Bauwerk
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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A
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DEZEMBER 2014
Profilinterview
ZEITLOSE ELEGANZArchitekt Mario Botta spricht über sein Schaffen
BAUWERK
Grüner bauenNachhaltigkeit ist Pflicht
Kaufen statt mieten Schrittweise zum Eigenheim
Das Haus als BausatzDank Holz- und Fertigbau
E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A
2 EDITORIAL ANDRÉ MEIER
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Helme schützen den Kopf vor herabfallenden Gegenständen. Schutzbrillen verhindern, dass Splitter, Staub oder Chemika-lien das Augenlicht gefähr-den. Mit Schutzhandschuhen vermeiden die Betroffenen Schnittverletzungen oder Hautkrankheiten. Persönliche Schutzausrüstungen leisten einen wesentlichen Beitrag für weniger Unfälle. Ob Helm, Schutzbrille oder Sicherheits-schuhe: Arbeitssicherheit ist Chefsache. Nur er kann die Sicherheit des betrieblichen Systems gewährleisten und Mitarbeitenden verbindliche Weisungen erteilen. Weisun-
gen oder Regeln jedoch so anzuordnen, dass sie auch effizient eingehalten werden, muss gelernt sein. Es ist eine anspruchsvolle Organisations- und Führungsaufgabe, notwen-dige Massnahmen zu planen und deren Umsetzung sowie Einhaltung zu überwachen. Zudem muss ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass der Arbeitgeber zwar die Hauptverantwortung für die Sicherheit am Arbeitsplatz
trägt, der Arbeitnehmer aber im gleichen Ausmass in der Verantwortung steht. Wir stel-len oft fest, dass es nicht immer ausreicht, Sicherheitsmassnah-men gesetzlich zu verordnen
oder eine Regulierung dafür aufzusetzen. Akzeptanz muss geschaffen werden.
Eine sichere Baustelle zum Beispiel ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Planern, Bauunternehmern und Mitar-beitenden. Alle Beteiligten sind vom sicheren Verhalten der an-deren abhängig. Um Akzeptanz und Verständnis von Sicher-heitsregeln in den Betrieben fest zu verankern, hat die Suva in Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern vor rund drei Jahren die Sicherheits-Charta lanciert. Verbände, Unter-nehmen und Organisationen, die die Sicherheits-Charta unterschreiben, bekennen sich öffentlich, für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz zu sorgen und die lebenswichtigen Regeln der Suva strikt einzuhalten. Dass die Sicherheits-Charta seit der Lancierung bereits mehr als 600 Mitglieder über alle Branchen hinweg zählt,
stimmt uns zuversichtlich, dass wir gemeinsam das Ziel unserer Kampagne «Vision 250 Leben» erreichen werden. Mit der Umsetzung der «Vision 250 Leben» wollen wir zwischen 2010 und 2020 die jährliche Anzahl tödlicher Berufsun-fälle halbieren. Somit wollen wir 250 Leben bewahren und ebenso viele schwere Invalidi-tätsfälle verhindern.
Sicheres Verhalten fest verankern
André Meier, Abteilungsleiter Arbeitssicherheit bei der Suva
Viel Lese-Spass!
Karina Julia Aregger
Projektleiterin
BAUWERKProjektleitung Karina Julia AreggerProduktionsleitung Matthias MehlText Olga Shostak, Jade Albasini, Franco Brunner, Gerold Brütsch-PrévôtTitelfotoImagoGrafik und LayoutAnja CaveltiDistributionskanalDie WeltwocheDruck Ziegler Druck- und Verlags-AG
Für mehr Informationen, Fragenoder Inserate richten Sie sich an:Jeroen Minnee, [email protected], Smart Media Publishing Schweiz GmbH,Tel. 044 258 86 00
ÜBER SMART MEDIASmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führen-den Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirie-rende redaktionelle Inhalte aus.
04 Nachhaltiges Bauen
05 Moderne Bausysteme
06 Energie sparen daheim
08 Interview: Mario Botta
10 Der Fachkräftemangel
11 Facility Management
12 Den Bau finanzieren
13 Das kann BIM
14 Vom Mieter zum Eigentümer 06 10
Glücklicherweise ist zu be-obachten, dass die Berufs-unfallzahlen in der Schweiz allgemein zurückgegangen sind. Es gibt aber immer noch viele Unfälle, die hätten vermieden werden müssen.
»Arbeitssicher-heit ist Chefsache
Lesen Sie mehr...
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4 EXPERTEN PANEL NACHHALTIGKEIT
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Wodurch zeichnet sich nachhaltiges Bauen aus?
Es zeichnet sich durch den Einsatz natürlicher, gesunder Materialien mit kleinem Primärener-giebedarf für Gewinnung und Transport, die lange Nutzung und die Möglichkeit, die Stoffe problemlos zu rezyklieren, aus.
Das Gebot der Stunde heisst Urban Mining oder die Gewinnung von Sekundär-Rohstof-fen. Die Herstellung von Sekundär-Baustoffen schliesst den Baustoffkreislauf und schont natürliche Ressourcen und Deponieraum.
Nachhaltiges Bauen beginnt bei der Planung der Grundsubstanz. Es gilt, möglichst langle-big zu bauen. Im Hinblick auf das nächste Energiegesetz sollte heute schon nachhaltig geplant werden. Ziel ist ein Nullenergiehaus, wobei intelligente Haustechniken im Vorder-grund stehen.
Welche Herausforde-rungen bringt dies mit sich für Planer, Archi-tekten, Baufachleute?
Die Koordination, Absprache, Ausbildung und Sensibilisierung aller am Bau beteiligten wird umso wichtiger, je konsequenter das Ziel des nachhaltigen und gesunden Bauens verfolgt und umgesetzt werden soll.
Ein vorbildliches Rückbau- und Entsorgungs-konzept und eine konsequente Trennung der Bauschuttfraktion auf der Baustelle sind das A und O für die Produktion von qualitativ hochwertigen Sekundär-Baustoffen.
Es sind Baufachleute mit einem breiten Fach-wissen für ein optimales Zusammenspiel von Architektur, Materialwahl und Haustechnik-verständnis gefragt.
Wie begegnen Sie diesen Herausfor-derungen, was ist Ihr Spezialgebiet?
Unsere Häuser werden von Grund auf nachhaltig geplant und dann nach baubio-logischen Kriterien von unseren Mitar-beitern und Partnern mit nachhaltigen Produkten ausgeführt. Unser Spezialgebiet sind gesunde Häuser.
Alles aus einer Hand: Altlastsanierung, Rück-bau, Entsorgung, Verwertung und Baugruben-aushub sowie die optimale Ressourcen- und Logistikplanung erfolgen als Gesamtleistung der Eberhard Unternehmungen.
Im Hinblick auf künftige Energiegesetze arbeiten wir jetzt schon mit gezielter Schulung unserer Planer an der Kompetenz für die Bautechnik von morgen. Unsere Stärke ist das Umsetzen der Kundenwünsche entsprechend ihrem Budget.
Wie wird sich der Markt des nachhaltigen Bauens verändern?
Regulierungen müssen zwingend kommen, da es in der Art wie die Bauwirtschaft heute Abfallberge produziert, nicht weiter gehen kann. Es müssen mehr Cradle to Cradle zerti-fizierte Produkte in den Bau Einzug halten.
Die Gewinnung von Sekundär-Rohstoffen, das konsequente Verwenden von Sekundär-Bau-stoffen und die nachhaltige Behandlung von Abfällen aus Industrie und Gewerbe bergen in der Schweiz noch viel Potenzial.
Es wird zukünftig kein Haus mehr geben, das nicht die Sonne als Energiequelle nutzt. Gros-ses Potenzial steckt zudem im Benutzerverhal-ten der Bauherren. Mit intelligenten Haussteu-erungen unterstützen wir die Hausbesitzer bei diesen Themen.
Carlo Hirt,Niederlassungsleiter Baufritz AG
Martin Eberhard,CEO Eberhard Unternehmungen
Reto Sieber,Mitglied des Kaders, Filialleiter St. Gallen und Lenzburg, SWISSHAUS AG
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5 BAUSYSTEME FOKUS
Bauen mit Bausystemen oder -elementen ist ein bisschen so, als ob man mit einem Lego-Bau-kasten ein Haus baut. Das Gebäude wird aus vorproduzier-ten «Steinen» zusammengesetzt, alles passt und man kann sich darauf verlassen, dass nichts fehlt und alle Details vorbereitet sind.
Nun – ganz so einfach ist es in der Praxis zwar nicht. Aber das Prinzip ist das gleiche. Der Vorteil ist aber offensichtlich: Dadurch, dass die einzelnen Bauelemente vorgefertigt auf die Baustelle geliefert werden kön-nen, kann viel Zeit eingespart und entsprechend genau geplant werden. Vor allem in unseren Breitengraden macht einem das Wetter oft einen Strich durch die Planung. Auch im Bezug darauf hat der Systembau seine Vorteile: Das Wetter spielt erst ein Rolle, wenn die Elemente auf der Baustelle eintreffen. Damit sind alle Kriterien von zeitgemässem, planbarem und schnellem Bauen erfüllt.
SYSTEMBAU HAT
MARKANT ZUGELEGT
Allerdings müsse man auch diese Bauweise differenziert betrachten, sagt Remo Gasche, Architekt FH und Mitinhaber bei Reichle Architekten in Uster. «Wenn schnell und oder zeitlich begrenzt Raum ge-schaffen werden muss, ist diese Bauweise bereits etabliert. Insbesondere bei Gebäuden, welche dem Wandel der Technik unterworfen sind, wie zum Beispiel Krankenhäusern, ist sie interessant.» Auch bei Wohnungs- und Gewerbe-bauten habe diese Bauweise gegenüber der konventionellen markant zugelegt. «Dabei lohnt es sich auch, über den
Tellerrand hinaus ins Ausland zu blicken, und zu beobachten, was zum Beispiel in England im Schulhausbau gerade pas-siert», sagt Gasche.
Die bekannteste Art des Bauens mit Elementen ab Lager ist die Erstellung von Einfamilienhäusern. Statt zu-sammen mit einem Architek-ten von Grund auf ein neues Haus zu planen, wählt man als Basis einfach ein Musterhaus aus dem Katalog. Das heisst aber noch lange nicht, dass alle gleich aussehen müssen. Das ausgewählte Basishaus kann gemäss den eigenen Wünschen und Anforderungen ergänzt werden – individuell und natürlich auch angepasst auf die
Grösse des Bauplatzes und auf die örtlichen Bauvorschriften.
IM TREND DER ZEIT
Im Gewerbe-, Büro- und Hallenbau aber auch immer öfters im Wohnungsbau sind Betonfertigteile im Trend. Die Elemente entsprechen dem Look unserer Zeit, in der Bauwerke eher nüchtern und schnörkel-los daherkommen, haben aber bereits während des Bauens Vorteile. Bereits während den Erdarbeiten auf der Baustelle werden die Fertigelemente pro-duziert. Später einmal montiert, kann gleich weitergearbeitet werden, Elektriker und Sanitär-monteure müssen also nicht auf das Aushärten und Ausschalen des Betons warten.
GLEICHWERTIGE QUALITÄT
Von einer schlechteren Qualität könne dabei nicht die Rede sein, sagt Gasche. «Die vorgefertigten Bauteile, welche auf der Baustel-le montiert werden, müssen den heutigen Normen und Anfor-derungen entsprechen.» Auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit, insbesondere wenn lokal nach-wachsende Rohstoffe wie Holz verwendet werden, stehe der Systembau anderen Bauweisen in nichts nach, sondern schneide bei der grauen Energie sogar mit bis 40 Prozent besser ab.
Die planungssichere LösungVon System- oder Elementbau redet man, wenn ein Gebäude aus vorgefertigten Bauteilen zusammengesetzt wird. Das spart Zeit und Geld und macht die Planung sicherer.TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
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6 FUTURE VERBRAUCH
Vom Energiefresser zum Energiespender
Der Hochbau – also Erstellung, Betrieb, Unterhalt und Sanierung von Bauwer-ken – ist in der Schweiz für mehr als die Hälfte des CO2-Ausstosses verantwortlich. Diese Aussage stammt nicht von einer Umweltorganisation die ein wenig auf-rütteln möchte, sondern vom Bundesamt für Energie. Mit anderen Worten: Im Baubereich herrscht energetisch gesehen noch immer immenses Einsparungspo-tenzial. Und dies, obwohl die Schweiz,
was energiefreundliches Bauen anbelangt, durchaus so etwas wie eine europäische Vorreiterrolle innehat. Minergie-Häuser, als energiesparende Varianten des Woh-nens, sind hierzulande längst Standard. Mehr noch. Mittlerweile gibt es hierzu-lande bereits die ersten sogenannten «Plu-senergiehäuser». Häuser also, die mehr Solarenergie erzeugen, als sie für Heizung, Wassererwärmung und Haushaltstrom benötigen. Ein Plusenergiehaus produziert so im Jahresdurchschnitt einen Über-schuss an Endenergie, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird.
DIVERSE MÖGLICHKEITEN
Energiefreundliches Bauen ist in der Schweiz derweil nicht bloss mittels Sola-renergie möglich. Heizen mit Luft- oder Erdsondenwärmepumpen ist hierzulande bereits ebenso Usus wie der Gebrauch
des sogenannten «Ökostroms» – also elektrischer Energie, die aus erneuerbaren Energiequellen wie zum Beispiel Wind- und Wasserkraft, Biogas oder mittels einer Photovoltaikanlage hergestellt wird.
Auch wenn die hiesige Baubranche den internationalen Vergleich was die Energiefreundlichkeit anbelangt also keineswegs scheuen muss, wird fleissig weiter geforscht. Nicht zuletzt auch dank
verschiedener Forschungsprogramme des Bundesamtes für Energie im Rahmen der bundesrätlichen «Energiestrategie 2050». Ein grosses Thema dabei ist aktuell zum Beispiel der Fokus auf neue Sanie-rungsmethoden. So hat erst kürzlich ein Projekt aus dem Wallis aufgezeigt, dass es ökonomisch und energetisch vorteilhaft ist, gleich ein ganzes Quartier anstatt bloss einzelne Gebäude zu sanieren.
Für innovative Ideen im Schweizer Baubereich besteht denn auch immer noch Bedarf. Dies zumindest gemäss einer vom Staatssekretariat für Wirtschaft SECO in Auftrag gegebener Studie der KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich. Dort heisst es nämlich, dass die nationale Baubranche zwar die Bedin-gungen für eine starke Innovationskraft erfülle, diese aber offensichtlich nicht zur Gänze umsetze.
Energiefreundliches Bauen führt in der Schweiz alles andere als ein Stief-mütterchendasein. Auf den Baupro-grammen stehen Minergie-, ja sogar Plusenergiehäuser. Weiter geforscht wird indes noch immer. Und das ist auch gut so.TEXT FRANCO BRUNNER » Ein grosses Thema
ist aktuell der Fokus auf neue Sanierungs-methoden.
Die Reduktion der Energieemissionen von Gebäuden ist ein zentrales Element der Energiestrategie.
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8 INTERVIEW MARIO BOTTA
Mario Botta, Sie haben am «I’Insti-tuto Universitario di Architetture» in Venedig studiert. Wie hat die Stadt der Liebe Ihre Arbeit beeinflusst?Um ehrlich zu sein, habe ich mich damals für das Studium in Venedig nur wegen Venedig an sich entschieden. Ich empfand es als viel attraktiver, an diesen mysti-schen Ort zu gehen, der Geschichte und Moderne verbindet, als irgendwo eine Architekturschule in Zürich oder Mailand zu besuchen. Ich erinnere mich an mein winziges Zimmer unter dem Dach des San Marco und vor allem daran, wie die Prä-68er-Stimmung langsam aufflammte. Venedig vereint Lebensqualität, intel-ligente öffentliche Transportsysteme und Menschenmassen – und all das auf begrenztem Raum, war für mich eine grossartige Inspirationsquelle darstellte. Diese Fussgängerstadt hat immer den Menschen ins Zentrum der Reflexion ge-stellt. Ich bin überzeugt, dass Architektur diese Dynamik beibehalten muss.
Ihr erstes Haus, eine Kapelle in Ge-nestrerio, zeichnet Sie im Alter von 16 Jahren. Ist die Begabung des Ar-chitekten gewissen Menschen ange-boren?
Nein. Ich wurde zum Architekten durch Arbeit und die Lehren anderer. Und ich spreche hier nicht nur von den grossen Meistern der Postmoder-ne, von denen ich das Privileg hatte, zu lernen, wie Le Corbusier oder Carlo Scarpa. Ich spreche auch von den Avantgardisten des 20. Jahrhunderts wie Picasso, Paul Klee, Giacometti
oder Bauhaus – sie alle haben mich beeinflusst. Ich entwickelte mich durch sie, inspiriert von den Ideen dieser visuellen Kunst-Intellektuellen. Ich verstehe heute, dass mich das Leben stets in Richtung Architektur gedrängt hat. Ich war sozusagen konditioniert und verliebte mich letztlich in sie.
Während Ihrer Karriere haben Sie zahlreiche Kirchen und Museen errichtet. Haben Sie einen beson-deren Bezug zu solchen Gebäuden?Ich muss an dieser Stelle eine Wahrheit dieses Berufes aufzeigen: Der Architekt wählt das Projekt nicht aus, es kommt vielmehr zu ihm. Und aufgrund dieses mysteriösen Zusammenspiels wird ein Architekt letztlich genau das bauen, was er liebt. Dennoch braucht es immer auch einen Projektleiter, der sozu-sagen die Vaterrolle im Hintergrund übernimmt, während der Architekt das Gebäude «zum Leben erweckt». Ich habe Meisterwerke erschaffen, die ich mir vorher niemals so ausgemalt hätte. Immer ging es um die selbe Herausforderung: eine natürliche Umgebung in einem kulturellen Raum zu schaffen. In seiner Interpretation muss der Architekt zurückgehen zu den Ursprüngen des Raumes, ob es sich nun um eine Kirche, eine Bibliothek, eine Schule, eine Bank oder ein Museum handelt. Louis Kahn definierte etwa «Schule» als einen Ort, an dem zwei Personen unter einem Baum sizen und diskutieren. Demnach sind Kommu-nikation und Geborgenheit wichtig
für ein Schulgebäude. Ich habe stets versucht, auf die gleiche Art über meine Gebäude nachzudenken – indem ich zurück zu ihren Ursprüngen gehe.
Nach 50 Jahren als Architekt, wie fühlt es sich an, ein neues Projekt zu beginnen?Ich arbeite immer noch mit Papier und Bleistift. Und ich habe immer wie-der aufs neue Angst vor der weissen Seite, auch nach all den Jahren. Die erste Linie, die ich skizziere, erfüllt mich aber jeweils mit Hoffnung. Ich denke die elektronische Revolution hat diesen Instinkt des Architek-ten vielleicht etwas geschwächt.
Welches Ihrer Werke würden Sie am ehesten bewahren wollen, wenn plötzlich der Weltuntergang nahen würde?Das ist eine interessante und sehr schwierige Frage. Von allen je er-schaffenen Bauwerken würde ich ohne zu zögern das Pantheon in Rom wählen. Von meinen eigenen Arbei-ten würde ich versuchen, das jeweils nächste zu retten, das Projekt, das ich noch nicht umgesetzt habe.
«Der Architekt wählt das Projekt nicht aus – es kommt zu ihm»Mario Botta, der 71-jährige Tessiner Architekt, geht nie ohne Papier und Stift aus dem Haus – Botta liebt seinen Job als Architekt. Der Erbauer berühmter Gebäude wie dem Museum of modern Art in San Francisco oder dem Museum Tinguely in Basel spricht mit Weitsicht und Begeis-terung über seine Karriere und neue Projekte.TEXT JADE ALBASINI BILD ZVG
» Ich verstehe heute, dass mich das Leben stets in Richtung Architek-tur gedrängt hat.
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9 MARIO BOTTA INTERVIEW
In den letzten Jahren haben Sie ver-schiedene Projekte in China lanciert. Was reizt Sie so am Reich der Mitte?In China hat das Prinzip kollektiver Stärke überdauert, während in Europa der Individualismus regiert. Chinesen
wollen die Dinge richtig machen und sie denken gemeinsam. Mein Team arbeitet heute an sechs verschiedenen Projekten mit, die im ganzen Land verteilt sind. Ich selber spreche zwar kein einziges Wort Mandarin, aber die
Chinesen schlagen uns immer wieder spannende Ideen vor – ein kleines Wunder der Globalisierung! Um einen konkreten Aufschluss zu geben: Wir bauen den Kampus der Luxun Academy of Fine Arts in Shenyang, der aus Klassenräumen, einem Museum, einem Stadion sowie Behausungen für die Studenten besteht, auf einer Fläche von 1,6 Quadratkilometern. Zudem haben wir den Wettbewerb für die Errichtung eines Museums in Jining – dem Geburtsort von Konfuzius – gewonnen. Darüber hinaus arbeiten wir an einer Kirche in Seoul und einer Bibliothek in Ahmedabad, Indien.
Manche Kritiker bezeichnen Ihre Arbeit als simpel und repetitiv. Was entgegnen Sie diesen?Ich blättere gerade durch eine 1300-seitige Monografie, die sich mit 250 meiner Arbeiten beschäftigt. Und ich bin erstaunt, wie formal unter-schiedlich diese sind. Aber natürlich, eine gewisse «Sprache» manifestiert sich in jeder Umsetzung. Ich nenne es den «unvermeidlichen, autobio-grafischen Touch». Diese Sprache ist in jedem Bleistift verborgen. Picasso ist ein aussergewöhnliches Beispiel hierfür. Alles was er zeichnete, war Picasso. Wie könnte es anders sein?
Sie schätzen alte Architektur, was fasziniert Sie am Derzeitigen?Ich fürchte, die moderne Architektur verliert ihre entscheidende Bedeu-tung: die Kultur einer Gesellschaft abzubilden. Alles ist oberflächlicher und künstlich. Bei Gebäuden geht es nur um das Äussere, was sie zu Abbildungen oder gar Werbung
macht. Eine Strömung, die ich mit grossem Interesse beobachte, ist die minimalistische japanische Bewe-gung, die mit wenigen Massnahmen maximalen Ausdruck kreieren will.
«Grüne» Gebäude sind die neue Herausforderung. Ar-chitekten besinnen sich auf Nachhaltigkeit. Was halten Sie von dieser Entwicklung?Ich möchte betonen dass «gute» Ar-chitektur schon immer grün gewesen ist. Es gab schon immer ökologische Gebäude, aber wir scheinen verges-sen zu haben, wie man «gut» baut. Es ist daher weniger eine Entwick-lung, eher ein Wieder-Entdecken. Der Architekt arbeitet nicht mehr nur in einem begrenzten Raum, er muss das Ganze, sprich den Planeten Erde, im Hinterkopf haben. Die neue Generation muss verantwortungsvol-ler sein um mangelnde Ressourcen auszugleichen und Umweltschäden zu verringern. Sie müssen mit und in diesen neuen Gegebenheiten bauen.
Denken Sie, das Schweizer Bil-dungssystem bereitet Fachleute auf diese Herausforderungen vor?Meine drei Kinder haben ihre Ausbildungen in Schweizer Ins-titutionen abgeschlossen, zwei in Lausanne und eines in Mendrisio. Die Ausbildungen sind gut. In Zürich liegt der Fokus auf der Technik, in Lausanne auf Sprachwissenschaf-ten und im Tessin auf Geisteswis-senschaften. Jedes Bildungssystem hat seine Vor- und Nachteile. Ideal wäre ein Studium, das zwischen allen drei Universitäten pendelt.
Architekt Mario Botta sieht zahlreiche Herausforderungen auf seinen Berufsstand zukommen – aber auch Chancen.
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10 CHALLENGE NACHWUCHS
Es fehlen Fachkräfte und der Nachwuchs
In der Schweiz wird gebaut. Gemäss den provisorischen Resultaten der Baustatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) des Jahres 2013 erhöhten sich die Bauausgaben im Jahresvergleich nominal um 1,8 Prozent (real +1,2) auf 63,1 Milliarden Franken. Die Bauinvestitionen in Hochbauprojekte stiegen gegenüber dem Vorjahr um 3,1 Prozent auf 47,3 Milliarden Franken.
AUSSTERBENDE BAUBERUFE?
Tatsache ist, dass die Zahl der Lernenden
in der Baubranche stark rückläufig ist – das führt unausweichlich zu einem Fachkräf-temangel. Dabei fehlt es nicht am Angebot, rund 300 Lehrstellen bleiben jedes Jahr unbesetzt, aber an der Nachfrage. Immer mehr Jugendliche haben einfach keine Lust, einen Bauberuf zu erlernen. Jobs, in denen man sich die Hände schmutzig macht, stehen auf der Popularitätsliste nicht an erster Stelle. Das spüren zeitlich versetzt auch die Fachhochulen, deren Studierende in der Regel nach Lehr-abschluss mit einer Berufsmatura das Studium aufnehmen. So wird es auch in den oberen Etagen langsam aber sicher knapp an gut ausgebildeten Fachleuten.
Wie gehen grosse, international operierende Bauunternehmen mit dem Fachkräftemangel um? Philipp Bircher, Head of Communications Group bei Implenia bestätigt, dass es zunehmend
schwieriger wird, geeignetes und gut aus-gebildetes Personal zu finden. «Vor allem in den technischen Berufen wird es knapp,
Projekt- und Bauleiter beispielsweise sind schwer zu finden.» Attraktive Anstel-lungsbedingungen, Karriereprogramme, Weiterbildungsmöglichkeiten, spannende Projekte und die Möglichkeit, auch im Ausland zu arbeiten seien Anreize, die Fachleute anziehen sollen. Ausserdem investiere das Unternehmen auch in den eigenen Nachwuchs – derzeit werden über
220 Lernende ausgebildet. Als Beispiel guter Zusammenarbeit zwischen Schulen und Privatwirtschaft bezeichnet Bircher die Entwicklung eines eigenen Lehrganges für Baukostenplaner mit der Hochschule Luzern oder die Zusammenarbeit mit der Executive School der HSG für die Etablierung eines Leadership Programmes.
FACHLEUTE ARBEITEN IN ANDEREN BERUFEN
Auf dem Papier kann man in vielen Berufen nicht von einem eigentlichen Fachkräftemangel sprechen. Der Grund dafür kann auch sein, dass 60 Prozent aller Lehrabsolventen früher oder später in einen anderen Beruf wechseln. Die erwähnten attraktiven Anstellungsbe-dingungen, Karriereprogramme und Weiterbildungsmöglichkeiten könnten ein Anreiz sein, wieder in die ange-stammte Branche zurückzukehren.
Auf der einen Seite der Bauboom, auf der anderen der Fachkräfte-mangel, der sich von Jahr zu Jahr weiter verschärft. Sterben die ausgebildeten Maurer, Gipser und Bauleiter langsam aber sicher aus? TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
»Die Zahl der Lernenden ist stark rückläufig.
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Verbände und Firmen beklagen das Fehlen gutausgebildeter Fachleute im Bausektor. Lösungen dafür sind nicht leicht zu finden.
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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A
11 FACILITY MANAGEMENT CHANCEN
Unsere nördlichen Nachbaren sind seit jeher Meister, wenn es darum geht, knackige Slogans zu finden. Dies bewahrheitet sich zum Beispiel auch im Bereich des Facility Manage-ments. Denn der Werbeslogan des Deutschen Verbands für Facility Management (GEF-MA) ist zwar kurz, hinterlässt aber bleibenden Eindruck: «Facility Manager – Die Möglichmacher.» Und genau darum geht es im Facility-Ma-nagement-Bereich – um das Aufzeigen von Möglichkeiten. Das Facility Management gewährleistet – meist im Hintergrund agierend – den reibungslosen Gebäude- und Anlagebetrieb und ermög-licht es dem Kunden somit, sich voll und ganz auf seine Kernprozesse zu konzentrieren. Ganz egal ob im Einkaufs-zentrum, im Bürocenter, in der Wohnüberbauung, in der
Klinik oder an einem Bahnhof. Und ganz egal, ob nun in Deutschland oder der Schweiz.
BREITE DIENSTLEISTUNGS-
PALETTE
Vom Hausmeisterservice über Buchhaltung bis hin zu Sicher-heitsdiensten und technischem Support; unzählige Firmen bieten hierzulande eine enorm breite Dienstleistungs-Palette im Facility-Management-Be-reich an. Dementsprechend wird der Markt für Facility Ma-nagement in der Schweiz auf rund zehn Milliarden Franken
geschätzt. Tendenz steigend.Egal in welcher Sparte Faci-
lity Management zum Einsatz kommt, das Ziel ist immer dasselbe: Mit strategischem Vorgehen, Kosten effizient und vor allem dauerhaft zu senken. Zum Beispiel im Bereich des Immobilien-Ma-nagements, einer Sparte des Facility Managements, die in den letzten Jahren immer mehr ins Zentrum gerückt ist. Das Hauptaugenmerk hierbei liegt darin, Liegen-schaften, Gebäude, Anlagen sowie andere Einrichtungen
möglichst optimal zu nutzen. Denn nur durch eine optimale
Nutzung können die Betriebs- und Unterhaltskosten tief gehalten werden. Getan wird dies primär mittels indivi-dueller Kundenorientierung sowie durch Entwicklung und Implementierung der unterschiedlichen Facili-ty-Management-Strategien.
ERHEBLICHE EINSPAR-
MÖGLICHKEITEN
Wichtig ist, und da sind sich alle Experten einig, die Facility Manager im Laufe eines Projekts möglichst früh mit ins Boot zu holen. So kann mit Hilfe einer früh-zeitigen Miteinbezugnahme eines Facility Managements, zum Beispiel im Bereich des Gebäudeunterhalts, ein Optimierungspotenzial
Hauswartung als gutes GeschäftFrüher hatte man einen Haus-wart. Heute lautet das Stich-wort «Facility Management», wenn es um den optimalen Gebäudeunterhalt geht. Die Möglichkeiten in diesem spe-ziellen Dienstleistungsbereich sind enorm – die Einsparmög-lichkeiten ebenfalls.TEXT FRANCO BRUNNER
»Wichtig ist, die Facility Manager im Laufe eines Projekts mög-lichst früh mit ins Boot zu holen.
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Transparenz in ihrer schönsten Form.
Facility Manager bewirtschaften komplexe Gebäudesysteme.
Alles rund ums BauenVom 20. bis 22. März 2015 findet in St.Gallen die 17. Immo Messe Schweiz statt. Die Kombination der grössten Eigen-heimmesse der Schweiz mit einer umfassenden Ausstellung zu den Themen Bau, Renovation, Finanzierung, Umwelt und Energie macht die Veranstaltung einzigartig.Unter anderem er-wartet auch die Son-derschau «Natürlich Bauen» die Besucher. Gebäude errichten und unterhalten nach baubio-logischen und -ökologi-schen Grundsätzen liegt hoch im Trend. Die grosse Sonderschau bringt die Vorzüge der gesunden Bauweise näher, und wie man durch die Wahl na-türlicher Baustoffe (zum Beispiel Lehm und Holz) in einem behaglicheren, gesunden Wohnklima lebt. Ebenfalls veranstal-ten der Schweizerische Ingenieur- und Architek-tenverein (SIA), Sektion St.Gallen | Appenzell, und die Olma Messen St.Gallen an der Messe erstmals die Fachtagung «Bauen und Gesellschaft». Mehr Informationen un-ter: www.immomesse.ch.
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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A
12 LEITFADEN FINANZIERUNG
Nur wer langfristig denkt, wohnt entspannt
Der Traum vom Eigenheim ist wohl ungefähr so alt wie die Menschheit selbst. Ist auch verständlich. Was gibt es Schöneres, als die vier Wände in denen man haust, sein Eigen nennen zu können? Doch der Weg dorthin ist kompliziert. Vor allem dann, wenn es um die Kostenfrage geht.
Die Wichtigkeit des Themas Baufi-nanzierung unterstreicht auch Patrik Gallati von der Glarner Kantonalbank. «Schon bei der Suche des Traumob-
jekts muss die langfristige Finanzier-barkeit ein entscheidendes Kriterium sein», erklärt er. Das neue Heim sollte nämlich auch dann finanziell ent-spannt genossen werden können, wenn die Zinsen steigen oder das verfügbare Einkommen sinken würden. Dafür müssten finanzielle Reserven für Un-vorhergesehenes bei der Bestimmung der Finanzierungshöhe grosszügig eingerechnet werden. «Wenn sicherge-stellt wird, dass Zinsen und allfällige Amortisationen auch unter ungünsti-gen Bedingungen ohne Entbehrungen bedient werden können, dann sind das Bauobjekt und die Höhe der Baufinan-zierung richtig gewählt», sagt Gallati.
NIEDRIGE ZINSEN, OPTIMALE BERATUNG
Bei der Frage nach der passenden Bau-finanzierung das richtige Angebot zu
finden, ist derweil nicht immer ganz einfach. «Das beste Angebot ist das, welches langfristig Sicherheit zu güns-
tigen Konditionen gibt», sagt Gallati hierzu. Niedrige Zinsen und eine opti-male Beratung seien die ausschlagge-benden Kriterien. Je komplexer das Projekt, desto wichtiger seien gute
Beratung und gegenseitiges Vertrauen. Im Rahmen solch einer Bera-
tung kommt meistens auch das Thema einer Hypothek zur Spra-che. «Durch eine Hypothek wird der Teil des Kaufpreises finanziert, welcher nicht durch Eigenkapital gedeckt wird», erklärt Gallati die Grundlage. So könne ein Haus für 500 000 Franken zum Beispiel mit 167 000 Franken Eigenmittel und einer Hypothek von 333 000 Franken gekauft werden. Die Bank stelle die Finanzierung in diesem Um-fang und zu günstigen Zinsen zur Verfügung, weil bei einer Hypothek das Haus als Sicherheit diene – das Aufnehmen einer solchen Hypothek geschieht heute relativ schnell und unkompliziert. Diese Finanzierungs-variante ist aktuell sehr beliebt.
Der Traum vom Eigenheim ist schnell geträumt. Geht es derweil um die Baufinanzierung, muss man hellwach sein und sich möglichst früh Gedanken machen. Ansonsten wird aus dem Traum ebenso schnell ein Albtraum.TEXT FRANCO BRUNNER
»Bei der Suche des Traumobjekts muss die langfristige Finanzierbarkeit ein entscheidendes Kriterium sein.
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Der Bau der eigenen vier Wände ist ein kostspieliges Unterfangen. Es lohnt sich, das «Projekt Eigenheim» überlegt anzugehen.
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13 D IGITAL MODELING TRENDS
C
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Bauprojekte und die damit ver-bundenen Planungs- und Pro-jektmanagement-Prozesse sind heute komplexer und arbeitsauf-wändiger als je zuvor. Im Fokus von Planern und Bauherren ste-hen mehr denn je Durchgängig-keit und Transparenz. Es kann zu schwerwiegenden Mängeln und Bauverzögerungen führen, wenn inadäquate Prozesse ange-wandt werden, wie auch aktuelle Grossprojekte in Deutschland und der Schweiz zeigen. Projekte wie diese setzen voraus, dass alle Beteiligten – Architekten, Statiker, Gebäudetechniker und andere Fachplaner – zeitgemäs-se, durchgängige Planungsme-thoden nutzen, die auf digitalen 3D Gebäudemodellen basie-ren. Nicht zuletzt, um grosse Datenmengen und verschiedene Informationsstände zu bündeln und um das Fehlerrisiko von Anfang an zu reduzieren. Das spart Zeit und Geld. Und dafür braucht es BIM.
BIM MACHT PROZESSE
EFFIZIENT UND TRANSPARENT
BIM steht für «Building Infor-mation Modeling» und für eine interdisziplinäre und vernetzte Arbeitsweise, die den Planungs- und Bauprozess effizient und transparent macht. Mittels dieser Methode lassen sich alle Phasen eines Bauprojekts digital
darstellen und relevante Ein-flussfaktoren und Kosten schon vor dem eigentlichen Baubeginn ermitteln. Alle Projektbeteiligten profitieren von einer durchgän-gigen Kommunikation – mit BIM fähiger Software.
In den USA, Grossbritannien und den nordischen Ländern wird BIM bereits seit vielen Jah-ren angewendet. In der Schweiz wird das Thema zwar seit langem diskutiert, trifft jedoch erst seit wenigen Monaten auf gestei-gertes Interesse. Dabei gibt es bereits zahlreiche Projekte, bei denen BIM als zentrale Plattform für die Projektkommunikation und -zusammenarbeit eingesetzt wird. Sie fungieren als Leucht-türme für die Anwendung von
BIM in der Schweiz und sichern den beteiligten Projektteams eine führende Rolle bei der Durch-setzung von Innovationen in der Bauindustrie.
BIM SENKT FEHLERQUOTE
UND KOSTEN
Wenn BIM die einzige und allein ausschlaggebende Quelle sämtlicher Projektinformationen darstellt, gehen Projektbeteiligte sicher darin, mit dem Zugang zur BIM-Datenbasis jederzeit über die neuesten Projektdaten zu verfügen. Planungsfehler lassen sich bereits im Vorfeld durch Kol-lisionsprüfungen erkennen. Einer 2007 an der Universität Stanford erstellten Studie zufolge bestehen die wesentlichen Vorzüge der BIM-Methode in einer «Kosten-schätzung innerhalb drei Prozent der Baukosten; bis zu 40 Prozent Einsparungen bei ausserplanmäs-sigen Änderungen; Gesamtkoste-neinsparungen bis zehn Prozent vom Auftragswert und Zeiteinspa-rungen bis zu sieben Prozent1 .
UNTERSTÜTZUNG DURCH
BIM-KOORDINATOREN
BIM ist eher eine strategische Entscheidung als eine technolo-gische Lösung. Organisationen, die BIM einsetzen möchten, sollten bei einer durchdachten Vision und Strategie ansetzen. Viele Unternehmen beauftragen
externe Berater, um sich in dieser Abwägungs- und Planungsphase unterstützen zu lassen. Für einen solchen Berater ist es unerläss-lich, sich nicht nur mit dem BIM-Konzept umfassend vertraut gemacht zu haben, sondern auch praktische BIM-Projekterfah-rung und technische Kompetenz mitzubringen.
Bei grösseren Projekten kann es zielführend sein, ein externes BIM-Koordinationsteam einzu-binden, dessen Aufgabe es ist, grundlegend in das System einzu-führen, die Software-Anwendung zu trainieren, Modellierungs- und Datenaustausch-Prozesse festzule-gen, laufende und abschliessende Qualitätskontrollen vorzunehmen sowie die technologische Infra-struktur zu managen.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die Gebäudeda-tenmodellierung in der Schweiz zunehmend Interesse findet und in Fahrt kommt. Viele Akteure innerhalb der schweizerischen Bauindustrie betrachten das Ver-fahren als Katalysator nicht nur für Innovations- und Zukunfts-fähigkeit, sondern vor allem für Projektsicherheit. (Mark Baldwin)
1J. Gao/M. Fischer, Framework and Case Studies Comparing Imple-mentations and Impacts of 3D/4D Modelling Across Project, Stanford, CT: Stanford University
BIM: Planen für die Zukunft
Alle Planer nutzen das gleiche Tool.
Für ein individuel-les ZuhauseBauherren wollen sich zu jeder Zeit auf ihre Architekten verlassen können. Von Beginn an stehen daher eine hohe Bauqualität, fixe Preise sowie feste Termine im Vordergrund. Weil BAUTEC diese Fakto-ren erfüllt, hat sich das Unternehmen in der Branche denn auch einen ausgezeichneten Namen gemacht und bisher so manche Entwicklung entscheidend mitgeprägt. BAUTEC gilt als der Spezialist für Individuelle Einfamilienhäuser zum Festpreis. Grosser Wertwird auf Funktionalität, Energieeffizienz und hohe Bauqualität gelegt.Das Unternehmen be-steht seit 1965 und ist ein Familienbetrieb, mit demHauptsitz in Busswil BE und Standorten in Buchs AG und Nyon. Die Firma setzt auf Fachkräfte und regio-nale Handwerker, die moderne Häuser, Land-häuser, Mehrfamilien-häuser sowie Umbau und Renovationen realisieren. Weitere Informationen sind zu finden unter: www.bautec.ch.
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14 LEITFADEN VOM MIETER ZUM EIGENTÜMER
Beim Hauskauf qualmt der Taschenrechner
Sich den Traum vom Eigenheim erfüllen – mit diesem Gedanken haben die meisten schon gespielt. Angebote gibt es wie Sand am Meer. Und auch an mögli-chen Finanzierungsvarianten mangelt es nicht. Als erstes sollte man sich aber die Frage stellen: kaufen oder nicht?
EINEN FRAGENKATALOG ABARBEITEN
Die Bedürfnisabklärung dient der Analyse der eigenen Lebenssituation und der
Finanzierbarkeit. Sie zeigt, ob jemand reif ist für ein Eigenheim. Veränderun-gen wie etwa ein Jobwechsel in andere Landesregionen oder gar ins Ausland, eine Heirat, ein Kinderwunsch oder eine hohe finanzielle Belastung, sind entscheidend ob ein Kauf infrage kommt. Bei der Finan-zierung gibt es eine Faustregel: Um einen Hypothekarkredit aufnehmen zu können, benötigt man 20 Prozent Eigenkapital des Objektwertes. Damit ist die Finanzierung aber noch nicht gesichert. Für Hypo-thekarzinsen, Unterhaltskosten und die Amortisation wird eine jährliche Belastung gerechnet. Diese Wohnkosten entscheiden, ob ein Eigenheim finanziell überhaupt langfristig tragbar ist. Diese Belastung be-trägt rund sechs Prozent des Objektpreises.
FEHLKÄUFE KANN MAN VERHINDERN
Zum eigentlichen Kauf gehört mehr, als
Verkaufsinserate zu durchstöbern. Der erste Schritt ist herauszufinden, wel-cher Eigenheimtyp man ist. Denn bei einer Eigentumswohnung oder einem Reihenfamilienhaus sind die Umstände anders, als bei einer Doppelhaushälf-te oder einem freistehenden Haus.
Als Nächstes kommt die Besichti-gung. Hier gilt: Kritische Fragen sind erlaubt. Man sollte aber auch darauf achten, wie der Verkäufer auf diese Fragen reagiert. Falsch wäre auf jeden Fall, einen Kaufvertrag direkt vor Ort abzuschliessen. Denn der Hauskauf un-terscheidet sich rechtlich vom gewöhn-lichen Kaufvertrag. Er muss von einem Notar beglaubigt und öffentlich beur-kundet werden. Wer sich unsicher fühlt und Unterstützung bei Verträgen und der Beurkundung braucht, sollte sich an ausgewiesene Fachleute wenden. Das
können etwa Baujuristen, Bauherrenbe-rater oder auch lokal tätige Notare sein.
VORSICHT MIT GELD UND LAGE
Als grösste Hürden nennt Corinne Roth vom Hausverein Schweiz drei Aspekte. «Aktuell gibt es einen Trend, bei der Finanzierung ans Limit zu gehen.» Der Hausverein empfiehlt darum eine sorgfältige Prüfung der Finanzie-rungsmöglichkeit, die auch langfristig hält. Folgekosten eines Hauskaufs auf dem Land würden ebenfalls zu wenig berücksichtigt. «Je nach Bedürfnis ist auf eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr sowie auf die Nähe zu Schulen zu achten. Ebenfalls wichtig zu wissen ist, ob die Vermietung eines Teils der Liegenschaft möglich ist, wenn beispielsweise die Kinder aus dem Haus sind», erklärt Roth.
Kaufpreisberechnung, Amortisation, öffentliche Beurkundung – ein Eigen-heim zu kaufen bedeutet, sich erst ein-mal im riesigen Fachgebiet zurechtzu-finden. Helfen kann dabei eine Schritt für Schritt Anleitung. Doch auf sie allein darf man sich nicht verlassen.TEXT OLGA SHOSTAK
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Der Kauf eines Eigenheims ist ein Fall für sich. Eine gute Planung ist unabdinglich. Darum suchen Käufer oft Rat bei ausgewiesenen Fachleuten.
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