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4 | 5 Gesundheit Der Ersatz des kompletten Knie- oder Hüftgelenks durch eine Totalendoprothese (TEP) gehört in deutschen Kliniken zu einem der häufigsten Eingriffe. Für viele Patienten verbessert sich dadurch die Lebensqualität deutlich: Sie können sich wieder richtig bewegen, und sogar Sport ist für viele möglich. Aber immerhin ein Fünftel der Operierten ist mit den Ergebnissen der Operation nicht zufrieden. Eine Entscheidung für eine Hüft- oder Knie-TEP sollte deswegen gut infor- miert getroffen werden. BEWEGUNG UND LEBENSQUALITÄT Was Totalendoprothesen für Knie und Hüfte leisten können

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4 | 5 Gesundheit

Der Ersatz des kompletten Knie- oder Hüftgelenks durch eine Totalendoprothese (TEP) gehört in deutschen Kliniken zu einem der häufigsten Eingriffe. Für viele Patienten verbessert sich dadurch die Lebensqualität deutlich: Sie können sich wieder richtig bewegen, und sogar Sport ist für viele möglich. Aber immerhin ein Fünftel der Operierten ist mit den Ergebnissen der Operation nicht zufrieden. Eine Entscheidung für eine Hüft- oder Knie-TEP sollte deswegen gut infor-miert getroffen werden.

BEWEGUNG UND LEBENSQUALITÄTWas Totalendoprothesen für Knie und Hüfte leisten können

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SPITZENREITER DEUTSCHLAND

In Deutschland werden pro Jahr ca. 200.000 Hüft- und 180.000 Knieprothesen eingesetzt, mit steigender Tendenz. Dazu kommen noch ungefähr 62.000 Wechsel- und Ersatz-operationen (medizinisch: Revisions-OP), bei denen Prothesen erneuert werden. Bei der großen Mehrzahl der Implantate handelt es sich um Totalendoprothesen (TEP). Damit liegt Deutschland deutlich an der Spitze der Industrienationen. Die Gründe für diese Differenz sind noch weitgehend unbe-kannt. Eine Rolle spielt sicher die demografische Struktur: Der Anteil der über 70-Jährigen an der Gesamtbevölkerung ist in Deutschland relativ hoch. Genau diese Altersgruppe stellt auch die große Mehrzahl der TEP-Patienten. Doch auch gegenüber Ländern mit ähnlicher Demografie ist die Zahl der TEP-Operationen erstaunlich hoch.

Die Befürchtung, dass in Deutschland eine signifikante Anzahl von Menschen einem massiven operativen Eingriff unterzogen wird, der möglicherweise nicht medizinisch eindeutig angezeigt ist, hegen nicht nur Krankenkassen und staatliche Gesundheitsorganisationen. Auch renommierte Prothetik-Spezialisten sehen die Entwicklung kritisch. So geht Joachim Grifka, Leiter der Orthopädischen Klinik der Universität Regensburg, davon aus, dass mindestens 10 Prozent aller TEP-Operationen unnötig sind und Patienten damit einem nicht gerechtfertigten Risiko ausgesetzt werden. Denn eine so große Operation birgt vor allem bei älteren Menschen das Risiko von Komplikationen.

(Quelle: www.netdoktor.de/magazin/

gelenkprothesen-wir-operieren-keine-roentgenbilder)

REVISIONS-OPERATION: ERNEUERUNG VON

HÜFT- ODER KNIEIMPLANTATEN

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Die Haltbarkeit von Hüft- oder Knieimplantaten ist begrenzt. Auf das neue Hüft- oder Kniegelenk sowie auf die Knochen, in die es eingebettet wird, wirken bei jeder Bew egung viele Kräfte ein – ähnlich wie bei einem natürlichen Gelenk. Da-durch entstehen im haltenden Knochenmaterial mit der Zeit Abnutzungserscheinungen. Die Prothese beginnt sich zu lockern. Auch das Material der Prothese selbst kann Ermü-dungen zeigen und damit die Funktionsfähigkeit beein-trächtigen. In einer sogenannten Revisions-Operation wird das Implantat entweder neu stabilisiert oder durch eine neue Prothese ersetzt. Welches Verfahren gewählt wird, hängt vom Zustand des umgebenden Knochens ab. Im Durchschnitt halten Hüft- und Knie-TEPs 15 bis 20 Jahre.

