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Foto: FLÜWO Stabwechsel im Vorstand Einzug in unsere Neubauten Drei Nachbarschaften, drei Feste Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin Dezember 2018 Ihr Blickpunkt jetzt auch digital!

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Stabwechsel im Vorstand

Einzug in unsere Neubauten

Drei Nachbarschaften, drei Feste

Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin

Dezember 2018Ihr Blickpunkt

jetzt auch digital!

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Stabwechsel im Vorstand ...............................3 „Real Estate meets Smart City“ .......................4FLÜWO-Bauprogramm ...................................6Herzlich willkommen .....................................10Besuch vom FLÜWO-MOBIL ......................12Drei Nachbarschaften, drei Feste ..................16Hüpfspaß im Doppelpack .............................18Persönlich ....................................................19Impressum ...................................................19Nachwuchs-Teambuilding .............................20Herzlichen Glückwunsch ..............................21Spiel, Spaß und Spannung für Kids mit Buchvorstellung und Wissenswertem......22Kino-, Musik- und Buchtipps ........................23

InhaltDezember 2018

Weihnachtszeit und Jahreswechsel: Das ist die Zeit, in der wir innehalten, um zurückzublicken, Bewährtes wertzuschätzen und Neues zu beginnen.

Auch wir wollen das an dieser Stelle tun – und blättern uns dazu gedanklich durch die Mietermagazine des fast abgelaufenen Jahres. Auf den „Punkt“ gebracht, ermöglichen die sechs Ausgaben einen guten „Blick“ auf die Ereignisse der vergangenen Monate.

Themen rund um Nachbarschaftstreffs als Orte der Begegnung, die Fertigstellung sowie den Baubeginn innovativer Neubauten, den Ein- zug neuer Mieter sowie eine ausgeprägte Serviceorientierung und die Befragung zur Ermittlung der Mieterzufriedenheit haben das

FLÜWO-Leben und damit die Berichterstattung in 2018 geprägt. Darüber hinaus haben wir uns

auch im laufenden Jahr unter dem Stichwort „Wohnen weitergedacht“ mit den Herausforderungen auseinandergesetzt, die sich durch die Digitalisierung, den demografischen Wandel, neue Wohnformen und die Entwicklung der Einkommen ergeben. Ein tolles Resultat hieraus war im Februar dieses Jahres die Grün-dung der FLÜWO Stiftung im Rahmen unserer Sozialstrategie, über die wir Sie ebenfalls zeitnah an dieser Stelle informiert haben.

Sehr geehrte Mitglieder und Mieter,sehr geehrte Freunde unseres Hauses,

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1 Seoul, Südkorea2 Helga und

Horst Junge freuen

sich über ihre

neue Wohnung

in Stuttgart-Giebel

3 In Göppingen- Bodenfeld entstehensechs Mehrfamilien-häuser mit insgesamt 69 Wohnungen und einer Tiefgarage Fo

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Auf den „Punkt“ gebracht, ist jede Blickpunkt-Ausgabe für sich ein kleines Abbild dessen, was bei der FLÜWO gerade geschieht. Auch das aktuell vor Ihnen liegende Magazin erzählt ein weiteres Kapitel der FLÜWO-Geschichte. Darin geht es um unsere aktuel-len und jüngst fertiggestellten Neubauvorhaben. Es kommen Mieter zu Wort, die vor Kurzem ihr neues Zuhause bezogen haben und von den Beweggründen für ihren Umzug berichten. Das Fahr-tenbuch des FLÜWO-MOBILs und drei Zuschriften zu von Mietern selbst organisierten Nachbarschaftsfesten gewähren Ihnen einen Einblick in intakte Hausgemeinschaften. Schließlich richten wir den Blick auch „nach innen“: Sie erfahren etwas zum Team- building-Event des Azubi- und Studententeams und haben Gele-genheit, einen Blick auf technologisch hoch entwickelte Städte in Asien zu werfen. Von der Studienexkursion erzählt der Reisebe-richt unserer jungen Nachwuchskraft aus der Mieterbetreuung. Passend zum Thema Nachwuchs freut es uns, dass für die Nach-folge im Vorstand eine Kollegin aus den eigenen Reihen gewonnen werden konnte. Solchermaßen gut aufgestellt, haben wir allen Grund, am Ende des 70. Jubiläumsjahres optimistisch, zukunfts-orientiert, voller Visionen und Tatendrang nach vorne zu blicken.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein besinnliches und fried- volles Weihnachtsfest im Kreis von Familie und Freunden sowie einen guten Start ins neue Jahr.

Vorstand und Mitarbeiter der FLÜWO

FLÜWO Bauen Wohnen eGGohlstraße 170597 Stuttgart

Tel. 0711 9760-0Fax 0711 [email protected]

www.fluewo.de � www.instagram.com/fluewo� www.facebook.com/fluewo

FROHEWEIHNACHTEN

2018

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Stabwechsel im Vorstand Der Aufsichtsrat der FLÜWO hat Nina Weigl zum 1. Januar 2019 in den Vorstand der FLÜWO Bauen Wohnen eG berufen. Sie tritt damit die Nachfolge von Holger Hansen an, der sich zum Jahresende aus dem Vorstand verabschieden wird.

„Dass wir mit Nina Weigl eine Kollegin aus unserem Haus für die

Stelle im Vorstand gewinnen konnten, ist Ausdruck der guten

Personalentwicklung bei der FLÜWO und freut uns außerordentlich.

Wir gratulieren Nina Weigl zu ihrer neuen Aufgabe und freuen uns auf

die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit.“

Die Berufung von Nina Weigl in den Vorstand ist die konsequente Fortsetzung ihres bisherigen Werde-gangs und ihrer persönlichen Entwicklung bei der FLÜWO. Mit einer Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft hat sie im September 2000 den Grundstein für ihre Karriere ge-legt. Im Anschluss daran war sie in der Abteilung Hausbewirtschaftung tätig und hat sich zeitgleich im Rahmen einer Weiterbildung zur Immobilienfachwirtin und Immobilienbetriebswirtin (AWI) zusätzliches Fachwissen angeeignet. Nach dem Wechsel in die Vermietungsabteilung im Jahr 2007 hat sie im Mai 2013 die Abteilungsleitung des Bestandsmanage-ments übernommen. Parallel dazu absolvierte sie be-rufsbegleitend das Fernstudium Real Estate, das sie sehr erfolgreich im November 2015 mit dem Bache-lor of Arts Real Estate abgeschlossen hat. Hierbei konnte sie die für Fach- und Führungspositionen in der Wohnungswirtschaft erforderlichen Kompeten-zen erwerben, die sie aktuell im Rahmen eines be-rufsbegleitenden Masterstudiums im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie erweitert.

Holger Hansen verabschiedet sich mit der Berufung von Nina Weigl aus seinem Amt. Er wurde im November 2016 vom Aufsichtsrat zum nebenamt- lichen Vorstand der FLÜWO bestellt und hat als erfahrener Teamplayer in dieser Zeit den haupt- amtlichen Vorstand Rainer Böttcher durch seine umfangreiche Berufserfahrung kompetent unter-stützt. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben“, sagt Nina Weigl, und Holger Hansen ergänzt: „Ich bin froh, dass die Vorstandsposition durch eine fachlich und persönlich sehr geeignete Nachfolge aus dem eige-nen Haus besetzt werden kann.“

FLÜWO-Jahreskalender 2019Dieser Ausgabe liegt der FLÜWO-Jahreskalender bei. Mit unserem praktischen Begleiter durchs Jahr bewahren Sie den Überblick über all Ihre Termine.

„Mit Holger Hansen verabschieden wir einen versierten Fachmann. Persönlich möchte ich mich bei

ihm für seine wertvolle Unterstützung in allen Belangen und sein Engagement

für die FLÜWO bedanken.“

Rainer BöttcherFLÜWO-Vorstand

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Im Rahmen seines berufsbegleitenden Bachelor-studiums Real Estate an der EBZ Business School in Bochum nutzte FLÜWO-Mieterbetreuer Philipp Schneck im September 2018 die Mög- lichkeit, an der Studienexkursion „Asian Cities II“ teilzunehmen.

