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Editorial | Neues aus der altoba | Altonaer Spar- und Bauverein eG 3 Guten Tag, liebe Mitglieder! „Camino? Das heißt Weg“, lernte die Redaktion bei einem Besuch eines Spanisch- kurses im Nachbar- schaftstreff Schützen- block. Wege sind wir viele gegangen, um Ihnen ein buntes und hoffentlich interes- santes Heft mit Nachrichten und Geschich- ten aus der Genossenschaft zusammen- zustellen. Bei einigen Artikeln haben uns wieder Schüler der Max-Brauer-Schule begleitet. Bei unseren Besuchen bei drei Mitgliedern mit 50-jähriger Mitgliedschaft zum Beispiel. Darüber lesen Sie auf Seite drei und vier. Wir besuchten einen neuen Kooperations- partner der altoba-card – das Theater für Kinder in Altona. Wir bieten wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen auf den Seiten zehn bis zwölf. Und wir verab- schieden uns in diesem Heft von zwei langjährigen Mitarbeitern – Gisela Scheper und Klaus Thormählen. Wir haben uns gefreut, mit so vielen Mitarbeitern und Mitgliedern zu sprechen. Das möchten wir fortsetzen – wir bitten Sie wieder an dieser Stelle um Ihre Berichte und Geschichten um das Wohnen bei der altoba. Einfach mit der Post an die Redaktion. Wer nicht schreiben mag, hat vielleicht Lust zu einem Gespräch. Eine gute Gelegenheit bietet sich beim großen Genossenschaftsfest „Unser Tag“ am 14. Juni 2008. Besuchen Sie uns doch im „Wohnzimmer“ auf dem Heiligengeistfeld. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Christine Müller Bauvorhaben Erdmannstraße/Am Born Im Herzen von Ottensen entstehen 82 neue Wohnungen und 76 Tiefgaragenplätze In der vorletzten Ausgabe berichteten wir über den damals unmittelbar bevorstehen- den Baubeginn in der Erdmannstraße. In- zwischen hat sich auf der Baustelle einiges getan und im Erdgeschossbereich entstehen bereits die ersten Wände. Das Bauvorhaben, das mit seiner Passivhaus- und KfW 40-Bau- weise verschiedene Wohnungstypen, wie z. B. klassische Wohnungsgrundrisse, Maiso- netten und Stadthäuser enthält, soll im Som- mer 2009 bezugsfertig sein. Bis dahin wird auf der Baustelle noch viel bewegt – wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.erdmannstrasse.de. Ansprechpartnerinnen für Auskünfte und Wohnungsbewerbungen im Mietercentrum Ottensen sind Nicole Müller, Katja Szamborzki und Vanessa Glawe, Tel. 040/38 90 10-300. Die große Modernisierung in St. Pauli, in und an unseren Häusern in den Straßen Am Brunnenhof, Brunnenhofstraße, Gil- bertstraße und Otzenstraße, umfasst insge- samt 120 Wohnungen. Nur zwei Häuser der Wohnanlage sind derzeit noch eingerüstet. Die anderen beiden Gebäude zeigen bereits ihre neu gestalteten Fassaden – ganz har- monisch zum Straßen- und Stadtteilbild. Bei aller Freude über die gelungene Gestal- tung ist uns natürlich bewusst, dass die Zeit seit Beginn der Modernisierung in 2006 für die Bewohner mit Baulärm, Schmutz und Unannehmlichkeiten einhergeht. Denn die Liste der durchgeführten Maßnahmen ist lang: Einbau neuer isolierverglaster Holz- fenster, Dachsanierung, Wärmedämmung der Hoffassaden und überwiegend der Stra- ßenfassaden, Einbau einer zentralen Heizungs- und Warmwasserbereitungs- an- lage sowie einer zentralen Lüftungsanlage in den Woh- nungen. Außerdem wurden und werden die Treppen- häuser und Außenanlagen neu gestaltet. Im März 2008 wurde die Photovoltaik- Anlage in Betrieb genom- men, die auf dem Dach Am Brunnenhof installiert wur- de. Die Anlage sorgt für Stromgewinnung aus Sonnenenergie. Außerdem soll eine Thermosolaranlage die Warmwasserberei- tung durch die Nutzung von Sonnenenergie unterstützen. Fazit: Eine charmante, fast 100 Jahre alte Wohnanlage mit moderner Aus- stattung, die nicht nur Wohnkomfort bietet, sondern gleichzeitig dem Umweltschutz ge- recht wird. Nach endgültiger Fertigstellung der Mo- dernisierung sollen die Bewohner zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen be- richten, die sie während der Modernisie- rung und den begleitenden Workshops zur Treppenhaus- und Gartengestaltung gesammelt haben. Bleiben Sie dran und lesen Sie mehr zu dem Thema in einer der nächsten Ausgaben. Modernisierung in St. Pauli – eine Wohnanlage putzt sich heraus Voraussichtliches Ende der Großmodernisierung im August 2008

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Editorial | Neues aus der altoba |

Altonaer Spar- und Bauverein eG 3

Guten Tag, liebe Mitglieder!

„Camino? Das heißt Weg“, lernte die Redaktion bei einem Besuch eines Spanisch-kurses im Nachbar-schaftstreff Schützen-block. Wege sind wir viele gegangen, um

Ihnen ein buntes und hoffentlich interes-santes Heft mit Nachrichten und Geschich-ten aus der Genossenschaft zusammen-zustellen.

Bei einigen Artikeln haben uns wieder Schüler der Max-Brauer-Schule begleitet. Bei unseren Besuchen bei drei Mitgliedern mit 50-jähriger Mitgliedschaft zum Beispiel. Darüber lesen Sie auf Seite drei und vier.

Wir besuchten einen neuen Kooperations-partner der altoba-card – das Theater für Kinder in Altona. Wir bieten wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen auf den Seiten zehn bis zwölf. Und wir verab-schieden uns in diesem Heft von zwei langjährigen Mitarbeitern – Gisela Scheper und Klaus Thormählen.

Wir haben uns gefreut, mit so vielen Mitarbeitern und Mitgliedern zu sprechen. Das möchten wir fortsetzen – wir bitten Sie wieder an dieser Stelle um Ihre Berichte und Geschichten um das Wohnen bei der altoba. Einfach mit der Post an die Redaktion. Wer nicht schreiben mag, hat vielleicht Lust zu einem Gespräch. Eine gute Gelegenheit bietet sich beim großen Genossenschaftsfest „Unser Tag“ am 14. Juni 2008. Besuchen Sie uns doch im „Wohnzimmer“ auf dem Heiligengeistfeld. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Christine Müller

Bauvorhaben Erdmannstraße/Am BornIm Herzen von Ottensen entstehen 82 neue Wohnungen und 76 Tiefgaragenplätze

In der vorletzten Ausgabe berichteten wir über den damals unmittelbar bevorstehen-den Baubeginn in der Erdmannstraße. In-zwischen hat sich auf der Baustelle einiges getan und im Erdgeschossbereich entstehen bereits die ersten Wände. Das Bauvorhaben, das mit seiner Passivhaus- und KfW 40-Bau-weise verschiedene Wohnungstypen, wie z. B. klassische Wohnungsgrundrisse, Maiso-netten und Stadthäuser enthält, soll im Som-mer 2009 bezugsfertig sein. Bis dahin wird auf der Baustelle noch viel bewegt – wir werden Sie auf dem Laufenden halten.

