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BWMK Jobstar 1 Aussenarbeitsgruppe - So gesehen BWMK Bildungssystem Blauhaus im Bereich berufliche Rehabilitation für Berufseinsteiger und Berufswechsler erleben-erfahren-entwickeln

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BWMKJobstar 1

Aussenarbeitsgruppe - So gesehenBWMK

Bildungssystem Blauhausim Bereich beruflicheRehabilitation fürBerufseinsteiger undBerufswechsler

erleben-erfahren-entwickeln

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So gesehen - Aussenarbeitsgruppe

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BWMKJobstar 3

anders als du denkst!

Wer kann schon sagen, ob wir immer die richtigen Entscheidungen treffen? Wie oft geraten wir in Situ-ationen, in denen Entscheidungen von uns verlangt werden. Gerade in unbekannten Situationen fallen uns diese Entscheidungen besonders schwer. In sol-chen Situationen suchen wir nach Möglichkeiten, die uns unsere Entscheidungen abnehmen oder erleich-tern. In vielen Lebensbereichen hat die Technik diese Funktion übernommen. So kommt es, dass wir auf einen kleinen Bildschirm mit einer verzerrten Stimme vertrauen, oder auf Suchergebnisse im Inter-net, deren Wahrheitsgehalt nicht immer geklärt ist.

Man könnte sich die Frage stellen, ob der Sieges-zug der Technik auf der Annahme beruht, dass man Menschen nicht mehr trauen kann. Aber wer möchte darauf verzichten, von einem netten Kellner bedient zu werden oder von einer Verkäuferin eine freund-liche Beratung zu erhalten? Durch den Kontakt zu anderen erleben wir, wie wichtig dieser zwischen-menschliche Austausch sein kann. Das persönliche Feedback gibt uns wichtige Aufschlüsse über unser eigenes Verhalten. Darüber lernen wir, uns in der Gemeinschaft unseren eigenen Platz zu verschaffen.

Um sein Ziel zu erreichen, darf man den eigenen Standpunkt nicht aus den Augen verlieren. Für das BWMK war es im Laufe seiner Entwicklung immer wieder wichtig, den eigenen Standpunkt erneut zu definieren. Denn mit jedem Schritt zum Ziel entste-hen neue Perspektiven und die Bedingungen verän-dern sich. Heute sehen wir eine komplexere Situation und ein differenzierteres Angebot als ein Resultat unserer langjährigen Arbeit und Erfahrung. Die Rolle des BWMK hat sich in dieser Zeit entsprechend wei-terentwickelt, weil sich auch unsere Wahrnehmung der Menschen mit Behinderung weiterentwickelt hat.

Als Mentor übernimmt das BWMK die Aufgabe, Potentiale zu erkennen und zu fördern. Innerhalb des Unternehmens entstand ein Netzwerk, das diese Leistungen jedem Interessenten leicht zugäng-lich macht. Dabei wird in verstärktem Maße auch darauf geachtet, mit Partnern außerhalb des eigenen Unternehmens zu kooperieren und damit die Vielfäl-tigkeit des Angebotes an die Bedürfnisse des Einzel-nen anzupassen.

Der Schritt ins Arbeitsleben ist für die meisten von uns von großer Bedeutung. Wer an diese Phase sei-nes Lebens zurückdenkt, wird sich auch an seine eigene Ratlosigkeit erinnern. Eigentlich gab es keine Entscheidung darüber, was man macht. Nur die Vor-gabe, dass man etwas macht.

Zum Glück sind wir in unserer Entwicklung ein gan-zes Stück vorangekommen. Wir sind heute dazu in der Lage, im Rahmen des „Eingangsverfahrens“ (Seite 8) ein Profil zu erstellen, das den Teilnehmern ihre beruflichen Möglichkeiten aufzeigt. Uns ist da-bei wichtig zu zeigen, dass mit einer Entscheidung Entwicklungen eingeleitet und nicht blockiert wer-den. Denn gerade im Arbeitsleben ist der Lernprozess niemals abgeschlossen.

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So gesehen - Aussenarbeitsgruppe

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BWMKJobstar 5

3 andersalsdudenkst!

6 BWMK(Behinderten-WerkMain-Kinzige.V.) Chancennutzen! Nichts dem Zufall überlassen, wenn es um

Ausbildung und Beruf geht

ZentralesEingangsverfahren8 ZeitfürEntscheidungen! Antworten auf die Fragen bei der Berufswahl

finden

10 NetzwerkWerkstatt

Berufsbildungsbereich12 WillkommeninNeuland! Man muss sich mal vorstellen, was man alles

erreichen kann

Berufsfeldkatalog14 VollesProgramm!16 Bürokommunikation17 Digitaldruck 18 Scandienstleistungen 19 Lebensmitteleinzelhandel 20 Grün- und Landschaftspflege 21 Service in Küchen und Kantinen22 Lebensmittelverarbeitung 23 Holzverarbeitung 24 Ökologische Nutztierhaltung und Ackerbau 25 Industrielle Metallbearbeitung 26 Industriemontage 27 Aktenvernichtung 28 Elektromontage 29 Industrielle Wäscherei

30 WasSienochwissensollten Kontakt

JOBSTAR

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6 BWMKJobstar

Chancen nutzen!WirwollennichtsdemZufallüberlassen,besonders,wennesumThemenwieAusbildungundBerufgeht.DenneshandeltsichumwichtigeBausteineinunsererEntwicklung.DurchdiekonsequenteWeiterentwicklungundAnpassungderAngeboteimBerufsbildungsbereichkanndasBWMKheutedifferenzierteraufWünscheundBedürfnissevonInteressenteneingehenundent-sprechendeBildungsmöglichkeitenvermitteln.

Als Assistent für Menschen mit Behinderung ist es unsere vornehmliche Aufgabe, unseren Klienten die bestmöglichen Voraussetzungen für deren persönliche Entwicklung bereitzustellen. In über 44 Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis leisten wir heute einen wichtigen Beitrag zur Integration von Menschen mit Behinde-rung. Mit der Entwicklung im Bereich der beruflichen Rehabilitation, weg von der reinen Beschäftigung hin zu einer individuellen Unterstützung, wurde ein neues Selbstverständnis geschaffen, das wir durch unser Handeln weiter fördern und entwickeln wollen.

Kompetenzenzusammenführen–BildungssystemBlauhausDas BWMK hatte sich bereits 2008 dafür entschie-den, das Eingangsverfahren und den Berufsbildungs-bereich zu zentralisieren. Indem die Bereiche nicht mehr an eine WfbM gebunden sind, wird allen Interessenten der Zugang zu einem einheitlichen und klar strukturierten Angebot in gleichem Maße gewährleistet.

Durch die Zentralisierung des Angebotes soll auch die Möglichkeit verbessert werden Angebote auf die Wünsche der Interessenten hin zu entwickeln und durch die Vielfalt von Angeboten an unterschied-lichen Berufsfeldern im BWMK die Bildungsangebote zu verbessern.

Die dynamischen Strukturen im Bildungssystem Blau-haus des BWMK lassen sich an die unterschiedlichs-ten Bedingungen anpassen.

Die Angebote orientieren sich immer auch an den per-sönlichen Bedürfnissen und Interessen der Teilnehmer. Deshalb werden Entscheidungen über berufliche Ent-wicklung ausdrücklich , unter Berücksichtigung der persönlichen Faktoren, wie Diagnose und Assistenzbe-darf, gemeinsam mit den Teilnehmern getroffen.

Das BWMK beschränkt die Angebote nicht auf die WfbM, sondern sucht, je nach Eignung und Neigung, entsprechende Arbeitsangebote in Form von Praktika in Integrationsbetrieben, Tochtergesellschaften oder Außenarbeitsplätzen in anderen Unternehmen.

Die Rahmenbedingungen

Die berufliche Bildung und Teilhabe im Rahmen einer WfbM findet ihre gesetzlichen Grundlagen im SGB IX, in der Werkstättenverordnung (WVO) und im Fachkonzept für Eingangsverfahren und Berufsbildungsbereich in Werkstätten für behin-derte Menschen.

Jeder Teilnehmer des Berufsbildungsbereichs hat Anspruch auf individualisierte, planmäßige, berufsfördernde Bildungsmaßnahmen auf der Grundlage einer qualifizierten und fortzuschrei-benden Förder- und Bildungsplanung.

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BWMKJobstar 7

Aussenarbeitsgruppe - So gesehen

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SCHULEArbeitsverhältnis allg. Arbeitsmarkt

KLINIK

P

Eingangsverfahren

Berufsbildungsbereich

Allgemeiner ArbeitsmarktAllgemeiner Arbeitsmarkt

Ausgelagerte ArbeitsplätzeBerufsschule

Reha-Werkstatt IntegrationsbetriebeWerkstatt IntegrationsbetriebeWerkstatt

Blauhaus

Blauhaus

Bildungssystem Blauhaus

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8 BWMKJobstar

Eingangsverfahren

Zeit für Entscheidungen!MitderBerufswahlentstehenvieleFragen.DiepassendenAntwortenfindetmanimRahmendes„Eingangsverfahrens“.HierhatmandieZeit,unterschiedlicheArbeitsbereichekennenzulernenundersteErfahrungenzusammeln.

Eigentlich würden wir alle gerne mehr Zeit für un-sere Entscheidungen haben. Das „Eingangsverfahren“ verschafft den Teilnehmern diese Zeit beim Übergang von der Schule ins Arbeitsleben. Auch Berufswechs-lern oder aus anderen Beschäftigungsverhältnissen kommenden Personen dient das „Eingangsverfahren“ als Orientierungsphase.

Platzwahl–WechselnichtausgeschlossenIn einem Zeitraum von 1–3 Monaten kommen die Teilnehmer mit verschiedenen Arbeitsbereichen und Tätigkeiten in Kontakt. Durch diagnostische Verfah-ren, bei praktischen Übungen und in Unterrichtsein- heiten können die individuellen Kompetenzen erfasst werden. Die Erkenntnisse und die möglichen Schritte werden mit den Teilnehmern sowie deren gesetzlichen Vertretern besprochen. Ein sogenannter „Eingliede-rungsplan“, in dem die Entwicklungsziele und die da-mit verbundenen Maßnahmen detailliert erläutert und beschrieben werden, definiert die Entwicklungsziele.

Die Teilnahme am „Eingangsverfahren“ soll in erster Linie Antwort auf die Frage geben, ob die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) das geeignete Um-feld für die Teilhabe am Arbeitsleben bietet oder nicht. Darüber hinaus soll das „Eingangsverfahren“ Aufschluss darüber geben, welche Tätigkeiten in Frage kommen und welche zusätzlichen „Förderhil-fen“ in Betracht gezogen werden sollen.

HandlungsspielraumDie Aufnahme ist für alle auch kurzfristig zum Ersten eines jeden Monats möglich. Nach der Kon-taktaufnahme erhält jeder Interessent die Einladung

zu einem Informationsgespräch. In dem Gespräch werden bereits die Wünsche sowie die Möglichkeiten zur Bildung und die Berufswahl besprochen.

WillkommenimBlauhausIm BWMK wurden die Bereiche „Eingangsverfahren“ und „Berufliche Bildung“ zentralisiert. Das BWMK will mit der zentralen Organisation seiner Bildungs-angebote im „Blauhaus“ (Grafik Seite 7) dafür Sorge tragen, dass allen Teilnehmern ein klar strukturiertes und einheitliches System an Leistungen zugänglich gemacht wird.

Das „Blauhaus“ bildet eine organisatorische und räumliche Einheit, in der die Bereiche „Eingangsver-fahren“ und „Berufsbildungsbereich“ zusammenge-fasst sind. Damit wird die Absicht, auch weiterhin die Qualität der Leistungen den Bedürfnissen entspre-chend zu optimieren, zum Ausdruck gebracht.

PersönlicheBetreuungFür die Dauer des „Eingangsverfahrens“ erhält je-der Teilnehmer einen persönlichen „Bildungsbegleiter“ als Ansprechpartner. Er empfängt den Teilnehmer und informiert ihn über die wesentlichen Abläufe im „Eingangsverfahren“.

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BWMKJobstar 9

Eingangsverfahren

Durch seine kontinuierliche Präsenz ist es dem „Bildungsbegleiter“ möglich, den Teilnehmer bei der Entwicklung seiner beruflichen Perspektiven zu un-terstützen. In regelmäßigen Gesprächen wird der Verlauf reflektiert. Die Teilnehmer sollen durch die Tätigkeit und das Training eine realistische Selbst-einschätzung ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten gewinnen.

SicherheitbeimnächstenSchrittGemeinsam mit dem Teilnehmer wird am Ende des Eingangsverfahrens ein Eingliederungsplan erstellt. Dabei fließen auch die Wünsche und Vorstellungen sowie Testergebnisse mit ein. Gegebenenfalls werden

auch Angehörige bzw. gesetzliche Betreuer mit ein-bezogen. Der Eingliederungsplan wird während der Ausbildungsphase im „Berufsbildungsbereich“ weiter-entwickelt und an Veränderungen angepasst.

ÜberdieeigenenGrenzenhinauswachsenDas BWMK ist dabei bestrebt, nicht nur eigene Leistungen zu vermitteln. Durch die Kooperation mit Unternehmen in der Region wurden bereits viele neue Möglichkeiten bei der Einrichtung von Arbeitsplätzen realisiert.

Kurz-Übersicht

Eingangsverfahren OrientierungsphasezurEntwicklungeinerberuflichenPerspektive

Dauer: 1–3 MonateKostenträger: In der Regel Agentur für Arbeit, Rentenversicherungen, BerufsgenossenschaftenBeginn: Jederzeit, zum Ersten eines Monats möglichInhalte: Praktische Übungen, theoretisches Lernen, Orientierungspraktika in unterschied-lichen Berufsfeldern, diagnostisches Verfahren, Testen von Leistungsfähigkeit und Potenzialen, kontinuierliche Begleitung durch einen Bildungs-begleiterEingliederungsplanung: Gemeinsame Planung der beruflichen Entwicklung

AnmeldungundTeilnahmeEineAufnahmeindas„Eingangsverfahren“istkurz-fristigmöglich,üblicherweisezum1.einesMonats.TerminefüreinInformationsgesprächkönnentelefonischunter06051.9218-4901,-4902,-4903vereinbartwerden.

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10 BWMKJobstar

So gesehen - Aussenarbeitsgruppe

Reha-Werkstatt Großauheim• Bürokommunikation• Digitalisieren

Blauhaus• Eingangsverfahren• Berufsbildungsbereich

Brockenhaus Hanau• Café im Brockenhaus• Kunstatelier

M&S Markt- und Service GmbH• Nahkauf

Skanilo

AußenwohngruppeHanau-Großauheim

Johannes-Steubner-Haus

Stationär Betreutes Wohnen

Betreutes Wohnen

Wohnstätte Feuerbachstraße

DLZ Langenselbold• Industriemontage• Aktenvernichtung• Garten und Landschafts- pflege

Tagesstätte

Wohnhaus Pappelried

Mittendrin

Café Lili Marleen

direct-Beratungszentrum• Integrationsfachdienst (IFD)• Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB)• Arbeitsassistenz Werkstatt- Mitarbeiter

Tagesstätte

Lebens- und Leistungs-bereich WohnenAußenwohngruppe

Lebens- und Leistungs-bereich Wohnen

Werkstätten für behinderteMenschen (WfbM)

Inklusionsbetriebe

Beratende Angebote

Wohnangebote

Einrichtungen und Angeboteim BWMK

„Heinzelmännchen“• Wäscheservice & Hausdienstleistungen• Schulverpflegung

Barbarossa WerkstattAltenhaßlau•Industriemontage•Tagesförderstätte• Wäscherei

Grün&Grün •Garten- und Landschaftsbau

Pimpernelle•Gemüsebau

Wohnstätte Heinrich-Kreß-Haus

Betreutes Wohnen

Stationär Betreutes Wohnen

Hofgut Marjoß•Landwirtschaft•Lebensmittelverarbeitung

Wohnstätten Marjoß

Wohnstätte Haus Schloßblick

Steinheimer Werkstätten• Industriemontage• Metallwerkstatt• Tagesförderstätte

Westpark

WohnstättenHanau Steinheim

Stationär Betreutes Wohnen

Bergwinkel Werkstatt•Schreinerei•Industriemontage•Tagesförderstätte

AußenwohngruppeBetreutes Wohnen

Wohnstätte

Dr.-Rudolf-Pabst-Haus

Gelnhausen

Birstein

Marjoß

Schlüchtern

Hanau

Steinheim

Maintal

Altenhaßlau

Niedermittlau

Langenselbold

Bad Soden –Salmünster

Wächtersbach

Reha-Werkstatt „Alte Wäscherei“• Digitaldruck• Bürokommunikation• Elektromontage

M&S Markt- und Service GmbH• 1-2-3 Markt• Mobiler Supermarkt

Tagesstätte

BRÜCKEWohn- und Pflegeheim

Netzwerk WerkstattDurchdieVernetzungderAngeboteimBereichberuflicheRehabilitationmachtdasBWMKAngeboteundLeistungenfüralleInteressentenleichterzugäng-lichundsorgtdamitauchdafür,dassalleTeilnehmergleichwertigeLeistungeninAnspruchnehmenkönnenundeineoptimaleUnterstützunginderAusbildungerhalten.

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BWMKJobstar 11

Aussenarbeitsgruppe-Sogesehen

Reha-Werkstatt Großauheim• Bürokommunikation• Digitalisieren

Blauhaus• Eingangsverfahren• Berufsbildungsbereich

Brockenhaus Hanau• Café im Brockenhaus• Kunstatelier

M&S Markt- und Service GmbH• Nahkauf

Skanilo

AußenwohngruppeHanau-Großauheim

Johannes-Steubner-Haus

Stationär Betreutes Wohnen

Betreutes Wohnen

Wohnstätte Feuerbachstraße

DLZ Langenselbold• Industriemontage• Aktenvernichtung• Garten und Landschafts- pflege

Tagesstätte

Wohnhaus Pappelried

Mittendrin

Café Lili Marleen

direct-Beratungszentrum• Integrationsfachdienst (IFD)• Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle (PSKB)• Arbeitsassistenz Werkstatt- Mitarbeiter

Tagesstätte

Lebens- und Leistungs-bereich WohnenAußenwohngruppe

Lebens- und Leistungs-bereich Wohnen

Werkstätten für behinderteMenschen (WfbM)

Inklusionsbetriebe

Beratende Angebote

Wohnangebote

Einrichtungen und Angeboteim BWMK

„Heinzelmännchen“• Wäscheservice & Hausdienstleistungen• Schulverpflegung

Barbarossa WerkstattAltenhaßlau•Industriemontage•Tagesförderstätte• Wäscherei

Grün&Grün •Garten- und Landschaftsbau

Pimpernelle•Gemüsebau

Wohnstätte Heinrich-Kreß-Haus

Betreutes Wohnen

Stationär Betreutes Wohnen

Hofgut Marjoß•Landwirtschaft•Lebensmittelverarbeitung

Wohnstätten Marjoß

Wohnstätte Haus Schloßblick

Steinheimer Werkstätten• Industriemontage• Metallwerkstatt• Tagesförderstätte

Westpark

WohnstättenHanau Steinheim

Stationär Betreutes Wohnen

Bergwinkel Werkstatt•Schreinerei•Industriemontage•Tagesförderstätte

AußenwohngruppeBetreutes Wohnen

Wohnstätte

Dr.-Rudolf-Pabst-Haus

Gelnhausen

Birstein

Marjoß

Schlüchtern

Hanau

Steinheim

Maintal

Altenhaßlau

Niedermittlau

Langenselbold

Bad Soden –Salmünster

Wächtersbach

Reha-Werkstatt „Alte Wäscherei“• Digitaldruck• Bürokommunikation• Elektromontage

M&S Markt- und Service GmbH• 1-2-3 Markt• Mobiler Supermarkt

Tagesstätte

BRÜCKEWohn- und Pflegeheim

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12 BWMKJobstar

Berufsbildungsbereich

Willkommen in Neuland!WasmanimLebenerreicht,hängtauchdavonab,wasmansichallesvorstellenkann.MitjederneuenErfah-rungändernwirauchunsereVorstellungdavon,waswirerreichenkönnenoderwollen.Die„BeruflicheBil-dung“fördertdieEntwicklungmitvielseitigenLernan-gebotenininteressantenBerufsfeldernundMöglich-keitenzurEntwicklungderPersönlichkeit.

Mit dem Eintritt in den „Berufsbildungsbereich“ be-ginnt für die Auszubildenden ein neuer Lebensab-schnitt. Für viele ist dieser Schritt mit dem Wunsch nach mehr Freiheit und Selbstbestimmung verbun-den. Die ersten Eindrücke in der neuen Umgebung sind für die meisten überwältigend. In dieser Phase ist es wichtig, den Teilnehmern die neue Umgebung zu erklären um ihre Sorgen und Nöte zu verste-hen. Schon bald wird die Unsicherheit weichen und Freude und Stolz über die eigene Leistung an ihre Stelle treten. Vielleicht werden sich manche daran er-innern, wie es war, beim ersten Mal. Und es wird sie mit Stolz erfüllen, wenn sie feststellen, was sie alles in dieser Zeit gelernt haben. Dann werden sie viel-leicht ein seltsames Gefühl verspüren, wenn die Neu-gierde wieder langsam heranwächst. Dann werden sie gerne den nächsten Schritt wagen und sich hi-neinziehen lassen in das Abenteuer des Lernens.

Der Übergang ins Arbeitsleben wird durch den „Be-rufsbildungsbereich“ begleitet und strukturiert. Bei der „Beruflichen Bildung“ steht nicht allein die Ent-wicklung fachlicher Kompetenzen im Vordergrund. Denn bei der Arbeit geht es auch darum, dass man lernt, sich mit anderen zu verständigen, seine Auf-gaben verlässlich ausführt oder bei Konflikten ge-meinsame Lösungen findet. Im Bereich „Berufliche Bildung“ wird daher ein wesentlicher Teil der Auf-merksamkeit auf die Entwicklung sozialer Kompe-tenzen gerichtet. Es ist uns dabei wichtig, dass jeder der Auszubildende als Persönlichkeit akzeptiert

und wahrgenommen wird. Die Entwicklungsziele und die damit verbundenen Maßnahmen werden in diesem Sinne an den persönlichen Bedürfnissen der Auszubildenden ausgerichtet.

Der „Berufsbildungsbereich“ im BWMK kann dabei auf ein gut vernetztes System unterschiedlicher Lei-stungsbereiche im Bereich berufliche Rehabilitation für Menschen mit Behinderung (Netzwerk Werkstatt, Grafik Seite 10-11) zurückgreifen. Darüber hinaus unterhält das BWMK weitreichende Kontakte zu externen Bildungspartnern, mit denen bereits über einen längeren Zeitraum Kooperationen bestehen. Die Entwicklung des Angebotes im BWMK resultiert aus dem Anliegen, mehr personenzentrierte Angebote für den Einzelnen zu entwickeln, um den Übergang in Arbeitsverhältnisse am allgemeinen Arbeitsmarkt verstärkt zu fördern.

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BWMKJobstar 13

Berufsbildungsbereich

VerbindungvonHandelnundLernenDie Struktur im „Berufsbildungsbereich“ (BBB) orien-tiert sich am dualen Berufsausbildungssystem.

Das bedeutet, dass die Ausbildung an zwei Lernorten stattfindet. Im Berufsbildungsbereich unterteilen sich die Lerninhalte in den praktischen Teil, der im Rahmen eines Praktikums an einem Arbeitsplatz vermittelt wird, und den theoretischen Lerninhalten. Der theoretische Unterricht findet zentral im Blauhaus statt. Die Auszubildenden haben darüber hinaus die Möglichkeit, sich im Rahmen eines speziellen Unter-richtsangebotes von Berufsschulen weiterzubilden.

PraktischeErfahrungenförderndieEntwicklungDer BBB verfügt über eine Vielzahl von Praktikums- plätzen in 8 WfbM, 5 Inklusionsbetrieben des BWMK und kooperiert mit vielen Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis.

Die Auszubildenden sollen durch die Tätigkeit und das Training im Rahmen eines Praktikums eine re-alistische Selbsteinschätzung ihrer Fähigkeiten und Möglichkeiten erhalten. Durch Praktika in unter-schiedlichen Berufsfeldern haben Auszubildende die Möglichkeit, eine passendere Tätigkeit zu finden.

Im Verlauf des BBB ist für jeden geeigneten Auszubil-denden vorgesehen, auch außerhalb einer WfbM tätig zu werden. Dadurch sollen die Eingliederungschan-cen, d.h. die Möglichkeit zu einem Arbeitsverhältnis am allgemeinen Arbeitsmarkt, verbessert werden.

JederbekommteinenBildungsbegleiterJeder Auszubildende im „Berufsbildungsbereich“ erhält für die gesamte Dauer einen persönlichen „Bildungsbegleiter“ als Ansprechpartner. Durch seinen kontinuierlichen Kontakt ist es dem „Bildungsbegleiter“ möglich, den Auszubildenden bei der Entwicklung seiner beruflichen Perspektiven zu unterstützen. In regelmäßigen Gesprächen wird der Verlauf reflektiert.

VielfältigeKompetenzenwerdengefördertIm Sinne einer ganzheitlichen Entwicklung betont der theoretische Unterricht die Entwicklung unter-schiedlicher Kompetenzen mit dem Ziel, das Arbeits-verhalten, Sozial- und Alltagskompetenz und das Selbstwertgefühl zu fördern und zu festigen. Außer-dem werden im theoretischen Unterricht die fachthe-oretischen Kenntnisse zu den einzelnen Berufsfeldern vermittelt.Auch im „Berufsbildungsbereich“ entwickelt das BWMK verstärkt Angebote mit externen Bildungspart-nern mit dem Ziel, Auszubildende in ihrer persön-lichen Entwicklung durch adäquate Lernangebote zu fördern und zu unterstützen.

Kurz-Übersicht

BerufsbildungsbereichPhasederberuflichenBildung(DieAusbildungimBerufsbildungsbereichentsprichtnichteinerAusbildungamallgemeinenArbeitsmarkt.)

Dauer: 12–24 MonateKostenträger: In der Regel Agentur für Arbeit, Rentenversicherungen, Berufsgenossenschaften Beginn: In der Regel im Anschluss an das Ein-gangsverfahrenInhalte: Berufliche Bildung im gewünschten Berufs- feld durch praktische und theoretische Qualifizie-rung, Kurse zur Persönlichkeitsförderung, Mög-lichkeit zum Berufsschulbesuch, kontinuierliche Begleitung durch einen BildungsbegleiterFortführungderEingliederungsplanung: Gemeinsame Planung des weiteren Verlaufs der beruflichen Bildung

AnmeldungundTeilnahmeEineAufnahmeindas„Eingangsverfahren“istkurz-fristigmöglich,üblicherweisezum1.einesMonats.TerminefüreinInformationsgesprächkönnentelefonischunter06051.9218-4901,-4902,-4903vereinbartwerden.

Wochenplan* Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag FreitagVormittag  Praxis Betrieb  Praxis Betrieb  Praxis Betrieb  Praxis Betrieb  Berufsschule Pause Nachmittag Besprechung  Praxis Betrieb  BBB  Praxis Betrieb  Praxis Betrieb

* Der Wochenplan ist nur beispielhaft. Wochenpläne werden für jeden Auszubildenden individuell erstellt.

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14 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

Volles Programm!DasBWMKhatinnerhalbseiner8WerkstättenfürbehinderteMenschenundseiner5Integrationsbe-triebeimMain-Kinzig-KreiseinePaletteaninteres-santenArbeitsplätzengeschaffen.DieEntwicklungzeigt,dassesfürvieleerstrebenswerterscheint,auchaußerhalbeinerWerkstattfürbehinderteMenschentätigzuwerden.DasBWMKistdahersehrdaranin-teressiert,auchaußerhalbdereigenenInstitutionfürMenschenmitBehinderungneueTätigkeitsfelderzuentwickeln.

