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FLÜWO – fit für die Zukunft Ausbildung – aktuell Vertreterzusammen- künfte 2017 Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin April 2017

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FLÜWO – fit für die Zukunft

Ausbildung – aktuell

Vertreterzusammen- künfte 2017

Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin

April 2017

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FLÜWO – fit für die Zukunft .............................3Ausbildung – aktuell ........................................4Geschichtswerkstatt Degerloch bei der FLÜWO ...............................................6Vertreterwahl 2017 .........................................6Vertreterzusammenkünfte 2017 ......................7Neues Wohncafé in Esslingen-Pliensauvorstadt in Planung ............8Betriebskosten im Vergleich ............................9FLÜWO-Bauprogramm 2017 ........................10Spiel, Spaß und Spannung für Kidsmit Buchvorstellung und Wissenswertem......18Filmtipp, Musik, Literatur ...............................19Impressum ...................................................19

InhaltApril 2017

„an vielen Stellen bei der FLÜWO tut sich etwas. Wir bereiten uns auf die Zukunft vor“. So lauten die ersten Zeilen unseres Beitrags zum Thema „FLÜWO – fit für die Zukunft“, den Sie unbedingt lesen sollten. Darin erfahren Sie mehr zur Projektarbeit bei der FLÜWO

und den hierbei verfolgten Zielsetzungen. Im Zuge der strategischen Ausrichtung werden

unsere Zukunftsprojekte dabei hel fen, in un-terschiedlichen Bereichen besser auf die kommenden Herausforderungen vorberei-tet zu sein.

Die FLÜWO-Strategie war auch eines der Themen, über die der Vorstand bei den diesjäh-

rigen Vertreterzusammenkünften berichtet hat. Informationen zum Verlauf und zu den weiteren Inhalten der Frühjahrstreffen unserer Vertreterinnen und Vertreter finden Sie auf den folgenden Seiten.

Darüber hinaus fiel vor Kurzem der Startschuss für ein tolles neu-es Projekt unseres Auszubildenden- und Studententeams. Durch die möglichst selbstständige Betreuung eines eigenen Gebäude-bestands – der Azubi- und Studenten-Wirtschaftseinheit – sollen

die Inhalte der Ausbildung bzw. des Studiums praxisnah vermittelt und ein umfassender Einblick in die spätere Arbeit gewonnen werden.

Zukunftsorientierung und Innovation spiegeln sich in unseren Pro-jekten, aber auch bei unseren Bauvorhaben wider. Unser Ende letzten Jahres fertiggestellter Neubau in Stuttgart-Rot verfügt erst-mals über eine intelligente Gebäudesteuerung. Einige Rückmel-dungen unserer Mieter, die wir bei der Informationsveranstaltung zum Smart-Home-System bekommen haben, finden Sie im Bei-trag zum Thema Bauprogramm.

Lust auf mehr? Dann blättern Sie einfach weiter, in dieser Ausgabe halten wir noch viele andere Themen für Sie bereit.

Wir freuen uns über Ihr Interesse, wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, angenehme Frühlingstage und schöne Ostern.

Ihre FLÜWO-Redaktion

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter,sehr geehrte Freunde unseres Hauses,

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1 Ausbildung – aktuell2 Qualitätssiegel wird Bestandteil der

Nebenkostenabrechnung3 Bauprogramm 2017 – Außenanlagen

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FLÜWO – fit für die ZukunftAn vielen Stellen bei der FLÜWO tut sich etwas: Wir bereiten uns auf die Zukunft vor. Dafür wurden vom Vorstand verschiedene Projekte ins Leben gerufen. Sie werden – unter Berücksichtigung des Genossenschaftsgedankens der Mitgliederförderung – dabei helfen, in unterschiedlichen Bereichen besser auf die kommenden Herausforderungen vorbereitet zu sein.

MitarbeiterworkshopDie gemeinsame, erfolgreiche Weiterentwick-lung der Projekte setzt voraus, dass alle an einem Strang ziehen.

Für den Erfolg der Projekte bedarf es der Mitwirkung und Unterstützung aller Organe der FLÜWO. Daher wurden bereits bei der Vertreterversammlung letztes Jahr Workshops zu den strategischen Handlungs-feldern durchgeführt und hierbei konstruktive Ergeb-nisse mit den Vertreterinnen und Vertretern erarbei-tet.

Folgerichtig hat Ende Januar ein Mitarbeiterwork-shop stattgefunden. Hierbei wurden die Zu-kunftsprojekte und ihre jeweiligen Zielsetzungen de-tailliert vorgestellt. Vor allem diente der Arbeitskreis jedoch dazu, Fragen zu den Projekten zu klären so-wie Hinweise und Ideen gemeinsam zu erarbeiten. FLÜWO 2020 – wie sieht unsere Zukunft aus?

Zur Zukunftssicherung der FLÜWO sind die Hand-lungsfelder soziale Teilhabe sowie qualitatives und quantitatives Wachstum im Bestand in eine gemein-same strategische Klammer zu fassen. Zu diesem

Zweck wurden fünf Projekte innerhalb der FLÜWO entwickelt, deren thematische Ausrichtung auch als Grundlage für den Mitarbeiterworkshop diente.

FLÜWO-Projekte: gemeinsam Zukunft gestaltenUnser Projekt Produkte befasst sich mit der Ziel-setzung, die Zukunftsfähigkeit des Wohnungsbe-stands sicherzustellen. Durch klar definierte Wohn-produkte mit zukunftsfähigen Ausstattungsmerk- malen soll den unterschiedlichen Anforderungen und Bedürfnissen unserer Mieter Rechnung getra-gen werden. Im Workshop wurden die Notwendig-keit und Bedeutung der Produktentwicklung für die FLÜWO und ihre Mieter gemeinsam herausgearbei-tet.

Das Ziel des Projekts Cloud ist es, die firmeneigene IT-Umgebung zukunftsorientiert auf die einsetzen-den Digitalisierungsprozesse in der Wohnungswirt-schaft vorzubereiten. Dabei wurden im Workshop unter anderem die durch die Digitalisierung hervor-gerufenen Veränderungsprozesse in verschiedenen Bereichen, wie z. B. am Arbeitsplatz, im Straßenver-kehr und in der Wohnsituation, herausgearbeitet.

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In unserem Projekt Soziales geht es um die Weiter-entwicklung des genossenschaftlichen Modells. Durch die Gründung eines Sozialfonds soll der so-zialen Verantwortung, die sich aus dem Genossen-schaftsgedanken ergibt, Rechnung getragen wer-den. Dem Projekt Telemetrie liegt die Idee der Heiz- und Betriebskostenabrechnung sowie der Datenerfas-sung in Eigenregie zugrunde. In diesem Bereich konnten bereits wichtige Projekt-Meilensteine er-reicht werden. Durch den Aufbau eines eigenen Mess- und Abrechnungsdienstes sowie der ersten Umsetzung in Pilotprojekten wurde im vergangenen Jahr bereits an 16 Standorten die Umrüstung auf funkfernauslesbare Messgeräte durchgeführt. An-schaulich konnte in dem Workshop der Weg der

Daten vom Messgerät bis zur Abrechnung bei der FLÜWO „nachgebaut“ und damit die Arbeitsprozes-se transparent gemacht werden. Das Ziel des Projekts Energie besteht in der Mini-mierung der Betriebskosten für unsere Mieter. The-men des Workshops waren der Umgang mit knap-per werdenden energetischen Ressourcen sowie die Möglichkeiten zur Senkung der Nebenkosten durch die preiswerte Beschaffung von Strom und Wärme.

Workshop als gutes Konzept bestätigtDer Ende Januar durchgeführte Mitarbeiterwork-shop mit dem Titel „FLÜWO – fit für die Zukunft“ ist auf großes Interesse und Engagement gestoßen. Dies ergab auch die anschließend durchgeführte Teilnehmerbefragung. Mit zahlreichen positiven Rückmeldungen hat sich der Workshop als ein gu-tes Konzept bestätigt.

In den einzelnen Arbeitsgruppen sind aufgrund der abteilungsübergreifenden Zusammensetzung unter-schiedliche Sichtweisen zum Ausdruck gekommen. Dadurch konnten vielfältige Beiträge und wichtige Informationen gesammelt werden. Durch den ins-gesamt sehr ergebnisorientierten Verlauf des Work-shops ist ein breit angelegtes Verständnis für das Projektgeschehen geschaffen und damit eine gute Ausgangsbasis für die weitere Arbeit in den Projekt-gruppen gelegt worden.

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„Die Leitidee der Workshops war, ins Gespräch zu kommen, zu informieren, diskutieren und

gemeinsam an der Weiterent-wicklung der FLÜWO zu

arbeiten.“

Rainer Böttcher, FLÜWO-Vorstand

Ausbildung – aktuell

Startschuss für neues Projekt Im Rahmen meiner zweijährigen Ausbildung zur Im-mobilienkauffrau lerne ich die verschiedenen Abtei-lungen und unterschiedlichen Aufgabenstellungen bei der FLÜWO kennen. Damit die Arbeitsprozesse in den Bereichen Vermietung, Technik, Hausbewirt-schaftung und Mietinkasso/Mitgliederverwaltung während der Ausbildung bzw. des Studiums noch besser nachvollziehbar sind, fiel vor Kurzem für un-ser Azubi- und Studententeam der Startschuss für ein tolles neues Projekt: unsere eigene Auszubilden-den- und Studenten-Wirtschaftseinheit (WI).

Azubi- und Studenten-WI ermöglicht um-fassenden Einblick Bei der ausgewählten Wirtschaftseinheit handelt es sich vor allem um drei Gebäude in unmittelbarer Nähe zu unserer Geschäftsstelle in Stuttgart-Deger-loch. Mit der Betreuung einer Wirtschaftseinheit durch alle Auszubildenden und Studenten sollen die Inhalte der Ausbildung bzw. des Studiums mit ho-hem Lernerfolg vermittelt und selbstständiges Ar-beiten erlernt werden. Indem das Azubi- und Stu-dententeam alle Arbeitsprozesse rund um diese Gebäude, wie z. B. die Kündigungsbearbeitung, die Wohnungsabnahme, die Neuvermietung sowie das

Unsere FLÜWO-Auszubildenden- und Studenten-Wirtschaftseinheit– Beitrag von Karina Hüneke, Auszubildende zur Immobilienkauffrau –

Azubi-und

Studi-WI

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Karina Hüneke absolviert seit September 2015 ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bei der FLÜWO. Im Rahmen dessen hat sie auch

die Aufgaben und Tätigkeiten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit kennengelernt. Für unser Mietermagazin hat Frau Hüneke den Gastbeitrag

über die Azubi- und Studenten-WI verfasst, bei der sie selbst aktiv mitarbeiten wird.

Zur Person

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„Wir vom Azubi- und Studententeam der FLÜWO freuen uns auf das tolle neue Projekt und die Chance, alle Arbeitsprozesse von A bis Z mit

bearbeiten zu dürfen.“

Karina Hüneke

Eröffnen bzw. Beenden der Mitgliedschaft oder das selbstständige Erstellen der Betriebskostenabrech-nung, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Sachbearbeitern mit betreut, gewinnen wir einen umfassenden Einblick in die spätere Arbeit. Dabei werden die Immobilienkaufleute und die dualen Stu-denten der Studienrichtung BWL-Immobilienwirt-schaft die zuständigen Mitarbeiter in den Abteilun-gen Vermietung, Hausbewirtschaftung, Mitglieder- verwaltung und Mietinkasso unterstützen, während die dualen Studenten der Studienrichtung Bauwe-sen die Aufgaben in der Technik mit übernehmen sollen.

Auszubildende Karina Hüneke vor der Azubi- und Studenten-WI

Ansprechpartner für Mieter bleiben gleichDer erste Ansprechpartner für unsere Mieter in den ausgewählten Gebäuden bleibt wie bisher der zu-ständige Sachbearbeiter aus der jeweiligen Abtei-lung, der weiterhin für die termingerechte und er-folgreiche Erledigung der Aufgaben verantwortlich ist. Dabei wird er zusätzlich durch das Azubi- und Studententeam unterstützt und bezieht uns in die Aufgabenstellungen aktiv mit ein. Unsere Mieter in der Azubi- und Studenten-WI haben wir bereits um-fassend informiert und gleichzeitig gebeten, mit ih-ren Wünschen und Anliegen auch direkt auf uns zuzugehen.

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Kontakt

Für Informationen zum Thema freuen wir uns über Ihren Besuch auf unserer Homepage

www.fluewo.de/vertreterwahl

Sophie Gatto

Gerne können Sie sich bei weiteren Fragen auch an

unsere Ansprechpartnerin, Frau Sophie Gatto,

unter der Telefonnummer (0711) 9760-105 oder per

E-Mail an [email protected] wenden.

Vertreter-wahl 2017Unter dem Stichwort „Wählen und Zukunft gestal-ten“ haben wir in den letzten Ausgaben unseres Mietermagazins, mit unserem YouTube-Film sowie mit Flyern und Aushängen zur Vertreterwahl aufge-rufen. Zwischenzeitlich wurden die Stimmzettel ver-sandt. Nach dem Ende der Wahlfrist am 8. März wurde die Stimmauszählung vorgenommen, auf-grund der die Bekanntmachung der Wahlergebnis-se erfolgen kann.

Vielen Dank an alle Mitglieder, die sich mit ihrer Stimme an der Wahl beteiligt haben. Mit der Ausübung ihres Stimmrechts haben sie die genossenschaftlichen Grundprinzipien der Mitbestimmung und Demokratie wahrgenom-men.

Geschichtswerkstatt Degerloch bei der FLÜWOBlick in die Geschichte der FLÜWO …Schaut man zurück auf die Entstehungsgeschichte der FLÜWO, so schaut man auch in die Vergangenheit von Degerloch. Rund um un-seren Hauptsitz bauten wir in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg über 200 Wohnungen. So haben wir dort gemäß dem Gründungsgedan-ken von Dr. Fritz Kleiner vielen Flüchtlingen und Neu-Degerlochern zu einem Zuhause verholfen.

… zeigt Verbundenheit mit DegerlochDamit ist die Geschichte der FLÜWO eng mit der des Stuttgarter Stadtteils verbunden. Mit deren historischer Entwicklung setzt sich die Geschichtswerkstatt Degerloch e. V. auseinander. Dessen ersten Vorsitzenden, Herrn Helmut Doka, konnten wir gemeinsam mit Frau Inge Petzold, Autorin des Buches „Degerloch – Deine Autoren“, im Februar bei der FLÜWO willkommen heißen. Beide beschäftigen sich mit der Vergangenheit des Ortsteils, wobei ein besonderes Interesse auch dem Wohngebiet rund um unseren Hauptsitz gilt.

Wir freuen uns, dass wir die Recherchearbeit unterstützen konnten und bedanken uns auch auf diesem Wege nochmals für das interessante Gespräch.

Zu Besuch bei der FLÜWO: Helmut Doka, 1. Vorsit-zender der Ge-schichtswerkstatt Degerloch e. V., und Inge Petzold, Autorin des Büch-leins „Degerloch – Deine Autoren“

Die Geschichtswerkstatt Degerloch e. V. wurde am 11.10.2011 als gemeinnütziger Verein gegründet. Sie ging aus dem „Arbeitskreis Degerloch 1900“ hervor, der sich für den

Erhalt des alten Gaswerkes in Degerloch einsetzte. Neben der Erforschung und Dokumentation der Ortsgeschichte ist ein wichtiges Ziel die Pflege und Erhaltung des historischen Ortsbildes. Führungen, Seminare etc. sollen die Ortsgeschichte für die interessierte Bürger-

schaft lebendig werden lassen. Weitere Informationen finden Sie unter

www.geschichtswerkstatt-degerloch.de

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Vertreterzusammenkünfte 2017Ende Februar trafen sich die württembergischen und badischen Vertreter zu ihren traditionellen Frühjahrstreffen in Stuttgart und Mannheim.

Information durch den VorstandNach der Begrüßung durch den Vorstand Rainer Böttcher stellte sich zum Auftakt der diesjährigen Vertreterzusammenkünfte zunächst der nebenamt-liche Vorstand der FLÜWO, Herr Holger Hansen, den Vertreterinnen und Vertretern persönlich vor. In der sich daran anschließenden Präsentation gab der Vorstand einen umfassenden Überblick zu aktuellen Themen der Genossenschaft.

Rainer Böttcher erläuterte zunächst einige wirt-schaftliche Kennzahlen, bevor er über das Bau-programm berichtete. Hierbei informierte er sowohl

über die Bereiche Neubau, Instandhaltung und Mo-dernisierung als auch über die Bestandsankäufe im Alb-Donau-Kreis.

Im Rahmen der weiteren Berichterstattung ging der Vorstand auf die FLÜWO-Strategie ein und erläu-terte den aktuellen Stand zu den aus den strategi-schen Zielen abgeleiteten Projekten. In diesem Zu-sammenhang bedankte er sich nochmals bei den Vertreterinnen und Vertretern für die guten Arbeits-ergebnisse, die im Rahmen der Workshops bei der letztjährigen Vertreterversammlung erzielt werden konnten. Dabei bezeichnete er die Workshop-Re-sultate als einen „maßgeblichen Beitrag zur Fortent-wicklung der FLÜWO-Strategie“. Im Zuge dessen stellte der Vorstand in Aussicht, dass im Rahmen der nächsten Vertreterversammlung bereits einige Projektergebnisse zur Beschlussfassung vorgelegt werden sollen und damit die gemeinsam erzielten Resultate zum erfolgreichen Abschluss der Amts-periode für die Vertreterinnen und Vertreter unmit-telbar beitragen werden.

Im weiteren Verlauf informierte Rainer Böttcher die Vertreterinnen und Vertreter zu aktuellen Themen aus den Bereichen Facility-Management, Hausbe-wirtschaftung, Beschwerde- und Sozialmanage-ment sowie Vermietung.

Gemeinsamer DialogNach dem informativen Bericht des Vorstands wur-den in der anschließenden Gesprächsrunde unter anderem Anregungen und Fragen zum FLÜWO-Auf-zugsprogramm wie auch aus den Bereichen Müll-entsorgung, Hausreinigung, Telemetrie und Investi-tionen in Solar- und Photovoltaikanlagen gemeinsam besprochen. Mit dem Ausblick auf die am 22. Juni 2017 in Stuttgart stattfindende Vertreterversamm-lung und einem Dank an die Vertreterinnen und Ver-treter für den wie immer offenen und konstruktiven Verlauf klangen die Zusammenkünfte in gewohnt harmonischem Rahmen aus.

Vertreterzusammenkunft in Mannheim …

… und Stuttgart

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Neues Wohncafé in Esslingen- Pliensauvorstadt in Planung

Die Idee der WohncafésGemeinsam mit anderen Wohnungsunternehmen unterstützt die FLÜWO als Mitglied im Verein Integra-tive Wohnformen e. V. die Einrichtung von Nachbar-schaftstreffpunkten, den sogenannten Wohncafés, an verschiedenen Standorten in ihrem Bestand. Er-klärtes Ziel dabei ist es, die Versorgungs- und Auf-enthaltsqualität der Bewohner eines Stadtviertels zu erhöhen, sodass auch ältere oder behinderte Men-schen möglichst lange in ihrer Wohnung bleiben kön-nen. Hierzu stehen als Kooperationspartner in jedem Wohncafé Ansprechpartner eines ambulanten Sozi-aldienstes zur Verfügung, die den Mietern vielfältige Beratungs- und Serviceleistungen und im Idealfall eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung bieten. Daneben setzt das Konzept aber vor allem auf die Eigeninitia-tive und Ideen aller Bewohner im Stadtbezirk. Durch ehrenamtliches Engagement sollen das soziale Mit-einander, die Solidarität aller Generationen und damit nachbarschaftliche Hilfe und Unterstützung im Wohn-quartier gefördert werden. Die Rolle als Bindeglied zwischen den Wohnungsunternehmen, dem jeweili-gen ambulanten Dienstleister und den engagierten Ehrenamtlichen übernimmt dabei der Verein Integra-tive Wohnformen e. V.

Gemeinsame Umsetzung in EsslingenBei der Einrichtung von Wohncafés in Esslingen ar-beitet die FLÜWO mit zwei anderen Mitgliedsunter-

nehmen des Vereins Integrative Wohnformen e. V., der Esslinger Wohnungsbau GmbH (EWB) und der Baugenossenschaft Esslingen eG, zusammen. Nachdem bereits im WohnCafé Esslingen-Zollberg das Konzept sehr erfolgreich umgesetzt und im Stadtteil Mettingen ein weiterer Nachbarschaftstreff in Räumen der EWB eröffnet werden konnte, sind weitere Begegnungsstätten in Esslingen-Stadtmitte im Bestand der Baugenossenschaft Esslingen so-wie in einer unserer Räumlichkeiten in Pliensauvor-stadt geplant.

Zusätzliches AngebotSobald die Baugenehmigung vorliegt, wird in dem ehemaligen Ladengeschäft in einem FLÜWO-Ge-bäude an der Ecke Stuttgarter Straße/Karl-Pfaff-Straße umgebaut. Dabei ist es gelungen, die zustän-digen Ämter wie auch die bereits vor Ort in der Quartiersentwicklung vorhandenen Akteure für die Idee des Wohncafés zu gewinnen. Die neue Begeg-nungsstätte soll als zusätzliches Angebot die beste-henden Strukturen und Netzwerke im Stadtteil er-gänzen und vor allem durch ehrenamtliches Engagement dazu beitragen, das generationen-übergreifende, nachbarschaftliche Miteinander zu fördern. Kooperationspartner im Wohncafé in der Pliensauvorstadt und damit Anlaufstelle für die Mieter der beteiligten Wohnungsunternehmen und die Bewohner im Quartier wird die DRK Curavita

Hier entsteht derzeit ein neues Wohncafé als

Treffpunkt und Anlauf-stelle für die Bewohner

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Die Geislinger KonventionIm Juli 2008 gründeten 13 Stuttgarter Wohnungs-unternehmen den Verein Integrative Wohn-

formen e. V. Alle Mitgliedsunternehmen gemein-sam haben aktuell einen Wohnungsbestand von rund 30.000 Wohnungen in Stuttgart, Esslingen und Kirchheim unter Teck. Die beteiligten Woh-nungsunternehmen sehen ihre gesellschaftliche

Verantwortung u. a. darin, für das Wohl von hilfebedürftigen Mieterinnen und Mietern zu sorgen

sowie die Entwicklung in ihren Wohngebieten positiv zu beeinflussen. Dabei bieten die zusam-

menliegenden Wohnungsbestände der unter-schiedlichen Mitgliedsunternehmen in zahlreichen Stadtteilen eine gute Basis für quartiersbezogene

Wohnprojekte. Weitere Informationen zum Verein finden Sie

unter www.integrative-wohnformen.de

Im Arbeitskreis „Geislinger Konvention“ haben sich maßgebliche Kräfte der Wohnungswirtschaft zusammengefunden und die

„Geislinger Konvention“ entwickelt. Sie soll einen wesentlichen Beitrag zur Senkung von Betriebskosten liefern. Vier Millionen Wohneinheiten werden heute von den Eigentümern einem Be-triebskosten-Benchmarking auf der Grundlage der „Geislinger

Konvention“ unterzogen. Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter

www.geislinger-konvention.de

Esslingen gemeinnützige GmbH sein. Sobald sich die Fertigstellung der Umbauarbeiten abzeichnet, soll eine Informationsveranstaltung vor Ort erfolgen, zu der wir rechtzeitig einladen werden.

Weiteres Projekt geplantErgänzend zu den als Mitgliedsunternehmen des Vereins Integrative Wohnformen e. V. realisierten bzw. geplanten Wohncafés in Stuttgart und Esslin-gen liegt die Konzeption für einen Quartierstreff in Pforzheim vor. In Trägerschaft der Diakonie Pforz-heim soll dort mit enger Kooperation der FLÜWO die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner im Quartier verbessert werden. Über den Stand der Planungen in Pforzheim werden wir Sie weiter auf dem Laufenden halten.

Betriebskosten im Vergleich

Aktives Betriebskostenmanagement zum Wohle unserer Mieter Nebenkosten für Heizung, Wasser und Abwasser, den Hausmeister oder die Müllabfuhr machen in Deutschland einen beachtlichen Teil der Miete aus. Nicht umsonst spricht man in diesem Zusammenhang auch von der „zweiten Miete“, die den Geldbeutel der Mieter in nicht unerheblichem Maß belastet. Maßnahmen zur Kostensenkung im Interesse unserer Mieter sind uns daher wichtig und schon immer zentrales Anliegen unseres Betriebskostenmanagements.

Betriebskosten-Benchmarking nach der Geislinger KonventionDer verantwortungsbewusste und sorgfäl-tige Umgang mit den Betriebskosten un-serer Mieter lässt uns nach weiteren Kos-tensenkungspotenzialen suchen. Im Zuge der ständigen Betriebskosten-Optimierung beteiligen wir uns daher an einem externen Betriebskosten-Benchmarking, dem die Konditi-onen der Geislinger Konvention zugrunde liegen. Das Ziel ist es, durch den Kostenvergleich mit anderen Marktteilnehmern in der je-weiligen Region Einsparpotenziale aufzudecken und Kosten zu opti-mieren. Als Zeichen hierfür wird das Qualitätssiegel der Geislinger Konvention Bestandteil der jährlichen Nebenkostenabrechnung und bescheinigt die Konformität unserer Betriebskostenbuchhaltung mit den Regeln der Konvention. Ausgestellt wird das individuelle Siegel nach einem Prüfungsprozess und nur bei Teilnahme am externen Betriebskosten-Benchmarking. Mit dem Siegel der Geislinger Kon-vention, das Sie bereits auf der Betriebskostenabrechnung 2016 finden werden, dokumentieren wir damit maximale Transparenz und die Bemühungen zu ständiger Kostenoptimierung.

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Benchmarking (sinngemäß „Maßstäbe vergleichen“) bezeichnet die vergleichende Analyse von Ergebnissen oder Prozessen mit

einem festgelegten Bezugswert oder Vergleichsprozess (von engl. Benchmark).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Benchmark

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FLÜWO-Bauprogramm 2017ModernisierungenBei zwei unserer Modernisierungs objekte werden dieses Jahr abschließende Arbeiten durchge-führt. Hierbei handelt es sich um die Gebäude in der Relaisstraße 106–112 in Mannheim und in der Hertzstraße 7–9/Julius-Hirsch-Straße 1 in Karlsruhe.

Relaisstraße 106–112 in Mannheim-Rheinau Neben der Erneuerung der Fenster und Wohnungseingangstüren, der Überarbeitung der Treppenhäuser und der neuen Dacheindeckung bildete der Anbau von Aufzügen und Balkonen den Schwerpunkt der in 2016 durchgeführten Modernisierung in der Relaisstraße 106–112.

Ende November letzten Jahres wurden dort die vier neuen Aufzugs-türme gestellt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten mussten die Aufzüge mit einem Autokran über den Gebäuderiegel auf die gegen-überliegende Vorderseite der Häuser gehoben werden. Deshalb war vom bautechnischen Ablauf der Anbau der Balkone auf der Rücksei-te der Häuser erst nach dem Stellen der Aufzugstürme möglich.

1 Relaisstraße 106–112 in Mannheim-Rheinau: Die Montage der Balkone ist erfolgt …2 … und die Freiluft saison kann beginnen3 Julius-Hirsch-Straße 1/Hertzstraße 7–9 in Karlsruhe: Die Treppenhausbereiche werden gedämmt und verputzt, erhalten einen frischen Anstrich sowie neue Fenster

Julius-Hirsch-Straße 1/Hertzstraße 7–9 in Karlsruhe In Karlsruhe erfolgten bei den Gebäuden in der Hertzstraße in den vergangenen drei Jahren umfangreiche Modernisie-rungsarbeiten. Letztes Jahr wurden die Hertzstraße 11 + 13

Im Januar konnte mit der Montage der Vorstellbalkone be-gonnen werden, sodass für unsere dortigen Mieter dem rechtzeitigen Beginn der Freiluftsaison auf ihren neuen Bal-konen nichts mehr im Wege steht. Wir wünschen dabei viel Spaß.

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Instandhaltungen

und im Jahr zuvor die Häuser 3 + 5 überarbeitet. Den Anfang gemacht hatten im Jahr 2014 die Gebäude in der Julius-Hirsch-Straße 1/Hertz- straße 7–9, wobei bei allen drei Modernisierungen im Wesentlichen ähnliche Arbeiten durchgeführt wurden. Einen Schwerpunkt bildeten jeweils ener-getische Maßnahmen wie die Fassadendämmung und der Einbau neuer Fenster mit Rollläden. Neben der neuen Dacheindeckung wurden darüber hinaus die Fassaden und Treppenhäuser verputzt und ge-strichen. In der Hertzstraße 11 + 13 wurden letztes Jahr zudem die bestehenden Balkone saniert, bei den anderen beiden Maßnahmen erfolgte der Anbau von neuen Vorstellbal konen.

Um die Modernisierungsarbeiten in der Julius- Hirsch-Straße 1/Hertzstraße 7–9 abzurunden, wird dieses Jahr in den Treppenhausbereichen die Däm-mung ergänzt, die Fassade verputzt und gestrichen sowie neue Fenster eingebaut. Bereits im Januar wurde dort mit den Arbeiten begonnen, sodass die-se voraussichtlich Ende April abgeschlossen sein werden.

Boßlerstraße 6–10 in EsslingenNachdem die Gebäude in der Boßlerstraße 12–16 im Zuge der im Jahr 2016 erfolgten Überarbeitung deutlich aufgewertet wurden, setzen wir die Arbeiten in diesem Jahr in den benachbarten Gebäuden in der Boßlerstraße 6–10 fort. Im Zeitfenster von vo-raussichtlich April bis September sind unter ande-rem Arbeiten wie der Innen- und Außenanstrich, die Dacheindeckung und die Erneuerung der Fliesen-beläge in den Treppenhäusern vorgesehen. Beson-ders werden sich Bewohner und Besucher nach Abschluss der Maßnahme über die neu angelegte Außenanlage und die modern und großzügig gestal-teten Eingangsbereiche freuen können.

Boßlerstraße 6–10 in Esslingen: Hier erfolgt derselbe Maßnahmenkatalog wie im Jahr zuvor in den benachbarten Gebäuden 12–16

Radeberger Straße 27–33 in Dresden-Weißig: Anfang März haben hier die Arbeiten begonnen

Radeberger Straße 27–33 in Dresden-WeißigEbenso wie in der Radeberger Straße 21–25 und bei den Ge-bäuden Zum Heiderand 34, 34 A, 34 B zuvor, werden seit Anfang März in der Radeberger Straße 27–33 das Dach sa-niert, teilweise neue Dachgeschossfenster eingebaut sowie neue Balkonverkleidungen angebracht. Mit den Arbeiten be-gonnen wurde in der Radeberger Straße 27, im Mai geht es mit den Häusern 29, 31 und 33 weiter. Voraussichtlich Ende Oktober wird die Maßnahme in Dresden-Weißig abgeschlos-sen sein. Darüber hinaus ist geplant, in einem separaten Schritt bei den genannten Gebäuden in den nächsten beiden Jahren die Balkonverkleidungen zu erneuern.

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Laubenweg 8–18/Krähenweg 13–23 in Heidelberg-PfaffengrundIn Heidelberg-Pfaffengrund wird seit Februar dieses Jahres der komplette Bereich zwischen den Häusern Laubenweg 8–18 sowie Krähenweg 13–23 neu angelegt. Dazu gehören auch die Neuge-staltung des Spielplatzes und die Schaffung zusätzlicher über-dachter Fahrradabstellplätze. Voraussichtlich im Juni werden die Arbeiten dort abgeschlossen sein, sodass unsere Mieter die warme Jahreszeit in den neu gestalteten Grünanlagen genießen können.

Laubenweg 8–18/Krähenweg 13–23 in Heidelberg-Pfaffengrund: Umgestaltung der Außenanlagen – vom Plan (links) zur Umsetzung (oben)

Planung, Gestaltung: Dipl.-Ing. (FH) Stefan Link, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt

Außenanlagen

Teckweg 2–8 in Dornstadt: Der Spielplatz wird erneuert

Der erste Eindruck zählt. Das gilt auch für die Au-ßenanlagen rund um unsere Gebäude. Sie sind, über die Wohnung und das Haus hinaus, eine „Visi-tenkarte“ im Bestand. Gepflegte Grünanlagen ver-schönern nicht nur die Wohnumgebung, sondern werten darüber hinaus Wohn- und Stadtquartiere auf. Sie sind Begegnungsräume für die Bewohner und damit ein wichtiger Faktor für eine gute Nach-barschaft. Daher investieren wir in unsere Außenan-lagen, Spielplätze, Eingangsbereiche und Zugangs-wege bis hin zu den Müllplätzen und schaffen damit eine lebenswerte Wohnumgebung für unsere Mieter. Hier einige Beispiele unserer diesjährigen Maßnah-men.

Teckweg 2–8 in DornstadtIm Teckweg 2–8 sind die Spielgeräte in die Jahre gekommen. Daher wird dort voraussichtlich im Mai mit der Überarbeitung des Spielplatzes begonnen.

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Offenauer Straße 10–12 in Stuttgart-RotDieses Jahr im März wurde in der Offenauer Straße 10–12 damit begonnen, die Hauseingangsbereiche stufenlos zu gestalten, sodass der barrierefreie Zu-gang bis in die Wohnungen voraussichtlich ab Mai möglich sein wird.

Den Arbeiten in der Offenauer Straße 10–12 voraus-gegangen waren bereits im Herbst 2015 entspre-chende Maßnahmen in der benachbarten Offe nauer Straße 14 + 16, Horrheimer Straße 28–32, Erlacher Straße 18 + 20 und Abstatter Straße 15. Zwischen den Gebäuden haben wir dort auf Anregung der Mieter Sitzgelegenheiten geschaffen und den

Offenauer Straße 10–12: bald stufenloser Zugang möglich

Offenauer Straße 14 + 16 Horrheimer Straße 28–32/Erlacher Straße 18 + 20/Abstatter Straße 15

Gundelsheimer Straße 66–68

Spielplatz neu angelegt. Im Zuge dessen wurde in der Offenauer Straße 14 + 16 zusätzlich der barriere-freie Zugang bis zu den Aufzügen geschaffen.

Im vergangenen Jahr fanden entsprechende Maß-nahmen in der Gundelsheimer Straße 66–68 statt. Dort wurden u. a. die Fassade neu gestrichen und die Balkone gefliest. Neben der Überarbeitung der Außenanlagen und Zugangswege haben wir auf Wunsch der Mieter über eine Rampe den stufenlo-sen Zugang zum Hauseingangsbereich realisiert.

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Neucoswiger Straße 12 A–H in CoswigAb voraussichtlich Mai dieses Jahres erfolgt die Überarbeitung der alten Müllsammelplätze bei unseren Ge-bäuden in der Neucoswiger Straße 12 A–H. Auch hier werden die neuen Müllstandplätze über Solarpanel be - leuchtet, überdacht und abschließ-bar sein.

Neucoswiger Straße 12 A–H in Coswig: Auch hier werden

die Müllplätze überarbeitet

Mittenfeldstraße/Giebelstraße in StuttgartIn der Mittenfeldstraße 15–31, 37–51 und Giebel-straße 21–31 erfolgt dieses Jahr die Überarbeitung der Müllplätze. Dabei wird die bisherige Holzumran-dung durch eine beständigere Aluminiumverklei-dung ersetzt. Die neuen Müllhäuser sind überdacht, abschließbar und werden über ein Solarpanel be-leuchtet. In der Mittenfeldstraße 45–51 wird darüber hinaus die Heizungsanlage erneuert.

Mittenfeldstraße 45–51: Müllplatz und Heizung

werden erneuert

Mittenfeldstraße 15–25: Die Erneuerung der Müllplätze ist bereits erfolgt

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„Wir sind vom Smart-Home-System

total begeistert.“

Susanne Osing (li.) und Petra Tellbach

„Ich halte das Smart-Home- System für sehr zukunftsträchtig.“

Jörg Mätzig

„Mit der Wohnung und der technischen Ausstattung bin ich rundum zufrieden.“Peter Heindel

Technische Fragen rund um unseren Neubau in Stuttgart-Rot, wie z. B. zur intelligenten Gebäude-steuerung, beantwortet Ihnen unsere Ansprech-partnerin, Frau Sandra Wolf, gerne telefonisch unter (0711) 9760-131 oder Sie schreiben eine

E-Mail an [email protected].

„Ich finde es toll, dass wir den Mietern in unserem Neubau in der Hessigheimer

Straße erstmalig, zusätzlich zum üblichen FLÜWO-Komfort, ein

Smart-Home-System zur Verfügung stellen können, das bisher vorwiegend

in Eigenheimen zum Einsatz kommt.“ Sandra Wolf

Bautechnische Betreuung

NeubauInformationsveranstaltung zur intelligen-ten GebäudesteuerungIm Gemeinschaftsraum unserer Mehrgenerationen-häuser in Stuttgart-Rot fand Ende Februar eine In-formationsveranstaltung zu dem in unserem Neu-bau in der Hessigheimer Straße installierten Smart-Home-System statt. Ein Fachmann des von der Firma Busch-Jaeger eingebauten Systems er-läuterte die große Bandbreite von Möglichkeiten, die die intelligente Gebäudesteuerung bietet, und be-antwortete die interessierten Fragen der Bewohner unseres Neubaus. Darüber hinaus hatten die Mieter die Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und konnten neue Kontakte knüpfen.

Wir freuen uns sehr über das rege Interesse und die positiven Rückmeldungen unserer Mieter aus dem Neubau:

Vorstellung und Einweisung in die Möglichkeiten des Smart-Home-Systems für unsere Mieter

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Unterer Hasenkopfweg 3 in UlmUnser Neubau im Unteren Hasenkopfweg bei blauem Himmel: In den letzten Wochen war das eher ein seltener Anblick. Denn der Winter hat ge-zeigt, was in ihm steckt. Dichter Nebel, Schnee und klirrende Temperaturen haben die Arbeiten auf der Baustelle zunächst buchstäblich „auf Eis“ gelegt. Zwischenzeitlich kann aber wieder mit Vollgas wei-tergearbeitet werden, sodass die witterungsbeding-te Verzögerung vermutlich bald eingeholt sein wird. Die Innenwände sind gestellt und die Rohinstallation der Haustechnik bald abgeschlossen. Weiter geht es mit dem Innenausbau, wie z. B. den Fliesen- und Bodenbelagsarbeiten.

Blick auf das Wahrzeichen der Stadt Ulm: Das Münster ist von unserem Neubau im Unteren Hasenkopfweg aus gut zu sehen

Unterer Hasenkopfweg 3 in Ulm: Rohbau steht – Innenausbau läuft weiter

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Heidenauer Straße in DresdenWie in Ulm hat sich auch in Dresden die Baustelle lange Zeit im winterlichen Kleid gezeigt und wurden so die Arbeiten vor Ort erschwert. Während die Roh-bauarbeiten bei den Stadtvillen noch auf vollen Touren laufen, konnte in den Laubenganghäusern bereits mit den Dämmarbeiten an der Fassade sowie dem Innenausbau und der Rohinstallation der technischen Gebäudeausstattung, wie z. B. dem Verlegen der Elektroleitungen, begonnen wer-den.

So sah es Anfang des Jahres auf der Baustelle in Dresden aus

Winter ade – die Arbeiten in der Heidenauer Straße laufen wieder auf Hochtouren

Auf unserer Homepage www.fluewo-neubau.de

finden Sie weitere Informationen zu unseren Neubauten und können einen aktuellen Blick auf

unsere Baustelle in Dresden werfen.

Wir grüßen alle Mitglieder, Mieter und Freunde unseres Hauses und wünschen ihnen schöne Frühlingstage und ein frohes Osterfest!

Ihre FLÜWO

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... Alan RickmanAls zuweilen etwas undurchsichtiger Professor Se-verus Snape (Meister der Zaubertränke) in den Harry-Potter-Verfilmungen eroberte der 1946 gebo-rene britische Schauspieler die Herzen seiner Fans. Besonders auf Rollen als Bösewicht hatten ihn die Studios in Hollywood besetzt. Etwa als Sheriff von Nottingham in der Robin-Hood-Verfilmung von 1991 oder in „Stirb langsam“ als Gegenspieler von Bruce Willis. Neben zahlreichen internationalen Auszeichnungen erhielt er 1997 auch den Golden Globe für seine Leistungen in der Miniserie „Rasputin“.

Auch als Regisseur arbeitete der vielseitig begabte Alan Rickman. Zunächst hatte er Grafikdesign stu-diert und eine Firma gegründet. Mit der Schauspie-lerei begann er erst mit 26 Jahren. In Deutschland wurde er 2005 bekannt. Er glänzte in einer Rolle der Verfilmung von Patrick Süßkinds „Das Parfum – die Geschichte eines Mörders“. Rickman starb mit 69 Jahren am 14. Januar 2016.

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Wer war eigentlich …

Lieblingsbuch

Armstrong Die abenteuerliche Reise

einer Maus zum MondBesteht der Mond nun aus Käse oder nicht? Das fragt sich der gesamte Mäuseplanet und auch die Forscher wissen es nicht so genau. Riechen kann man jeden-falls nichts. Dennoch: Ein regelrechter Käsekult ist ausgebrochen. Maus Armstrong beobachtet mit sei-

nem Teleskop den Erd trabanten und glaubt nicht daran. Doch Glaube hilft nicht weiter. Es muss jemand nachsehen. Glücklicherweise ist die Mäu-seluftfahrt weit gediehen und so wächst in Armstrong ein Entschluss: Er selbst wird da rauffliegen und die Sache klären. Torben Kuhlmann erzählt eine packende Ge-

schichte um einen Mäuseeinzelgänger und liefert dazu atemberaubende und detailverliebte Illustrationen. Eine Maus, ein Buch … muss man ein-fach lesen!

Torben Kuhlmann, NordSüd Verlag, 19,99 Euro, 5–7 Jahre.

Lecker sieht das nun wirklich nicht aus: Da bildet sich ein grüner Überzug auf dem Brot, den Joghurt bedeckt ein grün-gräulicher Pilz und auch auf der Marmelade wächst etwas Pelziges. Schimmel gehört zu den Pilzen und man findet seine herumflie-genden Sporen in jeder Küche. Feuchtigkeit und warme Temperaturen bieten ideale Wachstumsbedingungen. Erst bei Temperaturen unter null Grad ist ein Wachstum nicht mehr möglich. Lebens-mittel, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, schimmeln deutlich langsa-mer. Der Schimmelpilz verteilt seine Sporen und ist teilweise unsichtbar. Nicht jeder Befall ist giftig, doch ein Übermaß führt schnell zu Übelkeit und Erbrechen. Schimmeliges Brot, Milchprodukte, Nüsse, Kuchen, Wurst, Fleisch, Fisch, Käse oder Obst sollten komplett weggeworfen werden. Als Vorbeugung hilft es, regelmäßig nach dem Kochen zu lüften, Abfälle zügig zu entsorgen, den Kühlschrank regelmäßig zu reinigen und Brot in einer Brotbox zu lagern. Befallene Bereiche herauszuschneiden dagegen hilft nicht.

Warum schimmeln Lebensmittel?

Hans Hase muss schnell noch ein paar bunte Ostereier verteilen. Kannst du ihm den richtigen Weg zu seinem Eiervorrat zeigen?

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FLÜWO Bauen Wohnen eG, Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart, Telefon: 0711/9760-0, Postfach 70 02 61, 70572 Stuttgart Geschäftsstelle Heidelberg: Kranichweg 31, 69123 Heidelberg, Telefon: 06221/7481-0 FLÜWO-Redaktion: Nathali Lämmle, Telefon: 0711/9760-216; Dominik Ottmar, Telefon: 0711/9760-215, Internet: www.fluewo.de, www.facebook.com/fluewo, E-Mail: [email protected] Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Standort Hamburg, Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg, Telefon: 040/520103-62, Telefax: 040/520103-14, V. i. S. d. P. Thomas Zang, [email protected]: Druckzentrum Neumünster GmbH, Rungestraße 4, 24537 Neumünster

ImpressumDas Papier für den „Blickpunkt“ ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt. Es besteht aus Holzfasern, die aus verantwortungsvoll genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des Forest Stewardship Council ® (FSC ®) zertifiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und aus nachwachsenden Rohstoffen produziert. Außerdem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle.

Alien: CovenantTief in den Weiten des Alls ist das Raumschiff Covenant unterwegs. Plötzlich stößt die Crew (Katherine Waterston, Danny McBride) überraschend auf einen

vermeintlich paradiesischen Planeten, der vom Androiden David (Michael Fassbender) bewohnt wird. Doch schon bald entpuppt sich diese schöne Welt als ein finsterer Ort des Horrors. Kultregisseur Ridley Scott sorgt für Alien-Zittern mit einer überzeugend inszenier-ten Geschichte. Kinostart: 18. Mai.

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Rollender RockJenseits des Mainstreams überzeugt die Gruppe Kaleo

mit ihren mitreißenden Songs. Ob vorwärtstreibender Rock, Blues, Balladen oder Folk, die Fans sind begeistert von dem einfallsreichen Sound. Authentisch und frisch macht sich hier eine isländische Band auf, neue Gefilde zu erobern. Mal rau und sperrig, dann wieder lässig und einfühlsam: Halt so, wie Island selbst. Besonders die Stimme von Jökull Júlíusson überzeugt die rasant wachsende Fangemeinde. Handge-machte Musik at its best. Kein Wunder, dass sich auch zahlreiche Filmprodu-zenten auf die Musik stürzten und einzelne Songs als Filmmusik einkauf-ten.

Kaleo, A/B, Audio CD, Atlantic Warner, 10,99 Euro.

The Rise of David Bowie

Als einer der Ersten schlüpfte David Bowie Anfang der Siebziger in die Rolle einer Kunstfigur: Ziggy Stardust. Seine Auftritte als androgyne Gla-mour-Ikone wurden über Nacht zum Kult und toppten mit aufwendigen Bühnenbildern und Kostümen alles, was bisher in dieser Richtung versucht worden war. Mit immer neuen, teils bizarren, teil modeprägenden Outfits schockte und begeisterte er die Öffentlichkeit. Mit 25 Platten und 140 Millionen verkauf-ten Tonträgern gilt er als einer der einflussreichsten Musiker der jünge- ren Musikgeschichte. Begleitet wurde er während dieser Zeit vom Fotogra-fen Mick Rock. Seine Fotos sind jetzt in einem fulminanten Bildband erschienen. Er katapultiert die Betrachter zurück in die Stimmung einer künstlerischen Gründerzeit, in der sich der Rock neu erfand.

Mick Rock, The Rise of David Bowie, 1972–1973, Taschen Verlag, 59,99 Euro.

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Ein Leben kann ganz unterschiedlich verlaufen. Das sagt sich Archibald Ferguson, der in den Fünfzigerjahren in Newark aufwächst. Wie sie sein könnten, diese anderen Leben, das fächert das opulente Meisterwerk Austers mit all seinen Konsequenzen auf. Da gibt es das provinzielle, bescheidene und enge Leben, die kämpferische Variante, ein Leben als Spielball der Ereignisse oder eine Existenz als künstlerisches Genie. Was das neben all den Klischees wirklich bedeutet, zeigt dieses erzählerische Was-wäre-wenn-Glas-perlenspiel mit ungeheurer Wucht. Mit seiner literarischen Eleganz hält Auster für seine Leser auch so manchen dramatischen Salto bereit. Letztlich

geht es um die Frage, die auch wir uns im Leben immer wieder mal stellen: Na, wo soll es hingehen, mein Freund?

Paul Auster, 4 3 2 1, Rowohlt Verlag, 29,95 Euro.

Geborgenheit und Nähe schenken. Bitte unterstützen Sie Kinder und Familien in Not mit Ihrer Hilfe. Danke!

Heiß geliebt

www.sos-kinderdoerfer.de

Tel.: 0800/50 30 300 (gebührenfrei)IBAN DE22 4306 0967 2222 2000 00BIC GENO DE M1 GLS

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