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BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017
THE BIG FOURTine Thing Helseth und drei weitere große Bläsersolisten
KÜNSTLERPORTRÄTDer Komponist und Dirigent Tan Dun
QUERBE@TGregory Porter erstmals im Feierabendhaus
BASF-Kulturprogramm2016/2017
4 55GRUSSWORT
5 Grußwort 6 The Big Four 14 Kammermusik 20 Sinfoniekonzerte 28 Junge Pianisten 34 Matineen 42 Bunte Reihe 48 Ballettring 52 Chill-out-Konzerte 56 Querbe@t 62 Enjoy Jazz 68 Sonderkonzerte 76 Sonderpakete 76 Künstlerporträt Tan Dun 78 Musikerin der Zukunft – Harriet Krijgh 79 Tanz in der Musik 79 Klassik für Einsteiger 80 Service 81 Karten 82 Preise 85 Vorverkaufsstellen 86 Saalplan 88 Veranstaltungsorte 89 Fotonachweise 90 Allgemeine Geschäftsbedingungen 92 Abonnement-Termine im Überblick 94 Terminkalender 102 Impressum
Inhalt Liebe Gäste,
der Tanz befreit den Menschen von der Schwere der Dinge, soll der Philosoph und Kirchenlehrer Augustinus gesagt haben. Dass dies tatsächlich so ist, davon können Sie sich in der nächsten Spielzeit nicht nur im Ballettring überzeugen; dem „Tanz in der Musik“ werden Sie auch in vielen Konzerten begegnen.
Musik und Tanz sind ursprüngliche Ausdrucksformen. Der Rhythmus ist das ver-bindende Element. Wie vielfältig der Tanz in der Musik klingen kann, auf wie viele unterschiedliche Arten sich Komponisten mit dem Tanz auseinandergesetzt haben, zeigt unser Schwerpunktthema in der Saison 2016/17. Das Spektrum reicht von folkloristisch-volkstümlichen Tanzweisen bis hin zu komplexen Kompositionen, von hochvirtuos bis humoristisch, vom Klaviersolo über die Kammermusik bis hin zum groß besetzten Orchesterstück.
Auch bei dem Komponisten unseres Künstlerporträts spielt die Verbindung von Musik und Bewegung eine zentrale Rolle. Tan Dun wurde bekannt durch seine Musik zu dem Film „Tiger & Dragon“, der den fernöstlichen Kampfkünsten gewid-met ist, und für die er einen Oscar und einen Grammy Award erhielt. Wir stellen den vielschichtigen Künstler in einer Art Minifestival vor. Fünf Tage wird Tan Dun i n Ludwigshafen sein, zwei deutsche Erstaufführungen dirigieren und die Urauf-führung seiner „Martial Arts Trilogy“ in einer Kammermusikversion für Klaviertrio und Videoinstallation begleiten. Unsere Besucher können ihn zudem bei einem Künstlergespräch und einer Einführung in die Pekingoper persönlich erleben.
In allen Reihen sind ungewöhnliche Ensembles, ungewöhnliche Begegnungen von Musikstilen und vor allem ungewöhnliche Musikprogramme zu entdecken. Das gilt auch für die Reihe „The Big Four“, die dieses Mal den Bläsern gewidmet ist. Die Klarinettistin Sabine Meyer präsentiert gemeinsam mit den King’s Singers Wal-zer von Johann Strauß. Außerdem treten in der Reihe die Trompeterin Tine Thing Helseth und der Oboist Albrecht Mayer auf. Erstmals bei uns zu Gast ist die Blockflötistin Dorothee Oberlinger, die mit dem Countertenor Andreas Scholl ein Programm entwickelt hat, das exklusiv bei uns zu hören sein wird.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Programm und freuen uns auch in der nächsten Saison auf viele unvergessliche Stunden!
Karin Heyl Friederike Reutter
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2007 verlieh Tine Thing Helseth der Gala zur Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo mit ihrem Auftritt festlichen Glanz. Im selben Jahr wurde sie bei den norwegischen Grammy Awards als „Newcomer of the Year“ ausgezeichnet und war damit die erste klassische Künstlerin überhaupt, die jemals für diesen Preis nominiert wurde. Anlässlich des 150. Geburtstags von Edvard Munch gründete sie 2013 mit „Tine@Munch“ ein dreitägiges Festival im MunchMuseum in Oslo, das aufgrund des überwältigenden Erfolges inzwischen jährlich stattfindet. Darüber hinaus hat sie die künstlerische Leitung einer internationalen Konzertreihe in Leeds inne und ist Gründerin und Kopf des BlechbläserinnenEnsembles „tenThing“. Tine Thing Helseth ist auf vielen künstlerischen Pfaden unterwegs. Neugier und Experimentierfreude zeichnen die norwegische Trompeterin aus, die Pop und Rock musik genauso liebt wie zeitgenössische klassische Musik. Zum Auftakt ihrer Tournee im BASFFeierabendhaus taucht Tine Thing Helseth allerdings in eine musikalische Epoche ein, die als die Glanzzeit ihres Instruments bezeichnet werden kann: das Zeitalter des Barock. Ihr zur Seite steht mit der Akademie für Alte Musik Berlin eines der renommiertesten Ensembles für diese Musik überhaupt. ||
TINE THING HELSETH TrompeteAKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN
PROGRAMMWerke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel
Mittwoch | 26.04.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a
THE BIG FOUR
Barocker Glanz
TOURNEE AUFTAKT
THE BIG FOUR8
Es ist das Verdienst Albrecht Mayers, die Oboe aus dem Nischendasein eines reinen Orchesterinstruments befreit zu haben. Es ist dem SoloOboisten der Berliner Philharmoniker gelungen, das eingeschränkte Repertoire für Oboe nachhaltig zu erweitern: Entweder durch die Adaption von Werken, die ursprünglich für andere Instrumente komponiert wurden, wie im Fall der gefeierten Bach Transkriptionen mit dem Titel „Lieder ohne Worte“. Oder durch die Wiederentdeckung von Origi nalwerken. So hat Albrecht Mayer mit den 2012 veröffentlichten „Schilfliedern“ vergessene Schätze der Romantik zu Tage gefördert. Mit „Lost and Found“ verfolgt er eine neue Spur. Gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester präsentiert Albrecht Mayer Originalwerke für Oboe von Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Zeitgenossen. Mit Joseph Fiala und Johann Nepomuk Hummel sind Komponisten zu entdecken, die zu ihren Lebzeiten im Schatten des Salzburger Genies standen, aber doch alles andere als Mauerblümchen sind. ||
ALBRECHT MAYER Oboe & LeitungMÜNCHENER KAMMERORCHESTER
PROGRAMM„Lost and Found“ – Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Fiala und Johann Nepomuk Hummel
Freitag | 02.12.201620.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a
Vom Suchen und Finden
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THE BIG FOUR10
„Keine Klappen, kein Mundstück, einfach nur Holz“ – für Dorothee Oberlinger lässt sich die Faszination der Blockflöte leicht in Worte fassen. „Small Gifts of Heaven“ ist der Titel ihres neuesten Projekts. Im Januar 2017 werden Dorothee Oberlinger und das von ihr gegründete Ensemble 1700 Werke von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi auf CD einspielen. Die Tournee dazu ist für den folgenden Sommer geplant. Das Konzert in Ludwigshafen bietet die ex klusive Gelegenheit, vorab in den Genuss der musikalischen ‚Himmels geschenke‘ zu kommen. Dabei steht der gefeierte Countertenor Andreas Scholl erstmals gemeinsam mit Dorothee Oberlinger auf der Bühne. ||
DOROTHEE OBERLINGER Blockflöte & LeitungANDREAS SCHOLL CountertenorENSEMBLE 1700
PROGRAMM„Small Gifts of Heaven“ – Werke von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach
Mittwoch | 25.01.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a
Faszinierend einfach. Einfach faszinierend
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EXKLUSIV!
THE BIG FOUR12
„Leider nicht von mir!“, soll Johannes Brahms gesagt haben, als er zum ersten Mal den Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß Sohn hörte. Selbst der für seine beißenden Musikkritiken gefürchtete Eduard Hanslick war voll des Lobes über das beliebte Werk: „Diese uns allen eingeprägte Melodie sagt deutlicher, eindringlicher und wärmer als alle Worte, was über das Thema Wien Schmeichelhaftes gesagt werden kann.“ Bis heute ist die Begeisterung für die Musik des Walzerkönigs ungebrochen. Auch die erfolgreichste deutsche Klarinettistin, Sabine Meyer, bittet zum Tourneeauftakt im BASFFeierabendhaus außergewöhnliche Partner zum Tanz. Ne ben Gitarrist Göran Söllscher und Kontrabassist Knut Erik Sundquist kommt eines der traditionsreichsten AcappellaEnsembles Großbritanniens nach Ludwigshafen: die Ende der 1960er Jahre von sechs Chorstudenten des King’s College in Cambridge gegründeten „King’s Singers“. Eine Musikerkonstellation mit Seltenheitswert, die sich mit den bekanntesten Stücken von Johann Strauß auf ungewöhnliche Art auseinandersetzt – mit eigens erstellten Arrangements und humorvollen Texten. ||
SABINE MEYER KlarinetteGÖRAN SÖLLSCHER Gitarre KNUT ERIK SUNDQUIST Kontrabass KING’S SINGERS
PROGRAMM„An der schönen blauen Donau“
Donnerstag | 23.03.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a
Alles Walzer
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TOURNEE AUFTAKT
TANZ IN DER MUSIK
KAMMERMUSIK
Mit dem Gewinn des ersten Preises bei der Cello Biennale in Amsterdam 2012 nahm die Karriere von Harriet Krijgh richtig Fahrt auf. Die niederländische Cel-listin wurde von der Vereinigung der europäischen Konzerthäuser zum „Rising Star“ ernannt. Im Herbst des vergangenen Jahres folgte eine Europatournee mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner. Und in diesem Sommer wird sie beim renommierten Lucerne Festival debütieren. Neben den solistischen Aktivitäten ist Harriet Krijgh aber vor allem die Kammer-musik eine Herzensangelegenheit. Auf einer Burg in Österreich gründete sie ihr eigenes Festival – „Harriet & Friends“. Gleich drei befreundete Musikerinnen ste-hen Harriet Krijgh bei ihrem ersten Gastspiel im BASF-Feierabendhaus zur Seite. Die beiden Schwestern Baiba und Lauma Skride sowie die französische Brat-schistin Lise Berthaud komplettieren das hochkarätig besetzte Damenquartett. ||
HARRIET KRIJGH VioloncelloBAIBA SKRIDE ViolineLISE BERTHAUD ViolaLAUMA SKRIDE Klavier
PROGRAMMWolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett g-Moll KV 478 Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-Moll Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25
Montag | 07.11.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D
Unter Freunden
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MUSIKERIN DER ZUKUNFT
FILMEINFÜHRUNG19.00 Uhr
Porträt Harriet Krijgh Das Cello und der
Regenbogen
16 17KAMMERMUSIK
Der Komponist Tan Dun ist der bedeu-tendste Vertreter zeitgenössischer chinesi-scher Musik. Einer großen Öffentlichkeit wur de er durch sein Filmepos zu „Tiger & Dragon“ bekannt. Das vierfach Oscar- prä mier te Meisterwerk ist heute ein Klassi-ker des sogenannten Martial Arts-Genres, das den traditionellen fernöstlichen Kampf- kün sten huldigt. Tan Duns „Martial Arts Trilogy“ ist eine Komposition, die vom Mu-sikthea ter her konzipiert und vom Geist der romantischen Oper geprägt ist. Sie wur de ursprünglich für Solisten und gro- ßes Or ches ter geschrieben. In Ludwigs-hafen hat je doch eine Kammermusik ver-sion für Kla vier trio und Videoinstallation ihre Weltpremiere. ||
CHINA TRIO YICHUAN LI Videokünstler
PROGRAMMTan Dun – Film Music Sonata (Martial Arts Trilogy). Fassung für Klaviertrio und Videoinstallation
Freitag | 14.10.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Künstlergespräch mit Tan Dunpreiskategorie D
Das Auge hört mit
Leonidas Kavakos ist der Inbegriff eines in-trovertierten Künstlers. „Musik ist nicht da, um zu amüsieren“, sagt er, „sie ist nur gut, wenn sie Gefühle transportiert“. Als Inter-pret fühlt sich der Grieche dem Götterbo-ten Hermes verwandt: Nicht er selbst steht im Mittelpunkt, sondern die Botschaft des Komponisten. Den Gegenpart zu dem Gei-ger, der in den letzten Jahren auch zuneh-mend als Dirigent in Erscheinung getreten ist, bildet die chinesische Pianistin Yuja Wang. Zu deren Markenzeichen zählen ne-ben ihrem hochvirtuosen Spiel auch ge-wagte Bühnenoutfits. Man darf gespannt sein, wie diese gegensätzlichen Künstler-persönlichkeiten im BASF-Feierabendhaus musikalisch zu einer Harmonie finden. ||
LEONIDAS KAVAKOS ViolineYUJA WANG Klavier
PROGRAMMNikolai Medtner Zwei Canzonen mit Tänzen op. 43 | Franz Schubert Fantasie C-Dur D 934 | Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-MollBéla Bartók Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 Sz 75
Dienstag | 31.01.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie D
Gegensätze ziehen sich an
KÜNSTLERPORTRÄT
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Seine Auftritte sind legendär. Wie bei kei-nem zweiten Künstler unserer Zeit schei-nen bei Grigory Sokolov die Gesetze des Betriebs, alle Gewohnheiten und Routinen außer Kraft gesetzt. Grigory Sokolovs Kon-zerte sind ein Ritual für sich, sowohl für das Publikum, als auch – so scheint es – für den Pianisten selbst. Dem öffentlichen Rummel um seine Person entzieht er sich. Über die Musik im Allgemeinen und sein Musizieren im Besonderen spricht er nicht. Dem Auf-tritt mit Musikerkollegen, seien es Kammer-musikpartner oder Solokonzerte mit Or-chester, zieht er die alleinige Versenkung in
Tastenzauber eines Unglamourösen
„Franui“: Das sind zehn mit allerhand Zupf-, Streich- und Blasinstrumentarium bestück-te Musiker aus dem 1000-Seelen-Dorf In-nervillgraten, die die Klassikszene unter Strom setzen. Sie sind benannt nach ei-ner osttiroler Almwiese und wurden durch ihre unkonventionellen Interpretationen der Kunstlieder von Schubert bis Mahler be-kannt. Sie selbst verstehen sich als „Um-spannwerk zwischen Klassik, Volksmu sik, Jazz und zeitgenössischer Kammermu-sik“. In dem Programm „Tanz Boden Stü-cke“, das 2014 im Salzburger Mozarteum uraufgeführt wurde, begeben sich die Mu-siker auf die Suche nach der Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird oder wie sie Béla Bartók
Revolution mit Tradition
KAMMERMUSIK 19
gesammelt hat. Und Franui spürt nach, wie diese Tanzmusik in der klassischen Musik widerhallt, von Franz Schubert über Anton Bruckner bis Györgi Ligeti. ||
FRANUI Musicbanda
PROGRAMM„Tanz Boden Stücke“Dauer: ca. 75 Minuten. Keine Pause.
