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HF-Specialtitel-CEMAT_bb_sr 01.05.2008 12:38 Uhr Seite 1

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Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de 271

Gastkommentar

Als größte deutsche Wirtschaftsbranche verzeichnete die Logistik imJahr 2007 mit einem Umsatzvolumen von 204 Mrd. € ein Wachstumvon 8 % gegenüber dem Vorjahr. Gefolgt wird sie vom deutschen Maschinen- und Anlagenbau mit einem Umsatz von 193 Mrd. € und einem Branchenwachstum von 13,8 % gegenüber 2006. Mit dem welt-weit stetig wachsenden Logistikaufkommen hat die Intralogistik alstechnisch wichtigster Teil der Logistik-Branche und zugleich als bedeu -tendste Teil-Branche des Maschinen- und Anlagenbaus an volkswirt-schaftlichem Wert gewonnen. „Die Intralogistik ist der umsatzstärks -te Bereich des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus“, betonte derPräsident des VDMA, Manfred Wittenstein, anlässlich einer Presse-konferenz am Rande des 17. Deutschen Materialfluss-Kongresses An-fang April 2008 in München.

Stärkstes Wachstum der Intralogistik seit 2004

Mit einem Umsatz von 18,6 Mrd.€ wies die Intralogistik im Jahr 2007ein Wachstum von 17 % gegenüber 2006 auf. Für 2008 prognostizie-ren Branchenexperten eine Umsatzsteigerung um weitere 8 % auf20,1 Mrd.€. Damit wäre diese Branche in den letzten fünf Jahren umannähernd 50 % gewachsen. Als „Export-Weltmeister“ versorgen diedeutschen Intralogistik-Hersteller die wichtigsten internationalen Märk-te mit innovativer Technik zur Effizienzsteigerung logistischer Prozes-se. Etwa die Hälfte der intralogistischen Erzeugnisse, die in Deutsch-land hergestellt werden, geht ins Ausland. Größte Abnehmerregionist dabei die Europäische Union (2007: 6,3Mrd.€), gefolgt von den USA(2007: 1,1 Mrd.€).

Das Erfreuliche daran: Unsere Branche generiert neue Arbeitsplät-ze. Von den insgesamt rund 50000 neuen Arbeitsplätzen, die im Jahr2007 im Bereich des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus ge-schaffen wurden, gingen etwa 4000 auf das Konto der Intralogistik.Die Unternehmen der Branche beschäftigten im Jahr 2007 rd. 94900Menschen. Damit wuchs die Beschäftigtenzahl seit 2003 um rd. 7200(+ 8,2 %, wovon allein 2007 ein Plus von 4,3 % erzielt wurde). DieseSteigerung hätte noch größer ausfallen können, wenn ausreichendNachwuchskräfte vorhanden gewesen wären.

Und unsere Branche schafft und sichert auch Arbeitsplätze bei ih-ren Kunden: Etwa 2,5 Mill. Beschäftigte arbeiten in Deutschland in derLogistiksparte, und jeder zweite Beschäftigte in dieser Branche hat mitintralogistischen Produkten und Systemen zu tun. Mit den Produkten,die ein Beschäftigter in der Intralogistik herstellt, arbeiten also zwölfBeschäftigte in der Logistiksparte allein in Deutschland.

Durch Intralogistik zukunftsfähig

Die strategische und geografische Lage des Logistikstandortes Deutsch-land innerhalb Europas und Infrastrukturprojekte, wie z. B. der Ja de-Weser-Tiefseehafen, der Ausbau der Flughäfen Frankfurt, Berlin-Bran -den burg oder Leipzig/Halle, werden den Aufwärtstrend der In tra -logistik weiter stärken. Im Ausland wird sich diese Entwicklung in gleichem Maße fortsetzen, wie das größte logistische Umschlag-Arealim Nahen und Mittleren Osten, das „Dubai Global Hub“ in Jebel Ali,und andere Projekte zeigen.

Sowohl der deutsche Maschinen- und Anlagenbau als auch diedeutschen Intralogistik-Anbieter sind bei diesem Geschäft besondersgefragt, da sie mit der Qualität, Schnelligkeit, Flexibilität, Innovations-fähigkeit sowie Energieeffizienz ihrer Produkte über zentrale Erfolgs-faktoren verfügen. Diese Faktoren entscheiden über die Wettbewerbs -fähigkeit von Unternehmen weltweit, die auf der Suche nach Spar-und Rationalisierungseffekten sowie hohem Verfügbarkeitsgrad sind.Die wachsende Individualisierung unserer Konsumgesellschaft führtzu immer kleineren Paketen, im Gegenzug allerdings auch zu einemhöheren weltweiten Frachtaufkommen. Durch Einsatz effizienter Soft-waresysteme optimiert die Intralogistik den Füllgrad der unterschied-lichen Transport-Medien und leistet damit einen wesentlichen Beitragfür Effizienz entlang der Wertschöpfungskette und für die Umwelt.

CeMAT – Innovationen der Intralogistik

Die aktuellen Entwicklungen der Intralogistik-Branche sind wie immerauf ihrer Leitmesse, der CeMAT, zu sehen. Sie findet in der Woche vom27. bis zum 31. Mai 2008 in Hannover statt. Mit den Messe-Vorberei-tungen sind der ideelle Träger der CeMAT, der VDMA-FachverbandFördertechnik und Logistiksysteme, und der Ausrichter, die DeutscheMesse AG, sehr zufrieden. 1100 Aussteller werden sich dieses Mal be-teiligen. Dazu gehören neben den Herstellern von intralogistischen Er-zeugnissen und Anbietern von Dienstleistungen auch Hochschul- undForschungseinrichtungen. Sie präsentieren auf einer Ausstellungsflä-che von 80000 m² ihre Innovationen, Technologien, Pilot-Anwendun-gen, Forschungsergebnisse und Standards auf der wichtigsten inter-nationalen Schau für die Branche.

In vielen Ausstellungsbereichen wird der Messebesucher ein nahe-zu komplettes Weltmarktangebot der gesamten Fördertechnik vor-finden, von Kranen über Lagersysteme bis hin zu Flurförderzeugen,wo neben der Schaffung dezentraler Informationstechnologien undderen zunehmender Funktion als zentrale Schnittstelle zwischen denlogistischen Systemelementen auch verstärkt die Umweltverträglich-keit und Energieeffizienz wesentliche Kernthemen sind.

Campus Intralogistik – Plattform für Forschungs- und Nachwuchsförderung

Ein besonderes Anliegen des VDMA-Fachverbandes Fördertechnik undLogistiksysteme und seiner Mitgliedsfirmen ist die Förderung der in-dustrie- und hochschulgetriebenen Forschung sowie des qualifiziertenNachwuchses. In diesem Zusammenhang wird auf der CeMAT in Hal-le 27 der Campus Intralogistik auf einer Fläche von rd. 400 m² als we-sentlicher Treffpunkt für die Hochschul- und Forschungslandschafteingerichtet. Ziel ist es, den Ausstellern und Besuchern eine Plattformzu bieten, um sich über technische Lösungen aus Forschung und Wis-senschaft aus erster Hand zu informieren. Die Forschungsaktivitätenim Bereich der Planung, Simulation, Steuerung, Werkstoffe und Kon-struktion von Systemen der Intralogistik sollen umfassender als bisherdargestellt werden.

Der Campus Intralogistik zeigt Schülern, Studierenden und poten-ziellen Nachwuchskräften neue Ausbildungswege und Karrieremög-lichkeiten in der Intralogistik. Besondere Aktionen laufen am 29. Mai2008 mit der „Career Lounge“, wo registrierte Besucher die Chance er-halten, mit Unternehmensvertretern ins Gespräch zu kommen. AmMesse-Samstag, dem 31. Mai 2008, besteht die Möglichkeit, mit Per-sonalberatern und Professoren in Kontakt zu treten. Der „Job & Ca-reer Market“ soll den jungen Leuten ein umfassendes Angebot rundum Personalsuche, Bewerberkontakte, Karriere und Bildung bieten.

Ihr

Peter Günther

Wachstumstreiber IntralogistikHightech-Branche und „Jobmotor“

Peter Günther, Geschäftsführerdes Fachverbandes Fördertechnikund Logistiksysteme im VDMA,Frankfurt (Main)

HF0508_271-273_CeMAT.qxp 06.05.2008 20:28 Uhr Seite 271

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Seit 2005 zum zweiten Mal als ei-genständige Messe, herausgelöstaus dem Verbund der HannoverMesse Industrie, präsentiert sichdie CeMAT vom 27. bis 31. Mai er-neut als Weltleitmesse der Intra-logistik. Mit rd. 1100 Ausstellernauf einer Fläche von 80000 m2,davon rd. 50 % aus dem Ausland,verzeichnet die Messe ein Wachs-tum von über 10 % und spiegeltdamit die Situation in der Bran-che selbst wider.

Ausstellungsschwerpunkte

Die größten Ausstellungsbereichewerden Flurförderzeuge, Gabel-stap ler sowie Zubehör für die ge -samte Fördertechnik bilden. Ne- ben der Schaffung dezentralerIn formationstechnologien für Sta -pler und deren zunehmenderFunktion als Schnittstelle zwischenSystemelementen geht der Trend

zu Produkten mit höherer Um-welt ver träg lichkeit. Sparsame Hy- brid an triebe, schadstoffarme Mo -to ren und verschleißarme Technikwerden von fast allen Aus stellerngezeigt. Komplette Förderanla-gen, Regale, Lagersysteme undSoftware stellen einen weiterenAusstellungsschwerpunkt dar. Op-timier te Logistikprozesse sindohne angepasste Softwarelösun-gen kaum vorstellbar. Erst dasreibungs lose Zusammenspiel vonLager, Materialfluss und Infor-mationssystem garantiert den rei-bungslosen und produktiven Ar-beitsablauf.

Erstmals dabei ist das ThemaHafenumschlagtechnik. Die dyna -mische Entwicklung der großenSee- und Binnenhäfen dieser Weltzeigt, dass der wachsende Güter-umschlag nur mit modernsterTech nik und ausgeklügelter Lo-gistik zu bewältigen ist.

Ebenfalls neu auf der CeMATist der Bereich Logistikimmobi-lien. Steigende Anforderungenan Logistikdienstleister sowie derWettbewerbsdruck in Industrieund Handel erhöhen die Nach-frage nach Immobilien, die denHerausforderungen hinsichtlichFlexibilität und Wertschöpfungs-tiefe gerecht werden.

Rahmenprogramm

An jedem der fünf Messetage fin-den in Halle 12 Veranstaltungenim Rahmen des International Ce-MAT Forum statt, bei dem jeweilsein anderer Industriezweig bzw.

ein anderes branchenübergrei-fendes Logistikthema im Fokussteht. Referenten präsentierenBest-Practice-Beispiele aus dembetrieblichen Alltag, informierenüber neueste Entwicklungen inder Logistik oder zeigen anwen-derbezogene Lösungen:� Dienstag, 27. Mai:

Chemie- und Pharmalogistik

� Mittwoch, 28. Mai: Lagerlogistik und Lean Ware-housing

� Donnerstag, 29. Mai: Hafen logistik und Logistik inOsteuropa

� Freitag, 30. Mai: Logistics Network Congress

� Samstag, 31. Mai: „enjoy logistics“.

272 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5

CeMAT 2008

Welttreffen der Intralogistik

Die CeMAT 2008, das großeBranchentreffen der Intra-logistik in Hannover, rücktimmer näher. Nachdem die Redaktion „Hebezeuge Fördermittel“ bereits in Ausgabe 04/08 einen erstenÜberblick über ausgewählteExponate gegeben hat, folgtan dieser Stelle ein ausführ-licher Vorbericht über die zu erwartenden Produkt vor-stellungen und Messe-High-lights einschließlich State-ments von Ausstellern.

