Bahnhof Friedrichstraße Buchbare punkt...2009/02/26  · Die BUGA 2009 in Schwerin ist aus Richtung...

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 04/2009 26. Februar Bahnhof Friedrichstraße an jenem Wochenende, als die Mauer fiel m Seiten 8/9 punkt 3 Buchbare Kulturarrangements empfiehlt die TMB m Seiten 18/19 Dirty Dancing in Berlin TICKETS Weil natürlich in der ersten Reihe nicht soviel Platz ist, hat die S-Bahn Berlin das ganze Theater reserviert. Die Voraufführung des Musicals „Dirty Dancing“ können am 1. April vorzugsweise Abo-Kunden der S-Bahn erleben – ITB-TICKETS BEI DER S-BAHN GÜNSTIGER 11 000 Aussteller aus rund 180 Ländern der Welt machen auf der Internatio- nalen Tourismusbörse (ITB) im März Lust auf Urlaub. Eintrittskarten gibt es bei der S-Bahn Berlin zum ermäßigten Preis. m Seite 16 ABONNEMENT FÜR 45 € GROSSER AKTIONSRADIUS MIT DEM NEUEN VBB-ABO 65 PLUS UND DEM REGIO-PUNKT Mit dem S-Bahn-Abo in der ersten Reihe Zwischen Berlin und Hamburg wird gebaut sie müssen sich nur an einer Verlosung beteiligen. Abo- Kunde der S-Bahn kann man übrigens auch mit der aktuellen Aktion „Kunden werben Kunden“ werden, gerade verlängert bis zum 10. April. Es gibt attraktive Prämien. m Seite 6 REISEMARKT SOMMERIDEEN VOR DER HAUSTÜR Vormerken: Am 28. März ist im Berliner Ostbahnhof wieder Brandenburgischer Reisemarkt. Dann bekom- men die Fans des Urlaubs in der Region wie gewohnt jede Menge Anregungen. Der Eintritt ist frei! m Seite 19 STREIFZUG KREATIVES THEATER IM LAND BRANDENBURG Einer ideenreichen und professionellen Theater- landschaft begegnen Kulturfreunde keineswegs nur in Berlin, sondern auch an vielen Orten im Land Brandenburg. Der Streifzug des Monats März stellt Beispiele vor. m Seiten 10/11 Wer regelmäßig oder gelegentlich mit dem ICE zwischen Berlin und Hamburg unterwegs ist oder wer die Regionalzüge Richtung Prignitz nutzt, sollte ab März mehr Fahr- zeit einplanen. Auf der Strecke müssen rund 250 000 Schwellen ausge- tauscht werden. Damit die Arbeiten nicht zur Endlos-Baustelle werden, bleibt der Abschnitt zwi- schen Nauen und Witten- berge vom 14. März bis zum 13. Juni komplett ge- sperrt. Die Fernzüge über Stendal sind etwa 40 Mi- nuten länger unterwegs. Zwischen Nauen und Wittenberge wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Detaillierte Informatio- nen unter www.bahn.de/ bauarbeiten und auf m Seite 3 Wolfgang Bejick, unterneh- mungslustiger punkt 3-Leser aus Berlin-Lichtenberg, wird seinen Aktionsradius ab April beträchtlich erweitern. Er hat den Antrag für das VBB-Abo 65plus bereits abgegeben und auch schon jede Menge Ideen, was er sich im Land Branden- burg demnächst ansehen kann. Wer noch Anregungen sucht, findet sie im Regio- Punkt im Bahnhof Alexander- platz. Von der kompletten Übersicht aller Kulturfeste dieses Sommers bis zur exakten Wanderkarte gibt‘s hier viel nützliches Informationsmaterial. m Seiten 4 und 20

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FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

04/

2009

26. F

ebru

ar

Bahnhof Friedrichstraßean jenem Wochenende,als die Mauer fiel

m Seiten 8/9

punkt3BuchbareKulturarrangementsempfiehlt die TMB

m Seiten 18/19

Dirty Dancing in Berlin

TICKETS

Weil natürlich in der ersten Reihe nicht soviel Platz ist,hat die S-Bahn Berlin das ganze Theater reserviert. Die

Voraufführung des Musicals „Dirty Dancing“ können am1. April vorzugsweise Abo-Kunden der S-Bahn erleben –

ITB-TICKETS BEI DERS-BAHN GÜNSTIGER

11 000 Aussteller aus rund180 Ländern der Weltmachen auf der Internatio-nalen Tourismusbörse (ITB)im März Lust auf Urlaub.Eintrittskarten gibt es beider S-Bahn Berlinzum ermäßigten Preis.

m Seite 16

ABONNEMENT

FÜR 45 € GROSSER AKTIONSRADIUS MIT DEMNEUEN VBB-ABO 65 PLUS UND DEM REGIO-PUNKT

Mit dem S-Bahn-Aboin der ersten Reihe

Zwischen Berlinund Hamburgwird gebaut

sie müssen sich nur an einer Verlosung beteiligen. Abo-Kunde der S-Bahn kann man übrigens auch mit der aktuellenAktion „Kunden werben Kunden“ werden, gerade verlängertbis zum 10. April. Es gibt attraktive Prämien. m Seite 6

REISEMARKT

SOMMERIDEENVOR DER HAUSTÜR

Vormerken: Am 28. März istim Berliner Ostbahnhofwieder BrandenburgischerReisemarkt. Dann bekom-men die Fans des Urlaubs inder Region wie gewohntjede Menge Anregungen.Der Eintritt ist frei!

m Seite 19

STREIFZUG

KREATIVES THEATER IMLAND BRANDENBURG

Einer ideenreichen undprofessionellen Theater-landschaft begegnenKulturfreunde keineswegsnur in Berlin, sondern auchan vielen Orten im LandBrandenburg. Der Streifzugdes Monats März stelltBeispiele vor.

m Seiten 10/11

Wer regelmäßig odergelegentlich mit dem ICEzwischen Berlin undHamburg unterwegs istoder wer die RegionalzügeRichtung Prignitz nutzt,sollte ab März mehr Fahr-zeit einplanen. Auf derStrecke müssen rund250 000 Schwellen ausge-tauscht werden. Damitdie Arbeiten nicht zurEndlos-Baustelle werden,bleibt der Abschnitt zwi-schen Nauen und Witten-berge vom 14. März biszum 13. Juni komplett ge-sperrt. Die Fernzüge überStendal sind etwa 40 Mi-nuten länger unterwegs.Zwischen Nauen undWittenberge wird einErsatzverkehr mit Busseneingerichtet.

Detaillierte Informatio-nen unter www.bahn.de/bauarbeiten und auf

m Seite 3

Wolfgang Bejick, unterneh-mungslustiger punkt 3-Leseraus Berlin-Lichtenberg, wirdseinen Aktionsradius ab Aprilbeträchtlich erweitern. Er hatden Antrag für das VBB-Abo65plus bereits abgegeben undauch schon jede Menge Ideen,was er sich im Land Branden-burg demnächst ansehen

kann. Wer noch Anregungensucht, findet sie im Regio-Punkt im Bahnhof Alexander-platz. Von der komplettenÜbersicht aller Kulturfestedieses Sommers bis zurexakten Wanderkarte gibt‘shier viel nützlichesInformationsmaterial.

m Seiten 4 und 20

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20092

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio),Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 12. März

Monats- und Jahresabonnement❙ erhältlich in den Kundenzentren

Alexanderplatz, Spandau,Potsdam Hbf und Lichtenbergeinschließlich Änderungsdienstund Erhalt derAbo-Wertabschnitte

Fernbusse im Städteverkehr❙ erhältlich im Abo-Center

Ostbahnhof und in den S-Bahn-Kundenzentren Spandau, Zoo,Friedrichstraße, Alexanderplatz,Potsdam Hbf, Lichtenberg undSchönefeld

Holiday on Ice, Schuh des Manitu,Blue Man Group, Dirty Dancing❙ möglich in den Kundenzentren

Spandau, Zoo, Friedrichstraße,Alexanderplatz, Lichtenberg undPotsdam Hbf(m Siehe auch Seite 7)

Stand 24.02.2009

Eintrittskarten für dieHeimspiele von Hertha BSC❙ erhältlich in den Kundenzentren

Friedrichstraße, Zoo undLichtenberg

S-BAHN-SERVICE

Bearbeitungvon Abonnements

Busfahrkarten für Fernreise-verkehr BerlinLinienBus

Verkauf vonHerthatickets

Die S-Bahn hat die Neu-Berlinerin Simone Gräberbereits für sich entdeckt.„Damit komme ich gut durchdie Stadt“, erklärt die Schwä-bin, die erst vor kurzem um-gezogen ist. Doch anstatt sichbei trübem Winterwetterihre neue Heimat durch dieFenster anzuschauen, liestsie heute lieber in einemBuch. „Das sind die Memoi-ren von Tobias Wolff“, er-klärt sie. „This Boy’s Life“hat der amerikanischeSchriftsteller seine bereits1989 veröffentlichte Autobio-grafie überschrieben. „Ichlese die englische Ausgabe,weil ich auch eine gute engli-sche Kritik über dieses Buchgelesen habe. Ich versuchemeist, das Original zu neh-men“, erklärt sie ihre Wahl.Einigen dürfte das Werk auchals Filmdrama bekannt sein,denn Anfang der 90er Jahrewurde es mit Robert De Niro,Leonardo DiCaprio und To-bey Maguire verfilmt.

Eine leichte Kost ist esnicht, die der 1985 mit demPEN/Faulkner Award forFiction ausgezeichnete Wolffseinen Lesern präsentiert. Esgeht um seine Jugend imNordwesten der USA. Mitseiner geschiedenen Mutter

Das Blaue vom HimmelS-Bahn-Fahrerin Simone Gräber in das Buch geschaut

vor einem gewalttätigenLiebhaber geflohen, heiratetseine Mutter erneut, weil siedem Leben als Alleinerzie-hende nicht gewachsen ist.Die Konflikte sind vorpro-grammiert, weil sich auch derneue Mann als sadistisch er-weist. Ein aktuelles Themawird aus persönlicher Sichterzählt. Trotz des ernstenThemas keineswegs einedepressive Lebensgeschichte.Sie ist übrigens auch aufDeutsch mit dem Untertitel„Das Blaue vom Himmel“ er-schienen. 3 Claudia Braun

Tobias Wolff: „This Boy’s Life.Das Blaue vom Himmel“Bvt Berliner TaschenbuchVerlag, 349 SeitenISBN-10: 3833304669ISBN-13: 978-3833304668

Vis-a-vis vom S-Bahn-Kun-denzentrum hat jetzt im

Bahnhof Lichtenberg auch dasDB Reisezentrum nach demUmzug neu eröffnet. An vierVerkaufstresen bekommen dieKunden ausführliche Informa-tionen und Bahntickets.

Die ersten Gäste nach der of-fiziellen Eröffnung waren Ger-da und Horst Albrecht ausMarzahn, die sich Platzkartenzu ihrem Zug nach Frankfurt/Main gekauft haben. Von dortaus wollen sie zu einer Reisenach Namibia starten. Dochnicht immer liegen ihre Bahn-

DB Reisezentrum imBahnhof LichtenbergNach dem Umzug ist es wieder täglich geöffnet

ziele so fern. In jeder Wochesind sie mit ihren Wander-freunden von den „MarzahnerFüchsen“ und den Regionalzü-gen in Brandenburg unterwegs– mit dem Brandenburg-Ber-lin-Ticket.

FOTO: DAVID ULRICH

iÖffnungszeiten desDB ReisezentrumsBahnhof LichtenbergMo-Fr 7-20 Uhr,Sa, So und feiertags 8-17 Uhr

Heike Hoffmann, Leiterin des Reisezentrums,begrüßt Familie Albrecht mit einem Frühlingsstrauß.

Das Bundesamt für Bevöl-kerungsschutz und Kata-

strophenhilfe (BBK) schafftdie technischen Voraussetzun-gen für öffentliche Gefahren-durchsagen in Zügen undBahnhöfen der DeutschenBahn AG mit dem satellitenge-stützten Warnsystem (Sat-WaS). SatWaS ermöglicht es,vor Gefahren zu warnen undzeitgleich gefahrenbezogeneVerhaltensregeln über die an-geschlossenen Medien wie Ra-dio, Fernsehen und Internet andie betroffene Bevölkerungweiterzugeben. Über SatWaS

Gefahrendurchsagen erstmalsin Zügen und auf BahnhöfenTechnische Voraussetzungen über Satellit geschaffen

werden amtliche Gefahren-durchsagen von Bund und Län-dern an die Medien vermittelt.Zeitgleich erhält sie das Sicher-heitszentrum der DB und lei-tet sie umgehend an die betrof-fenen regionalen Einsatzzen-tren weiter. Diese stellen si-cher, dass Reisende auf Bahn-höfen und Zügen die Hinweiseerhalten. Das Sicherheitszen-trum ist an 365 Tagen rund umdie Uhr besetzt. Hier laufenneben allen bahninternen Er-kenntnissen auch die Informa-tionen der Sicherheitsbehör-den zusammen.

Die Deutsche Bahn passtzum 1. März die Ankunfts-

zeiten an den Endbahnhöfenderjenigen Linien an, auf de-nen Ersatzzüge anstelle vonICE T mit Neigetechnik fah-ren. Damit können Bahnkun-den ihre Reise besser planen.Die geänderten Fahrtzeitensind ab sofort in die Aus-kunftssysteme eingepflegt.

In der Region Berlin-Bran-denburg gilt dies für die LinienBerlin–München (über Ingol-stadt) und Berlin – Nürnberg.

Die Ankunftszeit beträgt am

DB passt Fahrpläne für einigeFernverkehrslinien anFahrzeiten in die Auskunfssysteme eingearbeitet

jeweiligen Endbahnhof plus 10bzw. plus 15 Minuten.

Die neuen Daten ersetzendie bisherigen Angaben undgelten bis zum 13. Juni 2009.Bislang standen bei diesenStrecken in den Auskunfts-und Buchungssystemen Hin-weise zu möglichen Fahrzeit-verlängerungen. Sobald durchden Einsatz von ICE T-Fahr-zeugen mit eingeschalteterNeigetechnik wieder schnelle-re Reisezeiten möglich sind,erfolgt eine erneute Aktuali-sierung.

Verkauf vonVeranstaltungstickets

FOTO: STAGE ENTERTAINMENT

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 3

Täglich nutzen rund zehntau-send Fahrgäste die schnellen

ICE-Züge von Berlin nach Ham-burg und zurück. Dazu kommtnoch eine beträchtliche Zahl vonGüterzügen. Diese hochbelasteteStrecke muss nicht nur schnell,sondern vor allem auch sichersein. Deshalb wird sie regelmä-ßig kontrolliert. Jede einzelneSchwelle wird in einem Katastergeführt und beobachtet. Bei die-sen Routineinspektionen wurdenan Schwellen bestimmter Char-gen Schäden festgestellt, die aufProduktionsfehler zurückzufüh-ren sind. Sie müssen ausgewech-selt werden.

Vom 1. März bis zum 13. Junierneuert die Deutsche BahnAG auf der Strecke zwischenHamburg und Berlin rund250 000 Betonschwellen. Umdie Bauarbeiten so schnell wiemöglich zu beenden, wird derStreckenabschnitt Nauen–Wit-tenberge komplett gesperrt,während im Abschnitt Witten-berge–Hamburg eines der bei-den Gleise für den Zugverkehrzur Verfügung steht. Ohne dieBaufreiheit durch eine Total-sperrung des Streckenab-schnitts würden sich die Ar-beiten fast drei Jahre hinzie-hen.

Die Baumaßnahmen machenumfangreiche Fahrplanände-rungen erforderlich.

Im Regionalverkehrvon Berlin und Brandenburg❙ RE 2 Rathenow–Berlin–Cottbus

Vom 14. März bis zum13. Juni wird die Linie RE 2 abRathenow über Wittenberge,Ludwigslust und Schwerinnach Wismar verlängert. Sieersetzt auf dem Abschnitt Lud-wigslust–Wittenberge die aus-fallenden Züge des RE 4 undübernimmt während der Bau-arbeiten die direkte Verbin-dung zwischen Berlin und Wit-tenberge, Schwerin bezie-hungsweise Wismar. Durchden Umweg über Stendal (keinHalt) verlängert sich die Reise-zeit um ca. 30 Minuten.

❙ RE 4 Wismar–Schwerin–Wittenberge–Berlin–Ludwigs-felde–Luckenwalde–JüterbogDie Züge des RE 4 fahren

vom 1. bis 13. März zwischenSchwerin und Wittenberge zuleicht veränderten Fahrzeiten.Vom 14. März bis 13. Juni fallendie Züge zwischen Ludwigslustund Nauen aus. Zwischen Wit-tenberge und Nauen fahrenBusse und zwischen Wismarund Wittenberge wird der RE 4

Auf der Strecke Berlin–Hamburg wird gebautTotalsperrung zwischen Nauen und Wittenberge für drei Monate

durch die nach Norden verlän-gerten Züge des RE 2 ersetzt.Zwischen Wittenberge undNauen fahren Ersatzbusse.Eine Schnellbuslinie verkehrtohne Halt zwischen Nauen undNeustadt (Dosse) und hältdann in Breddin, Glöwen undBad Wilsnack. Die zweite Bus-linie B mit Niederflurbussen,die auch für Rollstuhlfahrerund Kinderwagen geeignetsind, verkehrt zwischen Nau-en und Neustadt (Dosse) mitUnterwegshalten in Friesackund Paulinenaue. Zu beachtenist aber, dass die Busse gegenü-

ber den Zügen etwa die doppel-te Fahrzeit brauchen.

❙ RegionalverkehrMagdeburg–Stendal–Uelzen/Wittenberge undRegionalverkehr (Braun-schweig)–Stendal–RathenowWegen der Bauarbeiten gibt

es auch auf diesen Streckenvom 1. März bis 13. Juni Fahr-planänderungen.

Die BUGA 2009 in Schwerinist aus Richtung Berlin mit denZügen des RE 2 zu erreichen.

DB AG/MAX LAUTENSCHLÄGER

iDie Fahrpläne sind in der Reiseaus-kunft der Deutschen Bahn und imInternet unter www.bahn.de ent-halten. Neben einerInformations- undFahrplanbroschüregibt es neue Strecken-fahrpläne für dieMecklenburg-Vorpom-mern-Linien RE 1 (in-klusive RB 11) und dieBrandenburger RE 2,RE 4, RB 10/14 zwi-schen Berlin und Nau-en sowie den Ersatz-verkehr zwischen Nau-en und Wittenberge,die unter anderem in Reisezentren,an den Servicepoints oder in denZügen erhältlich sind. Für weitereÄnderungen des Sonderfahrplanssind für Reisende wöchentlich er-scheinende Newsletter zu den Lini-

Sperrungen und Umfahrungen auf der Strecke Berlin–Hamburg

en in Mecklenburg-Vorpommernund Berlin/Brandenburg vorgese-hen. Auch ist an den wichtigen Um-

steigebahnhöfen zu-sätzliches Bahnperso-nal im Einsatz.

Reisende können sichim Internet unterwww.bahn.de/bau-arbeiten informieren,beim Regionalen Kun-dendialog im Nahver-kehr für Mecklenburg-Vorpommern untert (0385) 7 50 24 05und für Berlin/Bran-

denburg untert (0331) 23 56 881/-882beziehungsweise am BahnBau-Telefon unter t (0800) 599 66 55(kostenlos Tag und Nacht).

Im FernverkehrDie ICE- und IC-Züge Berlin-

Hamburg werden über Stendalund Uelzen ohne Unterwegs-halt umgeleitet. Dadurch ver-längert sich die Fahrzeit umbis zu ca. 40 Minuten. Ausnah-me: ICE 735/830 halten in Uel-zen. Abends und morgens hältje ein IC/EC pro Richtung inWittenberge und Ludwigslust.Die EC-Züge Hamburg–Pragund Hamburg–Krakow (außerEC 172/173) fallen im Ab-schnitt Hamburg–Berlin aus.

