«beiUns in Kriens & Horw» - Ausgabe 14 (20.9.2012)

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Aus der Region. Für die Region. gion messen. Der Judoclub Gütsch Littau startete mit acht Athleten, davon bestritten zwei einen Doppelstart. Drei Zentralmeistertitel konnten nach Hause getragen werden. Regula Portmann erkämpfte sich in den Kategorien Junio- rinnen und Elite bis 63 kg mit hervorragenden Ippons gleich Die erfolgreichen Judokas nach ihren Titelgewinnen. Judomeisterschaften in der Zentralschweiz Gewinner Am Sonntag, 2. September fanden in Horw die Zentralschweizermeister- schaften im Judo statt. Diese gehören zu den Höhepunkten in der Agenda der Judokas, können sie sich doch mit den Stärksten der erweiterten Re- Foto: Regula Portmann Von Regioporterin Bea Haag aus Littau zwei Titel. David Haag (Junior bis 50 kg) gewann alle Fights und durfte dafür in dieser Ka- tegorie den Titel für sich be- anspruchen. Mit Raphael da Silva, Brian Bucher und David Haag wurden in weiteren Ka- tegorien die Vizemeister ge- funden. Weitere Infos unter beiuns.ch/horw/d1904.html. Teiggi-Areal Regioporter Michael Sutter berichtet über Krienser Künst- ler in der alten Teiggi. 6 Brändi-Kunst Regioporter Romeo Degia- comi über die Kunstwerke im Gemeindehaus Horw. 7 Stadtentwicklung Regioporter Thomas Glatthard über die Fotografie-Ausstel- lung im Museum Bellpark. 6 Wir sind beiUns.ch, das Mit- mach-Medium für Luzern und Umgebung – und neu exklusiv in jedem Krienser Briefkasten. Ob Schreiben, Fotografieren oder Kom- mentieren – alles hat Platz auf beiUns.ch. Wie das geht? Unten in dieser Box finden Sie eine kurze Anleitung, es ist ganz einfach. Machen Sie mit! 1. Anmelden Melden Sie sich kostenlos auf beiUns.ch mit Ihrem Namen an und wählen Sie einen für Sie passenden Startpunkt. 2. Veröffentlichen Publizieren Sie selbständig Texte und Bilder auf unserer Plattform. Teilen Sie so Ihre Geschichten und Sichtweisen mit der Region. 3. Geniessen Die besten, überraschendsten und originellsten Beiträge der Online-Plattform werden alle zwei Wochen in dieser Zeitung abgedruckt. Vielleicht demnächst auch mit Ihrem Beitrag? Auch Sie können es auf die Titelseite schaffen!

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Aus der Region.

Für die Region.

Deutsche ZuzügerDie Vorurteile deutschen Zuzü-gern gegenüber sind hier nicht so gross, wie oft behauptet wird. Doch sie sind da, und unseren nördlichen Nachbarn wissen das. Aber auch wir Schweizer haben unsere Ei-genarten. Nur sind auch diese halb so wild, wie die Deutschen meinen. Ein Erlebnisbericht mit einem Augenzwinkern. 10

Jetzt gewinnen!Am 1. März gestartet, zählt beiUns.ch bereits über 935 Re-gioporterinnen und Regiopor-ter. Fantastisch! Und sobald die magische Zahl von 1000 aktiven Nutzern erreicht ist, verlosen wir einen 1000-Fran-ken-Einkaufsgutschein! 9

AusflugstippDer Seniorenchor Emmen singt nicht nur, er unternimmt auch regelmässig etwas, um das Vereinsleben zu pflegen. So auch in den letzten Sommerta-gen im August: Ein Ausflug auf die Rossweid oberhalb von Sö-renberg stand auf Programm. Und es gab viel Schönes zu er-leben – und auch völlig Unvor-hergesehenes. 8

gion messen. Der Judoclub Gütsch Littau startete mit acht Athleten, davon bestritten zwei einen Doppelstart. Drei Zentralmeistertitel konnten nach Hause getragen werden. Regula Portmann erkämpfte sich in den Kategorien Junio-rinnen und Elite bis 63 kg mit hervorragenden Ippons gleich

Die erfolgreichen Judokas nach ihren Titelgewinnen.

Judomeisterschaften in der Zentralschweiz

Gewinner Am Sonntag, 2. September fanden in Horw die Zentralschweizermeister-schaften im Judo statt. Diese gehören zu den Höhepunkten in der Agenda der Judokas, können sie sich doch mit den Stärksten der erweiterten Re-

Foto: Regula Portmann

Von Regioporterin Bea Haagaus Littau

zwei Titel. David Haag (Junior bis 50 kg) gewann alle Fights und durfte dafür in dieser Ka-tegorie den Titel für sich be-anspruchen. Mit Raphael da Silva, Brian Bucher und David Haag wurden in weiteren Ka-tegorien die Vizemeister ge-funden. Weitere Infos unter beiuns.ch/horw/d1904.html.

Teiggi-ArealRegioporter Michael Sutter berichtet über Krienser Künst-ler in der alten Teiggi. 6

Brändi-KunstRegioporter Romeo Degia-comi über die Kunstwerke im Gemeindehaus Horw. 7

StadtentwicklungRegioporter Thomas Glatthard über die Fotografie-Ausstel-lung im Museum Bellpark. 6

Wir sind beiUns.ch, das Mit-mach-Medium für Luzern und Umgebung – und neu exklusiv in jedem Krienser Briefkasten. Ob Schreiben, Fotografieren oder Kom-mentieren – alles hat Platz auf beiUns.ch. Wie das geht? Unten in dieser Box finden Sie eine kurze Anleitung, es ist ganz einfach. Machen Sie mit!

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Auch Sie könnenes auf die Titelseite schaffen!

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Editorialwww.beiUns.ch

Auch Sie können mitmachen:1. RegistrierenMelden Sie sich kostenlos auf beiUns.ch mit Ihrem Namen und Vornamen an und wählen Sie einen für Sie passenden Startpunkt.

2. Veröffentlichen Als beiUns-RegioporterIn haben Sie die Möglichkeit, selbständig Texte und Bilder auf unserer Plattform zu publizieren. Teilen Sie Ihr Wissen und Ihre Sicht der Dinge mit der gesamten Region.

3. Zeitung lesenDie besten, überraschendstenund originellsten Beiträge der Online-Plattform werden alle zwei Wochen in dieser Zeitung abgedruckt. Vielleicht demnächst auch mit Ihrem Beitrag?

