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Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS)

Handakte

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS)

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Inhaltsverzeichnis

1. Schülerhinweise zu Beginn der Ausbildung ………………….2

1.1 Schreiben der Schulleitung……………………………………21.2 Anlage 1 Arbeits- und Sozialverhalten,

Unterrichtsversäumnisse ……………………………………………………… 4

1.3 BKS-Newsletter …………………………………………….. ….7

2. Informationen zur Einuung…………………………………...…..9

2.1 Checkliste für Klassenlehrer/innen…………………………..92.2 Merkblatt zur Einschulung……………………………………112.3 Merkblatt für Klassenlehrer/innen nach M. Bluhm…. …..132.4 Schulordung…………………………………………………….172.5 Bewertung Sozial- und Arbeitsverhalten…………………..192.6 Anträge auf Erstattung nach SGB II/Hinweise Bafög……212.7 Papier- und Toilettengeld……………………………………..222.8 Teamtraining…………………………………………………….23

3. Einrichten eines Ordnungsdienstes……………………………24

4. Abmeldung vom Religionsunterricht…………………………..25

5. Fehlzeiten, Verspätungen, Unterrichtsstörungen……………265.1 Erzieherische Einwirkungen, Ordnungsmaßnahmen (§ 53

Schulgesetz)…………………………………………………….295.2 Teilkonferenzen…………………………………………………31

6. Praktika……………………………………………………………...31

6.1 Anmeldeformular…………………………………………….…326.2 Merkblatt Praktika……………………………………………...346.3 Merkblatt Praktikum außerhalb Europas………………......446.4 Letter of Intent…………………………………………………..466.5 Declaración de Intenciones……….476.6 Quality Commitments………………………………………….486.7 Vertrag Deutsch…………………………………………….…..506.8 Vertrag Englisch………………………………………………..53

7. Fächerübergreifender Unterricht/Tagesfälle/Lernsituationen7.1 Angebotsvergleich………………………………………….….567.2 Auftragabwicklung………………………………………….….577.3 Firmenjubiläum……………………………………………….…61

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1.2 Anlage 1 zum Schreiben des Berufskollegs Südstadt vom 30. August 2010

Arbeits- und SozialverhaltenSeit dem 1. August 2007 werden Noten zum Arbeitsverhalten in den Bereichen Leistungsbereitschaft sowie Zuverlässigkeit/Sorgfalt und eine Note für Sozialverhalten (§ 9 Abs. 4 APO-BK, Allgemeiner Teil) auf dem Zeugnis ausgewiesen. Diese Rückmeldungen sollen für Sie und Ihre Eltern Anhaltspunkte für Beratungsgespräche sein und Ihren weiteren Lern- und Entwicklungsprozess fördern.

Die Notenstufen lauten sehr gut (= entspricht den Anforderungen im besonderem Maße), gut (= entspricht den Anforderungen in vollem Maße), befriedigend (= entspricht den Anforderungen im Allgemeinen) und unbefriedigend (= entspricht den Anforderungen noch nicht). Die Noten des Arbeits- und Sozialverhaltens beziehen sich auf das zurückliegende Schulhalbjahr, bei Abschluss- und Abgangszeugnissen auf die beiden letzten Schulhalbjahre.

Es liegt ein Gesetzesentwurf vor, die Regelung über die Vergabe der „Kopfnoten“ zu streichen. Der Entwurf befindet sich zurzeit in der Beratung. Wir werden Sie zeitnah über die weitere Entwicklung informieren.

Verhalten bei UnterrichtsversäumnissenGrundvoraussetzung für einen erfolgreichen Lernprozess ist die regelmäßige Teilnahme am Unterricht. Für den Fall, dass sich Ihre Abwesenheit nicht vermeiden lässt, wie z.B. bei einer Erkrankung, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise.

Versäumte Unterrichtsinhalte müssen Sie selbstständig nacharbeiten. Sollten Sie Schwierigkeiten beim Nacharbeiten haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Lehrer/innen. Diese werden sich bemühen, Ihnen zu helfen.

1. Schulversäumnisse sind unverzüglich mitzuteilen und schriftlich zu begründen. Beachten Sie bitte folgende Regeln: Bei Nichtteilnahme am Unterricht auf Grund von Erkrankung oder anderen nicht

vorhersehbaren Gründen benachrichtigen die Erziehungsberechtigten bzw. die volljährigen Schüler/innen spätestens am zweiten versäumten Unterrichtstag über das Schulsekretariat die Klassenleitung.

Nach Beendigung des Schulversäumnisses ist der Klassenleitung unaufgefordert eine schriftliche Entschuldigung auszuhändigen (spätestens innerhalb einer Woche nach Wiederaufnahme des Schulbesuchs). Nicht volljährige Schüler/innen können nur durch ihre Erziehungsberechtigten entschuldigt werden.

Fehlt ein Schüler/eine Schülerin über einen längeren Zeitraum, so ist spätestens am ersten Tag der zweiten Woche eine Zwischenmitteilung vorzulegen (postalisch, per Fax oder per E-Mail an [email protected]).

Bestehen begründete Zweifel, dass der Unterricht aus gesundheitlichen Gründen versäumt wurde, kann die Schule die Vorlage eines ärztlichen Attestes über Ihre Schulunfähigkeit verlangen. Die Bescheinigung wird nur mit der Unterschrift des Arztes anerkannt.

Bei angesetzten Leistungsüberprüfungen ist die Klassenleitung gehalten, die Entschuldigungen für das Fehlen besonders sorgfältig zu prüfen.

Im Falle unentschuldigten Fehlens gilt die Nichtteilnahme an der Leistungsüberprüfung als nicht erbrachte Leistung und wird mit der Note „ungenügend“ gewertet.

Haben Sie eine Klassenarbeit versäumt, sprechen Sie die Fachlehrerin/den Fachlehrer an, sobald Sie wieder am Unterricht teilnehmen. Informieren Sie sich bitte über die festgesetzten Nachschreibtermine.

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2. Für voraussehbare Termine ist rechtzeitig eine Beurlaubung zu beantragen (ca. 2 Wochen vorher). Dies gilt auch für religiöse Feiertage.

Eine Beurlaubung unmittelbar vor und nach den Ferien ist grundsätzlich nicht zulässig. Über Ausnahmen in nachweislich dringenden Fällen entscheidet die Schulleitung. Bei Krankheit ist grundsätzlich ein ärztliches Attest vorzulegen.

Arzttermine sind nur in Ausnahmefällen in die Unterrichtszeit zu legen. Klassenarbeitstermine sind zu beachten.

3. Während eines Praktikums informieren Sie bitte den Betrieb und die Schule.

Beachten Sie bitte, dass unentschuldigte Fehlzeiten auf dem Zeugnis ausgewiesen werden. Nehmen Sie regelmäßig am Unterricht teil, da Sie sonst Ihren Abschluss gefährden bzw. die Entlassung von der Schule riskieren!

In diesem Zusammenhang weisen wir Sie ausdrücklich auf folgende Regelungen des Schulgesetzes NRW hin (§§ 47 Abs. 1, 53 Abs. 4):Die Entlassung einer Schülerin/eines Schülers, die oder der nicht mehr schulpflichtig ist, kann ohne vorherige Androhung erfolgen, wenn innerhalb eines Zeitraumes von 30 Tagen insgesamt 20 Unterrichtsstunden unentschuldigt versäumt wurden.

Fehlt die nicht mehr schulpflichtige Schülerin/der nicht mehr schulpflichtige Schüler trotz schriftlicher Erinnerung ununterbrochen 20 Unterrichtstage unentschuldigt, endet das Schulverhältnis.

Rauchfreie SchuleIm Schulgebäude und auf dem Schulgelände und im Zusammenhang mit Schulveranstaltungen außerhalb des Schulgeländes (z. B. Tagesausflüge und Klassenfahrten) gilt ein generelles Rauchverbot. Bitte rauchen Sie auch nicht vor dem Schulgelände, z.B. auf den Gehwegen. Sie würden damit Ihre eigene Sicherheit und die von Passanten gefährden. Außerdem verlieren Sie beim Verlassen des Schulgeländes während der Pausen oder in Freistunden Ihren gesetzlichen Versicherungsschutz. (s. Schulordnung)

Keine Toleranz gegenüber Drogen und GewaltEs ist sicher auch in Ihrem Interesse, dass das Berufskolleg Südstadt eine drogen- und gewaltfreie Schule ist und bleibt. Das Mitbringen, der Handel und der Genuss von Alkohol und Drogen sind streng untersagt. Aus diesem Grunde hat die Schulkonferenz beschlossen, dass es solchen Delikten gegenüber keine Toleranz gibt.

Hinweise zum Infektionsschutz Das Infektionsschutzgesetz (§ 34) bestimmt, dass Sie die Schule nicht besuchen dürfen,

1. wenn Sie an einer schweren Infektion erkrankt sind, die durch geringe Erregermengen verursacht wird. Dies sind nach der Vorschrift: Diphtherie, Cholera, Typhus, Tuberkulose und Durchfall durch EHEC-Bakterien;

2. wenn eine Infektionskrankheit vorliegt, die in Einzelfällen schwer und kompliziert verlaufen kann, dies sind Keuchhusten, Masern, Mumps, Scharlach, Windpocken, Hirnhautentzündung durch Hib-Bakterien, Meningokokken-Infektionen, Krätze, ansteckende Borkenflechte, Hepatitis A und bakterielle Ruhr;

3. wenn ein Kopflausbefall vorliegt und die Behandlung noch nicht abgeschlossen ist.

Dies gilt auch dann, wenn bei Ihnen zu Hause jemand an einer schweren oder hochansteckenden Infektion erkrankt ist bzw. ein Verdacht besteht. Auch Ausscheider von bestimmten Krankheitserregern dürfen nur mit Zustimmung des Gesundheitsamtes die Schule besuchen.

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Benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich in den genannten Fällen. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder an Ihr Gesundheitsamt.

gez. Dorothea Scherer, OStD`

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1.3 BKS-Newsletter

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2. Informationen zur Einschulung

2.1 Checkliste für KlassenlehrerIn

Liebe Kolleginnen und Kollegen,Sie erhalten als Einschulungsunterlagen:Schülerstammblätter, Schülerbegleitmappe (Klassenakten), Klassenbuch, Beiheft zum Klassenbuch, Hausordnung, Schülerausweisformulare und Schulbescheinigungen, Schreiben des Fördervereins sowie Mitteilungen über den Eigenanteil.

Einschulungsarbeiten am ersten Schultag: Schülerstammblätter durch die SchülerInnen in deutlicher Druckschrift ausfüllen lassen. Zugangsberechtigung (FOR) prüfen!!!

Zeugniskopien der Abschlusszeugnisse einsammeln. Nicht beglaubigte Kopien des Berechtigungszeugnisses mit dem Original vergleichen und abzeichnen. Alle Seiten der Zeugnisse müssen kopiert vorliegen und den Klassenordnern beigeheftet werden.

Sofern angemeldete SchülerInnen nicht zur Einschulung erscheinen, ist unmittelbar im Anschluss an die Einschulung abzuklären, ob diese endgültig aus der Klassenliste zu streichen sind (bei schulpflichtigen SchülernInnen EBS-Regeln beachten, vgl. auch 4.1).Wichtig: Bei den nicht erschienenen SchülerInnen klären Sie ggf. telefonisch, ob wir noch mit ihnen rechnen können, den Grund des Zuspätkommens oder den Grund des Nichterscheinens.Meldung der Klassenstärke bitte unmittelbar im Anschluss an die Einschulung an die Bildungsgangleitung.

Ausgeben und erläutern der Stundenpläne und der Haus-/Schulordnung. Bekanntgabe der Ferienzeiten, der beweglichen Ferientage. Rundruflisten erstellen und an die FachlehrerInnen, SchülerInnen und das Schulbüro

verteilen (Herausgabe mit den SchülerInnen abklären und im Klassenbuch vermerken). Klassenbuch einrichten. Sitzplan kopieren und an die Kollegen/Kolleginnen weitergeben.

Namen erst eintragen, wenn sich die Klasse in ihrer Zusammensetzung stabilisiert hat. Bis dahin provisorische Anwesenheitsliste führen.

Fotoübersicht der Klasse erstellen und an die Kollegen/Kolleginnen weitergeben (Herausgabe mit den SchülerInnen abklären und im Klassenbuch vermerken).

Schülerticket, Fahrtkostenerstattung Das Schülerticket wird den SchülerIinnen von der KVB zugesandt. Siehe KVB-Regelungen für die ersten drei Tage. Die freifahrtberechtigten SchülerInnen bekommen einen Teilbetrag nach Antrag zum

Ende des Schulhalbjahres erstattet.

Lehr- und Lernmittel Eigenanteil

Die KlassenleiterInnen teilen die beigefügte Bücherliste derjenigen Bücher, die durch die SchülerInnen zu beschaffen sind, aus.

LeihanteilDie durch die Schule zu beschaffenden Leihtitel werden klassenweise an die SchülerInnen nach persönlicher Terminabsprache mit der Bildungsgangleitung (Frau Nolzen-Bieda) ausgegeben. Auf der Basis der aktuellen Namensliste erhält der/die KlassenleiterIn die komplette Grundausstattung für seine/ihre Klasse, die am Ende der Schulzeit komplett und unbeschädigt zurückgegeben wird (vgl. auch VordruckEmpfangsbescheinigung).

Bitte die SchülerInnen darauf hinweisen, dass die ausgeliehenen Schulbücher zur besseren Schonung eingebunden werden müssen. Bei Beschädigung oder Verlust werden die SchülerInnen verpflichtet, den Schaden zu ersetzen (siehe Bücherübersicht).

Verwaltung der Klassenakten (Schülerbegleitmappen)

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EBS-Verfahren (Einschulung beruflicher Schulen) Das EBS-Verfahren wird klassenweise durch die KlassenleiterInnen durchgeführt. Die Klassenleiter/ Innen überwachen die ordnungsgemäße Einschulung (vgl. auch Ziffer 1.3) der ihrer Klasse zugewiesenen Schüler. Für diejenigen SchülerInnen, die nicht zur Einschulung erscheinen, ist die sachgerechte Erfüllung der Schulpflicht durch die Klassenleiter zu überprüfen und zu überwachen. Gegebenenfalls ist die notwendige Überweisung an die zuständige Schule vorzunehmen.

Die Schülerakten sind laufend zu aktualisieren. Die Schülerakten derjenigen SchülerInnen, die nach sorgfältiger Prüfung durch den Klassenleiter endgültig nicht zur Einschulung erscheinen, sind komplett an die Bildungsgangleitung zurückzugeben. Ich bitte, bei allen Abgängen während des laufenden Schuljahres, entsprechend zu verfahren.

Schülerstammblätter, Namenslisten Die alphabetisch sortierten und komplett ausgefüllten Schülerstammblätter und die

Rundruflisten sind bis Mittwoch der ersten Schulwoche an das Schulbüro zur Aufbewahrung abzugeben. Spätere Abmeldungen der BGL und dem Schulbüro melden.

Abgabetermin für die aktuelle Namensliste ist ebenfalls der erste Mittwoch. Sie bildet die Basis für den zuzuteilenden Bücherstock der Leihtitel.

Klassenbuch In den Klassenbüchern sind nur noch die Vor- und Nachnamen einzutragen. Fehlzeiten und

Verspätungen sind im Klassenbuch lückenlos zu dokumentieren (siehe 8.2)Hinweis: Die Klassenbücher sollten regelmäßig kopiert werden!

Insgesamt sollten die SchülerInnen in den ersten Tagen folgende Informationen erhalten:

Verhalten bei Verspätungen, Unterrichtsversäumnissen (20-Stunden-Regelung, 20-Tage-Regelung, Entschuldigungen)

Schülerausweise nur klassenweise im Büro abgeben Besprechung der Schulordnung (u.a. Handy-Regelung, Rauchverbot auf dem gesamten

Schulgelände, Pausenregelung) Information zu den Entwicklungsgesprächen Wegfall des Versicherungsschutzes bei unerlaubtem Verlassen des Schulgeländes Klassenraumdienst einrichten (Tafeldienst, Putzdienst für die Klassenräume), Stühle nach

Unterrichtsschluss hochstellen Verhalten bei Feueralarm Hinweis auf die Außenstellen Zugweg, Loreleystrasse und Erweiterungsbau Wahl des Klassensprechers/der Klassensprecherin Hinweis auf unsere Beratungslehrerteam und Hausaufgabenbetreuung Vertretungskasten, Schaukasten des Bildungsgangs zeigen Hinweis auf Schülerbücherei und Selbstlernzentrum Telefonrundrufliste erstellen (1 Exemplar im Büro abgeben) Regelungen zum Sportunterricht (s. Merkblatt) Regelungen zum Religionsunterricht (s. Merkblatt) Notengebung, Versetzungsordnung, Grundsätze der APO-BK Informationen zu den Monita-Regelungen Ferientermine und bewegliche Ferientage bekannt geben Hinweis auf verpflichtendes Teamtraining nach der O-Phase (17,00€ im SJ 2009/2010) Papier- und Toilettengeld einsammeln (13,00 €, s. Schreiben von Frau Hillebrand)

Tragen Sie einen Vermerk ins Klassenbuch über die Information der SchülerInnen ein:SchülerInnen evtl. unterschreiben lassen, dass sie informiert worden sind.

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2.2 An die Klassenleiterinnen und Klassenleiter 2010

Frau Bluhm Frau MüllerHerr KnottFrau Castelli

Merkblatt zur Einschulung der neuen Unterstufen 2010/2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zur Einschulung Ihrer neuen Klasse erhalten sie folgende Unterlagen: Schülerstammblätter, Schülerbegleitmappe (Klassenordner), Klassenbuch, Beiheft zum Klassenbuch, Hausordnung, Schülerausweisformulare und Schulbescheinigungen, Schreiben des Fördervereins, Mitteilungen über Eigenanteile der eingeführten Lernmittel sowie Verpflichtungserklärungen der Schüler/innen bezüglich der Lehr- und Lernmittel.

1. Einschulungsarbeiten am ersten Schultag, die von der Klassenleiterin/dem Klassenleiter durchgeführt werden:

1.1 Schülerstammblätter durch die Schüler/innen handschriftlich ausfüllen lassen. Daten komplett und in deutlicher Druckschrift einsetzen lassen.

1.2 Zugangsberechtigung prüfen! (Fachoberschulreife für den dreijährigen Bildungsgang, Fachhochschulreife – auch schulischer Teil – oder Abitur für den zweijährigen Bildungsgang) Zeugniskopien der Abschlusszeugnisse einsammeln, falls noch nicht vorhanden. Nicht beglaubigte Kopien des Berechtigungszeugnisses mit dem Original vergleichen und abzeichnen. (Bitte auf Bemerkung im Anmeldeformular „Original lag vor“ achten.) Alle Seiten der Zeugnisse müssen kopiert vorliegen und den Schülerbegleitmappen (Klassenakten) beigeheftet werden.

1.3 Bekanntgabe und Erläutern der Stundenpläne und der Hausordnung sowie der Informationen über Sozial- und Arbeitsverhalten und Entschuldigungen.

1.4 Meldung der aktuellen Klassenstärke bitte unmittelbar im Anschluss an die Einschulung an die Bildungsgangleitung.

1.5 Sofern angemeldete Schüler/innen nicht zur Einschulung erscheinen, ist unmittelbar im Anschluss an die Einschulung abzuklären, ob diese endgültig aus der Klassenliste zu streichen sind (bei schulpflichtigen Schülern/Schülerinnen EBS-Regeln beachten, vgl. auch 4.1).

1.6 Die Regelungen zum SchülerTicket verlangen, dass sich die berechtigten Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Ticket mit ihrem Schülerausweis als Berechtigte ausweisen können. Die Schulen sind daher aufgefordert, unverzüglich, möglichst am ersten Schultag, allen Schülerinnen und Schülern den notwendigen Ausweis auszufertigen. Sollte dies aus triftigem Grund nicht möglich sein, so sind die Berechtigten darauf hinzuweisen, dass sie bis zum

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Erhalt des Schülerausweises bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmittel im Rahmen des SchülerTickets ihre Anmeldebestätigung von unserer Schule sowie einen gültigen Personalausweis als Berechtigungsnachweis mitführen müssen, da sonst ein „erhöhtes Beförderungsgeld“ erhoben werde. Ich bitte, die Schülerinnen und Schüler sehr nachdrücklich bei der Einschulung darauf hinzuweisen und dies im Klassenbuch ausdrücklich zu vermerken (beachten Sie bitte auch die Ausführungen zu Punkt 2 in diesem Kontext). Bitte Schülerausweise einsammeln und gesammelt unterschreiben und im Sekretariat stempeln.

2. Freifahrtberechtigung, Fahrtkostenerstattung

Das SchülerTicket wird den Schüler/innen von der KVB zugesandt. Es ist nur in Verbindung mit dem Schülerausweis der Schule gültig. Die freifahrtberechtigten Schüler/innen bekommen einen Teilbetrag nach Antrag zum Ende des Schulhalbjahres erstattet.

3. Lehr- und Lernmittel

3.1 EigenanteilDie Klassenleiter/innen erklären die geltende gesetzliche Regelung über den Eigenanteil

an den eingeführten Lehr- und Lernmitteln und teilen die beigefügten Listen derjenigen Bücher aus, die durch die Schüler/innen, je nach gewählter Fremdsprachenkombination bzw. sozialem Status, zu beschaffen sind.

3.2 LeihanteilDie durch die Schule den Schülern/Schülerinnen zu beschaffenden Leihtitel werden durch

Herrn Zimmer klassenweise an die Klassenleiter/-in nach persönlicher Terminabsprache ausgegeben. Auf der Basis der aktuellen Namensliste erhält die/der Klassenleiter/in die komplette Grundausstattung für seine/ihre Klasse, die während des gesamten zwei- bzw. dreijährigen Lehrgangs verwaltet und am Ende der Schulzeit komplett zurückgegeben wird. Die Schüler/innen haben den Empfang schriftlich zu bestätigen und sind ausdrücklich auf eine pflegliche Behandlung hinzuweisen (vgl. auch Vordruck Empfangsbescheinigung).

4. Verwaltung der Klassenakten (Schülerbegleitmappen)

4.1 EBS-Verfahren (Einschulung beruflicher Schulen)Das EBS-Verfahren wird klassenweise durch die Klassenleiter/innen durchgeführt. Die

Klassenleiter/innen überwachen die ordnungsgemäße Einschulung (vgl. auch Ziffer 1.5) der ihrer Klasse zugewiesenen Schülerinnen und Schüler. Für diejenigen Schüler/innen, die nicht zur Einschulung erscheinen, ist die sachgerechte Erfüllung der Schulpflicht durch die Klassenleiter zu überprüfen und zu überwachen. Gegebenenfalls ist die notwendige Überweisung an die zuständige Schule vorzunehmen.

4.2. Die der/dem Klassenleiter/in mit der Schülerbegleitmappe übergebenen Schülerakten sind laufend zu aktualisieren. Die Schülerakten derjenigen Schüler/innen, die nach sorgfältiger Prüfung durch den Klassenleiter endgültig nicht zur Einschulung erscheinen, sind komplett an die Bildungsgangleitung zurückzugeben (vgl. hierzu Ziffer 1.5 und 4.1). Ich bitte, bei allen Abgängen während des laufenden Schuljahres entsprechend zu verfahren, die Schülerakten aber in den Schülerbegleitmappen zu belassen.

5. Datenerfassungsbögen (Schülerstammblätter)

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Die Datenerfassungsbögen (Schülerstammblätter) sind komplett ausgefüllt und alphabetisch sortiert unverzüglich im Schulbüro zur Aufbewahrung in dem vorbereiteten Hefter zu hinterlegen.

6. In den Klassenbüchern sind lt. Runderlass vom 10.03.1983 nur noch die Spalten 1, 2 oder 3, 11 und 18 auszufüllen, in die Spalte "Geburtstag" ist bei Volljährigkeit "volljährig" einzusetzen

7. Das Beiheft zum Klassenbuch ist komplett auszufüllen und so einzurichten, dass die Ergebnisse der schriftlichen Arbeiten sowie die "Sonstigen Leistungen" für die Gesamtdauer des Bildungsganges in einem Heft erfasst werden können. Ab dem Schuljahr 2009/10 erfolgt das Erfassen der Noten über die zugesandte Excel-Tabelle. Bitte eine ausgedruckte, mit Datum versehene und unterschriebene Tabelle von den jeweiligen Fachlehrern/Fachlehrerinnen zum Halbjahresende einfordern und in die roten Mappen einheften.

8. Beginn des planmäßigen Unterrichts ist Dienstag, 31. August 2010.

Ich wünsche allen einen guten Anfang im neuen Schuljahr!

Köln, 2010-08-20

Monika Wenzel

(in Vertretung für Ursula Heide)

2.3 Merkblatt für Klassenlehrer/innen nach Marion Bluhm

Merkblatt für die KlassenlehrerInnen im Bildungsgang

FremdsprachenassistentenInnen:von M. Bluhm

1. Begrüßung und Vorstellung wichtiger Personen eigenen Namen ;-)) anschreiben (Fächerkombination mitteilen, kurzer

Werdegang, Ausbildung, Wohnort, Hobbys) Namen der Schulleiterin (Frau Scherer), Stellvertreters (Herr Strauß),

Bildungsgangleiterin (Frau Heide, aktuell in Stellvertretung Frau Wenzel) Verbindungslehrer [Beratung und Unterstützung der SV] Beratungslehrer abteilungsübergreifend (Kopie in Klasse aufhängen) Frauenbeauftragte: Frau Wenzel. Frau Prokop (Kopie in Klasse aufhängen)Sekretariat (Frau Hoffmann und Horn, Tel.: 0221 340263-0; Fax: 0221 3761942)

2. Anwesenheit und Listen Klassenliste anfertigen (Name, Tel. privat, mobil., E-Mail-Adresse...), Kopie

in die Klassenmappe, an alle Fachlehrer und an ’s Büro mailing-Liste/Telefonliste von der Klasse einrichten lassen

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Klassenfoto machen (ggf. an Klassenteam verteilen: Namen einprägen) Klassenakte führen mit Anmeldungen: hier werden auch die Baföganträge

vermerkt und in Kopie angehängt. (wichtig!!! Insbesondere bei frühzeitiger Entlassung – wir sind verantwortlich für Meldung beim entspr. Bafögamt, wird durch Sekretariat erledigt)

3. Zeugnisse ??? Zugangsberechtigung überprüfen: beglaubigte Kopie, oder Original selber

gegenlesen und auf Kopie vermerken

4. Stundenplan und Räume Stundenplan verteilen (zur Zeitersparnis: Kopie des Klassen-Stundenplans

anfertigen) Unterrichts- und Pausenzeiten bekannt geben (siehe Anhang) Religionsunterricht (über Ethik und Moral sämtlicher Völker); Abmeldung

erlaubt, aber unerwünscht

5. Übersicht über Punkteschema Punkteschema (IHK) für Klassenarbeiten bekannt geben (Kopie + Folie)

6. Bücher Bücherbeschaffung laut Bücherliste Ausgabe in die entsprechenden Bücherbögen eintragen, Schüler Empfang

bestätigen lassen (siehe Formblatt) Für Assistenten ist Herr Zimmer zuständig, mit ihm Termin machen (Ende d. Woche)

am Tag der Bekanntgabe der schriftlichen Noten Bücherrückgabe; hier: einzeln vorlegen lassen und abzeichnen

Kopiergeld einsammeln und quittieren

7. Hausordnung und Fluchtplan Hausordnung vorlesen Fluchtplan (hängt in jedem Klassenraum) erklären Tafel/ Ordnungsdienst einteilen (wöchentlich je 2 Schülerinnen nach

Alphabet; für grobe Reinigung nach letzter Stunde sorgen, Stühle dann hoch stellen und Fenster schließen; Essensreste in Papierkorb)

8. Gang durch das Gebäude (von oben nach unten) 3. Etage: Höhere Handelsschule + Fachräume PC 2. Etage Assistenten + Bildungsgangleitung (205) + Fachräume PC,

Schaukästen mit aktuellen Infos zu Praktika etc. 1. Etage Versicherungen + Lehrerzimmer + Sekretariat mit Schulleitung Parterre: Sozialversicherungen + Arbeitsförderung + Einzelhandel Hausmeisterloge und SV-Raum + Internetcafe Schulhof: Toiletten + Sporthalle + Aula; Info: Parkplätze NUR für

LehrerInnen! Schwarzes Brett erklären mit Vertretungsplan (1. Etage)

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9. Schülerausweise und Schulbescheinigungen Schülerausweise ausfüllen lassen (Vorder- und Rückseite), dann

unterschreiben (vorne mit Datum und i.A. und hinten nur Kürzel) und zuletzt erst stempeln bzw. stempeln lassen (nicht einzelne Schüler ins Büro schicken!!!)

Schülerausweise von Schüler sammeln lassen und erst dann ins Schulbüro (Frau Horn)

Schulbescheinigungen nach Bedarf verteilen und i. A. unterschreiben, dann zum Stempeln ins Büro

auf Schulbescheinigung eintragen: Ende 31.07.200x (Stempel und Unterschrift), gilt immer nur für 1 Schuljahr

10. Klassensprecher und Klassenbuchführer Klassensprecher wählen lassen (erst später, da sich Schüler noch nicht

kennen) Klassenbuchführer bestimmen (Klassenbuchtransport bei Raumwechsel)

11. Fehlzeiten, Beurlaubung, Entschuldigungen, Verspätungen Information an die Klasse, dass bei Krankmeldung an einem Klausurtag

ärztliches Attest vorzulegen ist, sonst reicht formgerechte (maschinen-) schriftliche Entschuldigung (siehe Anlage)

liegt innerhalb einer Kalenderwoche nach Wiederaufnahme des Schulbesuchs keine schriftliche Entschuldigung vor, so zählen die Fehlzeiten als unentschuldigt; wiederholen sich die unentschuldigten Fehlzeiten (20 Stunden im Monat oder 20 aufeinanderfolgende Unterrichtstage), so kann der Schüler von der Schule verwiesen werden (§4 AschO)

fehlt der Schüler bei einem schriftlichen Leistungsnachweis ohne schriftlichen Nachweis eines triftigen Grundes (ärztliches Attest), so kann die Leistung als nicht erbracht (6) gewertet werden (§ 21 AschO)

Nachschreibetermine liegen außerhalb der regulären Unterrichtszeiten Beurlaubung aus privaten Gründen müssen rechtzeitig beim Klassenlehrer

beantragt werden, Genehmigung für Befreiung ab 2 Tagen durch die Abteilungsleitung oder den Schulleiter;

bei z.B. 2 Std. Verspätung: |90 bei z.B. 10 Min. Verspätung: |10

siehe auch separate Hinweise zur Klassenbuchführung

12. Klassenarbeiten abhängig vom Fach (Wochenstundenzahl) i. d. R. bei 2 Std./Woche je Halbjahr 2 Klassenarbeiten schreiben lassen und

2 SoLei - Noten festlegen aber mindestens 3 Klassenarbeiten pro Schuljahr schreiben lassen erste Termine festlegen bei Fehlen Attest erforderlich (s.o.)

13. Arbeitsblätter

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Arbeitsblätter evtl. ins Netz stellen lassen, so können sie von den Schülern selbst gedruckt werden und müssen nicht für alle kopiert werden

Klassenkameraden sollen für fehlende SuS mitnehmen14. Sitzplan Sitzplan durch die Reihen gehen lassen und wieder einsammeln

15. Abmeldung von Schülern bzw. Ausschulung Austrittsdatum eintragen, Schultage und evtl. Bemerkungen eintragen; erst

dann Zeugnisbogen an das Sekretariat Rückgabe der Schulbücher und des Schülerausweises

16. Wandertag und Praktikum Wandertag in der Unterstufe (Anfang Oktober: gemeinsame Aktion

planen) Praktikum in der Oberstufe bzw. Mittelstufe (6 Wochen um die

Herbstferien herum)hierzu: Merkblätter

17. wichtige Internet-Adressen: www.kbs-koeln.de/berufskolleg-suedstadt

unter Bildungsangebot: Kaufmännische Assistenten/in Fremdsprachen

unter Infos: Hilfreiche Links (zahlreiche Angebote zu den Sprachen)

18. Regelmäßige Aufgaben während des Schuljahres

Entsprechende Ausbildungs- und Prüfungsordnung vorstellen Leitung von Klassenkonferenzen und Klassenpflegschaftssitzungen Überprüfung des Leistungsstandes der einzelnen Schüler, Beratung und

Hilfe zur Hebung des Leistungsstandes Zeugnisausgabe: rechtzeitig Listen von Kollegen anfordern; Ausstellen und

Überprüfen der Zeugnisse bei abgehenden Schülern: Noten von Fachlehrern anfordern und

Abgangszeugnis ausstellen. Dieses erst nach Rückgabe der Bücher und Schülerausweises ausgeben.

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2.4 Schulordnung

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ung

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Bewertung des Sozial- und Arbeitsverhaltens

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Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 23

2.6 Anträge auf Erstattung nach SGB II

Die Schüler, die ALG 2 bekommen bzw. deren Eltern im ALG 2 Bezug stehen, können für im Schuljahr € 100,00 extra für Schulbedarf (§24a SGB II) von der ARGE bekommen. (Antrag siehe nächste Seite).

Bei Problemen mit der ARGE Rücksprache mit Frau Schröder nehmen. Das Geld steht ihnen zu und muss von der ARGE gezahlt werden.

Entfällt der Eigenanteil aus einem anderen Grund  (z.B. Zuständigkeit des Jugendamtes), kann dort auch ein Antrag gestellt werden. Hier hilft  Frau Schöder ebenfalls weiter.

WICHTIG: Der Antrag sollte gefaxt werden, damit die ARGE nicht behaupten kann, er sei

nicht eingegangen ( übernehmen die Klassenlehrer über das Büro).

Die SchülerInnen sollen alle Belege sammeln, da  Kontrollen vorkommen.

Achtung an alle Klassenlehrer/innen!Bei Schüler/innen, die Bafög-Leistungen erhalten, sind die Behörden/ist das Bafög-Amt nach 3 unentschuldigten Unterrichtstagen umgehend zu informieren!! Bitte machen Sie Ihre Schüler/innen darauf aufmerksam!

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2.7 Papier- und Toilettengeld

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2.8 Teamtraining (fakultativ – aber dringend empfohlen)

Teamtraining in der KletterFabrik Ehrenfeld

Klasse:

am:

Wo?

KletterFabrik Köln Tel.: 0221-5029991

Lichtstraße 25 Fax: 0221-27839972

50825 Köln www.kletterfabrik-koeln.de

Anfahrt: U-Bahn/Straßenbahnhaltestelle: Linien 3, 4, 13 bis Venloer Str./Gürtel

S-Bahn: S 12 bis Bahnhof Ehrenfeld

Von beiden Haltestellen bringt Sie ein 5-minütiger Fußweg zur KletterFabrik.

In der Lichtstraße liegt die KletterFabrik etwas versteckt hinter einer altern, verfallenen

Fabrikhalle (gegenüber der Live Musik Hall).

Was kostet es?17,- Euro / SchülerIn

Sonstiges:

Warm anziehen, Sportschuhe (möglichst flache Sohle), bequeme Kleidung

Bitte wenden Sie sich an Britta Fritz!!

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3. Einrichten eines Ordnungsdienstes

Jede Klasse wird mit Besen und Kehrblech ausgestattet. Schwamm und Mikrofasertuch sind vorhanden zur Säuberung der Tafel.

Jede Woche werden 2 SchülerInnen (alph. nach Klassenbuch) festgelegt, die für den Tafeldienst und die Sauberkeit der Klassenräume verantwortlich sind.

Dieser Ordnungsdienst ist verantwortlich dafür,

dass die Tafel gereinigt wird,

dass am Ende des Unterrichts die Stühle hochgestellt werden,

dass die Klasse von Müllresten befreit wird,

dass der Müll ordnungsgemäß getrennt wird,

dass - wenn nötig - die Mülleimer entleert werden und

dass das Licht ausgeschaltet wird und in der Heizperiode die Fenster nicht zu lange geöffnet bleiben.

Zudem achten wir Kollegen und Kolleginnen darauf, dass die SchülerInnen den Fußboden sauber halten, Tische und Stühle nicht beschmutzt und beschädigt werden, die Klassen- und Fachräume am Ende der Stunde (zu jeder Pause/jedem LehrerInnenwechsel) ordentlich verlassen werden.

Achtung! Sollte der/die betreffende Lehrer/in nach ca. 15 min nicht in der Klasse anwesend sein, gehen die Klassensprecher/innen ins Büro und fragen nach dem Verbleib des jew. Lehrers/der jew. Lehrerin!!! (Pflicht!)

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 27

4. Abmeldung vom Religionsunterricht

Teilnahme am Religionsunterricht

Bitte informieren Sie Ihre SchülerInnen darüber, dass die Teilnahme am Religionsunterricht freiwillig ist.

Alle SchülerInnen sollen in der ersten Woche des Unterrichts am Religionsunterricht teilnehmen.

Falls die SchülerInnen nicht am Religionsunterricht teilnehmen wollen, sollen sie Ihre Abmeldung schriftlich beim jeweiligen Religionslehrer / bei der jeweiligen Religionslehrerin abgeben.

Der/die ReligionslehrerIn informiert dann den/die KlassenlehrerIn.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 28

5. Fehlzeiten, Verspätungen, Unterrichtsstörungen

Öffentlich-rechtliches Schulverhältnis(Einführung zum § 53 SchulG)

1. Die wesentlichen Rechtsvorschriften für das Schulverhältnis finden sich

im Schulverwaltungsgesetz (§§ 26, 26a)

im Schulgesetz

im Schulpflichtgesetz.

2. Die Aufnahme in die Schule begründet ein öffentlich-rechtliches Schulverhältnis. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, ob es sich um minderjährige oder volljährige SchülerInnen handelt.

3. Aus dem Schulverhältnis ergeben sich für jede Schülerin/jeden Schüler Rechte und Pflichten: „Schülerinnen und Schüler haben die Pflicht daran mitzuarbeiten, dass die Aufgabe der Schule erfüllt und das Bildungsziel erreicht werden kann. Sie sind insbesondere verpflichtet, sich auf den Unterricht vorzubereiten, sich aktiv daran zu beteiligen, die erforderlichen Arbeiten anzufertigen und die Hausaufgaben zu erledigen. Sie haben die Schulordnung einzuhalten und die Anordnungen der Lehrerinnen und Lehrer, der Schulleitung zu befolgen (§ 42 Abs. 3 SchulG). Eine weitere wichtige Verpflichtung ist die regelmäßige Teilnahme am Unterricht (§ 43 Abs. 1 SchulG).

4. Pflichtverletzungen von SchülerInnen haben erzieherische Einwirkungen oder Ordnungsmaßnahmen zur Folge. Diese Einwirkungen und Maßnahmen dienen dem Schutz, der Sicherung und Aufrechterhaltung der Unterrichts- und Erziehungsarbeit in der Schule und der Rechte der LehrerInnen und SchülerInnen. Wir als Lehrerinnen und Lehrer haben „Unterricht“ zu garantieren und dies auch von den Schülerinnen und Schülern einzufordern.

5. Die Regelungen über erzieherische Einwirkungen und Ordnungsmaßnahmen finden Sie im § 53 SchulG und in dieser Sammlung.

6. Erzieherische Einwirkungen müssen grundsätzlich den Ordnungsmaßnahmen vorausgegangen sein. Mangelnde Mitarbeit oder Leistungsverweigerung dürfen keine Ordnungsmaßnahmen zur Folge haben.

7. Ordnungsmaßnahmen sind Verwaltungsakte. Darüber entscheidet eine Teilkonferenz. Bevor die Teilkonferenz zusammentritt ermitteln die KollegenInnen in einer Klassenteamsitzung den Sachverhalt und machen der Teilkonferenz einen Vorschlag über angedachte Konsequenzen.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 29

Entschuldigungsinformation

Hinweise zum Schulablauf

Fehlzeitenregelung1. Hilfe, ich komme zu spät ...Verspätungen werden im Klassenbuch minutengenau eingetragen und werden ggf. während der Hausaufgabenbetreuung nachgearbeitet. Sollten sich Ihre Verspätungen häufen, d.h. Sie stören Ihre LehrerInnen und MitschülerInnen immer wieder, dann dürfen Sie angebrochene Unterrichtsstunde nicht mehr betreten. Sie sind dann gezwungen, diese Stunde abzuwarten. Zu Beginn der nächsten Unterrichtsstunde können Sie dann leise - nach kurzer Rücksprache mit der Lehrerin/dem Lehrer - Ihren Platz besetzen. Leider verpassen Sie so wichtigen Unterrichtsstoff. Aber nur so können wir anderen ungestört lernen und lehren! Verspätungen von mehr als 30 Minuten erscheinen auf Ihrem Zeugnis als unentschuldigte Fehlstunde.

2. Versäumnisse (siehe auch Formular)2.1. Ich bin krank ...

Bitte informieren Sie spätestens am zweiten versäumten Tag unser Büro (Tel.: 0221/ 340 26 30; Frau Hoffmann/ Frau Hellenbrand / Frau Kemmer) und geben Sie – wenn Sie können – die voraussichtliche Dauer Ihrer Krankheit an. Wenn Sie wiederkommen, bringen Sie entweder ein ärztliches Attest (besonders wichtig, wenn Sie Klassenarbeiten versäumt haben!) oder eine von den Eltern/ Erziehungsberechtigten unterschriebene Entschuldigung (§ 43 SchulG) mit (bis spätestens innerhalb einer Woche nach Wiederaufnahme des Schulbesuchs). Fehlen Sie länger als zwei Schulwochen, so ist spätestens am ersten Tag der zweiten Woche eine Zwischenmitteilung vorzulegen (postalisch, per Fax oder per E-Mail an [email protected]).Vorsicht: Volljährige Schülerinnen und Schüler können schon bei 20 (!!!) unentschuldigten Stunden

innerhalb von 30 Tagen entlassen werden. Diese Entlassung gemäß § 43 (4) SchulG muss vorher nicht einmal angedroht werden.

Bei unterbrochen 20 unentschuldigten Fehltagen kann das Schulverhältnis automatisch ohne Ordnungsmaßnahme gem. § 47 (1) SchulG enden.

2.2. Ich muss aber ... Wenn Sie aus vorhersehbaren privaten Gründen (z.B. bei Amtsbesuchen, Einstellungstest und Vorstellungsgesprächen) einmal nicht am Unterricht teilnehmen können, müssen Sie im Voraus eine Beurlaubung beantragen (ca. 2 Wochen vorher) und von uns KlassenlehrerInnen genehmigen lassen. Dies gilt auch für religiöse Feiertage. Arztbesuche vereinbaren Sie grundsätzlich außerhalb der Unterrichtszeit.

2.3. Wir schreiben eine Klassenarbeit ... I.d.R. werden Klassenarbeiten mindestens 1 Woche vorher angekündigt – im Gegensatz zu Tests. Sie können eine versäumte Klassenarbeit nur nachschreiben, wenn Sie eine Bescheinigung über die Schulunfähigkeit vorlegen (z.B. durch ein ärztliches

Attest) oder wenn ein außergewöhnlicher Einzelfall vorlag, den Sie mit einer der Klassenlehrerinnen vorab

besprochen hatten.Ansonsten gilt eine versäumte Klassenarbeit gemäß § 48 (5) SchulG als Leistungsverweigerung und wird mit 6 bewertet.

... und denken Sie an die Konsequenzen Alle entschuldigten und unentschuldigten Fehlzeiten werden in die Zeugnisse aufgenommen. Häufiges Ausschlusskriterium im Rahmen von Bewerbungen sind hohe Fehlzeiten.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 30

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 31

5.1 Erzieherische Einwirkungen, Ordnungsmaßnahmen (§ 53 SchulG)

Bei allen Maßnahmen muss ein pädagogischer Grundkonsens bestehen und die vereinbarten Regeln müssen von allen konsequent eingehalten werden!

Die Regeln müssen den Schülern (und neuen Lehrkräften) direkt zu Anfang klargemacht werden!

1. Erzieherische Einwirkungen

Maßnahmen Anlass:unentschuldigtes Fehlen

zusätzliche Maßnahmen

Erzieherisches Gespräch, Ermahnung Gruppengespräch Einbeziehung der Eltern Missbilligung des Fehlverhaltens Ausschluss von der laufenden

Unterrichtsstunde (Aufsichtspflicht muss gewährleistet sein, insbesondere bei Minderjährigen SchülerInnen)

Nacharbeit unter Aufsicht zeitweise Wegnahme von

Gegenständen Wiedergutmachung des Schadens

bis 10 Stunden ärztliches Attest: bei begründeten Zweifeln,

ob der Unterricht aus gesundheitlichen Gründen versäumt wurde (Ausnahmefälle)

2. Ordnungsmaßnahmen schriftlicher Verweis vorübergehender Ausschluss vom

Unterricht (bis 2 Wochen; max. 4 Wochen im Schuljahr)

Überweisung in eine parallele Klasse

bis 15 Stunden zusätzliche erzieherische Maßnahmen

Gespräche mit BGL/SL Schulvertrag

Androhung der Entlassung ab 20 Stunden innerhalb von 30 Tagen

ab 30 Stunden innerhalb von 2 Monaten

Entlassung von der Schule

Für die Androhung der Entlassung und die Entlassung von der Schule müssen gem. § 53 IV SchulG - außer dem unentschuldigten Fehlen - noch folgende Voraussetzungen vorliegen:(1) Es muss sich um

a. ein schweres Fehlverhalten oderb. ein wiederholtes Fehlverhalten des Schülers/der Schülerin handeln.

(2) Durch das Fehlverhalten muss a. der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule ernstlich gefährdet oderb. die Rechte anderer Schüler/Schülerinnen ernstlich verletzt werden.

3. Beweissicherungalle Maßnahmen im Klassenbuch/auf Karteikarte dokumentieren

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 32

Weitere Verstöße gegen Schulregeln und mögliche Maßnahmen

Maßnahmen bei FehlverhaltenFehlverhalten Maßnahmen

Unpünktlichkeit nach Pausen Klassenbucheintrag*

Fehlende Materialien für den Unterricht ab dem dritten Verstoß Eintrag ins Klassenbuch (damit der KL direkt intervenieren kann).Einfließen in „Kopf-„ und Fachnote

Fehlende Hausaufgaben ab dem dritten Mal Eintrag ins Klassenbuch

Essen, Kaugummis im Unterricht von Anfang an unterbinden;bei dauernden Verstößen Eintrag ins Klassenbuch

Jacke an- , Käppi aufbehalten von Anfang an unterbinden; keine Diskussion!

Körperhaltung (halb auf dem Tisch liegen, dösen etc.)

unterbinden; = Leistungsverweigerung: Note 6

Nebenbeschäftigungen im Unterricht unterbinden; = Leistungsverweigerung: Note 6

Handys bleiben in der Tasche; keine SMS, keine Nutzung als Rechner oder Uhr,bei Nutzung einsammeln (S. können ihr Handy nach dem Unterricht im Sekretariat abholen).

unhöflicher Umgangston thematisieren; bei weiteren VerstößenEinfließen in die „Kopfnoten“

unhöfliches Verhalten gegenüber Lehrkräften

thematisieren; Teamsitzungen einberufen, einheitliches Vorgehen , kollegiale Fallberatung

Nichteinhalten von Abgabeterminen konsequentes Einhalten des Termins,sonst Note 6;bei Schwierigkeiten bei Nichteinhaltung wird der/die LehrerIn im Vorfeld informiert

Lärmpegel, in die Klasse rufen, andere kommentieren, Quatschen mit Nachbarn u. ähnliche Störfälle

KlassenbuchvermerkVerweisen in eine Nachbarklasse (in schwierigen Fällen zu Frau Geuer-Zapf oder Herrn Bisko)Stoff nachholen lassenEinfließen in die „Kopf“- und/oder Fachnote

Reden in der jeweiligen Muttersprache ausländischer S.

einfließen lassen in die Note; Zielsprache ist Deutsch

Toilettengänge eigentlich nicht gestattet, aber es gibt Ausnahmen

* Die Spalten im Klassenbuch bieten für Einträge ausreichend Platz, da Fehlzeiten u. Verspätungen vorne eingetragen werden

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 33

5.2 TeilkonferenzenEinladung SchülerInWiderspruch

(gegen die Teilnahme von Vertretern/ Vertreterinnen der Schulpflegschaft und des Schülerrates)

Formular: Schriftlicher VerweisFormular: Androhung der Entlassung

Formular: Entlassung von der Schule (alle als Vordruck im Sekretariat)

6. Praktika

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 34

Anmeldungfür das Praktikum im

Bildungsgang „Kaufmännische

Assistenten“ 2011

Name:______________________________

Klasse:______________________________

Bitte sorgfältig und leserlich ausfüllen! Abgabe an den/die Klassenlehrer(in) bis 03.12. 2010

1. Zeittraum des Praktikums 10.10. – 02.12. 2011

Land, in dem das Praktikum durchgeführt werden soll:

Name: Vorname:

Geburtsdatum: Staatsangehörigkeit:

Anschrift (Straße, PLZ, Ort):

Telefon: E-Mail:

Angaben zu Versicherungen:Krankenversicherung bei: Versicherungsnummer

Unfallversicherung bei: Versicherungsnummer:

Haftpflichtversicherung bei: Versicherungsnummer:

Bankverbindung: Achtung: Bitte teilen Sie alle Änderungen bis zum Beginn des Praktikums unverzüglich Frau Wenzel schriftlich mit!

Name der Bank:

Bankleitzahl:

Kontonummer: Kontoinhaber:

Falls Sie schon eine Praktikumsstelle gefunden haben, tragen Sie hier bitte die

entsprechenden Angaben ein:

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 35

Name der Firma: Land:

Anschrift, Telefon, E-Mail:

Datum Unterschrift (ggf. auch Erziehungsberechtigte)

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 36

6.2 Merkblatt Praktika

Merkblatt BetriebspraktikaKaufmännische Assistenten Fremdsprachen

Zeitpunkt des Praktikums: 10.10. bis 02.12.2011

An die Schüler/innen der Klassen:A 201, A 202, A 391Bitte lesen und beachten Sie alle Hinweise in diesem Merkblatt sorgfältig und gewissenhaft. Aktuelle Termine und weitere Hinweise werden rechtzeitig im Schaukasten (Flur 2. Etage) bekannt gegeben. Bitte beachten Sie diese Aushänge regelmäßig. Es besteht für alle Schüler und Schülerinnen Informationspflicht. Legen Sie sich bitte alle als Erstes eine Praktikumsmappe an, in der Sie alle Informationen sammeln (dies hier ist somit das erste Blatt) und Ihre eigenen Bewerbungen dokumentieren.

1 Allgemeine Hinweisezum gelenkten Betriebspraktikum

Zur Erreichung des Berufsabschlusses "staatlich geprüfte(r) kaufmännische(r) Assistent(in) Fremdsprachen" ist die Absolvierung eines achtwöchigen kaufmännischen Praktikums im In- oder Ausland zwingend erforderlich. Ziel des Praktikums ist die Vermittlung von betrieblichen Erfahrungen in grundlegenden kaufmännischen Tätigkeitsfeldern. Der Betrieb sollte daher folgende Voraussetzungen erfüllen:

Es sollte sich um ein privatwirtschaftliches, in mehrere Abteilungen gegliedertes Unternehmen handeln.

Das Praktikum muss sich auf verschiedene kaufmännische Tätigkeitsbereiche innerhalb des Unternehmens beziehen und durch den Betrieb gelenkt und überwacht werden.

Es muss gewährleistet sein, dass die betrieblichen Abläufe und die organisatorischen Zusammenhänge für den Praktikanten transparent werden.

Der Betrieb erteilt über die Dauer und den Umfang der Praktikantentätigkeit einen schriftlichen und rechtsverbindlichen Nachweis (Zeugnis).

2 Wo kann das Praktikum absolviert werden?

2.1 In Deutschland

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 37

In Köln und Umgebung oder in anderen Städten Deutschlands. Vorzugsweise in Im- und

Exportfirmen, internationalen Speditionen, Einkaufsabteilungen großer Warenhäuser,

Importagenturen, Auslandsabteilungen der Banken, Messegesellschaften,

Tochtergesellschaften ausländdischer Unternehmen in Deutschland, etc.

2.2 In Ländern der EU

Das Praktikum kann ebenfalls im europäischen Ausland absolviert werden, wobei mit der

kaufmännischen Praxis auch ein Zugewinn an fremdsprachlicher Sicherheit,

interkultureller Horizonterweiterung und persönlicher Erfahrung verbunden ist. Außerdem

ist ein solcher Auslandsaufenthalt ein großer Pluspunkt bei einer Bewerbung um einen

Arbeitsplatz, denn er zeugt von Motivation, Flexibilität und Einsatzbereitschaft.

Wir raten Ihnen deshalb sehr dazu, Ihr Praktikum im Ausland zu absolvieren. Allerdings

ist ein solcher achtwöchiger Aufenthalt natürlich mit erheblichen Kosten verbunden, vor

allem für Unterkunft und Verpflegung. Gefördert werden kann das Auslandspraktikum

durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) oder ein Stipendium der

Europäischen Union (Programm PLL/ LEONARDO DA VINCI). Wir beantragen in jedem Jahr

Fördergelder für Praktika in Frankreich, Großbritannien, Spanien, Malta, Zypern, Irland,

der Türkei und Einzelpraktika im europäischen Ausland, doch müssen diese Zuschüsse

in jedem Jahr neu bewilligt werden und es kann keine Garantie einer Zusage gegeben

werden.

Deshalb sollte die Entscheidung für ein Auslandspraktikum unabhängig von der

möglichen Bewilligung eines Zuschusses getroffen werden! In jedem Fall liegt die

Summe für einen möglichen Zuschuss bei 600-2000 Euro je nach Land z. T. inkl.

Fahrtkosten für die Hin- und Rückreise zum Praktikumsort.

3 Überblick über die Möglichkeiten für

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 38

Auslandspraktika

3.1 Frankreich

In Frankreich besteht die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit dem Lycée René Cassin

in Straßburg bzw. dem Lycée Saint-Louis in Saint-Etienne nicht nur ein Praktikum zu

absolvieren, sondern auch durch Kurse und Prüfungen am jeweiligen Lycée ein

deutsch-französisches Zertifikat, ausgestellt von der Bezirksregierung Köln und den

Direktoraten in Straßburg bzw. Saint-Etienne zu erwerben.

Achtung: Dieses Programm umfasst insgesamt 11 Wochen (3 Wochen Schulbesuch + 8

Wochen Praktikum = vom 19.9. – 02.12.2011 !), es stehen 10 bis 12 Plätze zur

Verfügung. Information und schulinterne Bewerbung bei Frau Castelli/Herrn Florenz.

Außerdem können Schüler/innen in Eigeninitiative französische Firmen finden. Die

nötigen Praktikumsverträge (Convention de stage), Termine und

Fördermöglichkeiten sind erhältlich bei/über Herrn Florenz/Frau Castelli.

Allgemeine Auskünfte über Praktika und Kontakte in Frankreich erteilen ebenfalls Frau Hinz-Sassin und Frau Strepp.

3.2 Englischsprachiges Europa

Mit England bestehen langjährige und bewährte Kontakte mit dem der German-British Chamber of Industry and Commerce in London angeschlossenen European College of Business and Management.In Zusammenarbeit mit diesem Partner können nicht nur Betriebspraktika durchgeführt werden. Während der achtwöchigen Praktikumszeit können am College in London berufliche und sprachliche Zusatzqualifikationen erworben werden. Es stehen maximal 25 Plätze zur Verfügung. Für die Teilnahme am Kurs in London müssen allerdings Gebühren entrichtet werden (z. Zt. ca. 500 €). Für dieses Programm findet ein schulinternes Bewerbungs- und Auswahlverfahren statt.

Mit Malta bestehen seit 2005 Kontakte, und es werden dort für 2011 vier Praktikumsplätze zur Verfügung stehen. Für Zypern gibt es zwei Praktikumsplätze. Ebenso bestehen Kontakte nach Irland.

Daneben können Sie sich natürlich auch in Großbritannien und den anderen englischsprachigen Ländern Europas in Eigeninitiative um einen Praktikumsplatz bewerben.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 39

Auskünfte über Praktika in England erteilt Frau Neander. Näheres zum Bewerbungsverfahren für Malta/Zypern sowie Informationen über Bewerbungsmöglichkeiten in Irland gibt Ihnen Frau Scholten.

3.3 Spanien

Zurzeit können wir über unsere spanischen Partner in Mislata (bei Valencia), die IHK Burgos, auf den Kanaren sowie eine Sprachschule in Málaga (bei dieser jedoch nur ein Platz) Praktikumsplätze anbieten. Auch Schüler/innen, die in Eigeninitiative spanische Firmen finden und bis zu den Weihnachtsferien Name, Adresse, Kontaktperson und Informationen über die Firma vorlegen, können für diesen Aufenthalt evtl. ein LEONARDO-Stipendium beantragen (s. 3.5).

Auskünfte über Praktika in Spanien erteilt Frau Wenzel.

3.4 Türkei

Seit 2009 haben wir auch einen Kooperationspartner in Istanbul, die Anadolu Ajansi (Nachrichtenagentur). Zuständig für dieses Programm ist Herr Karakaya.

3.5 Übrige EU-Länder

Wir empfehlen ausdrücklich, auch in den kleineren EU-Ländern Praktika durchzuführen. In Belgien, Luxemburg, den Niederlanden oder Dänemark bieten sich diesbezüglich gute Möglichkeiten, weil dort i.d.R. auch englisch bzw. französisch gesprochen wird. Bei diesen Ländern gibt es dieselben Möglichkeiten für Stipendien wie für GB, Irland und Spanien, lediglich die Organisation und Durchführung der Praktika muss von den Schülerinnen und Schülern in Eigeninitiative übernommen werden.

Für alle Einzelpraktika gilt:Falls über die Schule ein Stipendium beantragt werden soll (alleine ist dies nicht möglich), ist der letzte Abgabetermin für Informationen über das Unternehmen (Name, Anschrift, Telefonnummer Email der Firma, Kontaktperson, Informationen über die Branche, Anzahl der Mitarbeiter, Erfahrung mit Praktikanten etc.) der 15.12.2010.

Bis spätestens Anfang Januar müssen Sie sich dann von der Firma einen sogenannten „letter of intent“ zuschicken lassen, in dem die Firma bestätigt, dass Sie im Rahmen des Leonardo-Programms mit unserer Schule zusammenarbeiten wird. Ein Muster erhalten Sie von Frau Wenzel.

3.6 Praktikum außerhalb Europas

Ein Praktikum in außereuropäischen Ländern (z. B. USA oder Länder Nordafrikas) kann unter bestimmten Voraussetzungen ausnahmsweise genehmigt werden. Bitte stellen Sie hierzu rechtzeitig über Frau Wenzel einen Antrag an die Schulleitung unter Vorlage aller erforderlichen Unterlagen (vgl. das dazu bei Frau Wenzel erhältliche Merkblatt: „Betriebpraktikum außerhalb Europas“).

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 40

4 Tipps zur Suchenach Praktikumsplätzen

Die Suche nach einem Praktikumsplatz kann gar nicht früh genug beginnen. Es wäre falsch, ruhig zu warten, bis irgendwo das Wunschpraktikum angeboten wird – das wird nicht geschehen. Es gilt, selbst aktiv zu werden.

Wenn Sie Ihr Praktikum in Deutschland absolvieren möchten, denken Sie bitte nicht nur an große Firmen wie Ford, Bayer, RTL, den Flughafen o.ä. Diese Firmen werden mit Anfragen nach Praktikumsplätzen überschwemmt. Hier müssen Sie sich sofort bewerben, wenn Sie überhaupt eine Chance haben wollen, meist sind sogar persönliche Kontakte erforderlich. Es gibt jedoch viele interessante Firmen, an die Sie vielleicht überhaupt nicht gedacht haben. Sehen Sie sich in Industriegebieten um, studieren Sie die Stellenanzeigen in der Samstagszeitung, rufen Sie bei interessanten Firmen an oder schicken Sie eine Bewerbung!

Bei der Suche nach Praktikumsplätzen im In- und Ausland können verschiedene Informationsquellen genutzt werden. Die Gelben Seiten (auch im Internet z. B. für GB: www.yell.com) und das Arbeitsamt liefern viele Adressen. Stellenanzeigen in der Presse weisen oft auf interessante Firmen hin. Den meisten Erfolg versprechen persönliche Kontakte. Fragen Sie ehemalige Praktikanten nach ihren Erfahrungen. Vielleicht haben Eltern, Freunde oder Bekannte Verbindungen, die Sie nutzen könnten. Vor allem im Ausland ist dies ein vielversprechender Weg, um an eine Praktikumsstelle zu kommen.

Hier ein paar Informationsquellen, die sich bei der Suche nach Adressen als nützlich erwiesen haben.

Im BIZ erhalten Sie Informationen über Firmen, die Ausbildungsplätze anbieten. Diese Firmen sind oft auch offen für Anfragen von Praktikanten.

Quellenwerke mit Adressen von Unternehmen kann man einsehen bei der Industrie und Handelskammer (Unter Sachsenhausen).

Im Internet: www.firmenhandbuch.de/ihk.

Das Internet liefert viele Anregungen und Hinweise. Zum Beispiel bei Suchmaschinen über die Stichwörter „Bildung & Beruf“, „Betriebspraktika“, „Praktika suchen“ oder bei „yahoo.fr“ über die Stichwörter „commerce et économie“ und „stages“, usw. bei „yahoo.uk“ oder „google.com“ über „work placement“ , „internships“.

Bitte beachten Sie, dass einige Organisationen für die Vermittlung von Praktika erhebliche Gebühren verlangen. Außerdem wenden sich die Praktikumsbörsen im Internet vornehmlich an Studenten. Aber vielleicht finden Sie interessante Firmen, denen Sie dann Ihre individuelle Anfrage senden können.

5 Tipps für die

Bewerbung um einen Praktikumsplatz und den Abschluss des Praktikumsvertrages

5.1 Praktikum in Deutschland

Jede Bewerbung sollte umfassen:

das eigentliche Bewerbungsschreiben einen Lebenslauf

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 41

Informationen über den Bildungsgang ein Passbild evtl. das letzte Zeugnis.

Mit einem Telefonanruf im Unternehmen können bereits viele auf das Praktikum

bezogene Fragen geklärt werden. Aus dem Anschreiben (kein Standardbrief!) muss

deutlich werden, weshalb sich jemand bewirbt. Unsaubere, unordentliche Unterlagen, die

vielleicht auch noch mit Rechtschreib- und Grammatikfehlern durchsetzt sind, sortiert die

Personalabteilung eines Unternehmens sofort aus. Deshalb ist Sorgfalt bei einer

Bewerbung erste Pflicht.

Wenn Ihre individuelle Bewerbung erfolgreich war, muss ein Praktikumsvertrag zwischen

der Schule und dem Praktikumsbetrieb abgeschlossen werden. Diesen erhalten Sie

nach Vorlage einer mündlichen oder schriftlichen Zusage bei Frau Prokop. Bitte

niemals einen „Blanko-Praktikumsvertrag“ ohne vorherige Kontaktaufnahme an den

Praktikumsbetrieb verschicken!

5.2 Praktikum im Ausland

Über die bei Bewerbungen im Ausland erforderlichen Unterlagen informieren Sie die

entsprechenden Fachlehrer/innen.

Für Frankreich wird die Convention de Stage benötigt (Herr Florenz). Wenn Sie eine Zusage aus einem anderen Land haben, wird der Praktikumsvertrag in der Regel auf Englisch abgeschlossen (Frau Neander/Frau Scholten/Frau Wenzel).Für die schulischen Programme (3.2 – 3.4.) gibt es Sonderregelungen; die entsprechenden Projektleiter/innen informieren darüber. Auf jeden Fall sollten Sie sich eine Zusage schriftlich bestätigen lassen (Formular: Confirmation of Work Placement (Frau Neander, Frau Scholten, Frau Wenzel) oder formlos).

6 Versicherungsschutz

Praktika in Deutschland unterliegen als Schulveranstaltung der Eigenunfallversicherung

sowie der Haftpflicht-versicherung des Schulträgers.

Für Praktika im Ausland sind der Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung

sowie einer Auslandskrankenversicherung notwendig. Sollten die Praktika innerhalb der

EU finanziell durch EU-Gelder im Rahmen des Programms Leonardo gefördert werden,

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 42

wird für alle Teilnehmer/innen eine sog. Gruppenversicherung abgeschlossen (ca. € 30

für 8 Wochen; ca. € 40 für 11 Wochen), die diese Versicherungselemente abdeckt. Sollte

keine Förderung durch EU-Gelder möglich sein, schließen alle Schüler/innen, die ins

europäische Ausland gehen, selbständig die oben genannten 3 Versicherungsarten ab.

Schüler/innen, die ins außereuropäische Ausland gehen, schließen in jedem Fall

selbständig eine Unfall- und Haftpflichtversicherung sowie eine

Auslandskrankenversicherung ab.

7 Was Sie nun bis zum 03.12.2010 zu tun haben

7.1 Entscheidungsfindung und Bewerbung um einen Praktikumsplatz

Sie sollten sich so schnell wie möglich entscheiden, ob Sie das Praktikum in Deutschland oder im Ausland absolvieren möchten. Wahrscheinlich haben Sie sich darüber ja bereits längst Gedanken gemacht.

Es ist sicherlich durch die Hinweise in diesem Merkblatt deutlich geworden, dass besonders bei der individuellen Bewerbung im Ausland die Zeit drängt.

7.2 Schulinterne Bewerbung um einen Platz in den Programmen Straßburg, London, Spanien, Malta/Zypern/Irland und Türkei

Wenn Sie an einem der vom BK Südstadt organisierten Programme teilnehmen möchten, müssen Sie sich bis zum 03.12.2011 bei den jeweiligen Projektverantwortlichen bewerben. Frau Scholten, Frau Neander, Frau Wenzel, Frau Castelli und Herr Karakaya informieren Sie vor bzw. unmittelbar nach den Herbstferien. Bewerbungsunterlagen sind im Regelfall: Europäischer Lebenslauf, (für Spanien auch Sprachenpass), (für England/Malta/Zypern/Irland auch Anschreiben), Angabe der Fehlstunden und der Englisch und Spanisch/Französischnote (unterschrieben von der Klassenleitung). Nur zuverlässige Schüler/innen können wir unseren Partnern im Ausland für ein Praktikum empfehlen!

Wichtig: Sie dürfen sich bis zum 03.12.2010 nur für eines dieser Programme bewerben. Sollten Sie dort keinen Platz erhalten und in einem anderen Programm noch Plätze frei sein, besteht die Möglichkeit, dort noch aufgenommen zu werden.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 43

7.3 Anmeldeformular für das Praktikum

Jeder Schüler/Schülerin, der/die im nächsten Jahr ein Praktikum absolviert, muss zunächst für die Schule ein „Anmeldeformular für das Praktikum“ ausfüllen. Das Formular ist diesem Merkblatt beigefügt!

Die Angaben auf diesem Formular werden unter anderem für die Beantragung von Stipendien benötigt. Sie müssen zu jedem Zeitpunkt aktuell sein. Sollte sich also nach dem 03.12.2010 etwas ändern (Adresse, Kontonummer o.ä.), so geben Sie diese Information bitte unverzüglich schriftlich an Frau Wenzel (Ausland)/Frau Prokop (Deutschland) weiter.

Der/die Klassenlehrer/in sammelt die Formulare rechtzeitig ab Mitte November ein und leitet sie nach Überprüfung der Vollständigkeit an Frau Wenzel weiter.

8. Termine

Praktika: 10.10. – 02.12.2011Herbstferien: 24.10. – 05.11.2011

Terminfür die schulinterne Bewerbung um die Teilnahme am Programm in Straßburg, London, Spanien, Malta etc., Türkei

03.12.10

Letzter Abgabeterminfür das Anmeldeformular (betrifft alle Praktikantinnen und Praktikanten) ist der

03.12.10

Letzter Abgabeterminfür Informationen über einen individuell gefundenen Praktikumsplatz in Europa oder der Türkei, wenn ein LEONARDO DA VINCI- Stipendium beantragt werden soll.

15.12.10

Letzter Abgabetermin Information erteilt

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 44

für Convention de stage bei Praktikum in Frankreich über das DFJ

Frau Castelli

Letzter Abgabeterminfür Praktikumsverträge für eine Praktikumsstelle in Deutschland oder eine Praktikumsstelle im Ausland, für die kein Stipendium gewährt wird

22.08.2011

möglichst jedoch vor den Sommerferien

FÜR WICHTIGE INFORMATIONEN UND TERMINE BEACHTEN SIE BITTE IMMER DEN SCHAUKASTEN IM 2. STOCK!

Zum Schluss noch einige wichtige Hinweise:

1. Schüler/innen, die keine Staatsbürgerschaft eines EU-Mitgliedstaates besitzen, werden wegen der formalen Schwierigkeiten von unseren EU-Partnern im Regelfall nicht für die Programme in den EU-Ländern aufgenommen. Schüler/innen, die selbständig ein Auslandspraktikum durchführen wollen, sind verpflichtet, sich selbst rechtzeitig um die Einreiseformalitäten (Visum, Arbeitser-laubnis, etc.) zu kümmern. (Wir müssen Nicht-EU-Schüler/innen jedoch leider in der Regel von einem Praktikum in EU-Ländern abraten, denn: Erhebliche Probleme gibt es z.B. in GB für Nicht-EU-Bürger!).

2. Schüler/innen bzw. ggf. Erziehungsberechtigte können hinsichtlich der Zahlung von Stipendien / Zuschüssen zu den Praktika keine Rechtsansprüche gegenüber dem Schulträger, der Bezirksregierung, dem DFJW oder NA BiBB machen. Das DFJW und NA BiBB als nationale Koordinierungsstelle für die EU-Stipendien behalten sich darüber hinaus den Zeitpunkt der Zuschusszahlung vor. Selbst bei einer Gewährung des Stipendiums steht in keinem Fall der gesamte Zuschuss vor Beginn des Praktikums zur Verfügung. Eine Vorfinanzierung ist somit immer erforderlich. Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass im Falle eines Fehlverhaltens des Schülers/der Schülerin, Stipendien einbehalten werden und an die Europäische Kommission zurückfließen.Bitte beachten Sie auch folgenden Hinweis des BIBB, Bonn (Stelle, die die Gelder aus dem Leonardo-Programm bewilligt) hin: „Wir sind wiederholt darauf hingewiesen worden, dass Teilnehmer an LEONARDO DA VINCI Mobilitätsprojekten zur Rückzahlung von BAFöG-Leistungen aufgefordert worden sind. Dies bezog sich in der Regel auf folgende Umstände:  

·        Der LEONARDO DA VINCI Zuschuss wurde als Einkommen behandelt. Hierzu existieren offensichtlich jedoch unterschiedliche juristische Einschätzungen.  

·        Nach § 5 Abs. 5 BAföG kommt in bestimmten Fällen eine Ausbildungsförderung für ein Praktikum im Ausland u.a. nur dann in Betracht, wenn es mindestens zwölf Wochen dauert.

 Wir bedauern sehr, Ihnen zur BAFöG-Problematik keine verbindlichen Informationen geben zu können, möchten Ihnen aber dringend empfehlen, vor Beginn der Auslandsaufenthalte Ihre Auszubildenden oder Teilnehmer/innen auf die Problematik hinzuweisen. Ebenso möchten wir Ihnen empfehlen, mit den entsprechenden Stellen abzuklären, wie sich ein LEONARDO DA VINCI Mobilitätszuschuss auf Kindergeldzahlungen oder die Zahlungen von Arbeitslosengeld I oder II auswirken kann.“

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 45

Da in diesem Merkblatt nicht die Besonderheiten jedes einzelnen Falles berücksichtigt werden können, sind ggf. zusätzliche Informationen durch die Bildungsgangsleitung Frau Heide bzw. Frau Wenzel als Koordinatorin für alle das Praktikum betreffenden Fragen erforderlich. Am leichtesten ist eine Nachfrage per E-Mail: [email protected]. Im Übrigen kann die Aktualität des Merkblatts infolge Änderungen rechtlicher oder tatsächlicher Art nach seiner Herausgabe beeinträchtigt werden. Weitere Hinweise zum Praktikum, unter anderem zu Fragen der Vor- und Nachbereitung des Praktikums etc. gehen Ihnen rechtzeitig zu. Stand bei Redaktionsschluss Änderungen vorbehalten.

gez. Wenzel - Koordinierung Betriebspraktika

Köln, den 19.09.2010

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 46

6.3. Merkblatt Praktika außerhalb Europas

Merkblatt Betriebspraktikum außerhalb Europas

Kaufmännische Assistenten Fremdsprachen

Das im Bildungsgang erforderliche Praktikum kann laut Erlass in Deutschland und im europäischen Ausland abgeleistet werden. Auch die Türkei gehört zu den Ländern, die dabei in Frage kommen.

Ein Praktikum in außereuropäischen Ländern (z. B. in Ländern Nordafrikas oder den USA) ist nicht vorgesehen, kann jedoch aufgrund des Beschlusses der Bildungsgangkonferenz vom 26.11.2004 ausnahmsweise genehmigt werden. Die Genehmigung kann nur durch die Schulleitung erfolgen. Voraussetzungen für die Genehmigung sind eine stabile politische Lage im Zielland sowie höchste Zuverlässigkeit des Schülers / der Schülerin.Der Antrag auf Genehmigung durch die Schulleitung muss folgende Unterlagen umfassen:

1. Anschreiben mit Begründung des Sonderwunsches2. Lebenslauf (auf Deutsch)3. schriftliche Zusage des Praktikumsbetriebs 4. Beschreibung des Unternehmens (Größe, Branche, wie kam der Kontakt zustande?)5. Aussagen zur Unterkunft (in der Regel nur bei Familienangehörigen oder guten

Bekannten möglich)6. Nachweis über Haftpflicht- und Unfallversicherung sowie Krankenversicherungsschutz im

Ausland (Kopien der jeweiligen Versicherungsscheine) – kann bis zu den Sommerferien nachgereicht werden

Abgabe: bis spätestens 01. Juli 2011

Zum Schluss noch einige wichtige Hinweise:

Für die Genehmigung von Praktika in außereuropäischen Ländern können keine Fördermittel beantragt werden.

Die Bildungsgangsleitung behält sich vor, die Genehmigung bei Eintritt außergewöhnlicher Ereignisse oder Zweifeln an der Zuverlässigkeit der betreffenden Schülerin / des betreffenden Schülers auch kurzfristig zurückzuziehen.

Schüler/innen, die ein Praktikum außerhalb Europas durchführen wollen, sind verpflichtet, sich rechtzeitig selbständig und eigenverantwortlich um die Einreiseformalitäten (Visum, Arbeitserlaubnis, etc.) zu kümmern.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 47

Bitte richten Sie Ihren Antrag so schnell wie möglich, jedoch spätestens bis eine Woche vor Beginn der Sommerferien an die Schulleitung des BK Südstadt, geben Sie aber die vollständigen Unterlagen an Frau Wenzel oder Frau Heide ab.

Stand bei Redaktionsschluss (September 2010)

Änderungen vorbehalten

Wenzel

Koordinierung Betriebspraktika

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 48

6.4 Sample letter of intent (mobility project 2011)

Please note the following general requirements:

The letter of intent is to be printed on stationery which includes the company’s / organisa-tions letterhead. It has to show the date and will have to be signed by a representative of the host organisation and indicate his / her position within that organisation.

Please take the following letter as a model. You can add, change or leave out elements.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------

[Date, place]

European Placement Project LEONARDO DA VINCI (2011)“Betriebspraktika kaufmännischer Assistenten für Fremdsprachen

in Europa 2011”

We confirm that we are prepared to co-operate with Berufskolleg Südstadt, Zugweg 48, 50667 Köln (Co-logne, Germany) in its 2011 mobility project for students training to be Foreign Language Assistants in Trade.

In particular, we are prepared to

offer a business environment / office placement in our company for an eight-week period from 10 October to 2 December 2011

ensure that there is a supervisor who will be responsible for the student

liaise between our company and Berufskolleg Südstadt

be available to the student trainee as a local contact during his / her visit

help arrange accommodation, if necessary.

It is understood that there will be no financial obligation for our company / organisation arising from the placement. Any costs will have to be covered out of the LEONARDO financial contribution or the student trainee’s personal funds.

Berufskolleg Südstadt will ensure that the student has full insurance cover (health, liability and accident) before the start of the placement project.

We have read and accepted the Leonardo da Vinci Partnership Quality Commitment for mobility projects.

[stamp, signature, name and position of signatory]

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 49

Membrete de su empresa !!!

Berufskolleg Südstadt

Monika Wenzel

Zugweg 48

50677 Köln

DEUTSCHLAND

Declaración de intenciones„Betriebspraktika in kaufmännischen Unternehmen Europas 2011“

Confirmamos la participación y cooperación en el proyecto MOVILIDAD 2011 del progra-ma LEONARDO DA VINCI enfocado por el Berufskolleg Südstadt de la ciudad de Colo-nia, Alemania.

Las prácticas tendrán lugar del 10 de octubre hasta el 2 de diciembre de 2011 en una empresa española con el fin de ganar experiencias prácticas y mejorar los conocimien-tos de la lengua española durante la formación como asistente comercial de lenguas ex-tranjeras.

Hemos leído y aceptado las obligaciones de calidad para proyectos de movilidad dentro de la cooperación del programa de Leonardo da Vinci (“Leonardo da Vinci Partnership Quality Commitment for Mobility Projects”).

Esa experiencia práctica quedará sin gastos suplementarios para el/la practicante ni será pagada por la empresa.

Fecha Nombre

Firma

Sello de la empresa

Función en la empresa

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 50

MOBILITY PROJECTSPARTNERSHIP QUALITY COMMITMENT

PLACEMENTS

The sending organisation (Berufskolleg Südstadt, Cologne, Germany) undertakes to:

Define placement objectives in terms of the skills and compet-encies to be developed.

Choosethe appropriate target country, host organisation, pro-ject duration and placement content to achieve these objectives.

Select beneficiaries on the basis of clearly defined and trans-parent criteria.

Preparebeneficiaries in collaboration with partner organisa-tions for the practical, professional and cultural life of the host country, in particular through language train-ing tailored to meet their occupational needs.

Establish a contract whose contents are transparent for all parties involved.

Manage transport, accommodation, visa/work permit arrange-ments and social security cover and insurance.

Evaluatewith each beneficiary the personal and professional de-velopment achieved through participation in the Le-onardo programme.

The intermediary organisation (where appropriate) undertakes to:

Select suitable host organisations and ensure that they are able to achieve the placement objectives.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 51

Providecontact details of all parties involved and ensure that final arrangements are in place prior to beneficiaries’ departure from their home country.

The sending and host organisations jointly undertake to:

Negotiate a tailor-made programme for each beneficiary (if possible during prepar-atory visits).

Agree monitoring and mentoring arrangements.

Implement agreed validation procedures to ensure recognition of skills and compet-encies acquired.

Establish appropriate communications channels for all parties including beneficiar-ies.

Evaluate the progress of the project on an on-going basis and take appropriate ac-tion if required.

The host organisation undertakes to:Foster understanding of the culture and mentality of the host country.

Assignto beneficiaries tasks and responsabilities to match their knowledge, skills, competencies and training objectives and ensure that appropriate equipment and support is available.

Identify a tutor to monitor the beneficiary’s training progress.Provide practical support if required.Check appropriate insurance cover for each beneficiary.

The beneficiary undertakes to:Comply with all arrangements negotiated for his/her placement and to do his/her

best to make the placement a success.

Abideby the rules and regulations of the host organisation, its normal working hours, code of conduct and rules of confidentiality.

Communicate with promoter/sending organisation about any problem or changes re-garding the placement.

Submit a report in the specified format, together with requested supporting doc-umentation in respect of costs, at the end of the placement .

We have read and accepted the above quality commitment for Leonardo da Vinci mobility projects concerning our 2011 project with Berufskolleg Südstadt, Cologne, Germany.

…………………………………………………. ……………………………………………………………………

Date/place Signature and name of signatory printed

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 52

Berufskolleg Südstadt

Kaufmännische Assistenten/innen für Fremdsprachen

Zugweg 48, 50677 Köln, Tel. 0221-34026318, Fax 0221-376 1942

Dreijährige Höhere Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung, Typ II (HBFS2)

Zweijährig für Schüler/innen mit Hochschulzugangsberechtigung

'Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistentin/Assistent Fremdsprachen'

2. Praktikumsvertrag

Artikel 1

Dieser Vertrag regelt die Beziehungen zwischen der Firma

vertreten durch

Funktion:Telefon:

und der Schulleitung der o.b. Schule oder der von der Schulleitung mit der verantwortlichen Wahrnehmung des Projektes Beauftragten

im Rahmen desBetriebspraktikums

vom 10.10.2011 bis 02.12.2011

von Frau/Herr

Schüler/in der o. b. Schule und im folgenden Praktikant/in genannt.Die Schule verpflichtet sich, vor Beginn des Praktikums den Schüler/die Schülerin, bei Minderjährigen auch dessen/deren

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 53

gesetzlichen Vertreter/in über den Vertrag in Kenntnis zu setzen.

Artikel 2

Das Betriebspraktikum dient der praktischen Anwendung des in der Schule gelernten Wissens, ohne dass der einstellende Betrieb einen unmittelbaren Nutzen aus der Anwesenheit des Schülers/der Schülerin zieht.

Artikel 3

Ein Anspruch auf Entlohnung seitens des Praktikanten/der Praktikantin besteht nicht.

Artikel 4

In Absprache mit der Schulleitung der o. b. Schule entscheidet die Firmenleitung über Programm und Einsatz des Praktikanten/der Praktikantin.

Artikel 5

Das Betriebspraktikum, dessen Dauer auf mindestens 8 Wochen festgelegt ist, findet in der Regel zu Beginn des letzten Ausbildungsjahres statt.

Artikel 6

Der Praktikant/Die Praktikantin bleibt während der Dauer des Praktikums Schüler/in der o. b. Schule und wird als solcher/solche von der Schulleitung bzw. einer von ihr beauftragten Person in Absprache mit der Firmenleitung betreut.

Artikel 7

Während des Praktikums unterliegt der Praktikant/die Praktikantin den in der Firma geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen.

Artikel 8

Verstößt der Praktikant/die Praktikantin gegen die geltende Betriebsordnung, so behält sich die Firmenleitung das Recht vor, das Praktikum vorzeitig zu beenden. Die Schulleitung der o. b. Schule wird von dieser Maßnahme rechtzeitig unterrichtet.

Artikel 9

Der seitens der o. b. Schule gewährleistete Versicherungsschutz gilt auch für die Dauer des Praktikums. Ein durch die Firma verschuldeter Eintritt des Versicherungsfalls wird durch die betriebliche Haftpflichtversicherung abgedeckt. Bei sonstigen, nicht von der Firma zu vertretenden Unfällen und Wegeunfällen verpflichtet sich die Firmenleitung, die Schulleitung unter der o.a.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 54

Adresse unverzüglich zu benachrichtigen.

Artikel 10

Die Schulleitung bittet die Firmenleitung um Ausstellung eines Zeugnisses, aus dem Dauer und Art der Tätigkeit hervorgehen.

Artikel 11

Die Schulleitung und (auf Wunsch) die Firmenleitung erhalten vom Praktikanten/von der Praktikantin einen maschinengeschriebenen Bericht über das Praktikum.

Ort Datum Stempel und Unterschrift der Firmenleitung

Berufskolleg Südstadt

Zugweg 48, 50677 KölnTelefon: +49

(0)221-34026318Fax: +49 (0)221-376 1942

Köln, 23.09.2010

Schulleitung

M. Wenzel, OStR’in

Koordination Betriebspraktikum

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 55

Berufskolleg SüdstadtZugweg 48, D-50677 Köln

Telefon (00)49-(0)221-340263-318; Fax (00)49-(0)221-376 1942

Dreijährige Höhere Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung (HBFS2)

Zweijährig für Schüler/innen mit Hochschulzugangsberechtigung

'Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistentin/Assistent Fremdsprachen'

Praktikumsvertrag - Agreement on practical training

Clause 1 This agreement concerns the relationship between the company

represented by…………………………………………………………

position …………………………………………………………

and the principal or his deputy of the above college or someone named by the aforementioned to be in charge of the project

during the work placement

from 10 October 2011

to2 December 2011

of Mr/Ms

student at the above college, below referred to as the trainee.

Before the start of the practical training, the college undertakes to notify and request a written declaration of consent regarding the agreement from the student (in the case of minors his/her legal

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 56

representatives).

Clause 2 The work placement serves the purpose of practical application of the knowledge gained at the college, with only an indirect benefit to the company involved.

Clause 3 The student is not entitled to remuneration.

Clause 4 The company management, after negotiation with the principal of the above college, will decide on the training programme and em-ployment of the student. There should be a named contact, who will coordinate the programme.

Clause 5 The practical training, with a length of at least eight weeks, takes place during the final year of the college course.

Clause 6 The trainee remains a student of the above college during the period of practical training, and as such is under the care of the principal, or a person specified by him, as agreed with the com-pany management.

Clause 7 During the work placement, the trainee is subject to the legal con-ditions of employment ruling in the company.

Clause 8 If the trainee infringes the company's regulations, the company management reserves the right to terminate the training prema-turely. The coordinator of the above college is to be notified of this measure in good time.

Clause 9 The insurance cover provided by the above college also applies to the period of practical training. Insurance claims resulting from negligence of the company are covered by the company's third-party insurance. If other accidents occur, including accidents dur-ing travelling, for which the company is not liable, the company management undertakes to notify the principal of the above col-lege without delay.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 57

Clause 10

The principal requests the company management to make out a report / certificate indicating the length and type of employment.

Clause 11

The company and college management will receive a type-written report of the practical training from the trainee.

Place Date SignatureCompany management

Principal or Deputy or the person in charge of the project at the above college

Köln/Cologne, 23 September 2010

Berufskolleg Südstadt50677 Köln, Zugweg 48

Tel. 0221-340263-0 pp. Monika Wenzel, OStR’inP Project coordinator

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 58

7. Fächerübergreifende Tagesfälle und Projekte

7.1 Angebotsvergleich - Information/Información:

Sie arbeiten in der Weinimportgesellschaft "Weine aus aller Welt" Müller & Werner OHG, Zugweg 48, 50667 Köln.Für das kommende Jahr wollen Sie 2400 Flaschen trockenen Rotwein (verpackt in 200 Kartons zu je 12 Flaschen) importieren, die Sie bundesweit an Weinhändler und bekannte Warenhäuser weiter verkaufen. Sie übersetzen zunächst die allgemeinen Informationen über die Weine der unterschiedlichen Länder, um sich einen ersten groben Überblick über die Weine dieser Anbaugebiete zu verschaffen. Ihnen liegen die folgenden Angebote neuer Lieferer vor.

Ermitteln Sie bitte das günstigste Angebot sowie das Ihrer Meinung nach „beste“ Angebot und verfassen Sie eine Bestellung!

Kosten/Gebühren:

Akkreditiveröffnung (bestätigt und unwiderruflich): 1,25% vom Warenwert (Minimum: € 300); bezogen auf Warenwert ohne Rabattabzug

Wechsel d/p: € 80 – Wechsel; d/a: 90 Tage: 12%

Transport Santiago de Chile – Amsterdam: € 0,15 pro FlascheTransport Kapstadt – Amsterdam: € 0,10 pro FlascheTransport Korsika – Amsterdam: € 0,30 pro Flasche incl. VersicherungTransport Amsterdam – Köln: Fixpreis: € 210.-Abladen in Amsterdam: € 35.-Lagerhaus Amsterdam: € 60.-Versicherung FOB Chile: € 105 – SeetransportVersicherung FOB Südafrika: € 75 - SeetransportTransport Amsterdam – Köln inkl. Versicherung: € 280.-

Zollkosten Import: aus Chile: € 120.-Aus Südafrika: € 60

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 59

7.2 Auftragsabwicklung

Neben dem Versuch, den Umsatz durch Sonderaktionen zu steigern, plant die Geschäftsleitung der FlyBike Werke GmbH eine Sortimentserweiterung. Hierzu gibt es bereits Vorschläge, die auf der nächsten Geschäftsleitungskonferenz diskutiert werden sollen. Die Vertriebsleiterin möchte auf dieser Sitzung die Produktkandidaten vorstellen, Situation:Sie unterstützen in der FlyBike Werke GmbH als kaufmännische/r Assistent/in Fremdsprachen die Geschäftsleitung und sind u. a. für die Abwicklung des Im- und Exports zuständig. Zu Ihren Aufgaben gehören neben der internationalen Auftragsabwicklung, einschließlich der dazu gehörigen Geschäftskorrespondenz, die aktive Teilnahme sowie die Nachbereitung von Fachmessen und –kongressen der Fahrradbranche. Heute finden Sie an Ihrem Arbeitsplatz die folgenden Arbeitsaufträge vor:

Vorgang 1 (240 Minuten)

2.1.1.

a) Bearbeiten Sie den Vorgang gemäß Anlagen 1 und 2. Speichern Sie die Datei und drucken Sie die Tabelle und die Grafiken auf maximal zwei Seiten aus. Vergessen Sie jeweils nicht Ihren Namen und die Klassenbezeichnung in der Fußzeile.

b) Um die Verkaufszahlen auf dem Markt zu steigern, bieten Sie unseren Kunden im englischsprachigen Ausland auf Englisch per Serienbrief das Produkt mit den niedrigsten Absatzzahlen an.

Erstellen Sie ein das Hauptdokument, speichern Sie es und drucken Sie es mit Feldfunktionen aus.

Vergessen Sie nicht Ihren Namen und Ihre Klassenbezeichnung.

Erstellen Sie ein Screenshot von Ihrer Abfrageoption,fügen Sie dieses Screenshot in ein Word-Dokument ein,speichern Sie es und drucken Sie das das Dokument mit dem eingefügten Screenshot aus.

Vergessen Sie nicht Ihren Namen und Ihre Klassenbezeichnung.

Drucken Sie einen fertigen Serienbrief aus.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 60

c) die für eine Sortimentserweiterung in Frage kommen. Sie beauftragt Sie damit, hierzu eine PowerPoint-Präsentation zu erstellen. Ihnen liegt folgendes Material vor:

Presseartikel aus der Fachzeitschrift „Bike and Wheel“ zur Messe INTERBIKE (Anlage 3)

Vorschläge zur Sortimentserweiterung (Liste der Produktkandidaten mit den Absatzzahlen aus der Branchenstatistik, siehe Anlage 4)

Umsatzzahlen (zweites Halbjahr 2006) der FlyBike Werke GmbH nach Produktgruppen (siehe oben, Anlage 2)

Analysieren Sie die oben genannten Informationen und bereiten Sie sie in

Form einer PowerPoint Präsentation zum Thema „Sortimentserweiterung bei

der FlyBike“ auf! Speichern Sie die Präsentation und drucken Sie sie als

Handzettel auf einer Seite aus.

Folgende Aspekte sind in der Präsentation zu berücksichtigen:

(1) Überblick über die wichtigsten Entwicklungen auf dem Fahrradmarkt Geben Sie stichwortartig die zentralen Entwicklungen auf dem Fahrradmarkt wieder. Informationen hierzu finden Sie im Presseartikel zur INTERBIKE.

(2) Vergleich FlyBike Werke GmbH zum Gesamtmarkt Vergleichen Sie die Anteile der einzelnen Produktgruppen (CityRäder, Trekking Räder, Mountainbikes, Rennräder) am Gesamtumsatz der FlyBike GmbH mit den Marktanteilen dieser Räder im Gesamtmarkt (Daten finden Sie in der Umsatzstatistik der FlyBike Werke GmbH und im Artikel zum Fahrradmarkt). Stellen Sie den Vergleich auf der PowerPoint-Folie mit Hilfe eines Säulendiagramms dar.

(3) Absatzentwicklung der Produktkandidaten Auf dieser Folie ist die Absatzentwicklung der Produkte aus der Liste „Produktkandidaten zur Sortimentserweiterung“ in einem Liniendiagramm darzustellen.

(4) Bewertung der Produktkandidaten Für diese Folie ist eine dreispaltige Tabelle zu erstellen, die in der ersten Spalte die Produktkandidaten auflistet. Die zwei weiteren Spalten dienen der Bewertung der Produktkandidaten: Zum einen wird die Absatzentwicklung bewertet, zum anderen die voraussichtliche Entwicklung der Nachfrage. Bewerten Sie die Absatzentwicklung für jeden der Produktkandidaten mit Pfeilsymbolen (Wingdings-Symbole , ). Für den „Nachfrage-Trend“ wählen Sie die Symbole (Nachfrage wird steigen), (Nachfrage wird sinken) oder ??? (es liegen keine Informationen zur Nachfrageentwicklung vor).

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 61

Heben Sie Produkte mit positiver Absatz- und positiver Trendbewertung hervor, indem Sie die gesamte Zeile farblich hinterlegen..

Pause (30 Minuten)

2.1.2. Vorgang 2 (60 Minuten)

Auf der letzten Messe haben Sie Kontakt zu einem Fahrradzubehörlieferanten aus Kanada bzw. einem Fahrradproduzenten aus Mexiko hergestellt, deren Produkte für den deutschen Markt als Sortimentserweiterung sehr interessant erscheinen.

Auf der Grundlage einer Aktennotiz (Anlage 5) nach dem Messebesuch der internationalen Fahrradmesse „Inter-Bike 2007“ möchten Sie detaillierte Informationen zu den Mountainbike-Anhängern aus Kanada bzw. den Einrädern aus Mexiko erhalten. Da wir in Europa keinen geeigneten Lieferanten für eine solches Vorhaben der Sortimentserweiterung gefunden haben, haben wir ein vitales Interesse daran, eine Geschäftsbeziehung mit den jeweiligen Lieferanten aufzubauen. Dementsprechend beschreiben und bewerben wir unser Unternehmen in diesem Erstkontakt, um für unseren potentiellen neuen Lieferanten ein attraktiver und zuverlässiger Kunde zu sein.

a) Erstellen Sie unter Nutzung Ihrer Dokumentenvorlage zum Geschäftsbrief in Word eine Anfrage bezüglich der gewünschten Produkte in französisch bzw. spanisch an unsere potentiellen Lieferanten mit Hilfe beigefügter Aktennotiz (Anlage 5). Beachten Sie dabei die Besonderheiten, die in einer Außenhandelsbeziehung berücksichtigt werden müssen. Halten Sie unser o. g. Ziel im Erstkontakt im Auge.

b) Speichern Sie die Anfrage und drucken Sie sie aus. Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Klassenbezeichnung in die Fußzeile zu schreiben.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 62

Vorgang 3 (60 Minuten)

Nachdem wir 100 Mountainbike-Anhänger zu je 47 CAN Dollar bzw. 100 Einräder zu je 418 MXN Pesos bestellt haben liegt nun das Einfuhrverfahren vor uns.

Die Ankunft der Waren in Rotterdam überschneidet sich mit Ihrem lang geplanten Jahresurlaub. Deshalb müssen Sie Ihrer Vertretung in der Abteilung Import den Vorgang schildern.

a) Analysieren und erläutern Sie schriftlich den Sachverhalt, so dass eine reibungslose Übergabe des Vorgangs an Ihre Vertretung möglich ist.

b) Bei Ankunft der Waren in Rotterdam sind weitere Bearbeitungsschritte notwendig. Entscheiden Sie über das weitere Vorgehen und stellen Sie dieses kurz in einem Ablaufplan dar.

c) Berechnen Sie die Einfuhrabgaben der Warensendung. Benutzen Sie hierfür ein selbst entworfenes Kalkulationsschema.

Am Tag der Überführung der Ware in den zollrechtlich freien Verkehr lautet der anzuwendende Umrechnungskurs: 1,00 € = 1,34285 CAN Dollar

1,00 € = 11 MXN Pesos

Folgende Positionen müssen u. a. in der Kalkulation enthalten sein:

10 % Rabatt Transportkosten gemäß Hilfstabelle Versicherungskosten gemäß Hilfstabelle Zollsatz gemäß Warencodenummer zur Ermittlung des Einfuhrzolls

o Einräder: 8712001010o Anhänger: 8716400000

Einfuhrumsatzsteuer 19 %

Bearbeiten Sie nur einen Importvorgang entsprechend Ihrer gewählten Fremdsprache.

Erstellen Sie das Kalkulationsschema in Excel und berechnen Sie die jeweiligen Werte mit Hilfe von Funktionen bzw. Formeln.

Nutzen Sie vorhandenen Daten per Zellbezug. Speichern Sie das Kalkulationsschema und drucken Sie es aus. Vergessen Sie nicht, Ihren Namen und Ihre Klassenbezeichnung auf das

Kalkulationsschema zu schreiben.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 63

7.3 Firmenjubiläum

Situation:Sie arbeiten in der Marketingabteilung der Fly Bike Werke GmbH. Das Unternehmen hat in einem Jahr das 50jährige Firmenjubiläum. In der heutigen Mitarbeiterbesprechung hat die Geschäftsführung deutlich gemacht, dass dieser Anlass genutzt werden soll, um das Unternehmen in der Öffentlichkeit stärker zu präsentieren, einen neuen Flyer zum Unternehmen herauszugeben und einen Tag der Offenen Tür für in- und ausländische Geschäftspartner/innen zu veranstalten. In folgendem Rahmen soll das Ereignis stattfinden:

Finanzieller Rahmen: 250.000 €

Personeller Rahmen: Arbeitsgruppe zur Vorbereitung, am Jubiläumstag je nach Programm

Zeitlicher Rahmen: Das Jubiläum erstreckt sich über einen Werktag, ggf. ist am Vorabend etwas für anreisende Gäste vorzusehen.

Gruppenbildung:

1. Wählen Sie zwei Geschäftsführer/innen aus Ihrer Klasse, die die Aufsicht über die Gruppen haben und gewährleisten, dass die Ergebnisse sach- und termingerecht erarbeitet werden. Diskutieren Sie vor der Wahl, welche Führungsqualitäten diese Personen mitbringen sollten. Halten Sie diese Kriterien sowie die Namen der gewählten Personen in einer detaillierten Projektdokumentation fest.

2. Bilden Sie Gruppen (4-6 Personen), um gemeinsam die folgenden Aufgaben zu erledigen.3. Fertigen Sie zu allen folgenden Vorgängen eine Projektdokumentation an, die Ihre

Arbeitsweise, Ergebnisse, Entscheidungen und deren Begründungen sowie Verantwortlichkeiten Schritt für Schritt festhält. Die Projektdokumentation wird von den gewählten Geschäftsführer/innen geführt.

HINWEIS: Überprüfen Sie in angemessenen Abständen die Einhaltung der bekannten Projektmanagement-Regeln.

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 64

Aufgaben:

1. Erstellen Sie anhand der Unterlagen (7 Dateien und andere Informationen aus der Fly Bike) eine animierte Unternehmenspräsentation mit PowerPoint mit max. 12 Inhaltsfolien in deutscher und englischer Sprache.

2. Erarbeiten Sie einen beidseitigen dreispaltigen Flyer zu der Firmengeschichte und der Produktpalette (Sortiment).

3. Übersetzen Sie diesen Flyer für Ihre Kunden auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch.

4. Planen Sie einen Ablauf für den Festtag. Vergessen Sie das leibliche Wohl Ihrer Gäste nicht und auch nicht, dass es sich um ein großes Jubiläum handelt, bei dem Sie sich öffentlichkeitswirksam darstellen wollen. Arbeiten Sie mehrere Programmpunkte für das Jubiläum aus, die durchaus Alternativen darstellen können. Erstellen Sie eine Tischvorlage für die nächste Konferenz der Geschäftsleitung zu diesem Thema.

5. Spielen Sie mit anderen ArbeitsgruppeleiterInnen die erwähnte Konferenz mit der Geschäftsleitung durch. Diskutieren und entscheiden Sie in einem Rollenspiel über die vorgelegten Vorschläge und treffen Sie eine gemeinsame Entscheidung.

6. Halten Sie die Entscheidungen in einem Kurzprotokoll fest.

7. Informieren Sie alle Mitarbeiter/innen der Firma per Mail und/oder über Ihr Intranet darüber, was für die Jubiläumsfeier geplant ist.

8. Erstellen Sie zunächst eine grobe Übersicht, was Sie alles für das Fest benötigen. Legen Sie z. B. in einem MindMap detailliert fest, was Sie kurz-, mittel- und langfristig organisieren müssen. Denken Sie dabei auch an das Rahmenprogramm und dass Sie die Gelegenheit nutzen wollen, um Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit noch bekannter zu machen. Erstellen Sie abschließend eine tabellarische To-Do-Liste mit chronologisch ablaufenden Vorgängen und den entsprechenden Verantwortlichkeiten. Wichtig ist, dass aus dieser Tabelle später zu entnehmen sein wird, wer für welche Aufgabe zuständig ist und bis wann die Aufgabe erledigt sein sollte.

9. Stellen Sie anhand der groben Übersicht eine grobe Kostenkalkulation auf und beachten Sie den vorgegebenen finanziellen Rahmen.

10. Gestalten Sie eine Einladung mit Wegbeschreibung sowie einer Rückantwortkarte für die in- und ausländischen GeschäftspartnerInnen. Einladung und Rückantwortkarte sollen in Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch vorliegen. Auf der Rückantwort sollten die Kunden die Wahl zwischen zwei verschiedenen Hotelkategorien für Ihre

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 65

Übernachtung oder die Antwort ‚keine Unterbringung notwendig‘ ankreuzen können. Eine Abfrage nach Einzel- und Doppelzimmer ist ebenfalls sinnvoll.

11. Entscheiden Sie, welche Mitarbeiter/innen sich um die ausländischen Geschäftspartner kümmern und sorgen Sie dafür, dass diese sich sprachlich angemessen mit den Besucher/innen unterhalten können. Erstellen Sie eine Liste mit dem spezifischen Vokabular( Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch), das benötigt wird, um

a. die Gäste vom Bahnhof/Flugplatz zum Hotel oder zur Firma zu fahren (Empfang und Begrüßung in der jeweiligen Fremdsprache)

b. den Gästen auf einem Rundgang die Firma zu präsentierenc. die Produkte der Firma vorzustellend. Smalltalk mit den Gästen zu betreiben.

12. Gestalten Sie das Programm des Festtages (aufgelistete Aktionen und einzelne Darbietungen) für die 190 deutschen und die ausländischen Geschäftspartner in den jeweiligen Sprachen. Deutsch, Englisch (20 Gäste), Französisch (16 Gäste), Italienisch (10 Gäste), Spanisch (12 Gäste).

13. Erstellen Sie eine Pressemitteilung und verfassen Sie ein Schreiben, mit der Sie die örtliche Presse zu einem Tag der Offenen Tür in die Firma einladen.

14. Nehmen Sie nun die feine bzw. genaue Ablaufplanung und Kostenkalkulation vor.

15. Verfassen Sie die Begrüßungsansprache für die Geschäftsführung auf Deutsch. Bereiten Sie diese Rede für den Simultanübersetzung in den jeweiligen Fremdsprachen vor. Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch.

16. Führen Sie die Gäste durch die Fly Bike (Zugweg 48, Gebäude A und B) und dokumentieren Sie per Video.

17. Sammeln Sie in einem Dossier mögliche Feedback-Fragen bzgl.

• Budgetkontrolle• Zufriedenheit der Teilnehmer• Zufriedenheit der Geschäftsleitung• Medienresonanz

Anlagen

Kurzbeschreibung der Fly Bike GmbH.docx Gesellschaftsvertrag.docx Katalog der Fly Bike.docx AGB.docx Kundendatei.xlsx Liefererdatei.xlsx Personaldatei.xlsx

Kaufmännische Assistent/innen Fremdsprachen (ASS) Seite 66

und andere Information aus der Fly Bike

ggf. Vorlagen für Listen aus Aufgabe 10