Berg BLICKE - Österreichischer Alpenverein · 5 N ach einem relativ niederschlagsarmen Winter fand...

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MITGLIEDERMAGAZIN DES ALPENVEREINS HERMAGOR 02/2016 BLICKE Berg KLAMMFEST IN DER GARNITZENKLAMM 12. JUNI 2016, AB 10 UHR BEI SCHLECHTWETTER AM 26. JUNI 2016 Bergrettungsübungen, Slackline-Überquerungen der Klamm, Kinderprogramm, uvm ... IRCC im Kletterzentrum Hermagor 8 12 TOURENPROGRAMM Sommer 2016 18 AV-JUGEND Aktivitäten-Rückblick

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MITGLIEDERMAGAZIN DES ALPENVEREINS HERMAGOR 02/2016

BLICKEBerg

KLAMMFESTIN DER GARNITZENKLAMM

12. JUNI 2016, AB 10 UHRBEI SCHLECHTWETTER AM 26. JUNI 2016Bergrettungsübungen, Slackline-Überquerungen der Klamm, Kinderprogramm, uvm ...

IRCCim Kletterzentrum Hermagor8 12 TOURENPROGRAMM

Sommer 2016 18 AV-JUGENDAktivitäten-Rückblick

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Impressum

Obmannbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

4 Jahre AV-Büro Hermagor . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Werbung für unsere Region . . . . . . . . . . . . . . . . 5

IRCC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Vom Anfang bis zum „King of Kanzi“ . . . . . . . . . 9

Tourenberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Sommertouren 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Bergrettung Hermagor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

AV-Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

Landesjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

Garnitzenklamm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

100 Jahre Nassfeldkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . 22

Jahreshauptversammlung . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Buchtipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Neumitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

Der Naturschutzwart berichtet . . . . . . . . . . . . . 26

Geschäftsstelle Hermagor . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

InhaltUnsere Objekte

MAGAZIN DES ÖSTERREICHISCHEN ALPENVEREINS SEKTION HERMAGOR, ZVR: 243595800Medieninhaber und Herausgeber: Alpenverein Hermagor, Sitz: Bahnhofstraße 3, 9620 Hermagor, oeav-hermagor@gmx .at, www .alpenverein .at/hermagor, www .kletterzentrum-hermagor .at und www .garnit-zenklamm .at | Inhalt: Mitgliedermagazin mit Berichten über Aktivitäten des Vereines gemäß Vereinsstatuten . Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder . Für unverlangt eingesandte Bilder, Berichte etc . übernimmt die Redaktion keine Haftung . Die Durchführung oder Teilnahme von vorgeschlagenen Touren erfolgt auf eigene Gefahr und der Verein übernimmt keine Haftung für Gefahren jedweder Art . | Fotonachweis: Alpenverein Hermagor | Grafik & Layout: Creativomedia Hermagor, www .creativomedia .at | Titelfotos: ÖAV Hermagor

Impressum

OBMANNSiegfried Lasser, Tel . 0699/10409445KASSIER Walter Mörtl, Tel . 0660/5444303SCHRIFTFÜHRERIN Sigrid Schlosser, Tel . 0650/6515995HALLENWARTCornelis Weber, Tel . 0650/6791978 und Siegfried Lasser, Tel . 0699/10409445JUGENDLEITERINAnna Lora, Tel . 0650/9990419

KLAMMWART Christoph Ranner, Tel . 0664/5012535NATURSCHUTZWARTDr . Hermann Verderber, Tel . 0664/5227394ALPINREFERENT Helfried Gangl, Tel . 0699/10727668MOUNTAINBIKEMag . Anita Verderber, Tel . 0650/2290183ALPINE AUSKÜNFTE Andreas Fink, Tel . 0664/2834433WEISSBRIACHER HÜTTE, Tel . 04286/232AV-BÜRO – MITGLIEDERVERWALTUNGTel . 0660/5322001

Auskünfte

GarnitzenklammInfos unter www.garnitzenklamm.at

ÖAV-Vertragshaus Alpenhof PlattnerInfos unter www.plattner.at

Kletterzentrum HermagorInfos unter www.kletterzentrum-hermagor.at

Alpenvereinsraumim Gailtaler Heimatmuseum in Möderndorf

Nassfeld Kirche Boulderblock

Weißbriacher HütteInfos unter www.garnitzenklamm.at/huette.htmlReservierungen unter Tel . +43(0)4286/232

Anfangs möchte ich mich noch-mals bei allen freiwilligen und eh-renamtlichen Mitarbeitern bedan-

ken, besonders beim Hallenteam, das im Jänner und Februar zwei hervorragende Be-werbe mit über 200 Starter veranstaltete . Dank auch an die Tourenführer, welche über die Wintermonate verschiedene Touren angeboten haben . Trotz des bisher gemäßigten Winters wird es auch heuer in der Klamm genügend zu tun geben . Im 1 . Teil wird eine umfassende Felsräumung durchgeführt . Im 3 . Teil müssen Neuversicherungen angebracht werden . Für die verschiedenen Arbeiten werden Angebote von drei verschiedenen Firmen eingeholt .Auch heuer gibt es wieder ein umfangreiches Tourenprogramm in gewohnter Weise: leicht, mittel, schwer . So dürfte für jedermann-/frau etwas dabei sein . Sollte das noch zu wenig sein, der sollte sich den Wanderführer unseres Eh-renobmannes Dr . Hermann Verderber besorgen . Da sind dann nochmals 40 Touren aus unserer Heimat bestens beschrieben . Das Klammfest ist schon fixer Bestandteil im Juni . Es gibt wieder 2 Termine . Die Gemeinschaftswanderung mit un-seren italienischen Freunden wird vom Schloss Möderndorf aus zur Urbani Kirche gehen .

Am 7 . August, zum Naßfeld Kirchtag, werden wir das 100jährige Bestandsjubiläum unserer Naß-feldkirche feiern . Zu all diesen Terminen seid ihr natürlich schon jetzt herzlich eingeladen .Die Alm ist vielleicht ohne Sünde – mit Gon-delbahn, Eventarena und computergesteuerte Schnapsglasbefüllungsanlage aber ist sie es nicht mehr . Nur mit Komfort und Bespaßung lassen sich Touristen anscheinend noch locken, wenn die natürliche Schönheit dramatischer Berglandschaften allein nicht mehr ausreicht . Für den Tourismusstrategen und Alpenbaron Günther Aloys aus Ischgl sind die Alpen ein Unterhaltungspark für 500 Millionen Europäer: „Ich kann mit sanftem Tourismus nichts anfan-gen . Das ist nicht unsere Zielgruppe“, so Aloys .Besonders massiv sind die Eingriffe in den Re-

tortenskigebieten Frankreichs . Tourismusmana-ger und Industrielle suchen das Wachstum, die Attraktionen, die die Massen in die Täler und auf die Gipfel locken . Ihnen ist es zu verdanken, dass es manche Alpenregion zu Wohlstand und Promi-nenz gebracht hat . Doch die Gefahr besteht, dass die einmalige Landschaft ihren Charakter einbüßt . Manch einer der Marketingstrategen befürchtet schon heute die „Aldisierung“ des Gebirges, wäh-rend Kritiker den Zusammenbruch der einmaligen Alpennatur und -kultur prophezeien . Sie fordern Achtsamkeit und vorausschauendes Handeln, denn ein in Jahrtausenden entstandenes Gleichgewicht droht in wenigen Jahren zu kippen: Wie ist eine funktionierende Balance zu finden zwischen Natur und Wirtschaft in den Alpen?Rund um Weihnachten schwärmen Bienen, Anfang Februar fliegen die Pollen . Dass unsere Winter wärmer geworden sind ist keine subjektive Mo-mentaufnahme . In den Alpen sei die Durchschnitt-stemperatur um zwei Grad angestiegen, sagen Klimaforscher . Über warme Winter mögen sich die einen oder anderen freuen, aber einem ganzen In-dustriezweig schwindet die Lebensgrundlage: ohne Schnee kein Wintertourismus!Etwa 12 Milliarden Euro Umsatz werden in den österreichischen Skigebieten erwirtschaftet, sie

bieten Arbeitsplätze in oft strukturschwachen Regi-onen . Aber um den Liftbetrieb aufrecht zu erhalten, wird der Aufwand immer größer . Hunderte Millionen werden Jahr für Jahr in Beschneiungsanlagen in-vestiert, oder in Seilbahnen, die die Schifahrer in immer höhere und somit schneesicherere Regio-nen bringen . Aber Investitionen machen Liftkarten teurer, viele können oder wollen sich deshalb das Skifahren nicht mehr leisten . Gleichzeitig zieht es immer weniger junge Menschen auf die Pisten .

EINFACH ZUM NACHDENKEN.

Ein Berg Heil und einen schönen und unfallfreien Bergsommer wünscht

EUER OBMANN SIEGFRIED LASSER

Liebe AV-Mitglieder!

SIEGFRIED LASSER Obmann Alpenverein Sektion Hermagor

„Ersteige die Hochalpen, wenn du willst aber vergiss nie, dass Mut und Kraft ohne Klugheit nichts sind, und dass eine augenblickliche Nachlässigkeit das Glück eines ganzen Lebens zerstören kann .“

Obmannbrief

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Nach einem relativ niederschlagsarmen Winter fand im Mai die alljährliche Klammräumung statt . Die fleißigen Helfer befreiten die Wege

von Schad- und Bruchholz .Zahlreiches loses Steinmaterial und Laub wur-den entfernt und diverse Ausbesserungsarbeiten durchgeführt . Die große Fels- und Steinräumung erfolgte danach durch die Fa . APIN aus Mauthen . Ca . 10 Tage lang wurde lockeres Gestein aus den Felswänden geräumt . Im 3 . Abschnitt erfolgten Neuversicherungen durch Anbringung von Ankern und starken Stahlseilen . Dabei wurde ca . 1 Tonne Material abgeseilt und verbaut . Der Parkplatz beim Eingang wurde frisch eingeebnet, die Arbeiten wurden vom Bauhof der Stadtgemeinde durchgeführt, wobei das Material von der Sektion bezahlt wurde . Die Kassierhütte erhielt einen neuen Anstrich und eine liebevolle Dekoration durch unsere beiden Kassiererinnen Maria Michor und Elli Gangl .Das gesamte Klammteam hatte immer alle Hände voll zu tun und erhielt von den Besuchern viel Lob .

Als Magnet erwiesen sich die händisch beschrif-teten „Wunschsteine“ . Damit unsere Damen bei niedrigeren Temperaturen nicht frieren, beschloss die Sektion eine Elektrifizierung . Im Zuge der Klammbetreuung konnten wir das Thema „Integ-ration im Alpenverein“ erfolgreich umsetzen . Die beiden Syrer Al Jabal Ahmad und Al Obedo Ab-dallah halfen während der Stoßzeiten ehrenamt-lich und tatkräftig mit . Ihre Aufgabe bestand darin, die Besucherautos richtig einzuweisen . Für diese Aufgabe hatten sich sonst keine Hel-fer gemeldet . Das diesjährige Klammfest fiel leider aufgrund der ungünstigen Wettervorhersagen aus . Im kommenden Jahr soll das Fest nur an einem Termin mit Ausweichmöglichkeit beim Gailta-ler Heimatmuseum stattfinden . Das Klamm-team ist ein wichtiges Aushängeschild für unsere Sektion und wir möchten uns an die-ser Stelle ganz herzlich bei allen Mitarbeitern bedanken .

SIBYLLE BADER

BEI FOLGENDEN INSTITUTIONEN, DIE UNS AUF VERSCHIEDENE ART UNTERSTÜTZT HABEN MÖCHTEN WIR UNS AUCH RECHT HERZLICH BEDANKEN: n Bergrettung Hermagorn E-Werksgemeinschaft Eggn Fa. Alpin in Mauthenn Fa. Durchner in Mauthenn Fa. Hasslacher in Hermagorn Fa. Wiedenig in Möderdorfn Fa. Zankl in Jenign Klammwirt, Herrn Zöhrer in Luschaun Nachbarschaft Möderndorfn Stadtgemeinde Hermagorn Straßenverwaltung Hermagor

In unserer letzten Ausgabe konnten wir berich-ten, dass das Landesgericht in Klagenfurt die Klage des Herrn Postl gegen unsere Sektion ab-

gewiesen hat wegen einer durch Steinschlag er-littenen Verletzung abgewiesen habe . Die Kläger bekämpften das Urteil beim Oberlandesgericht Graz . Dieses hat jedoch das Ersturteil vollin-haltlich bestätigt und die Beschwerde kosten-pflichtig abgewiesen . Diese Entscheidung ist in Rechtskraft erwachsen . Da es für die Erhaltung von Wegen und Anlagen durch den Alpenverein bzw . die Haftung dafür von großer Bedeutung ist, möchten wir es auszugsweise zitieren wie folgt:“Zu den (vertraglichen) Verkehrssicherungs-pflichten alpiner Vereine:Da die Benützung des Klammweges gegen Ent-gelt erfolgte, ist die Verantwortung des Vereins nach vertraglichen Grundsätzen und nicht nach § 1319a ABGB zu beurteilen, woraus vor allem eine Haftung auch bei leichter Fahrlässigkeit sowie eine Beweislastumkehr nach § 1298 ABGB folgt (RIS-Justiz RS0023459, RS0026060). Zwar hat der Betreiber einer Klamm die Wege und Anlagen (Leitern und Brücken etc), die er Wan-derern zur Verfügung stellt, in verkehrssicherem und gefahrlosem Zustand zu halten, doch dürfen auch vertragliche Verkehrssicherungspflichten (Schutz- und Sorgfaltspflichten) nicht über-spannt werden (RISJustiz RS0023487 [T17]), weil dadurch keine verschuldensunabhängi-ge (Erfolgs-) Haftung kreiert werden soll (vgl RIS-Justiz RS0023950 [T13]). Keinesfalls kann daher (von einem Vertragspartner) die Beseiti-gung aller nur erdenklichen Gefahrenquellen ge-fordert werden, weil Verkehrssicherungspflichten ihre Grenze stets in der Zumutbarkeit mögli-cher Maßnahmen der Gefahrenabwehr finden (RIS-Justiz RS0023397). Der konkrete Inhalt ei-ner Verkehrssicherungspflicht hängt aber immer von den Umständen des Einzelfalls ab, wobei vor allem entscheidet, welche Maßnahmen zur Vermeidung einer Gefahr möglich und zumutbar sind (RIS-Justiz RS0110202).Dennoch dürften die Verkehrssicherungspflich-ten alpiner Vereine nicht allzu weit gespannt werde, zumal eine ständige Überwachung und Instandhaltung alpiner Wege auf Grund der besonderen Bedingungen im Gebirge (Lawinen, Erdrutsch, Steinschlag) unzumutbar wäre und zudem beachtet werden müsse, dass die An-lage solcher Wege durch alpine Vereine – wie überwiegend auch im konkreten Fall – im In-teresse der Allgemeinheit erfolge (RIS-Justiz RS0030314).“ Damit ist eindeutig klar gestellt, dass die Sektion und ihre Mitarbeiter kein Ver-schulden am Unfall traf. Dieses Urteil ist für die Erhaltung von Weg- und Steganlagen durch alpine Vereine von grundsätzlicher Bedeutung. Den Erfolg verdanken wir aber auch der ausge-zeichneten Vertretung durch den Rechtsanwalt Dr. Ermacora, gleichzeitig Präsident des Öster-reichischen Alpenvereins.

Fall „Postl“

Garnitzenklamm 2016

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Nassfeldkirche

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Nassfeldkirchtag Vortrag Dr. Pallasmann über den Westhimalaya

Der heurige Nassfeldkirchtag stand ganz im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Nassfeldkirche und der Nassfeldstraße .

Bei strahlend blauem Himmel fand sich eine gro-ße Besucherzahl ein . Den festlichen Gottesdienst zelebrierten Bischofsvikar P . Antonio Sagardoy, Monsignore Luciano Nobile aus Udine und Pfar-rer Moshammer aus Greifenburg . Bürgermeister Ronacher bedankte sich in seiner Ansprache bei den Pionieren der Nassfelderschließung und vor allem bei den Funktionären (Kirchenwarten) der Sektion Hermagor . Die Nassfeldkirche befindet sich seit 1926 im Besitz des Alpenvereins und stellt ein wahres Schmuckstück des Nassfeldes dar . Die Ausstellung mit Fotos aus der Entste-hungszeit fand bei den Besuchern sehr großes Interesse, wie auch die Erläuterungen durch Leo-pold Salcher und Dr . Hermann Verderber . Wie alle Jahre umrahmte die Trachtenkapelle Wulfenia den Gottesdienst und spielte danach

Auf Entdeckungs-reise – Zeugen des ersten Weltkrieges in den Gailtaler Al-pen

Die Karnische Front ist in den letzten Jahren in aller Munde – Jubiläum des Kriegseintrittes Italiens am 23 . 5 . 1915 . Doch dass es auch Verteidigungsanlagen aus dieser Zeit in den

Gailtaler Alpen gibt, wurde kaum bekannt . Bei einer Tour auf den Tschekelnock entdeckte ich, gar nicht weit vom Wanderweg entfernt, alte Schützengräben mit bestem Ausblick auf das Vorland . Frau Dr . Heidi Rogy beschreibt in ihrem Artikel zur Kirche St . Anton auf der Windischen Höhe, der vor kurzer Zeit in der Kärntner Landsmannschaft erschienen ist, diese Befestigungs-anlagen . Die österreichische Militärführung rechnete nicht damit, die Karnische Front gegen den übermäch-tigen Feind aus dem Süden halten zu können, zu gering schien die Anzahl der Verteidiger und zu schlecht aus-gerüstet . Deshalb wurden bereits Evakuierungspläne für die Bevölkerung des Gailtales ausgearbeitet . Um ein Eindringen italienischer Truppen in den Kärntner Zentralraum unter Umgehung des Tarviser Einschnittes zu verhindern bzw . wesentlich zu er-schweren, kam es zur vorbeugenden Errichtung von Verteidigungsanlagen . Solche wurden, wie erwähnt, beiderseits der Windischen Höhe angelegt und ihre Spuren sind heute noch sichtbar . Außerdem wurde eine Beobachter-Stellung in der Nähe von St . Steben aus dem Felsen gemeißelt und am Kreuzberg bei Weißbriach sind noch 2 Geschützstellungen aus Beton vorhanden . Zusätzlich kamen hier Schützengräben im Ausmaß von etwa 800 m Länge zur Ausführung . Das Vorfeld - Schussfeld wurde generell vom Baumwuchs befreit, um entsprechende Sicht auf angreifende Trup-pen zu gewährleisten . Wie Franz Arneitz in seinem Buch beschreibt, befanden sich im Gitschtal Ausbildungslager für das Heer . Herr Dir . Popotnig hat mir erzählt, dass auch die Gailbrü-cke bei Görtschach durch Stellungen gesichert war . Am Gailberg ist in der Nähe von Laas direkt neben der Straße eine in den Felsen eingelassene Kaverne zu se-hen . So bleiben die Spuren des ersten Weltkriegs nicht nur in den Karnischen, sondern auch in den Gailtaler Alpen dem kundigen Auge nicht verborgen .

beim Alpenhotel Plattner auf . Beim Festzug er-klangen auch Musikstücke der italienischen Mu-sikgruppe . Die Festgäste wurden nach der kirch-lichen Feier und der Eröffnung des Themenweges von der Familie Plattner bestens verköstigt . Bei dieser gelungenen Veranstaltung bewährte sich die neue Lautsprecheranlage, die von den langjährigen Gästen der Familie Plattner ge-spendet wurde . Den Spendern nochmals einen herzlichen Dank namens der Sektion . Außerdem wurde die sogenannte historische Mei-le eröffnet, die einen Einblick in die Geschichte des Nassfeldes über einen Zeitraum von 9000 Jahren ermöglicht . Die Broschüre, die am Nass-feld kostenlos erhältlich ist, musste bereits nachgedruckt werden . Die Fertigstellung des historischen Weges wird im Frühjahr 2017 durch Aufstellung von Informationstafeln erfolgen .

DR. HERMANN VERDERBER

07.08.2016

29.09.2016

Obmann Siegi Lasser mit den jungen Kletterern

Spannend erzählte Dr . Pallasmann vor zahlreichen Zusehern über eine 4-wöchige Trekkingreise durch Spiti und Ladakh im

Westhimalaya, wobei die Tour mit Sondergeneh-migung teilweise nur 6 km von der chinesischen Grenze entfernt verlief .Phantastische Landschaften, große Einsamkeit, uralte Klosterburgen und die Begegnung mit ei-ner fremden Kultur prägten dieses Erlebnis . Die Überwindung von über 5000 m hohen Pässen stellte die Teilnehmer mit einem Durchschnittsal-ter von rund 70 Jahren vor große Herausforde-rungen . Tiefblaue Seen auf 4500 m Seehöhe, fremdartige Pflanzen und vielfarbige Gesteins-formationen hinterließen bleibende Eindrücke . Der Vortragende verstand es, herrliche Bilder mit profunder Fachkenntnis und feinem Humor zu verbinden und so den Abend zu einem ganz Besonderen werden zu lassen .

DR. HERMANN VERDERBER

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Editorial

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Editorial

© Foto: Dr . Hermann Verderber | Dellacher Alm

„Die erhabene Sprache der Natur, die Töne der bedürftigen Menschheit lernt nur der Wanderer kennen“

Johann Wolfgang von Goethe

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TourenberichteTourenberichte

Ein herzliches Willkommen, einen geseg-neten Tag und fröhliche Gemeinschaft wünsche ich heute uns allen bei unserer

Wanderung „Der Soca entlang - der aquama-rinen Seele der Trenta!“ So in etwa lautete die Begrüßung .Der Busfahrer hatte viel Parkplatz, als wir zwi-schen Kranjska Gora und dem Vrsic-Pass zu der schon traditionellen „Cappuccino-Pause“ auf der gemütlichen „Koca na Gozdu“ einkehrten . Hier zeigt sich der Prisank mit seinen mächtigen Fels-wänden wohl von seiner beeindruckendsten Seite . Kein Verkehr und die Aussicht genießend, so „schaukelten“ die Bergsteiger später die „Keh-ren“ hinunter bis zu ihrem Ausgangspunkt, dem Kugy-Denkmal im Trentatal .„Ein flüssiger Strom aus Smaragd und Aqua-marin“ . Mit dieser Hymne pries vor bald 100 Jahren der berühmte Alpinist, Schriftsteller und Romantiker Julius Kugy die Soca . Voriges Jahr besuchten wir den wunderschönen Teil der Soca bei Karfreit . Heute war der Oberlauf im Trentatal d`ran; einem engen Tal, das eingefaßt ist von über 1000 Meter steilabstürzenden bewaldeten Hängen und Felswänden . Kugy-Denkmal, Milna-rica-Klamm und 17 km Fußmarsch auf einem sehr gut angelegten und bezeichneten Wan-derweg gestalteten den Samstag kein bisschen langweilig . Lebendig und spannend wie immer erzählte uns Lois begeistert wieder vieles über dieses herrliche und gewaltige Gebiet im Her-zen des Slowenischen Nationalparks . Das letzte Wegstück in der Spodnja Trenta verlangte noch einmal alle Kraftreserven der „Bergler“, ehe dann das Ziel Brvce erreicht wurde .Nach einer Stärkung im Lepenatal fuhr uns „Hans-Otto“ über den Predil heimwärts . Heim-wärts mit einer zweiten Heimat im Herzen: Der aquamarinen Seele der Trenta .

HELFRIED GANGL

Endlich einmal ein stabiles Schönwetter an ei-nem Wochenende in diesem Sommer . Es waren optimale Bedingungen um mit unseren Berg-freunden aus Friaul die Rundtour durch die Garnitzenklamm über das Urbanikircherl nach Möderndorf zu unternehmen . Alle Teilnehmer waren begeistert vom kristallklaren Wasser, den Wasserfällen und der perfekten Wegangabe . Alo-is Marka und Hermann Verderber schilderten die Geschichte der Urbanikirche mit ihren alten Fres-ken . Dass die Teilnehmer noch dazu von seltenen Schmetterlingen umflattert wurden war ein zu-sätzliches „Highlight“ . Das Schloss Möderndorf bot sich als idealer Platz für das anschließende gemütliche Beisammensein an . Bei Wein und Melonen aus Italien, Würsteln, Koteletts und Kuchen aus dem Gailtal verging die Zeit wie im Fluge . Nach dem kulinarischen Erlebnis gab es noch eine interessante Besichtigung des Gailt-aler Heimatmuseums . Einen besonderen Dank dem Ehepaar Kogler, die sich sehr um das Wohl der Teilnehmer bemühten und allen Helfern .

DR. HERMANN VERDERBER

Durch die Garnitzenklamm über die Gar-nitzenalm aufs Naßfeld - die starken Regenfälle der letzten Tage verhießen

nichts Gutes . Am Montag war der dritte Teil wegen Hochwasser gesperrt, doch für die an-gesagte Tour war die Klamm wieder problemlos begehbar . Die Klamm ist ein richtiger „Wasser-lehrpfad“, sie zeigt uns die ungeheure Kraft des Wassers . Einige von uns gingen zum ersten Mal durch den vierten Teil, der schon einiges an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit forderte . Vor der Garnitzenalm fing es zu tröpfeln an und den richtig starken Regen warteten wir bei ei-nem Getränk in der Hütte ab . Beim Weitergehen war lautes Rauschen vom Garnerkofel her zu hören: Mehrere Wasserfälle stürzten die Felsen hinunter! Bei der Watschiger Alm holte uns Hel-fried mit dem AV Bus ab und im Al Forcello gab es die kulinarische Belohnung . Ein großes Dan-keschön an den Klammwart und seinem Team für die bestens hergerichteten Steige und Wege, die so super begehbar sind!

ULI FINK

Durch die Garnitzenklamm über die Garnitze-nalm aufs Naßfeld - die starken Regenfälle der letzten Tage verhießen nichts Gutes .

Am Montag war der dritte Teil wegen Hochwas-ser gesperrt, doch für die angesagte Tour war die Klamm wieder problemlos begehbar . Die Klamm ist ein richtiger „Wasserlehrpfad“, sie zeigt uns die ungeheure Kraft des Wassers . Einige von uns gingen zum ersten Mal durch den

vierten Teil, der schon einiges an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit forderte . Vor der Garnit-zenalm fing es zu tröpfeln an und den richtig starken Regen warteten wir bei einem Getränk in der Hütte ab . Beim Weitergehen war lautes Rauschen vom Garnerkofel her zu hören: Meh-rere Wasserfälle stürzten die Felsen hinunter!Bei der Watschiger Alm holte uns Helfried mit dem AV Bus ab und im Al Forcello gab es die ku-linarische Belohnung . Ein großes Dankeschön an den Klammwart und seinem Team für die bestens hergerichteten Steige und Wege, die so super begehbar sind!

HANS EDER

Das erstmals wieder schöne Wetter nach der überaus langen und unbeständigen Phase lockte diesmal 31 Bergfreunde dazu ein,

mit dem Alpenverein die Sommersonnenwende am Spitzegel und Möschacher Wipfel zu feiern . Mit Scheitern und Klaubholz schwer beladen machten wir uns auf den Weg . Unzählige Blu-men bewiesen uns, dass das Regenwetter der letzten Wochen wenigstens der Natur gut getan hatte . Der Aufbau der Feuerstelle war Routine und bald wurde über Funk der Kontakt zu den umliegenden Gipfeln sowie zu den Feuerwehren Radnig und Möschach im Tal aufgebaut . Pünktlich um 21:21 Uhr wurden die Feuer ent-zündet . Dank der vielen Teilnehmer war speziell der Haufen am Spitzegel überdurchschnitt-lich hoch . Die Flammen schlugen hoch in den Himmel und der Südostwind begünstigte das Abbrennen des Haufens . Ringsum brannten die Feuer und speziell eine immer stärker wer-dende Lichtquelle im Südosten erregte unsere Aufmerksamkeit . Es stellte sich heraus, dass es der „Erdbeermond“ war der da gerade aufging .Als das Feuer weitestgehend niedergebrannt und keine Gefahr für eine unkontrollierte Aus-breitung bestand machten wir uns im Schein unserer Stirnlampen vorsichtig an den Abstieg . Speziell der oberste Teil durch die Felsen er-forderte unsere vollste Konzentration und Auf-merksamkeit . Aber alle Teilnehmer erreichten schließlich den normalen Wegabschnitt und in entspannter Plauderei wanderten wir zurück zur Möschacher-Alm . Beim Radniger-Badl genossen wir noch einen kleinen Abschlusstrunk und alle Teilnehmer waren sich einig, dass dies wieder einer dieser besonderen und unvergesslichen Abende im Jahr war .

REINHOLD RESSI

„Der Soca entlang“

Gemeinschafts- tour mit dem CAI Pontebba

Garnitzen- klamm

Zottachkopf – Karnische Alpen

Sonnwend-feuer

16. Juni 2016 10. Juli 2016 27. Juli 2016

13. August 2016

21. Juni 2016

Bei herrlichem Bergwetter war die Doppel-Klet-tersteigbegehung auf den Mangart (2677m) in den Julischen Alpen diesmal hoch im Kurs .

Die Gruppe war zahlenmäßig grenzwertig und zählte neun voll motivierte Teilnehmer - fünf Powerfrauen und vier Männer - die über die „Via Italiana“auf den Kleinen Mangart und weiter auf dem slowenischen Weg im Gleichklang zum Hauptgipfel unterwegs wa-ren . Die Anfahrt erfolgte über Tarvis zum Predilpass und weiter bis zum Parkplatz des Mangartplateaus .

Nach kurzem Anstieg zur Mangartscharte ging es nordseitig bergab in Ri . Bivacco Nogara zum Ein-stieg der Via Italiana . Der weitere Kletteranstieg durch die teils steile und ausgesetzte Nordwand des Kleinen Mangart, die jedoch mit Trittbügeln und Stif-ten sehr gut versichert ist, wurde von allen Teilneh-mern mit Begeisterung und problemlos bewältigt . Von der Ausstiegsscharte ging es auf slowenischer Seite leicht absteigend zum slowenischen KS weiter, der durch Rinnen, Rampen und Verschneidungen „unschwierig“ zum eigentlichen Gipfelaufbau führ-te . Die erhoffte Rundsicht im Gipfelbereich war uns durch aufziehende Nebelschwaden leider versagt, aber das tat der guten Stimmung keinerlei Abbruch . Abgestiegen wurde auf dem Normalweg entlang der slowenisch-italienischen Staatsgrenze . Über die Steilrampe der sog . „Leichenbretter“ ging es dann nochmals an der Ausstiegsscharte der Via Italiana vorbei und zum Parkplatz zurück .Ein aufrichtiges Dankeschön für das gute Gelingen der Gemeinschaftstour gilt unserer geschätzten Uli, die als „Abschlussfrau“ für die allgemeine Si-cherheit und Gruppendynamik sorgte .Der gemütliche Abschluss erfolgte dann in gemein-samer Runde in einem Gastgarten am Ufer des Raiblsees .

FRITZ STEINWENDER

Mangart

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TaschengeschäftVillacherstraße 19620 Hermagor

www.rucksack.at

140112

NotrufnummerBergrettung

Allgemeine internationale Notrufnummer

4. August 2016

Fam . Sovdat und Hans Eder

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Touren

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Editorial

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Editorial

Am 10 . September fand die „letzte Kletter-steig-Führungstour“ für das heurige Jahr statt . Die Tour führte vom Grenzübergang

Plöckenpass in westlicher Richtung über den Oberst Gressel-Klettersteig und weiter über den Senza Confine-Klettersteig bis auf den Gipfel des 2238 m hohen Cellon (Frischenkofel) . Leider hatten sich für diese Tour nur 2 Personen angemeldet, die dafür den Tag bei herrlichstem Wetter genießen durften . In knapp dreieinhalb Stunden wurden beide Klettersteige bewältigt und so erreichten wir genau zur Mittagsstunde den Gipfel des Cellons . Nach einer ausgiebigen Gipfelrast und einem ca eineinhalbstündigen Abstieg gab es die Beloh-nung für die Strapazen bei einem großen Teller köstlichster Nudeln . Ein herzliches Dankeschön an meine beiden Be-gleiter Elisabeth und Peter Presslauer, da ohne die beiden diese schöne Tour nicht zustande ge-kommen wäre . Laut ihren Aussagen freuen sich beide schon auf eine gemeinsame Bergtour im kommenden Jahr . Günther Steinwender

GÜNTHER STEINWENDER

Senza confiniIRCC InterRegional Climbing Cup 2016

10. September 2016 5. Gailtaler

kinderkletter

tag

23.01.2017kletterzentrum

hermagorKlettertag für Kinder und Schüler, bei dem nicht nur Können und Geschicklichkeit gefragt sind, sondern vor allem der Spaß im Vordergrund steht .

Ablauf:9 Uhr Registrierung im Kletterzentrum

Hermagor10 Uhr Beginn der Bewerbeca . 14 Uhr Siegerehrung Einteilung in

Altersgruppen (Bambini, Kinder und Schüler)

Freut Euch auf abwechslungsreiche Kletterbe-werbe, viel Kletterzeit und lustige Kletterspiele . Die Teilnahme ist kostenlos - wir freuen uns auf euer Kommen . Fragen könnt ihr an Cornelis We-ber, Telefon 0650/6791978 richten .Voranmeldungen bis Mittwoch, 20.01.2016 im AV-Büro (Tel.: 0660 5322001, [email protected])

Autorisierung: Kärntner Fachverband für Wettklettern www.wettklettern.com

Veranstalter: OeAV -HermagorOrganisation: Cornelis Weber, [email protected] Siegfried Lasser, [email protected]

PROGRAMM:

Registrierung:09:00 – 09:30 Uhr: U10, U1209:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16

Eröffnung:09:45 Uhr: U10, U1214:15 Uhr: U14, U16, H16Team Meeting nach der Eröffnung

Startzeit:10:00 Uhr: U10, U1214:45 Uhr: U14, U16, H16

Finale:12:30 Uhr: U10, U1219:00 Uhr: U14, U16, H16

Siegerehrung:14:15 Uhr: U10, U12after Final: U14, U16, H16

Eventuelle Zeitverschiebung möglich!

Öffnungszeiten 2016/2017 Kletterzentrum Hermagor

OKTOBER – APRIL Mittwochs von 18:30 bis 21:30 UhrFreitags, Samstags und Sonntagsvon 18:00 bis 21:30 Uhr

am 13.02.2016 im Kletterzentrum Hermagor

Autorisierung Kärntner Fachverband für Wettklettern www.wettklettern.com Veranstalter: OeAV -Hermagor

Organisation: Cornelis Weber, [email protected] Siegfried Lasser, [email protected]

Registrierung: 09:00 – 09:30 Uhr: U10, U12 09:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16 Eröffnung: 09:45 Uhr: U10, U12 14:15 Uhr: U14, U16, H16 Team Meeting nach der Eröffnung Startzeit: 10:00 Uhr: U10, U12 14:45 Uhr: U14, U16, H16 Finale: 12:30 Uhr: U10, U12 19:00 Uhr: U14, U16, H16 Siegerehrung: 14:15 Uhr: U10, U12 after Final: U14, U16, H16

Eventuelle Zeitverschiebung möglich!

Programm

Ausschreibung: IRCC InterRegional Climbing Cup 2016,

KFW Kärntner Klettercup 2016

am 13.02.2016 im Kletterzentrum Hermagor

Autorisierung Kärntner Fachverband für Wettklettern www.wettklettern.com Veranstalter: OeAV -Hermagor

Organisation: Cornelis Weber, [email protected] Siegfried Lasser, [email protected]

Registrierung: 09:00 – 09:30 Uhr: U10, U12 09:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16 Eröffnung: 09:45 Uhr: U10, U12 14:15 Uhr: U14, U16, H16 Team Meeting nach der Eröffnung Startzeit: 10:00 Uhr: U10, U12 14:45 Uhr: U14, U16, H16 Finale: 12:30 Uhr: U10, U12 19:00 Uhr: U14, U16, H16 Siegerehrung: 14:15 Uhr: U10, U12 after Final: U14, U16, H16

Eventuelle Zeitverschiebung möglich!

Programm

Ausschreibung: IRCC InterRegional Climbing Cup 2016,

KFW Kärntner Klettercup 2016

am 13.02.2016 im Kletterzentrum Hermagor

Autorisierung Kärntner Fachverband für Wettklettern www.wettklettern.com Veranstalter: OeAV -Hermagor

Organisation: Cornelis Weber, [email protected] Siegfried Lasser, [email protected]

Registrierung: 09:00 – 09:30 Uhr: U10, U12 09:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16 Eröffnung: 09:45 Uhr: U10, U12 14:15 Uhr: U14, U16, H16 Team Meeting nach der Eröffnung Startzeit: 10:00 Uhr: U10, U12 14:45 Uhr: U14, U16, H16 Finale: 12:30 Uhr: U10, U12 19:00 Uhr: U14, U16, H16 Siegerehrung: 14:15 Uhr: U10, U12 after Final: U14, U16, H16

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KFW Kärntner Klettercup 2016

am 13.02.2016 im Kletterzentrum Hermagor

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Organisation: Cornelis Weber, [email protected] Siegfried Lasser, [email protected]

Registrierung: 09:00 – 09:30 Uhr: U10, U12 09:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16 Eröffnung: 09:45 Uhr: U10, U12 14:15 Uhr: U14, U16, H16 Team Meeting nach der Eröffnung Startzeit: 10:00 Uhr: U10, U12 14:45 Uhr: U14, U16, H16 Finale: 12:30 Uhr: U10, U12 19:00 Uhr: U14, U16, H16 Siegerehrung: 14:15 Uhr: U10, U12 after Final: U14, U16, H16

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Registrierung: 09:00 – 09:30 Uhr: U10, U12 09:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16 Eröffnung: 09:45 Uhr: U10, U12 14:15 Uhr: U14, U16, H16 Team Meeting nach der Eröffnung Startzeit: 10:00 Uhr: U10, U12 14:45 Uhr: U14, U16, H16 Finale: 12:30 Uhr: U10, U12 19:00 Uhr: U14, U16, H16 Siegerehrung: 14:15 Uhr: U10, U12 after Final: U14, U16, H16

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Registrierung: 09:00 – 09:30 Uhr: U10, U12 09:30 – 14:00 Uhr: U14, H16, U16 Eröffnung: 09:45 Uhr: U10, U12 14:15 Uhr: U14, U16, H16 Team Meeting nach der Eröffnung Startzeit: 10:00 Uhr: U10, U12 14:45 Uhr: U14, U16, H16 Finale: 12:30 Uhr: U10, U12 19:00 Uhr: U14, U16, H16 Siegerehrung: 14:15 Uhr: U10, U12 after Final: U14, U16, H16

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KFW Kärntner Klettercup 2016

KFW Kärntner Klettercup 2016, am 13.02.2016 im Kletterzentrum Hermagor

Page 9: Berg BLICKE - Österreichischer Alpenverein · 5 N ach einem relativ niederschlagsarmen Winter fand im Mai die alljährliche Klammräumung statt . Die fleißigen Helfer befreiten

Tourenrückblick 2016

Page 10: Berg BLICKE - Österreichischer Alpenverein · 5 N ach einem relativ niederschlagsarmen Winter fand im Mai die alljährliche Klammräumung statt . Die fleißigen Helfer befreiten

19

AV-Jugend

1918

Da unser Klammfest leider ausgefallen war, wollten wir trotzdem einige der tollen Sachen nachholen . Bei strahlendem Son-

nenschein und Temperaturen weit über 30 Grad, war unsere Klamm genau der richtige Ort, um der Sommerhitze zu entfliehen . Klettersteig und Klettergarten wurden fleißig ausprobiert, bis uns auch dort die große Hitze vertrieb . Dafür wurden dann im Schatten Schifflein gebaut und am La-gerfeuer knuspriges Steckenbrot gebacken .Am gleichen Tag fand auch die Gemeinschaft-stour mit dem CAI Pontebba durch die Gar-nitzenklamm statt . So konnten wir gleich im Anschluss im schattigen Garten des Gailtaler Heimatmuseums unseren Hunger und Durst ausgiebig stillen .

WALTER MÖRTL

Klamm- erlebnistag

11. Juli 2016

Auch heuer haben wir unsere Camps wieder in 2 Altersgruppen aufgeteilt . In den ersten zwei Wochen zogen Kinder zwischen 8 und 12 Jah-

ren in das Ausbildungszentrum Süd ein, in den letz-ten zwei Wochen kamen dann die 12 bis 15 Jährigen ins Bergsteigerdorf Mauthen . Abermals konnten wir Teilnehmer aus ganz Österreich begrüßen – und wie immer waren sehr viele bekannte Gesichter dabei . Es ist immer wieder überraschend, wieviel man in einem Jahr wachsen kann! Unser Programm haben wir natürlich wieder auf-gefrischt, damit wir auch unsere „Dauergäste“ auf ein Neues überraschen können . Ohne ein paar Fixpunkte kommt aber kein Sommercamp aus: Am Übungsklettersteig „Felsentor“ können uns die Kids, nach ausführlicher theoretischer Einschulung in Sicherungs- und Klettertechnik, ihr Können am Fels zeigen . Dort beobachten wir Betreuer genau alle Stärken und kleineren Schwächen der Kinder,

Camps I-IV Mauthner Alpensalamander31. Juli bis 26. August 2016

Vier Wochen mit den Mauthner Alpensalamandern - vier Wochen Spaß und Abenteuer.

zu absolvieren . Die Aufgaben waren bunt gemischt: Welche Gruppe schafft die meisten „Achter“ in 50 Sekunden? Wer baut das schönste und schnellste Boot aus Naturmaterialien? Welches Team ist beim Staffellauf das schnellste? Und auch das allseits beliebte „Zapfen-Scheißen“ stand wieder am Pro-gramm . Das Team mit den meisten Punkten bekam am Ende der Woche natürlich eine kleine Beloh-nung!Der Sektionseigene Hochseilgarten wur-de auch wieder mutig durchklettert – auch wenn es für den einen oder anderen eine sehr wackelige Angelegenheit war ;) Die Zielgenauigkeit haben wir beim Bogen- und Bi-athlongewehrschießen geschult, da waren ein paar super Scharfschützen dabei! Wenn es wiedermal zu heiß für große Bergabenteuer war, wurde das Naturschwimmbad gleich nebenan gestürmt – und Gott sei Dank ist im Bistro nie das Eis ausgegangen . Als neues Highlight haben wir uns dieses Jahr sogar mit Raftingbooten auf die Gail gewagt . Mit viel Mo-tivation, Krafteinsatz und Teamwork haben unsere

Kids auch diese Herausforderung super gemeistert und es war für alle ein Riesenspaß – vorallem wenn es darum ging, das Betreuerboot zu kentern! Abends haben wir dann die aufregenden Tage wie gewohnt mit Werwolf spielen am Lagerfeuer aus-klingen lassen und Donnerstags gab’s jeweils tolle Abschlussabende mit kreativen Vorführungen der einzelnen Gruppen . Am Speiseplan stand alles, was das Kinderherz

begehrt: Spaghetti Bolognese, Kärnt-nernudel, Pizza, Wiener Schnitzel und einmal Grille-

rei mit Würstel und Steckerlbrot . Die anstehenden Arbeiten im Camp haben unsere Aufdeck,- Ab-wasch,- Koch,- Putz-, und Feuersalamander wieder bravourös gemeistert – wenn jeder mithilft, geht’s einfach schneller!

Die Alpensalamander Camps waren wieder span-nende, lustige, aufregende und - bis auf ein paar kleinere Kratzer – unfallfreie Wochen!

LEOPOLD DURCHNER, MARLENE LASSER, MATHIAS THURNER, MADLEN

UND JULIA STEINWENDER

Ein herzlicher Dank gilt auch unserem Sektions- Obmann Josef Lederer für die tatkräftige Unterstützung

und die perfekte Infrastruktur – Danke Sepp! :)

durch die überschaubare Länge des Steigs hat man alle Kletterer stehts im Blick . Wenn nötig werden Ratschläge erteilt, oder auch mal helfend eingegriffen . Als Highlight des ersten Kletter-steigs konnten sich dieses Jahr alle Kinder über das Felsentor abseilen lassen – für manche eine Premiere! Anhand der individuellen Fähigkeiten jeder Gruppe, wird dann der perfekte Klettersteig für den nächsten Tag ausgesucht .Zwei Mal ging’s dieses Jahr mit der Stirnlam-pe durch den Cellonstollen (A/B) hinauf auf die Cellonschulter und nach ausgiebiger Jausenrast gemütlich über die italiensche Seite zurück zum Plöckenpass . Die älteren Jahrgänge durften sich in der Pirknerklamm (C) austoben . Mit Start bei der alten Mühle gilt es dabei ca . 240 Höhenmeter über Hängebrücken, Felsblöcke und Wasserfäl-le zu überwinden . Vor dem Ausstieg muss dann noch der kalte Bach barfuß durchquert werden, dann gibt’s endlich eine Stärkung . Natürlich können wir nicht nur mit lässigen Klettersteigen aufwarten, auch am „alpinen Ma-terpfahl“, der 28m hohe Kletterturm im Ausbil-dungszentrum, wurde fleißig geklettert – und wie immer galt: Wer die Glocke an der Spitze läutet, wird mit einem Eis belohnt! Wenn das Wetter einmal nicht mitgespielt hat, wurde in der Boulderhalle weiter an der Kletter-technik gefeilt . Außerdem standen Knotenkunde, Materialkunde und Erste-Hilfe Übungen am Pro-gramm . Vorallem dem doppelten Achterknoten wurde dabei große Aufmerksamkeit geschenkt, und das nicht ohne Grund! Aufgeteilt in vier Gruppen galt es jeden Tag eine Team-Challenge

Ein Bericht über die Bedeutung von Wildbienen und verschiedener In-sekten in Ö 1 brachte mich auf die Idee, etwas für diese wichtigen Blü-tenbestäuber zu tun. Die Lösung: In-sektenhotels bauen und aufstellen!

Jugend und Naturschutz

Die Idee wurde von unserem Kassier und Ju-gend-Mitarbeiter Walter Mörtl begeistert aufge-griffen - die Stadtgemeinde gab ihre Zustimmung zur Aufstellung an der Böschung des Strandbades Hermagor am Pressegger See . Walter nahm Kon-takt mit der Tischlerei Traar auf - der Eigentümer ist Bergretter und Sektionsmitglied - , die Jugend wurde angesprochen und 8 Kinder bastelten unter fachmännischer Hilfe für sich selbst je ein Insek-

tenhotel und ein großes für das Strandbad . Die zuständige Dame bei der Landesregierung Mag . Kir-cher und auch das Naturschutzreferat des Gesamt-vereins waren begeistert - das Projekt wurde bei der österreichweiten Tagung der Naturschutzwarte als beispielhaft vorgestellt .

Die Kinder und Eltern waren mit Begeisterung bei der Sache - es hat sich gelohnt!Für die Insekten und Wildbienen wäre die Anle-gung einer Blumenwiese in unmittelbarer Nähe ein zusätzliches Nahrungsangebot .

DR. HERMANN VERDERBER

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2120

BergrettungBergrettungsberichtFür die Bergrettung Hermagor ist es sehr erfreulich, dass zwei ihrer Mitglieder nunmehr die Ausbildung zum Bergretter vollständig abgeschlossen haben.

Die Ausbildung besteht aus Felskurs, Eis-kurs, Winterkurs und Erster Hilfe . Außer-dem gibt es spezielle Kurse für die Leiter

von Einsätzen, für Bergung bei Canyoningun-fällen usw . Der Umgang mit GPS-Geräten wird gleichfalls geübt, um im Bedarfsfall die Ortung Verunfallter möglichst schnell vornehmen zu können . Um einen unmittelbaren Einblick zu gewinnen wie es bei Bergrettungskursen so „zugeht“ zitieren wir zwei Berichte:

BERNHARD ROBIN:Im Winter 2011/12 traf ich bei einer Skitour auf die Egger-Alm Reinhold und Otto . Nach einem kurzen Gespräch ging ich mit ihnen weiter auf den Poludnig . Am Weg zum Gipfel fragte mich Reinhold, ob ich nicht Lust hätte, zur nächsten Bergrettungssitzung zu kommen . Ich sagte zu . Nach einigen Formalitäten begann für mich das Probejahr . Es dient dazu, einen Einblick in die Aufgaben und Aktivitäten zu bekommen und die Kameraden kennen zu lernen . Nach Ablauf die-ses Jahres, stand für mich fest: “Ich bin dabei“!In den folgenden Jahren absolvierte ich den

Winterkurs, die Felskurse 1+2, sowie im heu-rigem Jahr den Gletscherkurs als Abschluss der Grundausbildung .Die Bandbreite des Unterrichts und der praktischen Übungen ist ziemlich groß und beinhaltet unter an-derem: Lawinenkunde, Gletscherkunde, Wetterkun-de, Knotenkunde, Rettungstechniken, Erste Hilfe, Orientierung mit Bussole und GPS, Tourenplanung uvm . Es wurde bei jedem Kurs Neues erlernt und Altes gefestigt . Für mich war jeder einzelne Kurs ein Highlight .Natürlich wird auch in unserer Ortsstelle, dank unseres qualifizierten Ausbildungsteams, bei den Übungen immer Neues dazugelernt, um bei den Einsätzen am aktuellen Stand zu sein . Neben unse-rer Hauptaufgabe, Menschen in Not zu helfen, gibt es aber auch gemeinsame Aktivitäten, wie Kletter-tage, Orientierungstouren, Schitouren, Übungen mit Seil- und Knotenkunde mit Bergetechniken, welche die Kameradschaft fördern .Heute kann ich auf eine echt gute Grundausbildung zurück blicken, in der ich jede Menge wunderschöne Momente erlebt und einige neue Freundschaften geschlossen habe .Stefan Rud:Mit erfolgreichem Abschluss des Gletscherkurses habe ich alle erforderlichen Kurse zur Bergret-terausbildung absolviert, allerdings bedeutet das nicht, dass damit die Ausbildung abgeschlossen

ist . Die umfangreichen Lehrinhalte der Felskurse, des Winterkurses und des Gletscherkurses bilden die solide Grundlage, um Einsätze in den Bergen bei unterschiedlichsten Witterungsbedingungen sicher durchführen zu können . Es sind allerdings noch weiterführende Kenntnisse, wie bereits von Bernhard Robin erwähnt, erforderlich . Die Komplexität von Bergrettungseinsätzen erfor-dert allerdings noch etwas ganz elementar Wich-tiges: Erfahrung!

Diese kann man nicht in einer Fortbildungswo-che vermitteln, sondern muss sich über Jahre in unterschiedlichsten Situationen entwickeln . Jede Bergung ist einzigartig und muss richtig beurteilt werden . Dabei kommt der Kommunikation auch mit anderen Einsatzorganisationen eine bedeutsame Rolle zu . Ich sehe es als Aufgabe und Verpflichtung jedes einzelnen an, sich diese Erfahrung anzueignen um sicher in den Bergen unterwegs sein zu können .

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Kurzberichte

22 23

Jahreshauptversammlung

Jahrgang 1921 – nur 3 Jahre nach dem Ende des 1 . Weltkrieges geboren, waren sie beide langjährige Funktionäre unserer Sektion – Hans

Jenull und Arnold Ronacher . Beide mussten als Sol-daten im 2 . Weltkrieg dienen, Ronacher erlitt eine schwere Kriegsverletzung . Direktor Arnold Ronacher war u . a . Obmann-Stell-vertreter und übernahm die Schriftleitung für die Festschrift zum 100-jährigen Jubiläum unseres Vereins, die er mit eigenen Texten bereicherte . Als Dichter und Schriftsteller veröffentlichte er zahlrei-che Bücher, humorvolle und besinnliche Gedichte, Erzählungen und den Band „Der Gail entlang“, in dem er Geschichte und Kultur unseres Tales pro-fund schilderte . Die Liebe zur Familie, zum Gesang

und zu den Bergen, die ihm unzählige Gipfelerleb-nisse vermittelte, zeichnen ihn aus . Hans Jenull ist vielen noch durch seine Farbenhand-lung bekannt, als beliebter und fleißiger Kaufmann und ebenso verdienter Alpenvereinsfunktionär . Als Hüttenwart war es u . a . seine Aufgabe, den Bau der 4 . Nassfeldhütte zu organisieren und zu über-wachen . Dabei kam ihm seine kaufmännische Aus-bildung sehr zu Gute und es gelang ihm in vielen Verhandlungen, einen so genannten Ringtausch zu erwirken, wodurch das Alpenvereinshaus mit einer ausreichenden Grundfläche ausgestattet werden konnte . Noch bis vor wenigen Jahren befuhr er im Winter die Schipisten des Nassfeldes, ein Zeichen seiner großen Vitalität . Das Bergsteigen brachte Ausgleich zur täglichen Arbeit . Die Sektion Hermagor wünscht ihren beiden Jubi-laren noch viele Jahre in Gesundheit und Freude!

Gasthaus „Zum Rudi“

Allgemeine Anfragen & Auskünfte:Tel. +43 (0) 676 / 93 43 605Jank Rudolf, Eggeralm 19, 9624 Eggwww.zumrudi.at

n uriges, familienfreundliches Gasthaus

n Kärntner Küche -hausgemachtn Zimmer und Hüttenvermietumgn Sommer und Winter geöffnetn liegt am Karnischen Höhenweg

und der Via Alpina

GASTHAUS „ZUM RUDI“

Zwei Alpenver-eins-Urgesteinefeierten den 95. Geburtstag! Da die erste Auflage sehr schnell verkauft war,

ist bereits die zweite erfolgreich unterwegs . Der Wanderführer wäre auch ein preiswertes Geschenk für die Weihnachtszeit.

Gleich nach der Schneeschmelze im heurigen Frühjahr wurde auf dem Dach der Weißbriacher Hütte eine neue Solaranlage montiert, deren Anschaffung auch vom Gesamtverein gefördert wurde . Damit wurde die Lichtanlage verbessert, was allen Hüttenbenützern zu Gute kommt . Die Hütte bietet einen wunderbaren Ausblick und ist sehr familienfreundlich, darüber hinaus auch preislich sehr günstig . Anfragen zwecks Übernachtung bitte unter Tel .: 04286 232

Unser Jubilar konnte nicht zur Jahreshauptver-sammlung kommen und deshalb wurde nun die Ehrung für seine langjährige Mitgliedschaft am Weissensee nachgeholt . Ehrenobmann Herr Dr . Verderber und Obmann Herr Lasser besuchten das rüstige 90-jährige Mitglied an seinem Urlaubsdomizil . Seine langjährigen Berggefährten Elfi und Hermann Holbein freuten sich mit ihm . Herr DI Friedrich freute sich sehr über das Abzeichen und das Geschenk . Wir wünschen ihm noch viele Jahre in Gesundheit und Lebensfreude .

Hermann und Elfi Holbein mit dem Jubilar DI Hellmuth Friedrich(Foto: Hermann Verderber

Vor dem geplanten Klammfest im Juni hatten Elfriede Holbein der Bergrettung Hermagor und Herr Dr . Hermann Verderber vom AV-Hermagor die Möglichkeit in Radio Kärnten einerseits die Tätigkeit der Bergrettung und andererseits die Garnitzenklamm vorzustellen und für die Klamm zu werben .

Wander- führer

DI Hellmuth Friedrich –50 Jahre beim Alpenverein

Es ist Weihnachten.

Eine Zeit der Besinnung und der Freude.

Eine Zeit für Wärme und Frieden.

Und vor allem auch eine Zeit der Dankbarkeit

FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUS JAHR!

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Buchtipps

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Wichtiges

KRIEGSWEGE Dr . Karl Pallasmann und Davide Tonazzi sind ein kongeniales Paar, das sich auf die Spuren des ersten Weltkrieges in der Karnischen

Front und den Julischen Alpen gemacht hat . Mit krimi-nalistischem Spürsinn sind sie den Überlegungen der Offiziere und den Bauten des ersten Weltkriegs gefolgt . Entstanden ist dabei ein reich bebilderter Band, der die großartigen, immer unter Bedrohung entstande-nen Leistungen der Soldaten auf beiden Seiten der Front eindrücklich schildert . Es ist schon schwierig genug, heute die Stellungen aufzusuchen, aber was damals vollbracht wurde, ist kaum zu beschreiben . Schilderungen aus Tagebüchern führen uns zurück in die persönlichen Situationen dieser unheilvollen Zeit . Ein Buch, das man sich kaufen sollte! Es ist im Verlag Seisera erschienen und kostet

€ 25.–

Buchtipps

Vom Mittagsnock geht es dann über den steilen Waldrücken wieder hinunter und am Gailtaler Hö-henweg weiter Richtung Naggler Alm . Der flache Steig quert einen steilen Waldhang unterm Bren-nernock, es folgt ein kurzes Stück Forststraße und ein kurzer Anstieg auf die Lenzenhöhe, von der man jenseits kurz absteigt und bald die Lifte des kleinen Schigebietes am Weißensee erreicht . Über Forst-straßen ist auch bald die Naggler Alm (1327m) erreicht, die zu einer Stärkung mit Kärntner Haus-mannskost einlädt (auch während der Schisaison geöffnet) . Gehzeit vom Mittagsnock zur Naggler Alm ca . 1 - 1 ½ Std .Der Abstiegsweg beginnt von der Hütte über den weiten Almboden nach Südwesten entlang des Waldrandes und folgt der Markierung Nr . 210 „Ru-perti-Weitwanderweg“ Richtung St . Lorenzen/G . Auf der kleinen Anhöhe am Rand der Almwiese steigt man über den Weidezaun, dann führt der Steig nach Süden durch den Wald hinunter, wobei man wieder mehrmals Forststraßen überquert . Bei der Kreuzung im Graben des Bistritzbaches müssen wir dann jener ansteigenden Forststraße folgen, die am westlichen (rechten) Grabenhang talauswärts führt . Nach gut 10-minütigem Anstieg geht es dann wieder etwas bergab, 2 Kehren der Straße werden vom Steig durch den Wald abgekürzt . Schließlich erreichen wir die Abzweigung, wo wir zum Mittags-nock aufgestiegen sind, und steigen wieder über den steilen Karrenweg nach St . Lorenzen ab .

ANDREAS FINK

Rundwanderungvon St. Lorenzen im Gitschtal über den Mittagsnock und die Naggler Alm

Auf-/Abstieg gesamt: ca . 940 Hm

Gehzeit gesamt: 4 ½ - 5 Std .

Leichte bis mittelschwere Wanderung, im letzten Abschnitt am Mittagsnock Trittsicher¬heit erfor-derlich

Beste Zeit: Mitte/Ende April bis spät in den Herbst, bei sehr wenig Schnee auch im Winter möglich

Parkmöglichkeit: In St . Lorenzen am südwestlichen Ortsrand vor der Brücke über die Gössering oder vor der ehem . Volksschule (südöstl . Ortseinfahrt) .

In St . Lorenzen im Gitschtal (700m) quer durch den Ort Richtung Wasserfall und Kirche . Bei den Häu-sern am Bergfuß folgen wir dem Weg Nr . 210/10 bzw . 18 Richtung Naggler Alm und Mittagsnock . Ein Karrenweg führt durch steile Waldhänge hinauf, bis man eine Forststraße erreicht und das Gelände deutlich flacher wird . Hier zweigen wir links zum Mittagsnock ab und folgen dem Weg Nr . 18 . Der mäßig ansteigende Waldweg überquert mehrmals Forststraßen . Zuletzt folgt man der Forststraße ca . 800m weit, bis man nach einem flachen, sumpfi-gen Waldstück den Gailtaler Höhenweg Nr . 229 er-reicht . Auf diesem geht es nun nach links Richtung Südwesten über einen steilen Waldrücken auf den Mittagsnock (1473m) . Gehzeit ab Ausgangspunkt ca . 1 ¾ - 2 Std . Ein Bankerl lädt zur Gipfelrast ein, zwischen den Bäumen bieten sich Ausblicke ins Gitschtal, zum Reißkofel und nach Norden hinunter zum Weißensee .

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Wichtiges

26 27

Mitgliedschaft

KÜNDIGUNGEN:Für das Folgejahr bitte bis 31 . Oktober im AV-Büro mel-den – bei späteren Austritten müssen wir den Beitrag für das kommende Kalenderjahr in Rechnung stellen .

WIE WIRD MAN MITGLIED?Unterstützung für den „Anwalt der Alpen“ – Internet: www .alpenverein .at/hermagor . Beitritt in unserer Ge-schäftsstelle mit Name, Adresse und Geburtsdatum . Einige Tage später erhalten Sie die Unterlagen mit Ihrer Mitgliedskarte . Natürlich ist auch die Abbuchung Ihres Mitgliedsbeitrages im Bankweg möglich . MITGLIEDSNUMMER:Bitte bei den Einzahlungen immer die Mitgliedsnr. angeben: 904XXXXXX

SEPTEMBERAKTION:Bei allen Neuanmeldungen ab 1 .9 . gilt der einbezahl-te MB-Beitrag auch bereits für das Folgejahr . Nützen Sie dieses wichtige Werbeargument, werben Sie neue Mitglieder für unsere Sektion . Fordern Sie Beitrittserklä-rungen, Programmangebote etc . telefonisch in unserer Geschäftsstelle an .

FAMILIENERMÄSSIGUNGEN:Für Kinder ohne Einkommen bis zum 25 . Lebensjahr, Studenten bis zum 27 . Lebensjahr, deren Eltern AV-Mit-glieder sind, ist die Mitgliedschaft mit vollem Versiche-rungsschutz kostenlos . Dies gilt auch für Kinder von AlleinerzieherInnen . Voraussetzung: Alle Mitglieder gehören derselben Sek-tion an .Für Kinder bzw . Jugendliche über 18 Jahre ist als Nach-

weis die Mitteilung über den Bezug der Familienbeihilfe oder eine Schulbesuchsbestätigung (Kopie) zu über-mitteln . Bedenken Sie auch, dass beitragsfreie Kinder keinen Versicherungsschutz genießen, wenn nur ein Elternteil den MB-Beitrag bezahlt hat (Ausnahme: Al-leinerzieherInnen) .

ADRESSÄNDERUNGEN:Bitte umgehend mitteilen, damit Sie die Zuschriften rechtzeitig erhalten .

PREISERMÄSSIGUNGEN auf Schutzhütten: Auf allen Hütten des ÖAV, DAV, AVS (Österreich, Deut-scher und Südtiroler AV), sowie auf allen Schutzhütten des SAC (Schweiz), Frankreich (CAF), Italien (CAI), Spa-nien (FEM) und Alpinstützpunkte anderer, der UIAA (Int . Verband alpiner Vereine) angeschlossener Gebirgsver-eine) .

SCHLAFSACKPFLICHT auf allen ÖAV-Hütten!Hüttenschlafsäcke erhalten Sie im AV-Büro .

MITGLIEDER GEWINNEN ZAHLT SICH AUS!Überzeugen Sie Ihre Freunde . . .Mit Ihrer Unterstützung kann der Alpenverein seine Spitzenposition unter den Alpinvereinen halten und noch weiter ausbauen . Begeistern Sie Freunde oder Bekannte für die Vorteile des Alpenvereins und holen Sie sich ihre Prämie - eine ALPENVEREINSKARTE oder Warengutscheine von Sport 2000 .Überzeugen Sie EINEN Ihrer Freunde von den Vortei-len des Alpenvereins, schon befinden Sie sich mit der Gratis-Alpenvereinskarte auf dem besten Weg ins Frei-

zeitvergnügen . Für FÜNF neu gewonnene Mitglieder erhalten Sie einen Gutschein von Sport 2000 im Wert von € 60 .– .Wenn Sie ZEHN Ihrer Freunde dazu bewegen, Mitglied im Alpenverein zu werden, erhalten Sie einen Sport 2000 Gutschein im Wert von € 140,- . . . . und so funktioniert´s1 . Sprechen Sie einen Freund oder eine Freundin auf die Vorteile beim Alpenverein an und laden Sie ihn/sie zur Mitgliedschaft ein .2 . Interessierte melden sich bei einer Alpenvereinssek-tion ihrer Wahl direkt an und genießen sofort die Vortei-le der Mitgliedschaft .3 . Melden Sie uns Ihre neu gewonnenen Mit-glieder und schicken Sie uns die Daten die-ser Mitglieder mit Name, Adresse, Geburtsda-tum und Ihrem Prämienwunsch an: mitglied . werden@alpenverein .at bzw . per Post an denÖsterreichischen Alpenverein“ Mitglieder werben“, Olympiastr . 37, 6020 Innsbruck . Weitere Informati-onen erhalten Sie unter 0512/59547 . Damit Sie Ihre Wunschprämie umgehend erhalten, teilen Sie uns bitte Ihre Mitgliedsnummer und Ihre genaue Anschrift mit . Für allfällige Rückfragen zur Prämienabwicklung ge-ben Sie uns noch Ihre Telefonnummer bekannt . Nähere Informationen erhalten Sie unter www .alpenverein .at

KLETTERZENTRUM HERMAGOR:Geöffnet von Mitte Oktober bis Mitte April (MI, FR, SA und SO von 18:30-21:30 Uhr) . Informationen unter: 0650 6791978 (Cornelis Weber), Homepage: www .klet-terzentrum-hermagor .at

MITGLIEDSBEITRÄGE – 2016/2017

A-Mitglieder (20-60 Jahre) € 57,00

B-Mitglieder (Ehepartner) € 44,00

SEN-Senioren (ab 61 Jahre) € 44,00

JUN-Junioren (19-25 Jahre) € 44,00

JGD -Jugendliche (7-18 Jahre) € 24,00

KD-Kinder (bis 6 Jahre) € 21,00

Jubilare (ab 50 Mitgliedsjahren) € 17,00

Gastmitglieder € 18,00

Familienermäßigungsbeitrag € 101,00

Alleinerzieherbeitrag € 57,00

Auslandszuschlag € 3,00

AV-Büro, Bahnhofstraße 3, 9620 Hermagor

Öffnungszeiten:MO, DI, DO, FR von 9:00–15:30 Uhr

Telefon: 0660/5322001E-Mail: oeav-hermagor@gmx .at Homepage: www .alpenverein .at/hermagor

Wir sind gerne für Sie da

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Ja, ich will Mitglied beim Alpenverein werden:

Familienangehörige:

Vor- und Zuname

Adresse

Tel ./E-Mail

Vorname Ehepartner

Vorname Kind 1

Vorname Kind 2

Datum

Durch meine Unterschrift verpflichte ich mich, im Falle eines Austrittes den Mitgliedsbeitrag für das laufende Jahr zu entrichten – Austrittserklärungen sind bis längstens 31 . Oktober zu übermitteln .

Geb .-Datum

Geb .-Datum

Geb .-Datum

Geb .-Datum

Unterschrift

Werbekupon

Name und Geburtsdatum der geworbenen Mitglieder

Ja, ich habe neue Mitglieder für den Alpenverein gewonnen . Meine Prämie (eine Wanderkarte meiner Wahl) erhalte ich, sobald der Jahresbetrag des/der neuen Mitglieder eingezahlt ist .

Name des Werbers

Adresse

1 .

2 .

3 .

Bitte ausschneiden und einsenden an den Österreichischen Alpenverein, Sektion Hermagor, Bahnhofstraße 3, 9620 Hermagor .

Geb .-Datum

Geb .-Datum

Geb .-Datum

Geb .-Datum

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Herzlich Willkommen BEIM AV-HERMAGORNEUMITGLIEDER

n Batori Viktor

n Begusch Doris

n Begusch Elijah

n Bradesko Marjan

n Burgstaller Benjamin

n Dobringer David

n Dobringer Ernst

n Dobringer Lisa

n Domenig Ida

n Ebenbichler Greta

n Ebenbichler Max

n Feichtinger Leopold

n Fertl Andrea

n Gießler Carola

n Gitschtaler Florian

n Huber Alexander

n Huber Christopher

n Huber Sabrina

n Hubmann Nicole

n Jost Johanna

n Juri Florian

n Katzer Richard

n Koch-Traar Corinna

n Kurtaj David

n Kurtaj Julian

n Lavric Aljaž

n Luser Christof

n Luser Katharina

n Luser Martin

n Luser Sigrid

n Maddock Nathan Christopher

n Malaridotti Maurizio

n Memmer Karl-Peter

n Pacher Elisabeth

n Pichler Marlene

n Pock Hannes

n Pock Katharina

n Pock Roswitha

n Pock Viktoria

n Raduka Marko

n Rainer Michael

n Robin Cornelia

n Santner Mona

n Schoitsch Christian

n Schönhuber Adelheid

n Schönhuber Simon

n Schusser Maxi

n Skina Michael

n Traar Sophia

n Traar Tobias

n Weidhofer Christof

n Weidhofer Teresa

n Zollner Harald

n Zollner Laurenz

n Zollner Magdalena

n Zollner Martina

n Zollner Miriam

n Zollner Severin

Stand Ende April 2016

Page 15: Berg BLICKE - Österreichischer Alpenverein · 5 N ach einem relativ niederschlagsarmen Winter fand im Mai die alljährliche Klammräumung statt . Die fleißigen Helfer befreiten

KärntensErlebnisberg Nr.1

Info & Servicecenter Nassfeld-Pressegger SeeT 04285 8241, [email protected], www.nassfeld.at

Madritschen Sesselbahn Erlebnismeile „Im Reich der wilden Bande“ mit Fix & Foxi Klettersteig „Winkelturm“

Kabinenbahn Millennium-Express(MTB / Kinderwagentransport gratis) Sommerrodelbahn „Pendolino“ Aqua Trail & Via Dolce Vita „Lift & Bike Giro“, Kofelalm Busverkehr + Piccolo Express

Gartnerkofel Sesselbahn Bergspielplatz „Almrausch“ Schirmbar „Berghex“, Geo Trail Panoramaterrasse mit „Sky Plate“, Klettersteig „Däumling“

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wilden Bande“ mit Fix & FoxiKlettersteig „Winkelturm“

Nassfeld TageskarteInklusive Biketransport

Erw. € 29,-Kinder € 15,-

Alpenverein HermagorBahnhofstraße 3, 9620 Hermagoroeav-hermagor@gmx .atwww .alpenverein .at/hermagor

A-9620 HERMAGOR +43 4282 2051 [email protected]

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Hallenbad und Saunen öffentlich zugänglich!Hallenbad: 8:00 bis 20:00 Uhr | Saunen: 16:00 bis 21:00 Uhr (letzter Einlass 19:45 Uhr)

Donnerstag: Damensauna 15:00 bis 18:00 Uhr bis Pfi ngsten und ab Ende September.

Massageangebote von AYNIS PHYSIOTHERAPIE MASSAGEwerden ebenfalls in unseren Räumlichkeiten angeboten.

www.aynis.at

FIT Trainingscenter Hermagor

EINTRITTSPREISE

Nur Sauna (ab 14 Jahren)

TageskartenExtern

MonatskartenExtern

JahreskartenExtern

10er Karte10+1

€ 13,00 € 39,00 € 390,00 € 130,00

Nur Schwimmbäder(Natur, Freibad und Hallenbad)

Erwachsene € 8,00 € 32,00 € 320,00 € 80,00

Ki. (4-13,99) € 5,50 € 22,00 € 220,00 € 55,00

Kombiniert (Schwimmbad, Sauna) € 19,00 € 57,00 € 570,00 € 190,00

Eintrittskarten sind in der Schluga Camping Rezeption in Obervellach während der Öffnungszeiten (08:00-12:00 und 15:00-18:00 Uhr) erhältlich! Tel.: +43 4282 2051.

Terminvereinbarung bei Susanne Kühne: +43 650 246 24 11 oder +43 664 341 99 68.