BAD-JUBILÄUM - stadtwerke-rhede.de · und einen FE GHI I-TROLLEY gewinnen! MAGAZIN FÜR ENERGIE...

16
Mitmachen und einen FERRAGHINI- TROLLEY gewinnen! MAGAZIN FÜR ENERGIE UND MEHR | SOMMER 2017 tag nacht Nähe, Wärme und Vertrauen BAD-JUBILÄUM Seit 50 Jahren ist das Freibad in Rhede TREFFPUNKT für Jung und Alt, um hier entspannt den Sommer zu genießen. Mehr zum Jubiläumsfest auf Seite 4.

Transcript of BAD-JUBILÄUM - stadtwerke-rhede.de · und einen FE GHI I-TROLLEY gewinnen! MAGAZIN FÜR ENERGIE...

Mitmachen

und einen

FERRAGHINI-

TROLLEYgewinnen!

M AG A Z I N F Ü R E N E R G I E U N D M E H R | S O M M E R 2017

tag nacht

Nähe, Wärme und Vertrauen

BAD-JUBILÄUMSeit 50 Jahren ist das Freibad in Rhede TREFFPUNKT für Jung

und Alt, um hier entspannt den Sommer zu genießen. Mehr zum

Jubiläumsfest auf Seite 4.

SOLARSTROMIST EIN GEWINNWIDERLEGT Ein gängiges Vorurteil gegen Fotovoltaik lautet: Die Module verbrauchen bei der Herstellung mehr Energie, als sie jemals erzeugen können. Das hat in den Niederlanden jetzt eine Studie der Universität Utrecht eindeutig wider-legt. Der Vorteil von Sonnenenergie als langfristige Energiequelle überwiegt die negativen Auswirkungen der Herstellung von Solarmodulen auf die Umwelt. Dies gilt sowohl für den Energieverbrauch als auch für den Ausstoß von Treibhausgasen wäh-rend der Herstellung der Produkte. Weltweit entfallen inzwischen rund 1,5 Prozent der gesamten Stromversorgung auf Solarstrom.

SPARSAM Im Rahmen des „Anreizprogramms Energieeffizienz“ (Programm 433) unterstützt die KfW-Förderbank Brennstoffzellen-heizungen in Wohngebäuden. Zum Förder-Festbetrag von 5700 Euro kommen zusätzlich 450 Euro je angefangener 100 Watt elektrische Leistung. Die Obergrenze des Zuschusses liegt bei 40 Prozent der förder-fähigen Kosten. Der Antrag auf Förderung ist vor Beginn des Vorhabens zu stellen, ein anerkannter Sachverständiger muss es begleiten. Er prüft zum Beispiel, ob die technischen Anforderungen bei Einbau und Betrieb des Brennstoffzellensystems erfüllt sind. ➜ Mehr Infos: kfw.de/zuschussportal

RAN AN DEN FÖRDERTOPF

HEIZUNG JETZT TAUSCHENLOHNEND Wer im Sommer an den nächsten Winter denkt, muss kein Schneemensch sein. Denn jetzt wird’s höchste Zeit, um das Heizsystem zu modernisieren. Das bringt mehr Kom-fort und spart auf Dauer Geld. In ei-nem Einfamilienhaus lassen sich beim Tausch des alten Erdgaskessels gegen einen modernen Brennwert kessel jährlich bis zu 750 Euro Heizkosten sparen. Das hat der „Heizkosten-vergleich Altbau 2017“ im Auftrag des Energiewirtschaftsverbands BDEW er-geben. Er ermittelt die Gesamt kosten verschiedener Heizanlagen, also nicht nur für den Brennstoff, sondern auch für Investition und Betrieb. ➜ Mehr Infos: trurn.it/zvNi

HUNGRIG Die globale Energie-nachfrage wird bis 2035 um rund ein Drittel oder jährlich um durchschnitt-lich 1,3 Prozent pro Jahr steigen. Zu diesem Ergebnis kommt der BP Energy Outlook 2017. Getrieben wird der Energiehunger durch den wachsenden Wohlstand in den Entwicklungs- und Schwellenländern. Für einen teilweisen Ausgleich sorgen schnelle Verbesserungen der Energieeffizi-enz. Auch der Energiemix wird sich ändern: Energie aus erneuerbaren Quellen wird als die am schnellsten wachsende Energieart eingestuft, mit durchschnittlichen Wachstumsraten von jährlich fast 8 Prozent. Bei den fossilen Energien steigt der Verbrauch von Erdgas am stärksten, und zwar um durchschnittlich 1,6 Prozent pro Jahr. Bis 2035 wird Erdgas einen größeren Anteil am Primärenergieverbrauch haben als Kohle und damit die Kohle als zweitwichtigsten fossilen Energie-träger nach Erdöl ablösen.

Foto

: Shu

tterst

ock -

Alex

Gree

nArt

Schärfer fernsehen

Wer das Antennen-fernsehen

DVB-T nutzt, muss sich bis spätestens

Mitte 2019 ein neues

Empfangs-gerät zulegen.Seit 29. März

wird die Ausstrahlung schrittweise

auf den neuen hochauf-lösenden Standard

DVB-T2 HD umgestellt.

Bildcode scan-nen und er-

fahren, wann Ihr Wohnort betroffen ist.

1,53Millionen

Fotovoltaik-Anlagen

waren Ende 2015

in Deutschland

installiert.

