Bluthochdruck_ Werte Mit Sport Senken

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Vier wichtige Punkte zu Sport bei Bluthochdruck Bluthochdruck: Werte mit Sport senken? Bislang 39 Kommentare  zu diesem Beitrag Ein Bluthochdruck lässt sich nicht nur mit Medikamenten behandeln. Auch Sport kann die Werte senken – im Anfangsstadium u. U. sogar noch bis auf Normalniveau und damit Medikamente überflüssig machen. Dabei ist keineswegs von Hochleistungssport die Rede, der nur für junge Menschen zwischen 20 und 30 Jahren realisierbar ist. Bereits die Umstellung von völliger Inaktivität auf eine leichte sportliche Betätigung bewirkt einen großen Gewinn für die Gesundheit. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich mit Sport nicht nur in vielen Fällen die Entwicklung einer Bluthochdruck-Erkrankung von vornherein verhindern lässt, sondern dass mit Sport auch bei einem bereits bestehenden Blutho chdruc k die Werte gesenkt werden können. Mit einem korrekt dosierten Training ist dabei eine Verringerung um etwa 5-10 mmHg zu erwarten, wobei sich die Erfolge von Mensch zu Mensch deutlich unterscheid en können und die Auswahl der Sportart sowie des Trainingsumfangs eine wichtige Rolle spielen. 1. Welche Sportart bei Bluthochdruck wählen? Gut für das Herz-Kreislauf-System ist vor allem Sport, der eine mäßige Ausdauerbelastung mit sich bringt, also z. B. Joggen, Nordic Walking, Wandern, Skilanglau f, Radfa hren, Schwimmen oder auch Ballsportarten wie Tenni s, wenn diese nicht mit zu viel Ehrgeiz und nicht unter Wettkampfbedingungen ausgeübt werden, sodass keine extrem hohen Belastungsspitzen zu erwarten sind. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass in vielen Fällen ein zusätzlich zum Ausdauertraining moderates Krafttraining empfehlenswert ist. Denn eine größer e Muskelmasse verbessert u. a. den Stoffwechs el, wodurch sich die proble matisc he Insulinresistenz verringern kann, die bei vielen Menschen mit einem Bluthochdruck und Diabetes-Vorstufen vorhanden ist. Wichtig: Das Krafttraining sollte man nur in mäßiger Dosierung betreiben, also kein Bodybuilding im Fitnessstudio anstreben oder schwere Gewichte verwenden. Ansonsten kann es zu gefähr lichen Überlast ungen des Herz-Kre islauf-Systems kommen. Wichti g ist beim Krafttrain ing außerde m, sich fachkundi g anleiten zu lassen. Ein typisch er Fehler ist z. B. die Pressatmung, die zu unerwün schten Blutdr uckspitzen führen kann. Das Herz muss dann gegen einen erhöhten Widerstand das Blut in den Körper pumpen, wodurch Link-Tipps Bluthochdruck Bluthochdruck: Das müssen Herzpatienten wissen Unter er und obere r Blutdruckwert: Was ist der Unterschied? Kombinationstherapie als Tipp zur Blutdrucksenkung Blutdruckpass kostenfrei bestellen Bluthochdruck Tipp: Sonderband für Betroffene Was muss man über die Neben- wirkungen von Blutdruck- Medikamen ten wissen? Welche Ernährung hilft bei einem Blut- hochdruck? Das und vieles mehr beantwortet der Sonderband, den die Herzstiftung Menschen mit einem zu hohen Blutdruck empfiehlt. Als Mitglied können Sie sich den Sonderband hier kostenlos bestellen. Aktuelle Mitglieder- Zahl 90.000 Die Herzstiftung wurde 1979 ge- gründet und hat heute mehr als 90.000 Mitglieder (einschließlich Diesen Herzstiftungs-Artikel weiterempfehlen auf:  Mitglied werden Spenden für die Herzsti ftung Testament mit Herz Menü ausklappen 

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Vier wichtige Punkte zu Sport bei Bluthochdruck

Bluthochdruck: Werte mit Sportsenken?Bislang 39 Kommentare zu diesem Beitrag

Ein Bluthochdruck lässt sich

nicht nur mit Medikamenten

behandeln. Auch Sport kann die

Werte senken – im

Anfangsstadium u. U. sogar noch

bis auf Normalniveau und damit

Medikamente überflüssig

machen. Dabei ist keineswegs

von Hochleistungssport die Rede, der nur für jungeMenschen zwischen 20 und 30 Jahren realisierbar ist.

