Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

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GEHEN  ODER BLEIBEN?  Die Jugend hält nichts mehr auf dem Land – das Großstadtleben lockt. Eine Aussage, die wir  oft  hören,  aber  auch  ebenso  häufig  zurückweisen. In der KLJB engagieren sich Jugendliche, die sehr gerne auf dem Land le- ben und hier bleiben wollen. Die eigentliche Herausforderung  sind  dabei  allerdings  die oft mangelhaften Bleibe- und Zukunftsper- spektiven  für  sie.  Eine  wettbewerbsfähige Breitbandversorgung  ist  eine  immer  noch vernachlässigte  Grundlage  für  Gewerbe - ansiedlung,  aber  auch  die  Anpassung  bereits ansässiger Unternehmen an heutige Herausforderungen.  Ländliche  mobilität, Nahversorgung  und  Bildung  sind  weitere tragende säulen, die v. a. für junge Familien entscheidend für die Wahl des Lebensstand- ortes sein können. Die Diskussion um Landflucht und die „Ent- leerung“  ländlicher  Räume  wird  häufig  zu pessimistisch geführt. mit Resignation kom- men wir allerdings nicht weiter. Wir dürfen … aber auch gerne zu Hause „Ich  bin  dann  mal  weg“  lautet  der  Ar- beitstitel dieser Bergwerk-Ausgabe und schon vor der ersten Redaktionssitzung dachte ich mir: ICH bin ja eigentlich nicht gerne weg. Natürlich fahre ich sehr gerne in  Urlaub  (allerdings  nur  auf  der  Achse schweden-Kroatien), aber ferne Länder, Weltreisen, Rucksacktouren, Pilgern, sich treiben lassen, heute hier – morgen dort usw. käme mir erst mal nicht in den sinn. Hinter  dem  Thema  „Ich  bin  dann  mal weg“ liegt jedoch für uns als Redaktion noch so viel mehr als Parallelen zu Hape Kerkelings  Roman.  Aus  unserem  ersten Brainstorming entwickelten sich schnell viele Ideen für interessante Artikel.  man  kann  auch  „weg“  sein,  wenn  man als Jugendlicher eine Ausbildung beginnt und das Elternhaus verlässt, um kürzere Fortsetzung auf Seite 2 … uns als Gesellschaft einem Um- und Weiter- denken  in  der  Regional-  und  Förderpolitik nicht verschließen, sollten aber auch zur Kenntnis  nehmen,  dass  Landflucht  kein deutschlandspezifisches, sondern ein welt- weites  Phänomen  ist.  Vor  diesem  Hinter- grund  agieren  wir  hierzulande  vergleichs- weise vorbildlich und entwickeln ehrenamt- lich  und  mit  Gemeinden  und  Regionalver- waltungen  vielfältige  ländliche  Lebens- modelle. Auf diesen Erfolgen dürfen wir uns nicht ausruhen, sondern müssen gelungene Projekte kommunizieren und weitertragen. sie können Ansporn sein, den eingeschlage- nen Weg weiterzugehen – um uns als KLJB mit weiteren Engagierten auch künftig mit vielfältigen Ideen und Visionen für gerechte und zukunftsfähige Wohn-, Lebens- und Ar- beitswelten auf dem Land stark zu machen. Stephan Barthelme Bundesvorsitzender der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Die Jugend braucht Perspektiven! Ich bin dann mal weg! EDITORIAL BERG.WäRTs THEmA PROGRAMMZEITSCHRIFT DER JUGENDBILDUNGSSTÄTTE & DES LERNWERKS VOLKERSBERG MENSCHEN THEMEN ANGEBOTE . III/16 SEPTEMBER DEZEMBER 2016

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Bergwerk Ausgabe 3 in 2016 mit dem Schwerpunktthema "ich bin dann mal weg..." sowie den Veranstaltungen von September bis einschl. Dezember 2016

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PROGRAMMZEITSCHRIFT DER JUGENDBILDUNGSSTÄTTE & DES LERNWERKS VOLKERSBERGAUGUST – DEZEMBER 2014

GeHeN ODeR BLeIBeN? 

Die Jugend hält nichts mehr auf dem Land –das Großstadtleben lockt. eine Aussage, diewir  oft  hören,  aber  auch  ebenso  häufig zurückweisen. In der KLJB engagieren sichJugendliche, die sehr gerne auf dem Land le-ben und hier bleiben wollen. Die eigentlicheHerausforderung sind dabei allerdings dieoft mangelhaften Bleibe- und Zukunftsper-spektiven für sie. eine wettbewerbsfähigeBreitbandversorgung  ist  eine  immer nochvernachlässigte  Grundlage  für  Gewerbe -ansiedlung,  aber  auch  die  Anpassung bereits ansässiger Unternehmen an heutigeHerausforderungen.  Ländliche  mobilität,Nahversorgung  und  Bildung  sind  weiteretragende säulen, die v. a. für junge Familienentscheidend für die Wahl des Lebensstand-ortes sein können.

Die Diskussion um Landflucht und die „ent-leerung“  ländlicher Räume wird häufig zupessimistisch geführt. mit Resignation kom-men wir allerdings nicht weiter. Wir dürfen

… aber auch gerne zu Hause

„Ich  bin  dann  mal  weg“  lautet  der  Ar-beitstitel dieser Bergwerk-Ausgabe undschon vor der ersten Redaktionssitzungdachte ich mir: ICH bin ja eigentlich nichtgerne weg. Natürlich fahre ich sehr gernein Urlaub (allerdings nur auf der Achseschweden-Kroatien), aber  ferne Länder,Weltreisen, Rucksacktouren, Pilgern, sichtreiben lassen, heute hier – morgen dortusw. käme mir erst mal nicht in den sinn.

Hinter  dem  Thema  „Ich  bin  dann  malweg“ liegt jedoch für uns als Redaktionnoch so viel mehr als Parallelen zu HapeKerkelings Roman. Aus unserem erstenBrainstorming entwickelten sich schnellviele Ideen für interessante Artikel. man kann auch „weg“ sein, wenn manals Jugendlicher eine Ausbildung beginntund das elternhaus verlässt, um kürzere

Fortsetzung auf Seite 2 …

uns als Gesellschaft einem Um- und Weiter-denken  in der Regional- und Förderpolitiknicht verschließen, sollten aber auch zurKenntnis nehmen,  dass  Landflucht  keindeutschlandspezifisches, sondern ein welt-weites  Phänomen  ist.  Vor  diesem  Hinter-grund  agieren wir  hierzulande  vergleichs-weise vorbildlich und entwickeln ehrenamt-lich und mit Gemeinden und Regionalver-waltungen  vielfältige  ländliche  Lebens-modelle. Auf diesen erfolgen dürfen wir unsnicht ausruhen, sondern müssen gelungeneProjekte kommunizieren und weitertragen.sie können Ansporn sein, den eingeschlage-nen Weg weiterzugehen – um uns als KLJBmit weiteren engagierten auch künftig mitvielfältigen Ideen und Visionen für gerechteund zukunftsfähige Wohn-, Lebens- und Ar-beitswelten auf dem Land stark zu machen.

Stephan BarthelmeBundesvorsitzender der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB)

Die Jugend braucht Perspektiven!Ich bin dann mal weg!

eDITORIAL BeRG.WäRTs THemA

PROGRAMMZEITSCHRIFT DER JUGENDBILDUNGSSTÄTTE & DES LERNWERKS VOLKERSBERG

MENSCHEN THEMEN ANGEBOTE . III/16

SEPTEMBER – DEZEMBER 2016

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Auch ab september 2017 suchen wir wieder Freiwilligendienstler amVolkersberg. Ihr Ansprechpartner: [email protected], 0 97 41/91 32 74.

DAs BesTe, WAs mIR PAssIeReN KONNTe!

„Ich bin dann ’mal weg … und zwar am Vol-kersberg“ – so hat sich Jakob Frank wäh-rend  seines  Bundesfreiwilligendienstesbei uns wöchentlich zu Hause verabschie-det. Zum Anfang seiner Dienstzeit war esfür den damals 18-Jährigen unvorstellbar,von montag  bis  Freitag  am  Volkersberg zu wohnen.  Damals  fuhr  er  die  30  Kilo -meter  vom  Wohnort  täglich  hin  und her. Doch bereits nach einigen Wochenmerkte  er,  wie  toll  es  ist,  mit  Gleich-altrigen  zu sammenzuleben.  so  zog  er in  die  Wohngemeinschaft  unserer  Frei-willi gendienstler  ein  und  genoss  die  er-lebnisreichen  Feierabende  mit  seinengleichaltrigen Kollegen nach einem enga-gementreichen Arbeitstag. 

Jakob  leistete  zwölf monate  lang  einenBundesfreiwilligendienst im Team unsererHaustechnik.  Neben  Reparaturarbeitenwaren die Grundstückpflege, Umsetzungunseres müllkonzeptes und Gästebetreu-ung seine Aufgaben. schnell freundete ersich auch mit einem jungen Flüchtling ausäthiopien an, der  in Volkers wohnt, undlernte mit ihm Deutsch. Am ende diesesFreiwilligenjahres  saß  er  mir  stolz  und

dankbar  gegenüber:  „Dieses  Jahr  war das  Beste,  was  mir  passieren  konnte. eigentlich sollte jeder so eine erfahrungmachen.  Ich  habe  unglaublich  viel  ge-lernt – menschlich wie handwerklich – und bin reifer  geworden.“  er  lernte,  Verant -wortung  zu  übernehmen.  er  wurde erwachsener  und  selbstständiger.  eine erfahrung,  die  viele  junge menschen  in einem Bundesfreiwilligendienst, Bildungs-praktikum oder Freiwilligen sozialen Jahrbei uns machen. 

Bis  vor  fünf  Jahren  begleitete  ich  Zivil-dienstleistende  durch  ihre  Dienstzeit.Nach  anfänglichem  ärger  über  denZwangsdienst, Verdienstausfall und zeit -liche  einschnitte  zogen  sie  am  ende meist  ein  positives  Fazit.  Oft  hatten  sieerstmals  intensiveren  Kontakt  zu  Alten,Kranken  und  Behinderten.  sie  erfuhren,dass  es  guttut,  für  andere  da  zu  sein.Durch  die  Wehrpflicht  machten  jungemänner  quer  durch  alle  Bevölkerungs-schichten  diese  wertvolle  erfahrung.Heute entscheidet man sich freiwillig undganz  bewusst  dafür.  Das  hat  einerseitseine erfreulich gesteigerte Qualität, führtaber  andererseits  dazu,  dass  sich  vielejunge menschen  auf  diese  Herausforde-rung nicht einlassen. 