Donnerstag | 30.03.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie D
die Kunst vor. Nur mit Zugaben für sein hin-gerissenes Publikum geizt er nicht. Reicher kann man kaum beschenkt werden. ||
GRIGORY SOKOLOV Klavier
PROGRAMMDas Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Mittwoch | 08.03.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie B
TANZ IN DER MUSIK
Tan Dun gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten der internationalen Musik- szene. Spielend bewegt sich der 1957 in der Provinz Hunan geborene Kompo-nist zwischen den Gegensätzen der chinesischen und der abendländischen Musiktradition. Schon in jungen Jahren sammelte Tan Dun Lieder und Gesänge seiner Heimat. In den 1980er-Jahren zog es ihn in den Westen, genauer gesagt in die pulsierende Metropole New York. Hier entwickelte Tan Dun eine eigene Klangsprache, mit der er seitdem in Orchesterwerken, Opern und Filmmusiken auf immer wieder neue Weise asiatische und westliche Kultur in Dialog setzt. In zwei unterschiedlichen Konzertprogrammen, die einerseits den Elementen Feuer und Wasser huldigen, andererseits den musikalischen Topos der Liebe feiern, zeigt Tan Dun das Faszinosum der Begegnung unterschiedlicher Musiktraditionen. ||
TAN DUN Dirigent DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ SIQING LU Violine | LIWEI QIN Violoncello | YINGDI SUN Klavier
PROGRAMMMittwoch: Bedřich Smetana Die Moldau | Benjamin Britten Four Sea Interludes op. 33 a | Tan Dun Intercourse of Fire & Water / Passacaglia: Secret of Wind and Birds Donnerstag: Sergej Prokofjew Die Liebe zu den drei Orangen op. 33 a / Romeo & Julia op. 64 a (Auszüge) | Tan Dun Farewell my Concubine / Out of Peking Opera
Mittwoch/Donnerstag | 12./13.10.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Felix Werthschultepreiskategorie e
KÜNSTLERPORTRÄT
Vom Tönen der Elemente
SINFONIEKONZERTE
20 21
EXKLUSIV!
23SINFONIEKONZERTE22
Dieses Programm vereint zwei Meilen steine der Konzertliteratur, die den Komponisten im Entstehungsprozess größte Mühen be-reitet haben oder zunächst nicht auf positive Resonanz stießen. Johannes Brahms be - nötigte Jahrzehnte, bevor er sich reif fühl-te für seine erste Sinfonie. Mit ihr wollte er an Beethoven anknüpfen und doch eigene Wege gehen. Peter Tschaikowski hingegen musste mit dem Verriss des Klavierkonzerts durch seinen Freund Nikolai Rubinstein le-ben, bevor er es dem Pianisten Hans von Bülow vorlegte, der von dem Werk begeis-tert war. Mit Lilya Zilberstein kommt eine Grande Dame der russischen Pianisten-schule nach Ludwigshafen. ||
LILYA ZILBERSTEIN Klavier BRÜSSELER PHILHARMONIKERMICHEL TABACHNIK Dirigent
PROGRAMMPeter Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 | Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Mittwoch/Donnerstag | 02./03.11.201620.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Felix Werthschultepreiskategorie e
Schwelgerische Spätromantik
KLASSIK FÜR EINSTEIGER
Mehr Tanz geht nicht: Mit „La Valse“ und dem unverwüstlichen „Boléro“ hat der raf-finierte Klangfarbenzauberer Maurice Ravel zwei Apotheosen des Tanzes kompo niert. Daneben steht Manuel de Fallas Ballett-musik „Der Dreispitz“ auf dem Programm. Auch das zweite Cellokonzert des Ar gen-ti niers Alberto Ginastera ist von tänzeri - schen Elementen geprägt. Es wartet mit Volksmu sikpassagen und einem schmis si-gen Tanzfinale auf. Wer könnte das Werk besser interpretieren als ein Cellist mit pe-ruanisch-uruguayischen Wurzeln, wie der in Deutschland geborene Claudio Bohórquez. ||
CLAUDIO BOHÓRQUEZ Violoncello DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZKARL-HEINZ STEFFENS Dirigent
PROGRAMMMaurice Ravel La Valse / Boléro Alberto Ginastera Cellokonzert Nr. 2 op. 50 I Manuel de Falla El sombrero de tres picos
Mittwoch/Donnerstag | 30.11./01.12.201620.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Moritz Cheliuspreiskategorie e
TANZ IN DER MUSIK
Mit südländischem Temperament
Sergej Prokofjews erstes Violinkonzert ist ein schillerndes Werk zwischen einschmeichelndem Traum und diabolischem Alptraum. Eine Spannung, die Sergey Malov faszinieren dürfte: Der junge russische Geiger und Bratschist liebt das Unkonventionelle. Kompromisslos spielt er Barockmusik wie zeit-genössische Avantgarde; und als Kadenz streut er in seinen Konzerten auch einmal eine aus dem Rahmen fallende Jazzeinlage ein. Während Prokofjew seine Heimat schon nach der Oktoberrevolution ver-lassen hatte, blieb Dmitri Schostakowitsch zeitlebens in Russland. Nach dem vernichtenden Artikel „Chaos statt Musik“ in der Tageszeitung „Prawda“ stand Schostakowitsch unter verschärfter Beobachtung des Stalinregimes. Kurzerhand ließ er seine fast vollendete vierte Sinfonie in der Schubla-de verschwinden und komponierte ein neues Werk. Auffallende Einfachheit und Klassizität prägen seine fünfte Sinfonie, die zudem in einem übertrie-ben triumphalen Marschfinale endet. Die Aufführung wurde ein Erfolg. Die Ironie dahinter blieb unerkannt. „Was in der Fünften vorgeht, sollte meiner Meinung nach jedem klar sein. Der Jubel ist unter Drohungen erzwungen“, soll Schostakowitsch später gesagt haben. ||
SERGEY MALOV ViolineDEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZDMITRI KITAJENKO Dirigent
PROGRAMMDarius Milhaud La Création du Monde Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Mittwoch/Donnerstag | 18./19.01.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Almut Ochsmannpreiskategorie e
Russische Ironie
25SINFONIEKONZERTE24
In Kooperation mit:
27SINFONIEKONZERTE26
Richard Strauss nannte ihn „den ersten eng lischen Fortschrittlichen“. Immerhin wa - ren fast zweihundert Jahre vergangen, ohne dass das Königreich nach Henry Purcells Tod einen ähnlich bedeutenden musikali-schen Kopf hervorgebracht hatte. Manchen galt England schon als „das Land ohne Mu-sik“. Erst mit dem Erscheinen Edward El-gars, der 2017 seinen 160. Geburtstag fei-ert, änderte sich alles. Elgar war der Sohn eines Musikalienhändlers und auf dem Ge-biet der Komposition Autodidakt. Er ver-schaffte der britischen Musik in der Spät-phase imperialer Größe neue Bedeutung.
Pompöser Glanz und tiefgreifende Expres-sivität zeichnen zwei seiner bekanntesten Werke aus, die in den beiden abschließen-den Sinfoniekonzerten der Saison zu hören sind: die klanggewaltigen Enigma-Variatio-nen und das melodienselige Cellokonzert. Ergänzt wird das Programm durch Musik seines „Nachfolgers“ Benjamin Britten so-wie der Zeitgenossen Maurice Ravel und Anton Bruckner. ||
BERTRAND CHAMAYOU KlavierDEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZSHIYEON SUNG Dirigentin
PROGRAMMBenjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Edward Elgar Enigma-Variationen op. 36
Mittwoch/Donnerstag | 15./16.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Wolfgang-Armin Rittmeierpreiskategorie e
HARRIET KRIJGH VioloncelloBRUCKNER ORCHESTER LINZDENNIS RUSSELL DAVIES Dirigent
PROGRAMMEdward Elgar Cellokonzert e-Moll op. 85 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109
Mittwoch/Donnerstag | 03./04.05.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Wolfgang-Armin Rittmeierpreiskategorie e
KLASSIK FÜR EINSTEIGER
MUSIKERIN DER ZUKUNFT
Mit Glanz und Expressivität
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JUNGE PIANISTEN
Sensible Virtuosität
Alle drei Jahre dreht sich in Leeds alles um die Welt der weißen und schwarzen Tasten. Im vergangenen Jahr reihte sich mit der 25 Jahre jungen Anna Tsybuleva eine bis dahin weithin unbekannte russische Pianistin in die Liste berühmter Preisträger ein. Zu ihnen zählen Radu Lupu, Murray Perahia oder Mitsuko Uchida. Anna Tsybuleva verzauberte bei der „Leeds International Piano Competition“ mit ihrem sensiblen Spiel alle Anwesenden. „Ein so feines Talent wie das von Anna zu hören, stärkt das Vertrauen, dass der Wettbewerb auch weiterhin die größten Pianisten der Welt hervorbringen wird“, schwärmte Fanny Waterman, die legendäre Gründerin des Wettbewerbs.
Anna Tsybuleva stammt aus einem kleinen Ort in einer Bergregion im Süden Russlands. Schon früh erhielt sie den ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter. Wie bei den meisten russischen Musiktalenten führte auch ihr weiterer Weg über das berühmte Konservatorium in Moskau, wo sie ihr Studium 2014 als Jahrgangsbeste abschloss. ||
ANNA TSYBULEVA Klavier
PROGRAMMCarl Philipp Emanuel Bach Klaviersonaten B-Dur Wq 48 Nr. 2 / g-Moll Wq 65 Nr. 17 | Johannes Brahms Klaviersonate fis-Moll op. 2 | Claude Debussy Préludes (Auswahl) | Dmitri Schostakowitsch 24 Präludien op. 34
Sonntag | 11.12.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
In Kooperation mit:
31JUNGE PIANISTEN30
An den Anfang seines Ludwigshafener Rezitals stellt der Italiener Alberto Ferro ei ne Hommage an den Patron jenes Wettbewerbs, aus dem er im vergangenen Jahr als Zweitplatzierter hervorgegangen ist: Fer ruccio Busoni. Dem ungewöhnlichen Ein stieg folgen weitere Klavierraritäten, darunter A vant gardistisches von Toshio Hosokawa und ein musikalischer Sonnenaufgang des dänischen Komponisten Bent Sørensen. Alberto Ferro studiert derzeit am Bellini Musikinstitut in Catania. ||
ALBERTO FERRO Klavier
PROGRAMMFerruccio Busoni Sonatina in diem nativitatis christi MCMXVII | Toshio Hosokawa Etude I – 2 lines | Sergej Rachmaninow Corelli-Variationen d-Moll op. 42 | Felix Mendelssohn Variations sérieuses op. 54 | Bent Sørensen Und die Sonne geht auf | Igor Strawinsky Der Feuervogel
Sonntag | 23.10.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
In Kooperation mit:
Nachdem Andrew Tyson den Géza Anda Wettbewerb in Zürich gewonnen hatte – und den Publikums und MozartPreis gleich mit dazu –, sprach die Fachpresse von dem jungen Amerikaner als einem „Poe ten am Klavier“. „Bis in die letzte Faser kontrolliert“ sei sein Spiel, bemerkte der „Tagesanzeiger“ und rühmte Tysons „allerleiseste Pianissimi“. Die wird er auch bei seinem Rezital in Ludwigshafen unter Beweis stellen können, etwa in Maurice Ravels musikalischem Spiegelkabinett der „Miroirs“ oder in Isaac Albéniz’ spanischen Stimmungslandschaften. ||
ANDREW TYSON Klavier
PROGRAMMDomenico Scarlatti Klaviersonaten d-Moll K 9 / A-Dur K 322 / D-Dur K 96 Maurice Ravel Miroirs | Isaac Albéniz Iberia (Heft 1) | Franz Liszt Rhapsodie espagnole
Sonntag | 20.11.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
Pianissimo-Kunst
In Kooperation mit:
Überraschung im Gepäck
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Im Wien des frühen 19. Jahrhunderts ge hörte es zum guten Ton der großen Kom ponisten, Tänze zu komponieren. Die „Deutschen Tänze“ Beethovens und Schu berts sind wunderbare Beispiele dafür. Al ler dings dürfte zu ihnen nur in den sel tensten Fäll en getanzt worden sein. Ein Wal zer des Mu sik verlegers und Ge le genheitskom ponis ten Anton Diabelli bildet auch die Grundlage für einen der groß artigsten Variations zyklen der Musikge schichte, Beethovens „Diabelli Variationen“. Mit dem italieni schen Pianisten Filippo Gorini, Gewinner des letzt jähri gen BeethovenWettbewerbs in Bonn, ist der geeignete Interpret für dieses Programm im BASFGesellschaftshaus zu Gast. ||
FILIPPO GORINI Klavier
PROGRAMMLudwig van Beethoven 12 Deutsche Tänze WoO 8 / Diabelli-Variationen C-Dur op. 120 | Franz Schubert Deutsche Tänze (Auswahl)
Sonntag | 05.02.2017 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
„Chopins Musik erzählt uns so viel über das Menschsein und zielt direkt ins Herz hinein“, sagt SeongJin Cho, der 2015 mit dem Warschauer ChopinWettbewerb den wohl wichtigsten Klavierwettbewerb überhaupt gewonnen hat. Da ist es nur konsequent, dass der 22jährige Pianist aus Südkorea der Musik Chopins auch weiter verbunden bleibt. Neben den vier Balladen des polnischen Komponisten schlägt er in seinem Programm Brücken zu Komponisten, die Chopin viel bedeutet haben – wie Mozart – oder die sich ihrerseits von Chopins Musik inspirieren ließen – wie Claude Debussy. ||
SEONG-JIN CHO Klavier
PROGRAMMWolfgang Amadeus Mozart Klavier-sonate Nr. 12 F-Dur KV 332 | Claude Debussy Images I & II | Frédéric Chopin Balladen g-Moll op. 23 / F-Dur op. 38 / As-Dur op. 47 / f-Moll op. 52
Sonntag | 02.04.2017 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
Mitten ins Herz Aberwitzige Tasten-Tänze
JUNGE PIANISTEN
TANZ IN DER MUSIK
In Kooperation mit:
Chemie, die verbindet. Damit Familien Klassik lieben.
Mit der Familienkarte erhalten Sie bei den Klassik-Konzerten
mehr als ein Drittel Ermäßigung auf den regulären Preis. Das
Angebot gilt für zwei Erwachsene und zwei Kinder bis 18 Jahre.
Wenn Klassik zum Familienerlebnis wird, dann ist das Chemie,
die verbindet. Von BASF.
www.basf.de/kultur
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Unter den Sängern galt er als der Beste. Er betörte Menschen und Götter. Wenn er sang, neigten sich ihm die Bäume zu und die wilden Tiere scharten sich friedlich um ihn. Selbst die Felsen brachte er mit seinem Gesang zum Weinen. Orpheus – in der griechischen Mythologie das Inbild des Sängers – rückte in den Jahren um 1600 wieder vermehrt ins Bewusstsein der Komponisten. Mit der Ab-lösung der mehrstimmigen Vokalwerke der Renaissance durch den instrumental begleiteten Sologesang des Frühbarock, an der Schwelle vom Wir zum Ich, wur-de Orpheus zum Vorbild und Gegenstand vieler Kompositionen. Julian Prégardien hat sich intensiv mit dem Orpheus-Mythos auseinandergesetzt und aus den musikalischen Geschichten, die sich um die sagenhafte Gestalt ran-ken, eine Art Orpheus-Kompendium zusammengestellt. Begleitet vom Ensemble Teatro del Mondo präsentiert der Tenor Lautenlieder, Partsongs und Arien aus Orpheus-Opern des frühen 17. Jahrhunderts aus England und Deutschland. ||
JULIAN PRÉGARDIEN TenorTEATRO DEL MONDOANDREAS KÜPPERS Leitung
PROGRAMM„Orpheus – Vom Wir zum Ich“
Sonntag | 09.10.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
MATINEEN
Der die Steine erweichte
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Das Armida Quartett ist längst kein Geheimtipp mehr. Vier Jahre liegt der überwältigende Erfolg beim ARD-Wettbewerb zurück, bei dem das Berliner Ensemble nicht nur den ersten Preis, sondern auch den Publikumspreis und nicht weniger als sechs weitere Sonderpreise gewonnen hat. Seitdem hat das Quartett eine beachtliche internationale Karriere hingelegt. 2014 wurde es in die BBC-Reihe „New Generation Artists“ aufgenommen. Für die Saison 2016/17 wurde es von der Vereinigung der europäischen Konzerthallen als „Rising Star“ nominiert. Und 2017 machen die vier Musi-ker auch Station in Ludwigshafen, wo sie unter anderem ein Auftragswerk des serbischen Komponisten Marko Nikodijevic in einer deutschen Erstauf-führung vorstellen werden. ||
ARMIDA QUARTETT
PROGRAMMJohann Sebastian Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080 | Marko Nikodijevic Auftragswerk für das Armida Quartett | Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 7 F-Dur op. 59/1 („Rasumowsky“)
Sonntag | 29.01.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
„Chiaroscuro“ bezeichnet das in Spätre-naissance und Barock gebräuchliche Stil-mittel der Hell-Dunkel-Malerei, das vor al-lem der Steigerung des Ausdrucks diente. Um Kontraste in der Musik geht es auch dem Chiaroscuro Quartet, dessen Mitglie-der aus Russland, Spanien, Schweden und Frankreich kommen. Kreative Spannungen prägen die Programme und das Spiel des 2005 gegründeten Ensembles. Letzte-res bezeichnete die britische Wochenzei-tung „The Observer“ als „einen Schock für die Ohren – im besten Sinne“. Neben den Klassikern Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven präsentiert das Quartett mit dem schwedischen Komponisten Franz Berwald auch einen nahezu unbekannten Vertreter der Romantik. ||
CHIAROSCURO QUARTET
PROGRAMMJoseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III: 77 („Kaiserquartett“) | Franz Berwald Streichquartett Nr. 3 Es-Dur Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 („Harfenquartett“)
Sonntag | 06.11.2016 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
Hineinhorchen ins InnersteMalen nach Noten Frischer Wind
KLASSIK FÜR EINSTEIGER
TANZ IN DER MUSIK
„Aquilon“ nennt man in Frankreich den rau-en Nordwind, der von der Atlantikküste her ins Landesinnere bläst. Und so nennt sich auch ein junges Bläserquintett, das seit ei-niger Zeit für frischen Wind auf den Kon-zertpodien sorgt. Homogenität, Präzision, Ausdruck und luftige Leichtigkeit zeich-nen das Spiel der fünf Französinnen aus, die sich 2006 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb erspielten. Im Mittelpunkt des Ludwigshafener Programms stehen Tanz-stücke, die sowohl als Originalwerke, als auch in Bearbeitungen für die ungewöhnli-che Besetzung mit Flöte, Klarinette, Oboe, Horn und Fagott zu hören sind. ||
QUINTETTE AQUILON
PROGRAMMFerenc Farkas Fünf altungarische Tänze Júlio Medaglia Suite Belle Epoque in Sud-America | Maurice Ravel Le tombeau de Couperin | Henri Tomasi Cinq danses profanes et sacrées | Astor Piazzolla L'Histoire du Tango
Sonntag | 04.12.2016 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
MATINEEN
EXKLUSIV!
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Atemberaubend und erfrischend
TANZ IN DER MUSIK
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Wenn Vivi Vassileva die Bühne betritt, sind Trommelwirbel garantiert. 1994 als Toch-ter einer bulgarischen Musikerfamilie in Deutschland geboren, gewann sie beim ARD- Wettbewerb 2014 den Sonderpreis für Nachwuchstalente in der Alterskate-gorie „Unter 21“. Auf Anregung des BASF-Kulturmanagements wird Vivi Vassileva ein exklusives Programm zum diesjähri-gen Schwer punktthema zusammenstellen: vom höfischen Menuett bis zu traditionellen Balkantänzen im 11/8-Takt beleuchten sie und ihre Schlagzeugkollegen den Kosmos Tanz aus der Perspektive des Perkussio-nisten – atemberaubend virtuos und mit erfrischendem Temperament. ||
VIVI VASSILEVA PERCUSSIONENSEMBLE
PROGRAMM„Dancing Queen“
Sonntag | 19.03.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
40 MATINEEN
Schließt man die Augen und hört den Ein-leitungssatz von Francis Poulencs Cello-so nate, meint man einen Buffo-Bariton vor sich zu haben. Auch in der „Cavatina“ des zweiten Satzes spannen sich kantab-le Melodiebögen hinauf in elysische Höhen und hinab in schwelgerische Tiefen. Eine schöne Einladung für den jungen franzö-si schen Cellisten Aurélien Pascal, seinem Talent zum Singen ohne Worte freien Lauf zu lassen. 2014 gewann Pascal den ers-ten Preis beim Emanuel Feuer mann-Wett-bewerb in Berlin. ||
AURÉLIEN PASCAL VioloncelloPIERRE-YVES HODIQUE Klavier
PROGRAMMFrancis Poulenc Sonate für Violoncello und Klavier | Dmitri Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 | Robert Schumann Fünf Stücke im Volkston op. 102 | Béla Bartók Rumänische Volkstänze Sz 56
Sonntag | 19.02.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
Gesang ohne Worte
Die Geschichte der in Mannheim gebore-nen Clara-Jumi Kang klingt wie ein Mär-chen. Mit drei Jahren begann sie, Gei-ge zu spielen. Ein Jahr später war sie die jüngste Studentin an der Mannheimer Mu-sikhochschule. Mit sieben zog sie weiter an die legendäre Juilliard School in New York. Anschließend setzte sie ihr Studium unter anderem bei Zakhar Bron in Lübeck fort. Heute ist die Deutsch-Koreanerin eine im internationalen Konzertbetrieb etablier-te Künstlerin. Für das Gastspiel im BASF- Gesellschaftshaus kehrt die Wahlmünch-nerin in ihre alte Heimat zurück. ||
CLARA-JUMI KANG ViolineYEOLEUM SON Klavier
PROGRAMMClara Schumann Drei Romanzen op. 22 Robert Schumann Sonate Nr. 2 d-Moll op. 121 | Eugène Ysaye Poème élégiaque op. 12 | Maurice Ravel Sonate für Violine und Klavier
Sonntag | 30.04.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J
Gastspiel in der alten Heimat
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BUNTE REIHE
Die perfekte Verbindung von Bewegung und Musik
Zirkusluft im Konzertsaal – wenn die generationenübergreifende Show „Cirque de la Symphonie“ in Ludwigshafen gastiert, dürfen sich die Besucher auf ein Spektakel für Ohren und Augen freuen. Begleitet von Meisterwerken der klas- sischen Musik vollführen internationale Artisten und Akrobaten atemberaubende Kabinettstücke in luftiger Höhe, geben sich Schlangenmenschen und Tänzer ein Stelldichein, verbreiten Gaukler und Jongleure die Magie der Manege im BASF-Feierabendhaus. Und bei allem schwebt, wie die „St. Petersburg Times“ berichtete, ein Hauch von Melancholie über der Szene: „Eine Produktion voll poetischer Zartheit, Anmut und wirklichem, menschlichem Drama.“ ||
ARTISTS & ACROBATSSÜDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE KONSTANZ MARKUS HUBER Dirigent
PROGRAMM„Cirque de la Symphonie“
Freitag/Samstag | 17./18.03.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie D
EXKLUSIV!
