BBAW-Newsletter Und Newsletter Intern 022014

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www.bbaw.de Seite 1 BBAW-NEWSLETTER AKTUELL · KURZ NOTIERT · VERANSTALTUNGEN · PUBLIKATIONEN · PERSONALIA Liebe Leserinnen und Leser, ob bei dem Leibniztag, dem Jahresthema, der Lecture von Richard M. Buxbaum oder dem Dimitrie-Cantemir- Symposium – in den Sommermonaten stehen spannende Themen an. Auch aus der Wissenschaft gibt es viel zu berichten: von neuen Editionen und einer Forschungsreise. Und nach der Jungen Akademie und der Global Young Academy hat die BBAW mit der AGYA jetzt eine weitere ganz besondere Akademie erfolgreich mitinitiiert. Leibniztag 2014 Für den 28. Juni 2014 lädt die Akademie zum diesjährigen Leibniztag. Er findet wieder am traditionellen Ort im Konzerthaus am Gen- darmenmarkt statt. Akademiemitglied Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach, wird den Festvortrag zum Thema „Eine amerikanische Renaissance. Princeton nach dem Zweiten Weltkrieg“ halten. Die höchsten wissenschaftlichen Aus- zeichnungen der Akademie werden in diesem Jahr an zwei Phy- siker verliehen: die Helmholtz-Medaille an Murray Gell-Mann (Santa Fe) und der Akademiepreis an Andreas Bausch (München). Der Präsident berichtet über die Arbeit der Akademie im zurück- liegenden Jahr und gibt einen Ausblick auf zukünftige Projekte. Deutsche Eröffnung der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities Die Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) an der Berlin-Brandenburgischen Akade- mie der Wissenschaften und an der Arabian Gulf University in Bahrain wurde 2013 als weltweit erste bilaterale Junge Akademie gegründet. Die AGYA unterstützt die Zusammenarbeit exzellenter arabischer und deutscher Nachwuchswissenschaftler aller Disziplinen (3-10 Jahre nach PhD) und fördert interdisziplinäre Forschungspro- jekte sowie innovative Vorhaben in den Bereichen Wissenschaftspolitik und Bildung. Im Oktober 2013 konn- ten die ersten 24 herausragenden Nachwuchswissenschaftler aus der arabischen Welt und Deutschland als Mitglieder in die AGYA aufgenommen werden. Anlässlich der offiziellen deutschen Eröffnungskonferenz an der BBAW am 21. Juni 2014 werden 26 neue Mitglieder aufgenommen. Den Festvortrag an diesem Abend hält Matthias Kleiner, ehemaliger DFG-Präsident, designierter Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und Mitglied der BBAW. Außerdem findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Arab-German Scientific Cooperation“ statt. Forschungsverbund „Humanities Data Centre“ Forschungsdaten sind unverzichtbare Produkte und Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion, die durch geeignete Datenzentren bewahrt und verfügbar gemacht werden müssen. Koordiniert von der Ge- sellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen arbeitet die BBAW zusammen mit fünf weiteren Partnern aus Niedersachsen und Berlin an einem vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Verbundprojekt. Es soll eine Designstudie für ein Forschungsdatenzentrum erstellt werden, das im späteren Betrieb die für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten notwendigen Aufgaben übernimmt. Dafür ist die Erarbeitung eines Leistungskatalogs und des Workflows für die Datenübernahme und Datenhal- tung sowie eines soliden Geschäftsmodells notwendig. 02/2014 28. Mai 2014

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BBAW-NEWSLETTER

AKTUELL · KURZ NOTIERT · VERANSTALTUNGEN · PUBLIKATIONEN · PERSONALIA

Liebe Leserinnen und Leser,ob bei dem Leibniztag, dem Jahresthema, der Lecture von Richard M. Buxbaum oder dem Dimitrie-Cantemir- Symposium – in den Sommermonaten stehen spannende Themen an. Auch aus der Wissenschaft gibt es viel zu berichten: von neuen Editionen und einer Forschungsreise. Und nach der Jungen Akademie und der Global Young Academy hat die BBAW mit der AGYA jetzt eine weitere ganz besondere Akademie erfolgreich mitinitiiert.

