Automatisierte lokale Material- stammdaten-Anlage ... · HSR -SDM Forum 11 2009 © gicom GmbH...
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Automatisierte lokale Material-
stammdaten-Anlage & -Pflege im
Kontext zu Stammdaten
Management-Systemen
Robert WielandBusiness Development Manager
MDM / DQM
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Agenda
gicom – das Unternehmen
Stammdaten Management Lösungen
allg. Herausforderungen
Implementierungsmöglichkeiten
Automatisierte Materialanlage für lokale Stammdaten-
Attribute mit AutoMATix
Symptome, Herausforderungen und Ziele
Dedizierte Regelwerke
Workflow-Komponenten und Trigger-Szenarien
RuleBase als Governance- & Compliance-Instrument
Erfahrungswerte
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Das Unternehmen
Die gicom Gruppe
gegründet 1997
Seit 2001 konsequente Ausrichtung zum Beratungsunternehmen
mit vielfältiger und tiefgreifender Branchenkompetenz
Schwerpunkte in der Prozess-Analyse, Prozess-Organisation und
Innovation für Industrie und Handel
Kontinuierlich wachsend, derzeit 45 Experten mit verschiedenen
Skills, davon 20 Mitarbeiter, die auf Beschaffungs-Management,
15 Mitarbeiter, die auf Stammdaten spezialisiert sind
Standorte in Köln, Mainz, Basel (CH), Atlanta (USA)
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Business Excellence in …
Handel LogistikIndustrie
Branchenschwerpunkte:
in SAP® / Non-SAP / Mainframe / Client-Server Umgebungen
Strategie &
Management
Kollaboration
Workflows
Prozessdesign
Konzeption
Realisierung
Integration
Anforderungs-/
Qualitäts-Mgmt
IT-Wertschöpfungskette
Finance &
Controlling
Stammdaten-
Management
Beschaffungs-
ManagementBusiness
Intelligence
Warenwirtschaft
Logistik
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Unsere weltweiten Projekterfahrungen
- Argentinien
- Brasilien
- Kolumbien
- Venezuela
HQ / Sales
Regional HQ
- Kanada
- USA
- Südafrika
HQ / Sales
- Belgien
- Frankreich
- Großbritannien
- Irland
- Italien
- Niederlande
- Portugal
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
HQ / Sales
- China
- Hongkong
- Malaysia
- Indien
- Indonesien
- Philippines
- Singapur
- Südkorea
- Taiwan
- Thailand
- Australien
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Agenda
gicom – das Unternehmen
Stammdaten Management Lösungen
allg. Herausforderungen
Implementierungsmöglichkeiten
Automatisierte Materialanlage für lokale Stammdaten-
Attribute mit AutoMATix
Symptome, Herausforderungen und Ziele
Dedizierte Regelwerke
Workflow-Komponenten und Trigger-Szenarien
RuleBase als Governance- & Compliance-Instrument
Erfahrungswerte
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Allgemeine Herausforderungen Stammdaten Management Lösungen
Ausgangslage und Herausforderung
Stammdaten-Redundanzen
Stammdaten-Inkonsistenzen
Ineffizienzen durch geringe Effektivität
die stetigen (Ver-)Änderungen in den lokalen Systemen der verschiedenen
Business Units bleiben global „verborgen“
eine unternehmensweite Stammdaten-Strategie ist nicht vorhanden
Stammdaten-Governance ist nicht vorhanden (Rollen, Rechte, Richtlinien,
Sponsorship)
„Durcheinander“ (Informationen, Kompetenzen, Systeme)
keine effektive Kooperation zwischen lokalen und globalen SDM-Lösungen
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Consolidation Style Federation / Registry Style
Coexistence Style
System of
ReferenceMDM
DWH
create,
updateread,
write
create,
update
SOE
Transactional Hub Style
System of
RecordMDM
DWH
write
CRUDSOE
transactional data
SDM-Implementierungsmöglichkeiten
compund
informations
fragmentsMDM
SOEs
read only
distributed
queries
Name, TaxID, Address,
NameID1, Insurance No. …..
Name, TaxID, Adresse, NameID1 (SystemA), NameID2, (SystemB),
AccountNo, Insurance No …….
