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2013 4 Baden-Württemberg [TBW] Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT] Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd Nikita und Elisabeth Yatsun Zweiter Platz beim Deutschlandpokal der Junioren I B Baden-Württemberg Landesmeisterschaften TBW-Trophy Hauptgruppe Bayern Erste WM für Daniel und Veronika Europapokal im Zeltpalast Hessen Rhetorik bei der TSTV Landesmeisterschaften Rheinland-Pfalz Landesmeisterschaften Saarland Landesmeisterschaften Impressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels für die Landestanzsportverbände im Gebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport- verbände Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Pothfelder (LTVB), Cornelia Straub (HTV), Lothar Röhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel Titel-Foto: Dieter Oldenbüttel

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Baden-Württemberg [TBW]Bayern [LTVB] Hessen [HRV] Rheinland-Pfalz [TRP] Saarland [SLT]

Das Infomagazin der Landestanzsportverbände im Gebiet Süd

Nikita und

Elisabeth YatsunZweiter Platz beim Deutschlandpokal der Junioren I B

Baden-WürttembergLandesmeisterschaftenTBW-Trophy HauptgruppeBayernErste WM für Danielund VeronikaEuropapokal im ZeltpalastHessenRhetorik bei der TSTVLandesmeisterschaftenRheinland-PfalzLandesmeisterschaftenSaarlandLandesmeisterschaftenImpressum Swing & Step erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegelsfür die Landestanzsportverbände imGebiet Süd. Herausgeber: Die Landestanzsport-verbände Baden-Württemberg, Bayern,Hessen, Rheinland-Pfalz, SaarlandRedaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung). Petra Dres (TBW), Lothar Pothfelder(LTVB), Cornelia Straub (HTV), LotharRöhricht (TRP), Oliver Morguet (SLT).Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanz spiegelTitel-Foto: Dieter Oldenbüttel

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Ruhig und souverän führten die Tur-nierleiter des Vereins durch die Turniere, dieVerpflegung war ausgezeichnet (selbstmehrfach getestet) und zu fairen Preisen.Bereits bei den ersten Turnieren war dieHalle voll und die Stimmung prächtig. DieMusikauswahl war eine gute, Takt undRhythmus für alle klar erkennbar. Lediglichdie gegen Ende hin größere Verspätung amSamstag war ein winziger Wermutstropfen.

Kinder D

Schon vor Beginn des ersten Turnierswuselte es auf der Tanzfläche. Die Kinder-paare D-Latein bereiteten sich auf ihre Lan-desmeisterschaft vor, für einige sicher daserste Turnier. Die Kleiderkontrolle hatten siehinter sich gebracht, es wurden nur kleine-re Verstöße wie Haarschmuck und Ohrrin-ge beanstandet.

17 Paare waren gemeldet, angetretensind sogar 19. Eltern und Großeltern sowiedie Trainer und bei einigen auch die Vor-

stände des Vereins hatten sich in der Hof-wiesenstrasse in Heilbronn-Sontheim ein-gefunden, um die Paare nach Kräften zuunterstützen. Sieben Paare bevölkerten inder ersten Runde das Parkett und wirktendoch etwas verloren auf der großzügigenFläche. Die Bewegungsfreude und die Be-geisterung waren deutlich zu sehen, einigeKinder sprühten geradezu vor Energie. Al-lerdings auch nicht zu übersehen warendie teilweise noch schlaksigen und etwasungelenken Bewegungen, die das Kinder-tanzen wiederum sympathisch machen,sind sie eben noch keine Abziehbilder derErwachsenen.

Über drei Tänze, Cha-Cha-Cha, Rumbaund Jive mussten die Kinder ihr Können un-ter Beweis stellen. Frenetisch angefeuertvon ihren jeweiligen Fans und Betreuerngaben die Paare in der Zwischenrundenoch einmal alles, um sich für das Finale zuempfehlen. Sechs Paare freuten sich hörbarüber den Einzug ins Finale und drehtendort nochmals richtig auf.

Die Wertungen waren sehr gemischt,zwischen Edvin Perevoznak/Nathalie Här-ter (Calw) sowie Konstantin Vakhutinskiy/Rebecca Tarnorutskyi (Pforzheim) ent-brannte ein Kampf um Platz eins, den dasPaar aus Calw erst durch Skating für sichentschied. Um den dritten Platz wurdeebenso erbittert gekämpft, auch hier muss-te das Skating die Entscheidung bringen:Florian Holderied/Samantha Löwen setztensich knapp vor ihre Konkurrenz, VladislavBernt/Melody Badt. Das Fachpublikumzeigte sich begeistert von der Qualität derD-Klasse. „Hier kommt richtig guter Nach-wuchs“, so die Meinung vieler.

Kinder C

Im Turnier der Kinder C waren zusam-men mit den drei Aufsteigern neun Paaream Start und bildete damit das kleinsteStarterfeld des Tages. Hier gesellt sich dieSamba zu den drei vorhergehenden Tän-

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Baden-Württemberg

Der ATC Blau-Gold Heilbronn richtete die Landesmeisterschaften der Kinder/Juniorenund Jugend aus. Der Verein ist ein in der Aus-richtung von Turnieren sehr erfahrener Clubund bot den Paaren, Betreuern, Trainern undZuschauern eine angenehme und gut organisierte Veranstaltung.

Jede Menge StartsLandesmeister-schaften der Kinder und Junioren Latein

Kinder D: Edvin Pere-voznak/Nathalie Härter.

Kinder C: Marco Ziga/Xenia Stubert.

Alle Fotos: Thomas Wilczek

Titel und Aufstieg für Andrej Oster/Michelle Badt in der Junioren I D.

Siegerehrung für die Kinder D.

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zen. Erstaunlich war die große Qualitäts-steigerung gegenüber dem vorherigenTurnier. Deutliche Körperbewegungen undausgereiftere Technik zeichneten einige derPaare aus. Die Kleinsten im Feld sorgten fürdie größte Aufmerksamkeit: Daniel Tka-chenko/Jasmina Knust sowie MarcoZiga/Xenia Stubert. Beide Paare, vor allemdie Jungen, bereiteten den Zuschauerndurch ihre schon vorhandene Ausdrucks-kraft viel Freude, was sich auch in den Wer-tungen niederschlug. Marco Ziga/XeniaStubert lagen am Ende nach drei gewon-nenen Tänzen vor Daniel Tkachenko/Jasmi-na Knust. Den dritten Platz mit deutlicherWertung erreichten Hermann Kraydman/Adeline Kastalion. Der Sieger der Kinder D,Edvin und Nathalie, wurden Vierte.

Junioren I D

Die Junioren I D stellten das größteFeld auf die Beine: 25 Paare. Ein nachge-meldetes Paar brachte den Zeitplan etwasin Bedrängnis, denn nun stand eine weite-re, nicht geplante Zwischenrunde an. Trotz-dem muss positiv vermerkt werden, dassalle gemeldeten Paare auch tatsächlich anden Start gingen, nicht nur in dieser Klasse,sondern auch in den beiden vorhergehen-den Klassen. Viele Doppelstarter aus derKinder D-Latein stürmten zusammen mitden „echten“ Junioren I-Paaren die Fläche,um ins Finale einzuziehen. Über vier Run-den hinweg mussten sich die Finalpaarebeweisen, was selbst in diesem jungen Al-ter durchaus anstrengend ist. Am Ende desFinales konnten lediglich die Sieger Andrej

Oster/Michelle Badt ein recht eindeutigesErgebnis vorweisen: Sie gewannen alle Tän-ze. Im letzten Tanz drehten Max-Leon Gies-wein/Milena Hottmann das Blatt. Ihnen zuGute kam der Absturz der bislang Zweit-platzierten Erik Wittenberg/Vanessa Rak-halskaya im Jive, mit dem sich das Paar ausPforzheim um den zweiten Platz brachte.Mit einer Platzziffer mehr wurden sie Drit-ter. Alle Paare des Finales freuten sich überden Aufstieg in die C-Klasse, in der sie auchalle sofort antraten.

Junioren I C

Aufgefüllt mit den Aufsteigern aus derD-Klasse und den Doppelstartern der Kin-der C und mit leichter Verspätung startetedie Junioren I C. 15 Paare wollten den Lan-desmeistertitel, sechs hatten am Ende dieChance im Finale. Drei der sechs Aufsteigertanzten sogar noch bis in die Zwischenrun-de. Im Finale gewannen Thomas Altergot/Evelyn Braun mit der bislang eindeutigstenWertung aller Turniere. Die Heilbronner ga-ben lediglich eine Eins ab. Gemischter wur-den die Wertungen ab Platz zwei, doch amEnde lagen Denis und Anastasia Bauer ausFreiburg vorne. Mehr als eng war es umPlatz drei, um den sich Hermann Krayd-mann/Adeline Kastalion (Karlsruhe) sowieDaniel Lepski/Juliane Aschenbrenner (Heil-bronn) stritten. Das glückliche Ende für sichnach Skating hatte das Paar aus, das damitseinen Erfolg von der Kinder C-Latein wie-derholten. Unglückliche Vierte wurdenLepski/Aschenbrenner, die damit auch denAufstieg in die B-Klasse verpassten, den alleauf dem Podest Platzierten feiern konnten.

Junioren I B

Die höchste Klasse der Junioren I ver-sprach das erste Highlight des Tages zuwerden. Elf Paare inklusive der drei Aufstei-ger wollten um die Landesmeisterkronemittanzen. Zwischen die gerade erst aufge-stiegenen Paare mischten sich schon etwaserwachsener anmutende Paare. Auch diegelockerte Kleiderordnung tat ihr Übriges,um das Ganze vermeintlich aufzuwerten.Verständlich also, dass viele Eltern, vor al-lem Mütter dieser Klasse entgegenfieber-ten. In der B-Klasse sind alle fünf Tänze ver-langt, so dass Paare, die überraschend auf-gestiegen sind, beim Paso Doble unglück-lich an der Fläche stehen und dem Treibenihrer Konkurrenz zuschauen müssen. Im Fi-nale gab es eine klare Entscheidung zu-gunsten Claudiu Ana/Jennifer Kunz. Insge-samt der harmonischste und ausgereifteste

Auftritt in dieser Klasse. Zwei Einsen gabensie ab. Mit nicht allen Zweien, aber den-noch deutlich folgten ihnen ihre Clubka-meraden Daniel Lenz/Vanessa Goryayewa.Den Dreifachsieg für den Schwarz-WeißClub Pforzheim komplett machten MaikZimmer/Melanie Safaridou.

Junioren II D

Mit 15 Paaren ging es nahtlos weiter.Die Verspätung, die sich aus der Zwischen-runde in der Junioren I D ergeben hatte,wurde zwar immer weniger, die letztenzehn Minuten hielten sich aber hartnäckig.Trotzdem muss man dem Team des ATCBlau-Gold Heilbronn großen Respekt zol-len. Unaufgeregt und souverän wurde diegesamte Veranstaltung absolviert.

Erstmals an diesem Tag hatten siebenPaare im Finale die Chance, den Landes-meistertitel und den damit verbundenenAufstieg zu erringen. Mit einer glasklarenEntscheidung und allen Einsen standenLeon Müller/Vanessa Rutz auf dem Sieger-podest ganz oben. Zweite wurden Leon-hard Scheibel/Laura Grbavac vor RobertMelcher/Isabell Marton. Alle drei Paare stie-gen in die C-Klasse auf.

Junioren II C

Die Verspätung hatte uns wieder undmit 30 Minuten Verzug gingen die 22 Paareder Junioren II C auf die Fläche. Sechs Paare

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Baden-Württemberg

WR Margarete Ball, TSC TeningenDagmar Beck, 1. TC LudwigsburgStephen Harnisch, TSC Astoria StuttgartGabor-Istvan Hoffmann,Blau-Gold Casino DarmstadtRene Meier, Excelsior ClubNordschwarzwaldMarkus Mößner, TSC Blau-Gold KelternMonika Niederreiter, TSA i. SB DJK Rosenheim

Junioren II D: Leon Müller/Vanessa Rutz.

Landesmeister der Junioren I B: Claudiu Ana/Jennifer Kunz.

Thomas Altergot/Evelyn Braun freuensich über den Titel in der Junioren I C. >>

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waren glücklich über das Erreichen derEndrunde, was gleichbedeutend mit demAufstieg in die Junioren II B war. Mit dreivon vier gewonnenen Tänzen setzte sichAndre Claus Apsel/Elisabeth Wohlgemut andie Spitze des Feldes, ihnen folgten DennisLienerth/Franziska Schaaf. Dritte mit derStartnummer drei wurde Ali-Cem Altun/Jana Günthner.

Es war der Tag der Rechner und „Ska-ting-Regel-Beherrscher“: Bei kaum einemTurnier war auf Anhieb klar, wer sich wel-chen Platz gesichert hatte und in welcherReihenfolge nachher der Aufruf zur Sieger-ehrung erfolgen würde. Schöne Momenteder Freude für die einen, Enttäuschung aufder anderen Seite, wenn der sicher ge-glaubte Platz dann doch nicht der eigenewar. Dies hat die ganze Veranstaltung wie-derum spannend gemacht und die Paarekonnten sicher sein, dass auch bei der Sie-gerehrung noch Zuschauer da waren.

Kirsten Blaum

KINDER D-LATEIN (19)1. Edvin Perevoznak/Nathalie Härter, TSZ

Calw (5)

2. Konstantin Vakhutinskiy/Rebecca Tarno-rutskyi, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (5)

3. Florian Holderied/Samantha Löwen,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (10)

4. Vladislav Bernt/Melody Badt, TSZ Stutt-gart-Feuerbach (10)

5. Levin Moltschanow/Giada Trovato, ATCBlau-Gold Heilbronn (15)

6. Daniel Wohlgemut/Evelyn Kraus, TSG Frei-burg (18)

KINDER C-LATEIN (9)1. Marco Ziga/Xenia Stubert, TSZ Stuttgart-

Feuerbach (5)

2. Danil Tkachenko/Jasmina Knust, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (7)

3. Hermann Kraydman/Adeline Kastalion,TSC Astoria Karlsruhe (12)

4. Edvin Perevoznak/Nathalie Härter, TSZCalw (17)

5. Laurin Mächtig/Manuela Link, ATC Blau-Gold Heilbronn (20)

6. Maximilian Lohrey/Regine Erhardt, TSA d.TUS Stuttgart (23)

JUNIOREN I D-LATEIN (25)1. Andrej Oster/Michelle Badt, TSZ Stuttgart-

Feuerbach (3)

2. Max-Leon Gieswein/Milena Hottmann, ATCBlau-Gold Heilbronn (8)

3. Erik Wittenbeck/Vanessa Rakhalskaya,Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (9)

4. Daniel Koßwig/Celine Lagon, TC VfG Hed-desheim (11)

5. Cedric Wengel/Angeliina Moltschanow,ATC Blau-Gold Heilbronn (15)

6. Lewin Fritzenschaft/Celine Eckstein, TSZCalw (17)

JUNIOREN I C-LATEIN (15)1. Thomas Altergot/Evelyn Braun, ATC Blau-

Gold Heilbronn (4)

2. Denis Bauer/Anastasia Bauer, TSG Freiburg(8)

3. Hermann Kraydman/Adeline Kastalion,TSC Astoria Karlsruhe (15)

4. Daniel Lepski/Juliane Aschenbrenner, ATCBlau-Gold Heilbronn (15)

5. Danil Tkachenko/Jasmina Knust, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (18)

6. Steven Rau/Alexandra Moskalenko, TSZStuttgart-Feuerbach (24)

JUNIOREN I B-LATEIN (11)1. Claudiu Ana/Jennifer Kunz, Schwarz-Weiß-

Club Pforzheim (5)

2. Daniel Lenz/Vanessa Goryayewa, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (10)

3. Maik Zimmer/Melanie Safaridou, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (15)

4. Andrei Cicoare/Louisa Kersting, 1. TC Lud-wigsburg (21)

5. Nick Sommerauer/Theresa Koch, TSC Hö-fingen (25)

6. Thomas Altergot/Evelyn Braun, ATC Blau-Gold Heilbronn (29)

JUNIOREN II D-LATEIN (15)1. Leon Müller/Vanessa Rutz, TSG Freiburg

(3)

2. Leonhard Scheibel/Laura Grbavac, TSC Rot-Weiß Böblingen (6)

3. Robert Melcher/Isabell Marton, 1. TC Lud-wigsburg (9)

4. Raphael van Riesen/Zoe Vasaly, 1. TC Lud-wigsburg (13)

5. Daniel Mast/Annelie Esenkow, TSG Frei-burg (16)

6. Eduard Meinik/Anna Stubert, TSZ Stutt-gart-Feuerbach (16)

7. Kai Sommer/Daphne Fischer, TSC Rot-WeißBöblingen (21)

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Baden-Württemberg

Junioren II C: Andre Claus Apsel/

Elisabeth Wohlgemut.

Siegerehrung Junioren II C-Latein.

Siegerehrung Junioren II D-Latein.

JUNIOREN II C-LATEIN (22)1. Andre Claus Apsel/

Elisabeth Wohlgemut, TSG Freiburg (5)

2. Dennis Lienerth/Franziska Schaaf, ATC Blau-Gold Heilbronn (7)

3. Ali-Cem Altun/Jana Günthner, TSZ Calw (12)

4. Paul Chodarenko/Alina Blehm, TSA d. TUSStuttgart (19)

5. Florian Kurmann/Giulia Edel, 1. TC Ludwigsburg (20)

6. Philip Panek/Laura Hornbacher, 1. TC Ludwigsburg (21)

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Am zweiten der Tag Landesmeister-schaften im Hofwiesenzentrum in Heil-bronn schauten die Verantwortlichenschon deutlich entspannter. Zum einenstanden „nur“ vier Turnier auf der Tagesord-nung, zum anderen fielen an diesem Tagdie Doppelstarts (Kinder in Junioren I undJunioren I in Junioren II) und die durch Auf-stiege verbundenen Umschichtungen weg.Man hatte nur die Aufsteiger aus den je-weils tieferen Klassen abzuarbeiten, dieaufgestiegenen Doppelstarter der JuniorenII waren bereits im Programm vermerkt. Sosahen der Vorsitzende des ATC Blau-GoldHeilbronn, Siegried Schropp, und Sport-wart Steffen Pommerening den Landes-meisterschaften der Jugend Latein gelas-sen entgegen.

Elf Paare traten im Turnier der JugendD an, sechs von ihnen freuten sich über denEinzug in das Finale. Dort gab es ein mun-teres Plätzetauschen. Der Cha-Cha-Chaging an die Freiburger Andrey Kessler/Cor-nelia Nagel, auf Platz zwei kam die Weinhei-mer Ramon Prieto/Hannah Hartwig. Ale-xander Letsch/Roberta Sofie Walser ausStuttgart tanzten auf Platz drei. In der Rum-

ba zogen die Weinheimer an den Freibur-gern vorbei, diese hielten noch die Stutt-garter in Schach. Der Jive wurde zugunstenvon Ramon Prieto/Hannah Hartwig ent-schieden, die strahlend die Goldmedaille inEmpfang nahmen und sich über den Auf-stieg freuten. Andrey Kessler/Cornelia Na-gel mussten jetzt noch Alexander Letsch/Roberta Sofie Walser den Vorrang lassen. Inder Endabrechnung reichte es für die jun-gen Freiburger zur Silbermedaille, Bronzeging an Alexander Letsch/Roberta SofieWalser.

Verstärkt mit dem Aufsteiger gingen inder C-Klasse 15 Paare an den Start. Im sie-benpaarigen Finale ließen Oleg Stepanov/Elina Geller nichts anbrennen. Mit einer fastmakellosen Einserbilanz holten sich dieStuttgart-Feuerbacher den Landesmeister-titel. Platz zwei ging ebenso eindeutig,wenn auch mit deutlich gemischteren Wer-tungen an Leon Müller/Vanessa Rutz. Mitdrei dritten Plätzen tanzten Stefan Rit-scher/Eleonora Kulgunina auf den Bronze-rang. Der fünfte Platz im Jive hatte hier nurnoch statistischen Wert. Alle drei Paare stie-gen in die Jugend B auf.

17 Paare traten in der B-Klasse an,sechs von ihnen erreichten die Endrunde.Mit der Mehrzahl der ersten Plätze wurdenDaniel Stang/Nicole Frei Landesmeister,nachdem sie am Tag zuvor schon Vizemeis-ter der Junioren II B geworden waren. Nurden Jive mussten sie an die Zweitplatzier-ten Richard Semenov/Michelle Nazarenusabgeben, die neben diesem Tanz auchnoch die eine oder andere Eins einheims-ten. Mit vier dritten und einem vierten Platztanzten Michael Ziga/Jessica Dieser sicherauf den Bronzerang.

Auch wenn sie die Meisterschaft sou-verän durchgeführt hatten, waren die Ver-antwortlichen am Ende froh, dass das Wo-chenende vorüber war. Nachdem die letz-ten Aufräumarbeiten erledigt waren, durf-ten sie zufrieden nach Hause gehen.

Petra DresJUGEND C LATEIN (15 PAARE)1. Oleg Stepanov/Elina Geller, TSZ Stuttgart-

Feuerbach (4)

2. Leon Müller/Vanessa Rutz, TSG Freiburg(8)

3. Stefan Ritscher/Eleonora Kulgunina, TSZCalw (14)

4. Mike Henning/Claire Henning, TSG Frei-burg (16)

5. Berthold Becker/Adina Müller, TSA d. TUSStuttgart (18)

6. David Kirchniawy/Isabella Hölz-Giuliano,1. TC Ludwigsburg (26)

7. Michael Lisovoy/Jana Wetzel, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (26)

JUGEND B LATEIN (17 PAARE)1. Daniel Stang/Nicole Frei, TSC Schwarz-

Weiß Offenburg (6)

2. Richard Semenov/Michelle Nazarenus, TSGFreiburg (9)

3. Michael Ziga/Jessica Dieser, TSZ Stuttgart-Feuerbach (16)

4. Kai Kijan/Maria Novikova, 1. TC Ludwigs-burg (19)

5. Vincenzo Greco/Jenny-Leonie Deisser,Tanzsportakademie Ludwigsburg (25)

6. Daniel Bauer/Nicole Faller, TSG Freiburg(30)

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Baden-Württemberg

JUGEND D-LATEIN (11)1. Ramon Prieto/Hannah

Hartwig, TSA d. TSG Wein-heim (4)

2. Andrey Kessler/CorneliaNagel, TSG Freiburg (6)

3. Alexander Letsch/RobertaSofie Walser, TSA d. TUSStuttgart (8)

4. Eduard Meinik/Anna Stubert, TSZ Stutt-gart-Feuerbach (12)

5. Jens Kothe/Jana Erhard,TSZ Stuttgart-Feuerbach(16)

6. Kai Sommer/Daphne Fischer, TSC Rot-Weiß Böblingen (17)

Ramon Prieto/HannahHartwig, Jugend D.Foto: Petra Dres

Endspurt mit der Jugend Zweiter Tag der

Landesmeisterschaften

Meistertitel in der Jugend C für OlegStepanov/Elina Geller. Foto: Dres

Nach dem Vizelandesmeistertitel inder Junioren II B holten DanielStang/Nicole Frei den Titel in der Jugend B. Foto: Wilczek

WR Peter Benz, Schwarz-Weiß-Club PforzheimTina Grassl, TSC Residenz LudwigsburgGabor-Istvan Hoffmann,Blau-Gold Casino DarmstadtEva Lassocinski, TC Staufen GöppingenMonika Niederreiter, TSA i. SB DJK RosenheimRaimund Rieger, 1. TC LudwigsburgKlaus Simon, TSC Grün-Gold Casino Ludwigshafen

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Schon im Vorfeld war klar, dass dieMeisterschaften der Senioren I A- und S-La-tein ausfallen würden, da es in der A-Klassekein Paar gibt und in der S-Klasse nur einPaar gemeldet hatte. So fanden – nachStartzahlen – kleine, aber feine Meister-schaften statt. Die Alte Mälzerei in Mosbachbot einen schönen Rahmen für die Paareder Seniorenklassen.

Senioren I D-Standard

Schon nach der ersten Wertung warklar, dass es einen Karlsruher Doppelsieggeben würde, nur die Reihenfolge warnoch offen. Den Langsamen Walzer ent-schieden Klaus Becker/Helga Engel für sich,

der Tango ging an Axel Schillinger/Michae-la Schevtschiek. Im Quickstep hatten KlausBecker/Helga Engel die meisten Einsen aufihrem Konto und wurden Landesmeister.Mit diesem Sieg stiegen sie als einzige imFeld der neun Paare in die C-Klasse auf. DieSilbermedaille ging an Axel Schillinger/Mi-chaela Schevtschiek, über Bronze freutensich mit drei dritten Plätzen Dr. Christopherund Birgit Schoenenberger.

Senioren I C-Standard

Neun Paare traten in der Senioren I C-Standard an. Die drei Aspiranten auf dieMedaillen machten es spannend. Der Lang-same Walzer ging an Udo Günthner/Moni-ka Erath, die ihre Leistung im weiteren Ver-lauf des Finals nicht hielten und auf Platzdrei abrutschten. Den Tango holten sichHeiko und Dr. Sabine Wehr, die aber OliverChristoph Schwarz/Dagmar Klunzinger ansich vorbeiziehen lassen mussten. DieStuttgart-Feuerbacher starteten das Finalemit Platz drei, steigerten sich kontinuierlichund freuten sich über den Sieg im Slowfox-trott und Quickstep. Der Landestitel gingnach Skating an Oliver Christoph Schwarz/Dagmar Klunzinger, die außerdem den Auf-stieg in die B-Klasse feierten. Silber erhiel-ten Heiko und Dr. Sabine Wehr, die Bronze-medaille ertanzten Udo Günthner/MonikaErath.

