Ball auf der Greinburg - Ein Nepomuk für Grein! · PDF fileKyokushin Karate Club ... weg...

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Jahrgang: 2015 März 2015 Nr. 01 Foto: Harald Schlossko Am 30. Mai 2015 findet ein außergewöhnliches Er- eignis auf der Greinburg statt: Ein Sommerball. Der Kulturverein Grein, die Goldhauben- und Kopftuch- gruppe und die Greiner Dilettantengesellschaft laden zu dieser Veranstaltung. Der Reingewinn wird für die Anschaffung einer Figur des Heiligen Johannes Nepomuk verwendet. Diese etwa lebensgroße Sta- tue soll auf der Brücke der B3 über dem Greinerbach donauseitig aufgestellt werden. Dazu gibt es eine lange Vorgeschichte: Bis in die 1960er Jahre stand ein Heiliger Nepomuk rechts von der Tür der Pfarrkirche (etwa hinter dem Wetter- häuschen). Dieser ging bei der damaligen Kirchen- renovierung zu Bruch und verschwand. Vor ca. 20 Jahren wurde die Brücke über den Greinerbach er- neuert. Der damalige Stadtrat und Prinzipal der Greiner Dilettantengesellschaft, Gottfried Danreiter („Karl Otto“) beabsichtigte, auf einem Pfeiler einen Nepomuk aufstellen zu lassen. Deshalb ist der mitt- lere Pfeiler nicht mit spitzer, sondern mit flacher Ab- deckung ausgeführt. Leider starb Herr Danreiter un- erwartet und das Projekt wurde nicht verwirklicht. Nun ist die Idee wieder aufgegriffen und die Pers- pektive zur Umsetzung ist gut. Aktuell werden Künst- ler kontaktiert, die in der Lage sind, so eine Statue anzufertigen. Eine Heiligenfigur kann nur nach bestimmten Vorga- ben aus der Heiligenlegende gestaltet werden, damit sie auch als solche gilt. Nepomuk wird meist mit ei- nem Sternenkranz, mit einem Kreuz in der Hand und Ball auf der Greinburg - Ein Nepomuk für Grein! als Zeichen der Verschwiegenheit mit dem Zeigefin- ger vor dem Mund dargestellt. Der Legende nach soll er als Priester König Wenzel das Beichtgeheim- nis der Königin nicht preisgegeben haben. Seine Hilfe wird erbeten bei Wassergefahr und er gilt als Schutzpatron der Schiffer, Flößer und Müller. Zum Schloss-Ball sind alle Greinerinnen und Greiner, Freunde und Gäste geladen - es soll ein gemeinsa- mes Fest aller werden. Zugestellt durch Österreichische Post

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Jahrgang: 2015 März 2015 Nr. 01

Foto: Harald Schlossko

Am 30. Mai 2015 findet ein außergewöhnliches Er-eignis auf der Greinburg statt: Ein Sommerball. DerKulturverein Grein, die Goldhauben- und Kopftuch-gruppe und die Greiner Dilettantengesellschaft ladenzu dieser Veranstaltung. Der Reingewinn wird für dieAnschaffung einer Figur des Heiligen JohannesNepomuk verwendet. Diese etwa lebensgroße Sta-tue soll auf der Brücke der B3 über dem Greinerbachdonauseitig aufgestellt werden.Dazu gibt es eine lange Vorgeschichte: Bis in die1960er Jahre stand ein Heiliger Nepomuk rechts vonder Tür der Pfarrkirche (etwa hinter dem Wetter-häuschen). Dieser ging bei der damaligen Kirchen-renovierung zu Bruch und verschwand. Vor ca. 20Jahren wurde die Brücke über den Greinerbach er-neuert. Der damalige Stadtrat und Prinzipal derGreiner Dilettantengesellschaft, Gottfried Danreiter(„Karl Otto“) beabsichtigte, auf einem Pfeiler einenNepomuk aufstellen zu lassen. Deshalb ist der mitt-lere Pfeiler nicht mit spitzer, sondern mit flacher Ab-deckung ausgeführt. Leider starb Herr Danreiter un-erwartet und das Projekt wurde nicht verwirklicht.Nun ist die Idee wieder aufgegriffen und die Pers-pektive zur Umsetzung ist gut. Aktuell werden Künst-ler kontaktiert, die in der Lage sind, so eine Statueanzufertigen.Eine Heiligenfigur kann nur nach bestimmten Vorga-ben aus der Heiligenlegende gestaltet werden, damitsie auch als solche gilt. Nepomuk wird meist mit ei-nem Sternenkranz, mit einem Kreuz in der Hand und

Ball auf der Greinburg - Ein Nepomuk für Grein!

als Zeichen der Verschwiegenheit mit dem Zeigefin-ger vor dem Mund dargestellt. Der Legende nachsoll er als Priester König Wenzel das Beichtgeheim-nis der Königin nicht preisgegeben haben.

Seine Hilfe wird erbeten bei Wassergefahr und ergilt als Schutzpatron der Schiffer, Flößer und Müller.Zum Schloss-Ball sind alle Greinerinnen und Greiner,Freunde und Gäste geladen - es soll ein gemeinsa-mes Fest aller werden.

Zugestellt durch Österreichische Post

Seite 2 GEMEINDENACHRICHTEN

Bürgermeister Manfred Michlmayr Seiten 3, 4Gemeinderatssitzung vom 10.02.2015 Seite 5Amtliche Mitteilungen ab Seite 6EKIZ Seite 7Tennisverein, Gratulationen Seite 8Jägerschaft, ESV Seite 10Gesunde Gemeinde Seite 11JUZ, Rotes Kreuz Seite 12Volksschule Seiten 13, 14Neue Mittelschule und Polytechn. Lehrgang Seiten 14, 15Musikschule Seite 16Donaufestwochen, Stadtkapelle Seite 17ÖTB Seite 18ÖTB - Leichtathletik Seite 19Theatergruppe MANIACS Seite 20

Aus dem Inhalt

Der Tourismusverband Grein sucht eine/n LeiterIn für das TourismusbüroAufgabenLeitung des TourismusbürosKontakt zu den Gästen und BetriebenOrganisation von Sitzungen und VeranstaltungenÖffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen touristischen OrganisationenKontakt und Zusammenarbeit mit Förderstellen (Land, Bund,...)Budgetplanung und ProjektabrechnungAufbereitung von Projektanträgen

ProfilPraktische Erfahrung im TourismusFähigkeit zum selbständigen Arbeiten mit hoher EigeninitiativeTeamfähigkeit und hohe soziale KompetenzErfahrung in Marketingaktivitäten und in der ÖffentlichkeitsarbeitHohe Kommunikations- und Kontaktfreudigkeit, OrganisationsfähigkeitBereitschaft zu flexibler ArbeitszeitSehr gute EDV-KenntnisseGute Englischkenntnisse (Verhandlung und Schriftverkehr)

Formale AnforderungenMatura, Kenntnisse der touristischen Arbeit, Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit, sicheres Auftreten undMobilität (Führerschein B).Anstellung mit 20 – 25 Stunden.Aus gesetzlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass das Mindestgehalt dieser Position bei 1.510,00 Eurobrutto/Monat (auf Basis Vollbeschäftigung) liegt. Die Einstufung ist abhängig von Qualifikation und Erfahrung.Arbeitsbeginn 1. April 2015Bewerbungsfrist: 9. März 2015Mögliches Hearing: 11. März 2015, 15.00 Uhr (telefonische Verständigung)Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte schriftlich an:

Tourismusverband Grein, zH Obmann Christoph Lettner, 4360 Grein, Stadtplatz 5

Seite 3GEMEINDENACHRICHTEN

Ihr Bürgermeister informiert!Sehr geehrte Gemeindebürger, liebe Greinerinnen und Greiner!

In diversen Parteiaussendungen und Presseberichten kursieren falsche Zahlen über dieStadtgemeinde Grein, die zu Diskussionen und Verunsicherung geführt haben. Grein hät-te in kurzer Zeit 300 Einwohner verloren, in der Volksschule gäbe es nur eine ersteKlasse etc.Einer seriösen Überprüfung halten diese Falschmeldungen nicht stand, die offiziellenZahlen zeigen, dass es seit dem Höchststand 2008 zwar einen leichten Rückgang derEinwohnerzahl gegeben hat, Grein aber als Lebensmittelpunkt für Familien attraktiver istals je zuvor, weil ein klarer familienpolitischer Schwerpunkt gebildet wurde!

1.) Einwohnerstatistik Grein 2000 - 2015 jeweils zum Stichtag 31. Dezember

In Zukunft werden die Themen Wohnen und Arbeitsplätze Schwerpunkte der Gemeindearbeit sein. Mit 17neuen barrierefreien Wohnungen in der Hauptstraße, die ab heuer gebaut werden, wird ein deutliches Signalgesetzt!

2.) Familienpolitische Schwerpunkte in der Stadt Grein 2009 bis 2015:Der Familienausschuss mit Vorsitz von Ingrid Michlmayr hat ein soziales Schwerpunktprogramm erfolgreichumgesetzt:- Kinderferienprogramm- Eltern-Kind-Zentrum- Kinderspielplatz im Hafen- Kindergartenumbau- Nachmittagsbetreuung im Kindergarten und in den Schulen- Schulküche- Jugendzentrum- Skaterplatz und Dirtpark- Jugendfeste und -veranstaltungen- Audit „familienfreundlichegemeinde“

3.) Wie viele Klassen gibt es in der Volksschule Grein?Um es klar zu sagen - in der Volksschule Grein gibt es derzeit in jedem Jahrgang zwei Klassen, also auch zweierste Klassen und nicht, wie in der Presse zu lesen war, nur eine erste Klasse.

Was stimmt wirklich?

Jahr Hauptwohnsitze Nebenwohnsitze Einwohner gesamt

2000 3.036 254 3.290

2001 3.127 245 3.372

2002 3.118 236 3.354

2003 3.099 214 3.313

2004 3.105 212 3.317

2005 3.102 214 3.316

2006 3.131 220 3.351

2007 3.116 227 3.343

2008 3.148 240 3.388

2009 3.096 249 3.345

2010 3.024 244 3.268

2011 3.031 245 3.276

2012 3.013 263 3.276

2013 2.966 277 3.243

2014 2.978 283 3.261

Aktueller Stand per

23.02.2015 2.992 285 3.277

Seite 4 GEMEINDENACHRICHTEN

In der Rundschau wurde diese Information dann so dargestellt, dass es im Herbst 2015 nur eine erste Klassegeben würde. Dazu sei klargestellt, dass die Zahl der Schulanfänger zwar geringer sein wird als 2014, dieEröffnung von zwei Klassen aber durchaus wahrscheinlich ist.Jammern ist daher völlig fehl am Platz! Grein ist ein liebens- und lebenswertes Städtchen mit hoher Wohn-qualität, guter Nahversorgung, leistungsfähigen Verkehrsverbindungen, Grein besitzt ein dichtes Netz an sozi-alen Einrichtungen, viele wichtige Projekte konnten umgesetzt werden, weitere sind in Vorbereitung und Pla-nung - es gibt keinen Grund, unsere Heimatstadt schlechtzureden und schlechtzuschreiben!

4.) Wie viele Sitzungen des Bauausschusses gab es?Die Behauptung von StR Richard Freinschlag, es hätte 2013 und 2014 nur eine Sitzung des Bauauschussesgegeben, ist falsch! Tatsächlich haben fünf Sitzungen stattgefunden, eine davon gemeinsam mit dem Kulturaus-schuss - Vorsitz Dr. Karl Hohensinner - in Verbindung mit einer Begehung des Stadttheaters im Zuge derbevorstehenden Restaurierung!

Der von Vizebürgermeister Josef Zeitlhofer geleitete Bauausschuss hat zahlreiche positive Akzente gesetzt,Probleme aufgegriffen und gelöst! In vielen Vorberatungen wurden Entscheidungen aufbereitet, Maßnahmengesetzt und Projekte erfolgreich verwirklicht!

5.) FinanzenGrein gehört zu den so genannten „Abgangsgemeinden“, das heißt, die Ausgaben im ordentlichen Haushalt sindhöher als die Einnahmen. Trotz herber Rückschläge in Folge der Wirtschaftskrise und einem Rekorddefizit2009 von 712.000,00 Euro gibt es deutliche Verbesserungen. Der Abgang im ordentlichen Haushalt wurde von2009 bis 2012 auf weniger als die Hälfte, nämlich auf 348.000,00 Euro reduziert, wobei leider der Verlustmehrerer Betriebe die Konsolidierung verzögert hat, war aber 2013 mit 318.000,00 Euro wiederum niedrigerund ist 2014 weiter gesunken, auf etwa 260.000,00 Euro. Entgegen allen anderen Behauptungen - auch bei derSanierung des Budgets gibt es große Fortschritte!

Besonders erfreulich - die Schulden der Gemeinde konnten vom Höchststand 12,4 Mio Euro im Jahr 2008 auf8 Mio Euro reduziert werden und das, obwohl zahlreiche Projekte in diesen Jahren umgesetzt werden konnten- zB Kindergartenumbau, Kinderspielplatz, Altstoffsammelzentrum, Kaigestaltung, TSV - Klubhaus, Schul-küche, Fertigstellung der Jubiläumstraße, Photovoltaikanlagen auf Kläranlage und Hauptschule etc. In Summe- auch die Konsolidierung der Gemeindefinanzen ist auf Kurs!

Seriöse Informationen zu Zahlen, Daten und Fakten über unsere Gemeinde erhalten Sie in den Gemeindenach-richten, auf „www.grein.at“ oder bei mir persönlich!

Ihr Bürgermeister

Manfred Michlmayr

Kyokushin Karate ClubGratis-Schnuppertraining

Willkommen sind alle Neueinsteiger und Bewegungshungrigenab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene. Wir beginnen mit einfa-chen Übungen und Bewegungsabläufen, damit du einen kleinen Einblickin das Herz des Kyokushin Karate bekommst. So fühlst du dich bald kör-perlich, geistig und seelisch jeder Belastung im schulischen beruflichenund privaten Alltag gewachsen. Dein Sensai Bogdan Mielnik wird dichschrittweise für die Kunst des Karatesports begeistern. Durch praktisch-methodischen Bewegungsaufbau erlernst du Techniken, die du durchÜbung bis zum Wettkampf-Sport steigern kannst.

ÖTB-Turnhalle Grein, Hauptstraße 3028. März 2015, 18.30 Uhr

Anmeldung - Bogdan Mielnik, Tel. 0676/3547737

Seite 5GEMEINDENACHRICHTEN

Beschlüsse der Gemeinderatssitzung vom 10. Februar 2015

Prüfungsbericht der BH Perg - Nachtragsvoran-schlag 2014Das Prüfungsergebnis der BezirkshauptmannschaftPerg zum Nachtragsvoranschlag für das Finanzjahr2014 wurde einstimmig zur Kenntnis genommen.

Verpachtung des Badbuffets in der FreizeitanlageGreinDas Badbuffet wird an Frau Kerstin Altweger, Le-hen 35, Grein, verpachtet. Für das Jahr 2015 wird einPachtvertrag abgeschlossen.

Kassenkredit 2015Der Kassenkredit für das Finanzjahr 2015 in der Höhevon 1.322.325,00 Euro wird an die Allgemeine Spar-kasse Oberösterreich zu einem Zinssatz Basis 3-Mo-nats-Euribor zuzüglich eines Aufschlages von + 0,65%-Punkten vergeben.

Betreuung von Kindern durch Tagesmütter/-väter;NÖ und OÖ Hilfswerk - Übernahme desGemeindebeitragesDie Stadtgemeinde Grein übernimmt den Gemeinde-beitrag in der Höhe von € 1,65 pro Kind und Stundefür die Förderung von Tagesmüttern bzw. Tagesväternin Grein, wenn diese über das NÖ und das OÖ Hilfs-werk angestellt sind bzw. selbständig arbeiten und vomLand Oö. ein Förderungsbeitrag geleistet wird.

Annemarie Temper, Roseggerstraße 9, Grein; Ge-nehmigung zur geringeren Einrückung derGrundgrenze wegen beabsichtigter Zufahrtsstra-ße am Wienerweg 26Die Stadtgemeinde Grein als Straßenverwaltung er-teilt die Bewilligung, dass der Abstand von der abzu-tretenden Zufahrtsstraße zu einem geplanten Bau-vorhaben von 3,0 m auf 0,60 m reduziert wird. DieZufahrtsstraße ist in das öffentliche Gut abzutreten.Falls es zu einer Gesamtlösung betreffend die Um-widmung der restlichen Fläche von Frau Temper vonGrünland in Bauland kommt und die Zufahrtsstraße

nicht mehr benötigt wird, kommt das öffentliche Gutwieder zur Bauparzelle am Wienerweg. Die Kostenfür die Vermessung und grundbücherliche Durchfüh-rung der Abtretung und einer künftigen Grundstücks-wiedervereinigung sind von Frau Annemarie Temper,Roseggerstraße 6, Grein, zu tragen.

Enengl Mario und Erna; OÖ. Hundehaltegesetz2002; Anordnung von Maßnahmen - Berufungs-entscheidungMit den Bescheiden vom 23.09.2014 wurden FrauErna Enengl, als Halterin der Boxerhündin und HerrnIng. Mario Enengl, als Halter des Mastiff, beide mitHauptwohnsitz in Grein, Wienerweg 9, angemesseneMaßnahmen über Verwahrung und Haltung vorge-schrieben, wenn sich die Hunde außerhalb der Lie-genschaften Wienerweg 7 und 9 aufhalten und eineallgemeine Leinen- und Maulkorbpflicht auch außer-halb des Ortsgebietes ausgesprochen.Gegen die beiden Bescheide wurde jeweils dasRechtsmittel der Berufung eingebracht, über die derGemeinderat als Behörde 2. Instanz zu entscheidenhat.Es wurde einstimmig beschlossen, dass die ha. Be-scheid vom 23.09. 2014, AZ 133/0-2014-L an FrauErna Enengl, und Herrn Ing. Mario Enengl, Wiener-weg 9, 4360 Grein, bestätigt werden und den Beru-fungen nicht stattgegeben wird.

Projekt Agenda 21; Start des ZukunftsprozessesNachdem der Bürgermeister den Antrag einbrachte,den Agenda 21-Prozess zu starten, wurde über denGegenantrag des StR Bernhard Lengauer mit 10 Stim-men der ÖVP und 3 Stimmen der BLG sowie 12 Ge-genstimmen der SPÖ beschlossen, mit der Grundsatz-beschlussfassung über den Start des Agenda 21-Pro-zesses wird bis nach der Gemeinderatswahl 2015 zuwarten. Erst nach der Gemeinderatswahl wirddarüber beraten, ob der Zukunftsprozess gestartetwird.

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Bauverhandlungsterminebeim Stadtamt Grein

Montag, 23. März 2015Donnerstag, 23. April 2015

Montag, 01. Juni 2015

Mutterberatung 2014

Grein, Kreuznerstraße 33 (Feuerwehrhaus)

Donnerstag, 12. März 2015, 15.00 UhrDonnerstag, 9. April 2015, 15.00 UhrDonnerstag, 21. Mai 2015, 15.00 Uhr

Gewerbebehördliche Betriebsanlage-verfahren - Projektberatungen

Die Bezirkshauptmannschaft Perg teilt mit, dassgewerbebehördliche Betriebsanlageverfahren -Projektsberatungen im Rahmen eines „Amtstages“an folgenden Terminen stattfinden:

Montag, 02. März 2015Montag, 16. März 2015Montag, 30. März 2015Montag, 13. April 2015Montag, 27. April 2015

Seite 6 GEMEINDENACHRICHTEN

Heizkostenzuschuss

Die Oö. Landesregierung hatfür die Heizperiode 2014/2015 die Gewährung einesHeizkostenzuschusses an so-zial bedürftige Personen be-schlossen. Gefördert werdensozial bedürftige Personen, deren monatliches Netto-einkommen (bzw. das Nettoeinkommen aller im Haus-halt lebender Personen) folgende Einkommensgrenzenicht überschreitet:- Alleinstehende 872,31 Euro- Ehepaar/Lebengsgemeinschaft 1.307,89 Euro- Je Kind 163,66 Euro

Weitere Informationen sowie das Antragsformular er-halten Sie am Stadtamt bei Frau Gassner, Zimmer 6,07268/255-27.

Betriebsflächen-Datenbankwww.standortooe.at

Sie haben ein leerstehendes Geschäftslokal, ein Büro,eine Produktionshalle, eine Lagerhalle oder ein lee-res Betriebsbaugrundstück, und wollen es vermietenoder verkaufen?Dann bieten wir als Gemeinde Ihnen ein attraktivesService. Sie können Ihre gewerbliche Immobilie aufder www.standortooe.at kostenlos anbieten, indem Siedort in der Rubrik „Anbieten“ Ihr Angebot im Detailerfassen. Nähere Infos finden Sie auf der Homepageder Stadtgemeinde Grein.Herr Harald Wahlmüller - Stadtamt hilft Ihnen gerneweiter, wenn Sie Fragen haben. Wir schalten Ihr er-fasstes Angebot mit passender Flächenwidmung auchfrei, damit es dann im Internet für alle Interessentensichtbar wird.Eine rasche Vermittlung von Gewerbeimmobilien si-chert den Erhalt der Bausubstanz, führt zu raschenEinnahmen, sichert ein gutes Ortsbild und führt zuneuen Gewerbetreibenden in der Gemeinde. Vieleprofitieren davon. Die Standortdatenbank hilft dabei.Falls Sie eine gewerbliche Immobilie in der Regionsuchen, sind Sie natürlich genauso richtig auf dieserWebsite. Selbstverständlich ist auch die Nachfragekostenlos.

In eigener Sache

Das Erscheinen der Gemeindenachrichten richtet sichnach den fixierten Gemeinderatssitzungsterminen. AlleGemeindebürgerInnen und Greiner Vereine haben dieMöglichkeit, uns interessante Informationen und Ver-anstaltungen usw. mitzuteilen. Diese Einschaltungensind unentgeltlich.Weiters bieten wir Greiner Betrieben, Firmen undGewerbetreibenden die Möglichkeit, Inserate in denGemeindenachrichten zu schalten.Preise und nähere Informationen erhalten Sie amStadtamt Grein, Herr Harald Wahlmüller, 07268/255-24, E-Mail: [email protected]: 23.04., 25.06., 03.09.2015

Herausgeber und Medieninhaber: Stadtamt GreinFür den Inhalt verantwortlich: Bgm. Manfred Michlmayr

Druck: Grafik-Druck Neudorfhofer GesmbH, Grein

Mülltrennung

Wie leider festgestellt werden muss, werden in letz-ter Zeit vermehrt Abfallsäcke neben oder auf die Müll-tonnen gestellt, die in den Müllgefäßen nicht mehrPlatz haben. Es wird darauf hingewiesen, dass künf-tig Abfälle, die nicht mehr in der Tonne Platz habenund neben oder auf den Müllgefäßen liegen, NICHTmehr mitgenommen werden. Abtransportiert werdennur mehr die „Windelsäcke“ und jene braunen Müll-säcke, die beim Stadtamt Grein gekauft wurden. Fallssie mit Ihrer Mülltonne das Auslangen nicht finden,stehen Ihnen jederzeit größere Gefäße zur Verfügung,ein Austausch ist vierteljährlich möglich (Tel. 07268/255). Bei Bedarf können Sie braune Müllsäcke beimStadtamt Grein zum Preis von 8,86 Euro kaufen unddiese zur Mülltonne stellen.

für Kinderbekleidung (Frühjahrs- und Sommerkleidung),

Sportgeräte, Fahrräder, Kinderwägen, Autositze usw.

Es wird nur saubere, einwandfreie Kleidung angenommen!

Pfarrsaal Grein

Samstag, 07. März 2015

08.00 11.00 Uhr

Annahme: Freitag, 06.März 2015, 16.00 19.00 Uhr

Rückgabe: Montag, 09.März 2015, 17.00 18.00 Uhr

Mütterrunde Grein

Seite 7GEMEINDENACHRICHTEN

Verbrennen biogener Materialien

Das Verbot des Verbrennens von biogenen Materia-lien (Reisig, Stroh, Laub etc.) wurde neu geregelt unddie Zuständigkeit von den Gemeinden auf die Bezirks-hauptmannschaft bzw. den Landeshauptmann über-tragen.Grundsätzlich ist das Verbrennen von biogenen Ma-terialien verboten. Es gibt jedoch einige gesetzli-che Ausnahmen bzw. solche durch eine Verordnungdes Landeshauptmannes oder durch einen Bescheidder Bezirkshauptmannschaft. Die Ausnahme despunktuellen Verbrennens biogener Materialien ausdem landwirtschaftlich nicht intensiv genutzten Haus-und Hofbereich (für geringe Mengen) ist ersatzlosgefallen!Gesetzliche Ausnahmen:- Brand- und Katastrophenübung- Lagerfeuer, Grillfeuer- Abflammen im Rahmen der integrierten Produkti-

on bzw. biologischen WirtschaftsweiseAusnahmen auf Grund einer Verordnung des Landes-hauptmannes bzw. eines Bescheides der Bezirks-verwaltungsbehörde zB- das Verbrennen von schädlings- und krankheits-

befallenen Materialien, wenn dies zur Bekämpfungvon Krankheiten und Schädlingen unbedingt erfor-derlich ist oder

- Feuer im Rahmen von BrauchtumsveranstaltungenNunmehr ist auch die Aufgabe, Ausnahmen vonVerbrennungsverboten mittels Bescheid oder Verord-nung zu gewähren, von den Gemeinden auf denLandeshauptmann bzw. die Bezirksverwaltungs-behörde übergegangen. Allenfalls bisher erteilteAusnahmebescheide und Ausnahmeverordnungenhaben nun ihre Geltung verloren.Es besteht die Möglichkeit, biogene Abfälle zurKompostieranlage, Kreuznerstraße 67, zu bringen.

Eltern-Kind-Zentrum „Du & Ich“Frühjahrsprogramm

Das neue Programmheft ist da und hältwieder eine Menge Abwechslung bereit.Hier ein kurzer Überblick:- Windelflitzer & Co - offener Treff (jeden Mittwoch

ab 09.00 Uhr)- Spielgruppe „Springginkerl“ für Kinder ab 1,5 Jah-

ren (ab 5. März, 09.30 Uhr)- Spielgruppe „Gummibärenbande“ für Kinder ab 1,5

Jahren ohne Begleitung (ab 3. März, 09.00 Uhr)- Bastelnachmittage (1x im Monat ab 4. März)

Aber auch zahlreiche Vorträge und Workshops sindzu finden wie zB:

- EA-Seminar „Stopp heißt SCHLUSS“(ab 9. März, 19.00 Uhr)

- Workshop „Bachblüten für Kinder“(14. April, 19.00 Uhr)

- Vortrag „Feng Shui für die neue Zeit“(21. April, 19.30 Uhr)

Mehr Infos zum Programm und Anmeldungen bei EvaFasching oder Gabi Egger unter 07268/26888 [email protected], Facebook: Elternkind-zentrum GreinBürozeiten: Mittwoch und Freitag 08.00-12.00 Uhr

Seite 8 GEMEINDENACHRICHTEN

Gratulationen

Wir gratulieren zu folgenden Jubiläen:

zum 75er:Christiana Dieringer, Lettental 33Stephanie Gassner, Lettental 23

Margarethe Erlacher, Erikastraße 5DI Gerhard Heusch, Brucknerstraße 12

Siegfried Wegerer, Fadingerstraße 2Sieglinde Mistlberger, Kreuznerstraße 16

Alois Grünberger, Herdmann 18Anton Wieden, Coburgerstraße 15

zum 80er:Dr. Hugo Hubacek, Schiffmeistergasse 1

Christa Gubi, Schießstätte 5/6Franz Wimhofer, Fadingerstraße 17Elisabeth Grell, Kreuznerstraße 7

Agnes Himmetsberger, Greinburgstraße 26/1Dr. Paula Schneider, Seilerstätte 15

Maria Schwaiger, Greinburgstraße 26/1Rupert Temper, Jubiläumstraße 36

zum 85er:Maria Biberauer, Brucknerstraße 2/1Hermine Koch, Greinburgstraße 26/1Christine Grießler, Wienerweg 13/1

Franziska Huber, Greinburgstraße 26/1Berta Einsiedler, Lehen 11

Liselotte Ramharter, Greinburgstraße 20Julius Seyer, Fadingerstraße 18/2Johann Luger, Spitzfeldstraße 12

zum 90er:Theresia Schmidt, Greinburgstraße 26/1

zum 95er:DI Erwin Lengauer, Stadtplatz 4

Franziska Kern, Greinburgstraße 26/1

zur Goldenen Hochzeit:Franz und Anna Hofstetter, Schnopfhagenweg 10

Franz und Rosa Wögerer, Lehen 16Franz und Frieda Peirleitner, Jubiläumstraße 15

zur Diamantenen Hochzeit:Klemens und Rudolfine Soffried, Grillparzerstr. 10

Karl und Zäzilia Brandstätter, Greinburgstraße 26/1

Tennisverein Grein

Die Tennissaison 2015 steht vor der Tür und die Vor-freude ist schon sehr groß. Der UTC Grein kann mitvier bestens präparierten Tennisplätzen aufwarten.Überzeugen auch Sie sich von unserer topsaniertenTennisanlage und probieren Sie den Tennissport aus.Für Jung und Alt, Anfänger und Fortgeschrittene, stehtjeden Freitag der in Baumgartenberg spielende, staat-lich geprüfte Tennislehrer Markus Habringer zurVerfügung.

Angebote/Kosten:- Kurs für Kinder und Jugendliche: 10 Termine à 60

Minuten (4-6 Kinder pro Gruppe) - 80,00 Euro proKind

- Kurs für Erwachsene: 10 Termine à 60 Minuten(3-4 Personen pro Gruppe) - 119,00 Euro pro Per-son immer neuwertige Bälle

- Anfängerkurs für Erwachsene: 10 Termine à 60Minuten (4-6 Personen pro Gruppe) - 99,00 Europro Person immer neuwertige Bälle

- Einzelstunden für Kinder/Jugendliche/Erwachsene:Euro 32,00 pro Stunde

Mit dem Einsteigertarif (40,00 Euro im 1. Jahr) kön-nen Sie unsere wunderschöne Tennisanlage im ers-ten Jahr zu einem sehr günstigen Preis nutzen. FürSchüler, Studenten und Lehrlinge haben wir ebenfallsgünstige Angebote. Nehmen Sie die Möglichkeit wahr,neben den geplanten Tennisstunden jeden Dienstagab 17.00 Uhr ohne Reservierung und ganz ungezwun-gen am „Happy-Tennis“ teilzunehmen und mit ande-ren Vereinsmitgliedern ein „gemütliches Doppel“ zuspielen.

Der Tennisverein Grein veranstaltet am 25.04.2015eine Tennis-Doppel-Stadtmeisterschaft. AlleTennisspielerInnen, vor allem HobbyspielerInnen(Mitglieder/Nichtmitglieder), unserer Stadt sind herz-lich zur Teilnahme eingeladen.Wer teilnehmen möchte, kann sich bis 21. April 2015in der auf dem Tennisplatz aufgehängten Liste ein-tragen oder sich per Mail unter [email protected].

Falls Sie noch Fragen haben, steht Ihnen Herr MarkusNösterer (Kassier), Tel. 0664/1546580 gerne zur Ver-fügung. Wir würden uns freuen, wenn Sie unser An-gebot annehmen und die Tennisanlage mit uns bele-ben!

Ihr Tennisvorstand

Oö. Familienkarte - HighlightsDie Oö. Familienkarte bringt wieder jede Menge Vor-teile für die oberösterreichischen Familien!- Kulturgenuss für Familien im Landestheater Linz- Time Travel Vienna - Reise in das historische Wien- Mit der Westbahn in den Semester- und Osterferien

zum Halbpreis reisen- Frühlingserwachen in den Tiergärten am 21. und

22. März 2015- Mit der Oö. Familienkarte in der Karwoche 2015

zum Oma/Opa-Enkel-Skitagwww.familienkarte.at

Seite 9GEMEINDENACHRICHTEN

Die aktuellen Frühjahrstermine derVolkshochschule Grein

- Kinder sind glücklich, wenn es den Eltern gutgeht (Vortrag) 27.04.2015, 19.00, Volksschule

- Geschichtespaziergang - Wir entdecken un-sere Heimatstadt 09.05.2015, 14.00, Stadtthea-ter Grein

- Meridiangymnastik Mehr Vitalität für’s Le-ben - „Hinspüren“ zu den Akupunkturleitbahnendes Körpers, Anregung des Energieflusses!03.03.2015, 18.30-21.50 Uhr, Volksschule

- Leichter Leben - Ich verwirkliche meine Ziele- Jetzt! 18.03.2015, 19.00-21.30 Uhr, Volksschule

- Farb- und Typberatung - Attraktiv und erfolg-reich durch richtige Farben - 3 Abende (10.03.,17.03. und 24.03.2015), Volksschule

- Filzarbeiten - Gestalten Sie Ihren persönlichenSchal oder Tischläufer, 21.04.2015, 18.30-21.00 Uhr,NMS

- Traditionelles aus der Salbenküche - Pech-salbe, Ringelblumensalbe, Frischpflanzensalbe…)20.06.2015, 14.00-17.10 Uhr, Kurzentrum Bad Kreu-zen

- Fit in den Frühling mit (Un)kräutern - inklusiveSkriptum und geselliger, gesunder Kräuterjause!25.03.2015, 18.30-21.30 Uhr, NMS

Information und Anmeldung unter 0676/845500403,[email protected] oder www.vhsooe.at

STABS-Kofferfür Oberösterreichs Gemeinden

Einen praktischen Alukoffer für die Katastrophen-schutz-Stabsarbeit haben alle oberösterreichischenGemeinden erhalten. Auf Gemeindeebene sollen dieVerantwortlichen künftig noch besser gerüstet sein.Alles was im Krisen- und Katastrophenfall für dieStabsarbeit auf Gemeindeebene wichtig ist, befindetsich gesammelt im Stabskoffer.

Katastrophenschutz-Referent Landesrat MaxHiegelsberger bei der Übergabe des STABS-Koffersan Bürgermeister Manfred Michlmayr.

Tel. 0699/[email protected]

Sonnenplatz 2, 4360 Grein

Öffnungszeiten:Donnerstag & Freitag:8 – 12 Uhr u. 14 – 17 UhrSamstag: 8 – 12 Uhr odernach tel. Vereinbarung

NEUinGREIN

Im ehem. Gebäudeder Firma GASOKOL

Plattenzuschnitte und Möbelteile

Stefan Brandstetter

Konstruktionsvollholz

Plattenzuschnitte

Seite 10 GEMEINDENACHRICHTEN

Jägerschaft bittet um Ihre Mithilfe

Frühlingszeit - Kinderstu-be der NaturMit Begeisterung und Lebens-freude genießt der Natur-liebhaber den Frühling. DieTier- und Pflanzenwelt begrüßt uns mit einer über-wältigenden Vielfalt neuen Lebens und bietet eineschier unerschöpfliche Quelle an Freude und Lebens-kraft.Wir Jäger teilen diese Naturbegeisterung und wissenum den Erholungswert eines intakten Lebensraumes.Wir bitten aber auch um Rücksichtnahme auf unsereWildtiere und die Pflanzenwelt und möchten einigegrundsätzliche Verhaltenshin-weise in Erinnerung rufen:- Wald und Feld, Hecke und

Rain, Wiese und Feucht-gebiet sind Kinderstube undLebensraum für Tiere undPflanzen - bitte nicht zerstö-ren.

- Besonders in der Morgen-und Abenddämmerungbrauchen unsere Wildtiere ruhige Äsungs- bzw.Fressmöglichkeiten - daher bitte nicht stören.

- Während des Tages ziehen sich viele Wildtiere inRuhezonen (Hecken sowie Wald- und Bachrand-zonen) zurück - bitte nicht aufschrecken.

- Jungtiere und Gelege (Nester mit Eiern) auf keinenFall berühren. Es handelt sich um keine Findelkin-der und die Eltern sind meist nicht weit von ihrenSchützlingen entfernt.

- Hunde bei oben erwähnten Ruhezonen an der Lei-ne führen. Selbst wohlerzogene Hunde vergessenschon einmal ihre guten Manieren, wenn ihr Jagd-instinkt geweckt wird.

- Denken Sie daran, dass auch der Grundbesitzer einRecht auf den Schutz seines Eigentums hat. DieFrühlingswanderung daher nur auf allgemein ge-nutzten oder ausgewiesenen Wegen durchführen.

- Nicht mit Mountainbikes oder Motocross-Maschi-nen abseits der öffentlichen oder markierten Wegeund Straßen fahren - Wildtiere werden in Angst undSchrecken versetzt.

- Die Natur ist kein Mistkübel! Den Abfall nicht acht-los wegwerfen.

Wir alle können uns nur so lange eines intakten Lebens-raumes freuen, so lange wir selbst bereit sind, diesendurch unser persönliches Verhalten und Engagementzu hegen und zu pflegen. Helfen wir also zusammen,die Natur unserer gemeinsamen, schönen Heimat wirdes uns danken!

Oö Landesjagdverband - Weil Jagd mehr ist…www.ooeljv.at

Bei Wald- und Waldrandbegehungendie Hunde anleinen!

Für die Jägerschaft wird es zufolgezunehmender Beunruhigung wäh-rend der Auszugszeiten des Wildesin den Morgen- und Abendstundenimmer schwieriger, die behördlichbeauftragten Schalenwildab-schüsse zu erfüllen.Manche Ruhestörungen davon sindunabdingbar, wie zB die zwangs-weisen Veränderungen der Arbeitszeiten in der Land-wirtschaft, und manche verständlich, wie die Zunah-me eines Erholungsbedürfnisses.Ein im Wald freilaufender Hund erzeugt aber immereine unnötige Beunruhigung des Wildes. Selbst vomBesitzer oft nicht beobachtet, kann dieser Hund Ur-sache von Wildrissen sein, die leider zunehmen.Darum die berechtigte Bitte der Jägerschaft: LeinenSie Ihren Hund beim Waldspaziergang und denangrenzenden Wegen bitte an!Sie helfen damit nicht nur der Jägerschaft, ihren be-hördlichen Auftrag zu erfüllen, sondern Sie schützenauch das Wild vor Hetze und Rissen sowie denJungwald vor Verbiss durch das Rehwild, das sich indiese Einstände flüchtet.Obwohl Jagdschutzorgane zum Schutz des Wildesverpflichtet wären, wildernde Hunde zu erlegen, istdies für alle Betroffenen eine unangenehme Hand-lung die, bei Beachtung der sicheren Kontrolle desVierbeiners, nicht notwendig wird.Diese Bitte ist umso beachtenswerter, als sich die imForstgesetz festgelegte freie Begehung des Waldesfür Jedermann und -frau NICHT auch auf deren Hundbeziehen würde!

Die Jägerschaft Grein dankt für Ihr Verständnis!

ESV-Grein

Der ESV-Grein bedankt sich bei allen Teil-nehmernInnen für die zahlreiche Teilnahme (15 Mann-schaften) an der Eisstock-Stadtmeisterschaft 2015.Heuer wurde die Stadtmeisterschaft auf Grund derWetterlage auf Asphalt ausgetragen.1. Platz: Familie Tischler

(Franz und Heidi Tischler, Peter Tischler,Karin Brandstetter

2. Platz: Modellbau-Fritzen(Martin Nothnagel, Herbert Brunner,Thomas Rameder, Harald Grufeneder

3. Platz: Team Rienesl(Josefa Hintersteiner, Christian Rienesl,Andreas Pilsl, Ludwig Pilsl

Ergebnisliste auf: www.stockschuetzen-grein.at

Seite 11GEMEINDENACHRICHTEN

Bessere Masseure, „Boarlrichter“ oderÜbungsvorzeiger - arbeitet so ein/ePhysiotherapeutIn?Die eigene Gesundheit wird immer wichtiger und umdiese zu erhalten oder wiederzuerlangen, gibt es einenormes Angebot an unterschiedlichsten Therapie-formen. Dipl. Energetiker, Heilmasseur, Dipl. PranaEnergie Therapeut, Chiropraktiker, Dipl. BowtechTherapeut, Schmerztherapeut, Dipl. Bewegungs-trainer, Osteopath und Physiotherapeut sind nur eini-ge Begriffe, die einem dazu einfallen.Als Suchender ist es dabei schwierig herauszufinden,bei wem man am besten aufgehoben ist. Daher wol-len wir etwas Licht in einen dieser Bereiche bringenund unseren Beruf, die Physiotherapie näher vorstel-len.PhysiotherapeutInnen werden im Volksmund oft als„bessere Masseure“, „Boarlrichter“ oder wer, der ein-fach ein paar Übungen herzeigt, beschrieben. Aberwas machen PhysiotherapeutInnen nun tatsächlich?Im Zentrum der Behandlung steht der Patient mit sei-nen ganz individuellen Symptomen und Bedürfnissen.Der Erstbefund inklusive Behandlungen ist notwen-dig, damit sich PhysiotherapeutInnen ein vollständi-ges Bild über mögliche Ursachen, beitragende Fak-toren, die besten Behandlungsstrategien und die akti-ve Integration des Patienten, sowie die mögliche Pro-gnose machen können. Mittels Wiederbefunde wer-den therapeutische Interventionen, Information undSchulung sowie deren Nutzen beurteilt.Um die gemeinsam gesteckten Ziele, welche ja beijedem verschieden sein können, zu erreichen ist dieaktive, eigenverantwortliche und motivierte Mitarbeitunserer PatientInnen während der Therapie, aberauch selbstständig danach Zuhause, von großer Be-deutung. Dadurch lernt der Patient, wie er sich sel-ber helfen und orientieren kann.Wir PhysiotherapeutInnen sind also ExpertInnen fürBewegungsanalyse und -kontrolle und besitzen dasKnow-How zur Wiederherstellung und Verbesserungder Bewegungsfunktionen. Um dieses Wissen zu er-langen, absolvieren wir ein fundiertes Studium überdrei Jahre, welches mit Bachelor abschließt. DieserGrundstock wird ständig über gezielte Fortbildungen,Kongresse und Erfahrungen erweitert.Unser Wirkungsbereich dehnte sich im Laufe der letz-ten Jahrzehnte auf sozusagen alle medizinischen Be-reiche aus. Darüber hinaus arbeiten wirPhysiotherapeutInnen auch im präventiven Bereichund in der Gesundheitserziehung mit. Ähnlich wie beiden ÄrztInnen, haben auch alle TherapeutInnen ihreigenes Spezialgebiet.Derzeit sind wir in Grein drei Physiotherapeutinnen.In der nächsten Ausgabe der Gemeindezeitung stel-len wir unsere Aufgabengebiete näher vor.

Franziska Nösterer, Stefanie Lindner, Silvia Bauer

Das Netzwerk Gesundes Oberösterreich (zu demdie Gesunden Gemeinden gehören) hat auch für 2015wieder einiges geplant. An dieser Stelle sei auf eineInitiative zur gesunden und bewussten Ernährung hin-gewiesen.Hierbei geht es nicht nur um Empfehlungen, Tippsund Anregungen für ein gesundes Kochen, sondernauch um ein bewusstes, gemeinsames Einnehmen derselbstgekochten Mahlzeiten - ob nun im Kreise derFamilie oder unter Freunden.

Als Einstieg, und zur Anregung, ein köstliches Rezeptfür Süß-pikantes Kürbisgemüse:

Zutaten(für 4 Personen: 225 g pro Portion - 900 g Gesamt-menge)- 600 g Gartenkürbis- 3 TL Öl- Salz- Pfeffer- 1/2 TL Korianderpulver- 150 g Lauch- 100 g Champignons- 1 TL Honig- 1 EL Weinessig- 1 Bund Petersilie- 1 EL Kürbiskerne

ZubereitungKürbis schälen, entkernen und das Fleisch in dünneScheiben oder Würfel schneiden.In Öl anbraten, mit Salz, Pfeffer und Korianderpulverbestreuen.Den Lauch waschen und in schräge Stücke schnei-den. Die Pilze in Scheiben schneiden und zum Kürbisgeben.Wenn nötig, wenig Wasser zugeben. Etwa 10-15 Mi-nuten dünsten (der Kürbis sollte noch bissfest sein).Mit Honig und Weißweinessig abschmecken und mitgehackter Petersilie und Kürbiskernen bestreuen.

Tipp: Ist sowohl als Hauptspeise, als auch als Beila-ge zu genießen!

Gesunde Gemeinde Grein

Seite 12 GEMEINDENACHRICHTEN

JUZ Grein - Rückblick 2014

Das Jugendzentrum Grein blickt auf ein aktives Jahr2014 zurück.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen GreinerUnternehmen, der Stadtgemeinde Grein, dem LandOberösterreich sowie Bürgerinnen und Bürgern, diedas JUZ Grein 2014 unterstützt haben!

Ein Dankeschön richtet sich auch an unseren JUZ-Leiter und Jugendkoordinator Johann Aichinger undnatürlich an unsere Besucherinnen und Besucher, diedas JUZ Grein mit so viel Leben erfüllen!

Über 3.400 Kinder und Jugendliche haben im Jahr2014 regelmäßig und weniger regelmäßige das JUZbesucht.

Sehr froh sind wir darüber, dass das JUZ Grein vonMädchen und Burschen gleichermaßen regelmäßiggenutzt wird.

Neben Freizeitangeboten gab es auch eine Menge anpräventiven sowie unterstützenden Beratungs- undInformationsgesprächen.Die häufigsten Inhalte dieser rund 400 Beratungs-gespräche waren „Familie“, „Sucht/Konsum“, „Poli-zei/Behörden“ und „Jugendkultur/Freizeitgestaltung“.

Das JUZ Grein ist für Jugendliche im Alter von 12 bis18 Jahren geöffnet. Kontaktaufnahme ist auch perTelefon, E-Mail und Facebook möglich.

Mag. Fabiola GattringerObfrau, JUZ - Jugend und Zukunft

Seite 13GEMEINDENACHRICHTEN

Volksschule informiert

Die 3. Klassen besuchten das StadtamtAm 22. Jänner machten sich die beiden 3. Klassen(Klassenlehrerinnen Sonja Riegler und Regina Enengl)auf den Weg zum Stadtamt Grein.Bgm. Manfred Michlmayr und seine Mitarbeiter ga-ben den Kindern einen umfangreichen Einblick in dieVerwaltung unserer Stadtgemeinde.Die Schüler stellten viele Fragen und erfuhren eineMenge Wissenwertes über die Stadt und deren Ver-waltung. Dieser Besuch zählt jedes Jahr zu den Hö-hepunkten bei den Lehrausgängen der 3. Klassen.

BuchspendeDie Bibliothek der VS Grein sagt herzlichen Dankfür die Bücherspende von Frau Petra Brunner!

Unser Lesebaum - heuer als Adventkalender!In unserer Schule ist im Advent ein besonderer Baumgewachsen. Vor der Bücherei steht eine Birke - wa-rum?Zu verschiedenen Anläs-sen wird der Lesebaum mitKärtchen behängt, die zei-gen, wie viele Bücher vonunseren Schulkindernbereits gelesen wurden.Diesmal wird für jedesTürchen (jeden Tag) einStern mit dem entsprechen-den Datum aufgehängt undmit kleinen Sternen pro ge-lesenem Buch verziert(also am 1. Tag ein Sternchen, am 10.Tag zehn Stern-chen usw. bis 24).Das ergibt bis Weihnachten die stolze Summe von300 Büchern!Da man ja nie genug lesen kann, werden wir die Ak-tion weiterführen und zu verschiedenen Anlässen(Ostern, Andersen-Tag, Ferien, Advent, etc.) denBaum wieder mit Blättern (gelesenen Büchern)schmücken.

Besuch eines RittersDa staunten die Kinder der 2a nicht schlecht, als plötz-lich in der ersten Unterrichtseinheit ein Ritter mit ori-ginaler Gewandung, Schwert, Schild und Lanze vorder Klassentür stand. Um das Thema Mittelalter undRitter wirklich originalgetreu zu behandeln, nahm sichReichsritter Peter der Erste von der Burg Clam Zeit,den Kindern genaue Informationen zu geben.Mit großem Interesse folgten die Schüler den Aus-führungen des Mittelalterspezialisten. Der Aufbau derGesellschaftsstruktur des Mittelalters, die Bekleidung,die Ernährung und Bewaffnung sowie die Herstel-lung Panzerungen wurden sehr anschaulich und span-nend vermittelt. Sehr beeindruckend war die Erfah-rung, dass die Panzerung des Ritters aus ca. 30.000kleinen Metallringen besteht, die in mühsamer Hand-arbeit mit 2 Zangen einzeln zusammengefügt wur-den!

3 A

3 B

Seite 14 GEMEINDENACHRICHTEN

Neue Mittelschule und Polytechnische Schule Grein

Neues Pausensignal hebt die StimmungWenn bisher die alte Schulglocke der VS Grein zuläuten begann, fingen viele Kinder an zu laufen undzu schreien. Das schrille Gebimmel war bei Schü-lern und dem Lehrkörper gleichermaßen unbeliebt.Zitat vieler Schulbesucher: „Du hast eine wunder-schöne Schule, aber eine fürchterliche Glocke!“Ein sanfter Gong oder eine leise Melodie reichteallerdings nicht aus (was vor Jahren schon probiertwurde), weil die Lautsprecher in unserem Hausnicht in den Klassen, sondern in den Gängen in-stalliert sind. Das Kriterium war daher: nicht zuschrill und zu laut, aber auch hörbar in den Klas-sen!Nach langer Suche im unendlichen Fundus von Me-lodien, Tonfolgen und diversen Sounds gelang esDir. Johannes Fraundorfer eine kurze Musik-sequenz zu finden, die für diesen Zweck geeignetschien.

Diese wurde von ihm noch am PC mit einem spe-ziellen Audio-Programm bearbeitet und dann in dieHausanlage eingespielt.Seither muss man nicht mehr beim Läuten der al-ten Schulglocke zusammenzucken, sondern dieKinder gehen ganz beschwingt und locker in diePause und in den Unterricht.

So spannend kann Zuhören sein!Alle hielten den Atem an. Wird es Ron dem Einbre-cher, der an das Wissen in seinem Kopf heran will,gelingen, zu entkommen oder nicht?Es herrschte völlige Stille im Saal der Landes-musikschule Grein, als der Jugendbuchautor MartinSelle für alle Mädchen und Burschen der NMS HITGrein aus seinem Buch „Dark Night“ las.Im anschließenden „Krimi-Duell“ konnten Felix Pilsaus der 4A und Stefan Schatz aus der 1B am schnells-ten die Frage beantworten und ein Buch des Autorsgewinnen.Etliche Schüler kauften sofort „Dark Night“ mit ei-nem integrierten „Überlebens-Handbuch“, viele ste-hen auf der Reservierungsliste, um dieses Buch inder Schulbibliothek auszuleihen.

Wieder entspannte Schüler der NMS HIT Grein mitAutor Martin Selle (Bildmitte) und SchulbibliothekarinIrmgard Handel (rechts hinten)

Vail/Beaver Creek vs. Schorschi/St.Georgen/W.Strahlender Sonnenschein und traumhafter Schneesorgten für eine würdige Kulisse bei den Ski- undSnowboardmeisterschaften der Schulen des BezirksPerg in St. Georgen/W.Ein Großaufgebot der NMS HIT Grein und der PTSGrein wagte sich über den selektiven RTL-Kurs. Dassder Lauf, gewürzt mit zwei Schlüsselstellen, von al-len mit Bravur gemeistert wurde, spiegelten die - fürFlachlandbewohner - durchwegs guten Platzierungenim Klassement wider.

Medaillengewinner waren am Ende bei den MädlsStefanie Zeh und Carina Holzmann (2./3. Platz) so-wie bei den Burschen Lucas Klammer (3. Platz). JanHiessböck sicherte sich in seiner Snowboardklassedie Silbermedaille.

Herzliche Gratulation allen TeilnehmerInnen!

Seite 15GEMEINDENACHRICHTEN

4 Freunde - 4 Kurven - 1 ZielSie sind ziemlich beste Freunde. 4 Kurven? - KeinProblem! Und ans Ziel wollen sie ohnehin immermöglichst schnell. Beste Voraussetzungen also für die4x100 Meter Kids Staffel beim Gugl Indoor Meetingin Linz.

Tobias Kamleitner, Tobias Grafeneder, BernhardTemper und Stefan Reichenberger von der NMS HITGrein qualifizierten sich als drittbeste Staffel des Vor-laufes für das Finale beim Leichtathletik WeltklasseMeeting auf der Gugl. Vor nahezu ausverkauftenRängen lag das Quartett der Informatikschule imFinallauf sogar bis zur Hälfte des Rennens in Füh-rung und sorgte mit einer starken Laufzeit und Platzzwei für einen tollen sportlichen Erfolg!

PTS Grein - 3000. SchülerMit der ersten Nachkriegs-Schulnovelle 1962 wurdein Österreich die allgemeine Schulpflicht von acht aufneun Jahre verlängert. Es wurde ein in Österreicheinzigartiger, und auch europaweit seltener Lehrgangeingeführt, der explizit dieses eine Jahr nutzen soll,die Allgemeinbildung abzurunden, und die Berufswahlzu erleichtern.Das Schuljahr 1966/67 ist die Geburtsstunde der Po-lytechnischen Schule in Grein. Somit gibt es am Schul-standort Grein bereits seit 48 Jahren ein berufsvor-bereitendes Schuljahr für 15jährige Jugendliche. Vorallem durch die spätere Einführung der Fachbereicheetablierte sich die Polytechnische Schule als hervor-ragende Schnittstelle zwischen Schule und Beruf.Über Jahrzehnte konnten zahlreiche Schüler mit Hil-fe engagierter Lehrer eine geeignete Berufswahl tref-fen.Beim diesjährigen Informationsabend für das kom-mende Schuljahr, konnte Dir. Andreas Kastenhoferdie Schülerin Astrid Leimhofer aus der GemeindeDimbach als bereits 3000. Schüler der PTS Greinehren.

