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angekreuzt. Gemeindebrief der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Nr. 19 . Juni bis August 2012 5 Jahre Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde Jubiläum . Seite 3 Grundkurs Glaube . Seite 8 Wie geht evangelisch? Kirchenmusik . Seiten 10 + 11 Katzenkrimi an der Orgel Vikar . Seite 5 Istanbul – Eine Reise wert

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angekreuzt.Gemeindebrief der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde

Nr. 19 . Juni bis August 2012

5 Jahre EvangelischeVersöhnungs-KirchengemeindeJubiläum . Seite 3

Grundkurs Glaube . Seite 8

Wie geht evangelisch?

Kirchenmusik . Seiten 10+11

Katzenkrimi an der Orgel

Vikar . Seite 5

Istanbul – Eine Reise wert

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

EDITORIAL 3

Liebe Leserin, lieber Leser,Unglaublich, aber wahr: In diesen Monaten wird die Evangelische Versöh-nungs-Kirchengemeinde schon fünfJahre alt. Im Mai 2007 hatten die Pres-byterien der Kirchengemeinden Rhedaund Wiedenbrück die Vereinigung beschlossen. In den darauffolgendenMonaten wurde mit Hochdruck an derUmsetzung dieses Beschlusses gear-beitet: Ein Gemeinde-Name musstegefunden, ein Siegel entworfen und eine Satzung geschrieben werden. Esfolgte das neue Logo und die verbin-dende Farbe violett, die auch diesen

Gemeindebrief dominiert. Als Name für Internetauftritt und Gemeindebrief wurde – in Anlehnung an das Kreuz-Logo – „angekreuzt“ festgelegt.

Am 1. September 2007 war es dann soweit: Die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde war nach Veröffentlichung der Urkunde imAmtsblatt „geboren“. Die Presbyterinnen und Presbyter führtenals Bevollmächtigten-Ausschuss die Amtsgeschäfte kommissa-risch weiter, bis im Frühjahr 2008 turnusgemäße Presbyteriums-wahlen anstanden. Neun Fachausschüsse und vier Bezirksaus-schüsse unterstützen das Presbyterium bei dieser Aufgabe.

Und natürlich hunderte von Ehrenamtlichen, die von den Kitasüber Jugendarbeit bis zu Seniorenkreisen, in musikalischenGruppen und im diakonischen Bereich tätig sind. Es sind vieleMänner, Frauen, Kinder und Jugendliche, die zeigen: Ich gehörezur Versöhnungs-Kirchengemeinde. Ab sofort können Sie alle dassogar öffentlich machen: Das Presbyterium hat unser Logo inForm eines Pins (Anstecknadel) herstellen lassen. Das zwei Zenti-meter große Emaille-Kreuz können Sie zum Preis von nur einem

Euro in den Gemeindebüros oder bei Ihren PfarrerInnen er -werben und dann wann und wo Sie möchten zeigen: Auch ich gehöre dazu!

Was noch alles „dazu gehört“, präsentieren wir Ihnen auch in gewohnter Weise im vorliegenden Gemeindebrief. So wünscheich Ihnen nun allen – wie immer – viel Spaß beim Lesen dieser 19. Ausgabe von „angekreuzt“.

Im Namen der gesamten Redaktion,

Ihr Marco Beuermann

5 Jahre Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

Am 2. September 2007 wurde die Vereinigung der Kirchengemeinden Rheda und Wiedenbrück zur Ev. Versöh-nungs-Kirchengemeinde mit einem Gottesdienst und Kabarett-Programm im Reethus groß gefeiert. Daran wollenwir nun anknüpfen: Auf den Tag genau nach fünf Jahren – wiederam Sonntag, 2. September – wollen wir dieses Jubiläum feiern.

Um 15.00 Uhr starten wir im Rheda-Wiedenbrücker Reethus miteinem Gottesdienst. Nach einem Kaffetrinken folgt dann einzweistündiges Programm rund um das Jahresthema „Gottes-klang“. Alle Gruppen und Kreise haben dann die Möglichkeit, sichder Gemeinde (musikalisch) zu präsentieren. Um 19.00 Uhr wirdder Festakt mit einem gemeinsamen Essen abgerundet. Alle sindherzlich eingeladen, mit uns im Reethus zu feiern. Der Eintritt istnatürlich frei. � (-beu)

Jubiläumsfeier

In Form eines

Pins können Sie

ab sofort überall

unser Logo tragen.

(Foto: -beu)

2007 wurde die

Vereinigung der

Kirchengemeinden

Rheda und Wieden-

brück zusammen

mit dem damaligen

Superintendenten

Dr. Detlef Reichert

(Mitte) im Reethus

gefeiert. (Foto:

Telgenkämper)

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

ANDACHT4

Einfach mal wieder barfuß laufen! (Foto: Lehmann)

Liebe Leserinnen und Leser.

Wann sind Sie zum letzten Mal barfußgelaufen? In der Kur beim Tautreten? ImUrlaub am Strand? In der Kindheit? DieFerien- und Sommerzeit lädt uns ein,mehr Luft und Licht an unsere Füße zulassen, vielleicht sogar auf jedes been-gende Schuhwerk zu verzichten undunten ohne zu gehen. Das tut nicht nurden Füßen gut! Es belebt, wirkt ent-spannend, macht uns wacher und akti-viert die Reflexzonen.

Barfußlaufen lässt uns bewusster undachtsamer gehen. Wir spüren uns unddie Natur mehr. Und wir können das

Wunder entdecken, das wir sind: Allein der menschlicheFuß ist ein wahres Wunderwerk des Schöpfers:200.000 Nervenenden, 33 Muskeln, 28 Knochen und 19Bänder wirken faszinierend zusammen und ermög -lichen uns den aufrechten Gang.

„Du stellst meine Füße auf weiten Raum!“, so jubelt derPsalmbeter (Psalm 31,9), weil er sich vom Urgrund desLebens getragen weiß und in Gott seinen Halt findet.Viele, die barfuß am Meer durch den Sand oder dasWatt entlanggehen und die Weite von Wasser und Horizont genießen, atmen ebenso auf. Endlich frei, rausaus den Alltagszwängen! Sie fühlen sich verbunden,aufgehoben, getragen, dem Himmel nahe. Das Kind inihnen lebt auf. Leichtigkeit breitet sich in Leib und Seeleaus. Nicht wenige erleben ein Gefühl des Aufgehoben-seins, sogar der Geborgenheit in Gott. Das sind dieGlücksmomente des Urlaubs! Etwas tief Ursprüng -liches wird da in uns angerührt. So, wie das folgendeGedicht es beschreibt:

Im Land des Ursprungs

Die Schuhe ausziehen,barfuß den Boden berühren,das heilige Land des göttlichen Kindes.

Die Kraft der Erde spüren,den Segen des Himmels einatmen,Schritt für Schritt wachsenzur Ursprungsgestalt.

In sich aufkeimen lassenuranfänglich unverbrauchte Frische,in sich aufleben lassenurtümlich unverstelltes Fühlen,in sich aufblühen lassenursprünglich unverletzte Lebendigkeit.

Reifenzum urgründig unverzweckten Dasein,ureins gehen,unverlierbar,urverbundenmit beiden Füßen im Paradies.

Ich wünsche Ihnen diese Erfahrung, verbunden zu seinmit dem göttlichen Ursprung des Lebens und getragenzu sein von Gott, dem Urgrund und Uranfang allenSeins! Möge das ursprüngliche Bild, das Gott in Sie gelegt hat, zum Leuchten kommen – auch mitten imAlltag, mitten im Leben! So mag unter dem Segen Gottes und im Anfängergeist immer weiter Raum vorIhren Füßen sein – mit oder ohne Schuhe!

Ihr Pfarrer Rainer Moritz

Mit beiden Füßen im Paradies

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

STUDIENFAHRT 5

Die „Blaue Moschee“ gehört zu den bedeutendsten islamischen Stätten in Istanbul.

Vikar Jens

Hoffmann (5. v. l.)

erkundete mit

seinem Vikariats-

kurs die Stadt

Istanbul.

(Fotos: privat)

Liebe Gemeinde – vielleicht ist es Ihnenaufgefallen – der Vikar war nicht beson-ders viel da im ersten Quartal 2012. Daslag zum einen daran, dass ich vier Wochenim Predigerseminar in Wuppertal und Bielefeld war, aber auch zum anderen anmeiner Studienreise in die größte StadtEuropas: Istanbul. Die Reise war Teil mei-ner Ausbildung und wurde von meinemVikariatskurs selbstständig organisiertund durch Zuschüsse von Landeskircheund Ortsgemeinden unterstützt. Deshalbmöchte ich mich nun ausdrücklich bei derGemeinde bedanken, deren Unterstüt-zung es überhaupt für mich möglich gemacht hat, an dieser Fahrt teilzuneh-men. Und damit Sie sehen, dass Geld undZeit nicht unnütz angelegt waren, möchteich Ihnen ein paar Eindrücke meiner Reiseschildern.Istanbul ist eine faszinierende Stadt, mitihrer einzigartigen Lage auf zwei Konti-nenten (Europa und Asien) und von zweiMeeren umschlossen (Schwarzes Meerund Mittelmeer). Besonders die Größeund das quirlige Leben der 13-Millionen-Einwohner-Stadt haben mich sehr beein-druckt. Ein Besuch auf dem Großen Basarverdichtete diesen Eindruck.Gleichzeitig ist Istanbul auch eine beson-ders geschichtsträchtige Stadt, die sowohlvom Christentum als auch vom Islamdeutlich geprägt ist. So finden sich an allen Ecken der Stadt Überreste des altenKonstantinopels, der ehemaligen Haupt-stadt des römischen und später des byzantinischen und osmanischen Reiches.

Die Stadt war Schauplatz wichtiger Kon -zile und theologischer Entscheidungen. Soist die Kirche, in der vermutlich das Konzil381 die Trinitätslehre beschlossen hat, dieHagia Irene (türkisch: Aya İrini), heuteAusstrahlungsort der türkischen Variantevon DSDS. Auch so bedeutende Plätze wiedie Hagia Sophia und das Chora-Klosterstanden auf unserem Besichtigungsplan –ebenso das Goldene Tor, durch das die by-zantinischen Kaiser in die Stadt einzogen.Neben der Besichtigung und Führungdurch bedeutende, auch islamische Stät-ten (allen voran natürlich die Sultan-Ah-med-Moschee, besser bekannt als „BlaueMoschee“) waren es besonders die Begeg-nungen mit den Menschen dort, die dieseReise für mich unvergessen machen. Wirwaren als kirchliche Delegation der west-fälischen und rheinischen Kirchen zumehreren offiziellen Gesprächen einge -laden, sowohl auf christlicher als auch aufmuslimischer Seite. So kam es zu einemAustausch über die Situation der Christen

in Istanbul mit den Franziskanern, grie-chisch-orthodoxen Christen und der deut-schen Gemeinde. Auch eine Audienz beimökumenischen Patriarchen (quasi „Papst“der Orthodoxen Kirchen) stand auf demProgramm. Die Kontakte zu den Muslimen wurdenuns durch die DITIB (Türkisch-IslamischeUnion der Anstalt für Religion) ermög-licht, die uns auch einen Reisebegleiterund einen Imam die gesamte Woche zurSeite stellten, ebenso sorgten sie für un -sere Unterkunft und einen Bus. Es war außerordentlich spannend in einem laizi-stischen Land, wie es die Türkei ist, mit einer so starken Prägung durch den Islam,mit Muslimen ins Gespräch zu kommen.Sei es mit dem Mufti (quasi der Superin-tendent Istanbuls), mit muslimischenTheologiestudenten oder mit Wissen-schaftlern an Forschungsinstituten undUniversitäten – die Gespräche waren in-tensiv, von großer Offenheit und gegen-seitigem Interesse geprägt.Mein eindrücklichstes Erlebnis warschließlich, dass es uns durch Sonder ge-nehmigung ermöglicht wurde, dem Frei-tagsgebet in der Sultan-Ahmed-Moscheebeizuwohnen. Die spirituelle Intensität,die man dort spüren konnte, als tausendemuslimische Männer gleichzeitig im Gebet niederknieten, ließ uns allesamtbeeindruckt zurück. Da störte es auchnicht, dass es in der gesamten Woche mit0 bis 4 Grad ausgesprochen kalt (und reg-nerisch) war.Da ich den Umfang des Gemeindebriefesmit meinem Bericht nicht sprengen will,schlage ich vor, wenn sie mehr wissenwollen: Sprechen Sie mich doch einfachan – ich berichte gern. � (Jens Hoffmann)

Istanbul – eine (Studien-)Reise wert

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

PRESBYTERIUM6

1) Zu Beginn bitten wir Sie um ein paar Worte zu Ihrer Person.Ich bin Anke Poon-Hebenstreit, 45 Jahre alt, in Wuppertal geboren und wohne seit 11 Jahren in Herzebrock am Kirchplatz. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder, die in die 2. und 3. Klasse der Bolandschule gehen. Ich bin gelernte Industriekauffrau und berufs -begleitend studierte Betriebswirtin und arbeite zurzeit im Export. Ich singe leidenschaft-lich gern im Bachchor Gütersloh, bin dort auch im Leitungsteam und für die Pressearbeitverantwortlich. In unserer Gemeinde bin ich im Öffentlichkeitsausschuss und habe dieEntwicklung unseres Gemeindebriefes mit gestaltet. Ich bin im Lektorenteam, so dassSie mich regelmäßig sonntags am Lesepult sehen. Auch auf der Ebene des Kirchenkreisesarbeite ich im Öffentlichkeitsausschuss.

2) Was bedeutet für Sie das Presbyteramt?Verantwortung wahrnehmen, Fachkompetenz und Lebenserfahrung einbringen – dasverbindet sich für mich mit dem Presbyteramt. Wir dürfen uns an der Leitung unsererKirche beteiligen: welch' eine demütige und ehrenvolle Aufgabe!

3) Auf welche Aufgaben freuen Sie sich besonders und wo möchten Sie Schwerpunkte setzen?Ich werde meine Ausschussarbeit fortsetzen und an einem guten Bild unserer Gemeinde in der Öffentlichkeit arbeiten. Musik alsVerkündigung des Evangeliums und als Form, Glauben zu erleben ist mir wichtig, ebenso wie die Arbeit im Bezirk – ich bin sicher,dort Einsatz zu finden, wo ich mein Wissen für die Gemeinde einsetzen kann. Meinen Standpunkt äußere ich deutlich und ehr-lich.

4) Vervollständigen Sie bitte diesen Satz: Kirche ist für mich ...… Leben in Gottes starker, bunter Gemeinschaft in allen seinen Dimensionen.

1) Zu Beginn bitten wir Sie um ein paar Worte zu Ihrer Person.Mein Name ist Andreas Robert Küker, ich bin 51 Jahre alt und wohne mit meiner Frau undunseren drei Kindern in Möhler. Ich bin gebürtiger Herzebrocker und gehöre seit meinerTaufe unserer Kirchengemeinde an. Beruflich arbeite ich als Verkaufsleiter in einem Industriebedarf in Oelde. Seit mehr als zwei Jahren engagiere ich mich bereits im Bezirksausschuss Herzebrock-Clarholz und konnte so auch einen ersten Einblick in die Arbeit des Presbyteriums erlangen.

2) Was bedeutet für Sie das Presbyteramt?Das Presbyteramt bedeutet für mich einerseits eine Pflicht, andererseits auch die Mög-lichkeit zur Mitarbeit in meiner Gemeinde. Mit Pflicht meine ich, dass man in seiner Freizeit eine sinnvolle Aufgabe erfüllt und nicht immer nur Wünsche und Forderungenan seine eigene Gemeinde stellt. Mit Möglichkeiten meine ich, dass man gerade in Zeiten des knappen Geldes mitgestalten kann, welche sinnvollen Aufgaben auf jedenFall weiter geführt werden und wo man leider auch Abstriche oder komplette Streichun-

gen durchführen muss. Das Presbyteramt gibt mir die Möglichkeit, innerhalb der Gesamtgemeinde die berechtigten Interessenunseres Bezirkes Herzebrock-Clarholz zu wahren.

3) Auf welche Aufgaben freuen Sie sich besonders und wo möchten Sie Schwerpunkte setzen?Ich möchte mich für ein breiteres Aufeinander-Zugehen der einzelnen Bezirke einsetzen. Eine schwierige Aufgabe, aber vielleichtgibt es Möglichkeiten, noch mehr Veranstaltungen oder Treffen gemeinsam zu erleben. Ich denke da an die Jugend-, aber auchFamilien- und Altenkreise, denn nur durch persönlichen Kontakt der Gläubigen untereinander wird es möglich sein, unser Kon-zept der evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde auch zu leben.

4) Vervollständigen Sie bitte diesen Satz: Kirche ist für mich ...… der Ort, an dem die unterschiedlichsten Menschen zusammenkommen, um zu demselben Gott zu beten. �

In dieser und den kommenden Ausgaben von „angekreuzt“ stellen wir Ihnen die neuen Mitglieder des Presbyteriums vor. Wirbeginnen mit Anke Poon-Hebenstreit und Andreas Robert Küker aus dem Bezirk Herzebrock-Clarholz.

Neue Mitglieder im Presbyterium

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

PRESBYTERIUM 7

Am Sonntag, 26. Februar, wurden die Presbyterinnen und Presbyter der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück offiziell in ihr Amt eingeführt. Die Einführung erfolgte unter Handauflegung und Gebet in den vier Bezirken, in denen die Gewählten tätig sein werden. Zugleich wurden die ausscheidenden Presbyter verabschiedet, die über viele Jahre hin-weg tätig gewesen sind. Mit dem Tag der Amtseinführung nimmt das Presbyterium der Gesamtgemeinde seine Arbeit auf. Zu diesem Leitungsgremiumgehören dann neben den zwei Pfarrerinnen und vier Pfarrern als „geborenen“ Mitgliedern auch die 20 Presbyter ( je fünf aus denBezirken Rheda, Wiedenbrück, Herzebrock-Clarholz und Langenberg). Von den 20 Presbyter/innen wurden 13 wiedergewählt, sieben sind neu ins Gremium hinzugekommen. Die Frauenquote liegt bei genau 50 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag in Bezirk Herzebrock-Clarholz bei 6,26 Prozent, im Bezirk Rheda bei 3,03 Prozent und im Bezirk Langen-berg bei 10,06 Prozent. Im Bezirk Wiedenbrück galten die Personen automatisch als gewählt, da nur fünf Männer und Frauen fürfünf zu besetzende Plätze kandidiert hatten.

Bezirk Herzebrock-ClarholzJörg Braaksma, Andreas Küker (neu), Detlef Nippert, Anke Poon-Hebenstreit (neu), Birgit Strotmann (neu)

Bezirk LangenbergUlrike Flügge, Heike Löwenberg (neu), Werner Müller,Dr. Uta Stelling (neu), Martin Wachter

Bezirk RhedaBernhard Stoelzel, Olaf Krone, Franziska von Manstein(neu), Regina Dieckmann, Christoph Riegel

Bezirk WiedenbrückClaudia Heimann, Ralf Manche, Ingrid Runneck, AntjeTelgenkämper, Michael Zwoll (neu)

(neu) = wurden erstmalig ins Presbyterium gewählt �

Ende März traf sich das neu gewählte Presbyterium zuseiner konstituierenden Sitzung. Dabei wurden auchalle Ausschüsse der Gemeinde neu besetzt. Die Langen-berger Pfarrerin Kerstin Pilz wurde zur neuen Vorsitzen-den gewählt. Ihr Stellvertreter ist der WiedenbrückerPfarrer Artur Töws. „Ich freue mich auf die Zusammen-arbeit mit den Presbyterinnen und Presbytern, sie allebringen ganz unterschiedliche Persönlichkeiten und Talente mit. Mit ihnen können wir Gottes Kirche wei-terbauen“, so Pfarrerin Pilz.Das Presbyterium ist verantwortlich für die Gestaltungdes Gemeindelebens, kümmert sich um Mitarbeitendeund Finanzen: Es vertritt die Gemeinde im rechtlichenSinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushaltund als Arbeitgeber. Das Presbyterium bestimmt denKurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwer-punkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitrei-chende Entscheidungen. � (-beu)

Zusammen mit dem Pfarrteam bilden 20 Presbyterinnen und Presbyter das Leitungs-

gremium der Gemeinde. (Foto: Domke)

Vor und mit der Gemeinde erwarten die neuen Presbyterinnen und Presbyter (hier im Bezirk

Langenberg) den Segen für ihre verantwortungsvolle Aufgabe der kommenden vier Jahre.