Liebe Leserin, lieber LeserReizvoll Auch Altes kann glän-zen. Warum muss immer alles glatt und neu sein? Oft hat ge-rade das Gebrauchte, das be-reits Bekannte, das Tradierte seinen besonderen Reiz. Auch in der 14. Ausgabe der beiUns-Zeitung fi nden Sie wie immer neben spannenden Quartier- und Vereinsgeschich-ten viele Themen, über die schon «fast» alles geschrieben wurde. Aber eben nur «fast». Gerade der Blickwinkel, durch den diese Geschichten von un-seren Regioporterinnen und Regioportern erzählt, fotogra-

fi ert und dargestellt werden, macht sie unverwechselbar. So unverwechselbar, wie sich die Region Luzern auf der Online-Plattform beiUns präsentieren soll.In dieser Ausgabe fi nden Sie unter anderem Beiträge über den besonderen fotografi schen Blick auf eine Orchideenschau in Ebikon (S. 14), eine augen-zwinkernde Beobachtung zu den kulturellen Unterschie-den zwischen Schweizern und Deutschen (S. 10) sowie Mei-nungen über die WC-Verhält-nisse und das Cardorado in

der Stadt Luzern.Übrigens: Alle Beiträge in der beiUns-Zeitung sind von unse-ren Regioporterinnen und Re-gioportern verfasst. Das sind Menschen wie Sie und wir, wie Du und ich. Machen Sie mit, gestalten Sie den medialen Raum in und um Luzern mit, indem Sie Ihre Geschichten auf beiUns.ch einstellen.Wir werden Sie am 4. Oktober mit der nächsten Ausgabe er-freuen. Vielleicht ist Ihr Bei-trag dann schon dabei.

Ihr beiUns-Team

Porzellanene Tauben, gefunden bei der Recycling-Station an der Bundesstrasse in Luzern.

In dieser Ausgabe fi nden Sie folgende Regioporter/innen:Biagio Mastroianni, LuzernSeite 5

Josef Niederberger, EmmenSeite 8

Melanie Glavina, LuzernSeite 10

Ruth Ehrenbold, LuzernSeite 13

Patrick Meier, RootSeite 16

René Kritzer, RothenburgSeite 17

Thomas Glatthard, Luzern Seite 17

Marcel Wobmann, MaltersSeite 17

René Staubli, KriensSeite 21

René Bernheim-Hammer, HorwSeite 21

Impressum

Herausgeberin

beiUns Medien AG

Obergrundstrasse 26

6003 Luzern

Tel +41 41 248 51 51

Fax +41 41 248 51 49

www.beiUns.ch

[email protected]

[email protected]

Druck

merkur Druck Langenthal

Aufl age: 25´000 (zweiwöchentlich)

Erscheint in Adligenswil, Udligenswil,

Meggen, Luzern, Littau, Kriens, Horw,

Ebikon, Buchrain und Emmen

Herausgeber

Bruno Affentranger

Geschäftsführerin

Meike Seele

Community Management

Silvio Coray, Marlon Heinrich,

Philippe Weizenegger, Mario Stübi,

Ramona Geiger

Gestaltung

Pascal Zgraggen, Matthias Wigger

Anzeigenverkauf

Christoph Doerig

Anzeigen-Bearbeitung

UD Print AG

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D A S P U B L I K U M I S T D E R S TA R

E v e n t M a r k e t i n g

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An dieser Stelle sehen Sie für gewöhnlich ein Foto. Diese wunderbare Zeichnung aus Tusche und

Farbe stellte diesmal jedoch alle Fotos in den Schatten. Regioporter Biagio Mastroianni nahm sich

die Zeit, um uns seinen Blick auf den Pilatusplatz zeichnerisch zu präsentieren.

Regioporter-Bild der Woche

Ebenfalls sehenswert

Das reiche Innenleben eines Heissluftballons kurz vor dem Start. Die Grösse des fertig

aufgeblasenen Ballons lässt sich hier gut erahnen. Diesen speziellen Blick ins Innere

des Ballons fotografierte Regioporter Kurt Hofmann für die beiUns-Community.

Feengleich schweben diese jungen Tänzerinnen über die Bühne. Regioporterin Andrea

Zängerle war bei der Tanzaufführung von Raphaela Zurkinden in der Kantonsschule am

Alpenquai dabei und hielt diesen zarten Moment fotografisch fest.

5www.beiUns.ch Bilder der Woche

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lückenhafte Gruppierung der Holzfragmente, die allesamt vom selben Baum stammen, suggeriert eine gewisse Trans-parenz der Leerräume. Diese Durchsicht wird in den Holz-druckarbeiten wieder aufge-nommen. Ähnlich einem Weit-blick in einen Wald hinein, zeigen sich unterschiedlich verdichtete Strukturen, die aus bis zu sieben Druckvorgängen übereinander bestehen. Durch die bandartige Hängung soll sich der Blick des Betrachters auf die gegenseitige Bezugnah-me der Holzdrucke im Innen- und Aussenraum fokussieren.

10 künstlerische PositionenNeben René Büchi sind auch die Kunstwerke von folgenden Krienser Künstlern zu sehen: Chris Aschwanden (*1975), Jo-landa Brun (*1949), Max Chri-

Holzfragmente und räumliche Schieflage bei René Büchis Arbeit.

Krienser zeigen Kunst inder alten TeigwarenfabrikKünstler Der Kunstraum Teig-gi beschäftigt sich in zwei Ausstellungen mit dem Kunst-schaffen von Künstlerinnen und Künstlern aus Kriens. «vorOrt 1» fand bereits im Juni statt, nun folgte mit «vorOrt 2» die Fortsetzung und der gleichzeitige Abschluss dieser Ausstellungsserie. Wiederum sind zehn künstlerische Posi-tionen vertreten, welche die Vielfältigkeit von regionalen Kunstarbeiten aufzeigt. Zum Beispiel präsentiert René Bü-chi (*1939) eine konzeptuelle Arbeit, die spezifisch für den kleinen Ausstellungsraum ent-wickelt wurde. In die gesamte Bodenfläche wird eine dreitei-lige Installation eingepasst, deren Schräglage ein neues Raumvolumen definiert. Die

Foto: Michael Sutter

Von Regioporter Michael Sutteraus Luzern

stian Graeff (*1962), Heidi Ho-stettler (*1958), Jennifer Kuhn (*1970), René Odermatt (*1972), Helen Ruckstuhl (*1953), Esther Wicki-Schallberger (*1954), und Vreni Wyrsch (*1969). Die Ausstellung «vorOrt 2 - Krien-

ser Kunstschaffende» ist im Kunstraum Teiggi vom 1. bis 30. September zu sehen. Die Öffnungszeiten sind jeweils Mittwoch und Freitag von 18 bis 21 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

Las Vegas als Vorbild für Luzern

Stadtentwicklung Was kann Luzern von Las Vegas lernen? Das Museum im Bellpark Kri-ens zeigt die Ausstellung «Las Vegas Studio» mit Bildern aus dem Forschungsprojekt «Lear-ning from Las Vegas», welche die Architektengemeinschaft Robert Venturi, Denise Scott Brown und Steven Izenour zusammen mit Studierenden im Jahr 1968 fotografierten. Es geht um Stadtraum, Foto-grafie und Film als wichtige Instrumente der Stadtanalyse. Auch die Region Luzern ist im Aufbruch. Welche Nutzungen wollen wir? Diese und wei-tere Fragen werden wir in den nächsten Jahren auch in der Region Luzern diskutieren.Die Bilder der Ausstellung über Las Vegas können dazu anregen.

Von Regioporter Thomas Glatthardaus Luzern

«Big Donut Drive-in» L.A., 1970. Foto: © Venturi et al.

Sequence, upper Strip, driving north, Las Vegas, 1968.

Fremont Street, Las Vegas, 1968.

Foto: © Venturi et al.

Foto: © Venturi et al.

6 20. September 2012Kriens|Horw

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Martin Heini nun höchster Krienser

Wahl Der 50. Präsident des Krienser Einwohnerrates wur-de Martin Heini (SP). Martin Heini politisiert bereits seit 2003 im Krienser Parlament. Bei der Wahl erzielte er mit 30 Stimmen ein Glanzresultat. In seiner Antrittsrede drückte Heini seinen Respekt vor der Aufgabe aus.

Von Regioporter Mario Urferaus Kriens

freiraum*, der Raum für junge Leute in Kriens. Start in die neue Saison mit toller Party. Foto: Nora Keller

Las Vegas,Spiel und Tanz im freiraum*

Eröffnung Es war am 14. Sep-tember: grosse Eröffnungs-party im freiraum*. Ein roter Teppich und Bilder aus Las Vegas schmückten den Ein-gangsbereich und verliehen dem Jugendhaus einen Hauch Glamour.

Von Regioporterin Nora Kelleraus Kriens

ausgezeichnet. Das Kunst-projekt startete im Januar 2012. Fortan malten die 40 Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen Ateliers der Stiftung Brändi, unterstützt von Maltherapeutinnen. Ent-standen sind 80 grosse und 40 kleinere Werke mit Far-be, Aquarell und Farbstift.

Ursula Hermetschwiler und Kurt Theiler (Künstler) vor den Kunstwerken.

Kunstwerke ausder Stiftung BrändiFörderpreis Im Gemeinde-haus von Horw zeigen Men-schen mit Behinderung ihre Bilder und Kunstwerke. Das Kunstprojekt «1000 und ein Bild» wurde von der Kunst- und Kulturkommission Horw mit dem Förderpreis

Foto: Romeo Degiacomi

Von Regioporter Romeo Degiacomiaus Horw

Die Werke sind noch bis zum 27. September im Gemeinde-haus Horw ausgestellt. Am 21. September von 16 bis 20 Uhr sowie am 22. Septem-ber von 9 bis 13 Uhr gibt es eine weitere Gelegenheit, die Künstlerinnen und Künstler im Gemeindehaus persönlich zu treffen.

Heiliger Antonius im Lift

Genesung Er war ein glaub-hafter Mann und sprühte nur so vor Lebensfreude, guter Laune und Witz. Manchmal neigte er auch zur Ironie. Ja sogar zur Satire. Man würde es ihm so in der Schnelle nicht ansehen. Deshalb konnte ich’s fast nicht glauben, als er mir im Lift vom Kantonsspital Lu-zern erzählte, dass er Pfarrer sei. Unser Lift-Ziel war der 14. Stock. Zwischen der 6. und 7. Etage hielt er überraschend den Lift mit geübtem Knopf-druck an. Wir waren allein. Mit eindrücklicher Theatralik faltete er die Hände zum Gebet und sprach: «Heiliger Antoni-us, Fürbitter bei Gott: Bete und flehe, bitte und danke, rufe mit uns ins Geheimnis Gottes hi-nein! Nimm den Schrei auf, der aus der Not kommt, trag ihn für uns ins Herz Gottes hinein! Heiliger Antonius, Helfer in der Not! Amen!» Der Lift fuhr weiter, weil es der Herr Pfarrer so wollte. Er fragte mich, ob ich sein Tun verstanden habe. Ich musste mich zuerst fassen, weil ich ihm fast ungläubig zu-hörte. Sehr berührt nickte ich jetzt mit dem Kopf und sagte ihm, dass er das Gebet mit ei-ner unglaublichen Glaubhaf-tigkeit vorgetragen habe. Er lächelte schelmisch und ver-abschiedete sich im 14. Stock von mir. Mit einem sanften Klaps auf meine Schulter und dem Wunsch, dass ich wieder gesund werden solle. Mein Gott - dieser Pfarrer ist beru-fen. Glaubhafte Satire mit dem Antonius. Und das im Lift vom Kantonsspital Luzern.

Von RegioporterRené Bernheim-Hammer aus Horw

7www.beiUns.ch Kriens|Horw

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Die Rossweid bot viel Schönes – und Unvorhergesehenes. Fotos: Josef Niederberger

Auf Erkundungstour –der Seniorenchor EmmenVon Regioporter Josef Niederberger

aus Emmen

Rossweid Bald nach der Ab-fahrt in Emmen begrüsste uns in Ruswil Ende August die Sonne und begleitete uns mehr oder weniger über den ganzen Tag. Mit 38 Personen an Bord kurvte Altzunftmeister Ro-ger Reinmann am Steuer des Reisecars sicher und gekonnt über die sehr schmale Strasse von Sörenberg auf die Ross-weid. Bei einem feinen Mit-tagessen stärkten wir uns, so dass einige Mitglieder nach-her auf dem schön angeleg-ten Moor-Rundweg spazieren gingen. Später setzten wir uns zusammen und sangen einige Lieder mit Begleitung von Paul Scherer auf der Handorgel. Der heftige Gewitterregen störte uns dabei nicht.Gut gelaunt und ohne Re-gen machten wir uns auf den Heimweg. Fast die Hälfte der Mitreisenden entschied sich, mit der Gondelbahn ins Tal zu fahren. Diese verpassten dann aber ein besonderes Erlebnis: Plötzlich tauchten vor uns 40 Kühe auf. Da war mit dem Car kein Durchkommen mehr. Unser Chauffeur wurde auch noch von Ziegen umringt. Er

betätigte sich sogar gekonnt als Kuh- und Ziegentreiber. Die Wartezeit nutzten einige unser Mitglieder, um feinen Alpkäse zu kaufen. Mit etwas Verspä-tung brachte uns Chauffeur Roger sicher nach Sörenberg. Noch rechtzeitig schafften wir es über die Panoramastrasse nach Giswil. Beim kurzen Halt auf der Passhöhe konnten wir noch ein Gruppenfoto knipsen. Gegen Abend erreichten wir gesund und zufrieden Emmen. Gewiss wird dieser Ausflug in guter Erinnerung bleiben.

8 Ausflugstipp beiUns 20. September 2012

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latusmarkt Kriens im Wert von – genau – 1000 Franken.Was Sie dafür tun müssen? Nicht viel. Sie müssen auf bei-Uns.ch registriert sein. Das ist gratis und geht ganz ein-fach. Sie müssen zu den ers-ten 1000 registrierten Usern gehören (den aktuellen Stand sehen Sie auf der Startseite in der rechten Seitenspalte) und mindestens ein Mal in Ihrem Regioporter-Dasein ein Foto oder einen Textbeitrag ver-öffentlicht haben. Und schon nehmen Sie automatisch an der Verlosung teil.Was Sie natürlich tun können: Möglichst vielen Menschen von beiUns erzählen und Sie dazu animieren, sich zu regist-rieren und aktiv mitzumachen. Dann geht es nämlich umso schneller, bis die magische Zahl 1000 erreicht ist.Wann ist es soweit?

