Barsinghausen kompakt 24. März 2012

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Das Magazin der Calenberger Zeitung für Barsinghausen.

Transcript of Barsinghausen kompakt 24. März 2012

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Kai Spitzl kommt nach Barsinghausen.

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Diesmall im Magazin:

Burgen und Schlösser in Barsinghausen

Straßenporträt:Mühlenbergweg

Barsinghausen-Rätsel, Sudoku und Horoskop

Service und Termine für Barsinghausen

Uhrmacher- und Goldschmiede-MeisterwerkstattMarktstraße 46 · Barsinghausen

Tel. 0 51 05 / 15 96Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18:30 Uhr, Sa. 9-14 Uhr

Juwelier

Neuheiten Frühling 2012

Kinderfeuerwehren in den Startlöchern

24. März 2012Barsinghausen kompakt

Das Magazin derCalenberger ZeitungAuflage: 16 000 Exemplare

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Baugebiets-Touristen

Endlich Wochenende – da werden sie wieder kommen, unsere Baugebiets-Touristen.

Baugebiets-Touristen! So nenne ich die Leute, die durch unsere Stra-ße ihren Sonntagsspaziergang mit

Abstecher in den Deister machen. Besonders an schönen, sonnigen Sonntagen (von denen es im Früh-ling hoffentlich noch einige geben wird) trifft man in unserer kleinen Neubausiedlung viele Spazier-gänger. Manche gehen mit ihrem

Hund Gassi. Andere schieben ei-nen Kinderwagen vor sich her.

Es stimmt schon: Ein Baugebiet ist unheimlich interessant. In unserem ist momentan der Endausbau in vollem Gange. Nur noch zwei bis drei Grundstücke sind noch frei.

Schon öfter habe ich vom Fenster aus Spaziergänger beobachtet, die alle paar Meter stehen blieben und sich – so interpretiere ich zu-mindest die Gesten - darüber un-terhielten, wie schnell es hier vo-rangeht. Bei unserem Hausbau habe ich es selbst erlebt: Keine vier Wochen, nachdem die Gru-be für die Bodenplatte ausgeho-ben wurde, hatten wir Richtfest. Bei unseren künftigen Nach-barn ging es noch schnel-ler…

Ich selbst nehme mich von diesem Baugebiets-Touris-mus nicht aus. Wie ger-ne gehe ich durch andere Siedlungen spazieren und schaue mir an, wie neue

Häuser entstehen. Um mir Anre-gungen fürs eigene Heim zu ho-len. Oder um einfach nur zu gu-cken…

Ihre Jennifer Krebs

Ein Baugebiet kann unheimlich interessant sein,

findet Jennifer Krebs.

Jennifer Krebs ist Barsinghausen-Redakteurin der Calenberger

Zeitung, wohnte viele Jahre in der Stadt und ist vor Kurzem nach

Egestorf gezogen.Im Moment ist sie in Elternzeit.

Kolumne2 … Barsinghausen kompakt

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Barsinghausen kompakt … 3Lokales

gibt es Wochenendlehrgänge bei der Niedersächsischen Jugendfeu-erwehr. „Die Kinderfeuerwehr ist für mich der Ausgleich zur beruflichen Arbeit“, sagt sie.

Eine Kinderfeuerwehr kann jeder leiten, der Spaß am Umgang mit Kindern hat, sagt Stadtjugendfeu-erwehrwartin Katja Nebel. Das können auch Mütter und Erziehe-rinnen ohne feuerwehrtechnische Kenntnisse sein. Das Wochen-endseminar von Freitag bis Sonn-tag bei der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr vermittelt alle nö-tige Kenntnisse.

Jugendfeuerwehrwarte sollten aktive Mitglieder der Feuerwehr sein und den Grundlehrgang ab-

solviert haben. Im Stadtgebiet gibt es 16 Jugendfeuerwehren. Nach Groß Munzel wird Hohen-bostel an Pfingsten, zur Feier des 45-jährigen Bestehens der Jugend-feuerwehr, ebenfalls eine Kinder-feuerwehr gründen. Bantorf berei-tet ebenfalls eine Kinderfeuerwehr vor. wel

In fast vier Wochen ist es soweit: Am Sonntag, 22. April, gründet die Ortsfeuerwehr Groß Mun-

zel ihre Kinderfeuerwehr offiziell. Die Zeremonie wird am Tag der Feuerwehr am Gerätehaus gefei-ert. Dann ist Groß Munzel nach Egestorf die zweite Ortsfeuerwehr im Stadtgebiet Barsinghausen mit einer Kinderfeuerwehr.

„Dabei haben wir erst lange überlegt, ob wir überhaupt eine Kinderfeuerwehr gründen sollen“, sagt Ortsbrandmeister Klaus Rie-chers. Schließlich sei der Betreu-ungsaufwand für die sechs- bis neunjährigen Kinder höher als für die Jugendfeuerwehr und erfordere zusätzliche Leute, die den Dienst re-gelmäßig übernehmen. Außerdem dauere es immerhin zehn Jahre, bis die Kinder dann als Jugendliche in den aktiven Dienst übernommen werden können. „Bleiben die Kin-der so lange bei der Stange?“, fragt sich Riechers.

Doch seit die Möglichkeit zur Gründung von Kinderfeuerweh-ren in Barsinghausen beim jährli-chen Zeltlager der Stadtjugendfeu-erwehr bekanntgegeben wurde, kam von den Kindern und den El-tern gleich die Nachfrage an das Kommando.

Susanne Janta, die ein Jahr zu-vor die Leitung der Jugendfeuer-wehr mit übernommen hatte, er-klärte sich bereit, umzusteigen. Sie fand drei Mitstreiter für diese Auf-

gabe und ein neues Betreuerteam für die Jugendfeuerwehr. Gleich nach den Sommerferien startete die Kinderfeuerwehr mit sechs Kin-dern. „Inzwischen sind es allein über Mundpropaganda 15 Kinder aus Groß Munzel, Ostermunzel und Holtensen“, sagt die 22-jäh-rige Versicherungskauffrau. In der Mitgliederversammlung wurde sie gerade zur Feuerwehrfrau beför-dert.

Mit 15 Teilnehmern sei die Grenze auch schon erreicht, sagt sie. Im Vordergrund stehen Spiel und Spaß, auch wenn die Tech-nik noch so lockt. „Die Kinder dür-fen noch nicht selbstständig mit der Ausrüstung umgehen“, sagt Janta. Spiele, die den Teamgeist fördern, stehen im Mittelpunkt. Es wird ge-bastelt und hin und wieder gibt es Ausflüge. Die sind nur mit Un-terstützung der Eltern möglich. Ein Abnahme-Programm für die Jüngs-ten gibt es auch: das Flämmchen. „Da lernen die Kinder eine Ker-ze mit dem Streichholz anzuzün-den und einen Notruf abzusetzen“, sagt Janta. Sie plant gerade ihre eigene Ausbildung, um die Kinder-feuerwehr leiten zu können. Dafür

Rottkampweg 387, 30890 Barsinghausen-EgestorfTelefax 0 51 05 / 8 49 01 • % 0 51 05 / 88 17

www.hattendorf-fenster.de • [email protected]

Kinderfeuerwehr: Teamgeist steht im Mittelpunkt

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Susanne Janta leitet seit ver-gangenem Sommer die Kin-derfeuerwehr in Groß Munzel.

Benjamin (links, 6) und Rouven (8) wissen schon, welche Gegenstände zum Löschen gebraucht werden.

Groß Munzel hat jetzt auch eine Kinderfeuerwehr.

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Fehmarn ist für Gerlinde Mis-sullis wie ein zweites Zuhau-se. So oft es geht verbringt

die Barsinghäuser Unternehmerin mit ihrem Mann Andreas und der zwölfjährigen Tochter, der jüngs-ten von drei Kindern, ein verlän-gertes Wochenende oder die Feri-en auf der Ostseeinsel. Auf einem Campingplatz steht der Wohnwa-gen.

„Fehmarn ist für uns Erholung“, sagt Missullis. Die Inhaberin der Textilreinigung an der Bahnhofstra-ße ist vor vier Monaten zum ersten Mal Oma geworden. In Barsing-hausen hat die Familie zwar einen großen Garten – dort haben die drei Hunde, zwei Labradore und ein Mischling, genügend Auslauf – doch das Geschäft ist gleich ne-benan. Da wolle immer einer ir-gendwas.

2001 hat Gerlinde Missul-lis die Reinigung von ihrem Vater Gerhard Frehe übernommen. Der heute 81-Jährige eröffnete die Wä-scherei 1960. Seine Tochter ist ei-gentlich gelernte Friseurin. Dass aus ihr eine Spezialistin für Textil-pflege wird und sie das Geschäft ihres Vaters weiterführt, habe sich so ergeben, erzählt Missullis.

Die 51-Jährige ist Chefin von sechs Mitarbeitern. Allein zwi-schen 80 und 100 Oberhemden werden im Geschäft jeden Tag ge-waschen und gebügelt, und das nur in der Hauptfiliale. In Hanno-ver, Wennigsen, Bad Nenndorf und Rodenberg gibt es weitere An-

nahmestellen. Ärzte und Hotels, die ihre Kittel, Berufskleidung und

Tischwäsche vorbeibringen, ge-hören zu den Kunden. Und was nicht jede Reinigung von sich be-haupten kann: Sogar die drecki-

gen Trikots und die Unterwäsche der deut-schen Fußballnational-spieler bekam die Bar-singhäuser Wäscherei wieder richtig sauber, als die Mannschaft in der Sportschule trai-nierte.

Richtig viel zu tun hat die Tex-tilreinigung, seit der Betrieb auch Brand- und Wasserschäden be-

treut. „Es ist erschreckend, wie oft es brennt, und meistens sind Toas-ter, Trockner oder Waschmaschi-ne die Ursache“, sagt Missullis, die die Büroarbeit erledigt und sich um die Organisation kümmert.

Ihr Mann fährt fast jeden Tag mit dem Lastwagen los, um ir-

gendwo aus Niedersachsen be-schädigten Hausrat und Inventar abzuholen. Polsterstühle, Sofas, Gardinen, Stofftiere, Betten und Blusen – kurzum alles, was nach einem Brand verrußt oder nach ei-nem Wasserschaden verschmutzt und beschädigt ist, kann oft mit ei-nem speziellen Reinigungsverfah-ren gerettet werden. Aufwendig ist es, zunächst alles zu sortieren, zu

zählen und zu listen, „selbst jedes einzelne Haargummi“, sagt Missul-lis. 500 Teile sind da schnell bei-sammen.

Eigentlich seien die Räume an der Bahnhofstraße für die Wä-scherei längst zu klein, muss sich die Chefin eingestehen, als sie sich - vorbei an Rollcontainern und Riesenwaschmaschinen - an das Förderband stellt, an dem die in Klarsichtfolie verpackten Hemden, Hosen und Anzüge für die Kunden hängen. Aber wegen der Nähe zur Fußgängerzone, soll das Ge-schäft dort bleiben, wo es ist. Um Möbel und Textilien nach einem Brand oder Wasserschaden zu-mindest so lange verwahren zu können, bis Wohnung oder Haus wieder hergerichtet sind, wurden inzwischen mehrere Lagerräume angemietet. jbö

Gerlinde Missullis hat die Wäscherei von ihrem Vater übernommen.

Die gelernte Friseurin ist zur Spezialistin für Textilpflege geworden.

Gerlinde Missullis kann sich nur richtig auf Fehmarn entspannen

Foto: Krebs

Der Vater eröffnete 1960 die Wäscherei

Auch die deutsche Fußballnationalmannschaft hat

ihre Trikots bei Missullis waschen lassen

Mithilfe eines speziellen Verfahrens sind, auch verrußte

Textilien zu retten

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Meine Straße (Folge 8): Mühlenbergweg

Offiziell gibt es keinen Mühlenberg in Ostermun-zel. Aber Reinhard Ges-

ke wohnt mit seiner Familie am Mühlenbergweg mit der Hausnummer eins.

Straßennamen gibt es in dem Barsinghäuser Ortsteil erst seit der Gemeindere-form 1974. Bis dahin gab es nur Hausnummern, erin-nert sich Walter Siems, der im Gehöft mit der Nummer acht am anderen Ende des Mühlenbergweges wohnt. Die Flurbezeichnung der Er-hebung im Norden der Ort-schaft heißt „Das hohe Saal-feld“ und ist 67,5 Meter hoch. Aber da oben hat bis zum Jahr 1932 eine Bockwindmühle gestan-den, mit Wohnhaus und Wirtschaftsgebäuden. Fo-tos in der Chronik des Kirch-

spiels Groß Munzel zeigen den Gebäudekomplex mit der drehba-ren Windmühle. 1932 wurde sie

abgerissen. In der Namensge-bung der Straße lebt damit ein Stück Ortsgeschichte weiter.

Darüber hinaus findet Geske seine Straße sehr ruhig und un-spektakulär. Natürlich hat sich ei-niges verändert, seit er 1954 als Dreijähriger mit seinen Eltern und Geschwistern in das Haus der Großeltern einzog. Viele Häuser standen in der 250 Meter lan-gen Straße noch nie, die am Be-bauungsende in einen Feldweg übergeht. Sechs Häuser waren es am Anfang. „Als Jungs haben wir hier quer über die Straße Fußball gespielt“, sagt Geske.

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Mühlenbergweg in Ostermunzel

Länge in Metern: ca. 250•Höchste Hausnummer: 15•Seitenstraße: Am Saalfeld•In der Verlängerung Feldweg zum Hohen Saalfeld (67,5 •Meter ü.NN)Nördlich der K 251 Mittelstraße•Am Mühlenbergweg stehen das Ehrenmal und eine Sirene•Feuerwehrgerätehaus: Dedenser Straße•Nächster Kindergarten: Dedenser Straße 4, ca. 500 Meter•Bolzplatz: Ortsausgang Lathwehren, ca. 1 Kilometer•Grundschule in Groß Munzel, ebenso Bäcker, Volksbank, •Kirche und Gaststätte

Die sich gegenüberliegen-den Grundstückszufahrten waren die Tore. Heute kann er seinen zweijährigen En-kel Tobias nicht allein vor die Tür lassen. Die Häu-serzahl hat sich verdop-

pelt. Das neueste Haus steht fast bezugsfertig in seinem eigenen Garten. Die Familie seines jüngs-ten Sohnes zieht demnächst dort ein. Der Mühlenbergweg ist auch Zufahrt aus Richtung Barsinghau-sen für die Siedlung Am Saalfeld, die in den 1960er Jahren entstan-den ist.

Neben Geskes Haus steht das Ehrenmal für die in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten. 100 Meter weiter ragt auf der an-deren Straßenseite der Sirenen-mast in die Höhe. Walter Siems‘ ehemaliger Bauernhof wird nicht mehr bewirtschaftet, die Länderei-en sind verpachtet. Einkaufen kann man in ganz Ostermunzel nur noch an drei Tagen in der Woche, wenn der Bäckerwagen und die Eierfrau kommen, sagen Geske und Siems.

An Vereinen gibt es nur die Feuer-wehr. Der gehören beide an. Der Höhepunkt des Jahres ist der mu-sikalische Frühschoppen am Gerä-tehaus, den die Ortsfeuerwehr seit mehr als 20 Jahren ausrichtet. Frü-her gab es auch Zeltfeste im Ort, manchmal war das Zelt sogar am Ende des Mühlenbergweges auf-gestellt. Dann zog das halbe Dorf an Geskes Haus vorbei.

Geske genießt den Ausblick aus seinem Wohnzimmerfenster nach Westen über das freie Feld bis nach Groß Munzel. Da kann er den Sonnenuntergang beobach-ten. Der hat sich seit dem Abriss der Zuckerfabrik in Groß Munzel aber auch verändert. „Jetzt thront der rote Ball nicht mehr auf dem Schornstein“, sagt Geske. wel

Reinhard Geske (links) und Walter Siems wohnen an den entgegengesetzten Enden des Mühlenbergwegs.

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Burgen und Schlösser in Barsinghausen

Entlang des Deisters zieht sich die Stadt Barsinghausen, un-ser nächstes Ziel der kleinen

Burgenserie. In der Kernstadt selbst sind eine Klosteranlage und das Bergwerksmuseum sehenswert. In den Ortsteilen finden wir zum Teil beeindruckende kleine Wasser-schlösser.

Beginnen wir aber mit den ge-heimnisvollen Erdwällen bei Ban-torf. Dort soll es einst eine Wall-burg gegeben haben. Bei einer Fototour fand der Autor dann auch künstliche Erdwälle. Über diese Wallanlage bei Bantorf waren in-

des leider keine näheren Nach-richten ausfindig zu machen. Al-lerdings stieß ich auf den Namen „Strutzburg“. Möglicherweise han-delt es sich jedoch nicht um eine Burg im eigentlichen Sinn. Da es in der Deistergegend früher um-fangreiche Landwehranlagen gab, könnten die Erdwälle zu diesem Befestigungssystem gehört haben.

Aber nun geht es weiter zu klei-nen Wasserburgen - und Schlös-sern und hübschen Herrenhäusern.

Zwei ehemals mit einem Haus-graben umgebene Herrensitze lie-gen im Ortsteil Eckerde. Das Her-renhaus der Familie von Heimburg,

Alte Dorfstraße 2, geht auf das 16. Jahrhundert zurück und wurde 1890 umgebaut. Der Flü-gelanbau mit Trep-penturm auf der Rück-seite des Gebäudes stammt wahrschein-

lich von einem Vorgängerbau. Der Wassergraben rund um den Her-rensitz ist noch erhalten. Am Trep-penturm befinden sich zwei Wap-pen und die Jahreszahl 1580.

Das zweite Gut mit dem Herren-haus der Familie von Holle liegt an

der Gehrdener Straße 2. Es wur-de 1895 erbaut. Möglicherweise – so eine Vermutung – ist das Hol-lesche Gut aus der Lohburg her-vorgegangen. Die genaue Lage dieser Burg ist jedoch bis heute un-geklärt. Auch das Gut derer von Holle war zum Ende des 19. Jahr-hunderts noch mit einem Wasser-graben geschützt.

Im Ortsteil Egestorf stoßen wir ebenfalls auf zwei Güter, die noch Herrenhäuser aufweisen. Das Her-renhaus des Untergutes an der Schmiedestraße 15, das aus einem Sattelhof hervorgegangen ist, wur-de vermutlich Ende des 18. Jahr-hunderts als schlichter zweistöcki-ger Fachwerkbau errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts kam dann

In Wichtringhausen steht eine der schönsten Wasserburgen des Calenberger Lands.

Jens Schade stellt auf www.myheimat.de/gruppen/1882 Burgen und Schlösser in der Region Hannover vor. In die-sem Bericht befasst er sich mit den Anlagen in Barsinghau-sen.

Wasserburg in Nordgoltern

Herrenhaus in Eckerde.

Lokales

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Barsinghausen kompakt … 7Lokales

ein Anbau hinzu. Das Obergut fin-det man heute an der Niensted-ter Strasse 31. Früher lag dieses Gut am sogenannten „Alten Hof“ und wurde 1669 an den heutigen Standort verlagert. Damals ent-stand auch schon das Herrenhaus in Fachwerkbauweise. Ein Autor des „Heimatbuches des Landkrei-ses Linden“ (Kageler (Hgb.), Land zwischen Deister und Leine, 1929) vermutete in Egestorf „in alten Zei-ten“ eine Burg der Bischöfe von Minden

Fahren wir weiter nach Groß-goltern. Dort an der Gutsstraße ist der ursprüngliche Charakter der Anlage als Wasserburg noch er-kennbar. Das Herrenhaus wird von einem breiten Wassergraben um-geben und im Untergeschoss trot-zen Steinmauern. Eine frühere Zug-brücke wurde allerdings bereits im 19. Jahrhundert durch eine Stein-brücke ersetzt. Das heutige Her-renhaus, das wohl auf die Zeit um 1700 zurückgeht, hatte einen Vor-gänger, der mit vier Ecktürmen ge-sichert war. Die alte Wasserburg war vermutlich im 13. Jahrhundert in Hufeisenform erbaut worden. Der Ortsname wird als Schutzturm am Sumpf erklärt (Golthorn, Gol-turn). Möglicherweise geht des-halb die Burg auf eine sogenannte Motte, das ist eine Turmhügelburg mit Wassergraben, zurück.

Eine Anlage, die auch auf den heutigen Betrachter wie eine klei-ne Wasserburg wirkt, finden wir im benachbarten Nordgoltern an der Hofstraße. Zehn bis zwölf Me-ter breit ist der Burggraben, der ein Herrenhaus aus Anfang des 18. Jahrhunderts umgibt. Dort war einst der Stammsitz der Familie von Gol-tern, die Anfang des 16. Jahrhun-derts ausstarb, das Gut aber be-reits im 13. Jahrhundert verkaufte. Die Familie von Goltern führte ei-nen Festungsturm im Wappen und zeigte damit bereits eine Burg und ihre Aufgabe an, den alten Han-delsweg zu bewachen, der dort vorbeiführte.

Eine der schönsten Wasserbur-gen des Calenberger Lands steht

in Wichtringhausen. Das zweige-schossige Herrenhaus liegt auf ei-ner von einem Graben umgebe-nen Insel. Vermutlich wurde es bereits im 16. Jahrhundert errichtet. Anfang des 17. Jahrhunderts und dann wieder 1866 baute man die Anlage um. Damals kam unter an-derem der Treppenturm hinzu. Be-merkenswert ist der Erker im Re-naissancestil von 1611. Das Gut geht auf ein seit dem 12. Jahrhun-dert bekanntes Lehen zurück.

In Langreder hatte einst ein al-tes Geschlecht seinen Sitz. Dabei dürfte es sich um den Vorgänger des heutigen Gutes an der Kapel-lenstraße 2 gehandelt haben. Das Herrenhaus stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Älter ist die Gutsmühle von 1592.

Ursprung des Gutes in Stem-men war ein 1258 vom Kloster Mariensee erworbener Meierhof. Das Herrenhaus (Am Rittergut 1) könnte in Teilen bereits aus dem Jahr 1672 stammen. 1875 jeden-falls wurde das Fachwerkoberge-schoss durch Sandsteinquader-wände ersetzt.

Im Barsinghäuser Orsteil Groß Munzel entstand Mitte des 16. Jahrhunderts ebenfalls ein Rittergut. Das Gutshaus an der Straße Wes-ternhagen 13 geht auf die Zeit um 1580 zurück und ist das älteste Gebäude des Dorfes.

Auch in Hohenbostel soll es einst einen Rittersitz gegeben ha-ben. Der Henjessche Hof, der da-raus hervorgegangen sein dürfte, war einst mit einem Wall befes-

tigt. Für Holtensen ist ebenfalls die Existenz eines Gutes überliefert, das von 1360 bis 1730 der Fa-milie von Münchhausen gehörte. Die heutigen Gebäude des Gu-tes sind leider sehr stark verändert worden.

Auf der Gemarkung Landring-hausen - dem nördlichsten Ortsteil von Barsinghausen - lag einst die Isenburg. Flurkarten des 18. Jahr-hunderts berichten von einer „Al-ten Burg“, rund eineinhalb Kilome-ter außerhalb der Ortschaft. Heute ist die Anlage nur noch auf Luftbil-dern anhand von Bodenverfärbun-gen auszumachen, die Wälle sind fast abgetragen. Schon um 1860 war die Burg fast vollkommen ein-geebnet. Einst umschloss ein Ring-wall von wohl bis zu 3,5 Me-

ter Höhe und von 75 Metern im Durchmesser die Hauptburg. Da-vor ist ein sackförmiger Vorbau auf den Fotos zu erkennen, die Vor-burg. 1982/1983 gruben dort Ar-chäologen und rekonstruierten den Grundriss der Anlage. Mangels Siedlungsspuren dürfte es sich um eine Fliehburg des zehnten Jahr-hunderts gehandelt haben.

Oft mit Barsinghausen in Ver-bindung gebracht: Die Heisterburg auf dem Deisterkamm. Die Anla-ge ist zwar von Barsinghausen für den Wanderer gut zu erreichen. Doch die Wallburg aus dem zehn-ten bis zwölften Jahrhundert ge-hört zum Nachbarort Bad Nenn-dorf. Damit liegt die Burg - ebenso wie die Nachbaranlage der Wir-kesburg - nicht mehr in dem hier

behandelten Gebiet, das sich mit den politischen Grenzen der Regi-on Hannover deckt.

Jens Schade berichtet auf www.myheimat.de/2385234

Gut in Großgoltern.

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8 … Barsinghausen kompakt Lokales

Lena Hannemann

Saisonstart: Es ist wieder Zeit für den Deister-Spaß

Erst drei Jahre alt und schon ein Dauerbrenner: Der Deister-Spaß, das Ausflugs-

magazin der Calenberger Zei-tung, erscheint jetzt in neuer Auf-lage. Ab Montag, 26. März, ist das 68 Seiten starke A5-Maga-zin an vielen Auslagestellen kos-tenlos erhältlich. Neu in diesem Jahr: Das deutlich erweiterte In-

ternetangebot auf www.deister-spass.de – die Seite ist ab sofort freigeschaltet.

Das Magazin richtet sich an alle, die einen Ausflug in den Deister und die Deisterkommu-nen planen. Besonders beliebt ist das Heft in Hannover: Kisten-weise wurde die Tourist-Informa-tion am Hauptbahnhof beliefert, und schon nach kurzer Zeit wa-ren die Hefte wieder vergriffen. Im Sommer des vergangenen Jah-res war dann endgültig Schluss – obwohl wir die Auflage im Vergleich zum Vorjahr um 50 Pro-zent auf 15 000 erhöht hatten. Im Herbst und Winter erreichten die Redaktion immer wieder An-fragen, wann es denn den Deis-ter-Spaß wieder gibt.

Jetzt ist es soweit. In bewähr-ter Manier haben die Redakteure der Heimatzeitungen am Deister – neben der Calenberger Zei-tung auch der Deister-Anzeiger und die Schaumburger Nachrich-ten – die interessantesten Ziele

in den sechs Deisterkommunen zusammengestellt und liefern kurze Beschreibungen. Nicht nur Touristen, auch Deistera-ner werden darin vieles ent-decken, das sie noch nicht wussten. Zudem gibt es Tou-rentipps und eine Zusammen-stellung der wichtigsten Feste und Kulturtermine in diesem

Jahr.D a s

Magazin im han-delichen A 5 - Fo r -mat ist

durchgehend in Farbe ge-druckt – und kostenlos! Erhältlich ist es unter anderem in Barsing-hausen bei Cache Zone, im Deis-terbad, bei Hörgeräte Schepan, Marmite, im Naturfreundehaus und bei Schisanowski, in Bad Nenndorf bei der Tourist-Infor-mation, in Wunstorf, Seelze und Springe in den Geschäftsstellen der HAZ und der Neuen Pres-se, im Wisentgehege und bei der Tourist-Information am Haupt-bahnhof Hannover.

Auf www.deister-spass.de können Sie sich das Magazin auch digital anschauen und als PDF-Datei herunterladen. Zudem – und das ist neu – finden Sie die Inhalte dort auch für das Internet aufbereitet, können auf den Sei-ten stöbern und die Artikel kom-mentieren.

Sie haben Anregungen für die nächste Ausgabe? Angaben sind überholt oder fehlen? Sie errei-chen die Redaktion per E-Mail an [email protected].

Das Magazin ist ab Montag ge-druckt erhältlich – und jetzt schon auf www.deister-spass.de

8 Deister-Spaß: Der Deister

Von Nord nach Süd ist er 21 Kilometer lang und an sei-ner höchsten Stelle 405 Meter hoch: der Deister. Aus der nord-deutschen Tiefebene steigt er in Höhen, über die Alpinisten nur schmunzeln. Für Hannoveraner ist der Große Deister aber der Hausberg und bei klarer Sicht schon von der Stadt aus zu sehen. Der südliche Fortsatz bei Springe ist mehr als nur ein kleiner Bru-der. Mit Saupark und Wisentge-hege ist der Kleine Deister bei den Besucherzahlen ganz groß.

Wasser verbindet

Um den Deister herum liegen wie auf einer Halskette aufge-reiht kleine Landstädtchen und verträumte Dörfer. Sie alle verbindet ein geschlossenes Waldgebiet mit kilome-terlangen Wanderwe-gen und fantastischen Ausblicken in alle Himmelsrich-tungen. Ein verbinden-des Ele-ment ist a b e r

auch das Wasser. Überall spru-delt und quellt es aus dem Dei s ter heraus. Aus dem Schiefer des Galenbergs entspringen die Schwefelquellen Bad Nenndorfs, aus dem Mergel bei Bad Münder dessen Sole-, Eisen-, Bitterwas-ser- und Schwefelquellen. Das Wappen der Stadt Springe zeigt drei Quellen, die an der Deister pforte zu Tage treten. In Bredenbeck und Wennigsen trieben die Bäche über viele Jahr-hunderte die Wassermühlen an. Die Wennigser Wasserräder sind eine Miniaturaus-gabe davon und locken jedes Jahr Tausen-de Besucher zur Feld-bergquel-le.

Kohle und Steine

Um den Deister kennenzu-lernen, lohnt ein Blick zurück: Vor 140 Millionen Jahren ist das heutige Niedersachsen größ-tenteils von Wasser bedeckt. Das Binnenmeer liegt in einem Becken und dümpelt irgendwo in den Tropen. Baumfarne und riesige Schachtelhalmgewächse lagern sich an den küstennahen Sümpfen ab. Die absterbenden Pflanzen bilden Torfschich-ten, die

Über den Deister gehen

Von Bad Münder nach Wennigsen: Der Deister im QuerschnittFo

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14 Deister-Spaß: Wandern

und Bad Münder vom Deis-terrand ins Deister-Süntel-Tal schauen. Besonders geeignet ist die Ausflugsgaststätte Ziegenbu-che mit Autoparkplatz in Bad Münder (An der Ziegenbuche 6) für einen kurzen Abstecher auf dem Roswithaweg. Von dort stößt der aus Richtung Nettel-rede kommende Pilgerweg mit dem Europäischen Fernwander-

weg 1 zusammen, der vom Köll-nischfeld und Ebersberg nach Bad Münder führt. Oberhalb der Deisterpforte ist dieser schmale Fußweg besonders romantisch. In Höhe der Deisterpforte, am Großen Graben, weist das „R“ über die Brücke auf die andere Seite der Bundesstraße 217. Im Kleinen Deister führt der Ros-withaweg zur Wolfsbuche und

zum Ausflugslokal Salzburg bei Coppenbrügge. Marienau und der Ith-Kamm sind weitere Sta-tionen auf dem Weg in Richtung Bad Gandersheim.

Der Weg zur Alten Taufe

Der Parkplatz am Nienstedter Pass ist idealer Ausgangspunkt für

Deister-Spaß: Wandern 3

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B 442

Wennigsen

Barsinghausen

Nienstedt

Bad Münder

Redderse

Wennigser Mark

Langreder

Leveste

Großgoltern

Eckerde

Bredenbeck

Holtensen

Evestorf

Sorsum

Degersen

Argestorf

Steinkrug

Springe Völksen

Bennigsen

Kirchdorf

Hohenbostel

Winninghausen

Wichtringhausen

Bantorf

Waltringhausen

Rodenberg

Feggendorf

Lauenau

Blumenhagen

Altenhagen II

Messenkamp

Eimbeckhausen

Waltershagen

Nettelrede

AlvesrodeMittelrode

Bockerode

Gestorf

Lüdersen

Uhlenbruch

Gehrden

Eldagsen

Göxe

Ronnenberg

Wisentgehege

Egestorf

Konsteinweg

Roswithaweg

Calenberger Weg

E1 Fernwanderweg

Annaturm

E1 Fernwanderweg

Kansteinweg

Kansteinweg

Calenberger Weg

Bad Nenndorf

Nordmannsturm

Roswithaweg

Wanderwege im Deister

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46 Deister-Spaß: Springe

barockes Herrenhaus, das heutige Amtsgericht. Am Oberntor gibt es nicht nur etwas fürs Auge, son-dern auch auf die Ohren: Melo-dien zur Jahreszeit erklingen vom Glockenturm täglich jeweils fünf Minuten vor 9, 12, 15 und 18 Uhr. Der Bummel am Niedern-tor beginnt am Alten Rathaus, einst Poststation mit Pferdestal-lungen und Herberge. Heute be-finden sich dort unter anderem die Tourist-Information und das städtische Seniorenzentrum. Vor dem Alten Rathaus steht der Wegweiser des Ratsnachtwächters Heinrich. Der Gang schließt mit dem Hallerbrunnen ab, ein spru-delndes Kunstwerk des Springers Andreas Rimkus.Zum Oberntor, Zum Niederntor, Springe. Das Kinoprogramm kann unter Telefon (0 50 45) 14 57 erfragt werden, www.ratskeller-springe.de

Saupark

Der Saupark ist nicht das Wi-sentgehege. Dieses liegt aber im Saupark, einem Waldgebiet, das von einer 16,3 Kilometer langen und zwei Meter hohen Mauer umgeben ist. Ein prima Jagd-gebiet – das fanden auch schon die hannoverschen Könige und der Kaiser. Es wimmelte nur so von Wildschweinen, sodass die Mauer zum Schutz der landwirt-schaftlichen Felder errichtet wur-de. Der Saupark bietet herrliche Wege zum Spazierengehen und Wandern.Springe, ganzjährig geöffnet, Eintritt frei, www.saupark-springe.de

Schöpfungsgarten

Ein Kleinod, in dem große und kleine Besucher Schöp-fung mit allen Sinnen erfahren können. Auf der Anlage der Ka-pellengemeinde Alvesrode gibt es Pflanzen, die in der Bibel er-

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Welches der vier Bäder darf es sein?

Egal, an welchem Punkt der Stadt man sich befindet: Ein Bad ist im-mer in der Nähe. Im Springer Stadt-gebiet gibt es ein Hallenbad und drei Freibäder. Das Waldbad Alten-hagen I in Hanglage ist das älteste Freibad in Springe, gebaut 1932, und bietet eine beeindruckende Aussicht über Deister und Süntel. Es hat sogar eine fest installierte Büh-ne für Musikgruppen. Das Freibad in Bennigsen mit Ein- und Drei- meter-Sprungbrettern ist als einzi-ges beheizt. Es hat auch ein Plansch-becken. Besucher können unter anderem Beachvolleyball, Fußball, Schach und Darts spielen. Das Freibad Eldagsen hat ein 1- und ein 3-Meter-Sprungbrett. Dort sind die

Spielmöglichkeiten ebenfalls groß. Es gibt beispielsweise einen Spiel-platz mit Schaukel, Klettergerüsten und einen mit Sonnensegel über-dachten Sandkasten. Kleine Gäste zieht nicht nur das Babybecken an, sie lieben auch die Bobbycars. Die Freibäder werden von Vereinen oder einer gemeinnützigen GmbH betrieben, das Hallenbad in Springe von der Stadt. Gerade im Sommer ist das Hallenbad mit drei Becken einen Besuch wert. Das klingt zu-nächst paradox, doch es verfügt schließlich über einen 30 000 Qua-dratmeter großen Sommergarten zum Sonnenbaden. Und welches ist nun das schönste Bad? Jedes ist auf seine Weise empfehlenswert.

52 Deister-Spaß: Rodenberg

eindruckendsten Zeugnisse der Weserrenaissance. 1548 erhielt die dreiflügelige Anlage mit Tor-haus, einem Wall und zwei Grä-ben ihr heutiges Gesicht. Eine alte Legende, nach der Kirche und Schloß mit einem unterir-dischen Weg verbunden sind, konnten nie bestätigt werden.

Die Eigentümer des Schlos-ses, Monika und Hans-Wilhelm Bronsart von Schellendorf erfül-len ihr Schloß mit einem viel-fältigen kulturellen Leben. Kon-zerte und Ausstellungen werden in diesem klassischen Rahmen abgehalten.St.-Aegidien-Kirche, geöffnet täglich von 9 bis 17 Uhr, Eintritt frei.

Wasserschloß Hülsede, Informati-onen übers Programm unter www. wasserschloss-huelsede.de.

