Mai bis Sommer 2018

Am Sonntag nach Pfingsten feiern wir den Dreifaltigkeitssonntag, an dem wir uns auf besondere Weise auf das Ge-heimnis unseres christlichen Glaubens-bekenntnisses besinnen. Wir bringen diesen Glauben – oftmals unbewusst – durch das (gesprochene) Kreuzzei-chen und das Glaubensbekenntnis beim sonntäglichen Gottesdienst zum Aus-druck. Wie können wir uns diesem Glau-bensgeheimnis von einem Gott in drei Personen vernünftig annähern und so versuchen zu erklären?Eine sehr schöne und kurze Darstellung des christlichen Gottesbildes findet sich im 1. Johannesbrief 4,16b: „Gott ist die Liebe“ wurde der griechische Originaltext übersetzt. In der neuen Einheitsüberset-zung heißt es nur mehr „Gott ist Liebe“, was auch das griechische Original bes-ser wiedergibt, weil im altgriechischen Urtext kein Artikel vor dem Wort agape (=Liebe) steht. Gott ist also kein abstrak-ter Begriff („die Liebe“), sondern konkret erfahrbar: Wenn wir Liebe in unserem Leben erfahren, können wir auch Gott erfahren. Und diese göttliche Liebe zeigt sich den Menschen auf dreifache Weise:1. Gott ist nicht in sich verschlossene (Selbst)Liebe, sondern verschenkte sich, und schenkt sich immer wieder in der Schöpfung. 2. Jesus hat auf besondere Weise durch seine Worte und Taten gezeigt, dass Gott Liebe ist. Für diese Botschaft ist er

gestorben. Diese Bot-schaft Jesu wurde durch seine Auf-erweckung bestätigt. Ihre persönlichen Erfahrungen mit diesem Jesus fassten seine Jünger in Worte wie: „Mein Herr und mein Gott.“ (Joh 20,28), „Sohn Gottes“ (Mk 1,1)3. Schließlich erfahren wir die göttliche Liebe als Geist Gottes in uns, der uns im Gewissen zum Guten ruft, uns antreibt, eben inspiriert (spiritus=Geist) zu einem glücklichen Leben.Und so wie dieser Gott auf diese drei-fache Weise in unserer Welt und Ge-schichte erfahrbar ist, so ist er auch in sich: Gott ist nach außen und innen Lie-be, also Gemeinschaft und Beziehung.Dieser Glaube hat enorme Konsequen-zen für unser Leben: „Das Höchste ist dann eben nicht, einsame Persönlichkeit zu werden oder sich selbst zu verwirk-lichen. Wenn der höchste Angelpunkt aller Wirklichkeit Gemeinschaft ist, (...) dann wird auch das Bild, was Person ist, ganz und gar davon geprägt. Person ist und wird man gerade durch Beziehung, (...) dann ist der Mensch gerade dann Bild Gottes, wenn er sich in Beziehun-gen, in Gemeinschaft verwirklicht.“ (Gis-bert Greshake)

PFARRBLATT - Nr. 2/2018 - Seite 1

Nr. 2/2018Pfarrblatt Stephanshart

Liebe Pfarrbewohner!

Dreifaltigkeit – Im Namen des Vaters und des Soh-nes und Heiligen Geistes. Amen

Jungscharjahr 2017/18

11. Mai 2018 19.30

Muttertagsfeier im GH KremslehnerAlle Mamas, Omas, Uromas und natürlich auch Pa-pas, Opas, Uropas sind recht herzlich eingeladen

21. Mai 2018 16.00 Uhr

Musicalaufführung „Ausgetickt“ im Gh KremslehnerWir proben schon sehr fleißig und freuen uns auf viele Zuseher!

1. Juli 2018 Jungscharfest

19. bis 24. August 2018

Jungscharlager im Schacherhof in SeitenstettenAnmeldungen sind bei den Jungscharleitern und bei der Muttertagsfeier erhältlich. Anmeldeschluss ist beim Jungscharfest. Der Abschlussgottesdienst findet am 24. August um 13.00 Uhr am Schacherhof statt.

PFARRBLATT - Nr. 2/2018 - Seite 2

Familiengottesdienste

Firmlinge

13 junge Menschen aus unserer Pfarre be-reiten sich derzeit auf das heilige Sakrament der Firmung vor. Die Pfarrfirmung findet am 17. Juni in Koll-mitzberg statt.Das Sakrament spendet Abt Petrus Pilsinger vom Stift Steitenstetten

Firmlinge 2018: (von links nach rechts):Zehethofer Theresa, Beneder Marcel, Schoder Marlene, Zarl Lukas, Haidbau-er Marcel, Wiesinger Nils, Engel Georg, Zarl Simon, Gugler Marvin, Zehetner Tanja, Schmidthaler Marlis, Diakon Mag. Gottfried Fischlnicht am Bild: Schoder Elias, Schuller Moritz

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Foto: Pfarre

Die wichtigsten Termine von Mai bis August:

PFARRBLATT - Nr. 2/2018 - Seite 3

Komm, Heiliger Geist

Wenn Gottes Geist uns erfüllt,dann wird die Wüste zum Garten, die Nacht zum Tag,die Kirche zur Gemeinschaft,die Leere zur Fülle, die Enge zur Weite,die Angst zur Freude,die Welt zur Heimat,die Menschen zu Geschwistern.

In den Monaten Juni und Juli machen sich Haussammlerinnen und Haussammler aus niederösterreichischen Pfarren auf den Weg und bitten um eine Spende zugunsten von Not leidenden Menschen. Die gesammelten Spenden werden direkt in Nie-derösterreich als Inlandshilfe - Überbrückungshilfe in akuter Not verwendet. Mehr als 15.000 Menschen werden mit den verschie-densten Projekten und Angeboten unterstützt:

2017 wurden 850.000 Euro für Menschen in ganz Niederösterreich gesammelt. Folgendermaßen werden die Gelder verwendet:

• 39 % für Nothilfe in akuten Situationen und Krisen Insgesamt haben 2017 über 3.200 Menschen die Caritas-Sozi-alberatung besucht. Lebensmittelgutscheine, Kleidung sowie Überbrückungshilfe (zB nach tragischen Unfällen, Schicksals-schlägen) und umfassende Beratung durch die Caritas-SozialberaterInnen erhal-ten dort Menschen in Not.

• 42 % für Menschen mit Erkrankungen Für die Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen und von Men-schen mit Demenz sowie deren Angehörigen wurden die Spenden eingesetzt.

• 10 % für Soforthilfe in den Pfarren Jede Pfarre kann einen Teil der Spenden für Soforthilfe direkt in der Pfarre verwen-den (zB für den Verleih eines Pflegebettes)

• 4 % für Bildung und Lernbegleitung von Kindern und Jugendlichen• 2 % für Menschen mit Behinderungen

In den Wohnhäusern und Werkstätten der Caritas werden Menschen mit Behinde-rungen gefördert und begleitet.

• 3 % für Bewusstseinsbildung Für die Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit zum Thema „Menschen in Not in Niederösterreich“ wurden 3 % der Spenden verwendet.

Gottes GeistTreibt uns nicht nach rechtsund auch nicht nach links, sondern vorwärts.

Was ist Glück?

In beiden Händen Blumen halten,sagt man in Japan.

Freunde zu habensagt man in Schottland

Zu lieben, was man tun muss, nicht nur, was man tun möchte,sagt man in England.

Ein fließender Strom,kein stehendes Gewässer,sagt man in Amerika.

Das Glück ist am glänzendstenkurz bevor man es in Händen hält,sagt man in Russland.

Wer sein Glück anderswo suchtals in sich selbst, wird es niemals finden,sagt man in China.

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Denkanstöße

Termine

PFARRBLATT - Nr. 2/2018 - Seite 4

Mitteilungsblatt der Pfarre Stephanshartfür den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag. Gerhard Gruber & Pfarrblatt-Teamalle: Dorfplatz 3, 3321 StephanshartRedaktionsschluss: 26. April 2018

Sonntag, 6. Mai 9.30 Uhr Wortgottesfeier – Floriani-Gottesdienst der FF19.30 Uhr Maiandacht bei der Kapelle in der Voggenau

Dienstag, 8. Mai 19.00 Uhr Bittprozession durch die Au bei Moos, anschl. Bittmesse bei der Kapelle in Moos

Donnerstag, 10. Mai !!! 9.00 Uhr Erstkommunion in unserer Pfarre11.30 Uhr Dankandacht der Erstkommunionkinder

Freitag, 11. Mai 19.30 Uhr Muttertagsfeier im GH KremslehnerSamstag, 12. Mai 12.00 Uhr Goldene Hochzeit Neurauter

19.00 Uhr erste Fatimafeier, Rosenkranz und Singmesse

Sonntag, 13. Mai 9.30 Uhr Singmesse zum MuttertagDienstag, 15. Mai 19.30 Uhr Dekanats-Maiandacht der KFB in Stift ArdaggerDonnerstag, 17. Mai Muttertagsfahrt der Senioren nach Stift Melk

Samstag, 19. Mai 19.30 Maiandacht beim Gedenkkreuz Huber an der Donau

Sonntag, 20. Mai 9.30 Uhr Hl. Messe zum Pfingstsonntag

Montag, 21. Mai 9.30 Uhr Hl. Messe zum Pfingstmontag19.30 Uhr Maiandacht in Zeitlbach (Zarl) der Bäuerinnen

Freitag, 25. Mai ab 17.00 Uhr Lange Nacht der Kirchen (bis 22.30 Uhr)

Samstag, 26. Mai 19.30 Uhr Maiandacht beim Kreuz der Fam. Amon, Nähe Aussiedler-Gedenkstein

Sonntag, 27. Mai 9.30 Uhr Hl. Messe zum DreifaltigkeitssonntagDonnerstag 31. Mai 8.00 Uhr Fronleichnamsgottesdienst und Prozession

14.00 Uhr Segensandacht 19.30 Uhr Maiandacht bei der Hubertuskapelle Mesnerholz

Mittwoch, 13. Juni 19.00 Uhr Fatimafeier, Rosenkranz und SingmesseSonntag, 17. Juni 9.00 Uhr Firmung für alle 4 Pfarren in KollmitzbergSonntag, 1. Juli 9.30 Uhr Jungscharmesse, dann Jungscharfest

Mittwoch, 15. August 9.30 Uhr Dankmesse mit den Ehejubilaren des Jahres

Montag, 3. September Schulanfangsgottesdienst der Volksschulen in unserer Kirche

Freitag, 7. September Anbetungstag unserer Pfarre