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VOLKENS: KARL Sen I'M A Q. VOLKBNS. Karl Moritz Schumann wurde am 17. Juni 1851 zu Gorlitz als Sohn eines Schlachtermeisters geboren. Den ersten Unterricht empfing er in der Nicolai-Schule seiner Yaterstadt, sparer trat er in die eben dort befindliche Eealschule erster Ordnung iiber und bestand auf dieser im Herbst 1869 das Abiturienten-Examen. Die folgenden drei Semester studierte er in Berlin, ein weiteres in Munchen, vier zum Schluss in Breslau. Yon letzterer Universitat wurde er am 19. Juli 1873 auf grand seiner Dissertation: „Uber Dickenwachstum und Cambiuni" zum Doktor promoviert. Schon vorher, seit Juli 1872, war er von dem damaligen Ordinarius fiir Botanik in Breslau H. R. GOPPERT als Assistent angenommen worden. Er verblieb in dither Stellung, die ibm geniigend freie Zeit liess, sich nebenher zum Lehramt vorzubereiten, bis zum Friihjahr 187G, urn dann in das Lehrer- k«>lli-iiium de> lu'aliivinnasiuins zum lieil. (Jeist in Breslau einzutreten. DieBefahiguug zur Bekleidung desAmtes hatte er sich am 12. November 1*75 durch Ablegung des Examens |>ro facilitate docendi mit einem Zeugnis I. Grades erworben. Als Lehrer insbesondere fiir Natur- wissenschaften wirkte er an der genannten Schule bis zum Sommer 1884. \olle Befriedigung scheint ihm seine Tatigkeit nicht gewahrt zu haben, denn mit Freude folgte er am 1. Juli desselben Jahres einer Berufung als zweiter Kustos an das Botanische Museum in Berlin. In der Stellung isr er. wenn audi nach dem Tode Professor GARCKE's zum ersten Kustoa aufruckend, bis zu seinem Lebeusende verblieben. Am 15. Juni 1892 erhielt er den Titel Professor, im Friihjahr 1893 habilitierte er sich an der Friedrich-\\'ilhelms-t niversitat zu Berlin als Privatdozent fiir Botanik. Verheiratet war SCHUMANN in erster Ehe mit ANNA MARIE HOFFERICHTER, der kiinstlerisch sehr veran- lagten Tochter eines freireligiosen Predigers. Sie schenkte ihm zwei Tochter, fiel aber noch in deren Kindi>rjalireii deraelben Kraiikli.'ir zum Opfer, die spiiter auch seinem Leben ein Ziel setzte. Eine aw*ite Ehe, aus der Kinder nicht hervorgegangen sind, sehloss er mit Frl. EMMA ECKERT aus Dresden. Vereint mit den beiden Stief- tochtern, denen sie eine fiirsorgende Mutter isr, trauerr die<e am Urabe des Garten, der noch in voller Manneskrafr von ihrer Seite gerissen wurde. Zwar hatte er schon Monate vor seinem Tode ab mid zu iiber Srhnu'i-zen ir.ddairt. and. die Hilfe eines Arztes. der ein © Biodiversity Heritage Library, http://www.biodiversitylibrary.org/; www.zobodat.at

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VOLKENS: KARL Sen I'M A

Q. VOLKBNS.

Karl Moritz Schumann wurde am 17. Juni 1851 zu Gorlitz

als Sohn eines Schlachtermeisters geboren. Den ersten Unterricht

empfing er in der Nicolai-Schule seiner Yaterstadt, sparer trat er in

die eben dort befindliche Eealschule erster Ordnung iiber und bestand

auf dieser im Herbst 1869 das Abiturienten-Examen. Die folgenden

drei Semester studierte er in Berlin, ein weiteres in Munchen, vier

zum Schluss in Breslau. Yon letzterer Universitat wurde er am19. Juli 1873 auf grand seiner Dissertation: „Uber Dickenwachstum

und Cambiuni" zum Doktor promoviert. Schon vorher, seit Juli 1872,

war er von dem damaligen Ordinarius fiir Botanik in Breslau

H. R. GOPPERT als Assistent angenommen worden. Er verblieb in

dither Stellung, die ibm geniigend freie Zeit liess, sich nebenher zumLehramt vorzubereiten, bis zum Friihjahr 187G, urn dann in das Lehrer-

k«>lli-iiium de> lu'aliivinnasiuins zum lieil. (Jeist in Breslau einzutreten.