Nähere Informationen erhalten Sie unter www.erdmannstrasse.de. Ansprechpartnerinnen für Auskünfte und Wohnungsbewerbungen im Mietercentrum Ottensen sind Nicole Müller, Katja Szamborzki und Vanessa Glawe, Tel. 040/38 90 10-300.

Die große Modernisierung in St. Pauli, in und an unseren Häusern in den Straßen Am Brunnenhof, Brunnenhofstraße, Gil-bertstraße und Otzenstraße, umfasst insge-samt 120 Wohnungen. Nur zwei Häuser der Wohnanlage sind derzeit noch eingerüstet. Die anderen beiden Gebäude zeigen bereits ihre neu gestalteten Fassaden – ganz har-monisch zum Straßen- und Stadtteilbild. Bei aller Freude über die gelungene Gestal-tung ist uns natürlich bewusst, dass die Zeit seit Beginn der Modernisierung in 2006 für die Bewohner mit Baulärm, Schmutz und Unannehmlichkeiten einhergeht. Denn die Liste der durchgeführten Maßnahmen ist lang: Einbau neuer isolierverglaster Holz-fenster, Dachsanierung, Wärmedämmung der Hoffassaden und überwiegend der Stra-ßenfassaden, Einbau einer zentralen Heizungs- und Warmwasserbereitungs- an-lage sowie einer zentralen Lüftungsanlage in den Woh-nungen. Außerdem wurden und werden die Treppen-häuser und Außenanlagen neu gestaltet. Im März 2008 wurde die Photovoltaik-Anlage in Betrieb genom-men, die auf dem Dach Am Brunnenhof installiert wur-

de. Die Anlage sorgt für Stromgewinnung aus Sonnenenergie. Außerdem soll eine Thermosolaranlage die Warmwasserberei-tung durch die Nutzung von Sonnenenergie unterstützen. Fazit: Eine charmante, fast 100 Jahre alte Wohnanlage mit moderner Aus-stattung, die nicht nur Wohnkomfort bietet, sondern gleichzeitig dem Umweltschutz ge-recht wird. Nach endgültiger Fertigstellung der Mo- dernisierung sollen die Bewohner zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen be-richten, die sie während der Modernisie-rung und den begleitenden Workshops zur Treppenhaus- und Gartengestaltung gesammelt haben. Bleiben Sie dran und lesen Sie mehr zu dem Thema in einer der nächsten Ausgaben.

Modernisierung in St. Pauli – eine Wohnanlage putzt sich herausVoraussichtliches Ende der Großmodernisierung im August 2008

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Uwe Ott staunt bei einem Besuch in der heutigen Bar-nerstraße, wie sich sein Ge-burtshaus und der Innenhof verändert haben: „Fantastisch“. In der Barnerstraße 43 kam er 1937 zur Welt. An seine Kind-heit kann er sich gut erinnern: Hauswart Fritz Staats wohnte in Nummer 47 und erspähte jedes Kind, das auf dem Ra-sen verbotenerweise Fußball spielte. Also suchten Ott und die Nachbarjungs sich ande-re Beschäftigungen. In alte Dosen stopften sie Lumpen und Gras, zündeten es an und rannten mit den „Räucherdosen“ durch die Hausflure.Auf der Barnerstraße gab es Kopfsteinpflas-ter, Pferdefuhrwerke rollten zur Holsten-brauerei. Ott spielte mit seinen Freunden dort Fußball. Er erinnert sich an den gro-

ßen Bombentrichter mitten im Hof. Und daran, dass alle in den Bunker gingen, der von den Bombeneinschlä-gen manchmal schwankte. Otts Mutter war nach dem Krieg „Trümmerfrau“ – wie auch viele Nachbarinnen. Man half sich gegenseitig, Wohnungstüren wurden sel-ten abgeschlossen. Jeden Mo-nat bezahlte Otts Mutter die Miete in bar. Das Geld wurde den Monat über in einer Tasse

im Küchenschrank gesammelt.Als Uwe Ott 19 Jahre alt war, übernahm er von der Mutter Wohnung und Mitglied-schaft. Er wohnte dort mit seinem jüngeren Bruder, auch nach seiner Heirat. Als Toch-ter Ute geboren wurde, zog der Bruder aus. Seit 1967 wohnt Ott im Goosacker. Vor elf Jahren ging der Fliesenleger nach 46 Berufs-

jahren in Rente. „Wir sind rundum zufrie-den!“, sagen er und seine Frau heute.

Schon die Großeltern von Walburga Möller lebten in der Grünebergstraße. Der Genossenschaftsgedanke war ihr schon früh bekannt, doch der menschliche Zusammen-halt – vor allem im Krieg – war den Be-wohnern wichtiger als Anteilsscheine. Die Hausgemeinschaft ging bei Alarm zusam-men in den Keller oder in den Bunker in der Behringstraße. „Das verbindet, aus dieser Zeit kennen wir uns heute noch“, erinnert sich Walburga Möller. Dann wurde sie mit ihren Eltern bis 1946 ausquartiert. Über ihre Kindheit im Krieg sagt sie: „Es ging uns schlecht, aber ich habe nicht gelitten. Wir hatten einen Schrebergarten.“Walburga Möller hat den Genossenschafts-anteil der Großmutter geerbt. Als ihre Mutter starb, übernahm Walburgas Toch-ter Nicola die Wohnung. Sie lebt dort mit

Die Redaktion freute sich mit – allein in 2008 gratulierte die altoba 13 Mitgliedern zur 50-jährigen Mitgliedschaft. Anlass für einen Besuch bei drei Jubilaren, die über Bauernhöfe am Altonaer Krankenhaus, Fußballspielen auf der Barnerstraße und „Betreten des Rasens verboten“ erzählen – viele Geschichten zur Kindheit in Altona und beim Altonaer Spar- und Bauverein.

Uwe Ott: Kindheit in der Barnerstraße

Räucherdosen, Kopfsteinpflaster und große Verbundenheit mit dem „Verein“

Christel und Uwe Ott

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Reportage |

Lebensgefährten und Kind – das somit die fünfte Generation Ge-nossenschaft vertritt. Für die pensionierte Lehrerin ist das normal. „Die Genossenschaft mischt sich wenig ein. Der partnerschaftliche Gedanke steht im Vordergrund.“

Marga Boyens zog 1938 mit ihren Eltern in die Grünebergstraße. Großeltern, Eltern und Tante wohnten bei der Genossenschaft. Auch Marga Boyens kann sich noch gut an „früher“ erinnern. Wie die Behringstraße aussah? „Wir sind dort Rollschuh gelaufen. Wo heute das Altonaer Krankenhaus steht, waren Bauernhöfe, in den 50er-Jahren wei-deten dort Kühe.“ Auch für sie galt Spielverbot auf dem Rasen. Unerwünscht war auch sichtbare Wäsche auf dem Balkon. Freundlich war und ist da-

gegen die Nachbarschaft. Als Marga 1957 ihren

Harry heiratete, stellten die Nachbarn Blu-mentöpfe zum Spalier durchs ganze Trep-penhaus. Mit der Genossenschaft hatten sie nicht viel zu tun. Aber wenn sie den Service-betrieb mal angerufen haben, kam immer sofort jemand. Früher zog es die Boyens oft in ihr Wochen-endhaus nach Moisburg. Doch sie lieben ihre Wohnung und möchten dort bleiben, so lange es geht. Ein Grund: die neuen Bal-kone. „Das ist wie in Italien“, schwärmen sie. Übers Geländer wird mit den Nachbarn geklönt. Einmal wurden sie abends auf dem Balkon sogar per Eimerlift mit Bier versorgt. Und heute spielen auch Kinder auf dem Rasen. Das Verbot ist Geschichte.