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Gewinnchance Wer hätte das gedacht? Am 1. März gestartet, zählt unser Online-Portal bei-Uns.ch bereits jetzt 600 Regi-oporterinnen und Regioporter. Ach, was! Es sind ja schon 700! Nicht? 800? Nein! Über 935! Grossartig!Dieses stetige Wachstum freut uns natürlich riesig, weshalb wir uns eine «kleine» Beloh-nung für unsere registrierten und aktiven Nutzer – den so-genannten Regioporterinnen und Regioportern – der ers-ten Stunden, Tage und Wochen ausgedacht haben.

1000 für 1000Wir verschenken just in jenem Moment, in dem unsere Platt-form 1000 Regioporterinnen und Regioporter zählt, einen Einkaufsgutschein für den Pi-

Werden Sie schon bald im Pilatusmarkt Kriens mit dem 1000-Franken-Gutschein einkaufen gehen? Anmelden und gewinnen!

9Wettbewerb beiUnswww.beiUns.ch

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«Checksch de Pögg?» Für Deutsche ist es schwer, Schweizerdeutsch zu verstehen. Foto: M. Glavina

Nur nicht negativ auffallen!Von Regioporterin Melanie Glavina

aus Luzern

Integration «Checksch de Pögg?» fragt Kathi. «Welchen Bock soll ich checken?», erwi-dere ich etwas irritiert. Wir stehen inmitten von zehn Men-schen und die gute Frau fragt mich lauthals über mein Lie-besleben aus. «Nein, nein. Ob du Finanzmathe kapiert hast?» Ach so…na toll, mal wieder ei-ner dieser Ausdrücke, den ich nicht verstehe. Ich muss la-chen. Und weinen. Irgendwie beides.Ich bin schon fast fünf Jahre hier und verstehe immer noch nicht alles. Als Kroatin, die 22 Jahre in Deutschland lebte, sollte ich eine Fremdsprache doch viel schneller verste-hen können. Bevor ich hier-her zog, beschloss ich, mich haargenau über die Schweizer Kultur zu informieren. Denn eines wollte ich unter gar kei-nen Umständen: NEGATIV AUFFALLEN! Ich las also et-liche Berater wie «Kulturelle Unterschiede Deutschland/Schweiz», «Gebrauchsanwei-sung für die Schweiz» oder auch «Was Deutsche nicht

hören wollen und Schweizer nicht zu sagen wagen». Letz-terer machte mich ein wenig stutzig. Auch online wurde ich natürlich schnell fündig. Hier eine Zusammenstellung des-sen, was mir gesamthaft für die ersten Integrationswochen in der Schweiz geraten wurde:

• Backen Sie beim Einzug einen Kuchen und verteilen Sie die-sen bei den Nachbarn.• Grüssen Sie alle Personen, denen Sie auf der Strasse be-gegnen.• Benutzen Sie jeweils den Ze-brastreifen, wenn Sie über die Strasse laufen.• Heben Sie jeglichen Müll von der Strasse auf und werfen Sie ihn in eine Mülltonne.• Beginnen Sie jeden Satz, in-dem Sie jemanden zu etwas auffordern möchten, mit: «Sie, entschuldigen Sie mal. Könn-ten Sie eventuell, unter Um-ständen, wenn es Ihnen nichts ausmacht...» Und beenden Sie den Satz immer mit: «Aber nur, wenn es Ihnen wirklich keine Mühe bereitet.»Ich muss zugeben, ich hatte ein wenig Angst. Ich nahm mir

10 Carte blanche beiUns 20. September 2012

daher vor, das alles Punkt für Punkt umzusetzen. Ich schrieb eine Liste, die ich von da an in meiner Jackentasche mit mir herumtrug. Wer hätte gedacht, dass ich die Chance, mein Kön-nen unter Beweis zu stellen, innerhalb kürzester Zeit be-kommen würde.

Überraschte Frau HürlimannBeim Einzug in meine neue Wohnung beschloss ich, so-fort einen Kuchen zu backen. Gott sei Dank zählen Küchen hier zur Standardausstattung. Die Firma Leisi half mir dabei, indem sie einen fertigen Kuch-enteig in eine zugeschweisste Plastiktüte abfüllte. Ich muss-te also nur noch den guten Ofen bedienen können. Gesagt, getan. Stolz machte ich mich auf den Weg durchs Treppen-haus, stark gewillt, bei allen zu klingeln und jedem ein Stück Kuchen anzubieten. Keiner war im Hause, ausser «Hürlimann». Ich klingelte «Ding, Dong», und die Tür öffnete sich. Frau Hür-limann sah mich erschrocken an und sagte: «Sie sind die neue Nachbarin, gälled Sie? Mein Gott, Sie sind der erste

Mensch, der mir einen Kuchen beim Einzug bringt.» Aha. Na gut. Ist vielleicht eine Ausnah-me. Ich überliess ihr Leisis gesamtes Werk. Einen Tag dar-auf auf dem Weg zum Bus, der mich in die Stadt Luzern brin-gen sollte, benutzte ich jeweils den Zebrastreifen, wenn ich über die Strasse lief und fühl-te mich sehr schweizerisch. Ich stieg in den sehr sauberen Bus und freute mich, als mir beim Aussteigen der schöne Vierwaldstättersee zuzwinker-te. Mein Ziel jedoch war es, in einer Boutique ein paar sehr schweizerische Geschenke zu kaufen und diese an meine kroatische Familie zu verschi-cken. Ich fand einen «härzigen» Laden, der Luzern-T-Shirts an-bot. Leider gab es keines mehr in Grösse M. So fragte ich die nett aussehende Verkäuferin: «Sie, entschuldigen Sie mal. Könnten Sie mir eventuell, un-ter Umständen, wenn es Ihnen nichts ausmacht dieses T-Shirt hier auch in M bringen? Aber nur, wenn es Ihnen keine Mühe bereitet.» Die Frau sah mich an, runzelte die Stirn und ent-gegnete: «Wüsset Sie. Sie müs-sen mir jetzt schon sagen, was Sie genau wollen.» Während die Dame letzten Endes das Shirt mit dem Luzern-Print in eine Luzern-Tüte einpackte, zog ich langsam die Check-liste mit den Do’s und Don’ts aus meiner Jackentasche. Des-illusioniert zerknüllte ich sie mit leicht aggressiver Energie zu einem ballähnlichen Etwas und warf sie – um nicht nega-tiv aufzufallen natürlich – in den Güsel. Seit diesem Vorfall habe ich weder einen Kuchen gebacken, noch bin ich, wenn ich eine Frage gestellt habe, mit der ganzen Kirche ums Dorf gelaufen.Wenn mir jedoch ein Stück Müll auf der Strasse begeg-net und ich es in einen «Lu-zern glänzt»-Mülleimer werfe, werde ich immer wieder ge-lobt mit dem Satz: «Hey Mel, du bist ja schon eine richtige Schweizerin! Versuch einfach niemals, Schweizerdeutsch zu reden.» Keine Angst, das werde ich nicht. Denn zumindest die-sen Pögg hab ich gecheckt.

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Über den Aletschgletscher vor-bei am Konkordiaplatz, ging unser Flug direkt Richtung Matterhorn (4478 m.ü.M.). Zu-sehends wurde es ein wenig höher und eine frische Brise wehte uns um die Ohren, als ich das Fenster öffnete, um zu fotografieren.Weiter Richtung Dufourspit-ze, die mit ihren 4634 m.ü.M. zu den höchsten Gipfeln der Schweiz zählt. Anschliessend übers Goms zurück Richtung Brünig, wo wir am Ende in Kä-giswil wieder festen Boden un-ter die Füsse bekamen.Danke, liebes «beiUns»-Team für diesen tollen Preis und ein Danke auch an Pilot Carlos Rieder für die schöne Aussicht, die wir geniessen durften. Es war einfach der perfekte Flug-tag.Wir wünschen Carlos weiter-hin noch viel Freude an der Fliegerei und alles Gute für die Zukunft.»

Von Regioporter Dominik Britschgi

aus Horw

Rundflug Im April und Mai dieses Jahres suchten wir in einem beiUns-Fotowettbewerb Bilder, die eine ganz besondere Perspektive bieten; eine Nah-aufnahme, ein ungewohnter Blickwinkel oder eine spezielle Sichtweise.Dominik Britschgi gewann die-sen Wettbewerb und berichtet hier exklusiv von seinem Ge-winner-Flug mit bester Sicht.

«Sonntag, 9. September: Bei strahlend schönem Wetter er-wartete uns am Flugplatz Kä-giswil schon unser Pilot Carlos Rieder. Zusammen mit meinem Vater startete ich um 10 Uhr ab Kägiswil über den Brünig und vorbei an Eiger, Mönch und Jungfrau. Auf dem Mönch herrschte ein regelrechter An-drang an Bergsteigern. Kein Wunder, zählt er doch zu den leichteren 4000er der Alpen. Herrlich: Der Blick aufs Matterhorn bei schönstem Wetter.

Der Sarnersee kurz nach dem Start in Kägiswil. Grossandrang an Bergsteigern.

Startklar: Dominik Britschgi mit seinem Vater. Fotos: D. Britschgi

Gewinner flog ums Matterhorn und retour

11Foto Contest beiUnswww.beiUns.ch

1. RegistrierenMelden Sie sich jetzt kostenlos auf beiUns.ch an. Mehr als Ihren Namen und Vornamen braucht es dazu nicht. Wählen Sie dann einen für Sie passenden Startpunkt aus. Das kann zum Beispiel Ihr Wohnort sein, oder der Geburts-/Heimatort in Luzern und Umgebung für Weg-gezogene.

2. VeröffentlichenAls beiUns-Regioporterin oder -re-

Einfach mitmachen :

gioporter haben Sie die Möglichkeit, selbständig Texte und Fotos auf unserer Plattform zu veröffentlichen. Teilen Sie Ihr Wissen und Ihre Sicht-weise mit der gesamten Region.

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gesprochen, welche seit ge-raumer Zeit nicht mehr in Be-trieb sind. Am 22. September 1996 stimmte das städtische Stimmvolk der Vorlage «Park-haus Casino-Palace» deutlich zu, nicht zuletzt auch wegen den dort in Aussicht gestellten Carparkplätzen. In unmittel-barer Nähe befinden sich üb-rigens zwei Anlegestellen von privaten Schiffsunternehmun-gen, welche mit ihren Schiffen für ihr Tourismusgeschäft mit allfälligen Zubringerfahrten nach dem Schwanenplatz Sy-nergien erzielen könnten. Es wäre interessant zu wissen, warum dieser für Cars vorge-sehene Platz für diesen Zweck nicht mehr benutzt wird.Das Sicherheits- und vor allem auch das innerstädtische Ver-kehrsproblem wird mit dem Einsatz von mehr Parkplatz-wächtern am Schwanenplatz (wie jüngst beschlossen) nicht gelöst. Diese können zum Bei-spiel bezüglich Verbleib von Cars nur bedingt auf deren Chauffeure und insbesondere Reiseleiter Einfluss nehmen. Inzwischen nennt nun sogar die Neue Luzerner Zeitung gemäss Ausgabe vom 3. Sep-tember unter «Car-Pflästerli» (Kästchen Seite 20, Stadt Lu-zern) die Beweggründe der Reiseleiter, unbedingt am Schwanenplatz vorzufahren,

Von Regioporter Beat Murer

aus Luzern

Stadtpolitik In Folge des tödlichen Carunfalls vom 4. August am Schwanenplatz Lu-zern hat die Luzerner Rund-schau einen grossen Artikel auf ihrer Frontseite unter dem Titel «Cardorado Luzern» am 17. August mit der Aufforde-rung an die Leserschaft publi-ziert, ihre Meinung kundzutun («Ihre Meinung interessiert uns!»). Ich wollte eine entspre-chende Replik bei der Luzer-ner Rundschau tätigen, nach-dem diese mich ohne Anfrage zitierte. Ich bekam weder ein Feedback noch wurde etwas publiziert! In besagtem Artikel wurde mein früherer Vorstoss betreff Cityschiff erwähnt. Im weiteren wurde auch auf eine Kolumne von mir (bei beiuns.ch) Bezug genommen und die-se leider auf den Vorschlag betreffend City-Schiff ab Ver-kehrshaus bis Schwanenplatz reduziert, obwohl ich zum Beispiel in besagter Kolum-ne auch als Minimallösung ein City-Schiff ab Inseli zum Schwanenplatz erwähnte.Die von Herr Nick Schwery von der Luzerner Rundschau ge-zogene Schlussfolgerung «Ob die Touristenströme ins Schiff zu bewegen sind, das im Ver-gleich doch eher gemächlich unterwegs ist, bleibt fraglich» stimmt so nicht, braucht doch der Car zum Beispiel auf der verkehrsreichen Achse Bahn-hofplatz Schwanenplatz via Luzernerhof auch geraume Zeit, dies selbstverständlich auch wieder beim Abholen der Touristen. So wäre beispiels-weise ein Schiff in der Grös-se des neuen Saphir-Schiffes, welches Touristen von circa fünf Reisecars aufnehmen könnte, in kürzester Zeit über dem See bei der Anlegestel-le Schwanenplatz, von wo die Touristen den neuen zusätzli-chen Fussgängerstreifen (Pos-tulat von mir aus dem Jahre 1992!) benützen können.

Provisionen als HauptproblemIn der ganzen Diskussion wur-de bis jetzt auch kein Wort über die 4 bis 6 Carparkplät-ze über dem Parkhaus Casino

Von Regioporterin Ruth Ehrenbold

aus Luzern

Fehlanzeige Wer Luzern be-sucht und die Museggmauer mit den teils begehbaren Tür-men nicht gesehen hat, hat viel verpasst. Entsprechend rege wird dieser wunderschö-ne Ort von Touristen aus der Schweiz und aus aller Welt aufgesucht. Die Begeisterung über die prächtige Aussicht, die geschichtsträchtigen, alten Türme und Mauern ist gross. Dazu ist natürlich schon ein bisschen Kondition und Zeit erforderlich. Da ist erst einm-mal der Anstieg aus der Stadt hinauf zur Mauer, der zu be-wältigen ist. Dann wollen die Türme ja auch erklommen sein, um in den Genuss der ganzen Pracht zu kommen. Es lohnt sich allemal.Nur, sollte sich nun ein drin-gendes Bedürfnis anmelden, wird es kritisch. Wer da meint, bei einem solchen Anziehungs-punkt für Gross und Klein in einer weltberühmten Stadt wie Luzern sei ein stilles Örtchen eine Selbstverständlichkeit, sieht sich arg getäuscht. Da nützt auch ungläubliges Stau-nen und Suchen nichts. Es gibt weit und breit keine öffentli-che WC-Anlage. Wer mal muss, hat wohl oder übel den weiten Weg hinunter an die Reuss oder in die Altstadt unter die Füsse zu nehmen. Klar, dass da nahe liegt, sich in einer dunk-len Ecke der Türme oder hinter einem Busch zu erleichtern.Wie gut würde es einer so berühmten Stadt wie Luzern doch anstehen, an solch viel besuchten Orten ein anstän-diges, sauberes WC zur Verfü-gung zu stellen.

Toller Ausblick von den Mus-eggtürmen. Foto: R. Ehrenbold

Ärgernis: Der ungenutzte Carparkplatz beim Casino. Foto: B. Murer

Gähnende Leere aufCarparkplatz trotz Volksentscheid

13Meinung beiUnswww.beiUns.ch

Die Musegg-mauer und kein stilles Örtchen

nämlich die happigen Provi-sionen am erzielten Kaufum-satz («Für diese Provisionen beschäftigt Herr Casagrande gemäss seinen Aussagen im 10 vor 10 von SF immerhin drei Angestellte, welche nichts an-deres machen, als Provisionen auszuzahlen!»).Wenn wie von gewissen Tou-rismustechnokraten behauptet wird, die am Schwanenplatz mit Cars vorfahrenden Tou-risten würden nur Einkäufe tätigen wollen, könnten auch einschlägige Unternehmen wie ein «House of Swiss Souvenirs» ihre Geschäfte in der Nähe ei-ner Autobahnausfahrt – zum Beispiel beim Gebiet Schlund oder Areal alter Pilatusmarkt, neben IKEA in Rothenburg oder beim Ebisquare in Ebikon – mit adäquaten Carparkplät-zen betreiben bzw. sich ein-mieten. Solche Beispiele gibt es auch im Ausland. Der Stadt-rat tat gut daran, das Projekt zur Neugestaltung der Achse Grendel-Löwengraben und damit die Idee eines «Walk of Watches» am Grendel zurück-zustellen. Die über 5 Millionen Franken öffentlicher Gelder für das Gestaltungsprojekt wären sehr fragwürdig, wenn andererseits kein Geld mehr für den Unterhalt der Kinder-spielplätze, für den Hirsch-park etc. zur Verfügung steht.

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am» geht? Nun, dieses Lied ging mir während des ganzen Rundgangs durch den Kopf und war sowas von passend. Jede einzelne dieser Orchide-en schien was Einzigartiges zu haben und Stolz zu besitzen. Fast wirkten sie wie die Stief-mutter aus Schneewittchen, die selbstverliebt ihren Spiegel befragt: «Spieglein, Spieglein, an der Wand, welches ist die schönste Orchidee im ganzen Land?» Nun, die Entscheidung, welche wohl die schönste ist, ist jedem selbst überlassen. Hier eine kleine Auswahl.

Von Regioporterin Ramona Geiger

aus Rothenburg

Ausstellung 20. Orchideen-ausstellung in Ebikon – wie-so auch nicht? So machte ich mich auf den Weg und wurde wieder einmal positiv über-rascht. Zuerst habe ich mich zwar im Gewächshaus nicht so zurecht gefunden, es hatte Hibiskus hier, Peperoncinis da und andere Blüten sonst-wo. Doch am Ende des Ganges, an dem ich entlang ging, hats dann begonnen mit den Orchi-deen. Ich hörte schon bedäch-tige «Oooh’s» und «Aaah’s». Die Kamera wurde gezückt und im Halbminutentakt ausgelöst. Meine Reize wurden richtigge-hend überflutet. Blaue Orchi-deen hier, gelb gepunktete da und abstrakte pfirsichfarbene dort. Himmel, ich verlor fast die Orientierung, weil alles voller wunderschöner, gezüch-teter und duftender Blumen war. Ich vermute, Orchideen sind sowas wie Pferde unter den Pflanzen, da die Preise für diese recht hoch sind und die Pflanzen an und für sich sehr viel Pflege erfordern, wie ich erfuhr. Kennt ihr diesen Song aus der Migros-Werbung, wo es um die Kosmetiklinie «I Wunderschöne Blumen, auch in Schliessfächern. Fotos: Ramona Geiger

Spieglein, Spieglein an der Wand...

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Jubiläumsfeier: 20 Jahre Schweizerisches Arbeiterhilfswerk (SAH) Zentralschweiz. Foto: Judith Christen

Simonetta Sommaruga zu Besuch

Integration Bundesrätin Som-maruga besuchte anlässlich der Jubiläumsfeier die Migra-tion Co-Opera, welche seit zehn Jahren im Auftrag des Kantons Flüchtlinge und vorläufig auf-genommene Personen bei ihrer Integration unterstützt.

Von Regioporterin Judith Christenaus Luzern

Sessionsbericht Kantonsrat

Politik Der Kantonsrat von Luzern widmete sich anläss-lich der Session vom 10./11. September diversen Vorstös-sen und Vorlagen. Im Vorfeld gab das Gesetz über die Public Corporate Gover-nance viel Diskussionsstoff. Das Gesetz will eine Klärung des Umgangs mit ausgelager-ten Einheiten (z.B. Spitalorga-nisation des Kantons Luzern). Kurz gesagt: Wo dürfen Re-gierungs- oder Kantonsräte strategische oder operative Aufgaben in nahestehenden Organisationen übernehmen. Diese Klärung hat Auswir-kungen auf die personelle Be-setzung diverser Organe und auch auf parlamentarische Kommissionen. Die Mehrheit des Rates war der Ansicht, dass Mitglieder des Kantons-rates nur bei Minderbeteili-gungen des Kantons Verant-wortung wahrnehmen dürfen. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Die eingereichte Petition «ge-gen Abbau von Sportunter-richt» (an Berufsschulen) wur-de von 6511 Unterschriften getragen. Nach Behandlung in der zuständigen Erziehungs- und Bildungskommission wurde diese vom Kantonsrat zur Kenntnis genommen, nach-dem die vom Regierungsrat aufgehobenen Sportlektionen im zweiten Semester des letz-ten Berufsschuljahres auf das Schuljahr 2013 / 2014 wieder geführt werden. Unter den dringlichen Vor-stössen fand die von Kantons-rat Robi Arnold vorgebrachte Motion über «Transparenz bei straffälligen Asylsuchenden» am meisten Beachtung. Es geht darum, dass Delikte und Straftaten von Asylsuchenden nicht unter den Deckmantel des Datenschutzes für betreu-ende Institutionen unbemerkt bleiben. Das Anliegen wurde von der SVP, der CVP und der FDP getragen und als Motion überwiesen. Es liegt nun an der Regierung zu entscheiden, in welcher Form ein solcher Datenaustausch geführt wer-den kann. Den ausführlichen Sessionsbericht finden Sie auf beiuns.ch/root/d1981.html

Von Regioporter Patrick Meieraus Root

Franken, für jede jährlich ge-sparte Megawattstunde Strom 10 Franken. Über 130 Projekte von Schweizer KMU erhielten seit der Gründung der Stiftung 2008 Unterstützung. Neben den Energiespar-Projekten för-dert die Klimastiftung Schweiz auch Innovationen von KMU. Nachdem diesen Sommer ein Teil der Fassade fertig wurde, plant die Stiftung Jugendalp Eigenthal weitere bauliche Massnahmen, damit das Haus den Jugendlichen künftig auch im Winter zur Verfügung steht.

Arbeitslose Jugendliche helfen bei der Fassadenrenovation der Jugendalp Eigenthal.

Klimastiftung Schweiz unterstützt JugendalpKlimaschutz Die Eigentümer der Jugendalp im Eigenthal am Pilatus haben die Fenster und Wände isoliert. Es wur-den zwei Solaranlagen und eine Holzheizung eingebaut. Weitere Massnahmen wie eine Isolation des Bodens oder die Renovation weiterer Fassaden-teile sind geplant. Die Stiftung, die das Jugendhaus besitzt, setzt dabei unter anderem auf die finanzielle Unterstützung der Klimastiftung Schweiz. Die Klimastiftung Schweiz unterstützt die Stiftung Ju-gendalp dabei, ihre Fassade zu isolieren und den heutigen Standards anzupassen. Das Jugendhaus in der Luzerni-schen Gemeinde Schwarzen-berg wurde in verschiedenen Schritten seit 2004 moderni-siert. Zwei Solaranlagen, eine Holzheizung und ein isoliertes Dach helfen bereits, fossile Brennstoffe zu sparen. Einen grossen Teil der Arbeiten ha-ben arbeitslose Jugendliche im Rahmen von Beschäftigungs- und Weiterbildungsprogram-men erledigt.Andreas Wyler von der Ju-gendalp schätzt an der Kli-mastiftung Schweiz vor allem ihre Einfachheit. «Wir haben ein Formular ausgefüllt und dann schon die Zusage erhal-ten», erzählt er. Für jede jähr-lich gesparte Tonne CO2 zahlt die Klimastiftung Schweiz 30

Foto: Jugendalp Eigenthal

Von Regioporterin Lena Leuenbergeraus Luzern

Auch dafür will Andreas Wyler bei der Klimastiftung Schweiz Unterstützung beantragen. Nach dem Motto «KMU fördern - Klima schützen» unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen, die einen Bei-trag zum Klimaschutz leisten. Die Klimastiftung Schweiz wurde als gemeinnützige, un-abhängige Stiftung gegründet. Weitere Informationen zur Kli-mastiftung Schweiz, sowie zur Jugendalp gibt es auf klima-stiftung.ch und jugendalp.ch

16 20. September 2012Region

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te erstmals seine Klasse, bzw. Schnelligkeit, aufblitzen, doch er konnte im letzten Moment gestoppt werden. Nach einer Viertelstunde ein schnell aus-geführter Freitoss der Gäste, der Ball kam in den Strafraum, wo der Malterser Torwart Stadelmann gegen Karabo-ga einen Schritt zu spät kam. Schiedsrichter Liniger zögerte nicht lange und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Der Willisau-er Topskorer Binde liess sich nicht zweimal bitten und ver-wandelte souverän zur Füh-rung für die Willisauer.Die Startphase in der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Beide Mannschaften neutrali-sierten sich mehrheitlich und entsprechend kam es auch zu keinen gefährlichen Torszenen. In der 78. Minute versuchte es der eingewechselte Birri aus

Der Willisauer Topskorer Binde verwandelte den Foulelfmeter souverän.

Drittes Unentschieden in Folge für den FC MaltersFussball Nach dem man gegen den FC Dagmersellen und den FC Perlen-Buchrain jeweils 1:1 spielte, strebte man im Heim-spiel gegen den momentanen Leader FC Willisau die drei Punkte an. Man wusste jedoch um die Stärken des FC Willi-sau, vor allem in der Offensi-ve mit dem «Millionen»-Sturm Binde/Karaboga. Bei opti-malen äusseren Bedingungen starteten beide Mannschaften eher zurückhaltend in diese wegweisende Partie. In der 10. Minute setzte sich Grüter auf der linken Seite schön durch, sein Flankenball landete auf dem Kopf von Stübi, doch er verpasste mit seinem guten Kopfball das Ziel. In der 12. Minute liess der Willisauer Karaboga auf der rechten Sei-

Foto: Marcel Wobmann

Von Regioporter Marcel Wobmannaus Malters

20 Metern, doch auch dies-mal klärte Torwart Widmer zur Ecke. Dieser Corner führte dann endlich zum verdienten Ausgleich. Furrer Sämis Vol-leyschuss flog an Freund und Freund vorbei in die Maschen.

So blieb es beim dritten Remis in Folge für die Malterser. Am nächsten Samstag, 22. Septem-ber gastiert man beim SK Root. Das Spiel auf der Unterall-mend in Root wird um 18 Uhr angepfiffen.

ler A mit Mannschaften aus Sirnach, Altdorf Seon-Nieder-lenz, Bremgarten und Rothen-burg ausgetragen. Das Team aus Sirnach konnte in allen Be-gegnungen überzeugen und si-cherte sich ohne Punktverlust den Turniersieg. Am Sonnta-gnachmittag startete das Juni-orenturnier. Die drei einheimi-schen Teams trafen dabei auf die Equipen aus Möhlin und Altdorf. Rothenburg 2 konnte sich den Sieg in drei Spielen sichern und durfte daher mit einem Podestplatz rechnen. Im Duell der beiden anderen ein-heimischen Teams konnte sich Rothenburg 3 durchsetzen und erkämpfte sich zudem gegen Altdorf einen weiteren Punkt.Trotz grossem Einsatz und Kampfgeist konnte das Team Rothenburg 1 gegen keinen der Gegner einen Punkt gewinnen. Die Jungs aus Möhlin spielten in allen Begegnungen überzeu-gend auf und sicherten sich klar den Turniersieg.

Radballer verlieren am Heimturnier

Radball Am 8. und 9. Septem-ber führte der Radballclub Rothenburg in der Gerbematt-Turnhalle seine traditionellen Radball-Herbstturniere in den Kategorien 2. Liga, Schüler A und Junioren durch.Am Samstagnachmittag lie-ferten sich die Mannschaften der 2. Liga spannende und faire Spiele. Für das Rothen-burger Team standen Claudio Burri und Remo Odermatt im Einsatz. Obwohl die beiden Einheimischen nicht in dieser Formation zusammen spielen, konnten sie die beiden Spiele gegen Männedorf und Altdorf, wenn auch knapp, für sich entscheiden. In den beiden weiteren Begegnungen mus-sten sie sich gegen Gümligen und Liestal leider geschlagen geben. Gümligen gewann das Turnier.Am Sonntagmorgen wurde das Turnier in der Kategorie Schü-

Von Regioporter René Kritzeraus Rothenburg

schaft. Auf Stufe Gemeinde bedeutet dies die konsequente Mobilisierung der inneren Nutzungsreserven, nachhal-tiges Siedlungsflächenma-nagement und den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Mehr zur Luzerner Stadtent-wicklung unter luzernplus.ch

Wie wird Luzern wohl in Zukunft aussehen?

