Block 2

14
Technik und Informatik / Managementzentrum Bern Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH Customer Oriented Solutions

Transcript of Block 2

Page 1: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Customer Oriented Solutions

Page 2: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Customer Oriented Solutions 

16.11.07  Geschäftsmodelle, Märkte, Kunden und Innovation 23.11.07  Digitales Marktverständnis, Marktsegmente und Innovation 01.12.07  MobileTV und Mobile Applikationen und  Innovation 14.12.07  Rollen und Organisation in der Mobilen Welt und Prozesse 15.12.07  Präsentation und Perspektiven 21.12.07  Produkte, Reflektion, Repetition und Schlussfeedback

Page 3: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Digitales Marktverständnis, Marktsegmente und Innovation 

Was ist typisch schweizerisch? Wie weit sind Sie mit Joca? Haben Sie kompromisslose Produkte gefunden? Brush Up und Feedback 1. Block 

Weniger ist Mehrwert Über den Tellerrand schauen Was ist ein Kunde? Was ist Innovation? Wer Wachstum will, muss Grenzen überschreiten! 

Google­Diskussion : Was ist unsere Meinung? Input: Nochmals zum Thema Innovation Input: Marktsegmente im Spiegel der Globalisierung Marktanalyse – Deutsche Digitalcharta

Page 4: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Hitliste der Argumente gegen Innovation 

Das können wir gar nicht beeinflussen, daran ist die Globalisierung schuld. 

Unsere Kunden haben unsere neue Strategie noch nicht verstanden. 

Wir haben eine miese Konsumentenstimmung, man sitzt auf dem Geld. 

Das kostet zuviel. 

Unsere Löhne sind zu hoch, von den Lohnnebenkosten nicht zu reden. 

Wir haben nicht die geeigneten Ressourcen für solche neue Produkte. 

Die politischen Rahmenbedingungen erlauben uns diese Aktivitäten nicht.

Page 5: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Innovationskiller: in Beton gegossene Hierarchie 

Als Mark Hurd, CEO und HP­Präsident, 2005 sein Amt übernahm, stelle er fest, dass 10‘000 Mitarbeiter von 17‘000 im Verkauf ohne jeden Kontakt zu Kunden waren und nichts verkaufen. 

Zwischen ihm, Mark Hurd, und seinen Kunden gab es rund 12 Hierarchie­Ebenen.

Page 6: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Innovationskiller: Bürokratie 

50 und mehr Emails kurz nach dem Morgenessen zu beantworten lähmt jeden Tatendrang – Mobilisieren Sie sich! 

Erkennen Sie das CC­Syndrom! Es ist ein Gradmesser der im Unternehmen grassierenden Mobbing Kultur. Wer sich nicht bemüht um Adressaten gerechte Information, kann keinen Spass an der Arbeit haben. Darum prüfen Sie jedes CC auf seine Notwendigkeit. Vermindern Sie die virtuelle Bürokratie! 

Reihen­Meetings sind nichts anderes als der Ausdruck von Bürokratie und Verantwortungslosigkeit. Beobachten und klassifizieren Sie ihre Meetings.

Page 7: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Innovationskiller: Demotivierte Mitarbeiter 

Mitarbeiter, die jeden Morgen ihre Kreativität, ihre Eigeninitiative und ihren Elan an die Garderobe hängen. 

Die besten Mitarbeiter suchen sich ihre Unternehmen aus. 

Stars ziehen Stars an, Verlierer ziehen Verlierer an, Mittelmass zieht Mittelmass an. 

Langweilige Mitarbeiter bedeuten langweilige Firmen bedeuten langweilige Marken. 

„Es gibt nur einen Weg, um Fehler zu vermeiden: keine Ideen mehr zu haben. „  Albert Einstein

Page 8: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Löst Google Microsoft ab? 

Thanks for submitting this report. We'll follow up with you only if we require more information or if we have additional information to share.

Page 9: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Fragmentierung und Segmentierung der Märkte 

Was sollte man sich vor Augen führen, wenn man nach Marktsegmenten sucht? Wie entstehen solche, wie werden sie definiert und wie werden sie bearbeitet? 

Hat Google sich Gedanken gemacht als man vor zwei, drei Jahren begann alles aufzukaufen was sich irgendwie mit dem Mobilen Markt beschäftigte? 

Geht es Google nur darum, einen bestehenden Kuchen anzugreifen oder einen eigenen zu backen?

Page 10: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Marktsegmente: Was ist echter Wettbewerb? 

Wettbewerb nur unter seinesgleichen? 

Heisst Wettbewerb vergleichbar sein oder völlig anders? 

Heisst Wettbewerb täglich vergleichen oder ein Monopol aufbauen? 

Wettbewerb ist heute der Kampf um Aufmerksamkeit und Zeit.

Page 11: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Marktsegmente: Monopol ja, aber nur unser eigenes 

Kopf­an­Kopf­Rennen sind ruinös Neue Märkte schaffen, die sich unterscheiden, haben Potential! 

Web 2.0 suggeriert das Web auf dem Handy zu kopieren das wird nicht zu Monopolen führen 

Ein verdammt gutes Geschäftsmodell aber ist ein Monopol 

Bevor jemand aber eine Mobile Applikation Kauft, hat er sich gegen PC­Software, DVD, Kino MP3 und vielem mehr entschieden!

Page 12: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Marktsegmente: Web 2.0 und Mobile Applications 

In der Web 2.0 Charta steht das Postulat der Mobilität. 

Was bedeutet das? 

Clip von Apple iPhone 

Fallbeispiel www.d11b.tv

Page 13: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Marktsegmente: Wettbewerb über die Kommunikation 

So kann man sich brüsten und Kunden gewinnen: 

„Wir stellen einen jederzeit absolut frischen Kuchen her! Dafür haben wir dezentral mehrere vollautomatische Backstrassen gebaut und so den Weg zum Kunden markant verkürzt.“  

So, aber auch so ­ und man warnt sich dabei noch selber: 

„Wir bieten Menschen die Möglichkeit, sich spontan hin und wieder selbst zu belohnen!“  

Das tönt nicht nur gegen aussen besser, sondern man bleibt sich immer bewusst, dass man damit auch in Konkurrenz zur Wellness­Branche, zu Starbucks und Glaceständen steht und nicht nur zu den direkten Konkurrenten COOP und MIGROS.

Page 14: Block 2

Technik und Informatik / Managementzentrum Bern 

Wo Wissen wirkt 10 Jahre BFH 

Richard d‘Aveni, Prof. am Dartmouth College 

„ Das Rittertum ist tot. Der neue Verhaltenskodex beinhaltet eine aktive Strategie zur Erschütterung des Status quo, die darauf abzielt, Zug um Zug temporäre Wettbewerbsvorteile auszubauen. Heute sind Gerissenheit, Schnelligkeit und Überraschungstaktiken gefragt.“