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BASF SE GPT/LC – Z 24 | Kulturmanagement Tel.: 0621- 60 99911 | Email: [email protected] www.facebook.de/BASF.Kultur | Twitter: @BASF Kultur www.basf.de/kultur BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 THE BIG FOUR Tine Thing Helseth und drei weitere große Bläsersolisten KÜNSTLERPORTRÄT Der Komponist und Dirigent Tan Dun QUERBE@T Gregory Porter erstmals im Feierabendhaus

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BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017

THE BIG FOURTine Thing Helseth und drei weitere große Bläsersolisten

KÜNSTLERPORTRÄTDer Komponist und Dirigent Tan Dun

QUERBE@TGregory Porter erstmals im Feierabendhaus

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BASF-Kulturprogramm2016/2017

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4 55GRUSSWORT

5 Grußwort 6 The Big Four 14 Kammermusik 20 Sinfoniekonzerte 28 Junge Pianisten 34 Matineen 42 Bunte Reihe 48 Ballettring 52 Chill-out-Konzerte 56 Querbe@t 62 Enjoy Jazz 68 Sonderkonzerte 76 Sonderpakete 76 Künstlerporträt Tan Dun 78 Musikerin der Zukunft – Harriet Krijgh 79 Tanz in der Musik 79 Klassik für Einsteiger 80 Service 81 Karten 82 Preise 85 Vorverkaufsstellen 86 Saalplan 88 Veranstaltungsorte 89 Fotonachweise 90 Allgemeine Geschäftsbedingungen 92 Abonnement-Termine im Überblick 94 Terminkalender 102 Impressum

Inhalt Liebe Gäste,

der Tanz befreit den Menschen von der Schwere der Dinge, soll der Philosoph und Kirchenlehrer Augustinus gesagt haben. Dass dies tatsächlich so ist, davon können Sie sich in der nächsten Spielzeit nicht nur im Ballettring überzeugen; dem „Tanz in der Musik“ werden Sie auch in vielen Konzerten begegnen.

Musik und Tanz sind ursprüngliche Ausdrucksformen. Der Rhythmus ist das ver-bindende Element. Wie vielfältig der Tanz in der Musik klingen kann, auf wie viele unterschiedliche Arten sich Komponisten mit dem Tanz auseinandergesetzt haben, zeigt unser Schwerpunktthema in der Saison 2016/17. Das Spektrum reicht von folkloristisch-volkstümlichen Tanzweisen bis hin zu komplexen Kompositionen, von hochvirtuos bis humoristisch, vom Klaviersolo über die Kammermusik bis hin zum groß besetzten Orchesterstück.

Auch bei dem Komponisten unseres Künstlerporträts spielt die Verbindung von Musik und Bewegung eine zentrale Rolle. Tan Dun wurde bekannt durch seine Musik zu dem Film „Tiger & Dragon“, der den fernöstlichen Kampfkünsten gewid-met ist, und für die er einen Oscar und einen Grammy Award erhielt. Wir stellen den vielschichtigen Künstler in einer Art Minifestival vor. Fünf Tage wird Tan Dun i n Ludwigshafen sein, zwei deutsche Erstaufführungen dirigieren und die Urauf-führung seiner „Martial Arts Trilogy“ in einer Kammermusikversion für Klaviertrio und Videoinstallation begleiten. Unsere Besucher können ihn zudem bei einem Künstlergespräch und einer Einführung in die Pekingoper persönlich erleben.

In allen Reihen sind ungewöhnliche Ensembles, ungewöhnliche Begegnungen von Musikstilen und vor allem ungewöhnliche Musikprogramme zu entdecken. Das gilt auch für die Reihe „The Big Four“, die dieses Mal den Bläsern gewidmet ist. Die Klarinettistin Sabine Meyer präsentiert gemeinsam mit den King’s Singers Wal-zer von Johann Strauß. Außerdem treten in der Reihe die Trompeterin Tine Thing Helseth und der Oboist Albrecht Mayer auf. Erstmals bei uns zu Gast ist die Blockflötistin Dorothee Oberlinger, die mit dem Countertenor Andreas Scholl ein Programm entwickelt hat, das exklusiv bei uns zu hören sein wird.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Programm und freuen uns auch in der nächsten Saison auf viele unvergessliche Stunden!

Karin Heyl Friederike Reutter

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2007 verlieh Tine Thing Helseth der Gala zur Verleihung des Friedensnobel­preises in Oslo mit ihrem Auftritt festlichen Glanz. Im selben Jahr wurde sie bei den norwegischen Grammy Awards als „Newcomer of the Year“ ausgezeichnet und war damit die erste klassische Künstlerin überhaupt, die jemals für diesen Preis nominiert wurde. Anlässlich des 150. Geburtstags von Edvard Munch grün­dete sie 2013 mit „Tine@Munch“ ein dreitägiges Festival im Munch­Museum in Oslo, das aufgrund des überwältigenden Erfolges inzwischen jährlich stattfindet. Darüber hinaus hat sie die künstlerische Leitung einer internationalen Konzert­reihe in Leeds inne und ist Gründerin und Kopf des Blechbläserinnen­Ensembles „tenThing“. Tine Thing Helseth ist auf vielen künstlerischen Pfaden unterwegs. Neugier und Experimentierfreude zeichnen die norwegische Trompeterin aus, die Pop­ und Rock musik genauso liebt wie zeitgenössische klassische Musik. Zum Auftakt ih­rer Tournee im BASF­Feierabendhaus taucht Tine Thing Helseth allerdings in eine musikalische Epoche ein, die als die Glanzzeit ihres Instruments bezeichnet wer­den kann: das Zeitalter des Barock. Ihr zur Seite steht mit der Akademie für Alte Musik Berlin eines der renommiertesten Ensembles für diese Musik überhaupt. ||

TINE THING HELSETH TrompeteAKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN

PROGRAMMWerke von Heinrich Ignaz Franz Biber, Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel

Mittwoch | 26.04.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a

THE BIG FOUR

Barocker Glanz

TOURNEE­ AUFTAKT

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THE BIG FOUR8

Es ist das Verdienst Albrecht Mayers, die Oboe aus dem Nischendasein eines reinen Orchesterinstruments befreit zu haben. Es ist dem Solo­Oboisten der Berliner Philharmoniker gelungen, das eingeschränkte Repertoire für Oboe nach­haltig zu erweitern: Entweder durch die Adaption von Werken, die ursprünglich für andere Instrumente komponiert wurden, wie im Fall der gefeierten Bach­ Transkriptionen mit dem Titel „Lieder ohne Worte“. Oder durch die Wiederent­deckung von Origi nalwerken. So hat Albrecht Mayer mit den 2012 veröffentlichten „Schilfliedern“ vergessene Schätze der Romantik zu Tage gefördert. Mit „Lost and Found“ verfolgt er eine neue Spur. Gemeinsam mit dem Münchener Kammerorchester präsentiert Albrecht Mayer Originalwerke für Oboe von Wolf­gang Amadeus Mozart und dessen Zeitgenossen. Mit Joseph Fiala und Johann Nepomuk Hummel sind Komponisten zu entdecken, die zu ihren Lebzeiten im Schatten des Salzburger Genies standen, aber doch alles andere als Mauer­blümchen sind. ||

ALBRECHT MAYER Oboe & LeitungMÜNCHENER KAMMERORCHESTER

PROGRAMM„Lost and Found“ – Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Fiala und Johann Nepomuk Hummel

Freitag | 02.12.201620.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a

Vom Suchen und Finden

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THE BIG FOUR10

„Keine Klappen, kein Mundstück, einfach nur Holz“ – für Dorothee Oberlinger lässt sich die Faszination der Blockflöte leicht in Worte fassen. „Small Gifts of Heaven“ ist der Titel ihres neuesten Projekts. Im Januar 2017 werden Dorothee Oberlinger und das von ihr gegründete Ensemble 1700 Werke von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi auf CD einspielen. Die Tournee dazu ist für den folgenden Sommer geplant. Das Konzert in Ludwigshafen bietet die ex klu­sive Gelegenheit, vorab in den Genuss der musikalischen ‚Himmels geschenke‘ zu kommen. Dabei steht der gefeierte Countertenor Andreas Scholl erstmals ge­meinsam mit Dorothee Oberlinger auf der Bühne. ||

DOROTHEE OBERLINGER Blockflöte & LeitungANDREAS SCHOLL CountertenorENSEMBLE 1700

PROGRAMM„Small Gifts of Heaven“ – Werke von Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach

Mittwoch | 25.01.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a

Faszinierend einfach. Einfach faszinierend

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EXKLUSIV!

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THE BIG FOUR12

„Leider nicht von mir!“, soll Johannes Brahms gesagt haben, als er zum ersten Mal den Walzer „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauß Sohn hörte. Selbst der für seine beißenden Musikkritiken gefürchtete Eduard Hanslick war voll des Lobes über das beliebte Werk: „Diese uns allen eingeprägte Melodie sagt deutlicher, eindringlicher und wärmer als alle Worte, was über das Thema Wien Schmeichelhaftes gesagt werden kann.“ Bis heute ist die Begeisterung für die Musik des Walzerkönigs ungebrochen. Auch die erfolgreichste deutsche Klarinettistin, Sabine Meyer, bittet zum Tournee­auftakt im BASF­Feierabendhaus außergewöhnliche Partner zum Tanz. Ne ben Gitarrist Göran Söllscher und Kontrabassist Knut Erik Sundquist kommt eines der traditionsreichsten A­cappella­Ensembles Großbritanniens nach Ludwigs­hafen: die Ende der 1960er Jahre von sechs Chorstudenten des King’s College in Cambridge gegründeten „King’s Singers“. Eine Musikerkonstellation mit Sel­tenheitswert, die sich mit den bekanntesten Stücken von Johann Strauß auf ungewöhnliche Art auseinandersetzt – mit eigens erstellten Arrangements und humorvollen Texten. ||

SABINE MEYER KlarinetteGÖRAN SÖLLSCHER Gitarre KNUT ERIK SUNDQUIST Kontrabass KING’S SINGERS

PROGRAMM„An der schönen blauen Donau“

Donnerstag | 23.03.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Gordon Kampepreiskategorie a

Alles Walzer

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TOURNEE­ AUFTAKT

TANZ IN DER MUSIK

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KAMMERMUSIK

Mit dem Gewinn des ersten Preises bei der Cello Biennale in Amsterdam 2012 nahm die Karriere von Harriet Krijgh richtig Fahrt auf. Die niederländische Cel-listin wurde von der Vereinigung der europäischen Konzerthäuser zum „Rising Star“ ernannt. Im Herbst des vergangenen Jahres folgte eine Europatournee mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner. Und in diesem Sommer wird sie beim renommierten Lucerne Festival debütieren. Neben den solistischen Aktivitäten ist Harriet Krijgh aber vor allem die Kammer-musik eine Herzensangelegenheit. Auf einer Burg in Österreich gründete sie ihr eigenes Festival – „Harriet & Friends“. Gleich drei befreundete Musikerinnen ste-hen Harriet Krijgh bei ihrem ersten Gastspiel im BASF-Feierabendhaus zur Seite. Die beiden Schwestern Baiba und Lauma Skride sowie die französische Brat-schistin Lise Berthaud komplettieren das hochkarätig besetzte Damenquartett. ||

HARRIET KRIJGH VioloncelloBAIBA SKRIDE ViolineLISE BERTHAUD ViolaLAUMA SKRIDE Klavier

PROGRAMMWolfgang Amadeus Mozart Klavierquartett g-Moll KV 478 Gustav Mahler Klavierquartettsatz a-Moll Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25

Montag | 07.11.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D

Unter Freunden

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MUSIKERIN DER ZUKUNFT

FILMEINFÜHRUNG19.00 Uhr

Porträt Harriet Krijgh Das Cello und der

Regenbogen

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16 17KAMMERMUSIK

Der Komponist Tan Dun ist der bedeu-tendste Vertreter zeitgenössischer chinesi-scher Musik. Einer großen Öffentlichkeit wur de er durch sein Filmepos zu „Tiger & Dragon“ bekannt. Das vierfach Oscar- prä mier te Meisterwerk ist heute ein Klassi-ker des sogenannten Martial Arts-Genres, das den traditionellen fernöstlichen Kampf- kün sten huldigt. Tan Duns „Martial Arts Trilogy“ ist eine Komposition, die vom Mu-sikthea ter her konzipiert und vom Geist der romantischen Oper geprägt ist. Sie wur de ursprünglich für Solisten und gro- ßes Or ches ter geschrieben. In Ludwigs-hafen hat je doch eine Kammermusik ver-sion für Kla vier trio und Videoinstallation ihre Weltpremiere. ||

CHINA TRIO YICHUAN LI Videokünstler

PROGRAMMTan Dun – Film Music Sonata (Martial Arts Trilogy). Fassung für Klaviertrio und Videoinstallation

Freitag | 14.10.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Künstlergespräch mit Tan Dunpreiskategorie D