ENERGIE WELT-WEIT BEGEHRT

2

P L U S N E W S

EFFIZIENZLABEL FÜR HEIZUNGEN

SINGLES UND IHR STROMVERBRAUCH

SPITZENREITER WIND

KENNZEICHEN Seit Beginn dieses Jahres müssen Schornsteinfeger Heizanlagen, die mehr als 15 Jahre alt sind, mit einem Energieeffizienzlabel versehen. Die Kennzeichnung soll die Verbraucher über die Effizienz ihrer Heizungssysteme informieren und die Austauschrate von Altgeräten erhöhen. Nachdem das Label ein Jahr lang freiwillig vergeben werden konnte, ist es nun Pflicht. Mehr als die Hälfte der Altanlagen werden nach Einschätzung von Heizungs-bauern in die Energieeffizienzklasse C oder schlechter eingestuft. Die Skala reicht bis D. Im Durchschnitt sind Heizanlagen hierzulande 17,6 Jahre alt, mehr als ein Drittel ist über 20.

UNTERSCHIEDE Der Stromverbrauch von Singles setzt sich anders zusammen als der von Mehrpersonen-haushalten, so das Ergebnis einer Datenerhebung der EnergieAgentur.NRW. In Single-Haushalten entfallen auf die Bereiche Büro, Kühlen, Warmwasser und Kochen, TV/ Audio und Licht fast 76 Prozent des Stromverbrauchs. In Vier-Personen-Haushalten entfallen auf diese sechs Be-reiche nur knapp 61 Prozent des Gesamtverbrauchs. Im Vergleich zu Familien verbrauchen Singles anteilig mehr Strom für Informations- und Unterhaltungselektronik. Ein Grund: Bei ihnen laufen stromintensive Geräte wie Spülmaschine und Trockner seltener.

E-Autos sind immer noch Exoten auf Deutschlands Straßen.

WUNSCH UND WIRKLICHKEITELEKTROAUTOS Die Deutschen lieben Elektro autos, kaufen aber keine. Laut Umfragen sehen 64 Pro-zent E-Autos als Transportmittel der Zukunft, 46 Prozent sind gegenüber Elektrofahrzeugen generell aufge-schlossen und 11 Prozent wollen sich ein E-Fahrzeug zulegen. Tatsächlich aber werden in Deutschland kaum 1000 solcher Gefährte pro Monat ver-kauft. Auch die Zahl der Anträge zur Förderprämie für Elektroautos steigt nur langsam. Alternative Antriebe, von Elektro bis Erdgas, machten 2015 nur 1,6 Prozent der Neuwagen aus. In anderen Ländern kommt die E-Mobilität besser in Schwung: In China wurden 2016 mehr als 500 000 Hybrid- und Elektrofahrzeuge verkauft. Das ist eine Absatzsteige-rung von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Norwegen liegt der Anteil von E-Fahrzeugen bei Neuzulassun-gen bei fast einem Drittel.

Foto

: Shu

tterst

ock –

Tom

as K

Foto

: iSto

ck –

filad

endr

onÖKOSTROM Erneuerbare Energien decken einen immer größeren Anteil an der Stromversorgung in Deutschland. 2016 betrug dieser Anteil rund 30 Prozent. Den umfangreichsten Beitrag lieferte die Windkraft. Mit großem Abstand folgen Biomasse, Fotovoltaik und Wasserkraft.

12,3 % davon produ-zierten 26 000 Windenergieanlagen

7 % davon kamen aus rund 8000 Biogasanlagen

5,9 % lieferten 1,5 Millio-nen Fotovoltaikanlagen

3,3 % stammten aus Wasserkraft

0,9 % stammten aus Hausmüll**

Erneuerbare Energien liefern

29,5 %unseres Stroms*

* Bru

ttostr

omer

zeug

ung 2

016;

** re

gene

rativ

er A

nteil

Q

uelle

: BM

Wi; G

rafik

: Dian

a Eno

iu, tr

urni

t Gm

bH

Herausgeber: Stadtwerke Rhede GmbH, Krommerter Weg 13, 46414 Rhede, Telefon: 02872 937-0 E-Mail: [email protected]; Internet: www.stadtwerke-rhede.de; Lokalteil Rhede: Dr. Ronald Heinze (verantw.). Redaktion: Claudia Renken und Birgit Wiedemann (verantw.), Jens Lauer. Verlag: trurnit GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn. Druck: hofmann infocom GmbH, Em-mericher Straße 10, 90411 Nürnberg. Die Rechte am Titel „tag & nacht“ liegen beim Verlag.

IMPRESSUM

N E W S

3

Schwimmen lernen, ent spannen und Spaß haben – die Frei bad saison geht in diesem Jahr noch bis zum 5. September.

Ein großer Tag für Rhede: die feierliche Eröffnung des Freibads am 13. Mai 1967

Spaß für die ganze Familie – und für Vereine! So heißt es am 21. Mai 2017 im Rheder Freibad. Denn dann feiern alle zusammen das 50-JÄHRIGE JUBILÄUM des Rheder Freibads.

· 1967 die Eröffnung am 13. Mai durch die Stadt Rhede als Betreiberin des Freibads

· 1969 Einbau einer Beckenwasserheizung· 1977 im Februar die Eröffnung des

Hallenbads· 1988 Übergabe des Badbetriebs an die

Stadtwerke, Beginn diverser Renovie-rungen und Verbesserungen: Dachsanie-rung, Technikkeller, Kinderspielplatz usw.

· 1997 neue Sanitäranlagen und Umklei-debereich

· 2007 komplette Neugestaltung des Freibads mit Wellenrutsche und neuer Sprunganlage

· 2012 Erweiterung des Freibadgeländes

50 JAHRE – DIE HISTORIE

Um 9 Uhr startet das Jubiläumsprogramm mit dem VIP-Frühschwimmen im Hal-lenbad. Ab 11 Uhr laden die Stadtwerke

Rhede zu einem gemütlichen Frühschoppen im Freibad ein. Mit dabei sind die Bands „Löffel aus der Mitte“, „Six Pack“ und „Six’n One Beats“. Für sportliche Begleitung sorgt das Fitnessstudio „Be Fit“, das auf der Bühne sein Zumba- und Bellicon-programm vorstellt – mitmachen erwünscht!

Für Kinder gibt es eine Hüpfburg, Fun Bub-bles, Kinderschminken und vieles mehr. Auch die Erwachsenen kommen auf ihre Kosten: Für die Technikinteressierten werden Führungen unter dem Motto „Das Hallenbad von unten“ angeboten. Auch die Vereine, die im Hallen- und Freibad tätig sind, präsentieren sich vor Ort.

Ein allgemeiner Badebetrieb findet am Ju-biläumstag nicht statt. Ihre Badekleidung mit-bringen sollten jedoch alle, die an Aktionen teilnehmen möchten: Ab 14 Uhr startet die große Vereins- und Familienolympiade, bei der sich die Vereine der Rheder Lichter Aktion und auch Familien, Kegelclubs oder Fußballmann-schaften messen können. Im Anschluss an die Olympiade findet um 16.30 Uhr die große Sie-gerehrung statt. Info: ➜ www.hallenundfreibad-rhede.de

Der

Besucherrekord:

3633 Badegäste an

einem Tag

SEIT 50 JAHREN: FREIBAD FÜR ALLE

GUTSCHEINGegen Vorlage dieses Coupons erhalten Sie am Stand der Stadtwerke Rhede ein kleines Präsent.

(Nur solange der Vorrat reicht.)

Foto

: Mar

tin Le

claire

Foto

: Sta

dtar

chiv

Rhed

e

A K T U E L L

Dieter Fering bezieht Strom vom Dach, dank Eigenleistung und „Rhegio daHeim Strom“.

Entspannt abfahren – SmartHome passt auf.

„MAN WIRD UNABHÄNGIGVOM STROMPREIS“Mit der eigenen Solaranlage Strom erzeugen und diesen direkt im hausinternen Netz verbrauchen, für später speichern oder mit Gewinn ins öffentliche Netz einspeisen. BESONDERS GÜNSTIG geht das mit dem Anlagenpaket „Rhegio daHeim Strom“.

Dieter Fering, Gas-Wasserinstallateur aus Rhede, meint, dass die Goldgräberzeiten vorbei sind: „Mit Photovoltaik kann man

nicht mehr viel verdienen.“ Heutzutage, so weiß er, liegt der Hauptvorteil im Eigenverbrauch des Solarstroms: „Man spart und wird unabhän-gig vom Strompreis.“

Dennoch – das ist nicht der Hauptgrund, warum er sich vor Kurzem entschloss, sein neu-es Haus mit einer solchen Anlage auf dem Dach auszurüsten: „Mir liegt der Schutz unserer Um-welt am Herzen. Und da kam mir das neue An-gebot der Stadtwerke gerade recht.“

Gemeint ist die Dienstleistung des Stadt-werke-Tochterunternehmens Rhegio Natur, das „daHeim Strom Paket“. Es besteht aus einer Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung, dem Rhegio Sonnenwächter zur Kontrolle der An-lage und einem Batteriespeicher. Dabei kann

der Nutzer individuell entscheiden, was er davon braucht. Fering beispielsweise benötig-te keinen Kredit und installierte die Anlage selbst – „denn Handwerk ist mein Leben!“ Auf den Batteriespeicher verzichtete er: „Ist mir noch zu teuer.“ Den Sonnenwächter dagegen

„VIELE MIETER und Hausbe-sitzer machen es Einbrechern gefährlich leicht“, sagt Jürgen Wachtmeister, der sich bei den Stadtwerken mit Sicherheits-systemen für Gebäude befasst. „Zur Urlaubszeit haben Einbre-cher Hochsaison. Denn wenn die Langfinger sich nicht beei-len müssen, sind auch vergit-terte Fenster oder stabile Tür-schlösser kein besonderes Hindernis.“ Anders dagegen, so erläutert er, ist das nach dem Einbau einer SmartHome-Funkzentrale: „Sensoren an Türen und Fenstern mobilisie-

HOCHSAISON FÜR EINBRECHERSicherheit rund um die

Uhr: SmartHome von den Stadtwerken Rhede schlägt

ALARM, falls Einbrecher sich an Tür oder Fenster zu

schaffen machen.

Sie interessieren sich für Rhegio daHeimStrom? Unter ➜ www.rhegionatur.de finden Sie die Adressen der Ansprechpartner.

Sie interessieren sich für Sicherheitslösungen mit SmartHome? Unter ➜ www.stadtwerke-rhede.de/privatkunden finden Sie nähere Informationen zu diesem Produkt.

EIGENE PV-ANLAGE

SMARTE MODULE

ren bei Einbrüchen eine laut-starke Sirene über die Rauch-melder, zugleich erhält der Hausbesitzer automatisch eine SMS und kann die Polizei ver-ständigen.“ Die Kombination mit Bewegungsmeldern und Kameras ist ebenso möglich. Überhaupt ist die Flexibilität des SmartHome-Systems ein großer Vorteil, so Wachtmeis-ter: „Egal, ob im Urlaub oder bei der Arbeit, mit SmartHome hat man jederzeit volle Kontrolle über Heizung, elektrische Ge-räte, das Licht oder die Roll-ladensteuerung.“

möchte er nicht missen: „Klar, am Anfang schaut man täglich nach der Anlage, später verliert man den Blick dafür.“ Das Kontroll-modul dagegen würde jede Minderleistung sofort registrieren – gut für die Umwelt und gut für den Anlagenbesitzer.

5

A K T U E L L

VON DER HAND IN DEN MUND

Ein Schrebergarten ist was für Spießer? Im Gegen-teil. Immer mehr stressgeplagte Städter bewirt-schaften Kleingärten, um sich mit selbst angebau-

tem Gemüse und entspannenden Momenten zu belohnen. Neben Schrebergärten werden auch gemie-tete Äcker bei naturverbundenen Stadtbewohnern zu-nehmend beliebter. Über zum Beispiel ackerhelden.de oder meine-ernte.de können sich Hobbygärtner im Grüngürtel vieler Ballungszentren ein Stück Feld mie-ten. Die Äcker sind mit verschiedenen Gemüsesorten vorbepflanzt und kosten 200 bis 300 Euro pro Saison.

Wer nicht gleich ein ganzes Ackerstück bestellen möchte, kann sich auch auf dem Balkon oder der

Terrasse austoben. Viel Platz auf wenig Raum

Gemüse und Obst aus eigenem Anbau liegen im Trend. Mit Ideen für eine BEPFLANZUNG auf kleinstem Raum genießen auch Städter hand­gezogenes Grünzeug und erleben die erholsame Wirkung des Gärtnerns.

bieten Hochbeete. Die Kästen sind meist 80 bis 100 Zen-timeter hoch und können bis zu zwei Meter breit sein. Bis auf sehr raumgreifende Pflanzen wie etwa Kürbis oder Rhabarber gedeihen dort fast alle Gemüsesorten. Vorteil der Höhe: Gefräßige Schädlinge gelangen schlech-ter an die Pflanzen. Der neueste Trend sind vertikale Beete. Sie ermöglichen ein Stück Garten dort, wo eigent-lich kein Platz ist. An Holzlatten oder Paletten entlang, in gestapelten Blumentöpfen und Kisten geht es für das Wunschgemüse nun geradewegs in die Höhe.

Ob auf dem Feld, senkrecht oder waagerecht ge-pflanzt – leckeres Ergebnis der gärtnerischen Betätigung ist garantiert ungespritztes Gemüse und jede Menge Spaß. Und das ist doch alles andere als spießig.

Wer ein Händchen dafür hat, baut seinen vertikalen Garten selbst. Man kann Systeme wie auf unserem Foto aber auch im Fachhandel kaufen. Für Innenräume eignen sich Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Minze. Im Außenbereich funktionieren Kletterpflanzen gut, die von sich aus in die Höhe wachsen: zum Beispiel Erbsen, Gurken, Kletterzucchini, Himbeeren oder Brombeeren.

KÖSTLICHES KUNSTWERK

Foto

: Sto

cksy

– R

ob an

d Juli

a Cam

pbell

6

R AT G E B E R

Mehr Tipps rund

ums Grillen

Grillen ohne Ärger mit den

Nachbarn: ➜ www.

energie-tipp.de/4623247

LIEBER ÖKO Wussten Sie eigentlich, dass man auch mit gutem Gewissen GRILLEN kann? Wir haben uns einmal nach ein paar ökologischen Alternativen zu den altbekannten Zutaten umgeschaut und sind fündig geworden.

Dass wir alle gern und oft Speisen auf offenem Feuer zubereiten, wirkt sich auf unsere Umwelt aus. Jedes Jahr verfeuern wir allein in Deutsch-

land nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) rund 300 000 Tonnen Holzkohle, zwei Drittel davon stammen aus tropischen Regenwäldern. Höchs-te Zeit umzusteigen, und zwar am besten auf Oliven- oder Kokos-Briketts. Diese Kohle aus Abfall hat viele Vor teile. Sie glimmt gleichmäßiger und brennt deutlich länger als Holzkohle. Und Funkenflug gibt es auch fast keinen. Noch ein Pluspunkt: Die verbrannten Reste sind voll-ständig kompostierbar.

Grillanzünder, selbst umweltfreundliche wie Holz-späne oder gewachstes Pressholz, kann man sich eigent-lich sparen. Denn am besten funktioniert das Anfeuern mit einem Anzündkamin. Nach gut einer halben Stund e

sind die Kohlen in dem Metallkorb durchgeglüht. Da bleibt also noch genügend Zeit, einen knackigen Salat oder eine Kräuterbutter zu zaubern.

Klar schmeckt ein Steak vom Grill so richtig lecker. Nur ist Fleisch alles andere als gut fürs Klima. Ein Steak braucht bei seiner Herstellung 4000 Liter Wasser – für den Anbau und die Bewässerung von Futterpflanzen sowie für das Wasser, das die Tiere trinken. Von den gut 27 Kilogramm CO2, die nach Berechnungen der ameri-kanischen Environmental Working Group pro Kilo-gramm Rindfleisch freigesetzt werden, ganz zu schwei-gen. Die Lösung: Wenn es schon Fleisch sein muss, dann sollte es aus der Region stammen. Oder man probiert einfach mal was Neues. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Forelle aus nachhaltiger Zucht und Gemüse vom Biobauern aus der Nachbarschaft?

Foto

: plai

npict

ure –

Kni

el Sy

nnat

zschk

e

7

R AT G E B E R

Okay, ich geb’s ja zu: Ich kann nicht kochen. Mal abgesehen von Thun-fischnudeln. Die gelingen mir im-mer, und die Kinder haben sie bis-

lang auch gern gegessen. Aber in letzter Zeit kamen sie irgendwie nicht mehr so gut an.

Da passt es doch wunderbar, dass wir jetzt einen Thermomix haben. Dieser Name macht zurzeit die Runde. Ich jedenfalls habe schon oft jemanden von diesem Küchenhelfer schwär-men hören: „Was der alles kann!“ und „Wie leicht doch das Kochen damit ist!“. Tja, und nun steht dieses fast 1200 Euro teure Gerät in unse-rer Küche. Statt mich über die platzfressende

Neuanschaffung aufzuregen, teste ich sie. Wer weiß: Vielleicht spart der Alleskönner ja nicht nur Zeit, vielleicht sorgt er auch für ein bisschen Abwechslung auf unseren Tellern?

DER ERSTE EINSATZHeute ist es so weit. Die Kids sind in der Schule und im Kindergarten. Eine gute Gelegenheit für mich und den Thermomix, uns näherzu-kommen. Die Zutaten für das Ratatouille, das es heute Mittag geben soll, habe ich schon ges-tern besorgt. Los geht’s: Weil ich die meisten Bedienungsanleitungen sowieso nicht verstehe, schalte ich den TM5 – so heißt die aktuelle Ver-

sion des Geräts in Kurzform – einfach an. Nach ein paar Sekunden ist er startklar, das Display leuchtet. Auf dem Touchscreen finde ich mich schnell zurecht: Über das Menü kommt man ruckzuck zu den Rezepten, die sich per WLAN direkt von der Thermomix-Webseite speichern lassen. Von Hausmannskost bis Haute Cuisine ist hier fast alles zu finden. Und für alle Rezepte gibt der Hersteller Vorwerk eine „Gelinggaran-tie“. Da bin ich mal gespannt!

WIE MALEN NACH ZAHLENKennen Sie Malen nach Zahlen? So ungefähr fühlt sich die wunderbare Funktion „Guided

A L LTAG S - C H E C K

ThermomixEinmal die Woche bin ich Hausmann. Und das ist wirklich

kein Job, der mit links erledigt ist. Ob mir unsere neue Küchenmaschine ein bisschen Zeit schenkt? Oder doch nur eine Spielerei ist?

Der Thermomix und ich, ein SELBSTVERSUCH.

8

Cooking“ an. Dabei muss ich nur machen, was die Maschine mir sagt, den Rest erledigt sie allein, zum Beispiel das Wiegen mit der inte-grierten Waage.

ALLES SO SCHÖN BUNT HIERZuerst ist der Reis dran: In den Edelstahltopf kommen ein Liter Wasser, ein Esslöffel Salz und ein Lorbeerblatt, den Reis schütte ich in den Gareinsatz. Dann kurz am Schalter drehen – nach 20 Minuten soll der Reis fertig sein. Prak-tisch, denn in der Zwischenzeit kann ich meine E-Mails checken und ein bisschen surfen. Wenn er fertig ist, meldet der TM5 das mit einer Me-lodie. So laut übrigens, dass man das sogar beim Staubsaugen hören würde!

Ich stelle den Reis im Ofen warm und küm-mere mich ums Ratatouille. Auch dabei führt mich die Maschine durch das Rezept. Erst düns-tet der TM5 die Zwiebeln und den Knoblauch, dann kommen Auberginen, Tomaten, Zucchini, Paprika und Kräuter hinzu. Nach 20 Minuten bimmelt die Maschine wieder: Das Ratatouille ist fertig. Natürlich probiere ich das Ergebnis sofort, es schmeckt superlecker! Auch das Ge-müse stelle ich warm. Dann spüle ich den Topf. Weil ich die Zutaten im Schrank finde, mache

ich als kleine Überraschung noch schnell einen Schokopudding. Die Kinder kommen schnup-pernd in die Küche: „Wie das duftet! Was gibt’s denn heute, Papa?“ Das Ratatouille, das nach Sommer und Urlaub schmeckt, kommt wun-derbar an – das freut mich natürlich riesig! Vor allem, weil unsere Kinder eigentlich keine gro-ßen Gemüsefreunde sind.

LUST AUF MEHRWas mir jetzt nach vier Wochen mit dem Ther-momix auffällt: Wenn die ganze Mannschaft richtig Hunger hat, reichen die Portionen oft nicht aus. In solchen Fällen muss man gleich zwei Portionen Kartoffelbrei hintereinander kochen. Und manchmal finde ich den TM5 einen Tick zu laut – besonders wenn er morgens um sechs Uhr Nüsse oder Mandeln für unser Bircher-Müsli hackt. Aber sonst ist alles bestens.

Weil mir das Kochen jetzt richtig Spaß macht, habe ich angekündigt, dass ich ab sofort auch am Wochenende mal was Leckeres zaubern will. Und zwar nicht nur zusammen mit meinem maschinellen Küchenhelfer, sondern auch ganz allein, mit einem Kochbuch, am guten alten Herd. Und vielleicht gibt’s dann ja sogar mal wieder Thunfischnudeln!

Während die Kleinen jubeln, dass es endlich mal was anderes gibt, freut sich der Hausmann über seinen neuen Küchenhelfer. Das Gemüse fürs Ratatouille muss nur grob geschnitten werden, der Reis macht sich fast von allein. Das Ergebnis sieht gut aus und schmeckt – ehrlich herrlich!

Text

und F

otos

: Tho

mas

Spie

s & E

vi Lu

dwig

A L LTAG S - C H E C K

Küchengeräte mit Kochfunktion sind in. Das lässt sich am besten daran ablesen, dass auch Aldi und Lidl diesem Trend folgen und ihre eigenen Geräte anbieten – beide gehen für knapp 200 Euro über den Ladentisch. Andere Anbieter mischen in diesem lukrativen Markt ebenfalls mit. Der „My Cook“ von Jupiter und der „Cooking Chef“ von Kenwood, die beide für rund 1100 Euro zu haben sind, liegen preislich nur leicht unter dem Thermomix. Günstiger sind die „Prep and Cook“ von Krups für rund 800 Euro oder die Severin KM 3895 für gut 530 Euro.

DAS SIND DIE ALTERNATIVEN

9

GESCHMACKSSACHEGerade im Sommer ist es wichtig, genug zu trinken.

Zuckerhaltige Getränke sollten es allerdings nicht sein, zumindest nicht in größeren Mengen. Unbestrit-ten gesund und günstig ist Leitungswasser. Wem das

auf Dauer zu langweilig ist, der sollte einmal „Infused Water“ ausprobieren. Das Trendgetränk besteht aus frischen Zutaten wie Obst, Kräutern oder sogar Gemüse, die mit Wasser aufge-gossen werden. Das Schöne: Alles ist möglich. Was ins Wasser kommt, bleibt letztlich dem persönlichen Geschmack überlassen.

SÜSS, SAUER ODER SCHARFUnd so geht‘s: Einfach eine Handvoll der gewünschten Ge-schmackslieferanten, möglichst in Bioqualität, gut waschen und mit Leitungswasser übergießen. Das Getränk für einige Stunden im Kühlschrank ziehen lassen, damit die Aromen in das Wasser übergehen. Der selbst gemachte Sommerdrink ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Je nach Zutaten enthält er Mineralien, Vitamine oder Antioxidantien. Wer seinen Drink zum Beispiel mit Salatgurken anreichert, versorgt seinen Körper mit Magne-sium und Kalium. Erd- oder Blaubeeren (auch tiefgefrorene) bringen Vitamine und Süße. Minze wirkt kühlend und stress-reduzierend. Mutige schnippeln eine halbe Chili ins Wasser – der scharfen Schote wird nachgesagt, die Fettverbrennung zu unter-stützen.

STILLE WASSER SIND BUNT Natürlich kann man auch verschiedene Zutaten mixen. Erdbee-ren und Basilikum zum Beispiel passen ausgezeichnet zusammen. Wer es exotisch mag, mischt Mango mit Granatapfelkernen und Rosmarin. Detox-Fans schwören auf einen Cocktail aus Zitrone und Ingwer, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Ob das wirklich beim Abnehmen hilft, ist wissenschaftlich nicht belegt. Auf jeden Fall aber dürfte das vitaminreiche Wässerchen der günstigste Diät-Drink der Welt sein. Und lecker ist er sowieso.

Trinken nicht vergessen! Mit OBST ODER GEMÜSE aromatisiertes Wasser sorgt für reichlich Abwechslung und versüßt den Sommer – fast ohne Kalorien.

Foto

: Get

ty Im

ages

- W

este

nd61

1 0

WA S S E R

Gartenteich richtig anlegen

Sie lieben es, zuzusehen, wie es kreucht und fleucht? Dann schaffen Sie sich doch mit einem selbst gestalteten

Teich ein NATURERLEBNIS im heimischen Garten.

GEEIGNETEN STANDORT WÄHLEN

Am Standort sollte eine gute Mischung aus Sonne und Schatten herrschen. Einerseits brau-chen Wasserpflanzen täglich sechs Stunden Licht, um zu gedeihen. Damit das Algenwachs-tum nicht zu stark wird, sollte sich andererseits das Wasser nicht zu sehr erwärmen. Legen Sie den Teich nicht direkt unter Bäumen an, sonst könnte herabfallendes Laub die Wasserqualität beeinträchtigen.

TEICHBECKEN ANLEGEN

Wenn Sie die Grundform markiert haben, ent-fernen Sie die Grasnarbe und tragen Sie die Erdschichten ab. Dann das Gefälle gestalten, bestehend aus einer Tiefwasser-, einer Flach-wasser- und einer Sumpfzone. Der Teich sollte wenigstens 90 Zentimeter (cm), besser 120 bis 150 cm tief werden. Das garantiert den Teich-bewohnern auch im Winter einen frostfreien Lebensraum. Wichtig: Ab einem Volumen von

100 Kubikmetern brauchen Sie in den meisten Bundesländern eine Baugenehmigung. Infor-mieren Sie sich über die Lage der Versorgungs-leitungen, bevor es ans Graben geht. Wenn alle spitzen Gegenstände wie Steine und Wurzeln entfernt sind, wird ein Schutzvlies ausgelegt. Darüber kommt die Teichfolie. Den Überstand der Folie mit Steinen und Erde bedecken und festtreten, so verrutscht nichts. Wenn Sie Fische einsetzen wollen, installieren Sie unbedingt ein Filtersystem. Die Pumpenschläuche können Sie in den Falten der Teichfolie verstecken.

LEBENSRAUM GESTALTEN

Teichpflanzen sehen schön aus und schaffen Lebensraum für Frösche, Libellen und andere Wasserbewohner. Zum Einsetzen haben sich mit Substrat gefüllte Pflanzkörbe oder -matten bewährt. Damit alles optimal gedeiht, wählen Sie das passende Gewächs für die Teichzonen. Im Handel wird immer angegeben, für welche Wassertiefe sich die Pflanzen eignen.

Foto

: Get

ty Im

ages

— D

ario

Sece

n

Alles unter Kontrolle

Wie wird sichergestellt,

dass unser wichtigstes

Nahrungsmit­tel, Trinkwas­ser, in bester Qualität, aus dem Hahn kommt? ➜ www.

energie-tipp.de/5208332

Zum Auffüllen des Teichs eignet sich Leitungs- oder Brunnenwasser. Regenwasser ist zu weich für Fische und enthält zu wenig Mineralien.

1 1

WA S S E R

Schaut nie ohne Schutz in

die Sonne! Auch nicht durch

ein Fernglas oder

Teleskop – d as ist

ganz schlecht für

eure Augen.

Rund um die Sonne

SCHÖN IM SCHATTEN CHILLEN UND WASLERNEN – VIEL SPASS!

Schon gewusst? Wenn ihr einen Regenbogen seht, dann steht ihr immer mit dem Rücken zur Sonne.

Einfach die Zahlen miteinander verbinden,

fertig ist die ___________ !

Foto

: iSto

ck –

vvvit

a

Foto

: iSto

ck –

San

draK

avas

12

K I N D E R

Alle Sterne leuchten wie

unsere Sonne auch. Manche sind

so weit von uns entfernt, dass ihr

Licht ewig lang braucht, bis es

auf der Erde ankommt. Ein

paar von den Sternen könnten

deshalb sogar schon erloschen sein, obwohl wir sie noch sehen!

➜ Alles, was ihr braucht, ist eine Taschen-lampe und eine Wand (vom Kinderzimmer oder auch von einem Zelt!).

➜ Einer von euch hält die Taschenlampe und leuchtet an die Wand, ein anderer formt mit seinen Händen zum Beispiel eine Schnecke. Das macht tierisch Spaß!

➜ Wer das Tier erraten hat, darf als Nächster ran! Lasst eure Eltern mal im Internet suchen: Da gibt’s viele tolle Fotos von Schattenfiguren.

ErdumlaufbahnUmlaufbahn des Mondes

DIE SONNE IST WEG

Halbschatten

Kernschatten

Erinnert ihr euch noch? Vor gut zwei Jahren, im März 2015, gab es bei uns die letzte Sonnenfinsternis. Damals hatte sich der Mond von 9.30 Uhr an immer weiter vor die Sonne geschoben. Mittags war sie im Norden fast ganz verdeckt, in Süddeutschland immerhin um mehr als die Hälfte. Bis zur nächs-ten totalen Sonnenfinsternis müsst ihr euch noch ein Weilchen gedulden: Sie passiert erst am 3. September 2081. Am 12. Au-gust 2026 gibt’s aber eine partielle (= teilweise) Finsternis!

SCHATTENRÄTSEL So klappt’s am besten:

1 3

K I N D E R

FRUCHTIGERFRISCHT

Ob nachmittags bei einem Picknick im Park oder abends auf der Terrasse: Das dreigängige Menü von FOODBLOGGERIN NINA kann

man überallhin mitnehmen. Die Gerichte sind erfrischend und leicht. Damit lässt sich der Sommer so richtig genießen.

Einkaufs-zettel

Bildcode scannen und Zutatenliste der Rezepte aufs Smart-phone laden

FOODBLOGS

mit Kochideen und

kulinarischen Tipps

sind Trend. Gute

Adressen stellen wir

hier vor.

14

L E B E N & G E N I E S S E N

Zutaten (für 4 Personen)

200 g bunten Salat, z. B. Blattspinat, Batavia,

Rote-Bete-Blätter 1 Mango

1 große Rolle Mozzarella 3 TL Sesam

100 g Himbeeren, frisch oder tiefgefroren

20 ml Wasser 1 EL Honig

1 EL Balsamico bianco 1,5 EL Olivenöl

Salz, Pfeffer

Zutaten (für 4 Personen)

2 Eier 45 g Zucker

1 EL Vanillezucker 1/2 Prise Salz

45 g Mehl 20 g gemahlene Mandeln

1 Messerspitze Backpulver 5 g Speisestärke

Butter zum Einfetten 4 EL Lemoncurd, gekauft

oder selbstgemacht 250 g frische Beeren, z. B. Johannisbeeren,

Himbeeren und Brombeeren

Zutaten (für 4 Personen)

400 g Nudeln, z. B. Penne oder

Linguine 1 Bio-Limette

1 rote Chilischote 1/2 Bund Petersilie

2 kleine Avocados 75 g saure Sahne 1/2 EL Olivenöl

Salz, 1 Prise Zucker

Foto

s: N

ina K

asse

n, C

hoco

man

de

1. Die Nudeln al dente kochen. In der Zwi-schenzeit die Limette heiß abwaschen und die Schale fein abreiben. Den Saft auspressen. Die Chilischote waschen, Stiel abschneiden und mit den Kernen sehr fein hacken. Die Petersilie wa-schen, trocken schütteln und ebenfalls sehr fein hacken.

2. Die Avocados aufschneiden, den Kern auslösen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausholen. Zum Limet-tensaft geben und mit einer Gabel fein zerdrücken.

3. Saure Sahne und Olivenöl dazugeben und verrühren. Chili, Petersilie und Li-mettenschale unterrühren und mit Salz und Zucker abschmecken. In den Kühl-schrank stellen und vor dem Servieren mit 3 EL heißem Nudelwasser cremig rühren. Unter die Pasta mischen und mit etwas Petersilie garniert servieren.

1. Den Backofen auf 175 °C (Ober-/Unterhitze, Umluft: 150 °C) vorheizen. Für die Biskuitküchlein die Eier trennen. Eigelbe, 1 EL Wasser, Zucker und Vanillezucker mit dem Handrührgerät zu einer hellcremigen Masse aufschlagen. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und vorsichtig unter die Eiermasse heben. Mehl, gemahlene Mandeln, Backpulver und Speisestärke mischen und auf die Masse sieben. Vorsichtig unterziehen.

2. Vier Weckgläser mit etwa 290 ml Inhalt mit Butter einfet-ten, zu einem Drittel mit Teig füllen. Der Teig geht sehr stark auf! Gläser im Ofen 15 bis 20 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht braun ist und kein Teig mehr am Stäb-chen hängen bleibt. Im Glas auskühlen lassen.

3. Anschließend das Lemon Curd auf die Küchlein geben und mit frischen Beeren belegen. Mit Deckel und Klammern verschließen und zum Picknick mitnehmen.

1. Den Sesam in einer Pfanne rösten und abkühlen lassen. Salat waschen und gut trocknen. Die Mango von der Schale und vom Stein befreien und in Spalten oder kleine Würfel schneiden. Den Mozzarella in kleine Würfel schneiden.

2. Für das Dressing die (aufgetauten) Himbee-ren mit dem Wasser in einem hohen Gefäß pürieren. Honig und Balsamico dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut mi-xen und zum Schluss das Öl unterrühren.

3. Salat mit Mango, Mozzarella und Sesam anrichten und mit dem Dressing nach Belieben beträufeln.

BUNTER SAL AT MIT MANGO UND SESAM

KÜCHLEIN MIT LEMON CURD UND BEEREN

PASTA MIT LIMETTEN-AVOCADO-SAUCE

Eine Schwäche für Schokolade und Backwerk, da-mit war der Grundstein für Ninas Foodblog gelegt. Unter www.chocomande.wordpress.com postet sie seit einiger Zeit Back- und Kochrezepte – am liebsten mit Schokolade. Genauso wichtig sind ihr frische, saisonale Zutaten, die nachhaltig produziert worden sind. Tipp: Ein Rezept für das Lemon Curd, mit dem die kleinen Küchlein besonders erfrischend schmecken, findet sich auch auf Chocomande.

MEHR REZEPTE VON NINA

1 5

L E B E N & G E N I E S S E N

Lösungszahl:

DER WEG ZUM GEWINN

Schreiben Sie die Lösungszahl unseres Sudoku auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese an:• Stadtwerke Rhede • Preisrätsel 1/2017• Krommerter Weg 13 • 46414 RhedeOder senden Sie eine E-Mail an:[email protected] Lösungswort des Kreuzworträtsels in Ausgabe 1/2017 lautet: SICHERHEIT

Mit der Teilnahme akzeptieren Sie die folgenden Teilnahmebedin-gungen: Teilnahmeberechtigt sind alle, die mindes tens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland ha-ben. Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massenteilnahmeverfahren Dritter ist un zulässig. Der Gewinn wird unter den Einsendern mit den richtigen Lösungszahlen verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Der Gewinn wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt. Sofern sich der Gewinner auch auf eine erneute Gewinnerbenachrichtigung nicht innerhalb von zwei Monaten meldet, erlischt der Anspruch auf den Gewinn und es wird ein Ersatz gewinner ausgelost. Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschlands. Alle personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Zweck des Gewinnspiels erfasst und verwendet und nach Ablauf der Verlosung gelöscht.

Lösen Sie unser SUDOKU und gewinnen Sie einen Rollkoffer, den Ferraghini Trolley.

TOLLER ROLLER

RÄTSELN UND GEWINNEN

Die Ziffern 1 bis 9 dürfen pro Zeile, Spalte und Block nur einmal

vorkommen. Zahlen der fünf gelben Kästchen eintragen und addieren.

#Einsendeschluss ist der 12. Juni 2017

AB IN DEN URLAUB: Dieser Trolley ist aus stabilem Microfiber-Material gefertigt. Das Hauptfach und die Reißverschlusstasche auf der Vorderseite bieten viel Stauraum. Der Griff lässt sich versenken. Die Abmessungen: 52 x 31 x 20,5 cm.

Hubert Jöhren löste das Kreuzworträtsel in Heft 1/2017

richtig. Er gewann einen Fahrradcomputer, herzlichen

Glückwunsch!

2

76

985

1

48

64

59

33

87

39

2

421

18

3

538421976

426798513

917356248

643587192

879142365

251963487

395874621

764215839

182639754

69

57

2

2

8

9

7

6

8

71

46

3

8

3

6

3

5

1

87

26

691578432

278493561

543612879

419736258

827154693

365829714

936245187

782961345

154387926

34

7

2

3

58

1

4

7

8

7

9

9

5

8

3

7

9

2

4

61

2

5

5

62

534817962

279364581

186259437

625483719

497126358

813975246

952638174

361742895

748591623

1

98

874

7

21

5

43

1

2

69

1

94

8

592

36

7

456213798

219587436

873469521

728695143

531748269

694132857

947351682

185926374

362874915

21

6

8

32

5

9

81

3

9

1

2

7

8

41

9

8

61

1

352

921687453

765493218

483215697

814359762

637142985

259768341

592836174

176524839

348971526

R ÄT S E L