BBU-NEUBAUTAGUNG: GLASFASER IM FOKUS - ebs08.telekom.de · Smart-Home-Lösung der Telekom vor....

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Ausgabe 5 – September 2015 Liebe Leserinnen und Leser, unsere Welt steht vor einem tief greifenden Wandel: Während das Internet der Dinge die Geschäftswelt revolutioniert, spielt im privaten Umfeld das vernetzte Wohnen eine immer bedeutendere Rolle. Grund genug für uns, diese Themen in der aktuellen Ausgabe der Kabel News einmal intensiver zu beleuchten. Zusätzlich haben wir selbstverständlich auch wieder Neuigkeiten aus dem Zentrum Wohnungswirtschaft für Sie. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Johannes Jansen Inhalt: BBU-Neubautagung BBA: Experten diskutieren Smart-Home-Konzepte Mieter nutzen Kabel-TV der Telekom Ankündigung Innovationsforum München Internet der Dinge: schlauer Türöffner Für Sie gefunden Studie PwC: Smart Home Was ist eigentlich ... Kabelnetzebenen Veranstaltungen BBU-NEUBAUTAGUNG: GLASFASER IM FOKUS Am 2. Juli 2015 trafen sich in Berlin rund 120 Vertreter der Wohnungs- und Bauwirtschaft zur 9. Neubautagung des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. Thema der Veranstaltung: „Die richtigen Wohnungen bauen!“. Als offizielles Fördermitglied des BBU war auch das Zentrum Wohnungswirtschaft der Telekom mit von der Partie. NACHHALTIG BAUEN Ziel der Tagung war eine kritische Betrachtung des nachhaltigen Wohnungsbaus. Dabei sollte insbesondere hinterfragt werden, ob und wie sich die gesetzten politischen Ziele in die Praxis umsetzen lassen. Während Experten aus der Wissenschaft sowie dem Bau- und Energiebereich die Themen Energieeinsparverordnung, Universal Design und Innovationen im Neubau diskutierten, stellten Vertreter der Wohnungswirtschaft Besonderheiten ihrer aktuellen Bauprojekte vor.

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  • Ausgabe 5 September 2015

    Liebe Leserinnen und Leser,

    unsere Welt steht vor einem tief greifenden Wandel:Whrend das Internet der Dinge die Geschftsweltrevolutioniert, spielt im privaten Umfeld das vernetzteWohnen eine immer bedeutendere Rolle. Grundgenug fr uns, diese Themen in der aktuellenAusgabe der Kabel News einmal intensiver zubeleuchten. Zustzlich haben wir selbstverstndlichauch wieder Neuigkeiten aus dem ZentrumWohnungswirtschaft fr Sie.

    Viel Spa beim Lesen wnscht Ihnen Ihr Johannes Jansen

    Inhalt: BBU-Neubautagung

    BBA: Experten diskutieren Smart-Home-Konzepte

    Mieter nutzen Kabel-TV der Telekom

    Ankndigung Innovationsforum Mnchen

    Internet der Dinge: schlauer Trffner

    Fr Sie gefunden

    Studie PwC: Smart Home

    Was ist eigentlich ... Kabelnetzebenen

    Veranstaltungen

    BBU-NEUBAUTAGUNG: GLASFASER IMFOKUSAm 2. Juli 2015 trafen sich in Berlin rund 120 Vertreter der Wohnungs- undBauwirtschaft zur 9. Neubautagung des BBU Verband Berlin-BrandenburgischerWohnungsunternehmen e.V. Thema der Veranstaltung: Die richtigen Wohnungenbauen!. Als offizielles Frdermitglied des BBU war auch das ZentrumWohnungswirtschaft der Telekom mit von der Partie.

    NACHHALTIG BAUEN

    Ziel der Tagung war eine kritische Betrachtung des nachhaltigen Wohnungsbaus. Dabei sollte insbesonderehinterfragt werden, ob und wie sich die gesetzten politischen Ziele in die Praxis umsetzen lassen. WhrendExperten aus der Wissenschaft sowie dem Bau- und Energiebereich die Themen Energieeinsparverordnung,Universal Design und Innovationen im Neubau diskutierten, stellten Vertreter der WohnungswirtschaftBesonderheiten ihrer aktuellen Bauprojekte vor.

