BAUTEILKATALOG...1.3 MIT HOHEM SCHWELLHOLZ KLH-Wandplatte nach statische Erfordernis Betonbauteil...

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BAUTEILKATALOG KONSTRUKTION MADE FOR BUILDING BUILT FOR LIVING

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B AU T E IL K ATA LO G

KON S TRUK T ION

M A D E F O R B U I L D I N GB U I L T F O R L I V I N G

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© KLH Massivholz GmbH

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: KLH Massivholz GmbHAuflage: Bauteilkatalog Konstruktion , Version 01/2012

Der Inhalt dieser Broschüre ist geistiges Eigentum des Unternehmens und urheberrechtlich geschützt. Die Angaben sind lediglich als Empfehlungen und Vorschläge zu verstehen, eine Haftung seitens des Herausgebers wird nicht übernommen. Jede Art der Vervielfältigung ist strengstens untersagt und nur mit schriftlicher Zustimmung des Herausgebers möglich.

I M P R E S S U M

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01 ANSCHLUSS WAND -BETON 04

02 ANSCHLUSS WAND -WAND, ANSCHLUSS DECKE-WAND 06

03 ANSCHLUSS WAND -WAND, ANSCHLUSS DACH -WAND 07

04 ANSCHLUSS DACH -DACH 08

05 DECKENSTOSS AUF DER WAND 09

06 DECKENQUERSTÖSSE GELENKIG UND BIEGESTEIF 10

07 ANSCHLUSS DECKE / DACH AN ÜBER ZUG 12

08 ANSCHLUSS DECKE / DACH AN STAHLTR ÄGER 13

09 PL AT TENL ÄNGSSTOSS – QUERKR AF TANSCHLÜSSE 14

10 AUFL AGERUNG VON WANDSCHEIBEN – HOCHHÄNGEN VON DECKEN 15

11 LUF TDICHTIGKEIT – DICHTEBENE DURCH KONVEKTIONSSPERRE 16

12 LUF TDICHTIGKEIT – STRÖMUNGSDICHTE AUSFÜHRUNG DER KONSTRUKTION 18

13 ELEKTROINSTALL AT ION 20

14 INSTALL AT IONSSCHLITZE UND -DURCHBRÜCHE 21

I N H A LT

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V O R W O R T

Die Konstruktionsvorschläge mit KLH-Massivholz-

platten zeigen Anwendungsdetails in systematischer und

selbsterklärender Form.

Der Anwender und Planer kann an Hand der prinzipiellen

Darstellungen die projektspezifischen Details in einfa-

cher Form ableiten, wobei die vorgeschlagenen Detail-

lösungen als Empfehlungen des Herstellers zu verstehen

sind.

Grundsätzlich können KLH-Konstruktionen mit allen

am Markt erhältlichen Baustoffen kombiniert werden.

Es können zum Beispiel unterschiedliche Dämmstoffe

eingesetzt werden wie Holzweichfaser, Mineralfaser,

Zellulose etc. oder auch verschiedene Fassadenmateria-

lien an hinterlüfteten Fassaden oder an Putzfassaden.

Die bauphysikalischen Aspekte wie z.B. Schallschutz,

Wärmeschutz, Dichtigkeit des Gebäudes oder Brand-

schutz sind dann projektbezogen zu beurteilen.

Die KLH-Konstruktion selbst ist statisch zu bemessen,

ebenso die notwendigen Verbindungsmittel. Es kann

durchaus vorkommen, dass mit den vorgeschlagenen

Standardverbindungsmitteln nicht das Auslangen gefun-

den wird, z. B. wenn hohe Erdbebenlasten eine Zugver-

ankerung von KLH-Wandelementen notwendig machen.

KON-STRUKTION

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A r ch i t ek t D ip l . I ng . Hube r t R i eß , KLH

KON-STRUKTION

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01 ANSCHLUSS WAND-BETON

1.1 OHNE ZUSÄTZLICHES SCHWELLHOLZ

KLH-Wandplat te nach statischem Erfordernis

z. B. BMF-WinkelSchubübertragung und Zugverankerung für die Wände nach statischem Erfordernis

Mörtelbet t schwindarm

Betonbauteil (Wand, Decke, Betonplat te)

Achtung: je BMF-Winkel sind mindestens2 Dübel zu setzen, sonst ist die Wirkung des Winkels stark eingeschränkt (vorzugsweise die beiden Löcher direkt neben der Wand oder dem Schwellholz verwenden)

Achtung: je BMF-Winkel sind mindestens 2 Dübel zu setzen, sonst ist die Wirkung des Winkels stark eingeschränkt (vorzugsweise die beiden Löcher direkt neben der Wand oder dem Schwellholz verwenden)

Die Wände müssen über die volle Wandlänge flächig aufliegen – liegen Wände nur punk-tuell auf, ist ein statischer Nachweis erfor-derlich

1.2 MIT DÜNNEM SCHWELLHOLZ

Falls notwendig Fugenband einlegen

Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit

Betonbauteil (Wand, Decke, Betonplat te)

KLH-Wandplat te nach statischem Erfordernis

z. B. BMF-Winkel für Schub- und Zugkräf te – bei hohen Zugkräf ten sind Sonderlösungen notwendig

Schwelle aus Eiche oder Lärche im Mörtel -bet t verlegen – vollf lächige Auflagerung

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1.3 MIT HOHEM SCHWELLHOLZ

KLH-Wandplat te nach statische Erfordernis

Betonbauteil (Wand, Decke, Betonplat te)

2 x Dichtband entlang der Plattenlängslagen

1.4 ANSCHLUSS EINER DICKEREN AUSSENWAND

Schwelle aus Eiche oder Lärche im Mörtel -bet t verlegen – vollf lächige Auflagerung

Diagonale Vollgewindeschrauben zur Auf-nahme von höheren horizontalen Kräf ten

Falls notwendig Fugenband einlegen

z. B. BMF-Lochblech für Schubanschluss zwischen KLH – Wand und Schwelle

Schwellholz in Mörtelbet t versetzt und am Beton angedübelt

Betonschrauben für Schubübertragung zwischen Schwelle und Beton

Dübelverbindung zwischen Schwelle und Beton

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02 ANSCHLUSS WAND-WAND, ANSCHLUSS DECKE-WAND

Schubübertragung längs der Fuge und Zugverankerungen der Wände – z. B. BMF-Winkel – Type, Abstand nach statischemErfordernis

z. B. BMF-Winkel für den statisch wirksamen Anschluss zwischen Wand und Decke. Schubkräf te in Richtung der Wand, Zug und Druck normal zur Wand (Windkräf te)

Fugenband bei allen Plat tenstößen einlegen sofern außen keine Dampfsperre oder Wind-dichtigkeitsebene angeordnet wird

Verschraubung Decken/Wände mit selbst-bohrenden Holzschrauben – Type, Durch-messer und Abstand nach statischerErfordernis

Eckverbindung – Verschraubung der Wand-ecken nach statischem Erfordernis bzw. zum Pressen der Fugenbänder

Verschraubung der Decke mit den Wänden nach statischem Erfordernis

Anschluss Querwand – Verschraubung von innen

Anschluss Querwand – Verschraubung von außen

KLH Plat te nach statischem Erfordernis

2.1 AUSSENWAND – INNENWAND – DECKE

2.2 AUSSENWAND – AUSSENWAND – DECKE

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03 ANSCHLUSS WAND-WAND, ANSCHLUSS DACH-WAND

Die Schrauben übertragen nur Schubkräfte in Fugenrichtung. Achtung auf die reduzierten Bettungslängen

Schräge Plat tenränder nur bis zu ca. 20 cm schräger Länge einfach herstellbar.

Schrauben übernehmen Schubkräf te parallel zum Auflager bzw. Windsogkräf te

Bei hohen Kräf ten nach innen Vollgewindeschraubenverwenden

Die Auflagerfläche muss normal zur Richtung der Haupt-lasten ausgeführt werden

Wenn die Haupt tragrichtung der Plat te parallel zum Auf-lager verläuf t, sind seitliche Auskragungen nur in Abhängig-keit der Quertragfähigkeit (mit tlere Lagen) möglich – statischer Nachweis er forderlich

Nötige Randabstände für die Schrauben

Falzausbildung, wenn hohe Schubkräf te übertragen werden sollen

3.1 ANSCHLÜSSE VON WÄNDEN, DIE SCHRÄG ZUEINANDER STEHEN

3.2 TRAUFAUSBILDUNG MIT VORDACH ODER

ZWISCHENAUFLAGER (MIT TELWAND)3.3 TRAUFAUSBILDUNG OHNE VORDACH

(UNABHÄNGIG VON TRAGRICHTUNG DER

PLATTE)