1958 bis 2008 – 50 Jahre Mitgliedschaft beim Altonaer Spar- und Bauverein. Die altoba gratuliert: Anita Ovens, Lisa Werther, Walburga Möller, Karin Casas Fumado, Joachim Pluns, Marga Boyens, Uwe Ott, Edith Pawelleck, Klara Weber, Helga Türk, Ilse Eckhardt, Eva Marie Gödecke, Waltraud Adamenko, Martha Freiberg, Ingrid Petersen

Mitgliedschaft, Familie und Nach-barschaft – Stammbaumforschung bei der altobaWir suchen keinen Superstar – sondern die Superfamilie! Viele Mitglieder wohnen mit Eltern, Kindern und weiteren Verwandten beim Altonaer Spar- und Bauverein. Wir wollen es genau wissen: Welche altoba-Familie ist die größte? Wer hat die meisten Mitgliedschaften und die meisten Wohnungen bei der Genossen-schaft? Welcher Stammbaum reicht am weites-ten zurück?Wir sind gespannt und freuen uns über Ihre Hinweise, Fotos und Geschichten und werden diese mit einem Preis belohnen.Post an: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „Bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg oder per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist am 1. Dezember 2008

Der 12 Jahre alte Bertil Gürtler hat die Redaktion bei den Gesprächen begleitet und schildert seine Eindrücke: „Ich fand interessant, dass Familie Boyens so eine gute Beziehung zu den Nachbarn hat, es noch nie Ärger gab und die Nachbarn Herrn Boyens einfach so ein Bier gegeben haben“, sagt er. „Dass es früher am Altonaer Krankenhaus Bauernhöfe gab und man auf der Behringstraße Rollschuh fahren konnte, dafür es aber verboten war, auf dem Rasen zu spielen, fand ich bemerkenswert.“ Zur Betreuung durch die Genossenschaft sagt Bertil: „Es war gut, dass, wenn es ein Problem gab, sofort der Klempner oder Elektriker kam.“ An den Erzählungen von Walburga Möller fand Bertil interessant, dass viele Mieter einen Schrebergarten hatten und Wohnungen von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

„Ich habe mir gemerkt, dass bei den Bombenangriffen 1944/1945 die Leute sich im Keller trafen und dort Stunden der Angst gemeinsam durchlebten.“ (Projekt „Junge Journalisten“: Schüler der Max-Brauer-Schule schreiben in der „Bei uns“.)

„Früher konnte man auf der Behringstraße Rollschuh fahren!“

Marga und Harry BoyensWalburga Möller am Modell eines Hauses, das ihr Vater baute.

1958 erhielt Walburga Möller ihr Mitgliedsbuch vom Altona-er Spar- und Bauverein

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Altonaer Spar- und Bauverein eG6 Altonaer Spar- und Bauverein eG6

| Kinder und Jugendliche

Mach mit bei ZAPALAPAP Zirkusaktion mit SpielTiger!Das Motto der Kinderspielaktionen in diesem Jahr ist der Zirkus. Verschiedene Spiel- und Bewegungsstationen bieten aktive Einblicke in die Welt der Zirkuskünste: Teller jonglieren, Akrobatik, Schminken... Viel Spaß!

Mehr Termine!

Samstag, 7. 6. : Barnerstraße, im Innenhof Samstag, 21. 6. : Harmsenstraße/Windhukstraße, im InnenhofSamstag, 28. 6. : Am Born, SpielstraßeSamstag, 30. 8. : Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23, Innenhof, (Kinderfest)Samstag, 6. 9. : Schomburgstraße/Thedestraße, InnenhofSamstag, 13. 9. : Bornheide 80/82Samstag, 20. 9. : Barnerstraße, im Innenhof

Robinsonboote, Longboats und Jollen warten auf Euch. Mit erfahrenen Seglern kreuzen wir einen Tag über die Dove Elbe, lernen, wo Back- und Steuerbord ist und grillen nach Piratenart Würstchen und Stockbrot. Wer schwimmen kann, mindestens zehn Jahre alt ist und Klei-dung zum Wechseln in seinem Seesack mit-bringt, der kann anheuern.Samstag, 5. Juli 2008, Teilnahmebeitrag: 7,- Euro, Anmeldung bei Angela Hoier-Quassdorf, Telefon 38 90 10-174

Zum fünften Mal heißt es im Juli:

„Alles klar zum Entern“

Buchtipp!

Wer kommt mit raus? 21 Streifzüge durch Hamburg Dünenwanderung oder Expedition in den Regenwald? Löwen aufl auern oder Frösche belauschen? Ein-ladungen zu 21 Expeditionen in Hamburgs Natur. Zum Plantenjogging bitte nach Karlshöhe, zum Wett-springen mit Tieren in den Wohldorfer Wald. Im Höpen kann man eine Geräuschelandkarte entwerfen... Viel Spaß am Bahrenfelder See, im Jenischpark, an der Außenalster oder in den Tropenhäusern am Damm-tor! Ein Buch für die ganze Familie – mit Zeichnungen und Fotos, genauen Anfahrtsdaten und vielen In-formationen zu Pfl anzen und Tieren. Gisela Bertram, Hilke Schröder. Wo wohnt die Schnirkelschnecke? 21 naturkundliche Streifzüge für Kinder in Hamburg. Verlag Dölling und Galitz. 14,80 Euro.

„Mir hat gefallen, mit Kajaks im Schwimmbad umherzufahren. Und ich habe gelernt, dass man mit einem Kajak fast gar nicht umkippen kann.“ Marle Hagen hat am Kentertraining-Kurs vom Verein „Vertrautes Wohnen“ teilgenom-men. Denn wenn sie ihre Großeltern in Büchen besucht, fährt sie dort mit ihrer Freundin viel Kanu. Marvin Jung kam zum Training, weil er mit seinen Eltern auf dem Ratzeburger See öf-ter Kajak fährt. Er fand gut, „dass wir umkippen übten und die Eskimorolle im Ansatz lernten.“

Der Kurs war prima, fanden beide. Bewunderung gab es aber auch für die Jungs vom Alster-Canoe-Club – die sprangen mit Kajaks vom Dreier!Zwei Kajak-Kentertrainings im Hallenbad hatte der Verein „Vertrautes Wohnen“ angeboten – als Vorbereitung für eine Kajaktour auf der Alster. Kooperationspartner war der Alster-Canoe-Club. Insgesamt 16 Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren waren dabei. Das nächste Kentertraining fi ndet voraussicht-lich im Juni statt.

