Beyond 08/2009

88
beyond Das Magazin der Beyer Chronometrie 8/2009 plus news Die Neuheiten der Uhrenmessen Basel und Genf auf 44 Seiten

description

Kundenmagazin

Transcript of Beyond 08/2009

beyondDas Magazin der Beyer Chronometrie8/2009

plus newsDie Neuheiten der Uhrenmessen Basel und Genf auf 44 Seiten

beyond_8_09_UG1.indd 1beyond_8_09_UG1.indd 1 19.3.2009 16:12:18 Uhr19.3.2009 16:12:18 Uhr

beyond_8_09_UG2.indd Abs1:2beyond_8_09_UG2.indd Abs1:2 19.3.2009 16:06:05 Uhr19.3.2009 16:06:05 Uhr

beyond_8_09_03.indd Abs1:3beyond_8_09_03.indd Abs1:3 20.3.2009 8:38:53 Uhr20.3.2009 8:38:53 Uhr

breitlingforbentley.com

The Bentley Motors Chronograph30-Sekunden-Chronograph und variabler Tachometer (exklusive Systeme).Offiziell COSC-zertifizierter Chronometer.

Leistungsstärke. Luxus. Exklusivität. Breitling und Bentley räumen beideder Perfektion absolute Priorität ein: kompromisslose Zuverlässigkeit undPräzision, Prestige und Performance. In den Breitling Ateliers wie in denBentley Werkstätten im englischen Crewe spielt modernste Technologiemit altehrwürdiger Tradition perfekt zusammen. Die aus Leidenschaftfür schöne Mechanik entstandene Kollektion Breitling for Bentley bietetKennern eine reichhaltige Palette von Ausnahmechronographen an. Insämtlichen Handgelenkinstrumenten ticken von Uhrmachern auf demZenit ihres Könnens akribisch zusammengesetzte Hochleistungsmotoren.Ästhetisches Raffinement pur. Denn Zeit ist der wahre Luxus!

The greatest luxury in life is time.Savour every second.

beyond_8_09_04.indd Abs1:4beyond_8_09_04.indd Abs1:4 20.3.2009 8:42:03 Uhr20.3.2009 8:42:03 Uhr

beyond 8/2009

Cov

erfo

to: H

ansr

uedi

Roh

rer,

Por

trät

: Tom

Hal

ler

Editorial

Liebe Kundin

Lieber Kunde

Liebe Freunde des Hauses Beyer

Um den Blick über die Dächer Zürichs schweifen zu lassen, gibt

es verschiedene Möglichkeiten. Eine der spektakulärsten Aus-

sichten öffnet sich auf dem Turm des St. Peter, der Kirche mit

dem grössten Zifferblatt Europas. Falls Sie (wie ich) nicht wuss-

ten, dass der Turm nach Absprache besichtigt werden kann, und

wer diese speziellen Führungen macht, empfehle ich Ihnen das

Interview mit dem «Turmherr» Max Flückiger ab Seite 24.

Uhrenfans bieten wir übrigens einen besonderen Service: den

Ausfl ug auf den Turm, kombiniert mit einem Besuch in unserem Uhrenmuseum.

Für Gruppen organisieren wir gerne einen Apéro, an dem unsere Kuratorin

Monika Leonhardt für Ausführungen zur Verfügung steht.

Jeroen van Rooijen ist der wohl bekannteste Modejournalist der Schweiz und

verantwortlich für den «Stil»-Bund der «NZZ am Sonntag» sowie das Magazin

«Z – Die schönen Seiten» der «Neuen Zürcher Zeitung». Wir freuen uns ausser-

ordentlich über seine ebenso persönliche wie charmante Kolumne «Der Stein des

Anstosses» auf Seite 10.

Ab Seite 44 fi nden Sie alles über die neusten Uhren, die im Januar am Salon

International de la Haute Horlogerie (SIHH) in Genf und Ende März an der Basel

World gezeigt wurden.

Viel Spass beim Lesen – und eine gute Zeit!

Simone Bischofberger-Gumpp

Chefredaktorin

Simone Bischofberger-Gumpp

Unser Dank geht an Stevan Indjic, Member des Poloparks Zürich. Er hat uns nicht nur die Polo-Accessoires für unsere Modegeschichte (ab Seite 12) überlassen. Sein Pferd Gene-ralla stand auch Modell fürs Titelblatt. Es tat das ruhig und brav – bis die weisse Hintergrundfl äche vom Wind umgeweht wurde.

5

beyond_8_09_05.indd 5beyond_8_09_05.indd 5 20.3.2009 8:45:11 Uhr20.3.2009 8:45:11 Uhr

HUBLOT SARoute de Divonne 44 • 1260 Nyon • Tel. +41 22 990 90 00

Hublot TV on: www.hublot.com

Aero Bang,Skeleton Chronographin 18K Red Gold,Ceramic and Rubber.

beyond_8_09_06-07.indd 6beyond_8_09_06-07.indd 6 24.3.2009 9:10:53 Uhr24.3.2009 9:10:53 Uhr

beyond 8/2009

Inhalt

WHAT’S UP

Events, Menschen, News und Zeitgeist 8

KOLUMNE

Stilexperte Jeroen van Rooijen «rockt» die Zeit 10

BIJOUX

Edle Accessoires in Rotgold und Leder 12

ATELIER

Unsere Uhrmacher und ihre Hobbys 20

GESPRÄCH

Max Flückiger, der Turmherr vom St. Peter 24

WISSEN

Von Hemmung und Unruh 28

MUSEUM

Chronographen: Die Geschichte der Stoppuhr 30

HIGHLIGHTS

Zu Gast bei Piaget, Jaeger und Wellendorff 35

SWISS MADE

Grether’s Pastillen: Ein Stück Hexerei 38

BAHNHOFSTRASSE

Die bunten Vögel der Innenstadt 40

CARTOON 42

NEWS

Die wichtigsten Neuheiten der Uhrenmessen 44

IMPRESSUM

beyondDas Magazin der Beyer Chronometrie AG, Bahnhofstrasse 31, CH-8001 Zürich, Tel. +41 (0)43 344 63 63, www.beyer-ch.comHerausgeber: René Beyer. Chefredaktion: Simone Bischofberger-Gumpp. Art Direction und Gestaltungskonzept: Adrian Hablützel, [email protected]. Textredaktion/Produktion: Matthias Mächler, textmaechler.ch. Korrektorat: textissimo.ch. Bildbearbeitung: Sota AG, Zürich. Druck: Fotorotar, Egg ZH

beyondDas Magazin der Beyer Chronometrie

8/2009

12

38

44

30

20

Im Frühling blickt die Uhrenwelt nach Basel und Genf: Wir präsentieren die wichtigsten Neuheiten der be-deutenden Messen.

24

beyond_8_09_06-07.indd 7beyond_8_09_06-07.indd 7 24.3.2009 9:11:12 Uhr24.3.2009 9:11:12 Uhr

beyond 8/2009

What’s up

Der Beyer-Wettbewerb im letzten Beyond fand grossen Anklang: Über 2000 E-Mails mit dem richtigen Lösungssatz «Gut genutzte Zeit» erreichten unsere Redaktion. Per Los ermittel-ten wir die drei Finalisten. Am 5. März fanden sich Roberto Agustoni, Dr. Markus Moser und Marco Cecchini im Geschäft an der Bahnhof-strasse ein. Und wiederum entschied das Los: diesmal die Reihenfolge. Als Erster durfte Roberto Agustoni seine Traumuhr auswählen. Er entschied sich für die Portugieser von IWC Schaffhausen. Nummer zwei zog Dr. Markus Moser. Er wünschte sich die Jaquet Droz. Und Marco Cecchini freute sich über seine Hublot, die so oder so seine erste Wahl gewesen wäre unter den drei Uhren.

Die Wettbewerbsfragen wurden von Patrick Ludwig ausgedacht. Dr. Markus Moser sagte, er hätte seit seiner Kindheit nicht mehr an einem Wettbewerb teilgenommen, aber die Fragen hätten seinen Ehrgeiz angestachelt, und als er den Lösungssatz hatte, schickte er ihn eben auch ein. Und Roberto Agustoni fand im Beyer-Wettbewerb einen nächtlichen Zeitver-treib, als ihn seine Zwillinge nicht schlafen liessen. Geliebäugelt mit seiner Hublot hatte Marco Cecchini schon länger. Umsomehr war die Mitteilung, er gehöre zu den Finalisten, eine freudige Überraschung. Wir gratulieren!

BEYER-WETTBEWERBLIESS ÜBER 2000 LESER RÄTSELN

()

19. März – 30. April Sonderausstellung «Die Zeit festhalten: Chrono-graphen aus der Sammlung Uhrenmuseum Beyer»

April A. Lange & Söhne Messeneuheiten

14. Mai Patek Philippe «Dîner Messeneuheiten»

30. Mai Breitling «Super Constellation Event»

Frühling Wellendorff Neuheitentag

Frühling A. Lange & Söhne Manufakturbesichtigung

25. und 26. Juni Patek Philippe Manufakturbesichtigung

25. – 30. AugustSwiss Polo Tournament

5. und 6. SeptemberDie Lange Nacht der Museen

Die drei Finalisten mit ihren Preisen: Roberto Agustoni, Marco Cecchini und Dr. Markus Moser.

AGENDA

Illus

trat

ion:

Sve

nja

Plaa

s

Reise ins Innere der UhrEs gibt noch wenige freie Plätze für die Uhrmacherkurse für Einsteiger von Beyer am 29. April 17 bis 19 Uhr und am Samstag, 9. Mai 10 bis 12 Uhr.

8

beyond_8_09_8-9.indd 8beyond_8_09_8-9.indd 8 20.3.2009 11:34:32 Uhr20.3.2009 11:34:32 Uhr

beyond 8/2009

ENGAGEMENT FÜR KINDER

Edie Liu, Florian Gehrke und René Beyer vertraten die Beyer Chronometrie am zweiten «White Christmas Ball» in Zürich. Zusammen mit den Uhrenfi rmen Hublot und Piaget half Beyer, Geld für bedürftige Schweizer Kinder zu sammeln.

Foto

: Tom

Hal

ler (

1), W

hite

Chr

istm

as S

ocie

ty (1

)

MEHR ALS DIE VERGANGENHEIT

INTERESSIERT MICH DIE ZUKUNFT,

DENN IN IHR GEDENKE ICH ZU LEBEN.

Albert Einstein, 14.03.1879 – 18.04.1955,deutscher Physiker und Nobelpreisträger

SERVICES @ BEYER

Valet Parking: Über die Beyer-Gratisnummer 0800 023937 können Kunden einen Parkplatz reservieren und vom Valet Parking profi tieren. Sitzungszimmer: Unser VIP-Raum auf der Estrade kann für bis zu vier Personen gemietet

werden, inklusive Computer, Internet und Getränke.

Handy laden: Während Sie bei uns einkau-fen, laden wir gern Ihr Mobiltelefon auf.

9

DIE NEUEN BÄRCHEN SIND DA

Die Beyer-Bärchen sind neu etwas dunkler und tragen die goldene Beyer-Uhr im Arm. Das Geschenk für die Kinder der Kunden ist bei 30 Grad waschbar, von hervorragender Qualität, hun-dertprozentig schadstoffrei und ethisch korrekt hergestellt.

CLAUDIA WALKER

50 Prozent Marketing – aber keine halben Sachen

Seit Mai 2001 arbeitet Claudia Walker bei Beyer im Marketing. Was mit einem 100-Prozent-Pensum begann, veränderte sich zu einer Halbtags-Arbeitsstelle – dank zwei süssen Jungs. Nicolas wurde 2005 geboren, Manuel 2007. Die stolze Mutter schätzt die schönen Produkte und die Individualität der Beyer Chronometrie und vor allem die grosse Abwechslung im Job. Claudia Walker ist unter anderem zuständig für den Internetauftritt und aktualisiert die Website praktisch täglich. Reinschauen lohnt sich also (www.beyer-ch.com).

beyond_8_09_8-9.indd 9beyond_8_09_8-9.indd 9 26.3.2009 8:13:15 Uhr26.3.2009 8:13:15 Uhr

beyond 8/2009

10

Kolumne

DER STEIN DES ANSTOSSES

A ch, es gibt so schöne Werbung! Etwa diese eine von einem

Genfer Uhrenhersteller, der noch im ursprünglichsten

Sinne Luxus herstellt. Sie zeigt, wie ein attraktiver, leicht

ergrauender Vater seinem halbwüchsigen, aber schon sehr

hübschen Sohn seine Uhr weitergibt. Es wird in rela-

tiv direkter Weise auf die schöne Tradition ver-

wiesen, dass man eine Uhr nicht nur für sich

kauft, sondern immer auch für seine Nächsten.

Als Junge, der mit fünf Geschwistern aufwuchs

und entsprechend um die Gunst des viel beschäf-

tigten Vaters buhlen musste, stösst man nur

einen tiefen Seufzer aus. Denn bei aller Lie-

be und Wertschätzung für meinen Vater, der

selbstredend der beste nur denkbare ist: Eine

Uhr zu erben, war für mich immer nur sehr

weit entfernte Fiktion. Nicht, dass wir mit-

tellos lebten. Aber sechs hungrige Bälger zu ernähren, war für

einen selbstständig erwerbenden Vater in den Siebzigerjahren

sicher nicht nur eitel Spass.

Entsprechend hat sich mein Daddy nie eine teure Uhr gegönnt,

die er eines Tages hätte weitergeben können. Wohlweislich, denn:

An welches von den sechs Kindern hätte sie gehen sollen? An

das Erstgeborene? Das ist ein Mädchen, das einzige. Und Mädchen

freuen sich in der Regel eher über den Schmuck der Grossmutter.

Also an den ersten der fünf Söhne? Das hätte garantiert Bürger-

krieg gegeben, denn der bekam und durfte sowieso immer alles.

Obwohl er behauptet, dass es genau umgekehrt war.

Mein Vater war also gut beraten, erst gar keine Leidenschaft

für Luxusuhren zu entwickeln. Das höchste der Gefühle, das er

sich eines Tages in einem Anfl ug von bescheidener helvetisierter

Exzentrik gönnte, war eine grünlich-graue Rock Watch von Tis-

sot. In den frühen achtziger Jahren. Sie erinnern sich? Das war

diese aus einem Plättchen Alpengranit gefräste Quarzuhr, die für

heutige Begriffe lächerlich kleine Dimensionen hatte, ein wenig

zu schimmeln schien und ganz generell fürchterlich hässlich aus-

sah. Es war sicherlich eine schlaue Marketinggeschichte von

Tissot, wie man damals alpenländische Symbolik mit

Schweizerischer Uhrmacherkunst vermählte. Aber

begehrenswert war diese Uhr in keinster Art.

Bestimmt lagert Daddy diese Rock Watch noch

irgendwo in einer Schublade. Sollte er sie eines

Tages einem seiner Kinder weitergeben wollen,

würden wir wohl alle unter Angabe faden-

scheinigster Gründe unsere ehrbar selbstlose

und aufopfernde Seite beweisen, dankend

abwinken und die Uhr weiterreichen. Um

dies zu verhindern, werde ich dafür lobbyie-

ren, dass wir bei nächster Gelegenheit, etwa

zu seinem siebzigsten Geburtstag, meinem Vater endlich eine

«richtige» Uhr schenken und so die schöne Geschichte der Rekla-

me einfach um hundertachtzig Grad drehen.

Und die alte Rock Watch, die bekäme dann doch der älteste

Bruder. Sie würde ein bisschen subversiven Schmiss in seine pa-

thosgeladene Sammlung von Schweizer Luxusuhren bringen.

Was sich «Rock» nennt, muss noch lange nicht rocken, schreibt

Jeroen van Rooijen, Journalist, Buchautor und Stil-Experte

der «NZZ am Sonntag».

beyond_8_09_10-11.indd 10beyond_8_09_10-11.indd 10 20.3.2009 9:12:57 Uhr20.3.2009 9:12:57 Uhr

www.piagetpolo.com

TITANIUM GEHÄUSE, SAPHIRGLASBODEN, AUTOMATISCHER FLYBACK CHRONOGRAPH, MECHANISCHES AUTOMATIKKALIBER PIAGET880P, ZWEITE ZEITZONE, DOPPELFEDERHAUS,SCHRAUBENUNRUH, BIS 100M WASSERDICHT,ARMBAND AUS KAUTSCHUK.

beyond_8_09_10-11.indd 11beyond_8_09_10-11.indd 11 20.3.2009 9:13:15 Uhr20.3.2009 9:13:15 Uhr

12

beyond 8/2009

SPIEL MIT STILRotgold und Leder: zeitlos schön

Fotos Hansruedi Rohrer (Stills) und Nadine Ottawa (Reportage)

beyond_8_09_12-19.indd 12beyond_8_09_12-19.indd 12 20.3.2009 10:32:35 Uhr20.3.2009 10:32:35 Uhr

13

beyond 8/2009

Linke Seite:

Ohrenringe Marina mit Amethyst CHF 2 100

Collier Marina mit Amethyst CHF 2 380

Damenring Stenzhorn Frosch CHF 10 900

beyond_8_09_12-19.indd 13beyond_8_09_12-19.indd 13 20.3.2009 10:33:03 Uhr20.3.2009 10:33:03 Uhr

14

beyond 8/2009

Links: Beyer Chronograph CHF 3 240

Mitte: IWC Schaffhausen Portugieser Chronograph CHF 16 800

Rechts: Piaget Protocole XXL CHF 22 500

beyond_8_09_12-19.indd 14beyond_8_09_12-19.indd 14 20.3.2009 9:18:59 Uhr20.3.2009 9:18:59 Uhr

15

beyond 8/2009

Oben: Patek Philippe Gondolo Calendario CHF 28 500

Unten: Breitling Chrono-Matic 49 CHF 23 140

beyond_8_09_12-19.indd 15beyond_8_09_12-19.indd 15 20.3.2009 9:20:43 Uhr20.3.2009 9:20:43 Uhr

16

beyond 8/2009

Rechte Seite:

Blindtext lealead quotelead quotelead Das ist ein BlindBlindtext lealead quotelead quotelead Das ist ein Blind

Blindtext lealead quotelead quotelead Das ist ein Blind

quotelead quotelead Das ist ein BlindBlindtext lealead

Oben: Jaeger-LeCoultre Squadra CHF 36 150

Mitte: A. Lange & Söhne Langematik Perpetual CHF 88 700

Unten: Rolex Cosmograph Daytona CHF 32 200

beyond_8_09_12-19.indd 16beyond_8_09_12-19.indd 16 20.3.2009 9:21:13 Uhr20.3.2009 9:21:13 Uhr

17

beyond 8/2009

Von links:

Kette 44 cm CHF 7 350

Kette 43 cm CHF 6 900

Kette 43 cm CHF 6 680

beyond_8_09_12-19.indd 17beyond_8_09_12-19.indd 17 20.3.2009 9:22:01 Uhr20.3.2009 9:22:01 Uhr

18

beyond 8/2009

Rechte Seite:

Oben links: Cartier Ballon bleu MM CHF 30 400

Oben rechts: Piaget Tonneau XL CHF 28 600

Unten links: Patek Philippe Gemma CHF 23 700

Unten rechts: IWC Schaffhausen Da Vinci Automatic CHF 24 500

beyond_8_09_12-19.indd 18beyond_8_09_12-19.indd 18 20.3.2009 9:22:31 Uhr20.3.2009 9:22:31 Uhr

19

beyond 8/2009

beyond_8_09_12-19.indd 19beyond_8_09_12-19.indd 19 20.3.2009 9:23:25 Uhr20.3.2009 9:23:25 Uhr

beyond 8/2009

Atelier

Hansueli Schmid hört sich in Grossuhren hinein – und spielt in der Freizeit in einer Mundart-Rockband.

