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Bedienungsanleitung BlueBox T4

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Copyright Gemäß der Schutzvermerke der DIN ISO 16016 „Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verbo-ten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.“ Änderungsrecht Die Firma GO Systemelektronik GmbH behält sich das Recht vor, die vorliegende Bedienungsanleitung jeder-zeit weiterzuentwickeln, auch ohne dieses vorher anzukündigen oder über Änderungen zu berichten. Haftungsausschluss Die Firma GO Systemelektronik GmbH übernimmt keine Garantie dafür, dass die Geräte unter allen Einsatzfäl-len ordnungsgemäß arbeiten. Mit heutigen technischen Mitteln ist es nicht möglich Steuer-Software so zu entwickeln, dass sie für alle Anwendungsanforderungen fehlerfrei ist. Die Firma GO Systemelektronik GmbH lehnt darum jede Haftung für direkte und indirekte Schäden ab, die sich aus dem Betrieb der Geräte und der in der Bedienungsanleitung beschriebenen Verwendbarkeit ergeben. Produktbeobachtungspflicht Im Rahmen unserer Produktbeobachtungspflicht versuchen wir, vor von uns zu erkennenden Gefahren durch das Zusammenwirken von Hard- und Software sowie beim Einsatz von Produkten Dritter zu warnen. Eine Be-obachtung ist nur nach ausreichender Information des Endkunden über den geplanten Einsatzzweck und die vorhandenen Hardware- und Softwarekomponenten möglich. Bei Veränderungen der Einsatzbedingungen oder/und durch Austausch von Hardware/Software ist es uns aufgrund der komplexen Beziehungen nicht mehr möglich, alle Gefahren konkret zu beschreiben und auf ihre Wirkung im Gesamtsystem, insbesondere auf unsere Geräte zu überprüfen. Diese Bedienungsanleitung beschreibt nicht sämtliche technischen Eigen-schaften des Gerätes und seiner Varianten. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Firma GO Systemelektronik GmbH. Herstellererklärung Beim Aufbau des Gerätes ist unter anderem auf den korrekten elektrischen Anschluss, auf Fremdkörper- und Feuchtigkeitsschutz, Schutz gegen Feuchtigkeit infolge übermäßiger Kondensation sowie auf die Erwärmung im sachgemäßen und unsachgemäßen Gebrauch zu achten. Die Durchführung dieser Maßnahmen liegt im Verantwortungsbereich der Monteure, die den Aufbau des Gerä-tes vornehmen.

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Erstellungsdatum: 10.3.2021

Beschriebene Firmwareversion: 4.02.06

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Artikelnummer dieser Bedienungsanleitung: DOC 486 000X-D-2.6-BDA

Dateiname: DOC 486 000X-D-2.6-BDA BlueBox T4.pdf

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Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung der Sicherheitshinweise................................................................................................................................ .............................. 6 2 Einleitung ................................................................................................................................................................................................ ........ 6

2.1 Anschlüsse der BlueBox................................................................................................................................................................ .......... 6 3 Gerätebeschreibung................................................................................................................................................................ ....................... 7

3.1 Wesentliche Eigenschaften des BlueBox-Systems................................................................................................................................ 8 3.2 Technische Daten BlueBox T4 .............................................................................................................................................................. 103.3 Technische Daten BlueBox T4 Basic .................................................................................................................................................... 113.4 Hinweise zu den Stromausgängen ...................................................................................................................................................... 123.5 Hinweise zu den Pulseingängen .......................................................................................................................................................... 123.6 Hinweise zur Speicherplatzbelegung des NANDrive™ ........................................................................................................................ 133.7 CAN-Bus-Terminierung an der BlueBox .............................................................................................................................................. 143.8 Jumperstellung RS-232/RS-485 und RS-485-Terminierung an der BlueBox ..................................................................................... 14

4 Anschluss von Modulen ................................................................................................................................................................................ 15

4.1 Anschluss über M12-Kabelstecker ....................................................................................................................................................... 154.1.1 CAN-Bus-Kabel an M12-Kabelstecker .......................................................................................................................................... 16

4.2 Anschluss über Federzugklemmen ...................................................................................................................................................... 164.3 Terminierung des CAN-Bus .................................................................................................................................................................. 174.4 Kontrolle der Terminierung .................................................................................................................................................................. 18

5 Aktiver CAN-Repeater ................................................................................................................................................................................... 19 6 Das Konfigurationsdatenblatt ..................................................................................................................................................................... 20 7 Einschalten der BlueBox und Passworteingabe ......................................................................................................................................... 22 8 Die Menübedienung ...................................................................................................................................................................................... 24

8.1 Die Messwertanzeige ............................................................................................................................................................................ 248.1.1 Messwertanzeige 1-fach ............................................................................................................................................................... 258.1.2 Messwertanzeige 6-fach ............................................................................................................................................................... 268.1.3 Messwertanzeige 8-fach (Kacheln) .............................................................................................................................................. 27

8.2 Hauptmenü ........................................................................................................................................................................................... 288.2.1 Systemmenü .................................................................................................................................................................................. 29

8.2.1.1 Netzwerkmenü ...................................................................................................................................................................... 308.2.1.1.1 IP-Adresse Eingabe ............................................................................................................................................................ 31

8.2.1.1.2 IP-Netzmaske Eingabe .................................................................................................................................................. 328.2.1.1.3 Gateway IP-Adresse Eingabe (Standard-Gateway) .................................................................................................... 338.2.1.1.4 Zeitserver Eingabe ........................................................................................................................................................ 348.2.1.1.5 Internet Einstellungen .................................................................................................................................................. 35

8.2.1.1.5.1 UDP Einstellungen ................................................................................................................................................. 368.2.1.1.5.1.1 Festlegung IP-Adresse (UDP) ........................................................................................................................ 378.2.1.1.5.1.2 Festlegung des Passwortes der Verschlüsselung ........................................................................................ 38

8.2.1.1.5.2 Gateway Einstellungen (Internet) ........................................................................................................................ 398.2.1.1.5.2.1 Eingabe Gateway IP-Adresse (Internet) ....................................................................................................... 408.2.1.1.5.2.2 Eingabe Gateway Passwort (Internet) ......................................................................................................... 40

8.2.1.1.5.3 DynDns Einstellungen ........................................................................................................................................... 418.2.1.1.5.3.1 Eingabe DynDNS Einstellungen .................................................................................................................... 42

8.2.1.1.6 DNS-Server Eingabe ...................................................................................................................................................... 438.2.1.1.7 Info Netzwerk ................................................................................................................................................................. 44

8.2.1.2 Zeitmenü ................................................................................................................................................................................ 448.2.1.2.1 Datum Eingabe .............................................................................................................................................................. 458.2.1.2.2 Uhrzeit Eingabe ............................................................................................................................................................. 45

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8.2.1.2.3 Zeitdrift Eingabe ............................................................................................................................................................ 468.2.1.2.4 Zeitzone Eingabe ........................................................................................................................................................... 46

8.2.1.3 Abschalten ............................................................................................................................................................................. 478.2.1.4 Modemmenü/Modemeinstellungen .................................................................................................................................... 48

8.2.1.4.1 Einstellungen Modemanschluss ................................................................................................................................... 498.2.1.4.2 Eingabe der PIN-Nummer des Modems ....................................................................................................................... 498.2.1.4.3 Einstellungen Modemtyp .............................................................................................................................................. 508.2.1.4.4 UMTS-Einstellungen ...................................................................................................................................................... 51

8.2.1.4.4.1 Eingabe UMTS Einstellungen ................................................................................................................................ 528.2.1.4.5 Modem Info (UMTS) ....................................................................................................................................................... 53

8.2.1.5 GPS-Menü .............................................................................................................................................................................. 538.2.1.5.1 Einstellungen GPS-Anschluss ....................................................................................................................................... 54

8.2.1.6 Bildschirm/Display ................................................................................................................................................................ 558.2.1.7 Spracheinstellungen ............................................................................................................................................................. 56

8.2.2 Sensorliste ..................................................................................................................................................................................... 578.2.2.1 Sensormenüs ......................................................................................................................................................................... 58

8.2.2.1.1 Kalibrieren ..................................................................................................................................................................... 598.2.2.1.2 Tabellendarstellung (Sensorwerte) ............................................................................................................................. 608.2.2.1.3 Diagrammdarstellung (Sensorwerte) .......................................................................................................................... 608.2.2.1.4 Sensorinfo ...................................................................................................................................................................... 618.2.2.1.5 Intervall und Mittelung ................................................................................................................................................. 62

8.2.3 Aktorliste ........................................................................................................................................................................................ 638.2.3.1 Aktormenü ............................................................................................................................................................................. 64

8.2.3.1.1 Aktor-Setzen-Menü ........................................................................................................................................................ 648.2.3.1.2 Diagrammdarstellung (Aktor) ...................................................................................................................................... 658.2.3.1.3 Aktorinfo ........................................................................................................................................................................ 65

8.2.4 Wartungsmodus ............................................................................................................................................................................ 668.2.5 Benutzervariablen ........................................................................................................................................................................ 678.2.6 Hilfemenü ...................................................................................................................................................................................... 68

8.2.6.1 Systeminformation ............................................................................................................................................................... 688.2.7 Stromausgang .............................................................................................................................................................................. 69

Anhang A – Displayabgleich ............................................................................................................................................................................ 71 Anhang B – Kalibrieren eines pH-Sensors ...................................................................................................................................................... 72 Anhang C – Kalibrieren eines galvanischen Sauerstoffsensors .................................................................................................................... 76 Anhang D – BlueGate-Server Beispielkonfiguration ..................................................................................................................................... 78 Anhang E – Messdatenübetragung mit dem Programm USBImport ........................................................................................................... 79 Anhang F – Öffnen des Gehäuses einer BlueBox ........................................................................................................................................... 80 Anhang G – Älteres Netzteil 150 W umschalten 110/230 VAC ........................................................................................................................ 81 Anhang H – Anschlüsse der Hauptplatine BlueBox T4 .................................................................................................................................. 83 Anhang I – Anschlüsse der Hauptplatine BlueBox T4 Basic .......................................................................................................................... 85 Anhang J – Statusmeldungen ......................................................................................................................................................................... 87 Inbetriebnahme der BlueBox .......................................................................................................................................................................... 88

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1 Bedeutung der Sicherheitshinweise

Gefahr: Wird verwendet, wenn bei Nichtbeachtung schwere Verletzungen oder Tod drohen.

Warnung: Wird verwendet, wenn bei Nichtbeachtung leichte Verletzungen oder schwerer Sachschaden drohen.

Vorsicht: Wird verwendet, wenn bei Nichtbeachtung leichter Sachschaden droht.

Wird verwendet bei übergreifenden Sicherheitshinweisen.

Symbol für Sicherheitshinweise den Umgang mit Elektrizität betreffend.

2 Einleitung Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Ausführungen T4 und T4 Basic, abweichende Eigenschaften der anderen Ausführungen sind in gesonderten Bedienungsanleitungen beschrieben.

Die Inbetriebnahme der BlueBox ist beschrieben im Anhang Inbetriebnahme am Ende dieser Bedienungsan-leitung.

Die Bedienung erfolgt am Display der BlueBox (Menübedienung) und mit der BlueBox PC Software. Die Blue-Box PC Software ist beschrieben in der beigelegten Bedienungsanleitung BlueBox PC Software.

Die Produkte von GO Systemelektronik werden ständig weiterentwickelt, daher können sich Abweichungen zwischen dieser Bedienungsanleitung und dem ausgelieferten Produkt ergeben. Bitte haben Sie deshalb Ver-ständnis, dass aus dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung keine juristischen Ansprüche abgeleitet werden können.

2.1 Anschlüsse der BlueBox siehe Bedienungsanleitung Inbetriebnahme der BlueBox am Ende dieser Bedienungsanleitung.

• IBB 2.2 Anschlüsse BlueBox T4

• IBB 2.3 Anschlüsse BlueBox T4 Basic

• IBB 2.4 Anschlüsse BlueBox TS

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3 Gerätebeschreibung

Die BlueBox gibt es in vier Ausführungen, als BlueBox T4, BlueBox T4 Basic, BlueBox TS und BlueBox TC.

Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Ausführungen T4 und T4 Basic, abweichende Eigenschaften der anderen Ausführungen sind in gesonderten Bedienungsanleitungen beschrieben.

Die Ausführung der BlueBox entnehmen Sie dem Lieferschein. Die Seriennummer der BlueBox steht auf dem Typenschild auf der rechten Seite des Gehäuses.

Die Produkte von GO Systemelektronik werden ständig weiterentwickelt, daher können sich Abweichungen zwischen dieser Bedienungsanleitung und dem ausgelieferten Produkt ergeben. Bitte haben Sie deshalb Ver-ständnis, dass aus dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung keine juristischen Ansprüche abgeleitet werden können. Vergleich BlueBox T3∗– T4 Basic – T4

Gerät BlueBox T3∗ BlueBox T4 Basic BlueBox T4

Datenspeicher

Standardgröße 256 MB 512 MB

Optionale Größen divers 2 GB

Display

Touchpanel, LCD schwarzweiß 240 x 128 Pixel bis Seriennr. T40199

Touchpanel, LCD farbig 480 x 272 Pixel (65536 Farben)

ab Seriennr. T40200

Schnittstellen

1x RS-232/RS-485 (Modbus RTU)

1x CAN

1x Ethernet 10 oder 100 Mbit/s

1x USB

2x 4 – 20 mA Stromausgang optional

2x Pulseingang

2x Relaisausgang 48 V/0,5 A

1x 12 VDC/6 W integrierte Stromversorgung am Anschluss für RS-232/RS-485

optional

HSPA/LTE, ISDN, analog optional

Anzahl der virtuellen Sensoren

Standard 5 5 10

Optional 10/20/50/100 10/20/50/100 20/50/100

∗ Die BlueBox T3 ist eine alte Ausführung und nicht mehr lieferbar.

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3.1 Wesentliche Eigenschaften des BlueBox-Systems Die BlueBox ist das zentrale Element des BlueBox-Systems. Das BlueBox-System ist ein modulares Mess- und Steuerungssystem. Die BlueBox wird mit CAN(Controller Area Network)-Technik mit Sensoren und Aktoren verbunden. Für Datenverarbeitung und Kommunikation ist die BlueBox mit den gängigen Schnittstellen ausgestattet.

• Das BlueBox -System kann durch seinen modularen Aufbau fast alle Mess- und Steuerungsfunktionen übernehmen.

• An eine BlueBox können insgesamt über 200 Sensoren und Aktoren angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt über Sensormodule1 und Aktormodule1 (Ausgangsmodule).

• Neben Sensoren und Aktoren aus unserer eigenen Produktpalette integrieren wir auch Produkte fast aller anderen Hersteller.

• Die Sensor- und Aktormodule können in Bus- oder Sternarchitektur2 über Entfernungen von bis zu 1000 Metern (optional auch länger) dezentral platziert werden.

• Messdatenübertragung und Kommunikation über Ethernet, Internet, Mobilfunk (HSPA/LTE)3, Telefonlei-tung (ISDN, analog)3, EMC oder Modbus (RS-232 / RS-485), Stromausgänge (4 – 20 mA).

• Im mobilen Einsatz der BlueBox ist der Anschluss eines GPS-Empfängers zur kontinuierlichen Positionsbe-stimmung möglich.

1 Es können mehrere Sensoren/Aktoren an ein Modul angeschlossen werden. 2 Eine Sternarchitektur ist nur mit einem Repeater möglich (siehe 5 Aktiver CAN-Repeater). 3 optional

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Systemaufbau:

Netzwerkaufbau:

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3.2 Technische Daten BlueBox T4

Rechner: PC 104, 800 MHz

Betriebssystem: Embedded Linux®

Arbeitsspeicher: 512 MB

Display: Touchpanel 95 mm x 54 mm; 480 x 272 Pixel; farbig

Datenspeicher: Industrie-NANDrive™ 512 MB; 2 GB

Mechanische Daten: Gehäuseabmessungen: 280 mm x 170 mm x 90 mm (B x L x H)

Gewicht: ca. 2,5 kg

IP-Schutzart (Gehäuse): IP65

Aluminium-Druckguss-Gehäuse, pulverbeschichtet

Farbe: RAL 5010

Spannungsversorgung: Nennspannung: 24 VDC (18 V – 28 V) 1

Leistungsaufnahme: Einschaltleistung: T4: 51 W; TS und TC: 76 W

Betriebsleistung: T4: max. 15 W; TS und TC: max. 18 W zusätzlich bis zu 45 W für von der BlueBox versorgte CAN-Bus-Module 2 zusätzlich bis zu 6 W bei Sensor-Stromversorgung über den Anschluss der seriellen Schnittstelle

Schnittstellen: 1x CAN

2x Relaisausgang Kontaktbelastung 48 V/0,5 A

1x USB (nicht TS und TC)

1x Ethernet 10 oder 100 Mbit/s

1x RS-232 oder RS-485 (Halbduplex) optional mit 12 VDC Stromversorgung

2x Stromausgang 4 mA – 20 mA

2x Pulseingang3 Schaltstrom ca. 6 mA; Messbereich bis 20 kHz; umstellbar auf statisch

Modem (optional): HSPA/LTE | ISDN | analog

Umgebungsbedingungen: Temperatur: Lagerung: -10 °C bis +50 °C

Betrieb: -20 °C bis +45 °C

direkte Sonneneinstrahlung vermeiden

relative Luftfeuchtigkeit: ≤ 90 % (Jahresmittel)

Zum Schutz des Gerätes und um die einwandfreie Funktion des Gerätes zu gewährleisten, müssen die angege-benen Umweltbedingungen unbedingt eingehalten werden!

1 Die angeschlossenen CAN-Bus-Module beziehen ihre Spannung von der BlueBox. Einige Module haben einen eingeengten

Eingangsbereich, so ergibt sich eine Eingangsspannungstoleranz von ±10 %. 2 CAN-Bus-Module können auch direkt über das Netzteil versorgt werden. 3 siehe auch 3.5 Hinweise zu den Pulseingängen

Artikel-Nr. 486 0004

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3.3 Technische Daten BlueBox T4 Basic

Rechner: PC 104, 800 MHz

Betriebssystem: Embedded Linux®

Arbeitsspeicher: 512 MB

Display farbig: Touchpanel 95 mm x 54 mm; 480 x 272 Pixel

Display schwarzweiß: Touchpanel 95 mm x 60 mm; 240 x 128 Pixel

Datenspeicher: Industrie-NANDrive™ 512 MB; 2 GB

Mechanische Daten: Gehäuseabmessungen: 280 mm x 170 mm x 90 mm (B x L x H)

Gewicht: ca. 2,5 kg

IP-Schutzart (Gehäuse): IP65

Aluminium-Druckguss-Gehäuse, pulverbeschichtet

Farbe: RAL 5010

Spannungsversorgung: Nennspannung: 24 VDC (18 V – 28 V) 1

Leistungsaufnahme: Einschaltleistung: 51 W

Betriebsleistung: max. 15 W zusätzlich bis zu 45 W für von der BlueBox versorgte CAN-Bus-Module 2

Schnittstellen: 1x CAN

1x USB

1x Ethernet 10 oder 100 Mbit/s

1x RS-232 oder RS-485 (Halbduplex)

2x Stromausgang 4 mA – 20 mA

Modem (optional): HSPA/LTE | Modem ISDN | Modem analog

Umgebungsbedingungen: Temperatur: Lagerung: -10 °C bis +50 °C

Betrieb: -20 °C bis +45 °C

direkte Sonneneinstrahlung vermeiden

relative Luftfeuchtigkeit: ≤ 90 % (Jahresmittel)

Zum Schutz des Gerätes und um die einwandfreie Funktion des Gerätes zu gewährleisten, müssen die angege-benen Umweltbedingungen unbedingt eingehalten werden!