Senioren I B-Standard

Ziemlich einig waren sich die Wer-tungsrichter beim Sieger im zehnpaarigenFeld der Senioren I B-Standard. Mit der kla-ren Wertung von fünf gewonnen Tänzenertanzten sich Arndt und Verena Rhiemeier

den Landesmeistertitel und stiegen in dieA-Klasse auf. Marc-Frédéric Schäfer/Mela-nie Bischoff sahen zunächst wie die siche-ren Silbermedaillengewinner aus. Im Wie-ner Walzer drehten Jens und Rosi Purscheden Spieß um und belegten in den dreiletzten Tänzen Platz zwei. Somit ging dieSilbermedaille an die Heidelberger Jensund Rosi Pursche, die Konstanzer Marc-Fré-déric Schäfer/Melanie Bischoff musstensich mit der Bronzemedaille begnügen.

Senioren I A-Standard

Höhepunkt des Standardteils war dieLandesmeisterschaft der Senioren I A-Stan-dard. Vier Paare traten an, die sich zunächstin einer Sichtungsrunde präsentierten.

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Einen schönen Rahmen bot die Alte Mälzerei in Mosbach für die Landesmeisterschaften der Senioren I D- bis A-Standard und Senioren I D- bis B-Latein.

Kleine aber feine Veranstaltung

Landesmeisterschaften in Mosbach

Mit einer Aufholjagd zum Landestitel:Oliver Christoph Schwarz/DagmarKlunzinger in der Senioren I C-Standard.

Sieger im Karlsruher Duell: Klaus Becker/Helga Engel sind Landesmeis-ter der Senioren I D-Standard.

Alle Fotos: Petra Dres

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Schon hier zeigten Jörn und Carola Rusch,dass sie bei der Vergabe des Landestitelsein Wörtchen mitreden würden. Im Finalemachten sie alles klar. Mit der Majorität derersten Plätze in Langsamer Walzer, Tangound Quickstep sowie allen Einsen inSlowfoxtrott holten sie sich überzeugenddie Goldmedaille. Morris und Corinna Fröh-lich lagen klar auf Silberkurs, im WienerWalzer mussten sie jedoch mit Platz dreiVorlieb nehmen. Im Slowfox fiel die Ent-scheidung für den zweiten Platz, der drittePlatz im Quickstep hatte nur noch statisti-schen Wert. Die Bronzemedaille ertanztenmit zwei zweiten und drei dritten PlätzenDr. Manfred und Andrea Lerch.

Senioren I D-Latein

Die Rhythmen ändertensich mit dem Wechsel zum La-teinblock. In der Senioren I D-Latein gingen sechs Paare anden Start. Im Finale setztensich klar Janne Artturi/ Con-stanze Sartorius mit drei ge-wonnen Tänzen durch. Strah-lend nahmen sie die Goldme-daille entgegen. Silber ging anJochen Schulz/Martina Schil-ling, die die beiden ersten Tän-ze für sich entschieden, denJive aber an Dirk und AnkeLaubengeiger abgeben muss-ten. Diese freuten sich zwarüber Platz zwei im Jive, amEndergebnis und der Bronze-medaille änderte das aller-dings nichts.

Senioren I C-Latein

Zu einer klaren Sache machten es UdoGünthner/Monika Erath in der Senioren I C-Latein. Sie gewannen alle vier Tänze, wur-den Landesmeister und stolze Besitzerzweier Goldmedaillen. Danach ging esziemlich durcheinander, wobei Platz zweinoch am eindeutigsten vergeben wurde.Mit drei zweiten und einem dritten Platztanzten Hans Coelle/Marita Abendroth aufden Silberrang. In der Samba noch auf Platzzwei, rutschten Rolf und Christiane Minterin Cha-Cha-CHa und Rumba auf Platz vierab, retteten aber mit Platz drei im Jive nochdie Bronzemedaille.

Senioren I B-Latein

Mit acht Paaren begann die Senioren IB-Latein als letztes Turnier des Tages undsomit als Höhepunkt. Ausgerechnet hiergab es ein Finale mit sieben Paaren und einPaar musste nach der Vorrunde das weitereGeschehen von draußen betrachten. Mit 33Einsen setzten sich Andreas Kalb/Dr. SaraScatasta klar an die Spitze des Feldes undnahmen strahlend die Goldmedaille entge-gen. Dahinter ging zunächst alles kunter-bunt durcheinander. Ohne eine hand-schriftliche Notiz war nicht zu sagen, werwelche Plätze in der Samba belegte. Wäh-rend sich die Wertungsrichter dann ent-schieden, wer die Silbermedaille erhaltensollte, waren sie sich bei den Plätzen dreibis sieben bis zum Jive nicht einig. Trotz-dem wurden die restlichen Finalplätze ein-deutig vergeben. Mit fünf zweiten Plätzenwurden Michael und Susanne Wölki Vize-landesmeister, mit fünf dritten Plätzen folg-ten ihnen Ingo und Dinah Kohls auf demBronzerang.

Die Meisterschaften wurden von denVerantwortlichen des TZ Mosbach gut or-ganisiert und ruhig durchgeführt. In einer

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Landesmeister der Senioren I A-Standard und Aufsteiger in die S-Klasse: Jörn und Carola Rusch.

Sie freuten sich über den Landestitelin der Senioren I B-Standard: Arndund Verena Rhiemeier.

>>

WR Ralf Ball, TSC Astoria KarlsruheAnton David,TSC Schwarz-Weiß DreieichRonald Frowein, Grün-Gold-Casino WuppertalDr. Michael Görke, TSC im Vfl SindelfingenJoachim Krause,TSC Astoria StuttgartJoachim Kühner,ATC Blau-Gold HeilbronnKay Röhrig, TSC Metropol HofheimSiegerehrung für die Senioren I A-Standard.

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Turnierpause präsentierte sich die Zumba-Gruppe mit drei Tänzen dem zahlreichenPublikum.

Petra Dres

SENIOREN I D-STANDARD (9)1. Klaus Becker/Helga Engel, TSC Rot-Weiss

Karlsruhe (4)

2. Axel Schillinger/Michaela Schevtschiek,TSC Astoria Karlsruhe (5)

3. Dr. Christopher und Birgit Schoenenberger,TSA d. TG Biberach (9)

4. Kurt Gross/Elke Hunsche, TSA d. SV Ale-mannia Müllheim (12)

5. Dr. Ingo und Claudia Klöckl, TSC AstoriaKarlsruhe (16)

6. Roland Schuler/Nicole Krogmann, TC Kon-stanz (17)

SENIOREN I C-STANDARD (9)1. Oliver Christoph Schwarz/Dagmar Klunzin-

ger, TSZ Stuttgart-Feuerbach (7)

2. Heiko und Dr. Sabine Wehr, TTC Rot-WeißFreiburg (7)

3. Udo Günthner/Monika Erath, TSZ Stuttgart-Feuerbach (10)

4. Ronald und Silvia Niebert, TC Rot-WeissSchwäbisch Gmünd (16)

5. Christopher Lehmann/Julia Kunsek, TSA d.TSV Schmiden (20)

6. Klaus und Heike Weber, TSC Illingen (24)

SENIOREN I B-STAND. (10)1. Arnd und Verena Rhiemeier, TSG Backnang

Tanzsport (5)

2. Jens und Rosi Pursche, TSC Grün-Gold Hei-delberg (12)

3. Marc-Frédéric Schäfer/Melanie Bischoff, TCKonstanz (13)

4. Sebastian Schönhöfer/Verena Willim, TSCBesigheim (22)

5. Jörg Krause/Julia Wenz, Schwarz-Weiß-Club Pforzheim (23)

6. Ingo und Dinah Kohls, TSC Höfingen (30)

SENIOREN I A-STANDARD (4)1. Jörn und Carola Rusch, TSC Astoria Stutt-

gart (5)

2. Morris und Corinna Fröhlich, TSC Rot-WeißTauberbischofsheim (12)

3. Dr. Manfred und Andrea Lerch, 1. TC Hei-denheim d. SV Mergelstetten (13)

4. Arnd und Verena Rhiemeier, TSG BacknangTanzsport (20)

SENIOREN I D-LATEIN (6)1. Janne Artturi/Constanze Sartorius, MTV-TC

Blau-Weiß Aalen (3)

2. Jochen Schulz/Martina Schilling, TSA d.TSG Weinheim (7)

3. Dirk und Anke Laubengeiger, Schwarz-Weiß-Club, Esslingen (8)

4. Dr. Christophe und Birgit Schoenenberger,TSA d. TG Biberach (12)

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Baden-Württemberg

Klare Sieger mit fünf gewonnenen Tänzen: Andreas Kalb/Dr. Sara Scatasta in der Senioren I B-Latein.

Landesmeister der Senioren I C-Latein: Udo Günthner/Monika Erath.

Janne Artturi/Constanze Sartoriussind Landesmeister der SeniorenI D-Latein.

5. Jürgen und Bianca Schneider, TM Schwarz-Gold Balingen (15)

6. Kay-Marcus und Linda Kulke, TSC Rot-Weiss Karlsruhe (18)

SENIOREN I C-LATEIN (10)1. Udo Günthner/Monika Erath, TSZ Stuttgart-

Feuerbach (4)

2. Hans Coelle/Marita Abendroth, Schwarz-Weiß-Club, Esslingen (9)

3. Rolf und Christiane Minter, TSC Rot-WeissKarlsruhe (13)

4. Siegmund und Marianne Maurer, TTC Rot-Gold Tübingen (16)

5. Uwe und Silvia Hofmann, TSG Freiburg(18)

6. Ronald und Silvia Niebert, TC Rot-WeissSchwäbisch Gmünd (24)

SENIOREN I B-LATEIN (8)1. Andreas Kalb/Dr. Sara Scatasta, TC Rot-

Weiss Schwäbisch Gmünd (5)

2. Michael und Susanne Wölki, ATC Graf Zep-pelin Friedrichshafen (10)

3. Ingo und Dinah Kohls, TSC Höfingen (15)

4. Andreas und Christine Petra Klemm, TSCRot-Weiß Böblingen (21)

5. Uwe und Ursula Schreiber, 1. TSC Kirch-heim unter Teck (24)

6. Gerald und Gisela Pressler, Schwarz-Weiß-Club, Esslingen (31)

7. Udo Günthner/Monika Erath, TSZ Stuttgart-Feuerbach (34)

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Fünf Paare wären berechtigt gewesen,die Landeskrone unter sich auszutanzen,drei traten in der Stadthalle in Kirchheimunter Teck an. Nur wenige Zuschauer ver-irrten sich in die Halle, diese jedoch brach-ten eine sehr positive Stimmung in den fastleeren Saal und sorgten für eine gute At-mosphäre für die drei Turnierpaare.

Im Finale gingen zunächst AlexanderHick/Petra-Alexandra Leßmann in Führung.Diese mussten sie aber mit Platz drei imCha-Cha-Cha wieder abgeben. Platz zwei inder Rumba ließ zumindest Hoffnungen aufdie Silbermedaille aufkeimen. Der Paso do-

ble ging an Uwe Möller/ElkeStoltze, die nach Platz drei inder Samba Aufwind mit Platzzwei im Cha-Cha-Cha beka-men. Den Jive entschiedendie Sinsheimer zu ihrenGunsten und wurden somitVizelandesmeister der Senio-ren II S-Latein. Bronze gingan die Karlsruher Uwe Möl-ler/Elke Stoltze.

Davon unbeeindruckttanzten Ulrich und AngelaKnauf ihr Finale. Nach Platzzwei in der Samba schautensie zunächst etwas verwirrt,ließen sich aber von ihremWeg nicht abbringen. Mitdieser Beharrlichkeit setzten

sie sich durch und gewannen die übrigenvier Tänze eindeutig. Mit der ersten Gold-medaille in der Senioren II S-Latein im Ge-päck setzten sie sich ins Auto und machtensich auf den Weg zum Weltranglistentur-nier nach Coswig.

Petra Dres

SENIOREN II S-LATEIN1. Ulrich und Angela Knauf, Schwarz-Weiß-

Club Esslingen (6)

2. Alexander Hick / Petra-Alexandra Leß-mann, TSC Rot-Gold Sinsheim (11)

3. Uwe Möller / Elke Stoltze, TSC AstoriaKarlsruhe (13)

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Baden-Württemberg

WR Ulla Mader-Krämer, TSA d. TSV AnsbachHorst Rukwid, TTK Grün-Gold Korntal-MünchingenAnita Pocz,TSZ CalwDr. Martin Holderbaum,TC Blau-Gold SaarlouisThierry Ball,TSC Sibylla EttlingenTimur Cavusoglu,TSC HöfingenDirk Rosenbrock,Grün-Gold Bremen

Zum ersten Mal wurde die Landesmeisterschaftder Senioren II S-Latein auf TBW-Gebiet ausgetragen.

Gold auf dem Weg zum Weltranglistenturnier

Landesmeister-schaft Senioren

II S-Latein

Bronze für Uwe Möller/Elke Stoltze.

Erste Landesmeister der Senioren I S-Latein: Ulrich und Angela Knauf.

Silbermedaille für Alexander Hick/Pe-tra-Alexandra Leßmann. Fotos: Dres

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Meldezahlen „+“

Nachdem die Starterzahlen in den letz-ten Jahren bei den Trophy-Turnieren derHauptgruppe und Hauptgruppe II immerweniger wurden und sogar hinter die Zah-len der Seniorentrophy rutschten, überleg-te man im TBW-Präsidium, ob man die Aus-richtung der Serie von drei auf zwei Flä-chen für die Hauptgruppe reduzieren unddie für die Senioren von zwei auf drei Flä-

chen aufstocken sollte. Zum Glück blieb esbis jetzt bei diesen Überlegungen. Dennwas in diesem Jahr geschah, gab es schonlange nicht mehr. Bereits zum Melde-schluss – zehn Tage vor der Veranstaltung(!) – lagen rund 573 Meldungen von 168Paaren vor. Diese Info auf Facebook mussaber noch einige Paare geweckt haben,denn in der Woche bis zur Trophy kamennoch einmal rund 100 Meldungen dazu.Mit jeder weiteren Meldung hoffte die Ver-antwortlichen, dass bis zum Turnierbeginnsicher noch einige abmelden würden.

Tatsächlich – zum Glück oder auch lei-der – meldeten für den ersten Tag einigePaare ab und zwar so geschickt, dass in denersten beiden Blöcken eine Runde gespartwurde. Kontraproduktiv war allerdings,dass gleich im ersten Block eine zweite un-geplante Zwischenrunde wegen Platz-gleichheit eingeschoben werden musste.So nahm die Verspätung ihren Lauf, diePaare wurden jedoch über Facebook aufdem Laufenden gehalten, sodass einigeauch später ankamen als ursprünglich vonihnen geplant und sich so über eine kürze-re Wartezeit freuten.

Die beiden letzten Turnierblöcke wur-den noch nach dem Prinzip „Turnierschach-teln für Fortgeschrittene“ durchgezogen.Daher auch das ganz große Lob an alle Paa-re, Wertungsrichter, Protokollteams: OhneEure phantastische Mitarbeit wäre dasnicht möglich gewesen. Alle zogen an ei-nem Strang, so konnte die Verspätung vonzweieinhalb Stunden, die man am Freitag

noch ausgerechnet hatte, bei einer Stundegehalten werden.

Erfreulich war auch, dass einige Ju-gendpaare die neue Regelung der Doppel-starts ausnutzen und hauptsächlich in derD-Klasse an den Start gingen. Insgesamtgingen 549 Paare an zwei Tagen auf diedrei Flächen in der Gäublickhalle in Leon-berg-Gebersheim (313 am Samstag, 236

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Baden-Württemberg

Zum elften Mal wird die TBW-Trophy der Hauptgruppe undHauptgruppe II mit Doppelstartmöglichkeiten für alle Klas-sen ausgetragen. Zum dritten Mal wird das Auftaktturnierzur Serie vom TSC Höfingen ausgerichtet. Zum zweiten Malfindet es in der Gäublickhalle in Leonberg-Gebersheim stattund auch zum zweiten Mal wurden die Turniere mit den erweiterten Tänzen Salsa und Discofox für die D- und C-Klassen angeboten. Nach viel „+“ im letzten Jahr gab esauch in diesem Jahr jede Menge „+“.

Fast wie in alten ZeitenTBW-Trophy der Hauptgruppe

TBW-Trophy-Seite in neuem GewandDer Internetauftritt derTBW-Trophy wurde mo-dernisiert. Alle Informatio-nen finden Sie unterwww.tbw-trophy.de.

Außerdem halten wir Sieauch auf Facebook aufdem Laufenden: www.facebook.com/tbw.trophy.

Ansprechpartner:TBW-Trophy-ManagerRalf BallTelefon: +49 - 721 -4902506Telefax: +49 - 721 -2032254Mobil: +49 - 172 - 6022195E-Mail: [email protected]

Zwei Starts – zwei Siege in der Hauptgruppe II S-Latein: Dennis Giovanni Garrapa/JasminWaga. Foto: Leonhardt

Auf Platz zwei in der Hauptgruppe S-Standard am Samstag: AlexanderGadenne/Christine Bareis. Foto: Leonhardt

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am Sonntag). Bleibt zu hoffen, dass dieserTrend anhält und die Paare auch zum zwei-ten Turnier in Karlsruhe so zahlreich strö-men.

Startmarken „++“

Ein besonderes Lob muss an dieserStelle den Paaren und deren Sportwartenausgesprochen werden. Der Aufruf im In-ternet – vor allem via Facebook – schienWunder gewirkt zu haben. Alle Paare hat-ten gültige Startmarken – eingeklebt im je-weiligen Buch. Die sonst üblichen Diskus-sionen, ob startberechtigt oder nicht, ent-fielen am Trophy-Wochenende komplett.Die wenigen Sonderfälle, die es zu jedemJahreswechsel gibt, waren im Vorfeld mitden jeweils höheren Instanzen abgespro-chen und von diesen abgesegnet worden.So lief der Check-In an beiden Tagen nichtnur reibungslo,s sondern auch viel ent-spannter.

Doppelstarts „+++“

Die maximal mögliche Anzahl an Tur-nierstarts an einem Trophy-Wochenende inder Zeit vor den +-Turnieren lag bei acht,vorausgesetzt, man war Hauptgruppe IIund tanzten beide Disziplinen. Nachdemdie +-Turniere eingeführt wurden, verdop-pelte sich die Möglichkeit, Turniere zu tan-

zen auf 16, vorausge-setzt, die +-Turnierewerden angeboten.

Die Höfinger Ver-antwortlichen botenschon im letzten Jahrdie ganze Palette anTurnierklassen, die fürdie Hauptgruppe undHauptgruppe II mög-lich war. Aber erst indiesem Jahr machteneinige Paare erst rich-tig Gebrauch davon.So meldete ein Paarfür alle 16 möglichenTurniere, weitere Paa-re wollten 14-, zwölf-und zehnmal auf dieFläche gehen. AmEnde hatten die Spit-zenreiter zwölf Tur-nierstarts in ihremStartbuch stehen.

Choi Frauendorfer/Eva Meyerova, MartinWiegel/Viktoria Benz (beide TTC Erlangen)und Markus Markutzik/Verena Buback(Blau-Gold Casino Darmstadt) waren dieSieger im internen, nicht bekannten Wett-bewerb um die Starterkrone. Respekt vorso viel Einsatz.

S-Klassen „ohne +“

Während die unteren Klassen voll be-setzt waren, bröckelte es nach oben immermehr. Die Hauptgruppe S-Latein wurde amSamstag nicht angeboten, da gleichzeitigder Goldstadtpokal in Pforzheim lief (zwei-mal dieselbe Klasse an einem Tag in einemLandesverband werden nicht genehmigt).Zudem zählt das WDSF World Open Latein-turnier auch als deutsches Ranglistentur-nier. Am Sonntag stand die S-Latein aufdem Programm, entfiel aber mangels Teil-nehmern.

Auch sonst waren die S-Klassen nichtgerade üppig besetzt. Die restlichen sechsTurniere gingen am Ende an zwei Paare.Die Berliner Dennis Giovanni Garrapa/Jas-min Waga setzten sich an beiden Tagen inder Hauptgruppe II S-Latein durch und

nahmen die Siege mit an die Spree. Die vierStandardturniere sahen nur ein Siegerpaar.Die Mainzer Jörg Gutmann/Isabell Matthesstanden nicht nur am Samstag immer ganzvorne in der Reihe. Der Platz gefiel ihnenoffenbar so gut, dass sie ihn auch sonntagsnicht mehr hergeben wollten. So gingendie Siege der Hauptgruppe und Haupt-gruppe II S-Standard an beiden Tagen indie rheinland-pfälzische Landeshauptstadt.

Die S-Klassen haben also noch Nach-holbedarf in Sachen Starterzahlen. Dasnächste Qualifikationswochenende findetam 27. und 28. April im Bürgerzentrum Südin Karlsruhe statt. Die nächste Chance, esden D- und C-Paaren gleichzutun und zahl-reich anzutreten.

Petra Dres

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Baden-Württemberg

Siegerehrung der Haupt-gruppe II A-Standard amSamstag. Foto: Petra Dres

und Hauptgruppe II

Immer wieder vorne mit dabei undtreue Besucher der TBW-Trophy: die Österreicher Gerald und KatrinKranewitter. Foto: Leonhardt

Hundertprozentige Ausbeute bei vierStarts: Jörg Gutmann/Isabell Matthasin Standard an beiden Tagen erfolgreich. Foto: Leonhardt

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SIEGER SAMSTAGHgr S-St: Jörg Gutmann/Isabel Matthes, TC

Rot-Weiss Casino Mainz

Hgr A-St: Bernhard Schwarz/Zoe Schafft,TSG Fürth

Hgr B-St: Paul und Ricarda Haffki, Blau-GoldCasino, Darmstadt

Hgr C-St: Lasse Langner/Tina Becirovic, TSZStuttgart-Feuerbach

Hgr C+-St: Lukas Berberich/Carina Bayer-lein, TC Rot-Gold Würzburg

Hgr D-St: Nicklas Benedikt Neufang/Ange-lika Sachs, TSC Rot-Weiß Böblingen

Hgr D+-St: Sebastian Meßmer/Sonja Weiler,TSC Astoria Karlsruhe

Hgr A-Lat: Joel Bertram/Kristina Breisch,TSA d. TSG Grünstadt

Hgr B-Lat: Donald Wolf/Beate Frey, UTSCForum Wien

Hgr C-Lat: Lars Standop/Lisa Lunz, TSC Asto-ria Karlsruhe

Hgr C+-Lat: Maximilian Krauß/Bianca Win-ter, TSA d. TUS Stuttgart

Hgr D-Lat: Mark Wieczorrek/Julia Wilhelm,1. TC Ludwigsburg

Hgr D+-Lat: Johannes Kersten/Jennifer Rie-ger, TSA d. SSV Ulm

Hgr II S-St: Jörg Gutmann/Isabel Matthes,TC Rot-Weiss Casino Mainz

Hgr II A-St: Eduard Thamm/Nadia Steiner,TSK Juventus Wien

Hgr II B-St: Matthias und Diana Schmitt, TSGFürth

Hgr II C-St: Patrick Germann/Elena As-tankow, TSC Astoria Karlsruhe

Hgr II C+-St: Timo Schmidt/Julia Zwiesler,TC Rot-Weiß Kaiserslautern

Hgr II D-St: Andreas und Christina Krämer,TSA d. TV Stockdorf

Hgr II D+-St: Michael Borowsky/ChristineLoesdau, TSA im VfL Pinneberg

Hgr II S-Lat: Dennis Giovanni Garrapa/Jas-min Waga, Creative Club Berlin-Club

Hgr II A-Lat: Gerald und Katrin Kranewitter,UTSK Juwel - Wattens

Hgr II B-Lat: Michael Möller/Verena Krä-mer, TSG Fürth

Hgr II C-Lat: Alexander Werth/DanijelaMandic, Blau-Gold Casino, Darmstadt

Hgr II C+-Lat: Simon Franz/Selina Heinke-lein, TSG Freiburg

Hgr II D-Lat: Mike Schwörer/Nicole Walter,TTC Rot-Weiß Freiburg

Hgr II D+-Lat: Mike Schwörer/Nicole Wal-ter, TTC Rot-Weiß Freiburg

SIEGER SONNTAGHgr S-St: Jörg Gutmann/Isabel Matthes, TC

Rot-Weiss Casino Mainz

Hgr A-St: Kilian Kleeberger/Julia Springer,TSG Bavaria Ansbach

Hgr B-St: Daniel Wohlmuth/Marion Oldorff,TTC München

Hgr C-St: Thomas Sachs/Carmela Saggio, TSCRot-Weiß Böblingen

Hgr C+-St: Oliver Stern/Clara Trost, TSG Ba-varia Ansbach

Hgr D-St: Nicklas Benedikt Neufang/Ange-lika Sachs, TSC Rot-Weiß Böblingen

Hgr D+-St: Sebastian Meßmer/Sonja Weiler,TSC Astoria Karlsruhe

Hgr S-Lat: ausgefallen

Hgr A-Lat: Joel Bertram/Kristina Breisch,TSA d. TSG Grünstadt

Hgr B-Lat: Marc Roswag/Jasmin Kostorz, TCSchwarz-Weiß Reutlingen

Hgr C-Lat: Maximilian Krauß/Bianca Winter,TSA d. TUS Stuttgart

Hgr C+-Lat: Maximilian Krauß/Bianca Win-ter, TSA d. TUS Stuttgart

Hgr D-Lat: Nico Kapp/Margarete Rauer,Regio TC Freiburg

Hgr D+-Lat: ausgefallen

Hgr II S-St: Jörg Gutmann/Isabel Matthes,TC Rot-Weiss Casino Mainz

Hgr II A-St: Bastiaan Hovestreydt/Annema-rie Udri, TSC Astoria Karlsruhe

Hgr II B-St: Daniel Hoppe/Isabel Busch, TSCRot-Weiss Rüsselsheim

Hgr II C-St: Philipp Ruppelt/Miriam Seidel,TTC Erlangen

Hgr II C+-St: Timo Schmidt/Julia Zwiesler,TC Rot-Weiß Kaiserslautern

Hgr II D-St: Andreas und Nadine Urban, TSASchwarz-Gold Ingolstadt

Hgr II D+-St: André und Laura Klemke, TSCAstoria Tübingen

Hgr II S-Lat: Dennis Giovanni Garrapa/Jas-min Waga, Creative Club Berlin-Club

Hgr II A-Lat: Gerald und Katrin Kranewitter,UTSK Juwel - Wattens

Hgr II B-Lat: Attila Santo/Susanne Rieder,TSC blau-grün Wien

Hgr II C-Lat: Gunnar Kretzschmar/YuliyaTraum, Rot-Weiß-Club Gießen

Hgr II C+-Lat: Rene Zimmermann/DanielaMayer, TSA d. SSV Ulm

Hgr II D-Lat: Bernd Wiloth/Stefanie Go-gulla, TSC Rot-Weiss Viernheim

Hgr II D+-Lat: ausgefallen

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Baden-Württemberg

Organisation über drei Flächen: die gestaffelte Wertungsrichterformation.Foto: Bob van Ooik

Serie Hauptgruppen Standard und Latein 20132. Turnier: 27./28. April 2013 Karlsruhe, Bürgerzentrum TSC Astoria Karlsruhe3. Turnier: 20./21. Juli 2013 Tübingen / Mössingen TSC Astoria Tübingen

Serie Senioren Standard und Latein 20131. Turnier: 8./9. Juni 2013 Backnang, Stadthalle TSG Backnang 2. Turnier: 13./14. Juli 2013 Karlsruhe, Bürgerzentrum TSC Astoria Karlsruhe3. Turnier: 2./3. Nov. 2013 Leonberg-Gebersheim, Festhalle TSC Höfingen

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Am zweiten Februarwochenende wur-de in Bassano, Italien, die Weltmeisterschaftder Junioren II Latein im Rahmen einesWDSF-Turnierwochenendes ausgetragen.Da die WM vor der Deutschen Meister-schaft stattfand, wurden zwei Paare an-hand ihre bisherigen Ergebnisse vom DTV

nominiert. Dabei waren auch DanielSchmuck/Veronika Obholz (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg), die erst seit Januar in derJunioren II-Klasse tanzen. Durch ihre bishe-rigen Erfolge haben sich jedoch ganz klarfür die Nominierung empfohlen: Sie warenzu diesem Zeitpunkt amtierende Deutsch-landpokalsieger Junioren I und Finalistenvon Brno Open und Austria Open.

Das hochtalentierte Paar trat, begleitetvon den Familien und der Trainerin Manue-la Faller, die Reise nach Italien an. Die Auf-regung beim ersten Auftritt bei einer Welt-meisterschaft und die Verantwortung,Deutschland würdig zu repräsentieren,wirkten sich negativ auf das tänzerischeKönnen aus. Daniel und Veronika kamenzwar ohne Redance bis in die 24-er Runde,wo sie den 24. Platz belegten, es waren sichjedoch alle einig, dass sie hinter ihren Mög-lichkeiten geblieben waren.

Dass sie es besser können, bewiesensie am nächsten Tag beim WDSF Open Ju-nior II bewiesen. In einem fast identischenFeld wie bei der Weltmeisterschaft am Vor-tag (mit 63 Paaren) tanzten die beiden be-freit auf und zeigten ihr ganzes Können.Das brachte ihnen im Finale mit sieben Paa-ren den vierten Platz und die verdiente Auf-merksamkeit und Anerkennung nicht nurdes Publikums sondern auch der anwesen-den Fachleute.

Anna Obholz

Auftakt der KaTTaM-Serie

Viele Paare reisten am 24. Februar nachUnterschleißheim, wo der TSV Unter-schleißheim der erste Wettbewerb der KaT-TaM-Turnierserie ausrichtete. Die Abkür-zung „KaTTaM“ steht für „Kids and Teens,Twens and More“ und bezeichnet die Al-tersklassen der Teilnehmer, wobei More diemindestens 35 Jahre alten Teilnehmer um-fasst. Es ist der Bayernpokal der Breiten-sportler. Einige der Paare tanzten an die-sem Tag ihren ersten Wettbewerb. Siemussten von acht möglichen Tänzen min-destens vier tanzen, um in die Wertung fürdas Gesamtergebnis zu kommen. ThomasScheiner, Sportdirektor für Breiten-, Frei-zeit- und Gesundheitssport im LTVB warebenfalls nach Unterschleißheim gereist,um den Paaren bei der Siegerehrung dieMedaillen zu überreichen. Die TSA d. TSV1847 Weilheim sowie die TSG Da Capo,Ebersberg waren am stärksten mit ihrenPaaren vertreten.

Beatrice Voglrieder

DIE SIEGERKids: Manuel/Chiara Rampf, TSG Da Capo,

Ebersberg

Teens: Phillip Kozlowski/Catharina Toth, 1. TSZFreising

Twens: Simon Schmidbauer/Katharina Reichert,TSG Ritmo Regensburg

More: Joachim und Monika Brand, TSA d. TSVWeilheim

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Bayern

Die Sieger in der Kategorie „More“: Joachim und Monika Brand. Foto: Voglrieder

Zum ersten Mal in offizieller Missionfür den DTV unterwegs: Daniel Schmuck/Veronika Obholz.Foto: privat

Landesmeisterschaften Bayern 2014Die Landesmeisterschaften 2014 werden wie folgt vergeben:

15.02.2014 Hgr / Sen I / Sen II S-Lat TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

16.02.2014 Kin / Jun / Jug Lat TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg

15.03.2014 Sen II D-S, SenIV A/S Std TSG Fürth

16.03.2014 Hgr II D-S, Sen I D-A Lat Club des Rosenheimer Tanzsports

31.05.2014 Hgr D-A Std TSC Unterschleißheim

12.07.2014 Hgr II D-S, Sen I D-A Std TSG Bayreuth

20.07.2014 Sen III D-S Std TSC Unterschleißheim

27.09.2014 Hgr S / Sen I S-Std TSC dancepoint, Königsbrunn

28.09.2014 Kin / Jun / Jug Std TSA im TSV Weilheim 1847

25.10.2014 Hgr D-A Lat TSC dancepoint, Königsbrunn

Alle Ergebnisse im Inter-net: http:// www.ltvb.de/breitensport-bayernpokal.php#kattam2013

Erste Weltmeisterschaft für Daniel und Veronika

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Sein erstes internationales Tanzturnierveranstaltete der GSC München bereits1949. Auch heuer übernahm Oberbürger-meister Christian Ude die Schirmherrschaftfür das Traditionsturnier. In Vertretung desSchirmherrn durfte die Präsidentin desGSC, Angelika Fazekas, Stadträtin ElisabethSchmucker begrüßen. Ebenso die Land-tagsabgeordnete Claudia Stamm als Mit-glied der Kinderkommission des Bayeri-schen Landtags und Patin der KindertafelGlockenbach e.V. Als Schirmherrin desMünchner Tanzsportballs verwies ClaudiaStamm auf die mittlerweile dritte Auflagedieser Benefiz-Veranstaltung zugunstender Kindertafel am 27. April in den Clubräu-men des GSC. Das Präsidium des Landes-tanzsportverbandes war durch PräsidentRudolf Meindl, Vizepräsident Finanzen Dr.Peter Otto sowie Sportdirektor Leistungs-sport Udo Wendig vertreten.

Beim Sparda-Jugend-Cup Standardhatte der Veranstalter im Vorfeld mit zwei

kurzfristigen Absagen wegen Verletzungzu kämpfen. Das Moderatoren-Duo ClausBrauner und Marco Masini konnte aberzwei hochwertige Paare präsentieren, diesich sehr über ihre Nachnominierung ge-freut hatten. Das sechspaarige Feld sah mitden russischen Jugend-Vizemeistern Ser-gey Rozhkov/Veronika Dichka einen klarenSieger. Mit allen Bestwertungen gewannensie unangefochten vor Konstadin Vasilev/Ekatarina Markelova. Die bulgarischen Ju-gend-Vizemeister behaupteten sich in dreider fünf Tänze vor ihren Konkurrenten ausItalien und belegten damit den zweitenPlatz. Michele Albigese/Darya Zakharova,Siebte bei den italienischen Master-Cham-pionships, wurden Dritte.

Zum 64. Europapokal in den latein-amerikanischen Tänzen traten elf Paare an,

sechs von ihnen schafften es ins Finale, da-runter auch ein Paar des GSC. Denislav Di-mitrov/Iliana Staevska steigerten sich imVerlauf des Finales und wurden schließlichklare Dritte. Die amtierenden deutschenMeister Marius-Andrei Balan/Nina Bezzu-bova lieferten sich mit den russischen Vize-meistern Valentin Voronov/Alina Imrekovaein spannendes Duell um den Turniersieg.In einer denkbar knappen 3:2-Entschei-dung holte sich das Paar aus Russland denEuropapokal.

Musikalisch begleitet wurden Turnier-tänzer und Publikum von Heiner Ohnheiserund seinen Tornados. Die „Hausband“ desEuropapokals war unermüdlich im Einsatzund servierte Tanzmusik vom Feinsten. Di-verse Workshops sowie die Münchner Fran-çaise zum Ausklang des Abends rundetenein rundum gelungenes und perfekt orga-nisiertes Ballereignis ab. Im nächsten Jahrwird der GSC München seine Gäste wiederim Stammhaus des Deutschen Theaters inder Schwanthalerstraße begrüßen.

Peter Birndorfer

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Bayern

Zwei Großveranstaltungen fanden in der Frött-maninger Heide statt. Während der FC Bayernden FC Schalke 04 nach allen Regeln der Kunstaustanzte, zog es viele Gäste in den benachbar-ten Zeltpalast des Deutschen Theaters. Dort botder Ball der Nationen des Gelb-Schwarz-CasinoMünchen zwei hochklassig besetzte Turniere.

Europapokal im Zeltpalast Ball der Nationen

wieder mit attrak-tiven Einladungs-turnieren

EUROPAPOKAL LATEIN1. Valentin Voronov/Alina Im-

rekova, Russland

2. Marius-Andrei Balan/NinaBezzubova, Deutschland

3. Denislav Dimitrov/IlianaStaevska, Deutschland

4. Barna Sztojan/JaroslavaHuber, Österreich

5. Konstantin Niemann/Ksenia Makhortova,Deutschland

6. Rodion Khromov/StasaBerkopec, Slowenien

SPARDA-JUGEND-CUP STANDARD1. Sergey Rozhkov/Veronika

Dichka, Russland

2. Konstadin Vasilev/Ekatari-na Markelova, Bulgarien

3. Michele Albigese/DaryaZakharova, Italien

4. Pitt-Alexander Wibawa/Natalia Horvathova,Schweiz

5. Dragos Ana/Janette Kaiser,Deutschland

6. Yannik Decker/Lea Baier,Deutschland

Links die Siegerehrung für die Jugendpaare, rechts für

die Hauptgruppe.

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Hessen

Nach einer kurzen Begrüßung derLehrgangsteilnehmer übergab Niko Riedldas Wort an den neuen TSTV-PräsidentenAdalbert Wigger, der in seiner Eröffnungauf das 25-jährige Bestehen der Tanzsport-Trainer-Vereinigung hinwies.

Offensichtlich hatte es sich herumge-sprochen, wie interessant und kurzweiligder Referent Peter Edwin Brandt das Thema„Rhetorik für Trainer“ bereits im Vorjahr be-handelt hatte. So fanden etwa 80 Teilneh-mer den Weg zum Rosenmontagstreff derTSTV im Clubheim des TC Blau-OrangeWiesbaden, darunter auch mehrere Vertre-ter des TSTV- und HTV-Präsidiums.

Zu Beginn ging der Referent kurz dasBild ein, das von Rhetorik in der Öffentlich-keit existiert. So wird Rhetorik teilweise alsMethode gesehen, Leute über den Tisch zuziehen, ohne dass sie es merken. Dabeigeht es doch vielmehr um die Kunst, schönbzw. wirkungsvoll zu reden. Dies spannteden Bogen zur Wiederholung der drei Wir-kungsfaktoren der Rhetorik:

– Inhalt / Wortwahl (7 Prozent)– Sprechweise / Tonfall (38 Prozent )– Körpersprache / Mimik (55 Prozent)Die Prozentangaben dahinter reprä-

sentieren den Wirkungsgrad, den dieseFaktoren (nach Prof. Albert Mehrabian) ha-ben für den Fall, dass diese Faktoren nichtzueinander passen. Ein Mittel, das viele Ko-miker bewusst einsetzen. So kann Körper-sprache beispielsweise den schönsten Satzzunichte machen.

Nach einer ausführlichen Wiederho-lung und Vertiefung dieser Wirkungsfakto-ren (inkl. Sprechübungen zum Mitmachen)ging es um das Thema Deeskalation. Dazuwurden vier verschiedene Wege aufge-zeigt, mit denen man souverän auf einenverbalen Angriff reagieren kann:

1. Schlagfertigkeit

Schlagfertig sind die Antworten, die ei-nem in der Regel erst dann einfallen, wenndie Situation dafür bereits vorbei ist. Dabeimuss im Sinne einer Deeskalation stets be-achtet werden, dass das Gesicht des Ge-genübers gewahrt wird, was es noch deut-lich erschwert, im richtigen Moment diepassende Antwort zu finden. Die meistenschlagfertigen Antworten – die man sichbesser verkneift – sind zwar im ersten Mo-ment sehr unterhaltsam, tragen aber eherzu einer Eskalation der Situation bei.

2. Den Angriff ins Leere laufenlassen

… kann im einfachsten Falle bedeuten,unqualifizierte Kommentare oder Zwi-schenrufe einfach zu überhören. Wenn dasnicht möglich ist, sollte man versuchen, diegesendete Botschaft lediglich mit dem„Sach-Ohr“ zu hören und damit den per-sönlichen Angriff darin auszublenden.

3. Den Ball zurück spielen

… eignet sich hervorragend bei Killer-phrasen, um einerseits Zeit zu gewinnenund andererseits den „Angreifer“ wieder inZugzwang zu bringen. Dazu reicht oft eineeinfache Rückfrage wie beispielsweise „Wiemeinen Sie das?“ oder „Warum fragen Sie?“

4. Standhalten und Selbstbehaupten

… ist die vielleicht schwierigste Varian-te, mit der sich aber auch die schwierigstenSituationen meistern lassen. Dabei geht esdarum, dem Gegenüber klar und deutlich

Grenzen zu setzen, ohne dabei selbst diePerson anzugreifen (oder kurz: hart in derSache, weich zur Person).

Zum Abschluss gab es noch ein paarBeispiele aus dem Tanzsport, die insbeson-dere Ideen aufzeigten, wie man mit einzel-nen Paaren umgeht, die im Gruppentrai-ning die ganze Aufmerksamkeit des Trai-ners auf sich ziehen. Frei nach dem Motto:"In der Paartherapie haben wir keinen Platzmehr gekriegt, aber im Tanzkurs!" In denmeisten Fällen ist es am sinnvollsten, dasPaar zu bremsen und eine Klärung nachdem Gruppentraining unter sechs Augen -also unter Moderation des Trainers - anzu-bieten.

Nach fast fünf Stunden Lehrgang, dieextrem kurzweilig waren, wurde der Refe-rent Peter Edwin Brandt von den Teilneh-mern mit Standing Ovations verabschie-det, was man insbesondere bei überfachli-chen Themen nicht so häufig erlebt.

Robert Panther

Interessant, kurzweilig und trotzdemlehrreich geht es zu, wenn sich PeterEdwin Brandt über sein FachgebietRhetorik auslässt.

Sicher auftreten,überzeugend reden

Rosenmontags-Workshop der TSTV –Rhetorik für Trainer (Teil 3)

Sehr anschaulich in Gestik und Mimikverdeutliche Peter Edwin Brandt seinThema. Foto: Panther

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Junioren I B

Nur vier Paare nahmen an der Meister-schaft in Heusenstamm teil. Nach einer Vor-runde wurde es für die acht Nachwuchsta-lente ernst. Die erste offene Wertung deu-tete auf einen spannenden Zweikampf ander Spitze hin. Der erste Tanz ging knappan Daniel Drosdow/Marianna Roschnow.Zwei Bestnoten gingen an die Vorjahres-meister Maurice Rahaus/Louisa Neuhof.Doch wegen einer Erkältung von LouisaNeuhof war das Paar nicht in der Lage, denAngriff abzuwehren und musste mit der Sil-bermedaille Vorlieb nehmen. SebastianBindewald/Francesca Maria Zeller hielten

Alexander Seibel/Selina De Palma klar aufAbstand und sicherten sich Bronze.

1. Daniel Drosdow/Marianna Roschnow, TSCSchwarz-Gold Aschaffenburg (5)

2. Maurice Rahaus/Louisa Neuhof, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (10)

3. Sebastian Bindewald/Francesca Maria Zel-ler, TSV Diamant Limburg (16)

4. Alexander Seibel/Selina De Palma, TSCRot-Weiss Viernheim (19)

Jugend D

In der Jugend D-Klasse dominiertendie Paare des TTC Fortis Nova Maintal klardas Teilnehmerfeld. Vier von sechs Paarengehörten diesem Verein an. Der Titel gingallerdings nach Viernheim. Mit einer sehrpaarharmonischen Leistung durften sichVadim Nilov/Desireé Bieronski als Meister-paar feiern lassen. Gemeinsam mit den Vi-zemeistern Luca La Ganga/Janina Romannverabschiedeten sie sich in die C-Klasse. Miteiner Platzziffer Vorsprung sicherten sichMoritz Popp/Nina Buchholz die Bronzeme-daille vor Nicola Heimbücher/Graziella Bru-no. Platz fünf ging ebenfalls mit nur einerPlatzziffer Unterschied an Christian Rah-ner/Franca Schmidt vor Dandy Mitric/Ka-tharina See.

1. Vadim Nilov/Desireé Bieronski, TSC Rot-Weiss Viernheim (3)

2. Luca La Ganga/Janina Romann, TTC FortisNova Maintal (6)

3. Moritz Popp/Nina Buchholz, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (10)

4. Nicola Heimbücher/Graziella Bruno, TTCFortis Nova Maintal (11)

5. Christian Rahner/Franca Schmidt, TTC For-tis Nova Maintal (16)

6. Dandy Mitric/Katharina See, TTC FortisNova Maintal (17)

Jugend C

Spannender kann ein Finale nicht ver-laufen. Die ersten beiden Tänze vergabendie fünf außerhessischen Wertungsrichteran Leonardo Hillenbrand/Ana Santek, diebeiden weiteren an Gian Paolo und AdrianaPicariello. Die Skatingregel entschied zuGunsten des Paares aus Fulda, welches sich

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Hessen

Die Kinder sowie die D- und C-Klassen der Junioren I und II hatten bereits Ende Januar ihreLandesmeisterschaften ausgetragen (Bericht inSwing & Step 3/2013). Für die B-Klassen und allevier Jugendklassen ging es am 17. Februar inHeusenstamm um Platz oder Sieg.

Nachwuchstalente in HeusenstammLandesmeisterschaften Latein der Junioren und Jugend

Daniel Drosdow/Marianna Roschnow(Junioren I) präsentierten sich fit undgut vorbereitet. Fotos: Straub

Vadim Nilov/Desireé Bieronski waren das beste Paar der Jugend D.

WR Sigrun Aisenbrey,Schwarz-Weiß-Club PforzheimJürgen Dres,TSC Gelb-Schwarz-CasinoFrankenthalUlla Mader-Krämer,TSA d. TSV AnsbachChristoph Schüth, TSC Haltern,Udo Ulrich, TSC Rubin Saarlouis

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zusätzlich über den Aufstieg in die B-Klassefreuen durfte.

Um die Bronzemedaille kam es erneutzu einer clubinternen Auseinandersetzung.Am Ende freuten sich Vitaliy Hetz/Alexan-dra Yena über Edelmetall. Der ungeliebtevierte Platz ging an Stephan Schönfeld/Tat-jana Treiber. Mit Platz fünf fand der ersteStart von Vadim Nilov/Desireé Bieronski inder C-Klasse einen versöhnlichen Ab-schluss. Die Plätze fünf und sechs gingenan die Aufsteiger.

1. Leonardo Hillenbrand/Ana Santek, TSCFulda (6)

2. Gian Paolo und Adriana Picariello, TZ Heu-senstamm (6)

3. Vitaliy Hetz/Alexandra Yena, TC Blau-Orange Wiesbaden (12)

4. Stephan Schönfeld/Tatjana Treiber, TCBlau-Orange Wiesbaden (16)

5. Vadim Nilov/Desireé Bieronski, TSC Rot-Weiss Viernheim (20)

6. Luca La Ganga/Janina Romann, TTC FortisNova Maintal (24)

Jugend B

Eine neue Paarzusammenstellung si-cherte sich bei ihrem ersten gemeinsamenTurnier den Meistertitel in der Jugend B-Klasse. Beide Tänzer waren bereits mit an-deren Partnern sehr erfolgreich. Mit demErfolg im Rücken entschieden sich FinnBergmann/Anastasja Zajarnyj für den Auf-stieg in die A-Klasse. Michael Khod/Karina

Daubert verbuchten zwar auch ein paarBestnoten auf ihrem Konto, aber es reichtenicht für den Sprung nach ganz oben. ZurSilbermedaille kam aber noch der Aufstiegin die A-Klasse. Sehr gemischte Wertungensahen die Paare auf den Plätzen drei undvier. Ronald Gurewitsch/Teresa Taranto wa-ren am Ende im Durchschnitt etwas besserbenotet worden. Platz vier ging damit anLeonardo Hillenbrand/Ana Santek. Tim Ge-ring/Alice Wagner lagen in einer 3:2 Ent-scheidung in vier Tänzen vor JulianTatar/Julia König.

Cornelia Straub

1. Finn Bergmann/Anastasja Zajarnyj, TSCSchwarz-Gold Aschaffenburg (5)

2. Michael Khod/Karina Daubert, TSG Lohfel-den d. FSK Vollmarshausen (10)

3. Ronald Gurewitsch/Teresa Taranto, TSCSchwarz-Gold Aschaffenburg (16)

4. Leonardo Hillenbrand/Ana Santek, TSCFulda (19)

5. Tim Gering/Alice Wagner, TC Blau-OrangeWiesbaden (26)

6. Julian Tatar/Julia König, TSG Lohfelden d.FSK Vollmarshausen (29)

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Hessen

Zweiter Platz in der Jugend A-Latein:Daniel Alberg/Andrea Wagner (Bericht im überregionalen Teil).

Punktgleiche Vizemeister in der C-Klasse: Gian Paolo und Adriana Picariello. Fotos: Panther

Glückliche Sieger nach einer sehrknappen Entscheidung: Leonardo Hillenbrand/Ana Santek.

Vizemeister in der B-Klasse: MichaelKhod/Karina Daubert. Fotos: Panther

Finn Bergmann/Anastasja Zajarnyj:zwei erfahrene Tänzer, aber in neuerKombination.

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Hessen

Das TSZ Blau-Gold Casino Darmstadthatte sein großzügiges Clubhaus zur Verfü-gung gestellt und war ein aufmerksamerund jeder Situation gewachsener Gastge-ber.

Senioren I A/ II S

Wegen der kurzfristigen Absage einesPaares der A-Klasse durfte diese Meister-schaft mit Genehmigung des Bundessport-wartes Michael Eichert kombiniert mit derSenioren II S ausgetragen werden. Damitbegann der Turniertag im Tanzsportzen-trum Blau-Gold-Casino Darmstadt eineStunde später als vorgesehen. Trotz hefti-

ger Schneefälle waren schon einige Zu-schauer anwesend, so dass die Paare einemeisterliche Atmosphäre genießen konn-ten. Ullrich und Carmen Sommer dominier-ten das Teilnehmerfeld ganz klar und er-hielten alle Bestnoten. Damit fügten sie ei-nen weiteren Meistertitel der Sammlung inihrer beispiellosen Tanzsportlaufbahn hin-zu. Thomas und Michaela Wicke meldetensich nach einer längeren von Verletzungengeprägten Turnierpause mit Platz zwei ein-drucksvoll zurück. Den dritten Platz im Tur-nier belegten Nils Casmir/Sandra Souquetund sicherten sich damit die Bronzemedail-

le. Der vierte Platz ging an das I A-Paar JörgDechert/Claudia Sedlacek-Dechert. Sie ver-wiesen das zweite Paar dieser Klasse Ste-phan und Melanie Atzinger auf den fünftenRang. Das Meisterpaar entschied sich fürden Aufstieg in die I-S-Klasse, weil es damitgrößere Möglichkeiten sieht, an Turnierenteilzunehmen. Andreas und Christine Läu-fer wurden Sechste im Turnier und vierte inihrer Klasse II S.

Hauptgruppe B-Latein

Trotz der zunehmend schlechten Wet-terbedingungen kamen 14 der 16 gemel-deten Paare der Hauptgruppe B, um dasneue Meisterpaar zu ermitteln, denn dieMeister des vergangenen Jahres waren in-zwischen in die A-Klasse aufgestiegen. EinPaar war von der ersten bis zur letzten Mi-nute stets präsent auf der Fläche. AndreasTenyi/Rosanna Sickeniu waren auch daseinzige Paar, dass durch alle Runden mit

Zum ersten Mal sollte es in Hessen Meister-schaften der Senioren I A- und Senioren II S-Latein geben. Doch der Wettergott zeigte sichso unfreundlich, dass sich nicht alle gemeldetenPaare auf den Weg machen konnten. Mit einereigentlich unmöglichen Kombination kam dieMeisterschaft doch noch zustande.

Viel Schnee macht Unmögliches möglich

Hessische Meisterschaftenin Darmstadt

SENIOREN I A-LATEIN1. Jörg Dechert/Claudia

Sedlacek-Dechert,Schwarz-Silber Frankfurt

2. Stephan und Melanie Atzinger, 1. Maintaler TSCBlau-Weiß

SENIOREN II S-LATEIN1. Ullrich und Carmen Som-

mer, Rot-Weiß-Club Gießen

2. Thomas und Michaela Wicke, TSC Calypso Offenbach

3. Nils Casmir/Sandra Souquet, TSC Phoenix Frankfurt

4. Andreas und Christine Läufer, BreitensportvereinBiebertal

WR Thomas Köpf, TSA d. TuS HildenAnja Köhler,TC Schwarz-Rot Neuruppin Thomas Kriese,TSA des Wedeler TSV Monika Schiller,TSA Schwarz-Gold Ingolstadt Sigrid Simon,TSC Kurpfalz Brühl

Andreas Tenyi/Rosanna Sickenius ,Hauptgruppe B.

Alle Bestnoten: Ullrich und Carmen Sommer.

Aus zwei mach drei. Nachdem dasMeisterpaar seinen Wechsel in die S-Klasse erklärt hatte blieben nur nochdrei übrig: Ehepaar Atzinger und dererwartete Nachwuchs. Fotos: Straub

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In der Laubenheimer Sporthalle fanddas vierte Turnier der Standardformationender 2. Bundesliga statt, in der auch die For-mationstänzer/innen des TC Rot-Weiß Casi-no Mainz an den Start gingen. Vor vollbe-setztem Haus und bei toller Stimmungtanzte die Mainzer Mannschaft schon inder Vorrunde einen hervorragendenDurchgang und wurde von den fünf Wer-tungsrichtern erstmals in dieser Saison insgroße Finale gewertet. Unter dem Jubeldes Publikums konnten sie dort ihre Leis-tung nochmals steigern und freuten sichüber den fünften Platz. Damit ist demMainzer A-Team der Erhalt in der 2. Bundes-liga so gut wie sicher.

Souveräner Gewinner war zum viertenMal in Folge die FormationsgemeinschaftBlau-Gold Nienburg/T.C.H Oldenburg, ge-folgt von der Formation vom Step by StepOberhausen auf Platz zwei. Auch auf denPlätzen drei und vier blieb die Reihenfolgemit Club Saltatio Hamburg vor der FG Rot-Weiß-Club Giessen/TSC Butzbach A unver-

Orchideenpokalin Speyer

Traditionell wird am Fastnachtssonn-tag in Speyer um den Orchideenpokal ge-tanzt. Der TSC Grün-Gold Speyer hatte fürdie Sieger jedes Turniers eine Orchideen-pflanze als Siegprämie bereitgestellt. Au-ßerdem erhielten alle Endrundenteilneh-mer Gästehandtücher mit eingesticktemVereinslogo. Der festlich geschmückte Saal,voll besetzt mit tanzsportbegeistertem Pu-blikum, trug zur guten Stimmung bei, alsam späten Vormittag die Veranstaltung mitdem Senioren III A-Turnier eröffnet wurde.Um die Mittagszeit zeigten die Jugend-gruppen des Vereins einige Showeinlagen.Am frühen Nachmittag folgten weitere Tur-niere. Die zahlenmäßig stärkste Startgrup-pe war die Senioren III S mit 18 Paaren, zurSenioren II S waren neun Paare angereist.In der Senioren III A tanzten elf Paare; dieHauptgruppe B-Standard war mit fünf Paa-ren besetzt. Alle Ergebnisse stehen auf derTRP-Homepage.

Angelika Scheuer

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Hessen / Rheinland-Pfalz

Klassenerhalt für dasMainzer A-Team. Foto: Meyrowitz

HAUPTGRUPPEA-LATEIN1. Giuseppe Pio Scerra/

Liana Mkrtchyan, TZ Heusenstamm (6)

2. Grigorij Gelfond/IsabelTinnis, TC Blau-OrangeWiesbaden (9)

3. Christopher Schmitt/Sylwia Kuta, Schwarz-Silber Frankfurt (15)

4. Daniel Alberg/AndreaWagner, Schwarz-Rot-ClubWetzlar (20)

5. Konstantin Vakher/Stefanie Müller, Schwarz-Rot-Club Wetzlar (25)

6. Alexander Wilhelm/Laura Beichel, TSV Dia-mant Limburg (30)

ändert. Im kleinen Finale tanzte sich dieMannschaft aus Bochum an die Spitze unddamit auf Platz sechs im Gesamtergebnis,gefolgt von den Formationen aus Göttin-gen und Nürnberg.

Isabel Matthes

Volles Haus beim Formationsturnier

der maximalenPunktzahl bis ins Fi-nale gelangte unddort nur zwei Best-noten abgab. AlsSiegerpaar der B-Klasse tanzten sie inder A-Klasse an-schließend mit undbelegten dort denrespektablen zwölf-ten Platz. Die bei-den Einsen gingenam Dominic Berberich/Sarah Becker, diedamit den Vizemeistertitel absicherten.Recht gemischt war die Bewertung für Joa-chim Tennstedt/Sarah Romba nach demersten Tanz. Im Durchschnitt lagen sie je-doch über alle Tänze auf dem dritten Platz.Bei Michael Stephan/Martyna Panitzekreichte die Bandbreite der Bewertung vondrei bis sechs. In der Endabrechnung be-legten sie Platz vier.

1. Andreas Tenyi/Rosanna Sickenius,Schwarz-Silber Frankfurt (5)

2. Dominic Berberich/Sarah Becker, TSC Usin-gen (10)

3. Joachim Tennstedt/Sarah Romba, Rot-Weiss-Klub Kassel (15)

4. Michael Stephan/Martyna Panitzek, TSCRot-Weiss Viernheim (21)

5. Florian Pickart/Maria Grigarenka, TC Blau-Orange Wiesbaden (25)

6. Leonardo Hillenbrand/Ana Santek, TSCFulda (29)

Hauptgruppe A-Latein

In der A-Klasse setzte sich ein sehr er-freulicher Trend fort. Noch vor wenigenJahren war man froh, wenn genügend Paa-re für eine Endrunde an einer Meisterschaftteilnahmen. In diesem Jahr erreichte dieTeilnehmerzahl mit 17 einen neuen Höhe-punkt. Gerne beteiligen sich auch die Paare

der Jugend A-Klasse an der Hauptgruppen-meisterschaft. Erst eine Woche zuvor warhier die Entscheidung gefallen. Die Paarewaren also voll im Training und daher wares nicht überraschend, dass vier der sechsFinalpaare im Jugendalter waren. Um denTitel kam es zu einem sehr spannendenZweikampf zwischen zwei Jugendpaaren.Jedoch mussten sich die JugendmeisterGiuseppe Pio Scerra/Liana Mkrtchyan die-ses Mal nicht mit Daniel Alberg/AndreaWagner auseinandersetzen. Sie traten grip-pegeschwächt an, konnten daher nicht ihrevolle Leistungsstärke entfalten und beleg-ten am Ende Platz vier. Grigorij Gelfond/Isa-bel Tinnis erwischten einen fast perfektenTag und hatten in jeder Wertung auch eini-ge Bestnoten. Allerdings konnten sie nurim Cha-Cha-Cha das Parkett als Sieger ver-lassen, so dass Pio Scerra/Liana Mkrtchyanbinnen einer Woche die zweite Goldme-daille entgegennahmen. Beide Spitzenpaa-re entschieden sich für den Aufstieg in dieS-Klasse. Als bestes „echtes“ Hauptgrup-penpaar tanzten sich Christopher Schmitt/Sylwia Kuta auf den Bronzerang. Platz fünfging mit Konstantin Vakher/Stefanie Müllerwieder an die Jugend. Alexander Wilhelm/Laura Beichel freuten sich, in der starkenEndrunde dabei zu sein. Ihr sechster Platzwar für die Beiden ein großartiger Erfolg.

Cornelia Straub

Vier Jugend- und zwei Hauptgruppen-paare im Finale der A-Klasse.

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Bei vielen ist die Stadt Lambrecht be-kannt wegen des über 600 Jahre zurückzu-verfolgendes Geißbockbrauchtums: alljähr-lich im Morgengrauen des Dienstags nachPfingsten wird vom jüngst getrauten Braut-paar der Stadt ein Tributbock auf dem"Geißbockmarsch" nach Deidesheim ge-führt. Dort wird der Bock dann versteigert.Auch für leichte Radwanderungen durchdas Elmsteiner Tal bis hin zu anspruchsvol-len Mountainbiketouren im Pfälzerwald istLambrecht bekannt.

Auf jeden Fall haben die Verantwortli-chen des TSC Saltatio Neustadt/Mußbachmit dieser Lokalität eine hervorragende

Wahl getroffen und Lambrecht jetzt auchbei den Tänzern bekannt gemacht. Erstklas-siges Ambiente für Hochleistungssport aufdem Parkett motivierte die Akteure, unddie Wertungsrichter hatten es nicht leicht,während der Mammutveranstaltung dieKlassenbesten zu ermitteln.

Stress gab es für die Organisatoren amfrühen Morgen, als die Halle noch ver-schlossen war und die Tischordnung nichtden Absprachen entsprach. Schnell wareine halbe Stunde verstrichen, ehe das Tur-nierbüro endlich eingerichtet war und dieletzten Details erledigt werden konnten.

Mit leichter Verspätung präsentierendie Kleinsten ihr Können. Da fragt es sichimmer wieder, wer aufgeregter ist: die Kin-der oder ihre Eltern, Großeltern oder Ge-schwister. Die tolle Stimmung und Begeis-terung schlägt manchmal Purzelbaum inder Lautstärke, so dass es erstaunlich ist,wie sicher die Kids trotzdem die Rhythmikder Tänze umsetzen.

Durchgesetzt hat sich bei den Kindernder D-Klasse das Landauer Paar WilliamLauth/Isabella Graf vor den Saltatio-Neu-stadtern Sascha Mik/ Emili Karpov. Eben-falls auf dem Treppchen standen AlexanderMauer/Emmy Prochnau (TSC Neuwied).Damit wurden Alexander Mauer/EmmyProchnau Landesmeister der Kinder I D undWilliam Lauth/Isabella Graf der Kinder II D.

17 Paare traten bei den Junioren I D anmit folgendem Ergebnis: LandesmeisterMaxim Wuckert/Lauren Stoyanova (TSCCrucenia Bad Kreuznach), Platz zwei DavidMaier/Nicole Kazankova (Saltatio Neu-stadt), Platz drei Viktor Lauth/Isabella Graf(Landau).

Ebenfalls ein erstaunlich großes Feldmit elf Paaren der Junioren II D traf sich aufdem Parkett. Neue Landesmeister wurdenDennis Vöhringer/Elina Ulrich (Landau). DieSilbermedaille bleibt beim ausrichtendenClub Saltatio Neustadt-Mußbach: DavidMaier/Nicole Kazankova freuten sich überdiese nächste Medaille. Noch auf dem Sie-gertreppchen standen mit Bronze die Sie-ger der Junioren ID, Maxim Wuckert/LaurenStoyanova (Crucenia Bad Kreuznach).

Trotz der Anfangsschwierigkeiten undder großen Startfelder gab es bis zur Ju-gend D nur rund 45 Minuten Verspätung.Neun Paare wollten aufs Treppchen undmachten es vor allem im Finale den Wer-tungsrichtern schwer. Schließlich verkün-dete Turnierleiter Markus Reichelt den neu-en Landesmeister: Alexander Tyshchenko/Erika Matey (Redoute Koblenz & Neuwied).Nicht minder freuten sich über den Vize-Landesmeistertitel Evgenij Mik/ Lisa Kehm(Saltatio Neustadt). Die Bronzemedailleging an das Landauer Paar Dennis Vöhrin-ger/Elina Ulrich.

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Rheinland-Pfalz

Während im Neustadter Saalbau kreative Cho-colatiers aus Deutschland und Frankreich ihrKönnen ihrem staunenden Publikum zeigen,präsentierte die Tanzsportjugend aus Rhein-land-Pfalz im Gemeinschaftshaus Lambrechtihr Können auf erstaunlich hohem Niveau.

Aufgeregte Kinderund Eltern

Landesmeisterschaft Latein: Kinder, Junioren, Jugend

Alle Fotos: Lothar Röhricht

Über Jugend A und Junioren II B wird imMantelteil berichtet.

Die kompletten Turnier-ergebnisse stehen aufder TRP-Homepage.

Kinder C: Anton Enns/Witta Majorov.

Kinder I D: Alexander Mauer/Emmy Prochnau.

