Übersicht & wichtige Informationen

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Evangelische Akademie Bad Boll Akademieweg 11, 73087 Bad Boll Telefon: 071 64 / 79-0, Fax: 071 64 / 79-440 Email: [email protected] Internet: www.ev-akademie-boll.de

Ü be rs ic ht & w ic ht i ge In fo rm at ion en Editorial 3

Hauptvorträge & Visions(t)räume 4

Kamingespräch & Brunch 5

Workshops 6-12

Anmeldung 13-14

Recht & Vollversammlungen 15

Programmübersicht 16

W a h l i n f o r m a t i o n :

Im Rahmen der Herbstkonferenz findet jedes Jahr die Wahl von Vertreterinnen und Vertretern der Vikarinnen und Vikare für den Konvent des Pfarrseminars statt. Wahlberechtigt sind alle württem-bergischen Vikarinnen und Vikare, Pfarrerinnen und Pfarrer z.A. Von den insgesamt fünf Sitzen, die wir im Konvent einnehmen, stehen in diesem Jahr zwei zur Wahl. Gewählt wird auf zwei Jahre. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich am Mittwoch, den 24. Oktober 2012 öffentlich vorstel-len. Anschließend sind die Wahlurnen zur Wahl geöffnet. Alle Wahlberechtigten, die bei der Wahl nicht persönlich anwesend sein können, haben die Möglichkeit zur Briefwahl. Bitte macht von eurem Wahlrecht Gebrauch! Die Namen aller Kandidatinnen und Kandidaten und weitere Informationen zur Wahl findet ihr in den beiliegenden Unterlagen. (Vgl. auch a+b Nr. 19/2012)

A n m e l d e s c h l u s s : Bitte meldet euch bis spätestens

Mittwoch, 10.Oktober 2011 zur Herbstkonferenz an! Das Formular dazu findet ihr auf den Seiten 13 und 14. Bitte gebt für die drei Workshop-Zeitfenster eure 1. und 2. Präferenz an. Bei Workshops mit begrenzter Zahl der Teilneh-menden entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.

Anreise mit der Bahn Mit der Bahn bis Bahnhof Göppingen. Von dort Omnibusverbindung nach Bad Boll ab Omnibus-bahnhof (ca. 100 m links über die Straße) mit Linie 20 der Firma Frank & Stöckle. Fahrtdauer ca. 20 Minuten. Aussteigen: Haltestelle Bad Boll Ev. Aka-demie/Reha-Klinik. Von der Bushaltestelle zur Aka-demie ist es ein kurzer Fußweg von 1 bis 2 Minuten. Eine Fahrt mit dem Taxi vom Bahnhof Göppingen bis zur Akademie kostet etwa 20,00€. Anreise mit dem Auto Mit dem PKW über die Autobahn A 8 Stuttgart-München, Ausfahrt Aichelberg in Richtung Göppin-gen, Abzweigung nach ca. 5 km rechts (ausgeschil-dert).

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Herbstkonferenz 2012 der Vikarinnen und Vikare, Pfarrerinnen und Pfarrer z.A.,

Pfarrverweserinnen und Pfarrverweser der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

„Dein Reich komme…“ EKKLESIOLOGIE ZWISCHEN HIMMEL & ERDE

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! „Jesus verkündete das Reich Gottes, gekommen ist die Kirche.“ Ursprünglich war dieser Satz positiv gemeint. Und dass die Kirche gekommen ist, hat durchaus viel Gutes gebracht. Nicht zuletzt für uns im pfarramtlichen Dienst, egal ob als Vikar oder als Pfarrerin. Unter vielen, sehr vielen Optionen haben wir uns dazu entschieden in unserer Landeskirche unseren Dienst zu versehen, um dort am Reich Gottes mitzuarbeiten. Vielleicht auch deswegen, weil wir hier schon etwas vom Reich Gottes erlebt haben. Aber dennoch, jede und jeder von uns kennt wahrscheinlich die Spannung zwischen dem status quo unserer Kirche, deren Teil wir ja sind, und unseren Wunschvorstellungen von Kirche und dem erhofften Reich Gottes. In jedem Vaterunser beten wir ja darum, dass Gottes Reich mehr kommt, dass Gottes Reich mehr Spuren hinterlässt, dass mehr von Gottes Willen wirklich wird. Die Sehnsucht nach dem Reich Gottes hat Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern ins Herz gelegt. Bei der diesjährigen Herbst- konferenz mit dem Titel „Dein Reich komme – Ekklesiologie zwischen Himmel und Erde“ wollen wir dabei unserer Frage und Sehnsucht nachgehen, wie mehr Reich Gottes in unserem Tun, in unserer Kirche wirklich werden kann (natürlich immer in dem Wissen darum, dass wir es nicht sind, die es bringen können). Ein bunter Strauß an Vorträgen und Workshops erwartet Euch. Dabei soll sowohl ganz bodenständigen Dingen wie strukturellen und organisatorischen Fragen des Pfarrdienstes Raum gegeben werden als auch Platz sein für unsere Träume und Visionen. Dem Thema kann man exegetisch, systematisch- und praktisch-theologisch nachgehen, ebenso werden auch aus der Praxis Beispiele angezeigt, wo schon so etwas wie Reich Gottes begonnen hat wirklich zu werden. Wir vom Vorbereitungsteam würden uns freuen, wenn Ihr kommt, denn was die Herbstkonferenz letztlich zur Herbstkonferenz macht, ist das gemeinsame Treffen, Begegnen, Nachdenken und Feiern. Deswegen meldet Euch schnell an, denn die Herbstkonferenz – und nicht nur sie – ist nah herbeigekommen. In diesem Sinne viel Freude beim Lesen des Hefts & eine herzliche Einladung zur HK!