Presbyteriums-Einführung in der Gemeinde

Presbyterinnen und Presbyter in der Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

BILDUNG8

Wie schon im letzten „aufgekreuzt“ berichtet, bietet das Pfarrteam der Versöhnungs-Kirchen -gemeinde im Herbst 2012 einen Glaubenskurs an. Das Presbyterium hat beschlossen, dass alle Erwachsenen, die sich gerne taufen lassen möchten, an mindestens vier Abenden teilnehmen müssen. Aber auch an alle Interessierten, die sich näher mit dem Glauben und den Inhalten derchristlichen Botschaft auseinandersetzen möchten, sind herzlich eingeladen. An sechs Dienstag-Abenden wird es von 19.30 bis 21.30 Uhr um die wichtigsten Grundlagen in derevangelischen Kirche ge-hen. Damit die Teilneh-menden auch die Ge-samtgemeinde näherkennenlernen, werdendie Veranstaltungsortewechseln. Nach einerEinführung in das Themasoll es dann in gemeinsa-mer Erarbeitung vertieftwerden. Jeder Teilneh-mer erhält einen Ordnermit wichtigen Textenzum Nachlesen und Ver-tiefen. �

Folgende Termine und Inhalte sind vorgesehen:

Termine Inhalt Verantwortlich Ort

28. August Kirche + Gemeinde Kerstin Pilz Gemeindehaus Wiedenbrück„Worauf lasse ich mich ein?“

4. September Gottesdienst / Kirchenjahr Michael Hayungs Kreuzkirche Herzebrock„Und was kommt jetzt?“

11. September Glaube und Gebet Rainer Moritz Gemeindehaus Rheda„Was nützt mir das?“

18. September Taufe + Abendmahl Marco Beuermann Friedenskirche Langenberg„Was mach‘ ich denn da?

25. September Bibel Sarah Schmidt Stadtkirche Rheda„Was ist unsere Grundlage?“

2. Oktober Glaubensbekenntnis Artur Töws Gnadenkirche Clarholz„Was glaubst denn du?“

Hinten v.l.n.r.: Angelika Fritsch-Tumbusch, Ulrich Maas-Holzheimer, Inge Berneis-Pohl.

Vorn v.l.n.r.: Fatma Aydin-Cangülec, Marita Sieben und zwei Flüchtlingsfrauen am

Diakoniestand. (Foto: Diakonie)

Grundkurs Glaube: „Wie geht evangelisch?“

Zum Jahresbeginn nahm das städtische Jugendamt in Rheda-Wiedenbrück seine Arbeit auf. Jetzt fand auch der offizielle Startdes Fachbereiches „Jugend, Bildung und Sport“ im Foyer des Rathauses in Rheda statt. In diesem Rahmen stellte die Diakonie Gütersloh e.V. als Kooperationspartnerin des Jugendamtes gemeinsam mit anderen freien und kirchlichen Trägern ihre Arbeitvor. Alle in Rheda-Wiedenbrück tätigen Arbeitsbereiche der Diakonie präsentierten ihr vielfältiges Angebot mittels eines neu erstellten gemeinsamen Flyers. Aus dem Bereich Beratung sind es vor allem die Stellen der Flüchtlingsberatung, Schwangerschaftsberatung, Schuldnerberatungund Erziehungs- und Familienberatung und Ambulante Erziehungshilfe, die eng mit dem Jugendamt zusammenarbeiten und

die neben den zahlreichen Angeboten aus dem Pflege-bereich in Rheda-Wiedenbrück eine Anlaufstelle haben.Auf aktuellen und informativen Roll-ups informiertensich die zahlreichen Besucher auch über das Gesamt -angebot des Diakonie Gütersloh e.V.Am Stand dabei waren der Leiter der Abteilung Be -ratung Ulrich Maas-Holzheimer, Inge Berneis-Pohl(Schwangerschaftsberatung), Angelika Fritsch-Tum-busch (Erziehungsberatung). Die Flüchtlingsberaterinder Diakonie Marita Sieben und ihrer Mitarbeiterin Fatma Aydin-Cangülec schenkten außerdem am Dia -konie-Stand mit zwei Flüchtlingsfrauen aus dem Iraktürkischen Tee aus dem Samowar aus. Diese nette Geste dient auch dazu, den Dialog zu anderen An -wesenden zu fördern und wurde besonders von denverschiedenen Trägen der Jugendhilfe und dem Bürger-meister sehr wohlwollend zur Kenntnis genommen. � (Marita Sieben)

Diakonie in Kooperation mit dem städtischen Jugendamt

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WEGE ZUR SPIRITUALITÄT 9

Jubilate DeoAb Mittwoch, 6. Juni, 18.00 bis 18.30 UhrTaizé-GebetEin Abendgebet, orientiert an den Tageszeitgebeten der Taizé-Bruderschaft in Burgund, mit meditative Gesängen, bibli-schen Impulsen und einer Zeit der Stille.Weitere Termine: 8. August, 5. September, 7. NovemberGestaltung: Dorothea Großmann

Pfarrer Rainer MoritzOrt: Stadtkirche Rheda

Was glaubst Du eigentlich?Sonntag, 19. August, bis Donnerstag, 13. SeptemberMultireligiöse Ausstellung in der StadtkircheAcht Jugendliche erkunden sechs religiöse Gemeinschaften. Die Ausstellung gibt Einblicke in das spirituelle Leben der Reli-gionen und zeigt anschaulich den Weg der 11- bis 14-Jährigendurch die verschiedenen Religionsgemeinschaften in Rheda-Wiedenbrück. Ein außerordentliches Projekt zum interreligiö-sen Glaubensdialog, initiiert und begleitet von Sonja vonZons, Marlies Serce und Matthias Stumpe.

Sonntag, 19. August, 10 UhrAuf dem Weg des GlaubensGottesdienst zur Eröffnung der Ausstellung Gestaltung: Pfarrer Rainer Moritz

Auch im Sommer 2012 feiert die Versöhnungs-Kirchen-gemeinde einmal monatlich diebeliebten Freiluftgottesdienstein der Aktionsmulde der FloraWestfalica. Die zentralen Feiern beginnen jeweils um 10.30 Uhr. Die Termine in diesem Jahr sind:24. Juni, 29. Juli und 12. August.An diesen Tagen werden in den Bezirkskirchen keine Gottes-dienste gefeiert. � (-beu)

Im Sommer lädt die Aktions-

mulde zu Freiluftgottes-

diensten ein. (Foto: -beu)

Pfarrer Rainer Moritz erklärt Jugendlichen aus unterschiedlichen Religionen in

der Stadtkirche Rheda das Heilige Abendmahl. (Foto: Peter Smiatek)

Freitag, 24. August, 17 UhrEntdeckungen im Land des GlaubensÖffentliche Führung zur Ausstellung Gestaltung: Sonja von Zons, Jugendliche des Projekts

Öffnungszeiten: Mittwoch und Samstag, 10 bis 12 UhrDienstag und Donnerstag, 15 bis 18 Uhr

Weitere Führungen: nach Vereinbarung (Telefon 05242/42417, Pfr. Moritz)

Ort: Stadtkirche Rheda

Freiluftgottesdienste in der Aktionsmulde

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KIRCHENMUSIK10

1. bis 3. Juni Gospelkirchentag in Dortmund und wir sind dabei:Der CVJM-Posaunenchor und der Rainbow-Gospelchor nehmen ak-tiv am Gospelkirchentag teil. Der Gospelkirchentag ist nicht nurfür Chormitglieder gedacht. Es gibt eine Fülle von Angeboten fürMenschen, die sich einfach „nur“ für Gospel interessieren:• Sie können international hochrangige Gospelchöre live erleben,• Sie können im großen „Mass-Choir“ mitsingen (das kann man auch probieren, wenn man sonst „niemals“ singt),• Sie können die verschiedensten Workshops besuchen,• Sie können das große Galakonzert mit den Wise Guys miterleben. �

Jeweils samstags um 11 Uhr in der Stadtkirche Rheda einehalbe Stunde lang die Musik im Raum genießen. Der Eintrittist frei!

� Samstag, 9. Juni, 11.00 Uhr„Der Katzenkrimi“

Orgelkonzert für Kinder nach einem Märchen der GebrüderGrimm. Bärbel Page (szenische Darstellung) und AngelikaKeffel (Orgel) begeben sich auf Spurensuche: Kommissar Rattratt findet im Kellerverlies des ZauberersSingsing die Indizien eines Mordes. Rattratt verfolgt die Spuren eines Stiefels und einer Katzenfährte. Wäre doch gelacht, wenn er diesen Fall nicht lösen könnte! Aber ganz soeinfach ist es nicht: Kein Tatmotiv, keine verwertbaren Zeugenaussagen. In äußerster Ratlosigkeit hilft ihm der Kater Sir Hinz auf die Sprünge und löst natürlich das Rätsel.

Dieses „kriminelle“ Orgelkonzert dauert etwa 35 Minutenund ist für Menschen ab dem Grundschulalter aufwärts geeignet.

� Samstag, 7. Juli, 11.00 UhrMarktmusik mit „Sacred Songs“ von John Rutter, Bob Chilcott u.a.Gabriele Berger (Alt), Angelika Keffel (Klavier/Orgel)

Diese Marktmusik steht im Zeichen der britischen Komponi-sten im 20. Jahrundert. In Deutschland gehört John Rutterwohl zu den bekanntesten britischen Komponisten. Beson-ders seine Chorwerke sind wegen ihres eingängigen Charak-ters verbreitet und beliebt. Stilistisch kann er der Postmoder-ne zugeordnet werden. Eine vielschichtige Harmonik undRhythmik, die auch Jazz-Elemente aufnimmt, und ein großer

melodischer Erfindungsreichtumgeben Rutters Musik suggestiveKraft.

� Im August hat die „Kleine Marktmusik“ „Sommerpause“

� Samstag, 1. September, 11.00 UhrAngelika Keffel spielt Orgelwerke von Felix Mendelssohn �

Gospelkirchentag

Eine Kleine Marktmusik

Kommissar Rattratt (Bärbel Page) unterstützt die Ermittlungen von Angelika Keffel an der Orgel. (Foto: -beu)

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KIRCHENMUSIK 11

Sie wollten sich schon immer mal der „Königin der Instru-mente“ nähern? Sie verfügen über Grundkenntnisse im Kla-vierspiel? Dann vereinbaren Sie eine Schnupperstunde underfahren Sie mehr! Kontakt: Kantorin Angelika Keffel, Telefon: 05242/5789698 �

• Sonntag, 8. Juli, 10.00 Uhr, Kreuzkirche in Wiedenbrück: Musikalischer Gottesdienst mit dem MGV „Hoffnung“

• Sonntag, 8. Juli, 17.00 Uhr, Kreuzkirche in Herzebrock. Das Kammerkonzert wird gestaltet vom Trio Colore mit UlrikeBrochtrop (Querflöte, Gesang), Reinhard Kaisers (Gitarre, Arrangements) und Thomas Käseberg (Saxophone, Melo -dica). �

Konzerte/ Veranstaltungen

Offenes Chorprojekt des Kirchenchores: Choral-kantate von Heinrich von Herzogenberg. Der Kirchenchor studiert ab Mai die Choralkantate„Gott ist gegenwärtig“ von Heinrich von Herzo-genberg ein. Es handelt sich um eine groß angeleg-te Bearbeitung des Chorals für Chor und Orchester,die Musik erinnert an die Kantaten oder Oratorienvon Felix Mendelssohn.Interessierte Chorsänger – möglichst mit Chorer-fahrung – können an diesem Projekt teilnehmen.Die Proben finden donnerstags im GemeindehausRheda (Ringstraße 60) von 19.30 bis 21.15 Uhr statt.Das Probenwochenende findet vom 21. bis 23. Sep-tember statt. Am 11. November wird das Werk inder Kreuzkirche Wiedenbrück aufgeführt. NähereInformationen bei Kantorin Angelika Keffel, Telefon05242/5789698. �

Chorprojekt „Gott istgegenwärtig“

Heinrich von Herzo-genberg (1843 – 1909)war österreichischerKomponist. Herzogen-berg übersiedelte nachLeipzig, wo er zusam-men mit anderen denBach-Verein gründeteund ihn später auch leitete. Unter seiner Anregung wurde das

Bach‘sche Kantatenwerk erstmals einemgrößeren Publikum zugänglich. Die Be-schäftigung mit dem Werk Bachs beein-flusste auch den eigenen Kompositionsstilnachhaltig. �

Info zum Komponisten

Orgelunterricht

Die Kantorei Essen (Foto) wird zusammen mit Kirchenchor der Evangelischen Ver-

söhnungs-Kirchengemeinde eine Abendmusik gestalten. (Foto: Kantorei Essen)

• Samstag, 23. Juni, 20.00 Uhr, Stadtkirche Rheda Das „Trio aus Minsk“ präsentiert heitere Kabinettstückchenaus Konzert, Oper und Folklore. Es musizieren: Tatjana Elezka-ja (Zimbal), Anatoli Telzov (Knopfakkordeon) und AlexanderKrasnodubskij (Bariton). Eintritt frei!

• Geistliche Abendmusik zum Zuhören und Mitsingen amSamstag, 30. Juni, um 17.00 Uhr in der Kreuzkirche Wieden-brück mit Werken von J.S. Bach, D. Buxtehude, G. Fauré u.a. Es musizieren: Kantorei, Solisten und Orchester der evange li-schen Kirchengemeinde Essen-Rellinghausen, Orchesterlei-tung: Johannes Krauledat, Chorleitung: Sabine Rosenboom,Kirchenchor der Evangelischen Versöhnungs-Kirchengemein-de Rheda-Wiedenbrück, Leitung: Angelika Keffel

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GEMEINDEBEZIRK HERZEBROCK-CLARHOLZ

GEMEINDEBEZIRK HERZEBROCK-CLARHOLZ 13

Anfang des Jahres standen die Gemeinderäume unter Wasser.

(Foto: Detlef Nippert)

Rund um die GnadenkircheDie Renovierung des Kirchsaals der Gnadenkirche ist pünkt-

lich zu Ostern abgeschlossen worden. Die Wände und die Deckeerstrahlen in frischem Anstrich und die Orgel ist renoviert undneu intoniert worden. Weniger geplant war der Wasserrohrbruch im Februar, der dieGemeinderäume regelrecht geflutet hat. Zu Redaktionsschlusswaren die Renovierungsarbeiten noch im Gange, aber zum Jubiläum wird alles fertig sein. Zu danken ist dies KirchmeisterDetlef Nippert, der sich mit hohem persönlichem Einsatz umHandwerker und Versicherung gekümmert hat. � (hay)

60 Jahre Gnadenkirche

Bisher wanderte der Termin für dieJubelkonfirmation immer munterdurchs Jahr. Um besser planen zu kön-nen, haben wir uns nun im Bezirk aufeinen festen Termin geeinigt. Ab jetztwird die Jubelkonfirmation immer amletzten Sonntag im Oktober gefeiert, indiesem Jahr also am 28. Oktober. Einge-laden sind alle, die in diesem Jahr ihregoldene oder diamanten Konfirmationfeiern, also 1962 oder 1952 konfirmiertwurden. Oftmals ist es schwierig, alleAdressen herauszufinden. Wer dazuge-hört oder noch Kontakt zu anderen Ju-bilaren hat, melde sich bitte im Ge-meindebüro Herzebrock. Die Silberkonfirmation feiern wir auf-grund der geringen Resonanz in Zu-kunft immer in den ungeraden Jahrenund laden dann zwei Jahrgänge ein.Für 2013 sind also die Konfirmations-jahrgänge 1987 und 1988 eingeladen. � (hay)

Das Jubiläum rückt näher und das Festkomitee plant eifrig die Feierlichkei-ten. Zu Redaktionsschluss standen noch nicht alle Details fest. Aber der Rah-men steht:Am Samstag, 16. Juni, feiern wir ab 15 Uhr im Huckenbeck-Saal, der ersten evan-gelischen Gottesdienststätte in Clarholz vor Fertigstellung der Gnadenkirche.Auch ein Nachmittagsprogramm für Familien und Senioren wird geboten. DieTheatergruppe der KfD wird uns in ökumenischer Verbundenheit besuchen, einZauberer kommt und sorgt für glänzende Kinderaugen. Für Kinderspaß mitHüpfburg, Mülltonnenrennen und vielem mehr ist auch gesorgt. Abends stehen dann die Jugendlichen im Mittelpunkt. Die Ten-Singer unsererVersöhnungs-Kirchengemeinde geben um 19.30 Uhr ein Konzert. Um 21.30 Uhrbeschließen wir den Tag.Am Sonntag, 17. Juni, feiern wir um 10 Uhr einen Festgottesdienst in der Gnadenkirche, an den sich Grußworte anschließen. Mittagessen und Kaffee-trinken gehören dazu. Als Rahmenprogramm gibt es Kutschfahrten, Kirchturm-besteigungen und eine Ausstellung zur Geschichte der Gnadenkirche.Bitte achten Sie auf die Plakate und Handzettel mit dem endgültigen Pro-gramm, die in unseren Kirchen und Gemeindehäusern ausliegen. � (hay)

Zum 60-jähri-

gen Jubiläum

erstrahlt der

Kirchsaal in

vollem Glanz.

(Foto: Detlef

Nippert)

Jubelkonfirmation

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GEMEINDEBEZIRK LANGENBERG

GEMEINDEBEZIRK LANGENBERG14

… da bin ich mitten unter euch! Das ist das Motto unseres diesjährigen Jubiläums – 60 Jahre Friedenskirche. Manchmal fragen Kinder: „Wo wohnt Gott

eigentlich? Wohnt der hier in der Kirche?“ Die Friedenskirche ist ein Haus Gottes. Vor 60 Jahren haben viele Menschen in Langenberg ihre Friedenskirche gebaut. Im September 1950 lief das sogenannte „Kirchliche Notprogramm“ an. Die Vertriebenen und Flüchtlinge sollten kleine Kirchengebäude erhalten, in denen Gottesdienste stattfinden konnten. Von Anfang an haben die Langenberger evangelischen Christen tatkräftig und finanziell mitgeholfen. Und so wurde am 17. Novem-ber 1951 der Grundstein gelegt und am 29. Juni 1952 die neue Friedenskirche eingeweiht.

Bis heute ist sie ein Ort lebendiger Gemeinschaft. Diese Gemeinschaftträgt die Menschen in Langenberg, aber auch in den anderen Bezirkender Ev. Versöhnungskirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück. Ob Jungoder Alt, Familien oder Singles, Fröhliche oder Traurige – sie alle sindeingeladen diese Gemeinschaft zu spüren.Wer wissen will, wo Gott wohnt, der muss dorthin gehen, wo Men-schen sich treffen und begegnen, wo Menschen miteinander leben, woMenschen miteinander etwas schaffen – da ist er mitten unter uns!Diese Gemeinschaft feiern wir in Langenberg vom 29. Juni bis zum 1. Juli. � (Kerstin Pilz)

60 Jahre Friedenskirche – 3 Tage Programm

Auf dem Weg zum Jubiläum –Die Erinnerungen der Gemein-deglieder sind ein Schatz!

29. Juni 2012, 18.00 Uhr: Feierlicher Gottesdienst am Tagder Einweihung. Musikalisch wird der Gottesdienst ge-staltet vom Posaunenchor der Kirchengemeinde unddem Jugendchor „Voices of Spirit“, im Anschluss wirddie Bilderausstellung „60 Jahre Friedenskirche“ eröffnetund beim Abend der Begegnung besteht die Möglich-keit auch noch mit Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen. 30. Juni 2012, 16.00 Uhr: Aufführung des Rap-Musicals„Mönsch Martin“ der Konrad-Adenauer-Schule in derMehrzweckhalle.1. Juli 2012, 10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Posaunen-chor, im Anschluss Gemeindefest bis ca. 18.00 Uhr, mitvielen musikalischen Highlights: Platzkonzert des Ju-gendblaskapelle Langenberg, Auftritt des Kinderchores„Piccolos“, Auftritt von „Ten Sing“. Groß und Klein wer-den bei unterschiedlichen Aktionen auf ihre Kostenkommen und bei einem Quiz warten attraktive Gewin-ne auf die Sieger. Sie sind alle herzlich eingeladen! � (Kerstin Pilz)

Die Friedenskirche in Langenberg ist älter als ich selbst undich darf Sonntag für Sonntag ihre Kanzel betreten und predi-gen, so wie meine Vorgänger und Vorgängerin. Wir Langen-berger evangelischen Christen freuen uns auf unser Jubiläum,auch wenn manche vielleicht meinen: 60 Jahre sind dochnoch kein Alter. Aber ich merke, jetzt ist ein guter Zeitpunkt,um den Schatz der Erinnerungen zu bewahren. Denn es gibt noch Zeitzeugen. Da treffe ich Herrn Jeschke, derals junger Mann das Turmkreuz für die Friedenskirche ge-schaffen hat. Und Frau Hellweg erzählt wie die Anfänge derFrauenhilfe hier in Langenberg waren. Und dann bekommeich einen Anruf aus Bonn und Herr Rosen erzählt mir wie er alsLehrling das Kreuz mit hoch auf den Turm gezogen hat. Undganz viele können sich noch erinnern wie die ersten Gottes-dienste in der Gaststätte Brill gefeiert wurden.Als junge Pfarrerin lerne ich gerade ganz viel und ich weiß: 60 Jahre, das ist ein Grund zum Feiern! � (Kerstin Pilz)

1964 stand die Friedenskirche noch fast allein auf weiter Flur. (Foto: Archiv)

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GEMEINDEBEZIRK RHEDA

GEMEINDEBZIRK RHEDA 15

Sommerfest in RhedaDie Frauenhilfe der Versöhnungs-Kirchengemeinde im Bezirk Rheda lädt für Samstag, 30. Juni von 11 bis 18 Uhr

zum Sommerfest rund ums Gemeindehaus Ringstraße 60 ein. Groß und Klein sind herzlich willkommen. Für dasleibliche Wohl ist während des ganzen Tages gesorgt. Außerdem erwartet die Besucher neben einem kleinen Basarund einer Tombola ein Trödelmarkt.Spiele für die ganze Familie und weitere Attraktionen wie z.B. einen Jonglagekurs für Kinder, eine Autorenlesung,Musik mit Rums-Bums, Kinderschminken oder auch eine Kosmetikberatung werden angeboten.Interessenten für den Trödelmarkt (für Kinder und Erwachsene) können sich melden unter folgenden Nummern: W. Schröder, Telefon: 05242/43545 und H. Zurmühlen, Telefon: 05242/47912Der Erlös des Sommerfestes ist bestimmt für Projekte der Frauenhilfe, für MiKi (Mittagstisch für Kinder in Rheda)sowie für die Kitas „Bunte Welt“ und „Sonnenschein“. Wir bedanken uns bei der Volksbank und der Kreissparkassefür ihre freundliche und hilfreiche Unterstützung. � (Das Leitungsteam)

Termine des Abendkreises

Matiši-Freundeskreis: Reise und Sammlung

Bis zu den Sommerferien treffen sich die Frauen des Abendkreises noch zu folgenden Veranstaltungen:� Mittwoch, 6. Juni: Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt – Ein Abend mit Pfarrerin Sarah Schmidt� Mittwoch, 20. Juni: Siloah-Nachmittag – Wir erwarten Gäste aus den Häusern Siloah und Jabbok (Bethel)� Samstag, 30. Juni: Sommerfest rund um das Gemeindehaus� Mittwoch, 4. Juli: Gut zu Fuß zur Sommerzeit – Ein fröhlich bunter Abend mit Liedern, Geschichten, Rätseln

und einem kleinen ImbissAuch Gäste sind zu unseren Veranstaltungen herzlich willkommen! � (Waltraud Schröder)

Nach fünf Jahren wird nun wieder eine De-legation aus Rheda-Wiedenbrück die Part-

nergemeinde Matiši in der Region Valmiera in Lettlandbesuchen. Auf Initiative des Freundeskreises Matišiwird im Herbst eine Reise nach Lettland und Estlandstattfinden. Höhepunkt der 8-tägigen Rundreise wird ein ganztägi-ger Besuch der Partnergemeinde Matiši mit einem ge-meinsamen Gottesdienst und vielen Begegnungen mitMenschen aus der Region Valmiera sein. Daneben sindein Termin in der Deutschen Botschaft in Riga sowie einZusammentreffen mit Kirchenvertretern vorgesehen.Die Reiseleitung vor Ort übernimmt Presbyterin ReginaDieckmann, die Organisation liegt in den Händen vonBirgit Strothenke. Zudem ist in diesem Herbst erneut eine Sammlung vonKleidung, Spielsachen, Wäsche etc. für die Partnerge-meinde Matiši geplant. Sie wird am Freitag, 9. Novem-ber, in der Zeit von 13 bis 16 Uhr im Ev. GemeindehausRheda, Ringstraße 60, stattfinden. Zudem werden auchwieder Weihnachtspäckchen für Kinder und Seniorenin Matiši gepackt. Ausführliche Informationen dazufolgen rechtzeitig im nächsten „angekreuzt“. � (Strothenke)

Auch die Kirche der Partnergemeinde in Matiši wird bei der Gemeindefahrt nach Lettland

besucht. (Foto: Strothenke)

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GEMEINDEBEZIRK WIEDENBRÜCK

GEMEINDEBEZIRK WIEDENBRÜCK16

Eine etwas sonderbare Dame

Goldene Konfirmation Wiedenbrück und Langenberg

Mit ihrem Stück „Eine etwas sonderbare Dame“ ist die Gütersloher Theatergruppe TriBühne am 16. Juni um 17.00Uhr zu Gast im Ev. Gemeindehaus Wiedenbrück (Wichernstraße 2). Die Komödie von John Patrick zeigt auf amü-sante Weise, wie sehr Menschen bereit sind, sich für Geld zum Narren zu machen.

Ethel Savage erbt von ihrem verstorbenen Mann ein Vermögenvon 100 Millionen Dollar. Damit möchte sie eine Stiftung grün-den, die anderen Menschen „unsinnige“ Herzenswünsche erfüllt. Ihre geldgierigen Stiefkinder versuchen dies mit allen Mitteln zuverhindern und selbst an das Geld zu kommen. Sie gehen sogarso weit, ihre Stiefmutter in eine Irrenanstalt einweisen zu lassen. Mrs. Savage hat jedoch vorgesorgt und ihr Vermögen gut ver-steckt. Geschickt bringt sie ihre Kinder dazu, selbst völlig ver -rückte Dinge zu tun, um an das Geld zu kommen. Sogar der behandelnde Arzt kommt schließlich zu der Erkenntnis, dass ihreStiefkinder eher in eine Anstalt gehören als Mrs. Savage.Ob nach etlichen Turbulenzen am Ende die geldgierigen Erben ihren Willen durchsetzen oder aber die Jonathan-Savage- Stiftung gegründet werden kann, das werden Sie am Schluss derVorstellung erfahren. Der Eintritt ist frei – eine Kollekte wird erbeten. Der Erlös desAbends kommt der Gemeindestiftung „Via Nova“ zugute. In derPause bietet die Stiftung Wein und andere Getränke an.� (TriBühne)

KikeriKi – Kinderkirche in WiedenbrückKi(keri)Ki, die Kinderkirche in Wiedenbrück trifft sich

monatlich am Samstagvormittag. Nach einem gemein-samen Einstieg und dem Hören auf eine biblische Geschichte wird in Kleingruppen gebastelt, gesungen,gespielt… Bei einem gemeinsamen Abschluss gibt esdann noch einen kleinen Imbiss. Von 10.00 bis 12.30 Uhrbietet das Kikerik-Team Programm für die Kinder. In derersten halben Stunde haben die Eltern zudem die Mög-lichkeit, bei einem Stehkaffee mit den Bezirkspfarrernins Gespräch zu kommen. Vor den Sommerferien trifftsich Kinderkirche noch einmal am 16. Juni – und dannwieder am 8. September. � (-beu)

Am Sonntag, dem 21. Oktober feiert die Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde für die Bezirke Wieden-brück und Langenberg die diesjährige Goldene Konfirmation. Eingeladen sind alle, die in den Jahren 1961 und 1962in Wiedenbrück oder Langenberg oder auch anderswo konfirmiert wurden und gerne mitfeiern möchten. Der Tagbeginnt um 10.00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Wiedenbrücker Kreuzkirche. Anschließend sind die Jubilare in das Gemeindehaus an der Wichernstraße eingeladen, wo es bei Mittagessen undanschließendem Kaffee reichlich Gelegenheit zu Rückblick und persönlichem Austausch geben wird. Weitere Infor-mationen erhalten Sie im Gemeindebüro unter Telefon: 05242/8786. � (-beu)

Die exzentrische Mrs. Savage (Anne Hassmann) steht im Mittelpunkt des Stückes

„Eine sonderbare Dame“. (Foto: TriBühne)

Biblische Geschichten werden in der Kinderkirche kreativ umgesetzt.

(Foto: -beu)

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

KITAS 17

Phantasiewelten in magnetischem Raum

Kreative Baumeister konnte man in einem Vater-Kind-Workshopzum Thema Magnetarchitektur beobachten. Dieses Angebot fandim Rahmen des ökumenischen Familienzentrums Rheda-Mitte derTageseinrichtungen „Sonnenschein“ und „St. Clemens“ statt. Un-terschiedliches Konstruktionsmaterial mit Magneten lud zum Bau-en ein. Die Kinder hatten die Möglichkeit selbst kreativ zu werdenund Gebilde zu entwickeln oder erhielten die Aufgabe ein Objektnachzubauen. Die Materialien boten einen idealen Weg, die Krea -tivität, das räumliche Vorstellungsvermögen und die Hand-Auge- Koordination spielerisch zu fördern.Diese Erfahrungen waren so begeisternd, dass sich die Kinder bereits jetzt riesig auf die neuen Baukästen freuen, die in Zukunftim täglichen Spiel die Fähigkeiten fördern und erweitern werden. � (Altenhofer)

„Draußentag“ der Kita Spielkiste in Rheda gefördert

Im Frühling verändert sich die Natur nahezu täglich.Damit Kinder ihre Umgebung kennen lernen und dieVeränderungen wahrnehmen, veranstaltet die KitaSpielkiste in Rheda regelmäßige „Draußentage“. Für dieetwas weiteren Ausflüge im Rahmen dieses Projekteshat die Stiftung Via Nova jetzt die Fahrtkosten in Höhevon 180 Euro bezuschusst. Der Stiftungsratsvorsitzen-de, Pfr. Hayungs, konnte sich selbst von der Begeiste-rung der Kinder überzeugen. � (hay)

Kleine Künstler, große WerkeDie evangelische Tageseinrichtung für Kinder in Wiedenbrück an der Krumholz-

straße beschäftigt sich im zweiten Kindergartenjahr intensiv mit dem Qualitäts-schwerpunkt „Kunst“. Kunst bietet die Möglichkeit fantastische Ideen darzustellen,zu sehen und sich mit dem Gesehenen auseinander zu setzen.Bedürfnisse, Erlebnisse, Gefühle, Probleme und Erfahrungen können zum Ausdruckgebracht werden. Zum Gelingen von Kunst braucht es Freiräume, Zeit und Muße, umEmotionen wie Aggressionen, Ängste, Spaß und Freude zum Ausdruck zu bringen.Die Qualitätsbeauftragten und Fachfrauen für dieses Thema sind Cornelia Klein undGitti Noack. Sie haben sich im Besonderen mit dem Künstler Friedensreich Hundert-wasser auseinandergesetzt und ihn als Grundlage für dieses großartige Projekt ge-nommen. Alle Erzieherinnen, Kinder und Eltern sind mit im Boot und beteiligen sichaktiv an diesem Projekt. Von der Farbe Schwarz ausgehend wurde die Symbolik von