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  • Bernd Franz (im Bild) vertrat gemeinsam mit seinem VertriebskollegenPhilipp Reuhl das Zentrum Wohnungswirtschaft bei der BBU-Neubautagung in Berlin

    GROSSES INTERESSE

    Das Vertriebsteam des ZentrumsWohnungswirtschaft prsentierte sich auf derTagung mit dem Thema Kabelfernsehen viaGlasfaser. Wir haben zahlreiche interessanteGesprche gefhrt, in denen wir den Gstennherbringen konnten, warum eine moderne undzukunftssichere Anbindung ihrer Liegenschaftenso wichtig ist, erklrt Philipp Reuhl, AccountManager beim Zentrum Wohnungswirtschaft. Invielen Fllen haben wir bereits Folgeterminevereinbart. Und Bernd Franz, Key AccountManager beim Zentrum Wohnungswirtschaft,ergnzt: Beeindruckt waren die Unternehmenvon unserer groen Programmvielfalt bei den Digital- und Fremdsprachensendern im Kabel-TV-Bereich.Insgesamt zeigte sich das Vertriebsteam uerst zufrieden mit der Veranstaltung. Wenn es nach uns geht, sindwir im nchsten Jahr gerne wieder dabei, so Franz.

    BBA: EXPERTEN DISKUTIEREN SMART-HOME-KONZEPTEWie lassen sich Smart-Home-Lsungen in Neubau- undBestandswohnungen einbauen und sinnvoll nutzen? Umdiese Frage zu beantworten, trafen sich auf Einladung der BBA Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Ende Juni in Berlin rund60 Experten aus Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie ausWissenschaft und Forschung. Auch Stefan Khne, Leiter Vertrieb beim Zentrum Wohnungswirtschaft, nahm alsReferent an der Veranstaltung teil.

    Auf der Tagung wurden viele innovative Lsungen gezeigt. Zunchst stellte Stefan Khne den Besuchern dieSmart-Home-Lsung der Telekom vor. Anschlieend diskutierte er auf dem Podium gemeinsam mit Dr. VolkerBrink, Leiter Produkt- und Portfoliomanagement bei der RWE Effizienz GmbH, Arne Feldmeier, Geschftsfhrerder iEXERGY GmbH, Grzegorz Lehmann, Technischer Leiter des IOLITE, und Jan Timmermann,Produktmanagement und Geschftsentwicklung bei der Deutsche Annington Immobilien SE, ber verschiedeneAnstze und Systeme zur intelligenten Heimvernetzung. Dabei standen technische Standards und Strategienebenso im Vordergrund wie organisatorische Aspekte und Kosten sowie die Akzeptanz der Mieter.

    SMART-HOME-KONZEPTE GEFRAGT

    Die Veranstaltung vermittelte einen guten berblick darber, wie Smart-Home-Konzepte in Deutschland aktuellumgesetzt werden und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt, resmiert Khne. Grundstzlich gilt es, dievorhandenen Geschftsmodelle noch strker auf die Bedrfnisse der Wohnungswirtschaft zuzuschneiden,sodass der Nutzen fr beide Seiten, Mieter und Vermieter, erkennbar ist. Wir als Telekom haben hier denVorteil, dass wir eigene Lsungen mit Partnerlsungen kombinieren und so alles aus einer Hand anbietenknnen. Reik Pries von der BBA ergnzt: Die Vortrge und Diskussionen haben deutlich gemacht, dass dieBranche sich den technischen Mglichkeiten der Heimvernetzung noch mehr ffnen muss. Denn die Mietererkennen zunehmend die Vorteile von Smart-Home-Konzepten und fragen diese verstrkt nach. WelcheLsungen sich am Ende tatschlich am Markt durchsetzen, wird die Praxis zeigen.