Rupp-Brauerei

Im Nordwesten neigt sich die Sonne dem Abend entgegen. Auf der Terrasse des Felsenkellers lässt sich dieses Naturschauspiel mit einem frisch gezapften Dop-pelbock- oder Weizenbier aus der hauseigenen Brauerei genießen. Seit mehr als 450 Jahren wird in Lauenau bereits Bier gebraut, seit 1861 von der Familie Rupp. Der Diplom-Braumeister Thomas Rupp führt den Betrieb bereits

in der fünften Generation. Rupp-Bräu, Felsenkeller, Feggendorfer Straße 10, täglich ab 10 Uhr geöffnet, Brauereiführungen auf Anfrage (ab acht Personen), Telefon (0 50 43) 22 75.

Das Kesselhaus

Sicher hat der eine oder andere Leser seine Schulzeit auf Stühlen aus Lauenau zugebracht. In den Casala-Werken wurden über mehrere Generationen Schulmö-bel hergestellt. Nach der Stillle-gung der Fabrik übernahmen 2004 die Künstler Thomas Ritter und Susann Karsthoff die Kraft-zentrale des Werks. Sie sanierten das baufällige Kesselhaus, in dem heute ein Restaurant, Ladenlo-kale und ihre eigenen Ateliers untergebracht sind. Kerstin He-cking, Ehefrau des Fußballbun-desligatrainers Dieter Hecking, betreibt in dem Backsteingebäu-de ihr Fitnessstudio.

Kesselhaus, Information über Veranstaltungen, Konzerte und Ausstellungen auf www.kessel-hauslauenau.de.

Text: Michael Hemme, Calenberger Zeitung

Schloss

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Hin und weg: Wichtige Fakten zu Rodenberg

Einwohner: 15 804, davon 6216 in Rodenberg und 4061 in Lauenau..Wichtige Wirtschaftszweige: Logistikunterneh-men, Gewerbe in Autobahnnähe. Tourist-Information: Keine, Informationen im Rathaus, Amtsstraße 5, 31552 Rodenberg, Telefon (0 57 23) 70 50.Anfahrt (Auto): über die Autobahn 2, Abfahrten

Bad Nenndorf oder Lauenau.Anfahrt (Bahn): S-Bahn-Linie 1 nach Bad Nenndorf, von dort mit dem Bus nach Rodenberg und Lauenau zum GroßraumtarifÜbernachtung: keine Angaben.Internetseite: www.rodenberg.de

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8 … Barsinghausen kompakt Aktion

Page 9: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 9Lokales

Kai Spitzl ist noch nicht sehr lange auf den Kabarettbüh-nen zu Haus. Aber er hin-

terlässt dort einen starken Eindruck. Mit seinem „Spitzl-Kabarett“ wur-de er bereits für einige renommier-te Kleinkunst- und Nachwuchsprei-se nominiert.

Am Sonnabend, 14. April, um 20 Uhr kommt er auf Einladung des Vereins Calenberger Cultour & Co. in das Restaurant Marmite nach Barsinghausen. Spitzl beglei-tet sich gelegentlich am Klavier, wenn er seine Beobachtungen des gesellschaftlichen Lebens unter die Lupe nimmt und sie so lange dreht und wendet, bis das Absurde an die Oberfläche kommt.

Der Vorsitzende Norbert Wels und Pressesprecher Rainer Bertsch reiben sich schon die Hände. Ent-deckt haben sie das junge Talent im vergangenen Jahr bei der Inter-nationalen Kulturbörse in Freiburg. Dort hat er sie mit einem 20-minü-tigen Querschnitt aus seinem Pro-gramm so überzeugt, dass sie ihn gleich gebucht haben.

Seit vier Jahren fahren Mitglie-der des Vereins für einige Tage zu der Kleinkunstmesse und stellen dort ihr Programm für die nächste Saison zusammen. „Man kann in kurzer Zeit viel festmachen“, sagt Wels. Vor allen Dingen bekom-me man einen guten Eindruck von den Leuten und ihrer Ausstrahlung. „Man sieht so viele, und bei man-chen denkt man, von dem möchtest du gern mehr hören“, fügt Bertsch an – wie jetzt bei Spitzl. Oder wie ganz am Anfang von den Musike-rinnen „Salut Salon“. Als sie ihr ers-tes Neujahrskonzert in Barsinghau-sen gaben, waren sie noch kaum bekannt. Als sie zum vierten Mal kamen, musste die Veranstaltung wegen der starken Nachfrage schon vom damaligen Kulturzent-rum Barsinghausen (KuBa) in das Schulzentrum verlegt werden. Mitt-lerweile ist das Quartett nicht nur am Deister bekannt und beliebt. Auch für die nächste Saison sind

Wels und seine Kollegen wieder bei der Messe in Freiburg fündig geworden.

Seit Beginn der Kulturarbeit des Vereins 1992 gehören Kaba-rett, Comedy, Clownerie und Mu-sik-Comedy zum Programm. Zuerst arbeiteten die Mitglieder mit einer Agentur aus Langenhagen zusam-men, über die Künstler nach Bar-singhausen kamen. Mittlerweile kennen sich die Akteure in der Re-gion, die zum Teil seit vielen Jahren am gleichen Strang ziehen. „Wenn es passt, tun wir uns mit dem Kultur-verein in Garbsen zusammen und holen Künstler an aufeinanderfol-genden Tagen in die Region“, sagt Wels. Dann spare man Zeit und Kosten. Vom Einzugsgebiet seien die beiden Vereine keine Konkur-renz.

Ob es noch eine Saison 2013/14 für den Verein gibt, das steht angesichts der Kürzung der städtischen Fördermittel um 75 Prozent für die Kulturarbeit noch nicht fest. „Bis zum Juni brauchen wir Planungssicherheit für mindes-tens zwei bis drei Jahre, sonst kön-nen wir so nicht weitermachen“, sagt Wels. Wenn sie am Ende der nächsten Saison tatsächlich das Ende der Kulturarbeit für Barsing-hausen einläuten müssten, dann würden sie das nicht mit hängen-den Köpfen tun wollen, sondern mit Stolz auf mehr als zwei Jahrzehnte gelungene und abwechslungsrei-che Angebote. Da wären Clowns für die Abschlussvorstellung genau das Richtige, sind sich die beiden einig. Aber besser wäre, das blie-be nur ein Gedanke.

Karten für die Vorstellung „Spitzl-Kabarett“ im Restaurant Marmite, Egestorfer Straße 36, gibt es zum Preis von 18 Euro, er-mäßigt 15 Euro an den Vorver-kaufsstellen Tourist-Office, Touris-tik Friedrichs, Bücherlädchen, Büro & Co in Egestorf, Reisecenter in Gehrden, im Papierlädchen Kalte-bra sowie im Internet unter www.CCundCo.de. wel

Welsch und Bertsch freuen sich auf Spitzl

Der Verein Calenberger Cultour hat Spitzl in Freiburg entdeckt.

„Man sieht so viele, und bei manchen denkt man, von dem möchtest du gern mehr hören – wie jetzt bei Spitzl.“ Rainer Bertsch

Kai Spitzl tritt im April mit dem Spitzl-Kabarett in

Barsinghausen auf.

Page 10: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

10 … Barsinghausen kompakt Lokales

Darüber spricht Barsinghausen

Lokale Nachrichtenaus der Calenberger Zeitung.

Die CDU hat ihren Landtagsabgeordneten Max Matthiesen erneut zum Kandidaten für die Land-tagswahl im Januar 2013 nominiert. Damit bewirbt

sich der Uni-onspolitiker aus Egestorf erneut um ein Mandat im Wahlkreis 34 (Barsinghau-sen -Gehrden -Seelze). Die CDU - Bunde s -

tagsabgeordnete Maria Flachsbarth gehörte zu den ersten Gratulanten für Matthiesen. Keine Mehr-heit für eine Landtagskandidatur fand dagegen die Barsinghäuser SPD-Politikerin Kerstin Beckmann. Bei der Nominierung auf der SPD-Wahlkreiskon-ferenz unterlag Beckmann der Seelzerin Claudia Schüßler.

Matthiesen gewählt – Beckmann gescheitert

Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler sieht die Robert-Enke-Stiftung auf dem richtigen Weg. Nach A n s i c h t des FDP-B u n d e s -vo r s i t zen -den leistet die Stiftung eine wich-tige und großar tige Arbeit. Rös-ler gehört dem 15-köpfigen Kuratorium der Stiftung seit dessen Grün-dung vor rund zwei Jahren als Vorsitzender an und nahm an einer Sitzung des Gremiums im Sporthotel Fuchsbachtal teil. Zu den Aufgaben des Kuratoriums gehört es, den Stiftungsvor-stand mit der Vorsitzenden Teresa Enke in allen grundsätzli-chen Angelegenheiten der Stiftung zu beraten.

Rösler lobt die Robert-Enke-Stiftung

Die Stadt Barsinghausen setzt verstärkt auf Solarenergie und lässt Fotovoltaikan-lagen mit einer Gesamtgröße von 370 Kilowatt auf drei städtischen Gebäude instal-lieren. Bürgermeister Walter Zieseniß hat einen entsprechenden Vertrag über ein In-vestitionsvolumen von rund 600 000 Euro mit der Firma AS Solar unterschrieben. Die Fotovoltaikanlagen entstehen auf den Dächern der KGS-Goetheschule, der Adolf-Grimme- und Volkshochschule sowie des Zechensaales. Bis zum 31. März sollen die Anlagen installiert sein.

Stadt setzt auf Solarenergie

Foto: Rocktäschel

Der Kinder- und Jugendzirkus Barsinghausen (KiJuCiBa) hat mit seiner 15. Gala einen überwältigenden Erfolg gefeiert. Na-hezu 1000 Besucher erlebten zwei stürmisch bejubelte Vorstel-lungen im Schulzentrum Am Spalterhals. „Helden gesucht“ - so lautete der Titel für das zweimal ausverkaufte Galaprogramm. Etwa 50 Nachwuchsartisten zeigten dem Publikum ihr Können mit viel Artistik, Akrobatik und Jonglage. Fotos von der Veranstal-tung finden Sie auf Seite 22.

Die Stadt Barsinghausen darf keine Tempo-30-Zone im Egestor-fer Ortskern an der Nienstedter Straße einrichten. Das Niedersäch-sische Verkehrsministerium hat der Stadt eine klare Absage erteilt. Er-laubt sind lediglich größere, gut sichtbar angebrachte Schilder mit der Aufschrift „Achtung Kinder“. Bürgermeister Walter Zieseniß be-dauert diese Absage für eine Tempo-30-Zone an der Landesstraße in Höhe der Schule, der Feuerwehr, des Kindergartens und der Kir-che. „Ich habe kein Verständnis für diese Entscheidung“, sagte Zie-seniß.

Keine Tempo-30-Zone

Foto: Rocktäschel

Kinder- und Jugendzirkus zeigt Gala

Page 11: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 11Lokales

Trotz Einsparungen: Der Ostermarkt bleibt

Am 1. April lohnt sich ein Aus-flug in Barsinghausens Innen-

stadt. Dann findet in der Fußgän-gerzone wieder ab 13 Uhr der beliebte Ostermarkt statt. Etliche Stände mit Kunsthandwerk, früh-lingshaften Angeboten und kulina-rischen Leckereien, ein attraktives Rahmenprogramm und ein ver-kaufsoffener Sonntag bereichern die Einkaufsmeile. Trotz knallharter Einsparungen seitens der Stadt im Zuge der umstrittenen Haushalts-konsolidierung ist diese Veranstal-tung nicht von den Kürzungen be-troffen. „Der Oster- Herbst- und Novembermarkt und unser Anteil an der Autoschau mit Maibaum laufen komplett selbstständig und auf eigene Rechnung“, erklärt

Bernd Strecker, Vorsitzender der Kaufmannsvereinigung DAS CEN-TRUM.

Anders sieht es beim Weih-nachtsmarkt und vor allem mit der vorweihnachtlichen Beleuch-tung der Innenstadt aus. Durch das beenden der Stromkostener-stattung muss das CENTRUM die bisherigen Regelungen hinsichtlich der Leuchtmittel überdenken. „Wir werden sicherlich nicht mehr eine Weihnachtsbeleuchtung wie bisher machen. Ob wir eine kleinere Lö-sung finden können und dabei die einzelnen Geschäfte stärker einbe-ziehen, müssen wir sehen“ dämpft Bernd Strecker die Hoffnungen auf die bewährte und gewohnte Illumi-nation der City. Für die Lichtquellen auf dem Weihnachtsmarkt ist er zu-versichtlicher. „Mal sehen, ob wir ein Ergebnis mit der Beleuchtung wie im vergangenen Jahr hinbe-kommen. Die Stromkosten dürften für drei Tage nicht so gravierend

sein“. Viel wesentlicher findet Stre-cker in diesem Fall die Tatsache, dass der Zuschuss der Stadt für die festliche Meile zwischen Klos-ter und Thie wegfällt und damit 25 Prozent des Budgets. „Das aufzu-fangen wird schwierig und geht wohl nur über eine Anhebung der Standgebühren und der Einspa-rung von Kosten.“

Doch die von Barsinghausens Rat verabschiedeten Sparmaßnah-men und der sofortige und komplet-te Rückzug der Stadt aus allen ge-meinsamen Veranstaltungen zwingt das CENTRUM auch zu unpopulä-ren Maßnahmen. Die finanziellen Engpässe, die nun entstehen, ver-mag die Kaufmannsvereinigung al-lein nicht auszugleichen. Das hat

jetzt zur Fol-ge, dass sie sich nach in-tensiver Be-ratung und D i s k u s s i o n s c h w e r e n Herzens auf eine Absage

des dreitägigen Events „Sommer in der Stadt“ verständigten. Schon in diesem Jahr wird es trotz vor-angeschrittener Planungen die er-folgreiche Veranstaltung nicht mehr geben. „Angesichts der Gesamtsi-tuation ist dieses Risiko zu schwer kalkulierbar und zu groß für das CENTRUM und die Vorstandsmit-glieder“, formulierte Bernd Strecker die Absage. „Wir bedauern die-sen Schritt, da sich „Sommer in der Stadt“ als beliebte Veranstaltung in Barsinghausen etabliert hat und be-danken uns bei den vielen Firmen, Sportvereinen und Musikgruppen, die „Sommer in der Stadt“ in den vergangenen Jahren unterstützt und bereichert haben.“

Beim Ostermarkt bleibt alles beim Alten. Sommer in der Stadt fällt aus.

Beim Aufstellen der Osterbirke werden auch in diesem Jahr alle Barsinghäuser Bürger mit anpacken..

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Karsten Heinberichtet auf www.myheimat.de/2391158

Page 12: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

12 … Barsinghausen kompakt Lokales

NaturfreundehausAuf dem Waldlehrpfad erfah-ren die Besucher nun auch etwas über alte und abgestorbene Bäu-me als Lebensraum sowie über die Tierarten Fuchs und Hase. Der Pfad am Naturfreundehaus wurde um drei Schilder ergänzt, schreibt

Hans-Joachim Tilgner auf www.myheimat.de/2392467.

Egestorf 04Die Schützendamen haben in

Hannover das Neue Theater be-sucht. Auf dem Programm stand das Stück: “Suche impotenten Mann fürs Leben”. Anschließend ließen die Schützen den Abend im Bavaruim ausklingen. Astrid Borgfeld berichtet auf www.my-heimat.de/2391249 von einem gelungenen Ausflug.

Musikschule EgestorfDie Blockflötenklassen der

Musikschule im Bahnhof Egestorf proben derzeit eifrig an der Ge-schichte Das kleine Gespenst Huschwusch. Am 20. April wol-len die Kinder- und Jugendlichen

das Stück im Kinder- und Jugendhaus auf-führen. Evi Kuhlmann berichtet auf www.my-heimat.de/2392221 von den Proben.

Petrus-GemeindeMitglieder der Petrus-Gemein-

de haben sich bei der Veranstal-tung Hörgenuss und Klangzauber eine Auszeit vom Alltag genom-men. Bei Kerzenschein und einem mediterranen Büfett stellten Karin Dörner und Antje Pieper Hörbü-cher vor. Winfried Noack legte Schallplatten mit Musik aus den sechsziger und fünziger Jahren auf. „Bei der flotten Musik blieb kein Gast mehr auf dem Stuhl sit-zen“, schreibt Edith Zgrzebeski auf myheimat.de/2391913.

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Sie sind in Barsinghausen im Verein aktiv? Dann be-richten Sie doch auf www.myheimat.de über ihre Ak-tionen und Veranstaltungen. Eine Auswahl der besten Beiträge drucken wir in der nächsten Ausgabe von Barsinghausen kompakt.

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Termine April:

13. April, 18 UhrInfomationsabend

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über § 45b/Betreuung und

§ 39/Verhinderungspflege

14. April Frühstück

in der Tagespflege

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FSJ-ler, Azubis und exam. Personal

Ein Schnelldurchlauf: Das ist in den Vereinen los

Page 13: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 13

Schmerzen im mittleren Vor-fuß weisen oft auf einen Spreizfuß hin. Wenn der

Schmerz störend wird, sollten Be-troffene nicht zögern, zum Arzt zu gehen. Der stellt die genaue Dia-gnose und verschreibt bei Bedarf die nötigen orthopädischen Hilfs-mittel oder eine Behandlung durch den Podologen.

Im Volksmund wird der Spreiz-fuß oft „durchgetretener Fuß“ ge-nannt. Der Ausdruck weist auf den Verschleiß hin, dem die Füße nach einem langen, bewegten Men-schenleben ausgesetzt sind. Die Muskulatur wird schwächer. Auch eine genetische Veranlagung oder hohes Körpergewicht tragen dazu bei, dass sich ein Spreizfuß bildet. Gerade bei Frauen ist der Spreiz-fuß oft die Folge von jahrelangem Tragen ungesunden Schuhwerks. Hohe Absätze verlagern das Kör-pergewicht auf den Ballen und be-lasten ihn übermäßig. Laufen die Schuhe noch spitz zu, werden auch die Zehen in eine andauern-de Fehlstellung gezwängt.

Wer beruflich und in der Frei-zeit viel auf den Beinen ist, sollte auf Schuhwerk achten, dass-bequem und dem Fuß an-gemessen ist. Füße sind unterschiedlich breit oder schmal, sind schlank, kno-chig oder fleischig. Für alle Formen gibt es den geeigne-ten Schuh. Darauf sollte man beim Kauf achten.

Ist der Spreizfuß erst einmal da, lässt er sich im Allgemeinen gut versorgen. Mit Fußgymnastik lässt sich die Muskulatur stärken. Das funkti-oniert bei Kindern sehr gut, bei älteren Menschen nur noch in Maßen. Passen-de Einlagen stüt-zen den Fuß dort,

wo er sich selbst nicht mehr stützen kann und bringen ihn in die rich-tige Stellung. Mit orthopädischen Schuhzurichtungen kann auch die Laufsohle verändert werden, so-dass das Abrollen des Fußes er-leichtert und die Gelenke dadurch geschont werden. Bei arg belas-teten Füßen schafft der Podolo-ge Erleichterung. Druckstellen und Schwielen werden entfernt, bei Be-darf sorgen Polsterungen an den Zehen oder unter dem Fuß für eine Korrektur der Stellung.

Wichtig ist, dass der schmerz-geplagte Patient dann einen Schuh trägt, der für Einlagen und die Pols-terungen geeignet ist. „Der Schuh darf nicht zu eng werden und darf sich durch die Einlagen nicht ver-drehen“, sagt Lorenz Hecht, Ortho-pädie-Schuhmacher und Podolo-ge. Die Fußstellung lasse sich nicht mehr verändern, aber der Schmerz könne deutlich verringert oder so-gar abgestellt werden, weiß er aus Erfahrung. Alle modebewuss-ten Frauen kann er trösten: Eine durchtanzte Nacht in hochhacki-gen Schuhen sollte sich keine Frau vermiesen lassen, aber für die täg-

lichen acht Stunden bei der Arbeit haben die Füße mehr pflegliche Behandlung verdient. wel

Passende Einlagen stützen den Fuß

Lorenz Hecht hat durch eine Veränderung der Laufsohle den Abrollpunkt nach hinten verlegt.

Riester-Rente: Jährlich mit Berater sprechen

Die Altersvorsorge ist und bleibt ein wichtiges The-ma für alle Generatio-

nen. Die Ansprüche aus der ge-setzlichen Rentenversicherung fallen angesichts des demogra-fischen Wandels immer geringer aus. Die Anhebung des Renten-eintrittsalters bedeutet für viele Ar-beitnehmer eine zusätzliche Kür-zung ihrer Versorgung nach dem Berufsleben. Für viele Menschen ist die Aufstockung der zu erwar-tenden Rente durch eine priva-te Altersvorsorge deshalb eine gute Lösung. Bundesweit haben mittlerweile mehr als 14 Millio-nen Menschen eine sogenannte Riester-Rente abgeschlossen. Da-bei handelt es sich um eine durch staatliche Zulagen und steuerli-che Absetzbarkeit der Beiträge geförderte private Altersvorsor-ge. Die volle Altersvorsorgezula-ge erhält jeder Riester-Förderbe-rechtigte, wenn er den jährlichen Mindesteigenbeitrag in seinen Vertrag eingezahlt hat. Der be-trägt zurzeit vier Pro-zent des Brutto-e inkommens des Vorjahres und errech-net sich wie folgt: das so-zialversiche-

rungspflichtige Vorjahresein-kommen geteilt durch 100, multipliziert mit vier, abzüglich des individuellen Zulagenan-spruchs. Zulagen vom Staat gibt es als Grundzulage von zurzeit 154 Euro pro Versichertem plus der Kinderzulage von 185 Euro für Kinder, die vor 2008 gebo-ren sind, und 300 Euro für Kinder mit dem Geburtsjahr 2008 und später. Es gibt jedoch einen So-ckelbetrag von fünf Euro monat-lich, die in die Rente eingezahlt werden müssen, selbst wenn die Zulagen diesen Beitrag überstei-gen sollten.

Da sich die Zahlungen nach dem Vorjahreseinkommen rich-ten, ist die Riester-Rente ein Pro-dukt, das man als Kunde gut im Auge behalten sollte. Wenn sich Gehaltsänderungen erge-ben oder Kinderzulagen ent-fallen, passiert es schnell, dass Versicherte mit ihren Zahlungen unter dem Mindesteigenbeitrag liegen. Dann werden wiederum die Zulagen anteilig gekürzt.

Franziska Behrens, Leiterin der Versicherungsagentur bei der Stadtsparkasse Bar-singhausen, rät ihren Kun-den deshalb, möglichst einmal im Jahr mit dem Berater zu sprechen, ob

noch alles in Ordnung ist. „Werden die Eigenzahlun-

gen nicht angepasst, kann sich nachher der Auszahlungs-

betrag so reduzieren, dass er keinen zusätzlichen

Versorgungswert mehr hat.“ wel

Franziska Behrens

Ratgeber

Page 14: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

14 … Barsinghausen kompakt

Einrichtung: Was bedeutet Feng-Shui?

Feng-Shui steht für Wind und Wasser, für die Energien, die in

Bewegung sind wie das menschli-che Leben. Feng-Shui ist die Kunst vom Leben in Harmonie mit der Umgebung. Die ursprüngliche Feng-Shui-Lebenshaltung kommt aus Asien. Im westlichen Kultur-kreis steht die Beziehung zwischen Leben und Wohnen im Vorder-grund. Die Art und Gestaltung der Wohnung sind Ausdruck der ei-genen Persönlichkeit. In der Woh-nung finden sich alle Stärken und Schwächen des Menschen in al-len seinen existenziellen Lebensbe-reichen wieder. Dazu gehören der Lebensweg, die Beziehungen zur Familie, zum Partner und zu Freun-den, Gesundheit, Kinder und Zu-

kunft, aber auch Anerkennung und Wissen und Spiritualität.

Die Feng-Shui-Lebenshaltung be-trachtet das menschliche Leben in allen seinen zyklischen Rhythmen, denen es unterliegt und setzt diese zueinander in Beziehung. Da spie-len der Tag mit den 24 Stunden, mit Helligkeit und Dunkelheit, das Jahr mit den wechseln-den und immer wiederkeh-renden Jahreszeiten, die Himmelsrichtungen und auch die Farbenspiele eine Rolle.

Feng-Shui fördert die Auseinanderset-zung mit den Themen des Lebens und sensibi-lisiert dafür, wie man die-se in seinem eigenen Um-feld umsetzt. Darin kommen

Stärken und Schwächen zuta-ge. Mitunter fal-len einem Berei-che bewusst auf, mit denen man schon lange ha-dert. Mit nur klei-nen Gestaltungs-

tricks kann man Schwachstellen ausgleichen und den vernachläs-

sigten Bereichen neue Bedeutung zumessen.

Ein Hilfsmittel, mit dem die Ve r k n ü p - f u n -

gen an-schaulich gemacht werden, ist das sogenannte Bagua. Diese Scheibe teilt den Kreis in acht Segmente, denen die wichtigsten Einteilungen

zugeordnet sind. Ein Feng-Shui-Be-rater legt dieses Bagua auf den Grundriss der Wohnung und zieht daraus seine Schlüsse.

Um gesund und zufrieden in sei-ner Umgebung leben zu kön-

nen, ist es gut, sich der Zu-sammenhänge bewusst

zu werden. Feng-Shui-Prinzipien anzuwen-den oder sich teure Möbel nach dem Prinzip zu kaufen, macht ohne das Bewusstsein dafür keinen Sinn.

„Oft haben Kun-den schon eine Ah-

nung, woran es ha-pert, bewusst wird es

ihnen aber erst in der Be-ratung“, sagt Jutta Koch aus

Langreder. Deshalb sind für sie die Erklärungen der Zusammen-hänge das Wichtigste. Die Kun-den entscheiden dann selbst, ob und wie sie ihre Anregungen um-setzen. wel

Mit Bagua und Kompass sollen Störungen entdeckt werden.

Jutta Koch.

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Ratgeber: Gesundheit

Page 15: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 15

Einmal den Alltag vollständig hinter sich lassen, nichts den-

ken und nichts tun müssen – nur sich fallen und verwöhnen lassen. Immer mehr Menschen suchen für ein Wochenende, einen Kurzur-laub oder auch den ausgedehn-ten Jahresurlaub eine Auszeit, in der sie sich um gar nichts kümmern müssen, sondern Geist und Seele baumeln lassen können.

Immer mehr Hotels stellen sich auf die Wünsche ihrer Gäste ein und bieten mit Sauna, Entspan-nung, Massagen und verschiede-nen Behandlungsmethoden ein umfangreiches Wellnessangebot – alles im Haus und unkompliziert zu buchen.

Wer nicht weit fahren möch-te, findet Angebote für einen kur-zen Frische-Kick ganz in der Nähe und an allen beliebten Reisezielen innerhalb Deutschlands. Wer für seine Auszeit einen Klimawechsel und ganz etwas anderes sehen möchte, der findet entsprechen-de Hotels auch im europäischen Ausland. Mitarbeiter in Reisebüros wissen, welche Hotels über gut geschultes Personal verfügen und welche Qualitätsstandards vor-handen sind. Mit guter Beratung schon bei der Buchung wird der Wellnessurlaub das, was sich der Kunde davon verspricht und kein Stressfaktor.

Wellnessurlaub ist beliebt bei Singles, die beruflich stark einge-spannt sind, aber auch bei älte-ren Menschen, die sich eine Auszeit gönnen.

„Solche Angebote haben den Vor-teil, dass sie Wetter unabhängig sind“, sagt Marion Buch vom TUI Reisecenter in Barsinghausen. Kun-den kommen gern in Jahreszeiten darauf zurück, in denen man nicht unbedingt mit gutem Wetter rech-nen kann.

Immer mehr Hotels versuchen auch den unterschiedlichen Be-dürfnissen von Familien gerecht zu werden. Sie bieten sowohl den Wellness- als auch den Aktivbe-reich an, einschließlich Kinderbe-treuung. Da kann sich jeder je-den Tag aufs Neue aussuchen, was er machen möchte. Mama kann sich verwöhnen lassen, wäh-rend Papa Fahrrad fährt – die Kin-der sind beim Spielen gut aufge-hoben. Und wenn alle gemeinsam etwas unternehmen wollen, dann geht das auch. wel

Wellnessurlaub ist beliebt bei Singles

Aktuelles aus dem Rathaus

Information

Rathaus IBergamtstraße 5Telefon (0 51 05) 77 40Fax (0 51 05) 7 74 23 [email protected] Sprechzeiten: nach Vereinbarung

BürgerbüroDeisterplatz 2Telefon (0 51 05) 7 74 22 00Fax: (0 51 05) 7 74 23 37Öffnungszeiten: montags 8 - 18 Uhr, dienstags 8 - 13 Uhr, mitt-wochs 8 - 13 Uhr, donnerstags 8 - 18 Uhr, freitags 8 - 13 Uhr

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Stadtmitarbeiter

Der Diplom-Sozialpädagoge Olaf Illemann betreut Angebote im Kinder- und Jugendhaus Egestorf. Er ist Ansprechpartner für Kin-der, Jugendliche und deren Eltern. Illemann hat eine Zusatzausbil-dung als Eltern-Medien-Trainer. Damit berät er Eltern sowie Jugend-liche, wenn es um Fragen zur Nutzung und Gefahren von Internet, Handy, Fernsehen und Computerspiele geht. Dazu geht er auch zu den Elternabenden der Schulen.

Olaf Illemann ist im Kinder- und Jugendhaus Egestorf, Am-merke 2 zu den Öffnungszeiten unter Telefon (0 51 05) 8 01 94 zu erreichen. wel

Öffnungszeiten

Ratgeber/Service

Page 16: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

16 … Barsinghausen kompakt Service

Tierärzte

Sonnabend, 24. MärzMartin Ganter, Seelze-Deden-sen, 12 - 7 Uhr.Sonnabend, 31. MärzDr. Dirk Gerisch, Garbsen-Havel-se, 12 - 7 Uhr.Dr. Gerisch, Baumarktstr. 8 A, Garbsen-Havelse, 12 - 7 Uhr.Donnerstag, 5. AprilTÄ Antje Assmann-Greiwe, Ron-nenberg, 19 - 7 Uhr.Freitag, 6. AprilDr. Gudrun Hanke, Garbsen-Horst, 19 - 7 Uhr.Sonnabend, 7. AprilDr. Susanne Drögemüller, Gehr-den-Ditterke, 7 - 7 Uhr.TÄ Ute Heinrich, Wunstorf-Klein Heidorn, 12 - 7 Uhr.

Notdienste

Ärztlicher Notdienst: montags, dienstags und donnerstags 19 - 7 Uhr, mittwochs 13 - 7 Uhr, freitags 16 Uhr bis Montag 7 Uhr, Telefon (0 18 05) 01 01 12.Privatärztlicher Notdienst: Tele-fon (0 18 05) 01 92 57. Ambulanzsprechstunde: Klini-kum Robert Koch Gehrden, mon-tags, dienstags und donnerstags 19 - 21 Uhr, mittwochs und frei-tags 17 - 21 Uhr, sonnabends, sonntags und feiertags 9 - 12 und 17 - 21 Uhr.Zahnärztlicher Notdienst: Aus-

kunft unter Telefon (0 51 05) 7 70 00.Giftnotruf: Universität Göttingen, Telefon (05 51) 1 92 40.Krankentransporte: Telefon (0 51 09) 1 92 22.Frauenhaus Region Hannover: Notruf rund um die Uhr, Telefon (05 11) 22 11 02.Störungsmeldestelle: Stadtwerke Barsinghausen, Te-lefon (0 51 05) 26 82, (01 71) 6 44 46 73.

Beratung

Beratungsdienste im Rathaus II:

Deisterplatz 2, Zimmer 222, Te-lefon (0 51 05) 7 74 23 07: sozi-alpsychiatrischer Dienst, montags 9.30 - 11.30 Uhr; Behindertenbe-auftragte, jeden ersten Montag 15 - 17 Uhr; VDK, jeden dritten Mitt-woch 11 - 12 Uhr; Integrationsbe-ratung, donnerstags 15 - 17 Uhr. Diakonie-Sozialstation: Kirchstra-ße 2, Telefon (0 51 05) 51 67 67: Kneipp-Verein, montags 16 - 18 Uhr; Rentenberatung Versicherung-sältester, dienstags 9 - 12 Uhr.Seniorenbüro: Rathaus II, Deis-terplatz 2, Zimmer 222, Telefon (0 51 05) 7 74 23 01, dienstags 14 - 15.30 Uhr und freitags 10 - 12 Uhr. Familien- und Erziehungsbera-tung: Am Waldhof 1, Terminverein-barung montags bis donnerstags 9 - 16 Uhr, freitags 9 - 12.30 Uhr un-ter Telefon (0 51 05) 52 54 63.Jugendhilfestation: Am Waldhof 1, Telefon (0 51 05) 52 54 11.Rentenberatung: Sozialstation, Kirchstraße 2, dienstags 9 - 12 Uhr.Suchtberatung Barsinghausen: Breite Straße 14, montags bis frei-tags 9 - 12 Uhr, dienstags 15 - 18 Uhr.Psychosozialer/Psychiatri-scher Krisendienst für die Re-gion: Hannover, Podbielskistraße 168, telefonische Beratung, frei-tags 15 - 20 Uhr, Telefon (05 11) 30 03 34 70.Sozial- und Schwangerenbe-ratung: Diakonieverband, Hinter-kampstraße 16, donnerstags 9 - 11 Uhr.Sozialberatung für Menschen in Notsituationen: Petrusgemein-de, Langenäcker 40, montags 17 - 18 Uhr.Aussiedlerbetreuung: Adolf-Grimme-Schule, Langenäcker 38, Leseraum, dienstags, 15.30 - 18 Uhr.Hausaufgabenhilfe: Petrusge-meinde, Langenäcker 40, mitt-wochs 16 - 17 Uhr.Kostenlose Lebensmittel: AWO-Tafel, Langenäcker 46, montags

und donnerstags 15 - 18 Uhr.Bürgermeistersprechstunde: Rathaus I, jeden zweiten Mittwoch im Monat, Termine nach Verein-barung unter Telefon (0 51 05) 77 42 23.

Treffen

Der Steg: Verein für psychisch Kranke und Angehörige, Telefon (0 51 05) 51 50 52, Altenhofstra-ße 17, montags 18 - 19.30 Uhr.Café der Begegnung: Ambu-lanter Hospizdienst Aufgefangen, Annette Giese, Telefon (01 72) 5 25 17 42.Gesprächskreis für pflegen-de Angehörige Demenzkran-ker: Arbeiterwohlfahrt, Seniorentagesstätte, Ellernstraße, jeden zweiten Mittwoch im Mo-nat, 18 - 20.30 Uhr.Gesprächskreis für pflegende Angehörige: S e n i o r e n -rat, Marienstift, Telefon (0 51 05) 203 2, jeden zweiten und vier-ten Dienstag im Monat, 16 - 17.30 Uhr.Gruppe 77: Treffen für Betroffene und Angehörige Suchterkrankter, Osterstraße 18, montags, diens-tags, donnerstags, freitags, 17 - 19 Uhr.Lichtblick: für psychisch gesun-dende Menschen, Einzelgesprä-

Sonnabend, 24. MärzAdler-Apotheke, Geibelstraße 2 a, Barsinghausen-Egestorf, 9 - 9 Uhr.beneVital-Apotheke, Chemnitzer Straße 2 B, Ronnenberg-Empel-de, 8.30 - 8.30 Uhr.Sonntag, 25. MärzSonnen-Apotheke, Marktstraße 40, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr.Dienstag, 27. MärzGlückauf-Apotheke, Marktstraße 25, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr.Mittwoch, 28. MärzBerg-Apotheke, Hauptstraße 29 A, Wennigsen, 9 - 9 Uhr.Bredenbecker Apotheke, Wen-nigser Straße 16 A, Wennigsen-Bredenbeck, 9 - 9 Uhr.Donnerstag, 29. MärzApotheke am Park, Kurhausstr. 5, Bad Nenndorf.Raths-Apotheke, Am Markt 3, Gehrden, 9 - 9 Uhr.Freitag, 30. MärzApotheke hoch 2, Schulungs-raum, Bahnhofstraße 9, Barsing-hausen, 9 - 9 Uhr.Calenberger Apotheke, Ronnen-berger Straße 18, Ronnenberg-Empelde, 8.30 - 8.30 Uhr.Sonnabend, 31. MärzBrunnen-Apotheke, Bahnhofstra-ße 10, Bad Nenndorf.Burgberg-Apotheke, Schulstraße 22, Gehrden, 9 - 9 Uhr.

St a d t-A p o -theke, Stein-weg 20, Gehrden, 9 - 9 Uhr.Sonntag, 1. AprilKloster-Apotheke, Hauptstraße 5 a, Wennigsen, 9 - 9 Uhr.Montag, 2. AprilKur-Apotheke, Hauptstr. 6, Bad Nenndorf.Rosen-Apotheke, Hans-Böckler-Straße 28, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr.Dienstag, 3. AprilLyra-Apotheke, Gartenstraße 12, Gehrden, 9 - 9 Uhr.Mittwoch, 4. AprilDeister-Apotheke, Breite Straße 11, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr.Donnerstag, 5. AprilIhmer Tor-Apotheke, Ihmer Tor 4, Ronnenberg, 9 - 9 Uhr.Freitag, 6. AprilApotheke am Wohnpark, Berliner Straße 23, Ronnenberg-Empelde, 8.30 - 8.30 Uhr.Egestorfer Apotheke, Stoppstra-ße 35, Barsinghausen, 9 - 9 Uhr.

Notdienst-Apotheken

Page 17: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 17Service

che freitags 10 - 11 Uhr, Gruppen-gespräche dienstags 19 - 20.30 Uhr, für Angehörige dienstags 18 - 19 Uhr, Familienzentrum der Petrus-gemeinde, Langenäcker 40.

Schwimmbad

Schwimmhalle Deisterbad: mon-tags 6 - 8 Uhr, dienstags und frei-tags 6 - 8 und 14 - 20.30 Uhr, mitt-wochs 6 - 20.30 Uhr (10 - 12 Uhr nur Senioren), donnerstags 6 - 18 Uhr, sonnabends und sonntags 8 - 18 Uhr, feiertags 9 - 16 Uhr.Sauna Deisterbad: dienstags und freitags 14 - 22 Uhr, mittwochs 10 - 22 Uhr (Damentag), donnerstags 10 - 22 Uhr.

Kultur und Tourismus

Stadtbücherei: Kirchstraße 1, dienstags 10 - 12 und 15 - 18 Uhr,

donnerstags 10 - 12 und 15 - 19 Uhr, freitags 15 - 17 Uhr.Bergbaumuseum: Hinterkampstra-ße 6, Telefon (0 51 05) 51 41 87, Grubeneinfahrten nach telefoni-scher Vereinbarung.

Regionalzüge

Bahnhof Barsinghausen: übrige Haltepunkte: Winninghausen (vier Minuten näher an Hannover), Ban-torf (sechs Minuten näher an Has-te), Kirchdorf (zwei Minuten näher an Hannover), Egestorf (fünf Minu-ten näher an Hannover).Linie S1 Richtung Haste: täglich stündlich von 5.07 bis 1.07, sonn-abends nicht 5.07, sonntags nicht 5.07 und 6.07. Linie S2 Richtung Haste: mon-tags bis sonnabends stündlich von 5.37 bis 21.37, sonnabends nur bis 16.37.

Linie S1 über Hannover und Wunstorf nach Minden: täglich stündlich von 4.51 bis 23.51, sonn-abends und sonntags nicht 4.51.Linie S2 über Hannover und Wunstorf nach Nienburg: mon-tags bis sonnabends stündlich von 5.21 bis 22.21, sonnabends nur bis 17.21

Müll

Abfuhr: Rest- und Bioabfall sowie Wertstoffe, Stadtgebiet Barsinghau-sen donnerstags, Barrigsen, Groß Munzel, Holtensen, Landringhausen und Ostermunzel mittwochs, übrige Ortsteile freitags.Wertstoffhöfe: Gehrden (Nord-straße), Ronnenberg (Empelder Stra-ße), Seelze-Lohnde (Werftstraße), jeweils dienstags 9 - 18.30 Uhr, mittwochs bis freitags 9 - 16 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr. Deponie

Wunstorf-Kolenfeld, montags bis freitags 7 - 16.30 Uhr, sonnabends 9 - 14 Uhr.Kleiderkammer: nur für gut erhaltene Kleidung, Schuhe, Bettzeug und Decken, DRK-Kleider-kammer, Rathaus II, Deisterplatz 2, montags bis freitags 9 - 12 Uhr und dienstags 15 - 17 Uhr. Grüngutannahme: Baum-, He-cken- und Strauchschnitt sowie Laub aus Privathaushalten bis zu einem Kubikmeter (kein Rasenschnitt, keine Bioabfälle), Barsinghausen (Blumen-hof 3), Langreder (Suhlenstraße 20), Nordgoltern (Grabenfeld 1), Oster-munzel (Barrigser Straße), Winning-hausen (Düsterstraße 5a), jeweils mittwochs 16 - 18 Uhr, sonnabends 9 - 12 Uhr.Sperrabfälle: Terminvereinbarung unter Telefon (08 00) 9 99 11 99.

Ein Grund mehr, die Hannover-sche Allgemeine Zeitung oder die Neue Presse zu abonnieren: Nicht nur, dass Abonnenten täglich die Calenberger Zeitung mit aktuellen Nachrichten aus Barsinghausen bekommen und ihre Zeitung ohne Mehrkosten auch im Internet und auf dem Tablet-Computer lesen können – mit der neuen AboPlus-Karte spa-ren Sie bei mehr als 250 Firmen in der Region. Eine Auswahl:Agravis Technik Weser-Aller, Levester Straße 14, Barsinghausen-Göxe, fünf Prozent auf Kleingeräte, Sonderangebote ausgeschlossen.

Autohaus von Berckefeldt, Gö-belstraße 6, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Inspektionsleis-tungen.Brasserie Nablo, Marktstraße 21, Barsinghausen, fünf Prozent auf Ge-richte à la carte, inklusive Getränke und Feiern.Gardinenfachgeschäft Angeli-ka Langer, Kaltenbornstraße 2,

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Barsinghausen, drei Prozent auf das gesamte Sortiment.Gärtnerei Baumschule Ertings-hausen, Hannoversche Straße 62, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Gehölze.Gasthaus Riechers, Niedern-feldstraße 8, Barsinghausen, drei Prozent auf Feiern/Veranstaltungen.Gödeke-Optik, Marktstraße 3-5, Barsinghausen, vier Prozent Bonus auf das gesamte Warenangebot, Sonderangebote ausgenommen.Heineking, Fachmarkt für Raum-gestaltung, Auf dem Wachtlande 2 - 4, Bad Nenndorf, neun Prozent Bonus auf alles für Neuaufträge, ausgenommen aktuell beworbene Ware, preisreduzierte und preisge-bundene Artikel. Gilt nicht in Kombi-nation mit anderen Gutscheinen.Hotel Ratskeller, Am Markt 6, Gehrden, drei Prozent Bonus auf Speisen und Getränke.Krankengymnastik Askary, Stoppstraße 37, Barsinghausen,

fünf Prozent auf Physiotherapie und Massagen.Landgasthaus Schisanowski, Heerstraße 15, Barsinghausen, vier Prozent auf Speisen, Getränke und Feiern.Leder Galerie, City-Center, Marktst-aße 38, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Sortiment, Sonderangebote ausgeschlossen.Profi-Sport, Hauptstraße 20, Bar-singhausen (auch Haptstraße 45, Wennigsen), neun Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Sonderangebote ausgenommen.Restaurant Akropolis, Bahnhofstra-ße 1, Barsinghausen, fünf Prozent auf Hauptgerichte à la carte, inklusi-ve Getränke und FeiernRittergut Großgoltern, Gutsstraße 8, Barsinghau-sen, fünf Prozent Bonus auf Raummiete.Schmiedegasthaus Gehrke, Riepener Straße 21, Bad Nenndorf, fünf

Prozent Bonus.Schuhhaus Hecht, Bahnhofstraße 7, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf das gesamte Warensortiment, Dienstleistungen ausgenommen.Schuhhaus Tebbe, Marktstraße 45, Barsinghausen, drei Prozent Bonus auf Schuhe.Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegeinstitut Leyli Askary, Gurkenstraße 2, Barsinghausen, fünf Prozent auf Wellness-, Kosmetik- und Fußpflegebehandlungen.

Ihre Firma will mitmachen? Sprechen Sie bitte Brigitte Rasche, Telefon (0 51 05) 52 13 23, E-Mail [email protected], an.

Page 18: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

18 … Barsinghausen kompakt Termine

Ausstellungen

Ausstellung im MuseumFörderverein Besucherbergwerk, Be-sucherbergwerk Klosterstollen, Hinter-kampstraße 6.

Osterausstellu8ngAllerlei schönes, ASB Altenpflege-heim, Wennigser Straße 29, Ege-storf, 31. März.

„kunst rundum”Skulpturen, Gemälde, Collagen, Raum für Kunst, Egestorfer Straße 36, Do 19 - 21 Uhr, Sa, So 11 - 18 Uhr, bis 22. April.

Sonnabend, 24. März

VocaldenteHome stories, a cappella, Barockkir-che Osterwald, Hauptstraße 234, Garbsen-Osterwald, 19 Uhr.

Ach wasgespielte Loriot-Lesung mit Volker Kühn, Restaurant Ratskeller, Am Markt 6, Gehrden, 20 Uhr.

Sonntag, 25. März

AusflugslustGartenträume im Park mit Moorwan-nenrennen & „Ausflugslust“, Wandel-halle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 11 Uhr.

VocaldenteHome stories, a cappella, Barockkir-che Osterwald, Hauptstraße 234, Garbsen-Osterwald, 17 Uhr.

Montag, 26. März

Dies und Das für junge Senioren

Kneipp-Verein, Klönen und spielen, Begegnungsstätte, Am Buchhorn, 15 - 17 Uhr.

DoppelkopffreundeGasthaus „Zur Schweiz”, Otto-Back-haus-Str. 15, 18.30 Uhr.

Dienstag, 27. März

WochenmarktHans-Böckler-Straße 21, 8 - 12 Uhr.

Mittagstisch für Jung und Alt

Gemeindesaal der Petruskirche, Lan-genäcker 40, 12 Uhr.

Nachmittags KonzertWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Kids-PowerNaturfreunde, Fitness und Bewe-gungsspiele für Kinder, ab vier Jahren 16 Uhr, von ein bis drei Jahren 17 Uhr, Sporthalle Adolf-Grimme-Schule, Langenäcker, 16 Uhr.

Mittwoch, 28. März

Führung durch das KlosterKloster Barsinghausen, Bergamtstraße 8, 15 Uhr.

SeniorenclubDRK, Begegnungsstätte, Luttringhäu-ser Weg 13, Bantorf, 15 Uhr.

Dämmerschoppenmit dem Duo Little Jazz und Gästen, Bistro in der Wandelhalle, An der Kur-promenade, Bad Nenndorf, 19 Uhr.

Donnerstag, 29. März

WochenmarktFußgängerzone, 14 - 18 Uhr.

Offene KeramikwerkstattKunstschule Noa Noa, Schulstraße 28, 15 - 18 Uhr.

Kaffeehausmusikmit dem Kurensemble, Wandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenn-dorf, 15.30 Uhr.

kunst rundumSkulpturen, Gemälde, Collagen, Füh-rung, Raum für Kunst, Egestorfer Stra-ße 36, 19 Uhr.

InformationsabendWechsel von der Grundschule auf das Hannah-Arendt-Gymnasium, für Eltern der jetzigen vierten Klassen, Schulzentrum Am Spalterhals, Am Spalterhals 15, Kirchdorf, 19.30 Uhr.

Freitag, 30. März

Mittagstisch für Jung und Alt

Gemeindesaal der Petruskirche, Lan-genäcker 40, 12 Uhr.

Sonnabend, 31. März

MusicalmelodienEs spielt das Kur-Ensemble, Wandel-halle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Brot backenAnmeldungen erforderlich, Telefon (0 50 35) 1541 oder 18 78 73 oder 669, E-Mail [email protected], Backhaus, Barrigsen, 16.30 Uhr.

Sonntag, 1. April

Ostermarktverkaufsoffener Sonntag, Innenstadt, 13 - 18 Uhr.

Blasorchester LangenhagenWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Montag, 2. April

DoppelkopffreundeGasthaus „Zur Schweiz”, Otto-Back-haus-Str. 15, 18.30 Uhr.