Messevorschau

HF0508_271-273_CeMAT.qxp 06.05.2008 20:28 Uhr Seite 272

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273Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Koordinaten der redaktionell erwähnten und annoncierenden CeMAT-Aussteller

ABM Greiffenberger 12 B60 25826 K28

Aerovironment 25 G08 349Altec 13 E82 301 366Atech 23 K23 237Atlet 25 C18 312Baka 25 M02 274Banner 26 B07 327Bartels Logistics 12 D29 292Bauer Südlohn 26 D11 284Bekuplast 13 F50 311Beumer 27 D18 260, 292,

305Bito 13 A18 276, 290Bluhm-Systeme 12 E41 323Blume-Rollen 27 G38 310Bosch Rexroth 25 B20 286, 338 227Cascade 26 G03 321 319Cattron-Theimeg 12 C77 314 285Cavotec 12 C42 359Cesab 25 F21 303 231CePLuS Steuerungstechnik 12 A59 316Chemion FG P35 282 279CIM 27 D54 305Clark 25 K12 300Combilift 25 M03 319 313

FG F04Contitech 25 L14 235Daifuku 27 H39 305 249Danaher Motion 26 C11Datalogic Automation 27 C40 303Demag Cranes 12 A30 310, 320 233DLoG 27 D50 308, 350 329Dürkopp 27 B14 296 331Durwen 26 L07 318Egemin 27 F28 276Elektron 26 G01 283Exide 26 E24 286F.X. Rauscher 13 B45 291Fendt Fördertechnik 26 H16 274FKI Logistex 27 F43 264, 295, US

305Flexlift 12 B42 347Forbo Siegling 27 F55 278, 296Fritzmeier 25 K08 282 303Fronius 26 K17 321Gilgen Logistics 27 H38 287GIS 12 C68 315 275Grammer 26 H08 285 283Günzburger Steigtechnik 12 B06 316Gütegemeinschaft Kranservice e.V. 12 B59 280Haacon 12 B67 308

Hako 13 E40 369Hans H. Meyer 26 K10 286 315HBC-radiomatic 12 A50 314 239Hetronic 12 C61 299Hörmann 13 E12 251HTS 26 E28 327Hubtex 26 H10 274Huss Umwelttechnik 26 K30 287 332Hyundai 25 B04 344 225i+o 27 D31 309ICS 27 D51 306igus 12 B70 364 269inconso 27 E40 306innoLOG/Köttgen 27 E44 309Interroll 27 E32 306 USIntorq 26 H02 355J. Schmalz 12 F24 311

27 D13JCB FG K06 276JLG 12 A14 321 363Jung 26 E02 288Jungheinrich FG P33/34 277, 282 USKabelschlepp 13 C75 317, 366Kalmar 25 D18 277, 309 270Kasto 13 E28 292 327Kaup FG K02 350KBS 27 E52 302Kito 12 C40 312 301Kuli-Hebezeuge 12 D50 311Laweco 12 B61 307Lectura 12 A01 370Lenze 27 H32 296Linde MH FG P32 279, 316,

346Lück ISAH 25 D01 263Manitou 25 G09 312 293Marotec 13 A49 326MCFE 25 H10 351Meta 13 A60 274, 290 223Metroplan 27 F50 315Miag 26 F18 278Mias 13 E08 308, 374MLog 27 G46 294MTS 12 C29 289 361Nerak 27 F15 249 247Nissan 26 H16 291

FG F01Noax 27 B44 367OM 26 G15 340 USPaul Vahle 12 A68 361 295Pfaff-silberblau 12 B58 278psb intralogistics 27 F32 USPSI Logistics 27 E18 308Räder-Vogel 12 D68 252Ravas 26 E15 288ro-ber 12 F04 298

Rodata 12 A16 304B16

Rösler 12 A01 284 328RUD 12 H68 320Salomon Automation 27 H55 318SALT Solutions 27 C50 308Schaltbau 26 K21 284Schoeller Arca 13 C49 292, 320Schulte-Henke 26 H07 317Sick 27 C38 281SSI Schäfer 13 C20 286, 290Stahl CraneSystems 12 D40 255Stahl Konecranes 25 D31 279, 362 267Stat Control 13 B80 309Stemmann-Technik 12 B30 319 313Still FG P35 281, 321 241Stöcklin 26 E08 294 276SWF 12 C50 288, 312 325Symeo 27 D37 313Tarakos 27 B24 308Team 27 C42 307Teleradio 25 C18 316 322Terra 26 H22 280

FG F02TGW 27 B32 290, 298 337Thiele 12 D76 363Toyota 26 K02 280, 294 229Transnorm 27 F47 221Tyczka Totalgaz 26 D04 324Unitechnik 27 G52 299Univeyor 27 E31 300, 322Utz 13 C16 294, 304 304Van der Graaf 27 F24 368 252Vanderlande 27 G45 284, 299 323Verband für Lagertechnik und Betriebsein-richtungen (LBE) 13 E60 310Vetter Fördertechnik 12 B50 297Vetter Umformtechnik 26 K24 288 331viaLog 27 D47 300Viastore 27 G24 296, 300viaSonic 25 G02 289Vitronic 27 G51 260, 298, 343

304Vollert 27 F52 360Votex-Bison 25 K04 343 288Westfalia 27 H24 261Winkel 27 G47 297 234, 289Yale 25 H21 280 341

FG F07ZF 26 G09 318

Unternehmen Messe 5/2008, SeiteHALLE STAND BEITRAG ANZEIGE

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FG = Freigelände

Messevorschau

Ein weiterer Höhepunkt des Rah-menprogramms der CeMAT wirddas Forum für Lagertechnik inHalle 13 sein, das wie gewohntvom VDMA veranstaltet wird.Mitgliedsfirmen des Forum In -tralogistik zeigen Anwendungs-möglichkeiten für Industrie undHandel, hochkarätige Podiums-diskussionen runden das Pro-gramm ab. Behandelt werden dieBranchen Chemie/Pharmazie, Au-tomobil, Logistik dienst leister/Spe - dition und Lebensmittelhandel/

Kon sum. Mit dem erstmals 2005ins Leben gerufenen Campus In-tralogistik wird Ausstellern undBesuchern erneut eine Plattform ge geben, um sich über neue Er-kennt nisse und aktuelle For-schungs gebiete aus der Wissen-schaft zu informieren. Schülerund Studenten erhalten einenÜberblick, welche Ausbildungs-wege und Karrieremöglichkeitendie Branche bietet. Neben deut-schen Hochschulinstituten werdenauch internationale Forschungs -

ein richtungen ihre Ergeb nisseund Exponate präsentieren.

Neu hingegen ist der Job & Career Market, der in Halle 27 einumfassendes Programm rund umPersonalsuche, Bewerberkontak te,Karriere und Bildung prä sentiert.Für Studenten, Absolventen, Youngund High Profes sio nals der techni -schen Fachrichtungen besteht einumfassendes Beratungs- und Infor -mationsangebot: Stellen anbieterund -vermittler, Aus- und Weiter-bildungsinstitute, Zeit arbeits fir -

men und Hochschulen informierenüber Karriere- und Weiterbildungs -möglichkeiten. Der CareerCheckals persönliche Karriereberatungmit exklusiv eingeladenen Perso-nalberatern wird an allen fünfMes setagen durchgeführt. ■■

HF0508_271-273_CeMAT.qxp 08.05.2008 12:12 Uhr Seite 273

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Hubtex

Staplerneuheiten

Das Kerngeschäft des Unterneh-mens aus Fulda ist die Herstellungvon spezialgefertigten Flurför-derzeugen, Seitenstaplern undSon dergeräten für schwere undsperrige Güter, die für den effi-zien ten Materialfluss und Waren-um schlag bei engsten Gangver-hält nissen von Produktions- undHan delsunternehmen eingesetztwerden. Auf der Basis der neu -en Antriebstechnik wurde der1-Mann-Elektro-Mehrwege-Kom -mis sionierstapler der Serie MU-OP mit zwei leistungsstarken80-V-Drehstrom-Antrieben aus-gestattet, um Tragfähigkeitenbis 4500 kg und Hubhöhen bis10000 mm zu erreichen. Das Mo-dell ist als klassischer Elektro-Mehr wege-Seitenstapler für dasEinlagern voller Pakete und mithochfahrbarer Kabine zur Kom-missionierung einzelner Kunden-aufträge erhältlich.

Bisher wurden die Elektro-Fahrer -sitz-Schub mast stap ler der SerieSQ mit Vulkollan- oder kombiniertmit Elastik- und Vulkollanberei-fung für das Handling auf gutenIndustrieböden ausgestattet. Erst-malig wird diese Serie mit kom-pletten Elastikbandagen bereift,um auch auf unebenen Böden zuagieren. Im Gegensatz zu konven -tionellen Frontstaplern, die eben-falls mit Elastikbereifung erhält-lich sind, reduzieren die Staplerder Serie SQ zusätzlich die Ar-beitsgangbreiten um über 20 %.

Darüber hinaus werden aus derbestehenden Produktpalette Elek- tro-Mehrwege-Seiten stapler, Vier-wege-Seitenstapler und Seiten-stapler präsentiert.

Halle 26, Stand H10

Fendt Fördertechnik

Umweltverträg -liche Neuheiten

Fendt Fördertechnik aus Kemp-ten tritt in diesem Jahr erstmalsals Full-Liner auf, nachdem Nis-san den Flurförderzeugeherstel-ler Atlet AB im vergangenen Jahrgekauft hat und nun die Produkt -palette für den innerbetriebli-chen Transport unter dem Nissan-Label vertreibt. Fendt präsentiertdie neue Nissan TX-4 Serie Lift ef-fi ciency. Der wechselstrombetrie-bene Vierrad-Gabelstapler ist derNachfolger der erfolgreichen Drei-radstapler aus der TX Serie. DieKons truktion basiert auf demPrinzip der größtmöglichen Ge-meinsamkeiten, der Nutzer solldie TX-4 Serie mit drei Rädernund die neue TX-4 Serie problem -los in einem Fuhrpark integrierenkönnen. Gemeinsam ist beidenauch das Onboard-Diagnose-Sys -tem, die Bedienerplattform undan dere Bauteilen, was sowohl denWartungstechniker als auch denFahrern die Arbeit erleichtert.

Die neue umweltverträglicheSerie DX-ECO-X hält bereits heutedie strengen Emissionsvorschrif-ten der kommenden Jahre ein. Insechs Modellen mit einer Tragfä-higkeit von 1,5 bis 3,2 t und alsDiesel- oder Treibgasausführungrealisiert, sind die Fahrzeuge mitexklusiv von Nissan für die eige -nen Stapler entwickelten Moto-ren ausgestattet. Die Abgase derDieselversion sind kaum wahr-nehm bar, neue Dreiwege-Kata -lysatoren wandeln bei der Treib-gas ausführung bis zu 99 % derSchadstoffe um.

Weiteres Highlight ist die eben-falls neue GX Serie mit Ver bren-nungsmotor für schwere Lasten,die ein robustes und widerstands -fähiges Design, eine leichte War-tung und besonders für den Fah-

rer einige Verbesserungen wiezum Beispiel die breite Trittstufefür einen leichten Aufstieg, einengroßen Fußraum sowie ei ne elek-trohydraulische Fingertip-Steue -rung bietet. Dazu kommt ein Si-cherheitspaket, dessen Herzstückdas Risk-Reduction-System ist, dasin allen neu auf den Markt kom-menden Staplern von Nissan zumEinsatz kommt.

Halle 26, Stand H16

Baka

Rolltrailer„an der Hand“

Der EGZ 20,0 von Baka, ein Elektro-Geh-Hubschlepper mit Deichselfür eine Zuglast von bis zu 20 t, istein aus bewährten Einzelmodu-len konstruiertes und gefertigtesSonderfahrzeug, das mit seinemheb- und senkbaren KugelkopfRoll trailer (Hublast 12 t) aufnimmt,transportiert und am Ziel wiederabstellt. Um solche Lasten stem-men zu können, hat der EGZ 20,0

vorn ein gelenktes Vulkollan-An-triebsrad und hinten 2 × 3 Vulkol -lan-Lasträder. Angetrieben wirddas mit 1865 mm Gesamtlängesehr kompakte Fahrzeug von einem 48-V-AC-Motor, der eineLeistung von 4,5 kW erbringt. Diemaximale Fahrgeschwindigkeitbeträgt rd. 2,5 km/h. Die Fahrbe-fehle für Vorwärts- und Rück-wärts fahrt und die Bremsbefehlewerden über Fahrflügelschalteran der Deichsel erteilt. Drucktas-ter im Deichselkopf besorgen dasHeben und Senken des Kugel-kopfs, eine elektrische Lenkhilfeerleichtert die Steuerung.

Baka bie tet zwei Baureihen an:neben dem genannten EGZ, derden obe ren Lastbereich abdeckt,ist auch eine kleinere Baureihemit 24-V-AC-Motor und 2 kWFahrleis tung verfügbar. Überdieskann der Lieferant dank unter-schied licher Getriebekonfigura-tionen und Motorleistungen na-hezu jeden Einsatzfall abdecken.

