BA smart 453.0 ECE 11/14 Optimize V2 final, 1,...

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>> Betriebsanleitung smart forfour

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>> Betriebsanleitungsmart forfour

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Symbole

In dieser Betriebsanleitung finden Sie diefolgenden Symbole:

G WARNUNG

Warnhinweise machen auf Gefahren auf-merksam, die Ihre Gesundheit oder IhrLeben bzw. die Gesundheit oder das Lebenanderer Personen gefährden können.

H Umwelthinweis

Umwelthinweise geben Ihnen Informatio-nen zu umweltbewusstem Handeln oderumweltbewusster Entsorgung.

! Sachschadenshinweise machen Sie aufRisiken aufmerksam, die zu Schäden anIhrem Fahrzeug führen können.

i Nützliche Hinweise oder weitere Infor-mationen, die hilfreich für Sie sein kön-nen.

X Dieses Symbol weist auf eineHandlungsanweisung hin, dieSie befolgen müssen.

X Mehrere solcher aufeinanderfolgenden Symbole kennzeich-nen eine Anweisung mit mehre-ren Handlungsschritten.

(Y Seite) Dieses Symbol teilt Ihnen mit,wo Sie weitere Informationen zueinem Thema finden können.

YY Dieses Symbol kennzeichneteine Warnung oder eine Hand-lungsanweisung, die auf dernächsten Seite fortgesetztwird.

Anzeige Diese Schrift kennzeichneteine Anzeige im Multifunk-tionsdisplay.

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Der Spaß kann beginnen!

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorg-fältig und machen Sie sich vor der erstenFahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut. Befol-gen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und füreine längere Betriebsdauer des Fahrzeugsdie Anweisungen und Warnhinweise in die-ser Betriebsanleitung. Eine Missachtungkann zu Schäden am Fahrzeug sowie zu Per-sonenschäden führen.

Diese Betriebsanleitung informiert Sieüber die wichtigsten Funktionen IhresFahrzeugs.

Die Ausstattung oder ProduktbezeichnungIhres Fahrzeugs kann unterschiedlich seinje nach:

RModellRAuftragRLänderausführungRVerfügbarkeit

Die Abbildungen in dieser Betriebsanlei-tung zeigen ein Fahrzeug mit Linkslen-kung. Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkungweicht die Anordnung von Fahrzeugteilenund Bedienelementen entsprechend ab.

smart passt seine Fahrzeuge ständig demneuesten Stand der Wissenschaft und Tech-nik an.

smart behält sich daher Änderungen in fol-genden Punkten vor:

RFormRAusstattungRTechnik

Deshalb kann die Beschreibung in einzel-nen Fällen von Ihrem Fahrzeug abweichen.

Bestandteil des Fahrzeugs sind:

RBetriebsanleitungRServiceheftRausstattungsabhängige Zusatzanleitun-

gen

Führen Sie die gedruckten Unterlagen stetsim Fahrzeug mit. Geben Sie diese Unterla-gen beim Verkauf des Fahrzeugs an denneuen Besitzer weiter.

Gute Fahrt wünscht Ihnen die TechnischeRedaktion der Daimler AG.

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Stichwörter .................................... 4

Einleitung .................................... 17

Auf einen Blick ............................. 23

Sicherheit .................................... 35

Öffnen und Schließen ...................... 65

Sitze, Lenkrad und Spiegel ............... 81

Licht und Scheibenwischer ............... 91

Klimatisierung ............................ 107

Fahren und Parken ......................... 119

Bordcomputer und Anzeigen ............. 147

Verstauen und Nützliches ................ 191

Wartung und Pflege ........................ 203

Pannenhilfe ................................. 217

Räder und Reifen .......................... 239

Technische Daten .......................... 257

Inhaltsverzeichnis 3

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1, 2, 3 ...

12-V-Steckdosesiehe Steckdose

A

AbblendlichtAuslandseinstellung (symmet-risch) ..................................... 92ein-/ausschalten ....................... 94Lampe wechseln ......................... 99

Abdeckung (vorn)siehe Serviceabdeckung

Abgasendrohr (Reinigungshin-weise) ........................................ 214Ablage

Cupholder ............................... 198Fond ...................................... 194Handschuhfach ......................... 193Mittelkonsole .......................... 193Türablage ............................... 193wichtige Sicherheitshinweise .... 192

ABS (Antiblockiersystem)Display-Meldung ...................... 167Funktion/Hinweise ..................... 61Warnleuchte ............................ 182wichtige Sicherheitshinweise ...... 61

AbschleppenAbschleppöse abbauen ............... 231Abschleppöse anbauen ............... 231mit angehobener Hinterachse ...... 231mit beiden Achsen am Boden ....... 232wichtige Sicherheitshinweise .... 230

AbstandswarnfunktionFunktion/Hinweise ..................... 61Warnleuchte (gelb) .................... 183Warnleuchte (rot) ..................... 184

Adaptives Bremslicht ...................... 63Additive (Motoröl) ........................ 264Airbag

Aktivierung ............................. 44Beifahrerairbag aus-/einschalten .............................. 50Einleitung ............................... 42Front-Airbag (Fahrer, Beifah-rer) ........................................ 44Head/Thoraxbag ........................ 44

Kneebag .................................. 44PASSENGER AIR BAG-Kontroll-leuchten .................................. 37Warnleuchte ............................ 180wichtige Sicherheitshinweise ..... 42

Alarmbeenden ................................... 60Diebstahlwarnanlage .................. 59Funktion ein-/auschalten ............ 59

Ambiente Beleuchtungein- ausschalten ...................... 160Helligkeit einstellen ................ 160

Anfahrenallgemeine Hinweise ................ 122Schaltgetriebe ........................ 122

AnschleppenMotornotstart .......................... 232wichtige Sicherheitshinweise .... 230

Anziehdrehmoment Radschrauben ..... 252Aquaplaning ................................ 135Aschenbecher ............................... 199Auslandsreise

smart service .......................... 210symmetrisches Abblendlicht ........ 92

AußenbeleuchtungEinstellmöglichkeiten ............... 93reinigen ................................ 213

Außenspiegelausgerastet (Problem lösen) ......... 89einstellen (elektrisch) ............... 89einstellen (manuell) .................. 89

AußentemperaturanzeigeEinheit einstellen .................... 159Glatteiswarnung (farbiges Dis-play) ..................................... 149Glatteiswarnung (monochromesDisplay) ................................. 149Hinweise ................................ 149

Ausstellfensteröffnen/schließen ....................... 76siehe Seitenfenster

Automatischer Motorstart (Start-Stopp-Automatik) .......................... 124Automatischer Motorstopp (Start-Stopp-Automatik) .......................... 123Automatisches Fahrlicht ................. 93

4 Stichwörter

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B

Batterie (Fahrzeug)Display-Meldung ...................... 170laden ..................................... 225Starthilfe ............................... 227Warn- und Kontrollleuchte .......... 185wichtige Sicherheitshinweise .... 223

Batterie (Schlüssel)wechseln .................................. 68wichtige Sicherheitshinweise ..... 67

Bediensystemsiehe Bordcomputer

Beifahrerairbagaus-/einschalten ....................... 50Problem (Störung) ...................... 53

Beifahrersitzumklappen ............................... 85

Beladungsrichtlinien .................... 192Belüftungsdüsen

einstellen ............................... 117Mitteldüsen einstellen .............. 118Seitendüsen einstellen .............. 118wichtige Sicherheitshinweise ..... 117

Benzin ........................................ 261Bereifung

siehe Reifen Berganfahrhilfe ........................... 122Betriebsanleitung

Fahrzeugausstattung ................... 18Betriebssicherheit

Konformitätserklärungen ............ 19wichtige Sicherheitshinweise ...... 18

BetriebsstoffeBremsflüssigkeit ..................... 264Kraftstoff ............................... 261Kühlmittel (Motor) ................... 264Motoröl .................................. 263Scheibenwaschmittel ................ 265wichtige Sicherheitshinweise .... 260

Blinklichtein-/ausschalten ....................... 95Lampe wechseln (hinten) ............ 100Lampe wechseln (vorn) ................ 98

Bordcomputerbedienen (farbiges Display) ....... 152bedienen (monochromes Dis-play) ..................................... 150

Meldungsspeicher .................... 156Menü Einstellungen .................. 156Menü Meldungen ....................... 156Menü Service ........................... 156Menü-Übersicht (farbiges Dis-play) ..................................... 153Menü-Übersicht (monochromesDisplay) ................................. 151Servicemeldung anzeigen .......... 209Sprache wählen ........................ 160Untermenü Display .................... 158wichtige Sicherheitshinweise .... 148

Bordwerkzeug ............................... 219Bremse

ABS ......................................... 61Bremsflüssigkeit (Hinweise) ...... 264EBD ........................................ 64Fahrhinweise .......................... 134Feststellbremse ....................... 131Warnleuchte ............................ 180wichtige Sicherheitshinweise .... 134

BremsflüssigkeitDisplay-Meldung ...................... 166Hinweise ................................ 264

Bremskraft-Verteilungsiehe EBD (Electronic Brake-force Distribution)

Bremslichtadaptives ................................ 63Display-Meldung (farbiges Dis-play) ...................................... 177Display-Meldung (monochromesDisplay) ................................. 161Lampe wechseln ....................... 100

C

cargo boxausbauen (Fondsitze) ................. 196

CockpitÜbersicht ................................ 24Zusatzinstrumente .................... 150

Cockpit-Uhr ................................ 150Cupholder

Fond ...................................... 198Mittelkonsole .......................... 198Mittelkonsole hinten ................ 198wichtige Sicherheitshinweise .... 198

Stichwörter 5

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D

Dachsiehe Panoramadach

Dachbedieneinheit ......................... 32Dachverkleidung und Teppiche(Reinigungshinweise) .................... 215Daten

siehe Technische Daten Diagnosekupplung .......................... 20Diebstahlschutz

Diebstahlwarnanlage .................. 59Wegfahrsperre .......................... 59

DiebstahlwarnanlageAlarm beenden .......................... 60ein-/ausschalten ....................... 59Funktion .................................. 59

Digitaler TachometerAnzeige .................................. 148Anzeige einstellen ................... 158

Displayfarbig .................................... 153Menü (Bordcomputer mit farb-igem Display) .......................... 158monochrom .............................. 151

Display (Reinigungshinweise) ......... 214Display-Meldung

abrufen (Meldungsspeicher) ....... 156allgemeine Hinweise (Bordcom-puter mit farbigem Display) ....... 164allgemeine Hinweise (Bordcom-puter mit monochromem Dis-play) ...................................... 161ausblenden ............................. 164Fahrsysteme ............................ 173Fahrzeug ................................. 177farbiges Display ...................... 164Licht ..................................... 177monochromes Display ................ 161Motor ..................................... 170Reifen .................................... 175Serviceanzeige ........................ 208Sicherheitssysteme .................. 165Spracheinstellung .................... 160

Drehzahlmesser ............................ 150

E

EBD (Electronic Brake-force Dis-tribution)

Display-Meldung ...................... 166Funktion/Hinweise .................... 64Kontrollleuchte ........................ 181

eco scoreAnzeige (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 155Anzeige (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 151Funktion/Hinweise ................... 132

Einfahrhinweise ........................... 120Einparken

siehe Parken Einparkhilfe hinten

ein-/ausschalten ...................... 141Funktion/Hinweise ................... 140

Elektromagnetische Verträglich-keit

Konformitätserklärung ............... 20Entriegelung

innen (Zentralentriegelungs-taste) ...................................... 71Notentriegelung ........................ 72

ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Programm)

allgemeine Hinweise .................. 63Display-Meldung ...................... 168Eigenschaften ........................... 64ETS ......................................... 63Funktion/Hinweise .................... 63Seitenwind-Assistent ................. 64Warn- und Kontrollleuchten ........ 182wichtige Sicherheitshinweise ..... 63

ETS (Elektronisches Traktions-System) ........................................ 63

F

Fachwerkstatt ................................ 20Fahrertür

siehe Tür Fahrhinweise

allgemein ............................... 132Aquaplaning ............................ 135Auslandsreise ........................... 92

6 Stichwörter

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Beanspruchung der Bremse ......... 134Bremsen ................................. 134Einfahrhinweise ...................... 120eingeschränkte Bremswirkungauf salzgestreuten Straßen ......... 135Fahren bei Nässe ...................... 135Fahren im Winter ...................... 136Gefällstrecken ......................... 134Kraftstoff ............................... 132nasse Fahrbahn ........................ 135neue Bremsbeläge ..................... 135Schneeketten ........................... 243symmetrisches Abblendlicht ........ 92Wasserdurchfahrt auf Straßen ...... 135winterglatte Fahrbahn ............... 136

Fahrlichtsiehe Automatisches Fahrlicht

FahrsicherheitssystemABS (Antiblockiersystem) ............ 61Abstandswarnfunktion ................. 61Adaptives Bremslicht ................. 63EBD (Electronic Brake-forceDistribution) ........................... 64ESP® (Elektronisches Stabili-täts-Programm) ......................... 63ETS (Elektronisches Traktions-System) ................................... 63Übersicht ................................ 60wichtige Sicherheitshinweise ..... 60

FahrsystemDisplay-Meldung ...................... 173Einparkhilfe ........................... 140Limiter .................................. 139Rückfahrkamera ....................... 142Spurhalte-Assistent ................. 143Tempomat ............................... 136

Fahrzeugablassen ................................ 252abschleppen ............................ 230Anfahren ................................ 122anheben ................................. 249anschleppen ............................ 230Ausstattung .............................. 18bestimmungsgemäßer Gebrauch ..... 21Datenerfassung ......................... 21Elektronik .............................. 258

Elektronikstörung (Display-Meldung) ................................ 178Elektronikstörung (Warn-leuchte) ................................. 189entriegeln (im Notfall) ............... 72entriegeln (Schlüssel) ................ 67Fahrzeugdaten ......................... 266gegen Wegrollen sichern ........... 249Registrierung .......................... 20Sachmängelhaftung .................... 21stilllegen ............................... 132transportieren ........................ 232verriegeln (im Notfall) ............... 73verriegeln (Schlüssel) ................ 67

Fahrzeugabmessungen .................... 266Fahrzeugdaten .............................. 266Fahrzeug-Identifizierungsnummer

siehe FIN Fahrzeugtypschild ........................ 259Faltdach

bedienen ................................. 79Problem (Störung) ...................... 80wichtige Sicherheitshinweise ..... 78

Fehlermeldungsiehe Display-Meldung

Fenstersiehe Seitenfenster

Fensterhebersiehe Seitenfenster

Fernlichtein-/ausschalten ....................... 95Lampe wechseln ......................... 99

FeststellbremseDisplay-Meldung ...................... 165Hinweise/Funktion .................... 131Warnleuchte ............................ 180

Feuerlöscher ............................... 219FIN ............................................ 259Fondsitz

Lehne vor-/zurückklappen .......... 194Neigung der Sitzlehne einstel-len ........................................ 195

Fondsitzecargo box ausbauen ................... 196readyspace Sitze ...................... 196Sitzkissen drehen .................... 196

Stichwörter 7

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FrequenzenFunkgerät ............................... 258Mobiltelefon ........................... 258

Frontraumabdeckungsiehe Serviceabdeckung

Frontscheibeentfrosten ............................... 114

Füllmengen (Technische Daten) ........ 260Funkbasierende Fahrzeugkompo-nenten

Konformitätserklärung ............... 19Funkgerät

Einbau ................................... 258Frequenzen ............................. 258Sendeleistung (maximal) ........... 258

Fußmatte .................................... 200

G

GesamtwegstreckeAnzeigeeinheit einstellen ......... 159farbiges Display ...................... 154monochromes Display ................ 151

Geschwindigkeit regelnsiehe Tempomat

Getriebesiehe Schaltgetriebe

GlatteiswarnungDisplay-Meldung (farbiges Dis-play) ...................................... 170Display-Meldung (monochromesDisplay) ................................. 164Warnleuchte (farbiges Display) ... 149Warnleuchte (monochromes Dis-play) ..................................... 149

Glühlampesiehe Lampe wechseln

GurtstrafferAktivierung ............................. 44

H

Handbremsesiehe Feststellbremse

Handschuhfach ............................. 193Haube (vorn)

siehe Serviceabdeckung Haustiere im Fahrzeug .................... 59

Head/Thoraxbag ............................. 44Heckklappe

Notentriegelung ........................ 75öffnen/schließen ....................... 74Öffnungsmaß ........................... 266Warnleuchte ............................ 189wichtige Sicherheitshinweise ..... 74

Heckscheibenheizungein-/ausschalten ...................... 115Problem (Störung) ..................... 117

Heckscheibenwischerein-/ausschalten ..................... 102Wischerblatt wechseln ............... 104

Heizungsiehe Klimatisierung

Hochdruckreiniger ........................ 211Hutablage .................................... 196

I

InnenbeleuchtungAmbiente Beleuchtung einstel-len ........................................ 159automatische Steuerung .............. 96Lampen wechseln ...................... 101Leseleuchte .............................. 96Übersicht ................................ 96

Innenlichtsiehe Innenbeleuchtung

Innenspiegelabblenden (manuell) ................... 89

InsassensicherheitHaustiere im Fahrzeug ................ 59Kinder im Fahrzeug .................... 46wichtige Sicherheitshinweise ..... 36

Instrumentenbeleuchtungeinstellen .............................. 158Hinweise ................................ 148

Intervallwischen .......................... 102ISOFIX-Kindersitzbefestigung .......... 48

K

Kennzeichenbeleuchtungwechseln ................................. 101

KinderRückhaltesysteme ...................... 47

8 Stichwörter

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KindersicherungFondtüren ................................ 59wichtige Sicherheitshinweise ..... 58

Kindersitzauf dem Beifahrersitz ................. 51Empfehlungen ........................... 57geeignete Positionen ................. 53ISOFIX .................................... 48rückwärtsgerichtetes Rückhal-tesystem .................................. 52Top Tether ............................... 48vorwärtsgerichtetes Rückhalte-system ..................................... 52

Klimaanlagesiehe Klimatisierung

Klimatisierungallgemeine Hinweise ................ 108automatisch regeln ................... 113Belüftungsdüsen einstellen ........ 117Beschlag auf Scheiben entfer-nen ........................................ 115ein-/ausschalten ...................... 111Frontscheibe entfrosten ............ 114Heckscheibenheizung ein-/ausschalten ............................. 115Heizung .................................. 109Informationen zur Benutzungder Klimaanlage ...................... 109Informationen zur Benutzungder Klimatisierungsautomatik ..... 111Klimaanlage ............................ 109Klimatisierungsautomatik .......... 111Kühlung mit Lufttrocknung ......... 112Luftmenge einstellen ................ 114Luftverteilung einstellen .......... 113Problem mit Heckscheibenhei-zung ....................................... 117Temperatur einstellen ............... 113Übersicht der Systeme ............... 108Umluftbetrieb ein-/ausschal-ten ........................................ 117

Kneebag ....................................... 44Kofferraum

siehe Heckklappe

KombiinstrumentÜbersicht (farbiges Display) ....... 27Übersicht (monochromes Dis-play) ....................................... 25Warn- und Kontrollleuchten(farbiges Display) ..................... 28Warn- und Kontrollleuchten(monochromes Display) ............... 26

Konformitätserklärungen ................. 19Kontrollleuchte

siehe Warn- und Kontrollleuchten Kopfstütze

einstellen (hintere) ................... 86Kraftstoff

Additive ................................ 262aktuellen Verbrauch anzeigen(farbiges Display) .................... 155aktuellen Verbrauch anzeigen(monochromes Display) .............. 151Anzeige Tankinhalt ................... 149E10 ........................................ 261Fahrhinweise .......................... 132Informationen zum Verbrauch ..... 263Problem (Störung) ..................... 130Qualität (Benzin) ..................... 261Tanken ................................... 127Tankinhalt/Reserve .................. 261Verbrauchsstatistik .................. 154wichtige Sicherheitshinweise .... 261

KraftstoffbehälterFüllmenge ............................... 261Problem (Störung) ..................... 130

KraftstoffreserveDisplay-Meldung ...................... 172siehe Kraftstoff

Kraftstoffverbrauchanzeigen (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 152Wert zurücksetzen (Bordcompu-ter mit monochromem Display) ..... 151

Kühlmittelallgemeine Hinweise ................ 264Antriebskühlung ...................... 207Batteriekühlung ....................... 207nachfüllen .............................. 208Stand prüfen ........................... 208Temperaturanzeige ................... 155

Stichwörter 9

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Temperatureinheit einstellen ..... 159Warnleuchte ............................ 186wichtige Sicherheitshinweise .... 207

Kühlmittel (Motor)Display-Meldung ...................... 172

Kühlungsiehe Klimatisierung

Kunststoffverkleidung (Reini-gungshinweise) ............................ 214

L

Lack (Reinigungshinweise) ............. 212Lackcode ..................................... 259Laderaumerweiterung .................... 194Lampe wechseln

Abblendlicht ............................ 99Abdeckung (vorderer Radlauf)aus-/einbauen .......................... 98Blinklicht (hinten) ................... 100Blinklicht (vorn) ....................... 98Bremslicht .............................. 100Fernlicht ................................. 99Innenbeleuchtung ..................... 101Nebelscheinwerfer .................... 99Nebelschlusslicht .................... 100Rückfahrlicht .......................... 100Rücklicht ............................... 100Seitenblinker ......................... 100Übersicht Leuchtmitteltypen ....... 97wichtige Sicherheitshinweise ..... 97

Lautsprechersiehe Subwoofer

Leerlauf einlegen (Schaltgetriebe) .. 126Lenkrad

einstellen (mechanisch) .............. 88reinigen ................................ 215Tasten-Übersicht ...................... 29wichtige Sicherheitshinweise ..... 88

LenkungDisplay-Meldung (farbiges Dis-play) ...................................... 177Warnleuchte ............................ 189

Leseleuchte .................................. 96Leuchte

siehe Warn- und Kontrollleuchten Leuchtweite regulieren ................... 94

LichtAbblendlicht ............................ 94Ambiente Beleuchtung einstel-len ........................................ 159Auslandsreisen ......................... 92Automatisches Fahrlicht ............. 93Blinklicht ............................... 95Display-Meldung ...................... 177Fernlicht ................................. 95Leuchtweite ............................. 94Lichthupe ................................ 95Lichtschalter ........................... 93Nebellicht ............................... 94Nebelschlusslicht ..................... 94Standlicht ............................... 94Warnblinklicht ......................... 96siehe Innenbeleuchtung siehe Lampe wechseln

Lichthupe ..................................... 95Lichtsensor (Display-Meldung) ........ 179Limiter

allgemeine Hinweise ................ 139ausschalten ............................. 140Display-Meldung (farbiges Dis-play) ...................................... 173Display-Meldung (monochromesDisplay) ................................. 163einschalten ............................. 139Geschwindigkeit erhöhen/verringern .............................. 140Geschwindigkeitsbegrenzungeinstellen .............................. 139Geschwindigkeit speichern ........ 139Tasten .................................... 139Überschreiten der gespeicher-ten Geschwindigkeit ................. 140unterbrechen ........................... 140wichtige Sicherheitshinweise .... 139zuletzt gespeicherte Geschwin-digkeit abrufen ....................... 140

Luftmenge einstellen ..................... 114Lufttrocknung mit Kühlung ein-/ausschalten ................................. 112Luftverteilung einstellen ............... 113

10 Stichwörter

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M

M+S-Reifen (Winterreifen) ............. 242Meldung

siehe Display-Meldung Meldungsspeicher (farbiges Dis-play) .......................................... 156Mittelkonsole ................................ 31Mobiltelefon

Einbau ................................... 258Frequenzen ............................. 258Sendeleistung (maximal) ........... 258

Motorabstellen ................................ 131Anschleppen (Fahrzeug) ............. 232Display-Meldung ...................... 170Motornummer ........................... 260starten mit Schlüssel ................ 122Starthilfe ............................... 227Startprobleme ......................... 125Start-Stopp-Automatik .............. 123unregelmäßiger Lauf ................. 125Warnleuchte (Motordiagnose) ...... 185

MotorelektronikHinweise ................................ 258Problem (Störung) ..................... 125

MotorölAdditive ................................ 264Display-Meldung ...................... 171Füllmenge .............................. 264Hinweise zu Ölstand/Verbrauch ... 204Hinweise zur Qualität ............... 263nachfüllen .............................. 205Ölstand kontrollieren ............... 205Viskosität .............................. 264Warnleuchte ............................ 186

Motorraumabdeckung ..................... 204Multifunktionslenkrad

Übersicht ................................ 29

N

Nebellichtein-/ausschalten ....................... 94

Nebelscheinwerferein-/ausschalten ....................... 94Lampe wechseln ......................... 99

Nebelschlusslichtein-/ausschalten ....................... 94Lampe wechseln ....................... 100

NotentriegelungFahrertür ................................. 72Fahrzeug .................................. 72Heckklappe ............................... 75

Notverriegelung Fahrzeug ................ 73

O

Ölsiehe Motoröl

Original-Teile .............................. 17

P

Pannesiehe Ab- und Anschleppen siehe Reifenpanne

PanoramadachSonnenrollos bedienen ............... 80

ParkenFeststellbremse ....................... 131Rückfahrkamera ....................... 142wichtige Sicherheitshinweise .... 130

PASSENGER AIR BAGaus-/einschalten ....................... 50Kontrollleuchten ....................... 37

PflegeAbgasendrohr .......................... 214allgemeine Hinweise ................ 210Außenbeleuchtung ..................... 213Dachverkleidung ...................... 215Display .................................. 214Handwäsche ............................. 211Hochdruckreiniger ................... 211Interieur ................................ 214Kunststoffverkleidung ............... 214Lack ...................................... 212Lenkrad .................................. 215Räder ..................................... 212Rückfahrkamera ....................... 213Schalt- oder Wählhebel .............. 215Scheiben ................................ 212Sensoren ................................ 213Sicherheitsgurt ....................... 215Sitzbezug ............................... 215

Stichwörter 11

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Teppiche ................................ 215Waschanlage ............................ 210Wischerblätter ........................ 213

Q

QR-CodeRettungskarte ........................... 21

Qualifizierte Fachwerkstatt ............. 20

R

Räderallgemeine Hinweise ................ 253Anziehdrehmoment ................... 252lagern ................................... 249Rad-/Reifengröße .................... 253Rad abnehmen .......................... 251Radmontage ............................ 249Rad montieren ......................... 252Radwechsel ............................. 248reinigen ................................ 212Schneeketten ........................... 243tauschen/wechseln ................... 248Überprüfung ............................ 241wichtige Sicherheitshinweise .... 240

RadmontageFahrzeug ablassen .................... 252Fahrzeug anheben ..................... 249Fahrzeug gegen Wegrollensichern .................................. 249Fahrzeug vorbereiten ................ 249Rad abnehmen .......................... 251Rad montieren ......................... 252

readyspace Sitze ........................... 196Regen- und Lichtsensor (Display-Meldung) ..................................... 179Reifen

allgemeine Hinweise ................ 253Bereifung ............................... 254Display-Meldung ...................... 175lagern ................................... 249Laufrichtung ........................... 249Lebensdauer ........................... 242M+S-Reifen (Winterreifen) ........ 242Profil .................................... 241Radwechsel ............................. 248Reifengröße (Daten) .................. 253

Schneeketten ........................... 243Sommerreifen im Winter ............ 242tauschen ................................ 248Überprüfung ............................ 241wichtige Sicherheitshinweise .... 240siehe Reifenpanne

ReifendruckDisplay-Meldung ...................... 175empfohlener ........................... 244erreicht (TIREFIT) .................... 222nicht erreicht (TIREFIT) ............ 221wichtige Sicherheitshinweise .... 245

Reifendruckkontrolleallgemeine Hinweise ................ 245Display-Meldung (monochromesDisplay) ................................. 163Funktion/Hinweise ................... 245neu starten (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 247neu starten (Bordcomputer mitmonochromem Display) .............. 247Warnleuchte ............................ 187Warnmeldung ........................... 246wichtige Sicherheitshinweise .... 245

ReifenpanneFahrzeug vorbereiten ................ 219TIREFIT Kit ............................. 220

Reiserrechner (farbiges Display) ..... 154Reserve (Kraftstoffbehälter)

siehe Kraftstoff Rettungskarte ................................ 21Reversierfunktion

Seitenfenster ........................... 75Rückfahrkamera

ein-/ausschalten ..................... 142Funktion/Hinweise ................... 142Reinigungshinweise ................. 213

RückfahrlichtLampe wechseln ....................... 100

RückhaltesystemDisplay-Meldung ...................... 165Einleitung ............................... 36Warnleuchte ............................ 180Warnleuchte (Funktion) ............... 37

RücklichtLampe wechseln ....................... 100

12 Stichwörter

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Rückwärtsgangeinlegen (Schaltgetriebe) .......... 127

S

Schaltgetriebeanfahren ................................. 122Display-Meldung (farbiges Dis-play) ...................................... 178Display-Meldung (monochromesDisplay) ................................. 161Leerlauf einlegen .................... 126Motor starten .......................... 122Rückwärtsgang einlegen ............. 127Schaltempfehlung ..................... 127Schalthebel ............................. 126Störung (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 179Störung (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 162

Schalt- oder Wählhebel (Reini-gungshinweise) ............................ 215Scheiben

reinigen ................................ 212siehe Seitenfenster

Scheibenwaschanlageauffüllen ................................ 208wichtige Sicherheitshinweise .... 265

Scheibenwischerein-/ausschalten ...................... 101Heckscheibenwischer ................ 102Intervallwischen ...................... 102Problem (Störung) ..................... 105Wischerblätter wechseln ............ 103

Scheinwerferbeschlagen ............................... 96

SchlüsselBatterie wechseln ...................... 68Motor starten .......................... 122Problem (Störung) ...................... 69Stellung (Zündschloss) ............... 121Türen zentral ver-/entriegeln ...... 67Verlust .................................... 69wichtige Sicherheitshinweise ..... 66

Schlüsselstellungen (Zündschloss) .... 121Schneeketten ............................... 243Seitenblinker

Lampe wechseln ....................... 100

SeitenfensterAusstellfenster ......................... 76justieren ................................. 77öffnen/schließen ....................... 76Problem (Störung) ...................... 78wichtige Sicherheitshinweise ..... 75

Seitenwind-Assistent ..................... 64Sensoren (Reinigungshinweise) ....... 213Serviceabdeckung ......................... 206Serviceanzeige

abrufen (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 156abrufen (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 151besondere Servicemaßnahmen ..... 210Hinweise ................................ 208Servicemeldung ....................... 208Servicemeldung anzeigen .......... 209Servicemeldung ausblenden ....... 209zurücksetzen ........................... 209

SicherheitKinder im Fahrzeug .................... 46Kinder-Rückhaltesysteme ............ 47siehe Betriebssicherheit

Sicherheitsgurtablegen ................................... 41anlegen ................................... 40Einleitung ............................... 38Höhe einstellen ........................ 40korrekter Gebrauch .................... 39reinigen ................................ 215Statusanzeige Fondsicher-heitsgurt ................................. 41Warnleuchte ............................ 179Warnleuchte (Funktion) ............... 41wichtige Sicherheitshinweise ..... 38

SicherungenBelegung ................................ 235Sicherungskasten am Cockpit ...... 234Sicherungskasten im Frontraum ... 233vor dem Wechsel ....................... 233wichtige Sicherheitshinweise .... 233

SitzBeifahrersitz umklappen ............. 85Bezug reinigen ........................ 215einstellen (mechanisch) .............. 84korrekte Fahrer-Sitzposition ...... 82

Stichwörter 13

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Lehne (Fond) vor-/zurückklap-pen ....................................... 194Sitzheizung ein-/ausschalten ...... 86Sitzheizung Problem .................. 88wichtige Sicherheitshinweise ..... 83

Sitzkissendrehen (Fondsitze) .................... 196

smart centersiehe Qualifizierte Fachwerkstatt

Sommerreifenim Winter ............................... 242

Sonnenblende ............................... 199Sonnenrollos des Panoramadachs

bedienen ................................. 80Spiegel

siehe Außenspiegel siehe Innenspiegel

Sprache (Bordcomputer) .................. 160Spurhalte-Assistent

ein-/ausschalten ..................... 144Funktion/Hinweise ................... 143Warnleuchte (farbiges Display) ... 173Warnleuchte (monochromes Dis-play) ..................................... 162

Standlichtein- und ausschalten .................. 94

Starten (Motor) ............................. 121Starthilfe (Motor) ......................... 227Start-Stopp-Automatik

allgemeine Hinweise ................ 123aus-/einschalten ..................... 124automatischer Motorstart ........... 124automatischer Motorstopp .......... 123Display-Meldung ...................... 177Einleitung .............................. 123Kontrollleuchte (grün) ............... 190Warn- und Kontrollleuchte(gelb) .................................... 189

Start-Stopp-Funktionsiehe Start-Stopp-Automatik

Statusanzeige Fondsicherheitsgurt .... 41Steckdose

allgemeine Hinweise ................ 200Mittelkonsole ......................... 200

Störung abrufensiehe Display-Meldung

Subwooferein-/ausbauen ......................... 197

T

Tachometerdigitaler ............................... 148im Kombiinstrument ................. 148siehe Kombiinstrument

TageswegstreckeAnzeigeeinheit einstellen ......... 159anzeigen (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 154anzeigen (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 151zurücksetzen (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 154zurücksetzen (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 151

TagfahrlichtFunktion/Hinweise .................... 93

Tankdeckelsiehe Tankklappe

TankenKraftstoffanzeige ..................... 149Tankvorgang ............................ 128wichtige Sicherheitshinweise .... 127siehe Kraftstoff

TankinhaltAnzeige .................................. 149

Tankklappeöffnen .................................... 128

Technische DatenFahrzeugdaten ......................... 266Füllmengen ............................. 260Informationen ......................... 258Reifen/Räder .......................... 253

TemperaturAnzeigeeinheit einstellen ......... 159Außentemperatur ...................... 149einstellen (Klimatisierung) ....... 113Kühlmittel .............................. 155

Tempomataktivieren .............................. 137aktuelle Geschwindigkeit spei-chern und halten ...................... 137allgemeine Hinweise ................ 136deaktivieren ........................... 138

14 Stichwörter

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Display-Meldung (farbiges Dis-play) ...................................... 174Display-Meldung (monochromesDisplay) ................................. 163Fahrsystem .............................. 136Funktion/Hinweise ................... 136Geschwindigkeit erhöhen/ ver-ringern .................................. 138Geschwindigkeitsregelungunterbrechen ........................... 138Tasten .................................... 137wichtige Sicherheitshinweise .... 137zuletzt gespeicherte Geschwin-digkeit abrufen ....................... 138

TIREFIT Kit ................................. 220Top Tether .................................... 48Transport (Fahrzeug) ..................... 232Tür

automatische Verriegelung(Schalter) ................................ 72Bedieneinheit .......................... 33Display-Meldung ...................... 177Notentriegelung ........................ 72Notverriegelung ........................ 73öffnen (von innen) ...................... 71Warnleuchte ............................ 189wichtige Sicherheitshinweise ..... 70zentral ver-/entriegeln(Schlüssel) ............................... 67

Typschildsiehe Fahrzeugtypschild

U

Überdrehzahlbereich ..................... 150Uhrzeit

einstellen (Bordcomputer mitfarbigem Display) .................... 157einstellen (Bordcomputer mitmonochromem Display) ............... 152einstellen (Cockpit-Uhr) ........... 150Zeitformat einstellen (Bord-computer mit farbigem Display) .. 157

Umluftbetrieb ein-/ausschalten ....... 117Umweltschutz

allgemeine Hinweise .................. 17Altfahrzeug-Rücknahme ............... 17

UntermenüAmbiente Beleuchtung ............... 159

Urheberrecht ................................ 22

V

Verbandstasche ............................ 218Verbrauchsstatistik (farbiges Dis-play) .......................................... 154Verriegelung

siehe Zentralverriegelung Verriegelung (Türen)

automatisch ............................. 72innen (Zentralverriegelungs-taste) ...................................... 71Notverriegelung ........................ 73

Verstaumöglichkeiten .................... 192Vordere Abdeckung

siehe Serviceabdeckung

W

Wagenheberbenutzen ................................ 249

Warnblinkanlage ............................ 96Warndreieck ................................ 218Warn- und Kontrollleuchten

ABS ....................................... 182Abstandswarnfunktion (gelb) ....... 183Abstandswarnfunktion (rot) ........ 184Airbag ................................... 180Batterie ................................. 185Bremsen ................................. 180EBD ........................................ 181Elektronik .............................. 189ESP® ...................................... 182Feststellbremse ....................... 180Kühlmittel .............................. 186Lenkung .................................. 189Motordiagnose ......................... 185Öldruck .................................. 186PASSENGER AIR BAG .................... 37Reifendruckkontrolle ................ 187Rückhaltesystem ....................... 180Sicherheitsgurt ....................... 179Spurhalte-Assistent (farbigesDisplay) ................................. 173

Stichwörter 15

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Spurhalte-Assistent (mono-chromes Display) ...................... 162Start-Stopp-Automatik (gelb) ..... 189Start-Stopp-Automatik(grün) .................................... 190Tür ........................................ 189Übersicht (farbiges Display) ....... 28Übersicht (monochromes Dis-play) ....................................... 26

Waschanlage (Pflege) ..................... 210Waschwasser

siehe Scheibenwaschanlage Wasserdurchfahrt auf Straßen .......... 135Wegfahrsperre ............................... 59Wegstreckenzähler

Anzeigeeinheit einstellen ......... 159farbiges Display ...................... 154monochromes Display ................ 151

Winterbetrieballgemeine Hinweise ................ 242glatte Fahrbahn ....................... 136Schneeketten ........................... 243

WinterreifenM+S-Reifen ............................ 242

Wischerblätterreinigen ................................ 213wechseln (an Heckscheibe) ......... 104wechseln (Frontscheibe) ............ 103wichtige Sicherheitshinweise .... 103

Z

Zentral verriegelnsiehe Zentralverriegelung

Zentralverriegelungver-/entriegeln (Schlüssel) ......... 67

Zigarettenanzünder ....................... 199Zündschloss

siehe Schlüsselstellungen Zurrösen ..................................... 197

16 Stichwörter

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Umweltschutz

Allgemeine Hinweise

H Umwelthinweis

Die Daimler AG bekennt sich zu einemumfassenden Umweltschutz.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Res-sourcen und ein schonender Umgang mit dennatürlichen Lebensgrundlagen, derenErhaltung Mensch und Natur dient.

Durch einen umweltschonenden BetriebIhres Fahrzeugs können auch Sie einen Bei-trag zum Umweltschutz leisten.

Kraftstoffverbrauch und Verschleiß vonMotor, Getriebe, Bremsen und Reifen hän-gen von folgenden beiden Faktoren ab:

RBetriebsbedingungen Ihres Fahrzeugs

RIhrer persönlichen Fahrweise

Beide Faktoren können Sie beeinflussen.Beachten Sie daher folgende Hinweise:

Betriebsbedingungen

RVermeiden Sie Kurzstrecken, sie erhöhenden Kraftstoffverbrauch.

RAchten Sie auf den richtigen Reifen-druck.

RFühren Sie keinen unnötigen Ballast mit.

REin regelmäßig gewartetes Fahrzeugschont die Umwelt. Halten Sie deswegendie Serviceintervalle ein.

RLassen Sie Service-Arbeiten immer ineiner qualifizierten Fachwerkstattdurchführen.

Persönliche Fahrweise

RGeben Sie beim Anlassen kein Gas.

RLassen Sie den Motor nicht im Stand warmlaufen.

RFahren Sie vorausschauend und haltenSie ausreichend Abstand.

RVermeiden Sie häufiges und starkesBeschleunigen und Bremsen.

RSchalten Sie rechtzeitig und fahren Siedie Gänge nur zu Ô aus.

RStellen Sie den Motor während verkehrs-bedingter Wartezeiten ab.

RÜberwachen Sie den Kraftstoffverbrauch.

Altfahrzeug-Rücknahme

Nur für EU-Länder:

smart nimmt Ihr Altfahrzeug zur umweltge-rechten Entsorgung gemäß der Altfahrzeug-richtlinie der Europäischen Union (EU)wieder zurück.

Zur Rückgabe von Altfahrzeugen steht Ihnenein Netz von Rücknahmestellen und Demon-tagebetrieben zur Verfügung. In diesenBetrieben können Sie Ihr Fahrzeug kosten-los abgeben. Hierdurch leisten Sie einenwertvollen Beitrag zur Schließung desRecyclingkreislaufs und zur Schonung derRessourcen.

Weitere Informationen zum Altfahrzeugre-cycling, zur Verwertung und zu den Bedin-gungen der Rücknahme erhalten Sie auf dernationalen smart Homepage.

smart Original-Teile

H Umwelthinweis

Die Daimler AG bietet recycelte Tauschag-gregate und ‑teile in gleicher Qualität wieNeuteile an. Dabei gilt der gleicheAnspruch aus Sachmängelhaftung wie beiNeuteilen.

! In folgenden Bereichen Ihres Fahrzeugskönnen Airbags, Gurtstraffer sowie Steu-ergeräte und Sensoren für diese Rück-haltesysteme eingebaut sein:

RTürenRTürsäulenRTürschwellerRSitzeRCockpit

>> Einleitung. 17

Z

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RKombiinstrumentRMittelkonsole

Installieren Sie in diesen Bereichenkeine Zubehörteile, z. B. Audiosysteme.Führen Sie keine Reparaturen oderSchweißarbeiten aus. Sie könnten dieFunktionsfähigkeit der Rückhaltesys-teme beeinträchtigen.

Lassen Sie den nachträglichen Einbauvon Zubehörteilen in einer qualifizier-ten Fachwerkstatt durchführen.

Wenn Sie von smart nicht frei gegebeneTeile, Reifen und Räder sowie sicherheits-relevantes Zubehör verwenden, kann dieBetriebssicherheit des Fahrzeugs gefähr-det sein. Sicherheitsrelevante Systeme,z. B. die Bremsanlage können in ihrer Funk-tion gestört werden. Verwenden Sie aus-schließlich smart Original-Teile oderqualitätsgleiche Teile. Verwenden Sie nurfür Ihren Fahrzeugtyp frei gegebene Rei-fen und Räder sowie Zubehörteile.

smart prüft Original-Teile und für IhrenFahrzeugtyp frei gegebene Umbau- undZubehörteile auf Zuverlässigkeit, Sicher-heit und Eignung. Andere Teile kann smarttrotz laufender Marktbeobachtung nichtbeurteilen. Auch wenn im Einzelfall eineAbnahme durch eine technische Prüfstelleoder eine behördliche Genehmigung vor-liegt, übernimmt smart keine Verantwor-tung für den Einsatz in smart Fahrzeugen.

Nur wenn sie geltenden gesetzlichen Vor-schriften entsprechen, sind bestimmteTeile in der Bundesrepublik Deutschlandzum Ein- und Umbau zugelassen. Dies giltauch für einige andere Länder. Alle smartOriginal-Teile erfüllen die Voraussetzungzur Zulassung. Nicht zugelassene Teilekönnen zum Erlöschen der Betriebserlaub-nis führen.

Dies ist der Fall,

Rwenn sich die in der Betriebserlaubnisgenehmigte Fahrzeugart ändertRwenn eine Gefährdung von Verkehrsteil-

nehmern zu erwarten istRwenn sich das Abgas- oder Geräuschver-

halten verschlechtert.

Geben Sie bei der Bestellung von smartOriginal-Teilen immer die Fahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) an(Y Seite 259).

Betriebsanleitung

Fahrzeugausstattung

Diese Betriebsanleitung beschreibt alleModelle, Serien- und SonderausstattungenIhres Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt desRedaktionsschlusses dieser Betriebsan-leitung erhältlich waren. Länderspezifi-sche Abweichungen sind möglich. BeachtenSie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allenbeschriebenen Funktionen ausgestattetsein könnte. Dies betrifft auch sicher-heitsrelevante Systeme und Funktionen.Deshalb kann die Ausstattung Ihres Fahr-zeugs bei einigen Beschreibungen undAbbildungen abweichen.

In den Original-KaufvertragsunterlagenIhres Fahrzeugs sind alle in Ihrem Fahr-zeug befindlichen Systeme aufgelistet.

Bei Fragen zur Ausstattung und Bedienungkönnen Sie sich an jedes smart center wen-den.

Die Betriebsanleitung und das Serviceheftsind wichtige Dokumente und sollten imFahrzeug aufbewahrt werden.

Betriebssicherheit

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie die vorgeschriebenen Service-/Wartungsarbeiten oder erforderliche

18 >> Einleitung.

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Reparaturen nicht durchführen lassen, kannes zu Funktionsstörungen oder Systemaus-fällen kommen. Es besteht Unfallgefahr!

Lassen Sie vorgeschriebene Service‑/ War-tungsarbeiten sowie erforderliche Repa-raturen stets in einer qualifizierten Fach-werkstatt durchführen.

G WARNUNG

Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub,Gras oder Zweige, mit heißen Teilen derAbgasanlage in Kontakt sind, können sichdiese Materialien entzünden. Es bestehtBrandgefahr!

Prüfen Sie bei Fahrten auf unbefestigtenWegen oder im Gelände regelmäßig dieFahrzeugunterseite. Entfernen Sie insbe-sondere eingeklemmte Pflanzenteile oderandere brennbare Materialien. Verständi-gen Sie bei Beschädigungen eine qualifi-zierte Fachwerkstatt.

G WARNUNG

Durch Veränderungen an elektronischenBauteilen, deren Software sowie Verkabe-lungen kann deren Funktion und/oder dieFunktion weiterer vernetzter Komponentenbeeinträchtigt sein. Insbesondere könnenauch sicherheitsrelevante Systeme betrof-fen sein. Dadurch können diese nicht mehrbestimmungsgemäß funktionieren und/oderdie Betriebssicherheit des Fahrzeugsgefährden. Es besteht erhöhte Unfall‑ undVerletzungsgefahr!

Nehmen Sie keine Eingriffe an Verkabelun-gen sowie elektronischen Bauteilen oderderen Software vor. Lassen Sie Arbeiten anelektrischen und elektronischen Gerätenimmer in einer qualifizierten Fachwerk-statt durchführen.

Wenn Sie Änderungen an der Fahrzeugelek-tronik vornehmen, erlischt die Betriebs-erlaubnis.

! Das Fahrzeug kann beschädigt werden,wenn

Rdas Fahrzeug aufsitzt, z. B. auf einerhohen Bordsteinkante oder unbefes-tigten WegenRSie zu schnell über ein Hindernis fah-

ren, z. B. einen Bordstein oder einSchlaglochRein schwerer Gegenstand gegen den

Unterboden oder Fahrwerksteileschlägt.

Die Karosserie, der Unterboden, Fahr-werksteile, Räder oder Reifen können insolchen oder ähnlichen Situationen auchnicht sichtbar beschädigt werden. Der-art geschädigte Komponenten könnenunerwartet ausfallen oder die bei einemUnfall auftretenden Belastungen nichtmehr wie vorgesehen aufnehmen.

Wenn die Unterbodenverkleidungbeschädigt ist, können sich brennbareMaterialien, wie z. B. Laub, Gras oderZweige, zwischen Unterboden und Unter-bodenverkleidung ansammeln. Wenndiese Materialien mit heißen Teilen derAbgasanlage in Kontakt sind, können siesich entzünden.

Lassen Sie in solchen Fällen das Fahr-zeug umgehend in einer qualifiziertenFachwerkstatt überprüfen und in Standsetzen. Wenn Sie bei der Weiterfahrteine beeinträchtigte Fahrsicherheitfeststellen, halten Sie umgehend ver-kehrsgerecht an. Verständigen Sie indiesem Fall eine qualifizierte Fach-werkstatt.

Konformitätserklärungen

Funkbasierende Fahrzeugkomponenten

Nachfolgender Hinweis ist für alle funk-basierten Komponenten des Fahrzeugs undder im Fahrzeug integrierten Informati-onssysteme und Kommunikationsgerätegültig:

>> Einleitung. 19

Z

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Die funkbasierten Komponenten diesesFahrzeugs befinden sich in Übereinstim-mung mit den grundlegenden Anforderun-gen und den übrigen einschlägigenBestimmungen der Richtlinie 1999/5/EG.Weitere Informationen erhalten Sie injedem smart center.

Elektromagnetische Verträglichkeit

Die elektromagnetische Verträglichkeitder Fahrzeugkomponenten wurde gemäß derRegelung ECE-R 10, in der jeweils aktuellgültigen Fassung, geprüft und nachgewie-sen.

Diagnosekupplung

Die Diagnosekupplung dient dem Anschlussvon Diagnosegeräten in einer qualifizier-ten Fachwerkstatt.

G WARNUNG

Wenn Sie Geräte an eine Diagnosekupplungdes Fahrzeugs anschließen, kann es zuFunktionsbeeinträchtigungen von Fahr-zeugsystemen kommen. Dadurch kann dieBetriebssicherheit des Fahrzeugs beein-trächtigt werden. Es besteht Unfallgefahr!

Schließen Sie keine Geräte an eine Diag-nosekupplung des Fahrzeugs an.

G WARNUNG

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchge-tretenes Pedal blockieren. Das gefährdetdie Betriebs‑ und Verkehrssicherheit desFahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!

Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahr-zeug sicher, damit diese nicht in den Fah-rerfußraum gelangen können. MontierenSie Fußmatten immer fest und wie vorge-schrieben, um stets ausreichenden Frei-raum für die Pedale zu gewährleisten. Ver-wenden Sie keine losen Fußmatten und legenSie nicht mehrere Fußmatten übereinander.

! Wenn der Motor ausgeschaltet ist undGeräte an der Diagnosekupplung benutztwerden, kann sich die Starterbatterieentladen.

Der Anschluss von Geräten an der Diagno-sekupplung kann dazu führen, dass z. B.Abgasüberwachungsinformationen zurück-gesetzt werden. Dadurch besteht die Mög-lichkeit, dass das Fahrzeug die Anforde-rungen der nächsten Abgasuntersuchungbei der Hauptuntersuchung nicht erfüllt.

Qualifizierte Fachwerkstatt

Eine qualifizierte Fachwerkstatt besitztdie notwendigen Fachkenntnisse, Werk-zeuge und Qualifikationen für die sachge-rechte Durchführung der erforderlichenArbeiten am Fahrzeug. Dies gilt insbeson-dere für sicherheitsrelevante Arbeiten.

Beachten Sie die Hinweise im Serviceheft.

Lassen Sie folgende Arbeiten am Fahrzeugimmer in einer qualifizierten Fachwerk-statt durchführen:

RSicherheitsrelevante ArbeitenRService‑ und WartungsarbeitenRInstandsetzungsarbeitenRVeränderungen sowie Ein‑ und UmbautenRArbeiten an elektronischen Bauteilen

smart empfiehlt Ihnen ein smart center.

Fahrzeug-Registrierung

Es kann vorkommen, dass smart die smartcenter anleitet, an bestimmten Fahrzeugentechnische Inspektionen vorzunehmen.Durch die Inspektionen wird die Qualitätoder die Sicherheit der Fahrzeuge verbes-sert.

Nur wenn smart Ihre Registrierungs-Datenhat, kann smart Sie über die Fahrzeug-Überprüfungen informieren.

20 >> Einleitung.

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In folgenden Fällen kann es sein, dass IhrFahrzeug noch nicht auf Sie registriertist:

RWenn Sie Ihr Fahrzeug nicht bei einemautorisierten Fachhändler erworbenhaben.RWenn Ihr Fahrzeug noch nicht bei einem

smart center untersucht wurde.

Lassen Sie Ihr Fahrzeug am besten in einemsmart center registrieren.

Informieren Sie smart möglichst bald übereine Änderung Ihrer Adresse oder einenWechsel des Fahrzeughalters. Dies könnenSie z. B. in einem smart center tun.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Wenn Sie Warnhinweis-Aufkleber entfer-nen, können Sie oder andere PersonenGefahren nicht erkennen. Belassen SieWarnhinweis-Aufkleber an ihrer Position.

Wenn Sie das Fahrzeug benutzen, berück-sichtigen Sie folgende Informationen:

Rdie Sicherheitshinweise in dieserAnleitungRdie technischen Daten in dieser Anlei-

tungRVerkehrsregeln und ‑vorschriftenRKraftfahrzeuggesetze und Sicherheits-

standards

Sachmängelhaftung

! Beachten Sie die Hinweise dieserBetriebsanleitung zum ordnungsgemäßenBetrieb Ihres Fahrzeugs sowie zu mögli-chen Fahrzeugschäden. Schäden an IhremFahrzeug, die durch schuldhafte Ver-stöße gegen diese Hinweise entstehen,sind weder von der smart Sachmängel-haftung noch von der Neufahrzeug‑ oderGebrauchtfahrzeug-Garantie abgedeckt.

QR-Codes für Rettungskarte

In der Tankklappe und auf der gegenüber-liegenden Seite an der B-Säule sind QR-Codes befestigt. Bei einem Unfall könnenRettungsdienste mithilfe der QR-Codesschnell die entsprechende Rettungskartefür Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelleRettungskarte enthält in kompakter Formdie wichtigsten Informationen zu IhremFahrzeug, z. B. den Verlauf der elektri-schen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unterhttps://portal.aftersales.i.daimler.com/public/content/asportal/en/communication/informationen_fuer/QRCode.html.

Gespeicherte Daten im Fahrzeug

Eine Vielzahl elektronischer KomponentenIhres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.

Diese Datenspeicher speichern temporäroder dauerhaft technische Informationenüber

RFahrzeugzustandREreignisseRFehler

Diese technischen Informationen doku-mentieren im Allgemeinen den Zustandeines Bauteils, eines Moduls, eines Sys-tems oder der Umgebung.

Diese sind z. B.

RBetriebszustände von Systemkomponen-ten. Dazu gehören z. B. Füllstände.RStatusmeldungen des Fahrzeugs und von

dessen Einzelkomponenten. Dazu gehörenz. B. Radumdrehungszahl/Geschwindig-keit, Bewegungsverzögerung, Querbe-schleunigung, Fahrpedalstellung.RFehlfunktionen und Defekte in wichtigen

Systemkomponenten. Dazu gehören z. B.Licht, Bremsen.

>> Einleitung. 21

Z

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RReaktionen und Betriebszustände desFahrzeugs in speziellen Fahrsituatio-nen. Dazu gehört z. B. Auslösen eines Air-bags, Einsetzen der Stabilitätsrege-lungssysteme.RUmgebungszustände. Dazu gehört z. B. die

Außentemperatur.

Die Daten sind ausschließlich technischerNatur und können dazu verwendet werden,

Rdie Erkennung und Behebung von Fehlernund Mängeln zu unterstützenRFahrzeugfunktionen z. B. nach einem

Unfall zu analysierenRFahrzeugfunktionen zu optimieren.

Bewegungsprofile über gefahrene Streckenkönnen aus diesen Daten nicht erstellt wer-den.

Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruchnehmen, können diese technischen Infor-mationen aus den Ereignis‑ und Fehlerda-tenspeichern ausgelesen werden.

Serviceleistungen sind z. B.

RReparaturleistungenRServiceprozesseRGarantiefälleRQualitätssicherung

Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiterdes Servicenetzes (einschließlich Her-steller) mithilfe von speziellen Diagnose-geräten. Dort erhalten Sie bei Bedarf wei-tere Informationen.

Nach einer Fehlerbehebung werden dieInformationen im Fehlerspeicher gelöschtoder fortlaufend überschrieben.

Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situa-tionen denkbar, in denen diese techni-schen Daten in Verbindung mit anderenInformationen - gegebenenfalls unter Hin-zuziehung eines Sachverständigen - per-sonenbeziehbar werden könnten.

Beispiele hierfür sind:

RUnfallprotokolleRSchäden am FahrzeugRZeugenaussagen

Informationen zum Urheberrecht

Allgemeine Informationen

Informationen zu Lizenzen von verwendeterFree‑ und OpenSource-Software in IhremFahrzeug und den elektronischen Kompo-nenten finden Sie auf dieser Webseite:

http://www.mercedes-benz.com/opensource

22 >> Einleitung.

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Cockpit ........................................... 24

Kombiinstrument mit monochromemDisplay ........................................... 25

Kombiinstrument mit farbigem Dis-play ............................................... 27

Multifunktionslenkrad ....................... 29

Mittelkonsole ................................... 31

Dachbedieneinheit ............................ 32

Türbedieneinheit ............................. 33

23

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Cockpit

Funktion Seite

: Zusatzinstrumente amCockpit 150

; Kombiinstrument 27

= Hupe

? Multifunktionshebel

Bordcomputer 150

Kombischalter Scheiben-wischer 101

A Fahrzeug zentral ver-/entriegeln 71

Warnblinkanlage ein-/ausschalten 96

B Dachbedieneinheit 32

C smart Audio-System/smart Media-System(siehe separate Betriebs-anleitung)

Funktion Seite

D Bedieneinheit Klimati-sierungssysteme 108

E Zündschloss 121

F Lenkrad einstellen 88

G Bedienfeld für

è Start-Stopp-Auto-matik aus-/einschalten 124

Spurhalte-Assistentaus-/einschalten 143

Abstandswarnfunktionaus-/einschalten 61

Einparkhilfe hinten aus-/einschalten 140

Leuchtweitenregulierung 94

H Kombischalter Licht 93

24 Cockpit>>

Auf

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Warn- und Kontrollleuchten

Funktion Seite

: ^ Abstandswarnfunk-tion 183

; · Abstandswarnung 184

= T Standlicht 94

? ç Start-Stopp-Auto-matik

Bedingungen für den auto-matischen Motorstoppnicht erfüllt 123

Störung 189

A ? Kühlmitteltempera-tur 186

B 5 Öldruck 186

C í Batterie 185

D ! Blinklicht rechts 95

E D Servolenkung 189

F ; Motordiagnose 185

G J Bremsen 180

H ÷ ESP® 182

Funktion Seite

I \ Türen oder Heck-klappe 189

Fahrzeugelektronik 189

J R Nebelschlusslicht 94

K L Abblendlicht 94

L K Fernlicht 95

M N Nebellicht 94

N # Blinklicht links 95

O ü Sicherheitsgurt 179

P 6 Rückhaltesystem 180

Q ! ABS 182

R h Reifendruckkon-trolle 187

S è Start-Stopp-Auto-matik

Automatischer Motor-stopp 123

26 Kombiinstrument mit monochromem Display>>

Auf

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Warn- und Kontrollleuchten

Funktion Seite

: ç Start-Stopp-Auto-matik

Bedingungen für den auto-matischen Motorstoppnicht erfüllt 123

Störung 189

; è Start-Stopp-Auto-matik

Automatischer Motor-stopp 123

= ! ABS 182

? ÷ ESP® 182

A í Batterie 185

B h Reifendruckkon-trolle 187

C 5 Öldruck 186

D D Servolenkung 189

E ; Motordiagnose 185

Funktion Seite

F ? Kühlmitteltempera-tur 186

G ! Blinklicht rechts 95

H # Blinklicht links 95

I J Bremsen 180

J R Nebelschlusslicht 94

K N Nebellicht 94

L K Fernlicht 95

M L Abblendlicht 94

N 6 Rückhaltesystem 36

O T Standlicht 94

P · Abstandswarnung 184

Q ü Sicherheitsgurt 179

R \ Türen oder Heck-klappe 189

Fahrzeugelektronik 189

28 Kombiinstrument mit farbigem Display>>

Auf

ein

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Multifunktionslenkrad

Funktion Seite

: Farbiges Display im Kom-biinstrument 153

Monochromes Display imKombiinstrument 151

; smart Audio-System oderDisplay des smart Media-Systems (siehe separateBetriebsanleitung)

= W X Lautstärke dessmart Audio- oder smartMedia-Systems ändern(siehe separate Betriebs-anleitung)

Nur bei einem Kombiin-strument mit farbigemDisplay:

? Sprachsteuerung dessmart Media-Systems ein-oder ausschalten undAnruf annehmen oderbeenden (siehe separateBetriebsanleitung)

Funktion Seite

? Tempomat und LimiterTaste:

® Aktuelle Geschwin-digkeit erhöhen oderspeichern

− Aktuelle Geschwindig-keit verringern

• Tempomat 136

• Limiter 139

A Tempomat und LimiterTaste:

° Zuletzt gespei-cherte Geschwindigkeitabrufen

• Tempomat 136

• Limiter 139

B Tempomat und LimiterTaste:

± Tempomat oderLimiter unterbrechen

• Tempomat 136

• Limiter 139

Multifunktionslenkrad 29

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Funktion Seite

C Tempomat und LimiterSchalter:

V Tempomat aktivie-ren

^ Tempomat oderLimiter deaktivieren

È Limiter aktivieren

• Tempomat 136

• Limiter 139

Funktion Seite

D Nur bei einem Kombiin-strument mit farbigemDisplay:

9 : In Menüs oderListen blättern 152

a

Auswahl bestätigen 152

In bestimmten Menüs zurFunktion "Werte zurück-setzen" wechseln 152

Display-Meldungen aus-blenden 164

i Die Bedienung der Sprachsteuerung unddie Telefon- und Lautstärkesteuerungüber die Lenkradtasten des rechtenBedienfelds = funktionieren nur mitdem smart Media-System. Wenn Sie einsmart Audio-System oder ein Audiogeräteines anderen Herstellers nutzen, kön-nen die Funktionen eingeschränkt seinoder ganz entfallen.

30 Multifunktionslenkrad>>

Auf

ein

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Mittelkonsole

Funktion Seite

: Cupholder 198

; Schublade 193

= Faltdach öffnen/schlie-ßen 79

Münzhalter

? Schalthebel 126

A Feststellbremse 131

B Zigarettenanzünder(Fahrzeuge mit Raucher-Paket) 199

Steckdose 200

Funktion Seite

C AUX-/USB-Anschluss undSD-Speicherkarte (nurmit smart Media-System)

D Cupholder 198

E Aschenbecher (Fahrzeugemit Raucher-Paket) 199

Mittelkonsole 31

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Dachbedieneinheit

Funktion Seite

: Linke Leseleuchte ein-/ausschalten 96

; Je nach Stellung desSchalters:

Innenbeleuchtung einge-schaltet 96

Automatische Innenlicht-steuerung ein 96

Innenbeleuchtung ausge-schaltet 96

Funktion Seite

= Rechte Leseleuchte ein-/ausschalten 96

? Kontrollleuchten PASSEN-GER AIRBAG OFF/ON 37

Statusanzeige Fondsi-cherheitsgurt 41

A Innenspiegel 89

32 Dachbedieneinheit>>

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Türbedieneinheit

Funktion Seite

: Tür öffnen 71

; Außenspiegel elektrischeinstellen 89

Funktion Seite

= W Seitenfenster öff-nen/schließen 75

Türbedieneinheit 33

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Wissenswertes .................................. 36

Insassensicherheit ............................ 36

Kinder im Fahrzeug ........................... 46

Kindersicherungen ............................ 58

Haustiere im Fahrzeug ....................... 59

Diebstahlschutz ................................ 59

Fahrsicherheitssysteme ..................... 60

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Insassensicherheit

Einleitung Rückhaltesystem

Das Rückhaltesystem kann bei einem Unfalldas Risiko reduzieren, dass Fahrzeugin-sassen mit Teilen des Fahrzeuginnenraumsin Kontakt kommen. Darüber hinaus kanndas Rückhaltesystem auch die Belastungenfür die Fahrzeuginsassen während einesUnfalls reduzieren.

Das Rückhaltesystem umfasst

RSicherheitsgurtsystemRAirbagsRKinder-RückhaltesystemRKindersitzbefestigungen

Die Komponenten des Rückhaltesystemssind aufeinander abgestimmt. Sie könnenihr Schutzpotenzial nur entfalten, wennstets alle Fahrzeuginsassen

Rden Sicherheitsgurt richtig angelegthaben (Y Seite 39)Rden Sitz richtig eingestellt haben

(Y Seite 83).