Name, TaxID, Address,
NameID2, Account No ……
System 1 System 2
MDM Registry
operational
systems
operational
systems
SOEs
System of
ReferenceMDM
DWH
read
only
operational
systems
operational
systems SOEs
master data
SOE
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„Consolidation Style“
Analogie zum „ODS“ (Operational Data Store) im DWH-Bereich
„Federation / Registry Style“
MDM dient als Referenz-System; Daten werden nicht ins MDM
geladen; damit sind keine Datenqualitätsverbesserungen sowie
Harmonisierungs-Optimierungen möglich
„Coexistence Style“
Pragmatische und optimale Lösung mit Governance-
Richtlinien für globale und lokale Stammdatenanlagen (lokal im
Kontext zu global)
„Transactional Hub Style“
Ideallösung – aber sehr aufwendig und u.U. komplex
SDM-Implementierungsmöglichkeiten
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Herausforderungen zum Materialstamm
Identifikation und Harmonisierung:
Eindeutige Identifikation mit gemein-
samen Strukturen, Attributen und
Entitäten der Stammdatenobjekte über
Organisations- und Systemgrenzen
hinweg
Prozesse zur Neuanlage, Pflege und
Archivierung/Löschung der Stammdaten
(Stammdaten-Life Cycle) …. mit
AutoMATix
globale MD-Attribute
Stammdaten Material:
ca. 780 Attribute in 16 Tabellen
lokale MD-Attribute
lokales vs. globales Stammdaten-Management
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Agenda
gicom – das Unternehmen
Stammdaten Management Lösungen
allg. Herausforderungen
Implementierungsmöglichkeiten
Automatisierte Materialanlage für lokale Stammdaten-
Attribute mit AutoMATix
Symptome, Herausforderungen und Ziele
Dedizierte Regelwerke
Workflow-Komponenten und Trigger-Szenarien
RuleBase als Governance- & Compliance-Instrument
Erfahrungswerte
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„… wieso sind die Artikel doppelt?“
„… Preis stimmt nicht,
wieso sind nicht alle
Konditionen gezogen
worden?“
„Wer zum Teufel hat
das bestellt?“
„… kein Artikel auf
Lager? – gibt‘s nicht!“
„…wir brauchen keine
Dokumentation für die
Materialpflege, geht alles so …“
Lokales Stammdaten-Management: Ausgangslage
Symptome / Zitate:
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Herausforderungen zum Materialstamm
Der Materialstamm ist das komplexeste Objekt in allen
Branchen
Es stellt die Grundlage für viele betriebswirtschaftlichen
Prozesse dar (Planung, Produktion, Lagerwirtschaft, Vertrieb,
Entwicklung, Controlling)
Je mehr Personen oder Lokationen in die Materialpflege
involviert sind, desto schwieriger ist es, ein „gemeinsames
Verständnis“ zu erreichen
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Herausforderungen zum Materialstamm
Alle reden von Supply Chain über Unternehmensgrenzen
hinweg, aber es existiert kaum ein einheitliches Verständnis
über die benutzten Stammdaten
Korrekte Material Stammdaten sind ein wichtiger Erfolgsfaktor
für
• „Time to Market“ und „Make to Order“
• Warehouse Management
• Qualitätsmanagement
• Lieferpünktlichkeit
• Kundenzufriedenheit
• Kalkulationsgrundlage für die Erfolgsrechnung eines
Materials oder Auftrags
…
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Ziele:
Verschlankung der Anlage- und Pflegeprozesse
• Signifikate Senkung der Durchlaufzeiten (DLZ)
• Reduzierung der Prozesskosten
Dezentralisierung der operativen Materialstammanlage (lokale SD-
Attribute & lokale Workflows)
keine manuelle Anlage von Werks-, Lager- und Vertriebssichten – die
Sichten sollen für alle Organisationseinheiten im Vorfeld definiert und
bei der Verbuchung automatisch angelegt werden
(Werke, Lagerorte, Verkaufsorganisationen, Warehouses, Costing-
Ebenen)
Optional mit oder ohne Vorlagematerialien (Referenzmaterial)
Hohe Stammdatenqualität bereits bei der Material-anlage –
Richtigkeit, Konsistenz, Vollständigkeit
Materialanlage / -Änderung ohne „User-Rechte“ für MM01- / MM02-
Transaktionen
Automatisierte Materialstammanlage und -pflege
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Ziele erreichen durch Automation und Monitoring
Zentrale Datenhaltung für Regelwerke und
Definitionen
Regelwerke erhöhen die Transparenz und
Nachvollziehbarkeit um ein Vielfaches
Kontinuierlicher Abgleich der Regelwerke
mit dem Materialstamm
Erstellung von Qualitätskennzahlen für
Stammdaten und Stammdatenprozesse
… eine Kombination aus Regelwerk und Workflow
ein definiertes
Regelwerk AXinteraktiv
AX
SAP Business Workflow
Teilkonzerne
Region1
Region2
Region3
Automatisierte Materialstammanlage und -pflege
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AutoMATix (AX) Funktionen
Anlage und Pflege (Erweiterungen / Ergänzungen) von
Materialstammsätzen
Dediziertes Regelwerk auf Basis von Werken und
Clustern
Default-Werte oder Standardwerte für spezifische
Felder unter Berücksichtigung der
Organisationseinheiten und der Material-verwendung:
• verschiedene Werke
• verschiedene Lagerorte / Warehouses
• verschiedene Verkaufsorganisationen
• Costing-Ebenen
Produziert Änderungsbelege • Kontrollinstrument - wer hat wann welche Änderungen
gemacht
unterstützt „Append“-Felder
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Clusterdefinition – Beispiel:
Das Material „0012345678“ wird im Produktionswerk „0001“ hergestellt und anschließend ins
Produktionswerk „0002“ transportiert, wo es als Rohmaterial genutzt wird.
