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Journal III

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IndustrieDaten, Fakten, Zahlen 18In der betrieblichen und technischen Anwendung derGrander-Technologie spielen neben der Notwendig-keit einer guten Wasserqualität auch ökonomische Gesichtspunkte eine wesentliche Rolle.

SchwimmbäderGrander-Technik im Wellness- und

Schwimmbadbereich 12Die Grander-Technologie hat viele Stärken, diesich der Schwimmbadbetreiber in mehrfacherHinsicht zu Nutze machen kann. Das oberste Ziel besteht darin, die Badewasserqualität deutlich und für den Menschen spürbar zu verbessern

AktuellesAuf Besuch in Jochberg 4Vergoldet − „Auf der Spur des Wasserrätsels“ 7Zeitzeuge Wasser 8Auf den Zahn gefühlt 9

FachtagungenAuf eine gute Partnerschaft 10Großartige Resonanz auf die bisherigen Grander-Fachtagungen für Installateure.Neue „Tagungs-Tournee” führt durch ganzÖsterreich und Deutschland.

Grander-Journal Nr. III

Editorial

Bücher und Filme zum Thema 48

Vertriebszentralen der Grander-Technologie 50Impressum 52

WeltumspannendVom hohen Norden bis ins südliche Spanien, von Südamerika bis nach Südafrika. 30Die Wasserbelebung ist auf allen Kontinenten zu Hause.

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ErkenntnisseInterview 38Der russische Wissenschafter Juri Rachmanin im Gespräch

Bergbau in Chile 40Eine erfolgreiche Begegnung mit der Grander-Technologie

Wasser – ein „nachtragendes“ Element? 42Im 21. Jahrhundert wird man sich wohl endgültig von der These verabschieden müssen, dass Wasser mit der chemischen Formel H20 ausreichend definiert sei.

HistorieWie alles begann 45Die Wasserbelebung hat eine Geschichte.Die Entdeckung der Wasserbelebung durch Johann Grander war eine Kombination von altem Wissen, Naturbeobachtungen und unzähligen Experimenten

Das dritte Grander-Journal liegt vor. Von den ersten zwei Ausgaben sind jeweils weit über hunderttausend Ex-emplare in fünf verschiedenen Sprachen erschienen. Die Nachfrage nach Informationen über die Grander-Techno-logie und neue Erkenntnisse der Wirkung ist groß.

Wir haben wieder versucht, eine bunte Palette von neuen Anwenderberichten aus Europa und der ganzen Welt zusammenzutragen, einen kleinen Einblick in die Arbeits- und Gedankenwelt von Johann Grander zu bie-ten und andere, hoffentlich interessante Informationen aufzubereiten.

Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass sich die Grander-Technologie in der ganzen Welt durchzusetzen beginnt. Oft auf erstaunlichen und unglaublichen Wegen erfahren Menschen in Südamerika oder Skandinavien von der Wasserbelebung. So eröffneten erste Einsätze der Grander-Technologie im Chilenischen Bergbau ungeahn-te Perspektiven. Aber auch europäische Industriebetriebe setzen aus Kosten- und Umweltschutzgründen auf die Wasserbelebung. Besonders freuen wir uns darüber, wenn wir über Menschen berichten können, die ihr persönli-ches Wohlbefinden und ihren gesundheitlichen Zustand verbessern konnten.

Nun liegt auch eine Studie von einem besonders strengen Gutachter vor, welcher der Grander-Technolo-gie ein sehr gutes Zeugnis ausstellt. Ein Meilenstein in der Verbreitung der Idee der Wasserbelebung, das Buch „Auf der Spur des Wasserrätsels“, wurde vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels vergoldet. Es ist in 135.000 Exemplaren in acht Weltsprachen erschienen.

Johann Grander selbst hat nach dem Silbernen Ehrenzeichen der Russischen Akademie der Naturwis-senschaften auch noch das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kultur vom österreichischen Bundespräsidenten ver-liehen bekommen. Ein Film, in dem Johann Grander eine wichtige Rolle spielt („Top-Secret – Wasser“) wurde im Fernsehen ausgestrahlt.

Es ist also viel geschehen seit Erscheinen der zwei-ten Ausgabe des Grander-Journals. Die Arbeit, wie das Sammeln von interessanten Fällen oder das Sichten von

wissenschaftlichem Material, erstreckt sich über Jahre. Und die Gestaltung des dritten Grander-Journals war eine besonders interessante und aufregende Arbeit.

Viel Freude beim Lesen

Ihre Ute Stockhammer

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Aktuell

Die Gemeinde Jochberg ist so etwas wie der kleinere Bruder des großen Schi-Mekkas Kitzbühel, das nur wenige Kilometer ent-fernt jährlich tausende Schiläufer, Urlauber und Adabeis aus aller Welt anlockt. In der Jochberger Gastronomie und Hotellerie gibt man sich genau jenes Quäntchen Mühe mehr, das den kleinen Un-

Ein Besuch in JochbergVon Hans Kronberger

terschied für den zahlenden Gast und Besucher ausmacht. Es ist jedes Mal ein Erlebnis, hierher zu kommen.Das größte Erlebnis dabei ist freilich der Besuch bei Hans, wie wir Johann Grander nennen. Mit kariertem Hemd und Latzhose schaut er meist schon irgendwo um eine Ecke des INNUTEC-Gebäudes – das ist der

Grander’sche Familienbetrieb –, mit einem stets freundlichen Lächeln im Gesicht. Längst hat man sich vor der Terminvereinbarung die Frage abge-wöhnt: „Bist Du an diesem Tag zu Hause?“ Hans ist immer zu Hause. Jochberg ist der schützende Kokon, der sich um Grander und seine Welt spannt. Einmal im Jahr ins acht Kilo-meter entfernte Kitzbühel zu fahren, ist ihm „Weltreise“ genug.

Die Wurzeln

Die Granders wohnen seit Gene-rationen in Jochberg. Der Vater Johann sen., ein begnadeter Tech-niker und seiner Zeit weit voraus, fuhr einen der ersten Traktoren im ganzen Bezirk Kitzbühel. Selbst in den härtesten Zeiten wirtschaft-licher Depression ernährte er mit wenig Lohn und einem 16-Stun-den-Arbeitstag die siebenköpfige Familie. Mutter Katharina half bei den Bauern mit Waschrumpel und Heugabel aus und brachte dafür Zusatzverpflegung nach Hause.

Oben: Das Betriebsgebäude

der INNUTEC. Mitte: Das Rieder-

haus in Jochberg, in dem Johann Gran-

der geboren wurde. Unten: Johann Granders Vater

transportierte frü-her noch mit dem

Pferdefuhrwerk das Holz aus dem

Wald, später mit einem der ersten

Traktoren.

Die Tankstelle entwickelte sich rasch zu einem beliebten Treffpunkt. Auch internationale Stars wie Zarah Leander mach-ten bei Johann Grander gerne Halt.

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Obwohl 1930 geboren, also in der Zeit der ärgsten Wirtschaftskrise, hat Johann Grander seine Kindheit in guter Erinnerung. Die Zeiten waren äußerst karg, aber nicht zum Hungern. Der Krieg beendete seine Schulzeit verfrüht. Mit 13 Jahren wurde er von der NS-Kreisleitung von der Schule freigestellt, mit ei-nem provisorischen Traktorführer-schein versehen und zur Feldarbeit eingeteilt. Damit war ihm auch die Möglichkeit einer späteren höheren Schulbildung genommen.Sein Leben verlief in der Folge sehr bunt: Er wurde unter anderem Lastwagenfahrer, pachtete eine Tankstelle, und kurzzeitig verschlug es ihn sogar in die Gemeindepolitik; damalige Größen wie Bruno Kreis-ky kehrten gerne und regelmäßig auf ein philosophisches Gespräch bei Granders in Jochberg ein.

Das Unternehmen

Die Firma, die die Abfüllanlage für das Grander Flaschenwasser und die Befüllung der Geräte betreibt, ist vollständig in Familienbesitz. „Die Familie hat immer zusammengehal-ten“, erklärt Johann Grander stolz. Das war sicher nicht immer leicht, seit er vor über zwei Jahrzehnten mehr oder weniger jede geregelte Arbeit aufgab, sich zurückzog und abschottete, um seinen Ideen Raum geben zu können.

Sohn Hansi, heutiger Firmenchef und designierter Nachfolger, ist, gemeinsam mit seinem Bruder Heribert, in alle „Geheimnisse“ eingeweiht. Zusätzlich hat er die Bergmannsprüfung abgelegt – eine wichtige Voraussetzung zum Betrieb des Schaubergwerkes „Kupferplatte“, einer sehenswerten Attraktion in Jochberg (geöffnet von Mai bis Oktober). Vier weitere Grander-Kinder (Hanni, Stephanie, Heidi und Heribert) sind ebenfalls im Betrieb beschäftigt. Und so ziemlich bei jedem Besuch gibt es ein neues Enkelkind.

Das Bergwerk

Es war Intuition, das Bergwerk „Kupferplatte“ zu erwerben. Für viele unfassbar, dass eine Bank dem damals beschäftigunglosen Grander einen Kredit für den Ankauf ge-währte. Aber seine Zähigkeit war bekannt, und man wusste, dass er

Dinge zustande bringt, die andere erst im Nachhinein verstehen. Sein Optimismus war und ist unendlich und vor allem auch ansteckend. Übrigens: Hans, der gelegentlich gerne eine Zigarette raucht, tut dies niemals im Firmengebäude. Dies hatte er sich für den Fall vor-genommen, dass er das Firmenpro-jekt verwirklichen könne.

Die Philosophie

Die ganze Welt und alles Erschaf-fene ist für Johann Grander etwas Geliehenes, das wir nur benützen dürfen. Alle Menschen, unabhän-gig von Ansehen und gesellschaft-licher Stellung, sind für ihn nur „Lernende“ auf der Erde. In die-ser „Lehrzeit“ sieht er eine Chan-ce, die man auch nutzen sollte. Jegliche Einbindung oder gar Ver-einnahmung durch Vereinigungen und Gemeinschaften lehnt Johann Grander strikt ab. „Von oben darfst dich führen lassen”, sagt er gerne, „aber von herunten nicht, sonst wirst du verführt!“ Die Bewahrung der Gedankenfreiheit und geistigen Unabhängigkeit ist für ihn oberstes Gut. Hans Grander denkt modern, abgeklärt und klug. Über das Welt-geschehen, das er auch gerne inter-pretiert, ist er bestens informiert. Zu viele Besucher sind für ihn nicht mehr bewältigbar; der Andrang wäre in den letzten Jahren massiv gestiegen, hätte ihn seine Umge-bung nicht abgeschirmt. Immer wieder kamen Wissenschafter aus aller Welt zu Johann Grander. Auf die Frage, wie er damit umgehe, wo er doch gerne die traditionelle Wissenschaft in Frage stelle und den

Johann Grander beim Verpacken der abgefüllten

Wasserflaschen. Fleißige Helfer sind seine Kinder.

Hans Grander jun. links, ist Geschäftsführer der Firma

Innutec und gemeinsam mit seinem Bruder Heribert designierter Nachfolger

des Vaters.

Aktuell

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„Studierten“ vorwerfe, durch ihre einseitige und segmentierende Be-trachtungsweise am „Wesentlichen“ vorbeizuschauen, erwidert er: „Das ist ganz einfach; es gibt solche und solche, und ich merke sehr schnell, ob mich einer versteht oder nicht. Dann sind wir entweder nach einer Stunde per Du oder er bleibt halt der Herr Professor!“

Nur für die Sache

Johann Grander ist still, weise, humorvoll und bescheiden – daran haben auch die großen Ehrungen nicht das Geringste geändert: Zu-nächst das Silberne Ehrenzeichen der Russischen Akademie der Na-turwissenschaften im Jahr 2000, ein Jahr danach das Ehrenkreuz für Wis-senschaft und Kunst, verliehen vom österreichischen Bundespräsidenten. Es ist erfreulich, dass Johann Gran-der im Gegensatz zu anderen Visio-nären diese Anerkennungen noch zu

Lebzeiten erfahren durfte.Im Umgang mit Medien fühlte er sich nie ganz wohl, dabei ist der Andrang groß. Verständlicherweise möchte er nicht für irgendwelche Adabei-Geschichten zur Verfügung stehen, sondern ausschließlich für Beiträge, die der „Sache“, also der Verbreitung des Gedankens der Wasserbelebung, des Umweltschut-zes und der Humanisierung der Welt dienen. Diese Überzeugung führte zu einem Filmbeitrag, den das Bayerische Fernsehen im Herbst 2002 zum Thema „Wasser und Ge-sundheit“ über Johann Granders Gedanken und Erfolge ausstrahlte. Der bekannte österreichische Do-kumentarfilmer Manfred Christ wiederum gestaltete eine Dokumen-tation für den TV-Sender 3-SAT mit dem Titel „Top-Secret – Wasser“. Manfred Christ reiste von Japan bis Amerika, nach Russland und England, um unbekannte und wis-senschaftlich nicht nachvollziehbare Wasserphänomene aufzuspüren, aber

auch um die Meinungen der traditi-onellen Wissenschafter einzuholen. Johann Grander spielt in dieser Dokumentation eine dominierende Rolle.

Die Familie

Johann Grander hat einen langen Weg hinter sich: Vom Buben, der vor Abschluss der Schule aufs Feld geholt wird, um den Traktor zu steuern, über den jungen Mann, der mehrere Berufe ausübt und eine Familie mit acht Kindern

aufbaut, bis hin zum Grenzgänger, der misstrauisch beäugt wird und schlussendlich doch die Anerken-nung findet. Susanne Dobesch hat sein Leben in einer akribisch recherchierten und berührenden Biographie dokumentiert.Es gäbe noch viel Interessantes zu erzählen von den Jochberger Besuchen. Johann Grander hat ein eigenwilliges und unkonventionel-les Leben geführt und sich so gut wie nie um die Meinungen anderer gekümmert. Spätestens um 12 Uhr Mittag zieht er sich zurück, denn das köstliche Mittagessen, das Ehefrau Inge vorbereitet hat, lässt er sich ungern entgehen.

Aktuell

Mit dem Salzburger Erzbischof Alois Kothgasser pflegt Johann Grander eine gute Gesprächsba-sis. Sein Besuch in Jochberg war für ihn ein großes Ereignis.

Die vielköpfige Grander-Familie vor dem Eingang

des Schauberg-werks Kupferplatte,

das von Mai bis Oktober besichtigt

werden kann.

Nach vielen intensi-ven Gesprächen mit Johann Grander gab

es für Susanne Dobesch genügend Material, um seine

Biografie zu verfassen.

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Es war wohl eine schicksalhafte Begegnung, als sich Johann Grander und der damalige Fernseh-journalist Hans Kronberger im Jahre 1993 das

erste Mal in der „Grander-Denkhütte“ gegenübersa-ßen. U.V.O.-Berater Fritz Rauscher und Vertriebsleiter Heinz Breuer hatten die beiden zusammen gebracht. Johann Grander hatte die ersten größeren Erfolge und erweckte damit den ersten Widerstand von Verbrau-cherschützern und Wissenschaftern, die zum Teil mit Ablehnung auf Johann Granders Aussagen reagierten. Hans Kronberger war damals Konsumentenschützer beim Österreichischen Fernsehen.

Das mehrstündige Gespräch endete damit, dass der Naturforscher Grander dem Journalisten Kronber-ger einen Karton mit Dankesbriefen zur Überprüfung übergab. Zwei Jahre lang recherchierte Hans Kronber-ger jeden einzelnen Brief, in dem Anwender ihre Erfah-rungen mit belebtem Wasser beschrieben. Gleichzeitig konfrontierte er Wissenschafter mit dem Phänomen der „Informationsübertragung“ durch Wasser.

Die Wissenschaft stellte sich im Wesentlichen auf den Standpunkt, dass Wasser ausreichend erforscht wäre und mit unbekannten Phänomenen deshalb nicht mehr zu rechnen sei. Kronbergers Idee war nun, ein Buch zu verfassen, in dem einerseits die Grander‘ schen Erfolge

V. l. n. r.: Johannes Larch, Georg Huber, Hans Kronberger, Präsident Anton C. Hilscher, Peter Ortner.

Vergoldet135.000 verkaufte Exemplare„Auf der Spur des Wasserrätsels“

dargestellt und andererseits die Neugierde der Wissen-schaft gegenüber dem Element Wasser herausgefordert werden sollte. Siegbert Lattacher steuerte einen Beitrag über den Naturforscher Viktor Schauberger bei.

Titel des Werkes: „Auf der Spur des Wasserrätsels“. Die Rechnung ging auf. Das Buch brachte nicht nur eine breite Diskussion in Gang, sondern wurde auch in neun Weltsprachen übersetzt und über 135.000 Mal verkauft. Das Interesse daran ist nach wie vor unge-brochen.

Im Rahmen einer sehr persönlichen Feier über-reichte der Präsident des Hauptverbandes des Öster-reichischen Buchhandels, Anton C. Hilscher, dem Autor das „Goldene Buch“: „Hier hat ein kleiner Wiener Ver-lag, nämlich der URANUS-Verlag, einen Welterfolg pro-duziert. Das Bewusstsein der Menschen ihrer Gesund-heit und der Umwelt gegenüber hat sich eindeutig zum Positiven gewandelt. Die Medien, also auch Bücher dieser Art, haben entscheidend zu diesem Bewusstseins-wandel beigetragen!“Hans Kronberger, Siegbert Lattacher: Auf der Spur des Wasserrätsels, URANUS-Verlag, 1995

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Will man wissen, wie unsere Welt vor zweitau-send Jahren beschaffen war, so muss man das Wasser befragen. In einer Tiefe von über

2.000 Metern ist tief gefrorenes Wasser erhalten, das die Wissenschaft vor allem zur Beschaffenheit und zum Zustand unserer Umwelt befragen kann. Russische Wissenschafter haben in der Station Vostok in der Zentralantarktis 78° 27´ Süd, 106° 52´ Ost in der Nähe des magnetischen Südpols einen Eiskern herausgebohrt, um nähere Informationen über die Art der Luft und der Vegetation zur Zeit um Christi Geburt zu erlangen. Im Eis der Antarktis schlummern wertvolle Informationen über die Klima- und Vegetationsgeschichte der Erde. Im Eis eingeschlossen sind Luftblasen, Staub aus der Kontinentalluft, biologisches Material, vulkanische Reste, kosmische Teilchen, Isotope und andere Stoffe, die mit Schnee vermischt und eingelagert werden. Die Forscher können die jährlichen Ablagerungen – ähnlich wie Jahresringe – zählen. Die gesamte Eisschicht an dieser Stelle beträgt 3.780 Meter. Der jährliche Schneefall friert sofort zu neuen Eisschichten. Die Temperaturen an der russischen Außen-station steigen im Sommer nicht höher als bis zu minus 30°C. Hier in Vostok wurde die niedrigste je auf der Erde gemessene Temperatur mit minus 89,2°C registriert.

Zeitzeuge Wasser

Der unterirdische See

Und mit noch einer Sensation können die russischen Forscher aufwarten: Im Jahre 1994 entdeckten sie einen unterirdischen See unter der Bohrstelle. Bei der seismologischen Abtastung orteten sie einen See von 225 Kilometer Länge, 48 Kilometer Breite und 914 Meter Tiefe. Das Alter des unterirdischen Seewassers wird auf 35 Millionen Jahre geschätzt. Der See war zumindest die letzten 500.000 Jahre von der Umwelt isoliert. Er könnte möglicherweise Bakterien und Mi-kroorganismen mit einzigartiger Genetik enthalten – und zwar aus einer Zeit, in der die Antarktis noch mit grünem Regenwald bedeckt war. 120 Meter vor dem Eindringen in den See stoppten die russischen Forscher ihre Bohrungen, um dieses wohl einzigartige erdge-schichtliche Relikt nicht zu gefährden.

Kostbares Geschenk

Das geschmolzene Eis aus der Tiefe ist nicht nur wissenschaftlich interessant, sondern auch eine wunderbare Form eines einzigartigen Geschenks, mit dem man allerdings sorgfältig umgehen muss. So wurden weltweit wenige Personen ausgewählt, die mit einer Wasserprobe aus der Zeit um Christi Geburt bedacht wurden. Es sind dies die drei Präsidenten der großen slawischen Staaten Russland, Ukraine und Weiß-russland, das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kir-che, Patriarch Aleksej II., das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche, Johannes Paul II. und ein Mann, dem die russischen Wasserforscher auf besondere Weise verbunden sind – Johann Grander. Die Überreichung der Amphore fand am 4. April 2003 unter der Leitung des Präsidenten des Russischen Umweltfonds, Valeri Leschtschikow, im engsten Kreise in Jochberg statt.

Wasser in den Tiefen der Antarktis, seit Jahrtausenden unberührt, birgt noch

manche Geheimnisse.

Valeri Leschtschikow, der Präsident des Rus-sischen Umweltfonds, überreicht die Amphore mit dem 2000 Jahre alten Wasser an Johann Grander, als einem von weltweit fünf auser-wählten Personen.

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Alles andere als konfliktfrei war das Verhältnis zwischen dem Verein für Konsumenteninfor-mation (VKI) und der Grander-Vertriebsfirma

U.V.O. Der VKI vertrat beharrlich die Meinung, dass Dinge, die der Wissenschaft nicht bekannt sind, auch nicht funktionieren könnten und vermeinte, die Bevöl-kerung vor der Grander-Technologie schützen zu müs-sen. Da sich jedoch niemand fand, der sich „schützen“ lassen wollte, konnte der VKI keine Beschwerdefälle vorlegen.

Wie auch immer, die begeisterten Anwenderbe-richte verunsicherten auf Dauer sogar den Verein für Konsumenteninformation. Dessen Geschäftsführer, Diplomingenieur Hannes Spitalsky, wollte es im Jah-re 2001 genau wissen. Er schlug vor, von einem von ihm bestimmten Gutachter die Anwenderberichte, die in den Grander-Publikationen angeführt werden, strengstens überprüfen zu lassen. Die U.V.O. war so-fort einverstanden – man hat ja schließlich nichts zu verbergen.

Der Experte

Spitalsky wählte Universitätsprofessor Dipl.-Ing. Dr. Manfred Bruck aus, einen auch bei Gericht als be-sonders korrekt anerkannten Gutachter. Mehr als ein halbes Jahr fühlte Prof. Bruck gemeinsam mit seiner Kollegin Mag. Susanne Geissler, einer diplomierten Umwelttechnikerin, den Grander-Anwendern auf den Zahn. Vor allem wollte er wissen, ob versteckte Gefälligkeitsaussagen getätigt worden sind bzw. ob die Anwender felsenfest zu ihren Aussagen und Erfah-rungen stünden. Dazu wurden die meisten Anwender persönlich aufgesucht und nach allen Regeln der Kunst interviewt.

Das über hundert Seiten umfassende Gutachten spricht für sich. All die über Jahre gesammelten Erfah-rungen, von erhöhter Haltbarkeit über verminderten Chemikalien- und Waschmitteleinsatz, geringere Keim-belastung, hautschonende Wirkung, Geschmacksver-

Studie

Der Wiener Professor Dipl.-Ing. Manfred Bruck, Ingenieurkonsulent für Technische Physik, hat die vorlie-gende Studie verfasst.

Die Bruck-Studie belegt der Grander-Technologie seine belebende Wirkung in den verschiedenen Anwendungsbereichen.

Auf den Zahn gefühlt

besserung, gesteigertes Pflanzenwachstum usw. wurden eindrucksvoll bestätigt.

Vor allem die Anwendung im Industriebereich hat-ten es dem Techniker Dr. Bruck angetan: „Bei dieser Anwendergruppe stehen in der Regel wirtschaftliche Interessen im Vordergrund und dort wird besonders kritisch geprüft, ob die gesteckten Ziele erreicht wur-den oder nicht!“ Alle befragten Betriebe bestätigten nicht nur die Wirkung, sondern auch die eingetretene Kostenersparnis.

Die Studie kann unter www.grander.com angefordert werden.

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Studie bringt Top-Ergebnis

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Tagung

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Die Grander-Technologie gewinnt in Fachkreisen und hier vor allem auch

bei den Installateuren immer mehr an Bedeutung. Die Zahl der Part-ner, die ihren Kunden den Einbau von Grander-Geräten empfehlen, nimmt ständig zu. Ursprünglich waren nur drei bis vier Fachver-anstaltungen in ganz Österreich vorgesehen, die Nachfrage aus In-stallateurkreisen aber derartig groß, dass man sich entschloss, das Veran-staltungsangebot in Österreich zu erweitern und darüber hinaus auf Deutschland auszudehnen.

Untersuchungen

Im ersten Vortrag erklärt DI Dr. Horst Felsch den Installateuren die Grundlagen der Grander-Techno-logie. Felsch, der in Fieberbrunn in Tirol ein Untersuchungslabor betreibt, hat im Jahr 1993 als erster begonnen, die Grander-Technolo-gie zu untersuchen.

Gelegentlich hört man das Ar-gument: „Die Grander-Technologie mag ja durchaus erfolgreich sein, aber man kennt das Wirkungsprin-zip nicht und letztlich ist das Ganze eher eine Glaubenssache.“

Großartige Resonanz auf die bisherigen Grander-Fach-tagungen für Installateure. Neue „Tagungs-Tournee“ durch Österreich und Deutschland.

Ein Bericht von Heinz Schmid Chefredakteur der Österreichischen Installateurzeitung

Im Badezimmer ist der Kontakt mit Wasser am häufigsten. Hier ist die Grander-Technik besonders gefragt.

Auf eine gute Partnerschaft

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Um diesen Vorwurf zu entkräften, legte Felsch Ergebnisse vor, die mit Hilfe naturwissenschaftlich aner-kannter Untersuchungsmethoden erzielt wurden und jederzeit nach-vollziehbar sind.

Als erstes kommt Felsch auf die mikrobiologischen Auswirkungen der Grander-Technologie zu spre-chen. Untersuchungen zeigen, dass die Grander-Technologie die Clus-terbildung des Wassers verändert, was auch zu bakteriologischen Ver-änderungen führt. Offensichtlich reagieren die Wildtypbakterien auf durch die Grander-Technologie veränderte Bedingungen in Form einer Pin-Point-Bildung (besonders kleine Bakterienkolonien). Dies füh-re zu einer umfangreichen Palette neuer Eigenschaften des mit Hilfe der Grander-Technologie belebten Wassers.

Haltbares Trinkwasser

Mit der Grander-Technologie ist es möglich, Trinkwasser ohne jeden Zusatzstoff in Flaschen abzufüllen und über Jahre haltbar zu machen. „Die Haltbarmachung von Trink-wasser ist wahrscheinlich eine der

wichtigsten Aufgaben unseres neu-en Jahrtausends“, so Horst Felsch.

Der Grander-Effekt

Dipl.-Ing. Johannes Larch, Lei-ter der internen Forschung im Hau-se Grander, erläutert die Möglich-keiten und Grenzen der Grander-Technologie.

Auch Wasser besitzt ein Immun-system, das als Schutzeinrichtung gegen belastende Einflüsse von außen dienen soll. Für die Qualität des Immunsystems ist die innere Struktur des Wassers verantwortlich. Strukturveränderungen führen zu Veränderungen der Eigenschaften eines Wassers, was bedeutet, dass chemisch identische Wässer unter-schiedliche mikrobiologische und physikalische Eigenschaften haben können. Darüber hinaus spielt die Stabilität der Struktur eine wesent-liche Rolle. Je stabiler die innere Struktur, um so widerstandsfähiger ist ein Wasser. Und hier liegt die Besonderheit der Grander-Tech-nologie: Ein nach Grander beleb-tes Wasser bleibt in seiner Struktur stabil und dadurch gegen äußere Einflüsse absolut unempfindlich.

Zusammengefasst lässt sich der „Grander-Effekt“ als die qualitati-ve Verbesserung des Wassers durch Veränderung und Reaktivierung des mikrobiologischen Lebens be-schreiben.

Erfahrungsberichte

Abgerundet wird das Tagungs-programm durch aufschlussreiche Filmvorführungen sowie durch Gastreferate, in denen Techniker von namhaften Industriebetrie-ben, Installateure und sonstige Anwender über ihre persönlichen Erfahrungen im vielschichtigen praktischen Einsatz der Grander-Technologie berichten.

Am Podium die sachverständigen Her-ren Horst Felsch und Johannes Larch mit dem Moderator Heinz Schmid.

Die Tagungsteilnehmer wussten die informativen Vorträge und wissenschaftlichen Berichte sehr zu schätzen.

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Grander-Technik im Schwimmbadbereich

Die Grander-Technologie hat viele Stärken, die sich der Schwimmbadbetreiber in mehrfacher Hinsicht zu Nutze machen kann. Das oberste Ziel besteht darin, die Badewasserqualität deutlich und für den Menschen spürbar zu verbessern.

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Diese Qualitätsverbesserung stellen Badegäste durch folgende Beobachtungen

fest: Das Wasser fühlt sich weich und samtig an, das durch Chlor hervorgerufene Brennen in den Augen nimmt deutlich ab, die Haut trocknet nicht mehr so stark aus, der Juckreiz bei hautempfindli-chen Personen kann verschwinden, und ganz allgemein fühlt man sich nach einem Bad in belebtem Wasser frisch und entspannt.

Die Qualitätskriterien

Schwimmbäder werden hin-sichtlich der Wasseraufbereitung oft sehr unterschiedlich betrieben, deshalb ist eine gute Systemanalyse durch einen Grander-Fachberater unbedingt erforderlich. Dabei neh-men die Spezialisten vor Einsatz der Grander-Technologie einen Befund über den Ist-Zustand vor Ort auf. Unter Berücksichtigung der Wasser-analysedaten und den Gegebenhei-ten im jeweiligen Schwimmbad wer-den die zum Einsatz kommenden Grander-Geräte dimensioniert.

Aus langjähriger Erfahrung wis-sen die Fachberater, wie eine optimale Einstellung einer Schwimmbadanla-ge nach Einbau der Grander-Wasser-

belebung zu erfolgen hat. Eine aus-führliche Beratung und schriftliche Anleitung informieren die Betreiber, wie eine ideale Langzeitwirkung erzielt werden kann.

Dabei spielen die richtige Einstellung des pH-Werts, die Reduktion des Chlorgehalts so-wie eine ausreichende Menge an Frischwasser eine zentrale Rolle. Natürlich müssen im Fall von öf-fentlichen Schwimmbädern auch alle gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.

Der Nutzen für den Schwimm-badbetreiber liegt auf der Hand: Zum einen lassen sich durch die Reduktion von Chlor und anderen Chemikalien Kosten einsparen. Ein viel bedeutenderer Aspekt ist aber der Imagegewinn durch den meist überraschten und zufriedenen Badegast. Bei Einhaltung der vor-gegebenen Rahmenbedingungen und der optimalen Gerätewahl ist ein spürbarer Erfolg eigentlich vor-programmiert.

Faistenauer Wellness-Oase

Andreas Teufl und seine Frau Gabriela sind die Besitzer des Ho-tels Alte Post im salzburgischen Faistenau. Das exklusive Haus ist einer langen Familientradition ver-bunden und war immer bestrebt, seine Gäste aufs Allerhöchste zu verwöhnen. Schon im Jahr 1999 wurde die Grander-Technologie im Hallenbad eingebaut. Nun hat Andreas Teufl den Bereich erweitert und eine eigene Grander-Wellness-Oase eingerichtet.

„Die Entscheidung, Grander zu verwenden, ist durch unsere Gäste gefallen. Die vielen posi-tiven Rückmeldungen über das Grander-Wasser, die wohltuende Wirkung, die Weichheit, der ange-nehme Duft, all das hat mich dazu bewegt“, erklärt der Hausherr, der anfangs, wie er selbst gesteht, „sehr kritisch“ gegenüber Grander eingestellt war. Mittlerweile hat er die positiven Auswirkungen am eigenen Leib erlebt. „Ich bin sehr überrascht. Ich kann kein anderes Wasser mehr trinken. Ich nehme mir belebtes Wasser in den Urlaub mit, da ich das auswärtige, normale Wasser nicht mehr trinken kann bzw. suche das Hotel, in dem ich Urlaub machen möchte, danach aus, ob es nach Grander belebtes Wasser anbietet oder nicht.“ Für

Andreas Teufl, Besitzer des Hotels Alte Post, hat das gesamte Haus auf Grander umgestellt.

Hinter dieser romantischen Fassade wird den Gästen alles geboten, was ihr Wohl-befinden fördert.

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Andreas Teufl hat sich sein gesam-tes Lebensgefühl verändert. „Wenn man ständig mit belebtem Wasser in Kontakt ist, fühlt man sich wohler, hat mehr Energie, mehr Kraft für den Alltag und kann sich besser regenerieren.“

Natur pur in Finkenberg

Das Tiroler Zillertal zählt zu den schönsten Gegenden Österreichs. Egal zu welcher Jahreszeit, hier urlaubt man immer gerne. Die Fa-milie Stock betreibt ihr 150-Betten-Hotel, das den Gästen seit zwanzig Jahren offen steht, in Finkenberg im Naturpark Zillertaleralpen. Barbara und Josef Stock, Bruder des Olym-piasiegers Leonhard Stock, haben sich auf den Sport- und Wellness-bereich konzentriert. Die Fülle des Verwöhn-Angebots reicht vom Schwimmbad über Saunawelt und Beautybereich bis zu Schönheits-, Dampf- und Kräuterbädern.

Die Überzeugung „Wellness ist auch Wasser“ brachte Josef Stock vor rund zehn Jahren zu Grander. Zunächst wollte er nicht gleich in eine Anlage für das ganze Haus in-vestieren, aber er ließ ein Gerät für das Biotop im Garten einbauen, das hoffnungslos veralgt war.

Nachdem in kürzester Zeit das Wasser des Teiches wieder klar geworden war, wurde 1997 eine Grander-Anlage in die Haus-wasserleitung einschließlich dem Schwimmbadbereich installiert.

„Die Gäste waren auf einmal freudig überrascht und ein wenig verwundert, dass sie nach dem Schwimmen keine roten, brennen-den Augen mehr hatten“, erinnert sich der Hotelier. Kein Wunder – der Chemikalieneinsatz konnte im Schwimmbad um ein Drittel reduziert werden.

„Ich bin von Grander hundert-prozentig überzeugt“, meint der Hotelier und stellt belebtes Was-ser im ganzen Haus zum Trinken bereit. Bei allen Behandlungen, Bädern und Saunaaufgüssen wird ausschließlich belebtes Wasser ver-wendet. Seine Gäste wissen es ihm zu danken.

Schwimmbad Füssen

Auf Initiative des Stadtbaumeis-ters und mit Unterstützung des damaligen Bürgermeisters Wengert wurde vor ca. vier Jahren eine Grander-Wasserbelebungsanlage im städtischen Schwimmbad Füssen

eingebaut. Der Umsetzung gingen einige „Glaubenskämpfe“ voraus. Es meldeten sich viele kritische Stim-men, die von der Granderbelebung nichts hielten. „Rausgeschmissenes Geld“ war noch eher eine harmlose Äußerung, die sich der engagierte Bürgermeister anhören musste, doch letztendlich setzte er sich durch.

Hubert Kotte, seit dreißig Jahren als Schwimmmeister in Füssen tätig, betreut die Wettkampfmannschaft und den Schwimmunterricht für die Kleinkinder. Nachdem er sich täglich 3 bis 5 Stunden im Wasser aufhält, hat er als einer der ersten die Un-terschiede festgestellt, die nach der Installation eingetreten sind.

„Früher hat mich der Chlorge-ruch schon im Keller verfolgt, jetzt ist er völlig verschwunden“, erinnert er sich. Den Wettkampfschwimmern, die sich für ihr Training ebenfalls stundenlang im Wasser aufhalten, kommt zugute, dass sie nicht mehr unter schmerzhaften Augenentzün-dungen leiden, die sonst bei stark chlorhaltigem Wasser unausbleib-lich sind. Da Hubert Kotte seine Mannschaft durch ganz Deutsch-land begleitet, kennt er unzählige Schwimmbäder und damit auch den Unterschied. Es ist seiner Mei-nung nach keines dabei, das „eine so gute Wasserqualität hat wie unseres, seitdem wir die Grander-Wasserbele-bungsanlage eingebaut haben.“

Wellness

Das exklusive Schwimmbad im Sporthotel Stock wird seit

1997 mit belebtem Wasser versorgt.

Im Schwimmbad Füssen sind die Kinder nach dem Einbau der Grander-Anlage noch lieber im Wasser.

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Im Zuge einer Generalsanierung wurde im Pöchlarner Schwimm-bad auch eine Grander-Wasser-belebungsanlage eingebaut.

Der Maler Franz Knapp absolviert seine Unterwasser-

gymnastik nur noch im Pöchlarner Bad.

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Fit in belebtem Wasser

Christian Wippel ist gelernter Gärtner. Seit drei Jahren arbeitet er als Bademeister im Stadtbad Pöchlarn, Niederösterreich. Bis zu seinem Berufsumstieg gab es für den jungen Mann keinen wirklichen Grund, über das Ele-ment Wasser nachzudenken. Das änderte sich, als er feststellen musste, wie viel Einsatz von Chlor und anderen Reinigungsmitteln notwendig ist, um das Wasser in einem öffentlichen Schwimmbad auf Dauer frisch zu halten.

Wie bei so vielen, vor allem älteren Wasseraufbereitungsan-lagen war es auch in Pöchlarn nicht einfach, das Wasser sauber zu halten. Das große Becken umfasst 1.500 m3 Wasser, das Kinderbecken 30 m3. Im August 2001, mitten in der Badesaison, wurde der Filter leck. Dies führte zur Schließung des Bades. „Nach-dem unsere Anlage aufgrund ihres

Alters nicht mehr auf den neues-ten technischen Stand zu bringen war, schlug ich meinem Chef, dem Pöchlarner Bürgermeister, vor, eine Grander-Wasserbelebung einbauen zu lassen“, erinnert sich Wippel. Anfang des Jahres 2002, rechtzeitig vor Beginn der Bade-saison, wurde das Schwimmbad komplett umgebaut. Neben der Installierung der Grander-Wasser-belebung wurde ein Trinkbrun-nen errichtet und natürlich auch mit Grander-Technologie belebt.

Wippel beobachtete, wie der Brunnen bei seinen Badegästen ankam: „Die Leute nahmen sich flaschenweise das belebte Wasser mit nach Hause, so toll fanden sie es!“

Viele Besucher erfreuen sich daran, dass der stechende Chlor-geruch verschwunden ist. Der Maler Franz Knapp, der einen Schlaganfall erlitten hatte, fre-quentiert für seine gymnastischen Unterwasserübungen nur noch das Pöchlarner Schwimmbad.

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Herausragende Wasserwerte

Das Schwimmbad Kalsdorf in der Nähe von Graz ist ein „Erleb-nisbad“. Die Betreiber möchten ihren Gästen nur die allerhöchste Qualität bieten. Bürgermeister Helmuth Adam erklärt, weshalb sich die Gemeinde entschloss, eine Grander-Wasserbelebungsanlage einzubauen: „Die Motivation war, unseren Besuchern das Bestmögli-che anbieten zu können. Dazu ge-hörte auch die Überlegung, die so oft in den Medien hoch gepriesene Grander-Technologie mit einzube-ziehen.“

Bademeister Fritz Edelmann hat über die für ein Schwimmbad wich-tigen Daten Buch geführt: „Der pH-Wert soll im Bereich von 6,9 bis 7,6 liegen – unserer ist konstant bei 7,3. Der Redox-Wert, der über die Wasserqualität Auskunft gibt, liegt bei 784, die Norm zwischen 578 bis 900. Diese Werte hatten wir früher nie und wurden nur durch die Grander-Technologie erreicht.“ Natürlich konnten dadurch die che-mischen Zusätze verringert werden.

„Auch dann, wenn die Rückspülung und die Beanspruchung des Wassers hoch ist, wenn wir viel Betrieb ha-ben, bleibt das Wasser wesentlich länger klar und frisch“, urteilt der Bademeister.

Neben den Schwimmbecken sind auch die Duschen und Whirlpools, das Tauchbecken und die Getränke-zubereitung des hauseigenen Buf-fets ausschließlich mit nach Grander belebtem Wasser ausgestattet.

Steigende Besucherzahl

Die Gemeinde Alpbach in Tirol hat einen eigenen Ausschuss für das Hallenbad. Vor ca. einem Jahr schwärmte ein Gemeinderatsmit-glied von seiner Grander-Wasserbe-lebungsanlage. Mehrmals bedrängte er den Ausschuss, auch ins öffentli-che Hallenbad eine solche einbauen zu lassen, da sie viele Vorteile bieten

würde. Einige Ausschussmitglieder waren zwar sehr skeptisch, schlus-sendlich reichte es dennoch für einen einstimmigen Beschluss. Ausschlaggebend war die Zusage, bei Unzufriedenheit ein volles Rück-gaberecht in Anspruch nehmen zu können. Durch diese Vereinbarung konnte die Wirkungsweise der Grander-Technologie ausreichend „erforscht“ werden.

Die Installation der Grander-An-lage sprach sich in Alpbach schnell herum. Viele Gäste kamen nur, um die Besonderheiten des nach Grander belebten Wassers kennen zu lernen. Durch diese Mundpro-paganda steigerte sich die Besucher-frequenz um 15 Prozent. Besonders angetan waren die Schwimmbegeis-terten von der „Seidigkeit“ des Was-

Bürgermeister Helmuth Adam setzte sich vehement für den Einbau der Grander-Wasserbelebung ein.

Große wie kleine Gäste profitieren von der neuen

Grander-Wasserqualität im öffentlichen Schwimmbad

von Alpbach.

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sers und der Tatsache, dass es für Haut und Augen viel verträglicher ist. Der stechende Chlorgeruch war in kürzester Zeit nicht mehr wahr-nehmbar – auch in Alpbach konnte der Chemikalieneinsatz verringert werden.

Der Restaurantbesitzer freut sich ebenfalls über mehr Gäste. Vor allem wird jetzt mehr Kaffee getrunken als vor dem Einbau der Grander-Anlage, da er „besser schmeckt“. In der Küche müssen Töpfe nicht mehr von Kalkablage-rungen befreit werden – es bilden sich keine mehr.

Detail am Rande: Ein Stamm-gast benötigt auf einmal nur noch 39 Tempi für eine Beckenlänge,

früher musste er dafür 42 bis 43 veranschlagen.

Absolut umweltgerecht

Graubünden ist der größte Kan-ton der Schweiz: In der Nähe der „Weissen Arena“ Flims-Laax liegt die Stadt Ilanz. Das Freibad Fon-tanivas liegt idyllisch am Waldrand. Je ein Sport-, ein Schwimmer-, ein Nichtschwimmer- und ein Kinder-becken sowie eine Großwasserrut-sche und Beach-Volleyballanlagen bieten optimale Erholungsmög-lichkeiten.

1996/97 wurde die Anlage kom-plett saniert und mit modernster Technik ausgestattet. Brigitte Vesti,

die jetzige Präsidentin der Schwimmbadgenossenschaft Region Ilanz, legte vor Be-ginn der Modernisierung des

Freibades Wert darauf, „ein ab-solut umweltfreundliches Bad“ zu

errichten. Neben dem Einbau einer Solaranlage, die für die Regulierung der Wassertemperatur zuständig ist, wurden im Jahr 2001 auch Grander-Wasserbelebungsgeräte im gesamten Schwimmbereich installiert.

Bademeister Maurus Vinzens zeigt sich erstaunt: „Das Einspa-rungspotenzial an chemischen Zu-satzmitteln beträgt ca. 40 Prozent. Die sonst mühsamen Reinigungs-arbeiten, die im Frühjahr anfallen, haben sich um ein großes Maß re-duziert – auch die Wasserrutsche muss seltener gesäubert werden, da sie kaum noch Beläge aufweist.“

„Die Inbetriebsetzung der Grander-Technologie hat für unser Schwimmbad nur positive Auswir-kungen gebracht und das Echo un-serer Badegäste über die Wasserqua-lität ist ausgezeichnet“, resümiert Brigitte Vesti.

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Die großzügige Freibadanlage Fontanivas im schweizerischen

Ilanz ist seit dem Jahr 2001 mit Grander-Technologie

ausgestattet.

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Ob in der Medizin- und Hy-gienetechnik, in der Nah-rungsmittelproduktion, in

der metallverarbeitenden Industrie, in der Hightech-, der Kommunika-tions- und Printmedienbranche oder in Dienstleistungsbetrieben – überall trifft man immer häufiger auf den Einsatz der Grander-Tech-nologie.

Wie rasch und mit welchen Er-gebnissen sich die Investition des Einbaus einer Wasserbelebungs-anlage amortisiert, wird in allen Betrieben an Hand detaillierter Berichte dokumentiert. Die Ver-brauchsmenge von chemischen Zusatzmitteln wird genau so über einen längeren Zeitraum beobachtet

wie zum Beispiel der erforderliche Einsatz von Energie, der Aufwand an Reinigungs- und Servicearbeiten von Kesseln, Rohren und Leitungen oder der komplette Austausch von Geräten.

Die Aufzeichnungen aller Un-ternehmen belegen, dass der Ein-bau einer Wasserbelebungsanlage nachweisbar in den unterschied-lichsten Bereichen zu erheblichen Einsparungen führt, was in Summe natürlich dem Gesamtbudget der Betriebe zugute kommt. Dass durch die Wassertechnologie auch die Umwelt geschont wird, stellt einen zusätzlichen Bonus dar, der für das positive Unternehmensbild in der Öffentlichkeit äußerst wertvoll ist.

Belebte Skibeläge

Verkalkungen in den Leitungen, verstärkter Algen- und Bakterien-wuchs in den Ausgleichsbehältern, durch Korrosion verunreinigtes Kühlwasser – das waren die Fak-toren, die den Produktionsablauf bei der Kunststoffverarbeitung der Firma Isosport in Eisenstadt beeinträchtigten, verursacht durch schlechte Wasserqualität. Hinzu kam, dass die notwendige Kühlung der Maschinen nur mangelhaft erfolgte. Die erhöhten Tempera-turen führten dazu, dass sich der Kunststoff, aus dem später Ski und Snowboards hergestellt werden, zu verbiegen begann und letztendlich

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In der betrieblichen und technischen Anwendung der Grander-Technologie spielen neben der Not-wendigkeit einer guten Wasserqualität auch öko-nomische Gesichtspunkte eine wesentliche Rolle.

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nicht mehr zu gebrauchen war. Doch gerade bei den Kunststoff-maschinen muss der Wärmeüber-gang optimal funktionieren, da es sonst zu hohen Ausschussquoten kommt, die große finanzielle Ver-luste bedeuten.

Um die Produktion nicht weiter zu gefährden, mussten zur Reini-gung des Wassers Chemikalien und Biozide eingesetzt werden, was wiederum einer unbedenklichen Entsorgung des Kühlwassers in das öffentliche Kanalnetz entge-genstand.

Nach eineinhalb Jahren Grander-Anlage besserte sich die Qualität des Kühlwassers, die Kühlleistung stieg an, die Produktqualität steigerte sich, Reklamationen blieben aus.

„Wir haben nun eine sehr gute und konstante Kühlwasserqualität erreicht“, berichtet Anlagenbe-treuer Günter Jurassovits, „das bedeutet, dass auch die Anlagen zur Kühlung unserer Produkte wesentlich störungsfreier funkti-onieren. Deshalb können wir nun auf den Einsatz von chemischen Zusatzmitteln verzichten, womit die Umwelt – und unser Budget – geschont bleiben.“

Laufende Analysen belegen eine bedeutend höhere Wasser-qualität. Die Kalkablagerungen sind mittlerweile so minimal, dass sie mit Druckstrahlern abgespült werden können, während sie frü-her mechanisch entfernt werden mussten.

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Günter Jurassovits hat die Anlagen der Firma Isosport auf Grander-Technologie umgestellt.

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Es begann mit dem Anhänger

Gudrun und Ernst Kohnhauser sind die Besitzer des Haubenlokals „Gasthof Restaurant Spitzwirt“ in Lieboch in der Steiermark. Das hektische Berufsleben, der hohe Arbeitsdruck und der permanente Schlafmangel brachten Ernst Kohn-hauser dazu, einen Grander-Anhän-ger zu tragen. Seine Gäste stellten bald fest, dass der Haubenkoch ruhiger und gelassener wirkte. Er selbst beschreibt die Veränderun-gen so: „Mein Leben hat sich seit-her komplett verändert. Ich kann nun Belastungen leichter ertragen

und mein Energiepotenzial wurde größer. Fragen mich die Gäste nach dem Grund meiner neuen Ruhe und Ausgeglichenheit, zeige ich ihnen den Grander-Anhänger.“

Später wurde ein Grander-Was-serbelebungsgerät in die zentrale Wasserversorgung des Gasthofes eingebaut. Nach der Umstellung verbesserte sich die Wärmeüber-tragung der Heizung, da sich das Wasser schneller erwärmte. Abge-sehen davon, dass die Heizung zu-rückgestellt werden konnte, erspart sich das Haus, das täglich 250 Ki-logramm Tisch- und Bettwäsche zu reinigen hat, die Hälfte des früheren Waschmittelbedarfs.

Auch die Schankanlage war – im positiven Sinne des Wortes – von der Umstellung betroffen: Die Dü-sen der Anlage bleiben nun sauber und verkleben nicht mehr.

Am meisten ist der Gärtner be-geistert: Das Haus ist mit 36 Kisten Hängepelargonien verschönert, das häufige Düngen jedoch mühevolle Arbeit. Das kann sich der Gärtner jetzt ersparen und sich um so mehr dem Teich widmen, der 100.000 Liter Wasser umfasst und bereits den dritten Sommer algenfrei ist. Zum Vergleich: Vor der Wasserbe-lebung wurden wöchentlich sechs bis acht Eimer Algen aus dem Teich entfernt.

Vorbildlicher Großkonzern

Die Firma Messer Austria, vor-mals Griesheim, ist ein hoch spezi-alisiertes Unternehmen und erzeugt verschiedene Edelgase, die in den unterschiedlichsten Branchen ein-gesetzt werden. Die Produktpalet-te reicht vom Schweißen über den Narkoseeinsatz in Operationssälen bis zur Verwendung als Schutzgas.

Obwohl sich in den Rohrleitun-gen Algen angelegt hatten, wollte der Betrieb die hohe Anzahl von Pestiziden und anderen Chemika-lien verringern, dessen Einsatz zur Algenentfernung notwendig war.

Für Messer Austria ist der Um-weltschutzgedanke mehr als nur ei-ne Worthülse. Aus diesem Grund wurde der Einbau einer Grander-Wasserbelebungsanlage beschlos-sen. Alois Wagner, für die Bereiche Arbeitssicherheit und Umwelt-schutz zuständig, beobachtete die positiven Veränderungen von An-fang an.

„Das Problem war, dass durch die Veralgung und Verkalkung der Rohre der Wärmeaustausch zwischen den Leitungen und den Kühltürmen nicht mehr optimal gegeben war. Das Kühlwasser war dadurch auch zu warm, weshalb wir natürlich wesentlich höhere Ener-giekosten hatten“, erklärt Wagner die Sachlage.

Alois Wagner, bei Messer Austria zuständig für den Umweltschutz, kontrolliert regelmäßig die Messdaten.

Gudrun und Ernst Kohnhauser, Besitzer des Haubenlokals „Spitzwirt“, vor ihrem Brunnen mit belebtem Wasser.

Der wunderschöne Teich des Gasthofs „Spitzwirt“, früher mit

viel Arbeit verbunden, ist seit drei Jahren algenfrei.

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Nach Einbau des Grander-Sys-tems verringerten sich nicht nur die Wartungsarbeiten, die Umstellung schlägt sich im gesamten Budget nieder. Alois Wagner rechnet vor: „Die Investitionen lagen bei rund 7.850,– Euro. In einem einzigen Jahr haben wir ca. 12.350,– Euro eingespart. Da die Wartungskosten sich um 730,– Euro reduzierten, hatte sich der Einbau in schon einem Jahr mehr als amortisiert – abgesehen davon, dass wir nun überhaupt keine Pestizide mehr verwenden müssen, was uns als umweltbewusstes Unternehmen ganz besonders freut.“

Die technischen Daten werden durch regelmäßige Messungen überprüft. Die Untersuchungen werden von unabhängigen Prüfstel-len durchgeführt und alle Ergebnis-se schriftlich festgehalten. Dadurch sind die positiven Entwicklungen Schritt für Schritt nachvollziehbar. Messer Austria erzielte mit dem Einbau der Grander-Technologie so gute Erfolge, dass es in der Di-plomarbeit über die Grander-Tech-nologie von Klaus Faißner an der Technischen Universität Graz als Fallbeispiel erörtert wurde.

Alois Wagner resümierend: „Das Grander-System ist eine wunderbare Sache, und wir können es nur weiter empfehlen.“

Grander im LKH Steyr

Ingenieur Wolfgang Grasser war im Landeskrankenhaus Steyr jahre-lang für den technischen Bereich zuständig. Eines Tages traten bei einem wichtigen Gerät, das Dampf erzeugt, Schwierigkeiten auf. Dem Wasser waren die längste Zeit Che-mikalien beigegeben worden, um Kalkbildung zu vermeiden, doch die Ablagerungen wurden zu einem im-mer größer werdenden Problem.

„Wir öffneten und entkalkten die Geräte alle zwei bis drei Monate – und es gibt 55 Stück davon!

Rund um die Uhr war ein Mann nur für diese Wartungsarbeiten beschäftigt“, vermerkt Ingenieur Grasser. Diese teuren Geräte waren also ständig in Gefahr, beschädigt zu werden. Der damit verbundene hohe finanzielle und personelle Auf-wand veranlasste Grasser, nach einer dauerhaften Lösung zu suchen.

Ein Kollege riet ihm, eine Was-serbelebung nach Grander einzu-bauen. Grasser war skeptisch und ließ sich zunächst vom zuständigen Berater informieren und erkundigte sich bei Firmen, die die Grander-Wasserbelebung schon eingebaut hatten, nach ihren Erfahrungen.

„Nach Einbau der Grander-Ge-räte konnten wir den Einsatz der Chemikalien sofort um die Hälfte reduzieren, später sogar um 75 %. Die Investition hatte sich in einem Jahr amortisiert”, fasst Grasser zu-sammen. Natürlich mussten auch die Wartungsarbeiten nicht mehr so oft durchgeführt werden. Au-ßerdem verwandelte sich der harte Kalk, der früher mitunter mit dem Hammer heruntergeschlagen wer-den musste, in „eine weiche Paste, die einfach weggespült werden konnte. Durch den Wegfall des harten Belags verlängert sich die Lebensdauer der Geräte um das Zwei- bis Vierfache.“

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Dank Wolfgang Grasser funktionieren die Geräte im Landeskrankenhaus Steyr wieder einwandfrei.

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Der Leitl-Vital-Ziegel

Das seit über hundert Jahren bestehende Ziegelwerk der Familie Leitl in Eferding, Oberösterreich, ist zugleich das modernste in Eu-ropa.

Seit Generationen ist die hei-lende Wirkung der Tonerde des Ziegelwerks Leitl bekannt. Zwi-schenzeitlich wird sie in der Therme Geinberg und in Dungls Bio-Trai-nings-Hotel in Gars am Kamp als Schlammpackung erprobt.

Aus dieser hochwertigen Ton-erde wurde nun ein besonderes, der Natur nachempfundenes Vi-tal-Ziegel-System für Wand und Decke entwickelt. Wabenförmige Hohlräume bewirken harmonischen Wärmefluss, bringen hohe Stabilität und sorgen für ein besonders ausge-glichenes Raumklima.

„Die Motivation, im Ziegelwerk Grander-Technologie einzubauen, war, dass wir den Ziegel in Bezug auf Vitalität möglichst optimal gestalten wollten und wir überlegt haben, was wir alles tun können, um den Ziegel so herzustellen, dass er für den Menschen das beste Ergebnis erbringt“, erläutert Martin Leitl.

Nach dem Motto „Nur das Bes-te ist für den Leitl-Vital-Ziegel gut genug“ beschäftigte sich das Leitl-Forschungsteam intensiv mit den Eigenschaften des Wassers.

Zu Beginn des Produktions-prozesses wird der Ton mit Was-ser gemischt, damit er plastisch und gut formbar wird. Mit Hilfe der Grander-Technologie wurde

offensichtlich, dass die Ton-Wasser-Mischung wesentlich plastischer und gleichmäßiger ausfiel, was auf die geringere Oberflächenspannung des nach Grander belebten Wassers zurückzuführen ist.

Auch wenn der Ziegel getrock-net und gebrannt wird, geht die positive Wirkung des belebten Wassers nicht verloren – denn Was-ser ist Energie, der Ton ist Energie, und diese Energien werden auch in vermischtem und verknetetem Zu-stand übertragen. Das Wasser gibt also die Energie an den Ton ab, in dem sie dann gespeichert wird.

„Die Messungen, die in der Zwischenzeit gemacht wurden, bestätigen, dass eine positive Aus-strahlung stattfindet. Wir haben inzwischen von Bewohnern, die in Vitalhäusern leben, bestätigt erhal-ten, dass das Raumklima ein beson-deres, eben ein harmonischeres ist“, stellt Leitl zufrieden fest.

Grander-Gurkerl bei Seeburger

Johann Uzsoky ist der Besitzer der bekannten Firma Seeburger Konserven, die im salzburgischen Seekirchen angesiedelt ist. Das tra-ditionsreiche, erfolgreiche Unter-nehmen füllt Gemüse und Salate in Gläser und Dosen ein. Besonders bekannt (und knackig) sind die Seeburger Gurkerl.

Vor ungefähr drei Jahren ließ Uzsoky eine Grander-Wasserbele-bung einbauen, da er mit folgenden Problemen konfrontiert war: Im Kühlkreislauf gab es Verkeimungen, bei den Sieben Schmieralgen und starke Verkalkungen. Als Betrieb, der bei der Herstellung seiner Pro-dukte auf höchste Sauberkeit und Sterilität angewiesen ist, war dem Firmenchef klar, dass etwas unter-nommen werden musste.

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Martin Leitl präsentiert den neu entwickelten Vital-Ziegel,

der mit Einsatz der Grander- Technologie hergestellt wird.

Die Eferdinger Tonerde ist von besonderer Qualität.

Hier werden auch die Ziegel der Firma Leitl hergestellt.

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Nach Montage des Grander- Geräts verringerten sich alle Ver-unreinigungen schlagartig: die Pumpleistung erhöhte sich, wo-bei die Pumpen ruhiger liefen; der ewige Rost, der sich auf dem Blechdach des Kühlturms angelegt hatte, verschwand mit der Zeit; die Kühllamellen mussten nicht mehr gereinigt werden; Veralgung und Ablagerungen reduzierten sich praktisch auf Null; bei Dosen- und Glasverschlüssen gab es keine Kor-rosion mehr, und der Wasserwech-sel und die Reinigung sind nur noch

alle sechs bis acht Wochen fällig an-statt alle zwei bis drei.

Johann Uzsoky hat auch nach-gerechnet: „Die Einsparungen nur in diesem Bereich betragen jährlich 6.900,– Euro (verringerter Chemi-kalien- und Frischwasserverbrauch, weniger Wartungsarbeiten). Der Energieverbrauch konnte um 20 Prozent reduziert werden. Die Kosten für das Gerät und den Ein-bau sind, verglichen mit dem, was wir uns seitdem erspart haben, zu vernachlässigen.“

Die Wasserproben, die regelmä-ßig entnommen und ausgewertet werden, belegen Uzsokys positive Erfahrungen. Das Unternehmen wurde in die Untersuchungen der Diplomarbeit von Klaus Faißner über das nach Grander belebte Wasser einbezogen.

Ein Quantensprung

Das bayerische Unternehmen Kugelmann produziert Pflegema-schinen für Straßen, Wege und Parkanlagen. Bei der Herstellung der Metallteile wird sehr viel Wasser eingesetzt, da diese Teile von Fetten befreit werden müssen.

Bevor der Betrieb auf Grander umstellte, wurden die Anlagen mit normalem Wasser befüllt und Konservierungsstoffe beigegeben,

um die Bakterien resistent zu hal-ten und das Kippen des Wassers zu verhindern. Nach nur drei Monaten musste es ausgelassen und entsorgt werden, da es nicht mehr verwend-bar war und eine geradezu unerträg-liche Geruchsbelästigung darstellte, von der hohen Anzahl der Colibak-terien gar nicht zu reden.

Nachdem der Firmenchef bei sich zu Hause einen Grander-Beleber hatte einbauen lassen, beschloss er, den Betrieb ebenfalls umzurüsten.

Nach dem Einbau in den Phos-phatieranlagen konnten folgende Parameter festgestellt werden: „Wir haben jetzt keine Bakterien mehr im Wasser, und erst nach sieben Mona-ten mussten wir es zum ersten Mal wieder erneuern. Die Entsorgungs-kosten haben sich um die Hälfte verringert, Konservierungsstoffe und sonstige chemische Zusätze werden nicht mehr benötigt, und so helfen wir dabei, auch die Um-welt zu schonen. Durch den Gran-der-Beleber sparen wir also Strom, Wasser und Chemie.“

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Die Abfüllung von Gemüse in Gläser und Konserven

erfordert absolute Sterilität.

In der Maschinenfabrik Ku-gelmann wird das Wasser nur noch zweimal anstatt viermal jährlich entsorgt.

Seeburger Gurkerl werden besonders wegen ihrer Frische und Knackigkeit geschätzt.

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Josef Kugelmann weist auch auf die Kostenersparnis hin: „Wir liegen bei der Wasserentsorgung ca. bei 850,– Euro. Vor dem Einbau wurde viermal jährlich entsorgt, jetzt nur zweimal, also spare ich die Hälfte der Kosten. Man kann die Grander-Technologie nur jedem Betrieb empfehlen, der mit dem gleichen Problem zu kämpfen hat wie wir“, ist Kugelmann von der Richtigkeit seiner Entscheidung überzeugt.

Der Hochhaus-Pionier

Die Innsbrucker Dreikönigssied-lung besteht aus drei Wohnblöcken, die von je fünfzig Parteien im Ei-gentum bewohnt werden. Seit vier Jahren wird sie von Karl Stemmber-ger betreut, der sich auch um die Heizungsbelange kümmert.

Den Tipp, einen Grander-Was-serbeleber einzubauen, gab ihm ei-ne Bekannte. Es war nicht einfach, fünfzig Wohnungsbesitzer von die-ser Idee zu überzeugen. Manche kannten die Grander-Technologie, einige standen ihr skeptisch gegen-über, anderen war sie unbekannt. Im Juli 1998 war es dann soweit. Im Haus Reichenauerstraße 100 wurde die erste Grander-Anlage eingebaut.

Karl Stemmberger beobachtete den Energieverbrauch. Obwohl in allen drei Wohnblöcken die energe-tische Verbrauchsstatistik gleich lag, wurde im „Grander-Haus“ nun ca.

zehn Prozent weniger Energie ver-braucht als vor dem Einbau.

Nach diesem beeindruckenden Ergebnis entschlossen sich auch die Bewohner des Hauses Burkart-Breitnerstraße 13 für eine Bele-bungsanlage. Dem Initiator, Alois Marta, war der Name Grander von einem Sanatoriumsaufenthalt ein Begriff. „Ich kann normales Wasser fast nicht mehr trinken, so sehr bin ich an Grander gewöhnt“, schwärmt er. „Außerdem verbraucht es wesentlich weniger Energie beim Heizen, weil der spezifische Wärme-wert geringer ist.“

Ein anderer Hausbewohner,

Heinz Weber, ist über seine saube-ren Kacheln und Armaturen im Ba-dezimmer begeistert. „Das Wasser ist viel weicher, es bildet sich kein Belag mehr auf den Fliesen, und die Wasserhähne, die wir schon austau-schen wollten, gehen jetzt wieder kinderleicht auf und zu.“

Belebte Hightech

AT&S ist der größte und technologisch führende Leiter-plattenproduzent in Europa und den USA. Diese Leiterplatten befinden sich in Handys genau so wie in Automobilen und sind unver-zichtbar in der gesamten mobilen Telekommunikation. Und weil der Umweltschutz gleichwertig wie die Qualität der Produkte in der Unter-nehmensphilosophie verankert ist, hat sich das Leobener Werk zum Einbau der Grander-Technologie entschlossen.

Die Umstellung kommt vor allem bei den Kühltürmen und der Abkühlung der Kühlwässer in den Klimaanlagen zum Tragen. Pressesprecher Reinhold Oblak:

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Die Dreikönigssiedlung zählt zu denjenigen Wohnanlagen,

die vollständig mit Grander-Technologie ausgestattet sind.

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„Normalerweise ist die von uns benötigte Wassertemperatur von 20 bis 25 Grad Celsius ein idea-ler Nährboden für Bakterien. Um die Entstehung dieser Keime zu verhindern, gibt man üblicherweise chemische Mittel zu. Wir hingegen haben uns für das Grander-Wasser-belebungssystem entschieden. Seit-dem ist der Einsatz von Chemikali-en zur Gänze zurückgegangen, und die Investition hat sich in weniger als einem Jahr amortisiert.“

Wie immer, wenn neue We-ge beschritten werden, überwog anfangs die Skepsis. Doch gerade Unternehmen, die ihre Ausgaben genau im Auge behalten müssen und auf ein „sauberes“ Image Wert legen, belegen anhand von Kennzif-fern und Kontrolluntersuchungen, ob der Schritt ins Ungewisse zum Erfolg führt oder nicht.

Genauso war es auch bei AT&S. Die radikale Reduktion des Einsat-zes chemischer Mittel, die durch die Verwendung des nach Grander belebten Wassers eintrat, belegt ein-mal mehr, wie sehr mit der Grander-Technologie Ressourcen und Bud-gets geschont werden können. „Die Richtigkeit unserer Entscheidung wurde in allen Belangen bestätigt“, resümiert Reinhold Oblak.

Grander-Wäsche bei Mercedes

Die Waschanlage des Mercedes Wiesenthal-Autobetriebs im zehn-ten Wiener Gemeindebezirk wird von Peter Christiani betreut. Als vor zwei Jahren eine Grander-Was-serbelebungsanlage eingebaut wur-de, hielt er im Grunde genommen gar nichts davon. Erst das Ergebnis überzeugte ihn: „Wir erzielten das-selbe Waschergebnis, obwohl wir die Zusatzmittel reduziert hatten. Das Wasser hatte auf einmal mehr Reinigungskraft.“

Als Zusatzeffekt stellte sich her-aus, dass die Wände der Waschanla-ge, von denen der Kalkbelag immer entfernt werden musste, weniger beschlagen waren. Die starken Rei-nigungsmittel, mit denen früher gearbeitet wurde, konnten gegen leichtere, weniger schädliche, aus-getauscht werden.

Restlos überzeugt hat Peter Christiani der Umstand, dass das jährliche Service beim Dampfstrahl entfallen konnte. „Der Techniker erzählte mir, dass im Kessel keine Rußbildung war, also mussten wir ihn auch nicht reinigen.“

Da die Firma Wiesenthal in Sa-chen Umweltschutz sehr engagiert ist, wurde über den Verbrauch und die Veränderungen nach dem Gran-der-Einbau Buch geführt. „Bei uns arbeitet ein Umwelt-Team, das die Daten und Zahlen detailliert auf-zeichnet. Wir haben 50 Prozent des Chemieeinsatzes einsparen können. Bedenkt man, dass wir pro Jahr hier ca. 12.000 Autos waschen, ist das eine unglaubliche Menge.“

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Peter Christiani konnte bei Mercedes Wiesenthal mehr als die Hälfte der Reini-gungsmittel einsparen.

Die Grander-Technik ver-hindert in den Kühltürmen

des Leiterplattenwerks AT&S die Bakterienbildung.

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Belebtes Gasteiner

„Erst wenn es seinen unterirdi-schen Weg gegangen ist, vorbei an Mineralien und Erzen, und es dann freiwillig an die Oberfläche kommt, ist Wasser reif und von höchster Qualität“, besagt eine alte Weis-heit. Genau diese Voraussetzung trifft auf das Gasteiner Mineralwas-ser zu: Es wird nicht aus der Erde gepumpt, sondern sprudelt frei aus dem Urgestein des Nationalparks Hohe Tauern.

Geschäftsführer Dr. Hubert Mattersdorfer ist hellhörig für al-les, was mit Wasser zu tun hat. So war es nur eine Frage der Zeit, bis er auf Johann Grander stieß. Ein Dachbodenausbau ergab die Gele-genheit zum Eigenversuch: Bereits einige Wochen nach Installation der Grander-Technologie wuchsen die Balkonblumen und der Wilde Wein buchstäblich wie wild. Außerdem spürte und fühlte Hubert Matters-dorfer eine deutliche Geschmacks-verbesserung.

Der nächste Schritt war logisch – die Wasserbelebung wurde bei der Gasteiner Flaschenabfüllung getestet. Ergebnis: Die Kohlen-säure wurde feinperliger und das Wasser weicher, gewissermaßen „süffiger“.

In weiterer Folge wurde die gesamte Produktion „belebt“. Ei-

gentlich sollte die Belebung ein Ge-heimnis bleiben, weshalb mit dem Grander-Vertrieb Stillschweigen vereinbart wurde – die Konkurrenz muss nicht alles wissen – doch bald kamen vor allem von Gastrono-miebetreibern ständig Anfragen über die positive Veränderung des Gasteiner Wassers. Dazu Hubert Mattersdorfer: „Das war dann der Zeitpunkt, an dem wir uns offen-siv zur Grander-Technologie, zur Symbiose zwischen Gasteiner und Grander, öffentlich bekannten.“

Gewinn für die Umwelt

Das Textilpflegeunternehmen Koch im bundesdeutschen Metzin-gen reinigt tagtäglich die ungeheure Menge von acht- bis zehntausend Kilo Wäsche. Zu den Kunden zäh-len Pflegeheime, Kliniken, Hotels und Gastronomen. Diese Wäsche bedarf zumeist einer besonderen Waschkraft, da sie oft sehr stark verschmutzt und schwer zu reini-gen ist. Benedikt Sutter ist deshalb an allem interessiert, was ihm im Betrieb hilft, die Wäsche fleckenlos reinigen zu können.

Die Grander-Technologie lernte er privat kennen. „Das ist Hum-bug“, meinte seine Frau, doch er überredete sie, zunächst einmal zu Hause einen Wasserbeleber einzu-bauen, um zu testen, ob es eine Veränderung beim Wäschewaschen gäbe. Nach nur einigen Wasch-gängen reduzierte Frau Sutter die Waschmittelmenge, da die übliche Dosis überschäumte und sich als zu viel erwies.

Nach diesem erfolgreichen Test wurde die Grander-Technologie auch im Unternehmen eingebaut mit dem Ergebnis, dass die Men-gen der Basiswaschmittel um ca. 15 Prozent eingeschränkt werden konnten.

„Das Gerät hat sich nach einem halben Jahr amortisiert. Ich spare ca. 12.000,– Euro jährlich, ganz abgesehen davon, dass die Wäsche jetzt wesentlich weicher und sau-berer ist.“ Aus dieser Erfahrung heraus empfiehlt Benedikt Sutter jedem Wäschebetrieb den Einsatz der Grander-Wasserbelebung, „auch wenn ich damit für die Kon-kurrenz spreche. Aber es ist ein Gewinn für die Umwelt und damit für uns alle.“

Das Gasteiner-Team auf Grander-Kurs (v. l. n. r.): Ro-bert Heindl, Indra Collini und Hubert Mattersdorfer.

Im Textilpflegeunternehmen Koch werden Tag für Tag Tausende Kilogramm Tisch- und Bettwäsche gereinigt.

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Alles von der Biene

In Mariazell wird die Tradition der Lebzelterei seit 1655 höchst er-folgreich gepflegt. Bester Beweis ist der Familienbetrieb Pirker, der seit dem Jahr 1800 existiert. Matthias und Waltraud Pirker exportieren heute ihre Lebzelten, Edelbrände und Bienenprodukte in die ganze Welt.

Für die mehr als 60 verschie-denen Sorten Lebkuchen werden jährlich 60 Tonnen Bienenhonig zu 150 Tonnen Teig verarbeitet.

Der Rohteig lagert ein halbes Jahr in großen Fässern. Die dort stattfindende Selbstgärung ist für die Weichhaltung des Lebkuchens von größter Bedeutung.

Die hohe Qualität seiner Pro-dukte führt Matthias Pirker auf die Verwendung von belebtem Wasser zurück. „Vor zehn Jahren habe ich einen Vortrag darüber gehört“, er-zählt der Unternehmer. „Ich habe sofort beschlossen, eine Wasserbe-lebungsanlage in meinem Betrieb einzubauen.“

Laut Aussage der Besucher des Pirkerschen Kaffeehauses ist hier der beste Kaffee im Ort zu finden. Lieb-haber stärkerer Getränke schwärmen von der Weichheit der Edelbrände,

Liköre und Kräuterschnäpse. Da sich die „seinerzeitige Investition schon x-mal gelohnt hat“, wird auch im Hotel Goldener Löwe ei-ne Grander-Wasserbelebungsanlage installiert.

Keimzahl auf Null

Die Firma OCÉ in der Nähe von München ist Spezialist für den Bereich Kopieren und Drucken. Axel Bürk, zuständig für Gebäu-demanagement und Versorgungs-technik, versuchte seit Jahren, die wassertechnischen Probleme in den Griff zu bekommen. „Spe-ziell die Halle 52 war davon be-

troffen. Hier finden Messen und Veranstaltungen statt, jedoch in unregelmäßigen Abständen, sodass es sein kann, dass das Wasser eine Woche oder länger ruht – und genau in dieser Zeit entstehen die Stillstandsverkeimungen.“

Um diesem Problem Herr zu werden, wurden zunächst die Lei-tungen regelmäßig mit Frischwasser gespült, wodurch sich die Anzahl der Keime wieder auf Null redu-zierte. Doch für Axel Bürck war dies nicht optimal. Auf der Suche nach einer langfristigen Lösung stieß er auf die Grander-Wasserbelebungs-technologie.

Interne Aufzeichnungen belegen folgende Fakten: Im Februar 2001 belief sich die Keimzahl auf 3.240 KBE (koloniebildende Einheiten), im März, nach der Spülung mit Frischwasser, fielen die Werte, im April stiegen sie wieder an. Im Mai wurde die Grander-Technologie eingebaut, im Juni und Juli stiegen die Werte nur leicht, ab August fielen sie stetig auf Null und sind bis heute so geblieben. „Es gibt überhaupt keine Probleme mehr mit der Verkeimung, und das ist das Allerwichtigste“, ist Axel Bürck stolz.

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Die Mariazeller Lebkuchen aus dem Hause Pirker sind

ganz besondere Leckerbissen.

Werden die Wasserleitungen in großen Hallen nicht ständig genutzt, kann es zu Stillstands-

verkeimungen kommen.

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Die jugendliche Pferdedame

Viele Menschen kennen das Phänomen, wenn im Sommer die Finger so dick werden, dass Ringe nur mühevoll mit Seifenwasser zu entfernen sind und die Füße so anschwellen, dass die Schuhe zu eng werden. Kalte Wickel und Hochlegen der Beine sind so ziem-lich die einzigen Möglichkeiten der Erleichterung. Dass auch Pferde unter diesen Phänomenen leiden können, musste in der Reitschule Haidehof im burgenländischen Eisenstadt Birgit Minnich bei ihrer 24-jährigen Stute Sunrise feststel-len. Seit ca. fünf Jahren sammelte sich bei der betagten Pferdedame im Sommer Wasser in den Beinen an und wurde mit Bandagenwickel, Entwässerungs- und Kreislaufmedi-kamenten behandelt.

Dann ließ Birgits Vater, Matthias Gross, ein Grander-Gerät einbauen. Seitdem trinken Sunrise und die an-deren 37 Pferde ausschließlich be-lebtes Wasser. Alles andere ist gleich geblieben: der Stall, das Futter, die Koppel, die Betreuung.

„Zuerst bin ich gar nicht auf die Idee gekommen, dass das Wasser et-was damit zu tun haben könnte. Ich war nur erstaunt, dass es bei Sunrise im vorigen Sommer keine Schwel-lungen gegeben hat. Dann habe ich nachgedacht – das einzige, was anders ist, ist das Wasser“, stellte die Besitzerin fest. „Unser betagtes Pferd hat jetzt Beine, als ob sie drei Jahre jung wäre. Die chronische Sehnenscheidenentzündung ist besser geworden, und Sunrise ist wesentlich vitaler – so, als wäre sie jünger geworden.“

Es klingt wie ein Wunder, aber es ist keines …

Immer wieder berichten Menschen, wie sich durch den Genuss von beleb-tem Wasser ihr Leben verändert hat.

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Birgit Minnich lacht nicht umsonst – ihr Pferd ist end-

lich wieder gesund.

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Die Gicht besiegt

Alois Oßwald zählte zu jener Gruppe von Menschen, die an Gicht leiden. Diese Krankheit quält ihn seit 35 Jahren. Heimtückisch tritt sie in schmerzhaften Schüben auf. Im Laufe der Zeit entzündeten sich fast alle Gelenke, wurden steif und schmerzten. Die Schübe traten 14-tägig auf. In den letzten Jahren war Herr Oßwald auf Krücken an-gewiesen.

Die Behandlung mit Cortison-präparaten und diversen Hausmit-teln schlug nicht mehr an, und Alois Oßwald, seit langem schon arbeits-unfähig und fast nur noch bettläge-rig, war körperlich und seelisch an einem Tiefpunkt angelangt.

Im August 1999 begann eine Bekannte, die in ihrer Wasserlei-tung einen Grander-Beleber einge-baut hat, ihn mit belebtem Wasser zu versorgen, das er täglich trank.

Und da der Kranke gerne badet, da ihm die Wärme gut tut, ließ sich die Familie nach einem Informationsge-spräch mit einem Grander-Berater ebenfalls einen Beleber einbauen. Bei einem der Bäder stellte er fest, dass sich das Wasser weich und sam-tig anfühlte, ähnlich einem Badeöl. Doch seine Frau hatte nur Wasser in die Wanne eingelassen – belebtes.

„Von da an ging es langsam bergauf.“ Das tägliche Trinken und Baden erholte seinen Körper so weit, dass Alois Oßwald nach knapp einem Jahr erstmals wieder spazieren gehen konnte. Doch das Schönste war, dass die Gichtanfälle seltener wurden und schlussendlich ausblieben.

Zwei Monate später mähte er seit langem wieder selbst den Rasen. Die Gelenksschwellungen gingen zurück, die Medikamentenein-nahme konnte eingestellt werden. Heute kann Alois Oßwald wieder mittlere Bergtouren und Wande-rungen unternehmen – Dinge, die er das letzte Mal vor 35 Jahren ge-nießen konnte. „Es klingt zwar wie ein Wunder, aber es ist keines – es ist das belebte Wasser!“

Diabetes im Griff

Hans Weißmantel ist 67 Jahre alt und leidet seit fast zwanzig Jah-ren an Diabetes, einer unheilbaren Krankheit, die auch vererbt werden kann. Um die Folgeerscheinungen (u. a. zu hoher Blutdruck, Augen-, Nierenbelastung, Nervenstörun-gen) so gering wie möglich zu halten, müssen die Patienten Diät halten, täglich Insulineinheiten zu sich nehmen und regelmäßige Kon-trolluntersuchungen durchführen lassen. Besonders wichtig ist die Aufnahme großer Flüssigkeitsmen-gen, am besten ist die Konsumation von reinem Wasser.

Diese Maßnahmen waren für den Ingenieur im Ruhestand All-tag, bis er von einem Freund darauf aufmerksam gemacht wurde, dass Wasser nicht gleich Wasser ist. Nach dem Einbau eines Grander-Belebers im Februar 2001 registrierte er Monat für Monat eine schrittweise

Verbesserung seines Gesundheitszu-standes, die sich nach einem Jahr in folgenden Befunden niederschlug: Die Durchblutung der Beine war hervorragend, der Blutdruck normal und stabil, es gab keine Schwankungen mehr zwischen ho-hem und niedrigem Zuckerwert, und das körperliche Wohlbefinden

steigerte sich erheblich. Erst nach und nach erkannte der Pensionist den Zusammenhang zwischen seinem Gesundheitszustand und dem täglichen Genuss des belebten Wassers. „Die Nebenerscheinungen der Diabetes reduzierten sich, ich fühle mich wesentlich wohler, kann meine Zehen wieder bewegen und spüre die Durchblutung.” Fällt der Blutzucker, löst er seinen Trauben-zuckerbedarf in belebtem Wasser auf, da die Wirkung drei Mal so schnell eintritt.

„Ja, heute sage ich, Grander be-lebtes Wasser ist für jeden Diabeti-ker eine empfehlenswerte Maßnah-me. Mein zuckerkrankes Enkelkind wächst heute schon damit auf.“

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Hans Weißmantel leidet seit vielen Jahren an Diabetes. Seinen Gesundheitszustand stabilisiert er mit Grander.

Über dreißig Jahre lang litt Alois Oßwald an der Gicht. Heute kann er sich wieder völlig schmerzfrei bewegen.

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Birgit Minnich lacht nicht umsonst – ihr Pferd ist end-

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Weltumspannende Belebung

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Mit Grander auf Reisen

Eva Terä ist von Beruf „personal trainer“, eine Form von persönli-cher Dienstleistung, die sie in den Ländern Finnland und Schweden ausübt. Zwei Drittel des Jahres ist sie mit ihrem Lebensgefährten Rolf Lagertun in einem eigens dafür aus-gebauten Caravan unterwegs.

Zigtausend Kilometer legen sie jedes Jahr gemeinsam zurück. Auf ihren langen Fahrten ist die Gran-der-Technologie ein unverzichtba-rer Bestandteil ihrer Ausrüstung geworden.

Das erste Produkt, das sie ken-nen lernten, war der Energiestab, der die beiden seitdem immer begleitet. „In einem Caravan muss alles praktisch sein, es gibt wenig Platz, und so ist der Belebungsstab ein ideales, kleines Produkt, mit dem wir die Wasserenergie nutzen können“, erklärt Eva Terä. Bald danach, vor zwei Jahren, wurde im Caravan ein Belebungsgerät im Wassertank eingebaut, der seither nicht mehr gereinigt oder von Kalkablagerungen befreit werden musste.

Um auch etwas zur Umwelt-schonung beizutragen, wurde im Auto ein ECO-Kat eingebaut. Autoprofi Rolf: „Der Unterschied war spürbar. Das Benzin verbrennt besser, der Motor stößt weniger Abgase aus.“

Der Gewächshaustest

Die Region der spanischen Südküste lebt von der intensiven Landwirtschaft. Von dort aus wird ganz Europa mit Obst, Südfrüch-ten und Gemüse versorgt. Die in-dustrielle Landwirtschaftszone be-ginnt in Andalusien. In unzähligen Kunststoffgewächshäusern reifen Tomaten, grüner, roter und gelber Paprika sowie feines Blattgemüse.

Weltumspannende Belebung

Eva und Rolf haben sich für ihre Fahrten quer durch Finnland mit Grander-Produkten ausgerüstet.

Der Reifheitsgrad und der Ernteertrag dieser spanischen Glashaustomaten konnte er-heblich gesteigert werden.

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Vom hohen Norden bis ins südliche Spanien, von Südamerika bis nach Südafrika, die Wasserbelebung ist auf allen Kontinenten zu Hause.

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Seit Jahren sucht die Gärtnerei des Spaniers José Guttierez nach natürlichen Wegen einer Ertrags-steigerung und einer Schonung der Anlagen. Als erster in dieser Region experimentierte José Guttierez mit der Grander-Wasserbelebungstech-nologie, um den Ernteertrag zu steigern.

Die Treibhäuser werden com-putergesteuert bewässert. Seit dem Einbau der Grander-Geräte fließt aus den Bewässerungssprinklern der Plantage kristallklares Wasser. Da sich nun auch kein Kalk mehr ablagert, bleiben die Düsen sauber, sodass alle Pflanzen genau die Menge an Was-ser erhalten, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen. Dadurch wer-den die Wurzeln gestärkt, dies führt wiederum zu einem erhöhten Zu-ckergehalt der Früchte. Die Blätter der Pflanzen – nämlich auch diejeni-gen, die sich in der Nähe des Bodens befinden – sind knackig, stark und von sattem Grün. Die Kooperative, der die Guttierez Plantage angehört, hat nun, nach diesem eindeutigen

Beleg der Grander‘ schen Wirksam-keit, einen neuen Spitzenreiter in Sachen Ernteertrag.

Acht Tonnen mehr

Im spanischen Velez-Malaga lebt und arbeitet Señor Herrero, der eine drei Hektar große Avoca-do-Plantage und ein Hotel mit 15

Zimmern in La Viñuela betreibt.Ein Freund riet ihm, in beiden

Betrieben ein Grander-Wasserbele-bungsgerät zu installieren.

In der Hauptwasserversorgungs-halle stehen nunmehr einige leere Tanks, die über Dosiergeräte mit den Hauptleitungen verbunden sind. Früher waren sie mit Salpeter-säure gefüllt, die für saubere Bewäs-

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Nicht nur José Guttierez, auch seine Katze, beobachtete gespannt, was sich durch die Grander-Wasserbelebungs-

technologie verändern würde.

Die Region der spanischen Südküste ist berühmt für ihre landwirtschaftlichen Produkte.

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serungsrohre gesorgt haben. „Seit-dem wir die Grander-Technologie eingebaut haben, brauchen wir sie nicht mehr. Das Grander-Gerät hält unsere Bewässerungsrohre selbst bei den sehr hohen Sommertemperatu-ren gänzlich sauber“, zeigt sich der Hausherr zufrieden.Auf der Plantage konnten die Avocados früher geerntet werden als üblich, und der Ernteertrag stieg um 20 Prozent, was einem Gewicht von ca. acht Tonnen entspricht. „Wir haben schon im ersten Jahr die gesamten Investitionskosten wettgemacht“, rechnet Herrero vor, „obwohl wir die Avocadobäume im letzten Jahr geschnitten haben, was den durchschnittlichen Gesamter-trag eigentlich senkt.“

Frischfisch

Das Fisch verarbeitende Unter-nehmen Sea Products AS hat sei-nen Sitz in Hellandshamm, 50 km von Ålesund an der Westküste Nor-wegens entfernt. Diese Region ist beim Fang, der Verarbeitung und dem Export von wilden Renken, Kabeljau und Zuchtlachs führend.

Trotz ihrer Skepsis gegenüber neuen Methoden begann die Ma-nagerin, Trude A. Johnsen, mit einem Test, um zu sehen, ob die Grander-Wasser-belebung auch in einem Fisch-produktions-betriebwirksamist.

Die Versuchsreihe wurde mit leicht gesalzenem Kabeljau begon-nen. Die Kontrollcharge wurde mit normalem Frischwasser verarbeitet, die Testcharge mit nach Grander belebtem Wasser. Die Kernfrage dieses Experiments lautete: Kann die Grander-Technologie die La-gerfähigkeit der Fische verlängern? Die Labortests wurden im offizi-ellen staatlichen Labor in Ålesund durchgeführt.

Die Fische der Kontrollgruppe waren nach zwei Wochen nicht mehr für den Verzehr geeignet, da sie zu viele Keime enthielten. Der mit Grander behandelte Fisch hielt sich dagegen vier Wochen und wies

zu diesem Zeitpunkt eine tau-sendmal niedrigere Keim-

zahl als die Kontroll-gruppe auf. Das

Ergebnis war so eindeu-

tig, dass

die Firma sofort ein Grander-Gerät in ihre Produktionsanlage einbauen ließ.

Zusätzlich wurde ein kleine-rer Test mit Heringen durch-geführt, um zu überprüfen, ob die Grander-Technologie auch in Verbindung mit Meerwasser Wirkung zeigt. Der Test wurde an Rundheringen und an Filets durchgeführt. Auch hier waren die Ergebnisse verblüffend. Der in normalem Meerwasser behandelte Hering wies eine um das zehnfache höhere Keimzahl auf, als der mit Grander behandelte.

Diese durchschlagenden Erfol-ge führten dazu, dass Unipro Vest AS weitere Forschungsarbeiten an ein unabhängiges Forschungszent-rum vergeben hat. Schon jetzt wird davon ausgegangen, dass durch den Einsatz der Grander-Wasser-belebung künftig die wirtschaftli-chen Ergebnisse der Fischbranche Norwegens verbessert werden.

Eine norwegische Fischfirma belegt, dass die Lagerfähigkeit von Fischen mittels belebtem Wasser verlängert werden kann.

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Gesunkene Energiekosten

Zwei Autostunden nordöstlich der norwegischen Hauptstadt Oslo liegt das „Raufoss Badeland“, das vor allem bei Kindern sehr beliebt und eines der größten Erlebnisbä-der Norwegens ist. Vor nicht allzu langer Zeit wurde ein Grander-Ge-rät in die Zugangsleitung und vier Belebungszylinder in die Filter- und Ausgleichsbecken installiert.

Grund für den Einbau war die Hoffnung, den Energiebedarf, der bei Schwimmbädern den Großteil der Betriebskosten ausmacht, zu reduzieren. Dazu die technische Leiterin Nina Sell: „Schwimmbä-der haben grundsätzlich sehr hohe Kosten, die großteils auf den Strom-verbrauch zurückzuführen sind. Wir können unsere Wirtschaftlichkeit nur über die Kostenminimierung, also hauptsächlich über die Redu-zierung der Stromkosten, beeinflus-sen. Für den Grundbedarf beziehen wir vom Elektrizitätswerk eine fixe Strommenge, für die Spitzenzeiten, in denen der Strombedarf in die Höhe schnellt, müssen wir Energie am freien Markt zu sehr hohen Preisen zukaufen. Doch seit dem Einbau der Grander-Technologie hat sich unser Spitzen-Strombedarf stark gesenkt.“

Da von den Gästen die Rückmel-dung kam, dass das Wasser in den Becken nun wärmer sei, konnte die Heiztemperatur reduziert werden.

„Wir sind sicher, dass sich auch die Wärmeübertragung entschei-dend verbessert hat. Die Parameter – Besucherfrequenz, Spitzenzeiten, etc. – waren die gleichen wie im Vergleichszeitraum der Vorjahre. Der Stromverbrauch hat sich je-doch entscheidend verringert.“ Die Hauptproblematik, mit der das Erlebnisbad seit Jahren konfrontiert

war, konnte also mit Hilfe der Gran-der-Technologie gelöst werden.

Nur wenige Tage nach dem Ein-bau stellte der Assistent von Nina Sell fest, dass der Chlorgeruch im Schwimmbad wesentlich geringer war, die Badegäste berichteten von einem angenehmen Gefühl auf der Haut und die Kinder beklagten sich nicht mehr über ihre sonst stets ge-röteten Augen.

Höchster Ernteertrag

Als vor dreißig Jahren die fin-nische Gemüsegärtnerei Husula Garden gegründet wurde, war sie in erster Linie für den Anbau von Kopfsalat ausgerichtet. Es wurden zwar auch andere Erzeugnisse wie Petersilie, Schnittlauch und Dill ins Programm aufgenommen, Kopfsa-lat blieb aber immer der Hauptteil des Anbaus.

Licht und Wasser sind die wichtigsten Ressourcen für eine erfolgreiche Betriebsführung von Glashäusern und Gärtnereien. Die klimatischen Bedingungen des eu-ropäischen Nordens lassen beides nur in begrenztem Maße zu. Dies wirkt sich nicht nur auf die Qualität der Produkte, sondern auch auf den Ernteertrag aus – Gründe genug, um alles zu versuchen, das Wachs-tum der Pflanzen zu verbessern.

Bei Schwimmbädern stellt der Energiebedarf den höchsten Kos-tenfaktor dar. Die Grander-Tech-

nologie hilft, ihn zu senken.

Heikki Jakobsson staunt über seine Rekordernte. In mehr als zwanzig Jahren war der Ertrag noch nie so hoch.

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Geschäftsführer Heikki Jakobs-son ließ vor einiger Zeit eine Gran-der-Wasserbelebungsanlage einbau-en: „Ich habe jetzt fast erntereifen Kopfsalat, der einen Monat lang von natürlichem Licht und Gran-der-Wasser begünstigt wurde. Die Blätter sind sehr dick und der Salat ist äußerst schmackhaft. Er sieht nicht nur gut aus, er hält sich auch länger.“ Das bessere Wachstum ist das Ergebnis starker, gut entwickel-ter Wurzeln. Aus vielen langjährigen Erfahrungen weiß man, dass sich der Ernteertrag bei Verwendung der Grander-Technologie um rund zehn Prozent steigern lässt. Heikki Jakobsson konnte einen noch grö-ßeren Ertrag erzielen: „Wir haben Ergebnisse erzielt, die um ein Viel-faches darüber liegen. Im Glashaus, in dem wir Petersilie züchten, konn-ten wir in mehr als zwanzig Jahren Anbau kein einziges Mal ein solch gesundes Wachstum im Frühling verzeichnen. Es ist enorm.“

Die Wiederbelebung

Peter Eugen Moll besitzt eine Farm in der Stadt São José dos Campos im Bundesstaat São Paulo, Brasilien. Vor einigen Jahren grün-dete er eine Firma für den Anbau von Zierpflanzen, die er auf dem regionalen Markt verkauft. Dafür

benötigte er eine zuverlässige, gesunde Wasserquelle. Da sich Pe-ter Moll nicht sicher war, ob sein Wasser von wirklich guter Qualität war, beschloss er, das Wasser des Sees, der zu seinem Besitz zählt, zu nützen. Das Problem war nur, dass das Wasser des Sees biologisch tot war. Es stellte sich die Frage, wie es aktivierbar sei.Schon vor zehn Jahren hörte er von Grander. Als er erfuhr, dass diese Technologie auch in Brasilien erhältlich ist, ließ er ein Belebungs-gerät nach der Kreislaufpumpe des Sees installieren. Der Regenerations-prozess war für jedermann sichtbar: Das früher milchigbraune, unange-nehm riechende Wasser erhielt seine

ursprüngliche Klarheit zurück, der starke Algenwuchs wurde komplett zurückgedrängt und der See erhol-te sich derart, dass Peter Moll jetzt darin Fische züchtet. Am Uferrand entwickelte sich eine ständig wach-sende Pflanzenvielfalt.

Drei Monate nach Einbau des Grander-Systems bewässert Peter Moll die Pflanzen in seinen drei Gewächshäusern ausschließlich mit Wasser aus dem See. Seitdem wach-sen sie gleichmäßig und kräftig. Die Blätter sind breiter, größer, zeigen ein sehr dunkles, intensives Grün und werden – trotz Reduzierung von Dünge- und Pflanzenschutz-mitteln – nicht mehr von Krank-heiten befallen. Kunden berichten, dass die Pflanzen das Umtopfen viel besser überstehen und eine größere Vitalität zu besitzen scheinen. Somit hat Peter Moll zwei Dinge auf ein-mal geschafft – die Belebung seines Sees und ein verbessertes Pflanzen-wachstum, das natürlich auch dem Firmenumsatz zugute kommt.

Nach der See-Revitalisierung bewässert Peter Moll sein

Gemüse nur noch mit dem eigenen Wasser.

Ein biologisch toter See kann durch die Grander-Technologie wieder zum Leben erweckt werden.

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Grander-Dampf

Die Eigentümer des brasiliani-schen Textilunternehmens Blazer Brazil nahe von São Paolo, das im Bereich der Produktion von Her-renanzügen tätig ist, fanden mit dem Grander-Wasserbelebungssys-tem die Lösung für alle jene Proble-me, die seit langer Zeit bestanden.

Folgende Schwierigkeiten galt es zu bereinigen: Die Bügelauto-maten, denen ständig Wasserdampf zugeführt wird, mussten nahezu monatlich ausgewechselt werden; die Mangeln wiesen Verkrustungen und Korrosion auf. Um das Wasser im Tank sauber zu halten, wurden Chemikalien zugeführt, doch zwei Tagen später verfärbte sich das Wasser wieder und verlor seine Transparenz. Durch die schlechte Wasserqualität mussten in den letz-ten vier Jahren nahezu einhundert Dampfbügelautomaten ersetzt werden – langfristig eine enorme Budgetbelastung.

Bei einer Textilgerätemesse in Deutschland erwarb der Chef des Unternehmens ein modernes System von Dampfmangeln und -bügelautomaten, das künftig das

Herz der Produktion sein sollte. Um diese Investition nicht wie-der durch die Wassermängel zu beschädigen, entschlossen sich die Besitzer, zusätzlich ein Grander-Wasserbelebungssystem einzubauen und zu testen.

Ein Gerät wurde im Privat-haus, ein zweites, größeres, in der Fabrik installiert. Eine der ersten Beobachtungen war, dass sich im Badezimmer keine Sedimente

mehr ablagerten. Im Unternehmen wurden zuerst die Chemikalien im Tank reduziert. Im Heizsystem wurde sofort auf die Zugabe von Chemikalien verzichtet. Seit über zwei Jahren läuft das System nun chemiefrei. Das Wasser im Tank war so klar, dass man sogar den Boden des Tanks sehen konnte. In dieser kurzen Zeit fielen alle sonst üblichen Wartungskosten weg. So mussten zum Beispiel die Boiler inwendig nicht mehr gereinigt werden. Das Wasser, das am Ende jedes Arbeitstages aus den Boilern abgelassen wird, fließt nach einem ersten Schmutzwasserstrom sauber heraus. Dies bestätigt, dass sich in den Boilern keine Rückstände mehr befinden. Eine weitere wich-tige Feststellung war, dass an der Oberfläche der Bügelflächen keine Anzeichen von Korrosion mehr erkennbar waren.

Die Grander-Technologie hat also zweifelsfrei die Wasserqua-lität im Unternehmen geändert. Abschließender Chef-Kommentar: „Ich habe enorme Einsparungen bei den Wartungskosten. Das Grander-System hat sich sehr schnell bezahlt gemacht und bringt definitiv eine Verbesserung der Arbeits- und Le-bensqualität in meinem Unterneh-men.“

Werden die Bügelmaschinen nicht mit absolut klarem Wasser gefüllt, kommt es zu schweren Dauerschäden.

Auch in Brasilien wird die Gran-der-Technologie in Unterneh-men, die auf Wasser angewiesen sind, immer häufiger eingesetzt.

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Kühlanlage saniert

Montic Dairy ist ein Milchverar-beitungsbetrieb im südafrikanischen Johannesburg. Das Produktsorti-ment umfasst pasteurisierte Milch, Sahne, Sauerrahm und Softdrinks auf Milchbasis. Jeden Tag werden rund 120.000 Liter Milch verar-beitet.

Die Bereitstellung von Wasser ist für einen Molkereibetrieb exis-tenziell. Die kilometerlangen Roh-re, Rohranlagen und Ventile sind teure Installationen, die ständigen Austausch und Wartung benötigen. Für das Verarbeiten, Reinigen und Kühlen werden rund 16.000 Liter Wasser pro Stunde aus einem eige-nen Brunnen gepumpt.

Das Unternehmen stand vor der Aufgabe, die permanenten Verkal-kungen in Kühlturm, Boilern und den Wasserrohren langfristig und endgültig zu beseitigen. Die Ver-kalkungen führten dazu, dass die Kühlung nicht mehr einwandfrei funktionierte. Zwecks Entfernung des Kalkbelags wurde der Kühl-turm alle drei Monate geöffnet. Je-des zweite Jahr musste er komplett

ausgetauscht werden. Selbst eine chemische Behandlung führte zu keinem befriedigenden Ergebnis. Mit dem Einbau eines Grander-Geräts und dem Verwenden von belebtem Wasser in der Kühlanlage konnte Folgendes erreicht werden:

Innerhalb von zwei Wochen wurde der Belag brüchig und mühelos händisch entfernt, drei Wochen später war es möglich, den Kühlturm mit einem Dampfstrahl zu reinigen, nach zwei weiteren Wochen wurden keine Verkalkun-gen mehr festgestellt.

Der Vorgang des Pasteurisierens erfordert 784 Kilogramm Dampf pro Stunde, der in zwei Boilern, die immer verkalkt waren, erzeugt wird. Die eingebaute Grander-Technologie erlaubte es, die che-mischen Lösungsmittel zuerst um die Hälfte, später um drei Viertel zu reduzieren, da auch in diesem Bereich keine Ablagerungen mehr feststellbar waren.

Ein weiteres Grander-Gerät wurde direkt am Brunnen, aus dem das Wasser für die Molkerei bezogen wird, installiert. Alte Kalkflecken in den Kaltwasserrohr-anlagen verschwanden allmählich und die Korrosion nahm langsam, aber stetig ab. Die nach Inbetrieb-nahme der Anlage gelegten Rohre

zeigten auch nach sechs Monaten Überwachung weder Verkalkung noch Korrosion.

Diese positiven Ergebnisse führ-ten zu massiven Einsparungen bei Wartung, Chemikalien, Austausch-geräten und Arbeitsstunden.

Milchprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil der täglichen Nahrung.

Die südafrikanische Firma Montic Diary verarbeitet täg-lich 120.000 Liter Milch.

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Gespräch

Ihr Institut beschäftigt sich seit sechs Jahren mit der Erfor-schung der Grander-Technolo-gie. Was können Sie uns darüber sagen?

Als wir 1997 anfingen, uns mit der Technologie von Johann Grander zu beschäftigen, hatten wir schon etwa zwanzig Jahre lang Erfahrung bei der Erfor-schung verschiedener nicht-tradi-tioneller Wassertechnologien, bei denen die Struktur des Wassers verändert wird. Dazu gehören Hoch- bzw. Niedertemperaturbe-handlungen, Kavitationsimpulse,

Einwirkung mit kaltem Plasma, Laserbestrahlung, Niedrig- und Hochspannungsentladungen, elek-trochemische, magnetische, elek-tromagnetische Behandlung und noch einige andere. Wir wissen nicht, wie Johann Grander das Wasser behandelt. Eines können wir aber mit Bestimmtheit sagen: In nunmehr sechs Jahren einge-hender Forschung an Mikroorga-nismen, Tieren und am Menschen haben wir keine einzige negative Wirkung feststellen können.

Als erstes begannen wir unsere Untersuchungen bei Mikroorga-

nismen, weil diese oft sehr emp-findlich auf die Wasserstruktur reagieren. Insgesamt haben wir elf Gruppen von pathogenen Keimen und quasi-pathogenen Keimen wie z. B. Salmonellen untersucht. Unter Einwirkung von Grander-Technologie kommt es zu einem beschleunigten Absterben dieser Bakterien, was wir darauf zurück-führen, dass sich das Milieu im Wasser verändert hat. Außerdem konnten wir eine verstärkte Selbst-reinigung und mikrobiologische Stabilität feststellen.

Viele Wasserwerke verwenden Oberflächenwasser zur Herstellung von Trinkwasser. Diese enthalten oft kleinste Mengen von organischen Verbindungen, welche im Wasser gelöst sind. Bei der Desinfektion mit Chlor entstehen so genannte

Prof. Dr. Yuri Rachmanin, Vize-Präsident der Rus-sischen Akademie der Naturwissenschaften, Direk-tor des Instituts für Humanökologie und Umwelt-medizin, Moskau, und WHO-Expertenmitglied, im Gespräch mit Johannes Koppensteiner.

Yuri Rachmanin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der physikalischen Struktur des Wassers und den damit verbundenen Phänomenen. Die positive Wirkung der Grander-Wasserbelebung kennt er seit langem.

„… denn Wasser ist Leben.”

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chlorierte Kohlenwasserstoffe – ge-fährliche Verbindungen, da von ih-nen eine erbgutschädigende oder krebserregende Wirkung ausgeht. Uns hat interessiert, was passiert, wenn wir Wasser, von dem wir wissen, dass es eine mutagene Wir-kung hat, mit Grander-Technologie behandeln. In vielen Versuchen bei unterschiedlichen Wässern konnten wir eindeutig feststellen, dass durch die Einwirkung der Grander-Infor-mationstechnologie diese Wirkung signifikant vermindert wird.

Welche Versuche gab es?Vor kurzer Zeit haben wir eine

Untersuchungsreihe unter streng wissenschaftlichen Prinzipien am Menschen beendet. Wir haben tra-ditionelle Methoden der Zellanalyse mit neuesten nicht-traditionellen Diagnosetechniken verbunden. Die einzelnen Gruppen bekamen verschiedene Wässer zu trinken und keiner wusste, welches er gera-de getrunken hat.

Als erstes bemerkten wir, dass es schon nach einigen Wochen zu ei-ner Verbesserung des Magen-Darm-Traktes gekommen ist. Noch klarer ausgeprägt waren die positiven Ergebnisse der Untersuchung der Abstriche von Nasen- und Mund-schleimhäuten, bei denen die Zellen studiert wurden.

Sie fahren als Delegierter des Russischen Gesundheitsminis-teriums nach Genf zur Sitzung der WHO.

Ja, dort findet das Abschluss-treffen der Arbeitsgruppe für die Ausarbeitung der „Richtlinien zur Qualitätskontrolle von Trinkwasser“ statt. Wir, das ist eine internationale Gruppe von Fachleuten, treffen uns alle zehn Jahre zur Überarbeitung dieser Richtlinien. Im Grunde ge-nommen sollen immer die Erfah-rungen der letzten zehn Jahre in die neuen Richtlinien einfließen.

Werden Sie neue Erkenntnisse und Vorstellungen einbringen?

Ja, wir haben einige Punkte, die wir in die Diskussion einbringen möchten. Vor allem wird es bei diesem Treffen möglich sein, De-legierte aus anderen Ländern mit unseren Erkenntnissen bekannt zu machen. Das ist im Wesentlichen die Bildung der sehr schädlichen organischen Chlorkohlenwasser-stoffe bei der Desinfektion von Trinkwasser mittels Chlor. Wir werden hier für einen bestimm-ten Teil der Verbindungen mehr Forschungen fordern, damit auch Grenzwerte und Normen für diese Stoffe geschaffen werden.

In mehr als zwanzigjähriger Forschungsarbeit sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass auch physikalische Parameter in die Qualitätskontrolle von Trinkwasser einbezogen werden müssten, da sie

eine ganz wichtige Rolle für die Ge-sundheit spielen. Die bakteriologi-sche Stabilität von Trinkwasser ist sehr wichtig. Beim Leitungswasser ist es nicht so schwierig, weil die Dauer von der Aufbereitung bis zum Konsum meist nur zwischen einigen Stunden und höchstens ein paar Tagen schwankt. Bei in

Flaschen abgefülltem Wasser ist es schon schwieriger. Hier verstreicht oft zwischen der Abfüllung und dem Konsum eine Zeit von meh-reren Monaten oder sogar einem Jahr und mehr. Auch hier gilt es, die Regelungen zu überarbeiten.

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Die russischen Unter-suchungen belegen die

positiven Wirkungen der Grander-Technologie.

„Die Grander-Tech-nologie vermindert mutagene Wirkungen im Wasser.“

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Der Bergbau und die an-schließenden Prozesse, um vom Erz auf das Feinme-

tall zu stoßen, benötigen erhebliche Mengen Wasser. Die Erkenntnisse der Universität Graz, dass die Gran-der-Technologie die Wasserstruktur verändert und dessen Oberflächen-spannung verringert, regte den Gedanken an, Versuche im Labor durchzuführen.

Warum Grander im Bergbau?

Betrachtet man die Erdge-schichte, spielt Wasser in allen ge-ologischen Prozessen eine wichti-ge Rolle. Ohne Wasser wäre Vieles unmöglich. Auch in der Vulkano-logie, der Verwitterung und dem

Sedimenttransport kommt ihm eine Schlüsselrolle zu. Es wird in bestimmte Minerale eingebaut – aus Anhydrit wird Gips, andere werden oxydiert, aus Bornit wird Malachit, Azurit oder Atakamit.

Eine Lagerstättenbildung ist ohne Wasser als Lösungs- und Transportmittel speziell bei Se-kundäranreicherung undenkbar. So liegt der Schluss nahe, die-selbe große Bedeutung wie bei der Lagerstättenbildung auch der Metallgewinnung beizumessen, wobei die Beobachtung, dass das Eindringen von Schmelzwässern in die Brunnensysteme auf die metallurgischen Prozesse Einfluss nimmt, immer mehr Beachtung findet.

Die Minen

Chile kann auf eine Jahrhun-derte lange Tradition im Bergbau zurückblicken. Mehr als 40 Prozent der bekannten Weltkupferreserven liegen in Chile, mit Chuquicamata als größter Lagerstätte im Tage- und El Teniente als größter im Unter-tagebau.

In den Minen Chuquicamata, Radomiro Tomic und Mina Sur der División Codelco Norte der verstaatlichten Kupferbergbaufirma Codelco werden Kupfersulfide und -oxyde gefördert und verarbeitet.

Die Sulfide werden in Flotations-anlagen konzentriert, geschmolzen und elektroraffiniert, um Kathoden aus metallischem Kupfer von hohem Reinheitsgrad herzustellen. In dieser Produktion sind die Arbeiten darauf gerichtet, die Kupferausbeute durch die Anwendung der Grander-Tech-nologie zu erhöhen.

LKW von unvorstellbarer Größe transportieren in den

Minen täglich Tausende Ton-nen Material.Bergbau Chile

Eine erfolgreiche Begegnung mit der Grander-Technologie

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Die Oxyde werden mit Schwe-felsäure gelaugt. Die Lauge wird durch Lösungsmittel weiter auf-konzentriert und das Kupfer in der Elektrolyse zu Kathoden ausgefällt. In diesem Fall soll durch die An-wendung der Grander-Technologie – belebt werden die Lösungen des Laugeprozesses – die Kupferaus-beute aus den Mineralen verbessert werden.

Erste Versuche

Diese Versuche begannen 2001 in Chile und wurden von Tulio Araya Luco, einem der erfahrensten Wissenschafter in Extraktionsmetal-lurgie, durchgeführt. Neben einer erhöhten Ausbeute konnte eine beachtliche Beschleunigung in der Prozesskinetik festgestellt werden.

Gleichzeitig begannen die ers-ten Grander-ECO-Kat-Tests in der Kalkmine von Cemento Melón. Die Treibstoffersparnis ist in Bergbaube-trieben, in denen Transporte einen großen Kostenfaktor darstellen, von wesentlicher Bedeutung. Im Unter-tagebau ist auch die Luftverschmut-zung ein großes Problem.

In einem ersten Versuch mit ei-nem Niederflurkipper wurde nach fünf Tagen eine Dieselersparnis von 5 %, im ersten Monat von 7,5 % festgestellt. Die Abgase reduzierten sich bei Kohlenmonoxid um 80 % (niedere Drehzahl) bzw. 77 % (hohe Drehzahl), bei Stickoxid um 83 % bzw. 35 %. Anhand dieser Resultate beschloss man, alle Schwermaschi-nen, die mit Dieselmotoren arbei-ten, mit Grander-ECO-Kat auszu-rüsten, auch die gigantischen, 2.700 PS starken Muldenkipper, welche mit einer Ladekapazität von über 300 Tonnen zum Mineraltransport eingesetzt werden.

Die Ergebnisse

Die Ergebnisse der Laborversu-che auf dem Gebiet der Schwimm-aufbereitung (Flotation) und Si-ckerlaugung sahen gut aus, so dass im August 2002 mit Pilotversuchen begonnen werden konnte: In der Flotation wurden rund 2.000 Ton-nen und in der Sickerlaugung ca. fünf Tonnen mit belebtem Wasser aufbereitet.

Auch in der Laugung sulfidi-scher Rückstände von Halden und Abgängen unter Anwendung von Bakterien, die Eisen und Schwefel in sauren Lösungen oxydieren und somit die Kinetik der Kupferausbeu-te erhöhen, könnten Fortschritte gemacht werden. Weitere Versuche werden zeigen, ob auch hier die Grander-Technologie zu erhöhter Wirtschaftlichkeit und Umweltver-träglichkeit führt.

Mit großer Spannung wird er-wartet, ob die Grander-Technologie auch in anderen, bisher noch nicht erforschten Gebieten wie orga-nischer Lösungsmittelextraktion, Elektrolyse, Wasserrückgewinnung und speziell im Umweltbereich zu Vorteilen führen wird.

Que

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Flotationszeit (Minuten)

Flotationszeit (Minuten)

Legende

Legende

%

%

Kupferausbeute im Vergleich Meerwasser – Belebtes Meerwasser

Kupferausbeute im Vergleich Trinkwasser – Belebtes Wasser

4 8

4 8

90

85

80

75

70

Trinkwasser

Belebtes Wasser

Meerwasser

Belebtes Meer-wasser

90

85

80

75

70

Die in den beiden Beispielen angegebenen Resultate

beruhen auf Versuchen mit Standardchemikalien, die

nicht optimiert wurden und nur den Belebungseffekt

zeigen sollten.

Erkenntnisse

Knapp die Hälfte der be-kannten Weltkupferreserven liegen in Chile.

Foto

: Cod

elco

42

Wissenschaft

Wasser – ein „nachtragendes“

Element?Wasser besitzt eine veränderbare

innere Struktur. Ein Phänomen, dem die Wissenschaft bisher noch wenig

Aufmerksamkeit geschenkt hat.Von Dipl.-Ing. Johannes Larch

43

Foto

: A. P

UC

Erkenntnisse

aIm 21. Jahrhundert wird man sich wohl endgültig von der These verabschieden müssen, dass das Ele-

ment Wasser mit der chemischen Formel H2O ausrei-chend definiert sei. Das vergangene Jahrhundert war das Jahrhundert der chemischen Annäherung an das

Phänomen Wasser. In diesem Jahrhundert wird die Physik ihre Chance erhalten, der Lösung des Wasser-

rätsels näher zu kommen.

Das GedächtnisVerfügt Wasser über ein Gedächtnis? Kann es In-

formationen speichern und ist es auch in der Lage, die gespeicherten Informationen zu reproduzieren und weiter zu geben? Ist das „Gedächtnis“ des Wassers mit dem Gedächtnis des Menschen vergleichbar?

Das menschliche Gedächtnis speichert und löscht seine Informationen eher emotional, je nach Bedeutung oder dem Eindruck (im wahrsten Sinne des Wortes), den eine Information auf den jeweiligen Menschen macht.

Das Gedächtnis des Wassers hingegen funktioniert rational. Es speichert emotionslos und präzise sämtli-che Informationen, deren es habhaft werden kann, im Guten wie im Schlechten, am ehesten vergleichbar mit einem Tonbandgerät, das physikalische Schwingungen aufnehmen und beliebig oft wiedergeben kann, ohne dass die ursprünglich gespeicherte Information sich verändert, abnimmt oder verloren geht.

Der Speicherort und der genaue Ablauf des Spei-cherprozesses im Wasser sind wissenschaftlich bestenfalls ansatzweise und nur theoretisch bekannt.

Viel weiter ist man empirisch, also in der syste-matischen Überprüfung der Nachvollziehbarkeit von Wirkungen. So weiß man heute, dass die komplexe innere Struktur des Wassers maßgeblich für dessen Ei-genschaften verantwortlich ist. Diese unterschiedlichen Eigenschaften bestimmen zum Beispiel die Haltbarkeit des Wassers, die Entwicklungsbedingungen für Mikro-organismen im Wasser und schlussendlich auch die Be-kömmlichkeit und Verträglichkeit für alle Lebewesen (nicht zuletzt für den Menschen), mit denen das Wasser eine Symbiose eingeht.

Diese wichtigen Eigenschaften, die von Natur aus eigentlich in jedem Wasser vorhanden sind, gehen heute durch äußere Einflüsse weitestgehend verloren.

Die BeschaffenheitFür alle lebenden Organismen, die auf Wasser an-

gewiesen sind, ist die Beschaffenheit eines Wassers von entscheidender Bedeutung. Sie ist die Voraussetzung für wichtige Steuerungsabläufe im Organismus, wie zum Beispiel ein „geordnetes“ Wachstum.

Der Einfluss auf das Wasser ist vielfältig. Sonne, Mond und der gesamte Kosmos stehen in natürlicher Schwingung mit der Erde und kommunizieren auch mit dem Element Wasser.

Problematischer sind künstlich erzeugte Schwin-gungen, die vom Wasser ebenfalls „registriert“ wer-den. Bedingt durch verschiedene Emissionsquellen

Wasser steht unter dem Einfluss des Mondes und des gesamten Kosmos

Foto

: Man

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44

Erkenntnisse

(u. a. Handysender, Funkanlagen, Satellitenstrahlungen, Starkstromleitungen und andere mehr) kann die inne-re Struktur des Wassers durch technische Strahlungen gestört werden.

Der Grundgedanke der Grander-Technologie be-steht nun darin, die innere Struktur des Wassers in einen optimalen Zustand zurückzuführen und diesem eine bleibende Stabilität zu verleihen.

Die wohltuende Wirkung des qualitativ verbesserten Wassers, die von hunderttausenden Anwendern täglich erfahren wird, spricht für sich.

Die WasserstrukturIn der offiziellen Bewertung von Trinkwasser wird

der Wasserstruktur noch zu wenig Bedeutung beige-messen. Die Trinkwasserqualität in Mitteleuropa ist im Wesentlichen durch die Trinkwasserverordnungen gut abgesichert. Damit soll gewährleistet werden, dass sich im Hauptnahrungsmittel Nummer Eins keine pathoge-nen Keime befinden und zum anderen weder Schwer-metalle noch chemische Stoffe oberhalb der erlaubten Grenzwerte vorhanden sind.

Auf diese Weise werden zwar alle Normen und Vor-schriften erfüllt, man ist jedoch noch nicht soweit, die wesentliche Tatsache, dass nämlich die Wasserstruktur ein entscheidendes Qualitätsmerkmal darstellt, mit einzubeziehen. Dies liegt vor allem daran, dass deren Messbarkeit noch nicht gegeben ist. So weiß man zwar von alters her, dass bestimmte Heilquellen fiebersen-kend, verdauungsfördernd, hautfreundlich, wundhei-lend oder schmerzstillend sein können, aber Normen dafür gibt es nicht.

Auch bei so genannten festen Elementen spielen Strukturen eine Rolle: So sind zum Beispiel Diamant

Technische Strahlungen können sich auf die Beschaffenheit

des Wassers auswirken

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: mes

sage

und Graphit beides Kohlenstoffe, nur von verschiedener Dichte. Der Diamant ist das härteste aller Materialien, Graphit hingegen weich.

Die EigenschaftenSpinnt man den Faden zum Element Wasser wei-

ter, stellt man fest, dass eben auch Wasser eine innere Struktur besitzt. Es ändern sich durch verschiedene Strukturen zwar nicht die „Härte“ oder gar die Dichte wie beim Diamanten oder Graphit; beim Wasser sind es unter anderem die Haltbarkeit und vor allem die mikrobiologischen Eigenschaften, die von der inneren Struktur stark abhängig sind.

Zwei chemisch identische Wasser können unter-schiedliche biologische Eigenschaften haben, das heißt, das eine Wasser kann sich im lebenden Organismus an-ders verhalten als das andere, obwohl beide exakt die gleichen Inhaltsstoffe aufweisen.

Es reicht also nicht aus, Wasser nach seiner Chemie und Mikrobiologie zu bewerten, sondern man muss Wege finden, seine Struktur zu bewerten. Dies ist schwierig, da reproduzierbare Messverfahren nur in Ansätzen vorhanden sind und in keinem anerkannten „westlichen“ Lehrbuch auf die Speicherfähigkeit von Informationen eingegangen wird.

Aber auch hier ist ein Silberstreif am Horizont ab-sehbar, denn weltweit rückt die Wasserphysik immer mehr ins Zentrum des Interesses: Ein Expertenkomitee der Weltgesundheitsorganisation WHO befasst sich seit längerer Zeit mit dem Thema Wasserstruktur. Es sind auch schon Bestrebungen im Gange, zumindest den Begriff „Wasserstruktur“ in die internationalen WHO-Richtlinien für Trinkwasser aufzunehmen.

45

Historie

Die Bezeichnung „Wasserbelebung“ ist mittlerweile ein viel zitierter, oftmals missgedeuteter und manchmal leider auch missbrauchter Begriff geworden. Aber wo-her stammt der Ausdruck eigentlich? Johann Grander selbst war es, der seinem Verfahren den Namen „Was-serbelebung“ gab, nachdem er unter dem Mikroskop immer wieder Veränderungen im Verhalten der Mikro-organismen feststellen konnte, sobald er ein Wasser mit seiner Methode behandelte.

Um die Bedeutung und den Ursprung dieses Aus-drucks näher beschreiben zu können, ist ein kurzer Einblick in die über zwanzigjährige Forschungstätigkeit von Johann Grander aufschlussreich.

Der Auslöser Bedingt durch die kalten Winter und die schwere

körperliche Tätigkeit als Tankstellenpächter, litt Johann Grander während der siebziger Jahre an chronischen Gelenksentzündungen. Ein chirurgischer Eingriff schien unausweichlich. Um diesen zu umgehen, entsann er sich des so genannten Massagerollers, den sein Vater erfunden hatte, und begann, sich damit selbst zu behan-deln. Dieser Massageroller ähnelt einem Dynamo, der beim Gleiten über die Haut regulierbare, feine, spitze Stromimpulse erzeugt und den behandelten Körperteil

Johann Grander und die Entwicklung

seiner Wasserbelebung

Wie alles begann

Der erste Standort desGrander Familienbetriebes

in Jochberg

zu einer vermehrten, besseren Durchblutung anregt. Heute würde man einen solchen Apparat als Reizstrom-Massagegerät bezeichnen. Da sich durch diese Art von Therapie Johann Granders Gesundheitszustand wesent-lich verbesserte, konnte von einer Operation Abstand genommen werden. Auch die Rückenbeschwerden seiner Frau Inge wurden mit dem Massageroller er-folgreich behandelt.

Diese grundlegende Erfahrung führte dazu, dass Johann Grander die väterliche Erfindung weiter entwi-ckelte und verbesserte. Das „Geheimnis“ der Wirkung lag in der Auswahl von ganz speziellen Magneten, die aus einer bestimmten Legierung gefertigt wurden und dadurch die Fähigkeit besitzen, natürliche Energien zu übertragen.

Beginn der Experimente In seinen Gedanken ging Johann Grander jedoch

schon einen Schritt weiter. Die Frage, die ihn intensiv beschäftigte, war die Möglichkeit der Schaffung einer

Foto: Innutec

46

Historie

natürlichen, für den Menschen – auch bei direktem Kontakt – völlig ungefährlichen Energie, mit der man sogar herkömmliche Elektrogeräte betreiben könnte.

Und so entwickelte Johann Grander im Laufe von zehn Jahren zehn verschiedene „Magnet-Generatoren“ unterschiedlicher Bauart, die eine so hoch frequente Energie erzeugten, dass auch bei Berühren von nicht isolierten Polen keinerlei Gefahr von ihr ausging.

Das Ziel war also grundsätzlich erreicht. Die Ge-neratoren, gebaut aus natürlichen Magneten, lieferten völlig ungefährliche Energie. Jedoch der Horizont der bürokratischen Realität war zum damaligen Zeitpunkt für Ideen dieser Art noch nicht vorhanden: Die Um-setzung in eine Serienproduktion scheiterte an der Ablehnung der Patentierung durch das Patentamt.

Die Hauskatze erkannte als erste die einmalige Qualität des belebten Wassers.

Foto

: J. K

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Die eingereichten Pläne wurden mit der Begründung „neuheitsschädigende Produkte werden nicht paten-tiert“ abgelehnt.

Die Entdeckung WasserNach einer ersten kurzen Enttäuschung erkannte

Johann Grander sehr bald das positive Signal für eine neue Aufgabe. Während seiner Forschungstätigkeit machte er immer wieder Experimente, die zeigten, dass die Energieumwandlung auch in und unter Wasser funktionierte und das Wasser besondere Eigenschaften entwickelte. Von Tag zu Tag wurde ihm bewusster, dass die Patent-Ablehnung ein Fingerzeig sein sollte, sich mit dem Element Wasser intensiver zu beschäftigen, und so begann Johann Grander das Wasser zu studieren und es immer wieder mit den von ihm entwickelten Magnetgeneratoren in Verbindung zu bringen.

Das meiste, das er entdeckte, basierte sicher auf Intuition und Naturbeobachtungen. Aber eine we-sentliche Helferin und unverzichtbare Kritikerin – weil durch ihren Instinkt dem Menschen überlegen – soll als Wegweiserin an dieser Stelle speziell genannt werden: die Grander’sche Hauskatze.

Sie war es, die durch ihr ungewöhnliches Verhalten als erste Johann Grander auf das „belebte“ Wasser aufmerksam machte, indem sie nur mehr von diesem Wasser trinken wollte.

Grander erkannte, dass die Kombination zwischen seinen Generatoren und Wasser etwas „Besonderes“

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: Inn

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Für die Erfindung des Magnetgenerators unternahm Johann

Grander unzählige Experimente.

47

Historie

entstehen ließ. So stellte er bei seinen Experimenten fest, dass die Eigenschaften bzw. Informationen, die er dem Wasser vermitteln konnte, auch auf anderes Wasser – ohne direkten Kontakt – übertragbar waren. Diese Erkenntnis wird heute in den Grander-Wasserbe-lebungsgeräten erfolgreich umgesetzt.

Wie das Prinzip der Belebung genau funktioniert, ist ein Geheimnis, das den Kreis der Familie Grander nie verlassen hat, hängt es doch von vielen Faktoren ab, die auf der Grundlage einer jahrzehntelangen Experi-mentiertätigkeit erarbeitet wurden.

Immer öfter kamen Menschen zu Grander, die zuerst in Flaschen, später in Kanistern sein Wasser mitnahmen. Erst langsam registrierte er die vielen Rückmeldungen, die von allerlei Erfolgen im Gesundheitsbereich und bei sonstigen Anwendungen sowie bei Tieren und Pflanzen berichteten.

Unter dem MikroskopDas wichtigste Instrument, um aus dem Element

Wasser und dessen Natur zu lernen, stellte für Hans Grander das Mikroskop dar. Hunderte von Wasserpro-ben aus allen Teilen der Welt (Nil, Po, Ganges und viele andere Quellen) stehen in seiner „Denkerhütte“ und wurden von ihm unter dem Mikroskop untersucht, um herauszufinden, wie sich die verschiedenen Wässer dieser Erde verhalten.

Wurde zu einem geschädigten, mikrobiologisch ver-unreinigten Wasser ein Tropfen seines belebten Wassers hinzugefügt, begann es sich wieder zu regenerieren. Es kehrte buchstäblich Leben zurück. Die nützlichen Mikroorganismen konnten sich wieder entfalten und das Wasser reinigen. Durch diese Entdeckung entstand der von Johann Grander selbst geprägte Begriff der Wasserbelebung.

Grundpfeiler der WasserbelebungEs gelang Johann Grander also, durch Verbesserung

der Wasserstruktur ein neues, gesundes Milieu für nütz-liche Mikroorganismen zu schaffen, die in einem gesunden Wasser immer vorhanden sein sollten. Um die eigentliche „Ge-sundheitspolizei des Wassers“ zu erkennen, war es notwen-dig, unter dem Mikroskop mit sehr hohen Vergrö-ßerungen zu arbeiten. Die Mikroorganismen in einem einzigen Tropfen sind äußerst vielfältig und erfüllen wesentliche Auf-gaben in Bezug auf die

Eine seit Jahrzehnten dauernde Forschungssymbiose: Jo-hann Grander und das Mikroskop.

Foto

: Inn

utec

Selbstreinigung im Wasser. Die Grundvoraussetzung da-für ist jedoch eine geordnete und stabile innere Struktur, durch die ein entsprechendes Milieu für die nützlichen Mikroorganismen geschaffen werden kann.

Johann Grander ordnete durch sein Verfahren der Wasserbelebung die innere Struktur und schuf dadurch die Voraussetzungen für den Aufbau eines natürlichen Immunsystems im Wasser durch Stärkung einer natürli-chen Flora mit Hilfe der nützlichen Mikroorganismen.

Der Begriff „Wasserbelebung“ wird zwar mittlerwei-le für verschiedene Methoden der

Wasserbehandlung verwen-det, aber das Verfahren von Johann Grander ist wohl das einzige, das diese Bezeichnung

auch wirklich verdient, weil es als einziges in der

Lage ist, das Leben im Wasser zu erwecken und

nachhaltig zu verändern.

48

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SpanienTECNOLOGIA NATURAL DE LAS AGUASE-03749 Jesus Pobre (ALC), Casas nuevas 30,Tel.: +34/(96) 646 90 21, Fax: - 646 91 56E-mail: [email protected] FRANCE SÀRLF-68230 Niedermorschwihr, 19 place de l ´EgliseTel.+Fax.: +33/(0)3 89 27 70 03Tschechische RepublikMAKAM SPOL. S R.OCZ-190 00 Praha 9, Varnsdorfská 349,Tel.+Fax: +420/(0)2 - 83883383, Tel.: +420/(0)603 - 810017,E-mail: [email protected]

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