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HAUPTURSACHE: GELENKSCHÄDIGUNGEN

IM ALTER

Ein kompletter Ersatz eines Hüft- oder Kniegelenks durch ein Implantat ist immer das letzte Mittel, um bei schweren Schädigungen der Gelenke die Bewegungsfähigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen. Die meisten Menschen, die ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk bekommen, leiden an einer vorangeschrittenen schweren Arthrose der jewei-ligen Gelenke. Aber auch wenn die Kreuzbänder oder Menisken im Knie verletzt sind, kann eine Totalendoprot hese angezeigt sein.

Bei einer Arthrose haben sich die Gelenke aufgrund von jahrelanger Belastung oder Überlastung, als Folge einer Gelenkentzündung (Arthritis) oder durch Fehlbildungen so verformt, dass sie ihre Funktion nicht mehr wahrnehmen können. Der Knorpel, der für das reibungslose Ineinan-derbewegen von Gelenkkopf und Gelenkpfanne verant-wortlich ist, hat sich so weit zurückgebildet, dass Knochen auf Knochen trifft. Knochensplitter lagern sich auf den Gelenkflächen ab oder blockieren die Bewegung. Außer-dem können aufgrund der Reibung Entzündungen des Gelenks entstehen, was zu einer weiteren Verformung der Gelenkknochen führt und dadurch eine weitere Phase der Arthrose auslöst.

Ab dem 65. Lebensjahr lassen sich bei fast allen Menschen arthrotische Erscheinungen in den Gelenken nachweisen, die sich mit fortschreitendem Alter verstärken. Arthrotisch verformte Gelenke machen sich anfangs oft bemerkbar durch Anlaufschwierigkeiten beim Gehen oder Schmerzen bei längeren Wegstrecken. Kennzeichnend ist auch das Gefühl, beim Treppensteigen, oder wenn es etwas steiler bergab geht, nicht ganz sicher auf den Beinen zu stehen.

Bei weit fortgeschrittener Arthrose kann jede Bewegung zur Qual werden. Viele Betroffene schränken daraufhin ihre Mobilität ein und riskieren dadurch eine Verschlimmerung ihrer Arthrose, denn nur durch Bewegung wird Gelenkflüs-sigkeit produziert, die den noch vorhandenen Gelenkknorpel mit Nährstoffen versorgt und elastisch hält. Regelmäßige Bewegung erhält außerdem die Muskelstrukturen um das Gelenk, die für dessen Beweglichkeit grundlegend sind und auch verhindern, dass die einzelnen Gelenkteile noch stärker aufeinander aufsitzen.

6 | 7 Gesundheit

Muskel

Gelenkknochen

Gelenkknorpel

Gelenkspalt

Gelenkschleimhaut

Gelenkkapsel

GESUNDES GELENK

Muskel

Gelenkknochen

Knochenenden reiben aufeinander

verminderter Gelenkspalt

verdünnter Gelenkknorpel

GELENKARTHROSE

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ERSATZ FÜR DAS KOMPLETTE GELENK

Beim Einsatz einer totalen Endoprothese entfernt das Opera-tionsteam das komplette Gelenk und ersetzt es durch eine Prothese. Bei einer Hüftprothese werden der komplette Gelenkkopf, der Hüftschaft und ein Teil des Oberschenkel-knochens sowie die Hüftpfanne durch die Prothese ersetzt. Je nach Knochendichte werden die Teile in die vorhandene Knochenstruktur einzementiert oder verschraubt und ver- klemmt. Beim unzementierten Verfahren sorgt die leicht poröse Oberfläche des Implantats dafür, dass umgebender Knochen einwächst. Bei Patienten unter 75 Jahren wird meist das unzementierte Verfahren eingesetzt.

Bei einer Knie-TEP wird im Prinzip genauso vorgegangen: Das komplette Kniegelenk wird entfernt und durch ein künstliches Gelenk ersetzt, das im Oberschenkelknochen und im Schienbein verankert wird. Sowohl Hüft- als auch Knieprothesen werden unter Vollnarkose eingesetzt.

Hüftschaft

Kugelkopf

Pfanneneinsatz

Hüftpfanne

Schwellung der Gelenkkapsel

Gelenkschleimhaut

angegriffener Gelenkknorpel

Entzündung

Gelenkknochen

geschwächter Muskel

ENTZÜNDETES GELENK

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REHA-DISZIPLIN IST ENTSCHEIDEND

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Der Erfolg einer Hüft- oder Knie-TEP-Operation hängt ent- scheidend von der Rehabilitationsphase nach der eigentlichen Operation ab – und damit auch vom Engagement und der Disziplin des Patienten. Üblicherweise werden TEP-Implan- tierte nach acht bis zehn Tagen aus der Klinik entlassen; die drei- bis vierwöchige Rehabilitation schließt sich an. Je nach Befund und allgemeinem Gesundheitszustand des Patienten können die Maßnahmen stationär in einer speziali-sierten Klinik oder auch ambulant durchgeführt werden.

