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Biophysikalische Grundlagen der Licht-Quanten-Medizin Heliopathie Dr.med. Ewald Töth Fachinformation für Ärzte, Heilpraktiker, Therapeuten, Apotheker und Drogisten

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  • Biophysikalische Grundlagen der Lichtquanten-Medizin – Heliopathie

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    B i o p h y s i k a l i s c h e

    G r u n d l a g e n d e r

    L i c h t - Q u a n t e n - M e d i z i n

    H e l i o p a t h i e

    D r. m e d. E wa l d Tö t h

    Fachinformation fürÄrzte, Heilpraktiker, Therapeuten,

    Apotheker und Drogisten

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    Die Lichtquanten-Medizin – HeliopathieEine neue Dimension der ganzheitlichen Heilweise

    Praxisorientierte Vermittlung der biophysikalischen Grundlagen der Lichtquanten-Medizin, praktische Anwendungsbeispiele und Selbsterfahrung

    Autor: Dr.med. Ewald TöthGanzheitsmediziner, Medizinisch-wissenschaftlicher Leiter der Akademie für Gesundheits- und Bewusstseinsbildung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung, Ärztlicher Direktor des Gesundheits-zentrums für Ganzheitsmedizin Dr. Ewald Töth in Baden bei Wien.

    VorwortAlles Leben diese Erde entsteht und wächst mit der Kraft des Sonnenlichtes. Jede Pflanze, aber auch die menschliche Zelle ist in der Lage, das Licht der Sonne aufzunehmen, zu speichern, weiter zu verarbeiten und daraus biochemische Energie zu bilden sowie energievolle Verbindungen aufzubauen.

    Die vorliegende Abhandlung befasst sich schwerpunktmäßig mit den Grundlagen der biophysikalischen Wirkungsweisen des Lichts und soll dem interessierten Mediziner die physiologische Wirkung von Lichtquanten im menschlichen Körper nä-her bringen. Das Fundament des hier weitergegebenen Wissens bilden die physikalischen und biophysikalischen Grundla-genforschungen von namhaften Wissenschaftlern und Physikern wie Dr.rer.nat. Siegfried Kiontke, Dr.rert.nat. Ulrich Warnke, Prof.Dr. Fritz-Albert Popp und Prof.Dr. Herbert Klima. Eine erschöpfende Behandlung der vollständigen Komplexe in den biochemischen, quantenphysikalischen und biophysikalischen Bereichen kann hier nicht gegeben werden, da dies den Rah-men dieser praxisorientierten Fachinformation sprengen würde.

    Therapien mit Lichtquanten eröffnen neue Möglichkeiten ursächlich energetisch bedingte, therapieresistente Krankheits-bilder erfolgreich zu behandeln und so einer Vielzahl von Menschen wieder eine Chance auf Heilung zu schenken. Neben einem physikalischen und biophysikalischen Grundwissen braucht es dazu das Wissen aus Anwendungserfahrung sowie die entsprechenden Heilmittel und Therapeutika. Den beiden Letzteren ist eine eigene Publikation mit dem Titel „Die biophysi-kalischen Wirkungen der Lichtquanten und deren medizinische, therapeutische Anwendung“ gewidmet, die voraussichtlich im Frühjahr nächsten Jahres erscheinen wird.

    Ich lade Sie ein mit mir gemeinsam die faszinierenden biophysikalischen Vorgänge rund um das Licht zu entdecken und in die tägliche Arbeit zum Wohle des Patienten einfließen zu lassen.

    Dr. Ewald TöthBaden, im Sommer 2014

    Anschrift des Autors

    Dr.med. Ewald TöthWissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und BewusstseinsforschungLambrechtgasse 7/3, 2500 Baden bei WienE-Mail: [email protected]

    Vorliegende Ausgabe wurde für das Trend Forum 2014, Expertenkongress für ganzheitliche Medizin mit freundlicher Unter-stützung der Firmen Life Light und Licht-Quanten Naturprodukte zur Verfügung gestellt.

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    Biophysikalische Grundlangen der Lichtquanten-Medizin - Heliopathie

    Inhalt

    1. Grundlagen der (Bio)Physik des Lichtes 1.1. Einleitung 1.2. Überblick über die Forschungsgeschichte

    2. Die Biophysik des Sonnenlichtes 2.1. Die Bedeutung des Sonnenlichts als ursprüngliche Energiequelle allen Lebens 2.2. Die Bedeutung des Sonnenlichts für den menschlichen Körper 2.3. Krank durch Lichtmangel 2.4. Licht als Energiequelle für die Zelle

    3. Die quantenphysikalische Struktur des Menschen 3.1. Elektrophysiologie des Bindegewebes

    4. Lichtstruktur des Menschen – eine physikalische Tatsache 4.1. Lichtquanten 4.2. Elektrisch bzw. magnetisch wirksame Nahrungsergänzungen

    5. Die Speicherung von Sonnenlichtquantenenergie 5.1. Biophysikalische Grundlagen 5.2. Veränderte Oberflächenstrukturen 5.3. Speicherung von Sonnenlichtquantenenergie

    6. Sonnenlicht als Heilmittel 6.1. Die Herstellung von Lichtquanten-Essenzen 6.2. Biophysik der Lichtquantenaktivierung 6.3. Verschiedene Qualitäten der Lichtquanten-Essenzen

    7. Nachweis der Wirkung von Lichtquanten-Essenzen 7.1. Nachweis der Wirkung von Lichtquanten in biologischen Systemen 7.2. Nachweis der Wirkung von Lichtquanten an Pflanzen 7.3. Nachweis der antibakeriellen und antioxidativen Wirkung von Lichtquanten 7.4. Nachweis des Energiegehalts in Flüssigkeiten und Ölen 7.5. Nachweis der Wirkung von Lichtquanten in Lichtquanten-Essenzen

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    1. GRUNDLAGEN DER BIOPHYSIK DES LICHTES

    1.1. Einleitung

    Max Planck (*1858 bis †1947) war ein bedeutender deutscher Physiker und gilt als Begründer der Quantenphy-sik. Er erforschte die biophysikalischen Grundlagen des Lichtes und erkannte dabei die Energieinhalte, deren Gesetzmäßigkeiten, und beschrieb 1900 diese erstmals korrekt. Der Grundstein für die moderne Quantenphy-sik war damit gelegt. Planck führte u.a. den physikalischen Terminus „Quant“ ein. Ein Quant bezeichnet den kleinstmöglichen Wert einer physikalischen Größe. Dementsprechend wird damit ebenfalls die kleinste Ener-giemenge einer elektromagnetischen (Wellen)Strahlung beschrieben.

    Desgleichen leistete Albert Einstein (*1879 bis †1955) wesentliche Beiträge zur Quantenphysik, wie z.B. seine Erklärung des photoelektrischen Effekts. Zu den bedeutendsten technische Erfindungen des 20. Jahrhunderts, welche auf die Quantenphysik zurückgehen, zählen u.a. der Transistor und der Laser.

    Was ist ein Quant?Quant (lat. quantum) ,wie groß’, ,wie viel’

    In der Physik wird der Ausdruck Quant verwendet, wenn ein makroskopisch, kontinuierlich erscheinendes Objekt einer phy-sikalischen Größe, nur in bestimmten sowie nicht weiter unterteilbaren Mengen auftritt. Für das allgemeine Verständnis könnte man ein Quant mit einer Währungseinheit vergleichen. So wäre z.B. ein Cent das Quant des europäischen Euros. In einem chemischen Stoff kann das Molekül als Quant bezeichnet werden.1) Zudem wird Quant als physikalischer Termi-nus, zur Bezeichnung der atomaren Struktur der Materie verwendet. Demnach geht die Nomenklatur über die materielle Betrachtungsweise des Lichtes hinaus. Quantisierte Größen werden dazu im Rahmen der Quantenmechanik und in der Quantenelektrodynamik beschrieben.

    Was sind Photonen?Photon (gr. phõs) ,Licht’

    Das Photon ist sozusagen das Quant des elektromagnetischen Feldes. Die, durch eine elementare Anregung eines elektro-magnetischen Feldes entstandene Lichtportion wird als Photon bezeichnet. Ein Photon ist demzufolge die kleinste Ener-giemenge einer elektromagnetischen Strahlung innerhalb einer bestimmten Frequenz. Das Planck’sche Strahlungsgesetz bildete das Fundament für die Entdeckung der Quantisierung von elektromagnetischer Strahlung im Jahr 1900. Plancks Folgerungen beschränkten sich auf den Energieaustausch zwischen Oszillatoren und dem elektromagnetischen Strahlungs-feld. Es zeigte sich, dass eine Beschreibung im Rahmen der klassischen Physik nicht möglich war – die Quantenphysik war geboren.

    1.2. Überblick über die Forschungsgeschichte

    Im Jahr 1905, im Alter von 26 Jahren, veröffentlichte Albert Einstein (*1879 bis †1955) seine wichtigsten Werke, darunter auch die Arbeit zum photoelektrischen Effekt, in welcher er die Lichtquantentheorie aufstellt. Diese Arbeit erschien wenig später in den Annalen der Physik, einer der bedeutendsten Fachzeitschrift für Physik. Einstein zufolge ist Licht „ein Strom in Raumpunkten lokalisierten Energiequanten“ welche sich bewegen, ohne sich zu teilen. Sie können nur als Ganzes absorbiert und erzeugt werden. Der Teilchencharakter der elektromagnetischen Strahlung wurde jedoch weiterhin vielfach bezweifelt. Arthur Holly Compton (*1892 bis †1962), ein US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger, konnte in den Jahren 1923 – 1925 nachweisen, dass Röntgenstrahlen auf einzelne Elektronen genau so wirken, wie der Beschuss mit einzelnen Teilchen deren Energie und Impuls gerade denen der Lichtquanten entsprachen. Für diese Entdeckung und dessen Beschreibung

    1) Dr.rer.nat. S. Kiontke: Physik biologischer Systeme – Die erstaunliche Vernachlässigung der Biophysik in der Medizin, Vitatec Verlagsgesellschaft 2012

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    (der später nach ihm benannte Compton Eff ekt) erhielt er 1927 den Nobelpreis. Die Quantentheorie des Lichtes wurde erst ab 1925 beginnend, mit den Arbeiten des Mathematikers und Physikers Max Born (*1882 bis †1970), des Physikers Pascual Jordan (*1902 bis †1980) und des Physikers und Nobelpreisträgers Werner Karl Heisenberg (*1901 bis †1976) entwickelt.

    Die heute gültige Theorie der elektromagnetischen Strahlung, in der auch die Lichtquanten beschrieben werden, fi ndet in der Quantenelektrodynamik (QED) als quantenfeldtheoretische Beschreibung des Elektromagnetismus ihre Bestätigung. Diese geht in ihren Anfängen auf eine Arbeit des britischen Physikers, Nobelpreisträgers und Mitbegründers der Quanten-physik Paul Dirac (*1902 bis †1984) im Jahre 1927 zurück. Dirac beschreibt die Untersuchung der Wechselwirkung von quan-tisierter, elektromagnetischer Strahlung mit einem Atom. Die Quantenelektrodynamik (QED) wurde in den 1940er Jahren entwickelt und schließlich 1965 mit der Verleihung des Nobelpreises für Physik an die amerikanischen Physiker Richard P. Feynman und Julian Schwinger sowie an den japanischen Physiker Shin’ichirõ Tomonaga ausgezeichnet.

    In der Quantenelektrodynamik (QED) ist das elektromagnetische Feld selbst quantisiert und das Photon seine elementare Anregung. Das Fundament für die QED wurde bereits von Albert Einstein gelegt mit seiner Erkenntnis, dass Licht ebenso wie jede andere elektromagnetische Strahlung, sich nicht nur als Welle, sondern auch als Energieteilchen (Quant) verhalten kann. Die Energie dieser Quanten ist größer, je höher die Frequenz ist. Die Quantentheorie bleibt nicht nur Theorie, sondern wird in der Elektrotechnik praktisch umgesetzt. Exemplarisch erwähnt seien hier der Einsatz z.B. um Lichtschranken von Auf-zügen zu betätigen, Toröff nungen, Belichtungsmesser von Kameras und die Verwendung bei der Energiegewinnung mittels Sonnenenergie durch Sonnenkollektoren.

    Im Überblick• Photonen sind Lichtteilchen. • Quanten sind Energieteilchen.• Jedes Photon beinhaltet eine bestimmte Energie an Quanten -> Lichtquanten.

    Hinweis zu den Licht-Quanten-Essenzen: Die Licht-Quanten-Essenzen beinhalten nachweislich messbare, physikalisch gespeicherte Sonnenenergie und dementspre-chend zusätzlich die Informationen des Lichtes. Bei den Licht-Quanten-Essenzen handelt es sich nicht um homöopathische Informationen von Licht.

    2. DIE BIOPHYSIK DES SONNENLICHTES

    2.1. Die Bedeutung der Sonnenenergie als ursprüngliche Energiequelle allen Lebens

    Planetensystem (Quelle: unbekannt)© Dr.med. Ewald Töth

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    Die physikalische Defi nition von Strahlung Als Strahlung wird in der Physik eine Form der Energieausbreitung bezeichnet. Diese kann über elektromagnetische Wellen oder über Quanten (Teilchen) erfolgen. Zum praktischen Verständnis der Strah-lungsphänomene spricht man im ersten Fall von Wellenstrahlung, im zweiten Fall von Quanten(Teilchen)strahlung.

    WellenstrahlungElektromagnetische Strahlen transportieren ihre Energie und den Im-puls über Wellen, die je nach Wellenlänge unterschiedlichen Energie-gehalt haben. Sie werden in Form von elektromagnetischen Schwin-gungen transportiert und haben stets eine bestimmte Richtung. Triff t eine elektromagnetische Strahlung auf ein Hindernis im Raum, wie z.B. auf eine menschliche Zelle, kann sie

    • absorbiert,• verwandelt bzw. umgewandelt,• unbeeinfl usst transmittiert (= ungehindert durchgelassen),• gestreut oder• refl ektiert (zurückgeworfen) werden.

    Elektromagnetische Felder breiten sich unendlich weit im Raum aus. Beispiele: Rundfunkwellen, UV-Strahlen, Röntgenstrahlen, ect.

    Beide Strahlungsspektren, sowohl die elektromagnetische Strahlung als auch die Quantenstrahlung, werden von der Sonne ausgesendet.

    Diese Grafi k zeigt, wie wenig Intensität und Energie (Glühlampen, Fotolampen) diese gegenüber der Sonnenenergie aufweisen. Je kurzwelliger das Licht wird, um so hochfrequenter und umso mehr Energie beinhaltet sie.

    • Alpha- (Heliumkerne),• Beta- (Elektronen),• Protonen- und• Neutronenstrahlung.

    Teilchen- oder QuantenstrahlungIm Gegensatz zur Wellenstrahlung besitzen die bewegten Materienteil-chen eine defi nierte Masse. Bei der Quantenstrahlung handelt es sich also um Teilchenfl üsse mit bestimmtem Energieinhalt, welche sich im Raum bewegen. Als Quantenstrahlung kennt man heutzutage vor al-lem die

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    Das Strahlungsspektrum der SonneUnser Sonnenlicht weist ein immenses Spektrum an Wellenlängen (elektromagnetischer Strahlung) und an Energiegehalt auf. Es reicht von 0,00001 Nanometer bis hin zu 5000 km Wellenlänge. Innerhalb dieses Spektrums befi nden sich alle Fre-quenzen die wir kennen und nutzen, wie z.B.

    Bezeichnung Medizinische Bedeutung

    weiche Röntgenstrahlen Röntgengerät zur Diagnostik

    harte Röntgenstrahlen Computertomographie

    weiche Gammastrahlen Krebstherapie

    harte Gammastrahlen Atomzerfall

    Ultraviolett-Licht Pigmentierung, Keimtötung

    Damit wird deutlich, dass wir permanent die Energie des Sonnenspektrums für Technik, Medizin und biologischen Systeme verwenden. In der Lichtquanten-Medizin werden spezifi sche Spektren des Sonnenlichtes auf fl üssige und feste Trägersubs-tanzen gespeichert und als Heilmittel in Form von Lichtquanten-Konzentraten eingesetzt.

    Biophysikalische Grundlagen der SonnenlichtwellenlängenDie Länge einer elektromagnetischen Welle wird mit dem griechischen Symbol λ (Lambda) angegeben und beschreibt den kleinsten Abstand zweier Punkte einer Welle, die über die selbe Bewegungsrichtung und Auslenkung (Amplitude) verfügen. Die Wellenlänge λ (Lambda) und ƒ die Frequenz der Welle sind umgekehrt proportional zueinander und über die Vakuum-lichtgeschwindigkeit miteinander verbunden.

    Als Formel für λ (Lambda) gilt

    ‘c‘ steht für die Ausbreitungsgeschwindigkeit und ‘f‘ für die Frequenz in Megaherz. Je kleiner die Wellenlänge, desto größer die Frequenz und umgekehrt.

    2.2. Die Bedeutung des Sonnenlichtes für den menschlichen Körper

    Sonnenlicht spielt eine bedeutende Rolle im Lebensprozess des Menschen. Die Sonne hat auf den menschlichen Lebens-prozess die unterschiedlichsten Auswirkungen. Beispielsweise hilft Sonnenlicht den Cholesterinspiegel im Blut zu senken und die Sauerstoff transportfähigkeit des Blutes zu erhöhen. Ebenso steigert sich die Produktion der Lymphozyten und es kommt zur Förderung von Heilungsprozessen. Durch Sonnenenergie können die neutrophilen Leukozyten (spezialisierte Immunzellen der angeborenen Immunabwehr) als Phagozyten („Fresszellen“) doppelt so viel aufnehmen und verdauen.

    Sichtbares Licht psychische Beeinfl ussung

    Infrarotstrahlen Wärmetherapie

    Mikrowellen Kurzwellentherapie

    Niederfrequenz u.a. Kernspintomographie

    Bezeichnung Medizinische Bedeutung

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    Sonnenlichtquanten, Cholesterin und Vitamin DCholesterin (Cholesterol) ist ein lebenswichtiges Lipid, das im gesamten menschlichen Organismus vorkommt und verschie-dene Aufgaben und Funktionen besitzt. Darunter fällt beispielsweise der Aufbau der Zellmembranen, die Funktion als Vor-stufe für die Synthese von Hormonen, Gallensäuren sowie Vitamin D. Cholesterin hat demzufolge eine zentrale Bedeutung im Fett- und Hormonstoffwechsel. Mehr als zwei Drittel des Cholesterins werden vom Körper selbst produziert, allenfalls ein Drittel wird mit der Nahrung zugeführt. In keinem anderen (gesunden) Organ als in der Haut ist die Cholesterin-Konzentrati-on höher. Cholesterin wird als Ausgangssubstanz für die in der Oberhaut mit Hilfe der UV-B-Strahlen des Sonnenlichts statt-findende Photolyse des Prävitamins D3 benötigt. Prävitamin D3 gelangt über das Blut zur Leber und wird dort zur aktiven Form Vitamin D synthetisiert. Durch die Exposition der Haut in der Sonne entsteht über diese Eigensynthese ein Vielfaches an Vitamin D, demzufolge Cholesterin verbraucht wird und infolgedessen der Cholesterinspiegel des Blutes signifikant sinkt.2)

    Gefäß- oder atherosklerotische PlaquesGefäßplaque setzt sich unter anderem aus Cholesterin und Calcium zusammen. Erfolgt nun eine dosierte Sonnenexposition der Haut in längeren und häufigeren Intervallen, konnte festgestellt werden, dass sich der Gefäßplaque rückbildet und mit-unter vollkommen auflöst.

    Sonnenlicht, Cholesterin und ihre Bedeutung im HormonstoffwechselDer ganzheitlichen Betrachtung folgend, wird durch direkte Informationen an das Gehirn (Gedanken, Emotionen, Empfin-dungen, etc.) die Bildung von Stresshormonen (z.B. Cortisol) und Sexualhormonen sowie das „Recycling“ von Cholesterin zur Rohstoffbereitstellung für die weiteren unterschiedlichen Synthesen beeinflusst. Dementsprechend nimmt die Sonnen-energie auch Einfluss auf die Umwandlung von Testosteron („männliches Hormon“) mit Hilfe der Aromatase in Östradiol, dem „weiblichen Hormon“ als auch auf die Bildung von Cortisol und wie bereits eingangs erwähnt auf die Produktion von Vitamin D. Demzufolge kann ein Mangel an männlichen sowie weiblichen Hormonen, Vitamin D oder an Cortisol mit allen komplexen Folgeerscheinungen und Symptomatiken, auch auf einen bereits länger bestehenden Mangel an Sonnenener-gie zurückgeführt werden.

    Hinweis zu den Licht-Quanten-Essenzen: • Sonnenlichtexposition und Lichtquanten als Therapieoption bei• Cortisol-Mangel (zeigt sich u.a. durch allergische Erkrankungen)• Überschießenden, immunologischen Prozesse• Chronische Entzündungserkrankungen (z.B. Arthritis, Neuritis)• Problematiken des Klimakteriums• Hormonelle Störungen (z.B. Mangel an Progesteron, Libidoverlust)• Manko an anabolen Stoffwechselvorgängen sowie Regenerationsprozesse• Vitamin D-(Calcidiol)Mangel (-> Calcidiol trägt zur Mineralisierung der Knochen bei. Ein Vitamin D-Mangel kann z.B. zu Osteoporose, Osteomalazie, Infekt Anfälligkeit, Immunschwäche, etc. führen)3)

    Hinweis Sonnenschutz: Das Sonnenlicht ist eine entscheidende Therapiemaßnahme für die zuvor erwähnten Erkrankungsbilder. Gerade deshalb ist es auch wichtig, sich mit dem Thema ‚Sonnenschutz’ auseinanderzusetzen.

    Chemische vs. mineralische Lichtschutzfilter Chemischen Lichtschutzfilter in Sonnenschutzpräparaten filtern die Sonnenstrahlen in dem Maße, dass die an sich positiven Wirkungen der Sonnenenergie nicht mehr ungehindert stattfinden können. Durch chemische oder physikalische Einflüsse entstehen ungebundene (freie) Radikale. Diese sind Initiator von Prozessen, die zu degenerativen Erkrankungen oder Krebs führen können.

    2) Cutillas-Marco E et al.: “Vitamin-D status and hypercholesterolemia in Spanish general population”. Dermatoendocrinol. 1. Juni 2013; (“Vitamin D-Spiegel und Hypercholesterolämie in der spanischen Gesamtbevölkerung”)

    3) Michael f. Holick, M.D., Ph.D.; „Vitamin D Deficiency“ New England Journal of Medicine 2007; 357:266-281

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    Aus ganzheitsmedizinischer Sicht empfi ehlt es sich daher Sonnenschutzmittel zu verwenden, welche ausschließlich minera-lische Lichtschutzfi lter (z.B. Zinkoxid) und im besten Fall gleichzeitig einen basischen pH-Wert aufweisen. Die Pigmente der mineralischen UV-Filter wirken wie winzige mineralische Spiegel, welche die UV-Strahlung refl ektieren oder absorbieren und so die Haut schützen.

    EigenschutzzeitEine gesunde, basische Haut ist in der Lage, durch Basen, jene Säuren, die sich an der Hautoberfl äche befi nden, zu neutra-lisieren um wieder den körpereigenen, basischen pH-Wert (pH 7,45 bis 7,50) zu erlangen. Die Bildung von Radikalen wird damit minimiert. Eine basische Haut weist eine drei bis fünfmal längere Eigenschutzzeit auf als eine übersäuerte Haut. Die übersäuerte Haut reagiert sehr sensibel auf eine hohe Energieeinstrahlung der Sonne und es kann vermehrt zu Radikalbil-dungen mit entzündlichen Prozessen kommen.

    2.3. Krank durch Lichtmangel

    2.4. Licht als Energiequelle für die Zelle

    Sonnenlichtquantenenergie kann in Biochemische Energie umgewandelt werden

    Biophysikalische Grundlagen zur Umwandlung von LichtquantenWie ist es dem menschlichen Körper möglich, Sonnenenergie aufzunehmen und in biochemische Energie umzuwandeln?

    Die Sonne emittiert Strahlungen in einer ausgedehnten Frequenz und einem breiten Wellenlängenspektrum (0,00001 Na-nometer bis zu 5000 km Wellenlänge) zur Erdoberfl äche. Jede Wellenlänge besitzt einen eigenen Energiegehalt. Sonnen-energie ist die Urquelle des Lebens. Ohne sie wäre kein Leben möglich. Seit Urzeiten hat der menschliche Körper, ebenso wie Flora und Fauna bis hin zu Einzellern und Bakterien, sogenannte Antennenpigmente, ausgebildet um diese Energie zum

    Alle: © Dr.med. Ewald Töth

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    eigenen Überleben zu nutzen. Antennenpigmente, akzessorische Pigmente, des Körpers sind in einer millionenfach wiederkehrenden, immer gleichen Struktur aneinandergereiht und absorbieren Licht. Sie leiten die Anregungsenergie zu photochemischen Reaktionszentren weiter wo daraus mittels einer komplexen Synthese Zellenergie (ATP) entsteht. Damit wird sichergestellt, dass eine einmal absorbierte Energie nicht wieder verloren geht. Das Absorptionsverhalten der Antennenpigmente gegenüber elektromagnetischer Strahlung wurde bereits vor vielen Jahren photometrisch bestimmt.4)

    Ein gutes Beispiel sind die Sehpigmente der Netzhaut. Sie nehmen ein Fre-quenz- und Wellenlängenspektrum von 390 Nanometern bis 740 Nanometern auf und machen auf diese Weise für uns Menschen einen Teil der Welt sichtbar.

    Ein weiteres Beispiel für Antennenpigmente beim Menschen sind die Pigmente der Haut, welche die Energie der auf die Haut auftreff enden Sonnenstrahlung weitertransformieren und u.a. die Bildung von Vitamin D anregen.Das entsprechende Pendant der Antennenpigmente bei den Pfl anzen wäre das Chlorophyll.

    Mit Hilfe der Sonnenenergie gelangt eine hohe Energie direkt bis in die tieferen Hautschichten des menschlichen Körpers. Die Strahlungsleistung (Helligkeit, Intensität) des ausgesandten Lichtes als Erscheinungsform der elektromagnetischen Son-nenstrahlung ist ein Maß der Photonen. Welche Menge an Energie letztendlich aufgenommen werden kann, ist davon ab-hängig, wie viele funktionelle Antennenpigmente die auftreff ende Photonenenergie absorbieren können.

    Eine andere Wirkgröße: die Quantenenergie Quantenenergie ist jene Energie die jedes einzelne Photon besitzt. Diese Photonenenergie ist kleiner, je länger die Wellen-länge ist. Im nahen Infrarotbereich (ca. 900 Nanometer) beträgt sie nur 1,5 Elektronenvolt. Ein Energiebetrag der gerade noch Elektronenanregung für Rotations- und Schwingungszustände des Moleküls und Absorbierung der Antennenpigmen-te erlaubt. 1,5 Elektronenvolt entsprechen ca. 35 kcal/mol oder 146,5 kJ. Dieser Energiebetrag ist ausreichend für die Bildung von 3 Molekülen Zellenergie (ATP).

    Kurzinfo:In der Zelle oder direkt in den Mitochondrien, den Zellkraftwerken, wird beispielsweise von einem Antennenpigment die Energie von 1 mol absorbiert. In weiterer Folge gerät dieses in den Elektronenanregungszustand und setzt bei seiner auto-matischen Rückkehr in den Ruhezustand einen Energiebetrag (ATP) frei.

    4) Christian de Duve; „Die Zelle. Expedition in die Grundstruktur des Lebens.“, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1986

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    Lichtenergie bewirkt die Energiebildung in der ZelleVon den Pfl anzen ist uns bekannt, dass diese, mit Hilfe des Farbpigments Chlorophyll unter Einwirkung des Sonnenlichts Photosynthese betreiben und Zellenergie (biochemische Energie) aufbauen können. Es gibt verschiedene Typen von Chlo-rophyll. Sie weisen verschiedene Absorptionsspektren auf und kommen bei unterschiedlichen phototrophen Organismen, beispielsweise in Bakterien vor. Dadurch sind auch Bakterien in der Lage Licht zu absorbieren und in biochemische Energie, wie ATP in der Zell-Atmungskette, zu transformieren.

    Glycerin-3-phosphat-Dehydrogenase (GPD)Diese speziellen Enzyme mit katalysierender Eigenschaft kommen in allen Lebewesen vor. Die Glyceron-3-phosphat-Hydrogenase kann über mehrere Schritte die Elektronen des NADH aufnehmen, welche bei der Glycolyse außerhalb der Mitochondrien entstehen. Das entstehende Glycerin-3-phosphat diff undiert durch die Mitochondrienmembran in das Mitochondrium.

    Elektronentransferierendes FlavoproteinDas Elektronentransferierende Flavoprotein (EFT) ist ein Komplex aus zwei Proteinketten, der in Bakterien Teil der Atmungs-kette ist. Das EFT nimmt Elektronen auf, die bei der Beta-Oxidation (oxidativer Abbau von Fettsäuren dessen Produkt an-schließend im Citrat-Zyklus und in der Atmungskette verstoff wechselt) entstehen.

    FlavoproteineFlavoproteine sind entscheidend für alle Vorgänge der Zellatmung. Sie sind Enzyme die Cofaktoren enthalten und damit zu den konjugierten Proteinen gezählt werden. Sie katalysieren Redoxreaktionen, wobei zwischen dem oxidierten und dem re-duzierten Zustand gewechselt werden kann. Dabei dient Flavin als Elektronenüberträger. Elektronen können aufgenommen werden, da sich in der Atmungskette 4 Auff angstellen der Elektronenkaskade zum Andocken befi nden.

    In der Fachliteratur wird ebenfalls beschrieben, dass Flavine photoreduzierbar sind, d.h. sie können unter Lichteinwirkung re-duziert werden. Demzufolge ist es möglich, dass alle vier Auff angstellen für energiereiche Elektronen aus der Nahrung eben-falls durch energiereiche Elektronen infolge Lichteinwirkung erhalten können und somit die Atmungskette in Gang setzen.5)

    5) Dr.rer.nat. Siegfried Kiontke, „Biophysik und Biochemie in der Ganzheitsmedizin. Quantenphysikalische Phänomene im menschlichen Körper“, Handout zum Expertenseminar 2013

    Literaturhinweis: Dr.rer.nat. Siegfried Kiontke „Physik biologischer Systeme. Die erstaunliche Vernachlässigung der Biophysik in der Medizin“ Vitatec Verlagsgesellschaft, 2006, ISBN:978-3-9811885-1-6

    Die Abbildung zeigt den Elektronentransfer im Komplex III der Atmungskette, der in zwei Teilschritten einer komplizierten Reaktionsfolge, genannt Q-Zyklus, erfolgt. In je-der Phase wird ein Elektron zum Cytochrom c befördert und ein Elektron zu Q10 retour.

    Bild „Komplex III“ ©Klaus Hoff meier

    Im Komplex IV der Atmungskette oxidiert die mit Elektronen beladenen Cytochrom c-Moleküle. Wie bereits in Komplex III geschieht dies ebenfalls nicht direkt sondern schrittweise. Die Übertragung auf das O2-Molekül verläuft über Cytochroma, Cytochroma3 und Kupfer- sowie Hämkomplexe.

    Kurzinfo:Alle biochemischen Vorgänge sind primär quantenphysikalische und elektrophysikalische Vorgänge

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    3. DIE QUANTENPHYSIKALISCHE STRUKTUR DES MENSCHENDie Quantenphysik lässt die dynamischen und energetischen Zusammenhänge im menschlichen Körper erkennen. Auf die-sen Relationen aufbauend, lassen sich auch die Wirkungen energetischer Therapeutika und Lichtquanten-Heilmittel im phy-siologischem System ‚Mensch’ erklären.

    Physisch betrachtet, besteht der Mensch aus einer körperlichen Form. Würden wir in der Lage sein unseren Blick wie ein Mikroskop oder ein Röntgengerät verändern zu können, wären wir im Stande beispielsweise einzelne Organe oder das Ske-lett mit freiem Auge zu sehen. Durch eine weitere Fokussierung unseres Blicks werden auch die verschiedenen Arten von Gewebe (Hautzellen, Muskelzellen, Nervenzellen, Bindegewebszellen) sichtbar. Die Gesamtheit des Menschen ist zwar für uns als Betrachter insgesamt immer noch zu erkennen, allerdings in einer ganz anderen Struktur oder Form als wir sie bisher wahrgenommen haben. Vergrößern wir das betrachtete Bild einer Zelle, befi nden wir und auf der Ebene von vibrierenden Netzwerken: den Molekülen. Noch näher herangezoomt erblicken wir schlussendlich die atomare Struktur. Das Reich von Atomkernen und Elektronen.

    Das Elektron(von altgriechisch élektron)

    Die Physik betrachtet das Elektron als ein „negativ geladenes Elementarteilchen“ und verwen-det ’e–’ als dessen Symbol. In physikalischen Modellen (Vgl. Atommodell Rutherford 1911 und Bohr 1913) bilden Elektronen als Elektronenhülle einen Bestandteil von Atomen und Ionen.

    Ein Elektron ist ein Quantenobjekt und zeigt sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter, wobei beide, permanent wechselnd, ineinander übergehen. Viele physikalische Erscheinungen wie Elektrizität, Elektromagnetismus und elektromagnetische Strahlung beruhen im Wesentlichen

    auf diese Wechselwirkungen. Der Zustand jedes gebundenen Elektrons lässt sich durch 4 Quantenzahlen beschreiben. Elek-tronen sind sehr einfache Konzepte, einer kleinsten unteilbaren Menge der elektrischen Ladung. Deren Aufgabe als elektri-sche Ladungsträger besteht darin, jene benötigten Mengen zu transportieren um alle Lebens- oder Arbeitsvorgänge in den verschiedensten biologischen Systemen aufrecht zu erhalten (Vgl. Mitochondriale Elektronentransportkette/Atmungskette).

    Elektrizität als Grundlage für die Bildung chemischer VerbindungenGrundlage chemischer Bindungen sind elektrostatische Wechselwirkun-gen oder Wechselwirkungen der Elektronen zweier oder mehrerer Atome. Jede chemische Bindung ist demzufolge eine elektrochemische Bindung. Auch im menschlichen Körper werden alle chemischen Vorgänge durch Elektrizität gesteuert.

    Die Anordnung der 118 verschiedenen chemischen Stoff e in tabellarischer Form (Periodensystem der Elemente) erfolgt nach dem Prinzip der steigen-den Ordnungszahl. Diese gibt an, wie viele Protonen und wie viele Elekt-ronen sich in einem Element befi nden. Findet nun eine Reaktion statt und wechselt beispielsweise ein Elektron zu einer anderen Schale, ändert sich der chemische Stoff . Allerseits bekanntes Beispiel: aus Eisen wird Kupfer.

    Bild © elektronik-kompendium.de

    © Dr.med. Ewald Töth

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    Chemische Bindungen können in verschiedene Typen eingeteilt werden.

    Ionische Bindung (in Ionenkristallen)Ionenbindung oder elektrovalente BindungBeispiel: SalzeDie Struktur der Salze wird durch elektrostatische Wechselwirkungen zusammengehalten. Natriumchlorid (787 KJ/mol) be-nötigt die Energie von 8,2 eV für die Aufrechterhaltung seiner Struktur. Magnesiumoxyd benötigt mit 3850 KJ/mol die Ener-gie von 39,9 eV. Durch die vergleichsweise höhere Energie wie Natriumchlorid, bedarf es einer höheren Schmelztemperatur um die elektrischen Verbindungen zu lösen.Metallische Bindung (Metallen, Legierungen)sind gekennzeichnet durch das Auftreten von frei beweglichen Elektronen im Metallgitter. Diese ist z.B. verantwortlich für elektrische Leitfähigkeit, Schmiedbarkeit oder Verformbarkeit.

    Elektronenpaarbindung (Atombindung, kovalente Bindung)In einem Molekül werden die Atome durch kovalente Bindungen zusammengehalten. Eine kovalente Einfachbindung be-steht aus einem Paar von Elektronen, das zwei Atome gemeinsam angehört (Beispiel: H2 ). Obwohl die Elektronen dem Mo-lekül als ganzem angehören, ist jedes H-Atom an zwei Elektronen beteiligt und hat damit eine Elektronenkonfiguration, die derjenigen des nächsten Edelgases, Helium, entspricht (Vgl. Edelgasregel – Lewis-Theorie). Neben einem bindenden Elektronenpaar können auch zwei, drei oder sogar vier Elektronenpaare wirken (Doppel-, Dreifach- oder Vierfachbindung).Koordinative Bindung (Donator-Akzeptor-Bindung)ist ein Terminus aus der Komplexchemie, einem Bereich der anorganischen Chemie.Eine Elektronenpaarbindung, deren Bindungselektronen nur von einem der beiden Bindungspartner stammen wird als ko-ordinative Bindung bezeichnet. Dabei benennt man das Molekül mit Elektronenmangel als Akzeptor, dasjenige mit freien Elektronen als Donator.

    Hinweis zur Licht-Quanten-Medizin:Chemische Stoffe behalten primär durch elektrische Kräfte ihre Struktur.Lichtquanten-Heilmittel, die eine hohe Anzahl an freien Elektronen und damit eine hohe Frequenz und Energie aufweisen, zeigen, quantenphysikalisch nachvollziehbar, Wirkungen auf allen makro- und mikroskopischen Ebenen des Menschen.

    3.1 Die Elektrophysiologie des Bindegewebes

    Das Bindegewebe ist ein aus Bindegewebszellen und Interzellularsubstanz aufgebautes Grundgewebe. Es besitzt norma-lerweise keine richtige Form und ist fast überall zwischen Geweben, Organen und Gefäßen zu finden. Je nach Vorkommen schütz und umhüllt es Organe oder Strukturen, dient als Leitstruktur von Leitungsbahnen, füllt Zwischenräume zwischen Organen, Geweben und Zellen oder fungiert als Gleitschicht. Dementsprechend hat das Bindegewebe zentrale, steuernde und regulierende Funktionen. Angesichts dieser vielschichtigen Zusammenhänge sprechen wir auch vom Bindegewebs-Grundregulationssystem. 6) Durch die, seit Pischinger und Bertalanffy, wissenschaftlich erklärbaren Reaktionen im biologi-schen System ’Bindegewebe’, wurde auch klar, dass die kompletten Gefäß-, Nerven-, Hormon- und Immunfunktionen eben-falls hier bestimmt werden.

    Die Elektrizität ist für die Qualität des Bindegewebes und deren Funktionen von sehr hoher Bedeutung. Die Grundsubstanz wird von einem Maschenwerk aus hochpolymeren Zucker-Protein-Komplexen gebildet. Diese Komplexe bestehen über-wiegend aus Glucosaminoglykanen (GAG), Proteoglykanen (PG) und Strukturglykoproteinen, zu denen z.B. das Kollagen zählt. Von der Konzentration der Proteoglykane (Makromoleküle aus einem Proteinen und kovalent gebundenen Kohlen-hydratgruppen (lange, lineare Kohlenhydratgruppen aus wiederholenden Disacchariden) ist es abhängig, welche Stoffe passieren können. Proteoglykane sind polyanionisch und ziehen dadurch positiv geladene Kationen (Natrium+, Calcium2+,

    6) Vgl. Pischinger: Das System der Grundregulation, Haug Verlag; Bertalanffy: Biophysik des Fließgleichgewichtes, Sammlung Vieweg, Akademie-Verlag

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    Kalium1+ und Magnesium2+) an. PG ziehen Natriumkationen an, welche wiederum Wasser binden. Durch wasserbindende Moleküle und deren Einbindung in ein straff es dreidimensionales Gefl echt aus kollagenen Fasern resultiert die hohe Druckfestigkeit bei dynamischer Belastung. Demgegenüber steht die Zugfestigkeit der geformten Matrix durch die Kollagenfasern – dadurch entsteht ein Gewebe mit einem festen, elastischen Netzwerk. Für die Beschaff enheit der Grundsubstanz sind die enthaltenen Elektrolyte und der daraus resultierende pH-Wert ent-scheidend.

    Studien weisen darauf hin, dass die kristallähnlichen Bestandteile der extrazellulären Matrix (z.B. Proteoglykane und Kollagen) piezoelekt-rische Eigenschaften besitzen. Der Piezoelektrische Eff ekt (Gebrüder Curie, 1880) liefert elektrische Impulse welche eine Ausrichtung und Organisation der kollagenen Fibrillen bewirkt. Diese Ausrichtung der Fasern führt, beispielsweise im Knochen, zu optimalen Verhältnis von Stabilität und Elastizität.

    Die biochemische Elektrizität bestimmt demnach die Ernährung, den Durchfl uss, die Reinigung sowie die Entgiftung Funktionsfähigkeit und Festigkeit des Gewebes. Darüberhinaus steuert sie die Aktivität und Stabilität der Proteine und Signalmoleküle. Bei Elektrizitätsmangel kommt es zu einer Erschlaff ung des Bindegewebes und zu klinischen Symptomatiken wie z.B. Riss einer Gewebestruktur (Band, Sehne, etc.), Diskusprolaps, Verformung der Haut (Faltenbildung), etc.

    Hinweis zur Licht-Quanten-Medizin:Die Zufuhr von Lichtquanten-Essenzen, welche eine hohe Frequenz und kohärente elektromagnetische Energie beinhal-ten, können somit bei Bedarf wieder ordnend, unterstützend und heilend in die zentralen, elektrochemischen Prozesse eingreifen.

    4. DIE LICHTSTRUKTUR DES MENSCHEN IST EINE PHYSIKALISCHE TATSACHE Der menschliche Körper, er besteht aus einer unvorstellbaren Menge aus 30 x 1012 Zellen, strahlt ’Licht’ ab. Die physikalische Erklärung: Jede Zelle besteht aus Millionen von Molekülen. 1 Molekül (z.B. von Eiweiß) besteht wiederum aus 10.000 bis 100.000 Atomen und Atome setzten Lichtquanten ab. Anders betrachtet, enthält 1 cm3 Körpervolumen ca. 1024 Atome. Bei 37°C sendet jedes Atom pro Sekunde ca. 1.450 Lichtquanten7).

    Der höchste Lichtstrahler im Körper ist die DNS. Der genetische Code, d.h. die Anordnung der Basenpaare innerhalb der DNS-Stränge, wird durch Licht geordnet und gesteuert. Insofern wird verständlich, dass mit Hilfe von Lichtquanten gene-tisch bedingte Krankheitsbilder therapierbar werden.

    4.1. Lichtquanten

    Die Physik beschreibt den Zusammenhang von Frequenz, Wellenlänge und Energie (z.B. je geringer die Wellenlänge, umso mehr beinhaltet sie Energie). Lichtquanten-Heilmittel weisen eine Wellenlänge um die 250 Nanometer auf und beinhalten entsprechend hohe Energie als auch Frequenz.

    7) Dr.rer.nat. Ulrich Warnke: Risiko Wohlstandsleiden, Popular-Academic-Verlagsgesellschaft, 1993

    8) Information Licht-Quanten Zell-Aktivator, Wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung, www.quantenmed.at

    Beide: © Dr.med. Ewald Töth

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    Der Organverbund des menschlichen Körpers schwingt mit durch-schnittlich 7-10 Hertz. Organe sind aus Zellen aufgebaut und haben je nach Größe und Ankoppelung zu anderen Organen eine eigene Schwingungsfrequenz. Fehlt dem Körper Energie, verändern sich die Frequenzen der einzelnen Zellen, Organen und Gewebearten. Entspre-chend kann mit dem Einsatz von Lichtquanten die Frequenz wieder erhöht werden. Lichtquanten wirken mit ihrer Frequenz und Energie kohärent und ordnend auf die biologischen Systeme ein.

    Praktischer Hinweis:Technische Strahlung, beispielsweise Handystrahlung, hat oft auf den Menschen schädliche Einfl üsse. Es kann von Verstim-mungen im psychischen Bereich über organische Veränderungen bis hin zu krebsigen Entartungen kommen. Durch die Einnahme von Lichtquanten-Heilmittel (z.B. Licht-Quanten Zell-Aktivator 8)) wird das System wieder in eine höhere Frequenz gebracht und kann von technischen Störfeldern nicht mehr beeinfl usst werden. Eine sehr einfache aber eff ektive Möglich-keit für exponierte Menschen in Strahlungsfeldern oder technischer Strahlung.

    Hergeleitet vom bohrschen Atommodell kann davon ausgegangen werden, dass unser Körper durch ein übergeordnetes Energiefeld gesteuert wird und stoffl iche Prozesse diesem untergeordnet sind. Das Verhältnis der Steuer- und Regulations-ebene zur stoffl ichen Ebene beträgt 19 :1, d.h. eine Milliarde Quanten oder Photonen steuern ein Teilchen der Materie (Nukle-on). Damit ist erklärbar, warum Einfl üsse im Energiefeld stoffl iche Veränderungen nach sich ziehen. Die Wirkung und Eff ekte der Lichtquanten sind sowohl fühl- als auch spürbar. In praktischen Tests zeigte sich in einigen Fällen auch eine sofortige physische Veränderung.

    4.2. Elektrisch bzw. elektromagnetisch wirksame Nahrungsergänzungsmittel

    Mit elektromagnetisch wirksamen Nahrungsergänzungsmittel können im System der Bindegewebsgrundregulation nach-haltige therapeutische Ergebnisse erzielt werden.

    Ganzheitsmedizinisch entwickelt, in eigener Praxis getestet und erprobt:

    Stoff wechsel-Eisen-Energetikum• Elektrizität durch Essigsäure• elektromagnetische Energie durch Eisen• Redoxpotential aufgrund zwei vorhandener Oxidationsstufen des Eisens

    Licht-Quanten Zell-Aktivator• große Anzahl angeregter Elektronen• Energiezufuhr für biochemische Heilungs- und Regenerationsprozesse

    Physiologische Stoff wechsel-Salze liefern ElektrolyteBasen-Mineral-Mischung liefert geladene Ionen

    Beide: © Dr.med. Ewald Töth

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    5. DIE SPEICHERUNG VON SONNENLICHTENERGIE - LICHTQUANTEN

    5.1. Biophysikalische Grundlagen

    Die Sonne ist unsere größte, unerschöpfliche Energiequelle. Die einwirkende Energiestrahlung ist rd. 10.000 Mal höher als der gesamte Energiebedarf der Welt. Alle uns bekannten solaren Energieformen gehen unmittelbar auf die Sonnenstrahlung zurück, welche sich in nützliche Sekundärenergie umwandeln lässt. Man unterscheidet drei Energieumwandlungen:

    1. thermisch durch Absorption in der Atmosphäre, im Boden und in den Gewässern2. solarchemisch zum Aufbau von chemischen Energieträgern und Biomasse von Pflanzen3. solar-photovoltaisch zur Erzeugung von Strom

    Elektromagnetische Wellen und Quantenenergien sind Teile der Sonnenlichtenergie. Sie können auf Trägerstoffe, beispiels-weise Wasser, gespeichert werden.

    Die Speicherung von Sonnenlichtquanten auf WasserDie physikalische Erklärung warum Wasser elektromagnetische Sonnenenergie speichern kann, liefert uns seine chemische Formel H2O: In einem Wassermolekül sind immer zwei Wasserstoffatome (H

    δ+) über eine Elektronenpaarbindung an ein Sau-erstoffatom (Oδ-) gebunden. Das Wassermolekül hat daher einen positiven und einen negativen Ladungsschwerpunkt und stellt aufgrund der gewinkelten Anordnung seiner Atome einen Dipol bzw. ein Dipolmolekül mit einem permanenten elek-trischen Dipolmoment dar.

    Dipolmoleküle des Wassers können in Wechselwirkung treten und sogenannte Wasserstoffbrückenbindungen bilden. Die Stabilität dieser Cluster ist zudem stark abhängig von der Bindungsenergie und von der Temperatur 9). Im Temperaturbereich zwischen 0° C und 60° C besitzt Wasser eine Polykomponentenstruktur, die bestimmte Speicherungen zulässt 10). Außerhalb dieses Bereiches werden Speicherungen gelöscht. Somit steht nur ein begrenzter Speicherkapazität zur Verfügung.

    Die kristallinen WasserCluster 11) befinden sich im ständigen Auf- und Abbau und haben eine ’Lebensdauer’ in der Größen-ordnung von Billionstelsekunden. Elektromagnetische Energie kann daher immer nur kurzfristig gespeichert werden. Be-stimmte Wasserstrukturen lassen jedoch eine langfristige Speicherung von elektromagnetischen Schwingungen zu.

    Um eine langfristige Speicherung zu erreichen, gibt es vier physikalische Möglichkeiten:

    1. Oberflächenstrukturbildung2. Hohe elektrische Spannungen3. Kohärente Domänen4. Bildung von kristallinen Gel-Strukturen innerhalb des Wassers

    Wasser eignet sich sehr gut zur Speicherung von Lichtenergie. Besonders Quellwasser, da es noch kleine Clusterstrukturen, welche leichter neue Bindungen eingehen, besitzt und demzufolge eine spezielle aufladbare Bindungsqualität aufweist ist ein gutes Speichermedium.

    Durch die ’Lichtquanten-Aktivierung’ mit Sonnenergie geht Wasser, vor allem junges Quellwasser, in eine höhere energeti-sche Struktur über. Aufgrund struktureller molekularer Veränderung ist diese neue Struktur in der Lage Speicherfunktion zu übernehmen: Lichtenergie wird gespeichert.

    9) K.Trincher: Die Gesetze der biologischen Thermodynamik; Urban und Schwarzenberg, Wien München Baltimore 1981, K. Trincher: Neue biophysikalische Einsichten in die Zelle, die Struktur des intra- und extrazellulären Wassers; Zentrum zur Dokumentation für Naturheilverfahren, Essen 1984

    10) K.Trincher: Structured water adjoining the surface layer of erythrocytes, in: L.P.Kayushin: Water in Biologi cal Sy stems, Vol.1, New York 1969.

    11) G.Nemethy/H.A.Scheraga: Structure of Water and hydropho bic bonding in Proteins. 1.A model for the thermodynamic proper ties of liquid water. Journal of Chemical Physics, Vol.36, No.12 (June 15, 1962), S.33823400.

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    Wasser mit gespeicherter Lichtenergie lässt eine• veränderte Oberflächenstruktur,• hohe elektrische Spannung,• kohärente Domänen,• hohe geometrische Gel-Zustände

    erkennen.

    5.2. Veränderte Oberflächenstruktur

    Wasser interagiert dank der Polarität seiner Moleküle mit vielen Oberflächen. Bevorzugt werden jene Flächen, welche eine abwechselnde Struktur von Positiv- und Negativladungen aufweisen, wie beispielsweise Proteinoberflächen und Zellmem-branen. Durch die hohe Einwirkung von Lichtenergie entsteht, gut erkennbar an physikalisch darstellbaren Grenzflächen, strukturiertes Wasser. Derart geordnete Wasserstrukturen können sich spontan, vor allem an Zellwänden, bilden.

    Lichtquantenaktiviertes Wasser verfügt über ein verändertes Oberflächenverhalten, das wiederum eine verbesserte Resorp-tionsfähigkeit zur Folge hat. Es wird vom Körper besser aufgenommen und sorgt für den Erhalt bzw. für eine Wiederherstel-lung einer geordneten Struktur in der Intrazellularflüssigkeit (intracellular fluid) und in der Flüssigkeit im Extrazellularraum (extracellular fluid).Die strukturierte Ordnung eines aktivierten Wassers kann, allgemein verständlich, bildlich dargestellt werden. Strukturiertes Wasser, wie z.B. durch Lichtquantenaktivierung, bildet eine Sperrzone (Exclusion zone), die Partikel und gelöste Stoffe (z.B. Toxine) ausschließt.12) Dieses aktivierte und hoch energetisierte Wasser weist spezielle Wirkungen auf. Näheres dazu im Punkt 7.5Wirkung der Lichtquanten.

    Die chemische Formel für Wasser lautet H2O: Zwei positiv geladene Wasserstoffatome gleichen ein zweifach negativ gela-denes Sauerstoffatom aus. So ist das Wassermolekül insgesamt neutral. Nach der Lichtquantenaktivierung erfährt die Struk-turierung des Wassers jedoch eine erstaunliche Veränderung. Zählt man nun jeweils die Wasserstoff- (H+) und Sauerstoff-Atome (O-) zusammen, lautet das überraschende Ergebnis: H1, 5O anstatt H2O.

    Diese, aufgrund der hochenergetischen Lichtquantenbestrahlung freien Wasserstoffatome, können sich zwischen den Schichten befinden und für biochemische Prozesse therapeutisch verwendet werden. Die sich frei in der hexagonalen Struk-tur bewegenden Wasserstoffatome reagieren in biologischen Systemen sehr rasch. Bei genauerer Betrachtung ist erkennbar, dass die übereinander liegenden Strukturschichten in vertikaler Richtung verschoben sind und mit dem Gegenüberliegen von Elementen entgegengesetzter Ladung eine stabile Struktur liefern. Zusätzlich sind die aufeinanderliegenden Schichten jeweils zueinander verdreht, sodass eine schraubenartige Struktur entsteht, die an eine DNA erinnert. Damit gibt dieses lichtquantenaktivierte Wasser eine Kraft vor, die als Matrix für den Aufbau der DNA und weiteren spiralförmigen Molekülen dient. Mit Hilfe des Übergangs in eine sehr hohe, geometrische Ordnung kann sowohl Energie als auch Lichtenergie äußerst stabil gebunden werden.

    Durch die höhere, geometrische Ordnung weist lichtquantenaktiviertes Wasser verschiedene biochemische Eigenschaften auf, wodurch es rascher in der Zelle aufgenommen werden kann. Die im geordneten/aktivierten Wasser entstandene ’Sperr-zone’ (EZ) schließt fast alles aus, was in Wasser schwebt oder gelöst ist. Dementsprechend schützt es die Zellen vor gelösten Toxinen sowie Schwermetall-Partikeln und trägt zur Verhinderung von Allergien und überschießenden Reaktionen bei. Die hohe Ladung an freien Elektronen unterstützt alle biochemischen Vorgänge im Körper.

    Dr. Masaru Emoto machte die energetische Ordnungsstruktur von Wasser mit Hilfe seiner Schneekristallfotos für eine breite Öffentlichkeit sichtbar. So faszinierend seine Fotos auch sind, beherbergen sie auch viele kleine Ungenauigkeiten, da bereits Luftverunreinigungen und geringste Temperaturschwankungen die Kristalle deformieren können.

    Vor diesem Hintergrund entwickelte ich gemeinsam mit Dipl.Ing. Pfaffenbichler ein Verfahren, mit dessen Hilfe die energe-tischen Strukturen des Wassers nicht über den Umweg der instabilen Schneekristalle sichtbar gemacht werden, sondern direkt fotografiert werden können. Wir nannten es ’Quanten-Fraktal-Fotografie’ und konnten nun die energetischen Struktu-ren und somit die Qualität von Wasser, Körperflüssigkeiten und anderen Stoffen bildlich darstellen.

    12) Prof.Dr. Gerald Pollack: The Fourth Phase of Water, Beyond Solid, Liquid, and Vapor. Seattle. Ebner and Sons Publishers 2013 (Print) Video: http://youtu.be/i-T7tCMUDXU

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    5.2. Speicherung von Sonnenlichtenergie

    5.2.1. Hohe elektromagnetische Spannung

    Der Umstand, dass Sonnenenergie eine hohe elektromagnetische Energie aufweist, verleiht dem Wasser eine sehr stabile Struktur. Durch die Lichtquantenaktivierung entstehen Feldstärken von bis zu 25.000 V/0,025 Meter (= rd. 1 Million V/m).

    Gesundes Zellwasser besitzt eine Feldstärke von 100.000.000 V/m. Die mit der Lichtquantenaktivierung von jungem Quell-wasser erzeugte hohe Feldspannung ist demzufolge dem Energiegehalt des Zellwassers gleichzusetzen. Mit anderen Wor-ten: energiearme sowie kranke Zellen können wieder aufgeladen werden.

    5.2.2. Kohärente DomänenWassermoleküle können kohärente Domänen (CD = coherence domain) bilden. Eine Gruppe von Wassermolekülen geht in ei-nen kohärenten Zustand mit kollektiver Oszillation über (Phasengleichheit der Schwingung). Kohärente Domänen besitzen einen Raumbereich der dem Durchmesser der Wellenlänge des elektromagnetischen Feldes entspricht. In ihr starkes inneres Potential können weder äußere elektrische und magnetische Felder eindringen. Eine langfristige Frequenzspeicherung der Lichtenergie in Wasser ist durch diese hohe Stabilität daher möglich. 13)

    Beispiel junges QuellwasserKohärente Domäne / Radius: 500 ÅÅ = das Ångström (Längeneinheit abgeleitet von Atomradius); 1 Å = 10-10 m = 100 pm (Pikometer)

    Eine kohärente Domäne kann sich mit umgebenden Domänen zusammenschließen, vorausgesetzt diese weisen Oszillati-onsfrequenzen auf, die ihrem Feld sehr ähnlich sind. Kohärente Domänen des Wassers bleiben selbst bei hohen Temperatu-ren (oberhalb des Siedepunktes) stabil. Dies erklärt die Dichteanomalie des Wassers.

    Je länger die Einwirkung von Lichtenergie andauert, entstehen abhängig von ihrer Energie und Anziehungskraft immer mehr kohärente Domänen im Wasser. Daraus entwickelt sich ein nicht zufälliges Schema, anhand dessen sich chemische und elektromagnetische Ordnung gegenseitig ergänzen. Es kommt zu einer elektromagnetischen Prägung und Speiche-rung. Die Teilchen einer kohärenten Domäne sind über eine kohärente, elektromagnetische Grundwelle miteinander ver-bunden. Diese Grundwelle ist eine Art ’stehende Welle’ die allerdings variieren kann. Auf diese Weise erfolgt eine Energie- und Informationsspeicherung.

    Kohärenten, elektromagnetischen Feldern können auch von außen aufgebrachte Signale dauerhaft speichern. Diese äußerst stabile und langlebige Speichermöglichkeit wurde in Versuchen im Atomforschungsinstitut Wien nachgewiesen.

    Die zuvor vorgestellte, kohärente Domäne ist ein physikalisches Fundament der Quantenelektrodynamik. Es gestattet ein umfassendes Verständnis der Möglichkeit einer Speicherung von Lichtenergie, den so genannten elektromagnetischen Schwingungen, auf Trägersubstanzen. Die Erkenntnisse über die kohärenten Domänen eröffnen neue Wege zum besseren Verständnis der physikalischen und quantenphysikalischen Abläufe in lebenden Systemen.

    5.2.3. Bildung kristalliner Gelstrukturen

    Durch die Zugabe von Naturkristallsalz wird die Speichermöglichkeit sowohl in der flüssigen als auch in der kristallinen Struktur des Wassers erhöht. Es entsteht aufgrund der Ionenkonzentration eine Flüssigkeit mit einem Sol- und Gelzustand der adäquate Eigenschaften wie die Zellflüssigkeit aufweist.

    13) Emilio Del Giudice, Giuliano Preparata: Water as a Free Elektric Dipole Laser, Phys.Rev. Lett. 61, 1085 – Published 1988

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    Konzentrationsdifferenz von Natrium und KaliumDas ’kleinere’ Natrium-Ion erzeugt ein kräftigeres elektrisches Feld als das Kalium-Ion. Die Natrium-Ionen sind in der Lage mehr Wassermoleküle an sich zu binden, wodurch es insgesamt einen größeren Durchmesser erhält und dementsprechend schlechter in eine Gelstruktur eindringen kann.

    Mit Hilfe von gelösten Mineralstoffen (Salzen) in jungem Quellwasser kann Sonnenenergie gespeichert werden. Dabei wer-den ebenfalls die kristallinen Strukturen in eine höhere, geometrische Ordnung gehoben.

    Durch die Lichtquantenaktivierung entsteht ein hochenergetisches, geometrisch strukturiertes Wasser, das andere Eigen-schaften als ein normales, chaotisches Wasser aufweist. Die durch die Aktivierung spontan an den Grenzoberflächen ent-standenen Strukturen tragen zum räumlichen Aufbau der Zelle bei. So genanntes ’junges Quellwasser’ besitzt feste (kristalli-ne) und flüssige Strukturen. Ein kristallines Wasser kann, vergleichbar mit der Eigenschaft von Zellwasser, elektrisches Poten-tial sowohl innerhalb als auch außerhalb der Zelle aufbauen und speichern. Zellprozesse können demzufolge entsprechend gehemmt oder beschleunigt werden.

    6. SONNENLICHT ALS HEILMITTELBereits seit Jahrtausenden wird Licht als Heilmittel verwendet und die Erfahrungen damit sind wahrscheinlich schon so alt wie die Menschheit selbst. Beispielsweise hinterließen uns Christus, Jakob Lorber, Hildegard von Bingen, die Ägypter und die Inkas wichtige Informationen wie wir Licht als Heilmittel verwenden können.

    6.1. Die Herstellung von Lichtquanten-Essenzen

    Dieses Erfahrungswissen war für mich Antrieb darauf aufbauend ein patentiertes, he-liotechnisches Verfahren zu entwickeln, mit dem das Lichtquantenspektrum des Son-nenlichtes auf Trägersubstanzen aufgebracht und von diesen gespeichert werden kann. Als Trägersubstanzen gelangen junges, kleinclustriges Quellwasser, nicht gesprengtes Naturkristallsalz, basische Mineralien und spezielle Salzverbindungen zum Einsatz.

    Biophysikalische Grundlagen zur Speicherung auf Wasser wurden in den vorigen Kapiteln dargelegt.

    Vorweg einige wesentlichen Funktionen des Naturkristallsalzes• Wichtiger Informationsträger• Dient zum Aufbau der Elektrizität, Leitfähigkeit und Bioinformatiksystems des menschlichen Körpers• Urfrequenzmuster des Lebens• Bio-elektrochemisch zur Gänze verfügbar

    Salz und basische Mineralien steuern die Osmose aller Zellen und Körperflüssigkeiten, welche die Grundlage für den Zell-stoffwechsel bildet.

    © Dr.med. Ewald Töth

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    6.2. Biophysik der Lichtquantenaktivierung

    Das Ziel meiner Forschungs- und Entwicklungsarbeit war es, die hohe elektromagnetische Energie der Sonne langfristig auf Trägersubstanzen speichern zu können, damit den Menschen Lichtenergie als Heilmittel zur Verfügung steht. Es ist gelun-gen ein Verfahren zu entwickeln, welches mittlerweile patentiert ist, das die elektromagnetische Energie der Sonnenstrahlen um ein vielfaches verstärkt. Diese immens hohe Energie bewirkt mit mehr als 1.300 C° eine Anregung sowohl auf moleku-larer und atomarer Ebene als auch auf Elektronenebene. Es kommt dabei zu Anregungszuständen der Elektronen, des Spin und der Resonanz.

    Die kernmagnetische Resonanz als Grundlage der LichtquantenaktivierungUm jeden Atomkern kreisen ein oder mehrere Elektronen in deren Schalen, die für die chemischen Reaktionen entscheidend sind. Zusätzlich weisen sowohl der Atomkern als auch die Elektronen selbst eine eigene Rotation (Spin) um ihre eigene Ach-se auf. Eine rotierende elektrische Ladung erzeugt immer ein magnetisches Feld. Deswegen besitzen manche Atomkerne die Eigenschaften eines Magneten. Bedenkt man, dass durch diese Kernspinsituationen jeweils ein magnetisches Moment entsteht, existiert eine unüberschaubare Anzahl von Magneten.

    Durch die Aktivierung mittels Sonnenenergie werden diese Energien in ihren Rotationen und elektromagnetischen Momenten (atomarer Spin und Elektronen-Spin) um Potenzen erhöht. Abgesehen von der Eigenschaft des eigenen Drehimpulses und dem Spin durch die Drehung um die ei-gene Achse, besitzen Elektronen noch einen Bewegungsmoment um den Atomkern (Bahndrehungsimpuls), der sich ebenfalls durch die Lichtquante-naktivierung immens erhöht. Insgesamt existieren in dieser atomaren, mo-lekularen Struktur aufgrund der Eigenschaften des Atomkerns als auch der Elektronen sehr hohe, elektromagnetische Impulse und Spin-Drehimpulse. Bei der Lichtquantenaktivierung kommt ebenfalls das Erdmagnetfeld (0,5 Gauß) zur Wirkung.

    Durch die Lichtquantenaktivierung kommt es, hervorgerufen durch das Erdmagnetfeld und Sonneneinstrahlungswinkel, zu einer zyklotonen Resonanz. Bereits 1978 wurden darüber Berichte von Wissenschaftlern wie Dr. Susan Darwin und Dr. Ross Aday veröff entlicht, die beschreiben, dass die durch die elektromagnetische Einstrahlfrequenz und die Verstärkung durch das Erdmagnetfeld entstehenden Kräfte gespeichert werden können.

    Die ZyklotronresonanzDer Name leitet sich vom Zyklotron, einem Teilchenbeschleuniger ab. Als Zyklotronresonanz wird die resonante Absorption elektromagnetischer Wellen durch geladene Teilchen (z.B. freie Elektronen), die sich in einem konstanten Magnetfeld befi n-den bezeichnet.

    Das Aufbringen des elektromagnetischen Feldes der Sonnenenergiestrahlung auf die Trägersubstanzen wir im rechten Winkel zum Magnetfeld durchgeführt. Das schwingende elektromagnetische Feld der Sonneneinstrahlung wird parallel zum stationären Magnetfeld eingestellt. Dadurch wird Energie auf die geladenen Teilchen der Trägersubstanz übertragen. Die Geschwindigkeit der Teilchen verändert sich, und Zyklotronresonanz tritt in dem Moment auf, wenn die Frequenz des kreisenden Teilchens mit der Frequenz des schwingenden Feldes mit der Sonneneinstrahlung übereinstimmt. Weicht nun der Winkel der Sonneneinstrahlung von jenem der elek-

    tronisch gesteuerten Bewegungen des optischen Systems ab, kommt es zu einer Spiralbahn des geladenen Teilchens und damit zur Energetisierung der Trägersubstanz.

    Ganze Seite: © Dr.med. Ewald Töth

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    Zusammenfassung: Damit eine Zyklotronresonanz entstehen kann, muss so-wohl ein stationäres Magnetfeld der Erde als auch ein zeitlich verändertes elektromagnetisches Strahlungsfeld der Sonne vorhanden sein. Bei den von mir verwendeten Trägersubstanzen ergibt das bei einem statischen Magnet-feld von 0,5 Gauß eine enorme Anzahl an hoch, elektrisch geladenen Teilchen.

    Indem das Sonnenlicht ein breites Frequenzspektrum aufweist, können au-ßer Wasser, Mineralien und bestimmte Salze noch sehr viele weitere Träger-substanzen für eine Aktivierung verwendet werden. Hier kann physikalisch nachgewiesen werden, dass durch die Bestrahlung eine Aufladung der ent-sprechenden Mineralstoffe kommt. Auf einem wässrigen Anteil erfolgt die Speicherung der elektromagnetischen Energie der Sonne.

    6.3. Herstellung von verschiedenen Qualitäten von Lichtquanten-Essenzen

    Um die unterschiedlichen Qualitäten zu erhalten, werden verschiedene Strahlungsarten und Strahlungsspektren des Son-nenlichtes herangezogen. Die Sonnenstrahlung besteht aus physikalischer Sicht aus Quanten, besitzt jedoch ein sehr breites Spektrum von elektromagnetischen Wellen. Der größte Teil, der von der Sonne ausgestrahlten Quanten, wird durch den Son-nenwind erzeugt. Ein kleinerer Teil der ausgestrahlten Quanten weist jedoch eine wesentlich höhere Energie auf. Aus diesem Grund wird dieser Teil der kosmischen Strahlung, welche die Erdatmosphäre durchdringt, zugeordnet.

    Die Sonne ist ein gigantischer Gasball, der zum Großteil aus Wasserstoff und Helium besteht. Anders als bei festen Himmels-körpern (z.B. Erde) gibt es keine exakt definierte Oberfläche. Dennoch erscheint, betrachtet durch ein großes Teleskop, der Sonnenrand extrem scharf. Das sichtbare Sonnenlicht stammt aus dieser ca. 400 km dicken Schicht der Sonnenatmosphäre, die als Sonnenoberfläche oder Photosphäre bezeichnet wird. Ihre Identitätsverteilung kommt der eines ’schwarzen Strahlers’ mit einer Temperatur von 5.500 °C nahe. Obwohl das Maximum dieses Sonnenspektrums im sichtbaren Bereich liegt, geht das Gesamtspektrum weit über diesen hinaus. Wichtige Anteile der Sonnenstrahlen sind sowohl im Infrarotbereich (inner-halb dessen bis in den Mikrowellen- und Radiowellenbereich) als auch im ultravioletten Bereich vorhanden. In Zeiten hoher Sonnenaktivität erhöht sich die Intensität von kurzwelligen Strahlungen.

    Die Chromosphäre (Chromos, griech.: Farbe) liegt direkt über der Photosphäre. In ihr steigt die Temperatur von der Grenze zur Photosphäre von ca. 5.500 °C auf mehrere 10.000 °C bis zur Grenze der Korona (äußerer Bereich der Sonnenatmosphäre bestehend aus sehr heißem und sehr dünnem Gas) mit Temperaturen von 1 bis 2 Millionen °C an.

    Damit für die Lichtquantenaktivierung ein hoher Grad an Sonnenintensität zur Verfügung steht, wird das Aktivierungsver-fahren in 1000 m Seehöhe im steirischen Salzkammergut (Licht-Quell-Alm) durchgeführt. Die Tatsache, dass die Atmosphäre je nach Einstrahlungswinkel nur bestimmte Spektren verstärkt durchlässt, bildet die Grundlage für die Möglichkeit einer spe-zifischen Aufladung von Lichtquantenkonzentraten zum jeweils optimalen Sonnenstand. Über spezielle Filter und Prismen-Systeme werden elektromagnetische Frequenzen auf Trägersubstanzen aufgebracht.

    Die unterschiedlichen Wirkungen und Qualitätsunterschiede von spezifischen Spektren kennt jeder. Stellen Sie sich einen Sonnenuntergang vor und vergleichen Sie danach ihre Empfindungen bei der Vorstellung eines Sonnenaufgangs. Vermut-lich werden Sie deutliche Unterschiede wahrnehmen. Für diese Empfindungen sind die verschiedenen Frequenzspektren und deren Energieinhalte verantwortlich, welche unterschiedliche Impulse und Reaktionen bei den im Körper vorhandenen Lichtsensoren auslösen.

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    Die Bedeutung von Blauglas

    Nach Beendigung des Verfahrens werden die aktivierten Trägersubstanzen in Behältnisse aus Blauglas verfüllt. Blauglas beruht auf dem Prinzip, dass die Molekularstruktur einer Substanz und dessen Energie erhält. Das Blauglas bietet einerseits Schutz vor den schwächeren Frequenzen des sichtbaren Lichts, andererseits ist es im Bereich der energiereichen Ultravio-lett- und Violettstrahlung und im Infrarotbereich durchlässig.

    7. NACHWEIS DER WIRKUNG VON LICHTQUANTEN-ESSENZEN

    7.1. Nachweis der Wirkung von Lichtquanten in biologischen Systemen

    7.1.1. Indirekter Biophotonen-Nachweis

    Der Physiker Alexander Gurwitsch (*1874 bis †1954) erbrachte einen der ersten Nachweise. Im Jahr 1923 entdeckte Gur-witsch bei der Untersuchung der Zellteilung von Zwiebelzellen eine Photonenemission im Spektralbereich um 260 Nano-meter. Gurwitsch vermutete, dass diese Strahlung die Mitose von Zellen stimulieren könne und nannte die Strahlung daher ’mitogenetische Strahlung’. Heutzutage wird sie als ultraschwache Photonenemission bezeichnet.

    Versuchsaufbau:Je eine Zwiebelwurzel wird in einen UV-Licht durchlässigen Quarzglasbehälter gegeben. Richtet man die Wurzelspitzen zueinander, tritt eine erhöhte Zellteilung auf. Wird jedoch ein UV-Licht undurchlässiges Glas zwischen den beiden Behältern mit den Zwiebeln gestellt, kommt es zu keiner Erhöhung der Zellteilung. Der indirekte Biophotonennachweis, das Wurzeln im UV-Bereich Biosignale abstrahlen, war gegeben. Die Übertragung erfolgt demnach über Lichtquanten im ultravioletten, kurzwelligen, hoch energetischen Bereich. Seither wurden weitere rd. 5.000 Experimente alleine von sowjetischen Wissen-schaftlern auf ähnliche Weise durchgeführt, die ebenfalls zu diesem Ergebnis gelangten.14)

    Bei einem weiteren Versuch, nach der selben Vorgangsweise, konnte nachgewiesen werden, dass Informationsübertragun-gen mittels Biophotonen auch auf andere Pflanzen möglich ist. In einem Versuch wurde einer der Pflanzen Gift aufgetragen. Nach einiger Zeit zeigte auch die zweite Pflanze die selben Reaktionen, obwohl nach wie vor beide Glasbehälter vollkom-men getrennt waren.

    14) vgl. Marco Bischof: Biophotonen – Das Licht in unseren Zellen, Verlag 2001;

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    7.1.2. Direkter Biophotonen-NachweisDieser Nachweis kann nur mittels eines so genannten Photonenmultipliers erbracht werden. Ein Photonenmultiplier besteht aus einer Photokathode und einem nachgeschalteten Sekundärelektronenvervielfacher. Des Weiteren ist es auch möglich, dass extrem sensible Kameras in der Lage sind elektrische Ladungen und Photonen abzulichten.

    Nur dank der beständigen wissenschaftlichen Entwicklungen und der Quantenphysik ist es gelungen, nicht sichtbare Strah-lung, Lichtquanten, Biophotonen und elektromagnetische Strahlungen durch verschiedene Verfahren für unser Auge sicht-bar und objektiv nachweisbar zu machen. Aufgrund meiner langjährigen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit konnten in Zusammenarbeit mit namhaften Wissenschaftlern und Forschungslabors Nachweise erbracht werden, welche die Licht-quanten-Medizin auf eine medizinisch fundierte Basis stellen. Die Wirkung der Lichtquantenessenzen beruht primär auf messbaren physikalischen Wirkungen und sekundär auf Informationsbasis.

    Beispiel: Lichtquanten Zell-AktivatorBei diesem Konzentrat ist eine vermehrte Anzahl an freien Elektronen, ein gesteigertes Redoxpotential sowie eine erhöhte Dichte der Lichtquanten und Photonen nachweisbar. Für die Herstellung des Konzentrates erfolgt über einen definierten Zeitraum eine permanente Speicherung der Sonnenenergie in der kohärenten Domäne einer Sole-Lösung. 15)

    Das Quellwasser – welches zur Herstellung der Lichtquanten-Essenzen eingesetzt wird - wird auf der Lichtquellalm ohne elektrische Pumpe direkt aus der Quelle entnommen. Es hat eine Temperatut von bis zu 6 °C und bildet elektrisch geladene, energetisch hochwertige Clusterstrukturen. Im Bild erkennbar an den homogenen Farben und strukturierten, energetischen Mustern.

    15) vgl.: Kohärentes Licht besitzt ein stark heilendes und ordnendes Potential, das für alle biologischen Systeme des Körpers wesentlich ist. Es nährt, reguliert, koordiniert und steuert alle Prozesse der Zelle.

    Die Energie des Wassers kann fotografiert werdenDurch ein speziell entwickeltes fotographisches Verfahren, lässt sich die Energiestruktur von Wasser, Salzen, Blut und ande-ren Körperflüssigkeiten sichtbar nachweisen.

    Gemeinsam mit DI Pfaffenbichler nahm ich mich diesem Thema an, und wir testeten im Labor normales Leitungswasser und als Vergleichsreferenz junges Quellwasser. Viele Hersteller von Wasseraktivierungsgeräten versuchen, energieleeres und de-strukturiertes Wasser wieder auf ein hoch energetisches, strukturiertes Quellwasser-Niveau zu bringen.

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    7.2. Nachweis der Wirkung von Lichtquanten an der Gedeihfähigkeit von Pfl anzen

    Versuchsreihe im Atomforschungsinstitut Wien

    Zunächst wurden Sojasprossen in gleicher Qualität und Anzahl in zwei identen Behältnissen eingepfl anzt. Die Lichteinfallsi-tuation ist ebenfalls durch eine defi nierte Position ident.Beide Pfl anzengruppen wurden mit derselben defi nierten und abgemessenen Wassermenge gegossen.Einziger Unterschied: Eine Pfl anzengruppe erhielt normales, die andere aktiviertes Wasser.

    Ergebnis:

    Im rechten Bildbereich, die mit normalem Leitungswasser bewässerten Pfl anzen, zeigen ein sehr spärliches Wachstum. Anders die Pfl anzen links. Sie wurden mit aktiviertem Wasser begossen.

    Dieser Versuch zeigt sehr signifi kant, dass Lichtquantenenergie das Wachs-tum von Pfl anzen fördert. Die notwendige elektromagnetische Energie und Quantenenergie wird zur Verfügung gestellt damit alle biologischen Pro-zesse optimal ablaufen und sogar beschleunigt werden können.

    Gesundes Wasser und Zellwasser zeigen jeweils eine stark energetische, kohärente Struktur. Jede Krankheit und Fehlfunktion der Zelle fi ndet ihren Anfang mit einer De-strukturierung der energetischen Flüssigkeitsmatrix.

    Die spezielle Quantenfraktal-Fotografi e macht eine erfolgte Speicherung der hohen kohärenten und elektromagnetischen

    Energie des Sonnenlichtes sichtbar.

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    7.3. Nachweis der antibakteriellen und antioxidativen Wirkung von Lichtquanten

    Bei dieser Versuchsreihe wurde sowohl die Haltbarkeit als auch die bakterielle Belastung von normalem Wasser im Vergleich zu aktiviertem Wasser getestet. Auch bei diesen Experimenten konnte bewiesen werden, dass trotz Wärmeeinwirkung (Brutschrank) und Kontaminierung im aktivierten Wasser keine Bakterienbildung stattgefunden hat. Gegenteiliges, eine Reduzierung der Bakterien wurde festgestellt.

    Ein weiterer Versuch mit pilzbelastenden Nährböden brachte ein sehr ähnliches Ergebnis. Der kontaminierte Nährboden wurde mit Licht-quantenwasser befeuchtet und innerhalb von 2 Tagen war die Pilzbe-lastung vollständig beseitigt (Bild: Objektträger rechts).

    Befl ügelt von diesen Ergebnissen starteten wir einen neuen Versuch. Dazu wurde ein Abstrich von einer Mundschleimhaut genommen und im Labor un-tersucht. Das Untersuchungsergebnis wies bestimmte Keimspektren und ein Pilzwachstum aus. In den folgenden zwei Wochen wurde das Lichtquantenkon-zentrat in Form einer Mundspülung auf die Mundschleimhaut aufgebracht. Der nach dieser Zeit neuerliche Abstrich samt Laboruntersuchung bestätigte unse-re Vermutungen: Das Mundmilieu war wieder in seiner Normalität und die Pilze konnten vollständig beseitigt werden.

    7.4. Nachweis des Energiegehalts in Flüssigkeiten und Ölen

    Diese Nachweise wurden mittels eines Spezialverfahrens im Institut von Dr. Dieter Knapp bei einer Testreihe der Firma Miron erbracht. Dabei wurden Sonnenheilmittel getestet welche die herausragenden Testergebnisse aller heliopathischen Heil-mittel bestätigten und mit unseren langjährigen Erfahrungen konform gehen.

    Es ist möglich selbst Licht, das für unsere Augen nicht sichtbar ist, wissenschaftlich nachzuweisen. Die Lichtstrahlung sowie die Lichtquanten werden dabei mit Hilfe des Elektrographie-Verfahrens dargestellt.

    Das linke Bild zeigt ein Mohnblütenöl ohne Sonnenbestrahlung. Der innere Strah-lungskern ist rot-weiß, eher verzogen, die absolute Kreisharmonie fehlt.

    Im rechten Bild (nach einer 6wöchigen Expositionszeit in der Sonne) zeigt sich ab-solute Harmonie und gleichmäßige Strahlungsintensität. Diese Messungen wur-den von Dr. Knapp im Auftrag der Firma Miron durchgeführt.

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    7.5. Nachweis von Lichtquantenenergie in den Lichtquanten-Essenzen

    Im Atomforschungsinstitut Wien, damals unter der Leitung von Prof.Dr. Klima, gibt es die Möglichkeit Lichtquantenemissionen zu messen und wissenschaftlich nachzuweisen. Bei den Licht-quanten-Konzentraten und auf den aktivierten Feststoff en wie Salze und Mineralien wurden Lichtquanten-Absorptionsmessun-gen und Lichtquanten-Emissionsmessugen durchgeführt. Die außergewöhnlichen Ergebnisse erstaunten sogar Prof. Dr. Klima.

    Lichtquanten-EmissionsmessungMit Hilfe eines sehr komplexen und gleichzeitig raumfüllenden Gerätes, in dessen Kern eine Probe eingebracht werden kann (siehe Bild), werden die austretenden Lichtquanten-Emissionen gemessen, vom Computer erfasst und in Diagrammform dargestellt.

    Die elektromagnetische Lichtquanten-Emission ist sowohl in Wellenform als auch in Teil-chenströmung physikalisch signifi kant messbar. Im Diagramm wird anhand der horizon-talen Messebene die Wellenlänge und auf der senkrechten Koordinate die Intensität des Lichtes dargestellt. Damit ist es gelungen, eine hohe Ausstrahlungsintensität im kurzwel-ligen Bereich zu erfassen und gleichzeitig darzustellen.

    Mit dieser wissenschaftlichen Testreihe im Atomforschungsinstitut Wien konnte bewiesen werden, dass Sonnenlichtenergie auf Trägersubstanzen speicherbar ist. Gleichzeitig wur-de mit den Ergebnissen bestätigt, dass es mit dem von mir speziell entwickelten Herstel-

    lungsverfahren tatsächlich möglich ist, Lichtenergie auf Trägersubstanzen zu speichern.

    Der in der Physik allgemein gültige Rückschluss, je kurzwelliger die Wellenlänge desto höher ist die Frequenz und umso höher ist auch der Energiegehalt, hat dementsprechend auch für die Lichtquanten-Essenzen Legitimität. Diese hohe Licht-quanten-Energie in den Lichtquanten-Essenzen wird in einem Diagramm objektiv abgebildet.

    Im einem zweiten Diagramm wurde die Messung eines Lichtquanten-Konzentrates, welches über 5 Jahre alt war dargestellt. Die hohe Lichtenergie beinhaltet noch eine vollständige Intensität und Frequenzbreite im kurzwelligen Bereich. Im Unter-schied zu den kürzlich aktivierten Lichtquanten-Konzentraten, hat sich in der sehr alten Essenz ein Frequenzspektrum im unteren Wellenlängenbereich gebildet.

    Werden Lichtquanten-Konzentrate in den richtigen Behältnissen (Blauglas) gelagert, bleibt die Sonnenlichtquantenenergie über Jahre erhalten. Das spezielle Aktivierungsverfahren wurde von mir zur Patentreife weiterentwickelt und schließlich das Patent auch erteilt.

    Mit diesen Nachweisen ist ein Quantensprung gelungen. Es konnte bewiesen werden, dass Sonnenenergie nicht nur heilend ist, sondern auch nachweislich gespeichert werden kann.

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    Literaturverzeichnis:

    Dr.rer.nat. Siegfried Kiontke, „Physik biologischer Systeme – Die erstaunliche Vernachlässigung der Biophysik in der Medizin“, Vitatec Verlagsgesellschaft 2012

    Dr.rer.nat. Siegfried Kiontke, „Betriebstemperatur 37° Celsius – Die faszinierenden Wechselwirkungen menschlicher Körper-systeme, Vitatec Verlagsgesellschaft 2007

    Dr.rer.nat. Ulrich Warnke „Risiko Wohlstandsleiden – Syndrom X, Erschöpfungs-Syndrom, pathologisches Energiedefizit, Po-pular-Acad.-Verlagsgesellschaft 1993

    Dr.rer.nat. Siegfried Kiontke, Seminarunterlagen zum Expertenseminar „Biophysik und Biochemie in der Ganzheitsmedizin – Quantenphysikalische Phänomene im menschlichen Körper“, Salzburg 2013

    Prof.Dr. Fritz-A. Popp, „Biologie des Lichts – Grundlagen der ultraschwachen Zellstrahlung“ , Parey, 1984

    Bildverzeichnis: Archiv Dr. Ewald Töth, Archiv Licht-Quanten Naturprodukte

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    Wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschungwww.quantenmed.at

    Fortbildungen & Fachinformationen:Akademie für Gesundheit und Bewusstseinsbildung derWissenschaftlichen Gesellschaft für Quantenmedizin undBewusstseinsforschung

    Seminarorganisation: Licht-Quanten Naturprodukte GmbH Mail: [email protected]

    Gesundheitszentrum für Ganzheitsmedizin Dr. Ewald TöthGanzheitsmedizinische Privat-Lehrpraxis

    A-2500 Baden bei Wien, Lambrechtgasse 7/3Tel.: +43 (0) 2252 42742 Fax: +43 (0) 2252 81281

    www.bewusst-gesund-sein.at www.hildegardaderlass-toeth.at

    Licht-Quanten Naturprodukte GmbHHersteller Dr.Ewald Töth®–Produkte

    A-2500 Baden bei Wien, Lambrechtgasse 7/2www.licht-quanten.com • [email protected]

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    Herausgeber: Wissenschaftliche Gesellschaft für Quantenmedizin und Bewusstseinsforschung (Adresse siehe oben)