Euer Vorbereitungsteam

Anna Böck, Dietrich Groh, Susanne Haag, Tabea & Samuel Hartmann, Miriam Hechler, Daniel Renz, Rebecca Ruggaber, Michael Krimmer

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H aup tvo rt räge am Montag & Dien s tag „Dein Reich komme! Ekklesiologie zwischen Himmel & Erde“ Montag, 22.10.2012, 14.30 Uhr: Prof.Dr. Ralph Kunz Geboren 1964 in Bülach und aufgewachsen in Dielsdorf (ZH), Theologie-studium in Basel, Los Angeles und Zürich (1985-1991), Assistenz bei Prof. W. Kramer (1992-1996), Dissertation: Theorie des Gemeindeaufbaus (Zürich 1997), Oberassistenz Praktische Theologie (1997-2000), Habilita-tion in Bonn: Gottesdienst evangelisch reformiert (2001), Beauftragter für den Bereich Gemeindeaufbau in den gesamtkirchlichen Diensten der Zürcher Landeskirche (2000-2001), Pfarrer in Seuzach (2001-2002); Zum WS 2001 Assistenzprofessor für Praktische Theologie in Zürich. Seit 2004 Ordinarius für Praktische Theologie mit den Schwerpunkten Homiletik, Liturgik und Poimenik. Forschungsgebiete: Liturgik und Homiletik: Ge-schichte und Gegenwart der evangelisch-reformierten Gottesdiensttradition; neue Gottesdienst- und Predigtformen, Seelsorge mit Schwerpunkt religionsbezogene Gerontologie, Gemeindeaufbau und Kirchenleitung. (http://www.theologie.uzh.ch/faecher/praktisch/ralph-kunz.html) Dienstag, 23.10.2012, 11.15 Uhr: Dr. Peter Böhlemann (Jg. 1964), promovierte in Bethel über die Theologie des Lukas. Danach war er mehrere Jahre als Gemeindepfarrer im Siegerland tätig. Seit 1999 arbeitet er als Dozent in Villigst am Institut für Aus-, Fort- und Weiterbil-dung der Ev. Kirche von Westfalen im Bereich der pastoralen Fortbil-dung. Seit 2010 leitet er das Gemeinsame Pastoralkolleg der Ev. Kirche von Westfalen, der Ev. Kirche im Rheinland, der Lippischen Landeskirche und der Ev.-reformierten Kirche und seit Herbst 2012 das westfälische Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung. Seine Schwerpunkte sind die Durchführung von Fortbildungen für Pfarrerinnen und Pfarrer zu theolo-gischen und pastoralen Grundfragen, Leitung und Gemeindeaufbau sowie Trainings für die mittlere kirchliche Leitungsebene. Böhlemann ist deutschlandweit ein gefragter Redner zu Themen wie Ge-meindeentwicklung, Geistliche Leitung, Pfarrbild und Zukunft der Kirche. Bisher erschienen von ihm Bücher im Bereich der biblischen Theologie, der Gemeindeleitung und Gemeindeentwicklung und ein Liederbuch mit neuen geistlichen Liedern.

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„Von der Zukunft her Gegenwart gestalten!“ Visionen entwickeln und bewahren, ihnen nachjagen, sie modifizieren, aber nie aus den Augen verlieren… – eine der zentralen Schlüsselkompetenzen des Pfarrberufs? Ihr glaubt gar nicht, wie oft uns das in der Vorbereitung der HK begegnet ist. Viele haben uns das ins Stammbuch geschrieben: nicht immer alles gleich aus der Machbarkeitsperspektive sehen; ruhig auch mal den Mut haben, bewusst zu träumen, quer zu denken; die „Wunderfrage“ zu stellen; gemeinsam ins Schwärmen kommen von einer Kirche in der wir gerne leben und arbeiten. Deshalb werdet Ihr im HK-Programm überraschende Entdeckungen machen: Drei großzügige Zeitfenster für gemeinsames Visionieren – nicht im Plenum, sondern so wie es zu ganz unterschiedlichen Menschen passt: in Gruppen mit speziellen Profilen. Und die große Bitte zum Schluss: lasst Euch ein auf dieses Experiment! V

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Ka m in gesp räc h : Re ich Gottes zu m An fas sen

Auf einer Leinwand flackert ein postmodernes Kaminfeuer. Zwei Menschen unter-halten sich bei gedämpftem Licht darüber wie das ist, wenn aus einer Vision auf einmal Realität wird. Wie fühlt sich das an, wenn Reich Gottes zum Anfassen ent-standen ist? Wie mit Unwegbarkeiten und Niederlagen umgehen? Wie die Motiva-tion behalten? Unser persönliches, entspanntes Abendformat – genannt Kaminge-spräch – bietet die Möglichkeit, einfach nur „Mäusle“ zu spielen oder auch ins Ge-schehen einzugreifen und die eigenen Fragen einzubringen. Unsere Gesprächspartner:

Tobi Wörner, Gründer und Leiter des Jesustreffs in Stuttgart „Im Jahr 2000 schlossen wir uns als ein kleines Team von jungen Erwachsenen in der evangelischen Stiftskirchengemeinde Stuttgart zusammen - jung, unbedarft, enthusiastisch und wild entschlossen. Unsere Frage: Wie müsste ein Gottesdienst aussehen, in dem wir uns wohlfühlen, unsere Freunde mitbringen und Gott begeg-nen können? Unser Gedanke: Sonntagabend 18 Uhr, Gebet, Musik, Predigt und Essen.“ Was daraus geworden ist, werden wir Tobi fragen. www.jesustreff.de Sabine Drecoll, Pfarrerin an der Reutlinger Citykirche

„Ein Ort der Wärme und Menschlichkeit“ – der Reutlinger Generalanzeiger bringt es in sei-nem feature zur Eröffnung der Citykirche im Jahr 2005 auf den Punkt. Die Mitarbeitenden haben einen hohen Anspruch an ihre Arbeit: „Die Citykirche setzt ein Zeichen für die Men-schenfreundlichkeit Gottes - durch offene Türen, Gastfreundschaft und innere Weite.“ Wir wollen nachfragen, was aus dieser Vision geworden ist & warum es im Pfarramt so wichtig ist, neben allen Alltagsdingen immer wieder an der Umsetzung von Visionen zu arbeiten.

www.citykirche-reutlingen.de

Ba c k b y popu lar de m and: Mus ika l i sche r Brunch

Morgenwonne: Sekt und Kaffee – Heute nehme ich mir frei! Honig, Wurst und Marmelade Und ein kleines Frühstücksei.

Süße Klänge vom Piano dringen vor bis in mein Herz. Bald vergess’ ich Amt und Würden und den ganzen Alltagsschmerz. Unterricht und andre Pflichten Das wär’ heute nicht so doll! Bloß auch keine Seminare oder Workshops in Bad Boll.

Darum kommt, ob ausgeschlafen

oder nach durchtanzter Nacht und erlebt, wie so ein Morgen müde Geister munter macht. B

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W o rksh ops Das Reich Gottes begegnet uns so vielfältig wie der dreieinige Gott selbst. Dementspre-chend bunt kommen die Workshops der diesjährigen Herbstkonferenz daher: Sie vertie-fen die ekklesiologisch-theologische Reflexion, verknüpfen Theorie und Praxis, führen uns visionäre Beispiele aus dem Gemeinde-Alltag vor Augen, … Gemeinsam ist allen Work-shops: Sie wollen uns Mut machen, unseren eigenen Vorstellungen vom Reich Gottes nachzugehen. Manche Workshops finden am Dienstagnachmittag statt (dann in zwei unterschiedlichen Zeitfenstern), manche am Mittwochnachmittag. Bitte berücksichtigt das bei der Anmeldung (vgl. S. 13f.) – und gebt eure Präferenzen an. Nr. 1 KIRCHE STATT REICH GOTTES? Kirche und Reich Gottes im Matthäusevangelium An zwei Stellen verwendet der Verfasser des Matthäusevangeliums das Wort „ekklesia“ (Mt 16,18; 18,17). Ansonsten begegnet das Wort in den synoptischen Evangelien nicht, und auch im Johannesevangelium fehlt es ganz. Gerade bei Matthäus ist deshalb zu erwarten, dass er über den Zusammenhang von „Kirche“ bzw. „Gemeinde“ und Reich Gottes intensiv nachgedacht hat, denn er stellt Jesus ja wie die gesamte synoptische Tradition ganz we-sentlich im Zusammenhang seiner Reich-Gottes-Verkündigung dar. Von Matthäus sind deshalb entscheidende Impulse für die Fragestellung der Herbstkonferenz zu erwarten. In diesem Workshop sollen die beiden Stellen in ihrem Kontext (Mt 16,13-20; 18,15-20) aus-gelegt und besprochen werden. Auf der Grundlage dieser beiden Texte soll überlegt wer-den, wie sich Kirche und Reich Gottes zueinander verhalten und wie die Vorstellung des Reiches Gottes die Sicht auf Kirche prägen kann. Im Anschluss an zwei kurze Impulsreferate zu den genannten Texten soll in Kleingruppen am Text gearbeitet werden. Leitung: Vikar Dr. Martin Bauspieß und Pfarrer Markus Lautenschlager, Nürtingen Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung

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Nr. 2 WARTEN UND PRESSIEREN Zur Reich-Gottes-Theologie und -Praxis bei Vater und Sohn Blumhardt

Basis der Blumhardtschen Theologie war die Vision des hereinbrechenden Reiches Gottes, in dessen Horizont die Mission „Jesus ist Sieger“ geistlich und oft auch leiblich erfahren werden konnte. Diese Erinnerung wirkt provozierend weiter auf seelsorgerliches und ge-sellschaftspolitisches Handeln der Kirche. Leitung: Albrecht Esche M.A., Mössingen Zahl der Teilnehmenden: 20 Nr. 3 VISION TRIFFT REALITÄT Von der Kunst, Verstandenes und Erkanntes vor Ort umzusetzen Die Situation in der Gemeinde ist der Ernstfall der „Ekklesiologie zwischen Himmel und Er-de“. Wie kann in der Gegenwart der Gemeinde etwas vom „Reich Gottes“ erfahrbar wer-den? Wie kann eine pastorale Existenz in der Spannung zwischen Verheißung und Wirklich-keit aussehen? Es gibt Visionen, die die Realität nicht treffen – und es gibt kirchliche Reali-täten ohne Vision. Wie können Vision und Realität zusammenkommen? Wie sieht ein Han-deln aus, das Gottes Reich nicht „macht“, aber seinem Kommen förderlich ist? Im Work-shop sollen Erfahrungen ausgetauscht und gemeinsam Schritte hin zu einer „verheißungs-orientierten Gemeindeentwicklung“ (Burkhard Krause) bedacht werden, die weder visionä-re Luftschlösser baut noch die Realität als unabänderlich betrachtet, sondern sich auf einen Weg der Veränderung in kleinen Schritten einlässt. Leitung: Pfarrer PD Dr. Johannes Zimmermann, Balingen Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung Nr. 4 REICH GOTTES IM WERDEN Modell einer auftragsorientierten Gemeindeentwicklung Nach Jahren, in denen die Managementphilosophie und die Unternehmensentwicklung den Gemeindeaufbau dominierten, haben Martin Hoffmann und Hans-Ulrich Pschierer vom Predigerseminar Nürnberg einen Gegenentwurf vorgelegt. Er verbindet die Stärken eines systemischen Ansatzes mit einer klaren theologischen Orientierung am Auftrag der Kirche. Das Reich Gottes wird als Orientierungsgröße und kritisches Prinzip der realen Existenz von Gemeinde zurückgewonnen. Entscheidend ist der hermeneutische Zirkel, der Kirchenvor-stände befähigen soll, diese Leitgrößen mit ihrer Gemeindesituation in Verbindung zu brin-gen und konkrete Schritte der Gemeindeentwicklung einzuleiten. Im Workshop wird das Modell vorgestellt und diskutiert. An Fallbeispielen können exemplarisch die Arbeitsmate-rialien für die Kirchenvorstände erprobt werden. Leitung: Dr. Martin Hoffmann, Nürnberg Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung

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Nr. 5 GEISTLICH LEITEN Kirchliche Leitung mit Professionalität und Gottvertrauen Das Gefühl, in der Gemeindeleitung nur noch reagieren zu müssen und wenig gestalten zu können, frustriert. Gleichzeitig wird der Ruf in der Kirche nach mehr geistlicher Leitung im-mer lauter. Aber wie funktioniert und gelingt geistliche Leitung unter den gegenwärtigen Bedingungen? In diesem Workshop wird ein neues Modell geistlicher Leitung vorgestellt. Es ermöglicht eine an den Menschen ausgerichtete und zielorientierte Leitung in Kirche und Gemeinde. Außerdem werden Materialien vorgestellt, um dieses Thema im Kirchengemein-derat zu bearbeiten. Leitung: Dr. Peter Böhlemann, Schwerte – Leiter des Gemeinsamen Pastoralkollegs der Ev. Kirche von Westfalen, der Ev. Kirche im Rheinland, der Lippischen Landeskirche und der Ev.-reformierten Kirche Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung Nr. 6 SPAREN MIT VISION Veränderungsprozesse angemessen gestalten Das prognostizierte Finanzproblem der Kirche steht im Mittelpunkt vieler Debatten. Biswei-len erscheint es, als hinge die Zukunft der Kirche von ihren Finanzen ab. „Immer geht’s nur ums Sparen und Kürzen“, seufzen nicht wenige kirchlich Engagierte – ehren- wie hauptamt-liche. Dominiert inzwischen in der Kirche die Ökonomie die Theologie? Doch Kirche muss sich auch den ökonomischen Realitäten stellen: z.B. wollen Gehälter bezahlt, Gebäude un-terhalten, die Folgen des demografischen Wandels bedacht werden … Nicht ohne Grund hat die Managementliteratur im kirchlichen Bereicht in den letzten Jahren geradezu inflationär zugenommen. Aber was lässt sich überhaupt steuern und wenn ja, wie? Im Workshop soll praxisnah überlegt werden, wie nötige Veränderungsprozesse gefördert werden können, ohne in die Depression abzustürzen oder einem aktivistischen Veränderungsenthusiasmus zu verfallen. Leitung: Dekan Ernst-Wilhelm Gohl, Ulm Zahl der Teilnehmenden: 25 Nr. 7 MEHRWERT Hauptamtliche und Ehrenamtliche im guten Miteinander Die Mitarbeit von Ehrenamtlichen in der Gemeinde wird immer wichtiger – nicht nur wegen der Reduzierung hauptamtlicher Ressourcen. Gleichzeitig verändert sich der Lebensstil der Ehrenamtlichen vielmals zu unverbindlicherem Engagement. Wie kann man in diesem Spannungsfeld gemeinsam konstruktive Gemeindearbeit gestalten? Leitung: Dr. Sascha Junghans, Ammerbuch – Kirchengemeinderat der Jakobusgemeinde Tü-bingen, von 2008 bis 2011 Vorsitzender Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung

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Nr. 8 ÜBER DEN KIRCHTURM HINAUS

Chancen und Möglichkeiten der kollegialen Zusammenarbeit im Distrikt

Agieren statt reagieren: Seit einigen Jahren arbeiten die sechs Kirchengemeinden im Dis-trikt Bretzfeld enger zusammen, um für viele verschiedene Menschen passende Gottes-dienstformen anzubieten, um Kräfte zu sparen, um auf den übernächsten Pfarrplan vorbe-reitet zu sein... Viel gelingt schon gut (Distriktgottesdienste, gemeinsamer Chor, gemein-same Kirchengemeinderatssitzungen, …), aber das Beharrungsvermögen unter dem eige-nen Kirchturm ist groß, eine Herausforderung für KollegInnen, Kirchengemeinderatsmit-glieder, Gemeinden. Welche neuen Strukturen können wir denken? Und wie nehmen wir alle Beteiligten mit auf den Weg? Ein Erfahrungsbericht mit Austausch. Leitung: Pfarrerin Petra Schautt, Bretzfeld Zahl der Teilnehmenden: 12 Nr. 9 KOLLEGIALITÄT 2.0: CHURCHCONVENTION

Kirche nach vorne träumen Die Zukunft steckt voller Herausforderungen – für unsere Kirche, für das Pfarramt, für Ge-meinden in der Stadt und auf dem Land, für unsere Kirchenleitung, für uns alle. Diesen Herausforderungen wollen wir uns gemeinsam als churchconvention stellen und die Zu-kunft unserer Kirche gestalten. Was ist churchconvention? Wie kann die Zukunft der Kir-che aussehen? Wie träumen wir unsere Kirche zwischen Himmel und Erde gemeinsam „nach vorne“? Und wie kann dabei Zusammenarbeit unter Pfarrerinnen und Pfarrern in der Praxis immer wieder ganz neu verwirklicht werden? Unser Workshop richtet sich an alle, die Interesse an diesen Fragen haben und dabei churchconvention kennenlernen wollen. Leitung: Jan-Dominik Toepper, Regine Born, Michael Born Zahl der Teilnehmenden: 20 Nr. 10 GEMEINSAM KIRCHE SEIN

