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aXc-Cloud begeistertdie Gemeindewerke Rüti ZH als Cloud-Technologieleader fürSchweizer EnergieversorgungsunternehmenDie Gemeindewerke Rüti standen vor einem Umbruch: Die Öffnung des Strommarktes brachte neue Anforderungen mit sich. Die bestehende Fachapplikation für Energieverrechnung stiess an ihre Grenzen. Jetzt brauchte es einen Partner, der für die Gemeindewerke Rüti die Branchenlösung IS-E einführt und betreibt, die damit verbundene anspruchsvolle Datenmigration durchführt und erst noch den sicheren Betrieb aller Informatikmittel verantwortet. Die ideale Lösung fanden die Gemeindewerke Rüti in aXc-Cloud.
Begeistert von aXc-Cloud: Hugo Brändle, Betriebsleiter; Markus Mäder, Gemeinderat und Präsident Energie-und Werkkommission und Reto Grünenfelder, Leiter Finanzen und IT-Verantwortlicher (v.l.n.r.)
« In aXc haben wir den perfekten Partner gefunden – kompetent, professionell und bietet alles aus einem Haus zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis.»
Hugo Brändle, Betriebsleiter
Die Gemeinde Rüti liegt an der südöstlichen Grenze des Kantons Zürich.
Die rund 12‘000 Einwohner der zweitgrössten Gemeinde des Bezirks
Hinwil profitieren von der optimalen Verkehrsanbindung und geniessen
die grosszügige, einladende Naherholungszone am Fusse des Bachtels. Die
Gemeindewerke von Rüti gehören organisatorisch zur Gemeindeverwaltung
Rüti ZH. Sie agieren als Querverbundunternehmen und beliefern knapp
8‘000 Kunden in Rüti und Teilen der umliegenden Gemeinden mit Strom,
Erdgas und Wasser. Zudem betreiben sie eine Elektroinstallationsabteilung.
Mit der ersten Schnellladestation für E-Autos im Zürcher Oberland bewiesen
die Gemeindewerke Pioniergeist. «Wir blicken immer voraus. Es ist uns ein
Anliegen, die Energiezukunft aktiv mitzugestalten», sagt Reto Grünenfelder,
der Leiter Finanzen und IT-Verantwortliche der Gemeindewerke. Einen
ebenso innovativen Geist bewiesen die Gemeindewerke, als sie sich
für die neue IT-Strategie entschieden: weg vom Mischbetrieb, hin zur
Komplett-Outsourcing-Lösung inklusive Übertragung des Betriebs- und
Investitionsrisikos. Damit verbunden war die Anforderung, die eingesetzte
Fachapplikation für die Energieverrechnung, GeSoft von RUF Informatik,
durch IS-E / Abacus abzulösen.
Marktliberalisierung läutete Umbruch ein
Es ist die Kernkompetenz der Gemeindewerke Rüti als Energieversorgungs-
unternehmen: die Bereitstellung der Energieübertragungsnetze und
der zugehörigen Dienstleistungen. 33 Mitarbeitende setzen sich täglich
dafür ein, dass die Verteilnetze im Einzugsgebiet der Gemeindewerke
die Kunden zuverlässig mit Strom, Erdgas und Wasser beliefern. «Das
Eidgenössische Parlament entschied, den Strommarkt schrittweise zu
liberalisieren. Das beeinflusst unsere tägliche Arbeit weitreichend», erläutert
Hugo Brändle, der Betriebsleiter der Gemeindewerke. Insbesondere die
Energieverrechnung gestaltete sich nach den neuen Rahmenbedingungen
deutlich anspruchsvoller. «Es gab immer wieder Situationen, in denen
unser bisheriges Energieverrechnungssystem an Grenzen stiess. Es war
augenscheinlich nicht in der Lage, mit den neuen Anforderungen Schritt
zu halten», sagt Reto Grünenfelder. Er, der kurz zuvor die Stelle des
Finanzleiters und IT-Verantwortlichen angetreten hatte, erkannte rasch,
wie aufwendig und Ressourcen bindend sich der damalige IT-Mischbetrieb
gestaltete. GeSoft lief bei RUF im Rechenzentrum, für den gesamten Rest
– Office, Datenablage, Internetverbindung, Mailanbindung, alle weiteren
Fachapplikationen usw. – waren die Werke selbst besorgt und zogen bei
Bedarf verschiedene Partner bei. «Der Koordinationsaufwand war immens,
das Know-how fehlte, und die technologische Entwicklung schritt rasant
voran. Die Integrität unserer IT-Infrastruktur war so nicht mehr sichergestellt,
und das Investitionsrisiko wurde unberechenbar», zählt Grünenfelder die
wichtigsten Schwachstellen der damaligen IT auf.
