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Urbane Mobilität für alle Wie sieben Städte Mobilität für alle neu erfinden

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Urbane Mobilität für alleWie sieben Städte Mobilität für alle neu erfinden

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Urbane Mobilität für alle

Einleitung: Mobilität neu gedacht

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Jede Stadt möchte als „bürgernah“ gelten und sauberen, sicheren und anregenden Lebensraum bieten, wo Bürger gerne Zeit verbringen und Geld ausgeben. Ein Ort, an dem alle gerne teilhaben.

Für Lebensqualität gibt es vielleicht keinen wichtigeren Faktor als Mobilität – die Art und Weise, wie Menschen und Güter von A nach B kommen.

In diesem Leitfaden zeigen wir sieben Städte, die urbane Fortbewegung mit Blick auf Benutzerfreundlichkeit und Lebensqualität neu erfinden. Sie haben erkannt, dass Ansätze, die sich allein auf das Auto konzentrieren, die Mobilitätskrise nicht lösen werden. Stattdessen stoßen sie Veränderungen an, indem sie multimodale, untereinander vernetzte Beförderungssysteme für Menschen und Güter nutzen – auf der Straße, im öffentlichen Nahverkehr, zu Fuß und mit dem Fahrrad. Durch die Veränderung ihrer Perspektive üben diese Städte einen großen Einfluss auf die Lebensqualität ihrer Bürger aus – und geben dabei gleichzeitig ihrer Wirtschaft neue Impulse.

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Sechs Wege, Mobilität durch größere Auswahl zu verbessern

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Damit Menschen ein Verkehrsmittel nutzen, muss es in ihrer Stadt praktikabel sein, d. h. einfach, erschwinglich, sicher, schnell und angenehm.

Fußgängerfreundlichkeit sichernZ. B. durch leicht zugängliche, gut beleuchtete Gehwege und Kreuzungen, die sicher sind und ausreichend Platz für Fußgänger bieten. Das ist besonders wichtig für den Anfang und das Ende jeder Strecke.

Straßen fahrradfreundlich machenZ. B. durch Fahrradwege mit entsprechender Kennzeichnung und eine Infrastruktur, die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicher nutzbar macht. Außerdem durch ein benutzerfreundliches Fahrradverleihsystem.

Die folgenden sechs Grundsätze helfen, die urbane Mobilität zu verbessern und Bürgern mehr und bessere Fortbewegungsmittel anzubieten:

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Multimodale Verkehrsmittel anbietenDie Nutzung von verschiedenen Verkehrsmitteln einfach machen. Das Einbinden verschiedener Systeme, die die Benutzung erleichtern (z. B. e-Ticketing und Handy-Ticketing, gesicherte Verbindungen, sichere Fahrradparkplätze, Carsharing-Systeme usw.)

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Verkehrsteilnehmer gleichbehandelnDie Einführung von Regelungen und Gepflogenheiten, die Menschen und ihre Reiseentscheidungen gleichwertig behandeln (z. B. indem Autos nicht automatisch anderen Verkehrsmitteln vorgezogen werden). Wenn Menschen das Gefühl haben, dass das von ihnen bevorzugte Verkehrsmittel nicht praktikabel ist, werden sie es eher nicht nutzen.

Für Sicherheit sorgenStraßen, öffentliche Verkehrsmittel, öffentliche Plätze und Parks sicher und einladend gestalten. Dazu gehört der entsprechende Einsatz von Ordnungshütern.

Kontinuierliche Verbesserung fördernFeedback von Bürgern einholen und neue Wege ausprobieren, um ihre Mobilität zu verbessern.

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Warum sind verschiedene Mobilitätsoptionen so wichtig?

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Städte, die alternative Möglichkeiten der Fortbewegung zur Priorität ihrer Mobilitätspolitik für Personen und Güter machen, genießen eine Vielzahl von Vorteilen:

Nachhaltigkeit Wenn es Menschen leicht gemacht wird, zu Fuß zu gehen, Fahrrad zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, entlastet das die Straßen und fördert ein nachhaltiges Bevölkerungswachstum.

Weniger Luftverschmutzung Städte, die Laufen, Fahrradfahren und die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel fördern und eine leistungsfähige Infrastruktur für den gewerblichen Verkehr anbieten, verzeichnen niedrigere CO2-Emissionen.

Bessere Gesundheit, mehr Zufriedenheit Wenn mehr Menschen zu Fuß gehen und mit dem Fahrrad fahren, verbessert dies das Gesundheitsniveau in der Bevölkerung und entlastet damit das Gesundheitswesen.

Weniger Unfälle In fußgänger- und fahrradfreundlichen Städten gibt es weniger Autounfälle und daraus resultierende Verletzungen oder Todesfälle. Das entlastet die Rettungsdienste und das Gesundheitswesen.

Wachstumspotenzial Gut ausgebildete Menschen im erwerbsfähigen Alter ziehen bevorzugt in Städte mit hoher Lebensqualität, während sich Unternehmen bevorzugt in Städten ansiedeln, in denen sie eine breite Bevölkerungsschicht mit gut ausgebildeten Arbeitskräften vorfinden.

Anstieg der lokalen Konjunktur Städte, die bezahlbar und einladend für alle Altersstufen sind, vermeiden den Wegzug von Bürgern in Vororte, von denen aus sie länger pendeln müssen und in denen sie weniger Geld ausgeben. Die pünktliche Lieferung von Waren fördert außerdem den wirtschaftlichen Erfolg.

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1. Portland, USA

4. New York, USA

5. Amsterdam, Niederlande

2. Kopenhagen, Dänemark

6. Singapur

7. Leipzig, Deutschland

3. Bogotá, Kolumbien

Eine Stadt, die sich das Angebot von bequemen Fortbewegungsmöglichkeiten zur Priorität macht, wird typischerweise zuerst Maßnahmen treffen, die den Verkehrsfluss reduzieren und optimieren, Staus und Emissionen verringern sowie saubere und effizientere Verkehrsmittel bevorzugen.

Wir haben sieben Beispiele aus aller Welt ausgewählt, die zeigen, was passiert, wenn eine Stadt neu über urbane Mobilität nachdenkt.

Sieben Städte, die es vormachen

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1. Portland, USA

Flughafen

Innenstadt

Columbia River

Willamette River

Multimodale Planung bremst Stadtflucht und Zersiedlung

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Fußgängerfreundlichkeit lohnt sichIm amerikanischen Nahverkehrsverbunds-Workshop 2015 (American Public Transport Association, APTA) lieferte der Verkehrsverbund Washington (Washington Metropolitan Area Transit Authority, WMATA) ein überzeugendes Beispiel, warum es sinnvoll ist, die Erreichbarkeit von U-Bahn-Stationen zu verbessern. Die WMATA erkannte, dass eine U-Bahn-Station in der Nähe eines bestimmten Viertels nicht fußläufig erreichbar war. Der potenzielle Nutzen eines Umbaus: Mit mehr als 4.000 Arbeitsplätzen in diesem Viertel könnten täglich 500 Fahrgäste zusätzlich mit der U-Bahn fahren – und damit der WMATA Zusatzeinnahmen von 625.000 US-Dollar pro Jahr durch Fahrkartenumsätze einbringen.1

Portland, USA

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Die HerausforderungPortland sah die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Schäden, unter denen andere amerikanische Städte infolge von Suburbanisierung und PKW-orientierter Entwicklung litten. Die Stadtverantwortlichen machten es sich deshalb zur Aufgabe, diesem Schicksal zu entgehen. Die LösungIn den 1970er-Jahren traf der Stadtrat bewusste, planerische Entscheidungen, um eine Kultur des Gehens und Radfahrens sowie die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu fördern. Damit sollte das Gesundheitsniveau der

Bevölkerung verbessert sowie Treibhausgase und die Unfall- und Verletzungszahlen verringert werden.

Diese Strategie beinhaltete eine Investition von zwei Millionen US-Dollar pro Jahr in die Errichtung und Pflege von 120 Kilometer Radweg und Fahrradinfrastruktur.

Das ErgebnisDie Bevölkerung von Portland fährt 20 Prozent weniger Auto als die in anderen Städten Amerikas. Das bedeutet eine Reduktion der CO2-Emissionen von 1990 bis 2013 um rund 11 Prozent. Die

Maßnahmen hatten einen erheblichen Zustrom von jungen Menschen mit Hochschulbildung zur Folge. Sie verliehen der Stadt eine „coole“ Atmosphäre, die besonders bei der Generation Y gut ankommt.

Die wichtigste ErkenntnisEin entschlossener und koordinierter Ansatz zur Eindämmung von Zersiedlung kann einen äußerst positiven Effekt auf die Umwelt, das Gesundheitsniveau und die Wirtschaft der Stadt haben.

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Bürgerstimmen

„Unser Erfolg hat nichts mit der Einzigartigkeit von Portland zu tun. Wir haben etwas gelernt: Wenn Sie Menschen anständige und sichere Orte zur Verfügung stellen, an denen sie zu Fuß gehen können, werden sie das auch tun. So einfach ist das.“

Sam Adams Bürgermeister von Portland 2009-2012

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2. Kopenhagen, Dänemark Dank Kombinierbarkeit von Rad und Zug bleibt Radfahren beliebt

Hafen

Frederiksberg

Köbenhavn H(Bahnhof)

FlughafenKopenhagen

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Potenzielle RadlerDie Zahl der Pendler in den amerikanischen Ballungsgebieten, die relativ bequem mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren könnten, ist viel höher, als man glaubt. Eine aktuelle Analyse des Massachusetts Institute of Technology (MIT) von mehreren großen Städten, darunter Washington D.C., Philadelphia und San Francisco, zeigt, dass Radfahren der schnellste Weg wäre, um große Teile der Stadt während der Hauptverkehrszeit zu erreichen.2 Selbst eine konservative Schätzung (von mit dem Rad zurückgelegten Arbeitswegen an 96 Tagen pro Jahr) prognostiziert durch Radfahren Gesamteinsparungen im Verkehrswesen von 27,6 Mrd. US-Dollar.

Kopenhagen, Dänemark

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Die HerausforderungDie dänische Hauptstadt ist eine der fahrradfreundlichsten Städte der Welt. 45 Prozent der Bevölkerung fahren jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit oder zur Uni. Doch wie in anderen fahrradfreundlichen Städten fordert das einiges an Umstellung der restlichen Verkehrsinfrastruktur, insbesondere von Zügen. Sie müssen an die neue Kultur angepasst werden.

Die LösungFahrradfreundliche Städte stehen in der Regel vor der Herausforderung, Fahrräder mit den anderen Verkehrsmitteln kombinierbar zu machen. Ein Problem stellt zum Beispiel der

Mangel an Fahrradstellplätzen an Bahnhöfen und Haltestellen dar. Radfahrer, die versuchen, ihre Fahrräder in die Personenwaggons mithineinzunehmen, sind den Pendlern ein Dorn im Auge. Kopenhagen zeigt, wie ein kluger Ansatz mit intermodalem Verkehr diese Probleme überwinden kann.

Das ErgebnisDas Resultat zeigt sich in der Zahl der Menschen, die ihre Räder in die vom staatlichen Zugunternehmen DSB betriebenen Züge bringen – ein Anstieg von 2,1 auf 7,3 Millionen. Die DSB reagierte mit dem Bau neuer Fahrradwaggons, die die Kapazität von 22 auf 46 Fahrräder pro Zug steigerten. Sie

hat Fahrradläden in 10 Bahnhöfen eröffnet. Dort können Kunden ihr Fahrrad am Morgen auf dem Weg zur Arbeit zur Reparatur geben und auf dem Heimweg wieder abholen. Die DSB hat außerdem Fahrradrabatte bei ihrem Treueprogramm eingeführt, stellt Fahrradpumpen in Zügen zur Verfügung und baut die Fahrradstellplätze an Bahnhöfen aus.

Die wichtigste ErkenntnisFahrradfreundliche Initiativen müssen auf intelligente Weise mit anderen Fortbewegungsmitteln verbunden werden, um erfolgreich und beliebt zu sein. Doch jede Stadt ist anders. Da ist es wichtig, Trends im Auge zu behalten, um sich an wandelnde Bedürfnisse anzupassen.