Blick über den TellerrandNach dem Besuch von Hongkong, Singapur, Ma-cau und Shanghai unter dem Titel „Asian Cities I“ im Jahr 2016 und dem Reiseziel „Indian Cities“ im Jahr 2017 führte die von der EBZ Business School veranstaltete Studienexkursion „Asian Cities II“ die Reisegruppe im September dieses Jahres nach Tokio (Japan), Seoul (Südkorea) und Taipeh (Taiwan). Drei Städte, die sich vor Jahren entschie-den haben, Digitalisierung, neue Technologien, Innovationen und Nachhaltigkeit mit operativer

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„Real Estate meets Smart City“ Mieterbetreuer Philipp Schneck auf Studienexkursion in Asien

Stadtplanung und -optimierung zu verknüpfen, um „Smart Cities“ zu werden.

Vor Ort hatte die aus Studenten sowie Fach- und Führungskräften der Immobilienwirtschaft beste-hende Reisegruppe Gelegenheit, mit vielen interna-tionalen Immobilien- und Smart-City-Experten ins Gespräch zu kommen und dabei einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Einer der rund 20 Teilneh-mer der dreiwöchigen Reise war FLÜWO-Mieterbe-treuer Philipp Schneck. „Die Reise war sehr vielsei-tig und hat auf jeden Fall meinen Horizont erweitert“, fasst er rückblickend zusammen.

Digitalisierung trifft auf asiatische KulturAuf der Agenda der Studienfahrt stand neben immo-bilienwirtschaftlichen Themen auch die Erkundung der vielseitigen Kulturen der einzelnen Städte.

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Philipp Schneck hat seine berufliche Laufbahn bei der FLÜWO im September 2014 mit der Ausbildung zum Immobilienkaufmann begonnen. Nach erfolgreichem Abschluss der dreijährigen Lehrzeit

im Juli 2017 wurde er sofort in den Bereich Vermietung übernommen und konnte dort zunächst im Backoffice Erfahrungen

in der Mieterbetreuung sammeln. Bereits acht Monate später, im März 2018, trat er die Nachfolge von Mieterbetreuerin Irmgard Hügel an,

die sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedete. Neben den Aufgaben rund um die Betreuung des von seiner Vorgängerin

übernommenen Wohnungsbestands hat er aktuell die Neuvermietung der 28 Mietwohnungen unseres Bauprojekts in Stuttgart-Giebel

koordiniert. Doch damit nicht genug: Parallel zu seiner Berufstätigkeit qualifiziert sich Philipp Schneck weiter. Im Herbst 2017 hat er mit

dem Fernstudium Real Estate an der EBZ Business School (Europäisches Bildungszentrum der Wohnungs- und

Immobilienwirtschaft) in Bochum begonnen. Unser engagierter FLÜWO-Nachwuchs ist derzeit im dritten Semester

und wird sein Studium voraussichtlich Ende 2020 mit dem Bachelor of Arts (B. A.) Real Estate abschließen.

Zur Person

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Mieterbetreuer Philipp Schneck auf Studienexkursion in Asien

„Anhand vieler Beispiele konnten wir sehen, dass die Digitalisierung in Asien schon weit fortgeschritten ist“, berichtet Philipp Schneck. „Zu den Programmpunk-ten gehörten beispielsweise die Besichtigung inno-vativer Gewerbeimmobilien sowie moderner Muster-wohnungen, der Einblick in ein Forschungslabor für Robotertechnik und der Besuch bedeutender Bau-unternehmen vor Ort. Außerdem konnten wir eine der weltweit größten Messen im Bereich ‚Technologien der Zukunft‘ des koreanischen Veranstalters KINTEX ansehen,“ zählt er einige Stationen der Reise auf. „Insbesondere der Messebesuch hat mir deutlich ge-zeigt, dass sich Korea zu einem mächtigen Mitspieler in der Digitalbranche entwickelt hat“, erläutert unser Mieterbetreuer weiter. Ein persönliches Highlight für Philipp Schneck stellte daher auch der Besuch der südkoreanischen Hauptstadt dar: „Seoul hat mir be-sonders gut gefallen. Die Stadt hat sich, trotz ihrer fortgeschrittenen Entwicklung und eines gesunden westlichen Touchs, ihre eigene Kultur bewahren kön-nen“, zeigt er sich von der Metropole beeindruckt.

Die Exkursion hat den Teilnehmern die asiatische Lebensweise und viele Facetten der Digitalisierung von Städten nähergebracht. Beides Themen, die un-sere Nachwuchskraft schon lange faszinieren. „Da-her war die Studienfahrt auch ein Volltreffer für mich, bei dem ich zudem Freizeit und berufliche Weiter-entwicklung gleichermaßen unter einen Hut bringen konnte“, schließt Philipp Schneck begeistert seinen Reisebericht.

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1 Seoul, Südkorea2 Die Studienexkursion zu techno- logisch hoch entwickelten Städten in Asien führte unter anderem nach Tokio, Japan 3 Philipp Schneck meets Smart City (hier: Seoul, Südkorea)

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Bauvorhaben in Schwetzingen Der Startschuss ist gefallen. Im September haben die Entkernungs- und Abbrucharbeiten in der Walter-Rathenau-Straße 2 – 12 und der Fried- rich-Ebert-Straße 51 in Schwetzingen begonnen. Bereits im Dezember werden die aus den 1950er-Jahren stammenden Gebäude ver- schwunden sein. Gründe für den Abriss waren – neben den nicht mehr zeitgemäßen Grundrissen und Ausstattungen der 59 kleinen Wohnungen – die für die damalige Zeit typische schlechte Bausub-stanz. Ein Teil der Häuser war darüber hinaus bei einem schweren Brand im Jahr 2014 beschädigt worden. „Unsere Analysen haben ergeben, dass eine Modernisierung nach heutigen Qualitäts- standards mit nicht zu rechtfertigenden Kosten einhergegangen wäre – ohne letztlich Neubaustan-dard zu erreichen“, erklärt daher Martin Mezger, Prokurist und Leiter unserer technischen Abtei- lung, die Entscheidung zugunsten des neuen Bauprojekts.

„Mit unserem Bauvorhaben in Schwetzingen stellen wir nicht nur

attraktiven Wohnraum zur Verfügung, sondern

tragen auch zu einer städtebaulichen Aufwertung des Stadtteils bei.“

Martin MezgerProkurist, Leitung Bautechnische Betreuung

FLÜWO-BauprogrammNeubau

Mit dem Abriss der

alten Gebäude ist der

Startschuss für die

Bauarbeiten in

Schwetzingen gefallen

Modernes Wohnen in SchwetzingenBei einem Investitionsvolumen von rund 15,5 Millio-nen Euro wird in Schwetzingen ein neuer Gebäude-komplex mit insgesamt 55 Mietwohnungen, einer Gewerbeeinheit und einem Gemeinschaftsraum für nachbarschaftliche Begegnungen entstehen. Die neuen Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 4.400 Quadratmetern verteilen sich auf vier Gebäude. Dabei verfügen alle Wohnungen über ei-nen Balkon oder eine Terrasse mit Mietergarten, sind mit einer intelligenten Gebäudesteuerung ausgestat-tet und barrierefrei erreichbar. Zudem sind in jeweils einem Stockwerk pro Gebäude die Wohnungen selbst barrierefrei und mit genügend Platz für Roll-stuhlfahrer konzipiert. Als zusätzliche Spiel- und Kommunikationsfläche für die künftigen Bewohner ist im Innenbereich der Gebäude ein attraktiver Frei-bereich vorgesehen. Schließlich wird die großzügig konzipierte Tiefgarage mit 69 Stellplätzen, vier davon sind Behindertenstellplätze, die Parksituation im ge-samten Viertel deutlich entlasten.

So geht’s weiter „Nach dem Abriss beginnen der Erdaushub und Verbau, sodass voraussichtlich bereits im Janu-ar die Rohbauarbeiten starten“, erläutert Peter Streit, zuständig für die bautechnische Betreuung des Neubauvorhabens, den weiteren Ablauf. Ver-antwortlich für die Planung ist das Architekturbüro AAg Loebner Schäfer Weber aus Heidelberg, das aus einem in Abstimmung mit der Stadtverwaltung durchgeführten Architekturwettbewerb als Sieger

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1 So wird es aussehen: Neubau Schwetzingen,

Ecke Friedrich-Ebert-/Walter-Rathenau-Straße

2 Projektleiter Peter Streit (l.), Bautechnische Betreuung,

und Lukas Krawczyk, Teamleitung Vermietung

Heidelberg, inspizieren die Abrissbaustelle

hervorgegangen ist. Der Entwurf, der die besonde-re städtebauliche Position des Standorts berück-sichtigt, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Schwetzingen weiter ausgearbeitet und ver-feinert. Peter Streit lobt hierzu die „sehr gute Zusam-menarbeit“ mit dem Stadtbauamt und wagt einen Blick in die Zukunft: „Wenn alles weiter nach Plan läuft, ist der Bezugstermin für Ende 2020 vorgese-hen.“ Sein Kollege Lukas Krawczyk, Teamleiter der Vermietung in unserer Geschäftsstelle in Heidelberg, ergänzt: „Daher hat die Vergabe der Wohnungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht begonnen, aber Interessenten können sich gerne schon in eine Vormerkliste aufnehmen lassen.“

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Weitere Informationen zu unseren modernen

Bauvorhaben finden Sie unter

www.fluewo-neubau.de

1 In Göppingen- Bodenfeld entstehensechs Mehrfamilien-

häuser mit insgesamt 69 Wohnungen und einer Tiefgarage 2 „Fensterflug“:

Schnappschuss von der Göppinger Baustelle

3 Die Rohbau- arbeiten in Göppingen

sind abgeschlossen

Neubau in Göppingen-BodenfeldIn der Julius-Keck-Straße 2 –12 entstehen insgesamt sechs Mehrfamilienhäuser mit einer Gesamtwohn- fläche von rund 4.600 m². Die 69 Mietwohnungen werden modernen Ansprüchen an Ausstattung und Energiebilanz gerecht. Dabei sind alle Wohnungen der neuen Gebäude barrierefrei geplant, verfügen über Balkone oder Terrassen mit Mietergärten und werden mit einer intelligenten Gebäudesteuerung ausgestattet. Darüber hinaus bietet die neue Tiefga-rage Platz für 69 Fahrzeuge und trägt damit zu einer Entlastung der Parksituation im Stadtviertel bei.

Der Rohbau stehtEnde Juni war mit der Fertigstellung der geräumigen Tiefgarage in Göppingen ein erster großer Meilen-stein geschafft, sodass es im Juli mit den Maurerar-beiten für das Erdgeschoss weitergehen konnte. Zwischenzeitlich sind die Gebäude kontinuierlich in die Höhe gewachsen und ein nächster großer Ab-schnitt im Bauverlauf ist geschafft: Der Rohbau steht. Damit hat das Neubauprojekt Gestalt ange-nommen.

Um die Außenhülle weiter zu komplettieren, erfolgte nach und nach der Fenstereinbau. Im Oktober schickte unser Hausmeister Ralf Koch aus Göppin-gen dazu das links unter 2 gezeigte Foto mit folgen-den Worten: „Dieses Fenster kam gerade an das erste der insgesamt sechs Gebäude sprichwörtlich ‚herangeflogen‘.“

Nachdem jetzt bei allen Häusern die Fenster ein- gebaut sind, geht es in den kommenden Wochen in der Julius-Keck-Straße mit dem Innenausbau weiter.

„Wir sehen im Standort Göppingen großes

Entwicklungspotenzial und werden hier auch

in Zukunft weiter investieren.“

Rainer BöttcherFLÜWO-Vorstand

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Um die Zukunftsfähigkeit unserer Bestandsgebäude zu erhalten, investieren wir jedes Jahr in eine Vielzahl von Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Damit erzielen wir die energetische Optimierung und optische Aufwertung unseres Immobilienportfolios. Zudem erreichen wir eine verbesserte Wohnqualität und einen deutlichen Mehrwert für unsere Mieter.

1 + 2 Die Blumenheckstraße 35 nach der Modernisierung mit neuen Balkonen und repräsentativem Eingangsbereich3 Ralf Armbruster, zuständig für die bautechnische Betreuung der Maßnahme in Pforzheim

Top in Schuss: die Blumenheckstraße 35 in PforzheimDie Blumenheckstraße 35 in Pforzheim hat durch die diesjährige Modernisierung eine deutliche Aufwer-tung erfahren. Die Arbeiten, die Mitte Mai an dem aus den 1960er-Jahren stammenden Gebäude be- gonnen hatten, konnten mittlerweile erfolgreich ab- geschlossen werden. Und das Ergebnis spricht für sich: Durch die neuen Hauseingangstüren und -vorbauten konnte ein vergrößerter Zugangsbereich zum Haus geschaffen werden. Die verglasten Ele-mente erzeugen dabei nicht nur ein großzügigeres Raumgefühl, sondern tragen zu dem modernen Ge-samteindruck des Gebäudes bei. Jetzt heißt der of-fene und freundliche Charakter des neuen Eingangs-bereichs in der Blumenheckstraße die Besucher und Bewohner gleichermaßen willkommen. Die repräsen-tative Optik des Gebäudes findet in dem neuen Fas-sadenanstrich sowie der Überarbeitung von Wand und Boden im Treppenhaus seine konsequente Fort-setzung. Für die weitere Optimierung der Außenhülle des Hauses sorgen die neue Dachdämmung und -eindeckung. Gemeinsam mit der Überarbeitung der Außenanlagen und Zugangswege runden sie das Maßnahmenpaket in Pforzheim ab.

Sonniger Herbst auf dem neuen BalkonIm Zusammenhang mit der Modernisierung in der Blu-menheckstraße 35 ist der Anbau der neuen Vorstell-balkone besonders hervorzuheben. Diese Maßnahme ist nicht nur der sichtbarste Teil der am Gebäude durchgeführten Arbeiten, sondern stellt für unsere Mie-ter eine erhebliche Verbesserung ihrer Wohnqualität dar. Alle Wohnungen verfügen nun über einen zu- sätzlich nutzbaren Raum im Freien, sodass die Be-wohner bereits in diesem Jahr einige goldene Herbst-tage auf dem eigenen Balkon genießen konnten.

Wir bedanken uns bei unseren Mietern aus der Blu-menheckstraße für ihr Verständnis während der Um-bauzeit und wünschen für die kommende Freiluftsai-son viel Spaß und Sonnenstunden auf den neuen „Außenplätzen“.

Zukunftssicherung unserer Wohnungsbestände

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Nachdem im Mai bzw. Juni 2017 der Startschuss für die Bauarbeiten bei unseren beiden Neubauvorhaben in Stuttgart-Giebel und Esslingen-Pliensauvorstadt gefallen war, sind nun nach planmäßiger Bauzeit die Wohnungen bezugsfertig geworden. Am 16. Oktober 2018 war es in der Giebelstraße/Sandbuckel und am 1. November 2018 im Marianne-Schmidt-Weg so weit und die ersten Bewohner konnten ihr neues Zuhause beziehen.

Wir heißen alle neuen Mieter herzlich bei der FLÜWO willkommen und wünschen ihnen einen guten Start in ihrem neuen Zuhause!

Mitte Oktober zogen unsere Mieter in Stuttgart-Giebel ein. 28 Mietwohnungen, die sich auf sieben Gebäude verteilen, und eine Tiefgarage mit 62 Stellplätzen sind dort zwischen Sandbuckel und Giebelstraße entstanden.

Helga und Horst Junge sind zwar neue Mieter bei der FLÜWO, aber „alte Hasen“ in Stuttgart-Giebel. Nur einen Steinwurf vom Neubau entfernt wohnten die beiden seit 34 Jahren in einem Reihenhaus. Nach dem Auszug der Kinder war es ihnen dort zu groß geworden. „Einige Zimmer standen leer, aber es musste alles trotzdem geputzt werden“, beschreibt die agile Rentnerin die Gründe für den Umzug. In der neuen Wohnung befindet sich jetzt alles auf einer Ebene und der Aufzug im Haus sowie der Hausmeis-terservice sorgen für Komfort und Bequemlichkeit. Darüber hinaus konnte das sympathische Ehepaar in seinem gewohnten Umfeld wohnen bleiben. „Wir ha-ben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber jetzt freuen wir uns riesig über unser neues Zuhause“, berichtet Horst Junge und ergänzt: „Die großzügige und offene Bauweise, die unserem ehemaligen Heim ähnelt, hat uns schließlich endgültig überzeugt.“ Seine Frau nickt zustimmend. Von ihrem neuen Bal-kon zeigt sie zum nahegelegenen ehemaligen Häus-chen und freut sich: „Das Beste ist, dass ich mit der Handtasche umziehen konnte.“

Herzlich willkommen

Neue Mieter in Stuttgart-Giebel und Esslingen-Pliensauvorstadt.

„An unserem neuen Zuhause stimmt einfach alles.“

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1 Neubau

Giebelstraße/

Sandbuckel in

Stuttgart-Giebel

2 Helga und

Horst Junge freuen

sich über ihre

neue Wohnung

in Stuttgart-Giebel

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Anfang November hatte auch in Esslingen-Pliensauvorstadt das Warten ein Ende. Die 15 Mietwohnungen und 59 Tiefgaragen-Stellplät-ze im Marianne-Schmidt-Weg sind ihrer Bestimmung übergeben worden und unser Neubau füllte sich mit Leben.

Zwei sympathische junge Menschen gehören zu den ersten Bewohnern in unserem Neubau im Marianne- Schmidt-Weg. Neue Mieter der FLÜWO sind die bei-den jedoch nicht: Bereits seit vier Jahren wohnte das frisch verheiratete Paar in einer unserer Wohnungen in Esslingen-Pliensauvorstadt. Dort hatten sie seit ih-rem Umzug aus Bremen ein neues Zuhause gefun-den. „Die FLÜWO war unsere erste Anlaufstelle hier im Schwabenland und wir sind total zufrieden“, sagt Margret Steinhagen. „Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und der Service ist gut“, ergänzt ihr Mann. Auch der Standort sagt den jungen Leuten zu, denn sie schätzen es, dass Pliensauvorstadt nah am Zentrum liegt.

Ein Wunsch der Wohnungssuchenden blieb vor vier Jahren allerdings offen. Beide wollten „ganz nach oben“ und hätten daher gerne eine Dachgeschoss-wohnung angemietet. „Wir sind sehr gerne draußen“, erklärt unsere Mieterin, „aber für die Wohnung mit Dachterrasse waren wir damals zu spät dran.“ Ein Wink des Schicksals wollte es, dass in ihrer unmittel-baren Nachbarschaft das Bauschild für den Neubau der FLÜWO im Marianne-Schmidt-Weg aufgestellt wurde. Das junge Paar reagierte sofort und ließ sich für eine Penthouse-Wohnung vormerken. Und es hat funktioniert: Der Traum sollte wahr werden. Nun war es Anfang November endlich so weit und der Umzug stand ins Haus. „Der Neubau gefällt uns gut und die Wohnung ist sehr schön geworden“, sagt Margret Steinhagen und schmunzelt: „In unserer neuen Woh-nung haben wir jetzt endlich auch einen Abstellraum, aber das entscheidende Argument war selbstver-ständlich die große Dachterrasse.“

Bereits seit über 40 Jahren ist Marianne Jaus Mieterin bei der FLÜWO. „Aber bei mir sind es auch schon 35 Jahre“, erzählt ihr Mann. Während der ganzen Zeit haben sie nicht nur der FLÜWO, sondern auch Plien-sauvorstadt die Treue gehalten. Von einer Wohnung in der Stuttgarter Straße erfolgte vor fünf Jahren aus gesundheitlichen Gründen der Umzug in eine Erdge-schosswohnung in unmittelbarer Nähe. „Doch ob-wohl wir unten wohnten, war es auch hier nicht ganz barrierefrei“, erklärt Jürgen Jaus. Zudem war es schon immer der Wunsch des Paares, wieder in eine höhe-re Etage zu ziehen. Da kam das Neubauvorhaben der FLÜWO direkt vor der Haustüre wie gerufen. „Von unserer neuen Wohnung im ersten Stock können wir problemlos mit dem Aufzug direkt in die Tiefgara-ge fahren“, freuen sich unsere langjährigen Mieter. „Außerdem haben wir eine bodengleiche Dusche, damit ist die Wohnung einfach perfekt für uns.“

„Die neue Wohnung ist für uns ein Volltreffer.“

„Die große Dachterrasse ist das Highlight in unserer neuen Wohnung.“

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3 Neubau Marianne-

Schmidt-Weg in

Esslingen-Pliensauvorstadt

4 Marianne und Jürgen

Jaus mit Mieterbetreuerin

Christina Lehmann (li.)

5 Margret und

Philip Steinhagen mit

Hausmeister Konstantinos

Fotakis (li.) bei der

Wohnungsübergabe

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Besuch vom FLÜWO-MOBIL Auch in den vergangenen Wochen haben wieder viele Besuche des FLÜWO-MOBILs bei den Bewohnern in unseren Beständen stattgefunden. Wo unser mobiler Treffpunkt überall Station gemacht hat, lesen Sie im FLÜWO-MOBIL-Fahrtenbuch.

4. Oktober 2018, Göppingen-Bodenfeld:Mit Butterbrezeln und Hefekranz hielten die Mieter aus Göppingen-Bodenfeld mit ihren Freunden Ein-zug in den neuen Gemeinschaftsraum der Kirche. Auf Anhieb herrschte eine harmonische Atmosphä-re und es war spürbar, dass sich hier alle wohlfühl-ten. Dementsprechend gestaltete sich ein ge- mütlicher Nachmittag, der von Spiel, Spaß und Geselligkeit geprägt war. Während an einem Tisch bei „Lotti Karotti“ versucht wurde, die Hasen schnell zur Möhre zu führen, bemühten sich die Spieler am nächsten Tisch bei „Mensch ärgere dich nicht“, möglichst gelassen zu bleiben. Wer gerade keine

Lust auf ein Spiel hatte, beteiligte sich an den Gesprächen über all das, was das Leben und

der Alltag so mit sich bringen.

Der Besuch in Bodenfeld verlief genau so, wie es sich das Team vom FLÜWO-MOBIL wünscht: Die Nachbarn konnten sich bei

Spiel und Spaß neu begegnen, und während die Würfel rollten, wurden angeregt gute Gesprä-

che geführt. Auf diese Weise haben die Bewohner nicht nur einige gemeinsame Stunden verbracht, sondern auch aktiv daran mitgewirkt, das Umfeld, in dem sie wohnen und leben, mitzugestalten.

„Ich wünsche mir viele Ideen und Aktivitäten unserer Mieter und damit lebendige Wohnquartiere“, sagt Karin Weinmann von FLÜWO-Soziales und lädt je-den dazu ein, mitzumachen und mitzugestalten. Alle Bewohner und auch ihre Freunde, Bekannten und Verwandten sind dazu herzlich willkommen.

9. Oktober 2018, Stuttgart-Freiberg:Bereits im letzten Jahr hatte sich gezeigt, dass in Stuttgart-Freiberg eine gehörige Portion künstleri-sches Potenzial schlummert. Bei der Graffiti-Aktion im Herbst 2017, also ziemlich genau vor einem Jahr, gestalteten unsere Mieter unter der fachkundigen Anleitung von Profi-Sprayern eigene Kunstwerke, die seitdem als gerahmte Bilder den Eingangsbe-reich in der Wallensteinstraße 29 verschönern.

Anfang Oktober war es nun die Aquarellmalerei, der sich die Mieter widmeten. Nach einem harmoni-schen Nachmittag nahmen die Bewohner die ent- standenen Kunstwerke, die mit Pinsel, Farbe und 1 + 2 Spiel und Spaß beim nachbarschaftlichen Treffen in Göppingen-Bodenfeld Fo

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viel Einfallsreichtum aufs Papier gebracht worden waren, nach Hause, um dort einen Platz für die dekorativen Kunstwerke zu suchen. Bei so viel Kreativität waren beim Treffen im WohnCafé „Walle-rie“ in der Wallensteinstraße die Butterbrezeln und der Kaffee eher Nebensache. Vielmehr standen das Malen, das Lachen, der gegenseitige Austausch und auch einige nachdenkliche Themen im Vorder-grund. Bei dem Besuch des FLÜWO-MOBILs in Stuttgart-Freiberg hat sich wieder gezeigt, dass jeder in der Gemeinschaft Spaß haben und sich ein-bringen kann. Ob nun Brettspiele, Malen, Stricken, Lesestunden oder andere Aktivitäten auf dem Pro-gramm stehen: Machen Sie mit und kommen Sie zum nächsten Treffen! Ihre Nachbarn und das Team vom FLÜWO-MOBIL freuen sich auf Sie.

16. Oktober 2018, Ulm-Erbach:Die Würfel sind gefallen, die Zahlen verheißen Gutes – die „große Straße“ ist geschafft! Die Bewohner aus der Wagnerstraße in Ulm-Erbach spielten Kniffel. Dabei ging es weniger um den Sieg als vielmehr um das Miteinander: Um möglichst viele Punkte zu sam-meln, halfen sich die Damen und Herren gegenseitig, die Würfel in die richtige Reihenfolge zu bringen. Dass auch die Gespräche nicht zu kurz kamen, versteht sich von selbst. Eine neue Mieterin unterbrach sogar ihren Umzug und nutzte die Gelegenheit, um ihre neuen Nachbarn kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen. Bei guten Gesprächen und lustigen Anekdo-ten vergingen die gemeinsamen Stunden wie im Flug. Daher waren sich beim Abschied auch alle einig, wie schön es ist, im Kreis der Nachbarn ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Das nächste Treffen soll des-halb nicht allzu lange auf sich warten lassen. Das Team von FLÜWO-Soziales freut sich über den Plan der Mie-ter, solche Nachmittage in Zukunft selbst zu organisie-ren, und ist gespannt auf die künftigen Aktivitäten.

Seien auch Sie dabei, wenn das FLÜWO-MOBIL das nächste Mal Halt in Ihrem Wohnquartier macht. Viel-leicht haben Sie Lust, mit Ihren Nachbarn eine „große Straße“ zu würfeln, zu malen, Gespräche zu führen und Gemeinschaft zu erleben?

18. Oktober 2018, Heidelberg-Pfaffengrund:„Das Gedächtnis soll nicht zu kurz kommen.“ Das war ein Wunsch der Mieter, die sich beim letzten Besuch des FLÜWO-MOBILs Anfang September in Heidelberg-Pfaffengrund zusammengefunden hat-ten. Daher freuten sich alle auf den nächsten Termin des fahrbaren Treffpunkts im Oktober, bei dem die-se Anregung prompt in die Tat umgesetzt wurde. Beim Spiel „Ich packe meinen Koffer“ mussten sich die Bewohner eine Vielzahl von Gegenständen mer-ken, die sie gedanklich mit auf die Reise nehmen wollten. Dabei kamen die Teilnehmer auf einige lus-tige Ideen, die für viel Erheiterung sorgten. Auch als

„Ich wünsche mir viele Ideen und Aktivitäten unserer Mieter, denn

dadurch entstehen lebendige Wohn-

quartiere.“

Karin Weinmann Soziales/FLÜWO-MOBIL

3 Die Bewohner in Stuttgart-Freiberg stellten erneut ihre Kreativität unter Beweis 4 In Ulm-Erbach wurden bei Kniffel die nachbarschaftlichen Kontakte gepflegt5 Toller Empfang für das FLÜWO-MOBIL in Heidelberg- Pfaffengrund

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es darum ging, Wortsilben zusammenzusetzen, wa-ren gemeinsam die Lösungswörter rasch gefunden und es wurde viel gelacht. Schließlich rollten an die-sem Tag noch die Kniffel-Würfel über den Tisch und alle überlegten zusammen, wo das Ergebnis am besten eingetragen werden kann.

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1 In geselliger Runde wurde in

Heidelberg- Pfaffengrund

spielerisch das Gedächtnis trainiert 2 Beim Besuch des

FLÜWO-MOBILs in

Stuttgart-Rot bauten

Groß und Klein

gemeinsam ihr Bücher-

und Vogelfutterhaus

Viel zu schnell vergingen die gemeinsamen Stunden und es hieß Abschied nehmen. Aber bereits beim nächsten mobilen Kaffee-Treff in Heidelberg-Pfaf-fengrund sollen die Würfel wieder rollen. Seien auch Sie mit von der Partie, wenn in gemütlicher Runde geraten und gespielt wird!

23. Oktober 2018, Stuttgart-Rot:Geschäftig und umtriebig ging es im Gemein- schaftsraum des Mehrgenerationenwohnens in Stuttgart-Rot zu. Der Akkuschrauber war ständig im Einsatz und Meterstab wie auch Bleistift lagen immer griffbereit auf dem Tisch. Doch was passierte dort beim Treffen Ende Oktober mit Werkzeug, Holz- brettern, Schrauben und Farben?

Die Bewohner hatten sich an diesem Herbsttag zu einem besonderen Projekt zusammengefunden und rieben sich erwartungsfroh die Hände. So waren in kürzester Zeit Groß und Klein fleißig an der Arbeit, um gemeinsam ein Bücherhaus zu bauen. Das of-fene „Bücherregal“ soll an einem zentralen Punkt in der Grünanlage zwischen den Gebäuden in der Gundelsheimer Straße 2 – 10 und Haldenrainstraße 139 – 149 aufgestellt werden. Dabei ist die Idee, die hinter dem Häuschen steckt, ebenso sinnvoll wie praktisch: Die Bewohner legen Bücher, Fachzeit-schriften oder Spiele in das Bücherhaus, die sie ihren Nachbarn zur Verfügung stellen wollen. Diese neh-men sich heraus, was sie möchten, und legen ihrer-seits wiederum Bücher, Fachzeitschriften oder Spie-le hinein. So findet ein ständiger Austausch unter den Nachbarn statt und es ergibt sich darüber hi- naus vielleicht auch das eine oder andere Gespräch und die Gelegenheit, die „Familie von nebenan“ zu einem gemütlichen Spieleabend einzuladen?

Doch nicht nur für die Mieter aus der Gundels-heimer und der Haldenrainstraße soll das

Häuschen eine gemeinsame Anlaufstelle sein. Was den Menschen Freude bereitet, erfüllt gleichzeitig auch für die gefiederten Bewohner rund um unsere Gebäude eine

Seien auch Sie mit dabei,

wenn es wieder heißt:

„FLÜWO-MOBIL auf Tour“!

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Bahn

nützliche Funktion. Als Bücherhaus und Vogel- futterstation in einem wird es in Zukunft nicht nur Lesehungrige und Spielbegeisterte anlocken, sondern auch den Hunger der Piepmätze stillen. Wer das neue Häuschen künftig wohl häufiger frequentieren wird?

Wir wünschen unseren Bewohnern jedenfalls viel Spaß und Freude mit ihrem Bücherhaus, das den Projektnamen „Lese-Eule“ erhalten hat. Vielleicht wollen Sie es aber bei Gelegenheit auch umtaufen? Wie auch immer: Nutzen Sie die „Lese-Eule“, machen Sie sie zum nachbarschaftlichen Treff-punkt, zu einer Anlaufstelle für Begegnungen und lernen Sie auf diese Weise Ihre Nachbarn näher kennen.

Sie sind eingeladen

Das FLÜWO-MOBIL kommt

zu Ihnen…

... steht in großen Lettern auf

den Aushängen, kurz bevor

unser fahrbarer Treffpunkt

bei Ihnen im Wohnquartier

Halt macht. Dabei hat das

FLÜWO-MOBIL für jeden

Geschmack etwas im Gepäck:

Für das leibliche Wohl sorgen

Kaffee und Kuchen. Viele

Spiele und Bastelmaterial sind

für den geselligen Teil ebenfalls

mit an Bord. Aber auch die

„Besatzung“ des FLÜWO-

MOBILs hat einiges zu bieten:

Worte, Gedanken und Ideen,

die sie mit Ihnen austauschen

möchte. Dabei sind gute Laune

und Spaß garantiert.

Reden, lachen, genießen

und spielen Sie mit

Seien Sie beim nächsten Be-

such des FLÜWO-MOBILs mit

dabei, pflegen Sie bei Spiel

und Spaß Ihre nachbarschaft-

lichen Kontakte und genie-

ßen Sie schöne Stunden bei

Kaffee und Kuchen. Gestalten

Sie die Treffen mit Ihren Ge-

schichten, Fragen und Ideen,

die Ihr Wohnumfeld betreffen,

denn Sie sind die Experten für

Ihr Quartier.

Kontakt

Karin Weinmann von

FLÜWO-Soziales freut sich

auf die gemeinsamen

Stunden mit Ihnen und heißt

auch Ihre Nachbarn aus den

umliegenden Gebäuden,

Ihre Verwandten und Freunde

herzlich willkommen.

Karin Weinmann

Soziales/FLÜWO-MOBIL

Telefon: 0711/9760-221

Fax: 0711/9760-27221

E-Mail: [email protected]

„Wir bedanken uns bei unseren Mietern, Nachbarn, Ehrenamtlichen und all jenen,

die FLÜWO-Soziales im Jahr 2018 durch ihr Engagement, das großartige

Mitwirken und den herzlichen Empfang in unseren Quartieren so tatkräftig

unterstützt haben. Auf die Fortsetzung unserer Arbeit, viele Begegnungen und tolle gemeinsame Aktionen

im neuen Jahr freuen wir uns sehr.“ Silvia Schnell

Teamleitung Soziales

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Büro

Drei Nachbarschaften, drei FesteEngagierte Bewohner lassen uns durch ihre Zuschriften und Fotos teilhaben. Vielen Dank für die Zusendungen und Ihren Beitrag zum Gelingen des Festes.

Tradition wieder aufgelebtAlfred-Jost-Straße 52 + 54 in Heidelberg- KirchheimEs war ein schönes und gemütliches Fest, das die Hausgemeinschaft in der Alfred-Jost-Straße 52 + 54 Anfang September zusammen gefeiert hat. Unser Hausmeister Joachim Bialek unterstützte die Be-wohner dabei tatkräftig und stellte die Biertischgar-nituren zur Verfügung. Bereits über 15 Jahre war es her, dass die Mieter das letzte Mal miteinander ge-feiert hatten. Daher war das gesellige Beisammen-sein für die über 30 Teilnehmer eine willkommene Gelegenheit, die in den letzten Jahren zugezoge- nen Nachbarn einzubeziehen und näher kennenzu- lernen. Aber auch die alteingesessenen Bewohner, die teilweise seit über 27 Jahren in der Alfred- Jost-Straße zu Hause sind, konnten unter dem FLÜWO-Zelt beim gemeinsamen Grillen und an-schließenden Abendessen über den alltäglichen Gruß hinaus noch mehr über ihre Mitbewohner erfahren. Am Ende des Abends waren sich alle einig: Das Mieterfest war ein voller Erfolg und soll nicht das letzte seiner Art in der Alfred-Jost-Straße bleiben.

Super Wetter – super NachbarschaftOppelner Straße 8 – 10 in Heidelberg- KirchheimEbenfalls in Heidelberg-Kirchheim haben sich die Mieter aus der Oppelner Straße 8 – 10 zusammen-getan und Mitte September gemeinsam ein Haus-fest gefeiert. Es war das zweite seiner Art und fand in noch größerer Runde als beim ersten Mal statt. Auch das Wetter spielte mit, und so diente den rund 13 Teilnehmern die Überdachung des aufgestellten Pavillons bei wolkenlosem Himmel lediglich als Das Fest in der Alfred-Jost-Straße 52 + 54 war ein voller Erfolg Fo

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Überall dabei!Das digitale Mietermagazin der FLÜWOJetzt entdecken: www.fluewo-mietermagazin.de

Sonnenschutz. In entspannter Atmosphäre unter-hielten sich die Nachbarn angeregt und lernten sich bei Gegrilltem und leckeren Salaten besser kennen. Dass in der Oppelner Straße eine gute Nachbar-schaft gelebt wird, zeigte sich an der lustigen Stim-mung. Es wurde viel gelacht und der Abend klang gegen 23 Uhr mit dem festen Vorsatz aus, ein Fest dieser Art unbedingt bald wieder zu feiern.

Hausgemeinschaft feierte ihr traditionelles MieterfestZum Heiderand 34 in Dresden Das alljährliche Fest der Hausgemeinschaft des Ge-bäudes Zum Heiderand 34 ist schon ein guter und langjähriger Brauch. Da war es natürlich Ehrensa-che, dass die Mieter in Dresden auch in diesem Jahr Ende Juli wieder gemeinsam ein schönes Sommer-fest auf die Beine stellten. Sehr zur Freude aller wa-ren dieses Mal auch einige der neuen Mieter mit dabei. Sie fühlten sich im Kreis ihrer Nachbarn auf Anhieb wohl und waren begeistert von der so har-monischen Hausgemeinschaft. Beim gemeinsamen Grillen mit selbst gemachtem Kartoffelsalat und Brot, Nudelsalat sowie sächsischem Wein war für das

leibliche Wohl bestens gesorgt und es herrschte eine fröhliche Atmosphäre. Auch der gegenseitige Aus-tausch kam nicht zu kurz. Dabei wurden gemeinsam Fotos vom letzten Sommerurlaub angeschaut und Quizrätsel gelöst. Bei schönem Wetter saß die Haus-gemeinschaft noch lange an diesem Sommerabend beisammen und bereits heute freuen sich alle auf das Hausfest im kommenden Jahr.

1 Geselliges Mieterfest in der Oppelner Straße 8 – 10 2 Die Hausgemeinschaft in Dresden versteht sich prächtig

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Kontakt

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Hüpfspaß im DoppelpackDie FLÜWO-Hüpfburg sorgt immer wieder für viel Spaß und ist eine Bereicherung für jede Veranstaltung.

Stadtranderholung RutesheimWie auch in den letzten Jahren war unsere FLÜWO- Hüpfburg in den Sommerferien wieder bei der Stadtranderholung in Rutesheim bei Leonberg im Einsatz. Die dortige Ferienbetreuung hat den rund 230 Kindern im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren bereits zum achten Mal ein abwechslungs- reiches Programm im sportlichen, musikalischen und kreativen Bereich geboten. Somit war für jeden Teilnehmer eine passende Aktivität dabei. Die Frei-zeitmöglichkeiten wurden dabei zusätzlich durch die umliegenden Wiesen und Wälder mit ihren Spiel- und Grillplätzen ergänzt. Wir freuen uns darüber, dass auch die FLÜWO-Hüpfburg den vielen Kindern eine Menge Spaß bereitet hat und wir auf diesem Weg erneut einen Beitrag zur gelungenen Ferienbe-treuung leisten konnten.

Straßenfest Pfaffenäcker„Vielen Dank nochmals für die Hüpfburg, die für alle Kinder beim Straßenfest eine ganz besondere Attrak-tion war.“ Diese Zeilen hat uns die Koordinatorin des Familien- und Stadtteilzentrums Treffpunkt Pfaffen-äcker, einer Einrichtung der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH, im Zusammenhang mit ihrem Bericht über das diesjährige Straßenfest des Stadtteils zukom- men lassen. Darin heißt es weiter: „Das Straßenfest Pfaffenäcker, das Anfang Juli stattgefunden hat, blickt

bereits auf eine mehrjährige Tradition zurück. Dank der Unterstützung vieler Einrichtungen und ehrenamt-licher Helfer gelingt es immer wieder, ein sehr vielsei-tiges, buntes Angebot für Groß und Klein mit ver-schiedenen Spiel- und Kreativständen zu gestalten. In diesem Jahr hatte Petrus pünktlich zum Beginn des Aufbaus ein Einsehen und schickte gutes Fest-wetter. Ab 13.00 Uhr hieß es dann mitmachen, aus-probieren, essen, trinken, miteinander ins Gespräch kommen. Für das leibliche Wohl sorgten zahlreiche Verkaufsstände mit Kaffee und Kuchen, Waffeln und Gegrilltem sowie ein internationales Buffet mit vieler-lei kulinarischen Leckereien. Am Nachmittag gab es mehrere Aufführungen mit Akteuren aus dem Stadt-teil, wie zum Beispiel das Kinderensemble Piccolo der örtlichen Musikschule, eine türkische Kindertanz-gruppe, verschiedene Tanzaufführungen der Kinder-gruppe Käpsele und zum krönenden Abschluss einen Auftritt des Clowns Klikusch.“

Das Fazit der Organisatoren: tolle Angebote und viele zufriedene Menschen aus dem Stadtteil.

Hüpfspaß bei der Stadtranderholung in Rutesheim bei Leonberg

Die Hüpfburg war eine Attraktion beim Straßenfest Pfaffenäcker in Stuttgart

Zuschriften erwünscht!Ob Nachbarschaftsfest, Events mit der FLÜWO-

Hüpfburg oder andere Aktionen Ihrer Haus- gemeinschaft – lassen Sie unsere Leser daran

teilhaben. Senden Sie uns einen kurzen Bericht mit einigen Bildern über Ihre Aktivität zu. Wir freuen uns über Ihre Zuschriften:

Blickpunkt-RedaktionNathali Lämmle, Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart

Telefon: 0711/9760-216, Fax: 0711/9760-27216E-Mail: [email protected] Fo

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Die Leiterin unserer Vermietungsabteilung Nina Weigl wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2019 zum Vorstand der FLÜWO bestellt. Die dadurch erforderlich gewordene Neubeset-

zung konnte hausintern geregelt werden. Markus Polster übernimmt ab 1. Januar 2019

die Nachfolge von Nina Weigl als Leiter des Be-standsmanagements. Der gelernte Kaufmann der

Grundstücks- und Wohnungswirtschaft ist bereits seit 1. Juli 2016 als Mieterbetreuer in unserem Regionalbüro Pforzheim tätig. Seit Juni 2018 ist er Stellvertreter der Ab-teilungsleitung Vermietung. Zeitgleich wurde ihm seitens des Vorstands Handlungs-vollmacht erteilt, sodass die Übernahme der neuen Position eine logische Konsequenz seiner bisherigen Entwicklung bei der FLÜWO darstellt.

Am 1. Januar 2019 beginnt Jennifer Bäßler ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Vermie-tung. Zu ihrem Aufgabengebiet als Mieterbe-treuerin gehören die Abwicklung des Vermie-tungsprozesses von der Kündigung bis zur Neuvermietung, die Mietvertragsüberwachung sowie die Betreuung unserer Mieter während der Vertragslaufzeit. Als erste Anlaufstelle für unsere Mieter und Mietinteressenten über-nimmt sie damit eine wichtige Funktion bei der FLÜWO. Jennifer Bäßler ist ausgebildete Kauf-frau der Grundstücks- und Wohnungswirt-schaft und hat sich zur Immobilienfachwirtin (IHK) weitergebildet. Sie wird zunächst die Be-treuung des Wohnungsbestands in Pforzheim und Karlsruhe und zukünftig auch die Objekte in Bruchsal übernehmen. Damit tritt sie die Nachfolge von Markus Polster an, der ab Ja-nuar 2019 für die Leitung des Bestandsma-nagements zuständig sein wird.

Maximiliane Halmaghi ist duale Studentin der Fachrichtung Sozialmanagement an der DHBW Heidenheim. Sie befindet sich derzeit im fünften Semester und wird das Studium voraussichtlich im September 2019 mit dem Titel Bachelor of Arts abschließen. Die Be-sonderheit der Studienrichtung liegt in der Verbindung der Fächer Soziale Arbeit und Betriebswirtschaftslehre. Im Rahmen ihres dua-len Studiums hat die ausgebildete Erzieherin bereits ein Praxissemester im Bereich Soziales absolviert und hierbei festgestellt, dass sie beide Fachgebiete bei der FLÜWO in idealer Weise vertiefen kann. Daher setzt Maximiliane Halmaghi ihr duales Studium seit 1. November 2018 bei der FLÜWO fort.

Leitung Bestands- management

Neue Mieterbetreuerin im Regionalbüro Pforzheim

Duale Studentin der Fachrichtung Sozialmanagement

„Wir gratulieren Markus Polster zu seiner neuen Position und wünschen ihm wie auch unseren neuen Mitarbeitern gutes Gelingen in ihren Aufgabenbereichen.“

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FLÜWO Bauen Wohnen eG, Gohlstraße 1, 70597 Stuttgart, Telefon: 0711/9760-0, Postfach 70 02 61, 70572 Stuttgart Geschäftsstelle Heidelberg: Kranichweg 31, 69123 Heidelberg, Telefon: 06221/7481-0 FLÜWO-Redaktion: Nathali Lämmle, Telefon: 0711/9760-216; Dominik Ottmar, Telefon: 0711/9760-215 Internet: www.fluewo.de, www.facebook.com/fluewo, www.instagram.com/fluewo, E-Mail: [email protected] Herausgeber und Verlag: Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Standort Hamburg, Tangstedter Landstraße 83, 22415 Hamburg, Telefon: 040/520103-62, Telefax: 040/520103-14, V. i. S. d. P. Thomas Zang, [email protected]: Druckzentrum Neumünster GmbH, Rungestraße 4, 24537 Neumünster

ImpressumDas Papier für den „Blickpunkt“ ist aus chlorfrei gebleichtem Zellstoff hergestellt. Es besteht aus Holzfasern, die aus verantwortungsvoll genutzten Wäldern stammen und gemäß den Regeln des Forest Stewardship Council ® (FSC ®) zertifiziert sind. Die Druckfarben sind frei von Mineralölen und aus nachwachsenden Rohstoffen produziert. Außerdem enthalten die Druckfarben keine Schwermetalle.

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Nachwuchs-Teambuilding

Anfang September konnten wir drei neue Nach-wuchskräfte bei der FLÜWO willkommen heißen. Laura-Maria Kilper hat eine Ausbildung zur Immobi-lienkauffrau begonnen und für Laura-Liis Apprich so-wie Alexander Albert fiel der Startschuss für das du-ale Studium der Fachrichtung Bauwesen-Projekt- management. Beim diesjährigen gemeinsamen Teambuilding-Event Ende September hatten die drei „Neuen“ die Möglichkeit, ihre Kollegen aus dem Nachwuchsteam in lockerer Atmosphäre besser ken-nenzulernen.

Katja Boneberg, duale Studentin der Fach-richtung BWL-Immobilienwirtschaft, war beim Teambuilding-Event mit dabei und berichtet: „Dieses Jahr war beim Teambuilding das Element ‚Wasser‘ angesagt. Doch bevor es hieß: ‚Alle Mann an Bord‘, starteten wir mit kleinen Gruppenspielen in den Tag, die von allen Beteiligten einiges an Geschick und Einsatz erforderten. Nach der Stärkung beim gemeinsamen Frühstück erhielten wir eine kurze Ein-weisung, um sicherzustellen, dass die Kanufahrt – trotz reichlich Sonne – zu keinem Badeausflug wird. Voller Elan ging es dann endlich in Zweiergruppen ins Kanu. Beim gemeinsamen Paddeln stellten wir unser Geschick unter Beweis und haben uns als Landratten auf dem Wasser gut geschlagen: Wir alle – die neun

1 Starkes Team: der FLÜWO-NachwuchsVordere Reihe: Pierre Müller, Laura-Maria Kilper, Hannah Voigt, Laura-Liis Apprich, Katja Boneberg, Valesca-Pau-line Kimmich; hintere Reihe: Christian Schmid, Arno Flatzek, Alexander Albert (v. l.)2 „Alle Mann an Bord“ hieß es beim Team- building-Event

Azubis und Studenten sowie unsere Ausbildungslei-terin Sabrina Schaal – kamen wohlbehalten und vor allem trocken ans Ziel. Von dort aus ging es anschlie-ßend auf dem Landweg mithilfe von GPS-Geräten wieder zum Ausgangspunkt zurück. Nach so viel Ac-tion hatten wir großen Hunger und der schöne Tag fand beim gemeinsamen Grillen einen gemütlichen Abschluss. Dabei ließen wir in fröhlicher Runde die Erlebnisse Revue passieren.“ Fo

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Herzlichen GlückwunschMasterabschluss von Sabrina Schaal

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Stillstand ist ein „No-Go“ für die frischgebackene Masterabsolventin. Konsequent und zielorientiert hat sich Sabrina Schaal beruflich weiterentwickelt. Der Startschuss für ihre Laufbahn bei der FLÜWO fiel im Oktober 2011 mit dem dualen Studium der Fach-richtung BWL-Immobilienwirtschaft an der DHBW Stuttgart. Nach ihrem erfolgreichen Studienab-schluss zum Bachelor of Arts im September 2014 wurde sie übergangslos in das Vorstandsreferat der FLÜWO übernommen und war dort für den Bereich Immobilienmarkt sowie für die Personalentwicklung der Auszubildenden und dualen Studenten verant- wortlich. Bereits im Frühjahr 2016 qualifizierte sich Sabrina Schaal weiter und begann berufsbegleitend ein Studium der Fachrichtung BWL-Immobilienwirt-schaft an der EBZ Business School in Bochum, das sie im September 2018 mit dem Master of Arts Real Estate Management abgeschlossen hat.

Sabrina Schaal mit FLÜWO- Vorstand Rainer Böttcher

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„Im Studium lernt man unternehmerisch zu denken“, stellt die glückliche Absolventin fest und erläutert wei-ter, dass „die Lehrinhalte hilfreich sind, um im Beruf komplexe Aufgabenstellungen unter Anwendung von wissenschaftlichen Methoden zu lösen.“ Nachdem sie mit ihrer Masterthesis im Bereich Personal ihre fachlichen Kompetenzen weiter ausbauen konnte, ist Sabrina Schaal zwischenzeitlich, zusätzlich zu ihrer Funktion als Ausbildungsleiterin des Nach- wuchses, auch für die Personalentwicklung und das Personalrecruiting bei der FLÜWO zuständig.

