Beethoven 12./13. 6. 2015 Köln - WDR · Beethoven 12./13. 6. 2015 Köln Rudolf Buchbinder, Klavier...
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Freitag, 12. Juni 2015 Samstag, 13. Juni 201520.00 UhrKölner Philharmonie 19.00 SaisonvorschauSiegwald Bütow
Beethoven
anton webernIm SommerwindIdyll für großes Orchester
ludwig van beethoven Konzert Nr. 5 Es-dur für Klavier und Orchester op. 73
I. AllegroII. Adagio un poco motoIII. Rondo: Allegro ma non tanto
Pause
Sinfonie Nr. 1 C-dur op. 21
I. Adagio molto – Allegro con brioII. Andante cantabile con motoIII. Menuetto: Allegro molto e vivaceIV. Adagio – Allegro molto e vivace
anton webernPassacaglia op. 1
Sendung: wdr 3 live (Fr)
Rudolf Buchbinder, Klavierwdr Sinfonieorchester Köln Leitung: Jukka-Pekka Saraste
Die Pausenbeiträge »Zwischen-töne« der Live-Übertragungen auf wdr 3 können Sie sich als Podcast unter podcast.wdr.de/ radio/ zwischentoene.xml anhören und herunterladen.
Auf den Seiten des wdr Sinfo-nieorches ters Köln unter wdr-sinfonieorchester.de finden Sie fünf Tage vorher das Programmheft zum jeweiligen Konzert.
Das Mitschneiden von Bild und Ton während des Konzerts ist aufgrund des Urheberrechts nicht gestattet.
Jukka-Pekka Saraste
Hören Sie dieses Konzert auch im wdr 3 Konzertplayer: konzertplayer.wdr3.de
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Das Thema seiner Passacaglia wird zu Be-ginn von den Streichern präsentiert, pizzicato und sehr leise. Es besteht aus acht Tönen, die sich d-moll zuordnen lassen, unterbrochen von Pausen. Damit kommt den folgenden Variationen die Aufgabe zu, das emotionale Potential dieses Rohmaterials zu wecken: durch rhythmische Profilierung, Umspielun-gen, Binnendifferenzierung, Klangfarben, Abweichungen. Und das geschieht auch, in einem Maße, dass das Passacaglia-Thema zunehmend unkenntlich gemacht wird, teil-weise komplett verschwindet. Insgesamt 24 Durchläufe lassen sich unterscheiden, es folgt aber noch eine längere Coda, die von Bruchstücken des Themas durchsetzt ist.
Während gerade dieser Schlussteil mit seinen Klangschärfen und dem Verlöschen der Musik auf den reifen Webern verweist, gibt sich der Anfang retrospektiv. Die erste Variation mutet geradezu barock an: Zum Passacaglia-Thema in der gedämpften Trom-pete und den Umspielungen der Flöte imitie-ren Harfe und Streicher (immer noch pizzicato) eine Cembalobegleitung. In den folgenden Variationen weitet sich die Besetzung zum spätromantischen Orchester, erinnert an die Variationszyklen eines Brahms oder Reger. Über all diesen rein musikalischen Bezügen sollte allerdings nicht vergessen werden, dass Webern bei der Komposition noch ein ganz anderes Ereignis vor Augen stand: der Tod der Mutter im Jahr 1906.
Anton Webern (1883 – 1945)Im Sommerwind und Passacaglia op. 1Als Meister der Reduktion ging Anton Webern in die Musikgeschichte ein. Und tatsächlich stammen gerade einmal vier Werke für großes Orchester aus seiner Feder. Die beiden ersten stellen Marksteine in Weberns Ent-wicklung zum Komponisten dar.
Bruno Willes folgt. Dieses feiert die Natur und ihre Erscheinungsformen: Wind, Blumen, Licht, Wolken. Webern, der begeisterte Wan-derer und Bergsteiger, übersetzt dies in Klang, vom sanft anwachsenden D-dur-Akkord über eine kecke Oboenmelodie bis zu rauschenden Harfenklängen und einer feierlichen Blech-bläserhymne.
Eine durchaus traditionelle Anlage also, bei der sich die Musik scheinbar zum Diener des Texts macht, indem sie ihn illustriert. Aber das scheint eben nur so, denn Webern legt größten Wert darauf, seine Hauptthemen miteinander zu verknüpfen. Die Oboenmelo-die z. B. ist aus dem ruhigen Streichergesang davor abgeleitet, auch die Bläserhymne rea-giert auf Vorhergehendes. Es gibt also eine rein musikalische Gestaltungsebene, die zur illustrativen ergänzend hinzutritt. Diese Ten-denz sollte sich durch den Unterricht bei Schönberg noch verstärken.