Die Aufnahme der Presbyterian Church of Ghana in die Waldkir-chengemeinde Stuttgart

Als weltweite Christenheit gehören wir in aller Vielfalt auf der Basis des biblischen Zeugnis-ses (1 Kor 12 u.a.) zusammen. In vielen Städten Württembergs wohnen Christinnen und Christen unterschiedlicher Sprache, Herkunft und Frömmigkeit. Häufig leben wir nebenei-nander her und wissen wenig von einander. Wie kann gemeinsam gelebtes Christsein ge-lingen? Wie können sich unsere unterschiedlichen kulturellen und religiösen Prägungen gegenseitig befruchten und bereichern? Worüber stolpern wir? Leitung: Harald Graf, Stuttgart – Vorsitzender des Kirchengemeinderats der Waldkirchen-gemeinde Stuttgart Zahl der Teilnehmenden: 20

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Nr. 11 GEMEINDE(N) IN EINEM HAUS Erfahrungen einer koreanisch-deutschen Gemeinde-Integration Schon seit 2006 feiert die evangelisch-koreanische Nambu-Gemeinde ihre Gottesdienste in der Friedenskirche, doch im Mai 2010 ist die koreanische Gemeinde als Teilgemeinde der Friedenskirchengemeinde beigetreten. Im Workshop wird zunächst vorgestellt, wie die bei-den Gemeinden „zueinander gefunden“ haben und mit welchen Erwartungen der Beitritt schließlich vorbereitet und beschlossen wurde. Sodann wird ein Über- und Einblick gegeben in das aktuelle Gemeindeleben. Wahrgenommene Chancen und positive Auswirkungen, aber auch mögliche Herausforderungen des Integrationsprozesses werden diskutiert. Schließlich wird versucht, einen Ausblick zur weiteren Entwicklung, Verantwortung und Visi-on zu formulieren. Leitung: Pfarrer Dieter Bofinger, Stuttgart Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung Nr. 12 KIRCHE SEIN IN EINER MULTIRELIGIÖSEN GESELLSCHAFT Das Projekt „Aufeinander zugehen“ in Zuffenhausen 2011 zeichnete Oberkirchenrat Ulrich Heckel das Projekt „Aufeinander zugehen – Begeg-nung von Christen und Muslimen in Zuffenhausen“ der Evangelischen Kirchengemeinde und der Islamischen Gemeinde Zuffenhausen mit dem Integrationspreis der württembergischen Landeskirche aus. „Aufeinander zugehen“ ist das Gebot der Stunde angesichts der multireli-giösen Gesellschaft, in der wir als evangelische Christinnen und Christen leben. Durch vielfältige Veranstaltungen (z.B. eine Predigtreihe, gemeinsame Theaterbesuche und Begegnungen von KonfirmandInnen und SchülerInnen) begegnen sich Menschen muslimi-schen und christlichen Glaubens in Zuffenhausen. Welche Erfahrungen dabei gemacht wur-den, berichten Yavuz Kasanc, Vorstandsmitglied der Islamischen Gemeinde Zuffenhausen e.V., und Helga Klempt, Vorsitzende des Kirchengemeinderats der Evangelischen Kirchen-gemeinde Zuffenhausen. Leitung: Helga Klempt, Stuttgart – Vorsitzende des Kirchengemeinderats der Evangelischen Kirchengemeinde Zuffenhausen und Yavuz Kazanc, Stuttgart – Vorstandsmitglied der Islami-schen Gemeinde Zuffenhausen Zahl der Teilnehmenden: 20 Nr. 13 manna – KAFFEE, KURSE, QUATSCHEN, … KIRCHE

Ein diakonisches Projekt der Heidelberger Kapellengemeinde ge- gen Armut und Ausgrenzung

Im Herzen der Heidelberger Altstadt liegt die evangelische Kapellengemeinde. Sie ist die älteste Personalgemeinde der Badischen Landeskirche und Ursprung sowie geistliches Zent-rum der Stadtmission. Ihre Leitsätze sind Gemeinschaft, Gebet, Nächstenliebe. In direkter Nachbarschaft befindet sich das Café manna, Herz der Kapellengemeinde. Hier gibt’s für Gäste den günstigsten Kaffee Heidelbergs (20 Cent), ein kleines Frühstück und immer ein

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offenes Ohr für Gespräche über Gott und die Welt. manna will Himmelsbrot sein und sei-nen Gästen „Kraft zum Leben für einen Tag“ geben. Im manna wird nicht nach Beruf, Her-kunft, Leistung und Verdienst gefragt, der Mensch, so wie er ist, ist willkommen. manna ist inzwischen sieben Jahre alt. Neben einer Diakonin (Koordination) sind eine Hauswirtschaf-terin und über 40 ehrenamtliche Mitarbeiter am manna beteiligt. Ein weiterer Zweig des Projekts ist das kostenlose Kursprogramm für Interessierte: Chor, Kunst, Trommeln, Tanzen, PC-Kurs, Glaubenskurs, Improtheater, Kochen, Handarbeiten und Vorträge bieten Möglich-keiten zum Ausprobieren für Dozenten und Teilnehmer. Inhalte des Workshops:

• Manna – Geschichte, Leitbild, Strukturen, aktuelle Lage • Was will Kirche sein: Kirche für andere – oder Kirche mit anderen? • Wie kann ein diakonisches Projekt Kernanliegen einer Ortsgemeinde werden? • Wie können christlicher Glaube & Spiritualität in einem diakonischen Projekt gelebt

werden? Leitung: Katja Christine Kilger, Heidelberg Zahl der Teilnehmenden: 15 Nr. 14 CHURCH OF YOUTH Die Jugendkirche „Choy“ in Althengstett In diesem Workshop wollen wir die Jugendkirche „Choy“ (Althengstett) und ihre Arbeit vor-stellen. Im Jahr 2004 wurde im Dekanant Calw eine halbe Pfarrstelle zum Aufbau einer Ju-gendkirche geschaffen. Inzwischen hat „Choy“ schon eine längere Geschichte hinter sich und ist eine quicklebendige Gemeinde. Was macht eine solche Jugendgemeinde? Wie funk-tioniert eine lebensweltorientierte Gemeinde? Wie sieht das Zusammenspiel mit den Orts-gemeinden aus? Diesen Fragen wollen wir nachgehen und schauen, ob sich daraus auch Impulse für die eigene Arbeit vor Ort ergeben können. Leitung: Pfarrer z.A. Dietrich Groh, Böblingen und Christoph Schneider, Althengstett –Sozialarbeiter bei „Choy“ Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung Nr. 15 FAIRLANGEN.ORG Die Initiative einer Gemeinde. Nachhaltig in der Stadt. Für eine ge- rechte Welt. Aus einem Kurs über globale Armut in ELIA, einer jungen eigenständigen Gemeinde inner-halb der evangelischen Landeskirche, entstand das Projekt fairlangen.org: Eine Internetsei-te, die aufzeigt, wie man in Erlangen fairer und nachhaltiger leben kann. Ausgehend von den Erfahrungen mit der Internetseite und vielen Kooperationen in Erlangen wollen wir gemeinsam überlegen, wie ähnliche Projekte in anderen Städten aussehen könnten und allgemein über Engagement für die Stadt, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit nach-denken. Leitung: Daniel Hufeisen, Erlangen Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung

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Nr. 16 LASSET DIE FAMILIEN ZU MIR KOMMEN Gottesdienst einfach gut Gemeindeaufbau durch einen Familiengottesdienst? In Bad Saulgau machen wir seit zwei Jahren bemerkenswerte Erfahrungen mit dem Konzept der „Familienkirche“ (Jochen West-hof). Viele Familien, besonders kirchenmüde und kirchenferne, lassen sich einladen und fin-den sich in einem Teilort unserer Gemeinde als ganz neue Gemeinde zusammen. Wir laden euch ein, Teile einer Familienkirche zu erleben und mit Hilfe dieser Erfahrungen über Chancen und Grenzen von Familien- und Minigottesdiensten ins Gespräch zu kommen. Leitung: Pfarrerin z.A. Tabea und Pfarrer z.A. Samuel Hartmann, Bad Saulgau Zahl der Teilnehmenden: ohne Begrenzung Nr. 17 HEILSAME RITUALE Segnung und Salbung in Seelsorge und Gottesdienst „Was Jesus Christus uns durch sein Wort gesagt hat, das will er sichtbar bestätigen, indem er uns an seinen Tisch einlädt …“ – so lautet eine Hinführung zur Abendmahlsfeier. Sowohl für religiöse als auch für unsere alltägliche Erfahrung gilt: Unsere Worte können durch Zeichen bestätigt werden und so als sinnliche Erfahrung tief in uns eindringen durch Sehen, Schme-cken, Spüren, Berührt-Werden. Zu den uralten jüdisch-christlichen Gesten, die Gottes seg-nende Zuwendung ausdrücken, gehören Handauflegung und Salbung. Während der Segen verbunden mit Handauflegung in der reformatorischen Tradition vor allem bei den Kasualien Konfirmation und Trauhandlung seinen Platz hat, wird auch die Salbung im Protestantischen Raum wieder neu entdeckt und praktiziert, sowohl im Gottesdienst als auch in der (Kranken-) Seelsorge. Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf dem Salbungsritual. Die Erörterung theologischer Aspekte wird ergänzt durch praktische Übungen. Leitung: Pfarrerin Brigitte Straßner, Herrenberg – Klinikseelsorgerin Zahl der Teilnehmenden: 12 Nr. 18 MORDE BEGEHT MAN AM ANFANG Visionen und Verletzungen Wir werden hineingestellt in eine fremde Welt, die wir nie genügend kennen - Geschichte und Gemeinde, die andere vor uns gestaltet und geprägt haben. Eine große Herausforde-rung! Aber: ist nicht immer die Verheißung des Reiches Gottes die größere Herausforderung? Ich muss ehrlich fragen: Mit welcher Absicht / Angst trete ich an? Will ich alles richtig ma-chen, immer die richtige Entscheidung treffen, im rechten Augenblick, im angemessenen Ton? Habe ich Angst vor Fehlern, Fehleinschätzungen, Fettnäpfchen? Im Jahr 2000 habe ich eine jugendlich-unkonventionelle Gemeindepflanzung übernommen, ein geistlich-charismatischer Aufbruch unter Jugendlichen in einer Plattenbausiedlung. Über-lebenschancen gleich null! Nach zwölf Jahren ist eine liebevolle, dienende und einladende Gemeinde gewachsen. Morde begeht man am Anfang! Wie kann man trotz – Visionen und Verletzungen – am Ende reich beschenkt sein? Leitung: Pfarrer Günther Kreis, Sonneberg, Zahl der Teilnehmenden: 25

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Bitte Rückseite beachten! Anmeldung zu den Workshops

Anmeldeinformationen zu Kindern

Bitte „Recht und Finanzen“ beachten! (Seite 15)

Anmeldung bis spätestens Mi., 10. Oktober 2012 senden an:

Evangelisches Pfarrseminar Herbstkonferenz

Frau Annerose Reisch Akademieweg 11

73087 Bad Boll Fax: 07031 / 79236

eMail: [email protected]

