Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt · durch den ASB Halle eine besondere Danksagung. Mit Barbara Schultz...

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Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt mehr auf Seite 2 Ausgabe Nr. 7 Mai 2016 10. Jahrgang Erschienen am 7. Mai 2016 Aus dem Inhalt Wirtschaft und Aktuelles Seite 2 Veranstaltungen und Termine Seite 8 Kinder und Jugendliche Seite 14 Soziales und Sport Seite 15 Glückwünsche Seite 19 Amtliche Bekanntmachungen Seite 20 Mitteilungen der Stadtratsfraktionen Seite 21 Bitterfeld- Wolfen

Transcript of Bitterfeld-Wolfener Amtsblatt · durch den ASB Halle eine besondere Danksagung. Mit Barbara Schultz...

Bitterfeld-WolfenerAmtsblatt

mehr auf Seite 2

Ausgabe Nr. 7

Mai 2016

10. Jahrgang

Erschienen am

7. Mai 2016

Aus dem Inhalt

Wirtschaft und Aktuelles Seite 2Veranstaltungen und Termine Seite 8Kinder und Jugendliche Seite 14Soziales und Sport Seite 15Glückwünsche Seite 19Amtliche Bekanntmachungen Seite 20Mitteilungen der Stadtratsfraktionen Seite 21

Bitterfeld-Wolfen

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 2

Wirtschaft und Aktuelles

Fortsetzung von der Titelseite

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 3BWA 07-16 vom 07.05.2016

Ehemalige Bibliothek wird zur „Wohngemeinschaft Loberschule“Zu einem Tag der offe-nen Tür in der ehemaligen Stadtbibliothek in Bitter-feld, Burgstraße 1, hatte der AWO-Kreisverband alle Interessierten geladen. Nach nur einem Jahr Bau-zeit ist in dem alten Gebäu-de die „Wohngemeinschaft Loberschule“ für Senioren entstanden. Bereits Anfang Mai sollen die ersten Bewohner in die zwölf Zimmer der Gemein-schaft einziehen. „Einige Restarbeiten sind bis dahin

noch zu erledigen“, sagt Sabine Ameling, Geschäfts-führerin des Kreisverban-des. Sie ist jedoch zuversicht-lich, dass alle Arbeiten bis zum Einzug abgeschlossen sein werden und stand an diesem Tag zahlreichen Interessierten Rede und Antwort zu den Räumlich-keiten, den Wohnbedingun-gen und den anfallenden Kosten.

Pressestelle

Der Gemeinschaftsraum ist ein Teil des sanierten ehema-ligen Bibliotheksgebäudes in der Burgstraße in Bitterfeld. Hier können die Senioren ihren Tagesablauf gemeinsam gestalten. Foto: Pressestelle

Ausbildungs-verträge unterschrieben

Die Stadt Bitterfeld-Wolfen stellt zum 01.08.2016 drei Verwal-tungsfachangestellte in der Fachrichtung Kom-munalverwaltung zur Ausbildung ein.Tabea Hobus, Sharleen Lieb und Marcello Scholz haben am 21. April 2016 ihren Ausbildungs-vertrag im Beisein von Oberbürgermeisterin Pe-tra Wust unterschrieben. Herzlichen Glückwunsch!

Pressestelle

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 4

Neuer Geschäftsführer des Technologie- und Gründerzentrum wird vorgestelltIn einem Pressegespräch wurde Max Fuhr als zweiter Geschäftsführer der Tech-nologie und Gründerzent-rum Bitterfeld-Wolfen GmbH (TGZ) vorgestellt. Der 35-Jäh-rige ist Diplom-Kaufmann und seit einem Jahr Abtei-lungsleiter Beteiligungsma-nagement in der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen GmbH. Vor-her war er in der Energiewirt-schaft tätig, zuletzt bei den Stadtwerken Bochum. Künf-tig wird Fuhr gemeinsam mit Kurt Lausch die Leitung des TGZ innehaben.So werden TGZ und die Che-miepark Bitterfeld-Wolfen GmbH künftig verstärkt zu-sammenarbeiten. Absicht beider Partner ist es, nach kritischen Phasen wieder ruhigeres Fahrwasser zu erreichen. „Innerhalb der kommenden zwei Jahre wollen wir deutliche Erfolge vorweisen“, betont Chemie-park-Geschäftsführer Patrice Heine. So sei die Auslastung des TGZ von 80 Prozent, derzeit sind 62 Prozent vermietet, ein angestrebtes und realistisches Ziel. Auch die Ansiedlung von Startup-Unternehmen solle verstärkt gefördert werden.Die neue Ausrichtung des TGZ erfolgt in Abstimmung mit den Gesellschaftern –

der Stadt Bitterfeld-Wolfen und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Oberbürgermeis-terin Petra Wust als Vertrete-rin des Hauptgesellschafters sagt dazu: „Es ist für die Fortentwicklung des TGZ als Instrument der Wirtschafts-förderung und als Heimstät-te für Existenzgründer eine große Chance, dass der Che-miepark hinter dem der GEL-SENWASSER-Konzern steht, sich hier deutlich einbringt. Ich bin davon überzeugt, dass die überregionalen Be-ziehungen und die unter-nehmerischen Erfahrungen des neuen Partners dem Gründerzentrum zugute kommen werden.“In der Vergangenheit erfolg-reiche Projekte, wie hoch-karätige Symposien und wissenschaftliche Foren, werden fortgeführt. Die Rol-le des TGZ als Bindeglied auf den Gebieten Wissen-schaft und Forschung zwi-schen der Industrie sowie Universitäten und Hoch-schulen wird beibehalten. So soll auch 2016 wieder eine überregionale Veran-staltung zum Thema „grü-ne“ Wasserstoffwirtschaft gemeinsam mit dem HYPOS e. V. durchgeführt werden.

Pressestelle

Kurt Lausch und Max Fuhr (v. l.) werden künftig als Doppel-spitze das TGZ leiten und lenken.

Personelle Veränderungen bei ORWO Net - Peter Warns alleiniger Geschäftsführer und VorstandMit Beginn des II. Quartals 2016 hat der Firmengrün-der und Hauptgesellschafter des Wolfener Fotodienstleis-ters ORWO Net, Dr. Gerhard Köhler, seine Tätigkeit so-wohl als Geschäftsführer der ORWO Net GmbH als auch als Vorstand der ORWO Net AG beendet. Damit ist Peter Warns, der seit 1. August 2014 bei ORWO Net arbei-tet, alleiniger Geschäftsfüh-rer und Vorstand. Dr. Köhler seinerseits bleibt der Firma jedoch weiterhin als Haupt-gesellschafter und Berater verbunden. Der Mitgesell-schafter und Vorsitzende des Aufsichtsrats Hans Dieter Lindemeyer sagt zu dieser Personalie: „ORWO Net hat Gerhard Köhler viel zu ver-danken. Er hat das Unterneh-men 2002 gegründet und im Rahmen einer übertragen-den Sanierung im Oktober 2003 das operative Geschäft aufgenommen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich seitdem

auf über 300 verzehnfacht. Der Umsatz hat sich von etwa 3 Millionen EUR um das rund Fünfzehnfache erhöht. Durch die langfristig ange-legte Strategie haben wir den Entwicklungstrend bei den individualisierten digitalen Fotoprodukten mitbestimmt und gehören seit Jahren zu den Markttreibern der Bran-che in Deutschland.“Dr. Gerhard Köhler und Pe-ter Warns haben den Rück-zug des Firmengründers seit geraumer Zeit vorbe-reitet. Insbesondere wurde die zweite Führungsebe-ne im Unternehmen wei-ter verstärkt und mit mehr Kompetenzen ausgestattet. ORWO Net ist damit gut ge-rüstet, das weitere Wachs-tum zu bewältigen und die im Herbst 2015 massiv aus-geweitete Produktion nach-haltig für mehr Umsatz und Beschäftigung zu nutzen.

Lothar Schwarz

Eröffnung WerksverkaufSeit vielen Jahren bietet Jörg Henze, Inhaber der Firma „Tuerenposten“, Rest-posten der Firma Tecken-trup im Internet an. Das Unternehmen Teckentrup, welches ein Produktions-werk in Großzöberitz be-treibt, zählt zu den größ-ten Herstellern von Türen und Toren in Europa. Seit Kurzem vertreibt er jedoch nicht nur Restposten, son-dern das komplette Sorti-ment der Firma im Internet. Um über entsprechende Lagerkapazitäten zu verfü-gen, hat der Fachhändler seinen Firmensitz von Bit-terfeld nach Thalheim in die Sonnenallee 4 verlegt. Neben der Eröffnung eines Werksverkaufes der Firma Teckentrup ist Jörg Henze nun auch als Fachpartner vor Ort tätig. Er und sei-ne acht Mitarbeiter bieten den Kunden umfangreiche Service-Leistungen von der

Erstberatung bis zur Nach-betreuung an.Die Stadt Bitterfeld-Wolfen wünscht dem Unternehmer für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Jörg Henze gründete das Un-ternehmen „Tuerenposten“ Bild: SB Wirtschaft/Beteiligungen

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 5BWA 07-16 vom 07.05.2016

Das Hobby zum Beruf gemacht – Zwillingsbrüder eröffnen Motorrad An- & VerkaufDie Zwillingsbrüder Patrick und Pascal Michel haben in der Friedensstraße in Bobbau einen An- & Verkauf für ge-brauchte Zweiräder eröffnet. Mit dem Erwerb des Ladenge-schäftes können die beiden Brüder ihr Hobby, welches sie bereits seit früher Jugend begleitet und begeistert, zum Beruf machen.In ihrem Ladengeschäft kann man nun unter ver-schiedensten gebrauchten Zweirädern wählen. Neben neueren Motorrädern von Chopper bis Cross haben die beiden aber auch alte

DDR-Traditionsmarken, wie beispielsweise die Schwal-be KR 51, Simson SR 50 und TS 150 im Angebot. Gerade diese Kultmarken erfreuen sich heutzutage bei Einstei-gern und Sammlern immer größerer Beliebtheit. Neben dem An & Verkauf von ge-brauchten Zweirädern bie-ten die beiden Brüder in ih-rem Geschäft auch kleinere Serviceleistungen, wie Öl- und Radwechsel oder auch den Verkauf von Zubehör und Ersatzteilen an.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Die Brüder Pascal und Patrick Michel haben sich einen Traum erfüllt und einen Laden mit Angeboten rund ums Motorrad eröffnet. Foto: SB Wirtschaft/Beteiligungen

Motiv für den Adventskalender 2016 steht festAuch in diesem Jahr hatte die Stadt dazu aufgerufen, Fotos einzusenden, um das neue Titelbild des Bitterfeld-Wolfener Adventskalenders zu gestalten. Leider gab es auch diesmal das Problem, dass das Wetter nicht so mitgespielt hatte, wie wir es uns für ein winterliches Motiv gewünscht hätten. Deshalb waren auch wie-der Fotos aus den Vorjahren

zugelassen. Die Jury ent-schied sich letztendlich für das Foto „Goitzsche im Winter“, das durch Andre-as Pohle aus Bitterfeld zur Verfügung gestellt wurde. Dieses Motiv wird nun den Adventskalender 2016 zie-ren, der im Herbst wieder im Stadtgebiet erworben werden kann.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Dem Gewinner des Hauptpreises, Andreas Pohle (l.), über-reichte Stefan Hermann, Geschäftsbereichsleiter für Stadt-entwicklung und Bauwesen, Sachpreise als Andenken an die Aktion. Foto: SB Wirtschaft/Beteiligungen

Bitterfeld-Wolfener AdventskalenderDa der Adventskalender in den letzten Jahren bei der Bevölkerung und den Ge-werbetreibenden ein vol-ler Erfolg war, möchte die Stadt Bitterfeld-Wolfen mit dem Stadtring Wolfen e. V. und dem Förderverein Bit-terfelder Innenstadt e. V. die Aktion auch im Jahr 2016 durchführen.Der Adventskalender in Papierform soll mit Unter-stützung der Händler und Unternehmen als vorweih-nachtliches Gewinnspiel für die Bürger veranstaltet werden.Wer möchte mitma-chen???Gesponsert werden kön-nen Geld- oder Sachpreise.Der Preis und der jeweili-ge Sponsor werden hin-ter dem Kalendertürchen, auf der Rückseite des Kalenders sowie bei der Veröffentlichung der Ge-winnnummer öffentlich bekannt gegeben.