Bereits die Umstellung von völliger Inaktivität auf eine

leichte sportliche Betätigung bewirkt einen großen

Gewinn für die Gesundheit.

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sich mit Sport nicht nur in vielen Fällen die

Entwicklung einer Bluthochdruck-Erkrankung von vornherein verhindern lässt, sondern dass

mit Sport auch bei einem bereits bestehenden Bluthochdruck die Werte gesenkt werden

können. Mit einem korrekt dosierten Training ist dabei eine Verringerung um etwa 5-10

mmHg zu erwarten, wobei sich die Erfolge von Mensch zu Mensch deutlich unterscheiden

können und die Auswahl der Sportart sowie des Trainingsumfangs eine wichtige Rolle

spielen.

1. Welche Sportart bei Bluthochdruck wählen?

Gut für das Herz-Kreislauf-System ist vor allem Sport, der eine mäßige Ausdauerbelastungmit sich bringt, also z. B. Joggen, Nordic Walking, Wandern, Skilanglauf, Radfahren,

Schwimmen oder auch Ballsportarten wie Tennis, wenn diese nicht mit zu viel Ehrgeiz und

nicht unter Wettkampfbedingungen ausgeübt werden, sodass keine extrem hohen

Belastungsspitzen zu erwarten sind. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass in vielen Fällen

ein zusätzlich zum Ausdauertraining moderates Krafttraining empfehlenswert ist. Denn eine

größere Muskelmasse verbessert u. a. den Stoffwechsel, wodurch sich die problematische

nsulinresistenz verringern kann, die bei vielen Menschen mit einem Bluthochdruck und

Diabetes-Vorstufen vorhanden ist.

Wichtig: Das Krafttraining sollte man nur in mäßiger Dosierung betreiben, also kein

Bodybuilding im Fitnessstudio anstreben oder schwere Gewichte verwenden. Ansonstenkann es zu gefährlichen Überlastungen des Herz-Kreislauf-Systems kommen. Wichtig ist

beim Krafttraining außerdem, sich fachkundig anleiten zu lassen. Ein typischer Fehler ist z.

B. die Pressatmung, die zu unerwünschten Blutdruckspitzen führen kann. Das Herz muss

dann gegen einen erhöhten Widerstand das Blut in den Körper pumpen, wodurch

Link-Tipps

Bluthochdruck

Bluthochdruck: Das müssen

Herzpatienten wissen

Unterer und oberer Blutdruckwert:

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Überlastungen des Herzmuskels auftreten können. Wie man die Pressatmung vermeidet

und wie eine gute Atemtechnik funktioniert, lässt sich beispielsweise unter Aufsicht eines

Physiotherapeuten oder erfahrenen Trainers lernen.

2. Wie oft pro Woche trainieren? Wie stark belasten?

Eine empfehlenswerte Trainingshäufigkeit sind drei bis fünf Einheiten pro Woche, jeweils

mit einer Dauer von mindestens 30 Minuten. Erfahrungsgemäß ist es für den Anfang

allerdings in vielen Fällen sinnvoll, erst einmal mit sehr kurzen Trainingseinheiten zubeginnen – durchaus mit einer Belastungsdauer von nur fünf Minuten – und das Pensum

dann über Wochen langsam zu steigern, insbesondere wenn schon seit Jahren kein Sport

mehr betrieben wurde.

Ähnliches gilt für die Intensität der Belastung. Statt Joggen kann in der Anfangszeit z. B.

auch flottes Gehen ein guter Einstieg sein. Generell sollte die Intensität so gewählt werden,

dass sie einerseits spürbar ist, aber dass andererseits der Puls nicht zu stark ansteigt. Wer 

schon länger keinen Sport mehr betrieben hat bzw. sich bei der Belastungsstärke unsicher 

st, kann den optimalen Trainingspuls beim Kardiologen oder einem sportmedizinisch

ätigen Arzt ermitteln lassen. Hinweis: Die alte Faustregel, wonach der Puls höchstens

180 minus Lebensalter betragen darf, ist zu ungenau, wie man heute weiß. Viele Menschenwürden sich mit dieser Regel zu stark belasten. Auf der sicheren Seite ist man dagegen im

Allgemeinen, wenn die Belastung so gewählt wird, dass man sich z. B. beim Joggen noch

gut unterhalten kann.