Baustelle Raumentwicklung

Zukunft Wie sollen sich un-sere Städte entwickeln? Wie soll sich die Landschaft ent-wickeln? Wie viel Mobilität und Verkehr sind sinnvoll? Das schweizerische Raumpla-nungsgesetz (RPG) wird zurzeit in mehreren Etappen revidiert. Von zentraler Bedeutung für die Siedlungsentwicklung ist der indirekte Gegenvorschlag zur Landschaftsinitiative der Umweltverbände, gegen den der Schweizerische Gewerbe-verband das Referendum er-griffen hat. Angekündigt ist zudem eine grössere (zweite) Etappe der RPG-Revision, die Themen wie das Bauen aus-serhalb der Bauzonen, die bes-sere Koordination von Raum-planung und Umweltschutz aufgreifen wird. Die Stossrich-tung ist klar: Kluge Siedlungs-entwicklung am richtigen Ort bremst die Zersiedlung und schont Kulturland und Land-

Foto: LuzernPlus

Von Regioporter Thomas Glatthardaus Luzern

17www.beiUns.ch Region

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20 damals&jetzt beiUns 20. September 2012

Das Bild von Regioporter Laurent Puthod aus dem Stadtarchiv Luzern zeigt den Neubau des Pneumatik-Hauses an der Obergrundstrasse 26 am Pilatusplatz Luzern im Jahr 1933. Im Hintergrund ist das Dula-Schulhaus sehr gut wiederzuerkennen. Der Fotograf ist unbekannt.

85 Jahre später ist dieses Haus die Heimat von beiUns geworden. Das Dula-Schulhaus ist nicht mehr zu sehen. Im Gegensatz zum legendären Gasthof Schmiede steht dieses Gebäude jedoch noch.

Haben auch Sie Bilder aus den guten alten Zeiten? Dann zeigen Sie sie beiUns!

1. RegistrierenMelden Sie sich kostenlos auf beiUns.ch mit Ihrem Namen und Vornamen an und wählen Sie einen für Sie passenden Startpunkt.

2. Veröffentlichen Laden Sie Ihr Bild als Schnapp-schuss oder als Beitrag mit Text auf unsere Plattform. Schreiben Sie eine Bildunterschrift dazu und fügen Sie das Schlagwort «Nostalgie» an. Gerne begrüssen wir Sie auch in der Gruppe «damals & jetzt».

3. Zeitung lesenWir drucken in jeder Ausgabe ein Bild aus den guten alten Zeiten hier ab - vielleicht ist in der nächsten Zeitung bereits Ihres zu sehen?

Page 21: «beiUns in Kriens & Horw» - Ausgabe 14 (20.9.2012)

Haar einfach da, ohne ein Wort zu sagen. Die Frau wendet sich ab von ihm und schaut in die andere Richtung. Sie schweigt auch. Aber der Hund bewegt sich jetzt und beginnt am Tou-pet zu knabbern.Ich sitze einige Meter davon entfernt, ebenfalls auf einer Bank. Wer würde bei diesem schrulligen Schauspiel nicht lachen? Ich lache. Der Mann schaut zu mir hinüber, steht auf und kommt langsam auf mich zu. «Was soll ich jetzt tun?», schiesst es mir durch den Kopf. Ich springe nicht weg, sondern lächle ihm freundlich entgegen und bit-te ihn sogar, sich doch zu mir auf die Bank zu setzen. «Haben

Von Regioporter

René Bernheim-Hammer aus Horw

Zwischenmenschliches Fol-gende Szene spielt sich vor meinen Augen ab: Eine Frau, die altersmässig mässig alt aussieht, und ein sportli-cher Mann, der masslos älter scheint als die Frau, sitzen auf einer Bank am Löwenplatz in Luzern. Drum herum viele Tou-risten und andere dahinstür-mende Menschen. Die Frau und der Mann diskutieren und gestikulieren auffallend. Plötzlich reisst sie dem Mann das Toupet vom Kopf und wirft es dem Hund, der – so scheint es – friedlich schläft, vor den Kopf. Unglaublich, aber wahr: Jetzt sitzt der Mann oben ohne

Von Regioporter René Staubli

aus Kriens

Verkehrte Welt Unter dem Motto «Luzern muht» kamen Mitte September Landwirte aus der Region nach Luzern und gaben Einblick in ihre Ar-beit. Ein moderner Laufstall mit Milchkühen wurde auf dem Kornmarkt präsentiert, den Hirschenplatz eroberten die Schweine und einen mo-dernen Schweinestall gab es auch noch zu sehen. Auf dem Weinmarkt ging es um nach-haltige Energiegewinnung und auf dem Kapellplatz wurden spezielle Betriebszweige vor-gestellt. Den Anlass organi-sierten junge Luzerner Bauern.

Ein etwas anderes Stadtbild trafen Besucher der Stadt Luzern Mitte September an. Fotos: René Staubli

Junge Landwirte eroberten die Stadt Luzern

«Oben ohne» auf der Parkbank

21Beobachter beiUnswww.beiUns.ch

Sie es gesehen, was mir meine Frau angetan hat?», spricht er mich fast weinerlich an und nimmt neben mir Platz. «Tat-sächlich, mein Herr, ich habe diesen wilden Vorfall mitver-folgt und musste mich – Ent-schuldigung – fast krummla-chen.» – «Ja, Sie können schon lachen», bemerkt der Mann und schaut mir mit einem stechenden Blick auf meine echten Haare. «Wissen Sie», fährt er fort, «meine Frau ist mit meinem neuen Toupet gar nicht einverstanden. Sie findet, dass ich ‹oben ohne› besser aussehe!»Etwas verlegen suche ich krampfhaft nach meinem Ta-schentuch und täusche ein

Schnäuzen vor. Innerlich «putzts» mich schier. Was soll ich ihm jetzt sagen? Seinen vollen, rotbraunen Haarer-satz finde ich nämlich auch scheusslich. Und mit seiner Vollglatze habe ich grosses Mitleid. Noch nicht ganz vom passierten Spektakel erholt, schaue ich auf meine Arm-banduhr und sage ihm: «Bitte haben Sie Verständnis, wenn ich jetzt gehen muss.»Ich stehe auf, verabschiede mich sehr höflich und werfe noch einen flüchtigen Blick zum Hund, der bald das ganze Toupet aufgefressen hat.Gottlob habe ich noch meine Naturhaare und keine rabiate Frau zu Hause!

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Bis Widerruf

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!Fantastische Filmmusik – Live im KKL Luzern

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Fr/Sa, 2./3. November 2012

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Sa, 17. November 2012

An Evening with Ute Lemper Ein Abend vom Broadway nach Paris mit unvergänglichen Musical-Songs («Chicago», «Cabaret») und Chansons von Edith Piaf bis Georges Brassens.

Infos und Kartenverkauf www.21co.ch | www.artproductions.ch KKL Kartenverkauf, Tel 041 226 77 77

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Page 24: «beiUns in Kriens & Horw» - Ausgabe 14 (20.9.2012)

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Ins_A4_LOVING_KriensInfo 11.8.2009 14:46 Uhr Seite 1