Das Auge hört mit

Leonidas Kavakos ist der Inbegriff eines in-trovertierten Künstlers. „Musik ist nicht da, um zu amüsieren“, sagt er, „sie ist nur gut, wenn sie Gefühle transportiert“. Als Inter-pret fühlt sich der Grieche dem Götterbo-ten Hermes verwandt: Nicht er selbst steht im Mittelpunkt, sondern die Botschaft des Komponisten. Den Gegenpart zu dem Gei-ger, der in den letzten Jahren auch zuneh-mend als Dirigent in Erscheinung getreten ist, bildet die chinesische Pianistin Yuja Wang. Zu deren Markenzeichen zählen ne-ben ihrem hochvirtuosen Spiel auch ge-wagte Bühnenoutfits. Man darf gespannt sein, wie diese gegensätzlichen Künstler-persönlichkeiten im BASF-Feierabendhaus musikalisch zu einer Harmonie finden. ||

LEONIDAS KAVAKOS ViolineYUJA WANG Klavier

PROGRAMMNikolai Medtner Zwei Canzonen mit Tänzen op. 43 | Franz Schubert Fantasie C-Dur D 934 | Claude Debussy Sonate für Violine und Klavier g-MollBéla Bartók Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 Sz 75

Dienstag | 31.01.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie D

Gegensätze ziehen sich an

KÜNSTLERPORTRÄT

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Seine Auftritte sind legendär. Wie bei kei-nem zweiten Künstler unserer Zeit schei-nen bei Grigory Sokolov die Gesetze des Betriebs, alle Gewohnheiten und Routinen außer Kraft gesetzt. Grigory Sokolovs Kon-zerte sind ein Ritual für sich, sowohl für das Publikum, als auch – so scheint es – für den Pianisten selbst. Dem öffentlichen Rummel um seine Person entzieht er sich. Über die Musik im Allgemeinen und sein Musizieren im Besonderen spricht er nicht. Dem Auf-tritt mit Musikerkollegen, seien es Kammer-musikpartner oder Solokonzerte mit Or-chester, zieht er die alleinige Versenkung in

Tastenzauber eines Unglamourösen

„Franui“: Das sind zehn mit allerhand Zupf-, Streich- und Blasinstrumentarium bestück-te Musiker aus dem 1000-Seelen-Dorf In-nervillgraten, die die Klassikszene unter Strom setzen. Sie sind benannt nach ei-ner osttiroler Almwiese und wurden durch ihre unkonventionellen Interpretationen der Kunstlieder von Schubert bis Mahler be-kannt. Sie selbst verstehen sich als „Um-spannwerk zwischen Klassik, Volksmu sik, Jazz und zeitgenössischer Kammermu-sik“. In dem Programm „Tanz Boden Stü-cke“, das 2014 im Salzburger Mozarteum uraufgeführt wurde, begeben sich die Mu-siker auf die Suche nach der Tanzmusik, wie sie in inneralpinen Tälern aufgespielt wurde und wird oder wie sie Béla Bartók

Revolution mit Tradition

KAMMERMUSIK 19

gesammelt hat. Und Franui spürt nach, wie diese Tanzmusik in der klassischen Musik widerhallt, von Franz Schubert über Anton Bruckner bis Györgi Ligeti. ||

FRANUI Musicbanda

PROGRAMM„Tanz Boden Stücke“Dauer: ca. 75 Minuten. Keine Pause.

Donnerstag | 30.03.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie D

die Kunst vor. Nur mit Zugaben für sein hin-gerissenes Publikum geizt er nicht. Reicher kann man kaum beschenkt werden. ||

GRIGORY SOKOLOV Klavier

PROGRAMMDas Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Mittwoch | 08.03.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie B

TANZ IN DER MUSIK

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Tan Dun gehört zu den schillerndsten Persönlichkeiten der internationalen Musik- szene. Spielend bewegt sich der 1957 in der Provinz Hunan geborene Kompo-nist zwischen den Gegensätzen der chinesischen und der abendländischen Musiktradition. Schon in jungen Jahren sammelte Tan Dun Lieder und Gesänge seiner Heimat. In den 1980er-Jahren zog es ihn in den Westen, genauer gesagt in die pulsierende Metropole New York. Hier entwickelte Tan Dun eine eigene Klangsprache, mit der er seitdem in Orchesterwerken, Opern und Filmmusiken auf immer wieder neue Weise asiatische und westliche Kultur in Dialog setzt. In zwei unterschiedlichen Konzertprogrammen, die einerseits den Elementen Feuer und Wasser huldigen, andererseits den musikalischen Topos der Liebe feiern, zeigt Tan Dun das Faszinosum der Begegnung unterschiedlicher Musiktraditionen. ||

TAN DUN Dirigent DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ SIQING LU Violine | LIWEI QIN Violoncello | YINGDI SUN Klavier

PROGRAMMMittwoch: Bedřich Smetana Die Moldau | Benjamin Britten Four Sea Interludes op. 33 a | Tan Dun Intercourse of Fire & Water / Passacaglia: Secret of Wind and Birds Donnerstag: Sergej Prokofjew Die Liebe zu den drei Orangen op. 33 a / Romeo & Julia op. 64 a (Auszüge) | Tan Dun Farewell my Concubine / Out of Peking Opera

Mittwoch/Donnerstag | 12./13.10.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Felix Werthschultepreiskategorie e

KÜNSTLERPORTRÄT

Vom Tönen der Elemente

SINFONIEKONZERTE

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EXKLUSIV!

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23SINFONIEKONZERTE22

Dieses Programm vereint zwei Meilen steine der Konzertliteratur, die den Komponisten im Entstehungsprozess größte Mühen be-reitet haben oder zunächst nicht auf positive Resonanz stießen. Johannes Brahms be - nötigte Jahrzehnte, bevor er sich reif fühl-te für seine erste Sinfonie. Mit ihr wollte er an Beethoven anknüpfen und doch eigene Wege gehen. Peter Tschaikowski hingegen musste mit dem Verriss des Klavierkonzerts durch seinen Freund Nikolai Rubinstein le-ben, bevor er es dem Pianisten Hans von Bülow vorlegte, der von dem Werk begeis-tert war. Mit Lilya Zilberstein kommt eine Grande Dame der russischen Pianisten-schule nach Ludwigshafen. ||

LILYA ZILBERSTEIN Klavier BRÜSSELER PHILHARMONIKERMICHEL TABACHNIK Dirigent

PROGRAMMPeter Tschaikowski Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 | Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Mittwoch/Donnerstag | 02./03.11.201620.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Felix Werthschultepreiskategorie e

Schwelgerische Spätromantik

KLASSIK FÜR EINSTEIGER

Mehr Tanz geht nicht: Mit „La Valse“ und dem unverwüstlichen „Boléro“ hat der raf-finierte Klangfarbenzauberer Maurice Ravel zwei Apotheosen des Tanzes kompo niert. Daneben steht Manuel de Fallas Ballett-musik „Der Dreispitz“ auf dem Programm. Auch das zweite Cellokonzert des Ar gen-ti niers Alberto Ginastera ist von tänzeri - schen Elementen geprägt. Es wartet mit Volksmu sikpassagen und einem schmis si-gen Tanzfinale auf. Wer könnte das Werk besser interpretieren als ein Cellist mit pe-ruanisch-uruguayischen Wurzeln, wie der in Deutschland geborene Claudio Bohórquez. ||

CLAUDIO BOHÓRQUEZ Violoncello DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZKARL-HEINZ STEFFENS Dirigent

PROGRAMMMaurice Ravel La Valse / Boléro Alberto Ginastera Cellokonzert Nr. 2 op. 50 I Manuel de Falla El sombrero de tres picos

Mittwoch/Donnerstag | 30.11./01.12.201620.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Moritz Cheliuspreiskategorie e

TANZ IN DER MUSIK

Mit südländischem Temperament

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Sergej Prokofjews erstes Violinkonzert ist ein schillerndes Werk zwischen einschmeichelndem Traum und diabolischem Alptraum. Eine Spannung, die Sergey Malov faszinieren dürfte: Der junge russische Geiger und Bratschist liebt das Unkonventionelle. Kompromisslos spielt er Barockmusik wie zeit-genössische Avantgarde; und als Kadenz streut er in seinen Konzerten auch einmal eine aus dem Rahmen fallende Jazzeinlage ein. Während Prokofjew seine Heimat schon nach der Oktoberrevolution ver-lassen hatte, blieb Dmitri Schostakowitsch zeitlebens in Russland. Nach dem vernichtenden Artikel „Chaos statt Musik“ in der Tageszeitung „Prawda“ stand Schostakowitsch unter verschärfter Beobachtung des Stalinregimes. Kurzerhand ließ er seine fast vollendete vierte Sinfonie in der Schubla-de verschwinden und komponierte ein neues Werk. Auffallende Einfachheit und Klassizität prägen seine fünfte Sinfonie, die zudem in einem übertrie-ben triumphalen Marschfinale endet. Die Aufführung wurde ein Erfolg. Die Ironie dahinter blieb unerkannt. „Was in der Fünften vorgeht, sollte meiner Meinung nach jedem klar sein. Der Jubel ist unter Drohungen erzwungen“, soll Schostakowitsch später gesagt haben. ||

SERGEY MALOV ViolineDEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZDMITRI KITAJENKO Dirigent

PROGRAMMDarius Milhaud La Création du Monde Sergej Prokofjew Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 19 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47

Mittwoch/Donnerstag | 18./19.01.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Almut Ochsmannpreiskategorie e

Russische Ironie

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In Kooperation mit:

27SINFONIEKONZERTE26

Richard Strauss nannte ihn „den ersten eng lischen Fortschrittlichen“. Immerhin wa - ren fast zweihundert Jahre vergangen, ohne dass das Königreich nach Henry Purcells Tod einen ähnlich bedeutenden musikali-schen Kopf hervorgebracht hatte. Manchen galt England schon als „das Land ohne Mu-sik“. Erst mit dem Erscheinen Edward El-gars, der 2017 seinen 160. Geburtstag fei-ert, änderte sich alles. Elgar war der Sohn eines Musikalienhändlers und auf dem Ge-biet der Komposition Autodidakt. Er ver-schaffte der britischen Musik in der Spät-phase imperialer Größe neue Bedeutung.

Pompöser Glanz und tiefgreifende Expres-sivität zeichnen zwei seiner bekanntesten Werke aus, die in den beiden abschließen-den Sinfoniekonzerten der Saison zu hören sind: die klanggewaltigen Enigma-Variatio-nen und das melodienselige Cellokonzert. Ergänzt wird das Programm durch Musik seines „Nachfolgers“ Benjamin Britten so-wie der Zeitgenossen Maurice Ravel und Anton Bruckner. ||

BERTRAND CHAMAYOU KlavierDEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZSHIYEON SUNG Dirigentin

PROGRAMMBenjamin Britten The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Edward Elgar Enigma-Variationen op. 36

Mittwoch/Donnerstag | 15./16.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Wolfgang-Armin Rittmeierpreiskategorie e

HARRIET KRIJGH VioloncelloBRUCKNER ORCHESTER LINZDENNIS RUSSELL DAVIES Dirigent

PROGRAMMEdward Elgar Cellokonzert e-Moll op. 85 Anton Bruckner Sinfonie Nr. 9 d-Moll WAB 109

Mittwoch/Donnerstag | 03./04.05.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhaus19.00 Uhr Einführung: Wolfgang-Armin Rittmeierpreiskategorie e

KLASSIK FÜR EINSTEIGER

MUSIKERIN DER ZUKUNFT

Mit Glanz und Expressivität

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JUNGE PIANISTEN

Sensible Virtuosität

Alle drei Jahre dreht sich in Leeds alles um die Welt der weißen und schwarzen Tasten. Im vergangenen Jahr reihte sich mit der 25 Jahre jungen Anna Tsybuleva eine bis dahin weithin unbekannte russische Pianistin in die Liste berühm­ter Preisträger ein. Zu ihnen zählen Radu Lupu, Murray Perahia oder Mitsuko Uchida. Anna Tsybuleva verzauberte bei der „Leeds International Piano Compe­tition“ mit ihrem sensiblen Spiel alle Anwesenden. „Ein so feines Talent wie das von Anna zu hören, stärkt das Vertrauen, dass der Wettbewerb auch weiterhin die größten Pianisten der Welt hervorbringen wird“, schwärmte Fanny Waterman, die legendäre Gründerin des Wettbewerbs.

Anna Tsybuleva stammt aus einem kleinen Ort in einer Bergregion im Süden Russlands. Schon früh erhielt sie den ersten Klavierunterricht von ihrer Mutter. Wie bei den meisten russischen Musiktalenten führte auch ihr weiterer Weg über das berühmte Konservatorium in Moskau, wo sie ihr Studium 2014 als Jahr­gangsbeste abschloss. ||

ANNA TSYBULEVA Klavier

PROGRAMMCarl Philipp Emanuel Bach Klaviersonaten B-Dur Wq 48 Nr. 2 / g-Moll Wq 65 Nr. 17 | Johannes Brahms Klaviersonate fis-Moll op. 2 | Claude Debussy Préludes (Auswahl) | Dmitri Schostakowitsch 24 Präludien op. 34

Sonntag | 11.12.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

In Kooperation mit:

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An den Anfang seines Ludwigshafener Rezitals stellt der Italiener Alberto Ferro ei ne Hommage an den Patron jenes Wettbewerbs, aus dem er im vergangenen Jahr als Zweitplatzierter hervorgegangen ist: Fer ruccio Busoni. Dem ungewöhnlichen Ein stieg folgen weitere Klavierraritäten, dar­unter A vant gardistisches von Toshio Hoso­kawa und ein musikalischer Sonnenauf­gang des dänischen Komponisten Bent Sørensen. Alberto Ferro studiert derzeit am Bellini­ Musikinstitut in Catania. ||

ALBERTO FERRO Klavier

PROGRAMMFerruccio Busoni Sonatina in diem nativitatis christi MCMXVII | Toshio Hosokawa Etude I – 2 lines | Sergej Rachmaninow Corelli-Variationen d-Moll op. 42 | Felix Mendelssohn Variations sérieuses op. 54 | Bent Sørensen Und die Sonne geht auf | Igor Strawinsky Der Feuervogel

Sonntag | 23.10.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

In Kooperation mit:

Nachdem Andrew Tyson den Géza Anda­ Wettbewerb in Zürich gewonnen hatte – und den Publikums­ und Mozart­Preis gleich mit dazu –, sprach die Fachpresse von dem jungen Amerikaner als einem „Poe ten am Klavier“. „Bis in die letzte Fa­ser kontrolliert“ sei sein Spiel, bemerkte der „Tagesanzeiger“ und rühmte Tysons „aller­leiseste Pianissimi“. Die wird er auch bei seinem Rezital in Ludwigshafen unter Be­weis stellen können, etwa in Maurice Ra­vels musikalischem Spiegelkabinett der „Miroirs“ oder in Isaac Albéniz’ spanischen Stimmungslandschaften. ||

ANDREW TYSON Klavier

PROGRAMMDomenico Scarlatti Klaviersonaten d-Moll K 9 / A-Dur K 322 / D-Dur K 96 Maurice Ravel Miroirs | Isaac Albéniz Iberia (Heft 1) | Franz Liszt Rhapsodie espagnole

Sonntag | 20.11.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

Pianissimo-Kunst

In Kooperation mit:

Überraschung im Gepäck

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Im Wien des frühen 19. Jahrhunderts ge hörte es zum guten Ton der großen Kom ponisten, Tänze zu komponieren. Die „Deutschen Tänze“ Beethovens und Schu ­ berts sind wunderbare Beispiele dafür. Al ler dings dürfte zu ihnen nur in den sel­ tensten Fäll en getanzt worden sein. Ein Wal zer des Mu sik verlegers und Ge le gen­heitskom ponis ten Anton Diabelli bildet auch die Grundlage für einen der groß ar­tigsten Variations zyklen der Musikge schich­te, Beethovens „Diabelli­ Variationen“. Mit dem italieni schen Pianisten Filippo Gorini, Gewinner des letzt jähri gen Beethoven­Wettbewerbs in Bonn, ist der geeignete Interpret für dieses Programm im BASF­Gesellschaftshaus zu Gast. ||

FILIPPO GORINI Klavier

PROGRAMMLudwig van Beethoven 12 Deutsche Tänze WoO 8 / Diabelli-Variationen C-Dur op. 120 | Franz Schubert Deutsche Tänze (Auswahl)

Sonntag | 05.02.2017 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

„Chopins Musik erzählt uns so viel über das Menschsein und zielt direkt ins Herz hinein“, sagt Seong­Jin Cho, der 2015 mit dem Warschauer Chopin­Wettbewerb den wohl wichtigsten Klavierwettbewerb überhaupt gewonnen hat. Da ist es nur konsequent, dass der 22­jährige Pianist aus Südkorea der Musik Chopins auch weiter verbunden bleibt. Neben den vier Balladen des polnischen Komponisten schlägt er in seinem Programm Brücken zu Komponisten, die Chopin viel bedeutet haben – wie Mozart – oder die sich ihrer­seits von Chopins Musik inspirieren ließen – wie Claude Debussy. ||

SEONG-JIN CHO Klavier

PROGRAMMWolfgang Amadeus Mozart Klavier-sonate Nr. 12 F-Dur KV 332 | Claude Debussy Images I & II | Frédéric Chopin Balladen g-Moll op. 23 / F-Dur op. 38 / As-Dur op. 47 / f-Moll op. 52

Sonntag | 02.04.2017 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

Mitten ins Herz Aberwitzige Tasten-Tänze

JUNGE PIANISTEN

TANZ IN DER MUSIK

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Unter den Sängern galt er als der Beste. Er betörte Menschen und Götter. Wenn er sang, neigten sich ihm die Bäume zu und die wilden Tiere scharten sich friedlich um ihn. Selbst die Felsen brachte er mit seinem Gesang zum Weinen. Orpheus – in der griechischen Mythologie das Inbild des Sängers – rückte in den Jahren um 1600 wieder vermehrt ins Bewusstsein der Komponisten. Mit der Ab-lösung der mehrstimmigen Vokalwerke der Renaissance durch den instrumental begleiteten Sologesang des Frühbarock, an der Schwelle vom Wir zum Ich, wur-de Orpheus zum Vorbild und Gegenstand vieler Kompositionen. Julian Prégardien hat sich intensiv mit dem Orpheus-Mythos auseinandergesetzt und aus den musikalischen Geschichten, die sich um die sagenhafte Gestalt ran-ken, eine Art Orpheus-Kompendium zusammengestellt. Begleitet vom Ensemble Teatro del Mondo präsentiert der Tenor Lautenlieder, Partsongs und Arien aus Orpheus-Opern des frühen 17. Jahrhunderts aus England und Deutschland. ||

JULIAN PRÉGARDIEN TenorTEATRO DEL MONDOANDREAS KÜPPERS Leitung

PROGRAMM„Orpheus – Vom Wir zum Ich“

Sonntag | 09.10.2016 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

MATINEEN

Der die Steine erweichte

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36 37MATINEEN

Das Armida Quartett ist längst kein Geheimtipp mehr. Vier Jahre liegt der überwältigende Erfolg beim ARD-Wettbewerb zurück, bei dem das Berliner Ensemble nicht nur den ersten Preis, sondern auch den Publikumspreis und nicht weniger als sechs weitere Sonderpreise gewonnen hat. Seitdem hat das Quartett eine beachtliche internationale Karriere hingelegt. 2014 wurde es in die BBC-Reihe „New Generation Artists“ aufgenommen. Für die Saison 2016/17 wurde es von der Vereinigung der europäischen Konzerthallen als „Rising Star“ nominiert. Und 2017 machen die vier Musi-ker auch Station in Ludwigshafen, wo sie unter anderem ein Auftragswerk des serbischen Komponisten Marko Nikodijevic in einer deutschen Erstauf-führung vorstellen werden. ||

ARMIDA QUARTETT

PROGRAMMJohann Sebastian Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080 | Marko Nikodijevic Auftragswerk für das Armida Quartett | Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 7 F-Dur op. 59/1 („Rasumowsky“)

Sonntag | 29.01.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

„Chiaroscuro“ bezeichnet das in Spätre-naissance und Barock gebräuchliche Stil-mittel der Hell-Dunkel-Malerei, das vor al-lem der Steigerung des Ausdrucks diente. Um Kontraste in der Musik geht es auch dem Chiaroscuro Quartet, dessen Mitglie-der aus Russland, Spanien, Schweden und Frankreich kommen. Kreative Spannungen prägen die Programme und das Spiel des 2005 gegründeten Ensembles. Letzte-res bezeichnete die britische Wochenzei-tung „The Observer“ als „einen Schock für die Ohren – im besten Sinne“. Neben den Klassikern Joseph Haydn und Ludwig van Beethoven präsentiert das Quartett mit dem schwedischen Komponisten Franz Berwald auch einen nahezu unbekannten Vertreter der Romantik. ||

CHIAROSCURO QUARTET

PROGRAMMJoseph Haydn Streichquartett C-Dur Hob. III: 77 („Kaiserquartett“) | Franz Berwald Streichquartett Nr. 3 Es-Dur Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 („Harfenquartett“)

Sonntag | 06.11.2016 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

Hineinhorchen ins InnersteMalen nach Noten Frischer Wind

KLASSIK FÜR EINSTEIGER

TANZ IN DER MUSIK

„Aquilon“ nennt man in Frankreich den rau-en Nordwind, der von der Atlantikküste her ins Landesinnere bläst. Und so nennt sich auch ein junges Bläserquintett, das seit ei-niger Zeit für frischen Wind auf den Kon-zertpodien sorgt. Homogenität, Präzision, Ausdruck und luftige Leichtigkeit zeich-nen das Spiel der fünf Französinnen aus, die sich 2006 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb erspielten. Im Mittelpunkt des Ludwigshafener Programms stehen Tanz-stücke, die sowohl als Originalwerke, als auch in Bearbeitungen für die ungewöhnli-che Besetzung mit Flöte, Klarinette, Oboe, Horn und Fagott zu hören sind. ||

QUINTETTE AQUILON

PROGRAMMFerenc Farkas Fünf altungarische Tänze Júlio Medaglia Suite Belle Epoque in Sud-America | Maurice Ravel Le tombeau de Couperin | Henri Tomasi Cinq danses profanes et sacrées | Astor Piazzolla L'Histoire du Tango

Sonntag | 04.12.2016 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

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MATINEEN

EXKLUSIV!

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Atemberaubend und erfrischend

TANZ IN DER MUSIK

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Wenn Vivi Vassileva die Bühne betritt, sind Trommelwirbel garantiert. 1994 als Toch-ter einer bulgarischen Musikerfamilie in Deutschland geboren, gewann sie beim ARD- Wettbewerb 2014 den Sonderpreis für Nachwuchstalente in der Alterskate-gorie „Unter 21“. Auf Anregung des BASF-Kulturmanagements wird Vivi Vassileva ein exklusives Programm zum diesjähri-gen Schwer punktthema zusammenstellen: vom höfischen Menuett bis zu traditionellen Balkantänzen im 11/8-Takt beleuchten sie und ihre Schlagzeugkollegen den Kosmos Tanz aus der Perspektive des Perkussio-nisten – atemberaubend virtuos und mit erfrischendem Temperament. ||

VIVI VASSILEVA PERCUSSIONENSEMBLE

PROGRAMM„Dancing Queen“

Sonntag | 19.03.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

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40 MATINEEN

Schließt man die Augen und hört den Ein-leitungssatz von Francis Poulencs Cello-so nate, meint man einen Buffo-Bariton vor sich zu haben. Auch in der „Cavatina“ des zweiten Satzes spannen sich kantab-le Melodiebögen hinauf in elysische Höhen und hinab in schwelgerische Tiefen. Eine schöne Einladung für den jungen franzö-si schen Cellisten Aurélien Pascal, seinem Talent zum Singen ohne Worte freien Lauf zu lassen. 2014 gewann Pascal den ers-ten Preis beim Emanuel Feuer mann-Wett-bewerb in Berlin. ||

AURÉLIEN PASCAL VioloncelloPIERRE-YVES HODIQUE Klavier

PROGRAMMFrancis Poulenc Sonate für Violoncello und Klavier | Dmitri Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40 | Robert Schumann Fünf Stücke im Volkston op. 102 | Béla Bartók Rumänische Volkstänze Sz 56

Sonntag | 19.02.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

Gesang ohne Worte

Die Geschichte der in Mannheim gebore-nen Clara-Jumi Kang klingt wie ein Mär-chen. Mit drei Jahren begann sie, Gei-ge zu spielen. Ein Jahr später war sie die jüngste Studentin an der Mannheimer Mu-sikhochschule. Mit sieben zog sie weiter an die legendäre Juilliard School in New York. Anschließend setzte sie ihr Studium unter anderem bei Zakhar Bron in Lübeck fort. Heute ist die Deutsch-Koreanerin eine im internationalen Konzertbetrieb etablier-te Künstlerin. Für das Gastspiel im BASF- Gesellschaftshaus kehrt die Wahlmünch-nerin in ihre alte Heimat zurück. ||

CLARA-JUMI KANG ViolineYEOLEUM SON Klavier

PROGRAMMClara Schumann Drei Romanzen op. 22 Robert Schumann Sonate Nr. 2 d-Moll op. 121 | Eugène Ysaye Poème élégiaque op. 12 | Maurice Ravel Sonate für Violine und Klavier

Sonntag | 30.04.2017 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie J

Gastspiel in der alten Heimat

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BUNTE REIHE

Die perfekte Verbindung von Bewegung und Musik

Zirkusluft im Konzertsaal – wenn die generationenübergreifende Show „Cirque de la Symphonie“ in Ludwigshafen gastiert, dürfen sich die Besucher auf ein Spektakel für Ohren und Augen freuen. Begleitet von Meisterwerken der klas- sischen Musik vollführen internationale Artisten und Akrobaten atemberaubende Kabinettstücke in luftiger Höhe, geben sich Schlangenmenschen und Tänzer ein Stelldichein, verbreiten Gaukler und Jongleure die Magie der Manege im BASF-Feierabendhaus. Und bei allem schwebt, wie die „St. Petersburg Times“ berichtete, ein Hauch von Melancholie über der Szene: „Eine Produktion voll poetischer Zartheit, Anmut und wirklichem, menschlichem Drama.“ ||

ARTISTS & ACROBATSSÜDWESTDEUTSCHE PHILHARMONIE KONSTANZ MARKUS HUBER Dirigent

PROGRAMM„Cirque de la Symphonie“

Freitag/Samstag | 17./18.03.2017 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie D

EXKLUSIV!

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EXKLUSIV!

Der Name ist Programm: In Anlehnung an das schwedische Wort „själ“, das übersetzt „Seele“ bedeutet, gab sich das aus Leipzig stammende A-cappella-Ensemble Sjaella sei nen Namen. Die Seele der sechs jungen Sängerinnen ist der gemeinsame Gesang. Ihr Repertoi re umfasst klassische Chormu-sik ebenso wie Jazz und Pop oder Eigen-kompositionen. Nun wagen sie einen musi-ka lischen Seitensprung und präsen tieren ge meinsam mit den venezolani schen Mu-sikern der Bolívar Soloists ein exklusives Programm, das neben internationaler Weih - nachtsmusik auch die bekanntes ten deut-schen Lieder der stillen Zeit beinhaltet. ||

Beseelte Weihnachten

SJAELLA & BOLÍVAR SOLOISTSMARKUS BROCK Moderation

PROGRAMM„Christmas around the World“

Freitag/Samstag | 16./17.12.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D

Die Puppini Sisters sind im BASF-Feier-abendhaus keine Unbekannten mehr. In schmissigen, mal verrückt-verqueren, dann wieder hinreißend nostalgischen Arrange-ments lässt das Londoner Gesangs terzett regelmäßig die 30er-, 40er- und 50er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf eben. Bei ihrem nun schon dritten Gastspiel in Ludwigshafen präsentieren die „Puppinis“ Klassiker der Filmmusik, von „Diamonds are a Girl‘s best Friend“ über „Mr. Sand man“ bis zu „Moon River“. Begleitet wer den sie von der Russischen Kammerphilhar monie St. Petersburg, die ihrerseits so manchen Evergreen der Leinwandgeschichte bei-steuern wird. ||

Beschwingtheit hoch drei

THE PUPPINI SISTERSRUSSISCHE KAMMERPHILHARMONIE ST. PETERSBURGJURI GILBO DirigentDANIELA HILPP Moderation

PROGRAMM„Cinema Classics“

Freitag/Samstag | 21./22.10.2016 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D

BUNTE REIHE 45

ZUSATZANGEBOT

Das Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem Konzert ein Weih-nachtsmenü zum Preis von EUR 38 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.

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46 47BUNTE REIHE

Was 1992 als spontane Einlage im Wiener Gasthaus Josef Mnozil begann, hat sich längst nachhaltig im Konzertbetrieb etab-liert. Seit über 22 Jahren betreiben die sie - ben Herren von Mnozil Brass angewandte Blechmusik für alle Lebenslagen. Kein Ton ist zu hoch, keine Lippe zu heiß. Mit unge-brochenem Optimismus bewegen sich die „Mnozils“ in ihrer Show „YES YES YES“ zielsicher durchs geblasene Paradies. Auch dieses Mal hat das einzigartige Bläseren-semble Coverversionen und Eigenkom po-sitionen zu einer fulminanten Choreografie vereint – Slapstick inklusive. Ein Anhänger schrieb ins Gästebuch der Gruppe: „Ich will von Euren tosenden Wellenbrechern ent-fesselten Blechs überrollt werden!“ ||

MNOZIL BRASS

PROGRAMM„YES YES YES“

Freitag/Samstag | 17./18.02.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie D

Vom Mississippi an den Río de la Plata

In diesem Konzert treffen nicht nur Tango und Jazz aufeinander, sondern auch zwei herausragende Vertreter ihrer jeweiligen Mu sikszene: Till Brönner ist der angesag-teste Jazztrompeter Deutschlands. Der aus dem Baskenland stammende Dirigent und Akkordeonist Enrique Ugarte ist für seine stilistische Vielfalt und seine ausgefallenen Arrangements bekannt. Gemeinsam mit der Württembergischen Philharmonie Reutlin-gen holen die beiden virtuosen Grenzgän-ger die Jazzstandards von Glenn Miller und Cole Porter an den Río de la Plata und be-leuchten die altbekannten Tangos von As-tor Piazzolla aus einer neuen Perspektive. ||

TILL BRÖNNER Trompete WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGENENRIQUE UGARTE Dirigent

PROGRAMM„La Fiesta – Jazz meets Tango“

Freitag/Samstag | 27./28.01.201720.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie B

Wellenbrecher mit Blech

TANZ IN DER MUSIK

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BALLETTRING

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In Kooperation mit:

Das Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan ist das führende asiatische Tanz - theater. Es wurde 1973 von dem taiwanesischen Choreografen Lin Hwai-min ins Leben gerufen und wurzelt in der Tradition einer fernost-asiatischen Balance von Körper und Geist. Die 24 Tänzer beziehen ihre Kraft aus der Meditation und aus den überlieferten Techniken der Kampfkunst – und entwickeln daraus eine zeit-genössische Tanzsprache, die das Publikum sprachlos zurücklässt: „Zum Wei-nen schön“, schreibt die norwegische Zeitung „Aftenposten“, „fast explodiert das Herz angesichts einer solchen Erfahrung“. In dem 2014 uraufgeführten Doppelabend „White Water / Dust“ feiert das Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan im ersten Teil das ewige Leben. Zu Musik von Erik Satie entfaltet sich auf der Bühne ein Geschehen aus Bewegung, Stillstand und Ruhe: Lyrischer Tanz in reinen, wundersam fließenden Bewegungen. Der zwei-te Teil hingegen ist als Requiem konzipiert. „Dust“ zeigt zur Musik des achten Streichquartetts von Dmitri Schostakowitsch, wie Menschen im Angesicht von Gewalt und Tod zu fragilen Erscheinungen werden, die wie Staub und Sand im Wind verwehen. ||

CLOUD GATE DANCE THEATRE OF TAI WANChoreografie: Lin Hwai-min

PROGRAMM„White Water / Dust“

Mittwoch | 03.05.2017 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau

Die Magie von Leben und Tod

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50 51BALLETTRING

Die israelische LEV Dance Company ist bekannt für ihren aufregenden Mix aus ele ktronischer Musik, traditionellem isra eli -schen Tanz und einer bis zur Unkenntlich-keit entpersonalisierten Körperchoreografie. Imme r geht es dabei um das menschliche Herz – „lev“ ist das hebräische Wort für „Herz“ – und seine Erschütterungen und Exaltationen. Das Stück „OCD Love“ – die Abkürzung steht für obsessive-compul si-ve dis orders – thematisiert menschliche Zwangs störungen. Es handelt von dem in-neren Drang, bestimmte Dinge zu denken oder zu tun, von den Löchern in scheinbar intakten Beziehungsgefügen und letztlich

Die israelische Tanzkompanie Vertigo ist dem Geheimnis der Zeit auf der Spur. Seit ihrer Gründung 1992 umkreisen die Tän-zer um Choreografin Noa Wertheim in im-mer neuen Variationen die Frage, was uns heute zu Menschen macht. Reales und Surreales, Privates und Öffentliches, Inti-mes und Theatralisches werden dabei auf Schritt und Tritt abgeklopft, abgetastet, ab-gehorcht. Mit Witz und Traurigkeit, mit ab-gründiger Poesie. Die Produktion „Vertigo 20“ vereint in einer Art Resümee einige der wesentlichen Suchbewegungen, die diese

Einen ausgezeichneten Ruf genießt das Houston Ballet, das bei seinem Europa-gastspiel mit einem Triptychon des Cho-reografen Stanton Welch aufwartet. „Velo-city“ basiert auf der ekstatischen Musik des amerikanischen Komponisten Michael Torke. „Maninyas“ liegt das gleichnamige Konzert für Violine und Orchester des Aus-traliers Ross Edwards zu Grunde und „Ta-pestry“ das fünfte Violinkonzert von Wolf-gang Amadeus Mozart. Dargeboten wird die Musik von der Deutschen Staats phil-harmonie Rheinland-Pfalz. ||

HOUSTON BALLET

PROGRAMM„Maninyas“ / „Tapestry“ / „Velocity“Choreografie: Stanton Welch

Freitag | 07.04.2017 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau

Vertanztes Triptychon

Dem Geheimnis der Zeit auf der Spur

Herzrasen im Techno-Turbo

Tanzkompanie in den vergangenen 20 Jah-ren unternommen hat. ||

VERTIGO DANCE COMPANY

PROGRAMM„Vertigo 20“Choreografie: Noa Wertheim

Mittwoch | 16.11.2016 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau

von dem großen Menschheitsthema Liebe. Die pulsierenden Techno-Beats von DJ Ori Lichtik sorgen dabei für den kongenialen Soundtrack. ||

LEV DANCE COMPANY

PROGRAMM„OCD Love“Choreografie: Sharon Eyal / Gai Behar

Freitag | 21.10.2016 | 19.30 Uhr Theater im Pfalzbau

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Es ist eine alte, faszinierende Idee, dass Planeten durch ihren Umlauf „Planeten­töne“ erzeugen. Schon in der Antike hat man das kosmische Kreisen mit dem göttlichen Harmonie­ und Ordnungsdenken in Verbindung gebracht. Kein Wunder, dass sich auch Komponisten von der Idee der Sphärenklänge angezogen fühlten. Zwei besondere Beispiele dafür sind in diesem Konzert zu hören: Jean­Baptiste Lully, Komponist am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV., schrieb 1662 ein „Bal­lett der sieben Planeten“. 16 Jahre später befasste sich Christoph Bernhard, Dresdner Hofkapellmeister von August dem Starken, mit der Thematik und kom­ponierte ein „Ballet von Zusammenkunft und Wirckung derer VII Planeten“. Eine überbordende Musik, reich verziert und voller barocker Pracht – ungeachtet der naturwissenschaftlich widerlegbaren Theorie vom Tönen der Planeten. In diesem Konzert treffen mit dem Elbipolis Barockorchester Hamburg und der in Berlin und Istanbul lebenden DJane Ipek Ipekçioğlu zwei musikalische Welten auf­einander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch klingt auch im noma­dischen Sound der jungen Türkin an, was von der traditionellen Klangvorstellung gar nicht so weit entfernt ist: Luft von anderen Planeten. ||

ELBIPOLIS BAROCKORCHESTER HAMBURGIPEK IPEKÇIOĞLU DJane

PROGRAMM„Outer Space – Sphärenharmonien“

Donnerstag | 10.11.2016 | 19.30 Uhr BASF-Gesellschaftshauspreiskategorie M

CHILL-OUT-KONZERTE

Luft von anderen Planeten

Konzertkarte inkl. Speisen

(zzgl. Getränke)

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55CHILL­OUT­KONZERTE

Konzertkarte inkl. Speisen

(zzgl. Getränke)

Die UNESCO hat den 21. März zum „Welt tag der Poesie“ ausgerufen. Der Tag soll an den Stellenwert und an die Viel­falt des Kulturguts Sprache erinnern. Poetry Slam ist die moderne Form des Dichterwett streits und kann von tiefgrün­diger Ly rik bis zu schrä gen Statements alles umfassen. Gleich mehrere Sprach­poeten werden die Chill­out­Konzerte um eine neue Komponente erweitern und sich mit ihren Texten der Musik des Mercator­ Ensembles annähern.

Die spezielle Besetzung des Quartetts mit einem Kontrabass anstelle des Violoncellos – auch als Serenaden­Quartett bezeichnet – erzeugt ein orchestrales Klangbild und bietet dem Ensemble die Möglichkeit, ein breites Spektrum von der Klassik bis zum Jazz abzudecken. ||

MERCATOR-ENSEMBLEPOETRY-SLAMMER

PROGRAMM„Poesie-Album“

Dienstag | 21.03.2017 | 19.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie M

Serenaden-Slam

Harriet Krijgh begibt sich auf ungewohnt es Terrain. Im Chill­out­Konzert präsentiert sich die niederländische Cellistin mit hochvirtu­osen Tanzstücken großer Komponisten von einer anderen Seite. Der „Polonaise bril­lante“ von Chopin, der „Valse sentimentale“ von Tschaikowski oder dem „Feuertanz“ von Manuel de Falla setzt das Signum Saxo­phone Quartet Tanzmusik aus dem Balkan entgegen – feurig, fetzig und rau. Im Finale furioso tanzt das Cello mit dem Quartett zur Musik von Astor Piaz zolla Tango. ||

HARRIET KRIJGH VioloncelloSIGNUM SAXOPHONE QUARTET

PROGRAMM„Das Cello tanzt“

Mittwoch | 08.02.2017 | 19.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie M

MUSIKERIN DER ZUKUNFT

TANZ IN DER MUSIK

Aufforderung zum Tanz

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Sein Werdegang gleicht einem modernen Märchen. Erst spät trat Gregory Porter, der als Kind im Gospelchor seiner Mutter sang, im Musikbusiness in Erscheinung. Eigentlich wollte der Zwei-Meter-Hüne eine professionelle Laufbahn als Football-spieler einschlagen. Doch eine Schulterverletzung beendete den Traum und so sattelte er auf seine zweite große Liebe um – die Musik. Mit beinahe 40 Jahren ver-öffentlichte er sein erstes Album „Water“, das prompt für den Grammy nominiert wurde. „Liquid Spirit“, Porters mit Platin ausgezeichnetes Debüt beim legendären Blue Note-Label, ist das meistgestreamte Jazzalbum der Gegenwart. Inzwischen gilt der Mann mit der Ballonmütze als einer der vielseitigsten Künstler der aktuellen Jazzszene. Seine mächtige Baritonstimme, in der die ganze Geschichte der afro-amerikanischen Musik mitzuschwingen scheint, deckt ein breites Spektrum vom Scatgesang über den Standard bis zum Orchestersong ab. Vor allem aber hat er es geschafft, den Jazz bei einem jüngeren Publikum populär zu machen.

„Take me to the Alley“, das von Fans und Medien sehnsüchtig erwartete neue Album, festigt Porters Ruf, zeitlose und zugleich zeitgenössische Musik zu machen. Seine vielleicht persönlichste Platte enthält hymnische Songs, Bluesballaden und Hard - bop-Nummern, zu denen sich Porter von Familienmitgliedern inspirieren ließ, etwa von seiner verstorbenen Mutter Ruth oder seinem dreijährigen Sohn Demyan. ||

GREGORY PORTER

PROGRAMM„Take me to the Alley“

Montag | 21.11.2016 | 20.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie B

QUERBE@T

Die neue Stimme des Jazz

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59 QUERBE@T58

Das Imperium schlägt zurück

Im Internet hält sich nach wie vor hartnäckig das Gerücht, dass die Mu-siker, die 2013 mit dem Album „Pop Collection“ ihren Durchbruch hatten, aus der Schweiz stammten. In Wahrheit aber handelt es sich bei dieser außergewöhnlichen Formation natürlich um die stolzen Vertreter der klei-nen europäischen Republik „Kadebostany“. Und als solche ziehen sie seit ihrer Gründung durch den charismatischen Präsidenten Kadebostan als die wichtigste, weil einzige kadebostanische Staatskapelle von Bühne zu Bühne, um den unglaublichen musikalischen Reichtum ihres Landes in die restliche Welt zu exportieren. Mit einer unorthodoxen Interpreta-tion von Popmusik erschaffen Kadebostany ein eigenständiges Univer-sum, bestehend aus einem satten Bläsersound, tanzbaren Housebeats, Soulgesang und Rap, präsentiert in ausgefallenen und energiegeladenen Bühnenshows. ||

KADEBOSTANY

PROGRAMM„Tour 2017“

Freitag | 03.02.2017 | 20.00 UhrKulturzentrum dasHauspreiskategorie g

Das Konzert ist nicht bestuhlt.

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61 QUERBE@T60

Hip Hop als Statement

Ihre Musik ist durchzogen von afrikanischen Rhythmen und Einflüssen aus Jazz, Blues und Soul. Ihre Texte sind immer auch ein politisches Statement. Die amerikanische Hip Hop-Künstlerin und Aktivistin Akua Naru nennt Persönlichkeiten wie Malcolm X und Assata Shakur als Vor-bilder. Die soziale Relevanz von Hip Hop, die Rolle der Frau in der Gesell-schaft oder die Armut afroamerikanischer Jugendlicher sind die Themen ihrer Musik – und ihres gesellschaftlichen Engagements. Latanya Hinton, wie Akua Naru mit bürgerlichem Namen heißt, studierte Urbanistik und Pädagogik. Sie arbeitete als Lehrerin für Literatur und Poesie und referiert regelmäßig in Klassenzimmern, Kirchen und kommunalen Einrichtungen in aller Welt. Nach einer Reihe von Gewaltverbrechen, die sie hautnah miterlebte, verließ sie die Vereinigten Staaten und wählte Deutschland zu ihrem neuen Lebensmittelpunkt.

„The Miner’s Canary“, Narus zweites, von ihr selbst produziertes Album, ist über einen Zeitraum von zwei Jahren entstanden. Der Titel verweist auf die schicksalhafte Ambivalenz jener Kanarienvögel, die früher als Warn-system für unvorhersehbare Ereignisse im Bergbau eingesetzt wurden. Er steht damit stellvertretend für den Ansatz in Akua Narus Texten, mit denen sie auf soziale Missstände frühzeitig aufmerksam machen will. ||

AKUA NARU

PROGRAMM„Black Noise Tour 2017“

Freitag | 24.03.2017 | 20.00 UhrKulturzentrum dasHauspreiskategorie g

Das Konzert ist nicht bestuhlt.

WEITERE KONZERTE

DER REIHE QUERBE@T

WERDEN IM LAUFE DER

SAISON BEKANNT

GEGEBEN.

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Die erste Zusammenarbeit von Joshua Redman und Brad Mehldau begann Mitte der 1990er Jahre. Damals hatte der Saxofonist den Pianisten für sein Quartett engagiert, das in der sogenannten „Young Jazz Lions“-Ära weltweit Bekanntheit erlangte. In den folgenden zwei Jahrzehnten entwickelten sich die beiden Gram-my-nominierten Musiker zu erfolgreichen Bandleadern jeweils eigener Ensembles. Mit ihrer unverwechselbaren Klangsprache zählen sie heute unbestritten zu her-ausragenden Vertretern der zeitgenössischen Jazz-Szene.

2011 haben Joshua Redman und Brad Mehldau ihre musikalischen Ideen in ei- nem von der Fachpresse hochgelobten Projekt vereint – dem Joshua Redman / Brad Mehldau Duo. Nun, fünf Jahre später, werden Redman und Mehldau ihre langjährige Partnerschaft auf Drängen des Publikums erneuern und gemeinsam außer gewöhnliche Momente von hoher Transparenz und großer Intimität kreieren. ||

JOSHUA REDMAN Saxofon BRAD MEHLDAU Klavier

PROGRAMM „Joshua Redman / Brad Mehldau Duo“

Sonntag | 06.11.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie F

ENJOY JAZZ

Transparenz und Intimität

In Kooperation mit:

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65ENJOY JAZZ64

Er selbst versteht sich als musikalischer Grenzgänger, der Genres verbindet und Rahmen sprengt. Er ist Komponist, Dirigent und Kulturmanager. Er war mit der Mardi Gras.bb im Studio und arbeitete mit den Söhnen Mannheims oder Pit Baumgartner von DePhazz zusammen. Konzerttourneen mit seinem Trio führ-ten ihn nach Indien, Russland, Kanada, Haiti und durch ganz Europa. Auch nach mehr als fünfzehn erfolgreichen Jahren im Musikbusiness erfindet sich der Trompeter Thomas Siffling immer wieder neu.

Für sein jüngstes Projekt hat der gebürtige Karlsruher und ehemalige Student der Mannheimer Musikhochschule das Trio kurzerhand zum Quintett erweitert. Das Ergebnis ist eine progressive Version von Elektrojazz, mit selbstgebauten Loops, raffinierten Samples und einem ziemlich groovigen Flow. ||

THOMAS SIFFLING TrompeteALEX GUNIA Gitarre / ElectronicsKONRAD HINSKEN Piano / Fender RhodesDIRK BLÜMLEIN BassCHRISTIAN HUBER Schlagzeug / Electronics

PROGRAMM„Electric Flow“

Sonntag | 30.10.2016 | 20.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie g

Alles im Fluss

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Sprechgesang oder Beatboxing, DJing oder Breakdance, Schlagzeug oder Gesang – das Enjoy Jazz-Familienfest bietet für jeden Geschmack etwas. In unterschiedlichen Work shops können Kinder und Jugendliche ihre Begei-sterung für die Jazzmusik entdecken. Für die Kleinsten steht ein Bewegungs-parcours zur Verfügung. Die Eltern entspan nen bei Kaffee und Kuchen. Krönender Abschluss des Nachmittags bildet das Kon zert der Enjoy Jazz-Schulbigband, in der Musikerinnen und Musiker aus Heidel berg, Mannheim und Ludwigshafen gemein sam musizieren. ||

ENJOY JAZZ-FAMILIENFEST

Samstag | 08.10.2016 | 15.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie N

Ausprobieren und selbst erfahren

In Kooperation mit:

Chemie, die verbindet. Damit junge Menschen Klassik lieben.

Für fünf Euro ins Konzert: Das Last-Minute-Ticket für Schüler,

Auszubildende und Studenten macht es möglich. Erhältlich

fünfzehn Minuten vor Konzertbeginn in den unteren beiden

Preisgruppen, soweit Restkarten verfügbar. Wenn Klassik zum

Erlebnis für Schüler, Auszubildende und Studenten wird, dann

ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.

www.basf.de/kultur

ENJOY JAZZ

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Als Geburtsstunde der Pekingoper gilt das Jahr 1790. Damals machten sich vier Operntruppen aus der Provinz Anhui auf den Weg nach Peking, um anläss-lich des 80. Geburtstags des Kaisers ihre Künste darzubieten. Allerdings ist die Pekingoper keine elitäre Kunstform. Von Beginn an wurde auch die einfache Bevölkerung miteinbezogen und eine breite Zuhörerschaft aus allen Schichten mit der Kunstform in Berührung gebracht – wenn auch nicht im Theater, sondern dort, wo die Chinesen noch heute gerne ihre Freizeit verbringen: in den stillen Teegärten der Stadt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich die Peking-oper als die wichtigste chinesische Opernform etabliert. 2010 wurde sie von der UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt. Während der chinesischen Kulturrevolution musste der Komponist Tan Dun sei-nen Lebensunterhalt zeitweise auf Reisfeldern verdienen. Um den unwirtlichen Bedingungen zu entfliehen, schloss er sich für einige Zeit einer Pekingoper- Gruppe an, für die er als Geiger und Arrangeur tätig war. Gemeinsam mit der Sängerin Xiao Di wird er in Ludwigshafen einen exklusiven Einblick in eine der faszinierendsten und farbenprächtigsten Kunstformen Asiens geben. ||

TAN DUN Sprecher | XIAO DI Gesang

PROGRAMM„Peking Opera“ Musikalische Einführung und Konzertdemonstration

Dauer: ca. 75 Minuten. Keine Pause. In englischer Sprache.

Dienstag | 11.10.2016 | 19.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L

SONDERKONZERTE

Oper – einmal anders

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KÜNSTLERPORTRÄT

EXKLUSIV!

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71SONDERKONZERTE70

Mit Schirm und Regenjacke kommen sie auf die Bühne – Shary und Ralph sind bes-tens gerüstet für das musikalische Gewit-ter, das ihnen die Rheinische Philharmonie Koblenz um die Ohren blasen wird. Stür-misch und humorvoll wird es zugehen, wenn die beiden Moderatoren vom Kinder-kanal fragen, wie das damals war, als der junge Ludwig van Beethoven anfing, Musik zu komponieren. Warum sind seine Werke bis heute weltberühmt? Was hat es mit der „Schicksalssinfonie“ auf sich? Shary und Ralph werden den Beweis antreten, dass „Wissen macht Ah!“ nicht nur im Fernsehen funktioniert, sondern auch in einem großen Konzertsaal. ||

Ah! Beethoven!

RALPH CASPERS & SHARY REEVES ModerationRHEINISCHE PHILHARMONIE KOBLENZ HOWARD GRIFFITHS Dirigent LEON ZIMMERMANN Klavier

PROGRAMM„Klassik macht Ah! – Ludwig van Beethoven“

Samstag | 11.02.2017 | 15.00 Uhr BASF-Feierabendhauspreiskategorie L

Dauer: ca. 60 Minuten

Bitte beachten Sie: Sitzkissen, Kindersitze

und ähnliche Gegenstände sind aus Sicher-

heitsgründen im Feierabendhaus nicht erlaubt.

KONZERTFÜR KINDER

VON 8 – 12 JAHREN

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Julius, der Flötenspieler, begegnet auf sei-ner Reise durch die Zeit und um die Welt mittelalterlichen Spielleuten, einem japani-schen Mönch und einer Expertin für Vogel-stimmen. Julius ist neugierig und aufge-weckt, er stellt viele Fragen und animiert die Kinder, das Gleiche zu tun. Zu hören sind mittelalterliche Spielmannstänze oder Ins-trumente, die Tierstimmen imitieren, aber auch meditative Klänge, die zum Lauschen und Innehalten einladen. Das Kölner Quar-tett „Flautando“ hat eine unterhaltsame und kurzweilige Geschichte entwickelt – und stellt ganz nebenbei auch noch eine Viel-zahl von Blockflöten verschiedenster Größe und Bauart vor. ||

FLAUTANDO KÖLN

PROGRAMM„Julius, der Flötenspieler“

Samstag | 12.11.2016 14.30 Uhr und 16.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L

Dauer: ca. 60 Minuten

Das Ensemble Resonanz aus Hamburg ist eines des spannendsten und innovativ - sten Musikerkollektive Deutschlands. Mit sei ner vielfach ausgezeichneten Pro gram-matik und künstlerischen Qualität zählt es zu den führenden Kammerorchestern. Hö-ren mit offenen und neugierigen Ohren wird hier großgeschrieben. „Ach, Bach!“ ist ein multimediales und interaktives Programm für Kinder und Familien. Unter tatkräftiger Mithilfe der kleinen und großen Konzert-besucher entdeckt Holzi, der Holzwurm, das Leben und die Musik von Johann Sebastian Bach. ||

ENSEMBLE RESONANZSTEFAN SIEGERT ErzählerFRIEDRICH WOLLWEBER Puppenspieler

PROGRAMM„Ach, Bach!“

Samstag | 11.03.201714.30 Uhr und 16.30 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L

Dauer: ca. 60 Minuten

Mit Holzi auf den Spuren von Bach

Eine Flöte kommt selten allein

KONZERTEFÜR KINDER

VON 5 – 8 JAHREN

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Das traditionelle Neujahrskonzert mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland- Pfalz ist der Startschuss für einen schwung - vollen Auftakt in das neue Jahr. Das be-ginnt 2017 mit einem Potpourri berühmter Tanzstücke, von den Walzern der Strauß-Dynastie über die mitreißend rhythmischen Volkstänze aus dem ungarisch-slawischen Kosmos bis hin zu latein- und südamerika-nischen Flamenco- und Sambanummern. ||

ELVIRA HASANAGIC SopranCHRISTIAN STURM Tenor DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZANDREAS HENNING DirigentSABINE FISCHMANN Moderation

PROGRAMM„Tanze mit mir um die Welt“

Sonntag | 01.01.2017 | 17.00 UhrBASF-Feierabendhauspreiskategorie C

Getanzt. Nicht gerutscht

ZUSATZANGEBOT

Das Restaurant im Feierabendhaus bietet nach dem Neujahrskonzert ein Menü zum Preis von EUR 38 an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen über den Kartenvorverkauf.

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Seit 1964 messen sich alljährlich hoff-nungsvolle Nachwuchstalente bei „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bun-desebene. Im vergangenen Jahr zählte der Wettbewerb des Deutschen Musikrats über 20.000 Teilnehmer. Angefangen hat al les mit den klassischen Orchesterinstrumen-ten. 1970 kam das Klavier hinzu. Später das Schlagzeug, die Zupfinstrumente und schließlich die Bereiche „Pop“ und „Musi-cal“. Als jüngste Erweiterung gilt bislang die Kategorie „Besondere Instrumente“ mit Hackbrett und Baglama. Welche Kategorien beim traditionellen Preis trägerkonzert im Gesellschaftshaus zu hören sein werden, steht noch nicht fest. Sicher aber ist, dass die jungen Musikerin-nen und Musiker aus Rheinland-Pfalz auch dieses Mal wieder mit Freude am Spiel und großem Können begeistern werden. ||

JUGEND MUSIZIERT – BUNDESPREISTRÄGER AUS RHEINLAND-PFALZ

Sonntag | 27.11.2016 | 11.00 UhrBASF-Gesellschaftshauspreiskategorie L

Dem Nachwuchs ein Podium

In Kooperation mit:

SONDERKONZERTE

Chemie, die verbindet. Damit Abonnenten Klassik lieben.

Als Abonnent sparen Sie circa 30 % gegenüber dem Freiverkauf.

Sie werden vorab über das neue Programm informiert und können

sich so die besten Karten sichern. Sollten Sie verhindert sein,

können Sie das Abonnement übertragen oder den jeweiligen Anteil

für eine andere Veranstaltung nutzen. Wenn ein Abonnement sich

auszahlt, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF.

www.basf.de/kultur

TANZ IN DER MUSIK

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SONDERPAKETE

KÜNSTLERPORTRÄT Tan Dun

WELCOME TAN DUNMehrteilige Filmdokumentation über Tan Dun in Anwesenheit des Künstlers (in englischer Sprache)MO | 10.10.2016 | 20.00 Uhr | Cinema Paradiso & Arte | preiskategorie o „PEKING OPERA“Musikalische Einführung und Konzertdemonstration mit Tan DunDI | 11.10.2016 | 19.30 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus | seite 68/69 TAN DUN DIRIGIERT TAN DUNZwei deutsche Erstaufführungen in zwei Konzertenmit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzMI | 12.10.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 20/21DO | 13.10.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 20/21 FILM MUSIC SONATA (MARTIAL ARTS TRILOGY)Uraufführung mit dem China Trio und dem Videokünstler Yichuan Li.Künstlergespräch mit Tan Dun vor dem KonzertFR | 14.10.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 16 „TIGER & DRAGON“Oscar-prämierter Martial Arts-Filmklassiker von Ang Lee mit der Musik von Tan DunSA | 15.10.2016 | 20.00 Uhr | Atlantis Kino Mannheim | preiskategorie o

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7978 SONDERPAKETE

MUSIKERIN DER ZUKUNFT Harriet Krijgh Violoncello

KAMMERMUSIKBaiba Skride I Lise Berthaud Harriet Krijgh I Lauma SkrideMO | 07.11.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus seite 14/15 CHILL-OUT-KONZERTHarriet Krijgh Signum Saxophone QuartetMI | 08.02.2017 | 19.30 Uhr BASF-Gesellschaftshaus seite 54/55 SINFONIEKONZERTHarriet Krijgh Bruckner Orchester Linz Dennis Russell DaviesMI/DO | 03./04.05.2017 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus seite 26/27

TANZ IN DER MUSIK „À LA FRANÇAISE“ Von „La Valse“ bis „Boléro“ – Maurice Ravel lässt das Orchester tanzenMI/DO | 30.11./01.12.2016 | 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus | seite 22/23 „LA FIESTA – JAZZ MEETS TANGO“ Till Brönner würzt argentinische Tangoklassiker mit einer gehörigen Portion Blue NotesFR/SA | 27./28.01.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 46/47

DEUTSCHE TÄNZE FÜR KLAVIER Filippo Gorini spielt Werke von Ludwig van Beethoven und Franz SchubertSO | 05.02.2017 | 11.00 Uhr BASF-Gesellschaftshaus | seite 32 „DANCING QUEEN“ Tanz ist gleich Rhythmus ist gleich Schlagzeug – Vivi Vassileva erobert die PercussionszeneSO | 19.03.2017 | 11.00 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus | seite 38/39 „AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU“ Johann Strauß einmal anders – Sabine Meyer und die King’s Singers verpassen dem Walzerkönig einen frischen Anstrich DO | 23.03.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 12/13 „TANZ BODEN STÜCKE“ Revolution mit Tradition – Die alpinen Volksmusikrebellen von Franui spielen zum Tanz aufDO | 30.03.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 19

KLASSIK FÜR EINSTEIGER

PETER TSCHAIKOWSKI: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23MI/DO | 02./03.11.2016 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 22 JOSEPH HAYDN: Streichquartett C-Dur Hob. III: 77 („Kaiserquartett“)SO | 06.11.2016 | 11.00 Uhr | BASF-Gesellschaftshaus | seite 36 BENJAMIN BRITTEN: The Young Person’s Guide to the Orchestra op. 34MI/DO | 15./16.03.2017 | 20.00 Uhr | BASF-Feierabendhaus | seite 27

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81SERVICE

ABONNEMENTS Die Beratung und der Verkauf von Abon ­ne ments erfolgt in unserem Büro BASF­Kultur management in der Anilinstraße 2, Gebäude Z 24. Neubestellungen für Abo n­nements erfolgen über das orangefar be ne Be stellformular oder per Mail an:basf. [email protected].

ÖFFNUNGSZEITEN Bitte beachten Sie unsere Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 10 ­ 13 Uhr sowie Mittwoch von 14 ­ 17 Uhr. Unser Abonnementbüro ist geschlossen vom 22.12.16 ­ 06.01.17 und 10. ­ 13.04.17 so­wie am 31.10.16, 26.05.17 und 16.06.17.

EINZELKARTEN Der Einzelkartenverkauf wird über die gäng­igen Vorverkaufsstellen in der Regi on ab­gewickelt. Eine Auswahl von Vorver kaufs­stellen in der Metropolregion Rhein­Neckar finden Sie auf der Seite 85. Außerdem kön­nen Sie Einzelkarten schriftlich, tele fo nisch oder bequem über unseren Web shop on­line bestellen. Die Abwicklung über nimmt unser Vertriebspartner FISH’N’JAM. Bitte beachten Sie, dass für den Karten­versand zusätzliche Gebühren in Höhe von EUR 3,50 je Bestellung entstehen.

Telefonisch: Tickethotline 0621­ 60 99911, in der Zeit von Montag ­ Freitag 10 ­13 Uhr und 14 ­16 Uhr. Sie werden dann direkt mit un­serem lokalen Vertriebspartner FISH’N’ JAM in Landau verbunden (www.fishnjam.de).

Schriftlich: Bestellungen von Einzelkarten erfolgen über das blaue Bestellformular un­seres lokalen Vertriebspartners FISH’N’JAM per Fax an 06341­ 91775­50, per Brief an FISH’N’JAM­Ticketcenter, Service, Indu strie­ straße 2, 76829 Landau oder per Mail an [email protected].

Online: Der Zugang zum Webshop befin­det sich auf www.basf.de/kultur. Hier be­steht die Möglichkeit, sich die Tickets per Post zuschicken zu lassen oder selbst aus­zu drucken (als Ticketdirect). Außerdem be­steht die Möglichkeit zu Ticketdirect Mobil (nur mit Smartphone möglich).

Beginn des Kartenvorverkaufs: 15.06.2016

ROLLSTUHLPLÄTZEFür Rollstuhlfahrer stehen im BASF­Feier­abendhaus und im BASF­Gesellschafts­haus gesondert ausgewiesene Plätze zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen ist ei­ ne Begleit person erforderlich. Wir bitten beim Kauf der Eintrittskarten unsere Mit­arbeiter darüber zu informieren, da nur eine be grenzte Anzahl an Rollstuhlplätzen zur Verfügung steht.

NEWSLETTERWenn Sie regelmäßig aktuelle Informa ti o­nen über die Veranstaltungen des BASF­ Kultur managements erhalten möchten, abon nie ren Sie unseren Newsletter unter www.basf.de/kultur.

SERVICE

Alle Informationen auf einen Blick

Karten

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Preisgruppen I II III IV

THE BIG FOURAbonnement 184,00 166,00 140,00 120,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 69,00 59,00

KAMMERMUSIKAbonnement 160,00 140,00 123,00 90,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 63,00 48,00

Preisgruppen The Big Four und KammermusikI Reihe 1­10; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1II Reihe 11­13; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 2/3III Reihe 17­20/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 4/5IV Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4; Empore Mitte Reihe 6­8

Preisgruppen I II III IV

BALLETTRING IAbonnement 136,00 113,00 92,00 58,00

Preisgruppen für Ballettring II Reihe 1­11; 1. Rang, Logen rechts u. links; 1. Rang, Reihe 1/2II Reihe 12­14III Reihe 15­20; 1. Rang, Reihe 3­5; 2. Rang, Logen rechts u. links; 2. Rang, Reihe 1/2IV Reihe 21/22; 2. Rang, Reihe 3­6

MATINEENAbonnement 119,00 Familien­Abonnement 208,00 Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 64,00

JUNGE PIANISTENAbonnement 85,00 Familien­Abonnement 152,00 Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 47,00

Preise 2016/2017ABONNEMENTS (alle Preise in Euro)

Preise 2016/2017SONDERPAKETE (alle Preise in Euro)

Preisgruppen I II III IV

SINFONIEKONZERTEAbonnement 165,00 153,00 120,00 102,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 78,00 60,00

Preisgruppen für SinfoniekonzerteI Reihe 7­15; Empore Mitte Reihe 1/2 II Reihe 4­6; Reihe 21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4III Reihe 16/22/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5IV Reihe 1­3; Reihe 17­20; 23­25; 27/28; Empore Seite 3/4; Empore Mitte Reihe 6­8

BUNTE REIHEAbonnement 158,00 138,00 117,50 88,00Abo Schüler/Auszubildende/Studenten* 58,00 48,00 Preisgruppen für Bunte ReiheI Reihe 1­10; Reihe 14; Empore Mitte Reihe 1/2 II Reihe 11­13; Reihe 15/16/21; Empore Seite Reihe 1; Empore Mitte Reihe 3/4III Reihe 17­20/22/23/26; Empore Seite Reihe 2; Empore Mitte Reihe 5/6IV Reihe 24/25/27/28; Empore Seite Reihe 3/4; Empore Mitte Reihe 7/8

* Ermäßigung gilt nur bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung und bis 30 Jahre.

SONDERPAKETEKünstlerporträt 89,00 Musikerin der Zukunft 99,00 Tanz in der Musik 149,00 Klassik für Einsteiger 69,00

Die Sonderpakete sind schriftlich (per Bestellkarte), telefonisch (unter Tel. 0621­60 99911) oder per Mail ([email protected], bitte Bankverbindung angeben) zu erwerben. Die Anzahl der Pakete ist begrenzt. Die Bearbeitung erfolgt nach Eingang der Bestellung. Sonderpakete sind erhältlich bis 04.10.2016. Sollten Abonnenten Sonderpakete kaufen und sich Konzer­te doppeln, werden diese Konzerte gutgeschrieben. Sollten Kunden mehrere Sonderpakete kaufen und sich Konzerte doppeln, werden diese Konzerte gut­geschrieben.

83SERVICE82

Page 43: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

Preisgruppen I II III IV V

Kategorie A* 65,00 59,00 53,00 47,00 29,00Kategorie B* 69,00 63,00 57,00 51,00 35,00Kategorie C* 55,00 49,00 43,00 37,00Kategorie D* 48,00 42,00 36,00 30,00 19,00Kategorie E* 47,00 41,00 33,00 26,00Kategorie F 39,00 34,00 29,00 Kategorie G 19,00 Kategorie J* 23,00 Kategorie L 15,00 7,50 Kinder 34,00 Familienkarte

Kategorie M 48,00 inkl. Speisen (Auswahl), zzgl. Getränk

Kategorie N 2,50 inkl. Freigetränk; nur über den Webshop

Kategorie O 7,00

Preise 2016/2017EINZELKARTEN (alle Preise in Euro)

* Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 18 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveranstaltun­gen mit der Familienkarte ca. 35 % Ermäßigung auf den regulären Preis (ausgenommen sind die Konzerte der Reihen Enjoy Jazz, Querbe@t und Chill­out­Konzerte). Bei den Konzerten der Reihen Junge Pianisten und Matineen werden in den vor­deren Reihen eine begrenzte Anzahl von Plätzen für Familien reserviert.

Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveran­staltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung 50 % Ermäßigung in den beiden unteren Preisgruppen.

Last­Minute­Tickets zu EUR 5 für Schüler, Aus­zubildende und Studenten (bis 30 Jahre) bei den klassischen Konzertveranstaltungen in den unte­ren beiden Preisgruppen. Erhältlich 15 Minuten vor Konzert beginn gegen Vorlage einer entsprechen­den Bescheinigung (nur soweit verfügbar).

Alle Preise inkl. Vorverkaufs­ und Systemgebühr. Abendkasse zzgl. EUR 3.

Geschenkgutscheine sind ausschließlich erhältlich und einlösbar im Büro Kulturmanagement.

Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus, im Kul­turzentrum dasHaus, im Cinema Paradiso & Arte oder im Atlantis Kino Mannheim stattfinden, haben Sie freie Platzwahl. Die Konzerte im Kulturzentrum dasHaus sind teilweise nicht bestuhlt.

Alle Einführungsveranstaltungen sind für Karten­inhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzzahl.

Einzelkarten für den Ballettring sind nur über das Theater im Pfalzbau erhältlich.

BENSHEIMBERGSTRÄSSER ANZEIGERRodensteinstraße 6 | Tel. 06251­100816MUSIK­BOX BENSHEIM Im Kaufhaus GwZHauptstraße 56 | Tel. 06251­ 610540

FRANKENTHALTHALIA BUCHHANDLUNGRathausplatz 8 | Tel. 06233 ­ 357221 GERMERSHEIMTICKETS & MORE im real­MarktMainzer Straße 6 | Tel. 07274 ­779279 HEIDELBERGCRAZY DIAMOND Werner GirrbachPoststraße 42 | Tel. 06221­161480ZIGARREN GRIMM am BismarckplatzSofienstraße 11 | Tel. 06221­ 20909 KAISERSLAUTERNPOP SHOPSt.­Martins­Platz 7 | Tel. 0631­ 64725TOURIST INFORMATIONFruchthallstraße 14 | Tel. 0631­ 3652316 LADENBURGMANNHEIMER MORGENHauptstraße 20 | Tel. 06203 ­ 956010 LANDAU FISH’N’JAMIndustriestraße 2 | Tel. 0621­ 6099911

LUDWIGSHAFENWERNER LÄHR Kiosk am Berliner PlatzWredestraße 17 | Tel. 0621­ 515641TOURIST­INFORMATION Ralph BeetzBerliner Platz 1 | Tel. 0621­ 512036 MANNHEIMRHEIN­NECKAR­TICKETP3, 4­5 | Tel. 0621­101011 NEUSTADTTABAK WEISS Hauptstraße 61 | Tel. 06321­ 2942 SCHWETZINGENSCHWETZINGER ZEITUNGCarl­Theodor­Straße 1 | Tel. 06202 ­ 205205 SPEYERDER PAVILLION Landauer Straße 1a | Tel. 06232 ­ 539655

WEINHEIM KARTENSHOP Diesbach Medien GmbH Friedrichstraße 24 | Tel. 06201­ 81345 WIESLOCHBÜCHER DÖRNER GmbHHauptstraße 91 | Tel. 06222 ­ 920911 WORMSTICKET­NEEF Neumarkt 14 | Tel. 06241­ 23852

Vorverkaufsstellen

84 85SERVICE

Page 44: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

Saalplan FEIERABENDHAUS PARKETT FEIERABENDHAUS EMPORE

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Page 45: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

BASF-Feierabendhaus Leuschnerstraße 4767063 LudwigshafenFestsaal und KammermusiksaalDas Parken ist gebührenfrei.Bitte nutzen Sie das Parkhaus in der Karl­Müller­Straße.

BASF-Gesellschaftshaus (Casino)Anilinstraße (Parkplatz)67063 Ludwigshafen Großer SaalDas Parken ist gebührenfrei.

B 44

B 37A650

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PHaupt-Bhf.

Bhf.-Mitte

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dasHaus

BASF-Feierabend-haus

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BASF-Kulturmanagement

Pfalzbau

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traße

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Heinigstraße

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Veranstaltungsorte

TITELFOTOTine Thing Helseth: Paul Marc Mitchell / Warner Classics THE BIG FOURTine Thing Helseth: Observatoriet / Simax Classics | Albrecht Mayer: Harald Hoffmann / DG | Dorothee Oberlinger: Johannes Ritter | Sabine Meyer: Thomas Rabsch KAMMERMUSIKHarriet Krijgh: Nancy Horowitz | Leonidas Kavakos / Yuja Wang: Ben Ealovega Grigory Sokolov: AMC Artists Management Company | Franui: Julia Stix SINFONIEKONZERTETan Dun: Nana Watanabe | Claudio Bohórquez: Christine Schneider | Sergey Malov: Julia Wesely | Edward Elgar: dpa JUNGE PIANISTENAnna Tsybuleva: Vera LeyAndrew Tyson: Sophie Zhai MATINEENJulian Prégardien: Marco BorggreveArmida Quartett: Felix BroedeVivi Vassileva: vividrumsClara­Jumi Kang: privat BUNTE REIHECirque de la Symphonie: Cirque de la Symphonie | The Puppini Sisters: Prime Tours | Sjaella: Eberhardt KonzertagenturTill Brönner: Andreas H. Bitesnich

Fotonachweise

BALLETTRINGCloud Gate Dance Theatre of Taiwan: Liu Chen­hsiang | Houston Ballet: Amitava Sarkar CHILL-OUT-KONZERTEBASF­Gesellschaftshaus (Großer Saal): BASF SE | Harriet Krijgh: Marco Borggreve QUERBE@TGregory Porter: Shawn PetersKadebostany: Supermafia VjsAkua Naru: Daniel Ziegert Photography ENJOY JAZZDuo Redman / Mehldau: WeintraubThomas Siffling: Thommy MardoEnjoy Jazz­Schulbigband: BASF SE SONDERKONZERTEPeking Opera / Xioa Di: courtesy of parnassus­productions | Flautando Köln: Feldhoff | Ralph Caspers / Shary Reeves: Jochen Quast / NDR SONDERPAKETE Tan Dun: courtesy of parnassus­productions | Harriet Krijgh: Nancy Horowitz KALENDERChiaroscuro Quartet: Sussie AhlburgBaiba Skride: Marco BorggreveBolívar Soloists: Jacqueline HirscherAndreas Scholl: James McMillan / DeccaKing’s Singers: Chris O’Donovan

Theater im PfalzbauBerliner Straße 3067059 Ludwigshafen

Kulturzentrum dasHausBahnhofstraße 3067059 Ludwigshafen

Cinema Paradiso & ArteHemshofstraße 5667063 Ludwigshafen

Atlantis Kino K2, 32 68159 Mannheim

89SERVICE88

Page 46: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

Die Vereinbarung von Abonnements und die Aus­gabe von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen der BASF SE (= BASF) erfolgt ausschließlich zu den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Abonnements1. Ein Vertrag zwischen der BASF und dem Kunden

über ein Abonnement kommt zustande, wenn die BASF die Bestellung des Kunden annimmt. Die Bestellung des Kunden soll möglichst unter Verwendung der im Programmheft beigefügten Abon nementbestellkarte erfolgen. Mit Rechnungs­ stellung nimmt die BASF die Bestellung des Kun­den an.

2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. Das Abonne­ment verlängert sich jeweils automatisch um die jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison (jeweils der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.

3. Das Abonnement ist übertragbar. 4. Der Abonnent wird der BASF Änderungen seiner

Anschrift unverzüglich mitteilen. 5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch der

Veranstaltungen der BASF­Abonnementreihen zu ermöglichen, ist die BASF unter den nachgenann­ten Voraussetzungen bereit, von dem Abonnen­ten, der eine Veranstaltung seiner Abonnement­reihe nicht wahrnehmen kann, die betreffende Eintrittskarte für den freien Verkauf zurückzuneh­men. Die Rücknahme erfolgt ausschließlich im Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementausweis ist dabei im Original vorzulegen. Der Abonnent erhält für die Rückgabe der jeweiligen Eintrittskarte ei­nen Gutschein im Wert des betreffenden anteili­gen Abonnementspreises.

Der Abonnent kann jedoch in einer Saison nur maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen Abonnementreihe zurückgegeben und hierfür den vorgenannten Gutschein erhalten. Der Abonnent kann den Gutschein nur für den Kauf einer Ein­

trittskarte für eine Veranstaltung anderer BASF­Abonnementreihen in der laufenden Saison und in der auf die laufende Saison folgenden Saison im BASF­Abonnementbüro und an der Abendkasse – jedoch nicht in sonstigen Vorverkaufsstellen – einlösen. Wenn der Gutscheinwert für den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausreicht, ist der Restbetrag nachzuzahlen. Wird der Gut­scheinwert beim Kauf der betreffenden Eintritts­karte nicht ausgeschöpft, bleibt der Restwert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins oder sei ­ nes Restwertes kann der Kunde nicht verlangen.

6. Falls die Zusendung des Abonnementausweises gewünscht wird, hat die Zahlung des Kunden per Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch kann der Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfah­ren vom Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die BASF die schriftliche Ermächtigung des Kunden. Im Abonnementbüro der BASF besteht die Mög­lichkeit, per Kredit­ bzw. EC­Karte zu zahlen. Der Versand des Abonnementausweises erfolgt auf Kosten der BASF und auf Gefahr des Kunden. Die Auswahl des Transportunternehmers beim Ver­sand erfolgt durch die BASF.

7. Für die Ausstellung eines Ersatz­Abonnement­ausweises erhebt die BASF eine Bearbeitungsge­bühr von EUR 5. Für eine Ersatzkarte an der Abend ­ kasse und für vergessene Abonnement ausweise erhebt die BASF eine Gebühr von EUR 2. In der Abonnementreihe „Sinfoniekonzer te“ und „Bunte Reihe“ ist ein Umtausch auf den jeweils anderen Tag grundsätzlich möglich. Der Tausch erfolgt ausschließlich im Abonnementbüro der BASF bis vier Werktage vor der Veran staltung, der Abo n­nement ausweis ist dabei im Original vorzulegen. Für den Tausch wird eine Gebühr von EUR 3 pro Karte erhoben. Ein Anspruch auf die beste­henden Plätze des Abon nenten für den anderen Tag besteht hierbei nicht.

Einzelkarten1. Die BASF führt keinen Vorverkauf für Einzel karten

durch. 2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglich­

keiten, Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben: a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen.

Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen findet sich im Programmheft.

b) Telefonische Bestellung unter 0621­6099911. Bei Anwahl dieser Telefonnummer wird der Kunde automatisch mit unserem Dienstleister FISH’N’JAM in Landau verbunden.

c) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei unserem Dienstleister FISH’N’JAM in Landau unter Verwendung der im Programmheft ent­haltenen Einzelkartenbestellkarte.

d) Schriftliche Bestellungen per Mail an die Adresse [email protected].

3. Schüler, Auszubildende und Studenten (bis 30 Jahre) erhalten bei den klassischen Konzertveran­staltungen gegen Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung in den beiden unteren Preisgrup­pen Ermäßigungen auf Einzelkarten. An der Abend­ kasse können Ermäßigungskarten auch für die beiden oberen Preisgruppen erworben werden.

4. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom Umtausch ausgeschlossen.

Verbot von AufzeichnungenDie Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art auf Bild­ und/oder Tonträger oder sonstigen Trägern (z.B. Fotografien, Ton­ oder Videoaufzeichnungen) während der Veranstaltung ist nicht gestattet.

Verbot von Tieren Wir bitten um Verständnis dafür, dass Tiere in den Veranstaltungsorten nicht erlaubt sind.

Termin- und ProgrammänderungenDie BASF behält sich Termin­ und Programmände­rungen vor.

HaftungDie BASF haftet auf Schadenersatz grundsätz­lich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Fall der einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung der BASF jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehba­rer Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung nicht wesentlicher Vertragspflichten ist eine Haftung der BASF ausgeschlossen. Vorstehende Haftungs­beschränkungen bzw. ­ausschlüsse gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Kör­pers oder der Gesundheit.

Datenschutz und Datenverarbeitung Die BASF bearbeitet die personenbezogenen Da ten unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendba ren Datenschutzbestimmungen. Die Daten des Kunden werden von der BASF in dem für die Begründung, Aus gestaltung oder Änderung des Vertragsver hält nis erforderlichen Umfangs erhoben, verarbeitet und genutzt. Die BASF ist berechtigt, die Daten zur Ab­wicklung der Zahlungen des Kunden an Dritte, ins­besondere Kreditkarteninstitute und Banken, zu übermitteln. Der Kunde erklärt sein Einverständnis, dass ihm die BASF Informationen über kulturelle Veranstaltungen der BASF zusendet und seine personenbezogenen Daten für diesen Zweck nutzt. Der Kunde kann die­ses Einverständnis jederzeit widerrufen.

Schlussbestimmungen1. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser

Allgemeinen Geschäftsbedingungen wegen Ver­stoßes gegen zwingendes Recht nichtig sein oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit der übri­gen Bestimmungen keinen Einfluss.

2. Es gilt das deutsche Recht. 3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.

Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Abonnements und Einzelkarten beim Kulturmanagement BASF SE

AGB

91SERVICE90

Page 47: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

THE BIG FOUR

02.12.2016 ALBRECHT MAYER25.01.2017 DOROTHEE OBERLINGER & ANDREAS SCHOLL23.03.2017 SABINE MEYER & KING’S SINGERS26.04.2017 TINE THING HELSETH

KAMMERMUSIK

14.10.2016 CHINA TRIO07.11.2016 HARRIET KRIJGH31.01.2017 LEONIDAS KAVAKOS & YUJA WANG08.03.2017 GRIGORY SOKOLOV30.03.2017 FRANUI

SINFONIEKONZERTE

12./13.10.2016 TAN DUN02./03.11.2016 LILYA ZILBERSTEIN30.11./01.12.2016 CLAUDIO BOHÓRQUEZ 18./19.01.2017 SERGEY MALOV15./16.03.2017 BERTRAND CHAMAYOU03./04.05.2017 HARRIET KRIJGH

JUNGE PIANISTEN

23.10.2016 ALBERTO FERRO20.11.2016 ANDREW TYSON11.12.2016 ANNA TSYBULEVA05.02.2017 FILIPPO GORINI02.04.2017 SEONG-JIN CHO

92 93ABONNEMENT-TERMINE

Alle Abonnement-Termine im Überblick

MATINEEN

09.10.2016 JULIAN PRÉGARDIEN06.11.2016 CHIAROSCURO QUARTET04.12.2016 QUINTETTE AQUILON29.01.2017 ARMIDA QUARTETT19.02.2017 AURÉLIEN PASCAL19.03.2017 VIVI VASSILEVA30.04.2017 CLARA-JUMI KANG

BUNTE REIHE

21./22.10.2016 THE PUPPINI SISTERS16./17.12.2016 SJAELLA & BOLÍVAR SOLOISTS27./28.01.2017 TILL BRÖNNER17./18.02.2017 MNOZIL BRASS17./18.03.2017 CIRQUE DE LA SYMPHONIE

BALLETTRING

21.10.2016 LEV DANCE COMPANY16.11.2016 VERTIGO DANCE COMPANY07.04.2017 HOUSTON BALLET03.05.2017 CLOUD GATE DANCE THEATRE OF TAIWAN

Page 48: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

TERMINKALENDER

Programmübersicht2016/2017

94 95TERMINKALENDER

KALENDERzum Download unter www.basf.de/kultur

OKTOBER 08.10.2016 | 15.00 | FH 66 ENJOY JAZZ-FAMILIENFEST

09.10.2016 | 11.00 | GH 34/35 JULIAN PRÉGARDIEN „ORPHEUS – VOM WIR ZUM ICH“

10.10.2016 | 20.00 | CPA 76/77 WELCOME TAN DUN | FILMDOKUMENTATION

11.10.2016 | 19.30 | GH 68/69 TAN DUN | XIAO DI | „PEKING OPERA“

12./13.10.2016 | 20.00 | FH 20/21 SIQING LU | LIWEI QIN | YINGDI SUN | TAN DUN DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

14.10.2016 | 20.00 | FH 16 CHINA TRIO | YICHUAN LI | FILM MUSIC SONATA

15.10.2016 | 20.00 | AKM 76/77 „TIGER & DRAGON“

21.10.2016 | 19.30 | TIP 50 LEV DANCE COMPANY | „OCD LOVE“

21./22.10.2016 | 20.00 | FH 44 THE PUPPINI SISTERS | „CINEMA CLASSICS“

23.10.2016 | 11.00 | GH 30 ALBERTO FERRO

30.10.2016 | 20.00 | GH 64/65 THOMAS SIFFLING | „ELECTRIC FLOW“

FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS I TIP THEATER IM PFALZBAU AKM ATLANTIS KINO MANNHEIM I CPA CINEMA PARADISO & ARTE

Page 49: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

NOVEMBER 02./03.11.2016 | 20.00 | FH 22 LILYA ZILBERSTEIN | MICHEL TABACHNIK BRÜSSELER PHILHARMONIKER

06.11.2016 | 11.00 | GH 36 CHIAROSCURO QUARTET

06.11.2016 | 20.00 | FH 62/63 „JOSHUA REDMAN / BRAD MEHLDAU DUO“

07.11.2016 | 20.00 | FH 14/15 BAIBA SKRIDE | LISE BERTHAUD HARRIET KRIJGH | LAUMA SKRIDE

10.11.2016 | 19.30 | GH 52/53 CHILL-OUT-KONZERT „OUTER SPACE – SPHÄRENHARMONIEN“

12.11.2016 | 14.30 & 16.30 | GH 72/73 KINDERKONZERT | „JULIUS, DER FLÖTENSPIELER“

16.11.2016 | 19.30 | TIP 50 VERTIGO DANCE COMPANY | „VERTIGO 20“

20.11.2016 | 11.00 | GH 30/31 ANDREW TYSON

21.11.2016 | 20.00 | FH 56/57 GREGORY PORTER | „TAKE ME TO THE ALLEY“

27.11.2016 | 11.00 | GH 74 PREISTRÄGERKONZERT | „JUGEND MUSIZIERT“

30.11./01.12.2016 | 20.00 | FH 22/23 CLAUDIO BOHÓRQUEZ | KARL-HEINZ STEFFENS DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS I TIP THEATER IM PFALZBAU

97TERMINKALENDER96

07.11.2016 BAIBA SKRIDE

06.11.2016 CHIAROSCURO QUARTET

Page 50: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

99TERMINKALENDER98

DEZEMBER 02.12.2016 | 20.00 | FH 8/9 ALBRECHT MAYER | „LOST AND FOUND“

04.12.2016 | 11.00 | GH 36 QUINTETTE AQUILON

11.12.2016 | 11.00 | GH 28/29 ANNA TSYBULEVA

16./17.12.2016 | 20.00 | FH 45 SJAELLA & BOLÍVAR SOLOIST „CHRISTMAS AROUND THE WORLD“

JANUAR 01.01.2017 | 17.00 | FH 74 NEUJAHRSKONZERT | „TANZE MIT MIR UM DIE WELT“

18./19.01.2017 | 20.00 | FH 24/25 SERGEY MALOV | DMITRI KITAJENKO DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

25.01.2017 | 20.00 | FH 10/11 DOROTHEE OBERLINGER & ANDREAS SCHOLL „SMALL GIFTS OF HEAVEN“

27./28.01.2017 | 20.00 | FH 46/47 TILL BRÖNNER | „LA FIESTA – JAZZ MEETS TANGO“

29.01.2017 | 11.00 | GH 37 ARMIDA QUARTETT

31.01.2017 | 20.00 | FH 16/17 LEONIDAS KAVAKOS | YUJA WANG

FEBRUAR 03.02.2017 | 20.00 | KDH 58/59 KADEBOSTANY | „TOUR 2017“

05.02.2017 | 11.00 | GH 32 FILIPPO GORINI

FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS KDH KULTURZENTRUM DASHAUS

25.01.2017 ANDREAS SCHOLL

16./17.12.2016 BOLÍVAR SOLOIST

Page 51: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

101TERMINKALENDER100

08.02.2017 | 19.30 | GH 54/55 CHILL-OUT-KONZERT | „DAS CELLO TANZT“

11.02.2017 | 15.00 | FH 70/71 KINDERKONZERT | „KLASSIK MACHT AH!“

17./18.02.2017 | 20.00 | FH 47 MNOZIL BRASS | „YES YES YES“

19.02.2017 | 11.00 | GH 40 AURÉLIEN PASCAL | PIERRE-YVES HODIQUE

MÄRZ 08.03.2017 | 20.00 | FH 18 GRIGORY SOKOLOV

11.03.2017 | 14.30 & 16.30 | GH 73 KINDERKONZERT | „ACH, BACH!“

15./16.03.2017 | 20.00 | FH 26/27 BERTRAND CHAMAYOU | SHIYEON SUNG DEUTSCHE STAATSPHILHARMONIE RHEINLAND-PFALZ

17./18.03.2017 | 20.00 | FH 42/43 „CIRQUE DE LA SYMPHONIE“

19.03.2017 | 11.00 | GH 38/39 VIVI VASSILEVA PERCUSSIONENSEMBLE „DANCING QUEEN“

21.03.2017 | 19.30 | GH 55 CHILL-OUT-KONZERT | „POESIE-ALBUM“

23.03.2017 | 20.00 | FH 12/13 SABINE MEYER & KING’S SINGERS „AN DER SCHÖNEN BLAUEN DONAU“

24.03.2017 | 20.00 | KDH 60/61 AKUA NARU | „BLACK NOISE TOUR 2017“

30.03.2017 | 20.00 | FH 19 FRANUI | „TANZ BODEN STÜCKE“

APRIL 02.04.2017 | 11.00 | GH 32 SEONG-JIN CHO

07.04.2017 | 19.30 | TIP 51 HOUSTON BALLET „MANINYAS“ / „TAPESTRY“ / „VELOCITY“ 26.04.2017 | 20.00 | FH 6/7 TINE THING HELSETH AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN

30.04.2017 | 11.00 | GH 40/41 CLARA-JUMI KANG | YEOLEUM SON

MAI 03.05.2017 | 19.30 | TIP 48/49 CLOUD GATE DANCE THEATRE OF TAIWAN „WHITE WATER / DUST“

03./04.05.2017 | 20.00 | FH 26/27 HARRIET KRIJGH | DENNIS RUSSELL DAVIES BRUCKNER ORCHESTER LINZ

FH FEIERABENDHAUS I GH GESELLSCHAFTSHAUS I TIP THEATER IM PFALZBAU KDH KULTURZENTRUM DASHAUS

23.03.2017 KING’S SINGERS

Page 52: BASF-KULTURPROGRAMM 2016/2017 · PDF fileKING’S SINGERS PROGRAMM „An der schönen blauen Donau“ Donnerstag | 23.03.2017 20.00 Uhr BASF-Feierabendhaus 19.00 Uhr Einführung: Gordon

102

BASF SE GPT/LC – Z 24 I KulturmanagementAnilinstraße 2 | 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621- 60 99911 Email: [email protected] www.basf.de/kultur www.facebook.de/BASF.KulturTwitter: @BASF_Kultur

Verantwortlich für das Programm Karin Heyl

gemeinsam mit dem Team des BASF-KulturmanagementsFriederike ReutterThomas Bufler, Klaus Gasteiger, Ilka Fischer, Juliane Hoffmann, Linda Knauer, Benjamin Reissenberger, Peter Trauth

Texte Rafael RennickeGestaltung Raum Mannheim, Büro für visuelle Kommunikation Druck Servicecenter Medien und Kommunikation der BASF SE

Impressum