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EXKLUSIV!
Der Name ist Programm: In Anlehnung an das schwedische Wort „själ“, das übersetzt „Seele“ bedeutet, gab sich das aus Leipzig stammende A-cappella-Ensemble Sjaella sei nen Namen. Die Seele der sechs jungen Sängerinnen ist der gemeinsame Gesang. Ihr Repertoi re umfasst klassische Chormu-sik ebenso wie Jazz und Pop oder Eigen-kompositionen. Nun wagen sie einen musi-ka lischen Seitensprung und präsen tieren ge meinsam mit den venezolani schen Mu-sikern der Bolívar Soloists ein exklusives Programm, das neben internationaler Weih - nachtsmusik auch die bekanntes ten deut-schen Lieder der stillen Zeit beinhaltet. ||
Beseelte Weihnachten
SJAELLA & BOLÍVAR SOLOISTSMARKUS BROCK Moderation
PROGRAMM„Christmas around the World“
Freitag/Samstag | 16./17.12.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D
Die Puppini Sisters sind im BASF-Feier-abendhaus keine Unbekannten mehr. In schmissigen, mal verrückt-verqueren, dann wieder hinreißend nostalgischen Arrange-ments lässt das Londoner Gesangs terzett regelmäßig die 30er-, 40er- und 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf eben. Bei ihrem nun schon dritten Gastspiel in Ludwigshafen präsentieren die „Puppinis“ Klassiker der Filmmusik, von „Diamonds are a Girl‘s best Friend“ über „Mr. Sand man“ bis zu „Moon River“. Begleitet wer den sie von der Russischen Kammerphilhar monie St. Petersburg, die ihrerseits so manchen Evergreen der Leinwandgeschichte bei-steuern wird. ||
Beschwingtheit hoch drei
THE PUPPINI SISTERSRUSSISCHE KAMMERPHILHARMONIE ST. PETERSBURGJURI GILBO DirigentDANIELA HILPP Moderation
PROGRAMM„Cinema Classics“
Freitag/Samstag | 21./22.10.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D
BUNTE REIHE 45
ZUSATZANGEBOT
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem Konzert ein Weih-nachtsmenü zum Preis von EUR 38 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
46 47BUNTE REIHE
Was 1992 als spontane Einlage im Wiener Gasthaus Josef Mnozil begann, hat sich längst nachhaltig im Konzertbetrieb etab-liert. Seit über 22 Jahren betreiben die sie - ben Herren von Mnozil Brass angewandte Blechmusik für alle Lebenslagen. Kein Ton ist zu hoch, keine Lippe zu heiß. Mit unge-brochenem Optimismus bewegen sich die „Mnozils“ in ihrer Show „YES YES YES“ zielsicher durchs geblasene Paradies. Auch dieses Mal hat das einzigartige Bläseren-semble Coverversionen und Eigenkom po-sitionen zu einer fulminanten Choreografie vereint – Slapstick inklusive. Ein Anhänger schrieb ins Gästebuch der Gruppe: „Ich will von Euren tosenden Wellenbrechern ent-fesselten Blechs überrollt werden!“ ||
MNOZIL BRASS
PROGRAMM„YES YES YES“
Freitag/Samstag | 17./18.02.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D
Vom Mississippi an den Río de la Plata
In diesem Konzert treffen nicht nur Tango und Jazz aufeinander, sondern auch zwei herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Mu sikszene: Till Brönner ist der angesag-teste Jazztrompeter Deutschlands. Der aus dem Baskenland stammende Dirigent und Akkordeonist Enrique Ugarte ist für seine stilistische Vielfalt und seine ausgefallenen Arrangements bekannt. Gemeinsam mit der Württembergischen Philharmonie Reutlin-gen holen die beiden virtuosen Grenzgän-ger die Jazzstandards von Glenn Miller und Cole Porter an den Río de la Plata und be-leuchten die altbekannten Tangos von As-tor Piazzolla aus einer neuen Perspektive. ||
TILL BRÖNNER Trompete WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGENENRIQUE UGARTE Dirigent
PROGRAMM„La Fiesta – Jazz meets Tango“
Freitag/Samstag | 27./28.01.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie B
Wellenbrecher mit Blech
TANZ IN DER MUSIK
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BALLETTRING
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In Kooperation mit:
Das Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan ist das führende asiatische Tanz - theater. Es wurde 1973 von dem taiwanesischen Choreografen Lin Hwai-min ins Leben gerufen und wurzelt in der Tradition einer fernost-asiatischen Balance von Körper und Geist. Die 24 Tänzer beziehen ihre Kraft aus der Meditation und aus den überlieferten Techniken der Kampfkunst – und entwickeln daraus eine zeit-genössische Tanzsprache, die das Publikum sprachlos zurücklässt: „Zum Wei-nen schön“, schreibt die norwegische Zeitung „Aftenposten“, „fast explodiert das Herz angesichts einer solchen Erfahrung“. In dem 2014 uraufgeführten Doppelabend „White Water / Dust“ feiert das Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan im ersten Teil das ewige Leben. Zu Musik von Erik Satie entfaltet sich auf der Bühne ein Geschehen aus Bewegung, Stillstand und Ruhe: Lyrischer Tanz in reinen, wundersam fließenden Bewegungen. Der zwei-te Teil hingegen ist als Requiem konzipiert. „Dust“ zeigt zur Musik des achten Streichquartetts von Dmitri Schostakowitsch, wie Menschen im Angesicht von Gewalt und Tod zu fragilen Erscheinungen werden, die wie Staub und Sand im Wind verwehen. ||
CLOUD GATE DANCE THEATRE OF TAI WANChoreografie: Lin Hwai-min
PROGRAMM„White Water / Dust“
Mittwoch | 03.05.2017 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau
Die Magie von Leben und Tod
50 51BALLETTRING
Die israelische LEV Dance Company ist bekannt für ihren aufregenden Mix aus ele ktronischer Musik, traditionellem isra eli -schen Tanz und einer bis zur Unkenntlich-keit entpersonalisierten Körperchoreografie. Imme r geht es dabei um das menschliche Herz – „lev“ ist das hebräische Wort für „Herz“ – und seine Erschütterungen und Exaltationen. Das Stück „OCD Love“ – die Abkürzung steht für obsessive-compul si-ve dis orders – thematisiert menschliche Zwangs störungen. Es handelt von dem in-neren Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun, von den Löchern in scheinbar intakten Beziehungsgefügen und letztlich
Die israelische Tanzkompanie Vertigo ist dem Geheimnis der Zeit auf der Spur. Seit ihrer Gründung 1992 umkreisen die Tän-zer um Choreografin Noa Wertheim in im-mer neuen Variationen die Frage, was uns heute zu Menschen macht. Reales und Surreales, Privates und Öffentliches, Inti-mes und Theatralisches werden dabei auf Schritt und Tritt abgeklopft, abgetastet, ab-gehorcht. Mit Witz und Traurigkeit, mit ab-gründiger Poesie. Die Produktion „Vertigo 20“ vereint in einer Art Resümee einige der wesentlichen Suchbewegungen, die diese
Einen ausgezeichneten Ruf genießt das Houston Ballet, das bei seinem Europa-gastspiel mit einem Triptychon des Cho-reografen Stanton Welch aufwartet. „Velo-city“ basiert auf der ekstatischen Musik des amerikanischen Komponisten Michael Torke. „Maninyas“ liegt das gleichnamige Konzert für Violine und Orchester des Aus-traliers Ross Edwards zu Grunde und „Ta-pestry“ das fünfte Violinkonzert von Wolf-gang Amadeus Mozart. Dargeboten wird die Musik von der Deutschen Staats phil-harmonie Rheinland-Pfalz. ||
HOUSTON BALLET
PROGRAMM„Maninyas“ / „Tapestry“ / „Velocity“Choreografie: Stanton Welch
Freitag | 07.04.2017 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau
Vertanztes Triptychon
Dem Geheimnis der Zeit auf der Spur
Herzrasen im Techno-Turbo
Tanzkompanie in den vergangenen 20 Jah-ren unternommen hat. ||
VERTIGO DANCE COMPANY
PROGRAMM„Vertigo 20“Choreografie: Noa Wertheim
Mittwoch | 16.11.2016 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau
von dem großen Menschheitsthema Liebe. Die pulsierenden Techno-Beats von DJ Ori Lichtik sorgen dabei für den kongenialen Soundtrack. ||
LEV DANCE COMPANY
PROGRAMM„OCD Love“Choreografie: Sharon Eyal / Gai Behar
Freitag | 21.10.2016 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau
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Es ist eine alte, faszinierende Idee, dass Planeten durch ihren Umlauf „Planetentöne“ erzeugen. Schon in der Antike hat man das kosmische Kreisen mit dem göttlichen Harmonie und Ordnungsdenken in Verbindung gebracht. Kein Wunder, dass sich auch Komponisten von der Idee der Sphärenklänge angezogen fühlten. Zwei besondere Beispiele dafür sind in diesem Konzert zu hören: JeanBaptiste Lully, Komponist am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV., schrieb 1662 ein „Ballett der sieben Planeten“. 16 Jahre später befasste sich Christoph Bernhard, Dresdner Hofkapellmeister von August dem Starken, mit der Thematik und komponierte ein „Ballet von Zusammenkunft und Wirckung derer VII Planeten“. Eine überbordende Musik, reich verziert und voller barocker Pracht – ungeachtet der naturwissenschaftlich widerlegbaren Theorie vom Tönen der Planeten. In diesem Konzert treffen mit dem Elbipolis Barockorchester Hamburg und der in Berlin und Istanbul lebenden DJane Ipek Ipekçioğlu zwei musikalische Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch klingt auch im nomadischen Sound der jungen Türkin an, was von der traditionellen Klangvorstellung gar nicht so weit entfernt ist: Luft von anderen Planeten. ||
ELBIPOLIS BAROCKORCHESTER HAMBURGIPEK IPEKÇIOĞLU DJane
PROGRAMM„Outer Space – Sphärenharmonien“
Donnerstag | 10.11.2016 | 19.30 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie M
CHILL-OUT-KONZERTE
Luft von anderen Planeten
Konzertkarte inkl. Speisen
(zzgl. Getränke)
55CHILLOUTKONZERTE
Konzertkarte inkl. Speisen
(zzgl. Getränke)
Die UNESCO hat den 21. März zum „Welt tag der Poesie“ ausgerufen. Der Tag soll an den Stellenwert und an die Vielfalt des Kulturguts Sprache erinnern. Poetry Slam ist die moderne Form des Dichterwett streits und kann von tiefgründiger Ly rik bis zu schrä gen Statements alles umfassen. Gleich mehrere Sprachpoeten werden die ChilloutKonzerte um eine neue Komponente erweitern und sich mit ihren Texten der Musik des Mercator Ensembles annähern.
Die spezielle Besetzung des Quartetts mit einem Kontrabass anstelle des Violoncellos – auch als SerenadenQuartett bezeichnet – erzeugt ein orchestrales Klangbild und bietet dem Ensemble die Möglichkeit, ein breites Spektrum von der Klassik bis zum Jazz abzudecken. ||
MERCATOR-ENSEMBLEPOETRY-SLAMMER
PROGRAMM„Poesie-Album“
Dienstag | 21.03.2017 | 19.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie M
Serenaden-Slam
Harriet Krijgh begibt sich auf ungewohnt es Terrain. Im ChilloutKonzert präsentiert sich die niederländische Cellistin mit hochvirtuosen Tanzstücken großer Komponisten von einer anderen Seite. Der „Polonaise brillante“ von Chopin, der „Valse sentimentale“ von Tschaikowski oder dem „Feuertanz“ von Manuel de Falla setzt das Signum Saxophone Quartet Tanzmusik aus dem Balkan entgegen – feurig, fetzig und rau. Im Finale furioso tanzt das Cello mit dem Quartett zur Musik von Astor Piaz zolla Tango. ||
HARRIET KRIJGH VioloncelloSIGNUM SAXOPHONE QUARTET
PROGRAMM„Das Cello tanzt“
Mittwoch | 08.02.2017 | 19.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie M
MUSIKERIN DER ZUKUNFT
TANZ IN DER MUSIK
Aufforderung zum Tanz
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Sein Werdegang gleicht einem modernen Märchen. Erst spät trat Gregory Porter, der als Kind im Gospelchor seiner Mutter sang, im Musikbusiness in Erscheinung. Eigentlich wollte der Zwei-Meter-Hüne eine professionelle Laufbahn als Football-spieler einschlagen. Doch eine Schulterverletzung beendete den Traum und so sattelte er auf seine zweite große Liebe um – die Musik. Mit beinahe 40 Jahren ver-öffentlichte er sein erstes Album „Water“, das prompt für den Grammy nominiert wurde. „Liquid Spirit“, Porters mit Platin ausgezeichnetes Debüt beim legendären Blue Note-Label, ist das meistgestreamte Jazzalbum der Gegenwart. Inzwischen gilt der Mann mit der Ballonmütze als einer der vielseitigsten Künstler der aktuellen Jazzszene. Seine mächtige Baritonstimme, in der die ganze Geschichte der afro-amerikanischen Musik mitzuschwingen scheint, deckt ein breites Spektrum vom Scatgesang über den Standard bis zum Orchestersong ab. Vor allem aber hat er es geschafft, den Jazz bei einem jüngeren Publikum populär zu machen.
„Take me to the Alley“, das von Fans und Medien sehnsüchtig erwartete neue Album, festigt Porters Ruf, zeitlose und zugleich zeitgenössische Musik zu machen. Seine vielleicht persönlichste Platte enthält hymnische Songs, Bluesballaden und Hard - bop-Nummern, zu denen sich Porter von Familienmitgliedern inspirieren ließ, etwa von seiner verstorbenen Mutter Ruth oder seinem dreijährigen Sohn Demyan. ||
GREGORY PORTER
PROGRAMM„Take me to the Alley“
Montag | 21.11.2016 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie B
QUERBE@T
Die neue Stimme des Jazz
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Das Imperium schlägt zurück
Im Internet hält sich nach wie vor hartnäckig das Gerücht, dass die Mu-siker, die 2013 mit dem Album „Pop Collection“ ihren Durchbruch hatten, aus der Schweiz stammten. In Wahrheit aber handelt es sich bei dieser außergewöhnlichen Formation natürlich um die stolzen Vertreter der klei-nen europäischen Republik „Kadebostany“. Und als solche ziehen sie seit ihrer Gründung durch den charismatischen Präsidenten Kadebostan als die wichtigste, weil einzige kadebostanische Staatskapelle von Bühne zu Bühne, um den unglaublichen musikalischen Reichtum ihres Landes in die restliche Welt zu exportieren. Mit einer unorthodoxen Interpreta-tion von Popmusik erschaffen Kadebostany ein eigenständiges Univer-sum, bestehend aus einem satten Bläsersound, tanzbaren Housebeats, Soulgesang und Rap, präsentiert in ausgefallenen und energiegeladenen Bühnenshows. ||
KADEBOSTANY
PROGRAMM„Tour 2017“
Freitag | 03.02.2017 | 20.00 UhrKulturzentrum dasHauspreiskategorie g
Das Konzert ist nicht bestuhlt.
61 QUERBE@T60
Hip Hop als Statement
Ihre Musik ist durchzogen von afrikanischen Rhythmen und Einflüssen aus Jazz, Blues und Soul. Ihre Texte sind immer auch ein politisches Statement. Die amerikanische Hip Hop-Künstlerin und Aktivistin Akua Naru nennt Persönlichkeiten wie Malcolm X und Assata Shakur als Vor-bilder. Die soziale Relevanz von Hip Hop, die Rolle der Frau in der Gesell-schaft oder die Armut afroamerikanischer Jugendlicher sind die Themen ihrer Musik – und ihres gesellschaftlichen Engagements. Latanya Hinton, wie Akua Naru mit bürgerlichem Namen heißt, studierte Urbanistik und Pädagogik. Sie arbeitete als Lehrerin für Literatur und Poesie und referiert regelmäßig in Klassenzimmern, Kirchen und kommunalen Einrichtungen in aller Welt. Nach einer Reihe von Gewaltverbrechen, die sie hautnah miterlebte, verließ sie die Vereinigten Staaten und wählte Deutschland zu ihrem neuen Lebensmittelpunkt.
„The Miner’s Canary“, Narus zweites, von ihr selbst produziertes Album, ist über einen Zeitraum von zwei Jahren entstanden. Der Titel verweist auf die schicksalhafte Ambivalenz jener Kanarienvögel, die früher als Warn-system für unvorhersehbare Ereignisse im Bergbau eingesetzt wurden. Er steht damit stellvertretend für den Ansatz in Akua Narus Texten, mit denen sie auf soziale Missstände frühzeitig aufmerksam machen will. ||
AKUA NARU
PROGRAMM„Black Noise Tour 2017“
Freitag | 24.03.2017 | 20.00 UhrKulturzentrum dasHauspreiskategorie g
Das Konzert ist nicht bestuhlt.
WEITERE KONZERTE
DER REIHE QUERBE@T
WERDEN IM LAUFE DER
SAISON BEKANNT
GEGEBEN.
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Die erste Zusammenarbeit von Joshua Redman und Brad Mehldau begann Mitte der 1990er Jahre. Damals hatte der Saxofonist den Pianisten für sein Quartett engagiert, das in der sogenannten „Young Jazz Lions“-Ära weltweit Bekanntheit erlangte. In den folgenden zwei Jahrzehnten entwickelten sich die beiden Gram-my-nominierten Musiker zu erfolgreichen Bandleadern jeweils eigener Ensembles. Mit ihrer unverwechselbaren Klangsprache zählen sie heute unbestritten zu her-ausragenden Vertretern der zeitgenössischen Jazz-Szene.
2011 haben Joshua Redman und Brad Mehldau ihre musikalischen Ideen in ei- nem von der Fachpresse hochgelobten Projekt vereint – dem Joshua Redman / Brad Mehldau Duo. Nun, fünf Jahre später, werden Redman und Mehldau ihre langjährige Partnerschaft auf Drängen des Publikums erneuern und gemeinsam außer gewöhnliche Momente von hoher Transparenz und großer Intimität kreieren. ||
JOSHUA REDMAN Saxofon BRAD MEHLDAU Klavier
PROGRAMM „Joshua Redman / Brad Mehldau Duo“
Sonntag | 06.11.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie F
ENJOY JAZZ
Transparenz und Intimität
In Kooperation mit:
65ENJOY JAZZ64
Er selbst versteht sich als musikalischer Grenzgänger, der Genres verbindet und Rahmen sprengt. Er ist Komponist, Dirigent und Kulturmanager. Er war mit der Mardi Gras.bb im Studio und arbeitete mit den Söhnen Mannheims oder Pit Baumgartner von DePhazz zusammen. Konzerttourneen mit seinem Trio führ-ten ihn nach Indien, Russland, Kanada, Haiti und durch ganz Europa. Auch nach mehr als fünfzehn erfolgreichen Jahren im Musikbusiness erfindet sich der Trompeter Thomas Siffling immer wieder neu.
Für sein jüngstes Projekt hat der gebürtige Karlsruher und ehemalige Student der Mannheimer Musikhochschule das Trio kurzerhand zum Quintett erweitert. Das Ergebnis ist eine progressive Version von Elektrojazz, mit selbstgebauten Loops, raffinierten Samples und einem ziemlich groovigen Flow. ||
THOMAS SIFFLING TrompeteALEX GUNIA Gitarre / ElectronicsKONRAD HINSKEN Piano / Fender RhodesDIRK BLÜMLEIN BassCHRISTIAN HUBER Schlagzeug / Electronics
PROGRAMM„Electric Flow“
Sonntag | 30.10.2016 | 20.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie g
Alles im Fluss
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Sprechgesang oder Beatboxing, DJing oder Breakdance, Schlagzeug oder Gesang – das Enjoy Jazz-Familienfest bietet für jeden Geschmack etwas. In unterschiedlichen Work shops können Kinder und Jugendliche ihre Begei-sterung für die Jazzmusik entdecken. Für die Kleinsten steht ein Bewegungs-parcours zur Verfügung. Die Eltern entspan nen bei Kaffee und Kuchen. Krönender Abschluss des Nachmittags bildet das Kon zert der Enjoy Jazz-Schulbigband, in der Musikerinnen und Musiker aus Heidel berg, Mannheim und Ludwigshafen gemein sam musizieren. ||
ENJOY JAZZ-FAMILIENFEST
Samstag | 08.10.2016 | 15.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie N
Ausprobieren und selbst erfahren
In Kooperation mit:
Chemie, die verbindet. Damit junge Menschen Klassik lieben.
Für fünf Euro ins Konzert: Das Last-Minute-Ticket für Schüler,
Auszubildende und Studenten macht es möglich. Erhältlich
fünfzehn Minuten vor Konzertbeginn in den unteren beiden
Preisgruppen, soweit Restkarten verfügbar. Wenn Klassik zum
Erlebnis für Schüler, Auszubildende und Studenten wird, dann
ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.
www.basf.de/kultur
ENJOY JAZZ
Als Geburtsstunde der Pekingoper gilt das Jahr 1790. Damals machten sich vier Operntruppen aus der Provinz Anhui auf den Weg nach Peking, um anläss-lich des 80. Geburtstags des Kaisers ihre Künste darzubieten. Allerdings ist die Pekingoper keine elitäre Kunstform. Von Beginn an wurde auch die einfache Bevölkerung miteinbezogen und eine breite Zuhörerschaft aus allen Schichten mit der Kunstform in Berührung gebracht – wenn auch nicht im Theater, sondern dort, wo die Chinesen noch heute gerne ihre Freizeit verbringen: in den stillen Teegärten der Stadt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich die Peking-oper als die wichtigste chinesische Opernform etabliert. 2010 wurde sie von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Während der chinesischen Kulturrevolution musste der Komponist Tan Dun sei-nen Lebensunterhalt zeitweise auf Reisfeldern verdienen. Um den unwirtlichen Bedingungen zu entfliehen, schloss er sich für einige Zeit einer Pekingoper- Gruppe an, für die er als Geiger und Arrangeur tätig war. Gemeinsam mit der Sängerin Xiao Di wird er in Ludwigshafen einen exklusiven Einblick in eine der faszinierendsten und farbenprächtigsten Kunstformen Asiens geben. ||
TAN DUN Sprecher | XIAO DI Gesang
PROGRAMM„Peking Opera“ Musikalische Einführung und Konzertdemonstration
Dauer: ca. 75 Minuten. Keine Pause. In englischer Sprache.
Dienstag | 11.10.2016 | 19.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L
SONDERKONZERTE
Oper – einmal anders
6968
KÜNSTLERPORTRÄT
EXKLUSIV!
71SONDERKONZERTE70
Mit Schirm und Regenjacke kommen sie auf die Bühne – Shary und Ralph sind bes-tens gerüstet für das musikalische Gewit-ter, das ihnen die Rheinische Philharmonie Koblenz um die Ohren blasen wird. Stür-misch und humorvoll wird es zugehen, wenn die beiden Moderatoren vom Kinder-kanal fragen, wie das damals war, als der junge Ludwig van Beethoven anfing, Musik zu komponieren. Warum sind seine Werke bis heute weltberühmt? Was hat es mit der „Schicksalssinfonie“ auf sich? Shary und Ralph werden den Beweis antreten, dass „Wissen macht Ah!“ nicht nur im Fernsehen funktioniert, sondern auch in einem großen Konzertsaal. ||
Ah! Beethoven!
RALPH CASPERS & SHARY REEVES ModerationRHEINISCHE PHILHARMONIE KOBLENZ HOWARD GRIFFITHS Dirigent LEON ZIMMERMANN Klavier
PROGRAMM„Klassik macht Ah! – Ludwig van Beethoven“
Samstag | 11.02.2017 | 15.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie L
Dauer: ca. 60 Minuten
Bitte beachten Sie: Sitzkissen, Kindersitze
und ähnliche Gegenstände sind aus Sicher-
heitsgründen im Feierabendhaus nicht erlaubt.
KONZERTFÜR KINDER
VON 8 – 12 JAHREN
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Julius, der Flötenspieler, begegnet auf sei-ner Reise durch die Zeit und um die Welt mittelalterlichen Spielleuten, einem japani-schen Mönch und einer Expertin für Vogel-stimmen. Julius ist neugierig und aufge-weckt, er stellt viele Fragen und animiert die Kinder, das Gleiche zu tun. Zu hören sind mittelalterliche Spielmannstänze oder Ins-trumente, die Tierstimmen imitieren, aber auch meditative Klänge, die zum Lauschen und Innehalten einladen. Das Kölner Quar-tett „Flautando“ hat eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte entwickelt – und stellt ganz nebenbei auch noch eine Viel-zahl von Blockflöten verschiedenster Größe und Bauart vor. ||
FLAUTANDO KÖLN
PROGRAMM„Julius, der Flötenspieler“
Samstag | 12.11.2016 14.30 Uhr und 16.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L
Dauer: ca. 60 Minuten
Das Ensemble Resonanz aus Hamburg ist eines des spannendsten und innovativ - sten Musikerkollektive Deutschlands. Mit sei ner vielfach ausgezeichneten Pro gram-matik und künstlerischen Qualität zählt es zu den führenden Kammerorchestern. Hö-ren mit offenen und neugierigen Ohren wird hier großgeschrieben. „Ach, Bach!“ ist ein multimediales und interaktives Programm für Kinder und Familien. Unter tatkräftiger Mithilfe der kleinen und großen Konzert-besucher entdeckt Holzi, der Holzwurm, das Leben und die Musik von Johann Sebastian Bach. ||
ENSEMBLE RESONANZSTEFAN SIEGERT ErzählerFRIEDRICH WOLLWEBER Puppenspieler
PROGRAMM„Ach, Bach!“
Samstag | 11.03.201714.30 Uhr und 16.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L
Dauer: ca. 60 Minuten
Mit Holzi auf den Spuren von Bach
Eine Flöte kommt selten allein
KONZERTEFÜR KINDER
VON 5 – 8 JAHREN
Das traditionelle Neujahrskonzert mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz ist der Startschuss für einen schwung - vollen Auftakt in das neue Jahr. Das be-ginnt 2017 mit einem Potpourri berühmter Tanzstücke, von den Walzern der Strauß-Dynastie über die mitreißend rhythmischen Volkstänze aus dem ungarisch-slawischen Kosmos bis hin zu latein- und südamerika-nischen Flamenco- und Sambanummern. ||
ELVIRA HASANAGIC SopranCHRISTIAN STURM Tenor DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZANDREAS HENNING DirigentSABINE FISCHMANN Moderation
PROGRAMM„Tanze mit mir um die Welt“
Sonntag | 01.01.2017 | 17.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie C
Getanzt. Nicht gerutscht
ZUSATZANGEBOT
Das Restaurant im Feierabendhaus bietet nach dem Neujahrskonzert ein Menü zum Preis von EUR 38 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.
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Seit 1964 messen sich alljährlich hoff-nungsvolle Nachwuchstalente bei „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bun-desebene. Im vergangenen Jahr zählte der Wettbewerb des Deutschen Musikrats über 20.000 Teilnehmer. Angefangen hat al les mit den klassischen Orchesterinstrumen-ten. 1970 kam das Klavier hinzu. Später das Schlagzeug, die Zupfinstrumente und schließlich die Bereiche „Pop“ und „Musi-cal“. Als jüngste Erweiterung gilt bislang die Kategorie „Besondere Instrumente“ mit Hackbrett und Baglama. Welche Kategorien beim traditionellen Preis trägerkonzert im Gesellschaftshaus zu hören sein werden, steht noch nicht fest. Sicher aber ist, dass die jungen Musikerin-nen und Musiker aus Rheinland-Pfalz auch dieses Mal wieder mit Freude am Spiel und großem Können begeistern werden. ||
JUGEND MUSIZIERT – BUNDESPREISTRÄGER AUS RHEINLAND-PFALZ
Sonntag | 27.11.2016 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L
Dem Nachwuchs ein Podium
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für eine andere Veranstaltung nutzen. Wenn ein Abonnement sich
auszahlt, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.
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TANZ IN DER MUSIK
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SONDERPAKETE
KÜNSTLERPORTRÄT Tan Dun
WELCOME TAN DUNMehrteilige Filmdokumentation über Tan Dun in Anwesenheit des Künstlers (in englischer Sprache)MO | 10.10.2016 | 20.00 Uhr | Cinema Paradiso & Arte | preiskategorie o „PEKING OPERA“Musikalische Einführung und Konzertdemonstration mit Tan DunDI | 11.10.2016 | 19.30 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus | seite 68/69 TAN DUN DIRIGIERT TAN DUNZwei deutsche Erstaufführungen in zwei Konzertenmit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzMI | 12.10.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 20/21DO | 13.10.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 20/21 FILM MUSIC SONATA (MARTIAL ARTS TRILOGY)Uraufführung mit dem China Trio und dem Videokünstler Yichuan Li.Künstlergespräch mit Tan Dun vor dem KonzertFR | 14.10.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 16 „TIGER & DRAGON“Oscar-prämierter Martial Arts-Filmklassiker von Ang Lee mit der Musik von Tan DunSA | 15.10.2016 | 20.00 Uhr | Atlantis Kino Mannheim | preiskategorie o
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7978 SONDERPAKETE
MUSIKERIN DER ZUKUNFT Harriet Krijgh Violoncello
KAMMERMUSIKBaiba Skride I Lise Berthaud Harriet Krijgh I Lauma SkrideMO | 07.11.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus seite 14/15 CHILL-OUT-KONZERTHarriet Krijgh Signum Saxophone QuartetMI | 08.02.2017 | 19.30 Uhr BASF-Gesellschaftshaus seite 54/55 SINFONIEKONZERTHarriet Krijgh Bruckner Orchester Linz Dennis Russell DaviesMI/DO | 03./04.05.2017 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus seite 26/27
TANZ IN DER MUSIK „À LA FRANÇAISE“ Von „La Valse“ bis „Boléro“ – Maurice Ravel lässt das Orchester tanzenMI/DO | 30.11./01.12.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus | seite 22/23 „LA FIESTA – JAZZ MEETS TANGO“ Till Brönner würzt argentinische Tangoklassiker mit einer gehörigen Portion Blue NotesFR/SA | 27./28.01.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 46/47
DEUTSCHE TÄNZE FÜR KLAVIER Filippo Gorini spielt Werke von Ludwig van Beethoven und Franz SchubertSO | 05.02.2017 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshaus | seite 32 „DANCING QUEEN“ Tanz ist gleich Rhythmus ist gleich Schlagzeug – Vivi Vassileva erobert die PercussionszeneSO | 19.03.2017 | 11.00 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus | seite 38/39 „AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU“ Johann Strauß einmal anders – Sabine Meyer und die King’s Singers verpassen dem Walzerkönig einen frischen Anstrich DO | 23.03.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 12/13 „TANZ BODEN STÜCKE“ Revolution mit Tradition – Die alpinen Volksmusikrebellen von Franui spielen zum Tanz aufDO | 30.03.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 19
KLASSIK FÜR EINSTEIGER
PETER TSCHAIKOWSKI: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23MI/DO | 02./03.11.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 22 JOSEPH HAYDN: Streichquartett C-Dur Hob. III: 77 („Kaiserquartett“)SO | 06.11.2016 | 11.00 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus | seite 36 BENJAMIN BRITTEN: The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34MI/DO | 15./16.03.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 27
81SERVICE
ABONNEMENTS Die Beratung und der Verkauf von Abon ne ments erfolgt in unserem Büro BASFKultur management in der Anilinstraße 2, Gebäude Z 24. Neubestellungen für Abo nnements erfolgen über das orangefar be ne Be stellformular oder per Mail an:basf. [email protected].
ÖFFNUNGSZEITEN Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 10 13 Uhr sowie Mittwoch von 14 17 Uhr. Unser Abonnementbüro ist geschlossen vom 22.12.16 06.01.17 und 10. 13.04.17 sowie am 31.10.16, 26.05.17 und 16.06.17.
EINZELKARTEN Der Einzelkartenverkauf wird über die gängigen Vorverkaufsstellen in der Regi on abgewickelt. Eine Auswahl von Vorver kaufsstellen in der Metropolregion RheinNeckar finden Sie auf der Seite 85. Außerdem können Sie Einzelkarten schriftlich, tele fo nisch oder bequem über unseren Web shop online bestellen. Die Abwicklung über nimmt unser Vertriebspartner FISH’N’JAM. Bitte beachten Sie, dass für den Kartenversand zusätzliche Gebühren in Höhe von EUR 3,50 je Bestellung entstehen.
Telefonisch: Tickethotline 0621 60 99911, in der Zeit von Montag Freitag 10 13 Uhr und 14 16 Uhr. Sie werden dann direkt mit unserem lokalen Vertriebspartner FISH’N’ JAM in Landau verbunden (www.fishnjam.de).
Schriftlich: Bestellungen von Einzelkarten erfolgen über das blaue Bestellformular unseres lokalen Vertriebspartners FISH’N’JAM per Fax an 06341 9177550, per Brief an FISH’N’JAMTicketcenter, Service, Indu strie straße 2, 76829 Landau oder per Mail an [email protected].
Online: Der Zugang zum Webshop befindet sich auf www.basf.de/kultur. Hier besteht die Möglichkeit, sich die Tickets per Post zuschicken zu lassen oder selbst auszu drucken (als Ticketdirect). Außerdem besteht die Möglichkeit zu Ticketdirect Mobil (nur mit Smartphone möglich).
Beginn des Kartenvorverkaufs: 15.06.2016
ROLLSTUHLPLÄTZEFür Rollstuhlfahrer stehen im BASFFeierabendhaus und im BASFGesellschaftshaus gesondert ausgewiesene Plätze zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen ist ei ne Begleit person erforderlich. Wir bitten beim Kauf der Eintrittskarten unsere Mitarbeiter darüber zu informieren, da nur eine be grenzte Anzahl an Rollstuhlplätzen zur Verfügung steht.
NEWSLETTERWenn Sie regelmäßig aktuelle Informa ti onen über die Veranstaltungen des BASF Kultur managements erhalten möchten, abon nie ren Sie unseren Newsletter unter www.basf.de/kultur.
SERVICE
Alle Informationen auf einen Blick
Karten
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Preisgruppen I II III IV
THE BIG FOURAbonnement 184,00 166,00 140,00 120,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 69,00 59,00
KAMMERMUSIKAbonnement 160,00 140,00 123,00 90,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 63,00 48,00
Preisgruppen The Big Four und KammermusikI Reihe 110; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1II Reihe 1113; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 2/3III Reihe 1720/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 4/5IV Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4; Empore Mitte Reihe 68
Preisgruppen I II III IV
BALLETTRING IAbonnement 136,00 113,00 92,00 58,00
Preisgruppen für Ballettring II Reihe 111; 1. Rang, Logen rechts u. links; 1. Rang, Reihe 1/2II Reihe 1214III Reihe 1520; 1. Rang, Reihe 35; 2. Rang, Logen rechts u. links; 2. Rang, Reihe 1/2IV Reihe 21/22; 2. Rang, Reihe 36
MATINEENAbonnement 119,00 FamilienAbonnement 208,00 Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 64,00
JUNGE PIANISTENAbonnement 85,00 FamilienAbonnement 152,00 Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 47,00
Preise 2016/2017ABONNEMENTS (alle Preise in Euro)
Preise 2016/2017SONDERPAKETE (alle Preise in Euro)
Preisgruppen I II III IV
SINFONIEKONZERTEAbonnement 165,00 153,00 120,00 102,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 78,00 60,00
Preisgruppen für SinfoniekonzerteI Reihe 715; Empore Mitte Reihe 1/2 II Reihe 46; Reihe 21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4III Reihe 16/22/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5IV Reihe 13; Reihe 1720; 2325; 27/28; Empore Seite 3/4; Empore Mitte Reihe 68
BUNTE REIHEAbonnement 158,00 138,00 117,50 88,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 58,00 48,00 Preisgruppen für Bunte ReiheI Reihe 110; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1/2 II Reihe 1113; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4III Reihe 1720/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5/6IV Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4; Empore Mitte Reihe 7/8
* Ermäßigung gilt nur bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung und bis 30 Jahre.
SONDERPAKETEKünstlerporträt 89,00 Musikerin der Zukunft 99,00 Tanz in der Musik 149,00 Klassik für Einsteiger 69,00
Die Sonderpakete sind schriftlich (per Bestellkarte), telefonisch (unter Tel. 062160 99911) oder per Mail ([email protected], bitte Bankverbindung angeben) zu erwerben. Die Anzahl der Pakete ist begrenzt. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung. Sonderpakete sind erhältlich bis 04.10.2016. Sollten Abonnenten Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben. Sollten Kunden mehrere Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben.
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Preisgruppen I II III IV V
Kategorie A* 65,00 59,00 53,00 47,00 29,00Kategorie B* 69,00 63,00 57,00 51,00 35,00Kategorie C* 55,00 49,00 43,00 37,00Kategorie D* 48,00 42,00 36,00 30,00 19,00Kategorie E* 47,00 41,00 33,00 26,00Kategorie F 39,00 34,00 29,00 Kategorie G 19,00 Kategorie J* 23,00 Kategorie L 15,00 7,50 Kinder 34,00 Familienkarte
Kategorie M 48,00 inkl. Speisen (Auswahl), zzgl. Getränk
Kategorie N 2,50 inkl. Freigetränk; nur über den Webshop
Kategorie O 7,00
Preise 2016/2017EINZELKARTEN (alle Preise in Euro)
* Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 18 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen mit der Familienkarte ca. 35 % Ermäßigung auf den regulären Preis (ausgenommen sind die Konzerte der Reihen Enjoy Jazz, Querbe@t und ChilloutKonzerte). Bei den Konzerten der Reihen Junge Pianisten und Matineen werden in den vorderen Reihen eine begrenzte Anzahl von Plätzen für Familien reserviert.
Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung 50 % Ermäßigung in den beiden unteren Preisgruppen.
LastMinuteTickets zu EUR 5 für Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) bei den klassischen Konzertveranstaltungen in den unteren beiden Preisgruppen. Erhältlich 15 Minuten vor Konzert beginn gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (nur soweit verfügbar).
Alle Preise inkl. Vorverkaufs und Systemgebühr. Abendkasse zzgl. EUR 3.
Geschenkgutscheine sind ausschließlich erhältlich und einlösbar im Büro Kulturmanagement.
Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus, im Kulturzentrum dasHaus, im Cinema Paradiso & Arte oder im Atlantis Kino Mannheim stattfinden, haben Sie freie Platzwahl. Die Konzerte im Kulturzentrum dasHaus sind teilweise nicht bestuhlt.
Alle Einführungsveranstaltungen sind für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzzahl.
Einzelkarten für den Ballettring sind nur über das Theater im Pfalzbau erhältlich.
BENSHEIMBERGSTRÄSSER ANZEIGERRodensteinstraße 6 | Tel. 06251100816MUSIKBOX BENSHEIM Im Kaufhaus GwZHauptstraße 56 | Tel. 06251 610540
FRANKENTHALTHALIA BUCHHANDLUNGRathausplatz 8 | Tel. 06233 357221 GERMERSHEIMTICKETS & MORE im realMarktMainzer Straße 6 | Tel. 07274 779279 HEIDELBERGCRAZY DIAMOND Werner GirrbachPoststraße 42 | Tel. 06221161480ZIGARREN GRIMM am BismarckplatzSofienstraße 11 | Tel. 06221 20909 KAISERSLAUTERNPOP SHOPSt.MartinsPlatz 7 | Tel. 0631 64725TOURIST INFORMATIONFruchthallstraße 14 | Tel. 0631 3652316 LADENBURGMANNHEIMER MORGENHauptstraße 20 | Tel. 06203 956010 LANDAU FISH’N’JAMIndustriestraße 2 | Tel. 0621 6099911
LUDWIGSHAFENWERNER LÄHR Kiosk am Berliner PlatzWredestraße 17 | Tel. 0621 515641TOURISTINFORMATION Ralph BeetzBerliner Platz 1 | Tel. 0621 512036 MANNHEIMRHEINNECKARTICKETP3, 45 | Tel. 0621101011 NEUSTADTTABAK WEISS Hauptstraße 61 | Tel. 06321 2942 SCHWETZINGENSCHWETZINGER ZEITUNGCarlTheodorStraße 1 | Tel. 06202 205205 SPEYERDER PAVILLION Landauer Straße 1a | Tel. 06232 539655
WEINHEIM KARTENSHOP Diesbach Medien GmbH Friedrichstraße 24 | Tel. 06201 81345 WIESLOCHBÜCHER DÖRNER GmbHHauptstraße 91 | Tel. 06222 920911 WORMSTICKETNEEF Neumarkt 14 | Tel. 06241 23852
Vorverkaufsstellen
84 85SERVICE
Saalplan FEIERABENDHAUS PARKETT FEIERABENDHAUS EMPORE
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BASF-Feierabendhaus Leuschnerstraße 4767063 LudwigshafenFestsaal und KammermusiksaalDas Parken ist gebührenfrei.Bitte nutzen Sie das Parkhaus in der KarlMüllerStraße.
BASF-Gesellschaftshaus (Casino)Anilinstraße (Parkplatz)67063 Ludwigshafen Großer SaalDas Parken ist gebührenfrei.
B 44
B 37A650
P
PHaupt-Bhf.
Bhf.-Mitte
BASF-Feierabend-haus
HotelRené-Bohn
BASF-Gesellschaftshaus
BASF-Kulturmanagement
Pfalzbau
dasHaus
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HotelRené-Bohn
BASF-Gesellschaftshaus
BASF-Kulturmanagement
Pfalzbau
dasHaus
Tor 2
Tor 7
Rheingalerie
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Veranstaltungsorte
TITELFOTOTine Thing Helseth: Paul Marc Mitchell / Warner Classics THE BIG FOURTine Thing Helseth: Observatoriet / Simax Classics | Albrecht Mayer: Harald Hoffmann / DG | Dorothee Oberlinger: Johannes Ritter | Sabine Meyer: Thomas Rabsch KAMMERMUSIKHarriet Krijgh: Nancy Horowitz | Leonidas Kavakos / Yuja Wang: Ben Ealovega Grigory Sokolov: AMC Artists Management Company | Franui: Julia Stix SINFONIEKONZERTETan Dun: Nana Watanabe | Claudio Bohórquez: Christine Schneider | Sergey Malov: Julia Wesely | Edward Elgar: dpa JUNGE PIANISTENAnna Tsybuleva: Vera LeyAndrew Tyson: Sophie Zhai MATINEENJulian Prégardien: Marco BorggreveArmida Quartett: Felix BroedeVivi Vassileva: vividrumsClaraJumi Kang: privat BUNTE REIHECirque de la Symphonie: Cirque de la Symphonie | The Puppini Sisters: Prime Tours | Sjaella: Eberhardt KonzertagenturTill Brönner: Andreas H. Bitesnich
Fotonachweise
BALLETTRINGCloud Gate Dance Theatre of Taiwan: Liu Chenhsiang | Houston Ballet: Amitava Sarkar CHILL-OUT-KONZERTEBASFGesellschaftshaus (Großer Saal): BASF SE | Harriet Krijgh: Marco Borggreve QUERBE@TGregory Porter: Shawn PetersKadebostany: Supermafia VjsAkua Naru: Daniel Ziegert Photography ENJOY JAZZDuo Redman / Mehldau: WeintraubThomas Siffling: Thommy MardoEnjoy JazzSchulbigband: BASF SE SONDERKONZERTEPeking Opera / Xioa Di: courtesy of parnassusproductions | Flautando Köln: Feldhoff | Ralph Caspers / Shary Reeves: Jochen Quast / NDR SONDERPAKETE Tan Dun: courtesy of parnassusproductions | Harriet Krijgh: Nancy Horowitz KALENDERChiaroscuro Quartet: Sussie AhlburgBaiba Skride: Marco BorggreveBolívar Soloists: Jacqueline HirscherAndreas Scholl: James McMillan / DeccaKing’s Singers: Chris O’Donovan
Theater im PfalzbauBerliner Straße 3067059 Ludwigshafen
Kulturzentrum dasHausBahnhofstraße 3067059 Ludwigshafen
Cinema Paradiso & ArteHemshofstraße 5667063 Ludwigshafen
Atlantis Kino K2, 32 68159 Mannheim
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Die Vereinbarung von Abonnements und die Ausgabe von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen der BASF SE (= BASF) erfolgt ausschließlich zu den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
Abonnements1. Ein Vertrag zwischen der BASF und dem Kunden
über ein Abonnement kommt zustande, wenn die BASF die Bestellung des Kunden annimmt. Die Bestellung des Kunden soll möglichst unter Verwendung der im Programmheft beigefügten Abon nementbestellkarte erfolgen. Mit Rechnungs stellung nimmt die BASF die Bestellung des Kunden an.
2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. Das Abonnement verlängert sich jeweils automatisch um die jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison (jeweils der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.
3. Das Abonnement ist übertragbar. 4. Der Abonnent wird der BASF Änderungen seiner
Anschrift unverzüglich mitteilen. 5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch der
Veranstaltungen der BASFAbonnementreihen zu ermöglichen, ist die BASF unter den nachgenannten Voraussetzungen bereit, von dem Abonnenten, der eine Veranstaltung seiner Abonnementreihe nicht wahrnehmen kann, die betreffende Eintrittskarte für den freien Verkauf zurückzunehmen. Die Rücknahme erfolgt ausschließlich im Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementausweis ist dabei im Original vorzulegen. Der Abonnent erhält für die Rückgabe der jeweiligen Eintrittskarte einen Gutschein im Wert des betreffenden anteiligen Abonnementspreises.
Der Abonnent kann jedoch in einer Saison nur maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen Abonnementreihe zurückgegeben und hierfür den vorgenannten Gutschein erhalten. Der Abonnent kann den Gutschein nur für den Kauf einer Ein
trittskarte für eine Veranstaltung anderer BASFAbonnementreihen in der laufenden Saison und in der auf die laufende Saison folgenden Saison im BASFAbonnementbüro und an der Abendkasse – jedoch nicht in sonstigen Vorverkaufsstellen – einlösen. Wenn der Gutscheinwert für den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausreicht, ist der Restbetrag nachzuzahlen. Wird der Gutscheinwert beim Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausgeschöpft, bleibt der Restwert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins oder sei nes Restwertes kann der Kunde nicht verlangen.
6. Falls die Zusendung des Abonnementausweises gewünscht wird, hat die Zahlung des Kunden per Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch kann der Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfahren vom Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die BASF die schriftliche Ermächtigung des Kunden. Im Abonnementbüro der BASF besteht die Möglichkeit, per Kredit bzw. ECKarte zu zahlen. Der Versand des Abonnementausweises erfolgt auf Kosten der BASF und auf Gefahr des Kunden. Die Auswahl des Transportunternehmers beim Versand erfolgt durch die BASF.
7. Für die Ausstellung eines ErsatzAbonnementausweises erhebt die BASF eine Bearbeitungsgebühr von EUR 5. Für eine Ersatzkarte an der Abend kasse und für vergessene Abonnement ausweise erhebt die BASF eine Gebühr von EUR 2. In der Abonnementreihe „Sinfoniekonzer te“ und „Bunte Reihe“ ist ein Umtausch auf den jeweils anderen Tag grundsätzlich möglich. Der Tausch erfolgt ausschließlich im Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veran staltung, der Abo nnement ausweis ist dabei im Original vorzulegen. Für den Tausch wird eine Gebühr von EUR 3 pro Karte erhoben. Ein Anspruch auf die bestehenden Plätze des Abon nenten für den anderen Tag besteht hierbei nicht.
Einzelkarten1. Die BASF führt keinen Vorverkauf für Einzel karten
durch. 2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglich
keiten, Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben: a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen.
Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen findet sich im Programmheft.
b) Telefonische Bestellung unter 06216099911. Bei Anwahl dieser Telefonnummer wird der Kunde automatisch mit unserem Dienstleister FISH’N’JAM in Landau verbunden.
c) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei unserem Dienstleister FISH’N’JAM in Landau unter Verwendung der im Programmheft enthaltenen Einzelkartenbestellkarte.
d) Schriftliche Bestellungen per Mail an die Adresse [email protected].
3. Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung in den beiden unteren Preisgruppen Ermäßigungen auf Einzelkarten. An der Abend kasse können Ermäßigungskarten auch für die beiden oberen Preisgruppen erworben werden.
4. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom Umtausch ausgeschlossen.
Verbot von AufzeichnungenDie Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art auf Bild und/oder Tonträger oder sonstigen Trägern (z.B. Fotografien, Ton oder Videoaufzeichnungen) während der Veranstaltung ist nicht gestattet.
Verbot von Tieren Wir bitten um Verständnis dafür, dass Tiere in den Veranstaltungsorten nicht erlaubt sind.
Termin- und ProgrammänderungenDie BASF behält sich Termin und Programmänderungen vor.
HaftungDie BASF haftet auf Schadenersatz grundsätzlich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Fall der einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung der BASF jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehbarer Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung nicht wesentlicher Vertragspflichten ist eine Haftung der BASF ausgeschlossen. Vorstehende Haftungsbeschränkungen bzw. ausschlüsse gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
Datenschutz und Datenverarbeitung Die BASF bearbeitet die personenbezogenen Da ten unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendba ren Datenschutzbestimmungen. Die Daten des Kunden werden von der BASF in dem für die Begründung, Aus gestaltung oder Änderung des Vertragsver hält nis erforderlichen Umfangs erhoben, verarbeitet und genutzt. Die BASF ist berechtigt, die Daten zur Abwicklung der Zahlungen des Kunden an Dritte, insbesondere Kreditkarteninstitute und Banken, zu übermitteln. Der Kunde erklärt sein Einverständnis, dass ihm die BASF Informationen über kulturelle Veranstaltungen der BASF zusendet und seine personenbezogenen Daten für diesen Zweck nutzt. Der Kunde kann dieses Einverständnis jederzeit widerrufen.
Schlussbestimmungen1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser
Allgemeinen Geschäftsbedingungen wegen Verstoßes gegen zwingendes Recht nichtig sein oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen keinen Einfluss.
2. Es gilt das deutsche Recht. 3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.
Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Abonnements und Einzelkarten beim Kulturmanagement BASF SE
AGB
91SERVICE90
THE BIG FOUR
02.12.2016 ALBRECHT MAYER25.01.2017 DOROTHEE OBERLINGER & ANDREAS SCHOLL23.03.2017 SABINE MEYER & KING’S SINGERS26.04.2017 TINE THING HELSETH
KAMMERMUSIK
14.10.2016 CHINA TRIO07.11.2016 HARRIET KRIJGH31.01.2017 LEONIDAS KAVAKOS & YUJA WANG08.03.2017 GRIGORY SOKOLOV30.03.2017 FRANUI
SINFONIEKONZERTE
12./13.10.2016 TAN DUN02./03.11.2016 LILYA ZILBERSTEIN30.11./01.12.2016 CLAUDIO BOHÓRQUEZ 18./19.01.2017 SERGEY MALOV15./16.03.2017 BERTRAND CHAMAYOU03./04.05.2017 HARRIET KRIJGH
JUNGE PIANISTEN
23.10.2016 ALBERTO FERRO20.11.2016 ANDREW TYSON11.12.2016 ANNA TSYBULEVA05.02.2017 FILIPPO GORINI02.04.2017 SEONG-JIN CHO
92 93ABONNEMENT-TERMINE
Alle Abonnement-Termine im Überblick
MATINEEN
09.10.2016 JULIAN PRÉGARDIEN06.11.2016 CHIAROSCURO QUARTET04.12.2016 QUINTETTE AQUILON29.01.2017 ARMIDA QUARTETT19.02.2017 AURÉLIEN PASCAL19.03.2017 VIVI VASSILEVA30.04.2017 CLARA-JUMI KANG
BUNTE REIHE
21./22.10.2016 THE PUPPINI SISTERS16./17.12.2016 SJAELLA & BOLÍVAR SOLOISTS27./28.01.2017 TILL BRÖNNER17./18.02.2017 MNOZIL BRASS17./18.03.2017 CIRQUE DE LA SYMPHONIE
BALLETTRING
21.10.2016 LEV DANCE COMPANY16.11.2016 VERTIGO DANCE COMPANY07.04.2017 HOUSTON BALLET03.05.2017 CLOUD GATE DANCE THEATRE OF TAIWAN
TERMINKALENDER
Programmübersicht2016/2017
94 95TERMINKALENDER
KALENDERzum Download unter www.basf.de/kultur
OKTOBER 08.10.2016 | 15.00 | FH 66 ENJOY JAZZ-FAMILIENFEST
09.10.2016 | 11.00 | GH 34/35 JULIAN PRÉGARDIEN „ORPHEUS – VOM WIR ZUM ICH“
10.10.2016 | 20.00 | CPA 76/77 WELCOME TAN DUN | FILMDOKUMENTATION
11.10.2016 | 19.30 | GH 68/69 TAN DUN | XIAO DI | „PEKING OPERA“
12./13.10.2016 | 20.00 | FH 20/21 SIQING LU | LIWEI QIN | YINGDI SUN | TAN DUN DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ
14.10.2016 | 20.00 | FH 16 CHINA TRIO | YICHUAN LI | FILM MUSIC SONATA
15.10.2016 | 20.00 | AKM 76/77 „TIGER & DRAGON“
21.10.2016 | 19.30 | TIP 50 LEV DANCE COMPANY | „OCD LOVE“
21./22.10.2016 | 20.00 | FH 44 THE PUPPINI SISTERS | „CINEMA CLASSICS“
23.10.2016 | 11.00 | GH 30 ALBERTO FERRO
30.10.2016 | 20.00 | GH 64/65 THOMAS SIFFLING | „ELECTRIC FLOW“
FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS I TIP THEATER IM PFALZBAU AKM ATLANTIS KINO MANNHEIM I CPA CINEMA PARADISO & ARTE
NOVEMBER 02./03.11.2016 | 20.00 | FH 22 LILYA ZILBERSTEIN | MICHEL TABACHNIK BRÜSSELER PHILHARMONIKER
06.11.2016 | 11.00 | GH 36 CHIAROSCURO QUARTET
06.11.2016 | 20.00 | FH 62/63 „JOSHUA REDMAN / BRAD MEHLDAU DUO“
07.11.2016 | 20.00 | FH 14/15 BAIBA SKRIDE | LISE BERTHAUD HARRIET KRIJGH | LAUMA SKRIDE
10.11.2016 | 19.30 | GH 52/53 CHILL-OUT-KONZERT „OUTER SPACE – SPHÄRENHARMONIEN“
12.11.2016 | 14.30 & 16.30 | GH 72/73 KINDERKONZERT | „JULIUS, DER FLÖTENSPIELER“
16.11.2016 | 19.30 | TIP 50 VERTIGO DANCE COMPANY | „VERTIGO 20“
20.11.2016 | 11.00 | GH 30/31 ANDREW TYSON
21.11.2016 | 20.00 | FH 56/57 GREGORY PORTER | „TAKE ME TO THE ALLEY“
27.11.2016 | 11.00 | GH 74 PREISTRÄGERKONZERT | „JUGEND MUSIZIERT“
30.11./01.12.2016 | 20.00 | FH 22/23 CLAUDIO BOHÓRQUEZ | KARL-HEINZ STEFFENS DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ
FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS I TIP THEATER IM PFALZBAU
97TERMINKALENDER96
07.11.2016 BAIBA SKRIDE
06.11.2016 CHIAROSCURO QUARTET
99TERMINKALENDER98
DEZEMBER 02.12.2016 | 20.00 | FH 8/9 ALBRECHT MAYER | „LOST AND FOUND“
04.12.2016 | 11.00 | GH 36 QUINTETTE AQUILON
11.12.2016 | 11.00 | GH 28/29 ANNA TSYBULEVA
16./17.12.2016 | 20.00 | FH 45 SJAELLA & BOLÍVAR SOLOIST „CHRISTMAS AROUND THE WORLD“
JANUAR 01.01.2017 | 17.00 | FH 74 NEUJAHRSKONZERT | „TANZE MIT MIR UM DIE WELT“
18./19.01.2017 | 20.00 | FH 24/25 SERGEY MALOV | DMITRI KITAJENKO DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ
25.01.2017 | 20.00 | FH 10/11 DOROTHEE OBERLINGER & ANDREAS SCHOLL „SMALL GIFTS OF HEAVEN“
27./28.01.2017 | 20.00 | FH 46/47 TILL BRÖNNER | „LA FIESTA – JAZZ MEETS TANGO“
29.01.2017 | 11.00 | GH 37 ARMIDA QUARTETT
31.01.2017 | 20.00 | FH 16/17 LEONIDAS KAVAKOS | YUJA WANG
FEBRUAR 03.02.2017 | 20.00 | KDH 58/59 KADEBOSTANY | „TOUR 2017“
05.02.2017 | 11.00 | GH 32 FILIPPO GORINI
FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS KDH KULTURZENTRUM DASHAUS
25.01.2017 ANDREAS SCHOLL
16./17.12.2016 BOLÍVAR SOLOIST
101TERMINKALENDER100
08.02.2017 | 19.30 | GH 54/55 CHILL-OUT-KONZERT | „DAS CELLO TANZT“
11.02.2017 | 15.00 | FH 70/71 KINDERKONZERT | „KLASSIK MACHT AH!“
17./18.02.2017 | 20.00 | FH 47 MNOZIL BRASS | „YES YES YES“
19.02.2017 | 11.00 | GH 40 AURÉLIEN PASCAL | PIERRE-YVES HODIQUE
MÄRZ 08.03.2017 | 20.00 | FH 18 GRIGORY SOKOLOV
11.03.2017 | 14.30 & 16.30 | GH 73 KINDERKONZERT | „ACH, BACH!“
15./16.03.2017 | 20.00 | FH 26/27 BERTRAND CHAMAYOU | SHIYEON SUNG DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ
17./18.03.2017 | 20.00 | FH 42/43 „CIRQUE DE LA SYMPHONIE“
19.03.2017 | 11.00 | GH 38/39 VIVI VASSILEVA PERCUSSIONENSEMBLE „DANCING QUEEN“
21.03.2017 | 19.30 | GH 55 CHILL-OUT-KONZERT | „POESIE-ALBUM“
23.03.2017 | 20.00 | FH 12/13 SABINE MEYER & KING’S SINGERS „AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU“
24.03.2017 | 20.00 | KDH 60/61 AKUA NARU | „BLACK NOISE TOUR 2017“
30.03.2017 | 20.00 | FH 19 FRANUI | „TANZ BODEN STÜCKE“
APRIL 02.04.2017 | 11.00 | GH 32 SEONG-JIN CHO
07.04.2017 | 19.30 | TIP 51 HOUSTON BALLET „MANINYAS“ / „TAPESTRY“ / „VELOCITY“ 26.04.2017 | 20.00 | FH 6/7 TINE THING HELSETH AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN
30.04.2017 | 11.00 | GH 40/41 CLARA-JUMI KANG | YEOLEUM SON
MAI 03.05.2017 | 19.30 | TIP 48/49 CLOUD GATE DANCE THEATRE OF TAIWAN „WHITE WATER / DUST“
03./04.05.2017 | 20.00 | FH 26/27 HARRIET KRIJGH | DENNIS RUSSELL DAVIES BRUCKNER ORCHESTER LINZ
FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS I TIP THEATER IM PFALZBAU KDH KULTURZENTRUM DASHAUS
23.03.2017 KING’S SINGERS
102
BASF SE GPT/LC – Z 24 I KulturmanagementAnilinstraße 2 | 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621- 60 99911 Email: [email protected] www.basf.de/kultur www.facebook.de/BASF.KulturTwitter: @BASF_Kultur
Verantwortlich für das Programm Karin Heyl
gemeinsam mit dem Team des BASF-KulturmanagementsFriederike ReutterThomas Bufler, Klaus Gasteiger, Ilka Fischer, Juliane Hoffmann, Linda Knauer, Benjamin Reissenberger, Peter Trauth
Texte Rafael RennickeGestaltung Raum Mannheim, Büro für visuelle Kommunikation Druck Servicecenter Medien und Kommunikation der BASF SE
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