Clusterzuordnung:
Regeln - verschiedene Hierarchien:
© gicom – November 09
Material-Nummer Werk Cluster
0012345678 0001 Fertigprodukt
0012345678 0002 Rohmaterial
Regel Beschreibung
allgemein Verwendung für alle Cluster
Cluster Verwendung für ein Cluster und dessen zugehörigen Werken
Werk Verwendung für ein spezifisches Werk in einem Cluster
einem Cluster muss mindestens ein Werk zugeordnet sein
Ein Material kann mehreren Clustern und mehreren Werken zugeordnet sein
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Trigger-Szenarien für den Anlage-Prozess
Genehmigungs-WF (Nach-) Pflege-WF
MDM
z.B SAP Business Workflow
1
SAP
Interactive
Forms2
3
4
z.B. SAP Business Workflow
Materialanlage-
prozess
genehmigt ? Zuordnung
ClusterDaten-
generierung
Anlage
Material
AutoMATixDefinition Cluster
AutoMATix
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SOE(lokale Attribute)
Material-Neuanlage im MDM (globale Attribute) und Ergänzungen der lokalen SD-Attributen in den
lokalen Systemen über vordefinierte Regelwerke (Clusterdefinitionen) mit AutoMATix
MDM
SOE(globale Attribute)
z.B Genehmigungsprozess Materialanlage
unternehmens-
weiter Workflow
Materialpflege-Prozess im
lokalen WorkflowAnlage globale
SD-Attribute
MDM-Event
Materialanlage
Trigger
automatische Anreicherung mit
lokalen SD-Attributen
mm01
Rückmeldung
1
2
3
5
Szenario: AutoMATix im Kontext zu MDMs
SYSTEM
ALE bzw. XI/PI
Nachbearbeitung
6
4
Anreicherung
Zuordnung
ClusterDaten-
generierung
Anlage
Material
AutoMATix
Definition Cluster
SAP/R3
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RuleBase
(QueryBase)
Forum für
Stammdaten-Definitionen
und Regelwerke;
Dokumentation & Audits
Anlage- &
Änderungsgründe
Anlage- &
Änderungsbelege
Compliance
BaseUser Interface
Regelwerk (Container)
Regel-Engine / Verbuchung
SAP/R3 R4.x / ECC6.0
AutoMATix
Trigger (z.B. Anlage Werkssicht)
Benutzerverwaltung
SAP Business Workflow
MARC
….MARA
MBEWMVKE
MARDMLGN
Governance & Compliance
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gicom Erfahrungswerte – automatisierte Stammdatenanlage
Qualitäts- und Zeitgewinn für Materialerfassung und -pflege
Durchlaufzeit eines Materials von 10 Tage auf 3 Tage gesenkt
Fehlerrate von Materialstammdaten von 12% auf unter 1% reduziert
Reduzierter Pflegeaufwand pro Material um mehr als 90%
Personen-/Zeitbindung für Stammdaten um mindestens 1/3 geringer
Hohe Datenqualität (Konsistenz & Vollständigkeit)
proaktives Datenqualitätsmanagement bereits bei der Materialanlage
ROI schnell realisierbar – Erfahrungswerte liegen zwischen 6 und 12
Monaten
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…. herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Robert WielandBusiness Development Manager
Master Data Management,
Data Quality Management
gicom GmbHT: +49 (0) 2206 9084 -14
M: +49 (0)171 9551266
I: www.gicom.org