Barre Journal Mai 2015

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Ein weiteres Mal erhält die Privatbrauerei Barre den Landes- ehrenpreis. Neben Kriterien wie optimaler Verarbeitung und Zubereitung sowie hervorragendem Geschmack der Produkte sind auch Kriterien wie regionales Engagement oder Nachhaltigkeitskonzepte entscheidend. Grundlage für die Verleihung „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“ sind die DLG-Auszeich- nungen in Gold. Daraufhin erhalten in diesem Jahr 96 Unternehmen die begehrte Auszeichnung. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel über- gab die Urkunden in Düsseldorf persönlich: „Mit diesem Preis stellen wir die hohe Produktqualität von Lebensmitteln aus NRW in den Vordergrund und beto- nen deren regionale Wurzeln“, erklärte der Minister. Denn der Wunsch nach hochwertigen Lebensmitteln aus der Region ist da – verbunden mit dem Gefühl von Heimat und regionaler Identität. Diese Produkte genießen oft ein höheres Vertrauen. Erzeuger- und Verarbeiterbetriebe in NRW erschließen mit re- gionalen Lebensmitteln zunehmend neue Marktpotentiale. Jede Region hat besondere Lebensmittel, die nach traditionellen Re- zepturen und Herstellungsweisen produziert werden. Minister Remmel schätzt das Interesse der Lebensmittelprodu- zenten, sich den DLG-Bewertungen sowie den Anforderungen des Landesehrenpreises zu stellen. „Eine Bewertung könnte auch zu einem negativen Ergebnis führen, wir sind jedoch stolz, jedes Jahr aufs Neue den hohen Anforderungen der DLG-Tests zu entsprechen“, freut sich Christoph Barre über die Auszeich- nung. Es bestärkt uns einmal mehr in unserem Bestreben nach höchsten Qualitätsstandards. Ausgabe Mai 2015 Neues aus dem Barre-Land! Liebe Bekenner, wir alle haben es in den Medien mit Wohlwollen vernommen: Erstmals seit 2006 hat der Bierabsatz in Deutsch- land im Vergleich zum Vorjahr zu- genommen. Nach Angaben des Sta- tistischen Bun- desamtes setzten die in Deutsch- land ansässigen Brauereien und Bierlager in 2014 insgesamt rund 95,6 Mio. hl Bier ab. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,0 Prozent, der je- doch hauptsächlich dem erfolgreichen Export geschuldet ist. Der Markt ver- ändert sich beständig und wir Brauer müssen uns auf den Verbraucher einstel- len. Beispielsweise entwickelt sich der Markt von alkoholfreiem Bier sehr posi- tiv. Umso mehr freuen wir uns über die erfolgreiche Einführung unseres Barre Weizen Alkoholfrei und den Relaunch samt Rezepturveränderung des Barre Pilsener Alkoholfrei. Die gute Vorgabe aus dem Vorjahr zu hal- ten wird in 2015 sicherlich schwer wer- den, auch aufgrund des unaufhaltsamen demographischen Wandels. Wir hoffen jedoch auf möglichst gutes Sommerwet- ter, um unsere vielfältigen Produkte oft im Freien genießen zu können. Sei es in den Biergärten des Barre-Lands, im hei- mischen Garten oder auch auf den zahl- reichen Sommerevents. Informieren Sie sich dazu in dieser Ausgabe des Barre Journal oder in unserem Veranstaltungs- kalender auf www.barre.de. Wir wünschen Ihnen einen genussvollen und erlebnisreichen Sommer! Herzlichst Ihr Falls Sie eine Ausgabe vermissen sollten, fragen Sie Ihren Gastronomen oder schauen Sie in der Zeitungsauslage nach dem aktuellen Barre Journal. Gleichzeitig möchten wir Sie bitten, Themenvor- schläge und weitere Anregungen gern einzubringen und an uns zu senden. Durch ein verändertes Gesundheits- und Fitnessbewusstsein wächst der Markt für alkoholfreie Biere jährlich. Auch die Privatbrauerei Bar- re beschäftigt sich intensiv mit dieser Thematik und hat mit einem alkoholfreien Pilsener sowie Barre Fassbrause Zi- trone und Barre Fassbrause Holunder erfolgreiche Produkte etabliert. Jetzt folgt mit der Einführung des Barre Weizen Alkoholfrei ein weiterer Schritt. Durch modernste Technik wird dieses Weizenbier besonders scho- nend entalkoholisiert, so dass der vollmundige und fruchtige Geschmack bewahrt wird. Das Barre Weizen Alkoholfrei ist zudem isotonisch, vitaminhaltig und kalorienarm. Somit ein idea- les Regenerationsgetränk für Sportlerinnen und Sportler, das den Wasser- und Mineralstoffverlust schnell ausgleicht. Der alkoholfreie Neuling hebt sich von unseren weiteren Produkten durch eine signalstarke blaue Kennzeichnung deutlich ab. Barre Pilsener Alkoholfrei Ebenso wie das Barre Pilsener Alkoholfrei – ehe- mals Frey –, das zeitgleich mit verbesserter Re- zeptur und in neuer Produktausstattung erscheint. Damit präsentiert sich Barre mit zwei optimal auf den Markt abgestimmten Produkten im Bereich der alkoholfreien Biere. Da ist es! Das alkoholfreie Weizen von Barre Landesehrenpreis NRW Minister Johannes Remmel verleiht Urkunde NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel übergibt die offizielle Urkunde an Maik Bohne, Marketingleiter der Privatbrauerei Barre. d t t