Präqualifikation stellt die Weichen für aXc-Cloud
Hugo Brändle und Reto Grünenfelder ergriffen die Initiative und machten
allen Beteiligten mit Nachdruck klar, dass der Status quo langfristig ein Risiko
für die Gemeindewerke darstellte. Zusammen mit einem Berater erarbeitete
das Zweiergespann einen konkreten Vorschlag: Die Stammdaten von
GeSoft werden nach IS-E migriert, und die Verantwortung für die gesamte
IT-Infrastruktur – vom Arbeitsplatz über die Netzwerkverbindungen bis zum
Server- und Applikationsbetrieb – wird einem einzigen Ansprechpartner
übergeben. «Als Organisationseinheit der Gemeinde sind wir in einer
solchen Situation an längere Entscheidungswege gebunden. Dass die
Gemeindeverwaltung mit der Verwaltungslösung von VRSG arbeitet,
erschwerte die Diskussionen zusätzlich», erklärt Reto Grünenfelder. Denn
auch die VRSG bietet mit VRSG WEG eine Branchenlösung für Werke an.
Für die Gemeindeleitung war es deshalb naheliegend, diese vermeintliche
Synergie zu nutzen. So prüfte man vor dem Ausschreibungsentscheid
in einer Präqualifikation die beiden Lösungen auf ihre Tauglichkeit. Die
Beurteilung erfolgte anhand von Referenzbesuchen bei benachbarten
Energieversorgungsunternehmen durch die Betriebsleitung, die
zwei Angestellten der Energieverrechnung sowie einen Vertreter der
Gemeindeverwaltung. «IS-E gewann das Rennen klar. Von da an waren
alle Bedenken aus dem Weg geräumt», sagt Hugo Brändle. Schneller
stimmten die Entscheider dem Vorschlag zu, die Gesamtverantwortung der
IT-Systemlandschaft einem Komplett-Outsourcing-Anbieter abzugeben. Der
IT-Verantwortliche war etwas überrascht von der zurückhaltenden Reaktion
der Benutzer. «Sie sahen wohl ihre bisherige ‹Narrenfreiheit› gefährdet. Es
konnte wirklich jeder mit seinem PC machen, was er wollte», erklärt Reto
Grünenfelder die damalige Situation.
Im Parallelbetrieb Schritt für Schritt zum Migrationserfolg
«aXc ist uns von Beginn an auf Augenhöhe begegnet, hat unsere
Ängste und Empfindungen ernst genommen und jeweils pragmatische,
flexible Lösungen dafür präsentiert», sagt Reto Grünenfelder. Den
Zuschlagsentscheid bestärkte, dass aXc bereits im Rahmen des Grossprojekts
der Gemeindestrukturreform im Kanton Glarus erfolgreich GeSoft Daten
in IS-E-Systeme migriert hatte. «Wir wollten direkt nach der Vergabe
loslegen und gaben uns maximal sechs Monate dafür», erinnert sich der
IT-Verantwortliche. Heute blickt er zufrieden zurück: «aXc wies sehr früh
auf den engen Zeitplan hin und riet uns nachdrücklich davon ab, den
Infrastrukturwechsel und die Datenmigration gleichzeitig anzugehen. Das
hat uns beeindruckt. Wir hatten es mit einem Partner zu tun, dem wirklich
etwas am Gelingen des Projekts lag.» So lagerte man in einem ersten Schritt
innerhalb von nur gerade sechs Wochen den kompletten IT-Betrieb ins
Rechenzentrum von aXc-Cloud aus. Entscheidend für den Erfolg in dieser
Phase war die Einigung mit RUF Informatik, GeSoft für ein weiteres Jahr
im Rechenzentrum von aXc-Cloud einsetzen zu dürfen. «Dass dies gelang,
war nicht ganz einfach und für den weiteren Projektverlauf entscheidend»,
anerkennt Reto Grünenfelder die Kooperationsbereitschaft der Beteiligten.