Bürodienstleistungen16 Bürokommunikation17 Digitaldruck 18 Scandienstleistungen

Einzelhandel19 Lebensmitteleinzelhandel

Garten-undLandschaftsbau20 Grün- und Landschaftspflege

Gastronomie21 Service in Küchen und Kantinen

Gastronomie22 Lebensmittelverarbeitung

Schreinerei22 Holzverarbeitung

Landwirtschaft23 Ökologische Nutztierhaltung und Ackerbau

Metallwerkstatt24 Industrielle Metallbearbeitung Montage26 Industriemontage 27 Aktenvernichtung28 Elektromontage

Textilreinigung29 Industrielle Wäscherei

In den Berufsfeldern werden unterschiedliche Tätig-keiten aus einem Arbeitsbereich zusammengefasst. Die Tätigkeiten in den jeweiligen Berufsfeldern wer-den in Teilschritte zergliedert, um die Tätigkeiten den Auszubildenden entsprechend strukturieren zu kön-nen. Durch den modularen Aufbau der Angebote sind alle Auszubildende dazu in der Lage, an den Arbeits-prozessen mitzuwirken.

Für alle Berufsfelder im BWMK bestehen Bildungs-rahmenpläne, ähnlich einem Ausbildungsplan. In der Phase der Bildungsplanung können die Qua-lifizierungsziele und die begleitenden Maßnahmen strukturiert geplant und in der Ausbildungsphase verifiziert werden. Eine Anpassung der Ziele und Maßnahmen kann der Entwicklung entsprechend jederzeit vorgenommen werden.

Aufgrund gewonnener Erkenntnisse und marktwirt-schaftlicher und gesellschaftlicher Veränderungen werden die Angebote im Berufsbildungsbereich und im Arbeitsbereich des BWMK kontinuierlich weiter-entwickelt. Dadurch entstehen im Laufe der Zeit im-mer wieder neue Berufsfelder, die die Wünsche und Interessen der Auszubildenden aufnehmen und damit dem Bedürfnis nach einem selbstbestimmten Leben entsprechen.

UnterjederBeschreibungeinesBerufsfeldesgibteseineMöglichkeitzuzeigen,obdasBerufsfeldzusagtodernicht.Einfachankreuzen!

MAKATON-Symbole

In dieser Broschüre sehen sie –in Bezug auf die unterschiedlichen Berufs-felder- die Verwendung von MAKATON ®Symbolen. Die Symbole werdensowohl im Alltag des Berufsbildungsbereiches verwendet, als auch in unserenWerkstätten für Menschen mit Behinderungen, wenn es u.a. um Stellenausschreibungen für Außenarbeitsplätze in Leichte Sprache geht.

Das BWMK weiß, dass aktive Teilhabe und Bildung nur gelingen kann,wenn auch die Kommunikation gelingt. Deswegen setzt es sich bereitsseit Jahren dafür ein, dass Menschen ohne verständliche Lautsprache mitMaßnahmen der Unterstützten Kommunikation gefördert werden. Unter-stützte Kommunikation greift dabei alle Kommunikationsmöglichkeiteneines Menschen auf und erweitert diese systematisch durch den Einsatzvon Gebärden, Symbolen und/oder technischen Hilfen.

Weitere Informationen zum Themengebiet Unterstützte Kommunikation im BWMK erhalten Sie bei:Frau Bettina Müller, [email protected], Tel. 06051-9218500

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BWMKJobstar 15

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16 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

BürodienstleistungenIm Bereich: Bürokommunikation

DieBürokommunikationbeschreibteinvielfältigesundinteressantesBerufsfeld.ZudenHauptaufgabengehörenTätigkeiteninderTelefonzentraleundVerwal-tungsarbeitenamComputerundimDokumenten-Lager.MansolltegernemitanderenMenschenzusammenar-beitenundAufgabeneigenständigausführenkönnen.

Tätigkeiten: •Telefondienst – Anrufe entgegennehmen

und weiterleiten •Postservice – Hauspost sortieren, verteilen

und Postausgang veranlassen •Textbearbeitung – Listen führen und Bestel-

lungen (z.B. von Büromaterial) vornehmen •Dateneingabe – Verwaltungssysteme am

Computer bedienen •Kurierdienste

Bildungsorte:

RehaGelnhausen Mittendrin Bahnhofstraße 17 63571 Gelnhausen

RehaGroßauheim In den Heimerswiesen 1 63457 Hanau-Großauheim

Reha-Ost„AlteWäscherei“ Digitaldruckzentrum Rückmühlenweg 24a 63628 Bad Soden-Salmünster

„Heinzelmännchen“ HausdienstleistungenServiceGmbH Industriepark Wolfgang Gebäude 492 63457 Hanau

SkaniloGmbH In den Heimerswiesen 1 63457 Hanau-Großauheim ZeigenSieuns,wiegutIhnendasBerufsfeldgefällt.Einfachankreuzen!

Wir verwenden Makaton-Symbole im Bereich Unterstützen Kommunikation. Infos Seite 14

Wir verwenden Makaton-Symbole im Bereich Unterstützen Kommunikation. Infos Seite 14

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BWMKJobstar 17

Berufsfeldkatalog

BürodienstleistungenIm Bereich: Digitaldruck

ImDigitaldruckwerdenAufträgegedruckt,aufWunschVorlagenvervielfältigtundweiterverarbeitet.DieAufträgereichenvonEinzelbestellungen,wiez.B.beiFotobüchern,bishinzuGroßkundenaufträgenimPost-vertrieb.FürdieArbeitsolltemanInteresseamUm-gangmitComputernundTechnikhabenundgernemitPapierarbeiten.

Tätigkeiten: •Kopieraufträge – Kopiergeräte bedienen

und warten •Scanvorgänge – Vorlagen einscannen •MaschinellePapierweiterverarbeitung –

laminieren, schneiden und binden von Kundenaufträgen

•DruckvonBroschüren/Fotobüchern – für Privat- und Großkunden

•KonfektionierungvonOrdnern – Ordner nach Vorlage mit Dokumenten bestücken

•Postversand – Dokumente für den Postver-sand vorbereiten

Bildungsort: Reha-Ost„AlteWäscherei“ Digitaldruckzentrum Rückmühlenweg 24a 63628 Bad Soden-Salmünster

ZeigenSieuns,wiegutIhnendasBerufsfeldgefällt.Einfachankreuzen!

Wir verwenden Makaton-Symbole im Bereich Unterstützen Kommunikation. Infos Seite 14

Wir verwenden Makaton-Symbole im Bereich Unterstützen Kommunikation. Infos Seite 14

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18 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

ImBereichScandienstleistungenwerdenDokumentegescanntunddieDatennachKundenvorgabenkatalo-gisiert.DokumentemiteinerAufbewahrungsfristwer-denanschließendeingelagertundaufAnfragedesKundenwiederherausgesucht.VieleDokumentewer-dennachdemScannenderAktenvernichtungzuge-führt.FürdieArbeitsolltemangernemitdemCompu-terarbeitenundsichübereinelängereZeitspannegutkonzentrierenkönnen.

Tätigkeiten: •Dokumentensortierung– Dokumente gemäß

Weiterbearbeitung (vor-)sortieren •Scanvorgänge – Dokumente im Satz oder

einzeln einscannen •ComputergestützteIndizierung – Dokumente

am PC gemäß Vorgabe nach sogenannten Schlagworten zuordnen

•Dokumentenrecherche – Dokumente aus dem Lager heraussuchen

•Dokumenteneinlagerung – Einlagerung des Beleggutes

•Postversand– Dokumente zum Postversand vorbereiten

Bildungsorte: RehaGroßauheim In den Heimerswiesen 1 63457 Hanau-Großauheim

„Heinzelmännchen“ HausdienstleistungenServiceGmbH Industriepark Wolfgang Gebäude 492 63457 Hanau

SkaniloGmbH In den Heimerswiesen 1 63457 Hanau-Großauheim

BürodienstleistungenIm Bereich: Scandienstleistungen

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BWMKJobstar 19

Berufsfeldkatalog

DieM&S-MarktundServicegesellschaftisteinIntegra-tionsbetriebundeineTochtergesellschaftdesBWMKinBadSoden-Salmünster.Mitdem1-2-3Markt–demMarktmitService–unddemNahkaufHanausorgtdasBWMKfürdenErhaltvonregionalenEinkaufsmöglich-keiten.ZudenvorrangigenAufgabenderMitarbeiterzählendiefachgerechteWarenannahmeund-lagerung,dieKundenberatungundderVerkaufimMarkt.EinenbesonderenArbeitsplatzbietetder„MobileSupermarkt“.Der„MobileSupermarkt“fährttäglichvieleOrteimMain-Kinzig-Kreisan,umdortfürEin-kaufsmöglichkeitenzusorgen.FürdieArbeitsolltemanSorgfaltimUmgangmitLebensmittelnzeigenundFreudeamKontaktmitKundenhaben.

Tätigkeiten: • Wareneingangund-ausgang •WarenverräumungundRegalpflege –

Waren nach Bereichen sortieren und einräumen

•BearbeitungvonKundenbestellungen – Warenkörbe nach Vorgabe zusammenstellen

•Lagerhaltung – Waren sachgerecht lagern und frühzeitigem Verderb vorbeugen

•Kundenberatung – Kunden über die Waren-bereiche/Aktionsware informieren können

•Arbeitenim„MobilenSupermarkt“ – örtliche Nahversorgung von Kunden im gesamten Main-Kinzig-Kreis

Bildungsort: M&SMarktundServiceGmbH Sprudelallee 9a 63628 Bad Soden-Salmünster NahkaufHanau

Burgalle 35 63454 Hanau

Mittendrin Bahnhofstraße 17 63571 Gelnhausen

EinzelhandelIm Bereich: Lebensmitteleinzelhandel

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20 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

ImBereichGarten-undLandschaftsbaubildenderUmgangmitPflanzenunddasBearbeitenvonBödenundRasenflächendenSchwerpunkt.HierlerntmanzumBeispielunterschiedlichePflanzenundderenartgerechteVersorgungkennen.Privateundöffent-licheGrünflächenwerdenimAuftragfachmännischangelegtundgepflegt.DieArbeitenfindenimWesentlicheninfreierNaturstatt.MansolltedeshalbkörperlicheArbeitinfreierNaturmögenunddabeikeineScheuvorschlechterWitterunghaben.

Tätigkeiten: •PflegevonGrünflächen – Pflanzen bewäs-

sern, düngen und schneiden; Unkraut ent-fernen und Rasenpflege

•NeuanlageundGestaltungvonGrünflächen– Grünflächen reinigen und gestalterische Maßnahmen treffen

•PflegebeiPflanzenschäden – sachgerechte Behandlung, die sich an Pflanzenart und Schädlingstyp orientiert

•Bodenaufbereitung– Böden zum Einpflan-zen und Säen vorbereiten

• PflegevonAnbauflächen für Kräuter und Gemüse

•AusbildungimUmgangmitallenbenötigtenGerätenundMaschinen

Bildungsort: DLZLangenselbold Dienstleistungszentrum Am Bahnhof 5a 63505 Langenselbold

Grün&Grün Baumschulenstraße 2 63589 Linsengericht/Altenhaßlau

Pimpernelle Baumschulenstraße 2 63589 Linsengericht/Altenhaßlau

Garten- und LandschaftspflegeIm Bereich: Grün- und Landschaftspflege

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BWMKJobstar 21

Berufsfeldkatalog

GastronomieIm Bereich: Service in Küchen und Kantinen von Schulen/Betrieben und CafésDerServicebereichinKantinenundKüchenbietetabwechslungsreicheTätigkeiteninKüche,GastraumundWarenlager.DerAufgabenbereichumfasstdiesachgerechteZubereitungderSpeisen,denKunden-kontaktimServiceunddieMitarbeitbeidenerforder-lichenReinigungsarbeiteninder(Spül-)Küche.FürdieMitarbeitsolltemandieBereitschaftunddasInteresseamvielseitigenEinsatzinallenBereichenhabenundHygienevorschrifteneinhaltenkönnen.

Tätigkeiten: •ZubereitungvonKalt-undWarmspeisen–

Lebensmittel für den Garprozess vorberei-ten (maschinell oder von Hand), nach Anleitung Küchengeräte bedienen

•Speisenausgabe – auf Bestellung Gerichte für Gäste an der Theke zusammenstellen

•Spülküche/Arbeitsplatzreinigung – den Spül-vorgang vorbereiten, das Geschirr säubern, einsortieren, die Schränke pflegen

•Lagerhaltung – Lebensmittel sachgerecht lagern, Verfallszeiten beachten

•Bestellaufnahme,Servieren,Abräumen – Essen servieren oder Bestellungen aufneh-men, Kunden nach ihren Wünschen fragen

•GestaltungundDekorationdesGastraumes - die Tische eindecken oder zu besonderen Anlässen dekorieren

Bildungsort: „Heinzelmännchen“GmbH Industriestraße 36 63607 Wächtersbach CaféLiliMarleen Vor der Kaserne 6 63571 Gelnhausen

CaféimBrockenhaus Brockenhaus Hanau Lamboystraße 52 63450 Hanau

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22 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

InderLebensmittelverarbeitungentstehenhochwertigeGerichteundBeilagen(z.B.Gulasch,Chutney,Nudeln)ausbiologischerzeugtenZutaten.NachderHerstellungwerdendieSpeisenverpacktundandieKundengeliefert.ZurLebensmittelverarbeitunggehörtauchdieGewin-nungundAbfüllungdesHonigs,dervondenBienen-völkerndesHofgutsproduziertwird.DarüberhinauswerdenKräuter,PilzeundObstdurchTrocknunghaltbargemacht.DiehergestelltenProduktewerdennachKundenwunschzuansprechendenGeschenkgebindenzusammengestellt.FürdieMitarbeitsolltemanFreudeanderVerarbeitungvonLebensmittelnhabenundübergutemotorischeFähigkeitenverfügen.

Tätigkeiten: •Zubereitung der Gerichte und Beilagen –

Lebensmittel für das Kochen und Backen vorbereiten, einfache Küchenmaschinen bedienen, einfache Rezepte umsetzen

•Konservierung von Lebensmitteln – Vorbe-reitung der Kräuter, Pilze und Obst für die Trocknung, Bedienung der Dörrautomaten

•Ein- und Umverpackungen – z.B. Abfüllen von Honig, Einpacken der Nudeln, lage-rungsfähiges Verpacken der Gerichte

•Etikettieren – Aufbringen von Etiketten auf die Verpackungen (z.B. Honiggläser, Nudeltüten)

•Konfektionierung – Zusammenstellen von Geschenkgebinden nach Kundenwunsch

Bildungsort: Bioland-HofgutMarjoß Barackenhöfe 36396 Steinau-Marjoß

GastronomieIm Bereich: Lebensmittelverarbeitung

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BWMKJobstar 23

Berufsfeldkatalog

InderIndustriellenSchreinereiwerdenGrundfertig-keitenund-kenntnisseinderHolzverarbeitungver-mittelt.Dabeierlerntman,wiemitWerkzeugenundmodernenMaschinenHolzfürdieunterschiedlichenAufträgegefräst,zugeschnitten,gebohrt,gehobelt,verleimtundbehandeltwird.EinSchwerpunktderHolzverarbeitungistdieFertigungvonhochwertigenImkerei-ProduktenwiezumBeispielBienen-ZargenoderHonigraum-Rähmchen.FürdieMitarbeitsolltemangernemitHolzarbeitenundüberhandwerklichesGeschickverfügen.

Tätigkeiten: •HandhabungvonWerkzeugenund

MaschinenzurHolzbearbeitung– inklusive Einstellung und Reinigung

•HerstellungvonHalbfertig-undEndprodukten– Zusammenbau verschiedener Holzteile

•Einzel-undSerienanfertigungennachKundenwunsch – wie z. B. Komplettbeu-ten, Zargen, Rähmchen, Holzpaletten, und Holzkisten

•VerpackungundTransportvorbereitung – verschiedene Transportverpackungen kennen und anwenden

•BedienungvoneinfachenTransportfahr-zeugen– Hubwagen mit oder ohne elek- trischen Antrieb (Erlangung einer Fahrer-laubnis vorausgesetzt)

Bildungsort: Bergwinkel-Werkstätten Am Schafleger 36391 Schlüchtern

SchreinereiIm Bereich: Holzverarbeitung

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24 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

AufdemBioland-HofgutMarjoßlernenMitarbeiterGrundkenntnisseeinerökologischenNutztierhaltung.NebendemUmgangmitTierenwerdendielandwirt-schaftlichenNutzflächendemjahreszeitlichenZyklusentsprechendgeackert,bestelltundgepflegt.FürdieMitarbeitsolltemanFreudeamUmgangmitTierenundankörperlicherArbeitinfreierNaturmitbringen.

Tätigkeiten: •Tierpflege– Fütterung, Stallreinigung und

Gesundheitssorge von Nutztieren, Weiden- und Zaunpflege

•BearbeitungvonAckerflächen – vorberei-tende Arbeiten, Pflanzen bewässern und düngen, Schädlingsbefall vorbeugen

•BestellenundPflegenvonSaat- undPflanzgut

•LagerunglandwirtschaftlicherProdukte – Ernteerzeugnisse, wie Getreide, Silage, Heu und Stroh, sachgerecht lagern

•ArbeiteninderImkerei – Überprüfung der Waben, Honiggewinnung und -verarbeitung

•HandhabungderbenötigtenGeräteundMaschinen– inklusive Einstellung und Reinigung

•VerkaufvonlandwirtschaftlichenProdukten

Bildungsort: Bioland-HofgutMarjoß Barackenhöfe 36396 Steinau-Marjoß

LandwirtschaftIm Bereich: Ökologische Nutztierhaltung und Ackerbau

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BWMKJobstar 25

Berufsfeldkatalog

IneinerindustriellenMetallwerkstattwerdenMetall-stückemitHilfeeinesCNC-gesteuertenMaschinen-parks,demAuftragentsprechendinKlein-oderGroß-seriebearbeitetundgefertigt.ZudenHauptaufgabeninderMetallbearbeitunggehörendasFräsen,SägenundBohrenvonMetallteilenandenMaschinen.Werhierarbeitenmöchte,solltegernemitdemWerkstoffMetallumgehenunddieNotwendigkeitderArbeitssicherheiterkennenkönnen.

Tätigkeiten: •BetriebssichereHandhabungvonGerätenzur

Metallbearbeitung– inklusive Wartung und Pflege, Prüfmittel kennen und sachgerecht anwenden

•HerstellungundBearbeitunggeformterWerkstücke – z. B. CNC-Fräsen, CNC-Boh-ren, Ablängarbeiten

•ZusammenbauvonMetallprodukten – gemäß Angaben der Vorgaben auf der Laufkarte

•Qualitätskontrollen – z. B. über eine 3D-Koordinaten-Messmaschine

•VerpackungundTransportvorbereitung – Werkstücke nach Kundenvorgaben verpacken, geeignete Umverpackungen ken-nen und anwenden

•BedienungvoneinfachenTransportfahrzeu-gen– Hubwagen mit oder ohne elektrischen Antrieb (Erlangung einer Fahrerlaubnis vorausgesetzt)

Bildungsort: SteinheimerWerkstätten Senfelder Straße 2 63456 Hanau-Steinheim

MetallwerkstattIm Bereich: Industrielle Metallbearbeitung

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26 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

InderIndustriemontagewerdenfertigeundvorgefer-tigteProduktemontiertundverpackt.EinSchwerpunktistdieMontagevonProduktenderAutomobilzuliefer-Industrie.NachbearbeitungenoderÄnderungsarbeitenvonbereitsvorhandenenProduktengehörenauchzudenTätigkeiten.MitHilfevonspeziellangefertigtenVor-richtungenkönnenauchMenschenmitstarkenkörper-lichenBeeinträchtigungenindiesemBereicharbeiten.FürdieMitarbeitsolltemangernemanuelleTätigkeitenausführenundArbeitensorgfältigausführenkönnen.

Tätigkeiten: •MontageundDemontagevonFertig-und

Halbfertigprodukten – Montieren, Fügen und Zusammenstellen von Einzelteilen oder Kleinserien

•Sortier-,Zähl-undWiegearbeiten – von Hand und/oder mit Unterstützung von Zähl- und Ampelwaagen

•Ein-undUmverpackungen – nach Produkt-typ auswählen und anwenden

•Qualitäts-undFunktionskontrollen – vor Übergabe in den Versand, nach Kundenvorgaben

•EtikettierungundVersand - Bestückung von Paletten und Gitterboxen, Transportvorbereitung

•BedienungvoneinfachenTransportfahr-zeugen - Erlangung einer Fahrerlaubnis vorausgesetzt

Bildungsorte: Barbarossa-Werkstatt Brentanostraße 11 63589 Linsengericht - Altenhaßlau Bergwinkel-Werkstatt Am Schafleger, 36391 Schlüchtern DLZLangenselboldDienstleistungszentrum Am Bahnhof 5a, 63505 Langenselbold SteinheimerWerkstätten Otto-Hahn-Straße 11, 63456 Hanau-Steinheim RehaOst„AlteWäscherei“ Rückmühlenweg 24, 63628 Bad Soden-Salmünster

MontageIm Bereich: Industriemontage

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BWMKJobstar 27

Berufsfeldkatalog

MontageIm Bereich: Aktenvernichtung

InderAktenvernichtungwerdentäglichgroßeMengenvonDokumentenvernichtet.DerArbeitsablauffindetunterstrengenAuflagenderDatensicherheitstatt.DieMitarbeiterderAktenvernichtungübernehmendieDokumentebeiAnlieferungvondenTransportfahrzeu-geningeschlossenenContainern.DieContainersinddenKundenentsprechendgekennzeichnetundwerdenbeiÜbernahmeindieAktenvernichtunggewogen.DerInhaltmussaufFremdstoffewiezumBeispielMetall,PlastikoderFoliengeprüftwerden,bevorerindenSchreddertransportiertwird.DieMaschinezerkleinertdasPapier,dasineinerPressezugroßenBallengepresstundimLagergestapeltwird.MitarbeitersolltendieFähigkeitzurEinhaltungvonRegelnmit-bringenundnichtlärmempfindlichsein.