Halle 25, Stand M02

274 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5

Messevorschau

Messe-Motto „Meta in motion“Eckhard Radke, Geschäftsführer, Meta-Regalbau GmbH & Co. KG, Arnsberg

Im ersten Quartal 2008 ist es uns gelungen,an die erfreuliche Geschäftsentwicklungdes vergangenen Jahres anzuknüpfen.Die Branche wächst überdurchschnittlichgut, und Meta konnte seine starke Markt-position im In- und Ausland weiter aus-bauen. Voller Erwartung blicken wir aufdas Messehighlight 2008. Wir werden wieauch schon vor drei Jahren auf der CeMATneue Produkte präsentieren. Unser Messe-

auftritt steht diesmal ganz im Zeichen der Dynamik: Unter demMotto „Meta in motion“ werden wir bewährte und nun auchdynamische Regalsysteme einem breiten Fachpublikum vorstellen.Die Besucher dürfen gespannt sein, denn Meta will mit neuenLagerlösungen an den erfolgreichen Messeauftritt auf derCeMAT 2005 anknüpfen: So wird zum Beispiel das seit Jahrenals Hochregal und in der Geschossbauweise erfolgreiche High-Clip®-System um eine dynamische Variante ergänzt. Insgesamtwird das Thema Dynamik das Lagertechnik-Angebot für unsere Kunden sinnvoll abrunden. Die CeMAT 2008 zählt für uns zuden wichtigsten Branchenereignissen des Jahres. Wir rechnenauch in diesem Jahr wieder mit erstklassigen nationalen und internationalen Kundenkontakten. Das gesamte Meta-Experten-team freut sich schon lange auf die dynamische Präsentationunserer nun noch breiteren Produktpalette.

Die neue GXSerie bietet besonders fürden Fahrer Verbesserungenin Handling und Komfort(Bild: Fendt Fördertechnik)

Schwerlast-SchubmaststaplerSQ: Erstmals komplett mit Elastikbereifung erhältlich

(Bild: Hubtex)

Elektro-Geh-Hub-schlepper EGZ 20,0:Rolltrailerhandlingmit einer Hand frei

(Bild: Baka)

HF0508_274-289_CeMAT.qxp 06.05.2008 15:25 Uhr Seite 274

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Egemin

AutomatischeLKW-Beladung

Mit dem neuen Fahrerlosen Trans-portsystem ATL (Automatic- Trailer-Loading) können over-the-road-LKW vollständig auto matisch beladen und entladen werden.ATL-Fahrzeuge können Aufgabenvon herkömmlichen Gabelstap-lern übernehmen, ohne dass zu-sätz liche Veränderungen an Anhän-ger oder Rampe vorgenommenwerden müssen. Dabei verursa-chen sie weniger Schäden, erhö-hen die Sicherheit und sparenKosten. Die ATL-Führung basiertauf einer einzigartigen Mess-

technik, die die Innenmaße derLKW-Ladefläche ermittelt undbeim automatischen Ladevorgangberücksichtigt, wodurch eine hö-here Navigations-Zuverlässigkeitbeim Platzieren der Paletten er-reicht wird. ATL-Fahrzeuge sind inder Lage, Anhänger unabhängigvon der Größe der Ladung, der Ladefläche und Ladeschemen zubeladen. Es handelt sich um einmodulares Konzept für verschie-dene Einsatzmöglichkeiten.

Halle 27, Stand F28

JCB

Stapler mit neuenMotoren

Die Teletruk-Stapler sind ab so-fort mit Tier-III-Motoren ausge-stattet. Der 3-t High Lift und diebeiden 3,5-Tonner werden vonDeutz-Mo toren angetrieben, wäh-rend die kleineren Maschinen ab2 t Trag fähigkeit mit abgasfreund - lichen Perkins-Motoren ausgerüs-tet werden. Außerdem wurde ei ne Reihe von Verbesserungenein geführt, wie die elektronischeKraftstoffanzeige in der Armatu-renkonsole, ein größerer Hydrau-liköltank zur besseren Öl-Kühlung

und eine verbesserte Zugäng -lichkeit zum Kraftstofftank. Die

Kons truktion mit einem Zweistu-fen-Teleskoparm anstelle einesHub mastes ermöglicht dem Tele-truk eine Vorwärtsreichweite vonbis zu 3,32 m, so dass ein Abset-zen von Lasten über Hindernissehinweg erfolgen kann. Auch dasBe- und Entladen von LKW vonnur einer Seite gestaltet sich un-prob le matisch. Paletten odersons tige Güter werden mithilfedes Teleskopauslegers in der hin-teren Position abgesetzt, was dieLadezeiten reduziert und Zeitspart, da nur eine Seite der Planeabgedeckt werden muss. Der

Messevorschau

ATL-Fahrzeug beim selbst-ständigen Beladen eines LKW

(Bild: Egemin)

Der Teleskoparm ermöglicht das Absetzen und Aufnehmen vonPaletten in der hinteren Position (Bild: JCB)

Konseqente MarktbeobachtungDetlef Ganz, Geschäftsführer, Bito-Lagertechnik Bittmann GmbH, Meisenheim

Bito ist 2007 deutlich um 25 % gewachsen.Insgesamt haben wir 125 Mill. € umge-setzt. Für dieses Jahr erwarten wir ein erneutes Wachstum und einen weiterhinerfolgreichen Ausbau des Export -geschäfts.Bei unserer Messepräsentation auf derCeMAT 2008 haben wir ganz klar die Darstellung unserer Kernkompetenzenund den konsequenten Ausbau unseres

Produktspektrums im Fokus. Damit zeigen wir in diesem Jahr erneut echte Innovationen. Bito-Ergo zum Beispiel ist ein flexib -les Regalsystem, mit dem bei Montagearbeitsplätzen alle Wegeminimiert und die Greifpositionen optimiert werden. Wir unter-stützen damit die Unternehmen, die ihre Fertigung nach demKaizen- oder Lean-Manufacturing-Gedanken ausgerichtethaben. Wir zeigen auch die Weiterentwicklungen einiger Kunst-stoffbehälterserien, die aus einer konsequenten Marktbeobach-tung resultieren. Eine weitere Kernkompetenz ist unser Know-how bei der Planung und Realisierung von komplexen Lager-und Kommissioniersystemen. Das demonstrieren wir eindrucks-voll an einer praxisorientiert installierten Kommissionierstrecke,an der sich unsere Besucher ihre individuellen Infopakete selbstkommissionieren können.Von der CeMAT 2008 erwarten wir noch mehr Besucher als2005, vor allem aus dem Ausland – bei gleichbleibend hoherKontakt-Qualität. Die überaus erfolgreiche CeMAT-Teilnahme2005 möchten wir noch steigern und noch mehr konkrete Projekt-Gespräche mit Lager- und Logistikleitern führen.

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große Gabelträger-Rotationswin-kel von 111° erlaubt eine starkeRückwärtsneigung der Ausrüs-tung. Dadurch können z.B. loseRohre besser transportiert wer-den, ohne dass sie beim Bremsenvon den Palettengabeln rutschen.Die Auswahl an Anbaugeräten istgrößer als bei klassischen Gabel-staplern, da durch die Vorwärts-reichweite das Einsatzspektrumerheblich vielseitiger ist. Die Sicht-verhältnisse sind besser als beimStapler, kein Hubgerüst schränktdie Sicht nach vorne ein. Der Fah-rer sitzt bequem und sicher in derROPS-/FOPS-Kabine, die Überlast -warneinrichtung zeigt auf einenBlick den Belastungszustand beimTeleskopieren und Heben. Die 3-t-und 3,5-t-Teletruks sind mit per-manentem Allradantrieb liefer-bar, so dass sie auch im unebenenGelände problemlos eingesetztwerden können.

Freigelände, Stand K06

Jungheinrich

Ergonomie und Energieeffizienz

Der Hamburger Flurförderzeug-hersteller und Logistikdienstleis-ter präsentiert sein „Concept 08“,bei dem Energieeffizienz und An-triebstechnologie im Fokus ste-

hen. Dabei handelt es sich um einvöllig neues Energiespeicher- undAntriebskonzept, dessen Batte-rietechnik zukünftig eine deutlichkompaktere Bauweise erlaubt.Ein dadurch bedingtes neuesFahrzeugkonzept ermöglicht eineweitere ergonomische Verbesse-rung. Der hoch effiziente Direkt-antrieb ist eine Weiterentwick-lung der Drehstromtechnologie.

Jungheinrich präsentiert denElektro-Deichselhubwagen ERE225 mit fester Standplattform.Ein komplett neu entwickeltes er-gonomisches Plattformkonzeptsowie die elektrische Deichsel sor-gen neben einem Zugewinn anSicherheit dafür, dass der Fahrersich auf diesem Gerät rundumwohlfühlt.

Serienmäßig mit der neuestenGeneration der Jungheinrich-Dreh -stromtechnologie ausgestattet,wurde das robuste Fahrzeug vorallem für das schnelle und effi-ziente Be- und Entladen von LKWsowie den Transport großer Las-ten über längere Strecken ent-

wi ckelt. Der ERE 225 erreicht Spit -zen geschwindigkeiten von bis zu12,5 km/h, mit Last bis zu 9,5 km/h,und kann Lasten von 2500 kg trans-portieren.

Der eben falls neu auf denMarkt gebrach te Elektro-Deich-selhubwagen EJE C20 kann zu-sätzlich für Kommissionier- undleichte Stapelarbeiten eingesetztwerden. Ein zusätz licher Masthubsorgt bei die sem Gerät für ein rücken schonendes Arbeiten.

Freigelände, Stand P33/34

Kalmar

Containerumschlag

Zum Produktportfolio von Kalmargehören Frontstapler mit Tragfä-higkeiten von 5 bis 50 t für denVoll- und Leercontainerumschlag,Log Stacker, Reachstacker, Stradd -le Carrier, halb- und vollautoma-tische Krananlagen und Industrie -zugmaschinen mit Sattellasten bis

zu 36 t. Der Messeauftritt zeigteinen Querschnitt durch das gro -ße Maschinenprogramm. Zu denAusstellungsstücken gehört derLeercontainer-Reach stacker DRF100-54 S6, der mit seiner verlän-gerten „Nase“ auch unbeladeneFlats vom Boden aufnehmenkann. Mit erhöhtem Gegenge-wicht kann die Maschine auch12 t heben, das entspricht zweiunbeladenen Hochleistungs flatsneuester Bauart. Zudem wird ein33-t-Frontstapler DCF 330-12 aus-gestellt, ein Stapler der erst kürz- lich neu vorgestellten Heavy-Bau-reihe bis 50 t Tragfähigkeit sowieein DCE 160-12 aus der erfolgrei-chen Medium-Baureihe bis 18 tTragfähigkeit.

Halle 25, Stand D18

Messevorschau

Concept 08: Neues Energie -speicher- und Antriebskonzept

(Bild: Jungheinrich)

Kann auch unbeladene Flats vom Boden aufnehmen: Reachstacker DRF 100-54 S6 (Bild: Kalmar)

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Miag

Neues Design, verbesserte Funktionen

Neben den bereits vorgestelltenElektro-Geh-Gabel hoch hub wa -gen EGI..XE3 (siehe auch Aus-gabe 04/08) präsentiert der Spe-zialist für explosionsgeschützteFlurförderzeuge die Elektro-Drei-rad- und Vierrad-Gabelstapler vomTyp EFG..XE3i. Nach der etablier-ten Umstellung der Fahr- und Hy-draulikantriebe auf die modernewartungsarme und leistungsfä-hige Drehstromtechnik präsen -tie ren sich die Dreirad- und Vier-radgeräte nicht nur im neuenEr scheinungsbild der aktuellenMiag-Produktfamilie, auch Funk-tionalität und Ergonomie wurdenoptimiert. So ist eine hohe Ser-vicefreundlichkeit durch gute Zu-

gänglichkeit für Wartungsarbei-ten gewährleistet. Die thermischeStabilität für störungsfreien in-tensiven Schichteinsatz konnteebenso durch Einsatz der neuenUmrichtergeneration verbessertwerden, wie das feinfühlige Ver-

halten der Fahr- und Hubantriebemit hohem Leistungsniveau undEnergierückspeisung. Die ergo-nomische Anordnung des neu ge-stalteten Fahrerpultes und derHydraulikkonsole ermöglichen einermüdungsfreies und angeneh -meres Arbeiten. Die Inte grationder EEx i-Technologie (Eigen -sicherheit) ermöglicht die Ver- wendung von KFZ-Komponen ten.Einstellbare Fahr- und Hubeigen-schaften erlauben eine Anpas-sung an die Gewohnheiten desFahrers sowie an die Transport -aufgaben. Die Dreiradstapler sindmit Tragfähigkeiten von 1,0 bis1,6 t, und die Vierradstapler mitTragfähigkeiten von 1,6 bis 2,0 tverfügbar.

Halle 26, Stand F18

Pfaff-silberblau

Elektrostapler-Serie EGV ESL

Der Spezialist für Hebezeugeund Fördergerätepräsentiert dieWeiterentwick-lung seiner bewährten elek-trisch betriebenenStapler für den täglichenEinsatz in Lager undProduktion. Derleichtgängige EGVESL-10 hebt Palet-ten, Gitterboxenund andere sper-rige Lasten von bis zu 1000 kg(Lastschwerpunkt600 mm) standard- mäßig auf bis zu1600 mm Höheund erlaubt auchbei höchster Belastung

ein müheloses Rangieren. Dergroße Bruder EGV ESL-12 bewäl-tigt sogar Traglasten von bis zu1200 kg und kann flexibel mit dreiunterschiedlichen Masten für einenHub von 1600 mm, 2500 mm oder3000 mm ausgestattet werden.Be son ders hervorzuheben ist dasgefederte, mittig angeordneteAntriebsrad, das einen schlupfar-men Antrieb gewährleistet undfür eine beispielhafte Bodenhaf-tung sorgt. Außerdem verleihtdies den Staplern, deren Chassis,Gabeln, Stützbeine und Mast-profil aus hoch wertigem Stahl ge-fertigt sind, in Verbindung mitvier Stützrollen größtmöglicheStandsicher heit. Gesteuert wer-den die EGV ESL über leichtgän-gige Hebel und Schalter an derzentral platzierten Deichsel. Zu-sätzlich zur voll elektronischenHub-/Senkfunktion verfügt derEGV ESL-12 über ein feinfühligesSenkventil, das manu ell ein milli-metergenaues Po sitionieren derGabeln sowie Steu ern der Senk-ge schwindigkeit er laubt. Die kom- pak te und niedrig angesetz te Antriebs- und Steu erungseinheitsowie eine vorgelagerte robustePVC-Schutzplatte gewähren demNutzer dabei stets freie Sicht aufdie zu bewegende Last. Zwei Se-mitraktions-Batterien mit 12 V/90 Ah versorgen die Fahrzeugemit der nötigen Energie. Sind sieleer, sorgt das neue integrierteHochfrequenzlade gerät, mit demdie Batterien an jeder konventio-nellen 220-V-Stan dard steckdosewieder aufgeladen wer den kön-nen, schnell wieder für volle Ein-satzbereitschaft.

Halle 12, Stand B58

278 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5

Messevorschau

Neuartige TransportbänderMatthias P. Huenerwadel, Group Executive Vice PresidentMovement Systems, Forbo International SA, Baar (Schweiz)

Wir hatten 2007 eine sehr positive Bilanz –sowohl auf Konzernbasis, wo wir dasbeste Ergebnis der Konzerngeschichterealisiert haben, als auch im Bereich Movement Systems (ehemals Siegling),wo wir mehr als 6 % Umsatzwachstumverzeichnen konnten. Auch wenn sich dieGesamtkonjunktur – wie vorhergesagt –im Jahr 2008 abschwächen sollte, erwarten wir eine anhaltende und weiter

steigende Nachfrage im Belting-Segment. Gerade im Bereich derIntralogistik und dort besonders im Projektgeschäft sehen wirgute Chancen. Dazu kann auch die CeMAT als Leitmesse einenwesentlichen Beitrag leisten. Neben einigen Produktneuheiten, z. B. im Bereich der Schräg -förderung (längsgerillte Bänder mit verbesserter Mitnahme- eigenschaft für Schrägtransporte mit einem Förderwinkel > 30°)oder im Bereich der schwer entflammbaren Bänder, haben wirnoch ein besonderes „Highlight“: neuartige, patentierte Trans-portbänder, die den Energieverbrauch – und damit natürlichauch die CO2-Emissionen – der Förderanlagen um bis zu 37 % reduzieren können! In Zeiten rasant steigender Energiekostenist das sicher für jeden Betreiber von Förderanlagen ein hoch -interessantes Thema.Die Besucherzahl der letzten CeMAT sollte möglichst übertroffenwerden. Obwohl es aus unserer Sicht ungünstig ist, dass die interpack nur rd. 4 Wochen vorher – und fast zeitgleich mit derCeMAT auch noch die Drupa – in Düsseldorf stattfindet. Hiergibt es sicher die ein oder andere Überschneidung. Daher ist zubefürchten, dass die ehrgeizigen Besucher-Ziele der Veranstalterverfehlt werden. Von der CeMAT erwarten wir uns zunächst eine große Resonanzauf unsere Neuheiten, die über bloßes Interesse hinausgeht.Verträge werden in unserem Geschäft allerdings üblicherweisenicht auf der Messe abgeschlossen, sondern erst danach. Viele unserer Kunden sind ja sogar Mitaussteller. Die CeMAT ist in jedem Fall ein Branchen-Treffpunkt, und wir werden mitSicherheit viele Kundenbeziehungen vertiefen können. Darüber hinaus erwarten wir natürlich auch interessante Neukontakte.

Elektro-Dreirad-Gabelstapler EFG..XE3i sind mit Tragfähigkeiten von 1,0 bis 1,6 t verfügbar (Bild: Miag)

ElektrostaplerEGV ESL: stark,stabil, sicher(Bild: Pfaff-silberblau)

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Stahl Konecranes

Leercontainer-Stapler

Die Division Lifttrucks hat ihrLeer container-Stapler-Programmweiterhin optimiert und präsen-tiert Stapler, die noch schnellerund präziser arbeiten und auchbei höchster Hubgeschwindigkeitnicht ins Schwanken geraten. Dieextrem stabile Konstruktion unddas torsionssteife Fahrgestell sor-gen dafür, dass Container mit ei-ner Länge von 20 bzw. 45 ft mitoptimaler Präzision gestapelt wer- den können. Der kleinste Leercon -tainer-Stapler hat eine Tragfähig-keit von maximal 8 t und kannauf eine Höhe von 4 bis 6 Contai-nern anheben und einzelstapeln,die größere Ausführung hebt miteiner Tragfähigkeit von bis zu 9 tauf eine Höhe von 6 bis 8 Contai-ner hoch. Auch bei einer Tragfä-higkeit von 10 t garantieren dieLeercontainer-Stapler höchste Sta-bilität bei größter Hubgeschwin-digkeit. In dieser Größenordnungkönnen die Stapler mit einemoder auch zwei Containern bela-den werden. Fahrzeuge, die zweiContainer gleichzeitig heben kön-nen, stapeln auf eine Höhe von 7bis 8 Container hoch. Das kom-plette Produkt-Programm von Ko-ne cranes Lifttrucks verfügt seri-en mäßig über eine Load-Sensing-Hydraulik, was die Energiebilanzverbessert und die Lebensdauerder Fahrzeuge erhöht.

Halle 25, Stand D31

Linde MH

Zukunftsmodelle

Der Messeauftritt von LindeMH aus Aschaffenburg folgt ge - stalte risch und inhaltlich dem PureMotion-Konzept mit denSchwerpunktthemen Ergonomie,Um welt und Wirtschaftlichkeit.Neben den verbrennungsmotori-schen Staplern H50 bis H80 mit 5bis 8 t Tragfähigkeit (s. a. Vorbe-

richt in Ausgabe 04/08) werdendie neuen Elektro-Schlepper P30Cund Linde P50C mit 3 bis 5 t Zug-kraft vorgestellt, die mit schwin-gungsgedämpfter Plattform undbedienoptimierter Lenkeinheithohen Komfort bieten. Die quali-tativ hochwertige und robusteAusführung sichert hohe Verfüg-barkeit und Wirtschaftlichkeit imEinsatz.

Darüber hinaus demonstriertLinde MH drei verschiedene An-triebskonzepte für die Zukunft.Dazu gehört ein verbrennungs-motorischer Stapler der Baureihe39x mit dem ersten Wasserstoff-motor der Welt mit Direktein-spritzung und Kompressoraufla-dung, der Plattformwagen und

Start/Stopp-Automatik, ein so ge-nannter Smooth/Mild Hybrid.

Freigelände, Stand P32

279Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Messevorschau

Leistungsfähige Leercontainer-Stapler für den Einsatz inHäfen und Terminals

(Bild: Stahl Konecranes)

Fit für die Zukunft:Schlepper P250 mitBrennstoff-zelle (Bild: Linde MH)

Schlepper P250 mit Brennstoff-zelle sowie ein verbrennungsmo-torischer Stapler der 39x-Baureihemit Startergenerator und einer

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Yale

Neues Schwerlast-hubgerüst

Mit einer neuen Baureihe vonSchwerlasthubgerüsten für denSchubmaststapler MR 16-20 HDkönnen volle Paletten mehr als12 m gehoben werden, und dasabsolut sicher und mit minimalenDreh- und Schwingbewegungen.Das HD-Hubgerüst hat eine Trag-fähigkeit von 1100 kg bei 600 mmLastschwerpunkt und einer Hub-höhe von 10000 mm. Das Hub-ge rüst weist nur wenige Querver-strebun gen auf, die die Sicht desBedieners einschränken, und iststan dardmäßig mit Gabelnei-gung und integriertem Seiten-schie ber ausgestattet, die das ein-fache Aufnehmen von Palettenin großen Hubhöhen ermögli-chen. Kameras an den Gabelträ-gern und CCTV mit einem Moni-tor in der Kabine auf Augenhöhegeben dem Bediener beim Hand-ling von Paletten in Höhen von

mehr als 10 m zusätzliche Sicher-heit. Der Be dienkomfort wurdedurch eine dreifach verstellbareLenkkonso le, eine Mul ti funk tions- anzeige, die bewegliche gepols-terte Armlehne und die Auswahlvon Leistungsstufen opti miert. DieBedien elemente befinden sich inHand nähe; der Stapler verfügtüber die progressive Fly-by-Wire-Len kung. Der MR-Schubmasts-tap ler ist mit automatischer Ge-schwindigkeitsreduzierung beiKur venfahrten ausgestattet undkann von erfahrenen Bedienernintuitiv bedient werden.

Die Kombination aus hoherLeis tung und optimierter Ergo-nomie mit der neuesten Dreh-stromtechnologie, CAN-Bus-Sys -tem und elektronischer Lenkungbietet gesteigerte Produktivität.Der Bediener kann sich standard-mäßig zwischen vier Leistungs-einstellungen (langsam – weich –Standard – hart) entscheiden undso die für jede Anwendung ge-eignetste Antriebskonfigurationwählen.

Halle 25, Stand H21

Freigelände, Stand F07

Toyota

UmweltfreundlicheInnovation

Toyota stellt auf der CeMAT neueElektro-Deichselstapler und Elek-tro-Niederhubwagen vor. Dieneu en Produkte bieten dem An-wender viele Vorteile, die daraufausgerichtet sind, Materialflüsseeinfacher, sicherer und wirtschaft -licher zu gestalten. Toyota be-schäftigt sich seit Jahren mit derEntwicklung von energiesparen-den Antriebskonzepten, schad-stoffarmen Motoren, wartungs-armer Technik und recyclebarenMaterialien. Neben der umwelt-schonenden Herstellung von Fahr-zeugen steht vor allem auch dieumweltgerechte Entsorgung bzw.das Recycling von Altfahrzeugenim Fokus der Bemühungen, dieunter dem Slogan „Innovation isour Nature“ zusammengefasstwerden. Ein Beispiel hierfür sinddie Diesel- und Treibgasstaplerder Baureihe Tonero. SowohlToyota als auch alle Zulieferer vonKomponenten sind nach ISO14001 zertifiziert. Die umwelt-

freundlichen Motoren übertref-fen die Emissionsstandards dereuropäischen Richtlinie 97/68/EGEmissionsstufe IIIa ohne Leistungs -einbußen. Auch die Entwicklungvon alternativen Antrieben ist einThema. Ein Highlight auf der Ce-MAT 2005 war die Konzeptstu-die eines Brennstoffzellenstap-lers. Auch auf der diesjährigenCeMAT wird dieser Innovations-kraft Rechnung getragen undverschiedene Produktstudien vor-gestellt.

Halle 26, Stand K02

Terra

Neuer Vierwege-stapler

Der Spezialist fürs Handling vonlangen und schweren Gütern tritterstmalig als Vollsortimenter an,denn die Modellpalette von Terrasteht jetzt auf drei soliden Säulen.Da ist das klassische Seitenstapler-Programm mit Tragfähigkeitenvon 4 bis 18 t; zur zweiten Kate-gorie, den Vierwegestaplern, ge-hören verbrennungsmotorischund elektrisch betriebene Ma-schinen – sie heben zwischen 2

280 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5

Messevorschau

Der neue Jumbo JEFY dient denverschiedensten Anwendungen

(Bild: Terra)

Kranservice braucht GütesiegelKlaus Vetter, Vorsitzender der Gütegemeinschaft Kranservice e. V., Siegen

Wie wichtig Krananlagen für einen Betrieb sind, stellen viele Unternehmenerst dann fest, wenn sie nicht mehr funk-tionieren. Stillstandzeiten und Ausfällekönnen die Produktion behindern odersogar ganz zum Erliegen bringen. Damitkönnen Funktionsstörungen eines Kranesfür den Betrieb richtig teuer werden. Wartezeiten, Stillstandzeiten und Produk-tionsausfälle addieren sich schnell zu

vielen Tausend Euro. Auch unsachgemäße und falsche Wartungkönnen hohe Folgekosten nach sich ziehen. Besser ist es, einkompetentes Serviceunternehmen, z. B. ein Mitglied der Güte-gemeinschaft Kranservice e.V. (GKS), mit den durch die UVVvorgeschriebenen wiederkehrenden Prüfungen zu beauftragenund gleichzeitig einen Wartungs- und Instandsetzungsvertragabzuschließen. Mit der Beauftragung von kompetenten Service-unternehmen werden der Betreiber oder die von ihm beauf -tragte Person ihrer Verantwortung, Personenschäden zu vermeiden, gerecht. Für die eigene Betreuung der im Fabrikat, Typ und Alter unter-schiedlichen Krane und Hebezeuge fehlt es den Unternehmenoft an Sach- und Fachkunde. Auch die notwendigen Prüfausstat-tungen sind meistens nicht vorhanden. Deshalb ist die richtigeEntscheidung, einem externen und kompetenten Dienstleisterzu vertrauen, der sich mit den vielfältigen Hebezeugen undKrananlagen auskennt und vollständige Prüfungen und Instand-haltungen vornimmt. Durch die Güte- und Prüfbestimmungender GKS werden alle Mitgliedsunternehmen verpflichtet, einenhohen Leistungsstandard vorzuhalten und nachzuweisen. Dieserbetrifft die Ausbildung des eingesetzten Personals bis hin zurÜberwachung der Ausstattung. Dabei wird die interne Qualitäts-sicherung durch einen von der Gütegemeinschaft eingesetztenFremdprüfer ergänzt. Bei Mitgliedern der GütegemeinschaftKranservice e.V. können die Kunden sicher sein, faire und zuver-lässige Partner rund um ihre Krananlagen und Hebezeuge zuhaben und einen Service mit Brief und Siegel zu bekommen.Die Gütegemeinschaft Kranservice präsentiert sich auf derCeMAT 2008 in Halle 12, Stand B59, mit ihrem Leistungsangebot.

Das neue Schwerlasthubgerüstfür Schubmaststapler der Bau-reihe MR16-20 ermöglicht eineKommissionierhöhe von 12 m

(Bild: Yale)

Brandneu: Elektro-Niederhub-wagen LWE180 aus der Baureihe BT Levio (Bild: Toyota)

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281Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Messevorschau

und 35 t. Bei der dritten Säulehandelt es sich um die bewährtenGeländestapler mit einem Spek-trum zwischen 4 und 6 t. Terrapräsentiert einen Querschnitt dervier Marken Jumbo, Lancer, Bau-mann und Irion. Darüber hinauswird mit dem Jumbo JEFY, einemelektrisch betriebenen Vierwege-stap ler mit einer Tragfähigkeitvon 2 bis 7 t, eine Neuheit ge-zeigt. Seine Querkabine sorgt fürklare Sichtverhältnisse, und dieAllradlenkung steht für hoheWen digkeit; pendelnde Zwillings -lasträder schonen außerdem denBoden.

Halle 26, Stand H22

Freigelände, Stand F02

Still

Wirtschaftlichkeitund Umweltschutz

Still verfolgt schon seit längeremdie Strategie, durch weniger Ener-gieverbrauch, egal ob nun in Formvon Kraftstoff oder Strom, nichtnur weniger Kosten, sondern aucheine geringere Umweltbelastungzu verursachen. Ansatzpunktefür Verbesserungen gibt es durchintelligente Lösungen zur Vermei -dung von Trans porten, Verbesse-rung der intralogistischen Organi -sation und Prozesse, Optimierungder Fahrzeugflotte und Material-fluss-Managementsysteme sowiedurch Verbesserung der Flurför-derzeuge und Schulung des Fahr-personals. Hier setzt das neueKon zept „Blue-Q = IQ“ an, dass füreine Steigerung der Wirtschaft -lichkeit und Umweltverantwort-lichkeit mit Intelligenz steht. Beiden Elektrostaplern RX 20 sindz. B. bis zu 20 % geringerer Ener-gieverbrauch möglich durch Kenn-linienoptimierung des Antriebsoder intelligentes Zuschalten vonelektrischen Komponenten. BeiDiesel- und Treibgas-Gabelstap-lern setzt Still seit Jahrzehntenauf das energieeffiziente diesel-elektrische Antriebskonzept, das

das Unternehmen schon 1953erstmalig vorstellte. Stetig wei-

terentwickelt, mündete es in denaktuellen RX 70, den sparsams-ten Dieselstapler seiner Klasse.Weitere Einsparungen sind mög-lich, wie die Weiterentwicklungdes RX 70 mit einem reinen Hy-bridantrieb durch einen zusätzli-chen elektrischen Energiespeicherzeigt. Die beim Bremsen zurück-gewonnene Energie steht nundem Antrieb zur Verfügung undsenkt den Energieverbrauch umbis zu 11% bei Arbeitsspielen miteinem hohen Anteil an Beschleu-nigungs- und Bremsvorgängen,z. B. bei der Be- und Entladungei nes LKW.

Nicht nur verbrauchsoptimier -te Fahrzeuge, auch die Produktivi -tätssteigerung durch intelligente

Materialfluss-Management-Sys -teme haben dazu beigetragen,Betriebskosten und CO2-Emissio-nen zu reduzieren. Dieser Wegsoll mit dem neuen webgestütz-ten Software-Tool „STILLReport“,das die Optimierung des Fuhr-parks ermöglicht und vollstän-dige Transparenz über alle ein-gesetzten Flurförderzeuge gibt,fortgesetzt werden.

Freigelände, Stand P35

Die intelligente Steuerung von Material- und Informationsfluss ermöglicht die Erschließung von Einsparpotenzialen bei Energie-kosten und CO2-Emissionen (Bild: Still)

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auf der CeMAT 2008 auf der Aus-stellungsfläche von Still die zweiteGerätegeneration in Form der RX -Baureihe. Auch hier gelingt die Ver-bindung aus einem bewährtenStandardgerät mit den Anforde-rungen des Explo sions schut zesbei gleichzeitiger Konformitätdurch den Hersteller.

Freigelände, Stand P35

Fritzmeier

Insassen-Simulation

Fritzmeier entwickelt und stellt Ka-binen, Verkleidungsteile und Mo- torhauben aus Stahl und Kunst stofffür Baumaschinen, Flurförder-zeuge und Landmaschinen her.Design und Konstruktion wer denexakt auf den Raumanspruch unddie Bewegungsab läu fe der Fahrerabstimmt. Je präziser das gelingt,desto überzeugen der sind die Er-gebnisse in Ergonomie, Sicher-heit und Komfort. Diese gesteck-ten Ziele können mit Ramsis, demRechnergestützten Anthropome-trischen Mathematischen Systemzur Insassen-Simulation, überprüftwerden. Dahinter verbirgt sich

ein Menschmodell mit all seinenGelenk-Freiheitsgraden, das in die-sem Zusammenhang vermutlicheinzigartig ist. Neben laufendenErgonomieuntersuchungen dientdie Simulation der Optimierungsämtlicher Bedienelemente, diegenauestens auf die Problemstel-lungen des jeweiligen Einsatzbe-reiches zugeschnitten sind. Diesevirtuell entwickelten Systeme, diemöglichst mühelos und im idealenFall intuitiv genutzt werden kön-nen, sollen sich als besonders be-dienerfreundlich, praxisgerechtund funktionell erweisen.

Darüber hinaus wird die Wei-terentwicklung des Fritzmeier-Fahrertrainers gezeigt, um Inte-ressenten noch mehr Sicherheitin der Praxis demonstrieren zukönnen. Dabei gilt für alle Funk-tionen der Grundsatz, dass derFahrer nicht aus seiner aktivenRolle und Verantwortung entlas-sen wird, jedoch bei falscher odernicht vorschriftsmäßiger Bedie-nung kein Schaden angerichtetwird. Eine Protokollfunktion ana-lysiert die Fehlerursache, um auchunter schwierigsten Bedingungeneine souveräne Handhabung derMaschinen zu gewährleisten.

Halle 25, Stand K08

Danaher Motion

Elektrisch lenken

Danaher Motion, Spezialist fürAntriebs- und Steuerungstechnik,bietet ein neues Gerät für Fahr-zeuge mit elektrischen Lenk- bzw.Steer-by-Wire-Systemen an. Das„Torque Feedback Device“ (TFD)wandelt die aus dem Antriebs-system kommenden Signale soum, dass Bediener bei der Steu-erbewegung ein Gefühl wie beieiner konventionellen hydrauli-schen Lösung haben. Umgekehrtwerden die Steuerbewegungenin entsprechender Weise in denAntriebsmechanismus des Lenk-systems und anderer By-Wire-Anwendungen übertragen.

TFD verbindet taktile Signaleund Positions- oder Geschwindig-keitssignale mit einem Steuerrad-interface in einer kompakten,den IP66-Standard erfüllendenBaugruppe. Das Gerät gibt Ein-gangssignale an eine Steuerung,die für den Antriebsmechanismusdes Lenksystems und anderer By-Wire-Anwendungen zuständigist.

Die Lösung liefert zudem ei-nen variierbaren Drehmoment-Output, der bei der Betätigungdes Steuerrads jenen zu- und ab-nehmenden Widerstand simuliert,den Bediener von hydraulischenLösungen kennen. Bedie ner kön-nen sich so leichter an ein elektri-sches Fahrzeuglenkungs- oderSteer-by-Wire-System gewöh nenund es schneller sicher nutzen.

Das TFD ist in fünf Standard-konfigurationen erhältlich, mit ei-nem Drehmoment von 2,5 bis12 Nm. Die Baugruppe ist aufeine lange Haltbarkeit von mehrals 10 Mill. Umdrehungen bei 1201/min hinweg getestet wordenund für einen Temperaturbereichvon –35 °C bis 60 °C ausgelegt, dieAnschlussfläche ist nur 83 mm ×102 mm groß.

Das Gerät ist als Teil eines grö-ßeren Danaher Motion-Fahr-zeugsystems oder als Einzelkom-ponente erhältlich, die sich in fastalle elektrischen Lenk- oder Steer-by-Wire-Systeme integrieren lässt.Der variable Drehmoment-Out-put verhält sich proportional zueinem DC-Input für die Lenkungund andere By-Wire-Anwen dun -gen, indem hochmoderne Rei-bungsmaterialien und ein zumPatent angemeldetes elektro-mag netisches Antriebs system verwendet werden; redundan te Sensoren für ein ausfallsicheresAchsen feedback sind in tegriert.Das modulare Design macht esleicht, das Gerät an spezielle An-forderungen anzupassen.

Halle 26, Stand C11

282 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5

Messevorschau

Chemion

FFZ-Flotten-management

Als Spezialist für Gefahrgut-Hand-ling stellt die Chemion LogistikGmbH aus Leverkusen Equipmentund Infrastruktur bereit und bie-tet Lager-, Umschlag-, Transport-services sowie Beratung undSchulungsleistungen an. Als einerder wenigen Betreiber von Nutz-fahrzeugen und Spezial-Gerätbietet der Logistik-Dienstleistersein Equipment auch in Kurzzeit-miete von nur einem Tag bis zuzwölf Monaten an. Von den 2000Flurförderzeugen sind 400 ex-ge-schützte Gabelstapler. Als Spe-zialist für Gefahrgut-Handlingsetzt das Unternehmen die Stap-ler auch täglich selbst ein, um fürseine Kunden Lager- und Um-schlagleistungen oder anderestandortnahe Services kompe-tent und sicher erbringen zu kön-nen. Es ist diese Erfahrung ausdem Praxisbetrieb, von der Un-ternehmen beim Leistungsange-bot im FFZ-Flottenmanagementprofitieren. Der Kunde kann nichtnur zwischen den unterschiedli-chen Finanzierungsformen, wieMietkauf, Leasing oder Full Ser-vice Leasing wählen oder sich füreine Kurz- oder Langzeitmieteentscheiden, auch bei allen an-deren Leistungen kann er denUmfang der Services frei bestim-men; von der einfachen Vermie-tung bis hin zum „Rundum-Sorg-los-Paket“ sind alle Variantenmöglich. Auf Grundlage der Er-fahrung mit explosionsgeschütz-ten Fahrzeugen initiierte Che-mion im Jahr 2002 ein Projekt mitder Zielsetzung, Anschaffungs-und Betriebskosten von Ex-Stap-lern zu senken. Nach der Vorstel-lung der explosionsgeschütztenStill-Baureihe R60 auf der CeMAT2005 präsentiert Chemion nun

Insassen-Simulation mit Ramsis: Bewegung in allen Freiheitsgraden (Bild: Fritzmeier)

Energie intelligent speichernDr.-Ing. Klaus-Dieter Rosenbach, Vorstand Technik, Jungheinrich AG, Hamburg

Die CeMAT ist die weltweite Leitmessefür die Intralogistik und damit für Jungheinrich die wichtigste Messe. Wir erwarten von der CeMAT das, was manvon einer Weltmesse erwarten kann: erst-klassige Kundenkontakte zu den An -wendern aus aller Welt sowie die damitverbundene weitere Stärkung unsererMarktposition.Als Flurförderzeughersteller legt

Jungheinrich auf der CeMAT 2008 den Fokus auf die Themen Energieeffizienz, Ergonomie und Antriebstechnologien. Unserganzheitlicher Ansatz lautet: Energie intelligent speichern undeffizient nutzen. Im Mittelpunkt steht hierbei unser „Concept08“ – eine bereits voll funktionstüchtige Fahrzeug-Studie miteinem komplett neuen Energiespeicher- und Antriebskonzept.Diese Technologie ist in der Lage, eine echte Alternative zu dennoch in der Erforschung befindlichen Antrieben mit Wasserstoff-Brennstoffzellen zu werden. Sie wird dem Kunden in Zukunftviel Geld sparen und schont zudem die Umwelt.Darüber hinaus präsentiert Jungheinrich den Besuchern derCeMAT rund ein Dutzend Produktneuheiten. Eine davon ist dervon uns vor Kurzem auf den Markt gebrachte verbrennungs -motorisch angetriebene Stapler mit hydrostatischem AntriebVFG 425s-435s. Dabei handelt es sich um ein sehr umweltfreund-liches Fahrzeug, das – verglichen mit allen Wettbewerbern –die höchste Umschlagleistung bei geringstem Verbrauch bietet.Weiterhin stellen wir erstmals unser komplettes Schlepper -programm vor. Herzstück ist unser neuer Schlepper EZS 570, der dank der bewährten Jungheinrich-Drehstromtechnik bei 7 tZugkraft beste Leistungsdaten mit sehr hoher Energieeffizienzkombiniert. Darüber hinaus werden die Messebesucher in Hannover wiedereine Reihe von Innovationen und Produkten zu sehen bekom-men, über die wir im Vorfeld der CeMAT in der Öffentlichkeit jedoch noch nicht sprechen.

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283Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Elektron-Bremen, gegründetim Jahr 1942, kann auf über65 Jah re Kompetenz und Er-fahrung in der Entwicklung,Produktion und dem weltwei-ten Vertrieb von innovativenProdukten aus dem BereichKFZ-Werkstattausrüstung (z.B.Schweißgeräte) sowie von in-dustriellen Ladegeräten undKomponenten zurückblicken.Da nach der Übernahme des

Un ternehmens durch die Ok-tagon Investment GmbH ein fri-scher Wind an der Weser weht,soll in Zukunft nicht nur anden Stärken des Unterneh-mens, nämlich Zuverlässigkeit,Innovation und höchs te Quali-tät, festgehalten wer den. DasZiel des neuen Ge schäfts führersConstantin Carsten ist klar:Elektron weltweit noch besserzu positionieren und dauer-hafte Kundenbeziehungen zusichern und auszubauen. Durchdie Aufstockung der Vertriebs -mannschaft soll auch der Ex-port ausgebaut werden, zu-sätz lich wird in China eine Ver-triebsniederlassung für Asienaufgebaut.

Eine neue Serie von Batterie-Ladegeräten befindet sich imAuf bau und wird im Rahmender CeMAT 2008 vorgestellt.Die Auto ma tik-Lader (HFR) sol-len mit innovativer Technik,neuem Schaltungskonzept undneuem Da ten logger die Kun-denwünsche erfüllen. Altbe-währte Funktionen und Vor-teile (z.B. spezielle Kennlinien)werden beibehalten und op ti-miert. Der Ladevorgang wirdvollautomatisch durch die mi-kro prozessorgesteuerte Lade -elektronik über dU/dt-Abschal -tung überwacht. Die Ladezeitwird an die Entladetiefe derBat terie automatisch ange-passt.

Die optimale Wiederaufla-dung verursacht deutlich ge-ringere Betriebskosten. Die ver- bes serte Ladung bedeutet auch

für äl tere, sulfatierte Batterieneine längere Lebensdauer. DieBatte rie wird zu 100 % gefüllt,auch bei einer Unterbrechungdes Netzstroms ist die optima-le Ladung garantiert.

Automatische Auffrischla-dun gen garantieren auch nachlängeren Standzeiten den rei-bungslosen Batterieeinsatz.Eine zeitlich begrenzte Sicher-heitsabschaltung verhindertBatterieüberladung. Die ver-minderte Über ladung bedeutetgeringere Batterieerwärmung,längere Lebensdauer und we-niger Wasserverbrauch. Durchden Verzicht auf Kapazitäts-einstel lungen lässt sich das Ge-rät relativ unkompliziert in-stallieren.

Das Gerät gibt selbstständig Störungsmeldungen bei Gerä -te- und Batteriefehlern oderLecka gen in der Elektrolytum-wälzung.

Auch das Äußere der Lade-ge räte wurde modernisiert undüberzeugt nun durch ein ele-gantes Design. Der Automa-tik-Lader kann optional mit ei-nem Luftversorgungssystem(LVS) ausgestattet werden.Durch me chanische Elektrolyt-umwälzung mit einem Pum-penmodul kann die Ladezeitum rd. 1,5 Stun den reduziertwerden.

Durch die Mög lichkeit derZwischenaufladung und Ver-ringerung des Temperaturan-stiegs erhöht sich die Lebens-dauer der Batterie.

Ebenfalls optional erhältlichsind ein Ladestecker sowie eineSteuerung zur automatischenWasserbefüllung. Die gegenAufpreis verfügbaren Erweite-rungen vereinfachen die Nut-zung enorm.

Des Weiteren wird es eineneue Serie im Bereich Werk-stattladegeräte geben, die dieHS-Familie ergänzen wird undüber die gleichen Funktionenwie z. B. der HS-1000 verfügt.Dieser wird bevorzugt zumProgrammieren und Prüfenvon Fahrzeugdaten bzw. ge-führter Fehlersuche und Soft- ware-Updates von Steuerge -räten genutzt (Flashen).

Das span nungsspitzenfreieBatterieladegerät ermöglichteinen sicheren Batteriewech-sel ohne die Bordelek tronik zugefährden und ist dadurchauch bei der Fehlerdiagnostikbestens bewährt.

Halle 26, Stand G01

Automatik-Lader mit automatischer Anpassung an die Batterie kapazität

(Bild: Elektron)

Elektron

Industrielle Ladegeräte

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Rösler

Zugangssystemefür mehr Sicherheit

Rösler, Experte für Diebstahlschutz,Zugangskontrolle und Ferndiag-no se, präsentiert verschiedeneNeue rungen für seine Produkt-reihen miniDaT und miniKey so-wie für die Online-DienstleistungObserwando. Nach der letztjäh-rigen Einführung des Dienstleis-tungsportals Obserwando, dasdie genannten Kernbereiche ineiner internetbasierten Lösungauf Mietbasis vereint, steht nunder Ausbau und die optionale Zu-sammenführung der verschiede-nen Systeme an.

Bei der Ferndiagnose werdenimmer mehr Hersteller vom Sys-tem unterstützt. Ferndiagnose istein entscheidender Wettbewerbs -vorteil für Vermieter und Eignerals auch für Unternehmen, diesich auf Service an Baumaschi-nen, Flurförderzeugen und He-bebühnen spezialisiert haben. DieDiagnose über Ferndatenerfas-sung ermöglicht es dem Service-personal mit hoher Sicherheit dieFehlerquellen, z. B. an einer de-fekten Arbeitsbühne, zu ermit-teln. Alle am Steuerungscontrollerablesbaren Betriebs- und Fehler-zustände können auch über Fern-diagnose abgefragt und bewer-tet werden, zudem wird in derKombination mit GPS ein langesSuchen der Maschine am Einsatz-ort durch eine genaue Positions-meldung verhindert.

Für den Einsatz an Staplern istdie Weiterentwicklung und Op -timierung des Schlüsselsystems

miniKey und der miniDaT-Key in-teressant. Durch personifizierteZugangskontrolle kann die Nut-zung auf autorisiertes und ge-schultes Personal beschränkt wer-den, das Starten der Geräte mitdem herstellerüblichen Schlüsselist nicht mehr möglich. Die ein-deutige Zuordnung vom Maschi-nenführer zur Arbeitszeit und

damit auch zum Verursacher even- tu eller Schäden führt zu einemdeutlich pfleglicheren Umgangmit den Maschinen. Jeder Schlüs-sel kann individuell programmiertwerden und den Zugang zu ein-zelnen Maschinen und Maschi-nengruppen steuern. Die Zugangs-daten lassen sich wahlweise ander Maschine auslesen oder perFunk weiterleiten.

Halle 12, Stand A01

Bauer

Stapler-Anbaugeräte

Die Firma Bauer aus Südlohn ent-wickelt, produziert und vertreibtweltweit Stapler-Anbaugeräte so-wie Umweltschutz-Ausrüstungen.Kippbehälter, Fasshandlinggerä -te, Schaufeln, Arbeitsbühnen undSchneeräumgeräte, die einfachmit den Gabelzinken aufgenom-men werden, machen aus jedemGabelstapler in kürzester Zeit einMultitalent, das universell und so-mit effizient einsetzbar ist. Als re-nommierter Hersteller dieser An-

baugeräte zeigt Bauer die ganzeBandbreite seiner Produkte. Ne-ben bereits etablierten Produk-ten werden auch Neuheiten, wiez. B. ein Klappbodenbehälter mitzwei oder drei Kammern und einGabelzinkenschild, gezeigt.

Halle 26, Stand D11

Schaltbau

Elektromechanikfür Flurförder zeuge

Das Unternehmen Schaltbau ent-wickelt, fertigt und vertreibt Kom-ponenten und Systeme für dieVerkehrstechnik und für die Inves -titionsgüterindustrie. Unter demStichwort Systemintegration wer-den Kombischaltgeräte gezeigt,die in unterschiedlichen, kunden-spezifischen Varianten gefertigtwerden können. Die Kombischüt -ze umfassen als Baueinheit alleelektrischen Funktionen zwischenStecker und Antrieb, wie denNot ausschalter mit Hilfskontakt,den Hauptsicherungshalter unddie Hauptsicherung, den Kontroll -sicherungshalter und die Kontroll -sicherungen, das Hauptschützmit Hilfskontakten, den Halter fürdie Warnhupe, den Anschlussste-cker sowie die komplette Ver-drahtung aller dieser Komponen-ten. D. h., dass zukünftig für diesevielfältigen Funktionen nur nocheine einzige Baugruppe montiertwerden muss. Kombischütz wirdgeprüft geliefert, also entfälltbeim Einbau neben dem Verdrah -tungs- auch der gesamte Prüfauf -wand für diese Teile.

Weitere Exponate sind die Ladesteckvorrichtungs-BaureihenLV 80, LV 160 und LV 320 für dasschonende Laden von Batterienmit und ohne Elektrolytumwäl-zung. Steckkompatibilität zu allengängigen Systemen ist gegeben.Geringere Kontakterwärmung,ein dauerhaft niedriger Über-gangs widerstand, gleich blei bendhohe Kontaktkräfte, weniger Ver-schleiß beim Stecken und Ziehensowie Beständigkeit gegen hoch-prozentige Schwefelsäu re sindweitere Alleinstellungsmerkmale.

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Messevorschau

Ladesteckvorrichtung der Baureihe LV (Bild: Schaltbau)

Spannende Gespräche auf der CouchMatthias Kramm, Geschäftsführer, Vanderlande Industries GmbH, Mönchengladbach

Wir sind dieses Jahr auf der CeMAT, weil dies zweifelsfrei die internationaleLeitmesse der Intralogistik ist. Da dürfenwir als eines der renommiertesten Unter-nehmen und namhafter internationalerPlayer natürlich nicht fehlen. VanderlandeIndustries stellt anhand eines nachgebau-ten Modells und mithilfe von Videopräsen-tationen erstmals eine neue, ergonomischgestaltete Artikelkommissionierstation

vor, die dauerhafte Höchstleistungen gewährleistet. Denn: DieGesamtgestaltung des Arbeitsplatzes wird auch in Zukunftimmer mehr Beachtung finden, und das ist auch gut so. Desweiteren werden wir vor Ort (Halle 27, Stand G45) im Rahmenverschiedener Interviews einen „interdisziplinären Dialog“ anbieten, in dem verschiedene aktuelle und spannende Themendiskutiert werden, wie beispielsweise Energie, Markttrends undEntwicklungen. Unser diesjähriges Motto „Brains in materialhandling“ soll dokumentieren, dass es in unserem Business umganzheitliche Lösungen und „intellektuelle PS“ geht und ebennicht nur um Stahl. Wir erwarten uns viele spannende Gespräche,freuen uns darauf, unsere Bestandskunden zu treffen und neueKontakte knüpfen zu können. Was der Wettbewerb macht, istnatürlich auch immer sehr interessant.Folgende Themenschwerpunkte werden wir auf unserer Couchdiskutieren:1. Energie – Fluch oder Segen? Energiesparmodelle oder:

Die schöne Wiederentdeckung eines ungeliebten Kindes2. After Sales/Services – Nach dem Kauf ist vor dem Kauf?

Die signifikante Bedeutung von Servicedienstleistungen3. Human Resources – Mensch vs. Maschine:

Der Mensch als Integral in der Logistik4. Trends – Think pink and being state of the art:

Entwicklungen und Trends in der Logistik5. Projektmanagement – Attention to the detail:

Risiken und Herausforderungen im Projektmanagement6. Dialektische Systeme – Über die notwendige Synthese von

IT & Stahl.

Die Ferndiagnose von Obserwando liefert umfangreiche Infor -mationen und verhindert überflüssige Servicefahrten (Bild: Rösler)

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Messevorschau

Im innovativem Design zeigensich die Gleichstromschütze derSerie C100, die als Haupt-, Hilfs-oder Hydraulikpumpenschütz fürStröme von 60 bis 320 A gefertigtwerden.

Halle 26, Stand K21

Grammer

Ergonomie am Arbeitsplatz

Die Grammer AG aus Ambergent wickelt und fertigt Fahrer- undPassagiersitze für Nutzfahrzeugesowie Komponenten und Systemefür die Innenausstattung. Die Er-gonomie hat bei der Entwicklungvon Gabelstaplern immer mehr anBedeutung gewonnen, schließ-lich trägt eine durch dachte Ge-staltung dazu bei, Stress zu ver-mindern, die Produktivität zu erhöhen und krankheitsbedingtenAusfallzeiten entgegenzuwirken.Unter diesem Aspekt werden Neu-heiten vorgestellt, die dazu bei-tragen, die Wirbelsäule eines Ga-belstaplerfahrers wirksam unddauerhaft zu schützen, da sie durchmechanische Schwingungen gro-ßen Strapazen ausgesetzt ist.

Für die Premium-Sitze für Stap-ler und kompakte Baumaschinender Produktfamilie Primo gibt esnun ein Nachrüst-Kit einer Längs-horizontalfederung. Bislang schonsehr effektiv beim Abbau vonSchwingungen in vertikaler Rich-tung, kann er durch den Einbau einer zusätzlichen Längshorizon-talfederung jetzt auch Schwin-gungen in Fahrtrichtung optimalreduzieren. Das Schwingungs-messgerät VibroControl ermittelt,wann die vom Gesetzgeber zu-gelassenen Schwingungen, de-nen ein Arbeit nehmer ausgesetztsein darf, über schritten werden.Das kompakte Instrument wirdeinfach in Fahrtrichtung links oderrechts am Fahrersitz des Staplersangebracht und misst permanentdie auftretenden Vibrationen.

Eine weitere Neuheit ist der„MSG65/522 mit Synchromecha-

ausreichender Federweg nachoben und unten ist stets garan-tiert, die Gewichtseinstellung über-wacht die Restfederwege auchwährend der Fahrt und regelt beiBedarf sofort nach.

Halle 26, Stand H08

www.fts-beratung.de

nik“, ein ergonomisch ausgereif-tes Sitzkonzept speziell für Schub-maststapler mit ihren beengten

Platzverhältnissen, die normaler-weise den Verstellwinkel der Rü-ckenlehne extrem einschränken.Die Synchromechanik ermöglichtes dem Fahrer, während der Fahrtdurch Gewichtsverlagerung dieRückenlehne nach hinten zu nei-gen und gleichzeitig die Sitzflä-che nach vorne zu schieben. Diesführt zu einer optimalen Entlas-tung des Rückens und Nackensbeim Stapeln in großen Höhenund verhindert eine Überstre-ckung des Halses. Bislang wirdder Sitz exklusiv für die Schub-maststapler des Herstellers Stillproduziert.

Der neue Premiumsitz MSG75E/521 stellt sich vollautomatisch aufdas Gewicht des Fahrers ein. Ein

Breites Programm von Stapler-Anbaugeräten: Kippbehälter im Einsatz (Bild: Bauer)

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Bosch Rexroth

Mobilhydraulik-Trends

Der Messeauftritt von Bosch Rex-roth, Spezialist für Steuerungenund Antriebe, steht im Mittel-punkt der vier Faktoren Umwelt,Energie, Funktion und Kosten. Je-der der Themenblöcke wird in ei-nem 3 m × 3 m großen, begehba-ren Glaswürfel dargestellt, in demProduktbeispiele und interaktivePräsentationen den Stand derTech nik erklären. Im Umwelt-Ku-bus zeigt das Advanced-Forklift-Truck-Management (AFM), wieab ge stimmte Subsysteme die Ener -gieeffizienz von Staplern erhö-hen. Beim AFM-Konzept arbeitenMotor, Fahrantrieb und Arbeits-hydraulik gezielt zusammen, umden Verbrauch und Emissionen zuverringern.

Zum Thema Energie wird ge-zeigt, wie Closed-Center Load-Sensing-Systeme mit Verstellpum -pe den Energiehaushalt einesStaplers optimieren. Anhand ei-nes kompletten Fahrzyklus wirddargestellt, welche Leistungsan-forderungen Lenkung, Fahran-trieb und Arbeitshydraulik zu denjeweiligen Phasen stellen.

Der Kubus zum Thema Funk-tion beleuchtet die lastunabhän-gige Durchflussverteilung (LUDV),die eine gleichmäßige Versor-gung aller hydraulischen Verbrau -cher garantiert, und zwar auchdann, wenn einmal nicht genü-gend Volumenstrom zur Verfü-gung steht. In diesem Fall bleiben

alle Funktionen des Staplers er-halten, was die Performance er-höht.

Um den Kosten-Aspekt drehtsich alles im letzten Glaswürfel.Die Powerpacks beispielsweisesind einbaufertige Kompaktag-gregate mit sehr geringem In-stallationsaufwand. Darüber hi-naus sparen die StaplerherstellerAufwand und Kosten für die Ver-rohrung, da alle wesentlichenKom ponenten integriert sind.

Halle 25, Stand B20

Exide

Antriebsbatterien

Unter dem Aspekt der Ausschöp-fung von Rationalisierungspoten-zialen im Energiemanagementmoderner Logistik-Systeme wur-den neue Antriebsbatterien ent-wickelt (s. a. Vorbericht in Heft04/08). Das Ergebnis ist ein opti-males Zusammenspiel einzelnerKomponenten, dass es ermög-licht, Lagerabläufe zu optimierenund Prozesskosten zu reduzieren.Beispielhaft dafür ist das zu-kunfts orientierte BatteriesystemLiberator, dass sich aus maßge-schneiderten Komponenten zu-sammensetzt und eine wartungs -freie Batterie-Systemlösung mithohen Kapazitäten für strategi-sche Energiekonzepte bildet. DasBatteriesystem ist in drei Varian-ten erhältlich. Liberator Silverüber zeugt durch geringe Was-sernachfüllintervalle von bis zu120 Tagen und geringe Betriebs-kosten. Die Baureihe zeichnet sichdurch eine große Anzahl an Zel-lenvarianten aus und ist mit Elek-trolyt-Füllstandskontrolle undWassernachfüllsystem ausgerüs-tet. Liberator Gold steht für einextrem wartungsarmes Batterie-system. Wenn noch weniger Was-sernachfüllintervalle gefordertwerden, ist diese Variante mit biszu 200 Tagen die richtige Kompo -nente. Ein weiterer Pluspunkt

sind die dadurch deutlich redu-zierten Betriebskosten. Optionalwird ein Batteriemanagement-System angeboten. Mit dem Li-be rator Platinum bietet Exideeine maßgeschneiderte und an-wendungsorientierte Dimensio-nierung an. Gemeinsam mit demAnwender wird der Batterie- undWartungsintervall-Bedarf berech -net, Exide übernimmt den Ser-vice. Der Anwender muss sich nurnoch um die Ladung kümmern.Liberator Plantinum ist ausge-stattet mit einem Batteriemana-gement-System.

Halle 26, Stand E24

Hans H. Meyer

Neue Mehrfach-palettengabel

Achsgeführte Mehrfachpaletten-gabeln, speziell konzipiert für denFull-Service-Einsatz, stehen im Mittelpunkt der Präsentation des Gabelstapleranbaugeräte-Spe zia -listen Hans H. Meyer GmbH ausSalzgitter. Darüber hinaus bie teteine neue Generation der Zin-kenverstellgeräte deutlich längereLebenszyklen der Verschleiß teilevon bis zu 20000 Betriebsstunden.Die neuen Geräte erreichen der-zeit eine Tragfähigkeit von bis zu10 t, zukünftig sollen sie nochmehr bewältigen können. Auchdie bewährten Papierrollenklam-mern wurden optimiert. Das Pro-gramm der Zellulose-Ballenklam-mern wurde besonders für den anspruchsvollen Einsatz in Häfenund Terminals modifiziert.

Unter dem Motto „Fit for Full-Service“ stellt Hans H. Meyer aufder CeMAT in Hanno ver ein um-fangreiches Konzept „rund um dasProdukt“ vor, schließ lich zeigt sichdie Qualität eines Gerätes nichtnur in der reinen Konstruktion,sondern auch in den Lebensdau-er kosten und in der Weiterver-wert barkeit nach den typischenLauf zeiten von drei bis fünf Jahren.Serviceintervalle, Servicefreund -lichkeit und Ersatzteilverfügbar keitspielen hier eine wichtige Rolle.

Halle 26, Stand K10

286 www.hebezeuge-foerdermittel.de · Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5

Messevorschau

Intralogistik komplex und liveKlaus Tersteegen, Mitglied der Geschäftsleitung, SSI Schäfer/Fritz Schäfer GmbH, Neunkirchen

Mit der CeMAT konnte für den Wirtschafts-und Wachstumsfaktor Intra logistik einewichtige Plattform innerhalb Deutschlandsund über die Grenzen hinaus geschaffenwerden. Die erste eigenständige CeMATim Jahr 2005 war für SSI Schäfer ein vollerErfolg. Die Messe übertraf all unsere Erwartungen. Durch die Herauslösungaus der Hannover-Messe waren fast ausschließlich Logistikentscheider vor Ort.

Zur Qualität der Kontakte addierte sich die Internationalitätder Besucher. Die CeMAT nimmt auch dieses Mal einen hohenStellenwert in unserer Vertriebs- und Marketingstrategie ein.Wir denken, dass sie ihren Anspruch der „internationalen Leit-messe der Intra logistik“ noch ausbauen wird und blicken mitgroßen Erwartungen Richtung Hannover. Für unseren Messeauftritt haben wir uns ehrgeizige Ziele gesteckt. Auf dem über 2500 m2 großen Messestand gebenwir einen umfassenden Überblick über Kompetenz, Leistungs -potenzial und Innovationen unserer Unternehmensgruppe. DieBesucher erleben Intralogistik live und können das Zusammen-spiel von Lagersoftware, ergonomischen Kommissionier-Arbeits -plätzen und automatischen Lager- und Fördersystemen direktverfolgen. Praxisnah und transparent werden Produktinnova -tionen der Lager-, Förder- und Kommissioniertechnik vorgeführt.Highlight unserer Messepräsentation wird die Weltneuheit aufdem Gebiet des Automatic Order Picking sein. Darüber hinauswerden wir mit Vorträgen in verschiedenen Fachforen inhaltlichAkzente setzen, so dass sich auch die CeMAT 2008 für die Fach-besucher wieder lohnen wird.

Advanced-Forklift-Truck-Management: Abgestimmte Subsystemeerhöhen die Energieeffizienz (Bild: Bosch Rexroth)

Wartungsarm, geringe Betriebs-kosten: Antriebsbatterie in derSilver-Ausführung (Bild: Exide)

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287Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

Messevorschau

Huss Umwelttechnik

Partikelfilter-systeme

Huss Umwelttechnik ist Experte imBereich der Abgasnachbehand -lung und auf Partikelfilter für Ga-belstapler spezialisiert. Nebendem bewährten MK-System mitRegeneration per Dieselbrennerwird das neue MD-System mitDieselnacheinspritzung präsen-tiert. Beide Partikelfiltersystemewerden auch in zwei Staplern ein-gebaut zu sehen sein.

Das MK-System wird mit neu-er Steuerung vorgestellt, die eini -ge zusätzliche Funktionen bietet.

Die „Stop-and-Start“-Funk tion au-tomatisiert die Regenera tion desMK-Systems. Mehrflutige Anla-gen werden durch die „MultipleX“ Fähigkeit von einer einzigenElektronik gesteuert. Auch durch„Smart Integration“ kann sich dieneue Huss Control auszeichnen,da sich nur noch das Display imFahrerhaus, die eigentliche Steue-rung jedoch im Motorraum, be-findet. Die Programmierung derMK-Steuerung und das Auslesendes DataLoggers erfolgen nundrahtlos per Bluetooth-Techno -logie.

Das neue MD-System kann un-abhängig vom Motormanage-ment eingesetzt werden, obwohl

es CAN-Bus fähig ist. Bei Abgas-temperaturen von 200 °C kanneine Regeneration des Filtersdurch ge führt werden. die Tem-peratur muss jedoch nur in 10 %der Arbeitszeit vorhanden sein.Auch für die „kalten“ Gabelstap-ler stellt dieses System eine her-vorragende Partikelfilterlösungdar. Die Einspritzeinheit sprühteine geringe Menge an Diesel inden Abgasstrom ein und das Die-sel-Luft-Gemisch trifft auf einenHC-Katalysator mit einer speziel-len Beschichtung. Die darin statt-findende chemische Reaktion er-

höht die Temperatur des Abgasesweit über die regenerationsnot-wendigen 550 °C hinaus. Das soerhitzte Abgas gelangt dann inden nachgeschalteten Partikelfil-ter und löst dort die Regenera-tion aus.

Halle 26, Stand K30

MD-System: Innovativer Rußpartikelfilter für Staplerfahrzeuge (Bild: Huss Umwelttechnik)

Achsgeführte Mehrfach-palettengabel: SicheresHandling durch besteSichtverhältnisse, exakteArmführung bei hohenÖffnungs- und Schließ-geschwindigkeiten

(Bild: Hans H. Meyer)

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Messevorschau

Vetter Umformtechnik

Teleskop-Gabelzinken ManuTel®

Teleskop-Gabelzinken der Baurei -he ManuTel® wurden von demUnternehmen Vetter speziell fürdas Handling von Gütern mit unterschiedlichen Abmessungenent wickelt. Vorteile gegenüberkon ventionellen Gabelverlänge-rungen ergeben sich hierbeidurch eine erhebliche Zeiterspar-nis, da die Blattlänge der Gabel-zinke sehr schnell auf die benö-tigte Länge ausgezogen bzw.

reduziert werden kann. Beschä-digungen der Ware durch zu lan -ge oder zu kurze Gabelzinkenwerden vermieden. Das kraftan-strengende Auflegen von kon-ventionellen Gabelverlängerun-

gen unterbleibt und sorgt somitfür ein Plus an Arbeitssicherheitund Reduzierung der körperli-chen Belastung. Die Gabelzinkensind für fast alle gängigen Stap-lerfabrikate lieferbar und ohneden Einsatz von Werkzeugen zubefestigen.

Das Produktspektrum der manu ellen Teleskop-Gabelzinkenwur de um zwei wichtige Versio-nen erweitert. Die bereits seitmehreren Jahren im Einsatz er-folgreiche ManuTel® G2 kannnun mit einer Tragfähigkeit vonbis zu 5000 kg/LSP 500 mm bei2400 mm maximaler Teleskopier-länge geliefert werden. Dies er-laubt das seitliche Be- und Entla-den eines LKW mit bis zu dreiPaletten gleichzeitig, wodurchsich die Produktivität des Stapler-einsatzes durch weitere Zeiter-sparnis erhöht.

Eine weitere Neuheit ist einebesonders flache Telekop-Gabel-zin ke mit nur 40 mm Gabelblatt-dicke für Sonderladungsträgeroder Ladungsträger mit geringerEinfahrhöhe: Die ManuTel® Slim-Line ist lieferbar mit Tragfähig-keiten bis 1800 kg/500 mm LSPund einer möglichen Teleskopie-rung bis 2000 mm. Die Einsatz-bereiche liegen u.a. im Groß- undEinzelhan del, in der Möbel- und

Verpackungs branche, im Spediti-onsgewerbe und überall da, wooftmals Güter mit stark abwei-chen den Maßen transportiertwer den müssen.

Halle 26, Stand K24

Ravas

Mobile Wiegesysteme

Das niederländische Unterneh-men Ravas entwickelt, produziertund distribuiert Wiegesystemeauf Handhubwagen, Flurförder-zeugen und Gabelstaplern. Besu-cher können auf dem Messestanderleben, wie mobile Wiegesys-teme auf Flurförderzeugen wich-tige Informationen für das An-steuern von Produktions- undLagerprozessen sammeln, wiediese Informationen direkt in dasWMS oder ERP-System einge-speist werden und damit für diegesamte Supply-Chain zur Verfü-gung stehen. Das Wiegesystemwird in den Gabeln eines Kom-

Perfekte Plattform für KontakteDavid R. J. Rennert, Communication Manager, SWF Krantechnik GmbH, Mannheim

Im Hinblick auf die anstehende CeMATsind wir guter Dinge und freuen uns schonauf interessante Gespräche. Das größteAugenmerk legen wir auf die Kommu ni-kation mit unseren unabhängigen Ge-schäftspartnern und natürlich auch aufneue Kontakte. Dafür bietet die CeMATdie perfekte Plattform, die wir mit einemoffenen Standkonzept nutzen werden.Aus unserem Produktportfolio werden

wir das neue Leichtkransystem LIGHTster in Verbindung mitElektrokettenzügen SK mit integrierter Frequenzumrichter-steuerung für den Hubvorgang präsentieren. Die Besucherkönnen sich am Stand direkt anhand einer Anwendung von denVorteilen des aus Aluminium gefertigten Leichtkrans überzeugen.Hier werden wir auch unsere aktuelle Kampagne „Don’t try meat home“ aufgreifen und hoffen, damit einen neuen Trend inder Branche zu setzen. Unser Flaggschiff, den Elektroseilzug Nova,werden wir mit einer etwas anderen Anschauungsmöglich keitausstellen.In der Summe betrachtet, erhoffen wir uns von der CeMAT dieStärkung unserer Position im Hebetechniksektor und weitereAnsatzpunkte für zukünftige Geschäftsmodelle sowohl mit bestehenden als auch mit neuen Partnern.

Drahtlose Datenübertragungmit der SIR Mobile SoftwareSchnittstelle (Bild: Ravas)

ManuTel® G2 mit Tragfähigkeit bis zu 5 t (oben), ManuTel® SlimLine mit nur 40 mm Bau höhe (Bild: Vetter Umformtechnik)

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289Hebezeuge Fördermittel, Berlin 48 (2008) 5 · www.hebezeuge-foerdermittel.de

missionierers installiert und kom-muniziert mit dem WMS, umüber eine Gewichtskontrolle Feh-ler beim Kommissionieren zu ver-meiden. An anderen Exponatenwird demonstriert, wie die Ge-wichtsinformation von einemHubwagen über das SIR MobileSoftware Interface auf ein Hand-held-Terminal übertragen wirdoder wie ein Elektro-Niederhub-wagen auf einem LKW die Ge-wichte von lokal zusammenge-stellten Gütern über GPRS imInternet zur Verfügung stellt.

Halle 26, Stand E15

viaSonic

Treibstoffmessung

viaSonic entwickelt und produ-ziert innovative Ultraschall-Sen-soren zur Füllstands- und Positi-onsmessung in Flüssigkeiten fürindustrielle und mobile Applika-tionen. Das Unternehmen stellteine Produktstudie ihres neuenFSL-Sensors (Fill-Stop-and-Level)vor. Der zunächst für Autogas -tanks entwickelte Ultraschallsen-sor ist auch für Gabelstapler, diemit betankbaren Treibgastanksbetrieben werden, relevant. DerSensor misst den Inhalt und ge-neriert zuverlässig und genau ein80-%-Tankstopsignal. Im Gegen-satz zu den derzeit in den Tanksverwendeten Schwimmern sindkeinerlei bewegte Teile notwen-dig. Der Sensor ist sowohl in Tanksmit 4-Armatur-Anschlüssen (4-Loch)als auch in 1-Loch-Tanks integrier -bar. Im Ergebnis wird somit erst-malig eine 1-Loch-Tanklösung fürTreibgasstapler vorgestellt, die inBezug auf Funktion und Kostendie bisherigen 4-Loch-Lösungenschlägt.

Zu den besonderen Vorteilender CIP, der neuen Sensorik zurUl tra schallpositionsmessung, ge-hört die flexible Integration in Hy-draulikzylinder, die sowohl aufder Kolben- als auch auf der Stan-genseite erfolgen kann. Damitkann erstmalig ein Positionssen-sor in Gleichgangzylinder inte-griert werden. Im Gegensatz zuam Markt befindlichen Systemenist kein Hohlbohren der Kolben-stange notwendig, wodurch derEinbau einfach und kostengüns-tig wird. Bei dem Messprinzip

wird das Hydrauliköl als Ausbrei-tungsmedium der Schallwelle ge-nutzt, dennoch erfolgt die Positi-onsbestimmung unabhängig vonDruck, Temperatur und Ölsortemithilfe einer selbstkompensie-renden Laufzeitmessung. Das Sys-tem hat keinen mechanischenVer schleiß, wodurch die Lebens-dauer maximiert wird.

Halle 25, Stand G02

MTS

Temposonics® MT

Der redundante PositionssensorTemposonics® MT wurde für ma-ximale Sicherheit bei mobilen Arbeitsmaschinen entwickelt. Er garantiert eine größtmöglicheMess sicherheit überall dort, wo einAusfall große Auswirkungen aufSicherheit und Kosten hat, z.B. inLenkzylindern oder bei Auslegern.Durch Verringerung des Durch-messers des Sensorgehäuses auf48 mm lässt sich der Sensor nochleichter in den Hydraulikzylinderder mobilen Maschine integrieren.Bei der Positionsaufnahme vereintder Sensor alle Vorteile der mag-netostrik tiven Messtechnologieund identifiziert mit einer Lineari -tät < ± 0,04 % F.S. und einer Wie- derholgenauigkeit < ± 0,005 %F.S. selbst geringste Messdiffe-renzen. Die Messlänge ist zwi-schen 50 und 1500 mm beliebigwählbar, wobei Sensorrohr, Mag-net und Gewinde die bewährtenStandardabmessungen haben.

Der Temposonics® MT hat zweiunabhängig voneinander arbei-tende Messsysteme, die je aus einem eigenen Sensorbasisele-ment, getrennter Spannungsver-sorgung, Auswerteelektronik undAusgangssignal bestehen. Die Sen-sorbasiselemente sind in einemdruck festen Messstab aus Edel-stahl für die direkte Hubmessungim Hy draulikzylinder geführt. Einauf dem Kolbenboden montier-ter Magnet fährt kontaktfreiüber den Messstab und markiertdurch dessen Wand hindurch zu-verlässig den Messpunkt. Durchden Abgleich der beiden unab-hän gigen Messwerte überprüftdie Steue rung die Gültigkeit derPositions bestimmung.

Halle 12, Stand C29

Redundanter Sensor Tempo sonics® MT für maximale Sicherheit (Bild: MTS)

HF0508_274-289_CeMAT.qxp 06.05.2008 15:26 Uhr Seite 289