Anschliessend startete das Datenmigrationsprojekt mit einem Kick-off-
Meeting, um die Verantwortlichkeiten und Teilprojekte zu definieren. Zu
Beginn jedes Teilprojekts klärten die Teilnehmenden in Workshops die
Detailfragen. Schritt für Schritt näherte man sich so in drei Testmigrationen
im Parallelbetrieb mit GeSoft und IS-E / Abacus dem Gesamtziel. Reto
Grünenfelder sagt: «Als Finanzleiter war ich selbst an einigen Workshops
beteiligt. Es erstaunte mich immer wieder, wie die aXc-Projektleiter trotz
hohem Detaillierungsgrad das Gesamtziel nie aus den Augen verloren.»
Noch heute ist Grünenfelder beeindruckt von der Zuversicht, mit der
alle Projektbeteiligten ihre Aufgaben anpackten. Nie kam Skepsis auf,
alle blickten stets nach vorne und konzentrierten sich auf den Moment.
«Selbst als der Endtermin drohte, verfehlt zu werden, weil wir kurzfristig
entschieden, die Papierakten der Hausinstallationskontrolle (HIK) ebenfalls
zu digitalisieren und ins IS-E zu überführen, blieben wir ruhig. Dank den
erfahrenen Mitarbeitenden von aXc meisterten wir auch diese Hürde», sagt
Reto Grünenfelder.
Mit Geduld und Ausdauer zum Ziel
Nach der intensiven Vorbereitungsphase war man bereit: Die finale
Datenmigration konnte durchgeführt werden. Reto Grünenfelder freut
sich noch heute: «Es gab lediglich einen kurzen Mutationsstopp – und die
Sache lief ohne nennenswerte Probleme ab.» Unmittelbar danach erfolgte
die erste Verrechnung an die Industriekunden direkt aus IS-E. Es klappte
ausgezeichnet. Mit diesem Schritt war die Datenmigration abgeschlossen.
Der IT-Verantwortliche zieht eine positive Bilanz: «Die Arbeiten waren
intensiv, an manchen Stellen herausfordernd. Am Ende aber war die
Migration ein voller Erfolg. Das ehrliche, kompetente und zuverlässige
Auftreten der aXc-Crew hat diesen Erfolg überhaupt erst ermöglicht.» Auch
die anfängliche Zurückhaltung der Mitarbeitenden der Gemeindewerke löste
sich mit dem Fortschreiten des Projekts auf. Reto Grünenfelder sagt: «Heute
wissen alle, dass aXc-Cloud höchst zuverlässig funktioniert, und alle wenden
sich völlig selbstverständlich mit ihren IT-Belangen ans aXc-ServiceCenter.» Er
ist überzeugt, dass ein weiterer Mehrwert von aXc-Cloud vielen erst später
bewusst wird – «nämlich dann, wenn die nächste Office-Version eingeführt
wird, ein defekter Bildschirm ersetzt oder ein PC-Arbeitsplatz erneuert
werden muss; und das alles ohne zusätzliche Kosten. Mit dem transparenten
Preismodell und der monatlichen Verrechnung sind die gesamten IT-Auslagen
nun jederzeit kalkulierbar.»