Ziel der Behandlung ist es, durch krankengymnastische Übungen den Einheilungsprozess der Prothese zu unter-stützen und den Muskelaufbau zu fördern, denn das Implan-tat allein verbessert das Bewegungsvermögen nicht: Nur durch engagiertes und diszipliniertes Teilnehmen an den Rehabilitationsmaßnahmen und das Umsetzen der Empfehlungen für den Alltag zuhause erreichen TEP-Pa-tienten die ersehnten Mobilitätsfortschritte und lernen wieder selbständig und angstfrei zu gehen. Dabei sind keine Wunder zu erwarten: Nur selten bringt eine Prothese die komplette Beweglichkeit zurück, die die Betroffenen vor der Schädigung des Gelenkes hatten. Außerdem spielt der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten eine wich-tige Rolle für die Fortschritte bei der Beweglichkeit, die er mit der Endoprothese erreichen kann.

RISIKEN EINER OPERATION

Auch wenn das Implantieren von künstlichen Hüft- und Kniegelenken heute zu den Routineoperationen an vielen Kliniken gehört, handelt es sich dabei nicht um einen Eingriff, den man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Wie bei jeder Operation dieses Umfangs können Blutungen, Verletzungen von Haut, Muskulatur oder Knochen, Infekti-onen und Thrombosen auftreten. Ältere Menschen erholen sich zudem im Durchschnitt langsamer und schlechter von einer Operation. Dazu kommen noch die spezifischen Risiken eines Implantates: Es kann sich wieder lockern oder gar nicht erst stabilisieren. Außerdem reagieren manche Menschen allergisch auf die verwendeten Materialien. Tritt einer dieser Fälle ein, muss das Implantat bei einer Revisions- Operation neu verankert oder ganz ausgewechselt werden.

ALTERNATIVEN ZUR OP

Eine Hüft- oder Knieprothese sollte immer das letzte Mittel in einem Therapiekonzept sein, und das nicht nur wegen der Risiken einer solchen Operation, sondern auch, weil selbst optimal sitzende Implantate meist nach 15 bis 20 Jahren ausgewechselt werden müssen. Je früher ein Implan-tat gesetzt wird, desto mehr Revisionen kommen auf den Patienten zu. Ist die Arthrose nicht so weit fortgeschritten, dass der Gelenkknorpel weitgehend zerstört ist, lässt sich eine TEP-OP mit konservativen Verfahren meist hinausschieben.

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KONSERVATIVE MASSNAHMEN BEI

KNIEARTHROSEN

Bei Kniearthrosen stehen einige Therapiemöglichkeiten zur Verfügung:

Fehl stellungen oder Fehlbelastungen lassen sich in einigen Fällen durch Einlagen oder anderes orthopä-disches Schuhwerk ausgleichen. Deutliches Übergewicht belastet die Kniegelenke be-sonders. Jedes Kilo, das der Betroffene abnimmt, schont die Knie und verbessert meist auch die allgemeine Beweglichkeit. Bewegungstherapien, Krankengymnastik und Sportarten, die das Knie wenig belasten, erhalten die Beweglichkeit des Gelenks und können sie sogar verbessern. Akute Schmerzen, die oftmals zu einer Vermeidung von Bewegung führen, lassen sich mit schmerzlindernden Mitteln reduzieren; gegen akute Entzündungen kommen entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz.

KONSERVATIVE MASSNAHMEN BEI

HÜFTARTHROSEN

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Wenig ausgeprägte Hüftarthrosen lassen sich mit ähnlichen konservativen Maßnahmen behandeln wie Kniearthrosen. Auch hier können übergewichtige Patienten durch Gewichts-reduktion die Hüfte im wahrsten Sinne des Wortes erleich-tern und damit das Fortschreiten der Arthrose zumindest bremsen. Fehlstellungen oder Fehlhaltungen, die beispiels- weise durch Entlastungs-Bewegungsmuster entstanden sein können, lassen sich durch Krankengymnastik und Bewegungstherapie korrigieren.