A nm eldu ng

Name ___________________________________________________ Vorname __________________________________________________ Straße __________________________________________________ PLZ ____________ Ort _______________________________________ Telefon ____________ /_____________ Fax /____________________ eMail _____________________________________________________

Ich bin Pfarrer/in z.A. bzw. Pfarrverweser/in mit 100%-Dienstauftrag und nehme teil von Montag bis Donnerstag mit Übernachtungen und Mahlzeiten € 115,--

Ich bin Pfarrer/in z.A. bzw. Pfarrverweser/in mit 100%-Dienstauftrag und nehme teil von Montag bis Donnerstag ohne Übernachtungen, aber mit Mittag- und Abendessen € 85,--

Ich bin Vikar/in bzw. Pfarrer/in z.A. mit 50%-Dienstauftrag und nehme teil von Montag bis Donnerstag mit Übernachtungen und Mahlzeiten € 55,--

Ich bin Vikar/in bzw. Pfarrer/in z.A. mit 50%-Dienstauftrag und nehme teil von Montag bis Donnerstag ohne Übernachtungen, aber mit Mittag- und Abendessen € 40,--

Ich bin kein Mitglied des Pfarrvereins, habe keinen Anspruch auf Kostenermäßigung und addiere 65,00 € zum Endbetrag

Einzelzimmerzuschlag (15,00 € Zuschlag pro Nacht) für 3 Nächte: € 45,--

Ich möchte mein Doppelzimmer teilen mit …………………………………………………………… & habe das schon abgesprochen. ACHTUNG: das Doppelzimmerkontingent ist nach dem Umbau sehr begrenzt. Es gilt das Eingangsdatum der Anmeldung! Bei Erschöpfung des Kontin-gents fällt der Einzelzimmerzuschlag von 45,00€ an. In diesem Fall erfolgt eine Benachrichtigung. Bei großem Interesse wird die Akademie versuchen, weitere Unterbringungen in Bad Boll zu organisieren. Auch dafür können evtl. Zusatzkosten anfallen.

Ich nehme nur an einem einzelnen Tag teil, und zwar am ………………………….. mit Mittag- und Abendessen € 30,-- Teilnahme nur an der Vollversammlung (bitte auch dafür die Einzugsermächtigung ausfüllen)

der VUV (inkl. Mittagessen) nur am Donnerstag, 25.10. € 15,-- des AKeV (inkl. Mittagessen) nur am Donnerstag, 25.10. € 15,--

Einzugsermächtigung

Hiermit ermächtige ich das Haus Birkach widerruflich, den von mir zu entrichtenden Betrag von ...................... € für die Herbstkonferenz 2012 bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Sollte sich meine Bankverbindung vor dem 1. März 2013 ändern, teile ich dies dem Pfarrseminar mit.

Name _______________________________ Vorname _________________________________ Kontonummer _______________________________ BLZ _________________________________ Geldinstitut _______________________________ Ort _________________________________ Datum ______________ Unterschrift Kontoinhaber/in _________________________________________

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Anmeldung Workshops

- bitte Zeitfenster beachten! Nicht alle Workshops finden zu allen Zeiten statt -

Workshops I 1. Präferenz: Nr. ....... am Dienstag 2. Präferenz: Nr. ....... Workshops II 1. Präferenz: Nr. ....... am Dienstag 2. Präferenz: Nr. ....... Workshops III 1. Präferenz: Nr. ....... am Mittwoch 2. Präferenz: Nr. .......

Anmeldeinformationen zu Kindern Namen: 1. ___________________ 2. ___________________ 3. ___________________ Alter: 1. ___________________ 2. ___________________ 3. ___________________ Ich nehme teil mit ............ Kind/ern (ab 3 Jahre € 15,00/Nacht) = € ............ ,- Ich wünsche mit meinem Kind gegen Aufpreis von € 15,00/Nacht ein Einzelzimmer bzw. ich teile mit meinem Kind ein Doppelzimmer mit ________________________________ (mein/e DZ-Partner/in wurde von mir – ggf. auch über ein zusätzliches Kinderbett – informiert). Kinderbetten: Bitte wegen der in Bad Boll sehr begrenzt vorhandenen Kinderbetten eigene Reisebetten mitbringen. Ich bringe ein Reisebett/en mit. Entsprechende Zimmerbelegung mit Kind/Kindern (im EZ bzw. DZ) bitte auf dem Anmeldeformular eintragen und ankreuzen (s. umseitig). Kinderbetreuung: Ich/wir wünsche/n für unser/e Kind/er ____________________________________________ Kinderbetreuung. Die Verantwortung für die Kinderbetreuung werden in diesem Jahr Fachkräfte aus dem „Haus der Familie Villa Butz“ (Göppingen) übernehmen. Auf vielfachen Wunsch hin haben wir die Kinderbetreuung auf den Donnerstagvormittag ausgeweitet. Die Betreuungszeiten sind daher wie folgt: Montag 14.00-18.30 Uhr Dienstag 9.30-12.30 Uhr & 15.00-18.30 Uhr Mittwoch 9.30-12.30 Uhr & 14.30-19.00 Uhr Donnerstag 9.00-12.30 Uhr Ggf. ist die Mithilfe von Eltern in der Kinderbetreuung notwendig. Treffpunkt aller Eltern, die ihre Kinder in die Kinderbetreuung geben wollen, am Montag um 13.45 Uhr im Zimmer der Kinderbetreuung: Vortragssaal Dr. Müller (Hauptgebäude, 1.Stock, neben Café Heuss)

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§ Re ch t l i ches §

Die Vergabe der Betten und die Zuteilung zu den Workshops werden anhand eurer Präferenzen entsprechend dem Ein-gang der Anmeldungen vorgenommen. Bei Überschreitung der vorhandenen Bettenkapazität werden die Übernachtungs-anmeldungen auf eine Warteliste gesetzt.

Anmeldebestätigungen werden keine verschickt. Wer keine Nachricht erhält, nimmt an der HK teil.

Fahrtkosten zur Herbstkonferenz werden generell über das Fahrtenbuch abgerechnet. Bei Rückfragen möge sich die Kir-chenpflege an das Pfarrseminar wenden und das diesbezüglich geltende Schreiben des OKR (AZ 22.65 4 Nr. 222 GSt.3) als Kopie anfordern.

Zur Vorlage beim Finanzamt stellen wir für die HK Teilnahmebescheinigungen aus, die ihr auf der Konferenz erhaltet.

Zahlungsverfahren: Alle Beiträge (auch für Teilnahme nur am Donnerstag) werden über das Haus Birkach per Einzugser-mächtigung eingezogen. Bitte füllt darum den Abschnitt Einzugsermächtigung (mit Unterschrift!) aus und sendet ihn mit eurer Anmeldung an das Pfarrseminar. Anmeldungen ohne Einzugsermächtigung können nicht berücksichtigt werden!

Ehepaare können eine gemeinsame Einzugsermächtigung erteilen. Bitte wegen der Workshopeinträge zwei getrennte Anmeldeformulare schicken (Ehepaare mit unterschiedlichen Familiennamen bitte deutlich kennzeichnen)!

Bei Abmeldung bis 15. Oktober 2012 wird der Teilnahmebeitrag nicht abgebucht. Bei Abmeldung erst nach dem 15. Oktober 2012 wird die Hälfte des Teilnahmebeitrages, ab dem 19. Oktober 2012 der volle Teilnahmebeitrag fällig. Erreichbarkeit während der HK: Evangelische Akademie Bad Boll, 07164/79-0, Fax: 07164/79-440. HK-Konferenzbüro: Annerose Reisch, 07 164/79248, Fax 07164/79236; [email protected] Endredaktion Programmheft: A. Reisch, D. Renz, M. Krimmer Covergestaltung: Tobias Burger - web & design, Bleiche 3, 72805 Lichtenstein, www.tobias-burger.eu Bilder S.2-16: © fotolia.com / © privat Änderungen vorbehalten!

Herzliche Einladung zur Vollversammlung des Arbeitskreises evangelischer Vikarin-

nen und Vikare (AkeV)

Donnerstag 25.10.2012 11Uhr im Gruppenraum Festsaal

Der Arbeitskreis evangelischer Vikarinnen und Vikare (AkeV) ist ein Zusammenschluss von Vikarinnen und Vikaren sowie Pfarrerinnen und Pfarrern z.A. innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Neben der theologischen Arbeit an Fragen und Aufgaben, die sich aus dem unständigen Dienst in der Landeskirche ergeben, verfolgt der AkeV das Ziel, gemeinsame kirchenpolitische Interessen der Mitglieder zu unterstützen. Grundlage der theologischen und kirchenpo-litischen Arbeit ist die Bindung an die Heilige Schrift als maß-gebende Autorität für Leben und Dienst in der Kirche.

Herzliche Einladung zur Vollver-sammlung der Vereinigung un-

ständiger Pfarrerinnen und Pfarrer, Vikarinnen und Vikare in Würt-

temberg (VUV)

Donnerstag, 25.10.2012 9 – ca. 16Uhr im Festsaal

Die VUV ist Interessensvertretung und Gedächtnis der Unständigen. Die VUV setzt sich für alle Belange der Unständigen ein. Ihre Delegierten arbeiten in wichtigen Gremien mit und tauschen sich regelmä-ßig in der Unständigenvertretung (UV) aus. Im Rahmen dieser UV führt die VUV regelmäßig Ge-spräche mit OKR, Pfarrseminar, PTZ, Pfarrervertre-tung und Pfarrverein. Deshalb komm auch Du zur Vollversammlung und bringe Deine Fragen und Anliegen ein!

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Herbstkonferenz 2012

Wann? Was? Wo? Montag, ab 13.30 Uhr Begrüßungs-Kaffee Café Heuss

22.10. bis 14.00 Anreise (13.45Uhr: Treffen Kinderbetreuung, siehe S. 14) 14.00 Auftakt im Plenum Festsaal 14.30 1. Hauptvortrag Ralph Kunz 16.15 Visionen (1) 18.30 Abendessen Symposion

20.00 Kamingespräch Festsaal

ab 21.30 Meet ´n greet Café Heuss

Dienstag, 08.20 Uhr Frühstück Symposion

23.10. 09.00 Morgenandacht Festsaal 09.30 Visionen (2) 10.45 Kaffeepause und Fototermin Café Heuss 11.15 2. Hauptvortrag Peter Böhlemann Festsaal 12.30 Mittagessen 15.00 Workshops (1) 16.15 Kaffeepause Café Heuss 16.45 Workshops (2) 18.30 Abendessen Symposion ab 20.00 Feierabend Café Heuss Mittwoch, ab 09.00 Uhr B R U N C H Symposion

24.10. ab 12.30 Wahlen Festsaal 14.30 Workshops (3) 16.00 Kaffeepause Café Heuss 16.30 VViesionen (3) 18.30 Wahl des Konferenzthemas 2013 Festsaal 19.00 Abendessen Symposion 20.00 Abendmahlsgottesdienst Festsaal anschl. Ausklang der HK Café Heuss Donnerstag, 08.20 Uhr Frühstück Symposion

25.10. anschl. Vollversammlungen AKeV & VUV siehe S. 15 12.30 Mittagessen anschl. Gespräch mit VertreterInnen bis 16.00 des Dezernats 3 des Oberkirchenrates Festsaal

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