« aXc begegnet uns auf Augenhöhe, nimmt alle unsere Bedürfnisse ernst
und bietet wirklich alles aus einer Hand. »Reto Grünenfelder, IT-Verantwortlicher
aXcelerate-Solutions AGTurbinenweg 2CH-8866 ZiegelbrückeTel +41 55 610 45 61Fax +41 55 610 45 [email protected] www.aXc-Cloud.com
aXc-Cloud bewährt sich seit über zehn Jahren an mittlerweile mehr
als 1‘200 Verwaltungsarbeitsplätzen im täglichen Einsatz. Mit einem
umfassenden Set an Standardservices deckt aXc-Cloud die Kernprozesse
sämtlicher Geschäftsbereiche einer Schweizer Gemeinde serviceorientiert
ab – von den Einwohnerdiensten über die Finanzen bis zu den Steuern.
aXc-Cloud ist deutlich mehr als «nur» IT. Es ist «Business Process as a
Service» (BPaaS) aus der Steckdose und umfasst damit messbare IT-
Gesamtdienstleistungen.
Einige aXc-Cloud Merkmale:
■ alles aus einer Hand: Ein einziger Partner für alles – vom
Fachsupport sämtlicher Kern- und Fachapplikationen über den Betrieb
des Rechenzentrums bis hin zu den Netzwerkverbindungen und der
gesamten Hardware. Das Risiko der Schnittstellen liegt bei aXc.
■ ein einziger Ansprechpartner: Das aXc-ServiceCenter unterstützt
Sie werktags durchgehend von 7 bis 18 Uhr. In über 85 Prozent der
Fälle arbeiten Sie anschliessend direkt und verzugsfrei weiter – ein
anonymes Lösen von Ticketnummern entfällt.
■ garantierte End-to-End-Verfügbarkeit: Wir garantieren 99,9
Prozent Verfügbarkeit Ihrer Informatikmittel. Mit aXc-Cloud liegt das
Risiko der Verfügbarkeit der Informatik erstmals nicht mehr bei der
Gemeinde, sondern bei aXc als Dienstleister.
■ mehr Kostentransparenz und tiefere Kosten: Dank transparentem
Preismodell und Monatsabrechnung pro bezogener Leistung werden
Ihre IT-Kosten erstmals exakt kalkulierbar.
aXc-Cloud
aXc entwickelt Lösungen in den Bereichen Cloud Computing sowie Pro-
jekt- und Ressourcenmanagement und schliesst damit die Lücke zwischen
Business und IT. Die Kernkompetenzen von aXc sind Business Engineering,
Software Engineering und Systems Engineering. Dank modernster Rechen-
zentren und eigener Softwareentwicklung bietet aXc ihren Kunden umfas-
sende Lösungen aus einer Hand. Diese Lösungen begeistern durch ihren
hohen Grad an Standardisierung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der
Schweiz betreibt eine Niederlassung in Deutschland.
aXc – umfassende Lösungen aus einer Hand
Die Gemeindewerke Rüti planen, erstellen, betreiben und unterhalten die
Verteilnetze Strom, Erdgas und Wasser in ihrem Versorgungsgebiet. Die
Gemeindewerke beliefern ihre Kunden mit Elektrizität, Erdgas und Wasser.
Ergänzend gehören eine Elektroinstallationsabteilung und weitere individu-
elle Dienstleistungen zum Portfolio der Gemeindewerke. Über 30 Mitarbei-
tende stellen kompetent, engagiert und mit Leidenschaft die Versorgung
im eigenen Netz sicher. Als Energieversorgungsunternehmen setzen sich die
Gemeindewerke Rüti für eine nachhaltige Energiepolitik ein, unterstützen
Massnahmen, die diese begünstigen, und betreiben eine Schnellladestation
für E-Autos am Hauptsitz. Die Mitarbeitenden der Gemeindewerke handeln
nach ökologischen und ökonomischen Grundsätzen. Die Gemeindewerke
Rüti sind eine eigenständige Abteilung der politischen Gemeinde Rüti mit
selbstständiger Verwaltungsbefugnis.
Gemeindewerke Rüti ZH
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