Trotz der Umleitungen undEinschränkungen besteht zwi-

schen 5 Uhr und Mitternachtein Stundentakt zwischen Ber-lin und Hamburg. Es werdenüberwiegend ICE 1-Züge mitsehr großem Platzangebot ein-gesetzt. ICE-Fahrgäste der1. Klasse bekommen in der Zeitder Bauarbeiten kostenlos ei-nen Imbiss mit Getränk undzur Tageszeitung eine Zeit-schriftenauswahl. In der2. Klasse wird ein Snack ge-reicht, dazu monatgs bis frei-tags eine Tageszeitung.

Während der Bauarbeitenkönnen die Kunden der Nah-verkehrszüge der Linie RE 2die baubedingten Umleitungenzwischen Berlin und Witten-berge über Stendal ohne Mehr-kosten benutzen. Diese Rege-lung gilt für Inhaber von VBB-Fahrausweisen mit der Gültig-keit zwischen Berlin und Wit-tenberge, regionalen Sonder-angeboten: Brandenburg-Ber-lin-Ticket, Brandenburg-Ber-lin-Ticket Nacht, Ostsee-Ticket, Personenverkehr-Fahr-karten im ein- und ausbrechen-den Verbundverkehr (VBB).Einige Fernverkehrszüge sindzwischen Wittenberge undBerlin für Inhaber vonVBB-Jahres- und Monatskar-tenkarten freigegeben. Für dieUmfahrung der Baustelle kannalternativ auch die RE 6 vonInhabern der VBB-ZeitkartenPrignitz/Ostprignitz-Ruppin/Havelland, Ostprignitz-Rup-pin/Havelland, Ostprignitz-Ruppin/ Havelland/Berlinohne Aufpreis genutzt werden.Weitere Kulanzregelungensind für Zeitkarteninhaber ge-troffen worden.

Gleiserneuerung mit schwerer Technik und Muskelkraft

KARTE: DB

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20094

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 13.01.2009Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

In den langen Jahren seinerBerufstätigkeit seit 1955

ist er täglich mit derS-Bahn gefahren. Jetzt, alsRentner, ist er immer nochsehr viel unterwegs. Mit seinerVBB-Umweltkarte für den Ta-rifbereich Berlin ABC kommter allerdings bisher nur einStück über die Berliner Stadt-grenze hinaus. Das will er mitdem VBB-Abo 65plus ändern,denn „damit kann ich ja auchbis an die Grenzen von Bran-denburg reisen!“

In Berlin hat er auch immerirgendetwas zu erledigen.Rentner haben ja bekanntlich

„Ein Superfahrpreis für ganzBerlin und ganz Brandenburg“Wolfgang Bejick über das neue VBB-Abo 65plus für 45 € im Monat

Beratungsgespräch imS-Bahn-Kundenzentrum des Bahn-hofs Lichtenberg. Wolfgang Bejicklässt sich von S-BahnmitarbeiterinGabriele Thurau noch einigeDetails des neuen AngebotsVBB-Abo 65plus erklären.

Wenn einer eine Reise tut, so kann er was erzählen… Bei einer Foto-pirsch ist Wolfgang Bejick der Hirsch vors Objektiv gesprungen. ImWildpark Johannismühle kann man das sicher häufiger erleben. Hinkommt man alle zwei Stunden mit dem Regional-Express RE 3 bis Bahn-hof Klasdorf. Von dort ist es noch etwa ein Kilometer Fußweg bis zumWildpark, in dem alle einheimischen Wildtiere zu finden sind. Aberauch ehemalige Zirkustiere, wie Tiger, bekommen hier ihr Gnadenbrot.

FOTO: DAVID ULRICH

niemals Zeit. „Jetzt kriege ichganz Berlin und ganz Branden-burg für einen Superfahr-preis“, meint er, und: „Werbisher oft mit einer Tageskartein Berlin unterwegs war, solltesich das Angebot durch denKopf gehen lassen. Ich denke,es rechnet sich auch für viele,die nicht ganz so unterneh-mungslustig sind wie ich.“

Reichlich Tipps fürAusflüge von Berlin aus

Wolfgang Bejick hat sichbereits Faltfahrpläne für dieRegionalzüge sowie Busfahr-

pläne besorgt. Hier gilt dasVBB-Abo 65plus ja ebenfalls.„Das erweitert meinen Akti-onsradius noch einmal be-trächtlich. Und im Sommerkaufe ich vielleicht noch eineFahrradkarte dazu.“

Und wer sich dann dasTicket zulegt, braucht be-stimmt Tipps für Ausflüge.Eine gute Adresse dafür ist derRegio-Punkt im Bahnhof Ber-lin Alexanderplatz. Wer hiermal vorbeischaut, bekommtvielleicht gerade dort den letz-ten Anstoß, sich für das neueAbo-Angebot zu entscheiden.

Für wen?Für alle ab 65 Jahre

Wie teuer?45 € im Monat, aber nur im Abo er-hältlich zum Preis von 540 € beiZahlung in 12 Raten oder 524 € beiEinmalzahlung im Jahr

Ab wann und wo gültig?Ab 1. April 2009 in allen öffent-lichen Verkehrsmitteln des VBB imBerlin und Brandenburg

Wie zu bekommen?Siehe Antrag auf Seite 20

Übertragbar?Nein

Mitnahme vonweiteren Personen?Nein. Nur Kinder unter 6 Jahren

Mitnahme von Hund,Kinderwagen, Gepäck?Ja

Wichtig:Fahrausweis besteht aus Kunden-karte und Wertabschnitt – immerbeides zur Fahrt mitnehmen!

Weitere Informationen?Alle Verkaufsstellen vonS-Bahn Berlin, S-Bahn-Abo-Centerim Ostbahnhof (Galerie)t 030 297-43555,www.s-bahn-berlin.de

Kundentelefon von DB Regiot (0331) 23 56 881 oder -882,DB Abo-Centert (0 18 05) 06 60 11(14 ct/min aus dt. Festnetz)

VBB-ABO 65PLUS

Wenn ich von Berlin nach BadLiebenwerda fahre, muss ich

dann wegen der in Sachsen-An-halt liegenden Stationen Lindaund Holzdorf ein Extra-Ticket vonOehna nach Herzberg lösen?

Nein. Die beiden Stationengehören zum VBB-Tarifgebiet.Gleiches gilt übrigens auf derFahrt von Berlin nach Hoyers-werda über Hosena – der einzi-gen Ausnahme im VBB-Tarif,bei der ein Ziel außerhalb derLandesgrenzen von Branden-burg mit dem neuen Ticket an-gesteuert werden darf.

Kann ich zum VBB-Abo 65pluseine Übergangskarte zur Benut-zung der 1. Klasse kaufen?

Ja. Es gelten alle Übergangs-karten. Sie kosten zum

Fragen am DB Regio-Kundentelefonzum VBB-Abo 65plusRenate Toewe, Tarifexpertin bei DB Regio Nordost, antwortet

TESTFAHRER/INNEN

Beispiel für eine einfache Fahrt3 €, für eine Tageskarte 5 €,für einen Monat 35 €.

Kann ich zum Ticket auch diegünstige Fahrradmonatskarte fürdas Gesamtnetz zu 15,50 € lösen?

Ja. Es können Einzelfahraus-weise, Tages- und Monatskar-ten für Fahrräder dazu gelöstwerden.

Gilt das Ticket auch nachDessau,Neubrandenburg oderStettin, also zu ausgewählten Zie-len außerhalb Brandenburgs wiedas Brandenburg-Berlin-Ticket?

Nein. Es gilt nur im VBB-Tarifgebiet.

Kann ich mit dem Abo auch Fern-züge innerhalb Brandenburgs

Sind Sieunternehmungslustig?Kennen Sie sich in Berlinund Brandenburg aus?punkt 3 möchte unternehmungs-lustige Senioren aus der Generation65 plus kennenlernen, die viel inBerlin und Brandenburg unterwegssind, heute die Umweltkarte oderdas Brandenburg-Berlin-Ticketdazu nutzen, das VBB-Abo 65plusaber schon fest im Visier haben.

Wer dazu mit punkt 3 in Kontakttreten möchte, meldet sich bitteper Post oder E-Mail unter

punkt 3-Verlag,Panoramastraße 1,10178 Berlin

[email protected]

nutzen?Ja. Alle IC- und EC-Züge, die

innerhalb Berlins und Bran-denburgs für den VBB-Tariffreigegeben sind, können auchmit dem VBB-Abo 65plus ge-nutzt werden.

Wie bekommt man das Abo unddie Kundenkarte?

Einfach den Abo-Antrag aufdem Rücktitel ausfüllen und andas DB Abo-Center senden, ineiner der vielen S-Bahn-Ver-kaufsstellen, einem Kunden-zentrum, einem DB Reisezen-trum oder im Abo-Center derS-Bahn im Ostbahnhof abge-ben. Hier wird die VBB Kun-denkarte ausgestellt. Bitte einamtliches Personaldokumentund ein Lichtbild mitbringen!

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 5

„Für alle Fälle: Mein Asthma-Spray ist vorn in der Tasche“,

erklärt Ilse Storost den beidenHerren, die geduldig vor ihrerHaustür warten, bis sie sich dieJacke angezogen und die Mützeaufgesetzt hat. Während BilalBayram ihr mit dem zusammen-klappbaren Rollator behilflichist, beginnt Volker Wunderlichein Gespräch mit der 77-Jähri-gen: „Auch wenn uns der Wetter-bericht etwas anderes verspro-chen hat, ist es ziemlich kalt.Aber die Bushaltestelle ist nichtweit.“ Langsam machen sich diedrei auf den Weg. Wunderlichund Bayram sind keine hilfsbe-reiten Verwandten oder Nach-barn von Ilse Storost, sondernfür den Bus & Bahn Begleitser-vice des Verkehrsverbunds Ber-lin-Brandenburg (VBB) im Ein-satz. Sie sind zwei von insgesamt60 Mitarbeitern, die mobilitäts-eingeschränkte Fahrgäste beider Nutzung aller öffentlichenVerkehrsmittel in Berlin aufWunsch begleiten. Das Angebot,das seit Oktober besteht, ist kos-tenlos.

Ilse Storost nutzt an diesemDienstagmorgen den Servicezum ersten Mal. „Ich habe ei-nen Arzttermin. Sonst fährtmich immer mein Mann mitdem Auto hin, aber das gingheute nicht“, erklärt die Rent-nerin aus Altglienicke. EineDreiviertelstunde wird sieunterwegs sein, um mit Bus

Sicher begleitet in S-Bahn und BusBegleitservice des VBB für die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin kommt gut an

und S-Bahn in die Stadtmittezu fahren. Die unter Asthmaleidende Kundin, die mit Hilfeeines Rollators wenigstenslangsam gehen kann, würdesich den Weg allein nicht zu-trauen. Warum wird klar, alsder Bus vor ihnen hält. „DerEinstieg ist mit Rollator undTasche für mich allein kaum zuschaffen“, erklärt sie und haktsich bei Bilal Bayram unter,der mit ihr sicher die hohe Stu-fe des Busses nimmt. Derweilhat sich Volker Wunderlichden Rollator geschnappt, dener in den Bus trägt.

Ein eingespieltes Team, dasdurch die auffällig roten Jackenlängst bei den Busfahrern be-kannt ist. „Wenn wir mit ei-nem Rollstuhlfahrerunterwegs sind, brauchen wirden Fahrern nur ein Zeichengeben und sie klappen für unsdie Rampe aus“, so Wunder-lich.

Ganz ohneBerührungsängste

Am S-Bahnhof Grünau neh-men die Begleiter die77-Jährige in ihre Mitte, passie-

iWer den Bus & Bahn Begleitservicedes VBB in Anspruch nehmenmöchte, meldet den Fahrtwunschspätestens einen Tag vor der ge-wünschten Fahrt telefonisch oderper Internet an. Das Servicebüro istMontag bis Freitag von 9 bis 16 Uhrerreichbar. t (030) 25 414 414.Auf der Internetseitewww.vbbonline.de kann die Beglei-tung auch über ein Formular ge-bucht werden.

Die zu begleitenden Personenmüssen im Besitz eines gültigenFahrausweises sein.

Ilse Storost mit Begleitung: Der 61-jährige Volker Wunderlich (li.),der früher als Lüftungsmonteur tätig war, und sein 52-jähriger Kollege BilalBayram kennen die Hauptstadt nicht nur dank einer dreimonatigen Schulunginzwischen so gut wie ihre Westentasche. „Wir haben auch voneinander ge-lernt. Als Ost-Berliner kenne ich Gegenden, in denen er zuvor noch nie war.Dafür hat er mir den Westen gezeigt“, schildert Volker Wunderlich die Zusam-menarbeit mit Bilal Bayram, der in den 70er Jahren aus der Türkei nach Berlinkam. „Außer eine sehr gute Ortskenntnis zu besitzen, müssen wir zuverlässig,pünktlich und offen sein sowie gut zuhören können“, sind sich die beiden einig.

ren die viel befahrene Straßeund nehmen den Aufzug zumBahnsteig. Als der Zug kommt,sind sie wieder zur Stelle, umbeim Einstieg behilflich zusein. Wer die drei beobachtet,könnte meinen, sie kennensich schon seit längerem. VonBerührungsängsten keineSpur, unterhält man sichsprichwörtlich bereits schonüber Gott sowie die Welt undlacht zusammen. „Es ist ange-nehm in Begleitung so netterHerren“, so Ilse Storost.

Wie der Verkehrsverbundmitteilte, nutzten bereits über600 Fahrgäste im Alter zwi-schen 19 bis 93 Jahren den Ser-vice. Aufgrund der großenNachfrage wurde die Bedien-zeit inzwischen auf 9 bis22 Uhr an allen Wochentagenausgedehnt.

Hauptnutzer sind bisherMenschen mit Gehbeeinträch-tigungen, Nutzer von Rollato-ren und Rollstühlen sowie seh-beeinträchtige und blindeFahrgäste. Buchen Rollstuhl-fahrer oder Gehbehinderte denService, begleiten in der Regelzwei Mitarbeiter den Kunden.„Bei blinden Nutzern habenwir die Erfahrung gemacht,dass ein Mitarbeiter ausreicht,weil sich diese Personengrup-pe lieber nur auf einen Beglei-ter konzentrieren möchte“, er-klärt Heike Rau, Projektleite-rin des Begleitservice vomVBB.

Neben den Begleitern im Au-ßerdienst gibt es beim VBB einTeam, das die Fahrtwünscheder Kunden telefonisch undper Internet aufnimmt sowiedie Routenpläne erstellt. Au-ßerdem gibt es Serviceteams,die an touristischen Schwer-punkten im Einsatz sind.„Dazu gehören der FlughafenTegel, Unter den Linden undder Potsdamer Platz“, so dieProjekteiterin.

Ilse Storost jedenfalls ist be-geistert vom Begleitservice:„Ich würde ihn auf jeden Fallempfehlen und bei Bedarfwieder nutzen. Zumal ich auchbei meinem Weg nach Hausebegleitet werde“, sagt sie.

3 Claudia Braun

❙ fährt alle 20 Minuten zwischenBahnhof Südkreuz und FlughafenSchönefeld, Terminal A

❙ ist täglich von 5 bis 23 Uhrjeweils zur vollen Stundezur 20. und 40. Minute unterwegs

❙ bietet klimatisierte Reisebus-se mit viel Stauraum für Gepäck

Tickets für einfache Fahrt:Erwachsene 6 € (mit VBB-Ticket 4 €,VBB-Zeitkarte 3€), Kinder (6-14 Jah-re) 4 €, (Ticket berechtigt zur Weiter-fahrt im Tarifbereich Berlin ABC)

Weitere Infos: BEX-Hotline,t (030) 86 09 63 33, www.bex.de

SXF 1 – EXPRESSBUS ZUM FLUGHAFEN

FOTO: DAVID ULRICH

Die Orgie der Gewalt ge-gen einen ausfahrenden

S-Bahnzug der Linie S 2 amSonntag, dem 30. November,bleibt nicht ohne Folgen: Dankdes Hinweises eines jungenZeugen aus Panketal ermittel-te die Polizei nun die Täter, dieeine S-Bahn mutwillig amBahnhof Röntgental zerstör-ten.

35 zerschlagene Fenster- undTürscheiben einer ausfahren-den S 2 bedeuten einen Scha-den in Höhe von etwa16 000 Euro. In ihrer Selbstge-fälligkeit ließen sich die jun-gen Leute während der Vanda-lismusaktion von einem Mittä-ter filmen. Und dieses Videoüberführt den 18-jährigenHaupttäter aus Zepernick, wieer mit einem zuvor entwende-

Zerschlagene S-Bahn-Scheiben –Haupttäter sitzt in UntersuchungshaftOrgie der Gewalt auf der Linie S 2 bleibt nicht ungestraft

ten Nothammer die Scheibenzerschlug. Das AmtsgerichtBernau ordnete Untersu-chungshaft an.

Wegen der erheblichen kri-minellen Energie, mit der ervorgegangen ist, und weitererStraftaten, die gegen ihn beider Polizei vorliegen, hat ereine spürbare Jugendstrafe zuerwarten.

Ein ebenfalls 18-Jähriger ausRöntgental konnte dank desZeugen ebenfalls dingfest ge-macht werden. Da er mit die-ser Tat gegen seine Bewäh-rungsauflagen verstoßen hat-te, verbüßt er nun die nochausstehende Haft. Seine Aus-sagen und die Auswertung desVideomaterials haben dazu ge-führt, dass bei zwei weiteren18-Jährigen aus Panketal Woh-

nungsdurchsuchungen erfolg-ten. Sie stehen unter Verdacht,weil sie den Haupttäter bei derZerstörung nicht stoppten,sondern ihn sogar anfeuertenund die Tat filmten.

Womit gerade jugendlicheRowdys meist nicht rechnen:Ihre Taten wegen Sachbeschä-digung werden nicht nur straf-rechtlich verfolgt. Zugleichkommen auf sie die Schadens-ersatzansprüche der Geschä-digten zu, die 30 Jahre Bestandhaben, und sie somit auf langeSicht erheblich finanziell be-lasten. Ein paar Sekunden oderMinuten „Spaß“ – aber vieleJahre Schulden sind zumeistdie Konsequenz.

3 mpj

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20096

Aufgrund der großen Nach-frage ist die S-Bahn-Aktion

„Kunden werben Kunden“ biszum 10. April 2009 verlängertworden. Wer einen Neu-Kundenvon den Vorteilen des Abonne-ments für die VBB-Umweltkarteoder das Azubi- Ticket überzeugt,kann sich eine attraktive Prämieaussuchen.

Die Argumente, die für einAbo sprechen: Abonnentenfahren zwölf Monate lang mitallen öffentlichen Verkehrs-mitteln, zahlen aber nur fürzehn Monate. Auf einen Taggerechnet, kostet das mit derVBB-Umweltkarte nur un-schlagbare 1,84 €*. Beim Abofür das Azubi-Ticket für denTarifteilbereich Berlin AB blei-ben am Jahresende 124 € mehrim Portemonnaie. Die Inhaberder VBB-Umweltkarte oderdes Azubi-Tickets können imgewählten Tarifbereich alle S-,U- und Straßenbahnen sowieBusse nutzen, kreuz und quer,sooft sie möchten.

Die VBB-Umweltkarte istdarüber hinaus übertragbarund bietet großzügige Mitnah-memöglichkeiten. Wer zum

Für 1,84 € mit dem Abo kreuz und quermit den Öffentlichen durch BerlinWerber erhalten als Dank 50-€-Prämie bei der S-Bahn-Aktion

Beispiel im Urlaub ist, gibt sei-ne VBB-Umweltkarte an eineandere Person weiter, die siedann zu den gleichen Konditio-nen nutzt. Abends ab 20 Uhrund an den Wochenenden so-wie Feiertagen ganztägignimmt man einen Erwachse-nen und bis zu drei Kinder(6 bis 14 Jahre) umsonst mit.Beim Azubi-Ticket dürfen einFahrrad, Kinder bis zum voll-endeten 6. Lebensjahr und einHund immer kostenlos mitfah-ren.

Da die Wertabschnittezweimal jährlich nach Hausegeschickt werden, brauchenAbo-Kunden nichts weiter un-ternehmen. Außerdem ent-scheiden Abo-Kunden selbst,ob sie den Betrag monatlichoder jährlich entrichten möch-ten. Einmalzahler sind dabeiim Vorteil, sparen sie nocheinmal 20 Euro*.

Wer also jemanden kennt,der auch von den Vorteilenprofitieren sollte, brauchtnichts weiter zu tun, als ge-meinsam mit ihm den Abo-An-trag auszufüllen. Die Anträgesind in den S-Bahn-Verkaufs-stellen, in den Kundenzentren

i❙ www.s-bahn-berlin.de❙ Abo-Center der S-Bahn Berlin

im Ostbahnhof (Galerie)❙ S-Bahn-Kundenzentren:

Alexanderplatz, Friedrichstraße,Hauptbahnhof, Lichtenberg,Ostbahnhof (im Reisezentrum),Potsdam Hauptbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten

❙ S-Bahn-VerkaufsstellenÜbersicht der S-Bahn-Verkaufs-stellen im Internet: www.s-bahn-berlin.de/verkaufsstellen

❙ Abo-Infotelefon:t 030 297-43555

Der Werber darf sich als Dankeschön eine Prämie aussuchen und in denAbo-Antrag eintragen. Der Gutschein kommt per Post nach Hause – in derRegel sechs Wochen nachdem der Geworbene das Geld für überwiesen hat.❙ 50 €-Gutschein von BIO COMPANY® ❙ 50 €-Gutschein von

Douglas oder Galeria Kaufhof

❙ 50 €-Gutschein von Saturn

❙ 3-Monats-Abo: Berliner Morgenpostim Wert von 59,70 €

Verlängertbis 10. April!

Abo-Kunden der S-BahnBerlin können sich wieder

auf ein besonders Gala-Erleb-nis freuen. Denn für die Pre-view des Musicals „Dirty Dan-cing“ am 1. April 2009 können1600 Abonnenten der S-BahnBerlin Karten gewinnen. So se-hen sie die Tanzshow noch vorder offiziellen Premiere. Zu-sätzlich gibt es für einen Ge-winner die begehrten Meet-and-Greet-Tickets, mit denener in Begleitung die Stars hin-ter den Kulissen im Theateram Potsdamer Platz treffenkann. Verlost werden die Ti-ckets ausschließlich auf der In-ternetseite www.s-bahn-berlin.de/aboevent.

Das Musical, das nach demgleichnamigen Kultfilm ent-standen ist, bleibt der Filmge-

Hinter den Kulissen von „Dirty Dancing“Abo-Kunden gewinnen: S-Bahn verlost 1600 Musical-Tickets für Preview am 1. April 2009

schichte um den TanzlehrerJohnny und seiner PartnerinBaby, die einen aufregendenSommer verleben, treu. DerZuschauer soll dabei das Ge-fühl haben, selbst zu Gast inKellermans Ferienclub zu sein,Teil der Geschichte zu werdenund die Handlung hautnah zuerleben.

Inspiriert von einem Som-mer, den die Autorin EleanorBergstein in ihrer Jugend mitihren Eltern in einem Ferien-hotel in den Catskill-Bergenverbrachte, entwickelte sie dasBuch zu „Dirty Dancing“. DerRest ist bereits Legende, dennder Film avancierte zum er-folgreichsten Independent-Film aller Zeiten.

Es dauerte fast 20 Jahre, bisEleanor Bergstein ihr Buch für

die Bühnenversion freigab, ander sie selbst mitarbeitete. Sieist überzeugt davon, dass in je-dem Menschen ein geheimerTänzer steck. Abo-Kunden be-kommen durch die Preview dieMöglichkeit, die Show nochvor dem offiziellen Start zu se-hen. 3 cb

iVerlosung zur Preview von„Dirty Dancing“ unterwww.s-bahn-berlin.de/aboeventPremiere/Start des Musicalsin Berlin am 7. April,Kartenverkauf bei der S-Bahn(m siehe Seite 2)Theater am Potsdamer Platz,Marlene-Dietrich-Platz 1,10785 Berlin

PRÄMIE AUSWÄHLEN UND EINTRAGEN

Sie habendie Wahl!

und im S-Bahn-Abo-Center imOstbahnhof (Galerie) erhält-lich. Das Ausfüllen geht auchonline unterwww.abo-antrag.de.

Spätestens am 10. April2009 muss der Antrag bei derS-Bahn Berlin vorliegen, umeine Prämie als Dankeschön zuerhalten. Der letzte Startter-min für das Abo im Rahmender Aktion „Kunden werbenKunden“ ist der 1. Mai 2009.

* Bei Einmalzahlung im Tarifteilbereich Berlin AB

3 cb

Auch elektronische Stell-werke (ESTW) brauchen

mal ein Computer-Update.Schließlich wird mithilfe derSoftware das Stellen der Wei-chen und Signale bewerkstel-ligt. Am Sonntag, dem 1. März2009, wird das ESTW Nord-kreuz in der Zeit von 1 bis7 Uhr hochgerüstet und mitder neuesten Generation derSoftware ausgestattet. Dabeikommt in den Nacht- und frü-hen Morgenstunden ein Teamvon Mitarbeitern der S-BahnBerlin, DB Netz und Siemenszum Einsatz.

Für Fahrgäste der davon be-troffenen S-Bahn-Linie S 1heißt dies, dass sie sich auf ei-nen Pendelverkehr einstellenmüssen. Auf folgenden Ab-schnitten pendeln die Züge im30-Minuten-Takt: Gesund-brunnen–Potsdamer Platz,Potsdamer Platz–Schöneberg,Schöneberg–Sundgauer Stra-ße, Sundgauer Straße–Wann-see. „Wir führen die Arbeitenin der Nacht beziehungsweise

Update für das elektronischeStellwerk NordkreuzComputersystem wird hochgerüstet / Pendelverkehr

in den frühen Morgenstundendes Sonntags aus, damit wirdie dadurch entstehenden Be-einträchtigungen so gering wiemöglich halten. Wir bitten dieFahrgäste um Verständnis“, soJens Hebbe, Leiter der Be-triebsplanung bei der S-BahnBerlin.

Seit September findet beider S-Bahn Berlin dieschrittweise Umstellung aufdie Software der neuesten Ge-neration statt, damit alle elek-tronischen Stellwerke in ei-nem Steuerungsbezirk quasiaus einer Hand bedient werdenkönnen. Mitte März wird auchdas neue ESTW in Zeuthen inBetrieb genommen, das diealte Stellwerkstechnik ersetzt .Weitere Informationen dazugibt es in der kommenden Aus-gabe von punkt 3.

3 cb

m fahren & bauen,Seite 12

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 7

iEintrittskarten für attraktive Veranstaltungen und Aufführungen gibt es inden S-Bahn-Kundenzentren Zoologischer Garten, Friedrichstraße, Lichten-berg, Potsdam Hbf und Spandau.Beim Kauf über das System Ticket Online fallen keine Versandkosten an unddie Karten können sofort mitgenommen werden. Auch am Wochenende sinddie Tickets erhältlich. So steht spontanen Besuchen von Theaterstücken,Musicals und anderen Kulturveranstaltungen nichts im Wege.

Angebote des Monats

Weitere Angebote im Rahmen der Verfügbarkeit

Die besondere Empfehlung

„Non(n)sens“ ist eine himmlischeund knallbunte Musical-Komödie, inder fünf fidele Nonnen Geld für dieBeerdigung ihrer Schwestern auftrei-ben müssen. Kurzerhand organisierendie Betschwestern eine Benefizvor-stellung, in der sie zu Showstars wer-den: Mutter Oberin, die mal als Seil-tänzerin im Zirkus begann, SchwesterAmnesia mit ihrer Bauchrednerpup-pe, die ein Eigenleben führt, Schwes-ter Maria Leo, die zum Ballett wollteund so weiter. Das Resultat ist eineRevue mit viel Komik, schmissigenMusiknummern, Herz und Elan. DieSatire auf Klosterleben, Katholizis-mus und Showbusiness löst wahre Be-geisterungsstürme aus, wird dabeiaber nie geschmacklos.Die Idee dazustammt von Dan Goggin, der aus einer

Singende Nonnen im Musical Non(n)sens

Kleinstadt in Michigan stammt, in derNähe eines Nonnenklosters aufwuchsund selbst Priester werden wollte, be-vor er zum Broadway ging. GogginsBroadway-Musical wurde 1985 inNew York uraufgeführt und mit meh-reren Musicalpreisen ausgezeichnet.

Neue Berliner Scalaim Coupé TheaterHohenzollerndamm 177,im Bürgeramt,10713 BerlinVorstellungstermine:7., 20., 21. März; 12., 13., 17., 18.,24., 25. April; 01., 02., 22., 23. Mai;06., 19., 26., 27. Juni; 10., 11., 17.,18. Juli 2009Beginn jeweils 19.30 Uhr,Sonntag und Montag 17.30 Uhr

„Der Schuh des Manitu“ im Theater des „wilden“ WestensVorstellungen im Theater des Westens, Nähe Bahnhof Zoologischer GartenDi, Do, Fr, Sa 19.30 Uhr, Mi 18.30 Uhr, Sa und So zusätzlich 14.30 UhrPreise: ab 39 € zzgl. Gebühren„American Dream Men“ – Die Menstrip-Sensation für ErwachsenePerfekte Körper, erotische Tänze und eine professionelle Performance:Die AMERICAN DREAM MEN begeistern Frauen auf der ganzen Welt.Am 14. März 2009, 20 Uhr im Ernst-Reuter-Saal, Eichborndamm 215-239Bereits buchbar: 12. Leichtathletik-WeltmeisterschaftenDas größte Sportereignis dieses Jahres: Vom 15. bis 23. August 2009 treten imBerliner Olympiastadion die besten Leichtathleten der Welt gegeneinander an.Tageskarten sind bereits ab 20 € zzgl. Gebühren zu haben.

Holiday on Ice präsentiert die neue Show Elements Berlin (bis 15. März 2009im Tempodrom). Glamouröser denn je startet die populärste Live-Entertain-ment-Produktion der Welt in ihre große Geburtstagssaison – seit 65 Jahren be-geistert HOLIDAY ON ICE mit über 320 Millionen Zuschauern und fünf vonGuinness World Records™ anerkannten Weltrekorden Jung und Alt. Die ShowElements ist inspiriert von den vier Elementen – Feuer, Wasser, Erde und Luft.❙ Leser von punkt 3 erhalten für alle Berliner-Holiday-on-Ice-Vorstellungen vonMittwoch bis Freitag in den Preiskategorien 1 bis 3 Tickets für einen Festpreisvon 25 € pro Ticket zzgl. Gebühren. Dieses Angebot kann ausschließlichvom 26. Februar bis 15. März 2009 in den Kundenzentren der S-Bahn Berlingebucht werden.Verlosung:❙ Die S-Bahn Berlin verlost für die Vorstellung am 6. März um 20 Uhr 4x 2 Ti-ckets. Wer gewinnen möchte, schreibt bis 2.3. eine Postkarte an: S-Bahn BerlinGmbH, Stichwort „Elements“, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Im Internetist die Teilnahme unter www.s-bahn-berlin.de/aktuell/gewinnspiele möglich.

VERANSTALTUNGSTICKETSBEI DER S-BAHN BERLIN

FOTO: SABINE MÜNCH

WO DIE HEIMSPIEL-GEGNER VON HERTHA BSC HERKOMMEN –STADTVERKEHRE ANDERSWO

Seit über 100 Jahren gibtes den Mönchengladba-

cher Hauptbahnhof in derForm, wie ihn die Fahrgästeheute kennen. Im November1908 eingeweiht, hält dort –in der größten Stadt am linkenNiederrhein – auch eineS-Bahn-Linie: die S 8. Diese,von DB Regio NRW betriebeneLinie, verbindet Mönchenglad-

NRW nicht jwdDie S 8 verbindet Mönchengladbach mit anderen Großstädten

bach–Neuss–Düsseldorf–Wuppertal–Hagen. Die S 8 be-fährt nahezu das gesamteRuhrgebiet in Ost-West-Rich-tung und ist 82 Kilometer lang.Die Fahrzeit für die kompletteLinie beträgt 1 Stunde und46 Minuten. Die S 8 gehört zurS-Bahn Rhein-Ruhr und befin-det sich im Tarifgebiet des Ver-kehrsverbundes Rhein-Ruhr

Hertha-Fan-Ticket:Für alle HERTHA-Fans, die ihre Mannschaft bei denAuswärtsspielen unterstützen wollen, bietet die DB auchin der Saison 2008/09 wieder ein attraktives Ange-bot: Für 29 € pro Strecke (58 € für die Hin- undRückfahrt) gibt es die DB-Fahrkarte zu allenHERTHA-Spielterminen der Saison 2008/09. DasTicket ist nur für Hin- und Rückfahrt buchbar.Einzelstrecken werden nicht verkauft.Die Fahrkarte gilt von Berlin zu den jeweiligen Spiel-orten am Spieltag bis 10 Uhr des Folgetages in allen Regel-zügen der DB AG (DB Nachtzug, CityNightLine und ICE-

(VRR). Während der kürzlichzu Ende gegangenen Karne-valszeit ist die S 8 bei Jeckenund Narren beliebt, fährt siedoch unter anderem nach Düs-seldorf. Deshalb werden zuden „tollen Tagen“ stets Son-derfahrten angeboten. NRWist eben – wie es ein Slogan derBahn sagt – keineswegs jwd.

Sprinter mit Aufpreis) und kann untert (0 18 05) 31 11 53* (Mo-Sa 8-21 Uhr) mit dem

Stichwort „HERTHA-Fan-Angebot“ bestellt werden.Fan-Tickets gibt es auch im DB Reisezentrum BerlinHauptbahnhof.* (14ct/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend)

Sparen mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket:Einfach im HERTHA-Fanshop vorzeigen und für maxi-

mal fünf Eintrittskarten 15 Prozent sparen. Für alle Heim-spiele.

Die Stimmung war riesig,nachdem Hertha BSC am

14. Februar den Rekordmeisteraus München mit 2:1 bezwungenund die Tabellenspitze der Bun-desliga erklommen hatte. ArneFriedrich und Co. feierten mit75 000 Zuschauern noch langenach Spielschluss. „Das war einewahnsinnige Atmosphäre“,schwärmte der überragendeJosip Simunic. Die Zeitungen inBerlin nehmen dies zum Anlass,den Fans zusammen mit HerthaBSC ein besonderes Angebot zumachen: Beim Kauf von zweiTickets für das Spiel gegenBorussia Mönchengladbach amSamstag, dem 28. Februar 2009,gibt es eine dritte Karte kosten-los dazu. Dieses Angebot giltauch für einen Kauf der Ticketsbei der S-Bahn Berlin.

Auch Prominente wie Come-dian Mario Barth unterstützendie Aktion: „Damit derHertha-Traum nach dem Sieggegen die Bayern weitergeht,müssen die Berliner Fußball-fans auch gegen Mönchenglad-bach die Hütte voll machen.“Moderatorin und Schauspiele-rin Minh Khai glaubt an dieBerliner: „Ich war gegen Bay-ern im Stadion und total be-geistert! Wenn jetzt alle Berli-

„Gegen Mönchengladbachmuss die Hütte voll sein“Beim Kauf von zwei Karten für dieses Hertha-Spiel gibt es die dritte gratis

ner unsere Hertha auch sozahlreich gegen Gladbach un-terstützen und wieder so einefantastische Atmosphäre undBegeisterung erzeugen, ist al-les möglich.“

Leider wurden die Hertha-ner am 21. Februar durch die1:2-Niederlage beim VfL Wolfs-burg von der Tabellenspitzeverdrängt. Ärgerlich war zumeinen, dass ein Treffer von Ci-cero aus unerfindlichen Grün-den nicht gegeben wurde. Zumanderen übersah Schiedsrich-ter Knut Kircher vor dem 2:1-Siegtreffer von Edin Dzeko einklares Foul des VfL-Angrei-

fers. „Ein Schiedsrichter istnun einmal auch nicht fehler-los. Wir haben selber Schuldan dieser Niederlage“, erklärteHertha-Coach Lucien Favre.

Nun erwarten die Berlinerden Tabellenletzten ausMönchengladbach im Olym-piastadion – gemeinsam mitdem Ex-Hertha-Trainer HansMeyer, der die Borussen – wieeinst Hertha – retten soll. Fav-re warnt davor, den Gegner zuunterschätzen: Bei einem Siegwürde sich Hertha BSC in derSpitzengruppe der Bundesligafestsetzen.

HERTHA-SPIELE

Tickets für die erstenHeimspiele der Rück-runde sind in denS-Bahn-KundenzentrenZoologischer Garten, Friedrich-straße und Lichtenberg erhältlich:❙ Borussia Mönchengladbach

28.2.2009, 15.30 UhrKategorie 3

❙ Bayer Leverkusen14.3.2009, 15.30 Uhr

❙ Borrusia Dortmund4.4.2009, 15.30 UhrKategorie 1

FOTO: HERTHA BSC/CITY-PRESSA. Friedrich (o.)und Torschütze M. Woronin jubeln

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/20098

Ganz sicher war es der Bahn-hof Friedrichstraße, der sich

als Grenzübergang zwischen Ber-lin Ost und Berlin West am tiefs-ten in das Bewusstsein derMenschen eingegraben hat. MitFixpunkten wie Tränenpalast,Transitverkehr, S-Bahn-Endstati-on kam es nicht von ungefähr,dass am Wochenende der Mauer-öffnung vom 10. bis zum 12. No-vember 1989 gerade dieserBahnhof regelrecht überranntwurde von DDR-Bürgern, die aufdem kürzesten Weg in den Wes-ten wollten. Und das war für diemeisten der nach Westberlin.

Mehrere HunderttausendMenschen musste der Bahnhofan diesen Tagen verkraften.Zeitweise ging garnichts mehr und keinPfennig hätte auf denBahnsteigen zu Bodenfallen können.

Heroisch war schonzu nennen, was die Ei-senbahner und die an-deren Mitarbeiter desöffentlichen Personen-verkehrs in beidenStadtteilen an diesen Tagenund bis hinein ins Jahr 1990leisteten. Viele meldeten sichfreiwillig zum Dienst, leistetenunendlich viele Überstundenund stellten mit Organisati-onstalent und Ideen erstaun-lich viel Verkehr auf die Beine.Der Personenverkehr derDeutschen Reichsbahn mobili-sierte buchstäblich alle Reser-ven, um Sonderzüge aus allenTeilen der DDR nach Berlinund wenig später auch in dieBRD zu fahren. Die S-Bahn

fuhr in beiden Teilen der Stadtwie in den Hauptverkehrszei-ten.

Christian Morgenroth, heutein der Koordination Bau undBetrieb für den Regionalbe-reich Ost tätig, war damals alsFachabteilungsleiter S-Bahnbe-trieb bei der Reichsbahn dabei:“Bis Ende November fuhrenwir praktisch rund um die Uhr.Auf dem Bahnhof Friedrich-straße war zwischen dem 10.und etwa dem 20. Novemberdie Hölle los. Wir hatten größteMühe, den Berufsverkehr inden Nachmittagsstunden auf-rechtzuerhalten, da wir denBahnsteig C (Ost-Bahnsteig)nicht mehr leer bekamen, ob-wohl wir alle sechs möglichen

Zuggruppen fast rundum die Uhr am BahnhofFriedrichstraße endenließen. Mehr Züge wa-ren nicht verfügbar,zumal wir der BVGsofort mit zwei Vollzü-gen aushalfen.“

Die Triebfahrzeugfüh-rer, so erinnert sichChristian Morgenroth,

waren nicht zu bremsen. Viele,die gar keinen Dienst hatten,ließen sich für die Fahrten ein-teilen – zu jeder Tages- undNachtzeit.

Auch auf Westberliner Seitetaten die BVG-Mitarbeiter dasMenschenmögliche. Am 11.November wurde der 10-Minu-ten-Takt auf der Stadtbahn bisweit nach Mitternacht ausge-dehnt und die S 1 vom AnhalterBahnhof bis Gesundbrunnenverlängert.

FOTO: LANDESARCHIV BERLIN/L. EHLERS

Chr. Morgenroth

kommenden Jahren wird die„Tempelstadt der Kunst undKultur“ durch ein zentralesZugangsgebäude und das Hum-boldt-Forum auf dem Schloss-platz ergänzt.

Hier ist mit den verschiede-nen Sammlungen auch die kul-turelle Identität wiederverei-nigt worden und ein neuesZentrum entstanden. Das Pro-jekt ist zwar noch lange nichtfertiggestellt, aber währenddes Schauplatz-Programmesgibt es neben verschiedenenthematischen Führungendurch die verschiedenen Ge-bäude doch bereits ein absolu-tes Highlight zu bewundern:

Viele meldeten sich freiwilligDer Bahnhof Friedrichstraße wurde regelrecht überrannt

20 Jahre Mauerfall

1989/1990Die Bahn verbindet Berlin

UNESCO-Weltkulturerbessteht, ist sowohl architekto-nisch als auch aufgrund derAusstellungen ein internatio-naler Publikumsmagnet derStadt.

Wie Berlin selbst waren auchdie Sammlungen der Museen

getrennt,Wissenschaft-ler und Besu-cher aus Ostund West hat-ten jeweils

nur die „halbe Wahrheit“ inQuellen und Exponaten zurVerfügung. Nach dem Mauer-fall wurden die verschiedenenHäuser renoviert und in den

Am Wochenende vom6. bis 8. März wird der

rote Pfeil wieder über Berlinschweben und auf einen Ortzeigen, an dem die Verände-rung in den letzten 20 Jahrenbesonders sichtbar wird. Derzweite Schauplatz des Projek-tes „20 Jahre Berlin imWandel“ ist die Muse-umsinsel. Ein Ort, andem sich zweifellosimmer ein Besuchlohnt, denn das einzig-artige Ensemble aus Bodemu-seum, Pergamonmuseum,Neuem und Altem Museum so-wie der Alten Nationalgalerie,das seit 1999 auf der Liste des

Die Museumsinsel – ein wiedervereintesSchauplatz des Projekts „Berlin im Wandel“ – erster Einblick in das Neue Museum auf der

❙ 9.-13. November 1989: Die BVG richtet auf Teilstrecken der U- und S-Bahn in West-Berlin einendurchgehenden Nachtverkehr ein.

❙ 11. November 1989: Die S-Bahn-Betriebswerke Friedrichsfelde und Grünau schicken in der Nacht zweiVollzüge an die BVG in West-Berlin zur Verstärkung des Wagenparks. Viermal soviel Fahrgäste alsan normalen Tagen werden befördert.

❙ 17. November 1989: Vier neue Zug-Verbindungen zwischen Ost-Berlin und den alten Bundesländernwerden eingerichtet.

❙ 18./19. November 1989: 40 Sonderzüge kommen aus verschiedenen DDR-Städten nach West-Berlin.

Hunderttausende stürmten am Wochenendenach der Maueröffnung den Bahnhof Friedrichstraße.

„Wannsee – wann seh’ ichDich wieder?“ waren die

Worte, die dem OstberlinerTriebfahrzeugführer BerndWulff jedes Mal durch denKopf gingen, wenn er zu DDR-Zeiten mit seiner S-Bahn denBahnhof Friedrichstraße an-steuerte. Denn als die Mauernoch stand, konnte er trotzSichtblenden stets einen Blickauf das Schild im Westteil desgeteilten Bahnhofs werfen, dasauf die Züge in RichtungWannsee verwies.

Er konnte nicht ahnen,dass er am 2. Juli 1990 dieerstmals im Bahnhof Fried-richstraße wieder durchfah-rende S-Bahn gen Westensteuern würde. Und auch andem historischen Tag selbsthegte er nicht einmal dieVermutung, dass sein Zugvon Blitzlichtgewitter, Jour-nalisten und Bahnfans be-gleitet werden sollte. „Ichhatte ganz regulär Nacht-schicht und dachte, ich würdeeinen Leerzug fahren“, erin-nert sich der 63-Jährige heute.Doch der Fahrplan sah plötz-lich etwas anderes vor, auchwenn sein Zug nicht einmaldas korrekte Richtungsschild

S-Bahn verband wiederbeide Teile der StadtBernd Wulff fuhr die erste durchgehende S-Bahn von Ost nach West

trug. „Der Bahnhof Friedrich-straße war noch in gleißendesBaustellenlicht getaucht, dennkurz zuvor waren die Gleisar-beiten am Westkopf des Bahn-hofs beendet worden und diePrellböcke verschwunden“, er-innert sich der Treptower, der

nun freie Fahrt hatte. „Es waraufregend“, so Bernd Wulff,der seit 1966 bei der S-BahnBerlin arbeitet. Vergessen wer-de er die Fahrt nie: „DieS-Bahn war es schließlich, diebeide Teile der Stadt nach derWende wieder verband.“ 3 cb

Ab 2. Juli fuhren die Züge im BahnhofFriedrichstraße wieder durch.

FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 9

Hunderttausende DDR-Bürger haben sich kurz nach

der Maueröffnung auf den Wegnach Berlin gemacht –mit dem Trabi, dem Wart-burg, sehr viele aber auchmit dem erstbesten Zug.Alles, was auf Schienen inRichtung Berlinunterwegs war, war bin-nen kürzester Zeit hoff-nungslos überfüllt.Lösungen mussten her –so schnell wie möglich.

Holger Prestin, heute Chefdes Kundenbüros von DB Re-gio Nordost, war damals Be-reichsleiter Personenbeförde-rung der ReichsbahndirektionBerlin. Er erinnert sich: „Ausder ganzen DDR wollten dieMenschen nach Berlin fahren.Wir haben deshalb alles ausDepots und Werkstätten ge-holt, was nur irgendwie ver-fügbar war. Regelzüge wurdenverlängert, Entlastungszügenach Lichtenberg, Schönefeldund Schöneweide gefahren.Von sonnabend- bis montag-früh brachten an diesem Wo-chenende 70 Sonderzüge soetwa 100 000 Menschen nachBerlin.

Auch in den folgenden Wo-chen – bis Weihnachten undnoch weit ins Jahr 1990 – fuh-ren die Entlastungszüge, dann

auch zu Westberliner Bahnhö-fen wie Charlottenburg, Span-dau und Wannsee, denn nach

wie vor gehörte dieBahn in Westberlin derDeutschen Reichs-bahn, also der nochexistierenden DDR. Inaller Eile wurden Fahr-pläne erarbeitet undFahrplaninformatio-nen vervielfältigt.

Mehrfach trafen sichdie Fahrplanexperten

von Reichs- und Bundesbahn,um auch zusätzliche Züge indie BRD zu vereinbaren. Ab22. Januar 1990 fuhren lokbe-spannte Doppelstockzüge, diebis zur Wiedereröffnung derS-Bahnstrecke am 1. April1992 die Städte Berlin und

Doppelstockzüge fuhren seit dem 22. Januar 1990zwischen Potsdam und Wannsee.

Potsdam verbanden, imStundentakt. Sie pendeltenzwischen Berlin-Wannsee undPotsdam Hbf (jetzt Potsdam-Pirschheide). Jetzt musste nie-mand mehr auf dem Außen-ring um die Stadt herum fah-ren. Da auch hier vor allemLoks knapp waren, taktetenwir auch die Lokomotiven desDDR-Regierungszuges ein.Zeitgleich mit den regelmäßi-gen Zügen nach Potsdam liefendie Vorbereitungen für die Er-weiterung des Bahnverkehrsam Grenzübergang Staaken,wo ja bisher nur ein Halt fürdie Hamburger Verbindungenbestand. Alles in allem war daseine höchst arbeitsintensive,aber spannende Zeit.“

H. Prestin

Besucher können sich mit demNeuen Museum, das in denletzten Jahren wiederaufge-baut und restauriert wurde,die derzeit spannendste Bau-stelle Berlins ansehen. Offizi-ell wird es seine Pforten erstEnde des Jahres öffnen, dochwer sich in Geduld übt (derEinlass ist beschränkt und dasInteresse erfahrungsgemäßgroß) kann bereits am 6., 7.und 8. März zwischen 10 und18 Uhr einen Einblick erhal-ten. Cicerones stehen den Be-suchern mit Informationenüber das Neue Museum zurSeite. Abends finden dann inder einzigartigen Atmosphäre

des Baus Konzerte der LauttenCompagney mit dem Titel„Timeless – im Wandel derZeit“ statt. Information undVorverkauf für die Konzerteunter t (030) 2 66 36 66 oderwww.smb.spk-berlin.de.

Informationen und Ticketsfür die Rundgänge und Füh-rungen am Schauplatz Muse-umsinsel gibt es ab Ende Feb-ruar an der zentralen Infotrep-pe auf dem Potsdamer Platz(täglich 10 bis 19 Uhr) undvom 6. bis 8. März auch an derWanderbox am SchauplatzMuseumsinsel (täglich 10 bis19 Uhr).

3 Nina Dennert

❙ 22. Januar 1990: Erstmals fährt nach 28 Jahren wieder ein Zug von Wannsee nach Potsdam.❙ 27. Januar 1990: 90 Sonderzüge kommen aus der DDR zur Grünen Woche.❙ 1. Juli 1990: Alle Züge aus der BRD enden/beginnen in Berlin Hauptbahnhof (heute Ostbahnhof).❙ 2. Juli 1990: Es gibt wieder durchgehenden S-Bahn-Verkehr auf der Strecke Alexanderplatz–Friedrich-

straße–Zoologischer Garten. Gleichzeitig wird der S-Bahnhof Oranienburger Straße wiedereröffnet❙ 1. September 1990: Die S-Bahnhöfe Unter den Linden und Nordbahnhof werden wiedereröffnet.❙ 30. September 1990: Der Personenzugverkehr aus dem Havelland über Staaken nach Spandau und

Charlottenburg wird aufgenommen.❙ 22. Dezember 1990: Der westliche Bahnsteig des S-Bahnhofs Bornholmer Straße wird wiedereröffnet.

Alles was rollen konnte, rollteDie Deutsche Reichsbahn mobilisierte selbst die Loks des Regierungszuges

kulturelles Zentrum BerlinMuseumsinsel vom 6. bis 8. März 2009

FOTO: DB

FOTO: DAVID ULRICHDie Museumsinsel –eines der kulturellen Zentren Berlins.

Ausstellungen

Von der Mauer zur KunstEine einzigartige Sammlung vonKunstwerken des MauermalersThierry Noir und des FotografenGünther SchaeferBis 20.3., Mo-Sa 10-22 Uhr,So 10-18 UhrPEUGOT AEVENUE BERLIN,Unter den Linden 62-68

Führungen

„Let me entertain you“ –Schöne neue Welt am OstbahnhofStadtentwicklung rund um die neueO2-Arena am Ostbahnhof28.02.09 um 14 UhrTreffpunkt: im Ostbahnhof,Haupthalle am Service-Point

Entdeckungstour MuseumsinselAuf verschlungenen Verbindungs-pfaden zwischen Museumsbauten,hinter Bauzäunen und über Logis-tikbrücken wird das Areal zwischenLustgarten und Spree erkundet.6.3. um 14 und 16 Uhr, 7. und 8.3.um 11, 12, 13, 14, 15 und 16 UhrTreffpunkt: TicketpavillonBodestraße –Wanderbox BodestraßeAnmeldung unter:t (030) 266 3666(Mo-Fr 9-16 Uhr),[email protected]

Führungen durchden Berliner DomKurzführungen erläutern dieGeschichte des Berliner Doms unddie Besonderheiten des Standortsauf der Museumsinsel.6. und 7.3. um 10.15, 11, 12.30,13.30, 14.15 und 15.30 Uhr, am8.3. um 12, 13 und 14 UhrTreffpunkt: Eingang Berliner Dom,Anmeldung unter:t (030) 20 26 91 19Am Sonntag findet um 10 Uhr derGottesdienst statt. Im Anschlussbietet der Berliner Dom eine Orgel-führung an. Der Treffpunkt ist unterder Orgelempore.

Tag der offenen Türim Neuen Museum6.3., 7.3., 8.3. von 10-18 Uhrkeine Anmeldung erforderlich

Theater

Das Puzzle 89Szenische Lesung mit Audiomateri-al von Norbert Viertel. Ein spannen-der, witzig-intelligenter und thera-peutischer Abend für alle Ost – undWestdeutschen.8.3.- 11.3., 20 UhrBrotfabrik Berlin,t (030) 4 71 40 -01, -02,www.brotfabrik-berlin.de,www.daspuzzle.de

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 11.00 - 18.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.30 - 20.30 UhrSa 7.00 - 20.30 UhrSo 9.00 - 20.30 Uhr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICEVERANSTALTUNGS-KALENDER

Page 10: Bahnhof Friedrichstraße Buchbare punkt...2009/02/26  · Die BUGA 2009 in Schwerin ist aus Richtung Berlin mit den Zügen des RE 2 zu erreichen. DB AG/MAX LAUTENSCHLÄGER i Die Fahrpläne

PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 11PUNKT 3 – AUSGABE 04/200910

Bereits Anfang des 20. Jahr-hunderts drängten die selbst-bewussten Bürger von Cottbusauf den Bau eines Theaters.Nach nur 16 Monaten Bauzeitwurde das Haus am 1. Oktober1908 eröffnet. Der ArchitektBernhard Sehring, dessen„Theater des Westens“ in Ber-lin heftige Diskussionen aus-löste, hatte in der Lausitz einegelungene Synthese von Archi-tektur, Kunsthandwerk, Male-rei und Plastik abgeliefert.Heute ist das frisch sanierteStaatstheater Cottbus das ein-zig noch bespielte Jugendstil-theater Europas und das einzi-ge Mehrsparten-theater in Brandenburg. Es hatden Ruf, besonders experimen-tierfreudig und publikumsnahzu sein. Der Spielplan bieteteine vielfältige Mischung ausSchauspiel, Tanz, großer Operund kleinem Kammerspiel.

Die Tradition der Mehrspar-tenprojekte führt derzeitShakespeares „Der Sturm“fort. Diese phantasievolle Pa-rabel ist die Kombination des1611 entstandenen Textes mitder dramatischen Bühnenmu-sik von Jean Sibelius aus dem

Begegnungen in Brandenburgs TheaterlandschaftMit der Bahn zu kreativen Bühnen und Veranstaltungsorten

Berlin wurde mit dem Bei-namen „Weltstadt des

Theaters“ geadelt. Doch wassich um die Hauptstadt herumim Land Brandenburg an Thea-terkultur entdecken lässt, istkeineswegs Provinzposse, son-dern anspruchsvolles, kreati-ves, originelles, publikumsna-hes Bühnenleben, das vomLustspiel über Dramen bis hinzu großen Opern reicht. Auchwenn nicht jedes Ensemble aufeigenen Brettern, die die Weltbedeuten, steht, wird einigesGeld in die Theaterlandschaftum Berlin investiert – auch inNeubau (Hans-Otto-TheaterPotsdam) und umfangreicheSanierung (Staatstheater Cott-bus). Und meist wird der selbstin der Hauptstadt zu beklagen-

Streifzug

des MonatsStreifzug

des Monats

Jahre 1925. Die Inszenierungsetzt die Schauspieler, Solistender Oper, den Opernchor, dasBallett sowie das Philharmoni-sche Orchester spannungsreichin Beziehung. Das ist eine abso-lute Rarität.

Die Theater-Höhepunkte desersten Halbjahres 2009 sinddie Premiere von Ibsens „EinVolksfeind“ am 7. März, einStück, das 1882 entstand undnoch heute als eine hochaktu-elle politische Satire erscheint.Am 4. April ist Premiere vonSmetanas Oper „Die verkaufteBraut“ und am 27. Juni ziehtder „Hauptmann von Köpe-nick“ seine Uniform an.

Staatstheater Cottbus – Jugendstil und kreative Vielfalt

Weitere Informationen, auch zu noch verfügbaren Karten:www.staatstheater-cottbus.de, Ticket Hotline t (0 18 03) 44 03 44 (9 ct/min)Übrigens hat Cottbus neben dem Staatstheater noch diverse zusätzliche Theater-bühnen aufzuweisen.Angebot:Wer zur Vorstellung von Agatha Christies Kriminalstück „Die Mausefalle“ am5. April um 16 Uhr an der Kasse des Großen Hauses am Schillerplatz ein gültigesBrandenburg-Berlin-Ticket vorlegt, bekommt 10 % Rabatt auf den Eintrittspreis.An-/Rückreise:RE 2 im Stundentakt bis Cottbus Hbf., dann ca. 15 Minuten zu Fuß zum Staatsthea-ter, Schillerplatz 1 oder mit der Tram-Linie 2 bis Schillerstraße (Wegezeit ca. 15Minuten) Letzte Rückreisemöglichkeit nach Berlin Hbf. 23.10 Uhr

Obwohl ganz am Rand Bran-denburgs, ja sogar Deutsch-lands direkt an der Oder gele-gen, haben sich die Uckermär-kischen Bühnen Schwedt einenPlatz mitten in der Branden-burgischen Kulturlandschafterobert. Ihr umfangreichesVeranstaltungsangebot ziehtjährlich rund 145 000 Zuschau-er an. Hier wird dem PublikumSchauspiel in bunter Vielfaltpräsentiert – die Digedags oderdas Sandmännchen sind hierebenso zu Hause wie GoethesFaust.

Der Klassiker wird auch zumdiesjährigen Osterfest wiederin einer wohl einmaligen Ver-sion aufgeführt, die inzwischenKultstatus genießt – „Faust aufFaust“ – Teil I und II am Oster-sonnabend an einem Tag unddazwischen eine erlebnisreicheZweistunden-Pause mit Oster-eiersuche im Hugenottenpark,Faustschmaus und Faust-markt. Und wer den Faust ver-passt hat, bekommt eine zwei-te Chance. Dann nämlich sinddie Uckermärkischen Bühnenmit Faust I vom 21. bis 23. Maibeim Choriner Theatersommerzu Gast und vom 16. bis 18. Juli

Uckermärkische Bühnen Schwedt – am Rand mitten drin

Weitere Informationen, auch zu noch verfügbaren Karten:www.theater-schwedt.de, t (0 33 32) 53 81 11Angebot:Wer zu der Vorstellung „Traumpatrouille Orion“ am 8. März ein gültiges Branden-burg-Berlin-Ticket an der Kasse vorlegt, bekommt 10 % Rabatt auf den Eintritts-preis.An-/Rückreise:Mit dem RE 3 im Stunden-Takt nach Schwedt/Oder-Endbahnhof, in den ungeradenStunden direkt, in den geraden mit Umsteigen in Angermünde, dann 10 MinutenFußweg bis zum Theater.Letzte Rückreisemöglichkeit nach Berlin-Gesundbrunnen: 23.03 Uhr,weiter Richtung Innenstadt mit der S-Bahn

kämpfen die drei Musketiereim Kloster für Recht und Ge-rechtigkeit. (www.choriner-theatersommer.de)

Doch zuvor steht vom 15. bis18. März ein großes Puppen-theaterfest auf dem Programm.Wer sich eher für Revuethea-ter begeistern kann, muss am8. März ab 16 Uhr die „Traum-patrouille Orion“ begleiten,mit der die Schauspieler dieMusik vor allen galaktischenSchuften retten. Natürlich mitviel Musik von ABBA bisFrank Zander, von Duran Du-ran bis Bärbel Wachholz. Undwer das Brandenburg-Berlin-Ticket an der Kasse vorlegt,kommt sogar billiger in den in-terstellaren Raum.

Claire Varga und Dirk Weidnerin „Traumpatrouille Orion“

FOTO:UDO KRAUSE

Orchestermusiker, Inten-dant, Schneider, Beleuchter,Tontechniker, Finanzbuchhal-ter, Puppengestalter, Kulissen-bauer, Schauspieler, Hausmeis-ter und viele mehr – einhun-dert Menschen bringen amTheater der Stadt Brandenburggemeinsam rund vierhundertVeranstaltungen im Jahr aufdie Bühne. Und nur gemein-sam gelingt es, das Programmaus Musik-, Jugend- und Pup-pentheater, Schauspiel, Kaba-rett und Konzert so abwechs-lungsreich zu gestalten, dassdas Publikum gern wiederkommt. Das hat nämlich jedeMenge weitere kulturelle Reizeim „Brandenburger Umland“ –in nicht mal einer halben Stun-de ist es in der KulturstadtPotsdam, in weniger als einerganzen in Berlin. In diesemspannenden kulturellen Um-feld erfreut sich das Branden-burger Theater großer Beliebt-heit beim Publikum der Havel-stadt und den Landkreisen Ha-velland und Potsdam / Mittel-mark.

