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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 17. Mai 2019 Nr. 9 Jahrgang 32 Auflage 32.000 Der Düsseldorfer Norden hat mit Stefan Golißa einen engagierten Bezirksbürger- meister. Anerkennung fin- det er rundum, nicht nur bei Bürgern, sondern auch bei seinen Parteifreunden. Sie haben ihn am 10. Mai zum Vorstand der Mittel- standsvereinigung (MIT) im CDU Kreisverband Düs- seldorf gewählt, nachdem sich Norbert Hüsson nicht mehr zur Wahl stellte. Wir wollen hier nicht alle weite- ren Funktionen und Tätig- keiten des keineswegs um- triebig wirkenden, aber doch sehr aktiven und ein- satzfreudigen Dachdecker- meisters und Unternehmers aufzählen, der sich nicht scheut, dort anzupacken, wo „Not am Mann ist“. So hat er vor einigen Monaten eine Traditionsgaststätte in „seinem“ Dorf Lohausen als Gastwirt übernommen. Sie wäre sonst geschlossen worden, er schaffte es, mit Freunden und Familie die Gaststätte zu beleben. Er stellt sich auch nach wie vor zwischen seine Trommler- kameraden, wenn das Tam- bourcorps „Rheinklänge“ irgendwo spielt und für musikalischen Auftakt oder Begleitung gebraucht wird. Er mischt sich auch unters Fortsetzung Seite 2 Bezirksbürgermeister wird Vorsitzender der MIT Andreas Ehlert, Annelies Böcker, Angela Erwin, Lutz Lienenkämper (Finanzminister NRW, Gastredner bei der Wahlversammlung), Norbert Hüsson, Stefan Golißa, Olaf Lehne und Tho- mas Gerdes. Foto: Missagh Ghasemi

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Ihre bürgernahe StadtteilzeitungD-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen

17. Mai 2019Nr. 9 Jahrgang 32 Auflage 32.000

Der Düsseldorfer Nordenhat mit Stefan Golißa einenengagierten Bezirksbürger-meister. Anerkennung fin-det er rundum, nicht nurbei Bürgern, sondern auchbei seinen Parteifreunden.Sie haben ihn am 10. Maizum Vorstand der Mittel-standsvereinigung (MIT)im CDU Kreisverband Düs-seldorf gewählt, nachdemsich Norbert Hüsson nichtmehr zur Wahl stellte. Wirwollen hier nicht alle weite-ren Funktionen und Tätig-keiten des keineswegs um-triebig wirkenden, aberdoch sehr aktiven und ein-satzfreudigen Dachdecker-meisters und Unternehmers

aufzählen, der sich nichtscheut, dort anzupacken,wo „Not am Mann ist“. Sohat er vor einigen Monateneine Traditionsgaststätte in„seinem“ Dorf Lohausen alsGastwirt übernommen. Siewäre sonst geschlossenworden, er schaffte es, mitFreunden und Familie dieGaststätte zu beleben. Erstellt sich auch nach wie vorzwischen seine Trommler-kameraden, wenn das Tam-bourcorps „Rheinklänge“irgendwo spielt und fürmusikalischen Auftakt oderBegleitung gebraucht wird.Er mischt sich auch unters

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Bezirksbürgermeisterwird Vorsitzender der

MIT

Andreas Ehlert, Annelies Böcker, Angela Erwin, Lutz Lienenkämper (Finanzminister NRW,Gastredner bei der Wahlversammlung), Norbert Hüsson, Stefan Golißa, Olaf Lehne und Tho-mas Gerdes. Foto: Missagh Ghasemi

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Nr. 9 • Jahrgang 32• 17.05.2019

Redaktions- und Anzeigenschluss:

24.05.2019Nächster Erscheinungstermin:

31.05.2019

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-7420210, Fax 0203-7420222Mobil 0170-4139433, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7120096Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 0515Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Dietmar Oelsner

Fax 0203-7420222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-438884

Verteilung in Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaisers-werth, Lohausen, Stockum, Golzheim, DU-Rahm,DU-Serm, DU-Ungelsheim, DU-Huckingen

Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

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Fortsetzung von Seite 1

Mit einem neuen zeitlichenAblauf eröffnet die SermerBruderschaft den Reigen derjährlichen Schützenfeste.Gefeiert wird von Freitag bisSonntag, 24. bis 26. Mai, amKasselle-Pitter-Platz. Somitfindet erstmals auch das Kö-nigsschießen bereits amSonntag statt – Mitgliederund Gäste können mitfie-bern, ohne einen Urlaubstagnehmen zu müssen. DieBruderschaft erhofft sichdadurch einen größeren Zu-spruch.Das Schützenfest beginntam Freitag, 24. Mai, um 18Uhr mit dem Antreten derSchützenbrüder am Festzeltam Breitenkamp. Um 18.15Uhr beginnt der Umzugdurch die geschmücktenStraßen. Das erste Ziel istdas Ehrenmal, das gegen18.45 Uhr erreicht wird.Hier legt BrudermeisterLudger Heesen zu Ehren derGefallenen einen Kranz nie-der und es ertönt der „GroßeZapfenstreich“. Danach zie-hen die Schützen weiter zumFestzelt. Hier beginnt ab19.30 Uhr ein Tanz- undUnterhaltungsabend mit„DJ Akki & Danny Homes“.Gegen 21 Uhr wird die Par-ty-Big-Band „Die OriginalEschweiler“ mit einem

Showprogramm die Gästeerfreuen.Am Samstag, 25. Mai,weckt das TambourcorpsSerm den Vorstand, die Of-fiziere und den König ab 6Uhr. Um 9.15 Uhr treten dieSchützen am LandgasthofSchenke an, um dann um9.30 Uhr die Heilige Messein der Kirche „Herz Jesu“ zufeiern. Um 10.30 Uhrschließt sich ein musikali-scher Frühschoppen mit Ju-bilarehrung an. Clown Liarwird ab 15.30 Uhr am Fest-zelt die Kinder mit seinenSpäßen und Zaubertricksunterhalten. Der Eintritt istkostenlos. Für die Erwach-senen beginnt zum gleichenZeitpunkt das „Große Kaf-feetrinken“ im Festzelt.Die Schützen treffen sichum 17.15 Uhr am Festzelt.Um 17.30 Uhr setzt sichdann der große Festzug mitdem Königspaar Kevin Bahrund Jasmin Faeser und demKronprinzen Rico Schenkemit Prinzessin CelinaKrachhel in Bewegung. Ab19.30 Uhr leitet die Band„Herzschlag“ den Tanz-abend ein.Am Sonntag, 26. Mai, istAntreten der Schützen um8.45 Uhr bei Schenke. Mitdem Sermer Spielmannszug

ziehen alle Schützen zur„Herz Jesu-Kirche“, wo um 9Uhr ein feierliches Hochamtgefeiert wird. Musikalischwird dieses von der Bläser-gruppe Serm unterstützt.Nachdem der König dieFront abgeschritten hat, be-ginnt um 10.30 Uhr dasPfänderschießen, und dieSchülerschützen ermittelnihren Kinder- und Schüler-prinzen. Um 12 Uhr ist eingemeinsames Mittagessen -auch für Gäste - vorgesehen.Gegen 12.30 Uhr werden dieGewinne der Tombola fürdie Unterstützung des Schü-lerschützenfestes gezogen.Um 13.30 Uhr beginnt dasSchießen der Bewerber fürden Königs- und Kronprin-zentitel. Die entscheidendenSchüsse auf die Holzvögelwerden gegen 14.30 Uhr er-wartet. Der Festzug mit Pa-rade vor dem neuen Königund Kronprinzen beginntum 18 Uhr (Antreten ist um17.45 Uhr am Festzelt).Nach dem Umzug steigt imFestzelt der Krönungsballmit DJ „Tümmel“. Die Pro-klamation des neuen Königsund Kronprinzen wird ge-gen 21 Uhr erfolgen. DerKönigstanz wird den offi-ziellen Teil des Schützenfes-tes beschließen. sam