3. Lohnt es sich auch, nur ein bisschen Sport zu treiben?

Wer es nicht drei- bis fünfmal pro Woche schafft, für mindestens 30 Minuten Sport zu

reiben, sollte sich auf keinen Fall ein schlechtes Gewissen einreden lassen und dann

komplett auf Sport verzichten. Denn den größten Gewinn für die Gesundheit bewirkt die

Umstellung von völliger Inaktivität auf eine leichte sportliche Betätigung. Zwar hat ein

Training, das über eine leichte sportliche Betätigung hinausgeht, zusätzliche Effekte, aber 

was nützt es, wenn man wegen zu hoher Anforderungen schon bald den Spaß an der Bewegung verliert und schließlich gar keinen Sport mehr treibt? Jeder muss daher für sich

selbst herausfinden, wie viel Sport dauerhaft als Freude und Bereicherung empfunden wird

und wann die Grenze überschritten ist.

4. Bluthochdruck: Vor Sport-Beginn kurz untersuchen lassen

Grundsätzlich gilt die Empfehlung, dass der Blutdruck vor Beginn eines Sportprogramms so

gut wie möglich eingestellt sein sollte, und zwar nicht nur beim Krafttraining, sondern auch

beim Ausdauersport. Denn unter körperlicher Belastung kann ein bereits erhöhter Blutdruck

weiter ansteigen. Vorsichtig sollte man z. B. bei Ausgangswerten sein, die in Ruhe bereits

über 160/95 mmHg liegen. Bei solchen Werten ist es empfehlenswert, vor dem

Trainingsbeginn mit dem Arzt Rücksprache zu halten.

Wichtig: Wer über 45 Jahre alt ist und in der letzten Zeit keinen Sport getrieben hat, sollte

sich vor der ersten sportlichen Betätigung in der Sprechstunde durchchecken lassen.

Möglich ist dies z. B. bei Internisten, Kardiologen oder Sportmedizinern, die entsprechende

Untersuchungen durchführen können. Besonders wichtig ist dabei ein Belastungstest, der 

meistens auf dem Fahrradergometer erfolgt und eine gleichzeitige Blutdruckmessung und

EKG-Aufzeichnung beinhalten sollte. Auf diese Weise lässt sich nicht nur erkennen, mit wie

viel Watt ein Mensch belastbar ist, sondern auch ob der Blutdruck unter körperlicher 

Anstrengung auf unerwünscht hohe Werte ansteigt und vor dem Sport-Beginn z. B. erst

einmal eine medikamentöse Blutdrucktherapie eingeleitet werden muss.

•••

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Herzspezialisten Prof. Dr. med. Ulf Landmesser, das in der HERZ HEUTE-

Ausgabe 1/2011 erschienen ist. Beantwortet wird darin z. B., ob zu den

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Bluthochdruck erlaubt ist, welche Tipps es gibt, damit man beim Ausdauersport nicht

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Weitere interessante Online-Beiträge der Deutschen Herzstiftung zum Thema Sport:

Ausdauersport - Einsteiger-Tipps

Herzschrittmacher und Sport

Sport bei einer KHK

Sport bei Herzschwäche

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Ist Sport am Morgen ungesund?

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Autor: Prof. Dr. med. Ulf Landmesser ist leitender Arzt der 

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Bislang 39 Kommentare zu diesem Herzstiftungs-Beitrag

Klaus C. aus Grevenbroich (24.04.2015): Ich selber habe es nur mit Bluthochdruck zu tun,

aber bei meiner Tätigkeit als Nordic Walking-Trainer sehe und höre ich, wie wichtig es ist eine

Anlaufstelle für offene Fragen zu haben. Weiter so!

Hubert P. aus Wels/Oberösterreich (05.11.2014): Sehr informative Erläuterung der 

einzelnen Themen.

Sabine K. aus Heiligenhaus (20.09.2014): In der Herzsportgruppe habe ich festgestellt,

dass mein Blutdruck vor dem Sport immer höher ist als während und nach der sportlichen

Maßnahme.

Hans-Peter B. aus Zürich / Schweiz (05.08.2014): Sehr gute Informationen. Daher gilt:

Nicht verzagen, Herzstiftung fragen!

lir M. aus Pristina / Kosovo (02.08.2014): Ich finde die Information sehr hilfreich, vielen

Dank!