Und so nimmt der Titel der 1908 komponier-ten Passacaglia denn auch nicht mehr auf eine Bildidee Bezug, sondern auf einen musika-lischen Gattungsbegriff. Das barocke Modell der Passacaglia zeichnet sich durch ein meist im Bass liegendes Thema aus, das zur Basis von Variationen wird. Hier schlägt sich Weberns intensive Beschäftigung mit Barockmusik nieder; 1906 hatte er eine Doktorarbeit über Heinrich Isaac vorgelegt.
Im Sommerwind entstand 1904, kurz bevor Anton Webern zum Privatschüler Arnold Schönbergs wurde. 1908 endete dieser Unter-richt, und Webern trat mit der Passacaglia an die Öffentlichkeit, seinem späteren Opus 1. Die Unterschiede zwischen beiden Werken sind bemerkenswert. Im Sommerwind, von Webern als »Idylle« bezeichnet, ist eine Sinfo-nische Dichtung, deren Ablauf einem Gedicht
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So verheißt der Anfang mit seinen mächti-gen Klavierimprovisationen über den Kadenz-akkorden Es-As-B eine Virtuosität, die das Stück niemals einlöst. Denn so anspruchsvoll der Solopart des Konzerts auch ist, bleibt er doch immer eingebunden in die thematische Entwicklung – von rauschhafter Selbstdarstel-lung keine Spur. Beethoven verweigert dem Solisten sogar die obligatorische Kadenz in den Außensätzen, sonst das Spielfeld der Virtuosität. »Non si fa una cadenza« (»hier keine Kadenz«), notiert er im ersten Satz, um nur ja keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.
Dem marschartigen Allegro-Hauptthema schließt sich nahtlos ein Holzbläserecho an, das diesen Gedanken lyrisch zart umformu-liert. Auch der Solist macht aus dem Marsch ein fantasievoll versponnenes Gebilde. Das Seitenthema tritt sogar noch weniger eindeu-tig auf: Es existiert nicht in einer, sondern in gleich fünf verschiedenen Gestalten, wovon nur eine militärischen Charakter hat (die aber in geradezu aufdringlich plumper Form) – und man könnte nicht sagen, welche dieser Aus-prägungen die »richtige« ist.
Wenn man zuletzt erwähnt, wie Beethoven den Höhepunkt des Satzes in der Durchführung gestaltet, nämlich als wütende Konfrontation von Solist und Orchester über Marschrhyth-men, der sich ein zielloses, irgendwann aus-plätscherndes Fugato anschließt, wird die Differenz zum Konzept der Eroica deutlich. Der Heroismus des Jahres 1809 ist ein anderer als der von 1804; er ist vielschichtiger, hat Zwischentöne, wird immer wieder hinterfragt. Gerade die Solokonzertform hätte die Möglich-keit geboten, den Virtuosen markant in Szene zu setzen, ihn zum Heros zu stilisieren – was hier, allen militärischen Tonfällen zum Trotz, nicht passiert. Ganz im Gegenteil beraubt Beethoven seinen Solisten sogar noch der
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)Konzert Nr. 5 Es-dur für Klavier und Orchester op. 731809 war für die Wiener ein Kriegsjahr: Napoleon ero-berte die Stadt, der Tiroler Aufstand scheiterte. Aber ist Ludwig van Beethovens 1809 komponiertes fünftes Klavierkonzert deshalb auch ein »Kriegskonzert«?
letzten Möglichkeit der Selbstentfaltung, wenn er im Finalsatz die erwartete Kadenz von der Pauke gleichsam ersticken lässt.
Generell ist dieses Schlussrondo von widerstreitenden Kräften geprägt: ein kraft-strotzendes Hauptthema in der Manier eines Geschwind walzers, das aber auch Piano- Einschübe und Seufzerchromatik enthält. Synkopen verleihen dem Thema eine gewisse Widerborstigkeit, wie es andererseits durch seine wuchtigen Bässe zur Erdenschwere neigt. Ein denkbar scharfer Kontrast zum Mittelsatz, einem Adagio in H-dur, das die Notturni der Romantik vorwegnimmt. Beet-hovens Schüler Carl Czerny, 1812 Interpret der Wiener Premiere, fühlte sich an die »reli-giösen Gesänge frommer Wallfahrer« erinnert. Zu erwähnen ist aber auch, wie Beethoven kompositorisch Übergänge zwischen den drei so unterschiedlichen Sätzen schafft. Zwischen Allegro und Adagio ist es der Schlusston Es, der zum Anfangston Dis der neuen Melodie wird. Und am Ende des Adagio »kippt« das H der Fagotte zum B, was der Solist zum Anlass nimmt, die Grundtonart Es-dur wieder in ihr Recht zu setzen.