Als Fahrer müssen Sie zusätzlich sicher-stellen, dass das Lenkrad richtig einge-stellt ist. Beachten Sie die Informationenzur korrekten Fahrersitzposition(Y Seite 82).

Zudem müssen Sie sicherstellen, dass sichein Airbag beim Auslösen frei entfaltenkann (Y Seite 42).

Ein Airbag ergänzt den richtig angelegtenSicherheitsgurt. Der Airbag erhöht alszusätzliche Sicherheitseinrichtung dasSchutzpotenzial für den Fahrzeuginsassenin der entsprechenden Unfallsituation.Wenn z. B. bei einem Unfall das Schutzpo-tenzial des Sicherheitsgurts ausreicht,lösen die Airbags nicht aus. Zudem werdenbei einem Unfall nur die Airbags ausge-löst, die in der entsprechenden Unfallsi-tuation das Schutzpotenzial erhöhen.Dabei bieten Sicherheitsgurt und Airbagim Allgemeinen keinen Schutz vor Gegen-ständen, die von außen in das Fahrzeug ein-dringen.

Informationen zur Funktionsweise desRückhaltesystems finden Sie unter „Auslö-sen der Gurtstraffer und Airbags“(Y Seite 44).

Für weitere Informationen über mitfah-rende Kinder sowie über Kinder-Rückhal-tesysteme, siehe „Kinder im Fahrzeug“(Y Seite 46).

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Durch Veränderungen am Rückhaltesystemkann dieses nicht mehr bestimmungsgemäßfunktionieren. Das Rückhaltesystem kanndann die Fahrzeuginsassen nicht mehr wievorgesehen schützen und z. B. bei einemUnfall ausfallen oder unerwartet aktiviertwerden. Es besteht erhöhte Verletzungsge-fahr oder sogar Lebensgefahr!

Verändern Sie niemals Teile des Rückhal-tesystems. Nehmen Sie keine Eingriffe anVerkabelung sowie elektronischen Bautei-len oder deren Software vor.

Wenn es erforderlich ist, ein Airbagsystemzur Anpassung an eine Person mit einerKörperbehinderung zu modifizieren, wen-

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den Sie sich wegen Einzelheiten an einsmart center.

Warnleuchte Rückhaltesystem

Die Funktionen des Rückhaltesystems wer-den nach dem Einschalten der Zündung undin regelmäßigen Abständen bei laufendemMotor überprüft. Dadurch können Störungenfrühzeitig erkannt werden.

Wenn Sie die Zündung einschalten, geht dieWarnleuchte Rückhaltesystem 6 imKombiinstrument an. Sie geht spätestenswenige Sekunden nach dem Motorstart aus.Die Komponenten des Rückhaltesystemssind in Bereitschaft.

Eine Störung liegt vor, wenn die Warn-leuchte Rückhaltesystem 6

Rnach dem Einschalten der Zündung nichtangehtRbei laufendem Motor nicht nach einigen

Sekunden ausgehtRbei laufendem Motor erneut angeht.

G WARNUNG

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, kön-nen Komponenten des Rückhaltesystemsunbeabsichtigt aktiviert werden oder beieinem Unfall mit hoher Fahrzeugverzöge-rung nicht auslösen. Das kann z. B. Gurt-straffer oder Airbag betreffen. Es bestehterhöhte Verletzungsgefahr oder sogarLebensgefahr!

Lassen Sie das Rückhaltesystem umgehendin einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen und in Stand setzen.

Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAG

Die Kontrollleuchten PASSENGER AIR BAGOFF : und PASSENGER AIR BAG ON ; sindTeil der Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags.

Die Kontrollleuchten zeigen den Status desBeifahrer-Airbags an.

RPASSENGER AIR BAG OFF : leuchtet: DerBeifahrer-Airbag ist abgeschaltet. Erlöst während eines Unfalls nicht aus.RPASSENGER AIR BAG ON ; leuchtet: Der

Beifahrer-Airbag ist aktiviert. Wennbei einem Unfall die Auslösekriterienerfüllt werden, löst der Beifahrer-Air-bag aus.

Abhängig von der Person auf dem Beifah-rersitz muss der Beifahrer-Airbag aus-oder eingeschaltet sein. Dies müssen Sievor und auch während der Fahrt stetssicherstellen.

RKind im Kinder-Rückhaltesystem: Ob derBeifahrer-Airbag aus- oder eingeschal-tet sein muss, ist abhängig von dem mon-tierten Kinder-Rückhaltesystem, demAlter und der Größe des Kinds. BeachtenSie deshalb unbedingt die Hinweise zu„Kinder im Fahrzeug“ (Y Seite 46). Dortfinden Sie auch Informationen zu rück-wärts- oder vorwärtsgerichteten Kin-der-Rückhaltesystemen auf dem Beifah-rersitz.RAlle anderen Personen: Die Kontroll-

leuchte PASSENGER AIR BAG OFF muss aussein und die Kontrollleuchte PASSENGER

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AIR BAG ON muss leuchten. Der Beifah-rer-Airbag ist aktiviert. Wenn die Kon-trollleuchte PASSENGER AIR BAG OFFleuchtet, ist der Beifahrer-Airbagabgeschaltet. Er löst während einesUnfalls nicht aus. In diesem Fall solltedie Person den Beifahrersitz nichtbenutzen.

Beachten Sie unbedingt die Hinweise zu„Beifahrer-Airbag aus- oder einschal-ten“ (Y Seite 50) sowie zu „Sicherheits-gurte“ (Y Seite 38) und „Airbags“(Y Seite 42). Dort finden Sie auchInformationen zur richtigen Sitzposi-tion.

Beachten Sie die Informationen zur Air-bagabschaltung des Beifahrer-Airbags(Y Seite 50).

Sicherheitsgurte

Einleitung

Der richtig angelegte Sicherheitsgurtreduziert bei einem Aufprall oder Über-schlag am wirksamsten die Bewegung desFahrzeuginsassen. Dadurch sinkt dasRisiko, dass Fahrzeuginsassen mit Teilendes Fahrzeuginnenraums in Kontakt kom-men oder aus dem Fahrzeug hinausge-schleudert werden. Zudem hilft der Sicher-heitsgurt, den Fahrzeuginsassen in besse-rer Position zum auslösenden Airbag zuhalten.

Das Sicherheitsgurtsystem besteht aus

RSicherheitsgurtenRGurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern

Wenn der Sicherheitsgurt schnell oderruckartig an der Gurtführung herausgezo-gen wird, blockiert der Gurtaufroller. DasGurtband kann nicht weiter herausgezogenwerden.

Der Gurtstraffer strafft beim Aufprall denSicherheitsgurt, damit er eng am Körperanliegt. Er zieht den Fahrzeuginsassen

jedoch nicht in Richtung der Sitzlehnezurück.

Der Gurtstraffer korrigiert zudem nichteine falsche Sitzposition oder den Gurt-verlauf eines falsch angelegten Sicher-heitsgurts.

Die Gurtkraftbegrenzer verringern beieiner Aktivierung die Gurtbelastung aufden Fahrzeuginsassen.

Die Gurtkraftbegrenzer sind auf die Front-Airbags abgestimmt, die einen Teil derVerzögerungskräfte übernehmen. Dadurchkann die Belastung der Fahrzeuginsassenwährend eines Unfalls reduziert werden.

! Wenn der Beifahrersitz nicht besetztist, stecken Sie die Gurtschlosszungedes Sicherheitsgurts nicht in das Gurt-schloss des Beifahrersitzes. Sonst kannbei einem Unfall der Gurtstraffer auslö-sen und muss erneuert werden.

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn der Sicherheitsgurt falsch angelegtist, kann er nicht wie vorgesehen schützen.Zudem kann ein falsch angelegter Sicher-heitsgurt z. B. bei einem Unfall, bei Brems-manövern oder abrupten Richtungswechselnzusätzliche Verletzungen verursachen. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahr-zeuginsassen richtig angegurtet sind undkorrekt sitzen.

G WARNUNG

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu auf-rechter Position steht, bietet der Sicher-heitsgurt nicht den bestimmungsgemäßenRückhalteschutz. In diesem Fall können Siebei einem Bremsmanöver oder einem Unfallunter dem Sicherheitsgurt durchrutschenund sich dabei z. B. am Unterleib oder Halsverletzen. Es besteht erhöhte Verletzungs-gefahr oder sogar Lebensgefahr!

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Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt rich-tig ein. Achten Sie stets darauf, dass dieSitzlehne in nahezu aufrechter Positionsteht und der Schultergurtteil über dieMitte der Schulter verläuft.

G WARNUNG

Personen unter 1,50 m Größe können denSicherheitsgurt ohne geeignete zusätzli-che Rückhaltesysteme nicht richtig anle-gen. Wenn der Sicherheitsgurt falsch ange-legt ist, kann er nicht wie vorgesehenschützen. Zudem kann ein falsch angelegterSicherheitsgurt z. B. bei einem Unfall, beiBremsmanövern oder abrupten Richtungs-wechseln zusätzliche Verletzungen verur-sachen. Es besteht erhöhte Verletzungsge-fahr oder sogar Lebensgefahr!

Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größestets in geeigneten Rückhaltesystemen.

Wenn Sie ein Kind jünger als zwölf Jahreund unter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitneh-men,

Rsichern Sie es stets in einem für diesessmart Fahrzeug geeigneten Kinder-Rückhaltesystem

Das Kinder-Rückhaltesystem mussalters‑, gewichts‑ und größengerechtsein.Rbeachten Sie unbedingt die Anweisungen

und Sicherheitshinweise zu „Kinder imFahrzeug“ in dieser Betriebsanleitung(Y Seite 46) sowie die Montageanlei-tung des Herstellers des Kinder-Rück-haltesystems.

G WARNUNG

Sicherheitsgurte können nicht wie vorge-sehen schützen, wenn

Rsie beschädigt, verändert, stark ver-schmutzt, gebleicht oder eingefärbt sind

Rdas Gurtschloss beschädigt oder starkverschmutzt ist

RVeränderungen an Gurtstraffern, Gurt-verankerungen oder Gurtaufrollern vor-genommen wurden.

Sicherheitsgurte können bei einem Unfallauch nicht sichtbar beschädigt werden,z. B. durch Glassplitter. Veränderte oderbeschädigte Sicherheitsgurte können rei-ßen oder ausfallen, z. B. bei einem Unfall.Veränderte Gurtstraffer können ungewolltaktiviert werden oder im Bedarfsfall aus-fallen. Es besteht erhöhte Verletzungsge-fahr oder sogar Lebensgefahr!

Verändern Sie niemals die Sicherheits-gurte, Gurtstraffer, Gurtverankerungen undGurtaufroller. Stellen Sie sicher, dass dieSicherheitsgurte unbeschädigt, nichtabgenutzt und sauber sind. Lassen Sie dieSicherheitsgurte nach einem Unfall umge-hend in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

smart empfiehlt Ihnen, Sicherheitsgurtezu verwenden, die smart für Ihr Fahrzeugfrei gegeben hat. Sonst kann die Betriebs-erlaubnis für das Fahrzeug erlöschen.

Korrekter Gebrauch der Sicherheits-gurte

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zumSicherheitsgurt (Y Seite 38).

Alle Fahrzeuginsassen müssen den Sicher-heitsgurt vor der Fahrt richtig anlegen.Stellen Sie auch während der Fahrt sicher,dass stets alle Fahrzeuginsassen denSicherheitsgurt richtig angelegt haben.

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Achten Sie beim Anlegen des Sicherheits-gurts unbedingt darauf, dass

Rdie Gurtschlosszunge des Sicherheits-gurts nur in das zum Sitzplatz gehörendeGurtschloss gesteckt wird.Rder Sicherheitsgurt straff am Körper

anliegt.

Vermeiden Sie auftragende Kleidung,z. B. einen Wintermantel.Rder Sicherheitsgurt nicht verdreht ist.

Nur dann können die auftretenden Kräfteauf die Gurtfläche verteilt werden.Rder Schultergurtteil stets über die Mitte

der Schulter verläuft.

Der Schultergurtteil sollte nicht denHals berühren und darf nicht unter demArm durchgeführt werden. Wenn möglich,den Sicherheitsgurt auf die der Körper-größe entsprechende Höhe einstellen.Rder Beckengurt eng und so tief wie mög-

lich am Becken anliegt.

Der Beckengurt muss immer in der Hüft-beuge verlaufen und niemals über demBauch oder dem Unterleib. Insbesondereschwangere Frauen müssen darauf achten.Bei Bedarf den Beckengurt nach unten indie Hüftbeuge drücken und mit demSchultergurtteil straff ziehen.Rder Sicherheitsgurt nicht über scharfe,

spitze oder zerbrechliche Gegenständeverläuft.

Wenn sich solche Gegenstände an oder inIhrer Kleidung befinden, z. B. Stift,Schlüssel oder Brille, verstauen Siediese an einem geeigneten Ort.Rmit einem Sicherheitsgurt stets nur eine

Person angegurtet ist.

Befördern Sie niemals einen Säuglingoder ein Kind auf dem Schoß eines Fahr-zeuginsassen. Bei einem Unfall könnensie zwischen dem Fahrzeuginsassen unddem Sicherheitsgurt Quetschungenerleiden.Rniemals Gegenstände zusammen mit

einer Person angegurtet werden.

Sicherheitsgurte sind ausschließlich fürdie Sicherung und Rückhaltung von Perso-nen vorgesehen. Beachten Sie für dieSicherung von Gegenständen, Gepäck oderLadegut stets die „Beladungsrichtlinien“(Y Seite 192).

Sicherheitsgurt anlegen und einstellen

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zumSicherheitsgurt (Y Seite 38) und die Hin-weise zum korrekten Gebrauch des Sicher-heitsgurts (Y Seite 39).

X Den Sitz einstellen (Y Seite 82).Die Sitzlehne muss in nahezu aufrechterPosition stehen.

X Den Sicherheitsgurt ruckfrei aus demGurtaustritt = ziehen und die Gurt-schlosszunge ; im Gurtschloss : ein-rasten.

X Wenn nötig, den Sicherheitsgurt vor derBrust nach oben ziehen, damit derSicherheitsgurt straff am Körperanliegt.

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Der Schultergurtteil muss stets über dieMitte der Schulter verlaufen. Wenn nötig,den Gurtaustritt einstellen.

X Höher stellen: Den Gurtaustritt am Ringnach oben schieben.Der Gurtaustritt rastet in verschiedenenPositionen ein.

X Tiefer stellen: Mit gedrückter Gurtaus-trittentriegelung ? den Gurtaustritt amRing nach unten schieben.

Sicherheitsgurt ablegen

! Stellen Sie sicher, dass sich derSicherheitsgurt komplett aufrollt. Sonstkönnen der Sicherheitsgurt oder dieGurtschlosszunge in der Tür oder imSitzmechanismus eingeklemmt werden.Dadurch können die Tür, die Türverklei-dungen und der Sicherheitsgurt beschä-digt werden. Beschädigte Sicherheits-gurte können ihre Schutzfunktion nichtmehr erfüllen und müssen ersetzt werden.Suchen Sie eine qualifizierte Fachwerk-statt auf.

X Lösetaste : drücken, die Gurtschloss-zunge ; festhalten und zum Gurtaustritt= zurückführen.

Gurtwarnung für Fahrer und Beifahrer

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 imKombiinstrument macht Sie darauf auf-merksam, dass alle Fahrzeuginsassen denSicherheitsgurt anlegen müssen. Sie kanndauerhaft leuchten oder blinken. Zusätz-lich kann ein Warnton ertönen.

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 undder Warnton gehen aus, sobald Fahrer undBeifahrer angegurtet sind.

Statusanzeige Fondsicherheitsgurt

Anhand der Statusanzeige Fondsicher-heitsgurt können Sie erkennen, welcherFondsicherheitsgurt nicht angelegt ist.

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Wenn Sie die Zündung einschalten, leuch-ten die Warnleuchte Sicherheitsgurt :und die Statusanzeige Fondsicherheits-gurt ; und = auf. Wenn Sie losfahren undeine Fahrgeschwindigkeit von etwa 10 km/herreichen, gehen die Anzeigen nach etwa30 Sekunden aus. Wenn Sie eine Tür öffnen,leuchten die Anzeigen wieder auf.

Die Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ;und = informiert Sie über den Status derSicherheitsgurte. Sie leuchten immerbeide zusammen, den Status erkennen Siean der Farbe.

RRot: Sicherheitsgurt nicht angelegt.RGrün: Sicherheitsgurt angelegt.

Dabei zeigt z. B. die Anzeige ; den Statusdes in Fahrtrichtung linken Fondsitzplat-zes.

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt : unddie Statusanzeige Fondsicherheitsgurt ;und = leuchten auf, wenn

RSie losfahren und eine Fahrgeschwin-digkeit von 20 km/h noch nicht über-schritten haben

undRsich die Fondinsassen während der Fahrt

ab- oder angurten

Wenn Sie losfahren und ein Fondsicher-heitsgurt abgelegt wird, nachdem dasFahrzeug eine Fahrgeschwindigkeit vonetwa 20 km/h überschritten hat,

Rblinkt die Warnleuchte Sicherheits-gurt :Rdie Statusanzeige Fondsicherheits-

gurt ; oder/und = leuchtet rotRertönt ein akustisches Signal.

Ein Fondsitzplatz muss dazu nicht belegtsein.

Airbags

Einleitung

Den Einbauort eines Airbags erkennen Siean der Kennzeichnung AIRBAG.

Ein Airbag ergänzt den richtig angelegtenSicherheitsgurt. Er stellt keinen Ersatzfür den Sicherheitsgurt dar. Der Airbagbietet ein zusätzliches Schutzpotenzial inentsprechenden Unfallsituationen.

Nicht alle Airbags werden bei einem Unfallausgelöst. Die verschiedenen Airbagsys-teme arbeiten unabhängig voneinander(Y Seite 44).

Kein heute erhältliches System kann jedochVerletzungen und Todesfälle gänzlich aus-schließen.

Auch das Risiko von Verletzungen durch denAirbag kann aufgrund der erforderlichenGeschwindigkeit des Airbags nach demAuslösen nicht vollständig ausgeschlossenwerden.

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie von der korrekten Sitzpositionabweichen, kann der Airbag nicht wie vor-gesehen schützen und durch das Auslösensogar zusätzliche Verletzungen verursa-chen. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahroder sogar Lebensgefahr!

Um Risiken zu vermeiden, stellen Sie stetssicher, dass alle Fahrzeuginsassen

Rrichtig angegurtet sind, auch schwan-gere Frauen

Rkorrekt sitzen und den größtmöglichenAbstand zu den Airbags einhalten

Rdie folgenden Hinweise beachten.

Stellen Sie stets sicher, dass sich keineGegenstände zwischen Airbag und Fahr-zeuginsasse befinden.

RStellen Sie die Sitze vor Fahrtantrittrichtig ein. Achten Sie stets darauf, dass

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die Sitzlehne in nahezu aufrechter Posi-tion steht.RStellen Sie Fahrer- und Beifahrersitz so

weit wie möglich nach hinten ein. DieSitzposition des Fahrers muss dabei einsicheres Führen des Fahrzeugs erlauben.RFassen Sie das Lenkrad nur außen am

Lenkradkranz an. So kann sich der Airbagungehindert entfalten.RLehnen Sie sich während der Fahrt stets

an die Sitzlehne. Beugen Sie sich nichtnach vorn oder lehnen Sie sich nicht andie Tür oder das Seitenfenster. Sonstsind Sie im Entfaltungsbereich der Air-bags.RHalten Sie Ihre Füße stets im Fußraum vor

dem Sitz. Legen Sie z. B. nicht Ihre Füßeauf das Cockpit. Sonst sind Ihre Füße imEntfaltungsbereich des Airbags.RSichern Sie Personen unter 1,50 m Größe

immer in geeigneten Rückhaltesystemen.Bis zu dieser Größe kann der Sicher-heitsgurt nicht richtig angelegt werden.

Wenn Sie Kinder im Fahrzeug mitnehmen, beachten Sie zusätzlich die folgenden Hin-weise.

RSichern Sie Kinder jünger als zwölfJahre und unter 1,50 m immer in geeig-neten Kinder-Rückhaltesystemen.RMontieren Sie Kinder-Rückhaltesysteme

vorzugsweise auf den Fondsitzen.RSichern Sie ein Kind nur dann in einem

rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhal-tesystem auf dem Beifahrersitz, wenn derBeifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. DerBeifahrer-Airbag ist ausgeschaltet,wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF ständig leuchtet (Y Seite 37).RBeachten Sie unbedingt die Anweisungen

und Sicherheitshinweise zu „Kinder imFahrzeug“ (Y Seite 46) und zu „Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitz“(Y Seite 51) sowie die Montageanlei-tung des Herstellers des Kinder-Rück-haltesystems.

Gegenstände im Fahrzeuginnenraum kön-nen die bestimmungsgemäße Funktion eines Airbags gefährden. Um Risiken durchdie erforderliche Geschwindigkeit desAirbags nach dem Auslösen zu vermeiden,stellen Sie vor Fahrtantritt sicher, dass

Rsich keine weiteren Personen, Tiere oderGegenstände zwischen den Fahrzeugin-sassen und einem Airbag befinden.Rkeine Gegenstände zwischen Sitz und Tür

sowie Türsäule (B‑Säule) liegen.Rkeine harten Gegenstände wie z. B. Klei-

derbügel an Haltegriffe oder Kleiderha-ken hängen.Rkeine Zubehörteile wie Getränkedosen-

halter im Entfaltungsbereich eines Air-bags befestigt sind, z. B. an Türen oderSeitenfenstern.Rkeine schweren, scharfkantigen oder

zerbrechlichen Gegenstände in denTaschen Ihrer Kleidungsstücke sind.Verstauen Sie solche Gegenstände aneinem geeigneten Ort.

G WARNUNG

Wenn Sie eine Airbagabdeckung verändernoder Gegenstände, z. B. auch Aufkleberdarauf anbringen, kann der Airbag nichtmehr bestimmungsgemäß funktionieren. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Verändern Sie niemals eine Airbagabde-ckung und bringen Sie keine Gegenständean.

G WARNUNG

In den Türen sind Sensoren für die Steue-rung von Airbags. Durch Veränderungenoder unsachgemäß durchgeführte Arbeitenan Türen oder Türverkleidungen sowiebeschädigte Türen kann die Funktion derSensoren beeinträchtigt sein. Dadurchkönnten die Airbags nicht mehr bestim-mungsgemäß funktionieren. Die Airbagskönnen dann die Fahrzeuginsassen nichtmehr wie vorgesehen schützen. Es bestehterhöhte Verletzungsgefahr!

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Verändern Sie niemals die Türen oder Teiledavon. Lassen Sie Arbeiten an Türen oderTürverkleidungen in einer qualifiziertenFachwerkstatt vornehmen.

Front-Airbags

Der Fahrer-Airbag : entfaltet sich vordem Lenkrad. Der Beifahrer-Airbag ; vorund oberhalb des Handschuhfachs.

Die Front-Airbags erhöhen auf den Vorder-sitzen bei Aktivierung das Schutzpoten-zial für den Kopf und den Brustkorb.

Anhand der Kontrollleuchten PASSENGERAIR BAG OFF und PASSENGER AIR BAG ONkönnen Sie den Status des Beifahrer-Air-bags erkennen (Y Seite 37).

Fahrer-Kneebag

Der Fahrer-Kneebag : entfaltet sichunterhalb der Lenksäule. Der Fahrer-Knee-bag wird zusammen mit den Front-Airbagsausgelöst.

Der Fahrer-Kneebag erhöht auf dem Fah-rersitz das Schutzpotenzial für die Ober-schenkel, Knie und Unterschenkel.

Head/Thoraxbags

G WARNUNG

Ungeeignete Sitzbezüge können das Auslö-sen der in die Sitze integrierten Airbagsbehindern oder sogar verhindern. Die Air-bags können dann die Fahrzeuginsassennicht mehr wie vorgesehen schützen. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Verwenden Sie nur Sitzbezüge, die smartfür den jeweiligen Sitz frei gegeben hat.

Die Head/Thoraxbags : entfalten sichneben der äußeren Wange der Sitzlehne.

Der Head/Thoraxbag erhöht bei Aktivie-rung das Schutzpotenzial für den Kopf undden Brustkorb. Er schützt jedoch nicht dieArme.

Auslösen der Gurtstraffer und Airbags

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Nach dem Auslösen eines Airbags sind dieTeile des Airbags heiß. Es besteht Verlet-zungsgefahr!

Berühren Sie die Teile des Airbags nicht.Lassen Sie einen ausgelösten Airbag umge-hend in einer qualifizierten Fachwerkstatterneuern.

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G WARNUNG

Pyrotechnisch ausgelöste Gurtstraffer sindnicht mehr funktionsfähig und könnendaher nicht wie vorgesehen schützen. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Lassen Sie die pyrotechnisch ausgelöstenGurtstraffer umgehend in einer qualifi-zierten Fachwerkstatt erneuern.

smart empfiehlt Ihnen, das Fahrzeug nacheinem Unfall zu einer qualifizierten Fach-werkstatt abschleppen zu lassen. Berück-sichtigen Sie dies insbesondere, nachdemein Gurtstraffer oder Airbag ausgelöstwurde.

Wenn Gurtstraffer oder Airbag auslösen,hören Sie einen Knall und es kann Pulver-staub austreten. Die Warnleuchte Rückhal-tesystem 6 geht an.

Der Knall beeinträchtigt, bis auf selteneAusnahmefälle, nicht Ihr Hörvermögen. Deraustretende Pulverstaub ist im Allgemei-nen nicht gesundheitsschädlich, kannjedoch bei Personen mit Asthma oder Atem-schwierigkeiten kurzzeitige Atembe-schwerden hervorrufen. Wenn es gefahrlosmöglich ist, sollten Sie zur Vermeidungvon Atembeschwerden das Fahrzeug umge-hend verlassen, oder das Fenster öffnen.

Funktionsweise

Bei einem Aufprall bewertet das Steuerge-rät Rückhaltesystem während der erstenKollisionsphase wichtige physikalischeDaten der Fahrzeugverzögerung oder Fahr-zeugbeschleunigung, wie

RDauerRRichtungRIntensität

Aufgrund dieser Bewertung löst das Steu-ergerät Rückhaltesystem bei einem Fron-tal- oder Heckaufprall die Gurtstrafferaus.

Ein Gurtstraffer kann nur ausgelöst wer-den, wenn

Rdie Zündung eingeschaltet istRdie Komponenten des Rückhaltesystems

funktionsbereit sind, siehe „Warn-leuchte Rückhaltesystem“ (Y Seite 37)Ram jeweiligen Vordersitz die Gurt-

schlosszunge im Gurtschloss eingerastetist.

Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem einehöhere Unfallschwere ermittelt, werden inbestimmten Frontalaufprall-Situationenweitere Komponenten des Rückhaltesystemsunabhängig voneinander aktiviert:

RFront-Airbags und Fahrer-Kneebag

Nur wenn die Kontrollleuchte PASSENGERAIR BAG OFF aus ist, kann der Beifahrer-Airbag bei einem Unfall auslösen. Beach-ten Sie die Informationen zur Kontroll-leuchte PASSENGER AIR BAG OFF(Y Seite 37).

Die Ermittlung der Aktivierungsschwellenfür Gurtstraffer und Airbag erfolgt durchdie Bewertung der an verschiedenen Stel-len im Fahrzeug auftretenden Fahrzeugver-zögerungen oder Fahrzeugbeschleunigun-gen. Dieser Vorgang hat vorausschauendenCharakter. Das Auslösen muss rechtzeitig,zu Beginn des Aufpralls, erfolgen.

Die Fahrzeugverzögerung oder Fahrzeug-beschleunigung und die Kraftrichtungwerden im Wesentlichen bestimmt von

Rder Kraftverteilung während des Auf-prallsRdem KollisionswinkelRder Verformungseigenschaft des Fahr-

zeugsRder Beschaffenheit des Gegenstands, mit

dem das Fahrzeug zusammenprallt.

Faktoren, die erst nach der Kollisionsichtbar oder messbar sind, geben keinenAusschlag für eine Airbagauslösung. Siesind auch kein Indiz dafür.

Das Fahrzeug kann erheblich deformiertwerden, ohne dass ein Airbag auslöst. Dies

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ist der Fall, wenn nur relativ leicht ver-formbare Teile getroffen werden und esnicht zu einer hohen Verzögerung kommt.Umgekehrt kann ein Airbag ausgelöst wor-den sein, obwohl das Fahrzeug nur geringeDeformationen aufweist. Dies ist der Fall,wenn z. B. sehr steife Fahrzeugteile, wieLängsträger, getroffen werden und die Ver-zögerung dadurch hoch genug ist.

Wenn das Steuergerät Rückhaltesystem eineSeitenaufprallsituation ermittelt, werdenabhängig von der sich abzeichnendenUnfallart die entsprechenden Komponentendes Rückhaltesystems unabhängig vonei-nander aktiviert.

Die Head/Thoraxbags werden auf der Seitedes Aufpralls ausgelöst, unabhängig vomGurtstraffer und von der Benutzung desSicherheitsgurts.

i Nicht alle Airbags werden bei einemUnfall ausgelöst. Die verschiedenenAirbagsysteme arbeiten unabhängigvoneinander.

Die Wirkungsweise der Airbagsystemewird bestimmt von der ermitteltenUnfallschwere, insbesondere der Fahr-zeugverzögerung oder Fahrzeugbe-schleunigung und der sich abzeichnen-den Unfallart:

RFrontalaufprallRSeitenaufprall

Kinder im Fahrzeug

Wichtige Sicherheitshinweise

Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dassauf dem Fondsitz gesicherte Kinder siche-rer sind als auf dem Vordersitz gesicherteKinder. Daher empfiehlt smart Ihnen drin-gend, das Kinder-Rückhaltesystem vor-zugsweise auf einem Fondsitz zu montie-ren.

Wenn Sie ein Kind jünger als 12 Jahre undunter 1,50 m Größe im Fahrzeug mitnehmen,

Rsichern Sie es stets in einem für smartFahrzeuge geeigneten Kinder-Rückhal-tesystem. Das Kinder-Rückhaltesystemmuss alters‑, gewichts‑ und größenge-recht seinRbeachten Sie unbedingt die Anweisungen

und Sicherheitshinweise in diesemAbschnitt sowie die Montageanleitungdes Herstellers des Kinder-Rückhalte-systems.

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattun-gen bedienen und sich einklemmen. Esbesteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G WARNUNG

Wenn Personen – insbesondere Kinder –länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälte-einwirkung ausgesetzt sind, besteht Ver-letzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkterSonneneinstrahlung ausgesetzt ist, könnensich Teile stark erhitzen. Kinder könnensich an diesen Teilen verbrennen, insbe-sondere an metallischen Teilen des Kin-der-Rückhaltesystems. Es besteht Verlet-zungsgefahr!

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Wenn Sie mit dem Kind das Fahrzeug ver-lassen, achten Sie stets darauf, das Kinder-Rückhaltesystem nicht direkter Sonnen-einstrahlung auszusetzen. Schützen Sie esz. B. mit einer Decke. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrah-lung ausgesetzt war, lassen Sie es abkühlen,bevor Sie das Kind darin sichern. LassenSie Kinder niemals unbeaufsichtigt imFahrzeug.

Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahr-zeuginsassen richtig angegurtet sind undkorrekt sitzen. Insbesondere bei Kindernmüssen Sie darauf achten.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zumSicherheitsgurt (Y Seite 38) und die Hin-weise zum korrekten Gebrauch des Sicher-heitsgurts (Y Seite 39).

Kinder-Rückhaltesystem

Beachten Sie unbedingt den Verwendungs-bereich des Kinder-Rückhaltesystems(Y Seite 53).

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen, nur ein von smart empfohlenesKinder-Rückhaltesystem zu verwenden(Y Seite 57).

G WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falschauf der dafür geeigneten Sitzposition mon-tiert wird, kann es nicht wie vorgesehenschützen. Das Kind kann dann bei einemUnfall, Bremsmanöver oder abrupten Rich-tungswechsel nicht zurückgehalten werden.Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Beachten Sie unbedingt die Montageanlei-tung des Herstellers des Kinder-Rückhal-tesystems sowie den Verwendungsbereich.Stellen Sie sicher, dass stets die gesamteStandfläche des Kinder-Rückhaltesystemsauf der Sitzfläche des Sitzes aufliegt.Legen Sie niemals Gegenstände unter oderhinter das Kinder-Rückhaltesystem, z. B.

Kissen. Verwenden Sie Kinder-Rückhalte-systeme nur mit dem vorgesehenen Origi-nalbezug. Tauschen Sie beschädigte Bezügenur gegen Originalbezüge aus.

G WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem falschmontiert oder ungesichert ist, kann es sichbei einem Unfall, Bremsmanöver oderabrupten Richtungswechsel lösen. Das Kin-der-Rückhaltesystem kann herumschleu-dern und Fahrzeuginsassen treffen. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Montieren Sie auch unbenutzte Kinder-Rückhaltesysteme immer korrekt. BeachtenSie unbedingt die Montageanleitung desHerstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Weitere Informationen zum sicheren Ver-stauen von Gegenständen, Gepäck oderLadegut finden Sie unter „Beladungsricht-linien“ (Y Seite 192).

G WARNUNG

Beschädigte oder bei einem Unfall bean-spruchte Kinder-Rückhaltesysteme oderderen Befestigungssysteme können nichtmehr wie vorgesehen schützen. Das Kindkann dann bei einem Unfall, Bremsmanöveroder abrupten Richtungswechsel nichtzurückgehalten werden. Es besteht erhöhteVerletzungsgefahr oder sogar Lebensge-fahr!

Erneuern Sie umgehend beschädigte oderbei einem Unfall beanspruchte Kinder-Rückhaltesysteme. Lassen Sie die Befesti-gungssysteme der Kinder-Rückhaltesys-teme in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen, bevor Sie wieder ein Kinder-Rückhaltesystem montieren.

Befestigungssysteme für Kinder-Rückhal-tesysteme sind

Rdas SicherheitsgurtsystemRdie ISOFIX-BefestigungsbügelRdie Top Tether-Verankerungen.

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i Wenn umstandsbedingt ein Kind auf demBeifahrersitz platziert werden muss,beachten Sie unbedingt die Hinweise zu„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-fahrersitz“ (Y Seite 51). Dort findenSie auch Informationen zum Ausschaltendes Beifahrer-Airbags.

Beachten Sie die Warnhinweisschilder,die sich im Fahrzeuginnenraum und an demKinder-Rückhaltesystem befinden.

ISOFIX-Kindersitzbefestigungen

G WARNUNG

ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme bietenkeine ausreichende Schutzwirkung für Kin-der mit einem Gewicht über 22 kg, die mitdem integrierten Sicherheitsgurt des Kin-der-Rückhaltesystems gesichert sind. DasKind kann z. B. bei einem Unfall nichtzurückgehalten werden. Es besteht erhöhteVerletzungsgefahr oder sogar Lebensge-fahr!

Wenn das Kind mehr als 22 kg wiegt, ver-wenden Sie nur ISOFIX-Kinder-Rückhalte-systeme, bei denen das Kind mit demSicherheitsgurt des Fahrzeugsitzplatzesgesichert wird. Sichern Sie das Kinder-Rückhaltesystem zusätzlich, sofern vorhan-den, mit dem Top Tether-Gurt.

Beachten Sie unbedingt den Verwendungs-bereich des Kinder-Rückhaltesystems(Y Seite 53) sowie die Montage- undBetriebsanleitung des Herstellers desverwendeten Kinder-Rückhaltesystems.

Stellen Sie unbedingt vor jeder Fahrtsicher, dass das ISOFIX-Kinder-Rückhal-tesystem richtig in beiden ISOFIX-Befes-tigungsbügeln eingerastet ist.

: ISOFIX-Befestigungsbügel

X Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem anbeiden ISOFIX-Befestigungsbügeln :installieren.

ISOFIX ist ein normiertes Befestigungs-system für spezielle Kinder-Rückhaltesys-teme auf den Fondsitzen. Die ISOFIX-Befestigungsbügel : für zwei ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme sind links undrechts an den Fondsitzen montiert.

Befestigen Sie Kinder-Rückhaltesystemeohne ISOFIX-Kindersitzbefestigung mitden Sicherheitsgurten im Fahrzeug.Beachten Sie dabei unbedingt den Verwen-dungsbereich des Kinder-Rückhaltesys-tems (Y Seite 53) sowie die Montage- undBetriebsanleitung des Herstellers desverwendeten Kinder-Rückhaltesystems.

Top Tether

Einleitung

Top Tether ermöglicht eine zusätzlicheVerbindung zwischen dem mit ISOFIXbefestigten Kinder-Rückhaltesystem unddem Fahrzeug. Dadurch kann das Verlet-zungsrisiko weiter reduziert werden. Wenndas Kinder-Rückhaltesystem einen TopTether-Gurt hat, sollten Sie diesen stetsverwenden.

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Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn die Sitzlehnen der Fondsitze nichtverriegelt sind, können diese bei einemUnfall, Bremsmanövern oder abruptenRichtungswechseln nach vorn klappen.Dadurch können Kinder-Rückhaltesystemenicht mehr wie vorgesehen schützen. Nichtverriegelte Sitzlehnen der Fondsitze kön-nen zudem zusätzliche Verletzungen verur-sachen, z. B. bei einem Unfall. Es bestehterhöhte Verletzungsgefahr oder sogarLebensgefahr!

Verriegeln Sie stets die Sitzlehnen derFondsitze nach Montage der Top Tether-Gurte. Beachten Sie unbedingt die Verrie-gelungsanzeige. Stellen Sie die Sitzlehnender Fondsitze aufrecht ein.

Top Tether-Verankerungen

: Top Tether-Verankerung

: Top Tether-Verankerung

; Top Tether-Haken

= Top Tether-Gurt

Die Top Tether-Verankerung : ist hinterjedem Fondsitz am Boden des Laderaumseingebaut.

X Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem mitTop Tether einbauen. Dabei unbedingtdie Montageanleitung des Herstellersdes Kinder-Rückhaltesystems beachten.

X Die Kopfstütze nach oben schieben.X Den Top Tether-Gurt = unter der Kopf-

stütze zwischen den beiden Kopfstützen-stangen durchführen.

X Den Top Tether-Gurt = zwischen Rück-sitzlehne und Hutablage in den Laderaumführen.

Gegebenenfalls die Hutablage ausbauen(Y Seite 196).

X Den Top Tether-Haken ; des Top Tether-Gurts = in der Top Tether-Veranke-rung : einhängen.

Gegebenenfalls den Teppich etwas anhe-ben.

Darauf achten, dass

Rder Top Tether-Haken ;, wie darge-stellt, in der Top Tether-Veranke-rung : eingehängt istRder Top Tether-Gurt = nicht verdreht

istRder Top Tether-Gurt =, bei eingebau-

ter Hutablage, zwischen der Rücksitz-lehne und der Hutablage verläuft.

X Den Top Tether-Gurt = spannen. Dabeiunbedingt die Montageanleitung desHerstellers des Kinder-Rückhaltesys-tems beachten.

X Gegebenenfalls die Kopfstütze wiederetwas nach unten schieben.Darauf achten, dass der Top Tether-Gurt= nicht im Verlauf beeinträchtigt ist.

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Beifahrer-Airbag aus- oder einschal-ten

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF leuchtet, ist der Beifahrer-Airbagabgeschaltet. Er löst bei einem Unfallnicht aus und kann dann nicht wie vorgese-hen schützen. Eine Person auf dem Beifah-rersitz kann dann z. B. mit Teilen des Fahr-zeuginnenraums in Kontakt kommen, insbe-sondere wenn sie zu nah am Cockpit sitzt. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

In diesem Fall darf keine Person den Bei-fahrersitz benutzen. Sie dürfen auf demBeifahrersitz ausschließlich ein Kindtransportieren, das in einem geeignetenrückwärts- oder vorwärtsgerichteten Kin-der-Rückhaltesystem sitzt. Beachten Siedabei stets die Informationen zur geeig-neten Positionierung des Kinder-Rückhal-tesystems in dieser Betriebsanleitungsowie die Montageanleitung des Herstel-lers des Kinder-Rückhaltesystems.

G WARNUNG

Wenn Sie ein Kind in einem rückwärtsge-richteten Kinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz sichern und die Kontroll-leuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet,kann der Beifahrer-Airbag bei einemUnfall auslösen. Das Kind kann vom Airbaggetroffen werden. Es besteht erhöhte Ver-letzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Stellen Sie in diesem Fall stets sicher,dass der Beifahrer-Airbag abgeschaltetist. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF muss leuchten.

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF aus bleibt und/oder die Kontroll-leuchte PASSENGER AIR BAG ON leuchtet,montieren Sie kein rückwärtsgerichtetesKinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-rersitz. Weitere Informationen finden Sie

unter „Probleme mit der Airbagabschal-tung des Beifahrer-Airbags“ (Y Seite 53).

G WARNUNG

Wenn Sie ein Kind in einem vorwärtsge-richteten Kinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz sichern und den Beifahrer-sitz zu nah am Cockpit positionieren, kanndas Kind bei einem Unfall

Rz. B. mit Teilen des Fahrzeuginnenraumsin Kontakt kommen, wenn die Kontroll-leuchte PASSENGER AIR BAG OFF leuchtet

Rvom Airbag getroffen werden, wenn dieKontrollleuchte PASSENGER AIR BAG ONleuchtet.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Stellen Sie den Beifahrersitz stets so weitwie möglich nach hinten. Beachten Siedabei stets den korrekten Verlauf desSchultergurtbands vom Gurtaustritt amFahrzeug zur Schultergurtführung des Kin-der-Rückhaltesystems. Das Schultergurt-band muss vom Gurtaustritt nach vorne undnach unten verlaufen. Stellen Sie beiBedarf den Gurtaustritt und den Beifahrer-sitz entsprechend ein. Beachten Sie stetsauch die Informationen zur geeignetenPositionierung des Kinder-Rückhaltesys-tems in dieser Betriebsanleitung sowiedie Montageanleitung des Herstellers desKinder-Rückhaltesystems.

Warnsymbol für ein rückwärtsgerichtetes Kin-der-Rückhaltesystem

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Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitzverwenden, müssen Sie den Beifahrer-Air-bag ausschalten.

Der Airbag-off-Schalter zum manuellenEin- und Ausschalten des Beifahrer-Air-bags ist in der Instrumententafel auf derBeifahrerseite.

X Den Airbag-off-Schalter : über denWiderstand hineindrücken.

X Beifahrer-Airbag ausschalten: Den Air-bag-off-Schalter : nach links drehen.Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAGOFF 4 an der Dachbedieneinheit gehtan und leuchtet bei eingeschalteter Zün-dung dauerhaft (Y Seite 37).

X Beifahrer-Airbag einschalten: Den Air-bag-off-Schalter : nach rechts drehen.Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAGON × an der Dachbedieneinheit gehtan und leuchtet bei eingeschalteter Zün-dung dauerhaft (Y Seite 37).

Der Beifahrer-Airbag ist bei eingeschal-teter Zündung generell aktiviert, außerwenn der Beifahrer-Airbag manuell ausge-schaltet ist. Wenn der Beifahrer-Airbagausgeschaltet ist, leuchtet die Kontroll-leuchte PASSENGER AIR BAG OFF 4 an derDachbedieneinheit (Y Seite 37) bei einge-schalteter Zündung dauerhaft.

Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-fahrersitz

Allgemeine Hinweise

Aus den Unfallstatistiken geht hervor, dassauf den Fondsitzen gesicherte Kindersicherer sind als auf den Vordersitzengesicherte Kinder. Daher empfiehlt smartIhnen dringend, das Kinder-Rückhaltesys-tem vorzugsweise auf einem Fondsitz zumontieren.

Wenn Sie ein Kind in einem Kinder-Rück-haltesystem auf dem Beifahrersitz sichern,beachten Sie stets auch die Hinweise zum„Ausschalten des Beifahrer-Airbags“(Y Seite 50).

So können Sie Risiken vermeiden, die sichergeben können durch

Rden fälschlicherweise ein- oder ausge-schalteten Beifahrer-AirbagReine ungünstige Positionierung des

Kinder-Rückhaltesystems, z. B. zu nah amCockpit.

Beachten Sie den Warnhinweis auf der Bei-fahrersonnenblende, siehe Abbildung.

G WARNUNG

Wenn Sie ein Kind in einem Kinder-Rück-haltesystem auf dem Beifahrersitz sichernund die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAGOFF ist aus, kann der Beifahrer-Airbag beieinem Unfall auslösen. Das Kind kann vomAirbag getroffen werden. Es bestehterhöhte Verletzungsgefahr oder sogarLebensgefahr!

Kinder im Fahrzeug 51

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Stellen Sie in diesem Fall stets sicher,dass der Beifahrer-Airbag abgeschaltetist. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF muss leuchten.

NIEMALS nach hinten gerichtete Kinder-rückhalteeinrichtung auf einem Sitz mitAKTIVIERTEM FRONTAIRBAG verwenden;dies kann zum TOD oder zu SCHWEREN VER-LETZUNGEN bei Kindern führen.

Rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhal-tesystem

Warnsymbol für ein rückwärtsgerichtetes Kin-der-Rückhaltesystem

Wenn Sie umstandsbedingt ein Kind ineinem rückwärtsgerichteten Kinder-Rück-haltesystem auf dem Beifahrersitz sichern,müssen Sie stets sicherstellen, dass derBeifahrer-Airbag ausgeschaltet ist. Nurwenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF ständig leuchtet (Y Seite 37), istder Beifahrer-Airbag ausgeschaltet.

Beachten Sie stets die Informationen zurgeeigneten Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems (Y Seite 53) sowie dieMontage- und Betriebsanleitung des Her-stellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Vorwärtsgerichtetes Kinder-Rückhalte-system

Wenn Sie umstandsbedingt ein Kind ineinem vorwärtsgerichteten Kinder-Rück-haltesystem auf dem Beifahrersitz sichern,stellen Sie den Beifahrersitz stets so weit

wie möglich nach hinten. Beachten Siedabei stets den korrekten Verlauf desSchultergurtbands von der Gurtführung amBeifahrersitz zur Schultergurtführung desKinder-Rückhaltesystems. Das Schulter-gurtband muss von der Gurtführung am Bei-fahrersitz nach vorne und nach unten ver-laufen. Stellen Sie bei Bedarf den Beifah-rersitz entsprechend ein.

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Probleme mit der Airbagabschaltung des Beifahrer-Airbags

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die KontrollleuchtePASSENGER AIR BAGOFF 4 an der Dach-bedieneinheit ist an.

Der Beifahrer-Airbag wurde manuell ausgeschaltet(Y Seite 50).

X Keine Person darf den Beifahrersitz benutzen, außer eingeeignetes rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystemwird verwendet.

Der Beifahrer-Airbag wurde nicht manuell ausgeschaltet(Y Seite 50). Die Airbagabschaltung ist gestört.

X Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz verwenden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Die KontrollleuchtePASSENGER AIR BAG ON× an der Dachbe-dieneinheit ist an.

Der Beifahrer-Airbag wurde manuell eingeschaltet(Y Seite 50).

Das System arbeitet korrekt.

X Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz verwenden.

Die KontrollleuchtePASSENGER AIR BAG ON× an der Dachbe-dieneinheit gehtnicht an, wenn derBeifahrer-Airbag vonHand eingeschaltetwird.

Das Airbagsystem ist gestört.

X Keine Person darf den Beifahrersitz benutzen.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Geeignete Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems

Einleitung

Im Fahrzeug dürfen nur nach ECE-NormECE‑R44 zugelassene Kinder-Rückhalte-systeme verwendet werden.

Bei bestimmten Kinder-Rückhaltesystemender Gewichtsgruppe II oder III kann essein, dass der Nutzungsbereich einge-schränkt ist. Durch einen möglichen Kon-takt mit dem Dach kann es sein, dass diemaximale Größeneinstellung des Kinder-Rückhaltesystems nicht möglich ist.

Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie„Universal“ sind mit einem orangefarbe-nen Zulassungslabel und dem Text „Univer-sal“ gekennzeichnet.

Kinder im Fahrzeug 53

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Zulassungslabel an dem Kinder-Rückhaltesys-tem (Beispiel)

Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie„Universal“ können entsprechend denTabellen „Eignung der Sitze zur Befesti-gung gegurteter Kinder-Rückhaltesys-teme“ oder „Eignung der Sitze zur Befesti-gung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesys-tems“ auf den mit U, UF oder IUF gekenn-zeichneten Sitzplätzen verwendet werden.

Semi-universale Kinder-Rückhaltesys-teme sind auf dem Zulassungslabel mit demText „semi-universal“ gekennzeichnet.Wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in derFahrzeugtypenliste des Herstellers desKinder-Rückhaltesystems aufgeführt sind,dürfen diese verwendet werden. Für wei-tere Informationen wenden Sie sich an denHersteller des Kinder-Rückhaltesystemsoder besuchen dessen Internetseite.

Vor dem Einbau eines vorwärtsgerichtetenKinder-Rückhaltesystems mit integrier-ten Lehnen auf dem Fondsitz, die entspre-chende Kopfstütze ausbauen.

Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-rersitz – wenn Sie umstandsbedingt einKind in einem Kinder-Rückhaltesystem aufdem Beifahrersitz sichern:

X Beachten Sie stets die Hinweise unter„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Bei-fahrersitz“ (Y Seite 51).

Dort finden Sie auch Hinweise zum rich-tigen Verlauf des Schultergurtbands vomGurtaustritt am Fahrzeug zur Schulter-

gurtführung des Kinder-Rückhaltesys-tems (Y Seite 52).

X Stellen Sie den Beifahrersitz so weit wiemöglich nach hinten.

X Stellen Sie die Sitzlehne in eine nahezuaufrechte Position ein.

Die Standfläche des Kinder-Rückhalte-systems muss ganz auf der Sitzfläche desBeifahrersitzes aufliegen. Die Lehneeines vorwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystems muss möglichst flä-chig an der Sitzlehne des Beifahrersit-zes anliegen. Dabei darf das Kinder-Rückhaltesystem nicht am Dach anstoßenoder durch die Kopfstütze belastet wer-den. Passen Sie dazu die Sitzlehnennei-gung entsprechend an. Beachten Sie auchdie Montageanleitung des Herstellersdes Kinder-Rückhaltesystems.

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Eignung der Sitzplätze zur Befestigung gegurteter Kinder-Rückhaltesysteme

Wenn Sie eine Babyschale der Gruppe 0 oder 0+ oder ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem der Gruppe I auf einem Fondsitzplatz verwenden, müssen Sie den Fahrer-oder Beifahrersitz so einstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesystem nicht berührt.

Beachten Sie stets auch die Hinweise unter „Kinder-Rückhaltesystem“ (Y Seite 47) sowiedie Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Legende zur Tabelle:

X Sitzplatz, der für Kinder in dieser Gewichtsgruppe nicht geeignet ist.

U Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwen-dung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

UF Geeignet für nach vorn gerichtete Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Univer-sal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

L Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme gemäß Empfehlung, siehe Tabelle „Empfoh-lene Kinder-Rückhaltesysteme“ (Y Seite 57). Geeignet für semi-universale Kinder-Rückhaltesysteme, wenn das Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahrzeugtypenliste desHerstellers des Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sind.

Beifahrersitz

Gewichtsgruppen Beifahrer-Airbag ist ein-geschaltet

Beifahrer-Airbag ist aus-geschaltet1

Gruppe 0: bis 10 kg X U, L

Gruppe 0+: bis 13 kg X U, L

Gruppe I: 9 bis 18 kg UF, L U, L

Gruppe II: 15 bis 25 kg UF, L U, L

Gruppe III: 22 bis 36 kg U, L U, L

Fondsitze

Gewichtsgruppen links, rechts

Gruppe 0: bis 10 kg U, L

Gruppe 0+: bis 13 kg U, L

Gruppe I: 9 bis 18 kg U, L

Gruppe II: 15 bis 25 kg U, L

Gruppe III: 22 bis 36 kg U, L

1 Der Beifahrer-Airbag muss ausgeschaltet sein. Die Kontrollleuchte PASSENGER AIR BAG OFF mussleuchten.

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Eignung der Sitzplätze zur Befestigung eines ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems

Wenn Sie eine Babyschale der Gruppe 0 oder 0+ oder ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem der Gruppe I auf einem Fondsitzplatz verwenden, müssen Sie den Fahrer-oder Beifahrersitz so einstellen, dass er das Kinder-Rückhaltesystem nicht berührt.

Beachten Sie stets auch die Hinweise unter „Kinder-Rückhaltesystem“ (Y Seite 47) sowiedie Montageanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems.

Legende zur Tabelle:

X ISOFIX-Position, die für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme in dieser Gewichts-gruppe und/oder Größenklasse nicht geeignet ist.

IUF Geeignet für nach vorn gerichtete ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie„Universal“, die zur Verwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

IL Geeignet für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme gemäß Empfehlung, siehe nachfol-gende Tabelle „Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme“ (Y Seite 57).

Eine Empfehlung für ein geeignetes ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sieauch vom Hersteller. Hierzu müssen Ihr Fahrzeug und der Sitzplatz in der Fahrzeug-typenliste des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems aufgeführt sein. Für wei-tere Informationen wenden Sie sich an den Hersteller des Kinder-Rückhaltesystems,oder besuchen dessen Internetseite.

Gewichtsgruppe Größenklasse Vorrichtung Fondsitzlinks/rechts

Babytragetasche F ISO/L1 X

G ISO/L2 X

0 bis 10 kg

bis etwa 6 Monate

E ISO/R1 IL

0+ bis 13 kg

bis etwa 15 Monate

E ISO/R1 IL

D ISO/R2 IL

C ISO/R3 X

I 9 kg bis 18 kg

etwa 9 Monate bis 4 Jahre

D ISO/R2 IL

C ISO/R3 X

B ISO/F2 IUF

B1 ISO/F2X IUF

A ISO/F3 IUF

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Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme

Allgemeine Hinweise

Beachten Sie stets auch die Hinweise zu „Kinder-Rückhaltesystemen auf dem Beifahrer-sitz“ (Y Seite 51) und zu „Geeignete Positionierung des Kinder-Rückhaltesystems“(Y Seite 53).

Weitere Informationen zum richtigen Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie in jedemsmart center.

Der smart forfour besitzt keine automatische Kindersitzerkennung.

X Schalten Sie vor der Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystemsauf dem Beifahrersitz den Beifahrer-Airbag aus (Y Seite 50).

Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme zur Befestigung mit dem Sicherheitsgurt desFahrzeugsitzplatzes

Gewichtsgruppe Hersteller Typ Genehmigungs-Nummer (E1 ...)

Bestellnummer(A 000 ...)2

Gruppe 0:

bis 10 kg

bis etwa 6 Monate

Britax Römer BABY SAFEplus

03 301146

04 301146

970 10 00

BABY SAFEplus II

04 301146 970 20 00

Gruppe 0+:

bis 13 kg

bis etwa 15 Monate

Britax Römer BABY SAFEplus

03 301146

04 301146

970 10 00

BABY SAFEplus II

04 301146 970 20 00

Gruppe I:

9 kg bis 18 kg

etwa 9 Monate bis4 Jahre

Britax Römer DUO plus 03 301133

04 301133

970 16 00

Gruppe II/III:

15 kg bis 36 kg

etwa 4 Jahre bis12 Jahre

Britax Römer KIDFIX3 04 301198 970 19 00

2 Farbcode 9H953 Beachten Sie vor der Befestigung des Kinder-Rückhaltesystems KIDFIX im Fahrzeug stets die Monta-

geanleitung des Herstellers des Kinder-Rückhaltesystems. Dort finden Sie auch Hinweise zu den Befes-tigungsmöglichkeiten.

Kinder im Fahrzeug 57

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Empfohlene ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“/„Semi-Universal“

Gewichts-gruppe

Größen-klasse

Hersteller Typ Genehmi-gungsnum-mer (E1 ...)

Bestellnum-mer2

Gruppe 0+:

bis 13 kg

E BritaxRömer

BABY-SAFEplus

03 301146

04 301146

B6 6 86 8224

Gruppe I:

9 kg bis18 kg

B1 BritaxRömer

DUO plus 03 301133

04 301133

A 000 970 1600

Kindersicherungen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Kinder mitfahren, können sie

RTüren öffnen und dadurch andere Perso-nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

Raussteigen und vom Verkehr erfasst wer-den

RFahrzeugausstattungen bedienen undsich z. B. einklemmen.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Wenn Kinder mitfahren, aktivieren Siestets die vorhandenen Kindersicherungen.Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Kindersicherung für Fondtüren(Y Seite 59).

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattun-gen bedienen und sich einklemmen. Esbesteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G WARNUNG

Wenn Personen – insbesondere Kinder –länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälte-einwirkung ausgesetzt sind, besteht Ver-letzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G WARNUNG

Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkterSonneneinstrahlung ausgesetzt ist, könnensich Teile stark erhitzen. Kinder könnensich an diesen Teilen verbrennen, insbe-sondere an metallischen Teilen des Kin-der-Rückhaltesystems. Es besteht Verlet-zungsgefahr!

Wenn Sie mit dem Kind das Fahrzeug ver-lassen, achten Sie stets darauf, das Kinder-Rückhaltesystem nicht direkter Sonnen-einstrahlung auszusetzen. Schützen Sie esz. B. mit einer Decke. Wenn das Kinder-Rückhaltesystem direkter Sonneneinstrah-lung ausgesetzt war, lassen Sie es abkühlen,

2 Farbcode 9H95

58 Kindersicherungen>>

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bevor Sie das Kind darin sichern. LassenSie Kinder niemals unbeaufsichtigt imFahrzeug.

Kindersicherung für Fondtüren

Mit der Kindersicherung an den Fondtürensichern Sie jede Tür einzeln. Eine gesi-cherte Tür lässt sich nicht von innen öff-nen. Wenn das Fahrzeug entriegelt ist, kanndie Tür von außen geöffnet werden.

X Sichern: Den Kindersicherungshebelnach unten in Pfeilrichtung ; drücken.

X Die Funktionsfähigkeit der Kindersi-cherung prüfen.

X Entsichern: Den Kindersicherungshebelnach oben in Pfeilrichtung : drücken.

Haustiere im Fahrzeug

G WARNUNG

Wenn Sie Tiere unbeaufsichtigt oder unge-sichert im Fahrzeug lassen, können sie z. B.auf Tasten oder Schalter drücken.

Dadurch können sie

RFahrzeugausstattungen aktivieren undsich z. B. einklemmen

RSysteme ein‑ oder ausschalten unddadurch andere Verkehrsteilnehmergefährden.

Darüber hinaus können ungesicherte Tierebei einem Unfall oder abrupten Lenk‑ undBremsmanövern im Fahrzeug herumschleu-

dern und dabei Fahrzeuginsassen verlet-zen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungsge-fahr!

Lassen Sie Tiere niemals unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sichern Sie Tiere während derFahrt stets ordnungsgemäß, z. B. mit einergeeigneten Tiertransportbox.

Diebstahlschutz

Wegfahrsperre

Die Wegfahrsperre verhindert, dass IhrFahrzeug ohne passenden Schlüssel gestar-tet werden kann.

X Einschalten: Den Schlüssel aus demZündschloss abziehen.

X Ausschalten: Die Zündung einschalten.

Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, nehmenSie immer den Schlüssel mit und verrie-geln Sie das Fahrzeug. Wenn der Schlüsselim Fahrzeug zurückgelassen wird, kannjeder den Motor starten.

i Wenn Sie den Motor starten, ist dieWegfahrsperre in jedem Fall ausgeschal-tet.

Diebstahlwarnanlage

Einschalten

X Sicherstellen, dassRdie Seitenfenster geschlossen sindRkeine Gegenstände, wie z. B. Maskott-

chen, am Innenspiegel oder Haltegriffhängen.

Dadurch vermeiden Sie einen Fehlalarm.X Sicherstellen, dass

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Rdie Türen geschlossen sindRdie Heckklappe geschlossen istRdie Serviceabdeckung geschlossen

ist.X Die Taste & auf dem Schlüssel drü-

cken.Die Warnanlage schaltet sich nach etwa30 Sekunden ein.

i Wenn die Serviceabdeckung offen odernicht richtig geschlossen ist, wird dasFahrzeug verriegelt. Die Diebstahlwarn-anlage wird eingeschaltet. Um daran zuerinnern, dass die Serviceabdeckungnicht gesichert ist, ertönt ein Warntonfür 30 Sekunden. Sicherstellen, dass dieServiceabdeckung richtig geschlossenist. Erst dann ist die Diebstahlwarnan-lage richtig eingeschaltet und die Ser-viceabdeckung gesichert.

Ausschalten

X Die Taste % auf dem Schlüssel drü-cken.

oderX Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Not-

schloss öffnen.und

Die Zündung einschalten.

Beispiele für das Auslösen des Alarms

Bei eingeschalteter Warnanlage wird einoptischer und akustischer Alarm ausgelöstdurch Öffnen

Rdes Fahrzeugs mit dem Schlüssel im Not-schlossReiner TürRder HeckklappeRder Serviceabdeckung

Alarm beenden

X Alarm beenden: Auf die Taste % aufdem Schlüssel drücken.Der Alarm geht aus.

oderX Den Schlüssel in das Zündschloss ste-

cken.Der Alarm geht aus.

Der Alarm geht nicht aus, auch wenn Sie denAuslöser des Alarms, z. B. eine geöffneteTür, sofort wieder schließen.

Fahrsicherheitssysteme

Übersicht Fahrsicherheitssysteme

In diesem Abschnitt finden Sie Informati-onen zu folgenden Fahrsicherheitssyste-men:

RABS (Antiblockiersystem) (Y Seite 61)RAbstandswarnfunktion (Y Seite 61)RAdaptives Bremslicht (Y Seite 63)RESP® (Elektronisches Stabilitäts-

Programm) (Y Seite 63)REBD (Electronic Brake-force Distribu-

tion) (Y Seite 64)

Wichtige Sicherheitshinweise

Fahrsicherheitssysteme können dieUnfallgefahr einer nicht angepassten oderunaufmerksamen Fahrweise weder verrin-gern noch physikalische Grenzen außerKraft setzen. Fahrsicherheitssysteme sindnur Hilfsmittel. Die Verantwortung fürSicherheitsabstand, Geschwindigkeit undrechtzeitiges Bremsen liegt bei Ihnen.Passen Sie Ihre Fahrweise immer den aktu-ellen Straßen-, Witterungs- und Verkehrs-verhältnissen an und halten Sie ausrei-chenden Sicherheitsabstand. Fahren Sieaufmerksam.

Nur wenn ein möglichst guter Kontakt zwi-schen Reifen und Fahrbahn gegeben ist,

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können die beschriebenen Fahrsicher-heitssysteme ihre maximale Wirkungerzielen. Beachten Sie dazu insbesonderedie Hinweise zu Reifen, empfohlener Rei-fenmindestprofiltiefe usw. (Y Seite 240).

Verwenden Sie bei winterlichen Straßen-verhältnissen Winterreifen (M+S-Reifen),gegebenenfalls mit Schneeketten. Nur soerreichen Sie die maximale Wirkung der indiesem Abschnitt beschriebenen Fahrsi-cherheitssysteme.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen nur die für smart frei gegebenenSchneeketten oder feingliedrige Schnee-ketten mit gleichem Qualitätsstandard zuverwenden. Wenden Sie sich für weitereInformationen an eine qualifizierte Fach-werkstatt.

ABS (Antiblockiersystem)

Allgemeine Informationen

ABS regelt den Bremsdruck so, dass beimBremsen die Räder nicht blockieren.Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit IhresFahrzeugs beim Bremsen erhalten.

Wenn Sie die Zündung einschalten, geht dieWarnleuchte ABS ! im Kombiinstrumentan. Wenn der Motor läuft, erlischt sie.

Wichtige Sicherheitshinweise

i Beachten Sie den Abschnitt „WichtigeSicherheitshinweise“ zu Fahrsicher-heitssystemen (Y Seite 60).

