BEBAUUNGSPLAN NR. 44 VON FRIEDEBURG...

BEBAUUNGSPLAN NR. 44 VON FRIEDEBURG „WESTLICH ACHTERDAL“ Entwässerungskonzept

INGENIEURE - ARCHITEKTEN - STADTPLANER

Thalen Consult GmbH

Urwaldstraße 39 I 26340 Neuenburg

T 04452 916-0 I F 04452 916-101

E-Mail [email protected] I www.thalen.de

PROJ.NR. 10306 I 17.11.2016

TECHNISCHE BAUDIENSTLEISTUNGEN

Thalen Consult GmbH - Urwaldstr. 39 - 26340 Neuenburg - T 04452 916-0 - F 04452 916-101 - E-Mail: [email protected] - www.thalen.de

TECHNISCHE BAUDIENSTLEISTUNGEN

Bebauungsplan Nr. 44 von Friedeburg „Westlich Achterdal“ Entwässerungskonzept INHALT

1. Erläuterungsbericht

2. Hydraulische Berechnungen

- Niederschlagshöhen und –spenden nach KOSTRA-DWD 2000

- Ermittlung der abflusswirksamen Flächen nach DWA-A 138

- Bewertungsverfahren nach DWA-M 153

- Bemessung von Rückhalteräumen nach DWA-A 117

3. Pläne

- Übersichtskarte M. 1 : 5.000

- Bestands- und Höhenplan M. 1 : 500

- Bestandsleitungsplan M. 1 : 500

- Entwässerungsplan Konzept M. 1 : 500

- Längsschnitt Graben und RRB M. 1 : 50

TECHNISCHE BAUDIENSTLEISTUNGEN Projekt 10306 BP-Nr. 44 von Friedeburg „Westlich Achterdal“

FÜR DIESE ZEICHNUNGEN/ TECHNISCHEN UNTERLAGEN/ DARSTELLUNGEN BEHALTEN WIR UNS ALLE RECHTE VOR

Thalen

1. Erläuterungsbericht

Thalen Consult GmbH - Urwaldstraße 39 - 26340 Neuenburg - T 04452 916-0 - F 04452 916-101 - E-Mail: [email protected] - www.thalen.de

Technische Baudienstleitungen

BP-Nr. 44 von Friedeburg „Westlich Achterdal“ – Entwässerungskonzept

2/8 Projekt-Nr. 10306

INHALTSVERZEICHNIS

1. Veranlassung .......................................................................................................................... 3

2. Planungsgrundlagen ............................................................................................................... 3

3. Bestehende Verhältnisse ........................................................................................................ 3

3.1. Lage und Größe ............................................................................................................ 3

3.2. Vorfluter und Grundwasser .......................................................................................... 3

3.3. Bestehende Versorgungsleitungen .............................................................................. 4

4. Geplante Entwässerungsanlagen ........................................................................................... 4

4.1. Niederschlagswasser .................................................................................................... 4

4.1.1. Allgemeines ................................................................................................................... 4

4.1.2. Dimensionierung des Regenrückhaltebeckens ........................................................... 6

4.1.3. Gräben ........................................................................................................................... 7

4.1.4. Bewertung nach DWA-M 153 ....................................................................................... 7

4.2. Schmutzwasser ............................................................................................................. 8

5. Weitere Vorgehensweise ........................................................................................................ 8





1. Veranlassung

Die Gemeinde Friedeburg beabsichtigt, den Bebauungsplan Nr. 44 „Westlich Achterdal“ als Gewerbegebiet, Erweiterung TBD auszuweisen. Die Thalen Consult GmbH wurde mit der Aufstellung eines Entwässerungskonzeptes für den BP Nr. 44 beauftragt.