Tätigkeiten: •SortierungdesAktenmaterials – Entfernung

von Fremdstoffen (Metall, Plastikhüllen, Schnellheftern, Ordnern)

•RecyclingvonWertstoffen – geschredderte Akten und Dokumente werden dem Recy-clingkreislauf zugeführt

•BedienungderAktenvernichtungsanlage – Befüllen mit Akten und Datenträgern

•Warenannahmeund-auslieferung – Verwie-gen der Akten, Zuordnung von Kunden, Kundencontainer platzieren und regelmäßig austauschen

•Auftragsdokumentation– Warenverkehr dokumentieren; Bearbeiten und Erstellen von Lieferpapieren

•FührenvoneinfachenTransportfahrzeugen - Hubwagen mit oder ohne elektrischen Antrieb (Erlangung einer Fahrerlaubnis vorausgesetzt)

Bildungsort: DLZLangenselbold Dienstleistungszentrum Am Bahnhof 5a 63505 Langenselbold

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28 BWMKJobstar

Berufsfeldkatalog

InderElektromontagewerdenKomponentenfürelek-tronischeGeräteallerArthergestellt.ImWesentlichenwerdenKabelbäumegefertigt,LeiterplattenbestücktundLitzenkonfektioniert.WichtighierfürsindGrund-kenntnisseinderElektrikundElektronik.EinweitererAufgabenbereichliegtinderfachgerechtenÜberprü-fungvonelektrischenGerätenundBetriebsmittelnbeiKlein-undGroßkunden.MansollteInteresseantech-nischenFragenhabenunddieArbeiteigenständigausführenkönnen.

Tätigkeiten: •Kabelkonfektionierung – Kabel ablängen,

isolieren, verbinden •AusbindenvonKabelbäumen- Basisvorlagen

können Legelisten, Schaltpläne oder Spezi-fikationen sein

•BestückungundVerlötungvonPlatinen •HandhabungelektrischerGeräte – benötigte

Werkzeuge und Geräte reinigen und warten •Qualitäts-undFunktionskontrolle – Sicht-

und Funktionskontrolle der gefertigten Bauteile; zusätzlich technische Überprü-fung von elektrischen Geräten gemäß be-trieblichen und örtlichen Sicherheitsanfor-derungen nach Unterweisung (EUP)

•VerpackungundVersandfertigerBauteile

Bildungsort: Reha-Ost„AlteWäscherei“ Digitaldruckzentrum Berliner Straße 7 63628 Bad Soden-Salmünster

MontageIm Bereich: Elektromontage

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BWMKJobstar 29

Berufsfeldkatalog

InderTextilreinigungstehtdiehygienischeundsaubereAufbereitungvonWäscheimMittelpunkt.EntsprechenddenKundenvorgabenwirddieWäscheinKliniken,Hotels,GastronomiebetriebenoderWohnheimenabgeholt,umanschließendinderWäschereigereinigt,geglättet,gefaltetundkonfektioniertzuwerden.DiefertigeWäschewirdanschließendwiederandenHerkunftsortüberbracht.ImBereichderindustriellenWäschereibestehteinegroßeAuswahlvonArbeitsbereichen.VommanuellenZusammenlegenderWäschebishinzurBedienungundWartungderhochtechnisiertenWaschstraße.Werhierarbeitenmöchte,sollteEinsatz-freudemitbringenundüberlängereZeitimStehenarbeitenkönnen.

Tätigkeiten: •Wäschesortierungund-vorbehandlung –

Wäsche nach Farbe, Material und Wasch-temperatur sortieren, ggf. Taschen entlee-ren und Flecken vorweichen

•Wäschekennzeichnung – Anbringen von Namensschildern zur eindeutigen Zuord-nung des Textilstücks zu einem Kunden (patchen)

•BestückungindustriellerMaschinenzurWäscheaufbereitung

•SchlussbehandlungderWäsche – Wäsche mangeln, bügeln und finishen

•VerpackungundTransportvorbereitung– die Wäsche kundenbezogen sortieren und in Transportwagen zum Abtransport vorbereiten

•Liefer-undAbholservicebeimKunden

Bildungsort: „Heinzelmännchen“GmbH Industriestraße 36 63607 Wächtersbach

Barbarossa-Werkstatt Brentanostraße 11 63589 Linsengericht-Altenhaßlau

TextilreinigungIm Bereich: Industrielle Wäscherei

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30 BWMKJobstar

BWMK

Was Sie noch wissen sollten

Wenn Sie Fragen haben oder sich gerne persönlichen ein Bild von unseren Betriebsstätten und unserem Unternehmen machen möchten, wenden Sie sich bitte an:

BWMK(Behinderten-WerkMain-Kinzige.V.)Geschäftsstelle :Vor der Kaserne 663571 GelnhausenTelefon 0 60 51.92 18-10 [email protected]

BlauhausFeuerbachstraße 49 63452 Hanau Telefax: 0 60 51.92 18-94 90

Abteilungsleitung:Frau Astrid RübsamTelefon: 0 60 51.92 18-10 [email protected]

Beratung:Frau Angelique KosianTelefon: 0 60 51.92 18-49 24 Mobil: 0151.70 90 14 [email protected]

Frau Dr. Maria KrautTelefon: 0 60 51.92 18-49 24 Mobil: 0160.97 25 62 [email protected]

Frau Franziska Herd Telefon: 0 60 51.92 18-49 24 Mobil: 0151.70 72 54 [email protected]

WeitereBroschürendesBWMKzumThemaberuflicheRehabilitationvonMenschenmitBehinderung

NetzwerkWerkstatt-System zur beruflichen Rehabilitation von Menschen mit Behinderung

Impuls-Entwicklungen im Bereich berufliche Rehabilitation für Menschen mit Behinderung

Bei Interesse können Sie diese Broschüren kostenlos anfordern.

Kontakt:BWMK (Behinderten-Werk Main-Kinzig e.V.)Frau Dorothee MüllerInterne und Externe KommunikationVor der Kaserne 663571 GelnhausenTelefon 0 60 51.92 [email protected]

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BWMKJobstar 31

Aussenarbeitsgruppe - So gesehen

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So gesehen - Aussenarbeitsgruppe

GeschäftsstelleVor der Kaserne 6 63571 GelnhausenTelefon 0 60 51.92 18-10 00Fax 0 60 51.92 18-90 [email protected]