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CENTROMETAL d.o.o. – HR-40306 MACINEC – GLAVNA 12 – KROATIEN tel: +385 40 372 600; fax : +385 40 372 611 TECHNISCHE ANWEISUNGEN BEDIENUNG UND INSTANDHALTUNG Cm Pelet-set Für Heizkessel: EKO-CK 20-40 EKO-CKB 20-40 TUPS-K-03-2010-E-N-NJEM

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TECHNISCHE ANWEISUNGEN

BEDIENUNG UND INSTANDHALTUNG

Cm Pelet-set

Für Heizkessel: EKO-CK 20-40 EKO-CKB 20-40

TUPS-K-03-2010-E-N-NJEM

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Technische Anweisungen Cm Pelet-set

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INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung………………………………………………………………………………………………….. 2. Auslieferungszustand……………………………………………………………….....…………………

2.1. Pelletsbrenner CPPL………….……………………………………………………………… 2.2. Untere Heizkesseltür CPDV….……………………………………………………………... 2.3. Heizkesselregelung CPREG….…………………………………………………………….. 2.4. Pelletschnecke CPPT………………………………….……….……………..............……. 2.5. Pellets- Vorratsbehälter CPSP…………………………………………………………....…

3. Beschreibung der Komponenten und technische Daten…………..………………………………… 4. Sicherheitselementen……………………………………………………………………………............ 5. Brennstoff…………………………………………………………………………………………….....… 6. Heizkesselregelung………………………………………………………………………………………

6.1. Beschreibung der Tasten und Markierungen auf der Regelung………………………… 6.2. Symbolbeschreibung……………………………………………………………….........….. 6.3. Anfangsbildschirm und Trinkwassertemperatur…………………………………….....….. 6.4. Einstellung der Brennerbetriebsparameter……………………………...………....….......

7. Brennerbetrieb……………………………………………………………………………………………. 7.1. Erster Zündungsvorgang……………………………………………...…………………...... 7.2. Abschaltphase…………………………………………………………………………….......

8. Regelungsvorgang……………………………………………………………………………………..... 8.1. Phase des Anzündens…………………………………………………………………......... 8.2. Übergangsphase……………………………………………………………………………... 8.3. Betriebsphase………………………………………………………………………………… 8.4. Phase des Ausschaltens…………………………………………………………………….. 8.5. Zeitschaltuhrbetrieb………………………………………………………………….……..... 8.6. Frostschutzprogramm……………………………………………………………................. 8.7. Überhitzungsschutz des Heizkessels…………………………………………………........ 8.8. Ausfallen der Flamme während des Betriebes…………………………………………..... 8.9. Stromausfall………………………………………………………………………………....... 8.10. Der Betrieb der Regelung im ''OFF'' Mod / Feuerung mit Festbrennstoff……………..

9. Fehler……………………………………………………………………..……………………………….. 9.1. Fehler und mögliche Ursachen……………………………..……………………………….

10. Konnektoren auf dem Regelungskasten…………………………………………………………...… 11. Instandhaltung von Cm Pelet-set…………………………………….………………………………..

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1. Einleitung Das Zubehör für Pelletsheizung Cm Pelet-set (Nenn-Wärmeleistung des Brenners 14 kW, sowie 20 bis 35 kW) ist vorgesehen für den Einbau auf den kombinierter Heizkessel oder den Biomasseheizkessel EKO-CK und EKO-CKB mit der Leistung von 20 bis 40 kW. In diese technischen Anweisungen wird die Montage von Cm Pelet-set, Inbetriebnahme und feine Einstellung der Brennerbetriebsparameter beschrieben. Der Einbau, die Inbetriebnahme und feine Einstellung vom Cm Pelet-set müssen unbedingt vom befugten Monteur/Techniker des Herstellers durchgeführt werden. Mit diesen Anweisungen werden auch die Anweisungen für Monteure/Techniker geliefert, in welcher das Einstellen aller Parameter der Pelletsregelung beschrieben ist. 2. Auslieferungszustand 1. Pelletsbrenner CPPL-14 oder CPPL-35 2. untere Heizkesseltür CPDV 3. Heizkesselregelung CPREG 4. Pelletschnecke CPPT 5. Pellets-Vorratsbehälter CPSP

2.1. Pelletsbrenner CPPL Der Pelletsbrenner CPPL-14 (Nenn-Wärmeleistung 14 kW, für Heizkessel EKO-CK 20 und EKO-CKB 20) und CPPL-35 (Nenn-Wärmeleistung 20-35 kW, für Heizkessel EKO-CK 25-40, EKO-CKB 25-40) besteht aus hochwertigen Komponenten und wird aus attestierten Einbaumaterialien hergestellt. Ein Hochleistungsgebläse ist in den Brenner eingebaut, das zusammen mit einem speziell geformten Brennergitter die Flamme wie bei den herkömmlichen Brenner formt. Ein elektrischer Wärmer ist auch in den Brenner eingebaut, welcher zusammen mit der Regelung automatisch die Pellets anzündet, je nach dem Bedarf. Die eingebaute Photozelle dient der Erkennung der Flamme im Brenner. Die spezielle Form der Brennkammer ermöglicht sehr gutes Mischen von der Luft und dem Brennstoff, was in der hocheffizienten Verbrennung resultiert. Der Brenner CPPL-14 hat zusätzlichen Keramikanschluss, der das bessere Ausbrennen vom Brennstoff ermöglicht. Je nach dem Brennerbetriebsweise und eingestellten Leistung wird die Gebläsedrehzahl verändert, d.h. die Luftzufuhr zum Brenner. Der Brenner ist für den Einbau auf die untere Heizkesseltür CPDV und auf den vorhandenen Öffnungen vorgesehen. Der Brenner ist werksseitig verdrahtet und muss and die Heizkesselregelung CPREG angeschlossen werden. 2.2. Untere Heizkesseltür CPDV Zusammen mit dem Pelletsbrenner CPPL wird auch die untere Heizkesseltür CPDV mit der and den Pelletsbrenner angepassten Öffnung geliefert (außer im Falle, dass der Kessel mit Cm Pelet-set geliefert ist; in dem Fall sind die untere Heizkesseltür CPDV schon auf den Heizkessel montiert). Die herkömmlichen Heizkesseltür muss vom Heizkessel demontiert werden und auf deren Stelle wird gelieferter Heizkesseltür CPDV montiert, auf welche dann Pelletsbrenner eingebaut wird. 2.3. Heizkesselregelung CPREG Fortgeschrittene digitale Heizkesselregelung CPREG steuert den Brenner in Abhängigkeit von Heizung—und Trinkwasserbedarf. Eigenschaften der Heizkesselregelung CPREG: Mikroprozessorregelung, Bimetall-Sicherheitsthermostat, Sicherheitspressostat, Mikroschalter für untere Heizkesseltür, Heizkesselregelung schaltet der Brenner ein und aus in Übereinstimmung mit eingestellten Temperaturen und Betriebsweise, steuert den Pelletszufur über der Pelletschnecke, Betrieb im Winter- oder Sommerbetrieb, Kondensationsschutz im Kessel, Darstellen der aktuellen Brennerbetriebsweise auf dem Bildschirm, Darstellen der Fehler auf dem Bildschirm, es wird ein Sensor für Kessel und ein Sensor für Trinkwasser geliefert. Es wird im Folgenden der Betrieb und Einstellen der einzelnen Parameter detailliert beschrieben.