Immerhin trägt es im angelsächsischen Sprach-raum den Beinamen »Emperor«. Der Musikfor-scher Alfred Einstein sah in ihm, als Gegenpol zum lyrischen vierten Klavierkonzert, eine »Apotheose des Militärischen«. Nicht zu ver-gessen Beethovens Notiz am Rand der autogra-phen Partitur: »Östreich löhne Napoleon« – sein Land möge es dem Korsen heimzahlen.
Tatsächlich ist op. 73 nicht nur in der »heroischen« Tonart Es-dur geschrieben, es beginnt auch offensiv, mit zupackender Geste
des Solisten und reichlich Marschtonfällen. Vergleicht man das Werk allerdings mit der fünf Jahre älteren Eroica-Sinfonie, fallen einige Unterschiede ins Auge. Während die Sinfonie in einem monumentalen Finale kulminiert, wird die selbstbewusste Haltung des Konzerts im Verlauf des Stücks abgeschwächt. Dezidiert militärisch klingt lediglich der erste Satz, und auch da kommen andere, ebenso wichtige Aspekte ins Spiel.
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Sinfonie Nr. 1 C-dur op. 21Auch der Sinfoniker Beethoven hat einmal »klein« angefangen: mit einem Werk, das kaum etwas von den seelischen Abgründen und dramatischen Aufschwüngen einer Eroica oder »Schicksals«-Sinfonie ahnen lässt.
Dieser sinfonische Erstling, uraufgeführt 1800 in Wien, orientiert sich vielmehr an den Vor-gängern (und Vorbildern!) Haydn und Mozart, sowohl in Länge und Aufbau als auch in der Orchesterbesetzung. Trotzdem setzt Beet-hoven schon hier Ausrufezeichen: durch ganz persönliche, zukunftsweisende Eingriffe in das traditionelle Sinfoniekonzept.
Zum Zeitpunkt der Premiere zählte Beet-hoven, der Wahlwiener, fast 30 Jahre und damit nicht mehr zum kompositorischen Nachwuchs. Kein Vergleich etwa zu Mozart, der im gleichen Alter bereits drei Dutzend Sinfonien geschrieben hatte. Das aber war typisch für Beethoven: An die wirklich wich-tigen Gattungen wagte er sich erst spät. Kurz zuvor hatte er seine ersten Streichquartette vorgelegt, für die Oper ließ er sich noch län-ger Zeit. Hatte er sich einmal zum Gang an die Öffentlichkeit entschlossen, durften die Hörer ein vom ersten bis zum letzten Takt durchdachtes Werk erwarten.
So auch im Fall der ersten Sinfonie: Sie beginnt gewissermaßen mit einer Schreck-sekunde, nämlich einem nach damaliger Auf-fassung dissonierenden Akkord. Der wird zwar sogleich aufgelöst, aber nicht in die Grundtonart C-dur, sondern nach F. Und so geht es weiter: Durch kunstvolle Vermeidung der Grundtonart baut Beethoven in den zwölf Takten der Einleitung eine Spannung auf, die sich erst mit Eintritt des Hauptthemas löst.
Damit sind wir bei den Themen: Anders als der große Melodiker Mozart, dafür näher an Haydn, fügt Beethoven seine zentralen musikalischen Gedanken aus elementaren Bausteinen zusammen. Eine Tonleiterfigur
abwärts und eine Punktierung aufwärts – daraus besteht das Hauptthema des ersten Satzes; umgekehrt verfährt er beim Seiten-thema. Mit diesem »Baukastensystem« lässt sich natürlich wunderbar arbeiten, vor allem in der Durchführung, in der die Bestandteile beider Themen aufeinanderprallen.
Erst der zweite Satz, das Andante, wartet mit einer ausgefeilten Melodie auf. Aber auch die wird sofort einer Verarbeitung unterzogen, einem Fugato durch sämtliche Orchesterstim-men. Im dritten Satz kehrt Beethoven wieder zu den elementarsten Gestaltungsmöglich-keiten zurück, zu Tonleiter und Repetitionen im Menuett, umspielten Akkorden im Trio. Wichtiger ist auch hier, was er daraus verfertigt: ein musikalisches Gebilde, das zwischen vor-wärtsdrängender Energie und Ruhephasen wunderbar austariert ist. In der Einleitung zum Finale schließlich gewährt Beethoven dem Publikum einen »Live«-Einblick in seine Verfahrensweise: Wir verfolgen, wie ein Thema aus einer Eintonzelle durch allmähliche Erwei-terung entsteht.
Und wie kam diese neue, über weite Stre-cken an Gewohntes anknüpfende, in Details jedoch überraschende Sinfonie bei den Pre-mierenhörern an? Offenbar gut; manchem Re-zensenten waren die Bläser zwar zu solistisch eingesetzt (auf diesen Gedanken käme heute niemand mehr), aber insgesamt konnte Beet-hoven einen großen Erfolg feiern. Wozu auch das attraktive Beiprogramm mit Klavierimpro-visationen und dem Septett beitrug: »wahr-lich die interessanteste Akademie seit langer Zeit«, urteilte die Leipziger Allgemeine Zeitung.