Leibniztag 2014Für den 28. Juni 2014 lädt die Akademie zum diesjährigen Leibniztag. Er findet wieder am traditionellen Ort im Konzerthaus am Gen-darmenmarkt statt. Akademiemitglied Ulrich Raulff, Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach, wird den Festvortrag zum Thema „Eine amerikanische Renaissance. Princeton nach dem Zweiten Weltkrieg“ halten. Die höchsten wissenschaftlichen Aus-zeichnungen der Akademie werden in diesem Jahr an zwei Phy-siker verliehen: die Helmholtz-Medaille an Murray Gell-Mann (Santa Fe) und der Akademiepreis an Andreas Bausch (München). Der Präsident berichtet über die Arbeit der Akademie im zurück-liegenden Jahr und gibt einen Ausblick auf zukünftige Projekte.

Deutsche Eröffnung der Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities Die Arab-German Young Academy of Sciences and Humanities (AGYA) an der Berlin-Brandenburgischen Akade-mie der Wissenschaften und an der Arabian Gulf University in Bahrain wurde 2013 als weltweit erste bilaterale Junge Akademie gegründet. Die AGYA unterstützt die Zusammenarbeit exzellenter arabischer und deutscher Nachwuchswissenschaftler aller Disziplinen (3-10 Jahre nach PhD) und fördert interdisziplinäre Forschungspro-jekte sowie innovative Vorhaben in den Bereichen Wissenschaftspolitik und Bildung. Im Oktober 2013 konn-ten die ersten 24 herausragenden Nachwuchswissenschaftler aus der arabischen Welt und Deutschland als Mitglieder in die AGYA aufgenommen werden. Anlässlich der offiziellen deutschen Eröffnungskonferenz an der BBAW am 21. Juni 2014 werden 26 neue Mitglieder aufgenommen. Den Festvortrag an diesem Abend hält Matthias Kleiner, ehemaliger DFG-Präsident, designierter Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und Mitglied der BBAW. Außerdem findet eine Podiumsdiskussion zum Thema „Arab-German Scientific Cooperation“ statt.

Forschungsverbund „Humanities Data Centre“Forschungsdaten sind unverzichtbare Produkte und Grundlage der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion, die durch geeignete Datenzentren bewahrt und verfügbar gemacht werden müssen. Koordiniert von der Ge-sellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen arbeitet die BBAW zusammen mit fünf weiteren Partnern aus Niedersachsen und Berlin an einem vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderten Verbundprojekt. Es soll eine Designstudie für ein Forschungsdatenzentrum erstellt werden, das im späteren Betrieb die für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten notwendigen Aufgaben übernimmt. Dafür ist die Erarbeitung eines Leistungskatalogs und des Workflows für die Datenübernahme und Datenhal-tung sowie eines soliden Geschäftsmodells notwendig.

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AKTUELL

Forschungsreise ins FerganatalKnapp 23 Jahre nachdem die zentralasiatischen Re-publiken ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion erlangt haben, sind die Folgen des Umbruchs für die Wasserwirtschaft immer noch spürbar. Diese stan-den im Zentrum einer vom DAAD finanzierten ein-wöchigen Forschungsreise der Mitglieder der inter-disziplinären Arbeitsgruppe „Gesellschaft – Wasser – Technik“ in den usbekischen Teil des Ferganatals, im Grenzgebiet zu Kirgisistan und Tadschikistan. In den zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der Was-serwirtschaftsverwaltungen, der örtlichen Wasser-nutzervereinigungen und mit Wissenschaftlern galt das besondere Augenmerk der Frage, inwieweit die Umstrukturierungsprozesse sich auf die wirtschaft-liche und gesellschaftliche Situation vor Ort ausge-wirkt haben. Kritisch hinterfragt wurde der Ansatz des integrierten Wasserressourcenmanagements (IWRM) als Lösung für die zunehmenden wasser-wirtschaftlichen Probleme zwischen Unter- und Oberliegern mit ihren konträren Nutzungsansprüchen. Kon-flikte rufen zum Beispiel die Wasserkraftnutzung zur Energieerzeugung und der Bedarf zur Bewässerung der Baumwollfelder als einer der Haupteinnahmequellen Usbekistans hervor. Die Erkenntnisse der Reise werden in die übergreifenden Betrachtungen der Arbeitsgruppe zu wassertechnischen Großprojekten einfließen.