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2.4. Pelletschnecke CPPT Die Pellets werden aus dem Pellets- Vorratsbehälter bis Brenner über Pelletschnecke CPPT gefördert. Im Rohr gibt es eine „archimedische“ Spirale, die mit der Unterstützung von Elektromotor mit einem Reduktor die Pellets aus dem Vorratsbehälter über dem flexiblen Rohr in den Pelletsbrenner fördert. Der Elektromotor ist werksseitig verdrahtet und muss mit dem Konnektor an der hinteren Seite der Heizkesselregelung CPREG verbunden werden. Sollte das Stromkabel beschädigt werden, darf es nur von einem befugter Techniker oder einer geschulten Person ersetzt werden, um die Gefahr von Stromschlag oder Ausrüstungsbeschädigung zu vermeiden. 2.5. Pellets- Vorratsbehälter CPSP Der Pellets- Vorratsbehälter CPSP wird gleich rechts (empfohlen) oder links vom Heizkessel EKO-CK oder EKO-CKB aufgestellt. Nach der Aufstellung muss in den Vorratsbehälter die Pelletschnecke montiert werden. Vor der Befüllung muss der Deckel, der sich auf der oberen Seite des Vorratsbehälters befindet, geöffnet werden und es muss geprüft werden, ob sich im Vorratsbehälter irgendwelche Feststoffe oder andere Fremdkörper befinden, die da nicht zuhören. Die Bauweise des Pellets- Vorratsbehälter ist in den Montageanweisungen für den Pellets- Vorratsbehälter beschrieben. 3. Beschreibung der Komponenten und technische Daten

Typ Cm Pelet-set 14 20 25 30 35 Brennertyp CPPL CPPL-14 CPPL-35 CPPL-35 CPPL-35 CPPL-35 Wärmeleistung des Sets (kW) 14 20 25 30 35

Heizkesseltyp EKO-CK/B 20 EKO-CK/B 25 EKO-CK/B 30 EKO-CK/B 35

EKO-CK/B 40

Volumen des Pellets- Vorratsbehälter

(l) 370

Höhe des Pellets- Vorratsbehälter

(mm) 1545

Tiefe des Pellets- Vorratsbehälter

(mm) 810

Des Pellets- Vorratsbehälter (mm) 625 Anschlussspannung V/Hz 230/50 Breite des Heizkessels (mm) 526 526 576 626 676

Untere Heizkesseltür CPDV

(mm) CPDV für EKO-CK/B 20

CPDV für EKO-CK/B 25

CPDV für EKO-CK/B 30

CPDV für EKO-CK/B 35

CPDV für EKO-CK/B 40

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4. Sicherheitselemente Der Brenner hat mehrere Sicherheitselemente: - Bimetall- Sicherheitsthermostat, der auf das Pellets-Zufuhrrohr des Brenners eingebaut wird. Bei der Übersteigung der eingestellten Temperatur (80°C) wird der Pelletszufuhr unterbrochen, der Brenner schaltet aus und auf der Regelung wird der Fehler E3 dargestellt (es leuchtet LED-Diode).

- Sicherheitspressostat, der in den Brenner eingebaut ist, überwacht Überdruck im Brennkammer. Bei der Übersteigung des eingestellten Überdrucks im Brennkammer unterbricht der Pressostat den Pelletszufuhr, der Brenner schaltet aus und auf der Regelung wird der Fehler E1 dargestellt (es leuchtet LED-Diode).

- Ob Sie die untere Kesseltür offnen weil der Brenner im Betrieb ist, Mikroschalter für untere Kesseltür dreht den Strom von den Brenner und Kesselregelung ab. Wenn die untere Kesseltür sind geschlossen, die Regelung arbeitet wie Stromausfall geschieht.

- Im Falle des Ausfalls der Flamme (die eingebaute Photozelle erkennt die Flamme innerhalb von eingegeben Zeit nicht), unterbricht die Regelung den Brennerbetrieb und es wird der Fehler E2 dargestellt oder es fängt das Ausblasen an, wobei der Fehler E6 dargestellt wird (es leuchtet LED-Diode).

- Die Regelung hat eine eingebaute Schutzfunktion durch welche der Heizkessel von Überhitzung geschützt wird. Sollte die Temperatur im Heizkessel mehr als 93°C betragen, unabhängig vom Heizungs-oder Trinkwasserbedarf, wird die Heizkesselpumpe und/oder Trinkwasserpumpe eingeschaltet und wird so lange betrieben, bis die Temperartur im Heizkessel nicht unter 93° C senkt.

Sicherheitsthermostat schaltet über die Regelung die Stromversorgung wenn die Temperatur im Kessel den Wert von 110° C - 9° C überschreitet wird. Thermischer Schutz, der in die Wicklungen des Elektromotors am Gebläse und des Motors der Pelletschnecke eingebaut ist, schützt diese von Überhitzung im Falle der Störung oder des Blockierens. Das flexible Rohr, das den Pelletsbrenner und Pellets- Vorratsbehälter verbindet, wurde aus dem mit dem Metalldraht verstärkten Kunststoffmaterial hergestellt, welches im Falle des möglichen Flammenrücklaufes aus dem Brenner schmilzt und den Eintritt der Flamme in den Pellets- Vorratsbehälter verhindert. 5. Brennstoff Der Brennstoff, der in Heizkessel mit eingebauten Cm Pelet-set verwendet wird, sind Holzpellets. Pellets sind Bio-Brennstoff, der aus Holzreste hergestellt wird. Pellets können auf mehrere Weisen gelagert werden: in den Säcken von 15 kg, 1000 kg oder unverpackt in großen Behälter (4–15 m3) eingegraben in die Erde oder in Kellerräumen. Empfohlene Eigenschaften der Holzpellets in Cm Pelet-set: - Heizwert >= 5 kWh/kg (18 MJ/kg) - Durchmesser = 6 mm - Max. Länge = 50 mm - Max. Feuchte = 12% - Max. Ascheanteil = 1,5%

3 m3 Pellets entspricht ca. 1000 Liter von Heizöl 2 kg Pellets entspricht ca. 1 Liter von Heizöl

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6. Heizkesselregelung Heizkesselregelung wird in einem plastifizierten Metalschachtel, vorbereitet für den Einbau auf Heizkessel EKO-CK und EKO-CKB geliefert.

0000

1111

08:42

O FF

6.1. Beschreibung de Tasten und Markierungen auf der Regelung:

Tastendarstellung Tastenfunktion

Sicherheitsthermostat- Taste.

0000

1111

Hauptschalter für Ein-und Ausschalten der Speisung für Regelung.

Start/Stopp- Taste (ON/OFF). - wenn 3 s gehalten, schaltet der Brenner ein. - während des Brennerbetriebes, wenn 3 s gehalten, schaltet der Brenner aus.

- Schließen der Parametereinstellungen und deren Speichern durch kurzes Drücken.

Taste für Öffnen des Menüs für Parametereinstellung und Übergehen auf den nächsten Parameter.

