Bericht der Dekanin zur Dekanatssynode 13 112015 Herbstsynode · 1 Bericht der Dekanin zur 6....

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1 Bericht der Dekanin zur 6. Dekanatssynode am Freitag, den 13. November 2015 in Günzburg Liebe Mitglieder der Dekanatssynode, Liebe Gäste, Über meinem Bericht soll die Losung vom Freitag, den 6. November 2105 stehen. „Du bist ein Gott, der mich sieht“. Ein starkes Wort des Vertrauens. Es ist von Hagar der Mutter des Ismael überliefert. Dieser eine Satz berührt uns auch heute. Ein Gebet, das uns in guten, wie in schlechten Tagen Halt gibt. Damit nimmt man den Mund nicht zu voll. Auch wenn es zu einem Dank einmal nicht reichen sollte – diese Worte helfen, an unserem Platz zu bleiben. Es spricht uns dann besonders an, wenn Menschen uns übersehen. Wenn das, was wir leisten, nicht wahrgenommen oder gar honoriert wird. Es ist uns dann besonders nahe, wenn unser treues Engagement in einer turbulenten Zeit, in Konflikten und Problemen, in der Andere sich wichtigmachen, unterzugehen droht. Es spricht besonders allen Engagierten in den Gemeinden aus der Seele, deren Dienst allzu selbstverständlich geworden ist. Du bist ein Gott, der mich sieht. Lassen sie uns nie vergessen, dass wir in allen Lebenslagen ein Gebet zum Himmel schicken dürfen, das nicht übersehen wird und nicht auf taube Ohren stößt. Du bist ein Gott, der mich sieht. Und der Lehrtext führt den Gedanken fort: Als Jesus vorüberging, sah er Zachäus, den Sohn des Alphäus am Zoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! In Jesu Auftrag wird in unseren Gemeinden das Evangelium verkündet mit Herzen, Mund und Händen. Dabei sind wir sicher: Gott sieht uns.

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Bericht der Dekanin zur 6. Dekanatssynode am

Freitag, den 13. November 2015

in Günzburg Liebe Mitglieder der Dekanatssynode,

Liebe Gäste,

Über meinem Bericht soll die Losung vom Freitag, den 6. November 2105 stehen.

„Du bist ein Gott, der mich sieht“. Ein starkes Wort des Vertrauens. Es ist von Hagar der Mutter des Ismael überliefert. Dieser eine Satz berührt uns auch heute. Ein Gebet, das uns in guten, wie in schlechten Tagen Halt gibt. Damit nimmt man den Mund nicht zu voll. Auch wenn es zu einem Dank einmal nicht reichen sollte – diese Worte helfen, an unserem Platz zu bleiben. Es spricht uns dann besonders an, wenn Menschen uns übersehen. Wenn das, was wir leisten, nicht wahrgenommen oder gar honoriert wird. Es ist uns dann besonders nahe, wenn unser treues Engagement in einer turbulenten Zeit, in Konflikten und Problemen, in der Andere sich wichtigmachen, unterzugehen droht. Es spricht besonders allen Engagierten in den Gemeinden aus der Seele, deren Dienst allzu selbstverständlich geworden ist. Du bist ein Gott, der mich sieht. Lassen sie uns nie vergessen, dass wir in allen Lebenslagen ein Gebet zum Himmel schicken dürfen, das nicht übersehen wird und nicht auf taube Ohren stößt. Du bist ein Gott, der mich sieht. Und der Lehrtext führt den Gedanken fort: Als Jesus vorüberging, sah er Zachäus, den Sohn des Alphäus am Zoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! In Jesu Auftrag wird in unseren Gemeinden das Evangelium verkündet mit Herzen, Mund und Händen. Dabei sind wir sicher: Gott sieht uns.

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Abschied und Neubeginn

Pfarrer Andreas Liedtke wird ab 1. Januar 2016 auf der Pfarrstelle Petrus III in Neu-Ulm Dienst tun. Er war vorher als Militärpfarrer in Pöcking tätig. Er ist Nachfolger von Pfrin Ruth Šimeg.

Pfarrer Friedrich Martin kommt aus Obergünzburg. Er ist seit Oktober der Pfarramtsführer in Günzburg. Seine Vorgänger waren Ulrike und Stefan Berlin.

David Metzger ist Vikar in Weißenhorn bei Pfr. Andreas Erstling

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Claudius Wolf leistet sein Vikariat bei Pfrin Dr. Doris Sperber-Hartmann in Neu-Ulm, Ludwigsfeld ab.

Neuer Jugendreferent für die drei Innenstadtgemeinden von Neu-Ulm ist Religionspädagoge Felix Henkelmann. Er folgt Diakonin Simone Scheffels nach.

Pfrin Ruth Šimeg hat in Neu – Ulm von Petrus nach Erlöser gewechselt. Seit Oktober ist sie Pfarrerin in Offenhausen.

Pfrin Hilde Rothmund wurde von einem Wahlgremium für die Seelsorge an der Reha Klinik in Burgau aus vier Bewerbungen ausgewählt. Ihr Dienstumfang beträgt 12,5 WST.

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Neuer stellvertretender Leiter im Kirchengemeindeamt ist Stephan Schmid. Er tritt die Nachfolge von Diakon Andreas Helldörfer an, der als Leiter der Verwaltungsstelle nach Altdorf gewechselt ist.

In Pfuhl habe ich am 11. Oktober Pastor Theo Jetter von der Landeskirchlichen Gemeinschaft als Prediger nach dem landeskirchlichen Predigergesetz in sein Amt eingeführt. Der Gottesdienst fand in der Ulrichs Kirche in Pfuhl unter großer Beteiligung der Kirchengemeinde und der Mitglieder der Gemeinschaft statt. Nach einer langen, mühsamen Zeit der Beratungen und nach einer Vereinbarung zwischen der Dachorganisation, der Süddeutschen Gemeinschaft und der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern, und zwischen Kirchengemeinde, Dekanat und örtlicher Gemeinschaft war die Beauftragung möglich geworden. Das Verhältnis ist nun geprägt von dem erklärten Willen zu Gemeinsamkeit in Respekt vor den Unterschieden. Vielen Dank den Verantwortlichen vor Ort, insbesondere Pfarrer Robert Pitschak, dem Kirchenvorstand und dem Vorstand der Gemeinschaft. Nun haben die Evangelischen in Pfuhl zu einer neuen Geschwisterlichkeit gefunden. Vakant ist die Gemeinde in Höchstädt, nach dem Abschied von Pfarrersehepaar Alexandra und Jochen Eberhardt. Wir hoffen auf eine Besetzung mit einem Probedienstler (Pfr.z.A.) zum 1. März. Vakant ist weiterhin die „halbe“ Pfarrstelle in Steinheim/Nersingen. Vakant ist auch noch Pfuhl/Burlafingen II mit berechtigter Hoffnung auf eine Besetzung mit einem Pfarrer im Probedienst ab März. Vakant ist außerdem die „halbe“ Pfarrstelle in Haunsheim/Bachtal und die Dekanatsjugendreferentenstelle in der Ostregion.

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Aussiedlerseelsorge

Vom25.-27.September2015fandeineFamilienfreizeitfürAussiedlerstattaufderKahlrückenalpe.ImTeamwarenMarionAbendroth,BrigitteWeiss,katholischeAussiedlerseelsorgeundAnnaJose,MigrationsberaterindesDiakonischenWerkes.BrigitteWeisshatihrenSchwerpunktaufderAltenheimseelsorgeundwirdausdemTeamausscheiden.FürdasnächsteJahristdahernureinTagesausflugfürAussiedlergeplant.VonderTeilhandlungsfeldkonferenzAussiedlerarbeitderEvangelisch-LutherischenKircheinBayerngibteszuberichten:DieseKonferenzistangesiedeltimBereich„Gemeindeaufbau“.DiealtenAussiedlersterbenweg.Daswarendie,dienochindenGottesdienstkamen.Diejüngerenrückennichtautomatischnach.AussiedlerarbeitistimmernocheinThema.GeplantisteineKlausureinmalimJahrzusammenmitAussiedlerseelsorgernundehrenamtlichinKirchengemeindenmitarbeitendenAussiedlern.

AK-PEM (Arbeitskreis-Partnerschaft-Entwicklung-Mission)

Über Mails aber auch über das Internet waren wir informiert über eine viermonatige Dürreperiode in Papua Neuguinea, die durch das Klimaphänomen El Nino ausgelöst wurde. Die Bäche trockneten aus, die Böden waren steinhart und trocken, die Süßkartoffeln verkümmerten, die Bananen vertrockneten an den Stauden. Wir haben erfahren, dass im Land auch Menschen verhungert seien, es stünde aber nichts in der Zeitung. Für das kommende Jahr wurde eine Hungerkatastrophe prognostiziert. Seit etwa einer Woche regnet es wieder. Die Leute arbeiten in ihren Gärten und pflanzen Süßkartoffeln. Es wird noch eine Zeit dauern, bis die geerntet werden können. Der Arbeitskreis überlegt, Geld zur Unterstützung für den Kauf von Reis an das Dekanat Asaroka zu überweisen. Arbeitskreis Umwelt

Für diesen wichtigen Arbeitsbereich suchen wir einen ehrenamtlichen Beauftragten, eine Beauftragte, nachdem Udo Kaller dieses Amt abgegeben hat, um sich ausschließlich auf seine Kirchenkreisbeauftragung konzentrieren zu können. Gerne biete ich meine Unterstützung und Mitwirkung nach Kräften an. Bitte überlegen Sie, wer für dieses Amt kandidieren könnte.

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Baumaßnahmen

Bauvorhaben im Bereich der Gesamtkirchengemeinde

Bei den Baumaßnahmen im Bereich der GKG haben sich gegenüber der letzten Synode

kaum Veränderungen ergeben.

Petrus:

- Kirchen- und Gemeindesaalrenovierung:

Dachstuhlsanierung und Malerarbeiten in der Kirche.

Umbau des Gemeindesaales aufgrund von Brandschutzvorgaben und Umgestaltung

des Sanitärbereiches mit Einbau behindertengerechter Toiletten.

Kirche und Gemeindesaal sind fertig, jetzt kommen das Foyer und die Sanitäranlagen

dran. Gottesdienste finden statt, jedoch Küche und Toiletten sind bis voraussichtlich

Februar 2016 nicht zu benutzen.

- Wohnung Jugendreferent (Henkelmann): Renovierung ist abgeschlossen.

Pfuhl:

- Gemeindehausneubau: Das alte Gemeindehaus ist nicht mehr erhaltenswert.

Neben der Kirche konnte ein Grundstück getauscht werden und hier soll das neue

Gemeindehaus entstehen.

Architektenwettbewerb ist abgeschlossen. Den Zuschlag erhielt das Architekturbüro

Mühlich, Fink und Partner aus Ulm.

- Pfarrhaus II in Burlafingen: Renovierung aufgrund Pfarrerwechsel.

Erlöserkirche:

- Pfarrhausrenovierung und Innenhoferneuerung sind abgeschlossen.

Steinheim:

- Kirche in Nersingen: Sanierung des Außenputzes und Untersuchung des Dachstuhls,

da dieser nach außen schiebt.

Reutti:

- Gemeindehaus: Verstärkung der Dachkonstruktion, Innendämmung

und Umgestaltung des Dachgeschosses; Sockel- und Kellersanierung.

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Holzschwang:

- St.-Georg-Kirche: Dach und Außeninstandsetzung des Turms.

Kirchengemeinde Riedheim

Maßnahme: Innenrenovierung und statische Instandsetzung der Kirche St. Ambrosius

Sachstand: Derzeit ist der Abschluss eines entsprechenden Architektenvertrages in Vorbereitung, der dann dem Landeskirchenamt zur Genehmigung vorgelegt wird.

Kirchengemeinde Gundelfingen

Maßnahme: Umgestaltung und Sanierung des Gemeindezentrums

Sachstand: Die Umsetzung der Maßnahme wurde gegenüber dem Landeskirchenamt beantragt.

Kirchengemeinde Dillingen

Maßnahme: Umsetzung des Brandschutzkonzeptes im Gemeindehaus.

Sachstand: Die Maßnahme wurde inzwischen begonnen.

Kirchengemeinde Weißenhorn

Maßnahme: Sanierung des Gemeindezentrums, vor allem die Erneuerung der Fenster und der Türen

Sachstand: Für die Sanierungsmaßnahme liegen Kostenangebote vor. Die Finanzierung muss dahingehend noch geklärt werden. Die Maßnahme liegt derzeit auf Eis.

Kirchengemeinde Elchingen

Maßnahme: Brandschutzmaßnahmen am Kindergarten Oberelchingen

Sachstand: Diese Maßnahme wurde bisher noch nicht begonnen.

Kirchengemeinde Illertissen

Maßnahme: Kircheneinbau in bestehendes Pfarrhaus

Sachstand: Nach derzeitiger Planung soll im Januar 2016 Richtfest gefeiert werden und im August 2016 die Fertigstellung.

Kirchengemeinde Lauingen

Maßnahme: Pfarr- und Gemeindehausumbau

Sachstand: Maßnahme ist so gut wie abgeschlossen. Einweihung ist geplant für den 21. Februar 2016.

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Kirchengemeinde Günzburg

Maßnahme: Sanierung Pfarrhaus 1

Sachstand: Die Maßnahme wird derzeit noch fortgeführt, ist aber in der Endphase.

„Credo 2017 -500 Jahre Reformation“ Vorläufige Termine Im Dekanat Neu-Ulm Stand 5. November 2015

Freitag 20.01.2017 19.00 Uhr St. Thomaskirche, Thalfingen

Der Fall Luther, Tik Theater

Samstag, 11. März 2017 09.00 Uhr Katharinenkirche, Dillingen

Frühjahrssynode mit Gottesdienst und Festvortrag Gottesdienst zur Eröffnung der Synode (Dekanin Burmann und Dekanatsposaunenchor) Vortrag zur Reformation (Andreas Malässa) Synode zum Thema Reformation

Sonntag, 26. März 17, 17.00 Uhr Rittersaal Schloss Höchstädt/D.

Theaterstück „Luther“ (Wir sind alle Gelächter, Fabel und Fastnachtsspiel), , theaterkompanie leipzig

Donnerstag, 25. Mai 2017 Uhrzeit ??? Gundelfingen

Maifest an Christi Himmelfahrt

Montag, 05. Juni 2017 um 10.00 Uhr Glacis, Neu-Ulm

Ökum. Pfingstmontagsgottesdienst im Glacis mit RB Michael Grabow (Dekanin Burman ACK) Mit den vereinigten Posaunenchören unter der Leitung von Frau Larch

Sonntag, 09. Juli 2017 18.00 Uhr Weißenhorn

das weiß blaue Beffchen

Samstag, 16. September 2017 Uhrzeit ??? Petruskirche, Neu-Ulm

Nacht der Kultur in Ulm/Neu-Ulm Neuer Beitrag: ABENDMAHL mit 12 Künstlern

Dienstag, 31. Oktober 2017 10.00 Uhr Petruskirche, Neu-Ulm

Festgottesdienst des Dekanates am Reformationstag mit Bachkantate und Abendmahl

Freitag, 10. November 2017 Leipheim 19.00 Uhr St. Veitskirche, Leipheim

Herbstsynode an Luthers Geburtstag 17.00 Uhr Synode Haushalt plus Bericht der Dekanin 19.00 Uhr Gottesdienst mit Altbischof Eric Aurelius (Diözese Skara) aus Schweden und Bachkantate unter Beteiligung von Dekanatskantorin Johanna Larch 20.00 Uhr Empfang im Zehntstadel

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Des Weiteren geplant: Konzert mit Wolfgang Buck in Senden Lesung mit Christian Lehnert (EBW) Gespräch mit Abdullah Kenan Karaca und Wolfgang Stückl zum Thema: „Reformation bei den Oberammergauer Festspielen?“ (EBW) Evtl. Adonia Kindermusical Glaubensseminare in den Gemeinden oder vom EBW organisiert Weitere Programmpunkte des EBW’s und der Ev. Jugend folgen noch.

Kirchenmusik (Stand 28.07.2015)

CREDO – 500 Jahre Reformation

Sonntag, 7.5. 2017 Johann Sebastian Bach

19.00 Uhr LUTHERISCHE MESSE IN G-MOLL

Petruskirche Neu-Ulm BWV 235

und (Bach)-Kantaten über Lutherlieder

Solisten

Kantorei Leipheim

PetrusChor Neu-Ulm

Oliver Scheffels, Leitung

Sonntag, 21.5. 2017 Johann Sebastian Bach

19.00 Uhr LUTHERISCHE MESSE IN G-MOLL

St. Veitskirche Leipheim BWV 235

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und (Bach)-Kantaten über Lutherlieder

Solisten

Kantorei Leipheim

PetrusChor Neu-Ulm

Johanna Larch, Leitung

Sonntag, 19.11.2017 Felix Mendelssohn Bartholdy

19.00 Uhr LOBGESANG OP. 52

St. Veitskirche Leipheim

und Choralkantaten nach Texten von Martin Luther

Ach Gott, vom Himmel sieh darein

Christe du Lamm Gottes

Verleih uns Frieden gnädiglich

Vom Himmel hoch, da komm ich her

Solisten

Kantorei Leipheim

PetrusChor Neu-Ulm

Johanna Larch, Leitung

Sonntag, 26.11.2017 Felix Mendelssohn Bartholdy

19.00 Uhr LOBGESANG OP. 52

Petruskirche Neu-Ulm

und Choralkantaten nach Texten von Martin Luther

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Ach Gott, vom Himmel sieh darein

Christe du Lamm Gottes

Verleih uns Frieden gnädiglich

Vom Himmel hoch, da komm ich her

Solisten

Kantorei Leipheim

PetrusChor Neu-Ulm

Oliver Scheffels, Leitung

Daneben sind geplant:

- Aufführung des gesamten Orgelwerkes von Dietrich Buxtehude (an verschiedenen Orgeln des Dekanates)

- u.U. Dekanatsposaunentag - musikalische Ausgestaltung der Dekanatssynode am 10.11.2017

Weitere Ausarbeitung folgt!

Dekanatsfrauenteam

Unter dem Motto „Glauben bewegt“ findet (morgen) am 14. November 2015 der Dekanatsfrauentag in Weißenhorn statt. Im Mittelpunkt wird der Beitrag des Duos Huber und Decker stehen; es wird Lieder und Texte von Menschen vortragen, in deren Leben durch den Glauben etwas in Bewegung geraten ist. Der diesjährige Jubiläums-Lätare-Gottesdienst zum Thema „Für dich – das Kreuz “wurde in einigen Gemeinden des Dekanats gefeiert. Frauenfrühstück in Gundelfingen unter dem Logo:“ FRAUEN IM GESPRÄCH – EVANGELISCH - KATHOLISCH – MUSLIMISCH“ Im Januar 2015 traf man sich zum Thema“ Oiko-Kredit, eine Chance für viele“, im Oktober sprach Frau Bienk über “Was man für Geld nicht kaufen kann“. Der gemeinsame Ausflug im Juni führte nach Donauwörth zu Stadtführung und Besichtigung des Käthe-Kruse-Museums. Zu den Frühstücken kamen jeweils 70-80 Frauen aus der Ostregion, davon immer weniger Musliminnen. Dekanatsjugend

Nach einer Jugendbegegnung in Flossenbürg und zwei Zeltlagern (für Kinder und Teenies) in den Pfingstferien ging es mit dem Besuch des Kirchentages in Stuttgart und einem schönen Mitarbeitersommerfest rasant auf die Sommerferien zu. In diesem Jahr gab es wieder für jede Altersgruppe ein Freizeitangebot: Kidsfreizeit im Bayerischen Wald, Teeniefreizeit auf der Schwäbischen Alb, Jugendfreizeit in Italien, Fahrt nach Taizé. Nun hat uns der Herbst mit weiteren tollen Aktionen längst eingeholt: Mit einer Jubiläums-Church Night (10 Jahre) ging es Ende September in Dillingen los.

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Mit Feuerwerk und Riesentorte haben wieder rund 140 Jugendliche eine abwechslungsreiche Nacht mit Jugendgottesdienst und verschiedenen Workshops erlebt. Beim Dekanatsjugendkonvent Mitte Oktober beschäftigten sich 60 Jugendleiter/innen mit dem Thema „Let´s play – Spiele in der Jugendarbeit“. Bei Workshops, Andachten, einem Jugendgottesdienst und vielen Gesprächen wurden viele verschiedene Spiele gespielt, neu gelernt und mit Hintergrundwissen ergänzt. Im Geschäftsteil gab es einige Neuwahlen:

• So wurde der freigewordene Platz von Andreas Toewe (Neu-Ulm) in der Dekanatsjugendkammer wiederbesetzt durch Lukas Axmacher (Offenhausen).

• Für den Landesjugendkonvent wurden Dominik Holoubek (Waldstetten) und Alina Stahlberg (Leipheim) delegiert.

• Außerdem wurden die Vertreter des Arbeitskreises „hand in hand for a better world“, der sich für einen Kinderhort in Brasilien einsetzt (übrigens wurden erst kürzlich wieder 3.000,- Euro - gesammelte Spenden eines Jahres - dorthin überwiesen), neu gewählt: Lisa-Marie Mayerle (Höchstädt), Nicola Hefele (Ludwigsfeld), Sinaida van Laarhoven (Illertissen) und Leoni Rupp (Gundelfingen).

• Zwei freigewordene Plätze im Extrablatt (Dekanatsjugendzeitung) konnten wieder besetzt werden: Redaktion: Marco Müller (Offenhausen) und Layout: Maximilian Glumann (Neu-Ulm).

• Der Arbeitskreis „Asaroka“, der sich um den Kontakt zur Partnergemeinde in Papua Neuguinea kümmert, bekam Verstärkung durch Nicola Hefele (Ludwigsfeld). Sie stecken bereits mitten in den Planungen für die Jugendbegegnung im August 2016. V.r.n.l.: Josefine Idel (Illertissen), Lisa Huster (Pfuhl), Noah Tremmel (Höchstädt), Max Scheu (Illertissen), Marc Lange (Pfuhl) und Alina Stahlberg (Leipheim) werden mit Ute Kling die Jugendlichen in unserem Partnerdekanat Asaroka in Papua Neuguinea besuchen.

Ein wichtiges Großereignis steht kurz bevor: "Komm, spiel mit" am 21. und 22. November 2015. Das Mitarbeiterteam ist gut vorbereitet und freut sich wieder auf ein volles Edwin Scharff Haus.

Dank zahlreicher hochmotivierter ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen konnten noch viele weitere Veranstaltungen erfolgreich durchgeführt werden: EJ-Kompakt-Mitarbeiterbildungstage, Konfi-Teamer-Kurs, Gremienklausur, Jugendgottesdienste, Partnerschaftsgottesdienst, Tombola, Benefizessen, Kinder- und Teeniefreizeit in den Herbstferien und vieles mehr.

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Diakonisches Werk

1. Im Jahr 2014 kamen rund 350 Besucher und Besucherinnen zur „Herberge am

Heiligen Abend“. Wir kommen im „Barfüßer“ inzwischen an die räumlichen Grenzen und werden heuer für diese Veranstaltung nur wenig werben.

2. Asyl und Flucht

Dieser Themenschwerpunkt nimmt auch im Jahr 2015 einen großen Platz ein. Von einer halben Stelle im Jahr 2011 sind inzwischen im gesamten Dekanat 6 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unterwegs. Diese betreuen rund 3.500 Asylsuchende und Flüchtlinge in rund 120 Unterkünfte im gesamten Dekanat. Die Zahl der Unterkünfte und Flüchtlinge wächst täglich. Die Herausforderungen vor die wir gestellt werden sind enorm. Im März Jahr 2015 wurde dann in der Hermann-Köhl-Straße die erste stationäre Jugendhilfe Einrichtung im Landkreis Neu-Ulm und im Diakonischen Werk Neu-Ulm e.V. eröffnet. Hier werden 11 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge stationär betreut. In der ambulanten Betreuung der Jugendhilfe des Diakonischen Werkes werden derzeit rund 20 Jugendliche in Wohnungen des Landkreises begleitet und betreut.

3. Anfang 2015 wurden neue Räumlichkeiten für die Tagesstätte für Psychiatrieerfahrene in Neu-Ulm gefunden. Die Tagesstätte in der Reuttierstraße ist für uns nicht mehr nutzbar, da der Keller aus Brandschutztechnischen Gründen nicht mehr nutzbar ist. Wir werden ab März 2016 über die Post in Neu-Ulm (Gartenstraße) einziehen und werden das Angebot der Tagesstätte und des D&W Lädchen erweitern. Das Konzept für ein Unterstützungszentrum wurde erarbeitet.

4. Im Oktober fand ein Vermietertag statt. Wir hatten politisch und medial ein sehr gutes Echo, leider fand die eigentliche Zielgruppe nicht den Weg zu uns. Im Jahr 2017 wird mit einem veränderten Konzept erneut probiert, diese Zielgruppe zu erreichen.

5. Die Bereiche stationäre und ambulante Pflege, unterliegen derzeit einem Sanierungskonzept. Die Belastungen, die auf den Pflegern und Schwestern liegen sind immer noch zu hoch. Dazu kommen die Herausforderung im Bereich Dokumentation und Qualitätsmanagement.

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Evangelisches Bildungswerk

Ein Rückblick auf zwei Highlights im Sommerhalbjahr

Evangelische Zeitansagen

Das 2012 gestartete Projekt der „Evangelischen Zeitansagen“ wurde auch 2015 fortgesetzt. Bei der Veranstaltungsreihe der „Evangelischen Zeitansagen“ wird ein aktuelles gesellschaftliches Thema unter verschiedenen Aspekten und Veranstaltungsformen fokussiert und vertieft beleuchtet. Die Evangelischen Zeitansagen 2015 behandelten in fünf Veranstaltungen das Themenfeld „Älterwerden, Sterben und Tod“ unter der Überschrift: „Bedenken, dass wir sterben müssen … - Was der Tod fürs Leben lehrt“.

Die Veranstaltungen fanden in verschiedenen Kirchengemeinden statt und waren durchwegs gut bis sehr gut besucht.

1. Männertag im Dekanat Neu-Ulm

Viele Frauenkreise beschäftigen sich seit Jahren mit interessanten Themen und finden mit ihren Veranstaltungen regelmäßig Eingang in das Programmheft. Der jährliche Dekanatsfrauentag ist Institution. Seit Sommer 2015 bietet das EBW nun auch spezielle Angebote für Männer an. Ein erster Männertag fand am Samstag, 17. Oktober in Neu-Ulm mit 31 Teilnehmern unter dem Thema: „Auf Leib und Seele achten“ statt. Die Teilnehmer waren altersmäßig gut gemischt von Mitte 30 bis Mitte 70. Die durchgeführte Evaluation ergab, dass die Teilnehmer sehr zufrieden mit dem Tag waren. Die Lokalpresse hat mit einem großen Artikel ausführlich über den Tag berichtet. Am Samstag 15. Oktober 2016 findet der nächste Männertag statt.

Das Programmheft Winter 2015/16

In den Gemeinden des Dekanatsbezirkes findet eine rege Bildungsarbeit statt. Bildungsveranstaltungen mit regionaler Ausrichtung, die sich an Zielgruppen auch außerhalb der Gemeinde richten, werden im Programmheft veröffentlicht.

118 Bildungsveranstaltungen sind im neuen Programmheft abgedruckt. Diese Rekordzahl kam zustande, obwohl etliche Gemeinden keine Veranstaltungen gemeldet haben.

Beim Studieren des Heftes werden Sie merken, dass wieder eine große Fülle von überaus interessanten Bildungsangeboten mit kompetenten Referenten und Referentinnen auf möglichst viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen warten. (Herzlicher Dank an dieser Stelle an alle Verantwortlichen in den Gemeinden und im Bildungswerk!)

Das aktuelle Heft Winter 2015/16 ist übrigens die 10. Ausgabe des vor fünf Jahren neu konzipierten Programmheftes.

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Die „Vöhringer Abende“

Die Vöhringer Abende des EBW greifen aktuelle und grundlegende Themen aus den Lebensbereichen „Religion und Theologie – Kirche und Gesellschaft“ auf und sind nach wie vor ordentlich besucht. Am 21. Mai konnten wir mit einem kleinen Sektempfang den 50. Abend der Reihe feiern. Dr. Axel Töllner referierte zum Thema „Judenbilder der Reformation – Eine Herausforderung für das Reformationsjubiläum 2017“.

Der nächste Vöhringer Abend (der 54.) ist am 3. Dezember zum Thema: „Zuwanderer, Flüchtlinge, Asylbewerber – was kommt auf uns zu? Migration und Integration als Herausforderung für Kommunen und Bürger“. Referent: Peter Bauch, Politologe, ehemaliger Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.

Reisen bildet und korrigiert alte Bilder

Total begeistert kehrte eine Reisegruppe des EBW am 8. November aus Persien zurück. Viele Teilnehmenden waren bereits weitgereist. Niemand hat je eine derart große Zahl an so freundlichen, offenen und interessierten Menschen auf seinen Reisen angetroffen.

Die Begegnungen mit Menschen der verschiedenen Gruppierungen des Landes (Mullahs, Studenten, religiöse Minderheiten etc.) waren tief bewegend. Alle mussten sie ihr bisheriges Bild vom Iran mehr oder weniger total korrigieren. Der Iran hat eine atemberaubende schöne Landschaft und ist reich an Kultur- und Geistesgütern, aber das Schönste am Land sind seine Menschen!

In den Herbstferien 2016 findet die nächste Iranreise statt. Sie steht noch nicht im Programmheft. Melden Sie sich rechtzeitig in der Geschäftsstelle, wenn Sie interessiert sind.

Vom 22. bis 31. Mai war eine Gruppe auf dem französischen Jakobsweg vom Ausgangsort Le Puy (bei Lyon) in Richtung Pyrenäen unterwegs. 2017 wird die Jakobswanderung fortgesetzt.

In den Faschingsferien 2016 vom 6. bis 13. Februar 2016 ist eine Jordanienreise geplant. Die Reisebeschreibung finden Sie im Programmheft. Anmeldeschluss ist der 3. Dezember.

Informationen aus der evangelischen Bildungsarbeit

Unsere Bildungsarbeit lebt entscheidend davon, dass die Bildungsinteressierten auch von unseren Angeboten erfahren. Etwa zwei- bis dreimal im Monat verschicken wir per Email unsere „Informationen aus der evangelischen Bildungsarbeit“. Auf diese Weise können wir zeitnah auf aktuelle Veranstaltungen hinweisen.

Bitte lassen Sie sich als Synodale in unseren Email-Verteiler aufnehmen und tragen Sie sich in die ausliegenden Listen ein.

Vielen Dank!

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Flüchtlingsarbeit Vieles haben Sie gerade schon gehört. Auch in den Kirchengemeinden wird sehr viel für Flüchtlinge getan und unsere Pfarrer haben nicht wenig mit einer Willkommenskultur, bzw. mit der Begleitung von Ehrenamtlichen zu tun. Damit wir noch mehr Vernetzung und Information über akute Notlagen, bzw. über Hilfsangebote erfahren, schlägt das Pfarrkapitel dem Dekanatsausschuss vor, als Beauftragte für Flüchtlingsfragen im Dekanatsbezirk Pfrin Marion Abendroth zu beauftragen. Sie wird auch den Kontakt zur Diakonie mit ihren Hauptamtlichen suchen und zur Beauftragten im Kirchenkreis, Frau Pfrin. Lydie Nicoly Menezes. Es wird aber sicher kein zentral gesteuertes Management mit dem Anspruch auf flächendeckende Aktivitäten geben. Die Frühjahrssynode unseres Dekanats wird sich am 5. März mit diesem Thema ausführlich befassen. Vielen Dank an dieser Stelle allen, die in den Kirchengemeinden sich für die Arbeit mit Flüchtlingen engagieren. Im Landkreis Neu-Ulm haben wir zu einem ökumenischen Treffen der Pfarrer/innen und verantwortlichen Ehrenamtlichen am Ewigkeitssonntagnachmittag, 22. November um 14.30 Uhr nach Vöhringen eingeladen. Landrat Thorsten Freudenberger wird dazu erwartet. Und in Neu-Ulm am Petrusplatz wird ein Kurs stattfinden für ehrenamtliche Deutschunterrichtende. Dazu konnten wir einen ausgebildeten und in diesem Fach spezialisierten Deutschlehrer gewinnen. Der Kurs findet an zwei Samstagen statt. Einladungen haben alle Pfarrämter erhalten. Über 40 Personen haben sich angemeldet. Wir führen bereits eine Warteliste für einen eventuellen weiteren Kurs. Kahlrückenalpe

Hausvater Gottfried Scholl nimmt Altersteilzeit in Anspruch. Er wird am 1. August 2017 in die Freistellungsphase eintreten. Einige Zahlen werden Sie gleich von Herrn Wünsch präsentiert bekommen.

Krankenhausseelsorge

Bericht aus den Krankenhäusern (BKH/KKH) Günzburg

Im Bereich des Bezirkskrankenhauses war das vergangene Jahr stark geprägt durch das Hundertjährige Jubiläum des BKH. In vielen verschiedenen Veranstaltungen wie Symposien, Vorträgen, Tag der offenen Tür… wurde das Leben und Arbeiten in den hundert Jahren in den Blick genommen und durchaus kritisch reflektiert. Viel Beachtung fand dabei ein dunkler Abschnitt in der Geschichte des BKH während der NS-Zeit, v.a. in den Jahren 1940/1941. Damals wurden 394 Psychiatriepatienten im Rahmen der sogenannten T 4-Aktion abtransportiert und in eigens eingerichteten Tötungsanstalten ermordet.

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Die genaue Zahl derer, die durch Hungerkost oder medizinische Versuche ihr Leben ließen (nicht nur in Günzburg, sondern auch in Kaufbeuren und Irsee) geht ebenso in die Hunderte.

In Günzburg wurde zum Gedenken an all diese Menschen eine Gedenkstätte errichtet und im Juli im Rahmen eines interreligiösen Gebets eingeweiht.

Im Sommer des Jahres fand unter der Leitung von Pfr. Matthias Schulz, Erlangen und Klinikpfarrerin Ulrike Berlin wieder ein Psychiatrie-Seelsorge-Kurs für in der Psychiatrie tätige Seelsorger/innen statt. Der Wochenkurs wurde sehr gut angenommen und dank der großen Unterstützung und dem Mitwirken von vielen Ärzten, Therapeuten und Pflegepersonal konnten die Teilnehmer/innen viel Hilfreiches mitnehmen. Sehr positiv wurde erlebt, wie Seelsorge im BKH Günzburg unterstützt und wertgeschätzt wird, was keineswegs überall der Fall ist!

Im Bereich des KKH sind im Bereich des Gottesdienstes einige Veränderungen vorgenommen worden, insbesondere durch das Angebot von zusätzlichen Andachten während der Woche. Insgesamt scheint sich das zu bewähren.

Wichtig ist für Frau Pfrin Berlin v.a. eine große Präsenz in den Krankenhäusern und ein guter Kontakt zu Pflegekräften, Ärzten, Therapeuten und sonstigem Personal. Nur so ist es möglich, dass Seelsorger/innen zu den Patienten gerufen werden, die seelsorgerliche Begleitung wünschen und brauchen.

Sowohl im BKH als auch im KKH ist das Miteinander von Seelsorge und Kliniken von großer gegenseitiger Wertschätzung geprägt, was sehr schön und hilfreich für die Arbeit ist.

Zu erwähnen wäre noch die Stellensituation im Bereich der katholischen Seelsorge. Aufgrund von Krankheit und Ruhestandsbeginn ist das ökumenische Team stark unterbesetzt und es ist fraglich, ob die ursprünglich drei Stellen auf katholischer Seite auch nur annähernd wieder besetzt werden, da offensichtlich zu wenige Seelsorger/innen zur Verfügung stehen. Leider erschwert das natürlich die seelsorgerliche Arbeit. „Dennoch versuchen wir als ökumenisches Team gut unterwegs zu sein und zu bleiben“, merkt Frau Berlin an.

Kirchenmusik im nordöstlichen Dekanatsbezirk

Neu-Ulm verantwortlich Dekanatskantorin Johanna Larch

Arbeit in der Kirchengemeinde Leipheim

Neben ihrem Organistendienst leitet Johanna Larch die St. Veitskantorei, den Posaunenchor und mit einem ehrenamtlichen Mitarbeiter die Jungbläsergruppe in Leipheim. Ein neuer Kinderchor ist gerade im Aufbau. Als Novum startet Ende November ein Konfirmanden - Elternchor, der im Konfirmationsgottesdienst 2016 singen soll.

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Regelmäßig finden in der St. Veitskirche Konzerte statt, das nächste ist die 126. Stunde der Kirchenmusik am 1. Advent (19 Uhr) mit der „Böhmischen Hirtenmesse“ von Jan Jakub Ryba und Bläsermusik des Posaunenchores.

Arbeit im Dekanatsbezirk Neu Ulm

Johanna Larch unterrichtet derzeit sieben Orgelschüler/innen. Ein Aufruf in den Gemeindebriefen ihres Dekanatsbezirkes brachte erfreulicherweise einige neue Anfragen für Orgelunterricht.

Der Dekanatsposaunenchor spielte in diesem Jahr am Himmelfahrtsgottesdienst in Wettenhausen und im Juli fand eine Bläserschulung mit einer Mitarbeiterin des Posaunenchorverbandes statt.

Ebenfalls im Juli fand unter der Leitung von Johanna Larch der diesjährige Konvent für die nebenamtlichen Kirchenmusiker/innen in Leipheim statt.

Für die nächsten zwei Jahre sind in Zusammenarbeit mit Oliver Scheffels einige große Projekte (Weihnachtsoratorium, Bach-Kantaten, Mendelssohns Lobgesang) geplant.

Kirchenmusik im südlichen Dekanatsbezirk verantwortlich Dekanatskantor Oliver Scheffels

Petrusgemeinde

- Leitung des PetrusChores - Leitung des Gospelchores - Leitung des Kammerorchesters - umfangreiches, stilistisch abwechslungsreiches Jahresprogramm , z.B.

J.S. Bach: „Das gesamte Orgelwerk in 16 Konzerten“ (wurde am 7. März 2015 abgeschlossen) und weitere eigene Orgelkonzerte (z.B. „Von Nussknackern und Märchenopern“ am 19.12.15

- Organisation von Gastveranstaltungen (z.B Konzertchor Klangreich im Januar) - Musik im Gottesdienst (besondere musikalische Gestaltung der Gottesdienste in

der Petruskirche mit allen Chören, Instrumentalisten und Sängern mehrmals im Jahr)

- Kantatengottesdienst am 20.12.15 - Museumshofkonzert „Eine musikalische Reise durch Europa“ mit

Kammerorchester am 25.7.2015. - Musik zur Marktzeit (Neun Veranstaltungen von Januar bis März) - 7.11.15: Jubiläumskonzert (25 Jahre) des Gospelchores in der Petruskirche

Dekanat

- Kirchenmusikerkonvente 2x jährlich (in Zusammenarbeit mit Johanna Larch) - momentan 5 Orgelschüler (+ 2 weitere Anmeldungen) - Orgelpflege im Dekanat - Leitung der religionspädagogischen Fortbildungsveranstaltung „Singen mit

Kindern“ in Günzburg

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- Gedenkkonzert zum 70. Jahrestag der Bombardierung Neu-Ulm (mit Sängern und Instrumentalisten aus dem Dekanat)

- „Orgelradlrallye“ mit Kinderkonzert (Der Katzenkrimi) in Pfuhl und Umgebung - Mendelssohn: Oratorium „Paulus“ op. 36 mit Einführungsvortrag (mit Sängern

aus dem Dekanat) in Zusammenarbeit mit der Kantorei der Dreifaltigkeitskirche Kaufbeuren

Schule und Bildung Im Schulamtsbereich Dillingen konnte der Religionsunterricht für das laufende Schuljahr gut abgedeckt werden. Für Frau Verena Schmidt, die wieder in Elternzeit geht, ist die Religionspädagogin Frau Gudrun Berg weiterhin zur Vertretung eingesetzt. (Wir gratulieren herzlich zum zweiten Kind!) Der Pfarrer/Lehrer-Arbeitskreis bietet am 17. November eine Fortbildung zu einem hoch aktuellen Thema an. Es geht um die Auseinandersetzung mit dem Islam und der Flüchtlingsthematik. Es kommt eine Referentin, die mehrere Jahre in Ägypten gelebt hat und Hilfseinsätze für syrische Flüchtlinge in Jordanien organisiert. Ausblick Dekanatssynode Die Frühjahrssynode findet am 5. März 2016 in Neu-Ulm als Ganztagesveranstaltung (9.00 -15.00) statt. Schwerpunktthema „Flüchtlinge“

Die Herbstsynode wird wieder in Günzburg abgehalten: Vorgesehener Termin: 18. November 2016 ab 18.00 Uhr.

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DANK Es wird Zeit Danke zu sagen.

Vielen Dank dem Team aus Günzburg, das wieder in hervorragender Weise für unser Wohl während des Synode gesorgt hat. (Kleine Geschenke)

An dieser Stelle schon Tradition hat der Dank an alle, die durch Vakanzen, Krankheiten oder Elternzeiten in besonderer Weise gefordert waren.

Danke an alle, die Gottesdienste an Sonn-und Feiertagen gehalten haben, die Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen übernommen haben, die Pfarrämter vertreten und dabei Baumaßnahmen begleitet haben. Danke für Vertretungen beim Konfirmandenunterreicht und in der Verwaltung des Kirchengemeindeamtes. Danke an alle Kirchenvorstände und Pfarramtssekretärinnen im Ausnahmezustand. Sie haben in Vakanz Zeiten besondere Verantwortung und brauchen viel Zeit, um das Gemeindeleben am Laufen zu halten. Danke für Vertretungsdienste im Schulbereich. Bitte geben sie meinen Dank auch an die Ruhestandspfarrer weiter.

Vielen Dank Ihnen allen zusammen!

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