Muskelaufbau um das Hüftgelenk herum – zum Beispiel durch Schwimmen, Aquagymnastik oder Radfahren, aber auch als Teil der bewegungstherapeutischen Behand-lung – entlastet die Gelenke. Behindern akute Schmerzen die Mobilität, sind auch bei Hüftarthrosen Schmerzmittel angezeigt. Gehhilfen können eine Entlastung der Hüftge-lenke bewirken und dadurch die Beweglichkeit erhöhen.

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GELENKE SCHONEN – TIPPS FÜR

MEHR BEWEGLICHKEIT

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Auch wenn es paradox klingt: Regelmäßige Bewegung hilft Gelenken, funktionsfähig zu bleiben. Sportarten, die wie Schwimmen oder Radfahren die Muskeln stärken und gleich- zeitig die Gelenke wenig belasten, sind besonders emp-fehlenswert. Aber auch Wandern und Nordic Walking helfen. Sinnvoll sind zudem spezielle Gymnastikkurse, die in Volks- hochschulen, Sportvereinen und Fitness-Studios ange-boten werden.

Bei Sport sollte man aber auf Fehlbelastungen der Gelenke achten. Schmerzen können dafür ein Warnzeichen sein. Halten sie mehrere Tage an, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen. Frühzeitige Behandlung kann verhindern, dass sich aus einer Verletzung eine Arthrose entwickelt oder dass sich bereits vorhandene Verformungen verschlimmern. Hüft- und Kniegelenke profitieren von Schuhen mit einem guten Fußbett und niedrigen Absätzen. Ein Leben auf High Heels hingegen kann die Gelenke stark schädigen. Die Hüft- und Kniegelenke tragen das gesamte Körpergewicht. Je weniger auf ihnen lastet, desto besser. Bei Übergewicht empfiehlt es sich deswegen, das Gewicht zu reduzieren – am besten durch eine Kombination aus gesunder, ausge-wogener Ernährung und gelenkschonender Bewegung.

TIPP Auch wenn Knie- und Hüft-Totalendoprothesen heute erstaunliche Dinge leisten, sollte man die konservativen Maßnahmen nutzen, bevor operiert wird. Denn trotz aller medizinischen Fortschritte: Ein natürliches Gelenk ist immer besser als ein künstliches. Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener, gesunder Ernährung und viel Bewegung hilft dabei – auch dann noch, wenn die ersten Schäden vorliegen.

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UNSER

SERVICE- ANGEBOT

FÜR SIE

ZWEITMEINUNG EINHOLEN

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Seit Juni 2015 gilt in Deutschland für gesetzlich Kranken-versicherte das Recht auf eine Zweitmeinung in der medizi- nischen Versorgung. Als Versicherter der PBeaKK haben Sie dieses Recht schon immer gehabt: Wenn Sie vor einem operativen Eingriff – beispielsweise Operationen am Rücken, am Knie- oder Hüftgelenk – Bedenken wegen der angestrebten Therapie haben, können Sie einen neutralen (Fach-)Arzt Ihrer Wahl bezüglich einer Zweitmeinung auf-suchen.

Bei einer gleichbleibenden Zweitmeinung können Sie sich beruhigt für den Eingriff entscheiden. Sollte die Zweit-meinung von der Erstmeinung abweichen, haben Sie die Möglichkeit, den weiteren Verlauf der Therapie zusammen mit dem Arzt Ihrer Wahl zu beschließen.

DAS GESUNDHEITSTELEFON

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Unser kompetenter Partner – die almeda GmbH – steht Ihnen telefonisch in medizinischen Fragen zur Seite. Auch mit Fragestellungen zum Thema Orthopädie können Sie sich an das Gesundheitstelefon wenden. Zudem erhalten Sie hier fachkundige Informationen, wenn Sie beispielsweise

et was über ein bestimmtes Krankheitsbild wissen wollen offene Fragen nach Ihrem Arztbesuch haben Fragen zu Nebenwirkungen Ihrer Medikamente haben mehr Informationen zu Impfungen benötigen auf der Suche nach Fachärzten, Selbsthilfegruppen oder Therapeuten sind

Unser Gesundheitstelefon ist für Sie kostenfrei zu erreichen unter 0800 7 232 553, immer Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 18:00 Uhr und Freitag von 7:30 bis 16:00 Uhr. Ihre Fragen zur Erstattung von Leistungen beantwortet Ihnen ausschließlich unsere Kundenberatung unter 0711 346 529 96 oder 0180 2 346 529 96*.

* 6 Cent je Anruf aus dem Festnetz

WEITERFÜHRENDE LINKS ZUM THEMA www.arthrose-journal.de, www.arthrose.de/home.html, www.dgou.de – Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie