blickfang Zürich 2013

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ZÜRICH Design shopping event 22. 23. 24. Nov. 2013 KONGRESSHAUS

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blickfang Zürich 2013 Katalog

Transcript of blickfang Zürich 2013

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ZÜRICH

Design shopping event

22. 23. 24. Nov. 2013

KONGRESSHAUS

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INHALT STREET DESIGN.

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DER NEUE MINI PACEMAN.DESIGN WITH BITE.Außergewöhnlich und elegant, gleichzeitig sportlich und kraftvoll. Man ahnt es schnell: Dieses Designobjekt gehört defi nitiv auf die Straße! Aber nicht nur, um zur Schau gestellt zu werden. Denn seine durchzugsstarken Motoren und sein Sportfahrwerk sorgen für Fahrspaß, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Und das, dank optionalem Allradantrieb ALL4, auf jeder Art von Straße.

MINI Paceman: von 82 kW (112 PS) bis 135 kW (184 PS), Kraftstoffverbrauch gesamt von 4,4 l/100 km bis 7,7 l/100 km, CO2-Emission von 115 g/km bis 180 g/km.

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7 Editorial

9 Curator of the Year

11 Überblick

13 Unsere Highlights

15 Hallenplan

17 Ausstellerindex

19 Blickfangselected

25 Home Made

27 MINI Designpreis

35 Blickfanglocals

39 BlickfangVortragsforum

45 Absolut Originell

49 Postfossil

50 Zu Besuch bei …

56 Bolero’s Choice #3

59 Ausbildung

67 Designpreis Schweiz

68 MÖBel

106 Mode

160 City Tipps

162 Ron Orp

164 Die Blickfang sagt Danke

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25hours-hotels.comfacebook.com/25hourshotels

design is a goodidea. 7

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Frisches Design, innovative Produktideen und viele spannende und inspirierende Einblicke in die Mode- und Möbelwelt – wenn Sie mich fragen, beschreibt das eine blickfang ziemlich genau. Seit 16 Jahren dürfen wir Zürich zu einem unserer Standorte zählen. Und das mit Stolz! Die Kreativmetropole bietet allerhand Designlabels, die mit viel Herzblut nachhaltige Produkte erstellen und diese am blickfang Wochenende gemeinsam mit Designern aus ganz Europa präsentieren.

Im Kongresshaus entdecken Sie Trends und Talente, plaudern mit Designerinnen und Designern, holen sich Inspirationen für Ihre Mode, Ihren Lifestyle und Ihr Zuhause. Und das Beste: Sie können die Produkte direkt vor Ort kaufen. Egal ob Möbel, Leuchten oder Wohnaccessoires, Mode, Taschen oder Schmuck.

Neben aktuellen Trendprodukten haben Sie auch die Gelegenheit, die aufstrebende Zürcher Kreativ-szene näher kennen zu lernen. Gemeinsam mit der Stadt Zürich haben wir das Format blickfanglocals ins Leben gerufen. Drei Zürcher Nachwuchstalente bekommen die Möglichkeit, Ihre Produkte einem

grossen Publikum zu präsentieren und erste wich-tige Kontakte zu knüpfen. Ebenfalls wird es unsere Sonderschau blickfangselected geben — fünf junge Designer sind mit uns auf Tour und zeigen an allen sieben Standorten in der Saison ihre frischen und innovativen Designideen. Dafür wurden Sie von hochkarätigen Designgrössen ausgewählt. Darunter Percy Thonet, Mette Hay und unser Curator of the year Sebastian Wrong — zurzeit einer der interes-santesten britischen Designer, der die blickfang als «Antwort auf die aktuellen Entwicklungen der Designbranche» empfindet.

Mit unserem langjährigen Partner ABSOLUT haben wir einen inspirierenden Ort geschaffen: die ABSOLUT ORIGINELL Lounge. Hier können Sie leckere Gourmet Junk Cocktails schlürfen und Zürcher Künstlern bei der Arbeit an über-grossen Kartonklötzen im Shape einer ABSOLUT Flasche zusehen. Mit etwas Glück erleben Sie eine ganz besondere Überraschung, die in Zusam-menarbeit mit Yannick Aellen entstanden ist.

Also füllen Sie Ihr Portemonnaie, fördern Sie die Kreativen und nehmen Sie nicht nur ein einzig-artiges Designstück mit nach Hause.

Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Zeit auf der blickfang Zürich!

Herzlichst,Anja BöhringerProjektleitung

Frische und innovative Designideen

auf der blickfang Zürich

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rWELCOME!

When I was asked to be the guest curator for blick-fang this year I was informed from a number of people that this was a very good event to get in-volved with. Previously I had not heard of blickfang, but once I began to find out more about the fairs and concept behind the brand I thought it is an in-teresting and very contemporary approach to sup-porting new designers in business particularly dur-ing a very tough period in the design industry where many designers and companies are strug-gling to survive.

In the last few years, the concept of craft has be-come a very important feature in contemporary product design. The decline of specialist skills and knowledge associated with fine artisan manufacture is diminishing and in some cases being totally erad-icated, replaced by more cost effective means of mass production capable of feeding our expanding consumer appetite …… blickfang’s approach read-dresses this divide. The blickfang events allows the consumer to reconnect with the maker, offering a very important link that is increasingly difficult to find in our global consumer culture.

I believe stories about objects are very important and what a great opportunity it is to be able to have direct contact with the designer / maker / arti-san who has crafted the object themselves. The provenance in the production of objects needs to be communicated and appreciated and the blick-fang fairs support and promote this principal of business and engagement as a core fundamental to their trade.

Sebastian Wrongblickfang Curator of the year

Artwork by Jody Bartonfor Sebastian Wrong, London

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…können Sie jetzt sehen und spüren – in der führenden Schweizer Wohnpublikation RAUM UND WOHNEN. Schnupperabo anfordern: www.raum-und-wohnen.ch/abo

Architektur,Wohnenund Design…w

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OrtKongresshaus ZürichClaridenstrasse 5CH 8002 Zürich

ÖffnungszeitenFR 22. NOvEMBER 11 —— 22 UhrSA 23. NOvEMBER 11 —— 20 UhrSO 24. NOvEMBER 11 —— 19 Uhr

EintrittspreiseTageskarte CHF 23,-Ermässigt CHF 17,-Schüler / Studenten mit gültigem AusweisMehrtages-Ticket CHF 35,-

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Professionelle Kinderbetreuung für Kinder von 3 bis 8 Jahren. Die Einrichtung erfolgte durch itkids.Täglich von 11 — 18 Uhr

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Nachhaltigkeitspartner der Design-messe blickfang.

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Überblick

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NOCH MEHRINSPIRATION FÜR

UNTERWEGSINSPIRATION FÜR

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Unsere Highlights

blickfangselectedEntdecken Sie junge Designer, ausgewählt von namhaften Kuratoren wie Mette Hay, Gründerin HAY oder Percy Thonet, Thonet GmbH auf Seite 19. MINI DesignpreisWer wird es in diesem Jahr sein? Das beste Pro - dukt im Bereich Möbel & Produktdesign und Mode & Schmuck wird mit dem MINI Designpreis ausgezeichnet.Preisverleihung: FR 22. NOvEMBER 20 UhrDie Jury stellt sich vor auf Seite 27.

BlickfanglocalsSehen Sie auf der Sonderschau blickfanglocals was hinter den Türen der Zürcher Ateliers und Studios entsteht. Mit Unterstützung der Stadt Zürich wird drei Designern in unterschiedlichen Karrierestadien die Möglichkeit geboten, ihre Arbeiten an der blick-fang zu präsentieren. Wer es in die Auswahl geschafft hat, sehen Sie ab Seite 35.

BlickfangvortragsforumZahlreiche kostenlose vorträge und Talkrunden mit lokalen Design-Grössen bilden das Rahmen-programm für Information und sachkundigen Austausch rund um angewandtes Design. Das vollständige Programm finden Sie ab Seite 39. ABSOLUT ORIGINELLIn der ABSOLUT ORIGINELL Lounge befindet sich eine exklusive Kartonbar, die ABSOLUT in Zusammen-arbeit mit unserem Aussteller everythings kreiert hat. Hier können Sie leckere Gourmet Junk Cock-tails schlürfen und ein exklusives Livepainting auf übergroßen Kartonflaschen erleben. Seien Sie ge - spannt! Mehr Informationen finden Sie ab Seite 45.

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KasseInfo

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ABSOLUT ORIGINELL LoungeFood | Gourmet Junk Cocktails

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Kartonbar by everythings

KongresshausBar

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NEU auf der blickfang

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AA.D.Deertz 1.068aaro 0.51Aéthérée 1.066AIKYOU 1.044AIM studio GmbH 0.02Alexander Curtius 0.54ALILA 1.010 Amina Agueznay 0.28AMOK 1.067Andrea Baumann 1.034Anne-Martine Perriard 1.009Arniko / Feinraus 2.01ARNO WOLF 0.08Artshock 2.03Atame 1.045Atelier Geissbühler 1.084Atelier Havanna 0.10Atelier Treger 1.106

BB&F Manufacture GmbH & Co.KG 0.43Balseca & Weber 1.046Beige swiss styling 1.092BERENIK 1.022Bernhard Burkard 0.01biquin 1.073blackbeard GmbH 1.056Boo. Merino 1.094BRACHMANN 1.018brose~fogale 0.44

cCaroline Flueler Switzerland 1.102Changemaker AG 1.055Charlotte Wooning 1.087Claudia Güdel GmbH 1.072cloud8 1.008CNM 1.058

DDAPHNÉ INEICHEN KLEIDERDESIGN 1.088DasPinkeZimmer 2.06Doo jewellery Scharpf & Raitano GbR 1.073DÖRTE KAUFMANN 1.013

EELFE11 1.104Ella & La voisine 1.014embee 0.19envoyage GmbH 1.047ERB et BOE 1.057everythings gmbh c/o Büro Haeberli 0.29

Ffavouritz — makes children smile 1.094Fil Rouge 0.29fink und star 1.077

Flavia Tschanz Goldschmiedin 1.042flix GmbH 0.50flot GmbH 1.030flux factory 0.14formabina schmuckgestaltung 2.04frank liess atelier 0.21Friends of Carlotta 1.097

GGabi Reinhard Keramikwerkstatt 1.005Gabriela Chicherio Product Design 0.52Galerie für Schmuck 1.073Genossenschaft Handwerkskollektiv HK 0.11Glow Light Design 0.41Glücksli 1.024

HHadersfeld 1.025haldimann I kollektion 1.020haus47 1.082Holzwert 0.22Home3 Design GmbH 0.52homewaretableware 1.003

IIC Design AG 1.032Ida Gut AG 1.006ikdesign 1.053INA KENT 1.105INMOKO 0.30Isabel Bürgin 0.23Isabelle Fessler 1.086 it design 0.52

JJasmina Jovy Jewellery 1.073JcG Couture AG 1.017 Johannes Steinbauer 0.28joval 0.61JULI design 1.054Jungle Folk 1.063

KKadur Rohner Architektur & Design 0.15Katharina Andes 1.081Katrin Lucas Schmuckgestaltung 2.07Keramikwerkstatt 1.005keskusta 1.051KINSFOLK 2.11Klangwandel 0.05 Köhne & Weiss 1.002Kollektion Bertschinger 0.62Komana Design 1.004 Kyburz Produktdesign 0.55

LLadyLu 1.062LARA KAZIS BAGS 1.089lasfera GmbH & Co KG 0.42

le pigeon voyageur 1.031Lex Pott 0.28 Linie58 0.59lost&found accessoires 1.059Lothar Daniel Bechtold 1.099 Lucien Gumy 0.28

MMaison Alice 0.03Makenzie 1.040MARKANT 1.080MARKERTKRAFT GbR 1.096marmeli 1.064Massnahmenzentrum Uitikon 0.49MATRIX Basel GmbH 1.050matrouvaille 1.094MAYER. Peace Collection 1.075mdbm 0.34MDK 1.081mediocre success. GmbH 1.094meinweiß 1.011Metall Werk Zürich AG 0.25mf-system 0.40MILK 1.027mir-design 2.10MOA Eating Products 1.039Möbelmanufaktur Heinz Baumann AG 0.56mobiliarwerkstatt 0.36Moquii — Behnke & Gradl GdbR 1.018MPIR 2.08

NNeues Berner Keramikdesign Wädenswil ZH 1.036Nio 1.052NIU 0.06njustudio GbR 0.09NOGALLERY 1.037Noodles Noodles & Noodles Corp. 0.39

PPAMB 1.074papierpiraten 1.038Pension für Produkte GmbH 0.14performa möbel und design gmbh 0.58Phine c/o Hosse Accessoires 1.043PIETERSZOON 1.078pinkART 1.083pret-a-faire 1.015Projekt Ponicanova 1.090

RRamon Zangger 0.48Raum B 0.53roecke.ch 1.093Rothirsch Switzerland 1.026ROYAL BLUSH by Jana Keller 1.071Rudin Solution Design 0.24Rug Star Zürich 0.60

SS#F Fashion 1.091Sally Mellony + Stereo Socks 1.061Salome Späth Schmuck 2.09Sascha Loren 1.016Sattlerei Fiona Losinger 1.100Schönstaub GmbH 0.32Schreif 1.085Schule für Gestaltung Basel 2.02Schweizerische Textilfachschule (STF) 2.05schwerformgebung 0.17seam -fashion design- 1.082serielimitee 0.46SibylleSaara 1.028Simone Gugger Schmuckgestaltung 2.07Stefan Steiner 1.060Stefanie Talman GmbH 1.095Stilkeller GmbH 1.098stilwelten GmbH 1.019stoffbruch 1.021Studio Delle Alpi 0.31StudioMok 0.13

Ttät-tat GmbH 0.37the buttoneye 1.007Thierfelder Manufaktur 1.076THISMADE 0.38Thomas Hunger GmbH 0.35Tim Mackerodt 0,28 Tina Miyake 1.049Tino Sand 0.04Tira.mi.su 1.101Tosca Wyss 1.069

U URS&HEIDI 1.094Utensil — Industriekultur für Zuhause 0.57

Vvariété van Kroen 1.065vecona vintage 1.079velt GmbH 1.026vIENTO 1.103volokhova porcelain 1.033

wWalter vintage Möbel & Accessoires 0.47Weisbrod Seidenweberei 2.12wienzwoelf 1.012Wilhelm Teller 1.035Wolfen Mode 1.041

x / y / Zxess + baba GmbH 1.070xilobis 1.023Yoshiki 1.023 zai AG 0.45Zürcher Hochschule der Künste 0.26

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Design zwischen Hamburg, Zürich, Baselund Wien.

bietet Ihnen in jeder Ausgabe einen The-menschwerpunkt mit Berichten und Inter-views mit herausragenden Persönlich keitenaus dem Bereich Gestaltung, stellt Her stellerund Anbieter von außergewöhnlichem De-sign vor und empfiehlt Bücher, Events undTermine. Gratis überall dort, wo Designin-teressierte anzutreffen sind. In Deutsch land,der Schweiz und Österreich und natürlichauf der blickfang.

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Design-Nachwuchs wird auf der blickfang grossge-schrieben. Neuen Talenten aus dem Möbel- und Interior-sektor verschreibt sich das Format: blickfangselected.Hier werden von fünf Fachkuratoren Designer nomi - niert, die am Puls der Zeit arbeiten. Die Ausgewählten prä-sentieren ihre aktuellen Kollektionen auf der blickfang.

Blickfangselected

Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über unsere Nachwuchs-designer.

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Percy Thonet

&Tim Mackerodt

Tim Mackerodt Percy Thonet

PERCY THONETGeboren in Frankenberg erhielt Percy Thonet schon früh Einblicke in das familiäre Traditionsunterneh-men. Sein Wirtschaftsstudium absolvierte er in London, sammelte weitere Auslandserfahrung in Mexiko und arbeitete unter anderem als Assistent des Geschäftsführers im vertrieb bei der Odenwald Faserplattenwerk GmbH. Ins Familienunternehmen zurückgekehrt, steuert er heute von Wien aus den vertrieb der Thonet GmbH für Österreich.

Percy Thonet über Tim Mackerodt«Tim arbeitet bei seinen Projekten immer sehr konsequent und leidenschaftlich.Zudem ist er sehr strukturiert, was sicher aus sei-ner vergangenheit her rührt. Seine Themen wählt er immer sehr bewusst aus und hat immer auch den Fortschritt im Sinn.Insgesamt sind seine Arbeiten sehr reif, klar und konsequent. Ich denke Tim wird eine spannende und vielversprechende Zukunft erwarten können.»

Alexander von Vegesack

&Amina Agueznay

Amina Agueznay Alexander von Vegesack

Alexander von vegesacküber Amina Agueznay«Amina Agueznay turns jewelry into fascinating sculptures by bringing together the fruits of very diverse sources. She intuitively merges her ar-tistic talent with an authentic experience in orna-ments and materials of the Maghreb, extra - ordinary craft skills and a profound education in architectural structure. Being rooted in both the traditional Islamic and the modern western world, her language has found a vocabulary that connects cultures. In the numerous workshops she conducted for Domaine de Boisbuchet, she has proven that this characteristic of her design is ultimately based on her own inspiring personali-ty. It is certainly this identity of the human and her specific work ethics that shines through Ami-na‘s jewelry and lends to that its beautiful, natural elegance.»

ALexander von vegesackAls freiberuflicher Kurator und Sammler industri-ellen Möbeldesigns richtete Alexander von vege-sack das Thonet Museum in Boppard am Rhein ein und beriet internationale Museen bei der Aus-stattung und Ergänzung ihrer Designsammlungen. Er organisierte Ausstellungen in Paris für das Centre Georges Pompidou sowie für das Musée d’ Orsay und konzipierte für die American Federa-tion of Arts die erste grosse Ausstellung über die Geschichte des industriellen Möbeldesigns, die in zehn führenden US-Museen gezeigt wurde. Ähn-liche Projekte realisierte er in Osteuropa für das deutsche Aussenministerium. Im November 1989 gründete er zusammen mit dem Möbelproduzenten vitra das vitra Design Museum, das er bis Ende 2010 als Direktor leitete. Er gab zahlreiche Publi-kationen heraus. Im Dezember 2010 hat Alexander von vegesack, nach über 21 Jahren die operative Museumsleitung übergeben und den vorsitz im Beirat der vitra Design Stiftung übernommen. Seit Januar 2011 setzt er sich nun für den Ausbau seiner eigenen Insti-tution, der Domaine de Boisbuchet, in Frankreich ein, die in der Zwischenzeit auch ein internationales Renommee als edukatives Zentrum gewonnen hat.

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«IN EINEr SACHE BIN ICH STUr: FLEXIBILITäT.»

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mette hay & lex pott

Mette HayLex Pott

Mette Hay about Lex Pott«I met Lex Pott for the first time in Milan in 2013, where he was exhibiting with some other Dutch de-signers. I knew about his work before because he had been an intern at Scholten & Baijings and I knew his mirror Transience which he has done with David Derksen. Even though he is very young he al-ready has his own design language. After talking to him in Milan I left, but immediately I went back saying that we would like to include his shelf Pivot to the HAY collection. I instantly felt that this was someone who we would like to work with at HAY — he was kind, intelligent and humble. The shelf is a result of clever thinking, it’s useful and original. I rarely confirm that we want to go ahead with a product so quickly, but this time I knew it was right. Choosing a new designer is also a matter of having good chemistry, and it was just there with Lex.»

Mette HayBorn in Herning, Denmark in 1978. Mette Hay was born into a family of design lovers. Her parents owned a leading design store in provincial Denmark and Mette grew up surrounded by design objects and furniture.After finishing school Mette moved to Copenhagen and started working for Gubi where she met Rolf. In the time between Gubi and HAY, she was a buyer in the design company Excel.Mette officially joined HAY a year after its launch in 2003. Initially Mette was in charge of shaping the retail experience, creating the style and select-ing the assortment for the first HAY store in Copenhagen. And soon she developed a line of ac-cessories with cushions and rugs, which grew with items such as hangers, acrylic boxes and eventually escalated into the 2011 launch of the huge HAY Mar-ket collection.Mette is still head of purchases for interior design at HAY stores.

Nils Holger Moormann

&Johannes Steinbauer

Nils Holger Moormann über Johannes Steinbauer«Johannes Steinbauer hab ich als Praktikant von Neuland Industriedesign in München kennen-gelernt. Er war mir mit seiner ruhigen, überlegten Art sofort sympathisch. Ein konzentrierter Arbeiter der gute Lösungen liefert.Da war der Schritt nicht mehr weit, sich auch mit seinen eigenen Arbeiten zu beschäftigen. Johannes hat gerade sein Studium abgeschlossen und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen.Seine Entwürfe zeichnen sich dadurch aus, dass immer eine Geschichte dahinter steht. Meist kann man ihnen die Stationen ihrer Entstehung, bezie-hungsweise den Herstellungsprozess ablesen.

Nils Holger MoormannZwischen Konventionen nimmt Nils Holger Moormann am liebsten Platz und macht es sich mit seinen Möbel bequem, die alle ein bisschen so sind wie er selbst, asketisch, durchdacht, mit einem kleinen, fast unmerklichen Augenzwinkern. Als Autodidakt, Quereinsteiger und Freigeist entwi-ckelt Nils Holger Moormann seit 1982 mit meist jungen, unbekannten Designern Möbel mit redu-zierter Formensprache und präzisen Detaillösungen.

Die Leitgedanken Einfachheit, Intelligenz und Innovation ziehen sich dabei durch die gesamte Firmenphilosophie. vom ursprünglichen Firmen-sitz in Aschau am Chiemsee über den puristischen Designklassiker FNP bis hin zum ungewöhnlichen «Gästehaus berge» — Ideen werden bei Nils Holger Moormann sicher nicht auf die lange Bank geschoben.

Nils Holger MoormannJohannes Steinbauer

Die Wurzeln von Johannes’ arbeiten liegen im Handwerk und das ist auch gut so. Seine Hände sind am Entwurf beteiligt. Details und verbindun-gen seiner Objekte beweisen Kenntnis und Respekt vor dem Material. Es ist schön und befriedigend zu sehen wie Johannes Steinbauer die Dinge fügt.»

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Sebastian WrongLucien Gumy

Sebastian WrongSebastian Wrong ist der Gründer von «Etablished & Sons» und ist einer der meist beschäftigten Designern und Möbel Herstellerexperten Gross-britannien mit einer Produktpalette, die Beleuch-tung, Accessoires, Möbel und Galerieprojekte umfasst. Seine bewegte 15-jährige Karriere, zog eine eindrucksvolle Anordnung von technischem Können nach sich. Ausserdem hat es ihm eine beachtliche Liste von Kontakten eingebracht, unter denen manche der welteinflussreichsten Designer, Architekten und Künstler sind. Kürzlich entwickelte er eine neue Marke für die Dänische Marke HAY: Wrong for HAY.

Home Made

viele von uns träumen den Traum vom Selberma-chen. Das weiss auch die Industrie, und so treibt der Traum teure Produktentwicklungen an. Etwa die des Näh- und Stickcomputers Bernina 830 — ein Gerät, das über 10‘000 CHF kostet, dessen Entwick-lung 50 Millionen Franken verschlang, fünfzehn angemeldete Patente zeitigte und 800 neu konstru-ierte Teile benötigte. Und das alles, damit wir unsere Jeans selber besticken können.

Bernina

Do-it-Yourself bedient einen Markt, der den Aus-druckswillen eines jeden, einer jeden abschöpft. Und dieser Markt ist gross. «Alle Menschen sind Designer. Fast alles, womit wir uns beschäftigen, ist Design, Planung, Entwurf, denn Design ist die Grundlage jeder menschlichen Tätigkeit», meinte der amerikanische Designer victor Papanek bereits 1972 — in jenem Jahr, in dem der Bericht «Die Gren-zen des Wachstums» des Club of Rome erschien. Er formulierte das als Kritik gegen alle Designer

und ArchitektInnen, die mit ihrem professionellen Entwurfswissen den Überfluss mehren. Denn Ent-werfen können alle, und nicht immer braucht es dazu eine teure Nähmaschine. Wie reagieren Designerinnen und Designer auf eine solche grundsätzliche Kritik? Auf zwei Arten: Die einen nehmen die Produktionsmittel selber in die Hand und machen sich unabhängig von allmächtigen Produzenten, sie betreiben Do-It-Yourself auf höherem gestalterischen Niveau. Andere nehmen unser Bedürfnis nach selber machen ernst. Ohne dass sie dabei ihre Kompetenz verlieren. Denn sie wissen, dass wir ungeübten Bastler eine Anleitung brauchen, ohne geht nichts. Das realisierte auch Papanek, der ein Jahre später mit James Hennessey den ersten von zwei Bänden zu selber hergestellten Möbeln aus Pappe, Holzlatten, Weinkisten, Plastik-flaschen herausgab — Möbel für Nomaden, so der Titel, die sich mit dem Nomadisieren verändern und deshalb keine ewigen Werte darstellen müssten. Das Do-it-Yourself-Design war geboren. Es verstand Selbermachen als Kritik am Überfluss und hielt sich für politisch wirksam. Seither geben uns Desig-ner die Anleitung, die sie entworfen haben, an die Hand und wir sind froh, diese zu haben.

Text: Meret Ernst, Hochparterre

Sebastian Wrong über Lucien GumyLucien Gumy’s Designs sind raffiniert und sehr gut verarbeitet. Seine Herangehensweise bei der Erstel-lung der Produkte wird von seinem Wissen der tra-ditionellen Kunstschreinerei beeinflusst — ihm ist die sehr präzise Methode bei der Herstellung seiner Arbeiten sehr wichtig.Seine Objekte sind simpel und intelligent. Lucien Gumy ist ein unabhängiger Nachwuchsdesigner mit einem guten Auge für Detail und Form und ich setze viele Hoffnungen in Ihn.

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MINI DESIGnPREIS

Mit dem MINI Designpreis werden die besten gestalterischen Leistungen und besonders gelunge-nen Präsentationen prämiert.

Der Preis wird auf der Messe in den Kategorien Möbel & Produktdesign und Mode & Schmuck durch eine hochkarätige Jury verliehen:

Sebastian Wrong, Curator of the yearJörg Boner, Produktdesigner Yannick Aellen, Initiator & künstlerischer Leiter Mode Suisse, Showproduzent

An der blickfang stellen Designerinnen und Design er aus, die Kleinserien oder Unikate her- stellen. viele von ihnen erwirtschaften an der Messe einen guten Teil Ihres Jahresumsatzes.

Alle mögen die Nähe zum Endkunden und wollen ihren Entwurf nicht aus der Hand geben. Sie behalten lieber die Kontrolle über das eigene Produkt.Sie sind meist Unternehmens- und Kommunikations-chef, Designer, verkäuferin und Messebauer in einer Person. Die einen verstehen sich als Autor, andere sind am Experiment interessiert, und dritte stehen im Dienst ihres eigenen Labels.

Obwohl sie viele ihrer Kunden persönlich kennen, müssen auch sie sich einem globalen Markt der Ideen und Produkte stellen, Konzepte zirkulieren schnell, die Kunden sind informiert, die Ansprüche an Gestaltung, die einmalig ist, sind hoch. Doch wer sich hier bewährt, hat Chancen auch über die Messe hinaus wahrgenommen zu werden.

Diese Dynamik möchte die blickfang zusammen mit MINI mit dem MINI Designpreis fördern. Authentizität, Einzigartigkeit, vielseitigkeit und auch Innovation sind Werte, die essentiell für den Erfolg der blickfang verantwortlich sind.Deshalb ehrt der MINI Designpreis erstens die Produktidee. Sie muss zuallererst überzeugen – weil sie überrascht. Bestehendes weiterdenkt, raffinierte Lösungen präsentiert.Zweitens prämiert der Preis die professionelle Umsetzung der Idee in ein markttaugliches Produkt. Und drittens bewertet er den Auftritt: den gelungenen Stand und die freundliche Bedie-nung, die Stärke des Labels und die Positionier- ung im Markt.

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Sebastian Wrong Jörg Boner

Sebastian Wrong1971 in London geboren, studierte er zunächst an der «Norwich School of Art and design» und später an der «Camberwell School of Art» in London Bild hauerei. Sein durchbruch im design gelang Wrong mit der «SpunLight»-Leuchte, die er zunächst in Eigenregie herausbrachte und die heute als Steh- und Tischleuch - te von «Flos» produziert wird. Wrongs Entwürfe haben oft augenzwinkernden Charakter und Anklänge an das postmoderne design. darüber hinaus hat er einen beeindruckenden technischen und unternehmerischen Erfahrungsschatz im design angeeignet. Als Mitbe-gründer und Kreativdirektor entwickelte er das briti-sche Möbellabel «Established & Sons» in kürzester Zeit zu einer international beachteten Möbelmarke. derzeit entwickelt er für das dänische Interiorlabel «HAY» eine neue Linie namens «Wrong für HAY», die im September im rahmen des London design Festival erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Design themes which seem important for you in the future?Offering consumers good design at affordable prices.

Your favorite design object in your appartment?Our Eero Saarinen Tulip kitchen table, its used by everyone in our family the whole time (eating, home work etc).

A designer who plays an important role in your life and why?Wabi-Sabi … the Japanese interpretation of the beauty in things imperfect.

City of Design? Tell us your favorite design city.Tokyo or New York

The blickfang in Zurich is important, because...the designers participating in the show need to satisfy the high expectations from the Swiss con-sumers, known for high standards and attention to detail, it's a great platform for designers to present there work and ideas.

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Design im Alltag — Welches Lieblingsobjekt beglei-tet Sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?Mein Fahrrad Oxymoron von MTB Cycletech, einer tollen Schweizer Fahrradschmiede.

Design in der Natur — was ist perfekt in Form und FunktionDie Natur kommt ja glücklicherweise ohne Design aus. Darum ist sie wohl auch so perfekt … . Jeder ist Designer?Die open source Bewegung wird diese Frage beantworten.

The City of Design?London

Die blickfang in Zürich ist wichtig, weil …sie zu einem vorweihnächtlichen Treffpunkt für Designinteressierte geworden ist, der immer auch die Internationalität seiner Akteure gepflegt und gefördert hat.

und machte danach seinen Abschluss an der damali-gen Höheren Schule für Gestaltung.Seit seinem Studienabschluss in Basel hat Jörg Boner ein vielfältiges Spektrum an Produkten, Leuchten, Möbeln und räumen von sehr hoher Qualität gestaltet.Seit etwas mehr als zehn Jahren führt er sein eigenes designbüro Jörg Boner productdesign in Zürich und unterrichtet an der ECAL Lausanne. Jörg Boner ent-wirft Gebrauchsgegenstände, — von der Thermos-kanne bis zur Strassenbeleuchtung für die industrielle Produktion oder als Einzelstück. Stets sind seine Produkte sowohl funktional als auch bildhaft, sie die-nen und erzählen. Immer wieder stellen seine Entwicklung - en althergebrachte Produktionsweisen und Seh-gewohn heiten in Frage. Jörg Boner arbeitet mehrheitlich für International tätige Kollektionen und produzierende Firmen. Im Jahre 2011 wird er mit dem "Grand Prix design" ausge-zeichnet. die Eidgenossenschaft ehrt damit Jörg Boner für seinen kontinuierlichen Beitrag ans Schwei-zer design. dieses Jahr gewinnt er mit dem Stuhl "Cresta Chair" den design Preis Schweiz 2013.

Jörg BonerJörg Boner (*1968) absolvierte eine Ausbildung als Möbelschreiner, arbeitete als Innenausbauzeichner

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Yannick Aellen

Yannick AellenYannick Aellen, der Initiator und künstlerische Leiter von Mode Suisse - welche er zusammen mit Event-managerin Ursina Widmer organisiert - konzipiert, produziert und choreografiert Fashionshows und Events. Noch während seiner ihm wertvollen Zeit beim Gwand Fashion Festival in Luzern, wo er stark am internationalen Aufbau des Festivals und der Pro-fessionalisierung der Shows and Awards involviert ist, macht er sich 2003 selbstständig. U.a. zeichnet er ab der ersten Stunde für die Showproduktion und kreative Leitung der Stella/Swiss Textiles Award-Vergabe verantwortlich und arbeitet international für Kunden wie Louis Vuitton, Alexis Mabille an den Pari-ser Fashion Weeks, Ann-Sofie Back und Todd Lynn an der London Fashion Week, der UNo, ProSieben, u.v.a.m.

Design im Alltag – Welches Lieblingsobjekt be - gleitet Sie tagtäglich und ist für Sie unverzichtbar?Man trifft mich eigentlich nie ohne einen grossen QWSTION-Rucksack. Darin kann ich für meinen mobilen Lebensstil einiges sehr praktisch verpacken.

Design in der Natur — was ist perfekt in Form und Funktion?Schöne Frage. Die Natur als Ganzes mit ihren Seen, Bergen, Wäldern, Wiesen, Stränden, etc. macht das immer recht perfekt.

Jeder ist Designer?Designer nicht, nein, aber vielleicht Stylist? Nicht jeder ist ein guter, aber jeder von uns stylt. Täglich. Sich selber und seine Räume.

The City of Design?Hier müsste man wohl Stockholm sagen, ja? Ich war bis jetzt noch nie in Stockholm, ich weiss es nicht. Somit nenne ich hier Basel mit ihrer Design Miami/Basel, blickfang und doing fashion.

Die blickfang in Zürich ist wichtig, weil …… sie eine grosse Anzahl Menschen mit Alltagsde-sign konfrontiert und es zugänglich macht. Es ist wichtig und toll, dass Design zugänglich ist, berührt werden und berühren kann.

Kreativstadt Zürich

Zürichs Image ist im Wandel. Längst prägen nicht mehr nur Banken und Uhren das Bild. Zürich ist heute ein lebendiges und quirliges Zentrum der Kreativität und der Kultur. Die Kultur- und Kreativ-wirtschaft zählt zu den dynamischsten Branchen der Stadt; bereits jeder fünfte Betrieb ist ihr zuzurechnen. Die Stadt begrüsst diese Entwicklung und fördert sie unter anderem im Rahmen des Legislaturschwerpunktes «Kultur- und Kreativstadt Zürich».

Raum für KreativitätMehr als andere Branchen ist die Kreativwirtschaft von verdrängungsmechanismen durch wertschöp-fungsintensivere Bereiche der Wirtschaft bedroht. Bezahlbare Räumlichkeiten sind ein wichtiger Faktor, damit die Kreativwirtschaft ihr Potential optimal ausschöpfen und ihre hohe Dynamik bei-behalten kann. In diesem Zusammenhang spielen Zwischennutzungsprojekte eine wichtige Rolle. Das 2009 in Zürich Binz realisierte Zwischennut-zungsprojekt «Basislager» mit 180 Containern zog im Sommer 2013 nach Zürich Altstetten um. Das neue Areal gehört der Stadt Zürich. Nach einem spektakulären Umzug bietet das Container-Dorf auch am neuen Ort wiederum Raum für Nutzungen unterschiedlicher Art: In 4 Ateliergebäuden mit ins-

gesamt 135 Containermodulen finden sich vertreter- innen und vertreter der Bildenden Kunst, Foto- grafie, Mode, Bildhauerei, Architektur, etc. Überdies bringt die «Basislager»-Gemeinschaft mit mehr als 200 Personen mit eigenen Anlässen und Aktivitäten zusätzlich Leben ins Quartier — ein Effekt, der bei Zwischennutzungen oft beobachtet wird. Dank des Engagements der Stadt, die das Areal vermietet, erhält das Basislager eine länger-fristige Perspektive.Bereits im letzten Jahr eröffnete in Zürich Nord mit der «Werkerei Schwamendingen» ein weiteres Zwischennutzungsprojekt mit 12‘000 Quadratmeter Atelier-, Büro- und Lagerräumen. Ebenfalls seit 2013 stehen in den Räumlichkeiten der Migros Herdern 1‘000 Quadratmeter Fläche als Ateliers für Künstle-rinnen und Künstler bzw. als Lagerräumlichkeiten für Bühnenbilder und Requisiten sowie als Produk-tionsbüros für freie Theater- und Tanzgruppen zur verfügung.

Zürcher Game-Design in San Francisco und TokyoNeben dem Schaffen von zusätzlichem Raum für Kultur- und Kreativschaffende unternimmt die Stadt Zürich auch weitere Aktivitäten, um gute Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft zu schaffen. Im Rahmen des Legislaturschwerpunktes «Kultur- und Kreativstadt Zürich» ist Game Design ein Fokus. So unterstützte die Stadt dieses Jahr zum Beispiel die Auftritte innovativer Zürcher Game Designerinnen und Designer an der Game Developers Conference in San Francisco und an der Tokyo Game Show. An beiden international wichti-gen Game-Meetings erreichten Game Designer aus Zürich Nominierungen für Awards und bewiesen damit ihre fachliche Exzellenz.

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Game Design vermittelt KulturUnter dem Titel «serious games» findet das Game Design mehr und mehr auch Eingang in die Bereiche Bildung und Gesundheitswesen. Als didaktisches oder pädagogisches Instrument ermöglichen «serious games» neue Formen und Anwendungs-möglichkeiten unter anderem in der Wissensver-mittlung. Seit Ende Oktober diese Jahres zeigt die Stadt Zürich im Stadthaus die Ausstellung «Zivilcourage — wenn nicht ich, wer dann?» Als Medium zur vermittlung der Inhalte dienen ver-schiedene computergestützte Spielanlagen, mit denen die Besucherinnen und Besucher interaktiv in das Geschehen eingreifen können. Die Ausstellung kann noch bis am 1. März 2014 besucht werden.

Creative Wednesdays: gut besuchte Netzwerkanlässe im HUB ZürichDie veranstaltungsreihe «Creative Zürich Wednes-days» fördert die vernetzung der Kreativwirtschaft in Zürich und gibt die Möglichkeit, sich gegenseitig über Tätigkeiten, Projekte und Erfahrungen auszu-tauschen. Die Creative Wednesdays werden in der Regel 4 Mal jährlich im HUB Zürich in den viadukt-bögen durchgeführt. Der nächste Anlass findet am 27. November um 19h statt und steht unter dem Thema: «serious games».

Starke KreativwirtschaftDie Kreativwirtschaft nimmt in der Stadt Zürich bereits eine gewichtige Rolle ein: Rund 33‘000 Arbeitsnehmende finden in ihr einen Arbeitsplatz und die Kreativwirtschaft erwirtschaftet in Zürich eine Bruttowertschöpfung von über 3.2 Milliarden Franken. Die Stadt Zürich begrüsst ein weiteres Wachstum dieses dynamischen Wirtschaftszweigs und wird dem Thema auch über den Legislatur-schwerpunkt «Kultur- und Kreativstadt Zürich» hinaus entsprechend hohe Beachtung schenken. Aus diesem Grund ermöglicht sie an der dies-jährigen blickfang die Spezialausstellung blickfanglocals für junge Zürcher Designer.

Kontakt und weitere Informationen:

Stadtentwicklung ZürichWirtschaftsförderungRahel Kamber, Projektleiterin [email protected]+41 / (0) 44 / 4123633

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BlickfangLocals

Zürich ist Hotspot für Design und Gestal-tung. Die Szene ist äusserst vielfältig. Grosse Agenturen und internationale, etablierte Büros sind genauso zu finden, wie innovative Kleinstunternehmen und aufstrebende Designtalente. Dementspre-chend wird die Förderung des Design-nachwuchses in Zürich gross geschrieben. Gemeinsam mit der Stadt Zürich präsen-tiert die blickfang zum zweiten Mal die Sonderausstellung blickfanglocals. In diesem Format zeigen wir, was hinter den Zürcher Studios und Ateliers entsteht.

IT DESIGN

Das 1997 von den Architekten valérie Jomini und Stanislas Zimmermann gegründete Label it design entwirft und produziert kompakte und flexible Möbel für ein urbanes Publikum. it design zeigt an der blickfang das neue itshelf, ein polygonal ge-formtes Tablar, welches wie ein Origami aus einem

Stück Blech gefaltet ist. Ebenfalls in der Ausstel-lung die itbox, ein vielseitig einsetzbares Regal-system aus farbig eloxiertem Aluminium und ein neuer Tisch.

www.it-happens.ch

Gabriela Chicherio

Product Design

Nebst Serienprodukten für Ligne Roset, der Planung von Ausstellungen, Produktentwick - lungen oder Lehraufträgen setzt Gabriela Chicherio Objekte in Eigenregie um — das Beistelltischchen DAHLIA und der stumme Diener TANGO sind solche Produkte.von etablierten Prinzipien und fast vergessenen Lösungen auszugehen, sie neu zu sehen und anders zu interpretieren: das ist ihre Methode. Die Objekte werden als Kleinserien in der Schweiz hergestellt und direkt vertrieben.

www.chicherio.com

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home3 presents

Andreas BechtigereigenmannDUROT

Thai Huafries&zumbühl

home3 Schweizer Design — Swiss MadeHome3 Design GmbH ist ein Schweizer Unterneh-men mit Sitz in Zürich. Die Firma entwickelt innova-tive Designmöbel und Leuchten, welche sich auf das aktuelle Kunden- und Marktbedürfnis ausrich-ten. Gezeichnet und entworfen werden die Pro-dukte ausschliesslich von Schweizer Designern und home3 lässt diese in der Schweiz produzieren. Inhaber und Geschäftsführer von Home3 Design GmbH ist Stefan Egli.

www.home3.ch

Andreas Bechtiger — Bettsessel Canyon, Beistelltisch X-TableAndreas Bechtiger arbeitete nach dem Studien-abschluss an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich für den bekannten Architekten und Designer Stefan Zwicky, bevor er in St.Gallen ein eigenes Atelier gründete. Der Bettsessel Canyon ist aus der Idee entstanden, einen eleganten und

zeitgemässen Sessel im Handumdrehen in ein Bett zu verwandeln. Die Rückenlehne wird einfach nach vorne geklappt und schon steht ein komfortables Einzelbett bereit. Die filigranen Beistelltische von home3 sind so konstruiert, dass sie sich unter ein Sofa, Bett, oder Bettsofa schieben lassen und miteinander kombiniert werden können. Die gehär-teten Tischbeine aus pulverbeschichtetem Stahl mit der beständigen vollkernplatte garantieren optimale Qualität und Stabilität.

www.bechtiger.ch

eigenmannDUROT — LED Leuchte Kirin

Nina Eigenmann und Iris Durot entwerfen unter dem Label eigenmannDUROT Möbel und Wohnac-cessoires. Sie gestalten sinnlich-sinnvolle Produkte von der Idee bis zum Prototyp. Die elegante LED Leuchte Kirin besteht aus einem dreibeinigen Metall-Fuss, der sich elegant nach vorne neigt. Der schmale Kopf weist auf die flache Form des LED-

Lichtfeldes hin. Dieses besteht aus einer Platine mit 108 warmweissen LED-Lichtpunkten mit einer Lebensdauer von 50‘000 Stunden und einem ver-brauch von nur 11 Watt. Ein Rahmen umfasst die zwei textil bezogenen Halbschalen aus Kunststoff. Die Bezugstoffe aus Baumwolle und Leinen sorgen auf der Rückseite für einen Farbtupfer und vorderseitig wird das Licht durch das weisse Textil gebrochen und versprüht ein wohnliches Ambiente und ein angenehmes Licht.

www.eigenmanndurot.ch

Thai Hua — Leuchte Lumia

Thai Hua ist 1974 in vietnam geboren und in Bern aufgewachsen. Nach Abschluss des gestalterischen vorkurses in Bern absolvierte Thai eine vierjährige Ausbildung zum Goldschmied, gefolgt vom Stu-dium zum Industrial Designer an der ZHDK, wel-ches er 2003 abgeschlossen hat. Seither arbeitet Thai Hua erfolgreich als selbstständiger Designer an diversen eigenen Projekten und auf Mandatsba-sis für Produzenten und Agenturen. Seine Teil-nahme an Design-Wettbewerben blieb ebenfalls nicht unbeachtet und wurde mit dem Bosch Archi-tekturpreis (2002), dem Swiss Design Award (2012) und einer Nomination am Wood Award (2012) belohnt. Seine Leuchte Lumia ist eine leichte und elegante Leuchte, die aus einwelligem Karton gefertigt ist und ihren Platz als Decken- oder Stehleuchte im Wohnraum hat. Der weisse Karton

bildet die äussere Form und ist gleichzeitig die stabile Struktur der minimalen Innenkonstruktion. Der filigrane Fuss bei der Steh-variante ist aus Birkenholz.

www.thaihua.ch

fries&zumbühl — James the ButlerKevin Fries und Jakob Zumbühl begannen ihre Zusammenarbeit nach ihrem Abschluss als Eidg. Dipl. Designer FH an der Zürcher Hochschule der Künste. 2007 gründeten Fries und Zumbühl eine Ateliergemeinschaft in Zürich, seit 2010 sind die beiden mehrfach ausgezeichneten Industrial Designer mit ihrem Studio fries&zumbühl in Winterthur domiziliert. Das Produkt James the Butler steht Ihnen zur Seite, wann immer Sie Ihn brauchen. Er lädt Ihnen das Smartphone auf, gibt ihnen Auflage für die Schlüssel und das Portemon-naie, nimmt das Notebook ab, versorgt die Magazine und öffnet Ihnen sogar die Minibar. James überlässt ihnen welche Geheimnisse und Kostbarkeiten er sorgfältig aufbewahren soll. James lässt sich bequem an die Wand stellen oder elegant vor oder neben Ihr Sofa.

www.frieszumbuehl.ch

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Blickfang

Vortragsforum

Zahlreiche kostenlose Vorträge mit lokalen Design-Grössen bilden das Rah-menprogramm für Information und sach-kundigen Austausch rund um angewand-tes Design.

Alle vorträge finden im Kammermusiksaal im 1. OG statt.

Samstag

23. NOVEMBER

14 UHR Back to the Customer — Digital Branding Benjamin Gilgen, MetaDesign 15 UHR POSTFOSSIL: über das Produkt hinaus Anna Blattert und Claudia Heiniger, POSTFOSSIL 16 UHR Ist Ihr Marketing-Mix fit für mehr Umsatz? Stefan Egli, Home3 Design GmbH 17 UHR Design Entrepreneurship im Trend Claudia Acklin, Creative Hub

18 UHR Stil, nicht Style! Jeroen van Rooijen, Tailormade — Büro für Inhaltsentwicklung

Sonntag

24. NOVEMBER

14 UHR Handwerk, eine Vergangenheitsillusion? Kaspar Fenkart / Ivo Brennwald, Edition Populaire

15 UHR Kreativ Porno Roger Staempfli, Aroma AG

16 UHR Revolutiönchen Daniel Irányi, TRIBECRAFT AG

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direkten Distributionskanal sprich Online Shop. Die Positionierung der Produkte und Preise im Markt verändern sich, da im Internet der globale Markt spielt. Stefan Egli von Home3 zeigt Ihnen auf, was für effiziente und kostengünstige Möglichkeiten in diesem Bereich vorhanden sind und gibt Ihnen Tipps anhand bestehender Beispiele.

Stefan EgliStefan Egli, Inhaber und Geschäftsführer von home3 design

GmbH entwickelt zusammen mit Schweizern designer inno-

vative Möbel und Leuchten. home3 vermarktet und vertreibt

diese Produkte über den Handel in der Schweiz. Zudem unter-

stützt home3 junge Unternehmen und designer bei der

Positionierung. Lancierung und Vermarktung neuer Produkte

und Ideen.

Stefan Egli konnte bei verschiedenen Unternehmen, wie z.B.

Kodak, Bluewin und PubliGroupe Erfahrungen und Kompe-

tenzen im Marketing und Verkauf aufbauen.

Design Entrepreneurship im Trend

Samstag, 23.11.201317:00 Uhr

Claudia Acklin,

Creative Hub

[email protected]

www.creativehub.ch

Eine Reihe von technologischen und volkswirt-schaftlichen Trends unterstützen im Moment im speziellen Gründungen der Designwirtschaft: die Herstellung von Kleinserien durch 3-D-Printing ist einfacher als das kostenintensive Tooling bei vielen Herstellungstechniken. Digitale Formen der Wer-bung ersetzen das kostenintensive Marketing durch Mailings, Poster und Flyer. Auch lassen sich via Internet Produkte schneller verkaufen und es kön-nen (ungeahnte) Nischen erreicht werden. Dennoch sehen sich viele Designer nicht unbedingt als Unter-nehmer. Claudia Acklin, die Geschäftsleiterin des neu gegründeten Creative Hub fragt (und antwor-tet) in die Runde: Was ist von diesem Trend zu hal-ten? Welche Chancen beinhaltet diese Entwicklung für Designer? Was sind mögliche Erfolgsfaktoren für das Gründen eines eigenen Unternehmens?

Claudia Acklindas Spezialgebiet von Claudia Acklin ist das design Manage-

ment, oder alles was die Schnittstelle von design und Busi-

ness anbetrifft. Sie hat den ersten Bachelor in der Schweiz

zum Thema design Management entwickelt und bis 2011

geleitet. Seit 2008 ist sie ausserdem in der Forschung tätig

zu Themen wie design-getriebene Innovation, design Stra-

tegien für KMU, design und Gesundheit, Creative Entrepre-

neurship. Im Jahr 2009 war sie die Initiatorin und Mitbegrün-

derin von Swiss design Transfer, eines Non Profit Vereins,

der KMU dabei unterstützt, design strategisch für deren

Unternehmensziele einzusetzen. Im 2011/2012 war sie die

Projektleiterin eines Pilotprojekts zum «Kreativen Gründen»,

in dem verschiedene designer ein kleines Stück des Wegs

begleitet wurden. Sie hat an der Universität Lancaster / UK

in design promoviert.

Stil, nicht Style!

Samstag, 23.11.201318:00 Uhr

Jeroen van rooijen,

Tailormade — Büro

für Inhaltsentwicklung

[email protected]

www.tailormade-editions.ch

Stil ist die neue Leitwährung im täglichen Status-kampf. Denn anders als Style, den sich heute jeder für wenig Geld kaufen kann, ist Stil ein lebens-langes Projekt, das man sich in kleinen Schritten erarbeitet. Was hat Stil? Warum? Wer bestimmt das? Und wie erkennt man es selbst? Ein launiger Crashkurs zur Optimierung des eigenen Auftritts und zur vermeidung von Konsumpeinlichkeiten.

Jeroen van RooijenJeroen van rooijen, 1970 in der ostschweiz geboren und

in Zürich zum Modedesigner ausgebildet, ist nach zehn

Jahren bei der NZZ als freier Modejournalist und Zeit geist-

Kolumnist tätig. Er ist ausserdem Stilkritiker von radio

SrF 3 und entwickelt redaktionelle Inhalte für Unternehmen

und Verlage.

Back to the Customer —

Digital Branding

Samstag, 23.11.201314:00 Uhr

Benjamin Gilgen,

Metadesign

[email protected]

www.metadesign.com

Nachdem die Distanz zwischen Unternehmen und Kunden in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen hat, bietet die Online Kommunikation der Markenführung wieder Hand zurück zum Kun-den zu finden. Sowohl Endkonsumenten als auch Geschäftskunden interagieren wieder direkt mit den Unternehmen und ermöglichen eine neue Dimension der Kundenbeziehung. Für die Marken-führung bedeutet dies: Gut zuhören, direkt inter-agieren, Geschichten erzählen und Emotionen wecken.

Benjamin GilgenBenjamin Gilgen ist Geschäftsführer von Metadesign,

Zürich. Er studierte Wirtschaftswissenschaften an den Uni-

versitäten St. Gallen und Genf und vertiefte in Internationa-

lem Management, Finance und Handelsmanagement.

Für Metadesign betreut er Auftraggeber u.a. in der Finanz-,

Pharma-, Bau- und Maschinenindustrie in der strategischen

Markenführung. Metadesign ist eine führende Marken- und

Kommunikationsagentur mit 300 Mitarbeitern an 6 Stand-

orten weltweit.

POSTFOSSIL: über das Produkt hinaus

Samstag, 23.11.2013

15:00 Uhr

Anna Blattert und Claudia

Heiniger, PoSTFoSSIL

[email protected]

www.postfossil.ch

Ein wichtiger Aspekt der Arbeit von Postfossil ist die vermittlung: Seit mittlerweile fünf Jahren

schärfen die Designer des Kollektivs in Workshops den kritischen Blick der Teilnehmenden, richten ihr Augenmerk auf globale Zusammenhänge und versu-chen, ein Bewusstsein für persönlichen Handlungs-spielraum zu schaffen. Postfossil erzählt über den Workshop «Critical Design/Critical Intervention». Dieser fand 2012 im Rahmen der ersten Einzelaus-stellung Postfossils statt. In engem Austausch mit den Designern von Postfossil wurden Interventio-nen im öffentlichen Raum geplant und umgesetzt. Die entstandenen Objekte oder performativen Aktionen waren Statements zu ökologischer oder sozialer Nachhaltigkeit.

Anna Blattert und Claudia HeinigerPostfossil ist ein Kollektiv von fünf Produktdesignern, wel-

ches Wohnobjekte im Kontext der ressourcenproblematik

und im Hinblick auf das postfossile Zeitalter gestaltet und

produziert. Gegründet wurde Postfossil 2007 mit dem Ziel,

den Austausch zu fördern und neue Ideen und diskussionen

zu generieren. Seit 2012 tritt Postfossil als Hersteller seiner

Produkte auf. die designer von Postfossil verzichten wei-

testgehend auf erdölhaltige Werkstoffe und setzen wo

immer möglich nachwachsende rohstoffe ein. die Produkte

von Postfossil werden in der Schweiz oder im angrenzenden

Ausland hergestellt.

Ist Ihr Marketing-Mix fit

für mehr Umsatz?

Samstag, 23.11.201316:00 Uhr

Stefan Egli, Home3

design GmbH

[email protected]

www.home3.ch

Die KMU Unternehmen stehen vor neuen Marketing Herausforderungen. Der Marketing Mix (Produkt, Preis, Kommunikation, Distribution) verändert sich laufend. Die Kommunikation mittels klassischen Medien werden durch Google Adwords, Social Media, Online- und Facebook-Werbung ergänzt und teil-weise ersetzt. Der eigene Webauftritt ist bei vielen Unternehmen veraltet und verfügt über keinen

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Auch mittags ist das Fonduetram ein Blickfang.

Quer durch Zürich kurven und dabei im Caquelon kreisen: Stilvolles Geniessen im Oldtimer-Tram ist zur Weihnachtszeit am Weekend auch mittags möglich. Infos und Tickets unter 0848 80 18 80 oder www.fonduetram.ch

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Handwerk, eine

Vergangenheitsillusion?

Sonntag, 24.11.201314:00 Uhr

Kaspar Fenkart / Aleli Leal,

Edition Populaire

[email protected]

[email protected]

www.editionpopulaire.ch

Die Edition Populaire ist für uns die Einleitung einer grösseren Idee. Die Rückkehr zum Handwerk und die Wertschätzung langlebiger Produkte hat in der vergangenen Dekade ihren Weg zurück in die Plastik-gesellschaft gefunden. Wir und die Edition sind froh über dieses neue Bewusstsein und wollen den-noch dazu beitragen, dass sich die Gegenwart nicht nur aus der vergangenheit kopiert. Wir möchten die alten Ideale und Prinzipien von guten Produkten mit den technischen Errungenschaften und Erfahrungen der Gegenwart verbinden. Das schöne alte Lied: These Antithese Synthese.

Kaspar Fenkart / Ivo BrennwaldKaspar Fenkart, 1981 in Zürich geboren, ist Gastronom mit

Kochausbildung, Barista und Kulturmanager. Seit 2010 ist er

Geschäftsführer der Sport Bar Zürich und seit 2013

Geschäftsführer und Partner der Central Bar Zürich.

Kreativ Porno

Sonntag, 24.11.201315:00 Uhr

roger Staempfli,

Aroma AG

[email protected]

www.aroma.ch

Kreativ Porno, ein visuelles Essay über die Grund-regeln der Kreativität. Ein kleiner Katalog von Gestaltungsgrundsätzen mit Beispielen aus Kunst und Kommerz.

Roger Staempfliroger Staempfli, Mitglied der Geschäftsleitung, ist seit 2007

als Creative director bei Aroma tätig.

Revolutiönchen

Sonntag, 24.11.201316:00 Uhr daniel Irányi, TrIBECrAFT AG

[email protected]

www.tribecraft.ch

Wie formt man etwas wirklich Neues? Wie legt man mit Herzklopfen die erste Spur im Schnee?Differenzierung ist zum grossen Bedürfnis von Firmen geworden. Gerade in gesättigten Märkten, wo auch die letzte Nische besetzt und der letzte Preisvorteil verwirkt scheint, braucht es Auswege. Wege zu einem neuen Fundament, auf das aufzu-bauen sich wieder lohnt. Im vortrag werden Heran-gehensweisen und Beispiele aufgezeigt, wie so ein Prozess funktioniert. Das Resultat kann in einem bestimmten Markt eine Sensation sein — oder aber ein Revolutiönchen, beides birgt Potential.

Daniel Irányidaniel Irányi ist Partner beim Atelier TrIBECrAFT in Zürich.

Im interdisziplinären Team von designerinnen und Ingenieuren

entstehen neue Produkte und dienstleistungen, aber auch

Konzepte für neue Geschäftsfelder.

Nach seinem Studium in Industriedesign am Art Center

Europe arbeitete er als Freelancer für Firmen in der Schweiz,

USA und Südkorea. Ein Zweitstudium in Ethnologie und

Kunstgeschichte in Bern brach er nach 1.5 Jahren ab, um mit

Kollegen an der ETH Zürich die TrIBECrAFT AG zu gründen.

deren Tätigkeiten reichen heute von Brennstoffzellentech-

nologie über Badinterieurs bis zu Corporate design in der

Architektur.

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Absolut originell

Kreativität und Klassik wurde mit Originalität verbunden. Und das in reinster Form. Die neue ABSOLUT Limited Edition besteht aus ca. 4 Millionen Flaschen, die alle einzigartig produziert wurden. von der traditionellen schwedischen Glaskunst inspi-riert, haben Sie eigens für ABSOLUT ORIGINALITY den Herstellungsprozess verändert. Ein Kobalt-Tropfen fliesst ins Glas der Flasche, der jeweils eine einma-lige blaue Zeichnung kreiert. Jede Flasche ist somit ein Original.

In Zusammenarbeit mit unserem Aussteller, dem everythings-BlockBox®-Team, kreierte ABSOLUT eine exklusive Kartonbar, die zum ersten Mal an der blickfang präsentiert wird. Das neuartige Kartonmaterial und die Lichteffekte geben einen tollen Facetteneffekt und passen so zu den ausser-gewöhnlichen Gourmet Junk Cocktails, die hier während der blickfang angeboten werden.

An der blickfang Zürich teilnehmende Designer hatten die Möglichkeit, im Rahmen eines ABSOLUT ORIGINELL Contests, Barutensilien sowie einen eige-nen Signature Drink zu kreieren. Pauline Marie Treis von Jungle Folk überzeugte ABSOLUT mit Ihren Ent-würfen und so wird der von Ihr kreierte Jungle Folk Drink inklusive Ihrer gestalteten Serviette und Untersetzer an der ABSOLUT ORIGINELL Bar angeboten.

Bei ABSOLUT wird die Aktivierung der Künstler sehr gross geschrieben. vier Künstler werden während der blickfang übergroße Kartonklötze im Shape der ABSOLUT Flasche bearbeiten, besprayen oder befüllen. Auf den folgenden Seiten finden Sie nähere Informationen zu den einzelnen Künstlern.

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Ekin Senan

Ich bin 1987 in Zürich geboren und aufgewachsen. Im Studium zur Grafikerin sowie zur vermittlerin von Kunst und Design an der ZHdK, durfte ich eine breitgefächerte und gestalterisch vielseitige Aus-bildung geniessen. Heute arbeite ich in meinem Atelier in Zürich und unterrichte nebenbei Werken und Handarbeit an einer Primarschule. Die Kinder sind eine grosse Inspiration für mich.2011 verbrachte ich 8 Monate in Barcelona, Spanien und im März dieses Jahres 2 Monate in Sao Paulo, Brasilien. Beide Auslandaufenthalte waren für meine künstlerische wie auch für meine persönli-che Entwicklung sehr wertvoll und haben einiges

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Geboren und aufgewachsen in Istanbul, lebt und arbeitet in Zürich. Bis 2009 arbeitete sie als Mode-designerin für das Label «Bils» in Istanbul. Gleich-zeitig zeichnete sie noch für verschiedene Mode-häuser Illustrationen und designte für mehrere Performancekünstler und Kurzfilme Kostüme. vor drei Jahren wagte sie den Schritt von der Mode-branche in die Künstlerszene. Ihr derzeitiges Atelier befindet sich im Basislager 80 / 28.

Ekin über sich selbst: «Ich habe ich das grosse Glück, mich in zwei völlig unterschiedlichen Kulturen zu bewegen. Dies stellt eine Herausforderung und zugleich Bereiche- rung dar; im Leben sowie in meiner Arbeit. Mit der Entfernung zu meinem Geburtsland ver-liere ich zunehmend dessen Identität. Anfangs war es ein verlust, man fühlt sich verloren, aber mit der Zeit entwickelten sich neue Sichtweisen, Freiheiten und Möglichkeiten. Als Tochter eines Grafikers und Trickfilmzeichners so wie einer Spielzeugdesignerin neige ich dazu, all meine Wahrnehmungen und Beobachtungen zu kari kieren. Sicherlich tragen auch die unzähligen Comics und Science-Fiction Bücher, welche ich gelesen habe, dazu bei. Mich interessie-ren weniger die physischen Eigenschaften eines Wesens oder eines Raumes, als vielmehr die ihm innewohnende Energie und Präsenz des Lebens. Dieses substanzlose, nicht fassbare; diesen Spirit finde ich viel interessanter.Bewahrt man sich seinen kindlichen Geist, ermög-licht dies einem sich in andere Lebewesen und Situ-ationen hineinzuversetzen und dessen Emotionen intensiv mitzuerleben und ihnen Ausdruck zu ver-leihen. Da für mich die technische Umsetzung die-ser Werke genauso wichtig ist, versuche ich diese eher surrealistischen Formen mit einer knallharten, naturalistischen Präzision darzustellen. Die meiste

Zeit mit meinem Skizzenbuch unterwegs, entwickle ich ständig neue Carries und abstrakte Formen. Diese sind für mich in sich geschlossene Symbole, welche viel mehr Informationen enthalten als ich mit dem blossen verstand ausdrücken könnte. Meine Bilder müssen nicht gefallen. Sie sollen den Betrachter berühren. Ich möchte die Reaktionen und die Wirkung, welche die Botschaften meiner Werke auf den Betrachter haben, erforschen. Für mich persönlich wird meine Arbeit erst durch diese Reaktionen komplett.

Das BasislagerAargauerstrasse 14 — 94, CH-8048 Zürich www.basis-lager.ch

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Sarah Safu Furrer wurde in der Schweiz geboren, verbrachte jedoch die ersten sechs Jahre ihres Lebens im sonnigen San Diego. Seit ihrer Rückkehr in die Schweiz lebt sie in Luzern, wo sie auch Gra-fik-Design studierte. Ihr künstlerisches Talent ent-deckte Sarah Furrer früh im Leben: Schon als Drei- jährige verbrachte sie ganze Tage mit Zeichnen und Malen. Heute drückt sie ihre Leidenschaft und ihr Talent durch eindrucksvolle Illustrationen aus. Diese zeigen oft (weibliche) Charaktere in scharfen schwarzen Linien und Grautönen, Farbe wird spär-lich eingesetzt und hebt allenfalls einzelne Details in den Werken hervor. Sarahs Schaffen ist geprägt durch einen urbanen, zeitgenössischen Stil.

In ihren Arbeiten erkennt man die Einflüsse von Reisen, Filmen, Büchern und Magazinen, dem Alltag aber vor allem von der Musik, welche sie in einer einzigartigen Handschrift zu einem Endpro-dukt verschmelzen lässt. Am liebsten arbeitet SAFU mit schwarzen Stiften, Molotow-Markern, Acril und Tinte.

Safu

Alexandra Schwager

Page 24: blickfang Zürich 2013

zu meinem heutigen Stil beigetragen. viele meiner Kreationen basieren auf Erlebnissen, Gefühlen und Ereignissen, die für mich gerade aktuell sind. Meine Figuren sind Krieger, Beschützer, Wächter in denen sich vieles meiner eigenen Persönlichkeit wiederspiegelt.

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Postfossil:

Über das Produkt hinaus

Postfossil ist ein Kollektiv von fünf Produktdesig-nern, welche Wohnobjekte im Kontext der Ressour-cenproblematik und im Hinblick auf das postfossile Zeitalter gestalten und produzieren.

Billig und kurzlebig — im gewinnorientierten Warenkreislauf müssen Produkte möglichst schnell altern, damit Neuwaren auf dem Markt platziert werden können. Eine zunehmende Ressourcen-knappheit, die Teuerung der Rohstoffe aber auch geopolitische Konflikte im Kampf um die fossilen Energieträger sind Folgen dieser forcierten Produk-tion. In der Herstellung wie beim verbrauch ist des-halb ein geschärftes Bewusstsein für nachhaltige Produkte gefragt. Für die Designergruppe Postfossil muss Produktedesign auf die Ressourcenproblema-tik reagieren. Das Kollektiv kreiert verschiedene Alltagsgegenstände für den Hausgebrauch aus umweltfreundlichen und erneuerbaren Materialien.

Bei der Entwicklung interessiert sich das Kollektiv aber nicht nur für die Frage der Energiequellen, sondern auch für den gesellschaftlichen Umgang mit dem Gegenstand. Neben der Entwicklung und dem vertrieb von Produkten betreibt Postfossil Recherchen im Materialbereich und engagiert sich in der vermittlung der Thematik: seit mittlerweile fünf Jahren schärfen sie in Workshops den kriti-

schen Blick der Teilnehmenden, richten ihr Augen-merk auf globale Zusammenhänge und versuchen, ein Bewusstsein für ihren persönlichen Handlungs-spielraum zu schaffen.In Referaten, Think Tanks und öffentlichen Diskus-sionen sensibilisieren sie sowohl Produzenten wie auch Konsumenten. Der Austausch mit Spezialisten aus verschiedenen Fachrichtungen, Berufsleuten und Studenten ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Postfossil setzt sich dafür ein, dass Design seine nachhaltige Aufgabe wahrnimmt. Dass der Umgang mit den Ressourcen verantwortungsbewusster wird. Und dass wir uns früher verändern, als uns dies das postfossile Zeitalter tun wird.

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Für den Bündner Künstler Fabian Florin, mit Pseudo-nyme Bane, ist der Entstehungsprozess eines Kunst werks mindestens genauso wichtig wie das Endprodukt selber. 1982 in Chur geboren und aufge-wachsen, entdeckte Bane schon früh sein Interesse an der Kunst. Die Kunst half ihm die Sorgen des All-tags hinter sich zu lassen und nach und nach wurde die Faszination zur Leidenschaft. Diese Begeisterung für den Entstehungsprozess eines Werkes, sorgte für die stetige Weiterentwicklung des Künstlers und seiner Werke.Heute arbeitet Bane selbstständig in Zürich und etabliert sich in den Bereichen Airbrush/Graffiti und Uv-Bodypainting. www.vagabondz.ch

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www.cargocollective.com/Pepitas

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MATRIX

«Mit einer eigenen Kollektion kann ich meine Produkte genauso kreieren, wie ich das will und ich mache auch nur das, was mir gefällt.» so Fabia Zindel, die Frau hinter Matrix. Mit viel Herzblut produziert die Textildesignerin mit Ihrem kleinen Team jährlich zwei Foulard-Kollektionen und eine Tablett-Kollektion in einem Basler Hinterhof- Haus. Bei unserem Besuch hatten wir einen direk-ten Einblick in die Endphase der Produktion der Foulards — eine sehr spannende und faszinierende Handarbeit. Die Tücher werden erst auf den Tisch gespannt und zwei Mitarbeiterinnen legen das Sieb mit dem jeweiligen Muster auf den Stoff. Das ist Millimeterarbeit! Jetzt kommt die Farbe ins Spiel. Diese wird gleichmässig verteilt und mit einem Fön behutsam getrocknet. Die fertigen Produkte kann man in Ihrem Shop (St.-Johanns-vorstadt 38, 4056 Basel) oder direkt hier an der blickfang Zürich 2013 erwerben.

Zu Anfang bestand nie der Wunsch der Selbst-ständigkeit, erst die Infrastruktur und die Um-stände brachten sie dazu. Fabia Zindel studierte 1995 Textildesign und da die Stellen nach ihrem Diplom rar gesät waren, fing sie an mit Siebdruck zu experimentieren und konnte somit kleine Auf-träge erarbeiten. Das Label MATRIX etablierte sich so langsam — in den Anfangszeiten nahmen die Foulards den grössten Bestandteil der Produktreihe ein. Im Jahre 2003 wurden dann die Tabletts ins Sortiment genommen. In diesem Jahr wurde sie von einer Jugendherberge angefragt, Motive für Tabletts zu entwerfen — warum nicht auch hier mit Stoff arbeiten, um die Muster auf das Tablett zu bekommen, fragte sich Fabia Zindel. Und so entstanden die innovativen und einzigartigen MATRIX Tabletts.

Zu Besuch bei …

Persönlich, authentisch, nachwuchs-fördernd und tolerant. Das haben wir uns auf die Fahnen geschrieben und leben so jeden blickfang Tag. Unsere Aussteller spielen eine immens wichtige Rolle dabei und so waren wir dieses Jahr on Tour und haben ein paar Stammaussteller in Ihren Ateliers, Büros oder in Ihrer Schrei-nerei besucht. Einen kleinen Einblick in die Welt von Thismade, Matrix und Linie58.

THISMADE

Wir haben hinter die Kulissen der Basler Möbel-designer geschaut und Schönes, Funktionales und Perfektes entdeckt. Hinter THISMADE stecken zwei kreative Köpfe, die viel Wert auf Nachhaltigkeit und die direkte Beziehung zu den Kunden legen. This und Barbara Reber sind für ihr feingliedriges Regal-system STM2 und Accessoires, wie das rutschfeste Küchenbrett Rata’tui bekannt. Die Produkte ent-stehen unter anderem in Zusammenarbeit mit der Eingliederungswerkstatt vEBO. Entwicklung und Feinarbeit erfolgen im eigenen Atelier im Westquai Basel (seit September 2013).

This Reber trat vor sieben Jahren in die Selbststän-digkeit über. Zuvor schloss er eine Zeichner- und eine Schreinerlehre ab, absolvierte ein Designstu-dium und sammelte anschliessend Berufserfahrung

in verschiedenen Produktentwicklungs- und Archi-tekturbüros. Barbara Reber studierte Deutsch und Kunstwissenschaft und arbeitete nach ihrem Studium im Kunsthandel, in einem Restaurierungs-atelier sowie in einem Büro für Medien- und Aus-stellungsproduktion. Seit 2 Jahren ist sie 100% bei THISMADE.

THISMADE produziert Einzelstücke und entwickelt Serienprodukte und stellt dabei hohe Qualitäts-ansprüche, vom Entwurf bis zum fertigen Produkt. This und Barbara Reber vertreiben ihre Produkte hauptsächlich an verkaufsmessen wie blickfang und übers Internet. Die Liebe zum Design und zu ihrem Job spürt man in allen Arbeitsschritten.

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Page 26: blickfang Zürich 2013

Du bistWirtschaft.Wir schreiben darüber.

PUNKTmagazin hetzt nicht dem Tagesgeschehen hinterher, sondern

liefert Antworten und Hintergründe zu aktuellen Zeitfragen. Wir setzen

Zeichen; alle zwei Monate am Kiosk oder im Abonnement.punktmagazin.ch

Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/PUNKTmagazin Folgen Sie uns auf Twitter: twitter.com/punktmagazin

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Linie 58 —

von der Masterarbeit zum

erfolgreichen

Ein-Mann-Unternehmen.

Jakob Schenk ist der Designer des Tischfusssys-tems «Tick» und gilt mit seiner Firma Linie58 als aufstrebender Newcomer. Wir besuchten Ihn Ende August direkt an der veredelungs- und Endferti-gungsstelle: Thierhaupten — ein beschauliches und friedliches Dorf in Bayern. Jakob beantwortete all unsere vielen Fragen und nach dem gemütlichen Gespräch in der urbayrischen Holzküche seiner Eltern zeigte er uns sein ehemaliges Kinderzimmer, welches nun als Büro dient. Hier findet man allerlei Prototypen in Kleinformat und unter anderem die eindrückliche Wand mit den vielen gebogenen und bearbeiteten Büroklammern. Sein innovatives Tisch-fusssystem entstand bei seiner Masterarbeit in Helsinki, Finnland — die Klammern dienten ihm als Inspiration. An der Abschlussvorstellung konnte er sich vor Nachfragen kaum retten und so gründete er im September 2011 Linie 58. Tick (engl.) = Zecke. Mit dem universellen System kann man selbst kreativ werden und sich seinen individuellen Tisch kreieren. Das System kann an verschiedenartigsten Platten und Materialien be-festigt werden. Eine gebogene Metalldrahtstruktur klemmt sich an jegliches Brett und verwandelt die-ses ohne Schrauben und Werkzeug im Handumdre-

hen in einen einzigartigen Tisch. Tick möchte auch dazu ermutigen, sich nach alten Plattenmaterialien auf die Suche zu machen, welchen mit seiner Hilfe zu einem neuem Leben verholfen werden kann. Dies freut nicht nur die Platte, sondern auch die Umwelt und zu guter Letzt auch den Besitzer, der ein echtes Unikat in seiner Wohnung stehen hat. Alles made in Germany!

Vor einigen Jahren besass

Jakob Schenk zusammen mit

ein paar Freunden einen gel-

ben ehemaligen VW Postbus.

Auf dessen Front- und Heck-

seite war mit schwarzer

Farbe die Nummer 58

lackiert. dieser diente als

gern gesehenes Transport-

mittel für Unternehmungen

aller Art und wurde zur

beliebten «Linie 58».

der Bus existiert inzwischen

nicht mehr, doch die vielen

guten Erinnerungen haben

dazu beigetragen die «Linie»

wieder zum Leben zu

erwecken.

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Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur

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Das Schweizer Magazin für Mode, Schönheit und Kultur

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Bolero’s Choice #3

Die Würfel sind gefallen. Die Experten-jury der Modezeitschrift Bolero hat aus einem Dutzend Nominierungen die fünf Besten des Jahres gewählt: vier Mode- und eine Accessoirekollektion. Entdecken Sie «Bolero’s Choice # 3» 2013 mit Schals von Ginny Litscher, Damenmode von Huber Egloff, Laend Phuengkit, RS Hader sowie die Männerkollektion DYL — Define Your Life. « Bolero’s Choice » ist das Schau-fenster für junges Schweizer Modeschaf-fen mit einem Stand an der «Blickfang Zürich».

Die Expertenjury: Yannick Aellen Showproduzent, Initiator «Mode Suisse» Christiane Luible HEAD, Haute Ecole d’Art et du Design, Genf Michelle Nicol Managing Partner Neutral, Zürich Katharina Sand Septième Etage, Genf Prof. Priska Morger Künstlerische Leitung, Institut Mode-Design FHNW/HGK Basel Sithara Atasoy Jurypräsidentin, Chefredaktorin Bolero & BoleroMen

Bolero’s Choice #3:

Die Gewinner:

1 DYL — Define Your Life spricht die nächste Generation Männer an und repräsentiert eine neue Art, sich zu kleiden. Designerin der Kollektion ist Jenifer Burdet. Sie zeigt eine Mischung aus Reise- und Sportbekleidung, mit innovativem Konzept. Jedes Kleidungsstück zeichnet sich durch abnehm-bare Elemente aus, deren Modularität auf einem Reissverschluss-System basiert. Durch die verän-derung eines Elements ändert sich die Kleidung.

Werdegang: Bachelor-Abschluss in Industriedesign

und Produktentwicklung mit Schwerpunkt Fashion-design

an der HEAd, Hochschule für Kunst und design in Genf,

sowie das CAS (Certificate of Advanced Studies) in Self-

Branding und Marketing.

2 Ginny Litscher hat sich auf Seidenschals spezialisiert, mit von Hand gezeichneten und gemalten Entwürfen. Jeder Entwurf erzählt eine andere Story wie etwa der «Indian Travelling Print», welcher Spiritualität, Licht, Feuer und Raum widerspiegelt. Die unvergleichlichen Zeichnungen und Malereien werden anschliessend in Italien auf Twill, 100 Pro-zent Seide, gedruckt. Die Schals werden von Hand gefranst und hergestellt.

Werdegang: Abschluss in Textildesign an der Hochschule

in Luzern. Anschliessend graduierte Litscher am Central Saint

Martins College in London in Textil- und Modedesign. Sie war

unter anderem bei Vivienne Westwood, diane von Fürstenberg

und Alexander McQueen tätig und entwarf designs für Armani

und Liberty’s of London. Aufgrund der grossen Nachfrage

gründete sie vor zwei Jahren ihr eigenes Label.

3 Andreas Huber und Raul Egloff Alcaide kreieren unter dem Namen Huber Egloff seit einem Jahr Damenmode. Das Duo verbindet in seiner Kollektion Innovation mit hohem Trage-komfort. «Unsere Handschrift sind hochwertige Schweizer Frotteestoffe eines kleinen Herstellers, der Firma Weseta Textil AG, die wir in eine Prêt-à-porter-Kollektion umsetzen.»

Werdegang: Andreas Huber studierte Visuelle Kommu-

nikation, raul Egloff Alcaide machte den Master of Arts an der

Königlichen Akademie der Schönen Künste, Antwerpen. Sie

sammelten Erfahrungen in Modehäusern wie Lanvin und Bal-

main in Paris, Kostas Murkudis in Berlin sowie beim Schweizer

Modelabel Akris.

4 Die Kleider und Röcke von Laend Phuengkits Winterkollektion «Miss Lanna» zeigen kunstvolle Drapierungen, inspiriert von Gewändern aus dem ehemaligen thailändischen Königreich Lanna. Er umhüllt den Körper mit Stoffen, wendet dafür verschiedene Techniken an, um schliesslich eine klare Silhouette zu definieren, die der Trägerin viel Bewegungsfreiheit gibt.

Werdegang: Institut für Modedesign an der FHNW in

Basel. Kollektionspräsentation an der «Mercedes Benz Fashion

Week» in Berlin. Phuengkit war der erste Schweizer, der als

Finalist für den «ramazotti runway Award» nominiert

worden ist. 2011 hat er den «Swiss design Award» gewonnen.

der designer lebt heute in Berlin.

5 Ruza Rajcic und Hana Schärer haben 2012 unter dem Namen «RS Hader» eine eigene Damenkollektion lanciert. Ihre Kreationen basieren auf einer reduzierten Schnitttechnik und grafischen Prints. Seidenchiffons mit selbst entworfenen Drucken sind nach kurzer Zeit zu einem Erkennungsmerkmal ihrer Kollektion gewor-den. Mitte Oktober haben Rajcic und Schärer den «Prix Lily» der Zeitschrift «Edelweiss», L’Oréal Paris und La Redoute gewonnen.

Werdegang: Fashion-design-Studium an der Mode

design Schule Zürich, Praktika in München bei Patrick

Mohr und beim Herrenlabel Hannibal. Nach ihrer rückkehr in

die Schweiz Lancierung der eigenen Marke. der Auftritt an

der «Mode Suisse» 2012 war ihr Eintritt in die Schweizer

Modeszene.

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Weiterbildung Textildesign HF

Schule für Gestaltung Basel

Textilien sind ständige Begleiter in unserem Alltag: Die Bettwäsche, das Handtuch, das Kleid, der Tram - sitz, der vorhang, der Teppich, … Textilien wärmen, trocknen, umhüllen, schmücken und schützen uns.Textildesigner/innen gestalten diese vielfältigen Stoffe und beeinflussen deren Haptik, Ästhetik und Anwendung.

Die Grundlagen für einen erfolgreichen Berufsein-stieg bilden Begeisterung für Design und Kunst, eine hohe Farb- und Materialsensibilität, textiltech-nische Kenntnisse, handwerkliches Geschick, Freude am Experiment und einen fortwährend neugierigen Blick für Trends und Zeitgeist. Die schweizweit ein-zige Weiterbildung Textildesign HF mit gestalteri-schem Schwerpunkt an der Schule für Gestaltung Basel fördert mit ihren praxisorientierten Inhalten genau diese Kompetenzen.Die Weiterbildung Textildesign HF dauert zwei Jahre vollzeit. Sie umfasst 40 Wochenlektionen und besteht aus thematisch und zeitlich abge-schlossenen Modulen in fester Reihenfolge. Umfas-sende Kenntnisse in textilen Techniken, Entwurfs-methoden sowie Farb- und Formenlehre werden in einer fächerübergreifenden Unterrichtsform ver-mittelt. Die praxisorientierten Inhalte werden ergänzt durch Praktika, schulexterne Projektauf-träge sowie Firmen- und Messebesuche. Kompe-

tente, praxiserfahrene Fachleute unterrichten und begleiten die Studierenden. Ausgezeichnet einge-richtete Werkstätten sind optimale Plattformen für die kreative Umsetzung innovativer Ideen.

Die Absolvent/innen entwickeln eine offene und kritische Haltung, eine eigene gestalterische Umsetzungssprache sowie einen Sinn fürs Mach-bare. Tätigkeitsfelder finden sich in der Produkt-entwicklung, Trendforschung, Produktpräsentation, sowie Kundenberatung in der Industrie, in Ateliers oder in sozialen und kulturellen Institutionen. Den Herausforderungen und vielfältigen Möglichkeiten des Berufsfelds Textildesign begegnen die Absol-vent/innen mit Mut und Selbstvertrauen.

Die Weiterbildung wird mit einer praktischen Diplomarbeit mit individuellem Schwerpunkt ab-geschlossen. Sie führt zum eidgenössischen Titel dipl. Gestalterin HF/dipl. Gestalter HF Produkt-design, vertiefung Textildesign.

Nächster Ausbildungsbeginn:18. August 2014Informationsveranstaltungen:13. Dezember 2013, 17. Januar 2014 und 26. Februar 2014

Weitere Informationen:www.sfgbasel.ch

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www.create-pf.de Eine Initiative der Stadt Pforzheim für die Kreativwirtschaft

Verwaltungsbehörde des RWB-EFRE-Programms. Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz www.rwb-efre.baden-wuerttemberg.de

Gefördert durch die Europäische Union, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung, und das Land Baden-Württemberg

Europäische UnionInvestition in Ihre ZukunftEuropäischer Fonds fürregionale Entwicklung

biquin

Doo jewellery

jasmina jovy jewellery

natascha rahel reichel

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Design aus Pforzheim

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CREATE! PF — Schmuckdesign

aus Pforzheim

Der Designstandort Pforzheim gilt als Talent-schmiede für junge Designer. Bei der blickfang in Zürich präsentiert sich die Stadt mit den aufstre-benden Newcomerlabels biquin, Doo jewellery, Jasmina Jovy Jewellery sowie der bereits etablier-ten Schmuckdesignerin Natascha Rahel Reichel.

Für die Stadt Pforzheim ist die nachhaltige Unter-stützung der Kreativwirtschaft von zentraler Bedeutung. CREATE! PF, die Clusterinitiative der Stadt Pforzheim zur Förderung der Kreativwirt-schaft, hat sich zur Aufgabe gemacht den Kreativ-standort zu stärken und überregional zu positionie-ren. Gemeinsam mit Kooperationspartnern — wie der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforz-heim, der Handwerkskammer Karlsruhe und dem Netzwerk Kreativwirtschaft Baden-Württemberg — baut CREATE! PF ein Netzwerk für die

erwerbswirtschaftliche Kreativwirtschaft in Pforz- heim und der Region auf. Daneben umfasst das Auf-gabenspektrum von CREATE! PF die Entwicklung und Durchführung von veranstaltungen und Bera-tungsangeboten. Beste voraussetzungen zum Netzwerken, Arbeiten und Gestalten wird zukünftig das an der Enz gele-gene Kreativzentrum EMMA bieten. Ab Sommer 2014 stehen Designern, Existenzgründern, Agenturen und Jungunternehmern hier auf einer Fläche von circa 3.000 m2 Werkstattplätze, Ateliers, Schreibtische im Coworkingbereich, Büros und Besprechungsräume zur verfügung.

CREATE! PF präsentiert vier Pforzheimer Schmucklabels: biquin / Doo jewellery / Jasmina Jovy Jewellery / Natascha Rahel Reichel

Stand 1.073

www.create-pf.de

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Kreativwirtschaftim Wirtschafts- und Lebensraum Zürich: Das sind

56‘000 Beschäftigtein rund

9‘900 Unternehmenin 13 Teilmärkten (u.a. Architektur, Design, Game Design, Medien).

Jetzt entdecken www.creativezurich.ch

Eine Initiative der Wirtschaftsförderung der Stadt Zürich und der Standortförderung des Kantons Zürich

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Weiterbildung in der

faszinierenden Welt der Textilien

Lebenslanges LernenDie Die Schweizerische Textilfachschule bietet passgenaue Weiterbildung für Leute in unterschied-lichsten Lebensabschnitten; als bekannter und anerkannter Teil der Schweizer Bildungslandschaft bietet die Die Schweizerische Textilfachschule mit ihrem brei ten Weiterbildungsangebot verschiedene Möglichkeiten für Neueinsteiger, Um- und Querein-steiger/innen. Nachhaltige Perspektiven, Lösungen und verbindungen spiegeln sich wieder in unseren Studiengängen, im Umgang miteinander, in unserer Arbeit und in unseren Produkten.

In modular aufgebauten Studiengängen und Kursen wird praxisbezogen und flexibel gearbeitet und gelehrt. Berufsbegleitende Ausbildungen ermögli-chen es, «on the job» Neues zu erfahren, Kontakte zu knüpfen und vom Netzwerk der Schule zu profi-tieren. vollzeitausbildungen hingegen bieten den Intensiveinstieg in die Branche.

HF-StudiengängeInternational anerkannte Titel steigern die beruf-lichen Chancen im Global Business. Die HF-Studien-gänge der STF erlauben einen Weiterzug bis zur vergabe eines Bachelor-Diploms durch unsere Part-neruniversität University of West London.

Beratung und Information Schweizerische TextilfachschuleWasserwerkstrasse 1198037 ZürichTelefon 044 360 41 51Fax 044 360 41 [email protected]

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gen Themen. Erst die Besinnung auf die lokale Designgeschichte sowie der Austausch mit Gleich-gesinnten fördert ein breit verankertes Design-schaffen im Spannungsfeld von Technik, Ökonomie und Gesellschaft. Gerade im Umfeld der Zürcher Hochschule der Künste konnte sich über Generati-onen hinweg ein solcher «Kreis der Akteure» aufbauen. «Design Zürich» macht diese Personen in Form einer digitalen Plattform der Öffentlich-keit zugänglich machen und dient als generationen-übergreifendes Netzwerk von Designerinnen und Designern.

Master design / Vertiefung Produkt Madlaina Capatt

«Be cool use Swiss wool»

Archiv Design ZürichIm Archiv Design Zürich sind aktuell rund hundert Jahre Designgeschichte der ZHdK dargestellt. Das Archiv präsentiert zur Zeit gegen 350 Menschen, ihre Biographien, Designhaltungen und Projekte und wird laufend erweitert und aktualisiert. verbindend für alle Porträtierten ist, dass sie an der ZHdK ihr Wissen und Handwerk erlernt und eingeübt haben. Seien dies AbsolventInnen, die erst in der Arbeits-welt Fuss fassen, oder aber namhafte und prägende GestalterInnen, die in ihrem Metier weltweite Anerkennung erhalten, oder deren Nachlass bereits zu den Ikonen der Designgeschichte zählt — allen ist gemeinsam ein «Made by Kunschti». Wir wün-schen den Besucherinnen und Besuchern viel ver-gnügen beim Erkunden der Plattform.

Master design / Vertiefung Kommunikation Julie Petter

« Evolver — A glimpse into the greatest story ever told»

designzuerich.zhdk.chwww.zhdk.chmaster.design.zhdk.chDiplomausstellung ZHdK: 31. Mai bis 12. Juni 2014

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Archiv Design Zürich der ZHDK —

an der Schnittstelle zwischen

Kunsthandwerk und 3D-Print

Zürich ist heute einer der bedeutendsten Kreativ-standorte Europas. Diese Entwicklung ist eng mit dem fundierten Ausbildungsangebot an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und dem-jenigen der vorgängerinstitution, der ehemaligen «Kunstgewerbeschule» verbunden. Seit 1878 werden hier kontinuierlich namhafte Gestalter-persönlichkeiten ausgebildet, welche sowohl das Schweizer Designschaffen als auch die internatio-nale Szene geprägt haben und weltweit ein hohes Ansehen geniessen.

Bachelor design / Visuelle Kommunikation Ivan Becerro und

Joshua Schenkel «Illegible Type Program»

Lag an der ehemaligen Zürcher Kunstgewerbe-schule der Ausbildungsschwerpunkt insbesondere auf der Ausarbeitung von Kunsthandwerk in Zusammenarbeit mit dem herstellenden Gewerbe, so befassen sich die heutigen AbsolventInnen des Departement Design an der ZHdK mit zukunftswei-senden Trends und Technologien und der Lehrinhalt geht weit über den Entwurf von Form und Funktion eines Produktes hinaus. Die Ausbildung befähigt

Absolventen, als selbständige Akteure die Recher-che-, Produktions- und vertriebsstrategien selber in die Hand zu nehmen und ermöglicht ihnen so, die Übersicht über ihre Werke und Konzepte zu behalten.

Bachelor design / Style & design Eleonora Nodari

«Geschichten in Gerichten»

Im globalen Zeitalter steht für den Designer der Aufbau eines umfassenden Netzwerks an oberster Stelle. Sowohl die lokale als auch die überregionale verankerung der eigenen Arbeit ist erstrebenswert. Gerade regionale Traditionen und Methoden bieten heute wieder mehr denn je vielfältige Inspirations-grundlagen für die Arbeit an relevanten gegenwärti-

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Page 33: blickfang Zürich 2013

Design Preis SchweizPrix Design SuisseDesign Prize Switzerland

NOMINIERTE UND PRÄMIERTE PROJEKTEEDITION 2013/14

de / fr / en erhältlich in der Ausstellung

und auf Bestellung [email protected]

CATALOG

Design Preis SchweizPrix Design SuisseDesign Prize SwitzerlandMühleweg 23CH-4900 LangenthalTel. +41 62 923 03 33www.designpreis.chwww.facebook.com/Design.Preis.Schweiz

INFORMATION

EDITION 2013/14

EXCELLENT SWISS DESIGN

NOMINIERTE UND PRÄMIERTE PROJEKTEEDITION 2013/14

Design Preis SchweizMühleweg 14Langenthal

Öffnungszeiten Fr – So, 15 – 19 Uhr

Geschlossen vom 21/12/2013 bis 05/01/2014.

Eintritt: CHF 8 / 5

Öffentliche Führungen samstags um 15 Uhr / für Gruppen auf Anfrage

Informationen zum Rahmen-programm unter www.designpreis.ch

02/11/2013 – 26/01/2014EXHIBITION

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Designpreis Schweiz

Am 1. November 2013 wurde der Design Preis Schweiz zum zwölften Mal verliehen. In der Gesamtschau zeigt sich, dass mit der diesjäh-rigen Ausgabe ein bemerkenswert breites Spektrum an herausragenden Designleistungen ausgezeichnet wurde. Dank der sehr hohen Qualität der Eingaben, sah sich die Jury denn auch zum ersten Mal seit Bestehen des Preises veranlasst, in jeder Kategorie mindestens einen Preis zu vergeben.Dieser Preisreigen spiegelt konsequent die Diversität und Aktualität der Themen, für welche die ausge-zeichneten Werke und Projekte stehen. Nebst einzig-artigen Produkten der Konsumgüterindustrie wur-den gleichsam visionäre wie innovative Projekte ausgezeichnet: So gewann zum Beispiel auch eine neuartige Methode zur visualisierung von Schmerzen einen Preis in der Kategorie Research. Hier eine Selektion von Kurator Michel Hueter für blickfang:

MARKET COMMUNICATION : Reportagen, Weltgeschehen im Kleinformat, Moiré Grafik GmbH, Marc Kappeler, Dominik Huber, Ruth Amstutz MARKET PRODUCT: On, Thilo Alex Brunner for On

NEWCOMER Furniture: «CRESTA CHAIR» Jörg Borner

RESEARCH : Dolorografie, Sabine Affolter, Katja Rüfenacht MARKET INTERIOR: MJHL Montreux Jazz Heritage Lab, Architecture: ALICE epfl/enac/ia/alice, Dieter Dietz, Interaction Design: EPFL + ECAL LAB,

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Die Frage

nach dem richtigen Stil

Kürzlich sah ich in einer Buchhandlung in Wien ein Buch mit dem Titel «Wie man eine Wohnung einrichten soll». Das Buch wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Wiener Architekten Adolf Loos geschrieben. Der Titel dieser Publikation kam mir besonders verheissungsvoll vor. Denn obwohl das dort angespro-chene Problem nur einen kleinen Teil der

Menschheit umtreibt, ist es dennoch ein Trost zu wissen, dass sich jemand schon vor über 100 Jahren darüber Gedanken gemacht hat. Denn das Thema hat ja auch heute nichts an Aktualität verloren. Im Gegenteil: Man hat zuweilen den Eindruck, Design sei eines der zentralen Themen der westlichen Zivilisation geworden. Die Frage nach dem «richtigen» Stil bestimmt unseren Alltag. Aber wer sagt

nun, was Stil, was «Trend» ist? Die Desig-ner, die unzähligen Designmessen oder die Zeitschriften, die darüber berichten? Oder gar die Trendforscher? Es herrscht verwirrung. In den Texten von Herrn Loos fand ich einige erfrischende Erkenntnisse, die den Weg aus dieser allgemeinen Desorientierung weisen könnten. Denn Loos wettert in seinen Aufsätzen vor allem gegen etwas: der Fremdbestim-mung unserer Wohnungseinrichtung durch selbsternannte Spezialisten (wobei man nicht unerwähnt lassen sollte, dass er sich selber als Wohnlehrer verkauft). Zum Beispiel: «Jeder sei sein eigener Dekora-teur» oder «Wohl wird das Heim voller Fehler sein. Aber es sind eure eigenen Fehler» und gleich darauf: «Für eure Wohnung habt ihr immer recht. Niemand anderer». Das Rezept für die Lösung unseres Problems ist ganz simpel : Jeder soll sein trautes Heim nach seinem per-sönlichen Geschmack oder eben Stil ein-richten. Genau das Unperfekte macht diesen aus. von der Sorge vor Fehlgriffen befreit, sollte man auch Designanlässe besuchen. Dort nach Lust und Laune fla-nieren, auf einen Schwatz stehen bleiben, sich kundig machen. Diesen unformellen Austausch zwischen Gestalter und Kon-sument erlebt man aber nur an kleinen Messen — wie der blickfang zum Beispiel.

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Die Schweizer Mode hat eine Blütezeit wie nie zuvor. Da ist die blickfang nur eine von verschiedenen Bühnen, auf welcher sie sich präsentieren kann. Wetten, dass auch Sie in diesem Jahr nicht mit leeren Händen von der blick-fang weggehen werden? Die Messe hat ihren eigenen Charme, an jeder Ecke gibt es spezielle Dinge zu entdecken. Und wo sonst haben Sie die Möglichkeit, sich mit dem Designer, mit dessen Entwurf Sie gerade liebäugeln, über seine Kollektion zu unterhalten?

Wie etwa mit Ida Gut, die man in jedem November an ihrem Messestand antrifft. Wer einmal eine ihrer Kreationen getra-gen hat — wie etwa die schmal geschnit-tene Hose aus einem hochfunktionellen Gewebe der Textilfirma Schoeller, eben-falls Made in Switzerland —, der wird süchtig danach. Die Hose muss nicht in die Reinigung und sie sitzt trotzdem nach jeder Wäsche perfekt. Natürlich ist es ungerecht, Ida Gut an einer Hose festzumachen. Hat man aber einmal so einen tollen Kauf getätigt, kehrt man immer wieder zurück. Und dass es diese Hose immer noch gibt, gehört genauso zu den Qualitäten des Labels wie das Teil selbst. Dass Gut darüber hinaus mit ihren Kreationen auch Neuland betritt, indem sie fantastische Stickereistoffe zu ihren sportlich-eleganten Outfits kombiniert, macht die Kollektion umso interessant.

Stefi Talmann, Schuh- und Taschenma-cherin, deren Markenzeichen die Bottine mit dem schräg verlaufenden Zip ist, stellt an der blickfang aus, genauso wie Aéthérée aus St. Gallen mit ihrer elegan-ten und schlichten Mode. Oder Berenik aus Paris, deren Entwürfe feminin und modern sind. Selbst die noch sehr junge Tosca Wyss ist mit ihrer Männerkollek-tion anwesend. Wyss ist Schweizerin und lebt in Berlin, wo sie 2014 den Master in Fashion Design abschliessen wird.

Gut, Ida Gut, Talmann & Co — die Liste wäre lang, würde ich hier alle aufzählen, die mit ihren Arbeiten die vielfalt der Messe unterstreichen und sie für Passio-nierte so begehrlich machen. Insgesamt sind es dieses Jahr mehr als zweihundert Aussteller aus den Bereichen Möbel, Leuchten, Mode und Schmuck.

Die Schweizer Mode feiert ein Hoch. Neben der blickfang und der «Bolero’s Choice» — das Schaufenster des jungen Modeschaffens — gibt es inzwischen zweimal jährlich die Mode Suisse, die Designgut, Mercedes-Benz-Fashion-Days und letztlich sind auch die Fachhoch-schulen wie die HEAD in Genf und das Institut für Modedesign in Basel dabei, ein internationales Level zu erreichen. Für guten Nachwuchs ist gesorgt.

Sithara AtasoyChefredaktorin Bolero & BoleroMen

MODE

Für guten Nachwuchs

ist gesorgt

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109108

A.D.Deertz Wibke Deertz | 1.068

Torstr. 106, d-10119 Berlin

+49 / (0)30 / 91206630, [email protected]

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Aéthérée by Ly-Ling Vilaysane

Ly-Ling Vilaysane | 1.066

Bahnhofstr. 15, CH-9000 St. Gallen

+41 / (0)71 / 5355279, [email protected]

www.aetheree.ch

Anne-Martine Perriard

Anne-Martine Perriard | 1.009

Heinrichstr. 177, CH-8005 Zürich

+41 / (0) 44 / 2720972

[email protected],

www.annemartineperriard.ch

AMOK Sandra Kuratle | 1.067

Ankerstrasse 61/im Hof, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 44 / 2912064, [email protected]

www.amok.ch

AIKYOU Gabriele Meinl und Bianca

Renninger | 1.044

rüppurrer Strasse 14, d-76137 Karlsruhe

+49 / (0) 721 / 7229965, [email protected]

www.aikyou.de

Artshock Bernd Dressen | 2.03

Beethovenstr. 8, d-50674 Köln

+49 / (0) 177 / 5411211, [email protected]

www.artshock-schuhe.de

ALILA Barbara Lindner | 1.010

Blumauergasse 4, A-1020 Wien

+43 / (0) 699 / 11627204, [email protected]

www.alila.at

Mo

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Page 55: blickfang Zürich 2013

111110

Atelier Geissbühler

Marion Geissbühler | 1.084

von Tavelweg 1, CH-3510 Konolfingen

+41 / (0) 31 / 7910322, [email protected]

www.mariongeissbuehler.ch

Balseca Weber Edgar Balseca | 1.046

Mühlegasse 36 (Showroom) c/o dAModA,

CH-6340 Baar

+41 / (0) 78 / 8052804, [email protected]

www.balsecaweber.com

Atelier Treger Markus Elmiger | 1.106

Bruchstr. 45, CH-6003 Luzern

[email protected]

www.treger.ch

AtAME Franziska Scherrer | 1.045

Anwandstr. 5, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 44 / 2428513, [email protected]

www.atame.ch

Mo

dE

Arniko / Feinraus Marius Arter | 2.01

Lagerstrasse 16a, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 44 / 2400655, [email protected]

www.arniko-feinraus.ch

BERENIK Veronika Brusa | 1.022

Militärstrasse 115, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 77 / 4277836, [email protected]

www.berenik.ch

Page 56: blickfang Zürich 2013

113

biquin Sabine Roth | 1.073

dreimühlenstr. 19 — rgb, d-80469 München

[email protected]

www.biquin.com

Mo

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Beige swiss styling

Karin Maurer & Manuela Helg | 1.092

Josefstrasse 10, CH-8005 Zürich

+41 / (0)44 / 2727422, [email protected]

www.beige.ch

blackbeard GmbH Carola Frei | 1.056

reutgasse 11, CH-8406 Winterthur

+41 / (0) 52 / 2029040, [email protected]

www.blackbeardbags.com

Page 57: blickfang Zürich 2013

115

BRACHMANN

Jennifer Brachmann | 1.018

Grosse Klausstrasse 21, d-06108 Halle a. d. Saale

+49 / (0) 176 / 63040390

[email protected]

www.jenniferbrachmann.de

Caroline Flueler Switzerland

3Pol | 1.102

Unter Altstadt 6, CH-6300 Zug

+41 / (0) 41 / 7121349

[email protected]

www.caroline-flueler.com

Mo

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Boo. Merino Amanda Petrillo | 1.094

Eichenweg 23, CH-6212 St Erhard

+41 / (0) 79 / 9355943, [email protected]

www.boo-merino.com

Charlotte Wooning

Charlotte Wooning | 1.087

Hoogstraat 8a, NL-3011 rotterdam

+31 / (0) 10 / 2430315

[email protected]

www.charlottewooning.com

Page 58: blickfang Zürich 2013

116 117

cloud8 Claudia Stebler | 1.008

Martastrasse 114, CH-8003 Zürich

+41 / (0) 76 / 3934335, [email protected]

www.cloud8.ch

CNM Carina Norina Molitor | 1.058

Siegstrasse 91, d-53721 Siegburg

+49 / (0) 177 / 6814951, [email protected]

www.cnm-designs.de

Mo

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Claudia Güdel Wo/Men's Wear

Claudia Güdel | 1.072

Schnabelgasse 4, CH-4051 Basel

+41 / (0) 61 / 5541103, [email protected]

www.claudiagudel.ch

DasPinkeZimmer | 2.06

Lindenstrasse 165, d-40233 düsseldorf

+49 / (0) 211 / 17807493

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Daphné Ineichen | 1.088

Gemeindestrasse 11, CH-8032 Zürich

+41 / (0) 76 / 3198053, [email protected]

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Doo jewellery | 1.073

Bleichstr. 56 — 68, d-75175 Pforzheim

+49 / (0) 152 / 36203354, [email protected]

www.doo-jewellery.de

ELFE11 Kathrin Wegmann | 1.104

Zentralstrasse 52, CH-8003 Zürich

+41 / (0) 43 / 5387124, [email protected]

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DÖRTE KAUFMANN

Dörte Kaufmann | 1.013

Kettenbrückengasse 6, A-1040 Wien

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Page 59: blickfang Zürich 2013

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Parrinello & Ladina Bosshard | 1.014

Breisacherstrasse 66, CH-4057 Basel

+41 / (0) 79 / 5453728, [email protected]

www.ellaetlavoisine.ch

Mo

dE

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Seefeldstrasse 225, CH-8008 Zürich

+41 / (0) 44 / 3801088, [email protected]

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ERB et BOE Susann Böhme | 1.057

Konviktstr. 11, d-72488 Sigmaringen

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121

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Kauffmannweg 14, CH-6003 Luzern

+41 / (0) 79 / 6820608, [email protected]

www.favouritz.com

Mo

dE

fink und star Lea Schiesser und

Nina Lehmann | 1.077

Zentralstrasse 52, CH-8003 Zürich

+41 / (0) 43 / 5387124, [email protected]

www.finkundstar.ch

flot GmbH May-Britt Wehrli | 1.030

Balierestrasse 27, CH-8500 Frauenfeld

+41 / (0) 79 / 2015085, [email protected]

www.flot.ch

Flavia Tschanz Goldschmiedin

Flavia Tschanz | 1.042

Merkurstrasse 33, CH-8032 Zürich

+41 / (0) 44 / 2511086, [email protected]

www.flaviatschanz.ch

Page 61: blickfang Zürich 2013

123

formabina schmuckgestaltung

Bettina Geistlich | 2.04

reussinsel 46, CH-6003 Luzern

+41 / (0) 41 / 2406080, [email protected]

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Mo

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Galerie für Schmuck

Natascha Rahel Reichel | 1.073

Schwarzwaldstrasse 22, d-75173 Pforzheim

+49 / (0) 173 / 3277180

[email protected]

www.galerie-reichel.de

Friends of Carlotta

Bruna Hauert | 1.097

Neumarkt 22, CH-8001 Zürich

+41 / (0) 44 / 2618707, [email protected]

www.foc.ch

Page 62: blickfang Zürich 2013

125

Glücksli Nicole Benz | 1.024

Uster West 38, CH-8610 Uster

+41 / (0) 44 / 2713137

[email protected]

www.glücksli.ch

Mo

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haldimann I kollektion

Raffaele Haldimann | 1.020

rosenweg 28, CH-4500 Solothurn

+41 / (0) 32 / 6229580

info@haldimann-kollektion

www.haldimann-kollektion.ch

Hadersfeld Ursula Göbel | 1.025

Schlossgasse 16, A-3422 Greifenstein

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Page 63: blickfang Zürich 2013

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Ankerstrasse 112, CH-8004 Zürich

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Page 64: blickfang Zürich 2013

128 129

Isabelle Fessler Isabelle Fessler | 1.086

Wolfswinkel 24a, CH-8046 Zürich

+41 / (0) 44 / 3113632, [email protected]

www.isabellefessler.ch

Mo

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Jungle Folk Pauline Treis | 1.063

Imfeldsteig 1, CH-8037 Zürich

+41 / (0) 79 / 4147434

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www.junglefolk.com

JcG Couture AG / NARGENI

Carla Bünger | 1.017

Claridenstrasse 22, CH-8002 Zürich

+41 / (0) 78 / 6607919

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www.nargeni.ch

Jasmina Jovy Jewellery

Jasmina Jovy | 1.073

Ispringerstr. 16, d-75179 Pforzheim

+49 / (0) 178 / 7425555, [email protected]

www.jasmina-jovy.de

Katharina Andes

Katharina Andes | 1.081

Brombacherstrasse 11, CH-4057 Basel

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Schlosserstr. 11A, d-70180 Stuttgart

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Mo

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Page 66: blickfang Zürich 2013

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Schartenstrasse 10, CH-5400 Baden

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Nina & Lara Tegeltija | 1.059

CH-Bern

+41 / (0) 78 / 9208052, [email protected]

www.lostandfound-accessoires.com

Page 67: blickfang Zürich 2013

134 135

Mo

dE

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+44 / (0) 79 / 58306813

[email protected]

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Lothar Daniel Bechtold

Lothar Bechtold | 1.099

Bundesstrasse 5/3/6, A-2851 Krumbach

+43 / (0) 664 / 3938621

[email protected]

www.lothardanielbechtold.com

MARKANT Mike Kobel | 1.080

Birmensdorferstrasse 13, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 43 / 8115777, [email protected]

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Lu Nathalie Wernz | 1.062

Könizstrasse 186, CH-3097 Bern-Liebefeld

+41 / (0) 79 / 5021731, [email protected]

www.ladylu.ch

MATRIX Basel GmbH | 1.050

St. Johanns-Vorstadt 38, CH-4056 Basel

+41 / (0) 61 / 2815454, [email protected]

www.matrixdesign.ch

Page 68: blickfang Zürich 2013

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osterfeldstrasse 1, d-75172 Pforzheim

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www.markertkraft.de

Mo

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marmeli Barbara Gonzenbach | 1.064

Hirschengraben 41b, CH-6003 Luzern

+41 / (0) 78 / 7453398, [email protected]

www.marmeli.ch

matrouvaille

Dominique Rosenmund | 1.094

Sempacherstrasse 3, CH-6003 Luzern

+41 /(0) 76 / 4274440, [email protected]

www.matrouvaille.ch

MDK Miranda Kaloudis | 1.081

Wydäckerring 83, CH-8047 Zürich

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www.mirandakaloudis.com

Page 69: blickfang Zürich 2013

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Eveline Erni | 1.094

Allmendweg 20, CH-6045 Meggen

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www.mediocresuccess.com

meinweiß Andrea Jacobi | 1.011

römerstr.33, d-56130 Bad Ems

+49 / (0) 177 / 3145421, [email protected]

www.meinweiss.de

Page 70: blickfang Zürich 2013

140 141

Mo

dE

MILK Nicole Komitov | 1.027

Zollergasse 12, A-1070 Wien

+43 / (0) 699 / 11143114, [email protected]

www.pleasemilk.me

mir-design

Mireille Lalive d'Epinay | 2.10

Neutalstrasse 18, CH-8636 Wald

+41 / (0) 76 / 3906732, [email protected]

www.mir-design.ch

MPIR Marc Pascal Isabel Rosa | 2.08

Hohlstrasse 7, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 44 / 2403388, [email protected]

www.mpir.com

Moquii — Behnke & Gradl GdbR

Miriam Gradl, Stefan Behnke | 1.018

Stadtamhof 20, d-93059 regensburg

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Monbijoustrasse 99, 3007 Bern

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Page 71: blickfang Zürich 2013

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Page 72: blickfang Zürich 2013

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Jana Keller | 1.071

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+41 / (0) 61 / 3117290, [email protected]

www.royalblush.ch

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146 147

Mo

dE

S#F Fashion Sonja Fritschi | 1.091

Klingelbergstrasse 97, CH-4056 Basel

+41 / (0) 79 / 2893678, [email protected]

www.sonjafritschi.com

Sally Mellony + Stereo socks

Salome Rinderknecht | 1.061

Wildbachstrasse 47, CH-8008 Zürich

+41 / (0) 78 / 8207684, [email protected]

www.sallymellony.com, www.stereosocks.com

Sattlerei Fiona Losinger

Fiona Losinger | 1.100

Münstergasse 48, CH-3011 Bern

+41 / (0) 31 / 3111316, [email protected]

www.fionalosinger.ch

Salome Späth Schmuck

Salome Späth | 2.09

ottikerstr. 50, CH-8006 Zürich

+41 / (0) 79 / 6812814

[email protected]

www.salomespaeth.ch

Sascha Loren Produktgestaltung

Sascha Loren | 1.016

Seminarstrasse 33, CH-8057 Zürich

+41 / (0) 76 / 3914551, [email protected]

www.saschaloren.ch

Schreif | 1.085

Jonastrasse 8, CH-8636 Wald

+41 / (0)55 / 2461190, [email protected]

www.schreif.ch

Page 74: blickfang Zürich 2013

149

Mo

dE

Schule für Gestaltung Basel

Agathe Kern | 2.02

Vogelsangstrasse 15, CH-4005 Basel

+41 / (0) 61 / 6956770, [email protected]

www.sfgbasel.ch

Simone Gugger Schmuckgestaltung

Simone Gugger | 2.07

Hardstrasse 219 / K1, CH-8005 Zürich

+41 / (0) 43 / 3669059

[email protected]

www.simonegugger.ch

Schweizerische Textilfachschule (STF) | 2.05

Wasserwerkstrasse 119, CH-8037 Zürich

+41 / (0) 44 / 3604151, [email protected]

www.textilfachschule.ch

Page 75: blickfang Zürich 2013

Lesestoff für Entdecker

Reportagen, Weltgeschehen im Kleinformat. Jeden zweiten Monat neu. Erhältlich im Buchhandel, an grossen Kiosken und im Abo.

www.reportagen.com

151M

od

E

seam —fashion design—

Sibylle Kuhn | 1.082

Birkenstrasse 2, CH-9204 Andwil

+41/(0) 71 3831665 , [email protected]

www.seamdesign.ch

Stilkeller GmbH Stefan Frei | 1.098

Weststrasse 62, CH-8003 Zürich

+41 / (0) 79 / 197 77 57

[email protected]

Page 76: blickfang Zürich 2013

Tina Miyake Tina Miyake | 1.049

Ackerstrasse 39, d-40233 düsseldorf

+49 / (0) 211 / 13956366, [email protected]

www.tinamiyake.de

152 153

Mo

dE

Stefan Steiner Stefan Steiner | 1.060

Anwandstr. 5, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 44 / 2428513, [email protected]

www.stefansteiner.ch

tausche Taschen | stilwelten GmbH

Michael Abele | 1.019

Höhenweg 15, CH-3400 Burgdorf

+41 / (0) 34 / 5085548, [email protected]

www.tauschetaschen.ch

Stefanie Talman GmbH

Stefi Talman | 1.095

oberdorfstrasse 13, CH-8001 Zürich

+41 / (0) 44 / 2528110, [email protected]

www.stefitalman.ch

Thierfelder Manufaktur

Doreen Thierfelder | 1.076

Schönherrstrasse 8/Gebäude 44A,

d-09113 Chemnitz, +49 / (0) 371 / 5600845

[email protected]

www.thierfelder-manufaktur.de

The Buttoneyes

Marco Scheidegger | 1.007

Lessingstr. 13, CH-8002 Zürich

+41 / (0) 78 / 6977707, [email protected]

www.buttoneye.ch

stoffbruch | 1.021

Corinthstr. 44, d-10245 Berlin

+49 / (0) 30 / 24647949, [email protected]

www.stoffbruch.com

Page 77: blickfang Zürich 2013

155

Tosca Wyss Tosca Wyss | 1.069

Wrangelstrasse 5, d-10997 Berlin

01 / 7672472122, [email protected]

www.toscawyss.com

Mo

dE

Tira.mi.su Mirjam Sutter | 1.101

Apollostrasse 2, CH-8032 Zürich

+41 / (0) 79 / 5148115, [email protected]

www.tira-mi-su.ch

Variété van Kroen | 1.065

Beim Grünen Jäger 7, d-20359 Hamburg

+49 / (0) 40 / 41454912

[email protected]

www.variete-van-kroen.com

Vecona Vintage Kai Unger | 1.079

Adolf-Todt-Strasse 12, d-65203 Wiesbaden

+49 / (0) 611 / 5046656

[email protected]

www.vecona-vintage.com

Page 78: blickfang Zürich 2013

moderne klassiker

– natürlich

hausgemacht

herman-greulich-strasse 56, ch – 8004 Zürich, t +41 43 243 42 43, www.greulich.ch

wienzwoelf Mathias Lippitsch | 1.012

Längenfeldgasse 27/a /hp, A-1120 Wien

+43 / (0) 158 / 622950, [email protected]

www.wienzwoelf.at

157M

od

E

Velt GmbH Stefan Rechsteiner | 1.026

Brandstrasse 13, CH-8610 Uster

+41 / (0) 79 / 6861667, [email protected]

www.velt.ch

VIENTO Anja Boije und

Andrea Hostettler | 1.103

Nydeggstalden 24, CH-3011 Bern

+41 / (0) 31 / 3121742, [email protected]

www.viento.ch

Page 79: blickfang Zürich 2013

158 159

Mo

dE

Wolfen Mode Jacqueline Huste | 1.041

Uferstrasse 8 — 11, d-13357 Berlin

+49 / (0) 30 / 4429816

[email protected]

www.wolfengermany.com

Yoshiki Tülay Kula | 1.023

Homburgerstrasse 42, CH-4052 Basel

+41 / (0) 79 / 2238292, [email protected]

www.yoshiki.ch + www.yoshiki-shop.ch

xess + baba GmbH | 1.070

Stauffacherstrasse 178, CH-8004 Zürich

+41 / (0) 43 / 2438490, [email protected]

www.xessbaba.ch

Weisbrod Seidenweberei | 2.12

Weisbrod Areal 3 Hausen am Albis, CH-8915

[email protected]

www.weisbrod.ch

Weisbrod entwirft und entwickelt edle Acces-

soires für Frau und Mann mit einer Seele aus

Seide. Ihrer früheren Bestimmung gemäss setzt

die ehemalige Seidenweberei aus dem

Knonaueramt in 6. Generation auf aussagekräf-

tiges design, Qualität und Einzigartigkeit: Schal,

Krawatte und Schirm werden ausschliesslich in

der Schweiz und in Norditalien gefertigt.

die Produkte des Weisbrod-Labels sind rund

um die Uhr unter www.weisbrod.ch und zu

Öffnungszeiten in den Läden Zürich, Bern und

Hausen am Albis erhältlich.

die Kollektion von xess+baba besticht neu durch

uni-Teilen mit speziellen details, welche sich in

natürlicher Selbstverständlichkeit mit den typi-

schen, gemusterten Einzelteilen kombinieren

lassen. Entworfen in der Schweiz, in deutsch-

land hergestellt aus italienischem Merino Garn.

Page 80: blickfang Zürich 2013

160

city tipps

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ITY

TIP

PS

DOTTI’S Lovely Vintage + Labels

14 Minuten. So lange braucht Frau um das DOTTI’S von der Fussleiste bis unter die Decke und von links nach rechts in Augenschein zu nehmen. Ehrlich – wir haben’s gestoppt. Die Schatzkammer an der Josefstrasse 144 im Zürcher Kreis 5 ist gewiss nichts für Minimalisten. Aber von Chaos keine Spur: verschiedene Farbwelten halten das bunte Kleider- und Accessoire-Treiben des Lädchens zusammen und offenbaren der Besucherin auf Ihrer Reise

Schmuck und Kleider, Schuhe und Taschen, Kleidsa-mes für Kleine, genauso wie Schminkbares für grosse Ladies. Ob von Hand verlesene vintage-Schätze, junge wie etablierte Labels, handgemachte Unikate oder limitierte Editionen, Schnäppchen oder puren Luxus — das DOTTI’S hat was für fast jeden Gusto und fast jeden Geldbeutel. Und genau deshalb findet sich wohl kaum je eine, die ohne gepunkteten Sack den Laden wieder verlässt. Ehrlich — wir haben’s genau beobachtet.

DOTTI’S Lovely Vintage + Labels Josefstr. 144, 8005 Zürich

+41 / (0) 44 / 5558780

www.dottis.ch

di — Fr 12 — 19 Uhr, Sa. 11 — 17 Uhr

Pretty Rad!

An der Grüngasse hat vor kurzem ein echtes Bijou eröffnet. Eine kleine Boutique und modisches Universum mit einer aussergewöhnlich frischen Auswahl an Frauenmode, Unisex-Sweaters, farben-frohen Prints, märchenhaftem Schmuck und Acces-soires von kleinen Labels aus aller Welt. von Madrid über Budapest nach Bangkok und New York — hier reist man auf wenigen Quadratmetern um die ganze Welt.

Bei Pretty Rad! ist der Name Programm: Er kommt von «pretty radical», was alles bezeichnet, was ganz einfach umwerfend ist. Gewöhnlich gibt es anderswo.

Pretty Rad!

Grüngasse 7, 8004 Zürich,

+41 / (0) 44 / 5571972

www.prettyrad.ch

Mi — Fr 12 — 19 Uhr, Sa 11 — 16 Uhr

Hotel GreulicH

Nicht nur das coolvibrierend blaue Gebäude mit dem sexy Schwung ist ein Hingucker, auch die Gäste davor sind bunt durchmischt. Kein Wunder — das Restaurant mit Hotel liegt im angesagten Design District Zürichs. Im einstigen Arbeiterquartier brummt heute die Kreativwirtschaft. Das Greulich, nach dem gleichnamigen Führer der Arbeiterbewe-gung benannt, ist auch Design — mit Seele. So speist man neben einem Mini-Birkenhain im Innenhof oder

im Restaurant mit dem Nighthawks-Fensterband wie in Edward Hoppers Bild. Die vereinte Herzlich-keit des Teams wärmt die Raumglätte der eleganten Holzlamellen, des Terrazzobodens. Nicht Punkte schinden will man hier, sondern einfach gut kochen. Dieses Credo ist beliebt und gilt am Mittag für die Menüvarianten, genauso wie am Abend für die vari-antenreichen Menüs. Alles moderne Klassiker — natürlich hausgemacht.

Hotel GreulichHerman-Greulich-Strasse 56, 8004 Zürich

+41 / (0) 43 / 2434243

[email protected]

www.greulich.ch

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163r

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Hi, my name’s Ron.. .

Ron Orp

Day 3: Start the day with a perfect espresso and a glance through the Sunday newspapers at La Stanza (from 10 am) before heading to blickfang (11 am — 7 pm) for day 3. If you get there early, you’ll avoid the crowds and maybe even get a head start on your Christmas shopping.La Stanza, Bleicherweg 10, 8002

Saturday: Going to the country If you head across the river to the Mascotte club tonight, you’ll be able to see The Band Perry and Lindsey Ell turning Zurich into a Nashville party for the evening. The Band Perry are made up of a sister and two brothers who have been setting the nor-mally very traditional country world on fire, while their support act, Lindsey Ell, was discovered when she was only 15 years old letting her girl guitar power shine in a world normally dominated by long-haired, leather-clad men. Saturday 7.30 pm, Mascotte, Theaterstrasse 10, 8001

Brew ha haMore and more microbreweries are creating their own beer in Zurich. So for a true local taste, go on a pub crawl. Here’s my selection of what to try: Tur-binenbräu started producing in 1997, and it's already something of a classic. Bier Paul now produces 7 kinds of beers, ranging from traditional lager to rye beer, including seasonal specials. Ron's favourites: Amboss produces the nicest dark beer in town. Goldküstenbräu is from down the lake but too good not to mention. Less known: Hirnibräu, Züri-Hell (I have a vague recollection from Zurich-Fest!) and Stammheimer Hopfenbräu.

Eating: Weisses RössliIf you’re not normally a visitor to the Enge quarter of the city it would seem a good chance to get off the beaten track and try one of the neighbourhood’s local restaurants. Just a couple of tram stops away from blickfang (Waffenplatzstrasse tram stop) is Weisses Rössli, a pretty anonymous looking restau-rant from the outside, but once inside prepare to be delighted by a fusion of Swiss, French and Medi-terranean dishes all served by a smiling staff in a great ambiance. Its prices are reasonable but not crazy for Zurich standards and it’s well worth the trip into the wilds of Kreis 2 to experience.Weisses Rössli, Bederstrasse 96, 8002 ZurichMon, 11 am — 2.30 pm, Tue — Fri: 11 am — 2.30 pm / 6 pm to midnight, Sat: 6 pm — midnight. Sun: closed

Good to know: Discover ZurichDid you know that Zurich street numbers always (or almost always) begin at the end of the street closest to Bellevue? If you still need help finding that latest hole-in-the-wall club or art gallery, you’ll find it either via my website (www.ronorp.net) or through three great travel apps: Züri Schlaflos by Zvv lists all venues along tram lines 3 and 4 as well as bus line 32. On CityMaps 2 go you can down-load a map from Zurich, which can be used when offline too, which includes lists of restaurants, bars, shops and hotels. The app by Spotted by Locals de-scribes more than 100 spots in Zurich, hand-picked by locals, with a detailed description to each venue. Enjoy your discovery tour! Give my love to the city, Ron

And if you’re looking for something new and inspir-ing to do in Zurich then I can help. Whether it’s concerts, dining, trends, drinks, design or anything else happening in the city, my weekly newsletter, delivered direct to your inbox, will let you know about the best and least known. Below are some examples for the blickfang weekend and you can sign up to receive tips for Zurich in English by going to www.ronorp.net

Daily rhythm Day 1: I always like the buzz of the first day and try to spot the new talents highlighted as part of blickfangselected. And before you know it, it’s 10 pm. Time to leave and to head over to

Talacker, where the bar stays open until 3 am and where you might even get a seat at this time.Talacker, Talacker 41, 8001

Day 2: Time to wander and browse the stalls. And if you’re still able to walk over to Bederhof for a late dinner (orders must be in before 10 pm). It’s one of my favourite restaurants in town with won-derfully attentive service, good food and a beauti-ful bar. Bederhof, Brandschenkestr. 177, 8002

The Band Perry and Lindsey Ell play at Mascotte on Saturday

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Die Blickfang Bedankt sich

PRemiumpartner Hauptmedienpartner

Nachhaltigkeitspartner

medienpartner

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Neue Stil-Zeitung am Sonntag

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