45 %der Kopenhagener Bevölkerung fahren jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit oder zur Uni

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Bürgerstimmen

„Städte mit mehr Fahrradverkehr sind in der Regel Städte, in denen wir leben wollen. Unsere Städte wurden nicht für Autos gebaut und es wird immer deutlicher, dass es so nicht funktioniert. Das Beste ist eine gute Mischung aus öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrädern.“

Mikael Colville-Andersen Gründer, Copenhagenize

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3. Bogotá, Kolumbien Mobilität in Entwicklungsländern Priorität einräumen

El Centro(Stadtzentrum)

Flughafen El Dorado

Tren Turístico De La Sabana(Bahnhof)

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Das ErgebnisTransMilenio war ein sofortiger Erfolg. Die täglichen Fahrgastzahlen stiegen von 800.000 im Jahr 2000 auf 1.400.000 im Jahr 2009. Die Betreiber versuchen nun, Herausforderungen wie der Überfüllung, des Schwarzfahrens und anderer Probleme Herr zu werden.

Die wichtigste ErkenntnisMit einer Vision und Entschlossenheit ist es möglich, die Flut des privaten Autoverkehrs einzudämmen – selbst in den dichtesten und sich am schnellsten entwickelnden Städten der Welt.

Bogotá, Kolumbien

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Die HerausforderungBogotá ist ein typisches Beispiel für eine wachstumsstarke Stadt in einem Schwellenland. Die rege Nachfrage nach einem eigenen Auto (das gefahren und geparkt werden will) verdrängte nach und nach Fußgänger und Radfahrer von der Straße. Staus machten das Fahren durch die Stadt langsam und schwierig. Die stetig steigende Zahl der PKW war nicht länger tragbar.

Die LösungDie Stadt startete ein ambitioniertes Programm, um den begrenzten Platz auf Straßen und Bürgersteigen demokratisch zwischen Fußgängern, Radfahrern,

Busfahrgästen und Autofahrern aufzuteilen. Das im Jahr 2000 gebaute TransMilenio ist das größte Bus Rapid Transit-System (BRT) der Welt und ermöglicht schnelle öffentliche Nahverkehrsverbindungen in alle Teile der Stadt.

Zusätzlich wurden 200 Kilometer Radweg gebaut, Radstellplätze an den BRT-Haltestellen hinzugefügt, Anreize geboten, um den Verkehr zu Stoßzeiten zu reduzieren, und das Parken auf Bürgersteigen verboten, damit Fußgänger keine Angst vor Verletzungen haben müssen.

800.000Fahrgäste pro Tag im Jahr 2000

1,4 Mio.Tägliche Fahrgastzahlen im Jahr 2009

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Bürgerstimmen

„Wir leben ein Experiment. Es ist möglich, dass es uns nicht gelingen wird, die Wirtschaft zu beleben. Es ist möglich, dass wir nicht alle so reich werden können wie die Amerikaner. Aber wir können eine Stadt gestalten, in der Menschen in Würde leben– die ihnen das Gefühl gibt, reich zu sein. Die Stadt kann sie glücklicher machen.“

Enrique Peñalosa Bürgermeister von Bogotá, 1998-2001

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4. New York, USA Der Beweis, dass bürgernahe Mobilität nicht teuer sein muss

Flughafen JFK

Grand Central Station

Penn Station

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der Ausgangszustand leicht wiederhergestellt werden.

Die pragmatische Generation YDie Generation Y (die heute 18- bis 34-Jährigen) neigt eher dazu, das praktischste Verkehrsmittel für jede Strecke (Auto, öffentlicher Nahverkehr, Fahrrad oder Fußweg) zu wählen. Fast 70 Prozent der Generation Y wechseln mehrmals pro Woche zwischen unterschiedlichen Transportmitteln.4

New York, USA

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Die HerausforderungWichtige Bereiche von New York wurden vom Verkehr dominiert. Das hatte Unfälle und Verletzungen zur Folge. Außerdem hinderte es Fußgänger und Fahrradfahrer daran, sich frei zu bewegen und ihre Stadt zu genießen.

Die LösungStraßen wurden in Fußgängerzonen umgewandelt – unter anderem auch der Times Square. Die Umsetzung war schnell und kostengünstig. Mithilfe von Farbe und beweglichen Stadtmöbeln wurden die neuen Fußgängerzonen gekennzeichnet.

Dieser agile, kostengünstige Ansatz machte ein schnelles Experiment möglich. Sollten die Daten zeigen, dass das Experiment gescheitert war, konnte man schnell den alten Zustand wiederherstellen. Viele andere Städte haben es seitdem kopiert.

Die Einführung eines Fahrradverleihsystems und der Bau von 550 Kilometer Radweg am Straßenrand, um mehr Radfahrer auf belebte Straßen zu holen.