Uwe Johnson-WerkausgabeDas Projekt „Uwe Johnson-Werkausgabe. Eine historisch-kritische Edition der Werke, Schriften und Briefe Uwe Johnsons“ wurde als Vorhaben der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in das Akademien-programm aufgenommen. Damit wird zum ersten Mal die Edition des Werkes eines zeitgenössischen Autors in diesem von Bund und Ländern gemeinsam finanzierten Programm gefördert. Die Romane Uwe Johnsons gehö-ren zu den bedeutenden Werken der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Uwe Johnson erzählt von deut-scher Geschichte in einem über das Europäische hinausgreifenden Kontext der globalen Nachkriegsgeschichte. Durchgängig verknüpfen die erzählerischen Konstruktionen private Schicksale mit gesellschaftlichem Wandel. Sie gelten als ein Modell für die Ausdrucks- und Erkenntnismöglichkeiten von Literatur, das im Zusammen-hang einer Ethik des Erzählens fächerübergreifend diskutiert wird. Auf der Grundlage des Nachlasses von Uwe Johnson (Uwe Johnson-Archiv) wird eine auf Vollständigkeit angelegte historisch-kritische Ausgabe in drei Abteilungen erarbeitet: Werke, Schriften und Briefe. Die Ausgabe wird in Buchform und digital erscheinen. Die Arbeitsstelle wird an der Universität Rostock eingerichtet, wo sich bereits das Uwe Johnson-Archiv befindet.

Kritische und kommentierte Edition des Briefwechsels von Aloys HirtAloys Hirt (1759–1837) war ein von den Zeitgenossen hochgeschätzter Kunstkenner und -vermittler, dessen in Rom erworbenes Sachwissen nicht nur von den preußischen Königen genutzt wurde, sondern ebenso von Künstlern, Archäologen und Historikern wie Schadow, Schinkel und Goethe. Er war Mitglied beider Berliner Akademien, hat über einen langen Zeitraum die preußische Kulturpolitik maßgeblich beeinflusst und eine zen-trale Stelle innerhalb eines europäischen kunstwissenschaftlich-archäologischen Netzwerkes eingenommen. Das neue Editionsvorhaben „Briefwechsel Aloys Hirt im Zeitraum 1787–1837. Kritische und kommentierte Edi-tion“ umfasst die Transkription und Kommentierung sämtlicher Briefe von und an Aloys Hirt, einschließlich zahlreicher sogenannter bezeugter Briefe, sowie einen Anhang mit Gutachten und Promemorien Hirts. Die Publikation erfolgt elektronisch und als Printausgabe. Das Projekt wird durch die DFG gefördert.

Am Syrdaria bei Uchkurghon im Ferganatal,Foto: Christine Bismuth

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KURZ NOTIERT

DARIAH-DE verlängert: ■ Zum 1. März 2014 wur-de DARIAH-DE, ein vom BMBF gefördertes Pro-jekt zum Aufbau einer digitalen Infrastruktur für die Geisteswissenschaften, um weitere zwei Jah-re verlängert. Zusammen mit 21 Partnerinstituti-onen, darunter Universitäten, Bibliotheken und Rechenzentren, arbeitet die BBAW daran, gene-rische, digitale Werkzeuge sowie Infrastruktur zur Datenkuratierung nachhaltig zur Verfügung stellen zu können. Von DARIAH-DE geförderte Workshops und Publikationen unterstützen die methodische Auseinandersetzung mit dem The-ma Infrastrukturen.

Online-Konsultation zum Publikationssystem: ■ Am 17. April 2014 ist die Online-Konsultation „Publikationssystem“ erfolgreich zu Ende gegan-gen. 8.651 Besucher der Website haben der inter-disziplinären Arbeitsgruppe „Zukunft des wissen-schaftlichen Kommunikationssystems“ wertvolle Impulse für die Erarbeitung wissenschaftspoliti-scher Empfehlungen gegeben: Insgesamt wurden 124 Probleme und Herausforderungen genannt, 527 Diskussionsbeiträge verfasst und 2.884 Be-wertungen vorgenommen. Nun findet eine in-tensive inhaltliche Auseinandersetzung mit den Beiträgen statt. Erste Ergebnisse der Auswertung werden im Herbst 2014 vorliegen.

Kurzfilmwettbewerb „EUROPE: UNLIMITED“: ■Das Jahresthema 2013|14 „Zukunftsort: EUROPA“ hat mit namhaften Kooperationspartnern euro-paweit Filmschaffende aufgerufen, am Wettbe-werb „EUROPE: UNLIMITED“ teilzunehmen. Die Einreichungen sollen Antworten auf die Frage finden: „Gibt es ein Europa und wenn ja, wie vie-le?“. Auf einem zweitägigen Forum in der Deut-schen Kinemathek am 13. und 14. November 2014 werden ausgewählte Beiträge gezeigt und die Gewinnerfilme im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung prämiert. Weitere Informatio-nen sowie die Regularien des Wettbewerbs unter www.europe-unlimited.eu, Einsendeschluss ist der 31. Juli 2014.

Gastwissenschaftler: ■ Claude Debru, Wissen-schaftsphilosoph und Wissenschaftshistoriker der Lebenswissenschaften und der Medizin, war als Gast der „Alexander-von-Humboldt-Forschung“ und der „Leibniz-Edition Berlin“ vom 17. Februar bis zum 28. März 2014 an der BBAW tätig.

Neuer Vorstand des Collegium pro Academia: ■ Am 29. April 2014 tagten Vorstand und Mit-gliederversammlung des Collegium pro Aca-demia – Förderverein der Berlin-Branden-burgischen Akademie der Wissenschaften. Die Mitglieder wählten einen neuen Vorstand. Friede Springer wurde als Vorsitzende und Bernd Hillemeier als Schatzmeister im Amt bestätigt. Manfred Bierwisch, Christoph Markschies, Edzard Reuter, Helmut Schwarz und Joachim Treusch wurden wiedergewählt. Als neue Mitglieder ge-hören Anke Beck (Verlag De Gruyter) und Arend Oetker dem Vorstand an. Joachim Treusch über-nimmt in der Nachfolge von Günter Spur, der 2013 verstorben ist, die Funktion des Stellvertre-tenden Vorsitzenden.

Ifflands dramaturgisches und administratives ■Archiv: Die Akten befinden sich inzwischen im Landesarchiv Berlin. Das 34-bändige Archiv soll im Rahmen einer Kooperation zwischen der BBAW und dem Landesarchiv ausgewertet werden. Es ist geplant, die Akten vollständig im Rahmen ei-ner Datenbank zu erfassen und im Internet frei zugänglich zu machen.

Zur Gestaltung der Kommunikation zwischen ■Wissenschaft, Öffentlichkeit und den Medien: Wissenschaft und Journalismus gehören zu den unverzichtbaren Eckpfeilern einer demokra-tischen Gesellschaft. Sie versorgen Politik und Gesellschaft mit vielfältigen und möglichst zu-verlässigen Informationen, stärken Bildung und Wissen der Bevölkerung, regen demokratische Diskurse an und sollen eine Basis für begründe-te politische, wirtschaftliche und technologische Entscheidungen liefern. Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, acatech – Deut-sche Akademie der Technikwissenschaften und die Union der deutschen Akademien der Wissen-schaften haben unter Federführung von acatech und der BBAW im Rahmen einer interdisziplinä-ren Arbeitsgruppe eine Stellungnahme zu diesem Thema erarbeitet. Diese wird am 17. Juni 2014 in Berlin erstmals vorgestellt und diskutiert.

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VERANSTALTUNGEN

02.06.2014 Buchpräsentation18.30 Uhr Ortwin Renn: Das Risikoparadox. Warum wir uns vor dem Falschen fürchten Ortwin Renn im Gespräch mit Klaus Töpfer Akademiegebäude am Gendarmenmarkt,

Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

10.06.2014 Öffentliche Abendveranstaltung18.00 Uhr Europa: Schön war's, schön wär's. Timothy Garton Ash und Karl Heinz Bohrer diskutieren über Traum und Wirklichkeit Akademiegebäude am Gendarmenmarkt,

Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Kontakt: Susanne Hauer, [email protected]

Anmeldung erforderlich bis 04.06.2014 unter [email protected]

12.06.2014 Akademievorlesung 18.30 Uhr Europa in globaler Perspektive - Barbara Stollberg-Rilinger: Das Europa der Aufklärung – ein „corps politique“? - Sebastian Conrad: Wessen Aufklärung? Globalgeschichtliche Perspektiven Akademiegebäude am Gendarmenmarkt,

Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Kontakt: Susanne Hauer, [email protected]

28.06.2014 Festsitzung10.00 Uhr Leibniztag Festvortrag von Ulrich Raulff: Eine amerikanische Renaissance. Princeton nach dem Zweiten Weltkrieg Konzerthaus am Gendarmenmarkt, 10117 Berlin, Kontakt: Renate Nickel, [email protected]

Anmeldung erforderlich bis 16.06.2014 unter [email protected]

30.06.2014 Buchpräsentation18.00 Uhr Swaz ich mit dem halme schribe, daz hoffe ich ie ez blibe. Buchvorstellung der Edition „Passional Buch I und II“ Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

02.07.2014 Öffentliche Abendveranstaltung18.15 Uhr Immer wieder Neuland: Siedlungsgründungen im Norden Ägyptens in alter und neuer Zeit Aus der Arbeit des DAI Kairo im nordwestlichen Delta, Vortrag von Robert Schiestl Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

03.07.2014 Akademievorlesung 18.30 Uhr Europa in globaler Perspektive - Horst Bredekamp: Das Bildverbot als Kraftquelle. Die europäische Bildkultur als Negation ihrer Verneinung - Dagmar Schäfer: Drei Dimensionen von Modellen: Kunst, Gelehrtentum und Staatswesen im China des 17. Jahrhunderts Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Kontakt: Susanne Hauer, [email protected]

Der Veranstaltungskalender liegt in der Akademie aus. Das Cover zeigt Max Planck.

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VERANSTALTUNGEN

07.07.2014 Workshop 09:00 Uhr Vierter DTA-Workshop. Aufbau historischer Sprachressourcen: Arbeiten mit den Angeboten des Deutschen Textarchivs Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Kontakt: Susanne Haaf, [email protected], Anmeldung erforderlich bis 15.06.2014 unter [email protected]

10.07.2014 Public Lecture11.30 Uhr Richard M. Buxbaum: Der griechische oder der spanische Weg? Deutschland als Schuldnernation: von Weimar zur Wiedervereinigung Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

11.07.2014 Symposium13.00 Uhr 300 Jahre rumänisch-deutsche Wissenschaftsbeziehungen. Dimitrie Cantemir – ein Europäer der ersten Stunde Deutsch und Rumänisch mit simultaner Übersetzung

Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin

Anmeldung erforderlich bis 04.07.2014 unter [email protected]

18.07.2014 Öffentliche Abendveranstaltung18.00 Uhr „Hereingeschlittert?“ – Zum Kriegsausbruch 1914 und seinen Folgen 2014 Herfried Münkler, Etienne François, Manfred Hildermeier; Moderation: Hermann Rudolph Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

Der Eintritt zu unseren Veranstaltungen ist frei. Soweit nicht anders angegeben, ist keine Anmeldung erforderlich. Änderungen vorbehalten. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.bbaw.de/veranstaltungen, Kontakt: Janina Wolfs, Tel. 030 / 20 370 529,[email protected]

PUBLIKATIONEN

Der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie

der Wissenschaften (Hg.):

Memorandum. From Exclusion to Inclusion. Improving Clinical Research in Vulnerable PopulationsVerf. v. Hanfried Helmchen, Kalle Hoppu, Günter Stock, Felix Thiele, Benedetto Vitiello, Arved WeimannBerlin 2014, 66 S., ISBN 978-3-939818-45-8

Julia Stamm:

Europas Forschungsförderung und Forschungs-politik – Auf dem Weg zu neuen Horizonten?Wissenschaftspolitik im Dialog – eine Schriftenreihe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Bd. 9Berlin 2014, 54 S.

ISBN 978-3-939818-43-4

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PUBLIKATIONEN

PERSONALIA

www.bbaw.de

Herausgeber

Günter Stock, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Redaktion

Gisela Lerch, Andreas Schmidt Referat Information und Kommunikation

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Jägerstraße 22 / 2310117 Berlin

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Falls Sie den Newsletter nicht mehr beziehen möchten, können Sie sich unter folgendem Link austragen:

www.bbaw.de/service/newsletter

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften!Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und grüßen Sie herzlichGisela Lerch und Andreas Schmidt

Anneliese Klingenberg, Albert Meier, Conrad Wiedemann,

Christof Wingertszahn (Hg.):

Moritz, Karl Philipp: Sämtliche Werke. Kritische und kommentierte Ausgabe- Bd. 6: Jürgen Jahnke (Hg.):

Schriften zur Pädagogik und FreimaurereiBerlin 2013, VIII, 932 S.

ISBN 978-3-11-026196-7

- Bd. 11: Claudia Stockinger (Hg.):

DenkwürdigkeitenAufgezeichnet zur Beförderung des Edlen und Schönen. Vorworte, Nachworte und Anmerkungen zu von Moritz herausgegebenen WerkenBerlin 2013, XVI, 757 S.

ISBN 978-3-11-033231-5

Ulrike Leitner (Hg. unter Mitarb. v. Eberhard Knobloch):

Alexander von Humboldt / Friedrich Wilhelm IV., BriefwechselMit einer einleitenden Studie von Bärbel Holtz.Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-ForschungBerlin 2014, 617 S.

ISBN 978-3-05-006441-3

Monumenta Germaniae Historica:

Constitutiones et Acta Publica Imperatorum et Regum 7/1Dokumente zur Geschichte des Deutschen Reiches und seiner Verfassung, 1357-1359. Bearbeitet von Michael MenzelWiesbaden 2013, XLVIII und 490 S.

ISBN 978-3-447-10042-7

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und

Akademie der Wissenschaften zu Göttingen (Hg.):

Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm. Neubearbeitung4. Band, 7. Lieferung, BEMALEN - BETREUUNG

Stuttgart 2013

ISBN 978-3-7776-2383-2

EHRUNGEN, BERUFUNGEN UND FUNKTIONEN DER AKADEMIEMITGLIEDERMartin Grötschel: Life Time Award der Stiftung heureka für Umwelt & Mobilität | Stefan H. E. Kaufmann: Stiftungsratsvorsitzender der Schering Stiftung; Gardner Middlebrook Award | Frédéric Merkt: Otto Bayer Award 2014 | Andreas Radbruch: Fellow des American Institute for Medical and Biological Engineerung; Averny Landsteiner Preis der Deutschen Gesellschaft für Immunologie | Hans-Hilger Ropers: Wissenschaftspreis der Europäischen Organisation für seltene Erkrankungen (EURORDIS) | Peter Schäfer: Dr. Leopold Lucas-Preis 2014 | Harald Weinrich: 38. Europäischer Essay-Preis Charles Veillon

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AKTUELL · PERSONALIA · IM PORTRÄT

BBAW-NEWSLETTER / INTERN

02/2014

Liebe Leserinnen und Leser,in diesem internen Newsletter informieren wir Sie über die Neukonstitution des Ausschusses Akademievor-haben, die erste Frauenversammlung der BBAW, die betrieblichen Termine und Neuigkeiten aus dem Bereich Personalia. Außerdem stellen wir Ihnen in jeder Ausgabe eine Kollegin oder einen Kollegen in einem kurzen Interview vor. Diesmal beantwortete uns Torsten Roeder, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Chorleiter des Akademiechors, unsere Fragen.

Neukonstitution des Ausschusses AkademievorhabenAm 29. April 2014 konstituierte sich unter Leitung des Präsidenten, Günter Stock, der für eine Amts-zeit von drei Jahren neu gewählte Ausschuss Akademievorhaben. Ihm gehören folgende Akademiemit-glieder an: Markus Antonietti, Michael Borgolte, Horst Bredekamp, Wolfgang Klein, Eberhard Knobloch, Christoph Markschies, Walter Michaeli, Herfried Münkler, Wolfgang Neugebauer, Ernst Osterkamp, Hans-Jörg Rheinberger, Bernd Seidensticker, Angelika Storrer, Jürgen Trabant. Die Mitglieder wählten aus ihrer Mitte Wolfgang Neugebauer zum Vorsitzenden und Jürgen Trabant zum stellvertretenden Vorsitzenden. Mit beratender Stimme nimmt auch der derzeitige Sprecher der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Martin Schubert, an den Sitzungen des Ausschusses teil.

GremiensitzungenAm 26. und 27. Juni treffen sich die Gremien der Akademie zu ihren turnusmäßigen Sitzungen. Der Rat wird über die Verlängerung der Initiative TELOTA sowie über das kommende Jahresthema 2015/2016 entscheiden.

Die Max-Planck-Büste im Archiv der BBAWAuf einer Festveranstaltung zum 100. Geburtstag von Max Planck im Jahr 1958 überreichte Otto Hahn, damaliger Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, persönlich der Akademie eine Bronze-büste des Jubilars als Geschenk. Die Akademie überließ die Büste der Physikalischen Gesellschaft der DDR als Dauerleihgabe für das Magnus-Haus am Kupfergraben. Die Gesellschaft meldete in den vergangenen Jahren wiederholt Zweifel am Eigentum der Akademie an und verlangte entsprechende Nachweise. Im Dezember 2013 bat die Akademie die Deutsche Physikalische Gesellschaft, ihr die Max Planck-Büste zurückzugeben, um sie im Akademiegebäude ausstel-len zu können. Mithilfe von Dokumenten aus dem Akademie archiv und dem Archiv der Max-Planck-Gesellschaft konnte der Besitznach-weis der Akademie erneut erbracht werden. Am 5. März 2014 ist die Büste schließlich in die Obhut der Akademie zurückgekehrt. Der Deutschen Physikalischen Gesellschaft wurde angeboten, einen Abguss der Büste für ihre Räumlichkeiten fertigen zu lassen.

Die Bronzebüste von Max Planck wurde 1939 von Walther Wolff geschaffen.

28. Mai 2014

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2/2014BBAW-NEWSLETTER / INTERN

AKTUELL

Erste Frauenversammlung der BBAWAnlässlich der 1. Frauenversammlung der BBAW am 2. April besuchte Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, die Akademie und richte-te ein Grußwort an die Kolleginnen. Darin betonte sie die Relevanz des Landesgleichstellungsgeset-zes Berlin für die Frauenförderung und die Bedeu-tung des Frauenförderplanes als Instrument der Personalplanung auch im Wissenschaftsbereich. Der Tätigkeitsbericht der Frauenvertreterin Undine Kramer hatte die aktuelle Beschäftigtenstruk-tur mit Blick auf den Frauenanteil zum Thema. Als Gäste nahmen unser Präsident Günter Stock, Wissenschafts direktor Wolf-Hagen Krauth und Ver-waltungsdirektor Winnetou Sosa teil. Günter Stock ging in seiner Eröffnung auf die Rolle der Frauen in der Akademiegeschichte ein, Winnetou Sosa the-matisierte Aspekte des Frauenförderplanes 2014–2020. In der sich anschließenden Diskussion standen Fragen zu Fortbildungsmöglichkeiten und zur Qualifizierung von Frauen für Leitungsaufgaben im Mittelpunkt. Die nächste Frauenversammlung findet im 1. Quartal 2015 statt.

Umsetzung von Vorschlägen aus dem KreativwettbewerbVon den Ideen, die bei dem Kreativwettbewerb des vergangenen Jahres mit dem Motto „Mit weniger mehr“ gewonnen hatten, wurden zwei Vorschläge bereits umgesetzt. Die Anregung von Simon Gerber (Schleier-macher-Arbeitsstelle), ein öffentliches Bücherregal zum Austausch und Weitergeben von Büchern aufzustel-len, wurde im Kopierraum der 4. Etage (Raum 475) umgesetzt und ist seither schon rege genutzt worden. Dem Vorschlag von Heidi Wedel (Global Young Academy), Mitarbeiterfotos in das BBAW-Onlineverzeichnis einzufügen, können Sie von nun an auch Folge leisten. Erste Fotos von Kolleginnen und Kollegen sind bereits online gestellt und wir freuen uns über weitere. Gefragt sind Fotos, die möglichst einen gewissen öffentlichen Charakter haben, daher bitten wir von Schnappschüssen und Urlaubsfotos Abstand zu nehmen. Sollten Sie über kein passendes Foto verfügen, können Sie sich gern an die IuK-Abteilung wenden, in der es eine Kamera und Talent in der Portraitfotografie gibt.

Ihre Fotos vom Betriebsausflug am 14. MaiDer Betriebsausflug ging nach „Remusberg“ – wie Herr Niedermeyer in einer Anekdote zu der ver-meintlichen Stadtgründung Rheinsbergs durch Romulus' Bruder berichtete. Er war ein Anlass, die Kontakte zu den Kolleginnen und Kollegen neu aufzubauen, zu pflegen und gleichzeitig eine branden burgische Stadtperle kennenzulernen. Für die Vermittlung der Schloss- und Garten-Führungen danken wir dem Arbeits stellenleiter des Goethe-Wörterbuchs Michael Niedermeier. Unser Dank für die Organisation des gesamten Tages geht beson-ders an Kirsten Schröder, Abteilung Information und Kommunika tion! Das Programm war sehr vielseitig

und so steigt die Neugierde auf die Eindrücke und Fotos. Daher hat uns Tilo Lange von der IT-Gruppe unter http://webbilder.bbaw.de eine Album-Präsentation erstellt, wo jeder mit Interesse sie einsehen kann (Nutzer: webbilder / Passwort: bbaw2014).

Die Gartenführung vor dem Schloss Rheinsberg

Günter Stock mit der Senatorin Dilek Kolat und den Frauenvertre-terinnen Undine Kramer und Ursula Seriot (v. l. n .r.)

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BBAW-NEWSLETTER / INTERN 2/2014

Bitte merken Sie sich auch diese Termine vor:

Vollversammlung der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen10. Juni 2014, 10.00 Uhr, Einstein-Saal

Leibniztag28. Juni 2014, 10.00 Uhr, Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Mitarbeiterversammlung:14. Oktober 2014, 9.00 Uhr, Einstein-Saal

Einsteintag29. November 2014, 19.00 Uhr, Nikolaisaal Potsdam

Weihnachtsfeier16. Dezember 2014, 16.00 Uhr, Leibniz-Saal

AKTUELL

Torsten Roeder studierte Musikwissenschaft, Italianistik und Chor-leitung in Hamburg, Rom und Berlin und ist wissenschaftlicher Mit-arbeiter beim Projekt „Music migrations in the early modern age: the meeting of the European East, West and South“ und leitet den Akademiechor.

Wann und wie sind Sie zur Akademie gekommen?Im Juni 2007 habe ich mich als Hilfskraft in der IT-Abteilung bewor-ben, die damals von Klaus Prätor geleitet wurde. Wir stellten beim Vorstellungsgespräch fest, dass wir beide Italien-Freunde sind. Das war für die Arbeit nicht entscheidend, prägte aber bedeutend unser Miteinander. Zwei Jahre später konnte ich dann bei Gerald Neumann im DFG-Projekt „Personendaten-Repositorium“ einsteigen. Auch hier spielte Italien eine Rolle: Noch vor Beginn des Projektes arrangierten wir eine Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut in Rom.

Was ist bei Ihrer Arbeit die größte Herausforderung?Brücken zu bauen zwischen verschiedenen Welten. Informationstechnologie und Geisteswissenschaften sind zwei sehr unabhängig voneinander gewachsene Gebiete mit ganz eigenen Sprachen, Traditionen und Wert-vorstellungen. Ideen zwischen diesen beiden Welten zu übertragen kann ein langer Prozess sein, aber er lohnt sich, zumal beide dabei viel voneinander lernen.

Torsten Roeder in Passau; Foto von Laura Stemplinger

IM PORTRÄT

PERSONALIA

Christiane Lahusen ist die Koordinatorin der IAG „Zitat und Paraphrase“. | Ghassan El Masri ist beim „Corpus Coranicum“ beim Projekt „Von Verwüstung zu Auferstehung: die Antwort des Korans auf die altara bische Dichtung“ im interdisziplinären Forschungsverbund Digital Humanities tätig. | Ann Sophie Kwaß hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin eine Elternzeitvertretung beim Akademievorhaben „Die alexandrinische und antiochenische Bibelexegese in der Spätantike“ übernommen. | Nikolaos Loukidelis ist neuer wissenschaft-licher Mitarbeiter beim Vorhaben „Neuedition, Revision und Abschluss der Werke Immanuel Kants“.

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2/2014BBAW-NEWSLETTER / INTERN

IM PORTRÄT

Wiebke Volkmann: [email protected] / Telefon: 030/ 20 370 537

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Referat Information und KommunikationGisela Lerch: [email protected] / Telefon 030 / 20 370 657

Was schätzen Sie bei Ihrer Arbeit am meisten?Zum einen die Vielfalt der Wissenschaften und deren historischen Atem, den man an der Akademie spüren kann. Zum anderen natürlich die vielen Kollegen, die die Akademie mit Leben füllen, und durch die ich mich sehr bereichert fühle.

Was ist Ihnen bei der Arbeit wichtig?Ein freundliches Miteinander mit Anerkennung und Respekt für die Arbeit aller Kollegen. Aber auch aufrich-tige, konstruktive Kritik üben und empfangen zu können, ist notwendig.

Und privat?Ich habe schon immer viel ausprobieren und entdecken wollen, vor allem im musischen Bereich, aber auch in ganz anderen Richtungen. Zum Beispiel habe ich vor einigen Jahren das Segeln für mich entdeckt.

Haben Sie ein Lebensmotto?Das mit dem Motto ändert sich hin und wieder. Im letzten Jahr waren zwei Zeilen von Hermann Hesse beson-ders wichtig: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben“ – aus dem Gedicht „Stufen“ von 1941. Zu der Zeit lebte Hesse übrigens gerade in Italien.

Können sie Ihren Kolleginnen und Kollegen einen Tipp für die Mittagspause geben?Na klar. Dienstags zum Beispiel ist von 12 bis 13 Uhr Akademiechor. Das nutzen viele, um mal für ein Stünd-chen etwas ganz anderes zu machen. Beim Singen können Körper, Geist und Seele gleichermaßen von alten Gewohnheiten loslassen. Aber falls Sie nur Hunger haben: Ich schätze das „Cadadia“ in der Charlottenstraße, das finden Sie südlich vom Gendarmenmarkt.

Genießen Sie den Sommer, vielleicht mit einem Schmöker aus dem Tauschregal, im „Cadadia“ oder bei einer unserer Veranstaltungen.

Mit herzlichen GrüßenGisela Lerch und Wiebke Volkmann