Unter Wasser – über Wasser!Kentertraining als Vorbereitung zum Kajakfahren

Schmuckkästchen und Schatzkisten basteln In den Nachbarschaftstreffs Schützenblock und Bornheide

Über zwanzig Kinder kamen in die Nachbarschafts-treffs in der Bornheide und im Schützenblock. „Da

kommt Schokolade rein!“ – „Ich baue eine Kiste für mein Werkzeug!“ – „Und ich für meine CDs!“ Die 3- bis

14-Jährigen hatten viele Ideen für ihre Schmuckkästchen und Schatzkisten, die sie zusammen mit Elham Hashemi-

nejad basteln wollten. Nachdem die Kartons gefaltet waren, wurden Figuren ausgeschnitten und aufgeklebt. Abziehbil-

der, Perlen und Glitzerfolie schmückten die Seiten oder Deckel. Selbst Nudeln – ungekocht natürlich – können ganz chic auf so einer Schachtel aussehen. Echt vielfältig, die kleinen Geheimnisträger.

Ferienfreizeit in Kittlitz im August 2008 Noch freie Plätze für zwei Wochen Sommerspaß

Für Kids von 11-14 Jahren. Kommt mit nach Kittlitz in Schleswig Hostein. In der Jugendfreizeit-stätte gibt es viele Möglichkeiten, eine spannende Freizeit zu erleben: Spiele, Sport, Schwimmen, Bergfest, Disco und vieles mehr. 11. – 25. August 2008 – Kosten: € 239,- (Zuschüsse sind möglich für Eltern mit geringem Einkommen.) Inkl. Busfahrten, Vollverpfl egung, Unterkunft, Freizeitange-boten, Programm und Betreuung. Schnell anmelden unter Telefon 38 90 10-174

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Die neuen Partner der altoba-card |Noch mehr Neues aus der altoba |

Mozart – Mio und Orpheus in der UnterweltKultur für Kinder im Theater für Kinder. Ermäßigung mit der altoba-card

Man glaubt es kaum, aber das Theater für Kinder an der Max-Brauer-Allee gibt es schon seit 40 Jahren. Gegründet wurde es im Jahr 1968. Damals hatten die Hamburger Theater lediglich das klassische Weihnachts-märchen im Angebot für die kleinen und jungen Besucher. Das reichte nicht aus, fand Ideengeber Uwe Deeken, von Beruf Kame-ramann. Die erste Theateraufführung im Theater für Kinder waren „Pippi Lang-strumpfs Abenteuer“ und danach folgten viele weitere, darunter auch klassische Opern, die kindgerecht aufbereitet wurden. Je Spielzeit, die jeweils von September bis Mai läuft, werden drei Produktionen gespielt. Die Spielzeit 2007/2008 ist gerade mit Or-pheus in der Unterwelt ausgeklungen. Man darf jetzt auf das neue Programm 2008/2009 gespannt sein. „Das jedoch“, verriet uns Claus Gutbier vom Theater, „wird noch bis Ende Juni geheim gehalten.“ Jährlich besu-chen 45.000 bis 50.000 Besucher im Alter von 5 - 12 Jahren eine Vorstellung im Thea-

ter für Kinder. An drei Vormittagen in der Woche wird für Schulklassen gespielt. Hier-zu Claus Gutbier: „Mit dem Projekt Theater und Schule erfolgt in Zusammenarbeit mit Lehrern eine inhaltliche Vorbereitung der Schüler auf Theaterstücke. Das Theater er-stellt bei Bedarf sogar Material, um Lehrer im Unterricht damit zu unterstützen.“ Die „Bei uns“-Redaktion warf einen Blick hinter die Kulissen. Wir spürten, dass hier das Herz für Kinder und für die Kunst schlägt. Claus Gutbier unterstreicht: „Wir wollen Kindern ein tolles Erlebnis geben, das mit Kultur zu tun hat.“

Theater für KinderSpielzeit von September – MaiEintritt: € 11,00. Ermäßigung altoba-card: € 1,50Infos unter www.theater-fuer-kinder.de

„Camino, das heißt Weg!“Neuer Spanischkurs im Nachbarschaftstreff SchützenblockWas man mit Spanisch alles anfangen kann? Die Teilnehmer des neuen Spanischkurses wissen es genau: „Spanisch ist immerhin die 2. Weltsprache!“ – „Ich plane eine Weltrei-se und will mich verständigen können.“ – „Freunde von mir haben ein Haus auf Ibiza, dort will ich hin.“ Jutta Ridder besucht den Kurs mit ihrer langjährigen Freundin Helga Holm: „Wir Seniorinnen haben viel Zeit, und vielleicht

verreisen wir mal zusammen!“ Sechs Euro kosten die 90 Minuten, und einmal in der Woche schult der Argentinier Néstor Mora-les Flores die bisher sechs Teilnehmer. Flores stammt aus Buenos Aires und kam vor sie-ben Jahren nach Hamburg. Ob ihm Ham-burg gefällt? „Si, si, si!“ Nur das Wetter sei „frio“, es regne hier etwas zu viel ... Alle la-chen, ein Kennzeichen für diesen Kurs. Ne-ben Vokabeln und Grammatik stehen auch

spanische Filme und spanisch essen gehen auf dem Programm. Noch sind Plätze frei.

Spanisch im Nachbarschaftstreff Schützenblock: Mittwochs von 17.30 bis 19 Uhr und geplant von 19.30 bis 21 Uhr. Informationen bei Néstor Morales Flores, Tel. 49 22 26 49 und Kornelia Timke, Tel. 38 90 10-145.

Theater für KinderPro altoba-card können 4 Eintrittskarten erwor-ben werden. Pro Eintrittskarte werden € 1,50 Rabatt gewährt (außer im Dezember)Max-Brauer-Allee 76, Tel. 38 25 38Hamburger KammeroperPro altoba-card können 2 Eintrittskarten erwor-ben werden. Pro Eintrittskarte werden € 2,50 Rabatt gewährt (außer an Feiertagen und Silvester). Max-Brauer-Allee 76, Tel. 38 29 59Segelschule Well Sailing10 % auf alle Theorie-Kurse und Schnuppersegeln. Gaußstraße 15, Tel. 43 18 19 70OsteopraxisPrivatpraxis für ganzheitliche Physiotherapie Inhaber Frank Adam15 % auf Massagen und 10 % auf andere Thera-pien (z. B. manuelle Therapie oder Osteopathie). Privatverordnungen ausgenommen.Beseler Straße 9, 22607 Hamburg, Tel. 82 29 88 72Markisen-Droste GmbHSonnenschutzsysteme. 7,5 % auf das Sortiment.Skonto 2,5 % bei Zahlung nach Montage.Saseler Chaussee 111, 22393 Hamburg, Tel. 300 60 70

Alle Partner der altoba-card finden Sie unter www.altoba.de/service/altoba-card.Auf Wunsch senden wir Ihnen gern den aktuellen Flyer zu. Tel. 040/38 90 10 - 0.

Ankündigungen Nachbarschaftstreffs|

Schützenblock, Stesemannstraße 307:

Workshop Kerzen gestalten Sonnabend 21. Juni, 11-14 Uhr

Workshop Mosaik gestaltenSa. 28. Juni, 11-17 Uhr und So. 29. Juni, 11-16 UhrKornelia Timke, Tel. 38 90 10 145

Betreuungsring für Haustiererund um den SchützenblockClaudia Dorothee Otten, Tel. 851 46 14

Bahrenfelder Dreieck, Woyrschweg 21/23:

Experten der Deutschen Renten- versicherung laden Sie ein!

Altersvorsorge! Wie packe ich es an? Am 14. 7. 2008 um 18 Uhr (Dauer ca. 90 Minuten)Anmeldungen bitte bis zum 10. 7. 2008

Altersrenten – Wer? Wann? Wie(viel)? Am 01. 9. 2008 um 18 Uhr (ca. 90 Minuten)Anmeldungen bitte bis zum 22. 8. 2008Infos zu beiden Veranstaltungen Tel. 38 90 10-179

Kinderfest am 30. August 2008 Es werden wieder tatkräftige Helfer/innen gesucht! Doris Goosmann, Tel. 899 23 45

Kleinanzeigen |

Metallwerkstatt zur gelegentlichen Mitnutzung gesucht!Claudia Dorothee Otten, Tel. 851 46 14

Blue Jeans und Krawatten gesucht!Margret Busl, Tel. 832 15 65

Carlotta Strotdress und Max Jacob als „junge Journalisten“ im Gespräch im Claus Gutbier im Theater für Kinder.

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| Mitarbeiter

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Fast 40 Jahre im Dienst für den „Verein“ Altersteilzeit von Klaus Thormählen ab 1. Mai 2008

Hamburger Jung und Teamplayer durch und durch Dirk Bolduan seit zehn Jahren im Einsatz im Mietercentrum

Am 1. April 1998 begann Dirk Bol-duan seine Arbeit im Mietercen-trum der altoba. Zu seinen Aufga-ben im Team Altona gehörten die Vermietung, Wohnungsabnahmen, Erstellung von Betriebskostenab-rechnungen – eben alles, was in die Zuständigkeit der Abteilung fällt. Dazu zählt auch das offene Ohr für die Anliegen und Wünsche der Mitglieder. Seine Markenzeichen: ausgeprägte Teamfähigkeit und ansteckendes Lachen. Seit 2003 ist er stellvertretender Leiter des Mie-tercentrums mit insgesamt 26 Mitarbeitern. Auch im sportlichen Bereich ist Dirk Bolduan ein Team player, ob gemeinsam mit Kollegen beim Fahr-radrennen „Cyclassics“ oder beim Fußball-WoWi-Cup. Er ist zudem ein Organisationstalent und bringt Beruf, Hobbys und Familie unter einen Hut. Denn im Privatleben liegt ihm besonders das „Team“ Familie am Her-zen: Ehefrau Juliane, Tochter Bernadette und Sohn Pascal. Sie kommen oft in den Genuss seiner Kochkünste, denn das Kochen ist neben dem Fußball Hobby Nr. 2. Wir gratulieren Dirk Bolduan herzlich zum 10-jährigen Jubi-läum und wünschen weiterhin viel Erfolg und Freude in allen Teams.

Die „rote Lady“ und die Nordsee Altersteilzeit von Gisela Scheper ab 1. Juni 2008

Am 1. Juli 1991 setzte Gisela Scheper das erste Mal ihren Fuß durch die Tür des Altonaer Spar- und Bauvereins. Als Mitarbeiterin und seit 1997 auch Leiterin der Spareinrichtung beriet sie ihre Kunden kompetent und verantwortungsbewusst. Sie hatte immer ein offenes Ohr für alle Fragen und einen ausgesprochenen Sinn für Kreativität. Diese und ihre Fähigkeit zu detailgenauer Planung hat sie bei vielen Mal-, Schreib-

und Lesewettbewerben ihrer Ab-teilung unter Beweis gestellt. „Ihr Lachen und ihre Begeisterungsfä-higkeit sind einfach ansteckend“, so ihre Kollegin Ute Jacobs. Wenn Gisela Scheper nicht gerade Thea-ter oder Flohmärkte besucht, ist sie auf der Suche nach interessan-ten Büchern. Oder sie sitzt auf dem Fahrrad und als rote Lady, so heißt sie im Kollegenkreis, fl itzt sie durch Altona. Auch die arbeitsfreie Zeit wird sie auf dem Fahrrad ge-nießen – sie umfährt die Nordsee auf dem Nordsee-Radweg. Wir wünschen Gisela Scheper Energie, Ausdauer und viel Spaß für ihre zukünftigen Aktivitäten.

Claus Chill, Christoph Oehlke, Jakob Sachs, Kay Wübbenhorst, Dirk Bolduan, Torben Jäger, Oliver Scholl und Philipp Meier (v.l.n.r.) am 18.04.2008 beim Vattenfall-WoWi-Cup im Sportpark Reinbek.

Wenn Klaus Thormählen durch Altona geht, kennt er viele Menschen und ebenso viele Geschichten. Als

der heute 60-Jährige 1969 seine Arbeit in der „Vermie-tung“ aufnahm, fragte man junge Paare noch

streng, ob sie denn auch verheiratet wären. Die altoba war damals die erste Vermieterin, die Unverheiratete aufnahm. 10 Jahre auf der Warteliste für eine große Wohnung zu stehen, war nicht ungewöhnlich. Vor dem Aufsichtsrat wurde die Vergabe von Woh-nungen verlesen. Später wechselte Klaus Thormählen in die Mitgliederverwaltung. Er war ein echtes „Vereinskind“, in der Har msenstraße aufgewachsen, der Vater Leiter der ehemaligen altoba-Filiale

Bahrenfeld, die ebenfalls langjährige Mitarbeiterin Ruth Sellhorn kennt er von Kind-

heit an. „Genossenschaft? Das ist mein Leben.“ Morgens – „Hausmeister Krause“ riefen die Kolle-gen ihn – saß er als Erster um sieben Uhr am Schreibtisch. Laut schallte sein Ruf nach der Post nachmittags durch die Büros. Er schätzt nach Feierabend seine gute Nachbarschaft am Goosa-cker und liebt seinen Schrebergarten. Am legen-

dären Flaggenmast wird er nun wohl den Ruhe-stand fl aggen – wir wünschen ihm weiterhin Beharrlichkeit, Humor und viele schöne Reisen.

Bereits die Ergebnisse des altoba-Teams in den fünf gewonnenen Vorrunden-Spielen konnten sich sehen lassen, denn die lagen zwischen 6 : 1 und 14 : 1. Auch die Spiele im Halbfi nale und Finale gewannen die altoba-Fußballer sou-verän mit 6 : 1 und 5 : 3. Anschließend wurde natürlich gefeiert. Die Spieler lobten die gelungene Organisation der Veranstaltung und freuen sich schon jetzt auf die Titelverteidigung am 17. 4. 2009.

Fußball: altoba-Team holt zum 2. Mal den Vattenfall-WoWi-CupDie Fußballteams der Wohnungswirtschaft treten einmal jährlich im April gegeneinander an

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Altonaer Spar- und Bauverein eG 9

Mitglieder | Genossenschaft |

„Mein Sohn kann hier auch sparen, obwohl er kein Mitglied ist? Das ist ja gut!“ Die Familiensparwoche des Kundencentrums Sparen im Mai kam gut an. Im vollen Kun-denraum hätten sich zwar nicht alle 23.400 Sparkonten-Inhaber getroffen, erzählt Gisela Scheper lächelnd, „aber die Nachfrage war enorm.“ Zweimal jährlich bietet die altoba eine Sparwoche für die Mitglieder, verbun-den mit jeweils günstigen Zinsangeboten und einer Aktion. In diesem Frühjahr lautete das Thema „Familiensparen“. „Viele unserer Mitglieder wissen gar nicht, dass nicht nur Ehepartner oder Kinder als Angehörige gel-ten und bei uns sparen können“, erläutert Mitarbeiterin Ute Jacobs. „Auch die Groß-eltern beispielsweise, Nichten und Neffen oder Schwager und Schwägerin können die Sparangebote nutzen.“ In diesem Jahr erhielt jeder Besucher das dazu passende Geschenk: einen Rahmen für das Familienfoto.

Für alle Sparer den passenden Rahmen Familiensparwoche bei der altoba vom 2. bis 9. Mai 2008

Sind viele der nationalen und internationalen Banken derzeit krisengeschüttelt, genießen Spar-einrichtungen der Wohnungsgenossenschaften – über 40 gibt es bundesweit – ungebrochenes Vertrauen. Denn die eingezahlten Gelder werden bei der altoba in die eigenen Immobilien inves-tiert und sind somit sicher angelegt. Haben Sie noch Frgen dazu? Besuchen Sie uns oder wenden Sie sich an die Mitarbeiter im Kundencentrum Sparen, Telefon 040/38 90 10-222. Rund um die Uhr fi nden Sie uns unter www.altoba.de

Die Sparprodukte der altoba:

Sparen mit vereinbarter Kündigungsfrist, Altonaer Strategie-Sparen, Vorsorge-Sparen, Vermögenswirksamer Sparvertrag,Wachstum-Sparen, Festzins-Sparen, Sparbriefe, Junior-Sparen. Unsere Kunden zahlen keine Gebühren, weder bei der Anlage noch bei der Konto-führung.

Nicht nur Berufs-tätige kennen das Problem, wenn eine Reparatur in der Wohnung ansteht. Ein Handwerker wird benötigt, und dieser bietet 16 Uhr als spätesten Termin an. Dann ist man froh, wenn man al-les regeln und recht-

zeitig zum Reparaturtermin zu Hause sein kann. Der Servicebetrieb der altoba ist deshalb seit Januar 2008 an Dienstagen und Donners-tagen mit verlängerten Servicezeiten bis jeweils 18 Uhr für die Mitglieder da. Nutzen Sie die Möglichkeit und fragen Sie bei Bedarf nach den späteren Terminen. Während der Geschäftszeiten erreichen Sie die Reparatur-Hotline: 040/38 90 10-333. Außerhalb der Geschäftszeiten hilft Ihnen die Notdienst-zentrale der Hamburger Wohnungsbau genossenschaften: 040/345 110.

Servicebetrieb mit verlängerten ServicezeitenNeu: dienstags und donnerstags bis 18 Uhr

Viel Lärm um den RauchRauchfreies Treppenhaus bei der altoba

Rauchen kommt, so scheint es, aus der Mode. Doch aktuell ist es ein oft disku-tiertes Thema. Viele Mitglieder fragten uns nach den genauen Regelungen im Wohnbe-reich. „In der Wohnung und auf dem Balkon ist Rauchen erlaubt. In Gemeinschaftsräumen, wie Treppenhaus oder Aufzug, kann das Rauchen dagegen verboten werden“, fasste Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen Mieterbundes (DMB), im Januar 2008 die aktuelle Rechtslage zusammen. Bundesweit trat am 27. Juli 2007 das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft. Es verbietet das Rauchen in sämtlichen Einrichtungen und Behörden des Bundes, in Verkehrsmitteln des öffentlichen Personen-verkehrs und in Personenbahnhöfen der öffentlichen Eisenbahnen.Auch die altoba schützt die Nichtraucher und bittet alle Be-wohner und deren Besucher, das Rauchen in Treppenhäusern zu unterlassen. Das gilt auch für alle anderen Gemeinschaftsräume wie zum Beispiel Waschhäuser, Trockenräume, Keller und Dachböden. In Kürze startet eine Plakataktion „Rauchfreies Treppenhaus bei der altoba“.

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Altonaer Spar- und Bauverein eG10

| Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Juli bis September 2008

Altonaer Spar- und Bauverein eG10

Mi 06.08.Gastlichkeit und Entspannung – Ausflug zum Hof Appelbeck am See Appelbeck ist als Papiermühle 1622 von Herzog Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg-Harburg gegründet worden. Aus der Papiermühle wurde im 19. Jahrhundert eine Sägemühle, Landwirtschaft wurde eingeführt und der heutige Hof Appelbeck am See entstand. Unser Mittagessen findet bei gutem Wetter im Kaffeegarten statt. Es gibt hausgeräuchertes Forel-lenfilet mit Sahnemeerrettich und Beilagen. In den Künstlerstuben kann Töpferei, Seidenmalerei und Holzspielzeug bewundert werden. Nach einem Spaziergang auf den Wanderwegen um den See genießen wir den hausgemachten Kuchen.Abfahrt ca. 10 Uhr. Rückkehr ca. 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 26,- / Nichtmitglied € 29,-.

Do 14.08.Romantische Medemfahrt durch das Hadelner Land Zunächst geht die Fahrt mit dem Reisebus nach Otterndorf in die Nähe von Cuxhaven. In Otterndorf besichtigen Sie die historische Altstadt mit dem berühmten Otterbrunnen. Im Hotel „Am Medem Ufer“ gibt es Fisch von der Nordseeküste. Nach dem Essen folgt eine Fahrt auf der Medem. Der Fluss mit den vielen Schleifen begeistert mit einer reichen Natur. An den Ufern ist eine bunte Vogelwelt mit Wildenten, Kiebitzen und Fischrei-hern zu entdecken. Der selten gewordene Eisvogel lebt auch in diesem Revier. An Bord werden Sie mit Kaffee und Kuchen verwöhnt. Nach zwei-stündiger Flussfahrt geht es zurück nach Hamburg. Abfahrt ab Hamburg ca. 8 Uhr. Rückkehr ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 39,- / Nichtmitglied € 43,-.

LebensFreude Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174

Fr 11.07.Rundgang: Altona und der Altonaer Spar- und Bauverein Altona hatte seit Gründung 1664 eine wechselvolle Geschichte. Die winklige Altstadt an der Pepermö-lenbek war einst Teil seiner Stadt-grenze. 1892 wurde der Altonaer Spar- und Bauverein gegründet. Hans-Peter Harloff und Hans-Peter Strenge erzählen Ihnen interessan-te Hintergründe. Unterwegs keh-ren wir ein. Treffen 15 Uhr St. Trinita-tis Kirche, Kirchenstr. 40, Ende 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 5,- / Nichtmitglied € 6,-.

Mi 16.07.Elbfahrt mit der „Adler Princess“ nach Glückstadt Vom Hamburger Hafen elbabwärts – vorbei an Blankenese, der Schiffs-begrüßungsanlage Schulau – bis nach Glückstadt. An Bord erwartet Sie ein reichhaltiges Brunchbuffet. Wir erreichen Glückstadt am Mit-tag – Zeit für einen Stadtbummel durch die malerische Altstadt. Nach Kaffee und Kuchen Rückkehr mit dem Reisebus. Treffen Lan-dungsbrücken 10 Uhr. Rückkehr ca. 18 Uhr. Mitglied „Vertrautes Woh-nen“ € 42,- / Nichtmitglied € 46,-.

Sa 19.07.SpeicherstadtmuseumGriepen, Kautschukballen, Kaffee-säcke und Probiergeschirr: In einem über 100 Jahre alten Lagerhaus werden typische Waren und Ar-beitsgeräte aus den traditionsrei-chen Lagerfirmen und Handels-häusern der Speicherstadt gezeigt. Historische Fotos und Pläne ver-deutlichen die Geschichte dieses einzigartigen Baudenkmals. – Klei-ner Imbiss im Café des Speicher-stadtmuseums. Treffen 11 Uhr. Ende ca. 14 Uhr. Mitglied „Vertrautes Woh-nen“ € 8,- / Nichtmitglied € 9,-.

Mi 23.07.Sommer im Grachtenstädt-chen FriedrichstadtÜberschaubar, aber nicht zu über-sehen ist Friedrichstadt – gegrün-det 1621 durch vertriebene Remons-tranten unter Herzog Friedrich III. von Schleswig-Gottorf. Genießen Sie die Stadtführung und die Häuser mit den Treppengiebeln im Stil der holländischen Renaissance. Nach dem Mittagessen machen wir eine Schiffstour durch die malerischen Grachten. Abfahrt ca. 8 Uhr. Rückkehr ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes Woh-nen“ € 35,- / Nichtmitglied € 39,-.

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Altonaer Spar- und Bauverein eG 11

Do 21.08.Auf den Spuren der Hanse in StadeBei einer inszenierten Stadtführung unter dem Motto „Auf den Spuren der Hanse“ werden rund 350 Jahre Hansegeschichte Stades unterhaltsam darge-boten. Acht unterschiedliche Figuren geben – im historischen Gewand – ein Stück ihres Lebens zur Hansezeit preis. Erleben Sie die Erzählung der Schiffers-frau, wie Stades Hansehafen „vor 20 Jahren“ entstand. Seien Sie dabei, wenn edle Tuche auf dem Markt angepriesen werden oder der Stadtschreiber – in der „Bursprake“ – seine jährliche Ansprache ans Volk richtet. Warum findet die Tuchhändler-Gemahlin Margarethe den Ausschluss Stades aus der Hanse gar nicht so schlimm? Im Anschluss an das Mittagessen ist ausreichend Zeit für einen Stadtbummel durch die historische Altstadt. Nach Kaffee und Kuchen geht es zurück nach Hamburg.Abfahrt in Hamburg ca. 8 Uhr. Rückkehr ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 35,- / Nichtmitglied € 39,-.

Das Veranstaltungsprogramm von „Vertrautes Wohnen“ e. V. von Juli bis September 2008 |

So 31.08. – Do 04.09.5-tägige Reise an die Müritz nach Klink bei WarenWaren, auch als Perle an der Müritz bekannt, ist ein kleines verträumtes Hafenstädtchen an der Müritz. Die Müritz ist Deutschlands größter Bin-nensee mit einer traumhaften Seenlandschaft. Für jeden Tag unserer Reise sind Ausflüge geplant: Mit dem Reisebus unternehmen Sie eine Fahrt durch den Nationalpark Müritz. Mit der weißen Flotte, so werden die Schiffe genannt, geht die Fahrt durch die Natur der mecklenburgischen Seenplatte. Zur Stadtführung durch Waren gehört auch die Besichtigung der Kirche. Im Müritz Hotel wird jeden Abend ein Unterhaltungsprogramm in den dor-tigen Veranstaltungsräumen angeboten. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC, Telefon und Fernsehen ausgestattet. Im Müritz Hotel steht eine Schwimm-halle zur Verfügung.EZ/Halbpension Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 475,- /Nichtmitglied € 495,-. DZ/Halbpension Mitglied „Vertrautes Wohnen“ € 415,-/Nichtmitglied 435,-.

Do 25.09.Besuch im Altonaer Stadt-archiv, StruenseestraßeHamburg und Altona standen frü-her in Konkurrenz. Viele historische Dokumente zu Geschichte und Ge-genwart sind im Stadtarchiv ein-sehbar. Das Motto von Wolfgang Vacano, dem Vorstand des Altona-er Stadtarchivs, lautet: „Was heute nicht bewahrt wird, ist Morgen nicht mehr vorhanden.“ Treffen um 10 Uhr Grundschule Königstraße, Eingang Struenseestraße 32c. Um eine Spen-de für das Archiv wird gebeten.

Di 16.09.Mit dem Schiff „Adler V“ zu den SeehundkolonienMit dem Reisebus nach Husum, die graue Stadt am Meer. Im Husumer Brauhaus essen wir zu Mittag, be-vor uns die „Adler V“ ins Watten-meer schippert – vorbei am be-rühmten Leuchtturm von Wester-hever zu den Seehundkolonien. An Bord erwartet uns ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Per Reisebus geht es zurück. Abfahrt ca. 8 Uhr. Rückkehr ca. 20 Uhr. Mitglied „Vertrautes Woh-nen“ € 39,- / Nichtmitglied € 43,-.

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Sa 20.09.Führung: Der Stuhlmann-brunnen in Altona Seit 1900 steht der von Paul Türpe entworfene Stuhlmannbrunnen.Die Brunnenanlage will durch die gewaltigen Zentauren den Wett-streit zwischen Altona und Ham-burg um die Vorherrschaft in der Fischerei deutlich machen. Nach der Führung gibt es Kaffee und Ku-chen. Treffen um 15 Uhr Stuhlmann-brunnen/Parkanlage, Platz der Republik (Museumstraße). Mitglied „Vertrautes Wohnen“ €9,- / Nichtmitglied € 11,-.

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Sa 13.09.Matjes essen und Speeldeel Erstes Ziel unserer Fahrt ist das Restaurant Matjens’ Landhaus in Neuendorf bei Elmshorn. Es gibt Matjes satt. Im Anschluss geht es weiter nach Itzehoe zur Nieder-deutschen Bühne. Die Komödie „Jümmer wedder nachts Klock veer“ von Rolf Spierling handelt von Nachbarn, die sich immer wieder streiten. Mit Happy End. Abfahrt ca. 10.30 Uhr. Rückkehr ca. 19 Uhr. Mitglied „Vertrautes Woh-nen“ € 25,- / Nichtmitglied € 27,-.

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Kommunikationscentrum Buchung unter 040 - 38 90 10 - 174

| Kultur- und Informationsveranstaltungen

Kommunikationscentrum: Hohenzollernring 69/Ecke Behringstraße, 22763 Hamburg

Altonaer Spar- und Bauverein eG12

Do 17.07. 19.30 UhrVom Mann, der Hausfrau sein wollte | Alexandra Kampmeier ist die perfekte Märchenerzählerin

Ob hoch im Norden, im Orient, in Asien oder auch bei uns hier in heimatlichen Gefilden – verrückte, sonderbare und liebenswerte Wesen gibt es überall.Gehen Sie mit uns auf eine Reise der besonderen Art und lassen Sie sich ent-führen in die Welt der Märchen. Dort, wo die Schicksalsfrauen zum Einsatz kommen, Schlangenkönige im tiefen Dschungel auf ihre Opfer warten, Män-ner den Haushalt führen und Herzen um ihr Leben rennen. Und wenn dann noch ein Haufen Hühner ins Spiel kommt, kann es schon mal turbulent wer-den... Genießen Sie einen Abend voller Leichtigkeit und Witz, voller Poesie und opulenten Bildern. Einen Abend, an dem auch die Besinnlichkeit und das Nachdenken nicht zu kurz kommen. Einen Abend, an dem Alexandra Kamp-meier mit wohlklingender Stimme, ihrer lebendigen Art und einem char-manten Augenzwinkern Märchen der unterschiedlichsten Länder erzählt. Begleitet und unterstützt wird sie hierbei von David Marcy am Piano.Einlass ab 19 Uhr, Eintritt € 7,-.

Do 18.09. 19.30 UhrLaunige Geschichten von Mark Kuntz | Der Hamburger Schriftsteller liest aus den Büchern „Die richtige Frau“ und „der letzte Raucher“

Was ein nettes Abendessen unter Freunden sein sollte, entwickelt sich für den Ich-Erzähler und bekennenden Raucher bald zu einem Horrortrip. Der Gastgeber, einstmals ebenfalls Raucher, duldet keinen Zigarettenrauch in seiner Wohnung. Also geht „der letzte Raucher“ raus auf den Balkon. Dort wird er ausgesperrt, als sich die fröhliche Runde spontan in die nächste Kneipe aufmacht. Allein auf dem Balkon und in der Kälte denkt er darüber nach, was es heißt, als Raucher einer bedrohten Art anzugehören.Nach dem Satz „Kannst dir ja überlegen, ob ich überhaupt noch die rich-tige Frau für Dich bin“ schlingert der Romanheld durch die Nacht und er-innert sich: Wie war das noch, als die Mädchen in der Schule sein Mofa verschmähten und lieber bei den coolen Jungs im Auto mitfuhren? Mark Kuntz, ehemaliger Chefredakteur der Zeitschrift „Brigitte“, heute freier Journalist und Autor, wird Sie humorvoll unterhalten. Einlass ab 19 Uhr, Eintritt: € 7,-.

Do 05.06. 20 UhrKriminacht in Altona | Die altonale 10 und die altoba machen gemeinsam Programm!Doris Gercke und Frank Göhre lesen aus ihren neu erschienenen Romanen.

Auch in 2008 gibt es wieder eine Kriminacht und – wie gewohnt – ist die Veranstaltung Bestandteil der „literatur altonale“. Zugesagt haben Doris Gercke, Erfinderin der Bella Block-Figur, und Frank Göhre. Beide werden zwei Neuerscheinungen präsentieren.In dem Buch „Schweigen oder Sterben“ ermittelt Bella Block auf Sizilien, um einen Mord zu verhindern. Engagiert von Annabella, Besitzerin eines Gourmet-Restaurants in Hamburg, die in ihren Stiefsohn Giano unglücklich verliebt ist. Aus Rache beschuldigt Annabella den Jungen, er habe sie be-lästigt. Ihr eifersüchtiger Ehemann zögert nicht lange und will Giano erledigen...Der neue Roman von Frank Göhre, der im Frühjahr 2008 erscheint, dreht sich um das Leben des Friedrich Glauser, dem Vater der deutschsprachigen Kriminalliteratur und bekannt durch die „Wachtmeister Studer“-Romane. Glauser war seit früher Jugend süchtig. Sein Leben war vom „Mo“ beherrscht, so nannte er das Morphium. Das Buch „Mo“ – der Lebensroman des Friedrich Glauser, spiegelt ein bewegtes Leben wider, eine ebenso faszinierende wie tragische Suche nach innerer Ruhe und dem verzweifelten Wunsch, doch etwas anders leben zu können.Krimispezialist Volker Albers wird die Veranstaltung moderieren und in Interviews mit den beiden Autoren dazu beitragen, dass das Publikum viel über die Entstehung der Romane erfährt. Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt: € 8,-.

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Altonaer Spar- und Bauverein eG

| Impressum

Redaktion: Christine Müller, Elke Kunze, Kornelia Timke, Bärbel Wegner Verantwortlich für Text und Bild: Altonaer Spar- und Bauverein eG Fotos: Wedekind: Seite 4 (2), Seite 5 (3), Seite 7 (2), Seite 9 (1); Schiffke: Seite 3 (1), Seite 8 (1), Seite 9 (1); Reinhold: Seite 8 (1), Altoba: Seite 3 (1), Seite 6 (3), Seite 8 (2); Bräuing: Seite 3 (1); Margis: Seite 12 (1)Konzept und Gestaltung: Klötzner Company Werbeagentur GmbHAnschrift für Leserbriefe: Altonaer Spar- und Bauverein eG, Redaktion „Bei uns“, Max-Brauer-Allee 69, 22765 Hamburg E-Mail: [email protected], Fax: 040 / 38 90 10 137Telefon der Redaktion „Bei uns“: 040 / 38 90 10 - 0

Kalender Termine von Juni bis September 2008

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Rundgang: Altona und der Altonaer Spar- und Bauverein

Elbfahrt mit der „Adler Princess“ von Hamburg nach Glückstadt Alexandra Kampmeier im Kommuni-kationscentrum Vortrag Altersvorsorge im Nachbar-schaftstreff Bahrenfelder Dreieck

Besuch des Speicherstadtmuseums

Sommer im Grachtenstädtchen Friedrichstadt

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Ausflug zum Hof Appelbeck am See

Romantische Medemfahrt durch das Hadelner Land.

Auf den Spuren der Hanse in Stade

Kinderfest u. Zirkusaktion mit SpielTiger! Bahrenfeld, Innenhof Woyrschweg 21/23 5-tägige Reise an die Müritz nach Klink bei Waren

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Vortrag Altersrenten im Nachbar-schaftstreff Bahrenfelder Dreieck

Zirkusaktion mit SpielTiger! Schomburgstr./Thedestr. im Innenhof

Zirkusaktion mit SpielTiger! Bornheide 80/82Matjes essen und Speeldeel am Nachmittag

Mit Schiff „Adler V“ ins Wattenmeer zu den Seehundkolonien

Geschichten von Mark Kuntz im Kommunikationcentrum

Führung: Der Stuhlmannbrunnen in AltonaZirkusaktion mit SpielTiger! Barnerstraße, im Innenhof

Besuch im Altonaer Stadtarchiv in der Struenseestraße

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Kriminacht in Altona im KommunikationscentrumEssen in der „Alten Mühle“ in Eutin und Schiffsrundfahrt

Zirkusaktion mit SpielTiger! Barnerstraße, im Innenhof

Essen in der „Alten Mühle“ in Eutin und Schiffsrundfahrt

Unser Tag 2008!

Zirkusaktion mit SpielTiger! Harmsen-straße/Windhukstraße, im InnenhofWorkshop Kerzen gestalten: 11-14 Uhr

Live Kochshow im Pavillongarten vom Landgasthof KarzeZirkusaktion mit SpielTiger! Am Born, SpielstraßeWorkshop Mosaik gestalten, 11-17 UhrWorkshop Mosaik gestalten, 11-16 Uhr

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Die Redaktion gratuliert!

Die Auflösung heißt Nachbar-schaftstreff Schnellstraße 34. Die Gewinnerin des Zeise-Kino-Gutscheines ist Carola Zang aus Ottensen.

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