G WARNUNG

Wenn ABS gestört ist, können die Räderbeim Bremsen blockieren. Dabei sind dieLenkfähigkeit und das Bremsverhaltenstark beeinträchtigt. Zudem sind weitereFahrsicherheitssysteme abgeschaltet. Esbesteht erhöhte Schleuder‑ und Unfallge-fahr!

Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen SieABS umgehend in einer qualifiziertenFachwerkstatt überprüfen.

Wenn ABS gestört ist, fallen andere Systemeebenfalls aus, auch Fahrsicherheitssys-teme. Beachten Sie die Informationen zurWarnleuchte ABS (Y Seite 180) und zu denDisplay-Meldungen, die im Kombiinstru-ment angezeigt werden können(Y Seite 167).

ABS wirkt unabhängig von der Straßenbe-schaffenheit ab einer Geschwindigkeit vonetwa 6 km/h. Bei glatter Straße regelt ABSbereits, wenn Sie nur leicht bremsen.

Bremsen

X Wenn ABS regelt: Weiter kräftig auf dasBremspedal treten, bis die Bremssitua-tion vorüber ist.

X Vollbremsung: Mit voller Kraft auf dasBremspedal treten.

Wenn ABS beim Bremsen regelt, ist ein Pul-sieren am Bremspedal spürbar.

Das pulsierende Bremspedal kann ein Hin-weis auf gefährliche Straßenbedingungensein und an eine besonders sorgfältigeFahrweise erinnern.

Abstandswarnfunktion

Allgemeine Informationen

Die Abstandswarnfunktion kann Ihnen hel-fen, die Kollisionsgefahr mit einemvorausfahrenden Fahrzeug zu minimierenoder die Unfallfolgen zu reduzieren. Wenndie Abstandswarnfunktion eine Auffahrge-fahr erkannt hat, werden Sie optisch undakustisch gewarnt.

Mit Starten des Motors wird die Abstands-warnfunktion eingeschaltet.

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Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Die Abstandswarnfunktion reagiert nicht

Rauf Personen oder Tiere

Rauf entgegenkommende Fahrzeuge

Rauf Querverkehr

Rin Kurven

Dadurch kann die Abstandswarnfunktionnicht in allen kritischen Situationen war-nen. Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituationimmer aufmerksam und seien Sie bremsbe-reit.

G WARNUNG

Die Abstandswarnfunktion kann Objekte undkomplexe Verkehrssituationen nicht immereindeutig erkennen.

In diesen Fällen kann die Abstandswarn-funktion

Runbegründet warnen

Rnicht warnen.

Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituationimmer aufmerksam und verlassen Sie sichnicht ausschließlich auf die Abstands-warnfunktion.

Beachten Sie den Abschnitt „WichtigeSicherheitshinweise“ zu Fahrsicherheits-systemen (Y Seite 60).

Die Erkennung kann insbesondere einge-schränkt sein bei

Rverschmutzten oder abgedeckten Senso-renRSchneefall oder starkem RegenRStörung durch andere RadarquellenRstarker Radarrückstrahlung, z. B. in

ParkhäusernRvorausfahrenden schmalen Fahrzeugen,

z. B. Motorrädern

Rvorausfahrenden Fahrzeugen, die vonIhrer Fahrzeugmitte versetzt fahrenRNeufahrzeugen oder nach einem Service

am System Abstandswarnung.

Beachten Sie dazu den Hinweis im Kapi-tel Einfahrhinweise (Y Seite 120).

Lassen Sie nach einer Beschädigung derFahrzeugfront die Einstellung und Funk-tion des Radarsensors in einer qualifi-zierten Fachwerkstatt überprüfen. Das giltauch für Kollisionen mit geringerGeschwindigkeit, bei der keine Schäden ander Fahrzeugfront sichtbar sind.

Funktion

X Ausschalten: Auf die Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : leuchtet.

X Einschalten: Auf die Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : erlischt.

Die Abstandswarnfunktion warnt Sie abeiner Geschwindigkeit

Rvon etwa 30 km/h, wenn über mehrereSekunden der Abstand zum vorausfahren-den Fahrzeug für die gefahreneGeschwindigkeit zu gering ist. DieWarnleuchte Abstandswarnung · imKombiinstrument leuchtet dann auf.Rvon etwa 7 km/h, wenn Sie sich einem

vorausfahrenden Fahrzeug sehr schnellnähern. Sie hören dann einen Intervall-warnton und die Warnleuchte Abstands-warnung · im Kombiinstrumentleuchtet auf.

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X Um den Abstand zum vorausfahrendenFahrzeug zu vergrößern, bremsen Sieumgehend.

oderX Weichen Sie einem Hindernis aus, sofern

dies gefahrlos möglich ist.

Systembedingt kann es in komplexen, aberunkritischen Fahrsituationen auch zuWarnungen kommen.

Die Abstandswarnfunktion kann mithilfeder Radarsensorik Hindernisse erkennen,die sich längere Zeit in Ihrem Fahrwegbefinden.

Die Abstandswarnfunktion kann bis zueiner Fahrgeschwindigkeit von etwa70 km/h auch auf stehende Hindernisse rea-gieren, z. B. haltende oder parkende Fahr-zeuge.

Adaptives Bremslicht

Das adaptive Bremslicht warnt den nach-folgenden Verkehr in einer Notbremssitu-ation durch:

Rblinkende BremsleuchtenREinschalten der Warnblinkanlage

Wenn Sie oberhalb einer Geschwindigkeitvon 50 km/h stark bremsen, blinken dieBremsleuchten in schneller Folge. Dadurchwird der nachfolgende Verkehr besondersauffällig gewarnt.

Wenn Sie diese Bremsung von oberhalb70 km/h bis zum Stillstand durchführen,schaltet sich die Warnblinkanlage imStillstand automatisch ein. Bei Bremsbe-tätigung leuchten die Bremsleuchten wie-der dauerhaft. Wenn Sie schneller als10 km/h fahren, schaltet sich die Warn-blinkanlage automatisch aus. Sie könnendie Warnblinkanlage auch mit der Warn-blinktaste ausschalten (Y Seite 96).

ESP® (Elektronisches Stabilitäts-Pro-gramm)

Allgemeine Hinweise

i Beachten Sie den Abschnitt „WichtigeSicherheitshinweise“ (Y Seite 60).

ESP® überwacht die Fahrstabilität und dieTraktion, also die Kraftübertragung zwi-schen Reifen und Fahrbahn.

Wenn ESP® erkennt, dass das Fahrzeug vomRichtungswunsch des Fahrers abweicht,werden zur Stabilisierung einzelne odermehrere Räder gezielt abgebremst. Um dasFahrzeug innerhalb der physikalischenGrenzen auf dem gewünschten Kurs zu hal-ten, wird zusätzlich die Motorleistungautomatisch angepasst. ESP® unterstütztSie beim Anfahren auf nasser oder glatterFahrbahn. Auch beim Bremsen kann ESP® dasFahrzeug stabilisieren.

ETS (Elektronisches Traktions-System)

i Beachten Sie den Abschnitt „WichtigeSicherheitshinweise“ (Y Seite 60).

Die Traktionsregelung ETS ist Bestandteilvon ESP®.

Wenn die Antriebsräder durchdrehen,bremst ETS die Antriebsräder einzeln ab.Dadurch können Sie auch auf rutschigemUntergrund anfahren oder beschleunigen,z. B. bei einseitiger Straßenglätte.Zusätzlich wird mehr Antriebsmoment andas Rad mit Traktion übertragen.

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn ESP® gestört ist, nimmt ESP® keineFahrzeugstabilisierung vor. Zudem sindweitere Fahrsicherheitssysteme abge-schaltet. Es besteht erhöhte Schleuder‑oder Unfallgefahr!

Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen SieESP® in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

Fahrsicherheitssysteme 63

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! Wenn Sie die Feststellbremse auf einemBremsenprüfstand prüfen, schalten Siedie Zündung aus. Der aktive Bremsein-griff über ESP® kann sonst die Bremsan-lage zerstören.

Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahr-zeugs mit angehobener Hinterachse dieHinweise zum ESP® (Y Seite 231).

Wenn die Warnleuchte ESP® ÷ dauerhaftleuchtet, sind ESP® oder die Berganfahr-hilfe wegen einer Störung nicht verfügbar.

Beachten Sie die Informationen zu Warn-leuchten (Y Seite 182) und zu den Display-Meldungen, die im Kombiinstrument ange-zeigt werden können (Y Seite 168).

i Verwenden Sie nur Räder mit den emp-fohlenen Reifengrößen. Nur so funktio-niert ESP® ordnungsgemäß.

Eigenschaften von ESP®

Allgemeine Informationen

Wenn die Warnleuchte ESP® ÷ vor Fahrt-beginn erlischt, ist ESP® automatischaktiv.

Wenn ESP® eingreift, blinkt die Warn-leuchte ESP® ÷ im Kombiinstrument.

Wenn ESP® eingreift:

X Treten Sie beim Anfahren das Fahrpedalnur so weit wie nötig nieder.

X Passen Sie Ihre Fahrweise den aktuellenStraßen- und Witterungsverhältnissenan.

Seitenwind-Assistent

Allgemeine Informationen

Starke Seitenwindböen können Störungenauf das Geradeausfahrverhalten IhresFahrzeugs verursachen. Die in ESP® inte-grierte Funktion Fahrunterstützung Sei-tenwind reduziert diese Störungen spür-bar.

In Abhängigkeit von Richtung und Intensi-tät des auf Ihr Fahrzeug auftreffenden Sei-tenwinds greift ESP® automatisch ein.

Ein stabilisierender Bremseingriff durchESP® unterstützt Sie, das Fahrzeug in derSpur zu halten.

Der Seitenwind-Assistent ist ab einerFahrzeuggeschwindigkeit von 70 km/h beiGeradeaus- oder leichter Kurvenfahrtaktiv.

Wichtige Sicherheitshinweise

Wenn ESP® wegen einer Störung abgeschal-tet ist, funktioniert der Seitenwind-Assistent auch nicht.

EBD (Electronic Brake-force Distribu-tion)

Allgemeine Informationen

Um die Fahrstabilität beim Bremsen zuverbessern, überwacht und regelt EBD denBremsdruck an den Hinterrädern.

Wichtige Sicherheitshinweise

i Beachten Sie den Abschnitt „WichtigeSicherheitshinweise“ (Y Seite 60).

G WARNUNG

Wenn EBD gestört ist, können die Hinter-räder z. B. bei einer Vollbremsung blo-ckieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑oder Unfallgefahr!

Passen Sie Ihre Fahrweise an das geänderteFahrverhalten an. Lassen Sie die Bremsan-lage in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

Beachten Sie die Hinweise zu Warn- undKontrollleuchten (Y Seite 182) sowie zuden Display-Meldungen (Y Seite 166).

64 Fahrsicherheitssysteme>>

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Wissenswertes .................................. 66

Schlüssel ......................................... 66

Türen .............................................. 70

Laderaum ......................................... 74

Seitenfenster ................................... 75

Faltdach .......................................... 78

Sonnenrollos des Panoramadachsbedienen ......................................... 80

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Schlüssel

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie

RTüren öffnen und dadurch andere Perso-nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

Raussteigen und vom Verkehr erfasst wer-den

RFahrzeugausstattungen bedienen undsich z. B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeugin Bewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiereniemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglichfür Kinder auf.

G WARNUNG

Wenn Sie schwere oder große Gegenständeam Schlüssel befestigen, kann sich derSchlüssel während der Fahrt ungewollt imZündschloss drehen. Dadurch kann z. B. derMotor abgestellt werden. Es besteht Unfall-gefahr!

Befestigen Sie keine schweren oder großenGegenstände am Schlüssel. Nehmen Sie z. B.einen umfangreichen Schlüsselbund ab,bevor Sie den Schlüssel ins Zündschlossstecken.

! Halten Sie den Schlüssel von starkenMagnetfeldern fern. Sonst könnte dieFernbedienungsfunktion beschädigtwerden.

Starke Magnetfelder können z. B. in derNähe von leistungsstarken elektrischenAnlagen auftreten.

Bewahren Sie den Schlüssel nicht auf

Rmit elektronischen Geräten, wie z. B.einem Mobiltelefon oder einem anderenSchlüsselRmit metallischen Gegenständen, wie z. B.

Münzen oder MetallfolienRin metallischen Gegenständen, wie z. B.

einem Metallkoffer.

Nur für England:

G WARNUNG

Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist,können die Türen nicht mehr von innengeöffnet werden. Wenn dann Personen imFahrzeug sind, können sie es nicht mehrverlassen, z. B. in Gefahrensituationen. Esbesteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie niemals Personen, insbesondereKinder, ältere Menschen oder hilfsbedürf-tige Personen unbeaufsichtigt im Fahr-zeug. Aktivieren Sie nicht die Türzusatz-sicherung, wenn Personen im Fahrzeugsind.

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2-mal auf die Verriegelungstaste drücken,

66 Schlüssel>>

Öff

nen

und

Schl

ieße

n.

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ist die Funktion Türzusatzsicherung akti-viert. Die Türen können dann nicht voninnen geöffnet werden.

G WARNUNG

Wenn Personen – insbesondere Kinder –länger anhaltend hoher Hitze- oder Kälte-einwirkung ausgesetzt sind, besteht Ver-letzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!Lassen Sie Personen – insbesondere Kinder– niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Schlüsselfunktionen

: % Fahrzeug entriegeln

;º Heckklappe aufspringen lassen

= & Fahrzeug verriegeln

X Zentral entriegeln: Die Taste : drü-cken.

Wenn Sie das Fahrzeug nicht innerhalb vonetwa 2 Minuten nach der Entriegelung öff-nen,

Rwird das Fahrzeug wieder verriegeltRwird der Diebstahlschutz wieder akti-

viert.

X Heckklappe entriegeln und aufspringen lassen: Die Taste ; des Schlüssels langdrücken.

X Zentral verriegeln: Die Taste = drü-cken.

Der Schlüssel ver- und entriegelt zentral

Rdie TürenRdie HeckklappeRdie Tankklappe

Beim Entriegeln blinken die Blinklichtereinmal, beim Verriegeln blinken sie 2-mal.

Nur für England:

X Türzusatzsicherung aktivieren: DieTaste = 2-mal drücken.Die Türen können dann nicht von innengeöffnet werden.

Beim Aktivieren der Türzusatzsicherungblinken die Blinklichter 2-mal lang und 3-mal kurz.

Batterie des Schlüssels

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Batterien enthalten giftige und ätzendeSubstanzen. Wenn Batterien verschlucktwerden, kann es zu schweren Gesundheits-schäden kommen. Es besteht Lebensgefahr!

Bewahren Sie Batterien für Kinder unzu-gänglich auf. Wenn Batterien verschlucktwurden, nehmen Sie unverzüglich ärztlicheHilfe in Anspruch.

H Umwelthinweis

Batterien enthalten Schad-stoffe. Es ist gesetzlichverboten, sie zusammen mitdem Hausmüll zu entsorgen.Sie müssen getrenntgesammelt und einerumweltgerechten Verwer-tung zugeführt werden.

Entsorgen Sie Batterienumweltgerecht. Geben Sieentladene Batterien beieiner qualifizierten Fach-werkstatt oder bei einer

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Rücknahmestelle für Alt-batterien ab.

smart empfiehlt Ihnen, dass Sie die Batte-rien durch eine qualifizierte Fachwerk-statt wechseln lassen.

Batterie wechseln

Sie benötigen eine 3-V-Knopfzelle vom TypCR 2016.

X Die Schraube : mit einem Kreuzschlitz-schraubendreher geeigneter Größe nachlinks herausdrehen und sicher verwah-ren.

X Ein geeignetes Werkzeug, z. B. eineMünze, in die Aussparung des Schlüsselsschieben. Das Werkzeug drehen, bis sichder Deckel ; des Batteriefachs öffnet.Hierbei den Deckel ; nicht zuhalten.

X Den Deckel ; des Batteriefachs abneh-men.

X Die Batterie = herausnehmen.

X Die neue Batterie mit dem Pluspol nachoben einsetzen. Dazu ein fusselfreiesTuch verwenden.

X Sicherstellen, dass die Oberfläche derBatterie frei von Flusen, Fett oder sons-tigen Verunreinigungen ist.

X Den Deckel ; des Batteriefachs in dasGehäuse einsetzen und zudrücken.

X Die Schraube : mit einem Kreuzschlitz-schraubendreher geeigneter Größe nachrechts hineindrehen.

X Die Funktion aller Tasten des Schlüsselsam Fahrzeug prüfen.

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Probleme mit dem Schlüssel

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Sie können das Fahr-zeug mit dem Schlüs-sel nicht mehr ver-oder entriegeln.

Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.

X Erneut versuchen das Fahrzeug mit der Fernbedienfunktiondes Schlüssels zu ver- oder entriegeln. Hierzu in unmittel-barer Nähe zum Fahrzeug auf die Taste % oder & drü-cken.

Wenn dies nicht geht:

X Die Batterie des Schlüssels gegebenenfalls wechseln(Y Seite 68).

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln(Y Seite 72) oder mit der Notverriegelung verriegeln(Y Seite 73).

Eine starke Funkquelle stört.

X Erneut versuchen das Fahrzeug mit der Fernbedienfunktiondes Schlüssels zu ver- oder entriegeln. Hierzu in unmittel-barer Nähe zum Fahrzeug auf die Taste % oder & drü-cken.

Der Schlüssel ist defekt.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln(Y Seite 72) oder mit der Notverriegelung verriegeln(Y Seite 73).

X Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt über-prüfen lassen.

Sie haben einenSchlüssel verloren.

X Den Schlüssel in einer qualifizierten Fachwerkstatt sperrenlassen.

X Den Verlust umgehend der Fahrzeugversicherung melden.X Gegebenenfalls die mechanische Schließung austauschen

lassen.

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Der Motor lässt sichmit dem Schlüsselnicht starten.

Die Bordnetzspannung ist zu niedrig.

X Nicht benötigte Verbraucher, wie z. B. Sitzheizung oderInnenbeleuchtung, ausschalten und erneut versuchen, denMotor zu starten.

Wenn das nicht geht:

X Die Starterbatterie überprüfen und gegebenenfalls aufladen(Y Seite 223).

oderX Starthilfe geben lassen (Y Seite 227).

oderX Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Die Lenkungsverriegelung ist mechanisch verspannt.

X Schlüssel abziehen und wieder ins Zündschloss stecken.Beim Drehen des Schlüssels das Lenkrad in beide Richtungendrehen.

Türen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie

RTüren öffnen und dadurch andere Perso-nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

Raussteigen und vom Verkehr erfasst wer-den

RFahrzeugausstattungen bedienen undsich z. B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeugin Bewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiereniemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglichfür Kinder auf.

Bringen Sie Gepäck oder Ladegut vorzugs-weise im Laderaum unter. Beachten Sie dieBeladungsrichtlinien (Y Seite 192).

Nur für England:

G WARNUNG

Wenn die Türzusatzsicherung aktiviert ist,können die Türen nicht mehr von innengeöffnet werden. Wenn dann Personen imFahrzeug sind, können sie es nicht mehrverlassen, z. B. in Gefahrensituationen. Esbesteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie niemals Personen, insbesondereKinder, ältere Menschen oder hilfsbedürf-tige Personen unbeaufsichtigt im Fahr-zeug. Aktivieren Sie nicht die Türzusatz-sicherung, wenn Personen im Fahrzeugsind.

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Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2-mal auf die Verriegelungstaste des Schlüs-sels drücken,

Rblinken die Blinklichter 2-mal lang und3-mal kurzRist die Funktion Türzusatzsicherung

aktiviert.

Die Türen können dann nicht von innengeöffnet werden.

Türen von innen entriegeln und öffnen

X Am Türgriff : ziehen.Die Tür öffnet sich.

Sie können auch eine verriegelte Tür voninnen öffnen.

X Am Türgriff : ziehen.Die Tür entriegelt und öffnet sich.

Wenn das Fahrzeug zuvor mit dem Schlüsselverriegelt wurde, wird durch das Öffnenvon innen die Diebstahlwarnanlage ausge-löst. Alarm beenden (Y Seite 60).

Die Fondtüren können nur von innen geöff-net werden, wenn sie nicht durch die Kin-dersicherung (Y Seite 59) gesichert sind.

Nur für England:

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2-mal auf die Verriegelungstaste des Schlüs-sels drücken,

Rblinken die Blinklichter 2-mal lang und3-mal kurzRist die Funktion Türzusatzsicherung

aktiviert.

Die Türen können dann nicht von innengeöffnet werden.

Von innen zentral ver- und entriegeln

Sie können das Fahrzeug von innen zentralver- oder entriegeln. Wenn Sie z. B. dasFahrzeug vor dem Anfahren verriegeln wol-len, kann dies nützlich sein.

X Verriegeln: Bei entriegeltem Fahrzeugauf die Taste : drücken.Wenn alle Türen und die Heckklappegeschlossen sind, verriegelt sich dasFahrzeug. Die Kontrollleuchte ; leuch-tet auf.

X Beim Verlassen des Fahrzeugs von innen verriegeln: Die Fahrertür öffnen.

Die Beifahrertür, die Fondtüren und dieHeckklappe müssen geschlossen sein.

X Auf die Verriegelungstaste drücken(Y Seite 71).

X Die Fahrertür innerhalb von 5 Sekundenschließen.

Den Schlüssel dabei nicht im Fahrzeugliegen lassen. Sonst könnten Sie sichaussperren.Die Türen, die Heckklappe und die Tank-klappe werden verriegelt. Die Dieb-stahlwarnanlage wird aktiviert.

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X Prüfen, ob die Türen und die Heckklappeverriegelt sind.

X Entriegeln: Bei verriegeltem Fahrzeugauf die Taste : drücken.Das Fahrzeug wird entriegelt. Die Kon-trollleuchte ; erlischt.

Sie können auch eine verriegelte Tür voninnen öffnen.

Wenn die Fondtüren nicht durch die Kin-dersicherung (Y Seite 59) gesichert sind,können Sie diese von innen öffnen.

Wenn das Fahrzeug zuvor mit dem Schlüsselverriegelt wurde, wird durch das Öffnenvon innen die Diebstahlwarnanlage ausge-löst. Alarm beenden (Y Seite 60).

Wenn eine verriegelte Tür von innen geöff-net wird, wird die vorherige Entriegelungberücksichtigt, wenn

Rmit der Verriegelungstaste für die Zent-ralverriegelung oderRautomatisch verriegelt wurde.

Wenn das Fahrzeug zuvor komplett entrie-gelt war, wird das komplette Fahrzeug ent-riegelt. Wenn zuvor nur die Fahrertür ent-riegelt war, wird nur die Tür, die von innengeöffnet wird, entriegelt.

Wenn Sie das Fahrzeug vorher mit demSchlüssel verriegelt haben, können Sie esnicht von innen zentral entriegeln.

Nur für England:

Wenn Sie beim Verriegeln des Fahrzeugs 2-mal auf die Verriegelungstaste des Schlüs-sels drücken,

Rblinken die Blinklichter 2-mal lang und3-mal kurzRist die Funktion Türzusatzsicherung

aktiviert.

Die Türen können dann nicht von innengeöffnet werden.

Automatische Verriegelung

X Ausschalten: Bei eingeschalteter Zün-dung etwa fünf Sekunden auf Taste :drücken und gedrückt halten, bis einSignalton ertönt.

X Einschalten: Bei eingeschalteter Zün-dung etwa fünf Sekunden auf Taste :drücken und gedrückt halten, bis einSignalton ertönt.

Wenn die Zündung eingeschaltet ist undsich die Räder drehen, verriegelt dasFahrzeug automatisch.

Sie können sich deshalb aussperren, wenn

Rdas Fahrzeug angeschoben wirdRdas Fahrzeug abgeschleppt wirdRsich das Fahrzeug auf einem Rollenprüf-

stand befindet.

Die automatische Verriegelung können Sieauch im smart Media-System ein- und aus-schalten (siehe separate Betriebsanlei-tung).

Fahrertür entriegeln (Notschloss)

Wenn sich das Fahrzeug nicht mehr mit derFernbedienung des Schlüssels entriegelnlässt, benutzen Sie das Notschloss.

Wenn Sie die Fahrertür mit dem Schlüsselim Notschloss entriegeln und öffnen, löstdies die Diebstahlwarnanlage aus. Alarmbeenden (Y Seite 60).

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X Den Schlüssel bis zum Anschlag ins Not-schloss der Fahrertür schieben.

i Bei Rechtslenkern müssen Sie denSchlüssel ins Notschloss der Beifahrer-tür schieben.

X Den Schlüssel von Stellung 1 nachrechts bis zum Anschlag drehen.Die Tür ist entriegelt.

X Den Schlüssel zurückdrehen und abzie-hen.

Fahrzeug verriegeln (Notverriege-lung)

Wenn sich das Fahrzeug nicht mehr mit derFernbedienung des Schlüssels verriegelnlässt, benutzen Sie die Verriegelungstastean der Instrumententafel (Y Seite 71).

X Die Fahrertür öffnen.X Die Beifahrertür, die Fondtüren und die

Heckklappe schließen.X Auf die Verriegelungstaste drücken

(Y Seite 71).X Die Fahrertür innerhalb von 5 Sekunden

schließen.

Den Schlüssel dabei nicht im Fahrzeugliegen lassen. Sonst könnten Sie sichaussperren.Die Türen, die Heckklappe und die Tank-klappe werden verriegelt. Die Dieb-stahlwarnanlage wird aktiviert.

X Prüfen, ob die Türen und die Heckklappeverriegelt sind.

Wenn das nicht funktioniert, benutzen Siedie Notverriegelung.X Die Fahrertür öffnen.X Die Beifahrertür, die Fondtüren und die

Heckklappe schließen.X Auf die Verriegelungstaste drücken

(Y Seite 71).X Prüfen, ob die Beifahrertür und die

Fondtüren verriegelt sind. Gegebenen-falls die folgenden Handlungsschritte anallen Türen durchführen.

X Die Spitze des Schlüssels in denSchlitz : stecken.

X Den Schlüssel nach links bis zumAnschlag in Stellung 2 drehen.

Auf der Beifahrerseite ist die Drehrich-tung entgegengesetzt.

i Bei Rechtslenkern müssen Sie denSchlüssel auf der Fahrerseite nachrechts drehen und auf der Beifahrerseitenach links.

X Die Fahrertür schließen.X Prüfen, ob alle Türen verriegelt sind.

i Wenn Sie das Fahrzeug mit der Notver-riegelung verriegeln, sind die Heck-klappe und die Tankklappe nicht verrie-gelt. Die Diebstahlwarnanlage wirdnicht aktiviert.

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Laderaum

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z. B. Kohlenmonoxid. Wenn dieHeckklappe bei laufendem Motor offen ist,insbesondere während der Fahrt, könnenAbgase in den Fahrzeuginnenraum gelan-gen. Es besteht Vergiftungsgefahr!

Stellen Sie stets den Motor vor dem Öffnender Heckklappe ab. Fahren Sie niemals mitoffener Heckklappe.

G WARNUNG

Wenn Gegenstände, Gepäck oder Ladegutungesichert oder unzureichend gesichertsind, können sie verrutschen, umkippenoder herumschleudern und dadurch Fahr-zeuginsassen treffen. Es besteht Verlet-zungsgefahr, insbesondere bei Bremsma-növern oder abrupten Richtungswechseln!

Verstauen Sie Gegenstände stets so, dasssie nicht herumschleudern können. SichernSie Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vorder Fahrt gegen Verrutschen oder Umkip-pen.

! Die Heckklappe schwenkt beim Öffnennach hinten und nach oben aus. Achten Siedeshalb darauf, dass genügend Platz hin-ter und über der Heckklappe ist.

i Die Öffnungsmaße der Heckklappe fin-den Sie im Kapitel „Fahrzeugdaten“(Y Seite 266).

Bringen Sie Gepäck oder Ladegut vorzugs-weise im Laderaum unter. Beachten Sie dieBeladungsrichtlinien (Y Seite 192).

Lassen Sie den Schlüssel nicht im Lade-raum liegen. Sonst könnten Sie sich aus-sperren.

Öffnen und Schließen

Heckklappe öffnen

X Bei verriegeltem Fahrzeug zuerst auf dieTaste % des Schlüssels drücken.

Auf Taste : drücken.Die Heckklappe ist entriegelt.

oderX Auf Taste º des Schlüssels lange drü-

cken.Die Heckklappe springt etwas auf.

X Die Heckklappe nach oben schwenken.

Heckklappe schließen

X Die Heckklappe herunterziehen undzudrücken.

X Bei Verlassen des Fahrzeugs mit derTaste & des Schlüssels verriegeln.

i Solange Sie das Fahrzeug nicht verrie-geln, können Sie die Heckklappe jeder-zeit wieder öffnen.

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Notentriegelung Heckklappe

! Die Heckklappe schwenkt beim Öffnennach hinten und nach oben aus. Achten Siedeshalb darauf, dass genügend Platz hin-ter und über der Heckklappe ist.

i Die Öffnungsmaße der Heckklappe fin-den Sie im Kapitel „Fahrzeugdaten“(Y Seite 266).

Wenn sich die Heckklappe von außen nichtmehr öffnen lässt, nutzen Sie die Notent-riegelung innen in der Heckklappe.

Sie erreichen die Notentriegelung überden Laderaum.

X Die Sitzlehne der Fondbank vorklappen(Y Seite 194).

X Den Notenriegelungshebel : nach linksschieben, bis die Heckklappe entriegeltist.

Seitenfenster

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Beim Schließen eines Seitenfensters kön-nen Körperteile im Schließbereich einge-klemmt werden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Stellen Sie beim Schließen sicher, dasssich keine Körperteile im Schließbereichbefinden. Wenn jemand eingeklemmt wird,lassen Sie umgehend die Taste los oder drü-

cken Sie auf die Taste, um das Seitenfensterwieder zu öffnen.

G WARNUNG

Wenn Kinder die Seitenfenster bedienen,können sie sich einklemmen, insbesonderewenn sie unbeaufsichtigt sind. Es bestehtVerletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Reversierfunktion der vorderen Sei-tenfenster

Bei Fahrzeugen mit Komfortbetätigungsind die Seitenfenster mit einer automa-tischen Reversierfunktion ausgestattet.Wenn ein solides Objekt ein Seitenfensterwährend des automatischen Schließvor-gangs am Hochlaufen hindert oder ein-schränkt, öffnet sich das Seitenfensterwieder automatisch. Während des manuel-len Schließvorgangs öffnet sich das Sei-tenfenster erst wieder automatisch nachLoslassen der entsprechenden Taste. Dieautomatische Reversierfunktion ist nurein Hilfsmittel und ersetzt nicht Ihre Auf-merksamkeit beim Schließen eines Seiten-fensters.

G WARNUNG

Die Reversierfunktion reagiert nicht

Rauf weiche, leichte und dünne Objekte,z. B. kleine Finger

Rwährend des Justierens.

Dadurch kann die Reversierfunktion dasEinklemmen in diesen Situationen nichtverhindern. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie beim Schließen sicher, dasssich keine Körperteile im Schließbereichbefinden. Wenn jemand eingeklemmt wird,drücken Sie auf die Taste, um das Seiten-fenster wieder zu öffnen.

Seitenfenster 75

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G WARNUNG

Beim erneuten Schließen eines Seitenfens-ters unmittelbar nach dem Blockieren oderJustieren schließt das Seitenfenster miterhöhter oder mit maximaler Kraft. DieReversierfunktion ist dabei nicht aktiv.Dabei können Körperteile im Schließbe-reich eingeklemmt werden. Es bestehterhöhte Verletzungsgefahr oder sogarLebensgefahr!

Achten Sie darauf, dass sich kein Körper-teil im Schließbereich befindet. Um denSchließvorgang zu stoppen, lassen Sie dieTaste los oder drücken Sie erneut auf dieTaste, um das Seitenfenster wieder zu öff-nen.

Vordere Seitenfenster öffnen undschließen

Die Tasten für beide Seitenfenster sind ander Fahrertür. Zusätzlich ist an der Bei-fahrertür eine Taste für das Seitenfensterauf der Beifahrerseite.

Die Taste an der Fahrertür hat Vorrang.

: Links

; Rechts

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung1 oder 2 drehen.

X Manuell öffnen: Die entsprechende Tastedrücken und gedrückt halten.

X Vollständig öffnen: Die entsprechendeTaste über den Druckpunkt hinweg drü-cken und loslassen.Ein Automatiklauf wird gestartet.

X Manuell schließen: Die entsprechendeTaste ziehen und gezogen halten.

X Fahrzeuge mit Komfortbetätigung:

Vollständig schließen: Die entspre-chende Taste über den Druckpunkt hinwegziehen und loslassen.Ein Automatiklauf wird gestartet.

X Automatiklauf unterbrechen: Die ent-sprechende Taste erneut bedienen.

i Wenn Sie die Taste beim Öffnen überden Druckpunkt hinweg drücken, startenSie einen Automatiklauf. Bei Fahrzeugenmit Komfortbetätigung können Sie auchbeim Schließen einen Automatiklaufstarten. Ziehen Sie hierfür die Tasteüber den Druckpunkt hinweg.

Sie können durch erneutes Bedienen denAutomatiklauf stoppen.

i Wenn Sie den Schlüssel im Zündschlossauf Stellung 0 drehen oder den Schlüsselabziehen, können Sie die Seitenfensterweiterhin bedienen. Diese Funktionsteht Ihnen 3 Minuten zur Verfügung oderbis Sie eine Tür öffnen.

Ausstellfenster der Fondtüren

X Öffnen: Hebel : nach vorn klappen.

X Mit dem Hebel : das Ausstellfenster biszum Anschlag nach außen drücken.

76 Seitenfenster>>

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X Hebel : bis zum Anschlag nach hintendrücken.Das Ausstellfenster ist arretiert.

X Schließen: Hebel : nach vorn klappen.

X Mit dem Hebel : das Ausstellfensternach innen schwenken.

X Hebel : bis zum Anschlag nach hintendrücken.

X Prüfen, ob das Ausstellfenster verrie-gelt ist.

Vordere Seitenfenster justieren

Sie müssen jedes Seitenfenster neu justie-ren, wenn

Rsich das Seitenfenster nach dem voll-ständigen Schließen wieder etwas öffnetRsich das Seitenfenster nicht mehr voll-

ständig öffnet oder schließt.

X Alle Türen schließen.X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.X So lange an der entsprechenden Taste in

der Türbedieneinheit ziehen, bis dasSeitenfenster geschlossen ist(Y Seite 76).

X Die Taste für eine weitere Sekunde gezo-gen halten.

Wenn sich ein Seitenfenster wieder einwenig öffnet:

X Unmittelbar danach erneut so lange ander entsprechenden Taste in der Türbe-dieneinheit ziehen, bis das Seitenfens-ter geschlossen ist (Y Seite 76).

X Die Taste für eine weitere Sekunde gezo-gen halten.

X Wenn nach dem Loslassen der Taste dasentsprechende Seitenfenster geschlos-sen bleibt, ist es richtig justiert. Wenndies nicht der Fall ist, die genanntenSchritte noch einmal wiederholen.

Seitenfenster 77

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Probleme mit den vorderen Seitenfenstern

G WARNUNG

Beim erneuten Schließen eines Seitenfensters unmittelbar nach dem Blockieren oder Jus-tieren schließt das Seitenfenster mit erhöhter oder mit maximaler Kraft. Die Reversier-funktion ist dabei nicht aktiv. Dabei können Körperteile im Schließbereich eingeklemmtwerden. Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar Lebensgefahr!

Achten Sie darauf, dass sich kein Körperteil im Schließbereich befindet. Um den Schließ-vorgang zu stoppen, lassen Sie die Taste los oder drücken Sie erneut auf die Taste, um dasSeitenfenster wieder zu öffnen.

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Ein Seitenfensterlässt sich nichtschließen, weilGegenstände, z. B.Laub in der Fenster-führung, dies verhin-dern.

X Die Gegenstände entfernen.X Das Seitenfenster schließen.

Ein Seitenfensterlässt sich nichtschließen und dieUrsache ist für Sienicht sichtbar.

Wenn ein Seitenfenster beim Schließen blockiert und sichwieder ein wenig öffnet:

X Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entspre-chenden Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenstergeschlossen ist.Das Seitenfenster wird mit erhöhter Schließkraft geschlos-sen.

Wenn das Seitenfenster erneut blockiert und sich wieder einwenig öffnet:

X Unmittelbar nach dem Blockieren erneut an der entspre-chenden Taste so lange ziehen, bis das Seitenfenstergeschlossen ist.Das Seitenfenster wird ohne Einklemmschutz geschlossen.

Faltdach

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Beim Öffnen und Schließen können Körper-teile im Bewegungsbereich des Faltdachseingeklemmt werden. Es besteht Verlet-zungsgefahr!

Stellen Sie beim Öffnen und Schließensicher, dass sich keine Körperteile imBewegungsbereich befinden.

Wenn jemand eingeklemmt wird, lassen Sieumgehend die Taste los.

Das Öffnen oder Schließen wird gestoppt.

G WARNUNG

Wenn Kinder das Faltdach bedienen, könnensie sich einklemmen, insbesondere wenn

78 Faltdach>>

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sie unbeaufsichtigt sind. Es besteht Ver-letzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

! Öffnen Sie das Faltdach nur, wenn esfrei von Schnee und Eis ist. Sonst kann eszu Funktionsstörungen kommen.

Lassen Sie keine Gegenstände aus demFaltdach ragen. Die Dichtleisten könnenbeschädigt werden.

Faltdach öffnen und schließen

: Schließen

; Öffnen

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-lung 1 oder 2 drehen (Y Seite 121).

X Öffnen: Faltdachtaste an Position ;drücken und gedrückt halten, bis dasFaltdach die gewünschte Positionerreicht hat.

X Schließen: Faltdachtaste an Position :drücken und gedrückt halten, bis dasFaltdach vollständig geschlossen ist.

i Das Öffnen oder Schließen des Falt-dachs während der Fahrt ist bis zu einerGeschwindigkeit von maximal 100 km/hmöglich.

Faltdach 79

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Probleme mit dem Faltdach

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Faltdach lässtsich nicht schließenund die Ursache istfür Sie nicht sicht-bar.

Wenn das Faltdach beim Schließen blockiert und sich wiederein wenig öffnet:

X Unmittelbar nach dem Blockieren erneut vorn auf die Falt-dachtaste so lange drücken, bis das Faltdach geschlossenist.Das Faltdach wird mit erhöhter Schließkraft geschlossen.

i Wenn die Spannungsversorgung zu gering ist, lässt sich das Faltdach nicht schließen.Laden Sie in diesem Fall die Batterie (Y Seite 225) oder geben Sie dem FahrzeugStarthilfe (Y Seite 227).

Sonnenrollos des Panoramadachsbedienen

Die Sonnenrollos dienen als Schutz vorSonneneinstrahlung.

X Öffnen: Das Sonnenrollo an der hinterenAußenkante des Griffs : nach oben drü-cken und nach hinten führen.

X Schließen: Das Sonnenrollo an derAußenkante des Griffs : nach vorn zie-hen, bis es einrastet.

80 Sonnenrollos des Panoramadachs bedienen>>

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Wissenswertes .................................. 82

Korrekte Fahrer-Sitzposition .............. 82

Sitze .............................................. 83

Lenkrad ........................................... 88

Spiegel ........................................... 89

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Korrekte Fahrer-Sitzposition

G WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, wenn Sie während der Fahrt

RFahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein-stellen

Rden Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spie-gel ein und legen Sie den Sicherheitsgurtan, bevor Sie den Motor starten.

Beispieldarstellung

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zurSitzeinstellung (Y Seite 83).

X Prüfen, ob der Sitz = richtig einge-stellt ist.

Sitz einstellen (Y Seite 84)

Bei der Sitzeinstellung beachten, dassSie

Rso weit wie möglich vom Fahrer-Air-bag entfernt sindReine normale, aufrechte Sitzposition

einnehmenRden Sicherheitsgurt richtig anlegen

könnenRdie Sitzlehne in eine nahezu aufrechte

Position gestellt habenRdie Pedale gut durchtreten können.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zurLenkradeinstellung (Y Seite 88).

X Prüfen, ob das Lenkrad : richtig ein-gestellt ist.

Lenkrad einstellen (Y Seite 88)

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Bei der Lenkradeinstellung beachten,dass Sie

Rdas Lenkrad mit leicht angewinkeltenArmen erreichen könnenRdie Beine frei bewegen könnenRalle Anzeigen im Kombiinstrument gut

sehen können.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zuden Sicherheitsgurten (Y Seite 38).

X Prüfen, ob der Sicherheitsgurt ; rich-tig angelegt ist (Y Seite 40).

Dabei muss der Sicherheitsgurt

Reng am Körper anliegenRüber die Schultermitte verlaufenRim Beckenbereich in der Hüftbeuge

verlaufen.X Die Innen- und Außenspiegel

(Y Seite 89) vor der Fahrt so einstellen,dass Sie das Verkehrsgeschehen gutüberblicken können.

Sitze

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Kinder die Sitze einstellen, könnensie sich einklemmen, insbesondere wennsie unbeaufsichtigt sind. Es besteht Ver-letzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

G WARNUNG

Wenn der Fahrersitz nicht eingerastet ist,kann er sich während der Fahrt unerwartetbewegen. Dadurch können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren. Es bestehtUnfallgefahr!

Stellen Sie stets sicher, dass der Fahrer-sitz eingerastet ist, bevor Sie das Fahr-zeug starten.

G WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, wenn Sie während der Fahrt

RFahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein-stellen

Rden Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spie-gel ein und legen Sie den Sicherheitsgurtan, bevor Sie den Motor starten.

G WARNUNG

Wenn Sie einen Sitz verstellen, können Siesich oder einen Fahrzeuginsassen ein-klemmen, z. B. an der Führungsschiene desSitzes. Es besteht Verletzungsgefahr!

Stellen Sie sicher, dass beim Verstelleneines Sitzes niemand ein Körperteil imBewegungsbereich des Sitzes hat.

G WARNUNG

Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu auf-rechter Position steht, bietet der Sicher-heitsgurt nicht den bestimmungsgemäßenRückhalteschutz. In diesem Fall können Siebei einem Bremsmanöver oder einem Unfallunter dem Sicherheitsgurt durchrutschenund sich dabei z. B. am Unterleib oder Halsverletzen. Es besteht erhöhte Verletzungs-gefahr oder sogar Lebensgefahr!

Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt rich-tig ein. Achten Sie stets darauf, dass dieSitzlehne in nahezu aufrechter Positionsteht und der Schultergurtteil über dieMitte der Schulter verläuft.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zu„Airbags“ (Y Seite 42) und „Kinder im Fahr-zeug“ (Y Seite 46).

! Um Schäden an den Sitzen und der Sitz-heizung zu vermeiden, beachten Sie fol-gende Hinweise:

RSchütten Sie keine Flüssigkeiten aufdie Sitze. Wenn doch etwas auf die

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Sitze verschüttet wurde, trocknen Siedie Sitze möglichst schnell.RWenn die Sitzbezüge feucht oder nass

sind, schalten Sie die Sitzheizungnicht ein. Verwenden Sie die Sitzhei-zung auch nicht zum Trocknen des Sit-zes.RReinigen Sie die Sitzbezüge wie emp-

fohlen, siehe Kapitel „Pflege Interi-eur“.RTransportieren Sie keine schweren

Lasten auf den Sitzen. Legen Sie auchkeine spitzen Gegenstände auf denSitzflächen ab wie z. B. Messer, Nägeloder Werkzeuge. Verwenden Sie dieSitze möglichst nur für Personen.RDecken Sie bei Betrieb der Sitzhei-

zung die Sitze nicht mit isolierendenMaterialien ab, z. B. Decken, Mäntel,Taschen, Schonbezügen, Kindersitzenoder Sitzerhöhungen.

! Stellen Sie sicher, dass beim Zurück-stellen der Sitze keine Gegenstände imFußraum, unter oder hinter den Sitzensind. Es besteht die Gefahr, dass dieSitze und/oder die Gegenstände beschä-digt werden.

Sitz einstellen

Darstellung Variante 1

Darstellung Variante 2

Sitzlängsrichtung

X Den Hebel = anheben und den Sitz vor-oder zurückschieben.

X Den Hebel = wieder loslassen.Der Sitz muss hörbar einrasten.

Sitzlehnenneigung

Variante 1

X Die Sitzlehne entlasten.X Das Handrad : vor- oder zurückdrehen.

Variante 2

X Die Sitzlehne entlasten.X Am Entriegelungshebel : ziehen.

Die Sitzlehne ist entriegelt.X Die Sitzlehne nach vorn oder hinten

bewegen.X Den Entriegelungshebel : wieder los-

lassen.

Sitzhöhe 4

X Nur Variante 2: Den Griff ; so oft hoch-ziehen oder nach unten drücken, bis derSitz die gewünschte Höhe erreicht hat.

4 Nur Fahrersitz je nach Ausstattung

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Beifahrersitz umklappen

Wenn Sie die Lehne des Beifahrersitzesumklappen, können Sie den Laderaum ver-größern.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 192) und die Hinweise im Kapitel„Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifah-rersitz“ (Y Seite 51).

Umklappen

Darstellung Variante 1

Darstellung Variante 2

Variante 1:

X Den Beifahrersitz ganz nach hintenschieben.

X Das Handrad : so weit nach vorn drehen,bis die gewünschte Sitzlehneneinstel-lung erreicht ist.

Variante 2:

X Den Beifahrersitz ganz nach hintenschieben.

X Die Lehne an der Kopfstütze mit einerHand festhalten.

X Am Entriegelungshebel : ziehen.Die Sitzlehne ist entriegelt.

X Die Lehne nach vorn klappen.

Zurückklappen

G WARNUNG

Wenn die Sitzlehne nicht eingerastet ist,kann sie nach vorn klappen, z. B. bei einemBremsmanöver oder Unfall.

RDadurch werden Sie von der nicht einge-rasteten Sitzlehne in den Sicherheits-gurt gedrückt. Der Sicherheitsgurt kannnicht wie vorgesehen schützen und Siezusätzlich verletzen.

RDie Sitzlehne kann Gegenstände oderLadegut im Kofferraum nicht zurückhal-ten.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass dieSitzlehne wie beschrieben eingerastet ist.

Variante 1:

X Das Handrad : so weit zurück drehen,bis die gewünschte Sitzlehneneinstel-lung erreicht ist.

Variante 2:

X Am Entriegelungshebel : ziehen.Die Sitzlehne ist entriegelt.

X Die Lehne nach hinten klappen.X Darauf achten, dass die Sitzlehne wieder

verriegelt ist.

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Kopfstützen im Fond einstellen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, wenn Sie während der Fahrt

RFahrersitz, Kopfstütze, Lenkrad oderSpiegel einstellen

Rden Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Kopfstütze, Lenkradoder Spiegel ein und legen Sie den Sicher-heitsgurt an, bevor Sie den Motor starten.

G WARNUNG

Wenn Kopfstützen nicht eingebaut undrichtig eingestellt sind, können die Kopf-stützen nicht wie vorgesehen schützen. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr imKopf‑ und Nackenbereich, z. B. bei einemUnfall oder Bremsmanöver!

Fahren Sie stets mit eingebauten Kopfstüt-zen. Stellen Sie für jeden Fahrzeuginsassenvor der Fahrt sicher, dass die Mitte derKopfstütze den Hinterkopf in Augenhöheabstützt.

Einstellen der Kopfstützen

Die Kopfstützen können in die Benutzer-stellung verstellt werden. Wenn die Fond-sitze besetzt sind, verwenden Sie diesePosition. Die Ruhestellung der Kopfstützenwird z. B. benutzt, wenn Sie die Sitzlehnenim Fond vorklappen wollen.

X Höherstellen (Benutzerstellung): DieKopfstütze nach oben ziehen, bis dieKopfstütze einrastet.

X Tieferstellen (Ruhestellung): Auf denEntriegelungsknopf : drücken und dieKopfstütze nach unten drücken.

Sitzheizung ein-/ausschalten

Ein-/Ausschalten

G WARNUNG

Wenn Sie wiederholt die Sitzheizung ein-schalten, können das Sitzkissen und dieSitzlehnenauflagen sehr heiß werden. Beieingeschränktem Temperaturempfindenoder eingeschränkter Reaktionsmöglich-keit auf erhöhte Temperaturen kann dies zugesundheitlichen Beeinträchtigungenoder sogar verbrennungsähnlichen Verlet-zungen führen. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Schalten Sie daher die Sitzheizung nichtwiederholt ein.

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X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 2 drehen (Y Seite 121).

X Einschalten: Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : auf der Taste gehtan.

X Ausschalten: Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : auf der Taste gehtaus.

i Wenn die Fahrzeug-Batteriespannungzu niedrig ist, kann sich die Sitzheizungausschalten.

Die Sitzheizung schaltet sich automa-tisch nach etwa 10 Minuten aus.

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Probleme mit der Sitzheizung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Sitzheizung hatsich vorzeitig ausge-schaltet oder lässtsich nicht einschal-ten.

Die Bordnetzspannung zu niedrig, da zu viele elektrische Ver-braucher eingeschaltet sind.

X Nicht benötigte elektrische Verbraucher ausschalten, z. B.Heckscheibenheizung oder Innenbeleuchtung.Wenn die Batterie ausreichend geladen ist, schaltet sich dieSitzheizung automatisch wieder ein.

Lenkrad

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, wenn Sie während der Fahrt

RFahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein-stellen

Rden Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spie-gel ein und legen Sie den Sicherheitsgurtan, bevor Sie den Motor starten.

G WARNUNG

Wenn Kinder das Lenkrad einstellen, kön-nen sie sich einklemmen. Es besteht Ver-letzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Lenkrad einstellen

G WARNUNG

Wenn das Lenkrad während der Fahrt ent-riegelt ist, kann es sich unerwartet ver-stellen. Dadurch können Sie die Kontrolleüber das Fahrzeug verlieren. Es bestehtUnfallgefahr!

Stellen Sie vor der Fahrt sicher, dass dasLenkrad verriegelt ist. Entriegeln Sie dasLenkrad niemals während der Fahrt.

: Entriegelungshebel

; Lenkradhöhe einstellen

X Den Entriegelungshebel : ganz nachunten klappen.Die Lenksäule ist entriegelt.

X Die gewünschte Lenkradhöhe ; einstel-len.

X Den Entriegelungshebel : ganz nachoben klappen.Die Lenksäule ist verriegelt.

X Prüfen, ob die Lenksäule verriegelt ist.Dazu versuchen, das Lenkrad nach obenoder unten zu drücken.

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Spiegel

Innenspiegel

X Abblenden: Den Abblendhebel : nachvorn oder nach hinten klappen.

Außenspiegel

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, wenn Sie während der Fahrt

RFahrersitz, Lenkrad oder Spiegel ein-stellen

Rden Sicherheitsgurt anlegen.

Es besteht Unfallgefahr!

Stellen Sie Fahrersitz, Lenkrad oder Spie-gel ein und legen Sie den Sicherheitsgurtan, bevor Sie den Motor starten.

G WARNUNG

Die Außenspiegel bilden verkleinert ab.Die sichtbaren Objekte sind näher als sieerscheinen. Dadurch könnten Sie denAbstand zu hinter Ihnen fahrenden Ver-kehrsteilnehmern falsch einschätzen, z. B.beim Fahrspurwechsel. Es besteht Unfall-gefahr!

Vergewissern Sie sich deshalb stets miteinem Blick über Ihre Schulter über dentatsächlichen Abstand zu hinter Ihnenfahrenden Verkehrsteilnehmern.

Außenspiegel manuell einstellen

X Einstellen: Den Hebel : nach oben,unten, links oder rechts schwenken.

Außenspiegel elektrisch einstellen

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 1 oder 2 drehen (Y Seite 121).

X Außenspiegel wählen: Den Regler = aufStellung 1 für den linken Außenspiegeloder auf Stellung 2 für den rechtenAußenspiegel drehen.

X Einstellen: Den Regler = nach oben,unten, links oder rechts schwenken.

Sie können die Außenspiegel beheizen,indem Sie die Heckscheibenheizung ein-schalten (Y Seite 115).

Ausgerasteter Außenspiegel

Wenn ein Außenspiegel gewaltsam nachvorn oder hinten ausgerastet wurde, drü-cken Sie den Außenspiegel von Hand in dierichtige Position.

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Wissenswertes .................................. 92

Außenbeleuchtung ............................. 92

Innenbeleuchtung .............................. 96

Lampen wechseln ............................... 97

Scheibenwischer .............................. 101

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Außenbeleuchtung

Allgemeine Hinweise

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen, auch bei Tag mit Licht zu fahren.In einzelnen Ländern sind durch gesetzli-che Bestimmungen und freiwillige Festle-gungen Abweichungen in der Bedienungmöglich.

Auslandsreisen

Allgemeine Hinweise

Stellen Sie in Ländern, in denen auf deranderen Straßenseite als im Zulassungs-land gefahren wird, die Scheinwerfer mög-lichst nahe an der Grenze vor Grenzüber-tritt um auf symmetrisches Abblendlicht.Dadurch wird der Gegenverkehr nichtgeblendet. Bei symmetrischem Licht wirdder Fahrbahnrand nicht mehr so weit undhoch ausgeleuchtet.

Umstellung auf symmetrisches Abblend-licht

X Die Serviceabdeckung öffnen(Y Seite 206).

X Die Schraube mit einem geeignetenWerkzeug um eine Vierteldrehung nach° drehen.

Lassen Sie die korrekte Einstellung desAbblendlichts in einer qualifiziertenFachwerkstatt prüfen.

Umstellung auf asymmetrischesAbblendlicht nach der Rückkehr

Stellen Sie die Scheinwerfer nach Grenz-übertritt möglichst nahe an der Grenze aufasymmetrisches Abblendlicht um.

X Die Serviceabdeckung öffnen(Y Seite 206).

X Die Schraube mit einem geeignetenWerkzeug um eine Vierteldrehung nachq in die Ausgangsposition drehen.

Lassen Sie die korrekte Einstellung desAbblendlichts in einer qualifiziertenFachwerkstatt prüfen.

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Einstellung der Außenbeleuchtung

Bedienung

: Regler des Kombischalters

; Markierung

3$ Licht aus

4 T Standlicht, Parklicht, Kennzei-chenbeleuchtung

5 K Fernlicht

6 Ã Automatisches Fahrlicht, gesteu-ert durch den Lichtsensor

7 L Abblendlicht

D Markierung

E Mittelring des Kombischalters

Ì N Nebellicht

Í R Nebelschlusslicht

Wenn Sie beim Verlassen des Fahrzeugseinen Warnton hören, ist möglicherweisedas Licht eingeschaltet.

X Den Regler des Kombischalters : dre-hen, bis Stellung à oder $ an derMarkierung ; steht.

Die Außenbeleuchtung schaltet sich inStellung à automatisch aus, wenn Sie

Rden Motor abstellenRdie Fahrertür öffnenRdas Fahrzeug verriegelnRdas Fernlicht nicht einschalten.

Automatisches Fahrlicht

à ist die bevorzugte Lichtschalter-Stellung. Das Licht wird entsprechend derUmgebungshelligkeit automatischgeschaltet (Ausnahme: wetterbedingteSichtbehinderungen wie Nebel, Schnee undGischt):RBei Motorlauf: Abhängig von der Umge-

bungshelligkeit wird das Tagfahrlichtoder das Stand- und Abblendlicht auto-matisch ein- oder ausgeschaltet.

X Automatisches Fahrlicht einschalten:Den Regler des Kombischalters : dre-hen, bis Stellung à an der Markie-rung ; steht.

G WARNUNG

Wenn der Lichtschalter auf à steht,schaltet sich das Abblendlicht bei Nebel,Schnee und anderen Sichtbehinderungenwie Gischt nicht automatisch ein. Esbesteht Unfallgefahr!

Drehen Sie den Lichtschalter in solchenSituationen auf L.

Das automatische Fahrlicht ist nur einHilfsmittel. Die Verantwortung für dieFahrzeugbeleuchtung liegt bei Ihnen.

Das Tagfahrlicht verbessert die Erkenn-barkeit Ihres Fahrzeugs am Tag.

Wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird,geht die grüne Kontrollleuchte L imKombiinstrument an und das Tagfahrlichtgeht aus.

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Abblendlicht

X Einschalten: Den Regler des Kombi-schalters : drehen, bis Stellung Lan der Markierung ; steht.Die Kontrollleuchte L im Kombiin-strument geht an.

Standlicht

X Einschalten: Den Regler des Kombi-schalters : drehen, bis Stellung Tan der Markierung ; steht.

Nebellicht

Nur Fahrzeuge mit Nebelscheinwerfer sindmit der Funktion „Nebellicht“ ausgestat-tet.

X Einschalten: Sicherstellen, dass dasStand- oder das Abblendlicht einge-schaltet ist.

X Den Mittelring des Kombischalters Edrehen, bis die Markierung D auf Nsteht.Die Kontrollleuchte N im Kombiin-strument geht an.

Der Mittelring kehrt automatisch nachLoslassen in die Neutralstellung zurück.

X Ausschalten: Den Mittelring des Kombi-schalters E drehen, bis die MarkierungD auf N steht.Die Kontrollleuchte N im Kombiin-strument geht aus.

Der Mittelring kehrt automatisch nachLoslassen in die Neutralstellung zurück.

i Wenn Sie den Motor abstellen (nur inStellung Ã) oder das Licht ausschal-ten, wird das Nebellicht auch ausge-schaltet.

Nebelschlusslicht

X Einschalten: Sicherstellen, dass dasStand- oder das Abblendlicht einge-schaltet ist.

X Den Mittelring des Kombischalters E solange drehen, bis die Markierung D aufR steht.Die Kontrollleuchte R im Kombiin-strument geht an.

Der Mittelring kehrt automatisch nachLoslassen in die Neutralstellung zurück.

X Ausschalten: Den Mittelring des Kombi-schalters E drehen, bis die MarkierungD auf R steht.Die Kontrollleuchte R im Kombiin-strument geht aus.

Der Mittelring kehrt automatisch nachLoslassen in die Neutralstellung zurück.

i Wenn Sie den Motor abstellen (nur inStellung Ã) oder das Licht ausschal-ten, wird das Nebelschlusslicht auchausgeschaltet.

Leuchtweite regulieren

Mit dem Leuchtweiteregler passen Sie denLichtkegel der Scheinwerfer dem Bela-dungszustand Ihres Fahrzeugs an. WennSitze belegt sind oder der Laderaum be-oder entladen wird, verändert sich derLichtkegel. Dadurch können sich dieSichtverhältnisse verschlechtern, und Siekönnen den Gegenverkehr blenden.

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g Fahrersitz ist besetzt oder Fahrersitzund Beifahrersitz sind besetzt

1 Alle Sitzplätze sind besetzt

2 Alle Sitzplätze sind besetzt und Lade-raum ist beladen

3 Fahrersitz ist besetzt und Laderaum istbeladen

4 Einstellung wird nicht benötigt

X Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 2drehen oder den Motor starten.

X Leuchtweiteregler : auf die Stellungdrehen, die dem Beladungszustand desFahrzeugs entspricht.

Blinklicht einschalten

X Den Motor starten.X Kurzblinken: Den Kombischalter kurz bis

zum Druckpunkt in Pfeilrichtung :

(Blinklicht rechts) oder ; (Blinklichtlinks) drücken.Das entsprechende Blinklicht blinktdreimal.

X Dauerblinken: Den Kombischalter überden Druckpunkt hinaus in Pfeilrich-tung : (Blinklicht rechts) oder ;(Blinklicht links) drücken.

Fernlicht einschalten und Lichthupe

Fernlicht

X Einschalten: Den Motor starten.X Den Regler des Kombischalters drehen,

bis Stellung K oder à (wenn vor-handen) an der Markierung steht.

X Den Kombischalter in Pfeilrichtung :über den Druckpunkt hinaus drücken.Die Kontrollleuchte K im Kombiin-strument geht an.

X Ausschalten: Den Kombischalter : indie Ausgangsstellung zurückziehen.Die Kontrollleuchte K im Kombiin-strument geht aus.

Lichthupe

X Einschalten: Den Kombischalter inPfeilrichtung ; ziehen.

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Warnblinklicht

Das Warnblinklicht schaltet sich automa-tisch ein, wenn

Rein Airbag ausgelöst wurde oderRdas Fahrzeug aus einer Geschwindigkeit

von mehr als 70 km/h stark abgebremstwird und zum Stillstand kommt.

X Warnblinklicht einschalten: Taste :drücken.Alle Blinklichter blinken. Wenn Sie nunein Blinklicht über den Kombischaltereinschalten, blinkt nur das Blinklichtauf der entsprechenden Fahrzeugseite.

X Warnblinklicht ausschalten: Taste :drücken.

Wenn das Fahrzeug nach einer Vollbrem-sung wieder eine Geschwindigkeit vonmehr als 10 km/h erreicht, schaltet sich dasWarnblinklicht automatisch aus.

i Das Warnblinklicht funktioniert auchbei ausgeschalteter Zündung.

Von innen beschlagene Scheinwerfer

Unter bestimmten klimatischen und physi-kalischen Bedingungen kann sich imScheinwerfer Feuchtigkeit bilden. DieseFeuchtigkeit beeinträchtigt nicht dieFunktion des Scheinwerfers.

Innenbeleuchtung

Übersicht

: Innenbeleuchtung

; Linke Leseleuchte ein-/ausschalten

= Je nach Stellung des Schalters:

Innenbeleuchtung eingeschaltet

Automatische Innenlichtsteuerung ein

Innenbeleuchtung ausgeschaltet? Rechte Leseleuchte ein-/ausschalten

Einschalten der Innenbeleuchtung beigeöffneter Tür: Wenn die entsprechendeTür korrekt geschlossen wird, geht dieInnenbeleuchtung aus.

Innenlichtsteuerung

Wenn die Türen mit der Fernbedienung ent-riegelt werden, wird die Zeitschaltung fürdie Innenbeleuchtung ausgelöst. Die Zeit-schaltung wird erneuert beim Öffnen einerTür.

Die vorderen Innenraumleuchten und dieLaderaumleuchte gehen nach und nach aus.

Die Zeitschaltung der Innenbeleuchtungwird ausgeschaltet,

Rwenn eine Tür offen bleibt, geht dasInnenlicht nach 15 Minuten ohne DimmenausRwenn alle Türen (mit zusätzlicher Ver-

riegelung) geschlossen sind, geht dasInnenlicht nach 15 Sekunden aus

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Rwenn alle Türen (ohne Verriegelung)geschlossen sind, geht das Innenlicht in3 bis 4 Minuten ausRsobald der Motor gestartet wird und

solange wie der Motor läuft.

Lampen wechseln

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Glühlampen, Leuchten und Stecker könnenim Betrieb sehr heiß werden. Wenn Sie eineGlühlampe wechseln, können Sie sich andiesen Bauteilen verbrennen. Es bestehtVerletzungsgefahr!

Lassen Sie diese Bauteile abkühlen, bevorSie die Glühlampe wechseln.

Verwenden Sie keine Glühlampe, dieheruntergefallen ist oder deren Glaskol-ben Kratzer aufweist.

Die Glühlampe kann platzen, wenn

RSie sie berührenRsie heiß istRSie sie fallen lassenRSie sie verkratzen oder einritzen.

Betreiben Sie Glühlampen nur in geschlos-senen, dafür konstruierten Leuchten. Ver-wenden Sie nur Ersatzlampen des gleichenTyps und mit der vorgesehenen Spannung.

Flecken auf dem Glaskolben vermindern dieLebensdauer der Glühlampe. Fassen Sie denGlaskolben nicht mit bloßen Händen an.Wenn notwendig, den Glaskolben mit Alko-hol oder Spiritus in kaltem Zustand reini-gen und mit einem fusselfreien Tuchabreiben.

Schützen Sie die Glühlampen im Betriebvor Feuchtigkeit. Bringen Sie die Glüh-lampen nicht mit Flüssigkeit in Berüh-rung.

Wechseln Sie nur die angegebenen Lampen(Y Seite 97).

Sollten Sie beim Wechseln von LampenUnterstützung benötigen, wenden Sie sichan eine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wenn auch die neue Lampe nicht leuchtet,suchen Sie eine qualifizierte Fachwerk-statt auf.

Das Tagfahrlicht und teilweise die hinte-ren Leuchteinheiten Ihres Fahrzeugs sindmit LED-Lichtquellen ausgestattet. Wech-seln Sie diese Lichtquellen Ihres Fahr-zeugs nicht selbst. Wenden Sie sich an einequalifizierte Fachwerkstatt, die die not-wendigen Fachkenntnisse und Werkzeugezur Durchführung der erforderlichenArbeiten hat.

Lampen und Leuchten sind ein wesentlicherBestandteil der Fahrzeugsicherheit. Ach-ten Sie deshalb darauf, dass diese immerfunktionieren. Lassen Sie die Scheinwer-fereinstellung regelmäßig überprüfen.

Übersicht Lampenwechsel - Leucht-mitteltypen

Die folgenden Lampen können Sie wechseln.Die Angabe der Leuchtmitteltypen findenSie in der Legende.

: Abblendlicht/Fernlicht: H4 60/55 W

; Blinklicht: PY 21 W

= Nebelscheinwerfer: H16

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Schlussleuchte

: Rück-/Bremslicht: P 21 5 W

; Nebelschlusslicht: P 21 W

= Rückfahrlicht: W 16 W

? Blinklicht: PY 21 W

Schlussleuchte (Fahrzeuge mit Teil-LEDs)

: Blinklicht: PY 21 W

; Rückfahrlicht: W 16 W

: Kennzeichenbeleuchtung: W 5 W

: Seitliche Blinkleuchten: WY 5 W

: Innenbeleuchtung: W 5 W

Vordere Lampen wechseln

Blinklicht

X Die Abdeckung im vorderen Radlauf aus-bauen: Die Beleuchtungsanlage aus-schalten.

X Die Vorderräder nach innen einschlagen.X Die Federklemme : nach unten drücken.

X Die Abdeckung ; nach hinten schiebenund entnehmen.

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X Die Fassung : nach links drehen undherausziehen.

X Die Lampe aus der Fassung : heraus-ziehen.

X Die neue Lampe in die Fassung : ein-setzen.

X Die Fassung : einsetzen und nach rechtsdrehen, bis diese einrastet.

X Die Abdeckung im vorderen Radlauf ein-bauen: Die Abdeckung ; wieder einset-zen und verriegeln.

Abblendlicht/Fernlicht

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Die Serviceabdeckung öffnen

(Y Seite 206).X Den Deckel : abnehmen.

X Den Stecker herausziehen.X Den Bügel ; gleichzeitig nach vorn und

nach rechts drücken und die Lampeherausziehen.

X Die neue Lampe einsetzen und verrie-geln.

X Den Stecker einstecken.X Den Deckel : aufsetzen und andrücken.

Nebelscheinwerfer

Lassen Sie die Glühlampe des Nebelschein-werfers aufgrund der Einbausituation ineiner qualifizierten Fachwerkstatt wech-seln.

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Die zwei Schrauben : unten im vorderen

Radlauf mithilfe eines geeigneten Werk-zeugs lösen.

X Die Abdeckung mit der Hand in Fahrt-richtung nach hinten biegen.

X Die Fassung nach links drehen undherausziehen.

X Die Lampe aus der Fassung herausziehen.X Die neue Lampe in die Fassung einsetzen.X Die Fassung einsetzen und nach rechts

drehen, bis diese einrastet.X Die Abdeckung zurückbiegen.X Die zwei Schrauben : wieder festzie-

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Seitenblinker

X Den Seitenblinker ; mithilfe eines indie Aussparung : eingesetzten flachenWerkzeugs nach außen drücken und aus-hebeln.

X Den Lampenträger aus dem Seitenblin-ker ; mit einer Viertelumdrehung nachlinks drehen und entnehmen.

X Die Lampe aus dem Lampenträger heraus-ziehen.

X Die neue Lampe in den Lampenträgereinsetzen.

X Den Lampenträger in den Seitenblin-ker ; einsetzen und mit einer Viertel-umdrehung nach rechts drehen.

X Die Seitenblinker ; einsetzen.

Hintere Lampen wechseln

Schlussleuchte

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Ausbauen: Die Heckklappe öffnen

(Y Seite 74).

X Die zwei Schrauben : an der Schluss-leuchte mithilfe eines geeignetenSchlitzschraubendrehers lösen.

X Die Leuchte vorsichtig herausnehmen.X Stecker entriegeln: Einen geeigneten

Schlitzschraubendreher unter denKunststoffbügel führen, ein kleinesKunststoffteil nach oben heben und denStecker herausziehen.

Lampenträger

: Rück-/Bremslicht (Fahrzeuge ohneTeil-LEDs)

; Blinklicht

= Rückfahrlicht

? Nebelschlusslicht (Fahrzeuge ohneTeil-LEDs)

X Die vier Laschen A am Lampenträgerausklipsen und den Lampenträger vor-sichtig herausnehmen.

X Die entsprechende Lampe herausziehen.X Die neue Lampe einsetzen.

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X Den Lampenträger wieder einsetzen.Die vier Laschen A am Lampenträgermüssen hörbar einrasten.

X Den Stecker einstecken.X Die Leuchte wieder einsetzen.X Die zwei Schrauben : an der Schluss-

leuchte wieder festziehen.

Kennzeichenbeleuchtung

X Ausbauen: Die Verrastung : der Streu-scheibe mithilfe eines geeignetenGegenstands links lösen.

X Die Streuscheibe entnehmen.

X Die Lampe : aus dem Halter entnehmen.

X Die neue Lampe in den Halter einsetzen.X Die Streuscheibe in die Kennzeichen-

leuchte wieder einsetzen.

Innenbeleuchtung wechseln

X Das Lampenglas : mit einem flachenWerkzeug, z. B. einen Schraubendreher,abnehmen.

X Die zu ersetzende Lampe aus dem Halterentnehmen.

X Die neue Lampe in den Halter einsetzen.X Das Lampenglas : einsetzen.

Scheibenwischer

Scheibenwischer ein- und ausschalten

! Bedienen Sie die Scheibenwischernicht bei trockener Frontscheibe, da dieWischerblätter beschädigt werden kön-nen. Zudem kann Staub, der sich auf derFrontscheibe angesammelt hat, beimtrockenen Wischen die Frontscheibe zer-kratzen.

Wenn es notwendig ist, die Scheibenwi-scher bei trockener Witterung einzu-schalten, betreiben Sie die Scheibenwi-scher immer mit Waschwasser.

! Wenn die Scheibenwischer nach derFahrt durch eine Waschanlage Schlierenauf der Frontscheibe bilden, könnenWachs oder andere Rückstände der Grunddafür sein. Reinigen Sie die Front-scheibe nach einer automatischen Auto-wäsche mit Waschwasser.

! Fahrzeuge mit Regensensor: Wenn dieFrontscheibe bei trockener Witterungverschmutzt wird, kann sich der Schei-

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benwischer unbeabsichtigt einschalten.Dadurch können die Wischergummis oderdie Frontscheibe beschädigt werden.

Schalten Sie daher den Scheibenwischerbei trockener Witterung aus.

Kombischalter

: Regler Wischfrequenz und Empfind-lichkeit des Regensensors

2 0 Scheibenwischer aus

3 © Intervallwischen

à Automatisches Wischen (Regen-sensor)

4 1 Dauerwischen langsam

5 2 Dauerwischen schnell

B î Wischen mit Waschwasser

X Einschalten: Den Schlüssel im Zünd-schloss in Stellung 1 oder 2 drehen(Y Seite 121).

X Den Kombischalter in Stellung © oderin Stellung 1 drücken.

oderX Den Motor starten (Y Seite 121).X Den Kombischalter nach unten oder oben

in die entsprechende Stellung drücken.X Wischen mit Waschwasser î: Den Kom-

bischalter in Richtung Lenkrad ziehen.

X Ausschalten: Den Kombischalter in Stel-lung 0 drücken.

Die Stellung 2 wechselt bei Motorstopp indie Stellung 1.

In Stellung 1 oder in Stellung © werdendie Scheibenwischer bei Motorstopp und

Öffnen der Fahrertür automatisch ausge-schaltet.

Fahrzeuge mit Regensensor: In Stel-lung à werden die Scheibenwischer beiMotorstopp automatisch ausgeschaltet.

Wenn die Wischerblätter verschlissensind, werden die Scheiben nicht mehrrichtig gewischt. Dadurch können Sie dasVerkehrsgeschehen nicht mehr beobachten.

Intervallwischen

Fahrzeuge mit Regensensor: Beim Inter-vallwischen stellt sich, je nach Nieder-schlag, die passende Wischfrequenz ein.Sie können beim Intervallwischen zudemdie Empfindlichkeit des Regensensors mitdem Regler : individuell einstellen. Beihoch eingestellter Empfindlichkeit wischtder Scheibenwischer häufiger.

X Einschalten: Den Motor starten(Y Seite 121).

X Den Kombischalter in Stellung à drü-cken.Es erfolgt eine Wischbewegung.

Heckscheibenwischer ein- und aus-schalten

Kombischalter

: Regler

2 $ Heckscheibenwischer aus

3 è Heckscheibenwischer an

4 ô Wischen mit Waschwasser

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X Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-lung 2 drehen oder den Motor starten(Y Seite 121).

X Den Regler : am Kombischalter in dieentsprechende Stellung drehen.

Wischerblätter wechseln

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer beim Wech-seln der Wischerblätter in Bewegung set-zen, können Sie sich am Wischerarm ein-klemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer unddie Zündung aus, bevor Sie die Wischer-blätter wechseln.

! Fassen Sie beim Wechseln nur den Hal-ter am Wischerblatt an, um die Wischer-gummis nicht zu beschädigen.

! Öffnen Sie nie die Serviceabdeckung/Heckklappe, wenn ein Wischerarm von derFrontscheibe/Heckscheibe weggeklapptist.

Klappen Sie nie den Wischerarm zurückan die Frontscheibe/Heckscheibe, wennnoch kein Wischerblatt montiert ist.

Halten Sie den Wischerarm fest, wenn Sieein Wischerblatt wechseln. Wenn Sie denWischerarm ohne Wischerblatt loslassenund dieser an die Frontscheibe/Heck-scheibe fällt, kann die Frontscheibe/Heckscheibe durch die Wucht des Auf-pralls beschädigt werden.

smart empfiehlt Ihnen, dass Sie dieWischerblätter durch eine qualifizierteFachwerkstatt wechseln lassen.

Wischerblätter Frontscheibe wechseln

Wischerblätter demontierenX Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-

lung 1 oder 2 drehen (Y Seite 121).X Den Kombischalter in Stellung 5 drü-

cken (Y Seite 101).Die Wischerarme fahren langsam nachoben.

X Wenn die Wischerarme senkrecht zur Ser-viceabdeckung stehen: Den Schlüssel imZündschloss in Stellung 0 drehen und denSchlüssel abziehen.

X Den Wischerarm von der Frontscheibewegklappen.

X In Pfeilrichtung = auf die beiden Ent-riegelungslaschen ; der Aufnahme ?drücken und vom Wischerarm wegziehen.

X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung Aschieben, bis der Befestigungshaken desWischerblatts freiliegt.

X Das Wischerblatt : abnehmen.

Wischerblätter montieren

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X Das neue Wischerblatt : in Pfeilrich-tung ? in die Aufnahme = des Wischer-arms ; schieben.Das Wischerblatt : rastet ein.

X Den Sitz des Wischerblatts : überprü-fen.

X Den Wischerarm ; wieder zurück an dieFrontscheibe klappen.

Wischerblatt Heckscheibe wechseln

Wischerblatt demontieren

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-hen.

X Den Wischerarm : von der Heckscheibewegklappen, bis er spürbar einrastet.

X Das Wischerblatt ; in Pfeilrichtung ausdem Halter des Wischerarms ziehen, bisdieser ausrastet.

X Das Wischerblatt ; abnehmen.

Wischerblatt montieren

X Das neue Wischerblatt ; auf denWischerarm : schieben, bis er spürbareinrastet.

X Das Wischerblatt ; parallel zumWischerarm : drehen.

X Den Sitz des Wischerblatts ; überprü-fen.

X Den Wischerarm : wieder zurück an dieHeckscheibe klappen.

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Probleme mit dem Scheibenwischer

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Scheibenwischerstoppen nicht oderwischen trotz wech-selnder Stellung ingleich bleibenderGeschwindigkeit.

Der Kombischalter oder Regensensor ist gestört.

X Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten und den Motor aus-schalten.

X Aus Sicherheitsgründen den Schlüssel aus dem Zündschlossziehen und die Fahrertür öffnen.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 1 drehen. Anschlie-ßend erneut den Motor starten.

X Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen lassen.

Der Scheibenwischerblockiert.

Zum Beispiel Laub oder Schnee behindern die Bewegung desScheibenwischers. Der Wischermotor hat sich abgeschaltet.

X Das Fahrzeug verkehrsgerecht anhalten und den Motor aus-schalten.

X Aus Sicherheitsgründen den Schlüssel aus dem Zündschlossziehen.

X Die Ursache der Blockade beseitigen.X Nach 30 Sekunden den Scheibenwischer wieder einschalten.

Der Scheibenwischerist mitten auf derFrontscheibe stehengeblieben.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Scheibenwischerantriebgestoppt.

X Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen lassen.

Der Scheibenwischerfällt ganz aus.

Der Scheibenwischerantrieb ist gestört.

X Am Kombischalter eine andere Wischergeschwindigkeiteinstellen.

X Den Scheibenwischer in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen lassen.

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Wissenswertes ................................. 108

Übersicht Klimatisierungssysteme ...... 108

Klimatisierungssysteme bedienen ....... 111

Belüftungsdüsen einstellen ................ 117

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Übersicht Klimatisierungssysteme

Allgemeine Hinweise

Halten Sie sich an die empfohlenen Ein-stellungen auf den folgenden Seiten. Sonstkönnen die Scheiben beschlagen.

Damit die Scheiben nicht beschlagen,schalten Sie

Rdie Klimatisierung nur kurzzeitig ausRden Umluftbetrieb nur kurzzeitig einRKlimaanlage/Klimatisierungsautoma-

tik: die Funktion „Kühlung mit Luft-trocknung“ einRgegebenenfalls die Funktion „Front-

scheibe entfrosten“ kurzzeitig ein.

Die Heizung, Klimaanlage und die Klima-tisierungsautomatik regulieren die Tem-peratur und Luftfeuchtigkeit des Fahr-zeuginnenraums. Sie filtern zudem uner-wünschte Stoffe aus der Luft.

Die Heizung, Klimaanlage und die Klima-tisierungsautomatik sind nur bei laufen-dem Motor betriebsbereit. Sie funktionie-ren nur bei geschlossenen Seitenfensternoptimal.

i Lüften Sie bei warmer Witterung dasFahrzeug für kurze Zeit durch. Sobeschleunigen Sie den Abkühlvorgang,

und die gewünschte Innenraumtempera-tur wird schneller erreicht.

i Der eingebaute Filter filtert Staub-partikel und Blütenpollen weitgehendheraus. Bei der Klimatisierungsautoma-tik werden zusätzlich in der Luft enthal-tene Gerüche reduziert. Ein zugesetzterFilter reduziert die Luftzufuhrmenge inden Fahrzeuginnenraum. Beachten Siedeshalb das Wechselintervall des Fil-ters, das im Serviceheft angegeben ist.Da es von Umwelteinflüssen abhängt, wiez. B. starker Luftverschmutzung, kann eskürzer sein als im Serviceheft angege-ben.

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Bedieneinheit Heizung/Klimaanlage

: Luftverteilung einstellen (Y Seite 113)

; Kühlung mit Lufttrocknung ein‑/ausschalten (nur Klimaanlage) (Y Seite 112)

= Luftmenge einstellen (Y Seite 114)

? Heckscheibenheizung ein‑/ausschalten (Y Seite 115)

Spiegelheizung ein‑/ausschalten (nur Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspiegeln)A Temperatur einstellen (Y Seite 113)

B Umluftbetrieb ein‑/ausschalten (Y Seite 117)

Informationen zur Benutzung der Hei-zung/Klimaanlage

Heizung/Klimaanlage

Im Folgenden lesen Sie einige Hinweiseund Empfehlungen, wie Sie optimal mit derHeizung/Klimaanlage umgehen.RSchalten Sie die Klimatisierung ein,

indem Sie den Regler = nach rechts indie gewünschte Stellung - außer Stel-lung 0 - drehen.RVerändern Sie die Temperatur nur in

kleinen Schritten.

Drehen Sie zum Erhöhen und Verringernder Temperatur den Regler A nachrechts oder links.REmpfehlung zum Entfrosten der Front-

scheibe bei niedrigen Außentemperatu-ren oder Regen: Stellen Sie den Regler :für die Luftverteilung in Stellung z.Schalten Sie den Umluftbetrieb Àaus. Stellen Sie den Regler = für dieLuftmenge in Stellung 4. Drehen Sie den

Regler A für die Temperatur nach rechtsbis zum Anschlag.

Nutzen Sie die Funktion „Frontscheibeentfrosten“ nur kurzzeitig, bis diebeschlagene Frontscheibe wieder freiist.REmpfehlung zum schnellen Abkühlen oder

Erwärmen des Fahrzeuginnenraums: Stel-len Sie den Regler = für die Luftmengekurzzeitig in Stellung 3 oder 4.REmpfehlung für eine konstante Innen-

raumtemperatur: Stellen Sie den Reg-ler = für die Luftmenge in Stellung 1oder 2.RNutzen Sie die Funktion „Umluftbetrieb“

nur kurzzeitig, z. B. bei unangenehmenAußengerüchen oder in einem Tunnel.Sonst können die Scheiben beschlagen,da im Umluftbetrieb keine Frischluftangesaugt wird.

Übersicht Klimatisierungssysteme 109

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Start-Stopp-Automatik

Während des automatischen Motorstoppsder Start-Stopp-Automatik steht nur einereduzierte Klimaleistung zur Verfügung.Wenn Sie die volle Klimaleistung benöti-gen, können Sie die Start-Stopp-Automatiküber die Start-Stopp-Automatik‑Tasteausschalten (Y Seite 124).

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Bedieneinheit Klimatisierungsautomatik

: Luftmenge erhöhen (Y Seite 114)

; Frontscheibe entfrosten (Y Seite 114)

= Umluftbetrieb ein-/ausschalten (Y Seite 117)

? Heckscheibenheizung ein-/ausschalten (Y Seite 115)

Spiegelheizung ein‑/ausschalten (nur Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspiegeln)A Luftverteilung einstellen (Y Seite 113)

B Klimatisierung automatisch regeln (Y Seite 113)

C Klimatisierung ein-/ausschalten (Y Seite 111)

D Kühlung mit Lufttrocknung ein-/ausschalten (Y Seite 112)

E Luftmenge verringern (Y Seite 114)

F Temperatur einstellen (Y Seite 113)

Informationen zur Benutzung der Kli-matisierungsautomatik

Klimatisierungsautomatik

Im Folgenden lesen Sie einige Hinweiseund Empfehlungen, wie Sie optimal mit derKlimatisierungsautomatik umgehen.RSchalten Sie die Klimatisierung bevor-

zugt über die Taste à ein.RStellen Sie die Temperatur auf 22 †.RNutzen Sie die Funktion „Frontscheibe

entfrosten“ nur kurzzeitig, bis diebeschlagene Frontscheibe wieder freiist.RNutzen Sie die Funktion „Umluftbetrieb“

nur kurzzeitig, z. B. bei unangenehmenAußengerüchen oder in einem Tunnel.Sonst können die Scheiben beschlagen,da im Umluftbetrieb keine Frischluftangesaugt wird.

Start-Stopp-Automatik

Während des automatischen Motorstoppsder Start-Stopp-Automatik steht nur einereduzierte Klimaleistung zur Verfügung.Wenn Sie die volle Klimaleistung benöti-gen, können Sie die Start-Stopp-Automatiküber die Start-Stopp-Automatik‑Tasteausschalten (Y Seite 124).

Klimatisierungssysteme bedienen

Klimatisierung ein- und ausschalten

Allgemeine Hinweise

Wenn Sie die Klimatisierung ausschalten,sind die Luftzufuhr und -zirkulation abge-schaltet. Die Scheiben können beschlagen.Schalten Sie daher die Klimatisierung nurkurzzeitig aus.

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Ein-/Ausschalten

Heizung/KlimaanlageX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Den Regler = für die Luft-

menge nach rechts in die gewünschteStellung - außer Stellung 0 - drehen(Y Seite 109).

X Ausschalten: Den Regler = für die Luft-menge nach links in Stellung 0 drehen(Y Seite 109).

KlimatisierungsautomatikX Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-

lung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-ten (Y Seite 121).

X Einschalten: Taste à drücken.Die Kontrollleuchten unter den Tas-ten à und ¿ gehen an.

oderX Taste ó drücken.

oderX Taste ¬ drücken.

X Ausschalten: Taste ^ drücken.Die Kontrollleuchte unter der Taste ̂geht an.

oderX Taste ô so oft drücken, bis alle Kon-

trollleuchten aus sind.

Kühlung mit Lufttrocknung ein- undausschalten

Allgemeine Hinweise

Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ist nur bei der Klimaanlage und bei derKlimatisierungsautomatik verfügbar.

Wenn Sie die Funktion „Kühlung mit Luft-trocknung“ ausschalten, wird die Innen-raumluft des Fahrzeugs bei warmer Witte-rung nicht gekühlt. Die Innenraumluft wirdzudem nicht getrocknet. Die Scheiben kön-nen schneller beschlagen. Schalten Sie

daher die Funktion „Kühlung mit Lufttrock-nung" nur kurzzeitig aus.

Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“ist bei laufendem Motor betriebsbereit.Die Innenraumluft des Fahrzeugs wird ent-sprechend der gewählten Temperaturgekühlt und getrocknet.

Die Funktion „Kühlung mit Lufttrocknung“funktioniert bei niedrigen Außentempera-turen nicht.

An der Unterseite des Fahrzeugs kann imKühlbetrieb Kondenswasser austreten. Dasist normal und kein Anzeichen für einenDefekt.

Ein-/Ausschalten

KlimaanlageX Den Motor starten (Y Seite 121).X Den Regler = für die Luftmenge nach

rechts in Stellung 1 oder höher stellen(Y Seite 114).

X Einschalten: Taste ¿ drücken.Die Kontrollleuchte auf derTaste ¿ geht an.

X Ausschalten: Taste ¿ drücken.Die Kontrollleuchte auf derTaste ¿ geht aus.

KlimatisierungsautomatikX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Taste à drücken.

Die Kontrollleuchten unter den Tas-ten à und ¿ gehen an.

oderX Tasten ó und ¿ drücken.

Die Kontrollleuchte unter derTaste ¿ geht an.

X Ausschalten: Taste ¿ drücken.Die Kontrollleuchte unter derTaste ¿ geht aus.

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Klimatisierung automatisch regeln

Allgemeine Hinweise

Diese Funktion gibt es nur bei der Klima-tisierungsautomatik.

Im Automatikmodus wird die eingestellteTemperatur automatisch konstant gehalten.Die Temperatur der ausströmenden Luft,die Luftmenge und die Luftverteilung wer-den automatisch angepasst.

Um die Temperatur konstant zu halten,schaltet sich die Funktion „Kühlung mitLufttrocknung“ automatisch ein.

Ein-/Ausschalten

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-lung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-ten (Y Seite 121).

X Einschalten: Taste à drücken.Die Kontrollleuchten unter den Tas-ten à und ¿ gehen an.

X Umschalten auf manuellen Betrieb:Taste ó oder ô drücken.

oderX Taste Á, P oder O drücken.

oderX Taste ¬ drücken.

Die Kontrollleuchte unter der Taste Ãgeht aus.

i Wenn Sie eine der Funktionen manuellverändern, erlischt die Kontrollleuchteunter der Taste Ã. Alle anderen Funk-tionen werden weiterhin automatischgeregelt.

Temperatur einstellen

Heizung/Klimaanlage

X Den Motor starten (Y Seite 121).X Erhöhen/verringern: Den Regler A für

die Temperatur nach rechts oder linksdrehen (Y Seite 109).

Verändern Sie die Temperatur nur in klei-nen Schritten.

Klimatisierungsautomatik

X Den Motor starten (Y Seite 121).X Erhöhen/verringern: Den Schieber F

für die Temperatur nach rechts oderlinks schieben (Y Seite 111).

Für die maximale oder minimale Tempe-ratur schieben Sie den Schieber F ganznach rechts oder ganz nach links(Y Seite 111).

Die Temperatur nur in kleinen Schrittenverändern. Bei 22 † beginnen.

Luftverteilung einstellen

Stellungen der Luftverteilung

Heizung/Klimaanlagez Lenkt Luft durch die Entfrosterdü-

sen.

a Lenkt Luft durch die Entfroster- unddie Fußraumdüsen.

O Lenkt Luft durch die Fußraumdüsen.

S Lenkt Luft durch die Mittel-, Sei-ten- und die Fußraumdüsen.

P Lenkt Luft durch die Mittel- undSeitendüsen.

i Empfehlung für die Luftverteilung im Winter: Stellen Sie die Stellung aein.

Empfehlung für die Luftverteilung im Sommer: Stellen Sie die Stellung Pein.

KlimatisierungsautomatikÁ Lenkt Luft durch die Entfrosterdü-

sen.

P Lenkt Luft durch die Mittel- undSeitendüsen.

O Lenkt Luft durch die Fußraumdüsen.

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i Sie können auch mehrere Stellungen derLuftverteilung gleichzeitig aktivieren.Drücken Sie dazu mehrere Tasten derLuftverteilung. Dann wird die Luft durchverschiedene Belüftungsdüsen gelenkt.

Empfehlung für die Luftverteilung im Winter: Stellen Sie die Stellungen Áund O ein.

Empfehlung für die Luftverteilung im Sommer: Stellen Sie die Stellung Pein.

Luftverteilung einstellen

Heizung/KlimaanlageX Den Motor starten (Y Seite 121).X Den Regler : für die Luftverteilung

nach rechts oder links drehen, bis derZeiger in der gewünschten Position steht(Y Seite 109).

i Sie können den Zeiger in eine Positionzwischen zwei Symbolen drehen. Zwi-schen den einzelnen Stellungen der Luft-verteilung befinden sich Zwischenstu-fen.

KlimatisierungsautomatikX Den Motor starten (Y Seite 121).X Auf eine oder mehrere der Tasten Á,P oder O drücken.Die Kontrollleuchte neben der jeweilsausgewählten Taste geht an.

Luftmenge einstellen

Heizung/Klimaanlage

X Den Motor starten (Y Seite 121).X Erhöhen/verringern: Den Regler = für

die Luftmenge nach rechts oder links aufeine der vier Raststellungen drehen(Y Seite 109).

Klimatisierungsautomatik

X Den Motor starten (Y Seite 121).X Erhöhen: Taste ó drücken.

Mit jedem Drücken der Taste ó gehtjeweils eine Kontrollleuchte neben denLuftmengentasten an.

X Verringern: Taste ô drücken.Mit jedem Drücken der Taste ô gehtjeweils eine Kontrollleuchte neben denLuftmengentasten aus.

Frontscheibe entfrosten

Allgemeine Hinweise

Mit dieser Funktion können Sie die Front-scheibe entfrosten oder den Beschlag voninnen auf Frontscheibe und Seitenfensternentfernen.

i Wählen Sie die Funktion „Frontscheibeentfrosten“ nur so lange, bis die Front-scheibe wieder frei ist.

Ein-/Ausschalten

Heizung/KlimaanlageX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Den Regler : für die Luft-

verteilung in Stellung z drehen(Y Seite 109).

X Den Regler = für die Luftmenge in Stel-lung 4 drehen (Y Seite 109).

X Den Regler A für die Temperatur nachrechts bis zum Anschlag drehen(Y Seite 109).

X Den Regler B für die Umluft nach rechtsschieben (Y Seite 109).

X Ausschalten: Den Regler : für die Luft-verteilung in die gewünschte Stellung -außer Stellung z - drehen(Y Seite 109).

X Den Regler = für die Luftmenge und denRegler A für die Temperatur nach links

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in die gewünschte Stellung drehen(Y Seite 109).

KlimatisierungsautomatikX Den Schlüssel im Zündschloss in Stel-

lung 1 oder 2 drehen oder den Motor star-ten (Y Seite 121).

X Einschalten: Taste ¬ drücken.Die Kontrollleuchte über der Taste ¬geht an. Der Automatikmodus à schal-tet sich aus.

Die Funktion „Frontscheiben entfros-ten“ ¬ schaltet die Klimatisierungs-automatik in folgende Funktionen:

RKühlung mit Lufttrocknung einRLuftmenge hochRLuftverteilung in Richtung Front-

scheibe und vordere SeitenfensterRHeckscheibenheizung anRUmluftbetrieb aus

X Ausschalten: Taste ¬ drücken.

oderX Taste à drücken.

oderX Taste À drücken.

oderX Taste Á, P oder O drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste ¬geht aus.

Die Heckscheibenheizung wird ausge-schaltet.

Beschlag auf Scheiben entfernen

Innen beschlagene Scheiben

Heizung/KlimaanlageX Klimaanlage: Die Funktion „Kühlung mit

Lufttrocknung“ ¿ einschalten.

X Wenn die Scheiben weiterhin beschla-gen: Die Funktion „Frontscheibe ent-frosten“ einschalten (Y Seite 114).

i Wählen Sie diese Einstellung nur solange, bis die Frontscheibe wieder freiist.

KlimatisierungsautomatikX Die Funktion „Kühlung mit Lufttrock-

nung“ ¿ einschalten.

X Den Automatikmodus à einschalten.

X Wenn die Scheiben weiterhin beschla-gen: Die Funktion „Frontscheibe ent-frosten“ ¬ einschalten.

i Wählen Sie diese Einstellung nur solange, bis die Frontscheibe wieder freiist.

Außen beschlagene Scheiben

Heizung/KlimaanlageX Den Scheibenwischer einschalten.X Die Luftverteilung auf z stellen.

i Wählen Sie diese Einstellung nur solange, bis die Frontscheibe wieder freiist.

KlimatisierungsautomatikX Den Scheibenwischer einschalten.X Die Luftverteilung auf ¬ stellen.

i Wählen Sie diese Einstellung nur solange, bis die Frontscheibe wieder freiist.

Heckscheibenheizung

Allgemeine Hinweise

Die Heckscheibenheizung verbraucht vielStrom. Schalten Sie sie deshalb aus, sobalddie Heckscheibe frei ist.

Die Heckscheibenheizung kann nur bei lau-fendem Motor ein- und ausgeschaltet wer-den.

Die Heckscheibenheizung schaltet sichnach etwa 10 Minuten automatisch aus.

Fahrzeuge mit beheizbaren Außenspie-geln: Wenn Sie die Heckscheibenheizungeinschalten, werden auch die Außenspiegel

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beheizt. Die Spiegelheizung wird zusam-men mit der Heckscheibenheizung ausge-schaltet.

Ein-/Ausschalten

Heizung/KlimaanlageX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Taste ¤ drücken.

Die Kontrollleuchte auf der Taste ¤geht an.

X Ausschalten: Taste ¤ drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ¤geht aus.

KlimatisierungsautomatikX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Taste ¤ drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste ¤geht an.

oderX Taste ¬ drücken.

Die Heckscheibenheizung schaltet sichautomatisch ein.

X Ausschalten: Taste ¤ drücken.Die Kontrollleuchte über der Taste ¤geht aus.

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Probleme mit der Heckscheibenheizung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Heckscheibenhei-zung hat sich vorzei-tig ausgeschaltetoder lässt sich nichteinschalten.

Die Batterie ist nicht ausreichend geladen.

X Nicht benötigte Verbraucher ausschalten, z. B. Leseleuchte,Innenbeleuchtung oder Sitzheizung.Wenn die Batterie ausreichend geladen ist, lässt sich dieHeckscheibenheizung wieder einschalten.

Umluftbetrieb ein- und ausschalten

Allgemeine Hinweise

Bei unangenehmen Außengerüchen oder ineinem Tunnel können Sie die Frischluftzu-fuhr vorübergehend abschalten. Dann wirdnur die Innenraumluft umgewälzt.

Wenn Sie den Umluftbetrieb einschalten,können die Scheiben schneller beschlagen,insbesondere bei niedrigen Außentempe-raturen. Damit die Scheiben nichtbeschlagen, schalten Sie den Umluftbe-trieb nur kurzzeitig ein.

Ein-/Ausschalten

Heizung/KlimaanlageX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Den Regler B nach links

schieben (Y Seite 109).X Ausschalten: Den Regler B nach rechts

schieben (Y Seite 109).

KlimatisierungsautomatikX Den Motor starten (Y Seite 121).X Einschalten: Taste À drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste Àgeht an.

X Ausschalten: Taste À drücken.

oderX Taste ¬ drücken.

oderX Taste à drücken.

Die Kontrollleuchte über der Taste Àgeht aus.

Belüftungsdüsen einstellen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Aus den Belüftungsdüsen kann sehr heißeoder sehr kalte Luft austreten. Dadurchkann es in unmittelbarer Nähe der Belüf-tungsdüsen zu Verbrennungen oder Erfrie-rungen kommen. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Stellen Sie stets sicher, dass alle Fahr-zeuginsassen einen ausreichenden Abstandzu den Belüftungsdüsen einhalten. LeitenSie bei Bedarf den Luftstrom in einenanderen Bereich des Fahrzeuginnenraums.

G WARNUNG

Wenn Sie Reinigungs‑ oder Desinfektions-mittel in das Belüftungssystem des Fahr-zeugs sprühen, kann es sich entzünden. Esbesteht Brandgefahr!

Sprühen Sie niemals diese oder andereMittel in das Belüftungssystem. Lassen SieArbeiten am Belüftungssystem immer ineiner qualifizierten Fachwerkstatt durch-führen.

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Um die Frischluftzufuhr durch die Belüf-tungsdüsen in den Fahrzeuginnenraum zugewährleisten, beachten Sie folgende Hin-weise:

RHalten Sie den Lufteintritt zwischen derServiceabdeckung und der Frontscheibefrei von Ablagerungen, z. B. Eis, Schneeoder Laub.RHalten Sie Düsen und Lüftungsgitter im

Fahrzeuginnenraum immer frei.

i Öffnen Sie für eine optimale Klimati-sierung im Fahrzeug die Belüftungsdü-sen vollständig.

Mitteldüsen einstellen

X Luftrichtung einstellen: Die Mittel-düse : oder ; mittig fassen und in diegewünschte Luftrichtung nach oben,unten, links oder rechts drehen und/oderschwenken.

X Mitteldüse schließen: Die Mitteldüse :oder ; mittig fassen und nach innenschwenken, bis die Belüftungsöffnungennicht mehr zu sehen sind.

X Mitteldüse öffnen: Die Mitteldüse :oder ; mittig fassen und nach außenschwenken, bis die Belüftungsöffnungenzu sehen sind.

Seitendüsen einstellen

X Luftrichtung einstellen: Die Seiten-düse ; mittig fassen und in diegewünschte Luftrichtung nach oben,unten, links oder rechts drehen und/oderschwenken.

X Seitendüse schließen: Die Seitendüse ;mittig fassen und nach innen schwenken,bis die Belüftungsöffnungen nicht mehrzu sehen sind.

X Seitendüse öffnen: Die Seitendüse ;mittig fassen und nach außen schwenken,bis die Belüftungsöffnungen zu sehensind.

Die Entfrosterdüse : kann nicht einge-stellt werden.

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Wissenswertes ................................. 120

Einfahrhinweise .............................. 120

Fahren ........................................... 120

Schaltgetriebe ................................ 126

Tanken ........................................... 127

Parken ........................................... 130

Fahrhinweise .................................. 132

Fahrsysteme .................................... 136

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Einfahrhinweise

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Sensorik einiger Fahr- und Fahrsi-cherheitssysteme justiert sich währendeiner gewissen Fahrstrecke nach Fahrzeu-gauslieferung oder einer Reparaturselbstständig. Die volle Systemwirksam-keit wird erst nach Abschluss dieses Ein-lernvorgangs erreicht.

Neue oder gewechselte Bremsbeläge undBremsscheiben haben erst nach einigenhundert Kilometern eine optimale Brems-wirkung. Gleichen Sie die verminderteBremswirkung durch stärkeren Druck aufdas Bremspedal aus.

Die ersten 1500 km

Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen,desto zufriedener werden Sie später mitder Motorleistung sein.

RFahren Sie daher während der ersten1500 km mit wechselnder Geschwindig-keit und Drehzahl.RVermeiden Sie während dieser Zeit hohe

Belastungen, z. B. Vollgas fahren.

RSchalten Sie rechtzeitig, spätestenswenn die Nadel des Drehzahlmessers Ôbis zum roten Bereich der Drehzahlmes-seranzeige erreicht hat.RSchalten Sie zum Bremsen nicht von Hand

zurück.

Ab 1500 km können Sie die Motordrehzahlkontinuierlich steigern und das Fahrzeugauf die volle Geschwindigkeit bringen.

i Beachten Sie diese Einfahrhinweiseauch dann, wenn an Ihrem Fahrzeug derMotor oder Teile des Antriebsstrangserneuert wurden.

Fahren

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchge-tretenes Pedal blockieren. Das gefährdetdie Betriebs‑ und Verkehrssicherheit desFahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!

Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahr-zeug sicher, damit diese nicht in den Fah-rerfußraum gelangen können. MontierenSie Fußmatten immer fest und wie vorge-schrieben, um stets ausreichenden Frei-raum für die Pedale zu gewährleisten. Ver-wenden Sie keine losen Fußmatten und legenSie nicht mehrere Fußmatten übereinander.

G WARNUNG

Die Bedienung der Pedale kann durch unge-eignetes Schuhwerk beeinträchtigt werden,z. B.

RSchuhe mit Plateausohlen

RSchuhe mit hohen Absätzen

RPantoffeln

Es besteht Unfallgefahr!

Tragen Sie beim Fahren stets geeignetesSchuhwerk, um die Pedale sicher bedienenzu können.

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G WARNUNG

Wenn Sie die Zündung während der Fahrtausschalten, sind sicherheitsrelevanteFunktionen eingeschränkt oder nicht mehrverfügbar. Das kann z. B. die Servolenkungund die Bremskraftverstärkung betreffen.Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsenerheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallge-fahr!

Schalten Sie nicht während der Fahrt dieZündung aus.

G WARNUNG

Wenn die Feststellbremse beim Fahrennicht vollständig gelöst ist, kann die Fest-stellbremse

Rüberhitzen und dadurch einen Brand ver-ursachen

Rihre Haltefunktion verlieren.

Es besteht Brand‑ und Unfallgefahr! LösenSie die Feststellbremse vollständig, bevorSie losfahren.

! Lassen Sie den Motor nicht im Standwarmlaufen. Fahren Sie sofort los. Ver-meiden Sie hohe Drehzahlen und Vollgas,bis der Motor seine Betriebstemperaturerreicht hat.

Wenn Sie auf rutschigem Untergrundanfahren, lassen Sie die Antriebsrädermöglichst nicht durchdrehen. Sie könnensonst den Antriebsstrang beschädigen.

Schlüsselstellungen

g Schlüssel abziehen

1 Spannungsversorgung für einige Ver-braucher, wie z. B. Scheibenwischer

2 Zündung (Spannungsversorgung für alleVerbraucher) und Fahrstellung

3 Starten

Wenn der Schlüssel aus dem Zündschlossabgezogen wird, ist die Lenkung blockiert.

Starten

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie

RTüren öffnen und dadurch andere Perso-nen oder Verkehrsteilnehmer gefährden

Raussteigen und vom Verkehr erfasst wer-den

RFahrzeugausstattungen bedienen undsich z. B. einklemmen.

Zusätzlich können die Kinder das Fahrzeugin Bewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Es besteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder und Tiere

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niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.Bewahren Sie den Schlüssel unzugänglichfür Kinder auf.

G WARNUNG

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z. B. Kohlenmonoxid. Das Ein-atmen dieser Abgase führt zu Vergiftungen.Es besteht Lebensgefahr! Lassen Sie denMotor deshalb niemals in geschlossenenRäumen ohne ausreichende Belüftung lau-fen.

G WARNUNG

Durch Umwelteinflüsse oder Tiere einge-brachte brennbare Materialien können sichan heißen Teilen des Motors oder derAbgasanlage entzünden. Es besteht Brand-gefahr!

Prüfen Sie daher regelmäßig, dass sichkein brennbares Fremdmaterial im Motor-raum oder an der Abgasanlage befindet.

! Geben Sie beim Starten kein Gas.

i Während des Kaltstarts läuft der Motormit erhöhter Drehzahl, damit der Kata-lysator eher seine Betriebstemperaturerreicht. Das Motorgeräusch kann sichdabei verändern.

Schaltgetriebe

X Das Bremspedal treten und gedrückt hal-ten.

X Das Kupplungspedal vollständig durch-treten.

X Den Leerlauf einlegen.

Startvorgang

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung3 (Y Seite 121) drehen und loslassen,sobald der Motor läuft.

Anfahren

Allgemeine Hinweise

! Schalten Sie rechtzeitig und lassen Siedie Räder möglichst nicht durchdrehen.Sie können sonst Ihr Fahrzeug beschädi-gen.

! Lösen Sie die Feststellbremse, bevorSie losfahren. Sonst kann sich die Fest-stellbremse überhitzen, nicht mehrrichtig funktionieren und sich schnellabnutzen.

i Geben Sie beim Anfahren vorsichtigGas.

i Nach dem Anfahren verriegelt das Fahr-zeug automatisch zentral.

Sie können von innen jederzeit die Türenöffnen.

Sie können die automatische Türverrie-gelung auch ausschalten (Y Seite 72).

Berganfahrhilfe

Die Berganfahrhilfe unterstützt Sie beimVorwärts- und Rückwärtsanfahren bergauf.Dabei wird Ihr Fahrzeug kurze Zeit gehal-ten, nachdem Sie den Fuß vom Bremspedalgenommen haben. Sie haben dadurch Zeit,den Fuß auf das Fahrpedal umzusetzen undanzufahren, ohne dass das Fahrzeug sofortanrollt.

G WARNUNG

Nach kurzer Zeit hält die Berganfahrhilfedas Fahrzeug nicht mehr und es kann weg-rollen. Es besteht Unfall‑ und Verletzungs-gefahr!

Setzen Sie daher den Fuß zügig vom Brems‑auf das Fahrpedal. Versuchen Sie niemals,das Fahrzeug zu verlassen, wenn es mit derBerganfahrhilfe gehalten wird.

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Die Berganfahrhilfe ist nicht aktiv, wenn

RSie auf ebener Strecke oder bergabanfahrenRdie Feststellbremse festgestellt istRESP® gestört ist.

Start-Stopp-Automatik

Einleitung

Die Start-Stopp-Automatik stellt beimAnhalten des Fahrzeugs den Motor unterbestimmten Bedingungen automatisch ab.

Für ein erneutes Anfahren startet der Motorautomatisch. Auf diese Weise unterstütztSie die Start-Stopp-Automatik dabei, denKraftstoffverbrauch und die Abgasemissi-onen Ihres Fahrzeugs zu reduzieren.

Allgemeine Hinweise

: Start-Stopp-Anzeige (Bedingungenerfüllt)

; Start-Stopp-Anzeige (Bedingungennicht erfüllt)

Wenn Sie den Motor mit dem Schlüssel star-ten, ist die Start-Stopp-Automatik einge-schaltet.

Wenn die Start-Stopp-Automatik manuell(Y Seite 124) oder durch eine Funktions-störung ausgeschaltet ist, leuchtet dieKontrollleuchte der Start-Stopp-Automa-tik-Taste auf.

Automatischer Motorstopp

Wenn die Start-Stopp-Automatik den Motorautomatisch abstellt, wird im Kombiin-strument das Symbol è angezeigt. Diesist der Fall, wenn unter anderem

Rdie Kontrollleuchte der Start-Stopp-Automatik-Taste nicht leuchtetRdie Außentemperatur in einem für das

System geeigneten Bereich liegtRder Motor betriebswarm istRdie Temperatur im Fahrzeuginnenraum

eingeregelt istRdie Batterie ausreichend geladen istRdas System bei eingeschalteter Klima-

anlage keinen Feuchtigkeitsbeschlagauf der Frontscheibe erkenntRdie Heckklappe geschlossen istRdie Fahrertür geschlossen und der Fahrer

angegurtet ist.

Wenn nicht alle Bedingungen für den auto-matischen Motorstopp erfüllt sind, wirddas Symbol ç angezeigt.

Wenn Sie das Fahrzeug anhalten, stellt dieStart-Stopp-Automatik den Motor automa-tisch ab.

X Das Fahrzeug abbremsen.X Den Leerlauf einlegen (Y Seite 126).X Das Kupplungspedal lösen.

Der Motor wird automatisch abgestellt.

i Alle Fahrzeugsysteme außer der Klima-tisierung sind im automatischen Motor-stopp weiterhin aktiv.

Dies ist auch der Fall, wenn Sie ausstei-gen. Schalten Sie immer die Zündung ausund sichern Sie das Fahrzeug gegen Weg-rollen, bevor Sie das Fahrzeug verlassen.

i Das Symbol è blinkt und ein Warntonertönt, wenn

Rdie Start-Stopp-Automatik den Motorautomatisch abgestellt hat undRSie den Sicherheitsgurt ablegen undRSie die Fahrertür öffnen.

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Fahrzeuge mit farbigem Display: Zusätz-lich erscheint die Warnmeldung Beim Ver‐lassen: Schlüssel abziehen.

Automatischer Motorstart

! Legen Sie den Gang nicht ohne Tretendes Kupplungspedals ein.

Der Motor wird automatisch gestartet, wenn

RSie die Start-Stopp-Automatik über dieStart-Stopp-Automatik-Taste ausschal-tenRSie das Kupplungspedal durchtretenRSie die Heckklappe öffnenRdas Fahrzeug anrolltRdie Temperatur im Fahrzeuginnenraum

den eingestellten Bereich verlässtRdas System bei eingeschalteter Klima-

anlage Feuchtigkeitsbeschlag auf derFrontscheibe erkenntRder Ladezustand der Batterie zu niedrig

ist.

Start-Stopp-Automatik aus- oder ein-schalten

X Ausschalten: Start-Stopp-Automatik-Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : leuchtet.

X Einschalten: Start-Stopp-Automatik-Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : geht aus.

i Wenn die Kontrollleuchte : an ist, istdie Start-Stopp-Automatik manuell oder

durch eine Funktionsstörung ausge-schaltet. Der Motor wird beim Anhaltennicht mehr automatisch abgestellt.

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Probleme mit dem Motor

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Der Motor springtnicht an. Der Starterarbeitet hörbar.

RDie Motorelektronik ist gestört.RDie Kraftstoffversorgung ist gestört.

X Vor dem nächsten Startversuch den Motor abstellen(Y Seite 131).

X Den Motor erneut starten (Y Seite 121). Zu lange und zu häu-fige Startversuche vermeiden, da sie die Batterie entladen.

Wenn der Motor auch nach mehreren Startversuchen nichtanspringt:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Motor springtnicht an. Der Starterarbeitet hörbar.

Die Kraftstoffanzeigeist leer.

Der Kraftstoffbehälter wurde leergefahren.

X Das Fahrzeug auftanken.

Der Motor springtnicht an. Der Starterist nicht hörbar.

Die Bordnetzspannung ist zu gering, weil die Batterie zuschwach oder leer ist.

X Starthilfe geben lassen (Y Seite 227).

Wenn der Motor trotz Starthilfe nicht anspringt:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Starter war einer zu hohen thermischen Belastung ausge-setzt.

X Den Starter etwa zwei Minuten abkühlen lassen.X Den Motor erneut starten.

Wenn der Motor trotzdem nicht anspringt:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Der Motor läuft unre-gelmäßig und hatZündaussetzer.

Die Motorelektronik oder ein mechanisches Bauteil des Motor-managements ist gestört.

X Nur wenig Gas geben.Sonst kann unverbrannter Kraftstoff in den Katalysatorgelangen und ihn beschädigen.

X Die Ursache umgehend in einer qualifizierten Fachwerk-statt beheben lassen.

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Kühlmitteltempe-ratur liegt über 110 †.Die rote WarnleuchteKühlmitteltemperaturist an, während derMotor läuft. Zusätz-lich ertönt ein Warn-ton.

Fahrzeuge mit farb-igem Display: DieMeldung Anhalten Motor abstellenerscheint.

Der Kühlmittelstand ist zu niedrig. Das Kühlmittel ist zu heißund der Motor wird nicht ausreichend gekühlt.

X So bald wie möglich anhalten und den Motor sowie das Kühl-mittel abkühlen lassen.

X Den Kühlmittelstand prüfen (Y Seite 208). Dabei die Warn-hinweise beachten und gegebenenfalls Kühlmittel nachfül-len.

Wenn der Kühlmittelstand in Ordnung ist, kann der Elektro-lüfter des Motorkühlers ausgefallen sein. Das Kühlmittel ist zuheiß und der Motor wird nicht ausreichend gekühlt.

X Bei Kühlmitteltemperaturen unter 110 † bis zur nächstenqualifizierten Fachwerkstatt weiterfahren.

X Dabei eine hohe Motorbelastung, wie z. B. bei Bergfahrtenund Stop-and-go-Fahrten, vermeiden.

Schaltgetriebe

Schalthebel

! Legen Sie den Gang nicht ohne Tretendes Kupplungspedals ein.

! Wenn Sie in den 5. Gang schalten, müs-sen Sie unbedingt den Schalthebel ganznach rechts drücken. Sonst können Sieversehentlich in den 3. Gang schalten unddas Getriebe beschädigen.

Wenn Sie bei zu hoher Geschwindigkeitzurückschalten (Bremsschaltung), kanndies zum Überdrehen des Motors unddadurch zu einem Motorschaden führen.

Halten Sie das Fahrzeug nicht mitschleifender Kupplung an Steigungen.Sonst kann die Kupplung beschädigt wer-den.

! Bei langem und steilem Gefälle, insbe-sondere bei beladenem Fahrzeug, müssenSie frühzeitig den Gang 1, 2 oder 3 wäh-len. Sie nutzen so die Bremswirkung desMotors. Dadurch entlasten Sie dieBremsanlage und vermeiden, dass dieBremsen überhitzen und zu schnell ver-schleißen.

1 - 5 Vorwärtsgänge

k Rückwärtsgang

Leerlauf einlegen

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X Kupplungspedal vollständig durchtre-ten.

X Den Schalthebel in Stellung : schalten.

Rückwärtsgang einlegen

! Schalten Sie nur bei stehendem Fahr-zeug in den Rückwärtsgang R. Sonst kön-nen Sie das Getriebe beschädigen.

X Den Leerlauf einlegen (Y Seite 126).X Den Schalthebel nach rechts drücken und

dann nach hinten ziehen.

i Wenn Sie den Rückwärtsgang einlegen,ist die Start-Stopp-Automatik nichtverfügbar. Die Start-Stopp-Automatikist so lange nicht verfügbar, bis Siewieder schneller als 10 km/h fahren.

Weitere Informationen zur Start-Stopp-Automatik (Y Seite 123).

Schaltempfehlung

Die Schaltempfehlung gibt Hinweise füreine Kraftstoff sparende Fahrweise.

Fahrzeuge mit monochromem Display

Fahrzeuge mit farbigem Display

X Wenn im Multifunktionsdisplay des Kom-biinstruments die entsprechendeSchaltempfehlung : erscheint, in dennächsthöheren oder nächstniedrigerenGang schalten.

Weitere Informationen zur Getriebean-zeige:

RFahrzeuge mit monochromem Display(Y Seite 151)RFahrzeuge mit farbigem Display

(Y Seite 153)

Tanken

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Beiunsachgemäßem Umgang mit Kraftstoffbesteht Brand‑ und Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenesLicht, Rauchen und Funkenbildung. Schal-ten Sie vor dem Tanken den Motor und fallsvorhanden die Standheizung aus.

G WARNUNG

Kraftstoffe sind giftig und gesundheits-schädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt, dass Kraftstoffmit Haut, Augen oder Kleidung in Berührungkommt oder verschluckt wird. Atmen Sienicht die Kraftstoffdämpfe ein. Halten SieKinder von Kraftstoffen fern.

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Wenn Sie oder andere Personen mit Kraft-stoff in Berührung gekommen sind, beach-ten Sie Folgendes:

RSpülen Sie Kraftstoff auf der Haut umge-hend mit Wasser und Seife ab.

RWenn Sie Kraftstoff in die Augen bekom-men haben, spülen Sie die Augen umge-hend gründlich mit klarem Wasser aus.Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfein Anspruch.

RWenn Kraftstoff verschluckt wurde, neh-men Sie unverzüglich ärztliche Hilfe inAnspruch. Lösen Sie kein Erbrechen aus.

RWechseln Sie mit Kraftstoff benetzteKleidung umgehend.

G WARNUNG

Elektrostatische Aufladung kann zu Fun-kenbildung führen und Kraftstoffdämpfeentzünden. Es besteht Brand‑ und Explosi-onsgefahr!

Berühren Sie stets die Karosserie desFahrzeugs unmittelbar bevor Sie den Tank-deckel öffnen oder die Zapfpistole anfas-sen. Eine eventuell vorhandene elektrosta-tische Aufladung wird so abgebaut.

Steigen Sie während des Tankens nichtwieder in das Fahrzeug ein. Sie könntensich wieder elektrostatisch aufladen.

! Tanken Sie keinen Diesel in Fahrzeugemit Benzinmotor. Wenn Sie versehentlichfalschen Kraftstoff getankt haben, schal-ten Sie nicht die Zündung ein. Sonst kannder Kraftstoff in die Kraftstoffanlagegelangen. Bereits kleine Mengen desfalschen Kraftstoffs können zu Schädenan Kraftstoffanlage und Motor führen.Verständigen Sie eine qualifizierteFachwerkstatt und lassen Sie den Kraft-stoffbehälter sowie die Kraftstofflei-tungen vollständig entleeren.

! Wenn Sie den Kraftstoffbehälter über-füllen, können Sie die Kraftstoffanlagebeschädigen.

! Achten Sie darauf, dass Sie keinenKraftstoff auf lackierte Flächen ver-schütten. Sie können sonst den Lackbeschädigen.

! Benutzen Sie beim Nachtanken auseinem Kanister einen Filter. Sonst kön-nen Partikel aus dem Kanister die Kraft-stoffleitungen und/oder das Einspritz-system verstopfen.

Wenn Sie den Kraftstoffbehälter überfül-len, kann beim Entfernen der ZapfpistoleKraftstoff herausspritzen.

Weitere Informationen zum Kraftstoff undzur Kraftstoffqualität (Y Seite 261).

Tankvorgang

Allgemeine Informationen

Wenn Sie das Fahrzeug mit dem Schlüsselent-/verriegeln, ent-/verriegelt dieTankklappe automatisch.

Die Tankdeckellage wird im Kombiinstru-ment angezeigt 8. Der Pfeil an derZapfsäule gibt die Fahrzeugseite an.

Tankklappe öffnen

: Tankklappe öffnen

; Tankdeckel einhängen

= Hinweisschild auf Kraftstoffsorte

X Den Motor ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss

herausziehen.X Tankklappe in Pfeilrichtung : öffnen.

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X Den Tankdeckel nach links drehen undabnehmen.

X Den Tankdeckel in den Haken an derInnenseite der Tankklappe einhängen.

X Den Einfüllstutzen der Zapfpistole voll-ständig in den Tankschaft schieben, ein-hängen und auftanken.

X Den Kraftstoffbehälter nur so weit fül-len, bis die Zapfpistole abschaltet.

i Nach dem ersten automatischenAbschalten der Zapfpistole keinenKraftstoff mehr einfüllen. Sonst kannKraftstoff auslaufen.

Tankklappe schließen

X Den Tankdeckel auf den Tankschaft auf-setzen und nach rechts drehen.

X Die Tankklappe schließen.

i Schließen Sie die Tankklappe, bevorSie das Fahrzeug verriegeln.

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Probleme mit Kraftstoff und Kraftstoffbehälter

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Fahrzeug verliertKraftstoff.

Die Kraftstoffleitung oder der Kraftstoffbehälter ist defekt.

G WARNUNG

Es besteht Brand- oder Explosionsgefahr.

X Sofort den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 0 drehen undabziehen (Y Seite 121).

X Den Motor keinesfalls neu starten!X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Die Tankklappe lässtsich nicht öffnen.

Die Tankklappe ist nicht entriegelt.

X Das Fahrzeug entriegeln (Y Seite 67).

Die Batterie des Schlüssels ist schwach oder leer.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel im Notschloss entriegeln(Y Seite 72).

Die Tankklappe ist entriegelt, aber der Öffnungsmechanismusklemmt.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Parken

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn brennbare Materialien, z. B. Laub,Gras oder Zweige, mit heißen Teilen derAbgasanlage oder dem Abgasstrom in Kon-takt kommen, können sich diese Materia-lien entzünden. Es besteht Brandgefahr!

Parken Sie das Fahrzeug so, dass keinebrennbaren Materialien in Kontakt mitheißen Fahrzeugteilen kommen. Parken Sieinsbesondere nicht auf trockenen Wiesenoder abgeernteten Getreidefeldern.

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattun-gen bedienen und sich einklemmen. Esbesteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

! Sichern Sie das Fahrzeug immer korrektgegen Wegrollen. Sonst kann das Fahr-zeug oder der Antriebsstrang des Fahr-zeugs beschädigt werden.

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Um sicherzustellen, dass das Fahrzeug kor-rekt gegen unbeabsichtigtes Wegrollengesichert ist,

Rmuss die Feststellbremse festgestelltseinRmuss ein Gang eingelegt seinRmuss der Schlüssel abgezogen seinRmüssen an starken Steigungen oder im

Gefälle die Vorderräder in RichtungBordsteinkante gedreht sein.

Motor abstellen

X Einen Gang einlegen.X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

0 drehen und abziehen.Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.

X Die Feststellbremse feststellen.

Feststellbremse

Allgemeine Hinweise

G WARNUNG

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststell-bremse abbremsen müssen, ist der Brems-weg wesentlich länger und die Räder könnenblockieren. Es besteht erhöhte Schleuder‑und Unfallgefahr!

Bremsen Sie das Fahrzeug nur bei ausge-fallener Betriebsbremse mit der Feststell-bremse ab. Stellen Sie dabei die Feststell-bremse nicht zu stark fest. Wenn die Räderblockieren, lösen Sie umgehend die Fest-stellbremse so weit, bis sich die Räderwieder drehen.

G WARNUNG

Wenn Sie Kinder unbeaufsichtigt im Fahr-zeug lassen, können sie das Fahrzeug inBewegung setzen, indem sie z. B.

Rdie Feststellbremse lösen

Rdas Schaltgetriebe in die Leerlaufstel-lung schalten

Rden Motor starten.

Zusätzlich können sie Fahrzeugausstattun-gen bedienen und sich einklemmen. Esbesteht Unfall‑ und Verletzungsgefahr!

Nehmen Sie beim Verlassen des Fahrzeugsimmer den Schlüssel mit und verriegeln Siedas Fahrzeug. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Wenn Sie das Fahrzeug mit der Feststell-bremse abbremsen, leuchten die Brems-leuchten nicht auf.

X Feststellen: Feststellbremse ; festnach oben ziehen.Wenn der Motor läuft, ist die Kontroll-leuchte J im Kombiinstrument an.

X Lösen: Auf das Bremspedal treten undgedrückt halten.

X Löseknopf : der Feststellbremse ;drücken und die Feststellbremse bis zumAnschlag nach unten führen.Die Kontrollleuchte J im Kombiin-strument geht aus.

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Die Feststellbremse ist noch festgestellt,wenn

Rein Warnton ertönt,Rdie Display-Meldung Feststellbremse lösen im Multifunktionsdisplayerscheint (Fahrzeuge mit farbigem Dis-play) undRdie Kontrollleuchte J im Kombiin-

strument an ist.

Fahrzeug stilllegen

Wenn Sie das Fahrzeug länger als vierWochen stilllegen, kann die Batterie durchTiefentladung vorbeschädigt oder beschä-digt werden.

Wenn Sie das Fahrzeug länger als sechsWochen stilllegen, erleidet es Standschä-den.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsu-chen und sich beraten lassen.

i Informationen über Ladeerhaltungsge-räte erhalten Sie in einer qualifizier-ten Fachwerkstatt.

Fahrhinweise

Allgemeine Hinweise

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie die Zündung während der Fahrtausschalten, sind sicherheitsrelevanteFunktionen eingeschränkt oder nicht mehrverfügbar. Das kann z. B. die Servolenkungund die Bremskraftverstärkung betreffen.Sie brauchen dann zum Lenken und Bremsenerheblich mehr Kraft. Es besteht Unfallge-fahr!

Schalten Sie nicht während der Fahrt dieZündung aus.

Vernünftig fahren – Kraftstoff sparen

Um Kraftstoff zu sparen, beachten Sie fol-gende Hinweise:

RDie Reifen sollten immer den empfohle-nen Reifendruck aufweisen.REntfernen Sie unnötige Beladungen.RFahren Sie den Motor im niedrigen Dreh-

zahlbereich warm.RVermeiden Sie häufiges Beschleunigen

oder Bremsen.RLassen Sie alle Wartungsarbeiten durch-

führen, die als Serviceintervall im Ser-viceheft oder von der Serviceintervall-anzeige angegeben werden.

Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich auchbei Fahrten in kalter Witterung, bei Stop-and-go-Verkehr, bei Kurzstrecken und inbergiger Landschaft.

eco score

Allgemeine Hinweise

Die eco score-Anzeige gibt Ihnen Rück-meldung, wie ökonomisch Ihr Fahrverhal-ten ist. Die eco score-Anzeige unterstütztSie, unter den gegebenen und gewähltenRandbedingungen einen verbrauchsopti-mierten Fahrstil umzusetzen. Sie könnendurch Ihren Fahrstil den Verbrauch maß-geblich beeinflussen.

Neben dem Fahrstil hängt der Verbrauchvon vielen weiteren Einflussfaktoren ab,wie z. B.

RBeladungRReifendruckRKaltstartRStreckenwahlReingeschaltete Verbraucher

Diese Größen fließen nicht in die ecoscore-Anzeige ein.

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Fahrzeuge mit monochromem Display

Der Prozentwert der eco score-Anzeige :wird erstmalig nach einer Wegstrecke vonetwa 400 m angezeigt. Ein hoher Prozent-wert kennzeichnet einen ökonomischerenFahrstil. Wenn die Zündung länger als4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die ecoscore-Anzeige : im Bordcomputer auto-matisch zurückgesetzt.

i Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbe-sondere das Fahren mit moderaten Dreh-zahlen voraus.

Um einen höheren Wert zu erreichen,

Rbeachten Sie die SchaltempfehlungenRbeschleunigen Sie maßvoll, vor allem

bei höheren GeschwindigkeitenRfahren Sie vorausschauend und halten

Sie AbstandRlösen Sie frühzeitig das FahrpedalRlassen Sie das Fahrzeug ohne zu brem-

sen ausrollen und legen Sie gegebe-nenfalls den Leerlauf einRfahren Sie mit konstanter Geschwin-

digkeit und vermeiden Sie unnötigeBeschleunigungs- und Verzögerungs-vorgänge.

i Bei der Berechnung des eco scores wirddas Fahrverhalten von Fahrtantritt bisFahrtende aufsummiert. Daher ändertsich der Prozentwert zu Fahrtbeginndynamisch. Bei längerer Fahrtzeit kommtes zu geringeren Änderungen. Führen Siefür dynamischere Änderungen einenmanuellen Reset durch (Y Seite 155).

Wenn der Kraftstoffvorrat den Reservebe-reich erreicht hat, wird im Multifunk-tionsdisplay statt des Prozentwerts derverbleibende Kraftstoffvorrat angezeigt.

Weitere Informationen zur eco score-Anzeige (Y Seite 155).

Fahrzeuge mit farbigem Display

Der Prozentwert der eco score-Anzeigewird erstmalig nach einer Wegstrecke vonetwa 400 m angezeigt. Ein hoher Prozent-wert kennzeichnet einen ökonomischerenFahrstil. Wenn die Zündung länger als4 Stunden ausgeschaltet ist, wird die ecoscore-Anzeige im Bordcomputer automa-tisch zurückgesetzt.

Der Prozentwert der eco score-Anzeige istein gemittelter Wert aus den folgendendrei Kategorien:

Rbeschleunigen (Bewertung allerBeschleunigungsvorgänge)- Der Balken füllt sich: maßvolles

Beschleunigen, vor allem bei höherenGeschwindigkeiten

- Der Balken leert sich: sportlichesBeschleunigen

R vorausschauend (Bewertung des Fahr-verhaltens zu jedem Zeitpunkt)- Der Balken füllt sich: Abstand halten,

frühzeitige Gaswegnahme und dasFahrzeug ohne zu bremsen ausrollenlassen. Konstante Geschwindigkeitund Vermeiden von unnötigen

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Beschleunigungs- und Verzögerungs-vorgängen.

- Der Balken leert sich: Geschwindig-keitsschwankungen, häufiges Bremsen

Rschalten (Bewertung aller Schaltvor-gänge)- Der Balken füllt sich: Beachten der

Schaltempfehlungen im Multifunk-tionsdisplay

- Der Balken leert sich: Fahren mit zuniedrigen oder zu hohen Drehzahlen

Ein ökonomischer Fahrstil setzt insbeson-dere das Fahren mit moderaten Drehzahlenvoraus.

Um einen höheren Wert in der Kategorieschalten zu erreichen, beachten Sie dieSchaltempfehlungen.

i Bei längeren Fahrten mit konstanterGeschwindigkeit, z. B. auf der Autobahn,ändert sich nur der Balken der Kategorievorausschauend.

i Bei der Berechnung des eco scores wirddas Fahrverhalten von Fahrtantritt bisFahrtende aufsummiert. Daher ändernsich die Balken zu Fahrtbeginn dyna-misch. Bei längerer Fahrtzeit kommt eszu geringeren Änderungen. Führen Siefür dynamischere Änderungen einenmanuellen Reset durch (Y Seite 155).

Wenn Sie die Werte der eco score-Anzeige zurücksetzen, werden automa-tisch auch die Werte des Reiserechnersab Start zurückgesetzt (Y Seite 154).

Weitere Informationen zur eco score-Anzeige (Y Seite 155).

Bremsen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal-ten, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen, können die Antriebsräder die

Haftung verlieren. Es besteht erhöhteSchleuder‑ und Unfallgefahr!

Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahnzurück, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen.

Gefällstrecken

Bei langem und steilem Gefälle müssen Siefrühzeitig in einen niedrigeren Gangschalten. Beachten Sie dies insbesonderebei beladenem Fahrzeug.

i Dies gilt auch, wenn Sie Tempomat oderden Limiter eingeschaltet haben.

Sie nutzen so die Bremswirkung des Motorsund müssen weniger bremsen, um dieGeschwindigkeit zu halten. Dadurch ent-lasten Sie die Bremsanlage und vermeiden,dass die Bremsen überhitzen und zu schnellverschleißen.

Hohe und geringe Beanspruchung

G WARNUNG

Wenn Sie während der Fahrt den Fuß auf demBremspedal ruhen lassen, kann die Brems-anlage überhitzen. Dadurch verlängertsich der Bremsweg und die Bremsanlagekann sogar ausfallen. Es besteht Unfallge-fahr!

Nutzen Sie niemals das Bremspedal als Fuß-stütze. Treten Sie während der Fahrt nichtgleichzeitig auf das Brems‑ und Fahrpedal.

! Eine dauerhafte Betätigung des Brems-pedals verursacht die übermäßige undvorzeitige Abnutzung der Bremsbeläge.

Wenn Sie die Bremsen stark beanspruchthaben, stellen Sie das Fahrzeug nichtsofort ab. Fahren Sie kurze Zeit weiter. DieBremsen kühlen sich durch den Fahrtwindschneller ab.

Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspru-chen, überzeugen Sie sich gelegentlich vonihrer Wirksamkeit. Bremsen Sie dazu unterBerücksichtigung des Verkehrsgeschehens

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aus höherer Geschwindigkeit stärker ab.Die Bremse wird dadurch griffiger.

Nasse Fahrbahn

Wenn Sie bei starkem Regen längere Zeitfahren, ohne zu bremsen, kann die Bremsebeim ersten Bremsen verzögert anspre-chen. Auch nach der Fahrzeugwäsche odereiner Durchfahrt durch tiefes Wasser kanndieses Verhalten auftreten.

Sie müssen dann fester auf das Bremspedaltreten. Halten Sie größeren Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug.

Bremsen Sie nach einer Fahrt auf nasserFahrbahn und nach der Fahrzeugwäsche dasFahrzeug unter Berücksichtigung des Ver-kehrsgeschehens spürbar ab. Die Brems-scheiben werden warm, trocknen schnellerund werden vor Korrosion geschützt.

Eingeschränkte Bremswirkung auf salz-gestreuten Straßen

Wenn Sie auf salzgestreuten Straßen fah-ren, kann sich eine Salzschicht auf Brems-scheiben und Bremsbelägen bilden.Dadurch kann sich der Bremsweg erheblichverlängern.RUm eine mögliche Salzschicht zu besei-

tigen, bremsen Sie gelegentlich. AchtenSie darauf, dass andere Verkehrsteil-nehmer dabei nicht gefährdet werden.RTreten Sie bei Fahrtende und erneutem

Fahrtbeginn vorsichtig auf das Brems-pedal.RHalten Sie besonders großen Sicher-

heitsabstand zum vorausfahrenden Fahr-zeug.

Neue Bremsbeläge

Neue oder gewechselte Bremsbeläge undBremsscheiben haben erst nach einigenhundert Kilometern eine optimale Brems-wirkung. Gleichen Sie die verminderteBremswirkung durch stärkeren Druck aufdas Bremspedal aus.

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen, nur für smart frei gegebeneBremsbeläge oder Bremsbeläge mitgleichem Qualitätsstandard in Ihr Fahr-zeug einbauen zu lassen. Nicht für smartfrei gegebene Bremsbeläge oder Bremsbe-läge mit nicht gleichem Qualitätsstandardkönnen die Sicherheit Ihres Fahrzeugsbeeinträchtigen.

Fahren bei Nässe

Aquaplaning

Auf der Fahrbahn kann ab einer bestimmtenWasserhöhe Aquaplaning auftreten, obwohl

RSie mit niedriger Geschwindigkeit fah-renRdie Reifenprofiltiefe der Räder ausrei-

chend ist.

Fahren Sie deshalb bei starken Nieder-schlägen oder bei Bedingungen, bei denenAquaplaning auftreten kann, folgenderma-ßen:

RVerringern Sie die Geschwindigkeit.RVermeiden Sie Spurrillen.RVermeiden Sie schnelle Lenkbewegun-

gen.RBremsen Sie vorsichtig.

Wasserdurchfahrt auf Straßen

! Beachten Sie, dass vorausfahrende oderentgegenkommende Fahrzeuge Wellenerzeugen. Dadurch kann die maximalzulässige Wasserhöhe überschrittenwerden.

Beachten Sie diese Hinweise unbedingt.Sonst können Sie Motor, Elektrik undGetriebe beschädigen.

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Wenn Sie durch Wasser fahren müssen, dassich auf der Straße gesammelt hat, beach-ten Sie, dass

Rdie Wasserhöhe bei ruhigem Wassermaximal bis zur Unterkante der Karos-serie entsprechen darfRSie maximal Schrittgeschwindigkeit

fahren dürfen.

Fahren im Winter

G WARNUNG

Wenn Sie auf glatter Fahrbahn zurückschal-ten, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen, können die Antriebsräder dieHaftung verlieren. Es besteht erhöhteSchleuder‑ und Unfallgefahr!

Schalten Sie nicht auf glatter Fahrbahnzurück, um die Bremswirkung des Motors zuerhöhen.

G GEFAHR

Wenn das Abgasendrohr blockiert ist oderkeine ausreichende Belüftung möglich ist,können giftige Abgase, insbesondere Koh-lenmonoxid, in das Fahrzeug eindringen.Das ist z. B. der Fall, wenn das Fahrzeug imSchnee stecken bleibt. Es besteht Lebens-gefahr!

Wenn Sie den Motor laufen lassen müssen,halten Sie das Abgasendrohr und denBereich um das Fahrzeug schneefrei. Öff-nen Sie auf der dem Wind abgewandtenFahrzeugseite ein Fenster, um die ausrei-chende Versorgung mit Frischluft zugewährleisten.

Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug ineiner qualifizierten Fachwerkstatt win-terfest machen.

Fahren Sie bei Glätte besonders vorsich-tig. Vermeiden Sie abruptes Beschleuni-gen, Lenken und Bremsen. Verwenden Sienicht den Tempomat.

Wenn das Fahrzeug zu schleudern droht oderbei geringer Geschwindigkeit nicht zumStehen gebracht werden kann:

X Versuchen, das Fahrzeug durch Lenkkor-rekturen unter Kontrolle zu halten.

Die Außentemperaturanzeige ist nicht alsEiswarner vorgesehen und ist daher fürdiesen Zweck ungeeignet. Eine veränderteAußentemperatur wird verzögert ange-zeigt.

Die angezeigten Temperaturen dicht überdem Gefrierpunkt sind keine Garantiedafür, dass die Fahrbahn eisfrei ist. DieStraße kann trotzdem vereist sein, beson-ders in Waldschneisen oder auf Brücken.

Sie sollten dem Zustand der Straße beson-dere Aufmerksamkeit schenken, sobald dieTemperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind.

Weitere Informationen zum Fahren mitSchneeketten (Y Seite 243).

Weitere Informationen zum Fahren mitSommerreifen (Y Seite 242).

Beachten Sie die Hinweise unter „Betriebim Winter“ (Y Seite 242).

Fahrsysteme

Tempomat

Allgemeine Hinweise

Der Tempomat hält für Sie die Geschwin-digkeit. Der Tempomat bremst nichtselbsttätig. Es steht nur die Bremswirkungdes Motors zur Verfügung. Um dieGeschwindigkeit zu reduzieren und denAbstand zu anderen Verkehrsteilnehmernzu halten, müssen Sie selbst bremsen.Dabei wird die Geschwindigkeitsregelungunterbrochen.

Setzen Sie den Tempomat dann ein, wenn Sielängere Zeit mit gleich bleibenderGeschwindigkeit fahren können. Sie kön-nen den Tempomat ab einer Geschwindig-keit von 30 km/h einsetzen.

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Wichtige Sicherheitshinweise

Der Tempomat kann die Unfallgefahr einernicht angepassten Fahrweise weder ver-ringern noch physikalische Grenzen außerKraft setzen. Der Tempomat kann die Stra-ßen- und Witterungsverhältnisse sowie dieVerkehrssituation nicht berücksichtigen.Der Tempomat ist nur ein Hilfsmittel. DieVerantwortung für Sicherheitsabstand,Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsenund das Einhalten der Fahrspur liegt beiIhnen.

Benutzen Sie den Tempomat nicht

Rin Verkehrssituationen, die das Fahrenbei konstanter Geschwindigkeit nichterlauben, z.B. bei starkem Verkehr, aufkurvenreichen StraßenRauf glatten oder rutschigen Straßen. Die

Antriebsräder können durch Bremsenoder Beschleunigen die Haftung verlie-ren und das Fahrzeug kann schleudernRbei schlechter Sicht, z. B. durch Nebel,

starken Regen oder Schnee.

Machen Sie bei einem Fahrerwechsel aufdie gespeicherte Geschwindigkeit auf-merksam.

Tempomat Tasten

: Tempomat aktivieren/deaktivieren

; Aktuelle Geschwindigkeit speichern,erhöhen oder verringern

= Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen

? Tempomat unterbrechen

Tempomat aktivieren

Sie müssen den Tempomat zuerst aktivie-ren, bevor Sie die Geschwindigkeitsrege-lung nutzen können.

X Schalter : (V) drücken.Der Tempomat ist aktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erscheint dasSymbol V.

i Wenn Sie den Motor abstellen, bleibtder Tempomat aktiviert und die zuletztgespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht.

Aktuelle Geschwindigkeit speichern undhalten

Bei aktiviertem Tempomat können Sie dieaktuelle Geschwindigkeit ab 30 km/h spei-chern.

X Das Fahrzeug auf die gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen.

X Schalter ; (®) drücken und loslas-sen.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.Die Geschwindigkeitsregelung ist ein-geschaltet. Das Fahrzeug hält automa-tisch die gespeicherte Geschwindig-keit. Im Multifunktionsdisplayerscheint neben dem Symbol V diegespeicherte Geschwindigkeit.

i An einer Steigung kann es sein, dass derTempomat die Geschwindigkeit nichthalten kann. Lässt die Steigung nach,regelt sich die gespeicherte Geschwin-digkeit wieder ein.

Im Gefälle steht nur die Bremswirkungdes Motors zur Verfügung. Um dieGeschwindigkeit zu reduzieren, müssenSie selbst bremsen. Dabei wird dieGeschwindigkeitsregelung unterbro-chen.

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Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen

G WARNUNG

Wenn Sie die gespeicherte Geschwindig-keit abrufen und diese abweicht von deraktuellen Geschwindigkeit, beschleunigtdas Fahrzeug. Wenn Ihnen die gespeicherteGeschwindigkeit nicht bekannt ist, kanndas Fahrzeug unerwartet beschleunigen. Esbesteht Unfallgefahr!

Berücksichtigen Sie die Verkehrssitua-tion, bevor Sie die gespeicherte Geschwin-digkeit abrufen. Wenn Ihnen die gespei-cherte Geschwindigkeit nicht bekannt ist,speichern Sie die gewünschte Geschwin-digkeit neu.

X Taste = ° drücken und loslassen.Die Geschwindigkeitsregelung ist ein-geschaltet und regelt auf die zuletztgespeicherte Geschwindigkeit.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.

i Wenn Sie den Motor abstellen, wird diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht.

Geschwindigkeit erhöhen oder verrin-gern

Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhenoder verringern können, müssen Sie vorhereine Geschwindigkeit gespeichert haben.

i Durch Gasgeben deaktivieren Sie denTempomat nicht. Wenn Sie z. B. zum Über-holen kurzfristig beschleunigen, regeltder Tempomat hinterher wieder auf diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

R®: Geschwindigkeit erhöhen

R−: Geschwindigkeit verringern

X Schalter ; (®) oder (−) so oft drü-cken, bis die gewünschte Geschwindig-keit erreicht ist.Die Geschwindigkeit wird schrittweiseerhöht oder verringert.

oder

X Schalter ; (®) oder (−) gedrückt hal-ten, bis die gewünschte Geschwindigkeiterreicht ist.

X Schalter loslassen.Die neue Geschwindigkeit ist gespei-chert.

Geschwindigkeitsregelung unterbre-chen

Wenn der Tempomat eingeschaltet ist, kön-nen Sie die Geschwindigkeitsregelungjederzeit unterbrechen und die gespei-cherte Geschwindigkeit später wiederabrufen.

i Wenn Sie den Motor abstellen, wird diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht.

X Taste ? ± drücken und loslassen.

oderX Bremsen.

Die Geschwindigkeitsregelung istunterbrochen.

Der Tempomat wird auch unterbrochen,wenn

RSie die Feststellbremse anziehenRSie auf die Kupplung tretenRESP® regelt.

Tempomat deaktivieren

X Schalter : drücken, sodass der Schalterin Mittelstellung einrastet.Der Tempomat ist deaktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erlischt dasSymbol V.

i Wenn Sie den Limiter aktiviert haben,ist der Tempomat deaktiviert.

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Limiter

Allgemeine Hinweise

Der Limiter hilft Ihnen, eine eingestellteGeschwindigkeit nicht zu überschreiten.Der Limiter bremst nicht selbsttätig. Beilangem und steilem Gefälle, insbesonderebei beladenem Fahrzeug, müssen Sie früh-zeitig in einen kleineren Gang schalten.Sie nutzen so die Bremswirkung des Motors.Im Gefälle kann es sein, dass der Limiterdie eingestellte Geschwindigkeit über-schreitet. In diesem Fall blinkt diegespeicherte Geschwindigkeit im Displayund ein Warnton ertönt. Bremsen Sie gege-benenfalls selbst, um die Geschwindigkeitnicht zu überschreiten.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Limiter kann die Unfallgefahr einernicht angepassten Fahrweise weder ver-ringern noch physikalische Grenzen außerKraft setzen. Der Limiter kann die Straßen-und Witterungsverhältnisse sowie die Ver-kehrssituation nicht berücksichtigen. DerLimiter ist nur ein Hilfsmittel. Die Ver-antwortung für Sicherheitsabstand,Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsenund das Einhalten der Fahrspur liegt beiIhnen.

Machen Sie bei einem Fahrerwechsel aufdie gespeicherte Geschwindigkeit auf-merksam.

Limiter Tasten

: Limiter aktivieren/deaktivieren

; Aktuelle Geschwindigkeit speichern,erhöhen oder verringern

= Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen

? Limiter unterbrechen

Limiter aktivieren

Sie müssen den Limiter zuerst aktivieren,bevor Sie die Geschwindigkeitsbegren-zung nutzen können.

X Schalter : (LIM) drücken.Der Limiter ist aktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erscheint dasSymbol È.

i Wenn Sie den Motor abstellen, bleibtder Limiter aktiviert und die zuletztgespeicherte Geschwindigkeit wirdgelöscht.

Geschwindigkeit speichern

Bei aktiviertem Limiter können Sie jedeGeschwindigkeit ab 30 km/h speichern.

Sie können die aktuell gefahreneGeschwindigkeit oder eine beliebigeGeschwindigkeit bei Fahrzeugstillstandspeichern.

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Aktuell gefahrene Geschwindigkeit spei-chern

X Das Fahrzeug auf die gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen.

X Schalter ; (®) drücken und loslas-sen.Der Limiter ist eingeschaltet. Im Mul-tifunktionsdisplay erscheint neben demSymbol È die gespeicherte Geschwin-digkeit.

Geschwindigkeit bei Fahrzeugstillstandspeichern

X Schalter ; (®) drücken und loslas-sen.Der Limiter ist eingeschaltet. Im Mul-tifunktionsdisplay erscheint neben demSymbol È die gespeicherte Geschwin-digkeit.

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen

X Taste = (°) drücken und loslassen.Der Limiter ist eingeschaltet.

i Wenn Sie den Motor abstellen, wird diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht.

Geschwindigkeit erhöhen oder verrin-gern

Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhenoder verringern können, müssen Sie vorhereine Geschwindigkeit gespeichert haben.R®: Geschwindigkeit erhöhen

R−: Geschwindigkeit verringern

X Schalter ; (®) oder (−) so oft drü-cken, bis die gewünschte Geschwindig-keit erreicht ist. Die Geschwindigkeitwird dabei schrittweise erhöht oder ver-ringert.

oderX Schalter ; (®) oder (−) gedrückt hal-

ten, bis die gewünschte Geschwindigkeiterreicht ist. Die Geschwindigkeit wird

dabei in 10-km/h-Schritten erhöht oderverringert.

X Schalter loslassen.Die neue Geschwindigkeit ist gespei-chert.

Überschreiten der gespeichertenGeschwindigkeit

Sie können die gespeicherte Geschwindig-keit jederzeit überschreiten, wenn Sie dasFahrpedal über den Druckpunkt hinausdurchtreten (Kick-down). Während derÜberschreitung blinkt die Geschwindig-keitsanzeige im Display und ein Warntonertönt. Der Limiter wird wieder aktiviert,wenn Sie ohne Kick-down die gespeicherteGeschwindigkeit unterschreiten.

Limiter unterbrechen

Wenn der Limiter aktiviert ist, können Siediesen jederzeit unterbrechen und diegespeicherte Geschwindigkeit später wie-der abrufen.

i Wenn Sie den Motor abstellen, wird diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeitgelöscht.

X Taste ± ? drücken und loslassen.Der Limiter ist unterbrochen.

Limiter deaktivieren

X Schalter : oben drücken, sodass derSchalter in Mittelstellung einrastet.Der Limiter ist deaktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erlischt dasSymbol È.

Einparkhilfe

Allgemeine Hinweise

Die Einparkhilfe hinten zeigt Ihnen denAbstand zwischen Ihrem Fahrzeug undeinem Hindernis akustisch an. Wenn Siebei laufendem Motor den Rückwärtsgang

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einlegen, wird die Einparkhilfe automa-tisch aktiviert.

Die Einparkhilfe überwacht mit drei Sen-soren : im hinteren Stoßfänger denBereich hinter Ihrem Fahrzeug. Die Senso-ren müssen frei von Schmutz, Eis oderSchneematsch sein. Sonst können sie nichtkorrekt funktionieren. Reinigen Sie dieSensoren regelmäßig, ohne sie zu zerkrat-zen oder zu beschädigen.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang misst dasSystem den Abstand zwischen Ihrem Fahr-zeug und einem Hindernis. Bei Annäherungan ein Hindernis, das sich näher als 1,20 mhinter dem Fahrzeug befindet, ertönt einPiepton. Wenn das Hindernis noch maximal30 cm entfernt ist, ertönt ein Dauerton.

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Einparkhilfe ist nur ein Hilfsmittel.Sie kann Ihre Aufmerksamkeit für dieunmittelbare Umgebung nicht ersetzen.Die Verantwortung für sicheres Rangieren,Ein- und Ausparken liegt immer bei Ihnen.Stellen Sie sicher, dass sich beim Rangie-ren, Ein- oder Ausparken keine Personen,Tiere oder Gegenstände im Rangierbereichbefinden.

! Achten Sie beim Einparken besondersauf Objekte, die unter- oder oberhalbder Sensoren sind, z. B. Blumentöpfe oderZugdeichseln. Die Einparkhilfe erkenntsolche Objekte im Nahbereich nicht. Siekönnen sonst das Fahrzeug oder dieObjekte beschädigen.

Die Sensoren erkennen Schnee undGegenstände, die Ultraschallwellenabsorbieren, möglicherweise nicht.

Ultraschallquellen, wie z. B. eine Wasch-anlage, die Druckluft-Bremsanlage vonLastkraftwagen oder ein Pressluftham-mer können die Einparkhilfe stören.

In unregelmäßigem Gelände funktioniertdie Einparkhilfe eventuell nicht ord-nungsgemäß.

Die Einparkhilfe berücksichtigt keineHindernisse, die sich

Runterhalb des Erkennungsbereichsbefinden, z. B. Personen, Tiere oderGegenständeRoberhalb des Erkennungsbereichs befin-

den, z. B. überstehende Ladung, Über-hänge oder Laderampen von Lastkraftwa-gen.

Einparkhilfe aus- und einschalten

X Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : geht an. Das Sys-tem ist ausgeschaltet.

X Taste ; erneut drücken.Die Kontrollleuchte : geht aus. Das Sys-tem ist wieder eingeschaltet.

i Die Auswahl bleibt gespeichert, auchwenn Sie den Motor abstellen.

Die Einparkhilfe wird aktiviert, wenn Siebei laufendem Motor den Rückwärtsgangeinlegen Beim Einlegen des Rückwärts-gangs ertönt ein akustisches Signal.

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Die Einparkhilfe wird deaktiviert,

Rbei Überschreiten einer Geschwindig-keit von 10 km/h.Rwenn der Rückwärtsgang nicht mehr ein-

gelegt ist.

Rückfahrkamera

Allgemeine Hinweise

Die Rückfahrkamera : ist eine optischeEinpark- und Manövrierhilfe. Sie zeigtIhnen auf dem Display des smart Media-Systems den Bereich hinter dem Fahrzeugmit Hilfslinien an.

Der Bereich hinter dem Fahrzeug wird —wie im Innenspiegel — spiegelverkehrtdargestellt.

i Die Textanzeige im Display des smartMedia-Systems ist abhängig von der ein-gestellten Sprache. Die folgendenAnzeigen der Rückfahrkamera sind Bei-spiele.

Wichtige Sicherheitshinweise

Die Rückfahrkamera ist nur ein Hilfsmit-tel. Sie kann Ihre Aufmerksamkeit für dieunmittelbare Umgebung nicht ersetzen.Die Verantwortung für sicheres Rangierenund Einparken liegt immer bei Ihnen. Stel-len Sie sicher, dass sich beim Rangierenoder Einparken keine Personen, Tiere oderGegenstände im Rangierbereich befinden.

Die Rückfahrkamera funktioniert nichtoder nur eingeschränkt, wenn

Rdie Heckklappe offen istRes sehr stark regnet, schneit oder nebe-

lig istRes Nacht ist oder Sie mit Ihrem Fahrzeug

an einem sehr dunklen Ort sindRdie Kamera sehr starkem hellen Licht

ausgesetzt istRdie Umgebung mit fluoreszierendem

Licht, z. B. von Leuchtstofflampen oderLED-Beleuchtung ausgeleuchtet wird (eskann ein Flimmern im Display erschei-nen)Res zu einem schnellen Temperaturwech-

sel kommt, z. B. wenn Sie im Winter vomKalten in eine beheizte Garage fahrenRdie Kameralinse verschmutzt oder

bedeckt istRdie Rückseite Ihres Fahrzeugs beschä-

digt ist. Lassen Sie in diesem Fall diePosition und Einstellung der Kamera ineiner qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

Durch zusätzliche Fahrzeuganbauten hin-ten (z. B. Kennzeichenhalter, Fahrradträ-ger), können der Sichtbereich und weitereFunktionen der Rückfahrkamera einge-schränkt werden.

Rückfahrkamera ein- und ausschalten

X Einschalten: Sicherstellen, dass derSchlüssel im Zündschloss in Stellung 2steht.

X Sicherstellen, dass im smart Media-Sys-tem die Einstellung Anzeige Rückfahr‐kamera gewählt ist (siehe separateBetriebsanleitung).

X Den Rückwärtsgang einlegen.Im Display des smart Media-Systems wirddie Umgebung hinter dem Fahrzeug mitHilfslinien angezeigt.

Ausschalten: Die Rückfahrkamera schaltetsich nach kurzer Vorwärtsfahrt aus.

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Anzeigen im Display

Die Rückfahrkamera kann Hindernisse per-spektivisch verzerrt, nicht richtig odergar nicht anzeigen. An folgenden Stellenzeigt die Rückfahrkamera Hindernissenicht an:

Rsehr nahe am hinteren StoßfängerRunter dem hinteren StoßfängerRim Nahbereich oberhalb der Griffmulde

der Heckklappe

! Gegenstände, die nicht auf Bodenhöhesind, erscheinen weiter entfernt als siees tatsächlich sind, z. B.

Rder Stoßfänger eines geparkten Fahr-zeugsRdie Zugdeichsel eines AnhängersRder Kugelhals einer Anhängevorrich-

tungRdas Heck eines LkwRein schräger Pfahl

Verwenden Sie die Hilfslinien nur zurOrientierung. Nähern Sie sich Gegen-ständen nicht weiter als bis zur unters-ten Hilfslinie.

: Hilfslinie ohne Lenkradeinschlag,Fahrzeugbreite über die Außenspiegel(statisch)

; Grüne Hilfslinie in etwa 1,50 m Abstandzum Heckbereich

= Gelbe Hilfslinie in etwa 0,7 m Abstandzum Heckbereich

? Rote Hilfslinie in etwa 0,3 m Abstandzum Heckbereich

A Blaue Hilfslinie der Fahrzeugbreiteüber die Außenspiegel, bei aktuellemLenkradeinschlag (dynamisch)

Wenn sich das Getriebe in Stellung Rbefindet, erscheinen die Hilfslinien.

Die Abstandsangaben gelten nur fürObjekte, die sich auf Bodenhöhe befinden.

Spurhalte-Assistent

Allgemeine Hinweise

Diese Funktion warnt den Fahrer, falls erungewollt eine Fahrspur-Begrenzungsmar-kierung überfährt. Der Spurhalte-Assis-tent verwendet eine Kamera :, die an derFrontscheibe hinter dem Innenspiegelbefestigt ist.

Wenn ein Vorderrad die Fahrspur-Begren-zungsmarkierung befährt, kann eine War-nung erfolgen. Im Display blinkt das ent-sprechende Symbol für höchstens fünfSekunden und es ertönt ein Warnton.

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Der Spurhalte-Assistent kann Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen nicht immereindeutig erkennen.

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In diesen Fällen kann der Spurhalte-Assis-tent

Runbegründet warnen

Rnicht warnen.

Es besteht Unfallgefahr!

Beobachten Sie die Verkehrssituationimmer aufmerksam und halten Sie die Fahr-spur, insbesondere wenn der Spurhalte-Assistent Sie warnt.

G WARNUNG

Die Warnung des Spurhalte-Assistentenführt das Fahrzeug nicht auf die ursprüng-liche Fahrspur zurück. Es besteht Unfall-gefahr!

Lenken, bremsen oder beschleunigen Sieimmer selbstständig, insbesondere wennder Spurhalte-Assistent warnt.

Der Spurhalte-Assistent kann die Unfall-gefahr einer nicht angepassten Fahrweiseweder verringern noch physikalischeGrenzen außer Kraft setzen. Der Spurhalte-Assistent kann die Straßen- und Witte-rungsverhältnisse sowie die Verkehrssi-tuation nicht berücksichtigen. Der Spur-halte-Assistent ist nur ein Hilfsmittel.Die Verantwortung für Sicherheitsabstand,Geschwindigkeit, rechtzeitiges Bremsenund das Einhalten der Fahrspur liegt beiIhnen.

Der Spurhalte-Assistent hält das Fahrzeugnicht in der Fahrspur.

Das System kann beeinträchtigt oder ohneFunktion sein

Rbei schlechter Sicht, z. B. bei unzureich-ender Fahrbahnausleuchtung oder durchSchnee, Regen, Nebel, starker GischtRbei Blendung, z. B. durch Gegenverkehr,

direkte Sonneneinstrahlung oder beiReflexionen (z. B. bei Fahrbahn-Nässe)Rwenn die Frontscheibe im Bereich der

Kamera verschmutzt, beschlagen,beschädigt oder verdeckt ist, z. B. durcheinen Aufkleber

Rwenn keine oder mehrere, nicht eindeu-tige Fahrspur-Begrenzungsmarkierun-gen für eine Fahrspur vorhanden sind,z. B. im Bereich von BaustellenRwenn die Fahrspur-Begrenzungsmarkie-

rungen abgefahren, dunkel oder bedecktsind, z. B. durch Schmutz oder SchneeRwenn der Abstand zum vorausfahrenden

Fahrzeug zu gering ist und dadurch dieFahrspur-Begrenzungsmarkierungennicht erkannt werdenRwenn sich Fahrspur-Begrenzungsmar-

kierungen schnell ändern, z. B. Fahrspu-ren abzweigen, sich kreuzen oder zusam-mengeführt werdenRbei sehr engen und kurvenreichen Fahr-

bahnenRbei stark wechselnden Schattenverhält-

nissen auf der Fahrbahn.

Es erfolgt keine Warnung, wenn

Reine Fahrspur-Begrenzungsmarkierungsehr schnell überfahren wirdRSie den Blinker gesetzt haben. Die Warn-

ungen werden dann für eine bestimmteZeitspanne unterdrücktRSie eine enge Kurve schneiden.

Spurhalte-Assistent ein-/ausschalten

Fahrzeuge mit farbigem Display:

X Einschalten: Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : geht aus. Im Dis-play erscheint das Symbol à und dieMeldung Spurhalte-Assistent ein.

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Wenn Sie schneller als 70 km/h fahren undFahrspur-Begrenzungsmarkierungenerkannt werden, ist der Spurhalte-Assistent einsatzbereit. Im Displayerscheint das Symbol à grün hinter-legt.

X Ausschalten: Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : geht an. Das Sym-bol à im Display geht aus. Der Spur-halte-Assistent ist ausgeschaltet. ImDisplay erscheint die Meldung Spur‐halte-Assistent aus.

Fahrzeuge mit monochromem Display:

X Einschalten: Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : geht aus. Im Dis-play erscheint das Symbol Ã.

Wenn Sie schneller als 70 km/h fahren undFahrspur-Begrenzungsmarkierungenerkannt werden, ist der Spurhalte-Assistent einsatzbereit. Im Displayerscheint das Symbol ¤.

X Ausschalten: Taste ; drücken.Die Kontrollleuchte : geht an. Das Sym-bol à im Display geht aus. Der Spur-halte-Assistent ist ausgeschaltet.

i Wenn Sie den Motor abstellen, bleibtdie Einstellung gespeichert.

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Wissenswertes ................................. 148

Wichtige Sicherheitshinweise ............ 148

Anzeigen und Bedienung .................... 148

Menüs und Untermenüs ....................... 153

Display-Meldungen (Bordcomputermit monochromem Display) ................. 161

Display-Meldungen (Bordcomputermit farbigem Display) ....................... 164

Warn- und Kontrollleuchten im Kom-biinstrument ................................... 179

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie ins Fahrzeug integrierte Infor-mationssysteme und Kommunikationsgerätewährend der Fahrt bedienen, sind Sie vomVerkehrsgeschehen abgelenkt. Zudem kön-nen Sie die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren. Es besteht Unfallgefahr!

Bedienen Sie diese Geräte nur, wenn dieVerkehrssituation dies zulässt. Wenn Siedies nicht sicherstellen können, halten Sieverkehrsgerecht an und nehmen die Einga-ben bei stehendem Fahrzeug vor.

Beachten Sie beim Bedienen des Bordcom-puters die gesetzlichen Bestimmungen desLands, in dem Sie sich momentan aufhalten.

G WARNUNG

Wenn das Kombiinstrument ausgefallen istoder eine Störung vorliegt, können SieFunktionseinschränkungen sicherheitsre-levanter Systeme nicht erkennen. DieBetriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kannbeeinträchtigt sein. Es besteht Unfallge-fahr!

Fahren Sie vorsichtig weiter. Lassen Siedas Fahrzeug umgehend in einer qualifi-zierten Fachwerkstatt überprüfen.

Der Bordcomputer zeigt im Display nurDisplay-Meldungen und/oder Warnungenvon bestimmten Systemen an. Achten Siedaher darauf, dass Ihr Fahrzeug stetsbetriebssicher ist. Sonst können Sie durchein nicht betriebssicheres Fahrzeug einenUnfall verursachen.

Wenn die Betriebssicherheit Ihres Fahr-zeugs beeinträchtigt ist, stellen Sie dasFahrzeug umgehend verkehrssicher ab.Verständigen Sie eine qualifizierte Fach-werkstatt.

Beachten Sie die Übersicht der Warn- undKontrollleuchten im Kombiinstrument

Rbei einem Bordcomputer mit monochro-mem Display (Y Seite 26)Rbei einem Bordcomputer mit farbigem

Display (Y Seite 28)

Anzeigen und Bedienung

Instrumentenbeleuchtung

Zur Instrumentenbeleuchtung zählt dieBeleuchtung des Kombiinstruments, derZusatzinstrumente am Cockpit, der Dis-plays und der Bedienelemente.

Die Instrumentenbeleuchtung wird abhän-gig von der Außenbeleuchtung (Y Seite 93)zwischen Tag- und Nachtbeleuchtung umge-schaltet.

Bei Fahrzeugen mit farbigem Display kön-nen Sie zusätzlich die Helligkeit derInstrumentenbeleuchtung stufenweise imBordcomputer einstellen (Y Seite 158).

Tachometer

Wenn Sie den Schlüssel im Zündschloss inStellung 2 drehen, gehen die Warn- undKontrollleuchten im Kombiinstrument füreinen Lampentest kurz an. Während desLampentests bewegt sich die beleuchteteTachometernadel im Tachometer.

Der Bordcomputer mit einem farbigen Dis-play kann einen digitalen Tachometer im

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Display anzeigen. Sie können den digita-len Tachometer ein-/ausblenden und des-sen Geschwindigkeitseinheit wählen(Y Seite 158).

Außentemperaturanzeige

Sie sollten dem Zustand der Straße beson-dere Aufmerksamkeit schenken, sobald dieTemperaturen nahe dem Gefrierpunkt sind.

Beachten Sie, dass die Außentemperatur-anzeige die gemessene Lufttemperaturanzeigt und nicht die Straßentemperaturerfasst.

Das Display zeigt die Außentemperatur inder Kopfzeile rechts außen an:

Rmonochromes Display (Y Seite 151)Rfarbiges Display (Y Seite 153)

Eine veränderte Außentemperatur wirdverzögert angezeigt.

Wenn die Außentemperatur auf einen Wertvon 3 † oder darunter gesunken ist, zeigtdas Display neben der Außentemperaturan-zeige das Symbol Ò.

Bei einer Außentemperatur zwischen -3 †und 3 †Rblinkt im monochromen Display das Sym-

bol Ò für etwa 1 Minute und wird dannpermanent angezeigtRzeigt das farbige Display neben dem

Symbol Ò zusätzlich eine Display-Meldung (Y Seite 170).

Bei einem Bordcomputer mit farbigem Dis-play können Sie die Temperatureinheit derAußentemperaturanzeige umstellen(Y Seite 159).

Kraftstoffanzeige

Kraftstoffanzeige (Beispiel monochromes Dis-play)

Kraftstoffanzeige (Beispiel farbiges Display)

: Tankreserveanzeige

; Kraftstoffstand

= Tankdeckellage-Anzeige

u Der Tankdeckel ist rechts

? 6 Kraftstoffreserve (gelb)

Der Kraftstoffstand ; wird unten im Dis-play als Segmentanzeige mit acht Segmen-ten angezeigt.

Wenn der Kraftstoffstand unter die Reser-vemarke von 5,0 l sinkt, blinkt das letzteleuchtende Segment der Kraftstoffanzeigeund ein Warnton ertönt. Ergänzend zeigtdas Display die Tankreserveanzeige :.Die Tankreserveanzeige zeigt den ver-bleibenden Kraftstoffstand numerisch in0,5-l-Schritten an.

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Bei einem farbigem Display werden zusätz-lich

Rdas Symbol 6 ? gelb dargestelltReine Display-Meldung eingeblendet

(Y Seite 172).

Zusatzinstrumente am Cockpit

! Fahren Sie nicht im Überdrehzahlbe-reich. Sie beschädigen sonst den Motor.

H Umwelthinweis

Vermeiden Sie hohe Drehzahlen. Sie trei-ben damit den Verbrauch Ihres Fahrzeugsunnötig in die Höhe und belasten dieUmwelt durch eine erhöhte Schadstoffemis-sion.

Der Überdrehzahlbereich des Motors ist inder orangefarbenen Markierung des Dreh-zahlmessers : gestrichelt dargestellt.Bei Erreichen des Überdrehzahlbereichswird die Kraftstoffzufuhr zum Schutz desMotors unterbrochen.

Die Cockpit-Uhr ; ist mit der Uhr desBordcomputers synchronisiert.

Den Drehzahlmesser : können Sie zusam-men mit der Cockpit-Uhr ; um etwa 60° aufdem Cockpit drehen.

Bei Fahrzeugen mit farbigem Display kön-nen Sie zusätzlich die Helligkeit derInstrumentenbeleuchtung stufenweise ein-stellen (Y Seite 158).

Bordcomputer mit monochromem Dis-play

Bedienung des Bordcomputers

: Monochromes Display

; Tasten am Multifunktionshebel

X Bordcomputer aktivieren: Das Fahrzeugentriegeln und eine Tür öffnen.Wenn Sie die Tür anschließend nicht ver-riegeln, ist der Bordcomputer ohne wei-tere Aktivitäten für etwa 15 Minutenaktiviert.

oderX Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 drehen.

Mit den Tasten ; am Multifunktionshebelsteuern Sie die Anzeigen im Display unddie Einstellungen im Bordcomputer.

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Tasten ; am Multifunktionshebel

´ Kurz drücken:

RAuf Menüebene vorwärts blät-ternRIn Untermenüs Wert schritt-

weise erhöhen

Lang drücken:

RAuf Menüebene direkt zur Weg-streckenanzeige wechselnRIn Untermenüs Wert schnell

erhöhen

a Kurz drücken:

RIn Untermenüs Einstellungbestätigen

Lang drücken:

RAuf Menüebene Wert zurückset-zen oder das Untermenü aufru-fen

Monochromes Display

: Uhrzeit (Y Seite 152)

; Getriebeanzeige

¿ Standardanzeige

u Schaltempfehlung (Y Seite 127)

S Getriebestörung (Y Seite 162)

=¤ Kontrollleuchte Spurhalte-Assis-tent (Y Seite 143)

? Außentemperaturanzeige (Y Seite 149)

A Tageswegstrecke (Y Seite 151)

Aktueller Kraftstoffverbrauch(Y Seite 152)

Serviceanzeige (Y Seite 208)B Neustart der Reifendruckkontrolle

(Y Seite 247)C 6 Kraftstoffstand (Y Seite 149)

D eco score-Anzeige (Y Seite 132)

Tankreserveanzeige (Y Seite 149)E b Warnleuchte Bremslichtausfall

(Y Seite 161)F Gesamtwegstrecke

G V Tempomat (Y Seite 136)

È Limiter (Y Seite 139)

Menüs und Mehrfachanzeigen

Übersicht

Die Anordnung der Menüs und Anzeigenkönnen Sie sich wie einen Kreis vorstellen.

X Blättern: Wiederholt Taste ´ am Mul-tifunktionshebel drücken.Die Menüfunktionen/Anzeigen werdennacheinander angezeigt.

i Wenn Sie die Taste ´ etwa3 Sekunden gedrückt halten, zeigt dasDisplay direkt die Wegstreckenanzeige.

Abhängig von der Fahrzeugausstattungkönnen Sie folgende Menüs/Anzeigen nach-einander aufrufen:

RAnzeige und Rücksetzen der Tagesweg-strecke (Y Seite 151)RAnzeige des aktuellen Kraftstoffver-

brauchs (Y Seite 152)RAnzeige des Servicetermins

(Y Seite 208)RMenü Uhrzeit einstellen (Y Seite 152)RNeustart der Reifendruckkontrolle

(Y Seite 247)

Werte zurücksetzen

Sie können die Werte der Tageswegstreckeund der eco score-Anzeige (Y Seite 132)zurücksetzen. Sie können die eco score-Anzeige nur zurücksetzen, wenn das Displayden aktuellen Kraftstoffverbrauch zeigt.

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X Taste ´ so oft am Multifunktionshe-bel drücken, bis das Display diw Tages-wegstrecke oder den aktuellen Kraft-stoffverbrauch zeigt.

X Taste b am Multifunktionshebelgedrückt halten.Der Wert der Tageswegstrecke oder dereco score-Anzeige blinkt für etwa3 Sekunden. Anschließend ist der Wertzurückgesetzt.

Der Wert der eco score-Anzeige wird erstwieder nach einer Wegstrecke von etwa400 m angezeigt. Wenn die Zündung län-ger als 4 Stunden ausgeschaltet ist, wirddie eco score-Anzeige im Bordcomputerautomatisch zurückgesetzt.

X Wenn der Wert zurückgesetzt ist, Tasteb loslassen.Wenn Sie die Taste b vorher loslas-sen, bleibt der angezeigte Wert erhal-ten.

Aktueller Kraftstoffverbrauch

Im Stillstand oder bis zu einer Geschwin-digkeit von etwa 5 km/h zeigt das Displayden aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zah-lenwert in l/h an.

Uhrzeit einstellenX Taste ´ so oft am Multifunktionshe-

bel drücken, bis das Display das Symbol° neben der Uhrzeit zeigt.

X Taste b am Multifunktionshebel solange gedrückt halten, bis die Stunden-zahl blinkt.

X Mit ´ die Stunden einstellen und mitb bestätigen.Die Minutenzahl blinkt.

X Mit ́ die Minuten einstellen und mitb bestätigen.Das Display zeigt die eingestellte Uhr-zeit.

i Wenn Sie beim Einstellen der Uhrzeitdie Taste ´ am Multifunktionshebel

gedrückt halten, ändern sich die Zahlen-werte kontinuierlich.

Bordcomputer mit farbigem Display

Bedienung des Bordcomputers

: Farbiges Display

; Linkes Bedienfeld

X Bordcomputer aktivieren: Das Fahrzeugentriegeln und eine Tür öffnen.Wenn Sie die Tür anschließend nicht ver-riegeln, ist der Bordcomputer ohne wei-tere Aktivitäten für etwa 15 Minutenaktiviert.

oderX Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

1 drehen.

Die Anzeigen im Display und die Einstel-lungen im Bordcomputer steuern Sie mitden Lenkradtasten des linken Bedien-felds ;.

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Linkes Bedienfeld ;

9:

Kurz drücken:

RIn Menüs blätternRIn Untermenüs und Listen blät-

tern

Lang drücken:

RAuf Menüebene direkt zum MenüWegstrecke wechselnRIn Untermenüs direkt zur Funk-

tion zurück wechseln

a RAuswahl bestätigenRIn bestimmten Menüs zur Funk-

tion Werte zurücksetzenwechselnRDisplay-Meldung ausblenden

Farbiges Display

: Uhrzeit (Y Seite 157)

; Ã Kontrollleuchte Spurhalte-Assis-tent (Y Seite 143)

= Digitaler Tachometer (Y Seite 158)

? Außentemperaturanzeige (Y Seite 149)

A Anzeigefeld für Display-Meldungen,Menüs und Listen

B 6 Tankreserveanzeige (Y Seite 149)

C 6 Kraftstoffstand (Y Seite 149)

D Getriebeanzeige

¿ Standardanzeige

u Schaltempfehlung (Y Seite 127)

S Getriebestörung (Y Seite 179)

E V Tempomat (Y Seite 136)

È Limiter (Y Seite 139)

Menüs und Untermenüs

Menü-Übersicht

Die Anordnung der Menüs und Anzeigenkönnen Sie sich wie einen Kreis vorstellen.

Auf Menüebene wird am rechten Display-Rand eine Segmentanzeige als Navigati-onshilfe eingeblendet. Das markierte Seg-ment entspricht der Listenposition desMenüs in der folgenden Liste. Bei langenListen innerhalb der Menüs und Unterme-nüs dient ein Scroll-Balken am rechtenDisplay-Rand als Orientierungshilfe.

Bedienung des Bordcomputers (Y Seite 152).

Abhängig von der Fahrzeugausstattungkönnen Sie folgende Menüs nacheinanderaufrufen:

RMenü Wegstrecke (Y Seite 154)RMenü Reiserechner ab Start

(Y Seite 154)RMenü Reiserechner ab Reset

(Y Seite 154)RMenü eco score ab Start

(Y Seite 155)RMenü Kraftstoffverbrauch

(Y Seite 155)RMenü Kühlmitteltemperatur

(Y Seite 155)RMenü Meldungen und Service

(Y Seite 156)RMenü Einstellungen (Y Seite 156)

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Menü Wegstrecke

Wegstrecke (Beispiel)

X Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenk-rad die Anzeige der Wegstreckenzählerwählen.Das Display zeigt die Tageswegstre-cke : und die Gesamtwegstrecke ; an.

X Zurücksetzen: Die Taste a am Lenkraddrücken.

X Mit 9 oder : ja wählen und mita bestätigen.Der Tageskilometerzähler ist zurückge-setzt.

Die Einheit der Wegstreckenzähler könnenSie im Untermenü Display umstellen(Y Seite 159).

Menü Reiserechner „ab Start“ oder „abReset“

Reiserechner „ab Start“ (Beispiel)

: Zeitdauer

; Wegstrecke

= Durchschnittsgeschwindigkeit

? Durchschnittlicher Kraftstoffver-brauch

X Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenk-rad das Menü Reiserechner ab Startoder ab Reset wählen.

Wenn Sie die Werte des Reiserechners ab Start zurücksetzen, wird automatisch auchdie eco score-Anzeige des Bordcomputerszurückgesetzt (Y Seite 155).

Fahrzeuge mit einem smart Media-System:Wenn Sie die Werte des Reiserechners ab Reset zurücksetzen, wird automatisch auchdie eco score-Anzeige des smart Media-Systems zurückgesetzt (siehe separateBetriebsanleitung).

X Werte zurücksetzen: Die Taste a amLenkrad drücken.

X Mit 9 oder : ja wählen und mita bestätigen.Das Display zeigt den Reiserechner unddie angezeigten Werte sind zurückge-setzt.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit undder durchschnittliche Kraftstoffver-brauch werden erst wieder nach einerWegstrecke von etwa 400 m angezeigt.

Die Werte im Menü Reiserechner ab Startbeziehen sich auf den Fahrtbeginn. DieWerte im Untermenü Reiserechner ab Reset beziehen sich auf das letzte Zurück-setzen dieses Untermenüs.

Der Reiserechner ab Start wird automa-tisch unter folgenden Bedingungen zurück-gesetzt:RDie Zündung ist länger als 4 Stunden

ausgeschaltet.R999 Stunden sind überschritten.R9999 Kilometer sind überschritten.

Wenn 9999 Stunden oder 99999 Kilometerüberschritten sind, wird der Reiserechnerab Reset automatisch zurückgesetzt.

Die Entfernungseinheit der Strecken-,Geschwindigkeits- und Verbrauchsanga-ben können Sie im Untermenü Displayumstellen (Y Seite 159).

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Menü eco score ab Start

eco score-Anzeige (Beispiel)

X Anzeigen: Mit 9 oder : am Lenk-rad das Menü eco score ab Start wäh-len.

Wenn Sie die Werte der eco score-Anzeigezurücksetzen, werden automatisch auch dieWerte des Reiserechners ab Start zurück-gesetzt (Y Seite 154).

X Werte zurücksetzen: Die Taste a amLenkrad drücken.

X Mit 9 oder : ja wählen und mita bestätigen.Das Display zeigt die eco score-Anzeigeund die angezeigten Werte sind zurück-gesetzt.

Der Prozentwert der eco score-Anzeigewird erst wieder nach einer Wegstreckevon etwa 400 m angezeigt.

Wenn die Zündung länger als 4 Stunden aus-geschaltet ist, wird die eco score-Anzeigeim Bordcomputer automatisch zurückge-setzt.

Weitere Informationen zur eco score-Anzeige (Y Seite 132).

Menü Kraftstoffverbrauch

Kraftstoffverbrauch (Beispiel)

X Mit 9 oder : am Lenkrad dieAnzeige des aktuellen Kraftstoffver-brauchs wählen.

Das Display zeigt den Kraftstoffverbrauchder letzten 15 Minuten als Säulendiagramman. Zusätzlich zeigt das Display im rechtenoberen Bereich den aktuellen Kraftstoff-verbrauch als Zahlenwert an.

Im Stillstand oder bis zu einer Geschwin-digkeit von etwa 5 km/h zeigt das Displayden aktuellen Kraftstoffverbrauch als Zah-lenwert in l/h an. Wenn Sie die Entfer-nungseinheit auf Meilen umgestellt haben,zeigt dann das Display zwei Striche.

Wenn Sie die Zündung ausschalten, oder dieWegstreckeneinheit umstellen, werden dieWerte des Kraftstoffverbrauchs automa-tisch gelöscht.

Die Wegstreckeneinheit können Sie imUntermenü Display umstellen(Y Seite 159).

Menü Kühlmitteltemperatur

Im normalen Fahrbetrieb und bei vor-schriftsmäßiger Kühlmittelfüllung darfdie Anzeige bis 110 † ansteigen.

Kühlmitteltemperatur (Beispiel)

X Mit 9 oder : am Lenkrad dieAnzeige der Kühlmitteltemperatur wäh-len.Das Display zeigt die aktuelle Kühlmit-teltemperatur als Balken in einemBereich zwischen 50 und 110 † an.

Wenn die Kühlmitteltemperatur über110 † steigt, zeigt das Display eine Dis-play-Meldung (Y Seite 172). Beachten

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Sie die Display-Meldung. Sonst könnenSie den Motor beschädigen.

Die Temperatureinheit können Sie imUntermenü Display umstellen(Y Seite 159).

Menü Meldungen und Service

Meldungen und Service (Beispiel)

Wenn Sie Display-Meldungen ausgeblendethaben, werden diese im Meldungsspeicherabgelegt. Das Menü zeigt die Anzahl derDisplay-Meldungen im Meldungsspei-cher : und den nächsten Servicetermin ;an (Y Seite 208). Sie können den Meldungs-speicher nur bei eingeschalteter Zündungaufrufen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüMeldungen und Service wählen.Das Display zeigt die Anzahl der Dis-play-Meldungen im Meldungsspeicherund den nächsten Servicetermin.

Wenn keine Display-Meldungen vorlie-gen, ist der Wert in Klammern 0 und derHinweis auf die Taste a ausgeblen-det.

X Display-Meldungen anzeigen: Taste aam Lenkrad drücken.Das Display zeigt im unteren, rechtenBereich der Display-Meldung deren Lis-tennummer und die Anzahl der Display-Meldungen innerhalb des Meldungsspei-chers an.

X Mit 9 durch die Display-Meldungenim Meldungsspeicher blättern.

Mit : kann nur zu bereits gelesenenMeldungen zurückgeblättert werden.Wenn Sie bei der ersten Display-Meldungmit : zurückblättern, zeigt das Dis-play erneut das Menü Meldungen und Service. Vorhandene Display-Meldun-gen werden nicht angezeigt.

Menü Einstellungen

Einleitung

Im Menü Einstellungen und in dessenUntermenüs wird zusätzlich im Kopfbe-reich des Display-Anzeigefelds eine Navi-gationszeile eingeblendet. Die Navigati-onszeile dient der schnellen Orientierungund zeigt den Navigationspfad zur aktuellim Display gezeigten Auswahl (Untermenü/Funktion). Die im Display gezeigte Auswahlist im Navigationspfad hervorgehoben.

Abhängig von der Fahrzeugausstattungkönnen Sie im Menü Einstellungen fol-gende Untermenüs aufrufen:RUntermenü Zeit (Y Seite 157)

Bei Fahrzeugen mit einem smart Media-System stellen Sie die Uhrzeit über dassmart Media-System ein.- Einstellen der Uhrzeit und des Zeit-

formats (12/24 h)RUntermenü Display (Y Seite 158)

- Einstellen der Instrumentenbeleuch-tung

- Anzeigen und Einstellen des digitalenTachometers

- Einstellen der Entfernungs- und Tem-peratureinheiten

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RUntermenü Ambiente Beleuchtung(Y Seite 160)- Ein-/Ausschalten und Einstellen der

ambienten BeleuchtungRUntermenü Reifendruckkontrolle

- Neustart der Reifendruckkontrolle(Y Seite 247)

RUntermenü Sprache (Language)(Y Seite 160)- Einstellen der Menü-Sprache

Das Menü Einstellungen und einigeUntermenüs zeigen zusätzlich die Funktionzurück.

Wenn die Funktion zurück angezeigt wird,müssen Sie die Funktion wählen, um dasMenü zu verlassen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad die Funk-tion zurück wählen und mit a amLenkrad bestätigen.Das Menü wird verlassen und das Displayzeigt die nächsthöhere Menüebene.

i Wenn Sie 9 oder : gedrückt hal-ten, wechseln Sie direkt zur Funktionzurück.

Untermenü Zeit

Einleitung

Bei Fahrzeugen mit einem smart Media-System entfällt das Untermenü. Sie stellendie Uhrzeit über das smart Media-Systemein.

Im Untermenü Zeit haben Sie folgendeMöglichkeiten:RUhrzeit einstellenRZeitformat (12/24 h) einstellen

X Verlassen des Untermenüs: Mit 9oder : am Lenkrad die Funktionzurück wählen und mit a am Lenkradbestätigen.

Das Display zeigt das Menü Einstellun‐gen.

i Wenn Sie 9 oder : gedrückt hal-ten, wechseln Sie direkt zur Funktionzurück.

Uhrzeit einstellenX Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Zeitwählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : Uhrzeit einstel‐len wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Stunden einstel-len und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Minuten einstel-len und mit a bestätigen.Die Uhrzeit ist eingestellt und das Dis-play zeigt das Untermenü Zeit.

i Wenn Sie beim Einstellen der Uhrzeitdie Taste 9 oder : gedrückt hal-ten, ändern sich die Zahlenwerte konti-nuierlich.

Zeitformat (12/24 h) einstellenX Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Zeitwählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : Zeitformat (12/24 h) wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : das gewünschte Zeit-format 24 Stunden oder 12 Stunden (am/pm) auswählen und mit a bestä-tigen.Das Zeitformat wird übernommen und dasDisplay zeigt das Untermenü Zeit.

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Untermenü Display

Einleitung

Im Untermenü Display können Sie folgendeUntermenüs aufrufen:RUntermenü Helligkeit Display/Schal‐ter (Y Seite 158)

- Einstellen der Instrumentenbeleuch-tung

RUntermenü Digitaler Tacho siehe(Y Seite 158)- Anzeigen und Einstellen des digitalen

TachometersRUntermenü Einheiten Entfernung

(Y Seite 159)- Einstellen der EntfernungseinheitRUntermenü Einheiten Temperatur

(Y Seite 159)- Einstellen der Temperatureinheit

X Verlassen des Untermenüs: Mit 9oder : am Lenkrad die Funktionzurück wählen und mit a am Lenkradbestätigen.Das Display zeigt das Menü Einstellun‐gen.

i Wenn Sie 9 oder : gedrückt hal-ten, wechseln Sie direkt zur Funktionzurück.

Instrumentenbeleuchtung einstellen

Zur Instrumentenbeleuchtung zählt dieBeleuchtung des Kombiinstruments, derZusatzinstrumente am Cockpit, der Dis-plays und der Bedienelemente.

Sie können die Helligkeit der Instrumen-tenbeleuchtung mit der Funktion Hellig‐keit Display/Schalter stufenweise ein-stellen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Dis‐play wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : Helligkeit Dis‐play/Schalter wählen und mit abestätigen.

X Mit 9 oder : die Helligkeitsstufeeinstellen. Dabei entspricht die Stufe 1einer dunkel gedimmten und die Stufe 5einer hellen Instrumentenbeleuchtung.Die Helligkeitsstufe der Instrumenten-beleuchtung wird bei Nachtbeleuchtungzeitgleich mit der Auswahl eingestellt.

X Mit a die Einstellung bestätigen.Die Instrumentenbeleuchtung ist einge-stellt und das Display zeigt das Unter-menü Display.

Untermenü digitaler Tachometer

Im Untermenü Digitaler Tacho haben Siefolgende Möglichkeiten:RDigitalen Tachometer ein-/ausblendenRGeschwindigkeitseinheit des digitalen

Tachometers einstellen

X Das Untermenü aufrufen: Mit 9oder : am Lenkrad das Menü Einstel‐lungen wählen und mit a am Lenkradbestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Dis‐play wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Digi‐taler Tacho wählen und mit a bestä-tigen.

X Digitalen Tachometer ein-/ausblenden:Mit 9 oder : die Funktion einwählen.

X Mit a die Funktion ein aktivierenoder deaktivieren.Wenn die Funktion markiert ist, ist sieaktiviert und das Display zeigt dendigitalen Tachometer (Y Seite 153).

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X Geschwindigkeitseinheit einstellen:Mit 9 oder : Einheit wählen undmit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Geschwindig-keitseinheit km/h oder mph auswählenund mit a bestätigen.Das Display zeigt das Untermenü Digi‐taler Tacho.

X Verlassen des Untermenüs: Mit 9oder : die Funktion zurück wählenund mit a bestätigen.Das Display zeigt das Untermenü Dis‐play.

i Wenn Sie 9 oder : gedrückt hal-ten, wechseln Sie direkt zur Funktionzurück.

Entfernungseinheit einstellen

Wenn Sie die Entfernungseinheit umstel-len, werden automatisch auch die Werte inden MenüsRReiserechner „ab Start“ oder „ab Reset“

(Y Seite 154)Reco score ab Start (Y Seite 155)RKraftstoffverbrauch (Y Seite 155)

zurückgesetzt.

Sie können die Entfernungseinheit nur beistehendem Fahrzeug einstellen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Dis‐play wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : Einheiten Entfer‐nung wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Entfernungsein-heit Kilometer oder Meilen auswählenund mit a bestätigen.Das Display zeigt das Untermenü Dis‐play.

Die gewählte Entfernungseinheit gilt alsBasis für:

Rden ReiserechnerRdie ServiceanzeigeRdie Kraftstoff-VerbrauchsanzeigeRdie Anzeige der Gesamt- und der Tages-

wegstreckeRdie Geschwindigkeitsanzeige des Tem-

pomaten und des Limiters

Temperatureinheit einstellen

Sie können die Anzeigen der Außentempe-ratur und der Kühlmitteltemperatur zwi-schen † und ‡ umschalten.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Dis‐play wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : Einheiten Tempe‐ratur wählen und mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Temperaturein-heit °C oder °F auswählen und mit abestätigen.Das Display zeigt das Untermenü Dis‐play.

Untermenü Ambiente Beleuchtung

Einleitung

Im Untermenü Ambiente Beleuchtunghaben Sie folgende Möglichkeiten:RAmbiente Beleuchtung ein-/ausschalten.RHelligkeit der ambienten Beleuchtung

stufenweise einstellen.

X Verlassen des Untermenüs: Mit 9oder : am Lenkrad die Funktionzurück wählen und mit a am Lenkradbestätigen.

Das Display zeigt das Menü Einstellun‐gen.

i Wenn Sie 9 oder : gedrückt hal-ten, wechseln Sie direkt zur Funktionzurück.

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Ambiente Beleuchtung ein-/ausschaltenX Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Ambi‐ente Beleuchtung wählen und mit abestätigen.

X Mit 9 oder : die Funktion einwählen.

X Mit a die Funktion ein aktivierenoder deaktivieren.Wenn die Funktion markiert ist, ist sieaktiviert und die ambiente Beleuchtungeingeschaltet.

Helligkeit einstellen

Sie können die Helligkeit der ambientenBeleuchtung stufenweise einstellen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Ambi‐ente Beleuchtung wählen und mit abestätigen.Sie sehen die gewählte Einstellung.

X Mit 9 oder : Helligkeit wählenund mit a bestätigen.

X Mit 9 oder : die Helligkeitsstufeeinstellen. Dabei entspricht die Stufe 1einer dunkel gedimmten und die Stufe 5einer hellen ambienten Beleuchtung.Die Helligkeitsstufe der ambientenBeleuchtung wird zeitgleich mit derAuswahl eingestellt.

X Mit a die Einstellung speichern.Die Helligkeit der ambiente Beleuch-tung ist eingestellt und das Displayzeigt das Untermenü Ambiente Beleuch‐tung.

Untermenü Sprache (Language)

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Spra‐che (Language) wählen und mit abestätigen.

X Mit 9 oder : die gewünschte Spra-che für die Display-Darstellungen undMeldungen auswählen und mit abestätigen.

X Mit 9 oder : am Lenkrad die Funk-tion zurück wählen und mit a amLenkrad bestätigen.Das Display zeigt das Menü Einstellun‐gen in der gewählten Sprache.

i Wenn Sie 9 oder : gedrückt hal-ten, wechseln Sie direkt zur Funktionzurück.

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Display-Meldungen (Bordcomputer mit monochromem Display)

Einleitung

Warnungen, Störungen oder ergänzende Informationen werden im monochromen Displaysymbolisch angezeigt. Bei bestimmten Display-Meldungen ertönt zusätzlich ein Warnton.

Die grafischen Darstellungen der Display-Meldungen können in der Betriebsanleitungvereinfacht dargestellt sein und von der Darstellung im Display abweichen.

Handeln Sie entsprechend den Display-Meldungen und beachten Sie die zusätzlichenHinweise in dieser Betriebsanleitung. Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldungschnellstmöglich.

Display-Meldungen

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

b Das Symbol leuchtet.

Die Bremslichter sind ohne Funktion. Die Ansteuerung oderdie Glühlampen oder Leuchtdioden sind defekt.

G WARNUNG

Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicher Bestandteilder Fahrzeugsicherheit. Die Bremslichter sind ohne Funktionund zeigen den Bremsvorgang nicht mehr an.

Es besteht Unfallgefahr!

X Verkehrsgerecht anhalten.X Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

A Der Buchstabe N blinkt mittig im Display.

Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt unddas Kupplungspedal ist nicht vollständig durchgetreten.

Zum Starten des Motors:

X Den Leerlauf einlegen (Y Seite 126)

oderX Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Wenn der Motor trotz vollständig durchgetretenem Kupplungs-pedal nicht startet, ist der Kupplungssensor gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

S Die Getriebeanzeige zeigt drei Linien.

Die Getriebeelektronik ist gestört oder der Neutralgassen-schalter ist defekt.

Die Start-Stopp-Automatik und der Tempomat sind automa-tisch deaktiviert.

Das Starten des Motors ist nur mit vollständig durchgetrete-nem Kupplungspedal möglich.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

¤ Das Symbol blinkt für maximal 5 Sekunden und zusätzlich ertöntein Warnton.

Warnung des Spurhalte-Assistenten!

Sie überfahren eine erkannte Fahrspur-Begrenzungsmarkie-rung, ohne zu blinken.

X Die Fahrspur verkehrsgerecht einhalten.

oderX Zum Fahrspurwechsel blinken.

à Das Symbol blinkt für etwa 3 Sekunden und zusätzlich ertönt einWarnton. Anschließend ist das Symbol ausgeblendet

Der Spurhalte-Assistent ist gestört und ausgeschaltet. Mög-liche Ursachen:

RDie Frontscheibe im Kamerasichtfeld ist verschmutzt.RDie Sicht ist durch starken Niederschlag oder Nebel beein-

trächtigt.RFür lange Zeit sind keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierun-

gen vorhanden.RDie Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind abgefahren,

dunkel oder bedeckt, z. B. durch Schmutz oder Schnee.RDie Systemelektronik ist defekt.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, istder Spurhalte-Assistent automatisch wieder funktionsbereit.

Wenn die Frontscheibe verschmutzt ist:

X Verkehrsgerecht anhalten.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Die Außenseite der Frontscheibe reinigen (Y Seite 212).

Wenn die Frontscheibe gereinigt ist und die oben genanntenUrsachen nicht zu treffen, ist die Elektronik gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

° h Die Symbole blinken für etwa 5 Sekunden. Anschließend leuch-ten die beiden Symbole.

Die Reifendruckkontrolle wird neu gestartet (Y Seite 247).

È Das Symbol leuchtet ohne Geschwindigkeitsanzeige.

Der Limiter ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviertoder unterbrochen.

X Eine Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen (Y Seite 139).

È Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausge-blendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Der Limiter ist gestört und automatisch deaktiviert.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

È Das Symbol leuchtet und die Geschwindigkeitsanzeige blinkt.Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Das Fahrzeug überschreitet die eingestellte Geschwindig-keitsbegrenzung.

X Bei Bedarf verkehrsgerecht bremsen.

V Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausge-blendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür \ und weitereWarnleuchten, wie z. B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik und der Tempomat sindgestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

Rdie Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüsselsver- oder entriegelnRden Motor nicht mehr starten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

V Das Symbol leuchtet ohne Geschwindigkeitsanzeige.

Der Tempomat ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviertoder unterbrochen.

X Eine Geschwindigkeit einstellen (Y Seite 136).

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

V Das Symbol blinkt für etwa 10 Sekunden und ist dann ausge-blendet. Zusätzlich ertönt ein Warnton.

Der Tempomat ist gestört und automatisch deaktiviert.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Ò Die Außentemperatur ist auf einen Wert von 3 † oder wenigergesunken. Das Symbol blinkt für etwa 1 Minute. Die Fahrbahn istmöglicherweise vereist.

Wenn die Außentemperatur auf einen Wert von unter -3 †gesunken ist, blinkt das Symbol nicht, sondern wird permanentangezeigt.

X Die Hinweise zur Außentemperaturanzeige beachten(Y Seite 149).

X Die Fahrweise und die Geschwindigkeit den Witterungsver-hältnissen anpassen.

Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)

Einleitung

Display-Meldungen mit grafischen Darstellungen können in der Betriebsanleitung ver-einfacht dargestellt sein und von der Darstellung im Display abweichen. Das Displayzeigt Meldungen mit hoher Priorität rot an. Bei bestimmten Display-Meldungen ertöntzusätzlich ein Warnton.

Handeln Sie entsprechend den Display-Meldungen und beachten Sie die zusätzlichenHinweise in dieser Betriebsanleitung.

Display-Meldungen niedriger Priorität können Sie mit der Taste a am Lenkrad aus-blenden. Dabei werden die Display-Meldungen im Meldungsspeicher abgelegt und kön-nen, solange die Zündung eingeschaltet bleibt, abgerufen werden (Y Seite 156). Wenn Siedie Zündung ausschalten, wird der Meldungsspeicher gelöscht und keine Display-Mel-dungen gespeichert. Beheben Sie die Ursache einer Display-Meldung schnellstmöglich.

Display-Meldungen mit hoher Priorität können Sie nicht ausblenden. Das Display zeigtdiese Display-Meldungen dauerhaft an, bis die Ursache für die Display-Meldung behobenist.

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Sicherheitssysteme

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6Störung Werkstatt aufsuchen

Das Rückhaltesystem ist gestört.

G WARNUNG

Die Airbags oder Gurtstraffer können entweder ungewollt aus-lösen oder bei einem Unfall nicht auslösen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

X Vorsichtig weiterfahren.X Das Rückhaltesystem umgehend durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen lassen.

Weitere Informationen zum Rückhaltesystem (Y Seite 36).

Störung Elektronik Anhalten s. Betriebsanleitung

Zusätzlich leuchten die Warnleuchten ÷, ! und J imKombiinstrument und ein Warnton ertönt.

ABS (Antiblockiersystem) und ESP® (Elektronisches Stabili-täts-Programm) sind gestört. Damit sind z. B. auch der Sei-tenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- undHinterräder können deshalb, z. B. bei einer Vollbremsung,blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situa-tionen verlängern.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

JFeststellbremse lösen

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X Die Feststellbremse lösen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Bremskraftvertei‐lung ohne Funk‐tion. Anhalten s. Betriebsanleitung

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte J im Kombiinstrumentund ein Warnton ertönt.

EBD ist gestört. Damit sind z. B. auch ABS, ESP®, Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- undHinterräder können deshalb, z. B. bei einer Vollbremsung,blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situa-tionen verlängern.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

JBremsflüssigkeits‐stand prüfen

Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.

G WARNUNG

Die Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.

Es besteht Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen. Dadurch wird der Fehler

nicht behoben.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!System ohne Funk‐tion

ABS ist gestört. Damit sind z. B. auch ESP®, Seitenwind-Assis-tent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder könnendeshalb, z. B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situa-tionen verlängern.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Wenn das Steuergerät ABS defekt ist, können auch andere Fahr-zeugsysteme nicht verfügbar sein.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

÷System ohne Funk‐tion

ESP® ist aufgrund einer Störung nicht verfügbar.

Damit sind z. B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berg-anfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen.

Dadurch kann sich der Bremsweg in Notbrems-Situationen ver-längern.

Die Bremslichter können ohne Funktion sein und so den Brems-vorgang nicht mehr anzeigen.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Bremslichter auf Funktion prüfen.

Wenn die Bremslichter nicht funktionieren:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Wenn die Bremslichter funktionieren:

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Berganfahrhilfe ohne Funktion

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte ÷ im Kombiinstru-ment.

Die Berganfahrhilfe ist gestört. Wenn Sie die Bremse lösen,wird Ihr Fahrzeug beim Anfahren bergauf nicht automatischgehalten und kann sofort anrollen.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

^Abstandswarnfunk‐tion ohne Funktion

Die Abstandswarnfunktion ist vorübergehend nicht funktions-bereit. Mögliche Ursachen:

RDas smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.RDie Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträch-

tigt.RDie Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit,

z. B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe vonFernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungs-quellen.RDas System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.RDie Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, gehtdie Display-Meldung aus.

Die Abstandswarnfunktion ist wieder funktionsbereit.

Wenn die Display-Meldung nicht ausgeht:

X Verkehrsgerecht anhalten.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Das smart Logo in der Kühlerverkleidung reinigen

(Y Seite 213).X Den Motor neu starten.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

^Störung Elektronik Werkstatt aufsu‐chen

Die Abstandswarnfunktion ist gestört oder vorübergehendnicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:

RDas smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.RDie Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträch-

tigt.RDie Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit,

z. B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe vonFernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungs-quellen.RDas System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.RDie Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, istdie Abstandswarnfunktion wieder funktionsbereit.

Wenn die Display-Meldung weiterhin leuchtet, ist die Elek-tronik der Abstandswarnfunktion gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

ÒGlatteisgefahr

Die Außentemperatur ist auf einen Wert von 3 † oder wenigergesunken. Die Fahrbahn ist möglicherweise vereist.

Wenn die Außentemperatur auf einen Wert unter -3 † sinkt,zeigt das farbige Display nur das Symbol Ò neben derAußentemperaturanzeige an.

X Die Hinweise zur Außentemperaturanzeige beachten(Y Seite 149).

X Die Fahrweise und die Geschwindigkeit den Witterungsver-hältnissen anpassen.

Motor

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

;Reduzierte Motor‐leistung s. Betriebsanleitung

Der Motor läuft im Notbetrieb. Es kann z. B. die Einspritzunggestört sein.

X Vorsichtig weiterfahren.X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

íStörung Werkstatt aufsuchen

Die Batterieüberwachung ist gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

íAnhalten s. Betriebsanleitung

Die Batterie wird nicht mehr geladen.

Mögliche Ursachen:

Rdefekter GeneratorRgerissener KeilrippenriemenReine Störung in der Elektronik

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstel-len.

! Fahren Sie nicht weiter. Der Motor kann sonst überhitzen.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

5Anhalten Motor abstellen

Der Öldruck ist zu niedrig. Der Motor kann beschädigt werden.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstel-len.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Den Ölstand prüfen (Y Seite 205).X Wenn erforderlich, Motoröl nachfüllen (Y Seite 205).

Informationen zu frei gegebenen Motorölen erhalten Siezusätzlich in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

?Anhalten Motor abstellen

Das Kühlmittel hat die Temperatur von 110 † überschritten.Die Luftzufuhr zum Motorkühler kann behindert oder der Kühl-mittelstand kann zu niedrig sein.

G WARNUNG

Der Motor wird nicht ausreichend gekühlt und kann beschädigtwerden.

Fahren Sie nicht mit überhitztem Motor. Das kann dazu führen,dass sich Flüssigkeiten entzünden, die durch Undichtigkeitoder Verschütten in den Motorraum gelangt sind.

Der Dampf des überhitzten Motors kann zudem schwere Ver-brennungen verursachen, selbst wenn nur die Motorraumabde-ckung geöffnet wird.

Es besteht Verletzungsgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstel-len.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs

bleiben, bis der Motor abgekühlt ist.X Den Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.

Dabei die Hinweise beachten (Y Seite 264).X Wenn häufiger Kühlmittel nachgefüllt werden muss, das

Motorkühlsystem überprüfen lassen.X Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht

behindert ist, z. B. durch gefrorenen Schneematsch.X Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 110 † ist, den

Motor wieder starten. Sonst kann der Motor beschädigt wer-den.

Dabei eine hohe Motorbelastung, z. B. Bergfahrten, und Stop-and-go-Fahrten vermeiden.

6Tankreserve

Der Kraftstoffvorrat hat den Reservebereich erreicht.

X An der nächsten Tankstelle tanken.

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Fahrsysteme

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ÃSpurhalte-Assis‐tent ohne Funktion

Zusätzlich blinkt das Symbol à in der Kopfzeile des Dis-plays für etwa 3 Sekunden in weiß und ein Warnton ertönt.Anschließend ist das Symbol ausgeblendet.

Der Spurhalte-Assistent ist gestört und ausgeschaltet. Mög-liche Ursachen:

RDie Frontscheibe im Kamerasichtfeld ist verschmutzt.RDie Sicht ist durch starken Niederschlag oder Nebel beein-

trächtigt.RFür lange Zeit sind keine Fahrspur-Begrenzungsmarkierun-

gen vorhanden.RDie Fahrspur-Begrenzungsmarkierungen sind abgefahren,

dunkel oder bedeckt, z. B. durch Schmutz oder Schnee.RDie Systemelektronik ist defekt.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, istder Spurhalte-Assistent automatisch wieder funktionsbereit.

Wenn die Frontscheibe verschmutzt ist:

X Verkehrsgerecht anhalten.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Die Außenseite der Frontscheibe reinigen (Y Seite 212).

Wenn die Frontscheibe gereinigt ist und die oben genanntenUrsachen nicht zutreffen, ist die Elektronik gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

à Das Symbol in der Kopfzeile des Displays blinkt für maximal5 Sekunden in grün und ein Warnton ertönt.

Warnung des Spurhalte-Assistenten!

Sie überfahren eine erkannte Fahrspur-Begrenzungsmarkie-rung, ohne zu blinken.

X Die Fahrspur verkehrsgerecht einhalten.

oderX Zum Fahrspurwechsel blinken.

Weitere Informationen zum Spurhalte-Assistenten(Y Seite 143).

ÈLimiter ohne Funk‐tion

Zusätzlich blinkt das Symbol È in der Fußzeile des Displaysfür etwa 10 Sekunden und ein Warnton ertönt. Anschließend istdas Symbol ausgeblendet.

Der Limiter ist gestört und automatisch deaktiviert.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

È Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet und dieGeschwindigkeitsanzeige blinkt. Zusätzlich ertönt ein Warn-ton.

Das Fahrzeug überschreitet die eingestellte Geschwindig-keitsbegrenzung.

X Bei Bedarf verkehrsgerecht bremsen.

È Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet ohne eineGeschwindigkeitsangabe.

Der Limiter ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviertoder unterbrochen.

X Eine Geschwindigkeitsbegrenzung einstellen (Y Seite 139).

VTempomat ohne Funk‐tion

Zusätzlich blinkt das Symbol V in der Fußzeile des Displaysfür etwa 10 Sekunden und ein Warnton ertönt. Anschließend istdas Symbol ausgeblendet.

Der Tempomat ist gestört und automatisch deaktiviert.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

V Das Symbol in der Fußzeile des Displays leuchtet ohne eineGeschwindigkeitsangabe.

Der Tempomat ist ohne eine Geschwindigkeitsangabe aktiviertoder unterbrochen.

X Eine Geschwindigkeit einstellen (Y Seite 136).

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Reifen

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

hReifendruck Ach‐tung Reifendefekt

An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötz-lich ab.

G WARNUNG

Fahren mit einem drucklosen Reifen birgt folgende Gefahren:

REin druckloser Reifen beeinträchtigt die Lenk- und Brems-fähigkeit des Fahrzeugs.RSie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.RDie Fortsetzung der Fahrt mit einem drucklosen Reifen führt

zu übermäßiger Aufheizung und möglicherweise einemBrand.

Es besteht Unfallgefahr!

X Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei dasVerkehrsgeschehen berücksichtigen.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Die Reifen prüfen und, wenn erforderlich, den Anweisungen

bei einer Reifenpanne folgen (Y Seite 219).

hReifendruckkon‐trolle ohne Funk‐tion

Die Reifendruckkontrolle ist gestört oder nach einem Rad-wechsel wurde die Reifendruckkontrolle nicht neu gestartet.

G WARNUNG

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen nied-rigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zumelden.

Es besteht Unfallgefahr!

X Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-ten (Y Seite 247).Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minu-ten Fahrt ein.

Wenn die Display-Meldung weiterhin angezeigt wird:

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

hReifendruckkon‐trolle ohne Fkt. Radsensoren fehlen

An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifen-drucksensors oder die montierten Räder haben keine geeig-neten Reifendrucksensoren. Nach einem Radwechsel wurde dieReifendruckkontrolle nicht neu gestartet.

G WARNUNG

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen nied-rigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zumelden.

Es besteht Unfallgefahr!

X Defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fach-werkstatt tauschen lassen.

oderX Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.

oderX Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-

ten (Y Seite 247).Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minu-ten Fahrt ein.

Wenn die Display-Meldung weiterhin angezeigt wird:

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

hReifendruck korri‐gieren

An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrigoder die Reifendrücke der einzelnen Räder weichen zu starkvoneinander ab.

X Bei nächster Gelegenheit den Reifendruck prüfen(Y Seite 245).

X Wenn erforderlich, den Reifendruck korrigieren.X Die Reifendruckkontrolle neu starten (Y Seite 247).

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Fahrzeug

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

bBremslichter ohne Funktion

Die Bremslichter sind ohne Funktion. Die Ansteuerung oderdie Glühlampen/Leuchtdioden sind defekt.

G WARNUNG

Glühlampen und Leuchten sind ein wesentlicher Bestandteilder Fahrzeugsicherheit. Die Bremslichter sind ohne Funktionund zeigen den Bremsvorgang nicht mehr an.

Es besteht Unfallgefahr!

X Verkehrsgerecht anhalten.X Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Licht ausschalten Beim Verlassen des Fahrzeugs ist das Licht eingeschaltet.Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Lichtschalter in Stellung à oder in $ drehen.

\(Beispiel alle Türenund Heckklappe geöff-net)

Eine Tür oder die Heckklappe ist offen. Zusätzlich ertönt einWarnton.

Das Display zeigt die geöffneten Türen/Heckklappe.

X Verkehrsgerecht anhalten und die Türen und die Heckklappeschließen.

DStörung Lenkhilfe s. Betriebsanlei‐tung

Die Servo-Unterstützung für die Lenkung ist gestört.

G WARNUNG

Sie brauchen mehr Kraft zum Lenken.

Es besteht Unfallgefahr!

X Prüfen, ob Sie die erhöhten Lenkkräfte aufbringen.X Wenn Sie sicher lenken können: Vorsichtig zu einer quali-

fizierten Fachwerkstatt weiterfahren.X Wenn Sie nicht sicher lenken können: Nicht weiterfahren und

die nächste qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

DStörung Elektronik s. Betriebsanlei‐tung

Die Servo-Unterstützung für die Lenkung kann gestört sein.Sie brauchen gegebenenfalls mehr Kraft zum Lenken.

X Vorsichtig zu einer qualifizierten Fachwerkstatt weiter-fahren und umgehend Lenkung überprüfen lassen.

çStörung s. Betriebsanleitung

Die Start-Stopp-Automatik ist gestört und wird ausgeschaltet.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

èBeim Verlassen: Schlüssel abziehen

Das Fahrzeug befindet sich im automatischen Motorstopp. Siehaben die Fahrertür geöffnet oder den Sicherheitsgurt abge-legt und der Schlüssel steckt im Zündschloss.

X Der Motor wird nicht automatisch gestartet.X Beachten Sie die Bedingungen für den automatischen Motor-

stopp und Motorstart (Y Seite 123).

èFür Motorstart: Kupplung betätigen

Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt.

X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.Der Motor startet automatisch.

èFür Motorstart: Leerlauf einlegen

Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgtund der Kupplungssensor ist ohne Funktion.

X Den Leerlauf einlegen (Y Seite 126).Der Motor startet automatisch.

Zum Starten: Leer‐lauf einlegen oder Kupplung betätigen

Sie versuchen den Motor zu starten, ein Gang ist eingelegt unddas Kupplungspedal ist nicht vollständig durchgetreten.

Zum Starten des Motors:

X Den Leerlauf einlegen (Y Seite 126)

oderX Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.

Zum Starten: Leer‐lauf einlegen

Der Kupplungssensor ist gestört. Sie versuchen den Motor zustarten, ein Gang ist eingelegt und Sie treten das Kupplungs-pedal vollständig durch.

X Zum Starten des Motors den Leerlauf einlegen (Y Seite 126)X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Störung Elektronik Werkstatt aufsu‐chen

Zusätzlich leuchten die Warnleuchte Tür \ und weitereWarnleuchten, wie z. B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

Rdie Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüsselsver- oder entriegelnRden Motor nicht mehr starten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

178 Display-Meldungen (Bordcomputer mit farbigem Display)>>

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Störung Elektronik Werkstatt aufsu‐chen

Die Getriebeelektronik ist gestört oder der Neutralgassen-schalter ist defekt.

Die Start-Stopp-Automatik und der Tempomat sind automa-tisch deaktiviert.

Das Starten des Motors ist nur mit vollständig durchgetrete-nem Kupplungspedal möglich.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Regen- und Licht‐sensor ohne Funk‐tion

Der Regen- und Lichtsensor ist gestört.

Das automatische Fahrlicht und das automatische Intervall-wischen sind nicht verfügbar.

X Bei Bedarf Außenbeleuchtung manuell einstellen(Y Seite 93).

X Bei Bedarf Scheibenwischer manuell ein- oder ausschalten(Y Seite 101).

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

Sicherheit

Sicherheitsgurt

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ü

Nur für bestimmteLänder: Die roteWarnleuchte Sicher-heitsgurt leuchtetnach dem Motorstartfür 6 Sekunden.

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt erinnert Fahrer und Beifah-rer daran, sich anzugurten. Wenn zusätzlich ein Warntonertönt, ist der Fahrer nicht angegurtet.

X Angurten (Y Seite 38).Der Warnton geht aus.

ü

Die rote WarnleuchteSicherheitsgurt gehtnach dem Motorstartan.

Der Fahrer oder der Beifahrer ist nicht angegurtet.

X Angurten (Y Seite 38).Die Warnleuchte geht aus.

ü

Die rote WarnleuchteSicherheitsgurtblinkt und ein Warn-ton ertönt.

Der Fahrer oder Beifahrer ist nicht angegurtet. Sie fahrendabei schneller als 20 km/h oder sind kurzzeitig schneller als20 km/h gefahren.

X Angurten (Y Seite 38).Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.

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Sicherheitssysteme

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6

Die rote WarnleuchteRückhaltesystem istan, während der Motorläuft.

Das Rückhaltesystem ist gestört.

G WARNUNG

Die Airbags oder Gurtstraffer können entweder ungewollt aus-lösen oder bei einem Unfall nicht auslösen.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

X Vorsichtig weiterfahren.X Das Rückhaltesystem umgehend durch eine qualifizierte

Fachwerkstatt überprüfen lassen.

Weitere Informationen zum Rückhaltesystem (Y Seite 36).

J ÷ !

Die rote WarnleuchteBremsen, die gelbeWarnleuchte ESP® unddie gelbe WarnleuchteABS sind an, währendder Motor läuft.

ABS (Antiblockiersystem) und ESP® (Elektronisches Stabili-täts-Programm) sind gestört. Damit sind z. B. der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Vorder- undHinterräder können deshalb, z. B. bei einer Vollbremsung,blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situa-tionen verlängern.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

J

Die rote WarnleuchteBremsen ist währendder Fahrt an. Zusätz-lich ertönt ein Warn-ton.

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X Die Feststellbremse lösen.Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

J

Die rote WarnleuchteBremsen ist an, wäh-rend der Motor läuft.Zusätzlich ertönt einWarnton.

Im Bremsflüssigkeitsbehälter ist zu wenig Bremsflüssigkeit.

G WARNUNG

Die Bremswirkung kann beeinträchtigt sein.

Es besteht Unfallgefahr!

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Keine Bremsflüssigkeit nachfüllen. Durch das Nachfüllen

wird der Fehler nicht behoben.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

J

Die rote WarnleuchteBremsen ist an, wäh-rend der Motor läuft.Zusätzlich ertönt einWarnton.

EBD (Electronic Brake-force Distribution) ist gestört. Damitsind z. B. auch ABS, ESP®, der Seitenwind-Assistent und dieBerganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder könnendeshalb, z. B. bei einer Vollbremsung, frühzeitig blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situa-tionen verlängern.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument 181

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

!

Die gelbe WarnleuchteABS ist an, währendder Motor läuft.

ABS ist gestört. Damit sind z. B. auch ESP®, der Seitenwind-Assistent und die Berganfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen. Die Räder könnendeshalb, z. B. bei einer Vollbremsung, blockieren.

Dadurch sind die Lenkfähigkeit und das Bremsverhalten starkbeeinträchtigt. Der Bremsweg kann sich in Notbrems-Situa-tionen verlängern.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Wenn das Steuergerät ABS defekt ist, können auch andere Fahr-zeugsysteme nicht verfügbar sein.

÷

Die gelbe WarnleuchteESP® ist während derFahrt an.

Zusätzlich leuchtendie Warnleuchte Tür\ und weitereWarnleuchten, wiez. B. h.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

Rdie Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüsselsver- oder entriegelnRden Motor nicht mehr starten.

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

÷

Die gelbe WarnleuchteESP® blinkt währendder Fahrt.

ESP® oder die Traktionskontrolle greift ein, weil Schleuder-gefahr besteht oder mindestens ein Rad durchdreht.

Der Tempomat ist automatisch abgeschaltet.

X Beim Anfahren nur so viel Gas wie nötig geben.X Während der Fahrt weniger Gas geben.X Die Fahrweise den Witterungs- und Straßenverhältnissen

anpassen.

182 Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument>>

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

÷

Die gelbe WarnleuchteESP® ist an, währendder Motor läuft.

ESP® ist aufgrund einer Störung nicht verfügbar.

Damit sind z. B. auch der Seitenwind-Assistent und die Berg-anfahrhilfe nicht verfügbar.

Weitere Fahrsysteme können automatisch ausgeschaltet sein.

G WARNUNG

Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mit normaler Wirkung,aber ohne die oben genannten Funktionen.

Dadurch kann sich der Bremsweg in Notbrems-Situationen ver-längern.

Die Bremslichter können ohne Funktion sein und so den Brems-vorgang nicht mehr anzeigen.

Wenn ESP® nicht betriebsbereit ist, nimmt ESP® keine Fahr-zeugstabilisierung vor.

Es besteht erhöhte Schleuder- und Unfallgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-

Meldungen beachten.X Bremslichter auf Funktion prüfen.

Wenn die Bremslichter nicht funktionieren:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Wenn die Bremslichter funktionieren:

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

^

Die gelbe WarnleuchteAbstandswarnfunktionist während der Fahrtan.

Zusätzlich leuchtetdie Warnleuchte Tür\ und weitereWarnleuchten, wiez. B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

Rdie Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüsselsver- oder entriegelnRden Motor nicht mehr starten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument 183

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

^

Die gelbe WarnleuchteAbstandswarnfunktionist während der Fahrtan.

Die Abstandswarnfunktion ist gestört oder vorübergehendnicht funktionsbereit. Mögliche Ursachen:

RDas smart Logo in der Kühlerverkleidung ist verschmutzt.RDie Funktion ist durch starken Niederschlag beeinträch-

tigt.RDie Radarsensorik ist vorübergehend nicht funktionsbereit,

z. B. wegen elektromagnetischer Strahlung in der Nähe vonFernseh- und Radiosendestationen oder anderer Strahlungs-quellen.RDas System ist außerhalb des Betriebstemperaturbereichs.RDie Bordnetzspannung ist zu niedrig.

Wenn die oben genannten Ursachen nicht mehr zutreffen, istdie Abstandswarnfunktion wieder funktionsbereit.

Wenn die Warnleuchte Abstandswarnfunktion weiterhin leuch-tet, ist die Elektronik der Abstandswarnfunktion gestört.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

·

Die rote WarnleuchteAbstandswarnung istwährend der Fahrt an.Zusätzlich ertönt einWarnton.

Sie nähern sich einem Fahrzeug oder einem stehenden Hin-dernis auf Ihrer voraussichtlichen Fahrstrecke mit zu hoherGeschwindigkeit.

X Sofort bremsbereit sein.X Die Verkehrssituation aufmerksam beobachten. Wenn erfor-

derlich, bremsen oder einem Hindernis ausweichen.

Weitere Informationen zur Abstandswarnfunktion (Y Seite 61).

·

Die rote WarnleuchteAbstandswarnung istwährend der Fahrt an.

Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ist zu gering fürdie gewählte Geschwindigkeit.

X Den Abstand vergrößern.

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Motor

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

;

Die gelbe WarnleuchteMotordiagnoseblinkt, während derMotor läuft.

Das Zündsystem ist gestört. Es treten z. B. Fehlzündungen auf,die zu einem Katalysatorschaden führen können.

X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

;

Die gelbe WarnleuchteMotordiagnose ist an,während der Motorläuft. Zusätzlich istdie Motorleistungreduziert.

Der Motor läuft im Notbetrieb. Es kann z. B. die Einspritzunggestört sein.

X Vorsichtig weiterfahren.X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

;

Die gelbe WarnleuchteMotordiagnose ist an,während der Motorläuft.

Es kann eine Störung vorliegen, zum Beispiel:

Ram MotormanagementRan der AbgasanlageRan der KraftstoffanlageRam Fahrpedalsensor

X Umgehend eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

í

Die rote WarnleuchteBatterie ist an, wäh-rend der Motor läuft.Zusätzlich ertönt einWarnton.

Die Batterie wird nicht mehr geladen.

Mögliche Ursachen:

Rdefekter GeneratorRdie Batterie ist defektRgerissener KeilrippenriemenReine Störung in der Elektronik

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten und den Motor abstel-len.

! Fahren Sie nicht weiter. Der Motor kann sonst überhitzen.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument 185

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

5

Die rote Öldruck-Kon-trollleuchte ist an,während der Motorläuft. Zusätzlichertönt ein Warnton.

Der Öldruck des Motors ist zu niedrig. Der Motor kann beschä-digt werden.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Motor abstellen.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Den Ölstand prüfen (Y Seite 205).X Wenn erforderlich, Motoröl nachfüllen (Y Seite 205).

Informationen zu frei gegebenen Motorölen erhalten Siezusätzlich in jeder qualifizierten Fachwerkstatt.

?

Die rote WarnleuchteKühlmitteltemperaturist an, während derMotor läuft. Zusätz-lich ertönt ein Warn-ton.

Das Kühlmittel hat die Temperatur von 110 † überschritten.Die Luftzufuhr zum Motorkühler kann behindert oder der Kühl-mittelstand kann zu niedrig sein.

G WARNUNG

Der Motor wird nicht ausreichend gekühlt und kann beschädigtwerden.

Fahren Sie nicht mit überhitztem Motor. Das kann dazu führen,dass sich Flüssigkeiten entzünden, die durch Undichtigkeitoder Verschütten in den Motorraum gelangt sind.

Der Dampf des überhitzten Motors kann zudem schwere Ver-brennungen verursachen, selbst wenn nur die Motorraumabde-ckung geöffnet wird.

Es besteht Verletzungsgefahr!

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Motor abstellen.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Das Fahrzeug verlassen und nicht in der Nähe des Fahrzeugs

bleiben, bis der Motor abgekühlt ist.X Den Kühlmittelstand prüfen und Kühlmittel nachfüllen.

Dabei die Hinweise beachten (Y Seite 264).X Wenn häufiger Kühlmittel nachgefüllt werden muss, das

Motorkühlsystem überprüfen lassen.X Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Motorkühler nicht

behindert ist, z. B. durch gefrorenen Schneematsch.X Erst wenn die Kühlmitteltemperatur unter 110 † ist, den

Motor wieder starten. Sonst kann der Motor beschädigt wer-den.

Dabei eine hohe Motorbelastung, z. B. Bergfahrten, und Stop-and-go-Fahrten vermeiden.

186 Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument>>

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Reifen

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

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Die gelbe WarnleuchteReifendruckkontrolle(Druckverlust/Störung) ist währendder Fahrt an.

Zusätzlich leuchtendie Warnleuchte Tür\ und weitereWarnleuchten, wiez. B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

Rdie Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüsselsver- oder entriegelnRden Motor nicht mehr starten.

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

h

Die gelbe WarnleuchteReifendruckkontrolle(Druckverlust/Störung) ist währendder Fahrt an. Zusätz-lich ertönt ein Warn-ton.

An einem oder mehreren Reifen sinkt der Reifendruck plötz-lich ab.

G WARNUNG

Fahren mit einem drucklosen Reifen birgt folgende Gefahren:

REin druckloser Reifen beeinträchtigt die Lenk- und Brems-fähigkeit des Fahrzeugs.RSie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.RDie Fortsetzung der Fahrt mit einem drucklosen Reifen führt

zu übermäßiger Aufheizung und möglicherweise einemBrand.

Es besteht Unfallgefahr!

X Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei dasVerkehrsgeschehen berücksichtigen.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Die Reifen prüfen und, wenn erforderlich, den Anweisungen

bei einer Reifenpanne folgen (Y Seite 219).

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

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Die gelbe WarnleuchteReifendruckkontrolle(Druckverlust/Störung) blinkt füretwa 1 Minute lang undleuchtet dann dau-ernd.

An einem oder mehreren Reifen fehlt das Signal des Reifen-drucksensors oder die montierten Räder haben keine geeig-neten Reifendrucksensoren. Nach einem Radwechsel wurde dieReifendruckkontrolle nicht neu gestartet.

G WARNUNG

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen nied-rigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zumelden.

Es besteht Unfallgefahr!

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X Defekten Reifendrucksensor in einer qualifizierten Fach-werkstatt tauschen lassen.

oderX Räder mit geeigneten Reifendrucksensoren montieren.

oderX Nach einem Radwechsel die Reifendruckkontrolle neu star-

ten (Y Seite 247).Die Reifendruckkontrolle schaltet sich nach einigen Minu-ten Fahrt ein.

Wenn die gelbe Warnleuchte Reifendruckkontrolle weiterhinleuchtet:

X Vorsichtig weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

h

Die gelbe WarnleuchteReifendruckkontrolle(Druckverlust/Störung) ist währendder Fahrt an.

An mindestens einem Reifen ist der Reifendruck zu niedrigoder die Reifendrücke der einzelnen Räder weichen zu starkvoneinander ab.

X Bei nächster Gelegenheit den Reifendruck prüfen(Y Seite 245).

X Wenn erforderlich, den Reifendruck korrigieren.X Die Reifendruckkontrolle neu starten (Y Seite 247).

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Fahrzeug

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

\

Die rote WarnleuchteTür ist während derFahrt an.

Zusätzlich leuchtenweitere Warnleuchten,wie z. B. ÷.

Die zentrale Fahrzeugelektronik ist gestört.

Nach dem Abstellen des Motors können Sie

Rdie Türen nicht mit der Fernbedienfunktion des Schlüsselsver- oder entriegelnRden Motor nicht mehr starten.

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X Umgehend verkehrsgerecht anhalten. Nicht weiterfahren!X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

\

Die rote WarnleuchteTür ist an.

Eine Tür oder die Heckklappe ist offen. Wenn Sie schneller als20 km/h fahren, ertönt zusätzlich ein Warnton.

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X An geeigneter Stelle verkehrsgerecht anhalten.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern (Y Seite 130).X Alle Türen und die Heckklappe schließen.

D

Die gelbe WarnleuchteServolenkung ist an,während der Motorläuft.

Die Servo-Unterstützung für die Lenkung ist gestört.

G WARNUNG

Sie brauchen gegebenenfalls mehr Kraft zum Lenken.

Es besteht Unfallgefahr!

X Fahrzeuge mit farbigem Display: Die zusätzlichen Display-Meldungen beachten.

X Prüfen, ob Sie die erhöhten Lenkkräfte aufbringen.X Wenn Sie sicher lenken können: Vorsichtig zu einer quali-

fizierten Fachwerkstatt weiterfahren.X Wenn Sie nicht sicher lenken können: Nicht weiterfahren und

die nächste qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

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Die gelbe WarnleuchteStart-Stopp-Automa-tik ist im Stillstandund während der Fahrtan.

Die Start-Stopp-Automatik ist gestört und wird ausgeschaltet.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument 189

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ç

Die gelbe WarnleuchteStart-Stopp-Automa-tik ist nur im Still-stand an.

Es sind nicht alle Bedingungen für den automatischen Motor-stopp erfüllt.

X Beachten Sie die Bedingungen für den automatischen Motor-stopp (Y Seite 123).

è

Die grüne Kontroll-leuchte Start-Stopp-Automatik blinkt,wenn das Fahrzeugsteht und der Motorläuft.

Das Fahrzeug befindet sich im Stillstand. Es sind keine Stopp-verhinderer aktiviert. Das Kupplungspedal ist vollständigdurchgetreten und der Leerlauf ist eingelegt.

Der Motor wird nicht automatisch ausgeschaltet.

X Das Kupplungspedal langsam lösen. (Y Seite 126).Der Motor wird automatisch ausgeschaltet.

è

Die grüne Kontroll-leuchte Start-Stopp-Automatik blinkt wäh-rend des automati-schen Motorstopps.Zusätzlich ertönt einWarnton.

Das Fahrzeug befindet sich im automatischen Motorstopp. Siehaben die Fahrertür geöffnet oder den Sicherheitsgurt abge-legt und der Schlüssel steckt im Zündschloss.

Der Motor wird nicht automatisch gestartet.

X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.Der Motor startet automatisch.

è

Die grüne Kontroll-leuchte Start-Stopp-Automatik blinkt undder Motor ist aus.

Sie haben beim Anfahren oder Anhalten den Motor abgewürgt.

X Das Kupplungspedal vollständig durchtreten.Der Motor startet automatisch.

Wenn der Motor nicht automatisch startet:

X Den Leerlauf einlegen (Y Seite 126).Der Motor startet automatisch.

190 Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument>>

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Wissenswertes ................................. 192

Verstaumöglichkeiten ....................... 192

Nützliches ...................................... 198

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Verstaumöglichkeiten

Beladungsrichtlinien

G WARNUNG

Wenn Gegenstände, Gepäck oder Ladegutungesichert oder unzureichend gesichertsind, können sie verrutschen, umkippenoder herumschleudern und dadurch Fahr-zeuginsassen treffen. Es besteht Verlet-zungsgefahr, insbesondere bei Bremsma-növern oder abrupten Richtungswechseln!

Verstauen Sie Gegenstände stets so, dasssie nicht herumschleudern können. SichernSie Gegenstände, Gepäck oder Ladegut vorder Fahrt gegen Verrutschen oder Umkip-pen.

G WARNUNG

Verbrennungsmotoren emittieren giftigeAbgase wie z. B. Kohlenmonoxid. Wenn dieHeckklappe bei laufendem Motor offen ist,insbesondere während der Fahrt, könnenAbgase in den Fahrzeuginnenraum gelan-gen. Es besteht Vergiftungsgefahr!

Stellen Sie stets den Motor vor dem Öffnender Heckklappe ab. Fahren Sie niemals mitoffener Heckklappe.

Ihr Fahrzeug ist vom Hersteller nicht fürden Anhängerbetrieb frei gegeben. EinAnhänger kann die Fahrsicherheit nach-haltig beeinträchtigen.

Das Fahrverhalten eines beladenen Fahr-zeugs ist abhängig von der Lastverteilung.Beachten und befolgen Sie beim Laden undTransportieren von Ladegut daher folgendeHinweise:

RÜberschreiten Sie mit der Zuladung ein-schließlich Personen nicht die zuläs-sige Gesamtmasse und die zulässigenAchslasten des Fahrzeugs.RMitzuführende Gegenstände sollten vor-

zugsweise im Laderaum verstaut werden.RVerstauen Sie schweres Ladegut mög-

lichst vorn und weit unten im Laderaum.RLaden Sie nicht über die Oberkante der

Sitzlehnen.RLegen Sie das Ladegut immer an den Sitz-

lehnen der Fond- oder Vordersitze an.Achten Sie darauf, dass die Sitzlehnenrichtig verriegelt sind.RWenn möglich, transportieren Sie das

Ladegut immer hinter den nicht besetz-ten Sitzen.RVerwenden Sie die Zurrösen zum Trans-

portieren von Ladegut und Gepäck.RVerwenden Sie Zurrösen und Befesti-

gungsmaterialien, die für Gewicht undGröße der Last geeignet sind.RVerstauen Sie Gegenstände in den Pom-

padourtaschen hinter den Vordersitzen.

Ablagen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnen-raum ungeeignet verstauen, können dieseverrutschen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen. Esbesteht Verletzungsgefahr, insbesondere

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bei Bremsmanövern oder abrupten Rich-tungswechseln!

RVerstauen Sie Gegenstände stets so, dasssie in diesen oder ähnlichen Situationennicht herumschleudern können.

RStellen Sie stets sicher, dass Gegen-stände nicht aus Ablagen oder Pompa-dourtaschen herausragen.

RSchließen Sie verschließbare Ablagenwährend der Fahrt.

RVerstauen und sichern Sie schwere,harte, spitze, scharfkantige, zerbrech-liche oder zu große Gegenstände stetshinter der letzten Sitzbank oder unterden Fahrgastsitzen.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 192).

Handschuhfach

Darstellung geschlossenes Handschuhfach

X Öffnen: Am Griff : ziehen.

Das geschlossene Handschuhfach kann mitdem Schlüssel abgeschlossen werden.

X Verriegeln: Den Schlüssel in das Schlossstecken und eine Vierteldrehung aufStellung 2 nach rechts drehen.

X Entriegeln: Den Schlüssel in das Schlossstecken und eine Vierteldrehung aufStellung 1 nach links drehen.

Ablage in den Türen

Die Ablagen sind in den Vorder‑ und Fond-türen.

Ablage in Fahrertür

: Ablage

In den Türen können Flaschen verstaut wer-den.

Schublade in der Mittelkonsole

X Die Schublade ; am Griff : in Pfeil-richtung ziehen.

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Ablagefach im Fond (Fahrzeuge mit rea-dyspace Sitzen)

X Öffnen: Das Rollo an der Griffleiste :nach vorn ziehen.

Laderaumerweiterung

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Fondsitzbank/Fondsitz und Sitzlehnenicht eingerastet sind, können sie nachvorne klappen, z. B. bei einem Bremsmanö-ver oder Unfall.

RDadurch wird der Fahrzeuginsasse vonder Fondsitzbank/vom Fondsitz oder vonder Sitzlehne in den Sicherheitsgurtgedrückt. Der Sicherheitsgurt kann nichtwie vorgesehen schützen und Sie zusätz-lich verletzen.

RGegenstände oder Ladegut im Koffer-raum/Laderaum können nicht von derSitzlehne zurückgehalten werden.

Es besteht erhöhte Verletzungsgefahr!

Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass dieSitzlehne und die Fondsitzbank/der Fond-sitz eingerastet sind.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 192).

Zur Vergrößerung des Laderaums könnenSie die Sitzlehnen im Fond je nach Fahr-zeugausstattung komplett oder links undrechts separat vorklappen.

Sitzlehne im Fond vorklappen

! Fahrzeuge mit readyspace Sitzen: WennSie die Sitzlehne im Fond vorklappen,achten Sie darauf, dass die Sitzkissen imFond nicht gedreht sind. Sonst könnendie Sitzlehnen beschädigt werden.

X Die Kopfstützen der Sitzlehne ganz ein-schieben (Y Seite 86).

X Den Sicherheitsgurt ; in den Gurtband-halter : einhängen.

X Fahrzeuge mit einteiliger Fondsitz-bank: Die linke und rechte Schlaufe ;der Sitzlehne gleichzeitig in Pfeilrich-tung ziehen.Die Sitzlehne : ist entriegelt.

X Die komplette Sitzlehne : ganz herun-terklappen.

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X Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank:Die linke oder rechte Schlaufe ; derSitzlehne in Pfeilrichtung ziehen.Die entsprechende Sitzlehne : ist ent-riegelt.

X Die entsprechende Sitzlehne : ganzherunterklappen.

Sitzlehne im Fond zurückklappen

! Achten Sie darauf, dass der Sicher-heitsgurt beim Zurückklappen der Sitz-lehne im Fond nicht eingeklemmt wird.Er kann sonst beschädigt werden.

X Fahrzeuge mit einteiliger Fondsitz-bank: Die komplette Sitzlehne : nachhinten schwenken, bis sie einrastet.Darauf achten, dass die rote Verriege-lungsanzeige ; an der Schlaufe nichtmehr sichtbar ist.

X Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank:Die linke oder rechte Sitzlehne : nachhinten schwenken, bis sie einrastet.Darauf achten, dass die rote Verriege-lungsanzeige ; an der Schlaufe nichtmehr sichtbar ist.

X Gegebenenfalls die Kopfstütze einstel-len (Y Seite 86).

Neigung der Sitzlehnen im Fond einstel-len (Cargo-Stellung)

Fahrzeuge mit geteilter Fondsitzbank: Zurweiteren Vergrößerung des Laderaums kön-nen Sie die Sitzlehnen im Fond in einesteilere Stellung (Cargo-Stellung) brin-gen.

X Die rechte oder linke Sitzlehne ; ent-riegeln (Y Seite 194).

X Die rechte oder linke Sitzlehne ; etwasnach vorn klappen.

Darstellung Lehnenverriegelungshebel nachvorn geklappt

X Den Lehnenverriegelungshebel : nachvorn klappen.

X Die rechte oder linke Sitzlehne : biszum Lehnenverriegelungshebel :zurückklappen, bis sie verriegelt ist.Die Cargo-Stellung ist erreicht.

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readyspace Sitze

Allgemeine Hinweise

Sie können die Sitzkissen der Fondsitze um180° drehen und die cargo box ausbauen.Dadurch erhalten Sie eine ebene Ladeflä-che und ein größeres Ladevolumen im Fond.

Sitzkissen drehen

G WARNUNG

Wenn Sie bei ausgebauter cargo box dasSitzkissen drehen, können Sie sich oderandere Fahrzeuginsassen in der Sitzmecha-nik einklemmen. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Drehen Sie das Sitzkissen nur bei einge-bauter cargo box. Stellen Sie sicher, dasssich keine Körperteile in unmittelbarerNähe von sich bewegenden Teilen befinden.

! Wenn Sie die Sitzkissen im Fondgedreht haben, dürfen Sie die Sitzlehneim Fond nicht vorklappen. Sonst könnendie Sitzlehnen im Fond beschädigt wer-den.

X Das Sitzkissen ; an der Schlaufe : um180° drehen.

cargo box ausbauen

X Die cargo box am Entriegelungsgriff :entriegeln.

X Die cargo box in Pfeilrichtung nach vornschieben.

X Die cargo box nach oben entnehmen.

Hutablage

! Die Hutablage darf nur mit maximal 3 kgbelastet werden.

X Ausbauen: Die Bänder : an der Heck-klappe aushängen.

X Die Hutablage nach unten schwenken.X Die Hutablage nach hinten herauszie-

hen ;.

X Einbauen: Die Hutablage links und rechtsauf die Führungsschienen legen.

X Die Hutablage gleichmäßig mit beidenHänden nach vorn drücken, bis sie ein-rastet.

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X Die Hutablage nach oben schwenken.X Die Bänder : an der Heckklappe ein-

hängen.

Zurrösen

Beachten Sie folgende Hinweise zum Ver-ankern von Lasten:

RBeachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 192).RSichern Sie die Ladung an den Zurrösen.RBelasten Sie die Zurrösen gleichmäßig.RVerwenden Sie zum Verzurren keine elas-

tischen Bänder oder Netze. Diese sindnur als Rutschsicherung für leichtesLadegut gedacht.RFühren Sie die Zurrmittel nicht über

scharfe Kanten oder Ecken.RPolstern Sie scharfe Kanten ab.

: Zurrösen

Subwoofer ein- und ausbauen

X Einbauen: Den Stecker : einstecken.

X Den Subwoofer ; an die Seitenverklei-dung anlegen.

X Den Subwoofer ; bis zum Halter =schieben.

X Den Subwoofer in Pfeilrichtung am Hal-ter = hochschieben.

X Anschließend den Subwoofer über denHalter = in Pfeilrichtung schieben, bisder Subwoofer nach unten gleitet.

X Den Schnellverschluss ? schließen.

X Ausbauen: Den Schnellverschluss ?lösen.

X Den Subwoofer hoch über den Halter =schieben und entnehmen.

X Den Stecker : lösen.

X Den Subwoofer : entnehmen.

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Nützliches

Cupholder

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Der Cupholder kann während der Fahrt kei-nen Behälter sichern. Wenn Sie während derFahrt einen Cupholder verwenden, kann derBehälter herumschleudern und Flüssigkei-ten können verschüttet werden. Fahrzeug-insassen können mit der Flüssigkeit inBerührung kommen und insbesondere durchheiße Flüssigkeit verbrüht werden. Siekönnen vom Verkehrsgeschehen abgelenktwerden und die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren. Es besteht Unfall‑ und Verlet-zungsgefahr!

Verwenden Sie den Cupholder nur bei ste-hendem Fahrzeug. Setzen Sie nur passendeBehälter in den Cupholder. VerschließenSie den Behälter, insbesondere bei heißerFlüssigkeit.

G WARNUNG

Wenn Sie Gegenstände im Fahrzeuginnen-raum ungeeignet verstauen, können dieseverrutschen oder herumschleudern unddadurch Fahrzeuginsassen treffen. Esbesteht Verletzungsgefahr, insbesonderebei Bremsmanövern oder abrupten Rich-tungswechseln!

RVerstauen Sie Gegenstände stets so, dasssie in diesen oder ähnlichen Situationennicht herumschleudern können.

RStellen Sie stets sicher, dass Gegen-stände nicht aus Ablagen, Gepäcknetzenoder Staunetzen herausragen.

RSchließen Sie verschließbare Ablagenwährend der Fahrt.

RVerstauen und sichern Sie schwere,harte, spitze, scharfkantige, zerbrech-liche oder zu große Gegenstände stets imLaderaum.

! Setzen Sie nur passende und ver-schließbare Behälter in den Cupholderein. Sonst könnten die Getränke über-schwappen.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 192).

Cupholder in der Mittelkonsole vorn

: Cupholder

Cupholder in der Mittelkonsole hinten

: Cupholder

Im Cupholder ist eine Aussparung für dasAblegen ausgewählter Mobiltelefone.

Cupholder im Fond

Nur in Verbindung mit readyspace Sitzenverfügbar.

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: Cupholder

; Cupholder

X Um den Cupholder ; benutzen zu können,das Ablagefach öffnen.

Der vordere Cupholder ; kann entnommenwerden. Die maximal zulässige Beladungdes entstandenen Ablagefachs beträgt 1 kg

Sonnenblenden

Übersicht

: Spiegelabdeckung

; Halter

= Klemmband

? Kosmetikspiegel

Blendung von der Seite

X Die Sonnenblende nach unten klappen.X Die Sonnenblende aus dem Halter ;

herausziehen.X Die Sonnenblende zur Seite schwenken.

Aschenbecher

! Der Cupholder in der Mittelkonsolevorn ist nicht hitzebeständig. StellenSie vor dem Ablegen von brennendenZigaretten sicher, dass der Aschenbe-cher vollständig in den Cupholderhineingesteckt ist. Stellen Sie sicher,dass keine brennenden Zigaretten in denCupholder fallen.

Sonst kann der Cupholder beschädigtwerden.

X Öffnen: Den Deckel : anheben.

X Schließen: Den Deckel : nach unten drü-cken.

X Herausnehmen: Den Aschenbecher nachoben herausziehen.

X Einsetzen: Den Aschenbecher in denCupholder hineinstecken.

i Wenn Sie den Aschenbecher herausneh-men, können Sie das entstandene Fachauch als Ablage nutzen.

Zigarettenanzünder

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie das heiße Heizelement des Ziga-rettenanzünders oder die heiße Fassungberühren, können Sie sich verbrennen.

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Zudem können sich entflammbare Materia-lien entzünden, wenn

Rder heiße Zigarettenanzünder herunter-fällt

Rz. B. Kinder den heißen Zigarettenanzün-der an Gegenstände halten.

Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!

Fassen Sie den Zigarettenanzünder stets amGriff an. Stellen Sie stets sicher, dass Kin-der keinen Zugriff auf den Zigarettenan-zünder haben. Lassen Sie Kinder niemalsunbeaufsichtigt im Fahrzeug.

Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit vorrangigdem Verkehrsgeschehen. Benutzen Sie denZigarettenanzünder nur, wenn das Ver-kehrsgeschehen dies zulässt.

X Auf den Zigarettenanzünder : drücken.Wenn die Spirale glüht, springt derZigarettenanzünder : selbsttätigzurück.

12-V-Steckdosen

Allgemeine Hinweise

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung1 drehen (Y Seite 121).

Die Steckdosen können Sie für Zubehör bisjeweils maximal 120 W (10 A) verwenden.Zubehör sind z. B. Ladegeräte für Mobilte-lefone.

Wenn der Motor ausgeschaltet ist und dieSteckdosen sehr lange benutzt werden, kannsich die Batterie entladen.

Steckdose in der Mittelkonsole vorn

X Den Deckel der Steckdose : aufklappen.

Fußmatte auf der Fahrerseite

G WARNUNG

Gegenstände im Fahrerfußraum können denPedalweg einschränken oder ein durchge-tretenes Pedal blockieren. Das gefährdetdie Betriebs‑ und Verkehrssicherheit desFahrzeugs. Es besteht Unfallgefahr!

Verstauen Sie alle Gegenstände im Fahr-zeug sicher, damit diese nicht in den Fah-rerfußraum gelangen können. MontierenSie Fußmatten immer fest und wie vorge-schrieben, um stets ausreichenden Frei-raum für die Pedale zu gewährleisten. Ver-wenden Sie keine losen Fußmatten und legenSie nicht mehrere Fußmatten übereinander.

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X Den Fahrersitz nach hinten schieben.X Einbauen: Die Fußmatte in den Fußraum

legen.X Die Sicherungsknöpfe : auf die Hal-

ter ; drücken.

X Ausbauen: Die Fußmatte von den Hal-tern ; abziehen.

X Die Fußmatte herausnehmen.

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Wissenswertes ................................. 204

Betriebsstoffe prüfen ....................... 204

Service .......................................... 208

Pflege ........................................... 210

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Betriebsstoffe prüfen

Motorraum (hinten)

Motorraumabdeckung

G WARNUNG

Die Motorraumabdeckung kann sehr heißwerden. Wenn Sie für Tätigkeiten im Motor-raum die Abdeckung ausbauen, besteht Ver-letzungsgefahr!

Lassen Sie den Motor abkühlen und bauenSie die Motorraumabdeckung erst nach demAbkühlen aus.

X Öffnen: Die Feststellbremse anziehen.X Einen Gang einlegen.X Die Zündung ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss

abziehen.X Die Heckklappe öffnen (Y Seite 74).X Fahrzeuge mit Subwoofer: Den Subwoofer

ausbauen (Y Seite 204).

X Gegebenenfalls die Hutablage : aus-bauen (Y Seite 196).

X Den Teppich rechts und links anfassenund nach oben klappen.

X Den Teppich aus dem Fahrzeug entneh-men.

X Die Schrauben = der Motorraumabde-ckung ; von Hand herausdrehen.

X Die Motorraumabdeckung ; entfernen.

X Schließen: Die Motorraumabdeckung ;bis zum Anschlag vorn schieben.

X Die Schrauben = von Hand wieder zudre-hen.

X Den Teppich wieder ins Fahrzeug legen.X Den Teppich nach unten klappen und

unter die Seitenverkleidung schieben.X Fahrzeuge mit Subwoofer: Den Subwoofer

wieder einbauen (Y Seite 204).X Die Heckklappe schließen.

Motoröl

Allgemeine Hinweise

Je nach Fahrweise verbraucht das Fahrzeugbis zu 0,5 Liter Öl auf 1000 km. Wenn dasFahrzeug neu ist oder Sie häufiger mithoher Drehzahl fahren, kann der Ölver-brauch auch darüber liegen.

204 Betriebsstoffe prüfen>>

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Zum Prüfen des Ölstands

Rdas Fahrzeug waagerecht abstellenRbei betriebswarmem Motor, das Fahrzeug

ca. 5 Minuten mit abgestelltem Motorstehen lassenRbei nicht betriebswarmem Motor, z. B.

wenn der Motor nur kurz gestartet wurde,etwa 30 Minuten bis zur Messung warten.

Ölstand mit Ölmessstab prüfen

G WARNUNG

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z. B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage. Bei Tätigkeiten imMotorraum besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie nach Möglichkeit den Motorabkühlen und berühren Sie nur die im Fol-genden beschriebenen Bauteile.

X Die Motorraumabdeckung öffnen(Y Seite 204).

Beispieldarstellung

X Den Ölmessstab : herausziehen.

X Den Ölmessstab : abwischen.

X Den Ölmessstab : langsam bis zumAnschlag in das Führungsrohr schiebenund erneut herausziehen.Wenn der Pegel zwischen der MIN-Mar-kierung = und der MAX-Markierung ;steht, stimmt der Ölstand.

Motoröl nachfüllen

G WARNUNG

Bestimmte Bauteile im Motorraum könnensehr heiß sein, z. B. Motor, Kühler und Teileder Abgasanlage. Bei Tätigkeiten imMotorraum besteht Verletzungsgefahr!

Lassen Sie nach Möglichkeit den Motorabkühlen und berühren Sie nur die im Fol-genden beschriebenen Bauteile.

G WARNUNG

Wenn Motoröl auf heiße Bauteile im Motor-raum gelangt, kann es sich entzünden. Esbesteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!

Stellen Sie sicher, dass kein Motoröl nebendie Einfüllöffnung gelangt. Lassen Sie denMotor abkühlen und reinigen Sie mitMotoröl verschmutzte Bauteile gründlich,bevor Sie den Motor starten.

H Umwelthinweis

Achten Sie darauf, dass Sie beim Nachfül-len nichts verschütten. Wenn Öl ins Erd-reich oder in Gewässer gelangt, schädigenSie die Umwelt.

! Füllen Sie nicht zu viel Motoröl ein.Wenn Sie zu viel Motoröl einfüllen, kannder Motor oder der Katalysator beschä-digt werden. Lassen Sie zu viel einge-fülltes Motoröl absaugen.

Informationen zu den Motorölen, die Sieverwenden können, erhalten Sie im KapitelTechnische Daten (Y Seite 263).

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X Den Verschlussdeckel : entgegen demUhrzeigersinn drehen und abnehmen.

X Motoröl nachfüllen.Bei einem Ölstand an oder unterhalb derMIN-Markierung am Ölmessstab einma-lig maximal 1 Liter Motoröl nachfüllen.

X Den Verschlussdeckel : auf die Einfüll-öffnung aufsetzen und im Uhrzeigersinndrehen.Dabei auf sicheres Einrasten des Ver-schlussdeckels achten.

X Ölstand noch einmal mit dem Ölmessstabprüfen (Y Seite 205).

Frontraum

Serviceabdeckung

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Eine entriegelte Serviceabdeckung kannsich während der Fahrt lösen und Ihnen dieSicht versperren oder andere Verkehrs-teilnehmer gefährden. Es besteht Unfall‑und Verletzungsgefahr!

Stellen Sie vor jeder Fahrt sicher, dass dieServiceabdeckung verriegelt ist.

G WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöff-neter Serviceabdeckung in Bewegung set-zen, können Sie sich am Wischergestängeeinklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer unddie Zündung aus, bevor Sie die Serviceab-deckung öffnen.

! Befreien Sie die Lüftungsschlitze überder Serviceabdeckung sorgfältig vonSchnee oder Verschmutzungen, damit dieLuftansaugung stets gewährleistet ist.

Die Serviceabdeckung ist an der Rückseitemit einem Band an der Karosserie befes-tigt.

X Das Fahrzeug auf einer ebenen Flächeabstellen.

X Die Feststellbremse anziehen.X Einen Gang einlegen.X Die Zündung ausschalten.

Abnehmen

Fahrzeuge mit abschließbarer Serviceab-deckung:

X Entriegeln: Die Schlossabdeckung :(nur Fahrerseite) mit dem Schlüssel ent-fernen.

X Den Schlüssel in das Schloss stecken undauf Stellung u drehen.

X Die beiden Hebel : mit beiden Zeige-fingern in Pfeilrichtung ziehen.

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X Die beiden Hebel ; zunächst nach vornund anschließend vollständig heraus-ziehen.

X Die Serviceabdeckung = anheben undnach vorn ziehen.

X Die Serviceabdeckung = ablegen.

EinsetzenX Die Serviceabdeckung = aushängen.

X Die Stege links und rechts A an der Ser-viceabdeckung unter die Stege am Kot-flügel ? schieben.

X Die Serviceabdeckung = in Pfeilrich-tung nach unten drücken.

X Die beiden Hebel ; zunächst nach innenund dann nach hinten schieben.

X Die Hebel ; in die Kühlerverkleidungdrücken und einrasten lassen.

Fahrzeuge mit abschließbarer Serviceab-deckung:

X Verriegeln: Den Schlüssel in das Schlossstecken und auf Stellung 1 drehen.Die Schlossabdeckung : (auf der Fah-rerseite) bündig einsetzen und einklip-sen.

Kühlmittel

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Das Motorkühlsystem steht unter Druck,insbesondere bei warmem Motor. Wenn Sieden Verschlussdeckel öffnen, können Siesich durch herausspritzendes heißes Kühl-mittel verbrühen. Es besteht Verletzungs-gefahr!

Lassen Sie den Motor abkühlen, bevor Sieden Verschlussdeckel öffnen. Tragen Siebeim Öffnen Handschuhe und Schutzbrille.Öffnen Sie den Verschlussdeckel langsamum eine halbe Drehung, um den Druck abzu-lassen.

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Kühlmittel prüfen

Der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter ist imRaum unter der Serviceabdeckung.

X Die Serviceabdeckung öffnen(Y Seite 206).

X Das Kühlmittel mindestens 30 Minutenabkühlen lassen.

X Das Fahrzeug waagerecht abstellen.

Prüfen Sie den Kühlmittelstand nur beiwaagerecht stehendem Fahrzeug undabgekühltem Motor.

X Am Behälter eine Sichtkontrolle durch-führen.Der Flüssigkeitspegel muss zwischenMIN und MAX liegen.

Kühlmittel nachfüllenX Den Deckel : des Kühlmittel-Aus-

gleichsbehälters ; mit einem Lappenbedecken.

X Den Deckel : langsam um eine halbeUmdrehung nach links drehen und so denÜberdruck ablassen.

X Den Deckel : weiter nach links drehenund abnehmen.

X Das Kühlmittel nur bis zur maximalenFüllhöhe einfüllen.

X Den Deckel : fest zuschrauben.

Weitere Informationen zum Kühlmittel(Y Seite 264).

Scheibenwaschanlage

G WARNUNG

Scheibenwaschmittelkonzentrat ist leichtentzündlich. Wenn es auf heiße Bauteile imFrontraum gelangt, kann es sich entzünden.Es besteht Brand‑ und Verletzungsgefahr!

Stellen Sie sicher, dass kein Scheiben-waschmittelkonzentrat neben die Einfüll-öffnung gelangt.

X Die Serviceabdeckung öffnen(Y Seite 206).

X Öffnen: Den Verschlussdeckel : an derLasche nach oben ziehen.

X Wenn vorhanden den ausziehbaren Stut-zen bis zum Anschlag nach oben ziehen.

X Das vorgemischte Waschwasser nachfül-len.

X Schließen: Wenn vorhanden den auszieh-baren Stutzen nach unten drücken undeinschieben.

X Den Verschlussdeckel : auf die Einfüll-öffnung drücken, bis er einrastet.

Weitere Informationen zum Scheiben-waschmittel/Frostschutzmittel .

Service

Serviceanzeige

Servicemeldung

Die Serviceanzeige informiert Sie überden nächsten Servicetermin. Abhängig vonden Einsatzbedingungen des Fahrzeugs

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wird der verbleibende Zeitraum oder dieverbleibende Fahrstrecke bis zum Ser-vicetermin angezeigt.

Informationen zum Serviceumfang und denServiceintervallen (siehe separates Ser-viceheft).

Weitere Informationen erhalten Sie ineinem smart center.

i Die Serviceanzeige zeigt keine Infor-mationen zum Ölstand des Motors an.Beachten Sie die Hinweise zum Ölstanddes Motors (Y Seite 205).

Ein fälliger Servicetermin wird etwa30 Tage oder 1500 km (1000 mi) vorher ange-zeigt. Nach dem Starten des Motorserscheint für einige Sekunden eine Ser-vicemeldung im Display des Kombiinstru-ments, siehe folgende Beispiele.

RKombiinstrument mit monochromem Dis-play

Das Symbol ¯ oder ° blinkt. Wennder Servicetermin überschritten ist,wird der Angabe des Zeitraums oder derFahrstrecke ein Minuszeichen vorange-stellt.RKombiinstrument mit farbigem Display

Nächster Service in .. Tagen in Ver-bindung mit dem Symbol ̄ oder °.Wenn der Servicetermin überschrittenist, erscheint Service fällig seit .. Tagen.

Das Symbol zeigt den Serviceumfang an.¯ steht für einen kleinen und ° füreinen großen Serviceumfang.

Die Serviceanzeige erfasst nur Zeiten, indenen die Batterie angeklemmt ist.

Damit Sie den zeitabhängigen Serviceter-min einhalten können:

X Vor dem Abklemmen der Batterie den Ser-vicetermin in der Serviceanzeige anzei-gen und notieren.

oderX Nach dem Anklemmen der Batterie die

Tage ohne Batterie vom angezeigten Ser-vicetermin abziehen.

Servicemeldung ausblenden

Diese Funktion ist nur beim Kombiinstru-ment mit farbigem Display verfügbar.

X Auf a am Multifunktionslenkrad drü-cken.

Serviceanzeige aufrufen

X Die Zündung einschalten.X Je nach Ausstattung des Fahrzeugs mit

den Tasten am Multifunktionshebel oderam Multifunktionslenkrad die Service-anzeige aufrufen.

Kombiinstrument mit monochromem Dis-play

X Mit ÷ am Multifunktionshebel dasMenü Service wählen.Die Serviceanzeige zeigt den Service-termin an.

Kombiinstrument mit farbigem Display

X Mit 9 oder : am Lenkrad das MenüMeldungen und Service wählen.Die Serviceanzeige zeigt den Service-termin an.

Informationen zum Service

Serviceanzeige zurücksetzen

! Lassen Sie die Servicearbeiten wie imServiceheft beschrieben durchführen.Sonst kann es zu erhöhtem Verschleiß undzu Schäden an den Aggregaten oder amFahrzeug kommen.

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Wenn die qualifizierte Fachwerkstatt, z. B.ein smart center, die Servicearbeitendurchgeführt hat, wird die Serviceanzeigezurückgesetzt. Dort können Sie auch wei-tere Informationen erhalten, z. B. zu Ser-vicearbeiten.

Besondere Servicemaßnahmen

Das vorgeschriebene Serviceintervall istabgestimmt auf den normalen Betrieb desFahrzeugs. Bei erschwerten Betriebsbe-dingungen oder erhöhter Beanspruchungdes Fahrzeugs müssen Servicearbeitenöfter als vorgeschrieben durchgeführtwerden, z. B.

Rbei regelmäßigen Stadtfahrten mit häu-figen ZwischenstoppsRbei hauptsächlichem Kurzstreckenbe-

triebRbei häufigem Betrieb im Gebirge oder

auf schlechten StraßenRbei häufigem, lang andauerndem Leer-

laufbetrieb.

Lassen Sie bei diesen oder ähnlichenBetriebsbedingungen z. B. Luftfilter,Motoröl und Ölfilter öfter wechseln. Beierhöhter Beanspruchung müssen die Reifenöfter überprüft werden. Weitere Informa-tionen erhalten Sie in einer qualifizier-ten Fachwerkstatt, z. B. einem smart center.

Auslandsreise

Auch im Ausland steht ein weit verbreite-ter smart service zur Verfügung. WeitereInformationen erhalten Sie in jedem smartcenter.

Pflege

Allgemeine Hinweise

H Umwelthinweis

Entsorgen Sie leere Verpackungen und Rei-nigungstextilien umweltgerecht.

! Verwenden Sie zur Reinigung IhresFahrzeugs keine

Rtrockenen, rauen oder harten TücherRScheuermittelRLösungsmittelRlösungsmittelhaltigen Reinigungs-

mittel

Scheuern Sie nicht.

Berühren Sie die Oberflächen undSchutzfolien nicht mit harten Gegen-ständen, z. B. einem Ring oder Eiskrat-zer. Sie können die Oberflächen undSchutzfolien sonst verkratzen oderbeschädigen.

! Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einerReinigung nicht direkt dauerhaft ab,insbesondere nach einer Felgenreini-gung mit Felgenreinigungsmitteln. Fel-genreinigungsmittel können an denBremsscheiben und Bremsbelägen zu ver-mehrter Korrosion führen. Fahren Siedeshalb nach einer Reinigung einigeMinuten. Beim Bremsen erwärmen sichdie Bremsscheiben und die Bremsbelägeund trocknen ab. Das Fahrzeug kann nundauerhaft abgestellt werden.

Die regelmäßige Pflege Ihres Fahrzeugs istVoraussetzung, dass die Qualität langfris-tig erhalten bleibt.

Verwenden Sie zur Pflege die von smartempfohlenen und frei gegebenen Pflege-und Reinigungsmittel.

Pflege Exterieur

Waschanlage

G WARNUNG

Nach einer Fahrzeugwäsche haben IhreBremsen eine verminderte Bremswirkung.Es besteht Unfallgefahr!

Bremsen Sie nach der Fahrzeugwäsche dasFahrzeug unter Berücksichtigung des Ver-

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kehrsgeschehens vorsichtig ab, bis dievolle Bremswirkung wieder hergestellt ist.

! Achten Sie darauf, dass

Rdie Seitenfenster vollständiggeschlossen sindRdas Gebläse der Klimatisierung aus-

geschaltet istRder Schalter des Scheibenwischers auf

0 steht.

Sonst können Schäden am Fahrzeug ent-stehen.

Sie können das Fahrzeug von Anfang an ineiner automatischen Waschanlage waschen.

Reinigen Sie bei grober Verschmutzungdas Fahrzeug vor, bevor Sie in die Wasch-anlage fahren.

Entfernen Sie nach der automatischenWagenwäsche das Wachs von der Front-scheibe und den Wischergummis. So ver-meiden Sie Schlieren und verringernWischergeräusche, die durch Rückständeauf der Scheibe entstehen können.

Handwäsche

Die Handwäsche ist in einigen Ländern nuran speziell für diesen Zweck eingerichte-ten Waschplätzen erlaubt. Beachten Sie diegesetzlichen Bestimmungen in den einzel-nen Ländern.

X Kein heißes Wasser verwenden und Fahr-zeug nicht im direkten Sonnenlichtwaschen.

X Zum Reinigen einen weichen Auto-schwamm verwenden.

X Ein mildes Reinigungsmittel verwenden,z. B. von smart frei gegebenes Autosham-poo.

X Das Fahrzeug mit einem weichen Wasser-strahl gründlich abspritzen.

X Den Wasserstrahl nicht direkt auf dieLufteinlassgitter richten.

X Reichlich Wasser verwenden und denSchwamm häufig ausspülen.

X Das Fahrzeug mit sauberem Wasser nach-spülen und gründlich mit einem Fenster-leder abtrocknen.

X Das Reinigungsmittel nicht auf dem Lackantrocknen lassen.

Beseitigen Sie bei Winterbetrieb sorgfäl-tig und so bald wie möglich alle Ablage-rungen von Streusalz.

Hochdruckreiniger

G WARNUNG

Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sicht-bare Schäden an Reifen oder Fahrwerkstei-len verursachen. Derart geschädigte Kom-ponenten können unerwartet ausfallen. Esbesteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie für die Reinigung des Fahr-zeugs keine Hochdruckreiniger mit Rund-strahldüsen. Lassen Sie beschädigte Rei-fen oder Fahrwerksteile umgehend erneu-ern.

! Beachten Sie den Abstand zwischenFahrzeug und Düse des Hochdruckreini-gers von mindestens 30 cm. Informatio-nen über den richtigen Abstand gibtIhnen der Gerätehersteller.

Bewegen Sie die Düse des Hochdruckrei-nigers während der Reinigung.

Zielen Sie dabei nicht direkt auf

RReifenRTürspalten, Dachspalten, Fugen usw.Relektrische BauteileRBatterieRSteckverbindungenRLampenRDichtungenREntlüftungsschlitze

Beschädigungen an Dichtungen oderelektrischen Bauteilen können zuUndichtigkeiten oder zu Ausfällen füh-ren.

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Lack reinigen

! Befestigen Sie auf lackierten Flächenkeinesfalls

RAufkleberRFolienRMagnetschilder oder Ähnliches

Sie können sonst den Lack beschädigen.

X Verunreinigungen möglichst sofortbeseitigen und dabei starkes Reibenvermeiden.

X Insektenrückstände mit Insektenentfer-ner einweichen lassen und anschließenddie behandelte Fläche abwaschen.

X Vogelkot mit Wasser einweichen lassenund anschließend die behandelte Flächeabwaschen.

X Kühlmittel, Bremsflüssigkeit, Baum-harze, Öle, Kraftstoffe und Fette miteinem in Reinigungs- oder Feuerzeug-benzin getränkten Tuch durch leichtesReiben entfernen.

X Teerspritzer mit Teerentferner entfer-nen.

X Wachs mit Silikonentferner entfernen.

Restlos beseitigen, lassen sich nichtimmer:

RKratzerRaggressive AblagerungenRAnätzungenRSchäden durch unsachgemäße Pflege

Wenden Sie sich, in einem solchen Fall, aneine qualifizierte Fachwerkstatt.

Räder reinigen

G WARNUNG

Der Wasserstrahl einer Rundstrahldüse(Dreckfräse) kann äußerlich nicht sicht-bare Schäden an Reifen oder Fahrwerkstei-len verursachen. Derart geschädigte Kom-ponenten können unerwartet ausfallen. Esbesteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie für die Reinigung des Fahr-zeugs keine Hochdruckreiniger mit Rund-strahldüsen. Lassen Sie beschädigte Rei-fen oder Fahrwerksteile umgehend erneu-ern.

! Verwenden Sie zum Entfernen vonBremsstaub keine säurehaltigen Felgen-reinigungsmittel. Sonst können Rad-schrauben und Bremsenbauteile beschä-digt werden.

! Stellen Sie Ihr Fahrzeug nach einerReinigung nicht direkt dauerhaft ab,insbesondere nach einer Felgenreini-gung mit Felgenreinigungsmitteln. Fel-genreinigungsmittel können an denBremsscheiben und Bremsbelägen zu ver-mehrter Korrosion führen. Fahren Siedeshalb nach einer Reinigung einigeMinuten. Beim Bremsen erwärmen sichdie Bremsscheiben und die Bremsbelägeund trocknen ab. Das Fahrzeug kann nundauerhaft abgestellt werden.

Scheiben reinigen

G WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer beim Rei-nigen der Frontscheibe oder Wischerblät-ter in Bewegung setzen, können Sie sicheinklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer unddie Zündung aus, bevor Sie die Front-scheibe oder die Wischerblätter reinigen.

! Benutzen Sie zum Reinigen der Innen-seiten der Scheiben keine trockenenTücher, Scheuermittel, Lösemittel oderlösemittelhaltigen Reinigungsmittel.Berühren Sie die Innenseiten der Schei-ben nicht mit harten Objekten, z. B.einem Eiskratzer oder Ring. Sonst kön-nen die Scheiben beschädigt werden.

! Reinigen Sie den Wasserablauf derFront- und Heckscheibe in regelmäßigenAbständen. Durch Umweltablagerungenwie Blätter, Blüten und Pollen kann unter

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Umständen das Wasser nicht abfließen.Dies kann zu Korrosionsschäden undSchäden an elektronischen Bauteilenführen.

X Die Außen- und Innenseiten der Scheibenmit einem feuchten Tuch und einem vonsmart empfohlenen und frei gegebenenReinigungsmittel reinigen.

Wischerblätter reinigen

G WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer beim Rei-nigen der Frontscheibe oder Wischerblät-ter in Bewegung setzen, können Sie sicheinklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer unddie Zündung aus, bevor Sie die Front-scheibe oder die Wischerblätter reinigen.

! Ziehen Sie nicht am Wischerblatt. Sonstkann das Wischerblatt beschädigt wer-den.

! Reinigen Sie die Wischerblätter nichtzu oft und vermeiden Sie starkes Reiben.Sonst kann die Grafitbeschichtungbeschädigt werden. Dadurch könnenWischergeräusche entstehen.

X Die Wischerarme von der Frontscheibewegklappen.

X Die Wischerblätter vorsichtig mit einemfeuchten Tuch reinigen.

X Die Wischerarme wieder zurückklappen,bevor die Zündung eingeschaltet wird.

! Halten Sie den Wischerarm beimZurückklappen fest. Wenn der Wischer-arm plötzlich auf die Frontscheibeschlägt, kann sie beschädigt werden.

Außenbeleuchtung reinigen

! Verwenden Sie nur Reinigungsmitteloder Reinigungstücher, die für Kunst-stoffscheiben geeignet sind. Ungeeig-nete Reinigungsmittel oder Reinigungs-tücher können die Kunststoffscheiben

der Außenbeleuchtung zerkratzen oderbeschädigen.

X Die Kunststoffscheiben der Außenbe-leuchtung mit einem nassen Schwamm undeinem milden Reinigungsmittel, z. B.smart Autoshampoo, oder mit Reini-gungstüchern reinigen.

Sensoren reinigen

! Wenn Sie die Sensoren mit einem Hoch-druckreiniger reinigen, den Abstandzwischen Fahrzeug und Düse des Hoch-druckreinigers von mindestens 30 cmbeachten. Informationen über den rich-tigen Abstand gibt Ihnen der Geräteher-steller.

X Die Sensoren : der Fahrsysteme mitWasser, Shampoo und einem weichen Tuchreinigen.

Rückfahrkamera reinigen

! Reinigen Sie die Kameralinse und denBereich um die Rückfahrkamera nichtmit einem Hochdruckreiniger.

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X Die Kameralinse : mit klarem Wasserund einem weichen Tuch reinigen.

Abgasendrohr reinigen

Durch aufgewirbelte Verunreinigungenkann sich unter Einwirkung von Streumit-teln und aggressiven UmwelteinflüssenFlugrost auf der Oberfläche bilden. WennSie das Abgasendrohr regelmäßig pflegen,besonders im Winter und nach der Fahr-zeugwäsche, kann der ursprüngliche Glanzwieder hergestellt werden.

! Reinigen Sie das Abgasendrohr nichtmit sauren Reinigern, z. B. Sanitärrei-nigern, Felgenreinigungsmitteln.

X Das Abgasendrohr mit einem von smartgeprüften und frei gegebenen Pflege-mittel reinigen.

Pflege Interieur

Display reinigen

! Verwenden Sie zur Reinigung keine

Ralkoholischen Verdünner oder BenzinRscheuernden ReinigungsmittelRhandelsüblichen Haushaltsreiniger

Diese können die Displayoberflächebeschädigen. Üben Sie bei der Reini-gung keinen Druck auf die Displayober-fläche aus. Dies kann zu irreparablenSchäden am Display führen.

X Bei der Reinigung darauf achten, dassdas Display ausgeschaltet und abgekühltist.

X Die Displayoberfläche mit einem han-delsüblichen Mikrofasertuch und Reini-ger für TFT/LCD-Displays reinigen.

X Die Displayoberfläche mit einem tro-ckenen Mikrofasertuch abtrocknen.

Kunststoffverkleidungen reinigen

G WARNUNG

Durch lösungsmittelhaltige Pflege‑ undReinigungsmittel können die Oberflächenim Cockpit porös werden. Wenn dann dieAirbags auslösen, können sich Kunststoff-teile lösen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Verwenden Sie keine lösungsmittelhalti-gen Pflege- und Reinigungsmittel zur Rei-nigung des Cockpits.

! Befestigen Sie auf Kunststoffoberflä-chen keinesfalls

RAufkleberRFolienRDuftölbehälter oder Ähnliches.

Sie können sonst den Kunststoff beschä-digen.

! Vermeiden Sie, dass Kosmetika, Insek-tenschutzmittel oder Sonnencremes mitden Kunststoffverkleidungen in Kontaktkommen. Dadurch bleibt die Optik derhochwertigen Oberflächen erhalten.

X Die Kunststoffverkleidungen mit einemfeuchten, flusenfreien Tuch, z. B. Mikro-fasertuch, reinigen.

X Starke Verschmutzung: Zur Pflege die vonsmart empfohlenen und frei gegebenenPflege- und Reinigungsmittel verwen-den.Die Oberfläche kann sich kurzzeitig ver-färben. Warten Sie, bis die Oberflächewieder trocken ist.

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Lenkrad und Schalt- oder Wählhebel rei-nigen

X Mit einem feuchten Tuch gründlich abwi-schen oder von smart empfohlenes undfrei gegebenes Lederpflegemittel ver-wenden.

Sitzbezüge reinigen

Allgemeine Hinweise

! Verwenden Sie zur Reinigung von Bezü-gen aus Echtleder-, Kunstleder- oderDINAMICA kein Mikrofasertuch. Dieseskann bei häufigem Gebrauch den Bezugbeschädigen.

i Beachten Sie, dass die regelmäßigePflege Voraussetzung dafür ist, dieOptik und Haptik der Bezüge langfristigzu erhalten.

Sitzbezüge aus Echtleder

Leder ist ein Naturprodukt.

Es weist natürliche Oberflächenmerkmaleauf, wie z. B.RUnterschiede in der StrukturRWachstums- und VerletzungsspurenRleichte Farbnuancen

Diese sind Besonderheiten von Leder undkeine Materialmängel.

! Um das natürliche Aussehen des Lederszu behalten, beachten Sie folgende Rei-nigungshinweise:

RReinigen Sie Bezüge aus Echtledervorsichtig mit einem feuchten Tuchund wischen Sie mit einem trockenenTuch nach.RAchten Sie darauf, dass das Leder nicht

durchnässt wird. Sonst kann es sprödeoder rissig werden.RVerwenden Sie zur Lederpflege die von

smart empfohlenen Lederpflegemittel.Diese erhalten Sie in einer qualifi-zierten Fachwerkstatt.

Sitzbezüge aus anderen Materialien

! Beachten Sie bei der Reinigung fol-gende Punkte:

RReinigen Sie Bezüge aus Kunstledermit einem mit 1%iger Seifenlösung,z. B. Spülmittel, befeuchteten Tuch.RReinigen Sie Bezüge aus Stoff mit

einem mit 1%iger Seifenlösung, z. B.Spülmittel, befeuchteten Mikrofaser-tuch. Um Ränder zu vermeiden, reibenSie vorsichtig und behandeln Sieimmer komplette Bezugsteile. LassenSie den Sitz anschließend trocknen.Das Reinigungsergebnis hängt von Artund Alter der Verschmutzung ab.RReinigen Sie Bezüge aus DINAMICA mit

einem feuchten Tuch. Um Ränder zuvermeiden, achten Sie dabei darauf,dass komplette Bezugsteile behandeltwerden.

Sicherheitsgurte reinigen

G WARNUNG

Sicherheitsgurte können durch Bleichenoder Einfärben stark geschwächt werden.Dadurch können die Sicherheitsgurte z. B.bei einem Unfall reißen oder ausfallen. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr oderLebensgefahr!

Bleichen Sie niemals Sicherheitsgurte undfärben Sie Sicherheitsgurte nicht ein.

! Reinigen Sie die Sicherheitsgurtenicht mit chemischen Reinigungsmit-teln. Trocknen Sie die Sicherheitsgurtenicht durch Erwärmung über 80 † oder imdirekten Sonnenlicht.

X Klares lauwarmes Wasser und Seifen-lauge verwenden.

Dachverkleidung und Teppiche reinigen

X Dachverkleidung: Bei starker Ver-schmutzung eine weiche Bürste oder ein

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von smart empfohlenes und frei gegebe-nes Reinigungsmittel verwenden.

X Teppiche: Von smart empfohlene und freigegebene Teppich- und Textilreini-gungsmittel verwenden.

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Wissenswertes ................................. 218

Wo finde ich was? ............................. 218

Reifenpanne ................................... 219

Batterie (Fahrzeug) .......................... 223

Starthilfe ...................................... 227

Ab- und Anschleppen ........................ 230

Elektrische Sicherungen ................... 233

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Wo finde ich was?

Warndreieck

Warndreieck herausnehmen/zurücklegen

Das Warndreieck : ist im Kofferraum hin-ter der Fondsitzlehne mit einem Klettver-schluss am Teppich befestigt.

X Das Warndreieck : aus dem Kofferraumherausnehmen.

X Zurücklegen: Das Warndreieck : mit derKlettverschlussseite an der entspre-chenden Stelle festdrücken.

Warndreieck aufstellen

X Die Standfüße = seitlich nach außenherausklappen.

X Die seitlichen Reflektoren ; bis zurDreiecksform nach oben ziehen und durchden oberen Druckknopf : verbinden.

Verbandstasche

Die Verbandstasche ; ist im Kofferraumhinter der Fondsitzlehne mit einem Klett-verschluss am Teppich befestigt.

X Herausnehmen: Die Verbandstasche ;herausnehmen.

X Zurücklegen: Die Verbandstasche ; mitder Klettverschlussseite an der entspre-chenden Stelle festdrücken.

i Überprüfen Sie mindestens einmaljährlich das Verfallsdatum auf der Ver-bandstasche ;. Tauschen Sie den Inhaltgegebenenfalls aus und ersetzen Sie feh-lende Teile.

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Feuerlöscher

Der Feuerlöscher ; ist vor dem Beifah-rersitz.

X Die Lasche : nach vorn ziehen.

X Den Feuerlöscher ; herausnehmen.

i Lassen Sie den Feuerlöscher ; nachjedem Gebrauch neu befüllen und alle einbis zwei Jahre überprüfen. Sonst kann erim Notfall versagen.

Beachten Sie die gesetzlichen Bestim-mungen in den einzelnen Ländern.

Bordwerkzeug

Das TIREFIT Kit und die Abschleppöse sindim Stauraum unter dem Beifahrerfußraum.

X Die Flügelschrauben : heraus drehen.

X Die Bordwerkzeugschale entnehmen.

: Abschleppöse

; Reifendichtmittelflasche

= Reifenfüllkompressor

Reifenpanne

Fahrzeug vorbereiten

Ihr Fahrzeug kann mit einem TIREFIT Kitausgestattet sein (Y Seite 219).

Informationen zum Radwechsel/-montage(Y Seite 249).

X Das Fahrzeug möglichst entfernt vomfließenden Verkehr auf festem, rutsch-sicherem und ebenem Untergrund abstel-len.

X Die Warnblinkanlage einschalten.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern

(Y Seite 130).X Wenn möglich die Vorderräder in Gera-

deausstellung bringen.X Den Motor abstellen.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.X Dafür sorgen, dass die Mitfahrer außer-

halb des Gefahrenbereichs der Straßeaussteigen. Darauf achten, dass sichdiese während der Reifenpanne auchaußerhalb des Gefahrenbereichs aufhal-ten, z. B. hinter der Leitplanke.

X Aus dem Fahrzeug aussteigen. Dabei dasVerkehrsgeschehen beachten.

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X Die Fahrertür schließen.X Das Warndreieck in ausreichendem

Abstand aufstellen (Y Seite 218). Dabeidie gesetzlichen Vorschriften beachten.

TIREFIT Kit

Wichtige Sicherheitshinweise

TIREFIT ist ein Reifendichtmittel.

Mit TIREFIT können Sie Stichbeschädigun-gen bis 4 mm, besonders in der Reifenlauf-fläche, abdichten. TIREFIT können Sie beiAußentemperaturen bis Ò20 † verwenden.

G WARNUNG

In folgenden Fällen kann das Reifendicht-mittel nicht für ausreichende Pannenhilfesorgen, da es den Reifen nicht abdichtenkann:

RBei Schnitt- oder Stichbeschädigungendes Reifens, die größer sind als zuvorgenannt.

RBei Schäden an der Felge.

RWenn Sie mit sehr niedrigem Reifen-druck oder luftleeren Reifen gefahrensind.

Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht weiter! Verständigen Sieeine qualifizierte Fachwerkstatt.

G WARNUNG

Das Reifendichtmittel ist gesundheits-schädlich und verursacht Reizungen. Esdarf nicht mit Haut, Augen oder Kleidung inBerührung kommen oder verschluckt wer-den. Atmen Sie die Dämpfe nicht ein. HaltenSie das Reifendichtmittel von Kindernfern. Es besteht Verletzungsgefahr!

Wenn Sie mit dem Reifendichtmittel inBerührung gekommen sind, beachten SieFolgendes:

RSpülen Sie das Reifendichtmittel auf derHaut sofort mit Wasser ab.

RWenn Sie das Reifendichtmittel in dieAugen bekommen haben, spülen Sie dieAugen sofort gründlich mit klarem Was-ser aus.

RWenn das Reifendichtmittel verschlucktwurde, sofort den Mund gründlich aus-spülen und reichlich Wasser trinken.Lösen Sie kein Erbrechen aus und nehmenSie unverzüglich ärztliche Hilfe inAnspruch!

RWechseln Sie mit Reifendichtmittel ver-schmutzte Kleidung sofort.

RWenn allergische Reaktionen auftreten,nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfein Anspruch.

! Betreiben Sie den Reifenfüllkompres-sor nicht länger als 15 Minuten ohneUnterbrechung. Sonst kann er zu heißwerden.

Wenn der Reifenfüllkompressor abge-kühlt ist, können Sie ihn weiter benut-zen.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise desHerstellers auf dem Aufkleber des Reifen-füllkompressors.

TIREFIT Kit verwenden

X Den eingedrungenen Fremdkörper, z. B.die Schraube oder den Nagel, im Reifenlassen.

X Die Reifendichtmittelflasche und denReifenfüllkompressor aus dem Beifah-rerfußraum nehmen (Y Seite 219).

X Den Aufkleber mit der Höchstgeschwin-digkeit 80 km/h am Kombiinstrument indas Sichtfeld des Fahrers kleben.

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X Den Stecker : mit Kabel vom Reifen-füllkompressor ; abwickeln.

X Den Schlauch A aus dem Gehäusebodendes Reifenfüllkompressors ; nehmen.

X Die Verschlusskappe an der Reifendicht-mittelflasche ? abschrauben und denSchlauch A anschließen.

X Die Ventilkappe vom Ventil E desdefekten Reifens drehen.

X Die Verschlusskappe am Füllschlauch =abschrauben und den Füllschlauch = aufdas Ventil schrauben.

X Den Stecker : in die Steckdose desZigarettenanzünders (Y Seite 199) oderin die 12–V–Steckdose in Ihrem Fahrzeug(Y Seite 200) stecken.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung1 (Y Seite 121) drehen.

X Den Ein-/Ausschalter B am Reifenfüll-kompressor ; auf I drücken.Der Reifenfüllkompressor ist einge-schaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.

i Zunächst wird das Reifendichtmittel inden Reifen gepumpt. Dabei kann derDruck kurzzeitig auf ca. 600 kPa(6,0 bar, 86 psi) steigen.

Schalten Sie den Reifenfüllkompressor in dieser Phase nicht ab!

X Den Reifenfüllkompressor maximal15 Minuten laufen lassen. Danach mussein Reifendruck von mindestens 180 kPa(1,8 bar, 26 psi) erreicht sein.

Wenn nach maximal 15 Minuten der Reifen-druck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) erreichtwird, siehe „Reifendruck wird erreicht“(Y Seite 222).

Wenn nach maximal 15 Minuten der Reifen-druck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) nichterreicht wird, siehe „Reifendruck wirdnicht erreicht“ (Y Seite 221).

i Wenn Reifendichtmittel ausgetretenist, lassen Sie es antrocknen. Sie könnenes dann wie eine Folie abziehen.

Wenn Ihre Kleidung mit Reifendichtmit-tel verschmutzt wurde, lassen Sie siemöglichst bald in einer Reinigung mitPerchlorethylen reinigen.

Reifendruck wird nicht erreicht

Wenn nach maximal 10 Minuten der Reifen-druck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) nichterreicht wird:

X Den Reifenfüllkompressor ausschalten.X Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.X Mit dem Fahrzeug sehr langsam etwa 10 m

vor- oder zurückfahren.X Den Reifen erneut aufpumpen.

Nach maximal 10 Minuten muss der Rei-fendruck mindestens 180 kPa (1,8 bar,26 psi) betragen.

G WARNUNG

Wenn nach der angegebenen Zeit der ange-gebene Reifendruck nicht erreicht wird,ist der Reifen zu stark beschädigt. Das Rei-

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fendichtmittel kann hier keine Pannen-hilfe leisten. Beschädigte Reifen sowieein zu geringer Reifendruck können dasBremsverhalten und die Fahreigenschaftenstark beeinträchtigen. Es besteht Unfall-gefahr!

Fahren Sie nicht weiter. Verständigen Sieeine qualifizierte Fachwerkstatt.

Reifendruck wird erreicht

G WARNUNG

Ein mit Reifendichtmittel vorübergehendabgedichteter Reifen beeinträchtigt dieFahreigenschaften und ist für höhereGeschwindigkeiten nicht geeignet. Esbesteht Unfallgefahr!

Passen Sie Ihre Fahrweise entsprechend anund fahren Sie vorsichtig. ÜberschreitenSie nicht die angegebene Höchstgeschwin-digkeit für einen mit Reifendichtmittelabgedichteten Reifen.

Die Höchstgeschwindigkeit für einen mitReifendichtmittel abgedichteten Reifenist 80 km/h. Der Aufkleber Höchstgeschwin-digkeit 80 km/h muss am Kombiinstrumentim Sichtbereich des Fahrers befestigtsein.

! Reste des Reifendichtmittels könnennach dem Gebrauch aus dem Füllschlauchauslaufen. Dies kann zu Fleckenbildungführen.

Legen Sie deshalb den Füllschlauch indie Plastiktüte, in der das TIREFIT Kitenthalten war.

H Umwelthinweis

Lassen Sie die gebrauchte Reifendichtmit-telflasche fachgerecht entsorgen, z. B. ineiner qualifizierten Fachwerkstatt.

Wenn nach maximal 10 Minuten der Reifen-druck von 180 kPa (1,8 bar, 26 psi) erreichtwird:

X Den Reifenfüllkompressor ausschalten.X Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.

X Die Reifendichtmittelflasche, den Rei-fenfüllkompressor und das Warndreieckverstauen.

X Sofort losfahren.

X Nach etwa 3 km Fahrt anhalten und denReifendruck mit dem Reifenfüllkom-pressor überprüfen.Der Reifendruck muss jetzt mindestens130 kPa (1,3 bar, 19 psi) betragen.

G WARNUNG

Wenn der angegebene Reifendruck nach derkurzen Fahrt nicht erreicht wird, ist derReifen zu stark beschädigt. Das Reifen-dichtmittel kann hier keine Pannenhilfeleisten. Beschädigte Reifen sowie ein zugeringer Reifendruck können das Brems-verhalten und die Fahreigenschaften starkbeeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht weiter. Verständigen Sieeine qualifizierte Fachwerkstatt.

X Den Reifendruck korrigieren, wenn ernoch mindestens 130 kPa (1,3 bar, 19 psi)beträgt. Werte siehe Reifendruckschildan der fahrerseitigen B-Säule.

X Reifendruck erhöhen: Den Reifenfüll-kompressor einschalten.

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X Reifendruck verringern: Die Ablass-taste : neben dem Manometer ; drü-cken.

X Wenn der Reifendruck korrekt ist, denFüllschlauch vom Ventil des abgedich-teten Reifens abschrauben.

X Die Ventilkappe auf das Ventil des abge-dichteten Reifens drehen.

X Zur nächsten qualifizierten Fachwerk-statt fahren und den Reifen ersetzen las-sen.

X Die Reifendichtmittelflasche und denFüllschlauch so bald wie möglich ineiner qualifizierten Fachwerkstattersetzen lassen.

X Die Reifendichtmittelflasche alle vierJahre in einer qualifizierten Fachwerk-statt austauschen lassen.

Batterie (Fahrzeug)

Wichtige Sicherheitshinweise

Für Arbeiten an der Batterie, wie z. B. Aus-oder Einbau, sind Sonderwerkzeuge undfachmännisches Wissen erforderlich. Las-sen Sie deshalb Arbeiten an der Batterieimmer in einer qualifizierten Fachwerk-statt durchführen.

G WARNUNG

Unsachgemäße Arbeiten an der Batteriekönnen z. B. zu einem Kurzschluss führen.Dadurch kann es zu Funktionseinschränkun-gen sicherheitsrelevanter Systeme kom-men, z. B. der Beleuchtungsanlage, des ABS(Antiblockiersystem) oder des ESP® (Elek-tronisches Stabilitäts-Programm). DieBetriebssicherheit Ihres Fahrzeugs kanneingeschränkt sein.

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren, z. B.:

Rbeim Bremsen

Rbei abrupten Lenkbewegungen und/oderunangepasster Geschwindigkeit.

Es besteht Unfallgefahr!

Verständigen Sie bei einem Kurzschlussoder ähnlichen Vorfall umgehend eine qua-lifizierte Fachwerkstatt. Fahren Sie nichtweiter. Lassen Sie Arbeiten an der Batterieimmer in einer qualifizierten Fachwerk-statt durchführen.

Weitere Informationen zu ABS (Y Seite 61)und ESP® (Y Seite 63).

G WARNUNG

Elektrostatische Aufladung kann zu Fun-kenbildung führen und dadurch das leichtexplosive Gasgemisch einer Batterie ent-zünden. Es besteht Explosionsgefahr!

Berühren Sie unmittelbar vor dem Anfassender Batterie die metallische Karosserie,um eine vorhandene elektrostatische Auf-ladung abzubauen.

Das leicht explosive Gasgemisch entstehtbeim Laden der Batterie sowie bei derStarthilfe.

Achten Sie stets darauf, dass weder Sienoch die Batterie elektrostatisch aufge-laden sind. Elektrostatische Aufladungentsteht z. B.

Rdurch Tragen von synthetischer KleidungRdurch Reibung der Kleidung am SitzRwenn Sie die Batterie über Teppichböden

oder andere synthetische Materialienziehen oder schiebenRwenn Sie mit Lappen oder Tüchern an

einer Batterie reiben.

G WARNUNG

Eine Batterie erzeugt beim LadevorgangWasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschlussverursachen oder es zur Funkenbildungkommt, kann sich das Wasserstoffgas ent-zünden. Es besteht Explosionsgefahr!

RAchten Sie stets darauf, dass die Plus-klemme einer angeschlossenen Batterie

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nicht mit Fahrzeugteilen in Berührungkommt.

RLegen Sie niemals Metallgegenständeoder Werkzeuge auf eine Batterie.

RBeachten Sie beim An- und Abklemmender Batterie unbedingt die beschriebeneReihenfolge der Batterieklemmen.

RAchten Sie bei der Starthilfe stetsdarauf, dass Sie nur Batteriepole mitidentischer Polarität verbinden.

RBeachten Sie bei der Starthilfe unbe-dingt die beschriebene Reihenfolge zumAn‑ und Abklemmen der Starthilfekabel.

RKlemmen Sie nicht bei laufendem Motordie Batterieklemmen an oder ab.

G WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Ver-letzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augenoder Kleidung. Atmen Sie keine Batterie-gase ein. Beugen Sie sich nicht über dieBatterie. Halten Sie Kinder von Batterienfern. Spülen Sie Batteriesäure umgehendgründlich mit viel klarem Wasser ab undnehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe inAnspruch.

H Umwelthinweis

Batterien enthalten Schad-stoffe. Es ist gesetzlichverboten, sie zusammen mitdem Hausmüll zu entsorgen.Sie müssen getrenntgesammelt und einerumweltgerechten Verwer-tung zugeführt werden.

Entsorgen Sie Batterienumweltgerecht. Geben Sieentladene Batterien beieiner qualifizierten Fach-werkstatt oder bei einerRücknahmestelle für Alt-batterien ab.

! Lassen Sie die Batterie regelmäßig ineiner qualifizierten Fachwerkstatt prü-fen.

Beachten Sie die Service-Intervalle imServiceheft oder wenden Sie sich fürweitere Informationen an eine qualifi-zierte Fachwerkstatt.

! Lassen Sie Arbeiten an der Batterieimmer in einer qualifizierten Fach-werkstatt durchführen. Sollte es ineinem Ausnahmefall zwingend erforder-lich sein, dass Sie die Batterie selbstabklemmen, achten Sie bitte darauf, dassRSie den Motor ausschalten und den

Schlüssel abziehen. Achten Sie darauf,dass im Kombiinstrument alle Kon-trollleuchten aus sind. Sonst könnenelektronische Aggregate, wie z. B. derGenerator, beschädigt werden.RSie zunächst die Minusklemme und

anschließend die Plusklemme abneh-men. Vertauschen Sie keinesfalls dieBatterieklemmen! Sonst kann die Elek-tronik des Fahrzeugs beschädigt wer-den.

Die Batterie und die Abdeckung der Plus-klemme müssen bei Betrieb immer festeingebaut sein.

Beachten Sie beim Umgang mit der BatterieSicherheitshinweise und Schutzmaßnah-men.

Explosionsgefahr

Feuer, offenes Licht und Rauchensind im Umgang mit der Batterieverboten. Vermeiden Sie Funken-bildung.

Batteriesäure ist ätzend. Ver-meiden Sie Berührungen mitHaut, Augen oder Kleidung.

Tragen Sie geeignete Schutz-kleidung, insbesondere Hand-schuhe, Schürze und Gesichts-schutz.

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Spülen Sie Säurespritzer sofortmit klarem Wasser ab. Suchen Siegegebenenfalls einen Arzt auf.

Tragen Sie eine Schutzbrille.

Halten Sie Kinder fern.

Beachten Sie diese Betriebsan-leitung.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen nur Batterien zu verwenden, diesmart für Ihr Fahrzeug geprüft und freigegeben hat. Diese Batterien bieten einenerhöhten Auslaufschutz, damit Insassennicht verätzt werden, wenn eine Batteriebei einem Unfall beschädigt wird.

Die Batterie des Fahrzeugs sollte immerausreichend geladen sein, damit sie ihrevolle Lebensdauer erreicht.

Wenn Sie das Fahrzeug nicht nutzen, kannsich die Batterie des Fahrzeugs, wieandere Batterien auch, mit der Zeit entla-den. In diesem Fall lassen Sie die Batteriein einer qualifizierten Fachwerkstattabklemmen. Um die Ladung zu erhalten,können Sie aber auch ein von smart emp-fohlenes Ladegerät anschließen. WendenSie sich an eine qualifizierte Fachwerk-statt für weitere Informationen.

Wenn Sie überwiegend Kurzstrecken fahrenoder das Fahrzeug längere Zeit abstellen,lassen Sie den Ladezustand der Batterieöfter überprüfen. Wenn Sie Ihr Fahrzeug fürlängere Zeit stilllegen wollen, lassen Siesich in einer qualifizierten Fachwerkstattberaten.

i Wenn Sie das Fahrzeug abstellen undkeine elektrischen Verbraucher benöti-gen, ziehen Sie den Schlüssel ab. DasFahrzeug entnimmt dann nur sehr wenigEnergie und die Batterie wird geschont.

Batterie laden

G WARNUNG

Beim Ladevorgang und bei der Starthilfekann explosives Gasgemisch der Batterieentweichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenesLicht, Funkenbildung und Rauchen. StellenSie beim Ladevorgang und bei der Start-hilfe eine ausreichende Belüftung sicher.Beugen Sie sich nicht über eine Batterie.

G WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Ver-letzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augenoder Kleidung. Atmen Sie keine Batterie-gase ein. Beugen Sie sich nicht über dieBatterie. Halten Sie Kinder von Batterienfern. Spülen Sie Batteriesäure umgehendgründlich mit viel klarem Wasser ab undnehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfe inAnspruch.

G WARNUNG

Eine entladene Batterie kann bereits beiTemperaturen um den Gefrierpunkt gefrie-ren. Wenn Sie dann Starthilfe geben oderdie Batterie laden, kann Batteriegas ent-weichen. Es besteht Explosionsgefahr!

Lassen Sie eine gefrorene Batterie stetsauftauen, bevor Sie sie laden oder Start-hilfe geben.

! Verwenden Sie nur Ladegeräte miteiner Begrenzung der Ladespannung aufmax. 14,8 V.

X Die Serviceabdeckung öff-nen(Y Seite 206).

X Das Ladegerät in der gleichen Reihen-folge wie die Fremdbatterie bei derStarthilfe (Y Seite 227) an Pluskontaktund Massepunkt anschließen.

Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kon-troll-/Warnleuchten im Kombiinstrumentnicht angehen, ist die entladene Batterie

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mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefro-ren. In diesem Fall dürfen Sie weder dieBatterie laden noch dem Fahrzeug Start-hilfe geben. Die Lebensdauer einer wiederaufgetauten Batterie kann verkürzt sein.Das Startverhalten kann sich verschlech-tern, insbesondere bei niedriger Tempe-ratur. Lassen Sie die aufgetaute Batteriein einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

Laden Sie keinesfalls die eingebaute Bat-terie, es sei denn, Sie benutzen ein vonsmart geprüftes und frei gegebenes Lade-gerät. Ein speziell an Fahrzeuge von smartangepasstes und von smart geprüftes undfrei gegebenes Ladegerät ist als Zubehörerhältlich. Dieses Ladegerät lässt dasLaden im eingebauten Zustand zu. WendenSie sich bezüglich Verfügbarkeit und wei-teren Informationen an ein smart center.Lesen Sie die Betriebsanleitung des Lade-geräts, bevor Sie die Batterie laden.

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Starthilfe

G WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augen oder Kleidung. Atmen Sie keine Batteriegaseein. Beugen Sie sich nicht über die Batterie. Halten Sie Kinder von Batterien fern. SpülenSie Batteriesäure umgehend gründlich mit viel klarem Wasser ab und nehmen Sie unver-züglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

G WARNUNG

Beim Ladevorgang und bei der Starthilfe kann explosives Gasgemisch der Batterie entwei-chen. Es besteht Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenes Licht, Funkenbildung und Rauchen. Stellen Sie beimLadevorgang und bei der Starthilfe eine ausreichende Belüftung sicher. Beugen Sie sichnicht über eine Batterie.

G WARNUNG

Eine Batterie erzeugt beim Ladevorgang Wasserstoffgas. Wenn Sie einen Kurzschluss ver-ursachen oder es zur Funkenbildung kommt, kann sich das Wasserstoffgas entzünden. Esbesteht Explosionsgefahr!

RAchten Sie stets darauf, dass die Plusklemme einer angeschlossenen Batterie nicht mitFahrzeugteilen in Berührung kommt.

RLegen Sie niemals Metallgegenstände oder Werkzeuge auf eine Batterie.

RBeachten Sie beim An- und Abklemmen der Batterie unbedingt die beschriebene Reihen-folge der Batterieklemmen.

RAchten Sie bei der Starthilfe stets darauf, dass Sie nur Batteriepole mit identischerPolarität verbinden.

RBeachten Sie bei der Starthilfe unbedingt die beschriebene Reihenfolge zum An‑ undAbklemmen der Starthilfekabel.

RKlemmen Sie nicht bei laufendem Motor die Batterieklemmen an oder ab.

G WARNUNG

Eine entladene Batterie kann bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gefrieren.Wenn Sie dann Starthilfe geben oder die Batterie laden, kann Batteriegas entweichen. Esbesteht Explosionsgefahr!

Lassen Sie eine gefrorene Batterie stets auftauen, bevor Sie sie laden oder Starthilfegeben.

! Vermeiden Sie mehrere und lange Startversuche. Sonst kann durch unverbranntenKraftstoff der Katalysator beschädigt werden.

Wenn bei niedrigen Temperaturen die Kontroll-/Warnleuchten im Kombiinstrument nichtangehen, ist die entladene Batterie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefroren. Indiesem Fall dürfen Sie weder dem Fahrzeug Starthilfe geben noch die Batterie laden. DieLebensdauer einer wieder aufgetauten Batterie kann verkürzt sein. Das Startverhalten

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kann sich verschlechtern, insbesondere bei niedriger Temperatur. Lassen Sie die auf-getaute Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

Starten Sie das Fahrzeug nicht mithilfe eines Schnellladegeräts. Wenn die Batterie ent-laden ist, kann Ihnen ein anderes Fahrzeug oder eine Fremdbatterie mit StarthilfekabelStarthilfe leisten. Dabei folgende Punkte beachten:

RNicht bei allen Fahrzeugen ist die Batterie zugänglich. Wenn die Batterie des anderenFahrzeugs nicht zugänglich ist, Starthilfe durch eine Fremdbatterie oder mithilfeeiner Starthilfe-Vorrichtung geben.RNur bei kaltem Motor und abgekühlter Abgasanlage Starthilfe geben lassen.RWenn die Batterie eingefroren ist, den Motor nicht starten. Die Batterie zuerst auf-

tauen lassen.RNur von Batterien mit 12–V–Nennspannung Starthilfe geben lassen.RNur Starthilfekabel mit ausreichendem Querschnitt und isolierten Polklemmen ver-

wenden.RWenn die Batterie völlig entladen ist, die Starthilfe gebende Batterie vor dem Start-

versuch einige Minuten angeschlossen lassen. Dadurch wird die leere Batterie etwasaufgeladen.RDarauf achten, dass sich die Fahrzeuge nicht berühren.

Stellen Sie sicher, dass

Rdie Starthilfekabel unbeschädigt sindRunisolierte Teile der Polklemmen nicht mit anderen Metallteilen in Berührung kom-

men, solange die Starthilfekabel mit der Batterie verbunden sindRdie Starthilfekabel keine Teile, die sich bei laufendem Motor bewegen können, z. B. das

Wischergestänge oder den Lüfter, berühren können.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse sichern.X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung 0 drehen und abziehen.X Alle elektrischen Verbraucher, z. B. Heckscheibenheizung, Beleuchtung usw., aus-

schalten.X Die Serviceabdeckung öffnen.

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Die Positionsnummer A bezeichnet die geladene Batterie des anderen Fahrzeugs odereine entsprechende Starthilfe-Vorrichtung.

X Die Abdeckkappe des Pluspols : entfernen.

X Den Pluspol : der eigenen Batterie und den Pluspol ; der Fremdbatterie A mit demStarthilfekabel verbinden. Dabei mit der eigenen Batterie beginnen.

X Beim helfenden Fahrzeug den Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.X Den Minuspol = der Fremdbatterie A und den Minuspol ? der eigenen Batterie mit

dem Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der Fremdbatterie A beginnen.

X Den Motor starten.X Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel die Motoren einige Minuten laufen lassen.X Die Starthilfekabel zuerst vom Minuspol ? und Minuspol = lösen, dann vom Pluspol :

und Pluspol ;. Dabei jeweils an den Kontakten des eigenen Fahrzeugs beginnen.

X Die Abdeckkappe des Pluspols : befestigen.

X Die Batterie in einer qualifizierten Fachwerkstatt prüfen lassen.

i Die Starthilfe ist kein normaler Betriebszustand.

i Starthilfekabel und weitere Informationen zur Starthilfe erhalten Sie in jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt.

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Ab- und Anschleppen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Sicherheitsrelevante Funktionen sind ein-geschränkt oder nicht mehr verfügbar, wenn

Rder Motor nicht läuft

Rdie Bremsanlage oder die Servolenkunggestört ist

Rdie Energieversorgung oder das Bordnetzgestört ist.

Wenn Ihr Fahrzeug dann ab- oder ange-schleppt wird, kann zum Lenken und Brem-sen erheblich mehr Kraft erforderlichsein. Es besteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie in diesen Fällen eineAbschleppstange. Stellen Sie vor dem Ab-oder Anschleppen sicher, dass die Lenkungfreigängig ist.

G WARNUNG

Wenn die Lenkradsperre eingerastet ist,können Sie das Fahrzeug nicht mehr lenken.Es besteht Unfallgefahr!

Schalten Sie stets die Zündung ein beimAbschleppen mit einem Abschleppseil odereiner Abschleppstange.

G WARNUNG

Wenn das an‑ oder abzuschleppende Fahr-zeug schwerer ist als die zulässige Gesamt-masse Ihres Fahrzeugs, kann

Rdie Abschleppöse abreißen

Rdas Gespann schlingern und sogar umkip-pen.

Es besteht Unfallgefahr!

Wenn Sie ein anderes Fahrzeug an‑ oderabschleppen, darf dessen Gewicht diezulässige Gesamtmasse Ihres Fahrzeugsnicht überschreiten.

Angaben zur zulässigen Gesamtmasse IhresFahrzeugs finden Sie auf dem Fahrzeugtyp-schild (Y Seite 259).

! Beachten Sie beim Abschleppen miteinem Abschleppseil folgende Punkte:

RBefestigen Sie das Abschleppseil anbeiden Fahrzeugen möglichst auf dergleichen Seite.RAchten Sie darauf, dass das Abschlepp-

seil nicht länger ist als gesetzlicherlaubt. Markieren Sie das Abschlepp-seil in der Mitte, z. B. mit einem wei-ßen Tuch (30 x 30 cm). Dadurch erkennenandere Verkehrsteilnehmer dieAbschleppsituation.RBefestigen Sie das Abschleppseil nur

an den Abschleppösen.RBeachten Sie während der Fahrt die

Bremsleuchten des ziehenden Fahr-zeugs. Halten Sie den Abstand immer soein, dass das Abschleppseil nichtdurchhängt.RVerwenden Sie zum Abschleppen keine

Stahlseile oder Ketten. Sonst könnenSie das Fahrzeug beschädigen.

! Verwenden Sie die Abschleppösen nichtzum Herausschleppen des Fahrzeugs.Dies kann zu Beschädigungen am Fahr-zeug führen. Im Zweifelsfall ist dasFahrzeug mit einem Kran zu bergen.

! Fahren Sie beim Ab- oder Anschleppenlangsam und nicht ruckartig an. Sonstkönnen zu hohe Zugkräfte die Fahrzeugebeschädigen.

! Sie dürfen das Fahrzeug maximal 50 kmweit abschleppen. Dabei darf eineSchleppgeschwindigkeit von 50 km/hnicht überschritten werden.

Bei einer Schleppstrecke über 50 kmmuss das gesamte Fahrzeug angehobenund transportiert werden.

Beachten Sie beim Ab- und Anschleppen diegesetzlichen Bestimmungen in den einzel-nen Ländern.

Lassen Sie das Fahrzeug besser transpor-tieren, statt es abzuschleppen.

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Die Batterie muss angeklemmt und aufge-laden sein. Sonst können Sie den Schlüsselim Zündschloss nicht in Stellung 2 drehen.

i Schalten Sie vor dem Abschleppen dieautomatische Verriegelung (Y Seite 72)aus. Sonst können Sie sich beim Schiebenoder Abschleppen des Fahrzeugs aus-sperren.

i Fahrzeuge mit montiertem Grundträ-ger:

Schleppen Sie das Fahrzeug nicht mitmontiertem Grundträger ab.

Befestigen Sie das Abschleppseil oderdie Abschleppstange nicht am Grundträ-ger.

Abschleppöse an-/abbauen

Abschleppöse anbauen

X Die Abschleppöse der Ablage entnehmen.

Die Abschleppöse ist im Beifahrerfuß-raum in der Ablage des Bordwerkzeugs(Y Seite 219).

X Die Abdeckung : mit einem geeignetenWerkzeug, z. B. einem Kunststoffkeil,vorsichtig heraushebeln.

X Die Abschleppöse nach rechts bis zumAnschlag einschrauben und festziehen.

Abschleppöse abbauen

X Die Abschleppöse lösen und herausdre-hen.

X Die Abdeckung : oben am Stoßfängereinstecken und unten darauf drücken, bissie einrastet.

X Die Abschleppöse in die Ablage desBordwerkzeugs im Beifahrerfußraum(Y Seite 219) legen.

Fahrzeug mit angehobener Hinterachseabschleppen

Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahr-zeugs mit angehobener Hinterachse diewichtigen Sicherheitshinweise(Y Seite 230).

! Wenn Sie das Fahrzeug mit angehobenerHinterachse abschleppen lassen, mussdie Zündung ausgeschaltet sein. Sonstkann ein Eingriff von ESP® die Bremsan-lage beschädigen.

X Die Warnblinkanlage einschalten(Y Seite 96).

X Die Vorderräder in Geradeausstellungbringen.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung0 drehen und den Schlüssel vom Zünd-schloss abziehen.

X Beim Verlassen des Fahrzeugs denSchlüssel mitnehmen.

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Fahrzeug mit beiden Achsen am Bodenabschleppen

i Um beim Abschleppen mit eingeschal-teter Warnblinkanlage Fahrtrichtungs-änderungen anzuzeigen, verwenden Siewie gewohnt den Kombischalter. In die-sem Fall blinken nur die Blinklichter fürdie gewünschte Fahrtrichtung. Nach demZurücksetzen des Kombischaltersbeginnt das Warnblinklicht wieder zublinken.

X Sicherstellen, dass das Fahrzeug steht.X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.X Das Bremspedal treten und halten.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung2 stecken lassen.

X Das Bremspedal loslassen.X Die Feststellbremse lösen.X Die Warnblinkanlage einschalten

(Y Seite 96).

Beachten Sie beim Abschleppen Ihres Fahr-zeugs die wichtigen Sicherheitshinweise(Y Seite 230).

Fahrzeug transportieren

! Sie dürfen das Fahrzeug nur an denRädern, nicht an Fahrzeugteilen wie z. B.Achs- oder Lenkungsteilen festzurren.Sonst kann das Fahrzeug beschädigt wer-den.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung2 drehen.

Sobald das Fahrzeug verladen ist:

X Mit der Feststellbremse das Fahrzeuggegen Wegrollen sichern.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung0 drehen und abziehen.

X Das Fahrzeug festzurren.

Wenn Sie das Fahrzeug für den Transport aufeinen Anhänger oder Transporter ziehen,verwenden Sie die Abschleppöse.

Anschleppen (Motornotstart)

i Informationen zum Thema „Starthilfe“finden Sie unter (Y Seite 227).

Vor dem Anschleppen muss

Rdie Batterie angeklemmt seinRder Motor abgekühlt seinRdie Abgasanlage abgekühlt sein.

Beachten Sie beim Anschleppen die gesetz-lichen Bestimmungen in den einzelnenLändern und die wichtigen Sicherheits-hinweise (Y Seite 230).

X Die Warnblinkanlage einschalten(Y Seite 96).

X Die Abschleppöse anbauen (Y Seite 231).X Die Abschleppstange oder das

Abschleppseil befestigen.X Das Bremspedal treten und halten.X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung

2 drehen.X Das Kupplungspedal vollständig durch-

treten, den zweiten Gang einlegen unddas Kupplungspedal vollständig durch-getreten halten.

X Das Bremspedal lösen.X Das Fahrzeug anschleppen.X Das Kupplungspedal langsam lösen,

dabei nicht das Fahrpedal treten.X Wenn der Motor gestartet wird, sofort das

Kupplungspedal vollständig durchtretenund den Leerlauf einlegen.

X An geeigneter Stelle verkehrsgerechtanhalten.

X Das Fahrzeug mit der Feststellbremsegegen Wegrollen sichern.

X Die Abschleppstange oder dasAbschleppseil abnehmen.

X Die Abschleppöse abbauen (Y Seite 231).X Die Warnblinkanlage ausschalten.

232 Ab- und Anschleppen>>

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Elektrische Sicherungen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie eine defekte Sicherung manipu-lieren, überbrücken oder durch eine Siche-rung mit höherer Amperezahl ersetzen,können die elektrischen Leitungen über-lastet werden. Dadurch kann es zu einemBrand kommen. Es besteht Unfall‑ und Ver-letzungsgefahr!

Ersetzen Sie defekte Sicherungen stetsdurch spezifizierte neue Sicherungen mitder korrekten Amperezahl.

! Verwenden Sie nur für smart frei gege-bene Sicherungen mit dem jeweils vor-gegebenen Sicherungswert für dasbetreffende System. Sonst können Teileoder Systeme beschädigt werden.

Die elektrischen Sicherungen Ihres Fahr-zeugs dienen dazu, defekte Stromkreiseabzuschalten. Eine ausgelöste Sicherungbewirkt, dass die nachfolgenden Kompo-nenten und die damit verbundenen Funkti-onen ausfallen.

Durchgebrannte Sicherungen müssen durchgleichwertige Sicherungen, erkennbar ander Farbe und dem Sicherungswert, ersetztwerden. Die Sicherungswerte entnehmenSie dem Sicherungsbelegungsplan(Y Seite 235).

Wenn eine neu eingesetzte Sicherung wie-der durchbrennt, lassen Sie die Ursache ineiner qualifizierten Fachwerkstatt fest-stellen und beseitigen.

Vor dem Sicherungswechsel

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern(Y Seite 130).

X Alle elektrischen Verbraucher ausschal-ten.

X Den Schlüssel im Zündschloss in Stellung0 drehen und abziehen (Y Seite 121). Im

Kombiinstrument müssen alle Kontroll-leuchten aus sein.

Die elektrischen Sicherungen sind auf ver-schiedene Sicherungskästen verteilt:

RSicherungskasten im FrontraumRSicherungskasten im Handschuhfach

Sicherungskasten im Frontraum

Beachten Sie die wichtigen Sicherheits-hinweise (Y Seite 233).

G WARNUNG

Wenn sich die Scheibenwischer bei geöff-neter Serviceabdeckung in Bewegung set-zen, können Sie sich am Wischergestängeeinklemmen. Es besteht Verletzungsgefahr!

Schalten Sie stets die Scheibenwischer unddie Zündung aus, bevor Sie die Serviceab-deckung öffnen.

! Achten Sie darauf, dass bei geöffneterAbdeckung keine Feuchtigkeit in denSicherungskasten gelangen kann.

! Achten Sie beim Schließen der Abde-ckung darauf, dass diese richtig amSicherungskasten anliegt. Sonst könneneindringende Feuchtigkeit oder Schmutzdie Funktion der Sicherungen beein-trächtigen.

X Sicherstellen, dass der Scheibenwischerausgeschaltet ist.

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X Die Serviceabdeckung öffnen(Y Seite 206).Sie sehen den Sicherungskasten :.

Sicherungskasten im Handschuhfach

Sicherungskasten

! Verwenden Sie keinen spitzen Gegen-stand, wie z. B. einen Schraubendreher,um die Abdeckung am Cockpit zu öffnen.Sie können sonst das Cockpit und dieAbdeckung beschädigen.

! Achten Sie darauf, dass bei geöffneterAbdeckung keine Feuchtigkeit in denSicherungskasten gelangen kann.

! Achten Sie beim Schließen der Abde-ckung darauf, dass diese richtig amSicherungskasten anliegt. Sonst könneneindringende Feuchtigkeit oder Schmutzdie Funktion der Sicherungen beein-trächtigen.

X Die Beifahrertür öffnen.X Fahrzeuge mit abschließbarem Hand-

schuhfach: Handschuhfach öffnen.X Öffnen: Die Abdeckung : in Pfeilrich-

tung abnehmen.X Schließen: Die Abdeckung : ansetzen

und einklappen, bis sie einrastet.X Fahrzeuge mit abschließbarem Hand-

schuhfach: Handschuhfach schließen.

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Sicherungsbelegung

Nr. Verbraucher Stromstärke Kennfarbe

1 Starter 5 A Braun

2 Steuergerät Servolenkung 5 A Braun

3 Steuergerät Beleuchtung 5 A Braun

4 Airbag 5 A Braun

5 ‑ ‑ ‑

6 Kombiinstrument 10 A Rot

7 Hupe, Alarmanlage 15 A Blau

8 Steuergerät Stromversorgung 10 A Rot

9 Steuergerät Stromversorgung 10 A Rot

10 Zentralsteuergerät 20 A Gelb

11 Blinkleuchten 15 A Blau

12 Zentralsteuergerät 10 A Rot

13 Zentralsteuergerät 15 A Blau

14 Elektrische Fensterheber 30 A Grün

15 ESP® 5 A Braun

16 Innenbeleuchtung 10 A Rot

17 Wegfahrsperre 3 A Violett

18 Elektrische Außenspiegel 5 A Braun

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Nr. Verbraucher Stromstärke Kennfarbe

19 Bremsleuchten 10 A Rot

20 Einparkhilfe, Scheinwerfereinstellung, Spur-halte-Assistent

15 A Blau

21 Steuergerät Motor 5 A Braun

22 Heckscheibenwischer 15 A Blau

23 Starter 30 A Grün

24 Zentralverriegelung 40 A Orange

25 Scheibenwischer vorn 30 A Grün

26 Radio 20 A Gelb

27 ‑ ‑ ‑

28 12‑V‑Steckdose, Zigarettenanzünder 15 A Blau

29 Steuergerät Spannungsversorgung 5 A Braun

30 Hupe 15 A Blau

31 Nebelschlussleuchten 10 A Rot

32 Zentralverriegelung 15 A Blau

33 Schlussleuchten 25 A Cyan

34 Scheinwerfer, Tagfahrleuchten 25 A Cyan

35 Scheinwerfer, Tagfahrleuchten 25 A Cyan

36 ‑ ‑ ‑

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38 ‑ ‑ ‑

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40 ‑ ‑ ‑

41 ‑ ‑ ‑

42 ‑ ‑

43 Spiegelheizung 5 A Braun

44 Einklemmschutz 25 A Cyan

45 Steuergerät Getriebe 5 A Braun

46 Radio Verstärker 20 A Gelb

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Nr. Verbraucher Stromstärke Kennfarbe

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Wissenswertes ................................. 240

Wichtige Sicherheitshinweise ........... 240

Betrieb ......................................... 240

Betrieb im Winter ............................ 242

Reifendruck ................................... 244

Radwechsel ..................................... 248

Rad-Reifen-Kombinationen ............... 253

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Wenn Sie Räder und Reifen mit falschenAbmessungen montieren, können die Rad-bremsen oder Komponenten der Radaufhän-gung beschädigt werden. Es besteht Unfall-gefahr!

Ersetzen Sie Räder und Reifen stets durchsolche mit den Spezifikationen des Origi-nal-Teils.

Achten Sie dabei bei Rädern auf

RBezeichnung

RTyp

Achten Sie dabei bei Reifen auf

RBezeichnung

RHersteller

RTyp

G Warnung

Ein druckloser Reifen beeinträchtigt dieFahreigenschaften sowie das Lenk‑ undBremsverhalten des Fahrzeugs stark. Esbesteht Unfallgefahr!

Fahren Sie nicht mit einem drucklosen Rei-fen. Tauschen Sie umgehend den drucklosenReifen gegen Ihr Reserverad oder verstän-

digen Sie eine qualifizierte Fachwerk-statt.

Zubehörteile, die nicht von smart für IhrFahrzeug frei gegeben sind oder nichtfachgerecht verwendet werden, können dieFahrsicherheit beeinträchtigen.

Informieren Sie sich vor Kauf und Verwen-dung von nicht frei gegebenem Zubehör ineiner qualifizierten Fachwerkstatt über:

RZweckmäßigkeitRgesetzliche BestimmungenRwerkseitige Empfehlungen

Informationen zu den Größen und Typen vonRädern und Reifen für Ihr Fahrzeug(Y Seite 253).

Informationen zum Reifendruck für dieReifen Ihres Fahrzeugs finden Sie:

Rauf dem Reifendruckschild an der fah-rerseitigen B-SäuleRunter „Reifendruck“ (Y Seite 244)

Nacharbeiten an Bremsanlage und Rädernsind nicht zulässig. Der Einsatz von Dis-tanzscheiben und Bremsstaub-Scheiben istnicht zulässig. Dadurch erlischt dieBetriebserlaubnis für das Fahrzeug.

i Weitere Informationen zu Rädern undReifen erhalten Sie in jeder qualifi-zierten Fachwerkstatt.

Betrieb

Informationen zur Fahrt

RWenn das Fahrzeug schwer beladen ist,prüfen Sie den Reifendruck und korri-gieren Sie ihn vor Fahrtantritt.RAchten Sie während der Fahrt auf Vibra-

tionen, Geräusche und ungewohntes Fahr-verhalten, z. B. einseitiges Ziehen. Dieskann auf Schäden an Rädern oder Reifenhindeuten. Reduzieren Sie bei Verdachtauf einen Reifendefekt die Geschwin-digkeit. Halten Sie baldmöglichst an undkontrollieren Sie Räder und Reifen auf

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Beschädigungen. Versteckte Reifen-schäden können ebenfalls Ursache fürdieses ungewohnte Fahrverhalten sein.Sind keine Schäden erkennbar, lassenSie die Räder und Reifen in einer qua-lifizierten Fachwerkstatt überprüfen.RAchten Sie darauf, dass beim Parken die

Reifen nicht gequetscht werden. Über-fahren Sie Bordsteine, Geschwindig-keitsschwellen oder ähnliche Kanten,wenn nicht vermeidbar, langsam und imstumpfen Winkel. Sonst können die Rei-fen, insbesondere die Reifenflanken,beschädigt werden.

Regelmäßige Überprüfung der Räderund Reifen

G WARNUNG

Beschädigte Reifen können Reifendruck-verlust verursachen. Dadurch könnten Siedie Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.Es besteht Unfallgefahr!

Kontrollieren Sie die Reifen regelmäßigauf Schäden und ersetzen Sie beschädigteReifen umgehend.

Prüfen Sie Räder und Reifen regelmäßig,mindestens einmal im Monat sowie nach derFahrt auf Schlechtwegstrecken auf Beschä-digungen. Beschädigte Räder können zuReifendruckverlust führen. Achten Sie aufBeschädigungen wie

REinschnitte am ReifenREinstiche am ReifenRRisse am ReifenRBeulen am ReifenRVerformungen oder starke Korrosion an

Rädern

Prüfen Sie regelmäßig die Profiltiefe undden Zustand der Reifenlauffläche über diegesamte Breite an allen Reifen(Y Seite 241). Um die Innenseite besserüberprüfen zu können, schlagen Sie gege-benenfalls die Vorderräder ein.

Zum Schutz des Ventils vor Schmutz undFeuchtigkeit müssen alle Räder über eineVentilkappe verfügen. Montieren Sie aufdas Ventil nur die serienmäßige Ventil-kappe oder sonstige von smart speziell fürIhr Fahrzeug frei gegebene Ventilkappen.Montieren Sie keine anderen Ventilkappenund Systeme, z. B. Systeme zur Reifendruck-kontrolle.

Kontrollieren Sie regelmäßig und jeweilsvor Antritt einer längeren Fahrt den Rei-fendruck aller Reifen. Passen Sie den Rei-fendruck gegebenenfalls an (Y Seite 244).

Die Lebensdauer eines Reifens ist unteranderem abhängig von folgenden Faktoren:

RFahrstilRReifendruckRLaufleistung

Hinweise zum Reifenprofil

G WARNUNG

Bei zu geringem Reifenprofil lässt dieReifenhaftung nach. Das Reifenprofil kanndas Wasser nicht mehr abführen. Dadurcherhöht sich bei nasser Fahrbahn die Gefahrvon Aquaplaning, insbesondere bei unan-gepasster Geschwindigkeit. Es bestehtUnfallgefahr!

Bei zu hohem oder zu niedrigem Reifen-druck können Reifen an verschiedenenStellen der Reifenlauffläche unterschied-lich verschleißen. Prüfen Sie deshalb dieProfiltiefe und den Zustand der Reifen-lauffläche über die gesamte Breite an allenReifen regelmäßig.

Mindestprofiltiefe bei

RSommerreifen: 3 mm

RM+S-Reifen: 4 mm

Lassen Sie aus Sicherheitsgründen dieReifen vor Erreichen der gesetzlich vor-geschriebenen Mindestprofiltiefe erneu-ern.

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Auswahl, Montage und Erneuerung vonReifen

G WARNUNG

Das Überschreiten der angegebenen Rei-fentragfähigkeit oder des zulässigenGeschwindigkeitsindexes kann zu Reifen-schädigungen und zum Platzen der Reifenführen. Es besteht Unfallgefahr!

Verwenden Sie deshalb nur für Ihren Fahr-zeugtyp frei gegebene Reifentypen und‑größen. Beachten Sie die für Ihr Fahrzeugnotwendige Reifentragfähigkeit und denGeschwindigkeitsindex.

Beachten Sie insbesondere auch die lan-desspezifischen Zulassungsvorschriftenfür Reifen. Diese Vorschriften könneneinen bestimmten Reifentyp für Ihr Fahr-zeug festlegen. Darüber hinaus kann fürbestimmte Regionen und Einsatzgebietedie Verwendung eines bestimmten Reifen-typs empfehlenswert sein. Im Reifenfach-handel, in qualifizierten Fachwerkstättenoder bei jedem smart center erhalten Sieweitere Informationen zu Reifen.RVerwenden Sie nur Reifen und Räder

gleicher Bauart und gleichen Fabrikats.

Ausnahme: Im Pannenfall kann hiervonabgewichen werden.RMontieren Sie auf die Räder nur pas-

sende Reifen.RFahren Sie neue Reifen während der ers-

ten 100 km mit mäßiger Geschwindigkeitein. Erst danach entfalten die neuen Rei-fen die volle Leistungsfähigkeit.RFahren Sie die Reifen nicht zu stark ab.

Sonst lässt die Haftung auf nassen Stra-ßen stark nach (Aquaplaning).RErneuern Sie die Reifen, unabhängig von

der Abnutzung, spätestens nach sechsJahren.

Betrieb im Winter

Allgemeine Hinweise

Lassen Sie zu Winterbeginn Ihr Fahrzeug ineiner qualifizierten Fachwerkstatt win-terfest machen.

Beachten Sie die Hinweise im Kapitel„Räder tauschen“ (Y Seite 248).

Fahren mit Sommerreifen

Sommerreifen verlieren bei Temperaturenunter +7 † deutlich an Elastizität unddamit an Haftung und Bremsvermögen. Rüs-ten Sie Ihr Fahrzeug auf M+S-Reifen um. AnSommerreifen können durch den Betriebbei sehr kalten Temperaturen Risse ent-stehen und die Reifen dadurch dauerhaftgeschädigt werden. smart kann für dieseArt von Schäden keine Verantwortung über-nehmen.

G WARNUNG

Beschädigte Reifen können Reifendruck-verlust verursachen. Dadurch könnten Siedie Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.Es besteht Unfallgefahr!

Kontrollieren Sie die Reifen regelmäßigauf Schäden und ersetzen Sie beschädigteReifen umgehend.

M+S-Reifen

G WARNUNG

M+S‑Reifen mit einer Profiltiefe unter4 mm sind nicht wintertauglich und bietenkeine ausreichende Haftung mehr. Esbesteht Unfallgefahr!

Tauschen Sie M+S‑Reifen mit einer Profil-tiefe unter 4 mm unbedingt aus.

Verwenden Sie bei Temperaturen unter+7 † Winterreifen — diese sind mit M+Sgekennzeichnet.

Bei winterlichen Straßenverhältnissenbieten nur Winterreifen mit dem zusätzli-

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chen Schneeflockensymbol i neben derM+S Kennzeichnung bestmögliche Haftung.Nur mit diesen Reifen können Fahrsicher-heitssysteme, wie z. B. ABS und ESP®, auchim Winter optimal wirken. Diese Reifenwurden speziell für das Fahren im Schneeentwickelt.

Für ein sicheres Fahrverhalten verwendenSie für alle Räder M+S-Reifen gleichenFabrikats und gleichen Profils.

Beachten Sie bei montierten M+S-Reifenunbedingt die zulässige Höchstgeschwin-digkeit. Verwenden Sie deshalb nur fürsmart frei gegebene Reifentypen und ‑grö-ßen. Beachten Sie die für smart notwendigeReifentragfähigkeit und den Geschwindig-keitsindex.

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtungbieten zusätzliche Vorteile, z. B. beiAquaplaning. Diese Vorteile können Sienur nutzen, wenn bei der Montage die Lauf-richtung beachtet wurde.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnetdie Laufrichtung eines Reifens.

Wenn Sie M+S-Reifen montieren, derenerlaubte Höchstgeschwindigkeit unter derdes Fahrzeugs liegt, müssen Sie im Sicht-feld des Fahrers ein entsprechendes Hin-weisschild befestigen. Dieses erhaltenSie in einer qualifizierten Fachwerkstatt.

Begrenzen Sie in diesem Fall zusätzlichdie Fahrzeug-Höchstgeschwindigkeit mitdem Limiter auf die erlaubte Höchstge-schwindigkeit der M+S-Reifen(Y Seite 139).

Wenn Sie die M+S-Reifen montiert haben:

X Den Reifendruck überprüfen(Y Seite 244).

X Die Reifendruckkontrolle neu starten(Fahrzeuge mit monochromem Display)(Y Seite 247).

X Die Reifendruckkontrolle neu starten(Fahrzeuge mit farbigem Display)(Y Seite 247).

Schneeketten

G WARNUNG

Wenn Sie Schneeketten auf die Vorderrädermontieren, können die Schneeketten an derKarosserie oder an Fahrwerksteilenschleifen. Dadurch können Schäden amFahrzeug oder an den Reifen entstehen. Esbesteht Unfallgefahr!

Um Risiken zu vermeiden,

Rmontieren Sie niemals Schneeketten aufdie Vorderräder

Rmontieren Sie Schneeketten auf den Hin-terrädern immer paarweise.

! Fahrzeuge mit Stahlrädern: Wenn SieSchneeketten auf Stahlräder montieren,können Sie die Radkappen beschädigen.Montieren Sie an den jeweiligen Räderndie Radkappen ab, bevor Sie die Schnee-ketten montieren.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen nur die für smart frei gegebeneSchneekette. Wenden Sie sich für weitereInformationen an das smart center oder aneine qualifizierte Fachwerkstatt.

Wenn Sie Schneeketten montieren wollen,beachten Sie Folgendes:

RSie dürfen nicht auf alle Rad-Reifen-Kombinationen Schneeketten montieren.Erlaubte Rad-Reifen-Kombinationen(Y Seite 253).RVerwenden Sie Schneeketten nur auf

einer geschlossenen Schneedecke. WennSie nicht mehr auf schneebedeckterStraße fahren, nehmen Sie die Schnee-ketten so bald wie möglich ab.RÖrtliche Bestimmungen können die Ver-

wendung von Schneeketten einschränken.Wenn Sie Schneeketten montieren wollen,beachten Sie entsprechende Vorschrif-ten.RÜberschreiten Sie nicht die zulässige

Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.

Betrieb im Winter 243

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Reifendruck

Angaben zum Reifendruck

G WARNUNG

Reifen mit zu niedrigem oder zu hohem Rei-fendruck bergen folgende Gefahren:

RDie Reifen können platzen, besonders beizunehmender Beladung und Geschwindig-keit.

RDie Reifen können sich übermäßig und/oder ungleichmäßig abnutzen, was dieReifenhaftung stark beeinträchtigenkann.

RDie Fahreigenschaften sowie das Lenk-und Bremsverhalten können stark beein-trächtigt sein.

Es besteht Unfallgefahr!

Beachten Sie die empfohlenen Reifendrü-cke und kontrollieren Sie den Reifendruckaller Reifen

Rmindestens alle zwei Wochen

Rbei veränderter Beladung

Rvor Antritt einer längeren Fahrt

Rbei veränderten Einsatzbedingungen,z. B. Geländefahrt

Wenn erforderlich, passen Sie den Reifen-druck an.

G WARNUNG

Wenn Sie ungeeignetes Zubehör auf Reifen-ventile montieren, können die Reifenven-tile überlasten und versagen, was Reifen-druckverlust verursachen kann. Zur Nach-rüstung angebotene Reifendruckkontroll-systeme halten das Reifenventil bauartbe-dingt geöffnet. Das kann zusätzlich zu Rei-fendruckverlust führen. Es besteht Unfall-gefahr!

Schrauben Sie nur die serienmäßigen odervon smart speziell für Ihr Fahrzeug freigegebenen Ventilkappen auf die Reifen-ventile.

G WARNUNG

Wenn der Reifendruck wiederholt abfällt,können Rad, Ventil oder Reifen beschädigtsein. Ein zu niedriger Reifendruck kannzum Platzen des Reifens führen. Es bestehtUnfallgefahr!

RUntersuchen Sie den Reifen auf Fremd-körper.

RPrüfen Sie, ob das Rad oder das Ventilundicht sind.

Wenn Sie den Schaden nicht beheben kön-nen, verständigen Sie eine qualifizierteFachwerkstatt.

H Umwelthinweis

Kontrollieren Sie den Reifendruck regel-mäßig, jedoch mindestens alle 14 Tage.

Auf dem Reifendruckschild an der fahrer-seitigen B-Säule finden Sie eine Tabellefür den empfohlenen Reifendruck.

Zusätzlich können auf dem Reifendruck-schild die Reifendrücke für unterschied-liche Beladungszustände angegeben sein.Diese sind durch eine unterschiedlicheAnzahl von Personen und Gepäck in derTabelle gekennzeichnet. Die tatsächlicheSitzplatzanzahl kann davon abweichen –Informationen dazu finden Sie in den Fahr-zeugpapieren.

Wenn keine Reifendimensionen angegebensind, sind die Reifendrücke auf dem Rei-fendruckschild für alle werkseitig aufdiesem Fahrzeug zugelassenen Reifen gül-tig.

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Wenn den Reifendrücken eine Reifendi-mension vorangestellt ist, dann ist dienachfolgende Reifendruckangabe nur fürdiese Reifendimension gültig.

Verwenden Sie zum Prüfen des Reifendruckseinen geeigneten Reifendruckprüfer. Dasäußere Erscheinungsbild eines Reifenserlaubt keinen Rückschluss auf den Rei-fendruck.

Korrigieren Sie den Reifendruck mög-lichst nur bei kalten Reifen.

Die Reifen sind kalt,

Rwenn das Fahrzeug für mindestens dreiStunden ohne Sonneneinstrahlung auf denReifen geparkt war, undRwenn das Fahrzeug weniger als 2 km

gefahren wurde.

Abhängig von der Umgebungstemperatur,der Fahrgeschwindigkeit und der Reifen-belastung ändert sich die Reifentempera-tur und damit der Reifendruck: pro 10 † umetwa 10 kPa (0,1 bar, 1,5 psi). Berücksich-tigen Sie dies, wenn Sie bei warmen Reifenden Reifendruck kontrollieren. Korrigie-ren Sie den Reifendruck nur, wenn er fürden aktuellen Betriebszustand zu niedrigist.

Zu geringer oder zu hoher Reifendruck

Rverkürzt die Lebensdauer der ReifenRbegünstigt ReifenschädenRbeeinträchtigt das Fahrverhalten und

damit die Fahrsicherheit (z. B. durchAquaplaning).

Reifendruckkontrolle

Allgemeine Hinweise

Bei der Reifendruckkontrolle sind in dieRäder des Fahrzeugs Sensoren eingebaut,die den Reifendruck in allen vier Reifenüberwachen. Wenn der Druck an einem odermehreren Reifen absinkt, werden Sie vonder Reifendruckkontrolle gewarnt. Nurwenn in allen Rädern entsprechende Sen-

soren montiert sind, kann die Reifen-druckkontrolle funktionieren.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Fahrer ist dafür verantwortlich, denReifendruck auf den empfohlenen, für dieBetriebssituation geeigneten Reifendruckfür kalte Reifen einzustellen (Y Seite 244).Beachten Sie, dass die Reifendruckkon-trolle den für die aktuelle Betriebssitua-tion richtigen Reifendruck erst einlernenmuss. Die Warnschwelle für die Warnmel-dung bei deutlichem Druckverlust orien-tiert sich an den eingelernten Bezugswer-ten. Nachdem Sie den Reifendruck bei kal-ten Reifen eingestellt haben, können Siedie Reifendruckkontrolle neu starten. Dieaktuellen Drücke werden dabei als neueBezugswerte gespeichert. Damit istsichergestellt, dass Sie erst dann eineWarnmeldung erhalten, wenn der Reifen-druck deutlich abgesunken ist.

Die Reifendruckkontrolle warnt Sie nichtvor einem falsch eingestellten Reifen-druck. Beachten Sie die Hinweise zum emp-fohlenen Reifendruck (Y Seite 244).

Die Reifendruckkontrolle kann Sie nichtvor einem plötzlichen Luftverlust warnen,der z. B. durch einen eindringenden Fremd-körper ausgelöst wird. Bremsen Sie in die-sem Fall das Fahrzeug vorsichtig bis zumStillstand. Führen Sie dabei keine hefti-gen Lenkbewegungen aus.

Die Reifendruckkontrolle verfügt im Kom-biinstrument über eine gelbe Warnleuchtefür Druckverlust/Störung. Je nachdem, wiedie Warnleuchte blinkt oder leuchtet, wirdein zu niedriger Reifendruck oder eineStörung der Reifendruckkontrolle ange-zeigt:

RWenn die Warnleuchte ständig leuchtet,ist der Reifendruck bei einem oder meh-

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reren Reifen deutlich zu niedrig. DieReifendruckkontrolle hat keine Störung.RWenn die Warnleuchte ca. eine Minute

lang blinkt und dann ständig leuchtet,ist die Reifendruckkontrolle gestört.

i Bordcomputer mit farbigem Display:Zusätzlich zur Warnleuchte erscheinteine Meldung im Display.

Beachten Sie die Informationen zu Dis-play-Meldungen (Y Seite 175).

Bis Ihnen eine Störung der Reifendruck-kontrolle angezeigt wird, können bis zuzehn Minuten vergehen. Die Störung wirdzuerst durch ca. eine Minute Blinken undanschließendes Leuchten der WarnleuchteReifendruck angezeigt. Wenn der Fehlerbehoben ist, erlischt die Warnleuchte Rei-fendruck nach einigen Minuten Fahrt.

Wenn im Fahrzeug oder in dessen UmgebungFunksendeeinrichtungen (z. B. Funkkopfhö-rer, Sprechfunkgeräte) betrieben werden,kann dies die Funktion der Reifendruck-kontrolle stören.

Warnung der Reifendruckkontrolle(Bordcomputer mit monochromem Dis-play)

Wenn die Reifendruckkontrolle einenDruckverlust an einem oder mehreren Rei-fen erkennt, geht die gelbe Warnleuchteder Reifendruckkontrolle an. Wenn derReifendruck an einem oder mehreren Rei-fen plötzlich absinkt, ertönt zusätzlichein Warnton.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungenund Sicherheitshinweise bei den Warn-und Kontrollleuchten im Kombiinstrumentim Abschnitt „Reifen“ (Y Seite 187).

Warnmeldungen der Reifendruckkon-trolle (Bordcomputer mit farbigem Dis-play)

Wenn die Reifendruckkontrolle einenDruckverlust an einem oder mehreren Rei-fen erkennt, erscheint im Display eineWarnmeldung. Die gelbe Warnleuchte derReifendruckkontrolle geht an. Beibestimmten Display-Meldungen ertöntzusätzlich ein Warnton.

RWenn im Display die Meldung Reifen‐druck korrigieren erscheint, ist derReifendruck an mindestens einem Reifenzu niedrig. Füllen Sie den Reifendruckbei nächster Gelegenheit auf.RWenn im Display die Meldung Reifen‐druck Achtung Reifendefekterscheint, sinkt der Reifendruck aneinem oder mehreren Reifen plötzlich abund die Reifen müssen überprüft werden.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungenund Sicherheitshinweise bei den Display-Meldungen im Abschnitt „Reifen“(Y Seite 175), sowie die Warn- und Kon-trollleuchten im Kombiinstrument imAbschnitt „Reifen“ (Y Seite 187).

Reifendruckkontrolle neu starten

Wenn Sie die Reifendruckkontrolle neustarten, werden alle anstehenden Warnmel-dungen gelöscht und die Warnleuchteerlischt. Die aktuell eingestellten Rei-fendrücke werden als Bezugswerte für dieÜberwachung übernommen. In den meistenFällen erkennt die Reifendruckkontrolledie neuen Bezugswerte automatisch, nach-dem Sie den Reifendruck geändert haben.Sie können die Bezugswerte aber auch, wiehier beschrieben, von Hand festlegen. DieReifendruckkontrolle überwacht dann dieneuen Reifendruckwerte.

X Mithilfe des Reifendruckschilds an derB-Säule der Fahrerseite sicherstellen,dass der Reifendruck an allen vier

246 Reifendruck>>

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Rädern für die jeweilige Betriebssitu-ation richtig eingestellt ist.

Hierbei die Hinweise im Abschnitt Rei-fendruck beachten (Y Seite 244).

Bordcomputer mit monochromem DisplayX Reifendruckkontrolle neu starten: Die

Taste ´ am Multifunktionshebel wie-derholt drücken, bis die Symbole° h angezeigt werden.

X Die Taste a am Multifunktionshebellang drücken.Die Symbole ° h blinken für etwa 5Sekunden. Anschließend leuchten diebeiden Symbole.

Die Reifendruckkontrolle wird neugestartet.

Bordcomputer mit farbigem DisplayX Reifendruckkontrolle neu starten: Mit9 oder : am Lenkrad das MenüEinstellungen wählen und mit a amLenkrad bestätigen.

X Mit 9 oder : das Untermenü Rei‐fendruckkontrolle wählen und mit abestätigen.Im Display erscheint die Meldung Rei‐fendruckkontrolle Aktuelle Drücke als neue Richtwerte übernehmen?.

Wenn Sie den Neustart bestätigen wollen:

X Mit 9 oder : ja wählen und mita bestätigen.Im Display erscheint die Meldung Rei‐fendruckkontrolle neu gestartet.

X Mit a bestätigen.

Nach kurzer Zeit wird die Meldung auchohne Drücken der Taste a ausgeblen-det.Nach einigen Minuten Fahrzeit prüft dasSystem, ob die aktuellen Reifendruck-werte innerhalb des vorgegebenenBereichs liegen. Danach werden dieneuen Reifendruckwerte als Bezugswerteangenommen und überwacht.

i Wenn die Meldung Reifendruckkon‐trolle neu gestartet nicht nach etwa5 Sekunden erscheint, wurde der Neustartnicht durchgeführt. Wiederholen Sie indiesem Fall den Neustart.

Wenn Sie den Neustart abbrechen wollen:

X Mit 9 oder : nein wählen und mita bestätigen.Die beim letzten Neustart gespeichertenReifendruckwerte werden weiterhinüberwacht.

Funkzulassung für Reifendruckkontrolle

Land Funkzulassungsnummer

Argenti-nien

MW2433A

H-12337

GG4

H-12338

Brasi-lien

2770-12-8001

Model: MW2433A

0381-13-8001

Model: GG4

AbuDhabi

Dubai

TRA, Registered-NOER0092100/12

TRA, Registered-NOER0099792/12

TRA, Registered-NOER0076990/11

Dealer-NO: DA0047074/10

Reifendruck 247

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Land Funkzulassungsnummer

Jorda-nien

Model: Gen Alpha Wal 2 TPMStransmitter

Type Approval Number:TRC/LPD/2012/114

Model: Gen Gamma Gen 4 433.92MHz.

Type Approval Number:TRC/LPD/2012/190

Model: Corax 3 MRXMC34MA4

Type Approval Number:TRC/LPD/2011/158

Type Number: LPD

Marokko MR7319 ANRT 2012/ 11/07/2012

MR7672 ANRT 2012/ 23/11/2012

MR6706 ANRT 2011

Molda-wien

1024

Philip-pinen

No: ESD-1206394C

No: ESD-1306871C

Serbien И 011 12

Singapur Übereinstimmung mit IDAStandard DA- 103365

Südaf-rika

TA-2012/719

TA-2012/1540

TA-2011/1370

Radwechsel

Reifenpanne

Im Kapitel „Reifenpanne“ (Y Seite 219) fin-den Sie Informationen zur Vorgehensweiseim Fall einer Reifenpanne.

Räder tauschen

G WARNUNG

Tauschen Sie nicht die Vorder‑ mit denHinterrädern, da sie unterschiedliche

Abmessungen haben, wie z. B. Größe, Ein-presstiefe usw. Sonst kann das Fahrverhal-ten beeinträchtigt werden und Sie könnensich und andere gefährden.

! Wenn Ihr Fahrzeug mit der Reifendruck-kontrolle ausgestattet ist, sind elektro-nische Bauteile im Rad.

Im Ventilbereich dürfen keine Montier-werkzeuge angesetzt werden. Sonst kön-nen die elektronischen Bauteile beschä-digt werden.

Lassen Sie die Reifen nur in einer qua-lifizierten Fachwerkstatt tauschen.

An Ihrem Fahrzeug können verschiedeneArten von Stahlrädern verbaut sein. EinigeStahlräder haben eine rote Markierung imBereich der Radnabenabdeckung. Um dierote Markierung zu sehen, müssen Sie dieRadnabenabdeckung entfernen, siehe„Fahrzeug anheben“ im Kapitel „Radwech-sel“ (Y Seite 249). Montieren Sie bei einemRadwechsel immer nur Räder des gleichenTyps auf allen Achsen.

Wenn Sie bei unterschiedlichen Abmessun-gen von Rädern oder Reifen die Vorder‑ mitden Hinterrädern tauschen, kann dieBetriebserlaubnis erlöschen.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungenund Sicherheitshinweise zur Radmontage(Y Seite 248).

Die Vorder- und Hinterräder nutzen sich,abhängig von den Einsatzbedingungen,unterschiedlich ab. Charakteristisch istdie Abnutzung bei Vorderrädern an derSchulter und bei Hinterrädern in der Mittedes Reifens.

Reinigen Sie bei jedem Radtausch gründ-lich die Anlageflächen von Rad und Brems-scheibe. Kontrollieren Sie den Reifen-druck und starten Sie gegebenenfalls dieReifendruckkontrolle neu.

248 Radwechsel>>

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Laufrichtung

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtungbieten zusätzliche Vorteile, z. B. bei Aqua-planing. Diese Vorteile können Sie nurnutzen, wenn bei der Montage die Laufrich-tung beachtet wurde.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnetdie Laufrichtung eines Reifens.

Räder lagern

Lagern Sie abmontierte Räder kühl, tro-cken und möglichst im Dunkeln. SchützenSie die Reifen vor Öl, Fett und Kraftstoff.

Radmontage

Fahrzeug vorbereiten

X Sicherstellen, dass Sie das passendeRadwechselwerkzeug haben. Informatio-nen hierzu erhalten Sie in einem smartcenter.

i Benötigtes Radwechselwerkzeug kannz. B. sein:

RWagenheberRUnterlegkeilRRadschlüssel

X Das Fahrzeug auf festem, rutschsicheremund ebenem Untergrund abstellen.

X Die Feststellbremse feststellen(Y Seite 131).

X Die Vorderräder in Geradeausstellungbringen.

X Das Kupplungspedal vollständig durch-treten und den ersten Gang oder denRückwärtsgang einlegen.

X Den Motor abstellen.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.

X Das Fahrzeug zusätzlich gegen Wegrollensichern.

Fahrzeug gegen Wegrollen sichern

X Auf ebenem Terrain: Vorn und hintenKeile oder andere geeignete Gegen-stände unter das Rad legen, das dem zuwechselnden Rad diagonal gegenüberliegt.

X An leichtem Gefälle: Keile oder anderegeeignete Gegenstände unter die Räderder Vorder- und Hinterachse legen.

Fahrzeug anheben

G WARNUNG

Wenn Sie den Wagenheber nicht richtig ander entsprechenden Aufnahme am Fahrzeugansetzen, kann der Wagenheber bei ange-hobenem Fahrzeug umkippen. Es bestehtVerletzungsgefahr!

Setzen Sie den Wagenheber ausschließlichan der entsprechenden Aufnahme am Fahr-zeug an. Der Fuß des Wagenhebers muss lot-recht unter der Aufnahme am Fahrzeug sein.

Radwechsel 249

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Folgendes beim Anheben des Fahrzeugs beachten:

RSicherstellen, dass Sie einen passendenWagenheber und Radschlüssel haben. Beiunsachgemäßem Gebrauch des Wagenhe-bers kann der Wagenheber bei angehobe-nem Fahrzeug umkippen.

Informationen hierzu erhalten Sie ineinem smart center.RDer Wagenheber ist nur zum kurzzeitigen

Anheben des Fahrzeugs beim Radwechselvorgesehen. Er ist nicht für Wartungsar-beiten unter dem Fahrzeug geeignet.RVermeiden Sie den Radwechsel an Stei-

gungen und Gefällstrecken.RSichern Sie das Fahrzeug vor dem Anhe-

ben mit der Feststellbremse und Unter-legkeilen gegen Wegrollen. Lösen Sieniemals die Feststellbremse, währenddas Fahrzeug angehoben ist.RDie Standfläche des Wagenhebers muss

eben, fest und rutschsicher sein. Auflosem Untergrund müssen Sie eine große,flache und tragfähige Unterlage verwen-den. Auf rutschigem Untergrund müssenSie eine rutschsichere Unterlage ver-wenden, z. B. auf Fliesen eine Gummi-matte.RVerwenden Sie keine Holzklötze oder

ähnliches als Wagenheberunterlage.Sonst kann der Wagenheber wegen dereingeschränkten Unterstellhöhe seineTragfähigkeit nicht erreichen.RAchten Sie darauf, dass der Abstand zwi-

schen Unterseite Reifen und Boden maxi-mal 3 cm betragen darf.RHalten Sie Ihre Hände und Füße niemals

unter das angehobene Fahrzeug.RLegen Sie sich nicht unter das angeho-

bene Fahrzeug.RWenn das Fahrzeug angehoben ist, starten

Sie nicht den Motor.

RWenn das Fahrzeug angehoben ist, öffnenoder schließen Sie keine Tür oder dieHeckklappe.RAchten Sie darauf, dass sich beim Anhe-

ben keine Personen im Fahrzeug befin-den.

Stahlrad mit Radkappe

X Fahrzeug mit Stahlrad und Radkappe: Mitbeiden Händen vorsichtig in zwei Rad-kappen-Öffnungen fassen und die Rad-kappe abziehen.

Stahlrad mit Radnabenabdeckung

X Fahrzeug mit Stahlrad und Radnabenab-deckung: Die Radnabenabdeckung abneh-men.

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X Am zu wechselnden Rad die Radschraubenmit dem Radschlüssel : um etwa eineUmdrehung lösen. Die Schrauben nichtherausschrauben.

Das Fahrzeug darf ausschließlich an dendafür vorgesehenen Ansatzpunkten amSchweller angehoben werden.

Die Ansatzpunkte für den Wagenheber sindhinter den Radläufen der Vorderräder undvor den Radläufen der Hinterräder (Pfeile).Sie erkennen die Ansatzpunkte an den drei-eckigen Einprägungen am Schweller.

Vermeiden Sie Beschädigungen, indem Sieden Wagenheber mittig unter den dreiecki-gen Einprägungen ansetzen.

X Den Wagenheber ;mittig unter dendreieckigen Einprägungen am-Aufnah-mepunkt des Schwellers : ansetzen.

Beispiel

X Darauf achten, dass sich der Fuß desWagenhebers lotrecht unter dem Wagen-heber-Aufnahmepunkt befindet.

X Das Fahrzeug mit dem Wagenheber ;soweit anheben, bis der Reifen maximal3 cm vom Boden entfernt ist.

Rad abnehmen

! Legen Sie die Radschrauben nicht inSand oder Schmutz. Die Gewinde der Rad-schrauben und Radnaben können sonstbeim Einschrauben beschädigt werden.

X Die Radschrauben herausschrauben.

X Das Rad abnehmen.

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Neues Rad montieren

G WARNUNG

Durch geölte oder gefettete Radschraubensowie beschädigte Radschrauben- oderRadnabengewinde können sich Radschrau-ben lösen. Dadurch können Sie beim Fahrenein Rad verlieren. Es besteht Unfallgefahr!

Ölen oder fetten Sie niemals die Rad-schrauben. Verständigen Sie bei beschä-digtem Gewinde umgehend eine qualifi-zierte Fachwerkstatt. Lassen Sie beschä-digte Radschrauben oder das beschädigteRadnabengewinde erneuern. Fahren Sienicht weiter.

G WARNUNG

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmut-tern bei angehobenem Fahrzeug fest-schrauben, kann der Wagenheber umkippen.Es besteht Verletzungsgefahr!

Schrauben Sie die Radschrauben oder Rad-muttern nur bei abgelassenem Fahrzeugfest.

Beachten Sie unbedingt die Anweisungenund Sicherheitshinweise zum „Radwechsel“(Y Seite 248).

Verwenden Sie nur Radschrauben, die fürdas Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen nur die für smart und das entspre-chende Rad frei gegebenen Radschraubenzu verwenden.

X Die Anlageflächen von Rad und Radnabereinigen.

X Das neue Rad auf die Radnabe schiebenund andrücken.

X Die Radschrauben einschrauben undleicht anziehen.

Fahrzeug ablassen

G WARNUNG

Wenn Sie die Radschrauben oder Radmut-tern nicht mit dem vorgeschriebenenAnziehdrehmoment anziehen, können sichdie Räder lösen. Es besteht Unfallgefahr!

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment umgehend in einer qua-lifizierten Fachwerkstatt überprüfen.

X Das Fahrzeug ablassen, bis es wieder festauf dem Boden steht.

X Den Wagenheber zur Seite legen.

X Die Radschrauben in der angegebenenReihenfolge : bis ? über Kreuzgleichmäßig festziehen. Das Anzieh-drehmoment muss 105 Nm betragen.

X Reifendruck des neu montierten Radsprüfen und bei Bedarf anpassen.

Dabei den empfohlenen Reifendruckbeachten (Y Seite 244).

i Fahrzeuge mit Reifendruckkontrolle:Alle montierten Räder müssen mit funk-tionierenden Sensoren ausgestattetsein.

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Stahlrad mit Radkappe

X Fahrzeug mit Stahlrad und Radkappe: DieRadkappe A so montieren, dass das Ven-til B nicht eingeklemmt wird.

X Die Radkappe A mit beiden Händengleichmäßig auf die Felge drücken.

X Prüfen, ob die Radkappe A sicher aufder Felge sitzt.

X Fahrzeug mit Stahlrad und Radnabenab-deckung: Die Radnabenabdeckung mon-tieren.

Rad-Reifen-Kombinationen

Allgemeine Hinweise

! smart empfiehlt Ihnen, aus Sicher-heitsgründen nur Reifen und Räder zuverwenden, die smart speziell für IhrFahrzeug frei gegeben hat. Diese Reifensind speziell auf die Regelsysteme, wiez. B. ABS oder ESP® abgestimmt.

Verwenden Sie nur die von smart geprüf-ten und empfohlenen Reifen und Räder.Sonst können sich bestimmte Eigen-schaften, wie z. B. Fahrverhalten, Fahr-geräusch, Verbrauch usw., nachteiligverändern. Zusätzlich können maßlicheAbweichungen und eine geänderte Rei-fenverformung im Fahrbetrieb unterBelastung zum Anstreifen an Karosserieund Achsbauteilen führen. Eine Beschä-digung des Reifens oder des Fahrzeugskann die Folge sein.

smart haftet nicht für Schäden, die durchdie Verwendung von anderen als dengeprüften und empfohlenen Reifen undRädern entstehen.

Informationen zu Reifen und Rädernerhalten Sie in jeder qualifiziertenFachwerkstatt, z. B. einem smart center.

! Runderneuerte Reifen werden von smartnicht geprüft und nicht empfohlen. BeimRunderneuern können Vorschädigungennicht immer erkannt werden. Daher kannsmart die Fahrsicherheit mit runderneu-erten Reifen nicht gewährleisten.

! Große Räder: Je geringer bei einerbestimmten Radgröße der Querschnittder Reifen ist, desto schlechter ist derFahrkomfort auf schlechten Straßen.Abroll- und Dämpfungskomfort nehmen abund die Gefahr, dass es beim Überfahrenvon Hindernissen zu Beschädigungen vonRädern und Reifen kommt, steigt.

Abkürzungsübersicht für die folgendenTabellen „Bereifung“:

RBA: beide AchsenRVA: VorderachseRHA: Hinterachse

Eine Tabelle mit den empfohlenen Reifen-drücken finden Sie auf dem Reifendruck-schild an der B-Säule der Fahrerseite.Weitere Informationen zum Reifendruck(Y Seite 244). Prüfen Sie den Reifendruckregelmäßig und ausschließlich bei kaltenReifen.

Hinweise zur Ausstattung am Fahrzeug: DasFahrzeug

Rimmer mit Rädern gleicher Größe aufeiner Achse ausrüsten (links/rechts)Rimmer mit der gleichen Ausführung aus-

rüsten (Sommerreifen, Winterreifen).

Ausnahme: Im Pannenfall kann hiervonabgewichen werden.

i Nicht alle Rad-Reifen-Kombinationensind ab Werk für alle Länder lieferbar.

Rad-Reifen-Kombinationen 253

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Bereifung

smart forfour 45 kW

Sommerreifen

R 15

Reifen Rad

VA: 165/65 R15 81 T5

HA: 185/60 R15 84 T

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

VA: 165/65 R15 81 H5

HA: 185/60 R15 84 H

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

R 16

Reifen Rad

VA: 185/50 R16 81 H5

HA: 205/45 R16 83 H5

Leichtmetallrad:

VA: 6,0 J x 16 CH ET 44

HA: 6,5 J x 16 CH ET 40

Winterreifen

R 15

Reifen Rad

VA: 165/65 R15 81 T M+Si5

HA: 185/60 R15 84 T M+Si

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.

254 Rad-Reifen-Kombinationen>>

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smart forfour 52 kW

Sommerreifen

R 15

Reifen Rad

VA: 165/65 R15 81 T5

HA: 185/60 R15 84 T

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

VA: 165/65 R15 81 H5

HA: 185/60 R15 84 H

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

R 16

Reifen Rad

VA: 185/50 R16 81 H5

HA: 205/45 R16 83 H5

Leichtmetallrad:

VA: 6,0 J x 16 CH ET 44

HA: 6,5 J x 16 CH ET 40

Winterreifen

R 15

Reifen Rad

VA: 165/65 R15 81 T M+Si5

HA: 185/60 R15 84 T M+Si

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.

Rad-Reifen-Kombinationen 255

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smart forfour 66 kW Turbo

Sommerreifen

R 15

Reifen Rad

VA: 165/65 R15 81 T5

HA: 185/60 R15 84 T

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

VA: 165/65 R15 81 H5

HA: 185/60 R15 84 H

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

R 16

Reifen Rad

VA: 185/50 R16 81 H5

HA: 205/45 R16 83 H5

Leichtmetallrad:

VA: 6,0 J x 16 CH ET 44

HA: 6,5 J x 16 CH ET 40

Winterreifen

R 15

Reifen Rad

VA: 165/65 R15 81 T M+Si5

HA: 185/60 R15 84 T M+Si

Stahlrad:

VA: 5,0 J x 15 H2 ET 32

HA: 5,5 J x 15 H2 ET 42

Leichtmetallrad:

VA: 5,0 J x 15 CH ET 32

HA: 5,5 J x 15 CH ET 42

5 Kein Schneekettenbetrieb zulässig. Die Hinweise im Abschnitt „Schneeketten“ beachten.

256 Rad-Reifen-Kombinationen>>

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Wissenswertes ................................. 258

Informationen zu technischen Daten ..... 258

Fahrzeugelektronik .......................... 258

Typschilder .................................... 259

Betriebsstoffe und Füllmengen ........... 260

Fahrzeugdaten ................................. 266

257

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Wissenswertes

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 20).

Informationen zu technischen Daten

Allgemeine Informationen

Aktuelle technische Daten finden Sie imInternet auf Ihrer smart Homepage.

i Die technischen Daten wurden nach EU-Richtlinien ermittelt. Alle Daten geltenfür die Serienausstattung der Fahrzeuge.Daher können sie bei Fahrzeugen mitSonderausstattungen abweichen. WeitereInformationen erhalten Sie bei einemsmart center.

Fahrzeugelektronik

Eingriffe in der Motorelektronik

! Lassen Sie die Motorelektronik und diedazugehörigen Teile, wie Steuergeräte,Sensoren, Stellglieder oder Verbin-dungsleitungen, nur in einer qualifi-zierten Fachwerkstatt warten. Sonst kön-nen Fahrzeugteile schneller verschlei-ßen und die Fahrzeug-Betriebserlaubniskann erlöschen.

Einbau von Funkgeräten und Mobilte-lefonen (RF-Sender)

G WARNUNG

Wenn RF-Sender manipuliert oder nichtfachgerecht nachgerüstet werden, kannderen elektromagnetische Strahlung dieFahrzeugelektronik stören. Dadurch könnensie die Betriebssicherheit des Fahrzeugsgefährden. Es besteht Unfallgefahr!

Lassen Sie Arbeiten an elektrischen undelektronischen Geräten immer in einerqualifizierten Fachwerkstatt durchführen.

G WARNUNG

Wenn Sie im Fahrzeug RF-Sender unsachge-mäß betreiben, kann deren elektromagne-tische Strahlung die Fahrzeugelektronikstören, z. B. wenn

Rder RF-Sender nicht an eine Außenan-tenne angeschlossen ist

Rdie Außenantenne falsch montiert odernicht reflexionsarm ist.

Dadurch können Sie die Betriebssicherheitdes Fahrzeugs gefährden. Es bestehtUnfallgefahr!

Lassen Sie die reflexionsarme Außenan-tenne in einer qualifizierten Fachwerk-statt einbauen. Schließen Sie RF-Senderbeim Betrieb im Fahrzeug stets an diereflexionsarme Außenantenne an.

! Wenn die Installations- undGebrauchsvoraussetzungen für RF-Sen-der nicht beachtet werden, kann dieBetriebserlaubnis erlöschen.

Insbesondere sind folgende Vorausset-zungen einzuhalten:

Rausschließliche Nutzung von freigegebenen FrequenzbändernRBeachtung der maximal zulässigen

Ausgangsleistungen in diesen Fre-quenzbändernRausschließliche Nutzung von frei

gegebenen Antennenpositionen

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Durch überhöhte elektromagnetischeStrahlung können Sie und andere gesund-heitliche Schäden erleiden. Durch denGebrauch einer Außenantenne wird dem inder Wissenschaft diskutierten möglichengesundheitlichen Risiko durch elektro-magnetische Felder Rechnung getragen.

Bei korrektem Einbau von RF-Sendern sindfolgende Antennenpositionen möglich:

Frei gegebene Antennenpositionen

: Vorderer Dachbereich

; Hinterer Dachbereich

i Bei Fahrzeugen mit Faltdach ist derAntenneneinbau im vorderen Dachbe-reich nicht zugelassen.

Wenden Sie für den nachträglichen Einbauvon RF-Sendern die Technische RichtlinieISO/TS 21609 (Road Vehicles — EMC guide-lines for installation of aftermarket radiofrequency transmitting equipment) an.Halten Sie die gesetzlichen Bestimmungenfür Anbauteile ein.

Wenn Ihr Fahrzeug mit einer Funkvorrüs-tung ausgestattet ist, benutzen Sie die inder Vorrüstung vorgesehenen Stromversor-gungs- und Antennenanschlüsse. BeachtenSie bei der Montage unbedingt die Zusatz-anleitungen des Herstellers.

Abweichungen von Frequenzbändern, maxi-malen Sendeleistungen oder Antennenpo-sitionen müssen von Mercedes‑Benz freigegeben sein.

Die maximalen Sendeleistungen (PEAK) amFußpunkt der Antenne dürfen die folgendenWerte nicht überschreiten:

Frequenzband Maximale Sen-deleistung

Tetra

380 - 410 MHz

20 W

Mobilfunkgeneration2G/3G/4G

6 W

Ohne Einschränkungen können im Fahrzeuggenutzt werden:

RRF-Sender mit maximaler Sendeleistungbis zu 100 mWRMobiltelefone (2G/3G/4G)

Für die folgenden Frequenzbänder gibt eskeine Einschränkung für die Antennenpo-sitionen im Außenbereich des Fahrzeugs:

RTetraRMobilfunk (2G/3G/4G)

Typschilder

Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Iden-tifizierungsnummer (FIN)

X Die rechte Vordertür öffnen.Sie sehen das Fahrzeugtypschild :.

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Fahrzeugtypschild (Beispiel)

: Fahrzeugtypschild

; Fahrzeughersteller

= EG-Betriebserlaubnis-Nummer

? Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN)

A Zulässiges Gesamtgewicht

B Zulässiges Gesamtgewicht der Fahr-zeugkombination

C Zulässige Achslast vorn

D Zulässige Achslast hinten

E Lackcode

i Die auf dem Fahrzeugtypschild angege-benen Daten sind Beispieldaten. DieseDaten sind für jedes Fahrzeug unter-schiedlich und können von den hiergezeigten Daten abweichen. Die für IhrFahrzeug geltenden Daten finden Sie aufdem Typschild Ihres Fahrzeugs.

Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN)

X Den rechten Vordersitz ganz nach hintenschieben.

X Den Bodenbelag : vor dem rechten Vor-dersitz nach oben klappen.Sie sehen die FIN ;.

Zusätzlich ist die FIN dem Fahrzeugtyp-schild entnehmbar (Y Seite 259).

Motornummer

Die Motornummer ist am Kurbelgehäuseeingeschlagen. Nähere Informationenerhalten Sie in jeder qualifizierten Fach-werkstatt.

Betriebsstoffe und Füllmengen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Betriebsstoffe können giftig und gesund-heitsschädlich sein. Es besteht Verlet-zungsgefahr!

Beachten Sie bei der Verwendung, Lagerungund Entsorgung von Betriebsstoffen dieAufdrucke auf den jeweiligen Originalbe-hältern. Bewahren Sie Betriebsstoffe stetsim verschlossenen Originalbehälter auf.Halten Sie Kinder stets von Betriebsstoffenfern.

H Umwelthinweis

Entsorgen Sie Betriebsstoffe umweltge-recht!

Betriebsstoffe sind:

RKraftstoffeRSchmierstoffe, z. B. Motoröl, GetriebeölRKühlmittelRBremsflüssigkeitRScheibenwaschmittelRKältemittel des Klimatisierungssystems

Konstruktionsteile und Betriebsstoffemüssen aufeinander abgestimmt sein.smart empfiehlt Ihnen, von Mercedes-Benz

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erprobte und frei gegebene Produkte zuverwenden. Sie sind in dieser smartBetriebsanleitung unter dem jeweiligenKapitel aufgeführt.

Sie erkennen die von Mercedes-Benz freigegebenen Betriebsstoffe an folgenderAufschrift auf den Behältern:

RMB-Freigabe (z. B. MB-Freigabe 229.51)RMB-Approval (z. B. MB-Approval 229.51)

Andere Kennzeichnungen und Empfehlungenweisen auf ein Qualitätsniveau oder eineSpezifikation gemäß einer MB-Blatt-Num-mer (z. B. MB 229.5) hin. Sie sind nichtzwingend von Mercedes-Benz frei gegeben.

i Weitere Informationen erhalten Sie injedem smart center.

Kraftstoff

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Kraftstoffe sind leicht entzündlich. Beiunsachgemäßem Umgang mit Kraftstoffbesteht Brand‑ und Explosionsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt Feuer, offenesLicht, Rauchen und Funkenbildung. Schal-ten Sie vor dem Tanken den Motor und fallsvorhanden die Standheizung aus.

G WARNUNG

Kraftstoffe sind giftig und gesundheits-schädlich. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie unbedingt, dass Kraftstoffmit Haut, Augen oder Kleidung in Berührungkommt oder verschluckt wird. Atmen Sienicht die Kraftstoffdämpfe ein. Halten SieKinder von Kraftstoffen fern.

Wenn Sie oder andere Personen mit Kraft-stoff in Berührung gekommen sind, beach-ten Sie Folgendes:

RSpülen Sie Kraftstoff auf der Haut umge-hend mit Wasser und Seife ab.

RWenn Sie Kraftstoff in die Augen bekom-men haben, spülen Sie die Augen umge-hend gründlich mit klarem Wasser aus.Nehmen Sie unverzüglich ärztliche Hilfein Anspruch.

RWenn Kraftstoff verschluckt wurde, neh-men Sie unverzüglich ärztliche Hilfe inAnspruch. Lösen Sie kein Erbrechen aus.

RWechseln Sie mit Kraftstoff benetzteKleidung umgehend.

Tankinhalt

Je nach Ausstattung kann der Gesamtinhaltdes Kraftstoffbehälters variieren.

Modell Gesamtin-halt

Alle Modelle 28,0 l

oder

34,0 l

Modell davonReserve

Alle Modelle etwa 5,0 l

Benzin

Kraftstoffqualität

! Tanken Sie keinen Diesel in Fahrzeugemit Benzinmotor. Wenn Sie versehentlichfalschen Kraftstoff getankt haben, schal-ten Sie nicht die Zündung ein. Sonst kannder Kraftstoff in die Kraftstoffanlagegelangen. Bereits kleine Mengen desfalschen Kraftstoffs können zu Schädenan Kraftstoffanlage und Motor führen.Verständigen Sie eine qualifizierteFachwerkstatt und lassen Sie den Kraft-

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stoffbehälter sowie die Kraftstofflei-tungen vollständig entleeren.

! Tanken Sie nur unverbleites Superben-zin mit mindestens 95 ROZ/85 MOZ, dasdie Europäische Norm EN 228 oder dieE DIN 51626–1 erfüllt oder gleichwertigist.

Kraftstoff dieser Spezifikation kann biszu 10 % Ethanol enthalten.

Kraftstoff, der nicht der EN 228 oder derE DIN 51626–1 entspricht, kann zu erhöh-tem Verschleiß sowie Schäden an Motorund Abgasanlage führen.

! Tanken Sie nur den empfohlenen Kraft-stoff. Bei Verwendung von anderen Kraft-stoffen können Motorschäden auftreten.

! Tanken Sie kein

RE85 (Benzin mit 85 % Ethanolanteil)RE100 (100 % Ethanol)RM15 (Benzin mit 15 % Methanolanteil)RM30 (Benzin mit 30 % Methanolanteil)RM85 (Benzin mit 85 % Methanolanteil)RM100 (100 % Methanol)RBenzin mit metallhaltigen ZusätzenRDiesel

Mischen Sie solche Kraftstoffe nicht mitdem für Ihr Fahrzeug empfohlenen Kraft-stoff. Verwenden Sie keine Additive.Sonst kann es zu Motorschäden kommen.Davon ausgenommen sind Reinigungsad-ditive zur Entfernung und Vermeidungvon Ablagerungen. Dem Benzin dürfen nurvon smart empfohlene Reinigungsaddi-tive beigemischt werden, siehe „Addi-tive“. Weitere Informationen dazu erhal-ten Sie in jedem smart center.

Informationen zur Kraftstoffqualität fin-den Sie in der Regel an der Tanksäule. Wenndie Kennzeichnung an der Tanksäule nichtzu finden ist, fragen Sie das Tankstellen-personal.

i E10‑Kraftstoff enthält eine Beimi-schung von bis zu 10 % Bioethanol. Ihr

Fahrzeug ist E10‑verträglich. Sie könnenIhr Fahrzeug mit E10‑Kraftstoff betan-ken.

Wenn der empfohlene Kraftstoff nicht zurVerfügung steht, können Sie vorübergehendauch unverbleites Normalbenzin mit91 ROZ/82 MOZ verwenden. Dadurch kannsich die Motorleistung vermindern und derKraftstoffverbrauch erhöhen. VermeidenSie Vollgasfahrten und starkes Beschleu-nigen. Tanken Sie keinesfalls Benzin miteiner noch geringeren ROZ/MOZ.

i In einigen Ländern kann es vorkommen,dass das verfügbare Benzin nicht aus-reichend entschwefelt ist. Dies kannvorübergehend zu Geruchsbildung füh-ren, insbesondere bei Kurzstreckenfahr-ten. Die Geruchsbildung lässt nach,sobald wieder schwefelfreier Kraftstoff(Schwefelgehalt < 10 ppm) getankt wird.

Informationen zum Tanken (Y Seite 127).

Additive

! Ein Betrieb des Motors mit nachträg-lich zugesetzten Kraftstoff-Additivenkann zu Motorschäden führen. MischenSie daher keine Kraftstoff-Additive mitKraftstoff. Davon ausgenommen sindAdditive zur Entfernung und Vermeidungvon Ablagerungen. Dem Benzin dürfen nurvon smart empfohlene Additive beige-mischt werden. Halten Sie sich an dieAnwendungshinweise der Produktbe-schreibung. Weitere Informationen zuempfohlenen Additiven erhalten Sie injedem smart center.

smart empfiehlt Ihnen, additivierte Mar-kenkraftstoffe zu verwenden.

In einigen Ländern kann es vorkommen,dass die verfügbare Kraftstoffqualitätnicht ausreicht. Dadurch kann es zu Abla-gerungen im Einspritzsystem kommen. Indiesem Fall sollte in Absprache mit einemsmart center das von smart empfohlene Rei-nigungsadditiv dem Kraftstoff beige-mischt werden. Beachten Sie unbedingt die

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auf dem Behälter angegebenen Hinweiseund Mischungsverhältnisse.

Informationen zum Kraftstoffverbrauch

H Umwelthinweis

CO2 (Kohlendioxid) ist das Gas, das nach

heutigem Wissensstand hauptsächlich fürdie Erwärmung der Erdatmosphäre verant-wortlich ist (Treibhauseffekt). Der CO2-

Ausstoß Ihres Fahrzeugs variiert direktmit dem Kraftstoffverbrauch und ist damitabhängig von

Rder effizienten Ausnutzung des Kraft-stoffs durch den Motor

Rder jeweiligen Fahrweise

Randeren nichttechnischen Faktoren, wiez. B. Umwelteinflüssen, Straßenzustandoder Verkehrsfluss.

Durch zurückhaltende Fahrweise und regel-mäßige Wartung Ihres Fahrzeugs können Siezur Minimierung des CO2-Ausstoßes bei-

tragen.

Unter folgenden Bedingungen verbrauchtdas Fahrzeug mehr Kraftstoff als normal:

Rbei sehr niedrigen AußentemperaturenRim StadtverkehrRbei KurzstreckenfahrtenRin bergigem Gelände

i Nur für bestimmte Länder: Die jeweilsaktuellen Verbrauchs- und Emissions-werte Ihres Fahrzeugs können Sie aus denCOC-Papieren (EG-Certificate ofConformity) entnehmen. Diese Papiereerhalten Sie bei der Fahrzeug-Ausliefe-rung.

Die Verbrauchswerte wurden in derjeweiligen, gegenwärtig geltenden Fas-sung ermitteltRfür Fahrzeuge ab der Euro-5-Norm nach

der Verordnung (EG) Nr. 715/2007

Im Realbetrieb können diese Werteabweichen.

Motoröl

Allgemeine Hinweise

Beachten Sie beim Umgang mit Motoröl diewichtigen Sicherheitshinweise zuBetriebsstoffen (Y Seite 260).

Für die Funktion und Lebensdauer einesMotors ist die Qualität von Motorölen ent-scheidend. Auf Basis aufwändiger Versuchegibt Mercedes-Benz laufend Motoröle ent-sprechend dem aktuellen technischen Standfrei. Verwenden Sie daher nur vonMercedes-Benz frei gegebene Motoröle.

Weitere Informationen über geprüfte undfrei gegebene Motoröle erhalten Sie injedem smart center. smart empfiehlt Ihnen,den Ölwechsel von einer qualifiziertenFachwerkstatt durchführen zu lassen.

Sie erkennen die Mercedes-Benz Freigabeauf dem Ölbehälter an der Aufschrift „MB-Freigabe“ und der zugehörigen Spezifika-tionsbezeichnung, z. B. MB-Freigabe229.51.

Sie können eine Übersicht der frei gege-benen Motoröle im Internet unterhttp://bevo.mercedes-benz.com unterAngabe der Spezifikationsbezeichnungaufrufen, z. B. 229.5.

In der Tabelle sehen Sie, welche Motorölefür Ihr Fahrzeug frei gegeben sind.

Benzinmotoren: Für bestimmte Länderbesteht die Möglichkeit, in Verbindungmit reduzierten Wartungsintervallenandere Motoröle zu verwenden. Wenden Siesich für weitere Informationen an einequalifizierte Fachwerkstatt.

Modell MB-Freigabe

Alle Modelle 229.5

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i Wenn die in der Tabelle aufgeführtenMotoröle nicht verfügbar sind, dürfenSie folgende Motoröle bis zum nächstenÖlwechsel nachfüllen:

RMB-Freigabe 229.1 und 229.3 oderACEA A3

Dabei darf die einmalige Nachfüllmengemaximal 1,0 l betragen.

Füllmengen

Die nachfolgenden Werte beziehen sich aufeinen Ölwechsel inklusive Ölfilter.

Fehlende Werte lagen zum Redaktions-schluss noch nicht vor.

Modell Wechselmenge

Alle Modelle 3,4 l

Additive

! Verwenden Sie keine zusätzlichenAdditive im Motoröl. Dies kann den Motorbeschädigen.

Viskosität des Motoröls

Die Viskosität kennzeichnet das Fließver-halten einer Flüssigkeit. Beim Motoröl isteine hohe Viskosität gleichbedeutend mitDickflüssigkeit, eine niedrige Viskositätmit Dünnflüssigkeit.

Wählen Sie abhängig von den jeweiligenAußentemperaturen das Motoröl entspre-chend der SAE-Klasse (Viskosität). DieTabelle zeigt Ihnen die zu verwendenden

SAE-Klassen. Die Tieftemperatureigen-schaften von Motorölen können sich z. B.durch Alterung, Ruß- und Kraftstoffeintragim Betrieb deutlich verschlechtern. Einregelmäßiger Ölwechsel mit einem freigegebenen Motoröl in der geeigneten SAE-Klasse wird daher dringend empfohlen.

Bremsflüssigkeit

Beachten Sie beim Umgang mit Bremsflüs-sigkeit die wichtigen Sicherheitshin-weise zu Betriebsstoffen (Y Seite 260).

Die Intervalle für den Bremsflüssigkeits-wechsel entnehmen Sie dem Serviceheft.

Verwenden Sie nur von Mercedes-Benz freigegebene Bremsflüssigkeit laut MB-Frei-gabe 331.0.

Informationen über frei gegebene Brems-flüssigkeit erhalten Sie bei jeder quali-fizierten Fachwerkstatt oder im Internetunter http://bevo.mercedes-benz.com.

i Lassen Sie die Bremsflüssigkeit regel-mäßig in einer qualifizierten Fachwerk-statt erneuern und den Wechsel im Ser-viceheft bestätigen.

Kühlmittel

Allgemeine Hinweise

! Füllen Sie nur vorgemischtes Kühlmit-tel mit dem gewünschten Frostschutz ein.Sonst können Sie den Motor beschädigen.

Weitere Hinweise zum Kühlmittel ent-nehmen Sie den Mercedes-BenzBetriebsstoffvorschriften, MB BeVo310.1, z. B. im Internet unterhttp://bevo.mercedes-benz.com. Oderwenden Sie sich an eine qualifizierteFachwerkstatt.

! Verwenden Sie immer ein geeignetesKühlmittel — auch in Ländern mit hohenTemperaturen!

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Sonst ist das Motorkühlsystem nicht aus-reichend vor Korrosion und Überhitzunggeschützt.

i Lassen Sie das Kühlmittel regelmäßigin einer qualifizierten Fachwerkstatterneuern und den Wechsel im Serviceheftbestätigen.

Beachten Sie beim Umgang mit Kühlmitteldie wichtigen Sicherheitshinweise zuBetriebsstoffen (Y Seite 260).

Das Kühlmittel ist eine Mischung aus Was-ser und Korrosions-/Frostschutzmittel.Dieses sorgt für:

RKorrosionsschutzRFrostschutzRErhöhung des Siedepunkts

Bei vorschriftsmäßiger Korrosions-/Frostschutzmittel-Füllung liegt der Sie-depunkt des Kühlmittels im Betrieb beietwa 130 †.

Der Anteil an Korrosions-/Frostschutzmit-tel im Motorkühlsystem sollte

Rmindestens 50 % betragen. Damit ist dasMotorkühlsystem bis etwa -37 † gegenEinfrieren geschützt.R55 % (Frostschutz bis -45 †) nicht über-

schreiten. Sonst wird Wärme schlechterabgeführt.

smart empfiehlt Ihnen ein Korrosions-/Frostschutzmittelkonzentrat nach MB BeVo310.1.

i Bei der Erstauslieferung des Fahrzeugsist ein Kühlmittel eingefüllt, das denFrost- und Korrosionsschutz sicher-stellt.

i Das Kühlmittel wird bei jedem War-tungsintervall in einer qualifiziertenFachwerkstatt geprüft.

Scheibenwaschanlage

Allgemeine Hinweise

! Verwenden Sie kein destilliertes oderentionisiertes Wasser im Waschwasser-behälter. Sonst kann der Füllstandssen-sor beschädigt werden.

! Nur Scheibenwaschmittel MB Summer-Fit und MB WinterFit ist untereinandermischbar. Sonst können die Spritzdüsenverstopfen.

Beachten Sie beim Umgang mit Scheiben-waschmittel die wichtigen Sicherheits-hinweise zu Betriebsstoffen (Y Seite 260).

Bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt:

X Den Waschwasserbehälter mit einerMischung aus Wasser und Scheibenwasch-mittel, z. B. MB SummerFit, füllen.

1 Teil MB SummerFit mit 100 Teilen Wassermischen.

Bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt:

X Den Waschwasserbehälter mit einerMischung aus Wasser und Scheibenwasch-mittel, z. B. MB WinterFit, füllen.

Das korrekte Mischungsverhältnis ent-nehmen Sie den Angaben auf dem Frost-schutzbehälter.

i Waschwasser ganzjährig mit Scheiben-waschmittel mischen, z. B. mit MB Sum-merFit oder MB WinterFit.

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Fahrzeugdaten

Allgemeine Hinweise

Beachten Sie für die angegebenen Fahr-zeugdaten:

RAngegebene Höhen können schwankenaufgrund von:- Bereifung- Beladung- Fahrwerkszustand- SonderausstattungenRSonderausstattungen verringern die

Nutzlast.RFahrzeugspezifische Gewichtsangaben

entnehmen Sie dem Fahrzeugtypschild(Y Seite 259).RNur für bestimmte Länder: Fahrzeugspe-

zifische Fahrzeugdaten entnehmen Sieden COC-Papieren (EG-CERTIFICATE OFCONFORMITY). Diese Papiere erhaltenSie bei der Fahrzeug-Auslieferung.

Die korrekten Werte für Ihr Modell findenSie mithilfe der FIN auf dem Fahrzeugtyp-schild (Y Seite 259).

Maße und Gewichte

Modell :

Schwenkhöhe

Alle Modelle 2012 mm

Alle Modelle

Fahrzeuglänge 3495 mm

Fahrzeugbreite über Außenspiegel

1875 mm

Fahrzeugbreite ohne Außenspiegel

1665 mm

Fahrzeughöhe 1554 mm

Radstand 2494 mm

Maximale Koffer-raumzuladung

75 kg

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Impressum

Internet

Weitere Informationen zu smart Fahrzeugenund zur Daimler AG erhalten Sie im Internetunter

http://www.smart.com

http://www.daimler.com

Redaktion

Bei Fragen oder Anregungen zu dieserBetriebsanleitung erreichen Sie die Tech-nische Redaktion unter folgender Adresse:

Daimler AG, HPC: CAC, Customer Service,70546 Stuttgart, Deutschland©Daimler AG: Nachdruck, Übersetzung undVervielfältigung, auch auszugsweise, sindohne schriftliche Genehmigung derDaimler AG nicht erlaubt.

Fahrzeughersteller

Daimler AG

Mercedesstraße 137

70327 Stuttgart

Deutschland

Redaktionsschluss 26.08.2014

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