Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

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ERNTEHELFER Kinoabend in Würzburg – ausverkauft! Der Film „Erntehelfer“ stößt auf so großes Inte- resse, dass nicht alle Platz finden. Regisseur Moritz Siebert hat den indischen Priester Cy- riac Chittukalam bei seinem Ankommen in der fremden neuen Heimat, einer ländlichen Pfarrei in der Erzdiözese Bamberg, eineinhalb Jahre lang begleitet.  Im Film berühren vor allem jene Szenen, in de- nen  Siebert  dem  Protagonisten  eine  kleine Handkamera  in  die  Hand  gedrückt  hat  mit der Aufgabe, doch selbst festzuhalten, was ihm wichtig erscheint: So kann der Zuschauer besonders dichte Momente miterleben, in de- nen Cyriac beispielsweise festhält, wie er den ersten Schnee fallen sieht oder wie er Natur- und Wetterstimmungen in den Weinbergen einfängt. Wie  fremd  vieles  für  ihn  ist,  lässt sich dabei leicht erahnen. Fremdheit und den mühsamen Weg der Annäherung im Blick auf die Seelsorgesituation und die Mentalität der Menschen hier bei uns zeigen andere Aufnah- men: Begegnungen auf dem Dorffest, beim Wir selbst sind es, die das Fremde definieren Im vergangenen Jahr hatte ich mich auf eine für mich sehr fremde Kultur einge- lassen.  Für  drei  Wochen  ging  es  in  die Mongolei.  Ich war gespannt und hatte auch ein we- nig Respekt – besonders vor der Noma- denküche.  Dort  stehen  z. B.  vergorene Stutenmilch und „Ziege in Milchkanne“ auf dem Speiseplan. Dafür gibt es so gut wie keinen Salat und Gemüse. Doch der mitfahrende Koch verwöhnte uns täglich mit einer Salat- und Gemüsebeilage. Er wusste  ja  schließlich,  dass  wir  uns  als Ausländer  anders  ernähren  als  die  Ein - heimischen. So lernte die kleine deutsche Reisegruppe eine Kultur kennen, die in ih- rer Ein  fachheit und Naturverbundenheit tief beeindruckte. Die Freundlichkeit der  Fortsetzung auf Seite 2 … reflektierenden Gespräch mit dem Priester- kollegen im Pfarrhaus am Mittagstisch oder beim Besuch kranker Menschen. So manches erscheint  dem  indischen  Priester  nicht  nur fremd, sondern geradezu befremdend, wenn er beispielsweise immer wieder auf einsame, allein lebende alte Menschen trifft, die sich nicht wie bei ihm zu Hause im familiären Sys- tem aufgehoben und versorgt wissen dürfen.  Der Film macht nachdenklich und lässt viel- fach die Einsamkeit des indischen Priesters durchscheinen. Die tiefgehendsten Momente des  Films  zeigen  sich,  wenn  sich  die  Men- schen  über  wesentliche  Sinnfragen,  wie  die  über  ein  Leben  nach  dem Tod  und  den Glauben an die Auferstehung, austauschen. Allein für diese authentischen Szenen lohnt es sich, den Film anzusehen. Auch bei der an- schließenden Diskussion mit dem Regisseur im Kinosaal zeigt sich die scheue Fremdheit, denn es sprechen die Deutschen und leider kaum einer der anwesenden ausländischen Priester! Martina Reinwald Mission in der Fremde auf der Leinwand FREMD EDITORIAL BERG.WäRTS THEMA PROGRAMMZEITSCHRIFT DER JUGENDBILDUNGSSTÄTTE & DES LERNWERKS VOLKERSBERG MENSCHEN THEMEN ANGEBOTE . I/15 DEZEMBER 2014 MÄRZ 2015

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Bergwerk Ausgabe 1 in 2015 mit dem Schwerpunktthema "Fremde" sowie den Veranstaltungen von Dezember 2014 bis März 2015

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PROGRAMMZEITSCHRIFT DER JUGENDBILDUNGSSTÄTTE & DES LERNWERKS VOLKERSBERGAUGUST – DEZEMBER 2014

ERNTEHELFER

Kinoabend in Würzburg – ausverkauft! DerFilm „Erntehelfer“ stößt auf so großes Inte-resse, dass nicht alle Platz finden. RegisseurMoritz Siebert hat den indischen Priester Cy-riac Chittukalam bei seinem Ankommen inder fremden neuen Heimat, einer ländlichenPfarrei in der Erzdiözese Bamberg, eineinhalbJahre lang begleitet. Im Film berühren vor allem jene Szenen, in de-nen Siebert dem Protagonisten eine kleineHandkamera  in die Hand gedrückt hat mitder Aufgabe, doch selbst festzuhalten, wasihm wichtig erscheint: So kann der Zuschauerbesonders dichte Momente miterleben, in de-nen Cyriac beispielsweise festhält, wie er denersten Schnee fallen sieht oder wie er Natur-und Wetterstimmungen in den Weinbergeneinfängt. Wie fremd vieles für  ihn ist,  lässtsich dabei leicht erahnen. Fremdheit und denmühsamen Weg der Annäherung im Blick aufdie Seelsorgesituation und die Mentalität derMenschen hier bei uns zeigen andere Aufnah-men: Begegnungen auf dem Dorffest, beim

Wir selbst sind es, die das Fremde definieren

Im vergangenen Jahr hatte ich mich aufeine für mich sehr fremde Kultur einge-lassen.  Für  drei Wochen  ging  es  in  dieMongolei. 

Ich war gespannt und hatte auch ein we-nig Respekt – besonders vor der Noma-denküche. Dort  stehen  z. B.  vergoreneStutenmilch und „Ziege in Milchkanne“auf dem Speiseplan. Dafür gibt es so gutwie keinen Salat und Gemüse. Doch dermitfahrende Koch verwöhnte uns täglichmit einer Salat- und Gemüsebeilage. Erwusste  ja  schließlich,  dass  wir  uns  alsAusländer  anders  ernähren  als  die  Ein -heimischen. So lernte die kleine deutscheReisegruppe eine Kultur kennen, die in ih-rer Ein fachheit und Naturverbundenheittief beeindruckte. Die Freundlichkeit der 

Fortsetzung auf Seite 2 …

reflektierenden Gespräch mit dem Priester-kollegen im Pfarrhaus am Mittagstisch oderbeim Besuch kranker Menschen. So mancheserscheint dem  indischen Priester nicht nurfremd, sondern geradezu befremdend, wenner beispielsweise immer wieder auf einsame,allein lebende alte Menschen trifft, die sichnicht wie bei ihm zu Hause im familiären Sys-tem aufgehoben und versorgt wissen dürfen. Der Film macht nachdenklich und lässt viel-fach die Einsamkeit des indischen Priestersdurchscheinen. Die tiefgehendsten Momentedes  Films  zeigen  sich, wenn  sich  die Men-schen  über  wesentliche  Sinnfragen,  wie die über ein Leben nach dem Tod und denGlauben an die Auferstehung, austauschen.Allein für diese authentischen Szenen lohntes sich, den Film anzusehen. Auch bei der an-schließenden Diskussion mit dem Regisseurim Kinosaal zeigt sich die scheue Fremdheit,denn es sprechen die Deutschen und leiderkaum einer der anwesenden ausländischenPriester! Martina Reinwald

Mission in der Fremde auf der LeinwandFREMD

EDITORIAL BERG.WäRTS THEMA

PROGRAMMZEITSCHRIFT DER JUGENDBILDUNGSSTÄTTE & DES LERNWERKS VOLKERSBERG

MENSCHEN THEMEN ANGEBOTE . I/15

DEZEMBER 2014 – MÄRZ 2015

Page 2: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

NUN ADE, DU MEIN LIEB HEIMATLAND …

… aus der Ferne sehe ich dich in mancherHinsicht klarer, und als Fremde denke ichdarüber nach, wo ich eigentlich „zu Hause“bin. Ursula Silber, Oktober 1997 bis Dezem-ber 1998 in Bolivien

…  wenn  du  in  dieFremde gehst,kannst  du  Heimatfinden – Heimat istkein  Ort,  Heimatsind  Menschen.Claudia Seuffert,März bis August2001 in Thailand

… trotz unserm Bay-ern  und  Frankenzieht’s  mich  in  dieFerne. Denn ich seh’,auch dort hat mandas gerne, wo jederfür  sich  seine  Hei-mat fand. Johannes Hock, Februar bis April2014 in Rumänien

…  woanders  ist  vieles  unbekannt.  Dochauch  in  der  Ferne  leuchten  dieselbenSterne. Martin Zeidler, September 2003 bisAugust 2004 und August bis Oktober 2008in England

…  weggegangenbin  ich mit  einemmulmigen  Gefühl.Auch  wenn  ich einiges Schlimmeserlebt  habe,  warder  Aufenthalt  inAfghanistan,  auchaufgrund einer au-ßergewöhnlich  gu-ten  Kameradschaft,  eine  durchwegpositive Erfahrung für mich. Markus Bug,Januar bis März 2011 in Afghanistan

… nach Afrika, da zog’s mich hin, es war ummich gescheh’n. Mit 30 jungen Menschendort, konnten wir was Neues wagen, liebHeimatland, ade. In Tansanias Süden war’s,hoch oben in den Bergen, lieb Heimatlandade. Berufschule und freier Treff, lieb Heimat-land ade. Kantine, Sport und Unterricht,das ward noch nicht geseh’n. Und von derJugend selbst gemacht, so konnt ich gutdann gehen, lieb Heimatland, ade.Nun sitz  ich hier und  träume noch von Tansanias Süden, lieb Heimatland, ade!Und was ist nun das Heimatland? Burkhard Pechtl, Februar 2012 bis Januar2014, Mbinga –Tansania

Nomaden  und  unsere  Aufgeschlossen-heit ließen die Barrieren fallen und auchdie Angst vor Vergorenem von Yak, Kamelund Stute – es siegte die Neugier.

Was  ist  das  überhaupt,  fremd?  Meint ausländisch sein – fremd? Warum sindmir dann die deutschen Nachbarn  in unserem  Mietshaus  fremder  als  die mongolische Reiseleiterin? Warum ent-scheidet  oft  schon  der  Familienname darüber,  ob  jemand  eine Wohnung  be-kommt? Warum  suchen wir  im Urlaubden  exotischen  Kick  und  reagieren  da-heim auf Fremdartiges ziemlich spießig? 

Es  ist nicht die Sprache oder Hautfarbe eines Menschen, der  ihn zum Fremdenmacht. Wir selbst sind es, die das Fremdedefinieren. Oftmals aus Angst, dass unsjemand  etwas  wegnimmt  oder  uns etwas  antut.  Es  ist  die  Unsicherheit des  Unbekannten,  aber  auch  die  ganz konkrete Erfahrung: wenn uns im Kran-kenhaus  am  Nachbarbett  die  ständig präsente  türkische  Großfamilie  stört oder auch nur der fremde Essensgeruchim Treppenhaus die eigene Nase rümpfenlässt.

Auch  wir  selbst  brauchen  manchmal Geduld, Zeit und ein bisschen Mut, unswieder  neu  kennenzulernen, wenn wiruns  fremd  geworden  sind  – einanderoder uns selbst. In unserer Gesellschaftsteigt  die  Zahl  der  Selbstentfremdung.Die anderen scheinen  immer besser zuwissen, wie wir sein, leben oder fühlen sollen.  Leben  wir  das  uns  eigene  und lassen den anderen das Ihre und suchendas, was uns verbindet und  inspiriert –mit Neugier und Toleranz.

Petra Müller

2 BERG.WäRTS  Fortsetzung von Seite 12 THEMA

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ja fast schon unberechenbare Wetter nicht das fantastische und lebensfrohe Wesen der Deutschen trüben kann“, fasstmeine meinung von Deutschland im Großen und Ganzen zusammen. „un -vorhersehbar großartig!“

Jane Mutesi Masajjage

Jane Mutesi Msajjage stammt aus Ugandaund arbeitet als Sekretärin an der Universitätvon Kyambogo. Bei der FIMARC-Weltver-sammlung im Mai 2014 vertrat sie als Delegierte die Kath. Bauern- und Landvolk -bewegung Uganda.

Polenfriedhof Wildflecken

Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewalt

ausgangspunkt zum Polenfriedhof ist der „Kreuzweg der nationen“ (gegenüberder abzweigung zum Kreuzberg an derStaatsstraße 2289, Wildflecken – ober-weißenbrunn); mit zehn Stelen erinnert er an die opfer von Krieg und Gewalt inden beiden Weltkrigen.

Der Polenfriedhof wurde 1970/71 als Ge-denkstätte fur 544 polnische opfer vonKrieg und Gewaltherrschaft, darunter428 Kinder, errichtet. Zwischen mai 1945und 1951 waren hier bis zu 20 000 Polenuntergebracht. Das Lager sollte fur diemenschen Durchgangsstation fur einneues Leben sein: entweder Ruckfuhrungin die heimat oder auswanderung in einanderes Land. Fur 544 menschen bedeu-tete es den tod.

Die kleine beeindruckende Rundkapellewurde von dem Direktor der Kunstakade-mie Krakau, mieczyslaw Wejman, mit ei-nem Fresko „Der Schlaf ist der Bruder destodes“ ausgemalt. Wer sie besichtigenmöchte, kann die Schlüssel im Rathaus inWildflecken abholen.*

*Quelle: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

meine gesamte erfahrung in Deutschlandwar absolut großartig. ich hätte mich nichtglücklicher schätzen können. Die Leute, vondenen ich umgeben war, meine Freunde,meine Gastgeber der FimaRC, meine Gast-familien in Bamberg und Feuerstein und allgemein die menschen am Volkersbergwaren sehr gastlich und warmherzig!

Die Deutschen sind sehr gastfreundlich undich stand meinen Gastgebern am Volkers-berg, z. B. Daizy, angelika, Wolfgang, George,etc., nicht zu vergessen der gesamtenmannschaft in der Küche, sehr nahe. es hat mich daher sehr traurig gestimmt, sie verlassen zu müssen. Sie alle haben mich unterstützt und mich sofort in ihremKreis akzeptiert. ich habe mich als teil des haus Volkersberg gefühlt, nicht als außenstehender.

meine Reise nach Deutschland hat mein Leben auf drei arten beeinflusst:

1. ich habe Freundschaften fürs Leben ge-schlossen. nicht nur mit meiner „Familie“vom Volkersberg, sondern auch mit men-schen aus allen Gesellschaftsschichtenund aus aller Welt.

2. meine Karriereziele: Die Reise hat es mirerlaubt, mich selbst zu finden und gründ-lich darüber nachzudenken, was ich in Zu-kunft als Bäuerin erreichen möchte.

3. Persönliches Wachstum: Die möglichkeit,nach Deutschland zu reisen, hat mirmeine eigene nationale identität bewuss-ter werden lassen. Sie hat außerdemmein Blickfeld erweitert und mich selbst-ständiger werden lassen. ich betrachtejetzt immer alles aus einem größeren,globalen Blickwinkel. ich bin weiser undmit völlig neuen ansichten nach ugandazurückgekehrt!!

„hallo Frankfurt, Volkersberg, Bamberg, Feuerstein und Würzburg, wo das kalte,

FReunDSChaFten FüRS LeBenEindrücke einer Teilnehmerin

Information:Die FimaRC ist der Dachverband kath.Landvolk- und Bauernbewegungen ausca. 65 Ländern in afrika, asien, Latein -amerika und europa. Sie setzt sich v. a. für solidarische Wirtschaftsformen, er-nährungsgerechtigkeit, ernährungssou-veränität sowie die Verbesserung derLebenssituation der ländlichen Bevölke-rung und von Bauern ein.

Webtipp: www.fimarc.org

I/15 3thema RhönommieRt

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DeR VoLKeRSBeRG hat neue naChBaRn …Eine neue Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber in Volkers

„Der Zugang von asylbewerbern nachDeutschland ist in den vergangenen Jahrenmehrfach sprunghaft angestiegen: Kamenim Jahr 2009 noch 27.649 menschen in dieBundesrepublik, waren es 2010 41.332, 201145.741, 2012 64.539 und im Jahr 2013 bereits109.580 Personen. Für das Jahr 2014 wirdmit einer weiteren starken Zugangsstei -gerung gerechnet; das Bundesamt für migration und Flüchtlinge geht von einemZugang von 140.000 asylbewerbern nachDeutschland aus.“ 15 Prozent der asylbe-werber kommen nach Bayern.

um diese große anzahl an menschen unter-zubringen, werden überall Gemeinschafts-unterkünfte geschaffen, so auch in Volkers.Seit mitte Juni leben in der dortigen unter-kunft etwa 100 menschen, davon ca. 35 Kinder. Die unterkunft liegt in direkternachbarschaft zum Volkersberg. um einenersten Kontakt herzustellen, wurden fünfPlätze der Zirkussommerfreizeit anfangSeptember für die Kinder der unterkunftzur Verfügung gestellt und alle Be wohnerzu den beiden Zirkusvorstellungen einge -laden.

Dem Plan folgten sogleich auch taten. am8.9.2014 kamen obayda (Syrien), adelisaund adi (beide Bosnien-herzegowina) zu-sammen mit der zuständigen Sozialarbeite-rin Daniela Schad am Volkersberg an. DieKinder wirkten sichtlich eingeschüchtertund ich hatte so meine Bedenken, wie dieWoche wohl verlaufen würde. nach einemersten Kennenlernen war jedoch das eis gebrochen. allen drei war anzusehen, dasssie Spaß am „Zirkusmachen“ haben. Des-halb war ich auch sehr überrascht, dass adelisa und adi bereits am zweiten abendabreisten. ich nehme an, das heimweh war wohl doch zu groß. nichtsdestotrotz,obayda hielt durch und am ende der Wo-che war er in die Gruppe voll integriert, undman konnte sehen, wie viel Freude er imtraining mit den anderen Kindern hat.hätte ich nicht gewusst, dass er kaum

Deutsch spricht und aus einer völlig an -deren Kultur stammt, hätte ich es nicht bemerkt. Bei den beiden Zirkusvorstel -lungen am Samstag und Sonntag, die in diesem Jahr unter dem motto „musik undmusicals“ stand, war von dem schüchter-nen Jungen nichts mehr zu sehen. Strah-lende Kinderaugen blickten dem Publikumentgegen! obayda zeigte als nonne des musicals „Sister act“ auf der Leiter und alstarzan am trapez sein Können. Besondersschön war, dass am Sonntag auch einige Bewohner der unterkunft und obaydasmutter die Vorstellung besuchten. alle

wirkten richtig begeistert und überrascht,was der Junge in einer Woche Zirkus allesgelernt hat.

aus meiner Sicht als Bildungsreferentin ist der Versuch, einen ersten Kontakt zuknüpfen, auf jeden Fall gelungen. Schadewar nur, dass adi und adelisa nicht diekomplette Zeit dabei waren, aber heimwehgibt es eben in jeder Kultur. Das ganze Vol-kersbergteam hofft, dass wir nun häufigerKinder der unterkunft auf dem Spielplatzoder möglicherweise bei anderen Freizeitenbegrüßen dürfen. Angelika Martin

4 thema

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Wenn wir an Flüchtlinge denken, hat jedervon uns andere Bilder im Kopf. manche versetzt alleine dieses Wort in eine ab-wehrhaltung. andere haben die Bilder von afrikanern, die in Booten übers mittel-meer kommen, vor augen. Für einige istdas thema weit weg, sie glauben, damitnichts zu tun zu haben.

Wie wir auch denken, 45 millionen Flücht-linge weltweit sind eine tatsache. natür-lich lassen sich die komplexen Fragen umFlucht und asyl nicht mit diesen Zeilen lösen. Dies darf aber keine ausrede sein,unsere augen zu verschließen. Papst Fran-ziskus klagte ein solches Verhalten 2013bei seinem Besuch auf Lampedusa an:„Wir sehen den halbtoten Bruder am Stra-ßenrand und denken vielleicht ‚der arme‘und gehen weiter unseres Weges, weil esnicht unsere aufgabe ist; und wir glauben,dass alles in ordnung sei.“ 2013 wurden inDeutschland 109.580 anträge auf asyl ge-stellt. einhunderttausend menschen, dieihre heimat und oftmals auch ihre Fami-lien nicht ohne Grund verlassen haben.Seit anfang Juni leben rund 100 von ihnenals asylbewerber in Volkers. Darunter 20Kinder und Jugendliche.

„ich war hungrig, und ihr habt mir zu essengegeben; ich war durstig, und ihr habt mir

zu trinken gegeben; ich war fremd und ob-dachlos, und ihr habt mich aufgenommen“mt 25,35. in seiner Rede vom Weltgerichtfordert Jesus deutlich dazu auf, aktiv zuwerden. am ende zählen nicht die Worte,am ende zählen die taten. aufbruch,Flucht und die erfahrung, in der Fremdeaufgenommen zu werden, ziehen sichdurch die ganze Bibel.

über Flucht und asyl wird oft in Verallge-meinerungen gesprochen. Fremde werdenschnell zu einer bedrohlichen anonymenmasse, in der der einzelne mensch ver -loren zu gehen droht. Dabei macht es unsunglaublich reich, die einzelnen menschenund ihre Lebenswege kennenzulernen. DieFlüchtlinge haben großes Leid erlebt undsind ängstlich. Sie bringen aber auch vielhoffnung und Lebensmut mit. hier kannjeder aktiv werden. Gehen wir offen undvorurteilsfrei auf sie zu, reichen wir ihnendie hand und erfahren etwas über ihre Geschichte. Fragen wir sie, wer sie sind,was sie wollen und was sie brauchen. Diegroßen politischen Fragen sind dadurchnatürlich nicht gelöst. Wir überwindenaber Grenzen und zeigen den Flüchtlingen,dass sie bei uns willkommen sind und aufihrer Suche nach Frieden und Sicherheitzumindest ein etappenziel erreicht haben.

Ralf Sauer

Polnischer Bigos

600 g Weißkraut600 g Sauerkraut 2 Zwiebeln 700 g angebratenes Fleisch, Wurst und Bauchspeck500 g passierte Tomaten 10 g getrocknete Pilze 1 Lorbeerblatt 3 Pimentkörner Butter oder Öl zum Anbraten Zucker, Gemüsebrühe, Paprika- gewürz, Majoran, Salz, Pfeffer

Zu Beginn das Weißkraut hobeln, an-schließend das Sauer- und Weißkraut separat in ein wenig Wasser kochen, bis es weich ist. Das Kraut sollte von der Wassermenge vollständig bedeckt sein, bitte vermeiden, dass es darinschwimmt. Zeitgleich das Fleisch unddie Wurst würfeln, die Zwiebeln glasigdünsten und zu guter Letzt die Fleisch-und Wurststücke dazugeben. Dann das Sauerkraut und Weißkrautohne abtropfen mit der Fleischmasse ineinem großen topf vermengen. alles zu-sammen auf kleiner hitzestufe köcheln,damit das Kraut nicht verkocht. Die pas-sierten tomaten, Pimentkörner und allerestlichen Zutaten hinzugeben und mitden Gewürzen abschmecken.

Bei diesem Gericht kommt es nicht aufGenauigkeit an. Bigos ist nach dem Kriegentstanden. es ging darum, übrigge -bliebenes zu verwerten. Je häufiger derBigos aufgekocht wird, desto besserschmeckt er. Nicole Zorzytzky

iCh WaR FRemD unD oBDaChLoS, unD ihR haBtmiCh auFGenommen: am enDe ZähLen niCht WoRte, am enDe ZähLen taten!

I/15 5BeRGPReDiGt BeRG.tiPP

Page 6: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

hen zu lassen. Gleichzeitig erfasste esmich mit Stolz, mit anzusehen, wie selbst-bewusst und zielsicher er war.

Am meisten hat mich überrascht …m: … wie warmherzig die Brasilianer sindund mit welcher großen Verbundenheitund nähe man sich begegnet.F: … wie viel Kontakt wir über die großeentfernung hinweg hatten, fast noch in-tensiver als zuvor.

„… mit welcher großen Verbundenheit und Nähe man sich begegnet.“

Seit dem weltwärts-Jahr weiß ich …m: … dass man nicht immer zwischen ver-schiedenen Ländern vergleichen muss. esgibt in jedem Land einfach unterschiedli-che arten zu leben.F: … wie bereichernd und nachhaltig die erfahrung ist, mit menschen anderer

Kulturen und Lebensbedingungen in Be -ziehung zu treten.

„… Es gibt in jedem Land einfach unterschiedliche Artenzu leben … “

Völlig neu war für mich …F: … dass mir mein Sohn eine bis damalsfür mich unbekannte neue Welt erklärt.

Im Blick auf unsere Familie …m: … bin ich sehr dankbar. meine eltern haben mich immer unterstützt, wenn esmir einmal nicht so gut ging. über Skypewar jederzeit Kontakt möglich.F: … haben alle von diesem Jahr profitiert.es sind in obidos wertvolle persönlicheFreundschaften entstanden, die wir weiterpflegen wollen.

Ich werde immer zurückdenken …m: … an meine große Familie aus dem Ju-gendzentrum, an meine brasilianischenFreunde, an die coolen Fußballabende aufdem hartplatz und an das große Gott -vertrauen der Brasilianer. F: … als wir marius in obidos besucht ha-ben, sind wir durch die Straßen gelaufen.marius wurde freudig gegrüßt und hatsich auf Portugiesisch unterhalten. Ver-standen habe ich nichts, aber mir wurdeklar, er ist hier angekommen.

Ich empfehle weltwärts …m: … weil es Spaß macht! und weil es eineFamilie ein bisschen mehr zusammen-schweißt.F: … weil junge menschen gefördert wer-den und soziale Verantwortung in einerglobalen Welt übernehmen. Das ist uner-setzbar wertvoll.

Vielen Dank für das Gespräch!Das Gespräch führte Ralf Sauer

Marius Amrhein (20 Jahre) aus Zellingenengagierte sich nach seinem Abitur von November 2012 bis August 2013 im Freiwil-ligendienst „weltwärts“ in der brasiliani-schen Diözese Obidos. Er arbeitete in einerKleinstadt am Amazonas in einem Jugend-zentrum und gab dort Gitarren-, Klavier-und Englischunterricht. Wir haben ihn undseinen Vater Frank Amrhein (48 Jahre) zudieser Zeit befragt.

Als weltwärts mehr als nur eine Ideewurde …marius: … war ich sehr glücklich. Brasilieninteressierte mich als Land des Fußballsund mit seinen netten menschen.Frank: … dachte ich, das würde ich auchsofort machen.

Beim Einsteigen ins Flugzeug …m: … war ich ziemlich traurig, meineFreunde und Familie hinter mir zu lassen.Gleichzeitig freute ich mich auf die neuenerfahrungen und war natürlich auch einbißchen unsicher, was mich erwartet.F: … schwang viel Wehmut mit, marius zie-

DieSe eRFahRunGen SinD uneRSetZBaR WeRtVoLL!Ein Jahr als weltwärts-Freiwilliger in Brasilien. Marius und sein Vater berichten.

Webtipp:www.bdkj-wuerzburg.de/bdkj-wuerzburg/freiwilligendienste/

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Page 7: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Jubiläum „60 Jahre Landvolkshochschule“

100 Gäste – ehemalige und heutige mitar-beiterinnen, Referenten, Kooperations-partner und Freunde – feierten mit demLernwerk-team das 60-jährige Bestehen.nach dem Dankgottesdienst mit Dom -kapitular Christoph Warmuth gab es beschwingte musikalisch-künstlerische,kulinarische und inhaltliche „häppchen“.Viele gute Wünsche konnte das team fürdie weitere arbeit entgegennehmen.

Erweiterung bei den Niedrigseilelementen

unser Bereich der niedrigseilelementewurde deutlich erweitert. im nächstenBergwerk stellen wir ihnen die neuen trai-ningsmöglichkeiten ausführlich vor.

Weihnachtspause

Vom 22.12.2014 bis einschl. 1.1.2015 ist un-ser haus geschlossen. ab dem 2.1.2015 sindwir gerne wieder für Sie da. Das Lernwerkerreichen Sie ab dem 7.1.2015. Wir wün-schen ihnen gesegnete Weihnachten undalles Gute für das neue Jahr!

Ehemaligentreffen

140 ehemalige teilnehmerinnen und teil-nehmer der Landvolkshochschulen müns-terschwarzach und Volkersberg trafensich zu austausch und Gespräch. Pfr. Walter engeler, Leiter der Landwirtschaft-lichen Familienberatung der evang. Landeskirche Bayern, referierte über dasthema „Werte“. Feierlicher abschluss war eine eucharistiefeier in der Wall-fahrtskirche.

Hackschnitzelheizung

Der Volkersberg wird seit diesem Winterressourcenschonend und regenerativdurch eine neue hackschnitzelheizung beheizt. Durch die Verringerung des ein-satzes fossiler energieträger um mehr als90 % sparen wir damit jährlich 176,3 ton-nen Co₂.

Lernwerk im KEB-Zentralausschuss

martina Reinwald (Leiterin Lernwerk) vertritt in den kommenden drei Jahren die fünf bayerischen Katholischen Land-volkshochschulen im Zentralausschuss derKatholischen erwachsenenbildung (KeB)Bayerns.

Geistliche Begleiterin

Beate Ritter-Schilling ist Gemeindereferen-tin und verstärkt unser team seit novem-ber als Geistliche Begleitung: „Besonders liegt mir die Zusammenarbeitmit vielen motivierten menschen am her-zen, die für ihren Glauben brennen undnach Visionen für eine Kirche der Zukunftsuchen. Den Volkersberg kenne ich schon seit Kindesbeinen und auch deshalb freue ichmich sehr auf die neue herausforderung,hier mitarbeiten zu dürfen.“

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Page 8: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Wir machen uns auf den Weg –Adventswochenende für jüngere KinderAdventskalender basteln, Weihnachten mitallen Sinnen spüren und mehr!Beginn: 28.11.2014, 17:30 UhrEnde: 30.11.2014, 13:00 UhrDraußen ist es kalt, es fällt Schnee, überallduftet es nach leckeren Plätzchen. Das hauswird festlich geschmückt und es brennenKerzen.

Wir bereiten uns auf Weihnachten vor: mitadventlichen Basteleien, süßen Leckereien,Geschichten, lustigen Spielen und kaltennasen im winterlichen Wald. auch wollenwir herausfinden, was der advent mit unszu tun hat.

Zielgruppe: 9 – 11 JahreLeitung: marco Schäftlein und anna KolbKursnummer: 14-1011Kosten: € 54,– je Kind

Wir machen uns auf den Weg –Adventswochenende für ältere KinderAdventskalender basteln, Weihnachten mit allen Sinnen spüren und mehr!Beginn: 12.12.2014, 17:30 UhrEnde: 14.12.2014, 13:00 Uhrihr seid gefrustet von euren Shoppingtou-ren und wünscht euch etwas Ruhe undweihnachtliche Stimmung fernab der stres-sigen Vorweihnachtszeit? Dann seid ihr hiergenau richtig. Wir werden persönliche Ge-schenke herstellen, die ihr an eure Lieben

verschenken könnt. ebenso werden wir unsgemeinsam über Weihnachten unterhaltenund uns überlegen, warum es für uns sowichtig ist. abends werden wir gemeinsamSpiele spielen und es uns bei entspannungs-angeboten gut gehen lassen.

Zielgruppe: 11 – 14 JahreLeitung: Judith Fischer, Katharina hilscher

und Pascal ClementKursnummer: 14-1012Kosten: € 54,– je Kind

Ski- und SnowboardcampEine Woche auf einer Skihütte mitten im SkigebietBeginn: 14.2.2015, 6:00 UhrEnde: 21.2.2015, 20:00 UhrLust auf: sechs tage Ski & Snowboard fah-ren; zünftiges hüttenessen; Gruppenaction& Chillen am abend; Wintersport pur; Ver-antwortung für die Gruppe übernehmen;aktiv sein; ein Kennenlernwochenende mit hochseilgartenbesuch am Volkersberg(23./24.1.2015): auch 2015 geht es auf dieBergeralm, eine Skihütte mitten im Skige-biet von Saalbach-hinterglemm!

Zielgruppe: 14 – 17 JahreLeitung: Ralf Sauer + VolkersbergteamKursnummer: 15-1001Kosten: € 473,– p. P. abfahrtsort Würzburg

€ 488,– p. P. abfahrtsort Bad Brückenau

Zum Kennenlernen und Vorbesprechenaller Fragen findet für alle teilnehmer/-in-nen ein Vortreffen (23./24.1.2015) mitübernachtung und hochseilgartenbe-such am Volkersberg statt.

Teilnahmevoraussetzung: gute Ski- oderSnowboardkenntnisse, d. h. Sicherheitbeim abfahren auf der blauen Piste, ei-gene Geschwindigkeit einschätzen kön-nen und dem eigenen Fahrkönnenanpassen, Bremstechniken sowie ein-und aussteigen an den Liften beherr-schen

ACHTUNG: Für diese Freizeit gelten geson-derte Geschäftsbedingungen. Bitte fordernSie telefonisch (0 97 41 / 91 32 74) die ausführ-lichen Informations- und Anmeldeunterla-gen an!

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KinDeR & JuGenDLiChe

Page 9: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Let’s cookKinderkochwochenendeBeginn: 13.3.2015, 17:30 UhrEnde: 15.3.2015, 13:30 UhrDu hast Spaß am Kochen und zauberstgerne Leckereien am herd? Dann bist du beiuns genau richtig! Beim Kinderkochwochen-ende zeigen wir dir allerhand tipps undtricks rund ums Kochen. außerdem erfährstdu viel neues über regionale Lebensmittel.

am ende des Wochenendes bist du ein klei-ner Starkoch und kannst deinen eltern zei-gen, wie man richtig kocht.

Zielgruppe: 9 – 12 JahreLeitung: Judith Fischer, Katharina hilscher

und das VolkersbergküchenteamKursnummer: 15-1006Kosten: € 54,– je Kind

Fußball ist unser LebenFußballwochenende für Väter & ihre KinderBeginn: 28.3.2015, 9:30 UhrEnde: 29.3.2015, 15:00 Uhrauch abseits der Fußballfeste wie der Welt-oder europameisterschaft spielt Fußball inder Freizeit eine große Rolle: ein Wochen-ende für Väter und ihre Kinder, um viel Zeitmiteinander zu verbringen und Fußball zuspielen. aber auch um die hintergründe die-ses Sports zu beleuchten und Samstagabends das Freizeitbad Sinnflut mit seinerWasserkletterwand zu besuchen.

Zielgruppe: Väter und ihre Kinder von 9 – 13 Jahren

Leitung: Peter eschenbach, Jörg Bohnsack,Christine Lang und Frank Wiesner

Kursnummer: 15-1007Kosten: € 99,– Vater mit 1 Kind (bei DJK-mit-

gliedschaft € 89,–) + € 19,– jedes weitereKind

Kooperation mit der DJK-Sportjugend, Diözesanverband Würzburg

Facebook, WhatsApp & YoutubeMedienkompetenz für Kinder & JugendlicheBeginn: 30.3.2015, 15:00 UhrEnde: 1.4.2015, 13:00 UhrSoziale netzwerke gehören mittlerweile fürviele Kinder zum alltag. in der Präsentationprivater inhalte und der Veröffentlichung vonFotos lauern jedoch Gefahren, die nur schwereinzuschätzen sind. in diesem Kurs lernen wirSchritt für Schritt, worauf es ankommt – vomumgang mit Passwörtern bis zu den Profilein-

Inlineskaten Brems- und SicherheitstrainingInlineskating-FührerscheinBeginn: Do, 2.4.2015, 9:00 – 15:00 Uhrmit den Basistechniken Fallen, Bremsenund ausweichen sorgen wir spielerischschnell für mehr Sicherheit auf Rollen. ab-

stellungen. Wir zeigen euch direkt am Compu-ter, wie ihr euch auf diesen Plattformen sicherbewegen könnt und wie ihr private inhalteschützt. Dabei gehen wir auch auf Gefahrenwie mobbingattacken und die Veröffentli-chung nicht rechtefreier inhalte ein.

Zielgruppe: 11 – 15 JahreLeitung: Christian Zeller und Dirk ReinhartKursnummer: 15-1005Kosten: € 54,– pro Person

schließend erhält jeder einen inlineskating-Führerschein!

Zielgruppe: 6 – 12 JahreLeitung: City Skate e. V.Kursnummer: 15-1019Kosten: € 35,– je Kind

I/15 PROGRAMM 9

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 10: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Abenteuer WaldWalderlebniswochenende für Kinder Beginn: 10.4.2015, 17:00 UhrEnde: 12.4.2015, 13:00 UhrWir wollen mit dir nicht nur die Schätze desWaldes entdecken, sondern auch draußenspielen, mit naturmaterialien basteln undgemütlich am Lagerfeuer sitzen. außerdemwarten eine Waldrallye und eine nachtwan-derung auf dich und noch viele andere

überraschungen! Spannende tage am Volkersberg erwarten dich!

Zielgruppe: 8 – 12 JahreLeitung: Stefan Faißt, marie Breunig,

alexander LebsackKursnummer: 15-1002Kosten: € 49,– je Kind

Bayerische Pfingstferien:22. –25.5.2015 Dancecamp für Mädchen 9 – 14 Jahre

1. –5.6.2015 Actionfreizeit Höhenflug ins Abenteuer für Jugendliche 10 – 14 Jahre mit hochseil-garten, Kanu fahren, Flussüberquerungund übernachtung im Wald

5. –7.6.2015 Piraten-Abenteuerwochenendefür Kinder 6 – 8 Jahre

5. –7.6.2015 Erste-Hilfe-Wochenendefür Kinder 9 – 12 Jahre

Ausblick Frühjahr und Sommer 2015

23.4.2015 Girls’ Day & Boys’ Day für Schülerinnen & Schüler ab 12 Jahren

15. – 17.5.2015 Wellnesswochenende für Mädchen13 – 17 Jahre

Bayerische Sommerferien:1. –6.8.2015 Erlebnis Volkersbergfür Kinder 8 – 12 Jahre

2. –9.8.2015 Windsurfen auf Syltfür Jugendliche 13 – 17 Jahre

7. – 13.9.2015 Sommerferien im Zirkus Schnippfür Kinder/Jugendliche 9 – 17 Jahre

Informationen und Anmeldemöglichkeit imInternet auf www.volkersberg.de

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KinDeR & JuGenDLiChe

Page 11: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Erlebnis HochseilgartenDer hochseilgarten am haus Volkersbergist ein konstruierter erlebnisraum mit Klet-terelementen unterschiedlichster art undintensität. alle übungen fordern die ganzePerson mit Kopf, herz und hand. im Selbst-sicherungsparcours in 10 m höhe könnensich gleichzeitig 14 Personen in elf übun-gen selbstständig bewegen. Die Selbst -erfahrung steht im Vordergrund. Derteamsicherungsbereich wird vom Bodenaus begangen. in Gruppen werden in neunherausfordernden übungen Kooperation,Kommunikation, teamgeist und Vertrauenerfahrbar.

Die Begleitung durch entsprechend ausge-bildete trainerinnen nach eRCa-Standardsund die Benutzung der zur Verfügung ge-stellten Sicherheitsausrüstung sind Vo-raussetzung.

Zielgruppen: Firmen, Schulen, pädagogischeeinrichtungen, Vereine, Privatpersonen

Voraussetzungen:> durchschnittliche körperliche Verfassung> Gruppe mit mind. 10 Personen> teamsicherungsbereich

mindestalter 10 Jahre> Selbstsicherungsbereich mindestalter

14 Jahre, Körpergröße mind. 1,50m

BergSteigenHochseilgartenklettern am VolkersbergFür einzelpersonen und Kleingruppen bie-ten wir ein Klettern im Selbstsicherungs -bereich an. Diese termine sind offen für alle, die den hochseilgarten einmal live er-leben wollen. unter der anleitung ausge -bildeter trainerinnen können Sie sich den eigenen Grenzen stellen und neues wagen.

Das BergSteigen macht Winterpause –neue Termine werden ab Sommer 2015 an-geboten. Diese sind auf www.volkers-berg.de zu finden.

Erlebnispädagogische AusbildungBerufsbegleitende Ausbildungerlebnispädagogik und outdoortrainingshaben in vielen arbeitsbereichen einzuggehalten. Reflektierte erlebnisse undGrenzerfahrungen können menschen hel-fen, Ressourcen zu aktivieren und Verände-rungsprozesse in Gang zu setzen. DieBegleitung und organisation solcher Pro-zesse erfordert fundierte Fachkenntnisseund handlungsstrategien.

Ziele der Ausbildung> erwerb von erlebnispädagogischen

Grundlagen> Selbsterfahrung als

anwendungsgrundlage> aneignung schnell umsetzbarer

methoden

> erproben von Reflexions- und transfermethoden

> Planungs- und Durchführungskompe-tenzen für ziel(gruppen)orientierte aktivitäten

> verantwortungsvoller umgang mit körperlichen, psychischen und rechtli-chen Grenzsituationen

> christlich-humanistische Werteorientierung

Ausführliche Informationen auf:www.cep.volkersberg.de

Kostenfreier und unverbindlicher Informa-tionsabend:

25.2.2015 um 19:00 uhr im haus Volkers-berg. um eine anmeldung wird gebeten:e-mail: [email protected], tel: 0 97 41 / 91 32 00.

I/15 PROGRAMM 11

hoChSeiLGaRten

Page 12: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Frauenfrühstück„Alles rennt – es ist Advent“ –Besinnung zwischen Tür & AngelMo, 1.12.2014, 8:30 – 11:00 Uhr

Leitung: ingrid SchreinerKursnummer: 14-3058Kosten: € 7,– inkl. FrühstücksbuffetWir bitten um telefonische Anmeldung.

Gönnen Sie sich eine adventliche Stundeder anderen art. Lassen Sie sich beschenkenvon texten, Gedichten und Bildern, die derSeele guttun.

Die „klassischen“ 3 Tage für michIn Balance bleibenBeginn: Do, 29.1.2015, 14:30 UhrEnde: So, 1.2.2015, 13:00 UhrWeiterer Termin: 9. – 12.3.2015

natürlich wie immer mit dazu. Spirituelleimpulse und Bewegung drinnen und/oderdraußen rahmen diese tage ein.Leitung: Petra müller, angela Geis,

Sabine mahlmeister

Kursnummer 29.1. –2.1.2015: 15-30059. – 12.3.2015: 15-3006

Kursgebühr: € 70,–Unterkunft/Verpfl.: € 138,– eZ/VP,

€ 123,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

es hört sich leichter an, als es ist – in Ba-lance zu bleiben, sich nicht aus dem Gleich-gewicht bringen zu lassen durch wen oderwas auch immer. Wir lassen uns in diesentagen inspirieren von den Gleichgewichts -prinzipien des ayurveda, dem „Wissen vomlangen und gesunden Leben“, und lernendabei die Druckpunktmassage kennen. DieBalance in der ernährung ist ein weiteresthema dieser tage. auch auf das auf undab in den Psalmen werfen wir einen Blick.ein ausflug, passend zum thema, gehört

Dem Leben zuliebe! Ein Tag für trauernde MenschenSa, 28.2.2015, 10:00 – 17:00 Uhr

Leitung: marlene DorschKursnummer: 15-3023Kursgebühr: € 20,–Verpflegung: € 13,–

ein tag für trauernde mit austauschmög-lichkeiten und konkreter hilfe, um mit deneigenen trauergefühlen umgehen undneue Perspektiven gewinnen zu können.

LEBEN GESTALTEN

Gesundheit und Wohlbefinden durch BewegungWohlfühltag für FrauenSa, 7.3.2015, 9:30 – 16:30 Uhr

Leitung: ulrike haasKursnummer: 15-3002Kursgebühr: € 30,–Verpflegung: € 13,–

neben den verschiedenen übungen (Dehn-und entspannungsübungen, training derBauchmuskulatur, Beckenbodengymnastik,Yoga und tanz) ist auch Zeit für informatio-nen zu Rückenproblemen, haltungsschädenund frauenspezifischen Fragestellungen.

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Page 13: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Das Leben lieben –die Liebe lebenEin Wochenende für Paare, die schon langezusammen sindBeginn: Fr, 13.3.2015, 18:00 UhrEnde: So, 15.3.2015, 13:00 Uhr

Leitung: erhard Scholl, angelika märzKursnummer: 15-3022Kosten: vorauss. pro Paar € 130,–*

* bezuschusst mit Kirchensteuermitteln derDiözese Würzburg

Wenn man lange in einer Beziehung mitei-nander lebt, kann es schwerer werden, dasLeben zu lieben und die Liebe zu leben.Kleine Gesten der Zuwendung und Liebekönnen das Leben reicher und froher ma-chen, Vertrautes in neuem Licht sehen zu ler-nen, aber auch neue Wege zu wagen. DafürWege zu finden, ist ein Ziel des Workshops.

Die „anderen“ 3 Tage für michIn Balance bleibenBeginn: Do, 26.3.2015, 14:30 UhrEnde: So, 29.3.2015, 13:00 UhrWeiterer Termin: 30.4. –3.5.2015

es hört sich leichter an, als es ist – in Ba-lance zu bleiben, sich nicht aus dem Gleich-gewicht bringen zu lassen durch wen oderwas auch immer. Wir lassen uns in diesentagen inspirieren von den Gleichgewichts -prinzipien des ayurveda, dem „Wissen vomlangen und gesunden Leben“, und lernen

abend, ca. zweistündige Wanderung beimausflug). aber auch hier gilt: Wir bieten an,Sie können, müssen aber nicht alles mitma-chen.

Leitung: Petra müller, angela Geis, Sabinemahlmeister

Kursnummer 26. –29.3.2015: 15-300730.4. –3.5.2015: 15-3008

Kursgebühr: € 70,–Unterkunft/Verpfl.: € 138,– eZ/VP,

€ 123,– DZ/VP, zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

dabei die Druckpunktmassage kennen. DieBalance in der ernährung ist ein weiteresthema dieser tage. auch auf das auf undab in den Psalmen werfen wir einen Blick.ein ausflug mit Wanderung, passend zumthema, gehört natürlich wie immer mitdazu. Spirituelle impulse und Bewegungdrinnen und/oder draußen rahmen diesetage ein. Die „anderen“ 3 tage für mich unterschei-den sich von den klassischen 3 tagen im Be-wegungsangebot (nordic Walking am

„… und fürchte dich nicht!“Seminare im Hochseilgarten für Paare, dieheiraten wollenBeginn: Fr, 10.4.2015, 16:00 UhrEnde: So, 12.4.2015, 14:30 UhrWeiterer Termin: 8. – 10.5.2015

Kosten: € 350,– je Paar zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Person/nachtBeachten Sie hierzu bitte auch die grund-sätzlichen Voraussetzungen zur Bege-hung des hochseilgartens unterwww.volkersberg.de

Kooperation mit der Kath. Akademie Dom-schule Würzburg und dem HochseilgartenVolkersberg

angst und Vertrauen sind ein für unser Le-ben nicht unwesentliches Gegensatzpaar.Fürchte dich nicht, angst zu spüren, lernevielmehr, damit umzugehen, alleine und alsPaar. „ich vertraue dir blind“ ist ein hehresZiel und auch das lässt sich – immer gut ge-sichert – im hochseilgarten ausprobieren.

Leitung: annekatrin Vogler, matthias ochKursnummer 10. – 12.4.2015: 15-30128. – 10.5.2015: 15-3013

3 Tage für mich – spezialStandortbestimmung und Wege in die ZukunftBeginn: Do, 7.5.2015, 18:00 UhrEnde: So, 10.5.2015, 13:00 Uhr

ausführliche Beschreibung auf unserer in-ternetseite.

Leitung: Petra müller, Susanne ScheinerKursnummer: 15-3009Kursgebühr: € 90,–Unterkunft/Verpfl.: € 134,– eZ/VP,

€ 119,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

unser Leben verläuft in Phasen und Rhyth-men, meistens unbewusst und automa-tisch. im Seminar haben wir Zeit, unsintensiv mit unseren Lebensmotiven, Le-benszielen, ansichten, Werten, Fähigkei-ten, tätigkeiten, unseren Rollen und auch ängsten zu beschäftigen. mit diesen erfah-rungen, ob alt oder neu, werden wir ideenund Ziele für die Zukunft entwickeln. umrahmt wird dieser Workshop von Be -wegung, meditation und entspannung.

I/15 PROGRAMM 13

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 14: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

GLAUBEN LEBEN

FrauengottesdienstMo, 12.1.2015, 20:00 –21:30 UhrWeitere Termine: 9.2.2015, 9.3.2015,13.4.2015, 11.5.2015

Jeden 2. montag im monat treffen sichFrauen aus der näheren und weiteren um-

Ort: hauskapelle LernwerkIm Sommer findet der Gottesdienst evtl. imFreien statt.

gebung des Volkersberges in der hauska-pelle „Klaus von Flüe“, um miteinander ei-nen Gottesdienst zu feiern, der von Frauenfür Frauen gestaltet wird. Zu dieser offenenGruppe sind alle interessierten Frauen herz-lich eingeladen.

BrachzeitBleib dir selbst treuBeginn: Do, 19.2.2015, 18:00 UhrEnde: So, 22.2.2015, 13:00 UhrWir unterbrechen unseren alltag mit derFrage: Wer bin ich gerade jetzt ...? Wie kannich mit mir selbst entspannt leben? impulse

Leitung: Petra müllerKursnummer: 15-3003Kursgebühr: € 70,–Unterkunft/Verpfl.: € 134,– eZ/VP,

€ 119,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

und Brachzeiten (Zeiten für sich selbst)wechseln sich hierbei ab. Dazu bieten wirangebote und Raum für entspannung,Kreativität und Bewegung drinnen und/oder draußen. Spirituelle impulse rundenden tag ab. Die mahlzeiten werden teil-weise im Schweigen eingenommen.

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Page 15: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

KOMPETENZEN STÄRKEN

„Erlebnis. Partnerschaft. Liebe.“ Gesprächstraining für Paare KEK (Konstruktive Ehe und Kommunikation)Beginn: Fr, 16.1.2015, 18:00 UhrEnde: So, 18.1.2015, 14:00 Uhr2. Seminarteil: 13.-14.2.2015

Kursnummer: 15-3015Kursgebühr: Pauschalpreis für beide Kurs-

teile: € 300,– je Paar (bezuschusst mit Kirchensteuermitteln der Diözese Würz-burg)

Anmeldung: direkt beim Familienbund derKatholiken, tel.: 09 31 / 38 66 52 21, Fax: 09 31 / 38 66 52 29, e-mail: [email protected]

Soll ihre Liebe auch noch nach Jahren leben-dig bleiben? Das Geheimnis glücklicher Paare ist das Gespräch. Konstruktiv miteinander zu spre-chen, ist hier das Zauberwort! Bei diesemangebot können Sie dies üben und lernen.

Zweiteiliges Seminar; beide Seminarteile finden mit Kinderbetreuung statt.

Rhetorik Stufe IBeginn: Fr, 23.1.2015, 14:00 UhrEnde: So, 25.1.2015, 13:00 Uhr

Leitung: udo albrechtKursnummer: 15-3031Kursgebühr: € 145,–, € 125,– (ehrenamtliche)

€ 111,– eZ/VP, € 101,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

in diesem Seminar lernen Sie wichtigeGrundregeln der Rhetorik kennen und er-fahren, wie Sie das Lampenfieber in denGriff bekommen, ihre persönliche Sicher-heit steigern können und sich ihrer eigenenRedekompetenz bewusst werden.

Rhetorik Stufe IIBeginn: Fr, 27.2.2015, 15:00 UhrEnde: So, 1.3.2015, 13:00 Uhr

Unterkunft/Verpfl.: € 111,– eZ/VP, € 101,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

Voraussetzung: Besuch von Rhetorik Stufe i oder Grundkenntnisse

Kooperation mit der Kath. Landvolkbewe-gung

in diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie ihreüberzeugungskraft verbessern, die Wir-kung ihrer Rede steigern, ein thema schnellerfassen und für den Zuhörer attraktiv dar-stellen können.

Leitung:Dr. Wolfgang meyer zu BrickweddeKursnummer: 15-3051Kursgebühr: € 145,–, € 125,– (ehrenamtliche)

I/15 PROGRAMM 15

Page 16: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Rhetorik intensivFr, 6.2.2015, 9:00 – 17:00 Uhr

Leitung: udo albrechtKursnummer: 15-3032Kursgebühr: € 110,–, € 90,– (ehrenamtliche)Verpflegung: € 16,50

Wenn Sie schon bisher erfolgreich Redenhielten, jedoch durch anschaulicheres undfreieres Sprechen ihre Glaubwürdigkeit undüberzeugungskraft steigern möchten, dannsind Sie in diesem intensivtraining genaurichtig.

Junge RhetorikSa, 7.2.2015, 9:00 – 17:00 Uhr

Leitung: udo albrechtKursnummer: 15-3034Kursgebühr: € 70,–Verpflegung: € 16,50

Wenn Sie als junger mensch von anfang anklar und überzeugend vor anderen redenund andere menschen begeistern wollen,sind Sie hier richtig: im Workshop werdendie wichtigsten Kommunikationstheorienvermittelt. es gibt übungsintensive Phasenmit konstruktivem Video-Feedback und pra-xisnahe einzelübungen.

Fit fürs NetzInternetkurs für EinsteigerSa, 7.2.2015, 9:00 – 18:00 UhrWeiterer Termin: 7.3.2015

Leitung: axel BuchingerKursnummer 7.2.2015: 15-30567.3.2015: 15-3057

Kursgebühr: € 60,–Verpflegung: € 13,–

Grundkenntnisse im EDV-Bereich sind NICHTnotwendig.

Wie funktioniert das internet, was kann ichda machen und ist es interessant für mich?Gemeinsam erkunden wir das internet, ler-nen Suchmaschinen kennen und entdeckeninternetseiten, die uns wirklich interessie-ren. Ziel des Kurses ist es, sich sicher imWorld Wide Web bewegen zu können.

Fitter fürs NetzInternetkurs für FortgeschritteneSa, 18.4.2015, 9:00 – 18:00 Uhr

Leitung: axel BuchingerKursnummer: 15-3060Kursgebühr: € 60,–Verpflegung: € 13,–Voraussetzung: Fit-fürs-netz-Grundkurs

oder internet-Grundkenntnisse

Wir steigen nach ersten erfahrungen imnetz tiefer ins internet ein und lernen wei-tere Dienste kennen, wie z. B. Soziale netz-werke. Downloads, installation und weiteree-mail-Funktionen sind ebenso thema. na-türlich ist viel Platz für eigene Fragen undinteressen der teilnehmerinnen.

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Page 17: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

PC-Basiswissen für SeniorenZweiteiliger KursMo, 16.3.2015, 9:00 – 17:15 Uhr2. Teil: 23.3.2015

Leitung: ansgar eckertKursnummer: 15-3029Kursgebühr: € 110,–Verpflegung: € 26,–

es werden keinerlei Computerkenntnissevorausgesetzt – nur etwas Freude, mit demComputer zu arbeiten.

Der Kurs gibt einen überblick über die wich-tigsten technischen Bestandteile einesComputers und über die Funktion des Be-triebssystems Windows: mit Word eine ein-ladung erstellen, eine e-mail senden undempfangen, sich im internet mit anderenSenioren unterhalten (chatten) sowie dasinternet kennenlernen.

Schritt für Schritt lernen Sie in diesem Kurs,die informationsvielfalt des internet zu nut-zen. unter anleitung gehen Sie mit demkostenlosen Programm „Firefox“ auf entde-ckungstour durch das „World Wide Web“.Ziel ist, dass Sie sich zu hause eigenständigim internet zurechtfinden.

um an diesem Seminar teilnehmen zu können, brauchen Sie keine besonderen Vorkenntnisse. es reicht, wenn Sie wissen,wie man einen PC startet und wie man einePC-maus „führt“.

Leitung: Gudrun DornbergerKursnummer: 15-3047

Fit fürs InternetMit „fortgeschrittenem“ Alter noch ins Internet? Natürlich!Beginn: Mi, 18.3.2015, 11:00 UhrEnde: Fr, 20.3.2015, 15:00 Uhr

Kursgebühr: € 100,–Unterkunft/Verpfl.: € 105,– eZ/VP,

€ 95,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

Kooperation mit dem Kath. Senioren-ForumSchweinfurt

Anmeldung zu diesem Kurs direkt beim Katholischen Senioren-Forum DiözeseWürzburg – Regionalstelle Schweinfurt,anton-niedermeier-Platz 7, 97421 Schweinfurt, tel. 0 97 21 / 27 106Es gelten die Teilnahmebedingungen desSenioren-Forums.

HofübergabeFür Hofübernehmer, Hofübergeber undweichende Erben aus Voll- und Nebener-werbsbetriebenBeginn: Mo, 23.2.2015, 18:00 UhrEnde: Mi, 25.2.2015, 16:30 Uhr

Kursgebühr: € 90,-€ 80,– ab der 2. Person

Unterkunft/Verpfl.: € 92,– eZ/VP, € 82,– DZ/VPzzgl. € 1,40 Kurtaxe pro nacht

Bitte geben Sie bei der anmeldung an, obSie im haupt- oder nebenerwerb tätig sind.

Kooperation mit der Kath. Landvolkbewe-gung, der Landwirtschaftl. Familienberatungder Diözese WÜ und dem Bay. Bauernver-band

Die hofübergabe wirft rechtliche, betriebs-wirtschaftliche, steuerliche, soziale und zwischenmenschliche Fragen auf. Für über-geber wie auch übernehmer und wei-chende erben ist es deshalb wichtig, sichfrühzeitig mit dem thema auseinanderzu-setzen, um für alle eine befriedigende Lösung zu erreichen.

Leitung: Dr. Wolfgang meyer zu Brickwedde,angelika haaf, Daniela Sarrazin, GeorgScheuring, Clemens Brandel, anne ma-wick, Dr. holger höhn

Kursnummer: 15-3049

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ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 18: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

SICH ENGAGIEREN

Teamentwicklung für Pastoralteams 9:00 – 16:00 Uhr

Leitung: n. n. hochseilgartentrainerinPreis auf Anfrage

Für hauptberufliche teams besteht diemöglichkeit, über das Fortbildungsinsti-tut einen Zuschuss zu beantragen.

Kooperation mit dem Fortbildungsinstitutder Diözese Würzburg

teamentwicklung ist wesentlich, damit dieZusammenarbeit in den unterschiedlichs-ten team-Konstellationen gelingen kann.Wir bieten die möglichkeit, sich den wichti-gen Fragen der transparenz, Kommunika-tion und gegenseitigen Verantwortung zustellen und erlebnisorientiert an eigenenFragen zu arbeiten.

Rhetorik für Aktive in Pfarrgemeinden 9:00 – 18:00 Uhr

Kontakt und Information: Dr. Wolfgang meyer zu Brickwedde, KLB-Diözesanstelle, ottostr. 1, 97070 Würzburg, tel: 09 31 / 38 66 37 26, Fax: 09 31 / 38 66 37 29, e-mail: [email protected]

Kooperation mit der Kath. Landvolkbewe-gung der Diözese Würzburg

Dieses angebot richtet sich an Verantwort-liche in Pfarrgemeinden, die Grundlagender Rhetorik trainieren wollen. Sicherheitim auftreten, Redetechniken und die spon-tane Rede werden in diesem Kurs vermitteltund eingeübt.

Der Referent vereinbart mit Ihnen einen Ter-min und kommt zu Ihnen in die Gemeinde.

Leitung: Dr. Wolfgang meyer zu BrickweddePreis auf Anfrage

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Page 19: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Lebensraum Land gestalten –Damit die Kirche im Dorf bleibtFortbildungstage für Pfarrgemeinderäteländlicher Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften9:00 – 17:00 Uhr

Leitung: andrea Kober-Weikmann, isolde Löb,Dr. Wolfgang meyer zu Brickwedde, Petramüller, martina Reinwald, Wolfgang Scharl

Preis auf AnfrageKontakt und Information: Wolfgang Scharl,

arbeitskreis Pastoral auf dem Land, ottostr. 1, 97070 Würzburg, tel: 09 31 / 38 66 37 21, Fax: 09 31 / 38 66 37 29, e-mail: [email protected]

Drei themen bieten wir ihnen zur auswahl:

> Wo das herz des himmels pocht. Glaube und Spiritualität in unserem Dorf lebendig halten

> hier bin ich mensch, hier kann ich sein. unser Dorf als diakonische Gemeinde –wie geht das?

> Don Camillo und Peppone. Politische mitwirkung der Pfarrei in unserem Dorf

Werkstatttag zur religiösen Begleitung von KindernVom Wasser des Lebens – Mit allen Sinnen glaubenSa, 25.4.2015, 09:30 – 15:30 Uhr

Kursnummer: 15-3025Kursgebühr: € 20,–Verpflegung: € 9,–

tn-Beitrag Kinder € 5,– / ab d. 2. Kind €3,– / Verpfl. Kinder € 6,–

> tn-Beitrag wird vor ort gezahlt. > Kaffee und kalte Getränke gibt es am au-

tomaten.

Kooperation mit dem Dekanat Hammelburg

ohne Wasser gibt es kein Leben. mit allenSinnen wollen wir der „Schwester Wasser“,wie der hl. Franziskus sagt, begegnen. Bibli-sche „Wasser-Geschichten“ erschließen wirfür Kinder durch bildliche Gestaltungen,musikalische, leibliche und kreative ele-mente, sodass sie zur lebendigen Quelle fürunser Leben werden können.

Leitung: eva Fiedler

Teamentwicklung für Pfarrgemeinderäte, Sachausschüsse o. ä.9:00 – 16:00 Uhr

Leitung: n. n. hochseilgartentrainerinPreis auf Anfrage

teamentwicklung ist wesentlich, damit dieZusammenarbeit in den unterschiedlichs-ten team-Konstellationen gelingen kann.Wir bieten die möglichkeit, sich den wichti-gen Fragen der transparenz, Kommunika-tion und gegenseitigen Verantwortung zustellen und erlebnisorientiert an eigenenFragen zu arbeiten.

Praxisbegleitung für Verantwortliche der Pfarrgemeinderäte im Dekanat Bad KissingenMi, 4.3.2015, 19:30 – 21:30 Uhrin Poppenlauer

Mi, 18.3.2015, 19.30 – 21.30 Uhrin Hammelburg

Leitung: martina ReinwaldKostenfrei

Anmeldung für 4.3.2015 Poppenlauer bei:Diözesanbüro Bad Kissingentel: 09 71 / 14 48

Anmeldung für 18.3.2015 Hammelburg bei:Lernwerk Volkersberg, tel: 097 41 / 91 32 32

Wir bitten um telefonische Anmeldung!

Wir wollen an dem abend die Gelegenheitschaffen, in zwangloser atmosphäre überwichtige und auch über scheinbar neben-sächliche Punkte der alltäglichen Gremien-arbeit im PGR ins Gespräch zu kommen. Dererfahrungsaustausch ist ein wesentlicheselement dabei. Was Sie an dem abend be-wegt, soll uns bewegen!

Ort: Pfarrheim in Poppenlauer bzw. hammelburg

I/15 PROGRAMM 19

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 20: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

FIRMENSEMINARE

20.4.2015Umgang mit schwierigen ChefsNEU

21.4.2015Perfekt als Chef/Chefin

Fordern Sie unser neues Programm für 2015 an!

Segensfeier für LiebendeSamstag, 14.2.2015 um 19:00 Uhr

Der Valentinstag dient meist der ankurbe-lung des Blumen- und Süßigkeitenumsat-zes. Wir denken, dass mehr möglich ist, undladen deshalb zu besinnlichen minuten indie Klosterkirche ein. mithilfe von Gedich-ten, Bildern und Gebeten können wir fürdas Geheimnis der Liebe sensibel werden.30 minuten zum träumen, ausspannenund nachdenken. anschließend laden wirzu Sekt im Schnee ein.

Leitung: Klaus hofmannOrt: Wallfahrtskirche am Volkersberg,

Bad BrückenauKeine Anmeldung erforderlich

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Page 21: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Start des sechsteiligen Basislehrgangs im September 2015auf dem VolkersbergBitte fordern Sie unseren auführlichen Seminarflyer an!

BIOGRAFIEARBEIT

LebensMutig – Basislehrgang Biogr

afiarbeit

Biografiearbeit mit Kindern und Jug

endlichen

Biografiearbeit in der Pflege

FORTBILDUNG IN BIOGRAFIE ARBEIT

Basislehrgang Biografiearbeit(die Module 1-5 sind auch einzeln buchbar!)

„LebensÜbergänge – Den roten Faden finden“ (Grundlagen der Biografiearbeit/Modul 1)25. –26.9.2015

„Der Blick zurück nach vorn“ (Biografische Selbstreflexion/Modul 2)20. –21.11.2015

„Gut geplant ist halb gewonnen ...“ (Didaktik der Biografiearbeit/Modul 3)22.–23.1.2016

„Lebens-Schätze heben“ (Biografische Kommunikation/Modul 4)4. –5.3.2016

„K wie kreativ“ (Methoden der Biografiearbeit/Modul 5)13. – 14.5.2016

„Es hat sich bewährt, wenn man anfängt!“ (Werkstatt der Biografiearbeit/Modul 6)15. – 16.7.2016

Biografiearbeit mit Kindern und Jugendlichen

„Nur wer die Vergangenheitkennt, hat eine Zukunft.“ Wilhelm von Humboldt 3. –4.7.2015 auf der Benediktushöhe Retzbach für alle,die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, eltern …

Biografiearbeit in der Pflege

„Rosendorf, Brot-Geschmack und Heimatklang“ vom 23. –24.9.2016 auf der Benediktushöhe Retzbach für Pflegefachkräfte, pflegende angehörigeund interessierte

In Kooperation mit:

I/15 PROGRAMM 21

Page 22: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Zugunsten der „Freunde desHauses Volkersberg e. V.“

Am Sonntag 30.11.2014 um 16:00 Uhrin der Wallfahrtskirche am Volkersberg

Was zählt, ist nur der Song. Jonathan Bött-cher verwirklicht die Kraft seiner musikdurch eindringliche und beeindruckendeSonggebilde, die sich durch ein sparsamesund stilvolles arrangement auszeichnen. er-dig, einfühlsam, ehrlich, eindringlich – dieexakt passenden Vokabeln für ein außer -gewöhnliches konzertantes erlebnis sindschwer zu finden. ergänzt mit texten vonDomvikar Paul Weismantel wird der Kon-zertnachmittag zu einem nachhaltigen er-lebnis.

„Deine Liebe lebt“ ist einfach schöne musik,die mit jedem ton herz und Verstand be-rührt; musik, in die man tief eintauchenkann. Jonathan Böttchers neue Songs sindunterhaltsam, aber nicht banal und jederton ist eine Klasse für sich.

Eine Kartenreservierung ist nicht erforder-lich. Die Konzertbesucher werden um eineSpende für die „Freunde des Hauses Vol-kersberg e. V.“ gebeten – zur Unterstützungder Bildungsarbeit im Haus Volkersberg.

BeneFiZKonZeRt „Deine LieBe LeBt“ Von Jonathan Böttcher & Domvikar Paul Weismantel

22

Page 23: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Dann sind Sie bei unserem Förderverein „Freunde des Hauses Volkersberg e. V.“ richtig!

Sie finden die Volkersberg -arbeit wichtig?

Sie blicken dankbar auf Ihre Volkersbergzeit zurück?

Sie unterstützen gerne benachteiligte junge Menschen?

Sie wollen zu einer nachhaltigen Absicherung der Volkersbergarbeit beitragen?

Liebe Volkersbergfreunde,

unser  Förderverein wurde  2009 gegrün-det, um dem Volkersberg auch in Zeitenimmer knapper werdender Finanzmittelund Zuschüsse eine langfristige finan-zielle  Unterstützung  geben  zu  können.Wir greifen dem Volkersbergteam dort un-ter die Arme, wo es keine anderen Förder-möglichkeiten gibt. So haben wir in denletzen Jahren beispielsweise> den Kauf eines Zirkuszeltes für die zir-kuspädagogische Arbeit gefördert,

> finanzschwachen Kindern und Jugendli-chen  die  Teilnahme  an  den  Bildungs-und Freizeitangeboten des Volkesbergsermöglicht,

> die Volkersbergehrenamtlichen bei Fort-bildungen unterstützt.

Die Mitgliedschaft in unserem Förderver-ein kostet  jährlich für eine Einzelpersonnur € 30,–; für Studenten lediglich € 10,–. Eine  Familie  (Eltern  und  alle  Kinder  biszum 18. Lebensjahr) kann für € 40,– ein Fa-milienmitglied werden.

Sie  sehen:  der Mitgliedsbeitrag  bei  den„Freunden des Hauses Volkersberg“ kostet

wirklich nicht viel – und doch bewirkt mandamit  so  viel  Gutes. Mit  einer Mitglied-schaft können Sie  wirkungsvoll und nach-haltig die Volkersbergarbeit unterstützenund zugleich Ihre Verbundenheit mit demVolkersberg zum Ausdruck bringen.

Wir würden uns sehr freuen, Sie als neueMitglieder bei den „Volkersbergfreunden“begrüßen  zu  dürfen.  Einen Mitgliedsan-trag schicken wir Ihnen gerne per E-Mailzu ([email protected]). Sie fin-den  diesen  aber  auch  auf www.volkers-berg.de. 

Selbstverständlich können Sie uns auch jederzeit mit einer Spende unterstützen:

IBAN: DE66793510100031042484 BIC: BYLADEM1KISBank: Sparkasse Bad Brückenau 

Vielen Dank und liebe Grüße,

Lui Böhler1. Vorsitzender der

„Freunde des Hauses Volkersberg e. V.“

ii

Page 24: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

HerausgeberJugendbildungsstätte  Volkersbergder  Diözese  Würzburg  (KdÖR)  und Lernwerk  Volkersberg Kath.  Land-volkshochschule   (Träger: Verein derKLVHS in der Diözese Würzburg e. V.)

KontaktHaus Volkersberg97769 Bad BrückenauTelefon 0 97 41 / 91 32 - 00Fax 0 97 41 / 91 32 - [email protected], www.volkersberg.de

RedaktionPetra  Müller,  Martina  Reinwald

(v.i.s.d.P.), Klaus Hofmann (v.i.s.d.P.), Ralf Sauer (Redaktionsleiter)

GestaltungSCHWARZSEHEN

DruckDruckerei Rudolph, Ebertshausen

LektorBjörn Schultz, Würzburg

Erscheinungsweisedreimal jährlich

Fotos/BildnachweisArchiv  und  Bibliothek  des  BistumsWürzburg,  Ralf  Ruppert,  Ralf  Sauer, Nicole  Arweiler,  Nike  Klüber,  RichardZeitz, Klaus Hofmann, Carsten Waider,Rosalinde  Schwarz,  Claudia  Seuffert, Petra Müller, Martina Reinwald, FrankGreubel, Simone Ott, Lui Böhler, Katha-rina Balfer, MCM Management,  Jona-than Böttcher, POW Diözese Würzburg,Paul  Weismantel,  Frederik  Drenkard, Annekatrin Vogler, fotolia – detailblick,fotolia – dieter 76, Nicole Trumpfheller,Christian Fenn, fotolia – joanna wnuk

Impressum

… ist ein Bildungshaus für alle Generationen:

Das Lernwerk Volkersberg – seit Juni 2007nach  den  Kriterien  des  Qualitäts- Entwicklungssystems mit Testierung (QES.T)zertifiziert – ist ein anerkannter Bildungs -träger mit dem Schwerpunkt auf offenenSeminaren, die die Persönlichkeitsentwick-lung und die soziale Kompetenz unterstüt-zen.

Wir sind Mitglied im Verband der Bildungs-zentren im ländlichen Raum e. V. – erkenn-bar an der Dachmarke „Lernen im Grünen“ – sowie  in  der  Katholischen  Erwachsenen -bildung (KEB) der Diözese Würzburg.

Finanzielle  Förderung  erhalten  wir  vomBayerischen Staatsministerium für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten und vomBischöflichen Ordinariat Würzburg. Wir dan-ken  für die finanziellen Unterstützungen,denn  ohne  sie  ist  unsere  kostengünstige Bildungsarbeit nicht möglich.

Die Jugendbildungsstätte der  Diözese Würzburg  macht  Angebote  für  Kinder, Jugendliche  und  „Junge  Erwachsene“. Inhaltlicher Schwerpunkt  ist die Verknüp-fung  der  Bereiche  Spiritualität  und  Er -lebnispädagogik.

Beide  Einrichtungen  –  inklusive  des Bungalowdorfes –  stehen auch als Beleg -häuser für externe Gruppen mit eigenemBildungs-  und  Freizeitprogramm  zur  Ver -fügung.

Raum- und MedienangebotDas Haus Volkersberg ist mit Seminar- undArbeitsräumen  sowie  modernen  Medien

ausgestattet.  In  jedem  Gebäudetrakt finden Sie Gruppen- und Aufenthaltsräume. Der Konferenzsaal bietet eine Kapazität fürbis zu 120 Personen. Außerdem gibt es ei-nen EDV-Seminarraum mit elf Schulungs-plätzen,  zwei  Meditationsräume,  eineHauskapelle,  einen  Tischtennisraum  undeine Turnhalle.

Das  Bungalowdorf erweitert  unser  Platz -angebot im Sommer mit 110 Betten, verteiltauf 15 „Hütten“. Lagerfeuerplatz, Sportplatzund Sinnesgarten laden ein zu spannendenStunden.  Im  Sommer  erwartet  Sie  auch unser Zirkuszelt. Unser  Hochseilgartenschafft einen neuen Blick auf Ihre Themen.Zudem  bietet  die  erholsame  Umgebungzahlreiche Naturerlebnisse. AusgeschilderteWanderwege führen durch die Rhön odernach Bad Brückenau.