1 Die angeschlossenen CAN-Bus-Module beziehen ihre Spannung von der BlueBox. Einige Module haben einen eingeengten

Eingangsbereich, so ergibt sich eine Eingangsspannungstoleranz von ±10 %. 2 CAN-Bus-Module können auch direkt über das Netzteil versorgt werden.

Artikel-Nr. 486 0003

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3.4 Hinweise zu den Stromausgängen Die BlueBox hat zwei galvanisch getrennte Stromausgänge, siehe auch 8.2.7 Stromausgang. Bezeichnung in den Menüs: Stromausgang 1 bsa 503-A | Stromausgang 2 bsa 503-B Die Anschlüsse befinden sich an der Unterseite der BlueBox, siehe IBB 2.2.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4 bzw. IBB 2.3.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4 Basic im Anhang Inbetriebnahme am Ende dieser Be-dienungsanleitung. Die Messwerte eines zugeordneten Sensors steuern einen Stromausgang. Die Zuordnung eines Sensors zu einem Stromausgang erfolgt mit dem Programm AMS (AMS ist Teil der BlueBox PC Software). Anschlussschema der Stromausgänge:

Hinweis: +24 VDC und Masse von Stromausgang 1 und Stromausgang 2 sind voneinander nicht galva-nisch isoliert, daher dürfen sie nicht verbunden sein. Ansonsten werden verfälschte Stromwerte erzeugt!

3.5 Hinweise zu den Pulseingängen

• Die BlueBox T4∗ hat zwei galvanisch getrennte Pulseingänge. Die Anschlüsse befinden sich an der Unterseite der BlueBox. siehe 2.2.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4 im Anhang Inbetriebnahme am Ende dieser Bedienungsanleitung

• An den Pulseingängen können jeweils PNP- oder NPN-Geber angeschlossen werden. Der Auslieferungszustand ist NPN, die Umstellung erfolgt über Jumper. siehe Anhang H – Anschlüsse der Hauptplatine BlueBox T4 oder Bodenaufkleber in der BlueBox

• Beide Pulseingänge können auch als statische Eingänge verwendet werden, die Umstellung erfolgt mit dem Programm AMS (AMS ist Teil der BlueBox PC Software).

• Einstellmöglichkeiten in AMS

o Frequenz (ansteigende Flanke)

o Frequenz (abfallende Flanke)

o Statisch

o Frequenz (entprellt 20 Hz)

∗ nur BlueBox T4, nicht T4 Basic

+24 VDCStromausgang 1

Stromausgang 2

I = 4 bis 20mA

I = 4 bis 20mA

EmpfängerBlueBox

Nicht verbinden!

Bürd

e1

2

1

2

+

+

+24 VDC

Bürd

e

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3.6 Hinweise zur Speicherplatzbelegung des NANDrive™ Das Betriebssystem und die Firmware der BlueBox benötigen einen Speicherplatz von ca. 45 MB.

Das Betriebssystem der BlueBox (genannt Storage Firmware) besteht aus Linux® und BlueBox-spezifischen Komponenten, die aktuelle Version bei Erstellung dieser Bedienungsanleitung ist 3.27 Die Firmware ist die BlueBox-Anwendungssoftware auf dem Betriebssystem, die hier beschriebene Version ist 4.02.06 Die Version der Storage Firmware und der Firmware sind in der Systeminformation (8.2.6 Hilfemenü 8.2.6.1 Systeminformation) aufgeführt.

Folgende Daten werden auf dem NANDrive™ gespeichert:

• BlueBox-Konfiguration, d.h. Passwort, Seriennummer der BlueBox, Systemprotokoll, Anzahl der virtuellen Sensoren, Zugangsdaten für das Internet usw.

• Konfiguration der virtuellen Sensoren, d.h. Name, Einheit, Intervall usw. sowie alle AMS-Formeln.

• Sensorwerte/Aktorwerte d.h. Sensormesswerte/Aktorzustandswerte, Spektren, Kalibrationsprotokolle usw.

• Die Einstellungen externer Protokolle z.B. die Modbus-Mappingtabelle

Falls der Speicherplatz des NANDrive™ vollständig belegt ist, werden Sensordaten tageweise gelöscht um Platz für neue Sensordaten zu schaffen. Sensordaten bestehen aus den Messwerten∗ und den Log-Dateien der Sen-soren (Sensorprotokoll, Kalibrationsprotokoll und Systemprotokoll).

Die ältesten Daten werden zuerst gelöscht. Ein Messwert belegt 8 – 12 Bytes (16 – 20 Bytes mit GPS-Daten).

Ein Spektrometer-Extinktionsspektrum belegt 1605 Bytes.

• Beispiel: BlueBox, NANDrive™ mit 512 MB, 1 Sensor, 1 Spektrometer Bei einem Messintervall von einer Minute werden pro Monat ca. 0,5 MB für den Sensor und ca. 70 MB für das Spektrometer auf dem NANDrive™ belegt. Also beginnt hier das Löschen alter Sensordaten nach ca. 5½ Monaten.

Es empfiehlt sich, das Messintervall möglichst groß zu wählen.

∗ und evtl. darin enthaltenen GPS-Daten

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3.7 CAN-Bus-Terminierung an der BlueBox Der CAN-Bus ist werkseitig terminiert. Falls Sie die Terminierung ändern wollen, öffnen Sie das Gehäuse* und stellen Sie den CAN-Bus-Terminierungsschalter auf Terminierung On oder Terminierung Off.

3.8 Jumperstellung RS-232/RS-485 und RS-485-Terminierung an der BlueBox Die serielle Schnittstelle der BlueBox ist, soweit vom Kunden nicht anders gewünscht, werkseitig auf RS-232 eingestellt. Falls Sie die Jumperstellung ändern wollen, öffnen Sie das Gehäuse* und stecken Sie die Jumper entsprechend um.

Falls die BlueBox vom Werk auf RS-485 eingestellt wurde, ist die Schnittstelle werkseitig terminiert.

* siehe Anhang F – Öffnen des Gehäuses einer BlueBox

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4 Anschluss von Modulen Sensor- und Aktormodule werden an die BlueBox über CAN-Bus-Kabel angeschlossen. Der CAN-Bus (Controller Area Network) gehört zu den Feldbus-sen und ist ein asynchrones, serielles Bussystem.∗ Der Anschluss an der BlueBox ist eine M12-Einbaubuchse (siehe IBB 2.2 Anschlüsse BlueBox T4 bzw. IBB 2.3 Anschlüsse BlueBox T4 Basic in Inbetriebnahme der BlueBox am Ende dieser Be-dienungsanleitung). In einer Busstruktur müssen das erste und das letzte Element terminiert sein (siehe 4.3 Terminie-rung des CAN-Bus). Das CAN-Netzwerk wird in den meisten Fällen als Busstruktur aufgebaut. Bei anderen Strukturen muss die Netzwerktopologie CAN-Bus konform sein. Zum Anschluss eines Moduls an die BlueBox ste-cken Sie den M12-Kabelstecker vom CAN--Bus-Kabel in die M12-Einbaubuchse der BlueBox. Das andere Ende des CAN-Bus-Kabels können Sie auf zwei Arten an ein Modul anschließen: 1. Verbindung mit M12-Kabelstecker siehe 4.1 Beachten Sie die korrekte PIN-Belegung des Ka-belsteckers. siehe IBB 2.2 bzw. IBB 2.3 in Inbetriebnahme der BlueBox am Ende dieser Bedienungsanleitung Bei Verwendung eines Kabels des Typs LiYCY 2x2x0,5 mm² (Artikel-Nr. 339 0001) gilt die Farbco-dierung nach der untenstehenden Tabelle. 2. Verbindung mit Federzugklemmen, siehe 4.2 Beachten Sie die korrekte Klemmenbelegung im Modul anhand der Platinenbeschriftung. Bei Verwendung eines Kabels des Typs LiYCY 2x2x0,5 mm² (Artikel-Nr. 339 0001) gilt die Farbco-dierung nach der untenstehenden Tabelle.

Farbcodierung für Kabel des Typs LiYCY 2x2x0,5 mm² (Artikel-Nr. 339 0001)

PIN-Nr. Klemmen-Nr.

Farbe der Ader Funktion

1 grün (GN) CAN-High

2 gelb (YE) CAN-Low

3 weiß (WH) +24 VDC

4 braun (BN) GND 24 V

∗ Bei Verwendung des aktiven Repeaters von GO Systeme-

lektronik ist das CAN-Netzwerk im Repeater kein Bus, sondern ein Stern. siehe 5 Aktiver CAN-Repeater

4.1 Anschluss über M12-Kabelstecker Auf der Unterseite des Modulgehäuses befindet sich eine vierpolige M12-Einbaubuchse. In diese wird der vierpolige M12-Kabelstecker des CAN-Verbindungskabels oder ein M12-Y-Verteiler ge-steckt und durch Drehen der Überwurfmutter fi-xiert.

Modulanschluss über M12-Kabelstecker

(Abschlussmodul) Der Anschluss als Durchgangsmodul erfolgt mit einem M12-Y-Verteiler.

Modulanschluss über M12-Y-Verteiler

(Durchgangsmodul) CAN-Bus-Kabel des Typs LiYCY, M12-Kabelstecker und M12-Y-Verteiler können bei GO unter folgen-den Artikelnummern bestellt werden.

CAN-Bus-Kabel: M12-Kabelstecker: M12-Y-Verteiler:

339 0001 338 1100 338 1500

M12-Einbaubuchse

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4.1.1 CAN-Bus-Kabel an M12-Kabelstecker 1. Leitungsmantel ent-

fernen (ca. 40 mm).

2. Die vormontierte

Überwurfmutter bis zum Anschlag auf das Kabel aufstecken.

3. Adern in die gekenn-

zeichneten Aderfüh-rungen einrasten (Be-legung siehe Tabelle auf vorhergehender Seite).

4. Überstehende Ader-

enden bündig, d.h. ohne Überstand ab-schneiden.

beispielhafter Anschluss eines 4-poligen Kabels

an einen M12-Kabelsteckers

Hinweis auf eine mögliche Fehlbedienung: Es gibt Kabelstecker mit einer eigenen Farbmar-kierung, diese Farbmarkierung ist ungültig. Gültig allein ist die Nummerierung der Kontakte.

Funktion einer Federzugklemme

4.2 Anschluss über Federzugklemmen Beachten Sie die korrekte Klemmenbelegung im Modul anhand der Platinenbeschriftung. Das CAN-Bus-Kabel wird durch eine der Kabel-durchführungen in das Gehäuseinnere des Moduls geführt und mit der CAN-Bus-Klemmbuchsenleiste verbunden, die auf der Stiftleiste der CAN-Bus-Verbindung [1] steckt. Die Klemmen sind geeignet für einen Leiterquer-schnitt von 0,5 bis 2,5 mm2. Die Kabel müssen auf eine Länge von 9 bis 10 mm abisoliert sein. Die Kabel werden folgendermaßen mit den Klemmen verbunden: Drücken Sie mit einem geeigneten Schraubendre-her in die Federnut [2] neben dem Kontaktloch in das dann die abisolierte Ader bis zum Anschlag eingeführt wird [3]. Nehmen Sie den Schraubendreher wieder von der Feder.

Modulanschluss über Federzugklemmen

(Abschlussmodul)

Termination ON

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Nachfolgend ist abgebildet, wie über die Feder-zugklemmen ein Modul als Durchgangsmodul angeschlossen wird. In dem Fall ist das CAN-Bus-Kabel, das zum nächsten Modul führt, an eine Rei-he des Klemmensteckers anzuschließen. Auf die richtige Klemmenbelegung ist unbedingt zu achten.

Modulanschluss über Federzugklemmen

(Durchgangsmodul) Die Adern müssen fest mit der Klemme verbun-den sein. Dieses kann durch leichten Zug an den Adern geprüft werden.

Farbcodierung für Kabel des Typs LiYCY 2x2x0,5 mm² (Artikel-Nr. 339 0001)

PIN-Nr. Klemmen-Nr.

Farbe der Ader Funktion

1 grün (GN) CAN-High

2 gelb (YE) CAN-Low

3 weiß (WH) +24 VDC

4 braun (BN) GND 24 V

4.3 Terminierung des CAN-Bus In einem CAN-Bus ist es wichtig, dass die einzelnen Elemente der CAN-Bus-Kette richtig terminiert sind. Physikalisch bedeutet dies, dass die beiden Elemente am Ende der CAN-Bus-Kette einen Ab-schlusswiderstand von jeweils 120 Ω haben müs-sen. Dadurch werden Signalreflexionen und Sig-nalstörungen verhindert. Elemente im Inneren einer CAN-Bus-Kette (Durch-gangselemente) dürfen entsprechend keinen Ab-schlusswiderstand haben.

beispielhafte schematische Darstellung der CAN-Bus-Struktur

Das Ein- und Ausschalten des Abschlusswiderstan-des erfolgt mit einem DIP-Schalter. Dieser DIP-Schalter befindet sich bei Modulen neben den Anschlussklemmen der Sensoren im Modulgehäu-se und ist mit „Termination“ beschriftet. Der Abschlusswiderstand ist eingeschaltet, wenn der DIP-Schalter in der Position „ON“ ist. Ausgeschaltet ist er in der Position „OFF“. In der BlueBox selbst kann der Abschlusswider-stand ebenfalls ein- und ausgeschaltet werden. Da sich die BlueBox bei der Mehrzahl der Installa-tionen am Ende der CAN-Bus-Kette befindet, ist die BlueBox werkseitig terminiert, d.h. der Abschluss-widerstand ist eingeschaltet. Sollte sich die BlueBox bei einer Installation im Inneren eines CAN-Bus befinden, muss die Termi-nierung der BlueBox ausgeschaltet werden. Terminierung einer BlueBox siehe 3.7 CAN-Bus-Terminierung an der BlueBox Terminierung an einem aktiven Repeater siehe 5 Aktiver CAN-Repeater

Termination OFF

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DIP-Schalter auf „ON“,

der Abschlusswiderstand ist eingeschaltet. Das Gerät ist ein Abschlussmodul.

DIP-Schalter auf „OFF“,

der Abschlusswiderstand ist ausgeschaltet. Das Gerät ist ein Durchgangsmodul.

4.4 Kontrolle der Terminierung Für die korrekte Funktion des CAN-Bus muss die richtige Terminierung der Abschlusselemente si-chergestellt werden. Hierzu benötigen Sie ein Multimeter, mit dem Sie den Widerstand zwischen CAN-High und CAN-Low messen. Die Messung kann an einem beliebigen Element innerhalb des CAN-Bus-Systems durchgeführt werden. Die Messung ist am einfachsten an den Öffnungen unterhalb der Federzugklemmen zu machen (siehe nächste Spalte). Achten Sie darauf, dass alle Elemente der CAN-Bus-Kette spannungsfrei sind. Der Messvorgang ist im Folgenden beschrieben:

Messen Sie den Widerstand zwischen CAN-High und CAN-Low wie in den Abbildungen unten ge-zeigt. Der gemessene Widerstand sollte zwischen 55 Ω und 70 Ω liegen. Bei folgenden Abweichungen sind folgende Fehlerursachen zu vermuten:

0 Ω Kurzschluss in der Leitung

< 55 Ω Mehr als zwei Elemente terminiert.

120 Ω Nur ein Element ist terminiert. (z.B. nur die BlueBox ist terminiert)

>120 Ω Kein Element ist terminiert oder Kabelbruch.

Korrekte Terminierung

Termination

CA

N- B

us

OFF ON

1 CAN - H

2 CAN - L

3 +24V

4 24V GND

1

2

3

4

Termination

CA

N- B

us

OFF ON

1 CAN - H

2 CAN - L

3 +24V

4 24V GND

1

2

3

4

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5 Aktiver CAN-Repeater Der aktive CAN-Repeater von GO Systemelektronik ist ein Modul zur Erweiterung der CAN-Bus-Struktur.

Der aktive CAN-Repeater hat acht galvanisch getrennte Bus-Linien. Jedes dieser Bus-Linien kann auf einer Länge von max. 1000 m bis zu fünf Elemente anbinden. Die Anschlüsse der 8 Bus-Linien heißen Port 1 bis Port 8. Die Übertragungsrate jeder Bus-Linie beträgt 50 kbit/s. Die einzelnen Bus-Elemente sind bei Bedarf mit ei-ner eigenständigen Spannungsversorgung zu versehen.

Bei sicherheitsrelevanten Anwendungen sind lange Kabellängen nicht empfehlenswert.

Der Anschluss erfolgt über Klemmbuchsen auf den Platinensteckplätzen. Die Terminierung der einzelnen Bus-linien erfolgt mit DIP-Schaltern links neben den Steckplätzen. Der Repeater selbst ist, je nach seiner Position im CAN-Bus, terminiert oder nicht.

Es empfiehlt sich, unbelegte Ports zu terminieren.

Abbildung der Repeaterplatine mit der Platinenabdeckung:

Artikel-Nr. 486 R000

DIP-Schalter und Steckplatz des Eingangs

DIP-Schalter und Steckplätze der Bus-Linien

Modul 1

Modul 2

Modul 3

Modul 1

Modul 2

Modul 3

Beispielkonfiguration an Port 1 und Port 2 terminiert Je nach der Position des Ports in der Bus-Linie ist der Port terminiert oder nicht.

Leuchtdioden des Eingangs und Port 1 bis Port 8, leuchten bei Aktivität.

