BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6....

8
Impressum Pfarramt Allhartsberg Markt 1, 3365 Allhartsberg 07448/2338 (Kanzlei) 0676 8266 53210 (Pfarrer) [email protected] http://pfarre.kirche.at/allharts berg Kanzleistunden: Donnerstag 8 Uhr bis 12 Uhr Sprechstunden des Pfarrers: telefonisch Allhartsberger PfarrBrief Juli/August 2020 Stell dir vor: es ist Kirche und keiner geht hin… Können wir uns das vorstellen? Allhartsberg ohne Pfarrleben. Christliche Feiertage ziehen als (arbeits-) freie Tage vorüber, werden als Ausflugstage oder als Sporttage genützt. Der Grund für den christlichen Feiertag rückt in den Hintergrund oder ist ohnehin nicht mehr ganz klar. Denken wir uns all die Aktivitäten rund um Kirche, Glauben und so einfach einmal weg. Viel Phantasie brauchen wir dazu nicht – wir haben seit der Coronakrise einen kräftigen Vorgeschmack darauf bekommen. Was wäre unsere Gemeinschaft, was wäre unsere Gesellschaft ohne Kirche, ohne Pfarrleben? Würde uns was fehlen? Leere Kirchenbänke – nicht nur wegen Corona. In vielen Pfarrkirchen Europas bereits ein vertrautes Bild. Die Kirche durchlebt eine kritische Phase. Es liegt an uns, dies nicht Wirklichkeit werden zu lassen. Viele tappen vielleicht derzeit in eine Bequemlichkeitsfalle, wenn es um das Thema „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ geht; in der Gemeinschaft den Glauben feiern, in der Gemeinschaft Jesus begegnen, für die Gemeinschaft Glauben leben… Das bedeutet: die eigene Komfortzone zuhause verlassen, sich mit anderen abgeben „müssen“, (gefährliche, ansteckende) Kontakte wagen, Zeit investieren, um Glauben zu feiern… Dies genügt doch auch via Radio, Fernsehen oder Internet, oder etwa nicht? Da liegt das Kernproblem und da befinden wir uns alle in einer kritischen Phase. Wir erleben zurzeit eine Zäsur in der Kirche und im pfarrlichen Leben. Wieviel an Pfarre braucht es, um Glauben leben zu können? Braucht es überhaupt Pfarre dazu? Braucht es dazu Kirche? Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte ist gefordert, dieser Zeit Paroli zu bieten: „lau und schläfrig“ sind Eigenschaften, die aktuell am wenigsten benötigt werden. Wer in diesen Tagen im Christentum schläft, der wacht – ja, in welcher Umgebung wacht er dann auf? Brennende, kritische und unbequeme Fragen – einfach zum Durchdenken. Wie ging die Geschichte eigentlich nach Ostern und Pfingsten weiter? Wie entstand christliche Gemeinschaft und wie entstand Kirche? In der APOSTELGESCHICHTE finden sich die Anfänge. Für die Sommermonate ein BIBEL -LESETIPP!

Transcript of BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6....

Page 1: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

BAND 1

HEFT 2

Impressum

Pfarramt Allhartsberg

Markt 1, 3365

Allhartsberg

07448/2338 (Kanzlei)

0676 8266 53210 (Pfarrer)

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/allharts

berg

Kanzleistunden:

Donnerstag 8 Uhr bis 12

Uhr

Sprechstunden des

Pfarrers:

telefonisch

Eigentümer und Druck:

Pfarre Allhartsberg

Ausfertigung:

Geierlehner

Allhartsberger

PfarrBrief

Juli/August 2020

Stell dir vor: es ist Kirche und keiner geht hin…

Können wir uns das vorstellen? Allhartsberg ohne Pfarrleben. Christliche

Feiertage ziehen als (arbeits-) freie Tage vorüber, werden als Ausflugstage

oder als Sporttage genützt.

Der Grund für den christlichen Feiertag rückt in den Hintergrund oder ist

ohnehin nicht mehr ganz klar. Denken wir uns all die Aktivitäten rund um

Kirche, Glauben und so einfach einmal weg.

Viel Phantasie brauchen wir dazu nicht – wir haben seit der Coronakrise

einen kräftigen Vorgeschmack darauf bekommen.

Was wäre unsere Gemeinschaft, was wäre unsere Gesellschaft ohne

Kirche, ohne Pfarrleben? Würde uns was fehlen?

Leere Kirchenbänke – nicht nur wegen Corona. In vielen

Pfarrkirchen Europas bereits ein vertrautes Bild. Die Kirche

durchlebt eine kritische Phase. Es liegt an uns, dies nicht

Wirklichkeit werden zu lassen.

Viele tappen vielleicht derzeit in eine

Bequemlichkeitsfalle, wenn es um das Thema

„Wo zwei oder drei in meinem Namen

versammelt sind“ geht; in der Gemeinschaft

den Glauben feiern, in der Gemeinschaft

Jesus begegnen, für die Gemeinschaft

Glauben leben…

Das bedeutet: die eigene Komfortzone

zuhause verlassen, sich mit anderen

abgeben „müssen“, (gefährliche,

ansteckende) Kontakte wagen, Zeit

investieren, um Glauben zu feiern…

Dies genügt doch auch via Radio, Fernsehen

oder Internet, oder etwa nicht?

Da liegt das Kernproblem und da befinden wir uns alle in einer kritischen Phase. Wir erleben zurzeit

eine Zäsur in der Kirche und im pfarrlichen Leben. Wieviel an Pfarre braucht es, um Glauben leben

zu können? Braucht es überhaupt Pfarre dazu? Braucht es dazu Kirche?

Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte ist gefordert, dieser Zeit

Paroli zu bieten: „lau und schläfrig“ sind Eigenschaften, die aktuell am wenigsten benötigt werden.

Wer in diesen Tagen im Christentum schläft, der wacht – ja, in welcher Umgebung wacht er dann

auf? Brennende, kritische und unbequeme Fragen – einfach zum Durchdenken.

Wie ging die Geschichte eigentlich nach Ostern und Pfingsten weiter? Wie entstand christliche Gemeinschaft und wie entstand Kirche?

In der APOSTELGESCHICHTE finden sich die Anfänge. Für die Sommermonate ein BIBEL -LESETIPP!

Page 2: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

2

Liebe Pfarrgemeinde!

In vielen Bereichen unseres Lebens geht es heute mehr denn je um die Frage der Nachhaltigkeit: Was

bleibt? Was hat Bestand? Worauf können wir bauen? Diese Fragen sind nach den einschneidenden

Maßnahmen und Erfahrungen der vergangenen drei Monate

der Corona-Krise aktueller und drängender denn je.

Papst Franziskus wird nicht müde, für eine verantwortungsvolle, umweltbewusste und nachhaltige

Lebensweise zu werben, wie er es vor fünf Jahren in seiner programmatischen

Umweltenzyklika „Laudato si“ skizziert und dargelegt hat.

Auch die österreichischen Bischöfe haben in ihrem pfingstlichen Hirtenwort an die österreichische

Bevölkerung für eine geistvoll erneuerte Normalität und für eine neue Lebensqualität aus dem Geist der

Dankbarkeit und Demut, der Achtsamkeit und Solidarität

plädiert und uns zu einem Geist des Vertrauens und der Zuversicht aus einem herzhaft gelebten

Glauben eingeladen und ermutigt – wahrlich ein lesenswertes, bedenkenswertes und

beherzigenswertes Hirtenwort (vgl. Kirche bunt Nr. 22).

Auch für uns als Pfarre stellt sich nach dieser außergewöhnlichen und entbehrungsreichen Zeit die

Frage: Was haben wir vermisst? Was wurde uns geschenkt? Was haben wir neu entdeckt? Was nehmen

wir mit in die Zukunft unseres pfarrlichen Miteinanders? Fragen, über die wir in unseren Familien und

pfarrlichen Gruppen offen reden sollten.

Nachdem sich diese Krise in der österlichen Zeit ereignet hat, könnte uns dabei ein Blick auf die

Urgemeinde von Jerusalem und auf die Anfänge der Kirche behilflich und zukunfts- weisend sein. Denn

auch die kleine, verschreckte Schar der Jünger erlebte nach den Erfahrungen des Karfreitags eine tiefe

Krise, aus der sie durch die Erfahrung von Pfingsten - nachhaltig gestärkt, gewandelt und beflügelt

durch die Kraft des heiligen Geistes- als begeisterte Zeugen des Auferstandenen neu aufgebrochen

sind und das Evangelium bis an die Grenzen der Erde furchtlos verkündet haben. Dieser Geist Gottes

will auch uns heute wieder neu für Jesus und sein Evangelium begeistern, wie es Papst Franziskus

anlässlich eines Weltjugendtages formuliert hat: „Wir sind nicht auf die Welt gekommen, um zu

vegetieren, um es uns bequem und aus dem Leben ein Sofa zu machen, sondern um im Leben Spuren

zu hinterlassen und uns für den Glauben und die Gesellschaft zu engagieren.“

Was dieser Traum von Kirche konkret für unsere Pfarrgemeinde bedeuten könnte, kann uns ein

besinnlicher Text von Andrea Schwarz sagen:

Im Namen Gottes

Gemeinde geschieht dort, wo sich Menschen im Namen Gottes zusammentun,

ihr Leben miteinander teilen, Freude und Lebenslust, Sorgen und Ängste, Dunkel und Licht

einander erzählen.

Sich gegenseitig erinnern, sich zum Träumen ermutigen und Leben auf Gott hin deuten.

Miteinander teilen, miteinander beten, miteinander schweigen, miteinander lachen.

Glaube, Hoffnung, Liebe in diese Welt hineinsäen;

handgreiflich werden für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung;

beten, indem sie Gott vertrauen,

tätig werden, indem sie Welt gestalten; die sich durch die Gemeinschaft der Kirche miteinander

verbünden, einander bestärken, sich gegenseitig ermutigen, aufeinander hören, sich gegenseitig

anfragen, einander Korrektiv sein und miteinander Kirche, in der als oberstes Gebot gilt: dienen - Gott

und den Menschen

Dom Helder Camara sagt: "Wenn einer alleine träumt ist es nur ein Traum ...

wenn viele gemeinsam träumen, dann ist das der Beginn einer neuen Wirklichkeit."

In diesem Sinne lade ich Euch alle ein, den Traum Gottes von einer neuen Welt in

unserer Pfarre Wirklichkeit werden zu lassen.

Ich selbst freue mich auf das baldige Wiedersehen und auf meinen pfarrlichen Dienst

anfangs Juli – gestärkt von der Sonne und der Meeresluft im Kloster auf der Insel Krapanj/Kroatien und

wie ich hoffe auch vom heiligen Geist.

Euer Abt Berthold

Vorwort des Pfarrers

Page 3: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

3

Liebe Pfarrgemeinde!

A Am Vorabend zum Fronleichnamsfest standen die fleißigen Helfer im Regen,

bereiteten für das Fest vor, erledigten die letzten Handgriffe und leicht

durchnässt sorgten wir uns um den nächsten Tag und darüber, ob wir alle

wieder gemeinsam feiern können – gleichsam wieder aufatmen können.

Das Wetter meinte es gut mit uns und bescherte uns ein Fest der Gemeinsamkeit im

Pfarrgarten – nach einer langen Zeit der Einschränkungen. Spürbar tat uns das allen gut und es war

so etwas wie ein Neustart. Ich habe viele positive Rückmeldungen über den Gottesdienst im

Pfarrgarten und über das Fronleichnamsfest in der diesjährigen Form erhalten. Es war tatsächlich

eine besondere Atmosphäre. Ein herzliches DANKE an alle, die die Feier mitorganisiert und

mitgestaltet und vor allem auch mitgefeiert haben!

Viele persönliche Gespräche haben gezeigt: Unsere Gemeinschaft ist auf einem guten Weg und

dieser Weg führt uns ein Stück zurück zur gewohnten Normalität.

Pfarrer Abt Berthold befindet sich bis Anfang Juli auf Erholungsurlaub in Kroatien. Er wird danach

wieder für die Pfarre tätig sein können – er freut sich persönlich schon sehr darauf.

An dieser Stelle sei dem Stift Seitenstetten und allen voran Abt Petrus gedankt, der für unsere Pfarre

so selbstverständlich zur Verfügung steht – eine Wertschätzung, die nicht selbstverständlich ist!

Nach Fronleichnam beginnt die etwas ruhigere Sommerzeit im Pfarrleben mit einem regelmäßig

ablaufenden Terminkalender – heuer auch etwas Besonderes. Welche Veranstaltungen in welcher

Form im Herbst möglich sein werden (Bibelausstellung, Erntedankfest etc.) ist noch nicht endgültig

festgelegt und wird sich auch an den Gegebenheiten anpassen müssen.

Wenn schon Sommerfrische und Heimaturlaub in Österreich heuer besonders wichtig sein werden,

übersehen wir dabei nicht die Möglichkeit eines Zwischenstopps in der eigenen Pfarrkirche.

Tagsüber für ein paar Minuten eine stille Andacht im ruhigen und kühlen Kirchenraum kann oft

Wunder bewirken für eine urlaubsreife Seele…

Für die bevorstehenden Sommer- und Ferienmonate wünsche ich uns allen eine Zeit der Erholung

und der Erfüllung.

Euer

Andreas Geierlehner

Pfarrgemeinderatsobmann

Page 4: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

4

Meinungen und Stimmen aus der Pfarre zur Ausnahmezeit rund um Corona

Page 5: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

5

Christine Huber, Wachtberg 5 20.7.1927 93 Jahre

Maria Ehebruster, Wachtberg 3 03.8.1927 93 Jahre

Anton Hinterleitner, Raiden 6 19.8.1927 93 Jahre

Maria Kromoser, Wallmersdorf 6 20.7. 1930 90 Jahre

Rosa Hofschwaiger, Wallmersdorf 4 07.8.1930 90 Jahre

Edda Hinterbuchinger, Markt 49/2 09.7.1940 80 Jahre

Frieda Walter, Haag 18 04.8.1940 80 Jahre

Leopoldine Müllner, Graben 40 27.8.1950 70 Jahre

Maria Tatzberger, Hofstetten 4 12.8.1950 70 Jahre

Rosa Wagner, Baichberg 7 09.8.1950 70 Jahre

Brigitta Wieser, Kröllendorf 23 29.8.1950 70 Jahre

Wir gratulieren (70,80,85,90…Jahre)

Theresia Auer, Markt 38 4. Mai im 88. Lebensjahr

Franz Kössler, Dorf 6 23. Mai im 63. Lebensjahr

Gott, der Herr des Lebens, hat zu sich gerufen

Bei herrlichem Wetter feierte die Pfarre mit

Abt Petrus die Eucharistie im Pfarrgarten.

Erstmalig wurde ein wunderschöner Blumenteppich am

Kirchenplatz aufgelegt.

Zum Abschluss wurde das Allerheiligste zur Kirche getragen.

Mit dem Te Deum fand die Feier einen würdigen Abschluss.

Fronleichnam

Christine und Albert Huber, Wachtberg 24. Juni 70 Ehejahre

Diamantene Hochzeit

Page 6: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

6

15. August – MARIA HIMMELFAHRT

Das Marienfest markiert das Ende des

Sommers und rund um diesen Feiertag

hat sich ein reiches Brauchtum

entwickelt.

Am bekanntesten ist wohl die Segnung

der Kräuter, die bis zum Frauentag

geerntet werden, um die

segensbringende Heilkraft bestmöglich

zu nutzen.

Foto von Pfarrer Abt Berthold aus seinem

Erholungsort auf einer Insel in Kroatien.

Urlaub auf Balkonien Nicht immer muss uns der Urlaub in die

Ferne ziehen. Vielleicht weil die Geldbörse

dazu nicht reicht oder weil uns Corona

nicht lässt. Aber der Urlaub daheim

(„Balkonien“) hat durchaus seinen Reiz und

lässt sich so gestalten, damit auch dieser

lang in Erinnerung bleibt und der Erholung

dient. Dazu ein paar Tipps:

Tipp 1:

Ohne Planung geht nichts! Daher die

Urlaubstage zuhause planen und für die

Schlechtwettertage Alternativen festlegen.

Tipp 2:

Raus aus der Routine! Neues ausprobieren

und vielleicht einmal exotisch essen

gehen…

Tipp 3:

Den Urlaub zuhause nicht mit

Alltagsarbeiten auffüllen. Während des

Urlaubes Hausarbeiten einmal liegen

lassen.

Tipp 4:

Erholungstage (Faulenzertage) einplanen!

Tipp 5:

Einen Urlaubstag mit Freunden einplanen!

Tipp 6:

Außergewöhnliche Erlebnisse einplanen!

Tipp 7:

Nähere Umgebung erkunden! Oft übersieht

man die Schönheit unserer Heimat.

Page 7: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

7

Zehn Gebote der Gelassenheit 1. Leben

Nur für heute werde ich mich bemühen,

den Tag zu erleben, ohne alle Probleme

meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.

2. Sorgfalt

Nur für heute werde ich mit größter

Sorgfalt auf mein Auftreten achten. Ich

werde niemanden kritisieren, werde nicht

danach streben, die anderen zu

korrigieren oder zu verbessern. Nur mich

selbst.

3. Glück

Nur für heute werde ich in der Gewissheit

glücklich sein, dass ich für das Glück

geschaffen bin - nicht nur in der anderen

Welt, sondern auch schon in dieser.

4. Realismus

Nur für heute werde ich mich an die

Umstände anpassen, ohne zu verlangen,

dass sich die Umstände an meine

Wünsche anpassen.

5. Hören

Nur für heute werde ich zehn Minuten

meiner Zeit der Stille widmen und Gott

zuhören. Wie die Nahrung für das Leben

des Leibes notwendig ist, so ist das

Horchen auf Gott in der Stille notwendig

für das Leben der Seele.

6. Handeln

Nur für heute werde ich eine gute Tat

vollbringen. Und ich werde sie niemandem

erzählen.

7. Überwinden

Nur für heute werde ich etwas tun, wozu

ich keine Lust habe. Sollte ich mich in

meinen Gedanken verletzt fühlen, werde

ich dafür sorgen, dass es niemand merkt.

8. Planen

Nur für heute will ich mir ein genaues

Programm vornehmen. Auch wenn ich

mich nicht daran halten werde – ich

werde den Tag planen. Ich werde mich

besonders vor zwei Übeln hüten: vor der

Hetze und vor der Unentschlossenheit.

9. Mut

Nur für heute will ich keine Angst haben.

Ganz besonders nicht davor, mich an

allem zu freuen, was schön ist – und an die

Liebe zu glauben.

10. Vertrauen

Nur für heute werde ich fest daran

glauben - selbst wenn die Umstände das

Gegenteil zeigen sollten -, dass die gütige

Vorsehung Gottes sich um mich kümmert,

als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.

Papst Johannes Paul XXIII.

Das Gute liegt oft so nah. Beim Wandern in der

Natur findet der Suchende auch Erholung und

Erfüllung.

LASS DICH LOS

UND LASS DICH EIN

GELASSEN STETS

IN DEINER MITTE SEIN

LASS DICH DARAUS

VON NICHTS UND NIEMANDEM

VERTREIBEN

WEDER AUF DEN WEG DES DIESSEITS NUR

NOCH ALLEIN AUF JENSEITS‘ SPUR

WEITER KOMMST DU ERST

MIT LACHEN ODER LEIDEN

AUF DEINEM WEG

MIT BEIDEN

UND KANNST

GELASSEN DANN

ALL DEIN TAG- UND LEBENSWERK

STETS AUS DEINER MITTE

FANGEN AN

Klaus Jäkel

Page 8: BAND 1 Allhartsberger PfarrBriefpfarre.kirche.at/allhartsberg/sites/pfarre.kirche.at... · 2020. 6. 20. · Stell dir vor, wir haben (noch) Kirche, aber keiner geht hin. Jeder Getaufte

8 Terminkalender

Datum Uhrzeit Ereignis

3. Juli 7 Uhr 15 Frühmesse (Aushilfe vom Stift); anschl. Krankenkommunion

4. Juli 19 Uhr Wortgottesfeier (Leitung: Geierlehner)

5. Juli 9 Uhr

19 Uhr 30

Hl. Messe

Rosenkranzgebet in Wallmersdorf (Feldfruchtrosenkranz)

10. Juli 7 Uhr 15 Frühmesse

11. Juli 19 Uhr Vorabendmesse

12. Juli 9 Uhr Hl. Messe

17. Juli 7 Uhr 15 Frühmesse

18. Juli 19 Uhr Vorabendmesse

19. Juli 9 Uhr Hl. Messe

24. Juli 7 Uhr 15 Frühmesse

25. Juli 19 Uhr Vorabendmesse

26. Juli 9 Uhr Hl. Messe

31. Juli 7 Uhr 15 Frühmesse

1. August 19 Uhr Wortgottesfeier (Leitung: Wagner)

2. August 9 Uhr

19 Uhr 30

Hl. Messe

Rosenkranzgebet in Wallmersdorf (Feldfruchtrosenkranz)

7. August 7 Uhr 15 Frühmesse; anschl. Krankenkommunion

8. August 19 Uhr Vorabendmesse

9. August 9 Uhr Hl. Messe

14. August 7 Uhr 15 Frühmesse

15. August 9 Uhr Maria Himmelfahrt; Hl. Messe mit Kräutersegnung

16. August 9 Uhr Hl. Messe

21. August 7 Uhr 15 Frühmesse

22. August 19 Uhr Vorabendmesse

23. August 9 Uhr Hl. Messe

28. August 7 Uhr 15 Frühmesse

29. August 19 Uhr Vorabendmesse

30. August 9 Uhr Hl. Messe

Ihr finanzieller Beitrag für die Pfarre ist notwendig

Durch den Entfall der Gottesdienste sind viele Geldsammlungen, die für die Arbeit

der Pfarre (zB Sammlung für die Kirchenheizung, Kosten für Pfarrbrief etc. )

notwendig sind, ausgefallen.

Wir laden sie herzlich ein, die Pfarre mit ihrem finanziellen Beitrag zu unterstützen.

Wie können sie das tun?

❖ Sie können dies jederzeit beim Seiteneingang zur Pfarrkirche tun

(Einwurfschlitz beim Zeitschriftenstand) oder beim OPFERSTOCK in der

Pfarrkirche.

❖ Sie können dies bei den Gottesdiensten tun.

❖ Sie können dies über die Bank mittels Überweisung tun.

❖ Die Bankverbindung der Pfarre Allhartsberg lautet:

Pfarre Allhartsberg

IBAN: AT71 3290 6000 0060 8091