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Ein weiteres Mal erhält die Privatbrauerei Barre den Landes-ehrenpreis. Neben Kriterien wie optimaler Verarbeitung und Zubereitung sowie hervorragendem Geschmack der Produkte sind auch Kriterien wie regionales Engagement oder Nachhaltigkeitskonzepte entscheidend.Grundlage für die Verleihung „Landesehrenpreis für Lebensmittel NRW“ sind die DLG-Auszeich-nungen in Gold. Daraufhin erhalten in diesem Jahr 96 Unternehmen die begehrte Auszeichnung. Landwirtschaftsminister Johannes Remmel über-gab die Urkunden in Düsseldorf persönlich: „Mit diesem Preis stellen wir die hohe Produktqualität von Lebensmitteln aus NRW in den Vordergrund und beto-nen deren regionale Wurzeln“, erklärte der Minister. Denn der Wunsch nach hochwertigen Lebensmitteln aus der Region ist da – verbunden mit dem Gefühl von Heimat und regionaler Identität. Diese Produkte genießen oft ein höheres Vertrauen. Erzeuger- und Verarbeiterbetriebe in NRW erschließen mit re-gionalen Lebensmitteln zunehmend neue Marktpotentiale. Jede Region hat besondere Lebensmittel, die nach traditionellen Re-zepturen und Herstellungsweisen produziert werden.Minister Remmel schätzt das Interesse der Lebensmittelprodu-zenten, sich den DLG-Bewertungen sowie den Anforderungen des Landesehrenpreises zu stellen. „Eine Bewertung könnte auch zu einem negativen Ergebnis führen, wir sind jedoch stolz,

jedes Jahr aufs Neue den hohen Anforderungen der DLG-Tests zu entsprechen“, freut sich Christoph Barre über die Auszeich-nung. Es bestärkt uns einmal mehr in unserem Bestreben nach höchsten Qualitätsstandards.

Ausgabe Mai 2015

Neues aus dem Barre-Land!

Liebe Bekenner,wir alle haben es in den Medien mit Wohlwollen vernommen: Erstmals seit 2006 hat der Bierabsatz in Deutsch-

land im Vergleich zum Vorjahr zu-genommen. Nach Angaben des Sta-tistischen Bun-desamtes setzten die in Deutsch-land ansässigen Brauereien und Bierlager in 2014 insgesamt rund 95,6 Mio. hl Bier ab. Dies entspricht

einem Zuwachs von 1,0 Prozent, der je-doch hauptsächlich dem erfolgreichen Export geschuldet ist. Der Markt ver-ändert sich beständig und wir Brauer müssen uns auf den Verbraucher einstel-len. Beispielsweise entwickelt sich der Markt von alkoholfreiem Bier sehr posi-tiv. Umso mehr freuen wir uns über die erfolgreiche Einführung unseres Barre Weizen Alkoholfrei und den Relaunch samt Rezepturveränderung des Barre Pilsener Alkoholfrei.

Die gute Vorgabe aus dem Vorjahr zu hal-ten wird in 2015 sicherlich schwer wer-den, auch aufgrund des unaufhaltsamen demographischen Wandels. Wir hoffen jedoch auf möglichst gutes Sommerwet-ter, um unsere vielfältigen Produkte oft im Freien genießen zu können. Sei es in den Biergärten des Barre-Lands, im hei-mischen Garten oder auch auf den zahl-reichen Sommerevents. Informieren Sie sich dazu in dieser Ausgabe des Barre Journal oder in unserem Veranstaltungs-kalender auf www.barre.de.

Wir wünschen Ihnen einen genussvollen und erlebnisreichen Sommer!

Herzlichst

Ihr

Falls Sie eine Ausgabe vermissen sollten, fragen Sie Ihren Gastronomen oder schauen Sie in der Zeitungsauslage nach dem aktuellen Barre Journal. Gleichzeitig möchten wir Sie bitten, Themenvor-schläge und weitere Anregungen gern einzubringen und an uns zu senden.

Durch ein verändertes Gesundheits- und Fitnessbewusstsein wächst der Markt für alkoholfreie Biere jährlich. Auch die Privatbrauerei Bar-re beschäftigt sich intensiv mit dieser Thematik und hat mit einem alkoholfreien Pilsener sowie Barre Fassbrause Zi-trone und Barre Fassbrause Holunder erfolgreiche Produkte etabliert.

Jetzt folgt mit der Einführung des Barre Weizen Alkoholfrei ein weiterer Schritt. Durch modernste Technik wird dieses Weizenbier besonders scho-nend entalkoholisiert, so dass der vollmundige und fruchtige Geschmack bewahrt wird. Das Barre Weizen Alkoholfrei ist zudem isotonisch, vitaminhaltig und kalorienarm. Somit ein idea-les Regenerationsgetränk für Sportlerinnen und Sportler, das den Wasser- und Mineralstoffverlust schnell ausgleicht. Der alkoholfreie Neuling hebt sich von unseren weiteren Produkten durch eine signalstarke blaue Kennzeichnung deutlich ab.

Barre Pilsener AlkoholfreiEbenso wie das Barre Pilsener Alkoholfrei – ehe-mals Frey –, das zeitgleich mit verbesserter Re-zeptur und in neuer Produktausstattung erscheint. Damit präsentiert sich Barre mit zwei optimal auf den Markt abgestimmten Produkten im Bereich der alkoholfreien Biere.

Da ist es! Das alkoholfreieWeizen von Barre

Landesehrenpreis NRWMinister Johannes Remmel verleiht Urkunde

NRW-Landwirtschaftsminister Johannes Remmel übergibt die offi zielle Urkunde an Maik Bohne, Marketingleiter der Privatbrauerei Barre.

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Impressionen aus dem Barre-Land Barre Journal · Ausgabe Mai 2015

Treffpunkt Hamburg – INTERNORGA

Treffpunkt Berlin – Internationale Grüne WocheBei der Internatio-nalen Grünen Wo-che in Berlin war die Privatbrauerei Barre zum vierten Mal als Aussteller vertreten. Aufgrund der guten Resonanz mittlerweile mit zwei Ständen: in Halle 12, dem „pro-Bier-Markt“, integriert

in den Gemeinschaftsstand des Deutschen Brauer-Bundes, und das zweite Mal exklu-siv in der Länderhalle Nordrhein-Westfalens.

Auf reges Interesse stieß der Auftritt des diplomierten Biersommeliers Sven Bleiber als Brauer Bernhard. Unser langjähriger Brauer ist vielen auch als „Gambrinus“ be-kannt. Als Bierexperte berichtete er den Zuschauern Interessantes über die her-stellungstechnischen und sensorischen Besonderheiten der Barre Biere und gabEmpfehlungen zu bestimmten Speisen.

Unter dem Motto „Treffpunkt Berlin“ hat-te Barre außerdem zu einem Empfang mit Fassbieranstich in das traditionelle Kreuz-berger Wirtshaus Max & Moritz eingeladen. Michael Kuhlmann, gebürtiger Lübbecker, schenkt hier seit vielen Jahren als einziger Gastronom in Berlin Barre Biere aus. Rund siebzig Gäste – darunter Kunden, Politi-ker und Vertreter der Wirtschaft – genos-sen den Abend bei gutem Essen und einemkurzweiligen Unterhaltungsprogramm.

Barre war als älteste Pilsbrauerei Norddeutschlands erneut auf der Gastrono-miemesse INTERNORGA in Hamburg vertreten. Der neu platzierte und rund 150 m² große Messestand zog zahlreiche Messebesucher an. Gern nutzten sie die Gelegenheit, die Philosophie unserer Brauerei sowie das Team persönlich kennenzulernen.

Lübbeckes Bürgermeister Eckhard Witte mit Max- &-Moritz-Betreiber Michael Kuhlmann, Sven Bleiber als Brauer Bernhard und Christoph Barre.Eine Delegation von Bürgermeistern aus dem Barre-Land kam zum Treffpunkt Berlin.

Christoph Barre mit Ingo Straaß vonGetränke Walko, Stolzenau.

Mike Carroll (Spargelhof Kremmen) mit Bar-re-Mitarbeitern Gerd Walsemann und Fried-helm Abke.

Verkaufsleiter Wolfgang Rosengarten im Ge-spräch mit Jürgen Tippelt vom FC Bad Lie-benwerda.

Andre Pilz, Gebietsleiter Barre, Christoph Barre und Alkis Botsios stießen gemeinsam auf den 50. Geburtstag von Evangelos Botsios vom „Restaurant Elliniko“ in Bad Oeynhau-sen-Dehme an.

Caren Holy und Benjamin Koring vom Klei-nen Haus in Bad Essen.

Vorstellung des Neuproduk t s Barre Weizen Alkoholfrei.

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Bier erleben im Barre-Land Barre Journal · Ausgabe Mai 2015

Maibock-Anstichin Barre’s Brauwelt

Bierkarussell WittlerMit einer gemütlichen Geschwindigkeit dreht es sich Runde um Runde und Runde um Bier-runde. Das Bierkarussell ist von vielen Jahr-märkten und Volksfesten nicht mehr wegzu-denken. Deutschlandweit ist Familie Wittler mit ihrem originellen Gefährt unterwegs.

Rot-weiß gestreift, mit holzgeschnitztem Inventar und leuchtenden Lichterketten ver-ziert ist es eigentlich ein Kindertraum – in dem sich Erwachsene sehr wohl fühlen. Das Bierkarussell ist ein beliebter und geselliger Treffpunkt. „Als größte sich drehende Karus-sellbar der Welt steht es sogar im Guinness-buch der Rekorde“, ist Betreiber Hans Wittler sichtlich stolz. Ursprünglich war es eine so-genannte Bodenmühle – ein klassisches Kin-derkarussell mit Holzpferden. Der Großvater von Hans Wittler hat es 1933 selber gebaut. Hans Wittler baute es vor 25 Jahren um. Mit einer Theke in der Mitte und Sitzbänken am Rand entstand ein Bierkarussell. Eine erfolg-reiche Idee. „Bis zu 100 Leute haben stehend Platz und die sind auch meist drauf“, berich-tet der Schausteller. Aber dichtes Gedränge tut der Stimmung keinen Abbruch. Bei Mu-sik und Partylaune genießen die Gäste frisch gezapfte Biere oder auch gerne die berühmte Erdbeerbowle. Auf dem Blasheimer Markt in Lübbecke ist das ebenfalls Kult. „Hier läuft das Ding fast bis zum frühen Morgen, frei-tags kommen wir auf 18 Stunden“, lacht Witt-ler. Er ist zufrieden, denn mit Sohn Hansi als Nachfolger ist die Zukunft des Geschäfts gesichert. Schaustellerei ist Familiensache mit Tradition. Wittler weiß das, er entstammt einer Schaustellerfamilie, ist quasi auf dem Rummel aufgewachsen und kennt die Jahr-märkte des Landes in- und auswendig. Er ist das ganze Jahr unterwegs, seine Frau Simone an seiner Seite, und bis zur Schulpfl ichtigkeit waren auch alle sechs Kinder immer dabei. Erst Heiligabend, nach Ende des Bochumer Weihnachtsmarkts, geht es in die Heimat nach Bielefeld. „Und anschließend in den wohlver-dienten Familienurlaub“, freut er sich.

Nachfolger Hansi Wittler und Mutter Simone stoßen mit Barre-Mitarbeitern Marcel Holle und Wolfgang Rosengarten sowie mit Chris-toph Barre auf die gute Zusammenarbeit an.

Ein Wunsch wurde wahr: Barres Traditionsveranstaltung zog von der Stadthalle Lübbecke zurück in die Brauerei. Hier begann man vor über 40 Jahren, den Beginn der Starkbier-Saison zünftig zu fei-ern. Dass der Maibock 2015 auch gelungen ist, davon überzeugten sich rund 300 geladene Gäste in den historischen Gewölbekellern von Barre’s Brauwelt.

Leuchtturm für Bierkultur und Freiheit Zehnjähriges Bestehen eines Werteverbunds

Marc Knostmann (Hotel Knostmann, Hun-teburg), Jürgen Schwarze (Getr. Schwarze, Hunteburg) und Klaus Niemann (Hotel Le-ckermühle, Bohmte).

Christian Spönemann (Moderator Bierbrunnenf.), Karl-Heinz Eikenhorst (Vorsitzender Fußballkreis LK) und Stefan Hartmann (E-Center Levern).

Ernst Mönter (stellv. Bürgermeister Bad Es-sen), Friedrich-Wilhelm Asshorn (Hotel Gie-seke-Asshorn, Bohmte) und Günter Harme-yer, ehem. Bürgermeister Bad Essen.

Verwaltungsleiter Thomas Holle, Gambri-nus, Bürgermeister Eckhard Witte und Chris-toph Barre mit Maibock-Feen.

GP-Partner: Ralf Meergans (Lintorf) und Hans-August Schnitker (Eininghausen).

Die Freien Brauer blicken auf eine erfolgreiche Historie zurück und halten fest, was ihre Gemeinschaft ausmacht. Das Fazit: Der Verbund aus 40 charakterstarken, unabhängigen Familienbrauereien ist in der Branche zu einem Leuchtturm der Bierkultur und Freiheit geworden.

In der Wertegemeinschaft hilft man sich gegenseitig, um sich am Markt gegenüber den großen Brauereien zu behaupten. Au-ßerdem ist der Verbund ein wichtiges Netzwerk zum Austausch sowie ein glaubwürdiges Qualitätssiegel. Die Freien Brauer ar-beiten kontinuierlich daran, die Messlatte für die Besten der

Branche zu werden. Mit der Gründung im Jahr 2005 hat die Ge-meinschaft dazu „Sieben Werte“ erarbeitet und als Richtlinie verankert. Über die Jahre sind sie zu einem wichtigen Bestand-teil für den Erhalt und die Förderung der Bierkultur geworden.

Die Freien Brauer: Die Vielfalt der Bierkultur zu erhalten, ist das Ziel der Freien Brauer – eines Zusammenschlusses von 40 führenden, un-ab-hängigen Familienbrauereien in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Die Gesellschafter repräsentieren rund sieben Millionen Hektoliter Bier und sind als Arbeitgeber und Ausbildungsstätte ein wichtiger Wirtschaftsfaktor an ihrem Standort. Der Verbund kon-zentriert sich u. a. auf den gemeinsamen Einkauf, die Entwicklung bzw. Planung von Abfüll- und Logistikkonzepten sowie die Realisierung von Vertriebskonzepten. Außerdem werden Schulungen und Seminare abgehalten. Weitere Informationen gibt es unter www.die-freien-brauer.com.

Sieben Werte1. Große Freiheit: Wir sind freie Unternehmer und unabhängig von Konzernvorgaben.2. Persönliche Verantwortung: Wir übernehmen langfristig Ver-antwortung – als Arbeitgeber und Ausbilder, als Nachwuchsförderer und Geschäftspartner.3. Einzigartige Vielfalt: Wir bieten eine besondere Vielfalt her-kunftstypischer Geschmackserlebnisse.4. Höchste Qualität: Wir brauen Biere mit Charakter – aus besten Rohstoffen.5. Saubere Umwelt: Wir setzen uns ein für einen respektvollen Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen.6. Echte Tradition: Wir widmen uns unserem Handwerk seit Gene-rationen mit Leidenschaft und Stolz.7. Gelebte Heimatverbundenheit: Wir sichern lokale Arbeitsplätze und fördern eine gesunde regionale Wirtschaftsstruktur.

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Viele Köche verderben den Brei, sagt ein Sprichwort. Dass dies nicht immer der Fall ist, zeigt der deutschlandweit aktive Verband der Köche. Kollegialität und Kameradschaft sowie ein regelmäßiger Austausch zeichnen die Gesinnung des Verbands und der einzel-nen Regionalmannschaften aus.

Bereits seit dem letzten Jahr arbeiten wir mit dem Köcheclub Niedersachsen zusammen. Die Mannschaft besteht aus zwölf Teammit-gliedern und vier Auszubildenden, die sich in

regelmäßigen Abständen zum Training tref-fen. Ziel ist es, sich im In- und Ausland der internationalen Jury im sogenannten kalten Ausstellungsprogramm zu präsentieren. Da-mit war die Regionalmannschaft Niedersach-sen 2014 in Luxemburg äußerst erfolgreich: Beim 12. Culinary World Cup gewann die Truppe um Teamchef Thorsten Maletti die Goldmedaille!

Kurzmeldung

ImpressumPrivatbrauerei Ernst Barre GmbHV.  i.  S.  d.  P. Maik Bohne, MarketingleiterBerliner Straße 122–124, 32312 LübbeckeTel.: 05741 / 2701-0 · Fax: 05741 / 2701-23 · E-Mail: [email protected]

Veranstaltungen im Barre-Land Barre Journal · Ausgabe Mai 2015

Barre SKATmastersDie Vorrunden von zwei Serien à 48 Spiele sind für jedermann.

1. Espelkamp, 17. Mai, 14 Uhr(Gasthaus Albersmeyer, Diepenauer Str. 53)2. Bückeburg, 5. Juni, 19 Uhr(Altes Forsthaus, Harrl 2)3. Diepholz, 14. Juni, 14 Uhr(Gasthaus Laker-Wiele, Steinstr. 33)4. Löhne, 19. Juni, 19 Uhr(Gasthaus Semmler, Am Stocksiek 7)5. Bad Essen, 28. Juni, 14 Uhr(Gasthaus Tönsmeyer, Brockhauser Weg 54)6. Kirchlengern, 3. Juli, 19 Uhr (Landgasthaus Klosterheide, Klosterbauerschafter Str. 194)7. Nienburg, 17. Juli, 19 Uhr(Restaurant Bürgerpark, Hannoversche Str. 73)8. Uchte, 14. August, 19 Uhr(Hof Frien, Höfen 13)9. Lemgo, 23. August, 14 Uhr(Leeser Krug, Wittighöfer Str. 9)10. Minden, 4. September, 19 Uhr(Kaisersaal, Königstr. 155)

Die Endrunde ist am Sonntag, 20. September 2015, um 11.00 Uhr in Espelkamp, im „Krug zum Grünen Kranze“.Weitere Infos folgen unter: www.barre.de

22.–24. Mai 2015 Int. U19-Fußball Pfi ngstturnier StemwedeInternationale Top-Clubs treten gegeneinan-der an und zeigen ihr Talent.

24. Mai 2015 Pfi ngstfest in LöhneParty bei Glösemeyer im Beckerkrug.

30.–31. Mai 2015 Porta tischt aufKulinarische Veranstaltung in Porta Westfalica.

30.–31. Mai 2015 Culinaria Bad Essen

04.–07. Juni 2015 Landpartie Schloss BückeburgRenommierte Aussteller präsentieren ein hochwertiges Angebot, um Heim und Garten zu verschönern.