Farben und Formen unter die Lupe genommen, z.B. blau: Urlaub, Meer, Jeans, Matrose, Wasser, Himmel, Lieblingsfarbe ... , rot: die Liebe,Blut, Wärme, das Rote Kreuz, Stoppschild, FC Bayern, wenn die Engel Plätzchen backen, Tomaten, roter Faden …, lila: Blaubeeren, Farbeder Kirche, Milka Schokolade, Veilchen, lila Laune Bär …, gelb: Sonnenblume, Sonne, Wärme, Licht, Helligkeit …, Kreis: Sonne, Mond, Blume, Ball ... So entstanden wunderschöne, fantasievolle Exponate, mit verschiedenen Techniken, gemalt, gestaltet, aus Mosaiken gelegt, die in der Zwischenzeit die Einrichtung schmücken. In allen anderen Bildungsbereichen wie Sprache, Musik, Mathematik, Kommunikation, soziale Kompetenzen fließt die Farben – und Formenlehre mit ein und es entstehen immer wieder neue Werke mitunterschiedlichen Techniken in Einzel- und Gemeinschaftsarbeit von Kindern, Eltern und Erzieherinnen.Das Ergebnis dieser umfangreichen Arbeit ist als Ausstellung vom 1. bis zum 19. Juni in der Geschäftsstelle der Wiedenbrücker Kreis-sparkasse zu bewundern. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. � (Schönbeck)

Bei einem

Vater-Kind-

Workshop

wurde kräftig

gebaut. (Foto:

Altenhofer)

Die Kinder und die Leitung der Kita Spielkiste freuen sich über die

Unterstützung von Via Nova. (Foto: Spielkiste)

Mit viel Kreativität haben die Kinder ihre „Hundert-

wasser-Bilder“ gestaltet. (Foto: Schönbeck)

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

GRUPPEN & KREISE18

Regelmäßige Gruppen im Gemeindehaus Rheda, Ringstraße 60Tag Uhrzeit Veranstaltung Zeitraum Ansprechpartner Telefon Tag

08.30 bis Wirbelsäulengymnastik wöchentlich Ursula Lohmann 05242-3551509.15 Uhr

09.30 bis Seniorentanz wöchentlich Elisabeth Hunstiege 05245-285411.00 Uhr

14.00 bis Gymnastik für Senioren wöchentlich Zoran Damcevski 05242-3513315.00 Uhr

15.00 bis Treffen „Gemeinsam wöchentlich Charlotte Schweer 05242-40848617.00 Uhr statt einsam“ Dr. Wennemar Schweer

19.00 bis Posaunenchor wöchentlich Michael Schumacher 0176-1196366520.00 Uhr

09.00 bis Krabbelgruppe I wöchentlich Siglinde Baer-Schlottmann 05242-4816611.00 Uhr

10.00 bis Gedächtnistraining wöchentlich Charlotte Schweer 05242-40848611.00 Uhr (2 x jährl. je 10 x)

18.30 bis TEN SING wöchentlich Pfarrerin Sarah Schmidt 05242-40360221.00 Uhr

19.30 bis Bibelkreis 14-tägig Pfarrer Artur Töws 05242-406266721.30 Uhr (siehe Programm)

15.00 bis Frauenhilfe 2. + 4. Mi. im Monat Christa Kloss 05242-4946917.00 Uhr Nachmittagskreis (siehe Programm) Pfarrer Rainer Moritz 05242-42417

19.00 bis Frauenhilfe 14-tägig Charlotte Schweer 05242-40848621.00 Uhr Abendkreis (siehe Programm) Waltraud Schröder 05242-43545

09.00 bis Krabbelgruppe II wöchentlich Indra Göhlmann 05242-570017111.00 Uhr

19.30 bis Kirchenchor wöchentlich Angelika Keffel 05242-575969821.00 Uhr

19.30 bis Treffpunkt Meditation monatlich Pfarrer Rainer Moritz 05242-4241721.30 Uhr Programm (siehe Programm)

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11.15 bis Familienkirche letzter So. im Monat Pfarrerin Sarah Schmidt 05242-406750112.30 Uhr (siehe Programm) Heike Girnus 05242-47458

16.00 bis Treffen 1. Sonntag Pfarrerin Heike Kerwin 05242-40843917.00 Uhr der Gehörlosen im Monat

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

IMPRESSIONEN 19

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Glaube – Liebe – Hoffnung: Theaterstück beim Konfi-Vorstellungs-gottesdienst in Wiedenbrück. (Foto: -beu)

Auch 2012 wurde an der Langenberger Friedenskirche die Osternacht gefeiert. (Foto: Pilz)

Eine Erscheinung in der Stadtkirche Rheda? Vikar Jens Hoffmann in der Rolle des Jesus. (Foto: -beu)

Besser als die Polizei erlaubt: Ten-Sing-Show 2012 im Reethus. (Foto: -beu)

Feier des Abendmahls mit den Konfis der Rietberger Wiesenschule. (Foto: -beu)

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

JUGEND20

Am 24. März war es end-lich soweit, das TEN SING-Jahr kam zu seinem Höhe-punkt, dem Konzert imReethus. Um 19 Uhr wur-den die Türen geöffnetund über 300 Personenfanden den Weg in dieKonzerthalle. Es folgte eine zweistündige Show,die von den Jugendlichenim vergangenen Jahr kom-plett selbstständig erar-beitet worden war. DieBand begleitete Solistenund den Chor zu neuerenund älteren Songs aus verschiedenen Bereichender Musik und überzeugtedurch ihr musikalischesKönnen. Unterbrochen wurden diemusikalischen Einlagen

Die Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde bietet in den Sommerferien2012 eine Sommerfreizeit für Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahrenan. Vom 22. Juli bis zum 2. August geht die Reise nach Rörvik in Süd-schweden. Das Haus liegt direkt am Vänern-See, dem drittgrößten BinnenseeEuropas. Schwimmen, Kanu-Fahren und ein Tagesausflug nach Göte-borg gehören zum Programm. Die Kosten betragen 390 Euro.Informationen erteilen Pfarrer Artur Töws (Telefon 05242/4062667) und Pfarrer Michael Hayungs (Telefon 05245/2420). � (hay)

durch Theaterszenen, in denen es durchaus ernst zuging. Ein Mann fährt ein junges Mädchen an der Ampel unabsichtlich anund nimmt es mit zu sich nach Hause. Während sich die Eltern sorgen, wird der Mann von Schuldgefühlen geplagt und schafftes in der abschließenden Szene sich doch noch der Polizei zu stellen. Ein besonderes Highlight waren die Tänze, die in Musikauswahl und Choreografie beeindruckten – vor allem der Männertanzdürfte wieder einmal im Gedächtnis bleiben. Neben diesen erkennbaren Leistungen der Jugend lichen wurde rund um die Bühne viel getan: Der Saal wurde geschmückt, Kulissen waren vorbereitet worden usw. Dabei wuchsen die 35 Jugend lichenzum Teil über sich hinaus – wer hätte das ahnen können, als er oder sie zu TEN SING dazukam?Doch nun ist wieder Ruhe eingekehrt – wenn auch nicht für lange Zeit. Denn das nächste Konzert am 16. März 2013 will auchvorbereitet sein. Deshalb starten die TEN SINGer auch direkt wieder voll durch. Damit das nächste Konzert ähnlich erfolgreich werden kann, werden aber auch Jugendliche gesucht, die Lust haben zu tanzen, zu musizieren, zu singen, Theater zu spielenund besonders: Spaß zu haben. Wie wäre es wohl, nächstes Jahr selbst auf der Bühne vor großem Publikum zu stehen …?Die TEN SING-Gruppe trifft sich immer dienstags um 18.00 am Gemeindehaus Rheda (Ringstraße 60) und freut sich über alleJugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren: Mitmachen wird hier leicht gemacht. � (Jens Hoffmann)

TEN SING – Nach dem Konzert ist vor dem Konzert

Noch Plätze für die Jugendfreizeit frei

Eine bunte Show aus Musik, Tanz und Theater bot Ten Sing im Reethus. (Foto: Beuermann)

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JUGEND 21

EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

„Sei beHU(e)Tet!“ – unter diesem Motto findet am Samstag,dem 9. Juni, der zweite gesamtgemeindliche Mädchentag statt.Nach dem Erfolg des ersten Mädchentages im Januar knüpft dasTeam an mit weiteren Workshops und Musik rund um das Thema„Hüte“ und „behütet sein“. Dabei soll auch eine Cocktailparty mit alkoholfreien Drinks steigen– Einlass nur mit Hut (eigene Hüte dürfen gern mitgebracht werden; ansonsten wird einer gestellt)! Abgerundet wird das Programm von einem gemeinsam gestalte-ten Abschlussgottesdienst. Von 11.00 bis 17.00 Uhr sind alle Mädchen zwischen 13 und 17 Jah-ren herzlich eingeladen, ins Gemeindehaus nach Wiedenbrück(Wichernstraße 2) zu kommen. Es wird auch wieder das „Mädchen-café“ geben; ebenso wird ein Shuttle-Service ab Clarholz, Herze-brock, Rheda und Langenberg am Morgen sowie am späten Nach-mittag für den Rückweg eingerichtet. Anmeldungen nimmt Pfarrerin Sarah Schmidt entgegen unter05242/4067501 oder [email protected]. � (Schmidt)

„AbendMahl – Ich liebe es“ – unter diesem Motto feierte die Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde jetzt den zweitengesamtgemeindlichen Jugendgottesdienst der neuen Reihe „aufgekreuzt“. Etliche Jugendliche aber auch Erwachsene warender Einladung in die Stadtkirche Rheda gefolgt und erlebten einen Gottesdienst der besonderen Art. Statt Orgelmusik empfingen die Besucher Bandklänge von Liedern wie „You are holy“ oder „Hallelujah“. Mitglieder von TenSing hatten eigens für den Gottesdienst eine ansprechende Liedauswahl getroffen. Viele Gottesdienstbesucher ließen sichmitreißen und sangen und klatschten fröhlich mit. Anstatt eines Pfarrers am Altar moderiertenmit Nina und Marvin zwei Jugendliche von derKanzel aus den Gottesdienst. In einer kleinenSpielszene erklärte Jesus persönlich (gespieltvon Vikar Jens Hoffmann) seinen Jüngern undJugendlichen, was es mit dem Abendmahl aufsich hat. So wurde deutlich, dass der Menschnicht nur von Burgern und Cola satt wird sondern auch Hunger nach Liebe, Freund-schaft und Vergebung hat.Texte und Gebete, die junge Menschen erar-beitet hatten, rundeten den Gottesdienst ab.In einem großen Kreis, der sich durch die ge-samte Stadtkirche zog, wurde als Höhepunktauch gemeinsam das Abendmahl gefeiert.Nach der Feier verweilten etliche Besucher aneiner langen Tafel inmitten der Kirche und kamen bei einem gemeinsamen Essen ins Gespräch.Die nächsten Jugendgottesdienste der Reihe„aufgekreuzt“ sind für den 23. September inLangenberg und für den 1. Dezember in Clar-holz geplant. � (-beu)

Der Mensch wird nicht nur von Burgern und Cola satt

Behütet: 2. gesamtgemeindlicher Mädchentag

In der Gestalt des Jesus erklärte Vikar Jens Hoffmann den Jugendlichen, was es mit dem Abendmahl auf

sich hat. (Foto: Beuermann)

Gut behütet kann der 2. Mädchentag starten. (Foto: Lehmann)

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

KINDERSEITE22

Vom Getreidebrei zum Hightech-CrunchyGetreidebrei klingt erst einmal nach Babynahrung. Aber die Körner sind nicht nur für winzige Säuglinge nahrhaft. Schon bei unseren frühen Vor-fahren, den Ackerbauern vor mehr als hunderttausend Jahren, stand das Essen aus zerriebenen Körnern ganz oben auf dem Speiseplan. Denn schonin der Steinzeit haben die Menschen Körner zermahlen mit Wasser verrührt. Zerquetschte man die harten Haferkörner, entstanden daraus Flocken,die mit Milch oder Wasser zu einer nahrhaften Hafergrütze gekocht wurden. Der Schweizer Arzt Maximilian Bircher-Benner hat die Getreidespeiseals Diät für seine Patienten unter dem Namen Müsli eingeführt. Es ist ein Schweizer Wort und bedeutet so viel wie „Kleines Mus“. Gemeint ist nichtsanderes als Getreidemus. Es gibt Dutzende von Müslisorten, von hartkörnig bis weich, von Flocken bis zu Crunchys mit Honig- oder Erdbeerge-schmack oder diverse Schokomüslis. Der Papa von Hanna jongliert mit allen möglichen Zutaten, die ins Müsli gehören. Eine Zutat gehört da aber auf keinen Fall mit hinein. Weißt du welche? (Text/Illustration: Christian Badel)

Elefanten-gedächtnisWenn jemand ein äußerst gutes Gedächtnis hat, sagt man auch: Derhat ein Elefantengedächtnis. Die Redewendung basiert auf der Beob-achtung, dass Elefanten oft noch nach Jahren wissen, wer ihnen etwasBöses zugefügt hat. Sie wissen genau,wer zu ihrer Herde gehört und wernicht. Was ein Elefant einmal gelernthat, vergisst er selten wieder. Ihr ausgezeichnetes Gedächtnis ist vor allem aber die Grundlage für ihre ausgedehnten Wanderungen, die sich über mehrere Tausend Kilometer erstrecken können. Nur wenige Menschen haben ein solches sprichwörtliches Elefanten-gedächtnis und die Fähigkeit, dass sie sich fast alles behalten können. (Text/Illustration: Christian Badel)

SommerrätselTina möchte ihre Urlaubssachen packen. Sie fährt ans Meer. Was muss sie alles mitnehmen? Und was kannzu Hause bleiben? Der Schrank ist ja so voll: Ski neben Wollpulli, Halbschuhe neben Sandalen … Helft ihr Tina? Schreibt die Gegenstände und Kleidungsstücke, die mit in den Sommerurlaub müssen, in die Kästchen.Die umrahmten Buchstaben des Reisegepäcks verraten euch dann, wo Tina ihre Ferien verbringt. (Pfeffer)

Lösung Sommerrätsel:Sandalen, Fotoapparat, Strohhut, Handtuch, Wasserball, Badeanzug, Sonnenbrille. Tina fährt an die NORDSEE! Lösung Müsli:Klar, das ist der Käse!

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EVANGELISCHE VERSÖHNUNGS-KIRCHENGEMEINDE

PINNWAND 23

Buchtipp Unzählige Menschen in Westfa-len haben 2011 das Gottesge-schenk der Taufe gemeinsamausgepackt: Lebendige Gottes-dienste, fantasievolle Aktionenund beeindruckende Feste.Jetzt ist das offizielle Buch zum„Jahr der Taufe“ erschienen. Esträgt den Titel „Vom Wasser desLebens umsonst“. Dieser Bandpräsentiert in anschaulichenReportagen und stimmungs-

vollen Bildern eine exemplarische Auswahl der Aktivitäten von Gemein-den und Kirchenkreisen. Auch die Ev. Versöhnungs- Kirchengemeinde istmit dem Tauffest im Freibad Rheda auf zwei Seiten vertreten. Zugleich istdas Buch ein Dankeschön an den bisherigen Präses Alfred Buß, der mitder Initiative zum „Jahr der Taufe“ seiner Landeskirche etwas „Nachhalti-ges und Verheißungsvolles“ geschenkt hat, wie die neue Präses AnnetteKurschus in ihrem Ausblick schreibt.Albert Henz / Klaus Winterhoff (Hg.): Vom Wasser des Lebens umsonst,Das Jahr der Taufe in der Evangelischen Kirche von Westfalen,

Luther- Verlag Bielefeld, 144 Seiten, gebunden, 88 farbige Abbildungen, ISBN 978-3-7858-0609-8, Preis: 18,95 Euro �

Notfallseelsorge im Kreis GüterslohDie Notfallbegleitung Gütersloh hat beschlossen, sich in „Notfallseelsorgeim Kreis Gütersloh“ umzubenennen, ohne dass sich ihre Arbeit ändert.Dieser Schritt wurde Ende April auf einer Fortbildung der Gruppe umge-setzt, so Pfarrer Marco Beuermann, Sprecher der Organisation.Aus den Erfahrungen im Rahmen von größeren Einsätzen (z.B. bei der Loveparade in Duisburg) hat sich gezeigt, dass der Begriff Notfallseelsorge(NFS) mittlerweile überall bekannt ist und jeder weiß, was man sich darunter vorstellen muss. Das ist bei der Bezeichnung Notfallbegleitungnicht so, weshalb im Rahmen der Großeinsätze häufig die Frage aufkam,was denn diese Einrichtung sei. Der Begriff Notfallbegleitung war vor zwölf Jahren ausgewählt worden,weil man deutlich machen wollten, dass die Gruppe nicht nur aus Pfarre-rinnen und Pfarrern besteht. Inzwischen wird der Name Notfallseelsorgevon vielen Gruppen verwendet wird, die in mulitiprofessionellen Teams arbeiten. Daher ergibt sich nun keine Notwendigkeitmehr, eine andere Bezeichnung zu verwenden. Die „erste Hilfe für die Seele“ wird im Kreis Gütersloh von der Notfallseelsor-ge mit ihren 35 Mitgliedern ehrenamtlich geleistet. � (NFS)

Gottesdienste in den Senioren-einrichtungenAuch in den Rhedaer Altenheimenund in der Tagespflege im Haus amFichtenbusch finden regelmäßigGottesdienste statt. Gäste und Be-sucher sind herzlich willkommen!

Haus im ParkBeginn: 15.30 Uhr� 18. Juli 2012� 15. August 2012

Haus am FichtenbuschBeginn: 10.15 Uhr� 19. Juli 2012� 16. August 2012

Seniorenheim St. ElisabethBeginn: 10.30 Uhr

� 20. Juli 2012� 17. August 2012

Die Notfallseelsorge leistet „Erste Hilfe für die Seele“ im

Kreis Gütersloh. (Foto: NFS)

Glaskaraffen und ServierplattenFür das Gemeindehaus in Rheda werden noch Glaskaraffen und silberne Servierplatten benötigt. Wer würde als Spende gerne welche zur Verfügung stellen? Bitte im Gemeindebüro Rheda melden. � (Ulrike Günnewig)

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GOTTESDIENSTPLAN 25

Symbole: ☺ Familien-GD · mit Taufe · mit Heiligem Abendmahl · Ökumenischer GD · + Kirchenkaffee · l kirchenmusikalisch besonders gestaltet

Gottesdienstplan in der Versöhnungs-Kirchengemeinde

Änderungen vorbehalten. Weitere Gottesdienst-Angebote auf Seite 23.

Clarholz (9.30 Uhr) Langenberg Rheda WiedenbrückHerzebrock (10.30 Uhr) (10.00 Uhr) (10.00 Uhr)

3. Juni Hayungs Pilz 10.00 Uhr: Moritz Konfi-Begrüßung Trinitatis Beuermann + B. Schmidt

10. Juni B. Schmidt Beuermann 10.00 Uhr: S. Schmidt Töws1. So. n. Trinitatis

17. Juni Jubiläum Gnadenkirche B. Schmidt 10.00 Uhr: Beuermann Pilz 2. So. n. Trinitatis Hayungs + Westermann l

24. Juni 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde3. So. n. Trinitatis S. Schmidt + Töws l☺ S. Schmidt + Töws l☺ S. Schmidt + Töws l☺ S. Schmidt + Töws l☺

1. Juli Hoffmann Jubiläum Friedenskirche 10.00 Uhr: S. Schmidt Beuermann 4. So. n. Trinitatis Pilz l

8. Juli Herzebrock: Hayungs ☺ Hoffmann 10.00 Uhr: Moritz Töws l5. So. n. Trinitatis Clarholz: Pilz

15. Juli Hayungs Töws 10.00 Uhr: Beuermann B. Schmidt6. So. n. Trinitatis

22. Juli Moritz B. Schmidt 10.00 Uhr: Ralf Fischer Beuermann 7. So. n. Trinitatis

29. Juli 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde8. So. n. Trinitatis Moritz l Moritz l Moritz l Moritz l

5. August Moritz Pilz 10.00 Uhr: Susanne Fischer S. Schmidt 9. So. n. Trinitatis

12. August 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde 10.30 Uhr: Aktionsmulde10. So. n. Trinitatis Pilz + Töws l Pilz + Töws l Pilz + Töws l Pilz + Töws l

19. August Pilz S. Schmidt 10.00 Uhr: Moritz Töws11. So. n. Trinitatis

26. August Hayungs Pilz 18.00 Uhr: S. Schmidt Beuermann12. So. n. Trinitatis

2. September 15.00 Uhr: Reethus 15.00 Uhr: Reethus 15.00 Uhr: Reethus 15.00 Uhr: Reethus13. So. n. Trinitatis 5 Jahre Versöhnungskirchen- 5 Jahre Versöhnungskirchen- 5 Jahre Versöhnungskirchen- 5 Jahre Versöhnungskirchen-

gemeinde l gemeinde l gemeinde l gemeinde l

Herausgeberin: Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde Rheda-Wiedenbrück, Ringstraße 60, 33378 Rheda-WiedenbrückV.i.S.d.P.: Marco Beuermann, Heinrich-Nienhues-Weg 19, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon: 05242/5386Redaktion: Marco Beuermann, Regina Dieckmann, Ralf Gryga, Jens Hoffmann, Ulrich Horn, Anke Poon-Hebenstreit, Antje Telgenkämper.Auflage: 11.000 StückProduktion: tema|m| GmbH, Kreishausstraße 9, 32051 Herford, Telefon: 05221/177177, Mail: [email protected], Web: www.tema-m.comAnzeigen: Rainer Prante, Lammersstraße 6, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon 05242/4054555, E-Mail: [email protected]: Über ehrenamtliche Verteiler/innen und die Deutsche PostFotos sind, soweit nicht anders angegeben, dem Archiv entnommen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 10.07.2012. Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 01.08.2012.IM

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WICHTIGE ADRESSEN 27

Pfarrerinnen und Pfarrer

Pfarrer Michael Hayungs Telefon: 0 52 45 / 24 20E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Verena Westermann Telefon: 0 25 86 / 88 14 74E-Mail: [email protected]

Pfarrer Rainer MoritzTelefon: 0 52 42 / 42 41 7E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Sarah SchmidtTelefon: 0 52 42 / 40 67 501E-Mail: [email protected]

Pfarrer Marco BeuermannTelefon: 0 52 42 / 53 86, Telefax: 96 89 30E-Mail: [email protected]

Pfarrer Burkhard SchmidtTelefon: 0 52 42 / 57 89 719E-Mail: [email protected]

Pfarrer Artur TöwsTelefon: 0 52 42 / 40 62 667E-Mail: [email protected]

Pfarrerin Kerstin Pilz Telefon: 0 52 48 / 70 67E-Mail: [email protected]

Vikar Jens HoffmannTelefon: 0 52 42 / 37 86 014E-Mail: [email protected]

GehörlosenseelsorgePfarrerin Heike KerwinTelefon + Telefax: 0 52 42 / 40 84 39E-Mail: [email protected]

Gemeindebüros

Gemeindebüro Herzebrock Öffnungszeiten: Di. 8 – 11 Uhr / Mi. 15 – 18 Uhr / Fr. 9 – 11 UhrHopfengarten 12, 33442 Herzebrock-ClarholzSekretärin: Petra Jagiella Telefon: 0 52 45 / 24 20Telefax: 0 52 45 / 84 49 53E-Mail: gemeindebuero.herzebrock@

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Gemeindebüro Rheda Öffnungszeiten: Mo. 15 – 17 Uhr und Di. bis Fr. 9 – 12 UhrRingstraße 60, 33378 Rheda-WiedenbrückSekretärin: Theresia WimmerTelefon: 0 52 42 / 94 64 0Telefax: 0 52 42 / 94 64 10E-Mail: gemeindebuero.rheda@

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Evangelischer Friedhof RhedaFriedhofsverwaltung Öffnungszeiten: Mi. + Do. 9 – 12 UhrTelefon: 0 52 42 / 94 64 55Friedhofsgärtner Uwe StrüberTelefon: 0172 / 26 86 079

Gemeindebüro WiedenbrückÖffnungszeiten: Mo. 16 – 18 Uhr und Di. bis Fr. 10 – 12 UhrWichernstraße 233378 Rheda-WiedenbrückSekretärin: Doris FischerTelefon: 0 52 42 / 87 86Telefax: 0 52 42 / 90 98 42E-Mail: gemeindebuero.wiedenbrueck@

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Kindertageseinrichtungen

Evangelische Kindertageseinrichtung „Bunte Welt” Am Rott 1Rheda-WiedenbrückLeiterin: Susanne FabianTelefon: 0 52 42 / 44 37 9E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertageseinrichtung „Sonnenschein“ Wilhelmstraße 32Rheda-WiedenbrückLeiterin: Monika PietigTelefon: 0 52 42 / 44 88 9E-Mail: [email protected]

Evangelische Kindertageseinrichtung WiedenbrückKrumholzstraße 79Rheda-WiedenbrückLeiterin: Anita SchönbeckTelefon: 0 52 42 / 85 75Telefax: 0 52 42 / 57 82 73 8E-Mail: [email protected]

Küsterinnen und Küster

Küster in Herzebrock Erwin KochTelefon: 0 52 45 / 92 15 08(Kreuzkirche: 0 52 45 / 18 31 8)

Küsterin in Clarholz Krystyna KretschmerTelefon: 0 52 45 / 57 79 (Gnadenkirche: 0 52 45 / 67 17)

Küsterin in LangenbergElke SchrageTelefon: 0 52 48 / 60 95 83

Küster in RhedaBeate Henke (Stadtkirche)Telefon: 0 52 42 / 40 87 06Erwin Koch (Gemeindehaus)Telefon: 0 52 45 / 92 15 08

Küsterin in WiedenbrückMargarita SchillerTelefon: 0 52 42 / 55 13 4

Gemeindedienste

Kirchenmusik Kantorin Angelika KeffelTelefon: 0 52 42 / 57 89 69 8E-Mail: [email protected]

Ev. Altenheim Rheda „Haus im Park“Parkstraße 133378 Rheda-WiedenbrückLeiter: Rüdiger MetzTelefon: 0 52 42 / 96 50

Diakonie Gütersloh e.V.Dienststelle Rheda-WiedenbrückHauptstraße 9033378 Rheda-WiedenbrückBianca FischerTelefon: 0 52 42 / 93 11 72 13 0Telefax: 0 52 42 / 93 65 99

Pflegewohngemeinschaft „Am Fichtenbusch“Telefon: 0 52 42 / 931 17 25 10

Tagespflege im Haus „Am Fichtenbusch“Telefon: 0 52 42 / 57 97 97 22 50

Pflegewohngemeinschaft „Wichernhaus“, Triftstraße 50Telefon: 0 52 42 / 931 17 25 40

Vermittlungsstelle für TagesmütterWiedenbrück/Langenberg: Frau Schönbeck, Telefon: 052 42 / 85 75Rheda: Frau Sambale, Telefon: 0 52 42 / 44 88 9

Gemeindestiftung „Via Nova“www.vianova-stiftung.de

„Grüne Damen“ im Krankenhaus in RhedaEleonore MeyerTelefon: 0 52 42 / 49 0 49Telefax: 0 52 42 / 18 96 10

Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde im Internet: www.angekreuzt.de

Page 28: angekreuzt. · beitet: Ein Gemeinde-Name musste gefunden, ein Siegel entworfen und eine Satzung geschrieben werden. Es folgte das neue Logo und die verbin-dende Farbe violett, die

Also, wenn Sie mich fragen, dann besteht oft ein großer Unterschied zwischen dem, was Menschen ver-dienen und was sie bekommen. Im Frühjahr tobte ja dieerbitterte Diskussion darum, ob Ex-BundespräsidentChristian Wulff sein Ehrensold samt Büro, Sekretärinund Fahrer tatsächlich zusteht. Ver.di-Chef Bsirske warfWulff öffentlich Unanständigkeit vor, so viel Geld ein-zusacken, während viele Beschäftigte im ÖffentlichenDienst für ein paar Kröten arbeiten müssten. Dass erselbst 156.000 Euro im Jahr bekommt, hat Frank Bsirskedabei natürlich verschwiegen. Und einen Fahrer undein Büro samt Sekretärin hat er bestimmt auch. Ob erdas auch verdient? Wer weiß …

Dem VW-Chef Martin Winterkorn ist vermutlichschon die Frage als solche fremd: 17,4 Millionen Eurohat ihm der Autokonzern im vergangenen Jahr über-wiesen, 70 Millionen bekam der ganze VW-Vorstand.Dem gebeutelten Land Niedersachsen kann das rechtsein, wenn dabei, sagen wir mal, 25 Millionen Einkom-mensteuern abfallen. Damit könnte man in Rheda-Wie-denbrück glatt den ganzen Gesamtschulbetrieb finan-zieren …

Aber trotzdem ist das, was übrig bleibt, schon unge-heuer viel Geld. Was würden wir …? Ach, grundsätzlichist es ja so, dass man sich an die ganz große Kohle gewöhnen muss, sonst droht Lotto-Lothar-Gefahr, Lamborghini, teure erotische Eskapaden, Saufereien,falsche Freunde, das volle Programm für den Absturz.Also müssen wir das Geldhaben ganz langsam ein-üben. Es fängt damit an, dass das Girokonto öfter malein Guthaben aufweist und keine Dispo-Zinsen mehrfällig werden; der klassische Start praktisch jeder Multi-millionärskarriere. Plötzlich ist es möglich, schuldenfreieinen neuen Kleiderschrank und einen guten Anzugfürs Reinhängen zu erstehen. Statt auf Rügen findetder nächste Jahresurlaub auf Mauritius statt, Junior-Suite inklusive, und am Strand darf es auch mal eineFlasche Champagner mehr sein.

Aber jetzt nicht überschnappen! Noch sind netto ca.10,5 Millionen übrig, das ist praktisch nichts, wenn man

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GLOSSE

Ev. Versöhnungs-Kirchengemeinde · Ringstraße 60 · 33378 Rheda-Wiedenbrück

Aus dem Leben von Küster Josef Kleinestratkötter

Griechenland anschaut. Als VW-Manager weiß mandas und gibt niemals der Versuchung nach, sich davonbeispielsweise hundert Porsche zu kaufen – schon weilder Bau der Garage die finanziellen Verhältnisse über-fordern würde. Man kauft nur zwei Porsche mit Mitar-beiterrabatt, dazu noch einen Phaeton, einen Touaregund ein flaches Coupé für den Nürburgring, dann ist esgut.

Immer noch Geld da. Das Haus ist längst bezahlt, dieFassade schon im letzten Jahr gestrichen, die Kinder inHarvard passend untergebracht, das Ferienhaus aufMallorca winterfest gemacht. Was nun? Es handelt sichum jene Situation, in der der charakterlich nicht gefe-stigte Manager an den Kauf eines Privatjets denkt, nuraus Sicherheitsgründen, weil der ICE in Wolfsburg sooft durchfährt. Eine fatale Versuchung, der Anfang vomEnde, Verschuldung, Überschuldung … Am Ende landetman bei Heinz Beimdiek von der Schuldnerberatungder Diakonie – oder (wenn es ganz dicke kommt) manruft gleich Peter Zwegat an.

Also wenn Sie mich fragen, dann ist es deshalb gut,dass unsereinem niemand 17,4 Millionen zahlt. Abermich fragt ja keiner …

Bis denn, Ihr Josef Kleinestratkötter.