Bei sehr f lachen Winkeln ist die Verschrau-bung nur bedingt wirksam. Dann werden eventuell Sondermaßnahmen nötig

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04 ANSCHLUSS DACH-DACH

Haupttragrichtung der Plat te

Haupt tragrichtung der Plat te

Querkräf te

Verschraubung überträgt hauptsächlich Schubkräf te in Längsrichtung, nur geringe Querkräf te

Bei dieser Stoßausbildung sind die Quer-kräf te höher als bei schrägen Plattenrändern

Bei dünnen Plat ten können die höheren Kräf te möglicherweise mit Schrauben nicht übertragen werden (Querzug)

Variante bei dickeren Plat ten:

Variante bei dünneren Plat ten:

Schräge Schnit tbreite < 20 cm halten

Achtung: Schrägschnit t bei Plat tenrändern nur bis 20 cm schräger Länge relativ ein-fach herstellbar, bei größeren Längen wird der Abbundaufwand deutlich höher (höhere Kosten)

Schrauben übertragen hier hauptsächlich Schubkräf te in Querrichtung. Bei dickeren Plat ten sind auch Schrägverschraubungen sinnvoll (siehe Gelenkausbildung – Längs-stöße). Die untere Auflagerfläche ist trotz-dem sinnvoll, da damit die Montage er-leichter t wird

„Auflagerfläche” für die Gegenplat te aus-bilden. Damit können die Querkräfte eindeutig übertragen werden

4.1 FIRSTAUSBILDUNG, WENN DIE HAUPTTRAGRICHTUNG

PARALLEL ZUM FIRST VERLÄUFT

4.2 FIRSTAUSBILDUNG, WENN DIE HAUPTTRAGRICHTUNG

NORMAL ZUM FIRST VERLÄUFT

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05 DECKENSTOSS AUF DER WAND

Für eindeutige Lastabtragung für Auflagerung von dünnen Plat ten auf dünnen Wänden

Schubübertragung von Plat te zu Wand

Auflagerbreiten auf Brand, Horizontalkräf te, etc. abstimmen

Schubübertragung von Plat te zu Plat te

Breite der Nische vom Plat tentyp abhängig – bei dünnen Querlagen sind engere Abstände nötig

Wechselweise Nischen in den Plat tenenden

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Auflager in der Nische, voll wirksam für die Plat te und die Verschraubung

Auflager im „Gebrauchszustand“ wirksam, im Traglast fall wirkt nur das Auflager im Bereich der Nische

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Bei Auflagerbreite auch Bautoleranzen berücksichtigen

Deckenstoß über einer dünnen Wand (kann bei schall -technischer Entkoppelung der Dachplat ten nötig sein)

Plattenstoß auf einer Wand nur bei geringen Horizontalkräften in der Fuge Platte-Wand möglich. Schrägverschraubungen nur bedingt berechenbar – nur bei geringer Beanspruchung zu empfehlen

Auflagerbreite mind. 4 cm bzw. Pressung normal zur Faser einhalten. Achtung bei Brandbeanspruchung: ca. 3 cm Auflager müssen auch nach Abbrand der Wand noch vor-handen sein

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Für eine eindeutige Lastabtragung Plat ten ausklinken, damit können Randabstände der Schrauben meist einge-halten werden

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Verbindung für Schubübertragung in Richtung der Fuge

Fugenband einlegen falls Luf tdichtigkeit er forderlich (z. B. Brand, Rauch)

Sperrholzstreifen

z. B. KLH-Deckenplat te

Type, Durchmesser und Abstand der Ver-schraubung nach statischem Erfordernis

06 DECKENQUERSTÖSSE GELENKIG UND BIEGESTEIF

6.1 GELENKIGE DECKENQUERSTÖSSE – STANDARDBREITENVERBINDUNG

6.2 BIEGESTEIFER LÄNGSSTOSS BEI DÜNNEN PLATTEN

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Anschlüsse mit Vollgewindeschrauben

Wenn es sich um Dachplat ten handelt, dann sollte die Dampfsperre unterhalb des Koppelstückes verleg t werden

Statisches System für die Ermit tlung der Schraubenkräf te

Koppelstück nach statischer Erfordernis, im Normalfall der gleiche Plat tentyp wie die Plat te darunter

Optimaler Schraubenabstand: ca. 3 x Plat tenstärke

Eine relativ günstige Art eines biegesteifen Stoßes. Auch ohne Verleimung sind hohe Tragfähigkeiten zu erzielen. Mit dem Stoß sind Biegemomente, Querkräf te und Zug- bzw. Druckkräf te übertragbar

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6.3 BIEGESTEIFER QUERSTOSS (QUER ZUR HAUPTTRAGRICHTUNG)

6.4 BIEGESTEIFER LÄNGSSTOSS BEI DICKEREN PLATTEN

MIT DOPPELTEN LÄNGSLAGEN AM RAND

Mit der Verbindung übertragbare Kräf te

Mit der Verbindung übertragbare Kräf te

Querkraf t und Zugkraf tübertragung mit Vollgewindeschrauben (Schraubendarstellung ist nur symbolisch, die gekreuzten Schrauben müssen zueinan-der mit Abstand versetzt werden)

Verbindungslaschen aufleimen (Schraub-pressleimung) oder nur mechanische Ver-bindung (Nägel, Schrauben)Werkstof fe: Furnierschichtholz oder 3s-Plat ten bzw. nach statischem Erfordernis

Der Einsatz ist nur dort sinnvoll, wo die Quersteif igkeit unbedingt nötig ist. Das Verleimen darf nur unter kontrollier ten Bedingungen durchgeführt werden (Klima, Oberflächen, Personal) – und ist deshalb eher teuer

Querkraf t- und Zugkraf tübertragung mit Vollgewindeschrauben. Bei dünnen Plat ten sind nur geringe Querkräf te übertragbar (Schraubendarstellung ist nur symbolisch, die gekreuzten Schrauben müssen zueinan-der mit Abstand versetzt werden)

Wirksame Querschnit tshöhe in Quer-richtung

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Verbindungslaschen aufleimen (Schraub-pressleimung) oder nur mechanische Ver-bindung (Nägel, Schrauben)Werkstof fe: Furnierschichtholz oder 3s-Plat ten bzw. nach statischem Erfordernis; relativ hohe Übertragungskräf te möglich

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Achtung: Volle 100 % Übertragunskraf t sind nicht möglich – eher nur 30 bis 50 %, je nach Plat tentyp. Deshalb ist der Einsatz nur dort anzuraten, wo es unbedingt nötig ist. Die Ausführung ist zudem relativ teuer, das Verleimen müsste in kontrollier ter Um-gebung (Klima, Oberflächen) durchgeführt werden, etc.

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07 ANSCHLUSS DECKE / DACH AN ÜBERZUG

Überzug aus z. B. BS-Holz

Hochhängen der Plat te in Überzüge mit Vollgewindeschrauben oder bei geringen Kräf ten mit Teilgewindeschrauben mit Tellerkopf oder Beilagscheiben

Anschlüsse mit Vollgewinde oder Teil -gewindeschrauben möglich

Stahlträger mit geringer Höhe be-nötigen oben eine Bohrung, um die Holz-schrauben einschrauben zu können.

2-reihiger Anschluss, Plat te wird „hochge-hängt”; Stahlträger wird in die Holzplat te „eingespannt”, damit wirkt im Stahlträger keine Torsion

Ein Zusammenwirken der Plat te mit dem Träger ist möglich, Verbindungen müssen dann entsprechend bemessen werden – nachgiebiger Verbund

Bei Dachaufbauten BS-Träger überdämmen

Bei Dachaufbauten Dampfsperre unter dem Überzug verlegen (Bitumenbahn mit Alueinlage)

7.1 HOLZTRÄGERANSCHLUSS – PLATTE AUF HOLZTRÄGER HOCHHÄNGEN

7.2 STAHLTRÄGERANSCHLUSS – PLATTE AUF UNTEREN FLANSCH HOCHHÄNGEN

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08 ANSCHLUSS DECKE / DACH AN STAHLTRÄGER

Stahlträgeranschluss – Plat te auf unteren Flansch auflegen

Anschlüsse mit Vollgewinde- oder Teilgewindeschrauben möglich

Hebelsarm bei dünnen Plat ten sehr gering, d. h. nur sehr geringe Lastausmit ten möglich

Bei höheren Lastausmit ten sind Sondermaßnahmennötig – aufgeschraubte Plat tenteile oder Hölzer

Anschlüsse für Lastausmit ten bemessen oder Stahlträger auf Torsion bemessen

Ausgeklinkte Auflagerung der Plat ten

Querzugsicherung wenn nötig

Vereinfachter Anschluss, wenn die Lastausmit te ander-weitig aufgenommen wird (z. B. Nachbarplat te, Torsion im Stahlträger)

Lastausmit te muss berücksichtig t werden

Schraube muss in die Querlage eingeschraubt werden

Druckkraf t mit Druckkontakt

Zugkraf t mit Schraube

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12 z. B. Abdeckplat te an der UnterseiteAchtung: bei hohen Brandschutzanforderungen erreicht eine derartige Ausführung max. R30

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09 PLATTENLÄNGSSTOSS – QUERKRAFTANSCHLÜSSE

Fugenband einlegen (Luf tdichtigkeit)

Sperrholzstreifen mit KLH-Plat ten vernagelt – Schubkraf t-übertragung

KLH-Deckenplat te 5s bzw. nach statischem Erfordernis

Übertragung der Schubkräf te in der Fuge

Querzugsicherung – Schraubenabstand, max. 10 bis 15 cm

Bei richtiger Anordnung des Falzes ist keine Querzug-sicherung nötig. Etwas umständlicher bei der Montage

Kraf tübertragung mit Vollgewindeschrauben, max. 10 bis 15 cm Abstand

Querkraf tanschluss mit SFS- oder Vollgewindeschrauben

KLH-Wandplat te nach statischem Erfordernis

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10 AUFLAGERUNG VON WANDSCHEIBEN – HOCHHÄNGEN VON DECKEN

Ableitung hoher Auflagerkräf te: Lastüberleitung direkt von den vertikalen Lagen der Wandscheibe in die Stahlplat te – dadurch verringert sich die Auflagerfläche

KLH-Wandplat te als Wandscheibe Auflagerung der Wandscheibe wenn die Pressfläche mit der Belastung von Holz normal zur Faser ausreichend ist

Stahlteil für die Ableitung hoher Auflagerkräf te aus der Wandscheibe – Kräf te direkt von Hirnholz in Hirnholz über-leiten

KLH-Wandplat te nach statischem Erfordernis

Ausführung mit Stahl, wenn hohe örtliche Kräf te wirken

Wandplat te als Scheibe (wandhoher Träger), Orientierung und Stärke der Bret tlagen nach statischem Erfordernis

z. B. Stahlstütze oder Holzstütze

Metallplat te für Überleitung der Kräf te von Hirnholz zu Hirnholz

KLH-Deckenplat te nach statischem Erfordernis

Verschraubung mit SFS- oder Vollgewindeschrauben – Schraubenabstand max. 10 bis 15 cm

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11 LUFTDICHTIGKEIT – DICHTEBENE DURCH KONVEKTIONSSPERRE

Verbinden der Dichtebenen mit zugelassenen Produkten – Abstimmung der Materialien

Wird außen eine gesonderte Dichtebene aufgebracht, ist ein Dichtband nicht unbe-dingt notwendig

Schwellholz im Mörtelbet t versetzt (Toleranzausgleich)

Abdichtung Bodenplat te

Fassadenaufbau mit Konvektionssperre – winddichte, dif fusionsof fene Folie wird an der Plat tenaußenseite über die gesamte Fläche angebracht

11.1 DECKENSTOSS

11.2 SOCKELANSCHLUSS

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Bei dieser Ausführung können die Fugen ohne Dichtungsbänder ausgeführt werden

Konvektionssperre beispielsweise aus dif fusionsof fenem Material, abgestimmt auf den weiteren Wandaufbau (z. B. strömungs-dichte Schicht)

Strömungsdichte Außenwände mit außen angeordneter Folie (Dampfdichtheit der Folie abgestimmt auf weiteren Wandaufbau)

Stoßverklebung4

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11.3 ANSCHLUSS DACHKONSTRUKTION –

DICHTEBENE DURCH KONVEKTIONSSPERRE

Ausnehmung für Vordachpfet te

Vordachpfet te mindestens bis zum ersten innenliegenden Sparren führen

Verschraubungen nach statischem Erfordernis

Vordachpfet te – Dimension und Verankerung nach statischem Erfordernis

DampfbremseKLH-Wand als Kniestock

Dampfbremse der Wand nach innen führen und mit dem Vor-dachsparren oder der Dampfsperre der Dachfläche verkleben

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12.1 STRÖMUNGSDICHTE AUSSENWÄNDE OHNE ZUSÄTZLICHE

FOLIEN – DECKENSTOSS

12.2 SOCKELANSCHLUSS

Fassadenaufbau ohne Dampfbremse – die KLH-Plat te gilt als innere luf tdichte Ebene (Wände in Nichtsichtqualität aus 5 -schich-tigen Plat ten oder Wände in Industriesicht-qualität aus 3-schichtigen Plat ten)

Beispielsweise BMF-Winkel für den statisch wirksamen Anschluss zwischen Wand und Decke

Eckverbindungen der KLH-Plat ten mit tels Holzschrauben, um eine ausreichende Pressung der Fugenbänder zu erreichen – wenn erforderlich auch statisch wirksam

Fugenband unbedingt nötig, verbindet Schwelle mit Wand

Fugenband bei allen Plattenstößen einlegen –Ausführung beim Deckenstoß siehe auch 3.3 Abdichten Deckenquerstöße

KLH-Plat ten nach statischem Erfordernis

KLH-Wand- und Deckenplat te nach statischem Erfordernis

Wände in Nichtsichtqualität aus 5 -schichtigen Plat ten (KLH 5s NSI) oder Wände in Industriesichtqualität aus 3-schichtigen Plat ten (KLH 3s ISI)

Verbinden der Dichtebenen mit zuge-lassenen Produkten (auf verschiedene Materialien abstimmen)

12 LUFTDICHTIGKEIT – STRÖMUNGSDICHTE AUSFÜHRUNG DER KONSTRUKTION

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Dichtungsbänder quer zum Stufenfalz anordnen

Strömungsdichter KLH-Rohbau – Anordnung von Dichtungs-bändern, sofern außen keine Dampfbremse oder Konvektions- sperre angeordnet wird

Verschraubung lt. Statik

12.3 ABDICHTEN DECKENQUERSTÖSSE

Fugenbänder, falls luf tdichte Fuge erforderlich

KLH-Deckenplat te nach statischem Erfordernis

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Querschlitze – nur bedingt möglich und statisch zu überprüfen

Bohrungen für Steckdosen und Schalter – der Randabstand der Dosenbohrung hängt von der Belastung des Wand-elementes ab

Bohrungen in den Stirnseiten der Wände (von unten)

Vertikale Schlitze – nur in Richtung der Decklage

Schlitz in der Türlaibung

Bohrung von der Türlaibung bis zu den Schalterbohrungen

13.1 SCHLITZE UND BOHRUNGEN IN

SICHTHOLZOBERFLÄCHEN

13.2 SCHLITZE UND BOHRUNGEN IN

NICHT–SICHTHOLZOBERFLÄCHEN

Mindestabstand zum Rand 10 cm

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2kleine Nische/Loch in der Oberfläche für Leitungsführung (im Bodenaufbau)

13 ELEKTROINSTALLATION

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Vertikale Schlitze nur in Decklage und nur in Faserrichtung der Deckbret ter – im Bereich von Fenstern und Türen statisch überprüfen

Schlitz im Flächenbereich nur in Richtung der Deckbret ter möglich

Aufbringen der Dampfsperre über den Schlitz und die Leitungen möglich – Durch-dringung vermeiden

Im Auflagerbereich meist kurze Querschlitze möglich

Bei Dachelementen in Sichtoberfläche Leitungen an der Oberseite einfräsen – meist nur für Lichtstrom erforderlich (auch für Außenwände mit Sichtoberfläche innen geeignet)

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14 INSTALLATIONSSCHLITZE UND -DURCHBRÜCHE

14.1 SCHLITZE IN DACHPLATTEN MIT SICHTHOLZUNTERSICHTEN

14.2 SCHLITZE UND DURCHBRÜCHE IN DECKEN

Werden Durchbrüche für Leitungen quer zur Deckenspannrichtung angeordnet, sollten diese immer wieder mit Stegen unter teilt werden – breite durchgehende Schlitze sind nur bei höheren Plat tenstärken ohne Zusatz- maßnahmen möglich

Schlitz – statisch prüfen

Schlitze an der Oberseite im Durchbruch-bereich nur bis zur ersten Querlage – an-sonsten Störung der Quertragwirkung des Elementes im Durchbruchbereich

Schlitz an der Oberseite (falls er forderlich – z. B. bei Abflussrohren, wenn mehr Längs-gefälle notwendig)

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