Peter M. aus Tauranga, New Zealand (17.02.2014): Ich war vor Jahren im Winter auf 

Ruegen fuer eine Woche. Und aus langweile habe ich einen Diabetiker-Test und meinen Blutdruck

n einer Apotheke messen lassen. Resultat 236 zu ueber 130. Darauf wollte man einen

Krankenwagen rufen. Ich bin dann aber doch am naechsten Tag zu einem Arzt. Seitdem etwa 8

signale muss jeder kennen

3. Bluthochdruck : Das sollten

Betroffene wissen

4. Schmerzen in den Beinen

können vor Herzinfarkt warnen

5. Magnesiummangel und

Kaliummangel: Auswirkungen

auf das Herz

6. Herzinfarkt bei Frauen :

Wichtige Informationen

7. Herzstolpern: Achtung bei

gleichzeitigem Auftreten von ...

8. Blutdruck: Unterschied zw.

unterem und oberem Wert

9. Blutdruck-Anstieg: In diesenFällen sofort den Arzt rufen

10. Herzrasen: Plötzliche Pulsan-

stiege können auf gefährliche

Herzkrankheit hinweisen

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Jahre habe ich 5 verschiedene Pillen jeden Morgen. Ich gehe Radfahren Minimum etwa 90 Minuten

5x die Woche. Gehe spazieren, esse nie Kuchen oder Zucker zum Cafe. Resultat komme von

meinem Gewicht 105 Kilo nicht runter. Was muss ich noch alles machen?

Antwort der Deutschen Herzstiftung: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Für Fragen zu

diesem Thema können Sie am einfachsten die » Sprechstunde der Herzstiftung nutzen, da unsere

Herzexperten an dieser Stelle keine Nachfragen beantworten können. Alles Gute und herzliche

Grüße! Ihre Deutsche Herzstiftung

Michelle aus Traunstein (20.11.2013): Der Artikel spricht mir aus der Seele! Ich sehe

äglich bei Mrs. Sporty welche tollen Effekte ein moderates Kraft-Ausdauertraining 2 - 3x die Woche

bringt.

Peter F. aus Bad Kösen (17.11.2013): Hallo, ich habe eine sehr extreme Erfahrung mit

meinem Bluthochdruck gemacht. Anfangswerte über 150/110 mit 3 blutdrucksenkenden Mitteln und

einem Betablocker. Und kann es mir nicht erklären! Ich bin seit über 3 Wochen in der Klinik und

habe angefangen zu laufen, viel Gewicht verloren und heute einen Wert von 108/84 von der 

Krankenschwester gemessen wurden. Nehme seit drei Tagen keinerlei Medikamente mehr!! Bin 46

Jahre alt, bin Übergewichtig und habe nachgewiesen seit Jahren Bluthochdruck.

Kann das mir jemand mal erklären?

Peter 

Rolf R. aus Hergatz-Schwarzenberg (26.10.2013): Ich fahre jeden tag mit dem Fahrrad

oder ich gehe zu Fuß und habe trotzdem einen zu hohen Blutdruck. Alles was ich unternehme ist

sinnlos, ansonsten hätte ich die herrlichsten Zahlen. Ich habe einen Wert von 130/90. Vor allem der 

untere Wert ist mir zu hoch. Ich nehme täglich zwei Medikamente ein. Was kann ich noch tun? Ich

weiß keinen Rat. Die Ärzte und ich bringen meine Hypertonie nicht in den Griff. Wenn Sie mir einen

Rat geben können, bin ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichem Gruß

Rolf R.

Antwort der Deutschen Herzstiftung: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Für Fragen zu

diesem Thema können Sie am einfachsten die » Sprechstunde der Herzstiftung nutzen, da unsere

Herzexperten an dieser Stelle keine Nachfragen beantworten können. Alles Gute und herzliche

Grüße! Ihre Deutsche Herzstiftung

Hans Jurgen S. aus Frankfurt am Main (07.07.2013): Ich trainiere 3x pro Woche 1,5

Stunden Kampfsporttraining und 3x pro Woche Kraftausdauer. 2x täglich morgens und nachmittags.

Die anderen 4 Tage in der Woche nutze ich zur Regeneration!