Der Adventskalender kann von den Bürgern käuflich erworben werden. Jeder Kalender wird mit einer Gewinnnummer markiert sein. Im Dezember wird für jeden gesponserten Preis eine Nummer aus-gelost, die dann öffentlich bekannt gegeben wird.Der Erlös der gesamten Aktion kommt einem ge-meinnützigen Zweck zu-gute. So wird der Reinerlös des letzten Jahres in Höhe von mehr als 4.000 Euro demnächst an Vereine der Stadt ausgeschüttet.Wir würden uns freuen, wenn Sie am Bitterfeld-Wolfener Adventskalender teilnehmen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei der Stadtverwaltung Bit-terfeld-Wolfen, Birgit Tietz, Tel.: 03494 6660 621.

SB Wirtschaft/Beteiligungen

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 6

Bürger setzen sich für saubere Stadt einDie Müllsammelaktion von engagierten Bürgern, den so genannten Wolfener Geoachern, im April verlief sehr erfolgreich.Am Ende des Arbeitseins-atzes konnte auf eine be-achtliche Menge Müll vorge-wiesen werden. „Wir hatten unseren Spaß an dieser freiwilligen, kostenlosen Aktion für ein sauberes Wol-

fen und die Grünanlagen. Vielleicht werden wir im Herbst eine ähnliche Aktion wieder durchführen“, so die Vertreter des Wolfener Geo-cachingstammtisches.Die Stadt Bitterfeld-Wolfen bedankt sich herzlich für die Initiative zur Verschöne-rung des Stadtbildes.

Pressestelle

Engagierte Wolfener Bürger sammelten Müll, der kurzzei-tig im Bereich der Fußgängerbrücke an der Bahn deponiert und in der Zwischenzeit durch die Stadt entsorgt wurde. Foto: privat

Ein besonderer DankFür ihre geleistete Arbeit im sozialen Bereich sowie ihr bürgerschaftliches Engage-ment erhielt Barbara Schultz durch den Ortsbürgermeis-ter Hans-Jürgen Präßler sowie den Ortschaftsrat Holzweißig eine besondere Ehrung. In der Sitzung des Ortschaftsrates am 5. April 2016 bedankten sich Präß-ler, die Ratsmitglieder sowie die ehemalige Bürgermeiste-rin, Brunhilde Geyer, bei der heute 65-Jährigen für das Geleistete recht herzlich.Barbara Schultz, die nach abgelegten Staatsexamen zur Krankenschwester so-wie Gesundheitsfürsorge-rin von 1984 – 1991 als Gemeindeschwester in der Ortschaft Holzweißig mit viel Herzblut tätig war, hat-te für ihre Patienten immer ein offenes Ohr. Ihre Arbeit am Patienten ging oft weit über das normale Zeitmaß hinaus und so sicherte sie auch nebenher Gemeinde-höhepunkte, wie beispiels-weise den Bergmannstag medizinisch ab. Für Pro- bleme anderer nahm sie sich stets die notwendige Zeit und stand immer hel-fend zur Seite. Als Abgeord-nete für Soziales trat sie für die Interessen der Gemein-schaft ein.

Nach der Wende wagte Bar-bara Schultz im Mai 1992 den Schritt in die Selbstän-digkeit und gründete ih-ren eigenen Pflegedienst, qualifizierte sich zur Pfle-gedienstleiterin und be-schäftigte hier bis zu ihrem Eintritt in den wohlverdien-ten Ruhestand bis zu zwölf Angestellte. Auch während des Hochwassers im Jahre 2002 betreute sie aktiv eine große Anzahl evakuierter Patienten, die in den Un-terkünften Holzweißig und Brehna untergebracht wa-ren. Für diesen unermüd-lichen Einsatz erhielt sie durch den ASB Halle eine besondere Danksagung.Mit Barbara Schultz verbin-det die Ortschaft Holzwei-ßig einen Menschen, der sich jahrzehntelang un-ermüdlich und mit gro-ßem Engagement für das Gemeinwohl einsetzte. Für diese besonderen Ver-dienste bedankten sich die Vertreter der Ortschaft im Namen aller Bürgerinnen und Bürger des Ortsteiles Holzweißig recht herzlich und wünschten der Geehr-ten auch zukünftig alles Gute, Glück und vor allen Dingen Gesundheit.

Pressestelle

Der Ortsbürgermeister der Ortschaft Holzweißig, Hans-Jürgen Präßler, sowie die ehemalige Ortsbürgermeisterin Brunhilde Geyer dankten Frau Barbara Schultz für ihre be-sonderen Verdienste. Foto: privat

An 20 Tagen Radfahren und gewinnen„Mit dem Rad zur Arbeit 2016“ ist gestartet. Wer vom 1. Mai bis 31. August an 20 Tagen mit dem Fahr-rad auf die Arbeit, in die Schule oder zur Kaufhalle fährt kann doppelt gewin-nen. Wie das funktioniert? Auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de anmelden und bis zum 19. September die täglichen Fahrten und die Kilometer eintragen. Zu gewinnen gibt es tolle Wo-chenendreisen und Fahr-radzubehör vom Feinsten wie Schlösser, Helme, Be-leuchtungssets, Komfort-sättel und Fahrradtaschen für die täglichen Wege. Teilnehmen können alle Menschen, die ein ver-kehrssicheres Fahrrad be-

sitzen. An der gemeinsa-men Aktion von AOK und ADFC nahmen im vorigen Jahr 150 000 Menschen teil. Alle zusammen legten sagenhafte 25 Millionen Kilometer mit dem Fahr-rad zurück. Für die Moti-vation: Ein Weg pro Woche im Aktionszeitraum reicht aus, um die Gewinnchance zu wahren. Die Teilnahme ist im Internet unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. Weitere Informationen gibt es auf www.adfc.de, beim adfc Dessau [email protected], www.twitter.com/adfc_dessau.

ADFC Regionalverband Dessau

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 7BWA 07-16 vom 07.05.2016

Zahlreiche Fragen zur Einwohnerversammlung der StadtAm Montag, dem 18.04.2016, fanden sich um 17.00 Uhr nahezu 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bit-terfeld-Wolfen zur Einwoh-nerversammlung im Städti-schen Kulturhaus ein.Oberbürgermeisterin Petra Wust hatte geladen und gemeinsam mit ihren Ge-schäftsbereichsleitern Joachim Teichmann (Haupt- und Sozialverwaltung), Rolf Hülßner (Finanz- und Ord-nungswesen) und Stefan Hermann (Stadtentwick-lung und Bauwesen) stell-te sie sich den Fragen der Bürger.So eröffnete Wust die Ver-anstaltung mit einem Rück-blick auf das vergangene Jahr und einer Übersicht der geplanten Investitio-nen und Vorhaben in die-sem Jahr. Die neue App der Stadt, der „Städte Gui-de Bitterfeld-Wolfen“ fand ebenfalls Erwähnung. Diese spiegelt sämtliche Bereiche der Stadt wider und gibt Informationen von Straßensperrungen, Öffnungszeiten der Ämter und Aktuellem bis hin zu den Vereinen im Stadtge-biet, Veranstaltungen und

ansässigen Unternehmen. Auch gab das Stadtober-haupt Informationen zur aktuellen Flüchtlingssitu-ation im Stadtgebiet be-kannt. Insbesondere lobte sie hierbei das Engagement der Firmen und Vereine, welche in der Vergangen-heit einen großen Teil zur Integrationsarbeit beigetra-gen haben. Auch forderte sie gleichzeitig alle wei-teren Vereine und Firmen dazu auf, die Situation als Chance zu sehen, dem de-mographischen Rückgang entgegenzuwirken.Nachdem sich Rolf Hülßner mit der Finanzsituation der Stadt auseinandergesetzt und diese erläutert hatte, erhielten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen.In dieser Fragerunde waren vor allem die Themen Stra-ßenausbau, Bauruinen, Neu-bau- und Umbaumaßnah-men von großem Interesse.So erfragten Bürger wie es um die Baumaßnahmen „ALDI Wolfen-Nord“ und „Kaufland“ steht. Beides seien private Investitionen, über die allein der entspre-chende Investor entschei-

det. Während Kaufland je-doch aktiv die Maßnahme voran treibe, sei über den Baubeginn von ALDI nichts bekannt.Nach dem Stand der Dinge bei der Fußgängerbrücke Wolfen-Nord-Jeßnitz ge-fragt, erklärte Hermann, dass eine Einigung aller Beteiligten (Stadt Raguhn-Jeßnitz, Stadt Bitterfeld-Wolfen, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Deutsche Bahn) erzielt werden konnte, die Finanzierung zwischen DB AG und NASA abgestimmt wird und so die Sanierung in absehbarer Zeit erfolgen könne. Die Koordinierung liegt hier bei der Deutschen Bahn.Auch die Bauruinen in der Thalheimer Straße in Wol-fen beschäftigten die Bür-gerinnen und Bürger. Hier, so führte Hermann aus, wird derzeit der Erlass ei-nes Modernisierungs- und Instandhaltungsgebotes geprüft. Jedoch könne die unzufrieden stellende Situ-ation nur geändert werden, wenn die Eigentümer mit-arbeiten.Ein weiteres Problem wurde mit der Waldstraße in Grep-pin angesprochen. Diese

sei zunehmenden LKW- und Umleitungsverkehr ausgesetzt und müsse, so ein Bürger, dringend sa-niert werden. Hier verwies der Geschäftsbereichslei-ter Stadtentwicklung und Bauwesen auf die schlechte Finanzsituation der Stadt. So können im Jahr maximal zwei Straßen saniert wer-den, hierüber entscheidet der Bau- und Vergabeaus-schuss der Stadt in einer Prioritätenliste. Jedoch sollen die Verkehrsströme überprüft werden, um ge-gebenenfalls entsprechen-de Maßnahmen ergreifen zu können.Die Einwohnerversamm-lungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen bieten die Mög-lichkeit, Informationen zu erhalten und Fragen zu stellen. Auch wenn nur wenige Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot am 18. April nutzten, wurden doch zahlreiche Fragen und Probleme angespro-chen und sachlich beant-wortet. Die wenigen, offen gebliebenen Fragen wer-den zeitnah auf dem Post-weg beantwortet.

Pressestelle

Frühjahrsputz im Holzweißiger Park

Interessierte Bürger von Holzweißig hatten zu ei-nem Arbeitseinsatz am

16.04.2016 im Park in Holzweißig aufgerufen. Geplant waren die Entrüm-

pelung des Biotops, die Bepflanzung des Blumen-beetes am Springbrunnen sowie an der Treppe zur Kita. Der Aufruf mit dem Termin und den geplanten Arbeiten hing in den Schau-kästen des Ortes sowie in den Geschäften aus.Mit großen Erwartungen gingen die Organisatoren in diesen Tag, da eine solche Aktion seit langer Zeit nicht mehr stattgefunden hatte.Doch leider war die Teilnah-me enttäuschend. Nur 15 Personen fanden sich ein, was sicher auch am schlechte Wetter lag. Die Freiwillige Feuerwehr war mit der zahlenmäßig größten Gruppe angetreten, die sofort mit der Entrüm-pelung des Biotops begann. Mithilfe eines Minibaggers

konnte der Unrat in die be-reitgestellten Container ver-laden werden.Auf Grund des Umfanges der Arbeiten konnte ein Ab-schluss dieser noch nicht erreicht werden, so dass für den Herbst ein erneuter Ein-satz geplant ist.Für das leibliche Wohl sorg-te an diesem Tag der Feuer-wehrverein Holzweißig. Ein besonderer Dank gilt dem Marktleiter des NP Marktes, Claudis Blumenoase, Conny Kriegel – Kleincontainer-dienst, der Hausverwaltung Dagmar Wolf, der Wolfener Recycling GmbH – Kompos-tierung, der Firma EP-Wür-tele und der Familie Dirk Zeißler.

OrtsbürgermeisterHans-Jürgen Präßler

Fleißige Helfer beseitigten Unrat und Müll beim Frühjahrs-putz in Holzweißig. Foto: privat

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 8

Veranstaltungen und Termine

Veranstaltungen des Vereins „Frauen helfen Frauen“

Ausbildung Kauffrau/ Kaufmann für Tourismus und FreizeitZu besetzen ab 01.08.2016Als regionaler Tourismusverband ist der WelterbeRe-gion Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V. zuständig für das Tourismusmarketing, sowohl im operativen als auch im konzeptionell-strategischen Bereich, für die Gesamtre-gion der Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg und der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau und der Stadt Bern-burg (Saale).Wir bilden zum 2. Halbjahr 2016 aus.

StellenbeschreibungNeben der Ausbildung in der Berufsschule werden im Verband folgende Tätigkeiten als Ausbildungsinhalte im Rahmen der Lehre umgesetzt:• LayoutundGestaltungvonWerbematerialiendigital

und Print (Faltblätter, Broschüren, Plakate, Flyer)• AktualisierungderInternet-Auftritte,SocialMedia• Marketingaktivitäten zu den Tourismusthemen des

Verbandes• Vorbereitung und Durchführung touristischer Mes-

sen• Büroorganisation• KooperationmitdenPartnerndesTourismusverban-

des (touristische Leistungsträger, Städte und Land-kreise im Verbandsgebiet u.a.)

Anforderungen• allgemeine Hochschulreife (Abitur) bzw. Fachhoch-

schulreife (Fachabitur)• sehrguteregionaleundtouristischeKenntnisseder

Region Anhalt-Dessau-Wittenberg• KenntnisseundInteressefürMediengestaltung• guteUmgangsformen,Höflichkeit,freundlichesWe-

sen• Begeisterungsfähigkeit,Überzeugungskraft• EignungzuschriftlicherTätigkeit,zuBüro-undVer-

waltungsarbeiten, zum Umgang mit Daten und Zah-len

• Fähigkeitzumamkaufmännischenundwirtschaftli-chen Erfolg orientierten Denken

• FreudeamPlanenundOrganisieren(z.B.beiVeran-staltungen …)

• Belastbarkeit• Kreativität

Art und Umfang der BewerbungAussagekräftige Bewerbungen bitte schriftlich mit Licht-bild bis 30.06.2016 senden an:WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e. V.Geschäftsführerin Frau Elke WittNeustraße 13, 06886 Lutherstadt WittenbergTel.: 03491 402610E-Mail: [email protected]

Die nächste kostenlo-se Rechtsberatung für Frauen in Not findet am 30.05.2016 in der Zeit von 14.00 - 16.00 Uhr in der Be-ratungsstelle im Frauenzen-trum Fritz-Weineck-Straße 4 in Wolfen-Nord statt. Weite-re Informationen sind unter 03494 31054 erhältlich.

Eine Schuldner- und Insolvenz-beratung für Frauen findet am 17.05.2016 von 16:00 - 17:00 Uhr in der Beratungs-stelle im Frauenzentrum statt. Bitte telefonisch anmel-den unter 03494 21005.Frauennotrufnummer 03494 31054 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar!

Familien- und Quartierbüro BitterfeldBurgstraße 12 – 14

Regelmäßige AngeboteMontag11.00 - 16.00 Uhr Computerkabinett Computerkenntnisse auffrischen, im In-

ternet surfen oder Bewerbungen schrei-ben (10.00 - 12.00 Uhr unter Anleitung von Silke Frenzel)

13.30 - 14.30 Uhr Gymnastik für Senioren mit Sabine Jedziny15.00 - 16.30 Uhr Hausaufgabenhilfe mit Sabine GötschelDienstag11.00 - 16.00 Uhr Computerkabinett(10.00 - 12.00 Uhr unter Anleitung von Silke Frenzel)ab 14.00 Uhr Spiele - Gesellschaft Ob Brett-, Karten- oder Würfelspiel - mit

Gesellschaftsspielen trainieren Sie nicht nur Ihren Geist.

14.00 - 16.00 Uhr StricktreffDonnerstag Kontaktbüro für blinde und hochgradig09.00 - 13.30 Uhr sehbehinderte Menschen und deren An-

gehörige Erstberatung und Vermittlung von Hilfs-

angeboten Ansprechpartner: Lutz Kircheis Tel. 03493 9298926

Termine11.05.201614.00 Uhr Gedichte und Singen in der Frühlingszeit Unter dem Motto „Frühling hat sich einge-

stellt“ präsentieren Stefan Starost und Partne-rin Gedichte und laden zum Mitsingen ein.

18.05.201615.30 Uhr Kinder basteln 10 Jahre Bitterfelder Bogen – wir machen mit

beim Kreativwettbewerb der Stadt Bitterfeld-Wolfen und gestalten unser eigenes Modell des Bogens.

25.05.201614.00 Uhr Kräuterseife und -badesalz mal selbst ge-

macht mit Ramona Hartmann Mit heimischen Kräutern wird jedes Bad zum

Naturerlebnis.

Nähere Informationen und Anmeldungen beim biworegio e. V. unter 03493 922651.

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 9BWA 07-16 vom 07.05.2016

Veranstaltungsangebote im Mehrgenerationenhaus Bitterfeld-WolfenFerienprogramm für die Pfingstferien09.05.2016 Spielen mit der Murmelbahn10.05.2016 Gipsfiguren bemalen11.05.2016 Spiele im MGH-Garten Schuhpuzzle Fischer, Fischer wie tief ist das Wasser? Torwandschießen Gemeinsamer Vorlesespaß mit den

Lesewölfen Thema: Kleine und große Tiere und

danach basteln wir Schmetterlings-blumenstecker

12.05.2016 Holzwerkstatt Frühlingsblumen gestalten13.05.2016 Spiele im MGH-Garten Kegeln Sackhüpfen Ringe werfen09.05.2016 Tag der Verkehrssicherheit09.00 - 12.00 Uhr „Kinder aktiv im Straßenverkehr“ mit

der Kreisverkehrswacht Köthen e. V. Verkehrspuppenbühne, Radpar-

cours, Malstraße und mehr12.05.2016 Eröffnung Boulesaison im MGH--14.00 Uhr Garten Ein sportlicher Nachmittag für Wett-

streiter aller Generationen. Anmel-dungen unter 03494 3689498

10.05.2016 „Mascha und der Bär“ Theater-15.00 Uhr aufführung Märchennachmittag mit der Wolga-

deutschen Theatergruppe. Anmeldungen unter 03494 368949811.05.2016 „Eine Reise an das Ende der Welt“18.00 Uhr mit Doris Münster Reisebericht: Patagonien, Chile und

Argentinien. Anmeldungen unter 03494 368949821.05.2016 Tag der Städtebauförderung10.00 - 14.00 Uhr Sie finden uns mit zahlreichen Aktio-

nen am Filmband Wolfen-Nord.23.05.2016 Ehrenamtsbörse16.00 - 18.00 Uhr Freiwilliges Engagement in der

Flüchtlingshilfe Wo und wie kann ich mich einbringen? Individuelle Begleitung Geflüchteter

in ihrem Alltag (zu Behördengängen, Arztbesuchen, etc.), Übersetzungen,

Hausaufgabenbetreuung, Vermitt-lung der deutschen Sprache und Kultur. Die Freiwilligenagentur Mehr-WERT unterstützt Ehrenamtliche, ein Engagement zu finden.

26.05.2016 Sommerfest der Kneipp-Kinder-15.00 Uhr tagesstätte „BURATINO im MGH-Garten Klein und Groß sind zu einer atembe-

raubenden Zirkusshow eingeladen.27.05.2016 Demenz Netzwerk Regional infor-14.00 Uhr miert Ermutigen, Zuhören, Austauschen Dorothea Hille informiert über die

Arbeit in Selbsthilfegruppen. Anmeldung unter 03494 3689498

Bücherflohmarkt in der Stadtbibliothek im Ortsteil Stadt BitterfeldAm 18.05.2016 lädt das Team der Stadtbibliothek OT Stadt Bitterfeld wieder zum Bücherflohmarkt ein.Seit unserem letzten Bü-cherflohmarkt im vergange-nen Jahr ist nun einige Zeit vergangen. Gern möchten wir Sie zu unserem Bücher-flohmarkt im Mai begrüßen. Wir laden Sie ins Historische Rathaus, Markt 7, im OT Stadt Bitterfeld ein. Dort ist unsere Bibliothek zu finden.Für passionierte Schnäpp-chenjäger hält die Bibliothek nicht mehr zum Bestand zählende, aber durchaus interessante Medien zu klei-nen Preisen bereit.

Wir bieten eine gute Auswahl an Romanen, Groß-

druckbüchern und Ratge-bern, wie z. B. Kochbücher an. Auch die ein oder ande-

re Reise-DVD ist zu finden.Ebenso bieten wir Kinder-bücher von Cornelia Funke und anderen Kinderbuchau-toren an. Kindersachbücher zu interessanten Themen rund um die Natur oder Bü-cher zum Basteln sind auch mit von der Partie.Am Mittwoch, dem 18.05.2016 können Sie von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr in aller Ruhe bei unserem Flohmarkt stöbern und Bü-cher-Schnäppchen machen. Wenn Sie möchten, können Sie dies auch bei einem Tässchen Kaffee tun, das wir gerne für Sie bereit hal-ten.Wir würden uns freuen, Sie zu unserem Bücherfloh-markt begrüßen zu können.

Ihr Bibliotheksteam

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 10

Kulturwochenende der Evangelischen Kirchen- gemeinde HolzweißigDie Veranstaltungen finden in Holzweißig, Kirchstraße 2 statt.Der Eintritt ist frei!

Veranstaltungen des Arbeiter-Samariter-BundRegionalverband Halle/Bitterfeld e. V., OT Stadt Bitter-feld, Töpferwall 47 b

Dienstag, 10. Mai14:00 - 17:00 Uhr Ausflugsfahrt zum Kegeln nach Greppin

mit Kaffeetrinken Voranmeldung erbeten!Dienstag, 17. Mai 9:00 - 13:00 Uhr Seniorenbrunch in der Begegnungsstät-

te TöpferwallSonntag, 22. Mai Ausflugsfahrt zur Tanzveranstaltung in Pouch Voranmeldung erbeten!Dienstag, 24. Mai 14:00 - 17:00 Uhr Kaffeeklatsch, Begegnungsstätte Töp-

ferwallDienstag, 31. Mai14:00 - 17:00 Uhr Ausflugsfahrt zur Schiffsmühle nach

Pouch Kaffeetrinken Voranmeldung erbeten!Dienstag, 7. Juni9:00 - 13:00 Uhr Seniorenbrunch in der Begegnungsstät-

te TöpferwallDienstag, 14. Juni14:00 - 17:00 Uhr Kaffeenachmittag im Goitzschecamp

Dienstag, 21. Juni14:00 - 17:00 Uhr Geburtstag des Monats Begegnungsstätte TöpferwallDienstag, 28. Juni14:00 - 17:00 Uhr Kaffeeklatsch Begegnungsstätte Töpferwall

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 11BWA 07-16 vom 07.05.2016

Wolgadeutsche HochzeitAm Samstag, dem 28.05.2016, um 14 Uhr, wird die „Wolga-deutsche Hochzeit“ im Chris-tophorushaus Wolfen-Nord, Raguhner Schleife 29 auf Grund der großen Nachfrage zum fünften Mal aufgeführt. Die Theatergruppe „Wolga-deutsche“ unter Leitung von Ida Bikkel hat das Theater-stück mit Liedern, Tänzen z. T. in neuer Besetzung erneut vorbereitet. Zum Programm gehört ein Basar mit typi-schen Speisen und Geträn-ken.Es ist wichtig für ein ge-lingendes Miteinander, die Schicksale, die deutsche Geschichte und die Bräuche der Spätaussiedler für sie selbst zu bewahren und den „Einheimischen“ bekannt zu machen. Im Theaterstück spielen Spätaussiedler und Einheimische, Jung und Alt gemeinsam ein gelungenes Stück Integration.Viele Spätaussiedler aus den Republiken der ehemaligen Sowjetunion leben unter uns. Warum sind sie hier? Vor 250 Jahren wurden deutsche Siedler an die Wolga geholt. Nach den schrecklichen Er-eignissen der Stalinzeit war ihr sehnlichster Wunsch, wieder als Deutsche unter Deutschen zu leben.

Frau Bikkel hat die Geschich-ten wolgadeutscher Fami-lien aus Wolfen-Nord von der Wolga über Kaschastan bis nach Deutschland durch Interviews und Fotos doku-mentiert. Die Ausstellung zeigt die persönlichen be-wegenden Schicksale in Wort und Bild. Im Oktober 2012 wurde die Ausstellung erstmals eröffnet.Zur Eröffnung gab es wol-gadeutsche Tänze und Lieder. Als lebendiges Bild wurde die „Wolgadeutsche Hochzeit“ als Theaterstück mit Trachtenkleidung ent-wickelt. Das Stück hat fünf Szenen, Verlobung, Einla-dung, Trauung, Hochzeits-feier, Brautkranz, es gibt u. a. Hochzeitsbitter, Braut-mädchen. Im September 2013 war die erste Auffüh-rung der „Wolgadeutschen Hochzeit“. Die Gruppe tritt auch mit Märchentheater-stücken und einem Pro-gramm mit Liedern, So-lomusik und Tänzen auf. Damit sollen beispielhaft die vielfältigen Traditionen und Riten vor der Verges-senheit bewahrt und leben-dig bleiben. Nachdem viele der Spätaussiedler hier in Deutschland heimisch wer-den, ist es wichtig, dass ihre

Herkunft und Wurzeln für die nachwachsenden Gene-rationen bewahrt werden, zumal jetzt die letzten der Generation der Zeitzeugen,

die noch selbst an der Wol-ga gelebt haben, sterben.

Dr. Margareta Seifert, Pfar-rerin

Fachveranstaltung „Entstehung, Bedeutung und Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention unter besonderer Würdigung der Rechte von Frauen mit Behinderung“Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstel-lung von Menschen mit Be-hinderungen veranstaltet der Beirat für Menschen mit Behinderung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld (BMB) ge-meinsam mit dem Kreisvor-stand Anhalt-Bitterfeld des Sozialverbandes Deutsch-land e. V. und dem Verein „Frauen helfen Frauen“ e. V.

am 4. Mai 2016von 14 bis 16.30 Uhrim Frauenzentrum Wolfen, Fritz-Weineck-Str. 4,

eine Fachveranstaltung zu dem Thema: Entstehung, Bedeutung und Umset-zung der UN-Behinderten-rechtskonvention unter besonderer Würdigung der Rechte von Frauen mit Be-hinderung.

Als Referentin wird Edda Schliepack erwartet. Sie ist Mitglied des Präsidiums des Bundesvorstandes und die Bundesfrauenspreche-rin des Sozialverbandes Deutschland e. V. und ar-beitet seit Jahren in dem

Bereich „Gleichstellung von Frauen und Männern“.Die UN-Behindertenrechts-konvention, die 2008 in Kraft getreten ist und im Jahr 2009 in Deutschland ratifiziert wurde, trägt der hohen Gewaltbetroffenheit von Frauen mit Behinde-rung Rechnung. So enthält es einen spezifischen Arti-kel zu Frauen mit Behinde-rung (Artikel 16) sowie ei-nen Artikel zur Freiheit von Ausbeutung, Gewalt und Missbrauch. Auch der regionale Aktions-

plan unseres Landkreises berücksichtigt die Problem-lage und würdigt die spezi-fische Lage von Frauen im entsprechenden Umfang in seinen Ausführungen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenlos. Um eine vorherige Anmel-dung unter 03494 21005 oder [email protected] wird gebeten.

Sandy Bieneck

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 12

Städtisches Kulturhaus, OT WolfenPuschkinplatz 3, 06766 Bitterfeld-WolfenTel.: 0 34 94/66 60 -3 01 oder 66 60 -3 03Fax: 0 34 94/66 60 -4 44E-Mail: [email protected]: www.kuIturhaus-bitterfeld-wolfen.de

Stadtbibliothek: Tel.: 0 34 94/66 60 -3 10 oder 66 60 -3 11

Theaterkasse ÖffnungszeitenMontag geschlossenDienstag und Donnerstag 10.00 - 12.00 Uhrund 13.00 - 18.00 UhrMittwoch 10.00 - 12.00 Uhrund 13.00 - 16.00 UhrFreitag 10.00 - 12.00 Uhrsowie 1 Stunde vor jeder Veranstaltung.Telefon: 0 34 94/66 60 -6 66

Veranstaltungen ab August 2016

Freitag, 26.08.2016, 20.00 Uhr, VorplatzOpen-Air-Konzert der Big Band Wolfen e. V.Eintritt: FreiSonntag, 04.09.2016, 15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063„Kaffee im Takt“Tanz für jung und alt mit „Kir-schi“.Eintritt: 7,00 € und im Vorver-kauf: 5,00 €Freitag, 16.09.2016, 19.30 Uhr, Saal 063„Südtirol“Multivisionsshow aus der Reiseshow-Reihe „Wunder der Erde“ von und mit dem Foto-journalist Roland Kock.Eintritt: 11,00 € und ermäßigt 5,00 € für Schüler, Studenten, Behinderte und Erwerbslose;Abendkasse: 12,00 €Samstag, 17.09.2016, 21.00 Uhr, Wandelhalle„Wolfen tanzt“Ü30-Party mit den DJs Stephen und Mike. Die besten Hits der 80‘er, 90‘er und Charts.Eintritt: 9,00 € im Vorverkauf und 11,00 € an der AbendkasseSonntag, 18.09.2016, 10.00 Uhr, Kleiner SaalSonntagsmärchen „Prinzes-sin Nimmersatt oder ein Traum vom Fliegen“Ein poetisches Märchen voll Farben, Klänge und Träumen, dargeboten vom Puppenthea-ter Figuro.Eintritt: 5,00 € für Erwachsene und 3,00 € für KinderMittwoch, 21.09.2016,13.00 - 17.00 Uhr, Wandelhalle„Tag der Gesundheit“Eine Veranstaltung der Stadt Bitterfeld-Wolfen, mit freundli-cher Unterstützung des Senio-renbeirates.Eintritt: FreiSonntag, 25.09.2016, 16.00 Uhr, Großer SaalRudy GiovanniniEine vielseitige Show mit Schla-gern, volkstümlicher Musik, schwungvollen und besinnli-chen Liedern, Balladen, Wal-zern und klassischen Melodien sowie dem Wolfener Ballett-En-semble e. V.Eintritt: 29,70 €; 26,50 € und 23,50 €

Freitag, 07.10.2016, 19.30 Uhr, Saal 063Capriccio „Wer die Rose ehrt“Die besten Ostrock-Klassiker im Konzert mit Sabine Warszelews-ki & Klaus-Jürgen Dobeneck.Ein großes Stück Ostrock-Ge-schichte. Für den Einen zum Er-innern – für den Anderen zum Kennenlernen.Eintritt: 15,00 € im Vorverkauf und 18,00 € an der AbendkasseDonnerstag, 13.10.2016,16.00 Uhr, Saal 063„Die Legende Roy Black“1966 - 2016: 50 Jahre „Ganz in Weiss“ präsentiert von Kay Dörfel.Eintritt: 21,90 € im Vorverkauf und 24,10 € an der TageskasseFreitag, 14.10.2016, 19.30 Uhr, Saal 063„Kurz & Gut“Vergnüglicher Abend mit dem Kabarett „academixer“.Eintritt: 16,00 €Samstag, 15.10.2016, 14.00 - 17.00 Uhr, Wandelhalle„Kauf- und Tauschbörse“Verkauf und Tausch von Baby- und Kinderbekleidung sowie Spielsachen, Babyausstattung u. v. m.Eintritt: freiSonntag, 16.10.2016, 10.00 Uhr, Kleiner SaalSonntagsmärchen „Die drei kleinen Schweinchen“Puppenspiel, frei nach dem englischen Märchen von Jo-seph Jacob, dargeboten vom Märchentheater „Fingerhut“.Eintritt: 5,00 € für Erwachsene und 3,00 € für KinderSamstag, 22.10.2016, 15.00 Uhr, Großer Saal„Der Traumzauberbaum und Mimmelitt“Familienmusical mit dem Reinhard Lakomy-Ensemble von Reinhard Lakomy und Monika Ehrhardt.Eintritt: 17,00 € für Erwachse-ne und 12,00 € für Kinder (bis 14 Jahre)Samstag, 29.10.2016, 18.00 Uhr und Sonntag, 30.10.2016, 15.00 Uhr, Gro-ßer Saal„Ballett-Gala“Gala des Wolfener Ballett-En-sembles e. V.Eintritt: 15,00 € für Erwachse-ne und 12,00 € für Kinder

Samstag, 05.11.2016, 10.00 - 17.00 Uhr, Wandel-halle und BeratungsraumMesse „LebensArt“Vielseitige Angebote zum Wohlfühlen, für die Gesundheit sowie zur gesunden Ernährung und ein messebegleitendes Vortragsprogramm. Veranstal-ter: UNS e. V. (Ansprechpartner: Ute Hirsch, Tel.: 03493 72256)Eintritt: freiSonntag, 06.11.2016, 15.00 - 18.00 Uhr, Saal 063„Kaffee im Takt“Tanz für Jung und Alt mit „Rei-ners Musike“.Eintritt: 7,00 € und im Vorver-kauf: 5,00 €Donnerstag, 10.11.2016, 19.30 Uhr, Großer SaalKatrin Weber „Nicht zu fas-sen!“Katrin Weber mit ihrem neuen Programm und in altbewährter Begleitung von Rainer Vothel.BEREITS AUSVERKAUFT!Eintritt: 29,70 €; 26,50 € und 23,50 €Samstag, 12.11.2016, 10.00 - 16.00 Uhr, Wandelhalle„23. Mosaikbörse“Alljährliches Treffen der Fans und Sammler der Comics mit den Digedags und den Abrafa-xen.Eintritt: 1,00 €Samstag, 12.11.2016, 21.00 Uhr, Wandelhalle„Wolfen tanzt“Ü30-Party mit den DJ’s Steffen und Mike. Die besten Hits der 80‘er, 90‘er und Charts.Eintritt: 9,00 € im Vorverkauf und 11,00 € an der AbendkasseSamstag, 19.11.2016, 10.00 - 18.00 UhrBiMaCo – Bitterfelder Man-ga ConventionEin abwechslungs- und facet-tenreiches Angebot für Jung und Alt, Groß und Klein und Nicht-Fans.Eintritt: 5,00 €Freitag, 25.11.2016, 20.00 Uhr, Großer Saal„Leipziger Funzel“Kabarettabend mit dem Pro-gramm „Hört, wie es humort!“.Eintritt:23,50 €; 21,00 € und 19,00 €Sonntag, 27.11.2016, 14.00 - 18.00 Uhr, Wandelhalle

„25. Wolfener Advent“Eine gemeinsame Veranstal-tung des Kultur- und Heimat-vereins Wolfen e. V. und der Stadt Bitterfeld-Wolfen.Eintritt: freiSamstag, 03.12.2016, 17.00 Uhr, Großer SaalWeihnachtskonzert der Mu-sikschule „Gottfried Kirch-hof“ Bitterfeld-WolfenEintritt: freiSonntag, 11.12.2016, 15.00 Uhr, Großer Saal„Tausend Sterne sind ein Dom“Traditionelle Weihnachtsgala der Stadt Bitterfeld-Wolfen. Als Stargast: Ireen Sheer.Eintritt: 12,00 € für Erwachse-ne; 8,00 € für KinderDonnerstag, 15.12.2016, 19.30 Uhr, Großer Saal„A Musical Christmas 2016“Wunderschöne und emotionale Balladen aus „Evita“, „Tarzan“ oder „Elisabeth“ wechseln sich ab mit fetzigen Hits aus „Dirty Dancing“, „We Will Rock You“ oder „Mamma Mia“ u. a.Eintritt: 47,90 €; 43,90 €; 39,90 € und 34,90 €Samstag, 17.12.2016, 16.00 Uhr, Großer Saal„Gunther Emmerlich & En-semble – Das festliche Ad-ventskonzert“Eintritt: 33,00 €; 29,70 €; 26,40 € und 17,20 €Sonntag, 18.12.2016, 16.00 Uhr, Großer Saal„Immer wieder Weihnacht“ 2016 präsentiert von Ste-fan MrossDie große Weihnachtsshow präsentiert von Stefan Mross, mit Simone Stelzer & Charli Brunner, Die Jungen Psairer aus Südtirol und Anna Carina Woitschak.Eintritt: 39,60 €; 37,00 € und 34,00 € €Samstag, 31.12.2016, 19.00 Uhr, Saal 063 und Wandelhalle„Großer Silvesterball“Tanzparty auf 2 Etagen mit DJ Tommy und DJ Ameise sowie einer furiosen Samba-Brazil-Show.Eintritt: 42,00 € sowie 20,00 € für Kinder bis 14 Jahre (inkl. Büfett)

- Änderungen vorbehalten! -

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 13BWA 07-16 vom 07.05.2016

„Bitterfelder Hafenfest“- willkommen am Goitzschesee

Vom 17. bis 19. Juni 2016 findet das nunmehr „10. Bitterfelder Hafenfest“ statt. Das beliebte und gleich-zeitig größte Stadtfest in Bitterfeld-Wolfen hat sich zu einer überregional bekann-ten Veranstaltung für die ganze Familie entwickelt. Neben den kulturellen und maritimen Programmhöhe-punkten lädt die bunte Ha-fenmeile auch zum Bum-meln, Feiern, Schlemmen und Verweilen ein. Wie in jedem Jahr gibt es ein viel-fältiges Musikprogramm auf zwei Bühnen zu Wasser und zu Land.

Am Freitagabend gastiert Radio Brocken auf der gro-ßen Wasserbühne und ist mit seiner „Kulthitparty“

live vor Ort. Die Radio Bro-cken „DanceCrew“, die Band „RadioNation“ sowie der be-kannte Sänger Graham Can-dy sorgen für Stimmung und Unterhaltung. Am Samstag beginnt das Hafenfest tra-ditionell mit dem „Shanty Chor“ aus Berlin, einer gro-ßen Unterhaltungsshow des Karneval Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V. und einem waschechten „Andre-as Gabalier Double“, bevor dann „Mr. Rod“ seine ein-zigartige Hommage-Show an Rod Stewart startet. Eine große Feuershow mit Feuer-floß und einem anschließen-den Höhenfeuerwerk sowie eine stimmungsgeladene Hafenparty lassen die Sams-tagnacht ausklingen. Der Sonntag beginnt mit einem zünftigen Frühschoppen-programm und am Nach-mittag werden das Wolfener Ballett Ensemble e. V. sowie Schlagerstar Olaf Berger für unterhaltsame Stunden sor-gen.

Das alles sind jedoch nur einige Details und Höhe-punkte aus dem abwechs-lungsreichen Programm für Jung und Alt. Ebenfalls geboten werden ein großer Schaustellerbereich, das beliebte Piratenlager, Street Soccer und Torwandschie-ßen des 1. FC Bitterfeld-Wolfen, Schwimmen um den

Goitzschepokal, ein großer Kinderaktionsbereich, Mee-reshelden auf Stelzen, die Castingtour für das Schüler Ferienticket Sachsen-Anhalt, Kleinkunst sowie eine bunte Händlermeile, die zum Stö-

bern und Kaufen einlädt. Ge-treu dem Motto: „Seh`n wir uns nicht in dieser Welt - so seh`n wir uns in Bitterfeld“ freut sich die Stadt Bitter-feld-Wolfen auf zahlreiche Besucher und Gäste.

Übrigens: Am 17. Mai startet der Vorverkauf für das Bitterfelder Hafenfest.Eintrittspreise:Freitag: 6,00 EuroSamstag: 8,00 EuroSonntag: 6,00 Euro3-Tages-Karte: 8,00 Euro (Abendkasse 10,00 Euro)Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.Parkgebühr pro Fahrzeug/Tag 2,00 EuroVorverkaufsstellen: Stadtbibliothek im Historischen Rahthaus OT Stadt Bitterfeld, Reisebüro Bier OT Stadt Bitterfeld, Eiscafè „Rainbow“ OT Stadt Bitterfeld, Was-serzentrum OT Stadt Bitterfeld, Theaterkasse im Städ-tischen Kulturhaus OT Stadt Wolfen, Hotel „Deutsches Haus“ im OT Stadt Wolfen, Vetter-Touristik Wolfen-Nord.

Pressestelle

Mini-Comic-Heftchen selbst gemachtAngebot des Industrie- und Filmmuseums Wolfen zum Internationalen Museumstag

Im Rahmen des Internati-onalen Museumstages am 22. Mai 2016 findet im In-dustrie- und Filmmuseum Wolfen ein Comic-Workshop statt. Kinder im Alter von 8 bis 16 Jahren können Mini-Comic-Heftchen gestalten. Dabei gibt der Berliner Co-mic Künstler Peter Auge Lo-renz viele Tipps und Hilfe-stellung bei der grafischen und inhaltlichen Umsetzung.Der Workshop findet vormit-tags von 11 bis 13 Uhr und

nachmittags von 13.30 bis 15.30 Uhr statt. Die Teilnah-me ist kostenfrei und eine Anmeldung nicht erforder-lich.Natürlich können Interes-sierte auch die aktuelle Son-derausstellung „Atze und Mosaik. Geschichte und Politik in DDR-Comics“ von 10 bis 16 Uhr kostenfrei be-sichtigen. Weiterhin finden um 10, 12 und 14 Uhr Füh-rungen durch die Daueraus-stellung des Museums statt.

Literarisches Konzert in der Evangelischen KircheAnlässlich des Vereins- und Familienfestes ver-anstaltet der Kultur- und Heimatverein Wolfen e. V. sein traditionelles Eröff-nungskonzert am Sonn-abend, dem 04.06.2016, 15.00 Uhr, in der Evange-lischen Johanneskirche im OT Stadt Wolfen, Leipziger Straße.Lassen Sie sich verzaubern von dem Flötenspiel des

Spielmannszuges Wolfen, den Schülern der Grund-schule „Steinfurth“ und unserem Amateurtheater Wolfen.Wir freuen uns auf Ihren Besuch und versprechen eine kurzweilige Stunde. Eintritt frei.

Claudia SimonKultur- und Heimatverein Wolfen e. V.

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 14

Kinder und Jugendliche

25. Vereins- und Familienfest im Ortsteil Stadt Wolfen

Oberbürgermeisterin Petra Wust und Ortsbürgermeister Andre Krillwitz beim gemeinsamen Freibieranstich.

Vom 3. Juni 2016 bis 5. Juni 2016 lädt die Stadt Bitterfeld-Wolfen zum be-reits 25. Wolfener Vereins- und Familienfest in den Ortsteil Stadt Wolfen ein. Das beliebte Fest für die ganze Familie findet in die-sem Jahr auf dem Campus, dem Rathausinnenhof, statt. Dabei präsentieren sich un-sere städtischen Vereine, ergänzt um ein spannendes Bühnen- und Rahmenpro-gramm. Der Freitagabend soll dabei ganz im Zeichen der Jugend stehen. „Die To-ten Ärzte“, eine überregi-onal bekannte Coverband, interpretieren an diesem Abend die Musik der Ärzte sowie der Toten Hosen und ergänzen ihren Auftritt mit einer anspruchsvollen Büh-

nenshow. Der Samstag und Sonntag soll den Familien und Vereinen gewidmet wer-den. Am Samstagnachmittag präsentierten sich das Wol-fener Ballett-Ensemble e. V., regionale Künstler und ein witziges Straßentheater. Am Abend geht es dann mit der Band „Nightfiver“ zurück in die 70er Jahre. Am Sonntag findet der traditionelle Frei-bieranstich durch die Ober-bürgermeisterin statt. Die BigBand Wolfen sowie die Ar-tistenschule Coswig werden den Familientag am Sonntag auf dem Campus abrunden. Bianca Graf wird als Stargast des Vereins- und Familien-festes am Sonntagnachmit-tag erwartet. Das Fest bie-tet an allen drei Tagen ein buntes Programm u. a. mit

regionalen Künstlern sowie einem großen Schausteller-bereich. Abgerundet wird das Vereins- und Familien-

fest mit einer Feuershow am Samstagabend.

Pressestelle

Junge Leute für Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Dübener Heide gesuchtDer Verein Dübener Heide e. V. sucht selbstständige, engagierte Jugendliche im Alter von 18 bis 27 Jahren mit Interesse an Natur, Um-welt und Tourismusthemen für ein Freiwilliges Ökolo-

gisches Jahr (FÖJ) im Na-turparkhaus der Dübener Heide in Bad Düben. Dieses beginnt am 1. Sep-tember und dauert zwölf Monate. Neben selbst ge-wählten Aufgaben im Na-

tur- und Umweltbereich sind Tätigkeiten im Na-turparkhaus mit der mo-dernen Ausstellung und Gästebetreuung Teil der Arbeit. Mehr Informatio-nen erhalten Interessen-

ten direkt bei Naturpark-haus-Leiter Torsten Gaber unter Telefon 034243 72993.

Naturparkhaus der Dü-bener Heide

Nach grüner Farb‘ mein Herz verlangt

Als ob es die Frühlings-sonne geahnt hätte - denn sie zeigte sich nach langer Pause am 2. April pünktlich zum traditionellen Früh-lingskonzert der Musik-schule „Gottfried Kirchhoff“. Man spürte im fast vollstän-dig besetzten Theatersaal des Städtisichen Kulturhau-ses die erwartungsvolle Freude über das Erwachen der Natur. Wie vielfältig die musikalischen Ausdrucks-möglichkeiten dafür sind, zeigten die mehr als 100 Musikschüler mit beeindru-ckender Qualität und Profes-sionalität. Das betrifft nicht nur die Solodarbietungen von Margarita Shchedrova

(„Fever“ von E. Presley) und Sarah Eschke („Frühlings-rauschen“ von C. Sinding) sondern auch die vielen En-sembleleistungen, für die hier nur exemplarisch die drei Chöre der Musikschu-le sowie das Orchester und das Violin-Ensemble (her-vorragend ergänzt durch die Flötistin Luisa Wagner) genannt sein sollen. Gera-de die zahlreichen Ensemb-les der Musikschule zeigen einmal mehr die große Be-reitschaft der Lehrkräfte zu-sammenzuarbeiten, was ein hohes Maß an logistischer und terminlicher Koordina-tion bedeutet. Die Freude am gemeinsamen Singen

und Musizieren war den jungen Künstlern und dem Publikum gleichermaßen anzusehen. Sie entschädigt für die vielen Mühen bei der Probenarbeit, die zugleich aber auch sinngebend und gemeinschaftsbildend ist. Große Hoffnungen für die Zukunft erwecken die au-ßerordentlichen Leistungen unserer Jüngsten mit Leo-nie Burschitz, Gesang und Gitarre, Samantha Wrobel, Akkordeon und dem Kla-viertrio bestehend aus Lilly Henze, Violine, Jonas Brand, Klavier und Felix Hellwing, Violoncello (letztere erreich-ten bei dem Regionalwett-bewerb „Jugend musiziert“

sogar volle Punktzahl!). Denn diese Kinder und Ju-gendlichen sind auch eine Seite von Bitterfeld-Wolfen, die vielleicht nicht so spek-takulär wie die Wahlergeb-nisse oder die schmutzige Vergangenheit des in der letzten Woche in die Schlag-zeilen geratenen Ortes sind. Und wenn nicht alle von ihnen in Bitterfeld-Wolfen bleiben werden, sind sie doch eine hoffnungsvolle Generation für unser Land. Bitterfelds Farbe ist grüner denn je, nicht nur, wenn der Frühling die Chemie-Brachen erobert.

Dr. Cornelia Toaspern

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 15BWA 07-16 vom 07.05.2016

Hier gibt`s WAS(ser) auf die OhrenWasser, Klang, Heimat – Im Wasserzentrum Bitterfeld ent-decken und erkunden Schüler und Schülerinnen der Helene-Lange-Schule und Kinder aus der Betreuung des Diakonie-verein e. V. Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen innerhalb eines Projektes gemeinsam ihr stadtteilprägendes Um-feld. Ziel des Projektes ist

der Erwerb, die Stärkung und Förderung von Kom-petenzen in Bereichen wie Kommunikation, Forschen und Entdecken sowie Ge-schichte, Geografie und Mu-sik.In einer ersten Veran-staltung lernten die teil-nehmenden Kinder und Jugendlichen in der Expe-

rimentierausstellung „H2O & Co.“ physikalische Na-turphänomene kennen und probierten sich aus. Im Klangspeicher sammelten sie erste Erfahrungen mit der außergewöhnlichen Akustik. Mit verschiedenen Instrumenten und auch mit der eigenen Stimme gab es Klangerlebnisse der beson-deren Art. Eintauchen in die Welt der Klänge konnten die Teilnehmer in der zwei-ten Veranstaltung. Elvira Heinrich stellte viele außer-gewöhnliche Musikinstru-mente vor und lud zum Mit-machen ein - Klangschalen, Didgeridoos, Zimbeln und Wavedrums erzählten eine Klanggeschichte.Im April stand eine Exkursi-on mit den Mitarbeiterinnen der BUND Stiftung an die Goitzsche auf dem Plan. Bei strahlendem Sonnenschein gab es Spannendes über die Entstehung des Bern-steins, der Kohle und zur

Geschichte der Goitzsche zu erfahren.Mit dem Spielmannszug Stadt-Wolfen e. V. konnte der Kreativität beim Bas-teln von eigenen Musikin-strumenten, Rasseln oder Regenmachern, freier Lauf gelassen werden. Anschlie-ßend erprobten die Kinder und Jugendlichen ihr Musik-instrumente im Klangspei-cher.Für Mai und Juni sind die nächsten beiden Veranstal-tungen geplant. Hier wird gemeinsam musiziert, ex-perimentiert und das „Alte Wasserwerk“ erkundet.Gefördert wird das Projekt durch die „Ich kann was“ – Initiative der Deutschen Te-lekom. Projektträger ist die Stadt Bitterfeld-Wolfen, die Umsetzung vor Ort erfolgt durch die STEG Bitterfeld-Wolfen.

Susann LichtenfeldSTEG Bitterfeld-Wolfen

Die Pauke, ein mitgebrachtes Instrument des Spielmanns-zugs, ließ den alten Wasserspeicher erbeben. Foto: privat

Soziales und Sport

Ausgezeichnetes EngagementIm Dezember 2015 hat die Freiwilligenagentur Mehr-WERT der STEG Bitterfeld-Wolfen mbH zum fünften Mal eine EngagementCard an zehn ehrenamtlich Täti-ge vergeben, die sich seit vielen Jahren engagieren. Zusammen mit der E-Card erhielten sie ein Gutschein-heft mit attraktiven Ange-boten regionaler Unterneh-men.Einer dieser Ausgezeich-neten ist Ralf Kalisch, der bereits zu DDR-Zeiten als Fußballer bei der SG Che-mie Wolfen aktiv war und bis heute dem Verein treu geblieben ist. Angefan-gen als technischer Leiter Sektion Fußball übernahm er im Zeitraum von 1990 bis 2010 in ehrenamtli-cher Tätigkeit das Amt des Hauptkassierers, wurde Ge-schäftsführer und war Vize-Vereinspräsident. Seit 2011 ist er Vereinspräsident der SG Chemie Wolfen. In dieser Funktion besucht Ralf Ka-

lisch fast ausnahmslos alle Abteilungen im Trainings- und Wettkampfbetrieb und eröffnet Veranstaltungen. Bei Sitzungen und Veran-staltungen des Kreis- und Landesportbundes nimmt er teil und unterstützt die Initiative Integration durch Sport. Er schaffte es, trotz seiner selbstständigen, un-ternehmerischen Tätigkeit für die Belange der SG Che-mie Wolfen und deren 15 Abteilungen mit rund 400 Mitglieder und 35 Übungs-leiter immer ein offenes Ohr zu haben.Engagierte Mitglieder zu würdigen, liegt Ralf Kalisch sehr am Herzen und schlägt sie deshalb für Auszeich-nungen vor. Seine Aus-zeichnung mit der Engage-mentCard wurde durch den Vorstand der SG Chemie Wolfen angeregt, da er es verdient hat, selbst einmal ausgezeichnet zu werden.Den ersten Gutschein aus seinem Gutscheinheft lös-

te er für einen Friseurbesuch bei der Figaro Bitterfeld GmbH ein und war begeistert von dem netten Team. Anschlie-ßend hat er im Campus Café gemeinsam mit seiner Frau einen schönen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbracht.

Mehr Informationen rund um das Thema bürger-schaftliches Engagement:

Freiwilligenagentur MehrWERT/ STEG Bitterfeld-Wolfen mbH

Ralf Kalisch (l.) wurde für seine langjährige verdienstvolle ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Foto: privat

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 16

25 Jahre Sudetendeutsche Landsmannschaft, Kreisgruppe BitterfeldAm 16. April trafen sich rund 120 Mitglieder der Kreisgruppe Bitterfeld der Sudetendeutschen Lands-mannschaft im Musikhotel in Jeßnitz, um gemeinsam den 25. Geburtstag zu be-gehen. Und so wurden in diesem Rahmen Erinnerun-gen ausgetauscht, Erinne-rungen an die alte Heimat, die viele der Mitglieder vor

über 70 Jahren verlassen mussten.Doch auch in der neuen Hei-mat, in Mitteldeutschland, war es nicht immer leicht für die Vertriebenen. Doch gemeinsam mit den Orts-ansässigen bauten sie die Wirtschaft nach dem Krieg wieder auf, die Großbetrie-be wurden instandgesetzt und man wuchs über die

Jahre zusammen. Unverges-sen blieb die alte Heimat in den Herzen der Vertrie-benen. An einen gemeinsa-men Erfahrungsaustausch oder gemeinsame Treffen war jedoch zu DDR-Zeiten nicht zu denken.Umso schöner war es, als mit der Wende der Verein der Sudetendeutschen ge-gründet wurde und man ge-meinsam die Heimat ehren durfte. Stetig nahm die Zahl der Mitglieder zu und so gab es 1996 328 Mitglieder. Heute hat die Kreisgruppe Bitterfeld des Vereins Su-detendeutsche Landsmann-schaft noch immer 168 Mitglieder und zählt damit zu den mitgliederstärksten Gruppen des Verbandes.Auch Oberbürgermeisterin Petra Wust ließ es sich nicht nehmen, der Kreisgruppe zum Jubiläum zu gratulie-

ren. In diesem Rahmen lob-te das Stadtoberhaupt die ehrenamtliche Arbeit aller Mitglieder und zeichnete Kreisobmännin Anni Wisch-ner für ihre Arbeit und ihr Schaffen für den Verein und für die Stadt Bitterfeld-Wol-fen aus.Anni Wischner bedankte sich bei den Ehrengästen und bei den Mitgliedern für 25 Jahre gemeinsame Ar-beit. Sie erinnerte an zahl-reiche Ausflüge in die alte Heimat, an Heimatnach-mittage, Auftritte bei Fes-ten und Veranstaltungen, die Klöppelgruppe und die Heimat- und Singegruppe. Zahlreiche Meilensteine gab es in der Vereinsgeschichte und Anni Wischner zeigte sich sichtlich stolz an die-sem Nachmittag.

Pressestelle

Im Musikhotel in Jeßnitz begingen rund 120 Mitglieder der Kreisgruppe Bitterfeld der Sudetendeutschen Landsmann-schaft stimmungsvoll ihren 25. Geburtstag

Heinz Deininger Memorial zum 100. GeburtstagBereits am 2. April fand im Sportbad „Heinz Deininger“ der traditionelle Wettkampf des Bitterfelder Schwimm-vereins 1990 e. V., das Heinz-Deininger-Memorial, statt. Der Neffe des Na-mensgebers, Detlef Deinin-ger, richtete an diesem Tag ein Grußwort an die Teilneh-mer des Wettkampfs und gedachte so seines Großva-ters.Heinz Deininger war Zeit seines Lebens eng mit dem Schwimmsport verbunden. 1916 wurde er in Bitterfeld geboren und bereits 1936 gehörte er zum erweiter-ten Aufgebot der deutschen Schwimm-Olympia-Mann-schaft. Nach dem Krieg be-gann er den Schwimmsport in Bitterfeld wieder aufzu-bauen. In den 60er Jahren wurde er Präsident des Schwimmsportverbandes der DDR. Trotz seiner beruf-lichen Laufbahn, Deininger war Hauptbuchhalter des EKB und des späteren CKB, vertrat er die Belange seiner

Sportart im NOK der DDR, in der Europäischen Schwimm-föderation und im Büro des Weltschwimmverban-des FINA. Auf sein Streben hin, erhielt Bitterfeld 1969 eine eigene Schwimmhalle. Heinz Deininger starb 1992 im Alter von 76 Jahren. Am 12. April 1996 wurde die Bitterfelder Schwimmhal-le auf den Namen „Heinz-Deininger-Schwimmhalle“ getauft. Dieser Name bliebt auch mit dem Umzug der Schwimmhalle erhalten und

jedes Jahr veranstaltet der Bitterfelder Schwimmverein 1990 e. V. (BSV) das tradi-tionelle Heinz-Deininger-Memorial, einen Sportwett-kampf für Schwimmvereine.Anlässlich des 100. Ge-burtstages des Namensge-bers des Sportbades wurde der Wettkampf in diesem Jahr mit einer 4 x 25-m-Freistilstaffel eröffnet, an der sich auch die Familie Deininger beteiligte. Sieben Staffeln starten im sportli-chen Wettkampf gegenein-

ander und am Ende konnte sich die Familie/Eltern-Staf-fel des BSV 90 durchsetzen. Anschließend wurde der eigentliche Wettkampf aus-getragen. Neun Mannschaf-ten schickten ihre Starter, um in 24 Wettkämpfen ge-geneinander anzutreten. Mit dabei Sportfreunde aus Köthen, Meiningen, Halle, Bernburg, Wittenberg, Mer-seburg, Zerbst und Bitter-feld-Wolfen.

Pressestelle

Impressionen des Heinz-Deininger-Memorials in Bitterfelder Sportbad. Fotos: Pressestelle

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 17BWA 07-16 vom 07.05.2016

Diakonieverein Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen feiert 25. GeburtstagMit einem bunten Festpro-gramm feierte der Diako-nieverein Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen am 9. April

sein 25-jähriges Bestehen. So startete dieser Geburtstag zunächst mit einem festli-chen Gottesdienst.

Anschließend besuch-ten zahlreiche Besucher das Festgelände in Wol-fen, Lützowweg, um das abwechslungsreiche Büh-nenprogramm und die zahlreichen Angebote im Außenbereich zu erleben. Dort präsentierte sich auch das Jugendwaldheim Spitz-berg des Landeszentrums Wald mit lehrreichen Ange-boten wie einem Walderleb-nispfad. Seit Jahren arbeitet der Diakonieverein eng mit dem Jugendwaldheim zu-sammen, so findet beispiels-weise einmal im Jahr ein Ju-gendwaldeinsatz statt. Und auch an diesem Tag lockten die Angebote zahlreiche In-teressierte zum Infostand

des Landeswaldzentrums.Währenddessen wurde auf der Bühne im Festzelt ein buntes Programm geboten. Besonders beeindruckte die proci-Band mit ihrem Trommelauftritt. Seit vier Jahren gibt es die Band, die mit ihren Taiko-Trommeln das Publikum begeisterte. Doch auch verschiedene Tanzgruppen zeigten ihr umfangreiches Repertoire. Ob Rikscha fahren, Reiten, Basteln, Hüpfburgen oder Schlemmen – jedem Besu-cher wurde einiges ge-boten. Und so wurde der 25. Geburtstag des Diako-nievereins würdig begangen.

Pressestelle

Ausgelassene Stimmung herrschte im Festzelt beim Auf-tritt der Tanzgruppe Werkstatt des Diakonievereins. Foto: Pressestelle

Reha-Sport-Verein RBSSV feiert das zweijährige Bestehen

Der Reha-Sport-Verein RBS-SV Bi-Wo e. V. feierte am 12.04.2016 sein 2-jähriges Bestehen.Am 12.04.2014 eröffne-ten wir unseren Verein mit Live-Musik vom Wolfener-Männer-Chor und einer Begrüßungsrede unserer Oberbürgermeisterin. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.

Der Reha-Sport, als sportli-ches Ergänzungsangebot, konnte also im MehrGene-rationenHaus beginnen.Seit dem hat sich sehr viel getan und wir sind stolz auf die erreichten Ergebnisse.Vereinsvorsitzender Torsten Brucke zieht Bilanz:„Ich möchte mich bei euch allen, die zu uns standen und noch immer stehen

herzlich bedanken. Mit eu-rer hochwertigen Arbeit und fundierten Ausbildungen ha-ben wir es geschafft, unse-ren Verein gut aufzustellen und sehr vielen Menschen hilfreich zur Seite zu stehen.Ohne euch wäre die sportli-che Begleitung von Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen sowie Menschen mit jeglichen Formen von Han-dicaps nicht möglich. Auch einen herzlichen Dank an unsere Ärzte, die jeweils eine Übungsstunde pro Wo-che für unsere Herzpatien-ten begleiten. Ohne ärztliche Betreuung ist das Durchführen einer Herz-Sport-Gruppe nicht zugelas-sen. Derzeit betreuen wir gut 60 Patienten im Herz-sport. Bedanken möchte ich mich in erster Linie bei mei-ner Ehefrau und Vollzeitkraft Liane. Sie betreut die meis-ten Gruppen in allen Fach-richtungen und noch alles ringsherum. Auch super wie sich Petra, Hanni und Jessika entwickelt haben. Immer da, wenn wir

sie brauchen, sind Willi, Ka-rola, Helga und viele ande-re, Herzlichen Dank dafür. Eine tolle Arbeit leisteten und leisten alle zusätzlichen Übungsleiter wie Holger, Do-reen, Christoph, Silvia und Nancy, an die auch ein sport-liches Dankeschön geht.Seit kurzem sind wir in dem deutschlandweiten Lun-gensport-Register der AG Lungensport Deutschland eingetragen. Aktuell sind wir damit beschäftigt, eine neue Gruppe mit geistig be-hinderten Menschen aufzu-bauen. Elf Personen haben sich eingefunden, so dass wir bald beginnen können.Die unlängst ins Leben gerufene Neurologische Gruppe ist schon wieder voll, Herzpatienten werden immer mehr. Der Bedarf ist groß und aus diesem Grund suchen wir Übungs-leiter oder solche, die es werden wollen, unter der Telefon-Nummer (03494) 6695691.“

Torsten Brucke Torsten Brucke und sein Team freuen sich über die Glück-wünsche zum zweijährigen Jubiläum. Foto: privat

Die nächste Ausgabe erscheint am: Samstag, dem 28. Mai 2016

Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen: Freitag, der 13. Mai 2016

Details erfragen Sie unter Tel.: 03494 6660121

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 18

SV Anhalt Bobbau verpasst Oberliga-Aufstieg

In der brandenburgischen Kleinstadt Luckau fand das Aufstiegsturnier zur Ober-

liga 2016/17 der Gruppe Nord statt. Am Start waren die sieben Landesmeister

der Landesverbände der Nordgruppe, Gastgeber SG Luckau/Blankenfelde (BB), TSV Altenholz (SH), TV Met-jendorf (NS), BSG Hamburg-West, Greifswalder SV 98 (MVP), PSV Bremen, SV An-halt Bobbau (SAH) sowie Platz sechs der abgelau-fenen OL-Saison Berliner SC. Gespielt wurde in zwei Gruppen zu vier Mannschaf-ten im Modus „Jeder gegen Jeden“. Die ersten beiden Teams jeder Gruppe steigen in die Oberliga auf. Nach der Auslosung traf Anhalt Bobbau zuerst auf den Ber-liner Sport-Club. Und es gab eine derbe „Klatsche“. Die Bobbauer kamen nicht rich-tig in Spiel und unterlagen deutlich mit 0 : 8-Punkten (2 : 16 Sätze/251 : 367 Bäl-le). In den beiden anderen

Gruppenspielen fand der SVA zu seiner eigentlichen Leistungsstärke zurück. So-wohl gegen Altenholz als auch gegen Hamburg-West spielte Bobbau auf Augen-höhe, unterlag am Ende aber jeweils knapp mit 3 : 5 Punkten. Tapfer gekämpft haben alle und jeder im Team wusste danach, heu-te wäre mehr drin gewe-sen. Somit verpasste Anhalt Bobbau auch bei seiner drit-ten Teilnahme in Folge den Aufstieg in die Oberliga. Aufsteiger wurden der Ber-liner SC und Hamburg-West. Trotz des Nichtaufstieges versprechen alle, auch wei-terhin stark am „Federball“ zu bleiben und im nächsten Jahr erneut anzugreifen.

Werner Bärwald

SV Anhalt Bobbau spielte mit: Luisa Radajewski, Melanie Brandt, Julia Prechtl, Tobias Vogt, Martin Wiedenhaupt, Marcel Kuhnert, Peter Wiedenhaupt und Spielertrainer Johannes Riehl Foto: privat

Erfolgreiche 19. Auflage des Fuhnetallaufes

Die Laufveranstaltung für Je-dermann, welche aber auch Teil der Kreisranglistenläufe

ist, fand am 10. April 2016 bei optimalen äußeren Be-dingungen statt. Start und

Ziel war wie in den Vorjah-ren am Freizeitbad Woliday im Ortsteil Stadt Wolfen.Es nahmen insgesamt 72 Sportlerinnen und Sportler teil. 30 Läuferinnen und Läufer gingen über 10 km und 14 über die 5 km an den Start. 28 Mädchen und Jungen trugen sich über die 1,5 km in die Starterlisten ein. Damit gab es erfreulicher-weise gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung bei den Lauf-enthusiaten. Vor allem die Verdopplung der Kinder und Jugendlichen ist be-achtlich.Der Sieg bei den Mädchen über die 1,5 km ging in ei-ner Zeit von 6:50 Minuten wie im Vorjahr an Patricia Przybylla aus Bitterfeld. Bei den Jungen errang Lu-cas Zeidler aus Delitzsch in

7:05 Minuten den 1. Platz. Bei den Damen über 5 km gewann Tabea Gabelunke vom Sandersdorfer Kanu-verein in einer Zeit von 22:52 Minuten. Tekle Samu-el Behre, Volkssport Bitter-feld-Wolfen, sicherte sich in einer Zeit von 20:01 Minu-ten den Sieg bei den Herren über diese Distanz.Über die 10 km siegte bei den Damen Frederike Jäckel vom BSV 2000 in einer Zeit von 46:19 Minuten. Bei den Herren war Fesehaye Asmelash vom Goitzschesport e. V. mit 38:00 Minuten erfolgreich und nicht zu schlagen. Alle Ergebnisse dieses 3. Kreis-ranglistenlaufes können über www.bsv2000.de ein-gesehen werden.

SG Chemie WolfenAbteilung Thriathlon/Aus-dauersport

Die Abteilung Triathlon und Ausdauersport bedankt sich bei allen Sportlerinnen und Sportlern für ihre Teilnahme und den Organisatoren und Helfern für die Unterstüt-zung bei der Durchführung des diesjährigen Fuhnetal-laufes.Der Verein hofft auch auf Unterstützung und viele Teilneh-mer zum 20. Jubiläumslauf im Jahr 2017. Foto: privat

ImpressumAmtsblatt Stadt Bitterfeld-Wolfen OT Wolfen, Rathausplatz 1, 06766 Bitterfeld-Wolfen, Tel.: 0 34 94/66 60-1 21, Fax: 0 34 94/ 66609121, [email protected], www.bitterfeld-wolfen.deDas Amtsblatt finden Sie auch im Internet unter www.bitterfeld-wolfen.deSprechzeiten Stadt Bitterfeld-Wolfen:Mo.: 9 - 12 u. 13 - 16 UhrDi..: 9 - 12 u. 13 - 18 UhrMi.: geschlossenDo.: 9 - 12 u. 13 - 18 UhrFr.: 9 - 12 Uhr

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Die OberbürgermeisterinRedaktion: Katrin Kuhnt, Annett Vogel

Verlag und Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), Telefon: (03535) 489-0

Für Textveröffentlichungen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.Verantwortlich für den Anzeigenteil/Beilagen: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, An den Steinenden 10, 04916 Herzberg (Elster), vertreten durch den Geschäftsführer ppa. Andreas Barschtipan, www.wittich.de/agb/herzberg

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 19BWA 07-16 vom 07.05.2016

Glückwünsche

Herzlichen Glückwunsch zur „Goldenen Hochzeit“

Foto: Pressestelle

Für Bernd und Roswita Kirchhof vergingen die fünfzig Jahre ihrer Ehe wie im Fluge. Anlässlich ihrer „Goldenen Hochzeit“ am 23. April dieses Jahres überbrachte das Stad-toberhaupt Petra Wust herzlichste Glückwünsche an das im Ortsteil Stadt Wolfen lebende Jubelpaar.

25 Jahre Diabetiker Selbst-hilfegruppe Wolfen und UmgebungDen 25. Geburtstag feierte die Diabetiker Selbsthilfe-gruppe Wolfen und Umge-bung im April im Städtischen Kulturhaus. Zahlreiche Mit-glieder und Freunde des Vereins kamen, um diesen Geburtstag gemeinsam zu begehen. Und so blickte die Vorsitzende, Gabriele Brech-lin, in ihrer Festrede auf die vergangenen zweieinhalb Jahrzehnte zurück. Über 250 Treffen, zahlreiche Ausflüge, Fachvorträge und Auftritte hatten die rund 30 Mitglieder gemeinsam erlebt und stets standen der Umgang mit Di-

abetes und die Verhinderung von Folgeschäden im Mittel-punkt des Interesses. Auch Oberbürgermeisterin Petra Wust nutzte die Gelegenheit, persönlich die herzlichsten Glückwünsche zu überbrin-gen und den Vereinsmitglie-dern für das ehrenamtliche Engagement zu danken.Bei Kaffee und Kuchen und mit einem kulturellen Rah-menprogramm, Musik und Tanz wurde dieser Geburtstag zu einem kurzweiligen Ereig-nis in der Vereinsgeschichte.

Pressestelle

Oberbürgermeisterin Petra Wust gratuliert Gabriele Brech-lin (v. r.) zum 25. Geburtstag der Diabetiker Selbsthilfe-gruppe Wolfen und Umgebung und übergibt einen Scheck für die weitere Vereinsarbeit. Foto: Pressestelle

Wichtige Mitteilung zu den GlückwünschenHiermit möchten wir Ihnen mitteilen, dass wir in An-wendung des neuen Bun-desmeldegesetztes BMG, § 50 (2) bei der „Rubrik Glück-wünsche“ ab sofort bei den Geburtstagsglückwünschen zum 85. Geburtstag be-ginnend, danach in „Fünf-Jahres-Schritten“ nur noch jeden fünften weiteren Geburtstag zur Veröffent-

lichung bringen können.Das bedeutet, wir gratulie-ren zum 85., 90., 95. und 100. Geburtstag.Ab dem 100. Geburtstag kann dann laut Gesetz wieder jeder folgende Ge-burtstag bei uns im Amts-blatt als Glückwunsch er-scheinen.

Pressestelle

Wir gratulieren den Jubilaren des Monats Mai 2016

recht herzlich!OT Stadt BitterfeldFrau Anny Knauer zum 90. GeburtstagFrau Irene Schwarz zum 90. GeburtstagFrau Emmy Wolf zum 90. GeburtstagFrau Irmgard Sobirai zum 90. GeburtstagFrau Elfriede Woischnig zum 90. GeburtstagFrau Hanna Müller zum 85. GeburtstagFrau Irene Kasch zum 85. GeburtstagFrau Ruth Tauber zum 85. GeburtstagHerr Norbert Matern zum 85. GeburtstagFrau Lotte Titze zum 85. GeburtstagFrau Renate Schad zum 85. GeburtstagFrauWaltraud Weilandt zum 85. GeburtstagHerr Willi Götzschel zum 85. GeburtstagHerr Helmut Heilemann zum 85. GeburtstagFrau Giesela Andräß zum 85. GeburtstagOT BobbauFrau Gisela Reinl zum 85. GeburtstagOT HolzweißigHerr Dr. Hans Kaufhold zum 85. GeburtstagOT RödgenHerr Hilmar Hennig zum 85. GeburtstagOT ThalheimFrau Gisela Rogozik zum 85. GeburtstagOT Stadt WolfenFrau Johanna Heisch zum 95. GeburtstagFrau Gertrud Pickhahn zum 90. GeburtstagFrau Anneliese Mohs zum 90. GeburtstagFrau Anna Offeritza zum 90. GeburtstagFrau Lieselotte Richter zum 90. GeburtstagFrau Charlotte Abendroth zum 90. GeburtstagFrau Gerda Brühl zum 90. GeburtstagFrau Gertraude Pöschl zum 90. GeburtstagFrau Ingeburg Pape zum 85. GeburtstagHerr Bernhard Roßdeutscher zum 85. GeburtstagHerr Manfred Köppel zum 85. GeburtstagHerr Siegfried Müller zum 85. GeburtstagFrau Gisela Krüger zum 85. GeburtstagFrau Inge Höhne zum 85. GeburtstagFrau Sieglinde Schimke zum 85. GeburtstagHerr Helmut Lange zum 85. GeburtstagHerr Hans Gaertner zum 85. GeburtstagFrau Anna Giersch zum 85. GeburtstagFrau Gerlinde Korn zum 85. GeburtstagFrau Helene Respondek zum 85. GeburtstagHerr Wolfgang Engelhardt zum 85. Geburtstag

Stadt Bitterfeld-WolfenBWA 07-16 vom 07.05.2016Seite 20

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Bitterfeld-Wolfen

Mitteilung der FriedhofsverwaltungDie Friedhofsverwaltung OT Stadt Wolfen bittet darum, dass sich die Angehörigen der nachfolgend aufgeführten Verstorbenen melden:

Friedhof, OT HolzweißigGrabstelle: OF VI 33 DGVerstorben: Radig, Anna, 1991Grabstelle: OF II 43 DGVerstorben: Hahn, Wilhelmine, 1948 Hahn, Erhard, 1994

Die Angehörigen, Verwandten oder Bekannten werden gebe-ten, sich spätestens 3 Monate nach dieser Bekanntmachung bei der Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, zu melden.Friedhofsverwaltung, OT Bitterfeld, Friedensstr. 43, Tel./Fax: 03493 23004Öffnungszeiten: montags: 9 bis 12 Uhr/13 bis 16 Uhr,dienstags und donnerstags: 9 bis 12 Uhr/13 bis 18 Uhrfreitags: 9 bis 12 Uhr

Die Friedhofsverwaltung

Öffentliche Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2014 des Eigenbetriebes „Stadthof Bitterfeld-Wolfen“ gem. § 130 (1) KVG LSAAuf der Grundlage des nachfolgenden Bestätigungsver-merkes hat der Stadtrat Bitterfeld-Wolfen in seiner Sitzung am 16.03.2016 mit Beschluss Nr. 015-2016 den Jahresab-schluss zum 31.12.2014 des Eigenbetriebes „Stadthof Bit-terfeld-Wolfen“, den Rechenschaftsbericht und den Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2014 festgestellt und die Betriebsleitung für das Geschäftsjahr 2014 entlas-tet.Der Jahresüberschuss in Höhe von 45.045,48 EUR wird auf neue Rechnung vorgetragen.

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERSAn den Eigenbetrieb der Stadt Bitterfeld-Wolfen, „Stadthof Bitterfeld-Wolfen“:

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Ergebnis-rechnung, Teilergebnisrechnungen, Finanzrechnung, Teilfi-nanzrechnungen, Vermögensrechnung (Bilanz) sowie An-hang - unter Einbeziehung der Buchführung, die Inventur und das Inventar und die Anlagen (Rechenschaftsbericht, Anlagenübersicht, Forderungsübersicht, Verbindlichkei-tenübersicht) des Eigenbetriebes der Stadt Bitterfeld-Wol-fen, Stadthof Bitterfeld-Wolfen für das Haushaltsjahr vom I. Januar bis zum 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buch-führung und die Aufstellung dieser Unterlagen nach den gemeinderechtlichen Vorschriften des Landes Sachsen-An-halt und den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssat-zung liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgefühlten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung, der Inventur und des Inventars sowie über die Anlagen ab-zugeben.Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 142 KVG LSA und entsprechend § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprü-fung vorgenommen. Danach ist die Prüfling so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss un-ter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfüh-rung und durch die Anlagen vermittelten Bildes der Vermö-gens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festle-

Friedhof GreppinABT00/00/1164 Elfriede Weiß 1926 - 1992 ABT01/03/08Irmgard Prasser 1924 - 1995Karl-Heinz Prasser 1918 - 1974

Friedhof WolfenURF04/06/01 Heinz-Dieter Jerke 1950 - 1981 URFURF06/02/05Kurt Eckhardt 1920 - 1985URF14/06/13 Lisbeth Quinque 1914 - 1999 ABT13/05/05Eva Pientka 1940 - 1991URF03/11/05 Hildegard Schulze 1930 - 1980

URF05/02/15Hildegard Bergmann 1921 - 2003Otto Bergmann 1899 - 1982URF07/04/17Heinz Scherz 1926 - 1989Isolde Scherz 1929 - 1987

Friedhof BobbauABTI0/13/02 Franz Harnisch 1913 - 1991 Charotte Harnisch 1915 - 1990ABTI0/11/07Luise Knorre 1914 - 1994 URFL0/12/01Waltraud Müller 1922 - 2005Helmut Müller 1915 - 1995

Die Angehörigen werden gebeten, sich spätestens 3 Mona-te nach dieser Bekanntmachung bei der Friedhofsverwal-tung OT Stadt Wolfen zu melden.

FriedhofsverwaltungOT Stadt WolfenFriedensallee 1106766 Bitterfeld-WolfenTel. 03494 30087, Fax 03494 383732Öffnungszeiten:Mo. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 UhrDi. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 UhrMi. geschlossenDo. 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 UhrFr. 9.00 - 12.00 Uhr

Die Friedhofsverwaltung

Mitteilung der Friedhofsverwaltung Bitterfelder Friedhof und Holzweißiger FriedhofDie Friedhofsverwaltung, OT Stadt Bitterfeld, bittet darum, dass sich Angehörige, Verwandte oder Bekannte der nach-folgend aufgeführten Verstorbenen melden:

Friedhof, OT Stadt BitterfeldGrabstelle: He XIII A 3 / 20Verstorben: Breuer, Josefa, 1986

Friedhof, OT HolzweißigGrabstelle: MF IV 7 UGVerstorben: Leizbach, Hildegard, 1996 Friedhof, OT HolzweißigGrabstelle: OF III 41 DGVerstorben: Voigt, Karl, 1954 Trost, Olga, 1964 Trost, Albert, 1964 Voigt, Minna, 1977 Lubjuhn, Paul, 1986

Stadt Bitterfeld-WolfenSeite 21BWA 07-16 vom 07.05.2016

gung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebes sowie die Erwartun-gen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungs-bezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Inventar, Jahresabschluss und den Anlagen überwiegend auf der Basis von Stichpro-ben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der an-gewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Wür-digung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und der Anlagen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage er unsere Beurteilung bildet.Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Be-stimmungen der Betriebssatzung und vermittelt unter Be-achtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbe-triebs. Der Rechenschaftsbericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.Halle, 3. September 2015

CONNEX.M&P AUD1TWirtschaftsprüfungsgesellschaft

Der Feststellungsvermerk des Fachbereiches Rechnungs-prüfung der Stadt Bitterfeld-Wolfen wurde ohne Einschrän-kungen erteilt.Der Jahresabschluss ist im Betriebssitz des Stadthofes im OT Wolfen, Am Mühlfeld 7, in der Zeit vom 09.05.2016 - 23.05.2016 öffentlich ausgelegt und in den Zeiten Montag - Donnerstag zwischen 08.00 Uhr - 15.00 Uhr und Freitag in der Zeit von 08.00 Uhr - 12.00 Uhr einsehbar.

gez. PatzakBetriebsleiterStadthof Bitterfeld-Wolfen

Mitteilung der Stadtratsfraktionen

Landtagswahl und ihre FolgewirkungOberbürgermeisterin Wust verlas zu Beginn der letzten Stadtratssitzung einen Brief aus einer westdeutschen Stadt, dessen Inhalt eine gewisse Empörung über das gute Abschneiden der AfD bei der Landtagswahl in Bitter-feld-Wolfen zum Ausdruck brachte. Dieser Brief ist auch Resultat einer teils sehr einseitigen bundesdeutschen Be-richterstattung über das Wahlergebnis in unserer Stadt. Insbesondere ein Kamerateam von Spiegel Online suchte offenbar gezielt nach Meinungen, um gängige Klischees zu bedienen und letztlich unsere Einwohner in eine dunkle Ecke zu stellen. Diese einseitige Berichterstattung hat un-serer Stadt geschadet.Frau Wust äußerte zudem, dass Bürger in der Stadt zuneh-mend aggressiv gegenüber der Verwaltung auftreten wür-den. Nun, wenn das so ist und man die Tatsache sieht, dass über 32 % der Wähler, also knapp 6000 Einwohner sich für eine neue politische Kraft entscheiden, dann sollte man doch nach möglichen Ursachen suchen und die richti-gen Fragen stellen.Was wurde vor der Gründung der Stadt Bitterfeld-Wolfen 2007 alles versprochen? Was ist seit dem passiert und was davon trat ein? Wie haben sich die finanziellen Lasten für Bürger in Bitterfeld-Wolfen entwickelt? Wie hat sich die Stadt in der Asylfrage positioniert, wo lange Zeit klar war, dass unsere Stadt über 40 % aller Asylbewerber des Land-kreises aufgenommen hat?Die politische Führung war viel zu lange viel zu passiv!Die Stadtoberhäupter ducken sich weg und packen die wichtigen Dinge nicht an. Wie oft war unsere Stadt allein wegen der Posse „Feuerwehr Reuden“ in den letzten Jahren negativ bundesweit in den Schlagzeilen und was wurde ge-tan, um diese nicht enden wollende Farce zu beseitigen? Wie wurde der Verkauf großer Teile der Goitzsche seitens der Stadt argumentativ begleitet? Ist unserer Stadt hier nicht eine riesige Einnahmemöglichkeit entgangen? War-um sind wir die am höchsten verschuldete Stadt Sachsen-Anhalts, während vor unseren Toren heute Grundstücke für 200 Euro/m2 die Besitzer wechseln? Weshalb kommt es noch heute zu merkwürdigen Beschlüssen, wo städti-sche Grundstücke in bester Lage durch Tausch mit zweifel-haften Summen den Besitzer wechseln sollen? Wer glaubt, dass die Menschen in Bitterfeld-Wolfen von alle dem nichts mitbekommen, der irrt sich. Die Einwohner unserer Stadt sind wacher und schlauer, als so Mancher wahrhaben möchte und die Landtagswahl war sicher nicht nur eine Protestwahl aufgrund der von der Bundesregierung zu ver-antwortenden Flüchtlingskrise.Würde man die eingangs aufgeworfenen Fragen im Stadtrat mit einer gewissen Portion Ehrlichkeit beantworten, dann käme man darauf, warum sich der politische Wind in Bit-terfeld-Wolfen zu drehen scheint. Doch dazu müsste man Selbstkritik üben und daran mangelt es in unserer Stadt. Es wird Zeit, dass wir die Probleme unserer Stadt ehrlich und ohne Ausreden offenlegen, um sie gemeinsam zu beseiti-gen. Die AfD-Fraktion im Stadtrat Bitterfeld-Wolfen ist dazu bereit. Es wird Zeit gemeinsam Gesicht zu zeigen gegen eine reißerische Berichterstattung von Leuten, die unsere Stadt und unsere Problem nicht im Ansatz kennen. Las-sen wir die Stigmatisierung unserer Einwohner nicht weiter zu. Wir, die AfD-Fraktion, stellen uns vor und hinter unsere Bürger.

Daniel RoiFraktionsvorsitzender der AfD-Fraktion

Entsprechend des Stadtratsbeschlusses 199-2013 haben die Fraktionen des Stadtrates der Stadt Bitterfeld-Wolfen seit dem 1. Juli 2014 das Recht, bis zu halbseitige Beiträge zu kommunalpolitisch relevanten Themen im Bitterfeld-Wolfener Amts-blatt zu veröffentlichen.

Die Beiträge müssen rechtzeitig eingereicht und vom jeweiligen Fraktionsvorsitzenden autorisiert sein.

Für die Inhalte sind ausschließlich die Fraktionen verantwortlich. Die Redaktion weist darauf hin, dass der Inhalt der Beiträge die Ansicht der Frak-tion wiedergibt, die mit der Meinung der Redakti-on nicht übereinstimmt.