Bachelorstudiengang - oth-regensburg.de · gemäß des Masseur- und Physiotherapeutengesetzes, der...

Modulhandbuchfür den

Bachelorstudiengang

Physiotherapie(B.Sc.)

(ausbildungsintegrierend)SPO-Version ab: Wintersemester 2015

Wintersemester 2017/2018erstellt am 12.01.2018

von Julia Roth

verantwortlich Prof. Dr. Andrea Pfingsten

(Studiengangleitung)

Fakultät Angewandte Sozial-und Gesundheitswissenschaften

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Liebe Studierende,

Der Bachelorstudiengang „Physiotherapie“ hat zum Ziel Physiotherapeuten undPhysiotherapeutinnen zu reflektierten Praktikern und Praktikerinnen („Reflective Practitioner“)auszubilden, die in der Lage sind, wissenschaftlich fundiert zu handeln sowie aktuellewissenschaftliche Erkenntnisse in ihr berufliches Handeln zu integrieren.

Der Studiengang kommt dem aktuellen Bedarf nach akademisch ausgebildetenPhysiotherapeuten entgegen, die in der direkten Patientenversorgung tätig sind undeigenverantwortlich Therapie durchführen.

Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Prävention, Therapie, Rehabilitation undPalliation und lernen in verantwortlicher Weise, therapeutische und präventive Konzepte zuerarbeiten, Projekte zu aktuellen Entwicklungen im Gesundheitsbereich durchzuführen undProblemlösungsprozesse zu steuern.Sie werden zum eigenverantwortlichen, wissenschaftlich und ethisch fundierten Arbeiten befähigtund sind in der Lage auf Basis der „Evidence- Based-Medicine“ die besten Behandlungswegefür Patienten zu finden.

Regensburg, im Mai 2015Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

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Der Bachelorstudiengang Physiotherapie(nur ausbildungsintegrierend)

Bei dem Bachelorstudiengang Physiotherapie handelt es sich um ein achtsemestriges aus-bildungsintegrierendes berufsqualifizierendes Studium mit den Studienbereichen:

- Physiotherapie- Fachspezifische Vertiefung- Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethoden- Medizinische, psychologische, soziologische und rechtliche Grundlagen- Praxis

Semester 1-6: Im ersten Studienabschnitt werden parallel zur Ausbildung an derBerufsfachschule für Physiotherapie Blockkurse an der Fakultät für angewandte Sozial- undGesundheitswissenschaften der Ostbayerischen Hochschule Regensburg (OTH) durchgeführt.In dieser Phase absolvieren die Studierenden ihre Berufsausbildung zum Physiotherapeutengemäß des Masseur- und Physiotherapeutengesetzes, der Ausbildungs- und Prüfungsordnung,der bayerischen Berufsfachschulordnung für Heilberufe und des bayerischen Lehrplans fürPhysiotherapie. Die Gesamtverantwortung für die Berufsausbildung liegt bei der kooperierendenBerufsfachschule. Die praktische Ausbildung findet in den Semestern vier und fünf in denEinsatzgebieten der Berufsfachschule statt und wird durch eine Reflexionsveranstaltung an derOTH Regensburg begleitet.

Semester 7-8: Nach Erwerb der staatlichen Anerkennung können die Studierenden in diezweite Studienphase eintreten, die ausschließlich in der Hochschule stattfindet. Hier erfolgteine Intensivierung der fachwissenschaftlichen Inhalte. Diese werden durch Module, in denenwissenschaftliche Methoden, Konzepte und Arbeitsweisen angewandt und reflektiert sowiespezifisch- bezugswissenschaftliche Inhalte vertieft behandelt werden, vermittelt.

Studienabschluss des Bachelorstudiengangs: Bachelor of Science (B.Sc.)

Hier geht es zur Modulübersicht: https://www.oth-regensburg.de/fileadmin/media/fakultaeten/s/studiengaenge/bachelor_physiotherapie/info/pdf/schemuebersicht_physiotherapie.pdf

Wichtige AbkürzungenPro Projektarbeit BA Bachelorarbeit

S Seminar SWS Semesterwochenstunden

m./o.E. Bewertung mit/ohne Erfolg CP Creditpoints (ECTS)

Ref Referat SU Seminaristischer Unterricht ggf. mitÜbungen

UE Unterrichtseinheit Pr Praktikum

Ü Übung LN Leistungsnachweis

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Wichtige Fachbegriffe

Credits (CP) Für eine erfolgreiche Teilnahme an einem Modul erhalten dieStudierenden ergänzend zur Note, eine festgelegte Anzahl vonLeistungspunkten (Credits=CP). Um einen CP zu erwerben, sind30 Stunden studentische Arbeitsleistung nötig. Im achtsemestrigenBachelorstudiengang müssen insgesamt 210 Credits erworben werden.

ECTS(European CreditTransfer System)

Auf Basis der erworbenen Leistungspunkte (=CP) könnenStudienleistungen an allen Hochschulen Europas anerkannt werden.

Module Einheiten thematisch und zeitlich abgerundeter Stoffgebiete, sie könnenverschiedene Lehr- und Lernformen enthalten.

Teilmodule Module können sich aus mehreren Teilmodulen zusammensetzen.SWS (Semester-wochenstunden)

Wöchentliche Präsenzzeit pro Modul

Workload Der gesamte Arbeitsaufwand der Studierenden für das jeweilige Modul(in Zeitstunden): Dazu können zählen- Präsenzzeit- Vorbereitung und Durchführung von Prüfungen/Referaten- Literaturstudium- Erstellen von Studienarbeiten- Vor- und Nacharbeit der Veranstaltung- Hospitationen- Zeiten für praktische Übungen- Projektarbeiten- Exkursionen- Gruppenarbeiten- Lösung von Aufgaben- Tutorien

Bachelor of Science(B.Sc.)

Studienabschluss des BachelorstudiengangsWiSe 17/1

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ModullisteStudienabschnitt 1:

1.1 Berufs- und Staatskunde (Professional Education and Civic Education)................................................. 7Berufs- und Staatskunde (Professional Education and Civic Education)........................................... 9

1.2 Anatomie und Physiologie (Anatomy and Physiology)............................................................................10Anatomie und Physiologie (Anatomy and Physiology)......................................................................12

1.3 Krankheitslehre (Pathology)......................................................................................................................13Krankheitslehre (Pathology)................................................................................................................15

1.4 Angewandte Physik (Applied Physics).....................................................................................................16Angewandte Physik (Applied Physics)...............................................................................................18

1.5 Gesundheitswissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen (Scientific Working Methods)...................19Gesundheitswissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen (Scientific Working Methods).............21

1.6 Prävention und Rehabilitation (Prevention and Rehabilitation)............................................................... 23Prävention und Rehabilitation (Prevention and Rehabilitation)......................................................... 24

1.7 Theoretische Grundlagen physiotherapeutischer Anwendungen (Theory of PhysiotherapeuticalTreatment)........................................................................................................................................................25

Theoretische Grundlagen physiotherapeutischer Anwendungen (Theory of PhysiotherapeuticalTreatment)........................................................................................................................................... 27

2.1 Anthropologische und ethische Grundlagen (Anthropological and Ethical Foundation)..........................29Anthropologische und ethische Grundlagen (Anthropological and Ethical Foundation)................... 31

2.2 Chronische Erkrankungen und Multimorbidität, Palliation (Chronic Diseases, Polymorbidity andPalliation)..........................................................................................................................................................32

Teilbereich Chronische Erkrankungen und Multimorbidität (Chronic Diseases, Polymorbidity)........ 34Teilbereich Palliation (Palliation)........................................................................................................ 36

2.3 Evidenzbasierte physiotherapeutische Fallarbeit (evidence-based case work).......................................37Evidenzbasierte physiotherapeutische Fallarbeit (evidence-based case work)................................ 39

2.4 Schmerz (Pain)......................................................................................................................................... 40Schmerz (Pain)................................................................................................................................... 42

3.1 Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an Academic Context).................................................43Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an Academic Context) - (Klemperer).................... 45Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an Academic Context) - (Krause)......................... 47Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an Academic Context) - (Meussling-Sentpali).......49

3.2 Forschungsmethoden (Research Methods)............................................................................................. 50Forschungsmethoden (Research Methods)....................................................................................... 52

4.1 Fachenglisch für Gesundheitsberufe (English for Health Care Professionals)....................................... 53Fachenglisch für Gesundheitsberufe (English for Health Care Professionals)................................. 54

4.2 Soziologische und politikwissenschaftliche Grundlagen (Sociological and Political Science Basics)..... 55Soziologische und politikwissenschaftliche Grundlagen (Sociological and Political ScienceBasics)................................................................................................................................................. 57

4.3 Gesundheitspsychologie (Health Psychology)......................................................................................... 59Gesundheitspsychologie (Health Psychology)................................................................................... 61

4.4 Professionelle Kommunikation und Interaktion, Leiten und Führen (Professional Communication andInteraction/ Leadership Competencies).......................................................................................................... 62

Professionelle Kommunikation und Interaktion, Leiten und Führen (Professional Communicationand Interaction/ Leadership Competencies)...................................................................................... 64

5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)....................................................................................................... 66Praktikum, Teil 1 (10 Wochen)..........................................................................................................68Praxisreflektierende Lehrveranstaltung, Teil 1...................................................................................69

5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)....................................................................................................... 70Praktikum, Teil 2 (10 Wochen)..........................................................................................................72Praxisreflektierende Lehrveranstaltung, Teil 2...................................................................................73

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Studienabschnitt 2:2.5 Clinical Reasoning und differentialdiagnostische Verfahren (Clinical Reasoning and DifferentialDiagnosis)........................................................................................................................................................ 74

Clinical Reasoning und differentialdiagnostische Verfahren (Clinical Reasoning and DifferentialDiagnosis)............................................................................................................................................76

2.6 Erweiterte Therapiekonzepte (Advanced Treatment Concepts).............................................................. 77Erweiterte Therapiekonzepte (Advanced Treatment Concepts)........................................................79

2.7 Projekt (Project)........................................................................................................................................ 80Projekt (Project).................................................................................................................................. 82

2.8 Physiotherapie im internationalen Kontext (Physiotherapy – International Issues).................................83Physiotherapie im internationalen Kontext (Physiotherapy – International Issues)...........................85

4.5 Verstehen und Gestalten von Lernprozessen / Erziehungswissenschaftliche Kompetenz (Expertise inEducational Sciences)..................................................................................................................................... 86

Verstehen und Gestalten von Lernprozessen / Erziehungswissenschaftliche Kompetenz (Expertisein Educational Sciences).................................................................................................................... 88

4.6 Betriebswirtschaftliche Grundlagen / Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen (Introduction toBusiness Studies/Quality Management in Health Care)................................................................................89

Betriebswirtschaftliche Grundlagen / Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen(Introduction to Business Studies/Quality Management in Health Care)..........................................91

Bachelorarbeit mit Seminar (Bachelor’s Thesis with Seminar)..................................................................... 92Bachelorseminar..................................................................................................................................94Schriftliche Ausarbeitung.................................................................................................................... 95

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Name des Studiengangs:Bachelor Physiotherapie (20152)

Modulname:1.1 Berufs- und Staatskunde (Professional Education

and Civic Education)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.1 Berufs- und Staatskunde (Professional Education and CivicEducation)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften

Studiensemestergemäß Studienplan

Studienabschnitt Modultyp Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. bis 6. 1 Pflicht 3

Inhalte• Relevante Rechtsgrundlagen und Gesetzeskunde• Berufskunde in Ausbildung und Berufstätigkeit• Grundzüge des Gesundheitswesens• Soziale Sicherungssysteme

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenKenntnisseDie Studierenden

• kennen wichtige allgemeine Rechtsgrundlagen und Gesetze sowieGesetzgebungsverfahren

• kennen die rechtlichen Grundlagen der Physiotherapieausbildung und derphysiotherapeutischen Berufsausübung

• kennen Aufbau und Aufgaben des Gesundheitswesens• wissen um die Leistungen zur sozialen Sicherung

FertigkeitenDie Studierenden

• können die Leistungen des Gesundheitswesens und der Sozialversicherungssystemefachgerecht nutzen

• können sich in ihrer beruflichen Tätigkeit als Dienstleister mit den Anforderungen dersozialen Marktwirtschaft auseinander setzen

• können sich im Berufsleben eigenständig in neue Rechtsgebiete einarbeiten

KompetenzenDie Studierenden

• reflektieren ihre Verantwortung als Physiotherapeut/in und ihre Rolle innerhalb desGesundheitswesens

• erwerben Durchsetzungsfähigkeit in der Auseinandersetzung mit Institutionen

Stand: 12.01.2018 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 7

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Zugeordnete Lehrveranstaltungen:Nr. Bezeichnung der Veranstaltung Lehrumfang

[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Berufs- und Staatskunde

(Professional Education and CivicEducation)

2 SWS 3


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Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungBerufs- und Staatskunde (Professional Education and CivicEducation)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]

Lehrsprache Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. bis 6. 2 SWS deutsch 3

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28 h 62 h

Studien- und Prüfungsleistungschriftliche Prüfung (90 Min.)

InhalteDie Lehrinhalte der Berufsfachschulen für Physiotherapie können beim Vorliegen vonQualitätskriterien systematisch auf dieses Modul angerechnet werden.

Literatur


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Modulname:1.2 Anatomie und Physiologie (Anatomy and

Physiology)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.2 Anatomie und Physiologie (Anatomy and Physiology)

Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Anatomische Nomenklatur• Organsysteme und Körperstrukturen in Bezug zu den vier Wirkorten Innere Organe,

Bewegungssystem, Bewegungsentwicklung und -kontrolle, Verhalten und Erleben• Chemische Grundlagen: Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basenhaushalt, Homöostase• Zytologie und Histologie• Arbeitsphysiologie und Training• Pathophysiologie einzelner Organsysteme am Lebensende• Schmerz


• kennen die biologischen, physikalischen und chemischen Grundbegriffe in den FächernAnatomie und Physiologie

• sind mit der funktionellen Anatomie und Physiologie des Bewegungsapparates vertraut• verstehen Aufbau und Physiologie der verschiedenen Organsysteme sowie deren

Zusammenspiel• lernen Lokalisation, Aufbau und Aufgaben des zentralen, des peripheren und des

vegetativen Nervensystems kennen• kennen neurophysiologische und arbeitsphysiologische Abläufe verschiedener Systeme

sowie Spezifika des Stoffwechsels und der Homöostase• lernen Grundzüge der Schmerzphysiologie


• beherrschen die Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers• können anatomische und physiologische Kenntnisse im Rahmen der Befunderhebung,

Therapieplanung und -durchführung anwenden• sind in der Lage anatomische Strukturen am Menschen zu lokalisieren und zu palpieren• können Patienten/-innen und Angehörige hinsichtlich der Notwendigkeit der Therapie

aufgrund anatomischer Gegebenheiten und physiologischer Vorgänge beraten


• reflektieren ihre Befunderhebung und Therapieplanung in Hinblick auf die anatomischenund physiologischen Gegebenheiten und Prozesse am Menschen


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Physiology)

• entwickeln Sensibilität für funktionelle und adäquate Veränderungen des menschlichenKörpers.


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Anatomie und Physiologie (Anatomy

and Physiology)9 SWS 12


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Physiology)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungAnatomie und Physiologie (Anatomy and Physiology)

Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]






Literatur


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Modulname:1.3 Krankheitslehre (Pathology)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.3 Krankheitslehre (Pathology)





Inhalte• Modelle von Gesundheit und Krankheit• Hygiene, Infektion und Infektionslehre• Diagnostik, klinische Befunderhebung, apparative Untersuchungsmethoden• Fachmedizinische Begriffe und Verfahren• Grundzüge der allgemeinen Pharmakologie und Toxikologie• Erkrankungen und Störungen an inneren Organen, Bewegungssystem,

Bewegungsentwicklung und -kontrolle, Verhalten und Erleben• Kindesentwicklung, sensomotorische Entwicklung• Alterungsprozesse• Grundlegende Modelle psychischer Störungen• degenerative/chronische Erkrankungen, Multimorbidität• Besonderheiten der Intensiv-, Transplantations- und Palliativmedizin


• haben einen Überblick über die Aufgaben und Ziele der Hygiene• kennen den Verlauf und die Ausbreitung typischer Infektionskrankheiten• erkennen Zusammenhänge von Ätiologie, Pathogenese und körperlicher Symptomatik• wissen um Diagnostik und Therapie sowie Rehabilitation in den verschiedenen

medizinischen Fachgebieten und verstehen die Bedeutung und die Möglichkeiten derPhysiotherapie in diesen Fachgebieten

• kennen die altersphysiologischen Besonderheiten in der Entwicklung von Kindern undJugendlichen und verstehen die Bedeutung und die Möglichkeiten der Physiotherapie indiesem Bereich

• kennen den Ablauf von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett sowie deren häufigsteKomplikationen und verstehen die Bedeutung und die Möglichkeiten der Physiotherapiein diesem Bereich

• kennen die Problematik bei der Behandlung von Patienten/-innen mit psychischen undpsychiatrischen Erkrankungen und sind für den Umgang mit diesen Patienten/-innensensibilisiert


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• sind in der Lage, das theoretische medizinische Fachwissen adäquat bei derBefunderhebung, Therapieplanung und -durchführung anzuwenden

• können selbständig Inhalte aus der speziellen Krankheitslehre, im Hinblick aufberufsbezogene Themen erarbeiten


• sind in der Lage, Schmerzen, sonstige Symptome und pathologische Veränderungen desPatienten / der Patientin zu beurteilen

• entwickeln Sensibilität für funktionale und psychische Beeinträchtigungen sowie fürVeränderungen des Körperbildes


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Krankheitslehre (Pathology) 9 SWS 15


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Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungKrankheitslehre (Pathology)



Lehrumfang

[SWS oder UE]






Literatur


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Modulname:1.4 Angewandte Physik (Applied Physics)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.4 Angewandte Physik (Applied Physics)





Inhalte• Grundlagen der Physik und Biomechanik• Belastungen und resultierende Beanspruchung im menschlichen Körper• Theoretische Grundlagen der Hydro-, Elektro-, Thermo-, Licht- und Strahlentherapie• Physikalische Diagnostik und Therapie• Bäder- und Kurwesen


• kennen Arbeitsweisen der Physik und Biomechanik• kennen die Grundlagen der Schmerzphysiologie und der Gefäßreaktionen• kennen die Wirkung von thermischen, mechanischen, elektrischen und chemischen Reizen

auf den menschlichen Organismus• kennen die Einflussnahme verschiedener physikalischer Diagnostik- und

Therapiemethoden auf die Systeme des Körpers• kennen Indikationen und Kontraindikationen in der physikalischen Therapie


• können die Auswirkungen von externen physikalischen Belastungen auf Körperstrukturenbeschreiben

• können gängige biomechanische und physikalische Messverfahren in der Physiotherapieanwenden

• können das erworbene Wissen in Befunderhebungs- und Behandlungsstrategienintegrieren

• können ihr theoretisches Wissen bei der Durchführung von physikalischer Therapieadäquat anwenden


• reflektieren die physikalische Wirkungsweise von physiotherapeutischenBehandlungsmethoden sowie deren Ergebnisse

• können den Stellenwert der physikalischen Therapie sowie der Physiotherapie einschätzenund bewerten


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[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Angewandte Physik (Applied Physics) 2 SWS 6


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Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungAngewandte Physik (Applied Physics)



Lehrumfang

[SWS oder UE]






Literatur


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Modulname:1.5 Gesundheitswissenschaftliche Methoden und

Arbeitsweisen (Scientific Working Methods)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.5 Gesundheitswissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen(Scientific Working Methods)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Lern- und Arbeitsstrategien• Empirisch-statistische Methoden und Arbeitsweisen• Methoden und Hilfsmittel zur Informationsgewinnung, -strukturierung und -verarbeitung• Wege zum Erkenntnisgewinn (z.B. empirischer Weg, hermeneutischer Weg etc.)• Begriffliche Grundlagen der Gesundheitswissenschaften


• kennen verschiedene Lern- und Arbeitsstrategien sowie Methoden des wissenschaftlichenArbeitens

• kennen Messinstrumente und Grundbegriffe der sozialwissenschaftlichen Forschung• kennen unterschiedliche wissenschaftstheoretische Ansätze


• wenden Lern- und Arbeitsstrategien bei ihrem Studium und ihrer Ausbildung an• können Forschungsdesigns beschreiben• können die gewonnenen Informationen und Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert und

strukturiert darstellen und präsentieren• können die Anwendung sozialwissenschaftlicher Messinstrumente nachvollziehen


• erkennen die Bedeutung und Notwendigkeit von Forschung und evidenzbasiertem Arbeitenin der Physiotherapie

• reflektieren ihre eigenen Lern- und Arbeitsstrategien sowie Arbeitsergebnisse• reflektieren ihr physiotherapeutisches Handeln im Hinblick auf Evidenzbasierung


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[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Gesundheitswissenschaftliche

Methoden und Arbeitsweisen(Scientific Working Methods)

3 SWS 6


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Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungGesundheitswissenschaftliche Methoden und Arbeitsweisen(Scientific Working Methods)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformÜbung


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeit

Inhalte• Lernstrategien: Lesestrategie, Problemlösungsstrategie Informationsstrategie

Ressourcenstrategie, Reflexionsstrategie, Regulationsstrategie• Recherchieren: Zitieren und Erstellen eines Literaturverzeichnisses, Suchkriterien,

Umgang mit internationalen Datenbanken und Recherche in Bibliotheken, PraktischeDurchführung einer Internetrecherche

• Projektarbeit, Daten analysieren, interpretieren und darstellen, Handout erstellen• Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten,• Definition der Themenbereiche des Fachs• Grundlagen zum Lesen und Verstehen auch von Fachartikeln und Studien• Kriterien zur Beurteilung von Studien• Textarbeit, Erstellen eines Exzerpts

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenKenntnisseDie Studierenden kennen Strategien fürdas Lernendas Lesendas Recherchierendas SchreibenDie Studierende kennen in Grundzügen Qualitätskriterien für verschieden Literaturformen. FertigkeitenDie Studierenden können Literatur suchen und deren Bedeutung einschätzen.Die Studierenden verstehen wissenschaftliche Literatur.


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KompetenzenDie Studierenden reflektieren die Bedeutung der Nutzung wissenschaftlicherInformationsquellen.Die Studierenden können wissenschaftliche Literatur für Projekte und zur Beantwortung vonFragen nutzen.

LiteraturWird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Weitere Informationen zur LehrveranstaltungDie Lehrinhalte der Berufsfachschulen für Physiotherapie können beim Vorliegen vonQualitätskriterien systematisch auf dieses Modul angerechnet werden.


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Modulname:1.6 Prävention und Rehabilitation (Prevention and

Rehabilitation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.6 Prävention und Rehabilitation (Prevention and Rehabilitation)






• verfügen über Grundwissen zur Prävention und Rehabilitation• kennen die ICF und deren Anwendungsmöglichkeiten• kennen die Grundlagen der Trainings- und Bewegungslehre• kennen Methoden zur Bewegungsanalyse• kennen die Wirkung von trainingsmethodischen Interventionen• kennen Indikationen und Kontraindikationen der Trainingstherapie

Fertigkeiten Die Studierenden

• können Bewegung beobachten und analysieren• können die Auswirkungen von externen Belastungen auf den Bewegungsapparat sowie

deren Auswirkungen beschreiben• können gängige trainingsmethodische Messverfahren in der Physiotherapie anwenden• können das erworbene Wissen in ICF-orientierte Befunderhebungs- und

Behandlungsstrategien integrieren• können Trainingspläne altersspezifisch und bedarfsorientiert entwickeln und durchführen

sowie die Trainingsergebnisse evaluieren


• können die Auswirkungen von Prävention und Rehabilitation, von Bewegung und Trainingauf den Körper von gesunden und kranken Menschen einschätzen

• erkennen die Bedeutung der ICF im Rahmen der Prävention und Rehabilitation


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Prävention und Rehabilitation

(Prevention and Rehabilitation)3 SWS 6


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Modulname:1.6 Prävention und Rehabilitation (Prevention and

Rehabilitation)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPrävention und Rehabilitation (Prevention and Rehabilitation)

Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]






Literatur


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Modulname:1.7 Theoretische Grundlagen physiotherapeutischer

Anwendungen (Theory of PhysiotherapeuticalTreatment)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.1.7 Theoretische Grundlagen physiotherapeutischer Anwendungen(Theory of Physiotherapeutical Treatment)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Grundlagen des Clinical Reasoning Prozess• Individuelle Anpassung physiotherapeutischer Untersuchungs- und Behandlungstechniken

im Kontext der vier Wirkorte und der ICF• Gestaltung eines Therapieplanes• Therapieevaluation und Dokumentation• Bedeutung ganzheitlicher und interprofessioneller Patienten(/-innen)versorgung• Chancen und Grenzen physiotherapeutischen Handelns• Möglichkeiten und Bedeutung einer aktiven Patienten(/-innen)beteiligung / Compliance /

partizipative Entscheidungsfindung


• kennen die Struktur und die Vorgehensweise beim Clinical Reasoning Prozess• wissen um den Zusammenhang von Befunderhebung, Therapieplanung, -durchführung

und -evaluation• kennen die Grundlagen eines methodisch sinnvollen Therapieaufbaus• erkennen die Bedeutung einer individuell angepassten ICF-orientierten Befunderhebung

und Therapie sowie die Notwendigkeit einer interprofessionellen Zusammenarbeit• kennen physiotherapeutische Dokumentationsverfahren


• können physiotherapeutische Untersuchungs- und Behandlungstechniken an dieErkrankungen und Bedürfnisse ihrer Patienten/-innen angepasst methodisch korrektplanen, durchführen und die Ergebnisse evaluieren

• berücksichtigen bei Befund und Therapie die Ebenen und Sichtweisen der ICF• kooperieren mit anderen Berufsgruppen um eine optimale Patienten(/-innen)versorgung

zu gewährleisten• beherrschen verschiedene physiotherapeutische Dokumentationsverfahren und wenden

diese konsequent an


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• sind in der Lage die Beeinträchtigungen und Ängste ihrer Patienten/-innen wahrzunehmen,einzuordnen und sensibel auf sie einzugehen

• erkennen die Bedeutung einer detaillierten Therapieplanung und -vorbereitung sowie dieNotwendigkeit der Evaluation ihres eigenen therapeutischen Handelns

• sind sich der Grenzen ihres physiotherapeutischen Handelns bewusst


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Theoretische Grundlagen

physiotherapeutischer Anwendungen(Theory of PhysiotherapeuticalTreatment)

3 SWS 6


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Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungTheoretische Grundlagen physiotherapeutischer Anwendungen(Theory of Physiotherapeutical Treatment)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N. jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]





InhalteWirkung, Wirkweisen, Indikationen und Anwendungsprinzipien physiotherapeutischerMaßnahmen

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenKenntnisseDie Studierenden kennen die Wirkweisen, Indikationen bzw. Kontraindikationen,Anwendungsbereiche und Wirkungen physiotherapeutischer Maßnahmen. FertigkeitenDie Studierenden können die Angemessenheit physiotherapeutischer Maßnahmen inAbhängigkeit der Situation einschätzen.Die Studierenden können geeignete Maßnahmen für Therapieziele auswählen. KompetenzenDie Studierenden reflektieren die Bedeutung und Nutzung physiotherapeutischer Maßnahmen.Die Studierenden erkennen die Bedeutung der Auswahl geeigneter Methoden in Abhängigkeitvon Indikationen, Kontraindikationen und Therapiezielen.

LiteraturWird in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.


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Weitere Informationen zur LehrveranstaltungDie Lehrinhalte der Berufsfachschulen für Physiotherapie können beim Vorliegen vonQualitätskriterien systematisch auf dieses Modul angerechnet werden.


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Modulname:2.1 Anthropologische und ethische Grundlagen

(Anthropological and Ethical Foundation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.1 Anthropologische und ethische Grundlagen (Anthropologicaland Ethical Foundation)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Elementare Theorien• Philosophische Grundlagen• Ethische Konzepte• Normative Grundorientierung• Berufsethik• International Code of Ethics• Entwicklung der Professionalität


• erhalten einen Überblick über elementare Theorien der Philosophie• sowie einen Überblick über grundlegende ethische Konzepte und ethische Grundbegriffe

(Normen, Werte, Tugenden)• erlangen die Fähigkeit zur Begründung der Professionalität im Berufsfeld• sowie die Fähigkeit zur Ideologiekritik


• setzen sich mit den institutionellen, ethischen und erkenntnis- sowiewissenschaftstheoretischen Grundlagen ihres Berufsfeldes auseinander

• kennen Standards für ethisches Verhalten und ethische Kompetenz• lernen Werteambivalenzen und ihre (Be-)Deutung für das berufliche Handeln kennen• beherrschen relevante wissenschaftliche Kriterien


• setzen sich kritisch mit eigenen Handlungsentscheidungen vor dem Hintergrund ethischerProbleme und Strategien von möglichen Lösungen auseinander

• reflektieren moralische Konflikte im beruflichen Alltag• erkennen und bejahen ihre Berufsidentität


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[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Anthropologische und ethische

Grundlagen (Anthropological andEthical Foundation)

2 SWS 6

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenAchtung:In diesem Modul können Sie vhb-Kurse belegen.Eine aktuelle Liste der anrechenbaren Lehrveranstaltungen finden Sie unterhttp://www.oth-regensburg.de/de/fakultaeten/angewandte-sozial-und-gesundheitswissenschaften/studierende.html


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iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungAnthropologische und ethische Grundlagen (Anthropological andEthical Foundation)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Karsten Weber jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]





InhalteEs werden zentrale Begriffe, Konzepte und Theorien der Ethik und philosophischenAnthropologie eingeführt. Dabei werden die Studierenden dialogisch in die Vermittlung derInhalte einbezogen. Anhand von eigenen Beispielen sollen die Studierenden dann selbsterarbeiten, wie ethische Theorien und anthropologische Konzepte unser Alltagshandeln ebensowie professionelle Handlungszusammenhänge mitbestimmen.Das Gelernte wird dann entweder in Vorträgen oder Studienarbeiten vertieft und angewendet.

Literatur• Birnbacher, Dieter. Analytische Einführung in die Ethik. Berlin, New York: De Gruyter,

2003.• Wulf, Christoph. Anthropologie: Geschichte, Kultur, Philosophie. Reinbek bei Hamburg:

Rowohlt, 2004.


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Modulname:2.2 Chronische Erkrankungen und Multimorbidität,

Palliation (Chronic Diseases, Polymorbidity andPalliation)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.2 Chronische Erkrankungen und Multimorbidität, Palliation(Chronic Diseases, Polymorbidity and Palliation)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Modelle der Behinderung, Risikofaktoren und Erklärungsmodelle für die Entstehung

chronischer Erkrankungen und Multimorbidität• typische chronische Erkrankungen• altersspezifische körperliche Symptome• Vorgehensweisen bei der Befunderhebung und physiotherapeutischen Behandlung von

Menschen mit chronischen Erkrankungen und bei Multimorbidität• Palliative Care und physiotherapeutische Arbeit in der Palliation


• kennen die Prozesse bei chronisch Kranken und sterbenden Menschen• kennen therapeutische Maßnahmen/Verfahrensweisen und deren Einflussgrößen bei

chronisch Erkrankten und bei Multimorbidität• haben Kenntnisse über Kommunikationsmodelle und deren Einsatz bei der genannten

Personengruppe• kennen die historische Entwicklung von Palliative Care / Hospizwesen


• können dem Beratungsbedarf von Betroffenen und deren Angehörigen Rechnung tragen• können die Wiederherstellung bzw. den Erhalt der Selbständigkeit der Patienten/-innen

unterstützen• können therapeutische Vorgehensweisen bei multimorbiden und chronisch Kranken sowie

bei Sterbenden anwenden• können eine geeignete Hilfsmittelversorgung initiieren


• können das erworbene Wissen in Befund- und Behandlungsstrategien integrieren• können unter Berücksichtigung ethischer Aspekte physiotherapeutische Maßnahmen im

Rahmen einer interdisziplinären palliativen Versorgung planen und umsetzen


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8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Teilbereich Chronische Erkrankungen

und Multimorbidität (ChronicDiseases, Polymorbidity)

1 SWS 3

2. Teilbereich Palliation (Palliation) 1 SWS 3


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8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungTeilbereich Chronische Erkrankungen und Multimorbidität (ChronicDiseases, Polymorbidity)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzElke Hensel (LB) jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungReferat oder Studienarbeit im Teilbereich „Palliation“ oder im Teilbereich „ChronischeErkrankungen und Multimorbidität“.

Inhalte• Bedeutung chronischer und/oder multipler Erkrankung für Betroffene und Gesellschaft

anhand epidemiologischer Daten• Vergleich verschiedener Krankheits- und Gesundheitsmodelle, sowie praktische

Anwendung von ICF in der kontext-sensiblen interdisziplinären Neuro-Rehabilitation• Die Rolle der Physiotherapie im interdisziplinären Prozess der Neuro-Rehabilitation• Wirkung der Physiotherapie auf die Neuroplastizität als grundlegender Wirkmechanismus

bei der Behandlung neurologischer Erkrankung• Auswirkung der (Poly-)Medikation auf die Physiotherapie am Beispiel Muskeltonus-

regulierender Medikamente• Auswahl und Anwendung standardisierter Messverfahren in der Neuro-Rehabilitation• Beteiligung der Physiotherapie bei der Hilfsmittelversorgung von Patienten mit

neurologisch-bedingter Behinderung


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8 (Arch

iv)




LiteraturBickenbach, J. et al. (HG) (2012): Die ICF Core Sets, S. 1-13, Verlag Hans Huber, BernSchädler, S. et al. (2012): Assessments in der Rehabilitation, Band 1: Neurologie, S. 25-35,Verlag Hans Huber, BernFrommelt, P. , Lösslein, Hubert (2010): Neuro-Rehabilitation, S.125-132, Springer-Verlag, BerlinHeidelbergMeert, G. (2012): Veno-lymphatische kraniosakrale Osteopathie, S.49-54 und S.57-62, Urbanund Fischer, München Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.


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8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungTeilbereich Palliation (Palliation)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungReferat oder Studienarbeit im Teilbereich „Palliation“ oder im Teilbereich „ChronischeErkrankungen und Multimorbidität“.

Inhalte• Begriffsklärung und geschichtlicher Überblick• Palliative Care als interdisziplinäre Aufgabe• Organisationsformen und rechtlicher Rahmen• Spezielle Problemlagen, Symptome und physiotherapeutische Interventionsmöglichkeiten• Psychosoziale, kulturelle und spirituelle Aspekte• Ethische Fragen am Lebensende

LiteraturNieland, Peter; Simader, Rainer; Taylor, Jenny (Herausgeber) (2013): Was wir noch tun können:Rehabilitation am Lebensende. Physiotherapie in der Palliative Care. München: ElsevierBausewein, Claudia et al. (2010): Leitfaden Palliative Care. München: ElsevierDörner, Klaus (2007): Leben und sterben, wo ich hin gehöre. Dritter Sozialraum und neuesHilfesystem. Neumünster: Paranus Verlag.Fuchs, Gabriel, Raischl, Steil, Wohlleben (Hrsg.). (2012): Palliative Geriatrie. Ein Handbuch fürdie Pflegepraxis. Stuttgart: KohlhammerHeller, Andreas; Heimerl, Katharina; Husebo, Stein (2007): Wenn nichts mehr zu machen ist, istnoch viel zu tun. Wie alte Menschen würdig sterben können. 3. Auflage. Freiburg: Lambertus.Heller, Andreas; Heimerl, Katharina; Metz, Christian (Hrsg ). (2000): Kultur des Sterbens.Bedingungen für das Lebensende gestalten. 2. Auflage. Freiburg: Lambertus.Knipping, Cornelia (2008): Lehrbuch Palliative Care. Bern. HuberRest, Franco (2006): Sterbebeistand Sterbebegeleitung Sterbegeleit. Handbuch für denstationären und ambulanten Bereich. 5. Auflage. Stuttgart: Kohlhammer.


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8 (Arch

iv)


Modulname:2.3 Evidenzbasierte physiotherapeutische Fallarbeit

(evidence-based case work)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.3 Evidenzbasierte physiotherapeutische Fallarbeit (evidence-based case work)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Definition des Begriffs Evidenz im Zusammenhang mit evidenzbasierter Praxis• Bewertungskriterien für Evidenz• Verknüpfung von Theorie und Praxis• Literaturrecherche und –bewertung• Entscheidungsfindung auf Grundlage der vorhandenen Evidenz


• kennen die Bedeutung des Begriffes Evidenz im Zusammenhang mit evidenzbasierterPraxis

• kennen Möglichkeiten zur Bewertung einer Evidenzlage in Abhängigkeit einerFragestellung

• kennen die einzelnen Schritte der Umsetzung von der Fragestellung bis hin zurEntscheidung


• sind in der Lage, aus einem klinischen Fall eine relevante, beantwortbare Frage abzuleiten• sind in der Lage, relevante klinische Literatur zu recherchieren• sind in der Lage, relevante klinische Literatur hinsichtlich interner und externer Validität

kritisch zu bewerten• können die ausgewählte und bewertete Evidenz für einen individuellen Fall nutzen


• sind in der Lage eine Entscheidung auf Grundlage der gefundenen Evidenz zu treffen• können den Prozess der Umsetzung von der Fragestellung bis zur Entscheidung kritisch

reflektieren• sind in der Lage, die eigene Leistung im Umsetzungsprozess zu bewerten


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8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Evidenzbasierte physiotherapeutische

Fallarbeit (evidence-based case work)2 SWS 6

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenOrientierungsprüfung


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8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEvidenzbasierte physiotherapeutische Fallarbeit (evidence-basedcase work)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Andrea Pfingsten jährlichLehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]





InhalteDie Studierenden formulieren Fallbeispiele und bearbeiten diese. Die Studierenden entwickelneine für den Fall angemessene Frage nach dem PICO-Schema und berücksichtigen dabeipatientenrelevante Outcomes und die Charakteristika des Fallbeispiels. Externe Evidenz fürdas Fallbeispiel wird systematisch in ausgewählten Datenbanken gesucht und exemplarischbewertet. Auf Basis der ermittelten Forschungsergebnisse wird die Qualität der Evidenzlageexemplarisch bewertet und die Studierenden entwickeln einen Behandlungsplan für denindividuellen Patienten oder die individuelle Patientin. Der Prozess vom Fallbeispiel bis zumBehandlungsplan wird durch die Studierenden reflektiert.

Literatur


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iv)


Modulname:2.4 Schmerz (Pain)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.4 Schmerz (Pain)

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Grundzüge der Physiologie des Schmerzes und der Nozizeption• periphere und zentrale Sensibilisierung, chronischer Schmerz• physiologische Schmerzhemmung• Therapieformen und interdisziplinäres Herangehen• Assessment-Verfahren und Clinical Reasoning bei Schmerzpatienten• Schmerzmedikamente und deren Einfluss auf die Physiotherapie


• wissen um die Grundlagen der Schmerzphysiologie und -verarbeitung• kennen die Entstehung und Folgen peripherer und zentraler Sensibilisierung• kennen verschiedene Schmerzformen und Assessmentverfahren bzw. Befundparameter• kennen geeignete Therapieformen für unterschiedliche Schmerzformen• kennen Gattungen und Wirkstoffe häufig eingesetzter Analgetika


• erkennen unter Nutzung von Assessmentverfahren verschiedene Schmerzformen undkönnen geeignete Interventionen auswählen und planen

• können die Auswirkungen von physiotherapeutischen, schmerzlindernden Maßnahmeneinschätzen und differenzieren

• können die Spezifika verschiedener Schmerzformen in der Kommunikation mit Betroffenenberücksichtigen und Betroffene adäquat aufklären

• können die Wirkungen und Nebenwirkungen von Analgetika differenzieren


• können ihr Wissen in Befund- und Behandlungsstrategien integrieren• können das Phänomen Schmerz reflektieren und den Stellenwert

physiotherapeutischer und interdisziplinärer Therapieformen einschätzen und bewerten• können eine Behandlung unter Berücksichtigung von Medikamentenwirkungen planen


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8 (Arch

iv)




[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Schmerz (Pain) 2 SWS 6


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8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungSchmerz (Pain)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Andrea Pfingsten jährlichLehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungReferat oder Studienarbeit

InhalteDas Modul beinhaltet Kenntnisse über die physiologische und pathologischeSchmerzverarbeitung, die Phänomene der peripheren und zentralen Sensibilisierung sowieder körpereigenen Schmerzhemmung. Besprochen werden Schmerzmodelle sowie dieEntstehung chronischer Schmerzen unter Berücksichtigung von Einfluss- und Risikofaktoren.Aus den Kenntnissen werden Prinzipien und Interventionen für die physiotherapeutischeund interdisziplinäre Therapie der verschiedenen Schmerzformen abgeleitet. Berücksichtigtund reflektiert werden aktuelle Ergebnisse aus der Grundlagenforschung und derEvaluationsforschung.

LiteraturWird in der Veranstaltung bekannt gegeben.


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iv)


Modulname:3.1 Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an

Academic Context)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.3.1 Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an AcademicContext)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• fachbezogene Recherche wissenschaftlicher Literatur• Techniken der Analyse und Darstellung fachbezogener wissenschaftlicher Literatur• Projektarbeit• Erstellung eines Projektberichts


• kennen die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten (bspw. Zitation) undwissenschaftliches Schreiben

• lernen ein Literaturverwaltungsprogramm (z.B. „Citavi“ ) kennen• beschreiben einen exemplarischen Aufgabenbereich im Berufsfeld (Zielgruppen,

Arbeitsfeld, Aufgabenstellung)


• recherchieren, dokumentieren und analysieren fachbezogene Informationen• sind in der Lage, die gewonnen Informationen und Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert

und strukturiert darzustellen• kennen die Anforderungen an Formulierung, Stil, Zitation und Layout einer

wissenschaftlichen Arbeit• präsentieren die erarbeiteten Ergebnisse


• arbeiten in Arbeitsgruppen kooperativ zusammen• koordinieren die jeweiligen Einzelaufgaben


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8 (Arch

iv)



Academic Context)


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten

(Work in an Academic Context) -(Klemperer)

3 SWS 6

2. Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten(Work in an Academic Context) -(Krause)

3 SWS 6

3. Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten(Work in an Academic Context) -(Meussling-Sentpali)

3 SWS 6


Teilnahme an mind. 80% der PräsenztermineBei Fehlzeiten über 20 % muss die Lehrveranstaltung im Folgesemester erneut besucht werden.


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8 (Arch

iv)



Academic Context)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEmpirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an AcademicContext) - (Klemperer)

EWA-V1

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. David Klemperer jährlichLehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungStudienarbeitTeilnahme an mind. 80% der PräsenztermineBei Fehlzeiten über 20 % muss die Lehrveranstaltung im Folgesemester erneut besucht werden.

InhalteLeitbildEvidenzbasierte berufliche Praxis –Erkennen und Lösen von Patientenproblemen auf wissenschaftlicher GrundlageKompetenz:1. Eine Forschungsfrage entwickeln2. mit Wissen aus Studien / (Primär-)Quellen beantworten3. in einer wissenschaftlichen Arbeit darlegenLernziele / Fertigkeiten (skills):1. Wissenschaft(lichkeit)2. Abstracts lesen3. Forschungsthemen / Forschungsfrage / PICO-Frage4. Literaturverwaltung mit Citavi5. Recherche: Tool, Pubmed, CINAHL6. Exzerpieren7. Einführung: Forschungsmethoden/ Studientypen, Evidenzhierarchie, Risk of bias8. Word-Skills9. PowerPoint-Skills / Präsentations-Skills


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iv)



Academic Context)

Literatur

Eva-Maria Panfil. Wissenschaftliches Arbeiten in der Pflege. Lehr- und Arbeitsbuch fürPflegende 2. Aufl. 2013David Klemperer. Lehrbuch Sozialmedizin, Public Health, Die Gesundheitsiwssenschaften 3.Aufl. 2015, Kapitel 3 und 4


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Academic Context)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEmpirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an AcademicContext) - (Krause)

EWA-V1

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Thomas Krause jährlichLehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]





Inhalte• Formulierung wissenschaftlicher Fragestellungen• Quellensuche und Recherchetechniken• Quellenauswertung und -beurteilung• Einarbeitung in den fachgebietsspezifischen (internationalen) Forschungsstand• Kenntnis relevanter Datenbanken, Fachzeitschriften des wissenschaftlichen Fachgebietes• Formaler Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit• Inhaltlicher Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit (Gliederungs- und Argumentationslogik,

Eigenständigkeit, Reflexion)• Wissenschaftliche Sprache• Zitieren• Beherrschung eines Literaturverwaltungsprogramms (CITAVI)

Lernziel der LV ist die Erstellung einer wissenschaftlichen Hausarbeit, die zugleich diePrüfungsleistung darstellt. Dazu werden o.g. Lerninhalte gemeinsam erarbeitet undentsprechende Kompetenzen erworben. Die Erstellung der Hausarbeit erfolgt in Teilschritten mitindividuellen Lernstandkontrollen und Rückmeldungen.


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8 (Arch

iv)



Academic Context)

Literatur

Sesink, W.: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. München, 2010Trimmel, M.: Wissenschaftliches Arbeiten in Medizin und Psychologie. Wien, 2009

Weitere Lit. wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Academic Context)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungEmpirisch-wissenschaftliches Arbeiten (Work in an AcademicContext) - (Meussling-Sentpali)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Annette Meussling-Sentpali jährlichLehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]





Inhalte• Wissenschaftsbegriff und Wissenschaftsverständnis• Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Formulierung wissenschaftlicher

Fragestellungen, wissenschaftliche Literatur recherchieren, Bibliografieren, Literaturverwalten, Zitieren, wissenschaftliche Texte analysieren und bewerten

• Einarbeitung in den fachgebietsspezifischen (internationalen) Forschungsstand• wissenschaftliche Ergebnisse präsentieren• Aufbau (formal und inhaltlich) einer wissenschaftlichen Arbeit• Kenntnis relevanter Datenbanken und Fachzeitschriften aus den verschiedenen

wissenschaftlichen Fachgebieten• Beherrschen eines Literaturverwaltungsprogrammes



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8 (Arch

iv)


Modulname:3.2 Forschungsmethoden (Research Methods)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.3.2 Forschungsmethoden (Research Methods)





Inhalte• Qualitative und quantitative Forschungsmethoden• Forschungsprozesse, Studientypen und -designs• Qualitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren• Auswertung und Interpretation von quantitativen Forschungsdaten• Grundfragen physiotherapeutischer Forschung


• wissen um Notwendigkeit und Schwierigkeiten physiotherapeutischer Forschung• kennen quantitative und qualitative Forschungsmethoden und methodische Ansätze

unterschiedlicher Forschungsbereiche• verfügen über Kenntnisse zu Forschungsmethoden und -prozessen• kennen die Gütekriterien für wissenschaftliche Forschung• verfügen über Grundkenntnisse zur statistischen und interpretativen Auswertung und

Interpretation von Forschungsdaten und zur Qualitätssicherung in der Forschung


• können Forschungsfragen und -ziele formulieren• können für Forschungsfragen geeignete Methoden auswählen• beherrschen die Planung der Phasen eines Forschungsprozesses• verstehen erhobene und mit Hilfe statistischer oder interpretativer Verfahren ausgewertete

Daten


• erkennen den Wert und die Grenzen physiotherapeutischer Forschung• sind in der Lage, die Ergebnisse physiotherapeutischer Forschung anhand deren Qualität

und der erhobenen Daten kritisch zu interpretieren und zu diskutieren


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8 (Arch

iv)




[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Forschungsmethoden (Research

Methods)3 SWS 9




WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungForschungsmethoden (Research Methods)



Lehrumfang

[SWS oder UE]





InhalteDas Modul beinhaltet erkenntnistheoretische Grundlagen und empirische Forschungsmethodender Gesundheits- und Sozialwissenschaften. Der Forschungsprozess wird von der Formulierungeiner wissenschaftlichen Forschungsfrage über die Auswahl einer Methode, die Ziehungeiner Stichprobe bzw. Auswahl von TeilnehmerInnen bis zur Interpretation von Ergebnissendurch statistische und qualitative Verfahren eingeführt. In diesem Rahmen werden quantitativeStudientypen sowie -designs und Qualitätskriterien quanititativer Studien und Methodensowie Qualitätskriterien qualitativer Studien bearbeitet und deren Eignung in Abhängigkeit derFragestellung reflektiert. Darüber hinaus werden Synthesemethoden und deren Bedeutungbeleuchtet. Vor- und Nachteile verschiedener Forschungsansätze und deren Methodenwerden kritisch hinsichtlich deren Potential für die Schaffung von praxistauglicher Evidenz zuphysiotherapeutischen Fragestellungen disktutiert. Die Studierenden üben sich in der kritischenBetrachtung von Studien und lernen Studienergebnisse zu verstehen und zu interpretieren.Die Studierenden erarbeiten im Rahmen der Prüfungsleistung den Entwurf für einphysiotherapeutisches Forschungsprojekt.



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8 (Arch

iv)


Modulname:4.1 Fachenglisch für Gesundheitsberufe (English for

Health Care Professionals)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.4.1 Fachenglisch für Gesundheitsberufe (English for Health CareProfessionals)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. David Klemperer Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte

Englischsprachige Fachliteratur der Physiotherapie

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenKenntnisseDie Studierenden kennen wichtige physiotherapeutische Fachbegriffe in englischer Sprache FertigkeitenDie Studierenden sind in der Lage englischsprachige Fachliteratur zu lesen und zu verstehen KompetenzenDie Studierenden

• kennen die wichtigsten angloamerikanischen Quellen für Evidenz für die Physiotherapie• können Fragen aus dem physiotherapeutischen Praxisalltag auf Grundlage von

angloamerikanischen Primärquellen beantworten


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Fachenglisch für Gesundheitsberufe

(English for Health CareProfessionals)

2 SWS 6

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenAchtung:In diesem Modul können Sie vhb-Kurse belegen.Eine aktuelle Liste der anrechenbaren Lehrveranstaltungen finden Sie unterhttp://www.oth-regensburg.de/de/fakultaeten/angewandte-sozial-und-gesundheitswissenschaften/studierende.html


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8 (Arch

iv)


Modulname:4.1 Fachenglisch für Gesundheitsberufe (English for

Health Care Professionals)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungFachenglisch für Gesundheitsberufe (English for Health CareProfessionals)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. David Klemperer Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. David Klemperer jährlichLehrformÜbung


Lehrumfang

[SWS oder UE]





Inhalte• Fertigkeiten im Lesen englischsprachiger wissenschaftliche Studien und Texte• Studien und Texte zu gesundheitswissenschaftlichen Themen

Literatursiehe Kurswebsite auf Moodle


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8 (Arch

iv)


Modulname:4.2 Soziologische und politikwissenschaftliche

Grundlagen (Sociological and Political Science Basics)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.4.2 Soziologische und politikwissenschaftliche Grundlagen(Sociological and Political Science Basics)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Professionalisierung und Akademisierung im internationalen Vergleich• Historische Entwicklung und Selbstverwaltung der Physiotherapie• Aktuelle nationale und internationale berufspolitische Debatten und Perspektiven• Partizipationsmöglichkeiten


• vertiefen ihr Wissen zur Entstehungsgeschichte beruflicher und berufspolitischerStrukturen in den Gesundheitsberufen

• erlangen vertieft Kenntnis über die Aufgabenprofile von nationalen, internationalen,disziplinären und interdisziplinären berufsständigen Vertretungen

• beschäftigen sich mit aktuellen gesundheitspolitischen Themen• lernen Möglichkeiten von Partizipation und Öffentlichkeitsarbeit kennen• kennen den nationalen und internationalen Stand der Professionalisierung• kennen Chancen des Direktzugangs im In- und Ausland


• nutzen Möglichkeiten öffentlicher Meinungsäußerung• kennen Wege sich berufspolitisch zu engagieren• beziehen Stellung zu gesundheitspolitischen Themen


• reflektieren ihre berufliche Haltung vor einem historischen Hintergrund• können ihr eigenes berufliches Tun in einem nationalen und internationalen politischen

Kontext reflektieren


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8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Soziologische und

politikwissenschaftliche Grundlagen(Sociological and Political ScienceBasics)

2 SWS 6


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungSoziologische und politikwissenschaftliche Grundlagen (Sociologicaland Political Science Basics)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Andrea Pfingsten jährlichLehrformÜbung


Lehrumfang

[SWS oder UE]





InhalteIn dem Modul wird aus unterschiedlichen Perspektiven die Professionalisierung derPhysiotherapie unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Entwicklungen beleuchtet.Berücksichtigt und diskutiert werden die Akademisierung, der historische und aktuelle Wandelder Gesundheitsberufe insbesondere der Physiotherapie, die Forderung nach Evidenzbasierungund die Selbstverwaltung als demokratisches Grundprinzip sowie deren derzeitigeUmsetzung im Gesundheitswesen vor allem im Hinblick auf Partizipationsmöglichkeiten vonPhysiotherapeutinnen und -therapeuten. Aktuelle berufspolitische Debatten, Perspektiven undGesetzesänderungen werden aufgezeigt und Zukunftsperspektiven erarbeitet. Dabei stehtMeinungsbildung und reflektierte Offenheit im Vordergrund.


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




Literatur• Bollinger, Heinrich/Gerlach, Anke/Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.) 2016: Gesundheitsberufe

im Wandel. Soziologische Beobachtungen und Interpretationen. 4. Aufl. Frankfurt am Main:Mabuse-Verlag (Mabuse-Verlag : Wissenschaft, 95).

• Borgetto, Bernhard/Kälble, Karl 2007: Medizinsoziologie. Sozialer Wandel, Krankheit,Gesundheit und das Gesundheitssystem. Weinheim, München: Juventa-Verl.(Grundlagentexte Soziologie).

• Pundt, Johanne (Hg.) 2006: Professionalisierung im Gesundheitswesen. Positionen -Potenziale - Perspektiven. 1. Aufl. Bern: Huber (Verlag Hans Huber, ProgrammbereichGesundheit. Handbuch Gesundheitswissenschaften).


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8 (Arch

iv)


Modulname:4.3 Gesundheitspsychologie (Health Psychology)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.4.3 Gesundheitspsychologie (Health Psychology)

Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Gesundheitsförderung und Prävention• Verhaltensmedizin/Gesundheitsverhalten und Krankheitsbewältigung• Stressbewältigung, Coping und soziale Ressourcen• Patient-Therapeut-Beziehung, gesundheitspädagogische Konzepte• Risikoperzeption und Kommunikation• Förderung der Rehabilitation• Psychohygiene/Abgrenzung des Therapeuten/der Therapeutin


• kennen einschlägige Modelle von Gesundheit, des Gesundheitsverhaltens, derGesundheitspädagogik

• kennen Methoden der gesundheitsbezogenen Prävention• kennen Entstehungsmechanismen von Stress• kennen die Bedeutung von Ernährung und Bewegung• kennen Methoden der Psychohygiene / der persönlichen Abgrenzung vom Patienten / der

Patientin


• können psychologische Perspektiven bei Analyse, Planung und Umsetzung vonMaßnahmen der Gesundheitsförderung, Stressbewältigung und Prävention anwenden undverbinden


• können verhaltensmedizinische Methoden und Strategien im Bereich derGesundheitsförderung bewerten

• können gesundheitspädagogische Konzepte analysieren und deren Wirksamkeiteinschätzen

• erkennen den Einfluss der Risikoperzeption auf die Verhaltensprävention• sind in der Lage zur Psychohygiene in eigener Sache


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Gesundheitspsychologie (Health

Psychology)2 SWS 6


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8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungGesundheitspsychologie (Health Psychology)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Klaudia Winkler Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzDr. Ewelina Stollberg (LB) jährlichLehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungReferat

Inhalte• Grundlagen der Gesundheitspsychologie (u.a. Gesundheits- und Krankheitskonzepte);• Theorien zum Gesundheitsverhalten (z.B. sozial-kognitive Ansätze und Modelle);• Bedeutung von Persönlichkeitsmerkmalen, Stress und soziale Umgebung;• Ausgewählte relevante psychische Störungen (z.B. Essstörungen, Substanzinduzierte

Störungen, Affektive Störungen);• Case-Studies, Beispiele und interaktive Übungen.

LiteraturAronson, Wilson und Akert (2014): Sozialpsychologie. Hallbergmoos, Pearson.Brinkmann (2014): Angewandte Gesundheitspsychologie. Hallbergmoos, Pearson.Butcher, Mineka und Hooley (2009): Klinische Psychologie. Hallbergmoos, Pearson.


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:4.4 Professionelle Kommunikation und Interaktion,

Leiten und Führen (Professional Communication andInteraction/ Leadership Competencies)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.4.4 Professionelle Kommunikation und Interaktion, Leiten undFühren (Professional Communication and Interaction/ LeadershipCompetencies)Modulverantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Kommunikationstheorie und soziale Interaktion• Beobachtungs-, Kommunikations- und Interaktionstechniken• Feedback und Führen von schwierigen Gesprächen, z.B. Konfliktgesprächen• Führungsstile, Grundsätze, Aufgaben und Werkzeuge wirksamer Führung• Selbstreflexion und Selbstevaluation


• kennen verschiedene Kommunikations- und Interaktionstheorien, Interaktionsprozesseund -techniken

• haben Kenntnisse über die Feedbackkultur• wissen ob der Bedeutung von Selbstreflexion und Selbstevaluation• kennen Führungsstile sowie Grundsätze, Aufgaben und Werkzeuge wirksamer Führung


• vertiefen ihre Kommunikations- und Interaktionskompetenzen• können Gespräche innerhalb von Therapiesituationen sowie interprofessionelle Gespräche

sicher und strukturiert führen• können Präsentationen professionell durchführen und Diskussionen sicher moderieren• können Leitungs- und Führungsaufgaben übernehmen


• reflektieren ihre Kommunikations- und Interaktionskompetenzen• reflektieren ihr Leitungs- und Führungsverhalten• nehmen Feedback offen an und setzen es konstruktiv um


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Professionelle Kommunikation und

Interaktion, Leiten und Führen(Professional Communicationand Interaction/ LeadershipCompetencies)

4 SWS 9

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenTeilnahme an mind. 80% der PräsenztermineBei Fehlzeiten über 20 % muss die Lehrveranstaltung im Folgesemester erneut besucht werden.


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungProfessionelle Kommunikation und Interaktion, Leiten und Führen(Professional Communication and Interaction/ LeadershipCompetencies)Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Christa Mohr Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzDr. Franz Becker (LB)Prof. Dr. Christa Mohr

jährlich

LehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]






InhalteSchwerpunkt: Kommunikation und Interaktion (Mohr)

• Grundlagen der verbalen und nonverbalen Kommunikation• Reflexion der inneren Haltung• Beratung und Beratungskompetenz• Herausfordernde Gesprächssituationen• Gespräche führen und analysieren (Videoanalyse)

Schwerpunkt: Leiten und Führen (Becker)

• Einführung in die Begrifflichkeiten Leitung und Kommunikation• Überblick über Führungsstile• Gezielter Einsatz von Führungsstilen im Führungsalltag und Flow-Erlebnisse bei den

Mitarbeitern• Analyse von Managementkonzepten• Wie sieht das aktuelle Führungsleitbild aus, das in den Medien transportiert wird?• Mitarbeitergespräche führen• Zahlreiche Kleingruppenarbeiten und Reflexionsaufgaben


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




LiteraturLiteratur wird im Seminar bekannt gegeben.

Weitere Informationen zur LehrveranstaltungTeil 1: Prof. Dr. Christa Mohr im WintersemesterTeil 2: Dr. Franz Becker im Sommersemester


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.5.1 Praktikum Teil 1 (Internship, Part 1)





Inhalte• Erprobung und Weiterentwicklung theoretischer fach- und bezugswissenschaftlicher

Kenntnisse unter fachkundiger Anleitung in verschiedenen Bereichen der Berufspraxis• Sicherung des Lernprozesses in praxisbegleitenden Veranstaltungen an der Hochschule• Rollenfindung als akademisch ausgebildeter „Reflective Practitioner“• Reflexion spezifischer Charakteristika von Situationen im Rahmen der praktischen

Ausbildung mit Hilfe eines Reflexionskreises


• können im Rahmen der praktischen Physiotherapieausbildung am Patienten/der Patientintheoretisches Wissen und fachpraktische Fertigkeiten selbstständig umsetzen

• verfügen über Kenntnisse zur Evidenzbasierung der angewandten Behandlungstechniken• verfügen über Kenntnisse zur Evaluation und Dokumentation des Therapieerfolgs• wissen um die Verantwortung des eigenständigen physiotherapeutischen Handelns• können ihre Erfahrungen vor dem Hintergrund ihrer theoretischen und fachpraktischen

Kenntnisse analysieren• können Situationen hinsichtlich spezifischer Charakteristika beschreiben


• sind in der Lage physiotherapeutische Befunderhebungs- und Behandlungstechniken amPatienten/der Patientin individuell angepasst korrekt umzusetzen

• entwickeln eigene physiotherapeutische Fragestellungen und Problemlösungsstrategien• evaluieren den Therapieverlauf und -erfolg mit Hilfe des Clinical Reasoning Prozesses• führen eine korrekte Dokumentation im klinischen Setting durch• gestalten ihr praktisches berufliches Handlungsfeld auf Basis evidenter

physiotherapeutischer Erkenntnisse• werten ihre Praxiserfahrungen als „Reflective Practitioner“ im kollegialen Diskurs aus• können Situationen hinsichtlich spezifischer Charakteristika analysieren und reflektieren


• stellen ihre erworbene Handlungskompetenz im beruflichen Umfeld unter Beweis• erkennen die Möglichkeiten und Grenzen zur eigenständigen Bearbeitung

fachwissenschaftlicher ThemenstellungenStand: 12.01.2018 Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg Seite 66

WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



• entwickeln ein Bewusstsein für ihre Rolle als „Reflective Practitioner“• können selbstständig aus der Reflexion von Praxissituationen lernen


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Praktikum, Teil 1 (10 Wochen) 14 2. Praxisreflektierende

Lehrveranstaltung, Teil 11 SWS 1


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPraktikum, Teil 1 (10 Wochen)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzProf. Dr. Andrea PfingstenLehrformPr


Lehrumfang

[SWS oder UE]


[ECTS-Credits]1. bis 6. deutsch 14

Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium

Studien- und PrüfungsleistungBestätigung, Praktikumsbericht (mit Erfolg)

Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPraxisreflektierende Lehrveranstaltung, Teil 1



Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungLeistungsnachweis mit ErfolgReflexion:a) mündlich in Gruppenb) schriftliche Ausarbeitung

3 Teilnahme-Testate (Besuch der Lehrveranstaltung im Folgesemester nach dem Praktikum)

InhalteAuf Basis eines ausführlich dokumentierten Patientenbeispiels findet eine strukturierte Reflektionemotionaler und intuitiver Prozesse statt. Exemplarisch wird eine Situation beleuchtet, in derStudierende unsicher im Umgang mit einer Behandlung waren, um Aspekte zu abstrahieren, diesicheres und professionelles Handeln stützen.

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.5.2 Praktikum Teil 2 (Internship, Part 2)





Inhalte• Erprobung und Weiterentwicklung fach- und bezugswissenschaftlicher Kenntnisse unter

fachkundiger Anleitung in verschiedenen Bereichen der Berufspraxis• Sicherung des Lernprozesses in praxisbegleitenden Veranstaltungen an der Hochschule• Kommunikations- und Interaktionsaktionsprozesse im klinischen Setting


• kennen Kommunikations- und Interaktionsmodelle sowie Gesprächsführungstechniken, dieim Rahmen des physiotherapeutischen Handelns angewendet werden

• kennen Möglichkeiten der Super- und Intervision um Kommunikations- undInteraktionsprozesse zu analysieren

• kennen Möglichkeiten der Konflikt- und Problemlösung• kennen die Bedeutung von Metakommunikation


• können verbale und nonverbale Signale im klinischen Setting wahrnehmen undinterpretieren

• nutzen Super- und Intervision um problematische Beziehungsgefüge zu analysieren• suchen im kollegialen Diskurs nach Lösungsmöglichkeiten


• stellen ihre erworbenen kommunikativen Kompetenzen im beruflichen Umfeld unter Beweis• reflektieren ihre eigenen Kommunikationsfähigkeiten• erkennen Möglichkeiten und Grenzen der professionellen Kommunikation


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Praktikum, Teil 2 (10 Wochen) 14 2. Praxisreflektierende

Lehrveranstaltung, Teil 21 SWS 1


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPraktikum, Teil 2 (10 Wochen)

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzClaudia Klose (LB)LehrformPraktikum


Lehrumfang

[SWS oder UE]


[ECTS-Credits]1. bis 6. deutsch 14


Studien- und PrüfungsleistungLeistungsnachweis (mit Erfolg)Reflexion:a) mündlich in Gruppenb) schriftliche Ausarbeitung 3 Teilnahme-Testate (Besuch der Lehrveranstaltungen)

InhalteAuf der Grundlage des Kommunikationsmodells das „Innere Team“ von F. Schulz vonThun findet eine Analyse von problematischen Kommunikationssituationen innerhalb derpraktischen Physiotherapieausbildung statt. Eine prozesshafte Struktur, die authentisches undsituationsgerechtes Kommunizieren und Handeln im klinischen Setting gestattet, wird entwickeltund innerhalb der praktischen Ausbildung erprobt, reflektiert und evaluiert.

Literatur• Schulz von Thun, F; (2013): Miteinander reden, Band 3: Das "Innere Team" und

situationsgerechte Kommunikation. Rowohlt• Schulz von Thun F; Stegemann, W; (2004): Das innere Team in Aktion. Praktische Arbeit

mit dem Modell. Rowohlt

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPraxisreflektierende Lehrveranstaltung, Teil 2

Verantwortliche/r FakultätProf. Dr. Andrea Pfingsten Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.LehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und PrüfungsleistungLeistungsnachweis mit Erfolg

3 Teilnahme-Testate (Besuch der Lehrveranstaltung im Folgesemester nach dem Praktikum)

Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:2.5 Clinical Reasoning und differentialdiagnostische

Verfahren (Clinical Reasoning and DifferentialDiagnosis)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.5 Clinical Reasoning und differentialdiagnostische Verfahren(Clinical Reasoning and Differential Diagnosis)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften



[ECTS-Credits]7. o. 8. 2 Pflicht 9

Inhalte• Clinical Reasoning, Hypothesenbildung und -prüfung• Anamnese als zentraler Punkt der Differentialdiagnose• Differentialdiagnostische Untersuchung und Fachliteratur• Diagnostische Leitlinien und Clinical Decision Rules• Medizinische Notfälle

Lernziele/Lernergebnisse/KompetenzenWissenDie Studierenden

• kennen die einzelnen Schritte des Clinical Reasoning Prozesses• kennen die Schritte des hypothetisch deduktiven Clinical Reasonings• wissen um die Bedeutung einer gründlichen Anamnese• verstehen die Prinzipien einer differentialdiagnostischen bzw. abgrenzenden Untersuchung

und kennen entsprechende Quellen• kennen Clinical Decision Rules, die für die physiotherapeutische Befunderhebung von

Interesse sind• kennen Vor- und Nachteile diagnostischer Screeningverfahren


• beherrschen die Durchführung des Clinical Reasoning Prozesses• sind in der Lage, eine Patientenanamnese zu erstellen• beherrschen die Prinzipien differentialdiagnostischer bzw. abgrenzender Untersuchung an

ausgewählten Beispielen• sind in der Lage, aufgrund der gewonnenen Informationen Hypothesen zu erstellen und

zu überprüfen


• können geeignete physiotherapeutische Maßnahmen auf Basis von Hypothesenauswählen und diese anpassen

• können ihr differentialdiagnostisches Wissen selbständig erweitern• können entscheiden, inwieweit das Beschwerdebild des Patienten/der Patientin

physiotherapeutischen Maßnahmen zugänglich ist• können den Bedarf nach einer weiteren ärztlichen Diagnostik/Versorgung beurteilen


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Clinical Reasoning und

differentialdiagnostische Verfahren(Clinical Reasoning and DifferentialDiagnosis)

3 SWS 9


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungClinical Reasoning und differentialdiagnostische Verfahren (ClinicalReasoning and Differential Diagnosis)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.LehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]


[ECTS-Credits]7. o. 8. 3 SWS deutsch 9



Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:2.6 Erweiterte Therapiekonzepte (Advanced Treatment

Concepts)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.6 Erweiterte Therapiekonzepte (Advanced Treatment Concepts)





InhalteEinblick in verschiedene Therapiekonzepte mit Schwerpunkt auf Befunderhebung,Wirkmechanismen und Evidenzbasierung.


• kennen die Bedeutung von Ergebnissen aus Untersuchungsverfahren verschiedenerTherapiekonzepte

• kennen die Grundlagen und Wirkprinzipien verschiedener Therapiekonzepte• wissen um die Evidenzbasierung und Wirksamkeit der Therapiekonzepte


• können Untersuchungsverfahren verschiedener Therapiekonzepte anwenden undinterpretieren

• können verschiedene Therapieverfahren individuell für die Patientin oder den Patientenauswählen und anpassen

• können abschätzen und entscheiden, an welchen Fortbildungen sie in Zukunft teilnehmenbzw. welche Behandlungstechniken sie erlernen bzw. vertiefen wollen


• reflektieren auf Basis von Untersuchungsergebnissen und Wirkmechanismen dieAngemessenheit verschiedener Therapiekonzepte

• entwickeln ein Bewusstsein für Kosten und Nutzen verschiedener Therapiekonzepte


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Erweiterte Therapiekonzepte

(Advanced Treatment Concepts)3 SWS 9

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu Optionen


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Concepts)

Achtung:In diesem Modul können Sie individuell die Anrechnung von Fortbildungen beantragen.Hierfür muss eine Teilnahmebestätigung über mindestens 42 Präsenzstundenvorliegen. Die Fortbildungen müssen nachweislich die Schwerpunkte Befunderhebungund Behandlungsplanung enthalten (beispielsweise Manuelle Therapie, Bobath,Sportphysiotherapie).


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Concepts)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungErweiterte Therapiekonzepte (Advanced Treatment Concepts)

Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.LehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]





Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:2.7 Projekt (Project)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.7 Projekt (Project)





InhalteEntwicklung, Durchführung und Evaluation eines gesundheitsförderlichen, präventiven oderbiomechanischen Forschungs- und Entwicklungsprojektes


• kennen Grundlagen des Projektmanagements wie Projektphasen undDurchführungsmodalitäten

• kennen Möglichkeiten der Projektkontrolle, der Ergebnis- und Verlaufsevaluation• kennen die Rolle der Stakeholder


• definieren ein realisierbares Projektziel aus dem Bereich Gesundheitsförderung/Prävention/Biomechanik

• planen das Projekt• führen das Projekt praktisch durch und kontrollieren den Verlauf• interagieren und kommunizieren zielorientiert mit allen am Projekt Beteiligten und den

Stakeholdern• schließen das Projekt ab und präsentieren das Ergebnis• evaluieren das Ergebnis und den Projektverlauf• werten ihre Projekterfahrungen im kollegialen Diskurs aus

WissenDie Studierenden

• können ihre gemeinsamen Erfahrungen vor dem Hintergrund ihrer theoretischenKenntnisse analysieren und bewerten


• reflektieren ihre eigenen Kompetenzen im Projektmanagement• erkennen Möglichkeiten und Grenzen des Projektmanagements


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Projekt (Project) 2 SWS 9


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungProjekt (Project)



Lehrumfang

[SWS oder UE]




Studien- und Prüfungsleistungschriftlicher Bericht

Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:2.8 Physiotherapie im internationalen Kontext

(Physiotherapy – International Issues)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.2.8 Physiotherapie im internationalen Kontext (Physiotherapy –International Issues)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Physiotherapeutische Ausbildung, Berufsbild und berufsständische Organisation inner-

und außerhalb der EU• Tätigkeitsfelder im internationalen Vergleich• Wissenschaftlicher Diskurs in verschiedenen Staaten• Rahmenbedingungen der Kooperation mit anderen Berufsgruppen


• wissen um die internationale Hetegorenität von Inhalten und Rahmenbedingungen derphysiotherapeutischen Ausbildung

• wissen um Karrierewege, Rolle und Tätigkeitsfelder in unterschiedlichen Nationen• wissen um die Möglichkeit, international in Praxis, Lehre und Forschung zu arbeiten• wissen um die Möglichkeiten, sich national und international an interdiziplinären Teams

zu beteiligen


• können in berufsständischen nationalen und internationalen Vertretungen undOrgnisationen mitarbeiten

• können sich am internationalen wissenschaftlichen Diskurs in der Physiotherapie beteiligen


• reflektieren ihre berufliche Identität und Rolle im Rahmen einer Versorgung im Team• schätzen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im internationalen und/oder interdiziplinären

Vergleich realistisch ein


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Physiotherapie im internationalen

Kontext (Physiotherapy – InternationalIssues)

2 SWS 6

Hinweise zur Belegungspflicht oder zu OptionenAchtung:Auf dieses Modul kann der vhb-Kurs "Interprofessionelle Kooperation - Medizin undPhysiotherapie in der Rehabilitation" angerechnet werden.


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungPhysiotherapie im internationalen Kontext (Physiotherapy –International Issues)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.LehrformSeminaristischer Unterricht ggf. mit Übungen


Lehrumfang

[SWS oder UE]



Zeitaufwand:Präsenzstudium Eigenstudium28h 152 h


Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:4.5 Verstehen und Gestalten von Lernprozessen /

Erziehungswissenschaftliche Kompetenz (Expertise inEducational Sciences)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.4.5 Verstehen und Gestalten von Lernprozessen /Erziehungswissenschaftliche Kompetenz (Expertise in EducationalSciences)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Kernelemente des Lehrens und Lernens• Pädagogische und didaktische Grundlagen• Modelle des Lehrens und Lernens• Lernprozesse in der praktischen Ausbildung am Patienten/der Patientin• Lernprozesse im Rahmen der Patienten- und Angehörigenedukation


• kennen theoretische Hintergründe von Lehr-/Lernprozessen und verfügen überpädagogisch-didaktisches Basiswissen

• sind mit Modellen und Strategien von Patienten- und Angehörigenedukation sowieBeratungsgesprächen vertraut

• kennen Selbstmanagementprogramme und Angebotsstrukturen von Selbsthilfegruppen


• können Lehr-/Lernsituationen innerhalb der praktischen Ausbildung gestalten undunterstützen

• können Patienten(-innen)/Klienten(-innen) und deren Angehörige beraten undgesundheitsfördernde Maßnahmen und Verhaltensweisen anleiten


• reflektieren ihre eigenen Lehr-/Lernfähigkeiten• reflektieren ihre Rolle als Lehrende(r)/Praxisanleiter(in)/Berater(in) und ihre Beratungs-

und Anleitungskompetenzen• schätzen Möglichkeiten und Grenzen von Beratung und Anleitung realistisch ein


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)





[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Verstehen und Gestalten

von Lernprozessen /ErziehungswissenschaftlicheKompetenz (Expertise in EducationalSciences)

2 SWS 6


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungVerstehen und Gestalten von Lernprozessen /Erziehungswissenschaftliche Kompetenz (Expertise in EducationalSciences)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.LehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]





Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:4.6 Betriebswirtschaftliche Grundlagen /

Qualitätsmanagement in Gesundheitseinrichtungen(Introduction to Business Studies/Quality Management

in Health Care)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.4.6 Betriebswirtschaftliche Grundlagen / Qualitätsmanagement inGesundheitseinrichtungen (Introduction to Business Studies/QualityManagement in Health Care)Modulverantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften




Inhalte• Grundlagen ordnungsgemäßer Buchführung• Einnahmen-Überschuss-Rechnung• Grundlagen Steuerrecht• Erstellen eines Businessplans• Rechtsformen einer Physiotherapiepraxis• Qualitätsdimensionen• Demingkreis (Qualitätsplanung, Qualitätslenkung, Qualitätssicherung, Qualitätsgewinn)• ISO 9001


• kennen alle Steuern, die für eine selbständige Tätigkeit relevant sind• kennen verschiedene Rechtsformen, die für eine selbstständige Tätigkeit im Bereich der

Physiotherapie in Frage kommen• verstehen die besondere Rolle der Freien Berufe• verstehen die Grundlagen des Qualitätsmanagements


• sind in der Lage eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung zu erstellen• beherrschen die Grundlagen der ordnungsgemäßen Buchführung• können einen Businessplan für eine selbständige berufliche Tätigkeit erstellen• können formal korrekte Rechnungen für physiotherapeutische Leistungen erstellen• können Qualitätsziele definieren und einen Plan zu deren Erreichung erstellen


• sind in der Lage, einer selbstständigen Tätigkeit nachzugehen• können die Qualität ihrer Arbeitsabläufe beurteilen und verbessern


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




in Health Care)


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Betriebswirtschaftliche Grundlagen /

Qualitätsmanagement inGesundheitseinrichtungen(Introduction to Business Studies/Quality Management in Health Care)

2 SWS 6


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)




in Health Care)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungBetriebswirtschaftliche Grundlagen / Qualitätsmanagement inGesundheitseinrichtungen (Introduction to Business Studies/QualityManagement in Health Care)Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.LehrformSeminar


Lehrumfang

[SWS oder UE]





Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)


Modulname:Bachelorarbeit mit Seminar (Bachelor’s Thesis with

Seminar)

Modulbezeichnung (ggf. englische Bezeichnung) Modul-KzBez. oder Nr.Bachelorarbeit mit Seminar (Bachelor’s Thesis with Seminar) 3.3




[ECTS-Credits]8. 2 Pflicht 15

Inhalte• Erstellen der Bachelorarbeit• Entwicklung und Operationalisierung einer, mittels wissenschaftlicher Methoden

beantwortbaren Fragestellung• Struktur der Bachelorarbeit• Präsentation und Diskussion


• kennen die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten (Belege anführen, Zitation usw.)und wissenschaftliches Schreiben

• haben die Fähigkeit, eine wissenschaftliche Fragestellung angemessen zu formulieren undzu bearbeiten

FähigkeitenDie Studierenden

• können die Anforderungen an wissenschaftliches Arbeiten umsetzen• sind in der Lage, fachbezogene Informationen zu recherchieren, zu dokumentieren und

zu analysieren• können die gewonnen Informationen und Erkenntnisse wissenschaftlich fundiert und

strukturiert darstellen• erlangen die Befähigung für eine anschauliche, didaktisch und der Fragestellung

entsprechende Präsentation der Bachelorarbeit


• können wissenschaftliche Fragestellungen aufgreifen, formulieren, mittels angemessenersozialwissenschaftlicher Methoden beantworten und interpretieren


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Seminar)


[SWS o. UE]

Arbeitsaufwand

[ECTS-Credits]1. Bachelorseminar 1 SWS 3 2. Schriftliche Ausarbeitung 12


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Seminar)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungBachelorseminar



Lehrumfang

[SWS oder UE]


[ECTS-Credits]8. 1 SWS deutsch 3


Studien- und PrüfungsleistungReferat mit Erfolg

3 Teilnahme-Testate

Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)



Seminar)

Lehrveranstaltung LV-KurzbezeichnungSchriftliche Ausarbeitung

Verantwortliche/r FakultätN. N. (Soz) Angewandte Sozial- und GesundheitswissenschaftenLehrende/r / Dozierende/r AngebotsfrequenzN.N.Lehrform


Lehrumfang

[SWS oder UE]


[ECTS-Credits]8. deutsch 12


360 h

Studien- und PrüfungsleistungBachelorarbeit

Inhalte

Literatur


WiSe 17/1

8 (Arch

iv)

Bachelorstudiengang - oth-regensburg.de · gemäß des Masseur- und Physiotherapeutengesetzes, der...

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