Marcus Imbsweiler
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»Buchbinder ist Beethoven ganz nah, aber er macht kein Aufhebens um diese beneidenswerte Nähe, er nimmt sich ein paar Freiheiten, er drän-gelt manchmal und meidet so alle Sterilität.«Süddeutsche Zeitung
»Saraste lenkte sein sehr gut positioniertes Orchester auswendig durch die wechselhaften Temperamente dieses Riesen – Bravi für alle.«Kölnische Rundschau
Rudolf Buchbinder
feste Größe in der internationalen Klavier-szene und regelmäßiger Gast bei den bedeu-tenden Orchestern und Festivals weltweit umfangreiches Repertoire einschließlich
zahlreicher Kompositionen des 20. Jahrhun-derts akribische Quellenforschung für ihn sehr
wichtig, u. a. 35 komplette Ausgaben der Klaviersonaten Ludwig van Beethovens, eine umfangreiche Sammlung von Erstdrucken und Originalausgaben sowie Kopien der eigenhän-digen Klavierstimmen und Partituren der bei-den Klavierkonzerte von Johannes Brahms über 100 Aufnahmen, darunter seine Ein-
spielung des Klavier-Gesamtwerkes von Joseph Haydn (Auszeichnung: »Grand Prix du Disque«), sowie eine CD mit Klavier-Transkrip-tionen unter dem Titel Waltzing Strauss beeindruckende Konzert-Mitschnitte, u. a.
der beiden Klavierkonzerte Johannes Brahms’ (Royal Concertgebouw Orkest/Nikolaus Har-noncourt) sowie zwei DVDs mit sechs Mozart-Klavierkonzerten als Solist und Dirigent mit den Wiener Philharmonikern live von den Wiener Festwochen 2006 November 2010 weitere Live-Aufnahme
der beiden Klavierkonzerte von Brahms mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta
Mai 2011 DVD-Aufzeichnung der fünf Kla-vierkonzerte von Ludwig van Beethoven als Solist und Dirigent mit den Wiener Philhar-monikern im Großen Musikvereinssaal Wien Interpretation des »Neuen Testaments«
der Klaviermusik als zyklische Wiedergabe aller 32 Sonaten Ludwig van Beethovens in über 40 Städten, darunter Berlin, Wien, München, Hamburg, Zürich, Buenos Aires und Mailand Saison 2010/11 »Artist in Residence« der
Staatskapelle Dresden seit 2007 Künstlerischer Leiter des Musik-
Festivals Grafenegg in der Nähe von Wien Einblicke in sein Leben als einer der bedeu-
tendsten Pianisten von heute in seiner Biogra-fie Da Capo mit einem Vorwort von Joachim Kaiser 2012 Echo Klassik als »Instrumentalist des
Jahres« für die Aufnahme sämtlicher Beet-hoven Klaviersonaten live aus der Semperoper Salzburger Festspiele 2014: als erster
Pianist in der Geschichte des Festivals Aufführung sämtlicher Beethoven-Sonaten an sieben Abenden; parallel zum Zyklus Veröffentlichung des Buches »Mein Beet-hoven« über Beethovens 32 Klaviersonaten März 2015 Live-Aufnahme der beiden
Brahms-Klavierkonzerte im Wiener Musik-verein mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Zubin Mehta
Jukka-Pekka Saraste
1956 in Heinola (Finnland) geboren Klavier- und Geigenstudium am Lahti
Konservatorium Dirigierstudium an der Sibelius-Akademie
Helsinki bei Jorma Panula 1987 – 2001 Musikdirektor des Finnischen
Radio-Sinfonie-Orchesters Helsinki 1994 – 2001 Musikdirektor des Toronto
Symphony Orchestra 2002 – 2005 erster Gastdirigent des bbc
Symphony Orchestra seit August 2006 Musikdirektor des Oslo
Philharmonic Orchestra Music Advisor des Lahti Sinfonieorchesters seit 2008 Künstlerischer Leiter des
Sibelius Festivals in Lahti Gründung des jährlichen Tammisaari
Festivals (Finnland) Engagement für Musik der Spätromantik
sowie für skandinavische KomponistInnen wie Kaija Saariaho, Magnus Lindberg und Esa-Pekka Salonen Zusammenarbeit u. a. mit dem London Phil-
harmonic Orchestra, dem Symphonieorches-ter des br, dem Royal Concertgebouw Orches-tra, dem Chicago Symphony Orchestra, den Wiener Symphonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Orchestra Filarmonica della Scala, den Münchner Philharmonikern, dem Rotterdam Philharmonic Orchestra, dem Or-chestre Philharmonique de Radio France und dem Schwedischen Radio-Sinfonieorchester
Teilnahme an der ersten Abu Dhabi Classics Saison mit dem Sibelius Academy Symphony Orchestra Tourneen in zahlreiche europäische Haupt-
städte mit dem Oslo Philharmonic Orchestra; u. a. mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter CD-Aufnahmen: Gesamtaufnahme der Sibe-
lius- und Nielsen-Sinfonien mit dem Finnischen Radio-Sinfonieorchester sowie Werke von Bartók, Dutilleux, Mussorgskij und Prokofjew mit dem Toronto Symphony Orchestra 2011 erste gemeinsame CD-Veröffentlichung
mit dem wdr Sinfonieorchester Köln mit Gus-tav Mahlers 9. Sinfonie (auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des britischen Musikmagazins »Gramophone«) weiterhin mit dem wdr Sinfonieorchester
Köln erschienen sind Aufnahmen von Stra-winskij (Feuervogel, Scherzo fantastique), Schönberg (Pelleas et Melisande, Erwartung), Brahms (Sinfonien 1 und 3) sowie zuletzt Mahlers 5. Sinfonie seit der Saison 2010/2011 Chef dirigent des
wdr Sinfonieorchesters Köln Verlängerung des Vertrages als Chefdirigent
bis 2019
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»[…] das spieltechnisch hoch per-fektionierte wdr Sinfonieorches-ter Köln schließlich verkörpert das Ideal eines stählernen Klangs und höchster Transpa-renz. […] Purer Wohlklang.« Kölner Stadt-Anzeiger
wdr Sinfonieorchester Köln
1947 gegründet musikalische Schwerpunkte im klassisch-
romantischen Bereich und in der Musik des 20. Jahrhunderts Chefdirigent seit 2010: Jukka-Pekka Saraste ehemalige Chefdirigenten: Christoph von
Dohnányi, Zdenek Macal, Hiroshi Wakasugi, Gary Bertini, Hans Vonk, Semyon Bychkov Gastdirigenten u. a.: Claudio Abbado,
Karl Böhm, Fritz Busch, Herbert von Karajan, Erich Kleiber, Otto Klemperer, Lorin Maazel, Sir André Previn, Zubin Mehta, Sir Georg Solti und Günter Wand erfolgreiche Konzertreisen durch Europa,
Russland, Japan, China, die USA und Süd-amerika regelmäßige Radio- und Fernsehüber-
tragungen, zahlreiche Schallplatteneinspie-lungen und Auftragskompositionen an Kom-ponistinnen und Komponisten der Gegenwart CD-Veröffentlichungen u. a. mit Werken von
Richard Strauss, Johannes Brahms, Dmitrij Schostakowitsch, Gustav Mahler, Giuseppe Verdi, Sergej Rachmaninow und Richard Wagner
Auszeichnungen: 2009 Diapason d’Or für die CD-Produktion »Canto di speranza« mit Werken von Bernd Alois Zimmermann, »Disc of the year«-Award 2010 des bbc Music Magazine für die Aufnahme von Richard Wagners Lohengrin zusammen mit dem wdr Rundfunkchor Köln, norwegischer »Spel-lemannprisen 2010« für die CD-Produktion der Violinkonzerte von Sibelius und Prokofjew mit Vilde Frang CD-Veröffentlichung von Gustav Mahlers
9. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste (auf der Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik Frühjahr 2011 und Auszeichnung mit dem »Editor’s Choice Award« des britischen Musik-magazins »Gramophone«) und weitere Auf-nahmen von Strawinskij, Schönberg und Brahms sowie Mahlers 5. Sinfonie. 2012 Grammy-Nominierung für eine György
Ligeti-Einspielung unter Péter Eötvös und 2013 Echo Klassik für die CD mit Werken von Victor Ullmann und Ludwig van Beethoven mit Herbert Schuch unter Olari Elts Aktuell: CD-Veröffentlichung von Gustav
Mahlers 5. Sinfonie unter Jukka-Pekka Saraste
Das wdr Sinfonieorchester Köln spielt am 12./13. Juni 2015 in folgender Besetzung:* Gäste
1. ViolinenSlava Chestiglazov1. KonzertmeisterSusanne Richard2. KonzertmeisterinYe Wu2. KonzertmeisterinAlfred LutzVorspielerChristine OjstersekVorspielerinHans Reinhard BiereAnna de MaistreAndreea FlorescuCaroline KunfalviPierre MarquetEmilia MohrIoana RatiuCristian-Paul SuvaialaJerzy SzopinskiAlwina KempfOrchesterakademieSergio Katz *
2. ViolinenBrigitte KrömmelbeinStimmführerinCarola Nasdalastv. SimmführerinChristel AltheimerMaria Aya AshleyLucas BarrAdrian BleyerPierre-Alain ChamotWeronika GodlewskaEa-Jin HwangJürgen KachelKeiko Kawata-NeuhausJohannes OppelczJohanne StadelmannKarl Heinrich Niebuhr *
ViolenStephan BlaumerSoloSophie Passtv. SoloKatja Püschelstv. SoloKatharina ArnoldGaelle BayetLaura Rayen Escanilla RiveraEva Maria GambinoMircea MocanitaTomasz NeugebauerKlaus NieschlagMischa PfeifferValentin Holub *
VioloncelliJohannes WohlmacherSoloSimon Deffnerstv. SoloSusanne Eychmüllerstv. SoloAnne-Sophie BassetGudula Finkentey- ChamotBruno KlepperChristine PenckwittJuliana PrzybylLeonhard StraumerLisa RößelerOrchesterakademie
KontrabässeKlaus Stoll *SoloMichael Peusstv. SoloRaimund AdamskyMichael GeismannStefan RauhJörg SchadeChristian StachMatthias Solle
FlötenJozef HamernikSoloMartin BeckerLeonie BrockmannPiccolo
OboenManuel BilzSoloSvetlin Doytchinovstv. SoloIkuko Yamamoto *Englischhorn
KlarinettenNicola Jürgensen- JacobsenSoloUwe Lörchstv. SoloAndreas LangenbuchBassklarinetteÓscar Fayos *Diemut Schneider *
FagotteOle Kristian DahlSoloUlrike Jakobsstv. SoloStephan KringsKontrafagott
HörnerPaul van ZelmSoloLudwig Raststv. SoloAndrew JoyRainer JurkiewiczJoachim PöltlKathleen Putnam
TrompetenMartin GrieblSoloFrieder Steinlestv. SoloDaniel Grieshammer
PosaunenTim BeckSoloFred DeitzStefan SchmitzMichael JunghansBassposaune
TubaHans Nickel
PaukeMatthias Kelemen *
SchlagwerkJohannes Steinbauer1.SchlagzeugerJohannes Wippermann1.Schlagzeuger
HarfenAndreas MildnerSoloNora von Marschall
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wso aktuell
Serenaden des 18. Jahrhunderts: mehr als Unterhaltungsmusik … Die Serenaden, weil sie zur Tafel und im Freien gespielt wurden, als Unterhaltungs-musik zu bezeichnen, wird meiner Meinung nach der Qualität dieser Stücke nicht gerecht, da sie der Kunst-musik in nichts nachstehen. Lediglich der Anlass solcher Kompositionen verleiht dem Ganzen vielleicht einen »nebensächlicheren« Bei-geschmack. »Mal eben« für die neu gegründete Harmo-niemusik Josephs II. ein Stück komponiert …
Acht Musiker ohne Dirigenten – wer gibt da eigentlich den Ton an? Es gibt immer derjenige den Ton an, der thematisch die führende Rolle spielt, der ei-nen Übergang einleitet oder sonst irgendwie eine zentrale Rolle in dem Moment über-nimmt. Da wir ohne Dirigenten spielen, ist jeder einzelne Musiker gefragt! Schaun’ wir mal, ob uns das gelingt.
Manuel Bilz
Sonntag, 21. Juni 201511.00 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz
Nachtmusiken
wolfgang amadeus mozart
Ausführlicher Programm-hinweis auf Seite 16.
Darum spielt der Musiker eines großen Sinfonieorchesters Kammermusik … Im Allgemeinen hat das Spie-len von Kammermusik, egal in welcher Besetzung, einen enormen Nutzen für das Musizieren im Orchester. Man kann sich intensiver mit technischen Dingen, wie Into-nation und Zusammenspiel auseinandersetzen und jeder Einzelne muss aufgrund der Ensemblegröße und auch dadurch, dass ohne einen Dirigenten gespielt wird, natürlich mit den Ohren sehr wachsam sein, um die größt-mögliche Flexibilität innerhalb der kammermusikalischen Formation zu erreichen, da-mit die Musik dann auch so beim Zuhörer ankommt.
Besonderheiten der Serenaden von Mozart, die am 21. 6. auf dem Programm stehen … Zum Einen finde ich persön-lich die beiden Serenaden von Mozart einfach unglaub-lich schön – reich an Themen, wechselnden Klangfarben und voll von spannenden musikalischen Bildern. Zum anderen sind diese beiden Werke von fast sinfonischem Ausmaß eine ganz tolle He-rausforderung für ein Ensem-ble und ich denke, dass man mit der Besetzung eines Blä-seroktetts wunderschöne Möglichkeiten hat, den Far-benreichtum dieser Werke darzustellen.
Mozart mit wachen Ohren gespielt. Acht Bläser des wdr Sinfo-nieorchesters legen sich beim nächsten wso Kammerkon-zert die beiden schönsten Serenaden von Wolfgang Amadeus Mozart aufs Pult. Manuel Bilz, Solo-Oboist im Orchester, zur Bedeutung dieser Werke aus Sicht der Musiker, aber auch des Publikums.
Gut geerdet unterwegs
Nach 13 Jahren als Solofagot-tist im wdr Sinfonieorchester verlässt Ole Kristian Dahl das Orchester am Ende der Saison, um sich mit seiner Professur für Fagott an der Musikhochschule Mannheim der Ausbildung des Fagott-Nachwuchses zu widmen.
Susanne Heyer: Orchesterspiel versus Unterrichten – ist das ein Gegensatz?Ole Kristian Dahl: Nein! Das Spielen im Orchester ist für mich unglaublich wichtig. Als Fagottist sehe ich meine Rolle auf jeden Fall im Orchester – Solokonzerte für Fagott sind ja auch eher rar. In den 13 Jahren hier im wso habe ich für mich selbst und im Zusammenspiel mit den Kollegen (und der besten Fagottgruppe der Welt!) un-glaublich viel gelernt. Die Vielseitigkeit der Programme, die besondere Akustik in der Kölner Philharmonie, aber auch die Möglichkeit sich in den großen Konzertsälen dieser Welt zu beweisen – all das hat meiner Meinung nach den besten Tutti-Sound ge-prägt, den ich kenne. Dabei waren für mich die großen Schostakowitsch-Sinfonien mit Bychkov eine Herausfor-derung und ein besonderes Erlebnis. Aber auch Schön-berg und Beethoven mit Sa-raste, weil er es schafft mit seiner reduzierten Art und wenigen Worten trotzdem genau zu arbeiten und ein
perfektes Ergebnis zu erzie-len. Man kann alles bei Sa-raste »lesen«, wenn man sich auf seine Sprache einlässt. Und wenn dann das Orches-ter seine ganze Energie in eine Richtung bündelt, dann sind das diese besonderen Glücksmomente, die man ganz intensiv genießt und hinterher euphorisch vom Podium geht.
Die Entscheidung, mich jetzt auf das Unterrichten zu konzentrieren ist mir deshalb auch nicht leicht gefallen. Aber mir ist es wichtig, Stu-denten konsequent auf ihren Beruf als Orchestermusiker vorzubereiten und meine Er-fahrungen weiter zu geben. Dabei ist nicht nur die Spiel-technik wichtig, sondern auch das Menschliche und das Verhalten im Orchester. Ich unterrichte jetzt 16 Stu-denten aus 14 Nationen und jeder bringt seinen ganz eigenen kulturellen Hinter-grund mit. Das ist auch für mich bereichernd.
S. H.: Diese Internationalität zieht sich wie ein roter Faden durch dein Leben …
O. K. D: Ja, mit 18 Jahren bin ich aus meiner Heimat Trond-heim weggezogen, habe in der Schweiz studiert, in inter-nationalen Jugendorchestern gespielt, hatte meine erste Stelle im Malaysian Philhar-monic Orchestra und bin schließlich mit einem kurzen Zwischenstopp beim Däni-schen Rundfunk im wso angekommen. Aber meine Wurzeln sind und bleiben in Norwegen, wo inzwischen auch meine Kinder leben! Ich mag diese Mischung aus Heimat und internationalem Flair. Wir Norweger genießen z. B. das Wochenende in vollen Zügen – einfach Ruhe und Natur. In Deutschland ist alles Business, schon am Wochenende fokussiert man sich auf die nächste Woche, das Leben hier ist schneller … sogar die Rolltreppen am Frankfurter Flughafen!
S. H. Was ist Dein Motto? O. K. D: Ehrgeiz sehe ich als meine größte Stärke und Schwäche zugleich, deshalb: »Üben muss sein!«
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Konzerte im Radio
wdr 3. Aus Lust am Hören.
Freitag, 19. Juni 201520.00 UhrKöln, Funkhaus WallrafplatzFestkonzert 60 Jahre Joseph Haydn-Institut Köln
Samstag, 20. Juni 201520.00 UhrViersen, Festhalle
georg friedrich händel Concerto a due cori F-dur
joseph haydn Konzert D-dur für Harfe und Orchester Hob XVIII:11
georg friedrich händel Konzert B-dur für Harfe und Orchester op. 4 Nr. 6
joseph haydn Sinfonie D-dur Hob I:73 »La chasse«
Xavier de Maistre, Harfewdr Sinfonieorchester Köln Ton Koopman, Leitung
Sendung: wdr 3 Montag, 22. Juni 2015 20.05 – 22.30 Uhr
wdr3.de
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Emilio Pomàrico1. Februar 2013
Sonntag, 21. Juni 201511.00 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz
Nachtmusiken
wolfgang amadeus mozartSerenade c-moll für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte KV 388 »Nacht-Musique«
Serenade Nr. 11 Es-dur für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Hörner und zwei Fagotte KV 375
Manuel Bilz, Oboe Svetlin Doytchinov, Oboe Thorsten Johanns, Klarinette Andreas Langenbuch, Klarinette Paul van Zelm, Horn Joachim Pöltl, Horn Ole Kristian Dahl, Fagott Stefan Krings, Fagott
Sonntag, 21. Juni 201511.00/15.00 UhrKöln, Funkhaus Wallrafplatz
Komissar Krächz im Fußballstadion
Kommissar Krächz und sein Gehilfe Dr. Kläver sind ein ganz besonderes Ermittler-team – denn sie lösen Musik-Krimis. Und davon gibt es jede Menge in und um Köln herum. Unterstützung be-kommen sie von einem Strei-cherensemble des wdr Sinfo-nieorchesters.
André Gatzke als Kommissar Krächz Streicherensemble des wdr Sinfonieorchesters Köln
Mo, 15. Juni, 20:05Supernova – Ensemble Aventure
Chikashi Miyama»Instrumentalisten«-Werk für Flöte, Posaune, Schlag-zeug und Klavier ua
Tomas Bruttger»Breaks, Windows«
Chikashi Miyama»Modulations« für Qgo und Live-Elektronik
Gerald Eckert»ruins of time«
Malika Kishino»Stratus – Alto Cumulus – Cirrus« ua
Ensemble AventureChikashi Miyama, Live-ElektronikLeitung: Wolfgang RüdigerAufnahme vom 12. Januar 2015 aus der Rotunde der Tonhalle Düsseldorf
Di, 16. Juni, 20:05Elbjazz Festival 2014
Marilyn Mazur’s Spirit CaveJaimeo Brown TranscendenceAufnahmen vom 23. und 26. Juni 2014 aus dem Elbjazz Club, Hamburg
Mi, 17. Juni, 20:05Salzburger Mozartwoche
Wolfgang Amadeus MozartKonzert A-dur für Klavier und Orchester KV 488 Konzert A-dur für Violine und Orchester KV 219
Franz SchubertSinfonie Nr. 8 C-dur D 944
Thibault Noally, ViolineFrancesco Corti, Hammer-klavierLes Musiciens du Louvre GrenobleLeitung: Marc MinkowskiAufnahme vom 27. Januar 2015aus dem Großen Saal des Mozarteums in Salzburg
Do, 18. Juni, 20:05Romanischer Sommer Köln 2015 – Gospel und Jazz
Carole Alston, GesangErwin Schmidt, PianoUli Langthaler, BassAndy Weiss, PerkussionLive-Übertragung aus der Kirche St. Ursula in Köln
Fr, 19. Juni, 20:05Romanischer Sommer Köln 2015 – Romanische Nacht
Johann Sebastian Bach Vier Kantaten von BWV 120/109/70/34
Kölner Kammerchor und Collegium CartusianumLeitung: Peter Neumann
»Peregrinatio vitae – Pilgerwege des Lebens«
Vox Werdensis, gregoria-nische GesängeLeitung: Stefan Klöckner
Jan Esra Kuhl, Noriaki Mori »Für Oboen und Fagotte«
in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Tanz Köln
Sofia Gubaildulina»Der Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi«
Tanja Tetzlaff, Cello Sebastian Förschl und Andreas Moser, SchlagzeugSebastian Breuing, CelestaChorwerk RuhrLeitung Florian HelgathLive-Übertragung aus der Kirche St. Maria im Kapitol in Köln
© M
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Marc Minkowksi17. Juni 2015
Die wdr 3-Konzerte können Sie nach der Sendung 30 Tage lang mit dem wdr 3 Konzert player nachhören: konzertplayer.wdr3.de
Vorschau
1918
Herausgeber: Westdeutscher Rundfunk Köln, MarketingProgrammheftredaktion: Michael Krügerke Mitarbeit: Katharina RosenfelderRedaktion und Produktion des Konzertes: Siegwald Bütow
Bildnachweise: Umschlag © picture alliance/Arco ImagesWassermotiv © imago/Arco ImagesS. 2, 11 © Felix BroedeS. 4 © akg-imagesS. 5 © dpa Picture-Alliance/Westend61S. 6, 15 © wdr/Michael KrügerkeS. 7, 14 © dpaS. 9 © ddp imagesS. 10 © Marco BorggreveS. 12 © wdr/Thomas Kost
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wdr-Produktionen auf CD
ludwig van beethovenKlavierkonzert Nr. 5 Es-dur op. 73Klaviersonate Nr. 21 c-moll op. 53
frédéric chopinSieben Etüden aus op. 25
Wilhelm Backhaus, KlavierKölner Rundfunk-Sinfonie-OrchesterGeorg Solti
medici arts2007/wdr The Cologne Broadcasts 1956, 1959, 1953 (ADD)Bestellnummer: MM006-2