DieBefahiguug zur Bekleidung desAmtes hatte er sich am 12. November1*75 durch Ablegung des Examens |>ro facilitate docendi mit einemZeugnis I. Grades erworben. Als Lehrer insbesondere fiir Natur-

wissenschaften wirkte er an der genannten Schule bis zum Sommer 1884.

\olle Befriedigung scheint ihm seine Tatigkeit nicht gewahrt zu

haben, denn mit Freude folgte er am 1. Juli desselben Jahres einer

Berufung als zweiter Kustos an das Botanische Museum in Berlin.

In der Stellung isr er. wenn audi nach dem Tode Professor GARCKE'szum ersten Kustoa aufruckend, bis zu seinem Lebeusende verblieben.

Am 15. Juni 1892 erhielt er den Titel Professor, im Friihjahr 1893

habilitierte er sich an der Friedrich-\\'ilhelms-t niversitat zu Berlin

als Privatdozent fiir Botanik. Verheiratet war SCHUMANN in erster

Ehe mit ANNA MARIE HOFFERICHTER, der kiinstlerisch sehr veran-

lagten Tochter eines freireligiosen Predigers. Sie schenkte ihm zwei

Tochter, fiel aber noch in deren Kindi>rjalireii deraelben Kraiikli.'ir

zum Opfer, die spiiter auch seinem Leben ein Ziel setzte. Eine aw*ite

Ehe, aus der Kinder nicht hervorgegangen sind, sehloss er mitFrl. EMMA ECKERT aus Dresden. Vereint mit den beiden Stief-

tochtern, denen sie eine fiirsorgende Mutter isr, trauerr die<e amUrabe des Garten, der noch in voller Manneskrafr von ihrer Seite

gerissen wurde. Zwar hatte er schon Monate vor seinem Tode abmid zu iiber Srhnu'i-zen ir.ddairt. and. die Hilfe eines Arztes. der ein

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(50) G. VOLKENS:

liiiisi'iilt'iilt'ii rrkennen wollte. in Anspruch -enommen, aber schwerlicb

geahnt, dass sein Ende so nahe sein konnte. Xiclit einen Tag setzte

er seine berufliclie Tatigkeit aus. Plotzlich mehrten sicli die

Schmerzen, er sab sicli gezwungen. die Klinik .'mo Chirurgen auf-

zusuchen, wurde sofort operiert, aber es war zu spat, sein Leben zu

retten. Eine Krebsgeschwulst hatte bereits soweit urn sick gegriffen,

dass der Arzt seine Kunst nnr darin zeigen konnte. Leiden zu

mindern und den Todestag nacli Moglicbkeit liinauszuschieben. Am22. Marz 1904 erlag SCHUMANN seiner tiickiscben Krankheit.

Ungeraein zahlreich, als Leistungen eines einzelnen Mannea

geradezu stauneneiTegend, sind die Scliriften. durch Nvekbe SCHUMANN

die wissenschaftliche Botanik forderte. Mustern wir sir. so las**

Cactaceae, Sterculiaceae, Tiliaceae. Malvaceae. Bombacaeeae, Bignoni-

aceae und Rubiaceae, eben dieselbeu Familien und dazu noeh die

Chlaenaceae, Elaeocarpaceae, Asclepiadaeeae und Apoevnacoae fi'ir d'w

von ENGLER und PEANTL herausgegebenen „Satiirliclien PHanzen-

familietu. - An Mono-rapliien lie-en von ilim vor die Musaceae,

Marantaceae und Zingiberaeeae im .>flanzenreiclu, die Sterculiaceae

in ENdLElfs ,.Monogranbien aus U ewahlr.T afViUanischer Pflanzen-

namenrlich soldi.' des tmpischen AtVika. Zunieist sind si.

Jahrbiichern fiir systematische Botanik veroftentlicbt.

Yon pflanzeng.M,gn,pliis..-li«Mi Arbeiten SCHUMANN'S sind zu

eine Flora von Kaiser-Wilhelmsland, eine Flora von Xeu-Pund eine Flora der deutschen Sclmtzgebiete in der Sudsee. vo

sein Lehrbueh d.-r Svsteniarik mid das Praktikmn fiir mond«

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ist dasYerdienstdesYerfassers. darin als erster in zwin-ender Weiseauf das Unhaltbare der bis dahin herrschenden, rein formalistisehen

Blutenmorphologie hingewiesen zu hahen. Es zeigt. dass der blnssc,

nicht von bestimmten Grenzen unizogene Vergleicli und die Bcn'ick-

sichrigung teratologischer Yorkommnisse zu den grossten Irrtiimrni

fiihre, sobald es einem darauf ankomme, Stellungs- und Zahlen-

verhaltnisse in ihren ursachlichen Momenten zu erklaren. Ein Heil

fur die Blutenmorphologie sieht er nur in der Anwendung der Prin-

Blaristrllmmvn in lie/.iig auf vegorativ,- Or-aii.- aufstellre. Ks dart'

urs]»riinglic-lien Standpunkt nicht konsiMpient

Grundlagen der mechanischen Theorie der Bbegann. Iminerhin bleibt ihm der Ruhni

111;,

worden, wie seine wissenschaftliehe BcdtMiruii- und seine hervor

ragende Lehrbegabung es verdient batten. Er ist Privatdozent ge

Wieben, keine Akademie nahm ihn .inter die Zahl ihrer Mituliede

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(52) a VOLKENS:

Gegner entstanden. Wenn audi in dern und jenem von Einzeluen

beanstandet, kniipfte sicli an seine Schriften doch kein Streit der

„Schulen", und ihm selbst, dem Privatdozenten, fehlte trotz seiner

aussergewohnlichen Begabung als akademischer Lehrer die Moglich-

keit, ..Selmle" zu machen.

SCHUMANN hat unter den widrigen Verhaltnissen, mit denen er

zu kfmipfen hfttte, nidir allzu schwer gelitten. Sein humorvolles

Wesen, seine stete Hilfsbereitschaft und Gefalligkeit, sein umfang-

reiches Wissen und Konnen, das er ohne IS"ebenabsichten in den

Dienst allgemeiner Wi^^ciix-liat'rspll.^t' stellte, hatte ihm eine grosse

Zahl von Freunden erworben, deren Liebe und Verehrung ihm fiir den

Maimvl ausserer Erfolge in seiner Carriere Ersatz bot. Er war iiber-

zeugt und wir konnen es mit ihm sein, dass seine Zeit noch kommen,• hiss eine spiitere < feneration, die der Morphologie der Pflanzen neues

Interesse abzugewinnen versteht, ihm die Anerkennung nicht versagen

werde, auf die er im Leben verzichten musste. In der Syst< m i-ik

sichert ihm allein schon die kaum zu iibersehende Zahl der neuen

Gtattungen und Alien, die er schuf, ein bleibendes Gedenken, nicht

minder ist sein Name mit diesem Zweige ' botanischer Wissenschaft

auf immer durch die Gattungen Schumannia O. Ktze., Schuminnio-

nhi/t/nn Harms. Neoschumatmia Schlechter und Schumaimumtk**Gagnepin verkniipft.

Der Deutschen Botanischen Gesellschaft gehorte der Verstorbene

seit dem Jahre 1884 an. Uber di*- Arheiren, di.» er in ihren Berichten

veroffentlichte, gibt das folgende Schriftenverzeiehnis Aufschluss.

Yerzeichnis der Schriften Karl Schumann's.

Zusammengestellt von E. KOEHNE.

1873. Dickenwachstum und Cambium. Historisch-experimentelle Untersucbunger

1875. Uber die Bewegungen in der Zelle von Closterium Lunula. — Flora 58 (18T5),

8. 66-76, T«f. IIAnatomic der Samenschale von Conna, — 62. Jahrcsber. der Schles. Ges. fiir

vaterliind. Kultur, 1874 (1875), S. 82.

1883. Kritische Untersuchungen iiber die Zimtlander. Ein Beitrag zur Gescbichte

der Geograpbie und des Handels. — Petermann's Mitt., Erganzungs-

heft 73 (1883), 53 8., mit 1 Karte.

1884. Beitrage znr Kenntnis der Etymologie und Geschichte der Gewurznelke. —Jahrb. des Kgl. Bot. Gartens Berlin, 3 (1**1), S. 119-154, Taf. 2.

Bildungsabweichungen an Bliiten von Gayea pratemis (Pers.) Schult. — L- c -r

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Karl Schumann.

1885. MABCO POLO, ein Weltreisender des XIII. Jahrhunderts.

meinverstandlich-wissenschaftlicher Vortrage von VlRCHOW und HOLTZEN-DORFF, 20. Serie. Heft I0«i (1885), 32 S.

"

1886. Sterculiaceae, Tiliaceae, Bombaceae. — Flora Bras. XII, 3 (1886), S. 1—250,

tab. 1-50.

Die Astivation der Bliiten und ihre mechanischen Ursachen. — Ber. der

Deutschen Bot. Ges. 4 (1886), S. 53-68. Mit Figuren im Text.

Basiloxylon, eine neue Gattung der Sterculiaceen. — L. c, S. 82—85, Taf. 3.

Vergleichende Blutenmorphologie der cucullaten Sterculiaceen. — Jahrb. des

Kgl. Bot. Gartens Berlin, 4 (1886), S. 286-332, Taf. 3, 4.

Schwendenera, eine neue Gattung der Rubiaceen. — Sitzungsber. Ges. naturf.

Freunde in Berlin, 1886, S. 157—159.

Uber das Toten von Fliegen durch die Bliiteu der Gattung Lyonsia. —Tagebl. der 59. Versammlung deutscher Naturforscher und Arzte (1886),

S. 303, und gleichlautend im Bot. Oentralbl. 28 (1886), S. 255.

1887. Gramineae. In Reliquiae Rutenbergianae. — Abh. Naturw. Ver. Bremen, 9

(1887), S. 402—403.

Eichler, August Wilhelm, Nachruf. — Ber. der Deutschen Bot. Ges. 5

(1887), S. XXXIII—XXXVII; Vossische Zeitung 1S87, Nr. 159.

Die Flora der deutschen ostasiatischen Schutzgebiete. — ENGLEB's Bot.

Jahrb. 9 (1887), S. 189-22:'..

Beitrage zur vergleich.-inb'ii Hluroiuii. a-phologie. — I'kincmiki.m's Jahrb. 18

(1887), S. 133-193, Taf. 4, 5.

1888. Rubiaceae Ila et lib. — Flora Brasil. VI, 6 (1888). S. 1-124, tab. 6S-93.

und (18S9), S. 125 -442, tab. 94-151.

Einige Bemerkungen zur Morphologie der Canna-BWite. — Ber. der Deutschen

Bot. Ges. 6 (1888), S. 55-66.

Tiliaceae, Sterculiaceae, Malvaceae. In Plantae Marlothianae. — Exin.i.i;'-

Bot. Jahrb. 10 (1S88), S. 40-18, Taf. 6. (Der Baud tragt auf dem Titel

nur die Jahreszahl 1889, ist al)er grosstonteils schcii IS^S erschienen.

Vgl. ENGLEB's Bot. Jahrb. 26, S. 5—8.)

Uber einige" verkaunte oder wenig gekannte Geschlechter der Rubiaceen Siid-

amerikas. — L c, S. 302—36:5.

Die moderne botaDische Systematik. — Humboldt 7 (1888), S. 1—:'..

Taf. 10, 11.

Sterculiaceae. In H. Scmxz, Beitr. zur Keratitis der Flora vou Deutsch-

Sudwestafrika und der angrenzenden Gebiete. — Verh. Bot. Yer. Branden-

burg 30 (1888), Abh. S. 229-237.18S9. Mit M. HOLLBUNG, Die Flora von Kaiser-Wilhelms- Laud. - Beiheft zu den

Nachr. uber Kaiser-Wilhelms-Land und den Bismarck-Archipel. Berlin

1889, 8°, V und 140 8.

Untersuchungen uber das Borragoid. — Ber. iler 1 » ut - inn P» r. (Jos. 7 ilSS9),

S. 53-80, Taf. 4.

Duft von Mdji.ima lnipnh)tr„vlr>. — Bot. OntvalM. ."»s ilss'.n. S. S.V.».

Cruttim Scltimfieri Vatke ins. — Garb-nil. :!8 ilsvi). S. 561. Taf. l-".09.

carpaceae, Olacaceae, Hippocrateaceae, Begoniaceae, Apoeynaceae, Acan-

thaceae, Rubiaceae. In Jim. IO;\iN. Hoiani-oher B.-richt iiber die Flora

von Kamerun. — Mitt, aus den deutschen Schutzgebieten 2 (1889),

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(54) G. VOLKEXS:

Bliitenmorphologische Studien. — Prixgshelm\ Jahrb.

426, Taf. 17.

Die Ameisenpflan

R. VlRCHOV(1889), kl. 8°, ;

Beitrage zur Kenntnis der Monochasien. — Sitzungsber. Akad. Wiss. Berlinr

Math.-phys. Kl. 3<> (18*9), S. 555-584, Taf. 4.

1890. Neue Untersuchungen fiber den Blfitenanschluss. — Leipzig 1890, 8°, VIIIund 519 S., 10 Taf.

Elaeocarpaceae, Tiliaceae, Malvaceae, Bombaceae, Sterculiaceae. — EXGLER-Praxtl, Xatiirl. Pflanzenfamilien 3,6 (1890), S. 1-99, Fig. 1-51.

Cactaceae. — Flora Brasil. IV, 2 (1890), B. Ls'.—li'i', tab. 39-63.Bemerkungen uber Zingiberaceae, Cannaceae und Marantaceae in einem

Referat iiber 0. G. Petersen's Bowbdtmig diegei lamilien in Exgler-Pkantl Xatiirl. l'ilanzenfam. — Bot. Centralbl. 43 (1890), S. 154-155.

Einige weitere Ameisenpflanzen. — Verh. Bot. Ver. Brandenburg 31, 1889

(1890), Abh. S. 113-123.

1891. Rubiaceae. - ENGLER-PkanTL, Naturl. Pflanzenfam. 4,4 (1891), 'S. 1-156,Fig. 1-48.

Malvaceae I. — Flora

Uber i

1892. Zweite, zum J eil umgearbeitete Auflage von Th. Rumpler, Die B

(Fettpflanzen und Kakteen), Beschreibung, Abbildung und Kultur derselben.

Nacb dem Tode des Verfassers herausgegeben. — Berlin 1892, 8", Vor-wort 2 S. ohne Paginierung, II und 263 S., mit 139 Textabbildungen.

Morphologiscbe Studien. — Heft I, Leipzig 1892, 8°, X und 206 S., 6 Taf.;

Heft II, Leipzig 1899, S. 207-313.Distributio Malvacearum geographica et usus. — Flora Bras. XII. 3 (1892),

S. 587- 5! 18.

Cber die angewachsenen Bliitenstande bei den Borrao-inaceae. — Ber. der

Deutschen Bot. Ges. 1 Figur im Text.

Schmidt, Carl Friedrich, Nachruf. - Botan. Zeitung 50 (1892), S. 289-291.Tiliaceae, Sterculiaceae africanae. — ENGLER's Bot. Jahrb. 15 (1892),

S. 115-132. 133-139, Taf. 5, 6.

Uber die afrikanischen Kautschukpflanzen. — L. c, S. 401—410, mit Taf. XIIund 2 Holzschnitten.

Zingiberaceae, Marantaceae africanae. — L. c, S. 411—427, Taf. XIII;

S. 428-446, mit 1 Holzschnitt.

Costus Lucanusianus Joh. Br. et K. Sch. - Gartenfl. 41 (1892), S. 481-484,Taf. 1379.

BesprechuDii- von <>. Kl nt/.k. IWisio Generum. — Naturw. Rundschau 7

3. Chlaenaceae. - Exkeek-Praxte, Naturl. Pllanzenfam 3,6 (1893), S. 168-175,

Spross- und Blfitenentwicklung von Taris und Trillium. — Ber. der Deutschen

Bot. Ges. 11 (1893), S. 153-175, Taf. 10.

Das Gonioskop, ein Apparat zur Bestimmung der Divergenzwinkel. — L. c„

S. 248-25U, mit 1 Figur im Text.

Glaziovianae. — EXGLER's Bot. Jahrb. 15, Beibl. 38 (1893)

lepiadaceae africanae. — L. c, 17 (1893), 8. L14 — 155, Taf.

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Karl Schumann. (55)

Untersuehungen filter die Rhizocauleeu. — Jahrb. der Kgl. preuss. geolog.

Landesanstalt fur 1891, 12 (1890), S. 220-287, Taf. 20-28.

Monatsscbrift fiir Kakteenkunde. Organ der Liebhaber von Kakteen nnd

anderen Fettpflanzen, 2-10 (1892-1900i, 1.1. Heft 1 (1!n>4). (Zum grossen

Teil vom Herausgeber selbst verfasst, weshalb die einzelnen, von ihm her-

ruhrenden Artikel in dieses Scbriftenverzeichnis nicht mit aufgenommen

de Candolle, Alphonse. Nachruf. — Naturwiss. Rundschau 8 (1893),

S. 27)7-259.

1*!>1. i • I; I u. h -Li- ^y>tt'iuati>< li< n Botanik, Phytopalaontologie und Phytographie. —Stuttgart 1894, 8°, XII und 7(0 S., mit 193 Figuren und 1 Karte in

Farbendruck.

Cactaceae. — Engler-Prantl, Natfirliche Pflanzenfam. Ill, Oa (1S94),

S. 17)6-205, Fig. 59-71.

Bignoniaceae. - L. c, IV, 3b (1894), S. 189—258, Pig. 83-96.

Trinridaeeae, Lilaeaceae, Potamogetonaceae, Zannichelliaceae, Najadaceae,

Ceratophyllaceae, Batidaceae, Goodenougbiaceae, Cornaceae. — Flora

Brasil. Ill, 3 (1*94), 8.04:1-78-1, tab. 110-128.

Die L'ntersuchuugen des Herrn RACIBORSKI fiber die Nymphaeaceae und

meine Beobachtungen fiber diese Familie. — Ber. der Deutschen Bot.

Ges. 12 (1894), S. 173-178.

Spross- und Blfitenenfrvicklung in der Gattung Crocus nebst einigen Be-

merkungen fiber die Gipfelblfiten. — Bot. Zeitg. 52 (1894), S. 29-51, Taf. 2.

1895. Die Graser Ostafrikas und ihre Verwertung. — In A. Exoler, Die Pflanzen-

welt Ostafrikas und der Nachbargebiete, Teil B (1895), S. 31-87.

Die Kautschukptlanzen Ostafrikas und ihre Verwertung. — L. c, S. 433—103.

Gramineae, Cyperaceae, Commelinaceae, Musaceae, Zingiberaceae, Cannaceae,

Marantaceae, Ceratophyllaceae, Tiliaceae, Bombacaceae, Sterculiaceae,

Cactaceae, Apocynaceae, Asclepiadaceae, Bignoniaceae, Caprifoliaceae,

Rubiaceae. — In A. Engler, Die Pflanzenwelt Ostafrikas, Teil C (1895),

S. 95-130, 131-107, 118-150, 178, 201-205, 2-I8-2T2, 282,314-328,

363-364, 374-395.

Apocynaceae, Asclepiadaceae. — ENGLER-PB \ntl. NatfirL lMlanzenfam. 4,2

(1895), S. 109-306, Fig. 19-92.

Uber giftige Kakteen. — Ber. der Deutschen Pharm. Ges. 5 (1895), S. 1o3-1H>.

Bot. Gart. und Mus. Berlin 1 (1895), S- 22-2G.Plantae \\.

: i- ' 8. : !- 7.

Der Ibo-Kaffee. - L. c, 1 11895), S. la! -KM.Diagnosen neuer Arten. — L. c, 1 (1895), S. 104—110.Pkin<;sheim, NATHANAEL, Nachruf. — Verh. Bot. Ver. Brandenburir 36,

1894 (1895), 8. XL—XLVHI.l s 9<;. \jj ; \ >i!-.V! i;. Atlas ,i. r oflizinellen Pilanzen. I>arstellung und Beschreibung

der ini Arzneibuche fur das Deutsche Reich erwahnten Gewachse. —Zweite verbesserte Aut'lage von: Darstellung und Beschreibung samtlicher

aut'gffiilirteu oflizinellen Gewachse von

Mit E. Gii.c, Das Pllanzenreich. — Hausschatz des Wiss. V,"

(ohne Jahreszahl, erscbien 1890:. 8", V und 858 S., OTaf. Vonverfasst: »i. _ 8. 1— 18, Phanerogamen,

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Mit Ed. Bureau, Bignoniaceae. I, II. — I: Flora Brasil. VIII, 2 (1896),

S. 1-230, tab. 69-96; II: 1. c. Till, 2 (1897), S. 229-452, tab. 97-121.Apocynaceae, Asclepiadaceae africanae. — Engler's Bot. Jahrb. 23 (1896),

Nr. 528, 536.

Uber einige interessante Kakteen des Koniglichen Botanischen Gartens. —Notizbl. Bot. Gart. und Mus. Berlin I, 4 (1896), S. 114-117.

Eine neue in Deutschland frei fiberwinternde Cotyledon, C. (Echeveria I'ur-

pusi K. Schum. — L. c, S. 161-162.

Mit A. Engler, Leptochloa chinensis (Roth) Nees. Ein bisher noch wenig

bekanntes Nahrgras Ostafrikas. — L. c, I, 5 (1896), S. 176.

Oreobambos, eine neue Gattung der Barabuseae aus Ostafrika. — L. c, S. 177— ISO.

Plantae Dahlianae aus Neupommern. — L. c, S. 206-209.

1897 1

) Gesamtbeschreibung der Kakteen (Monographia Cactacearum). Mit einer kurzen

Anweisung zur Pflege der Kakteen von K. HlRSCHT. Neudamm 1897 bis

1898 (1899), 8°, XI und 832 S., mit 117 Abbildungen.

Verzeichnis der gegenwartig in den Kulturen befindlichen Kakteen. Mit

einem genauen Literaturnachweis. Neudamm 1897, 8°, 30 S.

Musaceae. — Engler-Prantl, Natfirl. Pflanzenfam., Nachtr. zum 2. bis

4. Teil (1897), S. 88-90; Zingiberaceae, I.e., S. 90-93; Marantaceae, I.e.,

5. 94-96: Elaeocarpaceae, 1. c., S. 230; Tiliaceae, 1. c., S. 232—284; Mal-

vaceae, I.e., S. 235-240; Sterculiaceae, I.e., S. 21U-242: Cactaceae, I.e.,

S. 258—260; Apocynaceae, I.e., S. 283-285; Asclepiadaceae 285-288;

Bignoniaceae, I.e., S. 301—304; Rubiaceae, I.e., S. 309— 316.

Tiliaceae, Sterculiaceae, Asclepiadaceae, Bignoniaceae in Harar et in Somalia

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1) In Schumann's Versandliste fand ich unter dem 12. Mai 1897 den Titel

^Contributions a la flore orientale" verzeichnet. Es war mix nicht nioglieh. dieM

Schrift zu ermitteln. Im Bulletin de PHerbier BOISSIER, an das man zumichst

Mite, steht sie nicht.

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CXVIII.

Symbolae physicae seu icones a

ant minus cognitorum quae

Dongolam Syriam Arabiam

BXBO medicinae et chirurgiai

Botanica. Beroiini P.hiO, (Jr.

Taf. 1-4 (Kryptogamen\Mit K. Laiterbach, Die Flor;

Leipzig 1901. Gr. s". XVI22 Taf. sowie 1 Doppeltafel.

rt Hal..-v.i

e corporum naturalii

5 por J. i byam Ae-ypt

F.r>ehion 1

mit 1 Karte des G•oreits 1900).

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liaceae, Cactaceae, Apocynaceae, Asclepiadaceae, Bignoniaceae, Rubiaceae.

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Uber die Verbreitun^ der M".-,,, r , nkmia elastica K. Sell, in der L'mgebung

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Der Togo-Kautschuk. — L. c, 3,24 (1900), S. 7S-S0.

Zv.ei neue Arten der Gattunir KlrLna aus Afiika. - L. c , S. SO— S2.

Uber die Stammpflanzen der Kolanuss. — Tropenpflanzer 1 '49(H)), S. 219 bis

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Die Kabelfrage und die Guttapercbakultur. — L. c, S. 333-340.

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vianae. — EXGLER's Bot. Jahrb. 30 (1901), S. 2S-32.

Potamogetonaceae, Cyperaceae, Commelinaceae, Musaceae, Zingiberaceae,

Tiliaceae, Sterculiaceae, Cactaceae, Apocynaceae, Asclepiadaceae, Rubia-

ceae. In A. ENGLER, Die von W. GOETZE am Rukwa-See und Xyassa-

See, sowie in den zwischen beiden Seen gelegenen Gebirgsliindern, ins-

besondere dem Kinga-Gebirge gesammelten Pllanzen, nebst einigen Nach-

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Cereus Wittii. — Gard. Chron., .".. Ser., 20 1001\ S. 3S, Fig. 17, 10.

Uber das Sammeln von Kaktecn. — Laboratorium und Museum 2 (15)01).

Mit E. GILO, Uber die Stammpflanze der Johimberinde. — Notizbl. Bot. Gart.

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Die Grewia asiatica Linn, in Ai'rika, — L. c, S. DO— 104.

Einige neue Arten der Gattung Mapania aus Afrika. — L. c, S. 104—107.

ULE's Expedition nach den Kautschukgebieten des Amazonenstromes. — L. c.

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Potamogeton, Cyperaceae, Commelinac.ao. Zingibeimceae, .Marantaceae, Tilia-

ceae, Sterculiaceae, Apocynaceae, Asclepiadaceae, Bignoniaceae, Rubiaceae,

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praktischen Ubungen und Anleitung zu selbstandigen Studien in der Mor-

phologic und Svstematik der Pflanzenwelt. Jena 1004, 8", VIII und (510 S.,

mit 451 Figuren im Text.

Mais und Teosinte. — Festschrift rot Feier des 70. Geburtstages des Herrn

Prof. Dr. P. Aschkkson, 1004. S. 137-157.

Ziniriberaceae. - In A. EX<U.KK. Das Pllanzenreich 4,46 (1D<»1 , |5s S. mit

•"-5") Einzelbildern in 52 Figuren.

Mum llaUtii K. Schum., eine neue Banane aus Usambara. - Exwi.F.K's Bot.

Jahrb. 34 l'.iol), S. 121-124, mit 2 Abbildunsron, und Notizbl. Bot. Gart.

und Mus. Berlin 4. 3:5 (100l\ 8. 123-127, mit 2 Abbild.

E.\<;lkr-s Bot. Jahrb. 34 aOOl\ S. 310-312.

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