Konservative und operative Therapie bei Gelenkerkrankungen

Vortrag, Klinik Niedersachsen, Haupt-straße 59, Bad Nenndorf, 16.15 Uhr.

Dienstag, 3. April

Nachmittags KonzertWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Mittwoch, 4. April

SeniorenclubDRK, Begegnungsstätte, Luttringhäu-ser Weg 13, Bantorf, 15 Uhr.

TanzteeWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

ProstatakrebsTreffen der Selbsthilfegruppe Garb-sen, Begegnungsstätte, Hérouville-St.-Clair-Platz, Garbsen-Auf der Horst, 17.30 Uhr.

Demenzoffene Gruppe für Angehörige, Haus der Ruhe, Leistlinger Straße 2, Garb-sen-Meyenfeld, 18 Uhr.

Donnerstag, 5. April

KaffeehausmusikWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

kunst rundumSkulpturen, Gemälde, Collagen, Füh-rung, Raum für Kunst, Egestorfer Stra-ße 36, 19 Uhr.

Termine in Barsinghausen und Umgebung

Auflösungen

Lösungswort: Mozartweg

Page 19: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 19

Freitag, 6. April

Klassik-KonzertWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Sonnabend, 7. April

Operetten-MelodienWandelhalle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Sonntag, 8. April

Oster-Festtagskonzertmit dem Panonia Ensemble, Wandel-halle, An der Kurpromenade, Bad Nenndorf, 15.30 Uhr.

Montag, 9. April

Sex und Kreim im Altenheim

Kurtheater, Bad Nenndorf, 16 Uhr.

DoppelkopffreundeGasthaus Zur Schweiz, Otto-Back-haus-Straße 15, 18.30 Uhr.

Haustür - Vordach - Terrassendach - Markise - GlastürNeues entdecken

Besuchen Sie die Ausstellung!

Geöffnet: Mo. – Fr. 10 – 17 Uhr Samstag 10 – 13 Uhr

Herm.-Bahlsen-Straße 8–1030890 Barsinghausen

Tel. 05105/52390

... Einladung ...zur Hausmesse

30. März - 1. April

geöffnetFr. & Sa. 10 - 19 UhrSonntag 13 - 18 Uhr

Eintritt frei

TürenWeltamDeister.de

ab € 999,-

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. März 2012.Redaktions- und Anzeigenschluss: 28. März 2012

weitere Texte und Fotos (sofern nichtanders angegeben): Bettina Francke, Andreas Kannegießer, Frank Hermann, Sinah Benthin.

Redaktion: Robin Jantos, Annika Kamißek, [email protected], Telefon (0 50 32) 96 43 55. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze.

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen).

Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Günter Evert.

Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zei-tung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.

Impressum

Dorothea Welzel Jennifer KrebsBrigitte Rasche0 51 05 - 52 13 23

[email protected]

Michael Gruber0 51 05 - 52 13 11

[email protected]

Barsinghausen kompakt ist ein Magazin der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse. Es erscheint 14-tägig in einer Auflage von 16 000 Exem-plaren, liegt in Barsinghausen den Aboauflagen der genannten Tageszeitungen bei und wird in Barsinghausen resthaushaltsabdeckend verteilt.

[email protected]

Anzeigen Anzeigen Autorin Autorin

Vom 30. März bis 1. April lädt der Barsinghäuser Fachbetrieb Schneider metallbau zur Hausmesse in seine große Ausstellung in Barsinghausen, Hermann-Bahlsen-Straße 8, ein.

Hausbesitzer und Wohnungseigentümer können sich dort über die Neuheiten von der internationalen Baumesse in Stuttgart und Nürnberg informieren. Schnellentschlossene können zudem von den günstigen Einführungspreisen und kurzen Lieferzeiten profitie-ren

Vor allem die neuen Modelle und Ausstattungsdetails bei den Haustüren und Vordächern, die neue Garagentoroberfläche und Farbvielfalt, die neuen Glastürenmotive und die Flexibilität bei den Terrassenverglasungen, haben die Geschäftsführerin Elke Schnei-der begeistert. Auch die neue WERU-Fensterlinie AFINO wird zur Hausmesse präsentiert. Passend zum Saisonstart stehen zudem alle Sonnenschutzprodukte wie Markisen, Rollläden, Raffstore und Son-nensegel mit einem Frühlingsrabatt von 20 Prozent zum Verkauf.

Im Rahmen der Neuheiteneinführung braucht die Ausstelllung Platz und so stehen jetzt zum Saisonstart noch einige Ausstellungs-stücke mit Rabatten bis 50 Prozent zum sofortigen Verkauf.

Neuheiten der internationalen Baumesse entdecken

Elke Schneider.

Termine

Page 20: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Bastian Stiller aus Rodenberg besucht die neunte Klasse am Gymnasium Bad Nenndorf. Er war unter anderem Teilnehmer beim Landeswettbewerb Jugend gestaltet 2010.

KIJUCIBA: Helden gesuchtZum 15. Mal hat sich der Kinder- und Jugendcirkus Barsinghausen bei der KIJUCIBA-Gala präsentiert. Rund 50 Jugendliche waren an der Veranstaltung beteiligt. Kurt Lattman hat die Show gesehen und zeigt Fotos auf www.myheimat.de/2392899.

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Page 21: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Barsinghausen kompakt … 21

Auflösung auf Seite 18. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss. Auf www.barsinghausen-kompakt.de können Sie Begriffe für das nächste Rätsel vorschlagen.

Waagerecht1 gemütlicher Raum, in dem heiße Aufgussgetränke eingenommen werden (8) - 5 gelbfärbendes Gewürz (7) - 10 Tintentrockner (7) - 11 Halbreim (8) - 12 per-sönliche Handschrift (4) - 13 ist auf dem Barsinghäuser Stadtwappen zu sehen (6) - 14 Barsinghäuser Dorf, in dem die Lügensteine zu besichtigen sind (4) - 16 an-deres Wort für Zymbal: ungarisches ... (9) - 17 Haupt-stadt Angolas (6) - 18 sich am ... reißen (6) - 19 nicht unterhalb (8) - 21 polnische Partnerstadt Barsinghau-sens: Brzeg ... (5) - 22 Singstimme, höher als der Bari-ton (5) - 23 Ausflugsziel im Deister: Alte ... (5) - 25 be-stieg 1837 den Thron in Hannover: König ... August (5) - 33 Anlaufstelle für Ratsuchende (16) - 34 schiebba-rer Messstabzusatz (6) - 35 Techikmesse für Jugend-liche in Hannover (9) - 37 Nachbarstadt Barsinghau-sens: Bad ... (8) - 38 nach Wilhelm ... ist eine Barsinghäuser Grundschule benannt (7) - 42 Kreisstraße durch Groß Munzel (9) - 44 0. (6) - 45 zentraler Platz in Barsinghausens Fußgän-gerzone (4) - 46 ungefähr (4) - 47 spanischer Likörwein (6).

Senkrecht1 hat Krimis geschrieben, die in Barsinghau-sen spielen: Wolfgang ... (9) - 2 Teil eines Rau-mes, der zum Einnehmen von Speisen gedacht ist (9) - 3 Kurzwort für Hannovers Tierärztliche Hochschule (4) - 4 in Fett gebackenes Hefege-bäck (8) - 6 jemand, der auf einen anderen Beruf umlernt (9) - 7 vom Aussterben bedrohte Papa-geienart (13) - 8 CO = Kohlen... (7) - 9 Größenver-hältnis bei Landkarten (8) - 15 Holzblasinstrument (4) - 20 Barsinghäuser Stadtteil mit S-Bahnhof (7) - 24 peinliche Genauigkeit (7) - 26 eingedickter Saft (5) - 27 Fruchtwein aus einem Kernobst (10) - 28 auf-machen (6) - 29 Hartholzstrauch mit giftigen Beeren (9) - 30 Automobilfachmesse in Hannover (3) - 31 in Großgoltern steht eine 800 Jahre alte ... (5) - 32 Stadt-teil Hannovers zwischen Tiergarten, Mittellandkanal und Südschnellweg (8) - 36 nach ihr ist das Gymnasi-um in Kirchdorf benannt: Hannah ... (6) - 39 ein Blü-tenstand (5) - 40 Teil der Kuh, dort wird sie gemolken (5) - 41 Sängerin aus Hannover: ... Meyer-Landrut (4) - 43 der Vorgänger dieses DAX-Unternehmens baute bis 1957 in Barsinghausen Steinkohle ab (3).

30890 Barsinghausen

Tel. 05105/515820www.dek-neumann.de

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Unterhaltung

Page 22: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

22 … Barsinghausen kompakt Unterhaltung

Tragen Sie die Buchstaben N M W E J A I S G so in das Gitter ein, dass jeder Buchstabe in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kästchen nur einmal vorkommt. Die hinterlegte Spalte ergibt das Lö-sungswort: eine Straße in Hohenbostel.

Widder: Gerüche inspirieren Sie in der nächsten Zeit. Legen Sie im Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank in der Küche einen kleinen Kräutergarten an und experimentieren Sie mit der Ernte beim Kochen. Glückstag: 26.

Stier: Ihre Nachbarn sind wahre Goldstücke? Nehmen Pakete für Sie an? Leihen Ihnen Milch und Zucker? Passen auf Ihre Kinder auf? Dann ist jetzt eine gute Zeit, um Ihnen mal mit einem selbst gebastelten Ostergesteck oder ein paar Schokoladenoste-reiern „Danke“ zu sagen. Glückstag: 24.

Zwillinge: Jetzt ist eine gute Zeit für Ihre Urlaubsplanungen. Sie finden ein günstiges Angebot, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten! Glückstag: 30.

Krebs: Gehen Sie Ihre monatlichen Ausgaben mal genau durch. Sie werden erstaunt sein, denn es bietet sich ein enormes Einsparpotenzial. Nutzen Sie dieses, um eine gute Freundin oder Ihren Partner einfach mal so zum Essen. einzuladen. Glückstag: 27

Löwe: Sie hängen stark an Dingen, die Sie an alte Zeiten erinnern. Passen Sie aber auf, dass es nicht zu viel wird. Nehmen Sie sich diese Woche vor, sich von einer Sache zu trennen, und Sie werden sehen, wie befreiend das sein kann. Glückstag: 5.

Jungfrau: Machen Sie mal etwas, was Sie sonst nicht machen. Gehen Sie morgens barfuß über eine nasse Wiese oder fragen sie nicht nur die Nachbarin nach deren Befinden sondern auch deren kleinen Hund wie es ihm heute geht. Glückstag: 29.

Waage: Eine gute Zeit um die Wohnung aufzuräumen! Drehen Sie die Musik auf – so macht es sogar ein bisschen Spaß. Die Tassen und Teller sollten Sie farblich sortieren, das Besteck nach der Größe. Glückstag: 3.

Skorpion: Stress im Job oder auch Zuhause? Nehmen Sie sich mal einen Abend „frei“, schauen Sie Ihre Lieblingsserie und essen dazu ein riesiges Eis mit Schokosoße – das wirkt Wunder! Glückstag: 31.

Schütze: Eine gute Zeit, um neue Schuhe zu kaufen. Sie finden genau das Paar, das Sie sich schon immer vorgestellt haben. Kaufen Sie es sich auch, wenn es etwas teurer ist als geplant. Sie werden es nicht bereuen. Glückstag: 3.

Steinbock: Sie sollten jetzt eine neue Sportart erlernen. Ob Tennis, Klettern oder Reiten – was Sie jetzt beginnen, begeistert Sie noch lange und macht Sie außerdem fit. Glückstag: 27.

Wassermann: Sie sehnen sich den Frühling herbei? Lackieren Sie sich die Fingernägel pink, wählen Sie bunte Kleidung und stecken Sie sich eine Blume ins Haar. Sie werden sehen, so kommt der Frühling etwas schneller! Glückstag: 30.

Fische: Sie wohnen schon ewig in der gleichen Stadt, doch wissen eigentlich kaum etwas über deren Geschichte? Machen Sie am Wochenende doch mal einen Stadtrund-gang auf eigene Faust, oder buchen Sie sich einen Stadtfüh-rer. Es wird spannend.... Glückstag: 29.

Page 23: Barsinghausen kompakt 24. März 2012

Ostern in der Backstube... lassen Sie sich überraschen!

Huhn & Ei

Page 24: Barsinghausen kompakt 24. März 2012