2. Planungsgrundlagen

Die vorliegenden Planungen basieren auf folgenden Unterlagen:

B-Plan Nr. 41 von Friedeburg „Östlich Achterdal“ Stand: Detember 2014

B-Plan Nr. 44 von Friedeburg „Westlich Achterdal“ Stand: September 2016

Bestandsvermessung, Thalen Consult GmbH Stand: Mai 2016

3. Bestehende Verhältnisse

3.1. Lage und Größe

Das Plangebiet befindet sich westlich des Weges „Achterdal“ und südlich der Ge-meindestraße (B 436) „Wieseder Straße“. Der Geltungsbereich umfasst vollständig das Flurstück 20/2 der Flur 8 der Gemarkung Friedeburg. Die Lage und Abgrenzung des Geltungsbereiches sind aus der Übersichtskarte erkennbar; die genaue Abgren-zung ist dem Entwässerungsplan zu entnehmen.

Der Geltungsbereich des Gewerbegebietes „Westlich Achterdal“ weist eine Größe von ca. 0,84 ha auf. Im B-Plan Nr. 44 ist das Gewerbegebiet mit einer höheren GRZ von 0,80 festgelegt.

Die Topographie des Plangebietes wurde im Mai 2016 von der Thalen Consult GmbH aufgenommen. Das Plangebiet fällt vom Nordwesten an der „Wieseder Straße“ von ca. + 6,00 m NN bis zum Südwesten auf + 3,42 m NN ab. Der Be-stands- und Höhenplan ist als Anlage 3 beigefügt.

3.2. Vorfluter und Grundwasser

Am südwestlichen und südlichen Rand des Grundstückes 21 verlaufen Entwässe-rungsgräben und weiter südlich das „Friedeburger Tief (Gewässer II. Ordnung, Nr. 18, Entwässerungsverband Bockhorn-Friedeburg) als offene Vorflut.

Im Zuge früherer Baumaßnahmen aus Recherchen des NIBIS® Kartenservers (Lan-desamt für Bergbau, Energie und Geologie [LBEG]) wurde der Grundwasserspiegel im Plangebiet bei einer Bohrtiefe von mehreren Metern unter Gelände nicht ange-troffen.

Im Untersuchungsgebiet sind keine Wasserschutzgebiete ausgewiesen.





3.3. Bestehende Versorgungsleitungen

Auf dem Bestandsleitungsplan (siehe Anlage 3) zeichnet es sich ab, dass die beste-hende Wasserleitung in dem südlich angrenzenden Bereich (Grundstück 21), auf dem bislang ein Regenrückhaltebecken vorgesehen war, umgelegt wird, so dass ei-ne bessere Lösung für die Regenrückhaltung „westlich und östlich Achterdal“ ins-gesamt erzielt werden kann.

Darüber hinaus verlaufen auf dem Grundstück 21 in gerader Linie nach Nordosten bestehende Gasleitung, Strom- und Fernmeldekabel. Nach der Anweisung zum Schutz von Erdgas-Hochdruckleitungen von EWE muss ein Schutztreifen in der Re-gel 8 Meter (4 Meter links und 4 Meter rechts der Rohrachse) berücksichtigen. Die Versorgungsleitungen sind in der Regel mit einer Überdeckung von ca. 1,0 Meter verlegt. Die Lage der Leitungen ist aus dem Bestandsleitungsplan (siehe Anlage 3) zu ersehen.

4. Geplante Entwässerungsanlagen

4.1. Niederschlagswasser

4.1.1. Allgemeines

Für die Entwässerung der aus der Erschließungsfläche „östlich Achterdal“ überbaubaren Fläche um 6.579,20 m2 wurde von der Thalen Consult GmbH, Neu-enburg, im Dezember 2014 einen Entwässerungskonzept angefertigt. Zur Ableitung des zusätzlichen anfallenden Oberflächenwassers ist die Schaffung eines Rückhal-tebeckens oder Versickerungsbecken erforderlich. Damit soll die Oberflächenent-wässerung für den BP Nr. 44 „westlich Achterdal“ in das bereits für den BP Nr. 41 „östlich Achterdal“ geplante Versickerungs- oder Rückhaltebecken erfolgen. Nach der Abstimmung mit dem Auftraggeber wird die Alternative „Versickerung“ nicht mehr berücksichtigt.