Von Matthias MächlerFotos Stephanie Gygax

HELDEN DER (FREI-)ZEITIm grössten Uhrmacheratelier der Deutschschweiz werden alte Werke wieder zum Leben erweckt. Das braucht eine Menge Geduld – und als Ausgleich ein handfestes Hobby.

20

beyond_8_09_20-23.indd 20beyond_8_09_20-23.indd 20 25.3.2009 15:05:53 Uhr25.3.2009 15:05:53 Uhr

beyond 8/2009

Hans Holzach gilt als Tüftler des Teams: Auch neben der Arbeit löst er leidenschaftlich gern Rätsel.

urch die hohen Fenster fällt weisses Licht ins Atelier. Es ist kaum eine Regung auszumachen. Fast andächtig still sitzen die sieben Uhrmacher an der Werk-bank, die ihnen bis unters Kinn reicht. Im Hintergrund ticken hypnotisierend einige Tischuhren. Nach einer Weile nimmt man sie kaum mehr wahr: Das Auge ist viel zu beschäftigt.

Hans Holzach (41) hat eine Patek Philippe Wold Time vor sich, respektive ein Arsenal aus Einzelteilen: winzige Fe-derchen, Schräubchen, Rädchen. Wie viele es sind, weiss er nicht. Mit der Lupe am Auge operiert er das Herz der Uhr, die Hemmung. «Gerade Patek verfügt über so verschiedene Komplikationen, dass man nie Gefahr läuft, der Routine zu verfallen», sagt er. «Es ist im Prinzip wie bei Kreuz-

D

21

beyond_8_09_20-23.indd 21beyond_8_09_20-23.indd 21 20.3.2009 10:27:50 Uhr20.3.2009 10:27:50 Uhr

beyond 8/2009

Atelier

22

worträtseln: Hat man eines fertig, will man sofort das nächste lösen.»

Holzach gilt als Tüftler unter den Uhr-machern im Beyer-Atelier: Vor ihm kann keine Uhr ihr Geheimnis bewahren (und auch kaum ein anderes Rätsel). Und er gilt als Spätberufener. Noch während des Germanistikstudiums stieg er bei einer IT-Firma ein und machte Karriere. Erst mit einem bisschen Gespartem entschied er sich für seinen Kindheitstraum: die Uhrmacherschule. Seither fasziniert ihn das Innere der Uhren weit mehr als ihr Äusseres: «So schön diese Uhren auch sein mögen: Man gewöhnt sich bald an ihre Hülle – aber nie an ihren ureigenen Cha-rakter, ihre Macken.»

Darum hat er sich im grössten Uhr-macheratelier der Deutschschweiz bewor-ben, bei Beyer. Und während er die World Time aufs Gangmessgerät legt, das Mikro-fon einschaltet und den Herzschlag analy-siert, schmunzelt er und sagt in seiner bedächtigen, ruhigen Art: «Die meisten Uhrmacher dürfen vielleicht einmal im Leben ein solches Werk auseinanderneh-men. Wir haben hier jeden Tag mit den schönsten Uhren zu tun. Das ist, wie wenn sich ein Autofreak permanent mit Ferraris beschäftigen dürfte.»

WIE EIN FILM AUS ANDERER ZEIT

Noch einen Tick extremer als bei den Kleinuhren sind die Unterschiede für Hansueli Schmid (36). Er betreut die Gross-uhren, und die gehorchen keinem Gesetz. Die Wand-, Tisch- und Kunstuhren wurden früher nach Lust und Laune gebaut, die Zahnräder individuell zugeschliffen. «Mit jedem Eingriff muss man abwarten, wie das Material, die Mechanik reagiert, bevor man den nächsten Schritt angeht», sagt Schmid, der eigentlich Grafi ker lernen

Wie beim Karate gilt für ihn auch im Beruf: Man lernt nie aus, nur stetes Trai-ning macht den Meister. Im Juni wird Clémençon in einem Kurs bei Patek Phi-lippe wieder zwei, drei neue Tricks lernen. Am liebsten würde er eine Tourbillon zu-sammensetzen – etwas vom wenigen an Erfahrung, das ihm noch fehlt. Doch anders als die meisten altgedienten Uhrmacher teilt Clémençon sein Wissen mit seinem Team: «Unser Atelier ist nur deshalb so bekannt und gut, weil wir hier alle an einem Strick ziehen.»

Dabei geht schon mal die Zeit vergessen. «Allerdings nur bis zum Mittag», lacht René Clémençon. Und wie auf Komman-do beginnen die Uhren im Hintergrund zu schlagen: dominant und dezent, metal-lisch, scheppernd, kratzend, neckisch, nervös, behäbig, aristokratisch, weich, hart, dünn, zart, dumpf. Und erinnern daran, dass Uhren genauso verschieden sind, wie ihre Besitzer.

«Man gewöhnt sich an die Hülle, aber nie an den individuellen Charakter der Uhr».

DER UHRMACHER:EIN BERUF MIT ZUKUNFTWährend der Uhrenkrise in den 1970er-Jahren wandten sich viele Uhrmacher einem Beruf in der Computerbranche zu. Und weil man die Zukunft für digital hielt, vernachlässigten die Ateliers die Nachwuchsförderung. Heute gibt es in der Schweiz trotz reger Nach-frage rund 500 Uhrmacher zu wenig. Die Uhrmacherlehre dauert vier Jahre. Die einzige Uhr-macherschule der Deutschschweiz befi ndet sich im solothurnischen Grenchen (www.zeitzentrum.ch).

wollte, bevor er sich einnehmen liess von der Wunderwelt der Uhren.

Heute erlebt er seinen Beruf «wie einen Film aus einer anderen Zeit». Die Eigen-heiten von damals, die Mode, das Wissen, die Ansichten über Zeit: Alles spielt eine Rolle. «Diese Möbel sollen so authentisch wie möglich bleiben», sagt Schmid. «Darum reparieren wir an ihnen nur so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich. Wir wollen den Generationen ein Stück echte Zeit erhalten.»

ROCKSTAR, DJ, KARATEKA

Schmid ist der Rockstar des Ateliers. Wenn er als Gitarrist und Sänger mit seiner Mundartband The Ashtrays auftritt, kom-men die anderen und unterstützen ihn frenetisch. Denn alle sieben Beyer-Uhr-macher (und die beiden Lehrlinge) wissen, wie wichtig es ist, sich neben dem Gedulds-job und der Mikrometerarbeit irgendwo austoben zu können. Der eine ist in der Freizeit Fussballtrainer, der andere DJ, Hans Holzach sammelt kunstvoll gefertig-te seltene Messer und Kreuzworträtsel-Preise, sein Nachbar träumt vom Hoch-seefi schen und gilt unter seinen Kollegen als ultimativer Gastroführer.

Das aufwendigste Hobby von allen aber betreibt Atelierchef René Clémençon (57): Er führt im zürcherischen Dänikon eine Karateschule und besitzt das vierte Dan-Diplom im Schwarzgurt: Nicht nur in der Uhrmacherei kann ihm hierzulande kaum einer das Wasser reichen.

beyond_8_09_20-23.indd 22beyond_8_09_20-23.indd 22 20.3.2009 10:28:15 Uhr20.3.2009 10:28:15 Uhr

beyond 8/2009

Einer der versiertesten Uhrmacher und höchst dekorierten Karatekas der Schweiz: Atelier-Chef René Clémençon.

Geheimnisse unter Luftglocken: Ein Uhrmachertisch ist nichts für Ungeduldige.

23

beyond_8_09_20-23.indd 23beyond_8_09_20-23.indd 23 25.3.2009 15:06:32 Uhr25.3.2009 15:06:32 Uhr

beyond 8/2009

24

Gespräch

WER AM ANFANG HASTET, MUSS SPÄTER UNWEIGERLICH STOPPEN.

Von Barbara KlingbacherFoto Frank Blaser

Max Flückiger, an welchen Moment auf dem

St.-Peter-Turm können Sie sich noch genau

erinnern?

Es ist schon eine Weile her, aber da war einmal ein Paar auf meiner Führung mit dabei. Der Mann hatte mich vorher in seinen Plan eingeweiht: Hoch über Zürich wollte er seiner Freundin einen Heirats-antrag machen. Als wir also ganz zuoberst standen, sprach ich wie vereinbart ein paar einleitende Sätze, und dann fragte er sie förmlich, ob sie seine Frau werden wolle. Sie antwortete mit klarem Ja; aber als Nach-satz fügte sie laut vernehmlich hinzu: Ein bisschen früher hätte ich den Antrag aller-dings schon erwartet!

Im Gegensatz zu anderen Kirchtürmen kann

man diesen nicht allein besichtigen – Sie sind

immer mit dabei. Wer meldet sich bei Ihnen

an?

Es sind eigentlich drei Sorten von Men-schen, die mit mir hinaufsteigen. Zum einen sind da die Uhreninteressierten, die kommen manchmal sogar aus Frankreich oder den USA angereist und wollen alles Technische ganz genau wissen. Dann gibt es diejenigen, die etwas erleben wollen, was in Erinnerung bleiben soll. Eben einen

❞❝Max Flückiger führt Menschen aus der städtischen

Hektik hinauf auf den St.-Peter-Turm. Dort oben, sagt er, kann man zusehen, wie die Zeit vergeht.

Heiratsantrag oder ein Wiedersehen mit alten Klassenkameraden, auch ein Firmen- oder Hochzeitsjubiläum.

Und die dritten?

Das sind die Vereine oder Firmen, die ihren Ausfl ug auf den St. Peter machen. Bei der Anmeldung geben sie in der Regel einen Grund an, warum sie auf den St. Peter wollen. Und der ist meist dersel-be: Sie wollen von weit oben auf alles blicken, Übersicht gewinnen, die Hektik unter sich lassen.

Gelingt das?

Nicht immer allen. Manchmal sind die Leute auch ungeduldig, besonders die Frauen. Wobei nicht die Führung sie un-geduldig macht – sondern im Winter die zu dünnen Schuhe oder die zu dünnen Kleider.

Welche Frage wird Ihnen am häufi gsten

gestellt?

Warum das Zifferblatt so riesig ist – der St. Peter hat ja das grösste Turmzifferblatt Europas, mit 8,7 Meter Durchmesser. Die Antwort darauf ist eine ganz einfache: Es liegt daran, dass dieser Turm so breit ist – die allermeisten Kirchtürme sind viel schlanker. Man hat das Zifferblatt also einfach so gross wie nur möglich gemacht, damit man es von möglichst weit her sehen

MAX FLÜCKIGER

( Jahrgang 1928) ist gelernter Schriftsetzer und geprüfter Korrektor. Vor seiner Pensio-nierung arbeitete er als Chef-korrektor bei der NZZ. Seit über zwölf Jahren führt der ehemalige Kirchgemeindeprä-sident im Auftrag der Zürcher Kirchenpfl ege Erwachsene auf den (nicht öffentlichen) Turm der St. Peter Kirche. Anfragen richtet man am besten direkt an m.fl [email protected].

beyond_8_09_24-27.indd 24beyond_8_09_24-27.indd 24 20.3.2009 10:40:26 Uhr20.3.2009 10:40:26 Uhr

Mag die Stille, die Stürme und die Sicht vom St. Peter über Zürich: Max Flückiger.

beyond_8_09_24-27.indd 25beyond_8_09_24-27.indd 25 20.3.2009 10:43:45 Uhr20.3.2009 10:43:45 Uhr

beyond 8/2009

26

Gespräch

konnte. Schliesslich war die Kirchenuhr früher für viele Menschen der einzige Zeit-messer. Das Leben richtete sich nach dem Schlagen und Läuten der Kirchenglocken. Sie riefen die Bauern von den Feldern zum Mittagessen an den Tisch und läuteten den Feierabend ein. Ausserdem war hiero-ben jahrhundertelang die Feuerwache stationiert.

Ein Feuerwächter im Kirchturm?

O ja, seit dem Mittelalter. Jede Viertelstun-de musste der Feuerwächter (der zugleich Hochwächter war mit Ausblick auf alle Hochwachten der Umgebung) in alle vier Himmelsrichtungen schauen, und wenn er irgendwo Feuer oder Rauch erblickte, musste er eine Fahne auf dieser Seite des Turms heraushängen, und die oben sta-tionierten Trompeter bliesen Alarm. Die Feuerwehr rückte dann in die befl aggte Richtung aus. Das System funktionierte so über Jahrhunderte. Der letzte Feuer-wächter wurde erst 1911 abgezogen.

Weshalb?

Er war ein Opfer des technischen Fort-schritts: des Telefons. 1900 hat man ihm einen Telefonapparat in seinem Wachpos-ten unter dem Dach installiert, womit die Trompete überfl üssig wurde. Er konnte sich so über eine Zentrale mit der Feuer-wehr verbinden lassen. Aber zehn Jahre später hatten schon viele Leute ein Telefon. Wenn es irgendwo brannte, wusste es die Feuerwehr schon, bevor der Feuerwächter den Brand entdeckt hatte.

Wie viele Stufen sind es eigentlich bis

zuoberst?

Hundertachtzig. Da kann man schon ins Schnaufen kommen. Ich sage den Leuten immer, sie sollen nicht pressieren. Besser ganz langsam hochsteigen, dafür in einem Zug. Wer am Anfang hastet, muss später unweigerlich stoppen.

Das klingt wie eine Lebensweisheit.

Stimmt, jetzt, wo Sie es sagen, fällts mir

AM SAMSTAG UM SIEBEN WIRDS LAUT: DANN LÄU-TET AUCH DIE FÜNFTE GLOCKE.

❝auch auf: fast wie «Die Letzten werden die Ersten sein». Aber mit den Lebensweis-heiten ist das so eine Sache. Es gibt ein Sprichwort oder eine Lebensweisheit für jede Situation – und immer eine andere, die das Gegenteil davon besagt. «Zeit ist Geld» zum Beispiel ist doch das Gegenteil von «Eile mit Weile».

Sie interessieren sich auch für Sprache.

Vor meiner Pensionierung war ich lange Chefkorrektor der «Neuen Zürcher Zei-tung». Heute kann ich vieles gelassener nehmen. Obwohl: Bei den Führungen muss ich auch immer wieder auf die Uhr schauen und überlegen, ob es jetzt nicht knapp wird.

Was kann den knapp werden?

Die Zeit natürlich! Weil ich die Führungen gern so lege, dass wir das Glockenläuten sehen können.

Welches ist die schönste Zeit hier oben?

Es hat jede Zeit ihren Reiz. Bei schönem Wetter haben wir die Aussicht; bei Regen und Sturm das beruhigende Gefühl des Beschirmtseins; des Nachts den Lichter-glanz. Will man die Zeiger von innen sehen, ist die Zeit zwischen halb vier und halb neun geeignet – da stehen sie gut sichtbar, und man kann beobachten, wie

der sechs Meter lange Minutenzeiger vorrückt. Die Uhr läuft ja nicht kontinu-ierlich, sondern sprunghaft. Der Zeiger bleibt 59 Sekunden lang stehen und rückt dann 45,5 Zentimeter vor. Man könnte fast sagen, man kann hier sehen, wie die Zeit vergeht.

Und hören.

O ja, vor allem am Samstagabend um sieben Uhr. Dann läuten alle fünf Glo-cken gleichzeitig, auch die grösste, die siebeneinhalb Tonnen schwer ist. Einzeln hört man sie nur bei Abdankungen. Vier Mann waren früher nötig, um sie zu läuten. Inzwischen wird sie natürlich mit einem Motor in Schwung gebracht.

Sie wohnen ganz in der Nähe der Kirche –

nehmen Sie die Glocken noch wahr?

Ja. Aber hier hört man die Glocken von fünf Kirchen: die der Augustinerkirche, des Fraumünsters, des Grossmünsters, der Predigerkirche und natürlich des St. Peter. Da beginnt die eine zu schlagen, und sofort setzt die nächste ein, wie ein Kanon oder wie ein Durcheinander! Es ist fast nicht möglich mitzuzählen. Wenn ich wissen will, wie spät es ist, schaue ich auf meine Armbanduhr.

Beyer-Zeitungswerbung während der

Turm-Renovation 1928.

beyond_8_09_24-27.indd 26beyond_8_09_24-27.indd 26 20.3.2009 10:44:29 Uhr20.3.2009 10:44:29 Uhr

Wo beginnt eigentlich künstliche Intelligenz?

Portugieser Perpetual Calendar. Ref. 5022: So anspruchsvoll und komplex eine Technologie auch ist – entstanden ist sie immer in den Köpfen von Men-

schen. Die Ingenieure von IWC haben es geschafft, einen ewigen Kalender, eine ewige Mondphasenanzeige, ein IWC-Manufakturwerk mit Pellaton-Aufzug und

der 168-Stunden-Gangreserveanzeige in einer Uhr zu vereinen. Danach sprangen sie erst einmal in den Rhein. Um ihren Kopf zu kühlen. IWC. Engineered for men.

«Weiss ich doch nicht.»

Mechanisches IWC-Manufaktur-Uhrwerk | Automatischer

Pellaton-Aufzug | Gangautonomie von

7 Tagen | Gangreserveanzeige |

Ewiger Kalender (Bild) | Ewige Mond-

phasenanzeige | Wasserdicht 3 bar |

Entspiegeltes Saphirglas | Saphirglas-

boden | 18 Kt. Rotgold

IWC Schaffhausen, Schweiz. Schweiz: +41 52 635 65 65. Deutschland: +49 89 55 984 282. Österreich: +43 1 532 05 800. www.iwc.com.

beyond_8_09_24-27.indd 27beyond_8_09_24-27.indd 27 20.3.2009 10:44:53 Uhr20.3.2009 10:44:53 Uhr

beyond 8/2009

28

Wissen

ANKERHEMMUNG DAS WERKZEUG

Das Hemmungsprüfgerät

Dank ihm kommt die Uhr wieder in den Takt

Es sieht aus wie ein Steinzeit-iPod, die Uhrmacher nennen es «Mausefalle», und es misst Hundertstelmilli-meter: Mit dem Hemmungsprüfgerät wird die Position

der beiden Ankersteine auf dem Anker bestimmt (siehe auch Abbildung links). Diese einlackierten

Rubinsteine sorgen für den regelmässigen Ablauf des Ankerrades und können durch Erhitzen des Schellacks

verschoben werden. Wenn der Anker im erhitzten Hemmungsprüfgerät eingespannt wird, kommen die Hebesteine auf dem Fühler zu liegen. Der misst die

Abweichung in Hundertstelmillimetern und gibt sie im Display vergrössert wieder. Und der Uhrmacher weiss,

wie «weit» er die Ankersteine verrücken muss.

Uhrmacher ist der «Beruf der 1000 Werkzeuge». beyond stellt in jeder Ausgabe eines vor.

Parachrome-Spiralfeder von Rolex

INNOVATION

ROLEX ENTWICKELT DIEULTRARESISTENTE SPIRALFEDER

In einer mechanischen Uhr wacht die Unruh über den Puls-schlag der Zeit (siehe auch Text oben links). Entsprechend präzise hat dieses Organ zu funktionieren. Um mit einer Abweichung von höchstens einer Sekunde pro Tag die Zeit zu verwalten, müssen die extremsten Temperaturschwankungen, die eine Uhr beeinfl ussen können, in Betracht gezogen wer-den. Deshalb entwickelte und patentierte Rolex die neue Legierung Parachrom. Sie besteht aus Niobium, Zirkonium und Sauerstoff. Dadurch ist die Unruh im Vergleich zu

anderen Uhren zehnmal resistenter gegen Schläge und Schocks sowie weitgehend unemp-

fi ndlich auf Magnetfelder. Die Entwicklung dauerte fünf Jahre.

Übrigens: Ausgerollt ist die Feder dünner als ein Haar.

Die Hemmung ist das Herz einer Uhr, und die Schweizer Ankerhemmung bei Armbanduhren weitaus die gängigste Variante. Ihre typischen Bau-elemente sind das Ankerrad (A), der Anker (B) und die Unruh mit dem Hebelstein (C).

Das Drehen des Ankerrades lässt die beiden Ankersteine ein- und ausrasten, was das akustische Ticktack der Uhr verursacht. Durch diese Bewegung erfasst der Anker mit seiner Gabel den Hebelstein auf der Unruh und schubst ihn an. Die Unruh vollzieht eine Dreivierteldrehung und wird von einer Spiralfe-der wieder in die Neutralposition zurück-gezogen. Dabei erfasst der Hebelstein seinerseits die Gabel, bewegt den Anker – und damit auch das Ankerrad. Dieses dreht sich, löst den Impuls auf den Anker aus (Ticktack), erfasst den Hebelstein auf der Unruh und schubst ihn in die andere Richtung. Damit schwingt die Hemmung frei: Einem Perpetuum mobile gleich hält sie sich von selbst am Leben.

EIN HERZ BRAUCHT UNRUH

A

B

FEDERHAUS

DIE ENERGIE DER UHR

Eine Quarzuhr hat eine Batterie, eine Grossuhr ein Gewicht, die Armband-uhr das Federhaus mit einer um den Federkern gewickelten Feder. Durch das Aufziehen der Uhr macht man nichts anderes, als diese Feder enger zu drehen. Damit kommt Zug auf die Feder, sie will sich entladen. Diese Kraft gelangt durchs Federhaus aufs Räderwerk – so lange, bis die Auf-zugsfeder entspannt ist und nicht automatische Uhren wieder aufgezo-gen werden müssen.

C

1

2

3

4

1 Federhausdeckel2 Federwelle 3 Triebfeder 4 Federhaus

beyond_8_09_28-29.indd 28beyond_8_09_28-29.indd 28 20.3.2009 10:59:15 Uhr20.3.2009 10:59:15 Uhr

beyond 8/2009

Hier bedeuten Hundertstelmillimeter Ewigkeiten.

Foto

: Flu

rina

Rot

henb

erge

r

29

beyond_8_09_28-29.indd 29beyond_8_09_28-29.indd 29 20.3.2009 10:59:40 Uhr20.3.2009 10:59:40 Uhr

beyond 8/2009

Geschichte

DIE ZEIT FESTHALTEN«Chronograph» bedeutet Zeitschreiber. Und genau das taten die Vorläufer der heutigen Stoppuhren auch: mit Tinte auf Email. Damit schlugen sie ein besonders schönes Kapitel der Uhrmacherei auf.

Von Monika Leonhardt

beyond_8_09_30-33.indd 30beyond_8_09_30-33.indd 30 25.3.2009 15:10:17 Uhr25.3.2009 15:10:17 Uhr

Bahnhofstrasse

Bild: Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Fondation de la Haute Horlogerie, Genf.

31

beyond_8_09_30-33.indd 31beyond_8_09_30-33.indd 31 20.3.2009 11:31:49 Uhr20.3.2009 11:31:49 Uhr

32

beyond 8/2009

Geschichte

Foto

: Dan

y Sc

hulth

es

Historisch: Tintenchronograph aus dem 19. Jahrhundert.

voll taugliche Taschen-uhr und präsentiert sie der Öffentlichkeit auf der Weltausstellung. Bereits 1844 hatte Nicole für einen Mechanismus, bei dem der Chronographen-zeiger wieder in die Nullstellung zurückge-bracht werden kann, ein Patent erhalten.

1869 Auguste Baud verbessert die Anord-nung des Chrono-graphen-Mechanismus zur heute noch ge-bräuchlichen Form.

1882 In den USA beginnt Frederich Winslow Taylor (1856-1915), «der Mann, der mit einer Stoppuhr unser Leben veränderte», ein System zur Rationali-sierung von Arbeitsab-läufen zu entwickeln.

Der Chronograph

im Zeitraffer

Die Zeit zu stoppen, ist ein

Wunsch der Menschen seit

dem 18. Jahrhundert.

1776 Jean Moïse Pouzait (1743–1793), Genfer Uhrmacher und Direktor der ersten Uhrmacherschu-le in Genf, baut eine Taschenuhr mit unabhängigem Werk für einen separat anhaltbaren Sekunden-zeiger.

1821 Nicolas Mathieu Rieussec (1781–1852) misst in Paris die Zeit bei einem Pferderen-nen mit einem von ihm entwickelten Zeitmess-instrument, bei dem durch Knopfdruck ein Tintentropfen auf das Zifferblatt gesetzt wird. Es konnten Fünftel-sekunden abgelesen werden. Seine Erfi n-dung, für die er 1822 ein Patent erhält, nennt er «Chronograph» – Zeitschreiber.

1843 Joseph Thaddäus Winnerl (1799–1886), ein Mitarbeiter von Breguet, entwirft den ersten Doppel-Chrono-graphen (rattrapante, split seconds).

1862 Adolphe Nicole (1812–1876), ein Schweizer Uhrmacher in London, baut mit seinem Mitarbeiter Henri Féréol Piguet die erste als Chronograph

ie ersten Chronographen enthielten in einem Zeiger einen kleinen Tintenbehälter und setzten damit eine Markierung auf das Zifferblatt. Damit konnte die verstrichene Zeitspanne abge-lesen werden. Allerdings musste das Zif-ferblatt jedes Mal gereinigt werden.

Diese Vorfahren unserer heutigen Stopp-uhr wurden im 19. Jahrhundert entwickelt. Und funktionierten schon bald ohne Tin-te; die Bezeichnung «Chronograph» be-hielten sie bei. Sie ist für Uhren gebräuch-lich geworden, bei denen es durch einen speziellen Mechanismus möglich ist, zu-sätzliche Chronographen-Zeiger zu starten, zu stoppen und wieder in Nullposition zurückzubringen, ohne das eigentliche Uhrwerk anzuhalten.

Bevor sich die elektronische Zeitmes-sung in den 1970er-Jahren durchsetzte, waren Chronographen in vielen Einsatz-bereichen unentbehrlich: Von den 1880er-Jahren an begleiteten sie Forschungsreisen. Tachymeterskalen zeigten Geschwindig-keiten an. Telemeter erlaubten es, die Ent-fernung zum Beispiel eines Geschützein-schlages festzustellen. Mit besonderen Skalen konnte der Arzt die Anzahl der Pulsschläge oder Atemzüge pro Minute ablesen. Und selbstverständlich nahmen im 20. Jahrhundert einfache Stoppuhren bei Sportveranstaltungen die Zeit.

Heute schätzen wir mechanische Chro-nographen wegen der Schönheit ihrer komplizierten Werke und wegen ihres Flairs von Aufbruch, Dynamik und modernem Lebensgefühl.

D

Dabei werden Arbeits-abläufe in Teilschritte zerlegt und ihre Dauer mit Stoppuhren gemes-sen. Die Produktionsstei-gerungen der amerika-nischen Wirtschaft nach dem Ersten Weltkrieg gehen auf die Umsetzung

dieser Forschungen zurück. Bekanntestes Beispiel sind die Auto-mobilfabriken von Henri Ford ab 1913. Der Film «Modern Times» (1936) von Charlie Chaplin (1889-1977) setzt sich humorvoll und kritisch mit dieser Veränderung der Arbeitswelt aus-einander.

beyond_8_09_30-33.indd 32beyond_8_09_30-33.indd 32 20.3.2009 11:32:06 Uhr20.3.2009 11:32:06 Uhr

Bahnhofstrasse

beyond 8/2009

Kurzzeiten kumuliert werden können, verleiht dem Chrono-graphen sein heutiges Aussehen. 1936–38 Longines entwickelt den ersten Armbanduhr-Chrono-graphen mit Flyback-Funktion: Der Chro-nographen-Zeiger kann ohne Stoppen auf Null zurückgestellt werden und läuft sofort weiter.

1960–61 Rolex lanciert den «Cosmographen» mit Tachymeterskala aussen am Gehäuse statt der bisher üb-lichen Skalen auf dem Zifferblatt. Das 1961 lancierte Modell 6241 wird unter dem Namen Daytona weltberühmt. Namens-geber ist das Autoren-nen am Strand von Daytona, Florida, USA, bei dem bereits in den 1930ern-Jahren

1898 Gründung des Automobil-Clubs der Schweiz. Wenige Jahre zuvor, 1894, hatte auf der Strecke zwischen Paris und Rouen (126 km) das erste offi zielle Autorennen der Welt stattgefunden. Von den 21 gestarteten Wagen erreichten nur 17 das Ziel, die besten hatten eine Durchschnittge-schwindigkeit von 20.5 km/h, die höchste

Futuristen (1909) stellen sie in den Vordergrund.

1915 und 1926 Breit-ling und Patek Philip-pe schaffen erste Armbanduhr-Chrono-graphen mit einem separaten Drücker, statt ihn wie bisher in die Krone zu integrie-ren. Breitling stattet später Flugzeugpiloten mit Uhren aus.

1916 Hundertstelse-kunden: Heuer erhält Patente für Taschen-uhr-Chronographen, die Hundertstel- und Fünfzigstelsekunden messen können.

1932 Omega wird an den Olym-pischen Spielen in

Los Angeles erstmals zum offi ziellen Zeit-messer und liefert 30 Stoppuhren in die USA, die von Hand bedient werden.

Geschwindigkeits-rekorde von über 400 km/h aufgestellt wurden. Im Umfeld des Autorennsports erlangt die Uhr grosse Beliebtheit.

1968 Zenith und Dubois-Depraz entwi-ckeln mit El Primero und Chronomatic die ersten Armbanduhr-Chronographen mit Selbstaufzug.

21. Juli 1969 Neil Armstrong und Edwin Aldrin betreten als erste Menschen den Mond, mit dabei ist ein Chronograph: die Omega Speedmaster.

1972 Bei den Olym-pischen Spielen in München erfolgt die Zeitmessung erstmals

vollautomatisch auf Hundertstelsekun-den genau mit elektronischen Messinstrumenten.

1985 IWC präsen-tiert den Da Vinci-Chronographen mit ewigem Kalender.

2008 Swiss Timing, zur Swatch Group gehörend und seit 1976 für die Zeit-messung zuständig, setzt an den Olym-pischen Spielen in Beijing 420 Tonnen Material ein, über 450 Fachkräfte und rund 1000 freiwilli-ge, ausgebildete Helfer. Die elektro-nische Zeitmessung misst inzwischen auf Tausendstelsekun-den genau.1934 Breitling ent-

wickelt den zweiten «Zurück auf Null»- Drücker. Diese Erfi n-dung, mit der mehrere aufeinanderfolgende

Geschwindigkeit betrug 60 km/h. Das berühm-teste Autorennen der Schweiz, das Klausen-rennen über den Klau-senpass, wurde von 1922 bis 1934 durchge-führt und galt als das schwierigste Bergrennen der Welt.

1909–1910 Die ersten Armbanduhr-Chrono-graphen werden herge-stellt (Moeris, Omega). – Geschwindigkeit und Bewegung werden Leitmotive des anbre-chenden 20. Jahrhun-derts. Auch bekannte Künstlergruppierungen wie die italienischen

Seltene Chronographen

Das Uhrenmuseum Beyer an der Bahnhofstrasse in Zürich präsentiert noch bis zum 30. April 2009 die Sonderausstellung «Chronographen».

Autorennen wie in Daytona verhalfen den Chronographen zum Durchbruch.

33

Foto

s: O

lym

piad

e 19

32, M

it fr

eund

liche

r Gen

ehm

igun

g de

s Om

ega-

Mus

eum

s, Bi

el

beyond_8_09_30-33.indd 33beyond_8_09_30-33.indd 33 20.3.2009 11:35:37 Uhr20.3.2009 11:35:37 Uhr

S T . G A L L E N B A S E L B E R N C H U R G E N F L A U S A N N E

L O C A R N O L U G A N O S C H A F F H A U S E N Z Ü R I C H

Mythos Nr. 8

PRIVATBANKKUNDEWIRD MAN NURAUF EMPFEHLUNG.Falsch. Füllen Sie einfach diese Karte aus und wir nehmen mit Ihnen Kontakt auf.

Falls hier keine Antwortkarte mehr klebt, erreichen Sie uns direkt unter Telefon

044 218 13 13, [email protected] oder direkt an der Fraumünsterstrasse 27/29

in Zürich.

beyond_8_09_34-37.indd 34beyond_8_09_34-37.indd 34 20.3.2009 11:43:20 Uhr20.3.2009 11:43:20 Uhr

beyond 8/2009

Highlights

Foto

s: D

any

Schu

lthes

s, Si

mon

e Bi

scho

fber

ger-G

umpp

«10 NACH 10»-CLUB MIT PIAGET

Anfang Februar zeigte Piaget die neusten Schmuckkreationen und präsentierte in Zürich erstmals Uhren, die wenige Tage zuvor an der SIHH (Salon International de la Haute Horlogerie Genève) vorge-stellt worden waren. Von Piaget anwesend waren Sylvain Auroux (Direktor Schweiz) und Philip De Hesselle.

Cécile und Willi Grau

Brigitta Meyenberg und Markus Baumgartner

Esthi und Oliver Zryd

Maya und Werner Fehr

Die neuen Jaeger-Uhrwerke stiessen auf grosses Interesse.

JAEGER-LE COULTRE

Ende Oktober fand in Zürich Sihlcity die Watchmaking Week statt. Am Nach-mittag des letzten Tages lud Beyer aus-gewählte Kunden zum Uhrmacherkurs ein. Am Abend dann bestaunten rund 80 Gäste aussergewöhnliche Uhren wie die Reverso Gyrotourbillon 2 und die Re-verso Grande Complication à Triptyque.

Die Uhrmacher faszinierten mit ihrem Können.

Simone Meierhofer, Urs Jucker

Reverso Squadra Duetto

Collier Broderie

35

beyond_8_09_34-37.indd 35beyond_8_09_34-37.indd 35 20.3.2009 11:43:35 Uhr20.3.2009 11:43:35 Uhr

Kollektion „Schokotraum“, in 18 kt. Gold mit Diamanten • Wellendorff, Tel. (+49) 7231 - 28.40.10, www.wellendorff.de

beyond_8_09_34-37.indd 36beyond_8_09_34-37.indd 36 20.3.2009 11:44:40 Uhr20.3.2009 11:44:40 Uhr

37

beyond 8/2009

Highlights

Foto

s Dan

y Sc

hulth

ess

Béatrice Sonderegger

Katrin Ammann

Elegant präsentierten die Models die Schmuck-Kollektionen.

Helen Hiestand

Markus Baumgartner, Trudy und Michel Dacorogna

William Bö sch

Iva Stehli

Ruth und Bruno Kä gi

Fabienne Kade

Hanspeter und Eva Wellendorff, René Beyer

WELLENDORFF – SCHMUCK-

SHOW «ROMEO UND JULIA»

Im Hotel Gotthard präsentierte Wellendorff im November die zauberhafte Schmuckshow «Romeo und Julia». Dabei kam die Sinnlichkeit dieser zeitlosen und erlesenen Schmuckstücke besonders gut zur Geltung.

Maxiherz

beyond_8_09_34-37.indd 37beyond_8_09_34-37.indd 37 20.3.2009 11:45:04 Uhr20.3.2009 11:45:04 Uhr

Swiss made

beyond 8/2009

38

EIN GEREIFTESSTÜCK HEXEREIGrether’s Pastillen lösten bei unserem Autor Harry-Potter-Gefühle aus, noch bevor es den Zauberlehrling überhaupt gab.

ls Kind, in einer Zeit vor Harry Potter, da lasen wir auf den goldfarbenen Blechbüchsen, diesen wunderbar altmodi-schen Blechdosen, woraus die kleinen, schwarzen Dinger gemacht sind, von denen 44 in einer Büchse zu fi nden sind: «ribis nigri fructus succus», stand da nebst an-deren Zutaten. Wir lasen es uns laut vor, und es klang wie ein Zauberspruch, eine Beschwörung, Hexerei.

So klingt es noch immer. Und einen gewissen Zauber kann man den kleinen, matt glänzenden, süssen Rachenberuhigern auch nicht absprechen.

Da ist dieser eigenwillig attraktive Ge-schmack: Schwarze Johannisbeere, auch Cassis genannt. Da ist diese Konsistenz: Einmal im Mund, wird die in den Fingern harte Pastille weich, aber nicht zu weich. Man kaut sie und man lutscht sie, man beisst ein Stücklein ab – ein selten kom-plexes Vergnügen für unseren Mund. Dazu kommt, dass die Grether’s tatsächlich, ganz so, wie es auf der Verpackung versprochen wird, wohltuend sind bei rauem Hals, Heiserkeit, Halsweh und trockenem Mund. Und noch ein Plus hat dieses Produkt: Es strahlt eine typisch britische Spleenigkeit

Von Max KüngFoto Martina Meier

aus, und so altmodisch wie die Erscheinung der Pastillen, so ist auch ihr Herstellungs-prozess von Hand, der mehrere Wochen dauert – denn die kleinen Dinger müssen reifen, nicht unähnlich einem Käse.

Das Rezept dieses Schweizer Produkts, das so englisch aussieht, wirkt und klingt, es kommt tatsächlich auch aus England – nicht wir habens erfunden. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die «pastilles» von Allen & Hanburry Ltd in London hergestellt. Erst in den 1970er-Jahren über-nahm die kleine Basler Kosmetik- und Pharmafi rma Doetsch Grether («Fenjal», «Neo-Angin») Rezeptur und Markenrech-te der Pastillen, verlagerte die Produktion in die Schweiz und benannte die schwarzen (und neuerdings auch farbigen) Dinger so, wie man sie heute seit je zu kennen scheint: «Grether’s Pastilles – for throat and voice».

«Ribis nigri fructus succus», das sind die Worte, die aus meinem Mund kommen, und sie heissen so viel wie «Fruchtsirup aus Schwarzer Johannisbeere». Dann wan-dert eine kleine schwarze Pastille in den Mund und wird dort zerkaut auf eine Art und Weise, die sanfter nicht sein könnte.

A

Was so spleenig britisch aus-sieht, ist seit bald 40 Jahren ein Stück Schweiz zum Lutschen.

beyond_8_09_38-39.indd 38beyond_8_09_38-39.indd 38 24.3.2009 16:55:44 Uhr24.3.2009 16:55:44 Uhr

Bylin

e Bl

indt

ext

beyond 8/2009

Der Wilhelm Tell helvetischer Gastronomie.

39

beyond_8_09_38-39.indd 39beyond_8_09_38-39.indd 39 24.3.2009 16:56:19 Uhr24.3.2009 16:56:19 Uhr

beyond 8/2009

Baahhnhofstrasse

40

Illustration illumueller.ch

3

2 4

6

1

5

beyond_8_09_40-41.indd 40beyond_8_09_40-41.indd 40 25.3.2009 8:31:46 Uhr25.3.2009 8:31:46 Uhr

beyond 8/2009

REICH DER BUNTEN VÖGEL

1 ALPENSEGLER

Er ist grösser und heller als der Mauersegler, brütet gern in Kirchtürmen und unter dem Dach des Haupt-bahnhofs. Ruf: ein lauter, auf- und absteigender Triller.

2 BUCHFINK

Auch hier ist das Männchen farbiger. Beide aber haben zwei weisse Flügelbinden und Schwanzkanten. Gesang: kurze schmetternde Strophe mit Trillern. Ruf: «Pink».

3 TURMFALKE

Er ist selten, aber man sieht ihn zuweilen über der Bahnhofstrasse kreisen: Der Greifvogel bevorzugt als Nistplatz Schulhäuser und ruft hell und laut «Kikikiki».

4 DOHLE

Zu beobachten sind sie in der Nähe von Kirchtürmen: Dohlen sehen aus wie kleine Krähen, sind aber zierli-cher, haben einen grauen Nacken und rufen «Kjäck».

5 STADTTAUBE

Sie sind sehr unterschiedlich gefärbt, trippeln am Boden und nicken dabei mit dem Kopf oder stehen an erhöh-ten Orten, «markieren» und gurren ihr «Gru-gruu-gru».

6 DER SPATZ

Das Weibchen ist unscheinbar graubraun, das Männ-chen rotbraun mit schwarzem Kehlfl eck. Bewegt sich häufi g am Boden hüpfend. Ruf: ein kräftiges «Tschilp».

7 MAUERSEGLER

Er liebt es, im Schwarm halsbrecherisch durch die Luft zu jagen. Einfarbig dunkelbraun und mit heller Kehle, ruft er ein durchdringendes «Sriih, Sriih».

8 HAUSROTSCHWANZ

Der Hausrötel ist klein und schlank, grauschwarz oder graubraun. Sein Gesang ist eine zweiteilige Folge von Flötentönen. Man hört ihn vor allem an Häusern.

9 AMSEL

Das Männchen ist schwarz mit orangefarbenem Schna-bel und schöner Singstimme, das Weibchen dunkel-braun und leicht gefl eckt. Es ruft bei Alarm laut «Tix».

7

9

Seit kurzem nisten sie wieder in Mauer-löchern, Baumkronen und Kirchtürmen: Diese neun Vogelarten singen in der Innenstadt ganz ohne Trinkgeld.

41

8

beyond_8_09_40-41.indd 41beyond_8_09_40-41.indd 41 25.3.2009 8:32:04 Uhr25.3.2009 8:32:04 Uhr

Bylin

e Bl

indt

ext

42

beyond 8/2009

Cartoon

Illustration illumueller.ch

«Edel soll es sein, mit Diamanten, Rubinen und Saphiren … mit Smaragden und Opalen …»

«… das Licht soll schimmern wie die Morgenröte über dem Orontes …»

«… doch niemals wie das Gelb im Gefi eder des Schreivogels in den Felsen von Abu Setif, und keinesfalls wie das Rot des Sandes von Al Huwah …»

«… es soll zart sein wie der Hauch der Rosen von Takht-e-Jamshid … wie das Elfenbein der Säulen von Busra ash Sham …»

«… kurz: etwas zur Haarfarbemeiner Gattin Passendes.»

«… wie das Glitzern des Sandes in einer Vollmondnacht in Gizeh … wie das Gold der Kuppen von Isfara, wenn der Südwind den Frühling ankündigt …»

beyond_8_09_42-43.indd 42beyond_8_09_42-43.indd 42 20.3.2009 13:19:05 Uhr20.3.2009 13:19:05 Uhr

beyond_8_09_42-43.indd 43beyond_8_09_42-43.indd 43 20.3.2009 13:19:32 Uhr20.3.2009 13:19:32 Uhr

15

09

ZEIT ZUM GENIESSENWir haben uns an den grossen Uhrenmessen der Schweiz umgesehen und für Sie die schönsten Neuigkeiten auf den Punkt gebracht.

44

Uhrenmessen

beyond 8/2009

beyond_8_09_44.indd 44beyond_8_09_44.indd 44 24.3.2009 11:52:22 Uhr24.3.2009 11:52:22 Uhr

beyond 8/2009

45

46

50

54

56

58

60

62

64

66

70

74

78

80

82

84

86

Texte sowie Fotos dürfen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung der Beyer Chronometrie AG verwendet werden. Die Abbildungen entsprechen nicht in jedem Fall der Originalgrösse. Schnelle Information steht vor technischer Perfektion. Deshalb entspricht das hier verwendete Bildmaterial nicht zwangsläufig unseren Qualitätswünschen. Wir bitten Sie deshalb, Abweichungen in Farbe und Grösse zu entschuldigen. Die genannten Preise und Liefertermine sind unverbindlich.

Verantwortlich für den Inhalt: Gabriela Fritschi

Inhalt

beyond_8_09_45.indd Abs1:45beyond_8_09_45.indd Abs1:45 27.3.2009 15:18:53 Uhr27.3.2009 15:18:53 Uhr

beyond 8/2009

46

2

1

beyond_8_09_46-47.indd 46beyond_8_09_46-47.indd 46 27.3.2009 15:25:30 Uhr27.3.2009 15:25:30 Uhr

News 09

beyond 8/2009

47

1 LADIES NAUTILUS Mit Brillant-LünetteReferenz 7010/1G CHF 34 000Weissgold, Brillanten, GoldbandReferenz 7010/1R CHF 34 000Rotgold, Brillanten, GoldbandOhne BrillantenReferenz 7011/1G CHF 27 000Weissgold, GoldbandReferenz 7011/1R CHF 27 000Rotgold, GoldbandLieferbar ab Mai 2009

2 CALATRAVA Referenz 4897R CHF 23 000Rotgold, SatinbandLieferbar ab Juli 2009

1 LADIES NAUTILUS

Nach der sehr erfolgreichen Neulancierung der Nautilus-Herrenkollektion im Herbst 2006 folgt jetzt die neue Nautilus-Damenlinie. Ihre neuen Modelle zeigen dieselben konstruktiven Änderungen und Design-Retuschen wie die Herrenuhren, jedoch in einer Grösse und mit gestalterischen Finessen, die der sportlichen Eleganz der Nautilus-Kollektion einen unwiderstehlich weiblichen Reiz verleihen. Die neuen Damen Nautilus sind in Weiss- oder Roségold mit kostbarem Diamantbesatz oder satinierter Lünette erhältlich. Zur Wahl stehen ausserdem zwei Zifferblattvarianten in Silberweiss oder Anthrazitgrau.Mit ihrem unverkennbaren Bullaugen-Design und der Lünette in Gestalt eines abgerundeten Achtecks avancierte die Nautilus ab 1976 zum erfolgreichen «Enfant terrible» unter den sportlich-eleganten Uhren und zu einer wahren Uhren-Ikone. Das neue Gehäuse mit dem leicht grösseren Durchmesser von 32 mm steht für zeitgemässe Eleganz und ist wasserdicht bis 60 m.Angetrieben wird die Nautilus-Damenuhr durch ein Quarzwerk mit Datums-anzeige und Sekundenzeiger. Es ist ein Manufakturwerk, das in den Ateliers von Patek Philippe entsteht und dessen mechanische Teile wie die Zahnräder, Wellen und Hebel mit derselben Sorgfalt gefertigt werden wie die der mecha-nischen Patek Philippe Uhrwerke.Zur Lancierung der neuen Nautilus-Damenkollektion hat Patek Philippe auch zwei exklusive Fingerringe kreiert, deren Design von der achteckigen Lünette der Nautilus-Uhren inspiriert wurde.

CALATRAVA

Patek Philippe präsentiert eine neue Interpretation ihrer extrafl achen Cala trava im sanften Farbton von Roségold, mit einem exklusiven Zifferblatt in Zart-bitterschokobraun und einer Lünette mit 72 Brillanten. Ein wunderschönes Meisterwerk der Mechanik. Die Gehäuseform dieser femininen Uhr zeigt die unverfälschten Linien der Bauhaus-Philosophie, die allen Calatrava-Uhren eigen ist: Die Form folgt der Funktion. Das konzentrisch guillochierte Wellenmuster des Zifferblattes erzeugt zusam-men mit dem intensiven Braunton eine faszinierende Tiefenwirkung.In dieser Calatrava tickt das Patek Philippe Kaliber 215, ein mechanisches Werk mit Handaufzug, das durch ein extrafl aches Profi l und seine kleinen Abmessungen auffällt: Höhe 2,55 mm, Durchmesser 21,90 mm.

KULTIG

2

beyond_8_09_46-47.indd 47beyond_8_09_46-47.indd 47 27.3.2009 15:26:02 Uhr27.3.2009 15:26:02 Uhr

beyond 8/2009

48

3

4

1

2

beyond_8_09_48-49.indd 48beyond_8_09_48-49.indd 48 27.3.2009 15:28:46 Uhr27.3.2009 15:28:46 Uhr

News 09

beyond 8/2009

49

3

1 CALATRAVA-OFFIZIERSUHR Referenz 5153J CHF 26 000Gelbgold, LederbandLieferbar ab Juli 2009

2 JAHRESKALENDER-CHRONOGRAPHReferenz 5960R CHF 60 000Rotgold, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

3 CHRONOMETRO GONDOLOReferenz 5098R CHF 29 000Rotgold, LederbandLieferbar ab Mai 2009

4 10 JOURS TOURBILLONReferenz 5101R CHF 305 000Rotgold, LederbandbandLieferbar ab Sommer 2009

1 CALATRAVA-OFFIZIERSUHR

Diese Calatrava unterscheidet sich wie alle Offi ziers-Armbanduhren durch ihr Gehäuse, das durch seine Ausstattung mit einem Scharnierdeckel über dem Gehäuseboden zu den aufwendigsten Konstruktionen gehört, die heute über-haupt gebaut werden. Durch diesen kann das zuverlässige Automatikwerk betrachtet werden. Der Kenner bemerkt schon auf den ersten Blick, dass die neue Offi ziersuhr an Grösse zugelegt hat und nun einen Durchmesser von 38 mm aufweist. Sie bleibt jedoch mit dieser Abmessung noch deutlich in jenem Bereich unaufdringlicher Eleganz, die für Patek Philippe eine Vorausset-zung für die Zeitlosigkeit ist, die jede Uhr der Manufaktur charakterisiert.

JAHRESKALENDER-CHRONOGRAPH

Nach seiner Lancierung im Januar 2006 hat sich der Jahreskalender-Chrono-graph, Referenz 5960, auf Anhieb zum Bestseller unter den komplizierten Uhren entwickelt. Mit seinem patentierten Jahreskalender und dem in den eigenen Ateliers entwickelten und gefertigten Chronographenwerk mit automatischem Aufzug bietet er Zusatzfunktionen, die im Alltagsleben sehr nützlich sind. Jetzt gibt es diese technischen Leckerbissen zusätzlich zur Platinversion auch im warmen Retro-Farbton von 18-Karat-Roségold. Mit dem klassischen Schaltrad und einer vertikalen Scheibenkupplung vereint das Uhrwerk die traditionelle Chronographensteuerung mit modernster Kraft-übertragung. Der patentierte Jahreskalender ist ein Vollkalender, der die unter-schiedlich langen Monate mit 30 und 31 Tagen automatisch berücksichtigt und nur einmal jährlich, jeweils am 1. März, von Hand korrigiert werden muss.

CHRONOMETRO GONDOLO

Die Tonneau Form ist ebenso typisch für Art-Déco-Uhrengehäuse wie das Roségold. Die Linien der Chronometro Gondolo sind einer Uhr aus dem Jahre 1925 nachempfunden, deren Silhouette jetzt sanft gewölbt ist und sich passgenau ans Handgelenk schmiegt. Dass sich diese Wölbung im Deckglas und im Sichtboden nahtlos fortsetzen kann, erfordert allerdings modernste Präzisionstechnologien und höchstes Können, um das extrem harte Saphirglas passgenau auf das Gehäuse zurechtzuschleifen. Ebenso stilecht ist das Form-Uhrwerk mit Handaufzug, das rechteckige Patek Philippe Kaliber 25-21 REC.

10 JOURS TOURBILLON

Die 10 Jours Tourbillon hat eine überdurchschnittlich hohe Ganggenauigkeit und gewährleistet den Gang während 240 Stunden nach Vollaufzug. Sie bietet damit den Vorteil, dass man sie länger als eine Woche ablegen kann, ohne sie neu einstellen zu müssen. Die dazu nötige Energie speichert das Handauf-zug-Manufakturwerk in zwei Federhäusern. Die Tourbillon-Hemmung, die jeden Uhrenliebhaber in Begeisterung versetzt, ist eine Konstruktion aus 72 Einzelteilen und wiegt nur gerade 0,3 g, und alle Stahlteile des fi ligranen Drehgestells sind aufs Feinste von Hand fi nissiert. Allein die Finissage beschäf-tigt einen Uhrmacher eine ganze Woche lang.

LEGENDÄR

2

4

beyond_8_09_48-49.indd 49beyond_8_09_48-49.indd 49 27.3.2009 15:29:32 Uhr27.3.2009 15:29:32 Uhr

beyond 8/2009

50

1 2

3

4 5 6

beyond_8_09_50-51.indd 50beyond_8_09_50-51.indd 50 30.3.2009 8:38:47 Uhr30.3.2009 8:38:47 Uhr

News 09

beyond 8/2009

51

1–3 DATEJUST II ROLESOR, 41 MMReferenz 116333 CHF 10 000Edelstahl, GelbgoldReferenz 116334 CHF 7 900Edelstahl, WeissgoldReferenz 116333 CHF 10 000Edelstahl, GelbgoldLieferbar ab Herbst 2009

4–6 DATEJUST ROLESOR, 36 MM Referenz 116243 CHF 14 100Edelstahl, Gelbgold, BrillantenReferenz 116244 CHF 12 000Edelstahl, Weissgold, BrillantenReferenz 116243 CHF 14 500Edelstahl, Gelbgold, BrillantenLieferbar ab Sommer 2009

1 OYSTER PERPETUAL DATEJUST ROLESOR

Die vor 60 Jahren erstmals präsentierte Oyster Perpetual Datejust Rolesor ist eine der bekanntesten Armbanduhren der Welt. Ihr unverwechselbares Er-scheinungsbild gilt seit je als Inbegriff von Luxus. Seit ihrer Einführung hat sie, der Moden ungeachtet, dem Einfl uss der Zeit widerstanden: Die neue Datejust II Rolesor für Herren, 41 mm, und die Datejust Rolesor für Damen, 36 mm, mit Diamantlünette, sind der Beweis.Die Oyster Perpetual Datejust Rolesor wurde im Laufe der Jahre subtil über-arbeitet und stets auf den neusten Stand der Technik gebracht, um allerhöchs-ten Anforderungen der Uhrmacherkunst zu entsprechen.Als Klassiker der zeitgenössischen Armbanduhr steht die Oyster Perpetual Datejust Rolesor in der Tradition der Manufaktur Rolex, namentlich der legendären Rolex Oyster, die 1926 als weltweit erste wasser- und staubdichte Armbanduhr vorgestellt wurde. Das Uhrwerk ist mit einem Perpetual-Rotor ausgestattet, einem rotorbetriebenen automatischen Selbstaufzug, 1931 von Rolex entwickelt. 1945 wurde die Datejust präsentiert, der erste Chronometer mit automatisch wechselnder Datumsanzeige in einer fensterförmigen Ausspa-rung im Zifferblatt.Die Oyster Perpetual Datejust Rolesor ist der Inbegriff der Werte, für die Rolex steht. Die garantiert wasserdichte Armbanduhr zeichnet sich durch höchste Ganggenauigkeit aus, ihr COSC-zertifi ziertes Automatikwerk ist mit Selbstaufzug und Datumsanzeige ausgestattet. Alle Komponenten werden aus den hochwertigsten Materialien gefertigt und mit allergrösster Sorgfalt zusam-mengefügt.

UNVERWECHSELBAR

6-

beyond_8_09_50-51.indd 51beyond_8_09_50-51.indd 51 30.3.2009 8:39:57 Uhr30.3.2009 8:39:57 Uhr

beyond 8/2009

52 2

3

1

4 5 6

beyond_8_09_52-53.indd 52beyond_8_09_52-53.indd 52 30.3.2009 8:49:38 Uhr30.3.2009 8:49:38 Uhr

News 09

beyond 8/2009

53

3

1 OYSTER PERPETUAL SUBMARINER DATE Referenz 116613 LB CHF 10 900Edelstahl, GelbgoldLieferbar ab Sommer2009

2–3 OYSTER PERPETUAL COSMOGRPAH DAYTONAReferenz 116599 4RU CHF 114 000Weissgold, Diamanten, LederbandReferenz 116589 RBR CHF 54 500Weissgold, Brillanten, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

4–5 OYSTER PERPETUAL DAY-DATE IIReferenz 218348 CHF 44 600Gelbgold, Brillanten, GoldbandReferenz 218399 CHF 105 500Weissgold, Diamanten, GoldbandLieferbar ab Herbst 2009

6 OYSTER PERPETUAL DATEJUST ROYAL PINK Referenz 116185 BBR CHF 74 100Rotgold, Leder-, KautschukbandLieferbar ab Sommer 2009

1 OYSTER PERPETUAL SUBMARINER DATE

Als Nonplusultra unter den Taucheruhren setzt die Submariner Date in Rolesor-Gelb neue Massstäbe. Das Gehäuse verfügt über eine neue, in eine Richtung drehbare Lünette aus 18-Karat-Gelbgold, die mit einer blauen Cerachrom-Zahlenscheibe sowie einem Führungs- und Antiretoursystem mit 120 Nocken ausgestattet ist. Die Submariner Date ist bis zu einer Tiefe von 300 m wasserdicht. Die ausgezeichnete chronometrische Leistung der Arm-banduhr wird von dem unabhängigen Schweizer Prüfi nstitut Contrôle Offi ciel Suisse des Chronomètres (COSC) bescheinigt. Das Uhrwerk dieser Tauchuhr ist mit einer Parachrom-Breguetspirale ausgestattet, die es hochgradig wider-standsfähig gegen Erschütterungen und unempfi ndlich gegenüber Magnetfel-dern macht und die hohe Präzision und ausserordentliche Zuverlässigkeit der Armbanduhr garantiert.

OYSTER PERPETUAL COSMOGRAPH DAYTONA

Der Oyster Perpetual Cosmograph Daytona in 18-Karat-Weissgold ist zum ersten Mal mit einem weissen Lederband erhältlich. Eine Version hat eine Lünette, die mit Diamant- und Rubinbaguetten besetzt ist. Die Bandanstösse sind mit Diamanten verziert. Die andere besitzt eine doppelreihig gefasste Diamantlünette. Beide werden durch ein Diamantzifferblatt mit applizierten Ziffern aus Email bereichert.

OYSTER PERPETUAL DAY-DATE II, 41 MM

Die Day-Date II stellt die Quintessenz des Know-how von Rolex dar. Das Gehäuse wird aus einem massiven Block aus 18-Karat-Gelb- oder -Weissgold herausgearbeitet. Der Gehäusedurchmesser beträgt 41 mm, und die Lünette ist beim gelbgoldenen Modell mit Brillanten besetzt und bei der weissgoldenen Variante mit Diamantbaguetten geschmückt. Das Uhrwerk ist mit einer Parachrom-Breguetspirale ausgerüstet, die es hochgradig widerstandsfähig gegen Erschütterungen und unempfi ndlich gegenüber Magnetfeldern macht. Ein neues, innovatives Parafl ex-Antischocksystem komplettiert die Technik. Diese beiden Komponenten garantieren die hohe Präzision und ausserordent-liche Zuverlässigkeit der Armbanduhr.

CLASSIQUE

Das Gehäuse der Royal Pink besteht aus 18-Karat-Everose-Gold, die Lünette ist mit Diamantbaguetten und der Lünettenrand mit Brillanten ausgefasst. Das genarbte Perlrochenlederband mit Streifenmuster ist kombiniert mit Natur-kautschuk und mit akzentuiert gesetzten Diamanten geschmückt. Das Ziffer-blatt ist kunstvoll mit strahlenden Diamant- und glänzend schwarzen Streifen sowie Indizes aus Diamanten verziert.

KRÖNEND

2

4

-

5-

6

beyond_8_09_52-53.indd 53beyond_8_09_52-53.indd 53 30.3.2009 8:51:07 Uhr30.3.2009 8:51:07 Uhr

beyond 8/2009

54

4

2

1

3

5

beyond_8_09_54-55.indd 54beyond_8_09_54-55.indd 54 27.3.2009 15:21:55 Uhr27.3.2009 15:21:55 Uhr

News 09

beyond 8/2009

55

3

1 MARINE ROYALE Referenz 5847BR325ZU CHF 45 000Rotgold, KautschukbandReferenz 5847BB325ZU CHF 46 000Weissgold, KautschukbandLieferbar ab November 2009

2 TRADITION Referenz 7027BBG99V6 CHF 26 500Weissgold, LederbandReferenz 7027BRR99V6 CHF 25 800Rotgold, LederbandLieferbar ab Juli 2009

3 DOUBLE TOURBILLON Referenz 5347BR119ZU CHF 400 000Rotgold, LederbandLieferbar ab November 2009

4 CLASSIQUE Referenz 7337BA1E9V6 CHF 37 700Gelbgold, LederbandReferenz 7337BB1E9V6 CHF 38 700Weissgold, LederbandLieferbar ab November 2009

5 CLASSIQUE MINUTEN-REPETITION Referenz 7637BB129ZU CHF 230 600Weissgold, LederbandReferenz 7637BR129ZU CHF 230 000Rotgold, LederbandLieferbar ab November 2009

1 MARINE ROYALE – BIS 300 M WASSERDICHTER ALARM

Die Kollektion Marine inspiriert sich an den Uhren, die A.-L. Breguet für die königliche französische Marine kreiert hatte (er war 1815 zum Uhrmacher der Marine ernannt worden). Die Marine Royale ist mit einer Alarmfunktion ausgestattet, die die Freunde des Tauchsports ebenso begeistern wird wie die Liebhaber edler Komplikationsuhren. Unter Wasser durchgeführte Test bestäti-gen es: Der Klang trägt weiter als im Freien. Schallwellen verbreiten sich umso schneller, je dichter das Milieu ist. Unter Wasser breiten sich Schallwellen deshalb viermal schneller aus als in der Luft. Um die Ablesbarkeit auch in trübem Wasser zu optimieren, sind die Anzeigen luminieszierend. Der Gang-reserve-Indikator bei 10 Uhr besteht aus einem ebenfalls leuchtenden blauen Dreieckszeiger. Um das Ensemble zu vollenden, ist die Uhr mit einer Datums-anzeige und einem Automatikwerk ausgestattet.

TRADITION

Das Weissgoldgehäuse beherbergt ein prachtvolles Werk, dessen grau-anthra-zitfarbener Ton die Brücken ebenso hervorhebt wie das Räderwerk. Die Ober-fl ächenbehandlung für die Beschichtung des Uhrwerks ist ein neues, verbes-sertes galvanoplastisches Verfahren, bei dem die Legierung aus Edelmetallen der Platinfamilie verwendet wird. Dank der Bauweise beidseits einer zentralen Platine ist das gesamte Handaufzugwerk zu sehen, der grösste Teil davon auf der Vorderseite der Uhr.

DOUBLE TOURBILLON

Dieses spektakuläre Ergebnis zahlreicher Entwicklungsjahre enthält ein patentier-tes Handaufzugwerk mit zwei auf der Stundenachse rotierenden Tourbillons. Zwei voneinander unabhängige Tourbillons sind über einen Mechanismus mit einem Differenzialgetriebe gekoppelt und auf einer zentralen Platine montiert, die sich in 12 Stunden einmal um ihre Achse dreht. Das Rotgoldgehäuse mit 44 mm Durchmesser bietet ausreichend Platz für die mehr als 570 Einzelteile, die von den Uhrmachermeistern in sorgfältigster Handarbeit zusammengebaut werden.

CLASSIQUE

Die Classique ist von den ersten Breguet-Uhren inspiriert. Diese elegante Uhr zeigt den Wochentag, das Mondalter und die Mondphasen sowie das Datum und die kleine Sekunde. Angetrieben werden all diese Funktionen vom extra-fl achen mechanischen Uhrwerk mit Automatikaufzug.

CLASSIQUE GRANDE COMPLICATION MINUTENREPETITION

Die Minutenrepetition ist auch heutzutage die Königin der uhrmacherischen Komplikationen. Neue Materialien und innovative Anordnungen der Klang-federn, ihrer Halterungen und Hämmer sorgen für einen besonders reinen, tragenden Klang. Das durch den Saphirboden sichtbare Handaufzugwerk ist vollständig von Hand ziseliert. Das versilberte, aus Gold gefertigte und hand-guillochierte Zifferblatt zeigt nebst der Zeit die kleine Sekunde und ein kleines 24-Stunden-Zifferblatt.

INSPIRIEREND

2

4

5

beyond_8_09_54-55.indd 55beyond_8_09_54-55.indd 55 27.3.2009 15:22:37 Uhr27.3.2009 15:22:37 Uhr

56

2

3

1

beyond 8/2009

beyond_8_09_56-57.indd 56beyond_8_09_56-57.indd 56 26.3.2009 15:22:17 Uhr26.3.2009 15:22:17 Uhr

News 09

57

3

1 RICHARD LANGE «POUR LE MÉRITE» HandaufzugwerkReferenz 260.025 CHF 143 100Platin, LederbandLimitiert auf 50 ExemplareReferenz 260.032 CHF 119 700Rotgold, LederbandLimitiert auf 200 ExemplareLieferbar ab Herbst 2009

2 1815 Referenz 233.032 CHF 20 600Rotgold, LederbandReferenz 233.026 CHF 20 600Weissgold, LederbandReferenz 233.021 CHF 20 600Gelbgold, LederbandReferenz 233.025 CHF 37 500Platin, LederbandLimitiert auf 500 ExemplareLieferbar ab Sommer 2009

3 LANGE 1 ZEITZONE Referenz 116.033 CHF 44 500Rotgold, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

1 RICHARD LANGE «POUR LE MÉRITE»

Die Auszeichnung «Pour le Mérite» ist bei Lange aussergewöhnlichen Kom-plikationen vorbehalten, wie dem Antrieb über Kette und Schnecke für den vorgestellten Chronometer. Die Auszeichnung bezieht sich auf den 1842 von dem grossen Entdecker Alexander von Humboldt initiierten Verdienstorden, der noch heute bedeutenden Wissenschaftlern und Künstler verliehen wird.In der Tradition wissenschaftlicher Beobachtungsuhren wurde diese auf Genauigkeit und klare Gestaltung ausgerichtete Drei-Zeiger-Zhr entworfen. Das Gehäuse aus Platin oder Rotgold misst 40,5 mm im Durchmesser, was der Ablesbarkeit zugute kommt. In puristischer Übersichtlichkeit erstrahlt das dreiteilige, weisse Emailzifferblatt. Der Antrieb über Kette und Schnecke kompensiert die abnehmende Federkraft und hält das effektive Drehmoment über die gesamte Gangdauer konstant. Dazu wird der Antrieb, den sonst das Federhaus allein übernimmt, auf zwei Bauteile verteilt: das Federhaus und die daneben angeordnete konische Schnecke. Beide Bauteile verbindet eine feine Kette, die aus 636 Einzelteilen besteht. Die interessantesten technische Details – wie die Kette – sind durch eine Aussparung in der fein dekorierten Dreiviertelplatine sichtbar.

GROSSES COMEBACK: DIE NEUE 1815

Im grösseren 40-mm-Gehäuse und mit neuem Handaufzugswerk verkörpert die neue 1815 das Ideal eines exemplarisch einfachen, klassischen mecha-nischen Zeitmessers. In edler Schlichtheit folgt die 1815 den uhrmacheri-schen Grundsätzen des Gründers Ferdinand Adolph Lange. Deshalb ist sie ihm gewidmet und nach seinem Geburtsjahr benannt. Das neu konstruierte Werk repräsentiert mit allen seinen 188 aufwendig von Hand dekorierten Einzelteilen die Uhrmacherkunst:• Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber• Handgravierter Unruhkloben• Schwanenhals-Feinregulierung• Verschraubte Goldchatons• Thermisch gebläute Schrauben

LANGE 1 ZEITZONE

Zum warm glänzenden Rotgoldgehäuse ein Zifferblatt in edlem Grau: Mit dieser stilvollendeten Kombination erfreut das neueste Mitglied der kosmopolitischen Uhrenfamilie Uhrenliebhaber in einer globalisierten Welt.Mit dezentralem Zifferblattdesign, doppeltem Federhaus für eine Gang-reserve von drei Tagen und dem Grossdatum Die Anzeige der zweiten Zeitzone ist mittels Tastendruck leicht einzustellen. Mit der Entscheidung, die Uhren in Venezuela um eine halbe Stunde zurückzustellen, hatte sich Caracas als Referenzort disqualifi ziert. Diese Rolle hat nun Santiago de Chile übernommen. Wo bisher auf dem Städtering «Caracas» zu lesen war, steht zukünftig «Santiago».

PRÄZISE

2

beyond 8/2009

beyond_8_09_56-57.indd 57beyond_8_09_56-57.indd 57 26.3.2009 15:22:47 Uhr26.3.2009 15:22:47 Uhr

beyond 8/2009

58

3

1

2

4

beyond_8_09_58-59.indd 58beyond_8_09_58-59.indd 58 26.3.2009 16:00:53 Uhr26.3.2009 16:00:53 Uhr

News 09

beyond 8/2009

59

3

1 AERO BANG MORGANReferenz 310.CK.1140.RX.MOR08 CHF 19 900Keramik, Wolfram, KautschukbandLimitiert 2500 StückLieferbar ab Mai 2009

2 KING POWER ALL BLACK Referenz 715.CI.1110.RX CHF 24 900Keramik, KautschukbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab Mai 2009

3 BIG BANG AYRTON SENNAReferenz 315.CI.1129.RX.AES09 CHF 29 900Keramik, KautschukbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab April 2009

4 RED DEVIL BANGReferenz 318.CM.1190.RX.MAN08 CHF 15 900Keramik, KautschukbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab April 2009

1 AERO BANG MORGAN

Der Fahrzeughersteller Morgan und der Uhrenfabrikant Hublot vereinen ihre mechanischen Schönheiten. Anlässlich des 100. Geburtstages des Morgan-Werks hat Hublot ein spezielles Big-Bang-Modell kreiert, das vom AeroMax- Fahrzeug inspiriert wurde. Die aus Keramik und Wolfram gefertigte Big Bang trägt das Morgan-Logo auf 9 Uhr auf einem durchbrochenen Skelett-Ziffer-blatt, durch welches das Chronographen-Uhrwerk erkennbar ist . . . oder anders gesagt die Technologie des «Motors» bewundert werden kann.

KING POWER ALL BLACK

Die King Power ist eine Big Bang mit einem noch intensiveren, stärkeren und ausgefeilteren Design. Sie ist ein Zeitmesser, dessen komplexes Zifferblatt aus mehreren Ebenen besteht und durch nüchterne und starke Ästhetik besticht. Das neue Schleppzeiger-Chronographen-Uhrwerk mit «Seconde foudroyante» (zappelnder Sekunde) ist in ein avantgardistisches Gehäuse gebettet. Die Chronographen- und Foudroyante-Zeiger sind absolut neu und auf zwei Ebenen in zwei unterschiedlichen Endverarbeitungen gearbeitet. Die Propeller-form der Foudroyante beschert der Uhr eine besondere Dynamik. Das neue Werk wird vollständig von Hublot gefertigt.

BIG BANG AYRTON SENNA

Die Foudroyante Senna erscheint in einer limitierten Aufl age von 500 numme-rierten Stücken. Sie trägt nebst farbigen Zeigern die Unterschrift von Ayrton Senna auf dem mattschwarzen Zifferblatt. Das Automatik-Chronographenwerk bietet eine neue Erweiterung, die Foudroyante, mit der man eine 1/8-tel Sekunde messen kann. Auf dem Saphirglasboden ist das Logo des Instituts Ayrton Senna zu sehen. Das Institut hilft Kindern in Brasilien und widmet sich ihrer Erziehung sowohl in schulischer als auch in sozialer Hinsicht, um ihre Fähigkeiten bestmöglich weiterzuentwickeln.

RED DEVIL BANG

Hublot wird im Stadion des berühmtesten Fussballvereins der Welt, Manches-ter United, «Offi cial Timekeeper». Die Zusammenarbeit von Hublot und Manchester United führt zur Kreation einer neuen Big Bang: der Red Devil Bang, eines Automatik-Chronographen aus schwarzer Keramik mit einem 45-Minuten-Zähler (die Dauer einer Halbzeit), der von Hublot speziell für den Fussball und für Manchester United entworfen wurde. Auf dem Zifferblatt trägt die Uhr das bekannte Logo mit dem roten Teufel.

VERBINDEND

2

4

beyond_8_09_58-59.indd 59beyond_8_09_58-59.indd 59 26.3.2009 16:01:31 Uhr26.3.2009 16:01:31 Uhr

beyond 8/2009

60

3 4

21

beyond_8_09_60-61.indd 60beyond_8_09_60-61.indd 60 27.3.2009 11:20:26 Uhr27.3.2009 11:20:26 Uhr

News 09

beyond 8/2009

61

3

1 MASTER GRANDE TRADITION Referenz 500.14.2A CHF 122 000Gelbgold, LederbandLimitiert auf 300 StückReferenz 500.64.9A CHF 138 000Platin, LederbandLieferbar ab Herbst 2009

2 MASTER COMPRESSOR EXTREME W-ALARM Referenz 177.84.T7 CHF 17 750Titan, Kroko- und KautschukbandLimitiert auf 350 StückLieferbar ab September 2009

3 MASTER COMPRESSOR DIVING ALARMReferenz 183.T7.70 CHF 13 500Titan, Kautschuk-GliederbandReferenz 183.T1.70 CHF 13 500Titan, TitanbandLimitiert auf 1500 StückLieferbar ab Oktober 2009

4 MASTER COMPRESSOR GMT LADY CERAMICReferenz 189.C7.70 CHF 10 800Keramik, Kautschuk-GliederbandReferenz 189.C4.70 CHF 9 400Keramik, SatinbandLieferbar ab September 2009

1 MASTER GRANDE TRADITION

Das neue Automatik-Kaliber vereint ein Tourbillon mit einem ewigen Kalen-der. Das Zifferblatt ist in mehrere Ebenen unterteilt. Ermöglicht wird diese Anordnung, indem der ewige Kalender modular auf das Tourbillon-Uhrwerk konstruiert ist. In der erhöhten Ebene werden die Stunden, die Minuten sowie die Funktionen des ewigen Kalenders angezeigt. Etwas tiefer in der unteren Ebene dreht sich der komplizierte Tourbillon-Käfi g. Durch diese Konstruktion ist ein besonderer Effekt garantiert. Die neu entwickelte Siliziumhemmung ist diamantbeschichtet und verbessert die Leistung dieses komplizierten Zeitmes-sers in klassischem Gehäuse entscheidend.

MASTER COMPRESSOR EXTREME W-ALARM «TIDES OF TIME»

Jaeger-LeCoultre ist eine Partnerschaft mit der Unesco für das Meeresschutz -programm «Tides of Time» eingegangen und präsentiert das neue Modell in diesem Rahmen. Die Uhr mit Automatikwerk hält den härtesten Bedingun-gen durch ein cleveres Stossdämpfersystem stand. Auf der Weltzeitscheibe sind nicht nur die klassischen Städte eingraviert, sondern auch die Namen dreier Gebiete, die geschützt und unterstützt werden. Nach intensiver For-schung ist es den Spezialisten der Manufaktur gelungen, eine Alarmme cha -nik zu entwickeln, deren Klang und Lautstärke bislang einzigartig sind.

MASTER COMPRESSOR DIVING ALARM NAVY SEALS

Aus einer Kooperation mit der US-Eliteeinheit Navy Seals geht diese Tau cher-uhren-Kollektion hervor. Für Jaeger-LeCoultre ist es eine Auszeichnung und ein Beweis der eigenen Meisterschaft, dass die Navy Seals diese Taucher-uhren für ihre Einsätze gutheissen, da ihre Geräte unter den härtesten Bedin-gungen getestet werden. Das auffälligste Merkmal dieser Master Com pressor ist das 44 mm grosse Titangehäuse mit der Keramiklünette. Im bis zu einer Tiefe von 300 m wasserdichten Gehäuse tickt das Jaeger-LeCoultre-Kaliber 956, ein Auto matikwerk, ausgerüstet mit den neuesten technischen Errungenschaften der Manufaktur: einem schmierungsfreien Keramikkugellager, einem neu entwickel-ten Räderwerk und dem hilfreichen Zusatzmechanismus, der Alarmfunktion.

MASTER COMPRESSOR DIVING GMT LADY CERAMIC

Ihr schwarzes Keramikgehäuse verleiht der neuen Taucheruhr nicht nur einen eleganten, subtilen Glanz, sondern hat auch wichtige technische Vorteile: Die synthetische Keramik ist ultrasportiv, extrem widerstandsfähig und langlebig, kaum schwerer als ein Titangehäuse, doppelt so hart wie ein Stahlgehäuse und dabei äusserst angenehm zu tragen. Auf der Taucherlünette glitzern 16 Diamanten, die der Uhr einen edlen Charakter verleihen. Das Automatik-werk versorgt die Anzeigen des Datums, der rotierenden Sekunde und der zweiten Zeitzone mit Energie. Die Krone mit dem typischen Kompressor-schlüssel gewährt eine Wasserdichtigkeit bis 300 m.

WIDERSTANDSFÄHIG

2

4

beyond_8_09_60-61.indd 61beyond_8_09_60-61.indd 61 27.3.2009 11:20:49 Uhr27.3.2009 11:20:49 Uhr

beyond 8/2009

62

1

2 3

beyond_8_09_62-63.indd 62beyond_8_09_62-63.indd 62 30.3.2009 8:52:19 Uhr30.3.2009 8:52:19 Uhr

News 09

beyond 8/2009

63

3

1 NAVITIMER 125E ANNIVERSAIREAutomatikwerkReferenz A26322 CHF 6 690Edelstahl, StahlbandLimitiert auf 2009 StückLieferbar ab April 2009

2 CHRONOMAT B01Referenz AB0110 CHF 8 200Edelstahl, StahlbandLieferbar ab Sommer 2009

3 CHRONOMAT B01Referenz CB0110 CHF 9 250Edelstahl, Rotgold, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

1 NAVITIMER 125E ANNIVERSAIRE

Zur Feier ihres 125-Jahre-Jubiläums unterstreicht Breitling mehr denn je ihre Leidenschaft für Chronographen. Breitling kann auf eine historische und enge Verbindung mit der Aviatik zurückblicken. Dank seiner Bordzähler und seiner Piloten-Chronographen erfreut sich das Unternehmen des Status als offi zieller Lieferant der Fliegerei weltweit. Der berühmte Chronograph Navitimer ist mit seinem kreisförmigen Rechenschieber für sämtliche fl ugspezifi schen Naviga-tionsberechnungen das Sinnbild eines «Instrument for Professionals». Das originelle neue Armband Air Racer, ein gelochter Reifen, ist eine Hommage an eine moderne Designikone der 60er-Jahre.

CHRONOMAT B01

Ein starkes Design, einzigartig, aufs Wesentliche reduziert, von Meisterhand interpretiert. Ein automatisches, vollumfänglich in den Breitling Werkstätten entwickeltes und gefertigtes Chronographenwerk. Eine brillante Präsenz am Handgelenk, ein gelungenes Zusammenspiel von Leistungsstärke und Eleganz. Breitling hat eine neue, hochexklusive Version ihres Leadermodells Chrono-mat kreiert, die im Bereich der mechanischen Chronographen mehr denn je neue Massstäbe setzt. Die mit dem zu 100 Prozent hauseigenen Chronogra-phenwerk ausgerüstete Chronomat B01 markiert den feierlichen Einzug von Breitling in den elitären Kreis der authentischen Uhrenfabrikanten. Die nach der Maxime von höchster Präzision, Zuverlässigkeit und Funktionalität konzipierte Chronomat B01 krönt das langjährige Streben nach Performance, das die «Instruments for Professionals» von Breitling seit je auszeichnet. Mit ihrer extrem aufwendigen Detailpfl ege tritt sie für Liebhaber schöner Zeitmes-ser als hochkarätiges Luxusobjekt auf, eine absolute Meisterleistung uhrma-cherischen Könnens. Zuverlässig, robust, präzis: Das Kaliber B01 ist ein Paradebeispiel für die Philosophie, die Breitling im Zusammenhang mit ihren Chronographen verfolgt. Der mit einem Säulenrad – dem Erkennungszeichen für hochkarätige mechanische Chronographenwerke – bestückte Mechanismus zeichnet sich durch die vertikale Kupplung aus, die einen tadellos «sauberen» Zeigerstart ohne Sprung des Zeigers gewährleistet. Die über 70-stündige Gangreserve – ein von Benutzer hochgeschätzter Komfort – garantiert, dank der optimier-ten Federleistung, eine bessere Gangregularität des Werks. Um dem Benutzer maximale Funktionalität und Sicherheit zu bieten, besitzt das Kaliber B01 einen Kalender mit augenblicklichem Datumswechsel, der jederzeit ohne Beschädigungsgefahr für das Werk korrigiert werden kann.Die Chronomat B01 ist in vier Versionen erhältlich: ganz in Edelstahl, in Edelstahl mit vier Reitern in Massivgold, in Edelstahl mit Goldlünette und vollständig aus Gold.

JUBILIEREND

2-

beyond_8_09_62-63.indd 63beyond_8_09_62-63.indd 63 30.3.2009 8:52:45 Uhr30.3.2009 8:52:45 Uhr

beyond 8/2009

64

12

3

beyond_8_09_64-65.indd 64beyond_8_09_64-65.indd 64 30.3.2009 8:55:32 Uhr30.3.2009 8:55:32 Uhr

News 09

beyond 8/2009

65

3

1 BENTLEY MOTORS SPEED Referenz A25364 CHF 8 070Edelstahl, KautschukbandReferenz A25364 CHF 9 220Edelstahl, StahlbandLieferbar ab Sommer 2009

2 BENTLEY MOTORS T SPEED Referenz A25362 CHF 9 620Edelstahl, StahlbandReferenz A25362 CHF 8 120Edelstahl, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

3 BENTLEY 6.75 SPEED Referenz A44364 CHF 7 820Edelstahl, LederbandReferenz A44364 CHF 9 220Edelstahl, StahlbandReferenz R44364 CHF 36 660Rotgold, KautschukbandLimitiert auf 675 StückLieferbar ab Sommer 2009

1 BENTLEY MOTORS SPEED

Mit seinem ebenso sportlichen wie eleganten Look, mit seinem technischen Zifferblatt und dessen drei von verchromten Stahlringen umrahmten Zählern, mit seiner imposanten und in Anlehnung an die Bentley Bedienungsknöpfe gerändelten Lünette kultiviert dieser Chronograph in jeder Hinsicht Originali-tät und Exklusivität. Das Automatikwerk verfügt über einen weltweit einzigar-tigen Mechanismus mit einem 30-Sekunden-Chronographen. Der zentrale Sekundenzeiger kreist in einer halben Minute anstatt in den üblichen 60 Sekunden um das Zifferblatt. Dadurch lassen sich Zeitmessungen auf eine 1/8-Sekunde genau ablesen.

BENTLEY MOTORS T SPEED

Der für Liebhaber von Spezialserien konzipierte Chronograph Bentley Motors T Speed zeichnet sich durch seine perlierte Lünette aus. Dieses dynamische, mit dem Licht spielende Motiv erinnert an die Armaturenbretter von Bentley. Auf dem sportlichen und raffi nierten Edelstahlgehäuse wechseln sich satinierte Oberseiten und polierte Flanken subtil kontrastierend ab. Wie bei allen Zeitmessern von Breitling ist das mechanische Werk chronometerzertifi ziert und weist – dem Modell Bentley Motors Speed gleich – einen 30-Sekunden-Chronographen für hochpräzise Messungen von Kurzzeiten auf. Doch das sind der Exklusivitäten hinsichtlich Gesicht und Herz nicht genug. Die Gehäu-serückseite ist mit einer Reliefgravur verziert, die die drei mythischsten Bentley Modelle zeigt: den Speed 6, den Continental R und den Continental GT. Diese drei Automobile stehen wie alle Modelle Breitling for Bentley für das gelungene Zusammenspiel von Stil und Performance.

BENTLEY 6.75 SPEED

Der Chronograph Bentley 6.75 Speed ist seines Namens würdig, denn ihm stand der grösste Bentley Motor Pate, der 6,75-Liter für die Luxuslimousinen Arnage. Das mechanische, COSC-zertifi ziert Chronometerwerk wird in den Werkstätten der Breitling Chronométrie zusammengesetzt, nach den gleichen Performance- und Präzisionsansprüchen, wie sie der britische Autobauer pfl egt. Das von einer breiten, mit Rändelrelief verzierten Lünette umgebene Zifferblatt präsentiert, neben den 30-Minuten- und 12-Stunden-Chronogra-phenzählern sowie der kleinen Sekunde, einen Kalender mit der Bezeichnung grosses Doppelfensterdatum. Bei diesem System erscheinen Einer- und Zehnereinheiten optimal lesbar auf zwei verschiedenen Anzeigen. Doch der Chronograph bietet noch eine weitere Überraschung. Auf die Gehäuserück-seite hat Breitling ein markantes Dekor geprägt: einen fünfzackigen Stern, der an das typische Design der Felgen erinnert, mit denen einige der schönsten Bentley Limousinen ausgerüstet sind. Eine weitere Originalität: Zusätzlich zur Stahlausführung ist der Chronograph Bentley 6.75 Speed in einer hochkaräti-gen, auf 675 Stück limitierten Serie in Rotgold erhältlich.

SPORTLICH

2

beyond_8_09_64-65.indd 65beyond_8_09_64-65.indd 65 30.3.2009 8:55:51 Uhr30.3.2009 8:55:51 Uhr

beyond 8/2009

2

4 6

66

1

5

3

beyond_8_09_66-67.indd 66beyond_8_09_66-67.indd 66 27.3.2009 14:33:51 Uhr27.3.2009 14:33:51 Uhr

News 09

beyond 8/2009

67

5

1 DA VINCI PERP. CALENDAR DIGITAL Referenz 3761.02 CHF 50 000Rotgold, LederbandReferenz 3761.01 CHF 79 000Platin, LederbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab Sommer 2009

2 DA VINCI PERPETUAL KURT KLAUSReferenz 3762.05 CHF 41 000Rotgold, LederbandLimitiert auf 1000 StückLieferbar ab Sommer 2009

3 PORTUGIESER MINUTENREPETITIONReferenz 5449.05 CHF 98 000Rotgold, LederbandLimitiert auf 500 StückReferenz 5449.01 CHF 125 000Platin, LederbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab Sommer 2009

4 GROSSE INGENIEUR CHRONOGRAPHReferenz 3748.02 CHF 29 000Rotgold, LederbandReferenz 3748.03 CHF 51 000Platin, LederbandLimitiert auf 250 StückReferenz 3784.01 CHF 15 400Edelstahl, LederbandLieferbar ab Juli 2009

5 GROSSE FLIEGERUHR SAINT-EXUPÉRYReferenz 5004.22 CHF 18 000Edelstahl, LederbandLimitiert auf 1149 StückReferenz 5004.21 CHF 32 500Rotgold, LederbandLimitiert auf 500 StückReferenz 5004.20 CHF 36 000Weissgold, LederbandLimitiert auf 250 StückLieferbar ab Mai 2009

6 VINTAGE PORTOFINOReferenz 5448.03 CHF 22 000Rotgold, LederbandLieferbar ab Februar 2009

1 DA VINCI PERPETUAL CALENDAR DIGITAL DATE-MONTH

Zum ersten Mal zeigt ein Zeitmesser von IWC mit ewigem Kalender und Fly-back-Chronograph gleichzeitig das Tagesdatum und den Monat in digi taler Form mit grossen Zahlen sowie das Schaltjahr an. Das Automatikwerk bietet eine benutzerfreundliche Einstellung des Kalendariums über die Krone.

DA VINCI PERPETUAL CALENDAR EDITION KURT KLAUS

Einen echten Klassiker erkennt man auch daran, dass er viele Liebhaber hat. Auf vielseitigen Wunsch wird die Edition Kurt Klaus in Rotgold mit schwar-zem Zifferblatt hergestellt. Der Kalendariums-Chronograph bleibt einzigartig, weil er alle Indikationen komplett an Bord hat: Anzeige von Datum, Wochen-tag, Monat und vierstelliger Jahreszahl. Dazu bietet das Automatikwerk eine ewige Mondphasenanzeige und die Chronographen-Funktionen.

PORTUGIESER MINUTENREPETITION

Die Minutenrepetition, die heute aufgrund ihres uhrmacherischen Schwierig-keitsgrades sehr viel seltener gebaut wird als zum Beispiel das Tourbillon, ist die emotionalste Uhrenkomplikation überhaupt. Weil sie nicht das Auge verwöhnt, sondern durch das Ohr direkt in die menschliche Gefühlswelt eindringt und dort sehr archaische Saiten anschlägt. Allein der Repetitions-mechanismus des Handaufzugwerkes besteht aus 205 Einzelteilen.

GROSSE INGENIEUR CHRONOGRAPH

In der Grossen Ingenieur Chronograph kommt alles zusammen, was gut, in novativ und ungewöhnlich strapazierfähig ist: das Manufaktur-Chrono-graphenwerk mit Automatikaufzug, Flyback-Schaltung, Analoganzeige langer Stoppzeiten, kleiner Sekunde und Datum. Das typische Ingenieur-Gehäuse wurde noch einmal überarbeitet. Es wirkt durch den erweiterten Durchmes-ser von 45,5 mm auch etwas fl acher und dadurch eleganter, dazu ist es wasserdicht bis 12 bar.

GROSSE FLIEGERUHR EDITION «ANTOINE DE SAINT-EXUPÉRY»

Mit der vierten Sonderedition «Antoine de Saint-Exupéry» ist die Kollektion der Fliegeruhren komplett, mit der IWC den leidenschaftlichen Piloten und grossen Humanisten würdigt. Im stattlichen Gehäuse von 46 mm Durch-messer arbeitet das IWC-Grosskaliber 51111 mit automatischem Pellaton-aufzug, das sieben Tage Gangreserve aufbaut. Eine grosse Datumsanzeige und eine Zentrumssekunde mit Stoppvorrichtung machen die grosse Flieger-uhr zu einem selbstbewussten Statement am Handgelenk.

VINTAGE PORTOFINO

Mit ihr feiert IWC die legendäre Urmutter der eleganten, zeitlos klassischen Portofi no-Familie, die 1984 direkt von einer Taschenuhr abstammte und mit einer Mondphasenanzeige ausgestattet ist. Angetrieben wird die Portofi no vom neu entwickelten Handaufzug-Manufakturwerk.

DIGITAL

2

3

4

6

beyond_8_09_66-67.indd 67beyond_8_09_66-67.indd 67 27.3.2009 14:35:16 Uhr27.3.2009 14:35:16 Uhr

beyond 8/2009

68

1

2

3

4

5

beyond_8_09_68-69.indd 68beyond_8_09_68-69.indd 68 27.3.2009 14:31:45 Uhr27.3.2009 14:31:45 Uhr

News 09

beyond 8/2009

69

3

1 AQUATIMER DEEP TWO Referenz 3547.02 CHF 17 500Edelstahl, KautschukbandReferenz 3547.01 CHF 18 300Edelstahl, StahlbandLieferbar ab Juli 2009

2 AQUATIMER CHRONO GALAPAGOS ISLANDSReferenz 3767.05 CHF 7 600Edelstahl, KautschukbandLieferbar ab Sommer 2009

3 AQUATIMER CHRONOGRAPHReferenz 3767.03 CHF 7 500Edelstahl, StahlbandReferenz 3767.04 CHF 6 200Edelstahl, KautschukbandLieferbar ab Sommer 2009

4 AQUATIMER CHRONOGRAPH IN ROTGOLDReferenz 3769.03 CHF 23 500Rotgold, KautschukbandLieferbar ab Sommer 2009

5 AQUATIMER AUTOMATIC 2000Referenz 3568.02 CHF 4 800Edelstahl, KautschukbandReferenz 3568.04 CHF 7 500Edelstahl, StahlbandLieferbar ab Sommer 2009

1 AQUATIMER DEEP TWO

Mit der Aquatimer Deep Two ist die Taucheruhr mit mechanischem Tiefen-messer wieder an Bord. Sie hat alles, was der Taucher für seine Sicherheit braucht. Sie zeigt beim Tauchen nicht nur die aktuelle Tauchtiefe, sondern auch die erreichte Maximaltiefe des jeweiligen Tauchgangs an. Sie wird damit zum vollständigen zweiten Sicherheitssystem neben dem Tauchcomputer. Ihr Druckmesssystem befi ndet sich in einer grossen zweiten Krone auf der linken Gehäuseseite. Der Wasserdruck wirkt direkt auf eine Membrane in dieser Krone und drückt einen Stift ins Innere des Gehäuses. Diese Bewegung betätigt ein Hebelwerk mit den Messzeigern. Der Maximaltiefenanzeiger (rot) bleibt jeweils auf der grössten erreichten Tiefe stehen und kann wieder zurückgesetzt werden. Das Gehäuse der Deep Two misst 46 mm und ist druckfest bis 12 bar. Das zuverlässige Automatikwerk mit Zentralsekunde und Datum funktioniert unabhängig vom Tiefenmesser.

AQUATIMER CHRONOGRAPH EDITION GALAPAGOS ISLANDS

Das mattschwarze, komplett mit vulkanisiertem Kautschuk beschichtete Edel-stahlgehäuse, das schwarze Zifferblatt und die kontraststarken weissen Anzeigen sowie das ebenfalls schwarze Kautschukband machen aus der bis 12 bar druck-festen Automatikuhr eine unübersehbare Aussage am Handgelenk. Mit einem Teil des Erlöses dieser Edition unterstützt IWC die Charles Darwin Foundation im Kampf um den Erhalt des sensiblen Ökosystems der Galapagosinseln.

AQUATIMER CHRONOGRAPH

Der neu entwickelte, aussen liegende Tauchdrehring ist charakteristisch für die neuen Aquatimer-Modelle. Die mehrteilige Drehringkonstruktion bietet einem 4 mm breiten, von unten bedruckten Drehring Platz, auf dessen Unterseite eine konzentrierte Schicht des Leuchtmittels SuperLumiNova® aufgetragen ist. Auch technisch ist die Aquatimer Chronograph eine gute Bekannte. Mit dem sich automatisch aufziehenden Chronographenwerk ist bewährte Technik an Bord.

AQUATIMER CHRONOGRAPH IN ROTGOLD

Die Aquatimer Chronograph in Rotgold ist die Uhr, mit der man aus dem Taucheranzug direkt in den Smoking steigen kann. Ausgestattet ist sie mit dem Manufakturkaliber 89360, dem vollständig bei IWC entwickelten und gebauten Automatik-Chronographenwerk. Es zeichnet sich durch seine Flyback-Funktion und die Zwei-Zeiger-Anzeige der langen Stoppzeiten auf einem einzigen Innenzifferblatt aus.

AQUATIMER AUTOMATIC 2000

In Punkto Wasserdichtigkeit hält diese Taucheruhr einem geprüften Druck von 200 bar stand. Der neue Drehring ist auch im Wasser und mit Handschu-hen leicht bedienbar, und durch das gute Leuchtmittel ist die Ablesbarkeit auch unter schlechten Lichtverhältnissen noch gewährleistet.

EINGETAUCHT

2

4

5

beyond_8_09_68-69.indd 69beyond_8_09_68-69.indd 69 27.3.2009 14:32:34 Uhr27.3.2009 14:32:34 Uhr

beyond 8/2009

70

5

1 2

3

4

beyond_8_09_70-71.indd 70beyond_8_09_70-71.indd 70 26.3.2009 14:41:36 Uhr26.3.2009 14:41:36 Uhr

News 09

beyond 8/2009

71

3

1 ROTONDE TOURBILLON CHRONOGRAPH Referenz W1580007 ca. CHF 240 000Platin, LederbandLimitiert auf 50 StückLieferbar ab September 2009

2 ROTONDE MIT ZENTRALEM CHRONOGRAPHEN Referenz W1555951 CHF 37 200Rotgold, LederbandReferenz:W1556051 CHF 40 000Weissgold, LederbandLieferbar ab September 2009

3 SANTOS 100 FLYING TOURBIL-LONHandaufzugwerkReferenz W2020017 CHF 119 300Weissgold, LederbandReferenz W2020019 CHF 111 500Rotgold, LederbandLieferbar ab September 2009

4 SANTOS 100 SKELETTIERTReferenz W2020018 CHF 60 000Palladium 950, LederbandLieferbar ab September 2009

5 TANK AMÉRICAINE FLYING TOURBILLONHandaufzugwerkReferenz W2620008 CHF 108 100Rotgold, LederbandReferenz W2620007 CHF 115 700Weissgold, LederbandLieferbar ab September 2009

1 ROTONDE DE CARTIER TOURBILLON MONODRÜCKER-CHRONOGRAPH

Zum ersten Mal in der Geschichte der Uhrmacherei ist ein Uhrwerk mit den beiden Komplikationen Monodrücker-Chronograph und Tourbillon ausgestat-tet. Der Saphirglasboden gibt den Blick auf den Säulenrad-Chronographen und beide Seiten des Tourbillons frei. Das Uhrwerk zeichnet sich auch durch eine aussergewöhnliche Oberfl ächenbehandlung aus. Das grafi sch ge prägte Platingehäuse besticht durch die Eleganz seiner modernen Linienführung.

ROTONDE DE CARTIER MIT ZENTRALEM CHRONOGRAPHEN

Das erste augenfällige Merkmal dieses Säulenrad-Chronographen ist die isolierte Anzeige der Chronographenfunktionen in der Mitte des Ziffer -blattes. Diese raffi nierte Vorrichtung bietet eine aussergewöhnliche Ablesbar-keit. Durch eine Öffnung über dem Uhrwerk kann das Handaufzugwerk betrachtet werden.

SANTOS 100 FLYING TOURBILLON

Das fl iegende Minutentourbillon gibt bei sechs Uhr den Blick auf den Tourbillonkäfi g in C-Form frei. Als Symbol der Uhrmacherkunst des Hauses Cartier dreht sich der Käfi g schwebend und ohne eine störende Tourbillon-brücke in sechzig Sekunden einmal um die eigene Achse. Durch die grossZifferblattöffnung kann der Betrachter im Gegenlicht sogar die luftige Transparenz der Konstruktion erkennen.

SANTOS 100 SKELETTIERT

Diese absolut transparente Kreation, vollständig im Hause Cartier gefertigt, sucht ihresgleichen. Sie gibt mehr frei, als sie verbirgt. Das mechanische Uhrwerk mit Handaufzug wurde von Cartier so konzipiert und entwickelt, dass es den Platz des traditionell die Zeit anzeigenden Zifferblattes übernimmt.

TANK AMÉRICAINE FLYING TOURBILLON

Das Zifferblatt ist ein wahres Kunstwerk und kann in seiner ganzen Ästhetik am besten unter einer Uhrmacherlupe bewundert werden. Das Zifferblatt zeichnet sich durch zwei verschiedene Ebenen aus. Über das erste, klassische und grau guillochierte Zifferblatt hat Cartier ein durchbrochenes Gitter gelegt, auf dem sich römische Ziffern und die «Eisenbahn»-Sekundenskala für das Tourbillon befi nden.

FLIEGEND

2

4

5

UHRMACHER DER HAUTE HORLOGERIE

2009 bedeutet einen geradezu riesigen Schritt für Cartier. Dank einer inten siven und anspruchsvollen Forschung im Bereich der Mechanismen darf sich Cartier seiner in Eigenproduktion gefertigten Uhrwerke rühmen. Mit dem ausdrucks-starken Design, der innovativen Linienführung, dem atemberaubenden Volumen und hausgefertigten Cartier-Uhrwerken erlangt diese Kollektion den Rang wahrer Meisterstücke.

beyond_8_09_70-71.indd 71beyond_8_09_70-71.indd 71 26.3.2009 14:42:48 Uhr26.3.2009 14:42:48 Uhr

beyond 8/2009

72

1 2

3 4

beyond_8_09_72-73.indd 72beyond_8_09_72-73.indd 72 26.3.2009 14:48:05 Uhr26.3.2009 14:48:05 Uhr

News 09

beyond 8/2009

73

3

1 BAIGNOIRE PM GOLDBAND UND BRILLANTENReferenz WB520006 CHF 36 600Weissgold, Goldband, BrillantenReferenz WB520002 CHF 34 300Rotgold, Goldband, BrillantenReferenz WB 520019 CHF 34 300Gelbgold, Goldband, BrillantenLieferbar ab Sommer 2009

2 BAIGNOIRE PM MIT GOLDBANDQuarzwerkReferenz W8000008 CHF 21 100Gelbgold, GoldbandReferenz W8000005 CHF 21 100Rotgold, GoldbandReferenz W8000006 CHF 22 600Weissgold, GoldbandLieferbar ab Sommer 2009

3 BAIGNOIRE PM MIT LEDERBAND QuarzwerkReferenz W8000009 CHF 8 800Gelbgold, LederbandReferenz W8000007 CHF 8 800Rotgold, LederbandReferenz W8000003 CHF 9 400Lieferbar ab Sommer 2009

4 BAIGNOIRE GM MIT LEDERBANDReferenz W8000002 CHF 15 700Rotgold, LederbandReferenz W8000013 CHF 15 700Gelbgold, LederbandReferenz W8000001 CHF 16 800Weissgold, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

1 BAIGNOIRE PM MIT BRILLANTEN

Das Gehäuse aus rhodiniertem Weissgold ist mit 41 funkelnden Brillanten besetzt und beherbergt ein Quarzwerk. Ein anschmiegsames Band aus Weissgold verleiht der Uhr den nötigen Glanz.

BAIGNOIRE PM MIT GOLDBAND

Der Geist der Kollektion Baignoire drückt sich zunächst durch ihren Namen aus, der eindeutig auf eine Form hinweist. Ein einzigartiges und charmantes Oval, das erstmals im Jahre 1912 vorgestellt wurde.

BAIGNOIRE PM MIT LEDERBAND

Das Gehäuse wird durch die formvollendete Lünette hervorgehoben und von einem Krokolederband begleitet.

BAIGNOIRE GM MIT LEDERBAND

Das raffi nierte, grosse Modell schmiegt sich auch zarten Handgelenken durch seine Wölbung wunderbar an. Das ausdrucksstarke Gehäuse beherbergt ein Handaufzugwerk, das durch einen Saphirglasboden gezeigt wird. Die Uhr wird mit einem Krokolederband oder einem gebürsteten Textilarmband getragen.

MODERN

2

4

UHR BAIGNOIRE

Ebenso schön am Tag wie in der Nacht – die Uhr Baignoire zeigt sich zu jeder Gelegenheit elegant und perfekt. Sie ist eine bewährte Damenuhr des Hauses, deren femininer Zeitlosigkeit Cartier mit energischen Linien einen neuen Charakter verleiht. Markante Linien, absolutes Zifferblatt, schlichte Form, unbestreitbare Eleganz…In völliger Leichtigkeit vermittelt diese neue Version Angemessenheit und Ausgewogenheit. Sie huldigt dem Erbe des Hauses in Sachen Stilerneuerung: Die Bombierung des ursprünglichen Modells ersetzt Cartier durch den Glanz der geschnittenen Facetten des Gehäuses und die edlen Rundungen des Glases.Als Schönheit des Tages hat die Uhr Baignoire ihre Vorlieben. Mal chic und dezent in ihrer kleinen Version mit Leder- oder Satinarmband, mal charismatisch und raffi niert als grosses Modell. Als Schönheit der Nacht zeigt sich die Baignoire in ihren Abendversionen ganz in Gold mit Diamanten.

beyond_8_09_72-73.indd 73beyond_8_09_72-73.indd 73 26.3.2009 14:49:32 Uhr26.3.2009 14:49:32 Uhr

beyond 8/2009

74

1 2

4

3

5

beyond_8_09_74-75.indd 74beyond_8_09_74-75.indd 74 27.3.2009 14:40:18 Uhr27.3.2009 14:40:18 Uhr

News 09

beyond 8/2009

75

3

1 L.U.C LUNAR BIG DATE Referenz 161918-5002 CHF 27 850Rotgold, LederbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab Herbst 2009

2 L.U.C CHRONO ONEReferenz 168520-3001 CHF 14 000Edelstahl, LederbandLimitiert auf 500 StückLieferbar ab Herbst 2009

3 L.U.C TWISTReferenz 161888-1003 CHF 15 750Weissgold, LederbandReferenz 161888-5007 CHF 15 750Rotgold, LederbandLieferbar ab Herbst 2009

4 MILLE MIGLIA CHRONO 2009Referenz 168511-3002 CHF 4 700Edelstahl, KautschukbandLimitiert auf 2009 StückLieferbar ab Juni 2009

5 HAPPY SPORT MINI SQUAREReferenz 278516-3002 CHF 6 770Edelstahl, LederbandLieferbar ab Sommer 2009

1 L.U.C LUNAR BIG DATE

Indem es dem Himmel einen Platz auf ihrem Zifferblatt gibt, erinnert dieses neue Modell an die ewigen Bande zwischen der Zeit und den Sternen. Die Mondphase tritt hier zusammen mit einer zentralen Stunden- und Minutenan-zeige, dem grossen Datum und der kleinen Sekunde auf. Die verschiedenen Mondphasen werden in einem grossen, gut ablesbaren Fenster sowohl für die nördliche als auch für die südliche Hemisphäre angezeigt. Zwei koaxial angeordnete Federhäuser sorgen dafür, dass das Herz dieser Uhr 65 Stunden lang kontinuierlich schlägt.

L.U.C CHRONO ONE

Kraftvolle Linien, modernes Design, rassige Erscheinung: Im neuen Chrono-graphen verbinden sich Technik und Ästhetik in vollendeter Form. Das Werk dieses neuen Chronographen mit Flyback-Funktion wurde von A bis Z in der Chopard-Manufaktur entworfen, entwickelt und gefertigt. Das glän-zende, schwarze Zifferblatt ist mit zwei besonders grossen Chronographen-zählern für Stunden und Minuten optimal ablesbar. Durch den Gehäuseboden aus Saphirglas ist das Automatik-Uhrwerk zu erkennen.

L.U.C TWIST

Chopards neue L.U.C Twist mit dem Manufakturkaliber vereint Technik, Design und Eleganz. Das Markenzeichen dieses raffi nierten Modells ist die dezentrierte Krone bei 4 Uhr und die kleine Sekunde bei 7 Uhr. Im Herzen des 41 mm grossen Gehäuses schlägt, dank der L.U.C-Twin-Technologie mit zwei übereinanderliegenden Federhäusern, ein Automatikwerk mit einer Gangreserve von zirka 65 Stunden.

MILLE MIGLIA CHRONO LIMITED EDITION 2009

Die neue Mille Miglia Chrono 2009 kehrt zu ihren Wurzeln zurück. Für diese Neuaufl age, die mit ihrer klassischen Form, guter Lesbarkeit und schnörkel-losem Design überzeugt, stand das erste Mille-Miglia-Modell Pate, welches das berühmte Kautschuk-Armband mit dem Dunlop-Rennreifenprofi l der 60er- Jahre trug. Im 42 mm grossen Gehäuse verbirgt sich hinter einem ausgespro-chen sportlichen Zifferblatt aus Ruthenium ein mit COSC-Chronometerzertifi -kat ausgezeichnetes, mechanisches Chronographenwerk.

HAPPY SPORT MINI SQUARE

Verspielt und elegant zugleich, mit zeitlos sportlichem Chic; die neue Happy Sport hat alles, was sie zu einer Grossen macht. Die neue Happy Sport vereint alle Vorzüge, die den Erfolg dieser bekanntesten Linie des Hauses Chopard ausmachen: funkelnde bewegliche Diamanten, ein Armband aus edlem, braunem Leder, ein Gehäuse aus Edelstahl mit weissem Zifferblatt; mehr braucht es nicht für den diskreten Luxus dieser Uhr.

ZEITLOS

2

4

5

beyond_8_09_74-75.indd 75beyond_8_09_74-75.indd 75 27.3.2009 14:41:53 Uhr27.3.2009 14:41:53 Uhr

beyond 8/2009

76

3

1

2

beyond_8_09_76-77.indd 76beyond_8_09_76-77.indd 76 27.3.2009 14:45:48 Uhr27.3.2009 14:45:48 Uhr

News 09

beyond 8/2009

77

3

1 HAPPY DARLING BraceletReferenz 857481-5001 CHF 2 500RotgoldLange KetteReferenz 817471-5001 CHF 3 650RotgoldOhrhängerReferenz 837481-5001 CHF 1 960RotgoldLieferbar ab Sommer 2009

2 HAPPY DIAMONDS TEDDY GrossReferenz 797418-5001 CHF 4 920RotgoldMit BrillantenReferenz 797418-5003 CHF 12 320RotgoldKleinReferenz 797690-5001 CHF 2 270RotgoldLieferbar ab Sommer 2009

3 HAPPY HEARTS AnhängerReferenz 797482-5001 CHF 1 900RotgoldOhrringeReferenz 837482-5001 CHF 2 780RotgoldRingReferenz 827482-5003 CHF 1 800RotgoldLieferbar ab Sommer 2009

1 HAPPY DARLING

Mit dieser neuen Kollektion erweitert Chopard das Happy-Diamonds-Univer-sum um eine neue, hochmoderne Dimension. Freundinnen kleiner Schmuck-stücke werden sich ganz sicher in die entzückenden Ohrhänger verlieben. Sammlerinnen von Charms-Schmuck bevorzugen das feingliedrige Armband mit den kleinen rondellförmigen Anhängern, während begeisterte Anhänge-rinnen des «Glamour» bei der langen Kette schwach werden. Feingliedrige Ketten aus Roségold, die kostbare kleine Rondellen und frei bewegliche Diamanten verbinden, entführen die Trägerin in ein Universum funkelnder Himmelskörper aus Gold mit Onyx.

HAPPY DIAMONDS TEDDY

Das Haus Chopard erweitert seine berühmte Happy-Diamonds-Kollektion um eine zarte neue Kreation. Kinder und Erwachsene lieben Teddybären. Die kuschelig weichen Spielgefährten erwecken Vertrauen und sind anschmiegsam. Im Arm ihrer Freunde spenden die Teddys Trost und Wärme, und so man-ches Geheimnis wurde dabei schon vertrauensvoll in ihr Ohr gefl üstert.Chopards rundlicher Happy Diamonds Teddy erinnert an diese kostbaren Momente trauter Zweisamkeit. Diese Kleinode tragen sich wie Glücksbringer, die ihrer Trägerin sicher so unentbehrlich werden, dass sie sie am liebsten gar nicht mehr ablegt. Im kleinen, runden Bauch der feingliedrigen Teddy-bären aus Roségold, mit oder ohne Diamanten gefasst, tanzen je nach Grösse des Schmuckstücks ein oder drei bewegliche Diamanten.

HAPPY HEARTS

Das Herz, universelles Symbol der Liebe und der Zärtlichkeit, ist vor allem auch eine der Kreationen von Chopard, an denen kein Weg vorbeiführt. Hier zeigt es sich von einer neuen, grazilen Seite. Zart, intim und strahlend zugleich tritt es in der Kollektion Happy Hearts mit einer befl ügelten Leichtigkeit auf, die alle Liebhaberinnen eleganter Romantik verzaubern dürfte. Diese Herzen aus Roségold versprühen ihren Charme gleich doppelt: Anein-andergeschmiegt bilden sie den edlen Rahmen für einen Diamanten, der bei jeder Bewegung seiner Trägerin verspielt aufblitzt. Repräsentiert wird die Happy-Hearts-Linie für Verliebte und solche, die es werden wollen, von einem bezaubernden Ring, Ohrringen und einem Anhänger.

ENTZÜCKEND

2

beyond_8_09_76-77.indd 77beyond_8_09_76-77.indd 77 27.3.2009 14:48:01 Uhr27.3.2009 14:48:01 Uhr

beyond 8/2009

1

2

3

4

78

beyond_8_09_78-79.indd 78beyond_8_09_78-79.indd 78 26.3.2009 15:04:39 Uhr26.3.2009 15:04:39 Uhr

beyond 8/2009

79

3

1 CAT’S EYE MIT JAHRESKALENDER UND ZODIACAutomatikwerkR. 80483D52A761-KK7A CHF 34 500Rotgold, SatinbandR. 80483D53A661-JK6A CHF 36 500Weissgold, SatinbandLieferbar ab Februar 2009

1966 JAHRESKALENDER UND ZEITGLEICHUNGAutomatikwerkRef. 49538-52-131-BK6A CHF 33 400Rotgold, LederbandLieferbar ab Oktober 2009

VINTAGE 1945Ref. 25835-52-161-BACA CHF 19 600Rotgold, LederbandRef. 25835-11-161-BA6A CHF 8 950Edelstahl, LederbandLieferbar ab September 2009

VINTAGE 1945 TOURBILLONRef. 99880-52-000-BA6A CHF 210 000Rotgold, LederbandLieferzeit auf Anfrage

1 CAT’S EYE MIT JAHRES- UND STERNZEICHENKALENDER

Die Cat’s Eye mit Jahres- und Sternzeichenkalender ist eine Hommage an den faszinierenden Tanz der Sterne und stellt auf eine verführerische Art und Weise den Lauf der Zeit dar. Aussparungen im Perlmutt geben Einblick ins Universum und lassen die Bilder des Himmels über das anmutige Zifferblatt ziehen: Zeit, Mond und Sterne sind harmonisch in einer Uhr vereint. Der Jahreskalender wird vervollständigt durch das Datum bei zwei Uhr, einer ausgeklügelten Mechanik, die die verschiedenen Monatslängen berücksichtigt und automatisch korrigiert. Mit Ausnahme der Schaltjahre ist lediglich im Monat Februar eine Korrektur vorzunehmen.

1966 JAHRESKALENDER UND ZEITGLEICHUNG

Der praktische Jahreskalender zeigt das Datum und den Monat an und berück-sichtigt die verschiedenen Monatslängen. Lediglich einmal im Jahr bzw. jeweils am 28. Februar bei Jahren, die keine Schaltjahre sind, ist eine Korrektur erfor-derlich. Mit der Zeitgleichung wird anhand des Zeigers bei 04.30 Uhr die Abweichung zwischen der realen Sonnenzeit und der mittleren bzw. bürgerlichen Zeit angezeigt. Aufgrund der elliptischen Form der Erdumlaufbahn variiert die tägliche Dauer eines Sonnentages. Diese astronomische Komplikation beruht auf einem ausgeklügelten Mechanismus, der über eine Jahresscheibe mit einer elliptischen Nocke verfügt, die die Bewegung der Erde um die Sonne nachahmt.

VINTAGE 1945

Diese Vintage 1945 zeichnet sich insbesondere durch das komplexe Zusam-menspiel zwischen den geraden und den gewölbten Konturen des neuen Gehäuses aus. Die Feinheit und das kurvenreiche Profi l dieses Modells schmie-gen sich perfekt an das Handgelenk. Seine Schlichtheit umhüllt das komplexe Automatikwerk, das durch den Saphirglasboden ersichtlich ist.

VINTAGE 1945, TOURBILLON MIT DREI GOLDBRÜCKEN

Wenige uhrmacherische Kreationen verfügen über eine derart reiche Geschichte wie die des Tourbillons mit drei Goldbrücken. Im 19. Jahrhundert widmete Constant Girard-Perregaux viele Jahre dem Studium und der Konzeption ver -schiedener Hemmungssysteme, insbesondere des Tourbillons. Seine Entwicklun-gen führten zu einer eindrucksvollen Architektur: Er zeichnete die drei Brücken, die die Drehteile des Werks zusammenhalten, in Form von Pfeilen, ordnete sie parallel an und brachte so das Federhaus, das Räderwerk und das Tourbillon auf eine Achse. Dadurch entstand ein völlig neuartiges Konzept: Das Uhrwerk bildete nicht mehr lediglich ein technisches und funktionelles Element, sondern wurde auch zu einem umfassenden Bestandteil des Designs. Die Vintage 1945 ist mit einem Kaliber mit automatischem Aufzug ausgestattet, das über einen ex-klusiven, von der Manufaktur patentierten Mechanismus verfügt: einen Mikro-rotor aus Platin, der zur Bewahrung der Werkarchitektur hinter dem Federhaus angebracht ist und der zu einem Wahrzeichen der Marke geworden ist.

HIMMLISCH

2

4

beyond_8_09_78-79.indd 79beyond_8_09_78-79.indd 79 26.3.2009 15:05:25 Uhr26.3.2009 15:05:25 Uhr

beyond 8/2009

80

1

2

beyond_8_09_80-81.indd 80beyond_8_09_80-81.indd 80 26.3.2009 15:26:25 Uhr26.3.2009 15:26:25 Uhr

News 09

beyond 8/2009

81

1 POLO FORTY-FIVE CHRONOGRAPHReferenz G0A34002 CHF 18 900Titan, Edelstahl, KautschukbandLieferbar ab Juni 2009

2 POLO FORTY-FIVE AUTOMATICReferenz G0A34011 CHF 13 000Titan, Edelstahl, KautschukbandLieferbar ab Juni 2009

1 PIAGET POLO FORTY-FIVE CHRONOGAPH

Zusätzlich zur Anzeige der Stunden und Minuten bietet das Chronographen-kaliber 880P mit Flyback-Funktion die Anzeige des Datums bei 12 Uhr, eine zweite Zeitzone im 24-Stunden-Format bei 9 Uhr und eine kleine Sekunde bei 6 Uhr. Ausgestattet mit zwei Federhäusern, die bei eingeschaltetem Chrono-graphen eine Gangreserve von 50 Stunden sichern, grosser Schraubenunruh, Säulenrad und vertikaler Kupplung, weist dieses 5,6 mm hohe Automatik-werk alle Qualitäten eines hochwertigen Chronographenkalibers auf.

PIAGET POLO FORTY-FIVE AUTOMATIC

Das Automatikkaliber 800P – mit Anzeige von Stunden und Minuten, der Sekunden aus der Mitte und des Datums bei 6 Uhr – verfügt ebenfalls über zwei Federhäuser, die eine Gangreserve von 72 Stunden bieten.

BERÜHMT

2

PIAGET POLO FORTY-FIVE

Zum 30. Jubiläum der Piaget Polo hat die Genfer Uhrenmanufaktur ihre berühmte Kollektion neu interpretiert. Mit den neuen Modellen hat die Marke zudem zum ersten Mal Uhren aus Titan gefertigt. Gleichzeitig wurde das Design dieser legendären Kollektion überarbeitet. Das neu gestaltete Gehäuse, das schein-bar nahtlos in das Armband aus Spritzguss-Kautschuk übergeht, wurde auf einen Durchmesser von 45 mm vergrössert. Ein Mass, das ganz und gar dem aktuellen Trend entspricht und zugleich an die durchschnittliche Länge eines Polospiels erinnert. Auch die Wölbung des bis zu einer Tiefe von 100 m wasserdichten Gehäuses wurde optimiert und bietet dem Träger jetzt einen noch besseren Trag-komfort. Durch den Saphirglasboden lässt sich das vollständig im Hause Piaget konzipierte, entwickelte und gefertigte Werk bewundern. Das Material von Gehäuse und Lünette, Titan Grade 5, ist besonders leicht und robust und wurde hier wie ein Edelmetall bearbeitet. Dekoriert wurde die Lünette mit rippenförmigen Einsätzen aus poliertem Edelstahl, die sich in regelmässigem Abstand mit der satinierten Titanoberfl äche abwechseln. Seine Fortsetzung fi ndet dieses Motiv in weiteren Stahlelementen auf dem Armband aus schwarzem Spritz-guss-Kautschuk und trägt somit zur optischen Einheit von Gehäuse und Armband bei. Krone und Drücker des Chrono graphenmodells sind ebenfalls aus Titan, zusätzlich verziert mit Kautschuk-Cabochons. Ein Saphirglasboden gewährt Ein-blick in das Werk, das in typischer Manier des Hauses mit runden Genfer Streifen, anglierten und lang gezogenen Brücken und gebläuten Schrauben dekoriert ist.

beyond_8_09_80-81.indd 81beyond_8_09_80-81.indd 81 26.3.2009 15:26:56 Uhr26.3.2009 15:26:56 Uhr

beyond 8/2009

82

4

5 6

1 2

3

beyond_8_09_82-83.indd 82beyond_8_09_82-83.indd 82 26.3.2009 14:12:26 Uhr26.3.2009 14:12:26 Uhr

News 09

beyond 8/2009

83

1 HAMPTON MANSCHETTENUHR

Eine kostbare Erscheinung für einen gelungenen Auftritt am Abend: eine Schmuckuhr mit dem strahlenden Glanz von Gold, schimmerndem Perlmutt und funkelnden Brillanten. Armband aus Stahl und Gold, Lünette besetzt mit 28 Brillanten, dezentrierter Diamant auf der Krone.

HAMPTON CLASSIC S

Ein zeitloser Klassiker von bestechender Schlichtheit: ein sanft gewölbtes Gehäuse von klarem, sachlichem Design mit kastanienbraunem Kalbsleder-band mit Sattlernaht.

HAMPTON CLASSIC XL CHRONOGRAPH

Der elegante Chronograph ist ganz in Schwarz gehalten mit einem jetzt grösser dimensionierten Gehäuse, ergonomisch gestalteten Chronographendrückern und schwarzem Alligatorlederband mit grössenverstellbarer Faltschliesse.

HAMPTON CLASSIC XL MIT SICHTBARER UNRUH

Die Businessclass-Uhr für die Werktage: urbane Eleganz in einem gross-zügig gestalteten XL-Gehäuse und neuem Design, mit aufwendiger Finissierung und Zifferblattöffnung, die einen Blick auf das «Herz» des Uhrwerks gewährt.

HAMPTON MAGNUM XXL UND XL

Mit ihrer ausdrucksstarken Persönlichkeit und dem sportlich-eleganten Design nehmen die Hampton-Magnum-Modelle eine Sonderstellung in der Kollektion ein. Der Chronograph für Herren in imposantem XXL-Format hat ein Gehäuse aus mit schwarzem PVD beschichtetem Stahl und Roségold und wird durch ein schwarzes Alligatorlederband mit Faltschliesse am Arm gehalten. Das ganz in Weiss gestaltete Damenmodell in der Grösse XL mit vulkanisiertem weissem Kautschukarmband hat eine mit 52 Brillanten besetzte Lünette und wird von einem mechanischen Automatikwerk mit Grossdatumsanzeige angetrieben.

KLASSISCH

1 HAMPTON-MANSCHETTENUHR QuarzwerkReferenz MOA08776 CHF 5 200Edelstahl, Gelbgold, BrillantenLieferbar ab Mai 2009

2 HAMPTON CLASSIC S QuarzwerkReferenz MOA08812 CHF 1 350Edelstahl, LederbandLieferbar ab Mai 2009

2 HAMPTON CLASSIC XL CHRONOGRAPH QuarzwerkReferenz MOA08807 CHF 2 400Edelstahl, LederbandLieferbar ab Mai 2009

4 HAMPTON CLASSIC XL MIT SICHTBARER UNRUHAutomatikwerkReferenz MOA08818 CHF 2 990Edelstahl, LederbandLieferbar ab Mai 2009

5 HAMPTON MAGNUM XXLAutomatikwerkReferenz MOA08825 CHF 8 100Edelstahl, Rotgold, LederbandLieferbar ab Mai 2009

6 HAMPTON MAGNUM XLAutomatikwerkReferenz MOA08842 CHF 8 200Edelstahl, Brillanten, KautschukbandLieferbar ab Mai 2009

2

3

56

HAMPTON

Die neue Kollektion von Hampton präsentiert sich in drei Versionen: Hampton Classic, Hampton-Manschettenuhr und Hampton Magnum. Mit ihrem recht-eckigen Gehäuse in überarbeitetem Design besticht die Hampton Classic durch fl iessende, zeitgemässe Linien und schlichte Eleganz. Erhältlich sind die Modelle der Classic-Linie in verschiedenen Varianten für Damen und Herren und in neuen Grössen. Ganz von ihrer femininen und glamourösen Seite gibt sich die Hampton-Manschettenuhr, eine wahre Schmuckuhr, die die Kollektion um eine luxuriöse Dimension bereichert. Die Hampton Magnum schliesslich, die neue sportlich-raffi nierte Variante, hat ebenfalls an Grösse gewonnen und ist jetzt auch, ganz in Weiss gehalten, als Damenmodell erhältlich.

4

beyond_8_09_82-83.indd 83beyond_8_09_82-83.indd 83 27.3.2009 11:27:18 Uhr27.3.2009 11:27:18 Uhr

beyond 8/2009

84

1

3 4

2

beyond_8_09_84-85.indd 84beyond_8_09_84-85.indd 84 26.3.2009 14:17:30 Uhr26.3.2009 14:17:30 Uhr

News 09

beyond 8/2009

85

3

1 QUANTIÈME PERPÉTUEL CÉRAMIQUE Referenz J008335401 CHF 58 000Keramik, KautschukbandLimitiert auf 88 StückLieferbar ab August 2009

2 LES DOUZE VILLESReferenz J010133202 CHF 32 000Rotgold, LederbandLimitiert auf 88 StückLieferbar ab Juni 2009

3 GRANDE SECONDE SWNOIR Referenz J029038410 CHF 19 000Edelstahl schwarz, KautschukbandLimitiert auf 88 StückLieferbar ab Juni 2009

4 L’HEURE SÉLÉNITEReferenz J005014205 CHF 40 000Weissgold, LederbandLimitiert auf 8 StückLieferbar ab Juni 2009

1 QUANTIÈME PERPÉTUEL CÉRAMIQUE

Mit dem ewigen Kalender in Keramik bekräftigt Jaquet Droz seine avantgar-distische Identität in der Welt der Haute Horlogerie. Das faszinierende mecha-nische Gedächtnis des ewigen Kalenders entfacht bei anspruchsvollen Kennern wie auch bei den begabtesten Uhrmachern Leidenschaft. Ganz im Geiste seiner über 270 Jahre alten Tradition verbindet Jaquet Droz in diesem Modell technologische Höchstleistung mit reinen, klaren Linien.Die sehr erfahrenen und akribischen Zifferblattmacher setzten ihren ganzen Erfi ndergeist ein, um das schwarz opalisierende Zifferblatt mit einem satinier-ten Höhenring aus Schwarzgold zu verwirklichen. Dieser Zeitmesser wird die Blicke derer auf sich ziehen, die den wirklichen Wert der Zeit kennen.

LES DOUZE VILLES

Dieses Modell verfügt über zwei Anzeigefenster, eines für die gewählte Stadt bei 6 Uhr und eines für die Uhrzeit bei 12 Uhr. In der Mitte gibt ein majestäti-scher Zeiger die Minuten an, die überall im gleichen Rhythmus laufen, sei es in Genf, Moskau oder Shanghai. Des Weiteren verfügt dieser Zeitmesser in seinem 43 mm grossen Rotgoldgehäuse über eine springende Stundenanzeige. In den Anzeigefenstern drehen sich zwei voneinander unabhängige Scheiben, die mit Hilfe eines komplexen Mechanismus die Uhrzeit der gewählten Stadt anzeigen. Für diese Weltzeituhr wählte Jaquet Droz ein Zifferblatt aus Grand-Feu-Email, auf dessen einheitlich schwarzer Fläche sich zwölf verschiedene Zeitangaben vereinen.

GRANDE SECONDE SWNOIR

Die Grande Seconde SWNoir verbindet Stärke und Modernität. Die Stärke eines Designs, das durch die architektonischen Linien des Gehäuses hervorgehoben wird, und die Modernität von Materialien mit schwarzer PVD-Beschichtung. Ein exklusives Modell, das in einer auf 88 Exemplare limitierten Aufl age gefertigt wird. Die bis 88 m wasserdichte Uhr besitzt ein mechanisches Uhr-werk mit Automatikaufzug, doppeltem Federhaus und einer Schwungmasse aus 22-karätigem Gold in der Farbe des Gehäuses.

L’HEURE SÉLÉNITE

Da die Frauen seit je von der Magie der Sterne fasziniert sind, liess sich Jaquet Droz für diese Kreation von der griechischen Mondgöttin Selene inspirieren. In dieser kostbaren Uhr vereinen sich Licht und Schatten, Kraft und Finesse wie die zwei Facetten der Zeit: die Präzision ihrer Messung und die Tiefen ihres Mysteriums. Dieser Zeitmesser wurde ersonnen, um in die Unendlich-keit des Universums einzutauchen und den Arm mit der Schönheit von Onyx, Perlmutt und Diamanten zu schmücken. Die Sélénite besitzt ein mechanisches Uhrwerk mit Automatikaufzug und einem doppelten Federhaus.

AVANTGARDISTISCH

2

4

beyond_8_09_84-85.indd 85beyond_8_09_84-85.indd 85 26.3.2009 14:17:57 Uhr26.3.2009 14:17:57 Uhr

beyond 8/2009

SÜSS

SCHOKOTRAUM

Wellendorff feiert die Süsse des Lebens, die in magischen Momenten gipfelt: Die neuen Ringe verführen mit den warmen Braunnuancen von Espresso, Mokka und Trüffel, bezaubern mit perlmuttgleichem Schimmer von Cham-pagner und betören mit märchenhaftem Zuckerkuss – so der Name eines Rings, der über und über mit Diamanten besetzt ist. Die neuen Emailfarben werden durch die klassischen Elemente der Wellendorff-Ringe ergänzt: feinstes Gold mit handgravierten Ranken und Wellenmustern sowie die unverkennbare, spielerische Drehbarkeit der Innenringe.

MOKKA-VERSUCHUNG

Ein weiterer Klassiker ist die seidenweiche, von Hand gefertigte Wellen-dorff-Kordel, die mit dem Y-Collier eine neue Interpretation erfahren hat. Blickfang der Y-Colliers ist die verschiebbare Ronde, deren Beweglichkeit das Schmuckstück immer wieder anders wirken lässt, mal eng um den Hals getragen, dann wieder weit ins Décolleté schwingend.Das Geheimnis der Geschmeidigkeit der Kordel ist meisterliche Handwerks-kunst. Jedes Collier wird von Hand aus einem hauchdünnen, 18-karätigen Golddraht gewoben. Gold gibt sich sanft wie Seide.

1

1

86

1 SCHOKOTRAUM(Von oben nach unten)MokkaReferenz 6.6947 CHF 12 320Gelbgold, Email, BrillantenTrüffelReferenz 6.6948 CHF 3 960Gelbgold, EmailCaramelReferenz 6.6943 CHF 14 140Gelbgold, Email, BrillantenZuckerkussReferenz 6.6944 CHF 27 940Gelbgold, BrillantenChampagnerReferenz 6.6945 CHF 20 540Gelbgold, Email, BrillantenEspressoReferenz 6.6950 CHF 23 000Gelbgold, Email, BrillantenLieferbar ab Mai 2009

2 MOKKA-VERSUCHUNGReferenz 4.6657 CHF 32 540Gelbgold, Email, BrillantenLieferbar ab Juli 2009

2

2

beyond_8_09_86.indd 86beyond_8_09_86.indd 86 26.3.2009 14:24:21 Uhr26.3.2009 14:24:21 Uhr

Alle Zeit der Welt – seit 1760.

beyond_8_09_UG3.indd 87beyond_8_09_UG3.indd 87 19.3.2009 16:21:22 Uhr19.3.2009 16:21:22 Uhr

oyster perpetual cosmograph daytona

Wenn es bei Geschwindigkeiten von über 300 km/h um akkurate Rundenzeiten geht, verlassen

sich professionelle Rennfahrer auf die Rolex Cosmograph Daytona. Als zertifizierter

Chronometer und Chronograph ist sie ausgestattet mit Zentralsekunde, Minuten und

Stundentotalisatoren und einer Tachymeter-Lünette. Seit 1963 ist die Daytona für professionelle

Rennfahrer genauso wichtig wie die Anzeigen ihres Armaturenbrettes. ROLEX.COM

beyond_8_09_UG4.indd 88beyond_8_09_UG4.indd 88 19.3.2009 16:01:12 Uhr19.3.2009 16:01:12 Uhr