BG Klinik Nachwuchsförderung für Studenten

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Nachwuchsförderung für Studenten eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen e.V. 26. – 30. September 2016 Universitätsklinikum Tübingen Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie DocLab Interdisziplinäres Ausbildungszentrum Medizinische Fakultät Universität Tübingen Elfriede-Aulhorn-Straße 10 72076 Tübingen Tel. 07071 29 -737 15 Fax 07071 29 - 55 85 [email protected] http://www.doc-lab.de Veranstalter: Universitätsklinikum Tübingen Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVT) Hoppe-Seyler-Str. 3 72076 Tübingen Tel. 070 71 / 29 - 812 33 Fax 070 71 / 29 - 55 69 Für die Chirurgische Woche 2016 in Tübingen stehen 35 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Bewerbung über: Homepage http://mic.uni-tuebingen.de/ Das Bewerbungsportal ist geöffnet ab dem 09. Mai 2016. Verbindliche Rückmeldung zu Ihrer Bewerbung bis zum 15. Juli 2016. Bewerbung mit folgenden Anhängen: Motivationsschreiben Lebenslauf ggf. vorhandene Referenzen 4.CHIRURGISCHE WOCHE 2016 BEWERBUNGEN ZUR CHIRURGISCHEN WOCHE 2016 VERANSTALTUNGSORTE http://www.mic.uni-tuebingen.de BG Klinik Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen

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Nachwuchsförderung für Studenten eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Chirurgieund des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen e.V.

26. – 30. September 2016Universitätsklinikum TübingenKlinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie

DocLabInterdisziplinäres Ausbildungszentrum Medizinische FakultätUniversität Tübingen

Elfriede-Aulhorn-Straße 1072076 Tübingen

Tel. 07071 29 -737 15Fax 07071 29 - 55 [email protected]://www.doc-lab.de

Veranstalter: Universitätsklinikum TübingenKlinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie (AVT)Hoppe-Seyler-Str. 372076 Tübingen

Tel. 070 71 / 29 - 812 33Fax 070 71 / 29 - 55 69

Für die Chirurgische Woche 2016 in Tübingenstehen 35 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Bewerbung über:Homepage http://mic.uni-tuebingen.de/

Das Bewerbungsportal ist geöffnetab dem 09. Mai 2016.

Verbindliche Rückmeldung zu Ihrer Bewerbung bis zum 15. Juli 2016.

Bewerbung mit folgenden Anhängen:

• Motivationsschreiben• Lebenslauf• ggf. vorhandene Referenzen

Chirurgische Woche Tübingen - Nachwuchsförderung der

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

vvV

Informationsbroschüre für Referenten & Sponsoren

Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie

S p o n s o r e n

DocLabInterdisziplinäres Ausbildungszentrum - Medizinische Fakultät - Universität Tübingen

Elfriede-Aulhorn-Straße 1072076 Tübingen

Tel. 07071 29 -73715Fax 07071 29 - [email protected]://www.doc-lab.de

Chirurgisches Trainingszentrum TübingenUniversitätsklinikum TübingenCrona Ebene 3Hoppe-Seyler-Str. 372076 Tübingen

Tel. 07071 29 -81233Fax 07071 29 - 5569

Veranstaltungsort

Folgen Sie nach ihrer Ankunft bei den Unikliniken Berg den Schildern zur Liegendeinfahrt.

Anreise

Für die Tübinger Chirurgischen Woche stehen 20 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Bewerbung überHomepage http://mic.uni-tuebingen.de/

Das Bewerbungsportal ist ab dem 15. April 2013 geöffnet.

Verbindliche Rückmeldung zu Ihrer Bewerbung bis zum 01.Juli 2013.

Bewerbung mit folgenden Anhängen:

• Motivationsschreiben• Lebenslauf• ggf. vorhandene Referenzen

Bewerbung

29. September - 06. Oktober 2013

Mit freundlicher Unterstützung durch:

Chirurgische Woche Tübingen - Nachwuchsförderung der

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

vvV

Informationsbroschüre für Referenten & Sponsoren

Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie

S p o n s o r e n

DocLabInterdisziplinäres Ausbildungszentrum - Medizinische Fakultät - Universität Tübingen

Elfriede-Aulhorn-Straße 1072076 Tübingen

Tel. 07071 29 -73715Fax 07071 29 - [email protected]://www.doc-lab.de

Chirurgisches Trainingszentrum TübingenUniversitätsklinikum TübingenCrona Ebene 3Hoppe-Seyler-Str. 372076 Tübingen

Tel. 07071 29 -81233Fax 07071 29 - 5569

Veranstaltungsort

Folgen Sie nach ihrer Ankunft bei den Unikliniken Berg den Schildern zur Liegendeinfahrt.

Anreise

Für die Tübinger Chirurgischen Woche stehen 20 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Bewerbung überHomepage http://mic.uni-tuebingen.de/

Das Bewerbungsportal ist ab dem 15. April 2013 geöffnet.

Verbindliche Rückmeldung zu Ihrer Bewerbung bis zum 01.Juli 2013.

Bewerbung mit folgenden Anhängen:

• Motivationsschreiben• Lebenslauf• ggf. vorhandene Referenzen

Bewerbung

29. September - 06. Oktober 2013

Mit freundlicher Unterstützung durch:

4 .C H I R U R G I S C H E W O C H E 2 0 1 6BEWERBUNGEN ZUR CHIRURGISCHEN WOCHE 2016VERANSTALTUNGSORTE

Chirurgische Woche Tübingen - Nachwuchsförderung der

Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

vvV

Informationsbroschüre für Referenten & Sponsoren

Klinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie

S p o n s o r e n

DocLabInterdisziplinäres Ausbildungszentrum - Medizinische Fakultät - Universität Tübingen

Elfriede-Aulhorn-Straße 1072076 Tübingen

Tel. 07071 29 -73715Fax 07071 29 - [email protected]://www.doc-lab.de

Chirurgisches Trainingszentrum TübingenUniversitätsklinikum TübingenCrona Ebene 3Hoppe-Seyler-Str. 372076 Tübingen

Tel. 07071 29 -81233Fax 07071 29 - 5569

Veranstaltungsort

Folgen Sie nach ihrer Ankunft bei den Unikliniken Berg den Schildern zur Liegendeinfahrt.

Anreise

Für die Tübinger Chirurgischen Woche stehen 20 Ausbildungsplätze zur Verfügung.

Bewerbung überHomepage http://mic.uni-tuebingen.de/

Das Bewerbungsportal ist ab dem 15. April 2013 geöffnet.

Verbindliche Rückmeldung zu Ihrer Bewerbung bis zum 01.Juli 2013.

Bewerbung mit folgenden Anhängen:

• Motivationsschreiben• Lebenslauf• ggf. vorhandene Referenzen

Bewerbung

29. September - 06. Oktober 2013

Mit freundlicher Unterstützung durch:

http://www.mic.uni-tuebingen.de

BG KlinikBerufsgenossenschaftlicheUnfallklinik Tübingen

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4. CHIRURGISCHE WOCHE 2016 KURSINHALTE UND ABLAUF

Liebe Studierende,aus einer landesweiten Umfrage geht hervor, dass Operieren des Chirurgen liebste Beschäftigung darstellt. Trotz erheblicher Belastung und persönlicher Einschränkungen würde ein Großteil der Befragten wieder ein chirurgisches Fach ergreifen.

Um die Faszination für die Chirurgie, die zu Beginn des Studiums hoch ist, zu erhalten, gibt es ernsthafte Bemühungen der Kliniken und Fachgesellschaften, das Arbeitsumfeld und die Weiterbildungs-kultur den heutigen Ansprüchen anzupassen. Wesentlich dabei ist die Fokussierung auf das ärztliche Handeln mit all seinen Facetten und die Entlastung von arztfremden Tätigkeiten. Weiterhin muss es wieder möglich werden, sich an Vorbildern zu orientieren und an ihnen zu wachsen. Wichtige und unerlässliche Faktoren sind und bleiben auch heute noch Geduld, Selbstkritik, Ausdauer, Wissen und die Liebe zum Patienten.

Chirurgie ist und bleibt neben allen Entwicklungen und Speziali-sierungen eben auch eine manuelle Kunst, die erlernt werden muss. Und dies erfordert Zeit und erfolgt zum Teil an den uns anver-trauten Patienten. Das Heilen durch Operieren geht meist mit Erfolgserlebnissen einher, Komplikationen erfordern kritische Analysen, konsequentes Handeln aber auch offene Kommunikation mit den Patienten und den Angehörigen. Trotz Verdichtung der Abläufe und Reduzierung der Arbeitszeiten erwächst daraus eine Verpflichtung den Patienten gegenüber, die nicht delegierbar ist.

Chirurgie beginnt im Kopf, dies sind vor allem fundiertes Wissen in Antatomie, Physiologie, Pathophysiologie und die Kenntnis therapeutischer Optionen. Die technische Ausbildung im Operieren, zum Teil an Simulatoren, baut auf Ersterem konsequent auf.

Durch die hier angebotene Initiative der Deutsche Gesellschaft für Chirurgie eines einzigartigen und sehr praktisch orientierten Kurses sollen Studenten im klinischen Abschnitt oder im Praktischen Jahr für das Fach Chirurgie begeistert und als die Operateure von Morgen gewonnen werden. Gleichermaßen sollen aber auch die Perspektiven im Fach Chirurgie dargestellt und ein Mentoring-programm für Studierende mit dem Ziel: »Die Besten für die Chirurgie« als längerfristige Begleitung auf dem Weg zum Chirurgen etabliert werden.

Wenn Sie Chirurgin oder Chirurg werden möchten und sich angesprochen fühlen, sollten Sie sich bewerben.

Lerninhalt:

• Chirurgie des unteren Gastrointestinaltrakts• Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts• Hepatobiliäre Chirurgie und Transplantationschirurgie• Endokrine Chirurgie• Onkologische Chirurgie• Traumatologie• Frakturenlehre

Alle Themen werden von anerkannten Experten dargestellt und erläutert:

• Theoretische Grundlagen und Operationsprinzipien • Indikationsstellung • Modernste Verfahren• Berufspolitische und karriereassoziierte Aspekte auf dem Weg zum Chirurgen

Hands-on-Kurse:

• Knoten- und Knüpftechniken, • Grundkurs in der flexiblen Endoskopie • Grundkurs in der Laparoskopie • Assistenz bei laparoskopischen Eingriffen

Aus dem unfallchirurgischen Bereich werden operative Prinzipien der Osteosynthesen praktisch geübt.

Ebenso erhalten Sie Einblick in wissenschaftliche Arbeitstechniken von der Idee bis zur Antragstellung.

Die Chirurgische Woche 2016 in Tübingen wird von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC)unterstützt und gefördert.

Prof. Dr. A. KönigsrainerÄrztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Tübingen

Prof. Dr. H.-J. MeyerGeneralsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgieund des Berufsverbands der Deutschen Chirurgen e.V.

Wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. med. Alfred KönigsrainerÄrztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und TransplantationschirurgieHoppe-Seyler-Straße 3, 72076 Tübingen

Organisatorische Leitung: PD Dr. med. Andreas KirschniakArbeitsgruppenleiter der Arbeitsgruppe für chirurgische Technologie & TrainingWaldhörnlestraße 22, 72072 TübingenTelefon: 070 71 / 29 - 812 35

Veranstaltungssekretariat: Melissa SchneiderArbeitsgruppe für chirurgische Technologie & TrainingWaldhörnlestraße 22, 72072 TübingenTelefon: 070 71 / 29 - 81 233

Verantwortliche

aus einer landesweiten Umfrage geht hervor, dass Operieren des Chirurgen liebste Beschäftigung darstellt. Trotz erheblicher Belastung und persönlicher Einschränkungen würde ein Großteil der Befragten wieder ein chirurgisches Fach ergreifen.

Um die Faszination für die Chirurgie, die am Beginn des Studiums hoch ist, zu erhalten, gibt es ernsthafte Bemühungen der Kliniken und Fachgesellschaften das Arbeitsumfeld und die Weiterbildungskultur den heutigen Ansprüchen anzupassen. Wesentlich dabei ist die Fokussierung auf das ärztliche Handeln mit all seinen Facetten und die Entlastung von arztfremden Tätigkeiten. Weiters muss es wieder möglich werden sich an Vorbilder zu orientieren und daran zu wachsen. Wichtige und unerlässliche Faktoren sind und bleiben auch heute noch Geduld, Selbstkritik, Ausdauer, Wissen und die Liebe zum Patienten. Chirurgie ist und bleibt neben allen Entwicklungen und Spezialisierungen eben auch eine manuelle Kunst, die erlernt werden muss- und dies erfordert Zeit und erfolgt zum Teil an den uns anvertrauten Patienten. Das Heilen durch Operieren geht meist mit Erfolgserlebnissen einher, Komplikationen erfordern kritische Analyse, konsequentes Handeln aber auch offene Kommunikation mit den Patienten und den Angehörigen. Trotz Verdichtung der Abläufe und Reduzierung der Arbeitszeiten erwächst daraus eine VerpflichtungdenPatientengegenüber,dienichtdelegierbarist.

Chirurgie beginnt im Kopf, dies sind vor allem fundiertes Wissen in Antatomie, Physiologie, Pathophysiologie und die Kenntnis therapeutischer Optionen. Die technische Ausbildung im Operieren, zum Teil an Simulatoren, baut auf Ersterem konsequent auf.

Durch die hier angebotene und durch die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie unterstützte Initiative eines einzigartigen und sehr praktisch orientierten Kurses sollen Studenten im klinischen Abschnitt oder im Praktischen Jahr für das Fach Chirurgie begeistert und als die Operateure von Morgen gewonnen werden. Gleichermaßen sollen aber auch die Perspektiven im Fach Chirurgie dargestellt und ein Mentoringprogramm für Studierende mit dem Ziel: „Die Besten für die Chirurgie“ als längerfristige Begleitung auf dem Weg zum Chirurgen etabliert werden.

Wenn Sie Chirurgin oder Chirurg werden möchten und sich angesprochen fühlen, sollten Sie sich bewerben.

Prof. Dr. A. KönigsrainerÄrztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Tübingen

Lerninhalt der 1. Chirurgischen Woche:

• Chirurgie des unteren Gastrointestinaltrakts• Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts• Hepatobiliäre Chirurgie und Transplantationschirurgie• Endokrine Chirurgie• Onkologische Chirurgie • Traumatologie• Frakturenlehre

Alle Themen werden von anerkannten Experten dargestellt und erläutert. Neben den theoretischen Grundlagen und den Operationsprinzipien werden die Indikationsstellung und die modernsten Verfahren dargestellt.

Des Weiteren erhalten Sie einen Überblick über berufspolitische und karriereassoziierte Aspekte auf dem Weg zum Chirurgen.

In Hands-on-Kursen werden Sie in die chirurgischen Verfahren eingeführt. Hierzu zählen die Knoten- und Knüpftechniken, ein GrundkursinderflexiblenEndoskopieundinderLaparoskopiesowie Assistenz bei laparoskopischen Eingriffen. Aus dem unfallchirurgischen Bereich werden operative Prinzipien der Osteosynthesen praktisch geübt.

Ebenso sollen Sie einen Einblick in wissenschaftliche Arbeitstechniken von der Idee bis zur Antragstellung erfahren. Die 1. Tübinger Chirurgische Woche wird von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) unterstützt und gefördert.

Liebe Studierende, Kursinhalte & Ablauf Ablauf

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. med. Alfred KönigsrainerÄrztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und TransplantationschirurgieHoppe-Seyler-Straße 3 | 72076 Tübingen

Organisatorische LeitungDr. med. Andreas KirschniakArbeitsgruppenleiterder Arbeitsgruppe für chirurgische Technologie & TrainingWaldhörnlestraße 22 | 72072 TübingenTelefon: 07071 / 29-81235

VeranstaltungssekretariatAnica MiloševArbeitsgruppe für chirurgische Technologie & TrainingWaldhörnlestraße 22 | 72072 TübingenTelefon: 07071 / 29-81233

Prof. Dr. K.-W. JauchPräsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Prof. Dr. H.-J. MeyerGeneralsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Verantwortliche

aus einer landesweiten Umfrage geht hervor, dass Operieren des Chirurgen liebste Beschäftigung darstellt. Trotz erheblicher Belastung und persönlicher Einschränkungen würde ein Großteil der Befragten wieder ein chirurgisches Fach ergreifen.

Um die Faszination für die Chirurgie, die am Beginn des Studiums hoch ist, zu erhalten, gibt es ernsthafte Bemühungen der Kliniken und Fachgesellschaften das Arbeitsumfeld und die Weiterbildungskultur den heutigen Ansprüchen anzupassen. Wesentlich dabei ist die Fokussierung auf das ärztliche Handeln mit all seinen Facetten und die Entlastung von arztfremden Tätigkeiten. Weiters muss es wieder möglich werden sich an Vorbilder zu orientieren und daran zu wachsen. Wichtige und unerlässliche Faktoren sind und bleiben auch heute noch Geduld, Selbstkritik, Ausdauer, Wissen und die Liebe zum Patienten. Chirurgie ist und bleibt neben allen Entwicklungen und Spezialisierungen eben auch eine manuelle Kunst, die erlernt werden muss- und dies erfordert Zeit und erfolgt zum Teil an den uns anvertrauten Patienten. Das Heilen durch Operieren geht meist mit Erfolgserlebnissen einher, Komplikationen erfordern kritische Analyse, konsequentes Handeln aber auch offene Kommunikation mit den Patienten und den Angehörigen. Trotz Verdichtung der Abläufe und Reduzierung der Arbeitszeiten erwächst daraus eine VerpflichtungdenPatientengegenüber,dienichtdelegierbarist.

Chirurgie beginnt im Kopf, dies sind vor allem fundiertes Wissen in Antatomie, Physiologie, Pathophysiologie und die Kenntnis therapeutischer Optionen. Die technische Ausbildung im Operieren, zum Teil an Simulatoren, baut auf Ersterem konsequent auf.

Durch die hier angebotene und durch die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie unterstützte Initiative eines einzigartigen und sehr praktisch orientierten Kurses sollen Studenten im klinischen Abschnitt oder im Praktischen Jahr für das Fach Chirurgie begeistert und als die Operateure von Morgen gewonnen werden. Gleichermaßen sollen aber auch die Perspektiven im Fach Chirurgie dargestellt und ein Mentoringprogramm für Studierende mit dem Ziel: „Die Besten für die Chirurgie“ als längerfristige Begleitung auf dem Weg zum Chirurgen etabliert werden.

Wenn Sie Chirurgin oder Chirurg werden möchten und sich angesprochen fühlen, sollten Sie sich bewerben.

Prof. Dr. A. KönigsrainerÄrztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und Transplantationschirurgie, Tübingen

Lerninhalt der 1. Chirurgischen Woche:

• Chirurgie des unteren Gastrointestinaltrakts• Chirurgie des oberen Gastrointestinaltrakts• Hepatobiliäre Chirurgie und Transplantationschirurgie• Endokrine Chirurgie• Onkologische Chirurgie • Traumatologie• Frakturenlehre

Alle Themen werden von anerkannten Experten dargestellt und erläutert. Neben den theoretischen Grundlagen und den Operationsprinzipien werden die Indikationsstellung und die modernsten Verfahren dargestellt.

Des Weiteren erhalten Sie einen Überblick über berufspolitische und karriereassoziierte Aspekte auf dem Weg zum Chirurgen.

In Hands-on-Kursen werden Sie in die chirurgischen Verfahren eingeführt. Hierzu zählen die Knoten- und Knüpftechniken, ein GrundkursinderflexiblenEndoskopieundinderLaparoskopiesowie Assistenz bei laparoskopischen Eingriffen. Aus dem unfallchirurgischen Bereich werden operative Prinzipien der Osteosynthesen praktisch geübt.

Ebenso sollen Sie einen Einblick in wissenschaftliche Arbeitstechniken von der Idee bis zur Antragstellung erfahren. Die 1. Tübinger Chirurgische Woche wird von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) unterstützt und gefördert.

Liebe Studierende, Kursinhalte & Ablauf Ablauf

Wissenschaftliche LeitungProf. Dr. med. Alfred KönigsrainerÄrztlicher Direktor der Universitätsklinik für Allgemeine, Viszeral- und TransplantationschirurgieHoppe-Seyler-Straße 3 | 72076 Tübingen

Organisatorische LeitungDr. med. Andreas KirschniakArbeitsgruppenleiterder Arbeitsgruppe für chirurgische Technologie & TrainingWaldhörnlestraße 22 | 72072 TübingenTelefon: 07071 / 29-81235

VeranstaltungssekretariatAnica MiloševArbeitsgruppe für chirurgische Technologie & TrainingWaldhörnlestraße 22 | 72072 TübingenTelefon: 07071 / 29-81233

Prof. Dr. K.-W. JauchPräsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie

Prof. Dr. H.-J. MeyerGeneralsekretär der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie