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Philosophische Fakultät III: Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft Fassung vom 30. März 2010

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Philosophische Fakultät III: Empirische Humanwissenschaften

Bachelor-Studiengang

Sportwissenschaft

Fassung vom 30. März 2010

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Studienordnung für den Kernbereich-Bachelor-Studiengang

Sportwissenschaft Die Fakultät 5 (Empirische Humanwissenschaften) der Universität des Saarlandes hat auf Grund des § 54 des Gesetzes Nr. 1556 über die Universität des Saarlandes (Universitätsgesetz - UG) vom 23. Juni 2004 (Amtsbl. S. 1782), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes Nr. 1600 zur Änderung des Saarländischen Hochschulgebührengesetzes und anderer Gesetze vom 12. Juli 2006 (Amtsbl. S. 1226) folgende Studienordnung für den Kernbereich-Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft erlassen, die nach Zustimmung des Senats der Universität des Saarlandes hiermit verkündet wird.

§ 1 Geltungsbereich Diese Studienordnung regelt Inhalt und Aufbau des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sport-wissenschaft auf der Grundlage der Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten der Uni-versität des Saarlandes für Bachelor-Studiengänge vom 26.04.2007. Zuständig für die Organisa-tion von Lehre, Studium und Prüfungen ist die Fakultät 5 (Empirische Humanwissenschaften) der Universität des Saarlandes.

§ 2 Ziele des Studiums und Berufsfeldbezug (1) Qualifikationsziele des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft sind: - fundiertes Wissen über die Grundlagen der Sportwissenschaft, insbesondere hinsichtlich

der Vermittlung und Optimierung psychomotorischer Fähigkeiten und Fertigkeiten. - vertiefte Kenntnisse auf dem aktuellen Stand der Forschung in den Bereichen Bewe-

gungswissenschaft, Sportmedizin, Sportpädagogik, Sportpsychologie, Sportsoziolo-gie/Sportökonomik und Trainingswissenschaft,

- Methodenkompetenz zur selbständigen Erarbeitung und Bewertung von Themen in ihren größeren fachwissenschaftlichen Zusammenhängen, insbesondere die Befähigung zur theoriegeleiteten Analyse, Planung, Steuerung und Evaluation bildungswirksamer Prozes-se durch und in Sport und Bewegung,

- sichere Anwendung fachwissenschaftlicher Erkenntnisse in neuen forschungs- oder pra-xisbezogenen Themengebieten der Sportwissenschaft,

- Problembewusstsein und Problemlösungskompetenz bei gesellschaftlichen, pädagogi-schen und medizinischen Fragestellungen im Kontext sport- und bewegungsbezogener Tätigkeitsfelder,

- selbständige Gestaltung von Lern- Übungs- und Trainingsprozessen in den Bereichen: Breitensport, Leistungssport, Schulsport und Präventionssport,

- Fertigkeiten zur verständlichen Kommunikation und Präsentation fachwissenschaftlicher Erkenntnisse und zur Kooperation mit unterschiedlichen Partnern und Nutzern des öffent-lichen und kommerziellen Sports.

(2) Der Kernbereich-Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft eröffnet den Zugang für weiter-

gehende wissenschaftliche Qualifizierungen und erlaubt den Eintritt in eine Vielzahl von Berufen, die insbesondere folgenden Berufsfeldern angehören: Öffentlichkeits-, Bildungs- und Kulturarbeit (z. B. in Schulen, Verbänden und Vereinen, Kommunen, privatwirtschaftli-

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chen Unternehmen …), Prävention und Rehabilitation ( z. B. in Kliniken, ambulanten Re-hazentren und privaten Organisationen), Management und Verwaltung in Profit- und Non-Profit-Organisationen. Der Studiengang soll zu gehobeneren Tätigkeiten in den genannten Berufsfeldern führen.

§ 3 Studienbeginn Das Studium des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft kann jeweils zum Win-tersemester eines Jahres aufgenommen werden.

§ 4 Art der Lehrveranstaltungen (1) Vorlesungen (V) vermitteln einen Überblick über einen größeren Gegenstandsbereich ei-

nes Faches und seine methodischen und theoretischen Grundlagen oder Kenntnisse über ein spezielles Stoffgebiet und seine Forschungsprobleme. Die vorrangige Lehrform ist der Vortrag der jeweiligen Lehrkraft.

(2) Seminare (S) erweitern die erworbenen Kenntnisse und vermitteln durch das Studium von Fachliteratur und Quellen in Seminargesprächen, Referaten oder Seminararbeiten einen vertieften Einblick in einen Forschungs- und Anwendungsbereich. Die verpflichtende An-wesenheit und aktive Mitarbeit der Studierenden in der Form von kleineren Diskussions-beiträgen ist für die ordnungsgemäße Durchführung der Lehrveranstaltungen und für das Erreichen der genannten Zielstellungen unabdingbar.

(3) Übungen (Ü) dienen der Vermittlung fachspezifischer Techniken, Methoden und Fertigkei-ten des sportwissenschaftlichen und methodisch/praktischen Arbeitens und der berufs-feldorientierten Anwendung von erworbenen Kenntnissen und Kompetenzen. Die ver-pflichtende Anwesenheit und aktive Mitarbeit der Studierenden bei der Demonstration und Einübung fachspezifischer Techniken, Methoden und Fertigkeiten des sportwissenschaftli-chen und methodisch praktischen Arbeitens ist für die ordnungsgemäße Durchführung der Lehrveranstaltungen und für das Erreichen der genannten Zielstellungen unabdingbar.

(4) Praktika (P) ermöglichen den Studierenden erste Einblicke in Berufsfelder, die den Absol-venten und Absolventinnen dieses Studiengangs offen stehen und gewähren das Sam-meln und Auswerten elementarer Erfahrungen in den Tätigkeitsfeldern der Sportwissen-schaft. Im Rahmen des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft sind zwei Praktika zu absolvieren. Die Praktika werden von Begleitveranstaltungen vorbereitet, un-terstützt und nachbereitet (Näheres regelt das Modulhandbuch). Das Praktikum 1 läuft Semester begleitend während der Vorlesungszeit, das Praktikum 2 in der vorlesungsfreien Zeit. Die Praktika sind durch eine unbenotete Bescheinigung der Praktikumsstelle nach-zuweisen. Der Nachweis ist durch einen Praktikumsbericht der Studierenden zu ergänzen.

(5) Exkursionen (E) sind Veranstaltungen außerhalb des Hochschulortes mit Beteiligung der Studierenden an Planung, Organisation und Auswertung der Veranstaltung.

§ 5 Aufbau und Inhalte des Studiums Das Studium des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft soll für verschiedene Arbeitsfelder in und außerhalb der Schule qualifizieren. Dieser Intention entsprechend umfasst das Spektrum des Lehrangebots Inhalte für schulische als auch außerschulische Arbeitsfelder. Dadurch soll auch ein möglicher Wechsel der Studierenden in Richtung eines lehramtsorientier-ten Studiengangs gewährleistet werden. (1) Das Studium des Bachelor-Kernbereichs umfasst insgesamt 180 CP. Das Studium des Ba-

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chelor-Studiengangs „Sportwissenschaft“ ist in sechs Teilbereiche gegliedert: 1. Grundstudium (80 CP) 2. Fachdidaktik (25 CP) 3. Vertiefungsfach (10 CP) 4. Wahlbereich (30 CP) 5. Nebenfach (24 CP) 6. BA-Arbeit (11 CP)

(2) Lehrveranstaltungen zu den sportwissenschaftlichen Disziplinen und der Didaktik/Methodik der Sportarten und Bewegungsfelder stehen im Mittelpunkt des Grundstudiums.

(3) Im Rahmen der Fachdidaktik werden die für die Vermittlung von Bewegung, Spiel und Sport unabdingbaren sportpädagogischen und didaktisch-methodischen Kompetenzen vermittelt. Im Rahmen der Fachdidaktik sind zwei Praktika zu absolvieren.

(4) Im Vertiefungsfach sollen Studierende in jeweils einem Fach aus dem naturwissenschaftli-chen und sozialwissenschaftlichen Bereich individuelle sportwissenschaftliche Schwerpunkte auswählen.

(5) Im Wahlbereich sollen Studierende individuelle praxisorientierte Schwerpunktsetzungen vor-nehmen. Insbesondere sollen Kompetenzen zur Planung und Durchführung von Sportpro-grammen mit unterschiedlichen Adressatengruppen und Zielstellungen angestrebt werden. Schwerpunktsetzungen können in den Bereichen Fitness- und Gesundheitssport, Vereins- und Freizeitsport, Sportmanagement sowie Entwicklungsförderung vorgenommen werden. Alternativ zu den Modulen des Wahlpflichtbereiches können auch weitere Veranstaltungen des Vertiefungsfaches gewählt werden.

(6) Das Studienangebot im Wahlbereich kann für ein oder mehrere Semester um zusätzliche Module und Lehrveranstaltungen erweitert oder gekürzt werden, die vom Institutsrat zu ge-nehmigen sind. Diese Veranstaltungen und ihr Gewicht in Leistungspunkten werden jeweils vor Semesterbeginn bekannt gegeben. Dabei ist stets gewährleistet, dass Studierende die zu erbringenden Leistungspunkte in jedem Studienjahr erbringen können.

(7) Im Nebenfach werden berufsqualifizierende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen erworben, um den späteren Einstieg in die Arbeitswelt zu erleichtern. Dazu sind Lehrveranstaltungen oder Module im Umfang von 24 CP aus dem Studienangebot der Universität des Saarlandes zu studieren.

(8) Mit der BA-Abschlussarbeit dokumentieren die Studierenden ihre Fähigkeit, ein überschau-bares sportwissenschaftliches Problem mit den Methoden der Sportwissenschaft bearbeiten zu können.

(9) Werden im Rahmen des Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft in Modulen des Vertiefungs-faches, des Wahlbereichs, des Nebenfaches und/oder der BA-Arbeit Leistungspunkte im Umfang von mindestens 30 CP erworben, die inhaltlich einem bestimmten Studienschwerpunkt – wie z. B. „Fitness- und Gesundheitssport“ – zugeordnet werden können, wird dies im Zeugnis mit ei-nem Zusatz – z. B. „Spezialisierung Fitness- und Gesundheitssport“ – gekennzeichnet. Über die Einschlägigkeit von Lehrveranstaltungen für bestimmte Studienschwerpunkte entscheidet der Prüfungsausschuss.

(10) Die BA-Prüfung besteht aus studienbegleitenden Prüfungsleistungen sowie der Ab-schlussarbeit (BA-Abschlussarbeit). Die studienbegleitenden Prüfungsleistungen einschließ-lich der BA-Arbeit haben einen Gesamtumfang von 180 Leistungspunkten, von denen min-destens 100 benotet sein müssen. Dabei sind in den unter Absatz 3 bis Absatz 9 genannten Bereichen die folgenden Leistungspunkte zu erbringen:

– 80 CP in den Pflichtmodulen des Bereichs Grundlagen – 25 CP in den Modulen des Bereichs Fachdidaktik – 10 CP in den Modulen des Vertiefungsfaches – 24 CP in den Modulen des Nebenfaches

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– 30 CP in den Modulen des Wahlbereichs – und 11 CP im Modul BA-Arbeit.

(11) Detaillierte Informationen zu den Inhalten der Module und Modulelemente werden im Modulhandbuch beschrieben, das in geeigneter Form bekannt gegeben wird. Änderungen an den Festlegungen des Modulhandbuchs, die nicht in dieser Studienordnung geregelt sind, sind dem zuständigen Studiendekan / der zuständigen Studiendekanin anzuzeigen und in geeigneter Form zu dokumentieren.

§ 6 Studien- und Prüfungsleistungen, die im Ausland erbracht wurden Studien- und Prüfungsleistungen, die im Ausland erbracht wurden, werden anerkannt, soweit die Gleichwertigkeit festgestellt ist. Gleichwertigkeit ist festzustellen, wenn Studienzeiten, Studien-leistungen und Prüfungsleistungen in Inhalt, Umfang und Anforderungen denjenigen des Bache-lor-Kernbereich-Studiengangs Sportwissenschaft im Wesentlichen entsprechen. Dabei wird kein schematischer Vergleich, sondern eine Gesamtbetrachtung und -bewertung vorgenommen. Ü-ber Studienmöglichkeiten, Austauschprogramme, Stipendien und Formalitäten informieren so-wohl das International Office als auch die Lehrenden der Fachrichtung Sportwissenschaft.

§ 7 Studien- und Prüfungsleistungen

Im Rahmen des Studiums des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft können folgende Studien- und Prüfungsleistungen differenziert werden: (1) In Seminaren und Übungen sind Studienleistungen in Form von regelmäßiger Anwesenheit und aktiver Mitarbeit für die ordnungsgemäße Durchführung der Lehrveranstaltungen und die Erreichung der in diesen Lehrveranstaltungen angestrebten Zielstellungen unabdingbar (siehe § 4).

• Die regelmäßige Anwesenheit in Seminaren und Übungen ist gewährleistet, wenn die Studierenden pro Semester in der Regel nicht mehr als zwei Fehltermine aufweisen. Werden Studierende öfter als zweimal pro Semester aus von ihnen nicht zu vertretenden Gründen daran gehindert, an den Lehrveranstaltungen teilzunehmen – wie z. B. Krank-heiten, Todesfälle, aber auch bei Leistungssportlern die Teilnahme an nationalen Meis-terschaften und internationalen Wettkämpfen und Vorbereitungsmaßnahmen – so sollen die Fehltermine durch individuelle Arbeitsaufträge ausgeglichen werden. Insgesamt müssen aber mindestens zwei Drittel der Seminar- oder Übungstermine wahrgenommen werden.

• Die aktive Mitarbeit in Seminaren wird über Diskussionsbeiträge und Kurzreferate zum Ausdruck gebracht. In sportmethodischen Übungen wird davon ausgegangen, dass die Studierenden neben der Teilnahme an den Übungen auch kleinere Aufgaben überneh-men.

Die regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit der Studierende wird testiert. (2) Prüfungsleistungen

• Kognitive Kompetenztests (KKT) dienen der Überprüfung kognitiver Kompetenzen. Hier-zu zählen Klausuren, schriftliche Ausarbeitungen (Seminararbeiten, Projekt-, Praktikums- und Untersuchungsberichte) und mündliche Leistungen (Referate, Präsentationen und mündliche Prüfungen) oder Kombinationen dieser Formen.

• Lehrkompetenztests (LKT) in Form von Lehrdemonstrationen einschließlich schriftlicher

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Unterrichtsvorbereitungen dienen der Überprüfung der Lehrkompetenz. • Sportpraktische Kompetenztests (SPKT) in Form von sportpraktischen Demonstrations-

und Leistungsprüfungen dienen der Überprüfung sportpraktischer Kompetenzen. (3) Die Form und Dauer der Studien- und Prüfungsleistungen für ein Modul oder Modulelement werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Bei Kombinationen ist die Gewich-tung der Teile anzugeben. (4) Der Nachweis der jeweiligen Studienleistungen ist eine Voraussetzung für die Zulassung zu den Prüfungen. (5) Im Rahmen des Studiums des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft müs-sen folgende Prüfungsleistungen im Umfang von insgesamt 180 CP in den einzelnen Bereichen erbracht werden: Sportwissenschaftliche Grundlagen

Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-stud.- sem.

Prüfungen (b/ub)

Recherchieren und Präsentieren Ü 4 2 WS Recherchieren und Präsentieren Microteaching Ü 2 2 WS 4 KKT (ub)

Beschreibende und Analytische Statistik Ü 2 1 WS Wissenschaftliche

Arbeitstechniken erwerben Methodologie der Sozial- und

Humanwissenschaften S 4 2 SS 4 KKT (ub)

Anatomie V 1,5 1 WS Funktionelle Anatomie Ü 2 1 SS

Biologische Grundla-gen

Physiologie V 1,5 1 SS 4 KKT (ub)

Leistungsphysiologie V 1,5 1 WS Angewandte Leistungsphysiologie S 3 2 SS

Sportmedizin

Sporttraumatologie/-verletzungen V 1,5 1 SS 6 KKT (b)

Laufen, Springen, Werfen Ü 2 2 SS Bewegen im Wasser Ü 2 2 WS SPKT (b)

Trainingswissenschaft V 1,5 1 WS Trainingswissenschaft S 3 2 SS Didaktik der cgs-Sportarten V 1,5 1 WS

Trainingsprozesse planen

Trainieren in den cgs-Sportarten Ü 2 2 SS

6 KKT (b)

Bewegen an Geräten Ü 2 2 WS Darstellen, Gestalten, Tanzen und Bewegungskünste Ü 2 2 SS SPKT (b)

Bewegungswissenschaft V 1,5 1 WS Bewegungswissenschaft S 3 2 SS Didaktik der Kunstsportarten V 1,5 1 WS

Bewegungslernen initiieren

Lernen in den Kunstsportarten Ü 2 2 SS

6

KKT (b)

Zielschussspiele Ü 4 4 WS Rückschlagspiele Ü 4 4 SS SPKT (b)

Spieldidaktik V 2 1 WS

Spielen

Spielmethodik Ü 2 2 SS

4 KKT (b)

Didaktik alternativer Bewegungs-felder V 1 1 WS KKT (ub)

Bewegungsfelder Ü 2 2 SS

Alternative Bewe-gungsfelder kennen-lernen

Exkursion E 3 2 WS

4 SPKT (ub)

Sportpädagogik V 1,5 1 SS Sportpädagogik S 3 2 WS Sportpsychologie V 1,5 1 SS

Entwicklungen för-dern, erziehen und bilden

Sportpsychologie S 3 2 WS

6 KKT (b)

Sportgeschichte V 1,5 1 SS Sportsoziologie V 1,5 1 SS

Gesellschaftliche und historische Bezüge herstellen Sportsoziologie S 3 2 WS

4 KKT (b)

80 60

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Fachdidaktik Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-

stud.- sem.

Prüfungen (b/ub)

Allgemeine Sportdidaktik V 2 1 WS Didaktik/Methodik Lehren und Lernen im Sport S 3 2 SS 4 KKT (b)

Fachmethodik Ü 3 2 SS Unterrichten Messen, beobachten und bewer-ten

Ü 3 2 SS 4 LKT (ub)

Semesterbegleitendes Praktikum P 4 0 WS Praktikum 1 Begleitseminar S 2 2 WS 3 KKT (ub)

Vierwöchiges Praktikum P 6 0 WS Praktikum 2 Begleitseminar S 2 2 WS 5 KKT (b)

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Vertiefungsfach Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-

stud.- sem.

Prüfungen (b/ub)

Naturwissenschaft-liches Vertiefungsfach

Sportmedizin oder Bewegungsleh-re oder Trainingslehre S 5 2 KKT (b)

Sozialwissenschaft-liches Vertiefungsfach

Sportpädagogik oder Sportpsycho-logie oder Sportsoziologie S 5 2 KKT (b)

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Wahlpflichtbereich Im Wahlpflichtbereich sind Module im Umfang von insgesamt 30 CP zu wählen. Alternativ zu den in der folgenden Tabelle aufgeführten Modulen können auch weitere Veranstaltungen des Vertiefungsfaches gewählt werden. Modul Modulelemente Typ CP SWS Turnus Regel-

stud.- sem.

Prüfungen (b/ub)

Funktions- und Zweckgymnastik V 2 1 WS Funktionsgymnastik Funktionelle Gymnastik Ü 3 2 WS 5 LKT (b)

Haltungs- und Funktionsanalyse V 2 1 SS Wirbelsäulentraining Wirbelsäulenprogramme Ü 3 2 SS 6 LKT (b)

Sportpäd. und –psych. Aspekte von Fitnessprogrammen V 2 1 WS Fitnesstraining 1

Methoden des Fitnesstrainings Ü 3 2 WS 5 KKT (b)

Spezielle Aspekte bei der Arbeit mit Sondergruppen V 2 1 SS Fitnesstraining 2

Spezielle Methoden Ü 3 2 SS 6 KKT (b)

Erlebnispädagogik V 2 1 SS Erlebnispädagogik 1 Wassersport oder Bergsport Ü 3 2 SS 6 SPKT (b)

Hospitation Praktikum P 2 1 WS Erlebnispädagogik 2 Gesprächsführung, Moderation, Reflexion Ü 3 2 WS 5 LKT (b)

Kindliche Entwicklung V 2 1 WS Psychomotorik/ Bewegungserziehung 1

Bewegungserziehung Ü 3 2 WS 5 KKT (b)

Psychomotorik V 2 1 SS Psychomotorik/ Bewegungserziehung 2

Psychomotorik Ü 3 2 SS 6 LKT (b)

Sozialwissenschaftliche Aspekte des Freizeitsports S 4 2 WS

Zweiwöchiges Praktikum P 3 0 SS KKT (b)

Freizeitsport

Wassersport oder Bergsport Ü 3 2 SS

6

LKT (b) Organisationstheorie V 4 2 WS Personalmanagement S 3 2 SS

Sportorganisation

Sportrecht S 3 2 SS 5 KKT (b)

Sportökonomik V 2 1 SS Sportökonomik Finanzmanagement S/Ü 3 2 SS 6 KKT (b)

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Nebenfach Im Nebenfach sind Lehrveranstaltungen und Module im Umfang von 24 CP aus dem Studienan-gebot der Universität des Saarlandes zu studieren. BA-Arbeit

Pflichtmodule Modulelemente Veranst. typ

SWS CP Turnus Regel-stud.- sem.1

Prüfungs-leistungen benotet / unbenotet (b/u)

BA-Arbeit Bachelorarbeit (7 Wochen) Arbeit 0 8 SS/WS 6 BA-Arbeit (b)

Begleitseminar S 2 3 SS/WS 6

§ 8 Auslandsaufenthalt Allen Studierenden des Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft wird ein Auslandsstudium empfohlen. Die Studierenden sollten an einer Beratung zur Durchführung des Auslandsstudiums teilnehmen und im Vorfeld über ein Learning Agreement die Anerkennung von Studienleistun-gen klären. Im Ausland erbrachte Studien- und Prüfungsleistungen werden anerkannt, soweit die Gleichwertigkeit gemäß §14 Abs. 2 der Prüfungsordnung festgestellt ist. Über Studienmög-lichkeiten, Austauschprogramme, Stipendien und Formalitäten informieren sowohl das Internati-onal Office als auch die Lehrenden der Fachrichtung Sportwissenschaft. Aufgrund langer An-tragsfristen und Bearbeitungszeiten bei ausländischen Universitäten wie Stipendiengebern sollte die Anmeldung für ein Auslandsstudium in der Regel ein Jahr vor Antritt des Auslandaufenthalts erfolgen.

§ 9 Studienplan Die Studiendekanin/Der Studiendekan erstellt für das Studienfach auf der Grundlage der Stu-dienordnung einen Studienplan, der der Studienordnung als Empfehlung an die Studierenden für einen sachgerechten Aufbau des Studiums hinzuzufügen ist. Dieser wird in geeigneter Form bekannt gegeben.

§ 10 Studienberatung (1) Die Zentrale Studienberatung der Universität des Saarlandes berät Interessierte und Stu-

dierende über Inhalt, Aufbau und Anforderungen eines Studiums. Darüber hinaus gibt es Beratungsangebote bei Entscheidungsproblemen, bei Fragen der Studienplanung und -organisation.

(2) Die Fachrichtung Sportwissenschaft benennt Univ.-Professoren bzw. Univ.-Professorinen oder akademische Mitarbeiter / Mitarbeiterinnen, die Sprechstunden für die fachliche Bera-tung anbieten. Für spezifische Rückfragen zu einzelnen Modulen stehen die Modulverant-wortlichen zur Verfügung.

§ 11 In-Kraft-Treten Diese Studienordnung für den Kernbereich-Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Dienstblatt der Hochschulen des Saarlandes in Kraft.

1 gibt als Orientierungshilfe den Zeitraum an, in dem das Modul als innerhalb der Regelstudienzeit abge-schlossen gilt

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Anlage 2 – Fachspezifische Bestimmungen für den Kernbereich-Bachelor-Studiengang Sportwissen-

schaft

zur Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten der Universität des Saarlandes für Bachelor-Studiengänge

Die vorliegenden fachspezifischen Bestimmungen gelten für den Kernbereich-Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft.

§ 28 Grundsätze (1) Die Philosophische Fakultät III der Universität des Saarlandes verleiht auf Grund der in

dieser Prüfungsordnung geregelten Prüfungsverfahren bei einem erfolgreichen Studi-um des Kernbereich-Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft den Grad des Bachelor of Arts (B.A.).

(2) Die Durchführung der Prüfungen des Kernbereich-Studiengangs Sportwissenschaft fällt in die Zuständigkeit des Prüfungsausschusses des Sportwissenschaftlichen Insti-tuts.

§ 29 Zugangsvoraussetzung zum Studiengang Der Zugang für das Sportstudium an der Universität des Saarlandes ist vom Bestehen einer Eignungsprüfung abhängig. Von dem Erfordernis der Eignungsprüfung kann befreit werden, wer an einer anderen Hochschule eine gleichwertige Prüfung abgelegt oder Studienleistun-gen erbracht hat, die den Prüfungsleistungen gleichwertig sind, sofern diese Leistungen nicht länger als 18 Monate zurückliegen. Näheres regelt die Verordnung über die Feststellung der sportpraktischen Eignung als be-sondere Zugangsvoraussetzung zum Studium am Sportwissenschaftlichen Institut der Uni-versität des Saarlandes (Sporteignungsprüfung) vom 2. April 1996 (Amtsblatt S. 424).

§ 30 Art und Umfang der Teilprüfungen (1) Kognitive Kompetenztests (KKT) dienen der Überprüfung kognitiver Kompetenzen.

Hierzu zählen Klausuren, schriftliche Ausarbeitungen (Seminararbeiten, Projekt-, Prak-tikums- und Untersuchungsberichte) und mündliche Leistungen (Referate, Präsentatio-nen und mündliche Prüfungen) oder Kombinationen dieser Formen.

(2) Lehrkompetenztests (LKT) in Form von Lehrdemonstrationen einschließlich schriftli-cher Unterrichtsvorbereitungen dienen der Überprüfung der Lehrkompetenz.

(3) Sportpraktische Kompetenztests (SPKT) in Form von sportpraktischen Leistungs-prüfungen dienen der Überprüfung sportpraktischer Kompetenzen.

(4) Die Form und Dauer der Studien- und Prüfungsleistungen für ein Modul oder Modul-element werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben. Bei Kombinatio-nen ist die Gewichtung der Teile anzugeben.

(5) Die Prüfungsanforderungen müssen so gewählt werden, dass die zur Bearbeitung vor-gesehene Zeit eingehalten werden kann. Bei schriftlichen und mündlichen Gruppenar-beiten müssen die jeweiligen Leistungen der einzelnen Kandidaten / Kandidatinnen er-kennbar sein und eigenständig bewertet werden können.

(6) Der Nachweis der in den jeweiligen Modulen zu erbringenden Studienleistungen (siehe

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§ 7 Studien- und Prüfungsleistungen der Studienordnung) ist Voraussetzung für die Zu-lassung zu den einzelnen Modulprüfungen.

§ 31 Außerhalb des Studiums erbrachte Leistungen Herausragende sportpraktische und methodische Leistungen, die außerhalb des Studiums erbracht worden sind, können auf Antrag auf die zu erbringenden sportpraktischen Prüfungs-leistungen anerkannt werden. Entscheidungen, auch zur Notenfestlegung, trifft der Prü-fungsausschuss im Einzelfall

§ 32 Zulassungsvoraussetzungen zur Bachelor-Arbeit Der Nachweis eines ordnungsgemäßen Studiums erfolgt neben den in § 19 Abs. 1 des all-gemeinen Teils der Prüfungsordnung der Philosophischen Fakultäten genannten Bedingun-gen durch Nachweis:

- des Deutschen Sportabzeichens – nicht älter als drei Jahre - eines Kurses in Erste Hilfe – nicht älter als drei Jahre - des Rettungsabzeichens in Silber („DLRG“) – nicht älter als drei Jahre

§ 33 Bachelor-Arbeit Die Bearbeitungszeit der Bachelor-Arbeit beträgt im Kernbereich-Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft sieben Wochen. Thema und Aufgabenstellung müssen es ermöglichen, dass die zur Bearbeitung vorgesehene Zeit eingehalten werden kann.

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Philosophische Fakultät III: Empirische Humanwissenschaften

Modulhandbuch für den

Bachelor Studiengang Sportwissenschaft

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Inhaltsverzeichnis

Zielstellung der Studiengänge ..............................................................3 Kompetenzen..........................................................................................3

Übergreifende Kompetenzen .............................................................................................................. 4 Allgemeine fachliche Kompetenzen.................................................................................................... 4 Berufsfeldspezifische Kompetenzen................................................................................................... 4

Übersicht über die Module und Modulelemente..................................5 Sportwissenschaftliche Grundlagen.................................................................................................... 6

Modul Recherchieren und Präsentieren ......................................................................................... 6 Modul Wissenschaftliche Arbeitstechniken erwerben .................................................................... 7 Modul Biologische Grundlagen....................................................................................................... 8 Modul Sportmedizin ........................................................................................................................ 9 Modul Trainingsprozesse planen.................................................................................................. 10 Modul Bewegungslernen initiieren................................................................................................ 12 Modul Spielen ............................................................................................................................... 14 Modul Alternative Bewegungsfelder kennen lernen ..................................................................... 16 Modul Entwicklungen fördern, erziehen und bilden...................................................................... 18 Modul Gesellschaftliche und historische Bezüge herstellen ........................................................ 19

Fachdidaktik ...................................................................................................................................... 21 Modul Didaktik/Methodik............................................................................................................... 21 Modul Unterrichten........................................................................................................................ 22 Modul Praktikum 1 ........................................................................................................................ 24 Modul Praktikum 2 ........................................................................................................................ 25

Vertiefungsfach ................................................................................................................................. 26 Modul Naturwissenschaftliches Vertiefungsfach .......................................................................... 26 Modul Sozialwissenschaftliches Vertiefungsfach ......................................................................... 27

Wahlpflichtbereich............................................................................................................................. 28 Modul Fitnesstraining 1................................................................................................................. 28 Modul Fitnesstraining 2................................................................................................................. 29 Modul Funktionsgymnastik ........................................................................................................... 30 Modul Wirbelsäulentraining .......................................................................................................... 31 Modul Erlebnispädagogik 1 .......................................................................................................... 32 Modul Erlebnispädagogik 2 .......................................................................................................... 33 Modul Psychomotorik/Bewegungserziehung 1............................................................................. 34 Modul Psychomotorik/Bewegungserziehung 2............................................................................. 35 Modul Sportorganisation............................................................................................................... 36 Modul Sportökonomik ................................................................................................................... 37 Modul Freizeitsport ....................................................................................................................... 38

Bachelor-Arbeit ................................................................................................................................. 39 Modul BA-Arbeit............................................................................................................................ 39

Nebenfach......................................................................................................................................... 40 Semesterverteilungsplan.....................................................................41

Module und Modulelemente.............................................................................................................. 41 Implementierung der Wahlmodule .................................................................................................... 42 Verteilung der ECTS auf die Semester............................................................................................. 42

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Zielstellung der Studiengänge Bachelor Sportwissenschaft organisieren und gestalten Lehr-, Lern- und Trainingsprozesse im Frei-zeit-, Leistungs- und Gesundheitssport. Grundlage hierfür ist ihre wissenschaftliche und methodisch-praktische Ausbildung. Diese qualifiziert sie vorwiegend für außerschulische Berufsfelder. Im Rahmen eines integrativen Studienkonzepts (in Kombination mit Lehramtsstudiengängen) werden sie aber auch für berufliche Tätigkeiten im Berufsfeld Schule qualifiziert. Im außerschulischen Bereich liegen die Arbeitsfelder im

• organisierten Sport in freiwilligen Vereinigungen (z. B. Vereine, Verbände), • kommunalen und staatlichen Bereich (z. B. Sportämter, Vorschul- und Schulbereich, Volks-

hochschule, Schwimmbäder, Jugend- und Sozialarbeit, Wohlfahrtsverbände, Altenarbeit, Poli-zei, Bundeswehr),

• Bereich des Gesundheitssystems (z. B. Präventiv- und Gesundheitsprogramme in Zusam-menarbeit mit Krankenkassen, Ärzten und im Behindertensport),

• erwerbswirtschaftlichen Bereich (z. B. Betriebssport, Tourismus, Sportartikelbranche, Fitness und Wellness, Veranstaltung von Events)

Absolventen des Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft verstehen Bewegung, Spiel und Sport als wichtigen und nicht austauschbaren Zugang für eine lebenslange ganzheitliche Bildung und Erziehung des Menschen. Gerade vor dem Hintergrund des Voranschreitens von Zivilisationserkrankungen, die durch Bewegungsmangel begünstigt werden, kommt ihrer Tätigkeit eine besondere Bedeutung in der Prävention zu. Sie kennen und nutzen den Wert von Bewegung, Spiel und Sport in der Gesundheits-förderung. Vielen Menschen bleibt der Zugang zu Bewegungs-, Spiel- und Sportprogrammen auf-grund von psychomotorischen Störungen verwehrt. Hier können sie auch als Fachleute für die Pla-nung, Durchführung und Evaluation von Programmen in der Bewegungsförderung tätig werden

Ins Zentrum ihrer beruflichen Tätigkeit stellen sie die Planung, Organisation und Durchführung sportli-chen Bewegungshandelns unter den Perspektiven Leistung, Gesundheit, Fitness, Körpererfahrung und Gestaltung. Dieses Handeln soll dazu beitragen, den Bildungswert des Sports zu verdeutlichen.

Kompetenzen Absolventen des Bachelor-Studiengangs Sportwissenschaft sind in der Lage, auf der Basis sportwis-senschaftlicher und sportpraktischer Kenntnisse Bewegungs-, Spiel- und Sportprogramme für Ziel-gruppen unterschiedlichen Alters, unterschiedlicher Leistungsfähigkeit und unterschiedlicher Motivati-on zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Sie besitzen eine besondere Kompetenz für die Durch-führung diagnostischer Maßnahmen, die Planung von Interventionsprogrammen und deren Evaluati-on. Des Weiteren verfügen sie über grundlegende Kenntnisse des Sportmanagements und über eine Reihe von Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Kommunikation, Interaktion, Präsentation und Organisierens. Darüber hinaus erweisen sie sich in besonderem Maße als teamfähig. Sie verfügen über spezifisches Fach- und Handlungswissen in folgenden Bereichen:

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Übergreifende Kompetenzen

• Sie können die Bedeutung und Funktion von unterschiedlichen sportlichen Aktivitäten für die Lebensqualität von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, Alters und körperlicher Leis-tungsfähigkeit und Gesundheit beurteilen

• sie sollen Kinder, Jugendliche und Erwachsene für Bewegung, Spiel und Sport sensibilisieren und motivieren können

• sie können zu einem gesundheits- und fitnessbezogenen Verhalten erziehen • sie können sportpraktische Fragestellungen auf dem Hintergrund sportwissenschaftlicher

Theorien reflektieren • sie können bildungswirksame Prozesse analysieren, planen, steuern und evaluieren

Allgemeine fachliche Kompetenzen

• Sie kennen Problemstellungen und Methoden der Sportwissenschaft (sportwissenschaftliche Fachkompetenz)

• sie können sport- und gesundheitsbezogene Bewegungen, Handlungen und Verhaltenswei-sen beschreiben, demonstrieren, realisieren, unterstützen und korrigieren (motorische und methodisch-didaktische Kompetenz)

• sie können die Leistungsfähigkeit und -entwicklung, Lern- und Trainingserfolge, Verhaltens-änderungen durch geeignete Prüf- und Messverfahren erkennen, einschätzen und bewerten (Beurteilungskompetenz)

Berufsfeldspezifische Kompetenzen

• Sie können sportliche Lern-, Übungs- und Trainingsprozesse in unterschiedlichen Tätigkeits-feldern (z. B. Breitensport, Leistungssport, Prävention, Rehabilitation) planen, durchführen und auswerten

• sie können private und öffentliche Einrichtungen im Bereich des Sports beraten, unterstützen und leiten

• sie können mit unterschiedlichen Einrichtungen des öffentlichen und kommerziellen Sports und mit Anbietern im Gesundheits- und Fitnessbereich kooperieren und gemeinsame Projekte initiieren und realisieren

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Übersicht über die Module und Modulelemente Module Modulelemente Typ SWS CP Sportwissenschaftliche Grundlagen

Recherchieren und Präsentieren Ü 2 3 Recherchieren und Präsentieren Microteaching Ü 2 2

Beschreibende und Analytische Statistik Ü 1 2 Wissenschaftliches Arbeiten Methodologie der Sozialwissenschaften S 2 4

Anatomie V 1 1,5 Funktionelle Anatomie V 1 2

Biologische Grund-lagen

Physiologie V 1 1,5 Leistungsphysiologie V 1 1,5 Angewandte Leistungsphysiologie S 2 3

Sportmedizin

Sporttraumatologie/-verletzungen V 1 1,5 Laufen, Springen, Werfen Ü 2 2 Bewegen im Wasser Ü 2 2 Trainingswissenschaft V 1 1,5 Trainingswissenschaft S 2 3 Didaktik der cgs-Sportarten V 1 1,5

Trainingsprozesse planen

Training in den cgs-Sportarten Ü 2 2 Bewegen an Geräten Ü 2 2 Darstellen, Gestalten, Tanzen Ü 2 2 Bewegungswissenschaft V 1 1,5 Bewegungswissenschaft S 2 3 Didaktik der Kunstsportarten V 1 1,5

Bewegungslernen initiieren

Lernen in den Kunstsportarten Ü 2 2 Zielschussspiele Ü 4 4 Rückschlagspiele Ü 4 4 Spieldidaktik V 1 2

Spielen

Spielmethodik Ü 2 2 Bewegungsfelder Ü 2 2 Exkursion E 2 3

Alternative Bewe-gungsfelder

Didaktik alternativer Bewegungsfelder V 1 1 Sportpädagogik V 1 1,5 Sportpädagogik S 2 3 Sportpsychologie V 1 1,5

Entwicklungen fördern. erziehen und bilden

Sportpsychologie S 2 3 Sportgeschichte V 1 1,5 Sportsoziologie V 1 1,5

Gesellschaftliche Bezüge

Sportsoziologie S 2 3 Fachdidaktik

Allgemeine Sportdidaktik V 1 2 Didaktik/Methodik Lehren und Lernen im Sport S 2 3 Fachmethodik Ü 2 3 Unterrichten Messen, Beobachten und Bewerten … Ü 2 3 Semesterbegleitendes Praktikum P 0 4 Praktikum 1 Begleitseminar S 2 2 Vierwöchiges Praktikum P 0 6 Praktikum 2 Begleitseminar S 2 2

Vertiefungsfach, Wahlpflichtbereich und Nebenfach Vertiefungsfach nach Wahl 10 Wahlmodul nach Wahl 30 Nebenfach nach Wahl 24 Wiss. Arbeit 11 Gesamtsumme 75

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Sportwissenschaftliche Grundlagen Modul Recherchieren und Präsentieren

Recherchieren und Präsentieren Abk. : Recherchieren

Studiensemester 1 – 2

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) NN Dozent(inn)en 8 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS Ü. Recherchieren und präsentieren, 2 SWS (3 CP)

Ü. Microteaching, 2 SWS (2 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen/Prüfungen Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) unbenotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 90 Std.

Präsenzzeiten: Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungsaufgaben, Arbeitsaufträge, Klau-survorbereitung:

Übungen: 60 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden

• beherrschen elementare Techniken wissenschaftlichen Arbeitens wie z. B. Recherchieren, Bibliographieren, Exzerpieren, Umgang mit Quellen, Anfertigen von Quellen- und Literaturver-zeichnissen

• kennen Problembereiche und Methoden der Sportwissenschaft und Sportmedizin • können vorliegende Dokumente und Studien auf ihre Wissenschaftlichkeit überprüfen und be-

urteilen • kennen die wichtigsten Präsentationstechniken • können ein eng umgrenztes Thema präsentieren

Inhalte:

• Literatursuche • Erstellung von Manuskripten • Umgang mit Textbearbeitungsprogrammen • Präsentationstechniken • Videobasierte Analyse von Präsentationen

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Modul Wissenschaftliche Arbeitstechniken erwerben

Wissenschaftliche Arbeitstechniken erwerben Abk. : Methoden

Studiensemester 1 – 2

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Dr. Werner Pitsch Dozent(inn)en 8 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS Ü. Beschreibende und analytische Statistik, 1 SWS (2 CP)

S. Methodologie der Sozial- und Humanwissenschaften, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen/Prüfungen Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) unbenotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 150 Std.

Präsenzzeiten: Übungen: 15 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungsaufgaben, Arbeitsaufträge, Klau-survorbereitung:

Übungen: 45 Std. Seminare: 60 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden

• kennen Voraussetzungen, Methoden und Ziele von Wissenschaft und Theorien wissenschaft-licher Erkenntnisgewinnung

• kennen Problembereiche und Methoden der Sportwissenschaft und Sportmedizin • können kleinere Untersuchungen planen und die Ergebnisse darstellen

Inhalte:

• Wissenschaftstheorie: Paradigmen, Forschungsprogramme, Theorien, Modelle • Formen wissenschaftlicher Aussagen (z. B. Erklärung, Prognose) • Verfahren wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns (Methodologie) • Stichprobentheorie • Versuchsplanung, Hypothesenformulierung, Querschnitts-, Längsschnittsuntersuchung, Eva-

luation • Grundlagen der deskriptiven Statistik und Inferenzstatistik • Datenanalyse mit Statistikprogrammen, Ergebnisauswertung, grafische und tabellarische Da-

tendarstellung und -interpretation

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Modul Biologische Grundlagen

Biologische Grundlagen Abk. : Biologie

Studiensemester 1 – 2

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Univ.-Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 8 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS V. Anatomie, 1 SWS (1,5 CP)

Ü. Funktionelle Anatomie, 1 SWS (2 CP) V. Physiologie, 1 SWS (1,5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen Leistungskontrollen/Prüfungen Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) unbenotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 150 Std.

Präsenzzeiten: Vorlesungen: 30 Std. Übungen: 15 Stdn.

Vor- und Nachbereitung, Übungsaufgaben, Arbeitsaufträge, Klau-survorbereitung:

Vorlesungen: 60 Std. Übungen: 45

Modulnote: Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Grundkenntnisse über Bau und Funktionen des menschlichen Organismus unter besonderer Berücksichtigung der Motorik und der kindlichen/jugendlichen Entwicklung sowie von Alte-rungsprozessen

• Wissen über Reaktionen und Anpassungen des menschlichen Organismus auf körperliche Be-lastung und können Gefahren und Schädigungsmöglichkeiten abschätzen

• anwendungsorientierte Grundlagen funktioneller Anatomie und wissen, welche Hauptmuskel-gruppen bei typischen sportlichen Bewegungsvollzügen arbeiten und leistungsdeterminierend wirken

Inhalte:

• Biologisch-medizinische Grundlagen • Physiologisches und anatomisches Basiswissen • Funktionelle Anatomie

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Modul Sportmedizin

Sportmedizin Abk. : Sportmed

Studiensemester 3 – 4

Regelstudiensem. 6

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 4

ECTS-Punkte 6

Modulverantwortliche(r) Univ.-Prof. Dr. Tim Meyer Dozent(inn)en 8 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS V. Leistungsphysiologie, 1 SWS (1,5 CP)

S. Angewandte Leistungsphysiologie, 2 SWS (3 CP) V. Sporttraumatologie, 1 SWS (1,5 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen/Prüfungen Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 180 Std.

Präsenzzeiten: Vorlesungen: 30 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungsaufgaben, Arbeitsaufträge, Klau-survorbereitung:

Vorlesungen: 60 Std. Seminare: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden

• erwerben fundierte Kenntnisse über die physiologischen Reaktionen des Körpers auf sportli-che Belastungen.

• erkennen die Abhängigkeit der Belastungsreaktionen von Alter, Trainingszustand und sonsti-gen Einflussfaktoren.

• lernen leistungsphysiologisch begründete Test- und Analyseverfahren kennen, wie sie im sportmedizinischen Alltag zu finden sind.

• besitzen Grundkenntnisse über typische Arten von Sportverletzungen und -schäden der unter-schiedlichen Körpergewebe und -regionen und können diese Kenntnisse ‚körperweit‘ anwen-den.

• Wissen über Beschwerdebild, Entstehungsmechanismen, begünstigende Faktoren und Erste-Hilfe-Maßnahmen typischer Sportverletzungen.

• können Erstmaßnahmen bei Auftreten einer Sportverletzung ergreifen Inhalte:

• leistungsphysiologische Grundlagen • theoretische Grundlagen ergometrischer Testung und Trainingskontrolle einschließlich Feld-

tests • sportmedizinische Grundlagen verschiedener Trainingsformenallgemeine • Verletzungslehre • sportartspezifische Verletzungsmuster

Grundlagen der Verletzungsbehandlung Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Modul Trainingsprozesse planen

Trainingsprozesse planen Abk. Training

Studiensemester 5 - 6

Regelstudiensem. 6 Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 10

ECTS-Punkte 12

Modulverantwortliche(r) Dr. Fröhlich Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS Ü. Laufen, Springen, Werfen, 2 SWS (2 CP)

Ü. Bewegen im Wasser, 2 SWS (2 CP) V. Trainingswissenschaft, 1 SWS (1,5 CP) S. Trainingswissenschaft, 2 SWS (3 CP) V. Didaktik der cgs-Sportarten, 1 SWS (1,5 CP) Ü. Training in den cgs-Sportarten, 2 SWS (2 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Ü. Laufen, Springen, Werfen und Ü. Bewegen im Wasser: Sport-praktischer Kompetenztest (SPKT) benotet

V. Trainingswissenschaft und S. Trainingswissenschaft und V. Didaktik der cgs-Sportarten und Ü. Training in den cgs-Sportarten: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 360 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 30 Std. Seminare: 30 Std. Übungen: 90 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 60 Std. Seminare: 60 Std. Übungen: 90 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich, nach CP gewichtet, aus der Note der Modulelemente: Ü. Laufen, Springen, Werfen und Ü. Bewegen im Wasser und V. Trainingswissenschaft und S. Trainingswissenschaft und V. Didak-tik der cgs-Sportarten und Ü. Training in den cgs-Sportarten

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen einen systematischen Überblick über die Methodik des Schwimmens und der Leichtathletik. Sie besitzen die wichtigsten sportmotorischen und methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten dieser Sportarten und können diese unterschiedlichen Ziel- und Adressatengruppen ver-mitteln. Die Studierenden besitzen einen grundlegenden und systematischen Überblick über Gegenstände, Methoden und Prinzipien, sowie Problemfelder und Anwendungsbereiche der Trainingswissenschaft. Die Studierenden können das konditionelle und koordinative Anforderungsprofil von Sportarten und Bewegungshandlungen beschreiben und erklären. Des Weiteren können die Studierenden auf der Grundlage trainingswissenschaftlicher Theorien Trainingsformen und Trainingsmethoden beschreiben, anwenden und kritisch reflektieren. Die Studierenden können in unterschiedlichen Altersstufen und Bezugsfeldern Training zielgerichtet und theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten. Die kritische Reflexion der Trainingsprozesse geht dabei deutlich über das aktuelle praxisnahe Handlungswissen hinaus. Inhalte:

• Vermittlung von Fertigkeiten und Methoden des Schwimmens und der Leichtathletik bzw. der damit assoziierten Bewegungsfelder

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• Einführung in Gegenstandsbereich und Methoden der Trainingswissenschaft: Belastung und Beanspruchung, Trainingsbedingte Adaptation, Leistungsdiagnostik und Leistungssteuerung

• Training konditioneller und koordinativer Fähigkeiten sowie motorischer Fertigkeiten im Schwimmen und in der Leichtathletik (Trainingsprinzipien, -formen und Trainingsmethoden)

• Techniktraining und deren Anwendung • Diagnostik und Einschätzung der prognostischen Validität von sportmotorischen Tests

Weitere Informationen: In diesem Modul erfolgt die Ausbildung der Studierenden in besonderem Maße durch eine enge Ver-zahnung von theoretischer Grundlagenvermittlung, sportpraktischer Erprobung und kritischer Reflexi-on und Auswertung der aus eigenen und fremden Trainingsprozessen erfahrenen Wirkungen. Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Bewegungslernen initiieren

Bewegungslernen initiieren Abk. : Lernen

Studiensemester 3 - 4

Regelstudiensem. 6

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 10

ECTS-Punkte 12

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Blischke Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS Ü. Bewegen an Geräten, 2 SWS (2 CP)

Ü. Darstellen, Gestalten und Tanzen, 2 SWS (2 CP) V. Bewegungswissenschaft, 1 SWS (1,5 CP) S. Bewegungswissenschaft, 2 SWS (3 CP) V. Didaktik der Kunstsportarten, 1 SWS (1,5 CP) Ü. Lernen in den Kunstsportarten, 2 SWS (2 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen/Prüfungen Ü. Bewegen an Geräten und Ü. Darstellen, Gestalten und Tanzen:

Sportpraktischer Kompetenztest (SPKT) benotet V. Bewegungswissenschaft und S. Bewegungswissenschaft und V. Didaktik der Kunstsportarten und Ü. Lernen in den Kunstsportar-

ten: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet Arbeitsaufwand Insgesamt 360 Std.

Präsenzzeiten: Vorlesungen: 30 Std. Seminare: 30 Std. Übungen: 90 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 60 Std. Seminare: 60 Std. Übungen: 90 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich, nach CP gewichtet, aus den Noten der Modulelemente: Ü. Bewegen an Geräten und Ü. Darstellen, Gestalten und Tanzen und V. Bewegungswissenschaft und S. Bewegungswissenschaft und V. Didaktik der Kunstsportarten und Ü. Lernen in den Kunst-sportarten

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen einen systematischen Überblick über die Methodik des Gerätturnens, der Gymnastik und des Tanzes. Sie besitzen die wichtigsten sportmotorischen und methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten dieser Sportarten und können diese unterschiedlichen Zielgruppen vermitteln. Die Studierenden

• erwerben Grundlagenkenntnisse zum Bewegungslernen • analysieren Lernsituationen und leiten daraus Konsequenzen für die lernzielgerechte Or-

ganisation von Lernprozessen ab • wenden das erworbene Wissen in konkreten Lehr-/Lernsituationen an und überprüfen die

Wirkung der angewandten Methoden Die genannten Ziele/Kompetenzen beziehen sich auf Erfordernisse des Neulernens von motori-schen Fertigkeiten (Erweiterung des Bewegungsrepertoires), die Optimierung erworbener Fertig-keiten und die Modifikation von Bewegungsmustern (z. B. Umlernen im Sport oder in der Alltags-motorik).

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Inhalte: • Vermittlung von Fertigkeiten und Methoden des Turnens und der Gymnastik bzw. der da-

mit assoziierten Bewegungsfelder • Einführung in Gegenstandsbereich und Methoden des Bewegungslernens (z. B. Lerntheo-

rien, Informationsverarbeitung im Menschen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Motivation und (emotionale) Bewertung)

Weitere Informationen: In diesem Modul erfolgt die Ausbildung der Studierenden in besonderem Maße durch eine enge Verzahnung von theoretischer Grundlagenvermittlung, sportpraktischer Erprobung und kritischer Reflexion und Auswertung der aus eigenen und fremden Übungsprozessen erfahrenen Wirkun-gen. Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Modul Spielen

Spielen Abk.: Spielen

Studiensemester 1 - 2

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 11

ECTS-Punkte 12

Modulverantwortliche(r) Dr. Fröhlich Dozent(inn)en 8 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS Ü. Rückschlagspiele (z. B. Badminton, Tennis, Tischtennis, Volley-

ball), 4 SWS (4 CP) Ü. Zielschussspiele (z. B. Basketball, Fußball, Handball Volleyball),

4 SWS (4 CP) V. Didaktik der Spielsportarten, 1 SWS (2 CP) Ü. Methodik der Spielsportarten, 2 SWS (2 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen/Prüfungen Ü. Rückschlagspiele Ü. Zielschussspiele: Sportpraktischer Kompe-

tenztest (SPKT) benotet V. Didaktik der Spielsportarten und Ü. Methodik der Spielsportar-

ten: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 360 Stunden

Präsenzzeiten: Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 150 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungsaufgaben, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 150 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Note der Modulelemente: Ü. Rückschlagspiele und Ü. Zielschussspiele Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden besitzen einen systematischen Überblick über die Methodik der Zielschuss- und Rückschlagspiele. Sie besitzen die wichtigsten sportmotorischen und methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten dieser Sportarten und können diese unterschiedlichen Ziel- und Adressatengrup-pen vermitteln. Sie besitzen ein Grundverständnis der Spielstruktur der wichtigsten Zielschuss- und Rückschlag-spiele. Sie kennen

• Verfahren und Methoden der Spielvermittlung, Lernerfolgs- und Leistungskontrollen • kennen die Funktionen der unterschiedlichen Formen von Spielen in verschiedenen Al-

tersstufen und Bezugsfeldern des Freizeit-, Gesundheits-, Leistungs- und Schulsports, im vorschulischen Bereich und für die kindliche Entwicklung

• können Spiele hinsichtlich ihrer erzieherischen Möglichkeiten einschätzen und Auswahl und Vorgehensweise bei der Vermittlung didaktisch begründen und ggf. modifizieren

• verfügen über Wissen zu den leistungsdeterminierenden Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Spiele

• können auf der Basis eigener koordinativer, konditioneller, technischer und taktischer Fä-higkeiten Spiele adressatengerecht erklären, vermitteln, demonstrieren und sich regulie-rend beteiligen

• können Spiele leiten

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Inhalte: Bei der Ausbildung soll berücksichtigt werden, dass von Studierenden im Berufsfeld die Fähigkeit gefordert wird, Spiele adressatenbezogen auszuwählen, zu variieren, als Spielleiter zu fungieren, gruppendynamische Prozesse und aggressives Handeln zu regulieren, Spiele geschickt zu vermit-teln, Leistungen nachvollziehbar und gerecht zu bewerten. Leistungsunterschiede und unter-schiedliche Voraussetzungen müssen bei der Mannschaftsbildung, im Spiel und bei der Regelge-staltung berücksichtigt werden.

• didaktische und methodische Aspekte bei der Vermittlung von Spielen (Modelle, Konzepte und Formen der Vermittlung), Grundlagen des Technik- und Taktiktrainings

• Beschreibung und Analyse der konditionellen und koordinativen Leistungskomponenten, der Fertigkeiten, Individual-, Gruppen- und Mannschaftstaktik, Regulation von Spielhand-lungen, Spielregeln und Regeländerungen

• Schiedsrichtertätigkeit Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

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Modul Alternative Bewegungsfelder kennen lernen

Alternative Bewegungsfelder kennen lernen Abk. Bfelder

Studiensemester 1 - 2

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 5

ECTS-Punkte 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Blischke Dozent(inn)en 7 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS V. Didaktik alternativer Bewegungsfelder, 1 SWS (1 CP)

Ü. Bewegungsfelder (z. B.: A1 Ringen, Raufen und Verteidigen; A2 Gleiten: Eislaufen; A3 Fahren und Rollen: Inlineskating, Fahrrad, Mountainbike; A4 Klettern; A5 Bewegungskünste), 2 SWS (2 CP)

Exkursion (z. B. E1 Fahren: Fahrrad, Mountainbike; E2 Fahren auf dem Wasser: Rudern, Kajak, Kanu; E3 Schneesport; E4. Bergsport), 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen Leistungskontrollen/Prüfungen V. Didaktik alternativer Bewegungsfelder, 1 SWS (1 CP): Kogniti-

ver Kompetenztest (KKT) unbenotet Ü. Bewegungsfelder, 2 SWS (2 CP) und Exkursion, 2 SWS (3

CP): Sportpraktischer Kompetenztest (SPKT) unbenotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 180 Std.

Präsenzzeiten: Vorlesung: 15 Std. Übungen: 30 Std. Exkursion: 45 Std.

Vor- und Nachbereitung, Klausurvorbereitung, Seminararbeiten, Vorbereitung von Lehrversuchen:

Vorlesung: 15 Std. Übungen: 30 Std. Exkursion: 45 Std.

Modulnote

Das Modul wird nicht benotet

Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sollen Bewegungsfelder, mit denen sie im allgemeinen im schulischen Kontext nicht konfrontiert wurden, kennen lernen und auf diese Weise neue Bewegungs- und Handlungserfahrungen sammeln. Sie besitzen die wichtigsten sportmotorischen und methodischen Fähigkeiten und Fertigkei-ten dieser Sportarten und können diese unterschiedlichen Zielgruppen vermitteln. Die Studierenden sollen durch die Teilnahme an einer Exkursion dazu befähigt werden, selbstständig Exkursionen, wie z. B. Klassenfahrten, Schneesportfreizeiten etc., zu planen und durchzuführen. An-gestrebt werden Handlungskompetenzen insbesondere im Bereich des sozialen Lernens, für deren Erwerb spezifische räumliche und materielle Voraussetzungen sowie soziale Settings gegeben sein müssen

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Inhalte:

• Betreuung von Freizeiten mit Schulklassen, wie z. B. Skifreizeiten, Klassenfahrten etc. • Sportarten, die besondere

o natürliche Erlebnisräume beinhalten, wie z. B. Radfahren, Skifahren, Wassersportar-ten etc.

o logistische Herausforderungen bei der Planung und Durchführung beinhalten, wie z. B. Radtouren

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben. Für die Exkursionen gilt:

• Sie finden außerhalb des Studienortes statt. • Sie dauern mindestens fünf Tage ohne Unterbrechung; hinzu kommen drei bis vier Vorberei-

tungssitzungen und ein bis zwei Nachbereitungssitzungen. • Die Studierenden müssen wesentlich bei der Planung, Durchführung und Auswertung der Ex-

kursion beteiligt sein. Die Sitzungen vor und nach der Exkursion sind genau so wichtig wie die Exkursion selbst. Es muss für jede Exkursion ein „Pflichten- oder Aufgabenheft“ erstellt wer-den und nachvollziehbar sein.

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Modul Entwicklungen fördern, erziehen und bilden

Entwicklungen fördern, erziehen und bilden Abk.: Entwicklung

Studiensemester 4 - 5

Regelstudiensem. 6

Turnus jährlich

Dauer 2 Semester

SWS 6

ECTS-Punkte 9

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Georg Wydra Dozent(inn)en 7 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS V. Sportpädagogik, 1 SWS (1,5 CP)

S. Sportpädagogik, 2 SWS (3 CP) V. Sportpsychologie, 1 SWS (1,5 CP) S. Sportpsychologie, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen Leistungskontrollen/Prüfungen Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 270 Std.

Präsenzzeiten: Vorlesung: 30 Std. Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung, Klausurvorbereitung, Seminararbeiten, Vorbereitung von Lehrversuchen:

Vorlesung: 60 Std. Seminare: 120 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden

• sollen erkennen, dass Bewegung, Spiel und Sport einen wesentlichen Beitrag für die lebens-lange Entwicklung des Menschen beitragen können und wie hierbei die Sportpädagogik und die Sportpsychologie als wesentliche Bezugswissenschaften fungieren

• sollen Grenzen und Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung durch Bewegung, Spiel und Sport erkennen

• sollen erkennen, dass die Sportpädagogik mit ihrem Blick auf den ganzen Menschen eine be-sondere Aufgabe bei der Bewertung unterschiedlicher sportwissenschaftlicher Ergebnisse für die Individuation und Sozialisation des Menschen hat

• sollen erkennen, dass viele aktuelle Themen der Sportpädagogik schon in der Vergangenheit unter einer anderen Etikettierung diskutiert worden sind

Inhalte:

• Persönlichkeitsentwicklung als Ziel pädagogischer und psychologischer Interventionen • Fragestellungen, Ziele und Aufgabenstellungen der Sportpädagogik und Sportpsychologie • Möglichkeiten und Grenzen von Bewegung, Spiel und Sport für Persönlichkeitsentwicklung,

Bildung und Allgemeinbildung • Ausgewählte Themen der Sportpädagogik, wie z. B. Koedukation, Notengebung im Sportun-

terricht, Schulsportstudien, Bildungsstandards, Bewegungsmangel und Rückgang der Fitness, Motive des Sporttreibens in verschiedenen Altersgruppen, Sport in der Ganztagsschule, Hoch-leistungssport etc.

• Ausgewählte Themen der Sportpsychologie, wie z. B. Lernen und Gedächtnis, Motivation und Emotion, Persönlichkeit, Trainer-Athlet-Interaktion, Gruppe und Mannschaft etc.

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Gesellschaftliche und historische Bezüge herstellen

Gesellschaftliche und historische Bezüge herstellen Abk. Gesellschaft

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. BA 4

Turnus Jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 6

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen/SWS V. Soziologische Grundlagen, 1 SWS (1,5 CP)

V. Historische Grundlagen, 1 SWS (1,5 CP) S. Sportsoziologie 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen Keine Leistungskontrollen/Prüfungen Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet Arbeitsaufwand Insgesamt: 180 Std.

Präsenzzeiten: Vorlesungen: 30 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungsaufgaben, Arbeitsaufträge, Klausurvorbereitung:

Vorlesungen: 60 Std. Seminare: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen

• die Sport- und Bewegungskultur als historisches und soziales Phänomen begreifen • die Verbundenheit von sozialen Strukturen und sozialem Handeln kennen und am konkreten

Beispiel illustrieren können (z. B. die Verknüpfung von Strukturen und sozialem Handeln im Fall biographischer Dynamiken im Spitzensport)

• den Körper als soziales Phänomen und die damit verbundenen Prozesse der Körperdistanzie-rung und -aufwertung kennen sowie die sich wandelnden sozialen Techniken des Umgangs mit dem Körper reflektieren können (z. B. anhand der langfristigen Merkmale des Zivilisa-tionsprozesses und aktueller Trends wie z. B. anti aging, Wellness, Body-Building etc.)

• Sportentwicklungen als Beispiel für weltweit ablaufende Zivilisationsprozesse und Figuratio-nen erkennen (z. B. an der Soziogenese des Fußballspiels)

• die reklamierten und tatsächlichen Funktionen des Sports kennen und kritisch reflektieren (z. B. die Gesundheitsfunktion)

• Grundzüge der Transformation des DDR-Sportsystems in das der Bundesrepublik kennen und reflektieren können

• die Bedeutung des Sports in der ehemaligen DDR und in der Bundesrepublik Deutschland (West) kennen

• theoretische Grundlagen der medialen Berichterstattung im und über Sport (von der Nachrich-tenproduktion bis zur Nachrichtenverwertung) kennen

• systematisch historische, soziologische und ethische Fragestellungen differenzieren können • sozialwissenschaftliche und historische Arbeitstechniken in Grundsätzen beherrschen

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Inhalte:

• Historische Bezüge von Bewegung, Spiel und Sport • anthropologische Bedingungen und Voraussetzungen des Sports • gegenwärtige Theorieansätze in den Sozialwissenschaften • gegenwärtige Theorieansätze in der Geschichtswissenschaft • ethische Überlegungen und Reflektionen • Grundsätze der Methodik und Methodologie der Sozialwissenschaften

Weitere Informationen Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Fachdidaktik Modul Didaktik/Methodik

Didaktik/Methodik Didaktik

Studiensemester 1 - 2

Regelstudiensem. 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Georg Wydra Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Allgemeine Sportdidaktik, 1 SWS (2 CP)

S. Lehren und Lernen, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Seminare: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• sollen erkennen, dass die Fachdidaktik die zentrale sportpädagogische Disziplin für alle Sport-lehrerinnen und Sportlehrer unabhängig vom Adressatenkreis ihrer Tätigkeit darstellt.

• sollen die verschiedenen didaktischen Konzepte beschreiben und differenzieren können. • sollen die Bedeutung des mehrperspektivischen Ansatzes über den schulischen und außer-

schulischen Kontext hinaus beurteilen können • sollen in der Lage sein, eine didaktische Analyse durchzuführen und einen schriftlichen Unter-

richtsentwurf zu verfassen • kennen Ergebnisse fachdidaktischer Forschung und können diese für die eigene Unterrichts-

tätigkeit reflektiert nutzen und weiterentwickeln Inhalte:

• Didaktische Modelle des Sportunterrichts und außerschulischer Konzepte • Bedeutung und Methodik der Mehrperspektivität • Planung als Kernaufgabe der Programmentwicklung • Didaktische Analyse • Methoden des Sportunterrichts und außerschulischer Konzepte • Bewertung von Unterrichtsprozessen • Fragestellungen und Ergebnisse ausgewählter fachdidaktischer Forschung (z. B. Bindungs-

forschung) Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Unterrichten

Unterrichten Unterricht

Studiensemester 2 - 3

Regelstudiensem. BA 4

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 6

ECTS-Punkte 6

Modulverantwortliche(r) Dr. Markus Schwarz Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS Ü. Fachmethodik, 2 SWS (3 CP)

Ü. Messen, Beobachten und Bewerten in Sportarten und Bewe-gungsfeldern, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Modulgesamtprüfung: Lehrkompetenztest (LKT) unbenotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 180 Std. Präsenzzeiten:

Übungen: 90 Std. Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge:

Übungen: 90 Std. Modulnote Das Modul wird nicht benotet Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• werden mit diesem Modul an die komplexe Unterrichtssituation im Rahmen schulischer Lern-prozesse herangeführt. Der Schwerpunkt soll dabei immer auf dem theoretisch und wissen-schaftlich begründeten Zugang liegen.

• können für einen strukturierten Lehrgang/ für eine Unterrichtseinheit / für die Einzelstunde das jeweilige Thema des Sportunterrichts legitimieren

• berücksichtigen die Lernvoraussetzungen der Adressaten und die Unterrichtsbedingungen • begründen Methodenwahl und Unterrichtsarrangements und können Unterrichtsprozesse

sach-, ziel- und adressatengerecht steuern • beobachten und beurteilen Sportunterricht kriteriengeleitet und können begründete Hand-

lungsalternativen entwickeln • können eigene Lehrerfahrungen kommunizieren, analysieren und beurteilen • kennen Ergebnisse fachdidaktischer Forschung und können diese für die eigene Unterrichts-

tätigkeit reflektiert nutzen und weiterentwickeln • kennen die Voraussetzungen für Messen, Bewerten, Testen, Beobachten • können Kriterien und Instrumente zur Ermittlung von Voraussetzungen, Lern- und Trainings-

fortschritten und Ergebnissen entwickeln und anwenden Inhalte:

• Unterrichtsplanung • Videobasierte Analyse von Sportunterricht • Methoden des eigenverantwortlichen und selbstorganisierten Lernens • Motivationsstrategien • Demonstrationsfähigkeit / Demonstrationstechniken • Moderations- und Präsentationstechniken • Sicherheitsmaßnahmen und Unfallverhütung • Konzepte und Kriterien der Lernstandserhebung • Selbst- und Fremdevaluation • Fachdidaktische Diagnosemöglichkeiten • Sportmotorische Tests • Testen und Messen in der Bewegungs- und Trainingswissenschaft

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• Diagnoseverfahren in den Sozialwissenschaften (Pädagogik, Psychologie, Soziologie) • Messen und Bewerten in den Individualsportarten (Gerätturnen, Gymnastik, Leichtathletik,

Schwimmen) • Spielbeobachtung und -bewertung • Lernerfolgskontrollen, Leistungsbewertung,

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Praktikum 1

Praktikum 1 Prak1

Studiensemester 1

Regelstudiensem. 3

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 6

Modulverantwortliche(r) Ursula Schwarz-Lang Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS P. Semesterbegleitendes Praktikum, 0 SWS (4 CP)

S. Begleitseminar, 2 SWS (2 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung Kognitiver Kompetenztest (KKT)unbenotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 180 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Praktikum: 90 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Seminare: 30 Std. Praktikum: 30 Std.

Modulnote Das Modul wird nicht benotet Lernziele/Kompetenzen: Praktika sind integraler Bestandteil des BA-Studiengangs Sportwissenschaft. Sie dienen der Berufs-orientierung der Studierenden und der Stärkung ihres Bezugs zur Berufspraxis. Sie bieten in besonde-rer Weise Gelegenheit, fachwissenschaftliche, fachdidaktische und pädagogisch-psychologische As-pekte des Arbeitens in verschiedenen Berufsfeldern kennen zu lernen. In ihnen sollen die Studieren-den vor allem

• lernen, Erkenntnisse und Methoden der Fachwissenschaften und der Fachdidaktiken für prak-tisches Handeln in unterschiedlichen Kontexten zu nutzen und wissenschaftlich zu reflektie-ren,

• mögliche Berufsfelder und deren Anforderungsprofile frühzeitig kennen lernen und reflektie-ren,

• Gelegenheit erhalten, ihr individuelles Handlungsrepertoire durch Erkundung, Beobachtung, Übernahme von Aufträgen in der Praxis und eigene Unterrichtsversuche unter Anleitung zu erweitern und zu erproben,

• Hilfen für eine realistische Selbsteinschätzung und Hinweise zur Selbstüberprüfung der Nei-gung und Eignung für den eingeschlagenen Berufsweg erhalten, Gelegenheit erhalten, ihr be-rufsbezogenes Selbstverständnis weiter zu entwickeln und Anregungen zur Gestaltung des weiteren Studiums erhalten.

Inhalte: Im semesterbegleitenden fachdidaktischen Praktikum lernen die Studierenden vor allem fachdidakti-sche Kriterien und Methoden kennen und wenden sie bei der Planung, Durchführung und Reflexion von fachlichem Unterricht an. Weitere Informationen: Studierende sind gefordert, sich frühstmöglich um eine Praktikumsstelle zu bemühen und dies mit der/dem Modulbeauftragten abzustimmen.

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Modul Praktikum 2

Praktikum 2 Prak2

Studiensemester 5

Regelstudiensem. 5

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 8

Modulverantwortliche(r) Ursula Schwarz-Lang Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS P. Vierwöchiges Praktikum, 0 SWS (6 CP)

S. Begleitseminar, 2 SWS (2 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 240 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Praktikum: 120 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Seminare: 30 Std. Praktikum: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen:

• Die Studierenden besitzen einen vertieften Einblick in die Anforderungen des Berufsfeldes und können abschließend bewerten, ob das Berufsfeld ihren Bedürfnissen entspricht

• Sie können im Feld auftretende Probleme theoriegeleitet beschreiben • Sie können im Studium erworbene Kenntnisse auf ihre Bedeutung für die Bewältigung der

Praxis des Berufsfeldes bewerten • Sie können abschätzen, welche weiteren Studieninhalte für sie persönlich im Hinblick auf das

gewählte Berufsfeld oder alternative Berufsbilder von Bedeutung sind Inhalte: Der fachliche Unterricht steht im Mittelpunkt der vierwöchigen fachdidaktischen Schulpraktika. Die Studierenden lernen durch aktive Teilnahme das gesamte Tätigkeitsfeld eines BA Sportwissenschaft kennen. Vor allem planen sie — unter den Bedingungen größerer Selbständigkeit und unter erhöhten Anforderungen — auch Unterrichtsreihen und -projekte, führen sie durch und reflektieren sie. Sie ori-entieren sich dabei an den jeweiligen Rahmenbedingungen der Einrichtung. Weitere Informationen: Studierende sind gefordert, sich frühstmöglich um eine Praktikumsstelle zu bemühen und dies mit der/dem Modulbeauftragten abzustimmen.

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Vertiefungsfach Modul Naturwissenschaftliches Vertiefungsfach

Naturwissenschaftliches Vertiefungsfach Vertief 1

Studiensemester 5 - 6

Regelstudiensem. 6

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Dr. Fröhlich Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ (Vertie-

fungsfach) Lehrveranstaltungen / SWS S. Naturwissenschaftliches Vertiefungsfach, 2 SWS (5 CP) Zulassungsvoraussetzungen Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge:

Seminare: 120 Std. Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Grundkenntnisse zu den Themenfeldern sowie zu aktuellen Tendenzen der Trainingswissen-schaft (Bewegungswissenschaft, Sportmedizin) sowie zu angrenzenden Wissenschaftsdomä-nen

• Wissen zu Theorien und deren Tragweite in der Trainingswissenschaft (Bewegungswissen-schaft, Sportmedizin) sowie zu alternativen Konzepten und deren Reichweite

Die Studierenden können • eigenverantwortlich trainingswissenschaftliche, bewegungswissenschaftliche sowie sportme-

dizinische Fragestellungen analysieren, bewerten und kritisch reflektieren • eigenverantwortlich trainingswissenschaftliche, bewegungswissenschaftliche sowie sportme-

dizinische Fragestellungen mit dem methodischen Inventar zielgerichtet und theoriegeleitet beantworten und am wissenschaftlichen Diskurs teilnehmen

• eigenverantwortlich trainingswissenschaftliche, bewegungswissenschaftliche sowie sportme-dizinische Interventionen zielgerichtet und theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten

Inhalte:

• Wissenschaftsorientierte Themen aus den Bereichen Trainings- und Bewegungswissenschaft sowie Sportmedizin

• Forschungs- und Auswertestrategien der Trainings- und Bewegungswissenschaft sowie Sportmedizin

• verstärkte Berücksichtigung der in den jeweiligen Domänen relevanten internationalen Litera-tur

• Arbeiten mit Literaturdatenbanken Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Modul Sozialwissenschaftliches Vertiefungsfach

Sozialwissenschaftliches Vertiefungsfach Vertief 2

Studiensemester 5 - 6

Regelstudiensem. 6

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) NN Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ (Vertie-

fungsfach) Lehrveranstaltungen / SWS S. Sozialwissenschaftliches Vertiefungsfach, 2 SWS (5 CP) Zulassungsvoraussetzungen Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge:

Seminare: 120 Std. Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Grundkenntnisse zu den Themenfeldern sowie zu aktuellen Tendenzen der empirischen Sozi-alwissenschaften sowie zu angrenzenden Wissenschaftsdomänen

• Wissen zu Theorien und deren Tragweite in der empirischen Sozialwissenschaften sowie zu alternativen Konzepten und deren Reichweite

Die Studierenden können • sportwissenschaftliche Fragestellungen der empirischen Sozialwissenschaften analysieren,

bewerten und kritisch reflektieren • sportwissenschaftliche Fragestellungen der empirischen Sozialwissenschaften mit dem me-

thodischen Inventar zielgerichtet und theoriegeleitet beantworten und am wissenschaftlichen Diskurs teilnehmen

• Interventionen zielgerichtet und theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten Inhalte:

• Wissenschaftsorientierte Themen aus den Bereichen Sportpädagogik, Sportpsychologie und Sportsoziologie

• Arbeitstechniken und Auswertestrategien der empirischen Sozialwissenschaften • verstärkte Berücksichtigung der in den jeweiligen Domänen relevanten internationalen Litera-

tur • Arbeiten mit Literaturdatenbanken

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Wahlpflichtbereich Modul Fitnesstraining 1

Fitnesstraining 1 Fitness 1

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortlicher Dr. M. Schwarz Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Sportpädagogische und -psychologische Aspekte, 1 SWS (2

CP) Ü. Methoden des Fitnesstrainings, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Kenntnisse über Grundsätze und Bedingungsfaktoren einer gesunden und fitnessorientierten Lebensführung sowie die wesentlichen Komponenten physischer Fitness und Möglichkeiten ihrer Überprüfung

• Wissen über die gesundheitlichen Konsequenzen von Bewegungsmangel, Stress und un-günstigem Ernährungsverhalten und kennen geeignete Gegenmaßnahmen

• einen Überblick über die Altersentwicklung bei Männern und Frauen und kennen die Anpas-sungsreaktionen auf Training in unterschiedlichen Altersstufen

Die Studierenden können • in unterschiedlichen Altersstufen gesundheits- und fitnessorientierte Trainingsformen zielge-

richtet und theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten • die konditionelle und koordinative Leistungsentwicklung überprüfen und bewerten • zu gesundheitsbewusstem Verhalten anleiten und beraten

Inhalte:

• Belastung und Anpassungen von Organsystemen • Gesundheit, Wohlbefinden und Erholung aus medizinischer, sportpädagogischer und sport-

psychologischer Sicht • Risikofaktoren der heutigen Zeit (Bewegungsmangel, Fehlernährung und Stress) und ihre psy-

chosomatischen Auswirkungen • Die Entwicklung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten sowie motorischer Fertigkei-

ten in der Lebensspanne und Möglichkeiten der Überprüfung • Planung, Durchführung und Auswertung von Konditions,- Koordinations- und Techniktraining

im Gesundheits- und Fitness-Sport • Prinzipien, Strategien und Maßnahmen der Gesundheitserziehung

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Modul Fitnesstraining 2

Fitnesstraining 2 Fitness 2

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Dr. M. Schwarz Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Spezielle Aspekte bei der Arbeit mit Sondergruppen, 1 SWS

(2 CP) Ü. Spezielle Methoden, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• medizinische Grundkenntnisse zu unterschiedlichen Beschwerde- und Krankheitsbildern • Kenntnisse und Erfahrungen zu Zielen, Formen und Methoden des alters- und geschlechts-

spezifischen Trainings unter gesundheitlicher Perspektive Die Studierenden können

• Art und Schwere von körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen erkennen und beurtei-len

• anhand von geeigneten Diagnose- und Interventionsprogrammen mit Adressaten verschiede-nen Alters und unterschiedlicher Beeinträchtigungen arbeiten

Inhalte:

• Belastbarkeit und Risiken beim Training mit Sondergruppen • Spezielle adressatenspezifische Trainingsmethoden • Spezifische Gesundheitserziehung, -förderung, -beratung • Evaluationstechniken

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Funktionsgymnastik

Funktionsgymnastik Funktion

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wydra Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Funktions- und Zweckgymnastik, 1 SWS (2 CP)

Ü. Funktionelle Gymnastik, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Lehrkompetenztest (LKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Grundkenntnisse die Morphologie und Physiologie der Muskulatur • Wissen über den aktuellen Stand der Diskussion zu den Themen Muskeldehnung, funktionelle

Kräftigung Die Studierenden können

• die Begriffe „Muskeldysbalance“, „Funktionsgymnastik“ und „Zweckgymnastik“ beschreiben, anwenden und kritisch reflektieren

• in unterschiedlichen Altersstufen und Bezugsfeldern ein funktionelles Gymnastikprogramm zielgerichtet und theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten

Inhalte:

• Theorie der muskulären Dysbalance • Muskelfunktionstest • Muskeldehnung • physiotherapeutische und sportbezogene Funktionsgymnastik

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Wirbelsäulentraining

Wirbelsäulentraining Rücken

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Wydra Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Haltungs- und Funktionsanalyse, 1 SWS (2 CP)

Ü. Trainingsprogramme, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Lehrkompetenztest (LKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Grundkenntnisse über die Ätiologie von Rückenschmerzen • Grundkenntnisse über den Einfluss der motorischen Regelungsvorgänge des ZNS auf Kör-

perhaltung und Bewegung • Wissen über die Möglichkeiten und Grenzen sportbezogener Programme bei Rückenbe-

schwerden Die Studierenden können

• in unterschiedlichen Altersstufen und Bezugsfeldern ein präventives Wirbelsäulentraining ziel-gerichtet und theoriegeleitet planen, durchführen und auswerten

Inhalte:

• Regelungsvorgänge im ZNS • Funktion der Hirnteile • Organisation der Stützmotorik • Haltungsschwächen und Haltungsschäden • Einfluss von Haltungsschwächen auf die Motorik • Konstrukt der muskulären Dysbalance • Wirbelsäulengymnastik • Kraft- und Koordinationstraining

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Philosophische Fakultät III – Empirische Humanwissenschaften Bachelor-Studiengang Sportwissenschaft

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Modul Erlebnispädagogik 1

Erlebnispädagogik 1 Erlebnis 1

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) NN Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Erlebnispädagogik, 1 SWS (2 CP)

Ü. Fahren auf dem Wasser oder Ü. Klettern, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Sportpraktischer Kompetenztest (SPKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung / Übungszeiten / Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• haben grundlegende Kenntnisse in der Theorie der Erlebnispädagogik • haben Grundkenntnisse in verschiedenen erlebnispädagogischen Medien aus dem Bereich

der kooperativen Abenteuerübungen, dem Bereich Wasser- bzw. dem Bereich Bergsport • können Übungen und sportliche Medien hinsichtlich ihrer pädagogischen Möglichkeiten ein-

schätzen, auswählen und bei Bedarf modifizieren Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, mit Hilfe von Natursportarten und kooperativer Übungen und Spiele erlebnispädagogische Maßnahmen zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Die Studierenden sollen die Möglichkeiten des Sports über den Freizeitwert hinaus als pädagogisches Mittel zum Erlangen von sozialen Fähigkeiten kennen und nutzen lernen. Inhalte:

• Ziele, Inhalte und Methoden der Erlebnispädagogik • Historischer Hintergrund der Erlebnispädagogik • Möglichkeiten und Grenzen der Erlebnispädagogik im pädagogischen und therapeutischen

Kontext • Erwerb motorischer Fertigkeiten und Schulung koordinativer Fähigkeiten im Wasser- bzw.

Bergsport Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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33

Modul Erlebnispädagogik 2

Erlebnispädagogik 2 Erlebnis 2

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) NN Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS Ü. Gesprächsführung, Moderation, Reflexion , 2 SWS (3 CP)

P. Praktikum, 1 SWS (2 CP) Zulassungsvoraussetzungen Erlebnispädagogik 1 Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Lehrkompetenztest (LKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Übungen: 30 Std. Praktikum: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Übungen: 60 Std. Praktikum: 30 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• kennen Techniken der Moderation und Reflexion; • können erlebnispädagogische Maßnahmen theoretisch planen und praktisch umsetzen; • können erlebnispädagogische Maßnahmen eigenverantwortlich leiten; • können Übungen und sportliche Medien hinsichtlich ihrer pädagogischen Möglichkeiten ein-

schätzen, auswählen und bei Bedarf modifizieren; • können Sozialverhalten beurteilen und zielgerichtet beeinflussen; • können gruppendynamische Prozesse anstoßen und anleitend begleiten; • können Verlauf und Ergebnis einer erlebnispädagogischen Maßnahme kritisch reflektieren.

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, erlebnispädagogische Maßnahmen zu planen, durchzuführen und zu reflektieren. Hiermit stehen Teambildung, Rollenfindung, Sozialkompetenz und Konfliktfähigkeit im Vordergrund. Die Studierenden sollen die Möglichkeiten des Sports über den Frei-zeitwert hinaus als pädagogisches Mittel zum Erlangen von sozialen Fähigkeiten kennen und nutzen lernen. Inhalte:

• Entwicklung von erlebnispädagogischen Konzepten zur Förderung sozialen Lernens • Beobachtung und Bewertung von Verhalten in erlebnispädagogischen Maßnahmen • Darstellung und Interpretation von Lernergebnissen • Moderation und Reflexion von Gruppenprozessen, Steuerung von Teambildung und Rollen-

findung. Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Psychomotorik/Bewegungserziehung 1

Psychomotorik/Bewegungserziehung 1 Motorik 1

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Ursula Schwarz-Lang Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Kindliche Entwicklung, 1 SWS (2 CP)

Ü. Bewegungserziehung, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen:

• Die Studierenden sollen die Bedeutung von Bewegung und Spiel für die Entwicklung von Kin-dern erkennen und Möglichkeiten zur Förderung von Bewegung und Spiel im Vor- und Grund-schulalter kennen lernen

• kennen die wichtigsten „Kleinen Spiele“ für den Bereich der Elementarerziehung • •

Inhalte:

• Analyse der veränderten Bewegungssituation von Kindern heute • Ziele, Inhalte und Methoden der Bewegungs- und Spielerziehung und Psychomotorik • Theorie und Praxis der Bewegten Schule (Bausteine der bewegten Schule) • Diagnostische Verfahren (MOT 4-6, AST, KTK) • Evaluation von Bewegungs- und Spielerziehung

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben. .

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Modul Psychomotorik/Bewegungserziehung 2

Psychomotorik/Bewegungserziehung 2 Motorik 2

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Ursula Schwarz-Lang Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Psychomotorik, 1 SWS (2 CP)

Ü. Psychomotorik, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Lehrkompetenztest (LKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Übungen: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Übungen: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• Grundkenntnisse über die theoretischen Grundlagen der Psychomotorik • einen Einblick in die Psychomotorik als pädagogische und therapeutische Maßnahme • einen Überblick über die organisatorische und institutionelle Verankerung der Psychomotorik •

Die Studierenden - sollen psychomotorisch ausgerichtete Bewegungsprogramme planen, durchführen und evalu-

ieren können - sollen Prinzipien und Methoden der praktischen Arbeit in der Psychomotorik kennen lernen -

Inhalte:

• Begriff und Definition der Psychomotorik • Historische Entwicklung der Psychomotorik in Deutschland • Unterschiedliche Ansätze der Psychomotorik • Verschiedene Arbeitsfelder und Institutionen der Psychomotorik • Kleine Spiele

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Sportorganisation

Sportorganisation Sportorga

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 6

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Organisationstheorie, 2 SWS (4 CP)

S. Personalmanagement, 2 SWS (3 CP) S. Sportrecht, 2 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 30 Std. Seminare: 60 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 90 Std. Seminare: 120 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• kennen die aktuelle Organisationstheorie (Organisationen als rationale, natürliche und offene Systeme)

• kennen die Grundsätze der Personalauswahl, -führung und -verwaltung • kennen das Vereins- und Verbandsrecht und seine Besonderheiten

Inhalte:

• Institutionenökonomik und soziologischer Neo-Institutionalismus • Effizienz- und Effektivitätsprobleme in Organisationen • Führungstheorie • Evaluationstheorie

l Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Sportökonomik

Sportökonomik Ökonomik

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 3

ECTS-Punkte 5

Modulverantwortliche(r) Prof. Dr. Eike Emrich Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS V. Sportökonomik, 1 SWS (2 CP)

S. Finanzmanagement, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

Modulgesamtprüfung: Kognitiver Kompetenztest (KKT) benotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 150 Std. Präsenzzeiten:

Vorlesungen: 15 Std. Seminare: 30 Std.

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Vorlesungen: 45 Std. Seminare: 60 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Modulgesamtprüfung Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• kennen aktuelle theoretische Ansätze zur Verhaltens- und Verbandsökonomik • kennen die Besonderheiten unterschiedlicher Sportmodelle (z. B. europäisches versus ame-

rikanisches) • können einen Transfer von ökonomischen Überlegungen und Erkenntnissen in andere Wis-

senschaftsdisziplinen, z. B. Ordnungsethik, herstellen • kennen die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen der Finanzierung in Vereinen und

Kapitalgesellschaften • kennen die Grundzüge steuerlicher Probleme des organisierten Sports • können Analysen des Sportkonsums und der zugrunde liegenden Konsumentscheidungen

(Konsum von Dienstleistungen und von Sportgütern/Sportprodukten) verstehen Inhalte:

• Wirtschaftliches Entscheiden von individuellen und korporativen Akteuren (Verhaltens- und Verbandsökonomik)

• Makroökonomische Effekte des Sports • Ökonomische Effekte unterschiedlicher institutioneller Regelungen • Grundzüge des Finanzmanagements

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Modul Freizeitsport

Freizeitsport Freizeit

Studiensemester individuell

Regelstudiensem. individuell

Turnus jährlich

Dauer 2 Sem.

SWS 4

ECTS-Punkte 10

Modulverantwortliche(r) NN Dozent(inn)en Lehrkräfte der Fachrichtung und Lehrbeauftragte Zuordnung zum Curriculum Wahlpflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Sozialwissenschaftliche Aspekte des Freizeitsports, 2 SWS (4

CP) Ü. Freizeitsport (z.B. Bergsport - Ski- und Snowboard - oder Was-sersport - Surfen und Segeln) 2 SWS (3 CP) P. Zweiwöchiges Praktikum, 0 SWS (3 CP)

Zulassungsvoraussetzungen keine Leistungskontrollen /Prüfungen

S. Sozialwissenschaftliche Aspekte des Freizeitsports und P. Vereins-, Freizeit- oder Urlaubssport: Kognitiver Kompetenztest

(KKT) benotet Ü. Freizeitsport: Lehrkompetenztest (LKT) unbenotet

Arbeitsaufwand Insgesamt 300 Std. Präsenzzeiten:

Seminare: 30 Std. Übungen: 30 Std. Praktikum: 60

Vor- und Nachbereitung, Übungszeiten, Arbeitsaufträge: Seminare: 90 Std. Übungen: 60 Std. Praktikum: 30

Modulnote Die Modulnote ergibt sich, nach CP gewichtet, aus den Noten der Modulelemente S. Sozialwissenschaftliche Aspekte des Frei-zeitsports und P. Vereins-, Freizeit- oder Urlaubssport

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden

• kennen die Einstellungen und Motive, die für die sportliche Aktivität und deren dauerhafte Bei-behaltung von Bedeutung sind

• haben Handlungserfahrungen in typischen Freizeit- und Urlaubssportarten des Bergsports (Ski- und Snowboard) bzw. Wassersport (Surfen und Segeln) gesammelt, können grundle-gende Bewegungsformen demonstrieren und vermitteln

• kennen die besonderen Erfordernisse bei der Planung von entsprechenden Sportprogrammen• können freizeitorientierte Sportprogramme planen, durchführen und analysieren • können abschätzen, welche weiteren Studieninhalte für sie persönlich im Hinblick auf eine Tä-

tigkeit im Freizeitsport von Bedeutung sind Inhalte:

• Inhalte, Ziele, Methoden des Freizeitsports • Anforderungen des Freizeitsports • Theoriegeleitete Problematisierung und Reflexion • Bergsport (Ski- und Snowboard) oder Wassersport (Surfen und Segeln • Wissenschaftsorientierter Praktikumsbericht

Weitere Informationen: Art und Umfang der Studien- und Prüfungsleistungen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung be-kanntgegeben.

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Bachelor-Arbeit Modul BA-Arbeit

BA-Arbeit Abk. BA-Arbeit

Studiensemester 6

Regelstudiensem. 6

Turnus jährlich

Dauer 1 Sem.

SWS 2

ECTS-Punkte 11

Modulverantwortliche(r) NN Dozent(inn)en 4 Lehrkräfte der Fachrichtung Zuordnung zum Curriculum Pflichtmodul für Bachelor-Studiengang „Sportwissenschaft“ Lehrveranstaltungen / SWS S. Begleitseminar BA-Arbeit, 2 SWS (3 CP) Zulassungsvoraussetzungen Für die Zulassung zur Bachelor-Arbeit sind das Deutsche Sportab-

zeichen, ein Kurs in Erste-Hilfe und das Rettungsabzeichen in Silber („DLRG“) – jeweils nicht älter als drei Jahre – nachzuweisen.

Leistungskontrollen /Prüfungen

BA-Arbeit (benotet)

Arbeitsaufwand Insgesamt 330 Std. Präsenzzeiten:

Seminar: 30 Std. Vor- und Nachbereitung, Übungszeit, Arbeitsaufträge:

Seminar: 60 Std. BA-Arbeit: 240 Std.

Modulnote Die Modulnote ergibt sich aus der Note des Modulelements BA-Arbeit

Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden besitzen

• die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte vor dem Hintergrund der im BA-Studium angerissenen sportwissenschaftlichen Theoriebildung zu analysieren, diese in neue Konzeptionen einzubin-den

Die Studierenden können • die im Rahmen des BA-Studiengangs Sportwissenschaft erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten

und Fertigkeiten zur selbstständigen Bearbeitung einer sportwissenschaftlichen Fragestellung anwenden

• die Aussagekraft und die Grenzen der gewählten Methodik bewerten Inhalte:

• Aktuelle sportwissenschaftliche Fragestellungen in den Arbeitsbereichen der Sportwissen-schaft

• Adäquate Untersuchungsmethoden, Untersuchungsdesigns und statistische Verfahren zur Beantwortung der gestellten Fragen

• Formalia von BA-Arbeiten Weitere Informationen: Im Rahmen des Begleitseminars sollen die Studierenden inhaltlich und formal auf die Anfertigung der BA-Arbeit vorbereitet werden. Um eine optimale Vorbereitung der Studierenden zu gewährleisten soll die Arbeit in Gruppen mit maximal zehn Studierenden erfolgen. Von den an der Ausbildung beteiligten Professuren werden hierzu schwerpunktmäßig Seminare angeboten.

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Nebenfach Im Nebenfach sollen Lehrveranstaltungen und Module des Optionalbereichs der UdS im Umfang von 24 CP belegt werden. Mit dem Fachbereich Psychologie der UdS ist eine Vereinbarung getroffen worden, wonach bis zu sechs Studierende jährlich ein Nebenfach Psychologie belegen können. Weitere Schwerpunkte der sollten in folgenden Bereichen liegen:

− Betriebswirtschaft − Erziehungswissenschaft − Biologie − Sprachen − E-Learning − EDV − etc.

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Semesterverteilungsplan

Module und Modulelemente Module Modulelemente Typ SWS CP S

Recherchieren und Präsentieren Ü 2 3 1 Recherchieren und Präsentieren Microteaching Ü 2 2 2 Beschreibende und Analytische Statistik Ü 1 2 1 Wissenschaftliches Arbeiten Methodologie der Sozialwissenschaften S 2 4 2 Anatomie V 1 1,5 1 Funktionelle Anatomie V 1 2 2

Biologische Grundlagen

Physiologie V 1 1,5 2 Leistungsphysiologie V 1 1,5 3 Angewandte Leistungsphysiologie S 2 3 4

Sportmedizin

Sporttraumatologie/-verletzungen V 1 1,5 4 Laufen, Springen, Werfen Ü 2 2 6 Bewegen im Wasser Ü 2 2 5 Trainingswissenschaft V 1 1,5 5 Trainingswissenschaft S 2 3 6 Didaktik der cgs-Sportarten V 1 1,5 5

Trainingsprozesse planen

Methodik des Trainierens Ü 2 2 6 Bewegen an Geräten Ü 2 2 3 Darstellen, Gestalten, Tanzen Ü 2 2 4 Bewegungswissenschaft V 1 1,5 3 Bewegungswissenschaft S 2 3 4 Didaktik der Kunstsportarten V 1 1,5 3

Bewegungslernen initiieren

Didaktik des Bewegungslernens Ü 2 2 4 Zielschussspiele Ü 4 4 1 Rückschlagspiele Ü 4 4 2 Spieldidaktik V 1 2 1

Spielen

Spielmethodik Ü 2 2 2 Bewegungsfelder Ü 2 2 1 Exkursion E 2 3 2

Alternative Bewegungsfelder

Didaktik alternativer Bewegungsfelder V 1 1 1 Sportpädagogik V 1 1,5 4 Sportpädagogik S 2 3 5 Sportpsychologie V 1 1,5 4

Entwicklungen fördern,

Sportpsychologie S 2 3 5 Sportgeschichte V 1 1,5 2 Sportsoziologie V 1 1,5 2

Gesellschaftliche Bezüge

Sportsoziologie oder -geschichte S 2 3 3 Allgemeine Sportdidaktik V 1 2 1 Didaktik/Methodik Lehren und Lernen im Sport S 2 3 2 Fachmethodik Ü 2 3 2 Unterrichten Messen, Beobachten und Bewerten Ü 2 3 3 Semesterbegleitendes Praktikum P 0 4 1 Praktikum 1 Begleitseminar S 2 2 1 Vierwöchiges Praktikum P 0 6 5 Praktikum 2 Begleitseminar S 2 2 5

Wahlmodul 1 2 5 1 Wahlmodul 2 2 5 2 Wahlmodul 3 5 3 Wahlmodul 4 5 4 Wahlmodul 5 5 4 Wahlmodul 6 5 6 Vertiefungsfach 5 5 Vertiefungsfach 5 6 Nebenfach 8 3 Nebenfach 8 4 Nebenfach 8 5 Wiss. Arbeit 11 6

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Implementierung der Wahlmodule Modul Modulelemente WS

2010/20111

SS 2011

WS 2011/2012

SS 2012

WS 2012/ 2013

SS 2013

Anzahl der CP Organisationstheorie Personalmanagement

Modul Sportorganisa-tion

Sportrecht 4 6 4 6 4 6

Bewegungserziehung/Psychomotorik Modul Psychomotorik/ Bewegungserziehung 1

Kleine Spiele 5 0 5 0 5 0

Kindliche Entwicklung Modul Psychomotorik/ Bewegungserziehung 2

Psychomotorik 0 5 0 5 0 5

Erlebnispädagogik Modul Erlebnispäda-gogik 1 Wassersport oder Bergsport 0 5 0 5 0 5

Hospitation Modul Erlebnispäda-gogik 2 Gesprächsführung, Moderation, Reflexi-

on 0 0 5 0 5 0

Funktions- und Zweckgymnastik Modul Funktions-gymnastik Funktionelle Gymnastik 0 0 5 0 5 0

Haltungs- und Funktionsanalyse Wirbelsäulentraining Wirbelsäulenprogramme 0 0 0 5 0 5

Sportpäd. und –psych. Aspekte von Fitnessprogrammen

Modul Fitnesstraining 1

Methoden des Fitnesstrainings 0 0 5 0 5 0

Spezielle Aspekte bei der Arbeit mit Sondergruppen

Modul Fitnesstraining 2

Spezielle Methoden 0 0 0 5 0 5

Sportökonomik Modul Sportökonomik Finanzmanagement 0 0 0 5 0 5

Sozialwissenschaftliche Aspekte des Freizeitsports Wassersport oder Bergsport

Modul Freizeitsport

Vereinssport

0 0 0 0 4 6

9 16 24 31 28 37

Verteilung der ECTS auf die Semester BA

1 28,5 2 30,5 3 28,5 4 32,5 5 32 6 28 180