„Das im Studium erworbene

Fachwissen kann ich zielführend anwenden, um praxisrelevante Fragestellungen lösungsorientiert zu beantworten.“

Sabrina Schaal Personalentwicklung

und -recruiting

Sie interessieren sich für spannende Projekte der Digita lisierung? Für die Entstehung und den Erhalt eines Gebäudes? Für die Bewirtschaftung und Verwaltung von Immobilien? Dafür, Menschen, ein Zuhause zu geben?

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FLÜWO Bauen Wohnen eGSabrina Schaal

Telefon: 0711/9760-211E-Mail: [email protected]

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… Konrad Koch?Den Namen noch nie gehört? Dabei führte der Lehrer vor fast 150 Jahren in Deutschland etwas ein, das heute gar nicht mehr wegzudenken ist: das Fußballspiel. Er verankerte diese neue Sportart in den ebenfalls von ihm erfundenen „Schulspie­len“, womit nichts anderes als der Turnunterricht gemeint war. 1874 war es so weit. Nachdem Koch sich einen echten Fußball aus England hatte schi­cken lassen, stellte er auf dem „Kleinen Exerzier­platz“ in Braunschweig zwei Teams auf, erklärte kurz die Grundregeln und dann ging es los: Das erste Fußballspiel auf deutschem Boden wurde ausgetragen. Dass er damit eine Lawine lostrat und sich der Fußball rasend schnell über den Schul­sport hinaus in ganz Deutschland verbreiten wür­ de, hatte er sich sicher nicht träumen lassen.

Besonders die Förderung von Disziplin und Teamgeist wollte er anregen,

weshalb er das Treten gegen das Schienbein verbot. Bereits 1894 gab es dann die ersten Länderspiele gegen Mann­schaften aus Großbri tannien und den Niederlanden. Koch

starb im Jahr 1911.

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Wer war eigentlich …

Lieblingsbuch

Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten

Es ist Heiligabend. Tannen­bäume werden geschmückt und Geschenke eingepackt. Nur bei den Kindern Pelle, Bosse und Inga geht es trau­rig zu. Ihre Mutter musste plötz lich ins Krankenhaus und der Vater ist als See­mann in der weiten Welt

unterwegs. Da klopft es plötz lich an der Tür, und mit leuchtenden Augen steht Pippi Langstrumpf mit Essen und Geschenken da. Selbst verständlich hat sie auch einen mit Süßigkeiten geschmückten Weihnachtsbaum dabei. Mit von der Partie sind ihr Schimmel und ihr Affe Herr Nilsson. Und dann wird nicht um, sondern mit dem Tannenbaum getanzt, weil der schließlich auch mal Spaß haben will. Dieses Kinderbuch wurde 2002 zufällig im Astrid­Lindgren­Archiv in Stockholm entdeckt – was für eine großartige Überraschung!

Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten (Illustrationen Katrin Engelking), Oetinger, 9 Euro. Fo

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In dieser Jahreszeit kann es ganz schön frisch werden. Sogar Frost ist mög­lich. Darauf reagiert auch unser Körper: Er schaltet einfach runter in den Wintermodus. Der Blutstrom versorgt jetzt intensiv die inneren Organe, um sie besser zu schützen. Genau das geht auf Kosten der Finger und Füße. Dort verengen sich die Gefäße und diese Gliedmaßen werden kalt. Das ist ein ganz normaler Prozess, der bei allen Menschen vorkommt. Besonders stark betroffen sind allerdings Frauen, bei denen die Blutum­leitung auf die inneren Organe besonders ausgeprägt ist, weil es unter Umständen gilt, einen Fötus zu schützen.

Gegen kalte Füße können gute Schuhe helfen, die gleichzeitig luftdurch­lässig und wasserdicht sind, dabei aber auch eine gute Wärmeisolierung aufweisen sollten. Ein unschlagbares Mittel gegen kalte Füße sind übri­gens immer noch die guten alten Wollsocken.

Warum bekommt man im Winter kalte Füße?

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Was Katze Berta wohl zu Weihnachten bekommt? Um das herauszufinden, muss sie das richtige Geschenkband erwischen.

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In ihren Ringelsocken stapft Pippi Lang­strumpf durch die Welt, und auch Ronja Räubertochter oder die Kinder aus Bullerbü bleiben für im mer jung und unangepasst.

Das wechsel volle und nicht immer ein­fache Leben ihrer Schöpferin Astrid Lindgren, der „Schwedin des Jahrhun­derts“, hat Regisseurin Pernille Fischer Christensen in einem bewegenden Film nachge zeichnet.

Filmstart: 6. Dezember.

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Schräg und schön

Soul, Pop, Folk, Rock und plötzlich Wie­ner­Walzer­Geigen: Element of Crime hat wieder zugeschlagen. Die Band um den charismatischen Sänger Sven Re­gener hat ihr bisher längstes Album herausgebracht. So sehr die Musikrich­tungen auch wechseln, die lakonischen Texte und die knarzige Stimme ihres Frontmannes beherrschen alle Songs. Der klassische Regener­Sound eben. Mit dabei sind auch eine krachende Blas­kapelle und Gitarrensoli, von denen man sich erst einmal erholen muss. Un­verwechselbare Songs vom „Ersten Tag nach dem Weltuntergang“ über die „Party am Schlesischen Tor“ bis „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“: die Fans sind aus dem Häuschen.

Element of Crime: Schafe, Monster und Mäuse, Vertigo Berlin (Universal Music), 13,99 Euro.

Gott der Barbaren

Der Roman zählte zur Shortlist für den Deut­schen Buchpreis, und das vollkommen zu Recht. Nicht zuletzt fas ziniert die Aktualität dieses his­ torischen Abenteuer ro­mans, der den Abstecher ins ferne China nutzt, um dieVerknöcherung in den Meinungen über Andersdenkende auf die Spitze zu treiben. Er stellt die Frage, woran man sich orientieren kann, wenn alle vermeintlich stabilen gesell schaft lichen Stützpfeiler ins Wanken geraten. Thome bringt uns zum Mitte des 19. Jahrhun­derts in China ausbrechenden Bürger­krieg, der von einer christlichen Sekte angezettelt wurde. Mit seinen geschätz­ten 20 bis 30 Millionen Toten zählt er zu den blutigsten Aufständen aller Zeiten. Thome zeigt auf eindringliche Weise das chinesische Denken und Wertesystem, das noch heute Bestand hat. Ein klu ges und aufrührendes Buch. Und eine un­glaubliche Rechercheleistung.

Stephan Thome: Gott der Barbaren, Suhrkamp, 25 Euro.

Die Himmelsscheibe von NebraVor fast 4.000 Jahren änderten die Men­schen plötzlich ihre Sicht auf ihre Götter und den Kosmos. Dies lesen Wissen­schaftler von einem archä o logischen Sensationsfund ab: der Him melsschei­be von Nebra. Doch welche Rätsel ver­birgt diese Schei be aus Bronze und Gold noch? Wurden mit ihr Aussähzeiten bestimmt, war es al so eine Art Kalender, oder diente sie rituellen Zwecken? Wel­che Macht verlieh sie ihrem Besitzer, und was wussten die Menschen damals über den Kosmos?

Der Wissen schaft ler Harald Meller, der die Scheibe für die Nach­welt sichern konn­te, und der Wissen­schaftsjournalist Kai Michel laden die Leser zu einer fas zinierenden, wis­senschaftlich beleg­ten Zeitreise ein.

Meller/Michel: Die Himmelsscheibe von Nebra, Propyläen Verlag, 25 Euro.

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Page 24: Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin · 2018. 12. 13. · drei Feste Blickpunkt – Das FLÜWO-Mietermagazin Dezember 2018 t! 2 ... Nach dem Besuch von Hongkong, Singapur, Ma-cau

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Lassen Sie die Sonne aufgehenWas tun Sie am liebsten? Michaela S. strahlt, wenn sie malt. Denn das mag die geistig behinderte Frau am liebsten. Bilder wie »Die Sonne« sind so im Betheler Künstlerhaus entstanden. Verschenken auch Sie einen Lichtblick für Menschen mit Behin derungen. Bitte helfen Sie und unterstützen Sie Bethels vielfältige Angebote.

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