Höhepunkte des Märzpro-gramms auf der Bühne desBrandenburger Theaters sind

Brandenburger Theater – einhundert für eine Stadt

der Chansonabend mit JudyWinter am 14. März und dasHochhuth-Stück „Wessis inWeimar – Szenen aus einem be-setzten Land“, das am20. März Premiere hat. Mittragikomischen Situationenund Figuren zeigt Hochhuth,dass wirtschaftliche Entschei-dungen ebenso schicksalhaftsein können wie politische.Weitere Höhepunkte des ers-ten Halbjahres werden ein Son-derkonzert sind Brandenbur-ger Symphoniker mit derSchlagzeuglegende GeorgeKranz (25. und 26.4.), Opern-aufführungen von C. M.Weber´s „Der Freischütz“(15. und 17. Mai)und ein Gast-spiel mit Angelica Domröse undWinfried Glatzeder am 30. Mai.

Weitere Informationen, auch zu noch verfügbaren Karten:www.brandenburgertheater.de, Besucherservice t (0 33 81) 511 - 112/128Theaterkasse 511 – 111.Angebot:Wer zu der Vorstellung „Wessis in Weimar“ am 3. April um 19.30 Uhr ein gültigesBrandenburg-Berlin-Ticket an der Kasse vorlegt, erhält die Eintrittskarten vergüns-tigt für nur 7 € (für bis zu 5 Personen).An-/Rückreise:Mit dem RE 1 alle 30 Minuten bis Brandenburg Hbf., dann ca. 15 Minuten Fußwegbis zum Theaterpark und CCC.Letzte Rückfahrmöglichkeit nach Berlin Hbf 0.21 Uhr,am Wochenende auch 1.22 Uhr

FOTO: BRANDENBURGER THEATER

Die BrandenburgerSymphoniker

J. Hasenfuß und J. Spitzer in„Die Mausefalle“ von A. Christie

FOTO: MARLIES KROSS

de Geldmangel mit umso mehrIdeenreichtum für das Publi-kum unsichtbar gemacht. DerStreifzug des Monats Märzkann nur einige Beispiele lie-fern. Weitere BrandenburgerBühnen finden Theaterinteres-sierte unter www.reiseland-brandenburg.de/Reisethemen_Kultur_Buehne.Und alle sind mit dem Bran-denburg-Berlin-Ticket erreich-bar.

Sollten Theaterfreunde einesder unten stehenden Angeboteder Bühnen nutzen, empfiehltes sich, vor der Anreise unbe-dingt nach freien Karten zu fra-gen, denn bei Redakti-onschluss war das für den je-weiligen Veranstaltungsterminnoch nicht abzusehen.

Hans Otto-Theater – Kultureller Leuchtturm in Potsdam

DAS BRANDENBURG-BERLIN-TICKET...

Bis zu fünf Personen. 1 Tag. Nur 26 Euro.

❙ Gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern(maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenenKindern/Enkeln unter 15 Jahren.

❙ Gilt für beliebig viele Fahrten an einem Tag durch ganz Branden-burg und Berlin in der 2. Klasse im Nahverkehr der Bahn (RE, RB)und in allen Verkehrsmitteln des VBB (S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus)sowie auf ausgewählten Strecken über die Landesgrenzen Bran-denburgs hinaus zum Beispiel nach Neustrelitz und Dessau.

❙ Gilt montags bis freitags von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags –an Wochenenden und Feiertagen sogar schon ab 0 Uhr.

❙ Gibt es für 26 € an allen DB-Automaten oder für 2 € mehr mitpersönlicher Beratung in allen DB-Verkaufsstellen.

Weitere Informationen zum Ticket unterwww.bahn.de/brandenburg

iNews-Service:Das Brandenburg-Berlin-Ticket wird auch für die 1. Klasse ab 46 Euroangeboten, ein Übergang von der 2. in die 1. Klasse ist möglich.

Gewinnen mit dem„Streifzug des Monats“

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer DB-Mitarbeiter und deren Angehörige. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden für die Abwicklung des Ge-winnspiels und für Kundenbindungszwecke der DB Regio AG verwendet.

❙ Fünf Karten für die Aufführung von Shakespeares/Sibelius „Der Sturm“am Sonnabend, dem 9. Mai, um 19.30 Uhr im Staatstheater Cottbus inklusi-ve ein Brandenburg-Berlin-Ticket für fünf Personen zur komfortablen Anreise.

❙ Fünf Karten für das Musical „Traumpatrouille Orion“ am Sonntag, dem8. März, um 16 Uhr in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt inklusive einBrandenburg-Berlin-Ticket für fünf Personen zur komfortablen Anreise.

❙ Fünf Karten für das Hochhuth-Schauspiel „Wessis in Weimar“ am Freitag,dem 3. April, um 19.30 Uhr im Brandenburger Theater inklusive einBrandenburg-Berlin-Ticket für fünf Personen zur komfortablen Anreise.

❙ Fünf Karten für die Komödie „Filumena“ am 28.März 2009 um 19.30 Uhrim Neuen Haus des Hans Otto Theaters Potsdam inklusive einBrandenburg-Berlin-Ticket für fünf Personen zur komfortablen Anreise.

Beim Gewinnspiel von DB Regio ist Mitmachen ganz leicht:Schicken Sie einfach eine Karte mit dem Stichwort „Streifzug des Monats“per Post an

DB Regio,Babelsberger Straße 18,14473 Potsdam

Einsendeschluss ist der 03.03.2009 (Datum des Poststempels)

Viel Glück und eine gute Fahrt wünscht IhnenIhre DB Regio AG!

A. Domröse und W. Glatzederin „Filumena“

FOTO: THOMAS AURIN

Der Brandenburger Kloster-sommer, die Spreewälder Sa-gennacht oder das See-festival Wustrau – Kul-turfeste, die sich einrei-hen in weitere rund800 Veranstaltungen,mit denen das LandBrandenburg im Jahr2009 wieder TausendeGäste begeistern wird.Einen Überblick überdie Veranstaltungsviel-falt bietet die 15. Ausga-be der Broschüre desKulturfeste e.V., in der Angebo-te für Konzertgänger, Opern-liebhaber und Freunde der bil-„Der Sturm“ in der Inszenierung des Staatstheaters Cottbus FOTO: STAATSTHEATER

denden und darstellendenKunst zusammengestellt sind.

Auf den 168 Seiten derBroschüre, die in einerAuflage von 120 000Exemplaren erschienenist, Veranstaltungen inBrandenburg und Kul-turreise-Arrangementsder TMB. Schon alleindaran, dass die Bro-schüre in den letztenJahren von unter 60Seiten auf eine Stärkevon über 160 Seiten ge-

wachsen ist, zeigt sich die dy-namische Entwicklung der kul-turellen Angebote in Branden-

Spätestens seit der Eröff-nung seiner neuen Hauptspiel-stätte ist das Hans Otto-Thea-ter in Potsdam ein Anziehungs-punkt für Theaterfreunde vonnah und fern. In dem architek-tonisch bemerkenswerten Büh-nenhaus auf dem Gelände desKultur- und GewerbestandortsSchiffbauergasse, direkt amTiefen See, bietet das Schau-spielensemble der Landes-hauptstadt täglich einen ab-wechslungsreichen Repertoire-Spielplan.

Ein Wiedersehen mit be-kannten Gesichtern: 36 Jahrenach ihrem großen gemeinsa-men Film-Erfolg in der „Legen-de von Paul und Paula“ präsen-tieren sich Angelica Domröseund Winfried Glatzeder wiederSeite an Seite – diesmal auf derTheaterbühne. Die neapolita-nische Komödie „Filumena“von Eduardo De Filippo (Vor-stellung: Samstag, 28. März,19.30 Uhr) bietet dankbaresRollenmaterial für die beidenversierten Mimen. Nicht vonungefähr wurde das im Jahr1946 in Neapel uraufgeführteVolksstück knapp zwanzig Jah-re später unter dem Titel

„Hochzeit auf Italienisch“ mitSophia Loren und MarcelloMastroianni erfolgreich ver-filmt. Die Handlung birgt vielSprengstoff in Sachen „Ge-schlechterkampf“. Der AutorEduardo De Filippo zog mit die-sem Bühnenstück alle Registerseiner Komödienkunst. DieDarsteller, allen voran Domrö-se und Glatzeder, wissen das –sehr im Sinne des Publikums –für sich zu nutzen.

Mit Friedrich Schillers „Ma-ria Stuart“ (Vorstellungstermi-ne: 16. und 17. März, 19.30 Uhr)zeigt das Hans Otto-Theaterein Drama mit Krimi-Qualitä-ten. In den Hauptrollen: AnneLebinsky (Maria Stuart), inder Titelrolle und KatharinaThalbach (Königin Elisabeth).

Weitere Informationen, auch zu noch verfügbaren Karten:www.hansottotheater.de, [email protected],Karten: t (03 31) 98 11 8Angebot:10 Prozent Rabatt auf den Eintrittspreis im Hans Otto-Theater Potsdam erhält,wer im Monat März mit dem Berlin-Brandenburg-Ticket anreist(außer bei Premieren!)An-/Rückreise:Mit dem RE 1 alle 30 Minuten bis Potsdam Hauptbahnhof, dannStraßenbahnlinie 93 letzte Rückfahrmöglichkeit nach Berlin Hbf 0.52 Uhr,am Wochenende auch 1.52 Uhr oder S 7 im 10-Minuten-Takt bis Potsdam Hbf.letzter durchgehender Zug 0.00 Uhr, am Wochenende durchgehender Verkehr.

So viele Feste wie noch nie!Rund 800 Veranstaltungen verzeichnet die neue Broschüre Kulturfeste

burg. In der Broschüre werdendie Veranstaltungen mit Hin-tergrundinformationen vorge-stellt und auf das TMB-Kurz-reiseangebot hingewiesen.

Die handliche Broschüre gibt eskostenfrei im Regio-Punkt imBahnhof Alexanderplatz oder beimTMB-Informations- undBuchungsservice,Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam,t(0331) 200 47 47,Fax 0331/2987328 und per E-Mail [email protected] ist auch über das Internet unterwww.kulturreisenbrandenburg.deabrufbar.

Page 11: Bahnhof Friedrichstraße Buchbare punkt...2009/02/26  · Die BUGA 2009 in Schwerin ist aus Richtung Berlin mit den Zügen des RE 2 zu erreichen. DB AG/MAX LAUTENSCHLÄGER i Die Fahrpläne

PUNKT 3 – AUSGABE 04/200912

Im Zeitraum vom Donnerstag, 12.02.2009, bis Sonntag, 01.03.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Zehlendorf–WannseeAm 07.03. (Sa) und 14.03. (Sa) werden jeweils von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr an der BrückeKrottnaurer Straße (zwischen den S-Bahnhöfen Schlachtensee und Nikolassee gelegen)Bäume gefällt sowie weitere Bau vorbereitende Maßnahmen durchgeführt. Da die S 1 indiesem Bereich eingleisig fahren muss, besteht zwischen Zehlendorf und Wannsee nur ein20-Minutentakt. Während die Züge aus Oranienburg bereits in Zehlendorf enden, beginnen

die Züge nach Oranienburg wie gewohnt in Wannsee. Die Verstärkerzüge aus Frohnau fahrenplanmäßig bis Wannsee, in der Gegenrichtung beginnen die Züge nach Frohnau erst in Zeh-lendorf. In Wannsee enden und beginnen die Züge der S 1 auf Gleis 3, mit der S 1 ankom-mende Fahrgäste müssen zur Weiterfahrt nach Potsdam Hbf mit der S 7 in Wannsee denBahnsteig wechseln.

Gesundbrunnen–Wannsee/SüdkreuzAm 01.03. (So) wird von 1.00 Uhr bis 7.00 Uhr das elektronische Stellwerk Nordkreuzhochgerüstet. Die Linie S 1 fährt nur zwischen Oranienburg und Gesundbrunnen.Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau–Bornholmer Straße (Gleis 3) und Yorckstra-ße–Blankenfelde. Bitte beachten Sie, dass die Züge von Bornholmer Straße bis Bernau 20Minuten später fahren. Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt:Hennigsdorf–Gesundbrunnen–Westend und Südkreuz–Teltow Stadt. Zwischen Gesundbrun-nen und Wannsee wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Potsdamer Platz, Schöne-berg und Sundgauer Straße im 30-Minutentakt eingerichtet. In Nordbahnhof fährt der Pen-delzug in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2 (Bahnsteig in Richtung Friedrichstraße), in

Julius-Leber-Brücke vom Gleis 1 (Bahnsteig in Richtung Schöneberg/Wannsee). In Potsda-mer Platz fahren die Pendelzüge nach Nordbahnhof von Gleis 11 und nach Schönberg vonGleis 12 (Bahnsteig in Richtung Anhalter Bahnhof). In Anhalter Bahnhof fährt der Pendel-zug in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2 (Bahnsteig in Richtung Schöneberg). ZwischenAnhalter Bahnhof und Yorckstraße besteht kein S-Bahn-Verkehr. Bitte fahren Sie mit denPendelzügen bis Schönberg und benutzen zwischen Schöneberg und Südkreuz die Ringbahn-linien S 41 bzw. S 42. Alternativ besteht die Möglichkeit den Weg (ca. 350 Meter) vomS-Bahnhof Yorckstraße (Großgörschenstraße) zum S-Bahnhof Yorckstraße (S 2) zu Fuß zu-rückzulegen.

Südkreuz–Teltow StadtIn den Nächten 02./03.03. (Mo/Di), 03./04.03. (Di/Mi) und 04./05.03. (Mi/Do) wer-den jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Priesterweg Schienen verladen. Die S 25 nachTeltow Stadt fährt daher in Priesterweg vom Gleis 3, von diesem Gleis fährt auch die S 25

nach Hennigsdorf. Zusätzlich fahren die Züge in Richtung Teltow Stadt von Südkreuz bisOsdorfer Straße sechs Minuten und von Lichterfelde Süd bis Teltow Stadt vier Minutenspäter.

In der Nacht 26./27.02. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr Arbeiten an derSpandauer Damm-Brücke ausgeführt. Die Linie S 42 fährt auf dem gesamten Ring fünf bis

Ostbahnhof–Karlshorst

Beusselstraße–Halensee

Ostkreuz/Schöneweide–Tempelhof

Schöneweide–Spindlersfeld

Nöldnerplatz–Biesdorf/Ahrensfelde

Anhalter Bahnhof–Marienfelde/Teltow Stadt

Am 08.03. (So) wird von 1.00 Uhr bis 8.00 Uhr das elektronische Stellwerk Südkreuzhochgerüstet. Die Linie S 2 fährt Bernau–Schöneberg und Marienfelde–Blankenfelde. DieS 25 fährt Hennigsdorf–Schöneberg. Zwischen Yorckstraße und Marienfelde sowie zwischenPriesterweg und Lichterfelde Süd besteht S-Bahn-Pendelverkehr im

30-Minutentakt. Im Abschnitt Lichterfelde Süd–Teltow Stadt besteht Ersatzverkehr mitBussen nur im 30-Minutentakt. Zwischen Anhalter Bahnhof und Yorckstraße besteht kein S-Bahn-Verkehr, bitte benutzen Sie die S 2 oder S 25 bis Schöneberg sowie zwischen Schöne-berg und Südkreuz die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42.

In den Nacht 09./10.03. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Rummels-burg und Karlshorst Kabelarbeiten durchgeführt. Die S 3 fährt nur Karlshorst–Erkner,zwischen Nöldnerplatz und Karlshorst wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Für denS-Bahnhof Rummelsburg wird in Fahrtrichtung Karlshorst eine Haltestelle in der Nöldner-straße Ecke Stadthausstraße eingerichtet. In der Gegenrichtung wird diese Haltestellenicht bedient, bitte benutzen Sie zwischen Ostkreuz und Rummelsburg bzw. Nöldnerplatzauch die BVG-Buslinie 194. Eine zusätzliche Haltestelle des Ersatzverkehrs befindet sich

am U-Bf. Tierpark in der Sewanstraße (vor dem LIDL-Markt). Da sich durch den Ersatzver-kehr die Reisezeit um ca. 20 Minuten verlängert, wird auf der Tram-Linie 87 eine zusätzli-che Fahrt S-Bahnhof Rahnsdorf ab 0.07 nach Woltersdorf, Schleuse(an 0.22 Uhr) angeboten. Auf der Tram-Linie 88 werden zwei zusätzliche Fahrten angebo-ten, S-Bf. Friedrichshagen ab 23.05 Uhr und 0.05 Uhr nach Alt-Rüdersdorf (an 23.33 Uhrund 0.33 Uhr), dafür entfällt die Fahrt S-Bf. Friedrichshagen ab 23.45 Uhr nachAlt-Rüdersdorf (an 0.13 Uhr).

sechs Minuten später. Die S 46 fährt Charlottenburg–Halensee–Königs Wusterhausen.

In der Nacht 05./06.03. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Neukölln Weichen-arbeiten durchgeführt und gleichzeitig in Tempelhof Schienen ausgewechselt. Die Ring-bahnlinie S 41 fährt von Neukölln bis Neukölln, auf den Abschnitten Neukölln–Tempelhofund Ostkreuz–Neukölln jeweils nur im 20-Minutentakt. Bitte steigen Sie in Neukölln um, dieWeiterfahrt erfolgt nach sieben Minuten. Die Ringbahnlinie S 42 fährt ebenfalls Neukölln –

Neukölln, auf den Abschnitten Neukölln–Ostkreuz und Tempelhof–Neukölln jeweils nur im20-Minutentakt. Bitte steigen Sie in Neukölln um, die Weiterfahrt erfolgt nach einer Minu-te. Die S 46 fährt nur zwischen Neukölln und Königs Wusterhausen, die S 47 nur zwischenSchöneweide und Spindlersfeld.

Ostkreuz/Schöneweide–TempelhofAm 14.03. (Sa) finden in der Zeit von 1.30 Uhr bis 5.30 Uhr weitere Arbeiten am elek-tronischen Stellwerk Nordkreuz statt. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Gesundbrun-nen–Ostkreuz–Südkreuz–Westkreuz–Westend, zwischen Westend und Gesundbrunnen be-

steht S-Bahn-Pendelverkehr. Weitere Details zu dieser Baumaßnahme in der nächsten Aus-gabe von punkt3 am 12.03.2009.

Schöneweide–Königs Wusterhausen/Flughafen Schönefeld

Vom 13.03. (Fr) 23.00 Uhr bis 16.03. (Mo) 1.30 Uhr wird das elektronische StellwerkZeuthen in Betrieb genommen.Während des 1. Bauabschnittes vom 13.03. (Fr) 23.00 Uhr bis 14.03. (Sa) 8.00 Uhrfahren die Linien wie folgt: S 46 fährt als S 45 Westend–Flughafen Schönefeld, die LinieS 47 fährt nicht, die S 8 fährt Hohen Neuendorf/Blankenburg/Pankow–Treptower Park undweiter als S 9 nach Flughafen Schönefeld (im Nachtverkehr nur bis Altglienicke). In der Ge-genrichtung beginnen die Züge als S 9 in Flughafen Schönefeld (im Nachtverkehr erst in Alt-glienicke) und fahren ab Adlershof weiter als S 8 in Richtung Pankow/Blankenburg/HohenNeuendorf. Zwischen Adlershof und Königs Wusterhausen wird Ersatzverkehr mit Busseneingerichtet.