Ich bin mir  sicher,  ein  Freiwilligendiensttut jedem jungen menschen richtig gut –egal ob dieser im sozialen, pädagogischenoder  technischen  Bereich  oder  auch  imfreiwilligen Wehrdienst ist. ein Jahr zumDurchschnaufen, neue erfahrungen sam-meln,  sich  für  andere  engagieren  undselbst neu kennenzulernen darf man sichnach  der  schule  oder  Ausbildung  gutenGewissens gönnen! Ralf Sauer

Wege fahren zu müssen und um selbst-ständigkeit zu üben. Oder weil man alsjunger erwachsener aus einer ländlichenUmgebung bessere berufliche Chancenin der nächsten Großstadt hat. Anderewiederum  müssen  von  Berufs  wegenihre Heimat und ihre Familien sogar fürlängere  Zeit  verlassen,  z. B.  als  soldat im  Auslandseinsatz,  als  Ingenieur  aufmontage oder als Arzt in Krisengebieten.Vielen  Frauen  geht  es  beim Wiederein-stieg ins Berufsleben nach der elternzeitauch  so,  als  seien  sie  viel  länger  weg gewesen.  ebenso  gut  kann  man  auch„weg“  sein,  wenn  man  keine  sozialenKontakte mehr pflegen kann, wenn eineschwere  Krankheit  einen  aus  der  Bahnwirft, das Arbeiten nicht mehr möglichmacht und man sich nur in den eigenenvier  Wänden  aufhält.  Oder  man  musseine  strafe  im  Gefängnis  verbringen,dann ist man quasi auch „weg“ aus derGesellschaft.  Dass  man  aber  durchausauch sportlich „mal weg“ sein kann, zei-gen unser BergTipp und Rhönomiert. 

Die Tatsache, dass ganz viele menschen(sicher  auch einige  von  Ihnen,  liebe  Le-ser) gerne von sich behaupten: „Ich bindann mal weg am Volkersberg, weil mirdas guttut!“, begeistert uns und machtuns glücklich und froh. 

In diesem sinne bleibt mir nur noch, Ih-nen allen ZU HAUse auf der Couch oderam Küchentisch viel Freude beim Lesendieser  Ausgabe  unseres  Bergwerks  zuwünschen!

Simone Ott

Ein Plädoyer für einen Freiwilligendienst.

22 BeRG.WäRTs  Fortsetzung von Seite 1 THemA

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rAUS AUS DeM ALLtAg – reiN iNS WOHLFÜHLeN!Drei Tage für mich am Volkersberg

„Magst du auch einen Schluck?“, fragt micheine Kursteilnehmerin und schenkt mir einglas Wein ein. es ist der erste Seminar-abend. Fast alle Frauen des Kurses sitzenentspannt auf einen „Absacker“ und ein gu-tes gespräch noch im Hessenblick, unseremAufenthaltsraum im Lernwerk. Drei ganzetage lang werden sie Vorträgen lauschen,diskutieren, die Natur rund um den Volkers-berg genießen, Neues kennenlernen undZeit haben. Zeit haben für sich, für gesprä-che und für das, was im Alltag zu kurz

kommt. Seit mehr als 30 Jahren gibt es in-zwischen die Seminarreihe „3 (andere) tagefür mich“. Am titel haben wir in all den Jah-ren nichts verändert, denn er passt eben im-mer noch. Nur das inhaltliche thema istjedes Jahr ein anderes.

Aber gedanklich zurück in den Hessenblick.Wir sind gerade beim thema „raus aus demAlltag“ gelandet und warum es für viele sowichtig ist, einmal im Jahr hier auf den Bergzu kommen:

Radtour quer durch das Bistum Würzburg

Mit diesem Motto lädt das Bistum Würz-burg dazu ein, die region Unterfrankenmit dem Fahrrad zu erkunden. Die sechstagesetappen führen ebenso durch dasliebliche Maintal und den dunklen Spes-sart hinauf auf die rhöner Kuppen wieauch durch die Weiten des grabfeldsund an die ränder des Steigerwaldes.Dabei streift maneinige kulturelleHöhepunkte Un-terfrankens wiebspw. Wertheim,Miltenberg, Lohr,Königsberg oderBischofsheim.

Die etappen sind so zusammengestellt,dass an jedem Abend ein Bildungshausunserer Diözese zur Übernachtung ein-lädt – auch wir auf dem Volkersberg!Hier können Sie sich verwöhnen lassenund für den nächsten tag stärken.

Durch die vielen Bahnhöfe entlang derStrecke kann man ganz unterschiedlichin die rundtour ein- und auch wiederaussteigen. Die Streckenabschnitte kön-nen individuell nach verfügbarer Zeitund sportlicher Kondition verkürzt undauch verlängert werden.

Den Flyer zu den Streckenabschnittenund Übernachtungsmöglichkeiten kön-nen Sie hier downloaden: www.tagungshaeuser.net/unterwegs--um-anzukommen

gerne können Sie sich ein exemplar auchkostenfrei von der Abteilung tagungs -häuser unseres Bistums zuschicken lassen: 09 31/38 64 50 00. Hier ist man ihnen auch bei der Buchung der Über-nachtungen behilflich.

Ralf Sauer

Unterwegs, um anzukommen!

> 3 tage Auszeit vom Alltag bei gutenFrauengesprächen im „Hessenblick“

> interessante themen vorgetragen vonüberzeugenden referentinnen

> jeden tag leckeren Frischkornbrei unddas abwechslungsreiche Salatbuffet

> 3 tage harmonisches Miteinander unter gleichgesinnten Frauen

> Freundinnen wiedersehen

> neue Menschen kennenlernen

> verwöhnt werden, z.B. sich an den gedeckten tisch setzen

> die Wanderung

> Zeit für mich, zu mir zu kommen

> rAUS aus dem ALLtAg – reiN ins WOHLFÜHLeN!

> Alles hinter sich lassen und mit neuenimpulsen gestärkt nach Hause fahren!Der Volkersberg – für mich ein Kraftortfür positive energie!

> eigentlich ist mir das thema egal, ir-gendetwas nehme ich immer mit!

> Auszeit, Kurzurlaub, nicht erreichbarsein, nichts müssen

> auch (bei Wiederholung) ein Stück Heimat; Abschalten, was, je öfter manes macht, umso schneller geht

Petra Müller

III/16 tHeMA 3Berg.tipp

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Weihnachten im Feldlager Rajlovac

Der Hochrhöner

Einer der schönsten Weitwanderwege Deutschlands

im „rhönommiert“ dieser Ausgabe emp-fehle ich ihnen den premium-Wander-weg „Hochrhöner“. ich bin sehr viel auf Schusters rappen unterwegs undkann guten gewissens bestätigen, dass dieser vom Deutschen Wanderinstitutzertifizierte Weg zu den schönsten Wanderstrecken gehört, die ich bislangkennenlernen durfte!

Der 2006 neu geschaffene Fernwander-weg führt auf rund 175 Kilometern vonBad Kissingen nach Bad Salzungen überdrei Ländergrenzen hinweg. Man über-schreitet den höchsten Berg der rhön –die Wasserkuppe – in Hessen, den Kreuz-berg in Bayern und den ellenbogen inthüringen. Neben grünen Matten, ge-heimnisvollen Basaltblöcken, knorrigenalten Buchen, dunklen Mooren und lieb-lichen Bachtälern streift man auch einigekulturelle Höhepunkte wie bspw. denibengarten, das Fachwerkdorf tann, dieehemalige innerdeutsche grenze, dieMilseburg, den rhöndom in Schwarz-bach oder das Franziskanerkloster aufdem Kreuzberg.

Ambitionierte Wanderer können denWeg in fünf tagen bewältigen. Die Viel-falt der Landschaft und der Sehenswür-digkeiten auf der Strecke lassen sichjedoch mit etwas mehr freier Zeit im gepäck besser genießen.

Ralf Sauer

„ich bin dann mal weg“: ein Satz, der den aktuell rund 3400 deutschen Soldaten imAuslandseinsatz sicherlich nicht leichtgefal-len ist. So ging es auch Wolfgang W. aus einer kleinen Ortschaft in der Nähe des Volkersbergs. Der 53-jährige Vater dreier Kinder ist seit 1983 Soldat und war u. a. vonNovember 2004 bis Mai 2005 im rahmendes ersten deutschen einsatzkontingenteseUFOr im Feldlager rajlovac (Bosnien-Her-zegowina) im einsatz: „ ich ging nicht gerne,aber Auslandseinsätze gehören nun einmaldazu. ich suchte auch nicht nach irgend -welchen gründen, um den einsatz zu verhindern.“ Durch die beiden großen Bundeswehrstandorte in Hammelburg und Wildflecken kennt fast jeder rhönereine Familie, die von einem Auslandseinsatzbetroffen ist.

Jeder Auslandseinsatz betrifft und belastetauch die Familie. Die Familie muss den Be-ruf des Soldaten mittragen, sonst wird erden Dienst auf Dauer nicht leisten könnenoder die Beziehungen werden gefährdet.Umgekehrt aber muss der Soldat auch aufdie Bedürfnisse und Ängste der Angehöri-gen eingehen. Für die Frau und die Kindervon Wolfgang W. war es wichtig zu wissen,wo der ehemann und Vater hingeht. Nebenden Fragen, was er im einsatz tun und wieer untergebracht sein wird und ob er zwi-schendurch auch einmal heimkommt, wares für alle wesentlich zu klären, wie manKontakt halten wird. telefonate waren wäh-rend der sieben Monate eher rar. Familie W.schrieb sich in dieser Zeit viele e-Mails.

Während die Daheimgebliebenen im ge-wohnten Alltag leben, arbeiten die Soldatensieben tage die Woche, haben kein privatle-ben und sind konfrontiert mit einer völligfremden Kultur. Für Wolfgang W. bildeten

die Kameraden eine Art „ersatzfamilie“.Viele von ihnen kannte er schon seit Langem.in der einsatzzeit ist man sehr eng zusam-mengewachsen und hat sich gemeinsamdurch die schwierige Zeit getragen; natürlichvor allem auch während der Weihnachts-tage, an denen die Familie schon sehr fehlte.

grundlage eines jeden Auslandseinsatzesder Bundeswehr ist ein Beschluss der Bun-desregierung und – bei bewaffneten einsät-zen – des Bundestages. Soldaten stellensich durch ihre Berufswahl in den Dienst un-serer gesellschaft. Sie treten dort für dasrecht und die Freiheit des deutschen Volkesein, wo es die politisch Verantwortlichen fürrichtig und notwendig halten – stets im Wis-sen, ihre Familien für lange Zeit verlassen zumüssen und die gefahr eingehend, im ge-fecht verletzt oder gar getötet zu werden. inmeinen Augen ist dies ein wertvoller undwichtiger Dienst, der Anerkennung, respektund Dank aller Bürger verdient.

Ralf Sauer

KeiN priVAtLeBeN, FreMDe KULtUreN, SieBeNtAgeWOcHe UND Die geFAHr, getötet ZU WerDeNSoldaten im Auslandseinsatz –ein wertvoller Dienst für uns alle!

4 rHöNOMMiert tHeMA

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Mein Daumen geht ganz klar hoch fürden Volkersberg. Warum? Weil ich seitmehr als zehn Jahren immer sehr gernehochkomme, um zu arbeiten, neueideen zu entwickeln und kreativ zu sein.Manchmal auch nur, um die Stille zu ge-nießen. es ist nicht nur die Atmosphäream Berg, die mich begeistert, es sind die (immer fröhlichen) Mitarbeiter, dashervorragende essen, die Stille, die Abwechslung, das Leben im Haus –wirklich alles.

Gertrud Zellervom Seminarunternehmen „Die Seminarschneider“

Den telefonhörer danebenlegen, den Stiftaus der Hand, das Handy auf stumm schal-ten, die türe schließen und die Augen. Denrücken dehnen, die Füße ausstrecken, dieStille genießen, den Atem wahrnehmenund an nichts denken. An nichts! Spüren,wie die Kraft zurückkehrt, und mich dabeinicht stören lassen. So könnte eine pauseaussehen, im Büro, im Krankenhaus, ir-gendwo. Fünf Minuten nur für mich.

entspannung kann so einfach sein – in dertheorie. im Alltag sieht das anders aus. Zuhoch liegt die Leistungslatte – von außenoder auch selbst gemacht. Der Mensch istkeine Maschine. Wer immer nur Vollgas gibt,bleibt irgendwann auf der Strecke liegen. experten raten, mehrmals täglich 5 – 10 Mi-nuten pause zu machen. Kurz, aber intensiv.

Dabei können die chefinnen und chefs eingutes Vorbild sein und darauf achten, dasssie selbst und auch die Mitarbeiterinnensich immer wieder kurz entspannen. Dasmacht auch Jesus, als er mit seinen Jüngernunterwegs ist. So zahlreich sind die Leute,die zu ihnen kommen, dass sie nicht einmalZeit zum essen finden. Da sagt er zu ihnen:

„Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wirallein sind, und ruht ein wenig aus“ (Mk6,31). es gibt Menschen, denen kommen diebesten ideen auf dem Klo, dem klassischenOrt des Los-lassens. Wenn wir entspannen,ist auf einmal wieder raum für Neues, weil wir uns aus dem gedankenrad zuvorherausgenommen haben. ergänzend dazugibt es eine Legende vom Apostel Jo -hannes. Dieser spielte gerne mit einem zahmen rebhuhn. ein Jäger, der ihn be-suchte, konnte nicht verstehen, dass einMann seines Formats dafür Zeit vergeude.„Warum vertust du deine Zeit durch nutz-lose Spielerei mit diesem tier?“, fragte erden Apostel. Johannes war darüber verwun-dert: „Warum ist dein Bogen in der Handnicht gespannt?“ – „Weil er seine Spann-kraft verlieren würde, wenn er immer ge-spannt wäre. Wenn ich dann einen pfeilabschießen möchte, hätte er keine Kraftmehr“, war die Antwort. Darauf der Apos-tel: „Siehst du, so geht es mir auch. Wenn ich mich nicht von Zeit zu Zeit ent-spanne und einfach spiele, habe ich keineKraft mehr, das zu tun, was notwendig ist und den ganzen einsatz meiner Kräftefordert.“ Petra Müller

FÜNF MiNUteN iM irgeNDWO

Daumen hoch für den Volkersberg!

III/16 5BergpreDigt VOLKerSBergFreUNDe

Page 6: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

MAN MUSS NicHt Weit WeggeHeN, UM MiSSiONSArBeit ZU MAcHeN!Die Umgebung gibt Kraft

Sr. Melanie Lehn ist 81 Jahre alt und lebt imOrden der Dominikanerinnen der hl. Katha-rina von Siena von Oakford/Natal, auch„Missionsdominikanerinnen“ genannt. 31Jahre langt lebte und arbeitete sie am Vol-kersberg, den sie 2013 als letzte Ordensfrauverließ.

„Ich bin dann mal weg“. Was fällt Ihnendazu spontan ein?Das habe ich tatsächlich öfter gesagt,wenn ich am Volkersberg für einen tag„weggelaufen“ bin – unterwegs war, rich-tung Neustadt am Main. Für mich war dasimmer mal wichtig, die Natur auf derschönen Strecke war erholung für mich.

Sr. Melanie, als Mitglied in einem Missi-onsorden haben Sie sich für keinen festenWirkungs-Ort entschieden. Wie kam esdazu?Als mir klar war, dass ich gerne in der Mis-sion wirken möchte, hat mir ein Kaplandazu Wege aufgezeigt. ein Orden in derSchweiz wäre zu weit und damit auch fi-nanziell schwierig gewesen. in Neustadtam Main kam es zum Kontakt zu den dortigen Missionsdominikanerinnen. Dererste eindruck war gleich gut, ich fühltemich angezogen.

Wie war es dann für Sie im Orden?Wir haben zu siebt begonnen, dann warenwir fünf. Am 3. Mai 1960 war meine ersteprofess. Dann das Warten darauf, wo eshingeht – unser Missionsgebiet war jaSüdafrika. es war die Zeit der Apartheidund man benötigte ein Visum, die bestenchancen hatten Krankenschwestern undLehrerinnen. Zweimal wurde mein Visumabgelehnt, das hat mir zunächst schonleidgetan, aber ich habe dann gemerkt,dass Missionsarbeit auch anders geht,

von hier aus. So habe ich z. B. lange Jahrepakete für die Mission gepackt.

1982 hatte ich die Möglichkeit, in rom ei-nen religiösen Aufbaukurs zu besuchen.Da hatte ich zunächst Bedenken, war aberdann ganz angetan. im Anschluss an die-ses Vierteljahr ergab sich die Möglichkeitzu einer Fahrt ins Hl. Land. ende der Sieb-ziger-Jahre konnte ich – das hatte ich mirimmer wieder gewünscht – nach Süd-afrika, in unser Mutterhaus. ich wäreschon gerne in Südafrika geblieben, aberes war klar, meine Aufgabe liegt in Neu-stadt am Main, so war es zumindestschön, das Land kennenlernen zu dürfen.

Der Ort, an dem Sie mit 31 Jahren amlängsten gelebt haben, ist der Volkers-berg. Gibt es einen besonderen Kraftort,den Sie gerne mitgenommen hätten?Kraft gab mir immer die Umgebung, dieMöglichkeit, eine runde zu laufen, rich-tung Wald – immer im Haus hätte ichnicht sein wollen. Die beiden spirituellenKraftorte Hauskapelle und Kirche warenbeide für mich wichtig; die Kapelle der

„Man braucht überallerst einmal Zeit, um wieder‚heimisch‘ zu werden.“

„… aber ich habe dann gemerkt, dass Missionsarbeitauch anders geht, von hier aus.“

stillere Ort. in der Kirche wurde man oftangesprochen und ein wirklicher rückzugin die Stille oft gar nicht so gut möglich.

Wie war es für Sie, nach dieser langen Zeitnach Neustadt am Main zurückzukehren?Man braucht überall erst einmal Zeit, umwieder „heimisch“ zu werden. Klar war, alleine (auf dem Volkersberg) zu bleiben,das kommt nicht infrage – die gemein-schaft ist mir wichtig.

Nun sind Sie in Dießen nochmals in einerneuen Gemeinschaft angekommen. Washat sich hier für Sie verändert?ich habe jetzt hier begonnen, Bücher zu le-sen, weil ich hier nun doch mehr Freizeitzur Verfügung habe. Auch Kreuzworträtselmache ich, die halten den geist fit!

Vielen Dank für das Gespräch!Das Gespräch führten Martina Reinwaldund Petra Müller.

6 Be(r)gegNUNg

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Neue Zirkustrainer

Burkhard Salzer, Laura Klüpfel, Alisa pavlin,Lisa Weissenberger, Katharina Werth, Mi-riam Kress, Nadine Schmitt, Julia Kappes,Kathrin Schneider, Vera Maier, tobias Zim-mermann, Valentin Scholl und HannahNagl absolvierten im Frühjahr die Ausbil-dung zu neuen Zirkustrainern. Herzlichwillkommen im team des Zirkus Schnipp!

Neue Erlebnispädagogen

im März schlossen Annika Herzog (Bam-berg), Sybille Noack-Mündemann (rein-hardshagen), Lars Brömer (Lüneburg), JuliaDittmer (gummersbach) und claudia Herbig (Würzburg) ihre Ausbildung zumerlebnispädagogen am centrum für er -lebnispädagogik Volkersberg ab. Herzlichen glückwunsch!

Zehn Jahre „Brachzeit“

Auch wenn es in der zehnten Brachzeitum die gegensätze von Arm und reich,das zu wenig und zu viel im Leben undauch um das Maß-Halten ging, wurdedas Jubiläum kräftig gefeiert. Denn ge-nau der Wechsel zwischen Feiern und Fasten macht unser Leben so abwechs-lungsreich und hält es in Balance.

Beratungszimmer

Die Sparkasse Bad Kissingen ist ein wertvoller Volkersbergpartner und hat unserem Hochseilgarten ein Beratungs-zimmer gewidmet. Dort steht an derWand: „Vertrauen heißt, an sich selbstglauben und einen starken partner an seiner Seite haben.“

Abschied und Neubeginn

Kevin grebner, Burkhard Salzer, SabrinaBeck, Alisa pavlin und Laura Klüpfel been-den in diesem Sommer ihren Freiwilligen-dienst auf dem Volkersberg. ein herzlichesDankeschön für all das engagement undweiterhin alles gute!Bereits seit März arbeiten elena Sigle undKarola rüttiger in unserer Hauswirtschaft.Lisa Weissenberger, Vera Maier, Lena Laubender, Anna Schmittfull, raphael Mar-tin und christoph Kröckel beginnen im September ihre Freiwilligendienste, prak-tika oder Ausbildungen. Wir wünschen viel Freude und eine tolle Volkersbergzeit!

90-jähriger Ehrengast

Am 13. März 2016 kamen über 120 Kursteil-nehmerinnen und teilnehmer aus denLandvolkshochschulen Münsterschwarz-ach und Volkersberg zum „ehemaligentref-fen“ zusammen. Besonderer grund zurFreude war dabei der 90. geburtstag desehemaligen Leiters der KLVHS „Klaus vonFlüe“, Heinrich Schmalz.

III/16 7AKtUeLLeS VOM Berg

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Wanderausstellung „Gott liebt die Fremden“

Die von Asylseelsorge, caritasverband undder Katholischen erwachsenenbildung imBistum Würzburg konzipierte Ausstellungüber biblische grundlagen der Flüchtlings-hilfe wurde ab Mitte April für zwei Wo-chen im Haus Volkersberg gezeigt. Fürgespräche über das thema Flüchtlingsar-beit und Möglichkeiten für Kirchenge-meinden, sich zu engagieren, stand unseregeistliche Begleiterin, Beate ritter-Schil-ling, zur Verfügung.

Zertifizierung bett+bike

Ab sofort sind wir vom Allgemeinen Deut-schen Fahrrad-club als fahrradfreundli-cher gastbetrieb zertifiziert. Neben derAufnahme von rad fahrenden gästenauch „nur“ für eine Nacht bieten wir einen abschließbaren Fahrradraum, einetrockenmöglichkeit für Kleidung, eine kräftigende Sportverpflegung und viele in-formationen rund ums Fahrradfahren inder rhön. Webtipp: www.bettundbike.de

EC-Kartenzahlung

in der Jugendbildungsstätte können Sie absofort auch mit ihrer ec-Karte bezahlen.

Doppelter Geburtstag

im April feierten wir ein doppeltes Jubi-läum: 60 Jahre Jugendbildungsstätte und10 Jahre zirkuspädagogische Arbeit aufdem Volkersberg.

8 AKtUeLLeS VOM Berg

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Facebook, WhatsApp & YoutubeMedienkompetenz für Kinder und JugendlicheBeginn: Fr, 28.10.2016, 17:30 UhrEnde: So, 30.10.2016, 13:00 UhrSoziale Netzwerke gehören mittlerweileauch für viele Kinder zum Alltag. in der präsentation privater inhalte und der Ver öffentlichung von Fotos lauern jedoch gefahren, die nur schwer einzuschätzensind. in diesem Kurs lernen wir Schritt fürSchritt, worauf es ankommt – vom Umgang

mit passwörtern bis zu den profileinstellun-gen. Wir zeigen euch direkt am computer,wie ihr euch auf diesen plattformen sicherbewegen könnt und wie ihr private inhalteschützt. Dabei gehen wir auch auf gefahrenwie Mobbingattacken und die Veröffentli-chung nicht rechtefreier inhalte ein.

Zielgruppe: 11 – 15 JahreLeitung: Dirk reinhart und christian ZellerKursnummer: 16-1019Kosten: € 54,– pro person

MärchenwochenendeEs war einmal vor langer, langer Zeit ...Beginn: Fr, 9.9.2016, 16:00 UhrEnde: So, 11.9.2016, 13:00 UhrWolltet ihr schon immer einmal in die zau-berhafte Welt von Schneewittchen, Hänselund gretel und co. eintauchen? Kein pro-blem! erlebt mit uns ein aufregendes Wo-chenende voller märchenhafter Aktionen.Wir werden basteln, spielen, draußen unter-wegs sein und dabei vielleicht sogar die

eine oder andere Figur aus den geschichtender gebrüder grimm treffen. Seid ihr neu-gierig geworden? Dann meldet euch an!Denn ihr wisst ja: Und wenn sie nicht ge-storben sind, dann leben sie noch heute …

Zielgruppe: 6 – 10 JahreLeitung: Johanna Drescher, Luzia Kühnel

und Milena BrüggemannKursnummer: 16-1021Kosten: € 59,– pro person

Schule zu Ende: was kommt dann?Impulse für deine private und berufliche ZukunftBeginn: Fr, 28.10.2016, 17:00 UhrEnde: So, 30.10.2016, 13:00 Uhr

Das Wochenende richtet sich an alle, die inden letzten Zügen ihrer Schulzeit steckenund nicht wirklich wissen, was sie aus sichund ihrem beruflichen Leben machen sol-len. Dabei ist es egal, welche Schule du be-suchst und was du nach deiner Schulzeit

vorhast. Wir werden über präsentations-und Kommunikationstechniken sprechen,Bewerbungsgespräche simulieren, aberauch mithilfe eines Berufstests deine Neigungen und talente herausfiltern. High-light wird ein Besuch im Hochseilgartensein, in dem es darum geht, deine grenzenauszutesten.

Zielgruppe: 15 – 18 JahreLeitung: Judith Fischer und Kristin HöflingKursnummer: 16-1018Kosten: € 49,– pro person

III/16 PROGRAMM 9

KiNDer & JUgeNDLicHe

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Das wird der Hit: Herbstferien im Zirkus SchnippTrapez, Feuerfakir, Clown, Jonglage und mehr!Beginn: So, 30.10.2016, 14:00 UhrEnde: Fr, 4.11.2016, 18:00 UhrHereinspaziert! Lust auf eine Woche Zirkus-training (z.B. Akrobatik, Fakir, Jonglage, Diabolo, clownerie, Drahtseil, trapez, Seil-springen, Laufkugel), Spaß, neue Freunde,

Herausforderungen, Basteln, gemeinschaft,Lagerfeuer, Auftritt in der Manege und Ap-plaus vom publikum? Dann komm in denZirkus Schnipp!

Zielgruppe: 9 – 17 JahreLeitung: Angelika Martin, Lui Böhler und

das VolkersbergteamKursnummer: 16-1002Kosten: € 159,– pro person

Werd ein SuperheldSelbstbehauptungskurs für KinderDo, 3.11.2016, 9:00 – 17:00 UhrDu bewunderst die Superhelden aus dencomics? Auch in dir steckt ein kleiner Held:Du musst nur lernen, wie du dich in gefah-ren- oder Bedrohungssituationen richtigverhältst! in unserem Kurs lernst du mitSpielen, Mutproben und theorieteilen, wiedu dich in verschiedenen gewaltsituatio-

nen verhalten solltest, und du lernst Selbst-verteidigungstechniken. Du wirst staunen,welche „Super“-Fähigkeiten in dir stecken,von denen du nichts weißt!

Zielgruppe: 8 – 12 JahreLeitung: thomas Braungart-Zink und

Julia DittmerKursnummer: 16-1013Kosten: € 19,– je person

Adventswochenende für jüngere KinderWir machen uns auf den WegBeginn: Fr, 25.11.2016, 17:30 UhrEnde: So, 27.11.2016, 13:00 UhrDraußen ist es kalt, es fällt Schnee, überallduftet es nach leckeren plätzchen. Das Hauswird festlich geschmückt und es brennenKerzen. Wir bereiten uns auf Weihnachtenvor: mit adventlichen Basteleien, süßen Le-

Adventswochenende für ältere KinderWir machen uns auf den WegBeginn: Fr, 9.12.2016, 17:30 UhrEnde: So, 11.12.2016, 13:00 Uhrihr seid gefrustet von euren Shoppingtou-ren und wünscht euch etwas ruhe undweihnachtliche Stimmung fernab der stres-sigen Vorweihnachtszeit? Dann seid ihr hiergenau richtig. Wir werden persönliche ge-schenke herstellen, die ihr an eure Liebenverschenken könnt. ebenso werden wir uns

ckereien, geschichten, lustigen Spielen undkalten Nasen im winterlichen Wald. Auchwollen wir herausfinden, was der Adventmit uns zu tun hat.

Zielgruppe: 9 – 11 JahreLeitung: Judith Fischer, Katharina Hilscher

Lisa Dräger und Lisa WeissenbergerKursnummer: 16-1011Kosten: € 54,– je person

gemeinsam über Weihnachten unterhaltenund uns überlegen, warum es für uns sowichtig ist. Abends werden wir gemeinsamSpiele spielen und es uns bei entspannungs-angeboten gut gehen lassen.

Zielgruppe: 11 – 14 JahreLeitung: Marie-Luisa Breunig, Alexander

Lebsack, Vera Maier und christoph KröckelKursnummer: 16-1012Kosten: € 54,– je person

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KiNDer & JUgeNDLicHe

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Ski- und SnowboardcampEine Woche auf einer Skihütte mitten im SkigebietBeginn: Sa, 25.2.2017, 6:00 UhrEnde: Sa, 4.3.2017, 20:00 UhrLust auf: sechs tage Ski & Snowboard fah-ren;zünftiges Hüttenessen; gruppenaction& chillen am Abend; Wintersport pur; Ver-antwortung für die gruppe übernehmen;aktiv sein!Wir wohnen auf der Bergeralm, einer Skihütte mitten im Skigebiet von Saal- bach-Hinterglemm! Der Bus fährt ab Bad Brückenau und ab Würzburg-Lengfeld.

Zum Kennenlernen und Vorbesprechen al-ler Fragen findet für alle Jugendlichen einVortreffen (3./4.2.2017) mit Übernachtungund Hochseilgartenbesuch am Volkersbergstatt.

Zirkusvorstellungen am VolkersbergHerzliche Einladung zu unseren Zirkusvorstellungen im Zirkuszeltauf dem Volkersberg:

Eintritt: € 3,– je erwachsener/€ 1,– je KindKeine Kartenreservierung notwendig!

28.7.2016 um 15:00 Uhr10.9.2016 um 19:00 Uhr11.9.2016 um 15:00 Uhr30.9.2016 um 15:00 Uhr7.10.2016 um 15:00 Uhr14.10.2016 um 15:00 Uhr28.10.2016 um 15:00 Uhr4.11.2016 um 15:00 Uhr

Zielgruppe: 14 –17 JahreLeitung: ralf Sauer, Katharina Balfer und

das VolkersbergteamKursnummer: 17-1003Kosten: € 493,– pro personVoraussetzung: gute Ski- oder Snowboard-

kenntnisse, d.h. Sicherheit beim Abfahrenauf der blauen piste, eigene geschwindig-keit einschätzen können und dem eige-nen Fahrkönnen anpassen, Brems-techniken sowie ein- und Aussteigen anden Liften beherrschen

Achtung: Für diese Freizeit gelten geson-derte geschäftsbedingungen. Diese sindauf www.volkersberg einsehbar oder aufWunsch telefonisch unter 0 97 41/91 32 00anzufordern.

in Kooperation mit der kja Regionalstelle BadKissingen

III/16 PROGRAMM 11

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

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Erlebnis Hochseilgartenin unserem neu gebauten Hochseilgartenfinden Sie Kletterelemente unterschied-lichster Art und intensität. Alle Übungenfordern die ganze person mit Kopf, Herz undHand. in Kleingruppen werden durch dieKletterübungen teamgeist, Kooperation,Kom munikation und Vertrauen erfahr-bar. Highlights sind sicherlich die fünf Seilrutschen in unserem neuen Flying-Fox-parcours und eine Kaffeepause in derneuen Schutzhütte in luftiger Höhe.

Die Begleitung durch entsprechend ausge-bildete trainerinnen nach ercA-Standardsund die Benutzung der zur Verfügung ge-stellten Sicherheitsausrüstung sind Voraus-setzung.

Zielgruppen: Firmen, Schulen, pädagogischeeinrichtungen, Vereine, privat personen

Voraussetzungen:> durchschnittliche körperliche Verfassung> gruppe mit mind. 8 personen> Mindestalter 10 Jahre> Körpergröße mindestens 1,50 m

BergSteigenHochseilgartenklettern am VolkersbergFür einzelpersonen und Kleingruppen bie-ten wir ein Klettern im Selbstsicherungs -bereich an. Diese termine sind offen für alle,die den Hochseilgarten einmal live erlebenwollen. Unter der Anleitung ausgebildetertrainerinnen können sie sich den eigenengrenzen stellen und Neues wagen.

Erlebnispädagogische AusbildungBerufsbegleitende Ausbildungerlebnispädagogik und Outdoortrainingshaben in vielen Arbeitsbereichen einzug gehalten. reflektierte erlebnisse und grenz-erfahrungen können Menschen helfen, ressourcen zu aktivieren und Verände-rungsprozesse in gang zu setzen. Die Be-gleitung und Organisation solcher prozesseerfordert fundierte Fachkenntnisse undHandlungsstrategien.