Die Bereitstellung von 57 Bus-Spuren für schnellere Fahrzeiten in verstopften Ballungsgebieten.

Das ErgebnisVerletzungen im Zusammenhang mit Fahrradunfällen innerhalb der Stadt wurden halbiert,3 während allein auf dem Times Square Fußgängerunfälle um 35 Prozent zurückgingen und sich die Fahrzeit um 17 Prozent verkürzte. In der ganzen Stadt stiegen die Umsätze im Einzelhandel in den Fußgängerzonen rapide.

Die wichtigste ErkenntnisVorübergehende Lösungen erlauben, mit fußgängerfreundlichen Initiativen zu experimentieren. Sie können zu schnellen und dauerhaften Erfolgen führen, dennoch kann

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Bürgerstimmen

„Es ist möglich, die Straßen Ihrer Stadt schnell zu verändern – es ist nicht teuer, es kann sofort Erfolge zeigen und sehr beliebt sein.“

Janette Sadik-Khan Ehemalige Verkehrsbeauftragte, New York City

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5. Amsterdam, Niederlande Fahrradfreundliche Maßnahmen stoppen autobedingte Todesfälle

AmsterdamZentralstation

Flughafen

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Kernidee: Woonerf „Straßen oder Plätze, auf denen sich Autos, Radfahrer und Anwohner gemeinsam bewegen, ohne von der traditionellen Sicherheitsinfrastruktur umgeben zu sein. In einem Woonerfs-Bereich- manchmal auch „geteilte Straße“ genannt – gibt es keine Ampeln, Stoppschilder, Bürgersteige, aufgezeichnete Linien oder dergleichen. Die Grundidee ist, dass sobald diese Steuerelemente wegfallen, jeder gezwungen wird, wachsamer und letztlich kooperativer zu sein.“

Eric Jaffe: 6 Places Where Cars, Bikes, and Pedestrians All Share the Road As Equals (6 Orte, an denen Autos, Fahrräder und Fußgänger die Straße wie Gleichberechtigte teilen). In: The Atlantic, März 2015.4

Amsterdam, Niederlande

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Die HerausforderungIn den 1960er- und 1970er-Jahren hatte Amsterdam eine beängstigende Rate von Verkehrstoten. Im Jahr 1971 wurden 3.300 Menschen durch Autos getötet, darunter 450 Kinder. Es bildete sich eine starke Lobby, die Druck auf die Stadt und die Landesregierung ausübte und forderte, den „Mord an den Kindern zu stoppen“ („Stop de Kindermoord“).

Die LösungEinführung des Woonerf-Verkehrsnetzes: verkehrsberuhigte Straßen als sogenannter „Wohnhof“. Der Fahrzeugverkehr verliert seine Vorrangstellung und Anwohner, Fußgänger, Radfahrer

und Autofahrer werden dazu ermuntert, sich die Straße zu teilen.

Nachdem es für kurze Zeit aus der Mode geraten war, gewinnt das Woonerfs-Konzept heute wieder an Bedeutung und wird auch in anderen Städten nachgeahmt.400 Kilometer Radweg und eine Reihe von fahrradfreundlichen Verkehrsmaßnahmen machten Amsterdam zu einer der fahrrad-freundlichsten Städte der Welt.

Das ErgebnisHeute legen 490.000 Einwohner täglich insgesamt 2 Mio. Kilometer (60 Prozent der innerstädtischen Fahrten) mit dem Rad zurück. Das Problem der unzureichenden

Fahrradstellplätze an den Bahnhöfen wird durch den Bau neuer, kostenpflichtiger Fahrradparkstationen behoben. In Bezug auf die Sicherheit haben die Niederlande heute mit 3,2 fahrzeugbedingten Todesfällen pro 100.000 Einwohner pro Jahr eine der besten Bilanzen in Europa.

Die wichtigste ErkenntnisEine fahrradfreundliche Politik kann eine transformative Kraft entwickeln und helfen, Verletzungen und Todesfälle zu reduzieren. Doch viele Radfahrer können Probleme für die anderen Verkehrsmittel mit sich bringen, wenn sie nicht sorgfältig in die vorhandene Struktur integriert werden.

60 %der innerstädtischen Streckenwerden mit dem Fahrrad zurückgelegt

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6. Singapur Wachstumsmanagement in einer Stadt ohne Ausweichmöglichkeiten

Flughafen Changi

Woodlands Train Checkpoint

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Kernidee: Verbindungswege in ParkanlagenSingapur hat durch den Aufbau eines Netzes von angenehmen, grünen Rad- und Gehwegen, die die vielen Parks und Wohngebiete der Stadt miteinander verbinden, eine fußgänger- und fahrradfreundliche Metropole geschaffen. Da die Verbindungswege in den Parkanlagen zum Radfahren in der Freizeit einladen, tragen sie erheblich dazu bei, in Singapur eine Fahrradkultur zu etablieren.

Singapur

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Die HerausforderungAls ein kleiner tropischer Insel-Stadtstaat mit wenig natürlichen Ressourcen und keinem Raum für Suburbanisierung musste Singapur sein Wachstum äußerst sorgfältig handhaben – und das Verkehrswesen sorgfältig unter die Lupe nehmen.

Die LösungSingapur behält schon seit den 1950er-Jahren Nachhaltigkeit und Lebensqualität scharf im Auge, weil sich die Stadt durch das schnelle Bevölkerungswachstum und die akute Wohnungsnot in ein Elendsviertel verwandelte.

Dieser doppelte Fokus hat die Stadt dazu gebracht, sich auf

alternative Verkehrsmittel, insbesondere auf Radfahrer und Fußgänger zu konzentrieren. Die Stadt schränkte den Pkw-Verkehr durch ein gebührengestütztes Mautsystem ein und baute 230 Kilometer Gehwege und Radwege – inklusive 210 Kilometer „Verbindungswege in Parkanlagen“, die das Laufen und Radfahren in und zwischen den einzelnen Stadtteilen der Insel ermöglichen. Um die Bereitschaft aktiver Fortbewegung in der tropischen Hitze anzuregen, baute die Stadt überdachte Gehwege und plant derzeit, Duschmöglichkeiten an beliebten Radknotenpunkten zu installieren.

Das ErgebnisDie Bemühungen der Stadt zahlen sich aus. Mit zunehmender Beliebtheit des Radfahrens plant die Stadt, bis 2030 das Radwegenetz von heute 230 Kilometern auf mehr als 700 Kilometer zu erweitern.

Die wichtigste ErkenntnisAktive Fortbewegung ist der Schlüssel zu nachhaltigem Wachstum – und eine durchdachte Planung kann selbst in tropischen Städten ohne Fahrradkultur Anreize für sie setzen.

700 kmDie Stadt plant, bis 2030 das Radwegenetz von 230 km auf mehr als 700 km zu erweitern

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7. Leipzig, Deutschland Die Sharing Economy holt die Generation Y ins boomende „Hypezig“

Leipzig Hauptbahnhof

FlughafenLeipzig/Halle

Zentrum

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Die wichtigste ErkenntnisDie innovative, gemeinsame Nutzung von Verkehrsmitteln kann eine Stadt sicherer, grüner und attraktiver für die Generation Y machen.

Leipzig, Deutschland

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Die ChanceNach Jahrzehnten des postindustriellen Verfalls boomt Leipzig wieder. Tausende junge Menschen ziehen in die Stadt, um hier zu arbeiten oder zu studieren. Leipzig muss als eine aufstrebende „coole Stadt“ (die sich den Spitznamen „Hypezig“ verdient hat) eine neue Generation von Menschen bedienen, die ganz andere Vorstellungen von urbaner Mobilität hat.

Die LösungPionier der „Sharing Economy“ im Verkehrswesen durch eine Kombination aus innovativem Fahrradverleih und Carsharing – inklusive eines Systems, das heute 20.000 Fahrräder in 30 Städten verwaltet. Leipzig unterhält auch ein sehr erfolgreiches Carsharingsystem, das von „Teilauto“ in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung betrieben wird. Die Teilauto-Stützpunkte sind in der ganzen Stadt auf kleinen Parkplätzen verteilt, sodass sich immer ein Auto in Reichweite befindet.

Das ErgebnisLeipzigs Ansatz in der Verkehrspolitik fußt auf den Vorlieben der Generation Y und ist nur einer der Gründe, warum die Stadt zu einem Magnet für junge Menschen geworden ist. Die Stadt erlebt einen Zuwanderungsboom ins Stadtzentrum – 10.800 neue Einwohner allein im Jahr 2012. In der Zwischenzeit sank die Arbeitslosenquote von 18,2 Prozent im Jahr 2003 auf 9,8 Prozent im Jahr 2014.

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Bürgerstimmen

„Zu Hause in Leipzig fahre ich fast ausschließlich mit dem Fahrrad. Zwei- bis dreimal im Monat miete ich ein Auto von Teilauto, um Kitesurfen zu gehen. Für große Einkaufstouren und andere logistische Herausforderungen miete ich manchmal auch ein Lastenfahrrad.“

Sebastian Schlebusch Head of International Business Development, Nextbike

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Zusammenfassung

Es bringt Städten enorme Vorteile, ein vielfältiges Verkehrsmittelangebot zu priorisieren.

Dazu gehören nachhaltiges Wachstum, mehr Geld in der lokalen Wirtschaft, eine gesündere Bevölkerung und weniger Unfälle, Verletzungen oder Todesfälle.

Eine diversifizierte Mobilitätspolitik ermöglicht stetig wachsenden Städten, Stadtbewohnern aller Altersgruppen eine bessere Lebensqualität zu bieten.

Xerox arbeitet weltweit mit Stadtverwaltungen zusammen, um Daten, Erkenntnisse und Technologien zu liefern, die Initiativen für eine bürgerorientierte Mobilität unterstützen.

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Ressourcen

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Weitere Informationen über unsere Ansätze finden Sie in den folgenden Ressourcen:

BlogEmbracing Urban Mobility in 2015 and Beyond

FallstudieLos Angeles Eases Congestion Through Smart Parking Initiatives

InfografikFive Benefits of Public Transportation

Besuchen Sie die unten stehenden Links, um weitere Informationen über die Städte und Initiativen zu erhalten, die in diesem Leitfaden vorgestellt wurden:

Nachhaltigkeitsrichtlinien für den NahverkehrA Framework for Approaching Sustainability and Overview of Best Practices (APTA, American Public Transport Association)

InfografikHow a Combined Mobility Offer Provides an Alternative to Private Car Use (UITP)

Portland The Eco Tipping Points Project: Portland, Sustainable City

TED Talk: Jeff Speck, The Walkable City

Kopenhagen Murmur.dk: Q&A with Mikael Colville-Andersen

Cycling Embassy of Denmark: X-tra Bikes on the S-Train

Bogotá TED Talk: Enrique Penalosa, Why Buses Represent Democracy in Action

The Economist: A City Uses Actors to Teach People Better Manners

New York TED Talk: Janette Sadik-Khan, New York’s Streets? Not So Mean Any More

Amsterdam The Atlantic CityLab: 6 Places Where Cars, Bikes, and Pedestrians All Share the Road as Equals Singapur Eco-Business: How to Promote Cycling Culture in Hot and Humid Singapore

Leipzig Wocomoco: Seven Answers from Sebastian Schlebusch

Slate.fr: Berlin C’est Fini: C’est A Leipzig Qu’Il Faut Aller (French)

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1 http://www.apta.com/mc/sustainability/program/ Documents/Kristin%20Haldeman%20-%202015%20APTA%20Sustainability%20WMATA%20Connecting% 20Communities.pdf

2 http://d2mtr37y39tpbu.cloudfront.net/wp-content/uploads/2015/05/DUP_1027_Smart-Mobility_MASTER1.pdf

3 TED Talk: Janette Sadik-Khan, New York’s Streets? Not So Mean Any More

4 http://www.apta.com/resources/reportsandpublications/Documents/APTA-Millennials-and-Mobility.pdf

5 http://www.citylab.com/cityfixer/2015/03/6-places-where-cars-bikes-and-pedestrians-all-share-the-road-as-equals/388351/

Quellenangaben

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Wir sind Xerox.

Wir lieben Ideen, die das Leben in der Stadt besser machen.

Unsere Lösungen helfen Städten überall auf der Welt, ihre Verkehrssysteme und -ströme neu zu gestalten, und die Menschen schneller und stressfreier an ihr Ziel zu bringen.

Vom Experiment bis zur Ausführung, von der Datenanalyse bis zum Backoffice unterstützen wir Städte bei der Umsetzung.

Wenn Sie Lust auf frische Impulse haben, die Ihnen helfen, in Ihrer Stadt Mobilität neu zu erfinden, sollten wir uns unterhalten.

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