Betroffenheit und Stille · Grafschafter Nachrichten 20160315 © Grafschafter Nachrichten März 15,...

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Grafschafter Nachrichten 20160315 © Grafschafter Nachrichten März 15, 2016 11:30 am (GMT -1:00) / Powered by TECNAVIA Verkleinert auf 74% (Anpassung auf Papiergröße) NORDHORN. Einen höchst unterhaltsamen, lehrrei- chen und nicht zuletzt fein- sinnig künstlerischen Abend konnten die Besucher des „pro nota“-Konzertes erle- ben: Der kanadische Pianist Marc Pierre Toth versteht es, seinen Zuhörern die Musik, die er spielen möchte, zuvor äußerst lebendig und char- mant zu erklären. In diesem Konzert erklärte er die Ge- schichte des exakt 70 Jahre und sieben Monate zuvor eingeweihten Beethoven- Monuments in Bonn und spielte „nebenbei ein biss- chen Klavier“. Dazu enthüllte er seine halb ungarischen – wie Franz Liszt – , halb italienischen – wie Bildhauer Lorenzo Barto- lini – Wurzeln, seine Vereh- rung für den „Gott“ Beetho- ven und beschrieb, wie dank Liszts unermüdlichen Ein- satzes das Monument gebaut werden konnte. Marc Pierre Toth offenbar- te auch seine tiefe Liebe zu den Werken des Abends: „Das Beste, was Mendelssohn und Schumann für Klavier geschrieben haben“ – und na- türlich Beethoven auf der Hö- he seiner Schaffenskraft. Felix Mendelssohn Bar- tholdy nannte seine 17 Varia- tions sérieuses für Klavier d- Moll op. 54 absichtlich nicht „brillant“, und begann und beendete die Variationen- Reihe mit einem ernsten Stück. Versunken begann der Pianist das innige Thema wachsen zu lassen, immer in- tensiver aufbauend, bis mit- ten aus dem feurigen Lauf ein plötzlicher Halt das klare Fu- genthema herausscheinen ließ. Rauschende Orgien flir- render Akkordbrechungen wechselten flink mit ernsten lyrischen Melodien, wobei Toth wie ein Medium wirkte, das die Musik direkt im Kla- vier entstehen ließ. Schumanns Fantasie für Klavier C-Dur, op. 17 enthält all seinen Schmerz über die Trennung von Clara Wieck und passenderweise Zitate aus Beethovens „An die ferne Geliebte“. Toth demonstrier- te die Zitate und einige De- tails der Komposition, bevor er das ganze Stück aufführte: Titelgemäß fantastisch und leidenschaftlich mit sehn- süchtigen liedhaften Passa- gen, ungeheuer gelenkiger Virtuosität und spannender Lebendigkeit gestaltete der Pianist den ersten Satz. Ener- gisch marschierte er mit dem zweiten Satz los zu sehr poin- tiertem Spiel. Im versonnen träumerischen 3. Satz nahm er das Publikum mit auf eine Traumreise zum Schwärmen. Nach der Pause folgte „der Grund, warum wir über- haupt hier sind“: Ludwig van Beethovens letzte Sonate für Klavier, c-Moll op. 111 – und im selben Atemzug ein Ge- schwindmarsch durch die Musiktheorie. Toth spielte mit feiner Ge- läufigkeit und sehr differen- ziertem Anschlag stets klar strukturiert und mit natürli- cher Musikalität. Sein inten- siver Kontakt mit dem In- strument ließ seine Person als Teil der Musik erscheinen. Wie genau durchdacht seine Gestaltung war, konnte an- hand seiner Einführungen je- der nachvollziehen. Ohne Pause folgte der zwei- te Satz, der ein mit großer Ru- he, aber zügig, zart und fokus- siert vorgetragenes Arioso- Thema enthält, dem vier Va- riationen mit unterschiedli- cher rhythmischer Gestaltung folgen: Das Dreier-Metrum wird jedes mal weiter gedrit- telt, sodass sich aus der sanft schaukelnden Bewegung der ersten Variation galoppieren- de Punktierungen entwickel- ten, schließlich flinke, sehr le- bendige „Boogie-Woogie“-Fi- guren mit großen Kontrasten und schließlich ein schau- kelnder Oktavorgelpunkt, über dem synkopierte Akkor- de das Rhythmusgefühl durcheinanderbringen. Die Sonate endet in einem großen Bogen wieder mit den Themen des 1. Satzes in ver- schlungenen Girlanden in hoher Lage, leichten zarten Trillern und dem akzentuier- ten Kopfmotiv des 1. Themas. Langes ergriffenes Schwei- gen folgte vor stürmischem Applaus für die eindrucksvol- le Kombination von unter- haltsamer Instruktion und mitreißend musikalischem Spiel. Der kanadische Pianist Marc Pierre Toth erntet im „pro nota“-Konzert stürmischen Applaus Von Monika Neumann Beethovens Musik charmant erklärt und mitreißend gespielt Pianist Marc Pierre Toth. Foto: Antoaneta Kütemeier