Um das zukünftig nach der vollständigen Erschließung der TBD-Plangebiete „west-lich und östlich Achterdal“ anfallende Niederschlagswasser aufnehmen zu können, muss das im Jahr 2014 geplant Regenrückhaltebecken vergrößert werden. Es ist so geplant, dass das Niederschlagswasser aus dem Plangebiet „westlich Achterdal“ auch kanalisiert in das geplante Regenrückhaltebecken außerhalb des B-Plangebietes und dann durch einen nahe gelegenen Entwässerungsgraben in Rich-tung Süden zum Friedeburger Tief abgeleitet wird. Während der Standort des RRB feststeht, werden unter Beachtung der kreuzenden Versorgungsleitungen für den Zulauf zum RRB drei Varianten untersucht.





1. Variante 1: Das anfallende Niederschlagswasser wird unterirdisch über eine Dükerleitung unter der bestehenden Gasleitung in das geplante Regenrückhal-tebecken und dann gedrosselt durch einen nahe gelegenen Entwässerungsgra-ben in Richtung Süden zum Friedeburger Tief abgeleitet.

Abbildung 1: Entwässerungsskizze – Variante 1

2. Variante 2: Das anfallende Niederschlagswasser wird oberirdisch über die ge-planten sowie größtenteils vorhandenen Entwässerungsgräben in das geplante Regenrückhaltebecken und dann gedrosselt durch einen nahe gelegenen Ent-wässerungsgraben in Richtung Süden zum Friedeburger Tief abgeleitet.






3. Variante 3: Das anfallende Niederschlagswasser wird unterirdisch über die ge-plante Regenwasserkanäle, die im Achterdal verlegt werden, in das geplante Re-genrückhaltebecken und dann durch einen nahe gelegenen Entwässerungsgra-ben in Richtung Süden zum Friedeburger Tief abgeleitet.


Nach der Abstimmung mit dem Auftraggeber wird für die oberirdische Einleitung zum RRB (Variante 2) die weitere Planung aufgestellt.

4.1.2. Dimensionierung des Regenrückhaltebeckens

Für das Regenrückhaltebecken steht südlich des B-Plangebietes das Flurstück 21 zur Verfügung. Das Untersuchungsgebiet hat ein Trennsystem. Die Entwässerung des Plangebietes ist im freien Gefälle möglich.

BP-Nr. 44 (Stand 2016)

„westlich Achterdal“

BP-Nr. 41 (Stand 2014)

„östlich Achterdal“ Summe

Einzugsgebiet AE [m2] 8.400 14.848 23.248

Mittlerer Abflussbeiwert Ψ [-] 0,80 0,44 0,57

Undurchlässige Fläche Au [m2] 6.720 6.579 13.299

Tabelle 1: Gebietsdaten der TBD-Gewerbegebiete

Die Bemessungsniederschläge werden der Niederschlagsauswertung KOSTRA-DWD 2000 für die Gemeinde Friedeburg entnommen. Die Berechnung des erfor-derlichen Regenrückhaltevolumens erfolgt nach dem vereinfachten Verfahren ge-mäß Arbeitsblatt DWA-A 117 – Bemessung von Regenrückhalteräumen.

Für die hydraulische Berechnung werden für das Planungsgebiet folgende Gebiets-daten und Kennwerte verwendet:





Einzugsgebietsfläche AE [ha]: 2,33

Mittlerer Abflussbeiwert Ψ [-]: 0,57

Undurchlässige Fläche AU [ha]: 1,33

Häufigkeit n [-]: 0,20 (5-jährliche Häufigkeit)

Drosselabflussspende qdr [l/(s·ha)]: 1,50

Somit ergeben sich für das Regenwasserrückhaltebecken folgende Anforderungen:

erforderliches Speichervolumen Verf [m³]: 515

Nachstehend sind die Kenndaten des geplanten Regenrückhaltebeckens aufgeführt:

Dauerwasserspiegel [m ü. NN]: 1,60

gewählte Einstauhöhe z [m]: 0,40

max. Wasserspiegel Wspmax (Stauziel) [m ü. NN]: 2,00

min. Freibord [m]: 0,50

Unter Berücksichtigung eines wartungsarmen Betriebs wird eine Stauwand mit ei-ner rechnerischen erforderlichen Drosselöffnung 9 x 9 cm (entspricht kreisförmiger Öffnung DN 100) gewählt werden, welche an der Sohle der Speicherlamelle ange-ordnet wird. Die Stauwand übernimmt gleichzeitig die Funktion des Notüberlaufs. Die Notüberlaufschwelle liegt bei 2,00 m ü. NN. Die hydraulischen Berechnungen können der Anlage 2 entnommen werden.

Die exakte Konstruktion erfolgt im Rahmen der Entwurfsplanung. Die Dimensionie-rung des Regenrückhaltebeckens ist in den beigefügten hydraulischen Berechnun-gen dokumentiert (siehe Anlage 2).

4.1.3. Gräben

An der westlichen und südlichen Abgrenzung des Flurstücks 21 befinden sich be-stehende Gräben, die der Entwässerung der angrenzenden Grünlandflächen die-nen. Zur Vermeidung der Unterquerung der Versorgungsleitungen wird das anfal-lende Niederschlagswasser oberirdisch über den Grenzgraben in das geplante RRB abgeleitet. Damit ergibt sich die Notwendigkeit, die bestehenden Gräben teilweise aufzuheben und einen neuen Graben zu errichten.

4.1.4. Bewertung nach DWA-M 153

Zur Feststellung der Anforderungen an die Einleitung wird die Qualität des Nieder-schlagswassers nach DWA-M 153 in Anlage 2 bestimmt. Die Belastung des Nieder-schlagswassers wird mit 13 Punkten (Parkplätze ohne häufigen Fahrzeugwechsel in Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten, Siedlungsgebiet mit geringem Ver-kaufsaufkommen, DTV < 5000 Kfz/24 h) bewertet.

Im Falle der Einleitung in ein Gewässer wird für den Vorfluter, der das Nieder-schlagswasser des Plangebiets aufnimmt, eine Gewässerpunktezahl G = 18 (großer Flachlandbach, bsp = 1-5 m; v < 0,5 m/s) erreicht. Die Anforderungen würden so-mit erfüllt. Eine Regenwasserbehandlung wäre in diesem Fall nicht erforderlich.





4.2. Schmutzwasser

In der Straße „Achterdal“ ist ein öffentlicher Schmutzwasserkanal DN 200 verlegt. Dieser Schmutzwasserkanal kann zur Schmutzwasserentsorgung weiter genutzt werden. Es ist keine (wasserintensive) Produktion auf dem Betriebsgelände ge-plant.

5. Weitere Vorgehensweise

Innerhalb des B-Plangebietes Nr. 44 stehen keine Flächen für die Regenwasserbe-wirtschaftung zur Verfügung, deshalb wird ein Regenrückhaltebecken westlich der Straße „Achterdal“ empfohlen. Für diese Lösungen ist es erforderlich, dass der Auf-traggeber das westlich an der Straße „Achterdal“ liegende Flurstück 21 erwirbt. Da-für wird das erforderliche Regenrückhaltebecken vordimensioniert. Für den Bau des RRB ist ein wasserrechtlicher Antrag erforderlich.

Für das Plangebiet kann eine ordnungsgemäße Oberflächenentwässerung entspre-chend den Anforderungen der DIN EN 752 sowie der DWA-Arbeitsblätter A 118 und A 117 sichergestellt werden.

Aufgestellt:

Thalen Consult GmbH

Neuenburg, im November 2016

Projektleitung: Projektbearbeitung:

_____________________ _____________________

i.A. Dipl.-Ing. L. Zuhse i.A. M.Sc. L. Wang

T:\ _Projekte\10306_Friedeburg B-Plan 44 westlich Achterdal tbd\11_Tiefbau_Planung\11_Entwässerungskonzept\11_Entwässerungskonzept\Anl_1_10306_Erläuterungsbericht.docx



Thalen

2. Hydraulische Berechnungen

Deutscher Wetterdienst - Hydrometeorologie -

KOSTRA-DWD 2000

Niederschlagshöhenund -spenden nach KOSTRA-DWD 2000

Niederschlagshöhen und -spenden für Friedeburg, OstfrieslZeitspanne

Rasterfeld

: Januar - Dezember

: Spalte: 18 Zeile: 23

0,5

hN rN

1,0

hN rN

2,0

hN rN

5,0

hN rN

10,0

hN rN

20,0

hN rN

50,0

hN rN

100,0

hN rN

T

D

5,0 min 2,7 90,2 4,3 141,8 5,8 193,4 7,8 261,6 9,4 313,2 10,9 364,8 13,0 433,0 14,5 484,6

10,0 min 5,0 83,6 6,9 115,3 8,8 147,0 11,3 188,9 13,2 220,6 15,1 252,3 17,7 294,2 19,6 325,9

15,0 min 6,6 73,4 8,8 97,2 10,9 121,1 13,7 152,6 15,9 176,4 18,0 200,2 20,9 231,7 23,0 255,6

20,0 min 7,7 64,6 10,1 84,0 12,4 103,5 15,5 129,2 17,8 148,7 20,2 168,2 23,3 193,9 25,6 213,4

30,0 min 9,3 51,4 11,9 66,1 14,5 80,7 18,0 100,1 20,6 114,7 23,3 129,3 26,8 148,7 29,4 163,3

45,0 min 10,5 39,0 13,5 50,1 16,5 61,1 20,4 75,6 23,4 86,6 26,4 97,6 30,3 112,2 33,3 123,2

60,0 min 11,3 31,3 14,5 40,3 17,7 49,3 22,0 61,2 25,3 70,1 28,5 79,1 32,8 91,0 36,0 100,0

90,0 min 12,4 22,9 16,0 29,7 19,7 36,6 24,6 45,6 28,3 52,4 32,0 59,2 36,9 68,3 40,6 75,1

2,0 h 13,2 18,3 17,2 24,0 21,3 29,6 26,6 37,0 30,7 42,6 34,7 48,3 40,1 55,7 44,1 61,3

3,0 h 14,5 13,4 19,1 17,7 23,7 21,9 29,8 27,6 34,4 31,9 39,0 36,1 45,1 41,8 49,8 46,1

4,0 h 15,4 10,7 20,5 14,2 25,6 17,8 32,3 22,4 37,3 25,9 42,4 29,4 49,1 34,1 54,2 37,6

6,0 h 16,9 7,8 22,7 10,5 28,5 13,2 36,1 16,7 41,9 19,4 47,7 22,1 55,3 25,6 61,1 28,3

9,0 h 18,5 5,7 25,1 7,8 31,7 9,8 40,4 12,5 47,0 14,5 53,6 16,5 62,3 19,2 68,9 21,3

12,0 h 19,8 4,6 27,0 6,3 34,2 7,9 43,8 10,1 51,0 11,8 58,2 13,5 67,8 15,7 75,0 17,4

18,0 h 21,8 3,4 29,8 4,6 37,7 5,8 48,2 7,4 56,1 8,7 64,1 9,9 74,6 11,5 82,5 12,7

24,0 h 23,8 2,8 32,5 3,8 41,2 4,8 52,6 6,1 61,3 7,1 69,9 8,1 81,3 9,4 90,0 10,4

48,0 h 28,1 1,6 37,5 2,2 46,9 2,7 59,3 3,4 68,8 4,0 78,2 4,5 90,6 5,2 100,0 5,8

72,0 h 35,2 1,4 45,0 1,7 54,8 2,1 67,7 2,6 77,5 3,0 87,3 3,4 100,2 3,9 110,0 4,2

T

D

hN

rN

-

-

-

-

Wiederkehrzeit (in [a]): mittlere Zeitspanne, in der ein Ereignis einen Wert einmal erreicht oder überschreitet

Niederschlagsdauer einschließlich Unterbrechungen (in [min, h])

Niederschlagshoehe (in [mm])

Niederschlagsspende (in [l/(s*ha)]) Für die Berechnung wurden folgende Grundwerte (hN in [mm]) verwendet:

T/D

1 a

100 a

15,0 min

8,75

23,00

60,0 min

14,50

36,00

12,0 h

27,00

75,00

24,0 h

32,50

90,00

48,0 h

37,50

100,00

72,0 h

45,00

110,00 Berechnung "Kurze Dauerstufen" (D<=60 min): u hyperbolisch, w doppelt logarithmisch Wenn die angegebenen Werte für Planungszwecke herangezogen werden, sollte für rN(D;T) bzw. hN(D;T)

in Abhängigkeit von der Wiederkehrzeit (Jährlichkeit)

bei

bei

bei

0,5 a

5 a

50 a

<=

<

<

T <=

T <=

T <=

5 a

50 a

100 a

ein Toleranzbetrag ± 10 %,



Berücksichtigung finden.

KOSTRA-DWD 2000 2.2.1 • © 2009 • ITWH GmbH • Engelbosteler Damm 22 • D-30167 Hannover • www.itwh.de

FlaecheAu

1.100 0,40 440

12.148 0,40 4.859

1.600 0,80 1.280

Westlich Achterdal 8.400 0,80 6.720

Bemerkungen:

T>15

Die B

Östlich Achterdal

Ermittlung der abflusswirksamen Flächen Au

nach Arbeitsblatt DWA-A 138

FlächentypArt der Befestigung mit empfohlenen

mittleren Abflussbeiwerten Ψm

Teilfläche

AE,i [m2]

Ψm,i

gewählt

Teilfläche

Au,i [m2]

Mitarbeiterparkplatz (überbaubare Fläche)

Gewerbegebiet (überbaubare Fläche)

Mitarbeiterparkplatz (überbaubare Fläche)

Seite 1

Bemessungsprogramm ATV-A138.XLS © 05/2009 - Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbHEngelbosteler Damm 22, 30167 Hannover, Tel.: 0511-97193-0, Fax: 0511-97193-77, www.itwh.de

Lizenznummer: ATV-0611-1062

Gesamtfläche Einzugsgebiet AE [m2] 23.248

Summe undurchlässige Fläche Au [m2] 13.299

resultierender mittlerer Abflussbeiwert Ψm [ - ] 0,57

Projekt 10306 TBD

Baugebiete "westlich und östlich Achterdal"

Anl_2_ 10306_hydr_Bemessung.xlsm 29.11.2016

M153

G5 18

Belastung aus der Fläche / Herkunftsfläche gem. Tabelle A.3

Einfluss aus der Luft gem. Tabelle A.2 Au,i [m²] o. [ha] fi Typ Punkte Bi = fi * (Li + Fi)

Parkplätze ohne häufigen Fahrzeugwechsel in Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten F3 12

Siedlungsgebiet mit geringem Verkehrsaufkommen (DTV < 5000 Kfz / 24 h) L1 1

Parkplätze ohne häufigen Fahrzeugwechsel in Wohn- und vergleichbaren Gewerbegebieten F3 12

Siedlungsgebiet mit geringem Verkehrsaufkommen (DTV < 5000 Kfz / 24 h) L1 1

∑ = 13299,2 ∑ = 1 B = 13

Bewertungsverfahren

nach Merkblatt DWA-M 153

Projekt 10306 TBD

Bebauungsplan Nr. 44 von Friedeburg "Westlich Achterdal"

großer Flachlandbach (bsp = 1-5 m; v < 0,5 m/s)

(Abschnitt 4)

TypGewässer

(Tabellen 1a und 1b)

Fläche Abfluss-

belastung Bi

FlächenanteilFlächen Fi /

Luft Li

(Tab. A.3 / A.2)

Gewässer-

punkte G

0,495 6,435

6720 0,505 6,565

Die Abflussbelastung B = 13 ist kleiner (oder gleich) G = 18. Eine Regenwasserbehandlung ist nicht erforderlich.

6579,2

Bemessungsprogramm ATV-A138.XLS © 05/2009 - Institut für technisch-wissenschaftliche Hydrologie GmbH

Engelbosteler Damm 22, 30167 Hannover, Tel.: 0511-97193-0, Fax: 0511-97193-77, www.itwh.de

Seite 1


Anl_2_ 10306_hydr_Bemessung.xlsm

DWA117

Auftraggeber:

Rückhalteraum:

Eingabedaten: Vs,u = (rD(n) - qdr ) * D * fZ * fA * 0,06 mit qdr = (Qdr,RRB + Qdr,RÜB - Qt24) / Au

AE m2 23.248

Ψm - 0,57

Au m2 13.299

VRÜB m3 44Qdr,RÜB l/s 32Qt24 l/s

Qdr l/s 3,5

Drosselabflussspende bezogen auf Au qdr l/(s ha) 2,6

gewählte Länge der Sohlfläche (Rechteckbecken) Ls m 42,0

gewählte Breite der Sohlfläche (Rechteckbecken) bs m 30,0

gewählte max. Einstauhöhe (Rechteckbecken) z m 0,4

gewählte Böschungsneigung (Rechteckbecken) 1:m - 3,0

gewählte Regenhäufigkeit n 1/Jahr 0,2

Zuschlagsfaktor fZ - 1,20

Fließzeit zur Berechnung des Abminderungsfaktors tf min 10

Abminderungsfaktor fA - 0,999

Ergebnisse:D min

rD,n l/(s*ha)

Verf,s,u m3/haVerf m3

V m3

Lo m

bo m

tE h

Bemerkungen:

Seite 1

Entleerungszeit 43,0



vorhandenes Speichervolumen 539

Beckenlänge an Böschungsoberkante 44,4

Beckenbreite an Böschungsoberkante 32,4

maßgebende Regenspende 10,1

erfordl. spezifisches Speichervolumen 387

erforderliches Speichervolumen 515

maßgebende Dauer des Bemessungsregens 720

vorgegebener Drosselabfluss RÜB

Trockenwetterabfluss

Drosselabfluss

Abflussbeiwert gem. Tabelle 2 (DWA-A 138)

undurchlässige Fläche

vorgelagertes Volumen RÜB

RRB für TBD-Gewerbegebiete "östlich und westlich Achterdal"

Einzugsgebietsfläche


Bemessung von Rückhalteräumen im Näherungsverfahren nach Arbeitsblatt DWA-A 117

Projekt 10306 TBD


Auftraggeber:

Rückhalteraum:

örtliche Regendaten: Fülldauer RÜB: Berechnung:

D [min] rD(n) [l/(s*ha)] DRBÜ [min]

90 45,6 0 ###120 37,0 0 ###180 27,6 0 ###240 22,4 0 ###360 16,7 0 ###540 12,5 0 ###720 10,1 0 ###1080 7,4 0 ###1440 6,1 0 ###2880 3,4 0 ###

720 387,1

720 0,0

720 278

720 297720 323720 341

720 364

720 383

720 387

720 371

720 360

720 161

720 0

Seite 2



387,1

371,0

360,1

161,1

341,3

364,4

383,5

278,1

296,6

323,2

RRB für TBD-Gewerbegebiete "östlich und westlich Achterdal"

Vs,u [m3/ha]


Bemessung von Rückhalteräumen im Näherungsverfahren nach Arbeitsblatt DWA-A 117

Projekt 10306 TBD

278,1 296,6

323,2 341,3

364,4 383,5 387,1

371,0 360,1

161,1

720 0

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spez

ifis

che

Sp

eich

ervo

lum

en

Ver

f,s,

u [

m3 /

ha]

Dauer des Bemessungsregens D [min]

Rückhalteraum




Thalen

3. Pläne

BLATT:

BAUHERR:

PROJEKT:

NR. 10306

ÜBERSICHTSKARTE

FRIEDEBURG BP 44 WESTLICH ACHTERDAL

GEMEINDE FRIEDEBURG

GEZEICHNET:

BEARBEITET:

PROJEKT-ING.:

DATUM:

MAßSTAB

1: 5.000

HIBBEN

WANG

ZUHSE

28.09.2016

T 04452 916-0F 04452 [email protected]

Thalen Consult GmbHUrwaldstraße 3926340 Neuenburg

BP 44 “Westlich”Achterdal

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8

Wie

Achterdal

INDEX INDEX-DATUM

PROJEKT-NR. PROJEKT-DATEI GEPRÜFTPROJEKTLTG. BEARBEITUNG CAD-BEARB.

PLANINHALT

BAUVORHABEN

BAUHERR / AUFTRAGGEBER

BESTANDS- UND HÖHENPLAN

DATUM

ANL.-NR.

MASSSTAB

1:500

PLAN-NR.

TECHNISCHE BAU DIENSTLEISTUNGEN

BLATT

1

10306_VER_1_BE_TH_0501 20.05.2016

BESKEKERSTINGWINTERBEH-5-1.PLT10306

FRIEDEBURG B-PLAN 44 WESTLICH ACHTERDAL

PLANSTAND

GRUNDLAGE

URHEBERRECHTE AN ALLEN UNTERLAGEN BLEIBEN DEM PLANVERFASSER. VERVIELFÄLTIGUNGEN UND KOPIEN (AUCH TEILWEISE), SOWIE ZUGÄNGLICHMACHUNGODER ÜBERLASSUNG AN DRITTE BEDÜRFEN DER BESONDEREN GENEHMIGUNG.

PLANVERFASSER

Grundlage: Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung © 2016

Änderungen Datum Name Index

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Wie

Achterdal

INDEX INDEX-DATUM


PLANINHALT

BAUVORHABEN


BESTANDSLEITUNGSPLAN

DATUM

ANL.-NR.

MASSSTAB

1:500

PLAN-NR.


BLATT

1

10306_TBA_1_BE_VL_0501 16.08.2016

BRUMUNDWANGWINTERBEL-5-1.PLT10306


PLANSTAND

GRUNDLAGE


PLANVERFASSER



VORH. FERNMELDEKABEL

VORH. STROMKABEL

VORH. GASLEITUNG

VORH. WASSERLEITUNG

VORH. REGENWASSERKANAL

VORH. SCHMUTZWASSERKANAL

LEGENDE

VORH. GASLEITUNG STILLGELEGT

DIE DARSTELLUNG DER VERSORUNGSLEITUNGEN IST UNVERBINDLICH.DIE GENAUE LAGE DER LEITUNGEN IST AUS DEN AKTUELLENEINMESSUNGEN DER VERSORGUNGSTRÄGER ZU ENTNEHMEN BZW.DURCH QUERSCHLÄGE FESTZUSTELLEN.

Siehe Detailzeichnung " Schnitte Graben und RRB "

Siehe Detailzeichnung " Schnitte Graben und RRB "

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8

Wies

Achterdal

INDEX INDEX-DATUM


PLANINHALT

BAUVORHABEN


ENTWÄSSERUNGSPLAN KONZEPT

DATUM

ANL.-NR.

MASSSTAB

1:500

PLAN-NR.


BLATT

1

10306_TBA_2_PL_EN_0501 27.09.16

HIBBENWANGWINTERENT-5-1.PLT10306


PLANSTAND

VORPLANUNG


PLANVERFASSER




VORH. SCHMUTZWASSERKANAL

LEGENDE

BESTANDSHÖHEN GEMESSEN JUNI 2014

BESTANDSHÖHEN GEMESSEN MAI 2016

VORH. FERNMELDEKABEL

VORH. STROMKABEL

VORH. GASLEITUNG

VORH. WASSERLEITUNG


PLANGEBIETSGRENZE

DIE DARSTELLUNG DER VERSORUNGSLEITUNGEN IST UNVERBINDLICH.DIE GENAUE LAGE DER LEITUNGEN IST AUS DEN AKTUELLENEINMESSUNGEN DER VERSORGUNGSTRÄGER ZU ENTNEHMEN BZW.DURCH QUERSCHLÄGE FESTZUSTELLEN.

PLANVERFASSER

INDEX-DATUM

PROJEKT-DATEI BEARBEITUNG CAD-BEARB. GEPRÜFT

INDEXPLAN-NR. DATUM

PROJEKTLTG.

BAUVORHABEN


PLANINHALT MASSSTAB

PROJEKT-NR.

IndexDatum NameÄnderungen




1:50

10306 LÄNGSS.PLT WINTER WANG HIBBEN

10306_TBA_2_DT_LS_0601 29.09.2016

SCHNITTEGRABEN UND RRB

ANL.-NR.BLATTPLANSTAND

VORPLANUNG

BEBAUUNGSPLAN NR. 44 VON FRIEDEBURG...

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Transcript of BEBAUUNGSPLAN NR. 44 VON FRIEDEBURG...