14. Juni 201517. Intern. MindenerWeserdrachen-Cup 2015Drachenbootrennen der KSG Minden.

18.–21. Juni 2015 Sommerfestival auf SchlossIppenburgAussteller bieten Pfl anzen und ländliche Accessoires für Haus und Garten.

19.–21. Juni 2015 Schützenball LübbeckeDas Lübbecker Bürger Schützenbataillon von 1492 feiert am Schützenplatz.

19. Juni 2015 Stadtfest Minden

26.–28. Juni 2015 Gourmetmeile Minden„Minden royale – Königlich genießen!“ auf dem Simeonsplatz.

10.–12. Juli 2015925 Jahre Schwagstorf

17.–19. Juli 2015 Bierboulevard im Aqua-Magi-ca-Park LöhneMit Musik, Spiel- und Fahrgeschäften und besonderen Bierspezialitäten für Kenner und Genießer.

31. Juli–02. August 2015 Bückeburg kocht überGastronomen präsentieren sich auf dem Marktplatz.

07.–09. August 2015 Altstadtfest RintelnOpen-Air-Party in der historischen Altstadt.

08.–09. August 2015Bad Oeynhausen ParklichterDie Open-Air-Veranstaltung im Kurpark.

13.–18. August 2015Stoppelmarkt Vechta

14.–16. August 2015 BierbrunnenfestStadtfest in Lübbecke mit viel Programm. Sonntag traditioneller Tag des Bierbrunnens auf dem Marktplatz.

14.–16. August 2015Stemweder Open Air FestivalUmsonst-und-draußen-Festival im Ilweder Wäldchen.

14.–16. August 2015Festliches Wochenende SteinhudeSteinhuder Meer in Flammen.

19.–23. August 2015Kultur-Sommerbühne in MindenVielfältiges Musikprogramm.

21.–23. August 2015Historischer Markt Bad Essen

22. August 2015Dümmerbrand in Hüde

03.–06. September 2015Blasheimer Markt

04.–06. September 2015Blaues Band der Weser

11.–13. September 2015Oppenweher BünselmarktBuntes Programm, zahlreiche Aussteller und attraktive Gewerbeschau.

25.–27. September 2015City-Fest in EspelkampStadtfest mit großer Gewerbeschau, markt-typischen Ständen und Fahrgeschäften.

25.–26. September 2015Oktoberfest MindenDie bayerische Tradition wird auf demSimeonsplatz großgeschrieben.

Weitere Veranstaltungen und Infos fi nden Sie auch auf unserer Internetseite unter www.barre.de!

Köcheclub Niedersachsen

Das Emblem des Verbands, ein vierblättriges Kleeblatt, symbolisiert übrigens vier wichtige Eigenschaften eines Kochs: Bescheidenheit, Rechtschaffenheit, Fleiß und Ausdauer. Eigenschaften, die auch an den Nachwuchs wei-tergegeben werden sollen. Dazu stellt der Verband Jugendwarte, die die Auszubildenden trainieren und sie auf die Abschlussprüfung vorbereiten.

Das hohe Kochniveau zeigt sich in der Menüauswahl – präsentiert wurden:

• drei warme Vorspeisen mit Kalb, Zanderfi let und Salzwiesenlamm

• ein Fünf-Gang-Gala-Menü mit Krustentiermousse, Heidschnucke, Nordseesteinbutt und Rinderfi let sowie einem karibischen Dessert

• vier Tages-Desserts mit Äpfeln aus dem Alten Land, eine Variation von Schokolade, ein laktosefreies und ein glutenfreies Dessert

• vier Fingerfoods mit Taubenbrust auf getrüffelter Leberterrine und Zuc-chini, Roulade vom Steinhuder-Meer-Aal im Safransud, Kaninchenfi let mit Koriander, gefüllt in Paprikagelee, und eine vegane Erbsen-Terrine mit Soja im Pumpernickelmantel

• eine festliche Schauplatte mit Wild und Wildgefl ügel aus Niedersachsen

• vier Sorten Petits Fours