BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR...

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B ESSUNGER Zeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de Ausgabe 1 22. Januar 2010 19. Jahrgang NEUE NACHRICHTEN Nächste Ausgabe: 5. Februar 2010 Anzeigenschluss: 29, Januar 2010 Redaktionsschluss: 1. Februar 2010 Telefon DA-880063 Z e i t u n g n i c h t e r h a l t e n ? AUS DEM INHALT Darmstadt ICE-Halt Darmstadt: Im Westen nichts Neues 4 Darmstadt/Eberstadt Handlungsbedarf bei den Bahnhöfen 5 SONDERSEITEN Narrenspiegel 8+9 Ihr Zuhause 10 Hä-Hopp und Helau im Rathausbau GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUF Goldmünzen und -barren · Anlagegold, z.B. Krügerrand Silbermünzen und Silberbarren · Silbermedaillen · Silberbestecke Historische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen Gold · Silber · Platin · Palladium in jeder Form Schmuck, auch defekt, vererbt, getragen · Zahngold (auch mit Zähnen) Darmstädter Münzhandlung DA · Grafenstraße 14-16 · Telefon 06151-136154 · Mo.-Fr. 10-17 Uhr Angebot 25.-30. Januar Vollkornturm 500g 2,19 Quarkinis Marille 4 St. 1,39 Angebot 1.-6. Februar Schwarzwälder 750g 2,19 Kräppelkiste 6 St. 5,49 Heidelberger Straße 82 · Tel. 6 650 65 www.backstube-schwind.de Donnersbergring 22 · 64295 Darmstadt · Tel. (06151) 3 08 25-0 www.kleinsteuber-immobilien.de Ihr Makler in Bessungen Über 30 Jahre in Darmstadt und 15 Jahre in Bessungen. Rufen Sie uns an. T A uan NEUERÖFFNUNG Pizzeria-Restaurant Heinrichstraße 48 · 64283 Darmstadt Öffnungszeiten: täglich 10.00-22.00 Uhr freitags und samstags bis 23.30 Uhr Bestell-Hotline: 0 61 51- 3 68 19 24 • Pizza vom Holzofen • Döner aus eigener Herstellung • Fleischgerichte vom Holzkohlegrill • Alle Gerichte auch zum Mitnehmen RABATT- AKTION 30% Rabatt auf alle Pizzen und Pasta-Gerichte Ausschneiden und mitbringen! Gültig bis 31.01.2010 Arbeiten am Bessunger Hallenbad gehen voran Warten auf den Bescheid aus Wiesbaden Einbrecher bestiehlt zwei Bessunger Geschäfte DARMSTADT (ots). - Ein Einbrecher hat im Zeitraum zwischen Sams- tagnachmittag und Montagmorgen (16.-18.1.10) zwei Geschäfte in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bessunger Straße heimge- sucht. Der Täter hatte zunächst bei einem Geschäft eine Tür einge- drückt und anschließend eine Verbindungstür zu einem weiteren La- den aufgebrochen. Etwas mehr als zweihundert Euro Bargeld, eine schwarze Kellnerbörse und ein Laptop fielen dem Einbrecher in die Hände. Hinweise nimmt die Polizei Darmstadt (EDC) unter der Tele- fonnummer 06151/969-0 entgegen. Wintergrillen beim Musikzug Darmstadt Der Musikzug Darmstadt e.V. lädt alle Grillbegeisterten am 31. Januar in sein Vereinsheim, Winkelschneise 21 in Darmstadt ab 12.00 Uhr zum Wintergrillen ein. Verbringen Sie bei Glühwein, Steaks und Brat- wurst vom Schwenkgrill eine gemütliche Zeit. DARMSTADT (ng). „Der für das Bäderwesen in Darmstadt ver- antwortliche Dezernent, Bürger- meister Wolfgang Glenz und die Verantwortlichen des städtischen Eigenbetriebes Bäder haben Wort gehalten, die derzeit lau- fenden Sanierungsarbeiten am Bessunger Bad sind im Zeitplan, wie jüngsten Presseveröffentli- chungen zu entnehmen ist“, freut sich die SPD-Stadtverord- nete Sandra Russo, stellvertre- tende Vorsitzende der Bessunger Sozialdemokraten, für den Ar- beitskreis. „Während andernorts wegen der angespannten Haushaltslage der Kommunen Bäderschließungen erwogen werden, wird es in Bes- sungen ein rundum saniertes Bad geben. Darüber können wir froh und stolz sein in Darmstadt – und das sollten wir auch!“ so Sandra Russo: Voraussichtlich spätestens im November kann in Bessungen wieder geschwommen werden. „Jetzt wäre es schön, wenn auch die Verantwortlichen in Wiesba- den sehr bald so weit wären, um der Stadt den Bescheid über den Zuschuss aus dem Hallenbad-In- vestitionsprogramm (HAI) des Landes zustellen würden“, for- dert Sandra Russo. „Dann hätten letztlich alle, die sich für den Erhalt des Bessunger Bades engagiert haben, auch Wort gehalten“ – so wie Darm- stadts Bürgermeister Wolfgang Glenz und der unter seiner Ver- antwortung stehende städtische Eigenbetrieb Bäder“. Ihr Immobilienmakler in DA-Bessungen Direkt an der Orangerieallee 7 Immobilienbörse Darmstadt GmbH · 64285 Darmstadt www.ibda.de · [email protected] Sie möchten Ihre Immobilie vermieten oder verkaufen? 06151-951620 Schnell, kompetent und erfolgreich! Siedlergemeinschaft lud zum Neujahrsempfang DARMSTADT (rh). Oberbürger- meister Walter Hoffmann, zahl- reiche Vertreter von Heimstätten- Vereinen und der Kirchen sowie Stadträte und Stadtverordnete gaben sich am vergangenen Sonntag ein Stelldichein bei der Siedlergemeinschaft Darmstadt- Süd. Neben der Welt- und Bundespo- litik sowie der Finanzkrise bezog Vorsitzender Wilfried Schweb- bach Stellung auch über einzelne Problemthemen in der Wissen- schaftsstadt. Dass der Luisenplatz weiterhin kein Aushängeschild und der Straßenzustand einer Wissenschaftsstadt nicht würdig sei; stellte Schwebbach unter an- derem fest. Keine Kritikpunkte fand Schweb- bach über die Heimstättensied- lung, was den Schluss zulässt, dass hier wohl das Allermeiste in Ordnung zu sein scheint. EIN RATHAUS VOLLER NARREN gab sich vorgestern (20.) in der Regentenstube des Ratskellers ein fastnachtliches Stelldichein. Auf Einladung von Oberbürgermeister Walter Hoffmann (3.v.l.) waren die städtischen Korporationen zusammen gekommen, um den traditionellen Neujahrsempfang des OB zu feiern. Weitere närrischen Infos lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. (Bild: Ralf Hellriegel)

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BESSUNGERZeitung für Bessungen, die Heimstättensiedlung, Eberstadt und Mühltal

Ralf-Hellriegel-Verlag · Waldstraße 1 · 64297 Darmstadt · Fon: 06151/8 80 06 - 3 · Fax: 06151/8 80 06 -59 · Mail: [email protected] · Web: www.ralf-hellriegel-verlag.de

Ausgabe 1 22. Januar 2010 19. Jahrgang

NEUE NACHRICHTEN

Nächste Ausgabe: 5. Februar 2010 Anzeigenschluss: 29, Januar 2010 Redaktionsschluss: 1. Februar 2010

Telefon

DA-880063

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AUS DEM INHALTDarmstadtICE-Halt Darmstadt:Im Westen nichts Neues 4

Darmstadt/EberstadtHandlungsbedarfbei den Bahnhöfen 5

SONDERSEITEN

Narrenspiegel 8+9

Ihr Zuhause 10

Hä-Hopp und Helau im Rathausbau GOLD und MÜNZEN • AN- und VERKAUFGoldmünzen und -barren · Anlagegold, z.B. Krügerrand

Silbermünzen und Silberbarren · Silbermedaillen · SilberbesteckeHistorische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen

Gold · Silber · Platin · Palladium in jeder FormSchmuck, auch defekt, vererbt, getragen · Zahngold (auch mit Zähnen)

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Öffnungszeiten: täglich 10.00-22.00 Uhrfreitags und samstags bis 23.30 Uhr

Bestell-Hotline: 0 6151-368 19 24• Pizza vom Holzofen• Döner aus eigener

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Arbeiten am Bessunger Hallenbad gehen voran

Warten auf den Bescheid aus Wiesbaden

Einbrecher bestiehlt zwei Bessunger GeschäfteDARMSTADT (ots). - Ein Einbrecher hat im Zeitraum zwischen Sams-tagnachmittag und Montagmorgen (16.-18.1.10) zwei Geschäfte in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Bessunger Straße heimge-sucht. Der Täter hatte zunächst bei einem Geschäft eine Tür einge-drückt und anschließend eine Verbindungstür zu einem weiteren La-den aufgebrochen. Etwas mehr als zweihundert Euro Bargeld, eineschwarze Kellnerbörse und ein Laptop fielen dem Einbrecher in dieHände. Hinweise nimmt die Polizei Darmstadt (EDC) unter der Tele-fonnummer 06151/969-0 entgegen.

Wintergrillen beim Musikzug DarmstadtDer Musikzug Darmstadt e.V. lädt alle Grillbegeisterten am 31. Januarin sein Vereinsheim, Winkelschneise 21 in Darmstadt ab 12.00 Uhrzum Wintergrillen ein. Verbringen Sie bei Glühwein, Steaks und Brat-wurst vom Schwenkgrill eine gemütliche Zeit.

DARMSTADT (ng). „Der für dasBäderwesen in Darmstadt ver-antwortliche Dezernent, Bürger-meister Wolfgang Glenz und dieVerantwortlichen des städtischenEigenbetriebes Bäder habenWort gehalten, die derzeit lau-fenden Sanierungsarbeiten amBessunger Bad sind im Zeitplan,wie jüngsten Presseveröffentli-chungen zu entnehmen ist“,freut sich die SPD-Stadtverord-nete Sandra Russo, stellvertre-tende Vorsitzende der BessungerSozialdemokraten, für den Ar-beitskreis.„Während andernorts wegen derangespannten Haushaltslage derKommunen Bäderschließungen

erwogen werden, wird es in Bes-sungen ein rundum saniertes Badgeben. Darüber können wir frohund stolz sein in Darmstadt – unddas sollten wir auch!“ so SandraRusso: Voraussichtlich spätestensim November kann in Bessungenwieder geschwommen werden.„Jetzt wäre es schön, wenn auchdie Verantwortlichen in Wiesba-den sehr bald so weit wären, umder Stadt den Bescheid über denZuschuss aus dem Hallenbad-In-vestitionsprogramm (HAI) desLandes zustellen würden“, for-dert Sandra Russo.„Dann hätten letztlich alle, diesich für den Erhalt des BessungerBades engagiert haben, auch

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NeujahrsempfangDARMSTADT (rh). Oberbürger-meister Walter Hoffmann, zahl-reiche Vertreter von Heimstätten-Vereinen und der Kirchen sowieStadträte und Stadtverordnetegaben sich am vergangenenSonntag ein Stelldichein bei derSiedlergemeinschaft Darmstadt-Süd.Neben der Welt- und Bundespo-litik sowie der Finanzkrise bezogVorsitzender Wilfried Schweb-bach Stellung auch über einzelneProblemthemen in der Wissen-schaftsstadt. Dass der Luisenplatzweiterhin kein Aushängeschildund der Straßenzustand einerWissenschaftsstadt nicht würdigsei; stellte Schwebbach unter an-derem fest. Keine Kritikpunkte fand Schweb-bach über die Heimstättensied-lung, was den Schluss zulässt,dass hier wohl das Allermeiste inOrdnung zu sein scheint.

EIN RATHAUS VOLLER NARREN gab sich vorgestern (20.) in der Regentenstube des Ratskellers ein fastnachtliches Stelldichein. AufEinladung von Oberbürgermeister Walter Hoffmann (3.v.l.) waren die städtischen Korporationen zusammen gekommen, um dentraditionellen Neujahrsempfang des OB zu feiern. Weitere närrischen Infos lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. (Bild: Ralf Hellriegel)

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2 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 22. JANUAR 2010

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ProgrammFebruar 2010

Fr., 5.2., Into the lion’s Den –22 h Reggae-Party im Keller

Fr./Sa. Varieté Extra –5./6.2., Jung, charmant und20.30 h, außergewöhnlichSo., 7.2.,19 Uhr

Fr., 12.2., Karneval der Tiere –16 h Tanzspiel für Kinder ab 3 J.

Sa., 13.2., Die Tanzalternative –21 h Das Original im Keller

Mo., 15.2., CARNAVAL 2010 – Salsa-20.30 h Konzert mit Tremendo

Cumbán + DJ Juan Carlos

Fr., 19.2., Planet Ersag & Benno Herz,20.30 h support: B.E.E.S.

Sa., 20.2., Noche Flamenca – Tanz-20.30 h werkstatt DA präsentiert

ihre Flamenco-Klassen

Mi., 24.2., Frischzelle –21.30 h Der Treff im Keller

Fr., 26.2., Love & Unity Reggae &22 h Dancehall Party –

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§19 WHG

Winter-Impression auf dem Prinzenberg

BIS ENDE VERGANGENER WOCHE hatte der Winter unsere Gegend in eine prachtvolle Schneelandschaft verwandelt und nichtnur den Rodelfreunden den dazugehörigen Spaß bereitet, wie obiges Bild auf dem Prinzenberg zeigt. Dann setzte Tauwetter ein.Glaubt man jedoch der Vorhersage, bleibt Deutschland weiter fest im Griff des kalten Wetters. Wenn auch zunächst kein Schneeim Umland gemeldet ist, so wird an diesem Wochenende wieder mit Niederschlägen und Minustemperaturen zu rechnen sein.Achtung ist also geboten: Glatteisgefahr durch überfrierende Nässe! (Bild: Georg Angrick)

EINE KÄMPFERISCHE REDE hielt der CDU-Kreisvorsitzende Ra-fael Reißer beim Neujahrsempfang der Darmstädter CDU. Sokönne es mit der Stadt Darmstadt nicht weitergehen, WalterHoffmann und seine SPD müssten dringend abgelöst werden.Nach dem Chaos bei ICE, Nordostumgehung, Haushaltspleiteund Straßensanierungsstau – um nur einige Beispiele zu nennen– sei die fürstliche Versorgung von HSE-Vorständen angesichtsder allgemeinen Lage dem Bürger völlig unzumutbar, meinteReißer. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen machte denZuhörern als Gastredner deutlich, dass eine konservative Hal-tung heute die fortschrittlichste ist: Das Eintreten für den Erhaltder Schöpfung mit modernen, aus Deutschland stammendenUmwelttechnologien auf ökonomisch erfolgreicher Grundlage.Dass die Grundlage der CDU ein christliches Menschenbild ist,wurde bei seinem Redebeitrag sehr deutlich und von den ver-sammelten Christdemokraten sehr positiv aufgenommen. Auf-fällig war an diesem Abend die Präsenz von Gästen aus allen Par-teien sowie vielen in Darmstadt ansässigen Institutionen undGesellschaften. Obiges Bild zeigt die Landtagsabgeordneten Ka-rin Wolff und Rafael Reißer beim Smalltalk mit Bundesumwelt-minister Dr. Norbert Röttgen (r.). (Bild: Heinz Mahr)

BESSUNGEN (hf). Am Silvester-abend neigte sich das Jahr 2009dem Ende entgegen, als sich ge-gen 23 Uhr das Gebiet um denLudwigsturm und auf der Aus-sichtsterrasse mit Menschen füll-te. Sie waren – mit Fackeln undTaschenlampen ausgerüstet – aufdie Ludwigshöhe gewandert,und wollten den Jahreswechselunter Gleichgesinnten mit derAussicht auf Darmstadt erleben.

Fröhliche Menschen tanztenSie alle hatten sich ausreichendGetränke und Feuerwerkskörpermitgebracht. Leider war die Sichtdurch Nebel und Regen getrübt.Erstmals an diesem Silvester-abend hatte Horst Uhrhan, Vor-standsmitglied der BürgeraktionBessungen/Ludwigshöhe (BBL),im Turm eine Musikanlage instal-liert, aus der kurz vor Mitternachtstimmungsvolle Walzerklänge er-tönten. Die Anzahl fröhlich tan-zender Menschen nahm ständigzu, andere testeten die erstenFeuerwerkskörper. Kurz vor Mit-ternacht gesellte sich die in der

Ludwigsklause feiernde Gesell-schaft dazu. Pünktlich zum Jah-reswechsel war die Stimmungauf dem Höhepunkt – es knallten

nicht nur die Sektkorken. Nochetwa eine Viertelstunde spieltedie Musik; viele Anwesenden be-dankten sich für die tolle Idee auf

dem Bessunger Hausberg. Allewaren sich einig, dass trotz desRegens eine Steigerung der Stim-mung gegenüber den Vorjahrenzu verzeichnen war.

Müllentsorgung an NeujahrNeujahr 2010. Jetzt zeigte sich ei-ne negative Seite der zurücklie-genden Silvesternacht: der Ab-fall. Die BBL-VorstandsmitgliederHorst Uhrhan und Achim Geigerreinigten das Gelände um denTurm und die Aussichtsterrassevon den Resten des Jahreswech-sels. Sie sammelten etwa 100 Fla-schen ein und füllten mehrereSäcke mit Feuerwerkskörperre-sten und anderen Abfällen. Scha-de, leider werfen einige ihrenMüll einfach sorglos ins Gebüschund ins Gelände. Für den kommenden Jahres-wechsel soll Abhilfe geschaffenwerden. Die BBL wird mit demEAD Kontakt aufnehmen zwecksAufstellens von Abfallbehältern,damit wenigstens die Möglich-keit einer gezielten Entsorgungermöglicht wird.

Jahreswechsel auf der Ludwigshöhe – eine tolle Idee auf dem Bessunger Hausberg

RESTMÜLL der Silvesternacht. Aufgesammelt rund um den Lud-wigsturm. (Zum Bericht) (Bild: Horst Uhrhan)

AM ENDE EINES JEDEN JAHRES nach den Weihnachtsfeiertagen führen die Sänger des PolizeichorsDarmstadt eine Wanderung in die nähere Umgebung durch. Diese Tour wird auch als auflok-kerndes Beisammensein nach den Weihnachtskonzerten gesehen. Dieses Mal führte es die Sän-ger rund um die Veste-Otzberg. Horst Knoll, Wilhelm (Hennes) Bopp aus Bessungen und Josef (Pe-pi) Stopp aus dem Odenwaldkreis arbeiteten die Route für die Sangesfreunde aus, wobei sie aufangenehme Wege und vor allem auf die ordentliche Verpflegung geachtet hatten. Zwischen ei-nem deftigen Odenwälder Frühstück in Lengfeld, dem reichhaltigen Mittagessen in der Burg-schänke auf der Veste und dem abschließenden leckeren Kaffeetrinken im Neuwiesenhof Leng-feld kam das Wandern und das gesellige Beisammensein keinesfalls zu kurz. Und auch das Singennicht, wie das Bild beweist. (Bild: Veranstalter)

Polizeichor wanderte rund um die Veste Otzberg

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22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3

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Die SPD Ortsvereine Mitte undMartinsviertel-Johannesviertelhaben ihren Neujahrsempfangerstmals gemeinsam ausgerich-tet. Trotz widriger Witterungsbe-dingungen fanden sich rund 90Genossinnen und Genossen so-wie Freunde der Sozialdemokra-tie am 10. Januar im Karolinen-saal des Staatsarchivs ein. AlsRednerin konnten die beidenOrtsvereinsvorsitzenden Susan-ne Steffes und Michael Siebel(MdL) die langjährige Bundesmi-nisterin für wirtschaftliche Zu-sammenarbeit und Entwicklung,Heidemarie Wieczorek-Zeul be-grüßen. In ihrer Rede strich sie die Bedeu-tung von Nachhaltigkeit in derPolitik heraus. In diesem Zusam-menhang kritisierte sie die Steu-erpolitik der neuen Bundesregie-

rung scharf. Das „Wachstumsbe-schleunigungsgesetz“ führenicht zu mehr Wachstum, son-dern zu massiven Einnahmeaus-fällen, auch bei den Städten undGemeinden. Die Bürgerinnenund Bürger erwarteten aber zuRecht handlungsfähige Kommu-nen, die in Infrastruktur und Bil-dung investieren können. Wie-czorek-Zeul forderte zudem, dassdie vorliegenden Vorschläge zurRegulierung des InternationalenFinanzmarktes endlich umge-setzt werden und sprach sich un-ter großem Beifall der Anwesen-den für die Einführung einerFinanztransaktionssteuer aus.Anschließend ehrten HeidemarieWieczorek-Zeul und der SPD-Fraktionsvorsitzende der Stadt-verordnetenversammlung Han-no Benz, langjährige Mitglieder.

Wieczorek-Zeul: Nachhaltigkeit in der Politik ist wichtig

Heide Wieczorek-Zeul

Trauer um Horst Parysol

Profiboxer Jack Robert Culcay-Keth geehrt

HORST PARYSOL, ehemaliger Fußballspieler beim SportvereinDarmstadt 98, ist am 5. Januar im Alter von 69 Jahren gestorben.Von 1959 bis 1968 bestritt der „Mittelfeldmotor der 98er“ wie erim Jubiläumsbuch „Die Geschichte des SV Darmstadt 98“ be-schrieben wird, 203 Pflichtspiele, in denen er insgesamt 23 Torefür die „Lilien“ schoss. Zu Parysols Spezialitäten gehörten seineplatzierten Distanzschüsse sowie seine sicher verwandelten Elf-meter. Im Jahr 1968 wechselte Horst Parysol zum FC Arheilgenund später zur Germania Pfungstadt. Nach Abschluss seiner ak-tiven Laufbahn spielte er noch lange in der Alt-Herrenmann-schaft des SVD 98. Die Beisetzung Horst Parysols fand unter gro-ßer Anteilnahme am 14. Januar auf dem Bessunger Friedhof statt.

(Bild: Jubiläumsbuch „Die Geschichte des SV Darmstadt 98“)

Der deutsche Amateur-Boxwelt-meister Jack Robert Culcay-Keth,inzwischen ausgestattet mit ei-nem Sechs-Jahres-Profi-Vertragbei Universum Box-Promotion(Hamburg), ist am Dienstag (19.)von Darmstadts Oberbürgermei-

ster Walter Hoffmann mit demSportpreis der Wissenschafts-stadt Darmstadt 2009 ausge-zeichnet worden. Die ursprüng-lich für den 19. Dezembervergangenen Jahres vorgesehe-ne Ehrung des 1985 in Ecuador

geborenen und in Darmstadtaufgewachsenen Amateurwelt-meisters im Weltergewicht fieljust auf den Tag, an dem Culcayseine erfolgreiche Profi-Premierein Schwerin (Punktsieg gegenden Tschechen Jindrich Kubin)feiern konnte. Daher wurde die Ehrung jetzt imDarmstädter Rathaus am Luisen-platz nachgeholt.Die Vereinskarriere des Sohnes ei-nes Ecuadorianers und einerdeutschen Mutter begann in derBoxsport-Abteilung der TG 1875Darmstadt, es folgten eine ganzeReihe von erfolgreichen Kämp-fen und Titeln – Höhepunkt derTitelgewinn bei der Weltmeister-schaft im Amateurboxen in Mai-land. Oberbürgermeister WalterHoffmann gratulierte im Namender Stadt dem erfolgreichen Bo-xer. Die Wissenschaftsstadt Darm-stadt sei stolz darauf, dass JackCulcay den Namen Darmstadtsso erfolgreich in die Welt hinaus-trage, so der Oberbürgermeister.

SKV Rot-Weiß

Unternehmen mit Weitblick

DARMSTADT (NG). Das Bundes-ministerium für Arbeit und Sozia-les zeichnete jüngst im Rahmenseines Bundesprogramms „Per-spektive 50plus“ in Coburg 62„Unternehmen mit Weitblick“aus. Bereits zum vierten Mal inFolge wurden Firmen prämiert,die sich in der Personal- und Un-ternehmenspolitik für ältere Mit-arbeiter engagieren. Den ausge-zeichneten Arbeitgebern gelingtes zudem durch ein Miteinandervon Alt und Jung einen beidseiti-gen Wissenstransfer zu fördern. Eines der aktuell ausgezeichne-ten Unternehmen mit Weitblickist der SKV Rot-Weiß Darmstadt1954 e.V. Der Sport- und Kultur-verein besticht nicht nur durchden zukunftsweisenden Alters-mix innerhalb seiner Mitglieder-struktur und durch seine vorbild-hafte Personalpolitik. In vertrauensvoller Zusammenar-beit mit dem Darmstädter Be-schäftigungspakt „Perspektive50plus“ der für die Vermittlungvon Langzeitarbeitslosen zustän-digen ARGE Darmstadt, hat derTraditionsverein bereits vier Mit-arbeiter im Alter von über 50 Jah-ren eingestellt. Diese bewussteEntscheidung für einen ausge-wogenen Altersmix aus Jung undAlt sowie für nachhaltige Maß-nahmen zu Gesundheitspräven-tion und Arbeitsplatzsicherheitzeichnen den SKV Rot-Weiß alseinen verantwortungsvollen Ar-beitgeber aus. „Sport verbindet.Dabei spielt das Alter keine Rolle.Eher die Erfahrung. Wir vertrauenauf Erfahrung. Wir vertrauen aufzuverlässige Mitarbeiter über50!“ so Harry Distelmann, Vorsit-zender des SKV RW Darmstadt.Das Ziel des Bundesprogramms„Perspektive 50plus – Beschäfti-gungspakte für Ältere in den Re-gionen“ des Bundesministeriumsfür Arbeit und Soziales ist es, die

Beschäftigungsfähigkeiten und -chancen älterer Langzeitarbeits-loser zu verbessern. Das Bundesprogramm basiertauf einem regionalen Ansatz undwird von 62 regionalen Beschäf-tigungspakten unterstützt. Die-ser Ansatz erlaubt es, gezielt aufdie regionalen Besonderheiteneinzugehen. Die ARGE Darmstadt setzt dasBundesprojekt Perspektive 50plusin einem eigens dafür eingerich-teten Team um. „Das Teamkonnte in diesem Jahr mehr als200 ältere Langzeitarbeitslosewieder in den allgemeinen Ar-beitsmarkt integrieren. Eine au-ßergewöhnliche Leistung, wennman an die Folgen und Auswir-kungen der weltweiten Wirt-schaftskrise denkt“, so Darm-stadts Sozialdezernent, StadtratJochen Partsch. „Die Beschäfti-gung älterer Arbeitnehmer ist inden vergangenen Jahren starkzurückgegangen. Aber geradesie verfügen über fachliche Qua-lifikationen, auf die unsere Ge-sellschaft nicht verzichten darfund kann. Umso mehr freue ichmich, dass der SKV Rot-WeißDarmstadt dem entgegentrittund mit gutem Beispiel vorangeht.“, so Jochen Partsch weiter.

Moderne Partytänze für JunggebliebeneAb dem 5. februar bietet das Tanzsportzentrum Blau-Gold Casi-no Darmstadt e.V. einen neuen Kurs „Moderne Partytänze mitHip Hop Elementen“ an. Dieser Kurs richtet sich an alle Junge-

bliebenen ab 40 Jahre. Infos: unter 0171-7283448.

ALLES LÜGE - ECHT WAHR. Unter diesem Motto präsentiert Michelle Spillner ein abendfüllendesProgramm im Theater Mollerhaus. Was wäre die Welt ohne Lüge? Lüge schafft Arbeitsplätze undglückliche Menschen, Umsatz und Illusion. Lüge ist das Salz in der Lebenssuppe, die Basis der Täu-schung – auch der Täuschungskunst. Michelle Spillner bietet mit ihren Erfahrungen als Zauber-künstlerin und Autorin einen Abend voller verbaler und optischer Täuschungen aus der Welt deszauberhaften Kabaretts und der kabarettistischen Zaubereien. Wenn Sie schon immer mal nachStrich und Faden belogen werden wollten und sich dabei amüsieren möchten, dann sind Sie indiesem 100-minütigen Programm richtig. Ehrlich! Ab 10 Jahre, Eintritt: 13,- Euro13,-/10,- Euro.Wei-tere Infos unter: www.theatermollerhaus.de (Bild: Veranstalter)

Was wäre die Welt ohne Lüge?

JACK ROBERT CULCAY-KETH

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(hf). Im Fadenkreuz der Kritiksteht das neuerliche Gutachtender Bahn AG für einen ICE-Au-ßenbahnhof in Höhe SiedlungTann.

Außenbahnhof bringt hohe zusätzliche Kosten

„Ein neuer Fernbahnhof West hatkeine Chance, von Bahnreisen-den angenommen zu werden,wenn die Umsteigezeit vomHauptbahnhof 20 Minuten be-trägt“, kommentiert BrigitteLindscheid, Fraktionsvorsitzendeder Darmstädter Grünen undVorsitzende des Ausschusses fürBauen, Wohnen und Verkehr derStadt Darmstadt das aktuelleGutachten der Bahn zu einemICE-Halt in Höhe der SiedlungTann. „Die Umsteigezeit imDarmstädter Hauptbahnhof be-trägt maximal drei bis fünf Minu-ten zwischen den Gleisen. Wiesoll dann jemand Gefallen an ei-

ner Umsteige-Verbindung fin-den, die unter günstigsten Vor-aussetzungen 20 Minutendauert?“, so Lindscheid in einerMitteilung an diese Zeitung.Vor dem Hintergrund einer an-geblichen Streichliste der Bahn,auf der auch die NeubaustreckeFrankfurt-Mannheim aufgeführtsein soll, müsse ein FernbahnhofWest umso kritischer bewertetwerden, da diese Baumaßnahmemit hohen zusätzlichen Kostenverbunden sei. „Wenn jetzt schon kompletteStreckenverläufe eingespart wer-den, dann ist für eine funktionie-rende Infrastruktur in einem Au-ßenbahnhof erst recht kein Geldda“, folgert Lindscheid, „wir wer-den in der nächsten Sitzung desBauausschusses vom MagistratAufklärung über die aktuelle Ent-wicklung einfordern.“Das nun vorgelegte Gutachtenzeige einmal mehr, dass der Bahnnichts an einem ICE-Halt inDarmstadt gelegen sei. Nach wievor setze die DB Netz AG auf ei-ne einseitige Betrachtungsweise. „Durch die notwendige inner-städtische Anbindung zwischenden Bahnhofsstandorten kommteine gewaltige finanzielle Bela-stung auf die Stadt Darmstadt zu- die ist dann für die geplanteStraßenbahnverbindung zustän-dig“, kritisiert Lindscheid weiter,„bei der derzeitigen Haushaltsla-ge, die sich auch auf absehbareZeit nicht wesentlich bessernwird, müssen wir die aktuelle Pla-nung der DB Netz AG schon al-lein aus diesem Grund ableh-nen.“ „Unser Ziel bleibt deshalb, eine

attraktive Verbindung vonschnellen überregionalen Bahn-strecken und Nahverkehrsstrek-ken für Stadt und Region zu er-halten, die eine echte Alternativezum motorisierten Individualver-kehr darstellen, so Lindscheid ab-schließend. „Darmstadt brauchteine Vollanbindung an das ICE-Netz und endlich bessere Verbin-dungen nach Wiesbaden, Mainz,Mannheim und Heidelberg.Dreh- und Angelpunkt diesesKonzeptes in unserer Region istund bleibt der Hauptbahnhof.“

Gutachten enthältkeine neuen Argumente

Die Darmstädter SPD kritisiertdas Gutachten der Bahn als zueinseitig; es beziehe sich ledig-lich auf die Möglichkeit einesFernbahnhofs West und ließe an-dere Möglichkeiten außer Acht.„Auch das neue Gutachten ,Ver-kehrliche Erschließung des ICE-

Bahnhofs Darmstadt West’ desZentrums für integrierte Ver-kehrssysteme (ZIV) bringt unsnicht weiter“, so der SPD-Frakti-onsvorsitzende Hanno Benz in ei-ner Pressemitteilung. „Das vonder Bahn in Auftrag gegebeneGutachten bestätigt lediglich dasvorherige Gutachten und enthältkeine neuen Erkenntnisse.“ DieMachbarkeit eines FernbahnhofsWest sei bislang von niemandenbestritten worden. Trotzdem seider Fernbahnhof West aber ausunserer Sicht nicht wünschens-wert. „Da wir das Beste für dieStadt Darmstadt und ihre Bürge-rinnen und Bürger wollen, blei-ben wir bei unserer Position undfordern weiterhin eine ICE-An-bindung über den Hauptbahn-hof.“„Von Seiten der Bahn hätten wirerwartet, dass sie ein Gutachtenvorlegt, das alle Vor- und Nach-teile sowohl für eine ICE-Anbin-dung über den Hauptbahnhof alsauch über den Fernbahnhof Westvergleichend darstellt. Dann hät-ten wir jetzt ein Gutachten, dassals Entscheidungshilfe tatsäch-lich geeignet wäre“, so Benz.„Stattdessen liegt uns ein Gut-achten vor, das alle Möglichkei-ten einer Anbindung eines Fern-bahnhofs West untersucht. Dashilft uns bei der Entscheidungnicht weiter, ob die ICE-Anbin-dung über den Hauptbahnhofoder über Fernbahnhof West bes-ser ist.“ Um vom FernbahnhofWest zum Hauptbahnhof zu ge-langen, benötigt ein Reisender –laut Gutachten – eine Gesamtrei-sezeit von mindestens 20 Minu-ten. Das ist aus Sicht der SPD ein-

deutig zu lange für Bahnkunden,die darauf angewiesen sind, amHauptbahnhof ihre Anschlusszü-ge zu bekommen oder für Gäste,die schnell in die Stadt wollen.Diese Probleme stelle sich nichtbei einer Anbindung über denHauptbahnhof. Alle wichtigenBus- und Straßenbahnlinien hal-ten hier und es spare immenseKosten, da es nicht erforderlichist, zusätzliche Linien oder Halte-stellen einzurichten.Auch äußert sich das Gutachtennicht zu den Kosten, die durchdie neuen Anbindungsvorschlä-ge der Bahn entstehen, so diePressemitteilung der SPD weiter.Gänzlich ungeklärt sei auch dieFrage der Finanzierung des Fern-bahnhofs West. Die Bahnschweigt sich darüber völlig aus,ob sie bereit ist, die Kosten zuübernehmen und wenn ja, inwelcher Höhe. Wirklich neu amGutachten ist lediglich die ge-

nauere Untersuchung der Stra-ßenbahnlinien, mit denen derFernbahnhof West an den Haupt-bahnhof und die Innenstadt an-gebunden werden könnte.„Wir warten immer noch auf einAngebot der Bahn, über das manernsthaft verhandeln kann. Dassdie Bahn immer noch nichts da-zugelernt hat, bestätigt das neueGutachten und wie die Bahn ver-sucht, damit Stimmung zu ma-chen“, erklärt Sabine Seidler,Mitglied im Ausschuss für Bauund Verkehr. „Nach wie vor for-dern wir die Bahn AG auf, endlichkonstruktiv zu handeln und ge-meinsam mit uns eine Lösung inSachen ICE-Anschluss zu finden“.

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Kunst für einenguten Zweck

(hf). In den Räumlichkeiten desVereins „Sag ja zum Kind“ über-reichte am 12.1. der Vorstands-vorsitzende der GemeinnützigenHaftpflicht-Versicherungsanstalt(GHV) Darmstadt Wilhelm Kinsin Anwesenheit des KünstlersKarsten Bliesener einen Schecküber 2.000 Euro, den HildegardStrube, erste Vorsitzende des Ver-eins „Sag’ Ja zum Kind“, dankbarentgegennimmt: „Mit diesemGeld können wir eine Logopädinfür vier weitere Monate beschäf-tigen, die die von uns betreutenKinder sprachlich fördert.“Der Verein betreut 22 Kinder,während deren Eltern studierenoder einer Ausbildung nachge-hen.Die nun entgegengenommeneSpende ist der Erlös einer Kunst-Aktion: In der Vorweihnachtszeitfand in den Räumen der Ge-meinnützigen Haftpflicht-Versi-cherungsanstalt (GHV) Darm-stadt die 50. Vernissage derAusstellungsreihe agri culturastatt, in der regionalen Künstlerndie Möglichkeit gegeben wird,ihre Werke zu präsentieren. Der Gedicht- und Bildband „Einblau wie ein rot“ des KünstlersKarsten Bliesener wurde anläss-lich der Ausstellung zugunstendes Vereins „Sag’ Ja zum Kind“verkauft; Wilhelm Kins stockteden Erlös auf insgesamt 2.000Euro auf.

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KOMMT ER ODER KOMMT ER NICHT? Die Frage um das Wann und Wie von Darmstadts ICE-An-bindung bleibt weiterhin ungeklärt. Ein Gutachten der Deutschen Bahn AG, das einen Fern-bahnhof West favorisiert, sorgt für neue Kritik bei den Fraktionen von SPD und Grünen. (Zum Be-richt) (Archivbild: Ralf Hellriegel)

Page 5: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

(benn/lok). „Wenn der OB Wal-ter Hoffmann (SPD) im viertenJahr seiner Amtszeit (wie am6.1.2010 geschehen – Anmer-kung der Red.) einmal den Eber-städter Bahnhof besucht, kanndas sicher nicht schaden, aller-

dings möchten wir ihm sach-dienliche Informationen zumThema zur Verfügung stellen“, soCDU-Stadtverordneter LudwigAchenbach aus Eberstadt. Manunterstütze ausdrücklich die In-itiative der IG Eberstädter Verei-

ne, auf diesen katastrophalenMißstand hinzuweisen. Hierüberhätten zwar alle Parteien schonseit Jahrzehnten genügend Ter-mine, Pressemitteilungen undAnträge initiiert, allerdings seider SPD-geführte Magistrat seitebenso langer Zeit schon selbstin der Pflicht, so Achenbach.Die Reaktivierung der Pfung -stadtbahn koste die finanzklam-me Stadt Darmstadt in Zukunft225.000 Euro jährlich, so Achen-bach. Allerdings seien hierbeiHoffnungen auf eine Verbesse-rung der Eberstädter Situationverfrüht, denn genau die Reakti-vierung des Bahnhofs sei nichtGegenstand der Nutzen-Kosten-Untersuchung durch die DADI-NA gewesen, die CDU habe sichdamals gegen die Mehrheit aufSeiten der SPD nicht durchsetzenkönnen.„Hier hätte man einen Hebel inder Hand gehabt“, meint derKommunalpolitiker. Eine vom Magistrat in diesem Zu-sammenhang genannte Mach-barkeitsstudie wird von der CDUsehr begrüßt, geht sie doch aufderen Anträge in der DADINA-Verbandsversammlung und imBauausschuss schon im Jahre2007 zurück. „Wir warten drin-gend auf diese Studie“, soAchenbach als stellvertretenderbaupolitischer Sprecher seinerFraktion. Dass die Bahn einschwieriger Verhandlungspart-ner sei wisse man, aber der Magistrat müsse hier eben kon-sequenter die Darmstädter Inter-essen gegenüber der Bahn ver-treten.Dass überhaupt minimale Mittelals Arbeitsmaterial zu Planungenbereitstünden, gehe ebenfalls aufdie CDU zurück. So wurde fürden Haushalt 2009 beschlossen,für die Haushaltsstelle „Stadtteil-bahnhöfe“ 20.000 Euro einzu-stellen; hierzu gehört auch derEberstädter Bahnhof. Achen-bach: „Für das Jahr zuvor ist esuns überhaupt erstmals gelun-gen, eine Kostenstelle ‚Stadtteil-bahnhöfe’ durchzusetzen, diemit symbolischen 10.000 Eurodotiert war“.Nun seien es für 2009 noch im-merhin 20.000 Euro für Pla-nungsmittel. Natürlich könne

man damit nicht die gravieren-den Probleme am EberstädterBahnhof beheben, sondern le-diglich Spielraum zu Verhand-lungen mit der DB AG nutzen.„Hoffentlich macht der Magistratetwas daraus“, so hätten sich dieStadtverordneten Anfang 2009gewünscht.

Das Einsteigengleicht dem Bergsteigen

Die Darmstädter Stadtteilbahn-höfe – ein trauriges Kapitel im Öf-fentlichen Nahverkehr und einlanger, erfolgloser Kampf mit derBahn – so reagiert Doris Fröhlichauf Medienberichte zum Stadt-teilbahnhof Eberstadt.Bereits im Jahr 1993 waren dieGrünen mit einem umfangrei-chen Antrag aktiv geworden: derMagistrat wurde beauftragt, inVerhandlungen mit der Bahn,der HEAG und des damals nochRNV ein Konzept zu erarbeitenzum Erhalt und Verbesserungbzw. Ausbau der Darmstädter

Stadtteilbahnhöfe. Im Bahnhofs-entwicklungsprogramm 2006der DB ist der Bahnhof bei denbaulichen Anlagen mit hohemHandlungsbedarf eingestuft. „Erreicht haben wir bisher nurwinzige Verbesserungen: In Eber-stadt wurde auf der PfungstädterStraße ein Schild angebracht, da-mit man den Bahnhof überhauptfindet, die Unterführung wurdemal geweißt, aber das Loch inder Eingangsglastür ist immernoch vorhanden und wird wahr-scheinlich demnächst unterDenkmalschutz gestellt“, so Do-ris Fröhlich in einer Pressemittei-lung an diese Zeitung.Dabei ist der Eberstädter Bahn-hof nicht der Einzige vernachläs-sigte Bahnhof, aber wahrschein-lich der gefährlichste, da immerwieder von Stürzen aus der Bahnberichtet wird. Auch im Nord-bahnhof sind hohe Treppen zuüberwinden, der Südbahnhof istnur über eine Treppenanlage zu

erreichen, überall sind Fäkalien-ecken, da weder Toiletten nochsonst irgendwelche Angebote fürdie Nutzung angebracht sind.Meist keine Fahrpläne, keineStraßenkarten oder Übersichts-karten für den Nahverkehr,schlechte oder keine Fahrradab-stellanlagen, oder nur schwierigzu erreichen. Und das Umfeld umden Ostbahnhof wird inzwischenvon Ratten bevölkert. Alles zu-sammen lässt sich nur mitSchandflecken bezeichnen undist keinesfalls einer Wissen-schaftsstadt würdig.„Da nutzt es auch wenig, dass inWahlkampfzeiten mal die CDU

mit ihrem Staatssekretär Stormaufkreuzte, Frau Zypris ihre Ver-wandtschaft in Pfungstadt be-sucht und nun – ebenfalls seitmehreren Jahren – die Pfung-stadtbahn geplant wird mit An-schluss an den Eberstädter Bahn-hof. Auch für diese Fahrplaner-weiterung ist von Seiten derBahn keine Verbesserung aufGleis 1 zu erwarten“, so DorisFröhlich abschließend. „Wahr-scheinlich hilft hier nur noch eineKlage, so die Eberstädter Stadt-verordnete, denn nach demGrundgesetz, § 3 „darf niemandwegen seiner Behinderung be-nachteiligt werden.“

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Keine Maßnahmen vorgesehen(benn/lok). Zur Situation am Eberstädter Bahnhof befragten wirden zuständigen Dezernenten Dieter Wenzel. Auf Anfrage unsererZeitung hin antwortete der Baudezernent wie folgt:Die Situation am Eberstädter Bahnhof ist seit langer Zeit bekannt:Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) hatte bereits 2001 dasBüro GRE – Gauff Rail Engineering GmbH, Frankfurt am Main aufeigene Rechnung mit einer Konzepterstellung zur Umgestaltungdes Bahnhofs Darmstadt-Eberstadt, der sich im Eigentum der DBStation & Service befindet, beauftragt.Wesentliche Aussagen des Gutachtens, das seit Mai 2001 vorliegt,sind:• Der Zugang zum Bahnhof hat ein Gefälle von 13%. Aufgrundder Höhenverhältnisse und der geringen Entwicklungslängen istein behindertengerechter Zugang ohne weit reichende Umbau-maßnahmen unter Einbeziehung weiterer Grundstücke nichtmöglich. • Die Bahnsteige haben lediglich eine Höhe von ca. 20 cm überSchienenoberkante und stellen somit ein großes Problem für mo-bilitätseingeschränkte Passagiere dar.„Um zu vermeiden, dass Investitionen verloren gehen und um ei-nen vertretbaren Kompromiss zwischen Optimierung und Kostenzu erreichen“, schlagen die Gutachter zwei Ausbaustufen vor: Baustufe 1 umfasst Sofortmaßnahmen zur optischen und funk-tionalen Aufwertung sowie die unbedingt notwendige Anpas-sung der Bahnsteighöhe. Baustufe 2 enthält weitere Maßnahmenzur Optimierung, insbesondere den Neubau einer Park & Ride-Anlage, Behindertenparkplätze, eine Bike & Ride-Anlage sowie einen neuen behindertengerechten Bahnhofszugang auf derWestseite. Für die Baustufe 1 wurden zum damaligen ZeitpunktKosten in Höhe von ca. 650.000,00 Euro geschätzt, die ermittel-ten Kosten für die Baustufe 2 lagen bei ca. 550.000 Euro.In der bestehenden Arbeitsgruppe „Stadtteilbahnhöfe“, in der neben dem RMV, die DADINA, die Stadt Darmstadt und die DBStation & Service vertreten sind, wird seitdem verhandelt, wie esweitergehen kann. Eine konkrete Vorplanung sollte schon längst in Auftrag gegebenwerden. Die Stadt Darmstadt hatte sich ebenso wie der RMV be-reit erklärt, jeweils die Hälfte der Planungskosten der ersten Stufein Höhe von je ca. 6.000,00 Euro zu übernehmen. Die hierzu nötige Planungsvereinbarung liegt der Bahn – hier DB Station &Service – seit September 2009 zur Überarbeitung und Abstim-mung vor. Eine Antwort steht bis heute – vier Monate später – wei-terhin aus.Verkehrsdezernent Dieter Wenzel: „Festzuhalten bleibt jedoch injedem Fall, dass die Bahn davon ausgeht, dass wie beim Halte-punkt TU-Lichtwiese die Hauptlast der Kosten bei der Stadt Darm-stadt verbleiben würde. Rechnet man die jährlichen Preissteige-rungen und Erhöhungen der Mehrwertssteuer hinzu, muss mandabei aktuell von einem Kostenaufwand von rund 2,0 Mio. Euroausgehen“. Von Seiten der DB sind derzeit keine Maßnahmen inEberstadt vorgesehen.

Handlungsbedarf – nicht nur, aber auch am Eberstädter Bahnhof

Nur winzige Verbesserungen

KLETTERPARTIE am Eberstädter Bahnhof. Einen gewaltigen Höhenunterschied überwinden muss, wer am Bahnhof in Eberstadt inden Zug einsteigen will. Was für den gesunden Bahnreisenden schon einen großen Umstand darstellt, ist für Menschen mit Behinderung schier unmöglich. Seit langem wird im Stadtteil schon auf diesen und viele weitere Missstände auf dem Bahnhofs-gelände hingewiesen – geschehen ist jedoch noch nichts. Und laut Aussage von Baudezernent Dieter Wenzel wird sich das in naherZukunft leider auch nicht ändern. (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Immer mittendrin!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

Page 6: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

EBERSTADT (hf). Mit „GoodNews“ – guten Neuigkeiten – be-gann der Neujahrsempfang derEberstädter Christdemokratenam 15.1., vorgetragen vom Aca-pella-Vocalensemble „Tramps“.Die sechs jungen Männer brach-ten mit ihrem Vortrag Tempound gute Laune ins Publikum,und ließen dabei die christlicheFrohe Botschaft als Grundlageder guten Neuigkeiten erkennen.Auch zu sechst, aber eher sess-haft, sind die kommunalen Eberstädter CDU-MandatsträgerWolfgang Franz, Stadtrat Karl-Peter Föhrenbach, stellv. Stadt-verordnetenvorsteher LudwigAchenbach sowie die Stadtver-ordneten Beate Kölsch, Annema-rie Fischer und Ulrich Dächert.Unterstützung beim Empfang er-hielten sie von Stadtverordne-tenvorsteher Dr. Wolfgang Gehr-ke, den LandtagsabgeordnetenKarin Wolff und Rafael Reißer so-wie weiteren Mitstreitern derDarmstädter CDU. Nicht weniger schwungvoll alsder Auftritt der „Tramps“ war derParforceritt von Staatssekretär Dr.Thomas Schäfer aus dem Hessi-schen Finanzministerium bei derErläuterung des Staatshaushalts.Die Politik habe im vergangenenJahr zur Bewältigung der Finanz-und Wirtschaftskrise in Deutsch-land parteiübergreifend gut zu-sammengearbeitet. Für eine Ver-besserung der Haushaltssituationreiche Sparen alleine nicht aus:

Ein qualitatives Wirtschafts-wachstum, das eben das Gegen-teil sei von mehr Umweltbela-stung, müsse angestrebt undunterstützt werden. Zuvor hatte der EberstädterCDU-Vorsitzende Wolfgang

Franz bei der Begrüßung derzahlreichen Gäste aus Bürger-schaft, Vereinen und Politik denEberstädter Bahnhof als kommu-nales Thema herausgegriffenund führte dabei die zum Teiljahrzehntealten Initiativen seinerPartei auf. Jetzt sehe sich der SPD-Oberbürgermeister erstmals denBahnhof als weitere „Baustelle“seiner Amtszeit publikumswirk-

sam an, ohne in der Vergangen-heit irgendetwas dafür getan zuhaben. Bei der Überreichung des ausdem Franckenstein’schen Wein-gute stammenden Präsents fürden Gastredner wurden gewisse

Analogien zum Finanzwesen ge-zogen: Auch ein Finanzstaatsse-kretär müsse immer flüssig sein,die Folienverpackung der Flaschestehe für Transparenz, aber – wieeiner der Sänger als Bankkauf-mann launig einwarf – entschei-dend seien am Ende doch dieProzente. In eigener Sache gab WolfgangFranz bekannt, dass er aus per-

sönlichen Gründen sein Stadt-verordnetenmandat niederlegenmusste: Aufgrund seiner standes-amtlichen Hochzeit vor wenigenWochen liegt sein erster Wohn-sitz nun außerhalb Darmstadts.Da der berufliche Schwerpunkt

in Darmstadt verbleibt, behältFranz sein Amt als Parteivorsit-zender in Eberstadt bei, in dem erunlängst bestätigt wurde. Da dererste Nachrücker auf der CDU-Liste sein Amt nicht annahm,rückt Peter Franz als neuer Stadt-verordneter nach, ebenfalls einMandatsträger aus Eberstadtund der Bruder des amtierendenVorsitzenden.

(hf). Menschen können gescanntwerden. Bis unter die Wäsche.Die Sicherheitsbehörden amFlughafen jubeln. Die Fluggästewehren ab. Wie würde sich derEinzelne entscheiden, wenn manihm beim nächsten Abflug amFrankfurter Flughafen anbieten

würde, sich am Testlauf einesKörperscanners zu beteiligenund damit eine Stunde Wartezeitin der Schlange beim Eincheckenzu sparen? K+Q fragte die Psy-chologin Prof. Dr. BettinaSchuhrke.Bereits Anfang September vori-gen Jahres wurde eine Verord-nung zur Luftverkehrssicherheitvon der EU-Kommission und aufLänderebene von Ministerialbe-amten abgesegnet, um nichtme-tallische Waffen und Sprengstoffbesser erkennen zu können. Eswurde den Mitgliedsstaaten er-

laubt, Ganzkörperscanner zurDurchleuchtung von Fluggästeneinzusetzen. Adam und Eva er-scheinen nur noch im Adamsko-stüm auf dem Bildschirm des Si-cherheitspersonals.Dann schaltete sich überra-schend das EU-Parlament einund setzte eine Diskussion um-Datenschutz und Menschen-rechte in Gang. Aber es warenwohl weniger rationale Argu-mente als vielmehr gute alte irra-tionale Emotionen, die viele auf-schrecken ließen. Gemeint iststreng genommen eine Palettemöglicher Emotionen, die sichrund um Scham gruppieren las-sen, z.B. auch Peinlichkeit undVerlegenheit. Sie werden akti-viert, wenn Bloßstellung vor ei-

ner Öffentlichkeit droht. Aus derSicht der betroffenen Person be-steht die Gefahr, von anderen ne-gativ bewertet, abgelehnt undim Extrem sogar aus einer sozia-len Gruppe ausgegrenzt zu wer-den. Quasi nackt gesehen zuwerden ist nicht per se scham -auslösend, sondern nur unter be-stimmten Bedingungen. Da gibtes Ähnlichkeiten zwischen Perso-nen, aber eben auch individuelleUnterschiede.So zweifelte eine Porno-Darstel-lerin nach einem Vortrag an, dassKörperscham ein universelles

Gefühl sei. Sie empfinde bei denDrehaufnahmen keinerlei Scham.Im Weiteren stellte sich allerdingsheraus, dass es ihr peinlich wäre,sich vor anderen Personen derUnterwäsche zu entledigen unddass sie dies auf dem Set ver-mied.Nacktheit kann mit der Schamvöllig entgegengesetzten Ge-fühlen verbunden sein – mitStolz, sogar mit Macht über an-dere, wenn wir den Körper mitAttributen wie schön, funktions-tüchtig, stark, aufregend verbin-den oder wenn andere sogardurch die Präsentation der Ge-schlechtsteile erschreckt oder be-schämt werden. Aber wir sindleicht der Scham ausgesetzt,wenn Defizite oder Besonderhei-

ten im Vordergrund stehen, diein der Vorstellung Ansatzpunktefür abfällige Bewertungen bie-ten. So wird von Kritikern desKörperscans berichtet, er deckeüber Fettpolster, Genitalschmuckbis zu Prothesen und künstlichenDarmausgängen alles auf.Körperscham, vor allem Genital-scham, findet sich nach der Über-zeugung des Ethnologen HansPeter Durr kulturübergreifend.Zwar unterscheiden sich Kleider-ordnungen beträchtlich undman kann sich offensichtlich miteiner Schamschnur oder Peniska-

lebasse ebenso gut bekleidetfühlen wie mit einer Burka odereinem locker über der Hose ge-tragenen Hemd. Selbst dort, wovöllig auf Kleidung verzichtetwird, schützen geschickte Sitz-positionen und Reglementierun-gen des Blickverhaltens intimeKörperregionen. Darauf zu star-ren wird als Respektlosigkeit, alsentwürdigend und als Verlust derKontrolle über die eigene Kör-persphäre erlebt.Scham ist besonders mit derWahrnehmungsmodalität desSehens assoziiert; der Blick signa-lisiert, dass man Objekt der Auf-merksamkeit anderer und ihrerBeurteilung ist.Jede und jeder kann sich fragen:wie werde ich mit der Situation

umgehen, wenn ich demnächstam Flughafen in eine Kabine ge-beten werde? Man könnte ratio-nal der Scham entgegenarbei-ten, indem z.B. Gedanken an dasPersonal ausgeblendet werdenund man sich sagt, dass diesdoch alles eine höhere Sicherheitgarantiere. Aber wollen wir sol-che Formen der Emotionsarbeitals neue Bürgerpflicht in Kaufnehmen oder nicht doch liebermit politischen Mitteln Grenzender Privatsphäre markieren?(Quelle: K+Q, Evangelische Fach-hochschule Darmstadt)

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„Good News“ beim Neujahrsempfang der Eberstädter CDU

Schwungvoller Jahresauftakt

AUF DAS NEUE JAHR stießen die Landtagsabgeordnete Karin Wolff, der hessische Finanzstaats-sekretär Dr. Thomas Schäfer und Wolfgang Franz, Vorsitzender des CDU StadtbezirksverbandesEberstadt (v.l.) am 15.1. im Eberstädter Ernst-Ludwig-Saal an. (Zum Bericht) (Bild: Heinz Mahr)

Jahresabschluss-Feier der VogelfreundeEBERSTADT (hf). Die Eberstädter Vogelfreunde 1931 führten die Jah-resabschlussfeier 2009 in der Eberstädter Grillhütte in der Nuss-baumallee durch. Vorsitzender Norbert Pathenschneider konntezahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen. Er dankte allen Helferinnenund Helfer für das Engagement im abgelaufenen Jahr. Die vielen flei-ßigen Helferinnen des Vereins wurden mit einem Blumenpräsent be-dacht. Sein besonderer Dank galt den Jubilaren, die alle über vieleJahre aktiv an der Vereinsarbeit mitgewirkt haben und auch weiter-hin mitwirken. Geehrt wurden Wolfgang Greim (10 Jahre), ChristaBusch (25 Jahre) und Karl-Heinz Dullinger (25 Jahre).

MÜHLTAL (hf). Der diesjährigeNeujahrsempfang der SPD Mühl-tal war trotz der schneereichenWetterlage wie immer gut be-sucht. Es konnten viele Mitglie-der der SPD, Mandatsträger derParteien und Gäste begrüßt wer-den.Der Vorsitzende Walter Göbel be-grüßte die Anwesenden, insbe-sondere den Landrat Klaus PeterSchellhaas und Landtagsabge-ordnete der SPD Heike Hofmann.Sie berichtete sehr kritisch überaktuelle Themen wie das Steuer-entlastungsprogramm und diedamit verbundenen Auswirkun-

gen auf die Länder und Kommu-nen; die zwangsweise in den vor-zeitigen Ruhestand versetztenSteuerfahnder; die Versuche dasbestehende Nachtflugverbot zulockern und über die Chancen-gleichheit im Bildungswesen.Anschließend hatten die Gästebei einem kleinen Imbiss Gele-genheit, miteinander und mitden Mandatsträgern ins Ge-spräch zu kommen. So unterhiel-ten sich Klaus Peter Schellhaasund Heike Hoffmann angeregtmit Bürgern aus Mühltal.

Neujahrsempfang der SPD Mühltal

Kleiderschrankgesucht

MÜHLTAL (hf). Der Ortsvereinder Arbeiterwohlfahrt Mühltalhatte kürzlich um Möbelspendenund Hausrat für bedürftige Per-sonen in Mühltal gebeten. AlleEinrichtungsgegenstände wur-den dankbar angenommen. Al-len Spendern sowie der Schrei-nerei Keil und dem Bauhof derGemeine Mühltal für die Trans-porte sagt die AWO noch einmalherzlichen Dank.Benötigt wird immer noch einmöglichst größerer Kleider-schrank. Wer einen solchen ab-geben möchte, kann sich beiFriedrich Wolbold (Tel. 147225)oder Wolfgang Krämer (Tel.147486) melden.

Wolfgang ist Horst und Köhler ist Koehler(benn/lok). In der letzten Ausgabe des vergangenen Jahres wolltesich auch der Druckfehlterteufel noch einmal zu Wort melden. Wi-der besseren Wissens hatten wir in unserem Text zur EisernenHochzeit von Katharina und Paul Dotzert den „BundespräsidentenWolfgang Köhler“ zu den Gratulanten gezählt, dessen Vorname jedoch korrekterweise Horst lautet. Entgegen der Vermutung ei-niger Leser war im Übrigen auch nicht der Chef der DarmstädterPrivatbrauerei gemeint, der sich ausdrücklich „Koehler“ schreibt.

Page 7: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

DER SPENDENAUFRUF des Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt Mühltal zugunsten der „Fahrradhilfefür Äthiopien“ stieß auf eine große Resonanz in der Bevölkerung. Nachdem bereits im Herbst allebis dahin eingesammelten Fahrräder übergeben wurden, aber die Abhollisten immer noch langwaren, haben Mitglieder der AWO Mühltal kurz vor Beginn des winterlichen Wetters eine weite-re Abholaktion durchgeführt. Danach war das Lager wieder restlos gefüllt. Man wartete daherdringend auf die Rückkehr von Karl Zettelmeier, der sich für eine Woche in Äthiopien aufgehal-ten hatte. Inzwischen konnte er mit einem LKW mit Anhänger 61 Fahrräder in Empfang nehmen.AWO Vorsitzender Friedrich Wolbold dankte Wolfgang Krämer, Gernot Scior und Jürgen Langnerfür die große Unterstützung bei der Aktion. Sowie die Witterung es erlaubt, wird die AWO auchbei weiteren Spendern, die sich gemeldet hatten, die Fahrräder abholen. Für evtl. Rückfragenstehen Friedrich Wolbold (Telefon 06151-147225) und Wolfgang Krämer (Telefon 06151-147486)jederzeit zur Verfügung. (Bild: AWO Mühltal)

EBERSTADT (hf). „Mit Zuversichtin ein schwieriges Jahr!“ so diebeiden stellvertretende Ortsver-einsvorsitzenden Katrin Kosubund Richard Smith bei der Be-grüßung der Gäste beim Neu-jahrsempfang der SPD Eberstadt.Im voll besetzten Ernst-Ludwig-Saal erfuhren die Anwesendenden zukünftigen Fahrplan unddie wesentlichen politischen Her-ausforderungen für Darmstadt.Wer in dieser Zeit der Krisen nicht

die Chance zu Veränderung undpolitischen Gestaltung wahr-nimmt, sei nicht zukunftsfähig.Die SPD würde sich in Eberstadt

dieser Aufgabe weiterhin stellen.Zu Beginn des Neujahrsemp-fangs stellte sich die Initiative„Die Nachtwanderer“ vor. DiesesPräventionsprojekt wird getra-gen vom NachbarschaftsvereinEberstadt-Süd und dem Circus-projekt Waldoni in persona vonDieter Gimbel und Axel Gross.Beide leiten ein Team von ehren-amtlichen Erwachsenen, die re-gelmäßig einmal im Monatnachts Orte in Eberstadt anlau-

fen, die zumeist von Jugendli-chen besetzt sind, um mit diesenin Kontakt zu kommen (wir be-richteten).

In seiner Rede hob der SPD-Frak-tionsvorsitzende Hanno Benz dieChancen hervor, die eine sozial-demokratische Politik für die Bür-gergesellschaft Darmstadts be-deutete. Ein Leitbild 2025 geltees zu entwickeln. Dies mit klarerZielsetzung was eine Kommunezukünftig bereit ist sich zu leistenohne dabei die Daseinsvorsorgeund den gestalterische Elemen-ten des Bürgerlebens in den Ver-einen die Grundlage zu entzie-

hen. Er bekräftigte sein Ja zurNordostumgehung und zumHauptbahnhof als Standort füreine direkte ICE-Anbindung. Im Anschluss wurden langjährigetreue Mitglieder geehrt: Johan-nes Ritter, Karl-Heinz Dullinger(je 45 Jahre), Gerhard Busch,Beatrice Czibulinski, Kurt Herdt,Detlev John (je 40 Jahre), GünterJäger (35 Jahre), Christa Busch,Erwin Grein (je 30 Jahre) sowieUlrike Grünig (25 Jahre). DerAbend klang in gemütlicher At-mosphäre bei Imbiss und Ge-tränken aus.

22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 7

1. Januar 1885Der Woog geht in dieVerwaltung der Stadt über.Die Übereignung erfolgtam 3. November 1935.

14. Januar 1835Todestag des DarmstädterBürgermeisters Karl ChristianLauteschläger (geb. 1788,amtierte 1833-1835.)

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6. Februar, 20.30 Uhr und7. Februar, 19.30 UhrREINER KRÖHNERT

„Das Jesus-Comeback“

7. Februar, 15 UhrKindertheater Chamäleon„HARVEY, DU TRÄUMER”

12. Februar, 20.30 UhrDIe BUSCHTROMMEL

„Lobbyland“

13. Februar, 20.30 uhrBERND GIESEKING

„Deutschland-Gala –die Preisverleihung“

14. Februar, 20.11 UhrFASCHINGSFETE im halbNeunmit The Devils, The Strangers,League 66 und The Guardians

15. Februar, 20.11 UhrFASCHINGSFETE im halbNeun

mit Springflute

16. Februar, 20.11 UhrFASCHINGSFETE im halbNeun

mit Rovers Ltd., Suzie Q.,Salomon C. Kenner Groupund Coming Generation

17. Februar, 20.11 UhrFASCHINGSFETE im halbNeunmit The Tramps, The Clouds,The Roots und FBI Guitars

19. Februar, 20.30 UhrHENGSTMANN BRÜDER

„Gegensätze“

20. Februar, 20.30 UhrTHOMAS SCHRECKENBERGER

„Wir haben uns verdient!”

25. Februar, 20.30 UhrDAS ERSTE ALLGEMEINE BABEN-

HÄUSERPFARRER(!)-KABARETT

„Schlange stehen im Paradies“– AUSVERKAUFT –

26. Februar, 20.30 UhrMARK BRITTON

„Zuhause bei Britton –Frauen und Kinder zuerst!”

27. Februar, 20.30 UhrURBAN PRIOL

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Kaffee-NachmittagEBERSTADT (ng). Die Frauen desGesangvereins Frohsinn 1842Eberstadt laden aus Anlass des60-jährigen Bestehens des Frau-enchores am Sonntag (24.) um15 Uhr zum Kaffee-Nachmittagein. Dieser findet ab 15 Uhr imHaus der Vereine statt. Für Kaffee,Kuchen und sonstige Getränkeist gesorgt.

IN DEN ERNST-LUDWIG-SAAL hatte die Eberstädter SPD am 8. Januar zum Neujahrsempfang ein-geladen. Die Neujahrsansprache vor geladenen Gästen, Mitgliedern und Vereinsvertretern hieltder Fraktionsvorsitzende der SPD in der Stadtverordnetenversammlung, Hanno Benz. Im Rahmendes Empfanges fand außerdem die Ehrung langjähriger Mitglieder statt. (Zum Bericht)

(Bild: Achim Pfeffer)

Gut besuchte Blutspende in EberstadtEBERSTADT (hf). Der erste Eberstädter Blutspendetermin des Jahres2010 fand am 18. Januar wie immer unter reger Beteiligung statt. 164Blutspender waren zum Roten Kreuz gekommen, um Blut zu spen-den. Das Blutspendeteam, das von Helfern der DRK-Bereitschaft unddes Jugendrotkreuzes Eberstadt unterstützt wurde, freut sich überseine treuen Blutspender, besonders aber auch über 14 Erstspender.Für seine 125. Blutspende wurde Werner Themel mit einer Urkunde,einem Präsent der Blutspendedienstes und einer Ehrennadel in Goldausgezeichnet, ebenso Dieter Blankenburg und Alfred Bohl für ihre100. Blutspende. Auf die 75. Spende kam Claus Uhrig. Geehrt wur-den weiterhin für 25 Blutspenden Markus Schramm und für je 10Spenden Beatrix Sparr und Dierk Haase. Die DRK-Ortsvereinigung Eberstadt und der Blutspendedienst dan-ken allen Spenderinnen und Spendern für ihre Mithilfe, den hohenBedarf an Blutkonserven zu decken. Der nächste Blutspendetermin in Eberstadt findet am 12. April zwi-schen 15 und 20 Uhr im Rot-Kreuz-Heim in der Eysenbachstraße 1astatt.

Fahrrad-Spende für Äthiopien

Neujahrsempfang der SPD Eberstadt

Zuversichtlich ins neue Jahr

Nationaler Gedenktagam 27. Januar

DARMSTADT (psd). Der vom frü-heren Bundespräsidenten Ro-man Herzog gegründete Ge-denktag an die Opfer desNationalsozialismus am 27. Janu-ar wird alljährlich in Darmstadtmit einem historischen Rund-gang begangen. Am 27. Januar1945 hatten Soldaten der RotenArmee die Überlebenden desVernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreit. Am 3. Januar1996 proklamierte Roman Her-zog den 27. Januar als nationalenGedenktag und erklärte: „Die Er-innerung darf nicht enden; siemuss auch künftige Generatio-nen zur Wachsamkeit mahnen.“In Darmstadt wurden auch 2010besonders die Schulen zur Teil-nahme eingeladen. Oberbürgermeister Walter Hoff-mann wird die Teilnehmer amMittwoch (27.) um 10 Uhr vordem Eingang der Erinnerungs-stätte Liberale Synagoge begrü-ßen; der Zugang zur Gedenk-stätte ist über den KlinikeingangBleichstraße (zwischen Neubauund Bismarckstraße 19) erreich-bar.Die Führungen beginnen um 10Uhr, um 11 Uhr und um 12 Uhr,die Gruppen werden von RenateDreesen, Dr. Fritz Deppert undDr. Peter Engels geführt.

Grenzgang inNieder-Ramstadt

MÜHLTAL (GdeM). Zum traditio-nellen Grenzgang lädt die Ge-meinde Mühltal alle Bürgerinnenund Bürger, insbesondere die desOrtsteils Nieder-Ramstadt, am 7.Februar sehr herzlich ein.Treffpunkt ist der Parkplatz amGetränkemarkt an der Einfahrtzum Wasserweg (B 449). Vonhier aus wird unter Führung vonOrtsvorsteherin Margaret Neun-hoeffer und ParlamentsvorsteherRainer Steuernagel entlang derGrenze zu Ober-Ramstadt ge-wandert. Die Schlussrast findetim Feuerwehrgerätehaus statt,wo die Freiwillige Feuerwehr Nie-der-Ramstadt, gegen einen klei-nen Unkostenbeitrag, für die Ver-pflegung sorgen wird.

Page 8: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

MÜHLTAL (hf). Im neuen Jahrging es mit Volldampf in die hei-ße Phase der Traaser Fastnacht.Das Rathaus des Mühltaler Orts-teiles wurde mit Unterstützungder Roßdörfer Garde „übernom-men“. Lediglich eine Glasscheibeging zu Bruch. Allerdings war die

Gemeindekasse leer. Umso bes-ser gefüllt war anschließend dieHans-Seely-Halle beim Garde-treffen. Die Vereinsvertreter wur-den am Beginn unter den Klän-gen des Narrhallamarsches vomSpielmannzug der FreiwilligenFeuerwehr Ueberau auf die Büh-ne geleitet und erhielten ihreFahnenschleife. Über achtzehnTänze wurden von den verschie-denen Gruppen aus dem Rhein-Main-Gebiet vorgeführt undmancher Besucher staunte überdie Darbietungen mit Flick-Flack,Hebefiguren und menschlichenPyramiden. Die Programmge-staltung lag in den bewährtenHänden von Heide Fröhn, durchdas Programm führte in gekonn-

ter Weise Hans-Gustav Eckert.Pünktlich um 11.11 Uhr wurdentags darauf (17.1.) die Vereins-vertreter und Abordnungen be-freundeter Vereine durch den Abteilungsleiter und Sitzungs-präsidenten Civito Carrocciazum traditionellen Neujahrs-

empfang begrüßt. Gäste aus ver-schiedenen Gremien der hessi-schen und Mühltaler Politiksowie der Traisaer Ortsvereinewaren der Einladung gefolgt. Nach diversen Grußworten derGäste wurden allen der diesjähri-ge Kampagnenorden überreicht. Die Ehrungen der FörderationEuropäischer Narren führte Präsi-dent Herman Herdel durch. Aus-gezeichnet mit dem Narr vonEuropa in Bronze wurden SabrinaBickelhaupt, Maike Hnyk, Tor-sten Mahr und Per Risberg.Für bald vierzigjährige Mitarbeitin vielen Gremien der AbteilungKarneval in der Turngemeinde1879 Traisa wurden Horst Schei-der und Hans Vetter durch die IG

Mittelrheinischer Karneval mitdem Verdienstorden des BundesDeutscher Karneval in Gold ge-ehrt.Mit dem Flaschenorden in Silberder Abteilung Karneval wurdenfür elfjährige Mitgliedschaft Ma-scha Kernchen, Lara Risberg,

Konni Itzel und Mathias Erzgrä-ber geehrt. Für zweiundzwanzig-jährige Treue zur Traaser Fast-nacht wurden mit dem GoldenFlaschenorden Marc Fröhn, Wer-ner Schuster und der Abteilungs-leiter Civito Carroccia ausge-zeichnet. Mit der GoldenenAnstecknadel für 33 Jahre Treuewurden Susanne Buhlinger-Seipp und Christina Wenner ge-ehrt.Weitere Termine der Traisaer Kar-nevalisten sind in der Übersichtauf Seite 9 zu finden. Aktuelle In-fos auch unter www.tgtraisa.de.Für die beiden Damen- und Her-rensitzungen am 30. Januar und6. Februar sind noch Karten überdie Sparkasse Traisa erhältlich.

8 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 22. JANUAR 2010

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ZUM ORDENSEMPFANG hatten die Woogsfastnachter – die Karnevalabteilung der TSG 1846Darmstadt – am 8. Januar in die Otto-Berndt-Halle eingeladen. Sitzungspräsident Jürgen Keinzund der Abteilungsvorsitzende Wolfgang Häder begrüßten die zahlreichen Gäste zum Start derdiesjährigen Kampagne, die unter dem Motto „Welcome Las Vegas“ steht. Für die Unterhaltungsorgten an diesem Abend unter anderem die Garden der Woogsfastnachter sowie Funkenmarie-chen Jill Keinz. Und natürlich drehte sich alles um das „närrische Blech“, den Kampagneorden,der in diesem Jahr dem Motto entsprechend einen einarmigen Banditen zeigt. Rätsel gaben vie-len Gästen die Buchstaben „PM“ auf, die den Orden schmückten. Das Geheimnis konnte jedochrasch gelüftet werden: es sind die Initalen des Ordensspenders. CDU-Stadtrat Peter Meyer sorgtin diesem Jahr dafür, dass der TSG-Orden zahlreiche Narren schmückt. Die Ehrenmütze derWoogsfastnachter war ihm somit gewiss. Im Bild oben v.l.: Wolfgang Häder, Lena Kliebert, JillKeinz, Peter Meyer und Jürgen Keinz. Als nächstes steht bei den Karnevalisten der TSG die Gro-ße Damen- und Herrensitzung auf dem Programm. Diese beginnt am 23.1. um 19.11 Uhr (Einlassab 18.11 Uhr). Karten gibt es bei Roswitha Vierheller, Telefon 06151-48243 oder an der Abend-kasse. Weitere Termine in der Übersicht auf Seite 9. Näheres über die Woogsfastnachter ist unterwww.tsg1846.beep.de im Internet zu erfahren. (Bild: TSG 1846 Darmstadt)

TG Traisa: Mit Volldampf in die heiße Phase

Ordensflut in Traisa

WENN DIE ROTEN UMHÄNGE aus dem Schrank geholt werden, kann das nur eins heißen: In Trai-sa sind wieder die Narren los. Obwohl Bürgermeisterin Astrid Mannes zur Verteidigung des Rat-hauses aufgerufen hatte, musste sie am 16.1. letztendlich doch den Schlüssel an die Karnevalistender TG 1879 Traisa ausliefern (Bild oben). Einen Tag später luden diese dann zum Ordensemp-fang in die Hans-Seely-Halle ein (Bild unten). (Zum Bericht) (Bilder: TG Traisa)

Rhein-Mainisches Gardetreffen im Schnee

TROTZ WINTERLICHER KÄLTE und knöcheltiefem Schnee war die Stimmung bei den Zuschauernund Beteiligten des 48. Rhein-Mainischen Gardetreffens wieder einmal bestens. Am 10. Januarrollte ein bunter närrischer Lindwurm durch die Darmstädter Innenstadt, an dem sich Musikzü-ge und Karnevalsvereine aus dem ganzen südhessischen Raum beteiligten. Ausrichter war auchin diesem Jahr wieder die Karnevalabteilung der TSG 1846 Darmstadt unter der bewährten Lei-tung von Zugmarschall Helmut Rathgeber, die im Anschluss an den Umzug zum Manöverball indie Otto-Berndt-Halle einlud. (Bild: Ralf Hellriegel)

Narrenblech mit „geheimnisvoller“ Inschrift

Page 9: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

DARMSTADT (ng). Herzlich will-kommen beim Tanzsport- undKarneval-Club Eiche! „Macht aufdie Tür das Tor macht breit, nunendlich ist es wieder soweit. ZumFastnacht feiern sind wir alle, ge-

kommen heut hier in die Halle.Wir wollen es gleich mal auspro-bieren, es braucht sich keiner zugenieren, egal ob Mann oderauch Frau, egal ob dick oder auchblau, egal ob groß oder auchklein, beim KCE seid Ihr alle wiedaheim“.Der Tanzsport- und KarnevalClub Eiche (KCE) lädt alle herzlichein, in der laufenden Kampagneseine Veranstaltungen zu besu-

chen. Wir freuen uns, unseremPublikum ein paar schöne Stun-den zu spendieren, das Alltagsle-ben mal ein paar Momente aus-zublenden und einfach malwieder herzlich zu lachen oder

sich an den Aktiven des KCE zuerfreuen.Die Aktiven des KCE freuen sichauf zahlreichen Besuch und freu-en sich schon jetzt auf die größteAuszeichnung für ihre Tänze, ih-re Reden und ihren Gesang: denApplaus.Alle Veranstaltungen des KCE fin-den in der SG Eiche Halle, Kron-städter Weg 12 in Darmstadtstatt.

22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 9

NarrenSpiegelNarrenSpiegel

NÄRRISCHE TERMINECarneval-Verein OrpheumDarmstadt 1967 e.V.24.1., 14.11 UhrSeniorennachmittag6.2., 19.11 UhrDamen- und Herren-Sitzung13.2., 20.11 UhrWKW-Faschingsparty16.2., 14.11 UhrKindermaskenballAlle Termine imJustus-Liebig-Haus

Darmstädter Carneval Club24.1., 17.33 UhrDamen- und Herrensitzungim Maritim Konferenz Hotel

Karneval-Club Eiche30.1.2., 19.11 UhrDamen- und Herrensitzung;Kostüme gern gesehen!5.2., 20.11 UhrDamensitzung „Weiberei“7.2., 15.11 UhrSeniorensitzung14.2., 14.33 UhrKinderfasching 17.2. ab 19 UhrHeringsessenAlle Termine in derSG Eiche-Halle

KV Bessungen 1905 e.V.12.2., 20.11 Uhr„Fastnacht hilft“Benefizveranstaltung13.2., 18.55 UhrKVB-Kostümsitzung16.2., 14.11. UhrKindermaskenballAlle Termine in derOrangerie

„Narrhalla“ Darmstadt5.2., 18.51 Uhr1. Prunksitzung6.2., 18.51 Uhr2. Prunksitzung7.0., 14.11 UhrSeniorensitzungAlle Termine im MaritimKonferenz Hotel

SV Eberstadt,Abteilung Karneval29.1., 19.31 UhrDamensitzung31.1., 14.11 UhrSeniorensitzungTerminänderung !!!5.2., 20.00 UhrSVE-Hüttengaudi7.2., 11.11 UhrRathaussturm13.2., 19.11 UhrNärrisches Ewwerscht14.02.2010, 14.11 UhrKinder- und JugendfastnachtAlle Termine (außerRathaussturm) in derHalle am Waldsportplatz

TSG 1846 Darmstadt – Woogsfastnachter23.1., 19.11 UhrDamen- und Herrensitzung24.1., 13.31 UhrSitzung für ältere Bürger/innen13.2., 14.11 UhrKinderkostümfestAlle Termine in der Otto-Berndt-Halle

SVE Karneval: Kartenvorverkauf hat begonnenEBERSTADT (ng). Für die Narren der SVE-Karnevalabteilung laufendie Vorbereitungen für die Kampagne bereits auf Hochtouren undab sofort sind nun Karten für die närrischen Veranstaltungen in derWaldsportplatzhalle im Vorverkauf:Die Eintrittskarten für die große Damen- und Herrensitzung „Närri-sches Ewwerscht“ am 13.2. können jeweils montags und donners-tags von 17-19 Uhr in der Geschäftsstelle der SVE-Karnevalabteilung(Heinrich-Delp-Straße 129, Telefon 537420) erworben werden. Zuden genannten Zeiten können dort auch die bestellten Karten für dieDamensitzung abgeholt werden.Kostenlosen Karten für die Seniorensitzung am 31.1. liegen ab so-fort bei der Bezirksverwaltung Eberstadt zur Abholung bereit. MehrInformationen zu den Veranstaltungen unter www.SVE-Karneval.deim Internet.

Fastnacht in FrankenhausenMÜHLTAL (ng). Mit Schwung und Heiterkeit geht es auch in Fran-kenhausen auf in die fünfte Jahreszeit. Wie jedes Jahr wird im Saal derGaststätte „Zum Odenwald“ durch den Gesang- und TurnvereinFrankenhausen die Fastnacht gefeiert. Am 30. Januar ab 20.11 Uhrwird der Elferrat – wegen Platzmangel nur ein Fünferrat –, angeführtvon Sabine Reiß die Sitzung eröffnen. Bereits ab 19 Uhr können dieNärrinnen und Narren den bunt geschmückten Saal füllen und fürStimmung sorgen. Der Fünferrat ist überzeugt, dasses wieder ein tolles und buntesProgramm geben wird. GernotMeixner mit seiner One-Man-Band wird für die richtige Stim-mung im Saal sorgen und dahergilt für Frankenhausen und Um-gebung sich den 30. Januarschon mal als „Lachtermin“ vorzu merken.

Närrische Seniorennachmittage in Mühltal

MÜHLTAL (GdeM). Auch in diesem Jahr veranstaltet die Gemein-de Mühltal wieder närrische Seniorennachmittage in verschiede-nen Ortsteilen. Die Termine sind: Traisa am 24.01. um 14.11 Uhr, in der Hans-Seely-Halle;Nieder-Ramstadt mit Trautheim am 31. 1., um 14.11 Uhr imBürgerzentrum Nieder-Ramstadt. Der Eintritt zu dieser Veranstal-tung beträgt 3 Euro.

Gelungene Premiere: Darmstädter Rathaussturm erstmals im Carree

MEHR ÖFFENTLICHKEIT erfuhr am 16. Januar der diesjährigeRathaussturm der Darmstädter Karnevalvereine. Was bisher imVorprogramm des Närrischen Neujahrsempfangs der StadtDarmstadt vor dem Alten Rathaus stattfand, wurde nun in denInnenhof des Carree verlegt. In gemeinschaftlicher Arbeit orga-nisierten die Karnevalvereine ein buntes Rahmenprogramm, dasüber 100 Schaulustige anlockte. Im Zentrum des Geschehensstand natürlich die „Eroberung“ des Darmstädter Rathauses.Flankiert von seinen Narrenkollegen forderte Ralf Hellriegel, Sit-zungspräsident des Darmstädter Carneval-Clubs (DCC), wohl-gereimt die Herausgabe des Rathausschlüssels von Oberbürger-meister Walter Hoffmann. „Du lässt Dich zwar von Schützen

schützen, doch wird Dir das recht wenig nützen“, skandierteHellriegel. „Ich betone es noch mal zur Mahnung, und hoff’ ihrgebt dann endlich Ruh’: Von meinem Job habt ihr kaa Ahnung,d’rum bleibt die Rathaustüre zu“, konterte der Rathauschef.Letztendlich zeigte sich der OB angesichts des massiven Karne-valistenaufgebots aber doch bereit, den Narren bis zum Ascher-mittwoch die Herrschaft über das Darmstädter Rathaus zu über-lassen. Bis zum späten Nachmittag feierten die Närrinnen undNarrhallesen zusammen mit dem „abgesetzten“ Oberbürger-meister. Moderiert wurde der närrische Nachmittag von StefanKrüger, Sitzungspräsident des KV Bessungen. Die stimmungs-volle Live-Musik dazu lieferte „Pezi“. (Bild: Lothar Hennecke)

Tanzsport- und Karneval-Club Eichehält ein buntes Programm bereit

AUF VIELE BESUCHER freuen sich die Aktiven des Tanzsport- undKarneval-Club Eiche bei ihren närrischen Terminen (siehe ne-benstehender Kasten). (Zum Bericht) (Bild: Ralf Hellriegel)

Page 10: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

MÜHLTAL (GdeM). Viele Fran-kenhäuser Bürger und MühltalerKommunalpolitiker trotzten am19. Dezember der Kälte, um demSpatenstich für das neue Sport-,Gemeinschafts- und Feuerwehr-haus in Frankenhausen beizu-wohnen. Der Bagger war einge-froren und konnte an diesemMorgen nicht wie geplant zurBaustelle kommen; doch Bürger-meisterin Astrid Mannes brachteden Spaten dennoch bei minus15 Grad in den (vorbereiteten)Boden. Dabei halfen ihr Ortsvor-steher Matthias Runtsch und derVorsteher der Gemeindevertre-tung Rainer Steuernagel sowieetliche Kinder.Die Jugendfeuerwehr Franken-hausen gab neben Glühweinauch Sekt, alkoholfreie Getränkeund Gulaschsuppe aus.Die Bauarbeiten für das Sport-und Gemeinschaftshaus mit ei-nem Vollgeschoss werden imnächsten Jahr sichtbar beginnen.In einem späteren zweiten Bau-abschnitt soll dann das Feuer-wehrgerätehaus mit zwei Vollge-schossen angebaut werden. Dieüberbaute Fläche beträgt 845qm.Die derzeitigen Räume für Sportund gesellschaftliche Veranstal-tungen und Vereinstreffen sind inFrankenhausen notdürftig; dasFeuerwehrgerätehaus ist eben-falls sehr beengt und genügt denVorschriften nicht mehr. In denBau fließen 308.000 Eur aus dem

Konjunkturprogramm des Bun-des.Im Gemeinschaftshaus wird eingroßer Saal von 219 qm für Thea-ter- und musikalische Aufführun-gen, Karnevalssitzungen, Prell-ball, Volleyball, Badminton oderTischtennis entstehen, danebeneine kleine Bühne mit 45 qm.Weiter entsteht ein Geräteraummit 18 qm, ein Besprechungs-raum mit 49 qm und eine Teekü-che sowie Umkleiden, WC undBehinderten-Toilette.

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Spatenstich für Gemeinschafts- undFeuerwehrgerätehaus in Frankenhausen

TROTZ WIDRIGER UMSTÄNDE fanden sich am 19.12.09 zahlreiche Frankenhäuser am Ortsrandein, wo die Gemeinde Mühltal den Spatenstich zum Bau eines Gemeinschafts- und Feuerwehr-gerätehauses beging. (Zum Bericht) (Bild: Gemeinde Mühltal)

Neue Leitplanken an der Karlsruher Straße

IN EINEM ERSTEN BAUABSCHNITT werden derzeit die Mittelleitplanken entlang der B3 zwischenEberstadt und Darmstadt erneuert. Nach Aussage von Katarzyna Gawlik, zuständige Sachbear-beiterin beim Amt für Straßen und Verkehrswesen Darmstadt, war diese – etwa 1,3 Mio. Euro teu-re – Maßnahme notwendig geworden, nachdem sich die Vorgaben für Bundesstraßen geänderthatten. Hiernach müssen Schutzplanken, die älter als 15 Jahre sind, ausgetauscht werden. Die nun– nach Vorgabe und im Auftrag des Bundes – verwendete „Super-Rail”-Konstruktion erfüllt einenhöheren Sicherheitsstandard. Das Ende der Austauschaktion ist – abhängig von der Wetterlage –für Mitte März vorgesehen. (Bild: Ralf Hellriegel)

Kostenlose Ausgabevon Mini-Batterie-Boxen im Rathaus

MÜHLTAL (GdeM). Ausge-diente Haushaltsbatterien ge-hören nicht in den Restmüll!Sie können an Sammelstellenim Handel, im Mühltaler Rat-haus oder auf dem Gemeinde-bauhof zum Recycling abge-geben werden.Wer möchte, kann sich dieSammlung leerer Batterien imHaushalt mit einer kleinen Mini-Batterie-Sammelbox er-leichtern. Diese sind derzeit ko-stenlos im Rathaus erhältlich –solange der Vorrat reicht!

Bürgernah & Heimatweit!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

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Page 11: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

DARMSTADT (hf). Wie fühlen Siesich? Etwas eingeengt? Sie liebenJogginghosen und weite Ober-teile? Denken gerne an die Zeitzurück, in der Sie mit Schwungdie Treppen emporstiegen undsich kokett im Spiegel begutach-teten? Verwirklichen Sie IhreWünsche. Der Weg zur Traumfi-gur ist machbar. Wagen Sie denersten Schritt, kommen Sie zuCaloryCoach und nutzen Sie denZehner-Pass für nur 19,98 Euro! Die CaloryCoach-Institute sinddie Abnehmspezialisten für Frau-en. Bereits 25.000 Frauen neh-men erfolgreich am CaloryCo-

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EBERSTADT (hf). Morgen (23.1.)ist es wieder soweit: Nach vierMonaten Vorbereitungszeit fin-det in Eberstadt die 27. Darm-städter Briefmarken- und Münz -auktion statt. Albert Kiel und seinTeam sind stolz, wieder über6.500 interessante, zum Teil sehrseltene Exponate anbieten zukönnen. Das Angebot umfasstdieses Mal nicht nur die etablier-ten Sammelgebiete Briefmarkenund Münzen. Neu hinzugekom-men ist eine bunte Melange anSchmuckstücken. Vertreten sindneben Silber- und Goldschmuckauch wertvolle Sammleruhrenund seltene Orden wie z.B. derhessische Philipps- bzw. Lud-wigs-Orden als Ritterkreuz-Or-den 1. und 2. Klasse.Die Auktion findet in der Tanz-schule Stroh statt, Beginn ist um9.30 Uhr mit den Einzellosen. Ab12.30 Uhr stehen Schmuck undOrden auf dem Programm undum 13.30 Uhr beginnt die Ver-steigerung der Sammlungs -lose.Direkt gegenüber dem Veran-staltungsort, in der PfungstädterStraße 35, betreibt Albert Kielseit mehr als 10 Jahren seinenHandel. Sein Kundenstamm, derstetig wächst, sammelt nicht nurnach Ländern oder Zeitepochen.„Viele Sammler suchen nur be-stimmte Motive“, sagt AlbertKiel. Hier werden zum Beispielder ehemalige Beruf, die Heimat-erinnerungen oder die Liebe zurNatur als Anlass zum Sammelngenommen.Der Auktionskatalog wird anüber 6.000 Interessenten im In-und Ausland verschickt und istzudem im Internet einzusehen.Auch in dieser Branche bietet dasInternet den Vorteil, einen chine-sischen Brief des 19. Jahrhundertsproblemlos nach China zu ver-kaufen. Großen Wert legt AlbertKiel darauf, dass der regionale

Charakter der Auktion erhaltenbleibt. Saalbieter freuen sich je-des Mal über die selbstgebacke-nen Kuchen seiner Frau Petra, dieam Auktionstag mit Kaffee sowiebelegten Brötchen und Geträn-ken für jeden Besucher bereitste-hen. „Familiäres Ambiente darfneben der professionellen undfairen Abwicklung von Einliefe-rungen nicht fehlen“, betont Al-bert Kiel, „der Kunde, sowie derEinlieferer müssen sich bei unswohl fühlen und uns das Vertrau-

en entgegenbringen, ihre Schät-ze in unsere Hand zu geben“.Wer nicht bis zur nächsten Aukti-on warten möchte, bekommtvon Albert Kiel und seinen Mitar-beitern natürlich jederzeit Aus-kunft, ob und wie viel die vorge-legten Stücke wert sind.Weiter Auskünfte erhalten Sie un-ter Albert Kiel Briefmarkenhandele.K., Telefon 06151-55047, [email protected] oder [email protected] sowie im Inter-net: www.kiel-briefmarken.de.

22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE NACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 11

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„Singende, klingende Heimat“Über 120 Volkslieder, Mundart- StimmungsliederIm Buchhandel erhältlich für 5,50 €

Bessunger Neue NachrichtenLokalanzeigerHerausgeber,Satz, Gestaltung:Ralf-Hellriegel-VerlagWaldstraße 164297 DarmstadtTelefon: (0 61 51) 88006-3Telefax: (0 61 51) 88006-59Mail:[email protected]

Druck:Caro-Druck GmbHKasseler Straße 1a60486 Frankfurt

Redaktion:Ralf Hellriegel (rh) verantw.,Dorothee Schulte (dos)Marc Wickel (mow)Petra Helène (pet)

Anzeigen:Ellen Hellriegel

Bilder:Ralf Hellriegel (rh),Chris Bauer (cb),Lothar Hennecke (he)

Vertrieb:Schnelle Medienverteilung61381 Friedrichsdorf

Erscheinungsweise:14täglich freitags,kostenlos an alle Haushaltein Bessungen, Eberstadt,der Heimstättensiedlung undMühltal, sowie an diversenAblagestellen in derDarmstädter Innenstadt.

Auflage:ca. 43.000 Exemplare

Hinweis an unsere Kunden:Wir speichern personenbezo-gene Daten im Rahmen derGeschäftsbeziehungen undverarbeiten diese innerhalbunseres Unternehmens. Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung der gesetzlichenVerpflichtung.

Leserbriefe veröffentlichenwir je nach vorhandenemPlatz; Kürzungen behalten wiruns vor. Für die Gestaltungund Ausführung von Text undAnzeigen Urheberrecht beimRalf-Hellriegel-Verlag.

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27. Darmstädter Briefmarken- und Münzauktion

Immer mittendrin!

BESSUNGERNEUE NACHRICHTEN

LOKALANZEIGER

65 Jahre Augenoptik Formhals in Darmstadt

IM „SPIEGELKABINETT” des Klaus-Peter Geiger, Inhaber von Augenoptik Formhals in der Elisa-bethenstraße 16, kann man schauen, wohin man will – gutes Sehen und Aussehen sind in demDarmstädter Augenoptik-Fachgeschäft, das im Dezember 2009 sein 65-jähriges Bestehen feiernkonnte, das Hauptthema. Nach dem Krieg gründete Heinrich Formhals – damals noch in einer Not- unterkunft an der Ecke Heidelberger- und Weinbergstraße in Bessungen – seine Firma, mit der erbereits 1946 an den heutigen Standort in der Innenstadt umzog. Sein Sohn Manfred Formhalsübernahm später das Geschäft, das seit 1993 von Klaus-Peter Geiger geführt wird. Eine Speziali-tät von Augenoptik Formhals ist die sogenannte „Dream Lens“. Diese Kontaktlinse wird nachtsgetragen und egalisiert sozusagen „im Schlaf“ Fehlsichtigkeiten. „Eine großartige Alternative zurLaseroperation“, so Klaus-Peter Geiger. Der Vorteil: Die sanfte Korrektur ist – im Gegensatz zum Lasern – rückführbar. Nähere Informationen erteilt gerne das kompetente Team von AugenoptikFormhals. Entweder persönlich zu den Öffnungszeiten (montags bis freitags von 9-19 Uhr sowiesamstags von 10-16 Uhr), oder telefonisch unter 06151-24940. (Bild: Ralf Hellriegel)

„Tuana“ serviert Pizza- und Döner-Spezialitäten Neu in Bessungen: „Tuna“

ALLES LECKER. Wer schon immer mal dem Koch auf die Finger schauen wollte, wenn dieser dasLieblingsgericht zubereitet, der hat dazu im Restaurant „Tuana“ die Gelegenheit. „Front Cooking“heißt hier die Devise – d.h., fast alle Gerichte werden direkt hinter dem Tresen zubereitet. So zumBeispiel die knusprig-saftigen Pizzen aus dem Holzofen oder Fleischgerichte vom Holzkohlegrill.Der Mix aus italienischer und türkischer Küche umfasst auch Pfannengerichte, eine große vege-tarische Speisenauswahl, Pasta in vielen Variationen und ein umfangreiches Vorspeisen-Buffet. Eine der Spezialitäten des „Tuana“ sind Dönerspieße. Und zwar keine tiefgefrorene Massenwa-re, wie sie oft verkauft wird, sondern im Restaurant hergestellte Fleischspieße aus absolut frischenZutaten. Geöffnet ist das „Tuana“ in der Heinrichstraße 48 täglich von 10-22 Uhr, freitags undsamstags bis 23.30 Uhr. Unter der Bestell-Hotline 06151-3681924 können alle Gerichte auch zumMitnehmen in die heimischen vier Wände bestellt werden. (Bild: Tuana)

„TUNA“ heißt die neue Änderungsschneiderei und Reinigungs-annahme in Bessungen. Seit dem 28. November läuft in der Karl-straße 110 die Nähmaschine montags, dienstags, donnerstagsund freitags von 8-19 Uhr und freitags sowie samstags von 8-15Uhr. Als Kennenlern-Angebot bietet die Inhaberin Nedret Singhnoch bis zum 28. Februar das Kürzen von Hosen für nur 5 Euro.Aber auch Leder und Pelze sowie Gardinen und Vorhänge wer-den hier fachfraulich bearbeitet. (Bild: Ellen Hellriegel)

Page 12: BESSUNGERwir-machen-drucksachen.de/BL-Ausgaben/2010/BENN220110.pdf · 2010-01-21 · 22. JANUAR 2010 BESSUNGER NEUE ACHRICHTEN · LOKALANZEIGER 3 Taiji-Qigong Dr. Barbara Jacobi-Riechert

Bessunger Knabenschule22.01., 19h 50 Jahre Deutsch-In-dische Gesellschaft: „NatyaSandhya“23.01., 20.30h Günter BabySommer French Connection27.01., 21.30h Frischzelle – derTreff im Keller29.+31.01., jeweils 20.30h Va-rieté Extra 2010

Comedy Hall22., 23., 25.-29.01., jeweils20.30h und 24.01., 19.30 Uhr„Nosferatu“01.-04.01., jeweils 20.30h„Achtung Oma!”30.01., 20.30h und 31.01., 19hAurora DeMeehl „Bagaasch! …oder: Meine Familie und Ich,Ich, Ich!“Kindertheater24.+31.01., jeweils 15h„Der standhafte Zinnsoldat“

House of Blues4.2., 20h Norbert Schneiderand his R&B Caravan, Rhythm& Blues

Jazzinstitut Darmstadt22.01., 20.30h Jürgen WuchnerQuartett Deep Talking29.01., 20.30h Bessunger JamSession

Nachbarschaftsheim DA e.V.Schlösschen Prinz-Emil-Garten24.1., 11+15h Bickenbacher Kas-perlbühne „Kasperle und derSchatz der Nibelungen“ ab 3 J.27.01., ab 14h Tanz mit Gesangund Livemusik28.01.-25.02., donnerstags je-weils 15-17h Kochen und Eismachen für Kinder von 6-12 J.30.01., 11-17h und 31.01., 10-17h Ausstellung „Als die Eisen-bahn in das GroßherzogtumDarmstadt kam“02.02.-23.03., jeden Dienstag19-20h Salsa-Anfängerkurs

03.02., 15h Kinderkino „Matu-salem – Der Fluch des Piraten“,ab 6 J.03.02., 17h Lesung ClemensWagner: „Rentner – im Griff derPolitiker heute, im Bombenter-ror gestern“Bessunger Forstmeisterhaus22.01., 17h Bessunger Ge-schichte: Vortrag Günter Körner„De Riwwelmaddhes: Mein Bes-sungen“

TAP – Die Komödie22., 23., 27.-30.01., 03.-04.02.,

jeweils 20.15h und 24.+31.01.,jeweils 18h „Seitensprung fürZwei“26.01., 20.15h „Noch’n Ge-dicht“ – der große Heinz-Er-hardt-Abend mit Hans-JoachimHeistKindertheater23.01., 15.30h „Meister Ederund sein Pumuckl“24.01., 11h + 30.01., 15.30h„Das Sams – Eine Woche vollerSamstage“31.01., 11h „Wie Findus zu Pet-tersson kam“

Ev. Andreasgemeinde24.01., 10h Gottesdienst29.01., 10.15h Gottesdienst Al-tenheim Röhricht-Haus30.01., 16.30h Gottesdienst Al-tenheim Rüdesheimer Str.31.01., 10h Gottesdienst,10h Ökum. Gottesd. AltenheimHeimathaus m. Abendm.

Ev.-Freikirchl. Gemeinde DA24.01., 10h Gottesdienst/KIn-dergottesdienst25.01., 19.30h Allianzgebetswo-che31.01., 10.30h Allianzgottes-dienst im Darmstadtium04.02., 15h Seniorentreff

Ev. Petrusgemeindesonntags 10h Gottesdienst

Kath. Pfarramt Liebfrauensonntags 10h Hochamt1. u. 3. Sonntag im Monat 10h Kindergottesdienst

DRKAnmeldung � 06151/281295„Lebensrettende Sofortmaß-nahmen“, jeden Samstag: Seh-test ab 8h, Kurs von 8.30-15h,jeden 1. und 3. Mittwoch imMonat: Sehtest ab 14h, Kursvon 14.30-21h,Mornewegstr. 15, keine Anmel-dung erforderlich.

Malteser Hilfsdienst e.V.Hospizdienst / PalliativberatungTel. 06151-22050, Mo-Fr 9-12.30h, Beratung undHausbesuche n. Vereinb.

Rheuma-Liga HessenKostenlose Beratung jeden 1. u.3. Do. im Monat v. 16-18h i. d.AOK Darmstadt, Neckarstr. 9,Tel. 06151-3931246

Städtischer SeniorentreffSteubenplatzfreitags von 14-17h, Steuben-platz 9, Tel. 06151/316844

halbNeun-Theater22./23.01., 20.30h Robert Kreis„Hightlights“24.01., 19.30h Lydie Auvray29.01., 20.30h Arnim Töpel„Mach doch de Babbe netstruwwelisch“30.01., 20.30h David Leukert„Vom Single zur Kleinfamilie“31.01., 15h Puppentheater Koli-bri „Prinzessin Isabella“, ab 4 J.,19.30h Kabarett Kabbaratz „Mir!Meiner! Mich!“ – Wiederholungdes Vorjahresprogramms

ASBKostenloses ASB-Infotelefon,werktags zu sozialen Themen:Tel. 0800-1921200Lebensrettende Sofortmaßnah-men, jeden Samstag 8-12 Uhr(Sehtest mögl.)Alle Kurse in der ASB-Lehrret-tungswache, Pfungstädter Str.165, Anmeldung unter Tel.06151-505030.01., 9.15-13h, Kurs für pfle-gende Angehörige, Anmeldung+ Info 06151-50525

Frankenstein-Bühne22., 23., 29., 30.01. und 05.,06.02., jeweils 20h, Ernst-Lud-wig-Saal„Wer trägt schon rosa Hemd-ne?“

Kurt-Steinbrecher-Haus(Nussbaumallee 12)jeden Do. (außer Feiertags) offe-ne Beratung für alte Menschenund deren Angehörige zumThema Pflege

Odenwaldklub OG Eberstadt31.01. Wanderung von Rein-heim nach Darmstadt, Info06151-592181

Ev. Christuskirchengem.24.01., 10h Gottesdienst m.Amtseinführung Pfarrer W.Schneider31.01., 10.30h Ökum. Gottes-dienst in Eberstadt-Süd

Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde24.01., 10h Gottesdienst m.Konfirmandentaufen31.01., 10.30h Ökum. Gottes-dienst in Eberstadt-Süd

Ev. Kirchengem. Eberst.-Süd24.01., 11h Gottesdienst31.01., 10.30h Ökum. Gottesd.

Ev. Marienschwesternschaft24.01., 9.30h Messe m. Abendm.31.01., 10.30h InternationalerAllianz-Gottesdienst im Darm-stadtium; kein Gtd. auf Kanaan

Ev. Stadtmission Eberstadtsonntags 10h Gottesdienst

Kath. Kirche St. Georg22.01., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier24.01., 10.30h Eucharistiefeier29.01., 17.30h Rosenkranz,18h Eucharistiefeier31.01., 10.30h Ökum. Gottes-dienst in Eberstadt-Süd02.02., 17.30

Kath. Pfarrgemeinde St. Josef23.01., 17.30h Beichte,18.30h Eucharistiefeier24.01., 9.30h Eucharistiefeier30.01., 15h Segnungsgottes-dienst neugetaufte Kinder,17.30h Beichte,18.30h Eucharistiefeier31.01., 9.30h Eucharistiefeier,Kindergottesd. im Pfarrheim

AWO Mühltal27.01., 14.30h Altenclubnach-mittag „Wir spielen Bingo“

28.01., 10h Damengymnastik,bürgerzentrum,17h Kegeln für Senioren imChausseehaus03.02., 14.30h Altenclub-Fast-nacht: „Heute wackelt die Hall“04.02., 10h Damengymnastik,Bürgerzentrum,17h Kegeln für Senioren imChausseehaus

Gemeindebücherei N.-Beerbachgeöffnet dienstags 14.30-16.30h+ freitags 14.30-16.30h

Odenwaldklub OG N.-Ramst.24.01., Winterwanderung, 14hab Schlossgartenplatz, Info06151-148333

Seniorenförderung Mühltalmontags 14.30-17h Spiele nach-mittagdienstags 9.30-11h Gedächtnis-trainingdienstags 14-17h Kreativwerk-stattdonnerstags 10.30h Mittagst.freitags 9.30h Nordic Walking

Ev.-Freik. Gemeinde Mühltal24.01., 10h Allianzottesdienst inder Lazaruskirche, m. Kindergr.31.01., Gtd. m. Kindergr.

Ev. Kirche Frankenhausen24.01., 9h Gottesdienst

Ev. Kirchengem. N.-Beerbach24.01., 10h Gottesdienst m.Abendm. im ev. Gemeindeh.31.01., 10.15h Gottesd. im ev.Gemeindehaus

Ev. Kirchengemeinde Traisa24.01., 10h Gottesdienst31.01., 10h Gottesdienst mitKinderchor

Ev. Kirchengem. N.-Ramstadt24.01., 9.45h Gottesdienst,10h Kindergtd. Gemeindeh.,11h Gtd. in Waschenbach29.01., 18h Gottesdienst inTrautheim31.01., 9.45h Gottesdienst m.Taufe,10h Kindergtd. Gemeindeh.

St. MIchael N.-Ramstadt22.01., 16h Rosenkranz24.01., 10.45h Familiengtd.,Kirchencafé29.01., 8h Trid. Messe, Beichte,16h Rosenkranz,19h Taizé-Gebet31.01., 10.45h Hl. Messe

BERND GIESEKING staunt immer noch: Ein neuer „Preis fürDeutschland“ ist kreiert worden, der „Horst“, ein etwas seltsamanmutender Deutschland-Adler. Er wird verliehen in klassischenwie auch absolut aberwitzigen Kategorien, im Rahmen der gro-ßen „Deutschland-Gala“ zum 60. Geburtstag der Bundesrepu-blik. Bernd Gieseking muss wissen, wer preiswürdig ist. Seit 15Jahren ist er mit seinem jährlichen satirischen Jahresrückblick„Ab dafür!“ unterwegs. „Deutschland-Gala – die Preisverlei-hung“ ist die Fortsetzung des Jahresrückblicks mit anderen

Mitteln. Aktualitäten und Zeit-loses, daneben wunderbareskurrile Geschichten, die philo-sophischen Kommentare vonKonfusion und natürlich immerwieder Giesekings Suche nachHalt und Erkenntnis in seinerStammkneipe, der „Fischloun-ge“, bei Gesprächen mit WirtHerbert und Stammgast Karl.Zu erleben am 13. Februar um20.30 Uhr im halbNeun-Thea-ter Darmstadt, Sandstraße 32.Karten im Internet unterwww.halbneuntheater.de oderan allen bekannten Vorver-kaufsstellen. (Bild: Veranstalter)

TERMINKALENDER

KULTURELLES

BESSUNGEN

MÜHLTAL

ALLGEMEINES

ALLGEMEINES

EBERSTADT

KIRCHLICHES

KIRCHLICHES

ALLGEMEINES

DARMSTADT

KULTURELLES

◊ Apothekennotdienst 0180-15557779317http://darmstadt-online.de/notdienst

◊ Ärztlicher Notdienst 06151-896669◊ Aids-Beratung (9-17 Uhr) 06151-28073◊ Bezirksverwaltung Eberstadt 06151-132423◊ Bürgerbüro West 06151-3912880◊ Darmstädter Pflege- u. Sozialdienst 06151-177460◊ Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112◊ Frauenhaus 06151-376814◊ Frauennotruf (Pro Familia) 06151-45511◊ Gemeindeverwaltung Mühltal 06151-1417-0◊ Gesundheitsamt 06151-3309-0◊ Giftnotrufzentrale 06131-19240◊ Kinderschutzbund 06151-21066 u. 21067◊ Krankentransport 06151-19222◊ Medikamentennotdienst 0800-1921200◊ Notdienst der Elektro-Innung 06151-318595◊ Pflegedienst Conny Schwärzel 06151-783065◊ Polizeinotruf 110◊ Stadtverwaltung Darmstadt 06151-131◊ Telefonseelsorge 0800-1110111 o. 0800-1110222 ◊ Zahnärztlicher Notdienst 06151-896669

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