Die sichtlich überraschte junge Dame, die sich in ih-rer Freizeit dem Ausdruckstanz und der DimbacherFeuerwehr widmet, möchte unbedingt Optikerin wer-den. Mit einem eloquenten Spontanreferat über ihreBerufswahl bereicherte Astrid Leimhofer die Veran-staltung und erntete begeistert Applaus, der wohl zumAusdruck brachte: dieser Lehrling könnte für jedeFirma zum Volltreffer werden!

Schüler als IT-LehrerVor kurzem lernten Schüler der 4. Klassen Unter-richt aus einer anderen Perspektive kennen.14 Damen des Pflegepersonals des SENIORiumsGrein absolvierten eine EDV-Schulung an der NMSHIT Grein. Unter Anleitung der InformatiklehrerAstrid Klampfer und Harald Klammer erarbeitetendie ECDL-Schüler der HIT Grein mit den Kursteil-nehmerinnen die grundlegenden Kenntnisse in derDateienverwaltung und der Textverarbeitung. Mit Ein-fühlungsvermögen, Geduld und Sachwissen vermit-telten die Schüler den Erwachsenen Basis-kompetenzen im Umgang mit dem Computer.Ein lehrreicher Vormittag für beide Seiten!

Seite 16 GEMEINDENACHRICHTEN

Musikschule aktuell

Das war das Neujahrskonzert 2015...„An der schönen blauen Donau“ von Johann Strausswar in Grein zu hören und man wünschte wieder„Prosit Neujahr“! Das Orchester Greinissimo und dasJuniororchester X-Mix der Landesmusikschule Greinsowie das Greiner Kammerorchester unter der Lei-tung von Birgit Buck überbringen traditionell die ers-ten musikalischen Grüße im neuen Jahr und habenam 6. Jänner 2015 bereits zum 5. Mal tief in die mu-sikalische Schatzkiste gegriffen.

Die bekannte Ballettsuite „Der Nussknacker“ vonPjotr Iljitsch Tschaikowski war einer der Höhepunk-te des Konzertes. Das Greiner Kammerorchester hatden zauberhaften „Tanz der Zuckerfee“ oder den be-rühmten „Blumenwalzer“ feinsinnig interpretiert undSchülerinnen und Schüler des Orchesters Greinissimohaben dazu die Geschichte von Clara und dem Nuss-knacker auf der Suche nach der härtesten Nuss er-zählt. Die Schülerinnen und Schüler des X-Mix Or-chester bereicherten mit zwei Tänzen das Programmund ernteten viel Applaus bei ihrem ersten Einsatz imNeujahrskonzert.

Der zweite Teil des Konzertes stand im Zeichen groß-artiger Filmmusik: „Der Herr der Ringe“, „Piraten derKaribik“, „Harry Potter“ und die einfühlsame Balla-de aus dem Film „Schindler´s Liste“ mit Johannes Buckals Solisten haben den Konzertsaal in ein musikali-sches Kino verwandelt. Der Greiner JugendvereinGeneration Now hatte dazu die Idee und die Notengeliefert und so bereicherte ganz neue Literatur dasProgramm. Es war ein besonderes Konzert mit einerOrchestergemeinschaft, die begeistert.

Konzert mit hochkarätiger BesetzungTuba, Euphonium und Posaune heißen die klangvol-len Blechblasinstrumente mit dem großen Tonumfangin der Tiefe. Wolfgang Rosenthaler - Lehrer an derMusikschule - hat hochkarätige junge Musiker enga-giert, um die Vielfalt auf diesen Instrumenten und ihreKlangschönheit zu Gehör zu bringen. Es musiziertenStudenten aus der Posaunenklasse von Prof. JosefKürner, Lehrender an der Anton Bruckner Privat-universität Linz und Schülerinnen und Schüler derLandesmusikschule Grein und Zweigstellen, die beimMusizierwettbewerb Prima La Musica Anfang Märzantreten werden.

Foto: Virtuose Blechbläser

Anmeldung für den Unterricht in der Landes-musikschule GreinMusik bereichert unser Leben, fördert Gemeinschaf-ten und macht riesig Spaß. Die LandesmusikschuleGrein hat ein großes Angebot. Die Musikschule istfür jeden offen und lädt ein, aus einem bunten Reigenan Holz-, Blech-, Tasten- und Saiteninstrumenten oderTanz und musikalische Früherziehung auszuwählen.Ganzjährig gibt es die Möglichkeit, sich in der Musik-schule einzuschreiben. Über das große Angebot kannman sich direkt in der Musikschule oder auf unsererHomepage informieren.

Die Anmeldung ist in unserem Sekretariat möglichoder per Email, Fax oder Post, ein Anmeldeformularsteht zum Download bereit auf www.lms-grein.at.Haupteinschreibetermin: Di., 21.04.2015, 10.00-16.30Uhr in der Landesmusikschule Grein.Sekretariat der LMS Grein: (Di.: 08.00-16.30 Uhr, Fr.:08.00-12.00 Uhr, Tel.: 07268/7355

Seite 17GEMEINDENACHRICHTEN

Wir machen Oper!

Opernworkshop für Kinder2015 - Die Donaufestwochenim Strudengau und die Landes-musikschule Grein laden alleKinder zwischen 8 und 15 Jahren ein zum Opern-workshop.

Gemeinsam erleben wir dieGeschichten der Oper „Dieverstellte Gärtnerin“ von Wolf-gang Amadeus Mozart undversetzen uns in die handeln-den Personen. Mit eigenemText, Musikstücken und altenTänzen führen wir unsereOper am Ende des Workshopsauf.

Kinder, die ein Musikinstrument spielen, haben dieMöglichkeit mit Theresia Kainzbauer Musikstücke derOper zu erarbeiten und als Musiker mitzuwirken. AlleInstrumente sind herzlich willkommen!Kinder, die gerne als Schauspieler auf der Bühne ste-hen möchten, können sich mit Anna Langer und Wolf-gang Schmutz austoben und erarbeiten die Oper mitText, Rhythmus und Tanz. Tanzen, Theater spielen und Musik machen, Bühnen-bild malen und Requisiten - mit Spaß und Spannungwird die Opernwoche in den Ferien zum Erlebnis. DenAbschluss bildet die Aufführung dieser Kinderoper.

Montag, 20. Juli - Freitag, 24. Juli 2015,09.00-17.00 Uhr, Treffpunkt Pfarrheim Grein

Unkostenbeitrag: 50,00 Euro (inkl. Verpflegung)

Anmeldung bis 1. Juli 2015:Tourismusbüro oder Landesmusikschule Grein

Kontakt: Regina Junger, Tel. 0680/2341723E-Mail: [email protected]

Vereinskonzert 2014

Am 26. Dezember fand das traditionelle Vereins-konzert der Stadtkapelle Grein statt. In der Haupt-schule Grein gab es für die Besucherinnen und Besu-cher ein Konzertprogramm der besonderen Art, wel-ches unter dem Motto „Die Vier Elemente“ stand.Unter der musikalischen Leitung von KapellmeisterinUte Großauer, die erstmalig den Takt beim Vereins-konzert vorgab, wurde das Publikum „Mit vollen Se-geln“ begrüßt. „Gabriella’s Song“ oder „PacificDreams“ fanden ebenso großen Anklang wie „Kyrill“,bei dem man neben anderen zahlreichen Effekten dieTurnhalle vernebelte. Natürlich wurde auch traditio-nelle Blasmusik, wie die Polka „Ein halbes Jahrhun-dert“ vorgetragen.

Nach der Pause gaben die Bläserflöhe unter dermusikalischen Leitung von Christine Wimmer-Wind-hager und Georg Grünberger ihre Stücke wie „Mam-bo Nr. 5“ oder „Dixieland Salute“ zum Besten. ImRahmen des Konzertes wurden auch verdienteMusikerinnnen und Musiker geehrt: So erhieltenChristine Peter, Martin Burgstaller, Thomas Radingerund Christian Gruber die Verdienstmedaille in Bron-ze, Karl Achleitner die Verdienstmedaille sowie dasEhrenzeichen in Gold, Josef Achleitner ebenfalls dasEhrenzeichen in Gold und Martin Schneider das Ver-dienstkreuz in Silber für ihr langjähriges und aktivesMitwirken in der Stadtkapelle Grein. Manuela Enengelam Tenorhorn bekam das Jungmusikerleistungs-abzeichen in Bronze überreicht.Außerdem hat die Stadtkapelle wieder neuen Zu-wachs mit Christoph Fischl an der Trompete und denbeiden Marketenderinnen Ramona Kranzl und SophieHöller erhalten.Zum Abschluss möchte die Stadtkapelle Grein allenBesucherinnen und Besuchern des Vereinskonzertes2014 danken und wir freuen uns auf ein Wiedersehenbei der Musikermesse am 15.03.2015 in der Stadt-pfarrkirche Grein.

Arbeitsassistenz

Neue Jobchancen für Menschen mit Beeinträch-tigungen/ErkrankungenSie sind auf der Jobsuche und haben aufgrund einergesundheitlichen Einschränkung oder BehinderungSchwierigkeiten bei der Arbeitsplatzsuche? Oder esgibt Unstimmigkeiten mit Vorgesetzten oder Arbeits-kollegen auf ihrem bestehenden Arbeitsplatz?Die Arbeitsassistenz der Miteinander GmbH unter-stützt Sie in ganz OÖ kostenlos bei der Suche nacheinem passenden Arbeitsplatz oder bei Schwierigkei-ten am bestehenden Arbeitsplatz. Bei Bedarf bera-ten und begleiten wir Sie auch in sozialen und persön-lichen Angelegenheiten.Miteinander GmbH - Arbeitsassistenz, Schillerstraße53/1, 4020 Linz, Tel. 0732/658922, E-Mail: [email protected], www.miteinander.com

Seite 18 GEMEINDENACHRICHTEN

ÖTB TV-Grein

SchauturnenZum Jahresende wird es im Turnverein immer stressigund intensive Proben bestimmen die Turnstunden, aberes zahlte sich auch heuer wieder aus. Erstmals untereinem Motto zeigten am 7. Dezember alle Riegen ihrKönnen mit, an und auf den Geräten. Leider über-zeugte sich kein Vertreter der Gemeinde davon, dassder Turnverein Grein bereit ist für den großen Um-bau. Passend zu unserem Vorhaben hieß es „Wirbauen um“ und der Kreativität der Vorturner wa-ren keine Grenzen gesetzt. Aufgewärmt mit dem„Bauarbeitersong“ „mauerten“, „malten“ und „misch-ten“ schon die Allerkleinsten auf der Baustelle. Nach-dem die „Fleißigen Handwerker“ ihre Baustelle ver-lassen hatten, nutzten Volksschulkinder den Parcourfür ihren Bewegungsdrang, bis sie ein Polier auf dasSchild „Betreten verboten“ aufmerksam machte undvertrieb.

Danach kamen die „Heißen Feger“ und führten eineflotte Gymnastik mit den Besen und Maurertrögenvor. Dass sie auch gut turnen können, bewiesen siedann am Boden, Sprungund Besenstiel - Reck-stange. Wenn bei unse-rem Umbau „Ziegel-schupfen“ angesagt ist,können wir auf unsereHS-Mädchen zählen.Außerdem sind sieschwindelfrei, was sieturnerisch auf der langenLeiter bewiesen.Hoch- und Tiefreck inKombination wurden fürdie Vorführung der jun-gen Leistungsriege aufgebaut. Auch sie ernteten to-senden Applaus vom zahlreich erschienenen Publi-kum. Dass ein einfacher Glühbirnenwechsel ausar-ten kann, bewiesen die Erwachsenen.

Wir wünschen unseren Mitgliedern und Gönnernein gesundes und sportlich erfolgreiches Jahr!

Die Juxvorführung brachte somanches Schauspieltalenthervor und das Publikum zumLachen. „Aus der Bahn“hieß es zum krönenden Ab-schluss für die Vorführungder älteren Leistungsriegeverstärkt durch ihre Vortur-ner. Das Tischspringen istimmer wieder ein besonderesHighlight und wurde auchdiesmal von den Zusehern mit reichlich Applaus be-lohnt. Nach einem gemeinsamen Lied wurden die Kin-

der mit großzügig gefülltenNikolaussäckchen beschenkt.An dieser Stelle möchten wiruns bei den Sponsoren SparRingseiß, Eurospar, der Spar-kasse Grein und Gerald bzw.Gertrude Berger für die Spen-den bedanken. ReinhardFurtlehner danken wir für dieBaumspende und JosefDamberger für die finanziel-

le Beteiligung am Weihnachtsessen. Danke auch fürdie Kuchenspenden und an die vielen fleißigen Hel-fer. Besonderer Dank gilt den Besuchern, die unsereArbeit durch ihre großzügige Spende wertschätzen.

Erster BIO-AdventmarktDer Turnverein beteiligte sich am 13./ 14. Dezembermit einem Verpflegungsstand am Adventmarkt. DerAnsturm war kaum zu bewältigen, die Fritteuse glüh-te, unsere Spiralkartoffeln waren der Hit und auchKakao, Glühmost und Kinderpunsch, alles BIO ver-steht sich, war am Sonntagabend ausverkauft. Dieverdienten Einnahmen fließen in den Geräteankauf,so freuen wir uns schon auf das neue Turnjahr.

Seite 19GEMEINDENACHRICHTEN

TV-Grein Leichtathletik9. Greiner Altjahreslauf - Neuer Teilnehmer-rekordAm Samstag den 27.12.2014 fand der 9. Greiner Alt-jahreslauf statt. Bei sehr kalten aber trockenen Be-dingungen fanden sich pünktlich zum Start um 16.45Uhr mehr als 150 LäuferInnen ein. Dies bedeuteteauch dieses Jahr einen neuen Teilnehmerrekord.

Zwei sehr anspruchsvolle Runden zu je 2,15 km wa-ren durch die beleuchtete Greiner Innenstadt zu ab-solvieren. Am schnellsten absolvierte dieses Jahr dieStrecke Stefan Lettner (ULG Waldhausen) gefolgtvon Manuel Haider (TV-Grein) und Johannes Wurm(Sportunion Bad Zell). Bei den Damen siegte so wieauch 2013 Verena Pachlatko (smartpoint IT).

In der Schülerklasse dominierten die Greiner Nach-wuchskids. Tobias Kamleitner und Ronja Seyer sieg-ten jeweils in ihren Altersklassen.Bei Feuerkörben, Glühmost, Tee und Punsch war auchfür die Erfrischung/Erwärmung nach dem Lauf ge-sorgt. Bei der anschließenden Siegerehrung in derÖTB Turnhalle gab es für jeden Teilnehmer eine hei-ße Suppe und ausreichende Stärkung. Mit tollenSachpreisen für die Bestplatzierten in den jeweiligenAltersklassen und einer Sachpreisverlosung klang dieVeranstaltung gemütlich aus.Der Verein bedankt sich bei der Firma Elektrotech-nik Nösterer und der Gemeinde Grein für die Unter-stützung der Veranstaltung.

Oberösterreichische Hallen - Landesmeister-schaftenAm 1. Februar fanden die OÖ Hallen Landes-meisterschaften statt. Manuel Haider erreichte einenausgezeichneten 3. Platz über die 1500 m. Nach ei-

nem gut eingeteilten Lauf musste er sich nur von zweiLäufern knapp geschlagen geben. Einen Tag späterkonnte er noch einen 5. Platz über 3000 m erkämp-fen.

Neuhofen Geländelauf Cup - 3 Städte CrosslaufSt. PöltenDie Nachwuchsläufer des TV-Grein nahmen dieses Jahr daserste Mal bei einem Gelände-lauf teil. Tobias Kamleitnerkonnte die Cupwertung alsjüngster in seiner Altersklassegewinnen.Mit drei Tagessiegen erreichteer die maximale Punkteanzahl.Ronja und Nadja Seyer platzier-ten sich im Mittelfeld der starkbesetzten Crosslaufserie.

Einen Tagessieg in der Allge-meinen Klasse erreichteManuel Haider in St. Pölten beider 3 Städtelauf Serie.

VorankündigungDer 9. Greiner SparkassenJedermannslauf findet diesesJahr am 30. Mai 2015 statt.

Seite 20 GEMEINDENACHRICHTEN

Oh du mein ÖsterreichKabarett, Sketch, Satire

Stadttheater Grein

Premiere:Samstag, 7. März 2015, 19.30 Uhr

Weitere Spieltermine:Freitag, 13. März, 19.30 Uhr

Samstag, 14. März, 19.30 UhrSonntag, 15. März, 17.00 Uhr

Freitag, 20. März, 19.30 UhrSamstag, 21. März, 19.30 UhrSonntag, 22. März, 17.00 Uhr

Freitag, 27. März, 19.30 UhrSamstag, 28. März, 19.30 Uhr

Eintritt:Erwachsene 13,00 Euro

Schüler, Studenten 9,00 Euro

Vorverkauf:Trafik Huber, Tel. 07268/382

In ihrer 8. Spielsaison bringt die Greiner Theatergruppe MANIACS unter dem Motto“Oh du mein Österreich“ zehn Kurzstücke von Manfred Michlmayr auf die Bühne des Greiner Stadttheaters.In bewährter Weise inszeniert Christian Hochgatterer die Sketche, sie reichen von Parodie, Kabarett bis zurbitterbösen Satire, nehmen kritisch aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen ins Visier.Die Maniacs gehen dabei der Frage nach, ob eineKlimakatastrophe droht, zeigen, wie einNeoösterreicher sein Wahlrecht wahrnimmt undausübt, präsentieren ein groteskes Szenario nach derPrivatisierung des Arbeitsamtes, zeigen eine köstlicheParodie zu Liebesgeschichten und Heiratssachenund erklären, wie schwierig oder einfach eineFrühpension zu erreichen ist. Heißes Thema sindweiters die Einsparungs- und Schließungspläne derBundesregierung, Probleme bei der Kommunikationper Handy, der Versuch einer Erklärung, warumKinder Märchen brauchen und die Kultfigur des Travnicek, der einerseits Traditionslinien des Bundesheeressichtbar macht und andererseits des Österreichers seltsames Verhältnis zum Sport genauer beleuchtet.