  • MIETER DES BAU- UND HEIMSTTTENVEREINSSTUTTGART EG NUTZEN KABEL-TV DERTELEKOM

    Weiter auf Erfolgskurs. Ende Juli wurden alle Wohneinheiten des Bau- und Heimstttenvereins Stuttgart eGan das Kabelfernsehen der Telekom angeschlossen. Die Anbindung erfolgte in zwei Etappen, erklrtWolfgang Zerbs vom Zentrum Wohnungswirtschaft. Beide Teilschritte sind reibungslos verlaufen, sodass dieMieter bereits am Tag der Umschaltung von unserem umfangreichen Programmangebot sowie einer optimalenBild- und Tonqualitt profitieren konnten. Schon anderthalb Jahre vor der eigentlichen Umstellung war einNeubau des Bau- und Heimstttenvereins per SAT-Kopfstelle angeschlossen worden, um die Zeit bis zureigentlichen Umschaltung zu berbrcken. Ebenfalls erfolgreich an das Signal der Telekom angeschlossenwurde zum 1. September die Baugenossenschaft Familienheim Lrrach eG.

    DAIG-PARTNERSCHAFT MIT ZENTRUM WOWI WEITER AUSGEBAUT

    Auch die Vonovia SE, vormals Deutsche Annington Immobilien SE (DAIG), wird im Zuge ihrer bernahme vonVitus, DeWAG und Frankonia weitere 25.000 Wohneinheiten mit dem Kabelfernsehen der Telekom ausstatten.Wir freuen uns, dass wir unsere langjhrige Zusammenarbeit mit der Deutschen Annington damit weiterausbauen knnen, sagt Johannes Jansen, Leiter des Zentrums Wohnungswirtschaft.

    Weitere Vertrge wurden unter anderem mit der Stoll & Partner GmbH (Neubau in Umkirch), der FLWOBauen Wohnen eG (Neubau in Dresden), der Landes-Bau-Genossenschaft Wrttemberg eG (Neubau inBiberach an der Ri) und der Baugenossenschaft Lrrach (Neubau) abgeschlossen. Alle Umschaltungenwerden im Laufe des kommenden Jahres erfolgen.

  • INNOVATIONSFORUM IN DER ALLIANZ ARENA

    Am 24. September 2015 ldt der BFW Landesverband Bayern e.V. zumInnovationsFORUM in die Allianz Arena nach Mnchen ein. Im Fokus derVeranstaltung, die von der Deutschen Telekom untersttzt wird, steht dasThema Heimvernetzung auf Basis der IP-Technologie.

    Ob schlaue Khlschrnke, smarte Stromzhler oder ferngesteuerte Heizungen die Vernetzung von Wohnungen und Husern auf Basis der IP-Technologie hltzunehmend Einzug in deutsche Haushalte. Dabei beschrnkt sich dieHeimvernetzung lngst nicht mehr nur auf intelligente Gebude oderGebudesystemtechnik. Inzwischen gilt es auch, Schnittstellen zu denSchlsselsektoren Energie, Mobilitt, Gesundheit sowie Lebens- undArbeitswelten herzustellen.

    Experten aus Bauwesen, Wohnungswirtschaft sowie IT und Telekommunikation zeigen auf, wie wir in Zukunftwohnen werden, welche Chancen sich daraus ergeben und welche technischen Voraussetzungen dafrgeschaffen werden mssen.

    Den sportlichen Abschluss der Veranstaltung bildet eine Fhrung durch die Allianz Arena, modernstes StadionEuropas und Heimsttte der beiden Mnchener Vereine FC Bayern und TSV 1860.

    Nhere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

    Quelle: Allianz Arena Mnchen Stadion GmbH

    http://www.bfwbayern.de/fileadmin/user_upload/lfw_landesverbaende/LFW_BY/Dokumente/20150924_InnovationsFORUM/20150924_BFW_Innovationsforum_2015.pdf
  • Quelle: KIWI.KI GmbH

    INTERNET DER DINGE: SCHLAUER TRFFNERGEWINNT WETTBEWERB

    Die zunehmende Vernetzung von Maschinen, Produkten und Sensoren ber das Internet (Internet derDinge, Internet of Things) gehrt derzeit zu den meistdiskutierten IT-Themen. Laut einer aktuellenMcKinsey-Studie kann das Internet der Dinge bis zum Jahr 2025 einen weltweiten wirtschaftlichen Mehrwertvon bis zu 11 Billionen Dollar schaffen. Dies entsprche dann rund 11 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung.Und der amerikanische Managementguru Michael Eugene Porter prognostiziert: Die smarten vernetztenProdukte werden die Art, wie Unternehmen funktionieren und wie sie organisiert werden, viel strker verndernals alle frheren Entwicklungsstufen der Informationstechnik.

    GESCHFTSIDEEN GESUCHT

    Damit die Forscher recht behalten, mssen die Unternehmen jedoch noch einige Hausaufgaben machen. Dennsosehr das Internet der Dinge auch begeistert die passenden Businessideen fehlen hufig noch. Umentsprechende Denkanste zu liefern, hat die Deutsche Telekom sich im Rahmen ihres Business Wall ofFame" Contests auf die Suche nach der besten Internet-of-Things-Idee fr Unternehmen gemacht. InDeutschland gewann KIWI eine Lsung des Start-ups KIWI.KI, mit der sich die Haustr ganz ohne Schlsselffnen lsst. Ein kleiner Sender, den der Nutzer bei sich trgt, bermittelt dazu selbststndig per Funkelektromagnetische Wellen an das Modem, das mit dem herkmmlichen Schliesystem der Haustr verbundenist. Sobald sich der Bewohner dem Eingang nhert, wird es freigeschaltet und die Tr lsst sich aufstoen.

    EINFACHES SCHLSSELMANAGEMENT

    Neben privaten Haushalten hat das Start-up-Unternehmen vor allem zwei Zielgruppen im Blick. Zum einenarbeiten wir mit Hauseigentmern und Hausverwaltern zusammen, denen wir mit dem einfachenSchlsselmanagement und erhhter Sicherheit erheblichen Nutzen bringen, sagt KIWI.KI-Grnder ChristianBogatu. Zum anderen erhhen wir die Effizienz von Dienstleistern, die tagtglich durch die Tren kommenmssen, wie Deutsche Post und Mllabfuhr. Auch Notdienste und Feuerwehr knnen von dem Systemprofitieren: Sie erhalten nach einem Notruf umgehend Zutritt zum Hausflur.

    INTERNET DER DINGE MACHT DAS LEBEN EINFACHER

    KIWI ist ein eindrucksvolles Beispiel dafr, wiesich das Internet der Dinge in dieverschiedenen Bereiche unseres Lebensausdehnt. Ein wesentliches Anwendungsgebietist dabei das Intelligente Zuhause oder SmartHome: Hausbewohner knnen schon heute dieHeizung von unterwegs aus fernsteuern, dasHaus via App berwachen und ihrenStromverbrauch im Internet verfolgen. Doch esgeht noch mehr: Schlaue Khlschrnke sollenknftig Bescheid geben, wenn die Mich leer ist,und Briefksten melden, wenn der Postboteetwas hineingeworfen hat. Und auch in derGeschftswelt wird die intelligente Vernetzungimmer wichtiger. Dort fhrt die Kommunikationvon Maschinen und Gegenstnden (Machine-to-Machine-Kommunikation, M2M) dazu, dassUnternehmen ihre Warenstrme und Fertigungsprozesse effizienter steuern knnen. Wir sind gespannt, welcheInnovationen rund um das Internet der Dinge sich in Zukunft tatschlich durchsetzen werden.

    Weitere Informationen zum Wettbewerb Business Wall of Fame finden Sie hier!

    https://www.wallofbusiness.com/de/germany
  • Quelle: PricewaterhouseCoopers AG

    FR SIE GEFUNDEN:

    was genau ist eigentlich das Internet der Dinge (Internet ofThings, IoT)? Dieses Video erklrt es anschaulich:https://www.youtube.com/watch?v=7qRCayXllpg

    STUDIE PWC: SMART HOME VOR DEMDURCHBRUCH?Der Markt fr intelligente Haustechnik wirdsich bis zum Jahr 2030 verzehnfachen damit rechnen die Vertreter von 30 fhrendenUnternehmen der Bauwirtschaft und derBaustoffindustrie, welche diePricewaterhouseCoopers AktiengesellschaftWirtschaftsprfungsgesellschaft (PwC) fr ihreStudie Baubranche aktuell befragt hat.

    Damit drfte in 15 Jahren ungefhr jedes dritteneu gebaute oder renovierte Haus berautomatisierte und vernetzte Elektronik,Heizung, Lftung oder Sanitrbereiche verfgen. Gegenwrtig liegt die Marktdurchdringung von Smart Homenach Meinung der Befragten gerade einmal bei drei Prozent. Bislang ist der Markt fr Smart Home nicht mehrals eine Nische, erlutert Dr. Ralph Niederdrenk, Partner bei PwC und Mitautor der Studie. Ein wesentlicherGrund: Derzeit verwenden die Hersteller intelligenter Haustechnik noch unterschiedlicheKommunikationsstandards fr die bertragung der Signale. Das erzeugt Unsicherheit bei den Kunden undbremst die Vermarktung.

    EINHEITLICHE STANDARDS UND GERINGERE PREISE

    Um das groe Potenzial von Smart Home zu heben, sollte die Branche dringend Standards definieren,empfiehlt Niederdrenk. Auerdem muss sie kurzfristig den konkreten Nutzen besser hervorheben und attraktiveAnwendungsfelder aufzeigen, da Endkunden Innovationen in der Regel nur begrenzt Aufmerksamkeit schenken.Um die Marktdurchdringung deutlich zu steigern, werden nicht zuletzt die Preise fr Smart Home sinkenmssen.

    Wenn diese Hausaufgaben erledigt sind, wird Smart Home in den kommenden Jahren sowohl bei derAusstattung von Neubauten als auch bei der Sanierung und Renovierung von Immobilien eine immerbedeutendere Rolle spielen.

    Die komplette Studie Baubranche aktuell Status quo, Prognosen und die Erwartungen an Smart-Homeknnen Sie hier kostenlos herunterladen!

    https://www.youtube.com/watch?v=7qRCayXllpghttp://www.pwc.de/de_DE/de/managementberatung/assets/pwc-studie-bauwirtschaft-aktuell-2015.pdf
  • WAS IST EIGENTLICH DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DENKABELNETZEBENEN?

    Das Kabelnetz in Deutschland ist in vier (inoffiziell fnf) Netzebenen unterteilt. Ihren Ursprung hat dieseAufteilung in den medienpolitischen Verhltnissen der 80er-Jahre. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter denverschiedenen Ebenen?

    Die Netzebene 1 ist die Quelle aller Programme: hier finden sich alle privaten und ffentlich-rechtlichenProgrammanbieter.

    Die Netzebene 2 (Verteilnetz) sammelt die TV- und Radiosignale an zentraler Stelle und verteilt sieberregional. Dies geschieht ber das bundesweite Backbone der Telekom.

    Die Netzebene 3 verluft vom regionalen Headend in die regionale Verteilung bis zum bergabepunkt im Haus.Am regionalen Headend bilden wir auch die lokalen Programmausprgungen der ffentlich-rechtlichenAnstalten ab (zum Beispiel die WDR-Lokalprogramme oder den Bayerischen Rundfunk). Auch kleine lokale TV-Sender wie center.TV lassen sich an dieser Stelle einspeisen. Insgesamt betrachtet, ist die Netzebene 3 heutemehrheitlich unter den beiden groen Anbietern Vodafone/Kabel Deutschland und Unity Media aufgeteilt. Auchdie Deutsche Telekom baut mittlerweile wieder eigene Kabelnetze. Dabei verlegen wir vom regionalen Headendbis zum bergabepunkt (Fiber Node) im Haus keine Koaxialkabel mehr, sondern moderne performanteGlasfaserverbindungen, mit denen sich hhere Bandbreiten erzielen lassen. Allein bis 2018 investiert dieTelekom 12 Milliarden Euro in den bundesweiten Glasfaserausbau.

  • Im Gegensatz zu anderen Anbietern verlegt die Deutsche Telekom die Glasfaser nicht nur bis zumVerteilerkasten in der Strae, sondern bis zum bergabepunkt im Haus (Fiber-to-the-Building/DistributionPoint, FTTB/FTTDP). Knftig wird es auch mglich sein, die Glasfaser bis in jede einzelne Wohnung zuverlegen (Fiber-to-the-Home, FTTH). Das beschert den Mietern dann bertragungsraten von 800 Mbit/sund mehr.

    Der bergang von der Netzebene 3 zur Netzebene 4 stellt eine wichtige Schnittstelle dar, denn an diesem Punktwird das Netz in der Regel an die Wohnungs- und Kabelservicegesellschaften (NE4-Betreiber) bergeben. DieNetzebene 4, auch Inhouse- oder Campusnetz genannt, verluft vom Keller bis zur Multimediadose in derWohnung des Mieters und beinhaltet den Hausanschlussverstrker sowie den Verteiler.

    Netzebene 5 (inoffizielle Bezeichnung) nennt man die Verkabelung hinter der Dose. Dieser Netzabschnittinnerhalb der Wohnung ist sehr wichtig fr die bertragung der interaktiven Dienste. UnsachgemeInstallationen in diesem Teil des Netzes zum Beispiel der Multimediadose knnen zu einer starkenBeeintrchtigung des Datenverkehrs im Netz fhren.

  • TERMINE

    Verbandstag des VdW sdwest 15. - 16. September 2015 Congress Park Hanau, Schlossplatz 1 63450 Hanau Mehr InformationenTerminvereinbarungen:[email protected]

    Deutscher Verwaltertag Fachausstellung (DDIV) 17. - 18. September 2015 Estrel Hotel Berlin, Sonnenallee 22512057 Berlin Mehr Informationen Terminvereinbarungen: [email protected]

    Verbandstag 2015 des VdW Rheinland Westfalen 21. 23. September 2015 Messe Essen, Congress Center West, Norbertstr. 45131 Essen Mehr InformationenTerminvereinbarungen:[email protected]

    VNW Arbeitstagung 21. - 23. September 2015 Kongresshalle Lbeck, Willy-Brandt-Allee 1023554 Lbeck Mehr Informationen Terminvereinbarungen: [email protected]

    Innovationsforum des BFW Bayern 2015 24. September 2015 Allianz Arena, Mnchen Mehr InformationenTerminvereinbarungen:[email protected] [email protected]

    Baden-Badener Tage 2015 24. - 25. September 2015Kongresshaus Baden-Baden, Augustaplatz 1076530 Baden-Baden Mehr Informationen Terminvereinbarungen: [email protected]

    FRK-Breitbandkongress5. - 6. Oktober 2015 Congress Center Leipzig, Messe-Allee 104356 Leipzig Mehr Informationen Terminvereinbarungen: [email protected]

    ANSPRECHPARTNER IN DER REGION

    Jrg Hornbssel/Nord+49 170 [email protected]

    Gunnar Greve/West+49 151 [email protected]

    Katja Ldorf/NE-4-Betreiber+49 160 [email protected]

    Mathias Ehrlich/Ost+49 160 [email protected]

    Andreas Gstettenbauer/Sd+49 175 [email protected]

    Stefan Khne/bundesweit+49 171 [email protected]

    Alle Ansprechpartner finden Sie hier.

    http://www.vdwaktuell.info/images/news/VT-2015_Programm.pdfmailto:[email protected]://ddiv.de/hp672/Deutscher-Verwaltertag.htmmailto:[email protected]://www.vdw-rw.de/index.php?id=4950mailto:[email protected]://www.vnw.de/arbeitstagung/mailto:[email protected]://www.bfwbayern.de/index.php?id=749&tx_ttnews[tt_news]=4067&tx_ttnews[backPid]=431&cHash=d3871752cdmailto:[email protected]:[email protected]://www.awi-vbw.de/Baden-Badener-Tagemailto:[email protected]://www.frk-breitbandkongress.de/mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]:[email protected]://goo.gl/0AbGWP
  • Impressum

    Telekom Deutschland GmbH, Landgrabenweg 151, 53227 Bonn, Tel. 0228 181- 0Amtsgericht Bonn HRB 5919 Sitz der Gesellschaft Bonn [email protected] www.telekom.de

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