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6 Das Konfigurationsdatenblatt Das Konfigurationsdatenblatt enthält die zum Betrieb der BlueBox notwendigen Einstellungen. Beispiel BlueBox T4:

1. BlueBox T4: Serial Number A1234 BlueBox Password (PIN) xxxxx Storage Device SST-512

Serial Number Seriennummer der BlueBox

Unter dieser Seriennummer wird die BlueBox mit der BlueBox PC Software identifiziert. ab Werk vorgegeben, nicht änderbar

BlueBox Password (PIN) Passwort der BlueBox Wird benötigt um an der BlueBox Systemeinstellungen zu ändern. ab Werk vorgegeben, nicht änderbar

Storage Device Art und Größe des internen Speichers der BlueBox, hier SST-512 (SST= SST NANDrive™; 512=512MB) ab Werk vorgegeben, durch Austausch änderbar

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2. Network: IP Address 192.168.1.167 Netmask 255.255.255.0 Gateway 0.0.0.0 Port 14111 Login Name bluebox Password xxxxx

IP Address IP-Adresse der BlueBox

Unter dieser Adresse wird die BlueBox im Netzwerk angesprochen. ab Werk vorgegeben, änderbar

Netmask Netzmaske der BlueBox ab Werk vorgegeben, änderbar

Gateway Standard-Gateway der BlueBox ab Werk vorgegeben, änderbar

Port Netzwerkport der BlueBox ab Werk vorgegeben1, nicht änderbar

Login Name Nutzername für eine Modemverbindung ab Werk vorgegeben, nicht änderbar

Password Netzwerkpasswort der BlueBox Wird benötigt um mit der BlueBox PC Software auf die BlueBox zugreifen zu können. ab Werk vorgegeben, nicht änderbar

3. BlueGate Settings:

IP Address 212.51.30.182 Password BlueGate xxxxx

IP Address IP-Adresse eines Internet-Gateways

kann ab Werk vorkonfiguriert sein, änderbar3

Password BlueGate Passwort für ein Internet-Gateway kann ab Werk vorkonfiguriert sein, änderbar

4. BlueBox PC Software – BlueGate Settings:

Host datagateway.go-sys.de Username xxxxx Password Windows xxxxx

Falls die BlueBox über ein Gateway angesprochen wird (z.B. bei einer UMTS-Verbindung), werden in der BlueBox SQL-Software diese Zugangsdaten eingetragen.

1 14111 / oder bei aktivierter Verschlüsselung 14110 2 IP-Adresse des GO-Webservers (Standardadresse) 3 änderbar nur unter der Standardadresse

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7 Einschalten der BlueBox und Passworteingabe Nachdem die BlueBox durch Einschalten der Spannungsversorgung eingeschaltet wurde, erscheinen nach kurzer Zeit auf dem Display1 nacheinander folgende Anzeigen.

In dieser Zeit prüft die BlueBox das Dateisystem und initiiert das System.

Danach initiiert die BlueBox die angeschlossenen Sensoren und Aktoren.

Drücken auf <Menü> schaltet direkt zum Hauptmenü (8.2), hier können Sie Systemeinstellungen vornehmen während Sensoren und Aktoren initialisiert werden.2

Als Abschluss der Initialisierung zeigt das Display die Anzahl der angeschlossenen Sensoren, Aktoren und vir-tuellen Sensoren3 an. Nach 20 Sekunden oder nach Drücken auf <Ok> erscheint die Messwertanzeige (8.1).

Das Gerät versucht bei einem fehlerhaften Dateisystem dieses selbständig zu reparieren. Gelingt das nicht, muss der Service kontaktiert werden, damit dieser die Speicherkarte neu aufsetzen kann.

1 Das Touchpanel ist bei Auslieferung abgeglichen und sofort einsatzbereit. Durch eine längere Lagerung kann es nötig sein, dass das Touchpanel abgeglichen werden muss (siehe Anhang A – Displayabgleich). 2 Der praktische Nutzen wächst mit der Größe des Systems. 3 Die Einrichtung virtueller Sensoren erfolgt mit dem Programm AMS, siehe Bedienungsanleitung BlueBox PC Software.

GO SYSTEMELEKTRONIKFaluner Weg 1 D-24109 Kiel +049-431-58080-0 WWW.GO-SYS.DE

BootBlueBox

Sensoren 0 / 3Aktoren 0 / 4Vir tuelle Sensoren 0 / 0

09:19:3910.09.17

Start Information

Suche.. .

Menü

Sensoren 3 / 3Aktoren 4 / 4Vir tuelle Sensoren 1 / 1

09:19:3910.09.17

Start Information

Fer tig!

Ok

File system corrupted Repairing file system

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Passworteingabe Der Aufruf bestimmter Menüs erfordert die Eingabe eines Passwortes bestehend aus 5 Ziffern. Das Passwort entnehmen Sie dem Konfigurationsdatenblatt.

Löscht die zuletzt eingegebene Ziffer.

Überprüft das Passwort und schaltet zum Systemmenü. Bei Eingabe eines falschen Passwortes erhalten Sie eine Fehlermeldung.

Passwort

****

1 2 3

4 5 6

7

0

8 9

<

<–

<

<–

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8 Die Menübedienung Die BlueBox T4 hat ein Farbdisplay. Die BlueBox T4 Basic hat in den neueren Versionen ein Farbdisplay, Versionen mit Schwarzweißdisplay sind nicht mehr lieferbar. Die Bedienung am Schwarzweißdisplay ist nahezu identisch mit der Bedienung am Farbdisplay und unter-scheidet sich am meisten in der Messwertanzeige (siehe 8.1 Die Messwertanzeige und folgende). 8.1 Die Messwertanzeige

Angezeigt werden können: • die internen Sensoren und Aktoren1 • die virtuellen (berechneten) Sensoren • die angeschlossenen externen CAN-Bus-Sensoren • die angeschlossenen externen CAN-Bus-Aktoren1

Es gibt drei Auswahlarten: • Nur in den Sensormenüs 8.2.2.1 und im Aktormenü 8.2.3.1

ausgewählte Sensoren und Aktoren werden angezeigt. • Alle Sensoren und Aktoren werden angezeigt. • Alle Sensoren werden angezeigt.

Die Festlegung der Auswahlart erfolgt über das Menü Bildschirm/Display 8.2.1.6.

Es gibt drei Anzeigearten: • Anzeige 1-fach, 6-fach und 8-fach

Die Festlegung der Anzeigeart erfolgt über das Menü Bildschirm/Display 8.2.1.6.

Bei Benutzerinaktivität in allen anderen Menüs, außer in Eingabemenüs, schaltet das Display nach 2 Minuten auf die Messwertanzeige zurück.

Bei aktuellen benutzerdefinierten Fehlermeldungen erscheint diese Schaltfläche. Diese Schaltfläche öffnet das Menü der aktuellen benutzerdefinierten Fehlermeldungen. Die Definition der benutzerdefinierten Fehler erfolgt mit dem Programm AMS2.

Setzt den angezeigten Fehler zurück und schaltet zur nächsten Fehlermeldung und nach der letzten Fehlermeldung zur Messwertanzeige.

Schaltet zur nächsten Fehlermeldung und nach der letzten Fehlermeldung zur Messwertanzeige.

1 Den Zustand eines Aktors kann man auch als Messwert auffassen. 2 Das Programm AMS ist Teil der BlueBox PC Software.

1/2

Sauerstoff

10 mg/l

Temperatur aussen

18 °C

Temperatur innen

22 °C

Luftdruck

1006.91 hPa

Luftfeuchtigkeit

39.8 %

pH-Wert

11 pH

M enü

10:19:0815.04.18

Wa r tung

Fehler 01

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8.1.1 Messwertanzeige 1-fach Hier als Beispiel die Messwertanzeige eines pH-Sensors und eines Sauerstoffsensors mit integriertem Tempe-ratursensor. Der Messwert eines Sensors wir für 6 s angezeigt, danach schaltet die Anzeige rollierend zur Anzeige des nächsten Sensors, die Reihenfolge ist alphabetisch∗.

1. pH-Wert 2. Sauerstoff 3. Temperatur

Die gelbe Balkenanzeige auf der linken Seite des Displays stellt den aktuellen Messwert dar. Statusmeldungen erscheinen anstelle des Messwertes und sind farblich markiert: gelb = Status 0 | orange = Status 4, 50, 51, 57 | rot = alle anderen siehe Anhang J – Statusmeldungen

Schaltflächen

Schaltet zur Darstellung des vorhergehenden Sensors/Aktors. Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige aus.

Schaltet zur Darstellung des nächsten Sensors/Aktors. Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige aus.

Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige ein oder aus. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige. Rollieren ein: Rechts oben wird die Uhrzeit und das Datum angezeigt. Rollieren aus: Rechts oben wird die Uhrzeit und das Datum der letzten Messung angezeigt.

Im Wartungsmodus erscheint diese Schaltfläche, sie ruft das Wartungsmenü auf. siehe 8.2.4 Wartungsmodus

Bei aktuellen benutzerdefinierten Fehlermeldungen erscheint diese Schaltfläche. siehe 8.1 Die Messwertanzeige

Schaltet zum Hauptmenü.

∗ Die Reihenfolge ist die des ASCII-Zahlenwertes, also: Sonderzeichen Zahlen Großbuchstaben Kleinbuchstaben

0

14

11 pHpH-Wert

M enü

10:19:0815.04.18

Wa r tung

0

20

10 mg/lSauerstoff

M enü

10:19:0815.04.18

Wa r tung

0

60 10:19:0815.04.18

18 °CTemperatur

M enüWa r tung

Wa r tung

M enü

Einstellung über 8.2.1.6 Bildschirm/Display

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8.1.2 Messwertanzeige 6-fach Hier als Beispiel die Messwertanzeige mit mehr als 6 angeschlossenen Sensoren. Die Messwerte der ersten 6 Sensoren werden für 6 s angezeigt, die Reihenfolge ist alphabetisch∗. Danach schaltet die Anzeige rollierend zur Anzeige der nächsten Sensoren.

Statusmeldungen erscheinen anstelle des Messwertes und sind farblich markiert:

gelb = Status 0 | orange = Status 4, 50, 51, 57 | rot = alle anderen siehe Anhang J – Statusmeldungen Statusmeldungen werden im Vergleich zu der Messwertanzeige 1-fach verkürzt angezeigt.

In der linken oberen Ecke werden die Seitennummer der aktuellen Anzeige und die Anzahl der Seiten angezeigt (hier 1/2).

In der rechten oberen Ecke wird die Uhrzeit und das Datum angezeigt.

Schaltflächen

Schaltet zur Messwertanzeige der vorhergehenden Sensoren. Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige aus.

Schaltet zur Messwertanzeige der nächsten Sensoren. Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige aus.

Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige ein oder aus. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Im Wartungsmodus erscheint diese Schaltfläche, sie ruft das Wartungsmenü auf. siehe 8.2.4 Wartungsmodus

Bei aktuellen benutzerdefinierten Fehlermeldungen erscheint diese Schaltfläche. siehe 8.1 Die Messwertanzeige

Schaltet zum Hauptmenü.

∗ Die Reihenfolge ist die des ASCII-Zahlenwertes, also: Sonderzeichen Zahlen Großbuchstaben Kleinbuchstaben

1/2

Sauerstoff

10 mg/l

Temperatur aussen

18 °C

Temperatur innen

22 °C

Luftdruck

1006.91 hPa

Luftfeuchtigkeit

39.8 %

pH-Wert

11 pH

M enü

10:19:0815.04.18

Wa r tung

Wa r tung

M enü

Einstellung über 8.2.1.6 Bildschirm/Display

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8.1.3 Messwertanzeige 8-fach (Kacheln) Erscheint nur bei einer BlueBox mit Farbdisplay. Hier als Beispiel die Messwertanzeige mit mehr als 8 dargestellten Sensoren/Aktoren. Die ersten 8 Elemente werden für 6 s angezeigt, die Reihenfolge ist alphabetisch∗. Danach schaltet die Anzeige rollierend zur Anzeige der nächsten Elemente.

In der rechten oberen Ecke werden die Seitennummer der aktuellen Anzeige und die Anzahl der Seiten ange-zeigt (hier 1/2).

Die Sensoren/Aktoren werden als Kacheln dargestellt. Statusmeldungen werden nicht angezeigt, sondern farblich markiert.

siehe Anhang J – Statusmeldungen

• Uhrzeit der Messwertaufnahme • Zahlenwert des Messwertes • Einheit des Messwertes • Sensorname

Schaltflächen

Schaltet zur Darstellung der vorhergehenden Sensoren/Aktoren. Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige aus.

Schaltet zur Darstellung der nächsten Sensoren/Aktoren. Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige aus.

Schaltet das Rollieren der Messwertanzeige ein oder aus. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Im Wartungsmodus erscheint diese Schaltfläche, sie ruft das Wartungsmenü auf. siehe 8.2.4 Wartungsmodus

Bei aktuellen benutzerdefinierten Fehlermeldungen erscheint diese Schaltfläche. siehe 8.1 Die Messwertanzeige

Schaltet zum Hauptmenü.

∗ Die Reihenfolge ist die des ASCII-Zahlenwertes, also: Sonderzeichen Zahlen Großbuchstaben Kleinbuchstaben

1/210:15:00

11pH

pH-Wert 01

10:15:00

8pH

pH-Wert 02

10:15:00

10mg/l

Sauerstoff

10:16:30

18°C

Temperatur aus.

10:16:30

22°C

Temperatur in.

10:16:30

0.05FNU

Truebung

10:14:20

1006.91hPa

Luftdruck

10:14:20

39.8%

Luftfeuchtigkeit

M enüWa r tung

gelb

Status: 010:15:00

10mg/l

Sauerstoff

orange

Status:4, 50, 51, 57

10:15:00

-14C°

Tempdiff.

rot

Status:alle anderen

10:15:00

0mg/l

Sauerstoff

Wa r tung

M enü

Einstellung über 8.2.1.6 Bildschirm/Display

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 28 / 102 www.go-sys.de [email protected]

8.2 Hauptmenü

Messwertanzeige 8.1

Schaltet über eine Passworteingabe (siehe 7 Passworteingabe) zum Systemmenü, siehe 8.2.1 Systemmenü.

Schaltet zum Menü der Sensorenliste, siehe 8.2.2 Sensorliste.

Schaltet zum Menü der Aktorenliste, siehe 8.2.3 Aktorliste.

Schaltet zum Wartungsmenü, siehe 8.2.4 Wartungsmodus.

Schaltet zum Menü der Benutzervariablen, siehe 8.2.5 Benutzervariablen.

Schaltet zum Hilfemenü, siehe 8.2.6 Hilfemenü.

Schaltet zurück zur Messwertanzeige.

Menü

<–

Hauptmenü

System

Sensorlis te

Aktorlis te

War tung

Benutzer

Hil fe

08:14:4512.09.14

System

Sensorlis te

Aktorlis te

War tung

Benutzer

Hil fe

<–

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g – S y s t e m

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 29 / 102 www.go-sys.de [email protected]

8.2.1 Systemmenü

Hauptmenü 8.2 nach Passwortabfrage

Das Systemmenü und alle folgenden Menüs sind auf dem Farbdisplay gelb unterlegt.

Schaltet zum Netzwerkmenü, siehe 8.2.1.1 Netzwerkmenü.

Schaltet zum Zeitmenü, siehe 8.2.1.2 Zeitmenü.

Fährt die BlueBox herunter, siehe 8.2.1.3 Abschalten.

Schaltet zum Modemmenü, siehe 8.2.1.4 Modemmenü/Modemeinstellungen.

Schaltet zum GPS-Menü, siehe 8.2.1.5 GPS-Menü.

Schaltet zum Bildschirmmenü, siehe 8.2.1.6 Bildschirm/Display.

Schaltet zum Sprachemenü, siehe 8.2.1.7 Spracheinstellungen.

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

System

09:19:3910.07.10

<–

Systemmenü

Netzwerk

Zeit

Abschal ten

Modem

GPS

Bildschi rm

Sprache

Netzwerk

Zeit

Abschal ten

Modem

GPS

Bildschi rm

Sprache

<–

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g – S y s t e m

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 30 / 102 www.go-sys.de [email protected]

8.2.1.1 Netzwerkmenü

Systemmenü 8.2.1

Die Netzwerkverbindung ermöglicht den Datenaustausch mit der BlueBox und eine Fernkontrolle. Zur Sicherung der Genauigkeit der Zeiteinstellung können Sie die Zeiteinstellung der BlueBox mit einem Zeit-server synchronisieren.

Schaltet zur Eingabe der lokalen IP-Adresse, siehe 8.2.1.1.1 IP-Adresse Eingabe.

Schaltet zur Eingabe der lokalen IP-Netzmaske, siehe 8.2.1.1.2 IP-Netzmaske Eingabe.

Schaltet zur Eingabe der IP-Adresse des Gerätes, das die Verbindung zu anderen Net-zen herstellt, siehe 8.2.1.1.3 Gateway IP-Adresse Eingabe (default gateway).

Schaltet zur Eingabe der IP-Adresse eines Zeitservers, siehe 8.2.1.1.4 Zeitserver Eingabe.

Schaltet zu den Einstellungen für eine direkte Internetverbindung, siehe 8.2.1.1.5 Inter-net Einstellungen.

Schaltet zur Eingabe zweier möglicher DNS-Server, siehe 8.2.1.1.6 DNS-Server Eingabe.

Schaltet zum Infomenü, siehe 8.2.1.1.7 Info Netzwerk.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

Netzwerk

IP-Adresse Zeitser ver Übersicht

Netzmaske Internet

Gateway DNS-Ser ver

09:19:3910.09.17

<–

Netzwerkmenü

IP-Adresse

Netzmaske

Gateway

Zeitser ver

Internet

DNS-Ser ver

Übersicht

<–

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g – S y s t e m

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 31 / 102 www.go-sys.de [email protected]

8.2.1.1.1 IP-Adresse Eingabe

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Hier können Sie die IP-Adresse ändern, unter der sich die BlueBox in Ihrem lokalen Netzwerk identifiziert. Die IP-Adresse ist werkseitig konfiguriert (siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt). Die aktuelle Einstellung wird angezeigt.

Eingabe der IP-Adresse mit den Ziffernschaltflächen im jeweils markierten Block

2. Network: IP Address 192.168.1.167 Netmask 255.255.255.0 Gateway 0.0.0.0 Port 14111 Login Name bluebox Password xxxxx

siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt

Markiert den jeweils nächsten Block der IP-Adresse. Geht auch mit auf einen Block.

Trägt 0.0.0.0 ein, so wird die IP-Adresse beim Hochfahren der BlueBox über das DHCP-Protokoll eingestellt. Ein weiterer stellt die vorherige IP-Adresse wieder her. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Speichert die Einstellung und schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

IP-Adresse

IP-Adresse

OK

–>

DHCP

07 8 94 5 61 2 3

192 1671168

–>

DHCP

DHCP

OK

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g – S y s t e m

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 32 / 102 www.go-sys.de [email protected]

8.2.1.1.2 IP-Netzmaske Eingabe

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Hier können Sie die Netzmaske ändern, die Netzmaske bestimmt den IP-Adressenbereich des Netzwerkes. Die Netzmaske ist werkseitig konfiguriert (siehe 6. Das Konfigurationsdatenblatt). Die aktuelle Einstellung wird angezeigt.

Eingabe der Netzmaske mit den <+> <-> Schaltflächen

2. Network: IP Address 192.168.1.167 Netmask 255.255.255.0 Gateway 0.0.0.0 Port 14111 Login Name bluebox Password xxxxx

siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt

Speichert die Einstellung und schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

Netzmaske

<–

Netzmaske

255 0255255

<–

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8.2.1.1.3 Gateway IP-Adresse Eingabe (Standard-Gateway)

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Falls die BlueBox über den LAN-Anschluss mit anderen Netzwerken kommunizieren soll, tragen Sie hier die IP-Adresse des Gerätes ein, das die Verbindung herstellt (eine andere BlueBox, Router, Server etc.). Die aktuelle Einstellung wird angezeigt.

Eingabe der IP-Adresse mit den Ziffernschaltflächen im jeweils markierten Block

2. Network: IP Address 192.168.1.167 Netmask 255.255.255.0 Gateway 0.0.0.0 Port 14111 Login Name bluebox Password xxxxx

siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt, Grundeinstellung des Gateways: 0.0.0.0

Markiert den jeweils nächsten Block der IP-Adresse. Geht auch mit auf einen Block.

Setzt, nach einer Bestätigung, die Einstellung auf „0.0.0.0“.

Speichert die Einstellung und schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

Gateway

Gateway

OK

–>

Aus

07 8 94 5 61 2 3

0 000

–>

Aus

OK

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8.2.1.1.4 Zeitserver Eingabe

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Nach Eingabe einer URL (Webadresse) oder einer IP-Adresse eines Zeitservers synchronisiert∗ die BlueBox ihre Systemzeit automatisch mit dem Zeitserver. Die aktuelle URL oder IP-Adresse wird in [ ] angezeigt.

GO Systemelektronik stellt einen Zeitserver unter der URL „ntp.go-sys“ (IP-Adresse 212.51.30.18) zur Verfü-gung – einzige Voraussetzung ist hier, dass die BlueBox einen Internetzugang hat.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Schaltet zurück zum Netzwerkmenü ohne die Eingabe zu speichern.

∗ Die Synchronisierung erfolgt mit dem NTP-Protokoll.

Zeitser ver

07 8 94 5 61 2 3

pu i or t zq w e

@j k lf g ha s d

–m , .v b ny x c

OK ABC < –>

[ ]

07 8 94 5 61 2 3

PU I OR T ZQ W E

#J K LF G HA S D

MV B NY X C

OK ? < –>

[ ]

- .

° %ü Ö öÄ ä Ü

^_ > <- ; :* / +

$[ ] &) ? = (

!

OK abc < –>

[ ]

ABC

abc

?

Schaltet zwischen den drei Eingabemenüs hin und her.

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8.2.1.1.5 Internet Einstellungen

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Über dieses Menü bestimmen Sie die Einstellung für die Datenübertragung und die Einstellung eines Gateways für die bidirektionale Verbindung hinter einer Firewall. Voraussetzung ist eine Internetverbindung über das Netzwerkkabel an der BlueBox oder eine Internetverbin-dung über ein internes oder externes1 UMTS-Modem (siehe 8.2.1.4 Modemmenü/Modemeinstellungen).

Ansicht Service ein Ansicht Service aus

Schaltet zum Menü der UDP2-Einstellungen.

Schaltet zum Menü der Gateway-Einstellungen für die Internetverbindung.

Schaltet zum Menü der DynDNS-Einstellungen für die Internetverbindung. Nur bei einer Verbindung über UMTS-Modem.

Für Serviceaufgaben kann GO Systemelektronik von außen auf die BlueBox zugreifen. Service ein: Zugriff auch auf die Betriebssystemfunktionen der BlueBox Service aus: kein Zugriff auf die Betriebssystemfunktionen der BlueBox Voreinstellung: Service ein Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

1 Externe Modems erhalten keinen Support von GO Systemelektronik. 2 UDP = User Datagram Protocol

Internet

Internet Einstellungen

UDP Einstellungen Ser vice ein

DynDNS Einstellungen

<–

Gateway Einstellungen

Ser vice aus

Internet Einstellungen

UDP Einstellungen

DynDNS Einstellungen

<–

Gateway Einstellungen

UDP Einstellungen

Gateway Einstellungen

DynDNS Einstellungen

Ser vice ein

Ser vice aus

<–

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8.2.1.1.5.1 UDP Einstellungen

Menü Internet Einstellungen 8.2.1.1.5

Die UDP∗-Einstellungen sind notwendig für die Übertragung der Messdaten an einen PC (z.B. für den Online-Datenservice BlueGate).

Ansicht Verschlüsselung ein Ansicht Verschlüsselung aus

Schaltet zur Eingabe der IP-Adresse des Zielrechners.

Schaltet die AES-Verschlüsselung der Verbindung aus und ein. Voreinstellung = Verschlüsselung aus Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Schaltet zur Festlegung des Passwortes der Verschlüsselung. Nur sichtbar bei <Verschlüsselung ein>.

Schaltet zurück zum Menü Internet Einstellungen.

∗ UDP = User Datagram Protocol

UDP Einstellungen

<–

UDP Einstellungen

IP-Adresse

Verschlüsselung ein

Passwort

<–

UDP Einstellungen

IP-Adresse

Verschlüsselung aus

IP-Adresse

Verschlüsselung ein

Verschlüsselung aus

Passwort

<–

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g – S y s t e m

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8.2.1.1.5.1.1 Festlegung IP-Adresse (UDP)

Menü UDP Einstellungen 8.2.1.1.5.1

Hier können Sie die IP-Adresse jenes Zielrechners im Internet festlegen, an den alle Messdaten gesendet wer-den. Für die Übertragung wird das UDP-Protokoll über Port 14112 verwendet. Die aktuelle IP-Adresse wird angezeigt.

Eingabe der IP-Adresse mit den Ziffernschaltflächen im jeweils markierten Block

Falls ein Zugang zu dem BlueGate-Server von GO Systemelektronik bestellt wurde, ist bei Auslieferung der BlueBox die IP-Adresse auf die Standardadresse 212.51.30.18 gesetzt.

Markiert den jeweils nächsten Block der IP-Adresse. Geht auch mit auf einen Block.

Setzt, nach einer Bestätigung, die Einstellung auf „0.0.0.0“.

Speichert die Einstellung und schaltet zurück zum Menü UDP Einstellungen.

3. BlueGate Settings: IP Address 212.51.30.18 Password BlueGate xxxxx

siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt siehe auch 8.2.1.1.5.2 Gateway Einstellungen (Internet)

IP-Adresse

IP-Adresse

OK

–>

Aus

07 8 94 5 61 2 3

0 000

–>

Aus

OK

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8.2.1.1.5.1.2 Festlegung des Passwortes der Verschlüsselung

Menü UDP Einstellungen 8.2.1.1.5.1

Das aktuelle Passwort wird in [ ] angezeigt.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Menü UDP-Einstellungen.

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Schaltet zurück zum Menü UDP-Einstellungen ohne die Eingabe zu speichern.

Passwort

07 8 94 5 61 2 3

pu i or t zq w e

@j k lf g ha s d

–m , .v b ny x c

OK ABC < –>

[ ]

07 8 94 5 61 2 3

PU I OR T ZQ W E

#J K LF G HA S D

MV B NY X C

OK ? < –>

[ ]

- .

° %ü Ö öÄ ä Ü

^_ > <- ; :* / +

$[ ] &) ? = (

!

OK abc < –>

[ ]

ABC

abc

?

Schaltet zwischen den drei Eingabemenüs hin und her.

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8.2.1.1.5.2 Gateway Einstellungen (Internet)

Menü Internet Einstellungen 8.2.1.1.5

Falls die BlueBox mit einem Rechner im Internet bidirektional kommunizieren soll, geben Sie über dieses Me-nü die IP-Adresse Ihres BlueBox-Gateways und das dazugehörige Passwort ein. IP-Adresse und Passwort kön-nen Sie von GO Systemelektronik erhalten (siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt).

Eingabe der IP-Adresse des Gateways.

Eingabe des Passwortes des Gateways.

Schaltet zurück zum Menü Internet Einstellungen.

Beispiel BlueGate-Gateway von GO Systemelektronik:

3. BlueGate Settings: IP Address 212.51.30.18 Gateway IP Password BlueGate xxxxx Gateway PW

siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt Ein Gateway ist notwendig, wenn eine dieser Bedingungen erfüllt ist:

1. Der UMTS-Internetverbindung wird vom Provider eine private IP-Adresse zugeordnet. - private IP-Adressbereiche: 10.0.0.0 – 10.255.255.255 172.16.0.0 – 172.31.255.255 192.168.0.0 – 192.168.255.255 -

2. Ihr Provider blockiert den Zugriff aus dem Internet mit einer Firewall.

3. Mehr als eine BlueBox ist über ein UMTS-Modem mit dem Internet verbunden.

Gateway Einstellungen

Gateway Einstellungen

Gateway IP-Adresse

<–

Gateway Passwort

Gateway IP-Adresse

Gateway Passwort

<–

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8.2.1.1.5.2.1 Eingabe Gateway IP-Adresse (Internet)

Gateway Einstellungen (Internet) 8.2.1.1.5.2

Eingabe der Gateway-IP

Eingabe der Gateway-IP mit den Ziffernschaltflächen im jeweils markierten Block

Markiert den jeweils nächsten Block der IP-Adresse. Geht auch mit auf einen Block.

Setzt, nach einer Bestätigung, die Einstellung auf „0.0.0.0“.

Speichert die Einstellung und schaltet zurück zum Menü UDP Einstellungen.

8.2.1.1.5.2.2 Eingabe Gateway Passwort (Internet)

Gateway Einstellungen (Internet) 8.2.1.1.5.2

Das aktuelle Passwort wird in [ ] angezeigt.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Menü Gateway Einstellungen (Internet).

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Schaltet zurück zum Menü Gateway Einstellungen (Internet) ohne die Eingabe zu speichern.

Gateway IP

Gateway IP-Adresse

OK

–>

Aus

07 8 94 5 61 2 3

0 000

–>

Aus

OK

Gateway PW

07 8 94 5 61 2 3

pu i or t zq w e

@j k lf g ha s d

–m , .v b ny x c

OK ABC < –>

[ ]

07 8 94 5 61 2 3

PU I OR T ZQ W E

#J K LF G HA S D

MV B NY X C

OK ? < –>

[ ]

- .

° %ü Ö öÄ ä Ü

^_ > <- ; :* / +

$[ ] &) ? = (

!

OK abc < –>

[ ]

ABC

abc

?

Schaltet zwischen den drei Eingabemenüs hin und her.

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8.2.1.1.5.3 DynDns Einstellungen

Menü Internet-Einstellungen 8.2.1.1.5

Hier geben Sie die DynDNS-Einstellungen ein. Die korrekten Einträge erhalten Sie von Ihrem DynDNS-Provider.

Die Nutzung eines DynDNS-Service hängt von dem jeweiligen DynDNS-Provider ab, deshalb kann GO Systemelektronik die Funktionalität eines DynDNS-Service nicht garantieren.

Eingabe des Namens unter dem die BlueBox über DynDNS erreichbar ist.

Eingabe des Login-Namens Ihres DynDNS-Accounts.

Eingabe des Login-Passwortes Ihres DynDNS-Accounts.

Öffnet eine Auswahlliste von Internetadressen von DynDNS-Services. Ist ein DynDNS-Service ausgewählt, wird dessen Internetadresse in der Schaltflä-che angezeigt.

Schaltet zurück zum Menü Internet Einstellungen.

Falls Sie kein Internet-Gateway (siehe 8.2.1.1.5.2 Gateway Einstellungen (Internet)) benötigen, können Sie über einen DynDNS-Service aus dem Internet auf die BlueBox zugreifen. Voraussetzung ist: 1. Ihre UMTS-Internetverbindung hat eine öffentliche IP-Adresse.

2. Der Zugriff ist nicht vom Provider gesperrt.

DynDNS Einstellungen

<–

D ynDNS Einstellungen

Host –––––––

Passwort

Name

Host

Name

Passwort

–––––––

<–

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8.2.1.1.5.3.1 Eingabe DynDNS Einstellungen

DynDNS Einstellungen 8.2.1.1.5.3

Die aktuelle Einstellung wird in [ ] angezeigt.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Menü DynDNS Einstellungen.

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Schaltet zurück zum Menü DynDNS Einstellungen ohne die Eingabe zu speichern.

Host

Name

Passwort

07 8 94 5 61 2 3

pu i or t zq w e

@j k lf g ha s d

–m , .v b ny x c

OK ABC < –>

[ ]

07 8 94 5 61 2 3

PU I OR T ZQ W E

#J K LF G HA S D

MV B NY X C

OK ? < –>

[ ]

- .

° %ü Ö öÄ ä Ü

^_ > <- ; :* / +

$[ ] &) ? = (

!

OK abc < –>

[ ]

ABC

abc

?

Schaltet zwischen den drei Eingabemenüs hin und her.

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8.2.1.1.6 DNS-Server Eingabe

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Ist die BlueBox über einen Router o.ä. und nicht über ein internes Modem mit dem Internet verbunden und verwenden Sie für Internetadressen Namen und nicht IP-Adressen dann muss hier ein DNS-Server in die Blue-Box eingetragen werden.

Schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

Eingabe der IP-Adresse mit den Ziffernschaltflächen im jeweils markierten Block

Markiert den jeweils nächsten Block der IP-Adresse. Geht auch mit auf einen Block.

Setzt, nach einer Bestätigung, die Einstellung auf „0.0.0.0“.

Speichert die Einstellung und schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

DNS-Ser ver

DNS-Ser ver

DNS-Ser ver 1 DNS-Ser ver 2

<–

DNS-Ser ver 1 = 0.0.0.0

DNS-Ser ver 2 = 0.0.0.0

<–

DNS-Ser ver 1

OKAus

07 8 94 5 61 2 3

0 000

–> DNS-Ser ver 2

OKAus

07 8 94 5 61 2 3

0 000

–>

–>

Aus

OK

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8.2.1.1.7 Info Netzwerk

Netzwerkmenü 8.2.1.1

Hier sind die aktuellen Netzwerkeinstellungen aufgelistet.

Schaltet zurück zum Netzwerkmenü.

8.2.1.2 Zeitmenü

Systemmenü 8.2.7

Schaltet zur Eingabe des Datums.

Schaltet zur Eingabe der Uhrzeit

Schaltet zur Eingabe der Zeitdrift.

Schaltet zur Eingabe der Zeitzone.

Schaltet zwischen Winterzeit und Sommerzeit hin und her. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

Übersicht

ÜbersichtIP-Adresse 192.168.1.60

Netzmaske 255.255.255.0

Gateway 0.0.0.0

DNS-Ser ver 1 0.0.0.0

DNS-Ser ver 2 0.0.0.0

Zeitser ver (no sync)

<–

<–

Zeit

<–

Zeit

Datum

Uhrzeit

Zeitdrift

09:19:3910.05.14

Zeitzone

Winterzeit

Datum

Uhrzeit

Zeitdrift

Zeitzone

Winterzeit

Sommerzeit

<–

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8.2.1.2.1 Datum Eingabe

Zeitmenü 8.2.1.2

Auswahl der Tageseinstellung

Auswahl der Monatseinstellung

Auswahl der Jahreseinstellung

Auswahl -1

Auswahl +1

Schaltet zurück zum Zeitmenü.

8.2.1.2.2 Uhrzeit Eingabe

Zeitmenü 8.2.1.2

Auswahl der Stundeneinstellung

Auswahl der Minuteneinstellung

Auswahl der Sekundeneinstellung

Auswahl -1

Auswahl +1

Schaltet zurück zum Zeitmenü.

Stellen Sie die Zeitzone und Winterzeit/Sommerzeit ein, bevor Sie die Uhrzeit einstellen!

Datum

10.07.10

Datum

<–

Tag

Monat

Jahr

- +

Tag

Monat

Jahr

<–

Uhrzeit

09:19:39

Uhrzeit

<–

Stunden

Minuten

Sekunden

- +

Stunden

Minuten

Sekunden

<–

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8.2.1.2.3 Zeitdrift Eingabe

Zeitmenü 8.2.1.2

Der Eintrag hier korrigiert den täglichen Gangfehler in Sekunden der internen Uhr der BlueBox. positive Werte Die Uhr der BlueBox läuft schneller. negative Werte Die Uhr der BlueBox läuft langsamer.

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Zeitmenü.

Schaltet zurück zum Zeitmenü ohne die Eingabe zu speichern.

8.2.1.2.4 Zeitzone Eingabe

Zeitmenü 8.2.1.2

Zeitzone -0,25

Zeitzone +0,25

Schaltet zurück zum Zeitmenü.

Bitte beachten Sie, dass die hier beschriebene Einstellung der Zeitzone lediglich Auswirkungen auf die dargestellte und nicht auf die datengebundene Uhrzeit hat!

ZeitdriftZeitdrift pro Tag

0.00s

1 2 3

4 5 6

7

0

8 9

. <

<–Ok

<

Ok

<–

Zeitzone

<--- +

+ 2:00 h

09:19:3910.07.10

Zeitzone

<–

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8.2.1.3 Abschalten

Systemmenü 8.2.1

Für den ordnungsgemäßen Betrieb einer BlueBox ist es notwendig, vor dem Trennen der Spannungsversor-gung die BlueBox herunterzufahren.

Fährt die BlueBox herunter.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

Der Zustand des Herunterfahrens wird angezeigt.

Das Herunterfahren ist abgeschlossen. Sie können die BlueBox durch Unterbrechen der Spannungsversorgung ausschalten.

Falls die BlueBox nach dem Herunterfahren nicht von der Spannungsversorgung getrennt wird, fährt sie

nach 10 Minuten automatisch wieder hoch.

Abschal ten

09:19:3910.07.10

Abschalten?

JA NEIN

Ja

Nein

System fährt runter

BlueBoxhalt

ShutdownBlueBox

BlueBoxis down

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8.2.1.4 Modemmenü/Modemeinstellungen

Systemmenü 8.2.1

Die Ansicht variiert je nach dem ausgewählten Modemtyp (siehe 8.2.1.4.3 Einstellungen Modemtyp).

Schaltet zur Einstellung des Anschlusses des Modems.

Schaltet zur Eingabe der PIN-Nummer des Modems. Nur sichtbar falls im Menü 8.2.1.4.3 Einstellungen Modemtyp <GSM> oder <UMTS> eingestellt ist.

Ist nur sichtbar, falls eine SMS-Versendung möglich ist. Voraussetzung: SMS-taugliches Modem

Schaltet zum Menü der Einstellung des Modemtyps.

Schaltet zum Menü der UMTS-Einstellungen. Nur sichtbar falls der Modemtyp <GPRS/UMTS> eingestellt ist, siehe 8.1.7.4.3 Einstellungen Modemtyp.

Schaltet zum Infomenü der aktuellen Modemeinstellungen.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

Modem

09:24:2312.09.17

<–

Modemmenü

Anschluss

PIN

SMS

Modemtyp

UMTS

Übersicht

Anschluss

PIN

SMS

Modemtyp

UMTS

Übersicht

<–

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8.2.1.4.1 Einstellungen Modemanschluss

Modemmenü 8.2.1.4

Die Schaltflächen sind auch Statusanzeigen.

Aktiviert oder deaktiviert den Modemanschluss.

Ist ein werkseitig montiertes Modem an der seriellen Schnittstelle angeschlossen, ist diese Schnittstelle werkseitig aktiviert.

Ist ein werkseitig montiertes Modem an der USB-Schnittstelle angeschlossen, ist die USB-Schnittstelle für das Modem über diese Schaltfläche werkseitig aktiviert.

Schaltet zurück zum Modemmenü.

8.2.1.4.2 Eingabe der PIN-Nummer des Modems

Modemmenü 8.2.1.4

Hinweis auf eine mögliche Fehlbedienung: Die PIN-Nummer unbedingt vor dem Einbau oder dem Aktivieren einer neuen UMTS-Karte ändern, da sonst durch standardmäßig wiederholtes Abfragen die UMTS-Karte deaktiviert wird.

Die aktuelle Einstellung wird angezeigt.

Die Eingabe der PIN-Nummer erfolgt mit den Zifferntasten.

Löscht die zuletzt eingegebene Ziffer.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Modemmenü.

Schaltet zurück zum Modemmenü ohne die Eingabe zu speichern.

Anschluss

Einstel lungen Modemanschluss

<–

Aus

Serielle 1

USB 1

AUS

AUS

Seriell 1

Seriell 1

USB 1

USB 1

<–

PIN

Modem PIN 1 2 3

4 5 6

7

0

8 9

<

<–Ok

<

Ok

<–

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8.2.1.4.3 Einstellungen Modemtyp

Modemmenü 8.2.1.4

Über dieses Menü wird der Modemtyp eines angeschlossenen Modems eingegeben.

Die Schaltflächen sind auch Statusanzeigen.

Es ist kein Modem angeschlossen.

Es ist ein GSM-Modem∗ angeschlossen.

Es ist ein ISDN-Modem angeschlossen.

Es ist ein Analogmodem angeschlossen.

Es ist ein GPRS-Modem* oder ein UMTS/LTE-Modem angeschlossen.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Modemmenü.

∗ optionale Sonderausstattung

Modemtyp

Modemtyp

Aus

GSM GPRS/UM TS

ISDN

Analog

<–

AUS

AUS

GSM

GSM

ISDN

ISDN

Analog

Analog

GPRS/UM TS

GPRS/UM TS

<–

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8.2.1.4.4 UMTS-Einstellungen

Modemmenü 8.2.1.4

Über dieses Menü konfigurieren Sie Ihre UMTS-Verbindung. APN, Name und Passwort erhalten Sie von Ihrem UMTS-Provider.

Eingabe APN (Access Point Name)

Eingabe Name (Login-Name)

Eingabe Passwort (Login-Passwort)

Schaltet das Routing an und aus. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige. Voreinstellung: Routing aus

Schaltet zurück zum Modemmenü.

Das Routing muss eingeschaltet sein, falls Sie diese BlueBox als Internetrouter benutzen. Dieses ist z.B. der Fall, wenn über diese BlueBox andere BlueBox-Systeme Messdaten versenden. Beachten Sie bitte, dass die angeschlossenen BlueBox-Systeme die IP-Adresse der routenden BlueBox als Adresse des Standard-Gateways verwenden müssen (siehe 8.2.1.1.3 Gateway IP-Adresse Eingabe (default ga-teway)).

UMTS

<–

UMTS Einstellungen

APN

Name Passwor t

Routing aus

APN

Name

Passwort

Routing ein

Routing aus

<–

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8.2.1.4.4.1 Eingabe UMTS Einstellungen

UMTS Einstellungen 8.2.1.4.4

Die aktuelle Einstellung wird in [ ] angezeigt.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Menü UMTS Einstellungen.

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Schaltet zurück zum Menü UMTS Einstellungen ohne die Eingabe zu speichern.

APN

Name

Passwort

07 8 94 5 61 2 3

pu i or t zq w e

@j k lf g ha s d

–m , .v b ny x c

OK ABC < –>

[ ]

07 8 94 5 61 2 3

PU I OR T ZQ W E

#J K LF G HA S D

MV B NY X C

OK ? < –>

[ ]

- .

° %ü Ö öÄ ä Ü

^_ > <- ; :* / +

$[ ] &) ? = (

!

OK abc < –>

[ ]

ABC

abc

?

Schaltet zwischen den drei Eingabemenüs hin und her.

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8.2.1.4.5 Modem Info (UMTS)

Modemmenü 8.2.1.4

Anzeige der aktuellen Einstellungen des UMTS-Modems RX Bytes: empfangene Daten seit Verbindungsstart TX Bytes: gesendete Daten seit Verbindungsstart

Anzeige der Einwahl

Zurücksetzen des Modems

Schaltet zurück zum Modemmenü.

8.2.1.5 GPS-Menü

Systemmenü 8.2.1

Schaltet zur Einstellung des Anschlusses eines GPS-Empfängers.

Schaltet zu einem Auswahlmenü für sieben Baudraten zwischen 2400 und 115200.

Schaltet zum Infomenü des GPS-Anschlusses, hier sind die relevanten GPS-Daten aufge-listet.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

Info

Modem InfoAPN : nn

Username : nn

Password : nn

IP-Address : nn

RX bytes 0

TX bytes 0

<–Testen Rücksetzen

Testen

Rücksetzen

<–

GPS

09:19:3910.07.17

GPS Menü

<–

Baudrate

Anschluss

Übersicht

Anschluss

Baudrate

Übersicht

<–

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8.2.1.5.1 Einstellungen GPS-Anschluss

GPS Menü 8.2.1.5

Die Schaltflächen sind auch Statusanzeigen.

Deaktiviert den GPS-Anschluss.

Ist ein werkseitig montierter GPS-Empfänger an der internen seriellen Schnittstel-le am PC 104 angeschlossen, ist diese Schnittstelle werkseitig aktiviert.

Ist ein werkseitig montierter GPS-Empfänger an der USB Schnittstelle ange-schlossen, ist die USB-Schnittstelle für den GPS-Empfänger werkseitig aktiviert. Nur sichtbar falls ein GPS-Empfänger an der USB Schnittstelle angeschlossen ist.

GPS-Modul an Serielle-Schnittstelle über CAN-Bus Schnittstelle: CAN-Bus seriell 1

. . . . . .

GPS-Modul an Serielle-Schnittstelle über CAN-Bus Schnittstelle: CAN-Bus seriell 6

Schaltet zurück zum GPS Menü.

Anschluss

Einstel lungen GPS Anschluss

<–

Seriell 1

AUS

CAN1

CAN2

Einstel lungen GPS Anschluss

<–

CAN4

CAN5

CAN6

CAN3

AUS

AUS

Seriell 1

Seriell 1

USB GPS

USB GPS

CAN1

CAN1

CAN6

CAN6

<–

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8.2.1.6 Bildschirm/Display

Systemmenü 8.2.1

Drücken auf einen Punkt auf dem Balken für Aktive Helligkeit oder Passive Helligkeit stellt den Wert der Hinter-grundbeleuchtung des Displays entsprechend ein. Bei Benutzerinaktivität schaltet die Software nach 150 Sekunden die Hintergrundbeleuchtung des Displays von dem unter Aktive Helligkeit eingestellten Wert auf den unter Passive Helligkeit eingestellten Wert. Bei Be-nutzeraktivität schaltet die Helligkeit auf den unter Aktive Helligkeit eingestellten Wert zurück. Bei einer erhöhten Temperatur der CPU wird der unter Passive Helligkeit eingestellte Wert ignoriert und die Hintergrundbeleuchtung des Displays ausgeschaltet. Anzeigeart:

Schaltet hin und her zwischen der • Messwertanzeige 8-fach1 • Messwertanzeige 6-fach • Messwertanzeige 1-fach

siehe 8.1 Die Messwertanzeige

Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Auswahlart:

Legt fest welche Sensoren/Aktoren2 in der Messwertanzeige angezeigt werden. siehe 8.1 Die Messwertanzeige Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Es gibt drei Auswahlarten: • Nur im Sensormenü 8.2.2.1 und im Aktormenü 8.2.3.1 ausge-

wählte Sensoren und Aktoren werden angezeigt. • Alle Sensoren und alle Aktoren werden angezeigt. • Alle Sensoren werden angezeigt.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

1 Erscheint nur bei einer BlueBox mit Farbdisplay. 2 Den Zustand eines Aktors kann man auch als Messwert auffassen.

Bildschi rm

09:19:3910.07.17

Bildschirm

Aktive Helligk.

Passive Helligk.

<–

Anzeige mit 6 Sensoren

Ausgewählte Sensoren anzeigen

Anzeige mit 6 Sensoren

Anzeige mit 1 Sensor

Anzeige mit 8 Sensoren

Sensoren und Aktoren anzeigen

Ausgewählte Sensoren anzeigen

Alle Sensoren anzeigen

<–

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8.2.1.7 Spracheinstellungen

Systemmenü 8.2.1

Hier können Sie eine Menüsprache auswählen, die Schaltflächen sind auch Statusanzeigen.

Scrollt die Darstellung.

Anwenderdefinierte Sprache, für mehr Information wenden Sie sich bitte an GO Systemelektronik.

Schaltet zurück zum Systemmenü.

Sprache

Spracheinstel lungen

<–

Deutsch

Dansk

Dutch

English

Spracheinstel lungen

<–

Francais

Espanol

Polski

Portogues

Spracheinstel lungen

<–

user

Turkish

user

<–

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8.2.2 Sensorliste

Hauptmenü 8.2

Über dieses Menü gelangen Sie zu den Menüs der angeschlossenen Sensoren. Die internen Pulseingänge und Aktoren werden ebenfalls gelistet Ein Sonderfall sind die zwei internen Stromausgänge. Stromausgänge sind analoge Aktoren und werden kalib-riert ähnlich den Sensoren. siehe auch 8.2.7 Stromausgang

Die Schaltflächen sind alphabetisch∗ geordnet. Sie können den Namen eines Sensors und eines Stromausgan-ges bei Bedarf ändern.

Schaltet zum Menü des pH-Sensors.

Schaltet zum Menü des Sauerstoffsensors. siehe nächste Seite

Schaltet zum Menü des Temperatursensors.

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

∗ Die Reihenfolge ist die des ASCII-Zahlenwertes, also: Sonderzeichen Zahlen Großbuchstaben Kleinbuchstaben

Sensorlis te

<–

1/2pH-Wert

Sauerstoff

Temperatur

Relais 2

Relais 1

pH-Wert

Sauerstoff

Temperatur

<–

Scrollt die Darstellung.

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8.2.2.1 Sensormenüs

Sensorliste 8.2.2

Über diese Menüs können Sie die Einstellungen eines angeschlossenen Sensors bestimmen, ihn ggf. kalibrieren, seine Messwerte über einen Zeitraum darstellen und die aktuellen Einstellungen des Sensors ein-sehen. Die spezifischen Einstellungen des angeschlossenen Sensors entnehmen Sie bitte der Sensorenbeschreibung. Menü I

Schaltet zu den Kalibriermenüs. siehe nächste Seite

Schaltet zur Auswahl eines Kalibriermodus, nur sichtbar bei Sensoren deren Kalibriervorgang nicht vorgegeben ist. siehe nächste Seite

Wählt den Sensor für die Messwertanzeige aus oder nicht. siehe 8.2.1.6 Bildschirm/Display

Schaltet zur Tabellendarstellung der Messwerte. siehe 8.2.2.1.2

Schaltet zur Diagrammdarstellung der Messwerte. siehe 8.2.2.1.3

Schaltet zur Sensoreninformation. siehe 8.2.2.1.4

Menü II

Schaltet zur Eingabe des Sensornamens. max. 20 Zeichen Wird von den BlueBox Programmen abgefragt.

Schaltet zur Eingabe der Einheit des Messwertes. Mehr als 5 Zeichen können nicht auf dem Display der BlueBox dargestellt werden.

Schaltet zur Eingabe der Bezeichnung des gemessenen Parameters. max. 20 Zeichen

Schaltet zur Eingabe des Messintervalls. siehe 8.2.2.1.5

Schaltet zur Eingabe der Mittelung: Anzahl der Messungen deren arithmetischer Mittelwert den Messwert ergibt. siehe 8.2.2.1.5

Schaltet zur Eingabe der Messwertauflösung. Eingabe 1 entspricht Nachkomma = 0 im Sensor-Setup-Fenster von AMS∗, Eingabe 0.1 entspricht Nachkomma = 1 im Sensor-Setup-Fenster von AMS∗, etc.

Menü III

Messbereichsuntergrenze ≙ „Min. Messwert“ im Sensor-Setup-Fenster von AMS∗

Messbereichsobergrenze ≙ „Max. Messwert“ im Sensor-Setup-Fenster von AMS∗

∗ Das Programm AMS ist Teil der BlueBox PC Software.

Sauerstoff

Kalib rieren

Kalibriermodus

ausgewählt

ausgewählt

Tabelle

Diagramm

Übersicht

Name

Einheit

Parameter

Inter vall

Mittelung

Aufloesung

Untere Grenze

Obere Grenze

<–

Untere Grenze

Obere Grenze

Sauerstoff

Sauerstoff

<–

ausgewählt

Kalib rieren Tabelle

Kalibriermodus Diagramm

Übersicht

Sauerstoff

<–

Name Inter vall

Einheit Mittelung

AuflösungParameter

Menü III

Menü II

Menü I

am Beispiel Sauerstoff

Schaltet zurück zur Sensorliste. <–

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8.2.2.1.1 Kalibrieren

Allgemeines zur Sensorkalibrierung: Wie ein Sensor kalibriert wird, hängt natürlich von den Eigenschaften des jeweiligen Sensors ab. Das Kalibrieren1 erfolgt über die Menübedienung an der BlueBox oder mit dem Programm AMS als Teil der BlueBox PC Software. Das Ergebnis ist ein Kalibrierpolynom n-ten Grades. Das Kalibrierpolynom kann mit AMS auch direkt eingegeben bzw. geändert werden, in der Regel jedoch wird das Kalibrierpolynom nach Vergleich mit Kalibriermesswerten an bestimmten Messpunkten automatisch er-zeugt. Ein Kalibriermesswert ist der gleitende Mittelwert des Messwertes aus den letzten 15 Sekunden2. Die Kalibrierung wird in dem betreffenden Sensormodul gespeichert.

Sensormenü 8.2.2.1 Startet den Kalibriervorgang.

Die Menübedienung der BlueBox ermöglicht das Kalibrieren von Sensoren im angeschlossenen Zustand. Der Kalibriervorgang ist passwortgeschützt, siehe 7 Einschalten der BlueBox und Passworteingabe. Bei den meisten Sensoren ist der Kalibrierablauf vorgegeben, Beispiele siehe Anhang B – Kalibrieren eines pH-Sensors oder Anhang C – Kalibrieren eines galvanischen Sauerstoffsensors. Ist der Kalibrierablauf nicht vorgegeben, können Sie über die Schaltfläche <Kalib. Modus> zwischen drei einfa-chen Kalibriermodi wählen.

Sensormenü 8.2.2.1 Öffnet das o.g. Auswahlmenü der Kalibriermodi.

GO Systemelektronik empfiehlt, die werkseitige Voreinstellung zu verwenden.

Kalibriermodus 1-Punkt-Kalibrierung mit einer Kalibriergeraden durch den Nullpunkt. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Kalibriermodus 1-Punkt-Kalibrierung mit einer Kalibriergeraden deren y0-Wert von den Kalibrierfaktoren des Sensors vorgegeben ist. Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Kalibriermodus 2-Punkt-Kalibrierung Die Schaltfläche ist auch eine Statusanzeige.

Schaltet zurück zum Sensormenü.

1 Genaugenommen ist der Sensor über das Sensormodul bereits präkalibriert. 2 Genaugenommen handelt es sich hier um die letzten 15 Messwerte, da jedoch alle anschließbaren Sensoren (genau genom-

men alle außer dem ISA-Spektrometer) während der Kalibrierung automatisch auf ein Messintervall von einer Sekunde gesetzt werden, ist es eben der gleitende Mittelwert aus den letzten 15 Sekunden.

Kalib rieren

Kalibriermodus

<–

Einpunkt Kalib rierung y0=0

Einpunkt Kalib rierung y0=fix

Zweipunkt Kalib rierung

Einpunkt Kalib rierung y0=0

Einpunkt Kalib rierung y0=fix

Zweipunkt Kalib rierung

<–

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8.2.2.1.2 Tabellendarstellung (Sensorwerte)

Sensormenü 8.2.2.1

Statistik der Messwerte über die letzten

24 Stunden und die letzten 7 Tage.

Liste der Tagesmesswerte

Stellt die Werte des vorhergehenden Tages dar.

Stellt die Werte des folgenden Tages dar.

Schaltet zum Sensormenü.

8.2.2.1.3 Diagrammdarstellung (Sensorwerte)

Sensormenü 8.2.2.1

Messwerte über die letzten 21 – 24 Std. (je nach Werte-bereich), skaliert auf Min/Max aller gemessenen Werte.

Drücken auf das Display schaltet zurück zum Sensormenü.

Messwerte über die letzten 21 – 24 Std.

(je nach Wertebereich). Drücken auf das Display schaltet

zurück zum Sensormenü.

Tabelle Tabelle

Statistik Liste

Sauerstoff [mg/l]

<–

1 h6 h12 h24 h7d

Minimum8.48.39.18.88.7

Maximum10.69.711.710.911.1

Mitte9.49.210.010.910.8

<–< >

10.07.10

09:02:38 8.809:01:38 8.809:00:38 9.008:59:38 8.908:58:38 9.108:57:38 9.208:56:38 9.2

Sauerstoff [mg/l]

<

>

<–

Diagramm Diagramm

Autoskalierung Messbereich

Sauerstoff 24h

13 16 19 22 01 04 07 10 13

12

11

10

9

8

7

6

5

4

3

2

13 16 19 22 01 04 07 10 13

Sauerstoff 24h20

18

16

14

12

10

8

6

4

2

0

Scrollt die Liste.

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B l u e B o x M e n ü b e d i e n u n g – S e n s o r l i s t e

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 61 / 102 www.go-sys.de [email protected]

8.2.2.1.4 Sensorinfo

Sensormenü 8.2.2.1

Kommentar Allgemeiner Kommentar zum Sensor

Sensorseriennr. Sensor-ID: CAN-ID + Sensornummer 8-stellige Bezeichnung des Data Acquisition Moduls + laufende Nummer des Sensors (0 – 9)

Intervall Messintervall des Sensors

Mittelung Messwertmittelung

Auflösung Meswertauflösung

Parameter Name des Parameters

Einheit Einheit des Parameters

Aktualisierung Zeitpunkt der letzten Messung

Übersicht

SauerstoffKomme ntarSensorse riennr. tox000032Inter vall 60Mittelung 6Auflösung 0.1Parameter OxygenEinheit mg/lAktualisie rung 01:33:01 03.04.10

<– Schaltet zurück zum Sensormenü.

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8.2.2.1.5 Intervall und Mittelung

Sensormenü 8.2.2.1

Intervall: Messintervall als Zeitraum in Sekunden zwischen dem Ende einer Messung und dem Ende der nächsten Messung.∗ Wählen Sie das Intervall entsprechend der Eigenschaften des Sensors. Jeder Sensor benötigt eine gewisse Mindestzeit zur Messung eines Wertes. Beachten Sie hierbei bitte das Datenblatt des Sensors. Je höher das Intervall eingestellt ist, umso weniger Messwerte werden aufgenommen, das verkürzt die Down-loadzeiten. Mittelung: Der Messwert ist der arithmetische Mittelwert der hier eingestellten Anzahl von Einzelmessungen.

Bereits vorhandene Einstellungen werden als „Aktueller Wert“ angezeigt.

Löscht die zuletzt eingegebene Ziffer.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Sensormenü.

Schaltet zurück zum Sensormenü ohne die Eingabe zu speichern.

∗ Das Messintervall wird im Voraus aus der eingestellten Intervallzeit, der Anzahl der Einzelmessungen und den Eigenschaften des Sensors errechnet. Hieraus ergibt sich eine geringe Zeitdrift der Aufnahmezeitpunkte der Messwerte.

Inter vall

Mittelung

Inter vallAktueller Wert 60

1 2 3

4 5 6

7

0

8 9

<

<–Ok

MittelungAktueller Wert 6

1 2 3

4 5 6

7

0

8 9

<

<–Ok

Intervall

LeerzeitneueMessung

Messzeit

Einzelmessungen(hier 5)

Messablauf

<

Ok

<–

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8.2.3 Aktorliste

Hauptmenü 8.2

Über dieses Menü gelangen Sie zu den Menüs der angeschlossenen Aktoren.

Die Schaltflächen der Aktoren sind alphabetisch∗ geordnet.

Im hier gewählten Beispiel ist gibt es zwei Relais und zwei Stromausgänge.

Schaltet zum Menü des ersten Relais.

Schaltet zum Menü des zweiten Relais.

Schaltet zum Menü des ersten Stromausganges. siehe 8.2.7 Stromausgang

Schaltet zum Menü des zweiten Stromausganges. siehe 8.2.7 Stromausgang

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

∗ Die Reihenfolge ist die des ASCII-Zahlenwertes, also: Sonderzeichen Zahlen Großbuchstaben Kleinbuchstaben

Aktorlis te

<–

1/1Relais 1

bsa 845-A

bsa 845-A

Relais 2

Relais 1

Relais 2

bsa 503-A

bsa 503-B

<–

Scrollt ggf. die Darstellung.

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8.2.3.1 Aktormenü

Aktorliste 8.2.3

Über dieses Menü können Sie einen Aktor an- und ausschalten und sein Verhalten über einen Zeitraum dar-stellen. Die spezifischen Einstellungen entnehmen Sie der Aktorbeschreibung.

Schaltet zum Einstellungsmenü des Aktors.

Schaltet zur Diagrammdarstellung des Aktorverhaltens.

Schaltet zum Infomenü des Aktors.

Wählt den Aktor für die mehrfache Messwertanzeige aus oder nicht. siehe auch 8.2.7.6 Bildschirm

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

8.2.3.1.1 Aktor-Setzen-Menü

Aktormenü 8.2.4.1

In diesem Menü können Sie den Zustand eines angeschlossenen Aktors bestimmen, in diesem Beispiel können sie ein Relais an- und ausschalten. Die spezifischen Einstellungen des angeschlossenen Aktors entnehmen Sie bitte der Aktorbeschreibung.

Schaltet das Relais ein, die Schaltfläche ist auch eine Zustandsanzeige.

Schaltet das Relais aus, die Schaltfläche ist auch eine Zustandsanzeige.

Schaltet zurück zum Aktormenü.

Relais 1

<–

Relais 1

Setzen Diagramm

Info

Ausgewählt

09:20:3910.12.19

Setzen

Diagramm

Info

Ausgewählt

Ausgewählt

<–

Setzen

09:19:3910.07.10

Relais 1

EIN AUS

<–

EIN

AUS

<–

am Beispiel Relais 1

am Beispiel Relais 1

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8.2.3.1.2 Diagrammdarstellung (Aktor)

Aktormenü 8.2.4.1

Stellt die Zustände eines Aktors, über die letzten 21 bis 24 Stunden dar (ähnlich 8.2.2.1.3 Diagrammdarstellung (Sensorwerte)). 8.2.3.1.3 Aktorinfo

Aktormenü 8.2.4.1

Kommentar Allgemeiner Kommentar zum Aktor

Sensorseriennr. Aktor-ID: CAN-ID + Aktornummer: 8-stellige Bezeichnung des Data Acquisition Moduls + laufende Nummer des Aktors (0 – 9)

Intervall Kontrollintervall für die Funktionsabfrage des Aktors

Mittelung 1 – Standardwert für Aktoren

Auflösung 1 – Standardwert für Aktoren

Parameter switch - Standardwert für Relais

Einheit nicht belegt

Aktualisierung Zeitpunkt der letzten Funktionsabfrage; die Funktionsabfrage erfolgt nach jedem Kontrollintervall.

Diagramm

Diagramm

Autoskala Messbereich

Übersicht

Relais 1Komme ntar Pumpe 1Sensorse riennr. fst002788Inter vall 300Mittelung 1Auflösung 1Parameter switchEinheitAktualisie rung 01:33:01 03.04.10

<–Schaltet zurück zum Aktormenü.

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8.2.4 Wartungsmodus

Hauptmenü 8.2

Über diese Menüs können Sie den Wartungsmodus schalten. Im Wartungsmodus werden für die angezeigte Zeit:

• keine Daten aufgezeichnet (Ausnahme: Spektren werden aufgezeichnet)

• keine Aktoren geschaltet

• keine Modbus-Daten geändert.

Falls ein Spektrometer angeschlossen ist, erfolgt eine Nachfrage, ob die Druckluftspülung des Spektrometers in der Wartungszeit deaktiviert werden soll. Nach Ablauf der angezeigten Zeit wird der Wartungsmodus ausgeschaltet. Der Wartungsmodus ist hilfreich bei Wartungsarbeiten am System, er unterdrückt die Aufzeichnung von für die Messungen irrelevanten Wartungsdaten.

Schaltet den Wartungsmodus ein.

Schaltet den Wartungsmodus aus.

Verlängert die Wartungszeit um 30 min.

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

Sobald die Wartungszeit abgelaufen ist, schaltet die Anzeige zurück auf das Hauptmenü.

Wartung

Wartung

<–

08:14:4512.09.14

Wartungsmoduseinschalten

Wartung 08:14:4512.09.14

00:26:38

<–Wartungsmodusausschal ten Zeit+

Wartungsmoduseinschalten

Wartungsmodusausschal ten

Zeit+

<–

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8.2.5 Benutzervariablen

Hauptmenü 8.2

Beispiel mit zwei Benutzervariablen

Mit dem Programm AMS als Teil der BlueBox PC Software können Benutzervariablen definiert werden, die direkt an der BlueBox änderbar sind.∗

Schaltet zum Menü der ersten Variablen.

Schaltet zum Menü der zweiten Variablen.

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

Menü der ersten Variablen

Der aktuelle Wert der Benutzervariablen wird dargestellt.

Schaltet zum Eingabemenü der Benutzervariablen.

Schaltet zurück zum Menü der Benutzervariablen.

Hier können Sie den Wert der Benutzervariablen ändern.

Löscht das zuletzt eingegebene Zeichen.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Menü der Variablen.

Schaltet zurück zum Menü der Variablen ohne die Eingabe zu speichern.

∗ siehe Bedienungsanleitung BlueBox PC Software dort 5.5.2 Variablen dort Variablenarten dort An der BlueBox änderbare speicherpermanente Variablen

Benutzer

<–

Variable1

Variable2

1/1

Variable1

Variable2

<–

09:19:5210.07.17

<–Setzen

Variable1

2 . 5

Setzen

<–

Variable1 1 2 3

4 5 6

7

0

8 9

. <

<–Ok

<

Ok

<–

Eingabemenü der Benutzervariablen

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8.2.6 Hilfemenü

Hauptmenü 8.2

Schaltet zur Anzeige der Systeminformation.

Schaltet zurück zum Hauptmenü.

8.2.6.1 Systeminformation

Hilfemenü 8.2.6

Anzahl der angeschlossenen Sensoren, Aktoren und virtuelle Sensoren

Seriennummer und Firmwareversion und Storage Firmware-Version der BlueBox

Anzeige ob eine unabhängigen Stromversorgung (USV) angeschlossen ist.

Schaltet zurück zum Hilfemenü.

Hil fe

<–Information

Tel : +49-431-58080-0Fax : +49-431-58080-11

SYSTEMELEKTRONIK

Information

<–

Information

Sensoren = 3Aktoren = 4Vir tuelle Sensoren = 1Software Version = T12345 4 .02.06 / SP: 3 .27

USV = N/V

Systeminformation

<–

08:14:4512.09.17

<–

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8.2.7 Stromausgang

Sensorliste 8.2.2

Die BlueBox hat zwei galvanisch getrennte Stromausgänge, siehe auch 3.4 Hinweise zu den Stromausgängen. Stromausgang 1 bsa 503-A | Stromausgang 2 bsa 503-B Ein Stromausgang ist ein analoger Aktor und wird ähnlich einem Sen-sor parametrisiert. Die Messwerte eines zugeordneten Sensors steuern einen Stromausgang von 4 mA bis 20 mA.

Die Zuordnung eines Sensors und die Parametrisierung des Stromausganges erfolgt in der Regel mit dem Programm AMS1. Beispiel mg/l auf mA:

Menü I

Schaltet zur Eingabe von Kalibrierwerten.2

Schaltet zur Auswahl eines Kalibriermodus. 2 siehe 8.2.2.1.1 Kalibrieren

Wählt den Stromausgang für die mehrfache Messwertanzeige aus oder nicht. siehe 8.2.1.6 Bildschirm/Display

Schaltet zur Tabellendarstellung der Stromwerte. siehe 8.2.2.1.2

Schaltet zur Diagrammdarstellung der Stromwerte. siehe 8.2.2.1.3

Schaltet zum Infomenü des Stromausgangs.

Schaltet zurück zur Sensorliste.

1 Das Programm AMS ist Teil der BlueBox PC Software. 2 Außer in Spezialfällen erfolgt die Kalibrierung mit dem Programm AMS.

bsa 503-A

Minimalwert

Messwertbereich

Maximalwert

Kalib rieren

Kalibriermodus

ausgewählt

ausgewählt

Tabelle

Diagramm

Übersicht

<–

bsa 845-A

<–

ausgewählt

Kalib rieren Tabelle

Kalibriermodus Diagramm

Übersicht

<–

Name Inter vall

Einheit Mittelung

AuflösungParameter

bsa 845-A

<–

Untere Grenze

Obere Grenze

bsa 845-A Menü III

Menü II

Menü I

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Menü II

Schaltet zur Eingabe1 des Namens des Stromausganges. max. 20 Zeichen Wird von den BlueBox Programmen abgefragt.

Schaltet zur Eingabe1 der Einheit des Ausgabewertes (Voreinstellung ist mA). Mehr als 5 Zeichen können nicht auf dem Display der BlueBox dargestellt werden.

Schaltet zur Eingabe1 des Messparameters (Voreinstellung ist Current). max. 20 Zeichen

Schaltet zur Eingabe des Messintervalls. siehe 8.2.2.1.5 Das Messintervall ist abhängig von dem Messintervall des zugeordneten Sensors.

Schaltet zur Eingabe der Mittelung: Anzahl der Messungen deren arithmetischer Mittelwert den Messwert ergibt. siehe 8.2.2.1.5

Schaltet zur Eingabe der Messwertauflösung. Eingabe 1 entspricht Nachkomma = 0 im Sensor-Setup-Fenster von AMS2, Eingabe 0.1 entspricht Nachkomma = 1 im Sensor-Setup-Fenster von AMS2, etc.

Schaltet zurück zur Sensorliste.

Menü III

Messbereichsuntergrenze entspricht dem Eintrag „Min. Messwert“ im Setup-Fenster von AMS2

Messbereichsobergrenze

entspricht dem Eintrag „Max. Messwert“ im Setup-Fenster von AMS2

Schaltet zurück zur Sensorliste.

1 Standardtexteingabefenster: Die aktuelle Einstellung wird in [ ] angezeigt.

2 Das Programm AMS ist Teil der BlueBox PC Software.

Name

Einheit

Parameter

Inter vall

Mittelung

Aufloesung

<–

Untere Grenze

Obere Grenze

<–

07 8 94 5 61 2 3

pu i or t zq w e

@j k lf g ha s d

–m , .v b ny x c

OK ABC < –>

[ ]

07 8 94 5 61 2 3

PU I OR T ZQ W E

#J K LF G HA S D

MV B NY X C

OK ? < –>

[ ]

- .

° %ü Ö öÄ ä Ü

^_ > <- ; :* / +

$[ ] &) ? = (

!

OK abc < –>

[ ]

ABC

abc

?

Schaltet zwischen den dreiEingabemenüs hin und her.

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B l u e B o x – D i s p l a y a b g l e i c h

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Anhang A – Displayabgleich

Falls das Display nicht, falsch oder nur unter großem Druck reagiert, ist ein Displayabgleich notwendig.

Drücken Sie während des Einschaltens des Displays auf das Display bis die Anzeige

„touch adjustment ? don't touch for normal use“

erscheint.

Lassen Sie das Display sofort los! Drücken Sie sofort wieder für mehr als eine Sekunde auf das Display. Ein blinkender Punkt erscheint oben links. Drücken Sie auf den blinkenden Punkt.

Ein blinkender Punkt erscheint unten rechts. Drücken Sie auf den blinkenden Punkt. Der Abgleich ist abgeschlossen.

touch adjustment ?don't touch for normal use

touch adjustment ?don't touch for normal use

touch adjustment ?don't touch for normal use

- touch this small dot<

touch this small dot - >

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B l u e B o x – K a l i b r i e r e n p H - S e n s o r

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Anhang B – Kalibrieren eines pH-Sensors Um einwandfrei zu funktionieren, müssen pH-Sensoren in regelmäßigen Abständen nachkalibriert werden. Dieses sollte am besten wöchentlich, zumindest aber monatlich geschehen. Sie benötigen als Referenz zwei Kalibrierflüssigkeiten (Pufferlösungen) mit unterschiedlichen pH-Werten, z.B. pH 4 und pH 7. Bei dieser Zwei-Punkt-Kalibrierung wird immer zuerst der niedrigere Wert und danach der höhere Wert eingemessen. Die BlueBox errechnet die Kalibrierkurve. Die Kalibrierflüssigkeiten (Pufferlösungen) sind als Zubehör unter der Artikelnummer 418 400X bei GO Syste-melektronik erhältlich. Außerdem benötigen Sie sauberes Leitungswasser zum Spülen der Elektroden zwi-schen den Kalibrierschritten. Hinweis: Der hier beschriebene Kalibriervorgang ist nur dann aufrufbar, wenn in dem zugeordneten Sen-sor-Setup-Fenster der AMS-Software der Eintrag im Eingabefeld Parameter mit „pHGlas“ (Groß- und Klein-schreibung beachten) beginnt.1

1 Kalibriermenü pH-Sensor ............................................................................................................................................... 72

1.1 pH-Sensor kalibrieren ............................................................................................................................................. 731.2 pH-Sensor-Kalibrierung auf Standard zurücksetzen .............................................................................................. 731.3 pH-Sensor Versatz (Offset) ...................................................................................................................................... 741.4 pH-Sensor Steigung ................................................................................................................................................ 75

1 Kalibriermenü pH-Sensor Der Aufruf erfolgt über das Sensormenü des pH-Sensors mit der <Kalibrieren> Schaltfläche.

Unten links werden die aktuelle Temperatur und der aktuelle pH-Messwert angezeigt.

Schaltet zur Kalibrierung.

Schaltet zum Menü „ pH-Sensor-Kalibrierung auf Standard zurücksetzen“2.

Schaltet zur Eingabe eines Versatzwertes (Offsetwertes), nur sichtbar bei Einstellung „Standard pH Kalibrierung“2.

Schaltet zur Eingabe eines Steigungswertes, nur sichtbar bei Einstellung „Standard pH Kalibrierung“2.

Schaltet zurück zum Wartungmenü.

1 Genaugenommen reicht es, wenn der Eintrag im Parameterfeld „pHGlas“ enthält. Der besseren Erkennbarkeit wegen sollte „pHGlas“ am Anfang stehen. 2 siehe 1.2 pH-Sensor-Kalibrierung auf Standard zurücksetzen

<–

pH Kalibrieren

21.8 °C / 10.47 pH

Kalib rieren

Kalib. löschen Steigung

Versatz

Kalib rieren

Kalib. löschen

Versatz

Steigung

<–

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1.1 pH-Sensor kalibrieren

Kalibriermenü pH-Sensor

Vor dem Eintauchen ist die Elektrode in sauberem Leitungswasser zu spülen.

Fast der gesamte Glasschaft des Sensors muss in der Flüssigkeit sein.

TEC Puffer Technische Pufferlösungen∗

LAB Puffer Labor-Pufferlösungen / Kalibrierung nach NIST/DIN

temp. kompensiert Die Temperaturkompensation erfolgt automatisch, falls ein Temperatursensor vorhanden ist. Temperatureingabe Die Temperaturkompensation erfolgt manuell, d.h. die Temperatur wird über ein Menü eingegeben.

Abbruch der Kalibrierung, schaltet zum Kalibriermenü pH-Sensor.

Speichert die Einstellung und schaltet zum nächsten Menü.

Vor dem Eintauchen ist die Elektrode in sauberem Leitungswasser zu spülen.

Am rechten Rand des letzten Menüs

wird ein aus Versatz (Offset) und Steigung errechneter Qualitätsfaktor grafisch dargestellt.

Falls bei dem Kalibriervorgang der zulässige Wertebereich verlassen wurde wird dieses mit inf oder -inf ange-zeigt. Falls bei dem Kalibriervorgang undefinierte Werte eingegeben wurden, wird dieses mit nan angezeigt. ∗ Pufferlösungen zur Kalibrierung von pH-Sensoren von GO Systemelektronik

Kalib rieren

OKAbbruch

Tauchen Sie die Elekt rodein die 1. Pufferlösung ein.

TEC Puffer temp. kompensiert

TEC Puffer

LAB Puffer

temp. kompensiert

Temperatureingabe

Abbruch

OK

WeiterAbbruch

pHBitte warten

Puffererkennung läu ft

21.8 °C / 177.47 mV

OKAbbruch

Pufferlösung

21.8 °C / 177.47 mV

4.04+

-

B

OKAbbruch

Tauchen Sie die Elekt rodein die 2. Pufferlösung ein.

WeiterAbbruch

pHBitte warten

Puffererkennung läu ft

21.8 °C / 0.03 mV

OKAbbruch

Pufferlösung

21.8 °C / 0.03 mV

7.03+

-

B

OKAbbruch

Kalibrierergebnis

Steigung 49.8 mV/pH

Versatz 0.3 mV

–<–

Qu

ali

tät

–>

+

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1.2 pH-Sensor-Kalibrierung auf Standard zurücksetzen

Kalibriermenü pH-Sensor

Standardkalibrierung mV, Messwert in mV Versatz (Offset) = 0 | Steigung = 1 Schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor.

Standardkalibrierung pH, Messwert in pH 7 pH ≙ 0 mV | Steigung = 59,16 mV/pH-Einheit Schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor.

Schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor.

1.3 pH-Sensor Versatz (Offset)

Kalibriermenü pH-Sensor

Eingabe Versatzwert (Offsetwert) = gemessene mV bei pH 7

Eingabe Minuswert, je 0,1 mV

Eingabe Pluswert, je 0,1 mV

Schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor ohne die Eingabe zu speichern.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor.

Kalib. löschen

<-

Kalibrierung zurückset zen

auf Standard mV Kalibrierung

auf Standard pH Kalibrierung

auf Standard mV Kalibrierung

auf Standard pH Kalibrierung

<–

Versatz

SetzenAbbruch

Versatz

0.3 mV

Abbruch

Setzen

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1.4 pH-Sensor Steigung

Kalibriermenü pH-Sensor

Eingabe Minuswert, je 0,1 mV/pH

Eingabe Pluswert, je 0,1 mV/pH

Schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor ohne die Eingabe zu speichern.

Speichert die Eingabe und schaltet zurück zum Kalibriermenü pH-Sensor.

Steigung

SetzenAbbruch

Steigung

54.8 mV/pH

Abbruch

Setzen

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B l u e B o x – K a l i b r i e r e n g a l v . S a u e r s t o f f s e n s o r

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Anhang C – Kalibrieren eines galvanischen Sauerstoffsensors Um einwandfrei zu funktionieren, müssen elektrochemische Sensoren wie die galvanischen Sauerstoffsenso-ren in regelmäßigen Abständen rekalibriert (nachkalibriert) werden. Dieses sollte am besten wöchentlich, zumindest aber monatlich geschehen.

Es gibt drei Arten des Kalibrierens eines galvanischen Sauerstoffsensors.

1. Sättigungskalibrieren – Kalibrieren an der Luft

2. Referenzkalibrieren – Kalibrieren mit einem Referenzmessgerät

3. Offsetkalibrieren – Nullpunktkalibrieren mit einer Referenzflüssigkeit Drücken Sie in der Messwertdarstellung auf [Menü] und im Hauptmenü auf [Sensorliste], dann auf den ge-wünschten Sensor und dann auf [Kalibrieren].

Zum Schutz vor einer unbefugten Bedienung ist für diese Funktion ein Passwortschutz eingerichtet. Das Passwort steht im Konfigurationsdatenblatt. siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt dort 1. BlueBox unter Blue-Box Password (PIN) [<–] führt auf das Startfenster der Kalibrierung

1. Sättigungskalibrieren Halten Sie den Sauerstoffsensor an die Luft. Warten Sie mindesten 10 Minuten bis die angezeigten Werte stabil sind.∗

Startfenster der Kalibrierung

Weiter mit [100% Kalibr.] Zurück mit [–>]

[Speichern] Kalibrierung speichern und beenden [–>] führt auf ein Bestätigungsmenü

2. Referenzkalibrieren Tauchen Sie den Sauerstoffsensor in Ihr Messmedium und warten Sie, bis die angezeigten Werte stabil sind.

Startfenster der Kalibrierung

Weiter mit [mg/l Kalibr.] Zurück mit [–>]

Eingabe: Sauerstoffgehalt des Messmediums laut

Referenzmessgerät, hier z.B. 10.02 Weiter mit [Ok] Zurück mit [<–]

[Speichern] Kalib. speichern und beenden [–>] führt auf ein Bestätigungsmenü

∗ Die galvanische Zelle zur Sauerstoffmessung befindet sich unten im Sensorkörper, der Temperatursensor ungefähr in der Mitte. Daher kann eine Sättigungskalibrierung an der Luft nur dann durchgeführt werden, wenn der gesamte Sensorkörper die Temperatur der Umgebungsluft erreicht hat. Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Messmedium und der Um- gebungsluft ist, desto größer ist die für eine Temperaturangleichung benötigte Zeit (ggf. 30 Minuten und mehr). Die Temperaturangleichung kann beschleunigt werden, indem vor dem Sättigungskalibrieren der Sensor in Wasser getaucht wird, das annähernd die Temperatur der Umgebungsluft hat. Darüber hinaus sind abrupte Temperaturänderungen (z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung) zu vermeiden.

09:19:3909.07.08

<--

Hauptmenü

System

Sensorl iste

Aktorliste

Benutzer

Aktorl iste

Hi lfe

09:19:3909.07.08

<--

Senso rl iste

Sauerstoff 1

Sensor 4

Sensor 3

Sauerstoff 2

09:19:3909.07.08

<--

Sauers toff 1

Kal ibrieren

Ausgewählt

Tabel le

Diagramm

InfoMenü

14.0

0.0

Sauers toff 1

8 .79 mg/l

09:25:3910.06.17

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0 .

-

<

<-

Passwort

****

Sauerstoff 1

Sauerstoffkalibrierung

8.79 mg/l

->100% K al ib r. m g /l K al ib r.

16.84mV / 21.66°C

Sauerstoff 1

Ergebnis

100 %

->Spe ic h ern

8.77mg/l / 21.66°C

Sauerstoff 1

Sauerstoffkalibrierung

10.34 mg/l

->100% K al ib r. m g /l K al ib r.

19.81mV / 21.66°C

Referenz eingebenin mg/l

1 2 3

4 5 6

7 8 9

0 .

-

<

<-Ok

10.02

Sauerstoff 1

Ergebnis

10.02 mg/l114.02% / 21.65°C

Spe ic h ern ->

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B l u e B o x – K a l i b r i e r e n g a l v . S a u e r s t o f f s e n s o r

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 77 / 102 www.go-sys.de [email protected]

3. Offsetkalibrieren Nach langer Einsatzdauer kann es notwendig sein sicherzustellen, dass der Nullpunkt wirklich auf Null liegt. Tauchen Sie den Sauerstoffsensor in eine 0 mg/l-Referenzflüssigkeit und warten Sie, bis die angezeigten Werte stabil sind. Nach wenigen Sekunden erscheint das Menü der Offsetkalibrierung – Voraussetzung ist, dass der Sensor weniger als 3 mV erzeugt.∗

Startfenster + 0 mg/l +

Weiter mit [0% Offset-Kalibrierung]

[–>] Beenden ohne zu speichern Weiter mit [JA]

Zurück mit [NEIN]

[Speichern] speichert und beendet die Kalibrierung [–>] führt auf ein Bestätigungsmenü

Bestätigungsmenü

Speichern und beenden mit [JA] Beenden ohne zu speichern [NEIN]

∗ Falls das Menü der Offsetkalibrierung erscheint und der Sensor Werte > 3 mV erzeugen sollte, kann der Sensor defekt sein.

Sauerstoff 1

Sauerstoffkalibrierung

8.79 mg/l

->100% K al ib r. m g /l K al ib r.

16.84mV / 21.66°C

Sauerstoff 1

Sauerstoffkalibrierung

0.01 mg/l0.00mV / 21.66°C

0% O ffse t -K al ib r ieru n g ->

Ist der Sensorin einer Sauerstoff Null-Lösung?

JA NEIN

Sauerstoff 1

Offset

0.01 mV

->Spe ic h ern

Save?

YES NO

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B l u e B o x – B l u e G a t e - S e r v e r B e i s p i e l k o n f i g u r a t i o n

GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 78 / 102 www.go-sys.de [email protected]

Anhang D – BlueGate-Server Beispielkonfiguration BlueBox-Einstellungen: siehe auch 8.2.1.1.5.1 UDP Einstellungen

Menü Internet Einstellungen 8.2.1.1.5

Eingabe der IP-Adresse mit den Ziffernschaltflächen

im jeweils markierten Block siehe 6 Das Konfigurationsdatenblatt:

3. BlueGate Settings: IP Address 212.51.30.18 Password BlueGate xxxxx

Routereinstellungen: Für die Übertragung der Messwerte zum BlueGate muss folgender Port freigeschaltet sein:

• Port 14112 UDP 212.51.30.18 Für die bidirektionale Kommunikation mit der BlueBox müssen folgende Ports auf dem Router freigeschaltet sein: • BlueBox: Port 14003 TCP 212.51.30.18 Für die Windows-Software muss folgender Port freigeschaltet sein:

• Windows: Port 14002 TCP datagateway.go-sys.de Ist ein Timeserver in der BlueBox eingetragen, wird

• Port 123 UDP (NTP-Protokoll) Timeserver IP oder Name benötigt. Hinweis: Wenn das Interne Netzwerk kein A, B oder C Class Netzwerk ist dann ist eine Kommunikation mit der BlueBox nur möglich über: • Port 14110/TCP (SSL encrypted) Unverschlüsselt ist die Kommunikation mit der BlueBox nur möglich aus den Netzwerken:

• 10.0.0.0/8 A Class Netzwerk • 172.16.0.0/12 B Class Netzwerk • 192.168.0.0/16 C Class Netzwerk

UDP Einst .

09:19:3910.07.10

<–

UDP Einstellungen

IP-Adresse

Verschlüsselung ein

Passwort

IP-Adresse

OK

–>

Aus

07 8 94 5 61 2 3

0 000

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B l u e B o x – M e s s d a t e n ü b e r t r a g u n g U S B

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Anhang E – Messdatenübetragung mit dem Programm USBImport Dieses Programm überträgt Messdaten von einer BlueBox T4 in eine Datenbank mittels eines USB-Sticks1. Falls bei der Installation nichts anderes bestimmt wurde, befindet sich die USBImport.exe im Ordner C:\Programme\BlueBox. Voraussetzung:

1. Der USB-Stick mit einem Ordner „Database2“ auf der ersten Ebene wurde vorher in den USB-Anschluss einer BlueBox gesteckt. Die BlueBox überträgt dann automatisch sämtliche Messdaten der BlueBox in den Ordner „Database“.

2. Die BlueBox ist auf dem Zielrechner mit der BlueBox SQL Software eingerichtet (siehe Bedie-nungsanleitung BlueBox PC Software). Somit existiert auch eine zugeordnetet Datenbank.

Stecken Sie den USB-Stick in einen USB-Anschluss Ihres Rechners. Starten Sie das Programm USBImport.exe. Folgendes Fenster erscheint:

Wählen Sie einen Zeitraum aus. Die in diesem Zeitraum aufgenommenen Messdaten werden nach Klick auf <Start> in die richtige Datenbank übertragen.

Das Programm USBImport ist Teil der BlueBox PC Software.

1 genaugenommen: USB-Speichergerät 2 Groß-/Kleinschreibung beachten

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B l u e B o x – G e h ä u s e ö f f n e n

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Anhang F – Öffnen des Gehäuses einer BlueBox

Gefahr: Trennen Sie die heruntergefahrene BlueBox von der Versorgungsspannung.

1. Entfernen Sie die Blenden an beiden Seiten der BlueBox. 2. Drehen Sie die vier Befestigungsschrauben heraus. 3. Öffnen Sie das Gehäuse, indem Sie den Gehäusedeckel von hinten nach vorne hochklappen.

Im Gehäusedeckel befindet sich die Hauptplatine.

Lassen Sie Arbeiten an der BlueBox nur durch fachkundige Personen mit geeignetem Werkzeug durchführen.

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B l u e B o x – N e t z t e i l 1 5 0 W u m s c h a l t e n

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Anhang G – Älteres Netzteil 150 W umschalten 110/230 VAC

Hinweis: Ältere Netzteile haben einen Umschalter (Schaltschieber), siehe nächste Seite. Neue Netzteile schalten automatisch um. Ältere Netzteile haben eine Seriennummer bis 279, neue Netzteile haben eine Seriennummer ab 280. Die Seriennummer eines Netzteiles steht auf dem Typenschild auf der rechten Seite des Gehäuses.

Lassen Sie Arbeiten an dem Netzteil nur durch fachkundige Personen mit geeignetem Werkzeug durchführen.

Stellen Sie die Höhe der Eingangsspannung fest.

Überspannung kann zu Schäden führen.

Die Stromversorgung der BlueBox erfolgt über ein externes 24 VDC Netzteil.

Öffnen des Gehäuses∗

Gefahr: Trennen Sie das Netzteil von der Versorgungsspannung.

1. Entfernen Sie die Blenden an beiden Seiten des Gehäuses.

2. Drehen Sie die vier Deckelschrauben heraus.

3. Öffnen Sie das Gehäuse, indem Sie den Gehäusedeckel von vorne nach hinten oben klappen.

∗ siehe auch Anhang F – Öffnen des Gehäuses einer BlueBox auf vorhergehender Seite

24 VDC Kabel 110/230 VAC Kabel

Falls das Netzteil werkseitig auf 110 – 120 VAC gesetzt wurde, befindet sich hier ein Aufkleber.

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B l u e B o x – N e t z t e i l 1 5 0 W u m s c h a l t e n

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Position des Umschalters

Farbe des Umschalters: rot

Stellung des Schaltschiebers

Schaltschieber rechts 230 VAC Schaltschieber links 110 VAC

Schieben Sie den Schaltschieber des Umschalters mit einem geeigneten Werkzeug in die gewünschte Position.

AC INPUT VOLTAGE CAN BESELECTED BY SWITCH. CHECKINPUT VOLTAGE AVOIDINGDAMAGE BEFORE POWER ON.

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B l u e B o x – A n s c h l ü s s e H a u p t p l a t i n e T 4

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Anhang H – Anschlüsse der Hauptplatine BlueBox T4

BlueBox-Seriennummer ab T40200

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B l u e B o x – A n s c h l ü s s e H a u p t p l a t i n e T 4

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BlueBox-Seriennummer bis T40199

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B l u e B o x – A n s c h l ü s s e H a u p t p l a t i n e T 4 B a s i c

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Anhang I – Anschlüsse der Hauptplatine BlueBox T4 Basic

BlueBox-Seriennummer ab T40200

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B l u e B o x – A n s c h l ü s s e H a u p t p l a t i n e T 4 B a s i c

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BlueBox-Seriennummer bis T40199

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B l u e B o x – S t a t u s m e l d u n g e n

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Anhang J – Statusmeldungen

Statusnr. Beschreibung Anzeige

0 Sensor sendet Daten. Messwert

1 Sensor sendet keine Daten. Keine Daten

2 Neuer Sensor erkannt. (kurzzeitig bei Sensorinitialisierung) Warte…

3 Sensor-ID wird zugewiesen. (kurzzeitig bei Sensorinitialisierung) Warte…

4 Der Messwert ist unzuverlässig. (zurzeit nur realisiert bei Spektrometern)

[Messwert]

30 Formelfehler Fehler in Zeile n

31 unbekannter Sensor in der Formel ? Sensor

33 Standardberechnungszeit bei for- und while-Schleifen ist überschritten.

Laufzeit !

50 minimaler Messwert ist unterschritten (virtueller Sensor) < minima ler Messwert

51 maximaler Messwert ist überschritten (virtueller Sensor) > ma xima ler Messwert

52 interner Kommunikationsfehler COM

53 Untergrenze des AD-Wandlers wurde unterschritten. ADC min.

54 Obergrenze des AD-Wandlers wurde überschritten. ADC max.

55 allgemeiner Gerätefehler Dev Fehler

Die Einträge in dieser Spalte können mit AMS-Formel abgefragt werden.

Die Einträge in dieser Spalte erscheinen als Statusmeldungen in der Messwertanzeige. In der 6-fachen Messwertanzeige (siehe 8.1.2 Messwertanzeige 6-fach) werden die Statusmeldungen verkürzt angezeigt. In der Messwertanzeige 8-fach (siehe 8.1.3 Messwertanzeige 8-fach (Kacheln)) werden keine Statusmeldungen angezeigt, sondern nur farblich markiert: gelb Statusnummer 0 | orange Statusnummer 4, 50, 51, 57 | rot alle anderen |

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Bedienungsanleitung Inbetriebnahme der BlueBox

Erstellungsdatum: 19.2.2021 ©GO Systemelektronik GmbH

Diese Bedienungsanleitung ist ein eigenständiger Teil der Bedienungsanleitung BlueBox T4 in der Version 2.5 de und beschreibt die Inbetriebnahme der BlueBox T4, BlueBox T4 Basic und BlueBox TS von GO Systeme-lektronik.

Eine umfassende Dokumentation des BlueBox-Systems finden Sie auf dem bei Auslieferung beigefügten USB-Stick.

Die Produkte von GO Systemelektronik werden ständig weiterentwickelt, daher können sich Abweichungen zwischen dieser Bedienungsanleitung und dem ausgelieferten Produkt ergeben. Bitte haben Sie deshalb Ver-ständnis, dass aus dem Inhalt dieser Bedienungsanleitung keine juristischen Ansprüche abgeleitet werden können.

Inhaltsverzeichnis

IBB 1 Hinweise zum Betrieb ...................................................................................................................................................... 89IBB 1.1 Besonderheiten BlueBox TS .................................................................................................................................... 89

IBB 2 Installation ....................................................................................................................................................................... 90

IBB 2.1 Montage der BlueBox ............................................................................................................................................... 90IBB 2.2 Anschlüsse BlueBox T4 ............................................................................................................................................. 91

IBB 2.2.1 Anschlussmöglichkeiten BlueBox T4 ............................................................................................................... 91IBB 2.2.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4 ............................................................................................................ 92

IBB 2.3 Anschlüsse BlueBox T4 Basic ................................................................................................................................... 94IBB 2.3.1 Anschlussmöglichkeiten BlueBox T4 Basic ..................................................................................................... 94IBB 2.3.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4 Basic .................................................................................................. 95

IBB 2.4 Anschlüsse BlueBox TS ............................................................................................................................................. 96IBB 2.4.1 Anschlussmöglichkeiten BlueBox TS ............................................................................................................... 96IBB 2.4.2 Anschlussbelegung an der BlueBox TS ........................................................................................................... 97

IBB 2.4 Anschluss der Stromversorgung ............................................................................................................................. 99IBB 2.5 LAN-Anschluss ......................................................................................................................................................... 100IBB 2.6 Hinweis zur IP-Schutzart ........................................................................................................................................ 100

IBB 3 EU-Konformitätserklärung BlueBox T4 und BlueBox T4 Basic ................................................................................... 101 IBB 4 EU-Konformitätserklärung BlueBox TS ........................................................................................................................ 102

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IBB 1 Hinweise zum Betrieb

Falscher Umgang mit elektrischen Geräten gefährdet Mensch und Material. Lassen Sie die Inbetriebnahme des BlueBox nur durch fachkundige, eingewiesene Personen mit geeignetem Werkzeug durchführen. Bei falscher Montage können schwerwiegende Störungen und Fehler auftreten, die das Gerät zerstören können.

Geben Sie die BlueBox nie ohne Bedienungsanleitung an andere Personen weiter. Der Hersteller haftet nicht für unsachgemäße oder anwendungsfremde Verwendung.

Dieses Gerät entspricht der Niederspannungsrichtlinie und den Sicherheitsbestimmungen für elektronische Messgeräte. Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur dann gewährleistet werden, wenn bei der Benutzung die allgemein üblichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die speziellen Sicherheitshinweise in dieser Bedienungsanleitung beachtet werden. • Vor dem Verbinden der BlueBox mit dem Stromversorgungsnetz ist sicherzustellen, dass die an der Blue-

Box angegebene Betriebsspannung mit der Netzspannung übereinstimmt (Angabe der Bereiche der Spannungsversorgung).

• Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Gerätes kann nur unter den klimatischen Verhält-nissen sichergestellt werden, die im Kapitel 1.3 Technische Daten BlueBox T4 bzw. 1.4 Technische Daten BlueBox T4 Basic in dieser Bedienungsanleitung spezifiziert sind.

• Wird das Gerät von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert, so kann durch Kondensatbildung eine Störung der Gerätefunktion eintreten. In diesem Fall muss die Angleichung der Gerätetemperatur an die Raumtemperatur vor einer erneuten Inbetriebnahme abgewartet werden.

• Wartungs- und Reparaturarbeiten dürfen nur von einer von GO Systemelektronik autorisierten Fachkraft ausgeführt werden.

Wenn anzunehmen ist, dass das Gerät nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann, so ist es außer Betrieb zu setzen und mittels Kennzeichnung gegen eine weitere Inbetriebnahme zu sichern. Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Gerät beeinträchtigt sein, wenn es zum Beispiel:

• sichtbare Schäden aufweist, • nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet, • längere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde, • erschwerten Transportbedingungen ausgesetzt war.

In Zweifelsfällen sollte der Hersteller GO Systemelektronik GmbH benachrichtigt und das Gerät ggf. zur Repa-ratur bzw. Wartung eingeschickt werden.

Erden Sie die BlueBox. Nur so ist ein störungsfreier Messbetrieb möglich.

IBB 1.1 Besonderheiten BlueBox TS

Vorsicht: Das Messkopfkabel darf nicht in einem engeren Radius als 40 mm gebogen oder gar geknickt werden.

Vorsicht: Der Messkopf darf nicht an dem Messkopfkabel aufgehängt werden, benutzen Sie die Schraubaugen am Messkopf.

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IBB 2 Installation

IBB 2.1 Montage der BlueBox Überprüfen Sie vor der Montage der BlueBox den Lieferumfang auf Vollständigkeit: (hier als Beispiel ein Minimallieferumfang BlueBox T4 ohne Netzteil und ohne Sensor-/Aktormodul)

1. BlueBox

2. Bedienungsanleitung BlueBox T41

3. Konfigurationsdatenblatt

4. Bohrschablone

Achten Sie bei der Auswahl des Standortes der BlueBox, dass dieser folgende Eigenschaften erfüllt:

• regen- und sonnengeschützte Lage

• günstige Lage für einen Mobilfunknetzempfang, falls die BlueBox mit einem optional erhältlichen Modem2 genutzt wird

Die BlueBox sollte an eine senkrechte Fläche montiert werden. Die Bohrschablone dient der Montage an eine ebene Fläche. Bitte wählen Sie für die Befestigung geeignete Schrauben und Dübel aus, die für das Material der Befestigungsfläche passend sind. Entfernen Sie die Blenden an beiden Seiten der BlueBox. Darunter sehen Sie die Öffnungen für die Montageschrauben. Trotz der Ausführung der BlueBox in Schutzart IP65 ist das Messgerät an einem regen- und sonnengeschützten Ort zu installieren. Wenn dies nicht möglich ist, muss die BlueBox in ein zusätzliches Gehäuse montiert werden. Ein großer Vorteil der BlueBox ist ihre Flexibilität im Aufbau. Daher wird der Installationsaufbau je nach An-wendung variieren. Eine Beschreibung des Aufbaus und der Montage der BlueBox kann daher nur als Beispiel dienen.

1 als pdf-Datei oder gedruckt 2 HSPA/LTE, ISDN, analog

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B l u e B o x – B e d i e n u n g s a n l e i t u n g I n b e t r i e b n a h m e

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IBB 2.2 Anschlüsse BlueBox T4 IBB 2.2.1 Anschlussmöglichkeiten BlueBox T4 Die BlueBox verfügt über folgende Anschlussmöglichkeiten:

1. Anschluss Stromversorgung (24 VDC) über einen 4-poligen M12-Einbaustecker (male)

2. Anschluss CAN-Bus über eine 5-polige M12-Einbaubuchse (female) Anschluss der Sensor-/Aktormodule über ein 4-adriges CAN-Bus-Verbindungskabel

3. Anschluss Relaisausgang 1 und 2 über eine 8-polige M12-Einbaubuchse (female) Kontaktbelastung 48 V/0,5 A; 24 VDC Stromversorgung

4. USB-Anschluss Bitte beachten: Die USB-Schnittstelle an der BlueBox ist für den Datenexport und das Update der Firmware1 vorgesehen.

5. LAN-Anschluss für LAN-Kabel in Standard- oder Crosslink-Ausführung (siehe auch IBB 2.5)

6. Anschluss serielle Schnittstelle über einen 3-poligen M8-Einbaustecker (male); RS-232 oder RS-485, die Umstellung erfolgt über Jumper2; (optional mit 4-poligem M8-Einbaustecker und 12 VDC Stromversorgung)

7. Anschluss Stromausgang 1 über eine 4-polige M8-Einbaubuchse (female); 4 bis 20 mA

8. Anschluss Stromausgang 2 über eine 4-polige M8-Einbaubuchse (female); 4 bis 20 mA

9. Anschluss Pulseingang 1 über einen 4-poligen M8-Einbaustecker (male); PNP oder NPN; umstellbar auf statisch; Schaltstrom ca. 6 mA; Messbereich bis 20 kHz; entprellbar bis 20 Hz siehe 3.5 Hinweise zu den Pulseingängen

10. Anschluss Pulseingang 2 über einen 4-poligen M8-Einbaustecker (male); PNP oder NPN; umstellbar auf statisch; Schaltstrom ca. 6 mA; Messbereich bis 20 kHz; entprellbar bis 20 Hz siehe 3.5 Hinweise zu den Pulseingängen

11. Erdungsanschluss Erden Sie die BlueBox. Nur so ist ein störungsfreier Messbetrieb möglich.

12. Bohrung (mit Kappe) für ein Antennen- oder Modemkabelanschluss

Modems (optional): HSPA/LTE-Modem mit Antenne ISDN-Modem Analog-Modem

1 Näheres auf Anfrage von GO Systemelektronik 2 siehe IBB 2.8 Jumperstellung RS-232/RS-485 und RS-485-Terminierung an der BlueBox

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GO Systemelektronik GmbH Faluner Weg 1 24109 Kiel Germany Tel.: +49 431 58080-0 Fax: -58080-11 Seite 92 / 102 www.go-sys.de [email protected]

IBB 2.2.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4

Stromversorgung 24 VDC Einbaustecker (M12, male) 3 +24 VDC 4 GND 24 V

CAN-Bus Einbaubuchse (M12, female) 1 CAN-H 2 CAN-L 3 +24 VDC 4 GND 24 V

Relaisausgänge Einbaubuchse (M12, female) 1 NC1 normally closed 1 2 NO1 normally open 1 3 P1 Switch 1 4 NC2 normally closed 2 5 NO2 normally open 2 6 P2 Switch 2 7 GND 8 +24 VDC

43

1 2

34

3

4

1 2

56

7

7 und 8 sind erst ab Seriennummer T40200 belegt.

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RS-232 oder RS-485 Einbaustecker (M8, male) RS-232 1 GND GND

RS-485

3 RX RX/TX- 4 TX RX/TX+

RS-232 oder RS-485 mit optionaler Stromversorgung Einbaustecker (M8, male) RS-232 1 GND GND

RS-485

2 12 VDC 12 VDC 3 RX RX/TX- 4 TX RX/TX+

Stromausgang 4 – 20 mA Einbaubuchse (M8, female) 1 +24 VDC 2 I-Return

Pulseingang Einbaustecker (M8, male) 1 24 V 2 PNP 3 NPN 4 GND

1

4

3

1

2 4

3

2

1

1

2 4

3 Pulseingang 1 2

Stromausgang 1 2

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IBB 2.3 Anschlüsse BlueBox T4 Basic IBB 2.3.1 Anschlussmöglichkeiten BlueBox T4 Basic Die BlueBox verfügt über folgende Anschlussmöglichkeiten:

1. Erdungsanschluss s Erden Sie die BlueBox. Nur so ist ein störungsfreier Messbetrieb möglich.

2. Anschluss Stromversorgung (24 VDC) über einen 4-poligen M12-Einbaustecker (male)

3. Anschluss CAN-Bus über eine 5-polige M12-Einbaubuchse (female) Anschluss der Sensor-/Aktormodule über ein 4-adriges CAN-Bus-Verbindungskabel

4. USB-Anschluss Bitte beachten: Die USB-Schnittstelle an der BlueBox ist für den Datenexport und das Update der Firmware1 vorgesehen.

5. LAN-Anschluss für LAN-Kabel in Standard- oder Crosslink-Ausführung (siehe auch IBB 2.5)

6. Anschluss serielle Schnittstelle über einen 3-poligen M8-Einbaustecker (male); RS-232 oder RS-485, die Umstellung erfolgt über Jumper2

7. Anschluss Stromausgang 1 über eine 4-polige M8-Einbaubuchse (female), 4 bis 20 mA

8. Anschluss Stromausgang 2 über eine 4-polige M8-Einbaubuchse (female), 4 bis 20 mA

9. Bohrung (mit Kappe) für ein Antennen- oder Modemkabelanschluss

Modems (optional): HSPA/LTE-Modem mit Antenne ISDN-Modem Analog-Modem

1 Näheres auf Anfrage von GO Systemelektronik 2 siehe IBB 2.8 Jumperstellung RS-232/RS-485 und RS-485-Terminierung an der BlueBox

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IBB 2.3.2 Anschlussbelegung an der BlueBox T4 Basic

Stromversorgung 24 VDC Einbaustecker (M12, male) 3 +24 VDC 4 GND 24 V

CAN-Bus Einbaubuchse (M12, female) 1 CAN-H 2 CAN-L 3 +24 VDC 4 GND 24 V

RS-232 oder RS-485 Einbaustecker (M8, male) RS-232 1 GND GND

RS-485

3 RX RX/TX- 4 TX RX/TX+

Stromausgang 4 – 20 mA Einbaubuchse (M8, female) 1 +24 VDC 2 I-Return

43

1 2

34

1

4

3

2

1Pulseingang 1 2

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IBB 2.4 Anschlüsse BlueBox TS IBB 2.4.1 Anschlussmöglichkeiten BlueBox TS Die BlueBox TS hat folgende Anschlüsse:

1. Anschluss Stromversorgung (24 VDC) über einen 4-poligen M12-Einbaustecker (male)

2. Anschluss CAN-Bus über eine 5-polige M12-Einbaubuchse (female) Anschluss der Sensor-/Aktormodule über ein 4-adriges CAN-Bus-Verbindungskabel

3. Anschluss Relaisausgang 1 und 2 über eine 8-polige M12-Einbaubuchse (female) Kontaktbelastung 48 V/0,5 A; 24 VDC Stromversorgung

4. Anschluss der Druckluftleitung. Steckanschluss für 4 mm PU-Rohr, 4 – 6 bar , siehe auch 17 Anschluss der Druckluftleitung

5. Buchse des Messkopfkabels

6. LAN-Anschluss für LAN-Kabel in Standard- oder Crosslink-Ausführung

7. Anschluss serielle Schnittstelle (RS-232 oder RS-485, umschaltbar) und 12 VDC Stromversorgung über einen 4-poligen M8-Einbaustecker (male)

8. Anschluss Stromausgang 1 über eine 4-polige M8-Einbaubuchse (female), 4 bis 20 mA

9. Anschluss Stromausgang 2 über eine 4-polige M8-Einbaubuchse (female), 4 bis 20 mA

10. Anschluss Pulseingang 1 über einen 4-poligen M8-Einbaustecker (male) PNP/NPN wählbar (optional statisch), Schaltstrom ca. 6 mA, Messbereich bis 20 kHz, entprellt bis 100 Hz

11. Anschluss Pulseingang 2 über einen 4-poligen M8-Einbaustecker (male) PNP/NPN wählbar (optional statisch), Schaltstrom ca. 6 mA, Messbereich bis 20 kHz, entprellt bis 100 Hz

12. Erdungsanschluss Erden Sie die BlueBox. Nur so ist ein störungsfreier Messbetrieb möglich.

13. Bohrung (mit Kappe) für ein Antennen- oder Modemkabelanschluss

Modems (optional): HSPA-Modem mit Antenne Analog-Modem ISDN-Modem

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IBB 2.4.2 Anschlussbelegung an der BlueBox TS

Stromversorgung 24 VDC Einbaustecker (M12, male) 3 +24 VDC 4 GND 24 V

CAN-Bus Einbaubuchse (M12, female) 1 CAN-H 2 CAN-L 3 +24 VDC 4 GND 24 V

Relaisausgänge Einbaubuchse (M12, female) 1 NC1 normally closed 1 2 NO1 normally open 1 3 P1 Switch 1 4 NC2 normally closed 2 5 NO2 normally open 2 6 P2 Switch 2 7 GND 8 +24 VDC

43

1 2

34

3

4

1 2

56

7

7 und 8 sind erst ab Seriennummer TS0333 belegt.

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RS-232 oder RS-485 mit Stromversorgung Einbaustecker (M8, male) RS-232 1 GND GND

RS-485

2 12 VDC 12 VDC 3 RX RX/TX- 4 TX RX/TX+

Stromausgang 4 – 20 mA Einbaubuchse (M8, female) 1 +24 VDC 2 I-Return

Pulseingang Einbaustecker (M8, male) 1 24 V 2 PNP 3 NPN 4 GND

1

2 4

3

2

1

1

2 4

3Pulseingang 1 2

Stromausgang 1 2

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IBB 2.4 Anschluss der Stromversorgung Die Stromversorgung der BlueBox erfolgt über ein externes 24 VDC Netzteil.

Das Netzteil gibt es in zwei Varianten:

1. Netzteil für BlueBox (Artikel-Nr. 486 K000) 75 W Eingangsspannung: 88 – 264 VAC

2. Netzteil für BlueBox (Artikel-Nr. 486 K001) 150 W altes Netzteil: ∗ Eingangsspannung: 88 – 132 VAC umschaltbar 176 – 264 VAC neues Netzteil: Eingangsspannung: 88 – 264 VAC

Frequenzbereich aller Varianten: 0 Hz und 47 – 63 Hz

Lassen Sie die Installation der BlueBox nur durch eine fachkundige oder eingewiesene Person mit geeignetem Werkzeug durchführen. Bei falscher Montage können schwerwiegende Störun-gen und Fehler auftreten, die das Gerät zerstören können.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Stromnetz taugliche Werte hat. Beachten Sie bitte bei der Installation des Netzteils, dass dieses möglichst in der Nähe der BlueBox installiert wird, da mit der Länge des Versorgungskabels auch die Spannung abnimmt.

Bitte achten Sie darauf, dass, je nach Installationsort, das passende Netzkabel verwendet wird. Im Außenbereich muss ein geeignetes Kabel verwendet werden, das für den Einsatzort zugelas-sen ist.

Stecken Sie die 24 VDC-Kabelbuchse des Netzteils in den entsprechenden Einbaustecker der BlueBox.

∗ siehe Anhang G – Älteres Netzteil 150 W umschalten 110/230 VAC

24 VDC Kabel 230 VAC Kabel

Falls das alte 150 W-Netzteil werksei-tig auf 88 – 132 VAC geschaltet wurde, befindet sich hier ein Aufkleber.

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IBB 2.5 LAN-Anschluss Der LAN-Anschluss ermöglicht den Anschluss der BlueBox an ein lokales Netzwerk (Local Area Network) oder direkt an einen PC. Auf diese Weise sind ein Abruf der Daten und eine direkte Kommunikation mit der BlueBox möglich. Dazu ist die Installation der BlueBox PC Software auf ihrem lokalen Rechner notwendig (siehe Bedienungsanleitung BlueBox PC Software). Der Anschluss an das Netzwerk erfolgt über eine RJ45-Buchse an der Unterseite der BlueBox (siehe auch 2.2/2.3 Anschlüsse BlueBox T4). Für diesen LAN-Anschluss gibt es zwei verschiedene Anschlusskabel:

• Zum Anschluss an ein Netzwerk wird ein RJ45-Standard-Kabel benötigt.

• Zum Anschluss an einen PC wird ein RJ45-Crosslink-Kabel benötigt. (Nur falls der PC keine automatische Umschaltung der Netzwerkschnittstelle hat.)

Achten Sie beim Anschluss des LAN-Kabels, dass der RJ45-Kabelstecker mit einem Klicken in der Buchse ein-rastet. Falls sich die Verschlüsse für den USB- oder den LAN-Anschluss nur schwer auf den Anschluss stecken lassen, sollten die Gummidichtungen mit Vaseline bestrichen werden. IBB 2.6 Hinweis zur IP-Schutzart

Voraussetzung für die Schutzart IP65 ist • festgedrehte Stecker oder festgedrehte Schutzkappen mit der Schutzart IP65

oder höher auf allen Anschlüssen∗ • aufgesteckte Schutzkappe auf dem USB- und LAN-Anschluss

oder USB- oder LAN-Stecker mit der Schutzart IP65 oder höher.

Die von GO Systemelektronik gelieferten Stecker und Schutzkappen haben die Schutzart IP65.

USB- und LAN-Stecker mit der Schutzart IP65 können bei GO Systemelektronik bestellt werden.

∗ außer natürlich dem Erdungsanschluss

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IBB 3 EU-Konformitätserklärung BlueBox T4 und BlueBox T4 Basic

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IBB 4 EU-Konformitätserklärung BlueBox TS