Taste für Erhöhung des ausgewählten Parameters auf einen höheren Wert.

Taste für Senkung des ausgewählten Parameters auf einen niedrigeren Wert.

Taste für Auswahl vom WINTERBETRIEB. In diesem Betrieb wird die Heizungspumpe eingeschaltet und im Falle, dass der Trinkwassersensor eingebaut ist, auch die Trinkwasserwärmerpumpe.

Taste für Auswahl vom SOMMERBETRIEB. In diesem Betrieb schaltet die Trinkwasserpumpe nur dann ein, wenn der Trinkwassersensor eingebaut ist. Falls wir den Heizkessel mit dem in das Heizkesselwasser untergetauchte Trinkwasserbehälter haben und kein Trinkwassersensor eingebaut wurde, dann werden im Sommerbetrieb weder Heizungspumpe noch Trinkwasserpumpe nicht eingeschaltet.

Taste für manuelles Einschaltend der Pelletschnecke. Wird für das Befüllen der Pelletschnecke verwendet (nach der Vorratsbehälterreinigung, Ausleeren vom Vorratsbehälters…).

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6.2. Symbolbeschreibung:

Anzeige des Pumpenbetriebs für Trinkwasseraufwärmung.

Anzeige des Pumpenbetriebs im Heizkreis.

Anzeige des Zeitschaltuhrbetriebes (Zeitprogramme)

Anzeige der Pelletschneckebetriebes.

Anzeige der Flamme im Brenner.

Anzeige des Brennergebläsebetriebes.

Anzeige des Betriebes des elektrischen Wärmers (für Aufflammen der Pellets).

Anzeige des Einschaltens vom Bimetall- Sicherheitsthermostat wegen der zu hohen Temperatur auf dem Pellets- Zufuhrrohr und Anzeige des Eintreten vom Fehler.

Anzeige des Einschaltens vom Sicherheitspressostat wegen zu hohen Druck im Brennkammer.

6.3. Anfangsbildschirm und Trinkwassertemperatur

08:42

O FF

0

1

Einschalten der Regelung Beim Einschalten der Regelung über den Hauptschalter wird die Regelung in OFF- Modus gesetzt, d.h. der Brenner ist außer Betrieb. Auf dem Bildschirm wird OFF gezeigt und auf dem unterem Bildschirm werden abwechselnd aktuelle Zeit und Heizkesseltemperatur gezeigt.

0

1

54°C

O FF

Anzeige der aktuellen Trinkwassertemperatur Im Falle, dass der Trinkwassersensor an die Regelung angeschlossen ist und Pr02 auf ''On'' eingestellt ist, wird durch das Drücken der Taste ''+'' in allen Betriebsweisen oder während Bereitschaft auf dem unteren Bildschirm die aktuelle Trinkwassertemperatur dargestellt.

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6.4. Einstellung der Brennerbetriebsparameter

08:42

O FF

Das Einstellen der Brennerbetriebsparameter kann in jeder Betriebsweise erfolgen (Betriebsweise ''On'') oder in Bereitschaft (Betriebsweise ''OFF'') des Brenners. Das Menü für Einstellen der Parameter wird durch längeres Drücken der Taste ''SET'' geöffnet und durch kurzes Drücken der Taste ''SET'' wechselt man Menüs. Verlassen des Menüs und Öffnen des Anfangsmenüs, sowie auch das Speichern der geänderten Werte erfolgt durch kurzes Drücken der Taste ''On/Off'' oder Durchgang durch allen 8 Parameter und wiederholtem Öffnen des Anfangsmenüs. Wird während 90 Sekunden keine Taste berührt, dann wird das Menü automatisch geschlossen und es erscheint Anfangsbildschirm, ohne Speichern der geänderten Parameter.

80 C

P o 1

Pr01: Eingestellte Heizkesseltemperatur Werkseinstellung: 80°C. Einstellungsbereich: min. 65°C; max. 90°C. Tasten ''+'' und ''-'' ermöglichen die Änderung der eingestellten Temperatur. Taste ''SET'' ermöglicht Übergang in das zweite Menü; Pr02.

o F F

P o 2

Pr02: Ermöglicht Aufwärmung des Trinkwassers im Behälter, der sich neben dem Heizkessel befindet Werkseinstellung: ''OFF'' Trinkwasseraufwärmung ausgeschaltet Einstellungsbereich: ''ON'' (eingeschaltet) und ''OFF'' (ausgeschaltet) Um diese Funktion einschalten zu können, muss der Trinkwassersensor (auf Konnektor 4) eingebaut werden. Tasten ''+'' i ''-'' ermöglichen Einschalten (''On'') oder Ausschalten (''OFF'') der Trinkwasseraufwärmung. Einstellen von Pr02 auf ''On'' und Drücken der Taste ''SET'' ermöglicht Übergang in das Unterprogramm Pr02.

O

P o 2

50 C

P o 2

Unterprogramm Pr02: Eingestellte Trinkwassertemperatur Werkseinstellung: 50° C Einstellungsbereich: min. 40° C; max. 80° C Im Falle, dass der Trinkwassersensor eingebaut und Pr02 auf ''On'' eingestellt ist, die werksseitig eingestellte Trinkwassertemperatur kann mit den Tasten ''+'' i ''-'' geändert werden.

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08:42

P o 3

Pr03: Einstellen der Uhr Wenn das Menü Pr03 geöffnet wird, dann blinken die Uhrzahlen, die durch Tasten ''+'' und ''-'' eingestellt werden können. Wenn die Taste ''SET'' gedrückt wird, dann blinkt die Zahl, die Minuten zeigt. Der genaue Wert kann durch Tasten ''+'' und ''-'' eingestellt werden und er wird durch Drücken der Taste ''SET'' bestätigt.

ay 3

P o 4

p

Pr04: Einstellung des Tages Das Menü Pr04 ermöglicht Einstellen des Tages während der Woche (wichtig für das ordnungsgemäßen Schaltzeitenbetrieb).

DAY1 = Montag (LED- Diode leuchtet )

DAY2 = Dienstag (LED- Diode leuchtet )

DAY3 = Mittwoch (LED- Diode leuchtet )

DAY4 = Donnerstag (LED- Diode leuchtet )

DAY5 = Freitag (LED- Diode leuchtet )

DAY6 = Samstag (LED- Diode leuchtet )

DAY7 = Sonntag (LED- Diode leuchtet ) Drücken der Taste ''SET'' ermöglicht Übergang in das nächste Menü; Pr05.

O f f

P o 5

Pr05: Einstellen der Schaltzeiten (Zeitprogramme) Werkseinstellung: ''OFF'' (ausgeschaltet) Einstellungsbereich: ''On'' (EIN) i ''OFF'' (AUS.) Die Schaltzeiten ermöglichen den selbständigen Betrieb des Brenners gemäß eingestellten Schaltzeiten und Wochentagen. Für jeden Tag kann man 3 Einschalt- und 3 Auschaltzeiten einstellen. Minimaler Dauer einer Schaltzeit ist 1 Stunde, wobei der minimaler Abstand zwischen Auschaltzeit und nächsten Einschaltzeit 1 Minute ist. Die Einschalt- und Ausschaltzeiten können sich nicht überlappen.

P o 5

O

O f f

a y 1

p

a y 1

O

p

Unterprogramm Pr05: Einstellen der Schaltzeiten Werkseinstellung: DAY1=OFF, DAY2=OFF, DAY3=OFF... (alle Tage ausgeschaltet). Einstellungsbereich: ''On'' (EIN) und ''OFF'' (AUS) für jeden Tag separat Sind die Schaltzeiten eingeschaltet (''On''), dann kann man den Tag auswählen, während welchen die Schaltzeiten aktiviert werden sollten. Falls wird die Schaltzeit für Montag einschalten möchten, dann müssen wir DAY1=OFF mit der Tasten ''+'' oder ''-'' auf DAY1=On ändern und die Taste 'SET'' drücken.

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O

O6:00

I

O f f

22:00

I

Unterprogramm Pr05: Einstellen der 1. Schaltzeit ''I On'' zeigt die erste Einschaltzeit an, Werkseinstellung auf 06:00 Uhr, wobei ''I OFF'' die erste Ausschaltzeit des Brenners anzeigt, Werkseinstellung auf 22:00 Uhr.

O

- - : - -

2

O f f

- - : - -

2

Unterprogramm Pr05: Einstellen der 2. Schaltzeit Das nächste Menü ''2 On'' bezeichnet zweite Einschaltzeit an, werksseitig ausgeschaltet (- - : - -), wobei ''2 OFF'' die zweite Ausschaltzeit bezeichnet, werksseitig ausgeschaltet (- - : - -). Um die 2. Schaltzeit einstellen zu können, muss die 1. Schaltzeit minimal 1 Minute kürzer als die 2. Einschaltzeit sein.

O

- - : - -

3

O f f

- - : - -

3

O f f

a y 2

p

Unterprogramm Pr05: Einstellen der 3. Schaltzeit Das nächste Menü ''3 On'' bezeichnet zweite Einschaltzeit an, werksseitig ausgeschaltet (- - : - -), wobei ''2 OFF'' die dritte Ausschaltzeit bezeichnet, werksseitig ausgeschaltet (- - : - -). Um die 3. Schaltzeit einstellen zu können, müssen die 1. und 2. Schaltzeit minimal 1 Minute kürzer als die 3. Einschaltzeit sein. Durch das erneute Drücken der Taste 'SET'' wird auf den nächsten Tag, DAY2=OFF übergegangen.

p - 2

P o 6

Bei dem Brenner CPPL-14

Pr06: Einstellung der Brennerleistung CPPL-14 Werkseinstellung: P-2 Programmbedeutung: P-2 – 14 kW Einstellung der Brennerleistung wird in Übereinstimmung mit der Heizkesselleistung mit den Tasten ''+'' und ''-'' durchgeführt.

p - 3

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Bei dem Brenner CPPL-35

Pr06: Einstellung der Brennerleistung CPPL-35 Werkseinstellung: P-3 Programmbedeutung: P-3 – 20 kW P-4 – 25 kW P-5 – 30 kW P-6 – 35 kW Einstellung der Brennerleistung wird in Übereinstimmung mit der Heizkesselleistung mit den Tasten ''+'' und ''-'' durchgeführt.

P o 7

O f f

Pr07: Einschalten des Frostschutzprogramms (darf nur dann eingeschaltet werden wenn der Raumthermostat angeschlossen ist) Werkseinstellung: OFF (ausgeschaltet) Einstellungsbereich: ''On'' (EIN) i ''OFF'' (AUS) Falls wir durch die Taste ''+'' das Frostschutzprogramm einschalten und den Raumthermostat auf Minimum einstellen, wird die Regelung die Heizkessel- und Trinkwasserbehältertemperatur folgen und wenn diese auf +5°C sinkt, schaltet der Brenner ein und heizt den Kessel auf Teingestellt auf.

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P o 8

P

Pr08: Eintragen von Kennwort (PIN) (Nur für Techniker) Werkseinstellung: OFF (ausgeschaltet) Einstellungsbereich: Pin (eingeschaltet) Wenn die Taste ''+'' gedrückt wird, dann auf dem unteren Bildschirm ''Pin'' angezeigt, wonach man das Kennwort eintragen kann, mit welcher das Serviceprogramm für Brennerparametereinstellung geöffnet wird. Pr08 wird mit der Taste ''SET'' geschlossen.

0

1

08:42

O FF

Zwangsausschalten des Brennerbetriebes Im Fall, dass das Zwangsausschalten des Brennerbetriebes aus irgendwelchem Grund nötig ohne ordentliches Ausschalten ist, das kann durch Ausschalten der Regelung über dem Hauptschalter und Einschalten des Hauptschalters mit gleichzeitigem Halten der Taste ''On/Off'' erfolgen. Die Regelung ist dann im OFF- Modus, d.h. der Brenner ist außer Betrieb. Hat die Regelung irgendwelchen Fehler entdeckt und dieser Fehler wurde nicht aufgehoben und quittiert, dann geht die Regelung in Fehlermodus. Je nachdem während welcher Phase das Zwangsauschalten durchgeführt wurde, wird man den Brenner und die Gitter reinigen müssen.

FAC I

8888

0

1

Rückstellung der Regelung aus Werkseinstellungen + Um die Regelung auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen, muss die Regelung über den Hauptschalter ausgeschaltet werden, dann gleichzeitig die Tasten ''WINTERBETRIEB'' und ''SOMMERBETRIEB'' drücken und die beiden Tasten während des Einschalten des Hauptschalters in dieser Stellung halten. Auf dem oberen Bildschirm erscheinen 4 Achter und auf dem unteren FAC X (wobei X aktuell eingestellten Programm bezeichnet). Danach werden beide Bildschirme auf Werkseinstellungen zurückgestellt: auf dem oberen wird „OFF“ gezeigt und auf dem unteren aktuelle Zeit/derzeitige Temperatur im Heizkessel.

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7. Brennerbetrieb 7.1. Erster Zündungsvorgang: 1. Den Vorratsbehälter mit den Pellets befüllen. 2. Prüfen ob alle notwendigen Konnektoren auf die Regelung und den Brenner angeschlossen sind.

3. Prüfen ob das Gitter und vorderer Deckel im Flammrohr montiert sind und ob das Gitter unter den elektrischen Wärmer gestellt ist.

4. (Nur bei CPPL-14) Prüfen ob der Keramikansatz auf den Brenner montiert ist. 5. Prüfen ob die untere Kesseltür geschlossen sind, und ob Mikroschalter mit der Tür gedruckt ist.

6. Die Kesselregelung an den Strom anschließen und den Hauptschalter auf 1 stellen. Prüfen ob auf dem oberen Bildschirm ''OFF'' und auf dem unteren aktuelle Zeit/aktuelle Heizkesseltemperatur gezeigt werden.

7. Das flexible Rohr für Pelletszufuhr vom Brenner abtrennen und einen Behälter darunter

stellen. Die Taste für Pelletschneckebefüllung drücken und halten bis die Pelletschnecke voll ist, d.h. bis dem Ausfallen von Pellets aus dem flexiblen Rohr (je nach der Pelletstyp kann das zwischen 5 und 10 Minuten dauern). Statt Taste für Pelletszufuhr zu drücken, kann man den Konnektor (1) von der Regelung trennen und mit dem Konnektor (2) des Kabels vom Elektromotors verbinden, wodurch 230V auf den Elektromotor der Schecke gegeben werden. Warten bis dem Ausfallen von Pellets aus dem Rohr und danach die Konnektoren des Motors und des Stroms abtrennen.

8. Das flexible Rohr für Pelletszufuhr zurück auf den Brenner anschließen (und Konnektor (1) und Konnektor (2) mit der Konnektoren auf der Kesselregelung verbinden- falls diese abgetrennt waren).

9. Je nach dem Bedarf Winter oder Sommerbetrieb wählen. 10. Die gewünschten Parameter des Brennerbetriebs durch das Drücken der Taste SET auswählen (die Bedeutung und Parameterauswahl wurden im vorangehenden Kapitel beschrieben) und die richtige Brennerleistung (Pr06) in Übereinstimmung mit der Heizkesselleistug einstellen.

11. Die Taste ON/OFF 3 s lang drücken, bis auf dem oberen Bildschirm kurz "On“ erscheint, was ein Zeichen dafür ist, dass der Brenner mit der Anzündung angefangen hat.

12. Die Flamme wird in Intervallen von 3 bis 10 Minuten erscheinen (abhängig von Aufwärmen des Brenners und Qualität der Holzpellets). Je nach der ausgewählten Betriebsweise auf werkseitig eingestellten Temperatur und ob der Raumthermostat angeschlossen ist oder nicht, werden die Pumpen wie folgt betrieben: - ''Winterbetrieb“: die Heizungspumpe und Trinkwasserpumpe (falls der Trinkwassersensor eingebaut ist und Pr02 ist auf ''On'') werden bei 61°C eingeschaltet und bei 59°C ausgeschaltet. Ist ein Raumthermostat angeschlossen, schaltet er die Pumpen nach dem Wärmebedarf im Raum, unter Bedingung dass die Temperatur von min. 61°C im Heizkessel herrscht und die Pumpen werden bei 59°C im Heizkessel ausgeschaltet. - ''Sommerbetrieb'' (mit dem Vorratsbehälter neben dem Heizkessel, falls der Trinkwassersensor eingebaut ist und Pr02 ist auf ''On''): die Trinkwasserpumpe wird bei min. 61°C eingeschaltet und bei 59°C im Heizkessel ausgeschaltet. - ''OFF mod'' (Hauptschalter eingeschaltet, OFF auf dem oberen Bildschirm, der Brenner ist ist nicht im Betrieb): Die Zirkulationspumpe und die Sanitärwasserpumpe (falls der Sanitärwasserfühler eingebaut ist und Pr02 auf ‚‘‘On‘‘) werden eingeschaltet auf 68°C, und ausgeschaltet auf 66°C, das Raumthermostat hat keine Funktion.

13. Im normalen Brennerbetrieb wird auf dem oberen Bildschirm die aktuelle Heizkesseltemperatur und auf dem unteren Bildschirm die aktuelle Zeit angezeigt.

14. Wenn der Brenner die eingestellte Leistung erreich hat (nach ungefähr 8 bis 15 Minuten, abhängig von eingestellter Leistung) und die Flamme sich stabilisiert hat, muss die Rauchgasanalyse durchgeführt werden und falls nötig, die Vebrennungsparameter des Brenners fein einstellen (nur von den befugten Person oder Techniker durchgeführt).

15. Wenn die Heizkesseltemperatur den eingestellten Temperaturwert Tset (Pr01) erreicht hat, startet die Regelung die Ausschaltung während welcher der Brenner in die Stand-by- Phase

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übergeht; auf dem oberen Bildschirm wird die aktuelle Heizkesseltemperatur und auf dem unteren Bildschirm ''OFF'' angezeigt.

7.2. Ausschaltvorgang:

Die Taste ON/OFF 3 s lang drücken, bis auf dem oberen Bildschirm ''OFF'' angezeigt wird. In dem Moment stoppt der Pelletszufuhr, auf dem oberen Bildschirm wird die aktuelle Heizkesseltemperatur und auf dem unteren Bildschirm ''OFF'' angezeigt, das Gebläse wird nur noch so lange betrieben bis die Flamme völlig erlöscht ist (oder max. 180 s). Danach wird der Brenner noch eine Weile betrieben, bis das Gitter des Brenners völlig ausgeblasen wird und danach schaltet der Brenner auf. Auf dem oberen Bildschirm wird ''OFF'' und auf dem unteren Bildschirm die aktuelle Zeit/Heizkesseltemperatur angezeigt. 8. Regelungsvorgang 8.1. Phase des Anzündens

Nach dem Drücken der Taste ''ON/OFF'' für 3 s wird auf dem oberen Bildschirm kurz ''On'' angezeigt, danach die aktuelle Heizkesseltemperatur und auf dem unteren Bildschirm wird die aktuelle Zeit angezeigt. (Ist die Heizkesseltemperatur während des Anzündens zwischen Teingestellt und Teingestellt -5°C, wird auf dem oberen Bildschirm die aktuelle Heizkesseltemperatur und auf dem unteren Bildschirm ''OFF'' angezeigt. Nach dem Abfallend der Temperatur im Heizkessel unter Teingestellt -5°C erfolgt die Anzündung.)

An der Regelung leuchtet die LED-Diode die den Betrieb von Gebläse, das das Gitter des

Brenners ausbläst. Danach schalten Pelletschnecke und der Wärmer ein. Der anfängliche Pelletszufuhr dauert 75 s beim CPPL-14 und 85 s beim CPPL-35, je nach der Heizkesselleistung, bzw. der Brennerleistung; der Wärmer wird weiter betrieben (ab dem Pelletszufuhr wird die Sicherheitszeit von 12 Minuten abgezählt. Erscheint während dessen die Flamme nicht, wird die Anzündung unterbrochen und auf dem Bildschirm wird der Fehler ''E2'' angezeigt.). Nach dem Ausschalten von Pelletschnecke wird der Wärmer bis Erscheinen der Flamme betrieben und die Regelung überwacht den Photozellebetrieb. Sollte die Photozelle die Flamme innerhalb von der Sicherheitszeit erkennen (12 Min.), wird der Wärmer noch 60 s betrieben und danach abgeschaltet. Nachdem die Photozelle die Flamme registriert hat, prüft die Regelung 10 Sekunden ob die Flamme

stabil ist und leuchtet die Anzeige für Erkennung der Flamme im Brenner an. Ab diesem Moment läuft die Zeit, die notwendig für gutes Aufflammen von Pellets notwendig ist. 8.2. Übergangsphase Nach dem guten Aufflammen von Pellets fängt die Übergangsphase an, während welcher die Brennerleistung kontinuierlich bis den eingestellten Wert gestiegen wird. Während dieser Phase wird die hochwertige Unterlage für weitere Pelletsverbrennung vorbereitet. 8.3. Betriebsphase Nachdem die Übergangsphase beendet wurde, wird der Brenner gemäß eingestellten Parameter (eingestellten Leistung) betrieben.

Winterbetrieb : Die Regelung überwacht die Heizkesseltemperatur und besteht der Wärmebedarf (oder hat der Raumthermostat die Pumpe eingeschaltet) und Trinkwasserbedarf, wobei die Heizkesseltemperatur 61°C erreicht hat, werden die Heizung- und Trinkwasserpumpe eingeschaltet (ist das Trinkwasser verfügbar). Sollte die Heizkesseltemperatur unter 59°C fallen, werden die Pumpen ausgeschaltet (unabhängig vom Bedarf). Wenn der Heizkessel die Temperatur Teingestellt – 4°C erreicht hat, regelt die Regelung die Brennerleistung auf 2 Stufe weniger; sollte die Temperatur weiter steigen und die

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Temperatur Teingestellt – 2°C erreichen, senkt die Regelung die Brennerleistung für 2 Stufe und wenn der Heizkessel die Temperatur Teingestellt erreicht hat, wird der Brenner ausgeschaltet. Hat der Brenner die Temperatur Teingestellt – 4°C erreicht, kann aber nicht die Temperatur Teingestellt – 2°C innerhalb von 3 Minuten erreichen, wird der Brenner auf die eingestellte Leistung betrieben. Wenn der Heizkessel die Temperatur Teingestellt – 2°C erreicht hat, senkt die Regelung die Brennerleistung für 2 Stufen. Sollte der Heizkessel in dieser Betriebsweise die Temperatur Teingestellt nicht erreichen, wird der Brenner auf die eingestellte Leistung gebracht und geht bei der Temperatur Teingestellt in die Auschaltphase über. Der Brenner schaltet wieder ein, wenn die Temperatur im Heizkessel unter Teingestellt – 5°C fällt.

Sommerbetrieb : a) mit dem Trinkwasserbehälter neben dem Heizkessel

Falls wir über den Heizkessel nur das Trinkwasser im alleinstehendem oder Wandtrinkwasserbehälter ohne Einschalten der Heizungspumpe aufwärmen möchten, dann müssen wir den Sommerbetrieb einschalten und den Trinkwassersensor einbauen (auf Konnektor 4 auf dem Regelungskasten) und Programm Pr02 muss eingeschaltet sein (auf ''On''). Im Programm Pr02 wird die gewünschte Trinkwassertemperatur eingestellt (40°C – 80°C) und die eingestellte Heizkesseltemperatur Teingestellt wird gemäß TTrinkw. gew. + 10°C bestimmt (min. Heizkesseltemperatur ist immer 65°C). Die Betriebshysterese der Trinkwasserpumpe ist unverstellbar und werkseitig auf 5°C eingestellt. Die Trinkwasserpumpe schaltet immer auf. 61°C ein und schaltet bei 59°C der Heizkesseltemperatur aus. Der Brenner wird entsprechend der eingestellten Betriebsweise betrieben, bis er die Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C – 4°C erreicht hat, wenn die Regelung die Brennerleistung für 2 Stufe absenkt. Sollte die Temperatur weiterhin steigen und TTrinkw. gew. + 10°C – 2°C erreichen, senkt die Regelung wieder die Brennerleistung für 2 Stufe und wenn der Heizkessel dann die Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C erreicht, schaltet der Brenner aus. Hat der Brenner die Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C – 4°C, kann aber nicht die Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C – 2°C innerhalb von 3 Minuten erreichen, wird der Brenner auf die eingestellte Leistung betrieben. Wenn der Heizkessel die Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C – 2°C erreicht hat, senkt die Regelung die Brennerleistung für 2 Stufe. Sollte in dem Heizkessel in dieser Betriebsweise die Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C nicht erreicht werden, wird der Brenner auf die eingestellte Leistung gebracht und geht bei der Temperatur TTrinkw. gew. + 10°C in die Auschaltphase über. Brenner schaltet wieder ein, wenn die Temperatur im Heizkessel unter TTrinkw. gew. + 10°C – 5°C fällt.

Sommerbetrieb : b) bei dem Heizkessel mit dem in das Heizkesselwasser untergetauchte

Trinkwasserbehälter Falls wir über den Heizkessel nur das Trinkwasser im untergetauchtem Trinkwasserbehälter (in das Heizkesselwasser) aufwärmen möchten und die Heizungspumpe nicht einschalten (sowie auch die Trinkwasserpumpe - nicht notwendig in diesem Fall), muss der Sommerbetrieb ohne angeschlossenen Trinkwassersensor eingeschaltet sein. Das Programm Pr02 muss ausgeschaltet sein (auf ''OFF''). Die Trinkwassertemperatur wird über die Heizkesseltemperatur eingestellt (die Heizkessel- und Trinkwassertemperatur werden gleich sein). Der Brenner wird im Winterbetrieb betrieben, nur werden die Heizungs- und Trinkwasserpumpen nicht eingeschaltet. 8.4. Abschaltphase Der Brenner geht in die Abschaltphase wenn die eingestellte Heizkesseltemperatur erreicht wird, bei dem manuellen Abschalten des Brenners über die Taste ON/OFF, bei der automatischen Ausschaltung bei der Schaltzeiten und bei der Erscheinung von Fehlern E4, E5 i E6. Am Anfang der Abschaltphase wird der Pelletszufuhr unterbrochen, auf dem unterem Bildschirm wird ''OFF'' und auf dem oberen die aktuelle Heizkesseltemperatur gezeigt. Das Gebläse wird nur noch so lange betrieben bis die Flamme völlig erlöscht ist (oder max. 180 s). Danach wird der Brenner noch 120 s betrieben, bis das Gitter des Brenners völlig ausgeblasen wird und der Brenner für neues Anzünden bereit ist. Sollte die Abschaltphase (manuell oder durch die Schaltzeit) während der Anzündung und Verbrennung eintreten, wird auf dem oberen Bildschirm die aktuelle Heizkesseltemperatur angezeigt

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und auf dem unteren Bildschirm blinkt ''OFF''. Der Brenner beendet zuerst die gesamte Anzündung und geht danach in die Abschaltphase über. 8.5. Zeitschaltuhrbetrieb Die Regelung ermöglicht das automatische Ein- und Ausschalten des Brenners entsprechend der vorgegebenen wöchentlichen und täglichen Programme. Die Voraussetzung für ordnungsgemäßen Brennerbetrieb mit Zeitschaltuhr ist korrekt eingestellte aktuelle Zeit und korrekt eingestellte Tage in der Woche. Der Brennerbetrieb kann für jeden Tag in der Woche geplant werden, mit je drei Ein- und Ausschaltvorgänge. Alle Schaltzeiten sind werkseitig ausgeschaltet. Die Einschaltung von jeglichen Schaltzeiten ist im Kapitel "Einstellung der Brennerbetriebsparameter beschrieben“. Minimaler Brennerbetriebsdauer beträgt 1 Stunde wegen dem korrekten und wirtschaftlichen Betrieb des Brenners und minimale Wartezeit zwischen zwei Schaltzeiten beträgt 1 Minute. 8.6. Frostschutzprogramm, darf nur mit dem angeschlossenem Raumthermostat angewendet

werde Falls wir die minimale Temperatur im Heizkessel (+5°C) konstant halten möchten (sollte Pr02 auf ''On'' sein) und die minimale Raumtemperatur über den Raumthermostat, der an die Regelung angeschlossen ist, muss das Programm Pr07 auf ''On'' eingestellt werden. Der Hauptschalter der Regelung muss eingeschaltet sein und die Regelung im OFF- Modus (ausgeschaltet) sein. Der Raumthermostat muss an die Regelung angeschlossen und auf minimalen Wert eingestellt sein. Der Brenner schalltet ein, wenn die Temperatur im Heizkessel/ Trinkwasserbehälter unter +5°C fällt oder wenn der Raumthermostat ein Signal gesendet hat und THeizkessel ist unter 65°C. Der Brenner schaltet aus wenn die eingestellte Temperatur erricht worden ist. Der Brenner schaltet wieder ein, sollte die Temperatur im Heizkessel oder Trinkwasserbehälter unter +5°C fallen und/oder wenn der Raumthermostat ein Impuls gesendet hat, wobei THeizkessel unter 65°C ist. Die Heizungspumpe wird betrieben, wenn der Raumthermostat ein Impuls gesendet hat bei THeizkessel > 61°C oder wegen der Sicherheitsbedingungen (Überhitzung des Heizkessels). Ist THeizkessel < 65°C und der Raumthermostat sendet ein Impuls, wird die Regelung den Brenner einschalten und den Heizkessel auf Teingestellt. aufwärmen. Wenn das Programm Pr07 eingeschaltet ist (auf ''On'') und der Heizkessel auf ''OFF'', auf dem oberen Bildschirm werden abwechselnd Pr07 und ''OFF'' und auf dem unteren Bildschirm aktuelle Zeit und Heizkesseltemperatur angezeigt. 8.7. Überhitzungsschutz des Heizkessels Die Regelung hat die eingebaute Schutzfunktion durch welchen der Heizkessel von Überhitzung geschützt wird. Die Regelung schaltet die Zirkulationspumpen unabhängig von Betriebsweise (eingeschalteter Winter- oder Sommerbetrieb) oder dem Bedarf, wodurch der Kessel gekühlt wird. Im Winter- und Sommerbetriebe wird die Heizkessel-und/oder Trinkwasserpumpe dann eingeschaltet, wenn die Temperatur im Heizkessel 93°C überschreitet, unabhängig vom Wärme- oder Trinkwasserbedarf und wird solange betrieben, bis die Temperatur im Heizkessel unter 93°C herabgesenkt wird. 8.8. Ausfallen der Flamme während des Betriebs Sollte die Flamme während der Anzündung ausfallen, setzt die Regelung den normalen Betrieb während der nächsten 4 Minuten (bis Übergangsphase PP4) oder 15 s fort (ab Übergangsphase PP4 bis eingestelltem Programm – falls es nicht unter P4 ist), um die Flamme wieder einzustellen. Sollte die Flamme nicht wieder erscheinen, wird die Regelung in Anzündungsphase übergeführt, ohne Pelletszufuhr bis Erkennung der Flamme oder bis die Flamme während der Sicherheitszeit von 12 Minuten bis Meldung des Fehlers E2 erscheint. Sollte die Flamme während des Betriebes im vorgegebenen Programm ausfallen, wird nach 15 s ohne Flamme in die Abschaltphase übergegangen und es wird der Fehler E6 gemeldet.

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8.9. Stromausfall Sollte während dem Brennerbetrieb zu einem Stromausfall kommen (oder wenn die untere Kesseltür im Betriebsphase geöffnet sind), nach der Stromeinschaltung wird auf dem oberen Bildschirm abwechselnd ''On'', ''230'' und THeizkessel und auf dem unteren Bildschirm die aktuelle Zeit angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass der Brenner wieder im Betrieb ist. Nach der Stromeinschaltung führt der Brenner die Anzündung ohne Pelletszufuhr durch (unabhängig davon ob die Flamme erkannt wird oder nicht, in der Dauer von 12 Minuten) und danach geht er in die Abschaltphase über, wobei auf dem oberen Bildschirm abwechselnd ''On'', ''230'' und THeizkessel und auf dem unteren Bildschirm ''OFF'' (unabhängig davon ob er in diesem Moment betrieben werden sollte der nicht). Sollte nach der Abschaltphase der Brenner wieder eingeschaltet werden, geht er in normale Anzündungsphase über und sollte er nicht betrieben werden, wird auf dem oberen Bildschirm ''OFF'' und auf dem unteren Bildschirm die aktuelle Zeit und THeizkessel angezeigt. Sollte während der nächsten Einschaltung des Brenners Fehler E2 oder E6 vor dem Erreichen des eingestellten Brennerbetriebsweise gemeldet werden, wir auf dem oberen Bildschirm ''Err'' und auf dem unteren Bildschirm ''E230'' angezeigt, wodurch darauf hingewiesen wird, dass der Fehler wahrscheinlich wegen dem Stromausfall aufgetreten ist. Sollte während des Betriebes der Hauptschalter am Heizkessel ausgeschaltet werden (oder sollte es zum Stromausfall kommen), nach der Einschaltung des Hauptschalters setzt der Benner die Betriebsweise vor dem Stromausfall fort. 8.10. Der Betrieb der Regelung im ‘‘OFF‘‘ Mod / Feuerung mit Festbrennstoff Falls der Kessel mit Festbrennstoff gefeuert wird ist es notwendig den CPPL Pelletbrenner auszubauen, ebenso auch die Pellettür CPDV. Man montiert die untere Tür für die Festbrennstoffeuerung wie auch den Zugregler. Den 6 – Poligen blinden Konnektor (mit dem Kessel beigeliefert, ‘‘Nur bei Festbrennstoffeuerung‘‘) mit dem 6- Poligen Konnektor der Regelung verbinden der von dem Pelletbrenner ausgeschaltet ist (den 4 – Poligen Konnektor der Brennerregelung muss man nicht einschalten). Den Deckel des Mikroschalters so drehen sodass der Betrieb des Mikroschalters nicht möglich ist (siehe folgende Abbildung). Die Kesselregelung muss auf dem Hauptschalter eingeschaltet sein, auf dem oberen Bildschirm muss ‘‘OFF‘‘ sein, auf dem unteren Bildschirm muss sich die momentane Zeit und Kesseltemperatur abwechseln. In dieser Betriebsart der Kesselregelung (falls das Gegenfrostprogramm nicht eingeschaltet ist) ist das Raumthermostat nicht aktiv, die Pumpen der Heizung und Sanitärwasser (falls die das Sanitärwasser im Programm Pr02 ermöglicht ist und er Sanitärwassersensor verbunden ist) werden auf 68°C eingeschaltet, und auf 66°C eingeschaltet. Falls die Regelung nicht eingeschaltet ist (Hauptschalter auf 0) die Pumpen der Heizung und des Sanitärwassers (falls vorhanden ist) werden nicht im Betrieb sein.

Festbrennstoffeuerung

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9. Fehler Unabhängig von der Betriebsweise des Brenners, bei dem Auftreten von Fehler E1, E2, E3, E7, E8 und E230, unterbricht die Regelung direkt den Brennerbetrieb, wobei bei den Fehlern E4, E5 und E6 der Brenner in die Abschaltphase übergeht. Befindet sich die Regelung in der Anzündungsphase und die Flame wurde noch nicht erkannt, bei der Fehlermeldung werden direkt der Zufuhr, das Gebläse und der Wärmer. Bei der Fehlermeldung wird auf dem oberen Bildschirm die Markierung ''Err'' und auf dem unterem Bildschirm der Kode des Fehlers angezeigt und sollte noch eine Abschaltphase durchgeführt werden (bei den Fehler E4, E5 und E6) auf dem oberen Bildschirm die Markierung ''Err'' und auf dem unterem Bildschirm abwechselnd ''OFF'' und Fehlerkode angezeigt.

Fehlerkode: - E1 – Sicherheitspressostat ( LED-Diode leuchtet) - E2 – Sicherheitszeit für Anzündung abgelaufen

- E3 – Bimetall-Thermostat ( LED-Diode leuchtet) - E4 – Heizkesseltemperatursensor - E5 – Temperatursensor im Trinkwasserbehälter - E6 – Flammeausfall - E7 – Speicherfehler - E8 – Gebläseausfall - E230 – Auftreten des Fehlers E2 oder E6 wegen Stromausfalls.

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E

Damit die Regelung den normalen Betrieb wieder aufnehmen kann, muss der Fehler behoben und auf der Regelung quittiert werden. Die Quittierung erfolgt durch das gleichzeitige Drücken der Tasten ''WINTERBETRIEB'' und ''SOMMERBETRIEB'' und gleichzeitiges Drücken der Taste ''+''. Wird die Ursache des Fehlers nicht behoben, dann kann der Fehler nicht quittiert werden.

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9.1. Fehler und mögliche Ursachen

FEHLER URSACHE FEHLERBEHEBUNG

E1 – Sicherheitspressostat

Zu großer Widerstand der Brennkammer

Den Befüllungsgrad der Brennkammer, des Flammrohres und Schornsteins prüfen, ob die Klappe des Rauchrohres in richtiger Stellung ist, ob das Rohr zwischen Pressostat und Heizkesseltür verbogen ist.

E2 – Sicherheitszeit für Anzündung abgelaufen

Die Flamme ist nicht während der Sicherheitszeit (12 Minuten) erschienen

Prüfen ob es im Pellets- Vorratsbehälter genügen Pellets gibt, ob es in der Pelletschnecke Pellets gibt, ob das flexible Rohr für Pelletszufuhr gegenüber dem Brenner so geneigt ist, dass die Pellets frei in der Brenner reinfallen können, ob das Gitter am Brenner richtig sitzt (dass es nicht auf den elektrischen Wärmer aufgesetzt ist), ob die Pellets zu feucht sind, ob die Pellets die richtige Größe haben (für diese Einstellungen, Durchmesser 6 mm), ob aus dem Brenner die warme Luft herausströmt (ob der elektrischer Wärmer eventuell kaputt ist), ob der Sensor der Photozelle sauber ist.

E3 – Bimetall-Thermostat

Temperatur des Rohres für Pelletszufuhr über 80°C

Eventueller Ausfall des Gebläsebetriebes, Mögliche Überfüllung der Brennkammer und Zufuhrrohres wegen der falschen Einstellungen für Beschickung, falsch eingestellte Parameter für Verbrennungsluft, Falsche Größe oder Qualität von Pellets, Loch am flexiblen Rohr oder Trennung des flexiblen Rohres vom Zufuhrrohr.

E4 – Heizkesseltemperatursensor

Fehler des Heizkesseltemperatur-sensors

Einbaustelle des Sensors prüfen, Sensor und Kabel auf Beschädigungen überprüfen, Kontakte an Konnektoren prüfen.

E5 – Temperatursensor im Trinkwasserbehälter

Fehler des Temperatursensors im Trinkwasserbehälter

Einbaustelle des Sensors prüfen, Sensor und Kabel auf Beschädigungen überprüfen, Kontakte an Konnektoren prüfen.

E6 – Flammeausfall Die Photozelle erkennt die Flamme in Brennkammer nicht

Wegen Ausfall von Pelletszufuhr, Zufuhr von zu feuchten Pellets, Verschmutzung der Photozelle.

E7 – Speicherfehler Speicherfehler Die Reglung muss auf die Werkseinstellungen zurückgestellt werden.

E8 – Gebläseausfall Drehzahlsensor meldet die Gebläsedrehzahl nicht

Ausfall des Drehzahlsensors, Ausfall von Gebläselagern (prüfen ob das Rad frei rotiert werden kann), Wegen dem Eintreten von Fremdkörper in Gebläserad, Wegen Ausschaltung von thermischer Sicherung des Gebläses (nach der Abkühlung für 30°C kann das Gebläse wieder betrieben werden).

E230 – Auftreten des Fehlers E2 oder E6 wegen Stromausfalls.

Wegen des Stromausfalls während der Sicherheitszeit (12 Minuten) wurde die Flamme nicht erkannt oder die Photozelle sieht die Flamme vor dem eingestellten Programm nicht

Den Befüllungsgrad des Gitters im Brenner und der Brennkammer prüfen und wie Fehler E2 und E6 aufgehoben werden können.

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10. Konnektoren auf dem Regelungskasten Die Konnektoren für Anschließen der Regelung und Sensoren, Pumpen, Brenner und Strom befinden sich auf der äußeren Seite des Regelungskastens. Ihre Anordnung und Zweck sind auf dem unteren Bild gezeigt. Bild: Konnektoren auf dem Regelungskasten

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11. Instandhaltung von Cm Pelet-set Es wird empfohlen, nach jedem verbrauchten Pellets- Vorratsbehälter (ca. 200 kg) den Brenner und die Brennkammer des Heizkessels zu reinigen. Die Reinigungsintervalle können auch verkürzt oder verlängert im Vergleich mit den empfohlenen werden, was vom Qualität der verbrannten Pellets Häufigkeit des Ein- und Ausschaltens der Brenners. Es muss folgendes geprüft werden:

- die Menge der Asche im Ascheraum und wenn notwendig, die Asche austragen - Ablagerungen im Brennkammer, die, wenn notwendig, beseitigt werden müssen - Ablagerungen auf dem Gitter, die, wenn notwendig, beseitigt werden müssen - Asche im Ascheraum der Brennkammer (unter dem Gitter)- wegen der einfacher Austragung den vorderen Deckel wie auf dem Bild gezeigt abziehen.

Abziehen des vorderen Brennerdeckels wegen einfacher Reinigung und korrekte Stellung des Gitters Einmal im Jahr müssen folgende Komponenten gründlich geprüft/ gereinigt werden: - den Brenner, das Gitter gründlich reinigen... - die Photozelle reinigen - den Pellets- Vorratsbehälter ausleeren und reinigen - Reinigungsintervall für die oben genannten Komponenten ist von der Qualität der Pellets abhängig und muss entsprechend angepasst werden

- ob das flexible Rohr für Pelletszufuhr gegenüber dem Brenner so geneigt ist, dass die Pellets frei in der Brenner reinfallen können

- die elektrischen Drähte und Anschlüsse prüfen und diese je nach dem Bedarf ersetzen.

CMPL-02 02:78

Macinec, März, 2010.