Während des 2. Bauabschnittes vom 14.03. (Sa) 8.00 Uhr bis 16.03. (Mo) 1.30 Uhr fahrendie Linien wie folgt: S 46 Westend–Grünau, S 85 Waidmannslust–Treptower Park und weiterals S 41 nach Westend. In der Gegenrichtung beginnen die Züge als S 42 in Westend und fah-ren ab Treptower Park weiter als S 85 in Richtung Waidmannslust. Die Linien S 8 und S 9 ver-kehren unverändert. Im Nachtverkehr 14./15.03. (Sa/So) fährt die S 46 von Grünau bisSchöneweide drei Minuten später, in Schöneweide kann der Anschluss von der S 46 zur S 9in Richtung Warschauer Straße nicht gewährt werden. Die S 9 fährt von Treptower Park bisFlughafen Schönefeld fünf Minuten später, dadurch kann in Schöneweide der Übergang vonder S 9 zur S 46 in Richtung Grünau nicht gewährt werden. Der Ersatzverkehr mit Bussenwird auf den Abschnitt Grünau–Königs Wusterhausen verkürzt.

Vom 06.03. (Fr) 22.00 Uhr bis 06.04. (Mo) 1.30 Uhr werden zwischen Schöneweide undSpindlersfeld die Gleise erneuert. Da die Strecke eingleisig ist, muss Ersatzverkehr mit Bus-sen eingerichtet werden. Die S 47 fährt nur zwischen Südkreuz und Spindlersfeld. In Schö-neweide halten die Busse des Ersatzverkehrs in der Buswendeschleife am Sterndamm. Für

den S-Bahnhof Oberspree halten die Ersatzbusse an der BVG-Bushaltestelle „Bärenlauch-straße“ der Linie 167 in der Oberspreestraße. Am S-Bahnhof Spindlersfeld wird ebenfallsan der vorhandenen BVG-Bushaltestelle der Linie 167 vor der Kaufhalle gehalten.

In der Nacht 26./27.02. (Do/Fr) wird von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Lichtenberg das Gleis1 gesperrt. Die S 5 fährt von Biesdorf bis Nöldnerplatz eine Minute früher,die S 7 von Ahrensfelde bis Nöldnerplatz zwei Minuten früher.

Ostbahnhof–Wuhletal/AhrensfeldeIn den Nächten 02./03.03. (Mo/Di) und 03./04.03. (Di/Mi) werden jeweils von22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Lichtenberg und Friedrichsfelde Ost Kabel verlegt.Die S 5 fährt daher Westkreuz–Ostbahnhof–Köpenick und Wuhletal–Strausberg Nord. Bittebeachten Sie, dass die Züge nach/von Köpenick in Warschauer Straße vom Bahnsteig Gleis5/6 und in Ostkreuz vom Bahnsteig E (jeweils Bahnsteig der S3) fahren. Die S7 fährt Pots-dam Hbf - Lichtenberg und Springpfuhl–Ahrensfelde.Die S 75 fährt unverändert Spandau–Wartenberg, jedoch von Wartenberg bis Springpfuhleine Minute früher. Fahrgäste der S 5 benutzen bitte zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg

die S 7 oder S 75 sowie zwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5. Für Fahr-gäste nach Biesdorf wird ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Wuhletal und Biesdorf ein-gerichet.Zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf steht auch die BVG-Buslinie 192 zur Verfügung.Nach dem Betriebsschluss auf der U-Bahn-Linie U5 fahren um 0.58 Uhr und 1.23 Uhr vonLichtenberg nach Wuhletal und um 0.34 Uhr von Wuhletal nach Lichtenberg Busse im Er-satzverkehr. Fahrgäste in Richtung Ahrensfelde benutzen bitte zwischen Lichtenberg undSpringpfuhl die nur im 20-Minutentakt verkehrende S 75.

Ostbahnhof–LichtenbergIn den Nächten 04./05.03. (Mi/Do) und 05./06.03. (Do/Fr) werden jeweils von22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Lichtenberg Kabelarbeiten durchgeführt. Die S5 wird in zweiAbschnitte geteilt: Westkreuz–Warschauer Straße und Lichtenberg–Strausberg Nord(mit Umsteigen in Mahlsdorf). Die S 7 wird auch geteilt. Potsdam Hbf–Ostbahnhof

(Gleis 9) und Lichtenberg–Ahrensfelde. Die S 75 fährt Spandau–Warschauer Straße undLichtenberg–Wartenberg. Zwischen Warschauer Straße (Gleis 3) und Lichtenberg wirdS-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet. Bitte steigen Sie in WarschauerStraße und Lichtenberg sowie ggf. auch in Ostbahnhof um.

Schöneweide–GrünauVom 02.03. (Mo) bis 06.03. (Fr) werden jeweils von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr die Züge derLinie S 85 aufgrund von Gleisbauarbeiten in Schöneweide nach Grünau verlängert.

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 13

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Stendal–Rathenow

Im Zeitraum vom Donnerstag, 12.02.2009, bis Sonntag, 01.03.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Vom 06.03. (Fr) bis 09.03. (Mo) sowie vom 13.03. (Fr) bis 16.03. (Mo) werden jeweilsvon Freitagabend 22.00 Uhr bis Montagmorgen 1.30 Uhr in Lichtenberg Weichenerneue-rungsarbeiten durchgeführt. Die S 5 fährt Westkreuz–Ostbahnhof und weiter als S 3 nachErkner sowie Wuhletal–Strausberg Nord. Im Abschnitt Wuhletal–Mahlsdorf wird samstagsund sonntags jeweils von ca. 9.30 Uhr bis ca. 17.30 Uhr ein 10-Minutentakt angeboten.Die S 7 fährt Potsdam Hbf–Lichtenberg und Springpfuhl–Ahrensfelde. Die Verstärkerzügeder S 7 fahren Potsdam Hbf–Ostbahnhof und weiter als S 3 nach Friedrichshagen. Im Nacht-verkehr fährt die S 5 Potsdam Hbf–Ostbahnhof–Karlshorst. Die S 75 fährt unverändert

Spandau–Wartenberg. Zwischen Ostkreuz und Lichtenberg besteht tagsüber ein 10-Minu-tentakt, im Nachtverkehr nur ein 30-Minutentakt. Fahrgäste der S 5 benutzen bittezwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5. Für Fahrgäste nach Biesdorf wirdzwischen Wuhletal und Biesdorf ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. ZwischenFriedrichsfelde Ost und Biesdorf steht auch die BVG-Buslinie 192 zur Verfügung Bitte be-achten Sie, dass die Züge nach/von Karlshorst, Friedrichshagen und Erkner in WarschauerStraße vom Bahnsteig Gleis 5/6 und in Ostkreuz vom Bahnsteig E (jeweils Bahnsteig derS 3) fahren.

Ostbahnhof–Lichtenberg

Magdeburg–Berlin–Frankfurt (Oder)–Cottbus

Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt

Wegen Bauarbeiten zwischen Wiesenau und Ziltendorf am 27.2. von 18 bis 24 Uhr sowieam 28.2. und 1.3. jeweils von 8 bis 24 Uhr fallen einige Züge des RE 1 und RE 11 auf demAbschnitt Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durch Busse ersetzt. AufGrund der längeren Fahrzeit der Busse erreichen Sie zur Weiterfahrt in Richtung Cottbuserst den nächsten Takt des RE 11. Auch in der Gegenrichtung erreichen Sie mit den Ersatz-bussen zu den Zügen des RE 11 in Frankfurt (Oder) erst den nächsten Takt des RE 1 zur Wei-terfahrt in Richtung Berlin. Die Ersatzbusse zu den Zügen des RE 1 fahren ab Eisenhütten-stadt 23 Minuten früher, hier wird der Anschluss in Frankfurt (Oder) in Richtung Berlin er-reicht. Die verbleibenden Züge des RE 11 zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus verkehrenplanmäßig, wobei es vereinzelt zu Verspätungen kommen kann.Wegen Gleisarbeiten zwischen Briesen und Pillgram vom 2. bis 5.3. jeweils von 19 bis1 Uhr müssen einige Züge des RE 1 auf dem Abschnitt Briesen und Frankfurt (Oder) ausfal-

len. Für die ausfallenden Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Briesen und Frank-furt (Oder) eingerichtet. Bitte beachten Sie die frühere Abfahrtszeit einiger Busse in Frank-furt (Oder). Vom 6.3. 18 Uhr bis 8.3. 24 Uhr fallen einige Züge des RE 1 wegen Bauarbei-ten in Ziltendorf zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durchBusse ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs müssen die Busse ab Ei-senhüttenstadt 25 Minuten früher abfahren bzw. kommen in der Gegenrichtung später an.Dadurch wird in Frankfurt (Oder) der Anschluss zu/von den Zügen des RE 1 in/aus RichtungBerlin ermöglicht. Die in den Morgenstunden von Cottbus nach Berlin durchgehend fahren-den Züge des RE 1 verkehren zwischen Cottbus und Frankfurt (Oder) in früheren Fahrzei-ten. Die Züge des RE 11 zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus fahren weitestgehend plan-mäßig, es kann vereinzelt zu Verspätungen kommen.

Stralsund /Schwedt/Oder–Angermünde–Berlin–Elsterwerda

Wismar–Schwerin–Wittenberge–Berlin–Ludwigs-felde–Luckenwalde–Jüterbog

Cottbus–Berlin–Rathenow

Nauen–Berlin–Berlin-Schönefeld–Senftenberg

Wegen Gleiserneuerungen zwischen Lübben und Lübbenau (Spreew) werden vom 9. bis14.3. und vom 16. bis 21.3. jeweils zwischen 23 und 4 Uhr folgende Fahrplanänderun-gen auf der Linie RE 2 erforderlich: Die Züge werden über Calau umgeleitet. Die Verkehrs-halte zwischen Cottbus und Lübbenau entfallen, es wird Ersatzverkehr mit Bussen einge-richtet.Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Königs Wusterhausen wer-den am 7.3. folgende Einschränkungen im Zugverkehr der Linie RB 14 notwendig: DieZüge der RB 14 werden geteilt. Der Nordteil der Züge verkehrt zwischen Nauen und Ber-lin-Schönefeld Flughafen in unveränderten Fahrzeiten. Der Südteil der Züge fährt in ver-

änderten Fahrzeiten und nur zwischen Königs Wusterhausen und Senftenberg/Hoyerswer-da. Für Reisende von/aus Richtung Senftenberg wird zwischen Königs Wusterhausen undBerlin-Schönefeld ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Auf Grund der längerenFahrzeiten der Busse wird in Königs Wusterhausen bzw. Berlin-Schönefeld erst der nächsteTakt der RB 14 erreicht. Bitte benutzen Sie alternativ die S-Bahn-Linie 46 bzw. die Zügedes RE 2. Bitte beachten Sie außerdem die 12 Minuten früheren Abfahrtszeiten der RB 14in Königs Wusterhausen. Ab Bestensee verkehren die Züge wieder planmäßig. Die Züge desRE 2 fahren ab Brand in Richtung Cottbus in bis zu 12 Minuten späteren Fahrzeiten.

Wegen Gleisarbeiten zwischen Angermünde und Pinnow müssen die Züge der Linie RE 3vom 27.2. 11 Uhr bis 12.3. 24 Uhr auf dem Abschnitt Angermünde bis Schwedt/Oder aus-fallen. Für die ausfallenden Züge zwischen Angermünde und Schwedt/Oder wird Ersatzver-kehr mit Bussen eingerichtet. Die Busse von Schwedt/Oder nach Angermünde verkehren infrüheren Zeiten (21 Minuten frühere Abfahrt in Schwedt/Oder). Dadurch wird in Anger-münde der Anschluss in Richtung Berlin gewährleistet.Wegen Gleisarbeiten in Anklam sowie zwischen Ducherow und Züssow verkehren die Zügeder Linie RE 3 am 7. und 8.3. auf dem Abschnitt Angermünde bis Greifswald in veränderten,

zum Teil früheren Fahrzeiten. Die Anschlüsse an die Linie RE 6 in Pasewalk werden gewährt.

Am 14. und 15.3. sowie vom 30.3. bis 11.4. zwischen 9 Uhr vormittags und 2 Uhr nachtsfallen alle Züge der Linie RE 3, die in Schwed/Oder beginnen und enden, zwischen Bernauund Berlin Gesundbrunnen aus. Als Ersatz benutzen Sie bitte für VBB-Tickets freigegebeneIC-Züge bzw. die S-Bahn-Linie S 2. Zwischen 2 Uhr nachts und 9 Uhr vormittags fahren dieZüge unverändert. Auch die Züge der ODEG sind von den Bauarbeiten betroffen und fallenzwischen Berlin-Lichtenberg und Bernau aus.

Wegen der Bauarbeiten auf der Strecke Hamburg – Berlin gilt für die Züge der Linie RE 4vom 1.3. bis zum 13.3. zunächst ein veränderter Fahrplan. Diesen Fahrplan finden Sie inder Reiseauskunft der DB AG sowie in einer RE 4-Sonderbroschüre. Vom 14.3. bis zum13.6. wird der Streckenabschnitt zwischen Wittenberge und Nauen für den Zugverkehr kom-

plett gesperrt. Die umfangreichen Fahrplanänderungen für diesen Zeitraum haben wir inder Sonderbroschüre zu den Bauarbeiten Berlin - Hamburg sowie in Streckenfahrplänen fürden RE 2 und den RE 4 für Sie veröffentlicht.

Vom 8.3. bis zum 5.4. sowie vom 14. bis 30.4. entfällt bei einigen Zügen des RE 5 der Haltin Gransee. Dafür fahren Zu- und Abbringerbusse zwischen Löwenberg und Gransee.

Rostock/ Stralsund–Berlin–utherstadt Wittenberg/Falkenberg (Elster)

Cottbus–uhland–Dresden/Falkenberg (Elster)

Die in Richtung Dresden fahrenden Züge der Linie RE 18 fahren wegen der Bauarbeiten imKnoten Dresden weiterhin über Dresden-Friedrichstadt. Die Halte in Dresden-Neustadtund Dresden-Mitte entfallen.

Vom 23.2. bis zum 1.3. werden fast alle von/nach Dresden fahrenden Züge des RE 18zwischen Ruhland und Großenhain Cottbuser Bahnhof umgeleitet. Die Halte in Ortrand undLampertswalde entallen und werden durch Busse bedient. Von den Änderungen betroffensind auch die Züge des sächsischen RE-Linie 15.

Die zwischen Stendal und Rathenow fahrenden Züge der RB-Linie 13 müssen weiterhin zwi-schen Großwudicke und Rathenow ausfallen und werden durch Busse ersetzt.

Der Anschluss von und nach Berlin wird über die RE-Linie 2 hergestellt.

Auf Grund der Umbauarbeiten auf dem Bahnhof Ostkreuz werden die Linien RE 1, 2, 7 undRB 14 am 28.2. und 1.3. im Raum Berlin umgeleitet bzw. unterbrochen. Die Linie RE 1wird in Berlin geteilt. Die Züge aus/in Ri. Magdeburg/Brandenburg enden bzw. beginnen inBerlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Ri. Frankfurt (Oder) enden bzw. beginnen in Berlin-Karlshorst. Die Linie RE 2 wird in Berlin geteilt. Die Züge aus/in Ri. Rathenow enden/be-ginnen in Berlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Ri. Cottbus werden mit Halt über Berlin-Lich-tenberg umgeleitet und enden bzw. beginnen in Berlin-Gesundbrunnen. Die Linie RE 7wird in Berlin geteilt. Die Züge aus/in Ri. Belzig enden bzw. beginnen in Berlin Ostbahnhof.Die Züge aus/in Ri. Wünsdorf-Waldstadt werden umgeleitet und enden bzw. beginnen in

Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Karlshorst entfällt. Die Linie RB 14 wird in Berlin geteilt.Die Züge aus/in Ri. Nauen enden bzw. beginnen am 28.2. in Berlin Friedrichstraße und am1.3. in Berlin Ostbahnhof. Die Züge aus/in Ri. Senftenberg enden bzw. beginnen in Berlin-Schönefeld Flughafen. Der Halt in Karlshorst entfällt.Die Ausflugszüge nach/von Szczecin werden mit Halt über Berlin-Gesundbrunnen umgelei-tet und beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg: RE 5852 (Abf. 7:59 Uhr), RE 5853(Ank. 22:05 Uhr). Die Halte zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Ostbahnhoffallen aus. Für Ihre Weiterfahrt im Raum Berlin benutzen Sie bitte in allen Fällen die S-Bahn.

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/200914

Der 21-jährige Patrick trautseinen Augen nicht, als er

am Freitag, dem 13. Februar, amfrühen Abend zufällig am S-Bahn-hof Potsdamer Platz aussteigt.Attraktive Frauen halten Rosenin den Händen, nippen an ihrenSektgläsern und schauen sichnoch etwas schüchtern um. Män-ner knabbern an herzförmigenBrezeln und Liebeslieder be-schallen den Bahnhof. Auf Gleis13 steht die Panorama-Bahn be-reit, geschmückt mitroten Ballons und Rosen. „Wasist denn hier los?“, fragt Patrickin die Runde.

Am Vorabend des Valentins-tages ist zügiges Flirten ange-sagt. Wie im vergangenen Jahr,lud die Deutsche Bahn Singlesin zehn deutschen Städtenzum Speed-Dating in ihre Zügeein. In der Hauptstadt wurdewieder die Panorama-Bahnzum Flirt-Express umfunktio-niert – mit einem Fahrplan inden siebten Himmel. 30 Män-ner und 30 Frauen im Altervon 20 bis 40 Jahren hatten dieGelegenheit erhalten, in dergläsernen Ausflugsbahn aufTuchfühlung zu gehen. Die Re-sonanz war groß, denn800 Singles hatten sich imVorfeld um die kostenlosen

Zügiges Flirten in der Panorama-BahnWie im siebenten Himmel: Große Resonanz auf Speed-Dating-Angebot im gläsernen Zug

Plätze beworben. Zwar hatteSingle Patrick, der seit zweiJahren in Berlin lebt, dieAnmeldefrist verpasst, aberweil ein Teilnehmer unerwar-tet kniff und nicht erschienenwar, konnte er sich als Nachrü-cker unter die Flirtwilligen mi-schen. „Was für ein Glück“, soPatrick wenig später, als erbereits mit einer Dame an sei-ner Seite in einem bequemenSessel der Panorama-Bahnsitzt. Dating im Eiltempo be-deutete an diesem Abend, dassjeweils fünf Minuten Zeit blie-ben, um Platz und Flirtpartnerzu wechseln.

Bei Gefallen gibt esein Kreuzchen

„Da kann man sich schon eingutes Bild vom Gegenüber ma-chen, denn auch sonst ent-scheiden ja wenige Minutendarüber, ob man sich sympa-thisch ist“, erklärte der 28-jäh-rige Markus. Und Patrick hattesogar seine eigene Speed-Da-ting-Methode: „Ich frage garnicht nach Beruf und Alter,sondern fordere mein Gegenü-ber auf, etwas über sich zu er-zählen.“ Eine Strategie, dieaufging, denn zwei jungeFrauen wollte er auf jeden Fall

wieder treffen. Deshalb mach-te er auf den zuvor verteiltenZetteln zwei Kreuze hinter dieNamen der Auserwählten.Hatten sie dies auch gemacht,werden die Kontaktdaten imgegenseitigen Einvernehmenausgetauscht. Auch Christianegab zwei Männern ihr Kreuz-chen. „Doch ob der Traum-mann dabei ist, weiß ich nicht.Ich möchte mit ihnen einfachmal etwas trinken gehen.“ Werschneller zum Zug kommenwollte, hatte im Anschluss andie Panorama-Bahn-Fahrt imClub „Oxymoron“ in denHackeschen Höfen bei derebenfalls von der Bahn gespon-serten After-Dating-Party dieChance, mit potenziellen Part-nern länger zu plaudern. Mar-kus zeigte sich gespannt, wassich aus den Bahnbekannt-schaften wohl entwickeln wür-de. Sollten diesmal die Wei-chen nicht auf Zweisamkeit ge-stellt worden sein, ist er den-noch zuversichtlich: „Ich habeschon einmal im Alltag eineFrau in der S-Bahn auf ihr sym-pathisches Lächeln angespro-chen und dann kennenge-lernt“, verriet er. Mit etwasMut geht also auch ohne Flirt-Express etwas.

3 Claudia Braun

FOTO: CBDer 28-jährige Markus stößt mit seiner Flirtpartnerinauf die Dating-Runde an.