Weitere Informationen finden Sie aufunserer Homepage www.volkersberg.de

Unsere Mitarbeiter/-innen:

BildungsteamKlaus  Hofmann  (Rektor Haus Volkersberg,Leiter der Jugendbildungsstätte)

Martina Reinwald (Leiterin Lernwerk)Ralf  Sauer  (Stv. Leiter der Jugendbildungs-stätte, Kinder- & Jugendbildung, Events)

Petra Müller(Bildungsreferentin Lernwerk)

Angelika Martin (Bildungsreferentin Zirkus-pädagogik und Schülerarbeit)

Annekatrin Vogler (Hochseilgarten, Centrum für Erlebnispädagogik)

Claudia  Seuffert  (Erlebnispädagogische Klassentage)

BereichsleitungenJutta Stenglein (Verwaltung)Margit Blank (Hauswirtschaft)Michael Schürlein (Haustechnik)Rainer Kleinhenz (Küche)Mariola Zorzytzky (Rezeption)

Das Haus Volkersberg …

Page 25: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Allgemeine Geschäftsbedingungen desLernwerk Volkersberg

AnmeldungBitte schriftlich unter Angabe aller erforderlichenAngaben  (Name,  Adresse,  Telefon,  Geburtsjahr,Bankverbindung).

per Post anhand des im Programmheft beiliegenden Anmeldeformulars

per Fax 0 97 41 / 91 32 36per E-Mail [email protected] Internet www.lernwerk.volkersberg.de

Die Anmeldung  zu  unseren Veranstaltungen  isterst ab Veröffentlichung der Termine möglich. AbEnde Juli finden Sie diese für das darauffolgendeKalenderjahr auf unserer Homepage.Nachdem die Kursangebote u. a. das Ziel verfolgen,den Austausch und das Miteinander zu  fördern, gehen wir von Ihrer Teilnahme am gesamten Kursaus.  Bei  Kursen  mit  Hochseilgartentraining  be -achten  Sie  bitte  die  grundsätzlichen  Vorausset -zungen zu Begehung des Hochseilgartens unterwww.volkersberg.deSie sind einverstanden, dass Fotos, auf denen Sieoder Ihr Kind zu sehen sind und die während derVeranstaltung  entstanden  sind,  vom  Lernwerk Volkersberg zu Zwecken der Öffentlichkeitsarbeitverwendet werden. Mit Ihrer Anmeldung erklärenSie sich damit einverstanden, vom Haus Volkers-berg Informationen per Post und E-Mail zu erhalten.

AnmeldebestätigungDie Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihresEingangs berücksichtigt. Nach Eingang und Bearbei-tung  Ihrer  Anmeldung  bekommen  Sie  von  uns umgehend eine schriftliche Teilnahmebe stätigung.

Kursabsage durch den/die Teilnehmer/-inBitte haben Sie Verständnis, dass wir eine Ausfallge-bühr nach folgender Staffelung berechnen müssen:> bis 3 Wochen vor Kursbeginn: 

€ 10,– Bearbeitungsgebühr> ab 3 Wochen vor Kursbeginn: 

50 % der Gesamt kosten> Wird eine Anmeldung am Tag der Veran staltung

zurückgezogen oder erscheint die angemeldetePerson aus Gründen, die vom Lernwerk Volkers-berg nicht zu vertreten sind, nicht zum Seminar,so sind 100 % der  Gesamtkosten fällig. In diesemFall haben Sie die Möglichkeit, eine/-n Ersatzteil-nehmer/-in zu benennen.

Kursabsage durch Lernwerk VolkersbergWir behalten uns vor, aufgrund einer zu geringenTeilnehmerzahl das Seminar abzusagen. Es beste-hen keine weitergehenden Ansprüche.

KostenDie Gesamtkosten für unsere Kurse teilen sich auf in:> Kosten für Unterkunft und Verpflegung im Einzel-

bzw. Doppelzimmer (EZ/DZ) mit Voll pension (VP)> Kursgebühr> Kurtaxe

Bitte haben Sie Verständnis, dass bei verspäteterAnreise, verfrühter Abreise oder Versäumen ein-zelner Mahlzeiten dennoch der gesamte Kosten -beitrag zu zahlen ist.

Unsere  eigene  pädagogische  und  theologische Arbeit wird nicht  in Rechnung gestellt,  lediglich erfolgt eine Umlage von Verwaltungs- und Materi-alkosten. Diese Angebote können nur deshalb sogünstig  für  Sie  sein, weil  die Diözese Würzburg sowie  das  Landwirtschaftsministerium  des  Frei-staats unsere Arbeit fördern.

ErmäßigungAuf Anfrage erhalten Arbeitslose, Studierende undFreiwilligendienstleistende  gegen  Nachweis Ermäßigung.  Sollte  die  Höhe  der  Kursgebühren Sie am Besuch des Seminars hindern, so sprechenSie mit uns. Bei  einigen  Seminaren  erhalten  Ehrenamtliche einen ermäßigten Preis (Nachweis über Ehrenamts-tätigkeit erforderlich).

Preisstruktur bei Familienbildungsmaßnahmen > Familien: € 130,–* (ermäßigt € 80,–*) > Teilfamilien: € 100,–* (ermäßigt € 65,–*) > Alleinerziehende: € 75,–* (ermäßigt € 50,– *) * bezuschusst mit Kirchensteuermitteln der DiözeseWürzburg/ggf. Zusatzkosten für den Hochseilgarten

ZahlungDie Kurskosten werden bei Erteilung eines SEPA-Lastschriftmandats nach Beginn der Veranstaltungvon  Ihrem  Konto  abgebucht  oder  Sie  nutzen die Möglichkeit der Überweisung innerhalb von zehn Tagen nach Seminarbeginn. 

Geschäftsbedingungen für Anmeldungen zu den Angeboten der Jugendbildungsstätte Anmeldung  schriftlich  per  Fax,  Post  oder Online formular auf der Homepage inklusive SEPA-Lastschriftmandat. Die Kursgebühr wird nach demKurs fällig.

Bei Rücktritt von der Anmeldung berechnen wir bisdrei Wochen vor Veranstaltungsbeginn eine Ver -waltungspauschale  von  €  10,–.  Ab  drei Wochenvor Beginn werden 50 %, bei Rücktritt am Veran -staltungstag  100 %  der  Kursgebühr  fällig   (außerbei  automatischer  Benennung  eines/-r  Ersatz -teilnehmers/-in,  der/die  der  ausgeschriebenen Zielgruppe entspricht).

Muss die Veranstaltung aus  irgendeinem Grund seitens  der  Jugendbildungsstätte  Volkersberg entfallen,  werden  eventuell  bereits  bezahlte Kurs gebühren  in  voller  Höhe  zurückerstattet; ein   weiterer  Anspruch  an  die  Jugendbildungs-stätte   Volkersberg besteht nicht. Bei Kursen mitHoch seilgartentraining  beachten  Sie  bitte  diegrund sätzlichen Voraussetzungen zur Begehungdes Hochseilgartens unter www.volkersberg.de

LeistungenAusgebildete, kompetente Referent Innen, ein qua-lifiziertes Bildungsteam und  erfahrenes Personal,das ein nach Umweltge sichtspunkten modernesHaus betreibt.

Unterbringung in Mehrbettzimmern mit Waschge-legenheit  und  Etagenduschen/-toiletten,   Bett -wäsche wird vom Haus gestellt, Vollver pflegungmit  Frühstück,  Mittagessen,  Kaffee  und  Abend -essen.

Wir sind ein Non-Profit-Unternehmen. UnsereKurspreise  sind  nicht  kostendeckend,  d. h. reduzierte Preise, die in dieser Form nur durch Zuschüsse ermöglicht werden können.Ermäßigung  für  junge Menschen  in Ausbildung, Studium,  FSJ,  FÖJ,  Freiwilligendienst,  Arbeits -losigkeit,  Juleica-BesitzerInnen  ist möglich.  Inso-fern  bei  der  Ausschreibung  der  Kurs maßnahmehierzu kein Hinweis zu finden ist,  fragen Sie bittebei uns nach.

Der  Jugendbildungsstätte  Volkersberg  ist  es erlaubt,  Kontaktdaten  an  weitere  angemeldete TeilnehmerInnen  zu  geben,  damit  ggf.  Fahr -gemeinschaften gebildet werden können.Ich bin einverstanden, dass Fotos, auf denen ich/mein  Kind  zu  sehen  sind  und  die  während  der Veranstaltung entstanden  sind,  von der  Jugend -bildungsstätte  Volkersberg  zu  Zwecken  der Öffentlichkeitsarbeit  verwendet  werden.  Mit meiner Anmeldung erkläre ich mich damit einver-standen, vom Haus Volkersberg Informationen   perPost und E-Mail zu erhalten.

Speziell für Angebote aus dem Kinder- und JugendprogrammDurch die Anmeldung ermächtigen die Erziehungs-berechtigten die Leitung des Angebotes, ihr Kindim Falle eines grob ordnungswidrigen  Verhaltensvon der weiteren Teilnahme aus zuschließen.Die  Kosten  für  eine  vorzeitige Heimfahrt   gehen zulasten der Erziehungs  berechtigten. Eine Rücker-stattung der Teil nahmegebühr erfolgt nicht.Insofern nichts anderes vereinbart wurde,  ist esden TeilnehmerInnen gestattet, sich mit Erlaubnisder Leitung in einer Gruppe von 3  –4 Kindern zukleineren Gängen in die Umgebung auch ohne Auf-sicht vom Haus zu entfernen. Das Baden unter Auf-sicht in öffentlichen Schwimmbädern sowie Sport,Spiel,  Wanderungen  etc.  sind  allen  Teil -nehmerInnen   gestattet,  sofern  nichts  anderes vereinbart wurde. Bei Kinder- und Jugendveranstal-tungen behalten wir uns aus pädagogischen Grün-den ein Verbot von  Mobiltelefonen vor.Nach dem Eingang Ihrer Anmeldung ergeht durchuns keine eigene Anmeldebestätigung. Ungefährzwei Wochen  vor  dem  Kursbeginn  erhalten  Sie einen  Informationsbrief  mit  allen  wichtigen Informationen und Angaben. 

Durch die Anmeldung zur Veranstaltung erkennendie Erziehungsberechtigten und TeilnehmerInnendiese Geschäftsbedingungen an.

ALLGEMEINE GESCHäFTSBEDINGUNGEN 

I/15 GB

Page 26: Bergwerk Ausgabe 1 in 2015

Fulda

Schweinfurt

Abfahrt „Bad Brückenau – Volkers“

Frankfurt/Main

Frankfurt/Main

Kassel

Nürnberg

A7

A7

A66

A3

A3

A70

A71B27

Bad Brückenau

Haus Volkersberg

Würzburg

I/15Haus Volkersberg WegweiserGPS: N: 50°19'45.200" / E: 09°46'3.279"

Liebe BergWerkslese

r/-innen,

wir wünschen Ih

nen einen gute

n Jahresabschlu

ss sowie

ein gesundes un

d spannendes n

eues Jahr 2015. S

ollten 

Sie unser BergW

erk im neuen Jahr nich

t mehr lesen wollen

,

dann senden Si

e uns eine E-Mail an in

[email protected]

oder rufen Sie u

nter 0 97 41 / 91 

32 00 an.

Auf Wiedersehen in 2

015!

Ihr Volkersbergt

eam