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Nur drei Paare zeigten in der Kinder-C-Klasse erstaunlich ausgereiftes Tanzen.Schon bei der Samba zeigte es sich, dassAnton Enns/Witta Majorov (TSC Neuwied)der Titel kaum zu nehmen war. Und so soll-te es auch bleiben – glatter Durchmarschund Landesmeistertitel. Silber ertanztensich die Sieger der Kinder II D, WilliamLauth/Isabella Graf (Landau), vor Erik Rom-mel/Jana Schmidt (TSC SickingenstadtLandstuhl).

Die Junioren I C zeigten als nächste ihrKönnen. In der Sechsergruppe waren zweiSaltatiopaare und je eines aus Neuwied,Phönix Mainz, Landstuhl und Bad Kreuz-

nach. Landesmeister dürfen sich Artur Ko-merloh/Viktoria Polanskiy (Saltatio Neu-stadt) nennen. Silber ging an AntonEnns/Witta Majorov (Neuwied), gefolgtvom zweiten Saltatio-Paar Artem Dick/Ni-cole Karpov.

Zur LM der Junioren II C waren ur-sprünglich sechs Paare gemeldet, aber zumTurnierbeginn bevölkerten zehn Paare dasParkett. Kirill Ganopolsky heizte mit der ras-sigen Musikauswahl gewaltig ein, so dassselbst das Publikum kaum ruhig stehenkonnte. Auf der Fläche sprühten die jungenTanzpaare vor Tanzfreude pur. Im Finalesetzten sich Viktor und Enya Elsesser (Lahn-gold Altendiez) durch und gewannen denLandesmeistertitel vor Arthur Komerloh/Viktoria Polanskiy (Saltatio Neustadt). AufRang drei folgte das Redoute-Paar Jonah-David Horch/Anastasia Olschanezki.

Die Jugend C war mit sieben Paaren inder Vorrunde auf der Fläche. Da hatten esdie Wertungsrichter wieder nicht einfach,ein Paar nicht ins Finale zu lassen. Ein pa-ckendes Finish lieferten sich Johan-DavidHorch/Anastasia Olschanezki von der Re-doute Koblenz & Neuwied mit Jonas Seit-her/Adriana Scherer vom Landauer TSC.Alexander Tyshchenko/Erika Matey (Re-doute) waren das dritte Paar, das ganz vor-ne mitreden wollten. Doch sie belegten nurden Bronzerang. Ganz knapp waren dieEntscheidungen um Platz 1 und 2: Silberging an Seither/Scherer, Gold nach Koblenzzu Horch/Olschanezki.

Ganz spannend wurde es im nächstenTurnier zwischen zwei Saltatio-Paaren, diesich in den Einser- und Zweierwertungen

abwechselten. Am Schluss hatten in der Ju-nioren I B Steven Korn/Isabell Justus dieNase vorn und damit die Landesmeister-schaft für sich entschieden. Auf dem zwei-ten Platz rangierte das Geschwisterpaar Ni-kita und Elisabeth Yatsun vor dem drittenNeustadter Paar Justin Lauer/Alisia Trunov.Zwei Paare des Neuwieder TC folgten aufden Plätzen und ein weiteres Saltatio-Paarzeigt die momentane Dominanz des Vor-derpfälzer Clubs in dieser Klasse.

Hermann Stein von der Tanzsportstif-tung im TRP überreichte den drei erstplat-zierten Paaren der Junioren I B Förderprei-se. Auch für die Medaillenränge in der Ju-nioren II B und Jugend A hatte die StiftungFörderpreise ausgelobt. Die Stiftung möch-te damit die enormen Anstrengungen derjungen Paare würdigen und einen kleinenBeitrag zu den Trainingskosten überneh-men.

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Rheinland-Pfalz

WR Sigrid SimonHeidemarie NeuenfeldtElke MaibauerStephan FrankRainer Kopf

Das Finale der Jugend C.

Junioren I D: Maxim Wuckert/Lauren Stoyanova.

Jugend D: Alexander Tyshchenko/Erika Matey.

Junioren I C: Artur Komerloh/Viktoria Polanskiy.

Junioren II C: Viktor und Enya Elsesser.

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Drei Paare machten sich in der JugendB die Treppchenplätze gegenseitig streitig,weitere drei Paare standen am Ende ebendem Treppchen. Vier Paare hatten erstePlätze in den Wertungen, David Engel/Va-nessa Rann hattten insgesamt vier Einsenin den ersten drei Tänzen und je vier in denbeiden letzten Tänzen – Meistertitel für dasPaar aus Bad Kreuznach. Zweite wurdenFrederic Roth/Clair Schkalei (Saltatio Neu-stadt). Ganz knapp ging es um die Bronze-medaille aus: Paul Hartmann/ Maria Tislen-ko TSC Ingelheim) erreichten nach der Ent-scheidung im Jive mit einem Punkt Vor-sprung das Treppchen vor Leon und SiraLohmann (Crucenia Bad Kreuznach).

Lothar Röhricht

Auch die D- bis A-Paare profitiertenvon dem freundlichen Ambiente des Hau-ses. Sie zeigten schon mittags, was sie kön-nen. Da galt es, rechtzeitig zu Hause zustarten. Schließlich liegt Altendiez amnord-östlichsten Zipfel von Rheinland-Pfalz.

Den Anfang machten die Tänzer der D-Klasse. Bereits jetzt wurde das Publikumvom hohen Niveau der Teilnehmer über-rascht und feuerte seine Favoriten an. Jo-shua Hartmeyer/Anastasia Bayerbach (TSCWorms) überzeugten die Jury von ihremtänzerischen Können und wurden Landes-meister. Silber und Bronze gingen an DamirGrcic/Sarah Bauer (TSC Worms) und Jean-Pierre Yöndemil/Saskia Maria Skupin (Foh-lenweide Mutterstadt).

Als die C-Klasse an der Reihe war,herrschte in Hahnstätten eine besondereAtmosphäre, das Publikum brachte seineBegeisterung mit aufmunternden Zurufenund lautem Beifall zum Ausdruck. Da die D-und C-Klassen offen ausgetragen wurden,entstand ein Dreikampf zwischen JoshuaBöck/Swenja Lawall (Residenz Ottweiler),Sebastian Oebel/Sabrina Schönthaler (Rot-Weiß Kaiserslautern) und ChristianFranck/Sandra Keth (Rot-Weiß Kaiserslau-tern). Die Samba gewannen Frank/Keth,den Cha-Cha-Cha das saarländische PaarBöck/Lawall, die Rumba Oebel/Schöntha-ler. Im vierten und letzten Tanz, dem Jive,entschieden sich die Platzierungen:Böck/Lawall auf eins, Oebel/Schönthalerauf zwei – damit sind sie neue TRP-Landes-meister – und Frank/Keth auf Platz drei mitder Silbermedaille des TRP. Bronze gingebenfalls an ein Kaiserslauterer Paar: MarcoTummeley/Julia Gabriel.

In der B-Klasse war die Kunstfertigkeitder Paare sichtlich gestiegen. Da die Ent-scheidungen nicht einfach waren, gingendie Wertungen munter durcheinander. DasCrucenia-Paar David Engel/Vanessa Ranngewann die Samba mit 1-6-6-2-1. Die spä-teren Landesmeister Frederic Roth/ClairSchkalei von Saltatio Neustadt belegtenhier Rang zwei, gewannen dann den Cha-Cha-Cha mit 5-2-1-1-2, Rumba und zumSchluss den Jive. Engel/Rann verbuchtenden Paso doble und die Silbermedaille fürsich; die Bronzemedaillengewinner der LM,die Geschwister Yves-Pascal und Lisa-MarieRauchfuß (Royal Zweibrücken) ertanztensich im Paso den zweiten Platz.

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Rheinland-Pfalz

Die TSA Lahngold im VfL Altendiez hatte für denJubiläumsball zum 20jährigen Bestehen dasBürgerhaus Hahnstätten ausgewählt und botim Festsaal den Paaren der S-Klasse Latein einen festlichen Rahmen für ihre Landesmeisterschaft.

Hahnstätten, LM der Hauptgruppe Latein

D-Klasse: Joshua Hartmeyer/Anastasia Bayerbach.

Jugend B: DavidEngel/Vanessa Rann.

Das Siegertreppchen der Junioren I B.

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Wer die bisherigen Auftritte gesehenhat, konnte kaum glauben, dass die Leis-tungen nochmals übertroffen werden kön-nen. Doch das gelang den neun Paaren derA-Klasse spielend. Das Publikum war be-geistert und die Wertungsrichter beschei-nigten den Paaren ihre exzellente Könner-schaft. Sascha Korn/Domenica Erontschen-

ko (TSC Saltatio Neustadt) erklärten sieganz klar mit 23 Einsen zu den Besten derA-Klasse. Bei den Wertungen um die Plätzezwei und drei mischten sich zwar die Zif-fern der Tafeln, trotzdem hatten Dario Le-anza/Daniela Paul (TC Fohlenweide Mutter-stadt) immer die Majorität für den Silber-rang. Die Bronzemedaille gewannen BorisPeyss/Lisa-Marie Bauer (TSC Saltatio Neu-stadt) mit dem dritten Platz in allen Tänzen.

Am Abend fand der Jubiläumsball derTSA Lahngold Altendiez statt. Nach der Be-grüßung des Organisationsteamleiters, Hu-bert Lehmann, bedankte sich Frank Pucht-ler, MdL und Schirmherr der Landesmeis-terschaft, bei den Mitgliedern der TSA fürdie Organisation des Turniers und des Balls.Er äußerte die Hoffnung, dass die Paare

trotz der von der Politik geforderten Gleich-berechtigung mit der Führung des Manneseinverstanden seien und so gute Erfolge er-zielen können, denn einen der Höhepunktebildete die Vorrunde und das Finale derHauptgruppe S Latein. Die wundervolleStimmung dauerte bis zur Schlussrunde anund die Erwartungen der Gäste wurdennicht nur erfüllt, sondern Dank des Kön-nens der S-Klasse-Paaren weit übertroffen.Den Bericht der Hauptgruppe S-Latein le-sen Sie bitte im Mantelteil.

Stanke/Soencksen/Röhricht

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Rheinland-Pfalz

WR Ralf Burk, TSV Bad SodenJürgen Dres, Schwarz-Gelb-Cas. FrankenthalMarc-Oliver Kokott,TSK Sankt AugustinPeter Müller,TSC LandauMarkus Reichelt, Crucenia Bad Kreuznach

TL Holger Nicolay, Monika Gewehr

Alle Fotos: Helmut Kerschsieper

wir kommen...

C-Klasse: Sebastian Oebel/Sabrina Schönthaler. Siegerehrung für die S-Klasse

B-Klasse: Frederic Roth/Clair Schkalei.

A-Klasse: Sascha Korn/Domenica Erontschenko.

Vollständige Ergebnisseauf der Homepage desTRP.

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Erfreulich war der Zuspruch in derhöchsten Klasse: Fünf Paare waren angetre-ten, um den Landesmeister der Sonderklas-se S Latein unter sich auszutanzen. Mit al-len gewonnenen Tänzen setzten sich dieFavoriten und Titelverteidiger Alex und Sa-rah Karst (TSC Schwarz-Gold Casino Saar-brücken) durch.

Vizemeister wurden Gian-Luca und Te-resa Carello (ebenfalls TSC Schwarz-GoldCasino Saarbrücken), die kurz zuvor schonsaarländischen Jugendmeister gewordenwaren und sich hierbei alle Bestnoten si-chern konnten. Weitere Titelträger wurdenin der Hauptgruppe A-Latein Ovidiu Mi-hai/Lisa Karst (TSC Schwarz-Gold CasinoSaarbrücken), die Jugend B-Klasse domi-nierten Jens Schug/Aline Triesch (TSC Resi-denz Ottweiler) ebenfalls mit allen Bestno-ten, anschließend triumphierte das jungePaar (17 und 14 Jahre alt) auch noch in derHauptgruppe B-Latein. Die Junioren II B ge-wannen die jungen Andrei Ten/Karina Li-marenko (SV Saar 05 Tanzsport). Ein knap-pes Ergebnis gab es in der S-Standardklas-se der Senioren II, als Rolf und Iris Pernat(TSC Melodie Saarlouis) mit drei zu zwei ge-

wonnenen Tänzen Michael Feld/Heide Gla-ser knapp auf Platz zwei verwiesen.

Dr. Michael Karst/OM

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Saarland

Ovidiu Mihai und LisaKarst sind die neuenSaarlandmeister der

Hauptgruppe A Latein.Alle Fotos:

Dr. Michael Karst

Ganz im Zeichen der Favoritenstanden die Landesmeisterschaf-ten, die vom TSC Residenz Ott-weiler gemeinsam mit der TGBlau-Gold St. Ingbert im reprä-sentativen Saal des OttweilerSchlosstheaters ausgerichtetwurden. Große Überraschungenblieben aus.

Favoritensiege im Saarland

Jens Schug (17) und Aline Triesch (14)wurden für Gastgeber Residenz Ott-weiler Doppelmeister in Jugend undHauptgruppe B Latein.

Rolf und Iris Pernat holten sich den Titel in Senioren II S Standard zurück.