Heinz S. aus Sankt Augustin (28.04.2013): Als Leistungssportler - Radsport (Radtouristik)

an 4 Tagen je 60 bis 80 Kilometer und Skisportler - alpin - 2 -3 x im Jahr eine Woche im

Hochgebirge - Alpen - fühle ich mich sehr gut. Obwohl beide Sportarten bei Ihnen unter 

Risikosportarten eingestuft sind, sehe ich - in Absprache mit meinem Hausarzt und dem

Kardiologen - keine Veranlassung, davon abzulassen. Auch der Herzchirurg Dr. Iversen in Siegburg

meinte, weiter machen. Natürlich bei allen Aktivitäten horche ich in mich hinein und weiß, wannman mäßigen muß. Trotz allem nehme ich weiterhin meine Pradaxa 110 / 2 x am Tag.

Martin aus der Schweiz (11.04.2013): Ich habe immer wieder leichten Bluthochdruck. Seit

3 Jahren laufe ich wieder regelmässig (auch Marathon, 100 km). Wenn ich viel und extensiv

rainiere (Puls 130 max, 20-30 km), komme ich auf Werte von 125/80. Dann fühle ich mich besser,

schlafe besser und komme mit Stress leichter zurecht. Ich könnte auch Tabletten nehmen, aber 

warum auch.

Heidi (08.01.2013): Ich hab zwar keinen Bluthochdruck, aber nach einigen Jahren Nordic

Walking tue ich jetzt ohne Stöcke zügig walken (zum Joggen hab ich noch nicht die richtige

Kondition). Ich bin 43 und wiege bei 173 cm um die 80 kg. Mein Ziel ist das Erreichen meines

Normalgewichts. Außerdem geh ich jetzt einmal wöchentlich zum Schwimmen, um Verspannungenam Rücken vorzubeugen und die Beweglichkeit meiner operierten Hüfte (2007) zu erweitern.

Manuela aus Vohburg (01.11.2012): Hallo bin 41 und treibe 4-5 Std Sport die Woche.

Bekomme aber meinen Blutdruck deswegen auch nicht runter, obwohl ich auch Medikamente

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nehme ... Wie bekommt man ihn sonst noch runter?

Antwort der Deutschen Herzstiftung: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Für Fragen zu

diesem Thema können Sie am einfachsten die » Sprechstunde der Herzstiftung nutzen, da unsere

Herzexperten an dieser Stelle keine Nachfragen beantworten können. Alles Gute und herzliche

Grüße! Ihre Deutsche Herzstiftung

Heinz S. aus Sankt Augustin (21.10.2012): Bin 72 Jahre und treibe aktiv Radsport und

Skisport alpin. Vor einem Jahr bekam ich eine neue Herzklappe aus heiterem Himmel. Nach der 

Anschlussheilbehandlung habe ich in Richtung Radsport weitergemacht. Ich stellte schnell fest, daß

mein Kreislauf nicht mitmachte. Also zu den Älteren und etwas langsamer. Jetzt geht es prima. Die

Leistungen sind gut. Der Herzchirurg sagt, kaputt geht da nichts mehr. Aber wie weit kann ich die

Leistungen treiben? Was kann mein Herz noch leisten. Ich fühle mich bärenstark. Täglich schreibe

ch meinen Blutdruck auf der bei 130/70 liegt mit einem Ruhepuls zwischen 50 und 60. Die erstellte

Exceltabelle nehme ich dann bei jeder Untersuchung zu meinem Kardiologen mit. Nach seiner 

Meinung wäre das alles gut. Aber wie gut? Zur Einnahme meiner Pradaxa schreibt Boehringer, sie

hätten noch keine Langzeitstudien und könnten zur Länge der Einnahme nichts sagen. Schön.

Jetzt frage ich mich, wie es weitergehen soll, nicht mit dem Sport, Den mache ich so weiter.

Hanno Roßner aus Kettwig (12.08.2012): Sehr guter Artikel - ich suche nur noch ein

Forum, in dem ich meine Fragen zu TP und maxHF anbringen kann. Können Sie mir ein Forum

empfehlen?

Antwort der Deutschen Herzstiftung: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Für Fragen zu

diesem Thema können Sie am einfachsten die » Sprechstunde der Herzstiftung nutzen, da unsere

Herzexperten an dieser Stelle keine Nachfragen beantworten können. Alles Gute und herzliche

Grüße! Ihre Deutsche Herzstiftung

Kurt N. aus Fulda (16.07.2012): Regelmäßiges Fahrradfahren hält meinen Blutdruck immer 

auf einem sehr niedrigen Stand (110/70). Dadurch konnte ich die Einnahme meiner 

Blutdrucktabletten halbieren.

Chris. Lehmann aus Lübeck (08.07.2012): Ich persönlich finde es ein wenig gefährlich bei

den Bespielsportarten als erstes Jogging und als einzige Ballsportart Tennis aufzuführen. Oft habenMenschen mit dem einen oder anderen Krankheitssymptom lange, z. T. jahrelang kein Sport

gemacht. Hier mit Jogging zu beginnen halte ich für gefährlich. Meiner bescheidenen Meinung nach

st kräftigender Sport in einem vernünftigen Fitnessstudio fast immer die bessere Alternative.

nsbesondere für Menschen mit Krankheiten.

a) Im Studio unter Anleitung ist wohl besser als auf eigene Faust. Fehler werden korrigiert. Und

wenn es mir doch mal nicht gut geht, ist sofort jemand zur Stelle.

b) Eine gekräftigte Skelettmuskulatur wirkt bei späterem Ausdauertraining Verletzungen entgegen,

schont den Halteapparat und erhöht die Verbrennung ungesunden Körperfetts.

c) Mehr Muskulatur bedeutet mehr Blutkreislauf-Volumen, was wohl Blutdruckspitzen

entgegenwirkt. d) An Geräten kann ich mein Training deutlich besser dosieren. Die allermeisten

Übungen gehen auch mit einer Gliedmaße, wodurch die Belastung des Herzkreislaufsystems

merklich reduziert wird, der Trainingseffekt aber der gleiche bleibt.

Mein Fazit: Wer mit Sport beginnen möchte, sollte immer zuerst unter Aufsicht im Studio seine

Muskulatur kräftigen und den gesamten Organismus reaktivieren. Laufschuhe kann man später 

mmer noch auspacken.

Beste Grüße,

Christian Lehmann

PS: Warum nicht Badminton statt Tennis aufführen. Der Sport ist ähnlich, doch aus meiner Sicht für 

Herz-Patienten deutlich besser geeignet.

D.H. aus Wiesbaden (19.06.2012): Dass Sport gesund und zu empfehlen ist ist ja allgemein

bekannt. Nur: 3-5mal die Woche ist für Berufstätige doch kaum umsetzbar? Hätte mir mehr Tipps

ür den Alltag gewünscht (z.B. zur Arbeit hin-und zurücklaufen, Treppensteigen)...

Antwort der Deutschen Herzstiftung: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Tipps für mehr 

Bewegung im Alltag erhalten Sie z.B. auf dieser Seite. Mit freundlichen Grüßen, Ihr Mitarbeiter-

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7/21/2019 Bluthochdruck_ Werte Mit Sport Senken

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R. aus Wittislingen (05.05.2012): Ich habe "nur" mäßig erhöhte Blutdruckwerte, wie mir 

mmer wieder gesagt wurde. Trotzdem versetzt es mich immer wieder in Angst diese

Schwankungen und ich treibe dadurch keinen Sport mehr. Würde sehr gerne wieder anfangen mit

ein wenig Sport, aber mein Kardiologe ist mir nicht zuverlässig genug und der nächst erreichbare ist

ca. 80 Kilometer weg von mir. Also muss ich wohl drauf verzichten ... auf den Sport und der 

geeigneten Behandlung. Ansonsten ist der Beitrag wie immer sehr lehrreich. Herzlichen Dank dafür.

J. aus Berlin (27.03.2012): Mit Medikamenten ist mein Hochdruck nur schwer steuerbar, jetzt

versuche ich es mal mit mehr Sport.

Manfred U. aus Köln (05.01.2012): Ich bin jetzt 70 J. m., habe vor ca 4 Jahren 6 Bypässe in

Siegburg bekommen, hervorragendes Ärzteteam, fühlte mich vom 1. Tag an gut. Der Blutdruck war 

ca. 165/95. Meine Hausärztin wollte mir Blutdrucksenker verordnen, ich lehnte ab, habe meine

Ernährung umgestellt, fast salzlos, wenig Fleisch, gehe morgens Nordic W. und ca. 3x in der 

Woche aufs Ergo-Rad. Heute liegt der Blutdruck ohne Medikamente bei ca. 130/80.

E. Helm aus Ostheim v.d.Rhön (14.12.2011): Wie können wir Politiker und

Krankenkassen für die Primärprävention begeistern? Es gibt den Patientenrechtsbeauftragten der 

Bundesregierung, den Herrn MdB Wolfgang Zöller, gibt es auch ein Patientenrecht auf 

Primärprävention und wenn ja, wieviel?

Lothar H. aus München (08.12.2011): Ich bin seit einigen Jahren im Ruhestand und habe

meinen vorher erhöhten Blutdruck wieder auf Normalwerte gebracht - durch deutlich mehr 

Bewegung, gesunde Ernährung und vor allem durch regelmäßige Meditation. Heute nehme ich

keine blutdrucksenkenden Medikamente mehr. Und ich fühle mich topfit.

Monika R. aus Weimar (Thüringen) (22.11.2011): Leider wurde meine

Koronarsportgruppe im Juni 2011 aufgelöst und es gibt im Moment keine Möglichkeit für mich. Ein

Rezept für Reha-Sport verordnet mir mein Hausarzt nicht, obwohl mein hoher Blutdruck schon dazu

eichen könnte. Sport in der Gruppe hat mir bis zum Sommer 2011 sehr geholfen. Ich war 

belastbarer. Da ich noch meine 84-jährige Mutter pflege, brauche ich einen Ausgleich. Nur laufen

eicht mir nicht. Welche Sportart könnte ich noch ausüben? Ich habe bei Youtube ein Video vom

POM Weimar gesehen, die Trainerin Frau Seitz gibt es nicht mehr. Bitte mal ansehen. Danke

Horst J. aus Leipzig (16.11.2011): Ich treibe seit Jahren in einem Fitness-Center moderaten

Sport mit anschließender Sauna (mit 4 Bypässen seit 26 Jahren). Die mir verordnete Medikation

mit einer Mischung von Diuretika, ACE-Hemmern und Betablockern hat dabei nicht geschadet.

Mein Blutdruck ist nach einem solchen Sport-Block (Kraft-Arbeit an 5-6 Geräten, 30 Minuten

Ergometertraining mit ca. 80 Watt und 3 Sauna-Intervalle a 10-15 Minuten) senken den Blutdruck

n der Regel auf Werte von 100/56 mmWS!!! Aber nur kurzzeitig! Der Wiederanstieg erfolgt nach

wenigen Stunden. Es wäre wünschenswert, wenn dieser Effekt dauerhafter gestaltet werden

könnte. Ein diesbezügliches Rezept hat mir allerdings bisher noch niemand verraten.

Sergej R. aus Gettorf (01.11.2011): Es gibt eine Fülle an unterschiedlichsten

blutdrucksenkenden Medikamenten. Viele dieser Medikamente helfen den hohen Blutdruck zusenken. Jedoch können diese Medikamente auf lange Sicht, meiner Meinung nach, sich auf 

Organe schädigend auswirken. Aus dieser Überzeugung habe ich vor 3 Wochen angefangen

dreimal in der Woche für jeweils 45 min Fahrrad zu fahren. Natürlich mit vorheriger Rücksprache

mit meinem Hausarzt. Bei derselben Dosis von dem blutdrucksenkenden Medikament, hat sich

mein Blutdruck um 4 mmHg (der untere Wert) gesenkt. Also es lohnt sich, zumindest bei mir. Aber 

austesten kann es JEDER. Danke!

Holger Brombach aus Wunstorf (20.08.2011): Muskelkraft ist die beste Medizin;

verbunden mit Ausdauerübungen (z. B. Ergometer) und Fitnessübungen mit viel Bewegung

Gymnastik).

Hans-Henning Riedel aus Pattensen (23.06.2011): Ja, absolut! Alles sehr klar und

verständlich erklärt. Danke

Siegfried U. aus Neuhaus (28.04.2011): Nach einem Herzinfarkt im Dezember 2010 merke

ch schon seit Ende Januar, dass ein schwacher Druck in der Herzgegend langsam verschwindet,

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7/21/2019 Bluthochdruck_ Werte Mit Sport Senken

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wenn ich mindestens 30 Minuten nicht allzu schnell laufe. Deshalb laufe ich täglich mindestens 60 -

90 Minuten, was mir sehr hilft. Ich bin jetzt 79 Jahre. Den Infarkt holte ich mir nach über 16 -jähriger 

Pflegearbeit an meiner Frau, die jetzt in einem Pflegeheim untergebracht ist.

Fred B. aus Köln (07.04.2011): Seit ich meine sportlichen Aktivitäten verstärkt habe

morgens nach dem Aufstehen ca. 20 Minuten leichte Gymnastik, wöchentlich 3-5 Mal -

wetterabhängig - 10 bis 15 km mäßig Radfahren, 1-mal Schwimmen, Sauna und

Wassergymnastik), konnte ich meine Blutdruck-Medikamente schrittweise auf ein Minimum

eduzieren. Die Gegenprobe hat mich völlig überzeugt, als ich auf Grund zweier aufeinander 

olgender Eingriffe (Grauer Star und Handoperation) über einen Zeitraum von fast 2 1/2 Monaten

meine zwecks Stressabbau selbstverordnete Bewegungstherapie fast völlig einstellen musste, stieg

mein Bluthochdruck wieder trotz Medikation zeitweise auf über 190/105. Nach Wiederaufnahme des

Sports vor 2 Wochen liege ich wieder nur geringfügig über dem Normbereich. Ich bin 78 Jahre alt

und verfolge neben dem Sport mehrere vorwiegend gemeinnützige Aktivitäten.

Hans M. aus Stechlin/Dagow (07.04.2011): Ich treibe soweit keinen Sport, d. h.

Radfahren, Schwimmen nun im Sommer und Gartenarbeit sind "meine" Sportarten jetzt. Liege

damit wohl auch gut, um den Blutdruck im Griff zu halten mit Tabletten.

Christa und Josef aus Vancouver BC Kanada (07.04.2011): Seit wir vor 2 Jahren mit

egelmaessigem Sport in unserem Community Centre starteten, fuehlen wir uns richtig wohl, und

der Blutdruck ist unter Kontrolle und eine Besserung erzielt.

Peter A. aus Meerbusch (06.04.2011): Ich habe durch Gewichtsabnahme von 93 kg auf 83

kg und bei gleichzeitigem 3 x in der Woche 45 minütigem "Walken/gehen" meine Blutdruckwerte

auf normal geführt. Allerdings muß ich weiter die niedrigen Blutdruckwerte erhalten, um dann die

Medikation abzusetzen.

Birgit K. aus Hamburg (06.04.2011): Seit Jahren schon treibe ich keinen Sport, da ich an

Asthma leide. Jetzt habe ich Bluthochdruck (140/90 bei 80 Puls), nehme vom Internisten

verschriebene Tabletten in leichter Form, die allerdings bisher noch nicht geholfen haben. Meine

Luftnot ist zum Teil so schlimm, dass ich Angst habe, Sport zu treiben bzw. auch nur etwas schärfer 

zu gehen. Mein Puls ist immer schon sehr hoch gewesen, allerdings hatte bisher immer eher einen

zu niedrigen Blutdruck.

Wolfgang H. aus Ottobrunn (06.04.2011): Ich habe meinen Bedarf an Atacand von 8 mg

auf 4 mg und Bisoprolol von 5 mg auf 2,5 mg reduzieren können. Außerdem bin ich trotz Stenting

einer in Stent-Restenose fitter als vor dem letzten Stenting 2009 (Alter 70 Jahre).

Ulrich G. aus Barsbüttel (06.04.2011): Bin Jahrgang 1949 und kann den Empfehlungen nur 

beipflichten. Habe nach arterieller 5-fach Bypass Op - unmittelbar nach Beendigung der Reha

Anfang Januar 2011 - mit regelmäßigem Ergometer-Training bis zu 30 Minuten 6x die Woche

begonnen. Zusätzlich mache ich nun regelmäßig ein leichtes-moderates Krafttraining zur Stärkung

der Körpermuskulatur. Damit ich den mir von ärztlicher Seite angeratenen Max-Puls von 115 nicht

überschreite ist grundsätzlich bei jeder Übung mein "pers. Trainer" (meine Pulsuhr) dabei. Mein

mittlerer Ruhe-Blutdruck hat sich nun mit Betablocker und dieser regelmäßigen sportlichenAktivitäten auf 112:73, Puls 55 eingeregelt. Ich fühle mich gut belastbar und sehr gut.

Horst M. aus Dietzenbach (06.04.2011): Aus verschiedensten Gründen bin ich leider ein

aktiver "Sport- und Bewegungsmuffel", obwohl die Logik mich vom Gegenteil überzeugt. Ihr Artikel

brachte für mich jedoch die Erkenntnis, dass man schon mit kleinen Schritten Teilerfolge, somit

eine Verbesserung der passiven Situation erreicht.

Gerhard S. aus Kreuztal-Littfeld (06.04.2011): Schon nach 20 Minuten Laufbandtraining

3-4 mal in der Woche sinkt der Blutdruck signifikant. Das allgemeine Wohlbefinden wird gesteigert.