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Grafschafter Nachrichten 20160315

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Verkleinert auf 74% (Anpassung auf Papiergröße)

Dienstag, 15. März 2016 15G NORDHORN

Aus derKreisstadt

NORDHORN: Frau MariaEnkrodt, Mozartstraße 3,zum 75. Geburtstag.

Glückwünsche

NORDHORN. Einen höchstunterhaltsamen, lehrrei-chen und nicht zuletzt fein-sinnig künstlerischen Abendkonnten die Besucher des„pro nota“-Konzertes erle-ben: Der kanadische PianistMarc Pierre Toth versteht es,seinen Zuhörern die Musik,die er spielen möchte, zuvoräußerst lebendig und char-mant zu erklären. In diesemKonzert erklärte er die Ge-schichte des exakt 70 Jahreund sieben Monate zuvoreingeweihten Beethoven-Monuments in Bonn undspielte „nebenbei ein biss-chen Klavier“.

Dazu enthüllte er seinehalb ungarischen – wie FranzLiszt – , halb italienischen –wie Bildhauer Lorenzo Barto-lini – Wurzeln, seine Vereh-rung für den „Gott“ Beetho-ven und beschrieb, wie dankLiszts unermüdlichen Ein-

satzes das Monument gebautwerden konnte.

Marc Pierre Toth offenbar-te auch seine tiefe Liebe zuden Werken des Abends:„Das Beste, was Mendelssohnund Schumann für Klaviergeschrieben haben“ – und na-türlich Beethoven auf der Hö-he seiner Schaffenskraft.

Felix Mendelssohn Bar-tholdy nannte seine 17 Varia-tions sérieuses für Klavier d-Moll op. 54 absichtlich nicht„brillant“, und begann undbeendete die Variationen-Reihe mit einem ernstenStück. Versunken begann derPianist das innige Themawachsen zu lassen, immer in-tensiver aufbauend, bis mit-ten aus dem feurigen Lauf einplötzlicher Halt das klare Fu-genthema herausscheinenließ. Rauschende Orgien flir-render Akkordbrechungenwechselten flink mit ernstenlyrischen Melodien, wobeiToth wie ein Medium wirkte,

das die Musik direkt im Kla-vier entstehen ließ.

Schumanns Fantasie fürKlavier C-Dur, op. 17 enthältall seinen Schmerz über dieTrennung von Clara Wieckund passenderweise Zitateaus Beethovens „An die ferneGeliebte“. Toth demonstrier-te die Zitate und einige De-tails der Komposition, bevor

er das ganze Stück aufführte:Titelgemäß fantastisch undleidenschaftlich mit sehn-süchtigen liedhaften Passa-gen, ungeheuer gelenkigerVirtuosität und spannenderLebendigkeit gestaltete derPianist den ersten Satz. Ener-gisch marschierte er mit demzweiten Satz los zu sehr poin-tiertem Spiel. Im versonnen

träumerischen 3. Satz nahmer das Publikum mit auf eineTraumreise zum Schwärmen.

Nach der Pause folgte „derGrund, warum wir über-haupt hier sind“: Ludwig vanBeethovens letzte Sonate fürKlavier, c-Moll op. 111 – undim selben Atemzug ein Ge-schwindmarsch durch dieMusiktheorie.

Toth spielte mit feiner Ge-läufigkeit und sehr differen-ziertem Anschlag stets klarstrukturiert und mit natürli-cher Musikalität. Sein inten-siver Kontakt mit dem In-strument ließ seine Personals Teil der Musik erscheinen.Wie genau durchdacht seineGestaltung war, konnte an-hand seiner Einführungen je-der nachvollziehen.

Ohne Pause folgte der zwei-te Satz, der ein mit großer Ru-he, aber zügig, zart und fokus-siert vorgetragenes Arioso-Thema enthält, dem vier Va-riationen mit unterschiedli-

cher rhythmischer Gestaltungfolgen: Das Dreier-Metrumwird jedes mal weiter gedrit-telt, sodass sich aus der sanftschaukelnden Bewegung derersten Variation galoppieren-de Punktierungen entwickel-ten, schließlich flinke, sehr le-bendige „Boogie-Woogie“-Fi-guren mit großen Kontrastenund schließlich ein schau-kelnder Oktavorgelpunkt,über dem synkopierte Akkor-de das Rhythmusgefühldurcheinanderbringen.

Die Sonate endet in einemgroßen Bogen wieder mit denThemen des 1. Satzes in ver-schlungenen Girlanden inhoher Lage, leichten zartenTrillern und dem akzentuier-ten Kopfmotiv des 1. Themas.

Langes ergriffenes Schwei-gen folgte vor stürmischemApplaus für die eindrucksvol-le Kombination von unter-haltsamer Instruktion undmitreißend musikalischemSpiel.

Der kanadische Pianist Marc Pierre Toth erntet im „pro nota“-Konzert stürmischen Applaus

Von Monika Neumann

Beethovens Musik charmant erklärt und mitreißend gespielt

Pianist Marc Pierre Toth. Foto: Antoaneta Kütemeier

NORDHORN. Passionszeit –die Kirchenjahreszeit, dasLeiden Christi zu bedenken.Die Augustinus-Gemeindehatte dazu zu einem Passi-onskonzert in ihre Kircheeingeladen. Im abgedunkel-ten Raum neben dem mit vio-lettem Tuch verhangenenTragekreuz hatte das Streich-quartett der EmsländischenKammerphilharmonie Platzgenommen, geleitet von Re-gionalkantor Stephan Braunan der Truhenorgel.

Zu Beginn ertönte das be-kannte „Adagio g-Moll“ vonTomaso Albinoni, eineklangvolle Einstimmung aufdas Hauptwerk des Abends:„Stabat Mater“ des italieni-schen Komponisten Giovan-

ni Battista Pergolesi (1710 –1736).

Textgrundlage dieser Kom-position, die der Komponistunmittelbar vor seinem sehrfrühen Tod vollendete, ist einmittelalterliches Gedicht, dasdie Schmerzen Marias be-singt, die sie beim Anblick ih-res am Kreuz sterbendenSohnes empfindet.

Begleitet vom Streichquar-tett und dem Basso Continuoder Orgel gelang es den Ge-sangssolisten Anna Naechster(Sopran) und Isabel Baum-gartner (Alt) dieses wunder-bare Stück Sakralmusik in sei-ner düsteren Schönheit dar-zubieten, seine ganze emotio-nale Kraft zu entfalten. BeideFrauenstimmen, obwohl inihrer Charakteristik sehr un-terschiedlich, eher lyrisch die

Altistin, eher dramatisch dieSopranistin, konnten sie doch– auch im Zusammenklangmit den Instrumentalisten –überzeugend harmonieren.Schon in der ersten der insge-samt 20 Strophen zeigten bei-de im Duett ihre Fähigkeit,sich aus tieftraurigen, tasten-den Anfängen zu expressiverHeftigkeit zu steigern.

Auch in ihren jeweiligenSolopartien zeigten beide ei-ne angenehme Stimmlage,unaffektiert in den Verzie-rungen, zuweilen ein unauf-dringliches Tremolo im Alt,ebenso gelingende, zurück-haltende Koloraturen im So-pran. Die unterschiedlichenHaltungen wurden klar he-rausgearbeitet, so in den letz-ten Strophen, in denen nachall dem Schmerz ein Anflug

von Hoffnung aufscheint: Zuden Worten „Flammis urarne succensus – Damit dieFlammen mich nicht ver-brennen“ zeigte sich eine ge-radezu fröhliche Stimmfüh-rung, zunächst bei der Orgelund den hüpfenden Strei-cherrhythmen, dann im fort-

strömenden Sopran, schließ-lich endete der Gedichttextmit den kräftig intonierten,nacheinander einsetzenden,aber fast parallel geführtenWorten „paradisi gloria –Herrlichkeit des Paradieses“,um dann dem Ganzen mit ei-nem mehrfach ansetzenden

„Amen“ einen Abschluss zugeben. Eine lange Zeit derStille folgte, die Betroffen-heit, aber auch Anerkennungder musikalischen Leistungder Beteiligten zum Aus-druck brachte, was auch derzaghaft einsetzende kräftigeBeifall unterstrich.

Betroffenheit und StillePassionskonzert „Stabat Mater“ in der St.-Augustinus-Kirche

Von Gerhard Naber

Das Streichquartett der Emsländischen Kammerphilharmonie und Regionalkantor StephanBraun an der Truhenorgel (rechts) gestalteten das Passionskonzert in der St.-Augustinus-Kirche. Foto: privat

NORDHORN. An der Grup-penausstellung „RememberLidice“ sind in der Städti-schen Galerie bis zum 8. Mai45 Künstler aus aller Welt be-teiligt. Die Schau setzt denSchlusspunkt unter eine Aus-stellungsreihe, die vor rund50 Jahren vom Berliner Aus-stellungsmacher und Gale-risten René Block initiiertwurde und Künstler aufrief,Werke für ein Museum in Li-dice zu stiften. Das Museumgibt es heute in Form einesKulturhauses. Das tschechi-sche Dorf war 1942 von Deut-schen als Racheaktion für dasAttentat auf Reinhard Hey-drich ausgelöscht und nachdem Krieg 300 Meter vom al-ten Ort entfernt wieder neuaufgebaut worden.

Die Ausstellungstrilogiestartete Block 1967 mit zu-nächst westdeutschen Avant-gardekünstlern in der Aus-stellung „Hommage à Lidi-ce“, 1997 zeigte dann „Pro Li-dice“ Künstler aus dem wie-dervereinigten Deutschlandund 2015 präsentiert nun„Remember Lidice“ eine in-ternationale Auswahl von

Künstlern. „Das Gedenken andie historischen Ereignissewird mit jedem Ausstellungs-projekt in die gegenwärtigeWirklichkeit überführt underfährt damit eine notwendi-ge Erweiterung“, heißt es imumfangreichen Katalog zurSchau: „Somit ist die Ausstel-lungstrilogie die praktischeUmsetzung der ForderungBlocks, die Lidice-Projektenicht als Denkmäler, sondernals Denkanstöße zu verste-hen“ – damit eben Denkmä-ler nicht als „Chiffren desVergessens“ erstarren, son-dern sich aktiv in die Ge-schichte einschreiben.

Dieser Anspruch ist derAusstellung gelungen: Nä-hert man sich der Schau un-ter rein bildnerischen Aspek-

ten, verbindet sie verschiede-ne Künstlergenerationen, ih-re interpretatorische, oft ge-sellschaftliche Sicht auf die

Welt sowie ihre zeittypischeformale Bildsprache zu ei-nem spannenden und ab-wechslungsreichen, aller-

dings nicht durchgängig äs-thetisch kraftvollen Gangdurch 50 Jahre Kunstge-schichte. Die eingesetztenTechniken und Stilarten sindvon der Zeichnung und Male-rei über die Fotografie undskripturale Kunst bis hin zurInstallation und zum Videomannigfaltig. Altmeister wieLawrence Weiner finden sichebenso wie viele junge Künst-ler. Geht hier ein sich selbsterklärender, fotografischerRealismus ästhetisch unterdie Haut, hebt in der Zeich-nung daneben ein zur abs-trakten Linie übersetzter Le-benslauf die Biografie des In-dividuums auf die Metaebe-ne von Zeit und Geschichte.

Inhaltlich spiegelt die Aus-stellung unter einem großenThema die individuell beflü-gelte oder gesellschaftlich ge-tragene Sicht auf die dynami-sche politische EntwicklungEuropas – hier vor allem Ost-europas – und auch auf denUmgang mit der deutschenVergangenheit. Die Assoziati-onsspielräume sind groß, an-gesprochen und künstlerischverhandelt werden Krieg,Angst, Leid, Hilflosigkeit,Hoffnung oder Versöhnung –provokant bis tief empa-thisch, aber auch mit hinter-gründigem Humor formu-liert.

Aktualität gewinnt dieAusstellung für den Betrach-ter vor dem Hintergrund derFlüchtlingsströme. Fragendrängen sich auf: Wie gehenwir heute mit dem Leid desEinzelnen um? Und: KannKunst überhaupt etwas be-wirken? Zumindest kann siediese Fragen auslösen – unddas ist schon viel. Hingehen!

Der Titel „Remember Lidi-ce“ lässt die Erinnerungan das NS-Massaker von1942 erwarten; eine Aus-stellung also über und ge-gen den Krieg. Doch dieKünstler setzen keineDenkmäler: Sie haben inden ästhetischen Positio-nen ihrer Zeit das Geden-ken in ein zeitgemäßesNachdenken übertragen.

„Remember Lidice“ vereint in der Städtischen Galerie viele künstlerische Positionen aus aller Welt

Von Thomas Kriegisch

Gedenken mit zeitgemäßen Denkanstößen

Ein Blick in die Ausstellung „Remember Lidice“. Die Öffnungszeiten der Städtischen Galerie Nordhorn sind dienstags bisfreitags, 14 bis 17 Uhr, sonnabends, 14 bis 18 Uhr, und sonntags, 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, es gibt ein Begleitprogramm.Zur Ausstellung ist eine Publikation zu „Remember Lidice“ erschienen. Foto: Westdörp

gn NORDHORN. Ein unbe-kanntes, vermutlichschweres Fahrzeug hat dieFahrbahn der Lohner Flug-platzstraße, direkt amFlugplatz Klausheide, starkbeschädigt. Das teilt die Po-lizei mit. Der erheblicheSachschaden wurde amvergangenen Sonnabendfestgestellt, die genaue Un-fallzeit ist jedoch nicht be-kannt. Zeugen, die sach-dienliche Hinweise gebenkönnen, werden gebeten,sich bei der Polizei in Nord-horn unter der Telefon-nummer (0 59 21) 30 90 zumelden.

Polizeibericht

Flugplatzstraßestark beschädigt

In der StädtischenGalerie stellen bis 8.Mai aus: Adel Abi-din, Lene Adler-Pe-tersen, Nevin Ala-dag, Halil Altindere,Maja Bajevic, RosaBarba, Mehtap Bay-du, Christian Bol-tanski, Elina Brothe-

rus, Olga Chernys-hewa, Sunah Choi, AK Dolven, Braco Di-mitrijevic, Ayse Erk-men, Valie Export,Mona Hatoum,Pravdoliub Ivanov,Sanja Ivekovic, Al-fredo Jaar, Šejla Ka-meric, Gülsün Kara-

mustafa, JaroslawKozlowski, DanielKnorr, Kim Sooja,Alicja Kwade, BjørnNørgaard, Sener Öz-men, Dan Perjov-schi, Meriç Algün-Ringborg, Sarkis,Christopher Snee,Nedko Solakov, Su-

perflex, Cengiz Te-kin, Endre Tót, Na-san Tur, Hale Tenger,Ken Unsworth, ThuVan Tran, MarianaVassileva, LawrenceWeiner, RichardWentworth, MaariaWirkkala und Hae-gue Yang.

Gruppenausstellung zeigt Werke von 45 Künstlern

gn NORDHORN. „Das leereGrab bleibt eine Herausfor-derung für den christlichenGlauben, der Umgang mitder Endlichkeit desMenschseins eine existen-zielle Krise“, schreibt dieFamilienbildungsstätte zueiner Vortragsveranstal-tung. Am Donnerstag, 17.März, ab 19.30 Uhr, hältPfarrer Rainer von Carnapin der Familienbildungs-stätte in Nordhorn seinenVortrag mit dem Titel „Todund Auferstehung – das Os-tergeheimnis“. Im Vortragsollen Belege zur Auferste-hung vorgestellt werden, essoll über Grenzerfahrun-gen mit Tod und Sterbenberichtet und über unter-schiedliche Riten undTrauerprozesse eine neueSicht auf die existenziellenWirklichkeiten von Lebenund Tod gegeben werden.Der Vortrag des Pfarrers istkostenlos, eine Anmeldungaber ist unter Telefon(0 59 21) 8 99 10 oder unterwww.fabi-nordhorn.de er-forderlich.

Meldungen

Vortrag: DasOstergeheimnis

gn NORDHORN. SeinFrühlingsfest feiert derSchützenverein „Gesellig-keit Neuberlin“ am Sonn-abend, 19. März, ab 20 Uhrim Vereinslokal „neuBerli-ner Hof“. Es wird wieder ei-ne große Tombola mit vie-len tollen Preisen geben,kündigt der Schützenver-ein an. Den musikalischenRahmen des Frühlingsfes-tes werden die Tanz- undPartyband „Hands Up“ undder Spielmannszug Book-holt bilden. Der Schützen-thron und der Vorstand la-den alle Schützen, Freundeund Bekannten zu demFest ein.

Schützen feiernFrühlingsfest

gn NORDHORN. Die dies-jährige Jahreshauptver-sammlung der Rheuma-Li-ga findet am Freitag, 15.April, ab 19.30 Uhr imSchützenhaus Bookholt(Schützenplatz), Höhe Ho-henkörbener Weg/EckeEms-Vechte-Kanal, statt.Anträge zur Tagesordnungkönnen bis zum 8. Aprilschriftlich beim Leitungs-team eingereicht werden.

Versammlung derRheuma-Liga