FAHRPLAN PANORAMA-BAHN

AUSKUNFT: Infos zu Sonderfahrten: t 030 297-43444. Zum Chartern fürFamilienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge: S-Bahn BerlinGmbH, Herr Buggenhagen, Herr Röhl t 030 297-43862

VORVERKAUF: In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.deKARTENPREIS: Erwachsene 16 €, Kinder (4-14 Jahre) 9,50 €

Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. überSa, 28.02. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

So, 01.03. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Sa, 07.03 Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

So, 08.03. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Sa, 14.03. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring1

So, 15.03. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring1

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

1 Das Neue Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?

2 Das Historische Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?

Die erste urkundliche Er-wähnung Berlins stammt ausdem Jahre 1237 – einen interak-tiven Ausflug durch fast800 Jahre Berlin unternimmtdie Ausstellung „The Story ofBerlin“ (Die Geschichte vonBerlin). 20 Themenräume bie-ten Platz für eine interessanteReise von der Gründung derStadt bis zum Fall der Mauer.Das Besondere: Begehbare Ku-lissen und moderne Multime-diatechnik vermitteln ein le-bendiges Bild vom Berliner Le-ben in der jeweiligen Zeit.

Zu finden ist die Ausstellungam Kurfürstendamm 207/208in der Nähe des U-BahnhofsSpichernstraße (U9), mankann aber auch vom BahnhofZoologischer Garten zu Fußzur Ausstellung laufen –in knapp zehn Minuten.

Die S-Bahn Berlin unterbrei-tet ihren Kunden ab sofort einneues und ganz besonderesAngebot – einen Gutschein fürein Einzelticket von nur7,35 Euro (um 2,45 günstigerals an der Tageskasse) und fürein Familienticket von nur18 Euro (3 Euro günstiger).Und so funktioniert es: DenGutschein an einer beliebigenS-Bahn-Verkaufsstelle erwer-ben und an der Tageskasse derAusstellung in eine Eintritts-karte umtauschen. Selbst fürGruppen ab zehn Personenbleibt immer noch ein Vorteilvon 15 Cent je Eintrittskartegegenüber dem Kauf an der Ta-geskasse. Käufer der Welcome-Card oder CityTourCard erhal-ten die Eintrittskarte zum Vor-zugspreis von 7,35 Euro an derTageskasse oder auf Wunschauch den Gutschein amS-Bahn-Schalter. 3 mpj

Bei derS-Bahn Berlinbesonders günstig –„The Story of Berlin“

Uniformen aus demhistorischen Berlin

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 15

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, [email protected],

www.regiopunktshop.de

Wo Bier schlau machtFOTO: BRAUMANUFAKTUR

AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT– DIE GUTE ADRESSE –

Wenn draußen ungemütli-ches Winterwetter herrscht

dann ist drinnen spielen ange-sagt. Leider ist die eigene Spiel-zeugkiste oft viel zu schnelldurchstöbert und der Platz in derWohnung reicht auch nicht, wennman sich doch am liebsten mit al-len Freunden gleichzeitig treffenwürde. Zum Glück gibt es in Ber-lin auch viele tolle Indoor-Spiel-angebote, die auch noch toll mitder S-Bahn zu erreichen sind.

Edutainment für Kindervom Baby bis zum Teenager

Zum Beispiel die Kindercityim ALEXA (Grunerstraße 20).Sie ist ein Anlaufpunkt fürneugierige Forscher und alle,die gerne spielerisch experi-mentieren und mit viel Spaßihr Wissen in verschiedenenBereichen erweitern möchten.Ob in der Spielstadt Metropo-lis, auf der Forschungsreisedurch den Expeditionswegoder im Fabrikatelier, Mitma-chen und Ausprobieren ist hierausdrücklich erwünscht. ZumAlexa kommt man mit denS-Bahnen (S 5, S 7, S 75, S 9)S-Bahnhof Alexanderplatz.Der Alexanderplatz selbst istja den Fußgängern und Tramsvorbehalten und mit der Über-querung des großen Fußgän-gerüberwegs mit Ampel an derGrunerstraße ist das Alexaauch schon erreicht.

Für kleine Baumeister undangehende Architekten

Auch das Legoland Discove-ry Centre im Sony Center(Potsdamer Straße 4) bietetjede Menge Spaß und Wissens-wertes und genug spannendeAttraktionen, um einen freienTag darin zu verbringen.

Ziele für Kinder – der schnelle,sichere Weg zum VergnügenKinderleicht zu erreichen: Spielorte im Alexa, Sony Center ...

Dschungelpfad, Bau- und Test-center, LEGO Fabrik oder dieStadt Berlin im Kleinformat,hier dreht sich auf 3500m² al-les um die bunten eckigen Stei-ne. Das Legoland ist nur eineGehminute vom S-BahnhofPotsdamer Platz entfernt. Hierkann man mit S 1 und S 25 an-reisen.

Ahoi Käptn Jack –Auf zum Spielplatz-Entern!

Jacks Fun World in der Mi-raustraße 38 in Berlin Reini-ckendorf ist fest in Piraten-hand. Auf der 4000 Quadrat-meter großen Fläche des Frei-zeitparks gibt es alles, was dasKinderherz begehrt: Trampoli-ne, Hüpfburgen, eine Seilbahn,Go-Karts und noch viel mehr.Ein Minibereich mit Bällchen-bad ist für die Kleinsten (bis 4Jahre) reserviert, so viel hüp-fen, krabbeln und toben wiehier könnte man zu Hause imWohnzimmer nie. Restaurantund Café sorgen für Verpfle-

In den Forschungsbereichen der Kindercity können Kinder nach Herzenslust experimentieren.

gung während der Spielpause.Zur Anreise in die Piratenwelteinfach in die S 25 einsteigenund bis Eichborndamm fahren.

Kaffee und Spielein Prenzlauer Berg

Weniger riesig, aber dafürzentral, und auch ein toller Ortfür einen gemütlichen Eltern-Kind-Nachmittag ist das Spiel-zimmer in der Schliemann-straße 37 (Ringbahn bis Prenz-lauer Allee). Neben Kletterge-rüst, Spielhaus und Rutschestehen hier auch Malkästenund Musikinstrumente bereit.Im gemütlichen Spielplatzkaf-fee gibt es Baby-Latte für dieKleinen und Kaffeespezialitä-ten für die Großen. Bei frischgepressten Säften, Kuchen undBaguettes entspannen sich dieEltern, während die Kinderneue Spielkameraden finden.

Spannung beim Kindermusicalim Friedrichstadtpalast

Wer sich richtig ausgetobthat, der kann bei einem Thea-terbesuch viel Spaß haben:Das Kinderensemble imFriedrichstadtpalast zeigt imMärz „Die Kinder der Boun-ty“, eine spannende Abenteu-er-Revue für Kinder ab 6, beider eine Schulklasse mit einemSegelschiff aufbricht, um dieWelt zu retten. Der Weg zurabenteuerlichen Vorstellungmuss für die kleinen Besucherkein Abenteuer werden, dennvom Bahnhof Friedrichstraße(S 1, S 25, S 5, S 7, S 75, S 9) istes nur ein kurzer Fußweg zumFriedrichstadtpalast (Fried-richsstraße 107, Infos zum Ti-cketkauf aufwww.friedrichstadtpalast.de).

3 Nina Dennert

Das menschliche Gehirn kann nur so gut arbei-ten wie die schwächsten Gehirnzellen. Wie wiralle wissen, werden durch übermäßigen Alkohol-genuss Gehirnzellen abgetötet, aber laut Evoluti-onstheorie zuerst die schwächsten. Fazit: Regel-mäßige Einnahme von Bier eliminiert die schwa-chen Gehirnzellen und lässt so das Gehirn effizi-enter arbeiten. Das ist der Grund, warum mansich nach ein paar Bier immer für wesentlichschlauer hält.

Diese Weisheit findet sich auf der Internetseitewww.braumanufaktur.de. Eine anfechtbare undsicher nicht ernst gemeinte These. Ernst gemeinthaben die Juroren des Wettbewerbs um das Siegel„Potsdamer Gastlichkeit 2008/2009“ aber ihreEntscheidung, die Braumanufaktur am Templi-ner See auszuzeichnen. Ein Diplom-Braumeisterund ein Brauingenieur brauen ein hauseigenesBier nach altem Rezept – naturbelassenen, unfilt-riert, mit Rohstoffen aus kontrolliertem Anbau,alles in Bio-Qualität. Sie schenken das goldige Er-gebnis ihrer Kunst in der urigen Atmosphäre ei-nes alten Forsthauses nahe Caputh aus. Dazu rei-chen sie deftige Hausmannskost wie Treberbrotmit Griebenschmalz oder knusprige Grillhaxe mitSauerkraut und Braunbiersemmelknödel zu mo-deraten Preisen. Der Maßkrug BraumanufakturBio-Pils kostet 5,50 €. Und wer zuviel des Gutengetrunken und gegessen hat, nutzt die herrlicheLage des Forsthauses am Templiner See und wan-dert ein Stück oder läuft am Seeufer zum Potsda-mer Hauptbahnhof zurück (ca. 45 Minuten).

Jeden Mittwoch um 19 Uhr können die Gästedie Bierproduktion beobachten und hinterhersind sie dann schlauer, ein bisschen!

Braumanufaktur Forsthaus Templin,14473 Potsdam, Templiner Straße 102,t (03 32 09) 21 79 79, www,braumanufaktur.deÖffnungszeiten:täglich 11-23 Uhr, im Oktober, November undvon Januar bis März Mo und Die 11 - 16 Uhr, Mi-So 11-22 UhrWegweiser:RE 1 bis Potsdam Hbf, dann RB 22 bis Potsdam-Pirschheide,weiter ca. 35 Minuten zu Fuß über die Bahnbrücke über denTempliner See (siehe Karte) und rechts am See entlang

FOTO: KINDERCITY

Bob der Baumeister feiert indiesen Tagen sein 10-jährigesDienstjubiläum im Legoland

LEGOLAND® DISCOVERY CENTRE BERLIN

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/200916

REGIOTOUR –TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), imDB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 8526, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030)63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlot-tenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEX Reisebüros imHauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und BahnhofZoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Zur größten Dorfkirche Deutschlands

Am 10.03.2009 in die OberlausitzIn Cunewalde, im schönsten Tal desOberlausitzer Berglandes gelegen, stehtdie größte Dorfkirche Deutschlands mit2632 Sitzplätzen. Auch das Innere desGotteshauses ist beeindruckend.Besonders die 3-manualige Orgel mit ih-ren 35 Registern. Vom Klang her gehrt sie zu den schönstenOrgeln der Oberlausitz. Deshalb wird das kleine Orgelkon-zert für Sie ein besonderer Genuss sein.Nächstes Ziel ist Wilthen. Nach der Mittagspause beginntder Rundgang durch die Weinbrennerei. 1842 begann manmit der Produktion der edlen Tropfen. Und dass hier auchheute noch Spitzenqualität produziert wird, davon könnenSie sich während der Führung und bei der Verkostung über-zeugen.

Mindestteilnehmerzahl: 28

Leistungen: DB-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt, Führung,Kirchenbesichtigung, Mittagessen, Orgelspiel, Reiseleitung,VerkostungAbfahrt/Ankunft:Berlin Hbf ab 07:03 Uhr / Berlin Hbf an 19:57 UhrBuchungsschluss: 03.03.2009

Preis: 56,00 € p.P.

Die Kirche des Husarengenerals

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt, Kirchen-führung, Mittagessen, Orgelspiel, Kaffee & KuchenAbfahrt/Ankunft:Berlin-Spandau ab 09:07 Uhr / Berlin-Spandau an 17:31 UhrBuchungsschluss: 14.02.2009

Am Samstag, 21.02.2009 nach NeuruppinVier Dorfkirchen rund um Neuruppin stehen auf dem Be-sichtigungsprogramm. Wir zeigen Ihnen eine klassizisti-sche Kirche in Wuthenow, eine frühgotische in Radensle-ben, eine mittelalterliche in Wustrau und eine frühgoti-sche in Karwe. Unterwegs wird Mittaggegessen.Zurück in Neuruppin hören Sie Orgelmusik in der Kapelledes heiligen Lazarus und genießen Kaffee und Kuchen.

Nochfreie Plätze!

Nochfreie Plätze!

Preis: 65,00 € p.P.

Zum Dampfloktreffen in Dresden

Preis: 57,00 € p.P.

Am 21.03.2009 nach DresdenHistorische Stahlrösser sind auf demDampflokfest in Dresden-Altstadt zu be-wundern. Sie fahren zunächst bis Cottbusund steigen dort in den Dampf-Sonder-zug um. Das Abfahrtsgleis erfahren Siefünf Tage vorher unter der Telefonnum-mer t (030) 20 45 11 15. Vom Bahnhof Dresden-Plauensind es 10 Minuten Fußweg bis zum ehemaligen Bahnbe-triebswerk. Es verwandelt sich dann in eine Hochburg ein-und ausfahrender Lokomotiven. Dazu kommen Sonderzügeaus vielen Teilen Deutschland angedampft.Es erwartet Sie eine Fahrzeugausstellung aus verschiede-nen Epochen der Eisenbahngeschichte. Zum Rahmenpro-gramm gehören auch Dampflokfahrten. Die Eintrittskartenfür das Dampfloktreffen sind bereits im Preis enthalten.Nicht dagegen die angebotenen Speisen und Getränke.

Mindestteilnehmerzahl: 27

Leistungen: DB-Bahnfahrt (2. Kl.),Dampflokfahrt, EintrittAbfahrt/Ankunft:Berlin Hbf. ab 06:03 Uhr/Berlin Hbf. an 21.58 UhrBuchungsschluss: 14.03.2009

Erleben Sie Mobilität aus einer Hand. Die Bahn auf der ITB 2009!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Halle 12,Stand 103. Vom 11. bis 15. März 2009 in Berlin!

Entdecken Sie die Welt der Bahn auf der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Erleben Sie Mobilität, die nicht am Bahnsteig endet,sondern von Haustür zu Haustür reicht. Ob Zug, Bus oder Auto –durch intelligente Vernetzung aller Verkehrsträger und innovativeAngebote wie Carsharing und Call a Bike bringt die Bahn ihreFahrgäste und die Umwelt weiter. Ein Ausflug in die Bahn historie wartet mit dem Nostalgiezug TEE Rheingold zwischen den Hallen 1 und 3 auf Sie!

Weitere Höhepunkte während der Publikumstage der ITB, am 14. und 15. März 2009: Hertha BSC-Spieler hautnah am Standerleben sowie ein unterhaltsames Bühnenprogramm. Wir freuenuns auf Ihren Besuch! Die Bahn macht mobil.

iPublikumstage:14.-15. März, 10-18 UhrEintritt:❙ Tageskarte 14 €❙ Tageskarte online (nur als Online-

Ticket vor der ITB zu kaufen) 12 €❙ Tageskarte ermäßigt (Schüler +

Studenten) 8 €❙ Gutscheine für ITB-Eintrittskar-

ten zum Preis von nur 12 € statt14 € gibt es bis zum 13.03. in al-len S-Bahn-Verkaufsstellen und anallen S-Bahn-Automaten.

Anreiseempfehlungen:❙ S-Bahnhof Messe Nord/ICC

(Witzleben): S 41, S 42, S 46❙ S-Bahnhof Messe Süd (Eichkamp):

S 75, S 9❙ S-Bahnhof Westkreuz:

S 41, S 42, S 46, S 5, S 7, S 9

www.itb-berlin.de, www.s-bahn-berlin.de, www.bahn.de

Selbstbewusst und im neuenDesign präsentiert sich das

Ausflugs- und Reiseland Bran-denburg vom 11. bis zum15. März auf der InternationalenTourismusbörse in Berlin (ITB).Themenschwerpunkte von Ber-lins Nachbarn sind in diesem Jahrneben Natur, Kultur und Wasserauch 20 Jahre Mauerfall und Ak-tivurlaub.

Brandenburg teilt sich 2009auf der weltweit größten Rei-semesse erneut die Halle 12mit der Berlin Tourismus Mar-keting GmbH (BTM) und derDeutschen Zentrale für Touris-mus (DZT). Auf knapp 1 000Quadratmetern Ausstellungs-fläche zeigt sich die touristi-sche Vielfalt des Landes. Blick-fang sind dabei breitflächigeLandschaftspanoramen, dieden Brandenburg-Stand 101prägen. Sehenswert ist aucheine Fotoausstellung zum The-ma Mauerfall im Lounge-Be-reich, bei der interessanteVorher- und Nachher-Motivepräsentiert werden.

Neben der TMB Tourismus-Marketing BrandenburgGmbH sind insgesamt 50 Mit-sowie Unteraussteller in Halle

12 vertreten. Dabei stellen sichunter anderen die zwölf Reise-regionen Brandenburgs sowiedie Städte Cottbus, Branden-burg an der Havel und Frank-furt (Oder) vor. Außerdempräsentiert sich die Landesgar-tenschau Oranienburg (25.04.bis 18.10.2009) mit ihren An-geboten an einem eigenenStand.

In Halle 12 finden die Besu-cher auch die Deutsche Bahnund die S-Bahn Berlin, die vorallem Freizeit- und Ausflugs-tipps für die Region vorstellen.Darüber hinaus geben die DB-Reiseanbieter Ameropa, dieBusgesellschaft BEX, CityNight Line und DB Autozug ei-nen Überblick über ihr Leis-tungsspektrum.

Die TMB stellt auf der Reise-messe vier neue Produkte be-ziehungsweise Angebote vor:Kinder- und Jugendreisen2009/2010, einen Angebots-flyer zum Thema 20 JahreMauerfall sowie eine Mauer-Karte, die gemeinsam mit denneuen Bundesländern aufge-legt wurde, sowie die Broschü-re „Kulturfeste 2009“ in Koo-peration mit dem Verein Kul-turfeste. 3 cb

Der Spreewald ist einReiseziel in Brandenburg.

Gartenschau bis Mauerfall:Brandenburg auf der ITBTickets für die größte Reisemesse zum ermäßigten Preis bei der S-Bahn

FOTO: ITB

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 17

REGIOTOUR –TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), imDB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 8526, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030)63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlot-tenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEX Reisebüros imHauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und BahnhofZoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Klein, aber sehenswertund verführerisch

Am 28.03.2009 nach BoitzenburgWer an dieser Tour teilnimmt, muss gutzu Fuß sein, denn in den alten Gemäuerngeht es treppauf und treppab. Erste Sta-tion in Boitzenburg ist die alte Kloster-mühle. Das technische Denkmal ist einbeeindruckendes Museum zum Anfassen. Gleich danebensteht die romantische Ruine des Klosters. Nach deren Be-sichtigung gibt es Mittagessen. Der Fußweg zum Schloss ist1 km lang. Die Führung durch das Schloss der Grafen vonArnim dauert ca. 1,5 Stunden. Im Marstall des Schlossessind eine Schokoladen-Manufaktur, eine Kaffeerösterei undeine Schaubäckerei untergebracht. Kaffee & Kuchen lassenSie sich nach der Besichtigung schmecken.

Mindestteilnehmerzahl: 27

Leistungen: DB Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt, Führung,Kaffee & Kuchen, Klosterführung, Mittagessen,Mühlenbesichtigung, SchlossführungAbfahrt/Ankunft:Bln. Lichtenberg ab 08:37 Uhr/Bln. Lichtenberg an 19:21 UhrBuchungsschluss: 21.02.2009

Preis: 56,00 € p.P.

Die Kirche des Husarengenerals

Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt, Kirchen-führung, Mittagessen, Orgelspiel, Kaffee & KuchenAbfahrt/Ankunft:Berlin-Spandau ab 09:07 Uhr / Berlin-Spandau an 17:31 UhrBuchungsschluss: 14.02.2009

Am Samstag, 21.02.2009 nach NeuruppinVier Dorfkirchen rund um Neuruppin stehen auf dem Be-sichtigungsprogramm. Wir zeigen Ihnen eine klassizisti-sche Kirche in Wuthenow, eine frühgotische in Radensle-ben, eine mittelalterliche in Wustrau und eine frühgoti-sche in Karwe. Unterwegs wird Mittaggegessen.Zurück in Neuruppin hören Sie Orgelmusik in der Kapelledes heiligen Lazarus und genießen Kaffee und Kuchen.

Nochfreie Plätze!

Preis: 57,00 € p.P.

Motten und Müller –Beelitz mal anders

Preis: 41,00 € p.P.

Am 31.03.2009 nach BeelitzBeelitz-Heilstätten, einst ein Sanatoriumfür Lungenkranke, ist mit seinen Gebäu-den ein Zeitzeuge ganz besonderer Art.Die Führung über das Gelände dauertetwa 1,5 Stunden. Nach dem Essenbringt Sie der Bus in die Beelitzer Alt-stadt. Zunächst wird der prächtige Goethesaal in der„Alten Posthalterei“ besucht.Dann gehen Sie ins Rathaus, Denkmal des Monats März, woSie einen Kaffee genießen, zu dem Beelitzer Mottenkugelngereicht werden.Zu Fuß ist nach ca. 1,5 km das letzte Tagesziel erreicht.Die 217 Jahre alte Bockwindmühle ist ein technischesDenkmal, das wieder aufgebaut wurde. Danach fährt derBus zurück zum Bahnhof Beelitz-Heilstätten.

Mindestteilnehmerzahl: 20

Leistungen: DB Bahnfahrt (2 Kl.), Busfahrt, Mittagessen,Kaffee & Kuchen, Mühlenbesichtigung, StadtführungAbfahrt/Ankunft:Berlin Hbf. ab 09:54 Uhr/Berlin Hbf. an 18:07 UhrBuchungsschluss: 24.03.2009

Nochfreie Plätze!

2x Übern. im Komfort-Doppelzimmer/1-Raum-Appartement

2x reichhaltiges Frühstücksbüfett1x Fondue-Essen inkl. 1 Flasche Wein

und 1 Flasche Wasser für 2 Pers.1x hausgemachte Feuerzangenbowle

oder Sanddorntee1x tägl. Nutzung der Saunalandschaft1x täglich 2 Stunden Erlebnisbad• täglich Wassergymnastik

p.P. im Komfort-Doppelzimmer/1-Raum-Appartement 98,-

p.P. im Komfort-Doppelzimmer/1-Raum-Appartement zurAlleinbenutzung 128,-

gültig vom 26.02.-28.03.2009

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5 Nächte bleiben, nur 4 bezahlenEntdeckungsreise durch die Schweriner Altstadt. 5 Übernachtungen zum Preis von 4 im modernen 3-Sterne-Hotel in unmittelbarer Nähe zum Schloss, dem Staatstheater, dem Staatlichen Museum und zur Bundesgartenschau 2009. Gourmet-Frühstücksbuffet, gemütliche Hotelbar und Flatscreen-TV sowie Internet-zugang auf den Zimmern.

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Buchungen unter: Servicebüro RegioPunktBahnhof Alexanderplatz, Shop 25Dircksenstraße 710178 Berlinfon +49 (0)30 24 72 96 29 oder beim Tourismusverband MV www.auf-nach-mv.de/regioreisen

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Alles zur BUGA unter www.buga-2009.de

Hinter den sieben Bergen von Mecklenburg und Vorpommern träumt ein Märchenschloss neben dem anderen. Dazu noch Burgen, Klöster und Gutshäuser. Etwa 2.000 sind es. Die alten Gemäuer stehen heute wieder in frischer Blüte. Und das Prächtigste - das Schweriner Schloss - ist von April bis Oktober 2009 die bezaubernde Kulisse der Bundesgartenschau.

Tausendschönchenaus Stein.

Immer mehr der 120 Well-ness-Hotels in Mecklen-

burg-Vorpommern öffnen sichinzwischen auch Tagesgästen,die nicht im Haus übernach-ten. Day-Spas bieten sich fürwohlige Wärme nach einemlangen Strandspaziergang an,aber auch um sich einen Über-blick über die Angebotspaletteder einzelnen Hotels zu ver-schaffen. Auf den Geschmackgekommen, können aus demDay-Spa gleich mehrere Spa-

Siegeszug der Day-SpasImmer mehr Wellness-Hotels öffnen sich Tagesgästen

Days werden. „MEERness“heißt beispielsweise die Well-ness-Philosophie im Strandho-tel Ostseeblick im Seebad He-ringsdorf auf der Insel Use-dom. Dahinter verbirgt sichein Konzept, das auf den Ein-satz natürlicher Heilmittel ausdem Ostseeraum setzt, allenvoran die Rügener Heilkreideund die Heringsdorfer Jodsole,die aus einer Tiefe von über400 Metern auf der Insel ge-wonnen wird.

Den 800 Quadratmeter gro-ßen Wellness-Bereich könnenGäste ab 40 Euro am Tag inklu-sive Bademantel und Saunatü-cher nutzen. Vier Saunen, ver-schiedene Ruhezonen und einPool mit Meerblick stehen zurVerfügung. Das Besondere:Auch aus der Sauna blickt manaufs Meer.

www.strandhotel-ostseeblick.com

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/200918

KULTURREISENIN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiteregelten von Mai bis Dezember 2009 und können beimTMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.kulturreisen-brandenburg.de gebucht werden!

Arrangement der Sinne

Kultur-Arrangement

Schloss NeuhardenbergNeuhardenberg (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Ein international anerkanntes Kulturprogramm gibtRaum und Möglichkeit für Begegnungen und Entde-ckungen. 50 künstlerische Produktionen in Musik, bil-dender Kunst, Theater, Lesungen sowie Debatten undVorträge zu Fragen der Zeit regen zum Hinhören undHinsehen an.Buchbar von März bis Dezember 2009,Anreise am Tag der Veranstaltung, Abreise am Folgetag.

Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x Eintrittskarte zur Veranstaltung,1 x Eintrittkarte für die ständige Ausstellung & für dieSonderausstellung, 1 x 3-Gänge-Menü oder Buffet❙ ab 130 € pro Person im DZ (EZ-Zuschlag ab 50 €)

Einzigartige Spreewälder Sagennacht

Touristinformation BurgBurg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Erleben Sie eine neue Episode der „Legenden um denWendenkönig“ bei einer Inszenierung vor der Kulissedes Bismarckturms. Ein ereignisreicher Abend mit vie-len Höhepunkten für die ganze Familie. Veranstaltungs-termine 30.5., 31.5., 1.6.2009

Leistungen: 3 Übernachtungen in einem Hotel oder ei-ner Pension inkl. Frühstück, 1 x Eintrittskarte für die„Spreewälder Sagennacht“, 1 x 2-stündige Kahnfahrt,ganztägige Fahrradausleihe oder 2-stündiger Aufenthaltin der Spreewald Therme Burg, inkl. Kurtaxe❙ ab 149 € p.P. im DZ/Pension (EZ-Zuschlag ab 18 €)❙ ab 199 € p.P. im DZ/Hotel (EZ-Zuschlag ab 48 €)

Schloss ZiethenGroß Ziethen (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

700 Jahre märkische Architektur, Geschichte und ge-lebte Kultur in der Gegenwart. Kammertheater imBülow-Saal, der Dorfkirche oder dem alten Park. LassenSie sich erfreuen von einer fantasievollen Küche undherzlicher Gastlichkeit.Termin A: 17.5. „Musik ist die Sprache der Leidenschaft“Termin B: 21.6. „Virtuose Violinen“Termin C: 12.7. „Jazz im Park“

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x Besuch der Veranstaltung, 1 x Abendes-sen in der „Orangerie“ bzw. Sommer-Buffet im Park (Ver-anstaltung am 12.07.)❙ ab 148 € pro Person im DZ (EZ-Zuschlag ab 62 €)

Miss Sophie (gespielt vonJörg Kleinau) und Buttler Ja-mes (gespielt von JoachimKaps) laden zum wohl be-rühmtesten Zweipersonen-Ge-burtstags-Dinner der Welt ein.Am 11. März und am 15. Aprilerwartet die Gäste des Restau-rants „Am Pfingstberg“ inPotsdam jeweils ab 18 Uhr mitder Veranstaltung „Dinner forone oder der 90. Geburtstag“ein kulinarischer sowie künst-lerischer Hochgenuss.

Ein festliches Drei-Gänge-Menü verwöhnt die Gaumen,beim anschließenden Schau-spiel werden dann die Lach-anstatt der Kaumuskeln stra-paziert. Der ganze Abend kos-tet inklusive Eintritt undMenü 35 Euro pro Person.

Vom 20. Februar bis13. April 2009 zeigt das

Brandenburgische Landes-hauptarchiv (BLHA) im Hausder Brandenburgisch-Preußi-schen Geschichte (HBPG) imKutsch-stall Am Neuen Marktin Potsdam die Wanderausstel-lung „Aktenkundig: „Jude!“.Nationalsozialistische Juden-verfolgung in Brandenburg.Vertreibung – Ermordung –Erinnerung.

Die Ausstellung im Dachge-schoss des Kutschstalls ver-bindet zwei Aspektemiteinander: die historischeDarstellung der nationalsozia-listischen Judenverfolgung inder damaligen preußischenProvinz Brandenburg zwi-schen 1933 und 1945 und dieBeschreibung aktueller Ar-beitsschwerpunkte des Ar-chivs, das Schicksal von Holo-caustopfern in Brandenburgaufzuklären, zur Klärung vonRestitutionsansprüchen jüdi-scher NS-Opfer beizutragenund mit historisch-politischerBildungsarbeit die Erinnerungan die beispiellosen Menschen-rechts-verletzungen wach zuhalten.

„Aktenkundig: „Jude!“Sonderausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte

Im Mittelpunkt stehen origi-nale Dokumente aus der Über-lieferung des Oberfinanzpräsi-denten Berlin-Brandenburg,dessen „Verwaltungshandeln“bei der nationalsozialistischenJudenverfolgung in Branden-burg eine besondere Rollespielte.

iÖffnungszeiten:Di-Fr 10-17 Uhr, Sa/So und anFeiertagen 10-18 Uhr,Mo geschlossen

Preise:4 €/ erm. 3 € (Kombiticket mitAusstellung Endzeit Europa),freitags 4 €, Schüler 2 €, Sonder-preise für Gruppen, Familien undSchulklassen, Kinder bis 6 Jahrefreier Eintritt

Infostelle/Buchung:HBPG, KutschstallAm Neuen Markt 9,14467 Potsdam,

t (0331) 6 20 85 50 www.hbpg.de

Die Musikfesttage ladenvom 27. Februar bis zum

8. März in 24 Konzerten zumusikalischen „Wanderun-gen“ ein und begeben sich aufneue Wege. Wie ein Gesell aufWanderschaft erforscht dasFestival Orte diesseits und jen-seits der Oder. Neben den an-gestammten Spielorten Frank-furt, Zielona Góra, Eisenhüt-tenstadt und Slubice wird dasFestival auch erstmals in Alt-Madlitz, Sulechow, Nowa Solund Wroclaw, dem ehemaligenBreslau, zu Gast sein. Besu-cher werden auf eine Wande-rung durch Klänge, Einflüsseund durch grenzenlose europä-ische Orte musikalischenSchaffens entführt.

Die deutsch-polnischenMusikfesttage an der Odersind das bedeutendste und tra-ditionsreichste Musikfestivalim Oderraum. Mit der vielfälti-gen Mischung der Musikrich-tungen und Kunstformen imProgramm und getragen vonzahlreichen Partnern aus derRegion überschreitet das Festi-val nicht nur geografische,sondern auch Musik- und Gen-regrenzen.

„Dinner for One“im Restaurant„Am Pfingstberg“

iInfostelle /Buchung:Restaurant am PfingstbergGroße Weinmeisterstrasse43b14469 Potsdamt (0331) 29 35 [email protected]

Musikfesttage an der Oder24 Konzerte diesseits und jenseits der Oder

iInfostelle/Buchung:Messe und Veranstaltungs GmbHPlatz der Einheit 115230 Frankfurt (Oder)t (0335)4 01 [email protected]

FOTO: WINFRIED MAUSOLF/TMB FOTOARCHIV

Die Konzerthalle „Carl PhilippEmanuel Bach“ in Frankfurt (Oder)

Originalkartei der„Vermögensverwertungsstelle“.

FOTO: BRANDENBURGISCHES LANDESHAUPTARCHIV

Erstmals präsentiert nundas BLHA der Öffentlichkeiteinen Teil der Originalkarteider sogenannten „Vermögens-verwertungsstelle“.

Gezeigt werden ausgewählteEinzelfallakten, in denen alleDetails der Vermögenssituati-on erfasst wurden.

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PUNKT 3 – AUSGABE 04/2009 19

Eingebettet in eine bewun-dernswerte Naturland-

schaft gehören BrandenburgsStädte mit historischen Stadt-kernen zu den kostbarstenErbstücken des Landes. Umdie Hege und Pflege dieserSchätze kümmert sich seit Jah-ren eine eigens dafür gegrün-dete Arbeitsgemeinschaft.

Sie dekoriert unter anderembesonders attraktive Bau- undÖrtlichkeiten in diesen Städ-ten mit dem Titel „Denkmaldes Monats“.

Angepasst an das jeweiligeJahresmotto des KulturlandesBrandenburg, sind es in die-sem Jahr „WendePunkte“,Orte und Gebäude, die in derjeweiligen Stadt die politischeWende 1989 repräsentieren.

Denkmal des Monats März:Das Rathaus in Beelitz

Die Stadt, südwestlich vonBerlin, legte sich ein typischesZentrum zu. Mit Kirche, Pfarr-haus, Friedhof, Schule, Kneipeund ein Rathaus. 1563 war daserste fertig. Wie auch etlicheseiner Nachfolgebauten brann-te es ab und wurde wieder auf-gebaut. Seine heutige Gestalt

Mitfahren und erlebenBesondere Reisen in die Stadtgeschichten

erhielt das Rathaus 1842.In den Jahren 1994/95 mach-

ten Bund, Land und die StadtBeelitz Geld locker, das maro-de Gebäude wurde saniert.Historische Elemente wie Tü-ren, Tapeten und Deckputz er-gänzen jetzt die modernenRäumlichkeiten. Heute ist dasalte Rathaus ein neues lebendi-ges Zentrum der beliebtenSpargelstadt Beelitz.

iWenn Sie das Denkmal des Monatsbesichtigen möchten, begleiten Siedie RegioTOUR am 31. März 2009unter dem Motto: Berichte vonMotten und Müllern –Beelitz einmalanders. Buchungen und Infos unterwww.regiotouren.de odert (030) 20 45 11 15.Oder Sie nehmen an der Auszeich-nungsveranstaltung am 26. März,15 Uhr im Beelitzer Rathaus teil.

Schon mal im Wassertaxiüber die Seen rund um Pots-

dam gedüst – zum kleinen Preis?Oder einen Rabatt mit einem Ra-batt und einem Rabatt kombi-niert, um so zu einem ganzbesonders günstigen Eintritt inein Moorbad zu steigen? Oder einWochenende nach der Deviseverbracht „Nur einer zahlt imDoppelzimmer, aber zwei genie-ßen“?

Diese und viele andere luk-rative Angebote finden Bran-denburg-Fans auf dem 25.Brandenburgischen Reise-markt – und nur hier! Die rund200 Aussteller, die sich ange-meldet haben, vertreten tou-ristische Unternehmen ausBerlin, Brandenburg, Meck-lenburg-Vorpommern, Schles-wig-Holstein, Sachsen, Sach-sen-Anhalt und Polen. An 110Ständen verführen sie amSonnabend, 28. März, im Berli-ner Ostbahnhof wieder mit Fe-rienideen, Kurzurlaubsoffer-ten und Genießerangeboten.Neben den Tourismusvereinenund -verbänden werden dieBundesgartenschau Schwerin2009, die Landesgartenschau

Ideen finden und das Glück suchenBrandenburgischer Reisemarkt am 28. März wieder mit Sonderangeboten

Oranienburg 2009, Thermenund Spaßbäder zu Gast sein,Verkehrsunternehmen infor-mieren, Kulturanbieter, Ho-tels, Gastronomen, Reisever-anstalter vervollständigen dasbunte Frühlings- und Reise-bild. Erstmals ist das Südsee-Paradies Tropical Islands miteinem eigenen Stand vertre-ten. Wer heimisches Flair vor-zieht, der kommt zum Standdes Erzgebirges.

Eine große Reisetombolalockt mit tollen Reise- undSachpreisen. Außerdem sorgtein munteres, abwechslungs-

reiches Bühnenprogramm fürgute Laune. Neben TausendenBerlinerinnen und Berlinernwerden auch wieder Berühmt-heiten erwartet so der Haupt-mann von Köpenick und dieschöne Uta vom NaumburgerDom.

Und wie immer ist der Ein-tritt frei!

Wieder lädt der Branndenburgische Reisemarktin den Ostbahnhof ein.

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FOTO: DAVID ULRICH

KULTURREISENIN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiteregelten von Mai bis Dezember 2009 und können beimTMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.kulturreisen-brandenburg.de gebucht werden!

Genuss der Sinne in der Schorfheide

Seefestival WustrauNeuruppin/Wustrau (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Genießen Sie das Wasser mit allen Sinnen und lassenSie sich im Hotel „Altes Kasino“ in der Fontanestadtverwöhnen, bevor Sie eine musikalisch-phantastischeSeebühnenproduktion „Die kleine Seejungfrau“ im Zie-tenschlosshof Wustrau oder die Musicalgala in Neurup-pin erleben. Reisetermine 11.07., 1./2./6./7./8./9./13./14./15./16.08.2009

Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x Theaterticket (Platzkat. I, Programm-heft), externer Transfer nach Wustrau und zurück,1 x 3-Gänge-Menü❙ ab 95 € pro Person im DZ (EZ-Zuschlag ab 11 €)

Verlängerungsnacht pro Person im DZ ab 44 €

Genuss für Genießer

Seehotel MühlenhausChorin (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Erleben Sie musikalische Kostbarkeiten in den histori-schen Gemäuern des Klosters Chorin. Die traumhafteKulisse mit der einzigartigen Akustik stimmt voll aufGenuss und Verwöhnen ein. Das familiär geführte See-hotel Mühlenhaus liegt direkt am idyllischen GroßenHeiligen See. Reisetermine 31.5. bis 13.9.2009

Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x 3-Gänge-Menü, 1 x Besuch derOpernaufführung bzw. musikalische Kostbarkeiten,Benutzung der Saunalandschaft❙ ab 75 € pro Person im DZ (EZ-Zuschlag ab 15 €)

Preis pro Person in der Juniorsuite ab 80 €

Die drei Musketiere

Uckermärkische Bühnen SchwedtSchwedt (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Wir zeigen Ihnen die Geschichte D’Artagnans, einesBauernjungen, der in die Welt zog, um das Fürchten zuverlernen. Sie werden Zeuge einer erregenden Liebes-geschichte zwischen der Königin von Frankreich unddem strahlenden Buckingham, Herzog der Briten.Übernachten Sie in der Nähe des Theaters oder vor denToren der Stadt. Reisetermine 26.6. bis 12.7.2009

Leistungen: 1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1x Eintrittskarte für die Aufführung„Die drei Musketiere“❙ ab 60 € pro Person im DZ (EZ-Zuschlag ab 20 €)

Verlängerungsnacht pro Person im DZ ab 35 €

S 3, S 5, S 7, S 75, S 9, RE 1, RE 2,RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Page 19: Bahnhof Friedrichstraße Buchbare punkt...2009/02/26  · Die BUGA 2009 in Schwerin ist aus Richtung Berlin mit den Zügen des RE 2 zu erreichen. DB AG/MAX LAUTENSCHLÄGER i Die Fahrpläne

PUNKT 3 – AUSGABE 04/200920

So bekommt mandas VBB-Abo65plus und dieKundenkarte!

Einfach denAbo-Antrag aus-füllen und in einerder vielen S-Bahn-Verkaufsstellen,einem Kunden-zentrum oder imAbo-Center derS-Bahn imOstbahnhof(Galerie)abgeben. Dortwird dann dieVBB-Kundenkarteausgestellt;bitte Personal-ausweis bzw. Paßund ein Lichtbildmitbringen.