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D IPLOMARBEIT BALANCE-AKADEMIE-COACHING- METHODENKOFFER: ANGEWENDETE METHODEN DER BALANCE-AKADEMIE- COACHES IM RAHMEN IHRER COACHING PRAXIS zur Erlangung der Diplome Dipl. Coach und Dipl. BALANCE Kinesiologe ® an der BALANCE Akademie Mag. (FH) Bernhard Stiglitz, MBA 2018

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DIPLOMARBEIT

BALANCE-AKADEMIE-COACHING-METHODENKOFFER: ANGEWENDETE

METHODEN DER BALANCE-AKADEMIE-COACHES IM RAHMEN IHRER

COACHING PRAXIS

zur Erlangung der Diplome

Dipl. Coach und Dipl. BALANCE Kinesiologe®

an der BALANCE Akademie

Mag. (FH) Bernhard Stiglitz, MBA

2018

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BALANCE-AKADEMIE-COACHING-METHODENKOFFER

Seite II

ABSTRACT

BALANCE-AKADEMIE-COACHING-METHODENKOFFER:

ANGEWENDETE METHODEN DER BALANCE-AKADEMIE-COACHES

IM RAHMEN IHRER COACHING PRAXIS

Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der zentralen Fragestellung „Welche in der Theorie

oftmals erwähnten Methoden finden bei den Balance-Akademie-Coaches welche praktische

Anwendung?“ Im Rahmen der inhaltlichen Aufarbeitung dieses Themas wird folgenden

untergeordneten Fragen nachgegangen:

• „Welche Methoden werden in der Theorie öfter vorgestellt bzw. finden in der Praxis häufig

Anwendung?“

• „Gibt es eine Korrelation zwischen dem Coaching-Thema und der angewandten Methode?“

• „Wie viele Methoden werden durchschnittlich im Rahmen eines Coachings angewendet?“

• „Wie viele unterschiedliche Methoden wendet ein Coach des Balance-Akademie-Netzwerkes

an?“

Der Grund für die Wahl dieses Themas war die Überlegung einen Methodenkoffer zu schnüren,

welcher mich bzw. auch andere Balance-Akademie-Coaches im Rahmen der Coaching Praxis

bei der Auswahl der passenden Coaching Methoden unterstützt. Die Tatsache, dass es – meines

Wissens nach – bis jetzt nur Ansätze und Überlegungen für eine strukturierte Darstellung der

Methoden in der Balance Akademie bzw. seitens der Balance-Akademie-Coaches gibt, bestätigte

mich darin, dieses Thema näher aufzuarbeiten.

Im Rahmen einer Literaturrecherche sowie einer Online-Umfrage im Balance-Akademie-

Netzwerk werden die Methoden, Anwendungsbereiche und die Zielgruppen von

(kinesiologischen) Coachings, sowohl in der Theorie, als auch der Praxis, erforscht. Das

Ergebnis dieser Arbeit ist neben den Handlungsempfehlungen (für Coaches, Coachees,

Unternehmen, welche Coaches beauftragen und die Balance Akademie) eine gegliederte und

geclusterte Darstellung der Anwendungsbereiche und der Klienten-Zielgruppen. Das Kernstück

dieser Diplomarbeit ist der strukturierte Methodenkoffer zur Unterstützung der Coaches bei ihrer

Praxisarbeit.

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INHALTSVERZEICHNIS

1 EINLEITUNG .......................................................................... 1

1.1 AUSGANGSSITUATION UND PROBLEMSTELLUNG ........................... 1

1.2 ZIEL UND ERGEBNIS DER ARBEIT ................................................... 1

1.3 STAND DER FORSCHUNG ................................................................ 1

1.4 AUFBAU DER ARBEIT ....................................................................... 2

2 ERFORSCHUNG DER THEORIE ............................................. 4

2.1 COACHING METHODEN .................................................................... 5

2.2 COACHING ANWENDUNGSBEREICHE .............................................. 8

2.3 COACHING ZIELGRUPPEN ............................................................. 11

2.4 AUFBEREITUNG DER UMFRAGE .................................................... 12

2.5 ENTWICKLUNG DER FORSCHUNGSTHESE .................................... 18

3 ERFORSCHUNG DER PRAXIS ............................................. 19

3.1 METHODE ZUR ERFORSCHUNG ..................................................... 19

3.2 EINLEITUNG ZUM UMFRAGEERGEBNIS ......................................... 20

3.3 COACHING METHODEN DER BA-COACHES .................................... 22

3.4 ANWENDUNGSBEREICHE DER BA-COACHES ................................ 30

3.5 ZIELGRUPPEN DER BA-COACHES .................................................. 32

3.6 ÜBERPRÜFUNG DER HYPOTHESEN ............................................... 33

3.7 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN ........................................................ 34

4 RESÜMEE ............................................................................ 36

4.1 ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................... 36

4.2 PERSÖNLICHE REFLEXION ............................................................ 37

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5 LITERATURVERZEICHNIS ................................................... 38

6 ANHANG .............................................................................. 44

6.1 FRAGEBOGEN ................................................................................ 44

6.2 AUSWERTUNG DES FRAGEBOGENS .............................................. 51

6.3 WEITERE COACHING-METHODEN-BEISPIELE ................................ 60

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

ABBILDUNG 1: WERKZEUGE DER BA-COACHES?.................................... 5

ABBILDUNG 2: BEISPIELE COACHING METHODEN 1 ............................... 5

ABBILDUNG 3: BEISPIELE COACHING METHODEN 2 ............................... 7

ABBILDUNG 4: BEISPIELE COACHING ANWENDUNGSBEREICHE 1 ....... 10

ABBILDUNG 5: BEISPIELE COACHING ANWENDUNGSBEREICHE 2 ....... 10

ABBILDUNG 6: BEISPIELE COACHING ZIELGRUPPEN ........................... 11

ABBILDUNG 7: ZUGÄNGE ZU COACHING-METHODEN? ......................... 12

ABBILDUNG 8: MÖGLICHE ZIELGRUPPEN DES COACHES ..................... 12

ABBILDUNG 9: MÖGLICHE THEMENFELDER DES COACHES ................. 13

ABBILDUNG 10: MÖGLICHE METHODEN DES COACHES 1 .................... 14

ABBILDUNG 11: MÖGLICHE METHODEN DES COACHES 2 .................... 16

ABBILDUNG 12: MÖGLICHE METHODEN DES COACHES 3 .................... 18

ABBILDUNG 13: WAHRNEHMUNGSBEREICHE DER BA-COACHES ......... 21

ABBILDUNG 14: BA-AUSBILDUNGEN DER COACHES ............................. 22

ABBILDUNG 15: DURCHGEFÜHRTE COACHING SITZUNGEN ................. 23

ABBILDUNG 16: ANZAHL DER EINGESETZTEN METHODEN ................... 24

ABBILDUNG 17: ERGÄNZENDE METHODEN DER BA-COACHES ............ 25

ABBILDUNG 18: METHODENKOFFER DER BA-COACHES ....................... 26

ABBILDUNG 19: KRITERIEN DER METHODENAUSWAHL ........................ 27

ABBILDUNG 20: ENTSCHEIDUNG DER COACHING-METHODE ............... 28

ABBILDUNG 21: AUSWIRKUNG DER METHODENERLÄUTERUNG ........... 30

ABBILDUNG 22: THEMENFELDER DER BA-COACHES ............................ 31

ABBILDUNG 23: ZIELGRUPPEN DER BA-COACHES ............................... 32

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1 EINLEITUNG

1.1 AUSGANGSSITUATION UND

PROBLEMSTELLUNG

Im Rahmen der Ausbildungen der Balance Akademie zum Diplomierten Coach und Diplomierten

Kinesiologen, sowie in unzähligen Internetquellen und Literaturwerken, werden viele

unterschiedliche Methoden erwähnt, welche im Rahmen eines Coachings zur Anwendung

kommen können.

Um einen Methodenkoffer für künftige Coachings zur Hand zu haben, werde ich dieses Thema

im Rahmen meiner Diplomarbeit aufarbeiten und mich folgenden Fragestellungen widmen:

• „Welche Methoden werden in der Theorie öfter vorgestellt bzw. finden in der Praxis häufig

Anwendung?“

• „Gibt es eine Korrelation zwischen dem Coaching-Thema und der angewandten Methode?“

• „Wie viele Methoden werden durchschnittlich im Rahmen eines Coachings angewendet?“

• „Wie viele unterschiedliche Methoden wendet ein Coach des Balance-Akademie-Netzwerkes1

an?“

1.2 ZIEL UND ERGEBNIS DER ARBEIT

Das Haupt Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der zentralen Fragestellung:

„Welche in der Theorie oftmals erwähnten Methoden finden bei den Balance-Akademie-Coaches

welche praktische Anwendung?“

Als Ergebnis soll ein Methodenkoffer für Balance-Akademie-Coaches abgeleitet werden.

1.3 STAND DER FORSCHUNG

Sowohl die Kursunterlagen zum Lehrgang 13 der Balance Akademie2, welche im Rahmen der

Ausbildung zum Diplomierten Coach sowie Diplomierten Balance-Kinesiologen verteilt und

erarbeitet wurden, als auch der Blick in zahlreiche Bücher sowie Recherchen in Internetquellen

ergeben ein ähnliches Bild: Es gibt strukturierte Aufarbeitungen und Zusammenstellungen von

1 Absolventen und in Ausbildung befindliche Coaches der Balance Akademie 2 Details siehe Literaturverzeichnis

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Coaching Methoden, Anwendungsbereichen und Zielgruppen in unterschiedlichen

Darstellungen.3

1.3.1 VORGEHENSWEISE UND METHODE

Die Literaturstudie wird im Rahmen des Theorieteils und der empirische Teil mittels einer

explorativen Sozialforschung erarbeitet. Um einen Querschnitt aus dem BA-Netzwerk4 zu

erhalten, werden die Ergebnisse über eine quantitative Umfrage mittels Fragebogen erhoben.

1.4 AUFBAU DER ARBEIT

Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird die Diplomarbeit in folgende Teile untergliedert:

• Im ersten Kapitel wird auf die Ausgangssituation, die Problemstellung und die Ziele, die

Ergebnisse, sowie die Forschungsfrage eingegangen. Ebenso wird der Stand der

Forschung gestreift und die in der Diplomarbeit angewandten Methoden dargestellt.

• Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den in der Theorie bekannten Methoden, den

Anwendungsbereichen und Zielgruppen im Coaching und leitet daraus die

Forschungsthese mit den Hypothesen zu dieser Arbeit ab.

3 Beispiele für Methoden: vgl. Ihde/Lengler (Hrsg): Methodensammlung für Business-Coaches und

Wirtschaftsmediatoren: Tools und Techniken aus der Praxis. S. 33f; vgl. Kaweh: Das Coaching-Handbuch für

Ausbildung und Praxis. S. 7-10; vgl. Lippmann: Intervision. Kollegiales Coaching professionell gest alten. S. 6f;

vgl. Wechsler: Coaching-Tools in der Wirkfaktorenanalyse. S.14f; vgl. Rauen: Coaching-Tools II. S. 25-31

Beispiele für Anwendungsbereiche: vgl. https://www.perso-net.de/rkw/Coaching, 30.11.2018; vgl.

http://www.wavivid.com/wavivid-coaching/die-anwendungsbereiche.html, 30.11.2018; vgl. https://www.hauke-

beratung.de/, 30.11.2018

Beispiele für Zielgruppen: vgl. Böning/Kegel: Ergebnisse der Coaching Forschung. Ergebnisse der Coaching-

Forschung: aktuelle Studien, ausgewertet für die Coaching-Praxis. S.37-191; vgl. Kaweh: Das Coaching-

Handbuch für Ausbildung und Praxis. S. 22-31; vgl. König/Volmer: Handbuch systemisches Coaching: für

Coaches und Führungskräfte, Berater und Trainer. S. 234; vgl. Leimon/Moscovici/McMahon: Business -

Coaching. S. 47-78; vgl. Lippmann: Settings. S 47-66; vgl. Della Picca: Coaching von Führungspersonen im

unteren und mittleren Management. S. 69-82; vgl. Böning: Executive-Coaching: »Formel 1«-Coaching oder

»Business as usual«. S. 83-99; vgl. Baitsch: Coaching in Familienunternehmen. S. 100-107; vgl. Lippmann:

Coaching für Projektleitende. S. 108-121; vgl. Aschenbrenner: Coaching im Human-Resource-Management

(HRM). S. 122-133; vgl. Von Passavant: »Man müsste sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen« -

Coaching von Politikerinnen und Politikern. S. 134-142; vgl. Guyer: Coaching für Schulleiter - ein Balanceakt in

sechs Bildern. S. 143-154; vgl. Migge: Handbuch Coaching und Beratung: wirkungsvolle Modelle, kommentierte

Falldarstellungen, zahlreiche Übungen. S. 217-240, 303-314; vgl. Neges/Neges: Führungskraft und Coaching:

Mitarbeiter und Teams entwickeln, begleiten, beraten; Coaching-Prozesse gestalten; sich selbst coachen. S. 102-

175; vgl. https://www.hauke-beratung.de/, 30.11.2018; vgl.

https://www.zhaw.ch/storage/psychologie/upload/forschung/beratung/ZHAW_Studienarbeit_Kompetenzen_Coac

h.pdf, 30.11.2018 4 BA = Balance Akademie

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• Im darauffolgenden Kapitel wird näher auf die Ergebnisse der im BA-Netzwerk

durchgeführten Online-Umfrage eingegangen und Bezug zu den eingesetzten Methoden,

Anwendungsbereichen und den Klienten genommen. Aufgrund dieser Ergebnisse wird

die Forschungsthese überprüft und interpretiert. Abgerundet wird dieses Kapitel mit den

auf den theoretischen Grundlagen und den Umfrage-Ergebnissen basierenden

Handlungsempfehlungen für die BA-Coaches, die Coachees, den Unternehmen, welche

Coaches beauftragen und die Balance Akademie.

• Im abschließenden Resümee wird sowohl auf die Beantwortung der wissenschaftlichen

Frage, als auch auf die eigene Meinung eingegangen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit werden in dieser Arbeit die Begriffe Klient, Kinesiologe,

Teilnehmer, etc. männlich formuliert, wobei aber immer, sofern nicht gesondert darauf

hingewiesen wird, beide Geschlechter darunter zu verstehen sind.

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2 ERFORSCHUNG DER THEORIE Für die Theorieaufarbeitung wurden folgende Quellen herangezogen:

• Kursunterlagen zu den Balance-Akademie-Ausbildungen zum Diplomierten Coach sowie

Diplomierten Balance-Kinesiologen

• Literatur der Bibliothek der Wirtschaftsuniversität Wien (WU Wien)

• Internet

Der Hauptteil der Recherchearbeit war den Kursunterlagen der Ausbildungen der Balance

Akademie gewidmet. Hierbei wurden knapp 50 Skripten, Arbeitsblätter, Fragebögen,

Fotoprotokolle, Ablaufpläne und Peergroup-Protokolle durchgearbeitet und auf Methoden,

Anwendungsbereiche und Zielgruppen untersucht. Von den Unterlagen sind etwa zwei Drittel

der Coaching Ausbildung und ein Drittel der Kinesiologischen Ausbildung zuzuordnen.5

Die Recherche im Bibliothekskatalog der WU Wien6 nach Werken mit einer Einschränkung auf

das Erscheinungsdatum innerhalb der letzten 10 Jahre ergab folgendes Ergebnis7:

• „Coaching“ & „Methode“: 169 Ergebnisse

• „Coaching“ & „Anwendungsbereich“: 21 Ergebnisse

• „Coaching“ & „Zielgruppen“: 87 Ergebnisse

Von diesen Werken wurden knapp 60 Bücher näher auf relevante Inhalte analysiert.

Eine kompakte und oberflächliche Google-Analyse im Internet ergab folgendes Bild8:

• „Coaching Methode“: > 30.000 Ergebnisse

• „Anwendungsbereiche für Coaching“: 135 Ergebnisse

• „Zielgruppen für Coaching“: 612 Ergebnisse

Aus den eben genannten Recherchen ergibt sich folgende Erkenntnis zu Methoden,

Anwendungsbereichen sowie Zielgruppen:

5 Details siehe Literaturverzeichnis 6 WU Wien = Wirtschaftsuniversität Wien 7 Abfrage vom 6. November 2018 8 Abfrage vom 6. November 2018. Die Google-Suche wurde bewusst eingeschränkt. Eine offene Suche nach den

obenstehenden Begriffen ohne Einsatz von Hochkomma ergibt Treffer im Millionen-Bereich.

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2.1 COACHING METHODEN

Die Recherche der Kursunterlangen

brachte über 200 Methoden hervor.

Diese Methoden einzeln aufzulisten

und näher zu erklären, würde den

Rahmen dieser Diplomarbeit

überschreiten.

Abbildung 1: Werkzeuge der BA-Coaches?9

Im Folgenden werden einige Beispiele aufgelistet, die einen Eindruck über die Spanne der

vielfältigen Möglichkeiten zeigen soll:

Alternativfragen zirkuläre Fragen Wunderfrage

Systembrett Rithos-Plane Teamaufstellung

Fragebogen Wahrnehmung und Achtsamkeit Werte Übung Swot-Analyse

Entscheidungsfindung Feedback nehmen Brainstroming

Kinesiologischer Ablaufplan Surrogat Kinesiologischer Kurztest

Klopfakupressur Augenbewegungsmethode

Typen-Rollen-Spiel (Alpha, Beta, Gamma) Zollstab-auf-den-Boden-legen

Auflösen von Eiden und Gelübden erarbeiten Positive Glaubenssätze

Abbildung 2: Beispiele Coaching Methoden 110

9 https://www.pexels.com/de-de/foto/axt-bohren-bohrer-bohrmaschine-909256/; 14.12.2018 10 Eigene Darstellung

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Die Recherche an der WU Bibliothek ergab ein ähnliches Bild wie jene der Kursunterlagen der

BA. Es gibt ein sehr weites Spektrum an möglichen Methoden, die im Rahmen eines Coachings

eingesetzt werden können. Auch hier werden in weiterer Folge nur ein paar Beispiele

angeführt11:

• Abschlussintervention - Coaching-Prozess beenden

• Bilanzblatt

• Choreographie innerer Stimmen; Einbeziehung virtueller Experten oder Unbeteiligter;

Bewusstmachen der inneren Gedanken

• Ein- und Vorwandbehandlung im Coaching-Prozess (Wege der Einwandbehandlung;

Einwand Techniken; Körpersprachemodell und Ein- bzw. Vorwandbehandlung)

• Evolutionäre Fragestellungen: Ziel-, lösungs-, ressourcenorientierte Fragen;

Verhaltensfragen; Fragen nach Unterschieden; beschreibende, erklärende und bewertende

Fragen; Fragen zum Infragestellen von Handlungsmustern; Dissoziationsfragen;

hypothetische Fragen; paradoxe Fragen; „verrückte“ Fragen; Fragetechnik Diamant;

Fragen als Anstoß mit Verhaltensveränderung des Klienten; Skalen- oder

Skalierungsfragen; zirkuläre Fragen; zirkulares Interview; systemische Fragetechniken

• Feste und lose Kopplung

• Kommunikation im Coaching-Prozess: Aktiv Zuhören; auf den Punkt kommen; Optionen

in der Kommunikation; Schweigen; Gesetze der Kommunikation; Differenzierung

zwischen Beschreiben; Erklären und Bewerten; Passivitäts- und Aktivitätsstufen; 360

Grad Coaching; Hypothesenbildung; Gegenwind

• Arbeit mit Metaphern; Coaching Karten

• Lebenskurve

• Lernebenen-Veränderungsprozesse; Lerntyp-Profil

• Personifizierung von Symptomen; Symbolisierung mit Bausteinen

oder Alltagsgegenständen; Stühle-Aufstellung; Aufstellungsarbeit: Beziehungen

Ich – Team – Vorgesetzter

• Rollenwechsel im Coaching

• Strategieüberprüfung und -entwicklung

• Verhaltensorientierung und Selbsterkenntnis; Beachtung des Selbstwertgefühls; Marke

ICH; Energiebilanz; Energiebild; Arbeit mit inneren Werten

• Veränderung von erfolglos bewerteten Verhaltensmustern; Handelskarte (Reframing;

Arbeit mit „Teilen“; Perspektivenwechsel der Wahrnehmung und des Erlebens);

Räumlich/zeitliche Dissoziierung; Abstand herstellen; Bezugsrahmen verändern;

Veränderungsprozesse in der Zeit; Vorausschau

11 vgl. Backhausen/Thommen: Coaching. Durch systemisches Denken zu innovativer Personalentwicklung

S. 135-152; vgl. Glaner/Hinz: Supervision und Coaching in der Prozessberatung: zwei Konzepte für die Praxis.

S. 101-118; vgl. Neges/Neges: Führungskraft und Coaching: Mitarbeiter und Teams entwickeln, begleiten,

beraten; Coaching-Prozesse gestalten; sich selbst coachen. S. 50-101; vgl. Radatz: Coaching-Grundlagen für

Führungskräfte: mit Coaching neue Weichen in der Führung stellen. S. 53-61, 74-113

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• To-do-Liste

• Ziel-Management; Zielpräzisierung; SMART; PURE und CLEAR (Eigenschaften der

Ziele nach John Whitmore); Schwenk vom Problem zum Ziel; Netzwerk der Ziele bzw.

Problempunkte; Pentagon-Modell zur Problemklärung und Zielbildung; Problemlösungs-

Schlaufe (Lemniskate); Situationsanalyse (nach von Sassen)

An dieser Stelle sei auf weitere Literaturquellen mit unterschiedlicher Zusammenstellung von

Methoden hingewiesen12. Einige davon sind beispielhaft im Anhang abgebildet.

Im Internet lassen sich viele Artikel und Blogs zum Thema Coaching finden, allerdings gibt es

nur wenige Webseiten, wo näher auf die einzelnen Coaching Methoden eingegangen wird.

Folgende Beispiele geben einen Überblick für mögliche Methoden:

Abbildung 3: Beispiele Coaching Methoden 213

12 Vgl. Ihde/Lengler (Hrsg): Methodensammlung für Business-Coaches und Wirtschaftsmediatoren: Tools und

Techniken aus der Praxis. S. 33f; vgl. Kaweh: Das Coaching-Handbuch für Ausbildung und Praxis. S. 7-10; vgl.

Lippmann: Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten. S. 6f; vgl. Wechsler: Coaching-Tools in der

Wirkfaktorenanalyse. S.14f; vgl. Rauen: Coaching-Tools II. S. 25-31 13 https://www.coaching-report.de/lexikon/coaching-methoden.html, 30.11.2018

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Im Coaching Magazin sind Artikel zu vielen weiteren unterschiedlichen Methoden zu finden:

z.B. schreiborientierte Methoden, Geländeanalyse, Konfliktnavigator, Fototelling, Tetralemma,

Motivation, u.v.a. 14

Da der Rahmen dieser Diplomarbeit auch die Einsatzgebiete der Methoden beinhaltet, wurden

in weiterer Folge auch die Coaching Themen (Anwendungsbereiche) und die betroffenen

Klienten (Zielgruppen) analysiert.

2.2 COACHING ANWENDUNGSBEREICHE

Aus den Kursunterlagen lassen sich folgende Anwendungsbereiche erkennen:

• Konflikt-Coaching

• Krisenintervention

• Berufliche Neuorientierung – Berufliche Umorientierung – Entwicklung berufsrelevanter

Fähigkeiten

• Mobbing – Burnout – Boreout – Überforderung – Unterforderung – Work-Life-Balance

• Selbstwert – Achtsamkeit

• Führung – Macht – Ziele

• Entscheidungsfindung

• Lebensplanung – Sinnfindung – Werte

Die Literaturrecherche an der Bibliothek der WU Wien ergab dazu folgendes Bild15:

14 Vgl. https://www.coaching-magazin.de/tools-methoden, 30.11.2018 15 vgl. Kaweh: Das Coaching-Handbuch für Ausbildung und Praxis. S. 32-41; vgl. König/Volmer: Handbuch

systemisches Coaching: für Coaches und Führungskräfte, Berater und Trainer. S. 155-220; vgl. Hausherr

Fischer: Coaching in Change-Prozessen. S.158-167; vgl. Enderli: Konfliktcoaching. S. 168-177; vgl. Ullmann-

Jungfer: Coaching bei Krisen. S. 178-190; vgl. Negri: Coaching im Rahmen der betrieblichen Bildung. S. 191-

200; vgl. Perrin: Coaching im Umgang mit Medien. S. 201-213; vgl. Dubois: Coaching bei Laufbahnfragen. S.

214-221; vgl. Nussbaumer: Coaching bei Freistellungen. S. 222-232; vgl. Vogelauer: Coach the Coach: Weiter-

und Fortbildung von Profis. S. 233-242; vgl. Kalt: Interkulturelle Aspekte beim Coaching. S. 243-251; vgl.

Blume: Gender und Coaching. S. 252-261; vgl. Eck: Ethische Fragen im Coaching von Führungskräften und

Managementgremien. S. 262-278; vgl. Maurer (Hrsg.): Coaching: Impulse für die professionelle Praxis. S. 157-

272; vgl. Meier: Systemisch-konstruktivistisches Einzel- und Teamcoaching im Management. S. 88-104; vgl.

Pallasch/Petersen: Coaching: Ausbildungs- und Trainingskonzeption zum Coach in pädagogischen und sozialen

Arbeitsfeldern. S. 141-272; vgl. Rauen: Varianten des Coachings im Personalentwicklungsbereich. S. 111-136;

vgl. Rückle: Gruppen-Coaching. S. 183-198; vgl. Schmid: Coaching und Team-Coaching aus systemischer

Perspektive. S199-212; vgl. Schreyögg: Konflikt-Coaching. S. 213-226; vgl. Spreng: Business Coaching – Eine

Dreiecksbeziehung. S 227-240; vgl. Barmeyer: Interkulturelles Coaching. S. 241-272; vgl. Wolff: Strategie-

Coaching. S. 391-420; vgl. Echter: Coaching im Top-Management. S. 485-506; vgl. Schlieper-Damrich (Hrsg.):

Wertecoaching: beruflich brisante Situationen sinnvoll meistern. S. 136-281; vgl. Schmitz: Teamcoaching:

Grundlagen, Anleitungen, Fallbeispiele; [funktionell, effektiv und effizient]. S. 10-14, 89-244, 256-307, 338-

353; vgl. Schreyögg: Konfliktcoaching: Anleitung für den Coach. S. 137-400

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Seite 9

• Coaching im Umgang mit Medien

• Einstieg in das Berufsleben, Coaching bei Freistellungen, Outplacement-Beratung für

Führungskräfte

• Teamcoaching (Team-ing, Re-Team-ing), Coaching von Managementgremien, Coach the

Coach (Weiter- und Fortbildung)

• Führung (in seinen Varianten), Mitarbeitergespräche, Macht

• Strategie Coaching, Visions- und Leitbildentwicklung

• Leistung, Erfolg, Outcome

• (Ganzheitliches) Selbstmanagement, Lebensphasen, Work-Life-Balance, Wertecoaching,

Willen stärken

• Verstand und Gefühl

• Gesundheit, Antrieblosigkeit, Lebenslust, Energie

• Arbeitszufriedenheit, Mobbing, Belastung, Stress und Burnout (bei Führungskräften)

• Ressourcen, Zeit

• Problem

• Coaching bei Krisen

• Konfliktcoaching in unterschiedlichen Konfliktkonstellationen, Konfliktmanagement,

inter-personeller bzw. intra-personeller Konflikt, Konflikte mit anderen und mit sich

• Personalentwicklung: Einzel oder Gruppen, Coaching im Rahmen der betrieblichen

Bildung, Coaching bei Laufbahnfragen

• Persönlichkeitstypen, Selbstdarstellung und ihre Kommunikation, Kommunikation

• Prozesse, Projektmanagement

• Rückmeldungsgespräche, Rückmeldung für Führungskräfte, Rückmeldung mit negativem

Inhalt

• Organisationskultur, Interkulturelles Coaching, Diversity

• Transformation, Transition, Veränderungen in Organisationen und Marktstrukturen,

Coaching in Change-Prozessen

Die Anwendungsbereiche werden im Internet sehr unterschiedlich dargestellt. Anbei ein paar

beispielhafte Unterteilungen16:

Anwendungsbereiche Quelle

• Organisationsentwicklung

• Managemententwicklung

• Standortbestimmung

• Konfliktbehandlung

Eidenschink

• Stressreduktion und Stressmanagement

• Auftritts-Coaching

• Sport-Coaching

• Kreativitätssteigerung

Vössing

16 Vgl. https://www.perso-net.de/rkw/Coaching, 30.11.2018; vgl. http://www.wavivid.com/wavivid-coaching/die-

anwendungsbereiche.html, 30.11.2018; vgl. https://www.hauke-beratung.de/, 30.11.2018

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BALANCE-AKADEMIE-COACHING-METHODENKOFFER

Seite 10

• Performance-Coaching

• Führungskräfte-Coaching

• Coaching von Führungskräften: Führungsaufgaben, berufliche

Neuorientierung, Stressbewältigung, Work-Life Balance

• Workshops für Teams, Gruppen, Kollegien: Vermittlung von Wissen,

Erarbeitung eines bestimmten Themas, Austausch untereinander

Hauke und

Hauke

Abbildung 4: Beispiele Coaching Anwendungsbereiche 117

Rauen stellt folgende Übersicht zu Anlässen und Phasen im Coaching dar:

Abbildung 5: Beispiele Coaching Anwendungsbereiche 218

17 Eigene Darstellung 18 https://www.coaching-tools.de/thematische-tools.html, 30.11.2018, geänderte Darstellung

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2.3 COACHING ZIELGRUPPEN

Die Recherche nach den Zielgruppen liefert folgende Sicht:

Zielgruppen Quelle

• einzelne Privatperson – Paar – Familie

• Mitarbeiter – Team – Führungskraft – Unternehmer

BA-

Kursunterlagen19

• Selbst – Einzelperson – Paar – Gruppen – Teams

• Privatpersonen – Personen aus dem Geschäftsleben

• Mitarbeiter – Personalisten - Führungskräfte – Projektleiter

– Management - Politiker – Schulleiter

WU Bibliothek20

• Menschen in Veränderungsprozessen

• Frauen

• Mütter

• Mitarbeiter

• Spezialisten, Fachkräfte, Ingenieur, Personalentwickler,

Projektleiter

• Teams, Gruppen, Kollegien

• Führungsnachwuchs, Führungskräfte, Führungsteam,

Abteilungsleiter

• Bereichsleiter, Schulleiter, Manager auf unterschiedlichen Ebenen,

Vorstände, Gesellschafter, Geschäftsführer

Internetquellen21

Abbildung 6: Beispiele Coaching Zielgruppen22

19 Details siehe Literaturverzeichnis 20 vgl. Böning/Kegel. Ergebnisse der Coaching Forschung. Ergebnisse der Coaching-Forschung: aktuelle

Studien, ausgewertet für die Coaching-Praxis. S.37-191; vgl. Kaweh: Das Coaching-Handbuch für Ausbildung

und Praxis. S. 22-31; vgl. König/Volmer: Handbuch systemisches Coaching: für Coaches und Führungskräfte,

Berater und Trainer. S. 234; vgl. Leimon/Moscovici/McMahon: Business-Coaching. S. 47-78; vgl. Lippmann:

Settings. S 47-66; vgl. Della Picca: Coaching von Führungspersonen im unteren und mittleren Management. S.

69-82; vgl. Böning: Executive-Coaching: »Formel 1«-Coaching oder »Business as usual«. S. 83-99; vgl. Baitsch:

Coaching in Familienunternehmen. S. 100-107; vgl. Lippmann: Coaching für Projektleitende. S. 108-121; vgl.

Aschenbrenner: Coaching im Human-Resource-Management (HRM). S. 122-133; vgl. Von Passavant: »Man

müsste sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen« - Coaching von Politikerinnen und Politikern. S.

134-142; vgl. Guyer: Coaching für Schulleiter - ein Balanceakt in sechs Bildern. S. 143-154; vgl. Migge:

Handbuch Coaching und Beratung: wirkungsvolle Modelle, kommentierte Falldarstellungen, zahlreiche

Übungen. S. 217-240, 303-314 vgl. Neges/Neges: Führungskraft und Coaching: Mitarbeiter und Teams

entwickeln, begleiten, beraten; Coaching-Prozesse gestalten; sich selbst coachen. S. 102-175 21 Vgl. https://www.hauke-beratung.de/, 30.11.2018; vgl. https://www.zhaw.ch/storage/psychologie/upload/

forschung/beratung/ZHAW_Studienarbeit_Kompetenzen_Coach.pdf, 30.11.2018; vgl. Kastien: Personale

Kompetenz entwickeln – berufliche Ziele erreichen. S. 154; vgl. Seifarth: „Raus aus den Hemmschuhen“. DIE

Methode gibt es nicht. S. 411; vgl. Scherpner: Was macht Coaching erfolgreich? S. 437; vgl. Kreyenberg:

Integratives Leadership Transition Coaching. Den Change bewältigen. S. 481; vgl. Küster: Coaching –

Fitnessprogramm zu gestalterischer Freiheit. S. 587; vgl. Schleich: Integrales Coaching. S. 591 22 Eigene Darstellung

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2.4 AUFBEREITUNG DER UMFRAGE

Aus der obenstehenden Darstellung der theoretischen Recherche der Methoden lässt sich

erkennen, dass das Thema Methoden von Coaches sehr komplex und umfangreich ist. Aufgrund

der hohen Anzahl an Methoden, als auch der unterschiedlichen Strukturierungsformen, ist es

unabdingbar, eine Struktur auszuwählen und die recherchierten Ergebnisse in diese

überzuführen.

Abbildung 7: Zugänge zu Coaching-Methoden?23

Als Vorbereitung für die Umfrage wurden daher folgende Themen in Gruppen zusammengefasst

und in eine neu erarbeitete Struktur überführt: Mögliche Zielgruppen der Coaches (=Klienten),

die begleiteten Themenfelder der Coaches und die von den Coaches angewendeten Methoden.

Zielgruppen einzelne Privatperson Team

Paar Führungskraft

Familie Unternehmer

Mitarbeiter andere

Abbildung 8: Mögliche Zielgruppen des Coaches24

23 https://www.pexels.com/de-de/foto/entscheidung-entscheidungen-turen-turoffnung-277615/, 14.12.2018 24 Eigene Darstellung

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Themenfelder Konflikt

Krise

Karriere, Berufliche Neu-/Umorientierung

Entwicklung berufsrelevanter Fähigkeiten

Mobbing, Burnout/Boreout, Über-/Unterforderung, Work-Life-Balance

Selbstwert, Achtsamkeit

Führung, Macht, Ziele

Entscheidungsfindung

Lebensplanung, Sinnfindung, Werte

Veränderung

andere

Abbildung 9: Mögliche Themenfelder des Coaches25

Methoden (Teil 1 von 3)

Erläuterung/Beispiele

Arbeiten mit

besonderen Fragetechniken

Alternativfragen

zirkuläre Fragen

Dialogisieren und Doppeln

Wunderfrage

Klassifikationsfragen

Prozentfragen

Übereinstimmungsfragen

Subsystemvergleiche

Skalierungsabfrage

Arbeiten mit

Eiden und Gelübde

Löschen von Eiden und Gelübden

Spezielle Testtabellen - Eide und Gelübde

Einstieg über Eide und Gelübde

Arbeiten mit Emotionen

Emotionen hervorholen (Klienten tief ins Gefühl bringen:

Fragetechniken, Übungen, etc.)

Emotionen kontrollieren (- Pendelübung, Gangwechsel,

Achtsamkeitsübung, Impulssteuerung)

Arbeiten mit Glaubenssätzen

einschränkende identifizieren

eigene einschränkende identifizieren

neue positive erarbeiten und etablieren

Arbeiten mit Interventionen Abbruch der Coaching Einheit

Bewusster Rapport Bruch

25 Eigene Darstellung

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Körperbezogene Interventionstechniken

Normative Interventionstechniken

Paradoxe Intervention

Interventionstechniken in der Gruppe

Arbeiten mit

kreativen Methoden

Brainstorming

Kopfstandtechnik

Megabrainstorming

Herbstlaub

Imago Ansatz

Methode 6-3-5

Mind Mapping

Brain Walking

Arbeiten mit Ritualen

Teamcoaching (jeder Teilnehmer unterschreibt das

gemeinsam erarbeitete Ergebnis)

Einzelcoaching (Coachee schreibt nicht benötigte Ressource

auf Zettel und vernichtet ihn)

Arbeiten mit Sprache

Bildhafte Sprache (Metaphern, Märchen, Erzählungen),

Hypnosprache, Metakommunikative Sprache

Arbeiten mit Trancen

Auflösen von Trancen (vergrößern/verkleinern, ent-

etikettieren, unterbrechen)

Einleiten in Trance Geschichte/Erzählung

Einsatz von Hypnosprache

Arbeiten mit Zielübungen

Grow-Modell

Ziel-Kriterien erarbeiten

10 Fragen zum Zielrahmen

SMART-Konzept

Motto-Konzept

Öko(logie)-Check

Abbildung 10: Mögliche Methoden des Coaches 126

26 Eigene Darstellung

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Methoden (Teil 2 von 3)

Erläuterung/Beispiele

Aufstellungen

Systembrett

Rithos-Plane

Familienaufstellung

Team-/Organisationsaufstellung

Coaching Vorbereitung und

Nachbearbeitung

Vorbereitung (Vorgespräch Coach und Klient, Klient

bewertet seinen Bedarf anhand der Selbst-Checkliste für

Coaching Anlässe)

Nachbearbeitung (Hausaufgaben geben, Unterlagen austeilen,

Nachsorge/Betreuung nach Konflikt-Coaching)

Essenzübungen

Raum zwischen Atemübungen und Klängen

Dimension des Denkens

Zeit und Zeitlosigkeit

Aufmerksamkeit stabilisieren

Ein und derselbe Raum

Der Raum dazwischen

Aggregatzustände

Mit den Aspekten des Bewusstseins arbeiten

Kinesiologische Entstressung

Klopfakupressur

Augenbewegungsmethode (EMDR = Eye Movement

Desensitization and Reprocessing)

Farbbrillenmethode

Augenbewegungsmethode und Farbbrille

Meridianpunkte (halten, reiben oder klopfen)

Humor (Klient kann über sich/Problem lachen und

entstressen)

Kinesiologische Testung

Ablaufpläne:

- Mobbing

- Stress/Burnout

- Standard sowie Kurztest

- Energetik

- Familiendynamik

- Pastlife

- Schwangerschaft

- Surrogat

Tabellen:

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- Organatlas

- Chakren Test

Querdenken

Erfolg-Statue-3 Positionen-Bewegungsfluss

inneres Team - Modell der Selbstorganisation

Kollegiales Team-Coaching

Mentoren Modell

Tetralemma

Ressourenarbeit und

Resilienz

Ressourcen Torte

Ressourcen aussortieren, welche nicht benötigt werden

Ressourcen-Express

Anker erarbeiten und setzen

Resilienz Netz

Resilienz Trainingsstufen

Selbsterfahrung

Fragebögen:

- "Das innere Kind"

- "Körperbewusstsein und Gesundheit"

- "Partnerschaft und Beziehungen"

- "Selbstwert und Erfolg"

- "Wahrnehmung und Achtsamkeit"

Übungen zur Teamstärkung

Feedback (geben und annehmen)

Fliegendes Ei

Heißer Stuhl

Sessel kippen

Teppich umdrehen

Verbinde-Linien-nach-Ansage-des-Coaches

Aufstellung nach Riemann-Thomann-Kreuz

Typen-Rollen-Spiel (Alpha, Beta, Gamma)

Zollstab-auf-den-Boden-legen

Zentrierungs- und

Entspannungsübungen

Entspannungsübungen (Muskelpartien abwechselnd an- und

entspannen)

Atemübungen (Atemtechnik der Oneida)

Zentrierübungen (Raum bzw. sich selbst bewusst mit allen

Sinnen wahrnehmen; im Sitzen oder im Stehen)

Abbildung 11: Mögliche Methoden des Coaches 227

27 Eigene Darstellung

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Methoden (Teil 3 von 3)

Erläuterung/Beispiele

Spezielle kinesiologische

Testungen

Eide und Gelübde

Auflösung (Eide und Gelübde)

Erfolg, Reichtums Bewusstsein und Wohlstand

Meditation zu Erfolg und Wohlstand

Surrogat Testung bei Schwangeren, Tieren, Pflanzen

Spezielle Methoden:

Führungskräfte-Coaching

Eigenschaften von Zielen

Entscheidungsfindung

Führungsstil reflektieren

Machtprofil

mögliche persönliche Zielbereiche/ Zielbereiche im

Unternehmen

Problemdefinition

Werte Übung

Ziele erstellen bzw. reflektieren bzw. schriftlich formulieren

Aktivitäten-Analyse

Grow Modell

Swot Analyse bzw. Tows Analyse

Spezielle Methoden:

Krisen und Konflikte

Ablauf Konfliktcoaching (nach Thomann)

Kriseninterventionskonzept Bella

Spezielle Methoden: Mobbing

Bewältigungsfaktoren

Coaching Konflikt/Machtkampf

Entscheidung

Grenzen setzen

Rollen und Kontroll-Dramen

Mobbing Analyse, Mobbing Arten

Mobbing Tagebuch

Mobbing Ursachen, Mobbing-Symptome

Schlagfertigkeit

Schlüsselpersonen

Selbstwert-Analyse

Vater oder Mutter Analyse

Zwischen Problem und Gelassenheit

Spezielle Methoden:

Stress/Burnout

Stressoren beruflich bzw. privat

Aktivitäten-Analyse, Aktivitätenliste

Soziale Unterstützung

Antreiber Test, innere Antreiber

Bedürfnisse

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Belastungs-Erfolgslinie, Belastungstest beruflich bzw. privat

eigene Werte

Energiehaushalt, Energie tanken

Glaubenssätze

Kategorisierung Burnout

Stress Tagebuch und Stress Landschaft

Anti-Stress-Umsetzungsplan

Anti-Stress-Strategien-Checkliste

Stressbewältigung, Stressmindernde Gedanken, Stress-

Symptome

Wort Assoziationen Burnout bzw. Stress

Zentrierübungen für Klienten

Spezielle Methoden:

UnternehmerInnen

Ergebnisse vs. Aktivitäten

Eruieren des leistbaren Verlustes

Finanzen planen

Funktionen und Rollen

Geschäftsideen weiterentwickeln

Ins Handeln kommen

Spezielles Coaching Setting

Im Stehen

Im Gehen (Coaching Walk)

An besonderen Plätzen

andere

Abbildung 12: Mögliche Methoden des Coaches 328

An dieser Stelle sei erwähnt, dass die in diesem Kapitel festgehaltenen Zielgruppen,

Anwendungen sowie Methoden keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben, sondern nur eine

Variante darstellen, dieses komplexe und umfangreiche Thema im Rahmen dieser Diplomarbeit

festzuhalten. Dies gilt vor allem für die angeführten Methoden.

2.5 ENTWICKLUNG DER FORSCHUNGSTHESE

Aus dem Ergebnis des Theorieteils lassen sich zur zentralen Fragestellung und den

untergeordneten Fragen folgende Hypothesen ableiten:

28 Eigene Darstellung

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wissenschaftliche Frage:

„Welche in der Theorie oftmals erwähnten Methoden finden bei den Balance-Akademie-Coaches

welche praktische Anwendung?“

untergeordnete Fragestellungen:

• „Welche Methoden werden in der Theorie öfter vorgestellt bzw. finden in der Praxis häufig

Anwendung?“

• „Gibt es eine Korrelation zwischen dem Coaching-Thema und der angewandten Methode?“

• „Wie viele Methoden werden durchschnittlich im Rahmen eines Coachings angewendet?“

• „Wie viele unterschiedliche Methoden wendet ein Coach des Balance-Akademie-Netzwerkes

an?“

Hypothesen:

• Die Coaches wenden sehr viele unterschiedliche Methoden im Rahmen ihres Coachings an.

• Die Coaches wenden unterschiedlich viele Methoden je Coaching an.

• Es gibt wenig Korrelation zwischen den einzelnen Coaching Themen und den einzelnen

Methoden.

3 ERFORSCHUNG DER PRAXIS

3.1 METHODE ZUR ERFORSCHUNG

Erhebungsinstrument: Online-Tool Survio29

Stichprobenverfahren:

• Population: Absolventen und in Ausbildung befindliche Coaches der Balance Akademie

• Art: exklusive Umfrage unter den Mitgliedern der Facebook Gruppe „Balance Akademie“

• Umfang: 121 Personen

Pretest: Der Test des Fragebogens wurde von sieben Vertreter des Lehrgangs 13 nach folgenden

Kriterien durchgeführt: Verständlichkeit, Formulierung, Bedienbarkeit, Umfrage-Dauer, sowie

fachliche oder inhaltliche Fehler. Die Rückmeldungen wurden in den Fragebogen eingearbeitet.

29 https://www.survio.com/de/

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3.2 EINLEITUNG ZUM UMFRAGEERGEBNIS

Titel der Umfrage: "BALANCE-AKADEMIE-COACHING-METHODENKOFFER:

Angewendete Methoden der Balance-Akademie-Coaches im Rahmen ihrer Coaching Praxis“

Umfragezeitraum: 26.November bis 02. Dezember 2018

Antwortzeiten: 2-5 Minuten (42%), 5-10 Minuten (37%), 10-30 Minuten (21%)

Teilnehmer (TN):

• gesamt: 35 der 121 Mitglieder der Facebook Gruppe „Balance Akademie“

• abgeschlossene Umfragen: 19; nicht vollendete Umfragen: 17

• Teilnehmerquote: gesamt: 28,9%, abgeschlossene Umfragen: 15,7%30

• Geschlecht: 5 Männer (26,3%), 14 Frauen (73,7%)

• Alter: 31-40 (8 TN, 42,1%), 41-50 (8 TN, 42,1%), 51-60 (3 TN, 15,8%)

30 Alle Fragen waren als Pflichtfragen definiert, weshalb der Fragebogen nur beendet werden konnte, wenn jede

Frage beantwortet wurde

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Schwerpunkte der Wahrnehmungsbereiche: hier liegen die Schwerpunkte in drei Bereichen:

visuell, kinästhetisch sowie energetisch (jeweils zw. 74-90 %)

Abbildung 13: Wahrnehmungsbereiche der BA-Coaches31

Ausbildungsstand: Die meisten der Coaches haben die Ausbildungen an der Balance

Akademie bereits abgeschlossen. Es sind dies die Ausbildungen zum Dipl. Coach, Dipl.

Balance Kinesiologie sowie der Dipl. Lebens- und Sozialberater. Weitere „andere

abgeschlossene“ Ausbildungen wurden von den Teilnehmern angeführt:32

• „Transaktionsanalyse“

• „Aufstellungsarbeit“

• „Dipl. Trainer“ (3 x genannt)

• „Propädeutikum“

31 Ergebnisauswertung aus Tool Survio 32 Direktzitate der Teilnehmer, Auswertung aus Tool Survio

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Abbildung 14: BA-Ausbildungen der Coaches33

Ergebnisdarstellung:

Die folgenden Ergebnisse sind den 19 vollständig abgeschlossenen Umfragen entnommen.

Aufgrund der angeführten Teilnehmeranzahl wird das Ergebnis gesamt und nicht nach

demographischen oder anderen Schwerpunkten detailliert ausgewertet. Der Fragebogen und die

vollständige Ergebnisdarstellung sind im Anhang dieser Arbeit zu finden.

3.3 COACHING METHODEN DER BA-COACHES

3.3.1 DURCHGEFÜHRTE COACHINGS

Die meisten bei der Umfrage teilnehmenden Coaches haben innerhalb der letzten zwei Jahre

durchschnittlich „1 x im Monat“ (kinesiologisch) gecoacht. Weiters zeigt sich, dass

33 Ergebnisauswertung aus Tool Survio, eigene Darstellung

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kinesiologische Sitzungen maximal wöchentlich, Coaching Sitzungen ohne Kinesiologie auch

mehrmals wöchentlich durchgeführt werden.

Abbildung 15: Durchgeführte Coaching Sitzungen34

Persönliche Reflexion: Auch bei mir ergibt sich ein ähnliches Bild: ich habe in den letzten zwei

Jahren im Schnitt etwa einmal im Monat (kinesiologisch) gecoacht.

34 Ergebnisauswertung aus Tool Survio, eigene Darstellung

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3.3.2 ANZAHL DER EINGESETZTEN METHODEN

Die Abfrage nach der Anzahl der verwendeten Methoden in Coaching Sitzungen ergibt, dass

mehr als drei Viertel der Coaches ein bis zwei Tools anwenden. Etwa zehn Prozent wenden

drei Methoden an; dasselbe gilt für die Anwendung von 4 oder mehr Methoden.

Abbildung 16: Anzahl der eingesetzten Methoden35

Persönliche Reflexion: Nach Durchsicht der Coaching Protokolle kann ich bestätigen, dass ich

mit einem Großteil der Coaches übereinstimme und im Durchschnitt zwei bis drei Methoden pro

Sitzung anwende.

3.3.3 ANGEWANDTE METHODEN

Betrachtet man die angewandten Methoden im Detail, lässt sich erkennen, dass bis auf

„Spezielle Methoden – Mobbing“ und „Arbeiten mit Eiden und Gelübde“, alle abgefragten

35 Ergebnisauswertung aus Tool Survio

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Methoden zur Anwendung kommen. Ergänzend werden weitere Methoden von den Coaches

häufiger angewendet. Diese werden den bestehenden oder neuen Themenclustern zugeordnet.

Weitere noch nicht erwähnte Methoden36 Zuordnung zu Themenclustern

„Biografiearbeit“ Arbeiten mit Glaubenssätzen

„Future walk“ (2 x genannt) Arbeiten mit Zielübungen

„Gehe immer individuell auf den Kunden ein

und ändere auch spontan die Methoden ab“

„Ich erfinde immer wieder welche“

„Intuition“

Neue Kategorie:

eigene oder abgewandelte Methoden

„Liebe“ Arbeiten mit Emotionen

„Mentaltraining“ Ressourenarbeit und Resilienz

„Perspektivenwechsel“ Querdenken

„Provokation“ Arbeiten mit Interventionen

„Psychodrama“ Aufstellungen

„Reframing (Creative Methode)“

„spontane Kreativmethode“ Arbeiten mit kreativen Methoden

„Tanzen - Führungsübungen im Paarsetting“

Neue Kategorie:

Spezielle Methoden – Paar-Beratung

„Visualisierungen“ Aufstellungen

Abbildung 17: Ergänzende Methoden der BA-Coaches37

Mehr als die Hälfte der Coaches setzt folgende Methoden häufig ein:

• Arbeiten mit Emotionen

• Aufstellungen

• Arbeiten mit besonderen Fragetechniken

• Kinesiologische Entstressung

• Ressourenarbeit und Resilienz

• Spezielle Methoden - Stress/Burnout

• Arbeiten mit Zielübungen

• Kinesiologische Testung

• Arbeiten mit Glaubenssätzen

• Spezielles Coaching Setting

• Zentrierungs- und Entspannungsübungen

36 Direktzitate der Teilnehmer, Auswertung aus Tool Survio 37 Ergebnisauswertung aus Tool Survio, eigene Darstellung

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Weniger als ein Viertel der Coaches setzt neben den nicht-zum-Einsatz-kommenden Methoden

(„Spezielle Methoden – Mobbing“ und „Arbeiten mit Eiden und Gelübde“) folgende ein:

• eigene oder abgewandelte Methoden

• Essenzübungen

• Spezielle kinesiologische Testungen

• Spezielle Methoden - UnternehmerInnen

• Spezielle Methoden - Krisen und Konflikte

• Übungen zur Teamstärkung

• Spezielle Methoden - Paar-Beratung

Abbildung 18: Methodenkoffer der BA-Coaches38

38 Ergebnisauswertung aus Tool Survio, eigene Darstellung

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Persönliche Reflexion: Im Rahmen meiner Coaching Tätigkeiten wende auch ich immer

wieder unterschiedliche Methoden an. Die häufigsten Anwendungen sind:

- Arbeiten mit besonderen Fragetechniken

- Arbeiten mit kreativen Methoden

- Arbeiten mit Emotionen

- Aufstellungen (v.a. Systembrett)

- Kinesiologische Entstressung

- Ressourcenarbeit und Resilienz

3.3.4 KRITERIEN DER METHODENAUSWAHL

Die Methodenauswahl erfolgt bei knapp drei von vier Coaches „intuitiv nach Bauchgefühl“.

Die Zieldefinition steht bei der Wahl der Methoden an zweiter Stelle. Das Thema des Coachings

und die Erfahrung des Klienten mit Coaching spielen eine untergeordnete Rolle. Sie stellen nur

bei etwa zehn Prozent eine Relevanz dar.

Abbildung 19: Kriterien der Methodenauswahl39

39 Ergebnisauswertung aus Tool Survio

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Persönliche Reflexion: Ich setze die Methoden überwiegend nach meinem Bauchgefühl ein und

berücksichtige zudem auch das Coaching-Thema. Besonderes Augenmerk lege ich dabei darauf,

ob ein Klient noch nie oder doch schon sehr oft mit einer Methode gearbeitet hat. Dies gilt vor

allem für Methoden mit nicht-rationellen Anteilen, beispielsweise Kinesiologische Testungen

oder Arbeiten mit Trancen.

3.3.5 ENTSCHEIDUNG DER COACHING-METHODE

Die Frage nach der Einbeziehung der Klienten-Wünsche in den Coaching Verlauf ergibt ein

sehr klares Ergebnis: fast 80 Prozent der Coaches entscheiden die Methoden selbständig und

ohne Einbeziehung des Klienten. Bei einem Sechstel der Coaches können die Klienten aus

vorgeschlagenen Methoden auswählen. Folgende andere Antwort wurde zusätzlich gegeben:

„ich schlage Methode vor, erkläre, frage ob es ok ist. Ich hole mir immer das ok!“ 40

Abbildung 20: Entscheidung der Coaching-Methode41

40 Direktzitate der Teilnehmer, Auswertung aus Tool Survio 41 Ergebnisauswertung aus Tool Survio

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Persönliche Reflexion: Ich finde mich hier eher bei dem Sechstel der Coaches wieder, die den

Klienten die Wahlmöglichkeit geben. Vor allem dann, wenn es Methoden sind, die sich – wie

oben erwähnt – im nicht-rationellen Bereich befinden bzw. der Klient schon öfters an diesem

Thema allein oder mit einem Coach gearbeitet hat. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen ich

die Methode klar vorgebe. Beispielsweise, wenn ich den Impuls erhalte oder ich mit dem

Klienten und einigen Methoden gearbeitet habe und spüre, was in dieser Situation passt.

3.3.6 METHODENERLÄUTERUNG

Die Umfrage ergab weiters, dass die Mehrheit der Coaches durchschnittlich (4,9 von 10

Sternen) auf die angewandten Methoden im Coaching eingeht.

Persönliche Reflexion: Bei Personen ohne Coaching Erfahrung erkläre ich am Beginn den

Coaching Prozess ganz allgemein, um somit auch einen Abgleich zu der Erwartungshaltung des

Klienten zu erhalten. Je nach eingesetzter Methode erläutere ich diese mehr oder weniger

intensiv. Stärker gehe ich darauf ein, wenn der Klient wenig Coaching Erfahrung hat bzw. die

eingesetzte Methode im nicht-rationellen Bereich liegt.

3.3.1 AUSWIRKUNG DER METHODENERLÄUTERUNG

Die Frage nach der Auswirkung der Erläuterung der Methode zeigt die unterschiedlichen

Sichtweisen der BA-Coaches dazu auf:

• 80 Prozent sehen darin eine Bedeutung:

o für den Coach und den Klienten sowie den Klienten allein (über 40%).

o für die Förderung eines besseren Ergebnisses bzw. rascheren Ziels (über 25

Prozent).

o als Unterstützung für den Coach bzw. „für ‚Kopfmenschen‘ oft wichtig zur

Umsetzung“42 (zehn Prozent).

• Mehr als ein Fünftel der Coaches sieht darin keine erkennbare Auswirkung.

42 Direktzitate der Teilnehmer, Auswertung aus Tool Survio

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Abbildung 21: Auswirkung der Methodenerläuterung43

Persönliche Reflexion: Ich habe dazu sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht. In einigen

Fällen ist es förderlich die Methode ohne nähere Erläuterung einzusetzen, um im Fluss zu bleiben

und in anderen hilft es wieder eine Struktur in den Coaching Prozess zu bringen, speziell wenn

der Klient immer wieder aus dem Thema abgleitet und zu fliehen versucht. Hilfreich ist dies

auch als bewusster Rapport Bruch, wenn die Gefahr besteht, dass ich als Coach bereits zu sehr

im Systemsog des Klienten stehe.

3.4 ANWENDUNGSBEREICHE DER BA-COACHES

Bei den Themenfeldern der Coaches kommen alle abgefragten Anwendungsbereiche zum

Einsatz, wobei die Themen Selbstwert/Achtsamkeit, Konflikt bzw. Veränderung am

stärksten von den Klienten nachgefragt werden (> 50%). Als weitere Themen wurden noch

die „Persönlichkeitsentwicklung“ und die „Liebe“ 44 von den Coaches bei der Umfrage eingebracht.

43 Ergebnisauswertung aus Tool Survio 44 Direktzitate der Teilnehmer, Auswertung aus Tool Survio

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Abbildung 22: Themenfelder der BA-Coaches45

Persönliche Reflexion: Bei den von mir durchgeführten Coachings treten folgende

Themenschwerpunkte häufiger auf:

- Veränderung

- Karriere, Berufliche Neu-/Umorientierung

- Mobbing, Burnout/Boreout, Über-/Unterforderung, Work-Life-Balance

- Selbstwert, Achtsamkeit

- Lebensplanung, Sinnfindung, Werte

45 Ergebnisauswertung aus Tool Survio

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3.5 ZIELGRUPPEN DER BA-COACHES

Die Abfrage der Zielgruppen der Coaches zeigt einen ausgeprägten Schwerpunkt auf den

einzelnen Privatpersonen. Führungskräfte und Mitarbeiter werden an zweiter und dritter Stelle

genannt.

Abbildung 23: Zielgruppen der BA-Coaches46

Persönliche Reflexion: Auch bei mir liegt, wie bei den Umfrageergebnisse, der Schwerpunkt

der Klienten auf den einzelnen Privatpersonen.

46 Ergebnisauswertung aus Tool Survio

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3.6 ÜBERPRÜFUNG DER HYPOTHESEN

Aus dem Umfrageergebnis lassen sich folgende Erkenntnisse für die Überprüfung der Hypothese

bilden und daraus weitere Überlegungen ableiten:

Hypothese 1: Die Coaches wenden sehr viele

unterschiedliche Methoden im Rahmen ihres Coachings an.

Diese Hypothese konnte in der Umfrage bestätigt werden. Von den nachgefragten Methoden

kommen bis auf zwei alle, in unterschiedlichem Ausmaß, zur Anwendung. Zusätzlich zu den

abgefragten Methoden wurden von den Coaches noch weitere Methoden erwähnt, welche häufig

angewendet werden.

Im Zusammenhang mit den eingesetzten Methoden lässt sich eine neue Hypothese erstellen:

Hypothese 4: Mit zunehmender Erfahrung wenden die Coaches

mehr unterschiedliche Methoden im Rahmen ihres Coachings an.

Hypothese 2: Die Coaches wenden unterschiedlich viele Methoden je Coaching an.

Auch diese Hypothese konnte durch die Antworten der BA-Coaches bestätigt werden. Die

eingesetzte Anzahl variiert zwischen 1 und >5 eingesetzten Methoden.

Hypothese 3: Es gibt wenig Korrelation zwischen

den einzelnen Coaching Themen und den einzelnen Methoden.

Nur etwa fünf Prozent der Coaches wählen die Methoden aufgrund des Coaching-Themas aus.

Das Bauchgefühl ist bei der Auswahl der überwiegend bestimmende Faktor. Somit ist auch diese

Hypothese durch die Umfrage bestätigt.

Bezüglich der Zusammenhänge zwischen Methoden und den Coaching Themen lässt sich die

Hypothese 3 umformulieren und in zwei neue Hypothesen splitten:

Hypothese 5: Die eingesetzten Methoden korrelieren mit

den Schwerpunkten der Wahrnehmungsbereiche der Coaches.

Hypothese 6: Die jeweiligen Methoden werden abhängig von den Zielgruppen eingesetzt.

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3.7 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

Aus den dargestellten Ergebnissen der Theorie-Recherchen und der durchgeführten Umfrage

lassen sich folgende Handlungsempfehlungen für die Coaches, die Coachees, Unternehmen,

welche Coaches beauftragen und die Balance Akademie erkennen:

Coaches stehen, aus meiner Sicht, vor der Herausforderung den Spagat zwischen einer sehr

großen Anzahl an unterschiedlichen Methoden und der Auswahl, der für sie und ihre Klienten

passenden Methoden zu meistern. Hierbei kann sich jeder Coach überlegen, welche Methoden

sich am besten für seine Zielgruppe und seine Coaching Themen eignen. Möglicherweise hilft

es sich hier nach Zielgruppen oder Themen zu spezialisieren.

Ein weiteres Thema, das es für die Coaches zu bedenken gibt ist die Erläuterung der

eingesetzten Methoden. Hier kann es hilfreich sein, auf die jeweiligen Klienten unterschiedlich

einzugehen und die Methoden vor dessen Einsatz mehr oder weniger zu erklären. Eine mögliche

Hilfestellung für die Unterscheidungen können folgende Fragestellungen bringen: „Wie viel

Erfahrung hat der Klient bereits mit Coaching?“, „Wie viel Erfahrung hat der Klient bereits mit

dieser konkreten Methode gemacht und welchen Eindruck hat er daraus gewonnen?“ bzw.

„Welchen Wahrnehmungsbereichen ist der Coachee überwiegend zuzuordnen?“.

Zuletzt sei noch die Methodenauswahl erwähnt. Hier lade ich, aufgrund des in der Umfrage

identifizierten geringen Anteils an Mitbestimmung des Klienten, die Coaches ein zu überlegen,

ob eine stärkere Einbeziehung des Coachees – beispielsweise durch die Wahlmöglichkeit aus

den vom Coach vorgeschlagenen Methoden – das Coaching verbessert. Möglicherweise kann so

das Vertrauensverhältnis des Coachees zum Coach gestärkt, ein besseres Coaching-Ergebnis

oder eine raschere Zielerreichung bewirkt werden.

Für die Coachees können meines Erachtens an dieser Stelle zwei Themen betreffend der

Coaching Methoden bedenkenswert sein: Wenn ein Überblick über die Methoden des Coaches

für den Coachee schon vor dem Coaching wichtig ist – beispielsweise für die Auswahl des

geeigneten Coaches – dann kann es helfen, dies im Rahmen eines Vorgespräches mit dem Coach

abzuklären. Auftretende Unklarheiten, Wünsche, Ängste oder gar Ablehnung zu den

angewendeten Methoden können im Rahmen des Coachings unmittelbar angesprochen werden.

Diese Vorgehensweise kann unterstützen, dass der Klient mehr bereit ist sich dem Thema

selbst und dem Coach gegenüber zu öffnen.

Unternehmen stehen aus meiner Sicht vor einer ähnlichen Herausforderung wie die Coachees,

nämlich davor, die passenden Coaches – beispielsweise für ein Team- oder Führungskräfte-

coaching – zu finden. Hier sehe ich es als große Chance für erfolgreiche und nachhaltige

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Coachings im Rahmen eines Vorgespräches (z.B. Auftragsklärungsgespräch zwischen dem

Auftraggeber und dem potentiellen Coach) die Vorgehensweise und die Methoden des Coaches

– zumindest überblicksmäßig – abzuklären.

Für die Balance Akademie gibt es meines Erachtens nach im Zusammenhang mit den Methoden,

Zielgruppen und Coaching Themen einen Punkt der für den Inhalt der Seminare, Ausbildungen

und den entsprechenden Kursunterlagen, in Betracht gezogen werden kann. Es kann überlegt

werden, ob stärker auf die Methodenauswahl eingegangen wird und hier Empfehlungen oder

Best Practice für Methoden nach Zielgruppen, Themen oder anderen Unterscheidungen,

ausgearbeitet und den Kursteilnehmern zur Verfügung oder zur Diskussion gestellt werden.

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4 RESÜMEE

4.1 ZUSAMMENFASSUNG

Die wichtigsten Punkte der Diplomarbeit lassen sich am besten mit der Beantwortung der

zentralen Frage und deren Unterfragen zusammenfassen:

• „Welche Methoden werden in der Theorie öfter vorgestellt bzw. finden in der Praxis häufig

Anwendung?“

• „Gibt es eine Korrelation zwischen dem Coaching-Thema und der angewandten Methode?“

• „Wie viele Methoden werden durchschnittlich im Rahmen eines Coachings angewendet?“

• „Wie viele unterschiedliche Methoden wendet ein Coach des Balance-Akademie-Netzwerkes

an?“

Aus der Literaturrecherche ergibt sich, dass allein die Kursunterlagen zum Dipl. Coach bzw.

Dipl. Balance-Kinesiologie mehrere hunderte Methoden aufzeigen. Die Recherche in der

Literatur der WU-Bibliothek und im Internet zeigt ein ähnlich umfangreiches und vielfältiges

Bild. Die analysierten Methoden wurden zur leichteren Handhabung zu 27 übergeordneten

Methoden geclustert. Im Rahmen der Umfrage hat sich gezeigt, dass die Coaches 25 dieser

abgefragten Methoden in unterschiedlicher Ausprägung anwenden. Zudem konnten aus den

Antworten der Coaches zwei zusätzliche Methoden-Cluster identifiziert werden, womit der

Methodenkoffer der BA-Coaches wieder auf 27 angewachsen ist.

„Gibt es eine Korrelation zwischen dem Coaching-Thema und der angewandten Methode?“

Die Frage nach der Korrelation zwischen dem Coaching-Thema und den angewandten

Methoden lässt sich aufgrund der Umfrage klar mit „Nein“ beantworten. Nur etwa fünf Prozent

der Coaches wählen die Methoden aufgrund des Themas aus, die Mehrheit agiert nach Intuition

bzw. berücksichtigt dabei die Zielsetzung des Coachings.

„Wie viele Methoden werden durchschnittlich im Rahmen eines Coachings angewendet?“

Drei Viertel der teilnehmenden Coaches setzen 1-2 Methoden je Coaching ein.

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4.2 PERSÖNLICHE REFLEXION

Im Rahmen der Erstellung der Diplomarbeit wurde mir rasch klar, dass dieses Thema weitaus

komplexer und umfangreicher ist, als ich es bei der Themenwahl erwartet hatte. Die bereits

angesprochene Fülle, sowie unterschiedliche Herangehensweisen an die Methoden und

Anwendungsbereiche, stellte mich bei der Aufbereitung vor eine große Herausforderung. Mein

persönliches Ziel war es die Fülle und die Vielfältigkeit der Methoden und Anwendungsbereiche

aufzuzeigen, dabei aber nicht den zeitlichen und inhaltlichen Umfang der Umfrage sowie der

Diplomarbeit zu sehr auszudehnen.

Die Einarbeitung in das Thema Coaching Methoden brachte mit sich, dass einige weiter zu

vertiefende Themen zu Tage gekommen sind, welche zusätzlicher wissenschaftlicher

Recherchen unterzogen werden können:

• Im Rahmen einer tiefergehenden Literaturrecherche können weitere bestehende Studien

zu diesem Thema recherchiert und die Ergebnisse mit den Erkenntnissen dieser

Diplomarbeit verglichen werden.

• Die Durchführung einer weiteren Umfrage zu den Anwendungsbereichen, Methoden und

Zielgruppen bei Coaches außerhalb des BA-Netzwerkes kann als Vergleich zu den BA-

Coaches herangezogen werden.

• In Anlehnung an die Autorin Wechsler und die Wirkfaktoren der eingesetzten Methoden

kann auch einer näheren Recherche dieser Faktoren und des Wirkungsgrades der

Methoden nachgegangen werden.

Diese Diplomarbeit und die Aufbereitung des Themas Methodenkoffer für BA-Coaches hat mir

sehr viel Spaß gemacht und ich bin davon überzeugt, dass zumindest ich das Ergebnis gut in

meine weitere Coaching Praxis einbeziehen kann. Zudem denke ich, dass mich das Thema

Coaching Methoden auch in Zukunft näher beschäftigen wird: Vielleicht vertiefe ich mich zu

diesem Thema in einer weiteren Arbeit oder veröffentliche einen Artikel in einer Zeitschrift .

Überlegungen dazu sind bereits im Laufen.

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VON PASSAVANT, C.: »Man müsste sich Sisyphus als glücklichen Menschen vorstellen« -

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WOLFF, U.: Strategie-Coaching. In: RAUEN, C. (HRSG.): Handbuch Coaching. 3., überarb.

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Internetquellen

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https://www.coaching-report.de/lexikon/coaching-methoden.html, 30.11.2018

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https://www.hauke-beratung.de/, 30.11.2018

https://www.perso-net.de/rkw/Coaching, 30.11.2018

https://www.pexels.com/de-de/foto/axt-bohren-bohrer-bohrmaschine-909256/, 14.12.2018

https://www.pexels.com/de-de/foto/entscheidung-entscheidungen-turen-turoffnung-277615/,

14.12.2018

http://www.wavivid.com/wavivid-coaching/die-anwendungsbereiche.html, 30.11.2018

https://www.zhaw.ch/storage/psychologie/upload/forschung/beratung/ZHAW_Studienarbeit_K

ompetenzen_Coach.pdf, 30.11.2018

weitere Quellen

Kursunterlagen der 21 Module des Lehrgang 13 zur Ausbildung Diplomierter Coach sowie

Diplomierter Balance-Kinesiologe an der Balance Akademie:

Modul 1 Kommunikation

Modul 2 Einzelcoaching

Modul 3 Selbsterfahrung: Partnerschaft und Beziehung

Modul 4 Selbstmanagement

Modul 5 Kinesiologie I - Grundlagen der Balance Kinesiologie

Modul 6 Systemisches Coaching

Modul 7 Kinesiologie II - Familiendynamik

Modul 8 Selbsterfahrung: Das innere Kind

Modul 9 Burnout und Ressourcenarbeit

Modul 10 Kinesiologie III – Allergien und Somatik

Modul 11 Wirtschaftscoaching

Modul 12 Selbsterfahrung: Selbstwert und Erfolg

Modul 13 Gruppendynamik und Teamcoaching

Modul 14 Kinesiologie IV - Energiekörper

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Modul 15 Konfliktlösung und Mediation

Modul 16 Selbsterfahrung: Körperbewusstsein und Gesundheit

Modul 17 Wahrnehmung und Achtsamkeit

Modul 18 Kinesiologie V - Wirtschaftskinesiologie

Modul 19 Resilienz und Veränderung

Modul 20 Didaktik und Präsentation

Modul 21 Berufsethik und Qualität

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6 ANHANG

6.1 FRAGEBOGEN

BALANCE AKADEMIE COACHING-METHODENKOFFER: Angewendete Methoden der

BA-Coaches im Rahmen ihrer Coaching Praxis

BALANCE AKADEMIE COACHING-METHODENKOFFER: Angewendete Methoden der BA-

Coaches im Rahmen ihrer Coaching Praxis

Liebe Balance Akademie Coaches,

ich bin Absolvent des Coaching Diplomlehrgangs LG 13 der Balance Akademie. Im Rahmen meiner

Abschluss-Diplomarbeit gehe ich folgender zentralen Frage nach „Welche in der Theorie oftmals

erwähnten Methoden finden bei den Balance Akademie Coaches welche praktische Anwendung?“ Die

Beantwortung dieser Frage möchte ich über einen quantitativen Fragebogen einholen.

Rahmenbedingungen:

• Die Teilnahme ist freiwillig.

• Die Ergebnisse werden anonymisiert in der Diplomarbeit dargestellt, die ausgefüllten

Fragebögen werden an Dritte NICHT weitergegeben.

• Teilnehmen können alle Mitglieder des Balance Akademie-Netzwerkes, welche die Lehrgänge

zum Dipl. Coach und/oder Dipl. Balance-Kinesiologie-en/in und/oder Dipl. Lebens- und

Sozialberater/in absolviert haben oder sich gerade in deren Ausbildung befinden.

• Methode: Online Umfrage

• Befragungszeitraum: 26. November bis 2. Dezember 2018.

• Umfang: 13 Fragen, maximal 10 Minuten.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung: [email protected]

Ich freue mich auf viele beantwortete Fragebögen!

Besten Dank für Eure Unterstützung!

Mag. (FH) Bernhard Stiglitz, MBA

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1. D - Dein Geschlecht

Fragesupport: Wähle eine Antwort

männlich

weiblich

2. D - Dein Alter

Fragesupport: Wähle eine Antwort

<30

31-40

41-50

51-60

>60

3. D - Schwerpunkte Deiner Wahrnehmungsbereiche

Fragesupport: Wähle eine oder mehrere Antworten

Visuell

Auditiv

Kinästhetisch

Olfaktorisch

Gustatorisch

energetisches Spüren

4. D - Deine Ausbildung bei der Balance Akademie

Fragesupport: Wähle eine oder mehrere Antworten

Dipl. Coach (abgeschlossen) Dipl. Coach (in Ausbildung)

Dipl. Balance Kinesiologie (abgeschlossen)

Dipl. Balance Kinesiologie (in Ausbildung)

Dipl. Lebens- und Sozialberater (abgeschlossen)

Dipl. Lebens- und Sozialberater (in Ausbildung)

Andere (abgeschlossen): bitte anführen

5. F - Wie viele Kinesiologische Sitzungen hast Du durchschnittlich in den letzten 2 Jahren

durchgeführt

Fragesupport: Wähle eine Antwort

Keine

weniger als monatlich

1 x im Monat

14-tägig

wöchentlich

mehrmals wöchentlich

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6. F - Wie viele Coaching Sitzungen hast Du durchschnittlich in den letzten 2 Jahren

durchgeführt (OHNE Kinesiologische Sitzungen)

Fragesupport: Wähle eine Antwort

Keine

weniger als monatlich

1 x im Monat

14-tägig wöchentlich

mehrmals wöchentlich

7. F - Wie viele Methoden wendest Du pro Coaching Sitzung durchschnittlich an?

Fragesupport: Wähle eine Antwort

1

2

3

4

5

>5

8. F - Welchen Zielgruppen kann der Großteil Deiner Klienten zugeordnet werden

Fragesupport: Wähle eine oder mehrere Antworten

einzelne Privatperson

Paar

Familie

Mitarbeiter

Team

Führungskraft

Unternehmer

Andere: bitte anführen

9. F - Welche Themenfelder begleitest Du am häufigsten bei Deinen Klienten

Fragesupport: Wähle eine oder mehrere Antworten

Konflikt

Krise

Karriere, Berufliche Neu-/Umorientierung

Entwicklung berufsrelevanter Fähigkeiten

Mobbing, Burnout/Boreout, Über-/Unterforderung, Work-Life-Balance

Selbstwert, Achtsamkeit

Führung, Macht, Ziele

Entscheidungsfindung

Lebensplanung, Sinnfindung, Werte

Veränderung

Andere: bitte anführen

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Seite 47

10. F - METHODEN 1 von 3: Welche der folgenden Methoden wendest Du am Häufigsten in

Deinen Coachings an

Fragesupport: Wählen Sie eine oder mehr Antworten

Arbeiten mit besonderen Fragetechniken - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Alternativfragenzirkuläre Fragen, Dialogisieren und Doppeln, Wunderfrage,

Klassifikationsfragen, Prozentfragen, Übereinstimmungsfragen, Subsystemvergleiche,

Skalierungsabfrage

Arbeiten mit Eiden und Gelübde - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Löschen von Eiden und Gelübden, Spezielle Testtabellen - Eide und Gelübde,

Einstieg über Eide und Gelübde

Arbeiten mit Emotionen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Emotionen hervorholen (Klienten tief ins Gefühl bringen: Fragetechniken,

Übungen, etc.), Emotionen Kontrollieren (Pendelübung, Gangwechsel, Achtsamkeitsübung,

Impulssteuerung)

Arbeiten mit Glaubenssätzen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: einschränkende identifizieren, eigene einschränkende identifizieren, neue

positive erarbeiten und etablieren

Arbeiten mit Interventionen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Abbruch der Coaching Einheit, Bewusster Rapport Bruch, Körperbezogene

Interventionstechniken, Normative Interventionstechniken, Paradoxe Intervention,

Interventionstechniken in der Gruppe

Arbeiten mit kreativen Methoden - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Brainstorming, Kopfstandtechnik, Megabrainstorming, Herbstlaub, Imago

Ansatz, Methode 6-3-5, Mind Mapping, Brain Walking

Arbeiten mit Ritualen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Teamcoaching (jeder Teilnehmer unterschreibt das gemeinsam erarbeitete

Ergebnis), Einzelcoaching (Coachee schreibt nicht benötigte Ressource auf Zettel und vernichtet ihn)

Arbeiten mit Sprache - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Bildhafte Sprache (Metaphern, Märchen, Erzählungen), Hypnosprache,

Metakommunikative Sprache

Arbeiten mit Trancen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Auflösen von Trancen (vergrößern/verkleinern, ent-etikettieren, unterbrechen),

Einleiten in Trance Geschichte/Erzählung, Einsatz von Hypnosprache

Arbeiten mit Zielübungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Grow-Modell, Ziel-Kriterien erarbeiten, 10 Fragen zum Zielrahmen, SMART-

Konzept, Motto-Konzept, Öko(logie)-Check

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Seite 48

11. F - METHODEN 2 von 3: Welche der folgenden Methoden wendest Du am Häufigsten in

Deinen Coachings an

Fragesupport: Wählen Sie eine oder mehr Antworten

Aufstellungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Systembrett, Rithos-Plane, Familienaufstellung, Team-/Organisationsaufstellung

Coaching Vorbereitung und Nachbearbeitung - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Vorbereitung (Vorgespräch Coach und Klient, Klient bewertet seinen Bedarf

anhang der Selbst-Checkliste für Coaching Anlässe), Nachbearbeitung (Hausaufgaben geben,

Unterlagen

austeilen, Nachsorge/Betreuung nach Konflikt-Coaching)

Essenzübungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Raum zwischen Atemübungen und Klängen, Dimension des Denkens, Zeit und

Zeitlosigkeit, Aufmerksamkeit stabilisieren, ein und derselbe Raum, der Raum dazwischen,

Aggregatzustände, mit den Aspekten des Bewusstseins arbeiten

Kinesiologische Entstressung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Klopfakupressur, Augenbewegungsmethode (EMDR = Eye Movement

Desensitization and Reprocessing), Farbbrillenmethode, Augenbewegungsmethode und Farbbrille,

Meridianpunkte (halten, reiben oder klopfen), Humor (Klient kann über sich/Problem lachen und

entstressen)

Kinesiologische Testung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ablaufpläne: Mobbing, Stress/Burnout, Standard sowie Kurztest, Energetik,

Familiendynamik, Pastlife, Schwangerschaft- Surrogat; Tabellen: Organatlas, Chakren Test

Querdenken - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Erfolg-Statue-3 Positionen-Bewegungsfluss, inneres Team - Modell der

Selbstorganisation, Kollegiales Team-Coaching, Mentoren Modell, Tetralemma

Ressourenarbeit und Resilienz - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ressourcen Torte, Ressourcen aussortieren welche nicht benötigt werden,

Ressourcen-Express, Anker erarbeiten und setzen, Resilienz Netz, Resilienz Trainingsstufen

Selbsterfahrung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Fragebögen (Das innere Kind, Körperbewusstsein und Gesundheit, Partnerschaft

und Beziehungen, Selbstwert und Erfolg, Wahrnehmung und Achtsamkeit)

Übungen zur Teamstärkung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Feedback (geben und annehmen), Fliegendes Ei, Heißer Stuhl, Sessel kippen,

Teppich umdrehen, verbinde-Linien-nach- Ansage-des-Coaches, Aufstellung nach Riemann-

Thomann-Kreuz, Typen-Rollen-Spiel (Alpha, Beta, Gamma), Zollstab-auf-den-Boden-legen

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Seite 49

Zentrierungs- und Entspannungsübungen - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Entspannungsübungen (Muskelpartien abwechselnd an- und entspannen),

Atemübungen (Atemtechnik der Oneida), Zentrierübungen (Raum bzw. sich selbst bewusst mit allen

Sinnen wahrnehmen; im Sitzen oder im Stehen)

12. F - METHODEN 3 von 3: Welche der folgenden Methoden wendest Du am Häufigsten in

Deinen

Coachings an

Fragesupport: Wählen Sie eine oder mehr Antworten

Spezielle kinesiologische Testungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Eide und Gelübde, Auflösung (Eide und Gelübde), Erfolg, Reichtums

Bewusstsein und Wohlstand, Meditation zu Erfolg und Wohlstand, Surrogat Testung bei

Schwangeren, Tieren, Pflanzen

Spezielle Methoden - Führungskräfte-Coaching - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Eigenschaften von Zielen, Entscheidungsfindung, Führungsstil reflektieren,

Machtprofil, mögliche persönliche Zielbereiche/ Zielbereiche im Unternehmen, Problemdefinition,

Werte Übung, Ziele erstellen bzw. reflektieren bzw. schriftlich formulieren, Aktivitäten-Analyse,

Grow Modell, Swot Analyse bzw. Tows Analyse

Spezielle Methoden - Krisen und Konflikte - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ablauf Konfliktcoaching (nach Thomann), Kriseninterventionskonzept Bella

Spezielle Methoden - Mobbing - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Bewältigungsfaktoren, Coaching Konflikt/Machtkampf, Entscheidung, Grenzen

setzen, Rollen und Kontroll-Dramen, Mobbing Analyse, Mobbing Arten, Mobbing Tagebuch,

Mobbing Ursachen, Mobbing-Symptome, Schlagfertigkeit, Schlüsselpersonen, Selbstwert-Analyse,

Vater oder Mutter Analyse, Zwischen Problem und Gelassenheit

Spezielle Methoden - Stress/Burnout - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Stressoren (beruflich bzw. privat), Aktivitäten-Analyse, Aktivitätenliste, Soziale

Unterstützung, Antreiber Test, innere Antreiber, Bedürfnisse, Belastungs-Erfolgslinie, Belastungstest

(beruflich bzw. privat), eigene Werte, Energiehaushalt, Energie tanken, Glaubenssätze,

Kategorisierung Burnout, Stress Tagebuch und Stress Landschaft, Anti-Stress-Umsetzungsplan

Spezielle Methoden - UnternehmerInnen - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ergebnisse vs. Aktivitäten, Eruieren des leistbaren Verlustes, Finanzen planen,

Funktionen und Rollen, Geschäftsideen weiterentwickeln, Ins Handeln kommen

Spezielles Coaching Setting - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: im Stehen, im Gehen (Coaching Walk), an besonderen Plätzen

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13. Wendest Du noch weitere noch nicht erwähnte Methoden häufig an

Fragesupport: Methoden bitte einzeln anführen (1 je Zeile) - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

mehrere Antworten möglich

nein, keine

ja, Methode 1 (bitte anführen)

ja, Methode 2 (bitte anführen)

ja, Methode 3 (bitte anführen)

ja, Methode 4 (bitte anführen)

ja, Methode 5 (bitte anführen)

14. F - Wie wählst Du die passende Methode für Deine Coachings überwiegend aus

Fragesupport: Wähle eine Antwort

intuitiv nach Bauchgefühl

nach Coaching-Thema

abhängig von der Zieldefinition

abhängig von der Coaching Erfahrung des Klienten

Andere (bitte anführen)

15. F - Berücksichtigst Du in den Coachings spezielle Vorstellungen des Kunden zum Coaching

Verlauf

Fragesupport: Wähle eine Antwort

ja, Klient kann aus Deinen Methodenvorschlägen wählen

ja, Klient schlägt eigene Methoden vor

nein, ich als Coach entscheide

Andere (bitte anführen)

16. F - Gehst Du im Coaching näher auf die angewendeten Methoden ein

Fragesupport: Bewerte zwischen 1 Stern (nie) und 10 Sternen (immer)

17. F - Worauf hat die Erläuterung der Methoden im Coaching Auswirkung

Fragesupport: Wähle eine Antwort

unterstützt überwiegend Dich als Coach

unterstützt überwiegend den Klienten

hilft sowohl Dir als auch dem Klienten

fördert ein besseres Ergebnis

fördert ein rascheres Erreichen des Ziels

hat keine erkennbare Auswirkung

Andere (bitte anführen)

E N D E

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6.2 AUSWERTUNG DES FRAGEBOGENS

Antworten insgesamt 19 Verworfen 0

1 D - Dein Geschlecht

# Antwort Antworten Verhältnis männlich 5 26,3 %

weiblich 14 73,7 %

2 D - Dein Alter

# Antwort Antworten Verhältnis <30 0 0 %

31-40 8 42,1 % 41-50 8 42,1 % 51-60 3 15,8 % >60 0 0 %

3 D - Schwerpunkte Deiner Wahrnehmungsbereiche

# Antwort Antworten Verhältnis visuell 17 89,5 %

auditiv 4 21,1 % kinästhetisch 14 73,7 % olfaktorisch 2 10,5 % gustatorisch 1 5,3 % energetisches Spüren 14 73,7 %

4 D - Deine Ausbildung bei der Balance Akademie

# Antwort Antworten Verhältnis Dipl. Coach (abgeschlossen) 13 68,4 %

Dipl. Coach (in Ausbildung) 5 26,3 % Dipl. Balance Kinesiologie (abgeschlossen) 12 63,2 % Dipl. Balance Kinesiologie (in Ausbildung) 5 26,3 % Dipl. Lebens- und Sozialberater (abgeschlossen) 12 63,2 % Dipl. Lebens- und Sozialberater (in Ausbildung) 2 10,5 %

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# Antwort Antworten Verhältnis Andere (abgeschlossen): bitte anführen 4 21,1 % Andere (in Ausbildung): bitte anführenAndere... 0 0 %

Andere (abgeschlossen): bitte anführen:

Transaktionsanalyse, Aufstellungsarbeit, Dipl. Trainer

Dipl. Tainerin (abgeschlossen)

Propädeutikum

Dipl. Trainer

5 F - Wie viele Kinesiologische Sitzungen hast Du durchschnittlich in den letzten 2 Jahren

durchgeführt

# Antwort Antworten Verhältnis keine 2 10,5 %

weniger als monatlich 3 15,8 % 1 x im Monat 9 47,4 % 14-tägig 2 10,5 % wöchentlich 3 15,8 % mehrmals wöchentlich 0 0 %

6 F - Wie viele Coaching Sitzungen hast Du durchschnittlich in den letzten 2 Jahren

durchgeführt (OHNE Kinesiologische Sitzungen)

# Antwort Antworten Verhältnis keine 0 0 %

weniger als monatlich 2 10,5 % 1 x im Monat 7 36,8 % 14-tägig 5 26,3 % wöchentlich 2 10,5 % mehrmals wöchentlich 3 15,8 %

7 F - Wie viele Methoden wendest Du pro Coaching Sitzung durchschnittlich an?

# Antwort Antworten Verhältnis 1 4 21,1 %

2 11 57,9 %

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# Antwort Antworten Verhältnis 3 2 10,5 % 4 1 5,3 % 5 0 0 % >5 1 5,3 %

8 F - Welchen Zielgruppen kann der Großteil Deiner Klienten zugeordnet werden

# Antwort Antworten Verhältnis einzelne Privatperson 18 94,7 %

Paar 4 21,1 % Familie 4 21,1 % Mitarbeiter 6 31,6 % Team 3 15,8 % Führungskraft 7 36,8 % Unternehmer 3 15,8 % Andere: bitte anführen 0 0 %

9 F - Welche Themenfelder begleitest Du am häufigsten bei Deinen Klienten

# Antwort Antworten Verhältnis Konflikt 11 57,9 %

Veränderung 10 52,6 % Andere: bitte anführen 2 10,5 % Krise 8 42,1 % Karriere, Berufliche Neu-/Umorientierung 7 36,8 % Entwicklung berufsrelevanter Fähigkeiten 6 31,6 %

Mobbing, Burnout/Boreout, Über-/Unterforderung, Work-Life-

Balance 6 31,6 %

Selbstwert, Achtsamkeit 12 63,2 % Führung, Macht, Ziele 3 15,8 % Entscheidungsfindung 9 47,4 % Lebensplanung, Sinnfindung, Werte 9 47,4 %

Andere: bitte anführen:

Persönlichkeitsentwicklung

Liebe

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10 F - METHODEN 1 von 3: Welche der folgenden Methoden wendest Du am Häufigsten

in Deinen Coachings an

# Antwort Antworten Verhältnis

Arbeiten mit besonderen Fragetechniken - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Alternativfragenzirkuläre Fragen, Dialogisieren

und Doppeln, Wunderfrage, Klassifikationsfragen, Prozentfragen,

Übereinstimmungsfragen, Subsystemvergleiche, Skalierungsabfrage

17 89,5 %

Arbeiten mit Zielübungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Grow-Modell, Ziel-Kriterien erarbeiten, 10

Fragen zum Zielrahmen, SMART-Konzept, Motto-Konzept,

Öko(logie)-Check

9 47,4 %

Arbeiten mit Eiden und Gelübde - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Löschen von Eiden und Gelübden, Spezielle

Testtabellen - Eide und Gelübde, Einstieg über Eide und Gelübde

0 0 %

Arbeiten mit Emotionen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Emotionen hervorholen (Klienten tief ins

Gefühl bringen: Fragetechniken, Übungen, etc.), Emotionen

Kontrollieren (Pendelübung, Gangwechsel, Achtsamkeitsübung,

Impulssteuerung)

17 89,5 %

Arbeiten mit Glaubenssätzen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: einschränkende identifizieren, eigene

einschränkende identifizieren, neue positive erarbeiten und

etablieren

9 47,4 %

Arbeiten mit Interventionen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Abbruch der Coaching Einheit, Bewusster

Rapport Bruch, Körperbezogene Interventionstechniken, Normative

Interventionstechniken, Paradoxe Intervention,

Interventionstechniken in der Gruppe

6 31,6 %

Arbeiten mit kreativen Methoden - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Brainstorming, Kopfstandtechnik,

Megabrainstorming, Herbstlaub, Imago Ansatz, Methode 6-3-5,

Mind Mapping, Brain Walking

8 42,1 %

Arbeiten mit Ritualen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Teamcoaching (jeder Teilnehmer unterschreibt

das gemeinsam erarbeitete Ergebnis), Einzelcoaching (Coachee

schreibt nicht benötigte Ressource auf Zettel und vernichtet ihn)

5 26,3 %

6 31,6 %

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Seite 55

# Antwort Antworten Verhältnis

Arbeiten mit Sprache - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Bildhafte Sprache (Metaphern, Märchen,

Erzählungen), Hypnosprache, Metakommunikative Sprache

Arbeiten mit Trancen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Auflösen von Trancen (vergrößern/verkleinern,

ent-etikettieren, unterbrechen), Einleiten in Trance

Geschichte/Erzählung, Einsatz von Hypnosprache

6 31,6 %

11 F - METHODEN 2 von 3: Welche der folgenden Methoden wendest Du am Häufigsten

in Deinen Coachings an

# Antwort Antworten Verhältnis

Aufstellungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Systembrett, Rithos-Plane,

Familienaufstellung, Team-/Organisationsaufstellung

16 84,2 %

Zentrierungs- und Entspannungsübungen - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Entspannungsübungen (Muskelpartien

abwechselnd an- und entspannen), Atemübungen (Atemtechnik der

Oneida), Zentrierübungen (Raum bzw. sich selbst bewusst mit allen

Sinnen wahrnehmen; im Sitzen oder im Stehen)

10 52,6 %

Coaching Vorbereitung und Nachbearbeitung - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Vorbereitung (Vorgespräch Coach und Klient,

Klient bewertet seinen Bedarf anhang der Selbst-Checkliste für

Coaching Anlässe), Nachbearbeitung (Hausaufgaben geben,

Unterlagen austeilen, Nachsorge/Betreuung nach Konflikt-

Coaching)

7 36,8 %

Essenzübungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Raum zwischen Atemübungen und Klängen,

Dimension des Denkens, Zeit und Zeitlosigkeit, Aufmerksamkeit

stabilisieren, ein und derselbe Raum, der Raum dazwischen,

Aggregatzustände, mit den Aspekten des Bewusstseins arbeiten

3 15,8 %

Kinesiologische Entstressung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Klopfakupressur, Augenbewegungsmethode

(EMDR = Eye Movement Desensitization and Reprocessing),

Farbbrillenmethode, Augenbewegungsmethode und Farbbrille,

Meridianpunkte (halten, reiben oder klopfen), Humor (Klient kann

über sich/Problem lachen und entstressen)

13 68,4 %

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# Antwort Antworten Verhältnis

Kinesiologische Testung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ablaufpläne: Mobbing, Stress/Burnout,

Standard sowie Kurztest, Energetik, Familiendynamik, Pastlife,

Schwangerschaft- Surrogat; Tabellen: Organatlas, Chakren Test

11 57,9 %

Querdenken - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Erfolg-Statue-3 Positionen-Bewegungsfluss,

inneres Team - Modell der Selbstorganisation, Kollegiales Team-

Coaching, Mentoren Modell, Tetralemma

5 26,3 %

Ressourenarbeit und Resilienz - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ressourcen Torte, Ressourcen aussortieren

welche nicht benötigt werden, Ressourcen-Express, Anker erarbeiten

und setzen, Resilienz Netz, Resilienz Trainingsstufen

12 63,2 %

Selbsterfahrung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Fragebögen (Das innere Kind,

Körperbewusstsein und Gesundheit, Partnerschaft und Beziehungen,

Selbstwert und Erfolg, Wahrnehmung und Achtsamkeit)

7 36,8 %

Übungen zur Teamstärkung - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Feedback (geben und annehmen), Fliegendes

Ei, Heißer Stuhl, Sessel kippen, Teppich umdrehen, verbinde-

Linien-nach- Ansage-des-Coaches, Aufstellung nach Riemann-

Thomann-Kreuz, Typen-Rollen-Spiel (Alpha, Beta, Gamma),

Zollstab-auf-den-Boden-legen

2 10,5 %

12 F - METHODEN 3 von 3: Welche der folgenden Methoden wendest Du am Häufigsten

in Deinen Coachings an

# Antwort Antworten Verhältnis

Spezielle kinesiologische Testungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Eide und Gelübde, Auflösung (Eide und

Gelübde), Erfolg, Reichtums Bewusstsein und Wohlstand,

Meditation zu Erfolg und Wohlstand, Surrogat Testung bei

Schwangeren, Tieren, Pflanzen

3 15,8 %

Spezielle Methoden - Führungskräfte-Coaching - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Eigenschaften von Zielen,

Entscheidungsfindung, Führungsstil reflektieren, Machtprofil,

mögliche persönliche Zielbereiche/ Zielbereiche im Unternehmen,

Problemdefinition, Werte Übung, Ziele erstellen bzw. reflektieren

9 47,4 %

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Seite 57

# Antwort Antworten Verhältnis

bzw. schriftlich formulieren, Aktivitäten-Analyse, Grow Modell,

Swot Analyse bzw. Tows Analyse

Spezielle Methoden - Krisen und Konflikte - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ablauf Konfliktcoaching (nach Thomann),

Kriseninterventionskonzept Bella

2 10,5 %

Spezielle Methoden - Mobbing - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Bewältigungsfaktoren, Coaching

Konflikt/Machtkampf, Entscheidung, Grenzen setzen, Rollen und

Kontroll-Dramen, Mobbing Analyse, Mobbing Arten, Mobbing

Tagebuch, Mobbing Ursachen, Mobbing-Symptome,

Schlagfertigkeit, Schlüsselpersonen, Selbstwert-Analyse, Vater oder

Mutter Analyse, Zwischen Problem und Gelassenheit

0 0 %

Spezielle Methoden - Stress/Burnout - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Stressoren (beruflich bzw. privat), Aktivitäten-

Analyse, Aktivitätenliste, Soziale Unterstützung, Antreiber Test,

innere Antreiber, Bedürfnisse, Belastungs-Erfolgslinie,

Belastungstest (beruflich bzw. privat), eigene Werte,

Energiehaushalt, Energie tanken, Glaubenssätze, Kategorisierung

Burnout, Stress Tagebuch und Stress Landschaft, Anti-Stress-

Umsetzungsplan

12 63,2 %

Spezielle Methoden - UnternehmerInnen - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: Ergebnisse vs. Aktivitäten, Eruieren des

leistbaren Verlustes, Finanzen planen, Funktionen und Rollen,

Geschäftsideen weiterentwickeln, Ins Handeln kommen

3 15,8 %

Spezielles Coaching Setting - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Beispiele/Erklärung: im Stehen, im Gehen (Coaching Walk), an

besonderen Plätzen

10 52,6 %

13 Wendest Du noch weitere noch nicht erwähnte Methoden häufig an

# Antwort Antworten Verhältnis nein, keine 11 57,9 %

ja, Methode 1 (bitte anführen) 9 47,4 % ja, Methode 2 (bitte anführen) 3 15,8 % ja, Methode 3 (bitte anführen) 2 10,5 % ja, Methode 4 (bitte anführen) 1 5,3 %

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# Antwort Antworten Verhältnis ja, Methode 5 (bitte anführen) 0 0 %

ja, Methode 1 (bitte anführen):

Gehe immer individuell auf den Kunden ein und ändere auch spontan die Methoden ab

Tanzen - Führungsübungen im Paarsetting

Ich erfinde immer wieder welche

Reframing (Creative Methode)

spontane Kreativmethode

Biografiearbeit

Mentaltraining

Future walk

Intuition

ja, Methode 2 (bitte anführen):

Visualisierungen

Psychodrama

Future walk

ja, Methode 3 (bitte anführen):

Perspektivenwechsel

Provokation

ja, Methode 4 (bitte anführen):

Liebe

14 F - Wie wählst Du die passende Methode für Deine Coachings überwiegend aus

# Antwort Antworten Verhältnis intuitiv nach Bauchgefühl 14 73,7 %

nach Coaching-Thema 1 5,3 % abhängig von der Zieldefinition 3 15,8 % abhängig von der Coaching Erfahrung des Klienten 1 5,3 % Andere (bitte anführen) 0 0 %

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15 F - Berücksichtigst Du in den Coachings spezielle Vorstellungen des Kunden zum

Coaching Verlauf

# Antwort Antworten Verhältnis ja, Klient kann aus Deinen Methodenvorschlägen wählen 3 15,8 %

ja, Klient schlägt eigene Methoden vor 0 0 % nein, ich als Coach entscheide 15 78,9 % Andere (bitte anführen) 1 5,3 %

Andere (bitte anführen):

ich schlage Methode vor, erkläre, frage ob es ok ist. Ich hole mir immer das ok!

16 F - Gehst Du im Coaching näher auf die angewendeten Methoden ein

Antwort Antworten Verhältnis

1 / 10 0 0 %

10 / 10 1 5,3 %

2 / 10 0 0 %

3 / 10 8 42,1 %

4 / 10 3 15,8 %

5 / 10 1 5,3 %

6 / 10 2 10,5 %

7 / 10 2 10,5 %

8 / 10 2 10,5 %

9 / 10 0 0 %

17 F - Worauf hat die Erläuterung der Methoden im Coaching Auswirkung

# Antwort Antworten Verhältnis unterstützt überwiegend Dich als Coach 1 5,3 %

unterstützt überwiegend den Klienten 4 21,1 % hilft sowohl Dir als auch dem Klienten 4 21,1 % fördert ein besseres Ergebnis 3 15,8 % fördert ein rascheres Erreichen des Ziels 2 10,5 % hat keine erkennbare Auswirkung 4 21,1 % Andere (bitte anführen) 1 5,3 %

Andere (bitte anführen):

für "Kopfmenschen" oft wichtig zur Umsetzung

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6.3 WEITERE COACHING-METHODEN-BEISPIELE

Modelle, Methoden und Checklisten (1 von 3)

Quelle: Kaweh: Das Coaching-Handbuch für Ausbildung und Praxis. S. 7-10

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Modelle, Methoden und Checklisten (2 von 3)

Quelle: Kaweh: Das Coaching-Handbuch für Ausbildung und Praxis. S. 7-10

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Modelle, Methoden und Checklisten (3 von 3)

Quelle: Kaweh: Das Coaching-Handbuch für Ausbildung und Praxis. S. 7-1 0

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Anlässe und Coaching Tools (1 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Anlässe und Coaching Tools (2 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Anlässe und Coaching Tools (3 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Anlässe und Coaching Tools (4 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Anlässe und Coaching Tools (5 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Anlässe und Coaching Tools (6 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Anlässe und Coaching Tools (7 von 7)

Quelle: Rauen: Coaching-Tools II: erfolgreiche Coaches präsentieren Interventionstechniken

aus ihrer Coaching-Praxis. Übersichtstabelle: Anlässe und Coaching-Tools. S. 25-31

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Methoden nach Phasen (1 von 2)

Quelle: Lippmann: Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten. Tabelle 1.1.

Methoden auf einen Blick. (Mod. nach Brühwiler 1992). S. 6f

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Methoden nach Phasen (2 von 2)

Quelle: Lippmann: Intervision. Kollegiales Coaching professionell gestalten. Tabelle 1.1.

Methoden auf einen Blick. (Mod. nach Brühwiler 1992). S. 6f

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Methoden nach Phasen (1 von 2)

Quelle: Ihde/Lengler (Hrsg): Methodensammlung für Business-Coaches und

Wirtschaftsmediatoren: Tools und Techniken aus der Praxis. Abb. 4: Übersicht – Tools und

Techniken für den Mediations- und Coaching Prozess. S. 33f

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Methoden nach Phasen (2 von 2)

Quelle: Ihde/Lengler (Hrsg): Methodensammlung für Business-Coaches und

Wirtschaftsmediatoren: Tools und Techniken aus der Praxis. Abb. 4: Übersicht – Tools und

Techniken für den Mediations- und Coaching Prozess. S. 33f