Viele Kunden nutzten das„Strandgeflüster“, um sichin entspannter Atmosphäreüber die neusten Trends zuinformieren und sich mitlukullischen Köstlichkeitenverwöhnen zu lassen. Ob-wohl das Wetter in diesemJahr nicht ganz mitspielte,waren die zwei Tage bei„Yoh-Art Home and Gar-den“ in Huckingen ein vol-ler Erfolg.Die Lieblinge der Kundenwaren in diesem Jahr vor al-lem die Adirondack Chairs.Die Stühle sind aus recycel-tem Plastik, wetterfest undpflegeleicht. Yvonne Joh,die ihr Geschäft seit mehrals 20 Jahren mit Herzblutan der alten Sandmühle be-treibt: „Diese Stühle habenwir bei einem Urlaub inFlorida entdeckt und liebengelernt. Jedes Stück ist ein

Original.“ Die bequemenSitzgelegenheiten gibt es invielen Farben, jede Plankeist durchgefärbt.Auch die „Beadbags“, dieYvonne Joh neu in ihremumfangreichen Sortimenthat, waren heiß begehrt.Die Tampenjan-Taschenund Staubehälter werden zu100 Prozent aus recyceltenMaterialien (Reis- und Ze-mentsäcken sowie Moskito-netzen) von Landminenop-fern in Kambodscha herge-stellt. Diese widerstandsfä-higen und nachhaltigen Ac-cessoires wurden von derUNESCO ausgezeichnet.Chillen konnten die Besu-cher beispielsweise bei ei-ner Tasse Kaffee oder einemGlas Wein. Aber auch herz-hafte und süße Köstlichkei-ten rundeten den Besuchab. sam

Volk und ist bei örtlichenVeranstaltungen dabei. Imder bedeutendsten Jahres-zeit der Rheinländer erfüllter zum Beispiel seine kar-nevalistische Pflicht undempfängt als (Bezirks-)Bürgermeister die Narrenin seinem Rathaus. Nichtohne selbst närrisch mitzu-feiern und die Karnevalis-ten mit Geschenken zuwürdigen, da er keine amt-lichen Orden zu verteilenhat. Die Sitzungen der Be-zirksvertretung leitet ersouverän, möglicherweiseist das ein Grund, dass soviele Bürger als Zuhörerkommen, dass sie oft nurnoch Stehplätz bekommen.Es sind viele Bürger-Anlie-gen, die er und seine Mit-streiter in der Bezirksver-tretung der Verwaltungvortragen und vorbringenund nicht alles, was die Ver-waltung vorträgt, wirdstumm abgenickt. Ein be-sonderes Anliegen ist ihm

die Verbesserung der örtli-chen Infrastruktur. „Zielmuss es sein, aus den gege-benen Rahmenbedingun-gen in dieser Stadt diehöchst mögliche Effizienzzu erzielen. Außerdem dür-fen die einzelnen Verkehrs-teilnehmer nicht gegenei-nander ausgespielt werden“,sagt Stefan Golißa. Stellver-tretende Vorsitzende in derMIT sind Angela Erwinund Olaf Lehne, beide MdL,Handwerkskammerpräsi-dent Andreas Ehlert, Rats-frau Annelies Böcker, JuristThomas Gerdes, Kulturma-nager Hagen Lippe-Wei-ßenfeld (auch Vorstands-mitglied im FördervereinKaiserpfalz e.V.) und Rats-herr Andreas Hartnigk. Essind Namen, die man imDüsseldorfer Norden kenntbzw. die den DüsseldorferNorden kennen und dieaufzeigen, welche Bedeu-tung dieser Stadtbezirk inder CDU hat. H.S.

Schützenfest Serm: Königsschuss am Sonntag

Freuen sich auf ein harmonisches Schützenfest: König Kevin Bahr mit Königin Jasmin Faeser(rechts) sowie Kronprinz Rico Schenke mit Prinzessin Celina Krachhel. Archivfoto: sam

Yoh-Art: Kunden chillten beim„Strandgeflüster“

Gerne informierte Yvonne Joh beim „Strandgeflüster“ ihre Kunden über die AdirondackChairs, die zu 100 Prozent aus recyceltem Material bestehen. Foto: sam

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Nr. 9 • Jahrgang 32 •17.05.2019

Wittlaer hat seinen Naturrasen eingeweiht

Da, wo noch vor ein paarMonaten ein häßlicherAscheplatz und ein in dieJahre gekommener Kunstra-senplatz war, konnte nun am1. Mai der neue Naturrasen-platz auf der Anlage des TVKalkum/Wittlaer eingeweihtwerden. Denn die Stadt hat-te ein Einsehen mit denSportlern im DüsseldorferNorden und erneuerte voreinem Jahr den Kunstrasen-platz. Daraufhin hatte derVereinsvorstand die Idee,den alten Ascheplatz auch ineinen Naturrasenplatz zuverwandeln und somit dieSpielflächen aufzupolieren.Schon im vergangenenHerbst konnten die Abstim-

mungen mit dem Sportamtüber die Bühne gebrachtwerden, rasch wurden auchdie Bauanträge erteilt. Dassdie Finanzierung des neuenNaturrasenplatzes in trocke-nen Tüchern war, dafür hat-te der Vorstand emsig ge-worben und sich über Un-terstützung seiner Mitglie-der freuen können.Fortuna und der SV Lo-hausen waren dabeiAm 1. Mai war es soweitund der Platz konnte einge-weiht werden. Mannschaf-ten von Fortuna Düsseldorf(U9), vom SV Lohausenund vom TV Kalkum/Witt-laer konnten die Eröff-nungsspiele hier austragen,nachdem Bezirksbürger-meister Stefan Golißa offi-ziell angepfiffen hatte. Wasfür ein gelungener Start,dass die Mannschaften desTV Kalkum/Wittlaer ge-wonnen hatten. Mit 2:0 ge-gen Fortuna und mit 4:1 ge-gen Lohausen mag dieserTag einfach ein gutes Omenfür die Zukunft sein. Allewaren begeistert: die Kindervorneweg, die Eltern, dieSpieler der Mannschaften,die Zuschauer. Bratwurstund kühle Getränke sorgtenfür gute Verpflegung. Dassder neue Platz eine wahreAugenweide ist, darf wohlbestätigt werden. Bei schö-nem Wetter, so bestätigt derVorstand, werden auch dieSportler von der Halle aufden Platz ausweichen. „Dasist guter Sport in schönerUmgebung“, betont Vorsit-zender Dieter Botsch. Viel-leicht werden auf diesemWeg auch neue Mitgliedergewonnen? „Wir sehen unsam Grenzweg“, fügt der Vor-sitzende hinzu. G.S.

Die Kinder konnten die Freigabe des neuen Naturrasenplatzes kaum erwarten. Fotos: Johannes Stock

Achtung fertig los! Mit Riesenbegeisterung erorbern die Kids den neuen Naturrasenplatz auf der Anlage des TV Kalkum/Witt-laer. Foto: TV Kalkum/Wittlaer

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Christen ihm eine goldeneUhr oder einen Goldbarrenschenken – entschieden hater sich für den Goldbarren.Was eine gute Wahl war!Am 6. April, mitten wäh-rend der Tour de Menü, ver-anstaltete Haus Litzbrück ei-nen Jazz-Abend. MelodischeTöne, Hits und Evergreens,jazzig interpretiert, passtennicht nur zum Menü, son-dern auch zu der Stimmungunter den Gästen. „Wir wa-ren ruckzuck ausverkauft“,freut sich Johannes Chris-ten. Dass der Hausherr

selbst gern singt, ist eineschöne Anekdote. Erst zuseinem Geburtstag vor we-nigen Tagen hatte EhefrauIris ihn entführt, zum Mit-singkonzert mit Frau Höp-ker. Was für eine hübscheIdee! So sorgt die gute Stim-mung im Haus auch dafür,dass langjährige Mitarbei-ter/innen gern bleiben odernach der Mutterpause wie-derkommen. Es scheint,dass Iris und JohannesChristen alles richtig ma-chen. G.S.

Was für ein Glück! In die-sem Jahr feiert die FamilieChristen bereits zehn Jahreim Haus Litzbrück in An-germund, und bei der dies-jährigen Tour de Menü, dieauch schon ihr 20-jährigesJubiläum zelebrieren konn-te, hat das Team um Kü-chenchef Kai Donnert in derKategorie 2 zum wiederhol-ten Male den ersten Platzgemacht! „Wir haben ein-fach ein tolles Team. ZumZehnjährigen haben wir einganz besonderes Menü ent-worfen, in dem alle unsereHighlights versammeltsind“, erzählt JohannesChristen. Wer die Speisefol-ge liest, bekommt sofort Ap-petit. Mittlere Kategorie be-zieht sich auf den Preis. So-mit lag das Menü im HausLitzbrück bei 39,90 Euro.„Das Beste ist: Wir habeninsgesamt an die 1.300 Me-nüs während der Tour ver-kauft und 500 neue Gästegewonnen, die unser Hauszum ersten Mal betreten ha-ben“, freut sich JohannesChristen. Und sicher nichtzum letzten Mal.Gemeinsam mit seinerEhefrau Iris führt er das Re-nomée-Haus seit zehn Jah-ren mit frischen Ideen, vor-züglicher Küche und einemtreuen Team.„Unser Küchenchef KaiDonnert feiert in diesemJahr sein 25-jähriges Jubilä-um. In der Burg in Ratingenhat er 15 Jahre lang gekochtund hier auch schon zehnJahre“, betont der Gastro-nom aus Leidenschaft. ZumJubiläum wollte Familie

Nun nimmt der St. AgnesChor einen neuen Anlauf,und der sollte gelingen.„Musik zum Frühling“, so istdas Konzert am Sonntag, 19.Mai, benannt, das ab 17 Uhrim Pfarrheim von St. Agnesstattfinden wird. KaminiGovil-Willers an der Block-flöte und der St. Agnes Chorunter Leitung von BjörnSchulze werden schwung-und stimmungsvolle Melo-

dien zum Frühlingsbeginnspielen. Klassische Stückewerden ebenso dabei seinwie moderne Songs aus Mu-sicals in englischer Spracheund solistische Einlagen.Der Eintritt ist frei, Spendensind immer gern gesehen!Musik zum Frühling am 19.Mai ab 17 Uhr im PfarrheimSt. Agnes, Graf-Engelbert-Straße 16 a in Angermund.

G.S.

Haus Litzbrück feiertzehn Jahre und siegt

bei der Tour

Iris und Johannes Christen sind ein gut eingespieltes Paar, das Haus Litzbrück bereits im 10.Jahr mit Erfolg und Charme durch die gastronomische Saison führt. Foto: G.S.

Musik zumFrühling in Angermund

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GmbHInstallations- und Heizungsbaumeister

Schon seit Monaten sorgtensich die Angermunder, dienah an der Anger wohnen,um die Standfestigkeit derPappeln. Denn einige vonihnen schienen sturzgefähr-det, was sich als richtig he-rausstellte. Der NORDBO-TE hatte schon vor der BV5-Sitzung, in der Dieter Horne(SPD) einen Antrag einge-bracht hatte, in dem er nachder Einschätzung der Ge-fährdung für Fußgänger undRadfahrer gefragt hatte,Kontakt zum Garten- undFriedhofsamt aufgenom-men. So erfuhren wir am 12.April, dass das Liegen-

schaftsamt erst kürzlichAuskunft darüber erhaltenhat. Und einen Tag späterhieß es: „Das Liegenschafts-amt hat ein Vertragsunter-nehmen des Gartenamts be-auftragt. Die Maßnahmensollen kurzfristig durchge-führt werden."Inzwischen ist das gesche-hen. Die schon umgestürz-ten Pappeln auf dem städti-schen Grundstück an derAngermunder Straße wur-den entfernt. Die übrigenPappeln wurden auf ihreStandsicherheit überprüft.

G.S.

Prämiensparen bei derStadtsparkasse nutzt vielenMenschen auf vielfältigeWeise. Zum einen nutzt esden Sparern, den Käufernder Prämiensparlose. Sie er-halten zwar keine Zinsen,können aber je Los bis zu250 000,- Euro gewinnen.Ein Los kostet 5 Euro. Da-von bleiben dem Sparer 4

Euro auf einem Sparkonto,0,25 Euro reicht die Sparkas-se an gemeinnützige Vereinefür deren Arbeit und derenProjekte weiter. Jeweils zum15. November können Düs-seldorfer Vereine Anträge andie Stadtsparkasse richten,um mit einem finanziellenBeitrag für bestimmte, ge-nau zu erläuternde Projekte

oder Anschaffungen unter-stützt zu werden. „Zahltag“ist jeweils im Mai des Folge-jahres. Beim diesjährigen„Zahltag“ kamen wieder soviele Vertreter von Vereinenin Kaiserswerth zusammen,deren Antrag berücksichtigtwerden konnte, dass sie sichfür das traditionelle Fotomit den vielen strahlenden,

glücklichen Gesichtern imKlemensviertel aufstellten.In den Geschäftsräumen derStadtsparkasse wäre nichtgenug Platz gewesen. An294 Vereine wurden knappdrei Millionen Euro verteilt.Das Dankeschön nahm DirkGunthör, Direktor Regional-markt für den DüsseldorferNorden und Gundula Pohl-

haus, Leiterin Privatkun-dencenter Kaiserswerth,entgegen. Ein Dankeschöngebührt auch den Prämien-sparern, die ihr Spargeldsinnvoll für sich und für An-dere anlegen. H.S.

Am 9. Mai hat der Finanz-ausschuss im DüsseldorferLandtag mehrheitlich be-schlossen, dass das SchlossKalkum einen neuen Besit-zer hat. Und der heißt PeterThunnissen.Dabei sind die Gemüter imDorf erhitzt. Knapp 1.900Einwohner und Einwohne-rinnen zählt Kalkum.Schon 800 Unterschriftenhat die erst kürzlich ins Le-ben gerufene Petition(www.schlossparkkalkum.de) bereits gesammelt, um zuverhindern, dass die Frei-fläche zwischen Schloss-park und Kaiserswerth vomneuen Investor bebaut wird.Peter Thunnissen will imSchloss, das gerade aufwän-dig saniert wird, eine Mu-sikakademie einrichten, diemit einer neu zu gründen-den Stiftung und der OperDüsseldorf möglicherweisezusammenarbeiten soll.Auch von Studentenwohn-raum war die Rede, der im

Schloss geschaffen werdensoll. Um diese hohen Un-kosten (vom Kaufpreis warbisher keine Rede) zu de-cken, plant der Investor dieBebauung des heiß um-kämpften Felds angrenzendan das Schloss.Schon in zwei Jahren, alsoin 2021, soll diese Akade-mie eröffnet werden. Die Meinungen zur Nut-zung sind gemischt. Bern-hard von Kries, Präsidentder AGD, der Dachorgani-sation aller Heimat- undBürgervereine, sieht vor al-lem eine Prämisse in derDiskussion untergehen.„Das Konzept für die Nut-zung muss tragbar sein unddie Grundstücksflächenmüssen untrennbar mitdem Schloss verbundensein“, erklärt er auf Nach-frage des NORDBOTE am7. Mai. Seine große Sorgeliegt beim langfristigen Un-terhalt des Schlosses. Einnachhaltiges Konzept, ab-

gestimmt mit dem Denk-malschutz, müsse auf denTisch. Bernhard von Kriesplädiert dafür, die Aus-schreibung aufzulösen undeine neue zu starten. Es seibesser, jetzt das Procedereneu aufzurollen als später,wenn bittere Fehler ge-macht worden wären. Dassderzeit nur noch über diemögliche Bebauung, nichtaber über die Nutzung desSchlosses verhandelt wird,stört ihn.Olaf Lehne, CDU-Land-tagsabgeordneter, hat eineandere Sicht auf die Dinge.„Das ist nun eine gute Gele-genheit, das Schloss zu ent-wickeln. Und die Zusage,dass der Park und ein Teildes Schlosses weiterhin fürBrauchtumsveranstaltun-gen zur Verfügung stehen,hat die Bürgerschaft in Kal-kum zuversichtlich ge-stimmt“. G.S.

Ein Dankeschön im Klemensviertel

Vertreter der Düsseldorfer Vereine, die in diesem Jahr Unterstützung aus dem Prämiensparaufkommen der Stadtsparkasse erhalten haben. In der Mitte vornDirk Gunthör (dunkler Anzug, blauer Schlips) und rechts hinter ihm Gundula Pohlhaus. Foto Copyright SMS/Schröder

Die Pappeln an der Anger

Und wie geht es fürSchloss Kalkum

weiter?

Die umgestürzte Pappel an der Anger wurde inzwischen vomGartenamt entfernt. Es ist immer gut, nach Stürmen auf ange-schlagene Bäume zu achten und der Stadt mögliche Gefahren-quellen zu melden. Foto: Privat

LSV: Tag desMädchen-fußballs

Die U-19-Juniorinnen desLohausener Sportvereins(LSV) sind gerade Meistergeworden und spielen amSamstag, 25. Mai, im Finaleum den Kreispokal. Ihr Geg-ner: SC Blau-Weiß AuwelHolt. Viele weitere Finalewerden auf der Platzanlageam Neusser Weg ausgerich-tet.Sie beginnen um 10, 12, 14und 16 Uhr, es wird in fol-gender Reihenfolge gespielt:U 13 (FC Tannenhof 1950e.V. - TUSA Girls), U 15

(FSV Mädchenpower Hil-den 2013 e. V. - FC Tannen-hof); U 17 (TSV Urdenbach1894 e.V. - DCfR links Fuss-ballverein) und U 19.Am Vatertag, (Christi Him-melfahrt, 30. Mai), geht esweiter mit den Finalspielender Jungen. Sie werdenebenfalls um 10, 12, 14 und16 Uhr angestoßen. Mittlerweile stehen vierNachwuchsteams des LSVals Meister fest: A 1, D1, E 4und U 19. sam

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steht einiges auf dem Pro-gramm. Neben Canapés undSekt vor allem Action. Unddie hat Stammgast RainerKuhnert ganz maßgeblichmit entwickelt. Der Archi-tekt ist vielseitig. Er singt imLohauser Gospelchor undhat die Band „The Kaipho-nic’s“ mitgegründet. Nach-dem am 18. Mai um 15 Uhrdas Ehepaar Pessios die Gäs-te begrüßt hat, spielt dieBand, Berney Sloiter an derGitarre und Meggy an derGeige sind auch mit dabei.Sie spielen ab 16 Uhr Lieder

von der Küste, an die sichmanch einer sicher mitFernweh erinnert. Auch die„Wooden Fossil’s“ spielen ab17 Uhr von Ferne, Sehn-sucht und Heimat. „DieBand hat ihren Namen vonNorbi und Rainer. Norbiwar Schreiner, ich Architekt.Da wir beide mit Holz zutun hatten, haben wir unsden Namen „Wooden Fos-sil’s“ ausgedacht“, erklärtRainer Kuhnert. Dass an-schließend an den Auftrittdie griechische Kindertanz-gruppe mit Tänzen aus der

Heimat ab 17.30 Uhr sicherein Augenschmaus seinwird, steht wohl fest. Undwenn ab 18 Uhr DimitriosApostolidis „Lieder aus derHeimat Griechenland“ aufder Lyra, einem alten Instru-ment aus der Antike, an-stimmt, bleibt sicher keinAuge trocken. Ab 19 Uhrspielt DJ Matthias und fürgute Stimmung sollte rundum den Eurogrill Auf demhohen Wall 3 in Kaisers-werth gesorgt sein! G.S.

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Segel ahoi heißt es für alleTeilnehmer/innen ab 15 Jah-ren, die mit der evangeli-schen KirchengemeindeKaiserswerth vom 16. bis 23.August auf hohe See stechenmöchten. Eine Segelfreizeitmit allem, was dazugehört,steht auf dem Programm.Sieben Tage Romantik, Spaß

und Abenteuer versprichtdiese Reise mit allem, waszum Segeln dazugehört: Se-gel setzen, Einkaufen, ge-meinsam kochen. Mit demTopzeilschoner „Fortuna“startet die Gruppe in Harlin-gen, segeln dann auf demWattenmeeer und im Ijssel-meer hin zu den Inseln

30 Jahre Eurogrill in Kaiserswerth

Am 18. Mai feiert die Fami-lie Pessios aus Griechenlandihr 30-jähriges Bestehen inKaiserswerth. Was 1989 mitdem Eurogrill begonnenhat, konnte sich prächtigentwickeln. Und neben demüblichen Angebot anPommes, Spießbrötchen,Schweinebraten, Curry-wurst und noch vielemmehr wurde der Eurogrillfür viele Anrainer, Ge-schäftsleute oder einfachPassanten die gute Stubezum Einkehren. Die Stamm-gäste, fast alle aus Kaisers-werth und Umgebung, kom-men gern hierher. Mankennt sich, man mag sich. Esgibt viele Geschichten zu er-zählen.Das Ehepaar Desugina undJimmy Pessios haben dasRestaurant vor mehr als 30Jahren von einem holländi-schen Betreiber übernom-men. „Er hat aus Alters-gründen aufgehört, unddann sind wir eingestiegen“,erklärt Jimmy Pessios. DasRestaurant ist ein Familien-betrieb, die beiden SöhneStefan (33) und Christian(32) sind in Kaiserswerthaufgewachsen und habendie Grundschule um dieEcke besucht.Mutter Desugina kam mit17 ½ nach Düsseldorf, warzunächst Krankenschwesterin der Düsseldorfer Unikli-nik. Als sie ihren Mann Jim-my kennenlernte, war fürbeide klar, dass sie sich eineExistenzgrundlage in Kai-serswerth schaffen würden.Dem unbedingten Arbeits-willen und ungebremstenFleiß ist es zu verdanken,dass es dem Geschäft gutgeht. Dass das Paar direktüber dem Eurogrill wohnt,und das auch schon seitmehr als 30 Jahren, verkürztden Arbeitsweg. Die Stim-mung an diesem Maimittagist gut. Stammgäste kom-men, bestellen frische Salate,einen Jimmy Burger zumMitnehmen oder den Taxi-teller mit Currywurst, Gyrosund Pommes. „Das ist eineErfindung aus dem Ruhr-pott, die wir gern übernom-men haben“, erklärt Desugi-na Pessios.Was gibt’s zum Jubiläum?Für die Jubiläumsparty

(von links): Das ganze Team vom Eurogrill freut sich auf das Jubiläum: Desugina Pessios mitSohn Stefan, Mitarbeiterin Jessy, Sohn Christian, Jimmy Pessios und Mitarbeiter Leander inKaiserswerth. Foto: G.S.

Teestube bietet Segelfreizeitim Sommer

Westfriesdlands. Ein Besuchin den pittoresken Häfenvon Enkhuizen und Hoornsteht auch auf dem Pro-gramm. Neben den tägli-chen Segeltouren sollenauch Ausflüge und Aktivitä-ten an Land stattfinden, eineFahrradtour auf Terschel-ling und ein Besuch des Zui-

dersee Museums in Enkhui-zen.Pro Person kostet die Segel-freizeit 375 Euro all in. Infosund Anmeldungen unterhttps://www.jugendzen-trum-teestube.de/freizeitenEinige Plätze sind noch frei,schnell anmelden, wer dabeisein will! G.S.

Kurz und knappKaiserswerth: Am Sonn-tag, den 19. Mai um 17 Uhrspielt Arno Ruus in derStadtkirche die „Kaisers-werther Sonntagsorgel“ mitWerken von Johann Sebasti-an Bach und Felix Mendels-sohn-Bartholdy. Der Eintrittist frei, am Ausgang sind

Spenden für eine Truhenor-gel erbeten. Am Samstag, den 25. Maium 16 Uhr gibt es in Koope-ration mit „zentrumplus“ein Mitmach-Konzert „Tan-zen im Mai“ in der Kultur-kirche in Kaiserswerth fürKinder von 3 bis 6 Jahre. Der

Eintritt beträgt 5 Euro fürKinder und 8 Euro für Er-wachsene. Der Eingang zurKulturkirche (1. OG.) gehtentweder durchs Stamm-haus am KaiserswertherMarkt oder von der Flied-nerstraße 23 her. H.S.

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In der Höhe kann es dieserWohnhaus-Neubau in Lo-hausen an der Ecke Nieder-heinstraße/Lantzalle mitdem Turm der Jona-Kirchegegenüber aufnehmen. DieKirche versteckt sich samtTurm hinter den Bäumenlinks auf unserem Foto. Mitfünf Etagen samt Staffelge-schoss dürfte der Neubaudas höchste Wohnhaus in

Lohausen sein, direkt imAn- und Abflugbereich derHauptstartbahn. In denoberen Etagen wird man dieFlieger aus aller Welt gera-dezu „mit der Hand greifen“können. Das Objekt mit 16Wohnungen und einer Arzt-praxis im Erdgeschoss sollals Lohausencaree bezeich-net werden. H.S.

Nach dem erfolgreichenKinder-Flughafen-Fest imvergangen Jahr auf der Ga-lopprennbahn in Düssel-dorf-Grafenberg geht derFlughafen am Sonntag, 30.Juni, erneut auf Tour. Zwi-schen 11 und 18 Uhr kom-men auf der viel größerenFläche als im Flughafen-Ter-minal, Familien, Groß undKlein mit Spiel, Spaß undUnterhaltung auf ihre Kos-ten. Hauptattraktion wirdwieder Volker Rosin sein.Die Galopprennbahn ver-wandelt sich an diesem Tagzu einer riesigen Spiel- undSpaßfläche. Auf der Bühnewird ein tolles Programmgeboten. Es gibt eine Experi-mentier- und eine Seifenbla-senwerkstatt, verschiedeneHüpfburgen, ein Kinderket-tenkarussell, Bastelaktionenund Ponyreiten. Die Flugha-fen-Falknerin erzählt über

ihren interessanten Job aufdem Flughafengelände, ver-schiedene Flughafen-Spezi-alfahrzeuge werden ausge-stellt. Die Bundespolizei istauch mit einem Fahrzeugdabei. Neben dem beliebtenKinderliedermacher VolkerRosin sind auch andereFernseh-Stars auf der Büh-ne: die Maus, Shaun dasSchaf, der Elefant undKäpt`n Blaubär. Kika-Mo-deratorin Singa führt durchdas abwechslungsreicheBühnenprogramm. Der Ein-tritt ist frei. Das Fest findet auch beischlechtem Wetter statt. DieParkmöglichkeiten an derGalopprennbahn sind be-grenzt. Deswegen empfiehltes sich, mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln anzureisen.Von der Haltestelle „Burg-müllerstraße“ der Linien U73 und 709 fahren an die-

sem Tag kostenlose Pendel-busse zur Veranstaltung(wie an Renntagen). Auto-

fahrer sollten ihren Wagenam Staufenplatz oder aufdem Metro-Parkplatz an der

Staufenstraße abstellen. H.S.

Kinder-Flughafen-Fest

Volker Rosin beim Kinder-Flughafen-Fest im vergangenen Jahr auf der Grafenberger Renn-bahn. Foto: Flughafen Düsseldorf GmbH

Hoch hinaus

Wohnhaus im Rohbau mit fünf Etagen in Lohausen. Foto: H.S.

Zweiter Bullitreff beiMoll warklasse

Es wehte ein Hauch vonFestival über das großzügigeGelände der Moll-Gruppe inLohausen, als am Samstag,11. Mai, um 14 Uhr die VW-Bulli-Freaks das zweite VW-Bulli-Treffen feierten. DieVielfalt der legendären Bus-se reichte von dem T1 Sam-ba bis zum nagelneuen T6.Viele Familien hatten dieChance wahrgenommen, andem bunten Programm teil-zunehmen. Auf der Bühnezeigten die Sportler vonStihl Timbersports ihreKunstfertigkeit am Materialmit Holz und Säge, der ame-rikanische Foodtruck be-diente mit leckeren Burgernund Süßkartoffelpommesund am Fotobulli-Bus ausKöln konnten sich die Gäste

durch die Fotobox verewi-gen. „Darin ist eine echteSpiegelreflexkamera, sowird die Qualität der Bilderrichtig gut“, betonte ManniKeshinis. Alleine von denFotobullis gibt es vier Exem-plare, drei in gelb und einesin weiß. Von daher passteder Bulli bestens in das bun-te Bild an diesem Mainach-mittag. Einzelne Wolkenwurden von immer wiederdurchbrechender Sonne ver-trieben, die Stimmung aufdem Gelände war luftig undentspannt. Immer wiedergingen Männer aller Alters-gruppen über das Gelände,wo die Bullis dicht an dichtstanden und ließen Begeis-terungsrufe los. VW-Bullissind halt Kult! G.S.

Foto oben: Drei Mitarbeiter vom Team von der Moll-Gruppefreuten sich über viele Interessierte beim Bulli-Treffen in Lo-hausen.Alt und neu hübsch vereint – das geht auch bei Automobilen.

Fotos: G.S.

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Nr. 9 • Jahrgang 32• 17.05.2019

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lich könnte diese aber jetztetwas nach Norden versetztwerden, da durch den Sturmein Baum zerstört wurde,der vorher nicht angetastetwerden durfte. Gatzweilerunterstrich, dass Edeka aufdie Stadt zugekommen sei,da der Markt auf Dauer we-gen seiner geringen Ver-kaufsfläche nicht tragbar sei.Bei der Suche nach Alterna-tivstandorten habe sich nurdas jetzt angedachte Grund-stück als geeignet herausge-stellt. „Grundstücksverhält-nisse sind für die Planungen

unmaßgeblich, sie sind füruns unrelevant. Wir schaf-fen das Planungsrecht.“ Biszum endgültigen Ratsbe-schluss müsse die Verwal-tung ihre Hausaufgaben ma-chen – der Pächter des Ven-tenhofes, der Weideflächenabgeben müsste und Einbu-ßen befürchtet, hatte sichzuvor geärgert, dass stetsnur über „ergebnisoffeneVerhandlungen“ berichtetwerde. Anlieger Prof. Dr.Hans-Otto Schenk siehtzwar keinerlei Strukturge-winn für die Stadt, stattdes-

sen aber Image-, Marke-ting,- fiskalische sowie spe-zielle kommerzielle Interes-sen.Sehr deutlich hatte Gatz-weiler vor der Sitzung da-rauf hingewiesen, dass esden Nahversorger an neuerStelle ohne das Neubauge-biet nicht geben könne. Esscheint, als sei noch nicht al-les in trockenen Tüchern.Werden die neuen Häusergebaut, auch wenn es dengrößeren Vollsortimenternicht geben würde? sam

Dass das geplante Neubau-gebiet am Rahmerbuschfelddie Menschen in Rahm sehrbewegt, wurde jetzt imPfarrheim St. Hubertusmehr als deutlich: Mehr als130 Bürger waren gekom-men, um über die Pläne für65 Doppel- und Einfamili-enhäuser sowie einen Nah-versorger zu diskutieren(der NORDBOTE berichte-te). Sie gaben den Verwal-tungsmitarbeitern reichlichStoff zum Nachdenken mit.„In 2019 sagen die Bürger`Nein, wir wollen dasnicht!´“, fasste AnwohnerNiklas Ehm die emotionaleStimmung zusammen.Die Argumente der Bürgerwurden im Zuge der früh-zeitigen Beteiligung der Öf-fentlichkeit aufgezeichnetund werden für den endgül-tigen Ratsbeschluss zur Än-derung des Flächennut-zungs- und Bebauungsplansausgewertet. Haupt- undNebenraum des Pfarrheimswaren proppevoll, als Be-zirksbürgermeisterin BeateLieske die Sitzung der Be-zirksvertretung eröffnete.Die Mandatsträger hörtensich gut zweieinhalb Stun-den lang den massiven Wi-derstand der Anwohner an.Die Zerstörung des Land-schaftsschutzgebiets mit sei-nem lebhaften, natürlichenLeben stand dabei ebensoim Mittelpunkt wie dieAngst, dass der dörflicheCharakter zerstört wird.Manuela Baum: „Ich genie-ße den Blick vom Wald ausauf die weit zurückliegendenHäuser. Das hat für michNaherholungscharakter.“Andere Bürger hoben her-vor, dass Rahm über langeZeit gewachsen und eine„Retortensiedlung“ uner-wünscht sei. Jeder helfe je-dem im Dorf, so etwa dieSchützenbruderschaft derGrundschule, damit dieKinder im Schützenhaus zuMittag essen könnten. Kir-che und jetziger Edeka bil-deten derzeit das Dorfzen-trum.Fragen zum VerkehrWie soll der Verkehr funk-

tionieren – sowohl inner-halb des Neubaugebietesselbst als auch auf der An-germunder Straße, dieschon jetzt an ihre Grenzenstößt? Die geplanten Park-plätze zwischen den Häu-sern werden als zu wenigeeingestuft. Hier stehen nochGutachten aus.„Die Kindergärten und dieSchule sind jetzt schon voll“,stellte eine Teenagerin amMikrofon klar. Die Kindermit dem Auto etwa nachGroßenbaum bringen zumüssen, wurde vehementabgelehnt. Andere befürch-ten sogar Verhältnisse wie inAngermund, wo die Grund-schule schon mehrmals er-weitert werden musste: „DieRahmer Schule wird dasnicht packen!“Geduldig beantwortete Ma-nuel Gatzweiler vom Amtfür Stadtentwicklung dievielen, vielen Fragen. Er sag-te zu, noch einmal mit denFachverwaltungen sprechenzu wollen, da er gemerkthabe, wie sehr das ThemaKindergärten und Schuledie Menschen hier bewege.Ein Gutachter sei in einemersten Zwischenergebnis,das allerdings noch nichtvorliegt, zu dem Ergebnisgekommen, dass es realis-tisch sei, dort trotz FFH-Ge-biet zu bauen – man müssenur genauer hinschauenund eventuell mit Maßnah-men die Eingriffe abmil-dern. Der Stadtplaner nahmauch die Vorschläge fürQuerungshilfen auf der An-germunder Straße mit. ImGespräch mit Bürgern vorder Sitzung hatten diese umeinen Fußweg vom nördli-chen Bereich des neuenWohngebietes hin zum Fuß-ballplatz gebeten, damit dieGrundschüler nicht erstRichtung Am Rahmer-buschfeld laufen müssen,um beispielsweise zur Schu-le zu kommen.Fragen zum NahversorgerWie sieht es mit dem ge-planten Nahversorger aus?Viele halten die nahe an derKurve gelegene Einfahrt alszu gefährlich. Wahrschein-

Rahmerbuschfeld: Viele Anwohner sagen „Nein!“

Die Stimmung im überfüllten Pfarrsaal in Rahm war sehr emotional und aufgeheizt: Das Neu-baugebiet „Rahmerbuschfeld“, so äußerten sich die Anwesenden, findet kaum Zustimmung.Alles soll so bleiben, wie es ist. Fotos: sam

Mitarbeiter der Verwaltung erläuterten im Vorfeld der Sitzung die Pläne und nahmen schondie ersten Anregungen auf.

Was geschieht mit der alten SchuleKaiserswerth?

Die Mühlen der Verwal-tung mahlen sehr langsam,auch in Kaiserswerth. SeitJahren wird über die Nut-zung der alten Grundschulean der Stiftsgasse 2 nachge-dacht, da, wo in einem Ge-bäudetrakt ein Teil der Be-cher-Ausstellung aufbe-wahrt wird. Die alte Grund-schule besteht aus zwei Tei-len, einem weißen HausRichtung Stiftsgasse und ei-nem gelben Haus RichtungAn St. Swidbert. Die Kunstresidiert in beiden Häusern:im gelben organisiert Max

Becher die Exponate seinerEltern Hille und Bernd Be-cher, im benachbarten istdie Bruno-Goller-Ausstel-lung untergebracht. Es ge-hen Gerüchte um, nach de-nen Max Becher das Miet-verhältnis früher beendenwird als geplant war. So istdie künftige Nutzung einwichtiges Thema.Schon bald soll in einemWorkshop unter Beteiligungaller interessierten Bürge-rinnen und Bürger von Kai-serswerth, mit Vertreternder Bezirksvertretung 05

und in Anwesenheit desKulturdezernenten Hans-Georg Lohe eine Begehungder Räume in der altenGrundschule stattfinden,um sich ein Bild von denGegebenheiten zu machen.Ein Vorgespräch hat bereitsstattgefunden, der nächsteTermin ist in Vorbereitung.Möglicherweise wird einIdeenwettbewerb ausge-schrieben. Der NORDBO-TE wird berichten. G.S. Die alte Schule in Kaiserswerth An St. Swidbert. Schon bald

soll die Begehung mit Kulturdezernent Hans-Georg Lohe undder interessierten Bürgerschaft hier in den Räumen stattfin-den. Foto: G.S.

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Das Offizierscorps derSchützenbruderschaft Mün-delheim/Ehingen hat in die-sem Jahr das Menschenki-cker-Turnier gewonnen.Dazu hatte traditionell dieFreiwillige Feuerwehr(FFW) Mündelheim imRahmen ihres Maifestes ein-geladen.Es war nicht so warm wie inden Jahren zuvor, doch dasWetter blieb zumindestweitgehend trocken. Umden Service brauchten sichdie Männer des Löschzuges750 (Mündelheim/Ehin-gen/Serm) dieses Mal nichtzu kümmern: Diesen über-nahmen Mitglieder der Kar-nevalsgesellschaft SüdsternSerm. Und so war es nichtverwunderlich, dass auchPrinz Ludger und Hofmar-schall Wolfgang hinter demGrillstand agierten oder dieKG-Helfer am Getränke-stand unterstützten. DiesenService sowie die Hüpfburgfür die Kleinsten hatten die

Karnevalisten dem Lösch-zug 750 im vorigen Jahr zum112-jährigen Jubiläum ge-schenkt. Die Idee stammtvon Roman Meeßen aus derPrinzengarde. Damit be-dankten sich die Narren un-ter anderem auch für diemobile Sicherheitswache,die jedes Jahr von den Feu-erwehrmännern aus Mün-delheim zum Karnevalsum-zug gewährleistet wird.Große und kleine Besucherbestaunten beim Tag der of-fenen Tür die Einsatzfahr-zeuge. Auch das Einsatz-fahrzeug der Berufsfeuer-wehr war aus der Innenstadtan den Rhein gefahren wor-den. Gebannt verfolgten dieGäste gegen Mittag eine Ein-satzübung, bei der ein Woh-nungsbrand im ersten Ge-schoss simuliert wordenwar. Mit schwerem Atem-schutzgerät gelang es denfreiwilligen Helfern, eine„verletzte“ Person in Sicher-heit zu bringen. sam

Narren sorgten beim FFW-Festfür guten Service

Bei einer Übung zeigten die Feuerwehrleute, wie sie im Notfalleine Person aus dem Obergeschoss retten. Fotos: sam

Viele Mannschaften beteiligten sich auch in diesem Jahr wie-der an dem Menschenkicker-Turnier. Es ist eine schöne Tradi-tion geworden.

Bereitwillig erklärten die Feuerwehrmänner, wie die Einsatz-fahrzeuge von innen aussehen – Nachwuchs ist schließlichwichtig.

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Nr. 9 • Jahrgang 32• 17.05.2019

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Am 30. Mai ist der Steinhofin Huckingen stets gut be-sucht: Nachmittags findetbei Kaffee und Kuchen eineModenschau statt, abendstanzen Bürger aus nah undfern gemeinsam in den Mai.Auch in diesem Jahr hattendie Huckinger Schützenwieder alles bestens vorbe-reitet.Gut bestückt war das an-sprechende Kuchenbuffet,mit dem die St. SebastianusSchützenbruderschaft ihreetwa 300 Gäste am Nach-mittag verwöhnte. Die Besu-cher ließen sich in netterGesellschaft von den neus-ten Modetrends inspirieren.Punkt Mitternacht spielteBrudermeister Peter Kirch-

holtes, der als „DJ Tümmel +Friends“ für eine bunte Par-tymischung sorgte und fürjeden Geschmack etwas da-bei hatte, das Lied: „Der Maiist gekommen …“ Daraufhatten alle gewartet, denndieses Lied ist beim Huckin-ger „Tanz in den Mai“ schoneine schöne Tradition.Wie immer sorgte ein gro-ßes Helferteam für einenreibungslosen Ablauf, sodass die fast 1.000 Gäste un-bekümmert feiern konnten.Die Cocktailbar war ebensodicht umlagert wie die Ge-tränkestände sowie derGrillstand im Außenbe-reich. sam

Das dürfte eine schöne Be-gegnung werden, wenn derJugendkammerchor St. Mar-gareta aus Gerresheim zuGast in der St. Remigius Kir-che in Wittlaer ist. Das Kon-zert „so fair and so bright“,Konzert mit Chormusikzum Mai und für den Frie-den wird am Sonntag, 26.Mai, um 18 Uhr mit Werken

von Mendelssohn, Poulenc,Chicott und anderen statt-finden.Wieder einmal ein Beweis,wie Musik verbindet, nichtnur Süd und Nord in einerStadt, sondern die ganzeWelt. Und das an dem Tagder Europawahlen – welch‘schönes Omen.Das Besondere an dem

Chor sind die Mädchen, dieden Chor auf eigene Initiati-ve im Herbst 2015 gegrün-det haben. Und mit viel Er-folg, denn die 21 Mädchenzwischen 13 und 23 Jahrenhaben in den vergangenenJahren viele Preise gewon-nen, beim Landeswettbe-werb „Jugend singt“ imApril 2018 bekamen sie so-

gar die Goldmedaille. Er-folgreiche Konzertreisennach Moskau haben sie auchschon unternommen. Erstvor wenigen Monaten er-hielten sie in Maastrichtnochmals zwei Goldmedail-len. Wenn das keine Aus-zeichnung ist.Das Konzert dürfte einHochgenuss werden.

Der Eintritt ist frei, umSpenden für die Konzertrei-se des Remigius-Chors nachIrland werden gesammelt.Natalia Hildebrandt ist amKlavier, die Leitung hatKlaus Wallrath, der Gerres-heimer Kantor. G.S.

Jugendkammerchor zu Gast in Wittlaer

Gut aufgelegt und stimmgewaltig ist der Chor aus St. Margareta, der am 26. Mai zu Gast in Wittlaer ist. Foto: Sybille Pietrek

1.000 Besucher tanzten im Steinhofin den Mai

Auf dem Laufsteg präsentierten Models im Steinhof die neuesten Modetrends. Die Besucher ge-nossen die Modenschau bei Kaffee und Kuchen.

Fast 1.000 Gäste aus nah und fern nutzten eifrig die Tanzfläche im Steinhof, um dann pünkt-lich um Mitternacht in den Mai zu tanzen. Fotos: sam

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Nr. 9 • Jahrgang 32 •17.05.2019

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Duisburg/Düsseldorf :Eine Marienfeier unterfreiem Himmel findet amFeiertag Christi Himmel-fahrt (Donnerstag, 30. Mai)um 16 Uhr im HeltorferSchlosspark statt. Besonderseingeladen sind die Duis-burger Südgemeinden unddie Gemeinden aus demDüsseldorfer Norden. VieleMenschen verbinden mitdiesem Gottesdienst einenNachmittagsspaziergangoder eine Radtour. Am Ver-sammlungsort gibt es weni-ge Sitzgelegenheiten. Wersich setzen möchte, bringebitte einen Klappstuhl odereine Decke zum Ausbreitenauf der Rasenfläche mit.Musikalisch wird die Feiervom Kinder- und Jugend-chor St. Remigius gestaltet.Die Predigt hält Pfarrer Oli-ver Dregger. Die traditionelle Parkwan-derung des Vereins derFreunde und Förderer desMalteser Krankenhauses St.Anna e.V. findet ebenfallsim Schlosspark Heltorf statt.Sie beginnt am Samstag, 25.Mai, um 10 Uhr am Schloss-tor an der Heltorfer Schloss-allee 100 in Angermund. DieTeilnahme ist kostenlos undsteht allen Bürgern frei.Hunde können an der Leinemitgeführt werden. Die Be-sucher erwartet besondersdurch die Rhododendron-

Sträucher eine reichhaltigeBlütenpracht. Ende der Ver-anstaltung ist gegen 12 Uhr. Mündelheim: Die Kultur-reihe MunDio lädt zumKonzert „Formidable“ miteinem authentischen Prota-gonisten des französischenChansons ein. Die „Hom-mage à Aznavour“ mit Jean-Claude Séférian und Chris-tiane Rieger-Séférian ist andiesem Samstag, 18. Mai,um 19.30 Uhr in St. Dionysi-us zu hören. Karten sindauch an der Abendkasse er-hältlich.Mündelheim: Der CDUOrtsverband Mündel-heim/Ehingen/Serm stehtmit seinen Mitgliedern,Ratsherr Thomas Susen undBezirksvertreter WolfgangSchwertner den Bürgern amFreitag, 17. Mai, von 18 bis21 Uhr in Serm, Dorfstr. 118„auf ein Bier“ für Fragenund Informationen rundum das Thema „Europawahl2019“ zur Verfügung. Zuden Informationen werdenauch Anregungen und Pro-blemstellungen der Ortsteileaufgenommen. Am Sams-tag, 18. Mai, stellt das CDU-Team „auf eine Tasse Kaffee“sich den Fragen der Bürgervon 7.30 bis 10 Uhr nebender Bäckerei & Café BackFéin Mündelheim, Zum Grind2. sam

Mit hochroten Gesichternliefen die Kinder rund umsRahmer Schulgebäude. Je-der gab sein bestes, denn eswar für einen guten Zweck.Mit ihrem Sponsorenlaufwollten die Mädchen undJungen der GGS Am Knap-pert das Kunstrasen-Projektder Turnerschaft (TSR) un-terstützen. Das Motto„Hand in Hand mit derTSR“.Jedes Kind hatte sich Unter-stützer gesucht. Ob Mama,Papa, Oma, Opa, Freundeoder Nachbarn: Alle waren

willkommen, pro Minute ei-nen frei wählbaren Betragzu geben. Gestartet wurdestufenweise. Die ersten undzweiten Klassen durften ma-ximal zehn Minuten laufen,die dritten 15 und die vier-ten 20 Minuten. Wer vorherkeine Puste oder Lust mehrhatte, dufte aussteigen. Na-türlich wurden die Läufervon Familie und Freundenentsprechend angefeuert.Ebenfalls an der Streckestand Martin Kleinen, TSR-Vorsitzender. Er freute sichüber so viel Engagement:

„Es läuft …“, lachte er. DieSchulkinder dürfen auch inZukunft den Sportplatz fürihren Sportunterricht sowiedie Bundesjugendspiele be-nutzen. Die Sprunggrube ist- wie berichtet – schon fer-tig.Kinder, die gerade nicht aufder Laufstrecke waren,konnten sich in kleinen, be-treuten Gruppen an Spiel-ständen vergnügen. Für dasleibliche Wohl hatten För-derverein und Schulpfleg-schaft bestens gesorgt. sam

Kurz undknapp

Sponsorenlauf: Handin Hand mit der TSR

Immer rund ums Rahmer Schulgebäude: Jedes Kind versuchte, im Rahmen seiner maximalenZeit möglichst lange zu laufen. Foto: sam

Auf nach Kalkum!Das Tambourcorps „FrischAuf “ Kalkum lädt am 30.Mai, wie in jedem Jahr amHimmelfahrtstag, wiederzum Fest der „GoldenenMösch“ nach Kalkum ein.Die Wiese neben der ehe-maligen KiTa „Villa Sonnen-schein“ ist wieder Treff-punkt für Jung und Alt, Fei-ertagsausflügler und Freun-de zünftiger Musik. Nebenden Klängen von „Frisch“auf “ spielt die Band „WernerBendels“ und zum Ausklang

sorgt DJ „Friedl“ für die mu-sikalische Begleitung. ImAusschank sind Schuma-cher Alt, Sekt, Wein und al-koholfreie Getränke. Es gibtWürstchen und Steaks vomHolzkohlegrill. Für das viel-seitige und leckere Kuchen-buffet sorgen die „Tambour-corpsfrauen“. Kinder wer-den nach Belieben profes-sionell geschminkt und esgibt je eine Hüpfburg für dieKleinen und die ganz Klei-nen. Start ist um 10.30 Uhr.

Am Nachmittag ab 14 Uhrbeginnt der Wettbewerb umdie Würde des Schülerprin-zen oder der Schülerprin-zessin. Das geht ganz ohneSchusswaffen mit Pfeilen aufLuftballons. Das Kalkum-ner Schützenfest, für wel-ches das Fest der goldenenMösch ja der Auftakt ist, fin-det dann traditionell „eineWoche nach Pfingsten“, vom15. bis 17. Juni, statt. H.S.

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Werden nun Parkgebührenfür Fahrräder erhoben? Sindwir im falschen Film? Wiewäre es mit Gebühren fürFußgänger, und diejenigen,die sich ein bisschen breitermachen, müssen halt mehrzahlen!Die Stimmung bei denNordlichtern, und nicht nurbei denen, ist angespanntund gereizt. Besonders,wenn es um Vorschläge vonder Verwaltung geht, die mitder Wirklichkeit da draußeneher nichts zu tun haben.Das neue Parkraumbewirt-schaftungskonzept der StadtDüsseldorf war Thema inder Sitzung der Bezirksver-tretung 05 am 30. April. Be-zirksbürgermeister StefanGolißa (CDU) ließ sich vonBenjamin Schwarz vertre-ten, um ein paar klare Wortezum neuen Konzept, das alsBeschlussvorlage auf den Ti-schen lag, zu sagen. AufDeutsch gesagt, machte ersich Luft. „Solch eine reali-tätsferne Verwaltungsvorla-ge habe ich noch nie aufdem Tisch gehabt“, betonter. Die Leute ließen sichnicht von solchen Vorschrif-ten umerziehen, ihnen wür-

de mit der Vorlage die Frei-heit zur Selbstbestimmunggenommen werden. „Das istder komplett falsche Ansatz,Herr Oberbürgermeister!“meinte Golißa. Was genauhat den Bezirksbürgermeis-ter so verstimmt? Es soll einstadtweit umfassendes Park-raummanagementkonzepterstellt werden. Damit sollein sachkundiges Ingenieur-büro beauftragt werden.Weiterhin schlägt die Ver-waltung vor, eine räumlicheOrganisationsstruktur her-zustellen und die Tarifie-rung des öffentlichen Park-raums anzupassen. Im Klar-text heißt das: Künftig sollstadtweit in den Stadtteil-zentren das Parken für An-wohner erleichtert werden,und für die Übrigen wird eseinfach teurer. Berufspend-ler sollen am besten Park-häuser aufsuchen oder ein-fach auf den ÖPNV umstei-gen. Oder mit dem Rad fah-ren. Dass das Radwegenetzin Düsseldorf alles andereals gut ausgebaut ist, istlängst bekannt. Dass auchder ÖPNV gerade im Stadt-norden mangelhaft ist (zulange Taktung der Straßen-

bahnen und Busse, S-Bah-nen, die nicht pünktlichoder zu selten fahren, dieU79, die zu Stoßzeiten mor-gens oft nicht einmal amKlemensplatz hält, weil siezu voll ist), hilft den Pend-lern, die mit ihrem Fahrzeugzur Arbeit fahren, gar nicht.Witzige Anmerkung in derVorlage: In Zuge dessen sollauch eine extra Regelung fürE-Fahrzeuge gefunden wer-den. Heißt das, dass Elektro-autos weniger Platz wegneh-men als die übrigen undSonderrechte bekommen?6 Tage die Woche 24 Stun-den langWeiterhin sieht das Kon-zept vor, die Bewirtschaf-tung des öffentlichen Park-raums stufenweise zu än-dern. Das heißt, auf 24 Stun-den an sechs Tagen. Wennsich dann ein Besucher ineinem solch bewirtschafte-ten Raum aufhält, darf ermöglicherweise alle paarStunden rund um die Uhrdie Parkuhr füttern. So sollden Anwohnern das Parkenerleichtert werden. Ist dasZukunftsmusik? Stefan Go-lißa findet für die Beschluss-vorlage klare Worte: „Das ist

ein Versuch, den Autofahrernoch mehr zur Kasse zu bit-ten. Erst holt die Stadt dieMenschen in die Stadt, unddann ist kein Platz mehrzum Parken da. Das ist poli-tischer Druck der Ampel,den die Verwaltung so nichthätte herausgeben können.“Frau Dr. Dr. Marianne Ha-gen (FDP): „Menschen sindin der Stadt nicht er-wünscht. Außerdem hat dasOrdnungsamt viel zu wenigKapazitäten, um Kontrollendurchzuführen. So wirdDüsseldorf auch nur auto-feindlich!“ Sebastian Krüger(SDP) ist anderer Meinung.„Ich halte diese Maßnah-men im neuen Konzept fürnotwendig. Die Stadt ist fürdie Menschen da, nicht fürdie Autos. Und wenn ich anden P & R Parkplatz in An-germund denke, der perma-nent von Fremdparkern be-legt wird, die von hier auszum Flughafen mit der S-Bahn fahren und so günstigparken wollen, dann ist einUmdenken nötig.“ Jürgen Gocht, Bündnis90/Grüne: „So lange derÖPNV so jämmerlich mo-dernisiert wird, so lange istes schwer, auf die Leute ein-zuwirken, umzusteigen.“

Benedict Stieber, Vorsitzen-der der CDU-Fraktion inder BV5:“ „Die Vorlage bie-tet keine konkreten Lösun-gen. Deshalb lehnen wir sieab.“ Auch Emmanouil Ma-strokoukos, Linke, ist dage-gen: „Die Parkgebührensind viel zu hoch.“ CDU-Ratsherr Andreas-Paul Stie-ber verwies auf Monheim,wo Parken kostenfrei ist. Erbewertete die Verkehrspoli-tik der Stadt als komplettveraltet und nicht auf derHöhe der Zeit. „Mit jederMinute Stau verschmutzenSie die Stadt ein bisschenmehr.“ Schließlich meldetsich Seniorenvertreterin Ul-rike Schneider zu Wort:„Wie sollen die Seniorendenn anders als mit demAuto in die Stadt fahren?Für viele ist der ÖPNV aucheinfach zu teuer“, reklamiertUlrike Schneider, die daraufverweist, dass nicht alle Se-nioren im Norden so begü-tert sind. Die Stimmung wareindeutig: Elf stimmten ge-gen die Beschlussvorlage,somit war sie abgelehnt,auch, wenn die BV5 nur an-hörungsberechtig ist. Das istein klares Signal an dieStadt! G.S.

Parkraumbewirtschaftungskonzepttrifft auf heftigen Widerstand

So wie hier in Kaiserswerth ist Parkraum knapp und heiß begehrt. Wenn der Parkraum künf-tig teuer bewirtschaftet wird, hebt das nicht die Stimmung für die Geschäftsleute und Konsu-menten, die nicht nur Kaiserswerth dringend braucht! Foto: G.S.

Maibaum gemeinsamgeschmückt

„Mach mit! Zusammen füreinen blühenden Stadtteil“:Wer beim „Tanz in den Mai“mit den Mitgliedern desBürgervereins Großen-baum-Rahm ins Gesprächkam, erhielt eine Samenmi-schung für Bienen undSchmetterlinge – eine netteIdee. Bei trockenem Wetterund angenehmen Tempera-turen nutzen viele Bürgerdieses Angebot und tanztenzugleich zahlreich in denWonnemonat.Bereits um 19 Uhr war aufdem Bahnhofsvorplatzschon viel los. Zunächstwurde der Maibaum ge-

meinsam geschmückt, bevorder Kranz hochgezogenwurde. Karsten Held, Vorsit-zender des Bürgervereins,begrüßte die Anwesendenund freute sich über die regeBeteiligung.Die Mitglieder des Bürger-vereins hatten am Getränke-stand viel zu tun. Vertreterder Turnerschaft Rahm(TSR) kümmerten sich umherzhafte Sachen vom Grillund besserten damit ihreKasse für den neuen Kunst-rasenplatz auf. DJ Marcsorgte für den richtigenSound. sam

Gemeinsam wurde zunächst der Maibaum des BürgervereinsGroßenbaum-Rahm geschmückt, bevor er dann in die Höhegezogen wurde. Foto: sam