Ziele der Ausbildung> erwerb von erlebnispädagogischen

grundlagen> Selbsterfahrung als Anwendungs-

grundlage> Aneignung schnell umsetzbarer

Methoden

Termine: 7.8.2016 und 4.9.2016 – jeweils von 14:30 – 18:00 Uhr

Kosten: € 22,– ab 18 Jahre/€ 17 ,– Kinder undJugendliche 10 – 17 Jahre

Mindestalter: 10 Jahre (Kinder nur in Be -gleitung eines ebenfalls aktiv kletterndenerwachsenen)

Weitere Informationen und Anmeldungen:telefon 0 97 41/91 32 00 oder e-Mail [email protected]

> erproben von reflexions- und transfermethoden

> planungs- und Durchführungs-kompetenzen für ziel(gruppen)-orientierte Aktivitäten

> verantwortungsvoller Umgang mit körperlichen, psychischen und rechtli-chen grenzsituationen

> christlich-humanistische Werte-orientierung

kostenfreier und unverbindlicher Informa -tionsabend am 9.11.2016 um 19:00 Uhr

Anmeldung: 0 97 41/91 32 00 oder [email protected]

Ausführliche Informationen aufwww.cep.volkersberg.de

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HOcHSeiLgArteN

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AquarellmalenBeginn: Fr, 7.10.2016, 18:00 UhrEnde: So, 9.10.2016, 15:00 Uhr

Leitung: Monika LangKursnummer: 16-3029Kursgebühr: € 100,–Unterkunft/Verpfl.: € 88,– eZ/Vp; € 78,–

DZ/Vp; zzgl. € 1,40,– Kurtaxe pro Nacht

Wir gestalten Bilder anhand von Blumen,Früchten und gefäßen, oder Sie bringen ei-gene Vorlagen (Fotos, Skizzen) mit. Dabeientdecken wir die Vielfalt an Möglichkeiten,die uns das Aquarell bietet.

Rock my Soul –Tagungsreihe 2016ZukunftsmusikBeginn: Fr, 21.10.2016, 18:00 UhrEnde: So, 23.10.2016, 13:00 Uhr

Kursnummer: 16-3009Kosten: info bei LiturgiereferatVoraussetzung:

Musikalische grundkenntnisse sind fürdie gruppen „Band“ und „Akustische in-strumente“ unbedingt erforderlich.

mit Kinderbetreuung 4 –7 Jahre, mit Kinder-Workshopgruppe 8 – 11 Jahre

Anmeldung:Liturgiereferat Domstr. 40, 97070 Würzburg tel: 09 31/38 64 20 00, Fax: 09 31/38 64 00 99 e-Mail: [email protected]

Unser tagungslogo für 2016 hat ein biss-chen was von „Zukunftsentwurf“ – nichtganz perfekt, sondern eher vorläufig – ver-suchsweise. Und so soll ja „Zukunftsmusik“auch sein – mit Haken und Kanten, nochnicht ganz fertig, kann sich noch entwi-ckeln ... – aber: Die grundlage ist gelegt,eine Visionsbasis ist da. Da können wirschon mal träumen von dem, was kommenwird in Sachen NgL oder wie das in Zukunftauch immer heißen wird.

Leitung: ruth Weisel, clemens Atzmüller,georg Leitner, Judith öchsner, Birgit pfei-fer, gertrud prem, Wolfgang rücker,chiko Ursprung

LEBEN GESTALTEN

III/16 PROGRAMM 13

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Die Kunst, alleine zu lebenBeginn: Fr, 28.10.2016, 18:00 UhrEnde: So, 30.10.2016, 13:00 Uhr

Zielgruppe: Frauen und Männer, die sich alleine fühlen

Leitung: Marlene DorschKursnummer: 16-3043Kursgebühr: € 100,–Unterkunft/Verpfl.: € 88,– eZ/Vp; € 78,–

DZ/Vp; zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Nacht

Alleinsein hat viele gesichter und Qualitä-ten. Alleinsein als chance. Wir möchten Siedazu inspirieren, sich mit ihrer Lebenssitua-tion auseinanderzusetzen und zu klären,welche Strategien es gibt, damit Alleinseinals chance für wirkliches glück erkannt wer-den kann.

Gesundheit und Wohlbefindendurch BewegungWohlfühltag für FrauenSa, 29.10.2016, 9:30 – 16:30 Uhr

Kurs für Frauen

Leitung: Ulrike HaasKursnummer: 16-3022Kursgebühr: € 30,–Verpflegung: € 13,–

Neben den verschiedenen Übungen (Dehn-und entspannungsübungen, pilates und Be-ckenbodengymnastik, Yoga und tanz) istauch Zeit für informationen zu rückenpro-blemen, Haltungsschäden und frauenspezi-fischen Fragestellungen.

„… damit die Liebe bleibt“Gesprächstraining für Paare – EPL „Komfort“(Ein Partnerschaftliches Lernprogramm)Beginn: Fr, 11.11.2016, 18:00 UhrEnde: So, 13.11.2016, 15:00 Uhr

Kursnummer: 16-3039Pauschalpreis: € 190,– pro paar (bezu-

schusst mit Kirchensteuermitteln der Di-özese Würzburg)

Anmeldung direkt beim Familienbund der Katholiken; tel. 09 31/38 66 52 21; e-Mail: [email protected]

Seminar findet ohne Kinderbetreuung statt

Damit die Liebe bleibt, hilft es, wenn beidepartner lernen, im Alltag fair und wohlwol-lend miteinander zu reden. epL vermittelteinfache gesprächsfertigkeiten, die Sie alspaar, getrennt von den anderen paaren im eigenen Zimmer, bei diesem Kurs an ver-schiedenen themen einüben. Speziell ausge-bildete trainer/-innen unterstützen Sie dabei.

Eingeladen sind vor allem jüngere Paare.

Orientalischer Tanztag„Eine Frau ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne“ (Sprichwort aus der Bauchtanz-Tradition)Sa, 12.11.2016, 9:30 – 16:00 Uhr

Eingeladen sind Frauen jeden Alters.Leitung: gülay SchwarzKursnummer: 16-3086Kursgebühr: € 30,–Verpflegung: € 13,–

Der Tag bietet eine Einführung und Ein-übung in die wichtigsten Bewegungsweisen.

Der „Orientalische tanz“ hilft zu einem po-sitiven und ganzheitlichen Zugang zum Kör-per. er besteht aus rhythmischen undharmonischen Bewegungen aus der Körper-mitte heraus, die auch Wahrnehmung undgefühle mit einfließen lassen. Sportmedizi-nische Wirkung: Kombination aus Herz-Kreislauf- und Muskeltraining.

Gesprächstraining für Paare APL „Komfort“Auffrischungskurs – Ein PartnerschaftlichesLernprogrammBeginn: Fr, 18.11.2016, 18:00 UhrEnde: So, 20.11.2016, 14:00 Uhr

Voraussetzung zur teilnahme an diesemKurs ist die vorherige teilnahme an einemepL- oder KeK-Kurs.

Anmeldung direkt beim Familienbund derKatholiken; tel. 09 31/38 66 52 21;e-Mail: [email protected]

mit Kinderbetreuung

Auffrischen der gesprächsregeln, informa-tionen zur Kommunikation, impulse zurSelbstreflexion und die bewährten paarge-spräche in Begleitung der trainerinnen.

Kursnummer: 16-3040Pauschalpreis: € 190,– p. paar (bezuschusst m.

Kirchensteuermitteln d. Diözese Würzburg)

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LeBeN geStALteN

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Advents-AuftaktKraftquellen sammeln für den WinterBeginn: Fr, 25.11.2016, 18:00 UhrEnde: So, 27.11.2016, 13:00 Uhr

FrauenfrühstückLeiden, lieben, kämpfen – Frau sein mitten im LebenDo, 1.12.2016, 8:30 – 11:00 Uhr

TrauercaféSo, 20.11.2016, 14:30 – 18:00 Uhr

in der ungezwungenen Atmosphäre des gemeinsamen Kaffeetrinkens einen ge-schützten raum finden für gespräche überdie eigene trauer, Menschen treffen, dieähnliche erfahrungen haben und – wennSie möchten – in einer kurzen Andacht inder Klosterkirche das erlebte vor gott brin-gen – wir laden Sie herzlich ein!

Zielgruppe: trauernde jeden AltersOrt: Klosterschänke VolkersbergLeitung: Beate ritter-Schilling,

theresia MerzKursnummer: 16-3048Kosten: für Kaffee und Kuchen

in der KlosterschänkeKeine Anmeldung erforderlich.

Den Advent einmal anders beginnen: denAlltag hinter mir lassen – innehalten – ver-weilen – die eigenen Kräfte und Sehnsüchtewahrnehmen – vorweihnachtliche stim-mungsvolle Atmosphäre erleben – mich mitanderen Frauen austauschen – durch ad-ventliche impulse, Übungen und Meditatio-nen zu mir selbst kommen – verwöhntwerden.

Kurs für Frauen

Leitung: Yvonne röllKursnummer: 16-3019Kursgebühr: € 70,–Unterkunft/Verpfl.: € 88,– eZ/Vp, € 78,–

DZ/Vp; zzgl. €1,40 Kurtaxe pro Nacht

ingrid Schreiner erzählt vom Frausein mit-ten im Leben. Von schmerzhaften erfahrun-gen des Leidens, von schimmerndenFacetten des Liebens, vom verzweifeltenKämpfen auf der Suche nach der eigenenidentität.

tauchen Sie ein in texte und Bilder, die derSeele guttun.

Leitung: ingrid SchreinerKursnummer: 16-3031Kosten: € 7,– inkl. FrühstücksbuffetWir bitten um telefonische Anmeldung.

ZUM VORMERKEN

„3 Tage für mich 2017“Kurse nur für Frauen

Die „klassischen“ 3 Tage für mich„Zwischen Himmel und erde“26. –29.1.2017, 13. – 16.3.2017 & 23. –26.3.2017

Die „anderen“ 3 Tage für mich„Zwischen Himmel und erde“6. –9.4.2017 & 18. –21.5.2017

Sommertage für mich „drINNEN und drAUSSEN“3. –6.8.2017

Zu allen Kursen können Sie sich schon abEnde Juli auf unserer Homepage anmelden!

III/16 PROGRAMM 15

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 16: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

FrauengottesdienstMo, 12.9.2016, 20:00 –21:30 UhrWeiterer Termin: 10.10.2016

Ort: Hauskapelle LernwerkJeden zweiten Montag im Monat treffensich Frauen aus der näheren und weiterenUmgebung des Volkersberges in der Haus-kapelle „Klaus von Flüe“, um miteinander ei-nen gottesdienst zu feiern, der von Frauenfür Frauen gestaltet wird. Zu dieser offenengruppe sind alle interessierten Frauen herz-lich eingeladen.

„Die Hütte“Eine (Vorlese-)Nacht mit GottBeginn: Sa, 1.10.2016, 16:00 UhrEnde: So, 2.10.2016, 6:00 Uhr

Zielgruppe: Jugendliche ab 16 Jahre und erwachsene

Leitung: Beate ritter-SchillingKursnummer: 16-3083Kosten: € 25,– inkl. Abendessen, Nachtim-

biss & getränke. Zimmer können bei Be-darf selbst über das Haus Volkersbergzugebucht werden (preis auf Anfrage).

Voraussetzung: grundsätzliche Bereitschaftzur teilnahme über die gesamte Zeit(16.00 bis ca. 6.00 Uhr)

Vorlese-Nacht des weltbekannten Buches,das auf faszinierende Weise die zeitloseFrage „Wo ist gott in einer Welt voll unaus-sprechlichen Leids?“ stellt. Die Antwortenwerden Sie in erstaunen versetzen – und inder besonderen Atmosphäre der Nacht undeines passenden rahmenprogramms tiefberühren.

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GLAUBEN LEBEN

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Bibliolog mit nicht narrativen TextenAufbaukursBeginn: Mi, 2.11.2016, 14:30 UhrEnde: Fr, 4.11.2016, 13:00 Uhr

Kursgebühr: € 140,–;€ 100,– ehrenamtliche

Unterkunft/Verpfl.: € 92,– eZ/Vp; € 82,–DZ/Vp; zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Nacht Für hauptberufliche Mitarbeiter/-innen der Diözese Würzburg gilt die Fortbil-dungsordnung.

Voraussetzung zur teilnahme ist die vomNetzwerk zertifizierte teilnahme an ei-nem grundkurs Bibliolog.

Wie können biblische texte wie psalmen,Briefliteratur, Berichte oder erzählungen,die nicht auf den ersten Blick eine dramati-sche Handlung aufweisen, bibliologisch ge-lesen und gemeinsam geteilt werden?

Zielgruppe: zertifizierte Bibliolog/-innenLeitung: Dr. Katrin BrockmöllerKursnummer: 16-3069

Begegnung am JakobsbrunnenLieber allein als gemeinsam einsam? – oder:Wie verhindert man Beziehungstrott?Mo, 7.11.2016, 19:30 –21:00 Uhr

Zielgruppe: interessierte jeden AltersLeitung: Beate ritter-SchillingKursnummer: 16-3082Kursgebühr: € 3,–Wir bitten um telefonische Anmeldung.

„Die meisten Beziehungen zerbrechennicht – sie verwelken“, sagt ein Sprichwort.Was für die einen grund genug ist, gar nichtzu heiraten, sehen andere als Herausforde-rung und suchen nach Wegen, ihre Bezie-hung auch noch nach langer Zeit lebendigzu halten. Kann man wirklich etwas tun ge-gen die stille Unzufriedenheit, die oft erstin Krisen bewusst wird?

Begegnungs- und Bildungstag9:30 –16:30 Uhr

Leitung: petra Müller, Beate ritter-SchillingKosten: € 25,– pro person inkl. VerpflegungAnmeldung bis spätestens acht Wochen

vor dem gewünschten termin

gruppen, vor allem aus pfarrgemeindenund Verbänden, können unser Haus für ei-nen gemeinsamen tag zur Weiterbildungund Begegnung nutzen. Nach Vereinbarungstehen wir ihnen für die inhaltliche gestal-tung des tages zur Verfügung.

III/16 PROGRAMM 17

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 18: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

Näh dir was (Grundkurs)Beginn: Do, 8.9.2016, 14:00 UhrEnde: So, 11.9.2016, 13:00 Uhr

in unserem Nähkurs wählt jede/-r selbst,was er/sie anfertigen will. Sie erfahrenSchritt für Schritt, wie Kleidungsstückenach ihren Wünschen entstehen, oder er-halten ratschläge zum Ändern, Hosen-Kürzen und für andere Näharbeiten.

Dieser Kurs ist für Anfänger/-innen konzipiert.

Zielgruppe: Anfänger mit Lust am NähenLeitung: Angelika WethKursnummer: 16-3049Kursgebühr: € 95,– Unterkunft/Verpfl.: € 138,– eZ/Vp, € 123,–

DZ/Vp; zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Nacht

Fit fürs NetzInternetkurs für EinsteigerSa, 24.9.2016, 9:00 – 18:00 Uhrweiterer Termin: 12.11.2016

Grundkenntnisse im EDV-Bereich sind NICHTnotwendig.

Kursnummer 24.9.2016: 16-3061;12.11.2016: 16-3062

Wie funktioniert das internet, was kann ichda machen und ist es interessant für mich?gemeinsam erkunden wir das internet, ler-nen Suchmaschinen kennen und entdeckeninternetseiten, die uns wirklich interessie-ren. Ziel des Kurses ist es, sich sicher imWorld Wide Web bewegen zu können.

Fitter fürs NetzInternetkurs für FortgeschritteneSa, 26.11.2016, 9:00 – 18:00 Uhr

Kursnummer: 16-3064Voraussetzung: Fit-fürs-Netz-grundkurs

oder internet-grundkenntnisseLeitung: Axel BuchingerKursgebühr: € 60,– Verpflegung: € 13,–

Wir steigen nach ersten erfahrungen imNetz tiefer ins internet ein und lernen wei-tere Dienste kennen, wie z. B. soziale Netz-werke. Downloads, installation und weiteree-Mail-Funktionen sind ebenso thema. Na-türlich ist viel platz für eigene Fragen undinteressen der teilnehmerinnen.

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KOMPETENZEN STÄRKEN

Page 19: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

PC-Basiswissen für SeniorenZweiteiliger KursMo, 10.10.2016, 9:00 – 17:15 Uhrzweiter Teil: 17.10.2016

Zielgruppe: Seniorinnen, erwachsene ab 55 Jahre

Leitung: Ansgar eckertKursnummer: 16-3028Kursgebühr: € 110,– Verpflegung: € 26,–

Es werden keinerlei Computerkenntnisse vo-rausgesetzt – nur etwas Freude, mit demComputer zu arbeiten.

Der Kurs gibt einen Überblick über die wich-tigsten technischen Bestandteile einescomputers und über die Funktion des Be-triebssystems Windows: mit Word eine ein-ladung erstellen, eine e-Mail senden undempfangen, sich im internet mit anderenSenioren unterhalten (chatten) sowie dasinternet kennenlernen.

Der erste Eindruck ist entscheidendSelbstsicheres Auftreten – Körpersprache –AusstrahlungBeginn: Sa, 29.10.2016, 9:00 UhrEnde: So, 30.10.2016, 17:00 Uhr

Leitung: cornelia c. FinkKursnummer: 16-3056Kursgebühr: € 110,– Selbstzahler, € 100,– eh-

renamtliche, € 140,– FirmenangehörigeUnterkunft/Verpfl.: € 77,– eZ/Vp; € 72,–

DZ/VpVerpflegung: € 44,–

zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Nacht

Als erstes verkauft man immer sich selbst.Steigern Sie ihre Wirkung und hinterlassenSie einen bleibenden eindruck! ÜberzeugenSie durch Sicherheit und Souveränität!Wichtig für: Kundengespräche, produkt-präsentationen, Selbstpräsentation, Ver-handlungen, Mitarbeiterführung, Konflikt-gespräche.

Rosenduft, Brot-Geschmack und HeimatklangBiografiearbeit in der PflegeBeginn: Fr, 23.9.2016, 16:00 UhrEnde: Sa, 24.9.2016, 17:00 Uhr

Biografiearbeit ist die grundlage individu -eller Betreuungsarbeit von Senioren, be -sonders von Demenzkranken. Mithilfe desKörpergedächtnisses besteht die chance, etwas über die Lebensgeschichte einesMenschen (wieder-) zu entdecken. Das Seminar vermittelt grundlagen und Me -thoden und nimmt auch die eigene Bio -grafie mit in den Blick.

Zielgrupe: pflegefachkräfte, pflegende An-gehörige und interessierte

Ort: Benediktushöhe retzbachLeitung: ingrid BrüttingKursgebühr: € 155,–Unterkunft/Verpfl.: € 64,– eZ/VpAnmeldung zu diesem Kurs direkt bei

Benediktushöhe – Das Haus für SozialeBildung, Benediktushöhe 1, 97225 Zellin-gen-retzbach, tel. 0 93 64/80 980,[email protected]

Kooperation mit der Benediktushöhe Retzbach

Praxisbegleitung für Verantwort-liche der PfarrgemeinderäteTermin: Di, 18.10.2016, 19:00 –22:00 Uhr

Wir wollen mit der pgr-praxisbegleitungdie gelegenheit schaffen, in zwangloser Atmosphäre über wichtige und auch überscheinbar nebensächliche punkte der all -täglichen gremienarbeit miteinander insgespräch zu kommen. Der gegenseitige erfahrungsaustausch ist ein wesentlicheselement der treffen. Beginn ist um 19 Uhr in der frisch renovierten Wallfahrtskirche

Volkersberg mit einer kleinen Führung!Zielgruppe: pgr-Vorstände und interes-

sierte pgr-Mitglieder aus dem DekanatHammelburg

Leitung: Martina reinwaldKursnummer: 16-3089kostenfreiWir bitten um telefonische Anmeldung!

III/16 PROGRAMM 19

ANMELDUNG:Karten finden Sie auf der letzten Seite des BergWerks oder unter www.volkersberg.de

Page 20: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

Wirkungsvolle Rhetorik intensivMi, 30.11.2016, 9:00 – 17:00 Uhr

Wenn Sie schon bisher erfolgreich redenhielten, jedoch durch anschaulicheres undfreieres Sprechen ihre glaubwürdigkeit undÜberzeugungskraft steigern möchten, dannsind Sie in diesem intensivtraining genaurichtig.

Leitung: Udo AlbrechtKursnummer: 16-3036Kursgebühr: € 110,– Selbstzahler, € 90,– eh-

renamtliche, € 130,– FirmenangehörigeVerpflegung: € 16,50

Wirkungsvolle Rhetorik Stufe IBeginn: Mo, 28.11.2016, 09:00 UhrEnde: Di, 29.11.2016, 17:00 Uhr

in diesem Seminar lernen Sie wichtigegrundregeln der rhetorik kennen und er-fahren, wie Sie das Lampenfieber in dengriff bekommen, ihre persönliche Sicher-heit steigern können und sich ihrer eigenenredekompetenz bewusst werden.

Leitung: Udo AlbrechtKursnummer: 16-3032Kursgebühr: € 145,– Selbstzahler, € 125,– eh-

renamtliche, € 180,– FirmenangehörigeUnterkunft/Verpfl.: € 77,– eZ/Vp; € 72,–

DZ/Vp; zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Nacht

Rechnen mit ExcelTabellenkalkulationSa, 19.11.2016, 9:00 – 18:00 Uhr

Zielgruppe: alle interessiertenLeitung: Ansgar eckertKursnummer: 16-3066Kursgebühr: € 60,– Verpflegung: € 13,– keine besonderen Vorkenntnisse notwendig

Wir schulen Excel, das Multitalent aus demHause Microsoft.

Sie erlernen den sicheren Umgang mit demtabellenkalkulationsprogramm excel. esbietet kaufmännische Formeln und Funktio-nen, grafische Diagramme und vieles mehr.Schnuppern Sie in die Welt der einfachenBerechnungen alltäglicher probleme. eswerden viele Übungen und praktische Bei-spiele getätigt.

Wirkungsvolle Rhetorik Stufe IIIBeginn: Fr, 11.11.2016, 14:00 UhrEnde: Sa, 12.11.2016, 18:00 Uhr

Leitung: Dr. Wolfgang Meyer zu BrickweddeKursnummer: 16-3041Kursgebühr: € 145,– Selbstzahler, € 125,– eh-

renamtliche, € 180,– FirmenangehörigeUnterkunft/Verpfl.: € 64,50 eZ/Vp; € 59,50

DZ/Vp; zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro Nacht

in diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie dieWirkung ihrer rede steigern, ein themaschnell erfassen und darstellen, durch emo-tion den Zugang zum publikum verbessern,spontan reagieren und mit Störungen um-gehen können.

Wirkungsvolle Rhetorik Stufe IIBeginn: Fr, 4.11.2016, 15:00 UhrEnde: So, 6.11.2016, 13:00 Uhr

Leitung: Udo AlbrechtKursnummer: 16-3034Kursgebühr: € 145,– Selbstzahler, € 125,– eh-

renamtliche, € 180,– FirmenangehörigeUnterkunft/Verpfl.: € 111,– eZ/Vp; € 101,–

DZ/Vp; zzgl. € 1,40 Kurtaxe pro NachtVoraussetzung: Besuch von rhetorik Stufe i

oder grundkenntnisse

in diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie ihreÜberzeugungskraft verbessern, die Wir-kung ihrer rede steigern, ein thema schnellerfassen und für den Zuhörer attraktiv dar-stellen können.

20

KOMpeteNZeN StÄrKeN

Page 21: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

Werkstatttag zur religiösen Begleitung von Kindern„Die reiche Sprache des Advents“Termin: Sa, 1.10.2016, 9:30 – 15:30 Uhr

Leitung: eva FiedlerKursnummer: 16-3046Kursgebühr: € 20,– Verpflegung: € 9,–

tN-Beitrag Kinder € 5,– / ab d. 2. Kind € 3,– / Verpfl. Kinder € 6,– tN-Beitrag wird vor Ort gezahltKaffee und kalte getränke gibt es am Automaten.

Kooperation mit dem Dekanat Hammelburg

Symbole und Brauchtum, Worte und Klänge… mit Kindern auf ganzheitliche Weise denAdvent gestalten und Weihnachten feiern.

eingeladen sind alle, die Kinder religiös be-gleiten in Familie, Kindergarten, Kinderkir-che, pfarrgemeinde und grundschule.Kinder können teilnehmen (keine geson-derte Kinderbetreuung).

„Wenn die Welt zum Nachbarn wird“Schulung Ehrenamtlicher in der FlüchtlingsarbeitBeginn: Sa, 12.11.2016, 13:00 UhrEnde: So, 13.11.2016, 16:00 Uhr

Leitung: Beate ritter-Schilling, zu einzelneninhalten weitere referenten

Kursnummer: 16-3076Kosten: € 20,– pro person inkl. Verpflegung

und Unterkunft im einzelzimmer

Kooperation mit dem Landratsamt Bad Kis-singen

ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit be-nötigen sowohl Fachwissen als auch einfüh-lungsvermögen, toleranz und respekt voreigenen und fremden grenzen. Die Schu-lung gibt dafür Hilfestellung und raum fürden Austausch zwischen in der Flüchtlings-arbeit engagierten mit erfahrung und Neu-einsteigern.

SICH ENGAGIEREN

III/16 PROGRAMM 21

Page 22: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

Vorankündigung nächster Ausbildungsgang – Start Mai 2017

Flyer und Anmeldemöglichkeit ab Ende Juli unter www.lernwerk.volkersberg.de

LeBeNSMUtig BASiSLeHrgANg Biografiearbeit in sechs Modulen

LebensÜbergänge –den roten Faden finden Grundlagen der Biografiearbeit (Modul 1)

Beginn: Fr, 26.5.2017, 14:00 UhrEnde: Sa, 27.5.2017, 17:00 UhrLeitung: Susanne Hölzl

Der Blick zurück nach vorn Biografische Selbstreflexion (Modul 2)

Beginn: Fr, 16.6.2017, 14:00 UhrEnde: Sa, 17.6.2017, 17:00 UhrLeitung: Sabine Sautter

Gut geplant ist halb gewonnen ...Didaktik der Biografiearbeit (Modul 3)

Beginn: Fr, 28.7.2017, 14:00 UhrEnde: Sa, 29.7.2017, 17:00 UhrLeitung: Susanne Hölzl

Sie erfahren, wie Sie kompetent und be -hutsam Biografiearbeit planen und anlei-ten. Sie befassen sich mit ihrer eigenenLebensgeschichte und werden von den erlebten geschichten anderer beschenkt.

Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikatab. Die Module 1 – 5 können auch einzeln gebucht werden. Offen für alle an Biografiearbeit interessier-ten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus

der ehrenamtlichen und professionellen Beziehungsarbeit.

einzelpreis pro Modul: € 237,80 pro personinkl. Verpflegung & Unterkunft im eZ

Lebens-Schätze heben Biografische Kommunikation (Modul 4)

Beginn: Fr, 8.9.2017, 14:00 UhrEnde: Sa, 9.9.2017, 17:00 UhrLeitung: Konrad Haberger

K wie kreativ Methoden der Biografiearbeit (Modul 5)

Beginn: Fr, 6.10.2017, 14:00 UhrEnde: Sa, 7.10.2017, 17:00 UhrLeitung: Birgit Lattschar

Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Werkstatt der Biografiearbeit (Modul 6)

Beginn: Fr, 1.12.2017, 14:00 UhrEnde: Sa, 2.12.2017, 17:00 UhrLeitung: Susanne Hölzl, Birgit Lattschar

22

AUSBLicK

Page 23: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

„Wir  sind dann mal weg“ – heißt es  fürschulklassen  in  den  unterschiedlichenJahrgangsstufen.  egal  ob  auf  Klassen-fahrt  ins  In-  oder Ausland,  auf Gemein-schaftstagen  oder  auf  Tagen  religiöserOrientierung. Weg fahren sie meist alle.

Doch was  bedeutet  das Wegfahren  derschulkinder für ihre eltern? Neben schul-materialien,  wie  Heften  und  stiften, Turnsachen und dem „normalen Leben“muss  nun  auch  noch  Geld  für  die Klassenfahrt  aufgebracht  werden.  Unddies  können  leider  nicht  alle  Familien. Vor  allem,  wenn  eine  Familie  mehrereKinder hat und dann vielleicht auch nochdie  Klassentage  zusammenfallen.  Aberwas tun? Das Kind zu Hause lassen? Undes  somit  aus  der  Klassengemeinschaft ausschließen?

In solchen Fällen können die Freunde desHauses Volkersberg  e. V.  eine Hilfe  sein.sollten  die  eltern  eines  Kindes,  dessenKlasse einen Aufenthalt am Volkersbergplant, die Kosten nicht komplett überneh-men können, bieten wir als FördervereinUnterstützung  an.  Genau  um  solchenKindern den Aufenthalt in der Jugendbil-dungsstätte  zu  ermöglichen,  gründete

der Verein sich im Jahr 2009 und konntein  den  letzten  Jahren  schon  einigen Familien unter die Arme greifen.

Wenn  auch  sie  den  Förderverein„Freunde des Hauses Volkersberg e.V.“unter stützen  möchten,  können  sie mitglied  werden  (mitgliedsanträgesind auf www.volkersberg.de zu finden)oder auf folgendes Konto spenden:

IBAN: De66 7935 1010 0031 0424 84BIC: BYLADem1KIs 

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.Auf Wunsch schicken wir Ihnen gerneeine Spendenbescheinigung zu.

Vigdis SchreinerVorstandsmitglied der Freunde des Hauses Volkersberg e.V.

Wir unterstützen die Arbeit auf dem Volkersberg.

DAmIT KINDeR NICHT ZUHAUse BLeIBeN müsseN!

i FöRDeRVeReIN FReUNDe Des HAUses VOLKeRsBeRG e.V.

Page 24: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

HerausgeberJugendbildungsstätte  Volkersbergder  Diözese  Würzburg  (KdöR)  und Lernwerk  Volkersberg Kath.  Land-volkshochschule   (Träger: Verein derKLVHs in der Diözese Würzburg e. V.)

KontaktHaus Volkersberg97769 Bad BrückenauTelefon 0 97 41/91 32 - 00Fax 0 97 41/91 32 - [email protected], www.volkersberg.de

RedaktionPetra müller, simone Ott,martina Reinwald (V.i.S.d.P.),Beate Ritter-schilling, Klaus Hofmann (V.i.S.d.P.), Ralf sauer (Redaktionsleiter)

GestaltungSCHWARZseHeN

DruckDruckerei Rudolph, ebertshausen

LektorBjörn schultz, Würzburg

Erscheinungsweisedreimal jährlich

Fotos/BildnachweisRalf  Ruppert,  Ralf  sauer,  Klaus  Hof-mann,  Claudia  seuffert,  Petra müller,martina Reinwald, simone Ott, Lui Böh-ler,  Katharina  Balfer,  Judith  Fischer, Frederik Drenkard, Annekatrin Vogler,Angelika  martin,  fotolia  –  maya  Kru-chancova,  Thomas  Braungart-Zink,sven  Jäger,  Jürgen schwarz, matthiasOtto, matthias Grief und andere

Impressum

… ist ein Bildungshaus für alle Generationen:

Das Lernwerk Volkersberg – seit Juni 2007nach  den  Kriterien  des  Qualitäts- ent-wicklungssystems  mit  Testierung  (Qes.T)zertifiziert – ist ein anerkannter Bildungs -träger mit dem schwerpunkt auf offenen se-minaren, die die Persönlichkeitsentwicklungund die soziale Kompetenz unterstützen.

Wir sind mitglied im Verband der Bildungs-zentren im ländlichen Raum e. V. – erkenn-bar an der Dachmarke „Lernen im Grünen“ – sowie  in  der  Katholischen  erwachsenen -bildung (KeB) der Diözese Würzburg.

Finanzielle  Förderung  erhalten  wir  vomBayerischen  staatsministerium  für  ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten und vomBischöflichen  Ordinariat  Würzburg.  Wirdanken  für  die finanziellen Unterstützun-gen, denn ohne sie ist unsere kostengüns-tige  Bildungsarbeit nicht möglich.

Die Jugendbildungsstätte der  Diözese Würzburg  macht  Angebote  für  Kinder, Jugendliche  und  „Junge  erwachsene“. Inhaltlicher schwerpunkt ist die Verknüp-fung  der  Bereiche  spiritualität  und  er -lebnispädagogik.

Beide  einrichtungen  –  inklusive  des Bungalowdorfes  –  stehen  auch  als  Beleg -häuser  für externe Gruppen mit eigenemBildungs-  und  Freizeitprogramm  zur  Ver -fügung.

Raum- und MedienangebotDas Haus Volkersberg ist mit seminar- undArbeitsräumen  sowie  modernen  medienausgestattet.  In  jedem  Gebäudetrakt finden sie Gruppen- und Aufenthaltsräume. 

Der Konferenzsaal bietet eine Kapazität fürbis zu 120 Personen. Außerdem gibt es ei-nen eDV-seminarraum mit elf schulungs-plätzen,  zwei  meditationsräume,  eineHauskapelle,  einen  Tischtennisraum  undeine Turnhalle.

Das  Bungalowdorf erweitert  unser  Platz -angebot im sommer mit 110 Betten, verteiltauf  15  „Hütten“.  Lagerfeuerplatz, Sport-platz und Sinnesgarten laden ein zu span-nenden stunden. Im sommer erwartet sieauch   unser Zirkuszelt. Unser Hochseilgar-ten  schafft  einen  neuen  Blick  auf  Ihre Themen. Zudem bietet die erholsame Um-gebung zahlreiche Naturerlebnisse. Ausge-schilderte Wanderwege  führen  durch  dieRhön oder nach Bad Brückenau.

Weitere Informationen finden Sie aufunserer Homepage www.volkersberg.de

Unsere Mitarbeiter/-innen:

BildungsteamKlaus  Hofmann  (Rektor Haus Volkersberg,

Leiter der Jugendbildungsstätte)martina Reinwald (Leiterin Lernwerk)Ralf  sauer  (Stv. Leiter der Jugendbildungs-

stätte, Kinder- & Jugendbildung, Events)Petra müller

(Bildungsreferentin Lernwerk)Angelika martin (Bildungsreferentin

Zirkuspädagogik)Annekatrin Vogler (Hochseilgarten,

Centrum für Erlebnispädagogik)simone Ott (Bildungsreferentin

Schülerarbeit)Beate Ritter-schilling (Geistliche Begleiterin

Haus Volkersberg)

BereichsleitungenJutta stenglein (Verwaltung)margit Blank (Hauswirtschaft)michael schürlein (Haustechnik)Rainer Kleinhenz (Küche)mariola Zorzytzky (Rezeption)

Das Haus Volkersberg …

Page 25: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

Allgemeine Geschäftsbedingungen desLernwerk Volkersberg

AnmeldungBitte schriftlich mit allen erforderlichen Angaben.

Die Anmeldung  zu  unseren Veranstaltungen  isterst ab Veröffentlichung der Termine möglich. Abende Juli finden sie diese für das darauffolgendeKalenderjahr auf unserer Homepage.Nachdem die Kursangebote u. a. das Ziel verfolgen,den Austausch und das miteinander zu  fördern, gehen wir von Ihrer Teilnahme am gesamten Kursaus.  Bei  Kursen  mit  Hochseilgartentraining  be -achten  sie  bitte  die  grundsätzlichen  Vorausset -zungen zu Begehung des Hochseilgartens unterwww.volkersberg.desie sind einverstanden, dass Fotos, auf denen sieoder Ihr Kind zu sehen sind und die während derVeranstaltung  entstanden  sind,  vom  Lernwerk Volkersberg zu Zwecken der öffentlichkeitsarbeitverwendet werden. mit Ihrer Anmeldung erklärensie  sich damit einverstanden, vom Haus Volkers-berg Informationen per Post und e-mail zu erhalten.

AnmeldebestätigungDie Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihreseingangs berücksichtigt. Nach eingang und Bearbei-tung  Ihrer  Anmeldung  bekommen  sie  von  uns umgehend eine schriftliche Teilnahmebe stätigung.

Kursabsage durch den/die Teilnehmer/-inBitte haben sie Verständnis, dass wir eine Ausfallge-bühr nach folgender staffelung berechnen müssen:

> bis 3 Wochen vor Kursbeginn: € 10,– Bearbeitungsgebühr

> ab 3 Wochen vor Kursbeginn: 50 % der Gesamt kosten

> Wird eine Anmeldung am Tag der Veran staltungzurückgezogen oder erscheint die angemeldetePerson aus Gründen, die vom Lernwerk Volkers-berg nicht zu vertreten sind, nicht zum seminar,so sind 100 % der  Gesamtkosten fällig. In diesemFall haben sie die möglichkeit, eine/-n ersatzteil-nehmer/-in zu benennen.

Kursabsage durch Lernwerk VolkersbergWir behalten uns vor, aufgrund einer zu geringenTeilnehmerzahl das seminar abzusagen. es beste-hen keine weitergehenden Ansprüche.

KostenDie Gesamtkosten für unsere Kurse teilen sich auf in:

> Kosten für Unterkunft und Verpflegung im einzel-bzw. Doppelzimmer (eZ/DZ) mit Voll pension (VP)

> Kursgebühr> Kurtaxe

Bei einer Kursteilnahme fallen zusätzliche Kostenfür die Verpflegung – unabhängig von deren tat-sächlicher Inanspruchnahme – an, deren genaueHöhe vor jeder Buchung aus der jeweiligen Veran-staltungsinformation ersichtlich ist.

Bitte haben sie Verständnis, dass bei verspäteterAnreise, verfrühter Abreise oder Versäumen einzel-ner  mahlzeiten  dennoch  der  gesamte  Kosten -beitrag zu zahlen ist.

Unsere  eigene  pädagogische  und  theologische Arbeit wird nicht  in Rechnung gestellt,  lediglich erfolgt eine Umlage von Verwaltungs- und materi-alkosten. Diese Angebote können nur deshalb sogünstig  für  sie  sein, weil  die Diözese Würzburg sowie  das  Landwirtschaftsministerium  des  Frei-staats unsere Arbeit fördern.

ErmäßigungAuf Anfrage erhalten Arbeitslose, studierende undFreiwilligendienstleistende  gegen  Nachweis ermäßigung.  sollte  die  Höhe  der  Kursgebühren sie am Besuch des seminars hindern, so sprechensie mit uns. Bei  einigen  seminaren  erhalten  ehrenamtliche einen  ermäßigten  Preis  (Nachweis  über  ehren-amtstätigkeit erforderlich).

Preisstruktur bei Familienbildungsmaßnahmen > Familien: € 130,–¹ (ermäßigt € 80,–²) > Teilfamilien: € 100,–¹ (ermäßigt € 65,–²) > Alleinerziehende: € 75,–¹ (ermäßigt € 50,–²) ¹ bezuschusst mit Kirchensteuermitteln der DiözeseWürzburg/ggf. Zusatzkosten für den Hochseilgarten² nur zuschussberechtigte Familien d. Diözese Würzburg

ZahlungDie Kurskosten werden bei erteilung eines sePA-Lastschriftmandats nach Beginn der Veranstaltungvon  Ihrem  Konto  abgebucht  oder  sie  nutzen die möglichkeit der überweisung innerhalb von zehn Tagen nach seminarbeginn. 

Geschäftsbedingungen für Anmeldungen zu den Angeboten der Jugendbildungsstätte Anmeldung schriftlich per Fax, Post oder   Online -formular auf der Homepage  inklusive sePA-Last-schriftmandat.  Die  Kursgebühr  wird  nach  demKurs fällig.

Bei Rücktritt von der Anmeldung berechnen wirbis  drei Wochen  vor  Veranstaltungsbeginn  eineVer waltungspauschale von € 10,–. Ab drei Wochenvor Beginn werden 50 %, bei Rücktritt am Veran -staltungstag  100 %  der  Kursgebühr  fällig   (außerbei  automatischer  Benennung  eines/-r  ersatz -teilnehmers/-in,  der/die  der  ausgeschriebenen Zielgruppe entspricht).

muss die Veranstaltung aus  irgendeinem Grund seitens  der  Jugendbildungsstätte  Volkersberg entfallen,  werden  eventuell  bereits  bezahlte Kurs gebühren  in  voller  Höhe  zurückerstattet; ein   weiterer  Anspruch  an  die  Jugendbildungs-stätte   Volkersberg besteht nicht. Bei Kursen mitHoch seilgartentraining  beachten  sie  bitte  diegrund sätzlichen Voraussetzungen zur Begehungdes Hochseilgartens unter www.volkersberg.de

LeistungenAusgebildete, kompetente Referent Innen, ein qua-lifiziertes Bildungsteam und  erfahrenes Personal,das ein nach Umweltge sichtspunkten modernesHaus betreibt.

Unterbringung in mehrbettzimmern mit Waschge-legenheit  und  etagenduschen/-toiletten,   Bett -wäsche wird vom Haus gestellt, Vollver pflegungmit  Frühstück,  mittagessen,  Kaffee  und  Abend -essen.

Wir sind ein Non-Profit-Unternehmen. UnsereKurspreise  sind  nicht  kostendeckend,  d. h. reduzierte  Preise,  die  in  dieser  Form  nurdurch  Zuschüsse ermöglicht werden können.ermäßigung  für  junge menschen  in Ausbildung, studium,  FsJ,  FöJ,  Freiwilligendienst,  Arbeits -losigkeit,  Juleica-BesitzerInnen  ist möglich.  Inso-fern  bei  der  Ausschreibung  der  Kurs maßnahmehierzu kein Hinweis zu finden ist,  fragen sie bittebei uns nach.

Der  Jugendbildungsstätte  Volkersberg  ist  es erlaubt,  Kontaktdaten  an  weitere  angemeldete TeilnehmerInnen  zu  geben,  damit  ggf.  Fahr -gemeinschaften gebildet werden können.Ich bin einverstanden, dass Fotos, auf denen ich/mein  Kind  zu  sehen  sind  und  die  während  der Veranstaltung entstanden  sind,  von der  Jugend -bildungsstätte  Volkersberg  zu  Zwecken  der öffentlichkeitsarbeit  verwendet  werden.  mit meiner Anmeldung erkläre ich mich damit einver-standen,  vom  Haus  Volkersberg  Informationen   per Post und e-mail zu erhalten.

Speziell für Angebote aus dem Kinder- und JugendprogrammDurch die Anmeldung ermächtigen die erziehungs-berechtigten die Leitung des Angebotes, ihr Kindim Falle eines grob ordnungswidrigen  Verhaltensvon der weiteren Teilnahme aus zuschließen.Die  Kosten  für  eine  vorzeitige Heimfahrt   gehen zulasten der erziehungs  berechtigten. eine Rücker-stattung der Teil nahmegebühr erfolgt nicht.Insofern nichts anderes vereinbart wurde,  ist esden TeilnehmerInnen gestattet, sich mit erlaubnisder Leitung in einer Gruppe von 3  –4 Kindern zukleineren  Gängen  in  die  Umgebung  auch  ohneAufsicht vom Haus zu entfernen. Das Baden unterAufsicht  in  öffentlichen  schwimmbädern  sowiesport,  spiel,  Wanderungen  etc.  sind  allen  Teil -nehmerInnen   gestattet,  sofern  nichts  anderes vereinbart wurde.  Bei  Kinder-  und  Jugendveran-staltungen behalten wir uns aus pädagogischenGründen ein Verbot von  mobiltelefonen vor.Nach dem eingang Ihrer Anmeldung ergeht durchuns keine eigene Anmeldebestätigung. Ungefährzwei Wochen  vor  dem  Kursbeginn  erhalten  sie einen  Informationsbrief  mit  allen  wichtigen Informationen und Angaben. 

Durch die Anmeldung zur Veranstaltung erkennendie erziehungsberechtigten und TeilnehmerInnendiese Geschäftsbedingungen an.

ALLGemeINe GesCHäFTsBeDINGUNGeN 

III/16 GB

Page 26: Bergwerk Ausgabe 3 in 2016

Fulda

Schweinfurt

Abfahrt „Bad Brückenau – Volkers“

Frankfurt/Main

Frankfurt/Main

Kassel

Nürnberg

A7

A7

A66

A3

A3

A70

A71B27

Bad Brückenau

Haus Volkersberg

Würzburg

III/16Haus Volkersberg WegweiserGPS: N: 50°19'45.200" / E: 09°46'3.279"